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    Das Paket zur Stabilisierung der Rentenkassen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.12.03 14:38:06 von
    neuester Beitrag 03.12.03 15:25:33 von
    Beiträge: 4
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      schrieb am 03.12.03 14:38:06
      Beitrag Nr. 1 ()
      Einführung eines Nachhaltigkeitsfaktors zum 1. Juli 2005

      Die aus einer verlängerten Lebenserwartung bei gleichzeitigem Rückgang von Geburten und Erwerbstätigkeit resultierenden Belastungen der Rentenfinanzen müssen gerecht auf Beitragszahler und Rentner verteilt werden. Die Einführung eines Nachhaltigkeitsfaktors in die Rentenanpassungsformel soll künftig gewährleisten, dass das Verhältnis von erwerbsfähiger Bevölkerung und Rentenbeziehern bei der Rentenanpassung berücksichtigt wird. Der Nachhaltigkeitsfaktor bewirkt, dass die Rentenanpassung reduziert wird, wenn sich das Verhältnis von Rentner zu Beitragszahler zu Lasten der Beitragszahler verändert. Umgekehrt kann es aber zu höheren Rentenanpassungen kommen, wenn die Zahl der Beitragszahler steigen sollte.

      Anzahl der Beitragszahler, die für einen Rentner aufkommen:
      2000: 4,14 2010: 3,24 2020: 2,86 2030: 2,20 2040: 1,88

      Der Nachhaltigkeitsfaktor wird demnach in 2030 die Rentenanpassung auf 53% (2,20/4,14) reduzieren.

      Wegfall der Bewertung von Zeiten allgemeiner Schulausbildung sowie Fachhochschul- und Hochschulzeiten

      Die bisherige rentenrechtliche Besserstellung von Versicherten mit Zeiten schulischer Ausbildung nach dem 17. Lebensjahr wird beseitigt. Die momentan bewerteten drei Jahre schulischer Ausbildung (Schule, Fachhochschule, Hochschule berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen) nach Vollendung des 17. Lebensjahres werden mit einer vierjährigen Übergangsregelung zukünftig als unbewertete Anrechnungszeit ausgestaltet, soweit es sich dabei um einen Schul- oder Hochschulabschluss handelt.
      Für Zeiten einer nichtakademischen Ausbildung an Schulen mit überwiegend berufsbildendem Charakter und für berufvorbereitende Bildungsmaßnahmen bleibt es hingegen bei der geltenden rentenrechtlichen Höherbewertung von höchstens 36 Monaten. Hier kann in der Regel nicht davon ausgegangen werden, dass im späteren Erwerbsleben Rentenanwartschaften wie auf der Grundlage einer akademischen Ausbildung erworben werden.
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      schrieb am 03.12.03 14:48:55
      Beitrag Nr. 2 ()
      und jedem künftigem rentner noch ein paar petrel aktien und die renten sind sicher.
      Avatar
      schrieb am 03.12.03 14:56:23
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich denke, dass es an der Zeit ist, ca. 100 Mrd.€ die in die Ostrentenkassen geflossen sind, der Rentenkasse wieder zuzuführen. Man stelle sich vor, wir hätten ein anderes Rentensystem gehabt, dann hätte man auch nicht einfach in die Kasse greifen können.
      Fazit: Im letzten Jaht haben die Politbonzen fast 10Mrd€ aus der Rentenkasse West in die Rentenkasse OST gebucht, um dort die 50%ige Unterdeckung zu finanzieren.
      Das zahlen Beitragszahler und die Rentner; nur die, die für diese Sauerei verantwortlich sind, die lachen sich einen ab.
      Avatar
      schrieb am 03.12.03 15:25:33
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wenn die Rentner schon "bluten" sollen, dann bitte auch
      die Pensionäre/Beamten und erst recht unsere ganzen
      Politiker mit ihrer schamlosen Überversorgung in allen
      Bereichen!
      Nachdem aber fast alle oder viele Politiker Beamte sind,
      wird sich da so schnell noch nichts tun:mad: :D :D


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