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    Der Kampf ums Öl hat erst begonnen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.08.03 07:02:50 von
    neuester Beitrag 06.11.03 21:56:48 von
    Beiträge: 9
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      schrieb am 11.08.03 07:02:50
      Beitrag Nr. 1 ()
      Nun haben die USA den Irak besetzt mit ihrer Allianz der Willigen. Alles, was sie uns erzählt haben, war erstunken und erlogen. Atomwaffen, Giftgas und einen um Weltherrschaft kämpfenden Irak, der sich Osamans Hilfstruppen bedient. Alles - erstunken und erlogen.

      Was bleibt? Ein unwilliger Diktator in einer Krisenregion, gepaart mit Erdöl, dessen Verfügung wieder Goldes wert ist.

      Die Allianz der Unwilligen und der Libyer/Kubaner ist eigentlich recht unverdächtig und gilt noch als Meilenstein für die UNO. Was mag die Deutschen jetzt bewegen, auf gedanklicher Ebene sozusagen, Überlegungen in den Raum zu stellen, sich einen Einsatz im Irak vorstellen zu können?

      Ist es schlichte Bündnistreue und deutsche Liebedienerei, um sich wieder als unverbrüchlicher Roland eingliedern zu können? Ich glaube nicht daran.

      Wenn die Welt neu geordnet, und die Verfügbarkeit von Rohstoffen neu geordnet wird, dann wollen wir anscheinend auch mit dabei sein, um einen Teil des Kuchens abzukriegen (und um die Welt mit unseren Ideen zu beglücken). Und wir tun es so, wie wir es am besten kennen. Vermittelnd, stabilisierend - eben mit unserer UNO-Philosophie und unseren UNO-Soldaten (oder das Öl muß allen zugänglich sein).

      Und Heulen und Flennen haben wir ja in Afghanistan schon üben dürfen.

      Mittlerweile haben die Grünen ihren Friedenskomplex vollkommen über Board geworfen und sich ganz auf pragmatische Politik verständigt. Damit haben sie sich zwar von der Friedensbewegung geistig verabschiedet, nicht aber tatsächlich über ihre Organisationen.

      Es ist schon ein Hammer, wenn der Struck jetzt hergeht und verkündet, daß er sich einen Einsatz unter UNO-Mandat vorstellen kann. Schröder hatte vor dem Krieg ganz klar verkündet, es gibt auch keine Beteiligung unter UNO-Mandat. Mit dieser klaren Aussage ist er in den Wahlkampf gegangen. Und jetzt dieser Testballon!!

      Wieder mal zu spät gekommene, aber wie es scheint gerade noch die Kurse gekriegt auf der Geraden im Kampf ums Öl!

      Und immer schon mal das Heulen und den dramatischen Griff zum Taschentuch üben, wenn in Schwarz-Rot-Gold die Särge unserer Kinder über den Bildschirm geschoben werden.
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      schrieb am 11.08.03 08:41:19
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ích finde das falsche Spiel auch zum k...
      Dennoch, ohne Öl gibts noch viel mehr Särge!
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      schrieb am 11.08.03 10:02:39
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ausgerechnet der Öl-Nation Irak geht das Benzin aus

      Einwohner von Basra machen ihrem Ärger gewaltsam Luft / Bremer gibt Saboteuren und Schmugglern die Schuld

      Wegen der Benzin-Krise und stundenlanger Stromabschaltungen protestiert die irakische Bevölkerung gewaltsam gegen die Alliierten. In Basra im Süden des Landes wurden sieben britische Soldaten verletzt. Ein Kameramann berichtete, ein Iraker sei erschossen worden. Auch in anderen Landesteilen bilden sich Tag für Tag kilometerlange Schlangen vor den Zapfsäulen.

      Von Hans Dahne (dpa)


      BASRA / HILLA / BAGDAD, 10. August (dpa). Eigentlich
      schwimmt Irak auf den zweitgrößten Erdölreserven der Welt. Die Situation ist inzwischen so paradox, dass eines der ehemals größten Förderländer nach Angaben der US-Zivilverwaltung Diesel, Benzin und Kochgas aus Jordanien, Kuwait und der Türkei importieren muss.

      Für die Verknappung machen die Alliierten vor allem Sabotage und Schmuggel verantwortlich. US-Zivilverwalter Paul Bremer nennt dies ein "Verbrechen gegen alle Iraker". Die geschmuggelte Menge gebe Grund zur Besorgnis und führe zu Engpässen in einigen Landesteilen.

      13 Jahre UN-Sanktionen, die Zerstörung von Energieanlagen und Leitungen im Krieg zum Sturz Saddam Husseins sowie Hamsterkäufe der beunruhigten Bevölkerung bleiben bei der Suche nach der Wurzel des Übels unerwähnt.

      Mehr als 100 Kleinschiffe haben die alliierten Truppen bislang aufgebracht. Mehr als 150 Schmuggler wurden festgenommen und den Gerichten übergeben. Der bislang größte Coup gelang der britischen Marine am Freitag, als sie im nördlichen Arabischen Golf ein Schmuggel-Schiff aufbrachte, das nach Bremers Worten 1100 Tonnen Diesel an Bord hatte. Die "Navstar 1" ist in Panama registriert, die Besatzung stammt den Angaben zufolge aus der Ukraine. Öltanker haben in der Regel ein Ladevolumen von 100000 bis 500000 Tonnen. Auch im unbeladenen Zustand befindet sich immer kleinere Mengen Diesel für die eigenen Motoren an Bord.

      Die illegale Ausfuhr von Ölprodukten ist kein neues Phänomen. Saddams getöteter Sohn Udai soll eine ganze Schmuggel-Flotte betrieben haben, um das UN-Embargo zu umgehen. Heute machen nach Erkenntnissen der US-Zivilverwaltung vor allem Funktionäre der inzwischen verbotenen Baath-Partei von Ex- Diktator Saddam Hussein Kasse. Die beladenen Kleinschiffe sollen sich zwischen Fischerbooten verstecken, in iranische Hoheitsgewässer flüchten und dann versuchen, die internationalen Gewässer zu erreichen.

      Bei Mittagstemperaturen um 50 Grad Celsius beeinträchtigt der Mangel an Treibstoff, Kochgas und Diesel unmittelbar das Leben der Iraker. Bei stundenlangen Stromabschaltungen helfen nur Generatoren, um wenigstens eine Klimaanlage betreiben zu können oder Licht im Haus zu haben.

      Während in Basra die Stimmung überkochte, nehmen die Einwohner von Hilla rund 100 Kilometer südlich von Bagdad die Engpässe noch mit einem Grummeln hin. In Zweierreihen stehen rund einen Kilometer lang die Autos vor einer Tankstelle. Die Wartenden klagen auch über die Preisexplosion. Benzin ist zehn Mal teurer als vor dem Krieg. Bei Kochgas beträgt der Preis fast das Zwanzigfache.

      http://www.fr-aktuell.de/ressorts/nachrichten_und_politik/in…
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      schrieb am 02.11.03 21:33:17
      Beitrag Nr. 4 ()
      Yukos-Affäre: Moskau weist US-Kritik zurück
      "Einmischung in die Arbeit der Justizbehörden eines anderen Landes" - Putin bleibt trotz Yukos-Affäre in Umfragen vorn - US-Außenministerium über Rechtsstaat in Russland besorgt :laugh:

      Moskau - Die Regierung in Moskau hat Kritik aus den USA am Justizverfahren gegen den in Kontakt mit US-Firmen stehenden russischen Ölkonzern Yukos zurückgewiesen. "Das ist eine Einmischung in die Arbeit der Justizbehörden eines anderen Landes", sagte Außenminister Igor Iwanow am Sonntag dem russischen Staatsfernsehen. In einer Erklärung bezeichnete das Außenministerium die Äußerungen aus Washington als "unkorrekt und respektlos im Verhältnis zu Russland" Die US-Regierung hatte am Freitag die Rechtsstaatlichkeit des Yukos-Verfahrens angezweifelt.

      "Zweierlei Maß"

      Washington messe in seinen Bewertungen mit "zweierlei Maß". "Wenn man sich anschaut, wie sich derzeit die US-Soldaten im Irak aufführen, so wird deutlich, dass das sehr weit von der Einhaltung der Menschenrechte entfernt ist", sagte der Außenamtssprecher Alexander Jakowenko in Moskau.

      US-Ölproduzenten sehen aufmerksam zu

      Das Schicksal des zweitgrößten russischen Ölförderers Yukos und seines vor einer Woche inhaftierten Konzernchefs Michail Chodorkowski interessiert vor allem die großen US-Ölproduzenten. Chodorkowski, dem schwerer Betrug und Steuerhinterziehung im Umfang von knapp einer Milliarde Euro vorgeworfen werden, soll nach Medienberichten mit Exxon Mobil und ChevronTexaco über einen Teilverkauf seines Unternehmens verhandeln. Zudem favorisiert Washington Yukos für den Export von Erdöl über den Nordmeerhafen Murmansk in die USA.

      www.derstandard.at
      Avatar
      schrieb am 02.11.03 21:58:09
      Beitrag Nr. 5 ()
      folgend 2 bilder,
      die aufzeigen wie sich die usa - russland positionieren
      mit dem neuesten, was die raketentechnik zu bieten hat -
      und da ist russland vorne.
      die usa sehen die felle davonschwimmen...
      -------------


      "...
      On 17 October 2003, Russian President Vladimir Putin responded to this crude threat, pointing out that although Russia had scrapped hundreds of its ICBMs under various disarmament treaties, it still has a "significant amount" of SS-19 intercontinental ballistic missiles that had never been previously deployed, and thus were not part of disarmament negotiations, which remain mothballed for emergency use. “These are the most powerful rockets in the world”, Putin said, adding they would be the perfect weapons for breaking through any potential American missile defense shield. Unconfirmed rumor suggests that Russia has a minimum of two hundred unused SS-19s in storage. Within 48-hours of this stern Russian warning, frantic Zionist talk of firing ICBMs at “terrorist targets” in the Eastern Hemisphere became muted, then stopped completely.
      Just one week later on 24 October, President Putin redefined the limits of American access in the Eastern Hemisphere when he opened a new Russian air base at Kant in Kyrgyzstan, just twenty miles to the east of a rented American base at Manas, used for supporting “counter terrorist” operations in Afghanistan. And while a squadron of cutting-edge Russian Sukhoi 27 multi-role aircraft screamed overhead performing complex aerobatics at the opening ceremony, the Chinese quietly moved a squadron of their own Sukhoi 27s up to Kashi air base, which is the closest airfield to their own border with Kyrgyzstan. Completely coincidental timing of course, and anyone who suggests otherwise will be labeled a “conspiracy theorist” by CNN, NBC, Fox News and many others.



      Appreciating that his opposite number in America is intellectually challenged, Vladimir Putin said a few words at the opening ceremony designed to be catchy enough to reach the frontal lobes of President Bush’s brain: "By building up an aviation shield in Kyrgyzstan”, he said, “we aim to strengthen the security of this region, whose stability is an increasingly significant factor." Vladimir Putin went on to emphasize that Kant air base was now, "a deterrent for terrorists and extremists of ALL kinds". A master of understatement, Putin failed to mention that the Sukhoi 27s assigned to Kant, and landing on the runway in front of him as he spoke, were all equipped with distinctive Sunburn centerline mounts. Presumably the Chinese jets at Kashi are similarly equipped.
      The gloves were off, and with American and Israel still unable to steal any oil from Iraq because someone keeps blowing the pipelines, this Russian and Chinese firepower buildup suddenly slammed the door firmly shut on Caspian oil reserves in the old Soviet republics. For more than a decade American oil multinationals have been conducting “joint ventures” in the former Soviet republics bordering the Caspian Sea, with the stated intent of pumping this stolen crude oil out through Turkey, then on to western markets. Now this route has been blocked permanently, and America is in no position to do anything about it, because a large part of the U.S. conventional army is currently bogged down in Iraq, being shot at and killed on a daily basis..."

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      schrieb am 02.11.03 21:59:13
      Beitrag Nr. 6 ()
      Avatar
      schrieb am 02.11.03 22:09:12
      Beitrag Nr. 7 ()
      wenn man sieht wieviel ölpipelines sich in der nähe vom irak wiederfinden, kann man schon besser nachvollziehen, dass die amis dort massiv us - militär stationiert haben will -denn russland u. china ist nicht weit u. vor allem ein militärisches gegengewicht, das die amis nicht einfach so herumschubsen können.

      in diesem zusammenhang ist vielleicht auch die verhaftung des yukos - chefs neu zu interpretieren ?
      war er nur ein us - strohmann u. putin hatte bedenken, dass die felle davon schwimmen....?

      hat er deshalb nach "us - vorgabe" auch mal kurz u. bündig "pre - emptive" gehandelt !!?? :laugh: :laugh:




      :D
      cu
      rightnow
      Avatar
      schrieb am 06.11.03 11:53:31
      Beitrag Nr. 8 ()
      Vermutlich wird das Erdöl noch 100 Jahre reichen. Und danach wird dann halt Erdgas und Kohle genutzt. Daraus lässt sich nämlcih auch Benzin und anderes machen.

      Dazu kann man dan auch noch Biodiesel und andere nachwachsende Rohstoffe verarbeiten.
      Avatar
      schrieb am 06.11.03 21:56:48
      Beitrag Nr. 9 ()
      D:Neuste NachrichtenWirtschaftsWoche.htm


      Der Kampf um die Rohstoffe


      Götterdämmerung für die Oligarchen

      Vielleicht hätte sich Michail Chodorkowskij an seinen Oligarchenkollegen Boris Beresowskij und Roman Abramowitsch ein Beispiel nehmen sollen. Dann säße er jetzt nicht in Moskau im Gefängnis, sondern in einer Millionen teuren Wohnung in einem der goldenen Londoner Stadtviertel Knightsbridge oder Belgravia.


      LONDON/TEL AVIV. Abramowitsch hat hier seine Stadtwohnung am Lowndes Square, von der er sich schnell mit dem Rolls in Chelseas Stamford Bridge Stadion kutschieren lassen kann. Im Juli kaufte der Russe den Londoner Traditionsclub und investierte inzwischen mehr als 200 Millionen Euro – Kleingeld, das von den Megadeals der vergangenen Monate in Russland übrig geblieben ist.

      Bis auf kleine Sperranteile hat Abramowitsch seine russischen Vermögensanteile verflüssigt und möglicherweise über seine Holding Millhouse Capital abgezogen. Seinen Milliardenanteil am russischen Energieversorger Sibneft, den er vor Jahren dem im Londoner Exil lebenden Jelzin-Finanzier Beresowskij abkaufte, gab er an Jukos weiter. Der Anteil an dem Aluminiumproduzenten RusAL ging an den Metallmogul Oleg Deripaska, ein Mitglied der Jelzin-Familie. Der Deal wird auf mindestens zwei Mrd. Dollar geschätzt. Auch kleinere Fische wie seinen 26 % Anteil an Aeroflot und dem Wursthersteller Omsk Bacon liquidierte Abramowitsch. Abramowitschs Aktivitäten fallen mit dem signifikanten Kapitalabfluss aus Russland zusammen, den Analysten in Moskau und London seit Juli beobachtet haben. 7,7 Mrd. Dollar sind nach der Statistik der Moskauer Zentralbank von Juli bis September aus den russischen Reserven abgeflossen. „Es begann Anfang Juli mit der Verhaftung von Chodorkowskijs Geschäftspartner Platon Lebedev“, wird der Russlandanalyst Anton Struchnewski zitiert, dessen jüngste Analyse den Titel „Götterdämmerung der Oligarchen“ trägt. „Russen nehmen sich an Abramowitsch ein Beispiel“, sagt Chris Weafer von der Alfa Bank. „Er gilt als gewiefter Stratege. Wenn er sein Geld nach England bringt, ist das für andere ein Signal.“

      London gilt als ein Hauptanziehungspunkt für die russischen Unternehmer. Beresowskij kam bereits im November 2000, Großbritannien verweigerte seine Auslieferung. Der russische Unternehmer scheint sich hier neben der Vermögensverwaltung auf Immobiliengeschäfte zu konzentrieren. Im Oktober warnten er und andere Kremlkritiker in britischen und amerikanischen Zeitungen vor Putins gefährlichem, antidemokratischem Kurs.

      Anziehend an London wirkt nicht nur, dass man hier als Reicher, wie Abramowitsch nach dem Chelsea-Kauf sagte, „nicht schräg angesehen wird wie in Russland“. Ein Pluspunkt sind auch die Steuerregeln, die Ausländer mit britischem Wohnsitz bevorzugen. Was Abramowitsch angeht, ist die Verwandlung vom russischen Oligarchen in einen britischen Finanzier so gut wie perfekt: Vergangenen Sonntag führte er schon die jährliche Liste der 500 britischen Spitzenverdiener in der „Sunday Times“ an. Die Zeitung schätzte seinen Jahresverdienst auf 564 Millionen Pfund.

      Neben London ist auch Tel Aviv Anziehungspunkt für in Bedrängnis geratene russische Manager geworden – was oft mit deren Abstammung zu tun hat: Viele von ihnen stammen aus jüdischen Familien. So halten sich derzeit laut Informationen der israelischen Wirtschaftszeitung „Globes“ mehr als ein halbes Dutzend Yukos-Manager in einem Hotel im Zentrum des Landes auf. Es seien genügend Führungskräfte versammelt „um eine Aufsichtsratssitzung durchzuführen“, schreibt die Zeitung. Alle sind offiziell als Touristen eingereist. Inzwischen sollen einige bereits ein Gesuch um die israelische Staatsbürgerschaft eingereicht haben.

      Von Pierre Heumann, Matthias Thibaut, Handelsblatt


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