DCX möchte vom Mautdebakel nichts wissen !!!!!!!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 03.10.03 22:18:41 von
neuester Beitrag 07.10.03 19:50:21 von
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ftd.de, Fr, 3.10.2003, 15:45
86 Fehler im Maut-System
Der 2. November als Starttermin für die Lkw-Maut ist so gut wie vom Tisch. Denn jetzt ist klar, wie viele Fehler noch behoben werden müssen.
Unter den insgesamt 86 Fehlern seien auch gravierende Probleme, sagte ein Sprecher des Bundesverkehrsministeriums am Freitag. Das satellitengestützte System funktioniere nicht, weder automatisch noch manuell. Bundesminister Manfred Stolpe will am Sonntag mit Vertretern des Betreiberkonsortiums Toll Collect klären, wie schnell die Fehler behoben werden können und wann die Erhebung der Maut beginnen kann.
Der Sprecher sagte, nach dem zweitägigen Experten-Workshop zum Stand der Maut-Technik sehe er nur noch eine "theoretische Chance", dass die Autobahngebühr ab dem neuen Stichtag 2. November kassiert werden könne. Es bestehe für den Betreiber Toll Collect zum zweiten Mal die Gefahr, "dass sie die Latte reißen". Toll Collect, ein Gemeinschaftsunternehmen von DaimlerChrysler und Deutscher Telekom, hatte bereits den 31. August nicht einhalten können.
Start erst im Frühjahr?
Über neue Fristen und Bedingungen will Stolpe am Wochenende mit den Vorstandsmitgliedern von Toll Collect sprechen. Nach ARD-Informationen geht Toll Collect offenbar davon aus, dass der Starttermin auf das erste Quartal 2004 verschoben wird. Das berichtete das Hauptstadtstudio unter Berufung auf Teilnehmer eines Gesprächs zwischen Toll-Collect-Managern und führenden Unionspolitikern.
Siemens verteidigt Technik
Siemens-Vorstandsmitglied Edward Krubasik nahm das Mautsystem in Schutz. Die Technologie sei die sinnvollste und beste, die in den kommenden Jahren in Europa zur Verfügung stehen werde, sagte Krubasik der "Berliner Zeitung". So sei das deutsche System sehr gut geeignet, um beispielsweise im Jahr 2008 zum Zuge zu kommen, wenn in den EU-Ländern standardisierte elektronische Mautsysteme eingeführt würden.
© AP
Gruss
Trader13
86 Fehler im Maut-System
Der 2. November als Starttermin für die Lkw-Maut ist so gut wie vom Tisch. Denn jetzt ist klar, wie viele Fehler noch behoben werden müssen.
Unter den insgesamt 86 Fehlern seien auch gravierende Probleme, sagte ein Sprecher des Bundesverkehrsministeriums am Freitag. Das satellitengestützte System funktioniere nicht, weder automatisch noch manuell. Bundesminister Manfred Stolpe will am Sonntag mit Vertretern des Betreiberkonsortiums Toll Collect klären, wie schnell die Fehler behoben werden können und wann die Erhebung der Maut beginnen kann.
Der Sprecher sagte, nach dem zweitägigen Experten-Workshop zum Stand der Maut-Technik sehe er nur noch eine "theoretische Chance", dass die Autobahngebühr ab dem neuen Stichtag 2. November kassiert werden könne. Es bestehe für den Betreiber Toll Collect zum zweiten Mal die Gefahr, "dass sie die Latte reißen". Toll Collect, ein Gemeinschaftsunternehmen von DaimlerChrysler und Deutscher Telekom, hatte bereits den 31. August nicht einhalten können.
Start erst im Frühjahr?
Über neue Fristen und Bedingungen will Stolpe am Wochenende mit den Vorstandsmitgliedern von Toll Collect sprechen. Nach ARD-Informationen geht Toll Collect offenbar davon aus, dass der Starttermin auf das erste Quartal 2004 verschoben wird. Das berichtete das Hauptstadtstudio unter Berufung auf Teilnehmer eines Gesprächs zwischen Toll-Collect-Managern und führenden Unionspolitikern.
Siemens verteidigt Technik
Siemens-Vorstandsmitglied Edward Krubasik nahm das Mautsystem in Schutz. Die Technologie sei die sinnvollste und beste, die in den kommenden Jahren in Europa zur Verfügung stehen werde, sagte Krubasik der "Berliner Zeitung". So sei das deutsche System sehr gut geeignet, um beispielsweise im Jahr 2008 zum Zuge zu kommen, wenn in den EU-Ländern standardisierte elektronische Mautsysteme eingeführt würden.
© AP
Gruss
Trader13
IDIOTEN aller NATIONEN vereinigt euch,
mein statement zu dieser lachnummer -
1 quartal 2004
und der dumme steuerzahler bezahlt dann das ganze..
ausfallgebühr für den betreiber einmalig 67.000 euro
SPD = alles hochqualifizierte schullehrer
ganz europa lacht sich über diese deppen tot
mein statement zu dieser lachnummer -
1 quartal 2004
und der dumme steuerzahler bezahlt dann das ganze..
ausfallgebühr für den betreiber einmalig 67.000 euro
SPD = alles hochqualifizierte schullehrer
ganz europa lacht sich über diese deppen tot
Wozu der ganze Aufschrei?!
Der deutsche Steuerzahler weiss, was er seinem Land schuldig ist.
Wichtger ist: Wie schneidet die Nationalmannschaft
bei der WM 2006 im eigenen Land ab.
Der deutsche Steuerzahler weiss, was er seinem Land schuldig ist.
Wichtger ist: Wie schneidet die Nationalmannschaft
bei der WM 2006 im eigenen Land ab.
Ob Einwanderungsgesetz, NPD-Verbotsverfahren, LKW-Maut, Schuldrechtsreform, Dosenpfand - sämtliche Reformen, die jetzt in Angriff genommen werden, führen uns ins absolute Chaos, weil die Damen und Herren keinen Plan haben, ausser ihre Pfründe zu retten !
boerseaugsburg nicht nur Europa
@GuyRitschi genau. Keinen Plan haben die wirklich nicht. Frag mich für was manche Leute jahrelang rumstudieren um danach die Intelligenz von nem Huhn zu haben
Gruss b2
@GuyRitschi genau. Keinen Plan haben die wirklich nicht. Frag mich für was manche Leute jahrelang rumstudieren um danach die Intelligenz von nem Huhn zu haben
Gruss b2
Jawoll
Und seit der Mediengrinser regelmäßig seinen
Rücktritt verspricht, tanzen alle nach einer Pfeife
-> -> und die heißt Gerhard
Und seit der Mediengrinser regelmäßig seinen
Rücktritt verspricht, tanzen alle nach einer Pfeife
-> -> und die heißt Gerhard
die österreicher und andere haben einfachere, simplere und kostengünstigere lösungen für ihr mautsystem,
die auch funktionieren.
wenn ich lese, dass dieses system durch die telecom u. DCX entwickelt wurde, nährt sich in mir der verdacht der vetternwirtschaft.
gleiches bei der vertragsauslegung.
bei anderen mautsystemen in europa haftet der betreiber in voller höhe für den entstandenen schaden.
armes deutschland -
und ich frage mich täglich,
wer dieses idiotenvolk gewählt hat.
das ist nur noch zum
die auch funktionieren.
wenn ich lese, dass dieses system durch die telecom u. DCX entwickelt wurde, nährt sich in mir der verdacht der vetternwirtschaft.
gleiches bei der vertragsauslegung.
bei anderen mautsystemen in europa haftet der betreiber in voller höhe für den entstandenen schaden.
armes deutschland -
und ich frage mich täglich,
wer dieses idiotenvolk gewählt hat.
das ist nur noch zum
aber einen trost habe ich noch,
dieser verein -
namens SPD
wird in den nächsten 50 jahren keine change mehr zu einer regierungsbildung bekommen.
in bayern würd man sagen -
SAUHAUFEN
dieser verein -
namens SPD
wird in den nächsten 50 jahren keine change mehr zu einer regierungsbildung bekommen.
in bayern würd man sagen -
SAUHAUFEN
@boerseaugsburg
Teile Deine Meinung habe aber die Hoffnung dass unserer Regierung in 2004 abgelöst wird.
Thema Aktie würde ich BMW DCX vorziehen u.a. find ich den neuen 5-er echt super
Gruss
Trader13
Teile Deine Meinung habe aber die Hoffnung dass unserer Regierung in 2004 abgelöst wird.
Thema Aktie würde ich BMW DCX vorziehen u.a. find ich den neuen 5-er echt super
Gruss
Trader13
Bei einem Hersteller Namens "GRUNDIG" war ja nichts Anderes zu erwarten.
Was kann da eigentlich die SPD dafür ?
Dummschwätzer !!
Was kann da eigentlich die SPD dafür ?
Dummschwätzer !!
@85....
Thema verfehlt
macht nichts einen schönen abend
Gruss
Trader13
Thema verfehlt
macht nichts einen schönen abend
Gruss
Trader13
ftd.de, So, 5.10.2003, 15:36, aktualisiert: So, 5.10.2003, 16:21
Start der Lkw-Maut wird erneut verschoben
Der Start der Lkw-Maut wird erneut verschoben. Nach einem dreistündigen Krisengespräch von Bundesverkehrsminister Manfred Stolpe mit Vertretern des Betreiberkonsortiums Toll Collect hieß es, der Probebetrieb könne nicht vor dem 15. Oktober beginnen.
Für die Erprobung sind laut Vertrag zwei Monate, notfalls vier Wochen vorgesehen. Damit ist der ursprünglich geplante Termin 2. November nicht mehr zu halten. Der Probebetrieb des neuen Systems könne erst nach dem 15. Oktober beginnen und müsse mehrwöchig sein, sagte der Sprecher des Verkehrsministeriums am Sonntag.
Neue Fristen für den Maut-Start müsse das Konsortium nennen. Es sei vereinbart worden, dass zudem jetzt auch über die Einnahmeausfälle für den Bund und die Haftung des Konsortiums für die Verschiebung der Maut verhandelt werde, sagte der Sprecher. Das Konsortium Toll Collect erklärte, die Maut-Partner würden eine Vertragsanpassung vornehmen, bei der einvernehmlich alle offenen Fragen, die sich aus der Terminverschiebung ergeben, geklärt würden.
Verkehrsgewerbe rechnet erst im Frühjahr 2004 mit Start
Die Lkw-Maut sollte ursprünglich Ende August starten, dieser Termin wurde allerdings wegen erheblicher technischer Probleme verschoben. Mit jedem Monat Verzögerung entgehen dem Bund nach Stolpes Angaben eingeplante Einnahmen von 156 Mio. Euro. Im Verkehrsgewerbe wird inzwischen mit einem Start erst im Frühjahr 2004 gerechnet.
Stolpe und seine Staatssekretär Ralf Nagel hatten sich am Sonntag mit DaimlerChrysler-Vorstand Klaus Mangold, Telekom-Vorstand Josef Brauner und einem führenden Vertreter des französischen Unternehmens Cofiroute zu einem Krisengipfel in Berlin getroffen. Die drei Firmen haben sich zu Toll Collect zusammengeschlossen. Das Konsortium soll das satellitengestützte System zur Erfassung der Autobahngebühr für schwere Lastwagen entwickeln und betreiben.
© 2003 Financial Times Deutschland
Gruss
Trader13
Start der Lkw-Maut wird erneut verschoben
Der Start der Lkw-Maut wird erneut verschoben. Nach einem dreistündigen Krisengespräch von Bundesverkehrsminister Manfred Stolpe mit Vertretern des Betreiberkonsortiums Toll Collect hieß es, der Probebetrieb könne nicht vor dem 15. Oktober beginnen.
Für die Erprobung sind laut Vertrag zwei Monate, notfalls vier Wochen vorgesehen. Damit ist der ursprünglich geplante Termin 2. November nicht mehr zu halten. Der Probebetrieb des neuen Systems könne erst nach dem 15. Oktober beginnen und müsse mehrwöchig sein, sagte der Sprecher des Verkehrsministeriums am Sonntag.
Neue Fristen für den Maut-Start müsse das Konsortium nennen. Es sei vereinbart worden, dass zudem jetzt auch über die Einnahmeausfälle für den Bund und die Haftung des Konsortiums für die Verschiebung der Maut verhandelt werde, sagte der Sprecher. Das Konsortium Toll Collect erklärte, die Maut-Partner würden eine Vertragsanpassung vornehmen, bei der einvernehmlich alle offenen Fragen, die sich aus der Terminverschiebung ergeben, geklärt würden.
Verkehrsgewerbe rechnet erst im Frühjahr 2004 mit Start
Die Lkw-Maut sollte ursprünglich Ende August starten, dieser Termin wurde allerdings wegen erheblicher technischer Probleme verschoben. Mit jedem Monat Verzögerung entgehen dem Bund nach Stolpes Angaben eingeplante Einnahmen von 156 Mio. Euro. Im Verkehrsgewerbe wird inzwischen mit einem Start erst im Frühjahr 2004 gerechnet.
Stolpe und seine Staatssekretär Ralf Nagel hatten sich am Sonntag mit DaimlerChrysler-Vorstand Klaus Mangold, Telekom-Vorstand Josef Brauner und einem führenden Vertreter des französischen Unternehmens Cofiroute zu einem Krisengipfel in Berlin getroffen. Die drei Firmen haben sich zu Toll Collect zusammengeschlossen. Das Konsortium soll das satellitengestützte System zur Erfassung der Autobahngebühr für schwere Lastwagen entwickeln und betreiben.
© 2003 Financial Times Deutschland
Gruss
Trader13
@Trader,
die Firma GRUNDIG ist als Hersteller der für die LKW notwendigen Einbaugeräte für das Desaster mit verantwortlich.
Die Probleme werden in erster Linie durch die von GRUNDIG produzierten Geräte verursacht.
die Firma GRUNDIG ist als Hersteller der für die LKW notwendigen Einbaugeräte für das Desaster mit verantwortlich.
Die Probleme werden in erster Linie durch die von GRUNDIG produzierten Geräte verursacht.
07.10.2003 11:53
Telekom und Daimler - gar nicht toll
Für das Maut-Konsortium Toll Collect kommt es immer dicker. Nicht allein der Imageschaden für die beteiligten Unternehmen wiegt schwer. Jetzt steht auch ein Teil der Investitionen auf dem Spiel.
Denn die Bundesregierung kann verschiedenen Quellen zufolge den Vertrag zum 15. Dezember kündigen, falls das System bis zu diesem Zeitpunkt nicht funktioniert. In diesem Fall könne der Staat Technik und Rechte des Systems übernehmen. Bisher hat das Betreiberkonsortium rund 700 Millionen Euro in das Mautsystem investiert. Die Unternehmen bekämen dann nur einen Teil dieser Summe erstattet. Bis zuletzt blieb allerdings unklar, wie hoch die Verluste für DaimlerChrysler und die Deutsche Telekom in diesem Fall wären. Ein Sprecher des Autoherstellers sagte zur Nachrichtenagentur Reuters, es gebe für sein Unternehmen keinen Grund Rückstellungen für etwaige Risiken zu bilden.
Auch mögliche Schadenersatzforderungen an die beteiligten Unternehmen sind offenbar noch nicht völlig vom Tisch. So forderte der verkehrspolitische Sprecher der Grünen, Albert Schmidt, den monatlichen Einnahmeausfall in Höhe von 156 Millionen Euro einzufordern.
Auch die Konkurrenz schläft nicht. So ist der Betreiber der Schweizer Mautsysteme, Fela Management, grundsätzlich dazu bereit, dass derzeit nicht-funktionsfähige Maut-System zu übernehmen. „Wir haben ein tragfähiges Konzept vorgelegt, das nach wie vor gilt“, sagte Fela-Sprecher Peter Kirchmeier am Dienstag der Nachrichtenagentur dpa. Fela war bei der Ausschreibung für das deutsche Mautsystem nicht zum Zuge gekommen.
DaimlerChrysler in der Defensive
Besonders DaimlerChrysler kann solche Nachrichten nicht gebrauchen. Denn schlechte Presse hatte das Unternehmen in den vergangenen Monaten bereits genug. Fast täglich kommen neue Probleme der angeschlagenen US-Tochter Chrysler ans Licht. Es hat den Anschein, als solle der Öffentlichkeit die bittere Realität bei Chrysler scheibchenweise beigebracht werden. Einige Beobachter vergleichen die massiven Probleme der Stuttgarter bereits mit der verfehlten Expansionspolitik des Münchener Konkurrenten BMW und argwöhnen, der damalige BMW-Chef Bernd Pischetsrieder habe sein Amt vor einigen Jahren bereits bei geringeren Problemen aufgeben müssen.
Besser sieht es da schon bei der Deutschen Telekom aus. Seit der neue Chef Kai-Uwe Ricke seinen Vorgänger Ron Sommer beerbt hat, geht es mit dem Unternehmen wieder aufwärts. Der Schuldenabbau kommt zügig voran. Das Unternehmen steht finanziell wieder auf solideren Beinen. In Deutschland wurde der größte Mobilfunk-Konkurrent Vodafone abgehängt. Da lässt sich ein solcher Rückschlag wesentlich einfacher verkraften.
Gruss
Trader13
Telekom und Daimler - gar nicht toll
Für das Maut-Konsortium Toll Collect kommt es immer dicker. Nicht allein der Imageschaden für die beteiligten Unternehmen wiegt schwer. Jetzt steht auch ein Teil der Investitionen auf dem Spiel.
Denn die Bundesregierung kann verschiedenen Quellen zufolge den Vertrag zum 15. Dezember kündigen, falls das System bis zu diesem Zeitpunkt nicht funktioniert. In diesem Fall könne der Staat Technik und Rechte des Systems übernehmen. Bisher hat das Betreiberkonsortium rund 700 Millionen Euro in das Mautsystem investiert. Die Unternehmen bekämen dann nur einen Teil dieser Summe erstattet. Bis zuletzt blieb allerdings unklar, wie hoch die Verluste für DaimlerChrysler und die Deutsche Telekom in diesem Fall wären. Ein Sprecher des Autoherstellers sagte zur Nachrichtenagentur Reuters, es gebe für sein Unternehmen keinen Grund Rückstellungen für etwaige Risiken zu bilden.
Auch mögliche Schadenersatzforderungen an die beteiligten Unternehmen sind offenbar noch nicht völlig vom Tisch. So forderte der verkehrspolitische Sprecher der Grünen, Albert Schmidt, den monatlichen Einnahmeausfall in Höhe von 156 Millionen Euro einzufordern.
Auch die Konkurrenz schläft nicht. So ist der Betreiber der Schweizer Mautsysteme, Fela Management, grundsätzlich dazu bereit, dass derzeit nicht-funktionsfähige Maut-System zu übernehmen. „Wir haben ein tragfähiges Konzept vorgelegt, das nach wie vor gilt“, sagte Fela-Sprecher Peter Kirchmeier am Dienstag der Nachrichtenagentur dpa. Fela war bei der Ausschreibung für das deutsche Mautsystem nicht zum Zuge gekommen.
DaimlerChrysler in der Defensive
Besonders DaimlerChrysler kann solche Nachrichten nicht gebrauchen. Denn schlechte Presse hatte das Unternehmen in den vergangenen Monaten bereits genug. Fast täglich kommen neue Probleme der angeschlagenen US-Tochter Chrysler ans Licht. Es hat den Anschein, als solle der Öffentlichkeit die bittere Realität bei Chrysler scheibchenweise beigebracht werden. Einige Beobachter vergleichen die massiven Probleme der Stuttgarter bereits mit der verfehlten Expansionspolitik des Münchener Konkurrenten BMW und argwöhnen, der damalige BMW-Chef Bernd Pischetsrieder habe sein Amt vor einigen Jahren bereits bei geringeren Problemen aufgeben müssen.
Besser sieht es da schon bei der Deutschen Telekom aus. Seit der neue Chef Kai-Uwe Ricke seinen Vorgänger Ron Sommer beerbt hat, geht es mit dem Unternehmen wieder aufwärts. Der Schuldenabbau kommt zügig voran. Das Unternehmen steht finanziell wieder auf solideren Beinen. In Deutschland wurde der größte Mobilfunk-Konkurrent Vodafone abgehängt. Da lässt sich ein solcher Rückschlag wesentlich einfacher verkraften.
Gruss
Trader13
deutsche wertarbeit eben
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