DAX Positions-Trading: Update 25.07.03 - 500 Beiträge pro Seite
neuester Beitrag 09.08.03 13:16:58 von
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Kurzfristige Betrachtung:
Dieser Anstieg muss aktuell jedoch als Reaktion auf die vorangegangenen Kursverluste gewertet werden. Von einer Wiederaufnahme des Aufwärtstrends kann erst gesprochen werden, wenn die Highs bei 3430 Indexpunkten überwunden werden können.
Somit ist der DAX in eine neutrale Seitwärtsphase übergegangen. Die Konsolidierungszone erstreckt sich im weiteren Sinne von 3245/54 bis 3429/30 Punkten. Im Bereich von 3363 Punkten ist allerdings noch eine Widerstandszone vorhanden. Diese wurde aber bereits des Öfteren durchgehandelt, sodass die charttechnische Bedeutung eher gering sein dürfte.
Sollte es zu einem Bruch auf der Oberseite kommen, sind zunächst die Marken von 3443 und 3476 Punkten zu überwinden. Im Anschluss daran, wäre der DAX nach oben hin zunächst einmal frei von Widerständen.
Ein Abtauchen unter 3245 Punkte eröffnet dagegen weiters Abwärtspotenzial bis in den Bereich um 3119/57 bzw. 3068 Punkte.
Aus markttechnischer Sicht ist der DAX eher negativ zu interpretieren. Auffallend ist zunächst, dass der MACD sich deutlich abgeschwächt hat. Die aktuellen Highs im Preisverhalten sind dabei vom Trendfolge-Indikator nicht mehr bestätigt worden. Es haben sich also negative Divergenzen ausgebildet. Dies könnte ein Hinweis darauf sein, dass der DAX sein Highs vorerst nicht wieder übersteigen wird.
Da im aktuellen Umfeld die Existenz einer Konsolidierungszone angenommen wird, sind Oszillatoren die Indikatoren, denen der Vorzug gegeben werden sollte.
Bei der Betrachtung des RSI-Indikators fallen ebenfalls die bereits ausgebildeten negativen Divergenzen ins Auge. Somit ist der DAX von dieser Seite her auch eher negativ zu betrachten. Kommt es im RSI zu einem Bruch der letzten beiden Lows, muss dies als Bestätigung der negativen Divergenzen gesehen werden.
Die markttechnischen Indikatoren signalisieren somit eher schwächere Kurse in den kommenden Handelstagen.
Bei der Analyse des Dax-Volatilitäts-Index (VDAX) trifft man ebenfalls auf beachtenswerte Warnhinweise. Die Dynamik des Abwärtstrends hat in den letzten Tagen und Wochen merklich abgenommen. Diese Tatsache ist nicht nur bei der bloßen Betrachtung des Chartverlaufs zu erkennen, sondern wird auch durch den ADX bestätigt.
Auch hier bestehen in den analysierten markttechnischen Indikatoren Divergenzen. Allerdings sind diese positiver Natur, d.h. sie signalisieren einen in der Zukunft ansteigenden VDAX. Ein steigender VDAX geht i.d.R. mit einem fallenden DAX einher.
FAZIT:
Zum aktuellen Zeitpunkt befindet sich der Deutsche Aktienindex innerhalb einer neutralen Zone. Die markttechnischen Indikatoren deuten jedoch an, dass in den kommenden Handelstagen mit Kursabschwächungen gerechnet werden kann.
Autor: Andreas Vester (© wallstreet:online AG),20:31 24.07.2003
Er hatte früher 2 x die Woche die gute Charttechnik veröfentlicht.ich vermisse sie richtig.
Schönes Wochenende
Mein präferiertes Vorgehen:
1. Shorts gekauft am Freitag mit Abwarten.
2. Bei erneutem Dax-Anstieg evtl. Short kurzfristig mit Verlust verkaufen und Stunden später günstiger zurückkaufen.
3. Nur in einen Call für Stunden, wenn sich abzeichnet , dass der Dax steigen wird und gleich wieder raus mit kleinen Gewinnen.
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Von Freitag, 8. August 2003 | 23:30 Uhr
Nachricht von TeleTrader:
1. Der DAX prallte während der ersten Wochenhälfte von der in der Vorwoche eroberten Widerstandszone im Bereich von 3400 und 3480 Punkten ab.
2. Die Hoffnung richtet sich nun auf das Halten der Linie von 3300 Punkten, da ansonsten mit weiteren kurzfristigen Abwärtspotenzial bis auf rund 3250 Punkten zu rechnen ist!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
3. Der DAX beendete den Freitag nach zwei aufeinanderfolgenden schwachen Handelstagen und einem heute erfolgten zwischenzeitlichen Erholungsversuch unverändert mit 3332,24 Punkten (+0,01%).
Summa summarum:
Der zuletzt im Stile eines internationalen Outperformers nach oben geschnellte Index unterschritt seinen seit März bestehenden Aufwärtstrendkanal, so dass für die kurz bis mittelfristig weitere Entwicklung eine seitwärtsgerichtete Tendenz als wahrscheinlichstes Szenario anzusehen ist.
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