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    Hilfe, suche guten Technologiefonds - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.05.03 15:59:14 von
    neuester Beitrag 04.06.03 16:16:32 von
    Beiträge: 19
    ID: 737.941
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      Avatar
      schrieb am 30.05.03 15:59:14
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo zusammen, habe mir mal die Techfonds angesehen, weil die Nasdaq sehr gut aussieht und ich ein wenig investieren will.

      Mir ist aufgefallen, dass anscheinend eine Rotation stattfand. Erst waren die Telekomfonds gut im Rennen, jetzt sind es Internet und Neue Märkte.

      Ich möchte lieber breit streuen und suche einen guten Allround-Tech-Fonds. hat jemand einen Vorschlag?
      Avatar
      schrieb am 30.05.03 19:30:37
      Beitrag Nr. 2 ()
      Den gibt es leider nicht, vielleicht der Aberdeen Technology, das war der erste Tech - Fonds auf dem Markt.

      Ich hab den Henderson technology, aber Achtung : Fondswährung USD, Währungsrisiko !!
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 10:31:44
      Beitrag Nr. 3 ()
      Danke für die Antwort, aber gibt es denn wirklich keinen überzeugenden Techfonds? Keiner sonst mit einer Empfehlung?
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 23:05:44
      Beitrag Nr. 4 ()
      die besten technologie-fonds seit jahresanfang:

      alger us technology a +20,5%

      h&a lux dac asia-tech +14,9%

      robeco it fund eur +13,3%

      besser ist aber immernoch mit weitem abstand der nordasia.com +36,5% ( wird aber als medien/kommunikations-fond definiert)


      vielleicht hilft`s;)

      merry
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 08:45:56
      Beitrag Nr. 5 ()
      Nimm den
      Deka Technologie (515263) wenn du breite Technologiestreuung haben willst

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      Avatar
      schrieb am 03.06.03 08:53:24
      Beitrag Nr. 6 ()
      Oyster Technology A
      Ein Clone des ACM Technology aber auf € gehedged.

      Ansonsten noch die beiden Seligman Technologiefonds oder den Henderson, weil der noch am besten über Regionen und klein bis mittelkapitalisierte Werte streut.
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 12:36:57
      Beitrag Nr. 7 ()
      warum investierst Du nicht direkt in die Nasdaq.
      über Zertifikate oder z.B. den Unico i-tracker Nasdaq 100
      WKN 765434

      damit wirst Du wahrscheinlich einige der hier aufgeführten Fonds schlagen ...

      Gruß
      Gregory
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 14:41:26
      Beitrag Nr. 8 ()
      @hoschti

      du schreibst: "Ich hab den Henderson technology, abter Achtung : Fondswährung USD, Währungsrisiko !!"

      Ist es nicht so, dass das Währungsrisiko durch die Anlage des Fonds in US-Werte ensteht und NICHT durch die Fondswährung? Ich kann mir nicht vorstellen, wie durch die Fondswährung ein Währungsrisiko enstehen sollte.

      Gruß Adrenochrome
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 17:58:59
      Beitrag Nr. 9 ()
      Warum werden Fonds in verschiedenen Währungen aufgelegt? ( eine Erklärung von " Der Fonds )

      Die Fondsgesellschaft der Schweizer Bank Credit Suisse bietet den internationalen Aktienfonds CS Portfolio Growth in der Fondswährung Euro (WKN 989 242), in Schweizer Franken (WKN 972 597) und in US-Dollar (WKN 972 599) an. Anleger haben damit nach Aussage von Credit Suisse die Chance auf eine doppelte Währungsspekulation und die Gelegenheit, das Währungsrisiko zu verringern.

      Ein Beispiel: Ein deutscher Anleger investiert 100 Euro in einen Fonds mit der Fondswährung Schweizer Franken. Der Fonds legt aus-schließlich in den USA an und damit in Aktien, die in US-Dollar notiert sind. Der Anleger profitiert somit zum einen von einer möglichen Abwertung des Franken gegenüber dem Dollar sowie einer Abwertung des Euro gegenüber dem Franken. In Zahlen: Zur Vereinfachung wird angenommen, der Wechselkurs von Euro in Schweizer Franken beträgt ebenso 1:1 wie der Wechselkurs von Schwei-zer Franken in US-Dollar. Der Anleger investiert 100 Euro in den Fonds, umgerechnet also 100 Schweizer Franken oder 100 Dollar. Angenommen, nach zehn Jahren haben sich die Wechselkurse wie folgt verschoben: Der Wechselkurs des US-Dollar zum Schweizer Franken liegt bei 1:2, für 100 US-Dollar erhält der Anleger nun 200 Schweizer Franken. Gleichzeitig beträgt der Wechselkurs zwischen Schweizer Franken und Euro 1:2. Folge: Für 200 Schweizer Franken erhält der Anleger 400 Euro. Anders ausgedrückt: Auch wenn der Anteilspreis des Fonds sich in diesen zehn Jahren nicht verändert hätte, hat der Anleger durch die Währungsschwankungen ein dickes Plus erzielt. Das funktioniert allerdings ebenso in umgekehrter Richtung. Ohne Veränderungen der Aktienkurse kann es auch zu einem Verlust kommen, wenn es statt einer Abwertung zu einer Aufwertung von Franken und Euro kommt. Um das Währungsrisiko zu vermindern, sollte ein Anleger bevorzugt in seiner Heimatwährung investieren. Entscheidend für das Währungsrisiko ist in erster Linie aber nicht die Fondswährung, sondern die Anlageregion. Investiert ein deutscher Anleger in einen US-Fonds, dann hat er auch dann ein Währungsrisiko, wenn die Fondswährung Euro ist. Denn der Fondsmanager muss die Euro in Dollar tauschen, um damit Aktien an der US-Börse zu kaufen, die in Dollar notiert sind. Um diese Währungsschwankungen zu vermeiden, gibt es für den Anleger nur eine Möglichkeit: auf einen Fonds setzen, der nur in Aktien investiert, die ausschließlich in Euro notiert sind.
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 19:15:41
      Beitrag Nr. 10 ()
      >>Anleger haben damit nach Aussage von Credit Suisse
      >>die Chance auf eine doppelte Währungsspekulation

      Eigentlich ganz ok der Artikel. Bis auf die Tatsache daß man auf diese Art keine doppelte Währungsspekulation betreiben kann.

      Im Falle 1:2 für USD -> CHF und 1:2 für CHF -> EUR beträgt der direkte Umtauschkurs USD -> EUR natürlich 1:4. Wäre es anders, würde eine riesige Spekulationswelle einsetzen, die z.B. bei 1:3 USD -> EUR den Umweg über den CHF gehen würde. Schließlich erhielte man so 400 EUR für 100 USD statt 300 EUR. ;)


      >>Um das Währungsrisiko zu vermindern, sollte ein
      >>Anleger bevorzugt in seiner Heimatwährung investieren.
      >>Entscheidend für das Währungsrisiko ist in erster
      >>Linie aber nicht die Fondswährung, sondern die
      >>Anlageregion. ... Um diese Währungsschwankungen zu
      >>vermeiden, gibt es für den Anleger nur eine
      >>Möglichkeit: auf einen Fonds setzen, der nur in Aktien
      >>investiert, die ausschließlich in Euro notiert sind.

      Auch hier nicht ganz korrekt. Es gibt noch die zweite Möglichkeit über ein Quato Zertifikat (also Währungsgesichert) auf Indizes in fremden Währungen zu spekulieren oder durch Fonds, die nicht EUR Positionen im Ausland immer gegen den EUR absichern.
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 19:36:37
      Beitrag Nr. 11 ()
      @hoschti

      der entscheidende Satz in der "Erklärung" ist:
      "Entscheidend für das Währungsrisiko ist in erster Linie aber nicht die Fondswährung, sondern die Anlageregion"

      wenn man zusätzlich noch über eine Zwischenstufe (Schweizer Franken) auf eine zusätzliche Wertsteigerung (Sfr vs. Eur) hofft, ist das sogesehen eine unabhängige Spekulation.

      ... in dem Beispiel: Wenn nach zehn Jahren 100USD = 200 SFR sind (d.h. der USD hat sich verdoppelt) aber der Anteilspreis in SFR sich nicht geändert hat, dann sind die amerikanischen Aktien um 50% gefallen!

      Ein Portfolio von Wertpapieren in verschiedenen Währungen
      hat zu jedem Zeitpunkt in jeder Währung einen definierten Wert, wenn man den zu diesem Zeitpunkt gültigen Wechselkurs
      auf die einzelnen Papiere anwendet und in die Fondswährung umrechnet.
      Wenn man das gesamte Portfolio auf eine Währung berechnet hat und den Gesamtwert auf eine andere Währung umrechnet, kommt dabei exakt das gleiche raus, als ob man die einzelnen Papiere direkt umgerechnet hätte.

      Ich gehe natürlich davon aus, daß alle Randbedingungen auch gleich sind.
      Gleiche Kurse, gleiche Wechelkurse, das gleiche Portfolio, gleiche Gebühren, gleiche Kosten, gleiche Steuern usw.
      (wenn z.B. der Eurofond viel mehr Geld einsammelt als der Schweizer Fond, dann verteilen sich die Fixkosten besser ....)

      Gruß
      Gregor
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 20:04:47
      Beitrag Nr. 12 ()
      #9

      Jetzt lassen wir die CHF-Version erstmal weg und rechnen ein Beispiel für einen Fonds der zu 100% in US-Werten anlegt (wie der Beispielfonds in #9) und den es jeweils in Euro- und Dollar-Varianten gibt.

      Wir nehmen an: 1 Euro = 1 Dollar
      Ein Anteil des Fonds, der in US-Dollar notiert, kostet 100$
      Ein Anteil des Fonds, der in Euro notiert, kostet zu diesem Zeitpunkt 100€

      Ein Anleger aus dem Euro-Raum kauft nun jeweils einen Anteil der beiden Fonds. Dafür muss er je 100 € hinblättern. Nach 10 Jahren hat sich das Verhältnis vom Dollar zum Euro auf 1 zu 2 geändert. Der Kurs der Werte im Fonds ist gleich geblieben.

      Der Anteil des Fonds in US Dollar kostet immer noch 100$. Der Fonds, der in Euro notiert, ist inzwischen allerdings 200€ wert. Ein Unterschied für den Anleger? Nein, denn beim Verkauf erhält er für beide Fonds 200€.

      Für einen Fonds, der zu 100% in einer Fremdwährung investiert und auch in dieser notiert, ist es also egal ob EURO oder nicht. Der Artikel in #9 behauptet auch keineswegs das Gegenteil. Hier wird nur zusätzlich eine dritte Währung hinzugenommen. Durch diese zusätzliche Währung entsteht tatsächlich ein Währungsrisiko durch die Währung in der der Fonds notiert. Bei Fonds die in US-Werten anlegen und auch in US-Dollar notieren ist dies aber imho definitiv nicht der Fall.

      Gerade kommt mir allerdings noch ein weiterer Gedanke. Was ist wenn ein Fonds in US-Dollar notiert und zu je 50% in US-Dollar und z.B. CHF investiert.

      Wir gehen wieder von 1 € = 1 $ = 1 CHF aus
      Den Fonds gibt`s mal wieder in € und $.

      Der Anleger kauft wieder jeweils einen Anteil zu 100$ und 100€.

      Nach 10 Jahrem haben sich die Wechselkurso nun so verändert, dass der CHF gegenüber dem Dollar zulegen konnte, gegenüber dem Euro allerdings an Boden verloren hat. Der Wechselkurs von Dollar und Euro hat sich nicht verändert.

      Wechselkurse nach 10 Jahren:

      1 $ = 1 €
      1 CHF = 2 $
      1 CHF = 0,5 €

      Der Fondspreis der $-Variante liegt nun bei:
      50% Dollaranteil = 50$ + 50% CHF-Anteil = 100$ macht 150$

      Der Fondpreis der €-Variante liegt nun bei:
      50% Dollaranteil = 50€ + 50% CHF-Anteil = 25€ macht 75€

      Ein erheblicher Unterschied bei der Performance, da der Euro/Dollar-Kurs weiterhin 1 zu 1 beträgt.

      Hmmm.... gibt`s da nen Denkfehler.... Mir ist inzwischen zu warm zum weiterdenken ;-)

      Grüße
      Adrenochrome
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 09:32:06
      Beitrag Nr. 13 ()
      Das sind ja alles ganz nette Gedankenspiele, geht aber etwas weit.

      Um mal bei der Sache zu bleiben. Ich suche einen Hightechfonds der gut ist und da Hightech hauptsächlich USA ist, habe ich mir auch Gedanken über Währung gemacht. Der Unico Nasdaq-Tracker hat wahrscheinlich keine Sicherung, denn er hinkt klar hinter der Nasdaq her. Deshalb investiere ich da lieber nicht.

      Bei vielen anderen Fonds habe ich gelesen, sie können Währungsschwankungen absichern, das hilft mir aber auch nicht viel weiter. Mir wäre am liebsten ein Fonds, der generell sichert, denn ich möchte die Tech-performance, und nicht einen Währungsfonds.

      Zur Not würde ich aber auch einen guten Fonds nehmen, der nicht absichert, denn das restrisiko beim Dollar ist hoffentlich nicht mehr so hoch.
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 10:23:43
      Beitrag Nr. 14 ()
      @adrenochrome

      Wechselkurse nach 10 Jahren:
      1 $ = 1 €
      1 CHF = 2 $
      1 CHF = 0,5 €

      hmm, 1 CHF = 2 $ = 0,5 €, aber 1$ = 1€????
      dann brauche ich keinen Fonds mehr sondern nehme einen Kredit auf und tausche jeweils 50 Cents in einen Schweizer Franken und tausche dann den Franken in 2 Dollar und tausche dann die 2 Dollar zurück in 2 Euro :D

      @buylow

      "Der Unico Nasdaq-Tracker hat wahrscheinlich keine Sicherung, denn er hinkt klar hinter der Nasdaq her. Deshalb investiere ich da lieber nicht.
      Bei vielen anderen Fonds habe ich gelesen, sie können Währungsschwankungen absichern, das hilft mir aber auch nicht viel weiter."

      verstehe ich jetzt nicht ganz, den unico willst du nicht, weil er nicht sichert, aber die Sicherung bei anderen Fonds hilft dir auch nicht?

      "Mir wäre am liebsten ein Fonds, der generell sichert, denn ich möchte die Tech-performance, und nicht einen Währungsfonds."
      Die großen Technologieaktien sind aber meistens in US-Dollar notiert, da hast Du keine Chance außer absichern (das kostet natürlich etwas) oder Du legst nur in Europäische Technologieaktien an!
      Das selbe Dilemma hättest Du auch, wenn Du auf steigende Goldpreise spekulierst.

      Gruß
      gregory
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 12:10:37
      Beitrag Nr. 15 ()
      @gregory_k

      Danke, da ist was dran! :laugh:

      Grüße
      Adrenochrome
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 12:30:34
      Beitrag Nr. 16 ()
      @gregory: Stimmt schon, klingt etwas unlogisch. Den Unico Nasdaq-Tracker würde ich als Not-Lösung zur Umgehung des Währungsdilemmas akzeptieren. Eigentlich will ich nämlich keinen passiven Fonds.

      Wenn mir nirgendwo Währungsabsicherung geboten wird, greife ich lieber zu aktivem management.

      Klar, ist wie bei Gold, wobei es von Gold jetzt auch Zertifikate mit Sicherung gibt. Gibt es die eigentlich beim Nasdaq auch?
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 12:33:45
      Beitrag Nr. 17 ()
      Ich wiederhole mich mal ...

      Oyster Technology A
      Ein Clone des ACM Technology aber auf € gehedged.
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 13:00:53
      Beitrag Nr. 18 ()
      Danke alter Hase, deine Infos sind hilfreich. Oyster war mir auch aufgefallen, ich wusste aber nicht, dass es ein klon des ACM ist. Weißt du auch noch, wie das zustande kommt mit den verschiedenen namen? Scheinst ja ein alter Hase in der Branche zu sein ;)
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 16:16:32
      Beitrag Nr. 19 ()
      http://www.oysterfunds.com/jsp/

      Dort findet man die Berichte. Die A Varianten sind immer gehedged (90 - 95% minimum currency hedge EUR vs USD)

      Laut Prospekt ist Alliance Capital Management LPder Anlageberater bei USA Opportunities und Technology. Die Wertentwicklung der ungehedgeten B Serie ist weitgehend identisch zum ACM (allerdings verliefen fast alle Techfonds weitgehend identisch die letzten 2 Jahre :laugh: ).

      OYSTER-Technology USD
      - Klasse A EURO Mgm=1.50% AA=5.00%
      - Klasse B USD Mgm=1.50% AA=5.00%

      - Klasse C EURO 150.- 2.25% 3.50% (Klasse mit Eingangsgebühr von 150€ und höheren laufenden Kosten)


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