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    Der Emi und sein Gwinn - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.09.03 18:16:32 von
    neuester Beitrag 01.10.03 00:25:04 von
    Beiträge: 19
    ID: 781.409
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      schrieb am 30.09.03 18:16:32
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich hab nochmal ne Frage. Die Emis bringen viele neue Zertifikate raus. Sie gehen davon aus, dass wir die Scheine kaufne und sich der Trend positiv für sie auswirken wird und wir Verluste einfahren. Wenn man euch so reden hört dann könnte man meinen, dass es meistens eher andresrum der Fall ist. Warum lassen sich die Emis dann überhaupt darauf ein oder gibt es mehr Leute die mehr verlieren? Oder macht der Emi durch andere Sachen Gewinn?
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 18:25:52
      Beitrag Nr. 2 ()
      soweit ich weis (vom Chef der City Deri Abt)
      machen die am Spread kohle

      Wir gehen keine Wette mit dem Emi sondern ÜBER den Emi mit dem markt ein
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 18:26:52
      Beitrag Nr. 3 ()
      die OS-Emitenten spekulieren nicht auf Euren Verlust, sondern sie leben vom Spread (können nur gewinnen). Ich kenne einen der das bei der Coba tagein tagaus macht.
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 18:28:52
      Beitrag Nr. 4 ()
      nochmal eins zum Verlust/Gewinn

      lt eine Studie der Citi ist die Aussage das 80% der Trader Verluste machen und 20% plus nonsens
      Angeblich machen MEHR OS Trader Gewinn bzw es hält sich die Waage

      fragt mich jetzt nicht wo ich das gelesen habe.

      Bei N-Tv war der Typ vor einiger Zeit mal in nem Chat drin

      dort wurde das so dargestellt
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 18:30:27
      Beitrag Nr. 5 ()
      nemaxtrader,

      Da bist Du leicht falsch informiert:

      1.verdient der Emi das meiste Geld mit dem Spread und dem Zeitwert/Aufgeld + natürlich Provisionen/Gebühren

      2.hedged der Emi sich sowieso ab, ihm ist es also im perfect-hedge-Fall egal ob 500 Trader Shorts kaufen und 300 Longs oder andersrum

      3.die meisten Trader machen damit auch VERLUST (wie in jedem Börsensegment) aber es wird ständig Geld nachgepulvert + neue Anleger kommen zu diesem doch sehr einfach verstehenden Produkten und somit hat der Emi hohes Interesse immer mehr und aktuelle Scheine zu emittieren

      4.gepostet werden meist nur Gewinntrades (bei w.o. sowieso :laugh:), was dadurch vielleicht den Anschein erweckt die Bank zahlt drauf :rolleyes: ist psychologisch begründet und FALSCHE Abbildung der Realität

      5.sei froh das immer neue Scheine emittiert werden, sonst wäre in solchen volatilen Zeiten z.B. der "billigste" Waveput ein 3700er mit Kaufpreis 4,50 Euro !

      Gruß Bernie

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      schrieb am 30.09.03 18:31:41
      Beitrag Nr. 6 ()
      Meint Ihr wirklich die verdienen am Spread:look:
      ...dachte eigentlich das die Gegenpositionen am Markt kaufen müssen und eben auch einen Spread bezahlen müssen.

      hebt sich dann auf, oder?

      Grüsse
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 18:32:46
      Beitrag Nr. 7 ()
      #5

      :laugh: :laugh: :laugh:

      jow Berni

      hier ist es wie bei N-TV

      jedes mal wenn der Markt fällt
      nehmen WIR alle unsere Gewinne mit
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 18:38:18
      Beitrag Nr. 8 ()
      na endlich mal ein paar, die wissen, dass die Emis ihre Scheine nicht absichtlich ausknocken :rolleyes:

      Schließlich kostet jede Neuemission Kohle, und da sie gehedgt sind, ist es ihnen schnurzegal in welche Richtung es geht....
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 18:41:51
      Beitrag Nr. 9 ()
      also mal ein beispiel:

      das commerzank - börsenspiel.

      wenn ich sehe es sind 30 000 mitspieler und ich bin
      nach einer woche mit 3,5 % gewinn an platz 2000 dann läßt sich die zahl derer die wirklich gewinnen nur erahnen.

      also ich denke 10 % der trader machen gewinn - langfristig.

      mehr nicht.

      und der rest legt schlicht und einfach drauf.

      und so kann man es auch nicht sagen das die bank nur am spread verdient .
      sie verdient natürlich am ko.

      wenn ich sehe das 1 million € in einem schein liegen und der ko. geht dann hat das geld dsie bank - daher das interesse an scheinen nah am ko.

      siehe euro.

      da ist von 1.11 bis heute 1.17 alles verbrannt - ohne auch nur eine chance falls man da auf puten gegangen ist mit einem rücksetzer auch nur annährend zum einstanmd wieder rauszukommen .

      dasselbe beim dax .

      wer also bei 3600 long gegangen ist mit einem 3200 schein der damals 4,00 € gekostet hat der dürfte heute leicht schwitzen.

      also würden die banken nicht massiv daran verdienen würden sie es nicht machen.

      mehr geld können sie ja garnicht daran verdienen.

      man muß eben beobachten können und geduld haben - um im richtigen moment zuzuschlagen.
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 18:44:35
      Beitrag Nr. 10 ()
      #1 Vergiss diese ganzen neumodischen Finanzkonstrukte, bei denen fast nur die Emis verdienen, halte es mit Shares oder klassischen Optis, aus dem Geld und längerer LZ, da wird man wenigstens nicht zusätzlich verarscht.
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 18:47:45
      Beitrag Nr. 11 ()
      #9
      Es sind ja immer zwei Karten im Spiel -Put u. CALL-
      Und was ist mit den KO-Scheinen die in die andere Richtung von 1 € auf 4 € durchgestartet sind. Hat dann das Geld die Bank oder der Trader?
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 18:47:55
      Beitrag Nr. 12 ()
      Natürlich verdienen die Emis am k.o.
      Und die meisten Zocker machen auch unterm Strich Verluste.

      Nur die Zocker, die bei w:o posten, machen (fast) alle nur Gewinn. ;)
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 18:48:14
      Beitrag Nr. 13 ()
      Weis einer eigentlich, wie teuer eine Börsennotierung an der Euwax oder Frankfurt kostet ?
      Und wieviel Zeit die Emis an Eigenleistung investieren müssen? Das könnte durchaus weiterhelfen, in weit interesse an grillfeste besteht. Ich glaube an irgendwas mit drei Tagen und 2000€ erinnern zu können.

      Es lohnen sich nur ungehedgte positionen auszuknocken. Rechtlich sind die Emis jedoch dazu angehalten, jedes Geschäft abzusichern. Dilemma, ausser es gibt eine chinese Wall zwischen Handel und OS-Vertrieb.

      Vielleicht der oberchecker Bonow ?
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 18:54:28
      Beitrag Nr. 14 ()
      das mait dem hedgen ist einleuchtend, das mit dem spread aber eigentlich nicht :-)
      dange jedenfalls
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 18:54:45
      Beitrag Nr. 15 ()
      @10,

      ja genau, am besten gaaaaanz lange Laufzeit, dann bewegt sich Dein OS bei entsprechender Vola nämlich garnicht. Das macht dann richtig Spass.

      gruß
      boxenstopp
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 19:02:06
      Beitrag Nr. 16 ()
      #9

      bei mir gibt es einen mehrere 100% betragenden Unterschied der Performance von meinem REALEN Depot zu der Performance meines Trader2003 Depots (welches im minus ist und ich seit 5 Tagen keinen Trade mehr mache) zugunsten meines realen Depots!

      Für mich hat es wenig Sinn wegen 2222€ eine Woche wie ein Idiot am PC zu sitzen damit ich 6.000% hinzocke!
      Vorallem da man AUSSCHLIEßLICH durch Glück Gewinnen kann!
      Langsfristig entbeert diese Spiel JEDER REALEN Grundlage (schönen Gruss an die Veranstalter)!

      Desweiteren spielen dort mit Sicherheit viele Anfänger mit, und einige werden mehrere Depots auf Familienmitglieder laufen haben....

      n:)roc
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 19:03:01
      Beitrag Nr. 17 ()
      Leute, die Emis verdienen nicht am Spread!!!!
      Den müssen die an dem Markt selber bezahlen!!
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 19:08:45
      Beitrag Nr. 18 ()
      Goldman Sachs hat mal vor Monaten einen Beitrag über die Absicherungsgeschäfte der Emis beschrieben. Vielleicht befindet es sich noch deren Site.

      @Kosto, nö, muss nicht sein, nur wenn sie faul sind.
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 00:25:04
      Beitrag Nr. 19 ()
      @Konsti1980, natürlich verdienen die Emis am Spread.

      Die Turbos kann man über den DAX-Future absichern und eine zweite Möglichkeit wäre über kreditfinanzierte Investition in das jeweilige Index-Zertifikat.

      Bsp.:
      Der Anleger kauft einen DAX WC KO 3200 bei einem Indexstand von 3350 zu 1,50+ Aufgeld+Spread = 1,62 €. Der Emi kauft dafür das DAX-Zertifikat zu 33,50 €. z.B. mit dem Geld der eigenen Bank. Geht es runter, verliert der Emi auch nur die 1,50 €, dann ist das Teil KO und der Emi kann das Zertifikat wieder für 32,00 € verkaufen.
      Er gewinnt zumindest das Aufgeld, dürfte so zwischen 0,06-0,10 € liegen.
      Das funktioniert mit Short-Zertifikaten genauso.

      Nimmt der Emi zur Absicherung eigene Zertifikate, spart er auch noch den Spread.


      Außerdem muss er nur die offenen Positionen hedgen, also die jeweilige Differenz zwischen offenen Long- und Short-Positionen (Laufzeit und KO-Schwelle spielen dafür erst mal keine Rolle).
      Werden z.B. genausoviel Short wie Long-Positionen verkauft, heben die sich gegenseitig auf und es muss überhaupt nichts gehedgt werden. Die Anleger spekulieren nur gegeneinander und der Emis kassiert von beiden Seiten den Spread.

      Der Emi bzw. die beteiligten Bank verdienen auf jeden Fall am Aufgeld, zum Teil am Spread und zum Teil an den Gebühren ihrer dahinterstehenden Banken und Online-Broker.
      Daneben machen die bestimmt Eigenspekulation, indem sie Scheine dicht am KO emitieren, die nicht absichern und hoffen, dass die KO gehen. Die Gewinnchance damit dürfte statt der 0,06-0,10 € pro verkauften Schein, 3-10 x höher sein.

      Gute Nacht

      Geneta


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