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    Droht 1929er Crash? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.10.03 20:36:30 von
    neuester Beitrag 06.11.03 17:14:59 von
    Beiträge: 28
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      Avatar
      schrieb am 20.10.03 20:36:30
      Beitrag Nr. 1 ()
      Montag, 20. Oktober 2003

      Droht 1929er Crash?

      von Jochen Steffens

      Ich habe das gesamte Wochenende damit verbracht, Linien zu ziehen und
      Charts zu analysieren. Zeitweise hätte ich bereits mit geschlossenen
      Augen charttechnische Linien in imaginäre Kursverläufe einzeichnen
      können. Ich hatte es ein wenig übertrieben. Aber gut, es gab einen
      wirklich wichtigen Grund: Mir war aufgefallen, dass die amerikanischen
      Indizes sogenannte "Broading Tops" generieren. Das ist eine seltene
      charttechnische Formation, die sich insbesondere nach langen
      Bullenmärkten ausbildet und meistens einen "ausgedehnten
      mittelfristigen Rückgang" einleitet, so die Theorie.

      Doch es gab etwas, dass mich besonders beunruhigte. Diese Broading
      Tops waren damals besonders häufig in vielen aktiven und populären
      Aktien des Jahres 1929 kurz vor dem Crash aufgetreten. Wissen sie in
      welchem Monaten? September / Oktober 1929. Damals startete diese
      Topformation im September. Ende September kam es zu einem ersten
      tiefen Abrutschen mit einem tieferen Tief! Genau das selbe passierte
      nahezu "zeitgleich" mit den amerikanischen Indizes in diesem
      September. Mitte Oktober wurden dann neue Hochs ausgebildet (!)
      ähnlich wie gerade. Was folgte ist Geschichte: der größte Crash aller
      Zeiten.

      Ich entdeckte, dass man zum Beispiel den Chart von Air Reduction Co.
      AN von 1929 auf die aktuellen Charts legen kann, sie ähneln sich in
      vielen kleinen Details. Air Reduction fiel im Crash Monat Oktober bis
      Mitte November senkrecht von 224 auf 76 Dollar und generierte zuvor
      eine perfektes Broading Top. (Der Chart von Air Reduction galt lange
      als Musterbeispiel für Broading Tops)

      Vielleicht verstehen Sie nun, warum ich mich ein ganzes Wochenende mit
      Charts rumgeärgert habe. Ich brauchte erst einmal Vergleichcharts und
      musste dann noch einige Chart der amerikanischen Indizes überprüfen.
      Für die Charttechniker unter Ihnen: Ich fand in vielen amerikanischen
      Charts bearishe Divergenzen. (Bearishe Divergenzen treten auf, wenn
      Indikatoren sich zum Kurs entgegengesetzt verhalten, sie weisen damit
      darauf hin, dass mit dem aktuellen Trend etwas "nicht stimmt".) Doch
      das nur nebenbei.

      Was mich jedoch wesentlich mehr beunruhigte ist, dass die damalige
      Situation in einigen fundamentalen Aspekten mit der heutigen
      vergleichbar ist. Damals, wie heute, waren die amerikanischen Anleger
      extrem bullish. Zudem gab es damals ebenfalls extrem viele
      kreditfinanzierte Aktienkäufe. Auf die daraus resultierenden Gefahren
      hatte ich bereits hingewiesen. Auch war die Wirtschafts-/Geldpolitik
      damals aus den Fugen geraten. Eine solche Tendenz kann man auch heute
      unterstellen, wenn auch unter völlig anderen Vorraussetzungen. Zu
      guter Letzt: Im Prinzip war die Rallye bis zum Oktober 1929 ebenfalls
      eine Art "liquiditätsgetriebene" Rallye. Die Banken scheuten sich
      nicht, immer mehr Kredite (allerdings zu höheren Zinsen)
      unkontrolliert zu vergeben.

      Nach diesen Jahren 1929 und 1933/34 verlor diese Chartformation, das
      Broading Top" wieder etwas an Bedeutung. Das hatte einen Grund: Wann
      gab es jemals wieder einen so übertriebenen kreditfinanzierten Markt?
      Wann gab es jemals wieder ein solches Auseinanderklaffen von
      Anlegeverhalten und Realität? Anfang 2000 waren die Kurse zwar
      wesentlich überhitzter, damals schien aber wenigstens die Wirtschaft
      noch relativ stabil.

      Die wichtige Frage: Beweist diese Vergleichbarkeit der Chart und die
      Vergleichbarkeit von ausgesuchten wirtschaftlichen Prozessen, dass
      sich die Geschichte genauso wiederholt? Ehrlich, ich kann es Ihnen
      nicht sagen. Ich glaube allerdings nicht, dass es zu einem
      vergleichbar "heftigen" Zusammenbruch kommen wird, also dass es einen
      Börsencrash wie 1929 geben wird. Damals leiteten zunächst
      Zwangsverkäufe der auf Kredit gekauften Aktien die ersten Kursstürze
      ein, das kann im Moment nicht passieren. Die Panik kam erst später.
      Aber trotzdem könnte diese Formation einen mittelfristigen
      (ein-zweijährigen) Abwärtstrend einleiten. Wir haben im Investor`s
      Daily vermehrt darauf hingewiesen, dass in Amerika einige
      Spekulationsblasen existieren, die das Potential haben, die
      Aktienmärkte mit sich zu reißen, sofern sie platzen. Aber, und das
      sollten Sie nicht aus den Augen verlieren, wir haben ganz andere
      Zeiten als im Jahr 1929.

      Ich will Sie also nicht erschrecken. Doch ich will Sie dringendst zur
      Vorsicht mahnen. Dort braut sich etwas zusammen, dass zumindest das
      Potential hat, verheerende Auswirkungen zu generieren. Noch ist die
      aktuelle Rally intakt. Noch steht der Dow und der Nasdaq nahe seiner
      Jahreshochs. Noch sind weitere Kurssteigerungen möglich.

      Erst wenn nun zügig die letzten Tiefs von Ende September
      unterschritten werden, wird es extrem bearish. Die wichtigen Marken
      sind: Im Dow die 9230 Punkte, im Nasdaq100 die 1300 Punkte und im Dax
      wären das wohl die 3200 Punkte, die ich früher schon einmal genannt
      hatte.

      Ich arbeite seit einigen Jahren mit einer selbst entwickelten
      charttechnischen Analysemethode, die überaus verlässlich nicht nur
      Kursziele, sondern auch den Zeitpunkt, wann eine bestimmte Aktie oder
      ein Indizes dieses Kursniveau erreichen wird, berechnen kann. Dabei
      werden bestimmte Punkte (Targets) errechnet, die eine hohe Anziehung
      auf die Kurse haben.

      Diese Methode ist sehr aufwendig. Ich habe diese spezielle
      Analysemethode auf mehrere Indizes angewandt und auch hier zeigen sich
      gefährliche Anzeichen. Nach dieser Methode könnten die Indizes noch
      einmal kurz ansteigen und dann erst wegbrechen. Ich habe Ihnen einmal
      den Nasdaq100 Chart beigelegt, der die (mögliche) Broading-Formation
      darstellt. Dazu habe ich einen weiteren "möglichen" Kursverlauf
      eingezeichnet, der aus dieser Methode entstanden ist.


      Wichtig ist dabei, dass die 1300er Marke nachhaltig bricht. Sollte das
      geschehen, wird auch das 3. Target als Kursziel aktiviert. Mit dem
      Bruch der unteren Linie, wäre das endgültige mittelfristige Ende der
      Rally eingeleitet. Bleiben die Kurse oberhalb dieser Marke kann die
      Rallye noch weiter gehen.

      Warten wir ab ...

      Und hier noch eine Original Zeitungsmeldung kurz vor dem Crash 1929

      Sonntag, 13. Oktober 1929

      STOCK PRICES WILL STAY AT HIGH LEVEL FOR YEARS TO COME, SAYS OHIO
      ECONOMIST
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 20:53:08
      Beitrag Nr. 2 ()
      yepp, seh ich ähnlich!:eek:
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 21:06:00
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ein Bild für die Götter!
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 21:09:59
      Beitrag Nr. 4 ()
      Solange noch genug zur Vorsicht mahnen und eigentlich jeder mit einem Crash rechnet, kann`s noch was nach oben gehen!

      Der Unterschied zu 1929 ist allerdings der Anstieg von einem niedrigen Niveau (zumind. in Deutschland), schließlich sind wir schon seit 2000 in einem Mega-Salamicrash.

      Gerade erholen wir uns etwas und deswegen kommt auch kein Megacrash. Aber es könnte in ein paar Wochen/Monaten einfach wieder runter gehen zu neuen Tiefs.

      Gruß Pega
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 21:12:11
      Beitrag Nr. 5 ()
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      schrieb am 20.10.03 21:15:46
      Beitrag Nr. 6 ()
      Deutschland hat wahrlich seinen Crash gehabt...doch es fehlt noch jemand...der wird auch noch dran glauben...ob heute oder in 5 Jahren...lange dauert es nicht mehr...

      ;)
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 21:15:49
      Beitrag Nr. 7 ()
      Das wäre dann aber ein Crash mit "Ansage".

      Es vergeht hier seit Monaten kein Tag, an dem es nicht mindestens einen Thread mit dem Begriff "Crash" gibt.

      Bezüglich der kreditfinanzierten Aktienkäufe in den USA:

      Man müßte doch unterstellen, dass die us-Banker angesichts der Argumente, die für eine deftige Korrektur an den Aktienmärkten angeführt werden, allesamt komplette Vollidioten sein müßten, wenn sie Aktienkäufe auf "pump" bzw. Depotbeleihungen weiter zulassen.

      Da ich aber nicht davon ausgehe, dass diese banker alle Vollidioten sind, muß es andere Gründe geben, warum ein Crash nicht stattfinden kann.
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 21:17:01
      Beitrag Nr. 8 ()
      Legt doch mal einen Chart mit der Weltbevölkerungsentwicklung rein, ihr werdet sehen dass der nämlich genau so steil nach oben geht. Man wird daher ganz im Gegenteil bald feststellen, dass der Crash ungerechtfertigt war und wir marschieren im DOW gegen 20000 schneller als sich hier manche ausmalen. Immer mehr Menschen = Immer höhere Aktienkurse. Ist doch klar.
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 21:24:26
      Beitrag Nr. 9 ()
      Der 29 iger Crash ging ca 2,5 Jahre.


      Die Hi-Teck Korrektur die wir alle hinter uns haben war schlimmer wie der 29 Crash.

      Würde die Zusammensetzung und die Gewichtung des Nasdaq noch so sein wie 2000. wäre er auf 500 Punkte gegangen.-90%.

      Es war eine Abzocke.



      der 29 iger Crash.




      Nix Wasa
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 21:34:03
      Beitrag Nr. 10 ()
      @kosto

      rück doch mal die Grafik vom Steffens raus. Oder die Webadresse vom Artikel. Geht das?
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 22:34:04
      Beitrag Nr. 11 ()


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 22:57:28
      Beitrag Nr. 12 ()
      Also,

      warum bei solchen "Horrorthreads" immer mit linearen Charts gearbeitet wird ist schon seltsam? Könnte es sein, dass es einfach dramatischer aussieht? ;) ;)



      Um eine prozentuale Steigerung darzustellen muss aber nun mal ein logarithmischer Chart gezeichnet werden, und der sieht nicht mehr so beängstigend aus:



      Ach, nochwas:

      Was war eigentlich 1975 los, da sieht es auch nicht so frisch aus im Chart.
      Mmmmh, kann es sein, dass damals auch vom Tod der Aktienmärkte gesprochen wurde? :yawn:
      Wo sind wir denn heute so? Bei einer "Verachtfachung" des Dow-Stand von 1973 vor diesem Crash :D und einer "Versechzehnfachung" für den Wackeren, der 1975 gekauft hat :lick: !
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 00:15:40
      Beitrag Nr. 13 ()
      #12

      1975 hatten wir horrend hohe Zinsen am Markt, genau wie 1929 ... alle Vergleiche mit 1929 sind doch völliger Schwachsinn und sollen nur Panik schüren! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 08:06:33
      Beitrag Nr. 14 ()
      1974/75 war nur eine kleine ölkrise.
      die älteren erinnern sich :)

      es wird auch keinen crash geben :)
      nur eine seitwärtsbewegung - wie 66-82 :D
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 09:21:40
      Beitrag Nr. 15 ()
      also bis jetzt kann mein depot nicht klagen,
      selbst aktien wie cisco sind inzwischen wieder plus...
      ganz gut für eine seitwärtsbewegung......

      der crash von 1929 kann sich so nicht wiederholen.
      die golddeckung ist bekanntlich gefallen, die geldmenge im dollar fast beliebig dehnbar.
      die fundamentalen wirtschaftsdaten nicht so schlecht wie damals.
      die mega korrektur nach der new economy blase ist natürlich und neue wachstumsfelder (pharma, biotech, u.ä.)
      federn die folgen bereits spürbar wieder ab.

      der dow wird die 10000 marke heuer locker knacken,
      was dies für den dax bedeutet brauche ich nicht ausführen.
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 10:50:09
      Beitrag Nr. 16 ()
      Wirtschaftswachstum USA

      Dieses wird durch das große Haushaltdefizit der USA generiert (Verdopplung zum letzten Jahr).

      Die Verbraucher sind total überschuldet und können nicht ewig den Konsum stützen (schlechteste Voraussetzung für einen neunen Aufschwung).

      China wird noch mind. 10 Jahre brauchen, um zur großen Wachstums-Lokomotive zu werden.

      Gruss Kosto
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 11:53:42
      Beitrag Nr. 17 ()
      Gestern war Murdo Murchison (Templeton Growth Fund) zu einer Stipvisite in Frankfurt.

      Den amerikanischen Markt sieht er kritisch. Den chinesischen Markt aber um so bullisher. Er ist dort stark investiert und sieht China als Wachstumslokomotive. Er sprach von jetzt und heute, und nicht von "in 10 Jahren."

      Ps: Murdo betreibt sein Geschäft auf den Bahamas. Der Kerl ist beneidenswert.
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 12:07:08
      Beitrag Nr. 18 ()
      #17

      Er lehnt sich damit an die Meinung seines Ex-Chefs, Sir John Templeton persönlich! ;)
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 13:04:04
      Beitrag Nr. 19 ()
      auch ich sehe china -und japan!- positiv :)
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 13:44:16
      Beitrag Nr. 20 ()
      Andererseits..., man weiß nie bei den Brüdern...

      Möglicherweise handelt er in naher Zukunft bereits entgegengesetzt seinen gestrigen Aussagen. So wie das gegensätzliche Handeln zu den Analystenempfehlungen meist von Erfolg gekrönt ist. Sicherheitshalber guck` ich mich nochmal bei "Unternehmen aus der zweiten Reihe" in den USA um.
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 13:49:22
      Beitrag Nr. 21 ()
      das probleman us-aktien ist der dollar !
      für den bin ich gar nicht optimistisch, so für die nächsten 3-4 jahre :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 14:16:10
      Beitrag Nr. 22 ()
      Ja, das stimmt, big_mac,

      Murdo spricht von einem 40%igem weiteren Abwärtspotential des Dollars. Ziemlich extrem.

      Bin aber in den letzten 12 Monaten nicht schlecht gefahren gegen Stimmungen zu agieren.

      Die ganze Welt sieht Amiland schlecht. Lass aber `mal einen Mann mit Hirn wieder Präsident werden. Dann dreht die Stimmung. Die USA, unter der aktuellen Regierung, gut zu finden und dort zu investieren ist auch ganz schön viel verlangt. Bis zur Wahl besteht noch die Chance des antizyklischen Einstiegs.

      Geschichte wiederholt sich. Nach Bush sen. war die Wirtschaft im Eimer, mit ähnlichen politischen Abläufen und fast demselben Personal im Goverment wie jetzt bei seinem Filius. Dann kam Clinton und mit ihm begann eine wirtschaftliche Renaissance.

      Madeleine Albright hat schon signalisiert mitzuhelfen Amiland auf Vordermann zu bringen. Republikaner führen Kriege und verbrennen Geld, Demokraten sind gut für die Wirtschaft. Wirst sehen.
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 15:41:06
      Beitrag Nr. 23 ()
      juan,

      40% wären 1,62 - durchaus im bereich meiner schätzungen.
      betrachtet man einen langfristigen chart (seit 1971, dem beginn des floating), so hatte der dollar 2 große tiefs und 2 große hochs.
      das 2. tief(1995) und das 2. hoch(2000) war tiefer als das 1.
      sollte sich die geschichte ein 3.mal wiederholen, dann wäre das nächste tief bei ca. 1,65-1,70 in 2007.

      wer präsident ist, ist dagegen völlig egal :)
      clinton hat die früchte, die unter reagan und bush sr. gesät wurden, geerntet.
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 19:10:59
      Beitrag Nr. 24 ()
      Hallo,
      kann mir wer verraten wo es diese Charts bis zurück in die Zwanzigerjahre gibt. Ich kenne leider nur BigCharts wo es nur bis 1970 geht.

      Mestalla
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 19:45:57
      Beitrag Nr. 25 ()
      den dow gibts bei yahoo bis sommer 1929.
      zu gewissen tageszeiten zumindest - offenbar schalten die den server um.
      Avatar
      schrieb am 06.11.03 10:51:32
      Beitrag Nr. 26 ()
      Avatar
      schrieb am 06.11.03 17:03:32
      Beitrag Nr. 27 ()
      #4 Pega,

      hüte Dich vor solchen Ansichten wie:
      "... solange noch genug Leute zur Vorsicht mahnen..."

      Woher willst Du wissen, dass es "genug" sind ?

      Das wo: - Board ist nicht repräsentativ !

      In den USA - und dort werden Kurse gemacht - sieht es extrem aus mit dem Optimismus

      Außerdem liegen nie alle Anleger falsch, sondern eben nur der Großteil.

      Einen Megacrash a la 1929 sehe auch ich nicht, aber der nervtötende SalamiCrash wird weitergehen.

      Gruß F67
      Avatar
      schrieb am 06.11.03 17:14:59
      Beitrag Nr. 28 ()
      #7 Cashlover,

      Deine Worte:

      "...Man müßte doch unterstellen, dass die us-Banker angesichts der Argumente, die für eine deftige Korrektur an den Aktienmärkten angeführt werden, allesamt komplette Vollidioten sein müßten, wenn sie Aktienkäufe auf " pump" bzw. Depotbeleihungen weiter zulassen.

      Da ich aber nicht davon ausgehe, dass diese banker alle Vollidioten sind, muß es andere Gründe geben, warum ein Crash nicht stattfinden kann..."

      Wie blauäugig bist Du eigentlich, Du weißt wohl nicht wie Kapitalismus funktioniert ?

      Wenn die Nachfrage nach Avalkrediten steigt, dann wird sie verdammt noch mal bedient ! Wenn die Bank A) den Kredit nicht bewilligt, geht der Kunde zu Bank B) Kein Unternehmen überlässt die Kunden der Konkurrenz.
      Wenn ich jetzt Profit machen kann, dann tu ich es jetzt. Es interessiert mich nicht, ob die Aktien irgendwann mal fallen, das tun sie sowieso, hinter jedem Geschäft steckt ein Risiko !!!

      Außerdem muesstest Du anhand der Geschichte gemerkt haben, dass die Aktienkäufe auf Kredit immer vor den Kurseinbrüchen am höchsten waren. Dann waren wohl die Banker früher Vollidioten und heute nicht mehr?

      Ich will nicht arrogant erscheinen, habe selbst schon genügend Fehler gemacht, wer aber das einfachste ABC nicht versteht, hat an der Börse nichts zu suchen, also halt Dich einfach fern.

      Gruß Frank
      (der es nur gut meint)


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