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    MANNHEIMER >>> Ein Wink mit dem Zaunpfahl >>>> RETTUNG ??? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.07.03 21:44:32 von
    neuester Beitrag 04.07.03 17:43:33 von
    Beiträge: 33
    ID: 749.764
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      Avatar
      schrieb am 03.07.03 21:44:32
      Beitrag Nr. 1 ()
      GDV-Präsident Michaels hält Rettung der Mannheimer Leben noch für möglich
      03.07.03 17:35
      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Pleite der Mannheimer Lebensversicherung AG kann nach Ansicht des Präsidenten des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), Bernd Michaels, theoretisch noch vermieden werden. Dazu müsste aber beispielsweise der DAX bald über 4.500 Punkte steigen und sich dort halten, sagte Michaels der "Süddeutschen Zeitung" (Freitagausgabe). Die Chancen einer solchen Rettung für die Tochter der Mannheimer Holding AG hält der GDV-Chef allerdings für gering: "Wunder sind bekanntlich selten."

      Die Aktienportfolios der Mannheimer Leben waren auf Grund der Börsenflaute stark im Wert gesunken und hatten eine finanzielle Schieflage ausgelöst. Dem Unternehmen droht nun die erste Pleite eines deutschen Versicherers seit Kriegsende.

      Nach Darstellung von Michaels sind derzeit keine weiteren Zusammenbrüche in der Branche absehbar. "Es gibt ein bis zwei weitere Problemfälle, bei denen wir aber sicher sind, dass in einem Krisenfall sofort Unternehmen für eine Übernahme bereitstünden", sagte der GDV-Präsident. "Alle anderen sollten ihre Schwierigkeiten selbst lösen können."/jb/zb



      MAV.ETR DAX.ETR MAV.ETR

      Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH.
      Avatar
      schrieb am 03.07.03 21:46:22
      Beitrag Nr. 2 ()
      Dazu müsste aber beispielsweise der DAX bald über 4.500 Punkte steigen und sich dort halten

      ...nur ein Beispiel, es dürfte auch noch andere Lösungen geben.
      Avatar
      schrieb am 03.07.03 21:49:29
      Beitrag Nr. 3 ()
      Das war doch mehr ein Scherz, oder? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.07.03 21:51:09
      Beitrag Nr. 4 ()
      Gerling Globale Rück ist mit 4,84 % an der Mannheimer Holding beteiligt.

      Die Mannheimer bietet demensprechende Nischenprodukte !


      Mittwoch, 2. Juli 2003
      Industrieversicherungen locken
      Warren Buffett will Gerling
      Der US-Investor Warren Buffett ist offenbar an einem Einstieg beim angeschlagenen Gerling-Konzern interessiert. Wie die "Financial Times Deutschland" berichtet, verhandelt der zum Unternehmen von Buffett gehörende Rückversicherer Berkshire Hathaway derzeit mit Gerling. Berkshire habe die Bereitstellung hoher langfristiger Rückversicherungskapazitäten in Aussicht gestellt, schreibt die Zeitung unter Berufung auf Versicherungskreise. Die erste Verhandlungsrunde habe vergangene Woche stattgefunden. Bei Gerling gab man sich zu diesem Thema bedeckt. In wenigen Wochen werde man finanzkräftige Investoren für das Kerngeschäft der Industrieversicherung, GKA, vorweisen, versprach Konzernchef Björn Jansli gegenüber der "FTD". Die Gerüchte über einen Einstieg von Berkshire Hathaway wollte er aber nicht bestätigen. Man verhandele mit einer ganzen Reihe von Investoren und Interessenten, so Jansli. Schon seit langem ist Jansli auf der Suche nach kapitalkräftigen Partner, nicht nur für die GKA und Gerling Leben, sondern auch für die gesamte Gruppe. Würde Buffett tatsächlich einsteigen, würde dies die Überlebenschancen der Gruppe zwar nicht garantieren, aber deutlich verbessern. Gerling hatte für 2002 einen Konzernjahresverlust von 739 Mio. Euro ausgewiesen. Der Fehlbetrag fiel damit um gut 300 Mio. Euro höher aus als noch zu Jahresbeginn angenommen. Einen wesentlichen Anteil an den Verlusten hatte das Rückversicherungsgeschäft. Für Berkshire Hathaway wäre vor allem der Einstieg in die deutschen Industrieversicherungen interessant. Der Markt gilt nach den kräftigen Preissprüngen in den letzten beiden Jahren als einer der lukrativsten der Welt.Adresse:http://www.n-tv.de/3169383.html
      Avatar
      schrieb am 03.07.03 21:52:22
      Beitrag Nr. 5 ()
      Gerling Globale Rück ist wegen Mannheimer in die Schieflage gekommen.

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      Avatar
      schrieb am 03.07.03 22:00:48
      Beitrag Nr. 6 ()
      die Mannheimer war eher nur ein Baustein,

      der MLP -"Dreck" hat Gerling dreifach getroffen:

      durch die Mannheimer (MLP ler im Aufsichtsrat bis 2002)
      durch die (nicht bewiesenen) XXL-Lautenschläger Policen, die man wohl wieder ausbuchen musste,
      durch die Rückversicherung des MLP-"Super"-Portfolios (MLP hat auf der HV Gerling als Rückvers. ausdrücklich genannt).

      Drei MLP-Bausteine....

      aber angeblich war Missmanagement in den USA schlimmer.
      Avatar
      schrieb am 03.07.03 22:06:17
      Beitrag Nr. 7 ()
      "Wunder sind bekanntlich selten." - soll es aber geben
      Avatar
      schrieb am 03.07.03 22:09:22
      Beitrag Nr. 8 ()
      Prognosen 2003
      Mannheimer Konzern
      Wegen der höchst unsicheren Entwicklung der Wirtschaft und der Kapitalmärkte, aber insbesondere aufgrund der problematischen Situation unseres Unternehmens zum Anfang des Jahres 2003, ist es schwierig, verlässliche Prognosen zu treffen. Unsere Aussagen beruhen auf dem Stand der Planungen vom Dezember 2002. Da sich heute nicht abschätzen lässt, in welchem Ausmaß weitere eventuell erforderliche strategische Maßnahmen die Plandaten beeinflussen werden, haben wir davon abgesehen, sie zu aktualisieren. Wir planen für den Konzern eine Erhöhung der Beitragseinnahmen von 1,2 Prozent auf rund 820 (i.V. 810) Mio €. Umsatzsteigerungen bei der Mannheimer Versicherung AG und der Mannheimer Krankenversicherung AG werden die sinkenden Beitragseinnahmen bei der Mannheimer Lebensversicherung AG damit mehr als ausgleichen. Nachdem wir uns dazu entschlossen haben, den Fokus in der Lebensversicherung künftig noch stärker als bisher auf das Versichern von biometrischen Risiken zu setzen, wird das Geschäft mit beitragsstarken kapitalbildenden Versicherungen mehr und mehr zurück gehen. Aufgrund der Repositionierung der Mannheimer Lebensversicherung AG, die innerhalb des Konzerns naturgemäß den weitaus größten Anteil der Kapitalanlagen hält, ist 2003 mit einer Stagnation des Kapitalanlagenbestands zu rechnen. Den Schwerpunkt bei der Neuanlage werden wir auch in diesem Jahr auf Zinsträger legen. Neben den traditionell bedeutenden Sonstigen Ausleihungen bauen wir den Bestand an Unternehmensanleihen weiter aus. Dabei legen wir weiterhin großen Wert auf eine gute Bonität der Aussteller und die Liquidität der entsprechenden Emissionen. Um die Ertragskraft des Konzerns zu stärken, haben wir im April 2002 ein Kostensenkungsprogramm gestartet, das Ende 2003 planmäßig abgeschlossen wird. Es umfasst vier Komponenten: Prozessoptimierung und Zentralisierung der Verwaltung, Prüfung der Auslagerung des Rechenzentrums, Einsparungen im Asset Management, Repositionierung der Mannheimer Lebensversicherung AG.

      Schaden- und Unfallversicherung
      In der Schaden- und Unfallversicherung werden wir mit unseren Markenprodukten und Zielgruppenangeboten, wie schon in den vorangegangenen Jahren, überdurchschnittlich wachsen. Gestützt durch die zunehmende Verhärtung des Marktes wird die Mannheimer Versicherung AG voraussichtlich ein Beitragsplus von 5,4 Prozent. Die Zuwachsrate wäre damit mehr als doppelt so hoch wie die im Jahr 2002. Die kombinierte Schaden- und Kostenquote wird nach unserer Planung weiterhin unter 100 Prozent liegen – das heißt, wir erwarten aus dem Versicherungsgeschäft 2003 wieder einen Gewinn. Eine Prognose über das Kapitalanlageergebnis ist angesichts der Volatilität der Märkte überaus schwer. In unsere Planungen haben wir ein Kapitalanlageergebnis von etwa 20 (i.V. 24,7) Mio € eingestellt. Insgesamt gehen wir von einem Jahresüberschuss der Mannheimer Versicherung AG von rund 15 Mio € aus. Dieser Betrag wird aufgrund des Gewinnabführungsvertrags voll an die Holding abgeführt.

      Lebensversicherung
      Bei der Mannheimer Lebensversicherung AG planen wir Beitragseinnahmen von rund 325 Mio €. Dies entspricht einem Beitragsrückgang von 5,2 Prozent. Die Mindereinnahmen sind im Wesentlichen durch den Rückzug aus dem Geschäft mit kapitalbildenden Lebensversicherungen bedingt. Außerdem werden im Jahr 2003 und auch in den Folgejahren beitragsstarke Verträge ablaufen, die nicht durch entsprechendes hochvolumiges Neugeschäft ersetzt werden können. Voraussetzung für diese Planung ist eine weiterhin erfolgreiche Zusammenarbeit mit existierenden, aber
      auch neuen Vertriebspartnern, insbesondere in den für uns wichtigen Märkten für die biometrischen Risiken Tod, Berufs- und Erwerbsunfähigkeit und Langlebigkeit. Wir werden im Verlauf des Jahres unsere MACURA®-Produktpalette erweitern und ausbauen und damit die Marktführerschaft im Bereich Berufs- und Erwerbsunfähigkeitsversicherung stärken. Für das Geschäftsjahr 2003 erwarten wir ein Wachstum der Kapitalanlagen von rund 1,5 Prozent. Eine sichere Prognose über das zu erwartende Kapitalanlageergebnis ist angesichts der Unsicherheit der Märkte schwierig. Wir haben in unserer Planung ein Kapitalanlageergebnis von 110 bis 120 Mio € vorgesehen; dieses reicht aus, um die Garantieverzinsung sicherzustellen. Eine realistische Aussage über den Ergebnisbeitrag der Mannheimer Lebensversicherung AG ist derzeit nicht möglich.

      Die mamax Lebensversicherung AG wird auch 2003 ihre Produktpalette erweitern und ihren Internetauftritt ständig aktualisieren und verbessern. Einen besonderen Schwerpunkt legen wir dabei auf die betriebliche Altersvorsorge. Mit speziellen betrieblichen Direktversicherungen wird sich die mamax 2003 dieses attraktive Geschäftsfeld erschließen. Zukünftig soll sie in Zusammenarbeit mit ihrer Schwestergesellschaft UMV Gesellschaft für Unterstützungskassen-Management
      und Vorsorge mbH auch die Rückdeckung von Unterstützungskassen übernehmen. Für das laufende Jahr planen wir bei der mamax erneut eine Verdreifachung der verdienten Bruttobeiträge auf etwa 4,5 Mio €; das entspricht einem Bestand von insgesamt rund 8.800 Verträgen. Wie schon im vergangenen Geschäftsjahr wird das Jahresergebnis 2003 wieder mit etwa 3 Mio € aus Abschreibungen auf Ingangsetzungsaufwendungen und langlebige Wirtschaftsgüter belastet. Vor diesem Hintergrund erwarten wir ein wiederum verringertes negatives Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit von rund 5,0 (i.V. 6,6) Mio €. Um dieses Ergebnis auszugleichen, wird planmäßig 1,0 Mio € aus der Kapitalrücklage entnommen, den Rest trägt die Holding.

      Krankenversicherung
      Bei der Mannheimer Krankenversicherung AG gehen wir davon aus, dass die Beitragseinnahmen um mehr als 10 Prozent auf rund 125 Mio € wachsen werden. Wir setzen dabei auf die unverändert erfolgreiche Zusammenarbeit mit vorhandenen, aber auch mit neuen Vermittlern und Maklern, die in unseren leistungsstarken Produkten adäquate und zukunftsorientierte Vorsorgelösungen sehen und ihre Kunden entsprechend beraten. Leistungsmäßig abgespeckten Basistarifen erteilen wir weiterhin eine Absage: Gerade die Diskussionen um eine zukunftsorientierte Gesundheitsreform für die gesetzliche Krankenversicherung zeigen, wie schwierig es ist, Leistungsbereiche ganz oder teilweise aus einem vorhandenen Leistungsspektrum auszugliedern, ohne gleichzeitig
      ergänzende, auf Eigenvorsorge basierende Vorsorgemöglichkeiten zu bieten. Es ist deshalb nicht einzusehen, warum Leistungen aus dem Leistungsspektrum unserer Vollversicherungstarife ausgegliedert werden sollen. In der Folge müssten entsprechende Risiken durch Ergänzungsversicherungen zusätzlich abgedeckt werden. Dieser für die gesetzliche Krankenversicherung geplante Weg ist kostenmäßig für die Versicherten nicht planbar. Wir werden solche Varianten bei der Mannheimer Krankenversicherung AG nicht anbieten und stellen dem Selbstbehalte entgegen, deren Höhe festgelegt ist – das ist für die Versicherten überschaubar und kalkulierbar. Angesichts der geplanten Reform des Gesundheitswesens und insbesondere der Auswirkungen auf die gesetzliche
      Krankenversicherung werden wir die bestehende Produktpalette an Zusatztarifen in diesem Jahr bedarfs- und passgenau ausbauen. Nachdem die Bundesregierung die Versicherungspflichtgrenze
      (Friedensgrenze) für die Krankenversicherung erhöht hat, wurde das Marktpotenzial, also die
      Anzahl möglicher Neukunden, deutlich eingeschränkt. Mit dem verstärkten Absatz unserer Zusatzversicherungen wollen wir den negativen Auswirkungen auf die Bestandsentwicklung aktiv entgegenwirken. Auch für 2003 erwarten wir ein kräftiges Wachstum des Kapitalanlagenbestands um mehr als 15 Prozent. Wie bereits ausgeführt, ist eine verlässliche Prognose der zu erwartenden Nettorendite praktisch unmöglich; wir gehen bei unseren Planungen davon aus, dass wir ein Nettokapitalanlageergebnis von etwa 6,0 Mio € erzielen werden – das reicht aus, um die rechnungsmäßige Verzinsung der Deckungsrückstellung zu gewährleisten. Die Mannheimer Krankenversicherung AG wird nach unseren Planungen einen Gewinn in Höhe von etwa 0,4 Mio € ausweisen; dieser Betrag wird aufgrund des Gewinnabführungsvertrags voll an die Mannheimer AG Holding abgeführt.
      Avatar
      schrieb am 03.07.03 22:23:55
      Beitrag Nr. 9 ()
      das auffinden einer goldmine in der konzernzentrale wäre sicher auch ganz hilfreich :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.07.03 23:59:41
      Beitrag Nr. 10 ()
      Jedenfalls ist von dem GDV "AKTUELL" nichts mehr über die Mannheimer Krankenversicherung zu hören.

      Find ich schon sonderbar.
      Avatar
      schrieb am 04.07.03 00:05:47
      Beitrag Nr. 11 ()
      Bleibt immer noch eine Kapitalerhöhung nach der HV am 27.8.2003.

      Könnte die über teileingezahlte Aktien vollzogen werden und die Grundproblematik ändern:confused:

      Wer hat da Ahnung?
      Avatar
      schrieb am 04.07.03 09:55:08
      Beitrag Nr. 12 ()
      Man hört gar nichts mehr über die anderen Sparten der Holding.

      Arbeitet die Mannheimer an einer Lösung ?
      Avatar
      schrieb am 04.07.03 12:08:40
      Beitrag Nr. 13 ()
      an# 11
      Ich habe wichtige gute Informationen aus sichere quelle
      von redaktion einer Österreischiche Zeitung erhalten.
      ich will nicht hier schreiben da als push und ... du weiss interpretieirt wird.
      wenn du möchtest schick mir ein e-mail
      das ist kein Jok.
      Ich habe heute redaktion angerufen in.
      dann die Reporterin.
      mehr will ich nicht schreiben.
      Ich will deine meinung auch wissen
      wenn nicht willst dannn auch nicht baba
      Avatar
      schrieb am 04.07.03 12:09:45
      Beitrag Nr. 14 ()
      :laugh: :laugh: :laugh:
      Die Rettung wird kommen und die Aktie wird auf 9Euro steigen!!!
      Avatar
      schrieb am 04.07.03 12:11:11
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ich glaube dir auch aber ich kann begründen
      zumindest auf grund meiner recherchen
      Avatar
      schrieb am 04.07.03 12:13:40
      Beitrag Nr. 16 ()
      vonfrauenverflucht

      Meine Mailadresse steht in der Userkennung ohgottohgott@yahoo.de :look: An Informationen habe ich nie genug:look:

      Oder per Boardmail.

      Danke und Glück auf
      Avatar
      schrieb am 04.07.03 12:15:16
      Beitrag Nr. 17 ()
      News by dpa-AFX, und FIN

      ROUNDUP: Versicherer müssen nach Mannheimer-Debakel Risiken neu bewerten - GDV Übersicht zurück weiter
      04.07.03 10:08FRANKFURT (dpa-AFX) - Angesichts der drohenden Pleite bei der Mannheimer Leben müssen Versicherer aus Sicht des Branchenverband-Präsidenten Bernd Michaels ihre Risiken "völlig neu" bewerten. Eine "Strukturkrise" des Sektors macht der Chef des Geamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) aber nicht aus. "Die Kunden kaufen nach wie vor unsere Produkte", sagte er der "Süddeutschen Zeitung" (Freitagausgabe). "In weiten Bereichen, etwa der Lebensversicherung, zieht das Geschäft sogar stark an." Nicht nur die Risiken, die sich aus Kapitalanlagen ergeben, müssten neu bewertet werden. "Es müssen sich auch die Aufsichtsregeln in die Richtung ändern, dass bei den Kapitalanlagen viel mehr darauf geachtet wird, wie groß deren Risiken sind", sagte Michaels. Er zeigte sich überzeugt, dass dies im Zuge einer EU-weiten Gesetzgebung auch kommen werde. "Zudem muss das Aufsichtsamt wesentlich intensiveren Kontakt zu einzelnen Unternehmen haben." PROTEKTOR Die Mannheimer Lebensversicherung, eine Tochter der Mannheimer AG Holding , wird zum ersten Fall für die Auffanggesellschaft Protektor. Die Gesellschaft hatte sich an der Börse verspekuliert. Protektor will die Verträge der Mannheimer Leben übernehmen. "Alle deutschen Versicherer haben eine Verpflichtung unterschrieben, dass sie in Protektor einzahlen werden", sagte der GDV-Präsident. "Wann wir das Geld einfordern, ist offen. Eine solche Zahlung ist auch noch nicht nötig, denn die Mannheimer hat genügend Mittel, um ihre laufenden Verpflichtungen zu erfüllen." Wann eine Entscheidung falle, ob die Auffanggesellschaft zum Einsatz komme, sei noch unklar. "Ein halbes Jahr kann man aber sicherlich nicht mehr warten."/sbi/ari MAV.ETR MAV.FSE Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH.
      Avatar
      schrieb am 04.07.03 12:21:26
      Beitrag Nr. 18 ()
      # 16 du hast post in dein e-mail bei wallstereet
      Avatar
      schrieb am 04.07.03 12:28:18
      Beitrag Nr. 19 ()
      # 18 du hast post in dein e-mail bei wallstereet
      Avatar
      schrieb am 04.07.03 12:43:53
      Beitrag Nr. 20 ()
      an#19
      du hast post
      ich warte auf antwort
      Avatar
      schrieb am 04.07.03 12:56:49
      Beitrag Nr. 21 ()
      an #19
      wenn zu keine übernahme kommt
      ist gut oder schlecht
      schick mir ein e-mail
      Avatar
      schrieb am 04.07.03 13:02:35
      Beitrag Nr. 22 ()
      ....in Anbetracht einer allgemeinen "Rufschädigung" bei allen LV´s muss dies einfach, um Flurschäden zu vermeiden, ein positives Ende haben.

      Da sind alle LV gemeinsam gefordert. Was der GDV und Michels schreiben ist nur bla...bla...bla... !

      Das stimmt nicht, die Kunden sind allgemein verunsichert.
      Avatar
      schrieb am 04.07.03 13:05:29
      Beitrag Nr. 23 ()
      Avatar
      schrieb am 04.07.03 13:10:41
      Beitrag Nr. 24 ()
      Avatar
      schrieb am 04.07.03 13:14:48
      Beitrag Nr. 25 ()
      f50,

      was soll der unsinn mit "allgemeiner rufschädigung" ??

      ist der ruf von microsoft geschädigt, wenn irgendwelche softwareklitschen pleite gehen ? wohl kaum !

      ist der ruf der banken geschädigt, wenn die bankgesellschaft berlin pleite macht ? nein !

      warum soll das bei einer versicherung anders sein ?
      Avatar
      schrieb am 04.07.03 13:23:52
      Beitrag Nr. 26 ()
      Kommt mal von der Leben weg. Bedeutend vom Kundenstamm und vom Gewinnbeitrag ist das Sachgeschäft:look: die Mannheimer Versicherung AG.

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 04.07.03 14:47:56
      Beitrag Nr. 27 ()
      an #24 #26
      alles klar :D ok
      Avatar
      schrieb am 04.07.03 16:29:55
      Beitrag Nr. 28 ()
      Eine Sünde wert ?

      Avatar
      schrieb am 04.07.03 16:38:07
      Beitrag Nr. 29 ()
      ich meine ja..
      doppelboden.. -> ziel: 3,5€
      Avatar
      schrieb am 04.07.03 16:41:05
      Beitrag Nr. 30 ()
      Jedenfalls ein messerscharfes Teil...

      :D
      Avatar
      schrieb am 04.07.03 17:20:46
      Beitrag Nr. 31 ()
      Presse: BaFin - Untergang der Mannheimer Holding bleibt der Einzige
      Freitag, 04.07.03, 17:10



      Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) ist überzeugt, dass der Untergang der Mannheimer Lebensversicherung der einzige Fall dieser Art bleiben wird. Dies teilte der Präsident der Allfinanzaufsicht, Jochen Sanio, der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ in einem vorab veröffentlichten Interview mit.

      Sanio kündigte allerdings an, die sogenannten Stresstests des Branchenverbands, bei denen einige Assekuranzunternehmen durchgefallen waren, zu verfeinern. "Wir werden neue, aussagekräftigere Tests entwickeln." Denn bei den bisherigen Prüfungen sei lediglich die Kapitaldeckung der einzelnen Versicherer für den Fall weiter sinkender Aktienkurse und fallender Zinsen untersucht worden.

      Zudem bedauert er, dass die Mannheimer Lebensversicherung nicht von ihren Anteilseignern weiterbetrieben wird. „Die Übernahme des ganzen Unternehmens wäre vermutlich rationaler und kostengünstiger als die Abwicklung durch die Auffanggesellschaft Protektor gewesen." Sanio unterstrich: „Bei Missmanagement ziehen wir die verantwortlichen Geschäftsleiter in den Unternehmen ausnahmslos zur Rechenschaft." Wenn ein Versicherer sich in finanziellen Schwierigkeiten befinde, seien zunächst die Anteilseigner in der Verantwortung, die notwendigen Sanierungsbeiträge zu leisten.

      Die Aktie der Mannheimer Holding AG verbucht aktuell im XETRA-Handel ein Minus von 12,53 Prozent auf 3,35 Euro.

      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 04.07.03 17:32:14
      Beitrag Nr. 32 ()
      Mein nächster Trade in Mannheimer könnte von 0,10 auf 0,20 sein ...
      Avatar
      schrieb am 04.07.03 17:43:33
      Beitrag Nr. 33 ()


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