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    Koma-Patient: Nach 19 Jahren zurück ins Leben - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.07.03 12:44:12 von
    neuester Beitrag 11.07.03 09:24:06 von
    Beiträge: 16
    ID: 751.681
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      schrieb am 09.07.03 12:44:12
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ein Amerikaner ist nach 19 Jahren aus dem Koma erwacht. Das berichten amerikanische Medien. Der 39-Jährige lag seit einem Autounfall im Jahre 1984 mit einer Querschnittslähmung in einem Pflegeheim in Mountain View im US-Staat Arkansas.

      Ob er wohl Aktien hatte?:rolleyes:
      Wie wird wohl seine Performance aussehen?:confused:
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 12:50:09
      Beitrag Nr. 2 ()
      Vielleicht damals ´nen paar Microsoft..?...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 12:50:31
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die Frage ist eher, ob er noch die heutige Welt verstehen wird. Zu seiner Zeit war kalter Krieg, die Russen die Feinde, Mobiltelefone nur was für Reiche und James Bond, PCs was für Technikfreaks und an das Internet hatte noch keiner gedacht.

      Und persönlich: wie lebt ein Mensch eigentlich, dem die Jahre zwischen dem 20. und 39. Lebensjahr fehlen, wenn andere ihre Karriere und ihre Familie aufbauen?
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 12:51:50
      Beitrag Nr. 4 ()
      Apropos - Microsoft-Aktien konnte man 1984 noch nicht kaufen.
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 12:51:51
      Beitrag Nr. 5 ()
      Amerikaner erwacht nach 19 Jahren aus dem Koma
      Tochter inzwischen erwachsen
      Ein Mann, der seit 1984 in einem Pflegeheim in Arkansas im Koma gelegen war, ist wieder zu Bewusstsein gekommen. Erstmals konnte jetzt auch seine Tochter, die kurz vor dem Unfall geboren wurde, mit ihrem Vater sprechen.


      (ap) Nach 19 Jahren im Koma ist ein Mann im amerikanischen Staat Arkansas wieder zu Bewusstsein gelangt. Terry Wallis lag seit einem Autounfall im Juli 1984 querschnittgelähmt in einem Pflegeheim. Dort begrüsste er seine Mutter nun plötzlich mit dem Wort «Mom», wie Heimleiterin Alesha Badgley am Dienstag erklärte. «Dann kam `Pepsi` und dann `Milch`. Und jetzt kann er alles sagen.»

      Der Vater des 39-Jährigen, Jerry Wallis, sagte, sein Sohn habe am 12. Juni erstmals wieder ein Wort gesprochen, am folgenden Tag habe er schon ein wenig mehr sagen können, und seitdem gehe es täglich besser. Für seine heute 19-jährige Tochter, die kurz vor dem Unfall geboren wurde, wolle er auch wieder versuchen zu laufen, habe der Patient erklärt. Seine Mutter Angilee spricht von einem Wunder. «Ich kann gar nicht sagen, was ich zuerst gedacht habe. Ich bin einfach umgefallen.»

      An Wochenenden oder zu besonderen Anlässen hatte ihn die Familie in den vergangenen Jahren aus dem Pflegeheim in Mountain View zu sich nach Hause genommen. «Der Arzt sagt, dass er sich deshalb an Dinge aus dieser Zeit erinnert; wir haben möglicherweise seinen Verstand am Leben erhalten», sagte seine Frau Sandi.

      Quelle: Neue Zürcher Zeitung, 9.7.2003

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      schrieb am 09.07.03 13:00:09
      Beitrag Nr. 6 ()
      auf die frage, wer der präsident der vereinigten staaten ist, antwortete er, ronald reagan.
      schon irgendwie eine eigenartige vorstellung.

      das ist wohl glück und tragik zugleich!
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 13:04:22
      Beitrag Nr. 7 ()
      Frage an die Experten: Wie sieht es eigentlich mit den Alterungsprozessen während der Komazeit aus?
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 13:07:46
      Beitrag Nr. 8 ()
      Man altert auch im Koma. Einerseits werden Gelenke weniger abgenutzt und die Haut weniger Strahlung ausgesetzt, andererseits führt das mangelnde Training zu Osteoporose und Muskelschwund. Die meisten Alterungsvorgänge werden nicht beeinflußt.
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 13:35:08
      Beitrag Nr. 9 ()
      Er hat den Kostolanys Leitspruch wohl zu wörtlich genommen:

      Aktien kaufen und darüber schlafen gehen
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 02:11:13
      Beitrag Nr. 10 ()
      Die Frage ist eher, ob er noch die heutige Welt verstehen wird.

      @for4zim: das wird sicher ähnlich schwierig bzw. noch problematischer wie für leute, die 20 jahre oder mehr im gefängnis gesessen haben und dann in eine für sie fremde welt entlassen werden.

      :)iguana
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 02:35:55
      Beitrag Nr. 11 ()
      Eine unglaubliche Geschichte, in naher Zukunft wird sein Leben alles anders als langweilig sein!

      Alles GUTE Mr. Wallis!
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 03:59:10
      Beitrag Nr. 12 ()
      Die Frage ist eher, ob er noch die heutige Welt verstehen wird. ...aber bei vielen, die nicht im
      Koma lagen ergibt sich eine ähnliche Fragestellung...
      "Die Frage ist eher, ob er die heutige Welt schon verstehen wird." ...und die Antwort darauf dürfte genauso
      deprimierend sein, wie bei dem Koma-Patienten...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 07:54:24
      Beitrag Nr. 13 ()
      Der Hinweis von Iguana ist nicht ohne. Es gab mal Berichte über Häftlinge in russischen Gefängnissen, die im Kommunismus eingesperrt und im Kapitalismus entlassen wurden. Die hatten auch große Orientierungsschwierigkeiten und schlechte Resozialissierungsprognosen. Ich meine, noch schlechter, als für solche Leute ohnehin schon...
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 23:20:28
      Beitrag Nr. 14 ()
      @for4zim: da hast du ein besonders prägnantes beispiel gegeben. solch enormen umwälzungen der gesamten gesellschaft machen eine neuorientierung neben dem zeitfaktor sicher fast aussichtslos.

      :)iguana
      Avatar
      schrieb am 11.07.03 09:18:03
      Beitrag Nr. 15 ()
      ...in Umbruchzeiten kann es noch ganz andere Kaliber
      erwischen...die Sowjets hatten doch Lanzeitorbiter-Menschen. ...und als dann mal der letzte zurückkam aus dem
      Umlauf, konnte er es nur schwer begreifen, dass es das
      Land, aus dem er abgeflogen war nicht mehr gab....
      Ich versuche mich schon dauernd nach 1984 zurückzuversetzen...It´s a shame, Frankie goes to Hollywood und Strassen in Flammen...und 1984(Film) ....
      so weit liegt das eigentlich noch gar nicht zurück, und politisch, ( Reagen - Bush ) ist die Diskrepanz wohl auch
      nicht so gross. ...Aber...der Osten weg (als Feind)
      die Welt bestehend aus mehr als 2 Teilen und WTC weg....:D ...und Krieg der Sterne hat 2 zusätzliche Teile..., das haut rein...!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.07.03 09:24:06
      Beitrag Nr. 16 ()
      + Beatles = 1/2...:cry:


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