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    Vietnam, der künftige Wachstumsmarkt - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.03.03 20:27:16 von
    neuester Beitrag 13.05.03 16:48:37 von
    Beiträge: 17
    ID: 711.449
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      Avatar
      schrieb am 23.03.03 20:27:16
      Beitrag Nr. 1 ()
      Marc Faber (Dr. Doom)sieht Vietnam als künftigen Wachstumsmarkt. Ich sehe das auch so.
      Meine Frage an Euch:
      Kennt Ihr einige Möglichkeiten (Aktien, Fonds), wie man mit einigermaßen vernünftigen Kosten in diesen Markt investieren kann? Anlagehorizont ca. 5 Jahre.
      Könnte mir auch Aktien anderer Staaten vorstellen, die von Vietnam profitieren.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.03.03 21:42:43
      Beitrag Nr. 2 ()
      Welcher Emittent bietet das Irak-Zertifikat für meine Enkelkinder an ?
      Avatar
      schrieb am 23.03.03 22:10:05
      Beitrag Nr. 3 ()
      am besten faehrts du nach vietnam und schaust dich dort um oder glaubst du, die fondmanager lassen dich am wachstum teilnehmen? erst wenn der markt einige 100 % hingelegt hat, wird er hier vorgestellt.:D :D :cool: :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.03.03 22:24:10
      Beitrag Nr. 4 ()
      zu #3,ist mir schon klar, aber vorausdenken und einige Querinformationen einholen ist bestimmt kein Fehler.
      Die Qualität der Postings muss dann jeder selbst bewerten.;)
      Avatar
      schrieb am 23.03.03 22:43:04
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hallo

      Bin neu hier(früher nur Spanner ),und habe mich nur wegen diesem Vietnam Posting gemeldet. Bin beruflich öfters in Fernost,und sicher,das Vietnam eine super Anlage wird.Werde wenn Interesse besteht auch meine Infos dazu hier reinstellen.
      Aus einer Quelle weiss Ich schon,das die gesamte Bewertung der Börse Vietnam nur ca. 180 Mio Euro ist,also weniger als so mancher Neuer Markt Wert.Auch gibt es momentan nur ca 17 börsennotierte Firmen.

      Bei welcher Bank kann man Vietnam Aktien kaufen ??

      Grüsse

      Phonie

      :D

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      Avatar
      schrieb am 24.03.03 18:58:10
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo Phonie,

      die Frage, wo man diese Aktien handeln kann, stelle ich mir auch. Derzeit scheint dies bei uns noch nicht möglich zu sein.
      Möglicherweise könnten aber z.B. auch Firmen aus Singapur oder Japan an diesem Aufschwung beteiligt sein.
      Hierzu sind Informationen herzlich willkommen.
      Avatar
      schrieb am 26.03.03 15:51:13
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hier ein Bloomberg-Bericht:

      Die erst seit knapp zwei Jahren bestehende Börse Vietnam will die Zahl der an ihr notierten Unternehmen bis zum Jahresende 2003 verdoppeln. Durch die größere Auswahl an Aktien hofft die Börse, mehr institutionelle Investoren anzulocken. Bisher sind über als 90 Prozent der 12.000 Investoren Privatanleger.

      Zurzeit werden in Ho Chi Minh-Stadt 17 Aktien mit einem Marktwert von insgesamt 2,7 Billionen Dong oder umgerechnet 180 Millionen Euro gehandelt. Der VN Index ist von seinem Höchststand von 571 Punkten, den er im Juni 2001 erreichte, um 65 Prozent auf 199,9 Punkte eingebrochen. Konkurrenz für die Aktien kommt vor allem vom boomenden Immobilienmarkt, der den Anlegern bessere Renditen verspricht.

      Professionalisierung soll Kursschwankungen dämpfen

      Bis Ende 2003 sollen 40 Aktien an der Börse Vietnam gelistet sein, erklärt die stellvertretende Direktorin Phan Thi Tuong Tam. Wenn mehr institutionelle Investoren an die Börse kommen, könne das die oft spekulativen Käufe von privaten Investoren ausgleichen, hofft sie. "Vietnamesische Anleger verstehen inzwischen mehr vom Aktienmarkt als früher, aber sie verfügen immer noch nicht über genug Wissen", kritisierte Tam in einem Interview. "Wenn wir mehr professionelle Investoren haben, werden sich die Aktienkurse stärker am Wert der Aktie orientieren."

      Zu schaffen macht der Börse vor allem der Immobilienboom in dem südvietnamesischen Handelszentrum Ho Chi Minh-City und der Hauptstadt Hanoi. "Die Kurse sind gefallen, weil Immobilien immer attraktiver werden und weil die Aufsichtsbehörden darauf bedacht waren, die Kursfantasie zu dämpfen, indem sie entweder strengere Regeln eingeführt oder auch nur vorgeschlagen haben", erläutert Jonathon Waugh, stellvertretender Generaldirektor bei ACB Securities, einem der neun lizenzierten Broker. So können Aktienkurse derzeit maximal zwei Prozent steigen oder fallen. Waugh führt den Kursverfall zudem darauf zurück, dass "der Markt sehr teuer geworden war und clevere Investoren den Zeitpunkt gekommen sahen, auszusteigen."

      Aktien reagieren vor allem auf Angebot und Nachfrage

      Der Haushaltsgerätehersteller Refrigeration Electrical Engineering ist einer der Werte mit der größten Marktkapitalisierung. Die Aktie ist von ihrem Höchstkurs um 65 Prozent auf 33.300 Dong abgerutscht. Die Titel des Speditionsunternehmens General Forwarding & Agency haben seit dem Börsendebüt in diesem April um 4,7 Prozent auf 40.500 Dong nachgegeben.

      Das kräftige Wachstum der vietnamesischen Wirtschaft von 6,7 Prozent in der ersten Jahreshälfte hat die Aktienkurse nicht auf Touren bringen können. Die Aktienkurse orientieren sich jedoch kaum an der wirtschaftlichen Situation oder den Unternehmensgewinnen, obwohl börsennotierte Unternehmen jedes Quartal Zahlen veröffentlichen müssen. "Es gibt nicht genügend Fundamentalanalysen im Markt, und selbst da, wo es sie gibt, legen Investoren mehr Gewicht auf Angebot und Nachfrage sowie auf Gerüchte", berichtet Waugh. Ein Grund, warum Gerüchte so viel Gewicht erhalten, ist die zögerliche Informationspolitik vieler Unternehmen.

      Die Erweiterung des Kurszettels dürfte nicht zuletzt deshalb schwierig werden, weil längst nicht jedes Unternehmen sich einfach listen lassen kann. Zunächst müssen die vorwiegend in Staatsbesitz befindlichen Gesellschaften in Aktiengesellschaften umgewandelt werden. Die Aktien werden dann an die Angestellten verkauft oder verteilt. Dementsprechend ist das Hauptmotiv für einen Börsengang nicht die Suche nach neuem Kapital, sondern der Wunsch, das eigene Profil zu schärfen. Bisher hat lediglich ein Unternehmen mit einer Kapitalerhöhung Geld erlöst.

      Markt für ausländische noch nicht attraktiv genug

      Insgesamt befinden sich lediglich acht Prozent aller börsennotierten Aktien Vietnams in ausländischer Hand, schätzt ACB Securities. An einem Börsenneuling können sich ausländische Investoren mit maximal 20 bis 30 Prozent beteiligen. Vielen ausländischen Investoren ist das nicht genug. "Für eine langfristige Entwicklung brauchen wir strategische Investoren", fordert Do Huu Trong, Chief Executive Officer des Möbelherstellers Savimex "Aber diese Investoren wollen mehr als 50 Prozent eines Unternehmens erwerben."

      Ausländische Anleger würden zusätzlich durch unklare Steuerrichtlinien und das Fehlen von bekannten Unternehmen wie Fluggesellschaften und Ölkonzernen abgeschreckt, so Tam. Die vietnamesische Fluglinie Vietnam Airlines befindet sich zu 100 Prozent in Staatsbesitz, ebenso wie die Ölgesellschaft PetroVietnam. Bisher hat die Regierung keine Privatisierungspläne für die beiden Unternehmen angekündigt, ebenso wenig wie für Electricity of Vietnam und Vietnam Post & Telecommunications. "Ich würde mich freuen, wenn solche Werte hier gehandelt würden", bekräftigt Waugh. "Ausländer wollen in größere Unternehmen investieren."
      Avatar
      schrieb am 26.03.03 15:58:25
      Beitrag Nr. 8 ()
      Aktueller Index-Stand: 152
      quelle:vnexpress.net
      Avatar
      schrieb am 26.03.03 16:09:57
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hier ein kurzer Überblick über die zu handelnden Aktien und eine kurze Vorstellung

      Vertikalnavigation-Index
      Börsensitzung Februars 27

      Vertikalnavigation-Index: 164,69 (-0,02)

      Anteile
      Ende (VND)
      Vorhergehendes Ende
      Auf-/Ab
      Handelsvolumen
      Handelnder Wert (VND)

      AGF 24,900 24,900 000 6,300 156,870,000
      BBC 14,200 14,300 -100 5,400 76,680,000
      BPC 17,000 17,000 000 100 1,700,000
      BT6 17,000 17,000 000 3,600 61,200,000
      BTC 20,900 21,000 -100 100 2,090,000
      DOSE 16,400 16,400 000 400 6,560,000
      DPC 13,600 13,600 000 500 6,800,000
      GIL 27,900 28,000 -100 900 25,110,000
      GMD 34,800 34,800 000 2,200 76,560,000
      HAP 31,800 31,800 000 100 3,180,000
      HAT 19,400 19,500 -100 100 1,940,000
      KHA 23,200 23,200 000 600 13,920,000
      LAF 23,900 24,000 -100 100 2,390,000
      REE 16,000 15,900 +100 13,800 220,800,000
      SAM 28,600 28,600 000 1,300 37,180,000
      SAV 16,400 16,400 000 2,000 32,800,000
      SGH 14,100 14,100 000 1,000 14,100,000
      TMS 33,600 33,800 -200 100 3,360,000
      TRI 21,300 21,700 -400 500 10,650,000
      TS4 17,700 17,200 +500 200 3,540,000
      VTC 20,500 20,500 000 4,100 84,050,000

      Anmerkung:

      AGF: Ein MeerestiercImport-export Co Giang.

      BBC: Biskuit Bien Hoa und Süßigkeit Co.

      BPC: Des SohncPakets Bim Gesellschaftskapital Co.

      BT6: 620 Chau Thoi Der Beton Verbinden Auf lagercCo.

      BTC: Herstellung Binh Trieu und Aufbau Co.

      DOSE: Ha Lang Der Eingemachte Nahrung Co.

      DPC: GESELLSCHAFTSKAPITAL Co Da Nang Plastik.

      GIL: Handel Binh Thanh und Import-export Co. (Gilimex)

      GMD: Allgemeines Versenden und Agentur Co.

      HAP: PapiercGesellschaftskapital Co Hai Phong.

      KHA: Import-export Co Khanh Hoi.

      LAF: Lang Ein Export VerarbeitencCo.

      REE: Co kühlen und Elektrotechnik.

      SAM: Kabel- und Telekommunikationsmaterialien Co Saigon.

      SAV: Mitarbeit Co Import-export Saigon-Vientiane.

      SGH: Hotel Co Saigon.

      TMS: Versenden und Gesellschaftskapital Co des Lagers.

      TRI: Alkoholfreie Getränke Co Sai Gon.

      TS4: WassercGesellschaftskapital Co . 4
      VTC : Gesellschaftskapital Co Der Nachrichtentechniken.
      Avatar
      schrieb am 26.03.03 16:12:34
      Beitrag Nr. 10 ()
      :laugh:
      hier mal ein paar Anregungen:

      http://www.dragoncapital.com/listed_companies.htm

      Dragon Capital Group is a diversified investment banking institution offering traditional financial products and services with an exclusive focus on Vietnamese capital markets. The firm is known both within Vietnam and international financial circles as one of the premier Vietnam-focused financial institutions. Dragon Capital Group serves the investment banking needs of international and domestic businesses to enable them to realize their investment goals in Vietnam.

      Our flagship fund, VEIL (Vietnam Enterprise Investments Limited) was launched in 1995, a secondary offering was successfully conducted in 1997, and a third fundraising completed in the third quarter 2001. Gross assets under management exceed USD65 Million with the International Finance Corporation (IFC) the investment arm of the World Bank committing USD12 Million for investment in VEIL. The Fund is the largest investor in the Vietnamese Stock Exchange outside the State.

      VEIL is listed on the Irish Stock Exchange, and traded OTC in London, New York, Hong Kong and Vietnam. VEIL features the best performance and lowest expense ratios among Vietnam dedicated funds.


      http://www.bff-online.de/dba/vietnam.rtf (Doppelbesteuerungsabkommen)

      http://www.vpac.de/economic.htm#topic1
      Börse Vietnam will mehr Auswahl bieten 02.08.02
      Die erst seit knapp zwei Jahren bestehende Börse Vietnam will die Zahl der an ihr notierten Unternehmen bis zum Jahresende 2003 verdoppeln. Durch die größere Auswahl an Aktien hofft die Börse, mehr institutionelle Investoren anzulocken. Bisher sind über als 90 Prozent der 12.000 Investoren Privatanleger.

      Zurzeit werden in Ho Chi Minh-Stadt 17 Aktien mit einem Marktwert von insgesamt 2,7 Billionen Dong oder umgerechnet 180 Millionen Euro gehandelt. Der VN Index ist von seinem Höchststand von 571 Punkten, den er im Juni 2001 erreichte, um 65 Prozent auf 199,9 Punkte eingebrochen. Konkurrenz für die Aktien kommt vor allem vom boomenden Immobilienmarkt, der den Anlegern bessere Renditen verspricht.

      Professionalisierung soll Kursschwankungen dämpfen

      Bis Ende 2003 sollen 40 Aktien an der Börse Vietnam gelistet sein, erklärt die stellvertretende Direktorin Phan Thi Tuong Tam. Wenn mehr institutionelle Investoren an die Börse kommen, könne das die oft spekulativen Käufe von privaten Investoren ausgleichen, hofft sie. "Vietnamesische Anleger verstehen inzwischen mehr vom Aktienmarkt als früher, aber sie verfügen immer noch nicht über genug Wissen", kritisierte Tam in einem Interview. "Wenn wir mehr professionelle Investoren haben, werden sich die Aktienkurse stärker am Wert der Aktie orientieren."

      Zu schaffen macht der Börse vor allem der Immobilienboom in dem südvietnamesischen Handelszentrum Ho Chi Minh-City und der Hauptstadt Hanoi. "Die Kurse sind gefallen, weil Immobilien immer attraktiver werden und weil die Aufsichtsbehörden darauf bedacht waren, die Kursfantasie zu dämpfen, indem sie entweder strengere Regeln eingeführt oder auch nur vorgeschlagen haben", erläutert Jonathon Waugh, stellvertretender Generaldirektor bei ACB Securities, einem der neun lizenzierten Broker. So können Aktienkurse derzeit maximal zwei Prozent steigen oder fallen. Waugh führt den Kursverfall zudem darauf zurück, dass "der Markt sehr teuer geworden war und clevere Investoren den Zeitpunkt gekommen sahen, auszusteigen."

      Aktien reagieren vor allem auf Angebot und Nachfrage

      Der Haushaltsgerätehersteller Refrigeration Electrical Engineering ist einer der Werte mit der größten Marktkapitalisierung. Die Aktie ist von ihrem Höchstkurs um 65 Prozent auf 33.300 Dong abgerutscht. Die Titel des Speditionsunternehmens General Forwarding & Agency haben seit dem Börsendebüt in diesem April um 4,7 Prozent auf 40.500 Dong nachgegeben.

      Das kräftige Wachstum der vietnamesischen Wirtschaft von 6,7 Prozent in der ersten Jahreshälfte hat die Aktienkurse nicht auf Touren bringen können. Die Aktienkurse orientieren sich jedoch kaum an der wirtschaftlichen Situation oder den Unternehmensgewinnen, obwohl börsennotierte Unternehmen jedes Quartal Zahlen veröffentlichen müssen. "Es gibt nicht genügend Fundamentalanalysen im Markt, und selbst da, wo es sie gibt, legen Investoren mehr Gewicht auf Angebot und Nachfrage sowie auf Gerüchte", berichtet Waugh. Ein Grund, warum Gerüchte so viel Gewicht erhalten, ist die zögerliche Informationspolitik vieler Unternehmen.

      Die Erweiterung des Kurszettels dürfte nicht zuletzt deshalb schwierig werden, weil längst nicht jedes Unternehmen sich einfach listen lassen kann. Zunächst müssen die vorwiegend in Staatsbesitz befindlichen Gesellschaften in Aktiengesellschaften umgewandelt werden. Die Aktien werden dann an die Angestellten verkauft oder verteilt. Dementsprechend ist das Hauptmotiv für einen Börsengang nicht die Suche nach neuem Kapital, sondern der Wunsch, das eigene Profil zu schärfen. Bisher hat lediglich ein Unternehmen mit einer Kapitalerhöhung Geld erlöst.

      Markt für ausländische noch nicht attraktiv genug

      Insgesamt befinden sich lediglich acht Prozent aller börsennotierten Aktien Vietnams in ausländischer Hand, schätzt ACB Securities. An einem Börsenneuling können sich ausländische Investoren mit maximal 20 bis 30 Prozent beteiligen. Vielen ausländischen Investoren ist das nicht genug. "Für eine langfristige Entwicklung brauchen wir strategische Investoren", fordert Do Huu Trong, Chief Executive Officer des Möbelherstellers Savimex "Aber diese Investoren wollen mehr als 50 Prozent eines Unternehmens erwerben."

      Ausländische Anleger würden zusätzlich durch unklare Steuerrichtlinien und das Fehlen von bekannten Unternehmen wie Fluggesellschaften und Ölkonzernen abgeschreckt, so Tam. Die vietnamesische Fluglinie Vietnam Airlines befindet sich zu 100 Prozent in Staatsbesitz, ebenso wie die Ölgesellschaft PetroVietnam. Bisher hat die Regierung keine Privatisierungspläne für die beiden Unternehmen angekündigt, ebenso wenig wie für Electricity of Vietnam und Vietnam Post & Telecommunications. "Ich würde mich freuen, wenn solche Werte hier gehandelt würden", bekräftigt Waugh. "Ausländer wollen in größere Unternehmen investieren."



      http://www.faz.net/s/Rub2C201996BBF04B578F9FC8A9EFCCE747/Doc…

      Ostasien Vietnam macht China Konkurrenz Von William Pesek Jr., Bloomberg News
      11. November 2002 China ist unumstritten der Wachstumsstar weltweit, und das Land lässt keine Gelegenheit aus, jeden daran zu erinnern. Nun hat Peking einen Konkurrenten bekommen: Vietnam. Die vietnamesische Wirtschaft wächst derzeit um sieben Prozent.

      Fortlaufende Reformen dürften in den kommenden Jahren für weitere Wachstumssteigerungen sorgen. In den Neunzigerjahren hatte das Wachstum Vietnams bei durchschnittlich 8,6 Prozent gelegen. Im Moment stehen die Chancen gut, dass dieses Wachstumsniveau bald wieder erreicht werden kann.

      Wachstumsschub nach wirtschaftlicher Öffnung

      „Es ist derzeit kaum möglich, die Investitionsmöglichkeiten in Vietnam nicht zu mögen“, sagt John Shrimpton, einer der Geschäftsführer der Investmentgesellschaft Dragon Capital. „Alles was jetzt noch fehlt, ist, dass dies von der Welt auch wahr genommen wird.“ Von Vietnam ist auch schon zuvor Notiz genommen worden, allerdings fielen die Reaktionen nicht immer positiv aus. Als das Land 1986 begann, seine Wirtschaft nach außen hin zu öffnen, strömte das ausländische Kapital herein. In der folgenden Dekade verdoppelte sich das Bruttoinlandsprodukt auf rund 30 Milliarden Dollar. Dann brach jedoch das Kartenhaus mehr oder weniger zusammen und die Investoren flüchteten.

      Der Boom in Vietnam erreichte 1996 seinen Höhepunkt. In jenem Jahr flossen rund acht Milliarden Dollar ausländische Direktinvestitionen in das Land. Damals beobachtete man den Transformationsprozess von der kommunistischen Planwirtschaft hin zu einer freien Marktwirtschaft und sah in Vietnam bereits den neuen asiatischen Tigerstaat. Die Investoren kauften sich in so viele Unternehmen wie nur irgend möglich ein.

      Rückschlag durch Asienkrise und ausufernde Bürokratie

      Aber zwei Dinge liefen falsch. Zum einen realisierten die Investoren bald, dass es nicht so leicht war wie es aussah, in Vietnam Geld zu verdienen. Es floss mehr Geld in das Land hinein, als tatsächlich produktiv und rentabel eingesetzt werden konnte. Als die Investoren dann feststellten, dass die Staatsbürokratie, die mangelnde Transparenz und das unterentwickelte Rechtssystem gegen sie arbeiteten, war es bereits zu spät. Sie mussten hohe Verluste hinnehmen.

      Der andere negative Faktor war die Asienkrise. In den späten Neunzigerjahren wurde das Kapital aus Asien noch schneller abgezogen, als es zu Beginn der Dekade in die Region geflossen war. Investitionen in den einstigen Tigerstaaten wie Indonesien, Malaysia, Südkorea und Thailand wurden plötzlich zu heißen Eisen. Die panische Kapitalflucht umfasste die gesamte Region, unabhängig davon, inwieweit ein Land überhaupt in die Krise involviert war.

      Von der Asienkrise hat sich Vietnam nie richtig erholt. 2001 betrugen die ausländischen Direktinvestitionen nur noch 1,5 Milliarden Dollar, weit entfernt von der Summe fünf Jahre zuvor. Jetzt, da sich die Märkte in den USA, Japan und Europa in Mitten eines globalen Abschwungs befinden, zeigen die Investoren wenig Appetit auf Anlagen in Entwicklungsländern.

      Marktwirtschaftliche Reformen fest im Blick

      Vietnam zum jetzigen Zeitpunkt zu ignorieren, könnte jedoch ein Fehler sein. „In Anbetracht dessen, was in den Neunzigerjahren geschehen ist, ist Vietnam sicherlich ein schwieriger Kauf. Aber es gibt gute Gründe sich genauer anzuschauen, was hier gerade passiert“, sagt Jonathon Waugh, stellvertretender Generaldirektor von ACB Securities, eine der neun lizenzierten Brokerfirmen in Vietnam.

      Als 1997 Phan Van Khai Ministerpräsident wurde, erließ er eine Reihe von revolutionären Reformen. Während seiner Amtszeit schloss Vietnam ein Handelsabkommen mit den USA ab. Außerdem wurde ein Unternehmensgesetz erlassen, dass Privatunternehmern einige Hindernisse aus dem Weg räumte. Hinzu kam der Aufbau eines aktiven Aktienmarktes sowie eine Reihe weiterer Maßnahmen mit dem Ziel, die Investitionen anzukurbeln. Die Wiederwahl Khais durch die Nationalversammlung im Juli signalisierte, dass Vietnam sich nicht von dem Plan zurückziehen würde, eine Marktwirtschaft aufzubauen, die mit den besten konkurrieren kann. Reformvorhaben, die das Land weiter öffnen sollen, werden intensiv vorangetrieben. Bester Beweis hierfür ist die feste Absicht Vietnams, der Welthandelsorganisation (WTO) beizutreten.

      Korruption und Armut als hemmende Faktoren

      Natürlich bedeutet das nicht, dass in Vietnam alles bestens verläuft. So stellt die Korruption eine der größten Gefahren für die Wirtschaftsreformen dar. Hanoi versucht momentan, das Problem mit öffentlichkeitswirksamen Maßnahmen in den Griff zu bekommen. Die Politiker widmen sich in ihren politischen Reden regelmäßig diesem Thema.

      Auch die Tatsache, dass der 68-jährige Khai ein in der Sowjetunion ausgebildeter Wirtschaftswissenschaftler ist, lässt viele Investoren die Augenbrauen hochziehen. Was ist, wenn Vietnam den Kurs ändert, wenn es einmal hart auf hart kommt? Hinzu kommt, dass die Reformgeschwindigkeit bei den Staatsunternehmen des Landes, die etwa ein Drittel des vietnamesischen Bruttoinlandsprodukts beisteuern, langsamer ist als erhofft.

      Die Armut im Land gibt ebenfalls Grund zur Besorgnis. Bei einem Pro-Kopf-Einkommen von ungefähr 400 Dollar steht noch ein langer Weg bevor, bis das Land einen dynamischen Konsumentenmarkt präsentieren kann, um mit den Chinas und Südkoreas dieser Welt in Wettbewerb treten zu können. Die hiesige Mittelklasse wächst zwar, jedoch lediglich in Maßen.

      Boom im Privatsektor

      Vietnam restrukturiert seine Wirtschaft auf ruhige Art und Weise und mit unkommunistischen Maßnahmen, wie beispielsweise durch die Stärkung des Privatsektors. Der Fokus auf nicht-staatliche Unternehmen rührt noch aus Khais Zeit als Bürgermeister von Ho Chi Minh City - das kommerzielle Zentrum und die Seele Vietnams. Diese Stadt, die früher einmal Saigon hieß, war schon immer weniger am kommunistischen Denken als am Geld verdienen interessiert. „Hier ist wirklich eine neue Führungsgeneration am Zug“, so Shrimpton.

      Die Einführung des Unternehmensgesetzes im Jahr 2000 führte zu einem selten zuvor erlebten Boom des Privatsektors. Durch das Gesetz wurden die schwerfälligen bürokratischen Procedere vereinfacht, die die Vietnamesen von der Gründung eines eigenen Unternehmens abgehalten hatten. Seit Verabschiedung des Gesetzes bis Mitte des laufenden Jahres hat sich die Zahl der eingetragenen einheimischen Privatunternehmen verdoppelt.

      Nach jüngsten Angaben der Weltbank dürften diese neuen Unternehmen über ein Kapital von rund 40 Billionen Vietnamesische Dong (2,6 Milliarden Dollar) verfügen - dies entspricht neun Prozent des BIP. 70 Prozent der 35.000 seit 2000 registrierten Unternehmen sind Neugründungen. Die anderen haben ihren informellen Status gegen einen offiziellen Status getauscht. Das Ergebnis sind mehr Arbeitsplätze und höhere Steuereinnahmen.

      Seit 1997 werden von den zuständigen Behörden die herangetragenen Investitionsprojekte besser selektiert. Sechs Jahre zuvor hatte noch die „Nehmt-alles-was-ihr-kriegen-könnt-Devise“ regiert. Heute zählt vermehrt die Frage, welche Investition auch langfristig von Nutzen sein kann.

      Nach der Lektion aus den Neunzigerjahren haben Investoren sicherlich recht, wenn sie in Vietnam vorsichtig vorgehen. Aber die, die jetzt Vietnam links liegen lassen, werden es eines Tages vielleicht bitter bereuen.
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 13:03:18
      Beitrag Nr. 11 ()
      Der französische Telekommunikationshersteller Alcatel SA hat am Donnerstag 27.03.03 mitgeteilt, dass er mit dem vietnamesischen Mobilfunkanbieter VinaPhone einen Vertrag über mehrere Millionen Dollar abgeschlossen hat.

      Im Zuge der Vereinbarung wird Alcatel sein Evolium GSM 900MHz Netzwerk an VinaPhone liefern, um das bestehende Netzwerk aufzurüsten und eine höhere Reichweite zu erzielen. Nach Ende der Einrichtung sollen durch das neue Netz insgesamt rund 1,3 Mio. Kunden erreicht werden.

      Die Aktie von Alcatel notierte in Paris zuletzt bei 6,75 Euro.


      ne gute Website
      http://www.vir.com.vn/virwebsite/Output/home.htm

      The stock market recently saw more interest from foreign investors, sparking off a new mood of optimism on the bourse. Prospective participants such as Gemadept, Concrete 620 and Agifish are eager to enter the market, writes Nguyen Ha.
      AFTER more than a year of monitoring, Tran Van Binh decided to buy 1,000 shares in Refrigeration Electrical Engineering (REE) and Saigon Cables and Telecommunication Materials (Sacom) early in February.
      Unlike other individual investors, Binh, who works for a foreign investment fund in Hanoi, seems highly optimistic regarding the country’s fledgling bourse.
      “I am now eyeing up new stocks which will be available shortly like Gemadept, Concrete 620 or Agifish. It is worth investing now,” said Binh.

      Downtrend causes few worries
      When Binh invested in the bourse the market started to slump, with stock investors becoming nervous and almost all listed shares dropping in value. This happened despite recent efforts made by the State Securities Commission (SSC) to boost the market.

      “It’s a game that every participant can pin their hopes on,” says Binh.

      According to Ho Chi Minh City-based Stock Trading Centre (STC), the market has atrophied this year. The VN Index dropped by 20 per cent, to 183.9 points last week from 231.7 in early January.

      Listed shares were also reported to be dropping by 2 per cent each trading session since the beginning of January this year, an STC source said.

      “It is not worth worrying about. It reflects the correct scale of the economy,”said Nguyen Quang Bao, an analyst from the securities company of the Bank for Investment and Development of Vietnam (BIDV).

      According to Bao, the current size and scale of the market which has an annual growth of around 15 to 18 per cent was reasonable. “The most significant and encouraging thing was that more foreign investors are eyeing the bourse,” Bao added.

      The total volume of listed shares bought in this year by foreign investors, both individuals and organisations, has risen to nearly 40 per cent of total trading volume of the market, according to STC.

      Four listed shares representing beverage company, Tribeco (trading code TRI), Saigon Hotel (SGH), Binh Thanh Import-Export Production and Trade company, or Gilimex (GIL) and Bien Hoa Confectionery company (BBC) were reported as the highest interests for foreign investors, STC said.

      Vietnam Investment Review last week exclusively reported US-backed Vietnam Frontier Fund (VFF) was drawn up plans to invest in Vietnam’s nascent stock market via Finanfa, its fund management company in Vietnam.

      Last week, about 70,000 TRI shares had been obtained by foreign investors, and rumours abounded that UK-based Dragon Capital, an investment fund managed by Dominic Scriven, held the portfolio.

      “Whoever bought it, it was a positive sign for the market,” remarks Bao. “We recently received many requests for purchasing information from foreign investors who, in my view, know our market very well.”

      Newcomers: new targets

      The market is awash with rumour that the SSC is considering listing shares of Gemadept, Savimex, Agifish and Concrete 620 and would likely soon approve moves in order to create more chances for investors.

      Among those, Gemadept has been most eyed with its after-tax-profit reported as high as VND68.5 billion ($4.5 million) in 2000 and some VND43.5 billion ($2.8 million) in the first half of 2001. The company raised its registered capital to VND200 billion ($13.2 million) in early 2000, according to its own reports.

      In the meantime, Sacom last week officially urged the SSC and STC to approve it’s proposal to farm out some shares to foreign investors.

      “Our shares are now attractive to many foreign investors. If we get approval, many foreign investors should rush in and buy,” a company spokesperson said last week.

      “Targets for Dragon Capital’s investments will be local companies including joint-stock firms or companies changing to joint-stock companies,” said Dominic Scriven.
      “We pay great attention to areas like banking-finance, consumer goods, agri-seafoods, informatics and infrastructure,” Scriven said. “They (investors) are very professional. They spend years considering moves before jumping in,” Bao said.


      Despite that fact, according to former SSC chairman Le Van Chau, who now is senior advisor to SSC, “approval for newcomers should be carefully considered, because it might puzzle investors.” “In theory, it is newcomers and chance that make the market powerful, not oversupply as some have said. It is necessary to think of existing investors’ interests,” Bao agrees. For his part, Binh is now keeping his eyes on a number of potential listing companies. He has new targets without a care for the current downtrend in the bourse. “I am investing with a long-term view and I believe that the market is getting back on right track,” said Binh.
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 13:36:25
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hat jemand Daten zur aktuellen Wachstumsrate des vietnamesichen BIP`s ?

      400 Dollar pro Kopf...
      Da wirds noch 10 Jahre dauern, bevor man das als Absatzmarkt ernsthaft sehen kann..
      Avatar
      schrieb am 26.04.03 21:29:55
      Beitrag Nr. 13 ()
      hallo

      hat schon jemand rausgefunden,wie man an vietnamesische Aktien kommt ?? Antworten auch gerne per Mail.Grüsse Phonie
      Avatar
      schrieb am 26.04.03 21:49:16
      Beitrag Nr. 14 ()
      derzeit scheint für uns in Deutschland ein direkter Handel mit vietnamesischen Aktien noch nicht möglich bzw. wirtschaftlich zu sein.
      Das heist nicht, dieses Land unbeobachtet zu lassen. Ich könnte mir auch vorstellen, indirekt z.B. durch thailändische Aktien oder welche aus Singapur vom Aufschwung zu profitieren. Falls jemand darüber Informationen hat, bitte ich diese hier einzustellen.
      Vielen Dank für Euere Postings!

      mfg, Lemmus
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 14:10:26
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ich habe gerade jemand der mittelfristig in Vienam wohnt, aber leider keine Ahnung von Aktien oder Bankgeschäften hat.
      Kann jemand von Euch sagen, wie und wo man vor Ort am Besten ein Depot eröffnen kann und hat vielleicht sogar noch einen Tip für ein oder zwei vietnamesische Unternehmen mit Potential (Quelle)?
      Gibt es gar ein vietnamesischen Fond den man ggf. vor Ort kaufen kann? Die einzige Chance wenn man auf Vietanm setzen möchte, besteht ja sonst nur darin, einen Querschnitt der größeren Vietnamfirmen mit entsprechender Gewichtung zu kaufen...

      Danke vorab!
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 14:21:04
      Beitrag Nr. 16 ()
      :laugh: einfach weiter oben lesen und mal die Links ausprobieren.

      http://www.dragoncapital.com könnte hilfreich sein.

      Bin an Vietnam-Kontakten interessiert - bitte BM
      Avatar
      schrieb am 13.05.03 16:48:37
      Beitrag Nr. 17 ()
      ...gibt es nicht ganz einfach irgendeine Seite auf der ein aktueller Kurs gefunden und die Möglichkeit einen Chart anzuzeigen gegeben ist?
      Habe es mal mit http://www.vietstock.com.vn versucht, komme aber nicht wirklich weiter. Keine Anzeigemöglichkeit in Englisch und einen Chart konnte ich partout nicht finden.


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      Vietnam, der künftige Wachstumsmarkt