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    Adolf - Hitler - Wein aus Italien, hat die deutsche Regierung keine anderen Sorgen ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.09.03 08:41:10 von
    neuester Beitrag 07.09.03 12:52:14 von
    Beiträge: 38
    ID: 772.446
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 05.09.03 08:41:10
      Beitrag Nr. 1 ()
      Da verkauft ein italienischer Winzer aus der Provinz Udine seinen Wein in Flaschen, die das Konterfei von Mussolini, Stalin und eben auch Adolf Hitler zieren.

      Italiener haben damit natürlich kein Problem, obwohl ihr Führer Mussolini ja auch kein Engel war.

      Einige Flaschen mit dem Hitler - Konterfei kommen nun durch Touristen auch nach Deutschland. Bei Ebay wird eine Flasche mit dem Hitler - Bild mit 22 Euro gehandelt ).
      Es passiert immer noch nichts.

      Dann kommt es wie es kommen muss. Die Juden melden sich wie immer zu Wort.

      Charlotte Knobloch ( wenn ich diese schmuckbehangene Hetztante sehe, wird mir schlecht) vom Jewish European Congress wird bei der Bundesregierung vorstellig und verlangt, gegen diese `` UNGEHEUERLICHKEIT`` in Italien vorzugehen.

      Unsere glänzende Justizministerin Zypries hat dann nichts eiligeres zu tun als einen scharfen Protestbrief an ihren Kollegen in Rom zu schreiben und die sofortige Einstellung des Verkaufs in Italien (!) zu verlangen.

      Wir machen uns wirklich lächerlich. Ausserdem sitzt die Enkelin von Mussolini, Vincenca Mussolini, als Juniorpartner der ehemaligen Faschisten mit in der Regierung. Da wird es wohl mit dem Protest nichts werden.

      Im übrigen finden ich die ganze Sache höchst lächerlich.
      Hat unsere Regierung wirkllich keine anderen Themen und hat unsere Justizministerin angesichts überbordener Ausländerkriminalität keine anderen Sorgen ?

      Gruss

      Hahnebüchen
      Avatar
      schrieb am 05.09.03 09:25:01
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wenn ich Jude wäre würde ich mich wohl auch über
      Weinflaschen mit Hitlerkonterfei und Nazi-Parolen
      beschweren.
      Das die Justizminnisterin protestiert nachdem der
      Botschafter mehrfach erfolglos vorstellig geworden ist
      sehe ich auch kein Problem drin.
      Und wenn ich das Argument "Haben die keine andere Sorgen"
      lese kann ich den Autor eh nicht mehr ernst nehmen.

      Ziemlich hahnebüchen
      Avatar
      schrieb am 05.09.03 09:38:37
      Beitrag Nr. 3 ()
      #2
      Hahnebchen hat doch nur Angst, daß er nicht mehr an seine Hausmarke kommt.:D
      Avatar
      schrieb am 05.09.03 09:54:57
      Beitrag Nr. 4 ()
      @ 3

      ich bin antialkoholiker.

      es ist in höchstem maße lächerlich, wenn eine deutsche justizministerin wegen ein paar flaschen wein bei der italienischen regierung interveniert.
      außerdem wird sie garantiert keinen erfolg haben.

      gruss

      hahnebüchen
      Avatar
      schrieb am 05.09.03 09:58:14
      Beitrag Nr. 5 ()
      Wirklich witzig ist der Verkauf von Weinflaschen mit Hilter Konterfei nicht unbedingt. (Und das nicht, weil sich das Konterfei sich nicht auf deutschen Flaschen befindet :D ).
      Insoweit kann ich verstehen, wenn Juden pikiert reagieren.

      Aber: Warum intervenieren sie nicht direkt in Italien:confused:

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      Avatar
      schrieb am 05.09.03 10:03:17
      Beitrag Nr. 6 ()
      #5
      Bestimmt wollen sie von uns Deutschen Entschädigung für diese Aktion.:mad:
      Wäre ja nichts Neues.
      Avatar
      schrieb am 05.09.03 10:06:16
      Beitrag Nr. 7 ()
      @ 5

      jawoll !

      warum interveniert nicht die italienische juden - organisation ?

      gruss

      hahnebüchen
      Avatar
      schrieb am 05.09.03 10:09:13
      Beitrag Nr. 8 ()


      Laut Spiegel 30.000 Flaschen jährlich.
      Avatar
      schrieb am 05.09.03 10:15:13
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ich sehe nur den KameradWein, den FührerWein, den Mussolini-Wein, wo ist der Kapo-Schulz Wein ?

      Ist das ein altes Foto ?:lick:
      Avatar
      schrieb am 05.09.03 10:15:21
      Beitrag Nr. 10 ()
      Warum regt sich eigentlich niemand über den Massenmörder Stalin auf, der nachweislich mehr Menschen umbringen ließ?
      Gesetz der Sieger???
      Avatar
      schrieb am 05.09.03 10:23:09
      Beitrag Nr. 11 ()
      #10 von moneymax2003

      Nun stalin war sozialist.

      was erwartest du denn???

      Hitler war zwar auch sozialist, aber für unsere linken darf nicht sein was nicht sein darf.
      Avatar
      schrieb am 05.09.03 10:25:20
      Beitrag Nr. 12 ()
      :confused: :confused: was hat eigentlich deutschland und die deutsche justizministerin damit zu tun, wenn ein italienischer winzer auf eine italiensiche flasche wein in italien das konterfei von adolf hitler aufdruckt???

      und was beschweren sich die juden denn bei uns???

      das ist doch nur ein italienisches problem...!!!

      sollen sich die juden doch bei berlusconi darüber beschweren und nicht in deutschland bei der deutschen justizministerin!!

      das ist eindeutig kein deutsches problem!!!

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 05.09.03 10:40:13
      Beitrag Nr. 13 ()
      Typisches Sommerlochthema, jemand möchte im Namen der politischen Korrektheit in die Medien und hat es geschafft, Hitler sells sozusagen. Wenn jemand mit Hitler Geld verdienen will, was solls, er ist nicht der erste und wird nicht der letzte sein.
      Avatar
      schrieb am 05.09.03 10:48:25
      Beitrag Nr. 14 ()
      @ 12

      jawoll !

      @ 13

      das ist kein deutsches sommerloch - thema-.

      auf wunsch von der schmuckbehangenen hetztante knobloch von der euopean jewish - organisation beschäftigt sich die deutsche regierung in gestalt unserer justizministerin damit.


      gruss

      hahnebüchen
      Avatar
      schrieb am 05.09.03 11:06:37
      Beitrag Nr. 15 ()
      Es sollte schon überlegt werden, welche realistische Gefahr von italienischen Weinflaschen ausgeht - notfalls hat halt jeder eine bei sich im Regal stehen.

      Das erscheint vorerst harmlos, doch:

      Wenn sie ausgetrunken ist, dann ist hier erhebliches Konfliktpotential zu erkennen:

      In welchen Altglascontainer gehört diese Flasche nun?

      BRAUN oder GRÜN?
      Avatar
      schrieb am 05.09.03 11:18:49
      Beitrag Nr. 16 ()
      #8....Führerwein? :laugh:

      Das erinnert mich an das Klopapier "Weltmacht"

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.09.03 12:05:32
      Beitrag Nr. 17 ()
      warum sollen wir dafür verantwortlich sein, wenn in italien, woe in fast allen anderen ländern, demokratie herrscht.
      ich meine unser kanzlerchen ist nur für deutschland verantwortlich
      Avatar
      schrieb am 05.09.03 12:55:06
      Beitrag Nr. 18 ()
      Stimme dem threaderöffner uneingeschränkt zu.

      Ist eine Einmischung in die inneren Angelegenheiten eines anderen Landes.
      Ich habe auch noch nicht erlebt, dass sich die Bundesregierung an die USA gewandt hat mit der Forderung die Herstellung und den Verkauf von SS Uniformen, Wehrmachts Militaria aller Art, Adolfbilder-Repros etc. zu unterbinden. Und davon gibt`s in den USA massig.

      Und zu Charlotte bleibt zu sagen. Sie weiß, dass sie ans schwächste Glied greifen muß!:laugh: :laugh: :laugh: :laugh:


      maeusefaenger:D :D
      Avatar
      schrieb am 05.09.03 12:59:07
      Beitrag Nr. 19 ()
      wenn die juden husten, bringt schröder sofort grippemittel aus dem staatshaushalt.

      gruss

      hahnebüchen
      Avatar
      schrieb am 05.09.03 14:40:54
      Beitrag Nr. 20 ()
      Der Naziwein wird NICHT nur in Italien an Inländer verkauft!
      Der Naziwein wird in Italien an deutsche Nazis verkauft, die diesen Wein in die BRD importieren.
      Der Naziwein wird sogar im Internet (deutschsprachig) an Deutsche verkauft, die sich diesen Wein nach Deutschland liefern lassen.
      Der Naziwein wird auf Ebay verkauft.

      Nationalsozialistische Symbole sind in Deutschland verboten. Aus gutem Grunde!

      Es ist nur richtig, daß versucht wird das übel an der Wurzel zu packen!
      Vor 20 Jahren hätte der Grenzer einfach die Tasche der verdächtigen Glatzen geöffnet und dann die Staatsanwaltschaft informiert. So einfach ist es heute aber nicht mehr.

      Und warum sollte sich die Justitzministerin NICHT damit beschäftigen? Sie ist schließlich für die Einhaltung von Recht und Ordnung im Lande zuständig!

      BM
      Avatar
      schrieb am 05.09.03 14:56:29
      Beitrag Nr. 21 ()
      hervorragend, diese linken bewirken genau das gegenteil, mit ihrer umerziehungsrethorik:)

      wenn man solchen sachen kein beachtung schenkte, würde es niemanden interessieren.

      wird das darstellen eines hitlerbildes bald unter strafe gestellt? so wie einst in der sbz, die lügen der sed brachten gar nichts, seid einfach ehrlich dann entscheidet jeder selbst.


      ########################
      gruß
      proxi
      Avatar
      schrieb am 05.09.03 15:01:49
      Beitrag Nr. 22 ()
      @ 20

      lächerlich, die stückzahlen sind sehr gering und nazis importieren die flaschen nicht, sondern bringen einige aus italien mit. und per internet in deutsch bestellen?
      hast du es mal versucht, bitte nennung der internetadresse.

      in der ganzen welt werden naziartikel massenhaft verkauft.

      soll sich jetzt unsere justizministerin um jeden scheiss kümmern und z.bsp. von den usa fordern, dies zu verbieten?

      hier wird eine sache maßlos aufgebauscht, nur weil es juden wollen.
      man erreicht das gegenteil, nämlich stark erhöhte aufmerksamkeit.

      gruss

      hahnebüchen
      Avatar
      schrieb am 05.09.03 16:17:55
      Beitrag Nr. 23 ()
      no20??? seit wann ist denn das abbild der person von hitler ein strafbares nazisymbol???

      ich bleibe bei meiner meinung und die einzig richtige reaktion der justizministerin wäre gewesen, beschwerden abzuweisen und den/die beschwerdeführer/in ( :laugh: da bekommt das wort führer eine ganze neue bedeutung) an die italienische regierung zu verweisen!!!

      aber wenns um juden und nazis geht zieht sich deutschland auch 58 jahre jahre nach dem ende dieses regimes immer noch jeden schuh an, den man ihm vor die füsse hält

      so langsam empfinde ich das mehr als ärgerlich!!!!

      invest2002 ( der wie unser früherer bundeskanzler über die gnade der noch späteren geburt verfügt und sich für das was bis 1945 in deutschland passiert ist, sich überhaupt nicht verantwortlich fühlt!!!! )
      Avatar
      schrieb am 05.09.03 17:14:30
      Beitrag Nr. 24 ()
      Jeder soll kaufen was er will.

      Mir leuchtet die Aufregung nicht ein.
      Avatar
      schrieb am 05.09.03 17:24:01
      Beitrag Nr. 25 ()
      es ist nur einmal wieder hirnrissig.

      sofern der winzer (anderer) in deutschland diese flaschen anbietet, könnte man(n), frau dagegen vorgehen.

      in usa ist "mein kampf" käuflich.

      darüber sollte sich die knobloch bei bush beschweren und sich in weinfragen an italien wenden.
      Avatar
      schrieb am 05.09.03 17:26:21
      Beitrag Nr. 26 ()
      :confused: :confused: eines noch zum schluss::

      seltsamerweise haben weder italien noch spanien probleme mit ihrer faschistischen vergangenheit...und wenn ich mich recht errinnere herrschte franco noch bis in die siebziger in spanien...:confused: :confused:

      auch darüber sollte man einmal nachdenken!!!

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 05.09.03 17:28:15
      Beitrag Nr. 27 ()
      #20
      Genau wegen so Memmen wie dir verkommt Deutschland immer mehr.So "Antigewalt-Walldorfschüler" oder "Heb ich nach linker auch rechte Backe hin"- Typen wie du sind mitschuld,dass in Deutschland jeder Eseltreiber mehr Rechte hat ,als die Deutschen.
      Ich bin kein Nazi!
      Aber solche Weicheier und Endlosausdiskutierer wie du,kotzen mich einfach an!:mad:
      Avatar
      schrieb am 05.09.03 18:35:27
      Beitrag Nr. 28 ()
      #27 Volle Zustimmung!
      Avatar
      schrieb am 05.09.03 19:05:08
      Beitrag Nr. 29 ()
      @27

      Reg dich nicht auf. Ist schon zu spät etwas zu ändern. Den Berg haben wir hinter uns. Wegen solchen Leuten geht es jetzt auch schon rasend schnell abwärts.
      Avatar
      schrieb am 06.09.03 08:15:27
      Beitrag Nr. 30 ()
      # 20: Interessant welche Meinung Du vertreten kannst :eek:
      Ich denke zu diesem Thema haben #22/23/27 meine Meinung getroffen.

      Aber die Juden werden sich nie in Italien bzw. den USA mit Erfolg beschweren können, da man Ihnen dort nicht zuhört. Der Rest von der Welt hat in der Tat kein so grosses Problem mit seiner Vergangenheit umzugehen und lässt sich nicht so leicht von einer solchen Kleinigkeit blenden. In Deutschland wurde in den letzten 50 Jahren eine Volkserziehung durchgeführt, die besagte: "Wir dürfen den Juden kein Haar krümmen, und alles was irgendwie einen Juden verletzten könnte ist strafbar" (eigentlich das genaue Gegenteil des Naziregims).
      Da aber langsam Gras (:lick: ) über die Sache gewachsen ist und die Mehrheit der Bevölkerung mit dieser Zeit garnichts zu tun hatte (dies gilt auch für die Juden !), werden immer wieder solche Kleinigkeiten zur Aufrechterhaltung dieses "Disputs" verwendet.

      Denkt ihr die Jugos werden in den nächsten 50 Jahren Gelder an die Kosovoalbaner zahlen ?
      Avatar
      schrieb am 06.09.03 09:17:28
      Beitrag Nr. 31 ()
      Was regt ihr euch so dümmlich auf...der Vino...eine echte Plörre wurde in der Pizzeria Adolfo con il forno al gas schon serviert.

      Mir wurde er unten schon mal angeboten...war ein Gag.

      Aber wo sind da Nazisymbole.

      Culogrande
      Avatar
      schrieb am 06.09.03 09:48:04
      Beitrag Nr. 32 ()
      Culogrande, ein geiler Name:laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      Der Führer hätte den Fusel nie angerührt.
      Und unter Stalin hätte der Hersteller für die Qualität 20 Jahre Workuta bekommen - ohne Wein, versteht sich.


      maeusefaenger:D :D
      Avatar
      schrieb am 06.09.03 20:29:17
      Beitrag Nr. 33 ()
      Schon traurig, wie sehr Ihr hier den Führerwein doch verteidigt.

      Und noch trauriger, daß hier das Naziregime und der 2. Wkr auf den Hollocaust reduziert wird.

      Die Juden waren nicht die einzigen Opfer dieses Krieges. Auch wenn das von manchen einfältigen Menschen wohl so gesehen wird.
      In erster Linie war der 2.Wkr ein Krieg, der dem Aufbau eines Imperiums (Reiches) dienen sollte!

      Zahlreiche Länder wurden bombadiert! Darunter auch Deutschland!

      Millionen deutsche sind Opfer der Nazis gewesen!

      Deutsche? Ja genau! Deutsche! Denn nicht jeder Deutsche, der damals gelebt hat war ein überzeugter Nazi oder ein williger Mitläufer und somit ein Täter.
      Ein großer Teil der Deutschen war mit Sicherheit nicht mit diesem Krieg glücklich und einverstanden. Trozdem wurden sie in den Krieg geschickt! Trozdem wurden sie den Feinden ausgeliefert, die sich für Ihre bombadierten Städte gerächt haben. Opfer! Keine Täter! In großer Zahl!

      Deutsche Städte wurden bombadiert. Unsere Väter und Großväter wurden oft ohne dies zu wollen in einen Krieg geschickt, den viele nicht überlebt haben. Von kranken machtgeilen und menschenverachtenden Naziführern, die selbst in irgendwelchen Bunkern sicher saßen.

      Das Haus in dem ich aufgewachsen bin, steht nur desswegen noch, weil die Bombe, die hineinfiel ein Blindgänger war.
      Meine Mutter hat nur desswegen überlebt, weil sie beim Bombenalarm schnell genug aus dem Schuppen, in dem sie wohnen mußte (Haus war abgesperrt - wegen der Bombe) in einen Keller flüchten konnte.

      Meine Mutter, die heute noch lebt war AUCH ein Opfer der Nazis! Ein indirektes!
      Auch viele von uns sind Heute noch Opfer dieser schrecklichen Zeit! Denn noch heute nennt man uns Deutsche in anderen Ländern Nazis. Noch heute treten viele Ausländer gegenüber den deutschen mit Misstrauen gegenüber. Ich finde dies wirklich nicht schön. Ich finde es sehr traurig. Wegen den Nazis wird noch heute von vielen gefordert, daß wir unsere Schuld noch sühnen müssen. WIR!!! Obwohl wir genauso wenig Nazis sind, wie jene, die dies fordern!

      Einen Mann zu verehren, der UNS soviel Übel gebracht hat, der das Volk, daß er führte so verraten hat, der unsere Vorfahren in den Tod geführt hat, der unsere damals schönen, alten Städte der Zerstörung übergeben hat, ist krank!

      Einen solchen Mann zu verehren, daß geht gegen UNSERE Ehre! Das trifft UNS deutsche!

      Hört endlich auf immer nur zu jammern, weil sich Juden beschweren, sie seien Opfer! Die meisten von unserern Vorfahren und ein großer Teil von uns sind auch Opfer!

      Und als ein Opfer dieses widerlichen Massenmörders finde ich es angebracht, daß jeder Kult, jede Verehrung dieses Subjektes in unserem Land verboten ist.

      Und ein solches Verbot muß durchgesetzt werden, da es ansonsten lächerlich wäre!
      Und dies sollte sich auch in Zeiten des Internets und des Freien Handel in der EU nicht ändern.

      BM
      Avatar
      schrieb am 06.09.03 20:52:03
      Beitrag Nr. 34 ()
      Gutes Posting, Bodenseemann...eine kl. Einschränkung u. Differenzierung:

      Deutsche? Ja genau! Deutsche! Denn nicht jeder Deutsche, der damals gelebt hat war ein überzeugter Nazi oder ein williger Mitläufer und somit ein Täter.

      Richtig, unzählige unter ihnen waren Opfer....unzählige unter ihnen waren deutsche Opfer....unzählige unter ihnen waren deutsche und jüdische Opfer.

      Jetzt wird es kompliziert, nicht wahr ?
      Ansonsten stimme ich Dir aber völlig zu !

      Gruß
      TT
      Avatar
      schrieb am 06.09.03 21:29:41
      Beitrag Nr. 35 ()
      bodenseemann,

      wo um himmels willen ist da eine verehrung ?

      1. taugt wein mit personen am etikett sowieso nix.
      2. weine mit verehrungswürdigen personen am etikett sind keine bekannt - eine verehrung läßt sich also nicht ableiten.
      3. war hitler abstinenzler - im gegensatz zu seiner handvoll saufenden fans.
      (vermutlich kann man diese ideologie nur ab 3 promille ertragen)

      ich betrachte das ganze mit größter gelassenheit als schlechten und geschmacklosen marketing-gag.
      Avatar
      schrieb am 07.09.03 08:35:47
      Beitrag Nr. 36 ()
      ich betrachte das ganze mit größter gelassenheit als schlechten und geschmacklosen marketing-gag.

      ich seh dies ähnlich, die Verehrung kann ich auch nicht finden, wobei schon etwas wahres dran ist, derjenige der den Wein trinkt kommt vielleicht schon schnell auf die Idee zu sagen: "Das ist aber ein guter Hitler" oder "Der Hitler war nicht übel". Dies ist dann vielleicht Ironie, aber nur geistige Tiefflieger kämen auf die Idee deshalb jemanden zu verehren, der einer der grössten Verbrecher der Menschheit war ...

      Marketing-Gag ist wahrscheinlich das richtige Wort (wohl auch gelungen, oder ?) Es liegt im Betrachter sich darüber aufzuregen, ich seh es gelassen, wir akzeptieren mitlerweile viele Dinge im Alltag über die wir uns ärgern können, aber solange niemand verletzt wird, ist es doch in Ordnung. Warum nicht bei einem unbedeutenden Wein.
      Es gibt in Deutschland auch einen Schaumwein der nennt sich Napoleon, den kann man auch nicht gerade mit Ghandi auf eine Stufe stellen
      Avatar
      schrieb am 07.09.03 10:12:17
      Beitrag Nr. 37 ()
      Noch verwirrender wird es hier wahrscheinlich für einige nachdem sie folgenden Bericht des berühmten englischen Premierministers Lloyd George gelesen haben.




      »Ich bin eben von einem Besuch in Deutschland zurückgekehrt. In einer so kurzen Zeitspanne kann man nur Eindrücke gewinnen oder zumindest die Eindrücke nachprüfen, die sich dem Geist in Jahren des Beobachtens aus der Distanz durch das Teleskop der Presse oder ständiges Befragen jener eingeprägt haben, die die Dinge aus größe­rer Nähe betrachten konnten.
      Ich habe jetzt den berühmten deutschen Führer gesehen und auch etliches von dem großen Wechsel, den er herbeigeführt hat. Was im­mer man von seinen Methoden halten mag - es sind bestimmt nicht die eines parlamentarischen Landes -, es besteht kein Zweifel, daß er einen wunderbaren Wandel im Denken des Volkes herbeigeführt hat, in seinem Verhalten zueinander und in seinen sozialen und wirtschaft­lichen Anschauungen.
      Mit Recht hat er in Nürnberg erklärt, seine Bewegung habe in vier Jahren ein neues Deutschland geschaffen.
      Es ist nicht das Deutschland des ersten Jahrzehnts nach dem Krieg, gebrochen, mutlos und niedergebeugt in Sorge und Ohnmacht. Es ist jetzt voller Hoffnung und Vertrauen, voll eines neuen Gefühls der Entschlossenheit, sein eigenes Leben ohne jede Einmischung fremder Einflüsse zu führen.
      Zum ersten Mal nach dem Krieg herrscht ein allgemeines Gefühl der Sicherheit. Die Menschen sind fröhlicher. Über das ganze Land verbreitet sich die Stimmung allgemeiner Freude. Es ist ein glückli­cheres Deutschland. Überall habe ich das gesehen, und Engländer, die ich während meiner Reise traf und die Deutschland gut kannten, waren von dem Wandel sehr beeindruckt.
      Dieses Wunder hat ein Mann vollbracht. Er ist der geborene Men­schenführer. Eine magnetische, dynamische Persönlichkeit mit einer ehrlichen Absicht, einem entschlossenen Willen und einem unerschrok-kenen Herzen.
      Er ist nicht nur dem Namen nach, sondern tatsächlich der nationale Führer. Er hat sie gegen potentielle Feinde, von denen sie umgeben waren, gesichert. Auch schützt er sie gegen die ständige Gefahr des Hungertodes, eine der schmerzhaften Erinnerungen aus den letzten Kriegs- und den ersten Friedensjahren. Über 700 000 starben in diesen finsteren Jahren Hungers. Sie können die Wirkung noch am körperli­chen Zustand derer erkennen, die im Elend geboren wurden.
      Die Tatsache, daß Hitler sein Land von der Furcht vor einer Wieder­holung jener Zeit der Verzweiflung, der Armut und Demütigung er­löst hat, hat ihm im heutigen Deutschland unumstrittene Autorität verschafft.
      An seiner Popularität, vor allem unter der deutschen Jugend, be­steht keinerlei Zweifel. Die Alten vertrauen ihm; die jungen vergöt­tern ihn. Es ist nicht die Bewunderung, die einem Volksführer gezollt wird. Es ist die Verehrung eines Nationalhelden, der sein Land aus völliger Hoffnungslosigkeit und Erniedrigung errettet hat.
      Es ist wahr, öffentliche Kritik an der Regierung ist in jeder Form verboten. Das heißt nicht, daß es keine Kritik gibt. Ich habe gehört, wie man die Reden prominenter Nazisprecher offen verurteilt hat.
      Aber ich habe nicht ein Wort der Kritik oder Mißbilligung über Hit­ler gehört.
      Er ist gegen Kritik immun wie ein König in einem monarchistischen Staat. Er ist noch mehr. Er ist der George Washington Deutschlands, der Mann, der seinem Land die Unabhängigkeit von allen Bedrük-kern gewann.
      Wer nicht selbst gesehen und erlebt hat, wie Hitler Herz und Geist Deutschlands beherrscht, dem mag diese Schilderung überspannt vor­kommen. Gleichwohl, sie ist reine Wahrheit. Dieses große Volk wird besser arbeiten, mehr opfern, und, wenn nötig, mit größerer Entschlos­senheit kämpfen, weil Hitler es von ihm verlangt. Wer diese Kern­wahrheit nicht begreift, kann die gegenwärtigen Möglichkeiten des neuen Deutschlands nicht beurteilen.
      Andererseits kann man sich mit der Vorstellung, in Deutschland habe sich ein Umschwung zum alten imperialistischen Wesen vollzogen, keinen rechten Begriff von der Art der Wandlung machen. Die Auf­fassung von einem Deutschland, das Europa mit der Drohung einschüchtert, seine unwiderstehliche Armee könnte über die Grenzen hinaus marschieren, gehört nicht in das neue Bild.
      Was Hitler in Nürnberg gesagt hat, ist wahr. Die Deutschen werden jedem Eindringling in ihr Land Widerstand bis zum letzten Atemzug leisten, aber sie selbst haben nicht mehr den Wunsch, in ein anderes Land einzudringen.
      Die Führer des neuen Deutschlands wissen nur zu gut, daß Europa zu groß ist, um von einem einzelnen Staat überrannt und niederge­stampft zu werden, wie stark auch seine Rüstung sein mag. Diese Lek­tion haben sie im Krieg gelernt.
      Hitler hat den ganzen Krieg im Mannschaftsrang gekämpft und weiß aus eigener Erfahrung, was Krieg bedeutet. Auch weiß er zu gut, daß die Übermacht gegen einen Aggressor heute sehr viel größer ist als damals.
      Was damals Österreich bildete, würde jetzt den Idealen von 1914 überwiegend feindlich gegenüberstehen. Über Italien machen sich die Deutschen keine Illusionen. Auch wissen sie, daß die russische Ar­mee in jeder Hinsicht schlagkräftiger ist als 1914.
      Die Aufrichtung einer deutschen Hegemonie in Europa, Ziel und Traum des alten Militarismus vor dem Krieg, liegt nicht einmal am Horizont des Nationalsozialismus. Was die deutsche Aufrüstung an­geht, so kann ihr Vorhandensein nicht in Frage gestellt werden. Nach­dem alle Sieger des großen Krieges mit Ausnahme Englands hinsicht­lich der Abrüstung ihre eigenen Vertragspflichten übersehen haben, hat Hitler ganz bewußt die noch verbliebenen Fesseln seines Landes zerrissen.
      Er ist dem Beispiel der Staaten gefolgt, die für den Versailler Ver­trag verantwortlich sind.
      Es ist ein offen zugegebener Bestandteil der Politik Hitlers, eine Wehrmacht aufzustellen, die stark genug ist, jedem Eindringling Wi­derstand zu leisten, aus welcher Richtung der Angriff auch kommen mag. Meiner Ansicht nach hat er diesen Grad der Unverletzbarkeit schon erreicht. Kein Land, keine Allianz von Ländern dürfte sich zu­trauen, das Deutschland von heute zu überwältigen.
      Drei Jahre fieberhaften Vorbereitens haben die Verteidigungsanla­gen Deutschlands erheblich verstärkt, um sie gegen einen Angriff un­durchdringlich zu machen, es sei denn, es würde ein schrecklicheres Opfer an Menschenleben gebracht als jenes im großen Krieg.
      Aber jeder, der den Krieg kennt, weiß, daß ein großer Unterschied zwischen defensiver und offensiver Rüstung besteht. In der Defensi­ve brauchen die Waffen nicht so schlagkräftig und die damit ausgerü­steten Truppen nicht so zahlreich oder so intensiv ausgebildet zu sein wie für den Angriff. Ein paar Maschinengewehre mit ausgesuchter Bedienungsmannschaft, geschickt in einem Unterstand verborgen, können, unterstützt von starker Artillerie, eine Division aufhalten.
      Deutschland hat starke Verteidigungsstellungen gebaut und verfügt, daran zweifle ich nicht, über eine genügende Zahl von ausgebildeten oder vielmehr halbausgebildeten Männern mit genügend Maschinen­gewehren und Artillerie, um diese Stellungen gegen einen Angriff zu halten. Es besitzt auch eine sehr schlagkräftige und starke Luftflotte.
      Man macht dort auch keinen Versuch, diese Dinge zu verbergen. Die Wiederaufrüstung geht ganz offen vor sich, und sie rühmen sich damit. Das bedeutet die beginnende Herausforderung Rußlands. Sie fühlen sich jetzt sicher.
      Aber Deutschland wird mindestens zehn Jahre brauchen, um eine Armee aufzustellen, die stark genug ist, um sich irgendwo den Ar­meen Rußlands oder Frankreichs zu stellen, außer auf eigenem Bo­den. Hier kann es siegreich kämpfen, weil es sich die Schlachtfelder wählen kann, die es entsprechend vorbereitet und befestigt hat, und es hat eine Menge Mannschaften, genügend ausgebildet, um Gräben und befestigte Stellungen zu verteidigen.
      Aber seine Armee von Einberufenen ist noch sehr jung. Es besteht Lücke in den Jahrgängen, um die Reserve und vor allem die Offiziers­ränge aufzufüllen. Als Angriffsarmee würde sie wohl zehn Jahre brau­chen, um auf den Stand des großen Heeres von 1914 zu gelangen. Doch jeglicher Versuch, Poincares Possen im Ruhrgebiet zu wieder­holen, würde auf fanatischen Widerstand unzähliger tapferer Män­ner stoßen, die den Tod fürs Vaterland nicht als Opfer, sondern als Ruhm ansehen.
      Dies ist die neue Stimmung unter der deutschen Jugend. Mit fast religiöser Inbrunst glaubt sie an die Bewegung und ihren Führer.
      Das hat mich mehr als alles andere beeindruckt, was ich während meines kurzen Aufenthalts im neuen Deutschland erlebt habe. Es herrscht dort eine Atmosphäre der Erweckung, außergewöhnlich wir­kungsvoll für die Einigung der Nation.
      Katholiken und Protestanten, Preußen und Bayern, Unternehmer und Arbeiter, reich und arm wurden zu einem Volk zusammenge­schlossen. Konfessions-, Stammes- oder Klassenherkunft spalten das Volk nicht mehr. Es herrscht ein leidenschaftliches Streben nach Ei­nigkeit, geboren aus harter Notwendigkeit.
      Die Zersplitterung nach dem Zusammenbruch von 1918 hatte Deutsch­land unfähig gemacht, seine inneren und äußeren Schwierigkeiten ins Auge zu fassen. Darum wird der Zusammenstoß rivalisierender Leiden­schaften nicht nur mißbilligt, sondern zeitweilig unterdrückt.
      Öffentlicher Tadel an der Regierung wird so rücksichtslos zensiert wie im Krieg. Für einen Briten, der seit Generationen an freie Rede und freie Presse gewöhnt ist, wirkt diese Freiheitsbeschränkung ab­stoßend, aber in Deutschland, wo diese Freiheit nicht so tief verwur­zelt ist wie bei uns, fügt sich das Volk, nicht, weil es sich fürchtet zu protestieren, sondern weil es so sehr unter der Uneinigkeit gelitten hat, daß die überwiegende Mehrheit der Ansicht ist, man müsse zeit­weilig auf sie verzichten, und zwar um jeden Preis.
      Die Freiheit, Kritik zu üben, ist daher einstweilen aufgehoben. Deut­sche Einigkeit ist das Ideal und Idol des Augenblicks, nicht Freiheit.
      Überall bin ich auf grimmige, kompromißlose Feindschaft gegen­über dem russischen Bolschewismus gestoßen, gepaart mit echter Be­wunderung für das englische Volk und dem tiefen Wunsch nach bes­serer und freundschaftlicher Verständigung mit ihm.
      Die Deutschen sind fest entschlossen, nie wieder gegen uns zu kämp­fen. Auch hegen sie keine Rachegefühle gegen die Franzosen. Sie ha­ben sich jedes Streben nach Wiedergewinnung Elsaß-Lothringens aus dem Kopf geschlagen.
      Aber Haß und Furcht gegenüber dem russischen Bolschewismus sind echt und nehmen leider an Intensität zu. Sie sind die treibenden Kräf­te ihrer Außen- und Militärpolitik. Ihre privaten und öffentlichen Äu­ßerungen sind voll davon. Wo sie auch hingehen, sie brauchen nicht lange zu warten, bis das Wort >Bolschewismus< fällt; es kehrt ständig wieder mit ermüdender Eintönigkeit.
      Ihre Augen sind auf den Osten gerichtet, als warteten sie gespannt darauf, daß der Tag des Zornes anbreche. Dagegen wappnen sie sich mit deutscher Gründlichkeit.
      Diese Furcht ist keine Mache. Hoch und nieder sind sie überzeugt, daß aller Anlaß zur Besorgnis besteht. Sie haben einen Horror vor der großen Armee, die während der letzten Jahre in Rußland aufgestellt wurde.
      Eine außergewöhnlich heftige, deutschfeindliche Kampagne in der amtlichen Presse Rußlands und vom Moskauer Sender aus hat dem Verdacht in Deutschland neuen Auftrieb gegeben, die Sowjetregie­rung plane Unheil gegen das Vaterland.
      Leider führen die deutschen Führer das auf den Einfluß prominen­ter russischer Juden zurück, und damit wird wieder einmal die anti­jüdische Stimmung geschürt, die gerade im Abflauen begriffen war. Die Mentalität der Deutschen findet jedoch nicht mehr Vergnügen an Verfolgungen als die der Briten, und die angeborene Gutmütigkeit des deutschen Volkes kehrt nach einem Zornesausbruch wieder zur Toleranz zurück.
      Jeder Gönner Deutschlands - und ich zähle mich selbst dazu - betet aufrichtig, daß Goebbels` eifernde Reden nicht wieder antijüdische Kundgebungen heraufbeschwören. Das würde viel dazu beitragen, die grünen Halme des guten Willens welken zu lassen, die so gesund auf dem ausgebrannten, einst große zivilisierte Völker voneinander trennenden Schlachtfeld zu sprießen begannen.
      Aber wir sollten klug genug sein, den jüngsten Ausfällen gegen Rußland kein übermäßiges Gewicht beizulegen. Es ist immerhin so, daß sich die Deutsche Regierung in ihren Beziehungen zu Rußland jetzt in dem Stadium befindet, das wir gerade eben erst hinter uns gelassen haben.
      Wir können uns noch alle an die Zeit erinnern, als Moskau in seinen amtlichen Veröffentlichungen, Presse und Rundfunk, maßlose persön­liche Angriffe gegen einzelne britische Minister - Austen Chamber-lain, Ramsay McDonald und Churchill - richtete und unser politisches und wirtschaftliches System als organisierte Sklaverei beschimpfte.
      Wir begannen diesen Verleumdungsfeldzug, indem wir ihre Führer als Mörder brandmarkten, ihr Wirtschaftssystem als Brigantentum, ihr soziales Verhalten und ihre religiöse Einstellung als eine Orgie der Unmoral und der Gottlosigkeit.
      Dies war der übliche Ausdruck diplomatischer Beziehungen zwi­schen dem kommunistischen Rußland und der übrigen Welt, und zwar auf beiden Seiten. Vergessen wir doch nicht, daß wir sogar, als wir einen russischen Minister hier hatten, die Polizei zu einer Razzia in einem der amtlichen Gebäude der russischen Botschaft beordert ha­ben, um dort Pakete gekühlter Butter nach verräterischem Material zu durchsuchen.
      Auf keiner der beiden Seiten ist jemand auf den Gedanken gekom­men, das sei als Vorspiel oder Provokation zu einem Krieg gedacht. Der Austausch von Schimpftiraden zwischen Deutschland und Ruß­land ist weiter nichts als die übliche Sprache der Diplomatie, an die sich, was das kommunistische Rußland angeht, alle Länder während der letzten zwanzig Jahre gewöhnt haben.
      Wichtig ist: Wir müssen uns um unseres Seelenfriedens willen dar­über klar sein, daß eine Wiederholung dieses unschönen Schimpfwett­streits nicht im mindesten Krieg bedeutet. Deutschlands Bereitschaft zu einer Invasion in Rußland ist nicht größer als die zu einer militäri­schen Expedition auf den Mond.
      Was hat Hitler dann aber gemeint, als er die reichen, aber unterent­wickelten Gebiete der Ukraine und Sibiriens und den unerschöpfli­chen Erzreichtum des Urals gegen die Armut des deutschen Bodens abhob? Es war ganz einfach eine Erwiderung der Nazis auf die Anwürfe der Sowjets hinsichtlich des Elends der deutschen Bauern und Arbeiter unter der Naziherrschaft.
      Hitler parierte mit Spott über den kläglichen Gebrauch, den die So­wjets von den gewaltigen Rohstoffquellen ihres eigenen Landes mach­ten, im Vergleich zu dem, was die Nazis in dem Land fertiggebracht hätten, dessen natürlicher Wohlstand verhältnismäßig arm sei.
      Er und seine Anhänger haben einen Horror vor dem Bolschewis­mus und schätzen zweifellos die großen Dinge zu niedrig ein, welche die Sowjets in ihrem riesigen Land zuwegegebracht haben. Die Bol­schewisten revanchieren sich durch Abwertung der Verdienste Hit­lers um Deutschland.
      Es handelt sich um weiter nichts als einen Austausch beleidigender Freundlichkeiten zwischen zwei autoritären Regierungen. Doch be­deutet das nicht Krieg zwischen ihnen.
      Es fehlt mir an Raum, um all die Planungen aufzuzählen, die im Augenblick durchgeführt werden, um die Hilfsquellen Deutschlands zu entwickeln und die Lebensbedingungen seiner Bevölkerung zu verbessern. Sie sind gewaltig und sie sind erfolgreich.
      Ich möchte an dieser Stelle nur sagen, ich bin mehr denn je davon überzeugt, daß das freie Land, in das ich zurückgekehrt bin, in der Lage ist, Größeres in dieser Richtung zu erreichen, wenn seine Regie­rung nur den Mut dazu aufbringt und ihren Sinn kühn auf die Aufga­be richtet.«
      Avatar
      schrieb am 07.09.03 12:52:14
      Beitrag Nr. 38 ()
      Und was hat dieser Bericht mit dem THema dieses Threads zu tun:confused:


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      Adolf - Hitler - Wein aus Italien, hat die deutsche Regierung keine anderen Sorgen ?