Schröpfer sagt Italien-Urlaub ab - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 09.07.03 16:03:22 von
neuester Beitrag 12.07.03 01:11:33 von
neuester Beitrag 12.07.03 01:11:33 von
Beiträge: 157
ID: 751.781
ID: 751.781
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 2.053
Gesamt: 2.053
Aktive User: 0
Top-Diskussionen
Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
---|---|---|
vor 58 Minuten | 1956 | |
heute 14:00 | 1387 | |
heute 14:22 | 1219 | |
vor 51 Minuten | 1182 | |
gestern 18:31 | 997 | |
heute 14:57 | 984 | |
vor 1 Stunde | 810 | |
heute 09:07 | 805 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | 1. | 18.161,01 | +1,36 | 217 | |||
2. | 3. | 0,1885 | -0,26 | 90 | |||
3. | 2. | 1,1800 | -14,49 | 77 | |||
4. | 5. | 9,3500 | +1,14 | 60 | |||
5. | 4. | 168,29 | -1,11 | 50 | |||
6. | Neu! | 0,4400 | +3,53 | 36 | |||
7. | Neu! | 4,7950 | +6,91 | 34 | |||
8. | Neu! | 11,905 | +14,97 | 31 |
Schröder sagt
Italien-Urlaub ab
Berlin (ddp). Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) hat seinen geplanten Italien-Urlaub nach den abfälligen Äußerungen des italienischen Staatssekretärs Stefano Stefani über deutsche Touristen abgesagt. Das teilte Regierungssprecher Bela Anda am Mittwoch mit. Schröder wolle statt dessen den Urlaub in seinem Wohnort Hannover verbringen. (folgt ausführlich)
Jetzt wird die Krise ihren Höhepunkt erreichen
Doris hat ein Machtwort gesprochen - bringt Wähler-Stimmen
Italien-Urlaub ab
Berlin (ddp). Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) hat seinen geplanten Italien-Urlaub nach den abfälligen Äußerungen des italienischen Staatssekretärs Stefano Stefani über deutsche Touristen abgesagt. Das teilte Regierungssprecher Bela Anda am Mittwoch mit. Schröder wolle statt dessen den Urlaub in seinem Wohnort Hannover verbringen. (folgt ausführlich)
Jetzt wird die Krise ihren Höhepunkt erreichen
Doris hat ein Machtwort gesprochen - bringt Wähler-Stimmen
Respekt Gerd, dabei hast du meine Unterstützung.
ein deutscher Kanzler macht im eigenen Land Urlaub!
ein deutscher Kanzler macht im eigenen Land Urlaub!
der hat bloß keine kohle.
und bei berluconi einladen lassen ist ja jetzt auch nicht mehr
und bei berluconi einladen lassen ist ja jetzt auch nicht mehr
der Schröpfer hat nen Knall, das is alles
ob er wohl auch schon die brioni etiketten aus seinen anzügen geschnitten hat.
Und sowas verbreiten die Agenturen noch als
EILMELDUNG
Probleme gibt`s
EILMELDUNG
Probleme gibt`s
#6
Das sollte man schon als Eilmeldung bringen, weil wir demnächst wohl Krieg gegen Italien führen werden
Gruß
Eustach
(der doch dieses Jahr noch nach Italien fahren wollte)
Gruß
Eustach
(der doch dieses Jahr noch nach Italien fahren wollte)
ob der Rest der Truppe auch auf den obligatorischen Italienurlaub verzichtet? Jockel? Otto? Der besitzt sogar einen konfortablen Landsitz in der Toskana - kaum anzunehmen, dass er den jetzt verkauft!
Wenn alle Deutschen diesem Beispiel folgen ist Berlusconi erledigt!
mfg
Fuller
mfg
Fuller
#6
Sehr gut
Sehr gut
@Ali
Mussa jetzt aber, wenna noch Minister bleiben will
Das Kabinett - und allen voran Schröpfer - verkommt zur Lachnummer
Mussa jetzt aber, wenna noch Minister bleiben will
Das Kabinett - und allen voran Schröpfer - verkommt zur Lachnummer
tja die ehemaligen Steineschmeißer haben das kommunistische Manifest gegen den Immobilienanzeiger getauscht und spielen jetzt die Großgrundbesitzer in Italien
Schröder kann nur wieder mal die Wahrheit nicht ertragen!
Die Deutschen sind doch auch sonst im Ausland unbeliebt und bei mir sogar ein Großteil im eigenen Lande!
Die Deutschen sind doch auch sonst im Ausland unbeliebt und bei mir sogar ein Großteil im eigenen Lande!
ich bin für mobilmachung.....
im august mit krieg zu beginnen hat bei uns tradition
im august mit krieg zu beginnen hat bei uns tradition
CIAO, ITALIA
Schröder bleibt in Hannover
Nach den Pöbeleien eines italienischen Staatssekretärs gegen Deutschland hat der Bundeskanzler jetzt seinen geplanten Adria-Urlaub abgesagt. Stattdessen bleibt Gerhard Schröder jetzt einfach daheim in Hannover.
Berlin - Der Kanzler werde zu Hause Ferien machen. Dies verlautete aus Regierungskreisen. Der Kanzler wolle seiner Familie nicht länger Spekulationen über die wenige gemeinsame Urlaubszeit zumuten, teilte Regierungssprecher Bela Anda in Berlin mit.
Die damit verbundenen Beeinträchtigungen würden die notwendige Erholung und ein ungestörtes Zusammensein in Frage stellen. Die Familie Schröder werde daher ihren Urlaub gemeinsam zu Hause in Hannover verbringen, erklärte Anda.
Die Bundesregierung hatte sich zuvor nicht ausdrücklich der Forderung von Innenminister Otto Schily nach einem Rücktritt des italienischen Tourismus-Staatssekretärs Stefano Stefani angeschlossen.
Anda sagte, er wolle den "klaren Äußerungen" Schilys nichts hinzufügen. "Jeder Minister ist frei zu sagen, was zu diesem Thema ihn bewegt." Die Angelegenheit sei in der Kabinettssitzung nicht beraten worden.
Schröder mache seine Entscheidung über den Italien-Urlaub nicht von einem Rücktritt Stefanis abhängig, hatte Anda gesagt. Nach jetzigem Stand der Dinge wolle Schröder am 19. oder 20. Juli in die Ferien starten.
Die Bundesregierung geht laut Anda trotz der momentanen Querelen Italien seine EU-Präsidentschaft erfolgreich gestalten werde und die Beratungen über die Verfassung wie geplant dieses Jahr abgeschlossen würden. Er gehe nicht von einer Verschiebung aus. Die Bürger sollten "in Kenntnis dieser Verträge" zu den Wahlen zum europäischen Parlament gehen können. Anda sagte, er halte es allerdings auch für möglich, dass der Beschluss unter irischer Präsidentschaft in Rom stattfinde. Italien hat die Präsidentschaft bis Ende des Jahres, danach folgt Irland.
Schröder bleibt in Hannover
Nach den Pöbeleien eines italienischen Staatssekretärs gegen Deutschland hat der Bundeskanzler jetzt seinen geplanten Adria-Urlaub abgesagt. Stattdessen bleibt Gerhard Schröder jetzt einfach daheim in Hannover.
Berlin - Der Kanzler werde zu Hause Ferien machen. Dies verlautete aus Regierungskreisen. Der Kanzler wolle seiner Familie nicht länger Spekulationen über die wenige gemeinsame Urlaubszeit zumuten, teilte Regierungssprecher Bela Anda in Berlin mit.
Die damit verbundenen Beeinträchtigungen würden die notwendige Erholung und ein ungestörtes Zusammensein in Frage stellen. Die Familie Schröder werde daher ihren Urlaub gemeinsam zu Hause in Hannover verbringen, erklärte Anda.
Die Bundesregierung hatte sich zuvor nicht ausdrücklich der Forderung von Innenminister Otto Schily nach einem Rücktritt des italienischen Tourismus-Staatssekretärs Stefano Stefani angeschlossen.
Anda sagte, er wolle den "klaren Äußerungen" Schilys nichts hinzufügen. "Jeder Minister ist frei zu sagen, was zu diesem Thema ihn bewegt." Die Angelegenheit sei in der Kabinettssitzung nicht beraten worden.
Schröder mache seine Entscheidung über den Italien-Urlaub nicht von einem Rücktritt Stefanis abhängig, hatte Anda gesagt. Nach jetzigem Stand der Dinge wolle Schröder am 19. oder 20. Juli in die Ferien starten.
Die Bundesregierung geht laut Anda trotz der momentanen Querelen Italien seine EU-Präsidentschaft erfolgreich gestalten werde und die Beratungen über die Verfassung wie geplant dieses Jahr abgeschlossen würden. Er gehe nicht von einer Verschiebung aus. Die Bürger sollten "in Kenntnis dieser Verträge" zu den Wahlen zum europäischen Parlament gehen können. Anda sagte, er halte es allerdings auch für möglich, dass der Beschluss unter irischer Präsidentschaft in Rom stattfinde. Italien hat die Präsidentschaft bis Ende des Jahres, danach folgt Irland.
schröder dier arme mann macht jetzt (gezwungenermassen), wie die meisten regierungschefs in der welt, urlaub im eigenen land.
und jede menge hier im board feiern ihn schon wieder wie einen volkshelden und fallen auf die wahlpropaganda rein.
und jede menge hier im board feiern ihn schon wieder wie einen volkshelden und fallen auf die wahlpropaganda rein.
#13
ich glaub, InnenOtto entscheidet sich dann doch lieber für seinen selbst angebauten Brunello.
ich glaub, InnenOtto entscheidet sich dann doch lieber für seinen selbst angebauten Brunello.
Immerhin: ans Bein pinkeln lassen tut er sich nicht.
Und wer seinem Volk ans Bein pinkelt, kriegts mit ihm zu tun, ob der Pinkler ein durchgeknallter Cowboy oder ein Mafiosi ist. Ist irgendwo Wahlkampf, oder warum das Affentheater?
Und wer seinem Volk ans Bein pinkelt, kriegts mit ihm zu tun, ob der Pinkler ein durchgeknallter Cowboy oder ein Mafiosi ist. Ist irgendwo Wahlkampf, oder warum das Affentheater?
mir gefällt es,
wenn die gezielten abfälligkeiten der italienischen neofaschisten eine reaktion erfahren.
wenn in berlusconischer manier
volksverhetzung betrieben wird,
dann ist das keine zu vernachlässigende nebensache,
sondern eine nicht zu unterschätzende gefahr.
wer meint, er muss sich darüber lächerlich machen,
zeigt nichts als seine geistige unreife vor.
wenn die gezielten abfälligkeiten der italienischen neofaschisten eine reaktion erfahren.
wenn in berlusconischer manier
volksverhetzung betrieben wird,
dann ist das keine zu vernachlässigende nebensache,
sondern eine nicht zu unterschätzende gefahr.
wer meint, er muss sich darüber lächerlich machen,
zeigt nichts als seine geistige unreife vor.
Das ist wieder typisch Schröder .
Die allgemeine Stimmung ist zur Zeit gegen Italien. Die nächste Wahl kommt auch. Also Urlaub absagen,dies aber vorher noch lauthals verkünden.
Wenn der Papst jetzt nach Deutschland käme ,wäre Schröder der erste, der aus lauter Freude auf allen Vieren nach Italien robben würde um im Vatikan eine Kerze anzuzünden ! .
Diesen Mann kann man doch nicht für voll nehmen !
Gruss bsd
Die allgemeine Stimmung ist zur Zeit gegen Italien. Die nächste Wahl kommt auch. Also Urlaub absagen,dies aber vorher noch lauthals verkünden.
Wenn der Papst jetzt nach Deutschland käme ,wäre Schröder der erste, der aus lauter Freude auf allen Vieren nach Italien robben würde um im Vatikan eine Kerze anzuzünden ! .
Diesen Mann kann man doch nicht für voll nehmen !
Gruss bsd
@ 20
vielleicht hat schröder letzte nacht auf ner flagge geschlafen und bekommt patriotische gefühle...
vielleicht hat schröder letzte nacht auf ner flagge geschlafen und bekommt patriotische gefühle...
schröpfer -deine entscheidung ist richtig.
lasst euch von solch italienisch durchgeglühten politikern nicht ans bein pinkeln.
die sollen ihre glühbirnen mal länger ins kalte wasser halten -hilft bestimmt.
also schröpfer prima gemacht.
wählen werde ich dich trotzdem nicht -auch nicht angie/stoiber/westerschwelle.
der einzige der ein gutes, angemessenes statement gegenüber diesem italienischen, geistigen dünnschiss gegeben hat, war, unser ottokatalog:
"...jdn. ., der soetwas äussert ist für ein politisches
amt völlig ungeeignet, es muss doch in italien irgendeine
beschäftigungsmöglichkeit geben, wo auch so jdn. was entsprechendes zu arbeiten hat...!"
cu
rightnow
lasst euch von solch italienisch durchgeglühten politikern nicht ans bein pinkeln.
die sollen ihre glühbirnen mal länger ins kalte wasser halten -hilft bestimmt.
also schröpfer prima gemacht.
wählen werde ich dich trotzdem nicht -auch nicht angie/stoiber/westerschwelle.
der einzige der ein gutes, angemessenes statement gegenüber diesem italienischen, geistigen dünnschiss gegeben hat, war, unser ottokatalog:
"...jdn. ., der soetwas äussert ist für ein politisches
amt völlig ungeeignet, es muss doch in italien irgendeine
beschäftigungsmöglichkeit geben, wo auch so jdn. was entsprechendes zu arbeiten hat...!"
cu
rightnow
europa war ein netter versuch
Urlaub im eigen Land - dann vielleicht noch ne Flutkatastrophe dazu: Der Mann hat halt ein perfektes politisches Kalkül!
Respekt, Kanzler. Angemessene und unaufgeregte Entscheidung. So soll`s sein.
#22 der Papst ist Pole
Und der Vatikan ist ein eigener Staat
Gruß
Eustach
(der das in dieser aufgeregten Welt nur mal zur Erinnerung geben wollte)
Und der Vatikan ist ein eigener Staat
Gruß
Eustach
(der das in dieser aufgeregten Welt nur mal zur Erinnerung geben wollte)
harald schmidt hat gestern gemeint, dass auch die anwälte ihre unterlagen jetzt nicht mehr an den italiener, sondern an den griechen faxen.
#25
Vielleicht kriegen wa ja jetzt die D-Mark wieder
Ich meine: Wer will jetzt noch italienisches Geld anfassen
Vielleicht kriegen wa ja jetzt die D-Mark wieder
Ich meine: Wer will jetzt noch italienisches Geld anfassen
# 22 Die allgemeine Stimmung ist zur Zeit gegen Italien
wieviel dummheit muss das board eigentlich ertragen?
kein mensch hat was gegen italien.
aber gegen die faschistischen maulhelden nachsichtig zu sein, das wäre eine einverständniserklärung.
kabbes. ich glaube nicht, dass sich die europäer
die errungenschaften der letzten jahrzehnte zwischen den völkern von einem gekauften mafiosi
miesmachen werden lassen. berlusconi hat hoffentlich seine besten tage bald gesehen.
wieviel dummheit muss das board eigentlich ertragen?
kein mensch hat was gegen italien.
aber gegen die faschistischen maulhelden nachsichtig zu sein, das wäre eine einverständniserklärung.
kabbes. ich glaube nicht, dass sich die europäer
die errungenschaften der letzten jahrzehnte zwischen den völkern von einem gekauften mafiosi
miesmachen werden lassen. berlusconi hat hoffentlich seine besten tage bald gesehen.
wort halten, gerd !
#28 Eustach
Man vergisst das immer so schnell !
Gruss bsd
Man vergisst das immer so schnell !
Gruss bsd
Bislang haben Schröpfer und sein Team ja schon viel beschlossen
Nur in Kraft getreten is noch nix
Ergo wird er wohl doch nach Italien fahren - heimlich
Nur in Kraft getreten is noch nix
Ergo wird er wohl doch nach Italien fahren - heimlich
@antigone: dabei habe ich auch an die europäische haltung im irak-konflikt gedacht
kabbes ,
sehe ich nicht so.
das problem sind die politiker, u. ihre anflüge von
"grössenwahn + unnützen eitelkeiten= profilierungssucht",
auf kosten der jeweiligen bevölkerungen.
dh., im grossen u. ganzen haben die dt. kein problem mit den italienern u. die nicht mit uns.
aber was machen idiotenpolitiker daraus ?
und nochmals, in diesem fall gebe ich schröpfer recht -es muss einfach aufhören, sich haltlos beleidigen zu lassen.
trotzdem würde ich nach italien in urlaub fahren, wenn ich`s wollte.
schröpfer muss ein zeichen setzten -was er auch tut (u. wenn nur symbolische funktion).
cu
rightnow
sehe ich nicht so.
das problem sind die politiker, u. ihre anflüge von
"grössenwahn + unnützen eitelkeiten= profilierungssucht",
auf kosten der jeweiligen bevölkerungen.
dh., im grossen u. ganzen haben die dt. kein problem mit den italienern u. die nicht mit uns.
aber was machen idiotenpolitiker daraus ?
und nochmals, in diesem fall gebe ich schröpfer recht -es muss einfach aufhören, sich haltlos beleidigen zu lassen.
trotzdem würde ich nach italien in urlaub fahren, wenn ich`s wollte.
schröpfer muss ein zeichen setzten -was er auch tut (u. wenn nur symbolische funktion).
cu
rightnow
#34. der verkleidet sich als rezzo schlauch...
Pech für Hannover
@rightnow: siehe #35!
das problem ist aber, dass europa von den politikern gemacht wird! die leute sind es nicht, da hast du recht!
das problem ist aber, dass europa von den politikern gemacht wird! die leute sind es nicht, da hast du recht!
Das könnte 96 den Klassenerhalt kosten
und doris bekommt die nudel jetzt zu hause
wenn ich mir überlege, ich müsste in hannover urlaub machen, nur weil sich mein stiefvater mit italien verkracht hat
...es sind wahrscheinlich ausser dem Schröpfer nicht
allzuviele Touris, die ihren alligatorischen
Italienurlaub absagen um in Deutschland zu vereilen... Obwohl,- ein Reiterurlaub in/bei Hannover hat
wahrscheinlich auch gewisse Vorteile...
allzuviele Touris, die ihren alligatorischen
Italienurlaub absagen um in Deutschland zu vereilen... Obwohl,- ein Reiterurlaub in/bei Hannover hat
wahrscheinlich auch gewisse Vorteile...
Ich würde ja eigentlich auch meinen Italien-Urlaub absagen (wenn
ich nicht bereits hundert Lappen auf die Hütte angezahlt hätte) ...
Zum Thema lesenswert:
Berlusconi und Europa
Von Peter Schwarz
9. Juli 2003
Die turnusmäßige Übernahme der EU-Ratspräsidentschaft durch den italienischen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi hat in den europäischen Medien eine Welle des Unbehagens ausgelöst. Es gibt kaum ein führendes Blatt, das dem Thema keinen Artikel oder Kommentar gewidmet hätte. Der Spiegel erschien mit der Titelschlagzeile: "Silvio Berlusconi: Der Pate". Le Monde überschrieb einen Beitrag "Maßgeschneiderte Justiz, kontrollierte Medien: Die Schattenseiten Italiens unter Berlusconi". Und die Financial Times veröffentlichte einen Kommentar unter der Überschrift "Weshalb Berlusconi Europa schaden könnte".
Berlusconis Karriere ist zu zwielichtig, seine Verwicklung in Korruption und organisiertes Verbrechen zu offenkundig, seine Vermengung von privatem und öffentlichem Interesse zu ungeniert, als dass sich einfach schweigend darüber hinweggehen ließe. Dass der reichste Mann Italiens nicht nur die Regierung, sondern auch 90 Prozent der privaten und öffentlichen Medien persönlich kontrolliert, verträgt sich schwer mit den Prinzipien von Gewaltenteilung und good governance, zu denen sich die EU offiziell bekennt, insbesondere wenn er seine parlamentarische Mehrheit auch noch skrupellos einsetzt, um sich der Verfolgung durch die Justizbehörden zu entziehen, und diese pausenlos beschimpft. Hinzu kommt die Angst, dass Berlusconis Präsidentschaft zu einem weiteren Auseinanderdriften der seit dem Irakkrieg tief gespaltenen EU führen wird.
Provokation des Europäischen Parlaments
Berlusconi ließ keine Zeit verstreichen, bis er die gegen ihn gehegten Befürchtungen bestätigte. An seinem zweiten Amtstag erniedrigte er das Europäische Parlament, sonst eher Schauplatz beschaulicher Debatten, auf das Niveau eines Rummelplatzes und beschimpfte den deutschen, sozialdemokratischen Abgeordneten Martin Schulz auf unflätige Weise.
Nachdem mehrere Abgeordnete kritisch auf Berlusconis Medienmacht und seinen Umgang mit Gesetzen eingegangen waren, hatte Schulz konkret wissen wollen, was vom neuen Ratspräsidenten in der Innen- und Justizpolitik zu erwarten sei. Berlusconi reagierte mit dem Vorschlag, Schulz solle in einem Film über deutsche Konzentrationslager, der derzeit in Italien gedreht wird, die Rolle des KZ-Aufsehers übernehmen: "In dieser Rolle wären sie perfekt, Herr Schulz."
Die Äußerung löste heftige Reaktionen aus. Parlamentspräsident Patrick Cox ließ sie aus dem Protokoll tilgen, was einer Rüge Berlusconis gleich kommt. Bundeskanzler Gerhard Schröder bestellte den italienischen Botschafter ins Kanzleramt, bezeichnete den Nazi-Vergleich "in Form und Inhalt" als "völlig inakzeptabel" und verlangte eine Entschuldigung "in aller Form".
Berlusconi zeigte keine Einsicht. Er habe Schulz doch nur eine Filmrolle angeboten, meinte er, dies sei ironisch gemeint gewesen. Eine merkwürdige Ironie, saßen doch Schulz` sozialdemokratische Vorgänger als Gegner Hitlers in den KZs, während Berlusconi heute zusammen mit den Erben von Hitlers Verbündetem Mussolini in einer Regierung sitzt. Deutlicher hätte der italienische Premier seine Ignoranz und Arroganz gegenüber historischen Fragen nicht zur Schau stellen können.
Dem deutschen Botschafter, der seinerseits ins römische Außenministerium einbestellt wurde, bedeutete man, Schulz habe sich einer schwerwiegenden und unannehmbaren Beleidigung des italienischen Ministerpräsidenten schuldig gemacht. Kritische Fragen eines Parlamentariers gelten im Reiche Berlusconis offenbar als Majestätsbeleidigung.
Berlusconis Paladine beeilten sich, ihrem Chef den Rücken zu stärken. Die familieneigene Zeitung Il Giornale lobte: "Sehr, sehr gut." Sozialminister Roberto Maroni von der Lega Nord fand den Auftritt "großartig", und sein Parteifreund Roberto Calderoni, Vizepräsident des Senats, meinte: "Endlich beginnt man mal Klartext zu sprechen gegen diese Linkspolitiker." Auch der CDU-Abgeordnete Hans-Gert Pöttering verlangte, dass sich Schulz bei Berlusconi entschuldige. Pöttering ist Vorsitzender der EVP-Fraktion im Europaparlament, der neben der deutschen CDU/CSU auch Berlusconis Forza Italia angehört.
Am folgenden Tag telefonierte Berlusconi mit Bundeskanzler Gerhard Schröder. Er habe, erklärte Schröder hinterher, "sein Bedauern über die Wahl dieses Begriffes und Vergleichs ausgedrückt". Aus Rom erfolgte umgehend eine Richtigstellung: Berlusconi habe sich nicht entschuldigt, sondern lediglich sein Bedauern ausgedrückt, "dass jemand den Inhalt eines Scherzes missverstanden haben könnte, der nur ironisch gemeint war". Die Verantwortung liege bei Schulz, der Berlusconi provoziert und damit nicht nur diesen, sondern ganz Italien beleidigt habe.
Dennoch blieb Schröder dabei, dass für die Bundesregierung "die Sache aus der Welt" sei. Auch Außenminister Joschka Fischer wiegelte ab. Er bagatellisierte Berlusconis provokatives Verhalten mit den Worten: "Jeder von uns hat sich schon mal vergaloppiert."
Niemand tritt Berlusconi entgegen
Dabei wird es wohl auch bleiben. Niemand wagt es, dem rechten Demagogen aus Mailand entgegenzutreten. Man behandelt ihn wie ein unartiges Kind, über das man zwar die Nase rümpft, ansonsten aber schweigt, in der Hoffnung, es werde sich wieder benehmen. "Ein isolierter Berlusconi würde Europa zum ideologischen Ringplatz zwischen konservativen und linken Regierungen machen - vor wenigen Wochen hätte man noch gesagt zwischen neuem und altem Europa", fasste Stefan Kornelius in der Süddeutschen Zeitung die Überlegungen in den Regierungsetagen zusammen. "Daran würde Europa zerbrechen und der Schaden wäre irreversibel. Besser ist es also, Berlusconi sich selbst richten zu lassen."
Mit gleichem Heldenmut hatte die deutsche Regierung schon auf den Irakkrieg reagiert. Als die anfängliche Kritik an den US-Kriegsplänen heftige Reaktionen aus Washington auslöste, beschloss man, den Mund zu halten, schön Wetter zu machen und zu hoffen, dass Bush "sich selbst richtet". Seither ist jede Kritik am dreisten Bruch des Völkerrechts, an der flagranten Missachtung der UNO und an der unilateralen amerikanischen Außenpolitik verstummt. Als Folge fühlen sich die rechtesten Kräfte in den USA gestärkt und ermutigt, noch unverschämter als bisher aufzutreten.
Ähnlich wird es auch mit Berlusconi verlaufen. In Italien ist er bisher mit allem davongekommen - seinen Angriffen auf die Justiz, seinem Missbrauch der Parlamentsmehrheit zu privaten Zwecken, seiner handstreichartigen Säuberung von öffentlichem Fernsehen und Kultureinrichtungen... Der Grund dafür ist die Unterwürfigkeit und Feigheit der offiziellen Opposition, die jeder offenen Konfrontation aus dem Weg geht, selbst wenn Millionen Italiener aus Protest gegen den Regierungschef auf die Straße gehen.
Als Berlusconi vor der Übernahme der Ratspräsidentschaft ins Visier der internationalen Presse geriet, sagte ihm Oppositionsführer Francesco Rutelli umgehend seine Unterstützung zu. Er versprach "eine loyale Zusammenarbeit in europäischen Fragen" und begründete dies mit den Worten: "Wir müssen verhindern, dass sich das schlechte Ansehen Berlusconis gegen Italien wendet." Diese Haltung hat Berlusconi zweifellos in seinem provozierenden Auftreten vor dem Europaparlament bestärkt. Dieselbe Wirkung wird auch die Nachgiebigkeit von Schröder und Fischer haben.
Eine mutige Initiative, dem italienischen Premier wegen offenkundiger Demokratiefeindlichkeit die EU-Präsidentschaft zu entziehen, würde zwar mit Sicherheit eine gesamteuropäische Krise auslösen, aber es wäre eine äußerst heilsame Krise. Rechte und Nationalisten würden aufheulen und eine Verletzung der nationalen Souveränität und der Regeln der EU beklagen. Die amerikanische Regierung würde ihre Besorgnis zu Protokoll geben und sich hinter ihren italienischen Verbündeten stellen. Aber eine solche Initiative würde auch all jene auf dem Kontinent und vor allem in Italien selbst aufrütteln und ermutigen, die ein Europa nach dem Vorbild Berlusconis ablehnen - und das ist die große Mehrheit der Bevölkerung.
Es erübrigt sich zu sagen, dass weder die rot-grüne Koalition in Berlin noch irgend eine andere europäische Regierung eine solche Initiative auch nur in Erwägung zieht. Sie arrangieren sich lieber mit Berlusconi, als die Mobilisierung breiter Bevölkerungsschichten zu riskieren. Das Ergebnis ist, dass in Europa die rechtesten Kräfte den Ton angeben und die angeblich "linken" Regierungen vor sich her treiben. Berlusconi versteht dies sehr gut, schließlich hat er seine gesamte Karriere auf diese Weise gemacht. Sein pöbelhaftes Auftreten entspringt nicht zuletzt der Berechnung, dass die anderen nachgeben werden.
Ein Spiegel der EU
Das feige Verhalten gegenüber Berlusconi ist nicht nur eine Charakterfrage, sondern hat politische Ursachen. An der Persönlichkeit des Multimilliardärs und Medienzars mag vieles zufällig sein, sein Aufstieg an die Spitze Italiens und der EU ist alles andere als ein Zufall. Er sagt weit mehr über den Zustand und die Entwicklung Europas aus, als seine Kritiker wahr haben wollen. Berlusconi hält der Europäischen Union einen Spiegel vor. In seiner Person verkörpern sich in überspitzter Form all jene Merkmale, die den politischen Kurs aller europäischen Regierungen und der EU als ganzer bestimmen: Rücksichtsloser Egoismus, hemmungslose Bereicherung, Zurückweisung jeder gesellschaftlicher Verantwortung.
Berlusconi "opfert die politische Teilnahme der Staatsbürger auf dem Altar der Effizienz", schreibt der italienische Philosoph Gianni Vattimo. Er berufe sich "andauernd auf seine Erfahrung als Unternehmer, das heißt als Eigentümer". Wenn man aber "einen Staat oder eine politische Einrichtung wie Europa wie ein Unternehmen führen will, muss man ohne großes Zögern - und vor allem ohne Kontrollen - zügig entscheiden können". Zu diesem Zweck bediene sich Berlusconi seiner Kontrolle über die Massenmedien. (1)
Die Parallelen zur Bush-Administration liegen auf der Hand. Nur dass sich in den USA auf mehrere Schultern verteilt - wirtschaftliche Macht, politische Macht, Medienmacht -, was sich in Italien auf eine Person konzentriert. Im ganzen übrigen Europa läuft die Entwicklung in dieselbe Richtung.
So hat in Deutschland Der Spiegel, angeregt vom ehemaligen BDI-Präsidenten Hans-Olaf Henkel, erst kürzlich zum Frontalangriff auf das Grundgesetz geblasen - ohne dabei auf nennenswerten Widerspruch zu stoßen. Das "von Eingriffen lädierte Regelwerk voller Konstruktionsfehler" sei "für die Blockade dringend notwendiger Reformen in Politik und Gesellschaft verantwortlich", verkündete das Magazin. Es müsse "unter ökonomischen Vorzeichen generalüberholt werden". Der Konsens, d. h. der Ausgleich von politischen und sozialen Interessen, sei "nichts anderes als aufwändig organisierte Verantwortungslosigkeit". Politik heiße notwendigerweise "wehtun und wehtun müssen".
Nach Begriffen wie "Demokratie" oder "Grundrechte" sucht man im Spiegel -Pamphlet vergeblich. Stattdessen wird der Chef der Unternehmensberatung McKinsey zum Experten für Verfassungsfragen gemacht - als könne man die hierarchische Struktur eines Unternehmens auf eine demokratische Gesellschaft übertragen.
Die "Agenda 2010" der Bundesregierung liegt ganz auf dieser Linie. Massiver Sozialabbau und Deregulierung der Arbeit bei gleichzeitigen Steuersenkungen für die Reichen - Berlusconi und Bush könnten es nicht besser machen.
Selbst die bescheidene Forderung der IG Metall, die dreizehn Jahre nach der Wiedervereinigung gleiche Arbeitszeiten in Ost und West erstreiken wollte, hat eine Welle der Hysterie ausgelöst, die sich vom Unternehmerlager und sämtlichen Medien über die Bundesregierung bis zum rechen Flügel der Gewerkschaftsbürokratie erstreckt. Es ging um einen Präzedenzfall. Die EU-Osterweiterung beruht auf der Voraussetzung, dass die drastischen Lohndifferenzen zwischen Ost und West auch nach dem Wegfall der Grenzen bestehen bleiben. Deshalb durfte der Forderung nach mehr Gleichheit in Deutschland nicht nachgegeben werden.
Auch der zaghafte Vorstoß einer Gruppe Intellektueller um Jürgen Habermas, die dem "hegemonialen Unilateralismus der Vereinigten Staaten" ein Europa entgegenstellen wollen, das auf der "sozialstaatlichen Befriedung von Klassengegensätzen" und der "Domestizierung staatlicher Gewaltausübung auch auf globaler Ebene" beruht, stieß auf wütende Ablehnung. (2) Habermas` Kollege Ralf Dahrendorf antwortete, indem er, Immanuel Kant zitierend, ein Loblied auf "die missgünstig wetteifernde Eitelkeit" und die "nicht zu befriedigende Begierde zum Haben oder auch zum Herrschen" anstimmte. (3)
Wollte die Bundesregierung Berlusconi ernsthaft entgegentreten, müsste sie die Ausrichtung ihrer eigenen Politik und das vorherrschende politische Klima in Frage stellen. Dazu ist sie weder willens noch fähig. Dennoch wird sie von Berlusconi vor ein unlösbares Dilemma gestellt.
Bei ihm hat die Unterordnung einer langfristigen gesellschaftlichen Perspektive unter engstirnige Eigeninteressen ein Ausmaß erreicht, das jederzeit die Europäische Union selbst zu sprengen droht. Das wurde bereits während des Irakkriegs deutlich, als seine und sieben andere Regierungen aus der gemeinsamen europäischen Außenpolitik ausscherten und sich auf die Seite der USA stellten. An seinem Kabinettstisch sitzt außerdem die notorisch europafeindliche Lega Nord.
Wird Berlusconi gereizt, schlägt er wild um sich und untergräbt die Europäische Union. "Bestenfalls ist er ein unberechenbarer Führer in einem kritischen Moment für die EU", kommentiert die Financial Times. "Im schlimmsten Fall könnte er neue erbitterte Streitereien auslösen." Gibt man Berlusconi dagegen nach, stärkt das jene rechten, egoistischen Kräfte, die die Europäische Union langfristig umso sicherer zerstören werden.
So oder so ist Berlusconis Präsidentschaft Ausdruck einer tiefen Krise der europäischen Integration. Die Einigung Europas, ein ökonomisch ebenso notwendiger wie fortschrittlicher Prozess, kann nur durch eine Bewegung von unten erfolgen. Sie ist nur in Form eines sozialen und demokratischen Europa denkbar, dass die Bedürfnisse der Bevölkerung höher stellt als die egoistischen Interessen der Superreichen.
——————
1) Gianni Vattimo, "Der Lügenfuchs", Süddeutsche Zeitung vom 4. Juli 2003
2) Jacques Derrida und Jürgen Habermas, "Unsere Erneuerung", Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 31. Mai 2003
3) Ralf Dahrendorf und Timothy Garton Ash, "Die reneuerung Europas", Süddeutsche Zeitung vom 5./6. Juli 2003
Siehe auch:
"Alle für einen einer für sich" - Ein Porträt der Regierung Berlusconi
http://www.wsws.org/de/2002/mar2002/ber1-m27.shtml
(27. März 2002)
ich nicht bereits hundert Lappen auf die Hütte angezahlt hätte) ...
Zum Thema lesenswert:
Berlusconi und Europa
Von Peter Schwarz
9. Juli 2003
Die turnusmäßige Übernahme der EU-Ratspräsidentschaft durch den italienischen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi hat in den europäischen Medien eine Welle des Unbehagens ausgelöst. Es gibt kaum ein führendes Blatt, das dem Thema keinen Artikel oder Kommentar gewidmet hätte. Der Spiegel erschien mit der Titelschlagzeile: "Silvio Berlusconi: Der Pate". Le Monde überschrieb einen Beitrag "Maßgeschneiderte Justiz, kontrollierte Medien: Die Schattenseiten Italiens unter Berlusconi". Und die Financial Times veröffentlichte einen Kommentar unter der Überschrift "Weshalb Berlusconi Europa schaden könnte".
Berlusconis Karriere ist zu zwielichtig, seine Verwicklung in Korruption und organisiertes Verbrechen zu offenkundig, seine Vermengung von privatem und öffentlichem Interesse zu ungeniert, als dass sich einfach schweigend darüber hinweggehen ließe. Dass der reichste Mann Italiens nicht nur die Regierung, sondern auch 90 Prozent der privaten und öffentlichen Medien persönlich kontrolliert, verträgt sich schwer mit den Prinzipien von Gewaltenteilung und good governance, zu denen sich die EU offiziell bekennt, insbesondere wenn er seine parlamentarische Mehrheit auch noch skrupellos einsetzt, um sich der Verfolgung durch die Justizbehörden zu entziehen, und diese pausenlos beschimpft. Hinzu kommt die Angst, dass Berlusconis Präsidentschaft zu einem weiteren Auseinanderdriften der seit dem Irakkrieg tief gespaltenen EU führen wird.
Provokation des Europäischen Parlaments
Berlusconi ließ keine Zeit verstreichen, bis er die gegen ihn gehegten Befürchtungen bestätigte. An seinem zweiten Amtstag erniedrigte er das Europäische Parlament, sonst eher Schauplatz beschaulicher Debatten, auf das Niveau eines Rummelplatzes und beschimpfte den deutschen, sozialdemokratischen Abgeordneten Martin Schulz auf unflätige Weise.
Nachdem mehrere Abgeordnete kritisch auf Berlusconis Medienmacht und seinen Umgang mit Gesetzen eingegangen waren, hatte Schulz konkret wissen wollen, was vom neuen Ratspräsidenten in der Innen- und Justizpolitik zu erwarten sei. Berlusconi reagierte mit dem Vorschlag, Schulz solle in einem Film über deutsche Konzentrationslager, der derzeit in Italien gedreht wird, die Rolle des KZ-Aufsehers übernehmen: "In dieser Rolle wären sie perfekt, Herr Schulz."
Die Äußerung löste heftige Reaktionen aus. Parlamentspräsident Patrick Cox ließ sie aus dem Protokoll tilgen, was einer Rüge Berlusconis gleich kommt. Bundeskanzler Gerhard Schröder bestellte den italienischen Botschafter ins Kanzleramt, bezeichnete den Nazi-Vergleich "in Form und Inhalt" als "völlig inakzeptabel" und verlangte eine Entschuldigung "in aller Form".
Berlusconi zeigte keine Einsicht. Er habe Schulz doch nur eine Filmrolle angeboten, meinte er, dies sei ironisch gemeint gewesen. Eine merkwürdige Ironie, saßen doch Schulz` sozialdemokratische Vorgänger als Gegner Hitlers in den KZs, während Berlusconi heute zusammen mit den Erben von Hitlers Verbündetem Mussolini in einer Regierung sitzt. Deutlicher hätte der italienische Premier seine Ignoranz und Arroganz gegenüber historischen Fragen nicht zur Schau stellen können.
Dem deutschen Botschafter, der seinerseits ins römische Außenministerium einbestellt wurde, bedeutete man, Schulz habe sich einer schwerwiegenden und unannehmbaren Beleidigung des italienischen Ministerpräsidenten schuldig gemacht. Kritische Fragen eines Parlamentariers gelten im Reiche Berlusconis offenbar als Majestätsbeleidigung.
Berlusconis Paladine beeilten sich, ihrem Chef den Rücken zu stärken. Die familieneigene Zeitung Il Giornale lobte: "Sehr, sehr gut." Sozialminister Roberto Maroni von der Lega Nord fand den Auftritt "großartig", und sein Parteifreund Roberto Calderoni, Vizepräsident des Senats, meinte: "Endlich beginnt man mal Klartext zu sprechen gegen diese Linkspolitiker." Auch der CDU-Abgeordnete Hans-Gert Pöttering verlangte, dass sich Schulz bei Berlusconi entschuldige. Pöttering ist Vorsitzender der EVP-Fraktion im Europaparlament, der neben der deutschen CDU/CSU auch Berlusconis Forza Italia angehört.
Am folgenden Tag telefonierte Berlusconi mit Bundeskanzler Gerhard Schröder. Er habe, erklärte Schröder hinterher, "sein Bedauern über die Wahl dieses Begriffes und Vergleichs ausgedrückt". Aus Rom erfolgte umgehend eine Richtigstellung: Berlusconi habe sich nicht entschuldigt, sondern lediglich sein Bedauern ausgedrückt, "dass jemand den Inhalt eines Scherzes missverstanden haben könnte, der nur ironisch gemeint war". Die Verantwortung liege bei Schulz, der Berlusconi provoziert und damit nicht nur diesen, sondern ganz Italien beleidigt habe.
Dennoch blieb Schröder dabei, dass für die Bundesregierung "die Sache aus der Welt" sei. Auch Außenminister Joschka Fischer wiegelte ab. Er bagatellisierte Berlusconis provokatives Verhalten mit den Worten: "Jeder von uns hat sich schon mal vergaloppiert."
Niemand tritt Berlusconi entgegen
Dabei wird es wohl auch bleiben. Niemand wagt es, dem rechten Demagogen aus Mailand entgegenzutreten. Man behandelt ihn wie ein unartiges Kind, über das man zwar die Nase rümpft, ansonsten aber schweigt, in der Hoffnung, es werde sich wieder benehmen. "Ein isolierter Berlusconi würde Europa zum ideologischen Ringplatz zwischen konservativen und linken Regierungen machen - vor wenigen Wochen hätte man noch gesagt zwischen neuem und altem Europa", fasste Stefan Kornelius in der Süddeutschen Zeitung die Überlegungen in den Regierungsetagen zusammen. "Daran würde Europa zerbrechen und der Schaden wäre irreversibel. Besser ist es also, Berlusconi sich selbst richten zu lassen."
Mit gleichem Heldenmut hatte die deutsche Regierung schon auf den Irakkrieg reagiert. Als die anfängliche Kritik an den US-Kriegsplänen heftige Reaktionen aus Washington auslöste, beschloss man, den Mund zu halten, schön Wetter zu machen und zu hoffen, dass Bush "sich selbst richtet". Seither ist jede Kritik am dreisten Bruch des Völkerrechts, an der flagranten Missachtung der UNO und an der unilateralen amerikanischen Außenpolitik verstummt. Als Folge fühlen sich die rechtesten Kräfte in den USA gestärkt und ermutigt, noch unverschämter als bisher aufzutreten.
Ähnlich wird es auch mit Berlusconi verlaufen. In Italien ist er bisher mit allem davongekommen - seinen Angriffen auf die Justiz, seinem Missbrauch der Parlamentsmehrheit zu privaten Zwecken, seiner handstreichartigen Säuberung von öffentlichem Fernsehen und Kultureinrichtungen... Der Grund dafür ist die Unterwürfigkeit und Feigheit der offiziellen Opposition, die jeder offenen Konfrontation aus dem Weg geht, selbst wenn Millionen Italiener aus Protest gegen den Regierungschef auf die Straße gehen.
Als Berlusconi vor der Übernahme der Ratspräsidentschaft ins Visier der internationalen Presse geriet, sagte ihm Oppositionsführer Francesco Rutelli umgehend seine Unterstützung zu. Er versprach "eine loyale Zusammenarbeit in europäischen Fragen" und begründete dies mit den Worten: "Wir müssen verhindern, dass sich das schlechte Ansehen Berlusconis gegen Italien wendet." Diese Haltung hat Berlusconi zweifellos in seinem provozierenden Auftreten vor dem Europaparlament bestärkt. Dieselbe Wirkung wird auch die Nachgiebigkeit von Schröder und Fischer haben.
Eine mutige Initiative, dem italienischen Premier wegen offenkundiger Demokratiefeindlichkeit die EU-Präsidentschaft zu entziehen, würde zwar mit Sicherheit eine gesamteuropäische Krise auslösen, aber es wäre eine äußerst heilsame Krise. Rechte und Nationalisten würden aufheulen und eine Verletzung der nationalen Souveränität und der Regeln der EU beklagen. Die amerikanische Regierung würde ihre Besorgnis zu Protokoll geben und sich hinter ihren italienischen Verbündeten stellen. Aber eine solche Initiative würde auch all jene auf dem Kontinent und vor allem in Italien selbst aufrütteln und ermutigen, die ein Europa nach dem Vorbild Berlusconis ablehnen - und das ist die große Mehrheit der Bevölkerung.
Es erübrigt sich zu sagen, dass weder die rot-grüne Koalition in Berlin noch irgend eine andere europäische Regierung eine solche Initiative auch nur in Erwägung zieht. Sie arrangieren sich lieber mit Berlusconi, als die Mobilisierung breiter Bevölkerungsschichten zu riskieren. Das Ergebnis ist, dass in Europa die rechtesten Kräfte den Ton angeben und die angeblich "linken" Regierungen vor sich her treiben. Berlusconi versteht dies sehr gut, schließlich hat er seine gesamte Karriere auf diese Weise gemacht. Sein pöbelhaftes Auftreten entspringt nicht zuletzt der Berechnung, dass die anderen nachgeben werden.
Ein Spiegel der EU
Das feige Verhalten gegenüber Berlusconi ist nicht nur eine Charakterfrage, sondern hat politische Ursachen. An der Persönlichkeit des Multimilliardärs und Medienzars mag vieles zufällig sein, sein Aufstieg an die Spitze Italiens und der EU ist alles andere als ein Zufall. Er sagt weit mehr über den Zustand und die Entwicklung Europas aus, als seine Kritiker wahr haben wollen. Berlusconi hält der Europäischen Union einen Spiegel vor. In seiner Person verkörpern sich in überspitzter Form all jene Merkmale, die den politischen Kurs aller europäischen Regierungen und der EU als ganzer bestimmen: Rücksichtsloser Egoismus, hemmungslose Bereicherung, Zurückweisung jeder gesellschaftlicher Verantwortung.
Berlusconi "opfert die politische Teilnahme der Staatsbürger auf dem Altar der Effizienz", schreibt der italienische Philosoph Gianni Vattimo. Er berufe sich "andauernd auf seine Erfahrung als Unternehmer, das heißt als Eigentümer". Wenn man aber "einen Staat oder eine politische Einrichtung wie Europa wie ein Unternehmen führen will, muss man ohne großes Zögern - und vor allem ohne Kontrollen - zügig entscheiden können". Zu diesem Zweck bediene sich Berlusconi seiner Kontrolle über die Massenmedien. (1)
Die Parallelen zur Bush-Administration liegen auf der Hand. Nur dass sich in den USA auf mehrere Schultern verteilt - wirtschaftliche Macht, politische Macht, Medienmacht -, was sich in Italien auf eine Person konzentriert. Im ganzen übrigen Europa läuft die Entwicklung in dieselbe Richtung.
So hat in Deutschland Der Spiegel, angeregt vom ehemaligen BDI-Präsidenten Hans-Olaf Henkel, erst kürzlich zum Frontalangriff auf das Grundgesetz geblasen - ohne dabei auf nennenswerten Widerspruch zu stoßen. Das "von Eingriffen lädierte Regelwerk voller Konstruktionsfehler" sei "für die Blockade dringend notwendiger Reformen in Politik und Gesellschaft verantwortlich", verkündete das Magazin. Es müsse "unter ökonomischen Vorzeichen generalüberholt werden". Der Konsens, d. h. der Ausgleich von politischen und sozialen Interessen, sei "nichts anderes als aufwändig organisierte Verantwortungslosigkeit". Politik heiße notwendigerweise "wehtun und wehtun müssen".
Nach Begriffen wie "Demokratie" oder "Grundrechte" sucht man im Spiegel -Pamphlet vergeblich. Stattdessen wird der Chef der Unternehmensberatung McKinsey zum Experten für Verfassungsfragen gemacht - als könne man die hierarchische Struktur eines Unternehmens auf eine demokratische Gesellschaft übertragen.
Die "Agenda 2010" der Bundesregierung liegt ganz auf dieser Linie. Massiver Sozialabbau und Deregulierung der Arbeit bei gleichzeitigen Steuersenkungen für die Reichen - Berlusconi und Bush könnten es nicht besser machen.
Selbst die bescheidene Forderung der IG Metall, die dreizehn Jahre nach der Wiedervereinigung gleiche Arbeitszeiten in Ost und West erstreiken wollte, hat eine Welle der Hysterie ausgelöst, die sich vom Unternehmerlager und sämtlichen Medien über die Bundesregierung bis zum rechen Flügel der Gewerkschaftsbürokratie erstreckt. Es ging um einen Präzedenzfall. Die EU-Osterweiterung beruht auf der Voraussetzung, dass die drastischen Lohndifferenzen zwischen Ost und West auch nach dem Wegfall der Grenzen bestehen bleiben. Deshalb durfte der Forderung nach mehr Gleichheit in Deutschland nicht nachgegeben werden.
Auch der zaghafte Vorstoß einer Gruppe Intellektueller um Jürgen Habermas, die dem "hegemonialen Unilateralismus der Vereinigten Staaten" ein Europa entgegenstellen wollen, das auf der "sozialstaatlichen Befriedung von Klassengegensätzen" und der "Domestizierung staatlicher Gewaltausübung auch auf globaler Ebene" beruht, stieß auf wütende Ablehnung. (2) Habermas` Kollege Ralf Dahrendorf antwortete, indem er, Immanuel Kant zitierend, ein Loblied auf "die missgünstig wetteifernde Eitelkeit" und die "nicht zu befriedigende Begierde zum Haben oder auch zum Herrschen" anstimmte. (3)
Wollte die Bundesregierung Berlusconi ernsthaft entgegentreten, müsste sie die Ausrichtung ihrer eigenen Politik und das vorherrschende politische Klima in Frage stellen. Dazu ist sie weder willens noch fähig. Dennoch wird sie von Berlusconi vor ein unlösbares Dilemma gestellt.
Bei ihm hat die Unterordnung einer langfristigen gesellschaftlichen Perspektive unter engstirnige Eigeninteressen ein Ausmaß erreicht, das jederzeit die Europäische Union selbst zu sprengen droht. Das wurde bereits während des Irakkriegs deutlich, als seine und sieben andere Regierungen aus der gemeinsamen europäischen Außenpolitik ausscherten und sich auf die Seite der USA stellten. An seinem Kabinettstisch sitzt außerdem die notorisch europafeindliche Lega Nord.
Wird Berlusconi gereizt, schlägt er wild um sich und untergräbt die Europäische Union. "Bestenfalls ist er ein unberechenbarer Führer in einem kritischen Moment für die EU", kommentiert die Financial Times. "Im schlimmsten Fall könnte er neue erbitterte Streitereien auslösen." Gibt man Berlusconi dagegen nach, stärkt das jene rechten, egoistischen Kräfte, die die Europäische Union langfristig umso sicherer zerstören werden.
So oder so ist Berlusconis Präsidentschaft Ausdruck einer tiefen Krise der europäischen Integration. Die Einigung Europas, ein ökonomisch ebenso notwendiger wie fortschrittlicher Prozess, kann nur durch eine Bewegung von unten erfolgen. Sie ist nur in Form eines sozialen und demokratischen Europa denkbar, dass die Bedürfnisse der Bevölkerung höher stellt als die egoistischen Interessen der Superreichen.
——————
1) Gianni Vattimo, "Der Lügenfuchs", Süddeutsche Zeitung vom 4. Juli 2003
2) Jacques Derrida und Jürgen Habermas, "Unsere Erneuerung", Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 31. Mai 2003
3) Ralf Dahrendorf und Timothy Garton Ash, "Die reneuerung Europas", Süddeutsche Zeitung vom 5./6. Juli 2003
Siehe auch:
"Alle für einen einer für sich" - Ein Porträt der Regierung Berlusconi
http://www.wsws.org/de/2002/mar2002/ber1-m27.shtml
(27. März 2002)
alligatorisch? gibts in italien krokodile?
@ Kabbes
aber sicher, allerdings nur im Zoo.
Übrigens, Schröder handelt richtig, und überlegt!
Was macht er aber, wenn die Spanier, die Türken .... auch noch "anfangen"
aber sicher, allerdings nur im Zoo.
Übrigens, Schröder handelt richtig, und überlegt!
Was macht er aber, wenn die Spanier, die Türken .... auch noch "anfangen"
Nö aber Krokofanten
rightnow:
berlusconi, du durchgeknallter rotarsch u. manifestierte fehlbesetzung...!
berlusconi: äh, hm..
rightnow:
bolli, ist schon okay, du brauchst dich nicht entschuldigen -u. ich selbstverständlich auch nicht...
war doch nur ironie -ein scherz, bolli..
cu
rightnow
berlusconi, du durchgeknallter rotarsch u. manifestierte fehlbesetzung...!
berlusconi: äh, hm..
rightnow:
bolli, ist schon okay, du brauchst dich nicht entschuldigen -u. ich selbstverständlich auch nicht...
war doch nur ironie -ein scherz, bolli..
cu
rightnow
Tourismus ist nun mal, auch und gerade in Italien, ein Wirtschaftsfaktor.
Insofern zeugen solche Äußerungen wie die von Stafani in der Öffentlichkeit nur von seiner eigenen Dummheit und Ignoranz.
Er wird evtl. demnächst ganz kleine Brötchen backen müssen und sich öffentlich entschuldigen müssen, wenn wegen solch dümmlicher Äußerungen tatsächlich die Touris ausbleiben. Wer ist schon gern in einem Land unterwegs, in dem die Vorurteile und die Stimmung gegen die Herkunftsnation angeheizt werden?
Gar nicht auszudenken, was es wirtschaftlich z.B. in der Toskana bedeuten würde.
Auch auf Langeland (DK) gab es vor wenigen Jahren mal so eine Äußerung eines Großkopferten. Der Einbruch im Tourismus, als die ungeliebten Deutschen ausblieben, war so gravierend, dass sich die Presse in Entschuldigungen gegenüber den deutschen Touristen und der Brandmarkung solch dämlicher Pauschalierungen durch irgendwelche Selbstdarsteller überschlug.
Mit Recht, wie ich finde - denn solch dümmlich pauschalierende, primitive Vorurteile schürende Bemerkungen helfen niemandem außer dem offensichtlich nur schlecht vorhandenen Ego des Produzenten.
Von daher: Kein schlechtes Signal, Gerd, durch eigenes Aufgeben der Urlaubsadresse Stafani mal ein wenig gedankliche Anregung über mögliche Auswirkungen seiner machtvollen Rede zu geben. Politiker, die solche Inhalte wie Stafani verbreiten, sollten, egal wo in Europa, aussondiert werden.
Insofern zeugen solche Äußerungen wie die von Stafani in der Öffentlichkeit nur von seiner eigenen Dummheit und Ignoranz.
Er wird evtl. demnächst ganz kleine Brötchen backen müssen und sich öffentlich entschuldigen müssen, wenn wegen solch dümmlicher Äußerungen tatsächlich die Touris ausbleiben. Wer ist schon gern in einem Land unterwegs, in dem die Vorurteile und die Stimmung gegen die Herkunftsnation angeheizt werden?
Gar nicht auszudenken, was es wirtschaftlich z.B. in der Toskana bedeuten würde.
Auch auf Langeland (DK) gab es vor wenigen Jahren mal so eine Äußerung eines Großkopferten. Der Einbruch im Tourismus, als die ungeliebten Deutschen ausblieben, war so gravierend, dass sich die Presse in Entschuldigungen gegenüber den deutschen Touristen und der Brandmarkung solch dämlicher Pauschalierungen durch irgendwelche Selbstdarsteller überschlug.
Mit Recht, wie ich finde - denn solch dümmlich pauschalierende, primitive Vorurteile schürende Bemerkungen helfen niemandem außer dem offensichtlich nur schlecht vorhandenen Ego des Produzenten.
Von daher: Kein schlechtes Signal, Gerd, durch eigenes Aufgeben der Urlaubsadresse Stafani mal ein wenig gedankliche Anregung über mögliche Auswirkungen seiner machtvollen Rede zu geben. Politiker, die solche Inhalte wie Stafani verbreiten, sollten, egal wo in Europa, aussondiert werden.
#43
Aber nich, wenn der Gaul Doris heißt
Aber nich, wenn der Gaul Doris heißt
...ich sehe voll Berührung, und
ganz bewegt, dass meine feinen Wortspiele
und Allegorien bei geneigten Lesern ankamen...
ganz bewegt, dass meine feinen Wortspiele
und Allegorien bei geneigten Lesern ankamen...
wolaufensie was meinen?
Hannover
Wird wohl ein Abenteuerurlaub.
Wer zahlt den KSK-Einsatz?
Wird wohl ein Abenteuerurlaub.
Wer zahlt den KSK-Einsatz?
...eben drrrum...
minmacker
glaub mir soweit denkt der schröder nicht. der kuckt morgens einmal in die bild, macht sich ein bild der stimmungslage und bedient sie dann.
sozuagen als serviceleistung für das deutsche volk.
di jetzige "krise" ist ja nicht die erste nach dieser art, die er gekonnt auszuschlachten weiß.
erinnert ihr euch noch.
kinderschänder- für ewig wegschliessen
krieg- nicht mit uns
haider- muß weg
flut- keiner soll nach der flut schlechter blablabla
arbeitlose- faules pack muß gezwungen werden
steuern- müssen runter
verchuldung- nicht mit uns
die liste ist lang
glaub mir soweit denkt der schröder nicht. der kuckt morgens einmal in die bild, macht sich ein bild der stimmungslage und bedient sie dann.
sozuagen als serviceleistung für das deutsche volk.
di jetzige "krise" ist ja nicht die erste nach dieser art, die er gekonnt auszuschlachten weiß.
erinnert ihr euch noch.
kinderschänder- für ewig wegschliessen
krieg- nicht mit uns
haider- muß weg
flut- keiner soll nach der flut schlechter blablabla
arbeitlose- faules pack muß gezwungen werden
steuern- müssen runter
verchuldung- nicht mit uns
die liste ist lang
Und wird ganz gewiss noch viiiel länger
Ferien vor dem Arbeitsamt
Eine Aktion hannoversche Initiativen
Hannover. Mitglieder der hannoverschen Arbeitsloseninitiativen "Arbeitskreis Arbeitslose Linden", "Erwerblosenausschuss ver.di" und "Sonet" (Erwerbslose in sozialen Berufen) haben am gestrigen Dienstag mit Luftmatratze und Taucherbrille ihr Feriendominzil, den "Club Florian G" am hannoverschen Arbeitsamt bezogen.
Die Arbeitsloseninitiativen möchten mit dieser Aktion auf den Umstand aufmerksam machen, dass sich viele Menschen ohne Job von ihrem Arbeitslosengeld oder gar der Sozialhilfe bereits heute keinen Urlaub mehr leisten können.
Doch nach den Vorstellungen der Politik geht es den Erwerbslosen immer noch zu gut.
Meiner Meinung nach würden die rot/grüne Bundesregierung ein Zeichen für die Bevölkerung in Deutschland setzen würden die Politiker dieses Jahr auf ihren Urlaub verzichten und dafür die nötigen Reformen in unserem Land in Gang setzen.
Schließlich waren se die Politiker die dafür verantwortlich zu machen sind das wir unsere Gürtel enger schnallen müssen.
Eine Aktion hannoversche Initiativen
Hannover. Mitglieder der hannoverschen Arbeitsloseninitiativen "Arbeitskreis Arbeitslose Linden", "Erwerblosenausschuss ver.di" und "Sonet" (Erwerbslose in sozialen Berufen) haben am gestrigen Dienstag mit Luftmatratze und Taucherbrille ihr Feriendominzil, den "Club Florian G" am hannoverschen Arbeitsamt bezogen.
Die Arbeitsloseninitiativen möchten mit dieser Aktion auf den Umstand aufmerksam machen, dass sich viele Menschen ohne Job von ihrem Arbeitslosengeld oder gar der Sozialhilfe bereits heute keinen Urlaub mehr leisten können.
Doch nach den Vorstellungen der Politik geht es den Erwerbslosen immer noch zu gut.
Meiner Meinung nach würden die rot/grüne Bundesregierung ein Zeichen für die Bevölkerung in Deutschland setzen würden die Politiker dieses Jahr auf ihren Urlaub verzichten und dafür die nötigen Reformen in unserem Land in Gang setzen.
Schließlich waren se die Politiker die dafür verantwortlich zu machen sind das wir unsere Gürtel enger schnallen müssen.
Is ja auch ganz wichtig, dass Arbeitslose und Sozialhifeempfänger einen Erholungsurlaub machen - möglicht zweimal drei Wochen im Jahr
Der karge Kommentar von Italiens Ministerpräsident Silvio Berlusconi zur Kanzler-Absage: „Es tut mir Leid für ihn.“
SCHRÖDER-ABSAGE
Pesaro will Berlusconi auf Schadensersatz verklagen
Die italienische Adria-Provinz Pesaro, in der Bundeskanzler Gerhard Schröder seinen Urlaub verbringen wollte, hat eine Schadensersatzklage gegen Ministerpräsident Silvio Berlusconi angekündigt.
Hier klicken!
Rom - "Die Dummheit der Leute, die an der Regierungsspitze stehen, ist derart groß, dass sie dem Image unseres Tourismus einen gewaltigen wirtschaftlichen Schaden zufügen", sagte der Präsident der Provinz, Palmiro Ucchielli, nach der Absage der Kanzlerreise. Berlusconi hätte den Tourismus-Staatssekretär Stefano Stefani abberufen müssen, nachdem dieser die Deutschen beschimpft hatte.
Der italienische Außenminister Franco Frattini misst dem abgesagten Italien-Urlaub von Bundeskanzler Gerhard Schröder keine politische Bedeutung bei. "Das ist kein politischer Fall", wurde Frattini von der Nachrichtenagentur ANSA zitiert.
Pesaro will Berlusconi auf Schadensersatz verklagen
Die italienische Adria-Provinz Pesaro, in der Bundeskanzler Gerhard Schröder seinen Urlaub verbringen wollte, hat eine Schadensersatzklage gegen Ministerpräsident Silvio Berlusconi angekündigt.
Hier klicken!
Rom - "Die Dummheit der Leute, die an der Regierungsspitze stehen, ist derart groß, dass sie dem Image unseres Tourismus einen gewaltigen wirtschaftlichen Schaden zufügen", sagte der Präsident der Provinz, Palmiro Ucchielli, nach der Absage der Kanzlerreise. Berlusconi hätte den Tourismus-Staatssekretär Stefano Stefani abberufen müssen, nachdem dieser die Deutschen beschimpft hatte.
Der italienische Außenminister Franco Frattini misst dem abgesagten Italien-Urlaub von Bundeskanzler Gerhard Schröder keine politische Bedeutung bei. "Das ist kein politischer Fall", wurde Frattini von der Nachrichtenagentur ANSA zitiert.
recht hatta
Italien gegen Hannover
Berlusconi weiß ja, wovon er spricht Schließlich war er ja schon Gast in Schröpfers Reihenendhaus an der Leine
grösstes lob an palmiero ucchielli !
der mann hat charakter.
nur es wird passieren, was mich noch zorniger macht:
der lumpp berlusconi hat die justiz schon so in der hand, die gesetze schon so zurecht gebogen für seinen
medialen grössenwahn (hat mit repräsentant für sein volk
nichts mehr zu tun) -vielmehr handelt u. redet er eher in der rolle eines konzernvorsitzenden (seines konzernes)...
so dass er alle klagen abwürgen wird !
also wieder das alte drecksspiel der politiker: scheisse bauen ohne ende -u. für nichts belangt werden können (immunität), sondern noch ein lebenlang diäten, vom steuerzahler einsacken -ohne jemals ihre interessen vertreten zu haben.
vergleiche impeachment - verfahren gegen bush.
es gibt nur eine chance: die italienischen bürger müssen farbe bekennen -sie haben es letztlich in der hand.
time will tell
cu
rightnow
der mann hat charakter.
nur es wird passieren, was mich noch zorniger macht:
der lumpp berlusconi hat die justiz schon so in der hand, die gesetze schon so zurecht gebogen für seinen
medialen grössenwahn (hat mit repräsentant für sein volk
nichts mehr zu tun) -vielmehr handelt u. redet er eher in der rolle eines konzernvorsitzenden (seines konzernes)...
so dass er alle klagen abwürgen wird !
also wieder das alte drecksspiel der politiker: scheisse bauen ohne ende -u. für nichts belangt werden können (immunität), sondern noch ein lebenlang diäten, vom steuerzahler einsacken -ohne jemals ihre interessen vertreten zu haben.
vergleiche impeachment - verfahren gegen bush.
es gibt nur eine chance: die italienischen bürger müssen farbe bekennen -sie haben es letztlich in der hand.
time will tell
cu
rightnow
Mmmh, ich habs mir jetzt auch überlegt, ich fahre auch nicht nach Italien in den Urlaub, nein !
Gruß
Eustach
(der doch nicht zu den Faschisten fährt, oder wie die da heissen diese forca sowieso)
Gruß
Eustach
(der doch nicht zu den Faschisten fährt, oder wie die da heissen diese forca sowieso)
Schröder sollte lieber Dankbarkeit zeigen und in den Gebieten Urlaub machen, die letztes Jahr unter der Jahrhundertflut litten Immerhin hat er damit die Wahl gewonnen
#64: das dauert ja ewig, bis du dich hier jedes mal angemeldet hast
Höma, Herr Nils, Schröpfer is nich gerade groß, Kopf größer als n Dackel Da könnt ihm in den Ostgebieten schnell das Wasser bis zum Hals stehen, wenn eine neue Flutwelle kommt
Reiterurlaub
Schon mal was von AutoVervollständigen gehört, Nr. 65?
Pressestimmen: "Der Tagesspiegel Berlin" meint zu Schröder / Italien:
Berlin (ots) - Gerhard Schröder hätte nach Italien fahren sollen.
Nur ein erholter Kanzler ist ein guter Kanzler. Urlaub in Hannover -
was da wohl rauskommt? Im Herbst wollen wir Reformen sehen.Worauf
zielt Schröders Urlaubsverweigerung? Sollen Millionen Deutsche es ihm
gleich tun und damit Italiens Hoteliers, Pizzabäcker und Eisverkäuferbestrafen? Er betreibt mal wieder seine Art populärer Außeninnenpolitik. Weil ihm die Nase sagt: Dieses Thema geht tief ins Volksempfinden. Er macht sich zum Anwalt der Nachkriegsgenerationen, die sich nicht mehr den Nazihut aufsetzen lassen. Mit vernunftgelenkter Außen- oder Europapolitik hat das wenig zu tun. Wo aber ist dann die richtige Ebene für die Auseinandersetzung mit Berlusconi? Die Regierungschefs müssen ihn auf der europäischen Bühne disziplinieren: im Europäischen Rat.
ots-Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe:
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=2790
Rückfragen bitte an:
Der Tagesspiegel
Thomas Wurster
Chef vom Dienst
Telefon:030-260 09-419
Fax: 030-260 09-622
Email:thomas.wurster@tagesspiegel.de
Mal sehn, was morgen das offizielle Regierungsblatt BILD dazu meint.
Berlin (ots) - Gerhard Schröder hätte nach Italien fahren sollen.
Nur ein erholter Kanzler ist ein guter Kanzler. Urlaub in Hannover -
was da wohl rauskommt? Im Herbst wollen wir Reformen sehen.Worauf
zielt Schröders Urlaubsverweigerung? Sollen Millionen Deutsche es ihm
gleich tun und damit Italiens Hoteliers, Pizzabäcker und Eisverkäuferbestrafen? Er betreibt mal wieder seine Art populärer Außeninnenpolitik. Weil ihm die Nase sagt: Dieses Thema geht tief ins Volksempfinden. Er macht sich zum Anwalt der Nachkriegsgenerationen, die sich nicht mehr den Nazihut aufsetzen lassen. Mit vernunftgelenkter Außen- oder Europapolitik hat das wenig zu tun. Wo aber ist dann die richtige Ebene für die Auseinandersetzung mit Berlusconi? Die Regierungschefs müssen ihn auf der europäischen Bühne disziplinieren: im Europäischen Rat.
ots-Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe:
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=2790
Rückfragen bitte an:
Der Tagesspiegel
Thomas Wurster
Chef vom Dienst
Telefon:030-260 09-419
Fax: 030-260 09-622
Email:thomas.wurster@tagesspiegel.de
Mal sehn, was morgen das offizielle Regierungsblatt BILD dazu meint.
Das waren noch Zeiten als die Deutschen Bella Italia unschuldig anhimmeln konnten.......
...
Capri Fischer
Wenn bei Capri die rote Sonne im Meer versinkt ,
und vom Himmel die bleiche Sichel des Mondes blinkt ,
zieh`n die Fischer mit ihren Booten aufs Meer hinaus ,
und sie werfen im weiten Bogen die Netze aus.
Nur die Sterne , sie zeigen ihnen am Firmament ,
ihren Weg mit den Bildern , die jeder Fischer kennt ,
und von Boot zu Boot das alte Lied erklingt ,
hör von fern , wie es singt:
Bella , bella , bella , bella Marie , bleib` mir treu ,
ich komm` zurück morgen früh`.
Bella , bella , bella , bella Marie , vergiß` mich nie.
Sieh den Lichterschein, draußen auf dem Meer,
ruhelos und klein, was kann das sein ?
was irrt da spät nachts umher ?
Weißt du was da fährt, was die Flut durchquert ?
ungezählte Fische, deren Lied von fern man hört.
Wenn bei Capri die rote Sonne im Meer versinkt ,
und vom Himmel die bleiche Sichel des Mondes blinkt ,
zieh`n die Fischer mit ihren Booten aufs Meer hinaus ,
und sie werfen im weiten Bogen die Netze aus.
Nur die Sterne , sie zeigen ihnen am Firmament ,
ihren Weg mit den Bildern , die jeder Fischer kennt ,
und von Boot zu Boot das alte Lied erklingt ,
hör von fern , wie es singt:
Bella , bella , bella , bella Marie , bleib` mir treu ,
ich komm` zurück morgen früh`.
Bella , bella , bella , bella Marie , vergiß` mich nie.
--------------------------------------------------------------------------------
...
Capri Fischer
Wenn bei Capri die rote Sonne im Meer versinkt ,
und vom Himmel die bleiche Sichel des Mondes blinkt ,
zieh`n die Fischer mit ihren Booten aufs Meer hinaus ,
und sie werfen im weiten Bogen die Netze aus.
Nur die Sterne , sie zeigen ihnen am Firmament ,
ihren Weg mit den Bildern , die jeder Fischer kennt ,
und von Boot zu Boot das alte Lied erklingt ,
hör von fern , wie es singt:
Bella , bella , bella , bella Marie , bleib` mir treu ,
ich komm` zurück morgen früh`.
Bella , bella , bella , bella Marie , vergiß` mich nie.
Sieh den Lichterschein, draußen auf dem Meer,
ruhelos und klein, was kann das sein ?
was irrt da spät nachts umher ?
Weißt du was da fährt, was die Flut durchquert ?
ungezählte Fische, deren Lied von fern man hört.
Wenn bei Capri die rote Sonne im Meer versinkt ,
und vom Himmel die bleiche Sichel des Mondes blinkt ,
zieh`n die Fischer mit ihren Booten aufs Meer hinaus ,
und sie werfen im weiten Bogen die Netze aus.
Nur die Sterne , sie zeigen ihnen am Firmament ,
ihren Weg mit den Bildern , die jeder Fischer kennt ,
und von Boot zu Boot das alte Lied erklingt ,
hör von fern , wie es singt:
Bella , bella , bella , bella Marie , bleib` mir treu ,
ich komm` zurück morgen früh`.
Bella , bella , bella , bella Marie , vergiß` mich nie.
--------------------------------------------------------------------------------
Hallo,
die Äußerung des italienischen Tourismus-Staatsekretärs war natürlich völlig indiskutabel.
Dennoch gibt es genügend Gründe, auch Verachtung gegenüber H. Schröder zu bekunden.
- Die Beitrag eines Staatssekretärs in einer Parteizeitung ist wohl kaum ein Anlaß, es derart auf die Spitze zu treiben.
Offensichtlich spielt anderes eine Rolle, man möchte sich in Italiens Innenpolitik einmischen, wie schon H.Schultz,
und der Mitte-Rechts Regierung schaden.
- Bewußte, diskriminierende Machtpolitik gab es in Europa in den letzten Jahren genau einmal,
als man die Österreicher wie antidemokratische Parias behandelte. Bis heute fehlt die Entschuldigung.
- Schily und andere sollten mal ihre Klappe aufreißen, wenn man ähnliche Töne von Links aus Deutschland hört.
Wenn jedoch bei uns ein Linker über Deutsche herzieht, ist von keinem der Herren etwas zu hören.
Bei den selbsternannten Intellektuellen gehört das eher zum guten Ton.
Ich hoffe Schröder/Fischer treiben es mit Italien nicht weiter auf die Spitze,
ist doch Italien für viele Deutsche zum Auswanderungsland geworden, um den aus meiner Sicht bedrohlichen Veränderungen bei uns zu entkommen.
Viele Grüße
die Äußerung des italienischen Tourismus-Staatsekretärs war natürlich völlig indiskutabel.
Dennoch gibt es genügend Gründe, auch Verachtung gegenüber H. Schröder zu bekunden.
- Die Beitrag eines Staatssekretärs in einer Parteizeitung ist wohl kaum ein Anlaß, es derart auf die Spitze zu treiben.
Offensichtlich spielt anderes eine Rolle, man möchte sich in Italiens Innenpolitik einmischen, wie schon H.Schultz,
und der Mitte-Rechts Regierung schaden.
- Bewußte, diskriminierende Machtpolitik gab es in Europa in den letzten Jahren genau einmal,
als man die Österreicher wie antidemokratische Parias behandelte. Bis heute fehlt die Entschuldigung.
- Schily und andere sollten mal ihre Klappe aufreißen, wenn man ähnliche Töne von Links aus Deutschland hört.
Wenn jedoch bei uns ein Linker über Deutsche herzieht, ist von keinem der Herren etwas zu hören.
Bei den selbsternannten Intellektuellen gehört das eher zum guten Ton.
Ich hoffe Schröder/Fischer treiben es mit Italien nicht weiter auf die Spitze,
ist doch Italien für viele Deutsche zum Auswanderungsland geworden, um den aus meiner Sicht bedrohlichen Veränderungen bei uns zu entkommen.
Viele Grüße
Harry_Schotter,
es passt natürlich nicht hierher,
aber kennst Du dann sicher auch das Lied von Adriano Celentano ?
Una festa su i prati, una bella compania ...
Als ich am 05. Juni (M.-Absturz) dies in SWR1 gegen 14:00 hörte, spielte doch tatsächlich danach dieses Lied.
Es heißt: ein Fest auf der Wiese, eine schöne Gesellschaft.
?.
es passt natürlich nicht hierher,
aber kennst Du dann sicher auch das Lied von Adriano Celentano ?
Una festa su i prati, una bella compania ...
Als ich am 05. Juni (M.-Absturz) dies in SWR1 gegen 14:00 hörte, spielte doch tatsächlich danach dieses Lied.
Es heißt: ein Fest auf der Wiese, eine schöne Gesellschaft.
?.
Hallo MinMacker,
#49
das Signal vom Kanzler Schröder finde ich vollkommen richtig! Nebenbei stärkt ein Urlaub im eigenem Land unsere Kaufkraft und wirkt wie eine Konjunkturspritze! Und nebenbei ist Italien ein Urlaubsland untere vielen anderen, zumal in Osteuropa um einiges günstiger Ferien gemacht werden kann!
Gruß Albatossa
#49
das Signal vom Kanzler Schröder finde ich vollkommen richtig! Nebenbei stärkt ein Urlaub im eigenem Land unsere Kaufkraft und wirkt wie eine Konjunkturspritze! Und nebenbei ist Italien ein Urlaubsland untere vielen anderen, zumal in Osteuropa um einiges günstiger Ferien gemacht werden kann!
Gruß Albatossa
um italien zu überrennen, bedarf es nur der freiwilligen feuerwehr von passau
Stoiber fordert zurecht, dass Schröder überhaupt keinen Urlaub machen sollte. Der Schröder hat bei über 4 Mio Arbeitslosen zu arbeiten und nochmals zu arbeiten, damit notwendige Reformen voran getrieben werden. Recht hat der CSU Stoiber: Null Urlaub für den Provinzkanzler Schröder !!!
`74
Als ob der Schröpfer in Hannover Geld ausgibt
Als ob der Schröpfer in Hannover Geld ausgibt
Wenn der Schröpfer schon Urlaub macht, dann sollte der Schröpfer dies in Bayern tuen, da könnte er dann die Bayern SPD beim Wahlkampf unterstützen. Die SPD Bayern hat es wirklich nötig, damit die Bayern SPD die 18 % Grenze packen kann
Die italienische Adria-Provinz Pesaro, in der Bundeskanzler Gerhard Schröder seinen Urlaub verbringen wollte, hat eine Schadenersatzklage gegen Ministerpräsident Silvio Berlusconi angekündigt.
Rom - "Die Dummheit der Leute, die an der Regierungsspitze stehen, ist derart groß, dass sie dem Image unseres Tourismus einen gewaltigen wirtschaftlichen Schaden zufügen", sagte der Präsident der Provinz, Palmiro Ucchielli, nach der Absage der Kanzlerreise. Berlusconi hätte den Tourismus-Staatssekretär Stefano Stefani abberufen müssen, nachdem dieser die Deutschen beschimpft hatte.
Der italienische Außenminister Franco Frattini misst dem abgesagten Italien-Urlaub von Bundeskanzler Gerhard Schröder keine politische Bedeutung bei. "Das ist kein politischer Fall", wurde Frattini von der Nachrichtenagentur Ansa zitiert.
www.spiegel
Rom - "Die Dummheit der Leute, die an der Regierungsspitze stehen, ist derart groß, dass sie dem Image unseres Tourismus einen gewaltigen wirtschaftlichen Schaden zufügen", sagte der Präsident der Provinz, Palmiro Ucchielli, nach der Absage der Kanzlerreise. Berlusconi hätte den Tourismus-Staatssekretär Stefano Stefani abberufen müssen, nachdem dieser die Deutschen beschimpft hatte.
Der italienische Außenminister Franco Frattini misst dem abgesagten Italien-Urlaub von Bundeskanzler Gerhard Schröder keine politische Bedeutung bei. "Das ist kein politischer Fall", wurde Frattini von der Nachrichtenagentur Ansa zitiert.
www.spiegel
sorry # 79 ist ein Doppelposting
Wie gutinformierte Kreise erfahren haben sollen, macht Michel Friedman auch kein Urlaub mehr in Italien(Venedig), sondern nur noch in...........der Ukraine.
Dann bleibt Schröpfer sicher in Berlin Soll doch da ein Gespusi haben
Schröder war zum ersten Staatsbesuch in Italien. Berlusconi nimmt ihn am Bahnhof von Rom in Empfang. Schon die Ehrenformation: ein blankes Chaos. Während Berlusconi Schröder sein Rom zeigt, stößt dieser auf immer mehr Schmutz und Durcheinander. Die Straßen von Tauben zugeschissen, überall hängen Penner rum, Schröders Geldbörse wird von einem Taschendieb geklaut und an jeder Ecke hockt ein Besoffener der ihn dumm anquatscht. Am Ende der Führung sagt Schröder zu Berlusconi: "Mein lieber Berlusconi! Dein Land ist wirklich die Müllkippe Europas. So ein Chaos und Schmutz habe ich das letzte mal während des Hochwassers an der Elbe gesehen !"
Berlusconi ist ganz erschüttert über Schröders aussage, denn für ihn ist das Erscheinungsbild völlig normal. "Nun spiel dich mal nicht so auf !", antwortet dieser daher, "Bei Euch in Deutschland sieht es gewiß auch nicht besser aus". Darauf Antwortet Schröder: "Ich lade Dich für den kommenden Monat zu mir nach Berlin ein. Wenn Du da auch nur einen Flecken finden solltest, der so chaotisch ist wie hier, dann bekommst Du eine Maschinenpistole und darfst dort alle umlegen".
Berlusconi zum Staatsbesuch in Berlin. Schröder nimmt ihn am Bahnhof in Empfang. Die Ehrenformation: wie aus Mamor geschlagen. Zackig präsentieren die Soldaten das Gewehr, jeder Gardemaß, die Uniformen wie geleckt. Während der Stadtführung: die Straßen sauber, nirgendwo Unrat, gepflegte Parkanlagen, alle Menschen gehen ihrer Beschäftigung nach. Berlusconi ist sowohl erstaunt, wie erschüttert. Langsam macht sich bei ihm Beklemmung breit.
Plötzlich kommen beide zu einem Gebäude. Der Putz bröckelt von den Wänden, auf der Eingangstreppe liegt ein Besoffener, überall Lärm, Dreck und Gestank.
Berlusconi reißt einem der begleitenden Gardisten die Maschinenpistole aus den Händen und legt in dem Haus alle Leute um.
Am nächsten Tag steht in den Zeitungen folgende Schlagzeile:
"Glatzkopf begeht Attentat auf italienische Botschaft in Berlin"
Berlusconi ist ganz erschüttert über Schröders aussage, denn für ihn ist das Erscheinungsbild völlig normal. "Nun spiel dich mal nicht so auf !", antwortet dieser daher, "Bei Euch in Deutschland sieht es gewiß auch nicht besser aus". Darauf Antwortet Schröder: "Ich lade Dich für den kommenden Monat zu mir nach Berlin ein. Wenn Du da auch nur einen Flecken finden solltest, der so chaotisch ist wie hier, dann bekommst Du eine Maschinenpistole und darfst dort alle umlegen".
Berlusconi zum Staatsbesuch in Berlin. Schröder nimmt ihn am Bahnhof in Empfang. Die Ehrenformation: wie aus Mamor geschlagen. Zackig präsentieren die Soldaten das Gewehr, jeder Gardemaß, die Uniformen wie geleckt. Während der Stadtführung: die Straßen sauber, nirgendwo Unrat, gepflegte Parkanlagen, alle Menschen gehen ihrer Beschäftigung nach. Berlusconi ist sowohl erstaunt, wie erschüttert. Langsam macht sich bei ihm Beklemmung breit.
Plötzlich kommen beide zu einem Gebäude. Der Putz bröckelt von den Wänden, auf der Eingangstreppe liegt ein Besoffener, überall Lärm, Dreck und Gestank.
Berlusconi reißt einem der begleitenden Gardisten die Maschinenpistole aus den Händen und legt in dem Haus alle Leute um.
Am nächsten Tag steht in den Zeitungen folgende Schlagzeile:
"Glatzkopf begeht Attentat auf italienische Botschaft in Berlin"
@#83
Gröhl.....
Gröhl.....
Wie lange haste eigentlich an diesem Rohrkrepierer getippt
Schröder geht heuer nicht in Urlaub, er arbeitet durch
und geht dafür zwei Wochen eher in Rente!
mfg
thefarmer
und geht dafür zwei Wochen eher in Rente!
mfg
thefarmer
Von mir aus könnt der morgen schon in Rente gehn
#83
guter Witz
La Realità:
Thread: Hornblower Fischer Morgenbericht 01,11.2001
Thread: FFM
Thread: DIRABA Online mit Apple Rechner
Welches Gefühl verbinden Sie, wenn Sie im selben Fauteuil sitzen wie die großen Botschafter wie Attolico, Alfieri, Anfuso, die zueinander im Widerspruch standen, die jedoch in tragischen Zeiten der europäischen Geschichte die Entscheidungen und die Natur der Beziehungen zwischen Italien und Deutschland geschrieben und bestimmt haben?
Es ist sicherlich eine große Ehre, ereignisbeladene, oft auch mit Tragik verbundene, Plätze wieder einzunehmen. Es ist gegeben, dies in einem so anderen Klima der europäischen Geschichte, die nach neuen Etappen übernationaler Integration ausgerichtet ist, dazu denen Italien und Deutschland einen besonderen Beitrag liefern, zu tun.
La Realità:
Thread: Hornblower Fischer Morgenbericht 01,11.2001
Thread: FFM
Thread: DIRABA Online mit Apple Rechner
Welches Gefühl verbinden Sie, wenn Sie im selben Fauteuil sitzen wie die großen Botschafter wie Attolico, Alfieri, Anfuso, die zueinander im Widerspruch standen, die jedoch in tragischen Zeiten der europäischen Geschichte die Entscheidungen und die Natur der Beziehungen zwischen Italien und Deutschland geschrieben und bestimmt haben?
Es ist sicherlich eine große Ehre, ereignisbeladene, oft auch mit Tragik verbundene, Plätze wieder einzunehmen. Es ist gegeben, dies in einem so anderen Klima der europäischen Geschichte, die nach neuen Etappen übernationaler Integration ausgerichtet ist, dazu denen Italien und Deutschland einen besonderen Beitrag liefern, zu tun.
#87
ist eine alte geschichte, wie die mit den sechs gängen am panzer, und kann durch "strang H" relativ leicht geändert werden. nicht der rede wert.
ist eine alte geschichte, wie die mit den sechs gängen am panzer, und kann durch "strang H" relativ leicht geändert werden. nicht der rede wert.
...der Schröpfer könnte das ganze Jahr über Urlaub in
Bayern machen, anstatt in Berlin...Trotzdem käme hier die
SPD niemals über 18 % (ausserhalb Münchens) , nicht mal bei Hochwasser....
Das hat er ja auch eingeseheh...siehe Passau-Regensburg
3X im Jahr Hochwasser und niemals SPD an der Regierung...
Bayern machen, anstatt in Berlin...Trotzdem käme hier die
SPD niemals über 18 % (ausserhalb Münchens) , nicht mal bei Hochwasser....
Das hat er ja auch eingeseheh...siehe Passau-Regensburg
3X im Jahr Hochwasser und niemals SPD an der Regierung...
Liest man auch mal andere Zeitungen, erschließen sich neue Horizonte über den "Bayernkurier" hinaus:
"...Ausfälle in Serie
Die Zeitung «Corriere della Sera» hat vergeblich vor einem «schlechten Sommer für die Beziehungen» zwischen Italien und Deutschland gewarnt. Sie rechnete der Regierung vor, dass vierzig Prozent der ausländischen Touristen in Italien aus Deutschland kommen. Während aber die Nachbarn rassistische Ausfälle italienischer Regierungspolitiker erst zur Kenntnis nehmen, seit sie selber davon betroffen sind, haben diese längst unrühmliche Tradition.
Vor allem die Lega Nord, der auch Stefano Stefani angehört, tut sich dabei immer wieder hervor: Sie empfiehlt, Bauplätze mit Schweineblut zu verunreinigen, um sie für eine Moschee untauglich zu machen; sie fordert getrennte Buseingänge für Europäer und Nicht-EU-Ausländer und will angeblich übel riechenden Einwanderern die Benutzung von Parkbänken und Regionalzügen verweigern. Lega-Chef und Reformminister Bossi forderte in einem Interview gar, Kanonen auf illegale Emigranten zu richten. (r.a.)
http://www.tagblatt.ch/international.cfm?pass_id=801504&list…
"...Ausfälle in Serie
Die Zeitung «Corriere della Sera» hat vergeblich vor einem «schlechten Sommer für die Beziehungen» zwischen Italien und Deutschland gewarnt. Sie rechnete der Regierung vor, dass vierzig Prozent der ausländischen Touristen in Italien aus Deutschland kommen. Während aber die Nachbarn rassistische Ausfälle italienischer Regierungspolitiker erst zur Kenntnis nehmen, seit sie selber davon betroffen sind, haben diese längst unrühmliche Tradition.
Vor allem die Lega Nord, der auch Stefano Stefani angehört, tut sich dabei immer wieder hervor: Sie empfiehlt, Bauplätze mit Schweineblut zu verunreinigen, um sie für eine Moschee untauglich zu machen; sie fordert getrennte Buseingänge für Europäer und Nicht-EU-Ausländer und will angeblich übel riechenden Einwanderern die Benutzung von Parkbänken und Regionalzügen verweigern. Lega-Chef und Reformminister Bossi forderte in einem Interview gar, Kanonen auf illegale Emigranten zu richten. (r.a.)
http://www.tagblatt.ch/international.cfm?pass_id=801504&list…
europa können wir uns in die haare schmieren ... vielleicht ist es auch besser so, wenn man sich die unkontrollierte osterweiterung anschaut.
Ich bins Leid , dass Deutschland der politische Prügelknabe für alles ist. Erst Prügelknabe der Amis, die diesen Krieg aus verlogenen Gründen geführt haben, dann die Itakas , wo mir wirklich die Worte fehlen.
Ich bins auch Leid, dass D. der grösste Zahler in Europa ist, obwohl es uns wirtschafltich schlecht geht, suventionieren wir die eigene Konkurrenz, dabei haben wir mit Ostdeutschland genung zu tun. Der ganze Europa-Scheiss
wurde auch historischen Profilierungsgründen von Kohl erkauft. Überhaupt alle aussenpolitische Erfolge wurden von Kohl durch Geld erkauft.
Ich will die D-Mark zurück.
Ich bins auch Leid, dass D. der grösste Zahler in Europa ist, obwohl es uns wirtschafltich schlecht geht, suventionieren wir die eigene Konkurrenz, dabei haben wir mit Ostdeutschland genung zu tun. Der ganze Europa-Scheiss
wurde auch historischen Profilierungsgründen von Kohl erkauft. Überhaupt alle aussenpolitische Erfolge wurden von Kohl durch Geld erkauft.
Ich will die D-Mark zurück.
Ich will die D-Mark und Kohl zurück
Glos wirft Schröder „Sturm im Wasserglas“ vor
Berlin (ddp). CSU-Landesgruppenchef Michael Glos sieht in der Absage des Italien-Urlaubs von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) einen „Sturm im Wasserglas“. Schröder wolle damit von den „wirklichen Problemen“ Deutschlands ablenken, sagte Glos am Donnerstag im Fernsehsender n-tv. Der Kanzler sollte nun die Zeit in Hannover nutzen, um ein klares Konzept für die Finanzierung des geplanten Vorziehens der Steuerreform vorzulegen, forderte der CSU-Politiker.
Glos legte zugleich Bundesinnenminister Otto Schily (SPD) nahe, nun ebenfalls auf den geplanten Italien-Urlaub zu verzichten. Er betonte: „Wenn das Kabinett wirklich zu Schröder hält, dann muss sich Schily ebenfalls bestrafen - und alle Kameraden müssen aus der Toskana wegbleiben.“ Im Übrigen werde es Italien „verkraften können, dass der Kanzler nicht kommt“. Dieser bestrafe sich "ein Stück selber, dass er ausgerechnet in Hannover Urlaub macht“. Glos fügte hinzu: „Ich kann mir interessantere deutschen Landstriche vorstellen.
Berlin (ddp). CSU-Landesgruppenchef Michael Glos sieht in der Absage des Italien-Urlaubs von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) einen „Sturm im Wasserglas“. Schröder wolle damit von den „wirklichen Problemen“ Deutschlands ablenken, sagte Glos am Donnerstag im Fernsehsender n-tv. Der Kanzler sollte nun die Zeit in Hannover nutzen, um ein klares Konzept für die Finanzierung des geplanten Vorziehens der Steuerreform vorzulegen, forderte der CSU-Politiker.
Glos legte zugleich Bundesinnenminister Otto Schily (SPD) nahe, nun ebenfalls auf den geplanten Italien-Urlaub zu verzichten. Er betonte: „Wenn das Kabinett wirklich zu Schröder hält, dann muss sich Schily ebenfalls bestrafen - und alle Kameraden müssen aus der Toskana wegbleiben.“ Im Übrigen werde es Italien „verkraften können, dass der Kanzler nicht kommt“. Dieser bestrafe sich "ein Stück selber, dass er ausgerechnet in Hannover Urlaub macht“. Glos fügte hinzu: „Ich kann mir interessantere deutschen Landstriche vorstellen.
#1
Endlich macht der Schröder mal was richtig.
Endlich macht der Schröder mal was richtig.
#100 am lustigsten finde ich es, wenn harald schmidt den schwachkopf glos nachmacht
viel heller als der italienische dünnschisser scheint er ja auch nicht zu sein, wenn er eine ganze region in deutschland schlecht macht
viel heller als der italienische dünnschisser scheint er ja auch nicht zu sein, wenn er eine ganze region in deutschland schlecht macht
Papperlapapp, Maxe Reiner Populismus
Für Schröpfer die Flut 2003
Für Schröpfer die Flut 2003
kabbes
nichts gegen glos, bitte schön.
glos ist neben siggi zimmerschied das beste,
was bayerisches kabarett zu bieten hat
nichts gegen glos, bitte schön.
glos ist neben siggi zimmerschied das beste,
was bayerisches kabarett zu bieten hat
und polt natürlich und die biermösl blosn ...
wie ich das vergessen konnte
wie ich das vergessen konnte
ok antigo, sorry
trotzdem frage ich mich,
warum ein so begnadeter komiker
ausgerechnet im bundestag sitzt
und nicht gefeierter star
auf den bühnen der kleinkunstszene ist
liegt ihm ganz unkünstlerisch
an der sicherheit
der abgeordnetenbezüge und -pension?
wurde er gar durch amigos zum verzicht
auf eine glänzende bühnenkarriere genötigt?
warum ein so begnadeter komiker
ausgerechnet im bundestag sitzt
und nicht gefeierter star
auf den bühnen der kleinkunstszene ist
liegt ihm ganz unkünstlerisch
an der sicherheit
der abgeordnetenbezüge und -pension?
wurde er gar durch amigos zum verzicht
auf eine glänzende bühnenkarriere genötigt?
Der Schröpfer is sooo klein, den würd` auf der Bühne niemand sehen
Auf der politischen Weltbühne nimmt ihn ja auch keiner mehr wahr
nur keine verwechslungen.
ich sprach von meinem favorit glos
ich denke, was ihm die bühnenkarriere versaut hat,
war die verzweifelte benotung seiner stimmbildnerin.
wer ein ohr hat, kann es nachfühlen
ich sprach von meinem favorit glos
ich denke, was ihm die bühnenkarriere versaut hat,
war die verzweifelte benotung seiner stimmbildnerin.
wer ein ohr hat, kann es nachfühlen
#107
Glos macht jede Bühne, die er betritt, zur Kleinkunstbühne, auch den Bundestag
Ich finde auch, dass er mehr als genug Auftritte hat - auch wenn er nirgendwo ein Engagement bekommt.
Glos macht jede Bühne, die er betritt, zur Kleinkunstbühne, auch den Bundestag
Ich finde auch, dass er mehr als genug Auftritte hat - auch wenn er nirgendwo ein Engagement bekommt.
damit macht ebay zur zeit werbung:
ganz schöne zyniker
ganz schöne zyniker
Ich seh nix
Jetzt sind se alle am Durchknallen Nun auch noch der bedeutende Herr Scholz Armes Italien
Auch Scholz verzichtet
auf Italien-Urlaub
Berlin, 10. Jul (Reuters. Nach der Absage von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) verzichtet nun auch SPD-Generalsekretär Olaf Scholz darauf, seinen Sommerurlaub in Italien zu verbringen. Deutsche Reisekonzerne rechnen allerdings nicht damit, dass die SPD-Spitze damit einen Trend setzt. Eine SPD-Sprecherin sagte am Donnerstag, Scholz habe sich entschieden, nach Frankreich zu fahren. Italien sei bei der Urlaubsplanung auch Kandidat gewesen. Weitere Einzelheiten nannte die Sprecherin nicht. FDP-Chef Guido Westerwelle ließ dagegen erklären, er erwäge nach der Absage Schröders, seine Ferien in Italien zu verbringen. Auch Bundesinnenminister Otto Schily (SPD) hat erklärt, an seinen Plänen für einen Italien-Urlaub trotz seiner Kritik an der italienischen Regierung festzuhalten. Bundesaußenminister Joschka Fischer (Grüne), der seinen Urlaub mehrfach in Italien verbracht hat, hat sich noch nicht offiziell zu seinen Ferien-Plänen geäußert.
Auch Scholz verzichtet
auf Italien-Urlaub
Berlin, 10. Jul (Reuters. Nach der Absage von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) verzichtet nun auch SPD-Generalsekretär Olaf Scholz darauf, seinen Sommerurlaub in Italien zu verbringen. Deutsche Reisekonzerne rechnen allerdings nicht damit, dass die SPD-Spitze damit einen Trend setzt. Eine SPD-Sprecherin sagte am Donnerstag, Scholz habe sich entschieden, nach Frankreich zu fahren. Italien sei bei der Urlaubsplanung auch Kandidat gewesen. Weitere Einzelheiten nannte die Sprecherin nicht. FDP-Chef Guido Westerwelle ließ dagegen erklären, er erwäge nach der Absage Schröders, seine Ferien in Italien zu verbringen. Auch Bundesinnenminister Otto Schily (SPD) hat erklärt, an seinen Plänen für einen Italien-Urlaub trotz seiner Kritik an der italienischen Regierung festzuhalten. Bundesaußenminister Joschka Fischer (Grüne), der seinen Urlaub mehrfach in Italien verbracht hat, hat sich noch nicht offiziell zu seinen Ferien-Plänen geäußert.
also ich sehs
Abe ich nich, Kabbes,
Nur ein rotes Kreuzchen auf weißem Grund
Oder isses das?
Nur ein rotes Kreuzchen auf weißem Grund
Oder isses das?
Gut gemacht, Schröpfer, die Saat is aufgegangen
Zwei Drittel der Deutschen
unterstützen Schröder-Absage
Berlin (dpa). Zwei Drittel der Deutschen (66 Prozent) unterstützen die Absage des Italien-Urlaubs von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD). Dagegen halten 31 Prozent die Entscheidung des Kanzlers nach anti-deutschen Äußerungen des italienischen Tourismus-Staatssekretärs Stefano Stefani für nicht richtig. Das ergab am Donnerstag eine aktuelle Emnid-Umfrage im Auftrag des Nachrichtensenders n-tv. Vor allem unter den jüngeren Befragten bis 30 Jahren stößt die Absage auf Kritik.
Zwei Drittel der Deutschen
unterstützen Schröder-Absage
Berlin (dpa). Zwei Drittel der Deutschen (66 Prozent) unterstützen die Absage des Italien-Urlaubs von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD). Dagegen halten 31 Prozent die Entscheidung des Kanzlers nach anti-deutschen Äußerungen des italienischen Tourismus-Staatssekretärs Stefano Stefani für nicht richtig. Das ergab am Donnerstag eine aktuelle Emnid-Umfrage im Auftrag des Nachrichtensenders n-tv. Vor allem unter den jüngeren Befragten bis 30 Jahren stößt die Absage auf Kritik.
Kabbes, geht auch nich Fehlermeldung
geht das: http://www.ebay.de/ ?
auf umfragen, bei denen du ne mak fürn anruf zahlen musst, würde ich nicht so viel geben
auf umfragen, bei denen du ne mak fürn anruf zahlen musst, würde ich nicht so viel geben
Beck lädt Schröder zum Besuch in Rom ein
Berlin, 10. Jul (Reuters). Ausgerechnet zu einem Rom-Besuch hat der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck (SPD) Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) eingeladen. Der Kanzler hatte nach anti-deutschen Äußerungen des italienischen Tourismus-Staatssekretärs Stefano Stefani seinen Urlaub in Italien abgesagt. Doch Beck hat nicht die "ewige Stadt“ als Reiseziel für den Kanzler im Auge, sondern den Flecken Rom in der Eifel im Landkreis Daun. “Ich habe mir sagen lassen, dass Rom in Rheinland-Pfalz ein idyllisches, beschauliches und garantiert fremdenfreundliches Fleckchen ist, wo man sich sehr gut erholen kann“, sagte Beck am Donnerstag im ZDF. Die Kanzler-Familie will dieses Jahr ihre Ferien im heimischen Hannover verbringen.
bin schon gespannt auf die ganzen paparazzibilder von spd-politikern die ihren urlaub doch heimlich im feindesland machen.
Die Absage Schröders ist konsequent. Nachdem Berlusconi im Nachhinein seine Entschuldigung relativiert hat,
und nun auch keinerlei Konsequenzen gegenüber seinem geistig minderbemittelten Staatsekretär zieht, ist das ein deutliches Zeichen.
Würde ich in einer Pizzeria von einem Kellner beleidigt, und der verweigert eine Entschuldigung und sein
Chef feuert ihn nicht, dann gehe ich da auch nicht mehr hin.
So einfach ist das!!
und nun auch keinerlei Konsequenzen gegenüber seinem geistig minderbemittelten Staatsekretär zieht, ist das ein deutliches Zeichen.
Würde ich in einer Pizzeria von einem Kellner beleidigt, und der verweigert eine Entschuldigung und sein
Chef feuert ihn nicht, dann gehe ich da auch nicht mehr hin.
So einfach ist das!!
Ja, ja
Bloß wenn Dich der Kelner beleidigt, entsteht keine Staatskrise
Bloß wenn Dich der Kelner beleidigt, entsteht keine Staatskrise
Berlin - Zwischen den Regierungen in Rom und Berlin ist mitten im Sommer die Eiszeit ausgebrochen.
Nachdem Italiens Ministerpräsident Silvio Berlusconi von Schröders Urlaubs-Absage erfuhr, zeigte er sich weder beeindruckt noch verständnisvoll.
Der Regierungschef bezeichnete Schröders Absage als "Schande" und sagte: "Es tut mir leid für ihn."
Adria-Region verklagt Berlusconi
Jetzt gerät Berlusconi unter Druck: Wegen der Absage Schröders will die Adria-Region Pesaro vor Gericht ziehen, berichtet "Bild.de". Provinz-Präsident Palmiro Ucchielli hat demnach eine Schadenersatzklage gegen den Ministerpräsidenten angekündigt. Begründung: "Die Dummheit der Leute, die an der Regierungsspitze stehen, ist derart groß, dass sie dem Image unseres Tourismus` einen gewaltigen wirtschaftlichen Schaden zufügen."
Auch Scholz sagt Italien-Urlaub ab
Unterdessen verzichtet auch SPD-Generalsekretär Olaf Scholz auf den geplanten Italien-Urlaub. Er reist stattdessen nach Frankreich. Die Bundesregierung machte die Reaktion der italienischen Führung auf die abfälligen Äußerungen von Staatssekretär Stefano Stefani über deutsche Touristen verantwortlich. Regierungssprecher Béla Anda sagte, es habe von Rom "keine klare Distanzierung" von Stefani gegeben. Deshalb sei "irgendwann der Punkt erreicht" gewesen, an dem der Kanzler "seine persönliche Entscheidung treffen musste".
Spott von Glos und Westerwelle
Der stellvertretende SPD-Fraktionschef Gernot Erler sprach von einem "Führungsproblem" in Rom. Er mahnte, die italienische Regierung müsse "langsam mal" merken, dass sie "europäisch in eine Isolierung gerät". CSU-Landesgruppenchef Michael Glos sprach dagegen von einem "Sturm im Wasserglas". Er legte Innenminister Otto Schily (SPD) nahe, nun auch auf den geplanten Italien-Urlaub zu verzichten: "Wenn das Kabinett wirklich zu Schröder hält, dann muss sich Schily ebenfalls bestrafen." FDP-Chef Guido Westerwelle spottete, er erwäge nun aus "Solidarität" mit den "wackeren Italien-Reisenden Joschka Fischer und Otto Schily" seinerseits einen Urlaub in dem Land.
Umfrage: Schröder hat Recht
Einer Forsa-Umfrage für den Nachrichtensender N24 zufolge halten rund zwei Drittel der Deutschen die Urlaubs-Absage des Kanzlers für richtig. Nur 27 Prozent kritisierten diesen Schritt. Die AOL-Mitglieder können ebenfalls abstimmen.
Italienische Presse kritisiert Rom
In Italien hat der Fall in der Presse für viel Kritik an der eigenen Regierung gesorgt. Die Absage nach den abfälligen Äußerungen Stefanis über deutsche Urlauber stelle "die internationale Glaubwürdigkeit der Regierung in Frage", kommentierte die Zeitung "La Repubblica" unter der Überschrift "Europäische Dummheit". Die Zeitung "Corriere della Sera" kritisierte die Gleichgültigkeit Berlusconis auf Schröders Absage. Das Blatt "Il Sole 24 Ore" machte sich Sorgen über die Auswirkungen auf den italienischen Tourismus. (fw/dpa/ddp)
xxx
Die teuren Brioni-Anzüge !
Nachdem Italiens Ministerpräsident Silvio Berlusconi von Schröders Urlaubs-Absage erfuhr, zeigte er sich weder beeindruckt noch verständnisvoll.
Der Regierungschef bezeichnete Schröders Absage als "Schande" und sagte: "Es tut mir leid für ihn."
Adria-Region verklagt Berlusconi
Jetzt gerät Berlusconi unter Druck: Wegen der Absage Schröders will die Adria-Region Pesaro vor Gericht ziehen, berichtet "Bild.de". Provinz-Präsident Palmiro Ucchielli hat demnach eine Schadenersatzklage gegen den Ministerpräsidenten angekündigt. Begründung: "Die Dummheit der Leute, die an der Regierungsspitze stehen, ist derart groß, dass sie dem Image unseres Tourismus` einen gewaltigen wirtschaftlichen Schaden zufügen."
Auch Scholz sagt Italien-Urlaub ab
Unterdessen verzichtet auch SPD-Generalsekretär Olaf Scholz auf den geplanten Italien-Urlaub. Er reist stattdessen nach Frankreich. Die Bundesregierung machte die Reaktion der italienischen Führung auf die abfälligen Äußerungen von Staatssekretär Stefano Stefani über deutsche Touristen verantwortlich. Regierungssprecher Béla Anda sagte, es habe von Rom "keine klare Distanzierung" von Stefani gegeben. Deshalb sei "irgendwann der Punkt erreicht" gewesen, an dem der Kanzler "seine persönliche Entscheidung treffen musste".
Spott von Glos und Westerwelle
Der stellvertretende SPD-Fraktionschef Gernot Erler sprach von einem "Führungsproblem" in Rom. Er mahnte, die italienische Regierung müsse "langsam mal" merken, dass sie "europäisch in eine Isolierung gerät". CSU-Landesgruppenchef Michael Glos sprach dagegen von einem "Sturm im Wasserglas". Er legte Innenminister Otto Schily (SPD) nahe, nun auch auf den geplanten Italien-Urlaub zu verzichten: "Wenn das Kabinett wirklich zu Schröder hält, dann muss sich Schily ebenfalls bestrafen." FDP-Chef Guido Westerwelle spottete, er erwäge nun aus "Solidarität" mit den "wackeren Italien-Reisenden Joschka Fischer und Otto Schily" seinerseits einen Urlaub in dem Land.
Umfrage: Schröder hat Recht
Einer Forsa-Umfrage für den Nachrichtensender N24 zufolge halten rund zwei Drittel der Deutschen die Urlaubs-Absage des Kanzlers für richtig. Nur 27 Prozent kritisierten diesen Schritt. Die AOL-Mitglieder können ebenfalls abstimmen.
Italienische Presse kritisiert Rom
In Italien hat der Fall in der Presse für viel Kritik an der eigenen Regierung gesorgt. Die Absage nach den abfälligen Äußerungen Stefanis über deutsche Urlauber stelle "die internationale Glaubwürdigkeit der Regierung in Frage", kommentierte die Zeitung "La Repubblica" unter der Überschrift "Europäische Dummheit". Die Zeitung "Corriere della Sera" kritisierte die Gleichgültigkeit Berlusconis auf Schröders Absage. Das Blatt "Il Sole 24 Ore" machte sich Sorgen über die Auswirkungen auf den italienischen Tourismus. (fw/dpa/ddp)
xxx
Die teuren Brioni-Anzüge !
Präsint Bush befreie die Toskana, damit unsere gleichnamige deutsche Alt68ziger Fraktion endlich wieder entspannt Urlaub machen kann !!!
Schröder plant jetzt Urlaub in Hannover? Kommt Michel Friedman auch? Und stammt nicht auch Konstantin Weckers Frau aus der Nähe von Hannover?
Fragen über Fragen!
Drogenkonsum: Hannover ist Deutschlands Koks-Hauptstadt
Ein überraschendes Ergebnis hat eine Untersuchung von Geldscheinen auf Drogenspuren erbracht: Nicht etwa in der Münchner Schickeria wird am meisten gekokst, sondern in Hannover.
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,256087,00.html
Fragen über Fragen!
Drogenkonsum: Hannover ist Deutschlands Koks-Hauptstadt
Ein überraschendes Ergebnis hat eine Untersuchung von Geldscheinen auf Drogenspuren erbracht: Nicht etwa in der Münchner Schickeria wird am meisten gekokst, sondern in Hannover.
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,256087,00.html
ist glos nicht ein bayer aus uraltem geschlecht?
war es nicht hanibal bei seiner alpenüberquerung, der den befehl an sein fußvolk ausgab: fuß,-und geschlechtskranke rechts raustreten?
und so begann der rasante aufstieg des bayerischen volkes.
war es nicht hanibal bei seiner alpenüberquerung, der den befehl an sein fußvolk ausgab: fuß,-und geschlechtskranke rechts raustreten?
und so begann der rasante aufstieg des bayerischen volkes.
@#98 von silverpwd
"Der ganze Europa-Scheiss
wurde auch historischen Profilierungsgründen von Kohl erkauft. Überhaupt alle aussenpolitische Erfolge wurden von Kohl durch Geld erkauft."
......................
Das ist also nun grundfalsch, aber wirklich grundfalsch!
Die europäische Integration haben die Gründungsväter erschaffen, um durch eine enge europäische Verflechung in allen Bereichen, erneute kriegerische Auseinandersetzungen zu verhindern und den Wohlstand ihrer Mitgliedsstaaten und ihrer Bürger zu mehren.
Dier Sache hat aber auch einen Haken - jedenfalls für Deutschland. Die Europäische Union ist, als sehr willkommerner Nebeneffekt, für die anderen EU-Mitgliedstaaten auch ein wirksamer Hebel, um so Deutschland als stärkste und größte Nation im Verbund klein zu halten.
Die EU-Ausgleichszahlungen, bei dehnen Deutschland der mit Abstand größte Nettozahler war und ist, waren ursprünglich gedacht, um über die Tranferleistungen, sozusagen als innereuropäische "Sozialhilfe", ärmeren, strukturschwächeren Mitgliedsländern auf die Beine zu helfen. Ein Verfahren, dass bei uns in Deutschland als (Bundes-)Länderfinanzausgleich bekannt ist.
Aber auch hier hat die Sache , wiederum für Deutschland, einen Haken. Die deutschen EU-Nettozahlungen sind, auch als sehr willkommener Nebeneffekt, ein Mittel, um Deutschland über Jahrzehnte Reperationszahlungen für die Kriesgzerstörungen und Kriegsaufwendungen leisten zu lassen, ohne das offiziell an die deutsche Regierung nach Kriegsende Reparationsforderungen gestellt werden mussten. Zu fatal hatte man ja noch in Erinnerung, dass die Versailler Verträge eine erhebliche Mitschuld an dem unrühmlichen Aufstieg der Nazis und Adolf Hitler hatten, dessen Agitation gegen Versaille ihm sehr viel Populatität einbrachte.
All das muss man im Gesamtkontext sehen, um die kohlschen Geldgeschenke zu bewerten.
Die Geldzahlungen in seiner Zeit sind vorrallem eins, eine freiwillige Selbsterniedrigung, um den anderern Nachbarländer, und natürlich der ganzen Welt, zu zeigen, dass Deutschland als Nation, ganz, ganz lieb und nett ist und Konflikte im Konsenz und mit friedlichen Mitteln(Geld) und nicht mit Konfrontation und ferngelenkten Präzisionsbomben lösen will.
Also nicht Profilierungssucht, sondern Moneyapacementpolitik ist der Grund kohlscher Intentionen.
Und glaub mir, wären die SPD und die Grünen an der Macht gewesen, wäre noch viel, viel mehr Geld geflossen, weil die Linken sich als Deutsche, noch viel mehr als die Konservativen, selbst hassen und zur (monitären)Selbsterniedrigung bereit wären !
Grade die Moneyapeacementpolitik war schon zu der Ära Brand fast eine Staatsdoktrin(Siehe DDR).
Oskar Lafonline zB. wäre es ja am liebsten gewesen, wenn es gar kein Deutschland mehr gäbe, sondern nur noch ein europäischer Gesamtstaat im Großen und "Regionen" (zB. das Saarland) im Kleinen.
Und sag mir, wie wolltest du als Deutscher aussenpolitische Erfolge, wenn nicht über DM und Euro erreichen ???
Wir haben keine Marines, Green Barretts und Stealth-Bomber.
H_S
"Der ganze Europa-Scheiss
wurde auch historischen Profilierungsgründen von Kohl erkauft. Überhaupt alle aussenpolitische Erfolge wurden von Kohl durch Geld erkauft."
......................
Das ist also nun grundfalsch, aber wirklich grundfalsch!
Die europäische Integration haben die Gründungsväter erschaffen, um durch eine enge europäische Verflechung in allen Bereichen, erneute kriegerische Auseinandersetzungen zu verhindern und den Wohlstand ihrer Mitgliedsstaaten und ihrer Bürger zu mehren.
Dier Sache hat aber auch einen Haken - jedenfalls für Deutschland. Die Europäische Union ist, als sehr willkommerner Nebeneffekt, für die anderen EU-Mitgliedstaaten auch ein wirksamer Hebel, um so Deutschland als stärkste und größte Nation im Verbund klein zu halten.
Die EU-Ausgleichszahlungen, bei dehnen Deutschland der mit Abstand größte Nettozahler war und ist, waren ursprünglich gedacht, um über die Tranferleistungen, sozusagen als innereuropäische "Sozialhilfe", ärmeren, strukturschwächeren Mitgliedsländern auf die Beine zu helfen. Ein Verfahren, dass bei uns in Deutschland als (Bundes-)Länderfinanzausgleich bekannt ist.
Aber auch hier hat die Sache , wiederum für Deutschland, einen Haken. Die deutschen EU-Nettozahlungen sind, auch als sehr willkommener Nebeneffekt, ein Mittel, um Deutschland über Jahrzehnte Reperationszahlungen für die Kriesgzerstörungen und Kriegsaufwendungen leisten zu lassen, ohne das offiziell an die deutsche Regierung nach Kriegsende Reparationsforderungen gestellt werden mussten. Zu fatal hatte man ja noch in Erinnerung, dass die Versailler Verträge eine erhebliche Mitschuld an dem unrühmlichen Aufstieg der Nazis und Adolf Hitler hatten, dessen Agitation gegen Versaille ihm sehr viel Populatität einbrachte.
All das muss man im Gesamtkontext sehen, um die kohlschen Geldgeschenke zu bewerten.
Die Geldzahlungen in seiner Zeit sind vorrallem eins, eine freiwillige Selbsterniedrigung, um den anderern Nachbarländer, und natürlich der ganzen Welt, zu zeigen, dass Deutschland als Nation, ganz, ganz lieb und nett ist und Konflikte im Konsenz und mit friedlichen Mitteln(Geld) und nicht mit Konfrontation und ferngelenkten Präzisionsbomben lösen will.
Also nicht Profilierungssucht, sondern Moneyapacementpolitik ist der Grund kohlscher Intentionen.
Und glaub mir, wären die SPD und die Grünen an der Macht gewesen, wäre noch viel, viel mehr Geld geflossen, weil die Linken sich als Deutsche, noch viel mehr als die Konservativen, selbst hassen und zur (monitären)Selbsterniedrigung bereit wären !
Grade die Moneyapeacementpolitik war schon zu der Ära Brand fast eine Staatsdoktrin(Siehe DDR).
Oskar Lafonline zB. wäre es ja am liebsten gewesen, wenn es gar kein Deutschland mehr gäbe, sondern nur noch ein europäischer Gesamtstaat im Großen und "Regionen" (zB. das Saarland) im Kleinen.
Und sag mir, wie wolltest du als Deutscher aussenpolitische Erfolge, wenn nicht über DM und Euro erreichen ???
Wir haben keine Marines, Green Barretts und Stealth-Bomber.
H_S
Ich würde mich überhaupt nicht wundern, wenn der frühere Steinewerfer Joschka jetzt auch sein Ferienhaus in der Toskana verkaufen würde
Das wird aber die Italiener sehr erschrecken !!!!
Das wird aber die Italiener sehr erschrecken !!!!
das könnte ja dann helmut kohl von seinen betrogenen geldern bezahlen
#129 Für dich besteht in zukunft Visumpflicht
Die Arbeitslosigkeit ist auf dem höchsten Stand seit der Wiedervereinigung, es gibt noch höhere Steuern und Abgaben, noch mehr Schulden...
...und der Kanzler samt seinem Kabinett beschäftigt sich allein mit der Frage, wo die nun ihre Badehosen auspacken.
O-Ton Westerwelle bei "Berlin Mitte"
...und der Kanzler samt seinem Kabinett beschäftigt sich allein mit der Frage, wo die nun ihre Badehosen auspacken.
O-Ton Westerwelle bei "Berlin Mitte"
#135
Sach ich: doch populistisches Agieren
Wir Schröpfers Sympathiewerte wie weiland die Flut und die Irak-Krise nach oben puschen und lenkt für ne Zeit von den Innenpolitischen Problemen ab
Politisch gepacken kriegt dieser Zwerg doch gar nix
Sach ich: doch populistisches Agieren
Wir Schröpfers Sympathiewerte wie weiland die Flut und die Irak-Krise nach oben puschen und lenkt für ne Zeit von den Innenpolitischen Problemen ab
Politisch gepacken kriegt dieser Zwerg doch gar nix
Auch die Diskussion um die Steuerreform geht völlig unter. Und gerade das sollte uns doch interessieren.
Die Regierung wirbt stetig damit, jeder würde eine Entlastung von 10% durch diese Reform einholen. Wahr ist aber, daß ein Familienvater mit einem Jahreseinkommen von 25.000 € gerade mal 400 € mehr in der Tasche hat. Das sind nicht mal 2%. Und eben dieses Geld geht wieder für anderen Dinge drauf.
Und trotz dieser vielen Probleme hat der Kanzler ab in den Urlaub und zeigt sich sogar noch im Fernsehen, wie er nette Liedchen trällert.
Dieser Schröder muß endlich von der Bildfläche verschwinden!!!
Die Regierung wirbt stetig damit, jeder würde eine Entlastung von 10% durch diese Reform einholen. Wahr ist aber, daß ein Familienvater mit einem Jahreseinkommen von 25.000 € gerade mal 400 € mehr in der Tasche hat. Das sind nicht mal 2%. Und eben dieses Geld geht wieder für anderen Dinge drauf.
Und trotz dieser vielen Probleme hat der Kanzler ab in den Urlaub und zeigt sich sogar noch im Fernsehen, wie er nette Liedchen trällert.
Dieser Schröder muß endlich von der Bildfläche verschwinden!!!
Sach ich doch auch
NEUES ÜBER DEN BELEIDIGTEN-STELLVERTRETER DEUTSCHLANDS
Kanzler weiter verstimmt über Rom
Berlin (ddp). Der Verzicht von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) auf seinen geplanten Italien-Urlaub sorgt weiter für politischen Streit. Während Schröder den Entschluss, seinen Urlaub nach den abfälligen Äußerungen von Staatssekretär Stefano Stefani über deutsche Touristen abzusagen, am Freitag verteidigte, machten Unions-Politiker deutlich, dass sie die Reaktion für völlig überzogen halten. Schröder betonte: „Ich halte unbedingt an meiner Urlaubsentscheidung fest, weil man Deutschland nicht so behandeln kann, wie es behandelt wurde.“ Der Kanzler zeigte sich jedoch zuversichtlich, dass die Wortwechsel der vergangenen Tage das deutsch-italienische Verhältnis nicht grundsätzlich beschädigen werden. Ähnlich äußerte sich der italienische Botschafter in Deutschland, Silvio Fagiolo. Er verwies auf die großen gemeinsamen Interessen beider Länder. Fagiolo rechnet nach der Absage Schröders auch nicht mit einem Einbruch beim Italien-Tourismus deutscher Urlauber. Die Anziehungskraft seines Landes sei nach wie vor groß. Stefani hatte von den Deutschen als „einförmigen, supernationalistischen Blonden“ gesprochen, die im Sommer „lärmend“ über Italiens Strände herfielen. Regierungssprecher Bela Anda verwies darauf, dass die anti-deutschen Äußerungen auch von offiziellen Stellen in Italien kritisiert wurden. Es gebe zumindest Anzeichen dafür, dass „dieses zum Nachdenken geführt hat“. Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt sagte, es sei zwar nachvollziehbar, dass Schröder mit der Absage seines Urlaubs „ein Zeichen setzen wollte“. Sie selbst halte aber an ihrem Urlaubsziel Italien fest: „Dass ein Staatssekretär Unsinn redet, wird mich davon nicht abbringen“, sagte sie. SPD-Generalsekretär Olaf Scholz hatte dagegen wie Schröder seinen geplanten Italien-Urlaub abgeblasen. Er begründete dies nun damit, dass er angesichts der gegenwärtigen Diskussion „keine Lust mehr dazu“ hatte. Die Äußerungen Stefanis seien „peinlich“ - und es sei die Frage, ob sie „einfach so stehen bleiben“ sollten. Deutliche Kritik an Schröder kam von Thüringens Ministerpräsident Dieter Althaus (CDU). Althaus forderte, der Kanzler sollte „nicht auf so populistische Art und Weise Auslandspolitik betreiben“. Der saarländische Ministerpräsident Peter Müller (CDU) nannte die Diskussion „idiotisch“ und mahnte: „Die Italiener haben verdient, dass wir als Gäste zu ihnen kommen.“
Kanzler weiter verstimmt über Rom
Berlin (ddp). Der Verzicht von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) auf seinen geplanten Italien-Urlaub sorgt weiter für politischen Streit. Während Schröder den Entschluss, seinen Urlaub nach den abfälligen Äußerungen von Staatssekretär Stefano Stefani über deutsche Touristen abzusagen, am Freitag verteidigte, machten Unions-Politiker deutlich, dass sie die Reaktion für völlig überzogen halten. Schröder betonte: „Ich halte unbedingt an meiner Urlaubsentscheidung fest, weil man Deutschland nicht so behandeln kann, wie es behandelt wurde.“ Der Kanzler zeigte sich jedoch zuversichtlich, dass die Wortwechsel der vergangenen Tage das deutsch-italienische Verhältnis nicht grundsätzlich beschädigen werden. Ähnlich äußerte sich der italienische Botschafter in Deutschland, Silvio Fagiolo. Er verwies auf die großen gemeinsamen Interessen beider Länder. Fagiolo rechnet nach der Absage Schröders auch nicht mit einem Einbruch beim Italien-Tourismus deutscher Urlauber. Die Anziehungskraft seines Landes sei nach wie vor groß. Stefani hatte von den Deutschen als „einförmigen, supernationalistischen Blonden“ gesprochen, die im Sommer „lärmend“ über Italiens Strände herfielen. Regierungssprecher Bela Anda verwies darauf, dass die anti-deutschen Äußerungen auch von offiziellen Stellen in Italien kritisiert wurden. Es gebe zumindest Anzeichen dafür, dass „dieses zum Nachdenken geführt hat“. Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt sagte, es sei zwar nachvollziehbar, dass Schröder mit der Absage seines Urlaubs „ein Zeichen setzen wollte“. Sie selbst halte aber an ihrem Urlaubsziel Italien fest: „Dass ein Staatssekretär Unsinn redet, wird mich davon nicht abbringen“, sagte sie. SPD-Generalsekretär Olaf Scholz hatte dagegen wie Schröder seinen geplanten Italien-Urlaub abgeblasen. Er begründete dies nun damit, dass er angesichts der gegenwärtigen Diskussion „keine Lust mehr dazu“ hatte. Die Äußerungen Stefanis seien „peinlich“ - und es sei die Frage, ob sie „einfach so stehen bleiben“ sollten. Deutliche Kritik an Schröder kam von Thüringens Ministerpräsident Dieter Althaus (CDU). Althaus forderte, der Kanzler sollte „nicht auf so populistische Art und Weise Auslandspolitik betreiben“. Der saarländische Ministerpräsident Peter Müller (CDU) nannte die Diskussion „idiotisch“ und mahnte: „Die Italiener haben verdient, dass wir als Gäste zu ihnen kommen.“
"Der saarländische Ministerpräsident Peter Müller (CDU) nannte die Diskussion „idiotisch“ und mahnte: „Die Italiener haben verdient, dass wir als Gäste zu ihnen kommen."
Wir er das wohl meinte, daß die Italiener uns als Gäste verdient hätten? War das jetzt ausländerfeindlich?
Wir er das wohl meinte, daß die Italiener uns als Gäste verdient hätten? War das jetzt ausländerfeindlich?
Gute Frage
aus einem anderen thread, will es euch nicht vorenthalten
Hannoveraner Elegien
Das fiktive Ferientagebuch eines daheim gebliebenen Kanzlers / Von Hans Zippert
Juli 2003: Der Kanzler sagt seinen Urlaub in Italien ab und bleibt in Hannover. Nichts für schwache Nerven. Um die Tage voneinander unterscheiden zu können, führt Schröder ein Urlaubstagebuch, das wir auszugsweise vorab veröffentlichen.
Montag, 21.7.: Ob das wirklich eine gute Idee war? Urlaub in Hannover? Hat das vor mir überhaupt schon einer geschafft? Kohl war Kanzler der Einheit, Schmidt war der mit der Mütze, aber an mich wird man sich später als den "Hannoverurlauber" erinnern. Doris freut sich und Clara auch. Endlich sind wir mal alle zusammen. Beim Franzosen gegessen.
Dienstag, 22.7.: Doris könnte wirklich mehr Zeit für mich haben, den ganzen Tag telefoniert sie wegen irgendwelchem Wohltätigkeitskram in der Gegend rum. Wenigstens Clara hat Zeit. Aber warum lässt sie mich im Hundequartett nie gewinnen? Ich bin schließlich Kanzler. Im Edeka gegenüber sind "Italienische Wochen". Wollen die mich provozieren? Allerdings ist der Grappa erstaunlich billig, vielleicht kann ich ja mal Clara rüberschicken. Beim Spanier eine Kleinigkeit gegessen.
Mittwoch, 23.7.: Um 7.45 Uhr vom Paketboten rausgeklingelt. Ob ich was für Frau Hammerschick von gegenüber annehmen könnte? Ein Paket von Quelle. Ziemlich groß und sperrig. Eine Espressomaschine? Erst mal Frühstück gemacht. Tomaten aus Spanien, Käse aus Frankreich, Eier aus Gifhorn und Marmelade aus dem Kühlschrank. Die Mädels schlafen noch. Ich lese Zeitung, das Presseamt hat netterweise alle negativen Nachrichten rausgeschnitten, damit ich mich entspannen kann. Aber immer nur Geburtsanzeigen und die Sonderangebote vom Schlecker-Markt und Lidl sind auf die Dauer langweilig. Danach die CDs von Doris alphabetisch sortiert. Alles von Adriano Celentano und Gianna Nannini weggeworfen.
Donnerstag, 24.7.: Um 9.00 Uhr steht ein Mann vor der Tür. Er käme von der Firma Vorwerk-Kobold . . ., ob ich mit meinem Staubsauger eigentlich zufrieden sei? Also bisher hat die Doris ganz gut funktioniert, aber man kann sich das ja mal vorführen lassen. Der Kobold 135 hat ein spezielles Filtersystem, und auf Wunsch gibt es das Ganze auch mit Milchaufschäumdüse für Cappuccino. Verarschen kann ich mich alleine. Abends beim Griechen gewesen.
Freitag, 25.7.: Doris hat Clara und mich in den Zoo geschickt. Sie bräuchte Ruhe. Mir nur recht, ich bin gerne im Zoo. Da sind die Affen eingesperrt und werden nicht Ministerpräsident. "Tier des Monats" ist der Elefant. Interessantes Tier. Vergisst nichts. Hannibal ist mal auf Elefanten nach Italien geritten. Besitzt die Bundeswehr Elefanten? Beim Inder gegessen.
Samstag, 26.7.: Bei Obi gibt es günstige Fototapeten. Mit den Motiven "Canale Grande", "Rimini" und "Colosseum". Da soll sich die Gewerbeaufsicht drum kümmern. Wieder im Zoo gewesen. Der Elefant konnte sich noch an mich erinnern, ich hab ihn auch gleich erkannt.
Sonntag, 27.7.: Endlich im Hundequartett gewonnen. War doch gut, dass Béla mir noch ein zweites Spiel besorgt hat. Da konnte ich die Quartette unbemerkt auffüllen. Clara hat geweint. Sie muss noch lernen, wie man mit Anstand verliert. Versehentlich beim Italiener gewesen. "Zum goldenen Adler" klang eigentlich unverfänglich. Kamen aber gerade noch raus, bevor die Fotografen auftauchten, die dieser Berlusconi-Scherge angerufen hatte. Sehr schön im Bahnhofs-Grill gegessen. Wollte zum Abschluss noch eine Runde Hundequartett spielen, aber Clara weigerte sich. Sie hat das zweite Spiel gefunden und will den Lügenuntersuchungsausschuss anrufen. Hannover geht mir auf die Nerven.
Montag, 28.7.: Struck kam zu Besuch. Brachte Streuselkuchen mit und einen Aufmarschplan. Er hat einen günstigen Restposten Elefanten aus dem Zoo von Bagdad ersteigert. In drei Tagen könnten wir vor Rom stehen. Im Zoo-Restaurant gegessen.
Artikel erschienen am 11. Jul 2003
Heute aus DIE WELT
Hannoveraner Elegien
Das fiktive Ferientagebuch eines daheim gebliebenen Kanzlers / Von Hans Zippert
Juli 2003: Der Kanzler sagt seinen Urlaub in Italien ab und bleibt in Hannover. Nichts für schwache Nerven. Um die Tage voneinander unterscheiden zu können, führt Schröder ein Urlaubstagebuch, das wir auszugsweise vorab veröffentlichen.
Montag, 21.7.: Ob das wirklich eine gute Idee war? Urlaub in Hannover? Hat das vor mir überhaupt schon einer geschafft? Kohl war Kanzler der Einheit, Schmidt war der mit der Mütze, aber an mich wird man sich später als den "Hannoverurlauber" erinnern. Doris freut sich und Clara auch. Endlich sind wir mal alle zusammen. Beim Franzosen gegessen.
Dienstag, 22.7.: Doris könnte wirklich mehr Zeit für mich haben, den ganzen Tag telefoniert sie wegen irgendwelchem Wohltätigkeitskram in der Gegend rum. Wenigstens Clara hat Zeit. Aber warum lässt sie mich im Hundequartett nie gewinnen? Ich bin schließlich Kanzler. Im Edeka gegenüber sind "Italienische Wochen". Wollen die mich provozieren? Allerdings ist der Grappa erstaunlich billig, vielleicht kann ich ja mal Clara rüberschicken. Beim Spanier eine Kleinigkeit gegessen.
Mittwoch, 23.7.: Um 7.45 Uhr vom Paketboten rausgeklingelt. Ob ich was für Frau Hammerschick von gegenüber annehmen könnte? Ein Paket von Quelle. Ziemlich groß und sperrig. Eine Espressomaschine? Erst mal Frühstück gemacht. Tomaten aus Spanien, Käse aus Frankreich, Eier aus Gifhorn und Marmelade aus dem Kühlschrank. Die Mädels schlafen noch. Ich lese Zeitung, das Presseamt hat netterweise alle negativen Nachrichten rausgeschnitten, damit ich mich entspannen kann. Aber immer nur Geburtsanzeigen und die Sonderangebote vom Schlecker-Markt und Lidl sind auf die Dauer langweilig. Danach die CDs von Doris alphabetisch sortiert. Alles von Adriano Celentano und Gianna Nannini weggeworfen.
Donnerstag, 24.7.: Um 9.00 Uhr steht ein Mann vor der Tür. Er käme von der Firma Vorwerk-Kobold . . ., ob ich mit meinem Staubsauger eigentlich zufrieden sei? Also bisher hat die Doris ganz gut funktioniert, aber man kann sich das ja mal vorführen lassen. Der Kobold 135 hat ein spezielles Filtersystem, und auf Wunsch gibt es das Ganze auch mit Milchaufschäumdüse für Cappuccino. Verarschen kann ich mich alleine. Abends beim Griechen gewesen.
Freitag, 25.7.: Doris hat Clara und mich in den Zoo geschickt. Sie bräuchte Ruhe. Mir nur recht, ich bin gerne im Zoo. Da sind die Affen eingesperrt und werden nicht Ministerpräsident. "Tier des Monats" ist der Elefant. Interessantes Tier. Vergisst nichts. Hannibal ist mal auf Elefanten nach Italien geritten. Besitzt die Bundeswehr Elefanten? Beim Inder gegessen.
Samstag, 26.7.: Bei Obi gibt es günstige Fototapeten. Mit den Motiven "Canale Grande", "Rimini" und "Colosseum". Da soll sich die Gewerbeaufsicht drum kümmern. Wieder im Zoo gewesen. Der Elefant konnte sich noch an mich erinnern, ich hab ihn auch gleich erkannt.
Sonntag, 27.7.: Endlich im Hundequartett gewonnen. War doch gut, dass Béla mir noch ein zweites Spiel besorgt hat. Da konnte ich die Quartette unbemerkt auffüllen. Clara hat geweint. Sie muss noch lernen, wie man mit Anstand verliert. Versehentlich beim Italiener gewesen. "Zum goldenen Adler" klang eigentlich unverfänglich. Kamen aber gerade noch raus, bevor die Fotografen auftauchten, die dieser Berlusconi-Scherge angerufen hatte. Sehr schön im Bahnhofs-Grill gegessen. Wollte zum Abschluss noch eine Runde Hundequartett spielen, aber Clara weigerte sich. Sie hat das zweite Spiel gefunden und will den Lügenuntersuchungsausschuss anrufen. Hannover geht mir auf die Nerven.
Montag, 28.7.: Struck kam zu Besuch. Brachte Streuselkuchen mit und einen Aufmarschplan. Er hat einen günstigen Restposten Elefanten aus dem Zoo von Bagdad ersteigert. In drei Tagen könnten wir vor Rom stehen. Im Zoo-Restaurant gegessen.
Artikel erschienen am 11. Jul 2003
Heute aus DIE WELT
Echt abgefahren, Abfahrer
Habe Tränen gelacht
Danke
Habe Tränen gelacht
Danke
Schröder sollte lieber aufpassen, daß es ihm nicht so wie Kaiser Honorius ergeht.
Das hat der Italienische Staatssekretär Stefani im Orginal gesagt.
Und mal ganz ehrlich und selbstkritisch, so ganz daneben sind seine Worte doch garnicht.
Ja, zugegeben, er argumentiert prolemisch mit Schaum vor dem Mund, was aber gewisse Wahrheiten im Kern nicht entwertet.
..............
P O L I T I K
„Dröhnende Rülps-Wettbewerbe“
Der italienische Staatssekretär Stefano Stefani hat in dem rechtskonservativen Lega-Nord-Blatt „La Padania“ unter der Überschrift „Wir kennen sie gut, die Deutschen“ unglaublich vom Leder gezogen. Hier die krassesten Auszüge:
„Wir kennen sie gut, die Deutschen. Diese stereotypisierten Blonden mit dem hypernationalistischen Stolz, schon seit jeher dazu indoktriniert, sich unter allen Umständen als die Klassenbesten zu halten. Und wie alle Klassenbesten versäumen sie keine Gelegenheit, sich anmaßend zu verhalten. (...)
Es hat nämlich der ehemalige Buchhändler von Helrath, Martin Schulz (ein SPD-Abgeordneter im Europaparlament, Anm.), keine Sekunde versäumt, unseren Ministerpräsidenten anzugreifen, und an der Intelligenz und Kompetenz unserer Minister zu zweifeln. Auf diese Weise hat Schulz absichtlich alle Italiener beleidigt, die sich mit ihrer Stimme demokratisch dafür entschieden haben, von diesen Parteien vertreten zu werden.
Ich bin empört, aber nicht verwundert. Die Deutschen sind es gewohnt, sich so zu benehmen. Sie essen unsere Spaghetti, aber sie versäumen keine Gelegenheit, sie gleichzeitig auf einem Teller mit einem Revolver statt mit der Soße darzustellen. Sie fallen lärmend über unsere Strände her, aber sie vergessen es gleichzeitig nicht, vor Beginn der Reisesaison in ihrer meistgelesenen Tageszeitung `Bild` (..) die Zahl der Autodiebstähle in Rimini oder sogar die letzten Statistiken der Mafiatoten auf Sizilien zu erwähnen.
Wir haben es nicht nötig, dass sie zu uns kommen, um uns zu belehren. Die Mafia ist Synonym für Tod und Leid. Ähnliche Anspielungen sind nicht angebracht und beleidigend. Aber dieser Martin Schulz, der wahrscheinlich mit dröhnenden Rülpswettbewerben nach Bier- und Fressgelagen mit frittierten Kartoffeln aufgewachsen ist, ignoriert dies. Er ist aber gleichzeitig fähig, sich empört und perplex zu zeigen, indem er mit seinen Mäuseaugen rollt und mit lauter Stimme den öffentlichen Pranger für denjenigen verlangt, der eine einfache scherzhafte Bemerkung ohne Bösartigkeit gemacht hat, als Antwort auf seine, ja, Bösartigkeit. (...)
Es ist wahr, Berlusconi hat ein Wort erwähnt, das die Deutschen aus ihrer Erinnerung löschen wollen. Das gleiche Wort, das die Deutschen auf opportunistische Weise nicht versäumen hervorzuholen, um es einem italienischen Minister, vielleicht der Lega, indirekt anzuhängen.
Das ist zu bequem. Wir haben diese billigen Strategien satt. Das ist die typische Haltung der Unsicheren, die angreifen, wissend, dass sie verwundbar sind. Und wenn in der Vergangenheit ein einfacher Auto-Elchtest ausreichte, um die Fehlbarkeit und das Umkippen dieses Landes zu zeigen, das trunken von eingebildeten Gewissheiten ist – wer weiß wie viele Gewissheiten ein gebotener, sogar nötiger und unverzichtbarer Intelligenztest zusammenbrechen ließe.“
08.07.03, 18:31 Uhr
(Quelle: dpa)
...............
Und mal ganz ehrlich und selbstkritisch, so ganz daneben sind seine Worte doch garnicht.
Ja, zugegeben, er argumentiert prolemisch mit Schaum vor dem Mund, was aber gewisse Wahrheiten im Kern nicht entwertet.
..............
P O L I T I K
„Dröhnende Rülps-Wettbewerbe“
Der italienische Staatssekretär Stefano Stefani hat in dem rechtskonservativen Lega-Nord-Blatt „La Padania“ unter der Überschrift „Wir kennen sie gut, die Deutschen“ unglaublich vom Leder gezogen. Hier die krassesten Auszüge:
„Wir kennen sie gut, die Deutschen. Diese stereotypisierten Blonden mit dem hypernationalistischen Stolz, schon seit jeher dazu indoktriniert, sich unter allen Umständen als die Klassenbesten zu halten. Und wie alle Klassenbesten versäumen sie keine Gelegenheit, sich anmaßend zu verhalten. (...)
Es hat nämlich der ehemalige Buchhändler von Helrath, Martin Schulz (ein SPD-Abgeordneter im Europaparlament, Anm.), keine Sekunde versäumt, unseren Ministerpräsidenten anzugreifen, und an der Intelligenz und Kompetenz unserer Minister zu zweifeln. Auf diese Weise hat Schulz absichtlich alle Italiener beleidigt, die sich mit ihrer Stimme demokratisch dafür entschieden haben, von diesen Parteien vertreten zu werden.
Ich bin empört, aber nicht verwundert. Die Deutschen sind es gewohnt, sich so zu benehmen. Sie essen unsere Spaghetti, aber sie versäumen keine Gelegenheit, sie gleichzeitig auf einem Teller mit einem Revolver statt mit der Soße darzustellen. Sie fallen lärmend über unsere Strände her, aber sie vergessen es gleichzeitig nicht, vor Beginn der Reisesaison in ihrer meistgelesenen Tageszeitung `Bild` (..) die Zahl der Autodiebstähle in Rimini oder sogar die letzten Statistiken der Mafiatoten auf Sizilien zu erwähnen.
Wir haben es nicht nötig, dass sie zu uns kommen, um uns zu belehren. Die Mafia ist Synonym für Tod und Leid. Ähnliche Anspielungen sind nicht angebracht und beleidigend. Aber dieser Martin Schulz, der wahrscheinlich mit dröhnenden Rülpswettbewerben nach Bier- und Fressgelagen mit frittierten Kartoffeln aufgewachsen ist, ignoriert dies. Er ist aber gleichzeitig fähig, sich empört und perplex zu zeigen, indem er mit seinen Mäuseaugen rollt und mit lauter Stimme den öffentlichen Pranger für denjenigen verlangt, der eine einfache scherzhafte Bemerkung ohne Bösartigkeit gemacht hat, als Antwort auf seine, ja, Bösartigkeit. (...)
Es ist wahr, Berlusconi hat ein Wort erwähnt, das die Deutschen aus ihrer Erinnerung löschen wollen. Das gleiche Wort, das die Deutschen auf opportunistische Weise nicht versäumen hervorzuholen, um es einem italienischen Minister, vielleicht der Lega, indirekt anzuhängen.
Das ist zu bequem. Wir haben diese billigen Strategien satt. Das ist die typische Haltung der Unsicheren, die angreifen, wissend, dass sie verwundbar sind. Und wenn in der Vergangenheit ein einfacher Auto-Elchtest ausreichte, um die Fehlbarkeit und das Umkippen dieses Landes zu zeigen, das trunken von eingebildeten Gewissheiten ist – wer weiß wie viele Gewissheiten ein gebotener, sogar nötiger und unverzichtbarer Intelligenztest zusammenbrechen ließe.“
08.07.03, 18:31 Uhr
(Quelle: dpa)
...............
@#142
Abfahrer, der war gut......
Abfahrer, der war gut......
Nochmal, wenn die Italiener die Deutschen nicht mögen, dann sollen sie die Urlaubsorte halt dicht machen. Aber Kohle kassieren und von der Regierung geduldet öffentlich beleidigen is nich. Meine Kohle kriegen sie nich dieses Jahr.
Pfft!
Und wen interessiert das?
Mich jedenfalls nicht!
Und wen interessiert das?
Mich jedenfalls nicht!
Mich auch nich
und der Staatssekretär ist zurückgetreten
ab in die Ferien und dann in die Rente
Stefani tritt zurück
Der verbale Ausrutscher des italie-
nischen Tourismus-Staatssekretärs
Stefani hat ihn ins politische Aus
katapultiert. Am Freitagabend er-
klärte er den Rücktritt von seinem
Amt. Zuvor war nach heftiger Kritik
auch aus seinen eigenen Parteikrei-
sen über seinen Rücktritt spekuliert
worden. Offenbar konnte ihn auch
seine Entschuldigung in der "Bild"
nicht mehr rehabilitieren.
Indessen erklärte Kanzler Schröder,
seine Urlaubspläne nicht erneut zu
ändern. Er fahre aber nächstes Jahr
wieder nach Italien.
Also doch ein Sturm im Wasserglas
Der verbale Ausrutscher des italie-
nischen Tourismus-Staatssekretärs
Stefani hat ihn ins politische Aus
katapultiert. Am Freitagabend er-
klärte er den Rücktritt von seinem
Amt. Zuvor war nach heftiger Kritik
auch aus seinen eigenen Parteikrei-
sen über seinen Rücktritt spekuliert
worden. Offenbar konnte ihn auch
seine Entschuldigung in der "Bild"
nicht mehr rehabilitieren.
Indessen erklärte Kanzler Schröder,
seine Urlaubspläne nicht erneut zu
ändern. Er fahre aber nächstes Jahr
wieder nach Italien.
Also doch ein Sturm im Wasserglas
Strafe muss sein
@Stella.Luna
Als Strafe muss er 4 Wochen Urlaub mit Doris in Hanover machen.....
Als Strafe muss er 4 Wochen Urlaub mit Doris in Hanover machen.....
ad acta legen und als erledigt stempeln.........oder tituliere es als "il teatro é finito"
@bodin
Hier musst Du schon in Westdeutsch schreiben
Isse nich zu verstehe
Hier musst Du schon in Westdeutsch schreiben
Isse nich zu verstehe
@hwzock, du schlawiner verstehst nur was du verstehen willst, isch nixele übersetzen
@bodin
Kannste aber ruhig, ich fahre sowieso nach Italien
Bin froh, wenn Schröpfer nich da is und in Hannover bleibt
Allerdings bin ich ein großer Fan von 96 - was aber nich im Widerspruch steht, weil der Kanzler als Hannoveraner BVB-Mitglied is - comprende
Kannste aber ruhig, ich fahre sowieso nach Italien
Bin froh, wenn Schröpfer nich da is und in Hannover bleibt
Allerdings bin ich ein großer Fan von 96 - was aber nich im Widerspruch steht, weil der Kanzler als Hannoveraner BVB-Mitglied is - comprende
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
61 | ||
61 | ||
47 | ||
38 | ||
31 | ||
28 | ||
15 | ||
9 | ||
9 | ||
8 |
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
8 | ||
8 | ||
8 | ||
7 | ||
7 | ||
7 | ||
7 | ||
7 | ||
6 | ||
5 |