Die große GELDPANIK 2003 - 500 Beiträge pro Seite

[thethosch]

Heute und Hier hat sie begonnen !!!!!!!

Ab jetzt geht`s rrrrrrrrrunter, und tiefer und noch viieeel tiefer, bald werde ich das Vernügen wie Investoren in den 70`s haben und Aktien zu Spottpreisen kaufen

Dank an alle Zittrigen

mfg
tom

[7clever]

es gibt zwei Richtungen ich bevorzuge die Richtige

Zittrig ist der, der Verluste aussitzt

seven handelt- träumen können die Anderen

[scrooge45]

Zittrig ist der, der Verluste aussitzt?

Sag mal, von welchem Baum bist Du den gefallen? Wenn Du uns eigentlich sagen möchtest das schnelles handeln, bzw. zu traden Dein Sport ist.... na schön! Aber schmeiß zumindest solide Longpositionen nicht mit Deinem "Hui, jetzt aber weg damit" - Handel in einen Topf! Zittrig ist nur derjenige der seine Emotionen nicht im Griff hat. Demnach schnell (meist zu schnell!) reagiert. Wenn ich Dein Posting so lese, würde ich Dich am ehesten in genau diese Kategorie einordnen....

[ZittrigeHand]

häh

[Schürger]

Das von den zittrigen Händen ist ja wohl die Mär von gestern.

Wir haben es seit Jahren mit dem Aufkommen der irrsinnigen Derivate, ein Spielcasionchip, nur noch mit einer Zockerbörse zu tun, auch unterstützt durch eine schwachsinnige Steuerpolitik.

Wer zockt, sind die Institutionellen, das Turbokapital
und sonst niemand.

Hedgefonds, durch irrsinnige Gesetze unterstützt in ihrem undurchsichtigen, abgesprochenem Zocken ohne Transparenz,
vorbereitet durch bewusste Falschmeldungen, begleitet von Insiderwissen, treiben den Markt in die Richtung, die sie
momentan wollen.


Mit Anlage hat das absolut nichts zu tun.

Die Firmen, die Risikokapital brauchen, schauen in die Röhre, niemand wird mehr sein Geld in diesen Zockermarkt
einbringen.

Börse hat heutzutage mit Wirtschaft nichts mehr zu tun,

Tricksen, Lügen und Betrügen, das ist heute Börse.

Firmen sturmreif schießen, mit der geballten Macht der Hochfinanz, Krieg der Nationen über diese Schiene.

Die Initiatoren haben sich einen Bärendienst erwiesen,
das Geld fließt nicht mehr auf diesen Markt, ein paar
Kriegsgewinnler machen das Kraut nicht mehr fett.

Die Banken und Fonds, die eigentlichen Initiatoren dieser
Fehlentwicklung, stehen vor einem Scherbenhaufen.

Die wirtschaftlichen Folgen sehen wir jetzt.

[Dead_Bull]

Kann ich nur unterstreichen!

[Frank67]

@theotosch na, wohl zuviel "Sicheres Geld" gelesen ?

[Privatier1]

@ Schürger, Börse hat noch niemals anders funktioniert und wird auch immer so funktionieren !

[2teidie]

@1

Wo bist du denn ausgebrochen ?

[thethosch]

So, dann woll`n wir mal die Gewinne sichern, denn lange dauert`s nicht mehr, bis die Talfahrt beginnt.

Das war ne schöne Bullenzeit:
Acclaim +25 %
Ahold +60%
Allianz +25%
McDo +27%

Zwar leider nur Minibeträge eingesetzt, aber der verbrannte Call ist damit mehr als ausgeglichen

...so, nu bitte Crash im DOW, damit ich alles wieder schön billig einsammeln kann ...dieses Jahr befolge ich zur Abwechslung mal: SELL IN MAY AND GO AWAY

Gruß an Paule, Bild-Zeitungsleser sind klüger als Du denkst. Und die Bild-Zeitung erst recht - mal eben ne Preiserhöhung von +20% ab nächster Woche

mfg
tom

[thethosch]

Meine Aktien werden einfach nicht ausgestoppt
Jetzt muß ich schon wieder den Stop von Ahold nachziehen bin jetzt schon 79% im Plus

Gewinne laufen lassen mit stops is ne feine Sache......wer auch immer dieses Börseninstrument erfunden hat...DANKE MAN !

So kann ich arbeiten gehen und brauch mich um nix kümmern....so und nu` such ich mir noch n` schönen DOW Put

mfg
tom

[Atze2]

Hi Tom, Glückwunsch zu deinen Gewinnen.

Der Bär hat eine kleine Grippe, das kann sich jedoch schnell wieder geben.



Ich hoffe mal, der BÄR hat kein SARS.

Gruß
Atze 2

[thethosch]

Hi Atze,

ich denke mal bei den engen Stops, die ich gesetzt habe, werden morgen einige Aktien rausfliegen

Ahold, Allianz, McDonald`s und Nokia

Im Gegezug kaufe ich mir vom Gewinn (also nur vom Überschuß!!!)
ein S&P Mini Short (open end) mit stop bei 1140
und einen DOW Put Basis 8500 bis 15.1.04

...dann ziehe ich mir noch meine "Fan"-Kutte über



mfg
tom

[Schürger]

Privatier,

so funktioniert Börse seit einigen Jahren.

Einen derart irrsinnigen Derivatehandel, vor allem in der BRD, hat es früher nicht gegeben.

Nicht umsonst verdient die Dt.Börse AG in allen Börsenphasen prächtig, die sind an einer gesetzlichen Änderung doch überhaupt nicht interessiert.

Die Schuldigen an der momentanen Misere sind schnell ausgemacht, die Versicherungen, die Versorgungswerke etc.

Und das ist der eigentliche Skandal, du zahlst schon brav
dein Leben lang in eine solche Versicherung, in ein solches Versorgungswerk, freust dich über die Überschussbeteiligung und am Ende kriegst du mit Glück eine dreiprozentige Verzinsung nach dreissig Jahren, trotz Hochzinsphasen, trotz Börsenhaussen, nur weil Finanzexperten (Idioten) deine Kohle verzockt haben.


Ein Schulte-Noelle und die anderen Versicherungsheinis machen deine Erträge in wenigen Jahren zunichte, die du jahrzehntelang angespart hast.

Und das alles noch mit staatlicher Subventionierung.

Saustall hoch drei!

Und diese Heuler wandern auch noch in den Aufsichtsrat oder werden mit Millionen abgefunden.

[thethosch]

......war ja klar, wenn ich zum "Teilzeit"-Bär werde, laufen die Börsen weiter nach oben

mfg
tom

Wenn der DOW bis 9500 läuft, lege ich noch mal nach, dann aber RICHTIG

[thethosch]

Da ist mir doch heute glatt ein Amazon Put ins Depot geflutscht. Stand vor ein paar Tagen noch bei 0,50 Euro....und ich hab mal ein Kauflimit bei 0,35 gesetzt, der heute ausgeführt wurde.

Damit sieht mein Depot derzeit so aus:
50% Cash
30% Aktien
20% Puts (DAX,DOW,Amazon) und ein S&P Short Zertifikat alle mind. LZ bis Ende des Jahres - Amazon sogar bis Mitte `04

Das wird ein heißer Sommer!

mfg
tom

[thethosch]

Nun muß ich mein Versprechen wohl einlösen, Atze, hatte ja versprochen, nach den ersten 100% einer meiner nächsten "Microsofts" zu outen.
Hätte selber nie gedacht, daß es sooooo schnell geht:

Nanophase

mfg
tom

[thethosch]

Ich brauche keine Wellen oder sonstiges Zeug, um zu sehen, die Wirtschaft rutscht in eine Rezession und der DAX wird an der 200T-Linie scheitern - minimum KZ innerhalb von 12 Monaten 1800 Punkte.

mfg
tom

[Atze2]

# 17

Hi Tom, meinen Glückwunsch zu dieser Performance. Im Augenblick klappt´s ja ganz gut bei dir.

# 18
Ich brauche keine Wellen oder sonstiges Zeug, um zu sehen, die Wirtschaft rutscht in eine Rezession und der DAX wird an der 200T-Linie scheitern - minimum KZ innerhalb von 12 Monaten 1800 Punkte.


Ich kann ja verstehen, daß dich die Wellen verwirren.
Mic und ich sind ja noch am üben.

....und wie würfelst du dieses Kursziel von 1800 DAX-Punkten aus?

Gruß
Atze 2

[thethosch]

Atze, daß verrät mir mein fotografisch mathematisches Auge und mein kleiner sensibler Bauch

Beim Timing wird der immer besser, wie der DAX heute eindrucksvoll beweist.

Guten Rutsch Atze

mfg
tom

[Atze2]

Hi Tom,

na endlich bist du weg von deiner 20jährigen
Buy-and-Hold-Strategie.

...willkommen im Kurzfrist-Anleger-Club
(evtl. mal auf 3-Monats-Basis, aber nicht viel länger).

...der heutige Tag war mal wieder etwas Schönes für mein Depot.

Gruß
Atze 2

[thethosch]

Tja, nu hab ich Aktien und Puts. Wollte eigentlich mit den Gewinnen aus den Puts billiger in Aktien wieder einsteigen. Da muß ich mich wohl noch etwas gedulden. Die DOW-Puts sind wieder schön billig geworden, da konnte ich heute einfach nicht widerstehen
Mit den Gewinnen werd` ich mich wohl noch ein paar Wochen gedulden müssen, aber wenn`s einen schlagartigen Rutsch gibt, möchte man ja auch dabei sein

Lieben Gruß an alle, die genauso bescheuert sind wie ich und immer noch Spaß an der Börse haben
Tom

[thethosch]

Ich dachte wir haben 2003 und nicht 1999

[thethosch]

...ob`s hier ähnlich laufen wird wie bei Amazon ??? Vor allem, zählt nun die 200-Tage-Linie in Dollar oder Euro ??? Frage an die Herren der Charttechnik ???

[thethosch]

spätestens die 38-T-Linie wird an der 200er scheitern, dann gehts bis November wieder kräftig runter.
Hinzu kommt dann wieder eine schlechte Stimmung. Vielleicht 5 Mio. Arbeitslose, der nächste Bilanzskandal oder ist vielleicht dann der Iran dran.

Bullish ist das alles jedenfalls nicht!!!! Und wer jetzt an einen Bullenmarkt glaubt, der irrt gewaltig.

mfg
tom

[Atze2]

Hi Tom,

dann schau dir mal die Charts an:





Das sieht aber nicht gerade bärisch aus.
...und alles oberhalb der 200-Tage-Linie. Der DAX hat´s auch knapp geschafft. Die anderen Indizes sind schon komfortabel drüber.

Fundamental läßt es sich im Augenblick nicht begründen. Aber mir ist das im Augenblick als Bär zu gefährlich.

Gruß
Atze 2

[thethosch]

So weit ich weiß, endet in der Regel jeder Bärenmarkt ungefähr dort, wo die Hausse gestartet ist. Demnach wäre das Minimalziel im DAX 2000.
Im Langfristchart sehr schön zu sehen:

[Atze2]

Da wird´s auch noch hingehen, Tom, aber jetzt noch nicht.

Jetzt haben wir noch Bullen-Zeit.

Gruß
Atze 2

[thethosch]

Atze bis Dezember reicht mir ja

mfg
tom

[Atze2]

Na Tom, wird dir nicht langsam mulmig?

Wirst du es ohne Pampers aushalten?



Gruß
Atze 2

[thethosch]

Atze, eigentlich ist es mir bei meiner Strategie egal, wo es hinläuft.
Wenn der DOW nochmal an der 10.000 kratzen sollte, verkaufe ich meine Aktien, die 3/4 des Depots ausmachen und gehe 100% Short.
Wenn es erwartungsgemäß wieder nach unten rutscht, nutze ich die Gewinne aus den Shorts um vor der nächsten Rally wieder günstig einzusteigen.....am Ende der Rally spiele ich wieder das gleiche Spiel, also 1/4 Shorts.
Die Shorts werden immer so gewählt, daß sie über 6 Monate noch Laufzeit haben. Verlieren kann ich nur, wenn der Markt lange seitwärts läuft. Da gehe ich aber in einem Bärenmarkt eigentlich nicht von aus.

mfg
tom

[Atze2]

Hi Tom,

Aktien, die 3/4 des Depots ausmachen

Dann ist ja alles o.k. Ich dachte schon, du wärest inzwischen komplett auf der Bären-Seite.

Gruß
Atze 2

[thethosch]

Schau mal Atze, was mein "Baby" derzeit macht



...das ich diese Perlen immer nur mit Taschengeld spiele

Übrigens für den richtigen Kaufzeitpunkt habe ich wohl ein Bullenhändchen, hier ein paar Beispiele:
Mobilcom 1
Ahold 3,15
McDo 12,35
Puma 55
Allianz 51
SAP 45

alle viel zu früh verkauft, na ja, dafür habe ich aber auf der anderen Seite auch viele verkauft, die heute wesentlich tiefer stehen

Bei dem NanoBABY versuche ich mal die Gewinne laufen zu lassen

mfg
tom

ps. Atze bitte mail mir doch bitte mal Deine richtige Email Adresse, mir ist ein recht vielversprechendes Handelssystem in die Finger gekommen, daß ausschließlich mit dem DAX handelt. Solltest Du Dir mal anschauen als Charttechniker. Gilt auch für Dich, Mickym

[thethosch]

no comment

[thethosch]

Wohin mit dem Geld?

Eine Frage quält derzeit gleichermaßen die Anleger, die Börsenkommentatoren und die Fondsmanager. Wohin mit dem Geld? Denn die Rendite festverzinslicher Papiere ist bereits sehr niedrig und alle Welt redet von der Rentenblase, die bald platzen wird. Doch offenen Immobilienfonds wird auch kein anderes Schicksal prophezeit, so dass eigentlich nur der Aktienmarkt übrig bleibt. Allerdings sind hier die Kurse vom Tief bereits 50 Prozent angestiegen, und die wirtschaftlichen Risiken nehmen keineswegs ab, sondern eher zu.

Es herrscht also kollektiver Ideennotstand. Und immer, wenn ein kollektiver Notstand herrscht, dann führt das in unserem Lande zu kollektiver Verwirrung. Ein einziger Blick in die deutsche Geschichte reicht aus, um diesen Befund zu untermauern.

Dieses Mal sind die Verwirrungen natürlich nicht bei weitem so gravierend wie vielleicht vor siebzig Jahren, und außerdem sprechen wir ja damals wie heute nur über die Geldanlage.

"Wenn der Rentenmarkt crasht", sagte gestern Abend jemand in der "Dresdner Sonntagsbörse" auf n-tv, "dann ist das nicht nur negativ, denn dann fließt das Geld in den Aktienmarkt." Hier haben wir sie bereits, die kollektive Verwirrung. Denn so etwas gibt es nicht! Vom Rentenmarkt kann niemand auch nur einen Euro netto abziehen, da jedem Verkauf stets ein Kauf gegenüberstehen muss. Das heißt: Ein Einzelner kann zwar seine Bonds verkaufen und dafür Aktien kaufen, die Gesamtheit kann das jedoch nicht. Wenn ein Anleger dem Rentenmarkt flieht, muss immer ein anderer wieder einsteigen, sonst kann ersterer gar nicht fliehen. Es ist also äußerst zweifelhaft, ob sich daraus ein positiver Effekt für den Aktienmarkt ableiten lässt.

"Doch das Geld wird ja gar nicht an den Aktienmarkt fließen", sagte darauf ein anderer, noch verwirrterer Teilnehmer dieser Talkrunde im Fernsehen, "denn dann wird das Geld in Cash fließen." Das muss man sich einmal auf der Zunge zergehen lassen. Das Geld wird also ins Geld fließen. Das Geld wird also plötzlich das werden, was es immer schon ist, nämlich Geld. Größer kann die kollektive Verwirrung nicht mehr werden. Es ist kein Wunder, dass wir nicht von der Stelle kommen.

Dabei meinte der verwirrte Teilnehmer aus meiner Sicht durchaus das Richtige: Es wird in naher Zukunft besser sein, Cash zu halten als Risiken einzugehen. Er muss nur halt vorher noch lernen, sich richtig auszudrücken und zu beachten, wie die Börse und die Finanzmärkte in Wirklichkeit funktionieren.




....wirklich guter Kommentar von unserem "Bernd"
DAS ist auch DIE Voraussetzung für DEN großen Crash ...ALLE wollen gleichzeitig RAUS aus ALLEM und niemand weiß mit dem GELD was anzufangen, außer es einfach GELD sein zu lassen



mfg
tom

[thethosch]

no comment

[thethosch]

Kursziel: daaauuusend

mfg
tom

[thethosch]

Nokia hat uns heute gezeigt, wie schnell es bergab gehen kann, und das bei einem Unternehmen, welches Gewinne macht

Da bin ich aber mal auf die nächsten Zahlen von Amazon und deren Ausblick gespannt

[thethosch]

Meinte Nabil das mit Blow Off

[thethosch]

Woher soll der Dampf kommen?


Es ist schon eine merkwürdige Wirtschaftsphase, mit der wir es gegenwärtig zu tun haben. Keine richtige Rezession, keine richtige Deflation – und trotzdem bekommen wir weltweit den Hintern nicht richtig hoch. Außer in unserer Phantasie, im Wunschdenken der Banken und Analysten natürlich.

Ich hoffe sehr, dass sich die Wirklichkeit von diesem Optimismus anstecken lässt, habe jedoch große Zweifel. Unsere heimische Steuerreform halte ich für einen Witz. Ich jedenfalls werde davon trotz des Vorziehens erst im Jahr 2007 etwas merken. Nächstes Jahr werden die Änderungen offiziell wirksam, meine Steuererklärung für 2004 werde ich Mitte 2005 machen, dann wird es den ersten vorläufigen Bescheid normalerweise im Frühjahr 2006 geben, da ich jedoch Rückzahlungen erwarte wird sich das sicherlich bis 2007 verschieben. Erst dann sehe ich, was ist. Und wenn dann der rechtskräftige Bescheid im Jahr 2010 vorliegt, werde ich mich gar nicht mehr erinnern, was ich eigentlich im Jahr 2004 gerne kaufen wollte.

Mehr Sorge machen mir die USA. Denn Deutschland ist als Konjunkturlokomotive sowieso verloren. In den USA haben die Haushalte bisher in allen Rezessionen seit dem Zweiten Weltkrieg ihre Verschuldung deutlich abgebaut – um sie anschließend im Aufschwung wieder hochzufahren und damit den Aufschwung überhaupt erst möglich zu machen. In der gegenwärtigen rezessiven Phase ist die Verschuldung der Haushalte hingegen regelrecht explodiert. Das erklärt, warum wir gegenwärtig keine Rezession, sondern nur ein „Rezessiönchen“ haben. Doch es lässt auch befürchten, dass der erhoffte Aufschwung ausbleiben wird, weil das Pulver bereits verschossen ist.

Bei all dem sollten wir auch noch berücksichtigen, dass wir gegenwärtig weltweit die niedrigsten Zinsen und in den USA zudem die höchsten Hauspreise seit dem Zweiten Weltkrieg registrieren. Sollte sich hier auch nur einer dieser beiden Trends demnächst umkehren, dann möchte ich nicht derjenige sein, der die Aktien hält. Doch so lange die Hoffnung noch gärt, kann man mit Aktien möglicherweise noch ein paar smarte Euros oder Dollars machen.

[e-mail]



Auf den Punkt gebracht Herr Niquet

mfg
tom

[thethosch]

Nach dem schönen Anstieg am Freitag im DOW, wird`s wohl langsam Zeit langlaufende Puts ins Depot zu nehmen.

Kaufe morgen erst mal den hier:

WKN 835998 (Put)
Basis 9000
Laufzeit 16.12.04

Das dürfte vom Zeithorizont wohl reichen

mfg
tom

[paule2]

Warum nicht einen Schein mit Basis 9.500 und einer Laufzeit bis Juni 2004?

Kostet genauso viel und ist wegen der Basis eher sinnvoller.

Immer daran denken, daß in Dollar abgerechnet wird. Verkaufst du im Laufe 2004 bei einem Stand von 7.000 und einem Euro/Dollar-Kurs bei 1,30, dann hat dein Schein einen Wert von ca. 1,53€.

Nimmst du einen Schein mit Basis 9500 und du verkaufst vor Ablauf beim selben Eurokurs dann hätte der Schein einen Wert von ca. 1,93€.

Beide Scheine kosten ca. 70 Cents.


P.S. Dies soll keine Empfehlung zum Kauf eines Optionsscheines darstellen.

Gruß paule2

[thethosch]

Hallo Paule

Vielen Dank für den Hinweis, mir ist ein lang laufender Schein einfach lieber, wegen der Wahlen in den USA im nächsten Jahr.
Da verzichte ich lieber auf den höheren Gewinn und tausche diesen gegen ein Stück mehr "Sicherheit".
Wenn die Amis völlig durchdrehen, ist vielleicht sogar noch mal 10.000 im DOW drin, allerdings so recht dran glauben tue ich nicht, weshalb ich mich auch jetzt schon positionieren möchte.

mfg
tom

[thethosch]

PS. Wer von uns beiden hätte vor 2 Jahren gedacht, daß wir beide mal gleichzeitig short gehen

[paule2]

Dein Schein ist nicht sicherer, da er eine tiefere Basis hat. Das Teil ist zu teuer.

Dann nimm lieber einen mit Basis 10.000!

Gruß paule2

[thethosch]

So nun bin ich im DOW richtig fett short

Entweder 2004 wird das Jahr, in dem ich meine Börsenkarriere erst so richtig starte, oder mein Genickbruch. Dann werde ich für immer der Börse den
Rücken kehren

time will tell

mfg
tom

[paule2]

Ich stehe eher auf den S&P 500.

Wobei der DOW bei Problemen von 3M nach unten abgehen würde, wie der Nemax in seinen besten Zeiten.

[thethosch]

...und ich stehe auf Firmen, die es mit einer Millarde Umsatz nicht schaffen Gewinne zu erwirtschaften



...und bitte keine Kommentare wie, aber operativ haben die doch Gewinne gemacht. Klar, daß wäre ja so als ob mein Chef zu mir sagen würde, also wenn ich die Ladenmiete, den Strom und Ihr Gehalt rausrechne, haben wir Gewinne erwirtschaftet

mfg
tom

[thethosch]

So Leute, mir wird`s zu langweilig hier:

Werde mich jetzt bis Nov/Dez. schlafen legen und dann mal schauen, wo meine Puts & Shorts so stehen.

Macht`s gut bis dahin

mfg
tom

[Atze2]

# 49

Das hälst du doch nicht durch, Tom.

Gruß
Atze 2

[thethosch]

Huch, Atze, bin zwischendurch mal aufgewacht und was sehen meine Augen da:
Einen MEGA-Killer-Virus im Netz, der auch unseren Firmenrechner lahmgelegt hat und ein Amerika ohne Strom

Na das sind doch eindeutige Zeichen einer gut laufenden Wirtschaft

...leg mich wieder hin

mfg
tom

[thethosch]

Roland Leuschel

Aktienmärkte vor bösem Erwachen: 1987 lässt grüßen

Vieles erinnert mich an das Crashjahr 1987: Im Sommer davor stiegen Aktienkurse, die Renditen und auch Goldaktien und Gold legten zu, und plötzlich hörte diese Spassparty so gegen Mitte August auf. Die Stimmung war damals prächtig, und sie ist es auch heute. Am letzten Sonntag war auf der ersten Seite der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung der Aufmacher: « Schröder : Jetzt kommt der Aufschwung ». Im Text lernt der Leser, dass das überraschende Ansteigen um 2,4% im zweiten Quartal des amerikanischen Bruttosozialproduktes die Hauptursache für diese Euphorie ist. Drei Tage später kam bereits eine leichte Ernüchterung in diese Euphorie: 305.000 mehr Arbeitslose in Deutschland im Juli dieses Jahres als vor einem Jahr, ein trauriger Juli-Rekord seit 1997. Ich hoffe, Sie erinnern sich noch, als dieser Bundeskanzler ein paar Wochen nach seiner Wahl im Jahr 1998 vor einem Millionenpublikum im Fernsehen genüsslich an seiner Havanna zog, und während er blaue Rauchringe in die Luft stiess, vollmundig sagte: « Dies ist mein Aufschwung ». Dabei weiss jeder, der etwas von Wirtschaft versteht, dass man in ein paar Wochen keinen Aufschwung inszenieren kann. Mit seiner damaligen Aussage und mit der vom letzten Sonntag beweist Schröder, dass er von Wirtschaft keinen blauen Dunst hat, und vielleicht deswegen den Havanna-Rauch braucht; denn seine Aussage beruht auf der Hoffnung, dass im nächsten Jahr in Amerika plötzlich der Aufschwung eintritt.

Schröder & Co. sollten wissen, dass die amerikanische Notenbank und die Regierung die amerikanische Wirtschaft an die Wand fahren werden. Die kurze Erholung in Amerika ist durch niedrige Zinsen und mit dem grössten Schuldenberg in der Geschichte des Landes erkauft. Das Wachstum von 2,4% im zweiten Quartal wäre ohne die explosionsartig angestiegenen Rüstungsausgaben (+44%) magere 0,7%. Technisch betrachtet befindet sich die US-Ökonomie bereits seit sieben Quartalen in einer Aufschwungsphase. Es ist aber die schwächste Erholung in der neueren Geschichte Amerikas. Und insgesamt fällt die Bilanz der Bush-Regierung katastrophal aus. In seiner Amtzeit entstand die schwerste Arbeitsmarktkrise der letzten 20 Jahre und die längste seit dem Zweiten Weltkrieg. Vielleicht wird Bush sogar der erste US-Präsident seit mehr als 80 Jahren, in dessen Amtszeit mehr Arbeitsplätze vernichtet als geschaffen wurden. Der letzte US-Präsident, der das geschafft hat, war Herbert Hoover (1929 – 1933). Ein führender Kongress-Abgeordneter fasste Bushs Wirtschaftspolitik trocken so zusammen: « 3 Billionen (=3.000 Milliarden US-Dollar) Staatsschulden und 3 Millionen Jobs weniger in der Wirtschaft ». Dass es letzten Endes nur 2,4 Millionen Arbeitslose mehr gab, ist einzig und allein einem umfangreichen Einstellungsprogramm des öffentlichen Sektors zu verdanken. (Mich wundern immer noch die grossen Steigerungsraten der amerikanischen Produktivitätszahlen, mit denen auch jetzt Alan Greenspan die neue Aktienblase rechtfertigt.)

Die öffentliche Verschuldungseuphorie nimmt langsam gigantische Ausmasse an. Noch im März dieses Jahres schätzte das CBO (Congressional Budget Office), dass in dem kommenden Jahrzehnt der Überschuss des amerikanischen Haushalts eine Billion (1.000 Milliarden Dollar) erreichen würde. Heute sagt der Nobelpreisträger Akerlof ein Defizit von 6.000 Milliarden US-Dollar bis zum Jahr 2013 voraus. In einem Spiegel Online Interview sagt er wörtlich : « Was wir jetzt haben ist eine Form der Plünderung. Kommende Generationen und schon die Bürger in 10 Jahren werden mit massiven öffentlichen Defiziten und riesiger Staatsverschuldung konfrontiert sein ». Jeder Anleger sollte ernsthaft über das nachdenken, was Akerlof als Quintessenz sagt: « Ich denke, dass diese Regierung die schlimmste in der mehr als 200-jährigen Geschichte der USA ist … Für die Bevölkerung ist die Zeit gekommen, zivielen Ungehorsam zu leisten. »

Was dies für den Dollar bedeutet, kann sich jeder Anleger ausmalen. Der Internationale Währungsfonds IWF warnt die amerikanische Regierung. Nach deren Berechnungen könnte das Defizit der öffentlichen Hand im Jahre 2003 auf 6 (sechs) % des Bruttoinlandproduktes steigen. Die USA würden dann doppelt so viele neue Schulden aufnehmen, wie den Staaten der Eurozone laut EU-Vertrag erlaubt ist.

Fazit : Wenn Sie an dieser dritten Rallye nach dem Crash vom März 2000 teilgenommen haben, nehmen Sie Ihre Gewinne mit. Bleiben Sie nach wie vor liquide, und profitieren Sie von dem Anstieg der Anleihezinsen, um Ihr Triple A Anleiheportefeuille-Bestand zu erhöhen. Ansonsten erhöhen Sie systematisch Ihren Goldanteil Ihres Portefeuilles, und warten Sie auf die kommende Aktienkorrektur, sie könnte deftig ausfallen. Nach dem Börsencrash vom Oktober 1929 kam es zwischen April 1930 und Juli 1932 zu einer Periode, in der die Luft aus der Blase auf Raten entweichen musste. Aber in diesem Zeitraum gab es sieben satte Erholungen. Diese sogenannten Rallyes hatten eine Durchschnitssdauer von 40 Tagen und einen durchschnittlichen Anstieg von 24%. Dies hinderte jedoch den Dow Jones nicht daran, in diesem Zeitraum 86% an Wert zu verlieren.

Roland Leuschel

[thethosch]

...so, die ersten Gäste sind schon da. Dann kann die Party ja bald losgehen

[thethosch]

...die Spannung steigt, die Puts werden saugünstig !!!

[Antizyklist]

naja wie gesagt, jetzt wollen wir doch mal näher mit Hajo beschäftigen, entweder ist Hajo Bier ein Kontraindikator oder er ist wirklich so inkompetent!

Jetzt will ich Euch mal was verraten:::

Passt gut auf!

ziehen wir mal Parallelen zum Jahr 1999!

clickt einfach auf den Chart:

http://bigcharts.marketwatch.com/quickchart/quickchart.asp?s…

1999 ging der mkt (nasdaq) das gesamte Jahr nach oben, ohne Oktobercrash und die ganze Welt hat von möglichem Crash gesprochen , es stand in vielen Zeitungen, ich hab auch noch eine, genau wie jetzt der Hajo ist auch so einer. Was dann im Oktober passiert ist könnt ihr ja selber am Chart erkennen!

Viele Aktien sind noch gar nicht teuer (barrons letzte Ausgabe) und einige Leute (incl Hajo) sind vor lauter Angst und natürlich Geldgier Short gegangen, genau wie damals, weil es ja schon überall zu lesen ist! Wenn die aber dann schnell zurückkaufen müssen dann gute Nacht!

Mein Kursziel für den Nasdaq ist diesmal nicht ganz so hoch: 2500 Punkte im Composite

Der Konjunkturaufschwung steht vor der Tür und glaubt man eh nicht dass da jetzt wieder verkauft wird, wo noch gar nicht raus ist wie hoch er ausfallen wird!

Die Märkte werden wieder übertreiben, das ist der Zyklus, sonst wäre es ja viel zu leicht Geld mit Shorts zu verdienen!

Manche inkompetenten Leute argumentieren immer wieder, man muss doch aus der Vergangenheit lernen, damit sich nicht wieder eine Blase bildet, davon halte ich nichts. Die Blase wird wiederkommen, ganz einfach weil jetzt viele Leute short gegangen sind, die dann natürlich zurückkaufen müssen!

Ich denke die nächste Woche wird noch ein wenig seitwärts gehen, wegen der Angstwochen 19. Oktober oder so, aber dann heisst es bitte anschnallen!!!


Viele Grüße.....

[thethosch]

READY TO RUMBLE

[thethosch]

DAX 4000 haben die Banker doch alle gesagt