Primacom - ein (heisses) Rechenexempel - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 02.11.03 16:34:47 von
neuester Beitrag 16.11.03 12:41:35 von
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Das "Geheimnis" Primacoms ist, dass das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) und damit der Unternehmenswert seit ein, zwei Jahren überproportional steigen:
1-9/2002 um 15,6 % auf € 58,7 Mio,
1-9/2003 um knapp 30% auf geschätzte € 76 Mio
(jeweils für die ersten neun Monate gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres).
Auch das EBITDA-Ergebnis bezogen auf den Umsatz (EBITDA-Marge) verbessert sich in diesem Jahr auf über 50 % gegenüber 40 % im Vorjahr. Beim Wettbewerber Tele-Columbus soll sie "nur" bei geschätzten 30-35% liegen.
Schließlich tut sich auch beim EBIT was, der Chart unten macht es deutlich.
Die Börse spekuliert u. a. darauf, dass die Dynamik 2004/5 anhält und dann - für Zwecke der Unternehmensbewertung - wieder EBITDA-Multiplikatoren von 8-9 rechtfertigt. (Vor zwei Jahren - beim Vorstoß der Liberty Media - waren noch Multiplikatoren von 8-12 im Gespräch). Dies würde den Aktienkurs um ein Mehrfaches steigen lassen. Denn die Verschuldung Primacoms, so extrem sie ist, wächst gegenüber dem EBITDA - und damit in Relation zum Unternehmenswert - nur unterproportional:
Finanzierungsverbindlichkeiten in € `000:
Q2/2002: 897.974
Q3/2002: 906.302 (+0,9%)
Q4/2002: 909.255 (+0,3%)
Q1/2003: 926.843 (+1,9%)
Q2/2003 936.238 (+1,0%)
Gebremst wird die Ertragsdynamik durch den fixen Umsatzblock mit den Analogkunden, der sich nur noch einstellig p. a. steigern läßt. Die Digitalkunden sind noch eine Marginalie und die Hoffnung auf neue Internetkunden wird überwiegend nur aus den Niederlanden befriedigt. Dennoch:
Was nicht ist, kann noch werden. Die Zahl der High-Speed-Internet-Abonnenten in D/NL wächst um über 50 % p. a.!
Folgende Tabelle zeigt die Entwicklung im Geschäftsbereich Highspeed-Internetzugang:
Q2/2002/ Q3/2002/ Q4/2002/ Q1/2003/ Q2/2003 / Q3/2003
Anzahl der Internetkunden (`000) 43.6/ 48.6/ 53.5/ 61,0/ 67.7/ e75
Akzeptanz ( in % des "Ready-for- Service"-Angebots) 9,8 %/ 10,9 %/ 11,9 %/ 13,6 %/ 15,0 %/ e16,4%
Umsatzerlöse in € (`000) 4.470/ 4.956/ 5.659/ 6.269/ 7.001/ e7.600
Beitrag zu den Gesamtumsatzerlösen 9,9 %/ 10,8 %/ 12,1 %/ 13,1 %/ 14,1 %/ 15%/ e16%
(Der durchschnittliche monatliche Umsatz pro Internet-Kunde lag bei 36,26 € im zweiten Quartal 2003.)
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Das "Geheimnis" Primacoms ist, dass das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) und damit der Unternehmenswert seit ein, zwei Jahren überproportional steigen:
1-9/2002 um 15,6 % auf € 58,7 Mio,
1-9/2003 um knapp 30% auf geschätzte € 76 Mio
(jeweils für die ersten neun Monate gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres).
Auch das EBITDA-Ergebnis bezogen auf den Umsatz (EBITDA-Marge) verbessert sich in diesem Jahr auf über 50 % gegenüber 40 % im Vorjahr. Beim Wettbewerber Tele-Columbus soll sie "nur" bei geschätzten 30-35% liegen.
Schließlich tut sich auch beim EBIT was, der Chart unten macht es deutlich.
Die Börse spekuliert u. a. darauf, dass die Dynamik 2004/5 anhält und dann - für Zwecke der Unternehmensbewertung - wieder EBITDA-Multiplikatoren von 8-9 rechtfertigt. (Vor zwei Jahren - beim Vorstoß der Liberty Media - waren noch Multiplikatoren von 8-12 im Gespräch). Dies würde den Aktienkurs um ein Mehrfaches steigen lassen. Denn die Verschuldung Primacoms, so extrem sie ist, wächst gegenüber dem EBITDA - und damit in Relation zum Unternehmenswert - nur unterproportional:
Finanzierungsverbindlichkeiten in € `000:
Q2/2002: 897.974
Q3/2002: 906.302 (+0,9%)
Q4/2002: 909.255 (+0,3%)
Q1/2003: 926.843 (+1,9%)
Q2/2003 936.238 (+1,0%)
Gebremst wird die Ertragsdynamik durch den fixen Umsatzblock mit den Analogkunden, der sich nur noch einstellig p. a. steigern läßt. Die Digitalkunden sind noch eine Marginalie und die Hoffnung auf neue Internetkunden wird überwiegend nur aus den Niederlanden befriedigt. Dennoch:
Was nicht ist, kann noch werden. Die Zahl der High-Speed-Internet-Abonnenten in D/NL wächst um über 50 % p. a.!
Folgende Tabelle zeigt die Entwicklung im Geschäftsbereich Highspeed-Internetzugang:
Q2/2002/ Q3/2002/ Q4/2002/ Q1/2003/ Q2/2003 / Q3/2003
Anzahl der Internetkunden (`000) 43.6/ 48.6/ 53.5/ 61,0/ 67.7/ e75
Akzeptanz ( in % des "Ready-for- Service"-Angebots) 9,8 %/ 10,9 %/ 11,9 %/ 13,6 %/ 15,0 %/ e16,4%
Umsatzerlöse in € (`000) 4.470/ 4.956/ 5.659/ 6.269/ 7.001/ e7.600
Beitrag zu den Gesamtumsatzerlösen 9,9 %/ 10,8 %/ 12,1 %/ 13,1 %/ 14,1 %/ 15%/ e16%
(Der durchschnittliche monatliche Umsatz pro Internet-Kunde lag bei 36,26 € im zweiten Quartal 2003.)
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Primacom ist die neue Akamai im Kurs
@RaymondJames,
wie wärs mit ner Wette wie lange Primacom noch über 30 Cent steht?
wie wärs mit ner Wette wie lange Primacom noch über 30 Cent steht?
Hi,
you`r right!
Primacom kommt wieder, sicherlich.
Die Preise für `ready for Service ` Anschlüsse werden wieder steigen; dann ist der Wert der Primacom höher als die Schulden; die Börse wird den Kurs über die (positive) Differenz honorieren.
Oder glauben wir ernsthaft, daß der Börsenwert von 1,6 Mio Digi-Anschlüße bei €24 Mio (!) liegen soll?
Mit freundlichen Grüßen
Digitv
Donnerstag 23. Oktober 2003, 18:08 Uhr
Deutsche Kabelnetzbetreiber wollen Konsolidierung ihrer Branche
München (Reuters) - Die führenden deutschen Kabelnetzbetreiber haben sich für eine Konsolidierung ihrer zersplitterten Branche ausgesprochen. Die Folge könnte die Etablierung zweier großer Betreiber sein, während kleinere Anbieter vom Markt verschwinden würden.
Ein Zusammenschluss von drei der vier großen regionalen Kabelnetzbetreiber wäre sinnvoll, sagte der Beiratsvorsitzende des nordrhein-westfälischen Anbieters Ish, Helmut Thoma, am Donnerstag ANZEIGE
am Rande der Medientage in München in einem Reuters-Gespräch. "Es muss zu einer Konsolidierung kommen", fügte der ehemalige RTL-Chef hinzu. Roland Steindorf, Chef des Branchenriesen Kabel Deutschland, sagte Reuters, er könne sich vorstellen, kleinere lokale Kabelnetzbetreiber aufzukaufen. Allerdings müsse der Preis stimmen. "Viele der kleinen Anbieter sind jedenfalls bereit, zu verkaufen", sagte Steindorf.
KABELMARKT IN DEUTSCHLAND ZERSPLITTERT
Der deutsche Kabelmarkt wird von den vier Anbietern Ish, iesy, KabelBW und Kabel Deutschland dominiert, die das Übertragungsnetz (die so genannte Netzebene Drei) in den vergangenen Jahren von der Deutschen Telekom (Xetra: 555750.DE - Nachrichten - Forum) erworben haben. Dieses Netz endet jedoch an den Grundstücksgrenzen. Die Versorgung der rund 18 Millionen an das Kabelnetz angeschlossenen Haushalte gewährleisten mehrere tausende kleinere Unternehmen. Größter Anbieter auf dieser so genannten Netzebene Vier ist Telecolumbus, eine von der Investmentgruppe BC Partners übernommene Tochter der Deutschen Bank (Xetra: 514000.DE - Nachrichten - Forum) . Die kleineren Hausanschlussanbieter stellen oft nicht mehr als die Versorgung eines Straßenblocks sicher. Diese Zersplitterung des deutschen Kabel-Marktes gilt weltweit als einmalig.
KONSOLIDIERUNG STEHT AN
Ish-Berater Thoma sprach sich dafür aus, den nordrhein-westfälischen Anbieter Ish mit dem baden-württembergischen Betreiber KabelBW zusammenzulegen. Er könnte sich zudem einen späteren Beitritt des hessischen Anbieters Iesy zu dem Zweier-Bündnis vorstellen. Neue Zusammenschlüsse seien unvermeidbar, sagten auch die Sprecher von Ish und Iesy. Allerdings sei noch unklar, wer mit wem fusionieren werde. KabelBW-Chef Georg Hofer bezweifelte indes die Finanzkraft von Ish. Ish sei daher wohl nicht in der Lage, sein Unternehmen zu übernehmen, sagt er.
Aber auch die Pläne von Branchenführer Kabel Deutschland zum Kauf von Wettbewerbern dürften auf Hindernisse stoßen. Das Kartellamt wird nach Einschätzung von Marktexperte Thoma Kabel Deutschland den Kauf von Konkurrenten nicht gestatten. "Nach der momentanen Gesetzeslage wird es da Schwierigkeiten geben." Es sei zwar nicht ausgeschlossen, dass das Kartellamt seine Haltung ändere. "Aber derzeit sehe ich das nicht", sagte Thoma.
Die vier großen deutschen Kabelanbieter waren nach der Übernahme der Netze von der Telekom in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten, da sich die Investoren nach dem Platzen der Internet-Blase an der Börse mit frischem Kapital zurückhielten. Daher scheiterten die ursprünglichen Pläne, die Kabelnetze auch für Telefon- und Internetdienste aufzurüsten. Mittlerweile gehören die Anbieter Banken und Kapitalbeteiligungsgesellschaften. Diese drängen zur Maximierung ihrer Investitionen auf eine Konsolidierung der Branche, was aber auf den Widerstand des Kartellamts stoßen könnte. Die Behörde hatte sich in der Vergangenheit stets für eine Vielfalt auf dem deutschen Kabelmarkt plädiert.
you`r right!
Primacom kommt wieder, sicherlich.
Die Preise für `ready for Service ` Anschlüsse werden wieder steigen; dann ist der Wert der Primacom höher als die Schulden; die Börse wird den Kurs über die (positive) Differenz honorieren.
Oder glauben wir ernsthaft, daß der Börsenwert von 1,6 Mio Digi-Anschlüße bei €24 Mio (!) liegen soll?
Mit freundlichen Grüßen
Digitv
Donnerstag 23. Oktober 2003, 18:08 Uhr
Deutsche Kabelnetzbetreiber wollen Konsolidierung ihrer Branche
München (Reuters) - Die führenden deutschen Kabelnetzbetreiber haben sich für eine Konsolidierung ihrer zersplitterten Branche ausgesprochen. Die Folge könnte die Etablierung zweier großer Betreiber sein, während kleinere Anbieter vom Markt verschwinden würden.
Ein Zusammenschluss von drei der vier großen regionalen Kabelnetzbetreiber wäre sinnvoll, sagte der Beiratsvorsitzende des nordrhein-westfälischen Anbieters Ish, Helmut Thoma, am Donnerstag ANZEIGE
am Rande der Medientage in München in einem Reuters-Gespräch. "Es muss zu einer Konsolidierung kommen", fügte der ehemalige RTL-Chef hinzu. Roland Steindorf, Chef des Branchenriesen Kabel Deutschland, sagte Reuters, er könne sich vorstellen, kleinere lokale Kabelnetzbetreiber aufzukaufen. Allerdings müsse der Preis stimmen. "Viele der kleinen Anbieter sind jedenfalls bereit, zu verkaufen", sagte Steindorf.
KABELMARKT IN DEUTSCHLAND ZERSPLITTERT
Der deutsche Kabelmarkt wird von den vier Anbietern Ish, iesy, KabelBW und Kabel Deutschland dominiert, die das Übertragungsnetz (die so genannte Netzebene Drei) in den vergangenen Jahren von der Deutschen Telekom (Xetra: 555750.DE - Nachrichten - Forum) erworben haben. Dieses Netz endet jedoch an den Grundstücksgrenzen. Die Versorgung der rund 18 Millionen an das Kabelnetz angeschlossenen Haushalte gewährleisten mehrere tausende kleinere Unternehmen. Größter Anbieter auf dieser so genannten Netzebene Vier ist Telecolumbus, eine von der Investmentgruppe BC Partners übernommene Tochter der Deutschen Bank (Xetra: 514000.DE - Nachrichten - Forum) . Die kleineren Hausanschlussanbieter stellen oft nicht mehr als die Versorgung eines Straßenblocks sicher. Diese Zersplitterung des deutschen Kabel-Marktes gilt weltweit als einmalig.
KONSOLIDIERUNG STEHT AN
Ish-Berater Thoma sprach sich dafür aus, den nordrhein-westfälischen Anbieter Ish mit dem baden-württembergischen Betreiber KabelBW zusammenzulegen. Er könnte sich zudem einen späteren Beitritt des hessischen Anbieters Iesy zu dem Zweier-Bündnis vorstellen. Neue Zusammenschlüsse seien unvermeidbar, sagten auch die Sprecher von Ish und Iesy. Allerdings sei noch unklar, wer mit wem fusionieren werde. KabelBW-Chef Georg Hofer bezweifelte indes die Finanzkraft von Ish. Ish sei daher wohl nicht in der Lage, sein Unternehmen zu übernehmen, sagt er.
Aber auch die Pläne von Branchenführer Kabel Deutschland zum Kauf von Wettbewerbern dürften auf Hindernisse stoßen. Das Kartellamt wird nach Einschätzung von Marktexperte Thoma Kabel Deutschland den Kauf von Konkurrenten nicht gestatten. "Nach der momentanen Gesetzeslage wird es da Schwierigkeiten geben." Es sei zwar nicht ausgeschlossen, dass das Kartellamt seine Haltung ändere. "Aber derzeit sehe ich das nicht", sagte Thoma.
Die vier großen deutschen Kabelanbieter waren nach der Übernahme der Netze von der Telekom in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten, da sich die Investoren nach dem Platzen der Internet-Blase an der Börse mit frischem Kapital zurückhielten. Daher scheiterten die ursprünglichen Pläne, die Kabelnetze auch für Telefon- und Internetdienste aufzurüsten. Mittlerweile gehören die Anbieter Banken und Kapitalbeteiligungsgesellschaften. Diese drängen zur Maximierung ihrer Investitionen auf eine Konsolidierung der Branche, was aber auf den Widerstand des Kartellamts stoßen könnte. Die Behörde hatte sich in der Vergangenheit stets für eine Vielfalt auf dem deutschen Kabelmarkt plädiert.
Ich will nicht zu hoch greifen aber ich sehe hier ein Kurspotential bis 2,50 € , wie liegt eure Einschätzung ??
Kursziel bis Ende 2004 mindestens 10 Euro!
also das wär echt geil !!!!
Primacom liegt doch im Koma. Bei über 900 Mio. Verbindlichkeiten! Die Banken sind da ziemlich in der Zwickmühle.
Primacom ist doch nur gestiegen, weil in der gegenwärtigen Hausse einfach jeder Dreck steigt.
Primacom ist doch nur gestiegen, weil in der gegenwärtigen Hausse einfach jeder Dreck steigt.
ui
News?
wenn, sind die wohl eher schlecht.
innerhalb von 10 min -20% .......das ist prima
bei jemanden der derdieschnautzelangsamvollhat heißt, kann man ja nichts positives erwarten
@hubered,
zumindest nicht zu dieser Aktie.
zumindest nicht zu dieser Aktie.
eine firma mit 1,3 mil kunden in der hand von zockern.....primacom koennte ohne probleme unter 1 euro gedrueckt werden........warum gibt es keine regel, die sowas wie primacom verhindert.....da wird die ag zum witz
dann vertschüß dich doch in in anderes forum
.... fragt mich, ich bin der KÄSE-Spezialist!!!!!
Fragt mich auch im April 2004.
Gruss alf
Fragt mich auch im April 2004.
Gruss alf
#17 meckiesmesser
auf xetra wurden um 15:00:13 über 39.000 st. zu 1,11 und in frankfurt um 15:10:28 zum tagestief von 1,08 über 30.000 st. aus dem markt genommen, was die wende (nach oben) eingeleitet hat
soviel zu deiner mutmaßung, primacom koennte "ohne probleme" unter 1 euro gedrueckt werden
ob es sich, wie du mutmaßt, um "zocker" handelt, muss ich deiner - wie ich meine - etwas bescheidenen phantasie überlassen
warum sollten es nicht strategische investoren sein? potentielle gäbe es zuhauf (wer sich mit dem beitrag oben #5 von digitv befasst hat, kennt sie) ... was nicht heissen muß, das primacom vor einer übernahme steht (das hätte - auf der netzebene 4 - kartellrechtliche probleme)
an alle:
wer stopp loss´ setzt, sollte aufpassen - der kurs will nach oben oder nach unten, ein drittes gibt es nicht, ihr müsst euch entscheiden ...
auf xetra wurden um 15:00:13 über 39.000 st. zu 1,11 und in frankfurt um 15:10:28 zum tagestief von 1,08 über 30.000 st. aus dem markt genommen, was die wende (nach oben) eingeleitet hat
soviel zu deiner mutmaßung, primacom koennte "ohne probleme" unter 1 euro gedrueckt werden
ob es sich, wie du mutmaßt, um "zocker" handelt, muss ich deiner - wie ich meine - etwas bescheidenen phantasie überlassen
warum sollten es nicht strategische investoren sein? potentielle gäbe es zuhauf (wer sich mit dem beitrag oben #5 von digitv befasst hat, kennt sie) ... was nicht heissen muß, das primacom vor einer übernahme steht (das hätte - auf der netzebene 4 - kartellrechtliche probleme)
an alle:
wer stopp loss´ setzt, sollte aufpassen - der kurs will nach oben oder nach unten, ein drittes gibt es nicht, ihr müsst euch entscheiden ...
Klar muß es zu einer Konsolidierung kommen. Sonst sind einige weg vom Fenster. Für die Banken satte Abschreibungsposten.
Über die Übernahme, die wie Ramond schreibt, kartellrechtlich nicht möglich ist, wurde auch schon vor Jahren diskutiert als der Kurs bei 30€ stand. Ebenso über die Breitbandanschlüsse.
Bei der starken Konkurrenz wird aber auf dem Sektor auch nichts zu holen sein.
Über die Übernahme, die wie Ramond schreibt, kartellrechtlich nicht möglich ist, wurde auch schon vor Jahren diskutiert als der Kurs bei 30€ stand. Ebenso über die Breitbandanschlüsse.
Bei der starken Konkurrenz wird aber auf dem Sektor auch nichts zu holen sein.
12.11.2003
Kabelnetzbetreiber denken über Fusion nach
Im deutschen TV-Kabelnetz bahnt sich eine Großfusion an: Die Gesellschafter der drei regionalen Kabelnetzbetreiber Ish (Deutsche Bank, Citigroup), Kabel Baden-Württemberg (The Blackstore Group, CDP Capital Communications, Bank of America Equity Partners) und Iesy (Apollo Management, Pequot Capital) denken nach Informationen der WirtschaftsWoche intern über einen Zusammenschluss ihrer Unternehmen nach.
Nachdem diverse Übernahmeszenarien verworfen wurden, steht nun die Gründung einer Finanzholding zur Diskussion, in die alle Gesell-schafter entsprechend ihrem Gewicht ihre Anteile einbringen. Das Modell hätte aus Sicht der Ka-belnetzbetreiber den Vorteil, dass sich Bedenken des Kartellamtes ausräumen lassen. Zudem müsste zum jetzigen Zeitpunkt keiner seine Anteile unter Wert verkaufen. Von einem gemeinsa-men Einkauf versprechen sich die Netzbetreiber zudem hohe Kostensenkungen, schnell steigende Gewinnmargen und wachsende Chancen, das Unternehmen für strategische Investoren interes-sant zu machen.
http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/buildww/cn/cn_artikel/c…
Kabelnetzbetreiber denken über Fusion nach
Im deutschen TV-Kabelnetz bahnt sich eine Großfusion an: Die Gesellschafter der drei regionalen Kabelnetzbetreiber Ish (Deutsche Bank, Citigroup), Kabel Baden-Württemberg (The Blackstore Group, CDP Capital Communications, Bank of America Equity Partners) und Iesy (Apollo Management, Pequot Capital) denken nach Informationen der WirtschaftsWoche intern über einen Zusammenschluss ihrer Unternehmen nach.
Nachdem diverse Übernahmeszenarien verworfen wurden, steht nun die Gründung einer Finanzholding zur Diskussion, in die alle Gesell-schafter entsprechend ihrem Gewicht ihre Anteile einbringen. Das Modell hätte aus Sicht der Ka-belnetzbetreiber den Vorteil, dass sich Bedenken des Kartellamtes ausräumen lassen. Zudem müsste zum jetzigen Zeitpunkt keiner seine Anteile unter Wert verkaufen. Von einem gemeinsa-men Einkauf versprechen sich die Netzbetreiber zudem hohe Kostensenkungen, schnell steigende Gewinnmargen und wachsende Chancen, das Unternehmen für strategische Investoren interes-sant zu machen.
http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/buildww/cn/cn_artikel/c…
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