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    Westerwelle - der Retter der deutschen Wirtschaft - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.11.03 19:54:22 von
    neuester Beitrag 17.11.03 22:03:01 von
    Beiträge: 56
    ID: 795.390
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      Avatar
      schrieb am 12.11.03 19:54:22
      Beitrag Nr. 1 ()
      Heute war wieder einmal der weiseste aller Parteivorsitzenden und zwar von der Zwergenpartei FDP Herr Westerwelle bei Maischberger!
      Er pustete sich auf wie ein gigantischer Puter und verkündete seine Weisheiten! Er , der Löser aller deutschen Probleme teilte vollem Nachdruch mit, dass Deutschland in einer tiefen Wirtschafts – und Strukturkrise sich befindet! Wusste bisher kein Mensch!
      Weg mit den Flächentarifverträgen und die deutsche Wirtschaft wird erblühen!!! Tarifgespräche nur noch auf betrieblicher Basis!
      Er negiert ganz einfach, dass diese Verhandlungen des Management mit Abhängigen geführt werden ! Das Ergebnis ist doch abzusehen. Gleichheit zwischen Arbeit und Kapital wird gröblichst verletzt! Nach seinen Weisheiten ist das sehr gerecht, wenn die Arbeitnehmer über den Tisch gezogen werden!
      Er spielt den Klassenkämpfer und bekämpft mit seinen Parolen den Vater der sozialen Marktwirtschaft Ludwig Erhardt! Dieser trat für die Tarifautonomie ein!!!
      Er sollte bedenken, dass der jetzige Stand der Tarifparteien für die deutsche Wirtschaft über Jahre berechenbare wirtschaftliche Ruhe bedeutete8 kaum Streiks) Diesen standortvorteil leichtfertig aufzugeben ist sehr leichtfertig!!!
      Er sollte auch bedenken, dass bei betrieblichen Abkommen sämtliche Zahlen auf den Tisch müssen! Wollen die Betriebe dieses überhaupt!
      Aber wer gern im Mittelpunkt stehen möchte, dem ist die Sache gleichgültig! Was er wieder einmal bewiesen hat!
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 20:41:41
      Beitrag Nr. 2 ()
      zu Nr. 1
      In dieser Frage besteht doch zwischen Union und FDP Einigkeit; im Osten Deutschland halten sich die meisten Betriebe nicht mehr an den Flächentarifvertrag; im Westen steigen immer mehr aus; der Flächentarifvertrag ist total überholt und gehört abgeschafft. Die FDP und die Union werden dies mit Sicherheit durchsetzen !!!!
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 21:14:46
      Beitrag Nr. 3 ()
      >>>Die FDP und die Union werden dies mit Sicherheit durchsetzen !!!!<<<

      #2,

      ich denke, dann erleben sie ihr "Stalingrad".
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 21:25:53
      Beitrag Nr. 4 ()
      Schachy,

      ja da stand es, dieses 3 Gestirn. Stoiber, Merkel sowie der kleine Guido und verzapften ihren Supermegaschwachsinn.

      Politik gegen 43 Mio. Arbeitnehmer die diesen Stümpern ein schönes Leben finanzieren.

      So viel konzentrierten Stuss hat es seit Menschengedenken nicht gegeben.

      Vielleicht gibt man diesen Herrschaften bald Gelegenheit kennen zu lernen was es heißt arbeiten.


      Es ist zum Kotzen.

      Ich hoffe sie schneiden auch eine Halbierung der Energiekosten und der städtischen Abgaben wie Grundsteuern, Versicherungen, Frisch und Abwasser an.
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 21:28:26
      Beitrag Nr. 5 ()
      Wer den Flächentarifvertrag antastet, gehört eingesperrt und zwar für immer und ewig.

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      Avatar
      schrieb am 12.11.03 22:09:12
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo, Gewerkschaftsbonzensperling, doch bitte nicht so drastisch.Hauptsache, Du wirst dazu gesperrt, dann könnt ihr es ausdiskutieren.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 22:11:50
      Beitrag Nr. 7 ()
      DIE BUNDESTAGSREDE - LORIOT

      MODERATOR

      Guten Abend, meine Damen und Herren, seit kurzem hat sich die Szene in Bonn verändert. Der zur Zeit parteilose Abgeordnete Werner Bornheim hielt eine Rede, die für einen neuen politischen Stil richtungweisend sein könnte. Werner Bornheim gehörte in der Weimarer Republik der Deutschen Volkspartei an, wurde nach dem Kriege Mitglied der L.A.P., wechselte 1952 aus Gewissensgründen zur CDU und stieß 1957 zur FDP 1961 legte er jedoch sein Mandat nieder und wurde Landtagsabgeordneter der SPD. 1964 überwarf er sich mit dieser Partei und zog als CSU- Abgeordneter in den Bundestag ein. Danach war er noch je zweimal Abgeordneter der SPD und der CDU, bevor er aus Gewissensgründen vorerst die Parteilosigkeit wählte. Die Rede, die Werner Bornheim am vergangenen Montag im Bundestag hielt, stellt durch ihre Unbestechlichkeit und ihre politische Linie, so meine ich, alles in den Schatten, was man an Äußerungen von seiten der Regierung gehört hat.


      WERNER BORNHEIM

      Meine Damen und Herren, Politik bedeutet, und davon sollte man ausgehen, das ist doch – ohne darumherumzureden – in Anbetracht der Situation, in der wir uns befinden. Ich kann meinen politischen Standpunkt in wenige Worte zusammenfassen: Erstens das Selbstverständnis unter der Voraussetzung, zweitens und das ist es, was wir unseren Wählern schuldig sind, drittens, die konzentrierte Beinhaltung als Kernstück eines zukunftsweisenden Parteiprogramms.

      Wer hat denn, und das muss vor diesem hohen Hause einmal unmißverständlich ausgesprochen werden. Auch die wirtschaftliche Entwicklung hat sich in keiner Weise ... Das kann auch von meinen Gegnern nicht bestritten werden, ohne zu verkennen, dass in Brüssel, in London die Absicht herrscht, die Regierung der Bundesrepublik habe da – und, meine Damen und Herren ...warum auch nicht? Aber wo haben wir denn letzten Endes, ohne die Lage unnötig zuzuspitzen? Da, meine Damen und Herren, liegt doch das Hauptproblem. – Bitte denken Sie doch einmal an die Altersversorgung. Wer war es denn, der seit 15 Jahren, und wir wollen einmal davon absehen, dass niemand behaupten kann, als hätte sich damals – so geht es doch nun wirklich nicht!

      Wir haben immer wieder darauf hingewiesen, dass die Fragen des Umweltschutzes, und ich bleibe dabei, wo kämen wir sonst hin, wo bleibe unsere Glaubwürdigkeit? Eins steht doch fest und darüber gibt es keinen Zweifel. Wer das vergißt, hat den Auftrag des Wählers nicht verstanden. Die Lohn- und Preispolitik geht von der Voraussetzung aus, dass die mittelfristige Finanzplanung und im Bereich der Steuerreform ist das schon immer von ausschlaggebender Bedeutung gewesen ....

      Meine Damen und Herren, wir wollen nicht vergessen, draußen im Lande und damit möchte ich schließen. Hier und heute stellen sich die Fragen, und ich glaube, Sie stimmen mit mir überein, wenn ich sage...Letzten Endes, wer wollte das bestreiten! Ich danke Ihnen .....


      Quelle:
      http://www.politikforum.de/forum/showthread.php?threadid=169…

      ;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 23:04:31
      Beitrag Nr. 8 ()
      Was wollt Ihr denn ihr Gewerkschaftsfreaks Schachy und Waldsperling !!! Glaubt Ihr denn , dass diese Gewerkschaftsbetonköpfe Deutschland retten können , die immer noch glauben , mit immer weniger Arbeit mit vollen Lohnausgleich könnte man die Probleme lösen . Im Osten haben die Gewerkschaftsbosse vor kurzen eine Schlappe bekommen, dass es sich gewaschen haben, da die Arbeitnehmer sich von diesen verstaubten Gewerkschafts-Funktionären nichts mehr sagen lassen wollen;
      und das ist sehr gut so !!!
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 16:06:24
      Beitrag Nr. 9 ()
      Laura, dein Beitrag zeigt, dass du von der Problematik nichts aber auch nichts verstanden hast!! Solche Politiker wie Stoiber und der " großte" Kanzlerkandidat aller Zeiten Westerwelle hatten genügend Zeit, alles zu gestalten! Ergebnis: Null komma nichts! Mit einer solchen Politik werden sie auch in Zukunft nichts bewegen, weil sie substanzlos ist. Nur Worthülsen!
      Richtig ist: Kein Tarifvertrag = weniger Lohn
      weniger Lohn = weniger Nachfrage
      weniger Lohn = weniger Arbeitsplätze!
      Deshalb schützen Tarifverträge
      - vor einer Lohnspirale nach unten
      - dass Firmen ihre Kongurenz nicht über Löhne austragen
      - schützen AN vor Dumpinglöhnen
      Beachte: Auch Arbeitnehmer haben ein Recht auf ein sorgenfreies Leben und Teilnahme am Wohlstand!!!!
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 16:23:24
      Beitrag Nr. 10 ()
      #9

      weniger Lohn = weniger Nachfrage
      weniger Lohn = weniger Arbeitsplätze


      überfordere Laura bitte nicht mit deiner naiven Logik :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 16:28:24
      Beitrag Nr. 11 ()
      El torro danke! Soll natürlich heißen weniger Nachfrage = weniger Arbeitsplätze! Aber mit der Überforderung hast du natürlich recht.
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 16:50:36
      Beitrag Nr. 12 ()
      angemessener Lohn* = mehr Wettbewerbsfähigkeit

      mehr Wettbewerbsfähigkeit = mehr Arbeitsplätze in Deutschland

      *die satten sozialleistungen in deutschland nicht vergessen
      -längster urlaub + viele feiertage
      -urlaubsgeld:laugh:
      -weihnachtsgeld/13.
      -geringe arbeitszeiten
      -hohe löhne
      -renten + kv anteil der arbeitgeber

      Lieber Schachy, so kann es in Deutschland nicht weitergehen. Wir müssen zumindest in Europa wieder Wettbewerbsfähig werden. Weltweit (Asien+US) sind wir ohnehin chancenlos.
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 17:24:22
      Beitrag Nr. 13 ()
      Tyler, dass ist doch wieder so eine Floxel, die nicht mit der Realität übereinstimmt! Die wirklichkeit ist, dass Deutschland Exportweltmeister ist!!!!
      Also exportieren wir am meisten! Wenn das so ist, kann deine Behauptung nicht stimmen. Vielmehr leiden wir an einer Binnennachfrage!!! Diese ist mit den sogenannten Reformen nicht verbesserbar! Auch wenn das laufend behauptet wird!!!
      :eek: :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 17:52:10
      Beitrag Nr. 14 ()
      Wenn ich das nun uralte Gewerkschaftsgefasel hier lese, rollen sich mir die Fußnägel auf, man oh man.

      Als ob die Gewerbewelt nicht begreifen würde, das weniger Lohn zu weniger Konsum führt. So banal können nur Gewerkschaftsbetonköpfe denken.

      Wann hat den in der BRD eine Gewerkschaft mal vorgeführt, wie man es denn echt besser machen kann? Neue Heimat BFG....alles Schrott. Wer so eine Referenz hat, sollte sich in die Ecke setzten und die Freeeese halten, erst recht, wenn man den eigenen Mitarbeitern nicht mal einen Tarifvertrag bietet:O

      Klar haben Schwarz/Gelb in ihrer Zeit auch nicht die Hausaufgaben gemacht, weshalb sie 98 abdackeln durften, richtig. Nun erleben wir den Rot/Gruenen Hühnerhaufen, wie er hin und her gackert, und nur Scheiße produziert.

      Aber selbst hier im Thread wird kaum besseres geschrieben !
      Niemand will freiwillig an die Löhne von Arbeitnehmern. Aber die sollten auch mal langsam kapieren, das die Erhöhung der Löhne immer eine Preissteigerungsspirale hinter sich her zieht mit gleichzeitiger Einstufung in eine höhere Steuerprogression, wo am Ende weniger Kaufkraft raus kommt, das gleich wie Lohnkürzung.

      Fazit

      Die Kaufkraft muß gestärkt werden. Und das geht nur mit Einsparungen im Ausgabenbereich, Im Steuerbereich, im Nebenkostenbereich, im Sozialabgabenbereich und vielem mehr....

      Die Staatsquote muß unter 40% gesenkt werden, egal wie. Erst dann wird es wieder aufwärts gehen, wovon dann wirklich jeder etwas hat, ohne Nettolohnkürzung!!
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 18:03:53
      Beitrag Nr. 15 ()
      #14
      Müll - du schreibst Müll!
      "die sollten auch mal langsam kapieren, das die Erhöhung der Löhne immer eine Preissteigerungsspirale hinter sich her "
      Vielleicht ist es dir ja entgangen: Zur Zeit haben wir es mit weltweiten Überkapazitäten zu tun. Preiserhöhungen lassen sich nicht durchsetzen. Deflation ist deshalb wahrscheinlicher als Inflation.
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 18:19:47
      Beitrag Nr. 16 ()
      @rotgruen

      Das geb ich ungebraucht zurück.

      Wo hast Du Deflation, sag es, wo? Sie wurde über einen Zeitraum dieses Jahr befürchtet, ist aber nicht !
      Alle Medien stehen voll davon.
      Weltweite Überkapazitäten?? Auf den ersten Blick und banal betrachtet, ja. Wie aber erklärst Du dann in Deinem gigantischen Wirtschaftsverständnis, das sowohl der Deutsche, der Chinesische, der Thailändische, der Sürkoreanische Export ohne Ende boomt?
      Paßt wohl nicht zu Deiner Deflation, eher zu einer sich bessernden Konjunktur.
      Und wie erklärst Du dann den Konsummangel in Deutschland?

      Nix für unjut, aber Müll steht in #15
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 19:46:09
      Beitrag Nr. 17 ()
      als in meiner früheren firma die gewerkschaften noch keinen
      fuß in der tür hatten,gings uns mitarbeitern sehr gut.gehaltserhöhungen und sozialleistungen wurden zwischen betriebsrat und firmenleitung ausgehandelt.gings dem unternehmen gut,gings auch dem arbeitnehmer gut.waren die gewine weniger gut,fiel auch entsprechend weniger für die mitarbeiter ab.einen nachteil gabs schon,das gehalt konnte/mußte bei einstellung selbst ausgehandelt werden.von zeit zu zeit waren gehaltsgespräche möglich.gut für den der sich gut verkaufen konnte und vice verso.
      als die gewerkschaften dies mit tarifverträgen übernommen hatten,war schluß mit lustig.es ging bergab.
      trotz schlechter geschäftslage wurden durch die GW-heinis
      tariferhöhungen durchgeboxt,da es in der branche auch unternehmen gab,denen es besser ging.ende vom lied von da an gabs entlassungen,und das fast jedes jahr.
      ist schon ein scheißmodell....
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 20:08:39
      Beitrag Nr. 18 ()
      @Leodax

      So kenn ich das auch noch. Bevor ich mich selbständig machte, war ich natürlich auch angestellt. Das Gehalt wurde bei Eintritt verhandelt und dann auch einmal jährlich besprochen und überarbeitet, wobei ich selber den Anstoß dazu gab und auf meine Leistung zeigte.
      Heute läuft es i.d.R. so, es wird gefordert, dann erst komme ich, und dann bricht die Leistung häufig weg. Das kann man überall hören. Die Arbeitsmoral sank, ich erleb es selber im eigenen Laden.
      Offensichtlich sind wir nun am Scheideweg wieder in dei umgekehrte Richtung, die Pleitewelle zwingt den Weg, die Betriebe werden härter in der Forderung usw., will man doch überleben.
      Leider geschieht das unter finanziellen Zwängen, weil es keine gewerkschaftliche Vernunft gab, sowie auch keine politische Vernunft da (war)ist.
      Dabei entstehen dann natürlich soziale Ungerechtigkeiten/Härtefälle, so ist das nun mal.

      Wie heist das alte Sprichwort?

      Wer nicht hören willl, muß fühlen.
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 20:10:33
      Beitrag Nr. 19 ()
      #16
      Man muss wenigstens sinnerfassend lesen können: „Deflation ist deshalb wahrscheinlicher als Inflation“.
      Wenn der Export auch brummt, heißt das noch lange nicht, dass am Export beteiligte Firmen an ihrer Kapazitätsgrenze arbeiten. VW, BMW oder Opel würden gerne noch ein paar Autos mehr verkaufen, auch Infineon könnte sicher noch ein paar Chips mehr verscherbeln und die deutsche Telekom würde wahrscheinlich lieber 40 Stunden pro Woche arbeiten anstatt die Arbeitszeit ihrer Mitarbeiter um 10 % senken zu müssen.
      Es bleibt dabei, du erzählst Müll.
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 20:11:39
      Beitrag Nr. 20 ()
      #5+#15=Demokratie- und Ökonomieverständnis vom Allerfeinsten! :D :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 20:58:58
      Beitrag Nr. 21 ()
      Rhum56,

      >>>Das Gehalt wurde bei Eintritt verhandelt und dann auch einmal jährlich besprochen und überarbeitet, wobei ich selber den Anstoß dazu gab und auf meine Leistung zeigte.<<<

      Musstest Du da noch Geld mitbringen? :laugh:

      Wie verhält sich denn eigentlich dein Maschinenstundensatz?

      Ist der auch rückläufig?

      Die Telecom hat es richtig erkannt. Es gibt ein Beschäftigungsproblem. Das wollen die 3 Idioten mit "Auswilderung" und Mehrarbeit in den Griff bekommen.

      Ich fass es einfach nicht!
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 21:21:30
      Beitrag Nr. 22 ()
      das einfachste wäre den Faktor Arbeit endlich von den Sozialabgaben zu entkoppeln. Wo liegt das Problem ? Bei den Steuern liegen wir im unteren Mittefeld, also Entkoppelung der Sozialabgaben von Arbeitgebern und Arbeitnehmern, punkt aus. Als Gegenfinazierung die Mehrwertsteuer um 8 %-Punkte erhöhen und Subventionen stark einschränken. So trägt endlich jeder etwas zum Sozialsystem bei, egal ob Reich, Arbeitnehmer oder Sozialhilfeempfänger.

      Natürlich muss trotzdem bei der Rente den Ärzten, Krankenkassen und der Pharmalobby reformiert werden, aber das System wäre relativ einfach und schnell umzustezen - wenn man nur möchte, aber man möchte eigentlich gar nicht gelle ? Egal ob gelb, lila, schwarz oder rot ;)
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 21:23:23
      Beitrag Nr. 23 ()
      Ich werde zukünftig die FDP wählen; die CDU mit ihrer führungsschwachen Frau Merkel erscheint mir nicht mehr wählbar , ganz zu schweigen , was die miserable rot/grüne Regierung betrifft!!!
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 21:26:23
      Beitrag Nr. 24 ()
      Dieser Thread macht deutlich, dass die FDP zur Zeit noch die einzige wählbare Alternative ist !!!!
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 21:38:39
      Beitrag Nr. 25 ()
      #24

      Ich werde zukünftig die FDP wählen

      das machst du als Verwandte vom Chefchen Gerhard doch schon die ganzen letzten Jahre :laugh:

      Osterwelle - niemals :p
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 21:47:54
      Beitrag Nr. 26 ()
      Ich werde zukünftig die FDP wählen

      Warum? Argumente!

      Wenn dir nichts besseres einfällt als die Aussage,

      die CDU mit ihrer führungsschwachen Frau Merkel erscheint mir nicht mehr wählbar , ganz zu schweigen , was die miserable rot/grüne Regierung betrifft!!!

      dann bleib bitte am Wahltag zuhause

      Hör auf das vermeintlich kleinere Übel zu wählen.

      Alle genannten Parteien müssen entsorgt werden

      longlife
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 22:07:49
      Beitrag Nr. 27 ()
      longlife
      Alles was jetzt die Parteien verspätet an Reformen jetzt andenken (Vereinfachung des Steuerrechts, Reformen am Arbeitsmarkt, Bürokratieabbau usw. ) fordert die FDP schon seit Jahren, nur die anderen Parteien handeln nicht bzw. viel zu spät, daher befinden wir uns jetzt in diesen Schlamassel; daher ist eine starke FDP notwendiger denn je !!!
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 22:14:45
      Beitrag Nr. 28 ()
      #27

      deine FDP war über 16 Jahre lang mit an der Regierung egal ob mit SPD oder CDU und hat nichts, aber auch gar nichts weltbewegendes in diese Richtung unternommen.

      Denen sollen wir also nun vertrauen ? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 22:25:01
      Beitrag Nr. 29 ()
      @Waldkauz
      was ist denn der "Maschinenstundensatz" eines Pogrammierers, der die Produktionssteuerung von Walzwerken entwickelt? :D :D :D :D

      Leg Deinen verstaubten und x-fach widerlegten Karl Marx in die Vitrine! Diese ollen Kamellen mögen zwar dem aktuellen IG Metall Know How entsprechen, in der Wirklichkeit interessieren sie niemanden mehr.
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 22:34:37
      Beitrag Nr. 30 ()
      Laura,

      die CDU kannst Du überhaupt nicht wählen.

      Da wo Du wohnst ist das sogar verboten.

      Wenn Du es trotzdem tust, geht deine Stimme als ungültig nach Nirwana.
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 22:47:48
      Beitrag Nr. 31 ()
      Laura, du willst die Zwergenpartei mit dem heldenhaften Spasskünstler Westerwelle an der Spitze wählen, die ist völlig überflüssig!
      Sie ist machtbessen, und ist für die Macht für alles bereit!
      Wenn eure Aussagen stimmen würden,dann wäre der Osten das wirtschaftliche Paradies! Hier gibt es weniger Tarifverträge und das Ergebnis ist:
      *mehr Arbeitgeberwillkür
      * mehr Arbeitslosigkeit
      * mehr Überstunden, auch unbezahlt
      *Arbeitnehmer leiden unter den Fehlern des Management
      * weniger Löhn
      *40 -stundenwoche
      * 60% des Weihnachtsgeldes
      * etwa 80 -90 % des Westgehaltes!
      Also alles , was man jetzt machen will!
      Wo bleiben die Arbeitsplätze, wo nur wo?
      Das ist der Beleg , dass das Gequasselle über Senkung der Lohnnebenkosten usw nur als Verdummungsmittel dient!
      :cry: :cry: :cry: :cry:
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 23:01:16
      Beitrag Nr. 32 ()
      Schachy
      Dann produzieren halt die Unternehmen in den Billiglohnländern Tchechien, Polen, die liegen ja ganz in der Nähe und nicht mehr in den neuen Bundes-Ländern !! Denn in einer Marktwirtschaft bestimmen die Unternehmer, wo sie produzieren und zwar dort, wo die Produktionsbedingungen am besten sind !!! Wenn Du glaubst , dass mit höheren Lohnnebenkosten, weniger Arbeit mit vollen Lohnausgleich usw. mehr Arbeitsplätze geschaffen werden, dann befindest Du Dich aber gewaltig auf dem Holzweg !!!
      Wir leben zum Glück nicht mehr im Sozialismus, wo der Staat bestimmt, was zu geschehen hat !!! Diese schlimmen Zeiten sind zum Glück engültig aber wirklich endgültig für immer vorbei !!!!
      Avatar
      schrieb am 15.11.03 01:58:59
      Beitrag Nr. 33 ()
      als ich ins berufsleben einstieg waren 43,25 std. arbeitszeit ganz normal.urlaub 20 tage.wolltest du in der firma die erfolgsleiter hochsteigen hast du freiwillig einige stunden mehr gearbeitet,bis zu 10 std/woche ohne zusätzliche bezahlung.da hat sich niemand aufgeregt.und der erfolg war da.je stärker die gewerkschaften mitredeten
      umso weniger std. wurden gearbeitet,und der urlaub wurde immer mehr.dafür wurde entsprechend personal abgebaut,die vorhandene arbeit mußte von weniger leuten erledigt werden.
      fazit über 40 jahre : arbeitszeitverkürzung hat jede menge arbeitsplätze vernichtet.danke,ihr lieben gewerkschaften
      Avatar
      schrieb am 15.11.03 10:51:29
      Beitrag Nr. 34 ()
      umso weniger std. wurden gearbeitet,und der urlaub wurde immer mehr.dafür wurde entsprechend personal abgebaut,die vorhandene arbeit mußte von weniger leuten erledigt werden. fazit über 40 jahre : arbeitszeitverkürzung hat jede menge arbeitsplätze vernichtet.danke,ihr lieben gewerkschaften

      leodax , deine Feststellung ( siehe Text) ist doch ein Widerspruch un sich!!!!
      Die Arbeitsplätze sind doch nicht deshalb wegrationalisiert worden!!!! Nach Deiner Logik würde bei einer undendlich langen Arbeitszeit unendlich viele Arbeitsplätze entstehen!!!
      Arbeitszeit und Arbeitsplätze verhalten sich doch nicht proportional sondern umgekehrt proportional!!!
      Der Abbau der Arbeitsplätze wird einmal von der Maximalisierung des Gewinns und von der Produktivität bestimmt!!!
      Arbeitszeitverlängerung dienen ebenfalls dem Ziel, den Gewinn zu steigern und die Löhne zu senken! Sie schaffen nicht einen einzigen ArbeitsPlatz!!!!!!! Sie reduziert Arbeitsplätze!!!
      Das weiss selbst die Industrie ( siehe Opel, TeleKom usw.)
      Avatar
      schrieb am 15.11.03 11:22:49
      Beitrag Nr. 35 ()
      #19 von rotgruen

      Du outest Dich selber, schade, hab Dich in einer anderen Erinnerung.
      Der Unterschied zwischen uns ist, ich schreib aus Erfahrung, Du mit tötlicher Sicherheit nicht !

      #20


      #21 Waldvöglein

      lese, was ich zu #19 schrieb!

      Geld hab ich bekommen und zwar ordentlich, sonst wäre ich nicht, wo ich bin. Aber Kontoauszüge stelle ich hier nicht ein.
      Das beste für Dich wäre, wieder in den Wald zu gehen und zu trällern:laugh:

      #31 von Schachy=Schlauberger

      Dann mach doch mal Vorschläge, wie der Karren aus Deiner Sicht wieder zum rollen gebracht werden könnte. Ich hab das schon mehrfach getan.

      #31 Leodax

      So ist es, aber das hören die Sozialromantiker nicht gerne. Die müssen erst so tief in die Scheiße sinken, das es nur noch Gras zu fressen gibt, bis die wach werden, leider.

      #31Schachy

      Du schießt mal wieder den Vogel ab.:laugh:

      Arbeitszeiten werden aus sehr vielen verschiedenen Gründen verlängert, leider auch aus Zwangsgründen, den wirtschaftlichen.
      Mag sein, das einige Betriebe es ausnutzen, weil wir im Moment eine wirtschaftliche Tragödie in Deutschland erleben, die es so seit dem 2. Weltkrieg noch nie gab.

      Genau so aber nutzen es auch viele Arbeitnehmer aus mit dem Sozialstaat, wollen wir der Fairneß halber mal nicht vergessen.

      Und nochmal, das ganze findet in erster Linie wegen der Unvernunft der Verantwortlichen, Regierung Gewerkschaften, statt. Es regiert in Wahrheit die finanzielle Zwangsverwaltung-----wo nix ist, kann man nix verteilen.
      Dumm für Sozenbetonköpfe.
      Avatar
      schrieb am 15.11.03 13:04:59
      Beitrag Nr. 36 ()
      Mit #31Leodax war #33 gemeint

      Und Schachy das letzte #34, sorry.

      Schachy, Du nennst da ein schönes Beispiel: Opel
      In dem Fall einigten sich Betriebsrat/Belegschaft und Konzernleitung, einen anderen Weg zu beschreiten.

      Daran sieht man sehr schön, das eine gesetzliche oder gewerkschaftliche Flächenregelung keine Zukunft hat, denn das ist nicht überall anwendbar, weil eben die Gründe zu unterschiedlich sind.

      Und die Verringerung der wöchentlichen Arbeitszeit hat in der Tat keine neuen Arbeitsplätze gebracht, was hinreichend und über einen mehrjährigen Zeitraum bewiesen ist.

      Die Entwicklung des Arbeitsmarktes unterliegt auch technischen Innovationen, die dann die Einparung von Arbeitnehmern zur Folge hat. Das ist ein marktwirtschaftlich unumstößlicher Fakt, weltweit. Darin liegt aber auch positives, nämlich eine höhere Wertschöpfung, was dann langfristig zu mehr Wohlstand/Kaufkraft geführt hat. Genau diese Entwicklung zeigte sich auch in den letzten Jahrzehnten in der Bundesrepublik. Bitter ist das nur für die gerade betroffenen Arbeitnehmer, weil sie sich einen neuen Job suchen mußten und müssen.

      Daraus einen einseitig negativen Schuß gegen die Arbeitgeber abzufeuern, wäre dumm und töricht zugleich, denn in der technischen Innovation liegt auch immer gleichzeitig eine neue Chance, was aber bisher von Gewerkschaftern und Sozen nicht begriffen wurde.

      Beispiel:

      Schon in den Siebziger Jahren schimpfte die Republik über den Werdegang des Computers, DER Jobvernichter. Und was wurde daraus?
      In 2002 mußten wir per Griiinnncard Computerfachleute importieren, weil wir selber nicht genug Leute hatten, die sie bedienen können.
      Somit war also die Befürchtung in den Siebzigern sauber wiederlegt.

      So ist es auch in vielen anderen Bereichen, wo Deutschland erst einmal nein sagt, viele Jobs daher nicht entstehen können.

      so long
      Avatar
      schrieb am 15.11.03 14:05:36
      Beitrag Nr. 37 ()
      #13 von Schachy 14.11.03 17:24:22 Beitrag Nr.: 11.333.953 11333953
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      Tyler, dass ist doch wieder so eine Floxel, die nicht mit der Realität übereinstimmt! Die wirklichkeit ist, dass Deutschland Exportweltmeister ist!!!!
      Also exportieren wir am meisten! Wenn das so ist, kann deine Behauptung nicht stimmen. Vielmehr leiden wir an einer Binnennachfrage!!! Diese ist mit den sogenannten Reformen nicht verbesserbar! Auch wenn das laufend behauptet wird!!!


      Wieder jemand, der das Märchen vom Exportweltmeister glaubt.
      Ein Auto, daß zu 80% aus Teilen besteht die im Ausland gefertigt werden wird zu 100% als dt. Produkt verkauft. So wird diese Statistik aufgebläht.
      Ausserdem sollte man hier pro Kopf umrechnen. Ob wir dann noch vor der Schweiz, Holland oder Belgien liegen?

      viele grüße
      com69
      Avatar
      schrieb am 15.11.03 15:27:22
      Beitrag Nr. 38 ()
      com69, es ist richtig, dass man mit Statistik alles und nichts beweisen kann! Es gilt immernoch der Slogan: Glaube nur der Statistik, die du selbst gefälscht hast!
      Selbst wenn deine Aussage bezüglich des pro Kopf stimmt, liegen wir im Expüort in führender Position! Problem bleibt die Binnennachfrage! Auch die Steuersenkungen werden dieses problem nicht lösen, denn die Steuerersparnisse werden von den erhöhten Sozialabgaben mehr als aufgefressen!!
      Avatar
      schrieb am 15.11.03 15:43:51
      Beitrag Nr. 39 ()
      @Schachy

      Stimmt zum Teil, das die Steuerreform von den Sozialabgaben wieder aufgefressen wird.
      Aber auch noch von all den anderen Kostenerhöhungen, z.B. Energie und sonstigen kleinen Schmutzigkeiten, die sich unsere hungernden Kommunen so ausdenken, um an Kohle zu kommen.

      Dennoch ist die Reform richtig und wichtig, denn sie sollte Signalwirkung haben und geht ja einher mit einem Paket an Maßnahmen, sollte man auch nicht übersehen.

      50% eines Aufschwungs wird durch Vertrauen geschaffen, was unsere Regierung am wenigsten rüber bringt, einer der vielen Gründe für den Konsummangel, alle stehen auf "hab acht" und warten.
      Avatar
      schrieb am 15.11.03 16:12:30
      Beitrag Nr. 40 ()
      @Schachy, Rhum56

      Die Steuersenkungen werden das Problem nicht lösen, weil die Bürger das Mehr-Geld Sparen werden und nicht in den Konsum stecken.

      Vertrauen, ist ein nicht zu unterschätzendes Argument.
      Wer im Moment über die Anschaffung einer Immobilie nachdenkt kann ein Lied davon singen.
      Da keiner genau Bescheid weiss, was mit der Eigenheimzulage passiert, die doch ein nicht unerheblicher Finanzierungsfaktor ist.
      Aber auch in anderen Bereichen, wie der Altersvorsorge wird durch die Verunsicherung des Bürgers der Konsum abgewürgt.

      viele grüße
      com69
      Avatar
      schrieb am 15.11.03 16:52:29
      Beitrag Nr. 41 ()
      @com69

      Immobilien sind aktuell fast garnicht abzusetzen, die Preise krachen und die Amtsgerichte sind mit Zwangsversteigerungen tapeziert.
      Alles eine Folge einer total falschen Wirtschaftspolitik.

      Dennoch halte ich die vorgezogene Steuerreform für wichtig und richtig.Ich hoffe nur, das Schröder noch solange durchhält.

      so long
      Avatar
      schrieb am 15.11.03 17:08:30
      Beitrag Nr. 42 ()
      #41
      Schon wieder Müll!
      "Immobilien sind aktuell fast garnicht abzusetzen, die Preise krachen und die Amtsgerichte sind mit Zwangsversteigerungen tapeziert"
      Gute Immos gehen auch heute weg wie warme Semmeln - und von Preisstürzen kann man auch nicht reden. Nur eines ist anders geworden: Banken schicken heute Gutachter raus, die die Immobilie schätzen und entsprechend wird auch nur finanziert. Das dämpft etwas die Preiserwartung einiger Verkäufer.
      Avatar
      schrieb am 15.11.03 19:26:01
      Beitrag Nr. 43 ()
      zu Nr. 34 Schachy
      Deine großartigen volkswirtschaftlichen Erkenntnisse kannst Du Deiner Großmutter erzählen !!!
      Wenn die Lohnkosten durch Lohnnebenkosten, Arbeitszeitverkürzung und, und in Deutschland steigen, dann enstehen die Arbeitsplätze im Ausland und nicht in Deutschland und dadurch gehen Arbeitsplätze in Deutschland
      verloren. Du hast diese Zusammenhänge immer noch nicht kapiert !!! Wir leben nicht mehr im DDR Sozialismus sondern in einer Markwirtschaft, wo die Unternehmen dort produzieren können, wo die Arbeitskosten erheblich günstiger sind !!!
      Avatar
      schrieb am 15.11.03 21:50:57
      Beitrag Nr. 44 ()
      #43...laura, was machst du eigentlich, wenn z.b. das steuerkonzept von kirchhoff übernommen wird und wir keine steuerberater/bevollmächtigten mehr benötigen?

      als erstes eine zwangsversteigerte eigentumswohnung?

      und dann? 1.job bei mcdoof, anschließend saubermachen bei rhum (der es sich leisten kann) und dann kartenverkauf im kino?
      damit wir endlich die von dir gewünschten fdp(us)arbeitsverhältnisse bekommen, mußt du natürlich schwesterwelle wählen.
      Avatar
      schrieb am 15.11.03 23:07:08
      Beitrag Nr. 45 ()
      stocktrain
      Ich bin nicht der Jarrod , der hier seine Apothekerlobby verteidigt bzw. Schachy, der hier ständig die Gewerkschaftsparolen wiederholt; Ich bin für ein total ein einfaches Steuerrecht, so wie dies Kirchhof bzw. auch Merz vorschlägt, so dass jeder Bürger ohne Steuerberater seine Steuererklärung ausfüllen kann; die Steuerberater, so auch ich, werde mich dann nach anderen Betätigungsfeldern (wie z.B. betriebswirtschaftliche Beratung) umschauen müssen.
      Auch der Apotheker Jarrod muß das tuen, da wir uns soviele Apotheken gar nicht mehr leisten und, und.....
      Glaubst Du etwa , dass man mit der Verteidigung seines Besitzstandes wie oben der Schachy (35 Stunden-Woche bei vollen Lohnausgleich, 6 Wochen Urlaub und, und..)dies tut,
      die wirtschaftlichen Probleme lösen kann; Den meisten Leuten geht es einfach noch zu gut; sie haben den Ernst der Lage, in der wir uns befinden, noch gar nicht erfasst, aber die wirtschaftlichen Notwendigkeiten werden dazu führen, dass die genannten Betonköpfe dies in Kürze gezwungenermaßen begreifen werden !!!
      Avatar
      schrieb am 15.11.03 23:55:37
      Beitrag Nr. 46 ()
      laura, wer sagt dir dass ich für eine 35 Stundenwoche bin und das mit vollem Lohnausgleich!Wir im Osten arbeiten in der Regel 40 stunden nund damit können wir auch leben! Nur keine weitere Erhöhung der Arbeitszeit, weil sie die bestehenden Probleme nichtlöst!
      Mehr Urlaub ist auch nicht nötig! Wenn es die Probleme löst, würde ich sogar diesem zustimmen! Nur es ist nicht so!
      Die schlechte Wirtschaftslage sind vielmehr die Politiker aller Parteien und von der Wirtschaft ganz zu schwegen,. Denke nur an die Vernichtung der Billionen durch die Börsenblase! Sind dafür auch die arbeitenden schuld und vor allem die Gewerkschaften?
      Avatar
      schrieb am 16.11.03 14:33:02
      Beitrag Nr. 47 ()
      #42 von rotgruen

      Sag mal, lebst Du auf einer Insel im Süden?

      Voll daneben, Träumer(in)

      @Schachy

      Ja wer ist schuld ? Ist irgendwo ne berechtigte Frage, kann aber so einfach garnicht beantwortet werden, weil in der Marktwirtschaft zunächst mal jeder selbst verantwortlich ist.
      Märkte, total unterschiedlich gelagert in ihrer Funktion, bestimmen oft den Werdegang, der einzelne kann sich nur anpassen. Und dabei werden Fehler gemacht, was immer so bleiben wird.
      Die Arbeiter sind wahrscheinlich am wenigsten Schuld. Welche Einflußmöglichkeiten hätten sie denn auch ?

      Große Schuld aber gebe ich den Politikern und den Gewerkschaften. Den Politikern, weil sie abgehoben und feige vor der Realität flüchten und den Gewerkschaften, weil sie nicht ihrem eigentlichen Ziel, Vertreter der Arbeitnehmerinteressen zu sein, dienen, sondern immer nur einen "bösen Arbeitgebergegner" kannten, wobei die Interessen der Arbeitnehmer auch in vielen anderen Nöten zu finden sind,z.B. bei der Steuer- und Sozialabgabenlast sowie der Verwendung dieser Gelder, wodurch sich diese absolut unnormalen Abgaben erst so pervers erhöhen konnten.
      Avatar
      schrieb am 16.11.03 17:33:52
      Beitrag Nr. 48 ()
      @rotgrün

      Gutachter schickten die Banken auch früher schon raus, nix neues.
      §12 (1) Hypothekenbankgesetz

      schon mal was davon gehört?

      Und nur weil Du nun in Leverkusen Deine Häuschen verkaufen konntest, erklärst Du damit absolut nicht den Immobilenmarkt
      Avatar
      schrieb am 16.11.03 18:16:43
      Beitrag Nr. 49 ()
      Schachy
      " Vernichtung von Billionen durch die Börsenblase ?????"

      Durch das Platzen der Börsenblase wurde kein Geld vernichtet sondern das Geld befindet sich nur in anderen Taschen !!!
      Das Platzen der Börsenblase war eine gesunde Bereinigung des Aktienmarktes, der bis Anfang 2000 total nach oben übertrieben hat. In einer Marktwirtschaft werden Übertreibungen nach oben bzw. nach unten früher oder später zwangsläufig korrigiert. Diese Korrekturen kann der freie Markt viel besser erledigen, als der Staat.
      Wie Rhum 56 richtig sagte, ist in einem freien Markt jeder selbst verantwortlich; daher haben die Aktionäre die Kursverluste auch selbst zu verantworten, da sie ja auch die beträchtlichen Kursgewinne seit März 2003 einstreichen wollen.
      Ich habe das Gefühl, dass Du Dich von der früheren sozialistischen Denke der DDR immer noch nicht gelöst hast !!!
      Avatar
      schrieb am 16.11.03 18:41:41
      Beitrag Nr. 50 ()
      Die Arbeiter sind wahrscheinlich am wenigsten Schuld. Welche Einflußmöglichkeiten hätten sie denn auch ?
      # Rhums
      Du widersprichst dich selbst! Du schimpfst über die Gewerkschaften und stellst selbst die Frage nach der Vertretung der Arbeitnehmerinteressen!
      Die Gewerkschaften vertreten diese!!! Warum sollen sie denn weg? Nur weil sie sich gegen den Sozialabbau stellen! Da ist jedes Mittel der Verunglimpfung der Gewerkschaften recht!
      Wenn die Gewerkschaften nicht mehr als Korrektiv wirken, wehe der Gesellschaft im Allgemeinen und den Arbeitnehmern im Speziellen!
      Was sich zur Zeit in Deutschland abspielt ,ist doch nichts anderes als eine Umverteilung von Unten nach Oben !
      Avatar
      schrieb am 16.11.03 20:49:07
      Beitrag Nr. 51 ()
      #27 von LauraGerhard

      Es gibt in der BRD 89 Parteien Stand 03.09.2003

      http://www.bundeswahlleiter.de/download/anschrift.pdf

      Ohne die Liste jetzt genau studiert zu haben, streiche ich mal 70% weg die nicht wählbar sind.
      Du bist doch nicht gezwungen die Parteien auszuwählen die Deutschland in das jetzige Chaos geführt haben.
      Westerwelle will sich doch lediglich profilieren und uns mitteilen die FDP zuckt noch.

      Was haben wir aus der Vergangenheit gelernt? Offensichtlich haben einige wieder nicht aufgepasst.
      Kurzfassung Politiker: "Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern"

      Unser Problem ist, dass wir uns viel sehr und zu lange mit diesen abgehalfterten Parteien beschäftigen.
      Damit muss Schluss sein. Unsere Zeit ist viel zu wervoll dafür.

      Es ist höchste Zeit Alternativen zu finden und wir werden/müssen sie finden.
      Nachdem ich die Liste sortiert hatte ist eine Partei für mich übriggeblieben.
      Leider wird sie es alleine nicht schaffen aber bis zu den Wahlen 2006 ist noch etwas Zeit.

      goodlife :) longlife :) :)
      Avatar
      schrieb am 16.11.03 21:20:58
      Beitrag Nr. 52 ()
      longlife
      Welche Partei ist dies ?
      In einem Punkt sind wir uns zumindest einig;

      Diese miserable reformunfähige rot/grüne Regierung muß spätestens im Jahre 2006 abgelöst werden

      Wenn eine weitere Partei in den Bundestag kommen sollte, umso besser; es wird langsam Zeit, dass den etablierten Parteien echt Zunder bekommen, denn sie haben in den letzten Jahrzehnten echt versagt;

      Ich glaube, dass eine deutsch nationale liberale Partei (keine rechtsradikale Partei) eine gute Chance hätte, insbesondere wenn es mit der Wirtschaft immer mehr bergab geht; es fehlt nur eine geeignete Führungspersönlichkeit (nach dem Schlage von J. Möllemann)
      Avatar
      schrieb am 17.11.03 17:16:53
      Beitrag Nr. 53 ()
      @Rhum56

      Ich bezog das bei den Immobilien mehr auf die im Moment bestehende Verunsicherung bezügl. Eigenheimzulage.

      Wenn nun jemand vorhat in naher Zukunft ein Haus zu kaufen, was soll er machen. Abwarten und damit die letzte Möglichkeit zur Eigenheimzulage verstreichen lassen, oder noch in diesen Jahr kaufen und damit evtl. voreilig handeln, stattin Ruhe nach den passenden objekt zu suchen.
      Das ist Verunsicherung pur.

      Hier sollten klare Worte getätigt werden.
      Und wenn die EHZ Abgeschafft wird, dann mit einem Überbrückungszeitraum, damit diejenigen, deren Bau-/Kaufvorhaben schon konkrete Formen angenommen hat nicht abrupt vor den Kopf gestossen werden.

      viele grüße
      com69
      Avatar
      schrieb am 17.11.03 17:51:01
      Beitrag Nr. 54 ()
      #50 von Schachy

      Entweder hab ich mich mißverständlich ausgedrückt, oder Du mich mißverstanden.
      Ohne Gewerkschaften geht es nicht, mir auch klar. Nur haben die nicht bei Zeiten den richtigen Weg eingeschlagen, wie auch die jeweilige Regierung. Nun liegt das Kind im Brunnen, es regiert Panik aus finanzieller Zwangssituation. Dabei waren alle Probleme lange sichtbar, aber in den Gewerkschaftsreihen waren und sind die eigenen Taschen wichtiger, ein Filz ohne Ende. Von Kompetenz möchte ich mal garnicht mehr sprechen, wenn man da so krähende Brechmittel, wie Engelin-Käfer hört. Jetzt müssen sie zwischen Pest und Kollera wählen, die Pleitewelle, die rot schreibenden Betriebe und der mangelnde Konsum erlaubt keinen Spielraum. Dabei entstehen weitere Ungerechtigkeiten insbesonder bei den Arbeitnehmern, oder siehst Du das anders?

      Wenn ich auch nur ein paar Monate so blind agieren würde, wäre ich längst pleite. Und deshalb erwarte ich auch von der Obrigkeit realistischen Sachverstand und Weitsichtigkeit.

      Leider ist dieses Gewerkschaftsgeschwür, wie auch das Ökogeschwür in den letzten Jahren dermaßen ausgeufert, das jetzt zu befürchten ist, das es radikal und ohne Vernunft wieder in die andere Richtung geht. Dafür ist Deutschland historisch ja bekannt, leider.

      @com69

      Ja, es ist zu hören, das aktuell in einem insgesamt sehr schwachen Imomarkt eine Belebung statt findet, weil man die EH Zulage noch mit nehmen will, nur, du sagst es schon, wer kann da jetzt schnell agieren...
      Im Übrigen sind die Schwarzen ja gegen die Abschaffung...

      Die Verunsicherung muß weg, das muß die SPD unbedingt begreifen, Schröder ein Machtwort sprechen, auch meine Meinung.

      so long
      Avatar
      schrieb am 17.11.03 18:35:48
      Beitrag Nr. 55 ()
      westerwelle rettet die wallstreet und sonst garnichts!
      Avatar
      schrieb am 17.11.03 22:03:01
      Beitrag Nr. 56 ()
      Wenn ich so das nutzlose Geschwätz der rot/grünen Politiker so höre, ist mir ein Westerwelle noch 1000 mal lieber !!!!


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