WCM am Ende oder nur pleite? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 27.05.03 14:00:08 von
neuester Beitrag 09.11.03 19:05:36 von
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23.09.23 · wallstreetONLINE Redaktion |
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Am Freitag wissen wir mehr!
Ich sage nur: Hessischer Rundfunk.
Ich sage nur: Hessischer Rundfunk.
hallo,
wenn du etwas sagen willst, dann erzähle uns doch genau was du meinst und worauf du dich beziehst und nicht so nebulöse andeutungen.
grüße
goldjunge
wenn du etwas sagen willst, dann erzähle uns doch genau was du meinst und worauf du dich beziehst und nicht so nebulöse andeutungen.
grüße
goldjunge
@FrauMoisl
Komm, spucks aus, wenn du etwas zum Beßten geben möchtest. Diese Geheimniskrämerei ist nicht gerade informativ!
ramiro
übrigens: bei 2 Euro wurden wohl einige Stop-los ausgelöst.
Komm, spucks aus, wenn du etwas zum Beßten geben möchtest. Diese Geheimniskrämerei ist nicht gerade informativ!
ramiro
übrigens: bei 2 Euro wurden wohl einige Stop-los ausgelöst.
Und warum gehts dann nicht wieder hoch?
So einfach ist das wohl doch nicht,klar auch bei 1,95, 1,94, 1,93 wurden SL ausgelöst und eben bei 1,87
Wie weit geht das wohl??
timesystem
So einfach ist das wohl doch nicht,klar auch bei 1,95, 1,94, 1,93 wurden SL ausgelöst und eben bei 1,87
Wie weit geht das wohl??
timesystem
WCM und der Bankenpoker
Investmentfonds verkaufen dicke Aktienpakete - Unruhe im Bankenpool
Von Sascha Magsamen, Frankfurt
"Banken sind gefährlicher als stehende Armeen", sagte Thomas Jefferson, Präsident der Vereinigten Staaten im 19. Jahrhundert. Mit einer ganzen Heerschar hat es derzeit die Immobilien- und Beteiligungsgesellschaft WCM zu tun. Das Unternehmen und sein 46-prozentiger Anteilseigner Karl Ehlerding stecken in finanziellen Schwierigkeiten und ihr Wohl und Wehe ist daher von einigen Kreditinstituten abhängig. Um diese Abhängigkeit zu verringern, soll auf der Hauptversammlung am 4. Juni den Aktionären ein Vorratsbeschluss entlockt werden, der dem Unternehmen die Möglichkeit gibt, für bis zu 146 Mill. Euro neue Aktien auszugeben. Damit könnte sich - bei Ausnutzung dieser Linie - das Grundkapital von derzeit 289 Mill. Euro um knapp die Hälfte erhöhen.
Den Antrag an die Hauptversammlung haben Vorstand und Aufsichtsrat - und damit auch Karl Ehlerding - einstimmig beschlossen. Die kreditgebenden Banken von Ehlerding saßen also mit im Boot. Dass es - wie in Medienberichten am Montag behauptet - von Seiten der Bankgesellschaft Berlin nun plötzlich Probleme mit der geplanten Kapitalmaßnahme gegeben haben soll, erscheint nicht plausibel. Schließlich hätte die Bank schon vorher Druck auf Ehlerding machen können. Von Seiten der Bankgesellschaft gab es auch auf Anfrage keine Stellungnahme.
Bei WCM sieht man die Dinge gelassen, Vorstandschef Roland Flach will die "internen Beratungen von Banken" nicht kommentieren. De jure steht Flach gut da, denn über die Poolvereinbarung von sechs Kreditgebern wurde Ehlerding bis 2004 Zeit gegeben, einen neuen Investor für die WCM zu finden. Der ist dringend nötig, wie die gestern nach Börsenschluss bekannt gewordenen Zahlen zeigen. Mit einem Konzernverlust von 15 Mill. Euro lag WCM auch im ersten Quartal im roten Terrain.
Sollte nur eine der beteiligten Banken ausscheren und Kreditlinien von Ehlerding fällig stellen, sind Probleme für die Hauptversammlung vorgezeichnet. Kommt der Vorratsbeschluss nicht zustande, dürfte kaum ein neuer Investor, der noch frisches Geld einschießt, bei WCM zugreifen. Ein Investor ist jedoch bitter notwendig, um dem Beteiligungshändler wieder die finanzielle Bewegungsfreiheit zurückzugeben, die mit den einbrechenden Aktienmärkten seit Frühjahr 2002 verloren gegangen war.
Der Aktienkurs reagierte auf die neuerlichen Gerüchte mit einem Rücksetzer um 5 %. Am Abend lag das WCM-Papier bei 2,10 Euro.
Die hohen Umsätze der letzten Wochen dürften auch auf Abgaben mehrerer Investmentfonds zurückzuführen sein. So sind aus zwei US-Fonds von Templeton rund 1,2 Millionen Aktien auf den Markt gekommen. Auf der Käuferseite hat sich Julius Bär engagiert (0,34 Millionen Stück). In den vergangenen Tagen soll auch Morgan Stanley für eine Beteiligungsgesellschaft verstärkt aktiv gewesen sein, wie zu hören war.
Börsen-Zeitung, 27.5.2003
Investmentfonds verkaufen dicke Aktienpakete - Unruhe im Bankenpool
Von Sascha Magsamen, Frankfurt
"Banken sind gefährlicher als stehende Armeen", sagte Thomas Jefferson, Präsident der Vereinigten Staaten im 19. Jahrhundert. Mit einer ganzen Heerschar hat es derzeit die Immobilien- und Beteiligungsgesellschaft WCM zu tun. Das Unternehmen und sein 46-prozentiger Anteilseigner Karl Ehlerding stecken in finanziellen Schwierigkeiten und ihr Wohl und Wehe ist daher von einigen Kreditinstituten abhängig. Um diese Abhängigkeit zu verringern, soll auf der Hauptversammlung am 4. Juni den Aktionären ein Vorratsbeschluss entlockt werden, der dem Unternehmen die Möglichkeit gibt, für bis zu 146 Mill. Euro neue Aktien auszugeben. Damit könnte sich - bei Ausnutzung dieser Linie - das Grundkapital von derzeit 289 Mill. Euro um knapp die Hälfte erhöhen.
Den Antrag an die Hauptversammlung haben Vorstand und Aufsichtsrat - und damit auch Karl Ehlerding - einstimmig beschlossen. Die kreditgebenden Banken von Ehlerding saßen also mit im Boot. Dass es - wie in Medienberichten am Montag behauptet - von Seiten der Bankgesellschaft Berlin nun plötzlich Probleme mit der geplanten Kapitalmaßnahme gegeben haben soll, erscheint nicht plausibel. Schließlich hätte die Bank schon vorher Druck auf Ehlerding machen können. Von Seiten der Bankgesellschaft gab es auch auf Anfrage keine Stellungnahme.
Bei WCM sieht man die Dinge gelassen, Vorstandschef Roland Flach will die "internen Beratungen von Banken" nicht kommentieren. De jure steht Flach gut da, denn über die Poolvereinbarung von sechs Kreditgebern wurde Ehlerding bis 2004 Zeit gegeben, einen neuen Investor für die WCM zu finden. Der ist dringend nötig, wie die gestern nach Börsenschluss bekannt gewordenen Zahlen zeigen. Mit einem Konzernverlust von 15 Mill. Euro lag WCM auch im ersten Quartal im roten Terrain.
Sollte nur eine der beteiligten Banken ausscheren und Kreditlinien von Ehlerding fällig stellen, sind Probleme für die Hauptversammlung vorgezeichnet. Kommt der Vorratsbeschluss nicht zustande, dürfte kaum ein neuer Investor, der noch frisches Geld einschießt, bei WCM zugreifen. Ein Investor ist jedoch bitter notwendig, um dem Beteiligungshändler wieder die finanzielle Bewegungsfreiheit zurückzugeben, die mit den einbrechenden Aktienmärkten seit Frühjahr 2002 verloren gegangen war.
Der Aktienkurs reagierte auf die neuerlichen Gerüchte mit einem Rücksetzer um 5 %. Am Abend lag das WCM-Papier bei 2,10 Euro.
Die hohen Umsätze der letzten Wochen dürften auch auf Abgaben mehrerer Investmentfonds zurückzuführen sein. So sind aus zwei US-Fonds von Templeton rund 1,2 Millionen Aktien auf den Markt gekommen. Auf der Käuferseite hat sich Julius Bär engagiert (0,34 Millionen Stück). In den vergangenen Tagen soll auch Morgan Stanley für eine Beteiligungsgesellschaft verstärkt aktiv gewesen sein, wie zu hören war.
Börsen-Zeitung, 27.5.2003
ich möchte nur wissen, welcher redakteur beim HB für den zittrigen artikel "geschmiert" wurde... frau moisl, irgendwie gefallen sie mir...
Die Moisl hat keine Ahnung! WCM wird gedeihen und wir werden reichreichreich sein, reicher als ein Scheich wahrscheinleich.
Noch was: Kennt sich jemand mit unserer Bosch Breitbandkommunikationsanlage auf dem Dach aus?
Hier ist mal ein Link zu einem Hegde-Fonds der u.a. in WCM massiv short ist - schaut Euch die Investmentideen an.
Das wird nicht der einzige sein der Short ist - dann sind ein paar Stopps nicht nur ausgelöst, sondern schnell überflogen
http://www.fmlimited.com/AREFundApril2003Report.pdf
"STOPPs erhalten Euer Kapital"
Das wird nicht der einzige sein der Short ist - dann sind ein paar Stopps nicht nur ausgelöst, sondern schnell überflogen
http://www.fmlimited.com/AREFundApril2003Report.pdf
"STOPPs erhalten Euer Kapital"
Rettung von WCM gescheitert?
Wer weiß mehr?
Ist das Bundeskanzleramt schon informiert?
Wer weiß mehr?
Ist das Bundeskanzleramt schon informiert?
Frau Moisl - die WCM geht in unserem marktwirtschaftlichen System unter, weil sich ein Paar Herren mit der fachlichen Qualität von Frisören verspekuliert haben - wie können Sie da nach dem Bundeskanzleramt rufen? Wir sind hier an der Börse mit allen Risiken....und wenn in einigen Tagen der Insolvenzverwalter ein leckeres Zubrot verdienen wird, dann ist das in unserem System ein normaler Vorgang. (Und träumen Sie nicht: Die WCM-Klitsche ist nicht Holzmann).Normal ist auch, dass Sie dann Ihre (vermutlich gierig hochgerechnete) KOhle verloren haben
....hm....
WCM am Ende oder nur Pleite? Dies war die Frage!
Nun,......ich sehe keinen großen Unterschied zwischen beiden Möglichkeiten......es kommt halt darauf an, wie man die Berechnungen geschickt in die Sprache involviert.
mfg
WCM am Ende oder nur Pleite? Dies war die Frage!
Nun,......ich sehe keinen großen Unterschied zwischen beiden Möglichkeiten......es kommt halt darauf an, wie man die Berechnungen geschickt in die Sprache involviert.
mfg
Kauflimit von 0,79 Euro setzen?!
@ Abby Kohlen
Warum so hoch?
Probier es mit ,045 € ist auch hoch genug.
Oder Du kaufst zyklich, jeden Tag soundsoviel Stück,
verbilligt den Einstiegspreis.
Alfi22fuchs
Warum so hoch?
Probier es mit ,045 € ist auch hoch genug.
Oder Du kaufst zyklich, jeden Tag soundsoviel Stück,
verbilligt den Einstiegspreis.
Alfi22fuchs
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