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    ■■■ TRADING-ZONE Int. ■ Januar 2004 ■■■ - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 29.12.03 12:48:47 von
    neuester Beitrag 28.01.04 19:13:57 von
    Beiträge: 6.571
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      Avatar
      schrieb am 01.01.04 16:47:49
      Beitrag Nr. 501 ()
      @ Nullermann



      :p :D
      Avatar
      schrieb am 01.01.04 17:02:55
      Beitrag Nr. 502 ()
      Morgääähn HSM!:) Bin noch beim "kurieren" (mit Konterwoiza! :D ) und alles wird wieder gut!:look:

      #475 - einfach begnadet! :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.01.04 17:15:35
      Beitrag Nr. 503 ()
      gesundes neues jahr:)


      @hsm

      das posting #484:rolleyes:

      soll mir die suppe wieder hochko...
      Avatar
      schrieb am 01.01.04 17:27:42
      Beitrag Nr. 504 ()
      Servus kosto :)

      Ist doch nicht schlecht, wenn man das neue Jahr gleich sauber beginnt. :D

      Ich wünsche Dir auch alles Gute für 2004 :)
      Avatar
      schrieb am 01.01.04 18:34:59
      Beitrag Nr. 505 ()

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      schrieb am 01.01.04 18:35:12
      Beitrag Nr. 506 ()
      Die Wall Street hofft auf Google

      Börsengang könnte Sergey Brin und Larry Page zu Multimilliardären machen

      San Francisco - Das Silicon Valley beginnt wieder zu träumen: von spektakulären Börsengängen und hoch verzinstem Risikokapital. Denn nach drei Flaute-Jahren wird für das Frühjahr endlich wieder ein sensationelles High-Tech-IPO erwartet. Eine vor fünf Jahren in einer Studentenbude gegründete Firma könnte dann wie in alten Internet-Euphorie-Zeiten über Nacht 15 Mrd. Dollar wert sein - so viel wie Volkswagen. Und die beiden Gründer, die beurlaubten Studenten Sergey Brin (30) und Larry Page (31), würden auf einen Schlag Multi-Milliardäre. Die Rede ist von Google, der erfolgreichsten Internet-Suchmaschine der Welt.


      Page und Brin selbst äußern sich zwar mit Verweis auf das Aktienrecht noch nicht zu ihren Plänen; doch im Markt wird allgemein erwartet, dass das kalifornische Unternehmen spätestens im April an die Börse geht. Denn dann müsste Google wegen einer Auflage der US-Börsenaufsicht ohnehin die Bilanz offen legen. Derzeit weiß kein Mensch genau, was Google umsetzt und verdient. Manche trauen dem 1000-Mann-Betrieb einen Umsatz von bis zu einer Mrd. Dollar zu, andere halten 700 Mio. Dollar Umsatz und 150 Mio. Dollar Gewinn für realistisch.


      Mit ihrem Erfolg haben Page und Brin eine These widerlegt, die in der New Economy lange wie ein Mantra heruntergebetet wurde: dass nämlich nur der erste und schnellste Anbieter gewinnt. Denn als Google 1998 gegründet wurde, waren schon eine Reihe von Suchmaschinen - Altavista etwa oder Lycos - auf dem Markt aktiv. Doch die hochbegabten und begeisterungsfähigen jungen Männer, die sich an der kalifornischen Elite-Universität Stanford kennen gelernt haben, setzten sich mit einer neuartigen Suchmethode durch. Heute hat Google einen Marktanteil von mindestens 70 Prozent und bewältigt 200 Millionen Anfragen pro Tag.


      Dabei versuchten Sergey und sein Freund am Anfang alles, um Gewinn oder Umsatz zu vermeiden. Ähnlich wie das Gründer-Duo von Yahoo waren die beiden vor allem von den technischen, politischen und sozialen Möglichkeiten des Internet begeistert; in Zeiten, da andere Dotcom-Millionäre schon den ersten Porsche zu Schrott gefahren hatten, war ihnen der Profit aufrichtig egal. Selbstlos vermieden sie Werbebanner, Nutzer-Registrierungen oder Reklame-Mails, um den Menschen mit einem schnellen und schlanken Angebot den Eintritt ins Internet so leicht wie möglich zu machen.


      Sergey Brin, ein in Moskau geborener Sohn jüdischer Eltern, war im Alter von sechs Jahren nach Amerika gekommen. Noch heute, sagte er einem Reporter einmal, halte er wenig von Russland, aus dem seine Familie vor dem Antisemitismus geflohen war. Das Land sei wie "Nigeria mit Schnee". Nach dem Studium der Mathematik und Informatik in Maryland kam der Hochbegabte nach Stanford, um mit einem Graduiertenstipendium zu promovieren. Doktorand ist Brin noch heute, weil er sich, als die Arbeit bei Google überhand nahm, gemeinsam mit Page beurlauben ließ. Trotz seines Erfolgs wohnte Brin jahrelang weiter in einem Mini-Apartment in Palo Alto und radelte in die Nachbargemeinde Mountain View ins Büro; heute fährt der Technik-Freak einen Toyota Prius Hybrid mit Elektro- und Benzinmotor und hat für Google ein paar Motortretroller gekauft, damit die Beschäftigten zwischen den drei Gebäuden auf dem Google-Campus herumrollern können.

      Chef der Firma war aber zunächst Larry Page, Sohn eines Informatikprofessors aus Michigan. Der 31-Jährige hat Google immerhin bis zu einer Größe von 200 Mitarbeitern aufgebaut und profitabel gemacht; erst danach, im April 2001, heuerte das Gespann mit dem Ex-Sun-Manager Eric Schmidt einen erfahrenen Vorstandsvorsitzenden an. Larrys Begeisterung für Computer war schon im zarten Alter von sechs Jahren zu Tage getreten. Der aus Legosteinen gebastelte Tintenstrahldrucker aus Larrys Kinderzimmer steht längst im Museum der Stanford University.
      Avatar
      schrieb am 01.01.04 18:37:44
      Beitrag Nr. 507 ()
      Anleger brauchen 2004 ein geschicktes Händchen

      Aktien bleiben favorisiert - Doch stehen umfangreiche Portfolio-Anpassungen an - Anleihe-Renditen dürften drastisch steigen

      Berlin - Zufrieden blicken Anleger auf das vergangene Börsenjahr zurück: Angesichts eines Dax-Plus von 37 Prozent hätte es kaum besser kommen können. Fast hätte das deutsche Leitbarometer zum Jahresschluss sogar noch die magische Marke von 4000 Zählern geknackt - ein Bonbon, das die Investoren nun zu Beginn des Jahres 2004 erhoffen dürfen. Denn unter den Strategen herrscht Einigkeit, dass sich die hervorragende Stimmung am Aktienmarkt über den Jahreswechsel hinweg gerettet hat.

      "Das Szenario einer globalen Konjunkturerholung ist intakt, die Gewinnsituation der Unternehmen verbessert sich weiter. Gleichzeitig sind die Bewertungen moderat und das Liquiditätsumfeld sehr günstig", fassen die Experten der Hypo-Vereinsbank die positiven Faktoren zusammen. Manch ein Stratege traut dem Dax im neuen Jahr sogar einen Anstieg bis auf 5000 Zähler zu, zeigt die jährliche WELT-Umfrage bei 32 Banken. Dies wäre ein Plus von noch einmal 26 Prozent.

      Gleichzeitig weisen die Prognosen jedoch darauf hin, dass - allem Optimismus zum Trotz - das neue Jahr für die Börsianer nicht ganz einfach werden dürfte. So schließen manche Experten eine Korrektur nach unten um bis zu 20 Prozent nicht aus. Und die Prognosen für das Jahresende 2004 sind alles andere als euphorisch. Zwar traut die Deutsche Bank, die im Vorjahr zusammen mit der Commerzbank die beste Dax-Prognose abgab, dem deutschen Index immerhin einen Zuwachs auf 4500 Punkte zu. Morgan Stanley und die Weberbank erwarten indes eine negative Performance. Und im Durchschnitt rechnen die Aktienstrategen Ende 2004 nur mit einem Niveau von 4259 Punkten, das wäre ein vergleichsweise bescheidener Anstieg um 7,4 Prozent. Beim Euro-Stoxx-50 und dem japanischen Nikkei prognostizieren sie im Mittel ein Kursplus von rund zehn Prozent, während sie bei den US-Indizes Dow Jones und Nasdaq einen Jahresendstand in etwa auf dem heutigen Niveau für wahrscheinlich halten.

      Hintergrund dieser verhaltenen Prognosen ist die fast durchgängige Annahme, dass 2004 in den USA eine erste Zinserhöhung ansteht und zudem im zweiten Halbjahr die Wachstumsdynamik nachlässt, was Enttäuschungen am Aktienmarkt Raum geben wird. Auch eine weitere Dollar-Abwertung nennen viele Experten als erheblichen Risikofaktor. "Ein Jahr zum Feiern - und für Frustrationen" überschreibt denn auch Tobias Levkovich von der Citigroup seinen Aktienmarkt-Ausblick. "Ähnlich wie 1973/74 erwarten wir keinen neuen Bullenmarkt, sondern eine Serie von Kursrallyes und Rückschlägen." Im Jahresverlauf dürften Sektor-Umschichtungen notwendig werden - von den zyklischen hin zu den defensiveren Titeln.

      "Aktiv das Portfolio gestalten" lautet auch der wichtigste Ratschlag, den andere Bankhäuser den Anlegern für 2004 mit auf den Weg geben. So gewichtet die Hypo-Vereinsbank defensive Titel derzeit ebenfalls noch unter, weist aber darauf hin, dass das Sentiment im Jahresverlauf 2004 drehen könnte. JP Morgan hält ein selektives Aufstocken defensiver Aktien bereits ab dem ersten Quartal für angemessen.

      Unmissverständlich sind die Prognosen für den Rentenmarkt. Hier steht den Investoren ein massiver Renditeanstieg bevor, lautet die einhellige Meinung Im Durchschnitt erwarten die Experten zum Jahresende für die zehnjährige Bundesanleihe eine Rendite von 4,78 Prozent. Ein Drittel der Befragten sieht die Bund-Rendite sogar bei oder über fünf Prozent. Den Euro-Kurs taxieren die Ökonomen im Dezember 2004 nur leicht unter dem aktuellen Niveau von 1,26 Dollar - was aber starke Schwankungen im Jahresverlauf zwischen 1,05 und 1,40 Dollar nicht ausschließt.
      Avatar
      schrieb am 01.01.04 18:39:14
      Beitrag Nr. 508 ()
      Baldiges Ende der Dollar-Bindung des Yuan wahrscheinlich

      Die meisten Experten rechnen in diesem Jahr mit einer Änderung der chinesischen Wechselkurspolitik


      Hongkong - China dürfte in diesem Jahr die seit einem Jahrzehnt bestehende Anbindung des Yuan an den US-Dollar aufgeben. Dies ist die feste Überzeugung vieler Analysten und Ökonomen. Damit ließe das Land eine Aufwertung seiner Währung zu, was das exportgetriebene Wirtschaftswachstum bremsen dürfte. Zugleich könnte mit einem flexiblen Wechselkurs die zunehmende Inflation in Schach gehalten werden.

      In einer Umfrage prognostizierten jetzt sieben von elf befragten Währungsanalysten, dass China den Yuan bis Ende 2004 aufwerten wird. Das Land hatte erstmals im März 2002 angedeutet, dass es den Yuan eventuell an einen Währungskorb anbinden will. Denn China muss US-Dollar kaufen, um die chinesische Währung bei 8,3 Yuan je Dollar zu halten. Dadurch steigt die im Umlauf befindliche Geldmenge.

      "China braucht Wechselkursflexibilität", so Fred Hu, Chef-China-Stratege bei Goldman Sachs in Hongkong. "Die Wirtschaft boomt, die Inflation zieht an und das Geldmengen- und Kreditwachstum ist so hoch. China täte gut daran, hier eher früher als später zu handeln." Die chinesische Volkswirtschaft, die sechstgrößte weltweit, wird 2004 voraussichtlich um acht Prozent wachsen, nach schätzungsweise 8,6 Prozent in diesem Jahr.

      US-Notenbankchef Alan Greenspan hatte am 11. Dezember gewarnt, die Dollarkäufe Chinas zur Aufrechterhaltung des festen Wechselkurses würden die Wirtschaft "überhitzen". Am nächsten Tag meldete das chinesische Statistikamt, dass sich die Preissteigerungsrate im November auf drei Prozent erhöht habe. Das ist die höchste Rate seit über sechs Jahren. "Die steigende Inflation ist der wahrscheinlichste Grund für eine Änderung der Wechselkurspolitik", ist Kenneth Rogoff, Professor an der Harvard University und früher Chefvolkswirt beim Internationalen Währungsfonds, überzeugt. Der Yuan steht "unter starkem Aufwertungsdruck".

      Bisher hat China sich gegen diesen Druck - vor allem von Seiten der USA - stets gewehrt. Die Kritiker in Amerika argumentieren, dass durch die Wechselkursanbindung die chinesischen Exporte künstlich verbilligt werden, was in den USA zu Handelsdefiziten und Arbeitsplatzverlusten führe. Das Handelsdefizit mit China dürfte 2003 auf 130 Mrd. Dollar angeschwollen und damit über viermal so groß sein wie bei Einführung der Wechselkursanbindung 1994.

      China hat zwar wiederholt betont, dass es sich in Richtung eines flexiblen Wechselkurs bewegen will, aber nie gesagt, wann. Die Devisenhändler setzen aber zunehmend darauf, dass China einen Anstieg des Yuan zulassen wird. Die frei gehandelten Terminkontrakte signalisieren, dass der Yuan innerhalb eines Jahres auf 7,847 Yuan je Dollar steigen würde, wenn die Anbindung wegfällt.

      China wird mindestens bis zum dritten Quartal warten, bis es die Bandbreite der möglichen Wechselkursschwankung ausweitet, sagen fünf der sieben Analysten, die eine Veränderung erwarten. Im Schnitt rechnen sie damit, dass die Schwankungsbreite um den festen Wechselkurs um 3,1 Prozent nach oben und unten ausgeweitet wird, verglichen mit derzeit 0,3 Prozent. Frank Gong, Chefstratege bei der Bank of America in Hongkong, rechnet mit einem solchen Schritt im September, kurz vor den amerikanischen Präsidentschaftswahlen. "Das wäre ein politisch opportuner Zeitpunkt." Zwei Analysten prognostizieren dagegen, dass China seine Währung an einen Währungskorb anbinden wird.

      Eine abrupte Änderung des festen Wechselkurses würde die Wirtschaft indes destabilisieren, warnt Ma Kai, der Vorsitzende der chinesischen Entwicklungs- und Reformkommission. "Wenn China den Yuan aufwerten würde, hätte dies nicht nur Störungen für China zur Folge, sondern könnte weltweit zu Instabilität führen", prognostiziert Ma. China hat nach Japan derzeit die zweithöchsten ausländischen Bestände an US-Staatsanleihen. Im Oktober beliefen sie sich auf 142 Mrd. Dollar, gegenüber 91 Mrd. Dollar ein Jahr zuvor.
      Avatar
      schrieb am 01.01.04 18:41:07
      Beitrag Nr. 509 ()
      Regionalbörsen rangeln um die besten Plätze

      Jüngste Belebung bei den Orders sorgt allerorten für Hoffnungen - Die Meinung zum Abendhandel bleibt geteilt


      Frankfurt/Main - Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die schönste Regionalbörse im ganzen Land - oder zumindest die zweitschönste? Die Börse Berlin/Bremen scheint von sich überzeugt und wirbt damit, in 2003 die "zweite Position unter den Regionalbörsen nachhaltig ausgebaut" zu haben. Doch was ist das? Auch die Böag Börsen AG Hannover/Hamburg zeigt sich froh und glücklich, dass sie sich als Nummer zwei hinter Stuttgart hat behaupten können. Die Börsen München und Düsseldorf wollen sich auf solch einen offenen Schönheitswettstreit nicht einlassen. Allerdings dürften sich auch diese beiden sicher sein, dass ihr Spieglein sie auf den zweiten Platz wählen würde - je nach dem, welche Kriterien entscheiden. Das Gerangel lässt erahnen, dass sich keine der Regionalbörsen einen weiteren Bedeutungsverlust leisten kann.

      Denn die Situation ist angespannt. Der Gesamtumsatz an allen deutschen Börsen ist 2003 noch einmal um zehn Prozent von 3,5 auf 3,2 Billionen Euro zurückgegangen. Immerhin lag das Minus damit allerdings unter den Vorjahreswerten. 2002 hatte der Rückgang 20 Prozent betragen, 2001 sogar 25 Prozent. Und in absoluten Zahlen musste die Frankfurter Börse den größten Abschlag hinnehmen, allerdings fallen dort auch rund 90 Prozent aller Umsätze an. Unter den Regionalbörsen haben nach eigenen Angaben Düsseldorf und Hannover/Hamburg 2003 weniger Umsätze verzeichnet. Berlin/Bremen, München und Stuttgart legten dagegen zu - gerade in der zweiten Jahreshälfte.

      Von Bedeutung für die kleinen Börsen war dabei vor allem auch die Verkürzung der Handelszeiten der Computerbörse Xetra von 20 Uhr auf 17.30 Uhr - womit der größte Konkurrent für die Präsenzbörsen in den Abendstunden weggefallen ist. Der durchschnittliche Abendumsatz habe seit dem 3. November um 90 Prozent zugelegt, frohlockt etwa Andreas Willius, Vorstandsmitglied der Börse Stuttgart. Auch aus München gibt es zufriedene Töne: "Der Abendhandel wird angenommen, wir haben sowohl bei der Anzahl der Aufträge als auch beim Volumen deutlich gewonnen", so Geschäftsführerin Christine Bortenlänger. Und auch die Deutsche Börse in Frankfurt zeigt sich angetan. Über alle Börsen hinweg würden in der Zeit zwischen 17.30 Uhr und 20 Uhr durch den Wegfall von Xetra zwar nur noch ein Prozent statt zuvor sieben Prozent des Tagesvolumens umgesetzt. Doch da die dominante Computerbörse geschlossen ist, bleibt dennoch mehr für den Handel auf dem Parkett.

      Doch nicht alle begrüßen die Spätschicht. Die Düsseldorfer drängen darauf, auch die Zeit des Parketthandels zu verkürzen. Geschäftsführer Dirk Elberskirch: "Es macht wirtschaftlich gesehen keinen Sinn, den Parketthandel auch in den Abendstunden offen zu lassen." Denn man selbst habe in den vergangenen Wochen keine Belebung verspürt. Doch er weiß auch: Wenn sich nicht alle einig sind, wird es bei der bestehenden Regelung bleiben.

      Unterdessen versuchen die Regionalbörsen, mit immer geringeren Preisspannen und neuen Plattformen Investoren anzulocken. So wollen die Düsseldorfer ab dem zweiten Quartal den Handel von geschlossenen Fonds ermöglichen und Stuttgart hat es mit einem neuen Segment auf mittelständische Unternehmen abgesehen.

      Ob es in einem Jahr mehr Klarheit darüber gibt, wer die wahre Nummer zwei hinter Stuttgart ist, bleibt aber schon jetzt zu bezweifeln. Dafür müssten sich alle Börsen erst einmal darauf einigen, welches Kriterium entscheiden soll. An Zahlen etwa zu Ordervolumen oder Transaktionen mangelt es nicht, doch bleiben die Ranglisten bislang streng unter Verschluss. So kann sich jede Börse im eigenen Spieglein bestaunen.
      Avatar
      schrieb am 01.01.04 19:52:24
      Beitrag Nr. 510 ()
      Nemax: Gewinner - Verlierer 2003

      (Schlusskurse 30.12.03 und % Veränderung gegenüber Schlusskurs 2002)

      Avatar
      schrieb am 01.01.04 19:57:05
      Beitrag Nr. 511 ()
      Neue Funktion bei W-O : Ignore-Funktion. :eek:


      Userbeitäge ausblenden (Boardbeiträge diese Users werden ausgeblendet)


      :D
      Avatar
      schrieb am 01.01.04 20:00:53
      Beitrag Nr. 512 ()
      wo find ich die??
      Avatar
      schrieb am 01.01.04 20:04:07
      Beitrag Nr. 513 ()
      @ Toiro

      Oben im Postingkopf...

      #512 von Toiro
      Avatar
      schrieb am 01.01.04 20:10:54
      Beitrag Nr. 514 ()
      Man sieht nur noch...


      #... von User 01.01.04 Uhrzeit Beitrag Nr.: ..... Sie haben die Beiträge dieses Users ausgeblendet (bearbeiten | Posting zeigen)


      :D
      Avatar
      schrieb am 01.01.04 20:20:48
      Beitrag Nr. 515 ()
      Die neue Funktion ist nicht ganz perfekt :rolleyes:
      man kann seine eigenen Postings nicht ausblenden :D
      sowas aber auch :confused: jetzt muss man seinen
      eigenen "Mist" weiterlesen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.01.04 20:29:04
      Beitrag Nr. 516 ()
      Dax-Jahressieger u. Verlierer

      (Schlusskurse 30.12.03 auf Xetra Basis und % Veränderung gegenüber Schlusskurs 2002)

      Avatar
      schrieb am 01.01.04 20:31:02
      Beitrag Nr. 517 ()
      TecDax: Gewinner - Verlierer 2003

      (Schlusskurse 30.12.03 und % Veränderung gegenüber Schlusskurs 2002)

      Avatar
      schrieb am 01.01.04 20:32:11
      Beitrag Nr. 518 ()
      Börse Japan: Jahressieger auf Euro Basis

      (Schlusskurse auf Euro Basis 30.12.03 und % Veränderung gegenüber Schlusskurs 2002)

      Avatar
      schrieb am 01.01.04 20:33:10
      Beitrag Nr. 519 ()
      Hong Kong: Jahressieger u. Verlierer 2003

      (Schlusskurse auf HK $ Basis 31.12.03 und % Veränderung gegenüber Schlusskurs 2002)

      Avatar
      schrieb am 01.01.04 21:17:59
      Beitrag Nr. 520 ()
      Oracle: Zentrum für Linux

      Oracle, der weltweit zweitgrößte Softwarekonzern, baut seine Präsenz in China aus. In Peking eröffnete Firmenchef Larry Ellison jetzt ein neues Entwicklungszentrum.

      Linux-Symbol Tux






      Es soll vor allem das alternative Betriebssystem Linux weiterentwickeln sowie eine chinesische E-Business-Software austüfteln. Seit Juni 2002 ist der weltgrößte Datenbankhersteller bereits mit einem Softwarezentrum in Shenzhen vertreten. In beiden Standorten arbeiten 125 Beschäftigte, 75 weitere sollen 2004 dazukommen. Erst vor Wochenfrist hatte Oracle-Konkurrent Microsoft die Gründung eines neuen Technologiezentrums mit 80 Mitarbeitern in der chinesischen Hauptstadt verkündet. Die Softwarehersteller reagieren mit ihrem verstärkten China-Engagement auf den Druck Pekings, bevorzugt Software einzusetzen, die im Land entwickelt wurde.
      Avatar
      schrieb am 01.01.04 21:19:32
      Beitrag Nr. 521 ()
      Petrochina: In die Röhre

      Weil das energiehungrige China nur über zwei Prozent der Welterdölreserven verfügt, kaufen die staatlichen Energiekonzerne sich weltweit ein.


      Pipelinebau in Xinjiang




      Die Meldung ging im Kriegsgetümmel fast unter: Ende März, als die USA und Großbritannien im Irak gerade die größten Ölfelder der Welt unter ihre Kontrolle brachten, sicherte sich China in Russland ganz friedlich eine Menge Öl. Der größte staatliche Energiekonzern des Landes, Petrochina, erhielt den Zuschlag für den Bau einer 2400 Kilometer langen Pipeline durch Ostsibirien nach Nordchina. Von 2005 an soll das russische Öl zehn Prozent des chinesischen Bedarfs decken. Chinas alter Widersacher Japan, der ebenfalls um die Pipeline geworben hatte, musste in die Röhre schauen.

      Petrochina, das zwei Drittel der chinesischen Öl- und Gasförderung bestreitet und allein im ersten Halbjahr dieses Jahres 4,7 Milliarden US-Dollar Gewinn machte, ist eines der zukunftsträchtigsten chinesischen Unternehmen. Denn das rapide Wachstum des Landes verlangt ein ebenso rapides Wachstum der Öl- und Gaszufuhr.

      Petrochina hat sich mit Royal Dutch/Shell und der russischen Gazprom zusammengetan, um ein 4000 Kilometer langes Gasrohr von Xinjiang nach Shanghai quer durch China zu legen. Die Pipeline soll nicht nur die Gasvorkommen in der Westprovinz Chinas anzapfen, sondern auch einen Zugang zum Kaspischen Meer vorbereiten, wo große Ölvorkommen lagern. Zudem will Petrochina eine 860 Kilometer lange Gaspipeline von der Provinz Shaanxi nach Peking bauen.

      Wo die chinesischen Energiekonzerne auf Einkaufstour gehen, lesen Sie im China-Sonderheft der WirtschaftsWoche.
      Avatar
      schrieb am 01.01.04 21:33:42
      Beitrag Nr. 522 ()
      Chrysler-Chef Zetsche: „Das wird kein Spaziergang“

      Obwohl Chrysler 2004 neun neue Automodelle auf den Markt bringt und damit die bislang größte Modelloffensive startet, blickt Chrysler-Chef Dieter Zetsche skeptisch in die Zukunft: „Der Preisdruck bleibt. Ich bin optimistisch, aber mache mir auch nichts vor. Das wird kein Spaziergang“, sagt Zetsche im Gespräch mit der WirtschaftsWoche.





      2003 habe Chrysler etwa 2,6 Millionen Fahrzeuge weltweit verkauft, „und wir gehen davon aus, dass wir 2004 wachsen werden“, wagt Zetsche nur eine vage Prognose. Der Chrysler-Chef räumt ein, es sei bislang noch nicht gelungen, eine Premiumstellung im Volumenmarkt zu erreichen: „Erst wenn der Kunde nach einer gewissen Zeit davon überzeugt ist, dass wir ihm einen Mehrwert bieten, haben wir die Chance, ein Preispremium zu erzielen. Das ist ein Prozess, und wir stehen erst am Anfang.“ Positiv bewertet Zetsche die Strategie, möglichst viel an Zulieferer zu verlagern: „Wir haben unser Netto-Anlagevermögen in den vergangenen drei Jahren von 20 auf 10 Milliarden Dollar reduziert.“
      Avatar
      schrieb am 01.01.04 21:36:05
      Beitrag Nr. 523 ()
      100 000 Menschen fordern schnellere Demokratisierung in Hongkong

      Hongkong (dpa) - Mindestens 100 000 Menschen haben am Neujahrstag in Hongkong eine schnellere Demokratisierung gefordert. Die Zahl der Teilnehmer überraschte die Organisatoren, die mit einer deutlich geringeren Beteiligung gerechnet hatten. Die Demonstration für politische Reformen und freie Wahlen entwickelte sich zum größten Aufmarsch seit den Protesten von einer halben Million Menschen im Juli. Diese hatten Hongkongs Peking-treue Regierung in eine Krise gestürzt.
      Avatar
      schrieb am 01.01.04 21:37:30
      Beitrag Nr. 524 ()
      Ärzte wollen laut «Stern» von Patienten privat kassieren

      Hamburg (dpa) - Ärzte wollen nach einem Bericht des «Stern» künftig die Beratung zu bestimmten Leistungen privat in Rechnung stellen. Das gelte zum Beispiel für die Verordnung von Brillen oder die Verschreibung von Potenzpillen wie Viagra, schreibt das Magazin. Diese Leistungen dürfen die Kassen nicht mehr erstatten. Nach Angaben des Berufsverbandes der Augenärzte solle eine private Brillenverordnung ab sofort rund 25 Euro kosten.
      Avatar
      schrieb am 01.01.04 21:40:20
      !
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      Avatar
      schrieb am 01.01.04 21:55:06
      Beitrag Nr. 526 ()
      Wenning muss Bayer weiter schleifen
      Pharma-Geschäft muss Rendite steigern - Kosten bei Polymeren sind zu hoch
      von Frank Seidlitz

      Leverkusen - Für den Pharma- und Chemiekonzern Bayer verlief das Jahr 2003 wie eine Achterbahnfahrt: Im Frühjahr verhagelten Schadenersatz-Prozesse in den USA wegen möglicher Nebenwirkungen des Blutfettsenkers Lipobay die Kursentwicklung der Leverkusener. Innerhalb weniger Tage verlor die Aktie mehr als 60 Prozent ihres Wertes. Zeitweise hatte Bayer somit an der Börse eine geringere Marktkapitalisierung als der deutlich kleinere Konkurrent Schering aus Berlin. Es war eine Horrorvorstellung am Rhein.


      Doch das Blatt wendete sich, je mehr Fälle vor Gericht gewonnen, Klagen abgewiesen und außergerichtliche Vergleiche geschlossen wurden. Der Kurs sprang von zehn auf mehr als 15 Euro. Als dann Bayer-Chef Werner Wenning im November die Umstrukturierung des Chemie- und Kunststoff-Geschäfts bekannt gab, erreichte der Aktienkurs ein neues Jahreshoch von 23,46 Euro. Doch für den Kapitalmarkt waren dies alles nur Vorleistungen. "Wenning muss jetzt den Feinschliff machen", heißt es bei großen Investmentfonds.


      2004 wird also zum richtungweisenden Jahr für den Konzern und den gebürtigen Leverkusener an der Spitze, der sein ganzes Leben beim Pharma- und Chemiekonzern verbracht hat. Wenning muss nach der rechtlichen Umsetzung der Holding-Struktur nun an die inhaltliche Neuausrichtung gehen - und das heißt: die unterdurchschnittliche Rendite im Pharma-Geschäft steigern und offenen Strategie-Fragen klären, die Abspaltung von margenschwachen Chemie- und Kunststoff-Töchtern erreichen und die Kosten weiter senken.


      An oberster Stelle steht dabei der geplante Börsengang der neuen Chemie- und Kunststoff-Tochter Newco. Bis zum Ende des Jahres will der begeisterte Fußballfan rund 5,7 Mrd. Euro an Umsätzen in eine neue Gesellschaft mit dem Arbeitstitel Newco bündeln und abspalten. Dabei war eigentlich ein Börsengang geplant, an dem Wenning bisher auch noch festhalten will. Doch das Vorhaben dürfte sich als äußerst schwierig erweisen. Denn wer kauft schon gern Aktien eines Unternehmens, von dem selbst der Eigentümer behauptet, es handele sich um Geschäftsaktivitäten in "reifen Märkten". Zu deutsch: Große Wachstumssprünge sind nicht zu erwarten. Daher wird sich Bayer wohl eher durch ein so genanntes Spin-Off von seinen Problemgeschäftsfeldern trennen. Doch auch dies ist ein richtiger Weg. Denn mit Newco verschwinden auch rund 1,7 Mrd. Euro Kosten pro Jahr aus den Bayer-Bilanzen.


      Das allein wird aber nicht reichen. Wenning muss auch endlich sein Pharma-Geschäft wieder in wettbewerbsfähige Rendite-Bereiche bringen. Bisher erreicht das Geschäft mit verschreibungspflichtigen Medikamenten, einstmals das Aushängeschild der Leverkusener, gerade noch eine Ergebnis-Rendite von etwa vier Prozent - und ist damit weit von der Durchschnittsrendite der übergeordneten Health-Care AG entfernt.


      Nur mit Kostenreduzierungen wird Wenning aber keine nennenswerten Steigerungen schaffen. Auch der Einkauf neuer Medikamente, um die Forschungslinie zu stärken, scheint ein gewagtes Unterfangen. Denn so genannten Einlizensierungen verschlingen Unsummen von Geld - ohne eine Garantie, dass die Medikamente jemals auf den Markt kommen.


      Die einzige Sparte, bei der Wenning derzeit keine Hand anlegen muss, ist das Pflanzenschutzgeschäft. Der Chef von Bayer Crop Science, Jochen Wulff, hat die Übernahme der Aventis-Sparte erfolgreich abgeschlossen und liefert nun erstmals einen positiven Beitrag. Doch die Sparte allein wird nicht reichen, um Bayer krisenunabhängiger zu machen. Sollte Lateinamerika wieder in Turbulenzen verfallen und der Euro-Kurs weiter steigen, wird Umsatz und Ergebnis sinken. Auf einem Bein allein, kann Bayer nicht stehen.
      Avatar
      schrieb am 01.01.04 21:57:02
      Beitrag Nr. 527 ()
      Die Wall Street hofft auf Google
      Börsengang könnte Sergey Brin und Larry Page zu Multimilliardären machen
      von Hannelore Crolly

      San Francisco - Das Silicon Valley beginnt wieder zu träumen: von spektakulären Börsengängen und hoch verzinstem Risikokapital. Denn nach drei Flaute-Jahren wird für das Frühjahr endlich wieder ein sensationelles High-Tech-IPO erwartet. Eine vor fünf Jahren in einer Studentenbude gegründete Firma könnte dann wie in alten Internet-Euphorie-Zeiten über Nacht 15 Mrd. Dollar wert sein - so viel wie Volkswagen. Und die beiden Gründer, die beurlaubten Studenten Sergey Brin (30) und Larry Page (31), würden auf einen Schlag Multi-Milliardäre. Die Rede ist von Google, der erfolgreichsten Internet-Suchmaschine der Welt.


      Page und Brin selbst äußern sich zwar mit Verweis auf das Aktienrecht noch nicht zu ihren Plänen; doch im Markt wird allgemein erwartet, dass das kalifornische Unternehmen spätestens im April an die Börse geht. Denn dann müsste Google wegen einer Auflage der US-Börsenaufsicht ohnehin die Bilanz offen legen. Derzeit weiß kein Mensch genau, was Google umsetzt und verdient. Manche trauen dem 1000-Mann-Betrieb einen Umsatz von bis zu einer Mrd. Dollar zu, andere halten 700 Mio. Dollar Umsatz und 150 Mio. Dollar Gewinn für realistisch.


      Mit ihrem Erfolg haben Page und Brin eine These widerlegt, die in der New Economy lange wie ein Mantra heruntergebetet wurde: dass nämlich nur der erste und schnellste Anbieter gewinnt. Denn als Google 1998 gegründet wurde, waren schon eine Reihe von Suchmaschinen - Altavista etwa oder Lycos - auf dem Markt aktiv. Doch die hochbegabten und begeisterungsfähigen jungen Männer, die sich an der kalifornischen Elite-Universität Stanford kennen gelernt haben, setzten sich mit einer neuartigen Suchmethode durch. Heute hat Google einen Marktanteil von mindestens 70 Prozent und bewältigt 200 Millionen Anfragen pro Tag.


      Dabei versuchten Sergey und sein Freund am Anfang alles, um Gewinn oder Umsatz zu vermeiden. Ähnlich wie das Gründer-Duo von Yahoo waren die beiden vor allem von den technischen, politischen und sozialen Möglichkeiten des Internet begeistert; in Zeiten, da andere Dotcom-Millionäre schon den ersten Porsche zu Schrott gefahren hatten, war ihnen der Profit aufrichtig egal. Selbstlos vermieden sie Werbebanner, Nutzer-Registrierungen oder Reklame-Mails, um den Menschen mit einem schnellen und schlanken Angebot den Eintritt ins Internet so leicht wie möglich zu machen.


      Sergey Brin, ein in Moskau geborener Sohn jüdischer Eltern, war im Alter von sechs Jahren nach Amerika gekommen. Noch heute, sagte er einem Reporter einmal, halte er wenig von Russland, aus dem seine Familie vor dem Antisemitismus geflohen war. Das Land sei wie "Nigeria mit Schnee". Nach dem Studium der Mathematik und Informatik in Maryland kam der Hochbegabte nach Stanford, um mit einem Graduiertenstipendium zu promovieren. Doktorand ist Brin noch heute, weil er sich, als die Arbeit bei Google überhand nahm, gemeinsam mit Page beurlauben ließ. Trotz seines Erfolgs wohnte Brin jahrelang weiter in einem Mini-Apartment in Palo Alto und radelte in die Nachbargemeinde Mountain View ins Büro; heute fährt der Technik-Freak einen Toyota Prius Hybrid mit Elektro- und Benzinmotor und hat für Google ein paar Motortretroller gekauft, damit die Beschäftigten zwischen den drei Gebäuden auf dem Google-Campus herumrollern können

      Chef der Firma war aber zunächst Larry Page, Sohn eines Informatikprofessors aus Michigan. Der 31-Jährige hat Google immerhin bis zu einer Größe von 200 Mitarbeitern aufgebaut und profitabel gemacht; erst danach, im April 2001, heuerte das Gespann mit dem Ex-Sun-Manager Eric Schmidt einen erfahrenen Vorstandsvorsitzenden an. Larrys Begeisterung für Computer war schon im zarten Alter von sechs Jahren zu Tage getreten. Der aus Legosteinen gebastelte Tintenstrahldrucker aus Larrys Kinderzimmer steht längst im Museum der Stanford University.
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      schrieb am 01.01.04 21:58:12
      Beitrag Nr. 528 ()
      Ein Arbeitstier auf der Jagd nach dem Stern
      Der Daimler-Manager Wolfgang Bernhard gilt als Favorit für den Chef-Posten bei Mercedes-Benz
      von Marco Dalan

      Düsseldorf - Zimperlichkeit zählt nicht zu den auffälligsten Eigenschaften von Wolfgang Bernhard. Mal fühlt sich Chryslers Mann fürs Grobe "wie ein Fallschirmjäger im Minenfeld", wenn die Nummer zwei hinter Chrysler-Präsident Dieter Zetsche an die ersten Tage in Detroit denkt. Dann wiederum beschreibt der 43-Jährige die Produktoffensive des amerikanischen Automobilherstellers mit der lautmalerischen Beschreibung einer Maschinengewehrsalve - "Bang, bang, bang!" Vielleicht sind es aber gerade diese Charakterzüge, die Bernhard zum Favoriten für den Chefposten bei Mercedes-Benz machen.


      Der amtierende Herr der Mercedes-Sterne, der Maybach-Manufaktur und des Baby-Benz Smart, Jürgen Hubbert, soll im April 2005 von Bernhard abgelöst werden. Entschieden wird die Personalie nach WELT-Informationen auf der nächsten Hauptversammlung der Daimler-Chrysler AG am 7. April in Berlin. Dass der neue "Mr. Mercedes" nur aus dem eigenen Haus kommen könne, hatte Konzernchef Jürgen Schrempp zuletzt am Rande der Internationalen Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt deutlich gemacht. Der Nachfolger Hubberts werde nie von außen kommen, erklärte er im kleinen Kreis. Und Bernhard gilt als eines der größten Talente der Automobilindustrie, das man in Stuttgart nur ungern an einen Konkurrenten verlieren würde.


      Der PS-verliebte Bernhard gilt als Senkrechtstarter und Protegé von Konzernchef Schrempp. Als Unternehmensberater fing der agile Freizeitsportler bei der US-Firma McKinsey an. Dort leistete er so gute Arbeit, dass der McKinsey-Kunde Mercedes Bernhard abwarb und zum Leiter des Projektes "Kostenersparnisse und Erhöhung der Produktivität" machte. Der heutige Chief Operating Officer von Chrysler bewährte sich und wurde mit der Markteinführung der Mercedes S-Klasse beauftragt. Das Prestigemodell wurde ein Erfolg und Bernhard zum Chef der Tuning-Tochter AMG befördert. Dort verdoppelte der Hobbybergsteiger und Freizeitläufer, der die zehn Kilometer in 42 Minuten schafft, innerhalb von 18 Monaten den Umsatz. Längst hatte Schrempp ein Auge auf den aufstrebenden Manager aus dem Allgäu geworfen, der sich sein Wirtschaftsingenieursstudium unter anderem mit Straßenmusik in Münchens Zentrum verdiente und bevorzugt Lieder von Bob Dylan, Bob Marley und den Beatles spielte.


      Die Mammutaufgabe bei Chrysler war ganz nach dem Geschmack des "Arbeitstiers" (Zetsche über Bernhard). 26 000 Beschäftigte mussten entlassen werden, Fabriken geschlossen, neue Modelle schnell entwickelt und auf den Markt gebracht werden. Allein neun Modelle bringt Chrysler in diesem Jahr auf den Markt. Leider zeigten die Kostensenkungen und Sparmaßnahmen des qualitätsbesessenen Produktionsspezialisten Bernhard, der als eines von neun Kindern in bescheidenen Verhältnissen aufwuchs, nicht den gewünschten Erfolg. Vor allem, weil GM die Rabattschlacht in den USA immer neu anfachte statt sie langsam zu beenden.


      Eigentlich ist die Arbeit bei der Krisen geschüttelten amerikanischen Industrie-Ikone Chrysler weder für Zetsche noch für Bernhard beendet. Doch die Konkurrenz ist auf das Daimler-Tandem an der Chrysler-Spitze aufmerksam geworden. "Hätte Schrempp Dieter und Wolfgang gleich bei der Fusion eingesetzt, wäre Chrysler gar nicht erst ins Loch gefallen", lobt Bob Lutz das dynamische Daimler-Duo aus Deutschland. Der schon legendäre Automanager Bob Lutz ist Entwicklungschef bei General Motors. Mittelfristig wird für den 71-Jährigen beim größten Autobauer der Welt ein Nachfolger gesucht. Ebenfalls neu besetzt werden soll in absehbarer Zeit der Posten des Ford-Vizechefs Nick Scheele - Stellen, die durchaus mit Wolfgang Bernhard oder Dieter Zetsche besetzt werden könnten.
      Avatar
      schrieb am 01.01.04 22:33:09
      Beitrag Nr. 529 ()
      @HSM
      #515

      Da must du durch:D
      Avatar
      schrieb am 01.01.04 22:56:31
      Beitrag Nr. 530 ()
      @ adam

      Ja, leider, manchmal ist das schon wirklich unerträglich. :laugh:

      :D
      Avatar
      schrieb am 01.01.04 23:13:50
      Beitrag Nr. 531 ()
      Experten fordern Dollar-Stützung

      Erstmals fordern führende Devisenexperten von der Europäischen Zentralbank (EZB) Dollar-Stützungskäufe. Nach prominenten Volkswirten solle mit dem Ankauf der US-Währung die EZB den anhaltenden Preisverfall des Dollar und die Aufwertung des Euro bremsen.

      Zudem mehren sich Anzeichen, dass die Finanzminister und Notenbankchefs der G7-Industrienationen die Dollar-Schwäche zu einem zentralen Thema ihres Treffens Anfang Februar machen werden.

      "Wegen der labilen gesamtwirtschaftlichen Situation sollte die EZB am Devisenmarkt intervenieren", sagte der Würzburger Währungsexperte Peter Bofinger der FTD. "Wenn sich der Euro nun schnell der Marke von 1,30 $ nähert, sollte die EZB Dollar kaufen", sagte Joachim Fels, Europa-Chefvolkswirt von Morgan Stanley.

      Der Euro übersprang am Mittwoch erstmals kurzzeitig die Schwelle von 1,26 $; allein seit November legte er um fast acht Prozent zu. Tempo und Ausmaß der Aufwertung machen Ökonomen Sorgen. Sie befürchten, die Stärke der Gemeinschaftswährung könnte die sich abzeichnende Konjunkturerholung in der Euro-Zone zum Erliegen bringen. "Ein Euro -Kurs von 1,20 $ kann nicht gut für die europäischen Volkswirtschaften sein, bei 1,30 $ ist die Schmerzgrenze erreicht", zitierte die Nachrichtenagentur Reuters eine Person aus G7-Kreisen.


      Gemischte Signale von der Bundesbank

      Vor wenigen Tagen hatte ein hochrangiger EZB-Geldpolitiker der FTD gesagt, die Notenbank müsse wegen des Euro-Hochs ihre Prognosen für Wirtschaftswachstum und Inflation überdenken. Er deutete damit an, dass die Frankfurter Notenbanker mit Zinssenkungen oder Interventionen reagieren könnten.

      Von der Bundesbank kamen dagegen gemischte Signale. Bundesbank-Vize Jürgen Stark sagte, das aktuelle Wechselkursniveau sei noch "kein Grund zur Beunruhigung". Direktoriumsmitglied Hans Reckers sagte jedoch, das enorme Tempo der Aufwertung gebe "Anlass zu erhöhter Aufmerksamkeit".

      Morgan-Stanley-Ökonom Fels riet den Notenbankern, eine Intervention nicht anzukündigen und für die Dollar-Käufe einen Tag mit geringem Handelsvolumen zu wählen. "So kann man mit geringen Mitteln große Effekte erzielen", sagte Fels. Auch im September 2000, als die wichtigsten Zentralbanken der Welt gemeinsam eingriffen, um den damals schwachen Euro zu stützen, wählten sie einen Freitag, an dem wenig Devisen gehandelt wurden; die Marktteilnehmer rechneten nicht mit Euro-Käufen der Notenbanken. Dem Eingriff war eine Vereinbarung der G7-Notenbanken auf dem Jahrestreffen des Internationalen Währungsfonds in Prag vorausgegangen.


      Experten rechnen nicht mit schneller Reaktion

      Obwohl am Freitag diese Kriterien für einen Interventionszeitpunkt erfüllt, bezweifeln Devisenstrategen großer Banken, dass die EZB so schnell reagiert. "Ich glaube, dass wir noch weit davon entfernt sind, dass die EZB etwas zur Schwächung des Euro tun wird", sagte Paul Meggyesi von JP Morgan. Die Euro-Stärke gehe einher mit der guten Stimmung in der europäischen Wirtschaft. Die starke globale Nachfrage dürfte einen Großteil der negativen Effekte des festen Euro kompensieren. Der starke Euro gebe daher erst dann Anlass zur Sorge, wenn er tatsächlich schlechte Konjunkturdaten zur Folge hat, sagte Sabrina Jacobs von Dresdner Kleinwort Wasserstein.

      Wie aus jüngsten Statistiken zu den Devisenmarktinterventionen der Bank of Japan hervorgeht, waren die Staaten Asiens mit Dollar-Einkäufen 2003 weit weniger zimperlich als die Europäer. Nach Angaben des Finanzministeriums kaufte die japanische Notenbank im Dezember ausländische Devisen im Wert von 2250 Mrd. Yen (21 Mrd. $). Im Gesamtjahr intervenierte die Bank für rund 20.000 Mrd. Yen (187 Mrd. $) am Devisenmarkt. Experten halten diese Interventionen für den Hauptgrund, warum der Yen in den vergangenen zwölf Monaten nur rund elf Prozent gegenüber dem Dollar gewann, der Euro dagegen um 20 Prozent zulegte.

      © 2004 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 01.01.04 23:16:44
      Beitrag Nr. 532 ()
      Aus der FTD vom 2.1.2004

      Tops + Flops 2004: Finanzbranche steht vor einem Jahr der Fusionsstrategen

      Die Banken haben zwar die Zeiten horrender Verluste hinter sich gelassen. Vor allem HypoVereinsbank und Commerzbank fassen wieder Fuß. Ertragsperlen sind sie aber alle immer noch nicht.


      Denn gleichzeitig hat eines ihrer Hauptprobleme weiterhin Bestand: Ihre Anteile am Heimatmarkt sind zu klein, um satte Gewinne zu erwirtschaften - 2004 wird das Jahr der Fusionsstrategen. Das wird den Blick auf die zuletzt hoch gelobten Spezialisten für Privatkunden verstellen. Die Postbank kann sich der Aufmerksamkeit dennoch sicher sein: Sie will 2004 an die Börse...

      http://www.ftd.de/ub/fi/1072525178454.html?nv=hpm
      Avatar
      schrieb am 01.01.04 23:18:03
      Beitrag Nr. 533 ()
      Aus der FTD vom 2.1.2004

      Tops + Flops 2004: Biotech-Branche auf dem Weg der Besserung


      Die US-Biotech-Branche steht bei Investoren wieder hoch im Kurs, denn die Erfolge überwiegen und rechtfertigen das Anlagerisiko. Nach den Unsicherheiten der vergangenen drei Jahre reagieren die Börsen nun viel gelassener auf Rückschläge...

      http://www.ftd.de/ub/in/1072525178496.html?nv=hpm
      Avatar
      schrieb am 01.01.04 23:24:33
      Beitrag Nr. 534 ()
      Euro/USD



      Gold (USD)




      Erdöl




      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 01.01.04 23:25:24
      Beitrag Nr. 535 ()
      Asien



      Avatar
      schrieb am 01.01.04 23:40:02
      Beitrag Nr. 536 ()
      GW an Alex Knavs zum vorletzten Platz:laugh: :D

      Ich würde Spengelmann und die Eros-Zicke auch noch gleich zu weltweit schlechtesten Moderatoren wählen:D
      Avatar
      schrieb am 01.01.04 23:55:01
      Beitrag Nr. 537 ()
      Man sollte den "Herr der Ringe" wieder in den Ring stellen...



      :D
      Avatar
      schrieb am 01.01.04 23:59:57
      Beitrag Nr. 538 ()
      Video RTL PROMI-BOXEN II: Detlef Soost vs. Carsten Spengemann...

      http://www.rtl.de/videopopup_content.php?be=world/action&he=…

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 00:40:05
      Beitrag Nr. 539 ()
      Gute Nacht allerseits

      :D
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 08:18:15
      Beitrag Nr. 540 ()
      Ahoi allerseits
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 08:20:52
      Beitrag Nr. 541 ()
      TAGESVORSCHAU/2. Januar 2004

      09:30 AT/Einkaufsmanagerindex Dezember
      ***09:55 DE/Einkaufsmanagerindex Dezember
      ***10:00 EU/Einkaufsmanagerindex Dezember
      Eurozone
      PROG: 52,9
      zuvor: 52,2
      ***15:30 DE/EZB, Ausschreibung 2-Wochen-Refi-Tender, Frankfurt
      ***16:00 US/ISM-Index Verarbeitendes Gewerbe Dezember
      PROG: 61,2
      zuvor: 62,8
      - CH/Feiertag ("Berchtoldstag"), Börsen, Banken und Behörden
      geschlossen
      - CZ/JP/Feiertag, Börsen, Banken und Behörden geschlossen
      - RU/Feiertag ("Neujahrstag"), Börsen, Banken und Behörden
      geschlossen
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 08:21:24
      Beitrag Nr. 542 ()
      PRESSESPIEGEL/Unternehmen

      ALLIANZ/DEUTSCHE BANK - Bei den Schlichtungsgesprächen im Disput um das Hochhaus der Deutschen Bank am Ground Zero gibt es Annäherungen zwischen den Konfliktparteien. (FAZ S. 16)

      DAIMLERCHRYSLER - Der amtiertende Vorstandsvorsitzende bei Mercedes-Benz, Jürgen Hubbert, soll im April 2005 von Wolfgang Bernhard, dem bisherigen 2. Mann an der Spitze von Chrysler, abgelöst werden. Entschieden wird die Personalie auf der nächsten Hauptversammlung von DaimlerChysler am 7. April, heißt es. (Welt S. 15)

      QUAM - Der in Deutschland nur noch als Firmenmantel bestehende Mobilfunkanbieter will sich gegen die Rückgabe seiner deutschen UMTS-Mobilfunklizenz wehren. Das Unternehmen will vor dem Verwaltungsgericht Klage einreichen, falls die Regulierungsbehörde die deutsche Lizenz zurückfordern sollte. (FTD S. 4)

      BP - Der Tankstellenkonzern Deutsche BP AG hat die Übernahme der Tankstellenkette Aral offenbar gut verdaut. Die Kosten- und Wertschöpfungsziele wurden übererfüllt, sagte der Vorstandsvorsitzende Wilhelm Bonse-Geuking. Nun gehe es um die kontinuierliche Fortentwicklung des Geschäfts. (Süddeutsche Zeitung S. 21)

      RHODIA - Der französische Spezialchemiekonzern muss das Tafelsilber verkaufen. Der neue Vorstandsvorsitzende Jean-Pierre Clamadieu versucht jetzt, durch Spartenverkäufe Zeit für eine Restrukturierung zu gewinnen. (Handelsblatt S. 11)
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 08:24:07
      Beitrag Nr. 543 ()
      Devisen: Euro-Kurs wieder unter 1,26 - Aufwärtstrend aber ungebrochen

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro hat am Freitag wieder unter 1,26 US-Dollar notiert. Im frühen Handel kostete die europäische Gemeinschaftswährung 1,2566 Dollar. Ein Dollar war 0,7954 Euro wert. An Silvester hatte der Euro mit 1,2650 Dollar ein neues Allzeithoch erreicht. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs an Silvester auf 1,2630 (Dienstag: 1,2496) Dollar festgesetzt.

      Der Dollar werde in den kommenden Tagen aber weiter unter Druck bleiben, sagten Händler. Das hohe Leistungsbilanzdefizit als auch die niedrigen Leitzinsen in den USA lasteten auf dem Dollar./js/fn

      Avatar
      schrieb am 02.01.04 08:26:14
      Beitrag Nr. 544 ()
      Post erwartet durch Medikamentenversand zusätzlich 62 Mio Pakete

      MÜNCHEN/BONN (dpa-AFX) - Die Deutsche Post erwartet mit der Einführung des Medikamentenversandes in Deutschland einen deutlichen Anstieg des Paketaufkommens. Post-Paketvorstand Peter Kruse sagte dem in München erscheinenden Wirtschaftsmagazin "Focus Money": "In Deutschland werden im Jahr 783 Millionen Rezepte ausgestellt. Acht Prozent davon dürften in Zukunft über Versandapotheken abgewickelt werden. Das wären 62 Millionen zusätzliche Pakete." Da die Post im deutschen Paket- und Expressmarkt einen Marktanteil von 23 Prozent hat, könnte das für sie rund 15 Millionen zusätzluche Sendungen bedeuten./af/fn

      Avatar
      schrieb am 02.01.04 08:28:28
      Beitrag Nr. 545 ()
      Börsentag auf einen Blick: Kursgewinne zum neuen Börsenjahr erwartet

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die meisten deutschen Standardwerte werden das neue Börsenjahr 2004 am Freitag voraussichtlich mit leichten Kursgewinnen eröffnen. Rund eine Stunde vor Börsenauftakt sah die Deutsche Bank den DAX bei 3.978 Punkten. Lang & Schwarz berechnete ihn bei 3.980 Zählern, die Citibank bei 3.981 Punkten.

      Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:

      - DAX: 3.965,16/+0,31%
      - TECDAX: 541,31/0,22%
      - DOW JONES: 10.453,92/+0,26%
      - NASDAQ Composite: 2.003,37/0,32%
      - NIKKEI 225: geschlossen
      - EUROSTOXX 50: 2.751,22/0,51%


      Unternehmensmeldungen:

      -adidas-Chef Hainer: Wende im Amerika-Geschäft steht bevor
      -Post erwartet durch Medikamentenversand zusätzlich 62 Mio Pakete

      Presseschau:

      - Devisenexperten fordern Dollar-Stützung, FTD, S.1
      - Thüringischer Ministerpräsident Althaus fordert große Steuerreform trotz Defizit-Problemen; FTD, S.9
      - Eichel stellt Defizitziel für 2005 in Frage und fordert Steuerreform ohne Entlastung; Berliner Zeitung
      - Bundesliga steht ab 2004/05 ohne Abnehmer für Fernsehrechte da
      - Infront verzichtet auf Option zur Verlängerung; FTD, S.3
      - US-Autozulieferer Delphi fällt bei Marktanteil hinter Bosch auf Platz 2 zurück; FT, S.12
      - Bus- und Bahn-Betreiber Arriva prüft Einstieg auf dem deutschen Bahn-Markt; FT, S.14
      - Vermögensverwalter SV-Gruppe kauft Börsenmantel; FTD, S.16
      - Privatisierung der Kreissparkasse Südholstein solle geprüft werden; FTD, S.15

      Terminvorschau:

      D: Einkaufsmanagerindex 12/03 9.55 Uhr

      F: Einkaufsmanagerindex 12/03 9.50 Uhr

      USA: ISM-Index Verarbeitendes Gewerbe 12/03 16.00 Uhr
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 08:30:06
      Beitrag Nr. 546 ()
      guten morgen HSM......:)
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 08:32:42
      Beitrag Nr. 547 ()
      Moin ausbruch :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 08:33:44
      Beitrag Nr. 548 ()
      "HB": Viele europäische Unternehmen planen 2004 Neuordnung

      Düsseldorf (vwd) - In vielen europäischen Unternehmen wird es 2004 nachhaltige Veränderungen geben. Knapp ein Drittel (29%) der Spitzenmanager in Deutschland, Großbritannien, Frankreich und Italien planen in den nächsten 12 Monaten eine größere Reorganisation der Unternehmensstruktur, berichtet das Handelsblatt (Freitagausgabe) und beruft sich dabei auf eine Umfrage unter Top-Managern. Am stärksten ausgeprägt sei der Wunsch nach Veränderung in Deutschland und Italien. Bei deutschen Unternehmen liege der Fokus der Reorganisation auf zentralen Konzernfunktionen. Bereiche wie Finanzen, Planung und Controlling würden besonders unter die Lupe genommen.

      Bei den europäischen Nachbarn setzten die Manager an anderen Stellen an: Französische und britische Unternehmen wollten eher den Sparten Marketing, Vertrieb und Logistik effizientere Strukturen verpassen. In Italien sähen die Manager den größten Handlungsbedarf bei Forschung und Entwicklung. Maßnahmen zur Kostensenkung besitzen der Umfrage nach in Deutschland einen höheren Stellenwert als Aktivitäten zur Steigerung des Umsatzwachstums. Sparen und Kostensenkungen bekommen bei deutschen Managern auf einer Skala von 1 (sehr hohe Bedeutung) bis 5 (sehr niedrige Bedeutung) die Priorität 1,8, in die Zukunft gerichtete Expansionspläne nur die Note 2,0.

      In Frankreich und Großbritannien sind die Manager gelassener und sehen keine so große Notwendigkeit für Einsparungen oder neue Vorhaben, wie die Zeitung schreibt. Für die Umfrage Handelsblatt Business Monitor International haben die Meinungsforschungsinstitute Psephos und Innofact in Deutschland, Großbritannien, Frankreich und Italien mehr als 1.000 Führungskräfte von Unternehmen mit mehr als 500 Beschäftigten befragt.
      vwd/11/ddp/2.1.2004/mi/mim
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 08:34:09
      Beitrag Nr. 549 ()
      DAX: DEUTSCHE TELEKOM - 2004 wird ein gutes Jahr!

      01.01. 23:43 Beitrag Drucken
      Deutsche Telekom

      WKN: 555750 ISIN: DE0005557508

      Kursstand : 14,51 Euro

      Langfristiger Monatschart als übergeordnete Orientierungsdarstellung. (1 Kerze = 1 Monat)

      Diagnose (1): Vorweg in kurzen Zügen eine Beschreibung der bisherigen großen Trendphasen bei der Aktie der Deutschen Telekom. Übergeordneter Aufwärtstrend von November 1996 bis März 2000. Februar bis Juni 2000 bildete sich eine bestätigte zunächst kleine obere Trendwendeformation aus. Sie leitete den Bärenmarkt der Aktie ein. März 2000 bis Juni 2002 bewegte sich die Aktie in einem steilen übergeordneten Abwärtstrend. Das Kursgeschehen von Juli 2002 bis Ende September 2003 zeigt eine große komplexe herausgezögerte charttechnische Bodenformation. Durch den Kursanstieg seit Oktober 2002 ist diese Bodenformation im ersten und damit entscheidenden Schritt bestätigt! Die entscheidende BUY Triggermarke in diesem Monatschart liegt im 13 Eurobereich.




      Aktueller Wochenchart (log) seit April 2001 als Orientierungsdarstellung. (1 Kerze = 1 Woche)

      Diagnose (2): Hier ist die breitbasige charttechnische Bodenformaton, die sich seit Juli 2002 ausgebildet hat in feinerer zeitlicher Auflösung zu sehen. Der präzisierte BUY Triggerbereich liegt bei 13,5-14,5 Euro.

      Prognose: Für die Aktie der deutschen Telekom sind wir in 2004 besonders bullish eingestellt.

      Juli 2002 bis Ende September 2003 hat sich der beschriebene große Bodenprozeß abgespielt. Er ist bereits im Monatschart bestätigt. 2004 werden die Früchte dieses großen Bodenprozesses geerntet!

      Maßgebliche BUY Triggerzone : 13,5-14,5 Euro

      Dabei eigentlich im übergeordneten Monatschart BUY Trigger bei 13 Euro.

      Mittelfristige charttechnische Kursziele liegen wie mehrfach in den sehr ausführlichen Vorgänger-Trendchecks berichtet bei 17 Euro, 20 Euro und anschließend 24 Euro.

      Avatar
      schrieb am 02.01.04 08:35:30
      Beitrag Nr. 550 ()
      DAX: SIEMENS - 2004 wird der Bulle weiter ziehen!

      02.01. 07:58
      Siemens

      WKN: 723610 ISIN: DE0007236101

      Kursstand : 63,8 Euro

      Langfristiger Monatschart als übergeordnete Orientierungsdarstellung. (1 Kerze = 1 Monat)

      Diagnose (1): Man mag es kaum glauben, aber die Aktie bewegt sich in einem auf Monatsbasis weitgehend sauber intakten übergeordneten Aufwärtstrend seit 1988. Am 03.03.2000 wurde bei 130 Euro das Alltimehigh erreicht. März 2000 bis April 2003 bewegte sich die Aktie in einem teilweise crashartig verlaufenden übergeordneten Abwärtstrend im Rahmen des langfristigen Aufwärtstrends. Dieser brachiale Abwärtstrend führte in Bezug auf das langfristige Kursgeschehen lediglich dazu, daß die Exzesse der Jahre 1998-2000 abgebaut werden konnten. Wie Sie im Chart sehen, donnerte der Kurs am Ende der massiven Kursabschläge gleich 2 Mal auf die langfristige Abwärtstrendlinie. Einmal am 09.10.2002, hier liegt das Bärenmarkt-Tief von 30,9 Euro, und einmal am 12.03.2003 bei 32,22 Euro. Im August 2003 konnte die Aktie über ihre übergeordnete (nicht primäre) Abwärtstrendlinie ausbrechen.




      Aktueller Wochenchart (log) seit Juli 2000 als Orientierungsdarstellung. (1 Kerze = 1 Woche)

      Diagnose (2): Das Kursgeschehen von Juli 2002 bis August 2003 zeigt eine große hohe charttechnische Bodenformation.

      Zentraler BUY Trigger bei 52,5 Euro

      Seit dem 12.03.2003 bewegt sich die Aktie in einem intakten Aufwärtstrend. Dieser wurde bisher nicht einmal nennenswert nach unten verletzt bzw. nach unten korrigiert. Selbst, wenn diese Aufwärtstrendlinie gebrochen werden sollte, sollte dies nicht sofort mit einer Aufwärtstrendaufgabe gleichgesetzt werden! Die Aufwärtsdynamik spricht eher dafür, daß solche Trendbrüche lediglich zu einer temporären Abflachung des Anstiegs führen dürften.

      Prognose: 2 große mittelfristige charttechnische Kursziele stehen für die Siemens Aktie im Raum:

      a) 80 Euro und b) 90-100 Euro

      Zentrale charttechnische Unterstützungen liegen bei 52,5 und 57,8 Euro. Eine weitere Unterstützung sehen wir bei 61-62 Euro.

      Für die Aktie bleiben wir für 2004 bullish ausgerichtet. Schwächephasen sind aus heutiger Sicht Kaufphasen.

      Avatar
      schrieb am 02.01.04 08:37:03
      Beitrag Nr. 551 ()
      ABN Amro will Professional Brokerage in USA an Merrill Lynch verkaufen

      Amsterdam (vwd) - Die ABN Amro Holding NV, Amsterdam, will das Geschäftsfeld Professional Brokerage in den USA an die Merrill Lynch & Co Inc, New York, verkaufen. Der endgültige Vertrag soll im Januar unterzeichnet werden, wie ABN noch am Mittwoch ohne Nennung weiter Details mitteilte. Die Transaktion hänge dann noch von den Genehmigungen der zuständigen Behörden ab. Sie soll Ende des 2. Quartals abgeschlossen werden. ABN Amro begründete die Verkaufsentscheidung damit, dass sie sich künftig auf eine kleinere Palette von Kernbereichen innerhalb der Sparte Wholesale Clients konzentrieren wolle.

      Sollte der Verkauf nicht zustande kommen, werde das Geschäftsfeld reorganisiert. Die mit der Veräußerung oder Neuordnung verbundenen Kosten würden durch Gewinne aus dem Verkauf der Sparte US Prime Brokerage ausgeglichen, schreibt die Bank. Auf das Ergebnis 2003 der Gruppe habe das Vorhaben somit keine Auswirkungen.
      vwd/DJ/2.1.2004/mi/mim

      Avatar
      schrieb am 02.01.04 08:38:00
      Beitrag Nr. 552 ()
      DAX: Tagesausblick - Freitag, 02.01.2004

      02.01. 08:29
      DAX: 3965,16

      Rückblick: Der DAX kletterte am letzten Handelstag des Jahres bis auf wenige Punkte (3996) an die 4000er Marke heran, konnte sie jedoch nicht überwinden.

      Ausblick: Die zentrale kurzfristige DAX Marke befindet sich nunmehr bei 4000 Punkten. Dabei kommt diesem DAX Level nur eine psychologische Bedeutung zu. Charttechnisch gesehen wurden die wichtigen Hürden bereits bei 3900-3930 überwunden. Aktuell kommt dem Projektionswiderstandscluster im Tageschart zwischen 3970-3980 die größte Bedeutung zu. KANN es signifikant überwunden werden, DANN erschließt sich kurzfristig, auf Sicht von 4-5 Handelstagen, weiteres Potential bis 4100. Dazu muss Intraday allerdings der Supportbereich zwischen 3935-3932 verteidigt werden. Auf der Unterseite wartet eine weitere zentrale Unterstützung bei 3869, vor allem aber im breiten kurzfristigen Keysupportbereich zwischen 3835-3814.
      Auf der Oberseite sollte der Dax heute Intraday abermals bei 3996-4011 auf Widerstand stoßen, der nicht zu knacken sein dürfte.

      Fazit: Ein erneuter Test der 4000er Marke steht bevor. Intraday muss das Level 3932 verteidigt werden, damit auf Sicht von 4-5 Tagen der Weg bis 4100 offen bleibt.

      Tageschart (log):



      60 Min Chart (log):

      Avatar
      schrieb am 02.01.04 08:40:19
      Beitrag Nr. 553 ()
      Japan Breitband: Softbank 27% Marktanteil

      Das japanische Ministerium für Telekommunikation hat am heutigen Dienstag die aktuellen Breitband-Anschlüsse in Japan bekannt gegeben. Insgesamt gibt es in Japan 13,15 Millionen Breitband-Internet Zugänge. In diesem Monat sei die Zahl der Neukunden um 432.000 gestiegen.

      Japans größter Highspeed Internet Provider Softbank BB hatte im Monat November 3,55 Millionen. Dies ist ein Marktanteil von 27%. Softbank geriet aufgrund höherer Verluste im Breitbandgeschäft unter Druck. Im ersten Halbjahr (bis September) wurde sogar ein Rekordverlust ausgewiesen. Zusätzlich verursachte eine geplante Kapitalerhöhung weitere Investorenverkäufe.
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 08:41:03
      Beitrag Nr. 554 ()
      Hongkong: Petrochina beliefert Shanghai + 7 %

      Im Rahmen des Projektes der Erdgasbeförderung von West- nach Ostchina wurde der Probebetrieb der Pipeline, die Erdgas aus dem nordwestchinesischen Jinbian nach Shanghai befördern soll, Anfang Oktober vorigen Jahres aufgenommen und das erste Erdgas erreichte die ostchinesische Metropole Shanghai. Wie „Xinhua“ berichtet, hat jetzt der Petrochina und die Stadt Shanghai einen Vertrag unterzeichnet, indem Petrochina zusagt, die Metropole mit täglich 0,5 Mill. m³ Gas zu beliefern.
      Das Erdgas aus Nordwestchina wird in Shanghai zunächst hauptsächlich als Brennstoff in den Haushalten dienen und soll so die Erdgassituation der Stadt im Winter entspannen.
      Über den Bau und die Entwicklung dieser Pipeline hatten wir in der Vergangnheit ausführlich berichtet.

      Die Aktie von Petrochina startet in das neue Jahr mit einem neunen Hoch von 4,85 HK-$. Im Augenblick legt sie 7,3 % auf 4,775 HK-$ zu.
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 08:43:17
      Beitrag Nr. 555 ()
      Stellen Sie sich auf diese 2004er Trends ein

      Wann hat es das zum letzten mal gegeben: Der Dax macht im Jahresvergleich ein Plus von fast 35%. Damit neigt sich ein Börsenjahr zu Ende, das als ein sehr gutes in die Börsenhistorie eingehen wird. Trotz des Supertiefs bei 2.200 Zählern im März. Es war ein Ausverkauf aus den Händen der Institutionellen. Das war eine historische Chance. Die ist nach der fulminanten Aufholjagd aber nunmehr vorbei. Jetzt müssen wir uns in Deutschland wieder messen lassen mit den Nationen weltweit. Dass wir die 4.000er Marke in den letzten Handelstagen des alten Jahres nicht mehr schafften, ist nebensächlich. Der Dax wird von der Magie der runden Zahl angezogen wie ein Magnet – und demnächst wird es soweit sein.

      Aber trotz der ansehnlichen Kursgewinne: Die Situation ist nicht vergleichbar mit dem Exzess vor dreieinhalb Jahren. Obwohl dieses Jahr traumhafte Gewinne ausgerechnet mit Internet-Titeln wie Amazon.com, eBay, Yahoo, United Internet, web.de oder freenet.de erzielbar waren. Diese Werte sind teuer, keine Frage. Doch es kehrt Ernüchterung ein, und mittlerweile warnen sogar Yahoo und eBay vor überzogenen Gewinnerwartungen. Bei Google hofft man freilich, dass die gute Stimmung noch etwas anhält. Was ist das »grosse Bild« für nächstes Jahr? Ich glaube, Sie sollten sich auch wieder mal mit den so genannten T-Werten, also Telekom-Titel, befassen. Allen voran unsere Deutsche Telekom oder die amerikanische AT&T. Die haben alle wieder gelernt, in die Gewinnlage zu kommen. In Österreich sollten Sie mal ein Auge auf die Telekom Austria werfen. Auch bei den Finanztiteln, allen voran den deutschen, ist das Schlimmste mehr als vorüber. Für klar unterbewertet im weltweiten Vergleich halte ich deutsche Versicherungsaktien. Hier lauert bei vielen Papieren eine 50%-Prozent-Chance und mehr.

      Allerdings ist die Börse bekanntermassen keine Einbahnstrasse. Kurzfristig – auf Sicht von etwa einem Quartal – bin ich der Meinung, dass der vorherrschende Aufwärtstrend intakt bleibt. Die im Januar und Februar zu meldenden Q4-Zahlen dürften überwiegend im Rahmen der Schätzungen liegen bzw. diese sogar übertreffen. Aber das Bild könnte sich mit den Q1-Zahlen eintrüben. Analysten haben für 2004 ihre Gewinnschätzungen teilweise deutlich angehoben. Ich erwarte deshalb wieder grössere negative Überraschungen wie z.B. Gewinnwarnungen. Sie könnten die Börse evtl. schon im Laufe des kommenden März doch deutlicher unter Druck bringen. Ob ich mein generelles »grosses Bild« dann ändern müsste, kann ich heute noch nicht abschätzen. Aus heutiger Sicht sollten Sie aber im März/April zumindest eine deutlichere Korrektur einkalkulieren.

      Denken Sie auch an Rohstoffe. Das wird 2004 einer der Renner. Wenn wir im Gleichklang der Volkswirtschaften weiter marschieren, dann geht kein Weg an Rohstoffen vorbei. Anlaufende Industrien brauchen sie einfach – und eine boomende Volkswirtschaft wie die chinesische allemal. Apropos China – dieses Land dürfen Sie keinesfalls aus den Augen verlieren. Es ist die sechstgrößte Volkswirtschaft weltweit jetzt schon, und schickt sich an, alle paar Jahre einen Treppenplatz hochzuklettern. Die Investitionen sind enorm, aber die Gewinnlage ist noch nicht gut. Rechnen Sie immer wieder mal mit Rückschlägen. Kurzfristig besehen ist der Markt für chinesische Aktien ohnehin überhitzt. Selbst Korrekturen von 30% müssen möglicherweise immer wieder mal verkraftet werden. Ich habe von einem Experten gehört, der glaubt, dass derzeit in China mehr Baukräne aktiv sind als im Rest der Welt, alleine in Peking mehr als in ganz Deutschland. Dort krempelt man die Ärmel hoch – und wir hier streiten über das Dosenpfand und ähnlich weltbewegende Dinge.


      Engelbert Hörmannsdorfer
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 08:44:05
      Beitrag Nr. 556 ()
      Moin :D


      DER KING
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 08:45:52
      Beitrag Nr. 557 ()
      Euro/USD 1,2562 +0,02 %



      Gold (USD) 416,05 + 0,05 %




      Erdöl




      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 02.01.04 08:46:42
      Beitrag Nr. 558 ()
      Moin Indexking :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 08:48:46
      Beitrag Nr. 559 ()
      adidas-Chef erwartet Wende im Amerika-Geschäft

      Herzogenaurach (dpa) - Der weltweit zweitgrößte Sportartikelhersteller adidas-Salomon erwartet auf dem schwierigen US-Markt in diesem Jahr die Wende. «Ich sehe Licht am Ende des Tunnels», sagte adidas-Vorstandschef Herbert Hainer der dpa in Herzogenaurach. «Im zweiten Halbjahr 2004 werden wir erstmals wieder positive Umsätze mit Schuhen haben.» Der adidas-Umsatz in Nordamerika war auf Grund eines harten Preiskampfs in den ersten neun Monaten in Euro gerechnet um 16 Prozent gesunken.
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 08:49:24
      Beitrag Nr. 560 ()
      Aktien Europa Ausblick: Leichte Gewinne bei geringem Volumen erwartet

      PARIS (dpa-AFX) - An den wichtigsten Börsen in Europa wird am ersten Handelstag des Jahres mit einem kaum veränderten bis etwas festeren Start gerechnet. Bei einem ausgeprägten Mangel an marktbewegenden Unternehmensnachrichten dürfte hingegen das Volumen gering ausfallen. Leichte Unterstützung dürfte vom Devisenmarkt kommen, wo sich der Dollar leicht von seiner Rekordschwäche gegenüber dem Euro erholen konnte.

      In Spanien geht der Leitindex leicht verändert in das neue Jahr. Die Mediengruppe Promotora de Informaciones SA (PRISA) und Banco Espanol de Credito ersetzen ab Januar 2004 den Baukonzern Grupo Dragados SA und den Internetanbieter Terra Networks SA im spanischen Standardwerteindex IBEX 35.

      Der Blick auf die Vorgaben fällt ebenso wenig informativ aus. Nach zumeist schwachem Verlauf fand der Dow Jones Index im späten New Yorker Handel den Weg in die Gewinnzone und schloss 0,28 Prozent fester mit 10.453,92 Punkten. Der S&P 500 wechselt 0,21 Prozent fester mit 1.111,92 Punkten ins neue Jahr. Hingegen sank der NASDAQ Composite um 0,32 Prozent auf 2.003,37 Punkte. Der Aktienmarkt in Tokio blieb in der Nacht geschlossen.

      An den führenden Börsen Europas haben die Indizes am letzten Handelstag vor dem Jahreswechsel am Dienstag an die Vortagesgewinne angeknüpft und im Plus geschlossen. Der EuroSTOXX 50 gewann 0,51 Prozent auf 2.750,09 Punkte./mnr/sk
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 08:55:41
      Beitrag Nr. 561 ()
      moin indexking.....:)



      Heutige Termine

      02.01. 08:29
      Wirtschaftsdaten

      Deutschland
      Einkaufsmanagerindex (09:55 Uhr)

      EU
      Einkaufsmanagerindex (10:00 Uhr)
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 08:57:13
      Beitrag Nr. 562 ()
      Hallo zusammen!


      Wünsche allen hier ein erfolgreiches und gesundes Jahr 2004!!

      Holsten Ziel 28-30 Euro

      Avatar
      schrieb am 02.01.04 09:02:18
      Beitrag Nr. 563 ()
      guten morgen all und alles gute im neuen jahr 2004:cool:
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 09:03:02
      Beitrag Nr. 564 ()
      Moin Chewi & Vino :)

      dito :D
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 09:05:43
      Beitrag Nr. 565 ()
      Guten Morgen zusammen:)


      Die Nachricht von medianet konnte am 30.12.03 nicht verarbeitet werden, weil sie nach börsenschluß kamm..
      ----------------------------------------------------------------

      euro adhoc: media[netCom] AG / media[netCom]-Gruppe: Positive Ergebnisse der Bankengespräche (D)


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      ---------------------------------------------------------------------
      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
      Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------

      Hannover, den 30.12.2003: Die finanzierenden Banken der media[netCom]
      AG haben einer weiteren Aussetzung der Tilgungsleistungen auf die
      ausstehenden Bankverbindlichkeiten der media[netCom]-Gruppe über den
      31. Dezember 2003 hinaus zugestimmt. Die freien Zahlungsüberschüsse
      aus dem operativen Geschäft können damit zur Stärkung der operativen
      Kerngeschäftsaktivitäten verwendet werden. Die operative Trendwende
      ist durch die abgeschlossenen Restrukturierungsmaßnahmen erreicht.
      Die laufenden Zinszahlungen sind von dieser Vereinbarung nicht
      betroffen und werden unverändert zu den jeweiligen Zinsterminen
      geleistet. Die Finanzlage der Gesellschaft ist durch die weitere
      Tilgungsaussetzung zunächst gesichert. Der Vorstand erwartet auch für
      den Zeitraum nach dem 31. Januar 2004 konsensuale Vereinbarungen mit
      den Banken zur Sicherung der Finanzlage der Gesellschaft.

      Kontakt:

      media[netCom] AG
      Lister Straße 18
      30163 Hannover

      Tel.: 0511 / 3989 - 950
      Fax: 0511 / 3989 - 951
      ir@media-netcom.de
      www.media-netcom.de

      Ende der Mitteilung euro adhoc 30.12.2003
      ---------------------------------------------------------------------


      Rückfragehinweis:
      media[netCom] AG

      Branche: Informationstechnik
      ISIN: DE0005423800
      WKN: 542380
      Index: CDAX, Prime All Share, Prime Standard, Technologie All Share
      Börsen: Frankfurter Wertpapierbörse / Geregelter Markt
      Niedersächsische Börse zu Hannover / Freiverkehr
      Berliner Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Bayerische Börse / Freiverkehr
      Hamburger Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Bremer Wertpapierbörse (BWB) / Freiverkehr
      Börse Düsseldorf / Freiverkehr
      Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 09:07:15
      Beitrag Nr. 566 ()
      DAX 3982,57 + 0,44 %
      MDAX 4475,65 + 0,14 %
      TecDAX 541,75 + 0,08 %

      Avatar
      schrieb am 02.01.04 09:08:34
      Beitrag Nr. 567 ()
      Moin adam :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 09:09:24
      Beitrag Nr. 568 ()
      moin chewie, vino & adam.....:)
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 09:15:41
      Beitrag Nr. 569 ()
      moin alle zusammen!
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 09:17:54
      Beitrag Nr. 570 ()
      Dailyanalyse Dax-Future vom 02.01.2004

      4000 sollte geschaffen werden


      Der Dax sollte heute von dem postiven Jahresausklang profitieren und endlich die 4000 überwinden.
      Allerdings erwarten wir ab Beginn US Eröffnung dann erst einmal eine Korrektur. Die Tradingrange im Dax taxieren wir auf 3970 bis 4040.

      Kritischer Level

      Short Term aufwärts
      Medium Term aufwärts
      Long Term abwärts

      Unterstüzungszonen

      3980
      3960
      3930


      Widerstandszonen

      4000
      4016
      4040
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 09:18:23
      Beitrag Nr. 571 ()
      Moin nocherts :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 09:20:54
      Beitrag Nr. 572 ()
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die meisten deutschen Standardwerte haben das neue
      Börsenjahr 2004 am Freitag mit Kursgewinnen eröffnet. Der Deutsche Aktienindex
      DAX stieg am Morgen um 0,46 Prozent auf 3.983,21 Punkte. Der MDAX
      gewann 0,06 Prozent auf 4.471,71 Zähler. Der TecDAX rückte
      um 0,10 Prozent auf 541,97 Punkte

      adidas-Salomon)
      (Fortsetzung) - `Vielleicht nehmen wir heute die Hürde von 4.000
      Punkten im
      DAX`, sagte ein Frankfurter Aktienhändler. Er unterstrich aber zugleich,
      `dass
      die Handelsumsätze weiter sehr niedrig sind`. Viele Marktteilnehmer seien
      noch
      im Urlaub.

      Aktien von adidas-Salomon gewannen 1,92 Prozent auf 92,03 Euro und
      waren damit der prozentual beste Wert im DAX. Der weltweit zweitgrößte
      Sportartikelhersteller erwartet in diesem Jahr die Wende auf dem schwierigen
      US-Markt. `Ich sehe Licht am Ende des Tunnels`, sagte
      adidas-Vorstandschef
      Herbert Hainer in einem dpa-Gespräch in Herzogenaurach. `Im zweiten
      Halbjahr
      2004 werden wir erstmals wieder positive Umsätze mit Schuhen haben.` Der
      Kurs
      von Konkurrent Puma zog im MDAX um 0,71 Prozent auf 141,00 Euro
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 09:20:55
      Beitrag Nr. 573 ()
      Marktanteil von VW in China sinkt auf 33 Prozent

      PEKING/WOLFSBURG (dpa-AFX) - Der Marktanteil des Volkswagen-Konzerns in China ist zuletzt wie erwartet weiter gesunken. Wie Automotive Resources Asia (ARA) am Freitag in Peking mitteilte, lag der Marktanteil von VW Ende November bei rund 33 Prozent. Ein Jahr zuvor hatten die Wolfsburger noch einen Marktanteil von 41 Prozent gehalten.

      Der Marktanteil des nach wie vor wichtigsten ausländischen Autokonzerns in China ist von mehr als 50 Prozent Ende der 90er-Jahre zuletzt kontinuierlich zurück gegangen. Grund ist der zunehmende Wettbewerb der großen Autobauer in China. VW war Mitte der 80er-Jahre der erste und lange Zeit einzige westliche Fahrzeughersteller in dem derzeit mit Absatnd am schnellsten wachsenden Automarkt der Welt./FX/af/fn
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 09:21:47
      Beitrag Nr. 574 ()
      PEKING/WOLFSBURG (dpa-AFX) - Der Marktanteil des Volkswagen-Konzerns
      in China ist zuletzt wie erwartet weiter gesunken. Wie Automotive
      Resources Asia (ARA) am Freitag in Peking mitteilte, lag der Marktanteil von VW
      Ende November bei rund 33 Prozent. Ein Jahr zuvor hatten die Wolfsburger noch
      einen Marktanteil von 41 Prozent gehalten.

      Der Marktanteil des nach wie vor wichtigsten ausländischen Autokonzerns in
      China ist von mehr als 50 Prozent Ende der 90er-Jahre zuletzt kontinuierlich
      zurück gegangen. Grund ist der zunehmende Wettbewerb der großen Autobauer in
      China. VW war Mitte der 80er-Jahre der erste und lange Zeit einzige westliche
      Fahrzeughersteller in dem derzeit mit Absatnd am schnellsten wachsenden
      Automarkt de
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 09:22:59
      Beitrag Nr. 575 ()
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Mit dem wirtschaftlichen Aufschwung in Deutschland
      wird sich im Jahr 2004 nach Ansicht von Experten auch die Lage im Maschinenbau
      verbessern. Der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) rechnet
      damit, dass die Produktion um zwei Prozent steigen wird. Daran habe auch das
      Zurückbleiben der Steuerreform hinter den ursprünglichen Zielen der
      Bundesregierung nichts geändert, sagte VDMA-Chefvolkswirt Ralph Wiechers.
      Börsianer gehen auch von einem weiteren Kursanstieg bei den Maschinenbau-Titeln
      aus.

      Analyst Sven Weier von UBS Warburg rechnet vor allem mit einer Nachfrage
      nach spätzyklischen Werten. Zu ihnen rechnet er Heidelberger Druckmaschinen
      , IWKA , Gildemeister sowie Koenig & Bauer
      . Für die Unternehmen dürften vor allem Impulse von der
      DRUPA-Fachmesse im kommenden Jahr ausgehen. Die frühzyklischen Werte wie die
      Kugellagerhersteller hätten bereits in den vergangenen Monaten deutlich
      zugelegt, sagte Weier.

      Nach seiner Ansicht befindet sich die Wirtschaft in Deutschland derzeit noch
      in der ersten Phase des Aufschwungs. Dennoch hatten die spätzyklischen Werte am
      Aktienmarkt bereits beträchtliche Steigerungsraten verzeichnet. Allein ein
      Papier wie Heidelberger Druck legte im zweiten Halbjahr 2003 um mehr als sechzig
      Prozent zu.

      NACHHOLBEDARF BEI INVESTITIONEN

      `Die Unternehmen sind jetzt in der Lage, wieder mehr in Maschinen zu
      investieren`, sagte Weier. Nach drei Jahren mit Investitionsrückgängen gebe
      es
      Nachholbedarf. Die Unternehmen haben zudem seiner Ansicht nach ihre
      `Hausaufgaben` gemacht: Sie haben die Kosten gesenkt und ihren
      Cash-Flow
      verbessert. Auch die Situation bei den Banken habe sich zum Positiven gewendet.
      Sie seien eher bereit, Kredite für Investitionen zu vergeben.

      Das Investmenthaus Morgan Stanley sieht die Investitionsgüter-Industrie
      ebenfalls im Aufwind und stuft die europäische Branche weiter mit
      `Attractive`
      ein. Preiserhöhungen könnten 2004 die größte Überraschung werden und zu einem
      durchschnittlichen Gewinnanstieg von 15 Prozent in 2004 und 2005 führen. Vom
      Aufwärtstrend in der Investitionstätigkeit werden nach Ansicht der Analysten
      neben ABB und Heidelberger Druck auch MAN mit
      seiner Drucktochter MAN Roland profitieren.

      BÄUME WACHSEN NICHT IN DEN HIMMEL

      Ein regelrechter Boom wird aber kaum stattfinden. Die UBS schätzt den
      Anstieg bei den Investitionen der von ihr beobachteten 900 europäischen
      Unternehmen auf vier Billionen Euro. `Sonst erleben wir in echten
      Aufschwungzeiten zwischen 20 und 25 Billionen`, sagte Weier.

      `Die Bäume werden nicht in den Himmel wachsen`, prognostiziert
      auch Analyst
      Winfried Becker von Sal. Oppenheim. Die Ergebnisse der einzelnen Unternehmen
      werden sich seiner Ansicht nach verbessern. Dafür seien zwei Gründe ausschlaggeb
      end: Zum einen werde sich die Nachfrage beleben, zum anderen müssten die
      Unternehmen nicht mehr so viel in Kostensenkungsprogramme investieren. Viele
      Titel der Branche seien aber in den vergangenen Monaten schon gut gelaufen. Für
      2004 habe er daher nur Heidelberger Druck und das Schweizer Unternehmen Saurer
      auf `Outperformer`.

      STARKER EURO BLEIBT BELASTUNG

      Nach VDMA-Zahlen ist die Maschinenbaubranche mit einer Exportquote von fast
      70 Prozent hochgradig abhängig vom Ausland. Der starke Euro bleibt also auch im
      kommenden Jahr ein Unsicherheitsfaktor, vor allem wenn er auf 1,40 Dollar
      steigt, wie Experten voraussagen. VDMA-Chefvolkswirt Wiechers: `Kurse von
      mehr
      als 1,20 Dollar für einen Euro sind schon eine Belastung für exportorientierte
      Unternehmen.` Dies könne allerdings die Impulse aus einer anspringenden
      Weltkonjunktur noch nicht umdrehen. Im übrigen sei das Problem in anderen
      Branchen deutlich größer. `Bei einem Golf kann man schneller auf ein
      anderes
      Auto wechseln als bei Bestückungsautomaten`, sagte Wiechers.

      CHANCEN DURCH EU-ERWEITERUNG

      Große Chancen bieten sich den Maschinen- und Anlagenbauern aber weiterhin im
      Ausland. Durch die anstehende EU-Erweiterung rücken die ost- und
      mitteleuropäischen Beitrittsländer für die Branche immer mehr in den
      Vordergrund. Nach VDMA-Zahlen machen sie bereits knapp zehn Prozent der Exporte
      aus. Sie bieten laut Wiechers auch kleinen und mittleren Unternehmen in
      Deutschland bessere Chancen als Länder in Übersee, da sie gewissermaßen zum
      Heimatmarkt zählen.

      Größter Hoffnungsträger ist jedoch China. `Das ist schon faszinierend,
      was
      da läuft`, sagte Wiechers. Der Maschinenbau stelle allein ein Drittel aller
      deutschen Exporte in das Land. Nach VDMA-Zahlen schaffte China innerhalb der
      vergangenen drei Jahren den Sprung von Platz 10 auf Platz 3 der wichtigsten
      Abnehmer für den deutschen Maschinenbau nach den USA und Frankreich. Selbst wenn
      die Dynamik nachlassen sollte, wird China 2004 auf den zweiten Platz vorrücken.
      Allein zwischen Januar und August 2003 legte der Export dorthin um fast ein
      Drittel auf 4,1 Milliarden Euro
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 09:23:54
      Beitrag Nr. 576 ()
      NÜRNBERG (dpa-AFX) - Dem Optimismus folgte bald schon die Ernüchterung:
      Trotz anfänglicher Hoffnung auf eine Wende wurde 2003 zum schwärzesten Jahr für
      den deutschen Arbeitsmarkt seit dem Krisenjahr 1997. Mit voraussichtlich rund
      4,38 Millionen Erwerbslosen im Jahresdurchschnitt - knapp 320.000 mehr als 2002
      - erreicht die Lage auf dem deutschen Arbeitsmarkt einen neuerlichen Tiefpunkt.
      Auch für 2004 erwartet BA-Vorstandschef Chef Florian Gerster keine
      durchgreifende Besserung. Erst im Jahre 2005 werde der anspringende
      Konjunkturmotor den Arbeitsmarkt ankurbeln, schätzte er unlängst.

      An solchen Impulsen fehlte es auch 2003. Im zweiten Stagnationsjahr in Folge
      strichen viele Unternehmen ihre Belegschaften weiter zusammen. Neue
      Arbeitsplätze entstehen nach Einschätzung von Volkswirten erst jenseits des
      Wachstums von 1,5 bis 1,7 Prozent, mit dem die Wirtschaftsweisen für nächstes
      Jahr rechnen. Viele Unternehmen hatten zusätzlich die Folgen des Irak-Kriegs,
      der Lungen-Krankheit SARS und den starken Euro zu verkraften, der
      die Exporte der deutschen Industrie merklich drosselte.

      KLEINE VERBESSERUNGEN

      Angesichts der Dauer-Tristesse auf dem Arbeitsmarkt sieht die Bundesanstalt
      inzwischen selbst in kleinsten Verbesserungen Hoffnungsschimmer. Immerhin hat
      sich seit April der Abstand der Arbeitslosenzahlen zu denen des Vorjahres
      kontinuierlich verringert - von 471.100 im April auf 158.700 im November.
      Hoffnungsvoll stimmt Gerster auch die Entwicklung der saisonbereinigten
      Arbeitslosenzahlen: Der um jahreszeitliche Sondereinflüsse bereinigte Wert war
      von Mai bis Oktober um durchschnittlich 10.000 gesunken. Auch entwickelte sich
      der Arbeitsmarkt zumindest in der zweiten Jahreshälfte etwas günstiger als in
      2002.

      Experten warnen gleichwohl vor einer Überbewertung solcher
      `Erfolge`.
      Wirtschaftsforschungs-Institute und Banken-Volkswirte sehen darin vor allem eine
      Folge der erhöhten Anforderungen an Arbeitslose und die damit verbundene
      Bereinigung der Statistik. Auch nutzten in 2003 mit 424.000 Arbeitslosen knapp
      28 Prozent mehr Erwerbslose die neuen Instrumente der Existenzgründung. Dennoch
      bleibt die Lage auf dem Arbeitsmarkt unverändert dramatisch: Nach Angaben des
      Statistischen Bundesamtes sind im abgelaufenen Jahr mehr als eine halbe
      Millionen Arbeitsplätze verloren gegangen - einen Rückgang, den es nicht einmal
      als Folge der Rezession von 1993 gegeben hatte.

      ZURÜCKHALTNDE WISSENSCHAFTLER

      So sind Wissenschaftler denn auch bei Prognosen für die Entwicklung der
      Arbeitslosigkeit für 2004 zurückhaltend. Das Institut für Arbeitsmarkt- und
      Berufsforschung (IAB), die Denkfabrik der Nürnberger Bundesanstalt, erwartet -
      bei einem Wirtschaftswachstum von 1,5 Prozent - im Jahresdurchschnitt 2004
      allenfalls einen Rückgang der Erwerbslosenzahl um 20.000, eher aber eine
      Stagnation. Das Kieler Weltwirtschaftsinstitut hält hingegen einen leichten
      Anstieg der Erwerbslosenzahl für wahrscheinlicher.

      Bis die Konjunktur auf den Arbeitsmarkt durchschlage, werde es wohl 2005
      werden, schätzen viele Arbeitsmarkt-Fachleute. Daran dürften nach Einschätzung
      von Rainer Schmidt vom Kieler Weltwirtschaftsinstitut auch die Hartz-Reformen
      vorerst kaum etwas ändern. Die Umsetzung solcher Reformen brauche viel Zeit.
      `Was unter dem Strich rauskommt, werden wir erst in zwei bis drei Jahre
      sehen`,
      meint der Volkswirt, der damit den Optimismus von BA-Chef Gerster keineswegs
      teilt. Dieser ist unterdessen fest davon überzeugt, dass vor allem die
      Personal-Service-Agenturen (PSA) bald schon nach dem Anspringen der Konjunktur
      ihre volle Wirkung entfalten werden./kt/DP/js

      ---Von Klaus Ts
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 09:24:42
      Beitrag Nr. 577 ()
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Lange Zeit galt Gold nur als Anlageform zweiter
      Klasse. Aber mit der Dollarschwäche setzte der Preis für eine
      Feinunze zu einem wahren Höhenflug an und Gold erlebte eine Renaissance an den
      Finanzmärkten. Ob sich die starken Kurszuwächse auch 2004 fortsetzen, ist bei
      den Experten allerdings umstritten. Fachleute von Smith Barney Citigroup
      erwarten den Goldpreis im kommenden Jahr zwischen 380 US-Dollar und 400 Dollar.
      JP Morgan rechnet mit einem Goldpreis von maximal 395 Dollar.

      Experten der Dresdner Bank und der Landesbank Baden-Württemberg zeigen sich
      dagegen deutlich optimistischer. Sie rechnen mit einem maximalen Anstieg des
      Preises für eine Feinunze auf Werte zwischen 430 Dollar und 480 Dollar. Neben
      der Dollarschwäche würden zudem die historisch niedrigen Zinsen, der Wegfall von
      Kurssicherungsverkäufen und die Zunahme der Hortung den Goldpreis weiter nach
      oben treiben, schreiben Experten der Dresdner Bank.

      SCHWACHER DOLLAR SORGT FÜR STARKEN GOLDPREIS

      Am 9. Dezember 2003 kletterte der Preis für eine Feinunze zeitweise auf
      409,30 US-Dollar und damit auf den höchsten Stand seit Mai 1996. Für den
      Rohstoffexperten Wolfgang Wilke von der Dresdner Bank profitiert der Goldpreis
      `vom Wechselspiel der Währungen`. Der schwache Dollar sei die
      Hauptursache für
      den Höhenflug des Goldes.

      Mit den Kursgewinnen an den Börsen im Verlauf der vergangenen Monate seien
      die Anleger wieder zu höheren Risiken bereit. Auch wenn die Rohstoffmärkte nach
      wie vor sehr volatil seien, investierten Anleger wieder stärker in Gold. Der
      Trend wird nach Einschätzung von Wilke auch im kommenden Jahr anhalten und den
      Preis für die Feinunze Gold in der Spitze auf 480 Dollar steigen lassen.

      INTERNATIONALE KRISEN

      Im Jahresdurchschnitt rechnet Wilke 2004 mit einem Preis für die Feinunze
      von 420 Dollar. Allerdings könnten internationale Krisen, die auch auf die
      Weltwirtschaft zurückschlagen, den Goldpreis weiter nach oben treiben. Dabei
      würden sich der Gold- und der Ölpreis im Gleichschritt bewegen.
      `Schwerpunktmäßig` werde der Goldpreis aber zwischen 390 Dollar und
      450 Dollar
      pendeln.

      Die Landesbank Baden-Württemberg ist bei ihrer Prognose für die Entwicklung
      des Goldpreises etwas vorsichtiger. Rohstoffexperte Ralf Umlauf rechnet beim
      Preis für die Feinunze im kommenden Jahr lediglich mit einem Anstieg auf maximal
      430 Euro. Er sieht allerdings ebenfalls den schwachen Dollarkurs als die
      Haupttriebfeder für den Goldpreis. Die Sorgen der Anleger vor einer möglichen
      Inflation seien hingegen `nicht so wesentlich`.

      GOLDRESERVEN DER ZENTRALBANKEN

      Eine Unsicherheit für den Goldpreis könnte sich nach Einschätzung von
      Analysten aber durch die verstärkten Goldverkäufe der Zentralbanken ergeben. Vor
      allem die Deutsche Bundesbank könnte sich von größeren Anteilen ihrer
      Goldreserven trennen. Im Herbst hatte Bundesbank-Präsident Ernst Welteke
      vorgeschlagen, Teile der milliardenschweren Goldreserve für die Förderung von
      Bildungs- und Forschungsaktivitäten zu verkaufen. Zum 5. Dezember beliefen sich
      die Goldreserven in der Eurozone nach Angaben der Europäischen Zentralbank auf
      130,374 Milliarden Euro.

      Auch Rohstoffexperte Umlauf erwartet im kommenden Jahr weitere Verkäufe von
      Goldreserven. Allerdings würde das den Preis für die Feinunze nicht wesentlich
      belasten. Umlauf rechnet mit entsprechenden Absprachen unter den Zentralbanken.
      Die würden verhindern, dass der Goldpreis unter Druck gerät. Zuletzt hatten sich
      die 15 wichtigsten Notenbanken der Welt im September 1999 in Washington drauf
      geeinigt, zur Begrenzung des Goldpreises in den Jahren bis 2004 jährlich nur
      maximal 400 Tonnen Gold aus ihren Beständen zu verkaufen.

      Diese Menge kann der Markt nach Einschätzung der Commerzbank
      `reibungsfrei
      aufnehmen`. Auf der September-Tagung des Internationalen Währungsfonds
      (IWF)
      verlautete inoffiziell, dass eine weitere Absprache unter den Notenbanken Anfang
      2004 erneut auf die Tagesordnung komme./jkr/js/she

      ---Jürgen Kr
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 09:28:46
      Beitrag Nr. 578 ()
      hi nocherts....:D
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 09:31:31
      Beitrag Nr. 579 ()
      Dax startet mit Kursgewinnen ins neue Jahr
      Freitag 2. Januar 2004, 09:18 Uhr

      Aktienkurse
      Xetra DAX Index
      DAX
      3995.95
      +30.79





      Frankfurt, 02. Jan (Reuters) - Die deutschen Aktienkurse sind mit leichten Kursgewinnen ins neue Jahr gestartet. Der Deutsche Aktienindex (Dax (Xetra: ^GDAXI - Nachrichten) ) zog in den ersten Handelsminuten um 0,4 Prozent auf 3983 Punkte an. Händler bezweifelten, dass Deutschlands wichtigstes Börsenbarometer noch am Vormittag die am Dienstag nur knapp verfehlte Marke von 4000 Zählern überspringen kann.
      An dem einzigen Handelstag zwischen Neujahr und dem Wochenende sei mit einem ruhigen Geschäft mit relativ geringen Umsätzen zu rechnen, hieß es bei den Banken. Am Vormittag könnten zunächst europäische, am Nachmittag dann US-Konjunkturdaten die Kurse bewegen. Der Euro lag mit 1,2580 Dollar unter seinem am Silvestertag erreichten Hoch von 1,2647 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 09:38:54
      Beitrag Nr. 580 ()
      mobilcom mit schönen bids und akt. 13,17





      Avatar
      schrieb am 02.01.04 09:40:04
      Beitrag Nr. 581 ()
      mob 13,17....

      gehandelt 33 K....:rolleyes:


      Avatar
      schrieb am 02.01.04 09:41:27
      Beitrag Nr. 582 ()
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 09:42:25
      Beitrag Nr. 583 ()
      dax 4 K.......:rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 02.01.04 09:46:11
      Beitrag Nr. 584 ()
      :p #581 von ausbruch :p
      :D#580 von adamAG :D
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 09:48:41
      Beitrag Nr. 585 ()
      @adam


      :mad:

      :p

      :D
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 09:52:02
      Beitrag Nr. 586 ()
      @ ausbruch

      :laugh: :p :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 09:52:04
      Beitrag Nr. 587 ()
      ROM (dpa-AFX) - Eine politische Einigkeit in Europa hätte nach Ansicht von
      EU-Kommissionspräsident Romano Prodi den Irak-Krieg verhindern können.
      `Wenn
      Europa präsent und einig gewesen wäre, dann glaube ich, hätten wir den Krieg im
      Irak nicht erlebt`, sagte Prodi in einem Interview der römischen Zeitung
      `La
      Repubblica` (Freitagausgabe). Dann `hätten wir es geschafft, eine
      Lösung zu
      finden, den Frieden zu bewahren`.

      Zugleich richtete Prodi scharfe Kritik an die italienische
      EU-Präsidentschaft im vergangenen Halbjahr. Die Regierung von Ministerpräsident
      Silvio Berlusconi sei bei wichtigen Themen wie EU-Verfassung und Streit um den
      Stabilitätspakt nicht präsent gewesen. `Italien hat in Europa
      gefehlt.` In der
      Vergangenheit sei der Beitrag Italiens bei der europäischen Integration
      entscheidend gewesen. `Das war im Jahr 2003 nicht so.`

      Prodi, der von 1996 bis 1998 italienischer Ministerpräsident war, gilt als
      politischer Widersacher Berlusconis. Kürzlich schlug er eine gemeinsame Liste
      der Mitte-Links-Parteien bei den Europawahlen im Juni vor. Zu seiner eigenen
      politischen Zukunft wollte sich Prodi nicht äußern: Seine Amtszeit in Brüssel
      läuft Ende des Jahres aus. Kommentatoren in Italien halten ihn für den einzigen
      aussichtsreichen Rivalen Berlu
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 09:54:04
      Beitrag Nr. 588 ()
      medianet-Nachricht von Dienstag scheint sich noch nicht besonders auf den Kurs auszuwirken..


      Avatar
      schrieb am 02.01.04 09:55:09
      Beitrag Nr. 589 ()
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Deutsche Aktienindex DAX hat am Freitag
      erstmals seit Juli 2002 die Hürde von 4.000 Punkten übersprungen. Der Index
      stieg am Morgen um 1,05 Prozent auf 4.006,71 Punkte. Der MDAX gewann
      0,41 Prozent auf 4.487,46 Zähler. Der TecDAX rückte um 0,30 Prozent
      auf 542,9
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 10:01:07
      Beitrag Nr. 590 ()
      LONDON (dpa-AFX) - In Deutschland ist der Einkaufsmanagerindex für das
      verarbeitende Gewerbe im Dezember informierten Kreisen zufolge überraschend
      deutlich gestiegen. Der Index kletterte von 51,1 Punkten im Vormonat auf 53,0
      Punkte, erfuhr AFX News am Freitag in London. Von AFX befragte Volkswirte hatten
      im Durchschnitt lediglich einen Anstieg auf 52,4 Punkte erwartet.

      Ab einem Wert von 50 Punkten deutet der Indikator einen Anstieg der
      wirtschaftlichen Aktivität an. Liegt das Barometer unter diesem Wert, kann von
      einem Rückgang ausgegangen werden. Die Umfrage beruht auf einer Befragung von
      1.500 Untern
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 10:03:39
      Beitrag Nr. 591 ()
      Erholung in der Automobilindustrie von -tz-


      Freitag 2. Januar 2004, 09:57 Uhr



      Der Verband der Automobilindustrie (VDA) blickt im Jahr 2004 zuversichtlich auf den amerikanischen Markt. Verbandspräsident Bernd Gottschalk geht davon aus, dass auf dem US-Markt die Zahl der Neuzulassungen auf rund 17 Millionen ansteigen wird, nach 16,6 Millionen in 2003. Im November erreichte der Marktanteil der deutschen Autohersteller mit 13 Prozent einen neuen Höchststand.
      Dagegen liegen auf dem Weltmarkt die asiatischen Autobauer an der Spitze. Zu diesem Ergebnis kam eine Umfrage der Unternehmensberatung ANZEIGE

      KPMG. Demnach erwarten 80 Prozent der befragten Top-Manager, dass in den nächsten fünf Jahren insbesondere die Asiaten ihren weltweiten Marktanteil ausbauen werden.

      Gleichzeitig rechnet mehr als die Hälfte der Befragten mit einem sinkenden Marktanteil der US-Hersteller. Zudem glauben 49 Prozent der Manager, dass die europäischen Hersteller ihren Marktanteil unverändert halten werden.

      Nach KPMG-Angaben deutet alles auf eine einsetzende Erholung hin. Jedoch gehen 57 Prozent der Befragten davon aus, erst im Jahr 2006 wieder voll profitabel zu arbeiten.
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 10:06:10
      Beitrag Nr. 592 ()
      Loewe 6,15 Euro + 7,89 %
      Gehandelte Stück: 3k



      Adidas 92,92 Euro + 2,90 %
      Gehandelte Stück: 72 k




      Infineon 11,27 Euro + 2,27 %
      Gehandelte Stück: 1,05 Mio.


      Avatar
      schrieb am 02.01.04 10:09:15
      Beitrag Nr. 593 ()
      Guten morgen @alle hier!:)

      Heute auch Condomi recht spannend!:D
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 10:10:13
      Beitrag Nr. 594 ()
      Drillisch 3,85 Euro + 7,24 %
      Gehandelte Stück: 5k




      Dialog 3,59 Euro + 5,59 %
      Gehandelte Stück: 12k




      Teleplan 4,35 Euro - 5,43 %
      Gehandelte Stück: 8k




      Net AG 1,90 Euro - 7,32 %
      Gehandelte Stück: 24k

      Avatar
      schrieb am 02.01.04 10:12:49
      Beitrag Nr. 595 ()
      Condomi 2,35 Euro + 27,03 %
      Gehandelte Stück: 22k

      Avatar
      schrieb am 02.01.04 10:13:43
      Beitrag Nr. 596 ()
      Moin Nullermann :)

      Safer Trading :confused:

      :D
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 10:15:26
      Beitrag Nr. 597 ()
      saver ...
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 10:16:28
      Beitrag Nr. 598 ()
      guten Morgen allerseits :),

      happy new year :D
      2004 wir dein gutes Jahr!

      Avatar
      schrieb am 02.01.04 10:17:03
      Beitrag Nr. 599 ()
      Condomi mit "Dauererrektion" äh "Auktion"!:D
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 10:17:20
      Beitrag Nr. 600 ()
      In Deutschland ist der Einkaufsmanagerindex für das
      verarbeitende Gewerbe im Dezember informierten Kreisen zufolge überraschend
      deutlich gestiegen. Der Index kletterte von 51,1 Punkten im Vormonat auf 53,0
      Punkte, erfuhr AFX News am Freitag in London. Von AFX befragte Volkswirte hatten
      im Durchschnitt lediglich einen Anstieg auf 52,4 Punkte erwartet.

      Ab einem Wert von 50 Punkten deutet der Indikator einen Anstieg der
      wirtschaftlichen Aktivität an. Liegt das Barometer unter diesem Wert, kann von
      einem Rückgang ausgegangen werden.
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 10:18:22
      Beitrag Nr. 601 ()
      eines der größten Deutschen Probleme: Vetterleswirtschaft.



      CDU verdächtigt Stolpe der Vetternwirtschaft
      Der Abgeordnete Albrecht Feibel droht mit der Sperre der Mittel für die Lkw-Maut im Bundestag. Hintergrund sind Ungereimtheiten bei Stolpes Verträgen mit Beratern

      Minister Manfred Stolpe (SPD) bei einer Konferenz zur Maut am 29. August 2003
      Foto: AP
      Hamburg - Der CDU-Bundestagsabgeordnete Albrecht Feibel droht bei der Einführung der Lkw-Maut mit einer Sperre für alle weiteren Ausgaben zur Einführung des Projekts durch den Haushaltsauschuss des Bundestages. Feibel verdächtigt Bundesverkehrsminister Manfred Stolpe (SPD) der Vetternwirtschaft, wie der Verkehrsexperte der "Bild"-Zeitung vom Freitag sagte.


      Auslöser für Feibels Kritik sind nach dem Bericht der Zeitung Ungereimtheiten bei der Gründung der Verkehrsinfrastrukturfinanzierungsgesellschaft (VIFG). Die Gesellschaft soll die eigentlich ab Herbst 2003 erwarteten Milliardenbeträge aus den Maut-Einnahmen verwalten. Stolpe hatte die Gesellschaft im vergangenen Oktober trotz Bedenken des Bundesrechnungshofes eingesetzt.


      Vorwurf: Erfolglose Unternehmensberater


      Als einen der beiden Geschäftsführer benannte er damals Torsten Böger. Der Manager arbeitete zuvor jedoch bei Price-Waterhouse-Coopers. Diese Firma hat seit Mitte 1999 Stolpe erfolglos bei der Einführung des Maut-Systems beraten. Eine Berater-Gruppe Lkw-Maut, zu der das Unternehmen gehört, hat bislang 15,6 Millionen Euro Honorar erhalten. Dies bestätigte das Ministerium. WELT.de/ddp
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 10:19:04
      Beitrag Nr. 602 ()
      Moin rainrain :)

      Laut dem chinesischen Kalender ist 2004 das Jahr des Affen.

      Wenn ich mir die Märkte so anschaue, scheint das auch zu stimmen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 10:21:54
      Beitrag Nr. 603 ()
      moin nullermann und rainrain!
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 10:22:01
      Beitrag Nr. 604 ()
      Jetzt ist bei CAD "das Ding" geplatzt, *40%!:eek:
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 10:24:41
      Beitrag Nr. 605 ()
      Euro/USD 1,2622 + 0,49 %

      Avatar
      schrieb am 02.01.04 10:25:48
      Beitrag Nr. 606 ()
      Presse: Manager beurteilen Deutschland als schlechten Standort von -tz-


      Freitag 2. Januar 2004, 10:16 Uhr



      Der Wirtschaftsstandort Deutschland leidet weiterhin unter einem schlechten Image. Dies berichtet das "Handelsblatt" unter Berufung auf eine repräsentative Umfrage unter Top-Managern aus Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Italien.
      Bei dieser Umfrage reichte die Notenskala von 1,0 (sehr gut) bis 5,0 (sehr schlecht). Mit einer Bewertung von 3,4 ist Deutschland auch nach den wirtschaftspolitischen Reformen das Land mit der geringsten Wettbewerbsfähigkeit.

      Innerhalb der EU bekam Großbritannien von den europäischen Managern mit 2,9 die beste Note. Im internationalen Vergleich liegen aber China mit 2,3 und die USA mit 2,6 an der Spitze.
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 10:26:11
      Beitrag Nr. 607 ()
      moin zusammen :D
      wünsche allen hier Gesundheit und ein gutes Börsenjahr 2004 !!
      :)
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 10:29:50
      Beitrag Nr. 608 ()
      moin elrond.....:)



      gleichfalls.......:D
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 10:30:21
      Beitrag Nr. 609 ()
      Banken sehen DAX Ende 2004 bei 4.278 Punkten

      Thimmel/Simon Steiner - Frankfurt (vwd) - Der deutsche Aktienindex DAX wird nach Schätzungen von Banken im Dezember 2004 bei 4.278 Punkten stehen. Das ist der Durchschnittswert aus den Prognosen von 17 Finanzinstituten, die vwd in einer Umfrage genannt wurden. Für den Euro-Stoxx-50-Index wird ein Jahres-Schlussstand von 3.067 Zählern erwartet, und für den US-Index S&P-500 rechnen die Institute mit 1.121 Punkten. Insgesamt sind die Aktienstrategen für die kommenden 12 Monate zuversichtlich gestimmt. Die konjunkturelle Erholung dürfte sich ausweiten und somit zu weiteren Kursgewinnen führen. Die makroökonomischen Indikatoren haben nach Ansicht der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz in jüngster Zeit gezeigt, dass der Aufschwung der Weltwirtschaft auch Europa erreicht hat. Trotz belastender Dollar-Schwäche bilde der Außenhandel das Rückgrat der konjunkturellen Belebung. Insbesondere in Deutschland keimten zudem vereinzelt Hoffnungen auf eine stärkere Stimulierung der Binnennachfrage infolge des inzwischen kaum umkehrbaren Reformprozesses. So bleibe im Jahr 2004 unter dem Strich das klassische, außenhandelsbasierte Konjunkturerholungsmuster das favorisierte Szenario.

      Die Börsen könnten somit die stärksten Kursgewinne bereits im 1. Halbjahr sehen, besonders für den S&P-500 rechnen einige Banken für das 2. Halbjahr bereits mit leicht rückläufigen Kursen. Im kommenden Jahr sollten die Unternehmen von den sich aufhellenden konjunkturellen Rahmenbedingungen, anhaltenden Restrukturierungserfolgen sowie der Fortsetzung der Expansion in Schwellenländern profitieren, meinen die Strategen vom Helaba Trust. Daher hätten zyklische Titel, vor allem aus den Bereichen Chemie, Medien oder zyklischem Konsum noch interessantes Kurspotenzial. Angesichts des verbesserten Kapitalmarktumfeldes haben die Aktienstrategen zudem den in den vergangenen Jahren unter die Räder gekommenen Versicherungssektor in ihre Favoritenliste für 2004 aufgenommen. Bis zum Ende des 1. Quartals 2004 werden nach Einschätzung von Martin Gilles, Leiter der Aktienstrategie der WestLB, die Märkte bereit sein, auf einen nachhaltigen konjunkturellen Aufschwung zu setzen.

      In dieser Zeit könne es auch zum einem Überschießen der Kursziele um rund 10% kommen. Im weiteren Jahresverlauf müsse dieser "Erwartungsirrtum" dann abgearbeitet werden. Denn die Erholung der US-Konjunktur habe eine Reihe von Schönheitsfehlern, und die wirtschaftspolitischen Impulse aus den USA sollten bis Mitte des kommenden Jahres weitgehend verbraucht sein, erwartet Ulrich Hombrecher, Chefvolkswirt der WestLB. Mit ihrer Empfehlungsliste konzentrieren sich die WestLB-Analysten auf bisher vom Markt vernachlässigte zyklische Unternehmen. Dazu zählen sie BASF und Linde sowie Volvo und Siemens. Weitere Favoriten sind zudem Deutsche Telekom, E.ON und Nestle. Im Finanzsektor werden UBS, Bank of Ireland und Allianz bevorzugt. Mit Blick auf die internationalen Märkte setzen die Strategen eher auf Europa als auf US-Aktien.


      PROGNOSEN DER INSTITUTE FÜR 2004

      Institut DAX Euro-Stoxx-50 S&P-500
      30.6. 31.12. 30.6. 31.12 30.6 31.12

      Konsens 4.243 4.278 2.986 3.067 1.146 1.121

      Dt. Bank 4.200 4.100 3.000 2.950 1.150 1.100
      BayLB 3.900 4.300 2.750 3.050 1.100 1.000
      M.M.Warburg 4.400 4.600 3.100 3.300 1.150 1.200

      WestLB 4.400 4.300 3.200 3.100 1.200 1.200
      DZ Bank 4.400 4.600 2.950 2.950 1.100 1.150
      Berenberg 4.400 4.200 3.150 3.250 1.180 1.120
      SEB 4.150 4.300 2.900 3.000 1.140 1.170
      MS 4.236 3.833 1.100
      HSH Nordbank 3.800 4.400 2.700 2.950
      LRP 4.100 4.300 2.800 3.000
      Helaba Trust 4.300 4.300 3.000 3.000
      BGB 4.700 4.500 3.300 3.150
      HSBC TuB 3.900 4.000 1.050
      VuW 4.500 4.200
      Sal. Opp. 4.500 4.200 3.100
      Commerzbank 4.300
      HVB 4.000
      BHF 4.300


      vwd/2.1.2004/sst/gre
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 10:30:31
      Beitrag Nr. 610 ()
      @ alle powertrader

      ich wish euch was :laugh:

      hsmaria, mdaxruler
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 10:30:55
      Beitrag Nr. 611 ()
      Guten Morgen !

      Ein erflogreiches und gesundes Jahr 2004 wünsche :)

      .... gleich mal was zum Schmunzeln :

      VWD - Banken sehen DAX Ende 2004 bei 4278 Punkten....

      ... na, wenn die sich mal nicht um 2 Punkte vertan haben :laugh: :D
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 10:33:49
      Beitrag Nr. 612 ()
      VSJ mit dem erwartetem (zaghaften) Rebound...

      Advanced Vision 5,08 Euro + 6,95 %
      Gehandelte Stück: 5k :rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 02.01.04 10:37:17
      Beitrag Nr. 613 ()
      Adidas-Salomon fester - Wende im schwierigen US-Geschäft

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Adidas-Salomon waren am Freitag der größte Kursgewinner im frühen DAX-Geschäft, nachdem der weltweit zweitgrößte Sportartikelhersteller eine Wende im bislang schwierigen US-Geschäft angekündigt hatte. Die Aktie gewann 2,70 Prozent auf 92,74 Euro, während der DAX bis 9.38 Uhr 0,76 Prozent auf 3.995 Punkte zulegte.

      "Ich sehe Licht am Ende des Tunnels", sagte Vorstandschef Herbert Hainer in einem dpa-Gespräch in Herzogenaurach. "Im zweiten Halbjahr 2004 werden wir erstmals wieder positive Umsätze mit Schuhen haben." Allerdings räumte Hainer ein, dass es schwierig werde, den bis 2005 angepeilten Marktanteil von 20 Prozent in den USA nach aktuell etwa elf Prozent zu erreichen.

      Nach Einschätzung eines Händlers verlieh das Interview den adidas-Aktien einen positiven Impuls, nachdem die Unternehmensergebnisse der letzten Quartale negativ vom US-Geschäft beeinflusst wurden. Allerdings dürfe die Tagesbewegung angesichts des dünnen Handels nicht überbewertet werden. Die Nachhaltigkeit der stimulierenden Wirkung werde sich erst am Montag zeigen. Dann kehren viele Marktteilnehmer aus dem Weihnachtsurlaub zurück./fa/mnr/fn
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 10:38:00
      Beitrag Nr. 614 ()
      Moin Elrond + rainrain!:)

      Ist das nun die Rettung für CAD oder nur ein Hoffnungsschimmer?:rolleyes:

      Sehr geehrte Aktionärinnen,
      sehr geehrte Aktionäre,

      bevor der Dezember zu Ende geht, möchten wir Ihnen den Zwischenstand unserer Finanzierungsverhandlungen bekannt geben. Als erstes Ergebnis der Verhandlungen wurde der condomi Gruppe kurzfristig eine Überbrückungsfinanzierung von Seiten der Poolbanken gewährt. Die weiteren Verhandlungen über das Finanzierungskonzept zur Sicherung des Fortbestandes von condomi werden im neuen Jahr fortgesetzt.

      Aufgrund der noch laufenden Verhandlungen können die Bewertungs- ansätze im Jahresabschluss 2002/2003 der condomi AG und des condomi Konzerns noch nicht abschließend beurteilt werden. Dadurch verzögert sich ebenfalls die Erstellung des ersten Quartalsabschlusses für das Geschäftsjahr 2003/2004. Die condomi AG kann erst nach erfolgreichem Abschluss der Verhandlungen sowohl den endgültigen Jahresabschluss 2002/2003, den Lagebericht und Bericht des Aufsichtsrates als auch die Quartalsberichte für das Geschäftsjahr 2003/2004 publizieren.

      Seien Sie versichert, dass wir mit all unserer Kraft an einer erfolgreichen Zukunft für die condomi Gruppe arbeiten.

      Mit freundlichen Grüßen

      condomi AG
      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 10:38:26
      Beitrag Nr. 615 ()



      DAX 3998,34 + 0,84 %
      VDAX 20,79 + 0,43 %
      MDAX 4508,08 + 0,87 %
      TecDAX 544,88 + 0,66 %
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 10:44:08
      Beitrag Nr. 616 ()
      Moin burnix + hsmaria!:)

      Na klar, irgendwer muss ja uch den "Aufschwung" transportieren...:D

      Avatar
      schrieb am 02.01.04 10:50:07
      Beitrag Nr. 617 ()
      Eurozone: Einkaufsmanagerindex steigt im Dezember leicht an

      LONDON (dpa-AFX) - Der Einkaufsmanagerindex in der Eurozone für das verarbeitende Gewerbe ist laut Kreisen im Dezember weniger stark als erwartet gestiegen. Der Indikator kletterte von 52,2 Punkten im Vormonat auf 52,4 Punkte, erfuhr AFX News am Freitag in London.

      Der Indikator deutet damit erneut eine Ausweitung der wirtschaftlichen Aktivität an. Von AFX befragte Volkswirte hatten 52,8 Punkte erwartet.

      ÜBERRASCHEND KRÄFTIGER ANSTIEG IN DEUTSCHLAND

      Verantwortlich für den Anstieg war vor allem die überraschend deutliche Erholung in Deutschland. Der Index kletterte in der größten Volkswirtschaft der Eurozone von 51,1 Punkten im Vormonat auf 53,0 Punkte. Von AFX befragte Volkswirte hatten im Durchschnitt lediglich einen Anstieg auf 52,4 Punkte erwartet.

      Der französische Indikator fiel hingegen überraschend von 52,7 Punkten im November auf 51,9 Punkte. Volkswirte hatten einen Anstieg auf 53,1 Punkte prognostiziert.

      RÜCKGÄNGE IN ITALIEN UND SPANIEN

      In Italien sank der Indikator von 52,3 Punkten auf 51,9 Punkte. In Spanien verschlechterte er sich von 52,6 Punkten auf 51,8 Punkte.

      Ab einem Wert von 50 Punkten deutet der Indikator einen Anstieg der wirtschaftlichen Aktivität an. Liegt das Barometer unter diesem Wert, kann von einem Rückgang ausgegangen werden./js/jha/
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 10:52:43
      Beitrag Nr. 618 ()
      Der 20. April ist doch noch so weit, was wollen die jetzt schon alle da drin?:eek:

      Avatar
      schrieb am 02.01.04 10:57:55
      Beitrag Nr. 619 ()
      :eek:

      Avatar
      schrieb am 02.01.04 11:06:03
      Beitrag Nr. 620 ()
      Advanced Vision 5,19 Euro + 9,26 % auf TH :)
      Gehandelte Stück: 11 k

      Avatar
      schrieb am 02.01.04 11:07:02
      Beitrag Nr. 621 ()
      Überbrückungsfinanzierung klar
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktie des in die Krise geratenen größten
      Kondomhersteller Europas condomi ist am Freitagvormittag um 38,33
      Prozent auf 2,49 in die Höhe geschnellt. Grund war nach Angaben von
      Aktienhändlern die offenbar gesicherte Überbrückungsfinanzierung der Poolbanken
      des Unternehmens. Condomi hatte dies in einem Brief an die Aktionäre am
      vergangenen Dienstag mitgeteilt.

      Die Verhandlungen über das Finanzierungskonzept, das den Fortbestand des
      Kölner Unternehmens sichern soll, würden im neuen Jahr fortgesetzt.
      condomi hatte im abgelaufenen Geschäftsjahr (30. Juni) bei einem Umsatz von 26,4
      Millionen Euro einen Verlust von 20,8 Millionen Euro verbucht.

      Die Liquiditätssituation habe sich auf Grund verfehlter Wachstums- und
      Investitionsstrategien der Vergangenheit kontinuierlich verschlechtert, hatte es
      bei der Veröffentlichung der Zahlen Ende November geheißen. Derzeit beschäftigt
      condomi 450 Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2001/2002 hatte condomi einen Umsatz
      von 26,5 Millionen Euro sowie einen Gewinn vor Steuern von 1,3 Millionen Euro
      ve
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 11:09:20
      Beitrag Nr. 622 ()
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 11:10:39
      Beitrag Nr. 623 ()
      POST ERWARTET DURCH MEDIKAMENTENVERSAND ZUSÄTZLICH 62 MIO PAKETE

      MÜNCHEN/BONN - Die Deutsche Post erwartet mit der Einführung des
      Medikamentenversandes in Deutschland einen deutlichen Anstieg des
      Paketaufkommens. Post-Paketvorstand Peter Kruse sagte dem in München
      erscheinenden Wirtschaftsmagazin `Focus Money`: `In Deutschland
      werden im Jahr
      783 Millionen Rezepte ausgestellt. Acht Prozent davon dürften in Zukunft über
      Versandapotheken abgewickelt werden. Das wären 62 Millionen zusätzliche
      Pakete.`

      MARKTANTEIL VON VW IN CHINA SINKT AUF 33 PROZENT

      PEKING/WOLFSBURG - Der Marktanteil des Volkswagen-Konzerns in
      China ist zuletzt wie erwartet weiter gesunken. Wie Automotive Resources Asia
      (ARA) am Freitag in Peking mitteilte, lag der Marktanteil von VW Ende November
      bei rund 33 Prozent. Ein Jahr zuvor hatten die Wolfsburger noch einen
      Marktanteil von 41 Prozent gehalten.

      BAUKONZERN ACCIONA VERKAUFT VODAFONE-AKTIENPAKET FÜR 727 MIO EURO

      LONDON/MADRID - Der spanische Baukonzern Acciona hat am
      Freitag 284,98 Millionen Aktien des weltgrößten Mobilfunkanbierets Vodafone
      verkauft. Insgesamt habe das Unternehmen dadurch 727 Millionen Euro
      eingenommen, teilte Acciona mit.

      KREISE: LEO KIRCH GEHT IN REVISION - AUCH BREUER SOLL ZAHLEN

      MÜNCHEN/FRANKFURT - Nach seinem Etappensieg im Rechtsstreit mit der Deutsche
      Bank AG will der gescheiterte Medienunternehmer Leo Kirch mit einem
      Revisionsantrag jetzt auch Anspruch auf Schadenersatz vom früheren Bank-Chef
      Rolf Breuer einklagen. Der Antrag sei beim Bundesgerichtshof eingereicht worden,
      erfuhr die dpa aus Kirch-Kreisen.
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 11:11:19
      Beitrag Nr. 624 ()
      Comdomi hat kein "Stehvermögen" :D

      Aktuell wieder bei 2,15 Euro (TH 2,60) FSE
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 11:12:29
      Beitrag Nr. 625 ()
      condomi...da gingen gerade mal 50 000 euro um.
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 11:12:46
      Beitrag Nr. 626 ()
      Kauf Advanced Vision 931340

      Aktuell 5,19 +9%

      Ziel 5,50-6 Euro



      @hsm

      :D
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 11:15:06
      Beitrag Nr. 627 ()
      ich werde weiterhin für euch 513700 mitbeobachten :rolleyes:

      hsmaria :D
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 11:17:53
      Beitrag Nr. 628 ()
      Das Handelsvolumen in den Indizes ist mehr als bescheiden,
      im TecDAX Bereich kann man sogar von "toter Hose" sprechen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 11:20:32
      Beitrag Nr. 629 ()
      halte weiterhin TVD, akt. 90 Cent (KK 0,80€)
      und ABO, akt. 70 Cent (KK 0,67€)

      ;)rr
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 11:20:50
      Beitrag Nr. 630 ()


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 11:23:57
      Beitrag Nr. 631 ()
      @HSM

      #628......und ich hatte schon gehofft.....:mad:

      #630......:eek: :laugh: :eek:
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 11:28:44
      Beitrag Nr. 632 ()
      acg.....3€.....

      gehandelt 38 K....



      Avatar
      schrieb am 02.01.04 11:33:52
      Beitrag Nr. 633 ()
      #630 - :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 11:37:36
      Beitrag Nr. 634 ()




      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 11:37:41
      Beitrag Nr. 635 ()
      ich hab mich bei ce consumer und acg positioniert..

      Avatar
      schrieb am 02.01.04 11:40:04
      Beitrag Nr. 636 ()
      HSBC und Citigroup erhalten Genehmigung für Kreditkarten in China

      Die amerikanische Bankgesellschaft Citigroup und das britische Kreditinstitut HSBC Holdings Plc. haben am Freitag von der chinesischen Regierung die Genehmigung zur Emission von Kreditkarten auf dem chinesischen Markt erhalten.

      Demnach wird die Citigroup mit ihrem chinesischen Kooperationspartner Shanghai Pudong Development Bank und HSBC mit der Bank of Shanghai im Kreditkartengeschäft im Reich der Mitte zusammenarbeiten. Konzernangaben zufolge sollen in absehbarer Zeit die ersten, von ausländischen Kreditinstituten sowohl in Dollar, als auch in der hiesigen Landeswährung Yuan denominierten Kreditkarten auf dem chinesischen Markt eingeführt werden.

      Die nach Marktkapitalisierung weltgrößte Bankgesellschaft hält an der der Shanghai Pudong Development Bank eine 4,62-prozentige Beteiligung, während HSBC einen Anteil von 8 Prozent an ihrem chinesischen Kooperationspartner hält. Derzeit gibt es in dem bevölkerungsreichsten Land der Erde Analystenangaben zufolge lediglich rund eine Million Kreditkartenbesitzer.

      Die Aktie von HSBC gewinnt in London aktuell 0,97 Prozent auf 886,50 Pence. Die Aktie von Citigroup schloss an der NYSE mit einem Plus von 0,23 Prozent bei 48,54 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 11:40:58
      Beitrag Nr. 637 ()
      Aktien Europa Eröffnung: Gewinne - Alcatel, Philps und Telekomwerte gesucht

      PARIS (dpa-AFX) - Die führenden Indizes in Europa haben den ersten Handelstag des neuen Jahres nahezu einheitlich mit Gewinnen begonnen. Während der deutsche DAX in Frankfurt die psychologisch bedeutsame Marke von 4.000 Punkten kurzzeitig überschritt, stieg der Dow Jones EuroSTOXX 50 am Vormittag um 0,61 Prozent auf 2.777,37 Punkte. In Paris gewann der CAC 40 0,40 Prozent hinzu auf 3.572,09 Punkte. Der Euronext gewann 0,38 Prozent auf 611,30 Punkte.

      Zu den prozentual stärksten Aktien in der Eurozone zählten dabei Telekom- und Technologiewerte. Spitzenwert im Auswahlindex waren Alcatel , die 2,25 Prozent auf 10,44 Euro zulegten. Philips Electronics legten um 2,16 Prozent zu und wurden bei 23,66 Euro gehandelt. Die spanische Telefonica tendierte mit 1,55 Prozent Kursplus gleichfalls fest und stand bei 11,82 Euro. France Telecom gewannen 0,79 Prozent auf 22,84 Euro und Telecom Italia Mobile legten in Mailand um 0,79 Prozent auf 4,34 Euro.

      Angesichts des dünnen Terminkalenders und einem Mangel an kursbewegenden Nachrichten wurde einem Konjunkturdatum größere Beachtung zuteil, berichteten Händler. So war der Einkaufsmanagerindex in der Eurozone für das verarbeitende Gewerbe laut Kreisen im Dezember weniger stark als erwartet gestiegen. Der Indikator kletterte von 52,2 Punkten im Vormonat auf 52,4 Punkte, wie AFX News erfuhr.

      In Amsterdam gewannen die Aktien der niederländischen Einzelhandelskette Hagemeyer 15,64 Prozent auf 2,07 Euro. "Wahrscheinlich steigt ein Hedge-Fonds in den Wert ein" sagte ein Händler. Koninklijke Ahold fielen hingegen ins Minus und verloren 0,66 Prozent auf 6,00 Euro./mnr/fn
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 11:41:29
      Beitrag Nr. 638 ()
      Einzelhandelswerte profitieren von leicht positivem Ausblick

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Einzelhandelswerte sind am Freitag mit positiver Tendenz in das neue Handelsjahr gestartet. Nach der schwachen Entwicklung des Sektors in den vergangenen Wochen helle sich die Stimmung wieder etwas auf, heißt es aus dem Handel. METRO-Aktien legten bis 10.50 Uhr um 1,14 Prozent auf 35,35 Euro etwas stärker zu als der DAX, der um 0,88 Prozent auf 4.000,23 Punkte anzog. Im MDAX zählten KarstadtQuelle mit plus 2,19 Prozent auf 20,03 Euro zu den größten Gewinnern.

      Nach Einschätzung von HVB-Analyst Volker Bosse gewinnt der leicht optimistische Ausblick für den Sektor im neuen Jahr wieder stärker die Oberhand, nachdem die Aktien zuletzt von einem enttäuschenden Weihnachtsgeschäft gedrückt worden seien. Der Einzelhandels-Experte der HVB wertete somit den positiven Branchentrend im frühen Freitaghandel vor allem als eine Reaktion auf die jüngsten Kursverluste. Die leicht optimistischen Töne zum immer wichtigeren Nach-Weihnachtsgeschäft sollten allerdings nicht überbewertet werden und kehrten das schwache Bild wohl nicht um.

      Ein weiterer Analyst bestätigte die leichte Stimmungswende ins Positive. Nach der Korrektur der Aktien in Reaktion auf Enttäuschungen über den Reform-Kompromiss und das schwache Weihnachtsgeschäft seien die wichtigsten Belastungsfaktoren nun verarbeitet./fa/tw
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 11:49:33
      Beitrag Nr. 639 ()
      Was haltet Ihr von WKN 931340
      ADVANCED VISION TECH.NM




      hohe Umsätze, und fundamental in Ordnung,
      schreiben schwarze Zahlen und
      starkes Wachstum

      viel Erfolg wünscht der
      Rentenanleger
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 11:53:12
      Beitrag Nr. 640 ()
      Servus Rentenanleger :)

      VSJ schon am 29.12.03 bei 4,72 Euro als Rebound-Kandidaten vorgestellt. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 11:54:06
      Beitrag Nr. 641 ()
      Aktien Frankfurt: DAX übersteigt erstmals seit Juli 2002 4.000 Punkte

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Deutsche Aktien sind am Freitag freundlich in das neue Börsenjahr 2004 gestartet. Der DAX übersprang erstmals seit Juli 2002 die Hürde von 4.000 Punkten und stand am Mittag bei 4.000,24 Zählern - ein Plus von 0,88 Prozent. Der MDAX gewann 0,96 Prozent auf 4.512,11 Punkte. Der TecDAX rückte um 0,97 Prozent auf 546,52 Zähler vor.

      Händler sprachen indessen von "sehr niedrigen Handelsumsätzen". Viele Marktteilnehmer seien schließlich noch im Urlaub. Zudem fehle es an kursbewegenden Nachrichten. Am Nachmittag werden die Vorgaben von der Wall Street und die jüngsten Konjunkturdaten erwartet.

      Aktien von adidas-Salomon gewannen 2,30 Prozent auf 92,38 Euro und waren damit bester Wert im DAX. Der weltweit zweitgrößte Sportartikelhersteller erwartet in diesem Jahr die Wende auf dem schwierigen US-Markt. "Ich sehe Licht am Ende des Tunnels", sagte adidas-Vorstandschef Herbert Hainer in einem dpa-Gespräch. "Im zweiten Halbjahr 2004 werden wir erstmals wieder positive Umsätze mit Schuhen haben." Im MDAX stiegen Puma-Titel um 2,39 Prozent auf 143,35 Euro.

      Linde-Aktien zogen um 1,24 Prozent auf 43,23 Euro an. Marktbeobachter verwiesen auf ein optimistisch stimmendes Interview von Konzernchef Reitzle in der "Börsen-Zeitung" (Mittwochausgabe). "Die Aussagen werden an diesem nachrichtenarmen Tag positiv von den Investoren aufgenommen", sagte ein Frankfurter Analyst. Reitzle zeigte sich zuversichtlich, das zu Beginn des Geschäftsjahres aufgestellte Ertragsziel für 2003 zu erreichen, obwohl das Jahr erheblich schwieriger gewesen sei als gedacht.

      Dagegen entwickelten sich die Versorgerwerte schwächer als der Gesamtmarkt. RWE-Titel büßten 1,40 Prozent auf 30,93 Euro ein. Händler verwiesen auf eine jüngste, negative Studie von UBS. Die Analysten hatten den Titel vorwiegend aus Bewertungsgründen heruntergestuft. E.ON-Aktien stiegen leicht um 0,15 Prozent auf 51,82 Euro./tw/mnr
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 11:57:42
      Beitrag Nr. 642 ()
      HAMBURG (dpa-AFX) - Der Chef des Deutschen Instituts für
      Wirtschaftsforschung (DIW), Klaus Zimmermann, erwartet ein Absinken der
      Arbeitslosenzahl unter die Marke von vier Millionen frühestens Ende 2005. Im
      angebrochenen Jahr werde es trotz der anziehenden Konjunktur höchstens zu einem
      leichten Abbau der Arbeitslosigkeit kommen, sagte Zimmermann weiter der
      `Frankfurter Allgemeinen Zeitung` vom Freitag. Im November waren mehr
      als 4,18
      Millionen Menschen ohne Arbeit, was einer Arbeitslosenquote von 10 Prozent
      entspricht.

      Für einen deutlichen Anstieg der Beschäftigung sei ein Wirtschaftswachstum
      von mindestens zwei Prozent notwendig, sagte Zimmermann. Für dieses Jahr
      erwartet der DIW nicht mehr als 1,5 Prozent Wachstum. Die Bundesregierung geht
      laut bisherigen Prognosen noch von bis zu zwei Prozent aus.

      Etwas Bewegung sei bei der so genannten geringfügigen Beschäftigung, den
      neuen 400-Euro-Jobs, zu erwarten, sagte Zimmermann. Dadurch kämen aber nicht die
      typischen Arbeislosen zu Jobs, sondern vielmehr Hausfrauen, Schüler, Studenten,
      Zweitverdiener. Auch die Hartz-Gesetze könnten einen Aufschwung auf dem
      Arbeitsmarkt nicht einleiten: `Mehr Menschen kann man nur in Arbeit
      vermitteln,
      wenn mehr Jobs da sind und die Wirtschaft brummt.` Die Bewegung bei
      fälligen
      Reformen bezeichnete Zimmermann als sehr langsam. `Der große Wurf etwa in
      der
      Steuerpolitik ist noch nicht getan, um die Lähmung zu
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 11:57:50
      Beitrag Nr. 643 ()
      Heute sind die Telekommunikationbranche stark...

      DTE 14,83 Euro + 2,21 %
      MOB 13,16 Euro + 2,81 %
      UUU 11,74 Euro + 5,29 %
      DRI 3,77 Euro + 5,01 %
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 11:59:07
      Beitrag Nr. 644 ()
      Infineon akt. 2ter Dax-Gewinner

      Chiprally könnte starten..:)
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 12:01:30
      Beitrag Nr. 645 ()
      Chip-/Halbleiter-Branche...


      IFX 11,34 Euro + 2,90 %
      EPC 18,33 Euro + 2,40 %
      ACG 2,99 Euro + 6,03 %
      AIX 4,80 Euro + 1,05 %
      CEW2 2,75 Euro + 3,38 %
      DLG 3,52 Euro + 3,53 %
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 12:02:39
      Beitrag Nr. 646 ()
      CoBa
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Anstieg des Einkaufsmanagerindex in der Eurozone
      im Dezember hat nach Einschätzung der Commerzbank das Bild einer Belebung der
      Konjunktur gestützt. Sowohl die Bewegung als auch das Niveau des Index deuteten
      darauf hin, dass die Industrieproduktion wieder auf einen Expansionskurs
      eingeschwenkt sei, heißt es in einer am Freitag veröffentlichten Studie des
      Bankhauses.

      Nach einem Wirtschaftswachstum im dritten Quartal von 0,4 Prozent zum
      Vorquartal zeichne sich für das Schlussquartal 2003 und die ersten drei Monate
      2004 eine Zuwachsrate in ähnlicher Größenordnung ab, heißt es in der Studie.

      Der Einkaufsmanagerindex im Euroraum ist im Dezember zum Vormonat um 0,2
      Punkte auf 52,4 Zähler gestiegen. Von AFX News befragte Volkswirte hatten im
      Durchschnitt 52,8 Punkte erwartet.

      DEUTSCHE WIRTSCHAFT WIEDER MIT ZUGKRAFT

      Die Produktionskomponente deute mit einem Anstieg von 54,4 auf 54,5 Punkte
      auf eine Zunahme der laufenden industriellen Fertigung hin, hießt es in der
      Studie. Der Aufwärtstrend werde sich zu Jahresbeginn fortsetzen. Grund seien vor
      allem `die kräftigen Impulse von der Auslandsnachfrage`. Die
      Auftragseingangskomponente sei nochmals leicht von 54,9 auf 55,1 Punkte
      gestiegen.

      Je nach Region fiel die Entwicklung allerdings unterschiedlich aus. In
      Deutschland legte der Index nach dem leichten Rückgang im November zum
      Jahresende wieder kräftig zu. Er stieg um 1,9 Punkte auf 53,0 Zähler. Dies
      stütze die Erwartung, dass von der deutschen Wirtschaft wieder Zugkraft für die
      Konjunktur im Euroraum insgesamt ausgehe, schreibt die Commerzbank. In den
      übrigen EWU-Ländern ist der Einkaufsmanagerindex hingegen leicht
      gef
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 12:09:31
      Beitrag Nr. 647 ()
      DEUTSCHE WIRTSCHAFT WIEDER MIT ZUGKRAFT

      Das ist doch der Joke des Tages :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 12:14:14
      Beitrag Nr. 648 ()
      Eine Blondine kommt ganz aufgelöst in eine Tankstelle...

      "Bitte, Sie müssen mir helfen.. Ich habe meinen Schlüssel
      im Auto eingeschlossen.. was mach ich denn jetzt???"

      Der Tankwart muss sich das Lachen verkneifen...

      "Haben Sie denn wenigstens das Fenster noch einen Spalt
      weit offen? "fragt er die Blondine.

      "Ja, ja, sicher..."meint diese.

      "Gut", sagt der Tankwart, " dann versuchen Sie mal mit dieser
      Drahtschlinge den Entriegelungsknopf wieder hochzuziehen.."

      "Sie sind ein Schatz", sagt die Blondine und geht mit der
      Drahtschlinge hinaus. Zehn Minuten später betritt ein anderer
      Kunde die Tankstelle und kann sich vor Lachen kaum noch halten.

      "Was ist denn los", fragt der Tankwart.

      "Das glauben Sie niemals", sagt der Mann... "da draußen an
      einem Auto steht eine Blondine und versucht, den Verriegelungsknopf
      mit einer Drahtschlinge hochzuziehen."

      "Ja.. und", fragt der Tankwart... "das kann doch jedem mal passieren..."

      "Ja schon.. "prustet der Mann, " aber in dem Auto, da sitzt noch
      eine zweite Blondine und sagte, `weiter rechts.. nein zu
      weit.. wieder nach links....!"

      :D
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 12:18:34
      Beitrag Nr. 649 ()
      #634 von HSM 02.01.04 11:37:36
      #635 von adamAG 02.01.04 11:37:41
      #636 von HSM 02.01.04 11:37:36

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 12:21:38
      Beitrag Nr. 650 ()
      Der Buzzi mit seinen "Schuhen aus Zement"... :D

      Baustoffkonzern Buzzi Unicem übernimmt wie geplant Mehrheit an Dyckerhoff

      MAILAND (dpa-AFX) - Der italienische Baustoffkonzern Buzzi Unicem hat zum Jahreswechsel wie angekündigt die Mehrheit der Stammaktien des deutschen Zementproduzenten Dyckerhoff übernommen. Wie das Familienunternehmen am Freitag in Mailand mitteilte, besitzt Buzzi Unicem jetzt 50,07 Prozent des Stammkapitals von Dyckerhoff.

      Ingesamt halten die Italiener zur Zeit zudem 62,1 Prozent des Dyckerhoff-Vorzugskapitals. Bis 2005 soll der Buzzi-Anteil an Dyckerhoff auf 90 Prozent steigen.

      Wie Buzzi Unicem weiter mitteilte, seien mit Wirkung zum 1. Januar zwei US-Tochtergesellschaften der Unternehmen verschmolzen worden. Buzzi Unicem wird dadurch den Angaben zufolge mit einer Gesamtproduktion von 9,5 Millionen Tonnen und einem Marktanteil von knapp 10 Prozent größter Zementanbieter in den USA./FX/af/fn
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 12:24:12
      Beitrag Nr. 651 ()
      Eine Familie sitzt am Esstisch und der Sohn fragt, ob er eine Frage fragen darf. Papa antwortet: "Ja natürlich, frage nur!"

      Der junge Mann fragt seinen Papa, "Papa wie viele Sorten von Brüsten gibt es?"
      Der Papa ist ein wenig überrascht, aber antwortet: "Ja mein Sohn, es gibt drei Sorten Brüste."
      "Mit 20 hat die Frau Brüste die wie Melonen sind, rund und fest. Mit 30 bis 40 sind die Brüste wie Birnen, immer noch schön aber ein wenig hängend. Nach 50, sind die Brüste wie Zwiebeln."
      "Zwiebeln?"
      "Ja, wenn Du sie siehst, bringen sie Dich zum Weinen!"

      Diese Ausführung bringt beide, Mutter und Tochter, soweit, dass sie rot sehen, so dass die Tochter fragt:

      "Darf ich eine persönliche Frage stellen? Mama, wie viele Sorten Penisse gibt es?"
      Mama ist etwas überrascht, aber dann sieht sie ihren Mann an und antwortet: "Ja meine Tochter, ein Mann geht durch drei Phasen. Mit 20 Jahren ist der Penis wie eine Eiche, stattlich und hart. Mit 30 bis 40 Jahren ist der Penis wie eine Birke, flexibel aber zuverlässig. Nach 50 Jahren wird der Penis wie ein Weihnachtsbaum."
      "Weihnachtsbaum?"

      "Ja, tot von der Wurzel an und die Kugeln hängen dort nur zur Dekoration!"
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 12:24:56
      Beitrag Nr. 652 ()
      DAX 4001,72 + 0,92 %
      VDAX 20,74 + 0,19 %
      MDAX 4510,87 + 0,93 %
      TecDAX 549,29 + 1,47 %

      Avatar
      schrieb am 02.01.04 12:33:35
      Beitrag Nr. 653 ()
      Loewe AG weiterhin dick im Plus :)

      Avatar
      schrieb am 02.01.04 12:34:12
      Beitrag Nr. 654 ()
      sorry, falscher Thread. :D
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 12:37:52
      Beitrag Nr. 655 ()
      oh....ami-future gerade angesprungen bei mir.......


      fettes plus.....was sonst.....:rolleyes:



      @alechandro

      egal.......Loewe AG trotzdem dick im Plus :D


      mfg
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 12:42:31
      Beitrag Nr. 656 ()
      Servus und erstmal ein gutes Neues Jahr an alle hier. :) :)

      Beim Stichwort Buzzi muß ich mich doch unbedingt melden. .

      Wünsche mir für 2004 ein paar ähnlich gute Deals wie mit den Zementmischern.
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 12:46:17
      Beitrag Nr. 657 ()
      moin shortguy.....:)
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 12:47:23
      Beitrag Nr. 658 ()
      DTAG gleich bei 15....

      jo iss denn scho Weihnachta?
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 12:50:02
      Beitrag Nr. 659 ()
      mob 13,40 ....

      gehandelt 172 K....


      Avatar
      schrieb am 02.01.04 12:51:38
      Beitrag Nr. 660 ()
      mob wollten wohl einige zum Jahresende nicht in den Büchern stehen haben..:rolleyes: :D


      neues Th
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 12:54:05
      Beitrag Nr. 661 ()
      Favoriten für die nächsten Tage:

      ABACHO




      LYCOS



      :)
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 12:55:55
      Beitrag Nr. 662 ()
      Servus Shortguy & Fra Diabolo :)

      Buzzi :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 12:56:33
      Beitrag Nr. 663 ()
      HAMBURG (dpa-AFX) - Hollywoodstar Tom Cruise (41) ist bei Dreharbeiten in
      Neuseeland nur knapp dem Tod entronnen. Bei einem Schwertkampf für den Film
      `Last Samurai` (Kinostart: 8. Januar) wäre er wegen eines defekten
      mechanischen
      Pferdes fast enthauptet worden, sagte der 41- Jährige der Zeitschrift `TV
      Movie`. Dass er den Zwischenfall lebend überstand, habe er dem japanischen
      Schwertkämpfer Hiroyuki Sanada zu verdanken. `Er konnte sein Schwert gut
      zwei
      Zentimeter vor meinem Nacken stoppen`, sagte Cruise. In dem
      100-Millionen-Dollar-Film spielt Cruise einen US-Soldaten, der nach seiner
      Wandlung zum Samurai im Jahr 1876 mit Schwert und Pferd gegen Japans Armee in
      den Krieg
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 12:57:41
      Beitrag Nr. 664 ()
      Moin HSM

      :)



      wünsch Euch allen möglichst fette Beute an den Märkten in 2004....

      könnten alle Tage so laufen wie heute... ;)


      Gruss
      Fra
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 12:57:48
      Beitrag Nr. 665 ()
      nicht aus
      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Trotz aller Vorbehalte schließt Uli Hoeneß einen
      Börsengang des FC Bayern München für die Zukunft nicht aus. Der Manager des
      deutschen Fußball-Meisters räumte derartige Überlegungen im Falle bestimmter
      Zwänge ein. `Wenn wir trotz neuem Stadion, mit Fernsehgeld, mit
      Merchandising
      und Sponsoren gegenüber Manchester oder Real Madrid nicht mehr konkurrenzfähig
      wären, dann müsste man sich diesen Weg überlegen`, sagte Hoeneß in einem
      Interview der `Bild`-Zeitung (Freitag-Ausgabe).

      Allerdings warnte der Bayern-Manager erneut vor den Gefahren einer
      derartigen Entscheidung. `Denn man gibt ja auch was weg - und plötzlich
      hast du
      nichts mehr zu versilbern.` Derzeit steht die FC Bayern AG wirtschaftlich
      solide
      da. Auf der letzten Jahreshauptversammlung des größten deutschen Sportvereins
      wurde für das zurückliegende Geschäftsjahr bei einem Umsatz von 162,7 Millionen
      Euro ein Gewinn von 0,4 Millionen Euro ausgewiesen.

      `Gar nichts` hält Hoeneß von Entwicklungen wie beim englischen
      Erstligisten
      FC Chelsea, der von einem russischen Milliardär übernommen wurde. `Er pumpt
      das
      Geld nicht aus Liebe zu Chelsea in den Verein. Er will sich und seine Familie in
      England etablieren, eine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung`, meinte der
      Manager,
      der auch Gefahren für den Verein sieht. `Und wenn er irgendwann keine Lust
      mehr
      auf Chelsea hat, ist der Club noch mehr am Ende, als er es vorher war.`
      Falls ei
      n ähnlicher Investor für Bayern auftauchen sollte, hätte er nur eine Antwort:
      `Bleiben Sie, wo Sie sind.`

      PRÄSIDENTENAMT

      Hoeneß bekräftigte seine seit langem feststehenden Pläne, am 31. Dezember
      2006 als Manager bei Bayern aufzuhören. Er kann sich dann eine Kandidatur für
      das Präsidentenamt als Nachfolger Franz Beckenbauers vorstellen. `Und als
      Präsident bin ich ja Vorsitzender des Aufsichtsrates. Diesen Job kann man auch
      sehr aktiv angehen`, so Hoeneß. Nach wie vor ist Oliver Kahn als Manager im
      Gespräch.

      Im Hinblick auf das gemeinsame Stadionprojekt bezeichnete Hoeneß einen
      möglichen Abstieg des Liga-Konkurrenten TSV 1860 München als einen `auf
      Dauer
      großen Nachteil`. Alles funktioniere nur reibungslos, wenn beide Vereine in
      der
      Liga eine Rolle spielen. `Am besten wäre es natürlich, wenn beide Clubs
      international vertreten sind.` Die Arena, die im Frühjahr 2005 eingeweiht
      werden
      soll, wird nach Hoeneß` Ansicht in den ersten fünf Jahren ausverkauft sein. Für
      die Eröffnung des Stadions denkt der Manager an ein großes Turnier, zu dem auch
      die Nationalteams von China und Japan kommen
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 13:08:03
      Beitrag Nr. 666 ()
      Adidas-Salomon 94,10 Euro + 3,80 %
      Gehandelte Stück: 174 k

      Avatar
      schrieb am 02.01.04 13:16:35
      Beitrag Nr. 667 ()
      02.01.2004 11:50


      condomi erhält Überbrückungsfinanzierung, Aktie +28 Prozent

      Der hoch verschuldete Kondomhersteller condomi AG darf weiter hoffen. Der größte europäische Hersteller medizinischer Schutzhüllen hatte bereits am Dienstag im Rahmen eines Schreibens an die Aktionäre des Unternehmens, welches auf der Homepage des Unternehmens veröffentlicht wurde mitgeteilt, dass der condomi Gruppe kurzfristig eine Überbrückungsfinanzierung von Seiten der kreditgebenden Poolbanken gewährt wurde.

      Des Weiteren sollen die Verhandlungen über das Finanzierungskonzept zur Sicherung des Fortbestandes von condomi im Jahr 2004 weiter fortgesetzt werden.

      Die Aktie von condomi gewinnt im XETRA-Handel aktuell 28,89 Prozent auf 2,32 Euro.

      KZ 3EURO?

      Avatar
      schrieb am 02.01.04 13:19:02
      Beitrag Nr. 668 ()
      IEM 1,35 Euro + 14,41 %
      Gehandelte Stück: 96 k

      Avatar
      schrieb am 02.01.04 13:28:24
      Beitrag Nr. 669 ()
      Deutsche Autoindustrie will in den USA trotz Euro-Stärke wachsen

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutsche Autoindustrie will trotz des starken Euro ihre Position in den USA ausbauen. "Die deutschen Hersteller konnten 2003 ihren Marktanteil in den USA steigern. Darauf werden wir 2004 aufbauen", sagte der Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), Bernd Gottschalk, in Frankfurt.

      Mit einem Anteil von fast 13 Prozent im Pkw-Segment hätten die deutschen Hersteller im November 2003 einen neuen Höchststand erzielen können. Dieser habe um gut zwei Prozentpunkte über dem Jahresdurchschnitt gelegen.

      Zum schwachen Dollarkurs, der die deutschen Exporte erschwert, sagte der Verbandspräsident: "Er trifft uns, aber er wirft uns nicht um." Auf der Detroiter Automesse, die am 10. Januar für das Publikum öffnet, werden deutsche Hersteller eine Reihe neuer Modelle zeigen. Der US-Markt ist dem VDA zufolge mit voraussichtlich rund 17 Millionen Fahrzeugen 2004 der weltweit wichtigste für die Autoindustrie./rg/DP/af
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 13:31:31
      Beitrag Nr. 670 ()
      EMS 1,51 Euro + 13,53 %
      Gehandelte Stück: 44k




      4MBO 1,94 Euro + 10,23 %
      Gehandelte Stück: 65k




      EMTV 0,91 Euro + 7,06 %
      Gehandelte Stück: 189k

      Avatar
      schrieb am 02.01.04 13:32:40
      Beitrag Nr. 671 ()
      Bei Holsten scheint sich wieder was zu tun! Der Iceberg bei 26,75 wurde nun weggekauft. Über 26,90 neues Kaufsignal


      Avatar
      schrieb am 02.01.04 13:47:09
      Beitrag Nr. 672 ()
      http://www.heise.de/tp/deutsch/special/auf/16426/1.html

      Weitgehend unbemerkt hat US-Präsident Bush weitere Überwachungsmöglichkeiten für das FBI eingeführt

      Florian Rötzer 02.01.2004
      Husseins Gefangennahme sorgte für mediale Ablenkung, Bush unterzeichnete an jenem Samstag schnell und politisch geschickt eine erhebliche Erweiterung des Patriot-Gesetzes

      [...]


      FBI kann ohne richterliche Genehmigung und ohne begründeten Verdacht alle Daten bei "Finanzinstitutionen" einsehen


      Der Intelligence Authorization Act sieht die Einrichtung eines neuen Geheimdienstes im Finanzministerium vor: das "Office of Intelligence and Analysis". Und gut versteckt in dem Geheimdienstgesetz ist eine erhebliche Erweiterung des Patriot-Gesetzes. So wird der Begriff von "Finanzinstitutionen", der bislang auf Banken beschränkt war, auf alle Institutionen erweitert, deren "Geldtransaktionen einen großen Nutzen für kriminelle, steuerliche oder gesetzliche Angelegenheiten besitzen". Damit sind nicht nur Börsen- oder Autohändler, Kreditkartenunternehmen oder Versicherungsgesellschaften, sondern auch Fluglinien, Reisebüros, die Post oder auch Juweliere betroffen.

      Mit dieser Erweiterung wird auch automatisch die mit dem Patriot-Gesetz bereits geschaffene Befugnis des FBI erweitert, Einsicht in alle Daten von Bankkunden durch Vorlage eines "National Security Letter" zu erhalten. Dieser stellt zudem unter Strafe, dass Informationen über die Einsichtnahme weiter gegeben werden (gag order). Jetzt also kann das FBI von allen "Finanzinstitutionen" die Herausgabe von Informationen verlangen, ohne eine richterliche Genehmigung vorlegen oder einen Grund für die berichtige Annahme geben zu müssen, dass die betreffende Person eines Vergehens oder des Terrorismus beschuldigt wird.


      1984 - wir kommen! :(
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 13:53:31
      Beitrag Nr. 673 ()
      http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,280231,00.html

      Norwegischer Klempner lässt Bohlen-Kandidat keine Chance

      Von Jule Lutteroth

      Peinliche Niederlage für Bohlen, Stein und Co: Ein norwegischer Klempner gewann den internationalen Wettbewerb der "Superstars". Der deutsche Sänger Alexander Klaws kam auf den vorletzten Platz - punktgleich mit der Kandidatin aus Arabien.





      "Völliger Käse", "schrecklich", entsetzlich", "Aerobic-Tänzer beim Strippen" und "Karaoke im Altenheim". Die Juroren der internationalen Superstar-Show, die im Dezember im London ausgezeichnet worden war, ließen kein einziges gutes Haar am deutschen Gewinner, der mit dem Song "Maniac" zu punkten suchte. Zu den netteren Aussagen gehörte noch: Klaws habe sich so sehr aufs Tanzen konzentriert, dass er einige Töne nicht getroffen habe.
      Shona Fraser, die für Deutschland in der Jury saß, versuchte zwar zu trösten: "Die Leute werden sich daran erinnern, dass du viel Energie gezeigt hast". Doch Energie zu zeigen, reicht offensichtlich nicht aus, wenn es doch ums Singen geht. Nach der Auswertung der Zuschauer - etwa 100 Millionen Fans aus allen Teilnehmerländern stimmten über die Kandidaten ab - war am deutschen Flop nichts mehr zu rütteln, den RTL gestern Abend in die deutschen Wohnzimmer übetrug: Klaws kam auf Platz neun, nur der Sänger aus den Niederlanden wurde vom Publikum noch schwächer bewertet.





      Dabei war der junge Westfale mit großen Erwartungen angetreten: "Das Ziel eines jeden Künstlers ist es, Musik auch auf internationaler Basis zu machen." Er wisse, dass es "superschwierig" werde. "Aber ich glaube auch, dass dies eine super Erfahrung und super Möglichkeit ist." Nach der Entscheidungssendung ist klar: Gar nichts ist super.
      Den Sieg habe er in London nie angestrebt, beeilte sich Klaws zu versichern: "Das haben die Leute alle falsch verstanden!" Ich bin nicht hierher gekommen, um zu gewinnen. Ich wollte einmal mit Großen wie Kelly Clarkson und Will Young auf der Bühne stehen." Wie man international ankommt, konnte sich der Deutsche bei seinem Kollegen aus Norwegen anschauen.

      Kurt Nilsen, Klempner mit markanter Zahnlücke und bubenhaften Grinsen, holte sich den "World Idol"-Titel mit 106 von 120 Punkten. Der 25-jährige zweifache Vater, dem der australische Juror Ian Dickson bei der Aufzeichnung "die Stimme eines Engels" und das Aussehen "eines Hobbits" attestiert hatte, zeigte sich von seinem Erfolg überwältigt: "Das ist absolut fantastisch", sagte er nach der Bekanntgabe des Ergebnisses.

      In Norwegen hat Nilsen bereits Geschichte geschrieben: Seine Cover-Version von "She`s so High" ist die meistverkaufte Single in der Geschichte des Landes.

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 14:12:00
      Beitrag Nr. 674 ()


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 14:20:36
      Beitrag Nr. 675 ()
      ABN sieht Deutschland am besten gegen Euro gewappnet

      Deutsche Unternehmen können besser mit einem starken Euro umgehen als die anderen Euro-Währungsländer, sagen die Analysten von ABN Amro. Besonders Italien und Frankreich zählten zu letzteren. In Deutschland seien stärkere Kostensenkungen umgesetzt worden; auch gäbe es hier stärkere Marken. Daneben profitiere besonders die Investitionsgüter-Industrie vom steigenden Investment in Osteuropa.
      vwd/DJ/2.1.2004/gos/mod/ll
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 14:23:47
      Beitrag Nr. 676 ()
      US-Ölverbrauch erreicht 2003 Rekordstand

      New York (vwd) - Der Ölverbrauch in den USA hat im vergangenen Jahr einen neuen Rekordstand erreicht. Wie die Energy Information Administration (EIA) berichtet, belief sich die tägliche Nachfrage auf gut 20 Mio Barrel. Gegenüber 2002 bedeutete dies einen Zuwachs um 1,3%, der stärkste jährliche Anstieg seit 1999. Den EIA-Daten zufolge wurden bei allen Ölprodukten - so Benzin, Diesel oder Heizöl - Rekordnachfragen registriert. Die Einfuhr von täglich 9,6 Mio Barrel Öl (plus 5,2% gegenüber 2002) bedeutete ebefalls ein Rekordniveau.

      Die Zahlen der EIA zeigen zudem, dass die von US-Unternehmen gehaltenen Ölvorräte auf den niedrigsten Stand seit 1975 gefallen sind. Bis zum 26. Dezember beliefen sich die Reserven auf 270,7 Mio Barrel, ein Minus von 27,4 Mio Barrel im Vergleich zum Durchschnitt der vergangenen fünf Jahre.
      vwd/DJ/2.1.2004/ptr
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 14:24:57
      Beitrag Nr. 677 ()
      Walter warnt vor überzogenen Konjunkturerwartungen

      Bonn (vwd) - Ein wirklicher Wirtschaftsaufschwung ist nach Ansicht von Norbert Walter, Chefvolkswirt der Deutschen Bank, im neuen Jahr nicht zu erwarten. Mehr als eine moderate Erholung werde es nicht geben, sagte Walter am Freitag in einem Interview des Fernsehens der Deutschen Welle. Nach drei Jahren der Stagnation seien selbst 2% lausig und nichts, worüber man sich freuen könne.

      Zugleich warnte Walter vor einer Überbewertung der Impulse durch die EU-Osterweiterung. Natürlich könnten in diese Region Investitionsgüter verkauft werden. Man dürfe das Gewicht der Beitrittsländer aber nicht aus dem Auge verlieren. Das ist zusammen genommen noch nicht einmal ein Holland, betonte der Chefvolkswirt. Folglich könne von der Osterweiterung auch nicht die Rettung Westeuropas erwartet werden. Wir müssen uns schon selber wirtschaftspolitisch reformieren, um Schwung zu bekommen, forderte Walter.
      vwd/ddp/2.1.2004/ptr
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 14:34:36
      Beitrag Nr. 678 ()
      ich sollte auch mal mit suchen anfangen.......:confused:


      vielleicht find ich ja die eine oder andere milliarde.....




      Ermittler suchen nach verschwundenen Parmalat-Milliarden
      02.01.04 14:29

      - von Antonella Ciancio und Jacopo Barigazzi -
      Mailand/Parma, 02. Jan (Reuters) - Im Betrugsskandal um den
      insolventen italienischen Lebensmittelriesen Parmalat<PRFI.MI>
      konzentrieren sich die Ermittler nun zunehmend auf die Suche
      nach den verschwundenen Milliardenbeträgen.
      Am Freitag begann eine neue Runde von Befragungen
      Verdächtiger. Dabei sollten nun auch die an Silvester
      festgenommenen früheren Finanzchefs des Konzerns und ehemalige
      Wirtschaftsprüfer vernommen werden. Unterdessen sollte der
      bereits am vergangenen Samstag verhaftete Firmengründer und
      Ex-Konzernchef Calisto Tanzi von Ärzten untersucht werden. Die
      Mediziner wollten prüfen, ob Tanzi, der zuletzt einen
      Herzinfarkt erlitten hatte, im Mailänder Gefängnis San Vittore
      bleiben kann. Zugleich wird die Frage nach der Rolle der Banken
      lauter, die Italiens größten Lebensmittelkonzern nicht nur mit
      Krediten versorgt, sondern auch den Verkauf von
      Unternehmensanleihen in Milliardenhöhe durchgeführt hatten.
      Unterdessen sucht das neue Management unter dem
      Sanierungsexperten Enrico Bondi fieberhaft nach Möglichkeiten,
      durch den Verkauf von Konzernteilen frische Mittel in die leeren
      Kassen zu spülen. Medienberichten zufolge könnte mit als erstes
      das Erstliga-Fußballteam des AC Parma zu Geld gemacht werden.
      Am Mittwoch waren die frühere Parmalat-Finanzchefs Fausto
      Tonna und Luciano Del Soldato, zwei Bilanzbuchhalter des
      Konzerns, zwei italienische Manager der Wirtschaftsprüfer-Gruppe
      Grant Thornton sowie ein Anwalt Tanzis festgenommen worden. Ein
      weiterer Haftbefehl ist auf den Chef des Parmalat-Ablegers in
      Venezuela ausgestellt, der sich allerdings nicht in Italien
      aufhielt. Durch seinen Anwalt hatte er am Donnerstag mitteilen
      lassen, dass er zur Rückkehr bereit sei, um sich mit den
      Ermittlern zu treffen. Bislang wurde in dem Fall noch gegen
      niemand Anklage erhoben.
      Auch eine zweite Spur führt nach Südamerika. Nach früheren
      Angaben eines Ermittlers könnte Tanzis Reise nach Ecuador kurz
      vor seiner Verhaftung in Italien etwas mit den verschwundenen
      Geldern zu tun haben. Einem Bericht der ecuadorianischen Zeitung
      "Hoy" zufolge werden drei in dem Land ansässige Parmalat-Töchter
      von Ermittlern unter die Lupe genommen.

      VERUNTREUUNG UND LÖCHER IN DER BILANZ
      Die Behörden in Mailand und Parma bemühen sich darum, ein
      Geflecht von Bilanzfälschungen, Betrug und Veruntreuung zu
      entwirren. Tanzi hat selbst zugegeben, aus dem mehrheitlich im
      Besitz seiner Familie befindlichen Konzern etwa 500 Millionen
      Euro beiseite geschafft zu haben. Außerdem hatte der
      Firmengründer ein Bilanzloch von rund acht Milliarden Euro unter
      anderem als Folge vorgetäuschter Vermögenswerte gestanden.
      Zunehmend müssen sich auch die bei Parmalat engagierten
      Banken kritische Fragen gefallen lassen. In der Zeitung "La
      Repubblica" forderte ein Richter die Ermittler dazu auf, "die
      Rolle der Kreditinstitute aufzuklären, die der Gruppe trotz
      einer prekären finanziellen Situation Kredite gegeben haben".
      Der neue Konzernchef Bondi will sich in Kürze mit den
      Gläubigerbanken treffen, um neue Kreditlinien zu erbitten, die
      sich Zeitungsberichten zufolge auf bis zu 100 Millionen Euro
      belaufen könnten.
      Weitere 22 Millionen Euro an Einnahmen strebt Parmalat durch
      den Verkauf einer 1,5-Prozent-Beteiligung an der Investmentbank
      MCC an deren Mutter Capitalia<CPTA.MI> an, wie aus der Bank nahe
      stehenden Kreisen verlautete. Capitalia gehört mit Banca
      Intesa<BIN.MI> und Sanpaolo IMI<SPI.MI> zu den
      Hauptgläubigerinstituten von Parmalat, die zusammen mit rund
      einer Milliarde Euro bei dem Konzern engagiert sind. Zwischen
      1997 und 2002 führten Banken auch den Verkauf von
      Parmalat-Anleihen im geschätzten Wert von acht Milliarden Euro
      durch. Die 2010 fällig werden Schuldtitel des Unternehmens
      wurden am Freitag nur noch mit rund einem Fünftel ihres
      Nennwerts gehandelt. Italiens achtgrößter Industriekonzern mit
      weltweit 35.000 Beschäftigten, der für seine besonders haltbaren
      H-Milchprodukte bekannt ist, arbeitet unter Gläubigerschutz
      weiter.
      mer/bek
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 14:36:29
      Beitrag Nr. 679 ()
      ABO 0,71€



      FXX 2,75€

      Avatar
      schrieb am 02.01.04 14:49:32
      Beitrag Nr. 680 ()
      ausbruch

      ich helf auch mit... gleich mal unterm sofa gucken, vielleicht isssie ja da?

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 14:53:51
      Beitrag Nr. 681 ()
      @Fra

      ne....da war ich schon.....:confused:
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 14:57:39
      Beitrag Nr. 682 ()
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 15:00:10
      Beitrag Nr. 683 ()
      Before the Bell: Futures zu Jahresbeginn deutlich im Plus

      Der ersten Handelstag des Jahres wird in den USA mit einem Kursplus beginnen. Der NASDAQ Future klettert 8,5 Punkte auf 1.479 Zähler, der S& P Future steigt 4,1 Punkte auf 1.114 Zähler.

      Mit deutlichen Zugewinnen notieren aktuell die Papiere von Sirius Satellite mit 4,1 Prozent, Acclaim mit 6,0 Prozent, Redback mit 3,9 Prozent sowie ADC Telecom mit 2,3 Prozent.

      Im Minus befinden sich lediglich die Aktien von Applied Digital mit 2,3 Prozent sowie Digital Angel mit 5,0 Prozent. Beide Aktien sind aufgrund des BSE-Falles in den USA in den vergangenen Handelstagen deutlich gestiegen.
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 15:04:49
      Beitrag Nr. 684 ()


      Deltathree Inc. Rose To A 3-Week High [DDDC]

      Deltathree Inc. (DDDC) is a thinly traded stock that climbed gradually to the upside in the first 90 minutes of Wednesday`s session and took out the highs of the day going into the close. The stock finished up by 0.53 at $2.92 on above average volume.

      Deltathree Inc. rose above a narrow, 2-week range and closed at a 3-week high.
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 15:05:31
      Beitrag Nr. 685 ()
      Mahlzeit


      acg zu 3,09 gegeben


      halte ce consumer weiter:)
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 15:06:56
      Beitrag Nr. 686 ()


      Alvarion Ltd. Climbed Above Resistance At The Highs [ALVR]

      Alvarion Ltd. (ALVR) gapped up and spiked higher at the open of Wednesday`s session, but settled into a range for the majority of the day. The stock closed higher by 0.62 at $11.55 on above average volume.

      Alvarion Ltd. rose above the upper end of a one-month range and closed at a new 52-week high.
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 15:10:55
      Beitrag Nr. 687 ()
      Aktien New York Ausblick: Gewinne - Boeing und Citigroup im Blick

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die Futures des vorbörslichen Handels haben am Freitag auf Kursgewinne bei der ersten Börsensitzung 2004 hin gedeutet. Damit dürfte sich der freundliche Handelstrend aus Asien und Europa an der Wall Street fortsetzen. Mit Spannung erwartet wird auch die erste Vorlage eines Konjunkturindikators in diesem Jahr. Gegen 16.00 Uhr kommt der ISM-Index für das verarbeitenden Gewerbe für Dezember zur Vorlage - einer der am Markt am meisten beachteten Indikatoren.

      Nach den Erhalt eines wichtigen Auftrags der NASA rückt die Boeing-Aktie in den Mittelpunkt des Interesses. Für mehr als 1,6 Milliarden Dollar soll die Raumstation ISS von Boeing ausgebaut werden. Geliefert werden solle sowohl Hard- als auch Software, teilte die NASA mit.

      Auch Bankaktien könnten Kursgewinne einfahren. Nach Angaben einer Unternehmenssprecherin plant die amerikanische Citigroup die Ausgabe einer eigenen Kreditkarte in China, mit der in der chinesischen Landeswährung Yuan gezahlt werden kann. Die Karte solle in den kommenden Woche auf den Markt kommen, sagte die Sprecherin. Lokaler Partner sei die Shanghai Pudong Development Bank.

      Am Silvestertag schloss der Dow Jones Index um 0,28 Prozent fester mit 10.453,92 Punkten. Der S&P 500 gewann 0,21 Prozent und geht bei 1.111,92 Punkten ins neue Jahr./mnr/fn
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 15:11:22
      Beitrag Nr. 688 ()
      Aktien NASDAQ Ausblick: Gewinne - JP Morgan rechnet mit starken eBay-Daten

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die Futures des vorbörslichen Handels für die Computerbörse NASDAQ haben am Freitag auf Kursgewinne bei der ersten Börsensitzung 2004 hin gedeutet. Damit dürfte sich der freundliche Handelstrend aus Asien und Europa an der Wall Street fortsetzen. Mit Spannung erwartet wird auch die erste Vorlage eines Konjunkturindikators in diesem Jahr. Gegen 16.00 Uhr kommt der ISM-Index für das verarbeitenden Gewerbe für Dezember zur Vorlage - einer der am Markt am meisten beachteten Indikatoren.

      Allerdings leide der Handel - wie bereits zuvor in Europa - an einem Mangel kursbewegender Nachrichten. Die Investmentbank JP Morgan äußerte sich zuversichtlich über die erwartet jüngste Performance bei Online-Auktionshaus eBay . Das Volumen in der letzten Dezemberwoche wurde auf 16,3 Millionen Transaktionen geschätzt, das entspräche einem Plus von rund einem Prozent. Auch für Januar werden weitere Steigerungen in Aussicht gestellt.

      Am Silvestertag sank der NASDAQ Composite um 0,32 Prozent auf 2.003,37 Punkte, blieb damit jedoch über der Marke von 2.000 Punkten. Für den Auswahlindex NASDAQ 100 ging es um 0,14 Prozent auf 1.467,92 Zähler hinab./mnr/fn
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 15:11:53
      Beitrag Nr. 689 ()
      Aktien Frankfurt: DAX steigt erstmals seit Juli 2002 über 4.000 Punkte

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Deutsche Aktienindex DAX ist zum Start ins neue Jahr am Freitag erstmals seit Juli 2002 über die Marke von 4.000 Punkten gestiegen. Am Nachmittag stand das wichtigste deutsche Börsenbarometer bei 4.019,11 Punkten, ein Tagesplus von 1,36 Prozent. Der MDAX gewann 1,04 Prozent auf 4.515,59 Zähler. Der TecDAX rückte um 1,81 Prozent auf 551,13 Punkte vor.

      Händler sprachen von "sehr niedrigen Handelsumsätzen". Viele Marktteilnehmer seien noch im Urlaub. Zudem fehle es an kursbewegenden Nachrichten für die meisten Werte. Für den Nachmittag werden die Vorgaben von der Wall Street und die neusten Konjunkturdaten erwartet.

      Aktien von adidas-Salomon gewannen 4,85 Prozent auf 94,68 Euro und waren damit bester Wert im DAX. Der weltweit zweitgrößte Sportartikelhersteller erwartet in diesem Jahr die Wende auf dem schwierigen US-Markt. "Ich sehe Licht am Ende des Tunnels", sagte adidas-Vorstandschef Herbert Hainer in einem dpa-Gespräch. "Im zweiten Halbjahr 2004 werden wir erstmals wieder positive Umsätze mit Schuhen haben." Im MDAX stiegen die Aktien des Wettbewerbers Puma um 3,45 Prozent auf 144,83 Euro.

      Linde-Aktien zogen um 1,26 Prozent auf 43,24 Euro an. Marktbeobachter verwiesen auf ein optimistisch stimmendes Interview von Konzernchef Reitzle in der "Börsen-Zeitung" (Mittwochausgabe). "Die Aussagen werden an diesem nachrichtenarmen Tag positiv von den Investoren aufgenommen", sagte ein Frankfurter Analyst. Reitzle zeigte sich zuversichtlich, das zu Beginn des Geschäftsjahres aufgestellte Ertragsziel für 2003 zu erreichen, obwohl das Jahr erheblich schwieriger gewesen sei als gedacht.

      Auch die Finanzwerte waren gefragt. Aktien der HypoVereinsbank gewannen 3,33 Prozent auf 18,95 Euro. Commerzbank stiegen um 2,06 Prozent auf 15,87 Euro. Anteilsscheine der Deutschen Bank rückten um 1,20 Prozent auf 66,49 Euro vor. Dagegen entwickelten sich die Versorgerwerte schwächer als der Gesamtmarkt. RWE-Titel büßten 1,12 Prozent auf 31,02 Euro ein. E.ON-Aktien stiegen leicht um 0,15 Prozent auf 51,82 Euro./tw/fa
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 15:12:27
      Beitrag Nr. 690 ()
      Fondsexperten rechnen mit höherem Risikowillen der Anleger

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Fondsexperten rechnen im neuen Jahr mit einem höheren Risikoappetit der Anleger. "Wegen den attraktiveren Aussichten für Aktien werden die Anleger voraussichtlich ihre Zurückhaltung aufgeben", sagt Andreas Fink, Sprecher des BVI Bundesverband Investment und Asset Management-Gesellschaften. Die sehr starke Nachfrage nach sicherheitsorientierten Anlagen wie Offene Immobilienfonds werde sich voraussichtlich in der Form nicht wiederholen. Dagegen spielen nach Einschätzung von Experten zunehmend alternative Anlageformen wie Hedge-Fonds eine größere Rolle bei der Anlage.

      Ein ausgewogenes Portfolio sei nach den hohen Kursschwankungen an den Börsen erstes Ziel der Anleger geworden, sagt der BVI-Experte. "Es wird wieder etwas mehr gewagt, ohne jedoch zu viel zu riskieren." Auch Baki Irmak, ein Sprecher der DWS, sagt: "Nach den vergangenen drei Börsenjahren sind die Anleger vorsichtiger geworden." Das sei gerechtfertigt: "Es gibt durchaus noch einige Fragezeichen, so dass der Kunde mit Bedacht handeln sollte. Die Konjunkturerholung ist zwar im vollen Gange, aber die Qualität ist noch nicht ganz nach unseren Wünschen."

      Dennoch blickt die DWS zuversichtlich in das neue Jahr. "Wir sind moderat optimistisch", sagt Irmak. Durch die erhöhte Bereitschaft zum Risiko steige die Nachfrage nach global investierenden Aktienfonds. Gefragt seien zunehmend asiatische Börsen wie China, Indien und Japan.

      `HEDGE-FONDS WERDEN SICH MITTELFRISTIG DURCHSETZEN`

      Ein Thema für die Anleger sind auch Hedge-Fonds. "Diese sind für jede Vermögensgröße interessant", sagt BVI-Sprecher Fink. "Abhängig von der individuellen Risikobereitschaft kann der Anteil an Hedge-Fonds zwischen drei und zehn Prozent liegen." Mit den ersten Zulassungen durch die BaFin rechnet der Fondsverband BVI im ersten Quartal 2004.

      Die Fondstochter der Deutschen Bank setzt auf ein reges Interesse der Anleger an Hedge-Fonds. "Wir rechnen im ersten Jahr mit einem Zufluss von einer Milliarde Euro", sagt Irmak. Die Anleger werden die Hedge-Fonds nach Einschätzung der DWS für eine breitere Streuung in ihrem Portfolio nutzen. Auch die Fondsgesellschaft dit geht davon aus, dass sich Hedge-Fonds mittelfristig durchsetzen werden. Allerdings sollten die Erwartungen nicht zu hoch gehängt werden, warnt dit-Sprecher Matthias Jansen. "Diese Anlageform muss sich in Deutschland erst einmal etablieren."

      Kritisch zeigt sich WestLB Asset Management (WestAM). "Ich bin skeptisch, ob die großen Erwartungshaltungen in der Form zutreffen", sagt der Sprecher der Geschäftsführung der WestAM, Rupert Hengster. Er warnte, dass "nicht alle Ansätze zu jedem Kunden passen". Entscheidend sei für die Anleger, was nach Abzug aller Gebühren unter dem Strich übrig bleibe./mw/tw/she
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 15:13:42
      Beitrag Nr. 691 ()
      Deutsche Wertpapierbörsen 2003 umsatzschwächer als im Vorjahr

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Börsen haben 2003 weniger umgesetzt als ein Jahr zuvor. Insgesamt sei der Umsatz an deutschen Wertpapierbörsen im abgelaufenen Jahr auf rund 3,2 Billionen Euro gefallen nach rund 3,5 Billionen Euro im Vorjahr, teilte die Deutsche Deutsche Börse am Freitag mit. Davon seien rund 2,4 Billionen Euro auf Aktien, Optionsscheine und Exchange Traded Funds sowie rund 808 Milliarden Euro auf Rentenpapiere entfallen. Gleichzeitig sei der Xetra-Anteil am Aktienhandel gestiegen, hieß es. Insgesamt wurden 2003 rund 71 Millionen Geschäfte auf Xetra getätigt, etwa 20 Prozent mehr als im Vorjahr.

      Im Dezember 2003 wurden nach der Gesamtumsatzstatistik 238,5 (Vorjahr: 245,2) Milliarden Euro umgesetzt. Davon entfielen 186,6 Milliarden Euro auf Aktien, Optionsscheine und Exchange Traded Funds sowie 51,9 Milliarden Euro auf Renten. Umsatzstärkster DAX-Titel auf Xetra im Dezember war Siemens mit 6,1 Milliarden Euro. Bei den MDAX-Werten lag Puma mit 204,7 Millionen Euro vorn, im Aktienindex SDAX die Holsten-Brauerei mit 19,5 Millionen Euro und bei den TecDAX-Werten T-Online mit 206,1 Millionen Euro./mag/af/fn

      DAX Performance-Index 4.018,29 +1,34%
      MDAX Performance-Index 4.519,34 +1,12%
      SDAX Performance-Index 2.621,71 +1,38%
      TecDAX Performance-Index 552,08 +1,99%
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 15:14:52
      Beitrag Nr. 692 ()







      Avatar
      schrieb am 02.01.04 15:18:20
      Beitrag Nr. 693 ()
      KONJUNKTURDATEN USA

      16:00 Uhr ISM-Index Verarbeitendes Gewerbe Dezember
      PROGNOSE: 61,2 / ZUVOR: 62,8

      Avatar
      schrieb am 02.01.04 15:22:29
      Beitrag Nr. 694 ()
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 15:29:05
      Beitrag Nr. 695 ()
      UCA 3,94 :D


      bei CPU rumort der Kurs auch bereits :lick:


      DER KING :D
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 15:44:52
      Beitrag Nr. 696 ()
      Nachzügler 4MBO kommt in Fahrt

      2,10 Euro Kaufsignal

      Avatar
      schrieb am 02.01.04 15:45:03
      Beitrag Nr. 697 ()
      Heutige OS/Hebelzertifikate Umsatzspitzenreiter


      Umsatzdaten der EUWAX.

      Kategorie Optionsscheine :

      Avatar
      schrieb am 02.01.04 15:45:15
      Beitrag Nr. 698 ()
      Kategorie Hebelzertifikate :

      Avatar
      schrieb am 02.01.04 15:47:27
      Beitrag Nr. 699 ()
      kleine EAS-Vorausschau
      ------------------------------------------------------------

      EURO am Sonntag:
      Aktuelles Heft 01/04




      Die neuen Buffett-Aktien

      Value ist in. Immer mehr Anleger machen es wie die Börsen-Legende Warren Buffett: Sie achten beim Kauf einer Aktie auf Gewinn und Dividende des Unternehmens, nicht auf große Namen, Versprechungen und Absichtserklärungen. Wie die Strategie funktioniert, welche geheimen Favoriten Value-Investoren im Depot haben sollten

      Ab 4. Januar am Kiosk




      Weitere Themen:
      Tech-Trends


      Schneller, flacher, breiter
      Fallende Preise und rapide steigende Nachfrage: Die digitale Revolution ist stärker als erwartet. Die Wachstumsraten bei Flachbild-TVs, Digitalkameras und DVD-Recordern sind überraschend stark. Mit welchen Aktien Anleger 2004 profitieren

      McDonald`s

      Dem Big Mac droht die Seuche
      Der erste BSE-Fall in den USA versetzt die Aktionäre von McDonald`s in Angst und Schrecken. Falls sich der Rinderwahn ausbreitet, drohen weitere Kursverluste - auch wenn US-Analysten abwinken

      Indien

      Boom Boom Bombay
      Die indische Börse brummt, immer mehr ausländische Investoren schicken ihr Geld dorthin. Und Experten sind optimistisch, dass der Indien-Rally nicht die Puste ausgeht. Mit welchen Fonds Anleger dabei sind

      Derivate

      Schlau gemacht, Geld gebracht
      Optionsscheine und Zertifikate erreichten 2003 neue Handelsrekorde. Auch im neuen Jahr dürfte diese und andere Derivate im Trend liegen. Denn sie lassen kaum einen Wunsch offen - vorausgesetzt, Anleger finden den Weg durch den Dschungel der Produkte
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 15:53:15
      Beitrag Nr. 700 ()


      Weitere Themen:
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      Schneller, flacher, breiter
      Fallende Preise und rapide steigende Nachfrage: Die digitale Revolution ist stärker als erwartet. Die Wachstumsraten bei Flachbild-TVs, Digitalkameras und DVD-Recordern sind überraschend stark. Mit welchen Aktien Anleger 2004 profitieren
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 16:05:57
      Beitrag Nr. 701 ()
      [16:01:24] US-EINKAUFSMANAGERINDEX (ISM) IM DEZ 66,2 PUNKTE, ANALYSTENPROGNOSE 61,0 PUNKTE
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 16:14:43
      Beitrag Nr. 702 ()
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 16:18:41
      Beitrag Nr. 703 ()
      Stochastik sieht geillllllllllllll ausssssss
      Dreht nach oben

      Schaut auf den Chart was dann abgehen wird

      Avatar
      schrieb am 02.01.04 16:30:06
      Beitrag Nr. 704 ()
      ich halte die chips acg u. ce consumer übers We


      rückkauf 3,09






      Avatar
      schrieb am 02.01.04 16:37:41
      Beitrag Nr. 705 ()
      ADC Telecommunications.....3,12....
      gehandelte stück 6,13 mio



      Avatar
      schrieb am 02.01.04 16:41:42
      Beitrag Nr. 706 ()
      gigaball

      einstellung 4mbo Posting ignorieren..



      Herrlich:) :D
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 16:42:39
      Beitrag Nr. 707 ()
      Orchid Biosciences



      Avatar
      schrieb am 02.01.04 16:43:01
      Beitrag Nr. 708 ()
      Wall Street: US-Märkte starten freundlich in das neue Börsenjahr

      Die amerikanischen Aktienmärkte starteten im Zuge der freundlichen Vorgaben aus Asien und Europa ebenfalls mit grünen Vorzeichen in das neue Börsenjahr 2004.

      Trotz fehlender Konjunktur- und Unternehmensnachrichten verzeichnete der Leitindex der amerikanischen Standardwerte Dow Jones zu Beginn des Handelstages ein leichtes Plus von 0,28 Prozent auf 10453,92 Punkte. Der Technologie-lastige NASDAQ Composite-Index gewinnt zu Handelsbeginn ebenfalls 0,32 Prozent auf 2003,37 Zähler.

      Im Fokus der Anleger stand zu Beginn des neuen Börsenjahres der amerikanische Luft- und Raumfahrtkonzern Boeing Co., der von der amerikanischen Weltraumbehörde NASA bereits zum Ende des abgelaufenen Börsenjahres einen milliardenschweren Serviceauftrag erhalten hat.

      Im Blickfeld der Investoren stand zu Beginn des ersten Handelstages im Neuen Jahr außerdem die amerikanische Großbank Citigroup. Das weltweit größte Kreditinstitut erhielt am Freitag von den zuständigen chinesischen Aufsichtsbehörden gemeinsam mit der britischen Großbank HSBC Holdings Plc. als erstes ausländisches Kreditinstitut die Genehmigung zur Ausgabe von Kreditkarten in der Volksrepublik China.

      Die amerikanische Weltraumbehörde National Aeronautics and Space Administration (NASA) hat mit dem Luft- und Raumfahrtkonzern Boeing Co. das bestehende Abkommen bezüglich der geplanten Internationalen Weltraumstation (International Space Station, ISS) erweitert.

      Wie die amerikanische Weltraumbehörde bereits am Mittwoch bekannt gab, wird Boeing im Rahmen der Vereinbarung unter anderem weitere Support- und Serviceleistungen im Bereich Technik und Software zur Realisierung der geplanten Weltraumstation zur Verfügung stellen.

      Das Abkommen hat eine Laufzeit von insgesamt drei Jahren und einen Wert von 1 Mrd. Dollar. Durch die Ausübung weiterer Optionen seitens der NASA könnte sich das Auftragsvolumen auf bis zu 1,62 Mrd. Dollar erhöhen, hieß es weiter.

      Die amerikanische Bankgesellschaft Citigroup und das britische Kreditinstitut HSBC Holdings Plc. haben am Freitag von der chinesischen Regierung die Genehmigung zur Emission von Kreditkarten auf dem chinesischen Markt erhalten.

      Demnach wird die Citigroup mit ihrem chinesischen Kooperationspartner Shanghai Pudong Development Bank und HSBC mit der Bank of Shanghai im Kreditkartengeschäft im Reich der Mitte zusammenarbeiten. Konzernangaben zufolge sollen in absehbarer Zeit die ersten, von ausländischen Kreditinstituten sowohl in Dollar, als auch in der hiesigen Landeswährung Yuan denominierten Kreditkarten auf dem chinesischen Markt eingeführt werden.

      Die nach Marktkapitalisierung weltgrößte Bankgesellschaft hält an der der Shanghai Pudong Development Bank eine 4,62-prozentige Beteiligung, während HSBC einen Anteil von 8 Prozent an ihrem chinesischen Kooperationspartner hält. Derzeit gibt es in dem bevölkerungsreichsten Land der Erde Analystenangaben zufolge lediglich rund eine Million Kreditkartenbesitzer.
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 16:43:37
      Beitrag Nr. 709 ()
      USA: ISM-Index steigt überraschend

      Das Institut for Supply Management (ISM), eine private Organisation der Industrie, veröffentlichte die Entwicklung der Geschäftsaktivitäten des Verarbeitenden Gewerbes für Dezember 2003. Der ISM-Index (früher NAPM-Einkaufsmanagerindex) stieg von 62,8 im November auf nun 66,2 Zähler, das ist der höchste Stand seit Dezember 1983. Volkswirte hatten hingegen einen Rückgang auf 61,0 Punkte erwartet.

      Der Teilindex der Beschäftigung erhöhte sich auf 55,5 Zähler und zeigt damit einen Stellenzuwachs an, nach 51,0 Zählern im Vormonat. Bei den Preisen stieg der Subindex von 64,0 im Vormonat auf nun 66,0 Zähler, während sich der Index für den Auftragseingang von 73,7 auf 77,6 Zähler verbesserte.

      Ein Wert des US-Konjunkturbarometers über der Grenze von 50 Punkten wird als Verbesserung bewertet, ein Wert unter 50 Punkten signalisiert dagegen einen Abschwung im Verarbeitenden Gewerbe.
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 16:44:16
      Beitrag Nr. 710 ()
      Börse Stuttgart: Euwax verbucht erneut Rekordjahr

      STUTTGART (dpa-AFX) - Die Börse Stuttgart hat 2003 im Handel mit verbrieften Derivaten erneut ein Rekordjahr verbucht. Gegenüber dem Vorjahr stieg der Umsatz mit Optionsscheinen und Zertifikaten an der EUWAX, dem Stuttgarter Handelssegment für verbriefte Derivate, um 47,4 Prozent auf 19,8 Milliarden Euro.

      Getragen wurde diese Entwicklung vor allem von dem anhaltenden Siegeszug der Zertifikate, hieß es in einer Mitteilung der Börse vom Freitag. Deren Umsatz an der EUWAX legte im Jahresvergleich um 80,2 Prozent auf 9,84 Milliarden Euro zu. Im gleichen Zeitraum kletterte der Umsatz mit Optionsscheinen um 24,9 Prozent auf 9,98 Milliarden Euro.

      Nach Angaben der Börse habe Stuttgart auf Grund dieser Entwicklung seine Position als führender börslicher Marktplatz für den Handel mit verbrieften Derivaten in Europa im abgelaufenen Jahr ausgebaut. Bei Optionsscheinen kam die EUWAX 2003 auf einen Marktanteil von 88,97 Prozent (Vorjahr 87,26 Prozent). Im Handel mit Zertifikaten erreichte die EUWAX 54,97 Prozent (Vorjahr 42,60 Prozent)./DP/sbi
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 16:46:59
      Beitrag Nr. 711 ()
      @ adam

      Die User-ID wird schwarz, erinnert ein wenig an "schwarze Listen",
      wurde das von den W-O Programmierern beabsichtigt? :confused: :rolleyes:

      :D
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 16:47:06
      Beitrag Nr. 712 ()
      Altair Nanotechnologies




      Avatar
      schrieb am 02.01.04 16:50:28
      Beitrag Nr. 713 ()
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 16:51:29
      Beitrag Nr. 714 ()
      Einen interessanten Hintergrundbericht lieferte die BörsZ zu ACG . Dieser erklärt wohl die heutige Hype in der Aktie.

      Am 11.12 berichtete die BörsZ über kontinuierliche Verkäufe von Katharina Schroder Boersch, der
      Schwester des Vorstandschefs. Sie war von ACG gekündigt worden und hatte seither in der Adventszeit fast täglich ACG Aktien (bis zum 11.12.von insgesamt 200.000 Stück) verkauft.

      Laut BörsZ vom 30.12. soll die Order nun ausgelaufen sein.
      Dazu heißt es:

      "Der anhaltende Kursverfall bei ACG scheint nun gestoppt zu sein...Vom Jahreshoch bei 4,34 EUR hatte die Aktie 35,5% abgegeben, ohne dass negative Nachrichten von ACG vorlagen. Der beständige Verkaufsdruck dürfte auf Abgaben einer ehemaligen Mitarbeiterin zurückzuführen sein, die ein größeres Aktienpaket hält (vgl. BörsZ vom 11.12).

      Bewertungstechnisch erscheint die noch leicht in den roten Zahlen steckende ACG auf derzeitigen Niveau einen genaueren Blick wert zu sein. So ist der Börsenwert von 55 Mio EUR zu 81,8% durch den Kassenbestand von 45 Mio EUR unterfüttert. VV Boersch denkt den Angaben zufolge über Zukäufe nach, um von der laufenden Konsolidierung in der Branche zu profitieren."

      Avatar
      schrieb am 02.01.04 16:52:42
      Beitrag Nr. 715 ()
      # 714 ist für alle Asien/Japan/China Fans. :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 16:55:29
      Beitrag Nr. 716 ()



      :D
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 17:01:46
      Beitrag Nr. 717 ()
      Leoni :eek: . Testet all time high bei 50 !

      Avatar
      schrieb am 02.01.04 17:02:08
      Beitrag Nr. 718 ()
      DTE Alarm :eek:

      Avatar
      schrieb am 02.01.04 17:04:14
      Beitrag Nr. 719 ()
      cooole Aktion gerade bei der DTE

      ... gleich nochn After Eight reinschieben...


      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 17:07:42
      Beitrag Nr. 720 ()
      HSM

      wie macht man die ingore-funktion rückgängig. Hab eine Person versehentlich zuviel angeklickt..:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 17:09:53
      Beitrag Nr. 721 ()
      #712 von HSM

      wurde das von den W-O Programmierern beabsichtigt?
      kann gut sein.:D
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 17:11:59
      Beitrag Nr. 722 ()
      kann man sich auch selbst "ignorieren"??


      das wär doch mal echt schizo...

      ;)
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 17:13:19
      Beitrag Nr. 723 ()
      @ adam

      klick mal auf die ignore funktion

      dann siehst du alle, die du ignoriert hast - ganz rechts steht entfernen - damit müsste es gehen


      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 17:14:50
      Beitrag Nr. 724 ()
      Advanced Vision 931340 am Tageshoch 5,25 +10%

      Ziel nächste Woche 5,70-6 Euro

      Avatar
      schrieb am 02.01.04 17:14:58
      Beitrag Nr. 725 ()
      @ adam

      Im >Userzentrum >Freund ganz unten, entfernen.

      @ Fra Diabolo

      Leider nicht, das habe ich schon gestern probiert. :D
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 17:15:31
      Beitrag Nr. 726 ()
      @hsmaria

      thx:D
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 17:16:20
      Beitrag Nr. 727 ()
      @HSM

      alles klar..:)
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 17:18:56
      Beitrag Nr. 728 ()
      4MBO auf Wochenhoch
      Nächste Woche geht der Run auf die Aktie weiter:lick:
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 17:22:32
      Beitrag Nr. 729 ()
      @ w:o

      das ist so genial - danke euch für diese funktion :D

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 17:24:13
      Beitrag Nr. 730 ()
      Aktien New York: Eröffnung - Etwas fester dank positiver Konjunkturdaten

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die New Yorker Wall Street hat am Freitag den ersten Handelstag des neuen Jahres 2004 mit Gewinnen begonnen. Positive Konjunkturdaten und die Hoffnung auf eine wirtschaftliche Erholung gaben den Standardtiteln Auftrieb. Angeführt von At& T und Merck & Co kletterte der Dow Jones Industrial Average (DJIA) in der ersten Stunde um 0,60 Prozent auf 10.516,15 Punkte. Der S& P 500 stieg um 0,49 Prozent auf 1.117,33 Zähler.

      In Ermangelung von Unternehmensnachrichten konzentrierten sich die Anleger zum Börsenstart vor allem auf Mitteilungen von der Konjunkturfront. Hier hatte knapp eine halbe Stunde nach Börsenauftakt das Institute of Supply Management (ISM) in Washington positive Nachrichten parat. So ist der Einkaufsmanageindex für das verarbeitende Gewerbe (ISM) im Dezember deutlich stärker als erwartet gestiegen - und zwar von 62,8 Punkten im Vormonat auf 66,2 Punkte.

      AT& T Corp. stiegen um 3,05 Prozent auf 20,92 Dollar, nachdem die Zeitung USA Today von einer Gebührenerhöhung für Ferngespräche berichtet hatte. Walt Disney folgten mit einem Aufschlag von 2,06 Prozent auf 23,81 Dollar.

      Pharmawerte gehörten ebenfalls zu den größeren Gewinnern. So kletterten Merck & Co. Inc. um 1,90 Prozent auf 47,08 Dollar, während Bristol-Myers Squibb Co. um 1,99 Prozent auf 29,17 Dollar stiegen.

      Derweil erreichten die Papiere der Citigroup zeitweilig ein 52-Wochen-Hoch bei 49,21 Dollar, zuletzt stand die Aktie bei 49,15 Dollar mit 1,26 Prozent im Plus. Die Citigroup ist eine von zwei Banken, die als erste Institute in China Kreditkarten ausgeben dürfen. Die Karte, mit der Rechnungen in der chinesischen Landeswährung Yuan abgewickelt werden können, soll in der kommenden Woche auf den Markt kommen.

      In den Fokus rückten auch die Aktien Boeing . Das Unternehmen hat erneut einen wichtigen Auftrag für sich gewinnen können, der Konzern soll für mehr als 1,6 Milliarden Dollar die Raumstation ISS ausbauen. Geliefert werden sowohl Hard- als auch Software, teilte die NASA mit. Die Anleger honorierten diese Nachricht allerdings nicht. Nach einem zunächst nur mäßigen Anstieg drehte die Aktie ins Minus und verlor zuletzt 0,05 Prozent auf 42,11 Dollar.

      Verlierer waren im Dow Aktien von 3M mit minus 0,13 Prozent auf 84,91 Dollar. Das Schlusslicht im S& P 100 hieß Rockwell Automation Corp. , die 1,77 Prozent auf 34,97 Dollar abgaben./tav/sit
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 17:24:47
      Beitrag Nr. 731 ()
      Aktien NASDAQ Eröffnung: Freundlich - Internetaktien im Fokus

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die technologielastige NASDAQ ist am Freitag freundlich in das neue Jahr 2004 gestartet. Der marktbreite NASDAQ Composite stieg um 0,87 Prozent auf 2.020,78 Punkte. Der Auswahlindex NASDAQ 100 rückte um 0,70 Prozent auf 1.478,24 Zähler vor.

      Positive Konjunkturdaten sorgten gepaart mit der Hoffnung auf eine wirtschaftliche Erholung für Auftrieb: So hatte gut eine halbe Stunde nach Börsenauftakt das Institute of Supply Management (ISM) den Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe (ISM) für Dezember bekannt gegeben. Dieser war unerwartet gestiegen - und zwar von 62,8 Punkten im Vormonat auf 66,2 Punkte.

      An der NASDAQ 100 führten am Freitag Juniper Networks den Index mit einem Aufschlag von 5,03 Prozent auf 19,62 Dollar an. Cisco kletterten derweil um 0,91 Prozent auf 24,45 Dollar.

      Unter den übrigen IT-Titeln gehörten NVIDIA mit einem Aufschlag von 2,59 Prozent auf 23,80 Dollar zu den größten Gewinnern. Sun Microsystems verbesserten sich um 2,68 Prozent auf 4,59 Dollar. Schwergewicht Intel verteuerte sich um 1,40 Prozent auf 32,50 Dollar.

      Vor allem der Internetsektor stand an diesem Tag nach der Veröffentlichung positiver Analystenstudien im Mittelpunkt. Yahoo! kletterten um 1,38 Prozent auf 45,63 Dollar. Die Experten von Goldman Sachs hatten zuvor die Prognosen für das vierte Quartal 2003 und das komplette Geschäftsjahr 2004 erhöht und gleichzeitig den Titel mit "Outperform" bestätigt.

      Die Investmentbank JP Morgan äußerte sich zuversichtlich über die erwartete jüngste Performance beim Online-Auktionshaus eBay . Das Volumen in der letzten Dezemberwoche wurde auf 16,3 Millionen Transaktionen geschätzt, das entspräche einem Plus von rund einem Prozent. Auch für Januar wurden weitere Steigerungen in Aussicht gestellt. Der eBay-Kurs stieg allerdings nur leicht um 0,33 Prozent auf 64,82 Dollar./tav/sit
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 17:26:24
      Beitrag Nr. 732 ()
      Devisen: Freundliche US-Konjunkturdaten stoppen Höhenflug des Euro

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Überraschend freundliche Konjunkturdaten aus den USA haben den Höhenflug des Euro am Freitag gestoppt. Am Nachmittag rutschte die europäischen Gemeinschaftswährung wieder unter die Marke von 1,26 US-Dollar und notierte zuletzt bei 1,2590 Dollar. Zwischenzeitlich war der Euro deutlich über 1,26 geklettert.

      Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor noch auf 1,2592 (Mittwoch: 1,2630) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7942 (0,7918) Euro. Der Euro hatte die Marke von 1,26 Dollar an Silvester erstmals überwunden und ein Allzeithoch von 1,2650 Dollar erreicht.

      "Die US-Daten haben den Höhenflug des Euro gestoppt", sagte Devisenexperte Lothar Hessler von HSBC Trinkaus & Burkhardt. Allerdings sei darin eher eine "kurze Unterbrechung" als eine Trendumkehr zu sehen. Das grundlegende Bild habe sich mit den Daten nicht geändert. Der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe in den USA (ISM) stieg im Dezember überraschend von 62,8 Punkten im Vormonat auf 66,2 Punkte. Volkswirte hatten hingegen einen leichten Rückgang erwartet.

      "Die Daten deuten auf einen robusten Konjunkturaufschwung in den USA hin", sagte Hessler. Insbesondere die Arbeitsmarktkomponente sei mit 55,5 Punkten deutlich über der Expansionsschwelle von 50 Zählern geblieben. Dies mache deutlich, dass das kräftige Wachstum der US-Wirtschaft allmählich auch am Arbeit smarkt erste Wirkungen zeige. Am Devisenmarkt dürften gleichwohl die außenwirtschaftlichen Ungleichgewichte rasch erneut in den Mittelpunkt des Interesses rücken. Das enorme Leistungsbilanzdefizit sollten auch zu Beginn des Jahres 2004 "die treibende Kraft für den Euro" bleiben.

      Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,70545 (0,70480) britische Pfund, 134,72 (135,05) japanische Yen und 1,5615 (1,5579) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde in London mit 415,25 (416,25) Dollar notiert./jha/sit


      Avatar
      schrieb am 02.01.04 17:34:02
      Beitrag Nr. 733 ()
      Kauf D.Logistics zu 2,2

      Hier wurde heute der Widerstand bei 2,20 erfolgreich genommen. Könnten wieder einen neuen Anlauf nehmen




      @HSM

      VSJ 5,38 Tageshoch +13%:D
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 17:36:55
      Beitrag Nr. 734 ()
      @ alle

      schönes we

      hsmaria :D
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 17:38:16
      Beitrag Nr. 735 ()
      schönes wochenende all und bis

      montag in aller frische :cool:
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 17:42:05
      Beitrag Nr. 736 ()
      schönes wochenende @VINO1972 @hsmaria
      :)
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 17:49:05
      Beitrag Nr. 737 ()
      @ Chewi

      :D
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 17:50:47
      Beitrag Nr. 738 ()
      Mehr US-Firmen wagten 2003 den Börsengang: 79 Firmen

      AUSTIN (dpa-AFX) - 79 amerikanische Unternehmen sind 2003 an die Börse gegangen. Das waren drei mehr als 2002. Der Gesamtwert der Erstemissionen betrug 16 (2002: 22) Milliarden Dollar. Dies teilte die auf Unternehmensinformationen spezialisierte US-Firma Hoover`s Inc. am Freitag mit./br/DP/sbi
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 17:51:17
      Beitrag Nr. 739 ()
      ANALYSE: Mit ISM-Sprung steigt Risiko einer frühen Zinserhöhung in USA - CoBa

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Mit dem überraschenden Sprung des Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe in den USA (ISM) im Dezember hat sich das Risiko einer frühen Zinserhöhung nach Einschätzung der Commerzbank erhöht. Gleichwohl hat das Bankhaus in einer am Freitag veröffentlichten Studie die eigene Prognose bekräftigt. Demnach dürfte die US-Notenbank den ersten Schritt im zweiten Quartal vollziehen.

      Der US-Einkaufsmanagerindex ist im Dezember weiter kräftig gestiegen. Der Index kletterte überraschend um 3,4 Punkte auf 66,2 Zähler und erreichte damit den höchsten Wert seit Dezember 1983. Von den 20 Branchen meldeten der Commerzbank zufolge 17 (Vormonat: 18) eine Expansion ihrer Aktivitäten. Nach dem starken Anstieg im Vormonat seien die Produktions-, Auftragseingangs- und Beschäftigungskomponenten allesamt noch einmal kräftig gestiegen. Der Beschäftigungsindex lasse mit 55,5 Punkten einen Beschäftigungsaufbau im verarbeitenden Gewerbe erwarten.

      `UNTERNEHMEN KOMMEN MIT PRODUKTION NICHT NACH`

      Trotz des merklichen Produktionsanstiegs nehmen die Auftragsbestände schneller zu als im Vormonat, heißt es in der Studie. "Die Unternehmen kommen mit der Produktion derzeit nicht nach", schreiben die Experten. Dies verdeutlichten auch die fallenden Lagerbestände.

      Insbesondere die schnell steigenden Inputpreise sollten der Fed zu denken geben, zumal eine ganze Breite von Vorleistungsgütern betroffen ist, heißt es in der Studie. Die Notenbank werde sicherlich nicht warten, bis die Kernteuerung deutlich anziehe. Dazu sei das jetzige Zinsniveau zu niedrig./jha/sit
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 17:53:12
      Beitrag Nr. 740 ()
      COMMERCE ONE - Kursrakete des Tages

      Commerce One (CMRC): +29,13% auf 1,64 $

      Kurz-Kommentierung: Seit 2 Wochen kann die Aktie deutlich anziehen. Ein Widerstand bei 1,37 $ kann in dieser Woche nach oben durchstoßen werden. Bei 1,84-1,92 $ trifft die Aktie allerdings auf einen Kreuzwiderstand auf, der es in sich hat. Sollte CMRC diesen nach oben brechen können, wäre dies charttechnisch positiv zu werten, da dies für ein bestimmtes Maß an kurzfristiger technischer Stärke sprechen würde, die Basis für eine mehrwöchige umfassende Kurserholung mindestens in den Bereich von 2,8-3,0 $ sprechen würde.

      Commerce One hat von dem Investmentfonds ComVest Investment Partners II eine Investition in Höhe von $5 Millionen erhalten. Der ComVest Investmentfonds hat ein Gesamtvolumen von $250 Millionen. Den Erlös wird Commerce One zur Verstärkung der Vertriebs- und Marketing-Initiativen für die Commerce One Conductor Plattform nutzen. Zudem soll der Erlös für die Finanzierung des allgemeinen Geschäftsverlaufs genutzt werden.

      Avatar
      schrieb am 02.01.04 17:54:17
      Beitrag Nr. 741 ()
      US-Schulden im Ausland wachsen weiter

      Die Zahl der US-Bonds und Schuldverschreibungen, die von ausländischen Stellen gehalten werden, ist im dritten Quartal 2003 um weitere 2,2 Prozent auf 6,494 Billionen Dollar angewachsen. Dies gab das amerikanische Schatzamt bekannt. Über 1,4 Billionen Dollar davon werden in den nächsten drei Monaten fällig. Die Zahl umfasst sowohl Staats- als auch Firmenanleihen sowie Privatschulden, die über Banken an den Kapitalmarkt weitergereicht worden sind.

      Zum Vergleich: Das US-Bruttoinlandsprodukt lag im dritten Quartal bei 11,1 Billionen Dollar. Die Regierung nimmt jährlich rund 2 Billionen Dollar an Steuern und Abgaben ein.
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 17:54:43
      Beitrag Nr. 742 ()
      SIA: Halbleiterumsätze wachsen wie erwartet

      Laut dem Halbleiter-Branchenverband SIA (Semiconductor Industry Association) stieg der Dreimonatsdurchschnitt der Halbleiterumsätze im November gegenüber dem Vorjahr um 25.7% auf $16.1 Milliarden nach + 23.3% im Oktober. Im November lag der Umsatz bei $15.7 Milliarden und wuchs um 2.9% gegenüber Oktober.

      Die Analysten von JP Morgan weisen darauf hin, dass die Daten innerhalb ihrer Erwartungen lagen und bestätigen ihre Jahresumsatzprognose von $166.4 Milliarden (+18% gegenüber dem Vorjahr).
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 18:02:35
      Beitrag Nr. 743 ()
      Börse Frankfurt Schlussbericht: Märkte beginnen das Jahr freundlich

      Der Leitindex der deutschen Standardwerte DAX konnte sich am ersten Tag des neuen Börsenjahres 2004 mit einem deutlichen Plus aus dem Handel verabschieden.

      Angesichts guter Vorgaben aus Fernost startete der DAX zu Beginn des neuen Börsenjahres bereits mit einem leichten Plus in den Handel und konnte recht früh die psychologisch wichtige Marke von 4.000 Punkten überwinden. Bis zum frühen Nachmittag behauptete sich der DAX trotz einiger kleinerer Gewinnmitnahmen über der 4.000er-Marke und konnte vor Börseneröffnung in den USA dank freundlicher Futures aus Übersee bei 4.020 Punkten einen vorläufigen Höchststand markieren. Kurz nach Handelsbeginn in den USA testete der deutsche Leitindex angesichts der bevorstehenden Veröffentlichung wichtiger Konjunkturdaten in Übersee noch einmal die 4.000-Punkte Marke. Nach dem der ISM-Index für das des Verarbeitenden Gewerbes im Monat Dezember überraschend gut ausgefallen war, erholte sich der DAX danach jedoch rasch wieder und beendete den ansonsten von Seiten der Unternehmensnachrichten recht unspektakulären Handelstag mit einem Plus von 1,38 Prozent bei 4.020 Zählern.

      Bei den Standardwerten war insbesondere der Sportartikelhersteller adidas-Salomon AG (+4,71 Prozent) gefragt, nachdem das Unternehmen für das Fiskaljahr 2004 einen Konzernumsatz von 3 bis 5 Prozent in Aussicht gestellt und die Gewinnprognosen in Höhe von 10 Prozent bestätigt hatte. Ebenfalls deutlich im Plus liegt der Chiphersteller Infineon Technologies AG (+3,45 Prozent), der vom derzeit günstigen Umfeld für Technologiewerte profitieren kann. Deutliche Zugewinne verbuchten außerdem die Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG (+3,33 Prozent), die Deutsche Telekom AG (+2,89 Prozent) sowie der Reiseveranstalter TUI AG (+2,66 Prozent). Die rote Laterne hielt der Energieversorger RWE AG mit einem Minus von 0,96 Prozent, der damit auch gleichzeitig der einzige Verlierer bei den deutschen Standardwerten an diesem Tag war.

      Im TecDAX konnte sich das Internet-Portal WEB.DE AG mit einem Plus von 8,05 Prozent an die Spitze der Gewinnerliste setzen. Ebenfalls deutlich im Plus behauptete sich das Biotechnologieunternehmen LION bioscience AG (+6,48 Prozent) sowie die Software AG (+ 5,89 Prozent). Ebenfalls deutlich auf der Gewinnerseite war die Aktie des Biotechnologieunternehmens Evotec OAI AG (+5,32 Prozent) sowie die Elmos Semiconductor AG (+4,32 Prozent).

      Schlussstände 17.30 Uhr:

      DAX30: 4.019,33 Punkte (+1,37 Prozent)
      MDAX: 4.529,00 Punkte (+1,3 Prozent)
      TecDAX: 552,28 Punkte (+2,03 Prozent)


      Nach Angaben der Automotive Resources Asia (ARA) lag der Marktanteil des deutschen Automobilkonzerns Volkswagen AG (VW AG) in China im November 2003 bei 33 Prozent. Im Vorjahresmonat hielt der Wolfsburger Automobilhersteller noch einen Marktanteil von 41 Prozent. Als Grund für den Verlust von Marktanteilen von VW im Reich der Mitte nannte die ARA den starken Wettbewerb der internationalen Automobilkonzerne in China.

      In dem anhaltenden Disput zwischen der Deutschen Bank AG und den Versicherungskonzernen Allianz AG und der französischen AXA S.A. bezüglich des durch die Terroranschläge vom 11. September 2001 beschädigten Hochhauses des Kreditinstituts am Ground Zero scheint sich Zeitungsangaben zufolge eine Annäherung zwischen den beteiligten Parteien abzuzeichnen. Wie die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" in ihrer Freitagausgabe berichtet, wurde eine am 31. Dezember 2003 abgelaufene Frist auf Wunsch aller beteiligten Parteien durch den als Schlichter fungierenden, ehemaligen amerikanischen Senator George Mitchell bis zum 31. Januar 2004 verlängert. Nach Ansicht der Deutschen Bank muss das durch den Einsturz des World Trade Centers stark beschädigte und durch Asbeststaub kontaminierte Hochhaus abgerissen werden. Die beiden Versicherungskonzerne halten indessen eine Reinigung des Gebäudekomplexes für ausreichend, um die weitere Nutzung des Bürogebäudes zu gewährleisten. Das Bürogebäude war Zeitungsangaben zufolge mit insgesamt 858 Mio. Dollar versichert, wobei die Deutsche Bank bereits im Vorfeld mit zwei weiteren Versicherungsgesellschaften einen Vergleich bezüglich der durch die Terroranschläge entstandenen Schäden geschlossen hatte.

      Wie die Deutsche Börse AG mitteilte, wurden im letzten Handelsmonat des Jahres 2003 nach der Gesamtumsatzstatistik 238,5 Mrd. Euro umgesetzt nach 245,2 Mrd. Euro im Dezember 2002. Davon entfielen 186,6 Mrd. Euro auf Aktien, Optionsscheine und Exchange Traded Funds sowie 51,9 Mrd. Euro auf Renten. Damit wurden im abgelaufenen Jahr 2003 an den deutschen Börsen insgesamt rund 3,2 Billionen Euro umgesetzt (2002: 3,5 Billionen Euro) - davon rund 2,4 Billionen Euro in Aktien, Optionsscheinen und Exchange Traded Funds sowie rund 808 Mrd. Euro in Renten. Die Orderbuchstatistik, die in Einfachzählung alle Umsätze im Orderbuch von Xetra und dem maklergestützten Präsenzhandel ermittelt, weist für alle deutschen Börsen für Dezember 2003 einen Aktienumsatz von 70 Mrd. Euro aus (Dezember 2002: 53,9 Mrd. Euro). In deutschen Aktien wurden dabei rund 66,5 Mrd. Euro umgesetzt, in ausländischen Aktien rund 3,5 Mrd. Euro. Bei den inländischen Aktien liefen rund 93 Prozent über Xetra, weitere vier Prozent entfielen auf den Präsenzhandel der FWB Frankfurter Wertpapierbörse. Bei den ausländischen Aktien entfielen rund 81 Prozent aller Aktienumsätze auf Xetra und das Parkett der FWB.


      Avatar
      schrieb am 02.01.04 18:04:34
      Beitrag Nr. 744 ()
      CONDOMI-PAPIERE LEGEN MEHR ALS 30 PROZENT ZU

      Die Aktien des in finanziellen Nöten steckenden Kölner Kondom-Hersteller Condomi verteuerten sich um fast ein Drittel auf 2,36 Euro. Die Papiere reagierten nach Einschätzung von Händlern auf einen von den Banken erteilten Überbrückungskredit. Der kurzfristig eingeräumte Kredit sei das erste Ergebnis der Finanzierungsverhandlungen mit den Banken, hatte Condomi Ende Dezember in einem im Internet veröffentlichten Aktionärsbrief mitgeteilt.

      Avatar
      schrieb am 02.01.04 18:05:06
      Beitrag Nr. 745 ()
      TURBULENTE WOCHE ERWARTET - ZUVERSICHT FÜR 2004

      Angesichts der geringen Umsätze im Handel zwischen Neujahr und dem Wochenende sagten Händler, es entscheide sich erst Anfang kommender Woche, ob die Freitagsbewegungen ein Signal sind oder lediglich ein Strohfeuer: "Montag sehen wir die Wahrheit." Für nächste Woche sagten Händler eine größere Schwankungsanfälligkeit des Dax voraus. Bewegungen des Dax von bis zu 200 Punkten seien möglich.

      Zuversichtlich äußerten sich Marktteilnehmer bezüglich der Kursentwicklung an den deutschen Aktienbörsen in diesem Jahr. Im Schnitt erwarten 13 von Reuters Mitte Dezember befragte Banken per Jahresende 2004 einen Dax-Stand von 4365 Punkten. In der Spitze prognostizieren die Experten von M.M Warburg und der WGZ Bank einen Dax-Anstieg bis auf 4600 Punkte. Dagegen rechnen die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt mit einem Dax-Stand von 4000 Zählern. Statistisch zähle der Januar zu den stärksten Börsenmonaten im Jahr, stellten die Experten der Helaba fest.
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 18:10:26
      Beitrag Nr. 746 ()
      Petrochina Co Ltd 62,73 USD + 9,96 %
      Gehandelte Stück: 0,99 Mio.

      Avatar
      schrieb am 02.01.04 18:12:32
      Beitrag Nr. 747 ()
      Petrochina auf 52 W Hoch

      Avatar
      schrieb am 02.01.04 18:15:21
      Beitrag Nr. 748 ()
      China Yuchai 33,60 USD + 9,80 %
      Gehandelte Stück: 2,53 Mio.

      Avatar
      schrieb am 02.01.04 18:19:02
      Beitrag Nr. 749 ()
      @HSM - "Condomi-Papiere legen um 30% zu"...:confused:ich dachte die Dinger sind aus Latex - und ob eine Zulage von 30% der 2004er Anatomie des Durchschnitt-Europäers entspricht, wage ich zu bezweifeln!:D
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 18:19:42
      Beitrag Nr. 750 ()
      Orchid Biosciences 2,25 USD + 21,62 % auf 52 W Hoch
      Gehandelte Stück: 14,3 Mio.

      Avatar
      schrieb am 02.01.04 18:22:20
      Beitrag Nr. 751 ()
      Altair Nanotech.3,11 USD + 18,25 % auf 52 W Hoch
      Gehandelte Stück: 7,4 Mio.

      Avatar
      schrieb am 02.01.04 18:25:51
      Beitrag Nr. 752 ()
      Orchid Biosciences

      Avatar
      schrieb am 02.01.04 18:27:59
      Beitrag Nr. 753 ()
      Aktien Europa Schluss: Fester Kurse an allen Handelsplätzen - Ahold im Minus

      PARIS (dpa-AFX) - Die führenden Indizes in Europa sind am ersten Handelstag des neuen Jahres durchweg mit Gewinnen aus dem Handel gegangen. Vor allem die zumeist schwer gewichteten Technologie- und Telekomaktien entpuppten sich als Stütze für die Märkte.

      Der DAX in Frankfurt konnte die psychologisch bedeutsame Marke von 4.000 Punkten hinter sich lassen und wurde am Abend bei 4.018,50 Zählern festgestellt. Der Dow Jones EuroSTOXX 50 stieg um 1,34 Prozent auf 2.797,56 Punkte. In Paris gewann der CAC 40 1,09 Prozent hinzu auf 3.596,80 Punkte. Der Euronext gewann 1,14 Prozent auf 615,94 Punkte.

      Angesichts des dünnen Terminkalenders und einem Mangel an kursbewegenden Nachrichten standen Konjunkturzahlen im Blick, berichteten Händler. So war der Einkaufsmanagerindex in der Eurozone für das verarbeitende Gewerbe laut Kreisen im Dezember weniger stark als erwartet gestiegen. Der Indikator kletterte von 52,2 Punkten im Vormonat auf 52,4 Punkte, wie AFX News erfuhr.

      Zu den stärksten Aktien in der Eurozone zählten dabei Telekom- und Technologiewerte. Bis zum Abend konnten sich als Spitzenwert im Auswahlindex Philips Electronics halten. Die Aktie schloss mit einem Kursplus von 3,76 Prozent auf 24,02 Euro. Auch Alcatel kletterten um 2,84 Prozent auf 10,50.

      Übertrumpft wurden sie noch von der spanischen Telefonica, die mit 3,09 Prozent Kursplus bei 12,00 Euro schloss. France Telecom gewannen 1,46 Prozent auf 22,99 Euro. Telecom Italia Mobile legten in Mailand 1,02 Prozent auf 4,36 Euro zu.

      Auch Finanztitel zeigten sich durchweg stark: Fortis legten um 2,82 Prozent auf 16,39 Euro zu. Der Kurs des französischen Versicherers AXA stieg um 2,06 Prozent auf 17,32 Euro. Im Bankensektor bewegten sich BBVA am deutlichsten nach vorn. Die Aktie stieg um 2,01 Prozent auf 11,17 Euro. Es folgten Banco Santander mit einem Aufschlag von 1,92 Prozent auf 9,57 Euro.

      Einzelhandelswerte reagierten uneinheitlich auf die Gewinnwarnung von WH Smith in Großbritannien: An der Amsterdamer Börse verloren Ahold 0,66 Prozent auf 6,00 Euro. Carrefour verteuerten sich dagegen um 0,74 Prozent auf 43,84 Euro./tav/sit
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 18:28:50
      Beitrag Nr. 754 ()
      Technische Analyse: Drägerwerk mit Seitwärtsbewegung

      Über die Jahresperformance des abgelaufenen Jahres können die Aktionäre und Anteilseigner der Dragerwerk Vorzugsaktien (ISIN:0005550636) mehr als zufrieden sein. Immerhin betrug der Anstieg mehr als 150 Prozent. Damit gehört Drägerwerk zu den Gewinneraktien der letzten zwölf Monate.



      Im ersten Quartal des Jahres 2003 entwickelten sich die Anteils-scheine seitwärts. Bei einem Niveau von rund 20 Euro hatten die Aktien offensichtlich zuvor ihren Boden gefunden.

      Im Zuge der allgemeinen Börsenerholung konnten sie aber schon im Frühsommer einen Aufwärtstrendkanal ausbilden. Im Oktober wurde dann ein Jahreshöchststand bei rund 49 Euro markiert; dieses Kursniveau wurde dann Mitte Dezember abermals getestet.

      Die Aktie, so scheint es, legt nun aktuell eine kurze Verschnaufpause ein und dürfte sich deshalb in den nächsten Tagen eher seitwärts entwickeln. Dies zeigen auch verschiedene charttechnischen Indikatoren an.

      So wurde von den Bollinger Bändern erst vor wenigen Tagen die Indikation zum Verkauf ausgelöst – inzwischen befindet sich aber der Kurs wider innerhalb der beiden Bänder. Weiterer Verkaufsdruck droht von dieser Seite also nicht mehr.

      Der Blick auf das Momentum sorgt nicht gerade für überschäumende Euphorie: Zwar befindet sich diese Kennzahl noch immer im dreistelligen Bereich, doch der Negativtrend ist unübersehbar. Positivere Signale kommen da schon eher vom Trendbestätigungsindikator (TBI) und vom Relativen Stärke Index (RSI). Die positive Entwicklung beim TBI ist nicht zu übersehen und auch der RSI hat inzwischen den überkauften Bereich deutlich verlassen und liegt nun im charttechnischen Niemandland. Obwohl sich beide charttechnischen Instrumente so stark präsentieren, lösen sie jedoch kein Kaufsignal aus.

      Aus der Umsatzentwicklung lassen sich keine Erkenntnisse über den möglichen weiteren Kursverlauf erkennen. Insgesamt ist aber zu beobachten, dass es in den letzten Wochen eher ruhiger um die Drägerwerkpapiere wurde. Derzeit spricht daher einiges dafür, dass sich die Aktien der Drägerwerk seitwärts entwickeln werden. Die Spanne dürfte dabei zwischen 45 und 49 Euro liegen. Erst wenn der Widerstand, der sich in der Nähe der 50 Euromarke befindet, nachhaltig übersprungen wird, dürfte es mit dem Wert wieder deutlicher aufwärts gehen. Nach unten ist der Anteilsschein bei rund 42 Euro abgesichert. Die in dieser Kursregion anzutreffende Unterstützungsline hat in den letzten Monaten bereits mehrfach gehalten.
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 18:29:46
      Beitrag Nr. 755 ()
      @ Nullermann

      Da stand doch nichts von Condomi-Produkten. :confused: :laugh:

      :D
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 18:31:10
      Beitrag Nr. 756 ()
      L-DAX

      Avatar
      schrieb am 02.01.04 18:33:23
      Beitrag Nr. 757 ()
      REALNETWORKS - Am Beginn eines Aufwärtstrends

      Kursstand : 5,58 $

      Diagnose: Juni 2000 bis März 2003 bewegte sich auch diese Internetaktie in einem breiten übergeordneten Abwärtstrend. Bei 3,26 $ hat die Aktie einen Key Support. Das Bärenmarkt-Tief wurde bei 2,68 $ erreicht. Das Kursgeschehen von Juli 2002 bis März 2003 zeigt eine komplexe charttechnischen Bodenformation, die sich direkt unterhalb der Abwärtstrendlinie ausgebildet hatte. Im März 2003 gelang dann auch der signifikante Ausbruch über die maßgebliche Abwärtstrendlinie. Das 2003 Jahreshoch liegt bei 9,29 $. Es wurde am 29.05.2003 erreicht. Seitdem fällt die Aktie gegen den starken Gesamtmarkttrend ab. Die Aktie fällt jedoch in einem breiten bullishen Kursmuster ab. Mittelfristig kündigt dieser bullishe Keil einen weitergehenden Anstieg.

      Prognose: Theoretisch kann die Aktie von Realnetworks in dem bullishen Konsolidierungskeil noch einige Monate tendenziell nach unten laufen. Kurzfristig ist jedoch ein Anstieg in Richtung Keiloberkante bei derzeit ca. 7,1 $ wahrscheinlich. Der nächste größere mittelfristige Anstieg läuft dann an, WENN die Aktie auf Wochenschlußkurs über 7,3 $ ausbrechen kann. Dann ergibt sich mittelfristig Aufwärtspotential bis zunächst 9,3 $, dann bis 10,8-11,0 $.

      Avatar
      schrieb am 02.01.04 18:34:26
      Beitrag Nr. 758 ()
      MICROSOFT - LT Abwärtstrend noch intakt

      Kursstand: 27,4 Dollar

      Diagnose : Microsoft ist nach wie vor die Aktie mit der größten Marktkapitalisierung im Nasdaq 100 und auch in den anderen wichtigen US Indizes gelistet. Enstprechend kommt der Entwicklung dieser Aktie auch im Hinblick auf die Gesamtmarktentwicklung eine nicht unbedeutende Rolle zu.

      Der Kurs brach im September aus einer großen symmetrischen Dreiecksformation nach oben aus, scheiterte dann aber am Widerstandsbereich um 29,5 Dollar sowie der primären Abwärtstrendlinie.
      Diese bildet weiterhin bei 28,5 Dollar den maßgebenden Widerstand und wird derzeit durch den EMA 200 (rot) auf Wochenbasis verstärkt. Weitere langfristig wichtige Widerstände finden sich bei 29,5 und 35,4 Dollar.
      Wichtigste Unterstützung ist der im Novembertief getestete und erneut bestätigte langfristige Aufwärtstrend bei 25,4 Dollar.

      Avatar
      schrieb am 02.01.04 18:35:40
      Beitrag Nr. 759 ()
      Bei NANOPHASE geht kurstechnisch der "Punk" ab

      NANOPHASE TECHNOLOGIES (NANX) - Intradaykursstand : +10,5% auf 8,94 $

      Diagnose: In 2003 konnte die Aktie nachhaltig über ihre mehrjährige dominante Abwärtstrendlinie ausbrechen. Seit Anfang 2003 konnte sich ein breiter Aufwärtstrend etablieren, der bisher leicht "bearish-keilig" imponiert. In die Spitze des Keils läuft die Aktie langsam hinein. Und zwar bisher in Form eines bullishes Musters. Das heißt, daß die Aktie möglicherweise einen irregulären Ausbruch aus dem Keil nach oben vorbereitet. Das 8,65 $ Kursziel, das wir in der Vorgänger-Kommentierung benannt hatten, hat die Aktie bereits im Verlauf des Dezember 2003 erreicht. bei 8,375 $ liegt eine starke Widerstandslinie, gleichbedeutend mit einer BUY Triggermarke.

      Prognose: Das zweite charttechnische Kursziel von 9,74 $ rückt langsam in Reichweite. An dieser Stelle kann bereits ein weiteres neues Kursziel in Höhe von 14,2 $ genannt werden.

      Avatar
      schrieb am 02.01.04 18:39:20
      Beitrag Nr. 760 ()
      Netflix steigert Kundenzahl um 74 Prozent

      Der amerikanische Online-Filmverleihdienst Netflix Inc. meldete am Freitag einen deutlichen Anstieg seiner Kundenzahl im vergangenen Geschäftsjahr. Konzernangaben zufolge konnte die Zahl der registrierten Nutzer gegenüber dem Vorjahr um 74 Prozent zulegen, was im Bereich der zuvor gemachten Unternehmensprognosen lag.

      Von den insgesamt 1,487 Millionen registrierten Nutzern zum Ende des Jahres 2003 waren Konzernangaben zufolge rund 95 Prozent oder 1,416 Millionen zahlende Kunden. Lediglich 5 Prozent bzw. 71.000 Nutzer nahmen die kostenlosen Angebote des Online-Filmverleihs in Anspruch.

      Netflix hatte Mitte Dezember 2003 eine Gesamtzahl von 1,47 bis 1,495 Millionen Nutzern prognostiziert. Im vierten Quartal erwartet das Unternehmen einen Nettogewinn in Höhe von 0,9 bis 2,6 Mio. Dollar.

      Netflix bietet seinen Kunden die Möglichkeit, aus einem Bestand von mehr als 14.000 Filmen bis zu drei Filme gleichzeitig auszuleihen. Abgerechnet wird über eine monatliche Pauschale in Höhe von 19,95 Dollar.

      Für das vierte Quartal gehen Analysten von einem Gewinn in Höhe von durchschnittlich 15 Cents je Aktie aus. Für das abgelaufene Geschäftsjahr 2003 liegen die durchschnittlichen Gewinnprognosen der Analysten bei 51 Cents je Aktie.

      Die Aktie von Netflix notiert an der NASDAQ aktuell mit einem Plus von 2,16 Prozent bei 55,87 Dollar.

      Avatar
      schrieb am 02.01.04 18:42:23
      Beitrag Nr. 761 ()
      Nanogen 10,07 USD + 11,76 %
      Gehandelte Stück; 4,33 Mio.

      Avatar
      schrieb am 02.01.04 18:44:48
      Beitrag Nr. 762 ()
      Nanonetrics 15,45 USD + 5,03 %
      Gehandelte Stück: 143k

      Avatar
      schrieb am 02.01.04 18:45:56
      Beitrag Nr. 763 ()
      Der Wert notiert unter Cash(ca. 0,5 Euro)


      könnte weiter laufen..




      Avatar
      schrieb am 02.01.04 18:47:40
      Beitrag Nr. 764 ()
      Stichwort: "Nano-Fieber" :rolleyes:


      Harris&Harris (TINY) 12,08 USD + 4,77 %
      Gehandelte Stück; 0,23 Mio.

      Avatar
      schrieb am 02.01.04 18:52:28
      Beitrag Nr. 765 ()
      China-Aktien heute stark gefragt :rolleyes:

      6 der 10 Aktien, die an der New York Stock Exchange aktuell die höchsten Kursgewinne ausweisen, sind ADRs aus der Volksrepublik China. Vor allem Aktien aus dem Bereich Chemie und Petrochemie sind heute schwer gefragt, ohne dass neue Nachrichten aus China und diesen Sektoren vorliegen.

      Zur Zeit liegen Jilin Chemical 23,35 Prozent im Plus, Sinopec Petrochemical klettern um 20,17 Prozent, China Petroleum um 13,42 Prozent und Petrochina um 9,94 Prozent. Der Automobilhersteller Brilliance China Automotive verbessert sich um 9,7 Prozent, APT Satellite schießen um 19,33 Prozent nach oben.
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 18:55:59
      Beitrag Nr. 766 ()
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 18:56:40
      Beitrag Nr. 767 ()
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 18:58:04
      Beitrag Nr. 768 ()
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 19:04:50
      Beitrag Nr. 769 ()
      Ein Geschenktipp bei rauchenden Geburtstagskindern...




      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 19:16:52
      Beitrag Nr. 770 ()
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 19:19:32
      Beitrag Nr. 771 ()
      NANOGEN (NGEN) - Intradaykursstand : +11,18% auf 10,018 $

      Diagnose: Am 06.03.2000 erreichte die Aktie bei 101,9375 $ ihr Alltimehigh. März 2000 bis März 2003 fiel der Aktienkurs in einem sauber definierten Abwärtstrend nach unten ab. Am 07.03.2003 wurde das Alltimelow bei 1 $ erreicht. Am 14.05.2003 konnte Nanogen über seine Abwärtstrendlinie ausbrechen. Dieser erste große Ausbruch wurde vom 29.05.2003 bis 02.12.2003 in einem großen symmetrischen Konsolidierungsdreieck auskonsolidiert. Seit dem 03.12.2003 bricht die Aktie regelkonform aus dem Dreieck nach oben aus.

      Prognose: In dieser Woche läuft die Aktie an einen sehr wichtigen Widerstand bei 9,75 $ heran. Hier ist die Aktie stark konsolidierungsanfällig! WENN die 9,75 $ nachhaltig überwunden werden können, dann ergibt sich ein absolutes Mindest-Kursziel von 14,5 $.

      Für die langfristigen Aussichten ist diese 14,5 $ Marke sehr wichtig. Kann sie überwunden werden, gibt es nach oben hin keine nennenswerten Hürden mehr.

      Achten Sie auf das Kursgeschehen im Bereich des 9,75er Widerstands. Es besteht hier die Gefahr, daß sie zunächst nur Stopps in diesem Bereich abgrasen ("Gunning the stops").

      Avatar
      schrieb am 02.01.04 19:23:26
      Beitrag Nr. 772 ()
      Britney haut auf die Pauke

      London - US-Popsängerin Britney Spears (22) muss in der Silvesternacht ordentlich zugelangt haben. Der britische "Mirror" berichtet, sie sei am Neujahrsmorgen von Leibwächtern aus dem "Rain"-Nachtclub im "Palms"-Hotel von Las Vegas getragen worden. Sie habe mindestens drei Flaschen Champagner getrunken, zitierte das Blatt einen Zeugen. Spears sei direkt in ihre Luxussuite geschafft worden.

      Avatar
      schrieb am 02.01.04 19:31:56
      Beitrag Nr. 773 ()
      #773 - ach nur 3 Flaschen??:confused: Da war die wohl nicht lange da??:D
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 19:41:23
      Beitrag Nr. 774 ()
      @ Nullermann

      Die "Kleine" ist aber schnell voll. :D

      Avatar
      schrieb am 02.01.04 19:51:51
      Beitrag Nr. 775 ()
      Börse für Idioten :rolleyes:

      Wissen, Information und Rationalität alleine scheinen den Erfolg an den Aktienmärkten nicht auszumachen. Die Börse funktioniert auch dann, wenn Händler nur nach Lust und Laune kaufen und verkaufen. Das ergab ein amerikanischer Modellversuch.

      Für den Börsenerfolg sind Wissen und rationales Handeln nicht entscheidend. Das ist das Ergebnis eines Experiments. Der US-Forscher Doyne Farmer simulierte das Börsengeschehen mit Händlern die „null Intelligenz“ besitzen, völlig uninformiert waren und allein nach dem Zufallsprinzip agierten.

      Die Experten am Santa Fe Institute in New Mexico haben lediglich zwei Typen von Händlern unterschieden: Die Ungeduldigen und die Geduldigen. Erstere kauften oder verkauften sofort zum besten Preis. Die anderen legten eine Preisgrenze fest, ab der sie kaufen oder verkaufen wollen. Das Fazit: Das Börsengeschehen verlief nahezu wie in der Realität. Die Experten haben die Kursentwicklungen der „Idioten-Börse“ mit denen des London Stock Exchange von 1998 bis 2000 verglichen.

      Die Forscher wollen mit diesem Experiment vor allem zeigen, dass das Geschehen an den Finanzmärkten so komplex ist, dass auch Wissen und Vernunft alleine nicht ausreichen, um Kursentwicklungen vorherzusagen.

      Axel Ockenfels, Wirtschaftsforscher und Direktor des Energiewirtschaftlichen Instituts in Köln, zweifelt deshalb auch an Rankings für professionelle Fondsmanager: „Oft ist nur zufällig jemand der Beste“. Das nächste Mal würde dann in der Regel jemand anderes das beste Ergebnis erzielen. Nach seiner Überzeugung gebe es keine Leute, die systematisch den Markt schlagen könnten.


      Quelle: www.instock.de 10/2003
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 19:57:28
      Beitrag Nr. 776 ()
      eBay vor PayPal-Start in Europa

      PayPal ist ein Finanztransaktionsservice, den eBay Inc. in den USA schon seit längerem zur Vereinfachung der Finanztransaktionen nach Auktionsende in den USA anbietet. Das gleichnamige Unternehmen hatte eBay im Jahr 2002 kurz nach dem Börsengang übernommen und zum de facto Standard gemacht. In Großbritannien wird derzeit die PayPal Europe Ltd. gegründet.

      Ein separates Unternehmen ist aufgrund der bank-ähnlichen Tätigkeit des PayPal-Services notwendig, der noch in diesem Jahr europaweit zur Verfügung stehen soll. Noch im Februar erwartet das Management, dass die britischen Behörden die notwendigen Lizenzen erteilen.

      Die Aktien von eBay verlieren am Montag entgegen dem allgemeinen Trend 55 Cent auf 64,06 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 20:03:44
      Beitrag Nr. 777 ()
      Zu riskant

      Zu verkaufen empfiehlt „Börse Online“ die Aktie von EM.TV WKN 568480) . Bereits vor einigen Wochen hatten wir wegen der enormen Unsicherheiten von einem Engagement abgeraten, mit weiteren Argumenten warten nun die Experten auf: Zunächst ist die Restrukturierung nicht sicher – und wenn nicht 75 Prozent dem Konzept zustimmen, dürfte das Aus unmittelbar bevorstehen. Schließlich droht die 2005 fällige Rückzahlung der Anleihe. Freilich ist bis dahin noch ein ganzes Jahr, doch auch bis dahin wird das Unternehmen kaum Gewinne schreiben. Wird das Konzept am 5. Januar auf den Weg gebracht, so haben die Aktionäre ebenfalls Nachteile: Nur noch 40 Prozent der Aktien wären in Nichtgläubiger-Hand. „Börse Online“ geht von einem Rückschlagspotenzial von 25 Prozent aus. Wir sehen weit mehr Risiko.



      EM.TV+MERCHANDI.O.N. 0.92 6.98% 02.01.2004 - 19:37
      (DE0005684807; 568480; ETV)
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 20:06:27
      Beitrag Nr. 778 ()
      Kursverdoppelung in zwei Jahren?

      Anfang Oktober hatten wir diese Aktie wie der „Austria Börsenbrief“ zum spekulativen Kauf empfohlen, Anfang Dezember kamen die Experten erneut zu einer positiven Einschätzung. Zurzeit macht sich der Kurs auf zur Marke von 13 Euro, was für die „Wirtschaftswoche“ ein technisches Kaufsignal mit Kursziel 25 auf Sicht von zwei Jahren bedeutet. Isra Vision (WKN 548810) machte zuletzt durch neue Großaufträge von sich reden. Auch fundamental steht das Unternehmen gut da, weshalb wir die unternehmenseigene Prognose, sowohl bei Umsatz als auch Ergebnis zweistellig zu wachsen, für realistisch halten. Das 52-Wochen-Hoch von 14,60 Euro sollte in Kürze erreicht werden. Kurse um 16 bis 18 Euro sollten auf Sicht von zwölf Monaten möglich sein. Detailliert haben wir Isra bereits im Vorfeld besprochen, weshalb wir bis auf weiteres darauf verzichten. Mit unserer Kaufempfehlung sehen wir uns zur Genüge bestätigt.



      ISRA VISION O.N. 13.30 5.56% 02.01.2004 - 19:31
      (DE0005488100; 548810; ISR)
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 20:06:45
      Beitrag Nr. 779 ()
      HSM #776 - Aha, da ist für die Santa Fe-Leute "Börse" also wie das richtige Leben - das ist auch viel zu "komplex" als dass man es zu 100% "berechnen" könnte!:laugh:

      Aber sind "die dümmsten" im Leben eigentlich auch die mit dem meisten Erfolg? :confused:

      Wäre ein Grund, sich den Verstand aus der Birne zu saufen, so wird man u. U. dann ein sehr erfolgreicher






























      Penner!:D
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 20:09:16
      Beitrag Nr. 780 ()
      :laugh: :eek: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 20:19:33
      Beitrag Nr. 781 ()
      @ Nullermann

      Das neue Motto: "Saufen für die Performance"

      :D
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 20:22:59
      Beitrag Nr. 782 ()
      Also Tschöh HSM, mach mich vom Agger - noch a bissi an der "Performance" arbeiten!:D
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 20:27:43
      Beitrag Nr. 783 ()
      Bye Nullermann ;)

      :D
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 20:35:13
      Beitrag Nr. 784 ()
      Netease.com 40,40 USD + 9,43 %

      Avatar
      schrieb am 02.01.04 20:35:40
      Beitrag Nr. 785 ()
      Sina 36,93 USD + 9,42 %

      Avatar
      schrieb am 02.01.04 20:35:58
      Beitrag Nr. 786 ()
      Sohu.com 31,94 USD + 6,79 %

      Avatar
      schrieb am 02.01.04 20:40:18
      Beitrag Nr. 787 ()
      Betandwin testet 16-Euro-Marke

      In der Vorweihnachtswoche hatten wir die Aktie von betandwin (WKN 936172) zuletzt aufs Tableau gebracht und die Aktie erneut als sehr attraktiv bewertet. Im neuen Jahr geht die Rallye weiter: Wie „Börse Express“ heute meldet, gewinnt das Papier bis zum Mittag 2,84 Prozent auf 15,94 Euro. Zuvor hatte der Kurs die 16-Euro-Marke schon übersprungen. Der Aufwärtstrend ist nach wie vor intakt, allerdings könnte eine kurze Konsolidierung nicht schaden. Diese könnte gegebenenfalls zum Nachkauf genutzt werden. Neue Fantasie bekommen die Papiere durch die mögliche Aufnahme in den ATX im März.



      BETANDWIN.COM INT.ENT. AG 16.08 6.84% 02.01.2004 - 12:59
      (AT0000767553; 936172; BW9)
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 20:43:49
      Beitrag Nr. 788 ()
      25 Prozent mit Linux?

      Keinen roten Kopf bekommen sollen Anleger, die in diese von „Börse Online“ empfohlene Aktie investieren: Bei einem Empfehlungskurs von 18,61 US-Dollar sehen sie ein Kursziel von 24 Dollar und setzen einen Stopp-loss von 11,90 Dollar. Red Hat (WKN 923989) ist der größte Vertreiber von Linux weltweit. Stimmen die Prognosen, dass das Betriebssystem weiter die Rechner erobert und bis zum Jahr 2007 jährlich rund 28 Prozent wächst. Red Hat sollte von diesem Wachstum viel abbekommen. Während die Experten auf die hohe Bewertung der Aktie (KGV 2004e 116,3) hinweisen und ein Investment nur spekulativen Anlegern empfehlen, sind wir noch etwas vorsichtiger: Wenngleich die Technik langfristig nordwärts weist, ist die Performance möglicherweise ausgereizt. Vor einer Kurskonsolidierung würden wir derzeit von einem Engagement absehen. Unter Beobachtung sollte man die Aktie jedoch auf jeden Fall stellen.



      RED HAT INC. DL-,0001 14.78 -2.76% 02.01.2004 - 19:34
      (US7565771026; 923989; RHI)
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 20:45:49
      Beitrag Nr. 789 ()
      MobilCom will weiter wachsen

      Mit der Aktie von MobilCom (WKN 662240) befasst sich die aktuelle Ausgabe von „Börse Aktuell“. Die Experten sehen das Unternehmen auf dem richtigen Weg. Doch das ist bei weitem nicht alles: Von einer soliden Firma will „Börse Aktuell“ bei MobilCom nicht sprechen, weshalb wachstumsorientierte Investoren hier nicht an der richtigen Stelle seien. Freilich ist MobilCom mit dem freenet-Deal aus dem Gröbsten heraußen. Auch nach Übernahmen sucht das Unternehmen, das auch intern weiter wachsen will. Das stolze Ziel von plus 200.000 Kunden jährlich haben sich die Büdelsdorfer auf die Fahnen geschrieben. Interessant das Niveau der Kurschance, die die Experten sehen: Sie halten 17 Euro für realistisch, weisen aber zugleich auf ein Kursrisiko von 5 Euro hin. Der Kurs zum Zeitpunkt der Empfehlung betrug 13 Euro. Wir meinen: Wer bereits investiert ist, sichert seine Gewinne ab. Ansonsten würden wir zunächst auf Neuigkeiten warten, wenngleich der Aufwärtstrend intakt scheint.



      MOBILCOM AG O.N. 13.21 3.36% 02.01.2004 - 19:33
      (DE0006622400; 662240; MOB)
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 20:48:48
      Beitrag Nr. 790 ()
      Commerce One erhält Finanzspritze

      Der amerikanische B2B-Softwareanbieter Commerce One Inc. hat aus dem Fonds ComVest Investment Partners II fünf Millionen Dollar an Finanzierung erhalten. Da das Unternehmen schon seit längerem an schwindenden Umsätzen und einer brüchigen Kapitaldecke leidet, erwarten sich Anleger durch diesen Schritt eine Verschnaufpause im Niedergang des einstigen B2B-Stars, vielleicht sogar die Trendwende oder eine Übernahme.

      Ohne weiterreichende Phantasie wäre ein Kursanstieg von 26 Prozent auf 1,60 Dollar nicht denkbar.

      Avatar
      schrieb am 02.01.04 20:52:01
      Beitrag Nr. 791 ()
      WOCHENRÜCKBLICK: DAX übersteigt 4.000 Punkte - Händler: `Geringe Umsätze`

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Erstmals seit Juli 2002 hat der Deutsche Aktienindex DAX in der zurückliegenden Börsenwoche die Marke von 4.000 Punkten überwunden. Händler verwiesen jedoch zugleich auf die niedrigen Umsätze an den drei Handelstagen. "Viele Marktteilnehmer befinden sich noch im Urlaub, daher sollte man die Kursbewegungen nicht überbewerten", sagte ein Frankfurter Aktienhändler. Die Stimmung an den Märkten sei "verhalten-optimistisch".

      Als Zeichen einer stabilen Verfassung des Marktes gilt nach Einschätzung der Commerzbank, "dass der weitere Höhenflug des Euro auf mittlerweile mehr als 1,25 Dollar nicht als Bremsfaktor wirkte". Vielmehr sei dies von den guten Vorgaben von der Wall Street und der Hoffnung auf eine deutlichere Konjunkturbelebung im neuen Jahr klar überspielt worden.

      Positiv stimmt die Experten zudem, dass der Kursaufschwung der vergangenen Wochen und Monate auf breiter Basis erfolgte. Von den Unternehmensergebnissen für das vierte Quartal dürfte überwiegend Unterstützung kommen. Angesichts dieser Aussichten sollten private Anleger laut Commerzbank ihre Aktienposition weiter ausbauen, auch wenn nach der jüngsten starken Performance eine vorübergehend etwas ruhigere Gangart an der Börse einkalkuliert werden müsse.

      Die Bilanz für 2003 fiel für den Anleger so positiv wie seit 2000 nicht mehr aus: Im Jahresvergleich legte der DAX um rund 37 Prozent zu. Ausgehend von den Tiefstständen Mitte März war es sogar ein Plus von mehr als 80 Prozent. Die ersten Anzeichen der Konjunktur-Belebung in den USA und der, nach einem schleppenden Start doch relativ zügige, militärische Erfolg der Amerikaner im Irak-Krieg ebneten den Weg für diese steile Erholung.

      Aus Börsensicht war 2003 ein ungewöhnliches Jahr. Erstmals seit 1968 gab es in Deutschland keinen bedeutenden Börsengang: Die Baisse ließ den Mut zu Neuemissionen auf Null sinken. Auf dem Frankfurter Parkett wird spekuliert: Postbank , T-Mobile , die Chemiesparte von Bayer oder auch das Sanitärunternehmen Grohe könnten künftig auf den Kurszetteln stehen./tw/mnr/sit
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 20:53:22
      Beitrag Nr. 792 ()
      schwupps sind wir wieder auf dem Boden:rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 02.01.04 20:56:01
      Beitrag Nr. 793 ()
      WOCHENAUSBLICK: Aktienhandel wird an Schwung gewinnen - Volumen nehmen zu

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach dem Ende der Weihnachtsferien an der Börse sagen Börsianer dem Deutschen Aktienmarkt für die kommende Woche einen kräftigen Aufschwung voraus. Denn erst zum Wochenanfang werden all jene Großinvestoren zurück erwartet, welche die Feiertage für einen ausgedehnten Urlaub genutzt hatten. Da an den meisten professionellen Anlegern die jüngste Erholung des DAX vorbei gegangen sei, werde deren Nachfrage das Börsenbarometer Ende kommender Woche bis auf 4.200 Punkten treiben, sagen Optimisten voraus.

      "Ich glaube, wir werden einen extremen schnellen Schwung bis auf 4.200 Punkte sehen", sagte ein Aktienhändler in München. Viele Portfoliomanager hätten ihre Bücher bereits Anfang Dezember geschlossen, als der DAX noch bei 3.800 Punkten war und müssten nun nachziehen. Ein Händler der Dresdner Bank sieht den DAX hingegen erst einmal auf dem aktuellen Niveau verharren. Viele Großinvestoren müssten in Strategiesitzungen zuvor die Marschrichtung festlegen, bevor sie weiter investierten. Katholische Länder feiern am Dienstag zudem die Heiligen Drei Könige.

      MARKT WARTET AUF TRICHET-KOMMENTAR ZU EURO

      Vor allem volkswirtschaftliche Daten werden den Experten zufolge Bewegung in den Markt bringen. Neben mehreren Stimmungsindikatoren für Deutschland und der Eurozone warten die Börsianer vor allem auf die Zinsentscheidung der europäischen Zentralbank (EZB) am Donnerstag. Von besonderem Interesse ist dabei der Kommentar von Notenbankchef Jean-Claude Trichet zum starken Anstieg des Euro .

      Mit RWE und Alcoa haben immerhin zwei Großunternehmen ihre Geschäftsberichte für die kommende Woche angekündigt: Der deutsche Versorger wird am Dienstag die deutsche Berichtssaison mit seiner vorläufigen Bilanz für das abgelaufene Jahr anstoßen. Während Konzernchef Harry Roels bislang einen Anstieg des Betriebsgewinns von mindestens 15 Prozent angekündigt hat, rechnen von dpa-AFX befragte Analysten mit einem Plus von 16 bis 21 Prozent.

      Beim weltgrößten Aluminiumhersteller Alcoa , welcher am Donnerstag seine Quartalsbilanz vorlegt, sagen die Analysten für das vierte Quartal in Durchschnitt 34 Cent Gewinn je Aktie voraus. Das ist mehr als doppelt so viel wie noch im Vorjahreszeitraum. Am Freitag berichtet schließlich der niederländische Einzelhandelskonzern Ahold von der vorläufigen Umsatzentwicklung des vierten Geschäftsquartals. Zugleich präsentieren auch die deutschen Mitbewerber KarstadtQuelle und METRO vorläufige Umsatzzahlen für das abgelaufene Jahr./so/cs/sit
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 21:07:06
      Beitrag Nr. 794 ()


      DOW 10400 - 0,51 % (TH 10527)
      SPX 1106,36 - 0,50 % (TH 1118,85)
      COMPX 2002,79 - 0,03 % (TH 2022,37)
      NDX 1462,04 - 0,40 % (TH 1479,59)
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 21:10:46
      Beitrag Nr. 795 ()
      Anti-Terrormaßnahmen der USA beeinträchtigen Flugverkehr

      Washington/London/Mexiko-Stadt (dpa) - Aus Angst vor Terroranschlägen auf Ziele in den USA sind in den vergangenen Tagen erneut mehrere Flüge in die Vereinigten Staaten gestrichen worden. Auch die Fluggesellschaft British Airways (BA) sagte am Freitag zum zweiten Mal binnen zwei Tagen einen Flug von London nach Washington ab. Als Grund wurde ein Sicherheitshinweis der Regierung genannt. Nach amerikanischen Zeitungsberichten erhielten Passagiermaschinen bei ihrer Landung mehrfach Begleitschutz von US-Kampfjets.

      Vertreter von BA hatten in einer Krisensitzung darüber beraten, ob der Nachmittagsflug nach Washington starten sollte. Aus informierten Kreisen hieß es, es bestehe offenbar eine «spezifische Drohung» gegen den Flug. Die voll ausgebuchte Boeing 747 sollte noch am späten Freitagabend von Washington nach London zurückfliegen. Auch dieser Flug müsse als Folge der Streichung ausfallen, teilte BA mit. Nach Informationen aus Sicherheitskreisen hatte die britische Regierung die Hinweise, die zu den Flugstreichungen vom Donnerstag und Freitag führten, von den US-Sicherheitsbehörden erhalten.

      Mexikanische Zeitungen zitierten die US-Botschaft in Mexiko-Stadt am Freitag mit der Aussage, dass auf Grund von «glaubhaften Geheimdienstinformationen» insgesamt mindestens fünf Flüge von Mexiko-Stadt nach Los Angeles der mexikanischen Gesellschaft Aeromexico in den vergangenen Tagen gestrichen worden seien.

      Über Weihnachten waren sechs Air-France-Flüge zwischen Paris und Los Angeles aus Sicherheitserwägungen abgesagt worden. Wie sich später herausstellte, basierte die Entscheidung aber auf einer Namensverwechslung durch die US-Bundespolizei FBI. Sechs Passagiere hätten gleich lautende Namen wie Terrorverdächtige gehabt, sagte ein Sprecher des französischen Innenministeriums am Freitag. Die Ermittler hatten statt möglicher Terroristen unter anderen ein Kind, einen Versicherungsmakler aus Wales und eine ältere chinesische Restaurantbesitzerin verhört.

      Die USA haben zum neuen Jahr die Einreiseregelungen verschärft. Personen, die mit einem Visum in die USA einreisen, müssen vom 5. Januar an neue Sicherheitskontrollen über sich ergehen lassen. So werden sie bei der Einreise fotografiert und müssen sich ihre Fingerabdrücke digital abnehmen lassen. Für deutsche Touristen, die ohne Visum einreisen, ändert sich dagegen nichts.
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 21:12:34
      Beitrag Nr. 796 ()
      Steuereinnahmen in China 2000 Milliarden Yuan überschritten

      Peking 02.01.04 Laut einer Statistik des chinesischen staatlichen Statistikamts haben die Steuereinnahmen im Lande für das Jahr 2003, ausgeschlossen von Zoll- und agrarwirtschaftlichen Einnahmen, 2045 Milliarden Yuan RMB betragen, 20% mehr gegenüber dem Vergleichszeitraum des vorigen Jahres. Im vergangenen Jahr sind die Einnahmen verschiedener Steuerarten parallel mit der Zusammen entsprechender wirtschaftlicher Indexe schnell gestiegen. Mit der Ausnahme vom Juni, wo die Steuereinnahmen wegen SARS-Epidemie rückläufig waren, wurde in den anderen 11 Monaten ein Zuwachs der Steuereinnahmen beibehalten.
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 21:20:03
      Beitrag Nr. 797 ()
      US-Indizes auf Tagestief...

      DOW 10385 - 0,66 %
      SPX 1105,12 - 0,61 %
      COMPX 2000,55 - 0,14 %
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 21:25:20
      Beitrag Nr. 798 ()
      Gute Konjunkturdaten stützen die Rally - Dax auf höchstem Stand seit Juli 2002

      Index steigt um 1,4 Prozent auf 4 019 Punkte - Einkaufsmanagerindex ISM übertrifft alle Erwartungen

      cru Frankfurt - Überraschend gute Konjunkturdaten aus Amerika haben am ersten Handelstag des neuen Jahres für einen weiteren Kursanstieg an den europäischen Aktienmärkten gesorgt. Der Einkaufsmanagerindex ISM für das verarbeitende Gewerbe ist im Dezember gegenüber dem Vormonat von 62,8 auf 66,2 Punkte gestiegen. Analysten hatten einen Rückgang auf 61 Zähler erwartet.


      Aufträge auf 50-Jahreshoch

      Das heißt, die Stimmung in der Industrie ist weiterhin außerordentlich gut. Die Auftragseingangskomponente stieg auf 77,6 Punkte. Dieses Niveau wurde seit über 50 Jahren nicht mehr erzielt. Die Beschäftigungskomponente deutet laut Analysten der DZ Bank mit 55,5 Punkten einen möglichen Beschäftigungsaufbau im verarbeitenden Gewerbe in den kommenden Monaten an. Gleichzeitig stiegen auch einige europäische Einkaufsmanagerindizes auf mehrjährige Höchststände.

      Die Kursgewinne am Aktienmarkt spielten sich allerdings bei geringen Umsätzen ab und Händler erklärten deshalb, die Nachhaltigkeit der Rally werde sich erst zu Beginn der nächsten Woche erweisen. Der Markt profitiere derzeit von den neuen Anlageentscheidungen institutioneller Investoren zu Jahresbeginn, sagte der Frankfurter Händler einer New Yorker Investmentbank. Es werde aus dem Rentenmarkt in Aktien umgeschichtet, hieß es. Positiv habe sich außerdem ausgewirkt, dass über die Feiertage die befürchteten Terroranschläge ausgeblieben waren.

      Der Stoxx 50 legte daraufhin gestern den fünften Handelstag in Folge zu und stieg letztlich um 1 % auf 2 687 Punkte zu. Nach einer freundlichen Tendenz an den asiatischen Börsen hatte sich am Nachmittag der ISM-Index als der entscheidende Katalysator für eine Fortsetzung der Rally erwiesen. Der Dax schloss danach mit einem Plus von 1,4 % bei 4 019 Punkten und damit auf dem höchsten Stand seit eineinhalb Jahren. Auch die Wall Street reagierte freundlich auf die Konjunkturdaten. Gegen 19 Uhr lagen Dow Jones und Nasdaq mit 0,4 bzw. 0,8 % vorne.


      Telekomwerte liegen vorne

      Europaweit verzeichneten Telekommunikationswerte die höchsten Kursgewinne. Der Stoxx-Branchenindex gewann 1,8 % und lag damit noch vor den Barometern der Technologietitel und Grundstoffhersteller. Deutsche Telekom legten um zeitweise 3 % auf 14,96 Euro zu, nachdem die "T-Aktie" vor einer Woche zum ersten Mal seit knapp zwei Jahren über ihren Ausgabekurs von 1996 gestiegen war, der bei 14,57 Euro lag. In Madrid kletterte derweil das Schwergewicht Telefonica um 3,1 % auf 12 Euro.

      Unter den konjunktursensitiven Technologietiteln stachen außerdem Philips mit einem Plus von 3,5 % auf 23,97 Euro hervor. Seit März hat sich der Kurs des niederländischen Titels damit verdoppelt.

      Im Dax haussierten Adidas um 4,9 % auf 94,69 Euro. Der weltweit zweitgrößte Sportartikelkonzern erwartet 2004 trotz des kriselnden US-Geschäfts weiter ein Umsatzwachstum von bis zu 5 %. Das Unternehmen bekräftigte damit eine erste Prognose für dieses Jahr, die bereits im August am rande der Leichtathletik-Weltmeisterschaft gemacht worden war.

      Unter den ebenfalls gefragten Finanztiteln legten Fortis um 2,7 % auf 16,40 Euro zu. Der holländisch-belgische Finanzdienstleister verkauft laut Reuters den den größten Teil seiner Geschäftsaktivitäten in Hongkong an eine Sparte von Chinas größter Kreditbank ICBC Asia. Der Kaufpreis beträgt 2,2 Mrd. Hongkong-Dollar (277 Mill. Dollar).

      Unterdessen dürften zu Beginn der kommenden Woche erneut Konjunkturdaten aus den USA im Mittelpunkt des Interesses stehen. Gleich am Montag werden die monatlichen Bauausgaben, der Kfz-Gesamtabsatz und der Inlandsverkauf von Fahrzeugen in den USA veröffentlicht. Für die Bauausgaben im November erwarten Analysten einen abgeschwächten Anstieg um 0,5 % (Vormonat: 0,9 %).

      Am Freitag legten Deutsche Börse um 1,8 % zu, obwohl der Börsenumsatz an allen deutschen Wertpapierbörsen im Jahr 2003 mit rund 3,2 Bill. Euro unter dem Vorjahreswert von 3,5 Bill. Euro lag. Allerdings erzielte der zur Gruppe Deutsche Börse gehörende weltgrößte Derivatemarkt Eurex 2003 einen Rekordumsatz von 1,01 Mrd. Kontrakten und übertraf damit das Vorjahr um gut ein Viertel.


      Warnung drückt WH Smith

      In London büßten derweil Einzelhandelswerte ein, weil der im Stoxx 600 notierte Buch- und Zeitungshändler WH Smith eine Gewinnwarnung abgegeben hatte. Die Titel von WH Smith, das an der Börse mit 700 Mill. Euro bewertet wird, reduzierten sich um 11 %, Dixons gaben 0,4 % auf 139 Pence ab.
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 21:28:29
      Beitrag Nr. 799 ()
      800



      ein Eis bitte


      DER KING :D
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 21:31:16
      Beitrag Nr. 800 ()
      Industrieller Aufschwung festigt sich

      Einkaufsmanagerindizes für die USA und Deutschland im Dezember deutlich besser als erwartet

      ks Frankfurt - Ein florierendes Neugeschäft hellt die konjunkturellen Aussichten der Industrie in den USA wie auch in Deutschland überraschend stark auf. Darauf lassen die Einkaufsmanagerindizes für Dezember schließen, die am Freitag veröffentlicht wurden. Die Börsen beiderseits des Atlantiks reagierten ebenso wie der Dollar zunächst mit geringfügigen Kursgewinnen auf die Daten.
      In den USA schnellte der Index des Institute of Supply Management auf 66,2 Punkte von 62,8 Punkten im November. Analysten hatten dagegen einen leichten Rückgang erwartet. Der Teilindex für den Bestelleingang stieg auf den höchsten Stand seit 1950. Werte über 50 signalisieren eine Ausweitung der Geschäftsaktivität in der Industrie.

      In Deutschland kletterte der Einkaufsmanagerindex um knapp 2 Punkte nach oben und erreichte mit 53,0 Zählern ein Dreijahres-Hoch. Wie die britische Forschungsgruppe NTC, die den Index ermittelt, laut Reuters weiter mitteilte, nahm der Index der Neuorders um 2 auf 56,8 Punkte zu. Dies markiert das höchste Niveau seit August 2000. Die Unternehmen berichteten zudem von einem stärkeren Produktionsanstieg.

      Das gute Geschäft in der deutschen Industrie im Dezember verhinderte für Euroland als Ganzes zudem eine Verringerung des Expansionstempos. Es führte auch dazu, dass der deutsche Einkaufsmanagerindex erstmals seit etwa zwei Jahren wieder klar oberhalb des Durchschnitts der Eurozone liegt. Im gesamten Währungsraum legte der Einkaufsmanagerindex geringfügig auf 52,4 Punkte von 52,2 zu. Dies bedeutet das beste Ergebnis seit Januar 2001, wie NTC weiter mitteilte. Analysten hatten allerdings im Schnitt mit einem Anstieg auf 53,0 Zähler im Dezember gerechnet.

      Mit Ausnahme Deutschlands hat sich NTC zufolge in allen großen Ländern der Eurozone das Wachstum von Erzeugung und Neugeschäft verlangsamt. Aber in keinem Land außer Griechenland ist die Nachfrage geschrumpft.
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 21:34:43
      Beitrag Nr. 801 ()


      :D
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 22:00:50
      Beitrag Nr. 802 ()
      künstliche Nachfrage erzeugen... :laugh:

      Dell bietet erstmals 0-Prozent-Finanzierung für US-Privatkunden

      Der weltweit größte PC-Hersteller Dell Inc. hat eine 0-Prozentfinanzierung für qualifizierte Käufer bestimmter Produkte wie Handhelds, MP3-Player und LCD-Fernsehgeräte erstmals ins Angebot aufgenommen. Die vorerst bis Ende Januar laufende Marketingaktion erlaubt es den Käufern, den vollen Kaufpreis erst im Juni 2004 zu erstatten.

      Bislang hat Dell ähnliche Finanzdienstleistungen nur für Firmenkunden im Angebot. Die drei oben aufgeführten Produktkategorien zeichnen sich dadurch aus, dass Dell genau dort in den kommenden Jahren massiv wachsen will. Dazu scheint der Konzern auch neue Marketingmittel einzusetzen.

      Die Aktien von Dell können am Freitag im späten Handel 0,6 Prozent auf 34,20 Dollar zulegen.
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 22:13:41
      Beitrag Nr. 803 ()
      US-Börsen beenden ruhigen Freitagshandel uneinheitlich

      Die führenden amerikanischen Aktienmärkte präsentierten sich am Freitag gegen Handelsende unverändert bis leichter.

      Gleich zu Handelsbeginn fiel der Einkaufsmanagerindex ISM mit 66,2 Prozent wesentlich höher als erwartet aus. Im Vormonat waren 62,8 Prozent gemeldet worden und es wurde allgemein mit einem Rückgang gerechnet. Damit ist auch davon auszugehen, dass im vierten Quartal 2003 das Wachstum über vier Prozent lag. Die Quartalsberichte in den kommenden Monaten dürften die ISM-Stimmungszahlen bestätigen. Interessanterweise konnte der Indikator für den Auftragseingang den stärksten Ausschlag zum Positiven vermelden.

      Dementsprechend starteten die führenden Aktienindizes deutlich im Plus. Sie mussten ihre Gewinne aber bis Handelsende gänzlich abgeben bzw. rutschten sogar tiefer in die Minuszone.

      Anleihen wurden angesichts der gestiegenen Aussichten auf Zinssteigerungen günstiger.

      Der Nasdaq Composite schloss unverändert bei 2003 Punkten. Der Dow Jones Index gab um 0,46 Prozent auf 10405 Punkte nach.

      Die übrige Nachrichtenlage war angesichts der Feiertage und der "Quiet Period", in der Unternehmen über ihre aktuelle Geschäftslage mit Ausnahme von Gewinnwarnungen schweigen sollen, ziemlich ruhig.

      Der weltweit größte PC-Hersteller Dell Inc. hat eine 0-Prozentfinanzierung für qualifizierte Käufer bestimmter Produkte wie Handhelds, MP3-Player und LCD-Fernsehgeräte erstmals ins Angebot aufgenommen. Die vorerst bis Ende Januar laufende Marketingaktion erlaubt es den Käufern, den vollen Kaufpreis erst im Juni 2004 zu erstatten.

      Bislang hat Dell ähnliche Angebote nur für Firmenkunden im Angebot. Die drei oben aufgeführten Produktkategorien zeichnen sich dadurch aus, dass Dell genau dort in den kommenden Jahren massiv wachsen will. Dazu scheint der Konzern auch neue Marketingmittel einzusetzen.

      Die Aktien von Dell können am Freitag im späten Handel 0,6 Prozent auf 34,20 Dollar zulegen.

      Laut dem Regionalblatt Arizona Republic wird Intel eine fünfte Fabrik für die Verarbeitung von 300mm-Siliziumscheiben aufrüsten. Bislang betreibt Intel schon zwei dieser Hochleistungsfabriken, zwei weitere sollen im laufenden Jahr folgen.

      Die Fabrikerweiterung in Chandler, Arizona, soll ähnlich wie bei den bisherigen Fabriken etwa 2 Milliarden Dollar verschlingen und bald anlaufen.

      Da Intel das PC-Segment schon dominiert, wird Intel mit großer Sicherheit die Kapazitätserweiterung für seinen Vorstoß in den Telekom-Equipment- und Unterhaltungselektroniksektor nutzen.

      Der amerikanische B2B-Softwareanbieter Commerce One Inc. hat aus dem Fonds ComVest Investment Partners II fünf Millionen Dollar an Finanzierung erhalten. Da das Unternehmen schon seit längerem an schwindenden Umsätzen und einer brüchigen Kapitaldecke leidet, erwarten sich Anleger durch diesen Schritt eine Verschnaufpause im Niedergang des einstigen B2B-Stars, vielleicht sogar die Trendwende oder eine Übernahme.

      Apple Computer Inc. ist der weltweit bekannteste Anbieter von PCs mit eigens entwickelter Hardware und selbsterstelltem Betriebssystem. Käufer von Apple-Produkten haben online Unterschriften gesammelt, weil sie mit der Qualität einiger Apple-Produkte alles andere als zufrieden sind. So seien die Batterien des weitverbreiteten iPods, einem portablen Abspielgerät mit eingebauter Festplatte für digitale Musik, nur für eine kurze Lebensdauer ausgelegt. Kurz nach Ende der Garantiefrist hätten zahlreiche Benutzer mit kaputten Akkus und überteuerten Preisen von ca. 100 Dollar für deren Ersatz zu kämpfen.

      Die Notebook-Einstiegsserie iBook habe ebenfalls ähnliche Ärgernisse für seine Käufer parat, behaupten die potentiellen Kläger, weil in diesem Fall die Elektronik für die grafische Ausgabe zu Fehlern neige und das standardmäßige Austauschprogramm von Apple keine Abhilfe schaffe.

      Kommende Woche wird in San Francisco die MacWorld-Computermesse ihre Pforten öffnen. Hierbei handelt es sich um die größte Messe für Apple-Computer weltweit. Trotz einiger Beteuerungen könnten die verärgerten Nutzer und potentiellen Kläger den Druck auf Apple im Vorfeld der MacWorld stark genug erhöhen, um ihre Forderungen durchzusetzen oder zumindest ihre anstehende Sammelklage wirkungsvoll in Szene zu setzen.
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 22:14:20
      Beitrag Nr. 804 ()
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 22:20:30
      Beitrag Nr. 805 ()
      schönen abend noch..

      @HSM
      Mach auch mal ne Pause..;)





      bis morgen:)
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 22:26:50
      Beitrag Nr. 806 ()
      Bye @ adam

      pause? :confused: ist doch alles easy :D
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 22:39:59
      Beitrag Nr. 807 ()
      Avatar
      schrieb am 03.01.04 08:30:37
      Beitrag Nr. 808 ()
      Der amerikanische B2B-Softwareanbieter Commerce One (924107) (CMRC) hat aus dem Fonds ComVest Investment Partners II 5 Mio. Dollar an Finanzierung erhalten. Da das Unternehmen schon seit längerem an schwindenden Umsätzen und einer schwachen Kapitaldecke leidet, erwarten sich Anleger durch diesen Schritt eine Verschnaufpause im Niedergang des einstigen B2B-Stars, vielleicht sogar die Trendwende oder eine Übernahme. Vor diesem Hintergrund schraubt sich die Aktie um 23,62 % auf 1,57 Dollar nach oben.
      (nb: +3,18 % oder 5 Cents).

      BroadVision (901599) (BVSN) verteuert sich im Windschatten des Konkurrenten um 3,29 % auf 4,40 Dollar,

      Ariba (923835) (ARBA) um 4,67 % auf 3,14 Dollar (nb: unverändert).
      Avatar
      schrieb am 03.01.04 08:33:00
      Beitrag Nr. 809 ()
      BERLIN (dpa-AFX) - Bundespräsident Johannes Rau hat Regierung und Opposition
      aufgefordert, sich gemeinsam für eine umfassende Steuerreform einzusetzen.

      Der `Welt am Sonntag` sagte Rau: `Ich habe im Laufe meines
      politischen
      Lebens viele Entwürfe für umfassende Steuerreformen gesehen. Daraus wurden dann
      die vielen kleinen Steuerreformen, die uns letztlich immer neue Komplikationen
      gebracht haben. Jetzt wird es Zeit, sich die grundlegenden Konzepte näher
      anzuschauen, um etwas Gemeinsames zu Stande zu bringen.`

      Ein wesentliches Ziel der Reform müsse es sein, die Bereitschaft zur
      Steuerehrlichkeit zu stärken. `Das wird durch mehr Übersichtlichkeit
      leichter
      als durch das heutige verwinkelte System.`

      Einheitliche Steuersätze seien da `grundsätzlich der richtige
      Weg`. Zudem
      sei eine erfolgreiche Steuerpolitik auch Voraussetzung für zwei weitere wichtige
      Reformbereiche, der Familien- beziehungsweise der Bildungspolitik: `Wenn
      wir
      diese Reformen angehen wollen, brauchen wir eine vernünftige Steuerpolitik und
      keinen ständigen Steuersenkungswettlauf zwischen den Part
      Avatar
      schrieb am 03.01.04 08:33:44
      Beitrag Nr. 810 ()
      WASHINGTON (dpa-AFX) - Die NASA-Sonde `Stardust` soll am
      Freitagnachmittag
      (US-Ortszeit) erstmals in der Geschichte der Raumfahrt den
      `Sternenstaub` eines
      Kometen eingesammelt haben. Alle Anzeichen deuteten auf den Erfolg der Mission
      hin, teilte die US- Weltraumbehörde NASA mit.

      Nach ihrer fünfjährigen Reise zum Kometen Wild-2 habe die
      `Stardust`
      planmäßig ihr Ziel erreicht. In nur 300 Kilometer Entfernung sei die Sonde an
      dem Kometen - einem schmutzigen Ball aus Eis und Gestein - vorbeigeflogen und
      habe den Staub eingesammelt.

      BELEG SPÄTER

      Einen Beleg für den Erfolg könne es erst später geben, wenn entsprechende
      Daten auf der Erde eingetroffen und ausgewertet seien, so die NASA. Bis zum
      Januar 2006 wird es dauern, bis die Sonde selbst die Erde wieder erreicht und
      den Sternenstaub mit einer Fallschirm-Kapsel über einem Militärgelände im
      US-Staat Utah abwirft.

      Mit seinem wie ein Tennisschläger geformten Staubfänger sollte die Sonde
      winzige Partikel im Umfeld des Kometen einfangen. Der Staub der Kometenwolke
      verfing sich den Angaben zufolge wie geplant in dem mit einem schwammähnlichem
      Material beschichteten Kollektor. Die Wissenschaftler hoffen, dass etwa 20 Gramm
      Kleinstpartikel im Vorbeiflug an dem Kollektor kleben blieben.

      STAUBANALYSATOR

         Mit an Bord der Sonde war auch ein Staubanalysator (CIDA) des
      Raumfahrtunternehmens von Hoerner & Sulger GmbH in Schwetzingen. Es sollte
      den
      Kometenstaub auch im Vorbeiflug untersuchen.

         Die winzigen Partikel aus dem fernen All sollen den Wissenschaftlern bei der
      Frage nach den Ursprüngen unseres Sonnensystems helfen. Wild-2 ist ein eher
      kleiner Komet, der etwa 5,4 Kilometer breit ist und erst 1978 entdeck
      Avatar
      schrieb am 03.01.04 08:34:28
      Beitrag Nr. 811 ()
      NEW YORK (dpa-AFX) - Die New Yorker Wall Street hat am Freitag den ersten
      Handelstag des neuen Jahres uneinheitlich beendet. Die Standardwerte drehten
      gegen Abend mehrheitlich ins Minus und schlossen mit leichten Verlusten. Der Dow
      Jones Industrial Average (DJIA) rutschte um 0,42 Prozent auf
      10.409,85 Punkte. Der S&P 500 schloss 0,31 Prozent leichter mit
      1.108,49 Punkten. Hingegen stieg der NASDAQ Composite um 0,17
      Prozent auf 2.006,68 Punkte. Für den Auswahlindex NASDAQ 100 ging es
      um 0,30 Prozent auf 1.463,57 Zähler abwärts.

      Händler begründeten den Kursrückgang mit Gewinnmitnahmen nach der
      Kursplus-Serie im Dow zum Jahresende. Die Volumina seien aber recht moderat
      gewesen, hieß es auf dem Parkett. Netwerktitel, aber auch Hardware- und
      Internetaktien sowie der Airline- und der Pharmasektor gehörten am Freitag zu
      den Gewinnern. Dagegen gerieten Einzelhandelswerte und Öltitel unter Druck.

      Am Nachmittag hatten noch positive Konjunkturdaten die Wall Street
      beflügelt. So ist der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe (ISM)
      im Dezember unerwartet gestiegen - und zwar von 62,8 Punkten im Vormonat auf
      66,2 Punkte.

      AT&T Corp. blieben bis zum Abend unangefochtener
      Spitzenreiter und stiegen um 2,81 Prozent auf 20,87 Dollar. Die Zeitung USA
      Today hatte zuvor von einer Gebührenerhöhung für Ferngespräche berichtet.

      Merck & Co. Inc. verzeichneten einen Aufschlag von 1,84
      Prozent auf 47,05 Dollar, während Bristol-Myers Squibb Co.
      um 2,62 Prozent auf 29,35 Dollar stiegen.

      Derweil erreichten die Papiere der Citigroup zeitweilig
      ein 52-Wochen-Hoch bei 49,25 Dollar, zuletzt stand die Aktie bei 49,00 Dollar
      mit 0,95 Prozent im Plus. Die Citigroup ist eine von zwei Banken, die als erste
      Institute in China Kreditkarten ausgeben dürfen. Die Karte, mit der Rechnungen
      in der chinesischen Landeswährung Yuan abgewickelt werden können, soll in der
      kommenden Woche auf den Markt kommen.

      Boeing schlossen mit einem Verlust von 0,36 Prozent auf
      41,99 Dollar. Die Nachricht von einem wichtigen Auftrag konnte augenscheinlich
      den Kurs nicht stützen. Der Konzern soll im Auftrag der NASA für mehr als 1,6
      Milliarden Dollar die Raumstation ISS ausbauen.

      Wie schon zuvor in Europa litten auch Einzelhandelstitel. Wal Mart
      gaben 1,41 Prozent auf 52,30 Dollar nach. In London war am Freitag die
      Branche unter Druck geraten, nachdem der Einzelhändler WH Smiths
      seine Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr (bis 31. August
      2004) heruntergeschraubt hatte.

      Derweil verloren IBM 1,22 Prozent auf 91,55 Dollar. Die
      Analysten von Bear Stearns hatten zuvor in einer Studie die Befürchtung
      geäußert, das Unternehmen könne sein Ziel für das wichtige Geschääft mit
      Computer-Dienstleistungen im vierten Geschäftsquartal deutlich verfehlen.

      An der NASDAQ stand derweil vor allem der Internetsektor nach der
      Veröffentlichung positiver Analystenstudien im Mittelpunkt. Yahoo!
      kletterten um 0,82 Prozent auf 45,40 Dollar. Die Experten von Goldman
      Sachs hatten zuvor die Prognosen für das vierte Quartal 2003 und das komplette
      Geschäftsjahr 2004 erhöht und gleichzeitig den Titel mit `Outperform`
      bestätigt.

      Die Investmentbank JP Morgan äußerte sich derweil zuversichtlich über die
      erwartete jüngste Performance beim Online-Auktionshaus eBay
      . Der eBay-Kurs konnte derweil nicht hiervon profitieren und rutschte
      um 2,49 Prozent auf 63,00
      Avatar
      schrieb am 03.01.04 08:35:08
      Beitrag Nr. 812 ()
      BERLIN (dpa-AFX) - In der Bundesregierung droht ein Streit über die geplante
      Reform der Pflegeversicherung. Bundesfamilienministerin Renate Schmidt lehnt die
      Pläne von Sozialministerin Ulla Schmidt (beide SPD) ab, nicht nur Kinderlose,
      sondern auch Eltern mit erwachsenen Kindern durch höhere Beitragszahlungen zu
      belasten. `Dies würde für Eltern, die Kinder großgezogen haben, nicht
      nachvollziehbar sein`, sagte die Familienministerin der `Welt`
      (Samstagausgabe).

      Die Pläne der Sozialministerin sehen vor, Kinderlose und Eltern mit
      erwachsenen Kindern mit einem Zuschlag von 2,50 Euro im Monat zahlen zu lassen.
      Mit der Reform soll ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts umgesetzt werden,
      das eine Entlastung der Eltern in der Pflegeversicherung bis spätestens Anfang
      2005 verlangt hatte.

      Die Familienministerin sprach sich zudem dafür aus, die Hinterbliebenenrente
      für Kinderlose zu Gunsten von Eltern zu kürzen. `Hierüber bin ich mit
      Bundessozialministerin Ulla Schmidt und Teilen der SPD-Fraktion einig`,
      Avatar
      schrieb am 03.01.04 08:36:04
      Beitrag Nr. 813 ()
      WASHINGTON (dpa-AFX) - Der neuerliche Anstieg des US-Einkaufsmanagerindex
      für das verarbeitende Gewerbe (ISM) im Dezember ist nach Einschätzung von
      Volkswirten ein weiteres Signal für eine robuste Konjunkturerholung. Der Index
      sei von 62,8 Punkten im Vormonat auf 66,2 Punkte geklettert, teilte das
      Institute of Supply Management (ISM) am Freitag in Washington mit. Von CBS
      MarketWatch befragte Volkswirte hatten hingegen einen leichten Rückgang auf 61,5
      Punkte erwartet.

      Im Sog der freundlichen Konjunkturdaten bauten die internationalen
      Aktienmärkte ihre Gewinne aus, während die Rentenmärkte
      kräftige Verluste verzeichneten und der Euro
      seinen Höhenflug bei der Marke von 1,26 US-Dollar stoppte.

      COMMERZBANK: RISIKO EINER FRÜHEN ZINSERHÖHUNG GESTIEGEN

      Mit dem überraschenden Sprung des Einkaufsmanagerindex hat sich das Risiko
      einer frühen US-Zinserhöhung nach Einschätzung der Commerzbank erhöht.
      Gleichwohl bekräftigte das Bankhaus die eigene Prognose. Demnach dürfte die
      US-Notenbank den ersten Schritt im zweiten Quartal vollziehen. Auch aus Sicht
      von Volkswirt Lothar Hessler von HSBC Trinkaus & Burkhardt deuten die Daten
      auf
      einen robusten Konjunkturaufschwung in den USA hin.

      Von den 20 Branchen meldeten der Commerzbank zufolge 17 (Vormonat: 18) eine
      Expansion ihrer Aktivitäten. Nach dem starken Anstieg im Vormonat seien die
      Produktions-, Auftragseingangs- und Beschäftigungskomponenten allesamt noch
      einmal kräftig gestiegen. Der Beschäftigungsindex lasse mit 55,5 Punkten einen
      Beschäftigungsaufbau im verarbeitenden Gewerbe erwarten.

      `UNTERNEHMEN KOMMEN MIT PRODUKTION NICHT NACH`

      Trotz des merklichen Produktionsanstiegs nehmen die Auftragsbestände
      schneller zu als im Vormonat, heißt es in der Commerzbank-Studie. `Die
      Unternehmen kommen mit der Produktion derzeit nicht nach`, schreiben die
      Experten. Dies verdeutlichten auch die fallenden Lagerbestände.

      Insbesondere die schnell steigenden Inputpreise sollten der Fed zu denken
      geben, zumal eine ganze Breite von Vorleistungsgütern betroffen ist, heißt es in
      der Studie. Die Notenbank werde sicherlich nicht warten, bis die Kernteuerung
      deutlich anziehe. Dazu sei das jetzige Zinsniveau zu
      Avatar
      schrieb am 03.01.04 08:38:19
      Beitrag Nr. 814 ()
      GDV gegen Abschaffung des Steuerprivilegs für Lebensversicherungen
      Samstag 3. Januar 2004, 01:05 Uhr



      BERLIN (dpa-AFX) - Der Präsident des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), Bernhard Schareck, hat die Bundesregierung wegen ihres Planes kritisiert, die Steuerbegünstigungen für Lebensversicherungen ab 2005 abzuschaffen. "Dieser Weg der Regierung ist bestimmt nicht der richtige, um Anreize für eine private Altersversorgung der Bürger zu schaffen", sagte Schareck der "Berliner Zeitung" (Samstagausgabe).
      Für diejenigen, die ab 2030 in Rente gehen, reiche "eine Riester-Rentenicht, um die Lücke zu schließen." Er gehe davon aus, dass die Vorlage noch nachgebessert werde. Bis zur Umsetzung "sind auf allen Entscheidungsebenen noch viele Diskussionen und Abstimmungen nötig", sagte der GDV-Präsident.

      WOHL EINSCHRÄNKUNGEN BEI GARANTIEZINS-PRODUKTEN

      Angesichts der angespannten Finanzsituation vieler Lebensversicherer rechnet Schareck mit Einschränkungen bei Produkten mit Garantiezinsen. "Für Kunden, die absolute Sicherheit haben wollen, wird es weiter Angebote mit dem vollen Garantiezins geben. Wer aber mehr Rendite haben möchte, kann einen niedrigeren Garantiezins wählen. Dann ist es den Untenehmen möglich, mehr Geld in Anlagen zu investieren, die eine höhere Gewinnchance versprechen", sagte er.

      Für die Versicherungsbranche insgesamt erwartet der GDV-Präsident eine verstärkte Zusammenarbeit der einzelnen Unternehmen. "Denkbar ist es, dass Kooperationen entstehen und bestimmte Aufgaben aus den Unternehmen ausgelagert werden", sagte Schareck. Möglich sei dies beispielsweise bei der Grundstücks- oder Kapitalverwaltung sowie in typischen Verwaltungsbereichen./sbi
      Avatar
      schrieb am 03.01.04 08:39:27
      Beitrag Nr. 815 ()
      Wall Street schließt uneinheitlich - Anleger nehmen Gewinne mit
      Freitag 2. Januar 2004, 23:08 Uhr



      New York (vwd) - Uneinheitlich haben die Aktienkurse an Wall Street den ersten Handelstag des neuen Jahres beendet. Der überraschend starke Anstieg des ISM-Index für das Verarbeitende Gewerbe in den USA auf ein 20-Jahres-Hoch im Dezember beflügelte den Markt am Freitag nur vorübergehend. Angesichts der geringen Umsätze könnten einzelne Adressen den Markt sowohl in die eine als auch in die andere Richtung stark bewegen, erklärten Händler und verwiesen ANZEIGE

      auf die verkürzte Handelswoche. Am Neujahrstag waren die US-Börsen geschlossen gewesen.

      Vor dem Wochenende hätten viele Anleger Gewinne mitgenommen, hieß es weiter. Dies sei verstärkt nach dem Ende des Handels am Anleihemarkt zu beobachten gewesen, der am Berichtstag 2 Stunden früher als üblich schloss.

      Der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte (DJIA) fiel um 0,4% bzw 44 Punkte auf 10.410. Vorübergehend hatte der Index die Marke von 10.500 Punkten überwunden. Der S&P-500-Index verlor 0,3% bzw 4 Zähler auf 1.108. der Nasdaq (NASDAQ: Nachrichten) -Composite-Index stieg um 0,2% bzw 3 Stellen auf 2.007. Umgesetzt wurden 1,14 (Mittwoch: 0,981) Mrd Aktien. Die Zahl der Kursgewinner wurde mit 1.737, die der -verlierer mit 1.484 angegeben. Unverändert schlossen 168 Titel.

      Auf der Gewinnerseite fanden sich AT&T mit plus 2,8% auf 20,87 USD. Merck verbesserten sich um 1,8% auf 47,05 USD. Die Titel des Pharma-Großhändlers AmerisourceBergen büßten 3,7% auf 54,00 USD ein. Das Unternehmen hatte seine Ergebnisprognosen für 2004 gesenkt. Mehrere Analystenhäuser hatten die Titel daraufhin heruntergestuft. Die Titel der Einzelhandelsunternehmen Wal-Mart und Home Depot (NYSE: HD - Nachrichten) verbilligten sich um 1,4% auf 52,30 USD und um 1,3% auf 35,02 USD. Goldman Sachs (NYSE: GS - Nachrichten) hatte sich skeptisch geäußert, was die mittelfristige Ertragsentwicklung des Sektors angeht.

      Bank of America (NYSE: BAC - Nachrichten) sanken um 1,7% auf 79,09 USD. Nach Angaben der Bank erwägt die US-Börsenaufsicht SEC eine Zivilklage gegen das Institut. Die Niederlassung in San Francisco soll gegen Vorschriften verstoßen haben.
      vwd/DJ/2.1.2004/cn
      Avatar
      schrieb am 03.01.04 08:40:46
      Beitrag Nr. 816 ()
      Welt" - Arbeitslosenzahl Dezember bei 4,31 Millionen
      Freitag 2. Januar 2004, 21:32 Uhr



      (frei zur Veröffentlichung Samstag, 04.00 Uhr)
      Berlin, 02. Jan (Reuters) - Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist einem Zeitungsbericht zufolge im Dezember auf 4,31 Millionen gestiegen.

      Die Zeitung "Die Welt" (Samstagausgabe) berichtete unter Berufung auf erste Berechnungen der Bundesanstalt für Arbeit vorab, dies sei der höchste Dezember-Wert seit 1997. Im November waren 4,184 Millionen Menschen arbeitslos gemeldet. Zum Dezember 2002 sei die Zahl der Arbeitslosen um 85.000 gestiegen,berichtete die Zeitung weiter. Grund für diesen Anstieg sei die anhaltende Konjunkturkrise.

      Die in Bundesagentur umbenannte Bundesanstalt für Arbeit veröffentlicht die offizielle Statistik für Dezember am 8. Januar. Die Zeitung verbreitet regelmäßig vorzeitig Schätzungen unter Berufung auf interne Berechnungen der Bundesanstalt, die aber von den tatsächlichen Daten meist abweichen.

      Von Reuters befragte Analysten rechnen mit einem Anstieg der unbereinigten Arbeitslosenzahl für Dezember auf gut 4,3 Millionen. Um saisonale Einflüsse bereinigt erwarten sie dagegen im Schnitt einen Rückgang um 9500 zum Vormonat. Im November war die saisonbereinigte Zahl vor allem wegen der Arbeitsmarktreformen um 18.000 gesunken. Die konjunkturelle Erholung wird sich nach Einschätzung der meisten Experten erst ab Mitte dieses Jahres am Arbeitsmarkt deutlich bemerkbar machen.

      Wie die "Welt" weiter berichtet, waren im Jahresdurchschnitt 2003 4,36 Millionen Menschen arbeitslos. Dies sei die höchste Jahresarbeitslosigkeit seit 1997.

      nmk/tcs
      Avatar
      schrieb am 03.01.04 08:41:19
      Beitrag Nr. 817 ()
      Devisen: Euro bleibt im späten Handel unter 1,26 Dollar
      Freitag 2. Januar 2004, 21:42 Uhr



      NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro hat am Freitag im späten New Yorker Handel weiter unter der Marke von 1,26 Dollar notiert. Zuletzt entsprach die europäische Gemeinschaftswährung Währung bei 1,2585 Dollar. Der Dollar kostete damit 0,7942 Euro. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte zuvor den Referenzkurs auf 1,2592 (Mittwoch: 1,2630) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7942 (0,7918) Euro.
      Am Nachmittag hatten überraschend freundliche Konjunkturdaten aus den USA den Höhenflug der europäischen Gemeinschaftswährung gestoppt. Zuvor noch war der Euro zeitweilig deutlich über 1,26 Dollar gestiegen. Diese Marke hatte der Euro erstmals an Silvester überwunden und ein Allzeithoch 1,2650 Dollar erreicht./tav /sit
      Avatar
      schrieb am 03.01.04 08:43:18
      Beitrag Nr. 818 ()
      Nordkorea öffnet größte Atomanlage des Landes
      Eine US-Delegation soll bereits in der kommenden Woche die Anlage Yongbyon besuchen, verlautete aus südkoreanischen Regierungskreisen

      Teil der Atomanlage Yongbyon (Archivfoto von 1996)
      Foto: AP
      Seoul - Nordkorea öffnet die größte Atomanlage des Landes für eine Delegation amerikanischer Experten. Die amerikanische Zeitung „USA Today“ berichtete am Freitag, der Besuch gehe auf eine Einladung Nordkoreas zurück. Washington habe der Reise vom 6. bis 10. Januar zugestimmt. „Der Bericht ist wahr“, sagte ein Gewährsmann im südkoreanischen Außenministerium. „Die amerikanische Seite hat uns über die Reise informiert.“


      Nach dem Zeitungsbericht soll der Delegation unter anderen Sig Hecker angehören, der von 1985 bis 1997 Direktor der Atomlaboratorien in Los Alamos war. Dort wurde die erste amerikanische Atombombe gebaut. Ebenfalls mitreisen sollen ein China-Experte der amerikanischen Stanford-Universität, zwei Mitglieder des Senats und ein ehemaliger Mitarbeiter des US-Außenministeriums.


      Yongbyon: Plutonium für sechs Atombomben


      Die Vereinigten Staaten vermuten, dass Nordkorea in der Atomanlage Yongbyon ein Atomwaffenprogramm betreibt. In der Anlage 80 Kilometer nördlich der Hauptstadt Pjöngjang hat Nordkorea nach eigenen Angaben 8.000 verbrauchte Brennstäbe wieder aufbereitet und damit genug Plutonium für etwa sechs Atombomben hergestellt.


      Washington hat Nordkorea aufgefordert, sein Atomprogramm im Gegenzug für Finanzhilfe und eine Verbesserung der Beziehungen einzustellen. Die Regierung in Pjöngjang hatte Ende 2002 die UN-Waffenkontrolleure des Landes verwiesen und seitdem keine Inspektionen seiner Atomanlagen zugelassen. WELT.de/AP
      Avatar
      schrieb am 03.01.04 08:43:54
      !
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      schrieb am 03.01.04 08:46:25
      Beitrag Nr. 820 ()
      Drei "Luchse" lauern auf den Euro
      Baltische Staaten wollen europäische Gemeinschaftswährung einführen - Ausufernde Leistungsbilanzdefizite
      von Reiner Gatermann

      Stockholm - Mit ungestümer Kraft drängten die drei baltischen Staaten Estland, Lettland und Litauen in die Nato und die EU. Diese Ziele sind so gut wie erreicht, jetzt planen sie die nächste Etappe: den Euro. Eigentlich kann es ihnen damit nicht schnell genug gehen. Sie sind so intensiv dabei, dass aus Brüssel und Skandinavien inzwischen der vorsichtige Hinweis kommt, nichts zu überhasten. Denn für die Balten gibt es noch genügend Hindernisse auf dem Weg zur europäischen Gemeinschaftswährung.


      In den Jahren nach der Unabhängigkeit 1991 haben die ehemaligen Sowjetrepubliken Imposantes geleistet. Am drastischsten ging Estland vor. Von heute auf morgen wurden sämtliche Zölle abgeschafft und der Handel liberalisiert. Es ging steil bergauf, bis die Balten Ende der neunziger Jahre brutal vom Einbruch der russischen Wirtschaft getroffen wurden. Ihr wichtigster Handelspartner verschwand in kurzer Zeit, in Tallinn, Riga und Vilnius begann die Suche nach neuen Märkten. Die EU ersetzte bald Russland, die Anpassung vollzog sich in einem rasanten Tempo. Estland übernahm die Vorreiterrolle, Litauen holte in den letzten Jahren jedoch stark auf.


      Im Vergleich zu den übrigen fünf zentral- und osteuropäischen EU-Beitrittskandidaten schneiden die Balten recht gut ab. In einer Untersuchung über das Fachpersonal platziert die im Baltikum stark vertretene schwedische Swedbank Estland hinter Slowenien an zweiter Stelle, Litauen erreicht den fünften und Lettland den sechsten Platz.


      Dreimal belegen die Esten sogar die Spitzenposition: Sie haben laut der Swedbank-Analyse die niedrigsten öffentlichen Schulden im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt, geben im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt das meiste Geld für Bildung und Ausbildung aus und stellen als Anteil zur Gesamtbevölkerung die meisten Internet-Anwender. Slowenien erreicht ebenfalls drei erste Plätze, Litauen kommt auf einen, dort gibt es die meisten Akademiker im Vergleich zur Bevölkerung.


      Trotz aller Respekt heischenden Leistungen sieht der Swedbank-Chefökonom Hubert Fromlet in den drei baltischen Staaten keine neuen Wirtschafts-Tiger als Nachfolger des ehemaligen keltischen Tigers, Irland. Dafür sind ihre Volkswirtschaften zu klein. Stattdessen beschreibt der Schwede sie als "Luchse". Sollte sich ein Land zum "Tiger" entwickeln, wäre dies wahrscheinlich Litauen, das bereits jetzt von der NordLB als "baltischer Tigerstaat" beschrieben wird.


      Derzeit haben die drei Länder trotz der imposanten Leistungen noch einen beträchtlichen Nachholbedarf. Während Slowenien beim Bruttoinlandsprodukt pro Kopf bereits 75 Prozent des bestehenden EU-Durchschnitts erreicht hat, kommt Estland mit nur 43,7 Prozent erst an fünfter Stelle unter den acht Kandidaten, gefolgt von Litauen mit 40,6 Prozent. Das Schlusslicht bildet, nach Polen, Lettland, das lediglich auf 37,8 Prozent kommt.


      Estland registrierte seit dem Jahr 2000 Wirtschaftszuwächse von jährlich 7,1 bis 4,4 Prozent, Lettland von 6,8 bis 6,9 Prozent und Litauen von vier bis 6,6 Prozent. Alle Länder erfüllten bisher immer die Stabilitätskriterien des Maastrichtvertrages. Auch die Inflationsraten sind niedrig, Litauen erlebt derzeit sogar eine Deflation. Die Staatsverschuldung wird von Ökonomen als relativ gering bezeichnet. Ein Posten beschäftigt allerdings inzwischen EU und Internationalen Währungsfonds (IWF): das kräftig gestiegene Leistungsbilanzdefizit.
      Avatar
      schrieb am 03.01.04 08:47:36
      Beitrag Nr. 821 ()
      Solarstrom rechnet sich jetzt für alle Häuslebauer
      Seit dem 1. Januar gelten höhere Vergütungssätze
      Berlin - Solaranlagen auf dem Dach haben sich bislang fast nur ökologisch orientierte Häuslebauer mit dicker Brieftasche geleistet. Das könnte nun anders werden: Am 1. Januar trat das neue Solargesetz in Kraft, das allen Anlage-Betreibern deutlich höhere Vergütungssätze garantiert. "Anschaffungs- und Betriebskosten können damit erstmals vollständig durch die Vergütung gedeckt werden", erklärte die Unternehmensvereinigung Solarwirtschaft.


      Das Ende 2003 im parlamentarischen Eilverfahren erlassene Gesetz verpflichtet alle Stromnetzbetreiber, in Zukunft jede angebotene Kilowattstunde Solarstrom für 62,4 Cent aufzukaufen. Bislang lag der Vergütungssatz bei nur 45,7 Cent. "Dank der höheren Einspeise-Vergütung amortisiert sich die Anlage über einen Betrieb von 20 Jahren", erklärte der Bundesverband Solarenergie.


      Das Solargesetz, mit dem die Stromgewinnung aus Sonnenenergie (Photovoltaik) gefördert wird, löst das 100 000-Dächer-Programm der Bundesregierung ab, das im Juni letzten Jahres ausgelaufen war.


      "In der Vergangenheit gehörte zum Betrieb einer Solaranlage eine gehörige Portion Idealismus", freut sich Carsten Körnig, Geschäftsführer der Unternehmensvereinigung Solarwirtschaft über das neue Gesetz: "Jetzt wird das saubere Solarkraftwerk auf dem eigenen Dach endlich für jedermann erschwinglich." dgw
      Avatar
      schrieb am 03.01.04 08:49:02
      Beitrag Nr. 822 ()
      Ärzte planen "Grünes Rezept"
      Kostenfreie Kaufberatung für nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel - Kooperation mit Apotheken
      von Kurt Kieselbach


      Seit 1. Januar gilt die Praxisgebühr
      Foto: dpa
      Bonn - Wer bei der Auswahl von nicht verschreibungspflichtigen Medikamenten fachlichen Rat wünscht, soll diese Unterstützung bald schriftlich vom Arzt bekommen können. Ärzte, Apotheker und Pharmahersteller planen ein so genanntes Grünes Rezept für die Arzneimittel, die seit Jahresbeginn nicht mehr von den Krankenkassen erstattet werden. Ein westdeutscher Apothekerverband lässt derzeit bereits mehrere Millionen Exemplare des Rezepts drucken.


      "Wer zum Arzt geht, zehn Euro Praxisgebühr bezahlt und dennoch medizinisch begründet kein Medikament auf Kassenkosten erhält, der soll den Rat des Arztes für ein selbst zu kaufendes Präparat in Anspruch nehmen können", sagte Mark Seidscheck vom Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller (BAH) der WELT. Bundesärztekammer, Deutscher Apotheker-Verband und der BAH wollen eine endgültige Entscheidung über das "Grüne Rezept" bis zum Ende des ersten Quartals treffen.


      Eine Absegnung durch Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) sei nicht notwendig, weil Zusatzkosten nicht entstünden. Darüber hinaus sei eine im Kern auch mittels der Gesundheitsreform gewünschte Beratungsausweitung im Sinne der Gesundheit der Patienten, so Seidscheck.


      "Derjenige, der auf Grund eines gesundheitlichen Problems Rat braucht, muss das Recht haben, zum Arzt zu gehen", argumentierte Seidscheck. Das für die Patienten kostenlose "Grüne Rezept" helfe dem Patienten, die nicht immer leicht zu merkenden Medikamentenbezeichnungen samt Dosierungshinweisen nicht nach dem Verlassen der Praxis zu vergessen. Die Kosten für die Rezeptausstellung müsse von den Kassen getragen werden. Sichergestellt sein müsse aber, dass der Apotheker auch das vom Arzt empfohlene Medikament abzugeben hat und keine eigene Auswahl trifft. Nur so komme der Empfehlung des Arztes auch die gewünschte Bedeutung zu. Erfahrungen aus der Vergangenheit zeigen, dass Empfehlungen des Arztes in der Apotheke zu rund 80 Prozent befolgt werden.


      Nach den jüngsten Statistiken verordneten die niedergelassenen Ärzte im Jahr 2002 insgesamt 280 Mio. Packungen rezeptfreier Arzneimittel. Ein Fünftel davon wurden Privatpatienten verordnet. Die Patienten selbst kauften nochmals doppelt so viele dieser Medikamente aus eigener Tasche zur so genannten Selbstmedikation.


      Die Mehrzahl der seit Jahresbeginn nicht mehr zu Lasten der Krankenkassen zu verordnenden Medikamente ist eher niedrigpreisig. Dazu zählen pflanzliche Mittel gegen Erkrankungen der Schleimhäute im Nasennebenbereich, Medikamente gegen Sodbrennen und Beruhigungsmittel aus der Johanneskrautpflanze. Deutlich teurer wird es hingegen für denjenigen, der zur besseren Durchblutung einen Wirkstoff aus der Gingkopflanze will. Diese 40 bis 50 Euro muss der Patient nunmehr selbst zahlen.


      Die ersten Apotheker berichten aus Erfahrungen am gestrigen 2. Januar 2004 von nicht aufgeklärten Patienten. Einige Ärzte hätten auf Rezepten den Vermerk "Zur Selbstzahlung" geschrieben. Patienten hätten daraufhin verwundert gefragt, warum denn auf einmal Medikamente auf Rezept nicht mehr verordnet würden. "Schon das ist ein Beleg dafür, wie sinnvoll die geplanten Grünen Rezepte sind", hieß es vom Apothekerverband Nordrhein.
      Avatar
      schrieb am 03.01.04 08:51:08
      Beitrag Nr. 823 ()
      Die Rohstoff-Rallye geht in die nächste Runde
      2004 könnte das Jahr der Energie-Aktien werden - Aber Anleger müssen das Währungsrisiko im Blick behalten
      von Daniel Eckert

      Berlin - Nicht nur Aktienbesitzer standen 2003 auf der Sonnenseite, sondern auch Rohstoff-Investoren. Vor allem wer auf Gold, Silber oder andere Metalle setzte, konnte eine ordentliche Rendite einstreichen. So stieg der Goldpreis um 19 Prozent, die Platinnotiz um 38 Prozent und die Notierung von Kupfer um mehr als 40 Prozent. Nickel legte sogar um 110 Prozent zu. "Vieles deutet darauf hin, dass die 20-jährige Rohstoff-Baisse endgültig zu einem Ende gekommen ist", sagt Julien Garran von ABN Amro. Denn nicht nur nach Garrans Meinung wird sich die Hausse bei den Rohstoffen auch 2004 fortsetzen. "Vor allem für Edel- und Industriemetalle sind wir weiter optimistisch", meint auch Michael Lewis, Chef der Commodities-Analyse bei der Deutschen Bank in London. Garran hält es sogar für möglich, dass der Rohstoffmarkt am Anfang einer zehnjährigen Aufwärtsbewegung steht.


      Begründung für die weit verbreitete bullische Stimmung: Nach dem Preisverfall in den 90er Jahren haben viele Fördergesellschaften ihre Kapazitäten radikal zurückgefahren. Angesichts der niedrigen Rohstoffpreise lohnte es sich schlicht nicht mehr, die Erze aus dem Boden zu holen. Wegen der weltweiten wirtschaftlichen Erholung trifft das stark eingeschränkte Angebot nun jedoch auf eine steigende Nachfrage, so dass es vor allem bei Industriemetallen wie Kupfer zu Knappheiten kommen könnte. Außerdem entdecken institutionelle Investoren Gold, aber auch andere Rohstoffe vermehrt als eigene Asset-Klasse, da deren Preise sich relativ unabhängig von Renten und Aktien entwickeln.


      Für Privatanleger sind Rohstoffe allerdings oft sind ein tückisches Investment. Denn in heimischer Währung sieht die Bilanz oft viel ernüchternder aus, als es die Preisentwicklung vermuten lässt. Rohstoffe werden in der Regel nämlich in Dollar gehandelt, so dass die Nettorendite unter der Schwäche des Greenbacks leidet. Vom 19-prozentigen Preisanstieg bei Gold beispielsweise blieb für einen Euro-Anleger kaum etwas an Rendite übrig. Ähnliches Pech hatten manche Rohstoff-Optimisten mit ihren Bergwerks-Aktien. So schnitten südafrikanische Goldminenwerte wie Gold Fields oder Impala Platinum trotz der steigenden Edelmetallpreise 2003 unterdurchschnittlich ab, da die Landeswährung Rand gegenüber dem Dollar stark aufwertete. Dadurch sanken die Einnahmen der Gesellschaften, während die Kosten gleich blieben oder sogar anstiegen. Am besten fuhren Anleger, die mit währungsgesicherten Zertifikaten auf die einzelnen Rohstoffe setzten.


      Auch Börsianer, die mittels russischer Ölaktien vom hohen Preis fürs schwarze Gold profitieren wollten, mussten gute Nerven haben. Denn die Yukos-Affäre beraubte die Russland-Fans eines Teils ihrer Kursgewinne wieder. Sollte sich die Lage im russischen Riesenreich jedoch stabilisieren, dürften die russischen Fördergesellschaften und ihre Zulieferer noch einiges an Potenzial haben. Denn nachdem 2003 eher das Jahr der Edel- und Industriemetalle war, warten auf Anleger 2004 womöglich im Energiebereich die größten Chancen.


      "Bislang glauben viele Akteure, die Ereignisse rund um den Irak-Krieg würden den Ölpreis hoch halten, dabei gibt es noch ganz andere, fundamentale Gründe für den Preisanstieg", sagt Pierre Martin, Rohstofffondsmanager bei der DWS. Dazu zählt etwa der Öldurst der werdenden Wirtschaftsgroßmacht China. "Die Volksrepublik hat angekündigt, ähnlich wie die USA, strategische Ölreserven aufzubauen", erklärt Martin. Nach Berechnungen von Experten könnten sich die dazu erforderlichen zusätzlichen Ölkäufe auf dem Weltmarkt auf 100 000 Barrel pro Tag belaufen. Das wiederum würde den Ölpreis antreiben. Als Konsequenz würden die Gewinne der Fördergesellschaften im nächsten Jahr höher ausfallen als von den Analysten, die mehrheitlich von sinkenden Notierungen ausgehen, prognostiziert.

      Aber nicht nur die Ölgesellschaften sollten von Chinas Energiehunger profitieren, sondern auch Erdgas- und nicht zuletzt Kohleproduzenten. Denn Kohle wird in den Schwellenländern noch auf Jahre hinaus eine zentrale Rolle bei der Stromerzeugung spielen. Deshalb bleiben Bergwerks-Werte wie die australischen BHP Billiton und Rio Tinto oder die thailändische Banpu langfristig interessant. Angesichts der derzeit hohen Notierungen, sollten geduldige Anleger für Neuinvestments jedoch Rückschläge abwarten.


      Artikel erschienen am 3. Jan 2004
      Avatar
      schrieb am 03.01.04 08:52:10
      Beitrag Nr. 824 ()
      Anleger sehen Anstieg des Dax nur als Test
      Am dritten Handelstag in Folge brachten sich die Investoren an der Euwax in der großen Mehrheit für fallende Dax-Kurse in Position. Der Leitindex hat unterdessen seit Montag über 100 Punkte gewonnen. An der Terminbörse in Stuttgart herrscht dennoch weiter die Ansicht vor, beim Knacken der 4000-Punkte-Schwelle am gestrigen Freitag habe es sich nur um ein Testen der magischen Marke gehandelt, der nun wieder nachgebende Kurse folgen müssten. So war dann auch eine starke Bewegung von Dax-Calls in Puts festzustellen. Ganz oben auf der Kaufliste stand ein Call der Raiffeisen Centrobank (WKN: 238435) auf VW. Der Autohersteller meldet Erfolge aus China. Anleger hoffen zudem auf gute News von der am Sonntag beginnenden Detroit Motor Show. jay
      Avatar
      schrieb am 03.01.04 09:31:23
      Beitrag Nr. 825 ()
      Avatar
      schrieb am 03.01.04 10:07:18
      Beitrag Nr. 826 ()
      Moin nocherts :)

      Ahoi allerseits
      Avatar
      schrieb am 03.01.04 10:09:02
      Beitrag Nr. 827 ()
      Intel (855681) (INTC) investiert vertärkt im Heimatland USA in die Chipproduktion, AMD sucht bekanntlich sein Glück mit dem Bau einer zweiten Chipfabrik in Sachsen. Intel wird offensichtlich eine fünfte Fabrik für die Verarbeitung von 300mm-Siliziumscheiben aufrüsten. Bislang betreibt Intel schon zwei dieser Hochleistungsfabriken, zwei weitere sollen im laufenden Jahr folgen. Das Intel-Papier verteuerte sich bis Börsenschluss um 0,34 % auf 32,16 Dollar, nachbörslich ging es um weitere 0,09 % oder 3 Cents nach oben.

      Avatar
      schrieb am 03.01.04 10:10:33
      Beitrag Nr. 828 ()
      Das Biotech-Unternehmen Orchid Bioscience (ORCH) ging mit einem Plus von 25,41 % auf 2,32 Dollar aus dem Handel. Nach der Schlussglocke ging es um weitere 5,60 % oder 13 Cents nach oben. Die Börsianer hoffen weiterhin, dass der Schnelltest des Unternehmens für die Traberkrankheit bei Schafen auch für BSE-Tests einsatzfähig sein könnte. Die Traberkrankeit bei Schafen und der Creutzfeld-Jakobs-Erreger sind biologisch verwandt.

      Avatar
      schrieb am 03.01.04 10:12:04
      Beitrag Nr. 829 ()
      In die Gegenrichtung ging es für Ciphergen Biosystems (CIPH). Das Unternehmen musste seine Umsätze für das vierte Quartal nach unten revidieren, nachdem der Absatz für das ProteinChip System enttäuschend verlief. Die Aktien knickten um 26,42 % auf 8,41 Dollar ein, rührten sich nachbörslich nicht mehr von der Stelle.

      Avatar
      schrieb am 03.01.04 10:13:45
      Beitrag Nr. 830 ()
      Sirius Satellite (SIRI) bietet rund 60 Musikkanäle sowie 40 weitere Kanäle mit Unterhaltungsprogrammen, Talksendungen, Nachrichten und Sport. Die insgesamt 100 Radiokanäle werden über drei Satelliten an die Endverbraucher gesendet. Dabei beschränkt sich das Sendegebiet auf die Vereinigten Staaten. Unter anderem hat Sirius einen Exklusivvertrag mit der National Football League (NFL) abgeschlossen. Das Unternehmen ist damit berechtigt, über jedes einzelne Spiel zu berichten. In den Genuss kommt der Kunde gegen eine monatliche Gebühr. Sirius Satellite hat heute seine Prognosen über die zukünftige Abonnentenzahlen erhöht. Bis Ende des Jahrzehnts geht Sirius von 25 Mio. Kunden aus. Die Aktie ging nach dieser Meldung durch die Decke, - ganze 20,89 % auf 3,82 Dollar. Nachbörslich pendelte der Wert um den Schlusskurs. Konkurrent XM Satellite verteuerte sich um 1,94 % auf 26,80 Dollar, nachbörslich um weitere 0,37 % oder 10 Cents.

      Avatar
      schrieb am 03.01.04 10:15:48
      Beitrag Nr. 831 ()
      Dell (875403) hat in Anlehnung an die Autoherstellern in den USA eine Null-Prozent-Finanzierung für Käufer bestimmter Produkte wie Handhelds, MP3-Player und LCD-Fernsehgeräte erstmals ins Angebot aufgenommen. Die vorerst bis Ende Januar laufende Marketingaktion - "Buy now - pay later!" - erlaubt es den Käufern, den vollen Kaufpreis erst im Juni 2004 zu bezahlen. Bislang hatte Dell ähnliche Finanzdienstleistungen nur für Firmenkunden im Angebot. Die drei oben aufgeführten Produktkategorien zeichnen sich dadurch aus, dass Dell genau dort in den kommenden Jahren massiv wachsen will. Dazu scheint der Konzern auch neue Marketingmittel einzusetzen. Das Papier legte bis Börsenschluss 0,91 % auf 34,29 Dollar zu, nachbörslich verlor es 0,03 % oder 1 Cent.

      Avatar
      schrieb am 03.01.04 10:17:07
      Beitrag Nr. 832 ()
      Die Analysten des Investmenthauses Goldman Sachs stuften die Aktie von Yahoo! (900103) (YHOO) unverändert mit "outperform" ein. Sie haben jedoch die Gewinnerwartungen angehoben, um den starken Fundamentaldaten Rechnung zu tragen. Sie gehen davon aus, dass Yahoo von den Internet-Unternehmen am stärksten von der langfristigen Entwicklung in der Branche profitieren werde. Für das vierte Quartal 2003 rechne man nun mit einem Nettoerlös in Höhe von 498 Mio. Dollar (486) und einem Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von 150 Mio. Dollar (142). Die Anhebung der Gewinnerwartung schlug sich kaum im Aktienkurs nieder: plus 0,82 % auf 45,40 Dollar. (nb: -0,02 % oder 1 Cent)

      Avatar
      schrieb am 03.01.04 10:19:39
      Beitrag Nr. 833 ()
      moin HSM!
      Avatar
      schrieb am 03.01.04 10:20:33
      Beitrag Nr. 834 ()
      Ciena (905348) (CIEN), der viertgrößte US-Hersteller von Glasfaser-Equipment, legte 1,68 % auf 6,67 Dollar zu (nb: -0,75 % auf 6,67 Dollar), nachdem das Unternehmen einen Riesenauftrag an Land gezogen hatte. Juniper Networks (923889) (JNPR), der weltweit zweitgrößte Hersteller von Internet-Zubehör, hat ebenfalls einen Teil des 850-Mio-Dollar-Regierungsauftrags erhalten und ging mit einem Plus von 5,35 % auf 19,68 Dollar aus dem Handel (nb: + 0,20% oder 4 Cents). Sycamore Networks (928244) (SCMR) verteuerte sich um 7,66 % auf 5,62 Dollar und legte nachbörslich weitere 1,42 % auf 5,70 Dollar zu.

      Avatar
      schrieb am 03.01.04 10:23:29
      Beitrag Nr. 835 ()
      Der amerikanische B2B-Softwareanbieter Commerce One (924107) (CMRC) hat aus dem Fonds ComVest Investment Partners II 5 Mio. Dollar an Finanzierung erhalten. Da das Unternehmen schon seit längerem an schwindenden Umsätzen und einer schwachen Kapitaldecke leidet, erwarten sich Anleger durch diesen Schritt eine Verschnaufpause im Niedergang des einstigen B2B-Stars, vielleicht sogar die Trendwende oder eine Übernahme. Vor diesem Hintergrund schraubt sich die Aktie um 23,62 % auf 1,57 Dollar nach oben. (nb: +3,18 % oder 5 Cents). BroadVision (901599) (BVSN) verteuert sich im Windschatten des Konkurrenten um 3,29 % auf 4,40 Dollar, Ariba (923835) (ARBA) um 4,67 % auf 3,14 Dollar (nb: unverändert).

      Avatar
      schrieb am 03.01.04 10:25:52
      Beitrag Nr. 836 ()
      Die Condomi-Aktie gab am Freitag tatsächlich Gummi

      Ende November ist der Kurs der Condomi (544490)-Aktie um rund 40 % abgestürzt. Zuvor hatte das Unternehmen mitgeteilt, die Liquiditätssituation und die Finanzkraft von condomi hätten sich "auf Grund verfehlter Wachstums- und Innovationsstrategien der Vergangenheit kontinuierlich verschlechtert".

      In der Bild-Zeitung kündigte Condomi-Chef Jens Waldhof an: "Bald geben wir wieder richtig Gummi." Trotz der angespannten Liquidätssituation glaubt nämlich Waldhof positive Signale ausmachen zu können: "Wir kämpfen an allen Fronten. Es gibt Zeichen der Hoffnung",

      Und die Verhandlungen mit den Banken sind tatsächlich erfolgreich gewesen. Die Überbrückungsfinanzierung ist nach Angaben von Aktienhändlern gesichert. Condomi hatte dies in einem Brief an die Aktionäre auf der Homepage bereits am vergangenen Dienstag mitgeteilt. Die Verhandlungen über das Finanzierungskonzept, das den Fortbestand des Kölner Unternehmens sichern soll, würden im neuen Jahr fortgesetzt. Die Aktie schnellte auf die Nachricht um über 30 % nach oben, bis Börsenschluss sind davon noch 24,86 % auf 2,31 Euro übrig geblieben. (Freitag 19:31 Uhr)

      Condomi hatte die Finanzierungsvereinbarung bereits am vergangenen Dienstag in einem Brief an die Aktionäre auf der Homepage des Unternehmens mitgeteilt. Die Verhandlungen über das Finanzierungskonzept, das den Fortbestand des Kölner Unternehmens sichern soll, würden im neuen Jahr fortgesetzt, hieß es.

      Das Unternehmen hatte im abgelaufenen Geschäftsjahr (30. Juni) bei einem Umsatz von 26,4 Mio. Euro einen Verlust von 20,8 Mio. Euro verbucht. Damit hat der größte europäische Kondomhersteller in bester New-Economy-Manier für jeden eingenommenen Euro 79 Cents Verlust geschrieben.

      Derzeit sehen bei Condomi etwa 450 Mitarbeiter einer ungewissen Zukunft entgegen.

      Avatar
      schrieb am 03.01.04 10:37:57
      Beitrag Nr. 837 ()
      @ nocherts

      Hat Dich das Nano-Fieber auch erfasst? :rolleyes:

      :D
      Avatar
      schrieb am 03.01.04 10:40:23
      Beitrag Nr. 838 ()
      nein HSM es ist kein Fieber!

      Außerdem weisst du ja von Masterflex-Aktivitäten (Brennstoffzelle) und Nano.

      Aktivest Nano-Fonds ist mir durch die Lappen:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.01.04 10:47:54
      Beitrag Nr. 839 ()
      Stichwort: Nano-Fieber

      Die "zweite Welle" ist immer gewaltig. :D







      Avatar
      schrieb am 03.01.04 11:19:05
      Beitrag Nr. 840 ()
      Bauindustrie droht erneutes Minus

      ge Berlin - Die Talfahrt der deutschen Bauindustrie hält an. Arbeitstäglich bereinigt dürften die Umsätze 2004 um 3 bis 4 % zurückgehen, nachdem die Branche nach Berechnungen des Hauptverbands der deutschen Bauindustrie schon 2002 etwa 6 % weniger erlöste. Bei Berücksichtigung der größeren Zahl von Arbeitstagen hofft die Industrie, das Erlösminus auf 1 bis 2 % begrenzen zu können. Belastend schlagen sich die massiv eingebrochenen Genehmigungen für Bürobauten und der absehbare Ausfall der Lkw-Maut nieder, wodurch die Finanzierung für ein Zehntel der gesamten Verkehrsinvestitionen in Frage steht. Dagegen haben Vorzieheffekte angesichts der Einschränkung der Eigenheimförderung eine Sonderkonjunktur bei Ein- und Zweifamilienhäusern angeworfen.
      Avatar
      schrieb am 03.01.04 11:21:40
      Beitrag Nr. 841 ()
      "Spiegel" - DIW rechnet für 2004 mit 1,4 Prozent Wachstum

      Berlin, 03. Jan (Reuters) - Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) rechnet einem Magazin-Bericht zufolge für dieses Jahr mit einem Wirtschaftswachstum von 1,4 Prozent.

      Trotz der wirtschaftlichen Belebung werde die Zahl der Beschäftigten noch einmal um 0,3 Prozent sinken, meldete "Der Spiegel" am Samstag vorab. Die Zahl der Arbeitslosen werde sich im Jahresdurchschnitt auf 4,3 Millionen belaufen. Das DIW stellt seine Prognose kommende Woche vor. Die Bundesregierung geht von einem Wachstum zwischen 1,5 und zwei Prozent aus.
      Avatar
      schrieb am 03.01.04 11:50:25
      Beitrag Nr. 842 ()
      Datum boerse.de Umfragen bullishe Antwort Votings Bearishe Antwort Votings

      02.05.03 Sell in May and go away? Falsche Strategie 61,25 Prozent Richtige Strategie 38,75 Prozent

      01.08.03 Wo steht der Dax am Jahresende? über 3.500 65,50 Prozent unter 3.500 34,50 Prozent

      05.09.03 Befinden wir uns in einer neuen Hausse? Ja 83,80 Prozent Nein 16,20 Prozent

      29.09.03 Fällt der Dax noch einmal unter 3.000? Nein 88,62 Prozent Ja 11,48 Prozent

      10.10.03 Kommt jetzt die Jahresendrallye? Ja 89,86 Prozent Nein 10,14 Prozent

      07.11.03 Wo notiert der Dax zum Jahresende? über 4000 Punkten 92,08 Prozent unter 4.000 Punkten 7,92 Prozent

      23.11.03 Was ist das nächste Kursziel für den Dax? 4000 Punkte 98,03 Prozent 3000 Punkte 1,97 Prozent


      Bitte richten Sie Ihr Augenmerk auf die prozentuale Quote der bullishen Antworten und ihre Veränderung während der vergangenen Monate. Und dann urteilen Sie selbst: Ist das vorsichtiges, abwägendes, skeptisches oder vernünftiges Verhalten? Oder ist es die völlige Aufgabe aller Bedenken? Die blanke Euphorie, der altbekannte Glaube an ewig weiter steigende Kurse, die verdammte bullishe Bornierheit, die in der Vergangenheit immer wieder mit einem gewaltigen Kursverlust geendet hat?
      Avatar
      schrieb am 03.01.04 12:00:36
      Beitrag Nr. 843 ()
      Rückblick 2003 - Ausblick 2004



      Das Börsenjahr 2003 wird als ein Jahr der überdurchschnittlichen Kurssteigerungen in die Geschichte eingehen, von denen jedoch nur noch wenige Anleger profitieren konnten. Viele Aktionäre und Aktienfondssparer haben sich von September 2002 bis im Frühjahr 2003 von den geballten negativen Nachrichten, Kriegsängsten, Weltuntergangs- und Verschwörungstheorien aus dem Markt drängen lassen und sind bisher noch nicht wieder investiert. Im Gegenteil, viele haben immer wieder „strategische Short-Positionen“ aufgebaut und vertrauen darauf, dass die Märkte schon irgendwann wieder einbrechen werden. Viele dieser Bären bezeichnen sich trotzdem weiterhin als Antizykliker.

      Die Banken raten aktuell kaum zu Aktien oder Aktienfonds, sondern fast nur noch – wenn überhaupt – zu Garantieprodukten. Das traditionelle Sparbuch und Festgeldanlagen erlebten trotz Minizinsen in 2003 ihre Renaissance: Risikoaversion wird weiter großgeschrieben.

      Wir wurden für unsere klaren Aussagen immer wieder hart kritisiert und gehen davon aus, dass dies auch zukünftig so sein wird. Weitgehende Zustimmung würde uns eher irritieren, da es Kern unserer Prognosemethodik ist, den Marktkonsens von vorne herein auszuschließen.

      Denn letztendlich gibt es für strategische Anleger nur 4 Szenarien: Entweder geht es deutlich runter, wenig runter, wenig hoch oder deutlich hoch. Unsere Anlagestrategie basiert hauptsächlich darauf, diese „down-big-scenarios“ zu erkennen und dann - aber auch nur dann - defensiv zu agieren (siehe Download Interview mit Kenneth L. Fisher am Ende der Studie). In den anderen drei beschriebenen Szenarien ist ein sehr hoher Investitionsgrad gegenüber unserer Benchmark MSCI-World die sinnvollste Strategie.

      Es erstaunt uns immer wieder, dass die Mehrheit der Anleger eher auf Mythen als auf bewiesene Zusammenhänge vertraut, anstatt die vermeintlichen „Börsenregeln“ einmal kritisch zu hinterfragen, um herauszufinden, ob diese überhaupt werthaltig für Anlageentscheidungen sind. Wenn viele Marktbeobachter eine entsprechende Meinung vertreten, glaubt es die Masse der Anleger und fühlt sich in ihren Entscheidungen bestätigt: Ein fataler Mechanismus.

      Unsere Aufgabe als Vermögensverwalter wird es auch in 2004 sein, solche nutzlosen – nur vermeintlichen - Zusammenhänge zu erkennen und diszipliniert zu handeln.


      Weiter unter: http://www.technical-investor.de/content.asp?p=anl/analyse.a…
      Avatar
      schrieb am 03.01.04 12:09:14
      Beitrag Nr. 844 ()
      moin @HSM und @nocherts
      :)


      Ob sich die Geschäfte der Nano-Unternehmen sich ähnlich gut entwickeln wie die Kurse ?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.01.04 12:35:53
      Beitrag Nr. 845 ()
      Servus adam :)

      Ich bin immer wieder verwundert darüber, dass sich Menschen
      von "leichten" Kurssteigerungen beeindrucken lassen und Hypes
      nicht erkennen bzw. nicht auf Trends setzen können. :rolleyes:

      Mit Risikoaversion hätte man nie eine SOHU, SINA oder NTES
      gekauft, die von 2 auf 10 USD angestiegen sind, im Jahresverlauf
      haben sich diese Werte noch mal vervierfacht.

      Die Markteintrittsschwelle ist für Nanotechnologie-Unternehmen,
      ist im Gegensatz zu Internet-Unternehmen höher angesetzt, da
      hier besondere Technologiekenntnisse und Know How in dem
      Bereich erforderlich sind und nicht von jedermann kopiert
      werden können.

      Es gibt relativ wenige Nanotech-Unternehmen, die börsennotiert
      sind, daher explodieren die Kurse natürlich, wenn etwas Kapital
      in den Sektor hineinfliesst. Mit dem sich öffnenden IPO-Markt
      wird sich für TINY (Beteiligungsgesellschaftvergleichbar
      mit CMGI) zusätzliche Phantasie ergeben.

      Auch in diesem Sektor wird eine Auslese stattfinden und nur
      wenige der Nano-Unternehmen werden, mit entsprechend guten
      Produkten, die Erwartungen erfüllen können.

      Wie bei jeder Investition ist das richtige Moneymanagement
      natürlich zu beachten.
      Avatar
      schrieb am 03.01.04 12:57:50
      Beitrag Nr. 846 ()
      also HSm

      Du meinst, man müsste diese Nanobuden jetzt (immer noch) kaufen?

      trotz Bewertung?
      trotz (bei den meisten) fehlender Insider- und Technologiekenntnisse?
      trotz Dollarschwäche?
      Avatar
      schrieb am 03.01.04 13:03:32
      Beitrag Nr. 847 ()
      @ Fra Diabolo

      Ich habe bereits vor mehr als 3 Monaten auf den Nanotech-Sektor
      (im speziellen auf TINY) hingewiesen, die Kursentwicklung in
      diesem Sektor verlief sehr positiv.

      Alles andere ist doch in #846 deutlich ersichtlich. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.01.04 13:35:29
      Beitrag Nr. 848 ()
      Boeing mit Touristen abgestürzt - 148 Tote

      03. Januar 2004 Beim Absturz einer Boeing 737 über dem Roten Meer sind alle 148 Insassen ums Leben gekommen. „Alle Personen, die sich an Bord befanden, sind tot“, sagte ein Mitarbeiter der Chartergesellschaft „Flash Air“ am Flughafen Kairo.



      „Kein Anzeichen für Terrorismus“

      Erste Hinweise deuten auf ein technisches Problem als Unglücksursache. Diese auf ersten Anzeichen beruhende Einschätzung sei allerdings nur vorläufig, sagte der Generalsekretär des ägyptischen Zivilluftfahrt-Ministeriums, Abo Ghanima, am Samstag. Um welche Probleme es sich handeln könnte, sagte er nicht. Zuvor hatte Ghanima gesagt, es gebe keine Anzeichen für eine Terrortat. Der Pilot der ägyptischen Verkehrsmaschine, die mit 148 Menschen abstürzte, hatte nach Angaben aus Regierungskreisen dem Kontrollturm indes keine Probleme gemeldet.
      Avatar
      schrieb am 03.01.04 13:46:18
      Beitrag Nr. 849 ()
      Das Wachstumsrätsel

      Aufschwung paradox


      In den USA ist die New Economy bei den Dienstleistern angekommen. Die Wirtschaft wächst so schnell wie lange nicht. Trotzdem entstehen kaum Arbeitsplätze

      Von Thomas Fischermann

      Amerikanische Notenbankchefs umgeben sich traditionell mit einer Aura der Allwissenheit, aber in diesen Tagen ist selbst Alan Greenspan verdutzt. Das Wachstum der amerikanischen Produktivität sei „erstaunlich groß“, gab er Anfang November zu, als er vor einer Versammlung der Securities Industry Association in Florida sprach. Die Produktivität ist ein besonders wichtiges Maß für die Wirtschaftskraft: Sie besagt, wie viel eine Volkswirtschaft pro Arbeitsstunde herstellt. In den USA stieg dieser Wert im dritten Quartal 2003 um fünf Prozent gegenüber dem Vorjahr, ein neuer Rekord. „Explosionsartig“ und „atemberaubend“ schwärmten amerikanische Kommentatoren.

      Doch Greenspan staunt nicht nur, er hat auch eine Erklärung. Gemeinsam mit einer wachsenden Schar von Ökonomen spricht er von einer Rückkehr der New Economy – dem Wirtschaften mithilfe von Computern, neuartigen Managementmethoden und globalen Märkten, die in den späten neunziger Jahren Fantasien und Börsen in den Himmel wachsen ließen. Und die jetzt wieder populär wird: „Die amerikanische Volkswirtschaft steckt in den frühen Stadien einer technologischen Revolution“, erklärte kürzlich der Ökonomie-Nobelpreisträger Gary Becker von der Universität Chicago.

      Zwar neigen die US-Statistiker dazu, das Produktivitätswachstum zu optimistisch einzuschätzen, doch die Veränderung ist unverkennbar: Vor 1995 war die Produktivität in den USA bei gleicher Messmethode im Schnitt nur um 1,4 Prozent pro Jahr gewachsen. Inzwischen glaubt selbst der US-Ökonom und eingefleischte New-Economy-Skeptiker Robert Gordon, dass sie künftig um jährlich rund drei Prozent wachsen werde.

      Dies könnte der amerikanischen Konjunktur weiteren Schwung verleihen. Eine höhere Produktivität bedeutet größere Gewinne für die Unternehmen, die dann mehr Geld übrig haben. Damit könnten sie dann neu investieren und zusätzliche Mitarbeiter einstellen. Theoretisch.

      In der Praxis jedoch erholt sich zwar die Konjunktur in den USA, aber die Arbeitslosenquote verharrt bei etwa sechs Prozent. Anfang der neunziger Jahre dagegen, als die USA sich ebenfalls aus einer Rezession aufrappelten, wuchs die Produktivität weit schwächer als heute, dafür entstanden weit mehr neue Arbeitsplätze.

      Wie ist das möglich?

      Die Antwort hat vor allem mit Rationalisierung zu tun. In den frühen Neunzigern arbeitete nur noch ein Sechstel aller amerikanischen Beschäftigten in den Fabriken des verarbeitenden Gewerbes. Den Rest hatten sie durch Maschinen und Niedriglöhner in fernen Ländern ersetzt. Im damals schnell wachsenden Dienstleistungssektor dagegen schien das kaum möglich. Wie sollte man einen Buchhändler, einen Lehrer, eine Sekretärin oder einen Heiratsvermittler durch Roboter oder Arbeiter im fernen Taiwan ersetzen? Die Folge war, dass eine steigende Nachfrage sehr schnell auch neue Arbeitsplätze bedeutete. Doch heute, zehn Jahre später, gilt der Dienstleistungssektor als ähnlich rationalisierungsfähig wie einst die Fabriken. „Wir Menschen werden künftig zehnfach, hundertfach, tausendfach schneller arbeiten“, sagt Raj Reddy voraus, ein Erforscher Künstlicher Intelligenz und ihrer Anwendungen an der Carnegie-Mellon-Universität in Pittsburgh.

      Solche Zahlen mögen übertrieben sein, doch erste Ansätze existieren bereits. Der Vormarsch der „papierlosen“ Arbeit an Computerbildschirmen erlaubt es großen Banken und anderen Konzernen, gewaltige Mengen von Routinearbeiten in namenlose back offices oder in ferne Länder zu verlegen. Und viele solcher Jobs wurden mithilfe von Computern und einer besser durchdachten Betriebsorganisation gleich ganz weggespart. Der Kurierdienst FedEx etwa stattete seine Fahrer mit vernetzten Handcomputern aus, die nun das Routenplanen übernehmen, Papierarbeit einsparen und dafür sorgen, dass immer weniger Fahrer immer mehr Pakete ausliefern können. Firmenchefs bestellen Industriegüter von der Stahlpresse bis zum passend gefertigten Computerchip am Bildschirm, statt Handelsreisende und Makler zu beschäftigen. Wenn einer Supermarktkette die Windeln ausgehen, flitzt diese Information heute oft per Datenleitung bis ans Produktionsband der Herstellerfirma – und nicht mehr durch die Eingangskörbe von Sekretären und Sachbearbeitern. Überhaupt ist der Einzelhandel für einen großen Teil des amerikanischen Produktivitätswachstums verantwortlich: Supermarktketten wie Wal-Mart haben große Teile ihrer Logistik und Lagerhaltung automatisiert – und dazu auch noch die ihrer Zulieferer.

      Also stimmt nicht mehr, was vor ein paar Jahren als die Schwäche der verlachten New Economy galt: dass die Neuerungen aus der Welt der Bits und Bytes nur ein paar techniknahen Branchen zugute kamen. Im Gegenteil, inzwischen läuft die Sache umgekehrt. Viele Computer- und Software-Hersteller straucheln, doch so genannte technikferne Betriebe wie Lastwagenspeditionen oder Anwaltskanzleien verzeichneten Rationalisierungserfolge und Produktivitätssteigerungen, hat der Harvard-Ökonom Dale Jorgenson herausgefunden. Offenbar entdecken solche Unternehmen gerade erst, welche Möglichkeiten ihnen die Computer tatsächlich eröffnen. Ausgerechnet der Dotcom-Crash und die folgende Konjunkturflaute haben sie dazu gezwungen.

      Ist dieser Wandel nun im Umkehrschluss ein „Ticket in die Hölle der Arbeitslosigkeit“, wie es das amerikanische Wirtschaftsmagazin Business Week formulierte? Behält mit langer Verspätung der Ökonomie-Nobelpreisträger Wassily Leontief Recht, der in den achtziger Jahren vorhersagte: „Die Rolle der Menschen als wichtigster Produktionsfaktor wird genauso schwinden wie die Rolle der Pferde in der Landwirtschaft“? Die meisten Wirtschaftswissenschaftler wetten dagegen: „Die Nachfrage nach menschlichen Dienstleistungen kennt keine Grenzen“, meint der Princeton-Ökonom und bekannte Kommentator Paul Krugman seit langem.

      Doch die notwendige Umstellung an den Arbeitsmärkten, weg von rationalisierungsfähigen Routinejobs und hin zu neuen und noch unbekannten Aufgaben, kann länger dauern als das gewohnte Auf und Ab eines Konjunkturzyklus. Je grundlegender ein Strukturwandel ausfällt, desto schlechter passen die Fertigkeiten der Arbeitslosen zu den Bedürfnissen neuer Boomsektoren. Das ist aus der Wirtschaftsgeschichte bekannt. Es kann dazu führen, dass große Bevölkerungsgruppen umschulen müssen oder in Billigjobs abgedrängt werden – als Pizzalieferanten, Straßenkehrer und Taxifahrer, deren Jobs bislang niemand wegzurationalisieren weiß.

      Zumindest bliebe es in einer solchen Zeit der Anpassungen noch für Monate oder Jahre beim jobless growth – dem Wachstum ohne zusätzliche Beschäftigung. „Und das“, so der Ökonom Jared Bernstein vom Economic Policy Institute, „bedeutet wenig Trost für Arbeitnehmer, die die Welt nicht verstehen, wenn Marktanalysten jetzt in Jubel über die wirtschaftliche Erholung ausbrechen.“
      Avatar
      schrieb am 03.01.04 13:48:49
      Beitrag Nr. 850 ()
      HSM

      daran erinnere ich mich...

      TINY
      ist ein super Name für so eine Gesellschaft...

      finde ich


      best of luck
      Fra
      Avatar
      schrieb am 03.01.04 14:05:57
      Beitrag Nr. 851 ()
      Avatar
      schrieb am 03.01.04 14:18:21
      Beitrag Nr. 852 ()
      Zahl der Erdbebenopfer im Iran auf 35 000 gestiegen

      Teheran (dpa) - Die Zahl der Toten bei dem schweren Erdbeben im Südosten Irans ist auf 35 000 gestiegen. Diese Zahl nannte der iranische General Hussein Fattahi der iranischen Nachrichtenagentur IRNA. Bislang waren die Behörden von 30 000 Toten ausgegangen. Nach Darstellung von Fattahi waren nach dem Beben am 26. Dezember etwa 17 000 Verletzte in Krankenhäuser gebracht worden.
      Avatar
      schrieb am 03.01.04 14:44:32
      Beitrag Nr. 853 ()
      Regierung empört über «Bild»-Berichte zur Gesundheitsreform :laugh:

      Berlin (dpa) - Auf große Empörung ist in der Bundesregierung die Berichterstattung der «Bild»-Zeitung zur Gesundheitsreform gestoßen. Vize-Regierungssprecher Thomas Steg sprach von einer «miesen Kampagne» der Zeitung, mit der Gesundheitsministerin Ulla Schmidt zur Alleinverantwortlichen gestempelt werden solle. Von der «Bild» werde zur Jagd auf die Ministerin geblasen, um ihr persönlich zu schaden. Der Sprecher wies darauf hin, dass die Gesundheitsreform gemeinsam von der Koalition und der Union vereinbart worden sei.
      Avatar
      schrieb am 03.01.04 14:46:59
      Beitrag Nr. 854 ()
      Medien: Konjunkturexperten dämpfen Wachstumserwartungen

      Hamburg (dpa) - Nach der abgespeckten Steuerreform dämpfen Konjunkturexperten die Wachstumserwartungen für das angebrochene Jahr 2004. Der Vorsitzende des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, Wolfgang Wiegard, sagte dem Münchner Nachrichtenmagazin «Focus» wegen der geringeren Entlastung der vorgezogenen Steuerreform wachse das Bruttoinlandsprodukt in diesem Jahr um 1,6 Prozent. Ursprünglich hatten die Wirtschaftsweisen mit einem Wachstum von 1,7 Prozent gerechnet.

      Auch der Konjunkturexperte des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin, Gustav Horn, dämpfte Hoffnungen, dass die Steuerreform den leichten Aufschwung in Deutschland beschleunige. «Von der Steuerreform erwarte ich keine nennenswerten Wachstumsimpulse», sagte Horn dem «Focus» und sprach von einem «Tropfen auf den heißen Stein».

      Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) rechnet nach Informationen des Nachrichtenmagazins «Der Spiegel» 2004 mit einem deutschen Wirtschaftswachstum von 1,4 Prozent. Trotz der gegenüber 2003 beschleunigten wirtschaftlichen Dynamik werde die Zahl der Beschäftigten noch einmal um 0,3 Prozent sinken. Damit werde die Zahl der Arbeitslosen im Jahresdurchschnitt 2004 bei 4,3 Millionen liegen, prognostiziere das Berliner Institut, das seine aktuelle Vorhersage für das angebrochene Jahr in der kommenden Woche vorlegen wolle.
      Avatar
      schrieb am 03.01.04 14:54:01
      Beitrag Nr. 855 ()
      Ich würde auch mal bei Buzzi suchen... :D


      Parmalat: Ermittler suchen fieberhaft nach verschwundenen Milliarden

      Mailand/Parma - Im Betrugsskandal um den insolventen italienischen Lebensmittelriesen Parmalat konzentrieren sich die Ermittler nun zunehmend auf die Suche nach den verschwundenen Milliarden. Am Freitag begann eine neue Befragungs-Runde von Verdächtigen. Dabei sollten nun auch die an Silvester festgenommenen früheren Finanzchefs des Konzerns und ehemalige Wirtschaftsprüfer vernommen werden. Die Deutsche Bank reduzierte ihren Parmalat-Anteil mittlerweile auf unter zwei Prozent. Kurz vor dem Jahreswechsel hatte die Bank durch Leihgeschäfte dagegen noch 5,1 Prozent der Anteile gehalten. Dabei handelte es sich um kurzfristige Positionen, bei denen das Risiko nicht bei der Bank lag, erläuterte ein Sprecher.

      Der bereits am vergangenen Samstag verhaftete Firmengründer und Ex-Konzernchef Calisto Tanzi wurde unterdessen von Ärzten untersucht. Sie sollten feststellen, ob der Gesundheitszustand des 65-jährigen Unternehmers, der 1999 einen Herzinfarkt erlitten hatte, mit einer Haft vereinbar ist. Die Ärzte müssen bis Mitte Januar ein Gutachten erstellen. Anschließend werde erneut entschieden, ob Tanzi im Gefängnis bleibt oder unter Hausarrest gestellt wird.

      Das neue Management unter dem Sanierungsexperten Enrico Bondi sucht unterdessen fieberhaft nach Möglichkeiten, durch den Verkauf von Konzernteilen frische Mittel in die leeren Kassen zu bekommen. Als Sofortmaßnahme soll zunächst den Fußballklub AC Parma verkauft werden. Tanzi hält 99 Prozent an dem Verein. Der Lebensmittelriese Barilla dementierte Gerüchte, wonach die Gruppe ein Kauf-Interesse bekundet habe.

      Die Ermittlungen konzentrierten sich am Freitag auf das Parmalat- Tochterunternehmen Parmatour, das in der Tourismusbranche tätig ist. Tanzi hatte bei seinen Verhören erklärt, er habe die Millionen-Beträge von seinem Konzern abgezweigt, um Finanzlöcher bei Parmatour zu stopfen.

      Am Mittwoch waren die frühere Parmalat-Finanzchefs Fausto Tonna und Luciano Del Soldato, zwei Bilanzbuchhalter des Konzerns, zwei italienische Manager der Wirtschaftsprüfer-Gruppe Grant Thornton sowie ein Anwalt Tanzis festgenommen worden. Ein weiterer Haftbefehl ist auf den Chef des Parmalat-Ablegers in Venezuela ausgestellt, der sich allerdings nicht in Italien aufhielt. Auch eine zweite Spur führt nach Südamerika. Nach Angaben eines Ermittlers könnte Tanzis Reise nach Ecuador kurz vor seiner Verhaftung etwas mit den verschwundenen Geldern zu tun haben.

      Die Behörden bemühen sich darum, ein Geflecht von Bilanzfälschungen, Betrug und Veruntreuung zu entwirren. Tanzi hat selbst zugegeben, aus dem mehrheitlich im Besitz seiner Familie befindlichen Konzern etwa 500 Mio. Euro beiseite geschafft zu haben. Außerdem hatte der Firmengründer ein Bilanzloch von rund acht Mrd. Euro unter anderem als Folge vorgetäuschter Vermögenswerte gestanden. Bondi will sich bald mit den Gläubigerbanken treffen, um neue Kreditlinien zu erbitten. Weitere 22 Mio. Euro an Einnahmen strebt Parmalat durch den Verkauf einer 1,5-Prozent-Beteiligung an der Investmentbank MCC an deren Mutter Capitalia an. rtr/dpa
      Avatar
      schrieb am 03.01.04 14:58:18
      Beitrag Nr. 856 ()
      DAX macht Lust auf mehr

      Die Börse hat den Bullen ein erfolgreiches Jahr präsentiert: 37 Prozent Plus sind unterm Strich eine tolle Performance, allerdings gab es diese nicht ohne zwischenzeitliches Heulen und Zähneklappern. Im März näherten wir uns fast der 2000er-Marke, um dann ordentlich durchzustarten.

      Und auch das neue Jahr beginnt zumindest vielversprechend. Im Dezember wurde die 4000er-Marke nur um einen Hauch von vier Zählern verfehlt, aber jetzt wurde sie berührt und leicht überschritten. Von geknackt möchte ich noch nicht sprechen, denn die Umsätze sind sehr dünn und die Aussagekraft begrenzt. Aber die Put-Turbo-Zertifikate mit Basis 4000 sind ausgeknockt worden.

      Damit wurden die von mir angesprochenen runden Marken (Dow Jones 10.000, Nasdaq 2.000 und DAX 4.000) alle erreicht. Völlig falsch lag ich dagegen mit meiner kurzfristigen Euro-Prognose. Die erwartete Konsolidierung bei 1,245 US-Dollar fiel aus und der Euro kletterte nicht nur über die Schwelle von 1,25, sondern auch über 1,26 Dollar.


      Die Rufe nach Stützungskäufen werden lauter

      Dieser "Konflikt" - steigender Euro versus steigender DAX - dürfte sich in Kürze auflösen. Irgendwann schreit der erste, dass der starke Euro Gift für die Exportnation Deutschland ist und die Gewinnaussichten der hiesigen Unternehmen belastet.

      Mittlerweile fordern die ersten Experten eine konzertierte Aktion der Notenbanken, um den Dollar zu stützen. So lautet sogar die Headline bei der FTD von heute. Bei 1,30 Dollar soll die Schmerzgrenze erreicht sein, die den wirtschaftlichen Aufschwung der Euro-Zone gefährdet. Schon bei 1,20 Dollar je Euro wurde davon gesprochen, dass die Erholung belastet wird.

      Was wirklich Sorgen bereitet, ist die Geschwindigkeit des Dollar-Verfalls. Seit November hat der Greenback gegenüber dem Euro rund acht Prozent an Wert verloren. Im Gegensatz zu den Europäern haben die Japanern massiv den Dollar gestützt, was den Fall gegenüber dem Yen gebremst hat. Das hat die Abwertung des Dollars gegenüber dem Euro noch beschleunigt, weil die EZB die Politik der ruhigen Hand betrieb und noch betreibt.


      Meine Januar-Prognose

      In der kommenden Woche wird sich zeigen, was der Angriff auf die 4000er-Marke wert ist. Dann ist die Weihnachtsgans verdaut, der Silvesterkater ausgeschlafen und die Börsianer streben nach neuen Taten. Die Frage ist dann, ob und wie viel frisches Geld zu Jahresbeginn in den Aktienmarkt fließt und die Hausse unterstützt.

      Ich halte es für möglich, dass wir uns noch kurze Zeit oberhalb der 4000er-Marke etablieren, ehe es zu einer Konsolidierung kommt. Es gilt darauf zu achten, ob wir uns nachhaltig von den runden Marken lösen können. Dies gilt nicht nur für den DAX, sondern insbesondere auch für die Nasdaq.

      Sollte die Euphorie anhalten und die Anleger die Indizes weiter treiben, dürfte es im ersten Quartal dennoch zu einem Rückschlag kommen. Das hört sich pessimistisch an, aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass wir bis zum sprichwörtlichen Mai ("sell in may and go away") unter geringen Schwankungen nach oben laufen. Dafür ist der DAX seit März 2003 schon zu stark gestiegen.


      Ausblick auf die kommende Woche

      Die Woche beginnt sehr ruhig und erst am Dienstag, wenn in Bayern Feiertag (Heilige Drei Könige) ist, kommt Bewegung in die Unternehmen: RWE meldet die vorläufigen Geschäftszahlen für das Jahr 2003. Die Markterwartung liegt bei 1,65 Euro je Aktie.

      Mitte der Woche steht wiederum kein bemerkenswertes Ereignis an, erst am Donnerstag folgt mit dem weltgrößten Aluminiumproduzenten Alcoa ein kleines Highlight. Die Markterwartung liegt bei 0,34 Dollar je Aktie. Dazu kommen aus konjunktureller Sicht die Auftragseingänge in Deutschland für November (Prognose: minus 0,5 Prozent gegenüber Vormonat) und die Arbeitsmarktdaten hier zu Lande.

      Zum Ende der ersten kompletten Handelswoche in weiten Teilen der Republik folgt dann das Quartalsergebnis von Infosys. Der zweitgrößte indische IT-Dienstleister dürfte in Q3 0,51 Dollar Gewinn je Aktie erwirtschaftet haben.

      boerse-online.de
      Avatar
      schrieb am 03.01.04 15:36:00
      Beitrag Nr. 857 ()
      Avatar
      schrieb am 03.01.04 16:06:19
      Beitrag Nr. 858 ()
      DAX & TecDAX sind gestiegen , doch der Börsenumsatz ist um 300 Milliarden zurückgegangen

      Die wichtigsten Welt-Börsen haben nach 3 Minusjahren endlich wieder im Plus geschlossen, doch der Umsatz der Deutschen Börsen ist im letzten Jahr gefallen. Rechnet man die Umsätze an allen deutschen Wertpapierbörsen zusammen, fiel er mit rund 3.200 Mrd. Billionen Euro deutlich geringer aus als im Vorjahr mit 3.500 Mrd. Euro.

      Vom Gesamtumsatz sind rund 2.400 Mrd. Euro auf Aktien, Optionsscheine und börsennotierte Fonds entfallen, rund 808 Mrd. Euro auf Renten. Rund 20 Prozent mehr Geschäfte wickelte die Deutsche Börse über ihr elektronisches Handelssystem Xetra ab. Die Zahl der Transaktionen auf Xetra ist auf rund 71 Mio. gestiegen nach 60 Mio. im Vorjahr.

      Einen Rekordumsatz erzielte jedoch der weltgrößte Derivatemarkt Eurex. Er erzielte 2003 einen Rekordumsatz von 1014 Mio. Kontrakten und übertraf das Vorjahr damit um rund 27 %.
      Avatar
      schrieb am 03.01.04 16:19:31
      Beitrag Nr. 859 ()
      Stoiber für Rückkehr zur 40-Stunden-Woche :rolleyes:

      HB BERLIN. Der bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber (CSU) hat sich für die allgemeine Rückkehr zur 40-Stunden-Woche ausgesprochen, um die Wirtschaft zu beleben. «Die generelle Wiedereinführung der 40-Stunden-Woche darf auch für die Tarifpartner nicht länger ein Tabu sein», sagte der CSU-Chef dem Nachrichtenmagazin «Focus». Der Vorsitzende der IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU), Klaus Wiesehügel, kritisierte Stoibers Aussagen als «blanken Populismus».

      Mit dem Bausektor vertrete er eine Branche, in der bei hoher Arbeitslosigkeit mit die meisten Überstunden gemacht würden, sagte Wiesehügel im Deutschlandradio Berlin. Deshalb sei Stoibers Vorstoß «totaler Blödsinn». Die Situation in der Baubranche zeige, dass längere Arbeitszeit Arbeitslosigkeit weder bremse noch vermindere.

      Stoiber sagte indes, die meisten Arbeitnehmer seien bereit, für den gleichen Lohn pro Woche ein oder zwei Stunden länger zu arbeiten, wenn so Arbeitsplatz und Einkommen gesichert werden könnten. Jede Stunde mehr Arbeit pro Woche bringe ein Wirtschaftswachstum von 1,6 Prozent und 60.000 neue Stellen.

      Allerdings sei er nicht bereit, für mehr Wachstum Feiertage zu opfern, ergänzte der bayerische Landeschef. Stattdessen sollten die Deutschen eher auf ein bis zwei Urlaubstage verzichten. Deutschland habe nicht nur die drittniedrigste Arbeitszeit aller OECD-Staaten, sondern sei zu allem Überfluss auch noch Urlaubsweltmeister.

      Der Argumentation kann Wiesehügel nicht folgen. Der Gewerkschaftschef forderte, weniger gewordene Arbeit müsse auf mehr Menschen verteilt werden. Deshalb sei es wichtig, Überstunden abzubauen. So könnten 800.000 bis eine Million Arbeitsplätze entstehen.

      Der Bezirksleiter der IG Metall Bayern, Werner Neugebauer, schloss sich der Kritik an. Stoibers Vorschlag sei eine «populistische Luftnummer zum Jahresanfang», sagte er in München. Eine Verlängerung der Wochenarbeitszeit auf 40 Stunden würde allein im produzierenden Bereich der bayerischen Metall- und Elektroindustrie 55.000 Stellen vernichten, erläuterte Neugebauer.
      Avatar
      schrieb am 03.01.04 19:32:12
      Beitrag Nr. 860 ()
      Rolle der Banken im Parlamant-Skandal im Visier der Ermittler
      Samstag 3. Januar 2004, 18:41 Uhr


      Mailand, 03. Jan (Reuters) - Im milliardenschweren Betrugsskandal um den insolventen italienischen Lebensmittelriesen Parmalat geraten Banken verstärkt ins Visier der Ermittler.
      Die Verantwortung der Investmentbanken, die Parmalat (Mailand: PRFI.MI - Nachrichten) bei der Ausgabe von Anleihen begleitet haben, hänge von ihrem Wissensstand über die wirkliche Finanzlage des Unternehmens ANZEIGE

      ab, sagte ein Mitarbeiter der US-Wertpapieraufsicht (Sec), Lawrence West, in einem Interview mit der italienischen Zeitung "Corriere della Sera" (Samstagausgabe). Etwa 20 US- und europäische Banken hatten zwischen 1997 und 2002 die Emission von Parmalat-Anleihen in Höhe von etwa acht Milliarden Dollar geführt. Derzeit werden diese Anleihe am Markt mit etwa 20 Prozent ihres Nennwertes gehandelt. Allein die Bank of America (NYSE: BAC - Nachrichten) , die den Skandal Ende Dezember aufgedeckt hatte, organisierte Analysten zufolge die Privatplatzierung von Parmalat-Anleihen über 500 Millionen Dollar. Von der US-Bank war zunächst für eine Stellungnahme niemand zu erreichen.

      Die US-Börsenaufsicht, die Parmalat wegen Irreführung von Anleihen-Investoren verklagt hat und hohe Geldstrafen für den Konzern fordert, spricht von "einer der größten und schamlosesten Finanz-Betrügereien in der Unternehmens-Geschichte. Die Justizbehörden in New York und Parma leiteten unterdessen eine gemeinsame Prüfung der Parmalat-Aktivitäten am US-Markt ein, wie es aus italienischen Justizkreisen am Samstag hieß.

      Dem Konzerngründer Calisto Tanzi und weiteren Führungsmitgliedern von Parmalat wird Verwicklung in betrügerischen Bankrott und Bilanzfälschung vorgeworfen. Tanzi hat eingeräumt, dass in den Bilanzen des Konzerns ein Loch von acht Milliarden Euro klafft. Die Staatsanwaltschaft geht sogar von einem möglichen Fehlbetrag von über zehn Milliarden Euro aus. Italiens achtgrößter Industriekonzern mit weltweit 35.000 Beschäftigten, der für seine besonders haltbaren H-Milchprodukte bekannt ist, arbeitet unter Gläubigerschutz weiter.
      Avatar
      schrieb am 03.01.04 19:43:35
      Beitrag Nr. 861 ()
      Die chinesen und das Öl:eek:

      Avatar
      schrieb am 03.01.04 20:48:38
      Beitrag Nr. 862 ()
      Servus nocherts :)

      frohes neues Jahr, das du gesund bleibst und den Ansturm von mir in der Bulliliste überstehst. :D - bist ja ganz schön weggezogen :(.

      ciao alechandro
      Avatar
      schrieb am 04.01.04 09:24:54
      Beitrag Nr. 863 ()
      Ahoi allerseits
      Avatar
      schrieb am 04.01.04 09:26:53
      Beitrag Nr. 864 ()
      Greenspan - Notenbank handelte bei Aktienblase richtig

      Washington, 03. Jan (Reuters) - Die Entscheidung der US-Notenbank (Fed), die Aktienblase in den 1990-er Jahren nicht zerstören zu wollen, war nach den Worten von Fed-Chef Alan Greenspan richtig. Die Blase sei von selbst zerplatzt.

      "Es gibt offenbar - zumindest vorläufig - ausreichend viele Beweise dafür, dass die Strategie erfolgreich gewesen ist, der Auswirkung der spekulativen Aufblähung der Aktienkurse und nicht der Aktienblase selbst zu begegnen", sagte Greenspan am Samstag vor der Amerikanischen Wirtschaftsvereinigung in San Diego.

      Er wies darauf hin, dass die achtmonatige Rezession 2001 trotz einer Serie von Schocks auf die Wirtschaft, wie die Anschläge am 11. September 2001, der Kurssturz an den Aktienbörsen und die Kriege in Afghanistan und im Irak, außerordentlich mild gewesen sei. Die US-Notenbank habe mit ihren aggressiven Zinssenkungen wesentlich zur Stabilität der Wirtschaft beigetragen, fügte er hinzu. Die Fed senkte seit Anfang 2001 den Leitzins um mehr als fünf Prozentpunkte bis auf ein Prozent und damit den niedrigsten Stand seit 45 Jahren.

      Greenspan sagte weiter, die Annahme, dass die Fed die spekulativ aufgeblähten Kurse in den 90er Jahren mit Zinssenkungen zu einem leichten Rückgang hätte führen können, "ist fast sicher eine Illusion".

      Auch künftig seien Aktienblasen wie in den 90-er Jahren unvermeidbar, sagte Greenspan weiter. In naher Zukunft müsse jedoch keine Aktienblase befürchtet werden, weil die Anleger eine Zeit lang ihre jüngsten Verluste in Erinnerung behalten würden.

      Der Notenbankchef machte keine Bemerkungen über die derzeitige Wirtschaftslage. Zur Zinspolitik sagte Greenspan: "Eine Zentralbank muss (bei der Festlegung der Zinspolitik) nicht nur den wahrscheinlichsten Weg für die Wirtschaft, sondern auch die Streuung des möglichen Ausgangs dieses Weges berücksichtigen".

      Analysten rechnen damit, dass die Fed die Zinsen längere Zeit nicht erhöhen wird, obwohl die US-Wirtschaft deutliche Anzeichen einer Belebung zeigt. Das US-Bruttoinlandsprodukt legte im dritten Quartal 2003 um 8,2 Prozent zu, so deutlich wie seit fast 20 Jahren nicht. Die Investitionen der Unternehmen steigen und die Verbraucher gaben mehr Geld aus.
      Avatar
      schrieb am 04.01.04 09:29:15
      Beitrag Nr. 865 ()
      Börsenausblick: Märkte starten mit Konjunkturoptimismus ins neue Jahr

      Voller Optimismus dürfte die erste volle Handelswoche in diesem Jahr beginnen, nachdem der US-Einkaufsmanagerindex wider Erwarten auf den höchsten Stand seit 20 Jahren geklettert ist. Wichtige Makrodaten stehen in den USA und der Euro-Zone auf der Agenda, die den Trend verstärken könnten.

      Während die Börsen von dieser Stimmung profitieren werden, dürften die Anleihen unter Druck kommen. Ihre Kursfantasie ist ausgereizt, sofern geopolitische und konjunkturelle Risiken im Hintergrund bleiben. Der Euro wird nach Ansicht von Devisenstrategen seinen Höhenflug fortsetzen.

      Damit würden die Börsen im neuen Jahr nahtlos ihre Rally fortsetzen. Wichtigster Treiber wird das Gewinnwachstum der Unternehmen sein. Robert Buckland, Aktienstratege für Europa bei Citigroup, sagt für dieses Jahr Steigerungsraten von 15 Prozent voraus. Für den Dax hat das neue Jahr gut begonnen.

      Der deutsche Blue-Chip-Index durchbrach am Freitag die Marke von 4000 Punkten und machte damit die seit Juli 2002 eingefahrenen Verluste wieder wett. Er endete 1,4 Prozent höher bei 4019 Zählern. 2003 schloss der Dax mit einem Plus von 37 Prozent ab, während der S &P500 um 26 Prozent zulegte. Die Technologiewerte erlebten ein Comeback: Der Nasdaq Composite stieg um 50, der deutsche Technologie-Nebenwerte-Index TecDax um 54 Prozent.


      Hoffen auf Liquiditätsschub

      Pünktlich zum Jahreswechsel werden an den Börsen wieder die traditionellen Januar-Themen bemüht. Zum einen wird auf einen Liquiditätsschub gehofft, weil sich viele institutionelle Investoren bereits vor dem eigentlichen Jahresende aus dem Handel verabschiedet haben. Buckland von Citigroup sieht die gesunkene Attraktivität von Bonds als Kurstreiber: "Die Kapitalumschichtung von Bonds in Aktien wird weiter anhalten."

      Zum anderen setzen etliche Händler an der Wall Street auf den so genannten Januar-Effekt. Er entsteht durch die Verkäufe privater Anleger, die ihre Verlierer vor dem Ende des Steuerjahres aus dem Portfolio werfen, um wenigstens die Verluste steuerlich geltend machen zu können. Ihre Börsenrückkehr in den Januar-Tagen sorgt für steigende Kurse.

      Richard Bernstein, Chef-Anlagestratege bei Merrill Lynch, plädiert dafür, den Januar-Effekt mitzunehmen. "Historisch gesehen schlagen Werte mit niedrigerer Qualität im Januar Substanzwerte." Mit einer Wahrscheinlichkeit von rund 70 Prozent sei auch in 2004 damit zu rechnen. Für diesen Monat rät Bernstein, sonst Befürworter von langfristigen Engagements in Werte mit makellosem jahrzehntelangem Gewinn- und Dividendenwachstum, sich ausnahmsweise weniger Hochwertiges ins Portfolio zu legen.


      Wirtschaftsdaten puffern Euro-Effekt ab

      Die für die nächste Woche erwarteten guten Wirtschaftsdaten, selbst wenn sie aus den USA kommen und eigentlich den Dollar stärken müssten, lindern die große Sorge der Marktteilnehmer über den starken Euro. Denn bisher hat die sich abzeichnende Konjunkturerholung die negativen Effekte dieses Höhenflugs mehr als ausgeglichen. Die europäischen Unternehmen können dank der guten globalen Nachfrage Umsatz und Gewinne steigern, obwohl die Exporte immer teurer werden.

      Fundamental hat sich jedoch nichts geändert: Für die USA stellt sich weiterhin die Frage, wie sie trotz schwachem Dollar und niedrigerer Leitzinsen genug ausländisches Kapital anziehen, um das Rekorddefizit in ihrer Handelsbilanz zu finanzieren. Dafür benötigt das Land Kapitalzuflüsse aus dem Ausland in Höhe von 1,5 Mrd. $ täglich. Doch im September und Oktober haben ausländische Investoren Kapital abgezogen. "Es ist seit 1990 nur viermal vorgekommen, dass Investoren zwei oder mehr Monate in Folge netto US-Aktienpositionen verkauft haben", schreiben die Volkswirte von Merrill Lynch in ihrem Ausblick.

      Wie intakt der Aufwärtstrend der Gemeinschaftswährung ist, zeigt die Reaktion auf den kräftigen Anstieg des ISM-Index für das verarbeitende Gewerbe am Freitag. "Selbst der US-Einkaufsmanagerindex hat dem Euro nichts anhaben können", sagte ein Londoner Devisenhändler. "Das zeigt, wie gut er nach unten abgesichert ist." Es werde weiter aufwärts gehen. Er fügte hinzu: "Mit geringem Tempo, dafür aber kontinuierlich." An Silvester hatte der Euro erstmals die Marke von 1,26 $ durchbrochen, am Freitag stieg er weiter. Im Jahr 2003 hat der Euro gegenüber dem Dollar rund 20 Prozent zugelegt.


      Handlungsbedarf für die EZB

      Je mehr die Gemeinschaftswährung steigt, desto größer wird der Handlungsdruck, der auf der Europäischen Zentralbank (EZB) lastet. Am Donnerstag, wenn die Bank of England ihr zweitägiges Treffen beendet, wird der EZB-Rat erstmals in diesem Jahr zusammen kommen. Zwar wird von keiner der Zentralbanken ein Zinsschritt erwartet, doch könnte EZB-Chef Jean-Claude Trichet erstmals Besorgnis über die Euro-Aufwertung äußern.

      Die ersten Volkswirte haben bereits Interventionen zur Stärkung des Dollar gefordert, dagegen sehen die Marktteilnehmer den Anstieg noch gelassen. "Wir sind nicht so weit weg vom langfristigen Durchschnitt des Euro, und die negativen Auswirkungen auf die deutsche Außenwirtschaft sind nicht so schlimm wie häufig dargestellt", sagte Ulrich Beckmann, leitender Marktstratege der Deutschen Bank in Frankfurt. Andy Bevan und Thomas Stolper von Goldman Sachs teilen diese Meinung: "Die EZB wird eine relativ entspannte Haltung gegenüber dem starken Euro einnehmen, solange die Wirtschaft weltweit wächst."


      Für Amerikaner sind Interventionen kein Thema

      Am amerikanischen Devisenmarkt sind Interventionen der Zentralbanken kein Thema. Bleibt abzuwarten, ob Federal-Reserve-Chef sich zu den Devisenmärkten äußert, wenn er am Samstag auf dem Jahrestreffen der American Economic Association spricht. Der Gouverneur Ben Bernanke und Greenspans Vize Roger Ferguson halten ihre Reden am Sonntag. Joe Quinlan, leitender Marktstratege der Bank of America hat bislang noch nicht einmal Gerüchte über Interventionen gehört: "Bisher haben wir durch die Dollarschwäche keine Inflation importiert und es hat keinen Crash gegeben, deshalb sehen die Verantwortlichen hier keinen Grund einzugreifen."

      Bei Erreichen eines neuen Tiefstandes kann er sich aber durchaus eine Intervention durch die Federal Reserve vorstellen. Eine kritische Grenze sieht er bei einem Euro-Niveau von 1,30 $. Dann würden die Verantwortlichen bei der Notenbank und in Washington zunächst versuchen, die Währung "hochzureden".

      "Die Europäer sollten aber als erstes mit den Japanern reden", sagt Marktstratege Quinlan. Denn die japanische Notenbank greife regelmäßig zur Schächung des Yen ein. Dollarverkäufer seien dadurch gezwungen in den Euro zu gehen. "Das treibt den Eurokurs zusätzlich nach oben und verursacht Verwerfungen am Markt", sagt Quinlan. Andererseits sind die Amerikaner an einer stärkeren Währung wenig interessiert, denn US-Exporteure und Konzerne mit einem hohen Umsatzanteil in Übersee profitieren davon.

      Die Unternehmen lassen das neue Jahr ruhig angehen. In den USA läutet der weltweit größte Aluminiumkonzern Alcoa mit seinen Zahlen am Donnerstag offiziell die Berichtssaison für das vierte Quartal ein. Interessanter wird es auf der Konjunkturseite. Schlechte Nachrichten dürften aus Deutschland mit den Einzelhandelsumsätzen am Montag und den Arbeitslosenzahlen für Dezember (Donnerstag) kommen.

      Dagegen erwarten die Commerzbank-Strategen, dass sich das Unternehmervertrauen in der Euro-Zone im Dezember verbessert hat (Mittwoch). Ihrer Ansicht nach wird die für Montag erwartete europäische Teuerungsrate zum Jahresende bei 2,1 Prozent verharrt haben. Am Dienstag kommen die Dezember-Einkaufsmanagerindizes für das Dienstleistungsgewerbe.


      Motorshow in Detroit

      Ebenfalls am Dienstag veröffentlichen die Amerikaner mit den ISM-Indizes das US-Pendant dieser Konjunkturindikatoren. Doch vorher stehen die Pkw-Absatzzahlen in den USA an. Gegenüber 2002 erwarten die Analysten einen leichten Rückgang, trotzdem dürfte der Dezember der zweitbeste Monat des abgelaufenen Jahres gewesen sein. Wenn das erste Nachfragebarometer für den Dezember am Montag veröffentlicht wird, ist die jährliche Motorshow in Detroit bereits in vollem Gange.

      "Wir sind überwältigt über die Fülle an neuen Modellen, die die großen Drei vorstellen", schrieben die US-Auto-Analysten der Deutschen Bank über die Pläne von General Motors, Ford und DaimlerChrysler. Die Woche wird mit den US-Arbeitsmarktdaten für Dezember abgerundet. Die Commerzbank erwartet einen leichten Rückgang der Arbeitslosenquote von 5,9 auf 5,8 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 04.01.04 09:30:41
      Beitrag Nr. 866 ()
      Notenbanker - Null-Zins-Politik offensiv verhindern

      San Diego, 04. Jan (Reuters) - Bevor Leitzinsen bis auf null Prozent gesenkt werden, sollten Währungshüter nach Einschätzung zweier Mitglieder der US-Notenbank (Fed) "präventiv und offensiv" andere geldpolitische Möglichkeiten zur Stützung der Konjunktur ausschöpfen.
      In einem Referat über Geldpolitik bei niedrigen Leitzinsen stellten Fed-Gouverneur Ben Bernanke und Fed-Direktor Vincent Reinhart fest, dass Notenbanken eine Vielzahl von Instrumenten zur Ankurbelung der Konjunktur zur Verfügung stünden, auch wenn die Zinsen "den unteren Rand" erreicht hätten. "Wenn die kurzfristige Zinspolitik bei oder in der Nähe von Null liegt, sind die konventionellen Mittel, eine Geldlockerung zu bewirken nicht länger einsetzbar, die Geldpolitik ist jedoch nicht ohnmächtig", heißt es in dem Papier, das am Samstag veröffentlicht wurde und das Reinhart vor der Amerikanischen Wirtschaftsvereinigung in San Diego vorstellte.

      Es sei allerdings unsicher, wie die Wirkung solch alternativer Maßnahmen abgestimmt und ob eine solche Politik wirkungsvoll kommuniziert werden könne. "Angesichts dieser Risiken sind Geldpolitiker gut beraten, präventiv und offensiv die Komplikationen zu vermeiden, die durch einen unteren Rand von null (Prozent) verursacht werden."

      Als alternatives Instrument einer Notenbank nennen die beiden Geldpolitiker unter anderem die Möglichkeit, den Finanzmärkten die Sicherheit zu geben, dass die kurzfristigen Zinsen in der Zukunft niedriger sein werden als zum aktuellen Zeitpunkt erwartet. Solch eine Strategie der "Zusage", wie sie es nannten, werde die auf dem Markt sich ergebenden langfristigen Zinsen senken.

      Die Fed setze diese Strategie seit August ein, heißt es in dem Papier von Bernanke und Reinhart weiter. Zunächst habe sie nach ihren Zinsentscheidungen erklärt, sie gehe "für einen erheblichen Zeitraum" von anhaltend niedrigen Zinsen aus, eine Aussage, die implizit mit der wirtschaftlichen Entwicklung verknüpft sei. "Die Bedingtheit der Aussage wurde in der Dezember-Erklärung (der Fed) verstärkt, die die Anpassung der Politik ausdrücklich mit der niedrigen Inflationsrate und der Zurückhaltung beim Einsatz von Ressourcen verknüpfte."
      Avatar
      schrieb am 04.01.04 09:32:18
      Beitrag Nr. 867 ()
      AUTOSCHAU-Detroit soll Autobranche Aufbruchsignal bringen

      Detroit, 04. Jan (Reuters) - In Detroit beginnt heute (Sonntag) die Autoschau, von der sich die Hersteller ein Aufbruchsignal erhoffen.
      Nach Einschätzung von Branchenexperten wird sich auf dem weitgehend gesättigtem Schlüssel-Markt Nordamerika erweisen, ob es gelingen wird, mit neuen Modellen Steigerungsraten zu erzielen. Die Modellstrategen setzen zunehmend auf neue Marktnischen zwischen den herkömmlichen Fahrzeugklassen, um Käufer anzulocken. Während die Verkaufsanteile traditioneller Limousinen und Kombis zusehends schrumpfen, gewinnen Großraumautos, Geländewagen und neue Mischformen immer größere Bedeutung. Dieser in den USA bereits etablierte Trend dürfte auch die künftige Modellpolitik in Europa stärker bestimmen. Entsprechend stellen deutsche Hersteller in Detroit Studien in den Mittelpunkt ihrer Messeauftritte, die diesem Trend folgen.

      DaimlerChrysler zeigt in der amerikanischen Auto-Metropole die Mercedes-Fahrzeugstudie Vision Grand Sports Tourer (GST), die anders als die erste GST-Studie von 2002 äußerlich inzwischen Serienreife haben soll. Volkswagen hat ein "concept car" angekündigt, hüllt sich über Details aber noch in Schweigen. Experten erwarten, dass es sich dabei um eine Designstudie des von Konzernchef Bernd Pischetsrieder angekündigten C1 handeln wird. Damit will Europas größter Autohersteller der E-Klasse von Mercedes und dem BMW 5er-Modell Paroli bieten.
      Avatar
      schrieb am 04.01.04 09:36:05
      Beitrag Nr. 868 ()
      Geldanlage & Börse Einsturzgefährdet: «Betongold»-Renditen

      Bremen (AP) Wer sein Geld in offene Immobilienfonds gesteckt hat, hat neuerdings womöglich auf Sand gebaut. Die bislang als ertragssicher geltende Investition musste 2003 einen deutlichen Knick in der Wertentwicklung hinnehmen. Mit Renditen um drei Prozent und weniger erwirtschafteten viele Fonds nicht einmal mehr die Ausgabeaufschläge neu verkaufter Fondsanteile, wie Arno Gottschalk, Finanzexperte der Verbraucherzentrale Bremen berichtet. Das heißt für Neueinsteiger: Verluste.

      2003 dürfte kein Ausrutscher-Jahr bleiben. Der Sinkflug für «Betongold» dürfte sich 2004 weiter fortsetzen, befürchten Experten. Das Risiko einer «Immobilienblase», die ähnlich wie der heiß gelaufene Aktienmarkt bald platzen könnte, wächst. «Finger weg, nicht empfehlenswert», raten Verbraucherschützer wie Gottschalk daher jedem zur Vorsicht, der neu einsteigen will. «Das wird für ein paar Jahre verhältnismäßig schlecht laufen», befürchtet der Finanzexperte und betont: «Die Märkte sind einfach überhitzt, das Rückschlagpotenzial ist groß.» Wer bereits länger investiert sei, solle sein Engagement überprüfen. Für einige Fonds laute schon jetzt der dringende Rat: «Raus, bald aussteigen.»

      Misstrauen sei vor allem dann angebracht, wenn die Hochglanzbroschüren der Banken und Fondsgesellschaften auch weiterhin hartnäckig Hoffnungen auf stabile Ertragsentwicklungen um die fünf Prozent nährten, gibt Gottschalk zu bedenken. Die Annahmen seien viel zu optimistisch, warnen auch Marktbeobachter. Zwar müssen Anleger nicht mit so hohen Verlusten rechnen wie beim Aktiencrash. Doch auch ein Minusgeschäft von wenigen Prozent tut weh.

      Obwohl schon seit Monaten immer wieder vor der wachsenden Verlustgefahr bei offenen Immobilienfonds gewarnt wird, zeigen sich Privatanleger von den Warnungen eher ungerührt. Im Gegenteil: Der Verkauf brummt weiter. Zum Jahresende zeichneten noch mehr Bürger Anteile, wie Marktforschungsinstitute herausfanden. Insgesamt flossen 2003 und 2002 Rekordsummen von jeweils annähernd 15 Milliarden Euro in offene Immobilienfonds. Im November 2003 belief sich das gesamte Vermögen dieser Produkte auf gut 86 Milliarden Euro - das sind gut 80 Prozent mehr als im November 2000, betont Gottschalk.

      Doch das Risiko steigt mit jedem Anleger, der mehr in den Markt drückt. Denn der Büromarkt steckt weltweit in der Krise. Die Mieten sinken, immer mehr Büropaläste stehen leer. Mittlerweile weichen Fondsmanager zunehmend ins Ausland aus, um dort noch Gewinn bringende Anlageobjekte zu finden. Die Manager stehen unter Druck. Sie sind verpflichtet, das eingesammelte Geld recht zügig in neue Gebäude zu investieren. Doch wo? Wenn es doch gar keinen Bedarf an Büro-Immobilien mehr gibt. Nur in osteuropäischen Ländern und Metropolen wie Moskau geht es noch aufwärts auf dem Immobilienmarkt, wie Experten vom Frankfurter «Immobilienbrief» wissen.

      «Das ist aber ein zusätzliches Risiko», warnt Gottschalk. Die meisten Fondsmanager hätten gar nicht genug Erfahrung, um sich in fremden Märkten wie Osteuropa so schnell zurecht zu finden.

      Kritik übt der Bremer Verbraucherschützer vor allem an den Banken und Sparkassen, die als Eigentümer der meisten Fonds am Verkaufs-Boom kräftig verdienten. Und nach wie vor verdienen. Nach den Einbrüchen im Aktiengeschäft sei die Flucht der Anleger in «Betongold» gerade recht gekommen. Allein der Vertrieb der Produkte habe der Branche in den vergangenen zwei Jahren etwa 1,5 Milliarden Euro an Provisionen beschert. Jetzt sei jedoch der Punkt erreicht, an dem Neueinsteiger auch über die wachsenden Risiken aufgeklärt werden müssten, mahnt Gottschalk. Seine Befürchtung: Die in Immobilienfonds geparkten Gelder könnten auf einen Schlag auch wieder abgezogen werden. «Das würde für neue Marktverwerfungen sorgen.»
      Avatar
      schrieb am 04.01.04 10:30:28
      Beitrag Nr. 869 ()
      Musterdepot:






      Geplante Neuaufnahme: K.O. Call auf DTE (ISIN: DE000A0CLCJ8)
      2500 Stück, Kauflimit 1,70 Euro, Stopp bei Basis 14,00 Euro.


      Avatar
      schrieb am 04.01.04 10:34:07
      Beitrag Nr. 870 ()
      Spezialwerte/Gerüchte


      Init

      AIG

      A.S. Creation


      Avatar
      schrieb am 04.01.04 10:59:44
      Beitrag Nr. 871 ()
      Aktien im Test


      Lufthansa - 2004 geht´s aufwärts

      Eine deutlich positive Einschätzung gibt die "Euro am Sonntag" zur Deutschen Lufthansa (WKN 823212) ab. Sie halten die Unternehmensstrategie für richtig und sehen mehr Chancen als Risiken. Sollte es stimmen, dass trotz der Sonderbelastungen in 2003 ein ausgeglichenes operatives Ergebnis verbucht werden konnte, ist dies beachtlich. Klappt zudem die Strategie, weiter die Kosten zu senken und wieder mehr Kundenkapazitäten zu generieren, so sieht es wirklich gut aus für die Lufthansa. Während die Experten der "Euro" recht positiv gestimmt sind, würden wir die Aktie noch etwas beobachten und ein Limit von 13 Euro in den Markt legen. Sollte es nach guten Zahlen nicht mehr greifen, lässt sich auf höherem Niveau noch immer einsteigen.

      Fazit: Die Strategie stimmt. Langfristig überwiegen die Kurs-Chancen
      das Risiko.



      LUFTHANSA AG VNA O.N. 13.40 1.13% 02.01.2004 - 19:55
      (DE0008232125; 823212; LHA)



      Yukos - Neues Kapitel um Ölriesen

      Während Russland auch im neuen Jahr plant, die Ölförderung weiter zu steigern, sieht es um den Ölgiganten Yukos (WKN 632319) auch nach Steigerung aus: Der Aktenkapitel, wie "Euro am Sonntag" meint. Nach den Turbulenzen um den Chef des Unternehmens geht es nun nämlich weiter mit dem Ärger: Umgerechnet 2,7 Milliarden Euro soll Yukos für das Jahr 2000 an Steuern nachzahlen. Was mag da für die letzten drei Jahre noch alles nachkommen? Selbst wenn das Unternehmen beteuert, alle Steuern bereits bezahlt zu haben, fällt der Kurs immer weiter. Für uns wäre eine Engagement hier mittlerweile wesentlich zu heiß. Zuschauen und abwarten ist sicherlich sicherer...

      Fazit: Yukos sollte gemieden werden. Aktie ist zum Spielball
      der Politik geworden. Spekulationen lohnen hier nicht.



      YUKOS, NK ADR 4/RL-,004 34.80 3.57% 02.01.2004 - 19:31
      (US98849W1080; 632319; YUSA)
      Avatar
      schrieb am 04.01.04 11:12:25
      Beitrag Nr. 872 ()
      Aktien im Test


      IVG-Paket kommt unter den Hammer

      IVG ist bis zum Tag der Versteigerung eine spekulative Halteposition.
      Dass sich kein Käufer für das Paket findet, ist sehr unwahrscheinlich.





      Urlaub auf Sylt bald mit Vossloh

      Die Aktie befindet sich weiter in einem intakten Aufwärtstrend.
      Mit einen 2004er-KGV von 12 ist das Papier nicht zu teuer. Kaufen.

      Avatar
      schrieb am 04.01.04 11:19:01
      Beitrag Nr. 873 ()
      Aktien im Test

      H&R Block: Call auf neue Jobs

      H&R Block sollte von der Trendwende am US-Arbeitsmarkt profitieren.
      Wegen des geringen Handelsvolumens in Deutschland nur mit
      Limit ordern.




      Kopien kommen nun per FedEx

      Fedex wird von einer weiteren Erholung der Konjunktur profitieren.
      Der Kauf von Kinko´s ist eine sinnvolle Ergänzung des Kerngeschäfts.

      Avatar
      schrieb am 04.01.04 11:20:09
      Beitrag Nr. 874 ()
      hmmm copy&paste halte ich ja schon für bedenklich aber gleich die Zeitung komplett einzuscannen???

      :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek:

      Das dürfte den Verlag interessieren....

      :D :D :D

      hahaha

      KK
      ;)
      Avatar
      schrieb am 04.01.04 11:24:09
      Beitrag Nr. 875 ()
      @ KlausKinski

      :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.01.04 11:27:23
      Beitrag Nr. 876 ()
      oh Gott, KlausKinski, bist du nicht ganz recht heute morgen?????? nimm dir besser mal ein Beispiel daran, wie nur unnütziges Zeug hier rein zu stellen. Ich, wie viele andere hier im Board finden das toll was HSM hier macht.
      Das ist eine Leistung die man mehr als lobenswert bezeichnen sollte



      Gruß mfierke

      die sich immer wieder wundern muß über solche Leute wie KlausKinski:cry: :cry:
      Avatar
      schrieb am 04.01.04 11:27:28
      Beitrag Nr. 877 ()
      Moin + danke HSM
      Avatar
      schrieb am 04.01.04 11:28:30
      Beitrag Nr. 878 ()
      moin zusammen:)


      @HSM:laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.01.04 11:30:12
      Beitrag Nr. 879 ()
      Moin mfierke, longlife & adam :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 04.01.04 11:30:41
      Beitrag Nr. 880 ()
      An ""HSM "" weiter so, laß die von solchen Klugscheißern wie KlausKinski nicht anmachen
      Avatar
      schrieb am 04.01.04 11:37:30
      Beitrag Nr. 881 ()
      Morgen HSM und @all,

      weiter so , wie soll ich denn sonst solide Aktien für mein tägliches Süppchen finden. Die Leute von dieser Zeitung sind wirklich von Kompetenz nicht zu überbieten.

      MFG
      Frankpro

      Danke HSM :))
      Avatar
      schrieb am 04.01.04 11:54:02
      Beitrag Nr. 882 ()
      Hallo all:),


      Boardtreffen am 24. Januar in München(Club:Pacha)!

      mehr dazu:
      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…
      Avatar
      schrieb am 04.01.04 11:57:07
      Beitrag Nr. 883 ()
      Titelstory

      Die neuen Buffett-Aktien

      Strategie: Blick ins Innere


      Value ist in. Immer mehr Anleger achten bei Aktien wieder auf
      Dividenden und innere Werte. Langfristig entwickeln sich ihre
      Depots damit besser als die meisten Indizes. Welche Titel
      Value-Investoren im Depot haben sollten.



      Value-Favoriten für das Depot:

      Unternehmen KGV Dividendenrendite in % Eigenkapitalquote in %

      Autoliv 14,0 1,6 1,6 48,6
      Böhler-Uddeholm 9,7 0,9 3,8 40,7
      Einhell Vz. 6,1 1,3 1,8 28,3
      Gerry Weber 10,2 1,6 5,1 53,3
      Hyrican 8,0 2,9 4,8 54,7
      Kone Oyj 13,9 2,9 3,3 24,2
      Leifheit 8,9 1,0 5,1 53,9
      Mayr-Melnhof-Karton 11,7 1,8 2,2 49,4
      Natuzzi 10,1 1,0 2,7 71,4
      Recordati 15,3 3,3 2,5 42,4
      Scottish & South. Enery 12,3 3,9 5,6 30,2
      Siegfried Holding 8,1 1,2 3,1 62,2
      Südzucker 8,5 1,5 3,3 41,9
      Value Holdings 7,6 0,7 4,9 56,1


      Natuzzi

      Senkt die Herstellungskosten mit Fabriken in Niedriglohn-Ländern.
      Die Ausweitung des Produktsortiments sollte den Umsatz ankurbeln.




      Hyrican

      Hat die Kosten im Griff. Die solide Finanzbasis ermöglicht
      Wachstum. Mit einer Dividendenrendite von 5 % ein klarer Kauf.




      Südzucker

      Die Aktie ist fundamental günstig. Der Einstieg von Südzucker
      in die Produktion von Biokraffstoffen bietet ernormes Potenzial. Kaufen.




      Autoliv

      Der Marktführer bei Sicherheitssystemen für Autos wächst trotz
      globaler Autoflaute. Langfristig orientierte Anleger steigen ein.

      Avatar
      schrieb am 04.01.04 12:00:18
      Beitrag Nr. 884 ()
      Moin frankpro :)

      Bitte schön. Aber ich habe zwischen den Zeilen die Ironie/Satire
      zur Kompetenz von EamS Redakteuren gut erkennen können. :D
      Avatar
      schrieb am 04.01.04 12:22:14
      Beitrag Nr. 885 ()
      Börse

      Digitaltechnik: Schneller, flacher, breiter

      Sinkende Preise und eine rapid steigende Nachfrage - die
      digitale Revolution ist stärker als erwartet. Die Wachstumsraten
      bei Flachbildfernsehern, Digitalkameras und DVD-Videorecordern
      sind fulminant. Mit welchen Aktien Anleger dabei sind.


      Flachbild-TV: Sharp bleibt Favorit

      Die Japaner profitieren als Hersteller und auch als Komponenten-
      Lieferant vom Boom in der Digitaltechnik. Richtige Strategie,
      langfristig aussichtsreiches Investment. Kaufen.





      DVD-Recorder: Pioneer holt auf

      Pioneer meldet Erfolge mit DVD-Recordern und Plasma-TVs - die
      Konkurrenz ist jedoch mächtig. Aufwärtstrend intakt. Dennoch
      nur was für spekulative Anleger.




      Digitalkameras: Canon top

      Günstiges Einstiegsniveau. Die Aussichten für 2004 sind positiv:
      starkes Kamera- und Druckergeschäft. Dazu wird das Business
      mit Chipfertigungsmaschinen profitabel.





      Empfehlenswerte Teile-Spezialisten:

      Micronas, Omnivisions, Piexlworks, Sandisk, SeikoEpson, Seachange, Zoran.
      Avatar
      schrieb am 04.01.04 12:35:30
      Beitrag Nr. 886 ()
      Börse

      Affymetrix: Zu Risiken fragen Sie Fodor

      DNA-Chips waren bisher teueres Spielzeug für Gen-Forscher.
      Jetzt steht ihr Einsatz im medizinischen Alltag bevor - ein
      Milliarden-Markt. Wie Anleger ohne Nebenwirkungen profitieren.


      Marktführer bei DNA-Chips mit überzeugende Strategie. Langfristig
      ist das Papier aussichtsreich. Kaufen.




      McDonalds: Dem Big Mac droht die Seuche

      Der erste BSE-Fall in den USA versetzt die Aktionäre von
      McDonald´s in Angst und Schrecken. Falls sich die Seuche
      ausbreitet, drohen weitere Kursverluste - auch wenn US-Analysten abwinken.

      McDonald´s ist nicht billig. Das Risiko weiterer BSE-Fälle
      ist hoch. Anleger sollten verkaufen und Gewinne der vergangenen
      Monaten mitnehmen.

      Avatar
      schrieb am 04.01.04 12:52:20
      Beitrag Nr. 887 ()
      Optionsscheine

      Call Hypo-Real-Estate: Bald im MDAX

      Onwohl der Kurs bereits rund 80 % zugelegte, hat das Paiper
      noch erhebliches Potenzial. Der Brösenwert liegt mit knapp
      2,6 Mrd. Euro deutlich unter dem Eigenkapital von 4 Mrd.
      Damit relativiert sich die auf Basi des geschätzten 2004er
      KGV üppige Bewertung: Mit einem KGV von 18 ist das Papier
      doppelt so teuer wie die Aktie der Aareal Immobilienbank.
      Das nur wenige Analysten den Wert auf der Rechnung haben, sorgt
      für weiter Kursphantasie. Der Streubesitz liegt bei 100 Prozent.
      Die Aktie dürfte bei der nächsten Index-Überprüfung (die Änderungen
      werden zum 19.03. effektiv) nicht nur sicher in den MDAX aufrücken,
      sondern wird da eines der Schwergewichte sein. Nach derzeitiger
      Sachlage wäre die H.R.E. sogar ein heisser Kandidat für die
      Aufnahme in den DAX.

      Der intakte Aufwärtstrend sollte sich fortsetzen.




      OS: Hypo-Real-Estate-Call
      ISIN: DE0005891501
      Emittent: Sal. Oppenheim
      Laufzeit: 10.12.2004
      Basispreis: 20 Euro
      Bezugsverhältnis: 10:1
      Kurs am 02.01.: 0,39 Euro
      Avatar
      schrieb am 04.01.04 12:54:26
      Beitrag Nr. 888 ()
      Konjunkturexperten zurückhaltend - Presse: 4,31 Mio Arbeitslose

      HAMBURG/BERLIN (dpa-AFX) - Die Zahl der Arbeitslosen ist nach Informationen der Zeitungen "Bild" und "Welt" im Dezember auf etwa 4,31 Millionen gestiegen. Das berichteten die Blätter am Samstag unter Berufung auf erste Berechnungen der Bundesagentur für Arbeit (BA). Dies wären rund 125000 mehr als im November - und der höchste Dezember-Wert seit sechs Jahren. Der Abstand zum Vorjahr - 85.000 mehr Arbeitslose als im Dezember 2002 - habe sich allerdings verringert. Im Jahresdurchschnitt seien rund 4,36 Millionen Menschen arbeitslos gewesen, der höchste Stand seit 1997.
      Offiziell wird die BA die Arbeitsmarktdaten für Dezember und 2003 an diesem Donnerstag (8. Januar) in Nürnberg vorlegen.

      Unterdessen dämpfen Konjunkturexperten nach der abgespeckten Steuerreform die Wachstumserwartungen für das angebrochene Jahr 2004. Der Vorsitzende des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, Wolfgang Wiegard, sagte dem Münchner Nachrichtenmagazin "Focus" wegen der geringeren Entlastung der vorgezogenen Steuerreform wachse das Bruttoinlandsprodukt in diesem Jahr um 1,6 Prozent. Ursprünglich hatten die Wirtschaftsweisen mit einem Wachstum von 1,7 Prozent gerechnet.

      Auch der Konjunkturexperte des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin, Gustav Horn, dämpfte Hoffnungen, dass die Steuerreform den leichten Aufschwung in Deutschland beschleunige. "Von der Steuerreform erwarte ich keine nennenswerten Wachstumsimpulse", sagte Horn dem "Focus" und sprach von einem "Tropfen auf den heißen Stein".

      Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) rechnet nach Informationen des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" 2004 mit einem deutschen Wirtschaftswachstum von 1,4 Prozent. Trotz der gegenüber 2003 beschleunigten wirtschaftlichen Dynamik werde die Zahl der Beschäftigten noch einmal um 0,3 Prozent sinken. Damit werde die Zahl der Arbeitslosen im Jahresdurchschnitt 2004 bei 4,3 Millionen liegen, prognostiziere das Berliner Institut, das seine aktuelle Vorhersage für das angebrochene Jahr in der kommenden Woche vorlegen wolle./kf/DP/sk
      Avatar
      schrieb am 04.01.04 13:14:04
      Beitrag Nr. 889 ()


      :D
      Avatar
      schrieb am 04.01.04 13:18:52
      Beitrag Nr. 890 ()
      Avatar
      schrieb am 04.01.04 13:22:26
      Beitrag Nr. 891 ()
      Blair nennt Irak-Krieg "Testfall" :confused:

      London/Basra (dpa) - Der britische Premierminister Tony Blair hat erneut den Irakkrieg verteidigt. Der Irak sei im Kampf gegen unterdrückerische Regime ein «Testfall» gewesen, sagte er bei einem überraschenden Besuch in der von britischen Truppen kontrollierten südirakischen Großstadt Basra am Sonntag. Der frühere irakische Machthaber Saddam Hussein habe Massenvernichtungswaffen «entwickelt und eingesetzt», bekräftigte Blair.

      Die britischen Berufssoldaten, denen er für ihren Einsatz dankte, bezeichnete Blair als die «neuen Pioniere eines Soldatentums des 21. Jahrhunderts.» Sie stünden im Kampf gegen die «Doppelbedrohung» durch Terrorismus und brutale Regime auf der ganzen Welt in vorderster Front. Im Irak seien Fortschritte gemacht worden, die «noch vor einem Jahr nicht denkbar waren.»

      Blair besuchte eine Ausbildungsstätte für irakische Polizisten und ließ sich bei einem Hubschrauberflug über die Sicherheitslage in und um Basra informieren. Anders als die Amerikaner in Bagdad und im Norden des Iraks sind die britischen Truppen von Terrorangriffen bisher weitgehend verschont geblieben.
      Avatar
      schrieb am 04.01.04 13:25:08
      Beitrag Nr. 892 ()
      Vorstandschef: 2003 für Cortal Consors erfolgreichstes Jahr in Deutschland

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Online-Broker Cortal Consors hat 2003 sein erfolgreichstes Jahr in Deutschland verbuchen können. Das Vorsteuerergebnis werde den Rekordgewinn von Consors aus dem Jahr 2000 von 16 Millionen Euro noch übertreffen, sagte der Vorstandsvorsitzende Olivier Le Grand der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Consors, einst der führende deutsche Online-Broker, war 2002 vom französischen Broker Cortal und seiner Muttergesellschaft BNP Paribas SA gekauft worden.
      Auch Cortal insgesamt wird Le Grand zufolge wieder Gewinne erwirtschaften, nachdem 2002 Verluste angefallen waren. Grund für die erfolgreiche Entwicklung seien Kostensenkungen um rund 40 Prozent oder 130 Millionen Euro sowie die sich erholenden Aktienmärkte gewesen. Der Personalabbau sei beendet, in Deutschland seien sogar 15 neue Mitarbeiter eingestellt worden, sagte Le Grand weiter.

      Für 2004 strebe Cortal Consors 50.000 neue Kunden in Deutschland an, drei Mal so viel wie 2003. Die Zahl der von den Kunden durchgeführten Transaktionen solle sich um 30 Prozent erhöhen./ox/DP/sk
      Avatar
      schrieb am 04.01.04 13:28:05
      Beitrag Nr. 893 ()
      Sind wir alle Betrüger?

      Bis zu zehn Milliarden Euro sind verschwunden, Bilanzen wurden gefälscht, am Ende sogar ein Computer mit einem Hammer zerstört, um Beweismaterial zu zerschlagen. Beim italienischen Nahrungsmittelskonzern Parmalat muss den Managern in den vergangenen Wochen auch der letzte Rest von Rechtsbewusstsein und Verantwortungsgefühl für die 36 000 Mitarbeiter verloren gegangen sein.

      Ein neuer Bilanzbetrug, der sich nahtlos in die Liste mit Enron, Ahold, Tyco und Worldcom einreiht.

      Es sind nicht nur die Manager, denen Recht und Gesetz schnurzegal sind. Wenn in Deutschland wirklich etwas boomt, dann ist es die Schwarzarbeit. Die polnische Putzfrau oder das ukrainische Kindermädchen gehören zur Standardhilfe beinah eines jeden besser gestellten deutschen Haushalts. Und im Internet werden hunderte von Millionen von Musikstücken jedes Jahr heruntergeladen, ohne dass sich außer ein paar Plattenbossen irgendjemand darüber empört.


      Betrug als Volkssport in der globalisierten Welt? Sind wir schlimmer als alle Generationen vor uns? Geht der westlichen Welt das Bewusstsein von Recht und Unrecht verloren?

      Die Wissenschaft bleibt eine klare Antwort schuldig. Gesetze und Regeln verändern sich immer wieder, so dass ein Zeitvergleich unmöglich ist, sagen Historiker und Ethiker.

      Was sich allerdings offensichtlich geändert hat, sind die technischen Möglichkeiten, die den Betrug erleichtern. Natürlich ist jede Schüler- und Studentengeneration mit Spickzetteln in den Hosentaschen in die Prüfungen gegangen (der Autor bewaffnete sich unentdeckt 1989 für seine BWL-Prüfung mit einem halben Kompendium von kleinkopierten Zetteln). Doch mit Handys, Internet und Organizer ist heute auch der Betrug professionalisiert. Nach einer Studie bei 23 amerikanischen Universitäten und Colleges haben im vergangenen Jahr 38 Prozent der Studenten Material aus dem Netz übernommen und es als ihr eigenes ausgegeben. Drei Jahre zuvor waren es nur zehn Prozent.

      Der Politikwissenschaftler David Callahan beobachtet einen Anstieg beim Betrug vor allem bei den jungen, gut ausgebildeten Menschen und den Vermögenden und hat dafür eine Erklärung parat: Da den Gewinnern heutzutage mehr bezahlt werde, strengten sich die Menschen stärker an, um zu den Gewinnern zu gehören. Dabei ist ihnen anscheinend jedes Mittel recht.

      Und was sich da für ein Heer von Möglichkeiten eröffnet: Mit innovativen Finanzkonstrukten werden global Milliarden-Summen kreuz und quer über den Globus gejagt.

      Den Verlockungen ist da kaum standzuhalten. Eine Geschichte wie die des Nick Leeson, der seinen Arbeitgeber Barings im fernen Japan in den Bankrott spekulierte, wäre ohne globalisierte Computerwelt undenkbar gewesen.

      Was bei Leeson die klassische Spieler-Falle war (mit doppeltem Einsatz die vergangenen Verluste rasch wettmachen), ist bei anderen schlicht die bekannte hässliche Seite der menschlichen Natur. So soll ein Beamter in Berlin dieser Tage laut Anklage als Sachbearbeiter im Sozialamt 136 000 Euro statt an Bürgerkriegsflüchtlinge und Obdachlose auf sein eigenes Konto überwiesen haben. Das hat es alles schon gegeben, bemerkenswert ist es nur, wenn selbst bei der Entdeckung jegliches Unrechstbewusstsein fehlt. Er finde das in Ordnung, gab er zu Protokoll, weil doch in fast allen Sozialämtern geklaut werde. "Da gibt es viel Schlimmere als mich. Ich verstehe nicht, warum nur ich angeklagt werde."
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      schrieb am 04.01.04 13:29:47
      Beitrag Nr. 894 ()
      US-Konzerne verdoppeln 2003 ihre Gewinne

      New York - Die Gewinne amerikanischer Unternehmen haben sich im letzten Jahr mehr als verdoppelt und einen neuen Rekord erreicht. Besonders rosig war die Entwicklung bei Finanzdienstleistern. Aber in nahezu allen Branchen wurde die Ertragsentwicklung durch Konsumnachfrage, Kosteneinsparungen und Dollar-Schwäche angetrieben. Die über 2,4 Millionen Stellenstreichungen seit dem März 2001 haben die Kosten niedrig gehalten, während die Konsumnachfrage anhielt. Die Finanzdienstleister profitierten von der Börsenerholung, und der schwächere Dollar steigerte den Umsatz der Exporteure.

      Die Unternehmen im Standard & Poor`s 500 Index erzielten nach den Schätzungen von Thomson Financial einen Nettogewinn von zusammen 474 Mrd. Dollar, eine Steigerung von 17 Prozent. Damit übertrafen sie die 445 Mrd. Dollar Gewinn aus dem Boomjahr 2000. Im Jahr 2002 kamen die S&P-500-Mitglieder auf einen Nettogewinn von lediglich 179 Mrd. Dollar.

      Spitzenreiter bei der Gewinnentwicklung 2003 waren die Investmentbanken von der Wall Street. Die zwölf an der New Yorker Börse notierten Brokerfirmen werden 2003 einen Rekordgewinn von 22,5 Mrd. Dollar erwirtschaften, prognostiziert der Verband der Wertpapierbranche SIA.

      Steuersenkungen und die niedrigen Zinsen kurbelten den Konsum an, was Einzelhändlern und Unternehmen aus dem Computerbereich zugute kam. Chiphersteller Intel verkündete, dass der Umsatz im vierten Quartal am oberen Ende der Prognosen liegen würde. Texas Instruments, Produzent für Handy-Chips, erwartet, dass das vierte Quartal das umsatzstärkste seit drei Jahren sein wird. Beide Konzerne haben seit 2000 über 7000 Stellen gestrichen, ihr Aktienkurs hat 2003 um 90 Prozent zugelegt.

      Die niedrigen Zinsen wirkten sich positiv für die Banken und den privaten Wohnungsbau aus. Bank of America, drittgrößte US-Bank, meldete für das dritte Quartal einen Rekordgewinn von 2,92 Mrd. Dollar. Lennar, größtes Wohnbauunternehmen, rechnet für das vierte Quartal mit einer Gewinnsteigerung von 26 Prozent.

      Die Exporteure profitierten vom niedrigen Dollar. Der Konzern 3M berichtet, dass von der Steigerung des Auslandsumsatzes um 18 Prozent zwei Fünftel auf Währungsgewinne zurückzuführen seien.

      Angesichts der Lage geben einige Konzerne die Zurückhaltung bei Neueinstellungen und Investitionen auf. International Business Machines (IBM), weltgrößter Computerhersteller, will 10.000 neue Stellen schaffen. United Parcel Service will 2004 etwa 2,2 Mrd. Dollar für Flugzeuge und andere Ausrüstung ausgeben. Der größte US-Bekleidungshändler GAP will die Investitionen auf 500 Mio. Dollar verdoppeln. Bloomberg
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      schrieb am 04.01.04 13:32:59
      Beitrag Nr. 895 ()
      Telekom bietet neue Chancen zum alten Einstiegspreis

      Bonn - Ein Etappenziel ist erreicht. Die Aktie der Deutschen Telekom hat im Endspurt des vergangenen Jahres endlich wieder den Ausgabepreis der ersten Tranche erreicht und notiert wieder über 28,50 DM oder 14,57 Euro. Und auch in das neue Jahr ist T-Aktie viel versprechend gestartet. Mit einem Plus von knapp drei Prozent konnte das Papier am Freitag sogar den Dax schlagen. "Die Deutsche Telekom hat ihre Krise hinter sich gelassen und ist nun wieder eine attraktive Geldanlage", lautet das Urteil vieler Analysten, dem sich offenbar auch zahlreiche Anleger anschließen.

      Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke habe gute Arbeit beim Schuldenabbau geleistet und die operativen Geschäfte voran gebracht, loben die Experten. Die Analysten von WestLB Panmure halten die "Gesundungsphase" des Ex-Monopolisten inzwischen für abgeschlossen. Sie loben Ricke, weil der Telekom-Chef für die einzelnen Quartale konservative Prognosen stelle und diese dann regelmäßig übertreffe. Das "bewährte Muster" sollte sich auch in diesem Jahr fortsetzen, meinen die Experten. Dazu würde auch die konjunkturelle Erholung beitragen.

      Stefan Borscheid von der Hypo-Vereinsbank rechnet für den Gesamtkonzern mit einem Umsatzwachstum von 4,4 Prozent. Für 2005 erwartet der Experte einen Umsatzanstieg um 3,9 Prozent. Die Telekom würde dabei weiterhin von der guten Entwicklung bei ihren Töchtern profitieren. "Das höchste prozentuale Wachstum sollte wiederum von T-Online kommen", erklärt Borscheid. Er erwartet, dass die Internet-Tochter 2005 um 13,3 Prozent zulegen wird. In absoluten Zahlen gerechnet, stamme allerdings der wichtigste Wachstumsbeitrag von der Mobilfunktochter T-Mobile. Das T-Mobile-Wachstum würde vor allem von den US-Aktivitäten getrieben. Dort sollte der Kundenstamm 2005 um 11,6 Prozent auf 17,5 Mio. Personen ansteigen. Der Umsatz dürfte um 10,8 Prozent auf 9,7 Mrd. Euro klettern. "Damit dürften die USA erstmals Deutschland beim Umsatz überholen und somit zum wichtigsten Markt für T-Mobile werden." Wie viele Analysten stuft Borscheid die T-Aktie mit "Outperform" ein. Sein Kursziel lautet auf 16 Euro.

      Einige Analysten machen aber auch auf die Schattenseiten aufmerksam. Die Gefahr, dass der Großaktionär Bund weitere T-Aktien abgibt, hinge weiterhin als Damoklesschwert über dem Börsenwert. "Trotz der 2004 und 2005 zu erwartenden operativen Ertragssteigerungen belastet die Diskussion um die zusätzliche Privatisierung von Staatsvermögen den Aktienkurs", warnt etwa Norbert Kretlow von Independent Research. Der Analyst hält die Aktie für fair bewertet und rät zum "Halten". Paul Marsch von Morgan Stanley, der die T-Aktie mit "Gleichgewichten" einstuft, kritisiert, dass die Bonner bislang keine Antwort auf die Frage geben, was sie mit ihren inzwischen angesammelten Kassenreserven anstellen wollen. Der Experte sieht das Risiko, dass diese teilweise für Unternehmenszukäufe verwendet würden, die den Aktienkurs belasten könnten.

      Entwarnung geben Experten indes angesichts eines möglichen negativen Einflusses der Telekom-Beteiligung an dem Konsortium Toll Collect. "Die Probleme mit Toll Collect und der Einführung der LKW-Maut scheinen zwar eine unendliche Geschichte zu werden. Wir gehen jedoch nicht davon aus, das dies den Aktienkurs nachhaltig beeinflussen wird", beruhigt Independent-Analyst Kretlow.

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      schrieb am 04.01.04 13:34:48
      Beitrag Nr. 896 ()
      Die Rohstoff-Rallye geht in die nächste Runde

      2004 könnte das Jahr der Energie-Aktien werden - Aber Anleger müssen das Währungsrisiko im Blick behalten

      Berlin - Nicht nur Aktienbesitzer standen 2003 auf der Sonnenseite, sondern auch Rohstoff-Investoren. Vor allem wer auf Gold, Silber oder andere Metalle setzte, konnte eine ordentliche Rendite einstreichen. So stieg der Goldpreis um 19 Prozent, die Platinnotiz um 38 Prozent und die Notierung von Kupfer um mehr als 40 Prozent. Nickel legte sogar um 110 Prozent zu. "Vieles deutet darauf hin, dass die 20-jährige Rohstoff-Baisse endgültig zu einem Ende gekommen ist", sagt Julien Garran von ABN Amro. Denn nicht nur nach Garrans Meinung wird sich die Hausse bei den Rohstoffen auch 2004 fortsetzen. "Vor allem für Edel- und Industriemetalle sind wir weiter optimistisch", meint auch Michael Lewis, Chef der Commodities-Analyse bei der Deutschen Bank in London. Garran hält es sogar für möglich, dass der Rohstoffmarkt am Anfang einer zehnjährigen Aufwärtsbewegung steht.

      Begründung für die weit verbreitete bullische Stimmung: Nach dem Preisverfall in den 90er Jahren haben viele Fördergesellschaften ihre Kapazitäten radikal zurückgefahren. Angesichts der niedrigen Rohstoffpreise lohnte es sich schlicht nicht mehr, die Erze aus dem Boden zu holen. Wegen der weltweiten wirtschaftlichen Erholung trifft das stark eingeschränkte Angebot nun jedoch auf eine steigende Nachfrage, so dass es vor allem bei Industriemetallen wie Kupfer zu Knappheiten kommen könnte. Außerdem entdecken institutionelle Investoren Gold, aber auch andere Rohstoffe vermehrt als eigene Asset-Klasse, da deren Preise sich relativ unabhängig von Renten und Aktien entwickeln.

      Für Privatanleger sind Rohstoffe allerdings oft sind ein tückisches Investment. Denn in heimischer Währung sieht die Bilanz oft viel ernüchternder aus, als es die Preisentwicklung vermuten lässt. Rohstoffe werden in der Regel nämlich in Dollar gehandelt, so dass die Nettorendite unter der Schwäche des Greenbacks leidet. Vom 19-prozentigen Preisanstieg bei Gold beispielsweise blieb für einen Euro-Anleger kaum etwas an Rendite übrig. Ähnliches Pech hatten manche Rohstoff-Optimisten mit ihren Bergwerks-Aktien. So schnitten südafrikanische Goldminenwerte wie Gold Fields oder Impala Platinum trotz der steigenden Edelmetallpreise 2003 unterdurchschnittlich ab, da die Landeswährung Rand gegenüber dem Dollar stark aufwertete. Dadurch sanken die Einnahmen der Gesellschaften, während die Kosten gleich blieben oder sogar anstiegen. Am besten fuhren Anleger, die mit währungsgesicherten Zertifikaten auf die einzelnen Rohstoffe setzten.

      Auch Börsianer, die mittels russischer Ölaktien vom hohen Preis fürs schwarze Gold profitieren wollten, mussten gute Nerven haben. Denn die Yukos-Affäre beraubte die Russland-Fans eines Teils ihrer Kursgewinne wieder. Sollte sich die Lage im russischen Riesenreich jedoch stabilisieren, dürften die russischen Fördergesellschaften und ihre Zulieferer noch einiges an Potenzial haben. Denn nachdem 2003 eher das Jahr der Edel- und Industriemetalle war, warten auf Anleger 2004 womöglich im Energiebereich die größten Chancen.

      "Bislang glauben viele Akteure, die Ereignisse rund um den Irak-Krieg würden den Ölpreis hoch halten, dabei gibt es noch ganz andere, fundamentale Gründe für den Preisanstieg", sagt Pierre Martin, Rohstofffondsmanager bei der DWS. Dazu zählt etwa der Öldurst der werdenden Wirtschaftsgroßmacht China. "Die Volksrepublik hat angekündigt, ähnlich wie die USA, strategische Ölreserven aufzubauen", erklärt Martin. Nach Berechnungen von Experten könnten sich die dazu erforderlichen zusätzlichen Ölkäufe auf dem Weltmarkt auf 100 000 Barrel pro Tag belaufen. Das wiederum würde den Ölpreis antreiben. Als Konsequenz würden die Gewinne der Fördergesellschaften im nächsten Jahr höher ausfallen als von den Analysten, die mehrheitlich von sinkenden Notierungen ausgehen, prognostiziert.

      Aber nicht nur die Ölgesellschaften sollten von Chinas Energiehunger profitieren, sondern auch Erdgas- und nicht zuletzt Kohleproduzenten. Denn Kohle wird in den Schwellenländern noch auf Jahre hinaus eine zentrale Rolle bei der Stromerzeugung spielen. Deshalb bleiben Bergwerks-Werte wie die australischen BHP Billiton und Rio Tinto oder die thailändische Banpu langfristig interessant. Angesichts der derzeit hohen Notierungen, sollten geduldige Anleger für Neuinvestments jedoch Rückschläge abwarten.
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      schrieb am 04.01.04 13:36:11
      Beitrag Nr. 897 ()
      Osteuropa-Aktien verzeichnen bestes Jahr seit 1999

      MSCI Eastern Europe Index gewinnt knapp 60 Prozent - Russischer Metallproduzent Norilsk Nickel verdreifacht Aktienkurs

      Moskau - Osteuropäische Aktien haben im vergangenen Jahr die beste Performance seit vier Jahren abgeliefert. Der MSCI EM Eastern Europe Index kletterte um 57 Prozent. Ganz vorn lagen Rohstoffwerte wie der russische Metallproduzent GMK Norilsk Nickel, der größte polnische Aluminiumhersteller Gruppa Kety und Russlands Gazprom, der weltgrößte Erdgasproduzent. Steigende Rohstoffpreise und die anstehende Aufnahme osteuropäischer Länder in die Europäische Union brachten den Aktien Kursgewinne. Im Jahr 2002 hatte der MSCI EM Eastern Europe 15 Prozent zugelegt, 2001 waren es zehn Prozent. Das Jahr 2000 hatte dem Index ein Minus von 20 Prozent beschert, nach einem Anstieg von 67 Prozent im Jahr 1999.

      Die Metallpreise sind 2003 geklettert, denn das anziehende Wirtschaftswachstum verstärkte die Nachfrage nach Nickel, Aluminium und Kupfer. Das hat die Kurse bei Norilsk, Kety und Europas zweitgrößtem Kupferproduzenten KGHM Polska Miedz beflügelt. "Rohstoffaktien waren gut dabei, weil die Preise auf Grund des Wirtschaftswachstums in China und den USA angezogen haben", sagt Aivaras Abromavicius, Fondsmanager bei East Capital Asset Management in Stockholm. Die beste Performance im MSCI EM Eastern Europe verzeichneten Norilsk Nickel: Der Kurs hat sich auf 65,15 Dollar mehr als verdreifacht. Der Metallproduzent geht davon aus, dass sich sein Gewinn 2003 mehr als verfünffacht. Der Nickelpreis ist im Jahr 2003 auf mehr als das Doppelte gestiegen und markierte zum Jahresende ein 14-Jahres-Hoch. Außerdem hat Norilsk russische Goldproduzenten aufgekauft. Der Preis des Edelmetalls ist im vergangenen Jahr um 20 Prozent gestiegen und lag am Jahresende bei 417 Dollar je Unze in der Nähe eines Acht-Jahres-Hochs.

      Einen Kursaufschlag von 82 Prozent gab es für Surgutneftegaz, Russlands viertgrößtem Ölproduzenten. Russland kurbelte die Ölförderung im vergangenen Jahr angesichts des hohen Ölpreises um elf Prozent an, das ist der stärkste Anstieg seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion 1991. Rohöl der Marke Brent kostete im Jahr 2003 an der International Petroleum Exchange durchschnittlich 28,50 Dollar je Barrel, das sind 14 Prozent mehr als im Vorjahr. Beflügelt durch einen Gaspreis auf Zehn-Jahres-Hoch stieg der Kurs der US-Aktienzertifikate (ADR) von Gazprom auf mehr als das Doppelte. Im November kündigte der Konzern an, der Gewinn 2003 werde um 71 Prozent auf den Rekordbetrag von 7,1 Mrd. Dollar steigen. Die Kety-Aktie konnte ihren Kurs mehr als verdoppeln. Der Aluminiumpreis stieg 2003 um 19 Prozent auf 1606 Dollar je Tonne - den höchsten Stand seit Februar 2000. KGHM zogen von 13,50 Zloty auf 26,10 Zloty an, nachdem der Kupferpreis auf den höchsten Stand seit 1997 stieg, angetrieben von der wachsenden Nachfrage aus China.

      Bei den Beitrittskandidaten Polen, Ungarn und Tschechien hat auch die Aussicht auf den Beitritt zur Europäischen Union im Mai die Kurse nach oben getrieben. Die Mitgliedschaft in der EU lässt die Risiken von Aktieninvestments geringer erscheinen, berichtet der Prager Broker Wood & Co. Die osteuropäischen Aktienmärkte verzeichneten im Jahr 2003 einen Zufluss von rund 500 Mio. Dollar an neuen Fondsgeldern, heißt es bei EmergingPortfolio.com aus Boston. Der ungarische BUX-Index beendete das vergangene Jahr mit einem Plus von 20 Prozent bei 9379 Punkten, der tschechische PX50 legte um43 Prozent zu. Bei polnischen Aktien- und Mischfonds stieg das Anlagekapital um 50 Prozent auf 30 Mrd. Zloty. Einheimische Anleger sind auf der Suche nach besseren Renditen, erklärt Flawiusz Pawluk, Analyst bei CA IB Securities SA in Warschau.

      In Russland wandten sich die Investoren dem Aktienmarkt zu, nachdem die Renditen bei Unternehmensanleihen in den einstelligen Bereich und damit unter die Inflationsrate von zwölf Prozent sanken. Der russische RTS Index hat im letzten Jahr 58 Prozent auf 567 Punkte zugelegt, während der polnische WIG20 Index bei 1574 Zählern auf ein Plus von 34 Prozent kommt. Bloomberg
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      schrieb am 04.01.04 13:38:01
      Beitrag Nr. 898 ()
      Detroit soll den Amerikanern Lust auf den Diesel machen

      DETROIT (dpa-AFX) - Der nur 2,50 Meter kurze Zweisitzer wirkt zwischen den mächtigen Geländewagen, Minivans und Limousinen etwa verloren. Doch die Botschaft, die der erstmals in den USA ausgestellte smart cdi seit Sonntag auf der Autoshow in Detroit verkündet, ist für die deutsche Automobilindustrie von enormer Bedeutung. "Seht her, ich kann 60 Meilen mit einer Gallone Diesel fahren", wirbt smart - 3,8 Liter Treibstoff für rund 100 Kilomter sind ein Wert, den in den USA bislang nur Hybrid-Autos schafften. Vorreiter der Hybrid-Technologie, bei der ein normaler Benzin-Motor und ein Elektromotor kombiniert werden, sind die Japaner, während die Deutschen mit Weltmarktführer Bosch den Dieselantrieb kultiviert und modernisiert haben.

      Diese pikante Rivalität ist eines der dominierenden Themen der Messe in der US-Autometropole. Denn im Land des unbegrenzten Treibstoffverbrauchs gewinnt das Thema Spritsparen und Schadstoff- Ausstoß zunehmend an (auch politischer) Bedeutung. Diesel oder Hybrid - das ist ein Kampf der Systeme und bedeutet auf dem wichtigsten Automobilmarkt der Erde zugleich ein Riesengeschäft für den "Sieger". Weil das so ist, lassen die deutschen Autobauer trotz Dieselpräferenz auch das relativ teure und komplizierte Hybrid-Konzept als "interessante Übergangslösung" bis zur der Brennstoffzelle nicht aus den Augen. So hat Mercedes-Benz seiner in Detroit gezeigten seriennahe Studie des Luxus-Fahrzeugs GST, das im nächsten Jahr auf den Markt kommt, neben dem Benziner auch elektrischen Zusatzmotoren eingebaut, die in bestimmten Fahrsituationen den normalen Motor ersetzen.

      US-AUTOFAHRER BISLANG KEINE DIESELFANS

      Große Dieselfreunde sind die US-Autofahrer bislang nicht - lahm, laut, stinkend, lautet das Vorurteil, genährt aus alten Dieselzeiten in den 70er und 80er Jahren. Der Hybrid-Antrieb hat dagegen etliche Fans in Nordamerika. Toyotas Modell Prius wurde dort schon über 100 000 verkauft; außerdem sind die Umweltschützer große Hybrid- Anhänger. Deutsche Automobilmanager konstatieren den Japanern, deshalb auch, sehr erfolgreich im Lobbying zu sein. Aber: "Der Diesel gewinnt zunehmend Aufmerksamkeit bei den Behörden und auch die Benzin-Konzerne haben offene Ohren", sagt Mercedes-Chef Jürgen Hubbert.

      Das ist wohl nicht nur Wunschdenken von Automanagern. Ben Lieberman, Direktor für Luftreinhaltungspolitik am "Competitive Enterprise Institut" in Washington sieht einen Meinungswandel im Lande voraus. Denn die modernen Dieselfahrzeuge würden die strengen vom Modelljahr 2004 an geltenden Abgasvorschriften der US- Umweltbehörde EPA erfüllen. Und gerade die überaus beliebten, aber schweren Pickups, Geländewagen und Minivans würden 30 oder mehr Prozent Treibstoff sparen können. Heue fahren erst etwa ein Prozent der Pkw in den USA mit Diesel. Bosch-Chef Franz Fehrenbach vom weltweit zweitgrößten Autozulieferer aus Stuttgart geht soweit, schon bis 2010 einen Dieselanteil von 20 Prozent zu prognostizieren. Bosch arbeite mit den drei US-Autobauern General Motors Co. (GM) , Ford Motor Co. und Chrysler an gemeinsamen Projekt und selbst der US-Zulieferriese Delphi Corporation arbeite an Dieseleinspritzsystemen. Dies sei der Durchbruch.

      VOLKSWAGEN

      Von Deutschlands Autobauern verkauft Volkswagen AG bereits zehn Prozent seiner Modelle in den USA mit Dieselantrieb. Jetzt kommt dort auch der Geländewagen Touareg mit dem Selbstzünder auf den Markt. "Wir spüren zunehmend eine Öffnung des Marktes in Richtung Dieselakzeptanz", sagt ein Sprecher des Wolfsburger Autokonzerns. Er kennt offenbar auch die Mentalität der Amerikaner: "Sie genießen es sehr, wenn sie weniger häufig zum Tanken fahren müssen." Konzerntochter Audi hält sich beim Thema Diesel noch zurück. Ebenso BMW , doch gehen Beobachter davon aus, dass die Münchener bald folgen werden.

      Schon, um nicht dem Dauerrivalen Mercedes-Benz das Feld zu überlassen. Denn nicht der smart-Zweisitzer soll über die Highways dieseln - er ist nur ein Demonstrationsobjekt. Nein, der Stuttgarter Bestseller E-Klasse sollte am Montag in Detroit als 320 CDi den Amerikanern erstmals als deutsche Diesel-Antwort auf den japanischen Hybrid-Antrieb präsentiert werden./DP/sk
      Avatar
      schrieb am 04.01.04 13:41:08
      Beitrag Nr. 899 ()
      Zusammenfassung:


      Musterdepot siehe Posting #870

      Spezialwerte siehe Posting #871

      Aktienempfehlungen siehe Posting #872 ff.


      :)
      Avatar
      schrieb am 04.01.04 13:43:01
      Beitrag Nr. 900 ()
      Tach auch @HSM und allen "geneigten" Lesern!

      Was für`n "Teufelchen" hat denn den Kinski geritten, dass der sich hier selber so disqualifiziert??

      Oder war das nur ein misslungenes Schbässle?

      Für sooo bescheuert kann man die Eurams-Leute ja nicht halten, dass die den sräd hier nicht schon seit Wochen selber mitlesen!

      Auch mein Dank für die - wie immer - hervorragende Arbeit hier an "uns" HSM!
      Avatar
      schrieb am 04.01.04 13:48:50
      Beitrag Nr. 901 ()
      Servus Nullermann :)

      Einfach Icon anclicken und alles ist in Ordnung. :D
      Avatar
      schrieb am 04.01.04 14:19:26
      Beitrag Nr. 902 ()
      wünsche allen einen schönen Sonntag!


      @Alech: das wird ein Kellerkinderrennen zwischen dir und mir beim Buli:D



      Kursziel 1,44 Dollar
      Der Eurohöhenflug scheint nicht zu stoppen. Auch von der Sitzung der EZB in der kommenden Woche ist noch keine Wende zu erwarten

      Der Euro hebt ab
      Foto: dpa
      Frankfurt - Was ist eine kontrollierte Abwertung? Das, was derzeit mit dem Dollar passiert, hat sicher nicht mehr viel damit zu tun. Tagtäglich durchbricht er neue Rekordmarken und treibt den Euro nach oben. Unruhe breitet sich daher nun langsam in Frankfurt aus.


      Eine erneute Zinssenkung durch die Europäische Zentralbank sowie gezielte Interventionen am Devisenmarkt werden derzeit diskutiert. Die Frage ist, ob sich die Märkte davon beeindrucken lassen. "Unserer Ansicht nach ist es unwahrscheinlich, dass der Dollar sich vor dem zweiten Halbjahr 2004 erholt", äußert Frank Gong von der Bank of America. David Kotok vom US-Broker Cumberland glaubt zudem, dass weder die USA noch Europa entscheidenden Einfluss darauf haben, wie der Wechselkurs sich entwickelt. "China hält den Schlüssel in Händen", sagt er. Erst wenn die chinesische Regierung eine Aufwertung des Yuan gegenüber dem Dollar zulasse, könne der Druck auf den Euro nachlassen. "Je länger China wartet und je länger es die Koppelung an den Dollar beibehält, desto stärker wird der Euro", so Kotok.


      Kein Wunder, dass immer neue Rekordstände prophezeit werden. Folker Hellmeyer, Chef des Währungsresearch der Bremer Landesbank, sieht den Euro in diesem Jahr nun sogar bis auf 1,35-1,40 Dollar marschieren. Und dafür spricht einiges. Nicht zuletzt die Psychologie. Denn Devisenmärkte sind extrem stimmungsgetrieben und spekulativ. Zudem winkt derzeit ein Ziel am Horizont, das noch vor wenigen Wochen völlig außer Reichweite schien: der Dollartiefststand vom April 1995. Damals kostete der Greenback nur noch 1,3534 D-Mark. Umgerechnet entspricht dies einem Eurokurs von 1,4451 Dollar je Euro.


      Die europäische Währung müsste nur noch 15 Prozent aufwerten, um diese Marke zu erreichen - genauso viel wie sie in den letzten vier Monaten zugelegt hat. Und es scheint zunehmend, als ob der Markt losgelöst von allen Fundamentaldaten diesem Ziel zustrebt. Dies gilt umso mehr, als auch der Aktienmarkt in Deutschland in der vergangenen Woche mit einem Dax-Stand über 4000 Punkten wieder eine psychologisch wichtige Wegmarke genommen hat.


      In der kommenden Woche dürfte die Diskussion, wie der Eurohöhenflug zu stoppen ist, jedenfalls anhalten, denn am Donnerstag kommen Jean-Claude Trichet und seine Kollegen zusammen, um über die Höhe der Leitzinsen zu bestimmen. Zwar erwartet niemand, dass sie verändert werden, doch das Für und Wider einer neuerlichen Senkung dürfte erneut hochkochen und könnte die Märkte kurzzeitig beeinflussen.


      Auch einige Ereignisse in den USA könnten für Aufmerksamkeit sorgen. So wird Jack Guynn, Präsident der Notenbank des US-Bundesstaates Atlanta, am Montag seinen Ausblick auf die amerikanische Wirtschaft für 2004 geben. Seine Äußerungen stoßen meist auf breites Interesse in der Finanzgemeinde. Je optimistischer er die kommenden Monate bewertet, desto stärker dürften sich die Bullen an den Aktienmärkten fühlen und den Kursen zu weiterem Auftrieb verhelfen.


      Am Donnerstag und Freitag werden zudem einige Konjunkturdaten erwartet, wie Zahlen zum Arbeitsmarkt und das Volumen der Verbraucherkredite. Beide Bereiche - Beschäftigung und Konsum - gelten als entscheidend für die weitere Erholung der US-Wirtschaft. Je stärker sie wächst, desto eher dürfte auch der Dollar wieder erstarken. Doch zuerst muss wahrscheinlich die Latte vom April 1995 gerissen werden. fhs




      Artikel erschienen am 4. Jan 2004
      Avatar
      schrieb am 04.01.04 14:19:45
      Beitrag Nr. 903 ()
      Bye allerseits :)

      Avatar
      schrieb am 04.01.04 14:24:14
      Beitrag Nr. 904 ()
      Bremst EZB Euro-Höhenflug?
      von Carolina Rappold

      Hamburg - Mit einer Seitwärtsbewegung beendeten europäische Staatsanleihen die letzte Handelswoche 2003. Die feiertagsbedingte Ruhe täuschte darüber hinweg, dass sich am Markt ein Meinungswandel vollzieht. Zunehmend gewinnen Spekulationen an Gewicht, wonach die EZB eine weitere Leitzinssenkung vornehmen könnte. Diese Kehrtwende in den Erwartungen des Marktes, der bislang mehrheitlich nur über den Zeitpunkt einer ersten geldpolitischen Straffung seitens der EZB grübelte, fußt auf dem ungebrochenen Höhenflug des Euro - mittlerweile oberhalb der 1,26 Euro/Dollar -, der den europäischen Exporthoffnungen einen Strich durch die Rechnung zu machen droht. Die in den Startblöcken noch feststeckende Konjunkturerholung stützt sich derzeit primär auf die Auslandsnachfrage. Dies wirft die Frage auf: Wird die EZB einer potenziellen weiteren Aufwertung des Euro und damit einer Gefährdung des konjunkturellen Aufschwungs in der Eurozone noch lange tatenlos zuschauen? Den Notenbanken stehen zwei Instrumente zur Wahl, mit denen sie die Wechselkursentwicklung beeinflussen können. Eine dieser Maßnahmen stellen direkte Interventionen am Devisenmarkt dar. Direkte Interventionen verpuffen aber schnell und haben erfahrungsgemäß nur eine begrenzte Wirkung am volumenstarken internationalen Devisenmarkt. Mit der Zinspolitik haben die Notenbanken ein zweites, wirkungsvolleres Instrument zur Hand. So hat die europäisch-amerikanische Zinsdifferenz zuletzt entscheidend dazu beigetragen, dass internationale Anleger in ihren Portfolios eine Umschichtung zu Gunsten höher rentierender europäischer Zinstitel vorgenommen haben. Hierdurch wurde die Nachfrage nach Euro maßgeblich gespeist. Doch noch mag niemand so recht von einer Stärke des Euro sprechen, denn gegenüber Yen oder Pfund fiel dessen Aufwertung geringer aus. Da sich die europäische Wirtschaft nur langsam erholt und der konjunkturellen Dynamik in den USA hinterhinkt, deutet vieles auf eine Dollarschwäche hin. So hatten die USA schon auf der letzten Zusammenkunft der führenden Industrienationen Japan aufgefordert, gemeinsam mit China und anderen ostasiatischen Ländern flexiblere Wechselkurse zuzulassen. Dies ließ den Markt mutmaßen, dass die USA eine Schwächung des Dollars tolerieren würden, um die heimische Exportwirtschaft zu stärken. Der deutliche Rückgang der internationalen Netto-Kapitalzuflüsse in die USA erschwert zudem eine Finanzierung des hohen US-Leistungsbilanzdefizits und birgt weiteres Abwärtspotenzial für die Weltleitwährung. Inflationäre Tendenzen, die die Notenbanken zu einer härteren Gangart zwingen könnten, zeichnen sich beiderseits des Atlantiks nicht ab. In der Eurozone entspricht die Inflationsrate fast der Zielmarke der EZB, und der schwache Dollar wirkt über verbilligte Importe entlastend. Das Umfeld steht damit einer nochmaligen Leitzinssenkung der EZB nicht im Wege; auf ihrer Sitzung am Donnerstag könnte die EZB die Märkte hierauf vorbereiten. Eine anhaltende Dollarschwäche, von der kurzfristig ausgegangen wird, dürfte die Leitzinsfantasie anheizen und europäische Staatsanleihen freundlich tendieren lassen.


      Artikel erschienen am 4. Jan 2004
      Avatar
      schrieb am 04.01.04 14:25:38
      Beitrag Nr. 905 ()
      Wachstums-Gene
      Die Biotech-Branche hat ihre Krise überwunden. Noch investieren die meisten Fonds in den USA, doch deutsche Firmen werden wichtiger
      von Frank Stocker

      Die aktuellen Gewinner heißen Bio-Rad Laboratories oder Orchid Biosciences. Als Anbieter von Nahrungsmitteltests profitieren die Firmen vom ersten BSE-Fall in den USA. Doch die wirkliche Wende für die Biotech-Aktien und die entsprechenden Fonds fand schon viel früher statt. Im Juni. In Chicago.


      Dort tagte wie jedes Jahr die Amerikanische Gesellschaft für klinische Onkologie (ASCO). Nach zwei trübseligen Jahren für die Biotech-Branche sorgten diesmal die Forscher von Genentech für Furore. Ihr neues Medikament Avastin zeigte bei der Behandlung von Darmkrebs unerwartete Erfolge.


      In diesem Jahr dürfte Avastin zugelassen werden. Und nicht nur deshalb könnte der neue Boom der Biotech-Aktien anhalten. Andere Firmen konnten ebenfalls bedeutende Fortschritte vermelden oder könnten in den kommenden Wochen mit Neuigkeiten aufwarten.


      Ende Februar werden die Ergebnisse der letzten Studie zum Krebsmittel R1549 des britischen Unternehmens Antisoma erwartet. Und auch deutsche Firmen sorgen wieder für positive Schlagzeilen. Medigene erhielt Anfang Dezember die Zulassung für sein Krebsmedikament Leuprogel und GPC Biotech konnte die abschließenden Studien für das Krebsmittel Satraplatin beginnen. "Wir sehen wieder Erfolge in der Branche", freut sich daher GPC-Finanzvorstand Mirko Scherer. "Biotech ist eine Wachstumsbranche, die liefert."


      Dieses Signal war für die Anleger entscheidend. Es zeigt sich: Die Milliarden, die in die vielen Start-ups gepumpt wurden, sind nicht verloren, sondern zahlen sich langfristig aus. Folgerichtig fließt schon wieder neues Geld. Rund 16 Milliarden Dollar konnten die amerikanischen Biotech-Unternehmen in den vergangenen Monaten an Kapital aufnehmen. "2003 war damit das bisher zweitstärkste Jahr", freut sich Axel Polack vom deutsch-amerikanischen Wagniskapitalgeber TVM. Nur das Boomjahr 2000 war besser. Und auch die deutschen Unternehmen können sich endlich wieder über frisches Geld freuen. So verkündete das Münchener Biotech-Startup Ingenium kurz vor Weihnachten, dass es in seiner dritten Finanzierungsrunde 13,8 Millionen Euro an Kapital erhalten hat.


      Die Wagnisfinanzierer geben Geld, weil sie wieder guter Hoffnung sind, dass sie eines Tages bei einem Börsengang ein Vielfaches einspielen. Während in Deutschland Neuemissionen jedoch noch auf sich warten lassen, haben in den USA im vierten Quartal nach langer Durststrecke endlich wieder Biotech-Firmen den Schritt gewagt. "Allerdings waren das nicht unbedingt die stärksten Unternehmen", sagt Axel Polack. Von den sieben Börsenneulingen konnte nur Genitope, das sich auf die Immuntherapie gegen Krebs spezialisiert hat, seither mit einer positiven Kursperformance glänzen. Die anderen liegen teilweise mit bis zu 50 Prozent im Minus.


      Dennoch sind schon drei weitere US-Unternehmen in den Startlöchern, und auch in Deutschland keimt Hoffnung, dass bald wieder neue Biotech-Unternehmen das Parkett betreten. "Wer an die Börse will, muss allerdings solide Geschichten erzählen und gute Daten vorweisen", so Kapitalgeber Polack, "doch Mitte 2004 könnte es so weit sein."


      Ein heißer Kandidat ist Micromet. Das Unternehmen forscht wie Genitope an Immuntherapien gegen Krebs. "Wenn sich 2004 das IPO-Fenster öffnet, dann sind wir dabei", sagt Unternehmenschef Erich Felber. Als Börsenplatz wären für die Münchener Frankfurt, London oder Zürich erste Wahl. "Denn wir sind ein europäisches Unternehmen", so Felber. Andere wie Ingenium setzen dagegen voll auf die USA und wollen auch dort ihren Börsengang durchführen. Denn nach wie vor spielt die Musik für die Biotech-Industrie eindeutig jenseits des Atlantiks, sodass auch die meisten Biotech-Fonds in amerikanische Aktien investieren.
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      schrieb am 04.01.04 14:27:06
      Beitrag Nr. 906 ()
      Die Hausse wird erwachsen
      Mit dem neuen Jahr sehen viele Börsianer auch beim Aktiendepot Veränderungsbedarf. Vorsicht: Wer jetzt die Favoriten wechselt, könnte zu früh dran sein
      von Ulrich Machold

      Börsenmakler mögen glatte Zahlen und nennen sie "psychologisch wichtige Marken". 10 000 Punkte im Dow Jones waren so eine, 1,20 Dollar zum Euro und gerade am Freitag die 4000 im Deutschen Aktienindex. Doch noch eine Psycho-Marke ist jetzt wichtig: der Jahreswechsel. Denn am 31. Dezember endete das furiose Börsenjahr 2003. Zwar zweifelt im Moment kaum jemand daran, dass es erst einmal weiter nach oben gehen wird. Aber viele Investoren haben das Gefühl, dass jetzt etwas Neues kommen müsse. Dass die erste Stufe der Hausse vorbei ist, die Rallye gleichsam erwachsen wird und man sich für den zweiten Schwung neu und anders aufstellen muss. High Flyer wie SAP, Infineon und Lufthansa haben mittlerweile Kurs-Gewinn-Verhältnisse von 30 und darüber erreicht. Vielen Anlegern scheint das zu teuer, besonders, da die Konjunktur sowohl in Amerika als auch in Europa nach wie vor nicht wirklich in Schwung gekommen ist. Deshalb empfehlen sie, bei den bisherigen Favoriten jetzt Gewinne mitzunehmen und stattdessen auf Nachzügler zu setzen, die bislang weniger von der allgemeinen Hausse profitieren konnten. Es könnte allerdings sein, dass die Experten sich da irren.


      Zur Erklärung: Nach Meinung der meisten Aktienstrategen verlaufen Rallyes in mehreren Phasen. Die erste, die "Erwartungsphase", ist davon gekennzeichnet, dass alle Welt einen Wirtschaftsaufschwung voraussagt und die Aktien kauft, die davon am meisten profitieren müssten. Zu diesen so genannten konjunktursensitiven oder "zyklischen" Werten gehören Branchen wie Technologie, Banken, Logistik und Luftfahrt. Mit anderen Worten: die Börsenlieblinge des Jahres 2003. Die zweite Phase ist die "Bestätigungsphase", in der der Aufschwung dann tatsächlich kommt, gefolgt von der "Enttäuschungsphase" - wenn dem Boom langsam die Luft ausgeht oder die in den Aktienkursen eingepreisten Wachstumserwartungen nicht mehr erfüllt werden. Dann empfiehlt es sich, auf defensive Werte wie die Gesundheitsbranche, solide Industrieaktien oder Energieversorger umzusteigen. Stabil, aber mäßig wachsende Firmen also, die eine vorzeigbare Dividendenrendite aufweisen und von enttäuschten Wachstumserwartungen deshalb weniger stark betroffen wären. Eon, RWE oder Adidas beispielsweise. "Sektor-Rotation" heißt das Stichwort. Das Problem mit dieser schönen Theorie besteht indes darin, vorherzusagen, welche Stufe sich wann ankündigt, und schon vorher die richtigen Aktien zu kaufen. Und einiges deutet darauf hin, dass es noch zu früh ist, um demnächst Ende der "Erwartungsphase" auszurufen - oder sogar, dass die übliche Weisheit dieses Mal insgesamt zu kurz greift. Denn nicht nur haben die Aktienmärkte ein außergewöhnlich gutes Jahr hinter sich - auch andere Faktoren sprechen dafür, dass diese Rallye eben nicht nach dem bekannten Schema verläuft.


      "Es gibt dieses Mal kaum lehrbuchtypische Faktoren", sagt Michael Sieghart, Fondsmanager für europäische Aktien bei der DWS. "Wir befinden uns nicht in einer idealtypischen Aufwärtsbewegung, die eine normale Strategie zulassen würde. Die Situation ist außerordentlich kompliziert und mit keiner der letzten Jahrzehnte vergleichbar." Denn nicht nur sei der Abschwung als Gegenreaktion auf die gigantische High-Tech-Übertreibung der späten 1990er erfolgt. Auch der jüngste Konjunkturaufschwung sei kein normaler. "Der Markt nährt sich bislang von dem durch sehr aggressive wirtschaftspolitische Maßnahmen angefachten Wirtschaftswachstum in den USA", sagt Sieghart. "Und da gibt es viele Fragezeichen. Das wichtigste sind die Zinsen. Wenn die amerikanische Notenbank die Zinsen anhebt, müsste man klassischerweise rein in defensive Werte, weil die Zykliker bis jetzt immer einige Monate nach der ersten Zinserhöhung angefangen haben, sich schlechter zu entwickeln als der Rest der Börse. Aber bis das passiert, könnten die bisherigen Favoriten durchaus auch die der nächsten zwei Quartale sein."

      Denn das mit Steuersenkungen und Subventionen gepäppelte US-Wachstum zeigt bislang keinerlei Anzeichen, Inflation zu produzieren - Gift für die Volkswirtschaft und ein sofortiger Anlass für Alan Greenspan, die Zinsen zu erhöhen. Und das könnte auch noch ein Weilchen so bleiben, wenn die amerikanische Wirtschaft im gleichen Maß selbst Tritt fasst, wie die staatlichen Impulse abebben. Gibt es aber keine höheren Zinsen, sollten die Aktien, die bisher gut liefen, das auch noch monatelang weiter tun.


      "Man darf nicht den Fehler machen und denken: Jetzt wird das am besten gehen, was bislang hinterherhinkte", sagt Stefan Keitel, Chefstratege der Crédit Suisse Deutschland. "Selbst wenn die amerikanische Notenbank Zinserhöhungen signalisieren würde, wäre das noch nicht das Ende der zyklischen Hausse. Der Zeitpunkt für ein Übergewichten von defensiven Positionen ist noch nicht gekommen." Keitel hat deshalb weiterhin zyklische Aktien - wie große Banken und einige Telekommunikationsunternehmen - in seinen Portfolios übergewichtet. Ein Ende der zyklischen Hausse sieht er erst im zweiten Halbjahr 2004. "Wir könnten in der zweiten Jahreshälfte sehr schnell zur "Enttäuschungsphase" übergehen, weil die US-Konjunktur sich nicht so dynamisch und nachhaltig entwickelt, wie das viele erwarten", sagt Keitel. "Dann muss man die Aktienseite aber wohl insgesamt untergewichten. Bis dahin bleibt das bisherige Szenario intakt. Und wir werden demnächst bestimmt noch schwächere Börsentage sehen, an denen man sich selbst mit den Favoriten der letzten Monate guten Gewissens billiger eindecken kann."


      Vieles spricht also dafür, dass der Jahreswechsel keine Wasserscheide darstellt, sondern nur eine weitere "psychologisch wichtige" Marke. Und so viel über diese auch geredet wird - so richtig wichtig waren sie noch nie. Trotzdem sollten sich Investoren wohl nicht der Illusion hingeben, als würde es auch in diesem Börsenjahr so weitergehen wie im letzten. "Sektor-Rotation" wird das Stichwort des Jahres 2004 werden. Früher oder später wird der Zeitpunkt kommen, an dem Wachstumswerte tatsächlich zu teuer sind und defensive Positionen eingegangen werden müssen. Vielleicht in einem Vierteljahr, vielleicht in einem halben. Jetzt aber, so viel scheint sicher, ist das noch nicht der Fall.
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      schrieb am 04.01.04 14:34:01
      !
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      schrieb am 04.01.04 16:19:00
      Beitrag Nr. 908 ()
      Na, super, Frontrunning bei den Empfehlungen der Käseblätter läuft auch auch in 2004 (siehe A.S. Création etc.) !!!
      Die Redakteure der Käaseblätter, Börsenbriefe etc. nehmen auch in 2004 das Geld der Gutgläubigen... :look:
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      schrieb am 04.01.04 18:05:43
      Beitrag Nr. 909 ()
      es ist nicht nur gutgläubig.....wenn man die Tipps befolgt und sich nicht selbst informiert so gut es geht......vermutlich auch etwas naiv.:rolleyes:
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      schrieb am 04.01.04 20:14:53
      Beitrag Nr. 910 ()
      CHART-KOLUMNE: Aus technischer Sicht weiterhin robuste Aufwärtstrends

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Mit neuen Jahreshochs bzw. Kursen nahe dieser, gingen die meisten der international wichtigsten Aktienindizes in den Jahreswechsel. Begleitet wurde diese Entwicklung durch stabile Rentenmärkte und einem unverändert schwachen US-Dollar. Somit liegt uns für den Start in ein neues Börsenjahr folgende technische Ausgangslage vor:

      die international wichtigsten Aktienindizes weisen uns auf Wochenbasis weiterhin intakte primäre Aufwärtstrends aus, beginnend im März letzten Jahres;

      auffallend hier: in den letzten Handelstagen 2003 setzte sich in den meisten der beurteilten Indizes eine gesteigerte Schwungkraft in der Aufwärtstendenz durch, was die Kursverläufe wieder zum Teil deutlich von ihren signaltechnisch wichtigen unteren Trendbegrenzungslinien entfernt hat;

      markttechnisch wird diese Entwicklung im Grunde bestätigt, d.h. konkret: über die trendfolgenden Indikatoren werden auf breiter Basis weitestgehend sogenannte long-set-upŽs ausgewiesen, über die Schwungkraftmessenden Indikatoren liegt uns ein überkauftes Niveau in den einzelnen Börsenbarometern vor; da es allerdings noch keine Verkaufsindikationen gibt, betrachten wir diesen Sachverhalt aktuell nur als kurzfristig kritisch zu bewertendes Beurteilungskriterium, ohne aktive Handelsaktivitäten durchzuführen;

      die mittelfristig relevante Bewegungsdynamik, gemessen über den ADX in seiner Standardeinstellung, ist besonders in den letzten zwei Handelswochen des letzten Jahres deutlich angestiegenen; lediglich der italienische MIB 30, sowie der schweizer SMI zeigen eine nachlassende (MIB 30) bzw. ohnehin noch überaus niedrige Bewegungsdynamik (SMI);

      In der Konsequenz können wir daraus folgendes Fazit ziehen:

      aus technischer Sicht liegen uns in den Aktienmärkten weiterhin grundsätzlich intakte und markttechnisch noch immer als robust einzustufende Aufwärtstrends vor; kurzfristig zeigen sich erste Indikationen einer überkauften / überhitzten Marktverfassung über Schwungkraftmessende Indikatoren, jedoch fehlen klare Verkaufssignale, welche Handlungsaktivitäten auf der Unterseite rechtfertigen würden; somit lässt sich ein Festhalten an eventuell bestehenden Long-Positionen noch immer rechtfertigen, lediglich mit Blick auf die aktuell überkaufte Marktverfassung halten wir ein engmaschiges Anpassen der Stop-Kurse zumindest für Trading-Positionen für sinnvoll;

      DAX

      Widerstände:

      4483 (Orientierungsmarke); Unterstützungen:

      3828 (Trendlinie), 3823 (u), 3778 (u), 3692 (u), 3576 (ü);
      Aktuelle Korrekturpotentiale, bezogen auf den jüngsten Aufwärtsimpuls: 3873 / 3851

      Minimumkorrektur 3798
      Normalkorrektur 3745 / 3724
      Maximumkorrektur

      Strategisch / mittelfristige Beurteilung

      Der Wochenchart des DAX weist uns auch zu Jahresbeginn einen intakten primären Aufwärtstrend aus, der im März letzten Jahres seinen Anfang nahm und zum Jahresende hin ein neues Jahres- und Bewegungshoch markierte. Sinnvolle Widerstände lassen sich aktuell nicht auf der Oberseite herleiten, da wir nicht erwarten, hier auf noch bestehende alte Positionsschieflagen zu treffen, die hier noch Mitte 2002 eröffnet worden sein könnten. Somit können wir auf der Oberseite nur mit Orientierungsmarken arbeiten, die wir als mögliche Zielmarken für den laufenden Primärtrend definieren. Die nächst höhere Zielmarke wäre der Bereich um 4483, resultierend aus einem technischen Reaktionshoch im Juli 2002.

      Die nächst tiefer liegende strategisch interessante (potentielle) Unterstützung leitet sich aktuell im Bereich um 3576 her, dem letzten ausgeprägten Reaktionstief vom 20. November letzten Jahres. Im Sinne der Dow Theorie wäre auf Wochenbasis auch erst mit dem Unterschreiten dieses Niveaus der aktuell gültige Primärtrend definitionsgemäss gebrochen (im taktischen Sinne läge ein erster Trendbruch bereits bei einem Unterschreiten des 3778er Niveaus vor).

      Markttechnisch wird der primäre Aufwärtstrend im Grunde bestätigt. Über die Trendfolger (in Kombination verschiedener Zeithorizonte zueinander) wird dem DAX ein sogenanntes long-set-up ausgewiesen. Der ADX in seiner Standardeinstellung erholte sich in den letzten zwei Handelswochen deutlich und weist dem deutschen Börsenbarometer eine angestiegene mittelfristige Bewegungsdynamik aus. Die Schwungkraftmessenden Indikatoren auf Wochenbasis bestätigen die laufende Aufwärtsbewegung ebenfalls, wobei dem Markt mittlerweile ein (noch) leicht überkauftes Niveau ausgewiesen wird.

      Praktische Konsequenz (strategisch)

      Unter strategischen Gesichtspunkten ist ein Festhalten an bestehenden Long-Positionen auch weiterhin gerechtfertigt. Da wir auf Grund des kurzfristig deutlich überkauften Niveaus des Marktes jedoch jederzeit mit einer erneuten technischen Korrektur rechnen müssen, orientieren wir uns für die Platzierung von Stop-Kursen an den entsprechenden Korrekturpotentialen. Bezogen auf den jüngsten, strategisch interessanten Aufwärtsimpuls (ausgehend vom letzten, ausgeprägten Reaktionstief bei 3576 vom 20. November 2003, bis zum bisher gültigen Bewegungshoch bei 4022 Indexpunkten vom 02. Januar), wäre das errechnete minimale Reaktionspotential bei 3873 / 3851 Indexpunkten. Somit platzieren wir den Stop für mittelfristig ausgerichtete Positionierungen knapp unterhalb der 3851.

      Bestehen keine strategischen Long-Positionen bzw. sind Zukäufe angedacht, ist zwar ein Markteintritt im Grunde jederzeit möglich, erscheint uns jedoch am sinnvollsten, wenn der Markt in eine Reaktion übergeht und möglichst das errechnete minimale Reaktionspotential nicht unterschreitet, sondern sich oberhalb der 3873 / 3851 stabilisiert. Konkret heisst dies: wir kaufen nicht in die Aufwärtsbewegung hinein, sondern warten eine Reaktion ab. Solange diese nicht erfolgt, bleiben wir somit (was Neu- bzw. Zukäufe betrifft) ausserhalb der Marktlinie und warten ab. Im Falle einer Reaktion besprechen wir die Einstiegsmethodik zum gegebenen Zeitpunkt.

      Taktisch / kurzfristige Beurteilung

      Im kürzerfristigen Zeitfenster weißt uns auch der Tageschart des deutschen Aktienindex einen intakten, dynamischen uns aktuell deutlich überkauften Aufwärtstrend aus. Unter taktischen Gesichtspunkten interessiert uns hier in erster Linie der laufende Bewegungsimpuls, ausgehend vom jüngsten ausgeprägten Reaktionstief bei 3576 vom 20. November, bis zum bisher gültigen Hoch bei 4022 vom ersten Handelstag im neuen Jahr.

      Grundsätzlich können wir auch in diesem Zeitfenster festhalten, dass der DAX auf der Oberseite derzeit durch keinerlei sinnvoll herleitbaren, „alten“ Widerstand behindert wird. Auf der Unterseite orientieren wir uns an potentiellen, in erster Linie aber wohl nur untergeordneten Unterstützungsniveaus in den Bereichen um 3823, 3778 und 3692. Als übergeordnetes Unterstützungsniveau definieren wir aktuell den Bereich um 3576. Zur Orientierung: die untere Trendbegrenzungslinie des laufenden Primärtrends verläuft zur Zeit im Bereich um 3828 Indexpunkte.

      Das auffallendste markttechnische Beurteilungskriterium des DAX ist sein deutlich überkauftes Niveau. Hier orientieren wir uns an einem Kombinationsindex aus einem klassischen RSI und einem Bollinger-Band, um die so markierten "überkauften" und "überverkauften" Kursniveaus flexibel zu gestallten und somit dem Problem zu begegnen, dass Oszillatoren in ihrer klassischen Interpretationsmethode in dynamischen Trendphasen meist Extremniveaus erreichen. Zielstellung ist es, auch in "geregelt", aber sehr dynamisch verlaufenden Aufwärts- / Abwärtsimpulsen kein Extremniveau im Kursverlauf signalisiert zu bekommen. Überschreitet die zugrunde liegende RSI Kurve jedoch auch in einer solchen Darstellung die obere / untere Extremzonenmarkierung, welche jeweils über eine der beiden Bollinger-Bandbegrenzungen markiert wird, unterstellen wir mit einer deutlich gesteigerten Wahrscheinlichkeit ein erreichtes Extremniveau im Kursverlauf und damit ein erhöhtes Risiko einer bevorstehenden Reaktion.

      Fazit

      Als Fazit halten wir fest: der deutsche Aktienindex DAX ist auch im kurzfristigen Zeitfenster weiterhin als ein im Aufwärtstrend befindlicher Index zu betrachten. Auf Grund seines aktuell überkauften Niveaus, steigt aktuell jedoch das Risiko, dass wir im DAX einer erneuten Reaktion entgegengehen, die für sich genommen jedoch als normal und nicht zwingend trendgefährdent angesehen werden muss. Der laufende, im kurzfristigen Zeitfenster betrachtete sekundäre Aufwärtsimpuls wäre nach der klassischen Dow Theorie im Sinne seiner Definition erst bei Unterschreiten der 3778 Indexpunkte hinfällig.

      Praktische Konsequenz

      In der praktischen Konsequenz unterteilen wir in folgende Sachverhalte: Es besteht eine taktische Trading-Long Position:

      hier ist ein Festhalten an dieser Position auch weiterhin gerechtfertigt; da der Markt aktuell jedoch als deutlich überkauft zu interpretieren ist, halten wir es für sinnvoll, den Stop-Kurs hierfür auf das Tagestief vom 30. Dezember bei 3957 zu platzieren;

      Es sind Zukäufe bzw. Neupositionierungen im taktischen Zeitfenster auf der Long-Seite vorgesehen:

      hier sollte das aktuell deutlich überkaufte Extremniveau des Marktes beachtet werden; grundsätzlich sind in intakten Trendphasen Zukäufe zwar immer akzeptabel, auf Grund des aktuell gesteigerten Risikos einer technischen Reaktion halten wir es derzeit jedoch für besser, für neue Aktivitäten auf der Kaufseite eine Reaktion abzuwarten, deren Verlauf zu beobachten und auf eine Stabilisierung und die Ausbildung eines Kursmusters zu warten, welches eine statistisch bewertbare Chance auf der Oberseite signalisiert; wichtig ist hierbei auch die Beachtung des Ausmasses einer erwarteten Reaktion; wichtig hier: es sollte das oben berechnete minimale Reaktionspotential bei 3873 / 3851 nicht unterschritten werden; geschieht dies doch, stellen wir neue Long-Positionierungen grundsätzlich zurück;

      Um an einer erwarteten Reaktion partizipieren zu können, werden Short-Positionen angedacht:

      hier halten wir folgende Herangehensweise für sinnvoll: aktuell gibt es keinen Grund für eine Short-Position, da uns kein Kursmuster vorliegt, welches eine Verkaufsindikation liefert; der aggressive Investor platziert seinen Einstiegs-Trigger auf der Unterseite unterhalb des Tagestiefs bei 3969 Indexpunkten; wird dieses Niveau unterschritten, wird eine hochspekulative Trading-Short-Position eröffnet, wobei darauf geachtet werden sollte, dass der Schlusskurs Montag auch unterhalb dieser 3969 Indexpunkte liegt; erholt sich der DAX nach Unterschreiten des Triggers wieder, sollte die eingegangene Short-Seite auf Schlusskurs geschlossen werden; der konservativere Marktteilnehmer wartet tatsächlich erst die Ausbildung eines Verkaufsmusters ab (z.B. shooting-star, negatives Schiebemuster, negatives Überlappungsmuster), bevor er aktiv wird;
      Avatar
      schrieb am 04.01.04 20:15:07
      Beitrag Nr. 911 ()
      EUROSTOXX 50

      Widerstände:
      2880 (Orientierungsmarke); Unterstützungen:

      2677 (ü), 2652 (Trendlinie), 2640 (u), 2605 (u), 2530 (ü);
      Korrekturpotentiale, bezogen auf den jüngsten Aufwärtsimpuls:
      2709 / 2696

      Minimumkorrektur2665


      Normalkorrektur 2631 / 2621

      Maximumkorrektur

      Strategisch / mittelfristige Beurteilung

      Der Kursverlauf des EUROSTOXX 50 ähnelt dem des DAX auch weiterhin, sowohl im mittelfristigen, wie im kurzfristigen Zeitfenster. Somit liegt uns unter strategischen Gesichtspunkten ein unverändert gültiger, hoch dynamisch verlaufender primärer Aufwärtstrend vor. Nach oben hin lassen sich keine sinnvollen Widerstände herleiten, hier arbeiten wir nur mit Orientierungsmarken, abgeleitet aus früheren Reaktionen im übergeordneten Abwärtstrend 2002. Der Wochenchart weist Reaktionshochs in den Bereichen um 2880 (August 2002) und um 3193 (Juli 2002) aus.

      Auf der Unterseite orientieren wir uns unter strategischen Gesichtspunkten am nächst tiefer liegenden, ausgeprägten Reaktionstief vom November 2003 bei 2530 Indexpunkten. Die darüber liegenden potentiellen Unterstützungsniveaus in den Bereichen um 2677, 2640 und 2605 sind für uns eher im taktisch / kurzfristigen Zeitfenster von Interesse.

      Die aktuell gültige untere Trendbegrenzungslinie des laufenden Primärtrends verläuft zur Zeit im Bereich um 2652.

      Markttechnisch wird der laufende primäre Aufwärtstrend bestätigt, sowohl über die Trendfolger, welche ein intaktes long-set-up aufweisen, als auch über Dynamikmessende wie Schwungkraftmessende Indikatoren. Anders als im DAX wird dem EUROSTOXX 50 derzeit jedoch nur im kurzfristigen Zeitfenster (Tageschart) ein überkauftes Niveau ausgewiesen. Auf Wochenbasis bewegt sich die RSI Kurve noch immer innerhalb des, durch das Bollinger-Band begrenzten „Normalbereiches“.

      Praktische Konsequenz

      In der praktischen Konsequenz bleiben wir auch im EUROSTOXX 50 strategisch long positioniert. Den Stop-Kurs hierfür platzieren wir knapp unterhalb des errechneten minimalen Reaktionspotentials, bezogen auf den letzten Bewegungsimpuls im Wochenchart. Dieser erstreckt sich, ausgehend vom Tief bei 2530 Indexpunkten, bis zum Hoch vom letzten Freitag bei 2797 Indexpunkten. Daraus errechnet sich für den EUROSTOXX 50 ein minimales Reaktionspotential bei 2709 / 2696 Indexpunkten.

      Neupositionierungen auf der Long-Seite, bzw. Zukäufe stellen wir vorerst zurück und warten auch hier auf eine Reaktion, welche wir auf Grund des kurzfristig überkauften Niveaus für wahrscheinlich halten. Der Aufbau von strategischen Short-Positionen steht für uns derzeit noch nicht auf der Agenda. Taktisch / kurzfristige Beurteilung

      Im kurzfristigen Zeitfenster ist für uns der jüngste sekundäre Aufwärtsimpuls von Interesse. Nach oben hin im Grunde frei von "alten" Widerständen, liegt uns hier ein deutlich überkaufter, aber charttechnisch noch immer absolut intakter Aufwärtstrend vor. Auf der Unterseite orientieren wir uns hier an den potentiellen Unterstützungsniveaus um 2677 (übergeordnet), 2640 (übergeordnet), 2605 (untergeordnet) und 2530 (übergeordnet - auch im Wochenchart ausgewiesen).

      Markttechnisch auffallend auch hier das aktuell überkaufte Niveau des Marktes. Die Kombination aus RSI und Bollinger-Band signalisiert eine kurzfristige Überhitzung der Aufwärtsbewegung, was uns dazu veranlasst, kurzfristig mit einer Reaktion innerhalb des Aufwärtstrends zu rechnen.

      Im kurzfristigen Zeitfenster ist hierbei das Unterstützungsniveau um 2677 von Interesse. Wird dieses unterschritten, bekommen wir zumindest im Tageschart eine Indikation dafür, dass der laufende Tertiärtrend im Sinne der Dow Theorie in seinem Bestand gefährdet wäre.

      Praktische Konsequenz

      In der praktischen Konsequenz richten wir uns auf Grund der Nähe des EUROSTOXX 50 zum DAX an einer ähnlichen Vorgehensweise aus: Es besteht eine taktische Trading-Long Position: hier ist ein Festhalten an dieser Position auch weiterhin gerechtfertigt; da der Markt aktuell jedoch als deutlich überkauft zu interpretieren ist, halten wir es für sinnvoll, den Stop-Kurs hierfür auf das Tagestief vom 30. Dezember bei 2746 zu platzieren;

      Es sind Zukäufe bzw. Neupositionierungen im taktischen Zeitfenster auf der Long-Seite vorgesehen:

      auf Grund des aktuell gesteigerten Risikos einer technischen Reaktion halten wir es derzeit auch in diesem Markt für besser, für neue Aktivitäten auf der Kaufseite eine Reaktion abzuwarten, deren Verlauf zu beobachten und auf eine Stabilisierung und die Ausbildung eines Kursmusters zu warten, welches eine statistisch bewertbare Chance auf der Oberseite signalisiert; wichtig ist hierbei auch die Beachtung des Ausmasses einer erwarteten Reaktion; wichtig hier: es sollte das oben berechnete minimale Reaktionspotential bei 2709 / 2696 nicht unterschritten werden; geschieht dies doch, stellen wir neue Long-Positionierungen grundsätzlich zurück;

      Um an einer erwarteten Reaktion partizipieren zu können, werden Short-Positionen angedacht:

      hier halten wir, wie im DAX beschrieben, folgende Herangehensweise für sinnvoll: aktuell gibt es keinen Grund für eine kurzfristig ausgerichtete Short-Position, da uns kein Kursmuster vorliegt, welches eine Verkaufsindikation liefert; der aggressive Investor platziert seinen Einstiegs-Trigger auf der Unterseite unterhalb des Tagestiefs vom letzten Freitag bei 2760 Indexpunkten; wird dieses Niveau unterschritten, wird eine hochspekulative Trading-Short-Position eröffnet, wobei darauf geachtet werden sollte, dass der Schlusskurs Montag auch unterhalb dieser 2760 Indexpunkte liegt; erholt sich der EUROSTOXX 50 nach Unterschreiten des Triggers wieder, sollte die eingegangene Short-Seite wieder geschlossen werden; der konservativere Marktteilnehmer wartet tatsächlich erst die Ausbildung eines Verkaufsmusters ab (z.B. shooting-star, negatives Schiebemuster, negatives Überlappungsmuster), bevor er aktiv wird;

      Kurzbeurteilung weiterer Aktienindizes

      US-Aktienindizes

      Die US-Aktienindizes, sowohl die Standardwerte-, als auch Wachstumswerte-Indizes beeindrucken durch ausgeprägte, überaus dynamisch verlaufende Aufwärtstrends. Neue Bewegungs- und Jahreshochs markieren auch hier das Jahresende. Markttechnisch liegen uns hier kurzfristig deutlich überhitzte Kursverläufe vor, was erwarten lässt, dass die US-Indizes ebenfalls vor technischen Korrekturen stehen könnten. Beachten Sie hierbei bitte die shootingstar ähnlichen Tagesmuster im Dow Jones und im S&P 500 Index. Als allgemeines Fazit können wir somit festhalten: auch in diesen Indizes ist das Risiko auf Reaktionen deutlich gestiegen, wobei sich die Kurse von ihren jüngsten ausgeprägten Reaktionstiefs weit genug entfernt haben, so dass eine direkte Gefährdung der bestehenden Trends derzeit kaum vorliegt.

      Internationale Rentenmärkte

      Bereits im Vorjahr wiesen wir mehrmals auf die allgemeine stabile Verfassung der Rentenmärkte hin, wobei wir davon ausgingen, dass sich trotz der allgemeinen markttechnischen Verbesserung die bestehenden Konsolidierungszonen fortsetzen. So scheint es sich auch weiter zu entwickeln. Sowohl im Bund-Future, als auch in den Kursverläufen der US-T-Bond-Futures (bezogen auf die T-Bonds mit Laufzeiten 10 und 30 Jahre) liegen uns unverändert gültige Schiebezonen / Konsolidierungsbereiche vor. Somit bleiben diese Märkte vorerst auch in ihrer Definition als Trading-Märkte zu betrachten. Strategische Positionierungen würden wir auf Grund des Fortbestandes der Konsolidierungszonen und der geringen allgemeinen Bewegungsdynamik auch weiterhin zurückstellen.

      Bund-Future März-Kontrakt
      Widerstände:

      113.68 / 113.71 (ü), 115.42 (u); Unterstützungen:

      111.83 (u), 111.51 (u), 111.24 (u);
      US-T-Bond-Future (10 Jahre) März-Kontrakt
      Widerstände:

      113*03 / 113*14 (ü), 114*06 (ü), 114*98 (u); Unterstützungen:

      110*51 (u), 109.52 (u), 108*27 (u);
      US-T-Bond-Future (30 Jahre) März-Kontrakt
      Widerstände:

      111*11 / 111*20 (ü), 112*08 (u); Unterstützungen:

      106*16 / 106*14 (ü), 105*25 (u), 103*31 (u);

      /sk

      ----Von Uwe Wagner, Deutsche Bank----
      Avatar
      schrieb am 04.01.04 20:18:06
      Beitrag Nr. 912 ()
      Web.de-Chef: Kommunikationsplattform Com.Win hat Milliarden-Potenzial

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Internet-Portalbetreiber Web.de rechnet nach den Worten seines Vorstandsvorsitzenden bei der neuen Kommunikationsplattform Com.Win mit einem "Milliarden-Potenzial". "Es handelt sich bei der Telekommunikation weltweit um einen riesigen Milliardenmarkt. Ein Anteil von nur einem Prozent bedeutet schon einen Milliarden-Umsatz", sagte Vorstandschef Matthias Greve in einem Interview mit der "Welt am Sonntag".

      Com.Win, eine das Web und das Telefon verbindende Plattform, sei ein Lizenzprodukt und daher nicht nur auf Deutschland bezogen. "Unsere Kunden werden weltweit Internet-Unternehmen und Telefongesellschaften sein", sagte der Vorstandsvorsitzende der im TecDAX gelisteten Firma. Web.de verdiene dann an der Umsatzbeteiligung.

      "Wir wachsen derzeit im Portalgeschäft in den Bereichen Werbung, E-Commerce und digitale Dienste um 35 bis 40 Prozent, bezogen auf den Umsatz", sagte Greve. Im nächsten Jahr werde das Unternehmen auch beim Personal in dieser Größenordnung wachsen.

      Zukäufe stünden an, wenn sich die Chance biete. Dafür würden die mehr als 100 Millionen Euro zur Verfügung gehalten, die das Unternehmen noch aus dem Börsengang in den Kasse halte. Eine Expansion ins Ausland stehe nicht an, sagte Greve./sk

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      schrieb am 04.01.04 20:21:14
      Beitrag Nr. 913 ()
      Grohe-Chef: `Wir wollen in den MDax`

      BERLIN (dpa-AFX) - Der Chef des Armaturenherstellers Grohe, Peter Körfer-Schün, peilt bei der Rückkehr seines Unternehmens an die Börse die Aufnahme in den Index für mittlere Werte an. "Wir wollen in den MDax", sagte Körfer-Schün der Tageszeitung "Die Welt" (Montagausgabe). Im zweiten Halbjahr, vielleicht auch früher, soll es unter Leitung der Investmentbank Merrill Lynch so weit sein.

      Bis Ende 2000 war Grohe bereits in den Top 100 der deutschen Börsenunternehmen. Doch dann nahm die Beteiligungsgesellschaft BC Partners, die die Anteile erworben hatte, das Unternehmen vom Kurszettel. "Es war immer klar", so Körfer-Schün, "dass die von BC Partners beratenen Fonds nur ein mittelfristiges Engagement geplant hatten." Jetzt beginne eine neue Phase. Theoretisch bestehe allerdings noch die Chance, dass statt des Börsengangs ein anderer Groß-Investor zum Zuge komme.

      Körfer-Schün zeigte sich zuversichtlich zur Zukunft seines Unternehmens: "Wir sind seit unserem Ausstieg aus der Börse noch besser geworden: Wir haben unsere Weltmarkt-Position verbessert, sind größer und internationaler und haben unsere Ertragskraft verbessert." Tatsächlich hat das Management die börsenfreie Zeit genutzt, das Unternehmen mit einem Jahresumsatz von rund 900 Millionen Euro zum Global Player und zur weltweit angesehenen Qualitäts-Marke zu machen.

      Durch extravagantes Design, neue Produkte und Verkaufsförderung in edlen Hochglanzmagazinen haben die Grohe-Manager schlichten Wasserhähnen, Duschköpfen oder Mischbatterien Lifestyle eingehaucht. Und dafür sind die Kunden offenbar bereit, mehr Geld auszugeben als für Konkurrenz-Produkte aus dem Baumarkt. Der Auslandsanteil am Umsatz stieg seit fünf Jahren von 60 auf für einen Mittelständler ungewöhnlich hohe 75 Prozent, "80 Prozent sind machbar", glaubt Körfer-Schün. Ein Abschied aus dem Sauerland ist jedoch nicht geplant: "Wir stehen klar zum Standort Deutschland und werden unsere Stammwerke und unser Know-how hier behalten", sagte der Firmenchef./sk
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      schrieb am 04.01.04 20:22:06
      Beitrag Nr. 914 ()
      KfW-Chef: Bankenbranche hat das Schlimmste hinter sich

      BERLIN (dpa-AFX) - Die Bankenbranche hat nach Einschätzung des Vorstandsvorsitzenden der KfW Bankengruppe, Hans Reich, die Talsohle durchschritten. "Das Schlimmste ist vorbei", sagte Reich der Tageszeitung "Die Welt" (Montagausgabe).

      Die KfW verstehe sich nicht als Krisengewinner, sagte Reich. "Die Erfahrung zeigt, je besser die Wirtschaft läuft, desto größer ist die Nachfrage nach Investitionskrediten. Wir rechnen damit, dass das Fördervolumen im neuen Jahr die Ergebnisse aus 2003 übersteigen wird." Die Hauptaufgabe der KfW bleibe die Unterstützung des Mittelstands, "denn in der Mittelstandsfinanzierung versagt der Markt".

      Auf die Frage, ob 2004 ein zweiter Börsengang der Post anstehe, sagte Reich, grundsätzlich bleibe es Ziel der KfW, die Privatisierung voranzutreiben. "Für die weiteren Schritte - sei es eine neue Umtauschanleihe, ein großer Börsengang oder eine andere Kapitalmarkttransaktion - gibt es aber keinen Kalender, insofern machen Spekulationen auch keinen Sinn."

      Zur möglichen Übernahme deutscher Geldhäuser durch ausländische Institute sagte Reich, grundsätzlich habe er kein Problem mit ausländischen Banken auf dem deutschen Markt, "solange sichergestellt ist, dass wir unsere Förderziele erreichen"./sk/DP
      Avatar
      schrieb am 04.01.04 20:22:59
      Beitrag Nr. 915 ()
      Bankier Metzler rät Banken zur Vorsicht bei Kreditvergabe

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Mittelstand wird es auch in diesem Jahr nicht einfacher haben, an Kredite zu kommen. Friedrich von Metzler, führender Kopf des Frankfurter Bankhauses Metzler, rät den Großbanken, ihr Kreditvolumen weiter zu reduzieren. "Die Botschaft an die Industrie hätte schon vor Jahren lauten müssen: Es gibt keine Kredite mehr! Sorgt erst einmal dafür, liebe Unternehmer, dass die Eigenkapitalbasis verstärkt wird", sagte Metzler dem Handelsblatt (Montagausgabe).

      Unternehmen sollten an die Börse gehen, wenn sie frisches Kapital brauchen. Nach Auffassung des Privatbankiers täte das "den Unternehmen gut, aber auch den Banken und der Volkswirtschaft insgesamt". Die Gefahr, dass ertragsschwache deutsche Banken Opfer feindlicher Übernahmen werden könnten, sieht Metzler nicht. "Ich glaube eher, dass die deutschen Banken eigenständig wieder auf feste Beine kommen."/sk
      Avatar
      schrieb am 04.01.04 20:37:33
      Beitrag Nr. 916 ()
      Dow Jones-Analyse vom 04.01.2004



      Der Dow konnte auch zwischen den Jahren weiter zulegen. Damit erfreute der Dow im Jahr 2003 die Investoren mit einer Performance von 1802 Punkten (+ 21 Prozent). Zuletzt kam der rasche Anstieg allerdings etwas ins Stocken, wie die Entwicklung im unteren Schaubild verdeutlicht.



      Die Aussichten bleiben trotz der nun sowohl mittelfristig wie auch kurzfristig überkauften Lage zunächst freundlich. Der Abstand der Kurse zur 200-Tage-Linie (Langfristschaubild) liegt inzwischen bei 13 Prozent, dem höchsten Wert seit 1999. Auch der MACD auf Wochenbasis bewegt sich auf dem höchsten Niveau innerhalb des 3-jährigen Betrachtungszeitraums. Da zuletzt auch der Stochastik im überkauften Bereich nach unten drehte, sollten Anleger nun zunächst Vorsicht walten lassen.

      Eine obere Trendwende zeichnet sich allerdings noch nicht ab. Sowohl der mittelfristige als auch der Ende November begonnene kurzfristige Aufwärtstrend sind intakt. Kurse oberhalb der in den letzten Handelstagen erreichten Hochs bei knapp 10.500 Punkten wären positiv zu werten. Kurzfristig besteht Rückschlagspotenzial bis zu der schwachen Unterstützung bei 10.300 Punkten, wo der Dow rund um die Weihnachtsfeiertage konsolidierte.



      Autor: Lutz Mathes / Büro Dr. Schulz
      Avatar
      schrieb am 04.01.04 20:39:11
      Beitrag Nr. 917 ()
      EuroSTOXX50-Analyse vom 04.01.2004



      Die europäischen Blue Chips legten im Jahr 2003 eine Performance von 275 Punkten aufs Parkett, was einer Performance von 10,9 Prozent entspricht. Vom Tief im März aus gemessen betrug der Anstieg sogar knapp 950 Punkte oder 51 Prozent.



      Trotz den zuletzt eher verhaltenen Vorgaben aus den USA marschierte der EuroStoxx in den Handelstagen zwischen den Jahren relativ steil aufwärts und nähert sich der Widerstandszone, die sich aus den Hochpunkten von August 2002 herleitet (mittleres Schaubild). Diese verläuft im Bereich unterhalb von 2900 Punkten.

      Die Indikatoren im unteren Schaubild deuten noch auf keine Gefahr. Sowohl der MACD als auch der Stochastik bewegen sich weiter aufwärts. So lange die kurzfristige Trendlinie (bei aktuell 2730 Punkten) nicht nach unten gebrochen wird, bleiben Calls haltenswert.

      Avatar
      schrieb am 04.01.04 20:41:03
      Beitrag Nr. 918 ()
      DAX-Analyse vom 04.01.2004



      In den Tagen vor Weihnachten setzte der DAX seine Seitwärtsbewegung fort, bis Sylvester gelang dann aber der Ausbruch über 3950 Zähler. Am ersten Handelstag des neuen Jahres knackte der Index dann auch die Marke von 4000 Punkten. Insgesamt brachte das vergangene Jahr dem DAX ein Plus von 1072 Punkten oder 37 Prozent, nach zuvor drei Verlustjahren in Folge.

      Wie das mittlere Schaubild zeigt, ist die Notierung nun genau an der abwärtsgerichteten Trendlinie angelangt, die an der Kursbewegung seit der oberen Trendwende im März 2000 anliegt. Der mittelfristige Aufwärtstrend, der seit März letzten Jahres besteht, konnte zuletzt knapp behauptet werden. Wie sich im Chart erkennen lässt, ist ein Ausbruch aus einem dieser beiden Trends schon in Kürze zwingend - was aber nicht in dynamische Kursbewegungen münden muss.



      Der unten dargestellte Tageschart weist auf eine kurzfristig überkaufte Situation hin. Der Stochastik ist in der oberen Zone angelangt, der DAX notiert seit drei Handelstagen oberhalb des oberen Bollinger Bandes (aktuell verläuft dieses Band bei 3976 Punkten). Das Kaufsignal des MACD ist noch immer schwach ausgeprägt.

      Der Ausbruch über 3950 Punkte ist erfreulich, allerdings sollte der langfristige Abwärtstrend, wie schon früher an dieser Stelle erwähnt, nicht unterschätzt werden. Auch wenn kurzfristig noch weiter anziehende Notierungen denkbar sind, bleibt angesichts der sowohl kurz- als auch mittelfristig überkauften Lage fraglich, ob der seit 2000 bestehende Abwärtstrend bereits jetzt nachhaltig geknackt werden kann. Oberhalb von 3950/4000 Zählern winken durchaus weitere Kursgewinne, mit einem Unterschreiten dieser Marken sollten Anleger sich aber auf eine Konsolidierung einstellen.

      Avatar
      schrieb am 04.01.04 21:27:53
      Beitrag Nr. 919 ()
      Nano im Dutzendpack :D











      Avatar
      schrieb am 04.01.04 21:40:15
      Beitrag Nr. 920 ()
      Investmentfonds:

      Activest Lux Nano Tech
      ISIN: LU0150271186
      WKN: 661705




      H&A Lux DAC NANOTECH-FONDS
      ISIN: LU0172295247
      WKN: 813843

      Avatar
      schrieb am 04.01.04 21:57:23
      Beitrag Nr. 921 ()
      Top-Ten-Positionen Activest Lux NanoTech

      Name Anteil am Portfolio
      Veeco Instruments (USA) 7,2 %
      Varian (USA) 5,4 %
      Applied Films (USA) 4,1 %
      Micronic Laser Systems AB (S) 4,1 %
      Fei (USA) 3,9 %
      Headwaters (USA) 3,9 %
      Jeol Ltd. (J) 3,8 %
      Engelhard (USA) 3,0 %
      Zygo (USA) 2,9 %
      American Pharmaceutical Partners (USA) 2,8 %

      Stand: 02.01.2004

      http://www.activest.de/de/home/index.jhtml?pageId=3011&wkn=6…


      Top-Ten-Positionen H & A Lux DAC NANOTECH-FONDS

      1. Nanobac Pharmaceuticals
      2. ZYGO Corp.
      3. Biophan Technologies
      4. Headwaters Inc.
      5. Acacia Research
      6. Starpharma Pooled Development Ltd.
      7. Accelr8 Technology Corp.
      8. Borealis Exploration Ltd.
      9. ArQule Inc. (Biotechnologie)
      10. MTS Systems Corp.
      (Stand 31.10.2003)

      http://www.dac-fonds.de/xist4c/web/H--amp--A-Lux-DAC-NANOTEC…
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 00:07:03
      Beitrag Nr. 922 ()
      Asien



      Avatar
      schrieb am 05.01.04 08:23:49
      Beitrag Nr. 923 ()
      Ahoi allerseits
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 08:25:36
      Beitrag Nr. 924 ()
      TAGESVORSCHAU/5. Januar 2004

      ***08:00 DE/Einzelhandelsumsatz November
      PROG: -0,5% gg Vj/-0,2% gg Vm
      zuvor: -2,0% gg Vj/+0,4% gg Vm
      ***08:00 DE/Großhandelsumsatz November
      ***09:30 IT/Verbraucherpreise Dezember (vorläufig)
      PROG: 0,0% gg Vm/+2,4% gg Vj
      zuvor: +0,2% gg Vm/+2,5% gg Vj
      ***11:15 DE/EZB, Zuteilung 2-Wochen-Refi-Zinstender
      ***12:00 EU/Auftragseingänge in der Industrie Oktober
      PROG: +1,0% gg Vm
      zuvor: +1,9% gg Vm/+2,6% gg Vj
      ***12:00 EU/Verbraucherpreise Eurozone Dezember (Vorabschätzung
      PROG: +2,1% gg Vj
      zuvor: +2,2% gg Vj/+0,1% gg Vm
      15:55 US/BMW AG, PK, Detroit
      ***16:00 US/Bauausgaben November
      PROG: +0,5% gg Vm
      zuvor: +0,9% gg Vm
      17:25 US/Volkswagen AG, PK, Detroit
      19:00 US/Treasury, Auktion 3- und 6-monatiger Schatzwechsel

      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      *** - DE/Grenkeleasing AG, Neugeschäft Q4, Baden-Baden
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 08:26:23
      Beitrag Nr. 925 ()
      PRESSESPIEGEL/Unternehmen

      VW - Um die Höchstwertung beim Aufpralltest Euro-Ncap zu erhalten, muss Volkswagen sein Modell Golf V mit einem Gurtwarner nachrüsten. Das kostet VW pro Auto 15 bis 18 EUR. (FTD S. 7)

      DEUTSCHE BAHN - In diesem Jahr will der Konzern wieder die Gewinnzone erreichen, sagte der Vorstandsvorsitzende Hartmut Mehdorn. Die Bahn habe die Verluste bewusst in Kauf genommen, um ihre Produkte zu modernisieren. (Welt S. 10)

      GROHE - Im 2. Halbjahr, vielleicht auch früher, soll die Investmentbank Merill Lynch die Aktien des Armaturenherstellers an die Börse bringen. In den USA soll der Umsatz in den kommenden 5 Jahren verdoppelt werden, sagte der Vorstandsvorsitzende Peter Körfer-Schün. (Welt S. 11)

      PC WARE - Der Leipziger IT-Dienstleister sucht Partner in Asien und Osteuropa. Für 2004 sind die Auftragsbücher voll, sagte der Vorstandsvorsitzende Knut Löschke. Eine kontrollierte Offensive wird gestartet. (Süddeutsche Zeitung S. 23)

      CORTAL CONSORS - Der zur BNP Paribas gehörende Online-Broker rechnet 2003 in Deutschland mit mehr als 16 Mio EUR Vorsteuergewinn. In Deutschland dürfte Cortal Consors wohl erfolgreicher sein als 2000, dem besten Jahr von Consors, sagte der Vorstandsvorsitzende Olivier Le Grand. (Handelsblatt S. 17)

      UNIVERSAL MUSIC - Der Musikkonzern plant in den USA den Start eines eigenen TV-Senders für Musikvideos. So will das Unternehmen neue Talente fördern und dem negativen Umsatztrend trotzen. (FTD S. 3)

      APPLE - Dem Computerhersteller droht eine Sammelklage von unzufriedenen Anwendern. Anlass sind Totalausfälle bei der Laptop-Reihe iBook und Akku-Fehler bei dem Musikspieler iPod. (FTD S. 4)

      IBM - Der Konzern wandelt sich zunehmend vom Computerfabrikaten zum Anbieter umfassender Lösungen. Für den Technologiekonzern zahlt sich das aus. Dank der höheren Margen bei Software und Dienstleistungen dürfte der Gewinn in den kommenden Jahren wieder stärker steigen. (Süddeutsche Zeitung S. 22)
      vwd/5.1.2004/pi/rio
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 08:27:12
      Beitrag Nr. 926 ()
      Aktien Tokio mit gelungenem Start in neues Börsenjahr

      Tokio (vwd) - Mit deutlichen Kursgewinnen ist die Börse in Tokio am Montag in das neue Börsenjahr 2004 gestartet. Der Nikkei-225-Index gewann in einer verkürzten Sitzung 1,4% bzw 149 JPY auf 10.825, der Topix legte um 1,5% bzw 15 Punkte auf 1.059 zu. Zuletzt war in Tokio am 30. Dezember ebenfalls nur verkürzt gehandelt worden. Umgesetzt wurden nach ersten Angaben 726,69 (30. Dezember: 718,17) Mio Aktien. Als Hauptgründe für die Kursgewinne führten Händler Erleichterung darüber an, dass der Yen nicht weiter zum Dollar gestiegen sei sowie die während der japanischen Handelspause festen Börsen in den USA und Europa.

      "Der Yen, den viele weiter hatten steigen sehen, hat sich nicht viel bewegt. Das hat der Stimmung am Markt geholfen", sagte ein Experte von Okasan Securities. Dass es nicht noch weiter nach oben gegangen sei habe an Gewinnmitnahmen gelegen, nachdem der Nikkei in den vergangenen vier Handelstagen um 460 JPY gestiegen sei, hieß es. Zu den Gewinnern zählten insbesondere Automobil- und Technologiewerte, wobei Privatanleger sowie einheimische institutionelle Akteure am aktivsten gewesen seien. Toyota legten um 4,4% auf 3.780 JPY zu, Honda um 2,3% auf 4.870 JPY und Nissan um 2,5% auf 1.254 JPY.

      Im Technologiesegment gewannen NEC 2,9% auf 812 JPY, Fujitsu 2,1% auf 645 JPY und Nikon 2,7% auf 1.659 JPY. Sony zogen um 1,9% auf 3.780 JPY an und Konica Minolta um 2,7% auf 1.480 JPY. Rege sei es auch im Bankenbereich zugegangen, wo insbesondere Privatanleger in der Hoffnung auf steigende Unternehmensgewinne auf der Käuferseite gestanden hätten, berichteten Marktteilnehmer. Allerdings sei es auch hier zum Handelssende zu Gewinnmitnahmen gekommen. UFJ Holdings zogen um 2,1% auf 526.000 JPY an und Mizuho Financial Group um 1,5% auf 330.000 JPY. Japan Airlines System profitierten von einem optimistischen Branchenausblick im Anlegermagazin Barron`s und gewannen 7,1% auf 303 JPY. All Nippon Airways verteuerten sich um 4,5% auf 277 JPY.
      vwd/DJ/5.1.2004/gos
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 08:28:21
      Beitrag Nr. 927 ()
      DGAP-Ad hoc: FJH AG <FJH> deutsch

      FJH AG: Erste Bewertung des Jahresergebnisses 2003

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      FJH AG: Erste Bewertung des Jahresergebnisses 2003

      Der Vorstand des im TecDAX notierten Beratungs- und Softwarehauses FJH AG (ISIN
      DE0005130108) hat kurz nach der Einstellung der staatsanwaltschaftlichen
      Ermittlungen eine erste, vorläufige Bewertung des Geschäftsjahres 2003 vorgenom-
      men. Nach den erfolgreichen drei ersten Quartalen war das vierte Quartal von
      Sonderfaktoren geprägt, so dass insgesamt ein Jahresüberschuss nach Steuern von
      knapp 8 Mio. Euro zu erwarten ist.
      Die anonyme Anzeige gegen Verantwortliche der FJH AG vom Oktober 2003 sowie ver-
      schiedene in diesem Zusammenhang erschienene Presseartikel haben zu einer
      erkennbaren Zurückhaltung bei der Erteilung neuer bzw. Erweiterung vorhandener
      Aufträge geführt. Die Einstellung der Ermittlungen vor Weihnachten hatte keine
      Auswirkungen mehr auf das vierte Quartal. Rund die Hälfte des Ausfalls der für
      Q4 eingeplanten Umsätze ist unmittelbar auf diesen Sachverhalt zurückzuführen.
      Darüber hinaus bestand für die Versicherungskunden von FJH auch im vierten
      Quartal erhebliche Unsicherheit über die steuerliche Behandlung der Lebensversi-
      cherung - der steuerlichen Behandlung der Unternehmen ebenso wie der steuerli-
      chen Begünstigung verschiedener Versicherungsformen. Die im 9-Monatsbericht
      beschriebene Zurückhaltung bei längerfristigen Investitionen blieb daher noch
      voll erhalten. Schließlich konnte bei zwei schwierigen Projekten eine
      Stabilisierung und damit dauerhafte Sicherung langlaufender Kundenbeziehungen
      erreicht werden.
      Der Vorstand ist zuversichtlich, im Laufe des Jahres 2004 wieder zu gewohnter
      Ertragsstärke zurückzukommen. Entsprechende Maßnahmen zur Umsatzausweitung und
      zur Kostenreduktion sind bereits eingeleitet.

      FJH AG
      Dr. Thomas Meindl
      Leonhard-Moll-Bogen 10
      81373 München
      Telefon: +49 (0) 89 769 01 - 144
      Fax: + 49 (0) 89 743 717 31
      E-Mail: thomas.meindl@fjh.com
      Internet: http://www.fjh.com

      München, 05.01.2004

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 05.01.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 513010; ISIN: DE0005130108; Index: TecDAX, NEMAX 50
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 08:28:54
      Beitrag Nr. 928 ()
      DGAP-Ad hoc: GRENKELEASING AG <GLJ> deutsch

      GRENKELEASING: Wachstum beschleunigt

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      GRENKELEASING: Wachstum beschleunigt

      Baden-Baden, den 5. Januar 2004: Mit einem Ergebnis des Neugeschäfts von 309
      Mio. Euro (Vorjahr: 278 Mio. Euro) - das ist die Summe der Anschaffungskosten
      neu erworbener Leasinggegenstände - konnte die GRENKELEASING das Jahr 2003
      abschließen. Das entspricht einem Wachstum des Neugeschäfts für das gesamte Jahr
      2003 von 11 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

      Das Neugeschäft belief sich im 4. Quartal 2003 auf 90 Mio. Euro, das ist
      gegenüber dem 3. Quartal (75 Mio. Euro) eine Steigerung von 20 Prozent (Vorjahr:
      14 Prozent).

      Die Marge des Neugeschäfts (Deckungsbeitrag 1), aus der sich im Verlauf eines
      Vertrages das Finanzergebnis ergibt und somit eine wichtige Kennzahl für die
      Rentabilität des Neugeschäfts ist, stieg entsprechend in 2003 auf 33,9 Mio.
      Euro, im Vergleichzeitraum betrug sie 28,5 Mio. Euro. Das entspricht einer
      Steigerung von 19 Prozent.

      Das Neugeschäft in Deutschland wuchs 2003 um 16 Prozent. Bei den
      Auslandstöchtern der GRENKELEASING wirkte sich die - im Vergleich zum Vorjahr -
      restriktivere Annahmepolitik aus. Sie trugen zum Konzernneugeschäft mit einem
      Anteil von 22 Prozent bei.

      Den Jahresabschluss 2003 wird das Unternehmen am 2. März 2004 veröffentlichen.

      Der Vorstand

      Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

      GRENKELEASING AG, Neuer Markt 2, 76532 Baden-Baden
      Renate Hauss
      Tel: 0049-(0)-7221/5007-204
      Fax: 0049-(0)-7221/5007-112
      Email: investor@grenkeleasing.de
      Internet: http://www.grenkeleasing.de

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 05.01.2004

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

      "Da nun feststeht, dass auch künftig keine Gewerbesteuer bei
      Leasinginvestitionen anfällt, sehen wir der weiteren Entwicklung des
      Neugeschäfts sehr zuversichtlich entgegen. Gestützt wird dieser Ausblick durch
      die durchweg positiven Zahlen des vierten Quartals. Damit sind auch unsere Ziele
      für 2004 klar: wir wollen erneut 2-stellig beim Neugeschäft wachsen. Das
      Gewinnwachstum sollte noch kräftiger ausfallen." erklärt Wolfgang Grenke,
      Vorstandsvorsitzender der GRENKELEASING AG. Der gegenwärtige
      Finanzierungsengpass bei mittelständischen Unternehmen werde der Alternative
      Leasing weiteren Auftrieb geben, da damit die Unternehmensfinanzierung weiter
      diversifiziert werden könne. Zusätzlich erwarte er einen unterstützenden Effekt
      durch die anziehende Konjunktur.

      Der Konzern verzeichnete im Geschäftsjahr 2003 - 92.422 Leasinganfragen, aus
      denen 45.126 neue Leasingverträge generiert wurden. Der Mittelwert pro
      Vertragsabschluß lag bei 6.850 Euro und ist damit gegenüber dem Vorjahr leicht
      gefallen (2002 = 7.000 Euro).

      In Deutschland ist GRENKELEASING in 20 Städten vertreten. In London und Posen
      wurden die zwölfte und dreizehnte Auslandsvertretung eröffnet, wodurch das
      Unternehmen nun in zehn europäischen Ländern operativ tätig sind. Neben vier
      Niederlassungen in Frankreich - jeweils mit einem Tochterunternehmen in der
      Schweiz, Österreich, Italien, Tschechien, Spanien, den Niederlanden und in
      Dänemark. In Schweden steht der Start unmittelbar bevor. Kurzfristig wird
      GRENKELEASING auch in Irland das operative Geschäft aufnehmen, nachdem der
      Konzern dort bereits mit zwei Finanzierungs-Tochtergesellschaften tätig ist.

      In Großbritannien und Polen nutzt GRENKELEASING ein Franchise-System, um die
      Kosten während der Anlaufphase zu begrenzen und dennoch ein hohes Maß an
      Identifikation der dort neu tätigen Mitarbeiter mit den strategischen Zielen des
      Konzerns sicher zu stellen. Die GRENKELEASING AG ist somit nicht direkt an der
      vor Ort operierenden Gesellschaft beteiligt, sondern stellt das Know-how, die
      betrieblichen Infrastrukturen und Dienstleistungen im Rahmen eines
      Franchisevertrages zur Verfügung.

      Die GRENKELEASING AG ist deutschlandweit Marktführer im Small-Ticket-IT-Leasing,
      für Produkte wie PCs, Notebooks, Kopierer, Drucker oder Software bis zu einem
      Anschaffungswert von 25.000 Euro. Die GRENKELEASING AG ist im Segment Prime
      Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert und wurde in den Index SDAX
      aufgenommen.

      Informationen zum Unternehmen, zu den Produkten sind im Internet unter
      http://www.grenkeleasing.de abrufbar.
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 586590; ISIN: DE0005865901; Index: SDAX
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 08:29:36
      Beitrag Nr. 929 ()
      Devisen: Euro-Kurs steigt auf neues Allzeithoch bei 1,2670 Dollar :)

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro hat am Montag im asiatischen Handel mit 1,2670 US-Dollar ein neues Allzeithoch erreicht. In Frankfurt wurde die europäische Gemeinschaftswährung mit 1,2658 Dollar notiert. Ein Dollar war 0,7896 Euro wert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Freitag noch auf 1,2592 (Mittwoch: 1,2630) Dollar festgesetzt.

      Vertreter der US-Notenbank Federal Reserve hatten am Sonntag erneut anhaltend niedrige Leitzinsen angekündigt. Dies habe den Dollar belastet, sagten Händler./js/ari
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 08:31:55
      Beitrag Nr. 930 ()





      Pivots für den 05.01.2004

      Resist 3 4.091,88
      Resist 2 4.057,42
      Resist 1 4.037,96

      Pivot 4.003,50

      Support 1 3.984,04
      Support 2 3.949,58
      Support 3 3.930,12
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 08:33:52
      Beitrag Nr. 931 ()
      Technischer Morgenkommentar 05. Januar 2004

      DAX

      Widerstände: 4483 (Orientierungsmarke);
      Unterstützungen: 3828 (Trendlinie), 3823 (u), 3778 (u), 3692 (u), 3576 (ü);

      Aktuelle Korrekturpotentiale, bezogen auf den jüngsten Aufwärtsimpuls:

      3873 / 3851 Minimumkorrektur
      3798 Normalkorrektur
      3745 / 3724 Maximumkorrektur



      Strategisch / mittelfristige Beurteilung

      Der Wochenchart des DAX weist uns auch zu Jahresbeginn einen intakten primären Aufwärtstrend aus, der im März letzten Jahres seinen Anfang nahm und zum Jahresende hin ein neues Jahres- und Bewegungshoch markierte. Sinnvolle Widerstände lassen sich aktuell nicht auf der Oberseite herleiten, da wir nicht erwarten, hier auf noch bestehende alte Positionsschieflagen zu treffen, die hier noch Mitte 2002 eröffnet worden sein könnten. Somit können wir auf der Oberseite nur mit Orientierungsmarken arbeiten, die wir als mögliche Zielmarken für den laufenden Primärtrend definieren. Die nächst höhere Zielmarke wäre der Bereich um 4483, resultierend aus einem technischen Reaktionshoch im Juli 2002.

      Die nächst tiefer liegende strategisch interessante (potentielle) Unterstützung leitet sich aktuell im Bereich um 3576 her, dem letzten ausgeprägten Reaktionstief vom 20. November letzten Jahres. Im Sinne der Dow Theorie wäre auf Wochenbasis auch erst mit dem Unterschreiten dieses Niveaus der aktuell gültige Primärtrend definitionsgemäss gebrochen (im taktischen Sinne läge ein erster Trendbruch bereits bei einem Unterschreiten des 3778er Niveaus vor).

      Markttechnisch wird der primäre Aufwärtstrend im Grunde bestätigt. Über die Trendfolger (in Kombination verschiedener Zeithorizonte zueinander) wird dem DAX ein sogenanntes long-set-up ausgewiesen. Der ADX in seiner Standardeinstellung erholte sich in den letzten zwei Handelswochen deutlich und weist dem deutschen Börsenbarometer eine angestiegene mittelfristige Bewegungsdynamik aus. Die Schwungkraftmessenden Indikatoren auf Wochenbasis bestätigen die laufende Aufwärtsbewegung ebenfalls, wobei dem Markt mittlerweile ein (noch) leicht überkauftes Niveau ausgewiesen wird.

      Praktische Konsequenz (strategisch)

      Unter strategischen Gesichtspunkten ist ein Festhalten an bestehenden Long-Positionen auch weiterhin gerechtfertigt. Da wir auf Grund des kurzfristig deutlich überkauften Niveaus des Marktes jedoch jederzeit mit einer erneuten technischen Korrektur rechnen müssen, orientieren wir uns für die Platzierung von Stop-Kursen an den entsprechenden Korrekturpotentialen. Bezogen auf den jüngsten, strategisch interessanten Aufwärtsimpuls (ausgehend vom letzten, ausgeprägten Reaktionstief bei 3576 vom 20. November 2003, bis zum bisher gültigen Bewegungshoch bei 4022 Indexpunkten vom 02. Januar), wäre das errechnete minimale Reaktionspotential bei 3873 / 3851 Indexpunkten. Somit platzieren wir den Stop für mittelfristig ausgerichtete Positionierungen knapp unterhalb der 3851.

      Bestehen keine strategischen Long-Positionen bzw. sind Zukäufe angedacht, ist zwar ein Markteintritt im Grunde jederzeit möglich, erscheint uns jedoch am sinnvollsten, wenn der Markt in eine Reaktion übergeht und möglichst das errechnete minimale Reaktionspotential nicht unterschreitet, sondern sich oberhalb der 3873 / 3851 stabilisiert. Konkret heisst dies: wir kaufen nicht in die Aufwärtsbewegung hinein, sondern warten eine Reaktion ab. Solange diese nicht erfolgt, bleiben wir somit (was Neu- bzw. Zukäufe betrifft) ausserhalb der Marktlinie und warten ab. Im Falle einer Reaktion besprechen wir die Einstiegsmethodik zum gegebenen Zeitpunkt.

      Taktisch / kurzfristige Beurteilung

      Im kürzerfristigen Zeitfenster weißt uns auch der Tageschart des deutschen Aktienindex einen intakten, dynamischen uns aktuell deutlich überkauften Aufwärtstrend aus. Unter taktischen Gesichtspunkten interessiert uns hier in erster Linie der laufende Bewegungsimpuls, ausgehend vom jüngsten ausgeprägten Reaktionstief bei 3576 vom 20. November, bis zum bisher gültigen Hoch bei 4022 vom ersten Handelstag im neuen Jahr.

      Grundsätzlich können wir auch in diesem Zeitfenster festhalten, dass der DAX auf der Oberseite derzeit durch keinerlei sinnvoll herleitbaren, „alten“ Widerstand behindert wird. Auf der Unterseite orientieren wir uns an potentiellen, in erster Linie aber wohl nur untergeordneten Unterstützungsniveaus in den Bereichen um 3823, 3778 und 3692. Als übergeordnetes Unterstützungsniveau definieren wir aktuell den Bereich um 3576. Zur Orientierung: die untere Trendbegrenzungslinie des laufenden Primärtrends verläuft zur Zeit im Bereich um 3828 Indexpunkte.

      Das auffallendste markttechnische Beurteilungskriterium des DAX ist sein deutlich überkauftes Niveau. Hier orientieren wir uns an einem Kombinationsindex aus einem klassischen RSI und einem Bollinger-Band, um die so markierten „überkauften“ und „überverkauften“ Kursniveaus flexibel zu gestallten und somit dem Problem zu begegnen, dass Oszillatoren in ihrer klassischen Interpretationsmethode in dynamischen Trendphasen meist Extremniveaus erreichen. Zielstellung ist es, auch in „geregelt“, aber sehr dynamisch verlaufenden Aufwärts- / Abwärtsimpulsen kein Extremniveau im Kursverlauf signalisiert zu bekommen. Überschreitet die zugrunde liegende RSI Kurve jedoch auch in einer solchen Darstellung die obere / untere Extremzonenmarkierung, welche jeweils über eine der beiden Bollinger-Bandbegrenzungen markiert wird, unterstellen wir mit einer deutlich gesteigerten Wahrscheinlichkeit ein erreichtes Extremniveau im Kursverlauf und damit ein erhöhtes Risiko einer bevorstehenden Reaktion.

      Fazit

      Als Fazit halten wir fest: der deutsche Aktienindex DAX ist auch im kurzfristigen Zeitfenster weiterhin als ein im Aufwärtstrend befindlicher Index zu betrachten. Auf Grund seines aktuell überkauften Niveaus, steigt aktuell jedoch das Risiko, dass wir im DAX einer erneuten Reaktion entgegengehen, die für sich genommen jedoch als normal und nicht zwingend trendgefährdent angesehen werden muss. Der laufende, im kurzfristigen Zeitfenster betrachtete sekundäre Aufwärtsimpuls wäre nach der klassischen Dow Theorie im Sinne seiner Definition erst bei Unterschreiten der 3778 Indexpunkte hinfällig.

      Praktische Konsequenz

      In der praktischen Konsequenz unterteilen wir in folgende Sachverhalte:

      Es besteht eine taktische Trading-Long Position:

      - hier ist ein Festhalten an dieser Position auch weiterhin gerechtfertigt; da der Markt aktuell jedoch als deutlich überkauft zu interpretieren ist, halten wir es für sinnvoll, den Stop-Kurs hierfür auf das Tagestief vom 30. Dezember bei 3957 zu platzieren;

      Es sind Zukäufe bzw. Neupositionierungen im taktischen Zeitfenster auf der Long-Seite vorgesehen:

      - hier sollte das aktuell deutlich überkaufte Extremniveau des Marktes beachtet werden; grundsätzlich sind in intakten Trendphasen Zukäufe zwar immer akzeptabel, auf Grund des aktuell gesteigerten Risikos einer technischen Reaktion halten wir es derzeit jedoch für besser, für neue Aktivitäten auf der Kaufseite eine Reaktion abzuwarten, deren Verlauf zu beobachten und auf eine Stabilisierung und die Ausbildung eines Kursmusters zu warten, welches eine statistisch bewertbare Chance auf der Oberseite signalisiert; wichtig ist hierbei auch die Beachtung des Ausmasses einer erwarteten Reaktion; wichtig hier: es sollte das oben berechnete minimale Reaktionspotential bei 3873 / 3851 nicht unterschritten werden; geschieht dies doch, stellen wir neue Long-Positionierungen grundsätzlich zurück;

      Um an einer erwarteten Reaktion partizipieren zu können, werden Short-Positionen angedacht:

      - hier halten wir folgende Herangehensweise für sinnvoll: aktuell gibt es keinen Grund für eine Short-Position, da uns kein Kursmuster vorliegt, welches eine Verkaufsindikation liefert; der aggressive Investor platziert seinen Einstiegs-Trigger auf der Unterseite unterhalb des Tagestiefs bei 3969 Indexpunkten; wird dieses Niveau unterschritten, wird eine hochspekulative Trading-Short-Position eröffnet, wobei darauf geachtet werden sollte, dass der Schlusskurs Montag auch unterhalb dieser 3969 Indexpunkte liegt; erholt sich der DAX nach Unterschreiten des Triggers wieder, sollte die eingegangene Short-Seite auf Schlusskurs geschlossen werden; der konservativere Marktteilnehmer wartet tatsächlich erst die Ausbildung eines Verkaufsmusters ab (z.B. shooting-star, negatives Schiebemuster, negatives Überlappungsmuster), bevor er aktiv wird;
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 08:35:40
      Beitrag Nr. 932 ()
      Währungen

      EURO / USD

      Widerstände: 1.3022 (Orientierungsmarke)
      1.3098 (Orientierungsmarke)
      1.3130 (Orientierungsmarke)
      Unterstützungen: 1.2117 (u), 1.1929 / 1.1927 (ü), 1.1856 (ü), 1.1759 (u);



      Der EURO gegenüber USD setzt zumindest bisher auch im neuen Handelsjahr seinen ungebrochenen, hochdynamischen Aufwärtstrend fort und markiert ein Bewegungshoch nach dem anderen. Reale, sinnvolle Widerstände lassen sich auf aktuellem Niveau ohnehin nicht mehr definieren, wir orientieren uns derzeit nur noch an errechneten Reaktionshochs aus dem Jahre 1997 in den Bereichen um 1.3022, 1.3098 und 1.3130 USD. Auf der Unterseite erwarten wir übergeordnete Unterstützung um 1.1929 / 1.1927 USD, sowie 1.1856 USD. Interessant auf Tagesbasis sind unserer Ansicht nach auch noch untergeordnete, potentielle Widerstandsebenen um 1.2117 und 1.1759 USD.

      Markttechnisch wird der laufende Aufschwung bestätigt, es lassen sich aktuell keine Indikationen herleiten, welche auf ein unmittelbar bevorstehendes Ende des Abschwungs hinweisen. In der Konsequenz gehen wir von einer Fortsetzung des EURO-Kursanstieges aus.


      USD / YEN

      Widerstände: 106.82 (steht zur Disposition), 107.72 (u),
      108.47 / 108.72 (ü);
      Unterstützungen: 104.83 (Orientierungsmarke),
      103.94 (Orientierungsmarke);



      Der schwache USD spiegelt sich auch im Kursverlauf des YEN gegenüber USD wider. Der Wochenchart weist uns einen intakten, übergeordneten Abwärtstrend aus, der auch im Tageschart vorliegt. Auffallend ist hier lediglich eine etwas gefallene Schwungkraft auf der Unterseite, der Trend ist dennoch auch markttechnisch bestätigt. Mittlerweile ist auch die jüngste, sinnvoll herleitbare Unterstützung im Bereich um 106.82 YEN gebrochen worden (jedoch per Schlusskurs noch nicht bestätigt). Unterhalb dieses Niveaus lassen sich lediglich noch Orientierungsmarken herleiten, welche sich aus früheren Reaktionstiefs ergeben. Diese liegen in etwa in den Bereichen um 104.83 YEN und 103.94 YEN. Auf der Oberseite erwarten wir Widerstand um 107.72 YEN und 108.47 / 108.72 YEN.

      In der Konsequenz liesse sich auch hier aktuell keine Long-Position im USD rechtfertigen.
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 08:37:10
      Beitrag Nr. 933 ()
      Acampora-Kolumne: Endlich wieder Gewinne

      So kann es ruhig weitergehen. Zum ersten Mal seit 1999 kann Wall Street wieder ein Jahresplus bejubeln: Der Dow plus 25 Prozent - mehr gab& rsquo;s zuletzt 1996. Der S& P 500 plus 26 Prozent - ein Zuwachs, der zuletzt 1998 übertroffen wurde. Der Nasdaq Composite plus 50 Prozent - der größte Gewinn seit 1999. Dow wie Nasdaq packten zudem psychologisch wichtige Marken: Der Dow kam über 10000, der Nasdaq über 2000 Punkte. Das freut die US-Amerikaner, nicht aber die Europäer. Ihnen bleibt durch den schwachen Dollar nur ein Bruchteil der Wall-Street-Gewinne.

      Getragen wurde der Börsenumschwung von dem zunehmend besseren Wirtschaftswachstum, höheren Unternehmensgewinnen und dem schnellen Sieg der amerikanischen Truppen im Irak. Auch das Rekordtief bei den Zinsen trug einen Anteil zum Aufschwung bei: Die Unternehmen können auf diese Weise billig investieren, und die Anleger entdecken dank der mageren Anleihezinsen die Aktien wieder.

      Der Boden für weiterhin gute Unternehmenszahlen ist bereitet. Ab dem 8. Januar wissen wir mehr, wenn Alcoa als erster der großen US-Konzerne Gewinn und Umsatz für das vierte Quartal 2003 präsentiert. Fallen die Zahlen positiv aus, wird noch mehr Geld an die Börse fließen, denn im Januar haben die Amerikaner - via Pensionsfonds - viel Geld anzulegen. Und das geht, wie die Historie zeigt, traditionell in Aktien. Seit dem Jahr 1950 legte Wall Street im Januar im Schnitt um 1,5 Prozent zu. Das macht den ersten Monat des Jahres zum stärksten Börsenmonat überhaupt. So kann es ruhig weitergehen.
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 08:38:02
      Beitrag Nr. 934 ()
      Guten morgen HSM!:)

      Wird`s langsam Zeit sich für einen Dollar-rebound zu positionieren??:eek:
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 08:38:15
      Beitrag Nr. 935 ()
      Dailyanalyse Dax-Future vom 05.01.2004

      leichte Gewinnmitnahmen erwartet


      Der Dax konnte erwartungsgemäß zum Jahresanfang die psychologisch interessante Marke von 4000 Punkten knacken und stieg bis zu seinem Widerstand im Bereich 4040 an.
      Für den heutigen Tag erwarten wir erstmals Gewinnmitnahmen sehen aber noch nicht das unmittelbare Ende des Aufwärtstrendes. Die Tradingrange dürfte erneut im Bereich 3980 bis 4050 liegen.
      Zwar ist der Markt technisch leicht überkauft, aber Liquiditätsüberhänge, wie Sie immer über den Jahreswechsel vorhanden sind, sollten jede größere Korrektur verhindern.
      Die aktuell veröffentlichen Wirtschaftsindikatoren USA wie der ISM vom Freitag sind weiter sehr positiv und übertreffen die ERwartungen. Auch in Deutschland hält die Disikussion über weitere Steuersenkungen an, so daß insgesamt die Stimmung deutlich positiver geworden ist.
      Unter der Voraussetzung, daß wir keine Terroranschläge oder größere Naturkatastrophen im ersten Quartal erleben, sehen wir den Dax mittlefristig nun bis 4500 steigen.
      Auch die deutschen Konjunkturindikatoren haben sich in den vergangen drei Monaten, wie z.B. der Ifo Geschäftsklimaindex kontinuierlich verbessert.

      Trotzt des optimisischen Jahresbeginn und einem guten ersten Quartal, erwarten wir derzeit, daß der Markt seine Hochs im ersten Quartal erreichen wird und danach in einer größere Korrekturphase eintritt. (Lesen Sie dazu unsere Jahresanalyse, die wir in Kürze hier veröffentlichen).

      Kritischer Level

      Short Term seitwärts
      Medium Term aufwärts
      Long Term abwärts

      Unterstüzungszonen

      3980
      3930
      3880

      Widerstandszonen

      4048
      4060
      4080
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 08:39:49
      Beitrag Nr. 936 ()
      Euro/USD 1,2688 + 0,81 % (ATH 1,2692) :):D



      Gold (USD) 418,05 + 0,70 %




      Erdöl




      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 05.01.04 08:39:51
      Beitrag Nr. 937 ()
      moin HSM & nullermann.......:)


      DAX: Tagesausblick - Montag, 05.01.04

      05.01. 08:28

      DAX: 4018,50

      Rückblick: Der DAX schloss am Freitag über der psychologisch wichtigen 4000er Marke.

      Ausblick: Der DAX ist kurzfristig überkauft und sollte heute keine signifikanten Kurssprünge zur Oberseite hinlegen legen können. Allenfalls ein DAX Level von 4038-4057 erscheint möglich, bevor eine untergeordnete Korrektur ihren Anfang nimmt. Als Zielbereich einer Korrekturbewegung zur Unterseite bietet sich je nach Startpunkt der Korrektur ein DAX Bereich zwischen 3960-3950 an. Ein weiteres Ziellevel befindet sich bei 3900-3908.
      Auf Basis des Tagescharts kann der DAX in den nächsten Tagen prinzipiell bis ~4100 steigen, sollte dafür aber momentan nicht mehr unter 3900 abtauchen, da sich sonst Verkaufssignale mit Ziel 3860 bzw. sogar 3750 ergeben würden.

      Fazit: Auf der Oberseite sollte heute nicht viel zu holen sein. Eine untergeordnete Korrekturbewegung steht bevor. Ziel: 3960!


      Tageschart (log):



      60 Min Chart (log):


      Avatar
      schrieb am 05.01.04 08:40:51
      Beitrag Nr. 938 ()
      Porsche steigert US-Absatz dank Cayenne um 30 Prozent

      Der deutsche Automobilkonzern Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG teilte am Sonntag auf der Detroit Motor Show mit, dass der US-Absatz im vergangenen Kalender-Jahr dank des neuen Geländewagens Cayenne um ein Drittel auf 30.028 Einheiten angestiegen ist.

      In diesem Geschäftsjahr, das Mitte des Jahres endet, plant Porsche einen US-Absatz von ca. 35.000 Einheiten. Global möchte Porsche in diesem Geschäftsjahr rund 70.000 Autos absetzen.

      Dank eigener Währungsabsicherung bleibt das Unternehmen von der aktuellen Dollar-Schwäche weitgehend verschont. Die Aktie beendete den Handel am Freitag bei 479,00 Euro mit einem Plus von 2,1 Prozent in der Nähe des 52-Wochenhochs bei 483,00 Euro.
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 08:46:09
      Beitrag Nr. 939 ()
      Moin Nullermann & ausbruch :)

      Sollen sich doch die anderen an der der Dynamik des Euro
      die Hände verbrennen. :D

      Bis auf weiteres weiterhin uneingeschränkt bullish für den
      Euro - bis die Analysten die Prognosen schlagartig über
      1,50 USD anheben, erste wahrscheinliche Interventionsmarke
      durch die Zentralbanken 1,35 USD.
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 08:47:24
      Beitrag Nr. 940 ()
      Aktien Europa Ausblick: Kursgewinne erwartet - Halbleiterwerte im Blickpunkt

      PARIS (dpa-AFX) - An den wichtigsten Börsen in Europa wird am Montag mit erneuten Gewinnen gerechnet.

      Die führenden Indizes in Europa waren Freitag am ersten Handelstag des neuen Jahres durchweg mit Kursaufschlägen aus dem Handel gegangen. Der EuroSTOXX 50 war um 1,34 Prozent auf 2.797,56 Punkte gestiegen.

      Im Blickpunkt dürften zum Wochenstart Halbleiterwerte rücken. Wie der Verband der Halbleiter-Industrie SIA (Semiconductor Industry Association) am Montag in San Jose mitteilte, stieg der weltweite Halbleiterumsatz im November im Vergleich zum Oktober um 4,5 Prozent auf 16,13 Milliarden US-Dollar. Im Vergleich zum Vorjahr ist dies ein Plus von 25,7 Prozent. In den ersten elf Monaten lag der Umsatz den Angaben nach um 17,4 Prozent über dem des Vorjahres. Für das Gesamtjahr rechnet der Verband mit einem Umsatzschub über den bisher prognostizierten 15,8 Prozent.

      Nachrichten gibt es auch vom Mischkonzern Vivendi Universal . Das Unternehmen hat einem Zeitungsbericht zufolge seine 55,8 Prozent-Beteiligung an der mit Vodafone (43,9%) gemeinsam gehaltenen Telefonholding SFR mit 20 Milliarden Euro bewertet.

      Ein positiver Analystenkommentar von Merrill Lynch könnte der Aktie von KPN zu einem Kursgewinn verhelfen. Die Branchenexperten stuften das Papier von von "Neutral" auf "Buy" herauf.

      Die New Yorker Wall Street hatte am Freitag den ersten Handelstag des neuen Jahres uneinheitlich beendet. Der Dow Jones rutschte um 0,42 Prozent auf 10.409,85 Punkte. Der NASDAQ Composite stieg hingegen um 0,17 Prozent auf 2.006,68 Punkte./ne/ari
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 08:49:38
      Beitrag Nr. 941 ()
      Aktien Frankfurt Ausblick: Trotz schwacher US-Vorgaben freundlich erwartet

      FRANKFURT (dpa-AFX) - An der Frankfurter Börse rechnen Händler unbeeindruckt von Verlusten der US-Märkte mit einem freundlichen Wochenauftakt.

      Rund eine Stunde vor Handelsbeginn sah die Deutsche Bank den DAX bei 4.031 Punkten. Lang & Schwarz berechnete ihn bei 4.031,56 Zählern, die Citibank bei 4.032 Punkten. Am Freitag hatte das wichtigste deutsche Börsenbarometer 1,35 Prozent auf 4.018,50 Punkte gewonnen.

      Trotz eines drastischen Gewinneinbruchs im vergangenen Jahr könnten die Aktien von Volkswagen freundlich starten. Nach den Worten von Finanzvorstand Hans Dieter Pötsch wird das operative Ergebnis 2003 erwartungsgemäß weniger als die Hälfte des Vorjahres betragen. Jedoch kündigte er zugleich an, das Unternehmen werde sich trotz sinkender US-Absätze nicht an den Rabattschlachten der Mitbewerber beteiligen.

      Halbleiterwerte dürften gegen den Trend gefragt sein. Der weltweite Branchenverband SIA erklärte am Morgen, der Umsatzzuwachs der Branche werde 2003 über den bislang erwarteten 15,8 Prozent liegen. Allein im November seien die Einnahmen im Jahresvergleich kräftig um 25,7 Prozent gewachsen.

      Der Internet-Portalbetreiber Web.de rechnet nach den Worten seines Vorstandsvorsitzenden bei der neuen Kommunikationsplattform Com.Win mit einem "Milliarden-Potenzial". "Es handelt sich bei der Telekommunikation weltweit um einen riesigen Milliardenmarkt. Ein Anteil von nur einem Prozent bedeutet schon einen Milliarden-Umsatz", sagte Vorstandschef Matthias Greve in einem Interview mit der "Welt am Sonntag"./so/ari
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 08:57:04
      Beitrag Nr. 942 ()
      Morgen zusammen


      Plaut Taxe 1,34-1,38


      Über 1,40 mit großem Kaufsignal


      Ziel dann 2 Euro



      Avatar
      schrieb am 05.01.04 09:01:14
      Beitrag Nr. 943 ()
      Auch die nächste Wochenendposition Advanced Vision hochgetaxt auf 5,45-5,60

      Avatar
      schrieb am 05.01.04 09:01:31
      Beitrag Nr. 944 ()
      Guten morgen zusammen:)
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 09:06:20
      Beitrag Nr. 945 ()
      guten morgen all:cool:
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 09:07:29
      Beitrag Nr. 946 ()
      Moin Chewi, adam & Vino :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 09:09:04
      Beitrag Nr. 947 ()
      DAX 4021,04 + 0,06 %
      MDAX 4529,24 + 0,01 %
      TecDAX 552,62 - 0,01 %

      Avatar
      schrieb am 05.01.04 09:13:45
      Beitrag Nr. 948 ()
      Von meinen Chips hällt sich ce consumer etwas besser als acg. Das wird noch..:)
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 09:14:38
      Beitrag Nr. 949 ()
      Unternehmensmeldungen:

      - Volkswagen will Rabattaktionen auf US-Markt nicht erhöhen
      - HVB-Chef Dieter Rampl fordert von Mitarbeitern Ergebnissprung für 2004
      - SIA: Weltweiter Halbleiterumsatz steigt im November um 25,7 Prozent
      - Deutschland: Großhandelsumsatz fällt um November um 1,5 Prozent Presseschau:
      - Allianz Leben forciert Baufinanzierung; FTD, S. 16
      - Zuschuss der Bundesanstalt für Arbeit ist 2003 gesunken; HB, S. 4
      - Bankier Metzler rät Banken zur Vorsicht bei Kreditvergabe; HB, S. 2
      - Grünen-Fraktionschefin Sager äußerst skeptisch zu Steuerreform; HB, S. 3
      - comdirect-Vorstandschef Kassow sieht seine Bank über dem Berg - Bankgeschäft soll ausgebaut werden; HB, S. 17
      - KfW-Chef: Bankenbranche hat das Schlimmste hinter sich; Welt, S. 12
      - Bahn-Chef Mehdorn will weiterhin Börsengang 2005; Welt, S. 10
      - Grohe-Chef: "Wir wollen in den MDAX"; Welt, S. 11
      - Ifo-Präsident Sinn warnt vor Folgen weiteren Anstiegs des Euro-Kurses
      - Lohnsteigerungen nur in Höhe der Inflation; Berliner Zeitung
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 09:14:45
      Beitrag Nr. 950 ()
      moin adam, vino & chewie.....:)
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 09:39:10
      Beitrag Nr. 951 ()
      :rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 05.01.04 09:44:46
      Beitrag Nr. 952 ()
      Moin:)

      Schönes neues Jahr euch allen und auf ein erfolgreiches 2004;)
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 09:45:09
      Beitrag Nr. 953 ()
      ITN knackt die 4 Euro

      Avatar
      schrieb am 05.01.04 09:48:36
      Beitrag Nr. 954 ()
      Moin Mr.Zocky :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 09:50:05
      Beitrag Nr. 955 ()
      Moin HSM;)
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 09:51:56
      Beitrag Nr. 956 ()
      Web.de 9,74 Euro + 6,10 %
      Gehandelte Stück: 55 k



      Loewe 6,98 Euro + 5,92 %
      Gehandelte Stück: 7 k

      Avatar
      schrieb am 05.01.04 09:53:39
      Beitrag Nr. 957 ()
      Sixt 12,91 Euro + 5,82 %
      Gehandelte Stück: 11 k




      Balda 6,50 Euro + 3,17 %
      Gehandelte Stück: 4 k

      Avatar
      schrieb am 05.01.04 09:53:50
      Beitrag Nr. 958 ()
      Setze im Jahr 2004 auf Aktien die letztes jahr kaum gelaufen sind!!

      Davon gibt es genug

      Wenn man sich anschaut wie manche Aktien im letzten Jahr gestiegen sind,sollte man auf die Nachzügler unbedingt achten

      Auch im DAX besonders auf die Deutsche Telekom achten
      Den DAX sehe ich bald bei 4500 Punkten


      Avatar
      schrieb am 05.01.04 09:55:43
      Beitrag Nr. 959 ()
      FJH 18,00 Euro - 7,22 %
      Gehandelte Stück: 37 k



      MLP 15,10 Euro - 4,01 %
      Gehandelte Stück: 34 k

      Avatar
      schrieb am 05.01.04 09:56:01
      Beitrag Nr. 960 ()
      ITN schon 130% Kursgewinn in den letzten Wochen
      Um 2 Euro massiv zum Einstieg geraten
      Bin selber aber zu früh raus:(
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 09:56:27
      Beitrag Nr. 961 ()
      [09:55:00] NTC - DEUTSCHER BAUINDEX IM DEZ 45,2 (NOV 44,7) PUNKTE; RÜCKGANG DER GESCHÄFTE VERLANGSAMT SICH GERINGFÜGIG

      [09:55:00] NTC - INDEX FÜR GESCHÄFTSAUSSICHTEN 32,4 (33,6) PUNKTE; PESSIMISMUS SO AUSGEPRÄGT WIE SEIT EINEM JAHR NICHT MEHR
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 09:58:04
      Beitrag Nr. 962 ()
      Deutsche Märkte starten wenig verändert

      Die deutschen Aktienmärkte haben die erste volle Handelswoche ohne große Kursbewegungen begonnen. Händler verweisen auf die uneinheitlichen Vorgaben aus den USA vom Freitag und die weiter anhaltende Eurostärke, was unter den Händlern keine Kauflaune aufkommen lässt. In den kommenden Tagen wird es sich zeigen ob die Überwindung der 4.000er Marke des wichtigsten deutschen Börsenbarometers ein Signal des Aufschwungs oder lediglich ein Strohfeuer war.

      Der DAX verbilligt sich aktuell um 0,2 Prozent auf 4.012 Zähler, der MDAX klettert hingegen um 0,1 Prozent auf 4.531 Punkte und der TecDAX verliert um 0,1 Prozent auf 552 Zähler.

      Die Gewinnerliste der Blue-Chips führen die Aktien der HypoVereinsbank, Schering, Adidas-Salomon, MAN und Infineon an. Abschläge müssen die Papiere von Volkswagen, RWE, Lufthansa, Deutsche Börse und BASF hinnehmen.

      Bei den Wachstumswerten führen die Papiere von WEB.DE, GPC Biotech, IDS Scheer und Elmos die Gewinnerliste an. Top-Verlierer sind die Titel von FJH, Micronas, Süss MicroTec und United Internet.

      Zum Wochenstart werden aus konjunktureller Sicht aus Wiesbaden vom Statistischen Bundesamt der Großhandelsumsatz für November 2003 und der Einzelhandelsumsatz für November 2003 veröffentlicht. Aus London wird der NTC-Bauindex Deutschland für Dezember bekannt gegeben. In Detroit finden die Pressetage anlässlich der North American International Auto Show 2004 statt. Aus Rom werden die Verbraucherpreise für Dezember erwartet. In Brüssel werden vom Europäischen Statistikamt die harmonisierten Verbraucherpreise für Dezember veröffentlicht. Aus Washington werden die Bauausgaben für November bekannt gegeben.

      Der Automobilhersteller Volkswagen AG (VW AG) verzeichnete im abgelaufenen Geschäftsjahr in der Volksrepublik China einen deutlichen Absatzanstieg. Wie der Wolfsburger Konzern bekannt gab, konnten die beiden chinesischen Joint Ventures Shanghai Volkswagen und FAW-Volkswagen im abgelaufenen Geschäftsjahr 2003 insgesamt 694.000 Fahrzeuge absetzen. Dies entspricht einer Steigerung von 40 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Wie der Finanzvorstand des Wolfsburger Automobilherstellers, Hans-Dieter Pötsch, am Sonntag bekannt gab, musste der Konzern im abgelaufenen Geschäftsjahr beim operativen Ergebnis einen deutlichen Gewinnrückgang hinnehmen. So brach der operative Gewinn gegenüber dem Vorjahr um mehr als 50 Prozent ein. Im Geschäftsjahr 2002 erzielte VW noch einen operativen Gewinn in Höhe von 4,76 Milliarden Euro. Begründet wurde die schlechte Ergebnisentwicklung mit der Stärke der europäischen Gemeinschaftswährung, Restrukturierungsmaßnahmen in Brasilien sowie Abschreibungen bei der Luxusautomobil-Sparte von VW. Für das laufende Geschäftsjahr 2004 geht Pötsch jedoch von einer Erholung auf dem Pkw-Markt sowie einer Ergebnisverbesserung aus.

      Der deutsche Automobilkonzern Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG teilte am Sonntag auf der Detroit Motor Show mit, dass der US-Absatz im vergangenen Kalender-Jahr dank des neuen Geländewagens Cayenne um ein Drittel auf 30.028 Einheiten angestiegen ist. In diesem Geschäftsjahr, das Mitte des Jahres endet, plant Porsche einen US-Absatz von ca. 35.000 Einheiten. Global möchte Porsche in diesem Geschäftsjahr rund 70.000 Autos absetzen.

      Der Vorstand des Beratungs- und Software-Unternehmens FJH AG erwartet für das Geschäftsjahr 2003 einen Jahresüberschuss nach Steuern in Höhe von knapp 8 Mio. Euro. Die anonyme Anzeige gegen Verantwortliche der FJH AG vom Oktober 2003 habe zu einer deutlichen Zurückhaltung bei der Erteilung von Aufträge geführt. Die Einstellung der Ermittlungen vor Weihnachten hatte keine Auswirkungen mehr auf das vierte Quartal. Darüber hinaus bestand für die Versicherungskunden von FJH auch im vierten Quartal erhebliche Unsicherheit über die steuerliche Behandlung der Lebensversicherung. Nun will der Vorstand im Laufe des Jahres 2004 wieder zu gewohnter Ertragsstärke zurückkommen. Entsprechende Maßnahmen zur Umsatzausweitung und zur Kostenreduktion seien bereits eingeleitet.
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 09:58:55
      Beitrag Nr. 963 ()
      Euro erreicht neues Rekordhoch

      Der Höhenflug des Euro setzt sich scheinbar unaufhaltsam fort. So erreichte die europäische Gemeinschaftswährung heute vorübergehend einem Kurs von 1,2698 Dollar notierte damit bei einem neuen Rekordstand. Der Referenzkurs steht derzeit bei 1,2662 Dollar, nach 1,2596 Dollar am letzten Handelstag.

      Währungsexperten machen das Haushalts- und Außenhandelsdefizit der USA für die Schwäche des Dollars verantwortlich. Hinzu kommen anhaltende Dollarverkäufe infolge der niedrigen US-Leitzinsen. Seit Juni liegt der als Schlüsselzins dienenden Tagesgeldsatz mit 1,0 Prozent auf dem niedrigsten Niveau seit 45 Jahren. Viele Händler gehen daher davon aus, dass die Dollarschwäche auch in absehbarer Zukunft anhält.

      Der Präsident des Münchner ifo-Instituts, Hans-Werner Sinn, warnt in der "Berliner Zeitung" vor den negativen Auswirkungen eines weiteren Anstiegs des Euro-Kurses. Befragungen von Unternehmen hätten ergeben, dass die Schmerzgrenze bei 1,30 Dollar liege, dann werde der Export in Mitleidenschaft gezogen und der deutsche Konjunkturaufschwung sei gefährdet.
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 10:00:15
      Beitrag Nr. 964 ()
      :rolleyes:NTC - Talfahrt am Bau etwas verlangsamt - Pessimismus wächst
      [05 Jan 2004 - 09:57]


      Berlin, 05. Jan (Reuters) - Die Geschäftseinbußen deutscher
      Bau-Unternehmer haben im Dezember nur geringfügig abgenommen.
      Angesichts mangelnder Neuaufträge nahm der schon große
      Pessimismus unter den Firmen einer Umfrage des britischen
      Forschungsinstituts NTC zufolge aber weiter zu.
      Der am Montag veröffentlichte NTC-Bauindex stieg im Dezember
      auf 45,2 von 44,7 Zählern im November. Damit lag der Index wie
      schon seit dreieinhalb Jahren unter der Wachstumsschwelle von 50
      Punkten. In allen drei erfassten Bausektoren - Wohnungsbau,
      gewerblicher Bau und Tiefbau - berichteten die Firmen von
      schwächeren Geschäften als vor einem Monat.
      Den größten Rückgang der Geschäftsaktivität registrierten
      die Firmen im Wohnungsbau - der entsprechende Index gab auf 44,6
      von 46,2 Zählern im November nach. Mehr als die Hälfte dieser
      Unternehmen berichtete von rückläufigen Geschäften. Im
      gewerblichen Bau dagegen verlangsamte sich der Rückgang etwas,
      der Teilindex kletterte auf 45,4 von 43,3 Punkten. Auch im
      Tiefbau liefen die Geschäfte wie schon seit August 2000
      schlechter. Die Einbußen waren hier jedoch weniger stark als in
      den anderen Teilbereichen. Der Tiefbau-Index stieg auf 45,8 von
      ebenfalls 43,3 Punkten im November.
      Auf Grund der schlechten Geschäftslage verloren im Dezember
      in der Baubranche fast so viele Menschen ihren Job wie im
      November. Der Teilindex Beschäftigung stieg nur leicht auf 44,9
      von 43,9 Punkten. Über ein Drittel der Firmen berichteten von
      einem Personalabbau im Vergleich zum Vormonat.
      Die Baufirmen blickten angesichts der zögerlichen
      Auftragsvergabe so pessimistisch in die Zukunft wie schon seit
      gut einem Jahr nicht mehr. Der Index Geschäftsaussichten sank
      auf 32,4 von 33,6 Punkten, der Index Auftragseingang blieb mit
      41,0 Punkten fast unverändert.

      DEZ NOV OKT
      Bau-Index, saisonbereinigt 45,2 44,7 44,2

      Bau-Index-Komponenten, saisonber.
      - Auftragseingänge 41,0 41,1 42,1
      - Einkaufsmengen 45,7 44,7 44,4
      - Einkaufspreise 59,2 60,5 58,7
      - Lieferzeiten 47,8 48,0 46,9
      - Beschäftigung 44,9 43,9 44,2
      - Geschäftsaussichten
      (nicht saisonber.) 32,4 33,6 39,0

      Anmerkung: Der Bau-Index Deutschland misst mit hoher
      Aktualität die Geschäftstätigkeit und das Wachstum im deutschen
      Baugewerbe und beruht auf einer Befragung unter Führungskräften
      von Unternehmen dieser Branche. Die Teilnehmer der Befragung
      beurteilen die einzelnen Komponenten im Vergleich zum Vormonat
      als positiv, negativ oder unverändert. Die Bandbreite des
      Indexes liegt zwischen Null und 100. Somit weisen Werte über
      50,0 Punkte auf ein Wachstum in der deutschen Bauindustrie im
      Vergleich zum Vormonat hin. Werte unter 50 signalisieren einen
      Rückgang. Je weiter die Werte von 50 abweichen, desto stärker
      sind die Wachstums- beziehungsweise Schrumpfungstendenzen. Als
      Frühindikator spiegelt der Index die wirtschaftliche Lage und
      das Wachstum im Baugewerbe Deutschlands wider.
      rks/sam/sme
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 10:00:35
      Beitrag Nr. 965 ()
      Morphosys 10,33 Euro - 5,92 % :rolleyes:
      Gehandelte Stück: 6k

      Avatar
      schrieb am 05.01.04 10:03:00
      Beitrag Nr. 966 ()
      qsc 3,21...

      gehandelt 85 K...




      Avatar
      schrieb am 05.01.04 10:03:21
      Beitrag Nr. 967 ()
      Telegate 9,35 Euro + 5,06 %
      Gehandelte Stück: 8 k



      QSC 3,21 Euro + 4,56 %
      Gehandelte Stück: 86 k

      Avatar
      schrieb am 05.01.04 10:05:10
      Beitrag Nr. 968 ()
      QSC läuft - wo bleibt hsmaria?:eek::D

      Avatar
      schrieb am 05.01.04 10:07:06
      Beitrag Nr. 969 ()
      moinmoin

      mobcom ist jetzt wohl erstmal frei...
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 10:07:17
      Beitrag Nr. 970 ()
      mob am jahreshoch.....

      akt. 13,56....gehandelt 26 K....:rolleyes:



      Avatar
      schrieb am 05.01.04 10:09:24
      Beitrag Nr. 971 ()
      WL!:)

      Avatar
      schrieb am 05.01.04 10:15:17
      Beitrag Nr. 972 ()
      DEUTSCHE TELEKOM ....15,12...

      gehandelte stück 5,5 mio


      Avatar
      schrieb am 05.01.04 10:19:33
      Beitrag Nr. 973 ()
      bei der Evotec kommen mir auch die Tränen.. (naja) ... hat mein schottischer / schwäbischer Geiz wieder durchgeschlagen...

      meine Order zu 5,07 wurde eben knapp nicht bedient.


      Ich denke, Evotec läuft noch weiter in den nächsten Tagen.
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 10:21:53
      Beitrag Nr. 974 ()
      Sieht angeschlagen aus...:rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 05.01.04 10:28:01
      Beitrag Nr. 975 ()
      Das kann doch nicht nur der Eurams-push vom 29.12. ausgelöst haben...:)

      Avatar
      schrieb am 05.01.04 10:32:35
      Beitrag Nr. 976 ()
      Aareal Bank verbrieft Immobilienkredite im Wert von 1,5 Mrd. Euro

      Das Immobilienfinanz-Institut Aareal Bank AG hat gemeinsam mit der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) ein gemischtes Kreditportfolio verbrieft und zum Jahresende 2003 bei institutionellen Investoren platziert.

      Wie das Unternehmen am Montag mitteilte, umfasste das Kreditportfolio mit der Bezeichnung "Process Home 2003" insgesamt 8.989 Einzelkredite im Gesamtwert von 1,524 Mrd. Euro. Dabei handelt es sich sowohl um wohnwirtschaftliche, als auch um kleinteilige, gewerbliche Immobilienkredite. Die Kredite sind durch Immobilien innerhalb Deutschlands besichert. Das Portfolio besteht zu rund 43 Prozent aus Mehrfamilienhäusern, zu 42 Prozent aus kleinen, wohnwirtschaftlichen Objekten sowie zu 15 Prozent aus gewerblichen Objekten.

      Die Aareal Bank ist Arranger der Transaktion. Des Weiteren fungiert die amerikanischen Investmentbanken Morgan Stanley als Lead Manager der Kredit-Verbriefung. Als Co-Manager der Transaktion fungieren Merrill Lynch International und die Royal Bank of Scotland.

      Bei der Transaktion handelt es sich Konzernangaben zufolge um eine so genannte "Multiseller- Struktur", wobei auf die Aareal Bank AG 71 Prozent, auf die Tochtergesellschaft Aareal Hypo 4 Prozent sowie auf die DEPFA Deutsche Pfandbriefbank AG 25 Prozent des Transaktionsvolumens entfallen. Im Rahmen von Process Home 2003 haben die beteiligten Banken das Kapitalausfall-Risiko des Portfolios zunächst auf die KfW übertragen.

      Die KfW hat ihrerseits das Risiko mittels eines Credit Default Swaps, mit einem Gesamtvolumen von 1,24 Mrd. Euro sowie über Credit Linked Notes im Wert von rund 287 Mio. Euro, welche durch eine Zweckgesellschaft emittiert wurden, am Kapitalmarkt ausplatziert.

      Die Aktie der Aareal Bank notiert im XETRA-Handel aktuell mit einem Minus von 0,16 Prozent bei 24,51 Euro.
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 10:34:04
      Beitrag Nr. 977 ()
      Jetzt mit 1. Kaufsignal!:)

      Avatar
      schrieb am 05.01.04 10:38:45
      Beitrag Nr. 978 ()
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 10:40:45
      Beitrag Nr. 979 ()
      Nachzügler Nr.2!!!

      Sieht nach einer V-Formation mit Kursziel 3 Euro aus
      Bin mal gespannt wann diese Marke erreicht wird

      13 Tagelinie geknackt!!!!
      Stochastik mit Kaufsignal!!!



      Avatar
      schrieb am 05.01.04 10:42:47
      Beitrag Nr. 980 ()
      Schering 41,38 + 1,80 %
      Gehandelte Stück: 425k

      Avatar
      schrieb am 05.01.04 10:53:50
      Beitrag Nr. 981 ()
      mobcom macht keine Gefangenen...

      :)


      HSM
      unsere WL wiedermal sehr ähnlich

      Zocky
      bei 4MBO könntest Recht haben, obwohl sich bei der Bude bei mir alles sträubt

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 10:58:38
      Beitrag Nr. 982 ()
      guten Morgen :)
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 10:59:04
      Beitrag Nr. 983 ()
      Tiptel, ein sehr marktenger Wert, startet anscheinend nen Rebound...

      Avatar
      schrieb am 05.01.04 11:00:33
      Beitrag Nr. 984 ()
      deutsche Märkte machen Rallye!!! :D

      Halte weiter TVD, ABO, WE2, LCY.
      WL MOR

      Avatar
      schrieb am 05.01.04 11:00:33
      Beitrag Nr. 985 ()
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 11:01:11
      Beitrag Nr. 986 ()
      Moin rainrain :)

      Was gibt´s neues im Keller? :D
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 11:03:35
      Beitrag Nr. 987 ()
      KfW: Bankenbranche hat Talsohle durchschritten

      Die Konjunkturerholung erfasst nun auch den Kreditsektor. So zeigte sich der Vorstandsvorsitzende der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), Hans Reich, gegenüber der Tageszeitung "Die Welt" überzeugt, dass für die Bankenbranche das Schlimmste vorbei sei.

      Er betonte dabei, die KfW verstehe sich nicht als Krisengewinner. Erfahrungsgemäß sei die Nachfrage nach Investitionskrediten umso größer, je besser es der Wirtschaft gehe. Deshalb rechnet er für 2004 mit einem höheren Fördervolumen als im abgelaufenen Jahr.

      Hauptaufgabe der bundeseigenen KfW bleibe weiterhin die Unterstützung des Mittelstands, da der Markt bei der Mittelstandsfinanzierung versage.
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 11:06:25
      Beitrag Nr. 988 ()
      Sieht nach einem "Wochenendpush" aus :rolleyes:

      Intershop 3,13 Euro + 6,83 %
      Gehandelte Stück: 95 k

      Avatar
      schrieb am 05.01.04 11:07:56
      Beitrag Nr. 989 ()



      DAX 4019,39 + 0,02 %
      VDAX 21,06 + 1,30 %
      MDAX 4534,12 + 0,12 %
      TecDAX 555,46 + 0,50 %
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 11:08:44
      Beitrag Nr. 990 ()
      US-Futures



      Avatar
      schrieb am 05.01.04 11:13:36
      Beitrag Nr. 991 ()
      Wer wird die führende Weltwirtschaftsmacht, USA vs. China ... :D


      China: Ölbedarf jährlich + 12 %

      Chinas Ölbedarf wird in den nächsten zwei Jahrzehnten um jährlich 12 Prozent steigen. Dies glaubt der Vizepräsident des chinesischen Ölförderungs-Unternehmens Sinopec, Mou Shuling.

      Chinas Ölproduktion sei seit 1949 von 120.000 auf 167 Millionen Tonnen in 2002 gestiegen, was das Land zum weltweit fünftgrößten Produzenten mache. Die Erdgasproduktion wuchs im selben Zeitraum von 10 Millionen auf 31,6 Milliarden Kubikmeter an. Demgegenüber werde laut Unternehmensschätzungen der Rohölbedarf bis 2020 aber um jährlich 12 Prozent auf 400 Millionen Tonnen klettern. Der Anteil Chinas am weltweiten Gesamtverbrauch werde dann statt derzeit 2,7 bei über 10 Prozent liegen.

      Die Aktie des Förder- und Raffineriekonzerns kann sich in Frankfurt aktuell um 2,56 Prozent auf 40 Cents verbessern.
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 11:14:35
      Beitrag Nr. 992 ()
      EURO/US $: Kurzfristiges Maximalziel: 1,2800-1,2880

      EURO/ US $ - 1,2647 US $

      Kurzdiagnose: Das Euro/ US$ Kursverhältnis steuert nun direkt auf die kurzfristig maximal obere Zielzone zwischen 1,2800-1,2880 zu. Dort verläuft die Oberkante des Aufwärtstrendkanals im Tageschart. Nach einer kurzfristigen Topbildung zwischen 1,2800-12,2880 sollte es zu einer Zwischenkorrektur bis zum Aufwärtstrend im Tageschart kommen, der aktuell bei ca. 1,21-1,22 verläuft. Größere Verkaufssignale gibt es erst unter 1,1932-1,1860.

      Avatar
      schrieb am 05.01.04 11:16:52
      Beitrag Nr. 993 ()
      Halbleiter Umsatz im Aufwind

      Der globale Umsatz im Segment Halbleiter erhöhte sich im November gegenüber dem Oktober um 4,5% und gegenüber dem Vorjahresmonat um 25,7% auf $16,13 Milliarden, so die SIA. Der DRAM Chip Umsatz stieg um 4%, während Mikroprozessoren 3,5% beitrugen, was auf eine gewisse Stärke des PC-Segments schliessen lässt.

      Im Mobilfunkbereich stieg der Umsatz von Flash um 11,2%, der Umsatz im DSP (Digital Signal Prozessors) legte 3,5% zu.
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 11:19:25
      Beitrag Nr. 994 ()
      Hongkong: Petrochinas Ölfeld lässt nach – Aktie neues Hoch

      Alles ist endlich, auch die größten Ölfelder Chinas.
      Dieses befindet sich in Daqing und ist seit 1976 im Besitz des chinesischen Konzern PetroChina Co Ltd. Bisher wurden jährlich über 50 Mill. Tonnen Rohöl gefördert. Wie jetzt ein Bericht bekannt gab, sank für das Gesamtjahr 2003 erstmals seit 27 Jahren die Fördermenge unter diese Marke auf 48,4 Mill. Tonnen. Insgesamt besitzt das Unternehmen noch 500 Mill. Tonnen Rohöl an nachgewiesenen Vorkommen sowie 100 Mrd. m³ Gas.
      Die Nachfrage nach Öl ist in China weiter ansteigend. Die durchschnittliche Nachfrage pro Tag betrug in 2002 5,2 Mill. Barrel. Diese wird sich nach Berechnungen der International Energy Agency bis 2030 auf 12 Mill. Barrel pro Tag erhöhen.
      Die Nachfrage wird derzeit bis zu 60 % durch Importe abgedeckt.
      Im vergangenen Dezember hatte die Muttergesellschaft, China National Petroleum Corp, mit der Regierung Algeriens ein Vereinbarung zur Erforschung von zwei Feldern unterzeichnet. Für die nächsten 3 Jahre werden darin 31 Mill. US-$ investiert.
      China hatte im vergangenen Jahr versucht Daqing über eine Pipeline an das russische Angarsk anzubinden. Bisher kamen beide Seiten noch nicht zu einer entsprechenden Vereinbarung, da Japan eine andere Variante vorgeschlagen hat und gerne das Öl aus Angarsk zu sich geliefert bekommen möchte.

      Die Aktie von Petrochina erreichte mit 4,95 HK-$ im Handelsverlauf ein neues Hoch. Im Augenblick gibt sie um 0,5 % auf 4,825 HK-$ nach.
      05.01.04 (il)
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 11:22:29
      Beitrag Nr. 995 ()
      Medion mit Kaufinteresse
      13 Tagelinie letzte Woche geknackt
      38 Tagelinie wird nun in Angriff genommen

      Charttechnisch auch hier mit Reversal

      Avatar
      schrieb am 05.01.04 11:27:27
      Beitrag Nr. 996 ()
      @FraDiabolo

      Bei 4MBO muss man etwas vorausschauen können um die Lage besser einzuschätzen

      3 Euro nur kurzfristiges Kursziel

      Was aus 4MBO langfristig wird,wird das Geschäftsjahr 2004 zeigen,ohne dem PC-Anteil

      Da bin ich zuversichtlich,da das PC-Geschäft sowieso nicht profitabel war

      Wenn der Sprung in die Gewinnzone erreicht wird,dann werden wieder zweistellige Kurse im Gespräch sein

      MK knapp über 12 Mio Euro aktuell
      Ein Schnäppchen!!
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 11:29:57
      Beitrag Nr. 997 ()
      Medion 32,20 Euro TH
      Dicke Bids
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 11:30:49
      Beitrag Nr. 998 ()
      Mr Zocky

      dazu bin ich bei 4MBO nicht in der Lage... fürchte ich...

      best of luck trotzdem!
      ;)

      Gruss
      Fra
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 11:31:58
      Beitrag Nr. 999 ()
      idusig
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 11:33:14
      Beitrag Nr. 1.000 ()
      @FraDiabolo

      Es gibt genug andere Aktien
      Hast bestimmt selber deine eigene Favoriten

      Dir auch viel Glück;)
      • 2
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      &#9632;&#9632;&#9632; TRADING-ZONE Int. &#9632; Januar 2004 &#9632;&#9632;&#9632;