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    Waren es wirklich 6 Millionen? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.07.03 16:17:07 von
    neuester Beitrag 21.07.03 22:51:09 von
    Beiträge: 192
    ID: 754.349
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      Avatar
      schrieb am 16.07.03 16:17:07
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich glaube nicht, es ist doch höchst unwahrscheinlich, daß Deutschland einen 2 Fronten Krieg führt und trotzdem noch im Hinterland in immensen Mengen Energie verschwendet, um wertvolle Arbeitskräfte zu vernichten.

      Die Höhe des Holocaust scheint reichlich übertrieben zu sein.

      Darf man das denken?
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 16:20:38
      Beitrag Nr. 2 ()
      denken darf man das bestimmt. Laut Zweifel haben, ich weiss nicht. Frag doch mal Friedman.

      catchup
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 16:30:32
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die jüdischen Opfer des NS-Völkermords aus den einzelnen europäischen Ländern (in den Grenzen von 1937):

      Belgien: 28.500
      Dänemark: 116
      Deutsches Reich: 165.000
      Estland: 1.000
      Frankreich: 76.100
      Griechenland: 59.200
      Italien: 6.500
      Jugoslawien: 60-65.000
      Lettland: 67.000
      Litauen: 220.000
      Luxemburg: 1.200
      Niederlande: 102.000
      Norwegen: 760
      Österreich: 65.500
      Polen: 3.000.000
      Rumänien: 270.000
      Sowjetunion: 1.000.000
      Tschechoslowakei: 260.000
      Ungarn: 200.000

      Ergibt 5.587.876

      Und ist es jetzt deutlich besser?
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 16:32:39
      Beitrag Nr. 4 ()
      @queries

      Das sind Schätzungen, oder?
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 16:37:10
      Beitrag Nr. 5 ()
      Was is denn das für ne braune Soße :mad:

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      Avatar
      schrieb am 16.07.03 16:39:03
      Beitrag Nr. 6 ()
      Dazu gibt es verschiedene Quellen die liegen alle so zwischen 5,2 Mio und 5,7 Mio.

      Wie auch immer, der Völkermord ist durch nichts zu entschuldigen.

      Über die genaue Anzahl sollte, auch meine Meinung, bestmögliche Nachforschungen angestellt werden.
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 16:40:08
      Beitrag Nr. 7 ()
      #3

      Ich möchte hinzufügen, daß es ingesamt 11,000,000 Menschen waren, die in Hitlers KZs umgekommen sind.

      Da waren nicht nur Juden, aber auch Polen, Russen, Zigeuner, Schwuler, politische Gegner, und Widerstandskämpfer aller Nationalitäten.
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 16:43:19
      Beitrag Nr. 8 ()
      @gezwirbelt
      Der Völkermord bleibt, egal wie viele es tatsächlich waren. Die heutige Generation hat aber damit nichts mehr zu tun und kann nicht in Erbhaft genommen werden. Dieses Erbe lehne ich ab!

      Aber es sollte schon möglichst genau nachgeforscht werden.
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 16:43:47
      Beitrag Nr. 9 ()
      Man sollte den Thread nach queries Aufzählung schließen und so stehenlassen.

      Der User ist übrigens ein Widerholungstäter und sollte gesperrt werden. Auch zum Schutze von WO, denn die Ausschwitzlüge ist zu recht unter Strafe gestellt.
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 16:58:16
      Beitrag Nr. 10 ()
      Punk24 vertritt dieselbe Meinung wie ich?

      Ungewöhnlich, sehr ungewöhnlich....

      Aber hier gebe ich ihm recht. Thread zumachen und den User aus der #1 sperren.

      Die Rechten werden immer dreister, weil WO so gut wie nie einen Riegel reinschiebt.
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 17:09:24
      Beitrag Nr. 11 ()


      Diese Bilder sind schockierend, aber es gibt sie auch aus der heutigen Zeit. Daher wäre eine Aufklärung aller Schandtaten, egal von wem, korrekt. Aber Gerechtigkeit wird es wohl nie geben.

      Das das Deutsche Volk diese Schandtaten begangen hat, wird ewig in der Geschichte stehen, zu Recht!

      Aber alle anderen, die ebenfalls Schandtaten begangen haben, und noch nicht in den Geschichtsbüchern stehen, sollten dort aufgenommen werden!
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 17:14:13
      Beitrag Nr. 12 ()
      Die Opferzahl des 2. Weltkrieges wurde übrigens weder vorher noch nachher jemals erreicht und beträgt rund 60 Millionen Menschen +/- 10 Millionen, je nach Quelle. Das gehört auch zur Geschichte des deutschen Volkes!
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 17:20:53
      Beitrag Nr. 13 ()
      Wie viele Polen gab es denn damals insgesamt? Und warum gab es in einem so christlich geprägten Land so viele jüdische Mitmenschen?

      Jat da jemand Infos zu?

      mfg

      Fuller
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 17:31:11
      Beitrag Nr. 14 ()
      Leute, hört bitte mit diesem Thema auf.

      Wie Punk schon richtig sagte, ist jegliches Diskutieren und Zusammenzählen in Deutschland per Strafe verboten, wenn nicht als Ergebnis mindestens 6 Millionen Juden herauskommen.

      Also merkt Euch und brennt das (endlich) in Eure Köpfe und lehrt es Euren Kindern und Kindeskindern und allen, die deutsche Pässe beantragen:

      Es waren (mindestens) 6 Millionen Juden, die in deutschen KZs umkamen.


      Ende der Diskussion.

      ;
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 17:37:22
      Beitrag Nr. 15 ()
      und

      wievielen wurde von anderen Ländern die Einreise verwehrt ?



      heute ist unterlassene Hilfeleistung ein Straftatbestand ?
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 17:48:19
      Beitrag Nr. 16 ()
      Soweit ich informiert bin, kam von den 6 Millionen Juden allein in Ausschwitz 4 Millionen Juden um. Das war der Stand der Dinge damals !
      Inzwischen aber wurde die offizielle Opferzahl in Ausschwitz auf 1,5 Millionen gesenkt. Die weiteren Schlußfolgerungen bleiben euch überlassen.
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 17:52:37
      Beitrag Nr. 17 ()
      Es ist einfach abscheulich was hier für Typen herumlungern !!

      Es ist offenbar so das EINE befreiung durch die USA noch nicht genug ist. Dieses Land sollte durch die USA ein zweitesmal befreit werden.

      Mir kommt da Celans "Der Tod ist ein Meister aus Deutschland" in den Sinn !
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 17:53:11
      Beitrag Nr. 18 ()
      @Gefriertruhe
      Die Opferzahl der Juden am Anfang wurde mit über 10 Millionen angegeben, bis man sich auf 6 Millionen geeinigt hat.
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 17:58:23
      Beitrag Nr. 19 ()
      # 17
      diesmal würde sich der braune Mob und die roten Socken zusammentun gegen das böse Amerika.
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 18:03:34
      Beitrag Nr. 20 ()
      @Queries

      Ich halte mich an Norman Finkelstein !

      Heute noch tatsächlich so viele Holocaust-Überlebende?

      Laut offiziellen Angaben von Israel sollen heute noch 960`000 Überlebende des Holocaust unter uns
      weilen. Andererseits behaupten die jüdischen Organisationen, in den letzten zehn Jahren würden
      jeden Monat 10`000 Überlebende wegsterben. Folglich muß es 1990 zwei Millionen jüdische
      Holocaust-Überlebende gegeben haben. Finkelstein rechnet weiter: „1990 konnten jedoch
      höchstens noch ein Viertel der Überlebenden von 1945 am Leben sein. Also muß es im Mai 1945
      acht Millionen jüdische Überlebende gegeben haben. ­ Auf der anderen Seite lebten im gesamten
      von Deutschland besetzten Europa nur sieben Millionen Juden. Anders gesagt: Sollten diese Zahlen
      wirklich stimmen, dann hätte der Holocaust ja gar nie stattgefunden haben können." Deshalb pflegte
      die 1995 verstorbene Mutter von Norman Finkelstein zu sagen: „Wenn tatsächlich jeder, der dies
      behauptet, ein Überlebender ist, wen hat Hitler dann umgebracht?"

      http://www.zeitenschrift.ch/magazin/zs_28_01/1_finkelstein.h…
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 18:15:10
      Beitrag Nr. 21 ()
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 18:15:12
      Beitrag Nr. 22 ()
      @Gefriertruhe
      Der Holocaust, der Völkermord ist Tatsache

      Und natürlich wäre ich auch dafür, alles so genau wie möglich zu klären. Und ich bin auch gegen die getroffene Regelung der Entschädigung. Entschädigung JA, schnell und unbürokratisch JA. Aber es hätte anders laufen sollen müssen! Ich hätte dafür plädiert, gleich zu Beginn der Verhandlungen, jeder der sich meldenden Personen erhält nach kurzer Prüfung im Zweifelsfall sofort Geld, und zwar ein Startgeld und dann monatlich. Dann hätten es die Betroffenen leichter gehabt und es wäre auch klarer geworden wer die Empfänger sind.

      Und wenn wir schon bei Entschädigung sind, dann sollten es andere auch tun!
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 18:25:19
      Beitrag Nr. 23 ()
      Eines sollten wir uns auch immer vor Augen halten, eine Entschädigung kann natürlich niemals das Unrecht weg machen, was begangen worden ist! Aber das gilt nicht nur für uns, auch für alle anderen!
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 18:26:44
      Beitrag Nr. 24 ()
      #8 queries,

      ich stimme dir in posting #8 voll zu. Nur sehe ich in posting 1 den Versuch, den Holocaust zu verunglimpfen. Sieht man sich andere threads bzw. postings von @Newnoise an, kommt man da ganz schnell zu diesem Schluss.
      Ich zumindest kann bei einem solchen Verbrechen dessen Schwere nicht an irgendwelchen Opferzahlen festmachen. Für mich war und ist das Massenmord, egal ob es sich um 5, 6, oder 7 Millionen Opfer handelt.
      Wie man das jetzige Verhalten Israels und einiger "Friedmäner" zu einer moralischen Schuld der jetzigen Generation und dem ständigen erpressen irgendwelcher Reparationsleistungen steht, ist ein anderes Thema.

      Sicher muss man Geschichtsforschung und Aufarbeitung betreiben bzw. betreiben dürfen. In #3 hast du ja selbst die Holocaustopfer nach einzelnen Ländern aufgeführt, das ist ja auch okay.
      Posting #1 allerdings ist für mich braune Soße.

      Ronald
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 18:45:54
      Beitrag Nr. 25 ()
      @Queries

      Je weiter die offizielle Geschichtsforschung voranschreitet, um so mehr sinken die Opferzahlen der Juden.
      Vergleich es mal mit dem Terroranschlag am 11.9. ! Zuerst galt die offizielle Version, dann aber nahm die Zahl der Zweifler zu.
      Je mehr Fakten ans Licht kamen um so größer wurden die Zweifel.

      Es gibt Menschen, die glauben einfach alles und es gibt welche, die ständig zweifeln. So sind eben die Charaktere und halte es daher für unverschämt, den Zweiflern moralisch einen Strick drehen zu wollen.
      Zweifeln ist keine politische Einstellung sondern eine Charakterzug, also moralisch völlig wertfrei.
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 18:49:34
      Beitrag Nr. 26 ()
      Der User Gefriertruhe hat in folgenden Threads geschrieben
      (Zeitraum: letzte 30 Tage)


      Thread Postings Ansicht Autor Datum
      Der braune Müll im WO stapelt sich und stapelt sich 64 Dschingis_Khan 16.07.03 18:47:25
      Waren es wirklich 6 Millionen? 25 Newnoise 16.07.03 18:45:54
      Wiedereröffnung: Gefriertruhes 140.000 €-Thread 139 uninformiertekreise 30.06.03 18:33:00
      RENTENSKANDAL ! Renten osteuropäischer JUDEN in ISRAEL und USA von uns finanziert ! 64 lichtgestalt 25.06.03 21:44:02
      Deutsche Gelder zuerst für Deutsche....... 64 TomCollins 18.06.03 08:52:26
      140.000 Euro erhält jeder Jude aus Rußland bei uns ! 5 Quellen die das bestätigen ! 10 Gefriertruhe 17.06.03 07:47:52

      Avatar
      schrieb am 16.07.03 18:56:16
      Beitrag Nr. 27 ()
      @flitzass

      Du bist ein Anhänger des Bush-Faschismus ! Das sagt eigentlich alles.
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 18:57:28
      Beitrag Nr. 28 ()
      Stehe ja wohl nicht im Verdacht ein brauner zu sein.

      Wenn man lange nach diesen Verbrechen geboren wurde, läuft man nicht den ganzen Tag mit Schuldgefuelen herum.

      Aber manchmal denke ich wie aus heiterem Himmel ....Juden....wieso, weshab, warum?

      Und es wird wohl erlaubt sein, sich zu fragen, wie in den Kriegs und Nachkriegswirren eine exakte Zahl ermittelt wurde.

      Jedes Opfer ist eines zuviel aber dann sollte man die Zahl der Opfer von - bis angeben.

      Und wichtig ist, gerade in einem Diskussions - Board:

      Soche Threads und solche User soll man nicht Sperren sondern widerlegen.
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 19:02:48
      Beitrag Nr. 29 ()
      @waldsperling,

      das ist halt so eine Sache mit den Totenscheinen.

      Die kamen garnicht mehr mit, so schnell wie die in den ausgehobenen Massengräbern versanken.

      Bei den Gasöfen von Auschwitz haben wir es etwas besser. Da können wir das hochrechnen, was die Reichsbahn dem zuständigen Beauftragten der SS. Adolf Eichmann, als Transportleistung in Rechnung stellte.

      Das ist dann etwa auf jeweils einen Waggon genau.

      Langt Dir das ?

      SEP
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 19:04:24
      Beitrag Nr. 30 ()
      @Gefriertruhe

      Deine Lügen werden nicht wahrer, auch wenn du sie hier ständig verbreitest.

      Auf der berühmt-berüchtigten "Wahnsee-Konferenz" wurde nach den erhalten gebliebenen Unterlagen von Himmler über das weitere Schicksal und damit die geplante Vernichtung von 14,7 Millionen Juden im deutschen Machtbereich beschlossen.
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 19:13:32
      Beitrag Nr. 31 ()
      @Conner
      Geschichtsaufarbeitung durch Historiker tut echt Not!

      14,7 Millionen Juden lebten nie im Deutschen Reich!
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 19:15:58
      Beitrag Nr. 32 ()
      #31

      lesen will gelernt sein.
      Ich schrieb im deutschen MACHTBEREICH::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 19:17:34
      Beitrag Nr. 33 ()
      Sep,

      so wichtig ist mir die exakte Zahl nicht, aber es gab noch viele andere Todeslager neben Birkenau.

      Connor,

      vielleicht kommt es unklar rueber, aber Himmler war nicht anwesend. Konferenz - Vorsitzender war Heydrich.
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 19:18:59
      Beitrag Nr. 34 ()
      @queries, mach keine Sachen. Weißt Du das ganz genau ?

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 19:20:17
      Beitrag Nr. 35 ()
      @Conner
      Auch nicht im Deutschen Machtbereich! Information will gelernt sein!
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 19:26:38
      Beitrag Nr. 36 ()
      Es ging um 11 Mio.

      Das Verbrechen sollte sich lt. Heydrich selber tarnen, weil sich dieses niemand vorstellen konnte.
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 19:30:29
      Beitrag Nr. 37 ()
      @Waldsperling
      Ja die "seriösen" Quellen sprechen von 9 bis 11 Millionen! Wobei nie definiert wurde was überhaupt ein Jude ist.
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 19:34:42
      Beitrag Nr. 38 ()
      Ha, jetzt habt ihr den queries an der Hacke, hahaha.

      Der sagt Euch jetzt, was Sache ist.

      SEP
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 19:40:05
      Beitrag Nr. 39 ()
      queries,

      es ging auch um halb und viertel - Juden, ueber die keine Einigung erzielt werden konnte.

      bitte um Entschuldigung. moechte gerne Anfuehrungszeichen setzen, habe aber leihweise eine bloede Tastatur.
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 19:45:04
      Beitrag Nr. 40 ()
      @Waldsperling, hast Du dafür eine Quelle, die Suche ich schon lange. Ein 1/4 Jude ist ja unter Umständen ein 3/4 Deutscher, oder?
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 19:45:18
      Beitrag Nr. 41 ()
      Ich finde es peinlich und lächerlich, dass wirklich darüber diskutiert wird, wie viele Menschen letztendlich in den KZs umgekommen sind (egal ob Juden, Zigeuner, Schwule, Regimegegner, "Untermenschen aller Art" usw.). Peinlich und lächerlich dann, wenn mehr oder weniger unterschwellig über diese Zahl eine Bewertung des Holocaust stattfinden soll. Und damit meine ich beide Richtungen.

      Klar sind wir uns doch hoffentlich alle darüber, dass es eine eigentlich unvorstellbare Zahl von Menschen war (kann sich wirklich einer vorstellen - so richtig bildhaft und auf einen Blick -, wieviel 1 Million Menschen sind? Bei mir hört das spätestens bei einem gefüllten Fußballstadion von - sagen wir - 70.000 Menschen definitv aus. Und das sind schon eine Menge. Luftbilder einer Loveparade spiegeln einige 100.000 Menschen wider, aber das kann doch keiner wirklich mehr erfassen.)

      Der Holocaust wird nicht "besser" oder "schlimmer", wenn man darüber spricht, ob es nun 1 oder 11 Millionen Tote waren. Absolut und relativ gesehen ist das ein großer Unterschied, aber spielt das wirklich eine Rolle (natürlich spielt es für die einzelnen unschuldigen Opfer eine ganz wesentliche Rolle - das natürlich angemerkt)? War es wirklich weniger grausam, wenn es "nur" 1 Million waren? Sind die Täter mehr Schuld, wenn es 11 Millionen waren? Die Möglichkeiten, die Täter für diese unvorstellbare Anzahl wirklich büßen zu lassen, sind bekanntermaßen begrenzt.

      Halten wir diese Ungeheuerlichkeit fest, und sorgen wir dafür, dass Ähnliches so nie wieder passiert. Das sollte die Lehre sein. Und Rechtfertigungen in die eine oder die andere Richtung sollten unterbleiben.
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 19:51:38
      Beitrag Nr. 42 ()
      @Mausi
      Es ist 1 Mensch zu viel! Und es macht die Sache nicht ein klein wenig besser! Schande bleibt Schande, Ungerechtigkeit bleibt Ungerechtigkeit, nur der Platz ist nicht gegeben für alle Schweinereien! Daher beschränkt sich die Geschichte auf die "grossen" Übeltateten der Verlierer! Und es sollte nie wieder passieren! Leider passiert es permanent auf der Welt. Fast immer von den Stärkeren verübt!

      Aber es sollte trotzdem geklärt werden wie viele, mit allen Details.
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 20:18:18
      Beitrag Nr. 43 ()
      Das thema ist niemals aufgearbeitet worden. In meinem Geschichtsbuch stand 4 Millionen Tote in Auschwitz, heute heisst es 1,5 Millionen. Diese änderung hat aber scheinbar keinen einfluss auf die Gesamtzahl und das finde wohl nicht nur ich merkwürdig. Mir scheint es, als ob man nach dem Krieg den Deutschen alles zugetraut hat und heute ist es ein Dogma, an das sich niemand herantrauen darf.
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 20:21:50
      Beitrag Nr. 44 ()
      Wannsee-Protokoll

      * * * * *
      Geheime Reichssache

      30 Ausfertigungen
      16. Ausfertigung

      Besprechungsprotokoll.

      I.
      An der am 20.1.1942 in Berlin, Am Großen Wannsee Nr. 56/58, stattgefundenen Besprechung über die Endlösung der
      Judenfrage nahmen teil:



      Gauleiter Dr. Meyer und Reichsministerium für die besetzten
      Reichsamtsleiter Dr. Leibbrandt Ostgebiete

      Staatssekretär Dr. Stuckart Reichsministerium des Innern

      Staatssekretär Neumann Beauftragter für den Vierjahresplan

      Staatssekretär Dr. Freisler Reichsjustizministerium

      Staatssekretär Dr. Bühler Amt des Generalgouverneurs

      Unterstaatssekretär Luther Auswärtiges Amt

      SS-Oberführer Klopfer Partei-Kanzlei

      Minsterialdirektor Kritzinger Reichskanzlei

      SS-Gruppenführer Hofmann Rasse- und Siedlungshauptamt

      SS-Gruppenführer Müller Reichssicherheitshauptamt
      SS-Obersturmbannführer Eichmann

      SS-Oberführer Dr. Schöngarth Sicherheitspolizei und SD
      Befehlshaber der Sicherheitspolizei
      und des SD im General-Gouvernement

      SS-Sturmbannführer Dr. Lange Sicherheitspolizei und SD
      Kommandeur der Sicherheitspolizei
      und des SD für den Generalbezirk
      Lettland, als Vertreter des Befehlhabers
      der Sicherheitspolizei und des SD
      für das Reichskommissariat Ostland.


      II.
      Chef der Sicherheitspolizei und des SD, SS-Obergruppenführer H e y d r i c h, teilte eingangs seine Bestellung zum
      Beauftragten für die Vorbereitung der Endlösung der europäischen Judenfrage durch den Reichsmarschall mit und wies darauf
      hin, daß zu dieser Besprechung geladen wurde, um Klarheit in grundsätzlichen Fragen zu schaffen. Der Wunsch des
      Reichsmarschalls, ihm einen Entwurf über die organisatorischen, sachlichen und materiellen Belange im Hinblick auf die
      Endlösung der europäischen Judenfrage zu übersenden, erfordert die vorherige gemeinsame Behandlung aller an diesen Fragen
      unmittelbar beteiligten Zentralinstanzen im Hinblick auf die Parallelisierung der Linienführung.

      Die Federführung bei der Bearbeitung der Endlösung der Judenfrage liege ohne Rücksicht auf geographische Grenzen zentral
      beim Reichsführer-SS und Chef der Deutschen Polizei (Chef der Sicherheitspolizei und des SD).

      Der Chef der Sicherheitspolizei und des SD gab sodann einen kurzen Rückblick über den bisher geführten Kampf gegen diesen
      Gegner. Die wesentlichsten Momente bilden

      a/ die Zurückdrängung der Juden aus den einzelnen Lebensgebieten des deutschen Volkes,

      b/ die Zurückdrängung der Juden aus dem Lebensraum des deutschen Volkes.

      Im Vollzug dieser Bestrebungen wurde als einzige vorläufige Lösungsmöglichkeit die Beschleunigung der Auswanderung der
      Juden aus dem Reichsgebiet verstärkt und planmäßig in Angriff genommen.

      Auf Anordnung des Reichsmarschalls wurde im Januar 1939 eine Reichszentrale für jüdische Auswanderung errichtet, mit deren
      Leitung der Chef der Sicherheitspolizei und des SD betraut wurde. Sie hatte insbesondere die Aufgabe

      a/ alle Maßnahmen zur Vorbereitung einer verstärkten Auswanderung der Juden zu treffen

      b/ den Auswanderungsstrom zu lenken

      c/ die Durchführung der Auswanderung im Einzelfall zu beschleunigen.

      Das Aufgabenziel war, auf legale Weise den deutschen Lebensraum von Juden zu säubern.

      Über die Nachteile, die eine solche Auswanderungsforcierung mit sich brachte, waren sich alle Stellen im klaren. Sie mußten
      jedoch angesichts des Fehlens anderer Lösungsmöglichkeiten vorerst in Kauf genommen werden.

      Die Auswanderungsarbeiten waren in der Folgezeit nicht nur ein deutsches Problem, sondern auch ein Problem, mit dem sich
      die Behörden der Ziel- bzw. Einwandererländer zu befassen hatten. Die finanziellen Schwierigkeiten, wie Erhöhung der
      Vorzeige- und Landungsgelder seitens der verschiedenen ausländischen Regierungen, fehlende Schiffsplätze, laufend verschärfte
      Einwanderungsbeschränkungen oder - sperren, erschwerten die Auswanderungsbestrebungen außerordentlich. Trotz dieser
      Schwierigkeiten wurden seit der Machtübernahme bis zum Stichtag 31.10.1941 insgesamt rund 537.000 Juden zur
      Auswanderung gebracht. Davon



      vom 30.1.1933 aus dem Altreich rd. 360.000
      vom 15.3.1938 aus der Ostmark rd. 147.000
      vom 15.3.1939 aus dem Protektorat
      Böhmen und Mähren rd. 30.000.

      Die Finanzierung der Auswanderung erfolgte durch die Juden bzw. jüdisch- politischen Organisationen selbst. Um den Verbleib
      der verproletarisierten Juden zu vermeiden, wurde nach dem Grundsatz verfahren, daß die vermögenden Juden die
      Abwanderung der vermögenslosen Juden zu finanzieren haben; hier wurde, je nach Vermögen gestaffelt, eine entsprechende
      Umlage bzw. Auswandererabgabe vorgeschrieben, die zur Bestreitung der finanziellen Obliegenheiten im Zuge der
      Abwanderung vermögensloser Juden verwandt wurde.

      Neben dem Reichsmark-Aufkommen sind Devisen für Vorzeige- und Landungsgelder erforderlich gewesen. Um den deutschen
      Devisenschatz zu schonen, wurden die jüdischen Finanzinstitutionen des Auslandes durch die jüdischen Organisationen des
      Inlandes verhalten, für die Beitreibung entsprechender Devisenaufkommen Sorge zu tragen. Hier wurden durch diese
      ausländischen Juden im Schenkungswege bis zum 30.10.1941 insgesamt rund 9.500.000 Dollar zur Verfügung gestellt.

      Inzwischen hat der Reichsführer-SS und Chef der Deutschen Polizei im Hinblick auf die Gefahren einer Auswanderung im
      Kriege und im Hinblick auf die Möglichkeiten des Ostens die Auswanderung von Juden verboten.

      III.
      Anstelle der Auswanderung ist nunmehr als weitere Lösungsmöglichkeit nach entsprechender vorheriger Genehmigung durch
      den Führer die Evakuierung der Juden nach dem Osten getreten.

      Diese Aktionen sind jedoch lediglich als Ausweichmöglichkeiten anzusprechen, doch werden hier bereits jene praktischen
      Erfahrungen gesammelt, die im Hinblick auf die kommende Endlösung der Judenfrage von wichtiger Bedeutung sind.

      Im Zuge dieser Endlösung der europäischen Judenfrage kommen rund 11 Millionen Juden in Betracht, die sich wie folgt auf die
      einzelnen Länder verteilen:



      Land Zahl

      A. Altreich 131.800
      Ostmark 43.700
      Ostgebiete 420.000
      Generalgouvernement 2.284.000
      Bialystok 400.000
      Protektorat Böhmen und Mähren 74.200
      Estland - judenfrei-
      Lettland 3.500
      Litauen 34.000
      Belgien 43.000
      Dänemark 5.600
      Frankreich / Besetztes Gebiet 165.000
      Unbesetztes Gebiet 700.000
      Griechenland 69.600
      Niederlande 160.800
      Norwegen 1.300

      B. Bulgarien 48.000
      England 330.000
      Finnland 2.300
      Irland 4.000
      Italien einschl. Sardinien 58.000
      Albanien 200
      Kroatien 40.000
      Portugal 3.000
      Rumänien einschl. Beßarabien 342.000
      Schweden 8.000
      Schweiz 18.000
      Serbien 10.000
      Slowakei 88.000
      Spanien 6.000
      Türkei (europ. Teil) 55.500
      Ungarn 742.800
      UdSSR 5.000.000
      Ukraine 2.994.684
      Weißrußland aus-
      schl. Bialystok 446.484

      Zusammen über 11.000.000

      Bei den angegebenen Judenzahlen der verschiedenen ausländischen Staaten handelt es sich jedoch nur um Glaubensjuden, da
      die Begriffsbestimmungen der Juden nach rassischen Grundsätzen teilweise dort noch fehlen. Die Behandlung des Problems in
      den einzelnen Ländern wird im Hinblick auf die allgemeine Haltung und Auffassung auf gewiße Schwierigkeiten stoßen,
      besonders in Ungarn und Rumänien. So kann sich z.B. heute noch in Rumänien der Jude gegen Geld entsprechende
      Dokumente, die ihm eine fremde Staatsangehörigkeit amtlich bescheinigen, beschaffen.

      Der Einfluß der Juden auf alle Gebiete in der UdSSR ist bekannt. Im europäischen Gebiet leben etwa 5 Millionen, im asiatischen
      Raum knapp 1/4 Millionen Juden.

      Die berufsständische Aufgliederung der im europäischen Gebiet der UdSSR ansäßigen Juden war etwa folgende:



      In der Landwirtschaft 9,1 %
      als städtische Arbeiter 14,8 %
      im Handel 20,0 %
      als Staatsarbeiter angestellt 23,4 %
      in den privaten Berufen -
      Heilkunde, Presse, Theater, usw. 32,7 %

      Unter entsprechender Leitung sollen im Zuge der Endlösung die Juden in geeigneter Weise im Osten zum Arbeitseinsatz
      kommen. In großen Arbeitskolonnen, unter Trennung der Geschlechter, werden die arbeitsfähigen Juden straßenbauend in diese
      Gebiete geführt, wobei zweifellos ein Großteil durch natürliche Verminderung ausfallen wird.

      Der allfällig endlich verbleibende Restbestand wird, da es sich bei diesem zweifellos um den widerstandsfähigsten Teil handelt,
      entsprechend behandelt werden müssen, da dieser, eine natürliche Auslese darstellend, bei Freilassung als Keimzelle eines
      neuen jüdischen Aufbaues anzusprechen ist. (Siehe die Erfahrung der Geschichte.)

      Im Zuge der praktischen Durchführung der Endlösung wird Europa vom Westen nach Osten durchgekämmt. Das Reichsgebiet
      einschließlich Protektorat Böhmen und Mähren wird, allein schon aus Gründen der Wohnungsfrage und sonstigen sozial-
      politischen Notwendigkeiten, vorweggenommen werden müssen.

      Die evakuierten Juden werden zunächst Zug um Zug in sogenannte Durchgangsghettos verbracht, um von dort aus weiter nach
      dem Osten transportiert zu werden.

      Wichtige Voraussetzung, so führte SS- Obergruppenführer H e y d r i c h weiter aus, für die Durchführung der Evakuierung
      überhaupt, ist die genaue Festlegung des in Betracht kommenden Personenkreises.

      Es ist beabsichtigt, Juden im Alter von über 65 Jahren nicht zu evakuieren, sondern sie einem Altersghetto - vorgesehen ist
      Theresienstadt - zu überstellen.

      Neben diesen Altersklassen - von den am 31.10.1941 sich im Altreich und der Ostmark befindlichen etwa 280.000 Juden sind
      etwa 30 % über 65 Jahre alt - finden in den jüdischen Altersghettos weiterhin die schwerkriegsbeschädigten Juden und Juden
      mit Kriegsauszeichnungen (EK I) Aufnahme. Mit dieser zweckmäßigen Lösung werden mit einem Schlag die vielen
      Interventionen ausgeschaltet.

      Der Beginn der einzelnen größeren Evakuierungsaktionen wird weitgehend von der militärischen Entwicklung abhängig sein.
      Bezüglich der Behandlung der Endlösung in den von uns besetzten und beeinflußten europäischen Gebieten wurde
      vorgeschlagen, daß die in Betracht kommenden Sachbearbeiter des Auswärtigen Amtes sich mit dem zuständigen Referenten
      der Sicherheitspolizei und des SD besprechen.

      In der Slowakei und Kroatien ist die Angelegenheit nicht mehr allzu schwer, da die wesentlichsten Kernfragen in dieser Hinsicht
      dort bereits einer Lösung zugeführt wurden. In Rumänien hat die Regierung inzwischen ebenfalls einen Judenbeauftragten
      eingesetzt. Zur Regelung der Frage in Ungarn ist erforderlich, in Zeitkürze einen Berater für Judenfragen der Ungarischen
      Regierung aufzuoktroyieren.

      Hinsichtlich der Aufnahme der Vorbereitungen zur Regelung des Problems in Italien hält SS-Obergruppenführer H e y d r i c h
      eine Verbindung Polizei-Chef mit dem Polizei-Chef in diesen Belangen für angebracht.

      Im besetzten und unbesetzten Frankreich wird die Erfassung der Juden zur Evakuierung aller Wahrscheinlichkeit nach ohne
      große Schwierigkeiten vor sich gehen können.

      Unterstaatssekretär L u t h e r teilt hierzu mit, daß bei tiefgehender Behandlung dieses Problems in einigen Ländern, so in den
      nordischen Staaten, Schwierigkeiten auftauchen werden, und es sich daher empfiehlt, diese Länder vorerst noch zurückzustellen.
      In Anbetracht der hier in Frage kommenden geringen Judenzahlen bildet diese Zurückstellung ohnedies keine wesentliche
      Einschränkung.

      Dafür sieht das Auswärtige Amt für den Südosten und Westen Europas keine großen Schwierigkeiten.

      SS-Gruppenführer H o f m a n n beabsichtigt, einen Sachbearbeiter des Rasse- und Siedlungshauptamtes zur allgemeinen
      Orientierung dann nach Ungarn mitsenden zu wollen, wenn seitens des Chefs der Sicherheitspolizei und des SD die
      Angelegenheit dort in Angriff genommen wird. Es wurde festgelegt, diesen Sachbearbeiter des Rasse- und
      Siedlungshauptamtes, der nicht aktiv werden soll, vorübergehend offiziell als Gehilfen zum Polizei-Attaché abzustellen.

      IV. Im Zuge der Endlösungsvorhaben sollen die Nürnberger Gesetze gewißermaßen die Grundlage bilden, wobei
      Voraussetzung für die restlose Bereinigung des Problems auch die Lösung der Mischehen- und Mischlingsfragen ist.

      Chef der Sicherheitspolizei und des SD erörtert im Hinblick auf ein Schreiben des Chefs der Reichskanzlei zunächst theoretisch
      die nachstehenden Punkte:

      1) Behandlung der Mischlinge 1. Grades.

      Mischlinge 1. Grades sind im Hinblick auf die Endlösung der Judenfrage den Juden gleichgestellt.

      Von dieser Behandlung werden ausgenommen:

      a) Mischlinge 1. Grades verheiratet mit Deutschblütigen,aus deren Ehe Kinder (Mischlinge 2. Grades) hervorgegangen sind.
      Diese Mischlinge 2. Grades sind im wesentlichen den Deutschen gleichgestellt.

      b) Mischlinge 1. Grades, für die von den höchsten Instanzen der Partei und des Staates bisher auf irgendwelchen
      Lebensgebieten Ausnahmegenehmigungen erteilt worden sind. Jeder Einzelfall muß überprüft werden, wobei nicht
      ausgeschlossen wird, daß die Entscheidung nochmals zu Ungunsten des Mischlings ausfällt.

      Voraussetzungen einer Ausnahmebewilligung müssen stets grundsätzliche Verdienste des in Frage stehenden Mischlings selbst
      sein. (Nicht Verdienste des deutschblütigen Eltern- oder Eheteiles.)

      Der von der Evakuierung auszunehmende Mischling 1. Grades wird - um jede Nachkommenschaft zu verhindern und das
      Mischlingsproblem endgültig zu bereinigen - sterilisiert. Die Sterilisierung erfolgt freiwillig. Sie ist aber Voraussetzung des
      Verbleibens im Reich. Der sterilisierte "Mischling" ist in der Folgezeit von allen einengenden Bestimmungen, denen er bislang
      unterworfen ist, befreit.

      2) Behandlung der Mischlinge 2. Grades.

      Die Mischlinge 2. Grades werden grundsätzlich den Deutschblütigen zugeschlagen, mit Ausnahme folgender Fälle, in denen die
      Mischlinge 2. Grades den Juden gleichgestellt werden:

      a) Herkunft des Mischlings 2. Grades aus einer Bastardehe (beide Teile Mischlinge).

      b) Rassisch besonders ungünstiges Erscheinungsbild des Mischlings 2. Grades, das ihn schon äußerlich zu den Juden rechnet.

      c) Besonders schlechte polizeiliche und politische Beurteilung des Mischlings 2. Grades, die erkennen läßt, daß er sich wie ein
      Jude fühlt und benimmt.

      Auch in diesen Fällen sollen aber dann Ausnahmen nicht gemacht werden, wenn der Mischling 2. Grades deutschblütig
      verheiratet ist.

      3) Ehen zwischen Volljuden und Deutschblütigen.

      Von Einzelfall zu Einzelfall muß hier entschieden werden, ob der jüdische Teil evakuiert wird, oder ob er unter Berücksichtigung
      auf die Auswirkung einer solchen Maßnahme auf die deutschen Verwandten dieser Mischehe einem Altersghetto überstellt wird.

      4) Ehen zwischen Mischlingen 1. Grades und Deutschblütigen.

      a) Ohne Kinder.

      Sind aus der Ehe keine Kinder hervorgegangen, wird der Mischling 1. Grades evakuiert bzw. einem Altersghetto überstellt
      (Gleiche Behandlung wie bei Ehen zwischen Volljuden und Deutschblütigen, Punkt 3.)

      b) Mit Kindern.

      Sind Kinder aus der Ehe hervorgegangen (Mischlinge 2. Grades), werden sie, wenn sie den Juden gleichgestellt werden,
      zusammen mit dem Mischling 1. Grades evakuiert bzw. einem Ghetto überstellt. Soweit diese Kinder Deutschen gleichgestellt
      werden (Regelfälle), sind sie von der Evakuierung auszunehmen und damit auch der Mischling 1. Grades.

      5) Ehen zwischen Mischlingen 1. Grades und Mischlingen 1. Grades oder Juden.

      Bei diesen Ehen (einschließlich der Kinder) werden alle Teile wie Juden behandelt und daher evakuiert bzw. einem Altersghetto
      überstellt.

      6) Ehen zwischen Mischlingen 1. Grades und Mischlingen 2. Grades.

      Beide Eheteile werden ohne Rücksicht darauf, ob Kinder vorhanden sind oder nicht, evakuiert bzw. einem Altersghetto
      überstellt, da etwaige Kinder rassenmäßig in der Regel einen stärkeren jüdischen Bluteinschlag aufweisen, als die jüdischen
      Mischlinge 2. Grades.

      SS-Gruppenführer H o f m a n n steht auf dem Standpunkt, daß von der Sterilisierung weitgehend Gebrauch gemacht werden
      muß; zumal der Mischling, vor die Wahl gestellt, ob er evakuiert oder sterilisiert werden soll, sich lieber der Sterilisierung
      unterziehen würde.

      Staatssekretär Dr. S t u c k a r t stellt fest, daß die praktische Durchführung der eben mitgeteilten Lösungsmöglichkeiten zur
      Bereinigung der Mischehen- und Mischlingsfragen in dieser Form eine unendliche Verwaltungsarbeit mit sich bringen würde. Um
      zum anderen auf alle Fälle auch den biologischen Tatsachen Rechnung zu tragen, schlug Staatssekretär Dr. S t u c k a r t vor,
      zur Zwangssterilisierung zu schreiten.

      Zur Vereinfachung des Mischehenproblems müßten ferner Möglichkeiten überlegt werden mit dem Ziel, daß der Gesetzgeber
      etwa sagt: "Diese Ehen sind geschieden."

      Bezüglich der Frage der Auswirkung der Judenevakuierung auf das Wirtschaftsleben erklärte Staatssekretär N e u m a n n , daß
      die in kriegswichtigen Betrieben im Arbeitseinsatz stehenden Juden derzeit, solange noch kein Ersatz zur Verfügung steht, nicht
      evakuiert werden könnten.

      SS-Obergruppenführer H e y d r i c h wies darauf hin, daß diese Juden nach den von ihm genehmigten Richtlinien zur
      Durchführung der derzeit laufenden Evakuierungsaktionen ohnedies nicht evakuiert würden.

      Staatssekretär Dr. B ü h l e r stellte fest, daß das Generalgouvernement es begrüssen würde, wenn mit der Endlösung dieser
      Frage im Generalgouvernement begonnen würde, weil einmal hier das Transportproblem keine übergeordnete Rolle spielt und
      arbeitseinsatzmäßige Gründe den Lauf dieser Aktion nicht behindern würden. Juden müßten so schnell wie möglich aus dem
      Gebiet des Generalgouvernements entfernt werden, weil gerade hier der Jude als Seuchenträger eine eminente Gefahr bedeutet
      und er zum anderen durch fortgesetzten Schleichhandel die wirtschaftliche Struktur des Landes dauernd in Unordnung bringt.
      Von den in Frage kommenden etwa 2 1/2 Millionen Juden sei überdies die Mehrzahl der Fälle arbeitsunfähig.

      Staatssekretär Dr. B ü h l e r stellt weiterhin fest, daß die Lösung der Judenfrage im Generalgouvernement federführend beim
      Chef der Sicherheitspolizei und des SD liegt und seine Arbeiten durch die Behörden des Generalgouvernements unterstützt
      würden. Er hätte nur eine Bitte, die Judenfrage in diesem Gebiet so schnell wie möglich zu lösen.

      Abschließend wurden die verschiedenen Arten der Lösungsmöglichkeiten besprochen, wobei sowohl seitens des Gauleiters Dr.
      M e y e r als auch seitens des Staatssekretär Dr. B ü h l e r der Standpunkt vertreten wurde, gewiße vorbereitende Arbeiten im
      Zuge der Endlösung gleich in den betreffenden Gebieten selbst durch zuführen, wobei jedoch eine Beunruhigung der
      Bevölkerung vermieden werden müsse.

      Mit der Bitte des Chefs der Sicherheitspolizei und des SD an die Besprechungsteilnehmer, ihm bei der Durchführung der
      Lösungsarbeiten entsprechende Unterstützung zu gewähren, wurde die Besprechung geschlossen.


      http://www.dsg.ch/wnskonf.htm
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 20:25:34
      Beitrag Nr. 45 ()
      @neonjäger
      Am Anfang sprach man 10 Millionen Juden, daher es könnte passen, was ich aber nicht unbedingt glaube. Wie auch immer, es sollte geklärt werden.
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 20:26:27
      Beitrag Nr. 46 ()
      Und wenn es nur ein einziger Jude gewesen wäre, dann war es einer zuviel! :mad:
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 20:29:04
      Beitrag Nr. 47 ()
      @Conner
      Jetzt bist ja bei uns, man sprach von 9 bis 11 Millionen, genau was ich sagte, aber nicht von 14,7 Millionen.
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 20:32:27
      Beitrag Nr. 48 ()
      @Conner #46
      Das ist extrem jüdisch und ich lehne es daher ab, es zählen nicht nur die Juden! Jeder Mensch ist zu viel!!! Nicht nur jeder Jude!!! Auch jeder "Neger" und Palästinenser und und und!!!
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 20:35:06
      Beitrag Nr. 49 ()
      Die Nazis haben Palästinenser gekillt ?

      Weiß das Scharon ? Wollt ihr Rabatt ?



      SEP
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 20:41:06
      Beitrag Nr. 50 ()
      Was kann man tun, damit es keine Völkermorde mehr gibt?

      Ist der Nationalismus mit ursächlich?

      Oder viel mehr, das sich Unterstellen unter einen Führer, einen Präsidenten, einen König?

      Ist es nicht so, dass die Machtkonzentration an sich das Übel ist?

      Zum Glück können heutzutage deutsche Soldaten einen Einsatz aus Gewissensgründen verweigern, das heisst, sie können sich weigern nach Afghanistan oder sonstwohin zu gehen, beziehen aber trotzdem ihren Sold! Nur auf die Zulagen für Auslandseinsatz müssen sie verzichten. Weitersagen!

      Im dritten Reich hätte man sie ermordet!
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 20:44:03
      Beitrag Nr. 51 ()
      @Sep
      Du bist ein echter Rassist!

      Für Dich gibt es wirklich Menschen mehrerer Klassen. Für mich sind alle gleich!

      Für Dich gibt es wirklich Rechte für mehrere Klassen. Für mich sind alle gleich vor dem Recht!
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 21:02:19
      Beitrag Nr. 52 ()
      Was ich ziemlich traurig finde, ist dass bei dem Holocaust fast ausschließlich auf die Juden abgestellt wird. Ich denke man sollte den Holocaust als solche, d.h. als eine menschenverachtende Vernichtungsmaschinerie begreifen. Es waren zig Millionen Opfer. Es war ein Massenmord. Welcher Prozentsatz auf Juden, Schwule, Behinderte oder sonstige Gruppen entfällt ist ziemlich egal.
      Hitlers Regime war ein Unrechtsregime, seine Taten sind durch nichts zu rechtfertigen!
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 21:07:45
      Beitrag Nr. 53 ()
      @Aufschlag
      Bist Du einer meiner jüdischen Freunde? Da haben mehrere was ganz ähnliches gesagt!
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 21:33:20
      Beitrag Nr. 54 ()
      @

      Hast Du auch selber `ne Meinung, oder willst Du nur zeigen, wie superdupertoll Du bist, weil Du jüdische Freunde hast?

      Bei jedem Posting zu erzählen, wie wichtig es ist, auch auf die anderen Opfer hinzuweisen, gleichzeitig ständig zu betonen, dass Du jüdische Freunde hast und den Nazi-Terror mit dem Vorgehen Israels zu vergleichen ist nicht gerade ein Aushängeschild für Dich.

      Genauso, wie einige Leute sich daran aufgeilen, dass EIN bekanter Jude kokst, meinst Du, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben, weil Du irgend einen Juden kennst, von mir aus auch zwei.

      @all

      Im Übrigen:

      "§ 130 (3) Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer eine unter der Herrschaft des Nationalsozialismus begangene Handlung der in § 220a Abs. 1 bezeichneten Art in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören, öffentlich oder in einer Versammlung billigt, leugnet oder verharmlost."

      Eine "Handlung der in § 220a bezeichneten Art" ist Völkermord, d. h. auch der Holocaust. Eine Verharmlosung liegt u. a. vor, wenn das quantitive Ausmaß bestritten und die Vernichtung der europäischen Juden damit heruntergespielt wird. Eben dies ist in diesem Thread der Fall.

      Es hat einen Grund, wieso der deutsche Gesetzgeber Aussagen, wie sie in diesem Thread in der Überschrift und z. T. in den Postings vorgenommen werden, unter Strafe stellt: Man war es leid, sich mit jedem ungebildeten Revisionisten und Holocaust-Leugner auf "intellektueller" Ebene auseinanderzusetzen, was ja schon aus Gründen fehlender Intelligenz auf Seiten der Leugner kaum möglich ist.
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 21:36:23
      Beitrag Nr. 55 ()
      #54,

      eine "geistige" Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus ist deshalb schon theoretisch gar nicht möglich, weil er von sich aus "ungeistig" ist.

      Was einige Postings hier leider beweisen...
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 21:40:13
      Beitrag Nr. 56 ()
      Aber was, wenn der Verfasser geistige Getränke zu sich nahm :confused: :D
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 21:57:53
      Beitrag Nr. 57 ()
      @aufschlag

      Schön, dass Du bei JEDEM Thema einen dummen Witz auf Lager hast.

      Erstaunlich, wie man hier mit einem Posting völlige geistige Funkstille hervorrufen kann.
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 22:03:35
      Beitrag Nr. 58 ()
      Danke p2001, ich wußte wir verstehn uns :D
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 22:13:50
      Beitrag Nr. 59 ()
      Mittwoch, 16. Juli 2003 Berlin, 22:07 Uhr

      WELT AM SONNTAG

      Linksliberaler Kronzeuge für Holocaust-Leugner
      Der Fall des angesehenen Journalisten Fritjof Meyer
      Von Sven Felix Kellerhoff
      Die Holocaust-Leugner und Auschwitz-Relativierer haben einen neuen Kronzeugen. Das wäre nicht weiter bemerkenswert, handelte es sich nicht um einen angesehenen linksliberalen Journalisten: Fritjof Meyer, Leitender Redakteur und Außenpolitik-Experte beim "Spiegel". Meyer hat in der Mai-Nummer der renommierten Zeitschrift "Osteuropa" einen Aufsatz mit dem Titel "Die Opfer von Auschwitz. Neue Erkenntnisse durch neue Archivfunde" veröffentlicht, den ausgerechnet die rechtsextreme "Nationalzeitung" Mitte Juni zustimmend referierte. Inzwischen sickert die Botschaft, ein "Spiegel"-Redakteur habe sich auf die Seite der Holocaust-Relativierer geschlagen, immer stärker in die rechtsradikale Szene ein. Manche Neonazis rufen bereits in den Redaktionen seriöser Zeitungen an, um mit stolzgeschwellter Stimme von ihrem "Sieg" zu berichten.

      Nun ist niemand vor Beifall von der falschen Seite gefeit - besonders gilt das für politische Publizisten, die sich abseits der ausgetretenen Wege der Political Correctness bewegen. Man kann es den Ewiggestrigen und den Neonazis allerdings schwerer machen - oder leichter. Fritjof Meyer, der alles andere als ein Holocaust-Leugner ist, muss sich den Vorwurf gefallen lassen, den Vergangenheitsverfälschern leichtfertig Vorlagen zu liefern.

      Dabei hat der erfahrene Journalist eigentlich zu Recht ein schwelendes Problem angegangen. Noch immer nämlich wirkt in der Öffentlichkeit nach, was eine sowjetische Untersuchungskommission 1945 konstatierte und was jahrzehntelang auf der Gedenktafel in Birkenau stand: Vier Millionen Menschen seien in dieser Hölle ermordet worden - außer Juden auch christliche Polen, sowjetische Kriegsgefangene, Sinti und Roma. Schon seit Jahrzehnten ist in der Forschung unbestritten, dass diese Zahl zu hoch ist, was allerdings nichts an der Gesamtzahl der Opfer des Holocausts und der anderen NS-Verbrechen ändert. Nach der gründlichsten Untersuchung von Wolfgang Benz sind mindestens 5,29 Millionen Menschen jüdischen Glaubens oder jüdischer Abstammung dem Rassenwahn Adolf Hitlers zum Opfer gefallen, wahrscheinlich aber noch mehr, nämlich 6,1 Millionen. Fast die Hälfte aller ermordeten Juden starb in den vier Vernichtungslagern Chelmno, Belzec, Sobibor und Treblinka. Viele Hunderttausend wurden von Einsatzgruppen und - vor allem auf dem Balkan - auch von Wehrmachtseinheiten erschossen. Im größten aller KZs, in Auschwitz, verloren rund eine Million Menschen ihr Leben, zum überwiegenden Teil Juden.

      Um so erstaunlicher sind die Berechnungen, die Meyer in "Osteuropa" vorgelegt hat. Er kommt nämlich auf "nur" 510 000 Tote in Auschwitz, davon 356.000 vergaste Menschen. Der gelernte Politologe stützt seine Schätzung einerseits auf die Angaben von Danuta Czech, einer Historikerin der Gedenkstätte Auschwitz, über die Zahl der nach Birkenau deportierten und der dort als KZ-Häftlinge registrierten Menschen. Allerdings sind Czechs Zahlen unvollständig.

      Andererseits führt ihn seine Berechnung der "Leistung" der vier großen Krematorien zu dieser Opferzahl. Nach Meyer konnten diese einzig zur Menschenverbrennung konstruierten Bauwerke maximal 313 866 Tote einäschern. Die Grundlage dieser Rechnung ist allerdings zweifelhaft - Meyer setzt sowohl "Kapazität" wie Betriebsdauer zu gering an. Zumal so exakte Zahlen eine Genauigkeit vortäuschen, die beim Menschheitsverbrechen Holocaust nicht zu erzielen ist.

      Bis hierhin sind Meyers Erörterungen zweifelhaft, aber nicht unbedingt störend. Anders ist das bei drei weiteren Punkten. So bezieht der "Spiegel"-Journalist in seinem Aufsatz eher schwammig, auf Nachfrage aber klar Position bei der umstrittenen Frage, ob in den Gaskammern der vier Krematorien massenhaft gemordet worden sei: "Die Gaskammern der Birkenauer Krematorien I und II waren außer in der Experimentierphase offenbar kaum in Betrieb, III oder IV hauptsächlich nur wohl in dem furchtbarsten Monat Oktober 1944." Damit widerspricht Meyer nicht nur Dutzenden von Zeitzeugenberichten, die alle im Kern übereinstimmend über die "Mordfabriken" in den vier Krematorien berichten. Auch die Bauakten der SS geben keinen Hinweis darauf, dass die zweifelsohne geplanten und eingebauten Gaskammern nicht funktioniert hätten.

      Meyer stellt zwar fest, dass es sehr wohl Gaskammern in Birkenau gegeben habe, nämlich zwei umgebaute kleine Bauernhäuser. Aber weil sie nur eine begrenzte "Kapazität" gehabt hätten, so sein Zirkelschluss, müsste die Zahl der Opfer deutlich niedriger sein als - wie gemeinhin angenommen - 700.000 bis 950.000. Charakteristisch für Holocaust-Leugner ist ihre selektive Wahrnehmung. Sie lesen stets nur jene Belege, die in ihr Weltbild passen: Von Meyers Erörterungen nehmen sie vor allem wahr, dass die Gaskammern in den Krematorien nicht benutzt worden seien. Oder dass es sich bei dem bislang als echt geltenden Brief des SS-Bauleiters Bischoff über die "Leistung" der Krematorien um eine "Fälschung" handele, wie Meyer behauptet, ohne Gründe anzugeben, wird für die Ewiggestrigen zum Beleg für die absurde These, alle Dokumente über den Holocaust seien Produkte einer seit 1945 arbeitenden "Fälschungsfabrik". Oder dass ein "Spiegel"-Redakteur den bekennenden und verurteilten Auschwitz-Leugner David Irving für einen "erfolgreichen Rechercheur" hält - in Wirklichkeit hat erst kürzlich der britische Historiker Richard Evans nachgewiesen, dass Irving seit seinen ersten beiden Büchern über den anglo-amerikanischen Bombenkrieg gegen deutsche Städte Quellen vorsätzlich fehlinterpretiert und verfälscht.

      Fritjof Meyer ist ein ehrenwerter Mann. Allerdings hat er den rechtsradikalen "Geschichtsrevisionisten" unbeabsichtigt den kleinen Finger gereicht - und nun vereinnahmen sie ihn. Da hilft es auch nicht, dass sein Aufsatz an sich gut gemeint war.

      http://www.welt.de/daten/2002/08/28/0828me353058.htx

      mfg Lichtgestalt
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 22:20:06
      Beitrag Nr. 60 ()
      Vom Denken haltet ihr scheinbar nicht viel?

      Im Verteiler des Wannsee-Protokolls stehen zwar viele Sturmbannführer, aber als ranghöchster kein Obergruppenführer Heydrich!!!

      Wie kann der einen Vortrag halten, wenn er nicht im Verteiler steht.
      Und das in einer bürokratischen Diktatur, der ranghöchste SS-Führer wird übergangen. LOFL

      Wohl noch nichts vom deutschen Amtsschimmel gehört?
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 22:44:20
      Beitrag Nr. 61 ()
      Eine Frage beschäftigt mich schon seit Jahren:

      Hitler war der schlimmste Antisemit der jemals geboren wurde.

      Einer unter 1 Milliarde?

      Hitler wurde einer der mächtigsten Männer Europas.

      Wieder 1 unter 300 Mio.?

      Wären nicht beide sehr sehr seltenen riesengroßen Ausnahmeerscheinungen zusammengekommen, wären diese Verbrechen nicht möglich gewesen.

      Was hat sich, auch im Vorfeld abgespielt, was wir nicht wissen?
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 23:32:15
      Beitrag Nr. 62 ()
      Ganz einfach: freie, gleiche und geheime Reichstagswahlen, in denen sich die deutsche Großväter-Generation austoben konnte.
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 23:45:27
      Beitrag Nr. 63 ()
      @p2001
      Das in #54 genannte Gesetz gibt es tatsächlich und ist eines oder das dümmste der Menschheit!

      Es widerspricht übrigens den Grundgesetzen der Rechte der Menschheit auf Meinungsfreiheit, etwas absurd, aber es gibt es halt.

      Es sollte abgeschafft werden!
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 23:51:05
      Beitrag Nr. 64 ()
      p2001,

      nein, das ist nicht das was ich meine.

      Mir geht es um diese, in diesem Sonnensystem einmalig vorgekommene Kombination.

      Schon rein statistisch eigentlich unmöglich.
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 00:02:45
      Beitrag Nr. 65 ()
      p2001,

      nie darüber nachgedacht, in welcher Angst, Not, Zorn
      sich Menschen befinden, die sich genötigt sehen, auch
      so einem mal eine Chance zu geben

      um zu sehen, ob´s der vielleicht besser macht.

      Übrigens war die NSDAP 1932 pleite und hätte ohne
      finanzielle Hilfe einflussreicher Deutscher,
      aber auch angelsächsischer Banken/Öl-Konzerne
      wohl kaum überlebt!

      Und noch ne Frage:

      Weshalb hat man den Demokratischen Politikern in
      Deutschland von 1919 bis 1933 nicht jene Zugeständnisse
      gemacht, die man einem Hitler dann machte?

      Zuerst wurde das Selbstbestimmungsrecht der Deutschen
      mit Füssen getreten, erst dann, und unter den Umständen
      der Weltwirtschaftskrise und 6 Millionen Arbeitsloser
      bekam Hitler seine Chance; aber nicht weil die Leute
      wollten, was Hitler wollte, sondern weil viele Menschen
      die Nase davon voll hatten, alle paar Monate eine
      neue Reierung zu wählen, nur um festzustellen, daß
      dann alles noch schlimmer ist.

      Oder symbolisch gesprochen:

      Wenn ein schweres Unwetter aufzieht, sucht man am besten Schutz
      in einem Haus; wer forscht da vorher nach, ob dort vielleicht
      ein Mörder wohnt???

      Es ist ungerecht eine Generation pauschal zu verurteilen!

      Vielleicht würdest Du bei einem Flugzeug-Absturz in einer
      unbewohnten Weltgegend unter dem Einfluss von unerträglichem
      Hunger zu einem Kannibalen! Beweis uns das Gegenteil!


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 00:05:10
      Beitrag Nr. 66 ()
      @queries,

      ich stelle in Abrede, daß du jüdische Freunde hast. Mir sind hier schon so viele untergekommen, die ihre Argumentationsbasis mit diesem Hinweis verbreitern wollten.

      Das hat sich im Nachhinein immer als heiße Luft herausgestellt.

      SEP
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 00:09:19
      Beitrag Nr. 67 ()
      Connor, 44 Klasse, muß dich loben.
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 00:15:05
      Beitrag Nr. 68 ()
      @Sep
      Ladest Du uns, mich und meine jüdischen Freunde verbindlich ein, auf ein Wochenende bei Dir in der Stadt?
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 00:21:56
      Beitrag Nr. 69 ()
      Waldsperling, du scheinst leider den internationalen Antisemitismus zu unterschätzen. Die Juden waren nicht nur in Deutschland "verhasst". Auch in Russland hatten sie kein gutes Standing. Dasselbe galt erst recht für alle christlichen Länder.
      D.h. der Antisemitismus in Deutschland war nicht einzigartig. Er war in Deutschland nur sehr stark verbreitet. Womit das zu tun hat? Wahrscheinlich mit der jahrhundertalten Unterdrückung der Juden. Bereits im Mittelalter waren antisemitische Einstellungen verbreitet. Kreditgeschäfte, die von der Kirche als verwerflich angesehen wurden, durften Juden erledigen.
      Und obwohl die Juden das Deutsche Reich in wirtschaftlicher Hinsicht voranbrachten, genossen sie kein hohes gesellschaftliches Ansehen.
      Wie dem auch sei, Fakt ist, dass Juden in dieser Zeit nicht sonderlich beliebt waren.

      Diese von dir in "diesem Sonnensystem einmalig vorgekommene Kombination" ist nur auf den ersten Blick einmalig. Es gab immer machthungrige Herrscher, die es verstanden, Menschen in dem Sinn zu beeinflussen, damit diese sie bei der Machtergreifung unterstützten. Am glaubwürdigsten waren immer diejenigen, die nicht nur eine Ideologie vorgaukelten, sondern diese auch von tiefsten Herzen vertraten.
      In diesem Sinne hat Hitler es nur verstanden die Massen zu mobilisieren. Antisemitismus war eine der Motive, warum ihm viele Deutsche beigepflichtet haben. Daneben gab es eine Menge anderer Motive (z.B. Weltwirtschaftskrise, Dochstoßlegende, Nationalbewußtsein etc.)

      Eine einzigartige Konstellation? Nein. Diese Konstellation kann sich wiederholen. Menschen sind manipulierbar. Und solange dies möglich ist, wird es auch praktiziert werden. Ob nur Juden oder andere Gläubige bzw Randgruppen oder "Volksangeörige" davon betroffen sind kann dahingestellt sein.

      Gruß
      Aufschlag
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 00:25:01
      Beitrag Nr. 70 ()
      @sperling

      Was meinst Du denn eigentlich mit 1 von 1 Milliarde? Meinst Du damit, dass nur einer aus 1 Milliarde Menschen ein Antisemit ist? Schön wär`s... Erklär` doch mal!

      @queries

      Das Gesetz widerspricht selbstverständlich nicht dem Grundrecht der Meinungsfreiheit, weil die Leugnung einer Tatsache nicht Ausdruck der Meinungsfreiheit ist. Eine Tatsache ist richtig oder falsch; leugnet man eine Tatsache, so enthält dies keine Wertung, sondern ist schlicht eine Lüge.

      Außerdem haben diejenigen, die die deutschen KZs überlebt haben, ein Recht darauf, dass wenigstens das Ausmaß der Judenvernichtung - nicht umsonst spricht man von der Vernichtung der europäischen Juden - zugegeben wird. Auch dieses Recht ist durch das Grundgesetz geschützt, und zwar durch das alle anderen Grundrechte überragende Grundrecht der Meneschenwürde.

      Letztlich dient der Straftatbestand auch dazu, den revisionistischen Mob auch dann nicht zum Zuge kommen zu lassen, wenn der letzte Überlebende verstorben ist.

      @farmer

      Die damaligen Deutschen haben einen bekannten Judenhasser zum Reichkanzler gemacht und sich in den darauffolgenden zwölf Jahren beispiellos feige verhalten. DIESE Generation ist es, bei der sich die heutigen jüngeren Deutschen für ihr Image im Ausland "bedanken" sollten, statt gegen jeden zu hetzen, der es wagt, die Deutschen an die Taten Ihrer Großeltern zu erinnern. Es gibt von meiner Seite kein Verständnis und kein Hineinversetzen. Ich möchte mal wissen, wie viele von den Schreihälsen, die hier im Board gegen Bush, den "Kriegsverbrecher" (gegen Saddam natürlich nicht) posten und anprangern, dass die Juden die Deutschen "immer noch abzocken", schon einmal ihre Großeltern gefragt haben, was die eigentlich so bis 1945 "geleistet" haben. Aber da werden sich die meisten denken: MEINE Großeltern doch nicht! Das waren irgendwelche mysteriösen Leute, die keine Mensch kennt...Mich widert das alles an, ganz ehrlich.

      Wie vielen Völkern geht es absolut beschissen, ohne dass sie gleich ihre Feinde industriell vernichten? Die Juden haben sich vor dem Krieg NICHTS gegen ihre Deutschen Mitbürger zu Schulden kommen lassen. In Israel werden nahezu täglich Israelis bei Anschlägen getötet, täglich sterben Palästinenser bei Auseinandersetzungen mit der Armee. Meinst Du, eine Seite würde auch nur AUSSPRECHEN, man solle die andere physisch komplett vernichten?

      Dass grundlos ein Drittel eines Volkes industriell ausgerottet wurde, gab es nur einmal, in Deutschland, und dafür brauche ich kein Verständnis zu haben.
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 00:58:37
      Beitrag Nr. 71 ()
      @p2001
      Das Leugenen einer Tatsache verdient strafrechtlich gesehen keinen Schutz. Und der Holoaust ist definitiv eine Tatsache. Aber warum soll nicht seriöse Geschichtsforschung betrieben werden? Wenn ich mich richtig erinnere ist das Leugnen bzw das Verharmlosen des Holocausts nur in Deutschland eine Straftat. Klar verstehe ich die hinter der Norm stehenden Wertung. Aber warum soll man in einer aufgeklärten Gesellschaft nicht alles hinterfragen dürfen? Das ist selbstverständlich eine grundsätzliche Frage, aber es bertrifft auch die Geschehnisse vor 1946. Und dass die Frage der aufgrund des Holocausts umgekommenen Menschen weltweit umstritten ist, sollte auch in Deutschland zum Nachdenken anregen. Diesen Anspruch sollte zumindest eine aufgeklärte Gesellschaft an sich selbst haben!
      Dass der Holocaust ein Fakt ist, ist ununmstritten. Das Quantum ist letztendlich zweitrangig. Oder macht es etwa einen großen Unterschied, wenn in den Geschichtsbüchern in hundert Jahren steht, ob 4 bzw 8 Mio Juden hingerichtet wurden? Ich denke das wird keinen großen Einfluss auf den Eindruck der unmenschliche Dimension haben.
      Das menschenverachtende Momentum des dritten Reichs ist unbestritten und wohl kaum mehr steigerungsfähig.
      Aber die Wahrheit verdient Aufmerksamkeit.
      Was meinst du, wenn sich außerhalb von Deutschland die Erkenntnis durchsetzen würde, dass im Holocaust nur ein Bruchteil der Juden umkamen wie in Deutschland immer behauptet? Meinst Du nicht auch, dass dies u.U. kontraproduktiv sein könnte? Dass Persönlichkeiten fruchtbaren Nährboden finden könnten, mit der Behauptung, dass wir Deutschen uns nur geißeln würden? Dass wir uns belügen lassen würden? Dass wir, trotz der verstrichenen Zeit, immer noch für die Verbrechen der Vorgenerationen büßen müssen (diese Tendenz wird bereits heute deutlich)?

      Ich denke gerade dieser Tendenzen sollten wir vorbeugen! Und zwar mit Argumenten - nicht mit Polemkik und Strafandrohung! Deshalb danke ich auch WO, dass diese Thread so lange überlebt hat, trotz der Posting Nr. 1. Denn eigentlich ist die Diskussion hier vorbildlich!

      Gruß
      Aufschlag
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 01:00:02
      Beitrag Nr. 72 ()
      @p2001
      Unglaublich welchen Schmarrn Du hier als Vorverurteilung ablässt.

      Es ist keine Tatsache dass 6 Millionen Juden durch die Nazis getötet wurden!

      Das Gesetz dazu entspricht nicht irgendeiner Richtlinie, die den Menschenrechten gerecht wird!

      Das Ausmaß der Judenvernichtung war hoch, sehr hoch, durch nichts zu rechtfertigen, jedoch die Höhe ist unbekannt und darf wegen eines Gesetzes nicht hinterfragt werden. Es wird auch bis heute nicht von einer Historikerkommission ausreichend beantwortet mit Fakten, es waren mindestens x maximal y Menschen. Sehr traurig, selbst bei Waldheim und seinem Pferd gab es so etwas!

      Ich bin für eine bestmögliche Untersuchung, egal ob 1 Jude oder 1000 Millionen Juden umgekommen sind. Die Wahrheit sollte ans Licht, nach bestmöglichen noch vorhandenen Fakten! Alles andere ist keine Demokratie!!!
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 01:18:10
      Beitrag Nr. 73 ()
      @queries

      Ehrlich gesagt habe ich mit so einer niveaulosen Antwort von Dir nicht gerechnet. Welche meiner Aussagen hältst Du denn für Schmarrn?

      Außerdem wäre es wirklich interessant, warum Du Dich auf Grund meines Postings verurteilt fühlst?

      Übrigens: Deine Aussage "Es ist keine Tatsache dass 6 Millionen Juden durch die Nazis getötet wurden!" übertrifft an Niederträchtigkeit bei weitem das Posting #1.

      Allein in diesem Thread wurde mehrfach die Richtigkeit der Zahl 6 Millionen nachgewiesen, Deine "unabhängige Untersuchung" (durch Fred Leuchter oder doch lieber Irving?) kannst Du Dir sonst wo hin stecken. Also, geh` zu Deinen (wahrscheinlich eingebildeten) "jüdischen Freunden" und frag` mal, was die dazu meinen, danach kannst Du dann wieder deren angebliche Meinung posten.

      @aufschlag

      Deine Argumentation finde ich nachvollziehbar, ich erlaube mir, darauf nicht weiter einzugehen, da ich meine - abweichende - Ansicht bereits gepostet habe und wir uns, glaube ich, sonst im Kreis drehen würden. Du solltest nur bedenken, dass bei der ganzen Debatte nicht alle von dem Motiv der Wahrheitsfindung beseelt sind, sondern das Thema eine Spielwiese für alles mögliche Gesocks ist.
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 01:27:05
      Beitrag Nr. 74 ()
      #41 @mausschubser

      Die richtige Betrachtungsweise, und unser aller Ergebnis aus dieser Vergangenheit sollte kein Schuldempfinden sein, was einige immer wieder wie mit einem Automatismus per Selbstverständlichkeit für sich annehmen ohne das es je irgendeine relevante Stelle jemals den Nachkriegsdeutschen unterstellt hat....sondern ein erzeugtes Verantwortungsgefühl von Wachhaltern der Geschichte im Begreifen dieser monströsen Verbrechen ist gemeint, damit niemals wieder ähnliches geschehen kann. Das ist eigentlich alles ! Kann das so schwer sein in der Umsetzung ?

      Mach mal aus Deinem Beitrag so ´ne Art Dauerkopie und klopp die alle 10 Beiträge hier rein. Du könntest damit dem umstrittenen Erfolg von Langzeittherapien bei psychotischen Bekloppten zum Siegeszug verhelfen.

      TT
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 01:32:59
      Beitrag Nr. 75 ()
      @TimeTunnel

      Danke, klare Worte, mit denen Du auch meine Ansicht genau auf den Punkt bringst.
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 01:38:56
      Beitrag Nr. 76 ()
      @p2001
      Schmarrn #70

      Zur Höhe der Opfer siehe #3 und #6

      6 Millionen wurden weder hier noch von offizielen Seiten nachgewiesn, die sagen etwas anderes. 6 Millionen wurde zuletzt bei der Spendenwerbung im TV behauptet, als es um den Tempel in Berlin ging.

      Alles andere habe ich bereits gesagt?

      Gute Nacht!
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 01:41:43
      Beitrag Nr. 77 ()
      Was soll man zu dieser brillianten Argumentation ( "Schmarrn." ) noch hinzufügen?
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 01:42:39
      Beitrag Nr. 78 ()
      #74 und #75 Zitat
      sondern ein erzeugtes Verantwortungsgefühl von Wachhaltern der Geschichte im Begreifen dieser monströsen Verbrechen ist gemeint, damit niemals wieder ähnliches geschehen kann.

      Ja genau, weder in Deutschland, noch in Europa noch sonst wo auf der Welt!
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 07:57:12
      Beitrag Nr. 79 ()
      #33 Sperling

      vielleicht kommt es unklar rueber, aber Himmler war nicht anwesend. Konferenz - Vorsitzender war Heydrich.

      Wie kann es sein, daß Heydrich als Vorsitzender nicht auf der Teilnehmerliste steht?

      Ist dieses sog. Protokoll eine Fälschung?

      Brauchst nur mit JA oder NEIN antworten
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 08:57:14
      Beitrag Nr. 80 ()
      Ich kann die Leute gut verstehen, die das, was passiert ist, nicht glauben können. Ich selbst kenne auch nur ordentliche Kneipenkloppereien und habe, trotz meiner 46 Jahren, noch nie jemand sterben sehen. Ist der Mensch tatsächlich zu solchen Dingen wie Verbrennen von Mitmenschen auch bei vollem Bewußtsein fähig? Das Erlangen zu solcher Erkenntnis ist eine verdammt schwierige sache und kostet schlaflose Nächte, vor allem wenn man sowas schon 10-jährigen Schülern eintrichtert.
      Ich selbst glaube immer noch an das Gute im Mensch, das allerdings verursacht auch meine Zweifel an den NS-Verbrechen noch heute. Ich neige allerdings dazu, daß dies alles doch stattgefunden hat. Es hat aber lange gebraucht, solche Greueltaten als Realität zu akzeptieren, zu der der Mensch fähig ist, schließlich bin ich auch einer.
      Auch am 11.9.2001 war meine erste Reaktion, das ist nicht wahr, es war es aber! Das sind halt natürliche Schutzmechanismen um nicht sofort verrückt zu werden. Einfachere Naturen oder auch Arbeitslose oder weniger gesegnete mit Problemen können oft nicht anders als mit Negierung zu reagieren. Verständnis für diese Leute ist auch nicht gerade die Stärke der Leute hier im Board, stattdessen wird aufeinander rumgehackt. Es wird Zeit, daß sich die getäuschten Anleger, Arbeitslosen, politisch Enttäuschten solidarisieren und ihre Interessen sachlich und energisch einig werden. Die da oben müssen einfach nur noch mehr entmachtet werden, damit sich nie mehr irgendwie irgendeine Scheiße entwickeln kann. Es ist ja fast schon wieder soweit!
      Stichwort Massenarbeitslosigkeit und Basta-Politik, eine schlimme Entwicklung.
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 10:14:36
      Beitrag Nr. 81 ()
      @all

      Der neueste Stand der offiziellen ??? (nichtrevisionistischen) Geschichtsforschung (Frithof Meyer) spricht jetzt von nur 510.000 Toten in Auschwitz.
      Bei ehemals 4.000.000 Toten entspricht dies einer Senkung der Opferzahlen von 87,25%.

      Ist Meyer einer der größten Holocaustleugner, da er die Opferzahlen von Auschwitz um 87,25% senkte ?
      Warum sitzt er nicht längst im Gefängnis ? Ich verstehe das nicht !
      Was ist denn der Auschwitz-Paragraph (Verharmlosung des Holocaust) eigentlich noch wert, wenn ein Meyer noch auf freiem Fuß ist ?
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 10:31:49
      Beitrag Nr. 82 ()
      das Problem ist doch nicht ob es 500.000 oder 6 Millionen waren, dass ist für die Tatsache das es Völkermord war und ist vollkommen unerheblich.

      Das einzige Problem das ich sehe, ist der Umgang damit in der Öffentlichkeit weltweit.

      Meistens wird diese Zahl doch nur genutzt um wirtschaftliche und politische Interessen gegenüber Deutschland durchzusetzen und das ist meiner Ansicht nach eine Verhöhnung dieser Opfer. Punkt aus und Ende.
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 10:57:38
      Beitrag Nr. 83 ()
      @El_Torro #82

      Die Anzahl der Opfer ist nicht ganz unerheblich. Nur um die 5-6 Millionen machen diesen Völkermord zu was besonderem, weniger Opfer machen ihn zu einem "normalen" Völkermord. Und jetzt komm mir keiner mit dem Argument, das die industrielle Menschenvernichtung das besondere ist, den die Zigeuner sind genauso vernichtet worden und niemanden juckt es.
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 11:24:35
      Beitrag Nr. 84 ()
      @El_Torro

      Damals lebten weltweit ca. 14 Millionen Juden. Bei 6 Millionen Toten ist es definitiv ein Völkermord und deshalb sind solche Personen wie Frithof Meyer (hochgeachteter Spiegeljournalist) so extrem gefährlich, da sie mit ihren reduzierten Opferzahlen letzendlich den Völkermord (Holocaust) indirekt verleugnen.
      Frithof Meyers Aussagen sind vielfach schlimmer für die Juden als es die von Möllemann je waren. Mich wundert warum der Zentralrat der Juden so stumm bleibt.
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 13:13:23
      Beitrag Nr. 85 ()
      @84

      Wie wär`s denn als Antwort damit, dass der ZdJ es leid ist, in Deutschland den Gedenk-Wächter zu spielen?

      Es waren schließlich nicht die Juden, die den Holocaust begangen haben. Warum sollen also gerade sie sich ständig damit herumärgern, wenn irgendjemand mal wieder meint, seine Klappe aufmachen zu müssen? Nur damit sich ganz Deutschland wieder über die bösen Spiegel und Friedman und die "Auschwitzkeule" ereifert?

      Die nichtjüdischen Deutschen müssen schon selber sehen, wie sie mit der Vergangenheit umgehen. Das Ausland schaut genau hin.
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 14:30:53
      Beitrag Nr. 86 ()
      @p2001
      Also mich würde die Wahrheit trotzdem interessieren, so gut als möglich. Ich habe die ewigen Lügen mehr als satt!
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 15:57:59
      Beitrag Nr. 87 ()
      ah, so ist das, Gefriertruhe.

      Ab 6 Mio ist es Völkermord.

      Darunter ist es dann was ? Kleiner Völkermord ?

      Genoizid-lein ?

      Ihr seid Typen. Wo sthet das ? Haben wir wieder ein gesetz, welches bestimmt, daß die Sache garnicht so schlimm war ?

      20 Mio Russen sollen im letzten Krieg umgekommen sein. Vielleicht doch weniger ? Aber auch weniger als 6 Mio ?

      Vielleicht war der Adolf Eichmann nur ein Schaffner, der den Transport von Juden mit der Reichsbahn in die Vernichtungslager garnicht hätte gestehen müssen, Beweise hin oder her, weil die Waggons der Reichsbahn am Ende leer waren ?

      SEP
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 16:55:26
      Beitrag Nr. 88 ()
      Völkermord


      Völkermord ist die Bezeichnung eines Verbrechens der Ausrottung von ganzen Völkern oder doch von Teilen, nämlich ethnischen, rassischen, religiösen oder sozialen Gruppen, und schon das Zufügen von schweren körperlichen und seelischen Schäden kann Völkermord sein. Mit Genozid - zuerst 1944 als englisch genocide - ist auch ein einschlägiges Fremdwort geläufig. Völkermorde sind schon aus der Antike bekannt. In der Neuzeit wurde die indianische Bevölkerung beider Amerika von den europäischen Kolonisatoren fast gänzlich ausgelöscht. 1915/16 kam es zu Massenmorden an den Armeniern durch die Türkei und noch in den 90er Jahren in Ruanda zu Massakern unter den verfeindeten Volksgruppen der Tutsi und der Hutu. Der erste internationale Schuldspruch wegen Völkermords wurde gegen einen ehemaligen Ministerpräsidenten Ruandas im September 1998 durch ein UN-Tribunal ausgesprochen.

      Der grässlichste Völkermord des vorigen Jahrhunderts, nämlich die von Nazideutschland organisierte Vernichtung der europäischen Juden, war der Holocaust. In den Nürnberger Prozessen 1945 bis 1949 gegen die Haupttäter des Naziregimes waren die Verfolgungen aus politischen, rassischen und religiösen Gründen als "Verbrechen gegen die Menschlichkeit" und noch nicht als Völkermorddelikte geahndet worden. Unter dem Eindruck der nazistischen Gräuel beschloss die Generalversammlung der UN am 9. 12. 1948 die "Internationale Konvention über die Verhütung und Bestrafung des Völkermords". Die Bundesrepublik Deutschland trat ihr am 9. 8. 1954 bei, und so ist Völkermord auch nach deutschem Recht mit Strafe bedroht (Strafgesetzbuch § 220 a).
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 17:00:39
      Beitrag Nr. 89 ()
      Völkermord

      Genocid(ium), Genozid
      im Völkerstrafrecht die erklärte Ausrottung von Völkern sowie ethnischer, religiöser u. a. Gruppen. Die Ereignisse des 2. Weltkriegs, vor allem die Versuche zur Vernichtung des Judentums (Judenverfolgung) und die Maßnahmen gegen das polnische Volk, haben zum Abschluss des Abkommens zur Verhütung und Bestrafung des Verbrechens des Völkermordes vom 9. 12. 1948 geführt, dem die Bundesrepublik Deutschland durch Gesetz vom 9. 8. 1954 beigetreten ist. In Art. 1 kamen die Vertragsstaaten überein, den Völkermord zu bestrafen, gleichgültig, ob im Frieden oder Krieg begangen. Dementsprechend wurde in Deutschland § 220 a StGB eingeführt, der nun in das Völkerstrafgesetzbuch vom 26. 6. 2002 eingefügt wurde. Die Strafverfolgung obliegt dem Internationalen Strafgerichtshof.
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 17:06:55
      Beitrag Nr. 90 ()
      Danke für die Aufklärung, Queries.

      Das heißt wohl, wenn man ein Volk ermordet, kommt man in Deutschland ins Gefängnis?

      Hätte ich jetzt nicht gewußt; Danke.

      ;
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 17:08:39
      !
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      schrieb am 17.07.03 17:45:53
      Beitrag Nr. 92 ()
      @Sep

      Ich habe mich da ein wenig unglücklich ausgedrückt, als ich versuchte den Völkermord durch die Höhe der Opferzahlen zu definieren.
      Die Definierung des Völkermordes überlasse ich den Experten und habe auch kein Problem damit, die Ansicht dieser Experten 1:1 zu übernehmen, nämlich daß an den Juden ein schrecklicher Völkermord verübt wurde.
      Das heißt aber nicht, daß ich kritiklos die Höhe der Opferzahlen akzeptiere.
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      schrieb am 17.07.03 17:52:01
      Beitrag Nr. 93 ()
      Danke für eure Antworten.

      Für mich ist es schon erheblich wieviele Menschen genau ermordert wurden, zumindest die ungefähre Größenordnung.

      Wenn man als Deutscher schon alle paar Wochen als Nazi beschimpft wird, will ich wenigstens genau bescheid wissen.

      Diktaturen und Massenmord gab es auch in anderen Nationen.
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      schrieb am 17.07.03 18:21:09
      Beitrag Nr. 94 ()
      #91 Diese unsäglichen schadensersatzforderungen schaden den Juden gewaltig ,es bringt sie auf eine linie mit geldgierigen schadenersatzforderungen wie gegen Mc.Donalds,es geht vorgeschoben nicht gegen die Staatsbahn SNCF sondern mal wieder nur um abzuzocken.Vergleichbar in etwa,als würden die Palästinenser uns auch verklagen,den ohne dem Holocaust würden sie auch nicht von ihrem Land vertrieben und viele Opfer gehabt haben.Beim Thema wie viele Juden umgekommen sind,vermute ich weniger statistisches interesse einiger User daran,als eine negierung der schuldfrage,auch anderer ethnien gegenüber insgesamt,bis hin zur kriegsschuld.Es hat Millionen unschuldiger Opfer des Faschismus gegeben,auch Deutsche, die genauso wie die Juden ihr leben verloren haben.Es ist vielmehr angebracht für diese und kommende generationen sich ähnlicher bestrebungen zur Weltherrschaft und vernichtung von Menschen zu verweigern,und auf ein friedliches zusammenleben hinzuwirken.Das nicht immer die richtigen schlüsse daraus gezogen werden,kann man bei andern zeitigen Diktaturen und ihren "befreiern gleichermaßen beobachten,Tot ist Tot auch bei verschiedener weltanschauung und Religion.
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      schrieb am 17.07.03 18:22:56
      Beitrag Nr. 95 ()
      @ p2001
      Dass grundlos ein Drittel eines Volkes industriell ausgerottet wurde, gab es nur einmal, in Deutschland, ...
      mit scheint, mit geschichte hast du nicht viele berühungspunkte gehabt, sonst könntest du zu solch einer aussage kaum kommen. informiere dich mal über den völkermord der spanier in lateinamerika, den völkermord der us-amerikaner an den indianern, den völkermord leopold II. von belgiern an den kongolesen der kolonialzeit, dort fielen in zwanzig jahren 20 millionen menschen seiner brutalen ausbeutungspolitik zum opfer. das war auf dem stand der zeit eine tötungsmaschinerie, die mit der hitlerschen durchaus vergleichbar ist. die behautptung von der singularität des völkermords an den juden darf mit recht bezweifelt werden.

      ich frage mich auch, wozu diese behauptung eigentlich notwendig ist? wird das verbrechen dadurch monströser? die monstrosität des verbrechens wird auch nicht geringer, wenn man sie in die geschichte einordnet.

      mir scheint, die behauptung von der singularität dient vor allem dazu, das verbrechen als einen sonderfall der geschichte hinzustellen. das ist es mitnichten. ein sonderfall zu sein, das würde auch heißen, es ist etwas einzigartiges, etwas möglicherweise nicht erklärbares. auch das ist es mitnichten. und damit sind wir an dem punkt, der mir an der behaupteten singularität hochproblematisch erscheint.
      damit nämlich verhindert man den blick auf die gesellschaftlichen und politischen strukturen, die solche exzesse herbeiführen.

      was übrigens die grosseltern betrifft. wie wäre es denn, wenn man nach den fehlern der vergangenheit die gegenwart in augenschein nimmt? die deutschen jedenfalls haben sich wie kein anderes volk mit ihrer geschichte auseinandergesetzt. ganz im gegensatz zu einigen anderen europäischen ländern. speziell im neuen europa.

      und israel? dort `löst` man `probleme` offensichtlich vor dem hintergrund der erfahrungen der eigenen geschichte mit methoden, die geradezu aus dieser geschichte stammen könnten.
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      schrieb am 17.07.03 18:36:54
      Beitrag Nr. 96 ()
      @ okto
      absolute zustimmung.
      es wird mit zweierlei mass gemessen. anspruch auf entschädigung haben nur menschen, die amerikanischer oder jüdischer herkunft sind oder am besten beides.

      für die toten des wtc sind zwei länder zusammengebombt worden, nun sind sie angeblich gerächt. wer rächt die abertausenden toten, die durch us-amerikanische politik ums leben gekommen sind?

      vietnam hat bis heute keinen pfennig von der amerikanern gesehen, bush hat es nicht mal nötig, ein wort der entschuldigung für die geschätzen 20 millionen afrikaner zu finden, von denen allein auf der überfahrt etwa dreiviertel elendiglich verreckten undsoweiterundsofort...

      werden eines tages die palästinenser entschädigt werden.?
      wer glaubt daran? niemand :(

      das meinte ich mit der stilisierung des völkermords zum singulären ereignis. wenn es angeblich ein singuläres ereignis war, dann ist es selbstverständlich unvergleichlich. auch in rechtlicher hinsicht. und erfordert angeblich besondere behandlung.
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 18:39:30
      Beitrag Nr. 97 ()
      #95 Dem brauche ich nichts hinzufügen,sehe es genauso.
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 18:42:48
      Beitrag Nr. 98 ()
      @oktopodius Zitat #94
      Beim Thema wie viele Juden umgekommen sind,vermute ich weniger statistisches interesse einiger User daran,als eine negierung der schuldfrage

      Weder noch, es geht wie so oft einfach nur um die Wahrheit. Wie wäre damit? Einfach die bestmögliche Wahrheit zu allen Punkten, egal ob Holocaust oder was auch immer! Die Welt hat die Wahrheit verdient!

      Oder ist wer anderer Meinung?
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 18:48:14
      Beitrag Nr. 99 ()
      #96, versteh ich nicht.

      soll das bedeuten, weil andere keinen Schadenersatz leisten, hätten wir uns ebenso zurückhalten sollen ?

      Oder so: wir machen nichts, solange nicht auch der rest der Welt seine Untaten beglichen haben wird ?

      Vielleicht können wir uns damit helfen. Die fabrikmäßige Vernichtung von Menschen, der staatlich organisierte Mord an den Juden hatte etwas Einzigartiges. Dieses Einzigartige haben wir nun herausgearbeitet, und uns dafür verantwortlich erklärt.

      Klar tut das vielen leid. Ich meine: die Schadensersatz- Leistungen Die tun uns leid. Wo doch andere ebenfalls nicht Schadenersatz leisteten. Aber so sind wir Deutschen nun mal. Wir tun etwas Schlechtes. Dann versuchen wir, dies in irgendeiner Weise anzuerkennen, uns dazu zu bekennen. Und dann tut uns das leid. Soviel besser als diejenigen, die garnix machen, sind wir garnicht.

      SEP
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 18:55:23
      Beitrag Nr. 100 ()
      Ich kann hier Posting #98 nur voll und ganz zustimmen.

      Verharmlosen durch herunterrechnen der Opfer ist Schwachsinn.
      Vieviele es exakt waren werden wir wohl nie erfahren.

      Zur Wahrheit
      Bei den 1.000.000 in der Sowetunion sind sicher einige dabei die die Russkis weggekillt haben und die es dann in den Nazis in die Schuhe schoben.

      Leider ist es so, daß Kriegsverbrechen nur die Verlierer begehen.
      Aber eine objektive Aufklärung der Tatsachen täte allen Völkern gut.
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 18:55:28
      Beitrag Nr. 101 ()
      völkermord findet immer mit den mitteln der zeit statt.
      der kongo war nicht industrialisiert, amerika war zur zeit der kolonisierung nicht industríalisiert. und trotzdem gab es jeweils millionen von toten, weit mehr als sechs millionen...
      diese völkermorde zählen nach deiner logik weniger, weil sie im vorindustrieller zeit stattfanden. geht`s noch intelligenter?

      was den schadenersatz anbelangt. so erzähl mir doch mal, warum die amis den vietnamesen nichts schuldig sind.
      du drehst alles so hin, wie dus brauchst :mad:
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 19:01:11
      Beitrag Nr. 102 ()
      Natürlich ist für unsere Geschichte erheblich wieviele ermordet wurden.

      Waren es 500.000 oder 11 millionen?

      Ich sehe da einen Unterschied.
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 19:06:30
      Beitrag Nr. 103 ()
      Wie willst Du die Opfer zählen,ich habe anders als in westdeutschland in KZ,s die Berge von Haaren,Schuhen unsw. gesehen im ungeheuren ausmaßen.Ich verlasse mich lieber auf aussagen von leuten die selbst die leichen verbrannt haben oder an anderer stelle tätig waren.Jede genannte zahl ist kann nicht als entschuldigung herhalten für diese verbrechen.Welche brauchst du denn für dich Persönlich? und für was?,es ist nicht meine absicht dir ein schuldgefühl zu geben dies fände ich Dumm,aber deine beweggründe interessieren mich schon.
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 19:07:14
      Beitrag Nr. 104 ()
      # 100
      von wegen sieger:
      die amerikaner haben ein niederlage eingesteckt in vietnam. also? auch diese regel stimmt nicht, sofern es die usa betrifft.
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 19:13:11
      Beitrag Nr. 105 ()
      Ganz einfach, es geht auch, wie unten angesprochen um die Einzigartigkeit.

      Und ja, es war eine Diktatur, weder ist es dem deutschen inne Antisemit zu sein, noch ist er natürlicherweise ein Nazi.
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 19:17:36
      Beitrag Nr. 106 ()
      #103

      da bin ich mal ausnahmsweise völlig einverstanden.
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 19:20:18
      Beitrag Nr. 107 ()
      antigone, #101

      Du willst den Vietnam- Krieg mit dem Holocaust vergleichen?

      SEP
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 19:20:56
      Beitrag Nr. 108 ()
      @oktopodius #103 gilt vermulich mir
      Ich sagte schon, ich will die Wahrheit, so gut es geht. Welche Beweggründe sollt ich noch benötigen? Die Wahrheit kann ja auch lauten von bis, minimum maximum oder was auch immer.

      Die Lüge ist ein sehr trauriger Ersatz für die Wahrheit, aber sie ist der einzige, den man bis heute entdeckt hat.
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 19:25:02
      Beitrag Nr. 109 ()
      #99

      Die Einzigartigkeit besteht darin, dass mit keinem anderen Völkermord soviel Geld verdient wurde und noch immer wird. Es ist einer von vielen Völkermorden gewesen. Aber es gibt auch nach einem Völkermord eine Art Rassismus mit Opfern, die besonders schlimm sind und Opfern, die nur eine Fussnote in der Geschichte sind.
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 19:26:20
      Beitrag Nr. 110 ()
      @oktopodius
      Also genau genommen Du bist ja obertittenaffengeil in Deiner Argumentation und ich mache da auch noch mit.

      Jetzt muss ich in diesem Forum schon Gründe angeben warum ich die Wahrheit wissen will.
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 19:26:24
      Beitrag Nr. 111 ()
      # 107
      es war ein chemischer vernichtungskrieg gegen ein volk und seine lebensgrundlagen. nicht mit zyklon b, sondern mit agent orange. insofern hast du recht.

      in diesem falle aber, sep, ging es mir um die frage der reparationen.
      falls du lesen kannst, ist das unzweideutig erkennbar.
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 19:29:22
      Beitrag Nr. 112 ()
      Es waren 6.001.436 Opfer....Zufrieden?

      Könnt ihr mal aufhören damit?

      catchup
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 19:29:48
      Beitrag Nr. 113 ()
      #103 "Ich verlasse mich lieber auf aussagen von leuten die selbst die leichen verbrannt" ...

      Hast Du jemals jemanden getroffen, der das zugab ? der sich freiwillig entfernte aus diesem kollektivem Schweigen ?

      Jeder von uns hat doch irgendjemanden in der Familie, also Vorfahren, die aktiv -oder angeblich unwissend- beteiligt gewesen sein müssen !

      Ich brauche keine "Zahl", um die Greueltaten zu schmälern !
      Das Unfaßbare kann man auch mit keiner "Zahl" erklären. Langsam glaube ich wirklich, es geht nur darum alle Generationen für immer zu traumatisieren.

      Menschen sind grausam.
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 19:30:47
      Beitrag Nr. 114 ()
      neonjäger
      krieg ist immer ein geschäft der oligarchen.
      zu jeder zeit. leopold II hat ungeheuerliche reichtümer aus dem kongo gezogen. mit den mitteln seiner zeit.

      die amerikanische oligarchie zieht aus dem hitlerschen krieg in mehrfacher hinsicht bis heute unendliche gewinne.
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 19:35:55
      Beitrag Nr. 115 ()
      Das hier artet wieder in die übliche Scheindiskussion und das bekannte Geschwafel aus, kein Wunder bei einem Thema bei dem in Deutschland der Staatsanwalt mitliest.


      Wer jung genug ist und Geduld hat muß halt leider bis zum Jahr 2030 warten, dann sollen die letzten Geheimarchive über den 2. Weltkrieg geöffnet werden.


      Wie das einzustufen ist muß sich leider jeder selber beantworten, s. o.
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 19:36:15
      Beitrag Nr. 116 ()
      Es ist nicht unfassbar.

      Wenn es unfassbar ist, ist es auch nicht zu verarbeiten.
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 19:45:15
      Beitrag Nr. 117 ()
      Dann ist es so fassbar, wie eine selbst angekettete Fessel.
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 19:45:37
      Beitrag Nr. 118 ()
      Der Fahnenflüchtling und Ex-Bundespräsident und für seine fundierten Geschichtskenntnisse bekannte R. v. Weizsäcker
      meinte die Deutschen hätten wissen müssen, was mit den Juden geschah. Das hätte man schließlich an den rollenden Deportationszügen erkennen können.

      Daraufhin habe ich alle Freunde und Bekannten meiner Eltern und andere Zeitzeugen befragt.

      Kein einziger hat Deportationszüge rollen sehen.
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 19:50:50
      Beitrag Nr. 119 ()
      und weizsäcker
      war geschäftsführer von boehringer ingelheim,
      als agent orange im eigenen hause produziert wurde,

      weil
      dow chemical
      mit der produktion
      für die vernichtung der vietnamesen
      nicht hinterherkam.
      warum hat er da nichts rollen sehen? :mad:
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 19:52:41
      Beitrag Nr. 120 ()
      # 118
      dass er fahnenflüchtling war,
      wusste ich nicht.
      aber das halte ich für eine aufrechte haltung,
      wenn sichs auf den hitlerschen krieg bezieht.
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 19:55:23
      Beitrag Nr. 121 ()
      #113 principesse habe ich,einen Henry Mandelbaum und einem Mühlrad desen vornamen ich nicht mehr weiß.Helfer ,Kappos in größerer anzahl was mir persönlich geholfen hat auch mit Tätern klarzukommen,weil es oft eine frage auf Leben und Tod war.Ich war in meiner Jugend auch so mutig SS Veteranentreffen z.B. auch von Rudel zu besuchen,die regelmäßig nicht gut für mich ausgegangen sind,ich weiß also warum ,und von was ich schreibe.Die höhe der Opfer war nie mein bewegrund,sondern das warum?,ich weiß es bis heute nicht.Nur traue ich es dem Menschen unter anderem vorzeichen jederzeit wieder zu,und hoffe wenigstens selbst davor gefeit zu sein.Nicht mal da bin ich mir noch ganz sicher,bisher hat es recht gut geklappt.
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 19:57:48
      Beitrag Nr. 122 ()
      118, baybay, schreibe doch bitte `mal kurz, wie Du das meinstest ?

      119, das schätze ich so an W-O, meistens ist jemand da, der einem gute Fakten präsentiert.
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 19:59:37
      Beitrag Nr. 123 ()
      Das wundert mich nicht, baybay.

      Lies die Tagebücher von Klemperer.


      http://www.amazon.de/exec/obidos/tg/stores/detail/-/books/37…

      Danach wirst Du sowas nie mehr behaupten.


      SEP
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 20:00:22
      Beitrag Nr. 124 ()
      #120

      Typisch.

      Der Mann war Offizier und hat an der Front die ihm anvertauten Soldaten für die er die Fürsorgepflicht hatte im Stich gelassen.

      Ich war z. B. noch bei der Bundeswehr und weiß was das bedeutet.
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 20:03:46
      Beitrag Nr. 125 ()
      #122

      Genauso wie niedergeschrieben. Ich habe eine Umfrage unter Zeitzeugen gemacht, ob jemand Deportationszüge gesehen hat.
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 20:04:18
      Beitrag Nr. 126 ()
      okto,
      das warum. darauf habe ich nur eine antwort für mich gefunden: gier und die macht, die gier zu befriedigen. koste es den rest der menschheit, was es wolle.

      die beste art, das umzusetzen ist die herbeiführung der absoluten rechtlosigkeit durch den alltäglichen krieg, die einführung des sklavenhaltertums bei gleichzeitiger ausbeutung aller ressourcen. und das ganze zu verkaufen auf allen ebenen als humanitäre leistung. womit ich ausdrücklich die jetztzeit einschließe mit ihren methoden.
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 20:04:29
      Beitrag Nr. 127 ()
      124 .
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 20:06:26
      Beitrag Nr. 128 ()
      @oktopodius
      Wenn Du das warum begreifen willst, bist Du bei diesen Treffen am falschen Platz, die wissen es selbst nicht.

      Da musst Du zumindest bis zum Friedensvertrag von Versailles zurückgehen, warum überhaupt ein Hitler notwendig und akzeptiert war. (Totale Armut ohne Perspektive)

      Dann die Geschichte lesen, was Hitler machte war und ist "normal" in der Geschichte. Präsentiere einen Schuldigen! Tut Bush auch mit El-Kaida.

      Hier musst Du beginnen, wenn Dich die Ursachen interessieren.

      Und eine Schule in USA hat dies als Test wiederholt, das Buch nennt sich "Die Welle"
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 20:07:42
      Beitrag Nr. 129 ()
      Horst Mahler . Weidenbusch 13 . 14532 Kleinmachnow

      Herrn

      Generalstaatsanwalt Dieter Neumann

      Staatsanwaltschaft Berlin



      Elßholzstraße 30-33



      10781 Berlin

      Strafanzeige gegen den Leitenden Redakteur Fritjof Meyer, DER SPIEGEL, Hamburg, sowie gegen Rita Süßmuth, Bundestagspräsidentin a.D,
      wegen Leugnung des Holocaust (angebl. Volksverhetzung gem § 130 Abs. 3 und 4 StGB).

      Sehr geehrter Herr Neumann,

      hiermit ersuche ich Sie um der Deutschen Willen, gegen die in der Betreffzeile Genannten Anklage wegen Volksverhetzung gemäß § 130
      Abs. 3 und 4 StGB zu erheben und mich neben Herrn Meyer zum Mitangeklagten ehrenhalber zu ernennen.

      Folgende Tatsachen liegen dem Ersuchen zugrunde:

      Es ist geheiligte Kunde, daß das Deutsche Volk Täter des größten – nein: des unvergleichlichen, weil einzigartigen -Verbrechens der
      Weltgeschichte sei. Auf Nachfrage kann man erfahren, daß dieses Volk in der Zeit von 1933 bis 1945 in „Auschwitz“ 4 Millionen
      Angehörige des von Jahwe auserwählten Volkes mittels des Giftgases „Cyclon B“ getötet und die Leichen eingeäschert habe.

      Herr Fritjof Meyer will diesen Vorwurf so nicht stehen lassen. In der renommierten wissenschaftlichen Zeitschrift „Osteuropa“, Heft 5/2002,
      (zu bestellen durch jede Buchhandlung oder direkt beim Verlegerdienst München, Postfach 1280 in D-82197 Gilching) , zu deren
      Herausgebergremium die Bundestagspräsidentin a.D. Rita Süßmuth zählen soll, ließ er mit Nennung seines Namens sowie seiner
      akademischen Grade "Dipl. DHP, Dipl.-Politologe, Dipl.-Kameralist“ und unter Angabe seiner Funktion als Leitender Redakteur des
      Nachrichtenmagazins DER SPIEGL den von ihm verfaßten Artikel Die Zahl der Opfer von Auschwitz veröffentlichen, in dem er folgende
      stark verharmlosende Behauptung aufgestellt und auf das Genaueste begründet:



      Neue Erkenntnisse durch neue Archivfunde

      Vier Millionen Opfer im nationalsozialistischen Arbeits- und Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau zählte 1945 die
      sowjetische Untersuchungskommission, ein Produkt der Kriegspropaganda. Lagerkommandant Höß nannte unter Druck
      drei Millionen und widerrief. Wie viele Menschen wirklich diesem singulären Massenmord zum Opfer fielen, ließ, sich
      bislang nur schätzen. Der erste Holocaust-Historiker, Gerald Reitlinger, vermutete eine Million, der letzte
      Forschungsstand bezifferte mehrere Hunderttausend weniger. Zwei neue Belege zur Kapazität der Krematorien bestätigen
      jetzt die vorhandenen Unterlagen über Einlieferungen ins Lager. Damit rückt die Dimension des Zivilisationsbruchs
      endlich in den Bereich des Vorstellbaren und wird so erst zum überzeugenden Menetekel für die Nachgeborenen.

      Ein Schlüsseldokument; das Auskunft gibt über die Kapazität der Krematorien von Auschwitz-Birkenau, ist jetzt
      aufgefunden worden. Zu deren Nutzungsdauer ist zugleich eine Aussage des Lagerkommandanten Höß ans Licht
      gekommen. In Verbindung mit den vorhandenen, aber weithin unbeachtet gebliebenen Unterlagen über die in dieses Lager
      Eingelieferten läßt sich nun genauer errechnen, wieviel Menschen in Auschwitz ermordet wurden. Um es vorweg zu
      nehmen: Eine halbe Million fiel dem Genozid zum Opfer ....(an anderer Stelle heißt es gar: „davon wahrscheinlich 356
      000 im Gas Ermordete“. [ auf diese Opferzahlen ist Churchill in der Brandnacht von Dresden und Truman mit dem
      Atomfeuer von Hiroshima innerhalb weniger Stunden gekommen. Allerdings waren es keine Auserwählten, die dort
      ihr Leben aushauchten. Der Talmud sagt, ein Auserwählter ist mehr wert als eintausend Ungläubige. Ist es das, was
      den „Holocaust“ so unvergleichlich macht? - HM])

      Zu danken (!) ist dieser Durchbruch Robert-Jan van Pelt, Professor für Architektur an der Universität von Waterloo in
      Kanada. Er ist hervorgetreten durch sein gemeinsam mit Deborah Dwork verfaßtes, herausragendes Buch „Auschwitz -
      Von 1270 bis heute".1 Im Londoner Prozeß David Irvings gegen Deborah Lipstadt, die ihn als Auschwitz-Leugner
      eingestuft hatte, trat van Pelt als Gutachter für die Beklagte auf. Über die Vorbereitung seiner Expertise - mit Auszügen
      aus dem Gutachten - und die Verhandlung hat van Pelt soeben ein sehr wichtiges Buch herausgebracht.....



      Es sind „offenkundig unwahre“ Behauptungen. Das jedenfalls hat die 38. kleine Strafkammer des Landgerichts Stuttgart im Verfahren
      gegen den Liedersänger Frank Rennicke wegen Leugnung des Holocaust -38 Ns 6 Js 88181/98 – festgestellt. (Urteil vom 15.10.2002 S.
      166 d.U.) Ich hatte mir die offenkundig unrichtigen Behauptungen des Herrn Meyer zueigen gemacht und eine entsprechende
      Beweiserhebung beantragt. In der Vergangenheit sind bei gleichgelagertem Sachverhalt Verteidiger wegen Holocaustleugnung bestraft
      worden. Der Schutz des § 193 StGB (berechtigte Wahrnehmung anerkannter Interessen) blieb ihnen versagt, da dieser bei „offenkundig
      unwahren“ Beweisbehauptungen nicht greife. Meine Hoffnung, neben Herrn Fritjof Meyer auf der Anklagebank Platz nehmen zu dürfen, ist
      da wohl berechtigt.

      In Kreisen anerkannter „Revisionisten“ gilt Herr Meyer als bestinformierter Publizist in Sachen „Holocaust“. Mit an Sicherheit grenzender
      Wahrscheinlichkeit ist ihm daher auch der wenig dankbare Umgang mit Historikern bekannt, die den offenbarten Tatsachenbehauptungen
      über Auschwitz keinen Glauben schenken, sondern eigenes Wissen erwerben wollen [sie alle verbringen mittlerweile ihre Tage im Exil]. Er
      kennt wahrscheinlich auch § 130 Abs. 4 StGB, der Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren demjenigen androht, der derartige Inhalte in
      Schriftform verbreitet, öffentlich ausstellt, anschlägt, vorführt oder sonst zugänglich macht, herstellt, bezieht, liefert, vorrätig hält, anbietet,
      ankündigt, anpreist (das mache ich zum Beispiel ständig) sowie einzuführen oder auszuführen unternimmt. Als Mann von Ehre – davon gehe
      ich hier aus – wird er die Herausgeber der Zeitschrift „Osteuropa“ über das mit der Veröffentlichung verbundene strafrechtliche Risiko
      aufgeklärt haben. Das wiederum legt die Annahme nahe, daß Frau Süßmuth als prominentestes Mitglied des Herausgeberkreises in die
      Entscheidungsfindung bezüglich der Veröffentlichung zustimmend eingebunden war, was ihr gleichfalls Anspruch auf einen Ehrenplatz auf der
      Anklagebank sichern dürfte.

      Sobald mir das Aktenzeichen des Vorgangs mitgeteilt ist, werde ich weitere Deutsche, die es noch sein wollen, auffordern, den Aufsatz von
      Fritjof Meyer zu verteilen und sich danach durch Selbstanzeige gleichfalls um einen Platz auf der Anklagebank neben Herrn Meyer zu
      bewerben.

      Sie, Herr Neumann, adressiere ich – obwohl Sie nicht zuständig sein dürften - wegen des Symbolwertes, die dem Generalstaatsanwalt in der
      Reichhauptstadt
      zukommt. Es sollte nicht Provinzstaatsanwälten vorbehalten sein, den Standort der Justiz des Reichszerteilungsre-gimes „Bundesrepublik Deutschland“
      angesichts
      des talmudistischen Seelenmordes am Deutschen Volk zu bestimmen. Die Verteidigung der Ehre des Deutschen Volkes gehört nach Berlin! Oder dachten Sie,
      die
      Hauptverhandlung gegen die neuerlich aufgetauchten Holocaust-verharmloser könnte etwas anderes werden als ein Angriff gegen die Feinde des
      Deutschen Reiches?

      Der als Anlage beigefügten Revisionsbegründung in Sachen Frank Rennicke mögen Sie entnehmen, daß ich das nicht im Spaß sage. Es ist blutiger Ernst!

      Mit freundlichen Grüßen



      Rita Süßmuth eine Holocaustleugnerin ? Hochinteressant !

      mfg Lichtgestalt
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 20:08:06
      Beitrag Nr. 130 ()
      aha,

      Zyklon B, und Agent Orange

      Reparationen für den Holocaust. Und für Vietnam.

      Es geht Dir, antigone, darum, die USA mit dem Kern der Nazis, dem Abschaum, der SS auf eine Stufe zu stellen.

      Immerhin haben die Amis die Vietnamesen nicht in ganz Asien zusammengetrieben, mit dem einzigen Zweck, diese fabrikmäßig zu vernichten.

      Dies ist etwas anderes als ein Krieg.

      Meinetwegen ein ungerechter Krieg. Ein grausamer Krieg.

      Aber dennoch, wenn überhaupt, vergleichbar den grausamen Kriegen der Wehrmacht, in Polen, in Rußland, und nicht den Juden-Schreddereien der Deutschen SS.

      SEP
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 20:08:24
      Beitrag Nr. 131 ()
      #124 Es Ehrt dich bestimmt,die Bundeswehr mit der Wehrmacht etc. zu vergleichen,ich weiß auch was das bei dir bedeutet,winkewinke:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 20:10:53
      Beitrag Nr. 132 ()
      ....... baybay, bevor Du mich als geistig umnachtest verstehst, ich wollte das Wort Fahnenflucht nicht schreiben und formuliete offensichtlich falsch.
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 20:11:26
      Beitrag Nr. 133 ()
      # 120
      was heißt typisch?
      ich finde es unerträglich, dass bis heute fahnenflüchtlinge eines verbrecherischen krieges als verbrecher gesehen werden. das vernünftigste oder moralischste, was ein mensch tun kann, ist, sich dem verbrechen zu verweigern.

      ich kenne die näheren umstände, was weizsäcker in diesem zusammenhang anbelangt, nicht. aber mir ist solch ein mensch lieber als ein filbinger, der sich in der endzeit verzweifelt bemühte, ein guter administrator seines herrn zu sein und dafür andere in den tod zu schicken.
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 20:17:18
      Beitrag Nr. 134 ()
      antigone, dann hätte er sofort ( ! ) sich dem Krieg verweigern sollen und nicht erst eine Gruppe von x?-Soldaten an der Front alleine lassen. Das war der Kontext, sofern die Geschichte der Wahrheit entspricht.
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 20:20:58
      Beitrag Nr. 135 ()
      tja, sep.
      deine moralischen qualifikationen
      sind ganz offensichtlich andere als meine.

      der krieg der us-administration in vietnam - worin unterscheidet er sich denn für dich im verhältnis zum hitlerschen?

      und komm mir nicht mit dem befreiungsgedanken. vietnam sollte vor dem gespenst des kommunismus befreit werden?

      und hitler? er behauptete, europa vor dem gespenst des bolschewismus zu befreien. mit unterstützung amerikanischer geldgeber und profiteure. und den segnungen des vatikan.

      zwei unterschiedliche begriffe für die gleiche meisterleistung :mad:
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 20:21:51
      Beitrag Nr. 136 ()
      @antigone, (133)
      dann verhielten sich wohl auch alle deutschen Zivilisten, die sich entgegen der erklärten Terror-Absicht der alliierten Führung nicht wehrlos im Bett verbrennen ließen, sondern sich in die Bunker zurückzogen um ihr Leben zu retten, auch unvernünftig und unmoralisch. Besser wäre es gewesen, man hätte sich umbringen lassen, damit die kriegsbeendend wollende Terror-Strategie des "moral-bombing" der Bomber-Generäle aufging.

      ;
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 20:22:04
      Beitrag Nr. 137 ()
      aus #129, Lichtgestalt, Mahler :

      Zitat:

      Die Verteidigung der Ehre des Deutschen Volkes gehört nach Berlin!

      Ich bin absolut dafür, daß dieser Prozeß geführt wird. Wenn möglich, mit Details, soviel man nur herbeischaffen kann. Wir wollen ja alles ganz genau wissen.

      Zur Ehre des deutschen Volkes.

      Und daß wir bei dieser Gelegenheit mal aufhören, nur nach Auschwitz, oder lediglich auf das arme Dachau zu sehen.

      Am Ende wird von der deutschen Ehre nichts, nichts mehr übrig sein. Wir werden vielleicht die Zahlen besser kennen, aber wir werden auch uns besser kennen.

      Das kann nicht schaden, wenn wir dies mal selber in die Hand nehmen, und uns nicht immer von Juden antreiben lassen.

      Gute Idee, dieser Mahler.

      Wer weiß, vielleicht ist dieser angestrebte Mini- Holocaust mit weniger Ermordeten im Ende für die deutsche Ehre schon alleine deshalb ein Schuß in den Ofen, weil er zusätzlich unsere Krämerseelen offenlegt, ein unsägliches Unterfangen irgendwie herunterrechnen zu wollen.

      Die Abrechnungen der Reichsbahn mit der SS, Transporte von Juden, aus dem Eichmann- Prozeß, das ist schon mal eine gute Hausnummer.

      SEP
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 20:23:34
      Beitrag Nr. 138 ()
      #134 Besser ein spätes erkennen als gar keines,er hat dafür sein leben eingesetzt diesem Regime nicht mehr zu Dienen,ao verschieden kann man es auch sehen,oder?.
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 20:24:03
      Beitrag Nr. 139 ()
      # 134 principessa
      wir wissen alle aus unserer eigenen lebensgeschichte, dass manche entschlüsse erst nach quälender selbstbefragung angesichts von erfahrungen fallen, die man nicht für möglich gehalten hätte. und manche machen dann trotzdem einfach weiter, letztlich aus feigheit. insofern mag ich nicht richten.
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 20:25:56
      Beitrag Nr. 140 ()
      # 136
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 20:27:50
      Beitrag Nr. 141 ()
      #133

      Er hätte auch Hitler erschießen können, wenn er den Mut dazu gehabt hätte.

      Eher ist er davongelaufen.
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 20:27:53
      Beitrag Nr. 142 ()
      antigone, Du vergleichst den Einsatz von Zyklon B, und Agent Orange.

      da kann ich nicht mithalten, da hast Du recht.

      Auch nicht mit Deiner sich dahinter rechtfertigenden Moral.

      Das ist nicht einmal der Vergleich zwischen der Wehrmacht des Hitler, und den USA, sondern der Vergleich mit den KZs der SS, und den USA.

      Was soll es da noch zu diskutieren geben ?

      SEP
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 20:29:53
      Beitrag Nr. 143 ()
      #141 baybay mit verlaub du bist ein Trottel:eek:
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 20:31:43
      Beitrag Nr. 144 ()
      #143 oktopodius

      Du bist blind wie die Nacht finster
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 20:32:09
      Beitrag Nr. 145 ()
      @ OKTO !!!!!

      wasn los ?

      Ein Beitrag nach dem anderen von Dir, dem ich zustimmen muß. Mache ich was falsch ?

      SEP
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 20:35:59
      Beitrag Nr. 146 ()
      wo bleibt denn nur Erika bei diesen finsteren Gedanken hier ?
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 20:37:03
      Beitrag Nr. 147 ()
      # 141
      ich geb ich dir recht, wenn er denn die möglichkeit gehabt hätte. und ich geb dir recht, es gab zu wenige, die sich dem staatlichen terror verweigert haben, mit welchen mitteln auch immer... und wenns die fahnenflucht ist.

      aus der retrospekive ist das allerdings immer einfach gesagt. und deshalb ist es für mich viel wichtiger als zeitgenosse solche entwicklungen mit hilfe der erfahrungen oder schlüsse, die wir aus der geschichte ziehen können, zu erkennen und dagegen anzugehen. wenn die diktatur sich eingerichtet hat, gehts ums leben. vorher ist es zivilcourage. wer in solchen zeiten nicht handelt und geradeaus redet, der bereitet der diktatur den boden. und davon gibts auch zuviele. last not least hier im board.
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 20:39:12
      Beitrag Nr. 148 ()
      Agent Orange


      Gruppe: Herbizide
      CAS-Nr.: 39277-47-9
      Formel: siehe Formeln der einzelnen Komponenten

      Beschreibung: Agent Orange ist die Bezeichnung für ein 1:1-Gemisch der beiden Unkrautvernichtungsmittel (Herbizide) 2,4-Dichlorphenoxyessigsäurebutylester und 2,4,5-Trichlorphenoxyessigsäurebutylester. Der Name leitet sich von den farbigen Banderolen ab, mit denen das US-Militär die Transportfässer kennzeichnete. Als Verunreinigung enthält Agent Orange bis zu 0,05 Milligramm des hochgiftigen Dioxins TCDD pro Kilogramm.

      Agent Orange hinterlässt bei Menschen, die mit dem Gift in Kontakt gekommen verheerende Langzeitschäden wie Missbildungen, Krebs, Hautkrankheiten, Fehlgeburten und Schädigungen des Erbguts.

      Verwendung: Das später unter seinem Codenamen "Agent Orange" weltweit traurige Berühmtheit erlangte Stoffgemisch wurde in den vierzigern Jahren als Unkrautvernichtungsmittel (Herbizid) eingeführt. Bald entdeckte jedoch auch das Militär das Potential des neuen Präparates als Entlaubungsmittel für militärische Zwecke. Das US-Militär nahm Agent Orange nach ausgiebigen Tests in den fünfziger Jahren in sein "Entlaubungsarsenal" auf.

      Im Vietnamkrieg von 1962 bis 1971 versprühten niedrigfliegenden Flugzeuge über 50 Millionen Liter Agent Orange.

      Der Einsatz hatte zwei Ziele:
      Entlaubung von Waldgebieten, in denen die Guerillaorganisation FNL (Nationale Front zur Befreiung Südvietnams) oder nordvietnamesische Truppen operierten.

      Vernichtung von Ernten, die für den Nachschub des Gegners wichtig sein konnten.
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 20:41:14
      Beitrag Nr. 149 ()
      TCDD


      Gruppe: Dioxine und Furane
      CAS-Nr.: 1746-01-6
      Formel: C12H4O2Cl4

      Synonyme: 2,3,7,8-Tetrachlor-dibenzo-p-dioxin
      Seveso-Gift
      Tetrachlordibenzo[b,e](1,4)dioxin


      Beschreibung: TCDD ist der giftigste Vertreter der Stoffgruppe der Dioxine.
      Eigenschaften:
      farblose Kristalle in Wasser unlöslich Schmelzpunkt: 305-307 °C Siedepunkt: 421 °C (sublimiert)

      Der extrem gefährliche Stoff entsteht bei der Herstellung verschiedener Chlorprodukte, als Nebenprodukt sowie bei der Verbrennung oder Pyrolyse chlorhaltiger organischer Verbindungen bei Sauerstoffmangel. Er verflüchtigt sich nur langsam und gelangt im wesentlichen an Staub- und Bodenpartikel gebunden in die Umwelt. Er ist praktisch überall zu finden; so in Luft, in Straßenstaub, Böden und Wasser sowie in verschiedenen Organismen, z.B. Krebstieren, Insekten, Fischen, Reptilien, Vögeln, Nagetieren und Säugern einschließlich dem Menschen. Auch in Eiern und Muttermilch ist TCDD nachweisbar. Es wird aus der Umwelt mit der Nahrung aufgenommen und reichert sich in Leber, Fettgewebe, Hautgewebe und Muskeln an.


      Verwendung: Dioxine sind keine Naturstoffe. Keine dieser Substanzen wird gezielt hergestellt oder technisch benötigt. Sie sind vielmehr unerwünschte Nebenprodukte bestimmter technischer Prozesse und Verbrennungsvorgänge.
      TCDD war als Verunreinigung mit bis zu 0,05 Milligramm pro Kilogramm im Entlaubungsmittel Agent Orange enthalten, von dem die US-Luftwaffe im Vietnamkrieg über 50 Millionen Liter versprühte.


      Gesundheitsgefährdung: Einatmen oder Verschlucken kann zu Gesundheitsschäden führen.
      Kann Krebs erzeugen.
      Nervenschäden sind möglich, z.B. Krämpfe, Zittern, Lähmungen


      Grenzwert, Richtwerte,
      Einstufungen: TRK: 0,00000005 mg/m³ gemessen in Gesamtstaub
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 20:45:16
      Beitrag Nr. 150 ()
      queries.
      napalm nicht vergessen :mad:
      das erste grossflächige experiment
      des militärisch-industriellen komplexes der usa
      bzgl. des chemischen krieges war
      - neben den flächenbombardements -
      vietnam.
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 20:45:27
      Beitrag Nr. 151 ()
      @Sep

      Wie ich deinen Zeilen entnehme glaubst du auch nicht an die 6 Millionen toter Juden ?
      Jedenfalls wird der Prozeß gegen Meyer ein Spektakel erster Güte und man darf spekulieren was am Ende des Prozesses von Meyer noch übrigbleiben wird.
      Aber leider habe ich die leise Befürchtung, daß wir um dieses grandiose Schauspiel betrogen werden. (Prozesseinstellung)
      Kannst du mir mal erklären, warum der Fall Meyer bei der jüdischen Bevölkerung auf ein so geringes Interesse stößt ?
      Was sagst du zu Rita Süßmuth ? Im Gegensatz zu Möllemann wird ihr kein einziges Haar gekrümmt, gegen diese Ungleichbehandlung muß man doch protestieren.

      mfg Lichtgestalt
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 20:52:57
      Beitrag Nr. 152 ()
      queries, v. antigone gibt es noch den Thread ...soll anschließend keiner sagen, er hätte es nicht gewußt
      z.B.#104
      "Das dioxinhaltige Entlaubungsmittel Agent Orange ist schuld an Missbildungen von Hunderttausenden von Menschen. Auch 27 Jahre nach dem Vietnamkrieg nimmt die Zahl der Kriegsopfer täglich zu. Agent Orange wurde während des Vietnamkrieges von der amerikanischen Armee gleich Tonnenweise über Vietnam abgeworfen." ...

      falls jemand nachlesen möchte
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 20:57:26
      Beitrag Nr. 153 ()
      Mahnung und Erinnerung!
      Mit dem Schädlingsbekämpfungsmittel Zyklon B ermordeten die deutschen Nationalsozia-listen in den Konzentrationslagern Auschwitz, Majdanek, Sachsenhausen, Ravensbrück, Stutthof, Mauthausen und Neuengamme in den Jahren von 1941 bis 1945 Millionen Menschen aus ganz Europa.

      Leider noch keine guten Details gefunden.
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 20:59:07
      Beitrag Nr. 154 ()
      »Zyklon B« stellte diese leicht handhabbare Form der Blausäure dar. Es spielte bis zum Ende des 2. Weltkrieges eine außerordentlich wichtige Rolle bei der Bekämpfung von Insekten und Nagern[188,189,190] in Lebensmittellagern, Großraumtransportmitteln (Züge, Schiffe), öffentlichen Gebäuden, Kasernen, Kriegsgefangenenlagern, Konzentrationslagern[191,192,193] und natürlich allgemein bei der Hygiene und Seuchenbekämpfung[166,194,195,196,197] in vielen Ländern der Erde.
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 21:09:51
      !
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      Avatar
      schrieb am 17.07.03 21:13:16
      Beitrag Nr. 156 ()
      #147 antigone

      Solltest Du nicht gewußt haben, daß Weizsäckers Vater Staatssekretär unter Ribbentrop war?
      Also im unmittelbaren Dunstkreis Hitler. Da hätte sich doch was für`s Söhnchen arrangieren lassen.

      Was ich so gefunden habe



      .... vom Massenmord an den Juden geht auf
      den damaligen Staatssekretär im Außenministerium, Ernst
      von Weizsäcker, zurück, der sie seit 1942 verbreitete und
      auch an den US-Agenten Allen Dulles in der Schweiz weiter-
      leitete, der sie dann 1943 den amerikanischen Juden weiter
      erzählte...
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 21:20:34
      Beitrag Nr. 157 ()
      #150

      Stimmt nur mit Einschränkung.

      Die ersten die mit Napalm Bekanntschaft machten, waren deutsche Dorfbewohner Ende des 2. Weltkrieges. Waren so die kleinen Experimente um Flächenwirkungen zu studieren.

      Darüber gibt es "schöne" Filme sogar in Farbe. Sah man früher auch im Fernsehen.
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 21:25:39
      Beitrag Nr. 158 ()
      Mit #155 habe ich

      Kurzbiographie in Worten
      Dipl.-Chem. Germar Rudolf, geb. am 29.10.1964 in Limburg/Lahn. Abitur 1983 in Remscheid, danach Studium zum Dipl.-Chemiker an der Universität Bonn, Abschluß im September 1989 mit summa cum laude. Anschließend Ableistung des Grundwehrdienstes bei der Luftwaffe. Zwischen Oktober 1990 und Juni 1993 Anfertigung einer Doktorarbeit am Max-Planck-Institut für Festkörperforschung in Stuttgart. Im Winter 1990/91 Aufnahme von Studien zur Verifizierung des sogenannten »Leuchter Reports«, die im Sommer 1991 zum ersten Entwurf des späteren »Rudolf Gutachtens« führen. Trotz bester Empfehlungen Ablehnung der Dissertation im Sommer 1993 durch die Universität Stuttgart aus politischen Gründen. Bis zu seiner Flucht ins sichere europäische Ausland wegen politischer Verfolgung in Deutschland im Frühjahr 1996 wechselnde, ausbildungsnahe Tätigkeiten. Seit 1997 Herausgeber der geschichtswissenschaftlichen Fachzeitschrift »Vierteljahreshefte für freie Geschichtsforschung« und Eigentümer des Verlages Castle Hill Publishers, PO Box 118, GB-Hastings TN34 3ZQ.

      genannt, aua ein Problemkind, wie es aussieht, Leuchter ist ein Reizwort für viele, aber ich lese es trotzdem mal. Da gibt es übrigens sogar eine ganz neue Version von 2001, und zwar hier:

      http://www.vho.org/D/rga2/index.html
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 21:31:55
      Beitrag Nr. 159 ()
      MENSCH, SEID IHR WAHNSINNIG?
      Da hört der Spaß auf, wenn rechtsextreme Internetseiten hier verlinkt werden.
      Bitte postet nicht mehr in diesem unsäglichen Thread!!!
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 21:32:37
      Beitrag Nr. 160 ()
      # 157
      das ist mir wohl bekannt.
      gehört in das kapitel oligarchien.

      etwa so, wie bushs grossvater einen grossteil seines vermögens mit nazi-kontakten gemacht hat und durch geschäftsquerverbindungen profiteur der arbeitssklaven der konzentrationslager war. das hat system.

      und um genau das geht es mir: in der jetztzeit festzustellen, wer sich schamlos bereichert am krieg und die verbindungen offenzulegen, die zu immer neuen sklavenverhältnissen und ausbeutungsverhältnissen führen. nimm carlyle als beispiel. das ist der kern des gesellschaftlich-politischen systems. alles andere, wie die `schuld` nationalitäten zuzuschieben, ist verblendung der hirne der menschen.
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 21:46:07
      Beitrag Nr. 161 ()
      @Wurstmaxe #159
      Ich habe nach Zyklon B gesucht und bin auf diese Seite gestossen. Diese ist sehr wissenschaftlich aufgebaut, daher kann ich diese nicht beurteilen. Aber eines weiss ich sicher, wenn eine Demokratie damit nicht umgehen kann, dies wiederlegen kann, dann ist sie nicht Wert. Darum lasst alle zu Wor kommen, untersucht das mal ordentlich, damit wir endlich die bestmögliche Wahrheit erfahren.

      Ist die Wahrheit zu viel verlangt?
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 22:09:12
      Beitrag Nr. 162 ()
      queries
      leuchter ist der holocaust-leugner schlechthin.
      er war spezialist für hinrichtungsapparaturen in den usa und ist us-amerikaner. wie überhaupt unter dem siegel der meinungsfreiheit in den usa holocaust-leugner keinerlei schwierigkeiten zu befürchten haben.

      seine sogennannten forschungen ernstzunehmen bedeutet, nazis gegen ihre opfer zu sachverständigen zu ernennen :mad:
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 22:22:37
      Beitrag Nr. 163 ()
      @antigone
      Das ist nicht der Leuchter das ist der Rudolf der den Leuchter Bericht teilweise bestätigt.

      Jedoch habe ich bis jetzt bereits mehrere Ungereimtheiten und natürlich eine eindeutige Tendenz feststellen können, dass er nicht mehr als seriös eingestuft werden kann (bin gerade bei der 2. Ausgabe).

      Es wäre trotzdem angebracht, dass die Demokratie ein ordentliches Gutachten zustande bringt. Warum ist das so schwer?
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 22:29:28
      Beitrag Nr. 164 ()
      #161 Könntest du mir erklären warum mir leute die das KZ überlebt haben und zu treffen aus allen möglichen ländern Europas kammen,sich vorher abgesprochen haben sollten.Die Schilderungen deckten sich nahtlos,sogar über einzelne Personen.Sie haben zum teil nur überlebt,weil sie helfer waren,alles Lügner für dich?,oder nur unwissenschaftlich?. Diese Leute waren nicht alle Juden,sowohl Kommunisten wie Sozialdemokraten waren dabei,haben die alle Phantasiert? diese Wahrheit möchtest du doch hören,weil du sonst an eine Demokratie bei uns nicht mehr glauben kannst.Ich gehe hier absichtlich aus persönlichen gründen nicht näher darauf ein,aber dein Scheinheiliges nachfragen nach Wahrheit habe ich gefressen.:mad:
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 22:35:24
      Beitrag Nr. 165 ()
      queries.
      wozu ein gutachten? schon der gedanke, ein gutachten könnte den holocaust widerlegen oder beweisen, halte ich für ausgemachten blödsinn. es gibt augenzeugen, es gibt dokumente, es gibt genug beweismaterial. und es kann auch nicht ernsthaft um die frage gehen, wieviele opfer der wahnsinn gefordert hat. jedes opfer ist eines zuviel. vielmehr muss interessieren, den wahnsinn nicht zur normalität werden zu lassen.

      glaubst du, dass es irgendwann irgendeinen geben wird, der die tatsächliche anzahl der - nicht militärischen - sondern zivilen opfer des willkürlich vom zaun gebrochenen irakkrieges ermitteln wird? ich nicht.
      und zwar weil kein interesse daran bestehen kann. jedenfalls nicht von denen, die uns den krieg als das kleinste übel verkaufen wollen. den professionellen wortverdrehern im orwellschen sinne. und wer sonst hätte die macht?

      das und die systemnotwendigen kriege mit den namen der profiteure, den herren des systems, die diese kriege wieder und wieder produzieren werden, die immergleichen wiederholungen mit den immergleichen lügengebäuden sind es, die uns zu interessieren haben, wenn wir überhaupt irgendetwas aus der geschichte lernen wollen.
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 23:22:08
      Beitrag Nr. 166 ()
      @antigone
      Natürlich geht es auch um die Opferzahl!

      Natürlich auch ein Gutachten, wenn von Leuten wie auch Fritjof Meyer die technische Machbarkeit bestritten wird.

      Natürlich die bestmögliche Untersuchung!

      Die Menscheheit hat ein Recht zu erfahren was die Wahrheit ist, dies gilt natürlich für alles! Egal ob Katastrophen, Unglücke, Verschwörungen, Atombomben, Kriegsgründe, Betrügereien oder was auch immer!
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 23:51:40
      Beitrag Nr. 167 ()
      p2001 #70


      Du schreibst grundlos..........

      Frage: Wo sind die Indianer???

      Aber, ach ja, die wurden ja nicht grundlos ermordet, sondern
      sie mußten für einen bestimmen Grund sterben: Land/Öl.

      Es ist viel leichter aus heutiger Sicht das Verhalten
      der Deutschen von 1933 zu verurteilen. Ja, viele
      Deutsche waren feig, sie waren Mitläufer......

      aber warum? Sie haben während der ersten Jahre vorallem
      die positiven Seiten Hitlers gesehen. Ich glaube es war
      Chamberlein der 1938 Hitler als den größten Deutschen
      Politiker des Jahrhunderts bezeichnete; man lobte
      international das Wiedererstarken der Deutschen Wirtschaft,
      man gestand Hitler die Einführung der Wehrpflicht, die
      Besetzung des Rheinlandes, den Anschluß Österreichs etc.
      zu. Die Deutschen sahen, das Autobahnen gebaut wurden,
      die Schlote wieder rauchten und man die Haustüre nicht
      mehr zusperren mußte.

      Natürlich rechtfertigt dies keinen Massenmord an einem Teil
      seines eigenen Volkes, aber genau dieser fand ja nicht
      offen statt. In der Reichskristallnacht blieben die
      allermeisten Deutschen zu Hause, es gab keine spontanen
      Pogrome wie in früheren Jahrhunderten, oder wie in einer
      Reihe Staaten Ost-Europas, als sich die Bevölkerung
      aus eigenen Stücken zum Mörder machte.

      Es war eine langsame, schleichende Entwicklung, die sich
      unter gewissen Umständen überall auf der Welt abspielen kann.

      Noch einige Anschläge wie der 11.09 und Millionen
      Amis könnten von einer verantwortunglos handelnden
      Regierung zu Pogromen an ihren Muslimischen Mitbürgern
      aufgestachelt werden, oder würden es sogar selber tun.

      Ferner fällt mir ein: Die Kommunisten haben auch einen
      großen Anteil ihres eigenen Volkes ausgerotttet. Massenmorde
      an ungeliebten Minderheiten sei es aufgrund ethischer,
      religiöser oder finanziieller Gründe umfassen ganze
      Kapitel eines jeden Geschichtsbuches.

      Mal eine persönliche Frage an Dich:

      Als Du in einem Alter warst, als (fast) alle mal
      das Rauchen probierten, und wer keine Zigarette in den
      Mund nahm, out war, hast Du da "Nein" gesagt.

      Wenn Deine Klassenkammeraden dumme Streiche planten
      und alle mitmachten, warst Du da der Einzige, der
      sich weigerte mit zu machen. Hast Du wirklich dem
      Druck einer ganzen Klasse widerstanden?

      Und wie oft hattest Du im Job den Mut zu Deinem
      Vorgesetzten zu sagen: So gehts nicht, das führt
      doch nur zu diesen und jenen Problemen????


      Ich kann guten Gewissens behaupten, daß ich nie, auch
      nur einen Zentimeter Zigarette geraucht habe. Gegen
      jeden Druck.................

      Ich weiß, wie schwer es heutzutage in unserem Land
      ist, seine Überzeugungen zu vertreten; heute!!
      Aber wie viele Leute nehmen sich wirklich die Zeit
      und den Mut um zu differenzieren???????

      Es ist leicht, schnell mal seinen Großvater als
      Nazi zu veruteilen um dann wieder in den Arsch seines
      Vorgesetzten zu kriechen, weil man ja Karriere machen
      möchte.

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 23:56:02
      Beitrag Nr. 168 ()
      In vielen Postings wird nach dem warum gefragt, ohne logischerweise eine Antwort geben zu können.

      Aber genau diese Frage beschäftigt mich seit langer Zeit.

      Aufschlag schreibt richtigerweise von weitverbreiteten Antisemitismus. Andere fuehren Rassenwahn an.

      Diese Dinge gab es und gibt es.

      Aber ich bin nicht davon ueberzeugt, daß selbst bei Hitler "nur" diese Gruende ausschlaggebendes Motiv fuer dessen Verbrechen, den industriellen Massenmord waren.

      Da muß noch was gewesen sein was heute in Deutschland keiner mehr weiß.

      In seinen Tischgesprächen hat Hitler in aller "Seelenruhe" ohne Wutausbrueche darueber gesprochen, wie er mit den Juden verfahren wuerde.

      Nur, die Situationsbeschreibung läßt den Verdacht zu, daß es wie ein "Pfeifen im dunklen Wald" geklungen hat.

      Daraus ergibt sich die Frage, wovor hatte er, Hitler selber Angst?

      Wieso haben die Nazis bis 1938 juedische Gotteshäuser in Deutschland geduldet?

      Wäre es aus deren Sicht nicht logisch gewesen diese schon 1933 oder 1934 nach Hindenburgs Tod zu schließen?

      Nein, "intensiver" Antisemitismus, und Rassenwahn haben nach meiner Ueberzeugung selbst bei Hitler fuer industriellen Massenmord nicht ausgereicht. Da war noch was. Aber was????????

      p2001 1 unter 1 Milliarde war bereit diese Verbrechen auf sein "Gewissen" zu laden.
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 23:56:57
      Beitrag Nr. 169 ()
      Über Dachau wurde behauptet, dass wir dort Juden vergast hätten. Da gab es auch Augenzeugen (nicht zu knapp) und Dokumente.
      Inzwischen ist bewiesen, dass die einzigen, die in Dachau Gas eingesetzt haben, die Amis waren, die dort einen Aufstand von in die SU auszuliefernden Ukrainern niedergeschlagen haben.

      Des Weiteren habe ich noch in der Schule gelernt, dass wir in Kathyn gezielt die männliche polnische Elite hätten umbringen lassen, um so das polnische Volk auszurotten.
      Inzwischen ist klar, dass das gewisse Kreise des NKWD waren.

      Diese beiden Dinge sind ungeheuerlich.
      Wenn jetzt der Antigone dazu aufruft, doch nur sehr moralisch zu seyn und aufzupassen "dass der Wahnsinn nicht zur Normalität wird" und sich ansonsten selbst dumm zu halten, dann wird mir schlecht.
      Welchen Wahnsinn meint der eigentlich. Das sollte doch erst mal geklärt werden.
      Ich weiss außerdem, dass die SA am Anfang mit US-Amerikanischen Waffen ausgerüstet war, und dass die NSDAP ihre Finanzen auf einem Lastwagen fern einem Zugriff der preussischen Polizei hielt.
      Die Frage nach der Finanzierung der NSDAP ist ind der offiziellen Geschichtsschreibung noch gar nicht gestellt worden. Da lauert meiner Auffassung nach noch der Oberhammer.
      Gruß
      Hanno
      Avatar
      schrieb am 18.07.03 00:12:45
      Beitrag Nr. 170 ()
      @waldsperling, da stellst Du gute Fragen. Tatsächlich ist da einiges verlorengegangen, das zum Verständnis unbedingt notwenig ist.

      Und vielleicht ist es nicht nur verlorengegangen, sondern es ist auch äußerst schlecht vermittelbar. Es fehlen da einfach die Leute, die genügend Verständnis, Wissen vorhalten, um nachvollziehen zu können, was sich da abspielte.

      Deswegen müssen wir uns heute bescheiden mit einer Darstellung, wonach ein etwas unterbelichteter Schreihals mit Schnurbart die Deutschen in ihrem Handeln praktisch wie hypnotisiert vor sich hertrieb, fast im Alleingang.
      Und innerhalb von 12 Jahren (Kohl, zum Vergleich, war 16 Jahre an der Macht) also in diesen 12 Jahren ein völlig bankrottes Deutschland an die Spitze der Welt, in jeder Hinsicht, also auch technologisch brachte, und dann noch Zeit hatte, die ganze Welt in Schutt und Asche zu legen.

      Klar, daß dies kaum jemand versteht. Es sieht so aus, als ob da in der Schilderung, in der Darstellung noch das eine oder andere fehlen könnte.

      @HanoHeuchler, Dachau war nie Vernichtungslager, es war lediglich „Schutzlager“. Es steht dort zwar ein Sortiment von Verbrennungsöfen in der Ausstellung, aber es ist nicht zum Masseneinsatz gekommen.

      Dachau war aber zumindest zu Beginn Ausbildungsort für die SS-Gruppen, denen die Behandlung von KZ- Insassen überantwortet wurde. Vielleicht hatte dies damit zu tun.

      SEP
      Avatar
      schrieb am 18.07.03 00:20:53
      Beitrag Nr. 171 ()
      #166 Finde ich gut beschrieben,gegen dem Strom zu Schwimmen ist unendlich Schwer in einem Repressiven System.
      Es darf eben gar nicht soweit kommen,es muss vorher widerstand dagegen erfolgen,nicht erst wenn euch ein Chip eingepflanzt wird.

      #168 HannoHeuchler,die ereignisse von Kathyn siehst du zwar richtig,warum du über Dachau auch recht haben solltest ,wird von dir noch zu belegen sein.Schicke es mir doch per BM zu,es würde mich sehr interessieren.
      Avatar
      schrieb am 18.07.03 00:29:15
      Beitrag Nr. 172 ()
      #169 Hast ja den selben Nik gewählt bei HannoHeuchler:laugh:,vom Gaseinsatz der Amerikaner ist mir nichts bekannt,gab es Tote oder war es vielleicht Tränengas?.
      Avatar
      schrieb am 18.07.03 00:30:07
      Beitrag Nr. 173 ()
      #157
      Von dieser Untersuchung durch Leuchter höre ich zum ersten mal.
      Der Hammer, falls da was dran ist.
      Avatar
      schrieb am 18.07.03 00:56:51
      Beitrag Nr. 174 ()
      SEP,

      Ich gebe dir ja recht. Aber war er unterbelichtet?

      Macht und Einfluß hatte er jedenfalls nicht wegen seiner Argumente sondern wegen seiner rhetorischen Fähigkeiten.

      Und das Phänomen Hitler siehst du auch 58 Jahre nach seinem Tod, mit bis jetzt ca. 2400 Clicks allein in diesem Thread.

      Die Geschichte ist hinreichend bekannt und der Grund fuer den Aufstieg Hitlers reicht weit in vergangene Jahrhunderte zurueck.

      Aber das trifft nicht den Kern der Ermordung von 6 Mio. Juden.

      Hitler ist doch praktisch nie in positiver wie negativer Hinsicht mit Juden in Verbindung gekommen.

      Der Antisemitismus und der Rassenwahn waren eine "Muecke"
      gegen den "Elefanten" der industrialisierten Tötung von Menschen.

      Woran hat er an einem bestimmten Zeitpunkt gedacht, als er dieses befahl????

      Diese Entscheidung muß er nach dem 7. Dezember 1941 nach dem Angriff auf Pearl Harbour und der deutschen Kriegserklärung an die USA getroffen haben.

      Fuehlte er sich in eine Falle gelockt?
      Avatar
      schrieb am 18.07.03 01:05:47
      Beitrag Nr. 175 ()
      ach Gott, da hast Du wohl was in den falschen Hals bekommen.

      Diese Weichen waren gestellt, lange bevor er an die Macht kam.

      Und: keinen Kontakt zu Juden ?

      Seine Mutter starb sehr früh, da war er wie alt ? Der Arzt war Jude. Dies für die Psychoanalytiker bei W.O Tatsächlich würde die Sache wohl festgeklopt in seinen Wiener Jahren.

      Als ich meinte, daß es keine Möglichkeit gäbe, dies umfassender zu diskutieren, dachte ich nicht so sehr an das, was Dir vorzuschweben scheint.

      SEP
      Avatar
      schrieb am 18.07.03 01:06:25
      Beitrag Nr. 176 ()
      spool - 79,

      Echtheit des Protokolls kann ich nicht beurteilen.

      Heydrich war auf alle Fälle bei der Wannsee - Konferenz.
      Avatar
      schrieb am 18.07.03 01:15:43
      Beitrag Nr. 177 ()
      SEP,

      dieser "geringe" Kontakt ist mir auch bekannt.

      Aber gerade von diesem juedischen Arzt hatte er eine gute Meinung.

      Gute Nacht
      Avatar
      schrieb am 18.07.03 01:16:31
      Beitrag Nr. 178 ()
      gute nacht
      Avatar
      schrieb am 18.07.03 01:22:51
      Beitrag Nr. 179 ()
      #173

      Das geht eindeutig auf Hitlers Jugendjahre im Vielvölkergebräu Wiens zurück. Gescheiterte Existenz in schulischen Belangen...zweimaliges Versieben einer Aufnahmeprüfung an der Kunstakademie...in den Tag leben mit Gelegenheitsjobs, dem Malen von Ansichtskarten als Postkarten, die ein Freund dann verkaufte, schließlich aus Geldmangel für die Eigenversorgung des Lebens das Anschwemmen als Strandgut in einem heruntergekommenen Männerheim...Hitlers prägende Entwicklung, die er als von Fremdbestimmung zugetragende Qual empfunden hat. Dazu verschlang er schon zu jener Zeit ganz bestimmte, wöchentlich erscheinende Hetzschriften, die ihm bei der ersten Erbauung seiner Hassgebilde geradezu Steilvorlagen lieferten, den Hass auf Juden, die es zu jener Zeit in großer Anzahl in Wien gab.

      Mit Hitler ist eine Gestalt in der Geschichte beschrieben, bei der ein Antisemitismus nie hätte landen dürfen, denn hier suchte der virulente Wahnsinn von monologischen Gedanken die ausübende Tat, die volle Entfaltung des Wahnsinns Antisemitismus.

      TT
      Avatar
      schrieb am 18.07.03 01:39:21
      Beitrag Nr. 180 ()
      Avatar
      schrieb am 18.07.03 02:13:16
      Beitrag Nr. 181 ()
      @oktopodius
      Ich hatte Schwierigkeiten, was auf die Schnelle zu finden.
      Was im Zusammenhang mit Dachau verbreitet und dann wieder zurückgenommen wurde, ist für die Siegermächte und die Umerziehung nicht gerade schmeichelhaft und da dokumentiert man halt nicht so üppig.
      Im Internetz findet man dazu so gut wie Nichts von Mainstreammedien.
      Ich habe ich hier mal eine "politisch Korrekte" URL (und nur eine solche wirst Du wohl akzeptieren) herausgesucht.
      http://www.h-ref.de/ar/amay/broszat.shtml
      Dort ist ein Artikel aus DIE ZEIT vom 9.8.1960 zitiert. Da steht drinnen, dass in Dachau keiner vergast worden ist, zumindest nicht von uns deutschen.
      Ab 1945 wurde verbreitet, dass in Dachau Juden vergast worden seien, (Mit Zeugen. Mit Anklage in Nürnberg. Mit Keystone-Photo "Brausebad" ), was bis 1955 absoluter Mainstream war(wer das angezweifelte, war ein Nazi), bis man das Ganze dann relativ unbemerkt hinter den Eisernen Vorhang (nach Auschwitz, in den sowietischer Einflussbereich)verlegt hat.

      Broszat ist Autor von "Der Staat Hitlers". Das ist ein Standardwerk, welches wir in der 11. Klasse in Gesellschaftskunde als Grundlage hatten. Das ist sogar von der Bundeszentrale für politische Bildung abgesegnet. Deshalb hat es der Lehrer auch genommen. Also M. Broszat ist sakrosankt. Der kann von Linken nicht angezweifelt werden. Da müssten sie sich schon selbst anzweifeln.

      Über Dachau sind auch Prozesse gelaufen, in denen viele Dachauhäftlinge als Zeugen für die Vergasungen in Dachau aufgetreten sind (mit genauen Beschreibungen der "Einzelheiten" ). Mich wundert, dass man dazu Nichts im Internet findet. Nicht mal auf "rechtsradikalen" Seiten.

      Gruß
      HannoHoichler
      Avatar
      schrieb am 18.07.03 07:45:26
      Beitrag Nr. 182 ()
      Es steht dort zwar ein Sortiment von Verbrennungsöfen in der Ausstellung, aber es ist nicht zum Masseneinsatz gekommen.

      SEP, Du verbreitest wieder Lügen wider besseres Wissen.

      Du bist doch aus München.

      Dann weißt ganz genau, daß die Gaskammern in Dachau nach dem Krieg gebaut wurden.
      Avatar
      schrieb am 18.07.03 07:59:26
      Beitrag Nr. 183 ()
      Kein amtliches Geschichtsinstitut hat, um den Mythos von "Gaskammern"
      glaubhaft zu machen, mehr dazu beigetragen als das "Institut für
      Zeitgeschichte" in München. Seit 1972 ist sein Leiter Herr Martin B r o s z a
      t. Als Mitarbeiter dieses Instituts seit 1955 wurde Herr Broszat berühmt durch
      die (teilweise!) Veröffentlichung der angeblichen *Aufzeichnungen *von Rudolf
      H Ö ß im Jahre 1958.

      Da musste dieser Historiker am 19. August 1960 seinen verblüfften Landsleuten
      mitteilen, dass abschliessend n i e eine "Gaskammer" existiert habe im GANZEN
      ALTREICH, sondern "ausschliesslich an einigen wenigen hierfür ausgewählten ...
      Stellen", "vor allem im besetzten polnischen Gebiet", darunter
      Auschwitz-Birkenau. Diese überraschende Nachricht hatte er sich entschlossen,
      in einem einfachen Brief an die Wochenzeitschrift D i e Z e i t anzukündigen
      (19. August 1960, Seite 16). Der Titel war seltsam einschränkend: "Keine
      Vergasung in Dachau" anstatt "Keine Vergasung im Altreich".
      Avatar
      schrieb am 18.07.03 10:27:33
      Beitrag Nr. 184 ()
      Aus http://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/527433.html

      Auschwitz-Lügen bis in die Gegenwart

      Seit der Befreiung Europas von der Naziherrschaft gibt es immer wieder Versuche, die Verbrechen von Auschwitz zu leugnen. Diese Versuche reichen von Behauptungen, es habe niemals betriebsfähige Gaskammern in Auschwitz und eine systematische Vernichtung der Juden in diesem Lager gegeben bis zum Versuch, die Dimensionen der Shoa, des Völkermordes, zu relativieren.
      Avatar
      schrieb am 18.07.03 11:28:03
      Beitrag Nr. 185 ()
      @spool, #181, 162

      kennst Du den Unterschied zwischen einer Gaskammer, und einem Verbrennungs- Ofen ?

      Wenn Du einen Hinweis hast dafür, daß der Verbrennungsofen in Dachau niemals verwendet wurde, dann stelle ihn rein.

      Ich habe hier reingestellt, daß die in Dachau befindlichen Verbrennungsöfen nicht zum Masseneinsatz gekommen sind. Das ist mein Kenntnisstand.

      Von Gaskammern war nicht die Rede.

      Was gibt es daran herumzumäkeln, und was ist daran "Lüge" ?

      SEP
      Avatar
      schrieb am 18.07.03 11:45:19
      Beitrag Nr. 186 ()
      #184 Sorry

      habe ich in der Eile überlesen
      Avatar
      schrieb am 18.07.03 13:27:26
      Beitrag Nr. 187 ()
      Holocaust: Finkelstein greift die Grundlagen der BRD-Geschichtsverordnung frontal an, ohne dass er von der Strafverfolgung behelligt wird

      Finkelstein: "Die Zahl von 6-Millionen wird immer unhaltbarer"

      Die Definition, wonach "6 Millionen Juden vor allem in den Gaskammern von Konzentrationslagern ermordet wurden" darf weder
      hinterfagt, angezweifelt noch relativiert werden. Sie genießt in der BRD sozusagen Verfassungsrang: "Wer die Wahrheit über die
      nationalsozialistischen Vernichtungslager leugnet, gibt die Grundlage preis, auf denen die Bundesrepublik Deutschland errichtet
      worden ist," lautet die deutsche Staatsräson (Ex-Oberrichter R. Wassermann in Die Welt, 28.4.1994, S. 4).

      Professor Normal Finkelstein hat mit seinem Buch "Die Holocaust Industrie" einen Angriff auf das innerste des Holocaust-Schreins
      gestartet. Mit den in seinem Buch gemachten Feststellungen entzieht er der bundesdeutschen Holocaust-Verfassung de facto die
      Existenzgrundlage indem er die "6-Millionen" als "unhaltbar" bezeichent. Professor Finkelstein propagierte sein Buch auf einer
      Vorstellungs-Reise durch die BRD, ohne dass er von Herrn Klein juristische Reprassalien zu spüren bekam. Jeden Deutschen hätte Klein
      für viele Jahre hinter Gitter gebracht, hätte er das geschrieben, was Finkelstein in seiner "Holocaust-Industrie" veröffentlichte.

      Finkelstein greift 6-Millionen-Zahl frontal an

      "Während die Holocaust-Industrie Zahlenspiele treibt, um ihre Entschädigungsforderungen hochzutreiben, machen sich Antisemiten
      voller Schadenfreude lustig über die »jüdischen Lügner«, die sogar ihre Toten »verhökern«." (Die Holocaust Industrie, S. 133)

      "Man muß im Auge behalten, daß der Nazi-Führer Heinrich Himmler die Gesamtzahl der Lagerinsassen im Januar 1945 auf knapp
      über 700 000 bezifferte und daß laut Friedlander bis zum Mai etwa ein Drittel von ihnen getötet wurde. Wenn nun aber die Juden nur
      etwa 20 Prozent der überlebenden KZ-Häftlinge ausmachten und, wie es die Holocaust-Industrie unterstellt, 600 000 jüdische
      Lagerinsassen den Krieg (S. 133) überlebten, dann müßten insgesamt sogar 3 Millionen Lagerinsassen überlebt haben. Nach diesen
      Schätzungen der Holocaust-Industrie dürften die Bedingungen in den Konzentrationslagern gar nicht so hart gewesen sein; ihnen
      zufolge müßte man von einer bemerkenswert hohen Vermehrungs- und einer bemerkenswert niedrigen Sterblichkeitsrate ausgehen."
      (Die Holocaust Industrie, S. 134)

      Finkelstein ergreift Partei für den Revisionismus

      "Als gesicherte Auffassung gilt, daß die »Endlösung« als einmalig effiziente, fließbandartige industrielle Vernichtung abgelaufen ist. Doch wenn, wie die
      Holocaust-Industrie vorbringt, viele hunderttausend Juden überlebt hätten, könnte die »Endlösung« am Ende gar nicht so effizient abgelaufen sein. Sie
      müßte weniger zielgerichtet gewesen sein - genau das, was die Holocaust-Leugner vertreten. Les extrêmes se touchent - die Extreme berühren einander."
      (Die Holocaust Industrie, S. 134)

      Finkelstein spottet über die Holocaust-Industrie

      "Laut »Positionspapier« der Claims Conference für die Verhandlungen mit Deutschland über die Zwangsarbeit war diese - eine der drei von den Nazis
      angewandten Hauptmethoden, die Juden zu ermorden." (Die Holocaust Industrie, S. 134)
      Man darf nicht vergessen, der BGH hat festgelegt, daß die Juden "vor allem in Gaskammern ermordet wurden" und nicht als "Zwangsarbeiter" dienten, wie
      Finkelstein die Vertragsvereinbarung mit der BRD in Sachen Zwangsarbeiter zitiert.


      Norman Finkelsteins und Friethof Meyers Aussagen wurden von unserem Staat gefördert (keine Zensur), völlig im Gegensatz zum Holocaustparagraphen.
      Hat sich unser Staat zur Mithilfe der Holocaustleugnung schuldig gemacht ?
      Avatar
      schrieb am 18.07.03 17:28:38
      Beitrag Nr. 188 ()
      Interessant, wie hier stets der sogenannte Finkelstein angebetet wird. Jedem ist natürlich seine Suichtweise überlassen. Aber warum ist Finkelstein glaubwürdiger als Goldhagen?
      Finkelstein..was fällt mir zum Thema ein:
      Im Berufsleben ein ziemlicher Loser, der immer noch auf der Suche nach Schuldigen ist (er selbst ist es natürlich nicht), der einige male gefeuert wurde und weder finanziell noch beruflich etwas erreichen konnte. Bei der Verteilung der Entschädigung wurde er (nach seiner Meinung) benachteiligt..hat nix gekriegt. Und da entdeckt er plötzlich eine Verdienstquelle: Populismus, ein "Jude" schreibt negativ über andere, was für eine Schlagzeile für Verschwörungstheoretiker. In Deutschland nennt man solche Typen Nestverschmutzer, ich nenne solche Typen neveauloses Dreck. Dabei ist es völlig irrelevant, wie viele Juden man nun in Wirklichkeit ermordet hat.
      Ist einer hier übrigens mal bei einer seiner unzähligen Lesungen in Deutschland gewesen? Es gab auch paar Berichte darüber auf Phoenix. Deutschland schien sein Lieblingsland zu sein, was öffentliche Lesungen angeht, kein Wunder bei der verkauften Bücheranzahl. Die gesamte NPD- und DVU-Spitze war bei den öffentlichen Lesungen vertreten. Die Veranstaltungen hätte man sehen sollen.

      Aber nun: wem seine "Meinung" gefällt, soll sie uhig übernehmen, bloss nicht vergessen, dass sie aus Geldgier und populismus entstanden ist.
      Avatar
      schrieb am 18.07.03 17:42:49
      Beitrag Nr. 189 ()
      @Makkinsey

      wie Du schon schreibst: es ist ein geschäft. Und auf niemanden stützt sich die interessierte Gemeinde lieber als auf einen Juden, als Kornzeugen dafür, daß es alles nicht so schlimm, oder eben noch schlimmer - dann allerdings zu ungunsten der Juden - sei.

      Gutes Geschäft. Und typisch jüdisch. Hehehe.

      Im Grund hat Finkelstein jedoch Recht: er weiß, daß der antisemitismus eine Tatsache ist, die nicht dadurch beeinträchtigt werden kann, ob er etwas derartiges schreibt, oder eben darauf verzichtet. Also nimmt er die Kohlen dafür mit, daß er etwas bietet, was bestimmte Leute eben hören wollen.

      Alle, sogar unser Bundeskanzler macht dies so. Populismus, als Marketing- Ansatz.

      SEP
      Avatar
      schrieb am 18.07.03 17:43:05
      Beitrag Nr. 190 ()
      @Makkinsey Zitat #187
      Dabei ist es völlig irrelevant, wie viele Juden man nun in Wirklichkeit ermordet hat.

      Ist es nicht. Die Wahrheit gehört endlich bestmöglich erforscht! Versteckt Euch bitte nicht immer hinter solchen Floskeln.

      Zu Goldhagen, kannst Du da Links nennen? Mich interessiert nämlich auch seine Meinung!
      Avatar
      schrieb am 18.07.03 18:04:44
      Beitrag Nr. 191 ()
      @ Queries

      habe mich falsch ausgedruckt. Natürlich ist es wichtig. Ich meinte, dass meine Einstellung zu Herr Finkelstein davon unabhängig ist, wie viele nun damals verstorben sind. Es mag ja auch sein, dass er Recht hat.
      Ich habe das Buch von Goldhagen in Ausschnitten gelesen, daher kann ich spontan keine Links geben. Allerings fand ich das Buch doch etwas langweilig und nicht wirklich interessant, daher habe ich insgesamt ca. 50 Seiten an verschiedenen Stellen gelesen.

      @ Sep

      so ist es. Der Drang Geschäfte zu machen ist menschlich, da kann man nichts vorwerfen. Un das Buch von Finkelstein gehört für mich in eine Reihe mit dem Lebenswerk von Effenberg, mit dem Unterschied, dass Effenberg weniger Menschen beleidigt hat. Ich denke, dass die, im Gegensatz zum Finkelstein, echte Opfer der NS-Zeit sein Buch als eine Beleidigung empfinden.
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 22:51:09
      Beitrag Nr. 192 ()
      Der Thread enthielt Geschmackslosigkeiten gegenüber den Opfern des Nazi-Regimes und schadet dem Ansehen von Wallstreet-Online in der Öffentlichkeit.

      Er wurde zunächst präventiv gesperrt, da in der letzten Zeit auf Wallstreet-Online zunehmend eine Tendenz der Relativierung von Nazi-Verbrechen ( "War doch gar nicht so schlimm...", "hatte auch positive Seiten..." ) zu beobachten war. Wir wollen absolut verhindern, solchen Usern eine Plattform zur Verfügung zu stellen und damit jugendliche Teilnehmer zu indoktrinieren, die das ganze Ausmaß der Greueltaten nicht mehr kennen.

      Da auch sehr gute Wortbeiträge dabei waren, ist der Thread wieder sichtbar aber es sind keine weiteren Beiträge mehr möglich und kann vor allen nicht mehr hochgeholt werden.

      Ganz allgemein zum Politikforum ( hat mit diesem Thread nichts zu tun ):

      Wir ehrenamtliche Moderatoren stellen uns immer mehr die Frage, ob es wirklich unsere Aufgabe ist, Stunden an Zeit damit zu verbringen, sich in verbiesterte politische Threads einzulesen und sich mit extremistischen Meinungen, die hier auf dem rechten und linken Spektrum aufeinanderprallen, zu befassen. Wir sehen WO immer noch als Aktienboard, und wenn hier Leute sich fast ausschließlich politisch krachen müssen, dann sehen wir das nicht als Kernkompetenz dieses Boardes.

      Große Zeitschriften haben ihre Juristen und sind in der Lage alle Beiträge öffentlichkeitssicher zu präsentieren.

      Hier gibt es User, die das Internet als rechtsfreien Raum ansehen und z. B. Präsidenten von befreundeteten Staaten als Massenmörder titulieren.

      WO selbst begibt sich hier immer mehr auf dünnes Eis. Im Zweifel wird halt gesperrt. Wir haben keine Wahl. Leider.

      MfG
      BoersenMod


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