KrankenenversicherungsMAFIA erhöht Beiträge FRECHHEIT!!! - 500 Beiträge pro Seite

[proxicomi]

man lese die nachricht unten genau durch, heute erklärt die bkk beiträge zu erhöhen. das selbe halbseidene gewerbe, bei dem auch schon mal "rücklagen" gebildet werden, bei preisabsprachen, in der unternehmensverischerung. "rücklagen" weil man weiß, die handlungsweise ist hochkriminell. die kv`er sind um keinen deut besser, eine these besagt, es gibt gar keine löcher in den kassen, sie sind pure propaganda, um den versicherten noch mehr geld abzupressen.



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Kassen versprechen Beitragssenkung auf Pump
Krankenversicherer strecken Schuldentilgung bis 2007 - Kölner Wirtschaftsinstitut: Beiträge sind bestenfalls stabil zu halten

Berlin - Die gesetzlichen Krankenkassen haben angekündigt, ihre Beitragssätze im kommenden Jahr zu senken. Das Maß der Absenkung sei dabei abhängig von der finanziellen Situation der einzelnen Krankenkasse. Die von der Bundesregierung angestrebte Verringerung des Satzes um ,7 Prozentpunkte sei realistisch, sagte der Chef des AOK-Bundesverbandes, Hans Jürgen Ahrens, am Mittwoch nach einem Spitzengespräch im Gesundheitsministerium in Berlin. Die großen Ersatzkassen stellten eine spürbare Entlastung um ,4 bis ,7 Prozentpunkte in Aussicht. Voraussetzung sei, dass die mit der Gesundheitsreform angestrebten Einsparungen tatsächlich wirksam würden.


Das Institut der deutschen Wirtschaft in Köln dagegen bezeichnete die von Regierung und Opposition erwartete Beitragssenkung auf 13,6 Prozent als "reichlich optimistisch". Realistisch betrachtet werde die Reform den Beitragssatz von 14,4 Prozent im kommenden Jahr gerade einmal stabil halten. Nach derzeitiger Gesetzeslage müssten die Kassen die Mehreinnahmen von zehn Milliarden Euro nutzen, um ihre Schulden in Höhe von sieben Milliarden abzubauen. Gesundheitsstaatssekretär Schröder sagte entsprechende Gesetzesänderungen zu. Die Kassen sollten zum Abbau ihrer Defizite bis 2007 Zeit bekommen.


Als Reaktion auf die Anfang des Jahres gestiegenen Beitragssätze hat die AOK im ersten Halbjahr 2003 bereits 176 000 Mitglieder verloren. Bei den Ersatzkassen wanderten fast eine halbe Million Mitglieder ab. Gewinner sind die privaten Krankenversicherungen. Vor allem aber profitieren die Betriebskrankenkassen von dieser Entwicklung. Sie konnten ihren Marktanteil von Januar 1997 bis Juni 2003 auf 20 Prozent verdoppeln.


Artikel erschienen am 31. Jul 2003


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gruß
proxi

[for4zim]

Nicht die BKK erhöht die Beiträge, sondern drei der günstigsten BKKs, nämlich Essanelle, Mobil Oil und Taunus, erhöhen ihre Beiträge von um die 11,9 bis 12,2 auf 12,8 bis 12,9 %. Und diese Erhöhungen haben mit der Senkung durch die Leistungskürzungen nichts zu tun, denn bei diesen billigsten BKKs waren die Erhöhungen schon lange im Gespräch.

[proxicomi]

hallo for4zim,


welch ein zufall, das gerade jetzt diese erhöhungen durchgeführt werden. warum glaube ich denen wohl nicht. sie gleichen ihre senkungen clever wieder durch erhöhungen aus.

dieses gewerbe ist und bleibt halbseiden. man denke zb. an die oderflut, die größten versicherer erhöhten sogleich die beiträge, die flut war noch gar nicht beseitigt. eine frage, was sitzen dort eigentlich für finanzakrobaten in den chefetagen, wenn man bestimmte sachen nicht absichern/vorhersehen kann. man reagiert nur mit erhöhungen der beiträge.

mein vorschlag, die hälfte der mitarbeiter der verwaltungen, bei versicheren freisetzen. dann könnte man auch mal was einsparen

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gruß
proxi

[FCO_Alpha]

Hat nicht die Taunus BKK mit dem Slogan geworben: Beitragssatz 11,9% im Jahr 2003, garantiert! ???

Das ist doch Betrug!!

[proxicomi]

hallo FCO_ALPHA,

genau mein reden, laßt eurem umut freien lauf.
wir können zwar nicht viel ändern, aber vielleicht manchen mitmenschen aufzeigen welches system sich hinter diesen syndikaten verbindet, die den beitragszahler im festen würgegriff haben.

dieser ganze zustand der finanzierung unseres gesundheitssystems ist doch nur auf die achse pharmaindustrie
&krankenversicherer zurückzuführen. eine halbseidene verquickung.

denn wenn die kv`s mal auf die kostenbremse bei manchem medikament getreten hätten, wäre ihnen die pharmaindustrie sicher etwas entgegengekommen. aber wer zu tief im sumpf steckt, ist halt unflexibel.

SPARTIPP:
https://www.0800docmorris.com/cgi-bin/WebObjects/0800DocMorr…
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gruß
proxi

[Adam Riese]

Dies war doch zu erwarten,

alle Kassen werden wieder erhöhen, spätestens in 1-2 Jahren!

Und selbst wenn jetzt ein bißchen gesenkt wird, bleibt den Leuten nicht mehr in den Taschen.

Seehofer/CSU sprach gestern schon von neuen Erhöhungen in der Rentenversicherung, und zwar bereits zum 1.1.2004!!!

Mafiosi sind unsere Politiker!

[Kommandozentrale]

versichert euch doch einfach privat

[schnutzelpuh]

M A F I A ist schon starker Tobak. Wenn man diesen Begriff in Deutschland verwenden will, dann trifft es am nächsten im Krankenversicherungswesen zu. Dazu gehört die Pharmaindustrie, die Kassenärtzliche Vereinigung neben den Apothekern. Ein Sumpf der endlich mal ausgetrocknet gehört. Aber das ist so schwierig, wie die Mafia in Südiatalien zu beseitigen. Das Krebsgeschwür hat sich schon soweit in unsere Gesellschaft eingegraben, dass sich sogar die Politker außer Stande sehen (gleich welcher Richtung) hier für Ordnung zu sorgen. Die Schwachköpfe, die in den Arztpraxen und bei den Apothekern in der Vergangenheit irgenwelche Unterschriftenaktion unterschrieben haben, müssten eigentlich die doppelten Beiträge bezahlen. Ich weiß nicht, bei den knappen Kassen eine Dummensteuer für dieses Klientel einzuführen wäre doch auch eine Lösung.

[farniente]

Ich hör immer nur "den Leuten bleibt was in den Taschen".

Auch die heute angehobene IFO-Prognose für 2004 bedient sich dieses Argumentes.
Dabei kann das doch überhaupt nicht sein, denn wenn ich eine Senkung um 0.9 % der GKV bei einem Durchschnittsverdiener annehme und davon 50 % als seinen finanziellen Nettozuwachs, dann muß er doch in derselben logischen Sekunde mindestens diesen Betrag ausgeben für die neuen Pflichtversicherungen für Zahnersatz und Krankengeld.

Hab ich irgendwas verpasst ?

Dieselbe Sprachregelung wird auch bei der vorgezogenen Steuerreform angestellt. Da rechnet schon jeder mit dem Bild-Kalkulator was ihm in der Tasche bleibt und vergisst daß ihm gleichzeitig bei Zigaretten und Sprit für den Arbeitsweg die Subvention gekürzt wird (so nennt man jetzt wohl Steuererhöhungen !).

Irgendwie kommen mir manche Volkswirte momentan vor wie Lieschen Müller das nach Ziehung der Lottozahlen erst mal den Porsche bestellt, den Job kündigt und den Alten rauswirft, um dann festzustellen daß der Lottoschein leider nicht abgegeben wurde sondern im Müll gelandet ist.

[broker2204]

Das im Internet mal wieder umlaufende Gerücht, die BKK Taunus wolle zum 01.10.2003 mit der Forum BKK fusionieren, konnten uns die Hotlines beider BKKs am 16.07.2003 NICHT bestätigen.

Auch eine Beitragserhöhung bei der BKK Taunus zum 01.09.2003 konnte man uns NICHT bestätigen.

Eine Stellungnahme des Vorstandes (z. Zt. im Urlaub) steht noch aus.

[for4zim]

broker2204, die Beitragserhöhungen der drei BKKs werden heute von Focus Online gemeldet. Die Meldung am 16.7. ist irrelevant.

[durran]

es geht hier um 20 bkk .
darunter auch die kk von siemens und anderen.

ist doch auch klar.
wir werden wie üblich verarscht.

massive leistungskürzung un im nächsten jahr bezahlen wir genau die selben beiträge.

BETRUG ### BETRUG ### und nochmal BETRUG:::

[AJS78]

Die BKK´n die jetzt erhöhen werden vermutlich nicht im Januar wieder senken. Es ist leider Tatsache, das viele Krankenkassen total verschuldet sind. Vor allem die "billig" Kassen haben keine Übersicht über ihre finanzielle Situation und die tatsächlichen Zahlung in den Risikostrukturausgleich, da der Mitgliederbestand nicht auf dem aktuellen Stand ist. Ein Beleg hierfür ist die Tatsache, das man bei der BKK Taunus Monate auf eine Krankenversicherungskarte wartet, die eigentlich mit der Anlage der Mitgliedschaft automatisch verschickt wird.

[Jarrod21]

War doch nicht anders zu erwarten. Bedankt Euch bei Ulla Schmidt, die nebenbei noch das Finanzloch von 7 Milliarden € zu verantworten hat. Sieben Milliarden Euro.

Und noch ein Tip: Versichert Euch privat!

[JACKYONE]

Jarrod21
Dieses ewige Versichert euch privat geht mir jetzt langsam auf den Keks, und zwar ganz gewaltig!!!
Schon mal was von Einkommensgrenzen gehört??
Oder fällt euch nur nichts anderes ein??

[dickdiver]

#15: #14 ist FDP`ler. Der kennt und will es nicht anders.

[for4zim]

Aber wie wäre es, wenn sich mal Politiker fänden, die private Krankenversicherung für alle zu öffnen. Möglich wäre es, es erforderte nur politischen Mut und Einsicht.

[Jarrod21]

#17....Eben das wollte ich mit meinem Satz ausdrücken. Aber anscheinend verstehen das manche nicht und wollen es auch nicht verstehen.

Keine, aber auch keine staatliche Instanz wird jemals so gut mit Geld umgehen können wie das eine private Institution -eben der Bürger selbst- vermag.

Beitragsbemessungsgrenze weg, Minimalversorgung für Arbeitslose und Sozialhilfeempfänger.

[FCO_Alpha]

Was verspricht die Möglichkeit bei z.B. der Taunus BKK Widerspruch gegen die Beitragsehöhung einzulegen und den erhöhten Satz von 12,8% ab 01.09. nur unter Vorbehalt zu zahlen? Begründung s. Posting # 4

[for4zim]

FCO_Alpha, dann klag doch.

Es ist immer recht ermüdend, wenn Leute hier im Board erklären, hier müßte man klagen und da... Tue es einfach, statt darüber zu reden. Ich gebe der Klage allerdings keine Chance. Sinnvoller wäre es, sich zu informieren, welche Kassen jetzt die günstigsten sind. Es gibt immer BKKs mit Lockangeboten, wenn man den Aufwand nicht scheut.