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    Steuerfreie Nachtschichtzulage streichen Dreckspack! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.01.04 10:23:47 von
    neuester Beitrag 08.01.04 22:14:41 von
    Beiträge: 62
    ID: 808.424
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      Avatar
      schrieb am 07.01.04 10:23:47
      Beitrag Nr. 1 ()
      Bin da auch betroffen wenn es so käme!

      Frag mich nur warum ich dann noch 4schichtig Arbeiten soll
      wenn ich nicht mehr bekomme als die in unserem Betrieb die
      1Schichtig Arbeiten!
      Wenn es so kommt werd ich so schnell wie möglich die
      4Schicht Arbeit streichen die können mich dann am A...
      lecken!

      Sollten doch unsere Poitik Dampfplauderer mal Nachtschicht
      Arbeiten dann sehn die warum man sich diese Zulage verdient!

      Steuersenkung bringt mir mit Sicherheit das nicht ein,
      was mir zuvor gestohlen wird!
      Dreckspack!
      Außerdem wer sagt mir das die Steuersenkung so bleibt
      man ist dann nur noch der willkür der Regierung ausgesetzt!
      Und die Steuerfreie Nachtschichtzulage ist futsch!


      Kastor
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 10:31:27
      Beitrag Nr. 2 ()
      Dann soll Dir Dein Arbeitgeber mehr zahlen!
      Warum soll der Steuerzahler für die Nachtschichten aufkommen, die nur Deinem Arbeitgeber Nutzen bringen?

      Warum wird immer nach "dem Staat" (also der Allgemeinheit) gerufen?
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 10:33:20
      Beitrag Nr. 3 ()
      Kastor,

      kann zwar Deinen Frust verstehen, aber leider nicht, warum denn die Allgemeinheit dafür zahlen soll, Menschen die Nachtschicht durch Steuervorteile schmackhaft zu machen.
      Das ist doch wohl die Aufgabe des jeweiligen Arbeitgebers hier entsprechende Zuschläge zu zahlen.
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 10:33:21
      Beitrag Nr. 4 ()
      #1

      Wenn Dir Dein Job nicht passt, dann gib ihn doch einem der 5 Mio. Arbeitslosen !

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 10:34:15
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich bin auch stinksauer. Soll doch Schicht arbeiten wer will.
      SCHWEINE
      Wir sollten dann streiken.
      :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad:

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      Avatar
      schrieb am 07.01.04 10:38:33
      Beitrag Nr. 6 ()
      ich arbeite 5 Schichten bei 42 Stunden Woche und renne immer meinen Stunden hinterher....muss planen (41).

      Nun hört man munkeln, dass zum 01.05. die 42 Stunden Woche kommen soll. Wie soll das nur weiter gehen?

      Umstellung auf 4 Schichten (hatten wir früher) droht.

      Ohne entsprechende Zuschläge ist das ein Witz. Ich selbst mache das seit 20 Jahren mit und denke wirklich daran, wie schwer es mir manche nacht fiel. Ich habs lange Jahre gerne getan.....aber ich war dumm.

      Man mutet seinem Körper schon alleine durch die Unregelmässigkeit einiges zu. Darauf habe auch ich, vor allem mit zunehmendem Alter, keinen Bock mehr langsam.

      Meine Sehnsucht nach dem Schicht-ende wird eminent beschleunigt wenn die Zuschläge versteuert werden sollen.

      Wem will man das zumuten? Unserer Jugend, für die es sowiso schon zu wenig Arbeit gibt? Ich kann jedem Jugendlichen davon abraten sich auf so ein Spiel einzulassen mit der Sicht sein Berufsleben zu schichten.

      Lieber machst du auf krank oder schicht-untauglich.....dein Körper wird es dir danken. Ansonsten muss es sich von der Bezahlung her lohnen. Dann jedoch sollte man nach gewissen Jahren aussteigen.
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 10:39:09
      Beitrag Nr. 7 ()
      #4 zum beispiel dir :D:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 10:45:30
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich kann den Ärger von Kastor nachvollziehen. Es wird immer nur bei den durchschnittsverdienern gekürzt. Die Steuerprivilegien für Vermögende bleiben aber erhalten. Oder werden die Abschreibungsmöglichkeiten bei Schiffsbeteiligungen, Medien- und Immobilienfonds auch gestrichen :confused::mad:....oder die Milliardensubventionen für Industrie und Landwirtschaft :mad:

      mein Hals wird immer dicker :mad:


      Grundsätzlich hätte ich ja nichts gegen ein einfaches Steuersystem mit niedrigen Sätzen, bei Wegfall aller Steuerprivilegien .....dann aber auch wirklich aller!und nicht nur die der Arbeitnehmer.

      Außerdem müssen leistungslose einkommen (Zins- und Spekulationsgewinne) endlich genau so hoch besteuert werden, wie Arbeitseinkommen.
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 10:46:58
      Beitrag Nr. 9 ()
      Was hier in diesem Board an blinden Neid und >was ich nicht kriege sollst Du auch nicht haben< zu lesen ist, ist fast nicht mehr erträglich.
      Offenbar sind viele kaum noch in der Lage, die wirklichen Ursachen für die (noch kommende) Weltwirtschaftskrise zu hinterfragen und zu verstehen.

      Aber was soll`s - die großen Absahner haben genau damit ihr Ziel erreicht - und zwar bestens!

      Ronald
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 10:55:48
      Beitrag Nr. 10 ()
      Was soll das ganze Gejammere.

      Wie schon angesprochen. Warum soll die Allgemeinheit dafür zahlen, damit der Betrieb mehrere Schichten fährt.
      Dann sollen sie halt die Schichten abschaffen, wenn es für die Betriebe zu unrentabel ist.

      Und ausserdem. Wer bei 38 Grad Dachdeckt bekommt auch keine Steuerfreie Hitzezulage.
      Und ein Metzger keine Blutzulage etc... die Liste liesse sich beliebig fortsetzen. Jeder Beruf hat eben Vor- und Nachteile.
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 11:07:01
      Beitrag Nr. 11 ()
      aha, hier kann ich ja offensichtlich einiges lernen:look:
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 11:07:18
      Beitrag Nr. 12 ()
      @Blue Max

      Lies mal das von @Nocherts!

      Hast du schon mal Nachtschicht gearbeitet???

      Kennst du das Gefühl ständig danach kaputt zu sein?
      es braucht wieder Tage bis man wieder zu sich findet!
      dann kommt aber die nächste Nachtschicht und es geht von vorne los!
      Bin 40 und es wird von Jahr zu Jahr schlimmer die Nachtschicht auszuhalten bzw. sich zu regenerieren!

      Stellt euch vor wenn alle die Nachtschicht nicht mehr wollen weil man anderst genau so gut fährt?
      Warum Krankenschwester wenn man bei Aldi mit "normalen"
      Arbeitszeiten das gleiche bzw. mehr verdient?

      Außerdem deine Bemerkung ich soll die arbeit einen der
      4Millionen Arbeitslosen geben finde ich mehr als Idiotisch!



      Kastor
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 11:11:37
      Beitrag Nr. 13 ()
      #12

      Wenn keiner mehr Nachtschicht arbeiten will, dann müssen die Arbeitgeber die Nachtarbeiter halt besser bezahlen !

      So einfach ist das in der Marktwirtschaft.

      Wieso soll der Steuerzahler dafür bezahlen ?

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 11:13:09
      Beitrag Nr. 14 ()
      @10

      Hitzezulage arbeite mal in unserer Halle im Sommer Extruder Folienherstellung!
      40Grad und mehr sind da drin!

      Ich war vor 15 Jahren im Freileitungsbau Dachständerabbau
      Hochspannung usw..
      Da war es bei weitem mit der Hitze nicht so schlimm wie in einer Halle!

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 11:14:35
      Beitrag Nr. 15 ()
      #12
      Du wirst es nicht glauben, aber es gibt genügend Berufe, bei denen man auch nach 8 Std. Tagesarbeit fix und alle ist!!!!
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 11:15:59
      Beitrag Nr. 16 ()
      "Kreuth - Die CSU will für eine große Steuerreform zahlreiche Sonderregelungen streichen und so das Steuerrecht einfacher machen. Das Steuerkonzept der Partei sieht eine Nettoentlastung der Bürger um rund 15 Milliarden Euro vor. Zur Finanzierung sollen unter anderem die Steuerbefreiungen für Sonntags-, Feiertags- und Nachtzuschläge innerhalb von fünf Jahren abgebaut werden." aus dem Spiegel von heute

      diese Steuervorteile wurden vor Ewigkeiten eingeführt, als in der BRD noch (zumindest partiell) Arbeitskräftemangel herrschte. Unattrakive Jobs sollten so durch mehr Lohn besser besetzt werden können.

      Darüber hinaus beinhalten diese Steuervorteile auch zwei moralische Aspekte:

      - wer nachts und am Wochenende arbeitet, leistet Verzicht auf Gemeinschaftsleben, das eben an Feiertagen und Wochenenden verstärkt stattfindet

      - die permanente körperliche Umstellung bei Schichtwechseln ist definitiv eine Mehrbelastung. Werden Schichtzulagen gezahlt, so würden diese bei voller Besteuerung zu einem großen Teil aufgezehrt. Es würde kaum noch eine Entlohnung entsprechend der Belastung erfolgen.

      Da es genug Arbeitslose gibt, die Angst vor Jobverlust grassiert, kann man nun solche Ideen gut durchsetzen, ohne daß es zu Blaumachen oder Kündigungen kommen wird.

      Bezeichnend für unsere Zeit ist - und das ist der eigentliche Fehler in diesen Überlegungen - daß man den Leistungsträgen vermeintliche Privilegien streicht.

      Es ist politisch viel einfacher durchsetzbar, als den Empfängern von Geldern, wie bei der Sozialhilfe und Pensionären, die keinerlei Leistung erbringen, auch nur einen Cent zu streichen.

      Doch in diesen Bereichen liegt ein enormes Einsparpotential, und so langsam auch das letzte, das noch nie angezapft wurde. Dennoch gilt es als zutiefst unsozial, unabhängig von den teilweise enormen Bezügen dieser beiden Gruppen, über Streichungen in diesen Sektoren auch nur zu reden.

      Das ist jedoch der falsche Weg: Wenn man dem Esel, der den Karren mit all seinen sozialstaatlichen Nutzniesern zieht, kein Futter mehr gibt, bricht der irgendwann zusammen.

      D.h. der Verdruß über permanente Lohnkürzungen und Kaufkraftverlust werden die Motivation bei der Arbeit senken, und Deutschland als Qualtiätsstandort untergraben.

      Wer nun argumentiert, daß die Gemeinschaft z.B. Schichtarbeiter zuunrecht steuerlich bevorzugt, sollte auch fragen, was es für eine Art von "Gerechtigkeit" es ist, wenn Sozialhilfen Durchschnittlohnniveau erreicht haben und Beamte mit 58 im Schnitt in den Ruhestand gehen, bei anschließender höchster Lebenserwartung aller Berufsgruppen.

      -
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 11:17:10
      Beitrag Nr. 17 ()
      @8
      Sogenannte leistunglose Einkommen (Zinserträge) sind Ersatz für die Opportunitätskosten für nicht verkonsumiertes Kapital.
      Sogenannte Spekulationsgewinne setzen sich aus Preissteigerungen (Inflation) und Investitionserträgen, die bereits durch Körperschaftssteuer, Gewerbesteuer, etc. besteuert wurden, zusammen. Ein etwaiger Rest (Daytrader) ist nur ein Nullsummenspiel.

      Das System der nachgelagerten Besteuerung, inzwischen sogar von den meisten Politikern gefordert, ist übrigens nur dann einer vorgelagerten Besteuerung äquivalent, wenn bei vorgelagerter Besteuerung die Zinsrückflüsse vollkommen steuerfrei blieben. Das haben allerdings die wenigsten verstanden.

      Buchtip: Manfred Rose: Vom Steuerchaos zur Einfachsteuer.Schäffer-Poeschel Verlag Stuttgart. ISBN 3-7910-2240-7
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 11:17:40
      Beitrag Nr. 18 ()
      @13

      Wenn die mehr bezahlen müßen "Gehn wir ins Ausland"
      ist es damit besser?
      Außerdem mehr bezahlen> wer tut das jetzt wo an allen ecken gespart wird?
      Und der Arbeiter schon fast behandelt wird wie ein Parasit?

      Was machst du Beruflich weil du so leicht reden hast?

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 11:19:45
      Beitrag Nr. 19 ()
      Ich glaube viele wissen nicht was es bedeutet Schicht zu machen:
      -Köperlich
      -Familie
      -Privat
      Für noch weniger Geld ist das doch Kacke.
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 12:06:45
      Beitrag Nr. 20 ()
      #19

      Bin die Ehefrau eines 3-Schicht-Menschen. Auch ohne Nachtschicht geht das ihm und mir (beide über 50) total auf die Gesundheit - und nicht zu vergessen: auf die Laune. Denn um die Arbeit kräftemäßig zu bewältigen, wird die Freizeit vor allem der Regeneration gewidmet, dabei steht Gemeinsamkeit und Vergnügliches sehr hinten an.

      Wenn die Steuerfreiheit abgeschafft wird, muss der Arbeitgeber den Ausgleich schaffen. Ansonsten wird für diese Arbeit niemand mehr gewonnen werden können.

      Gruß
      Dreierbande
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 12:12:59
      Beitrag Nr. 21 ()
      #20

      Niemand mehr gewonnen werden können?

      Bei der Arbeitslosenzahl und
      den Bedingungen um Arbeitslosengeld zu kriegen????


      Die Zeiten sind vorbei!

      Jede zumutbare Arbeit!


      mfg
      perkins

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 12:22:26
      Beitrag Nr. 22 ()
      #20
      Genau so is es!

      #15
      Das es genügend Jobs gibt wo man nach der Arbeit fertig ist weis ich! (Hochspannungsbau)
      Blos so ein Körperliches Wrack was die Nachtschicht aus einem macht war in der ganzen langen Bautätigkeit nicht da!
      Nach dem Ausschlafen war man fit wie ein Turnschuh
      jetzt hilft auch das nicht mehr! man ist total
      außer Rythmus es gibt Tage wo man nur Stundenweise
      schlafen kann, ständig nach ner Stunde Wach wird oder
      erst gar nicht einschlafen kann!
      Ständig wie gerädert!

      Und dafür wird man bestraft??
      Und die in der Vorstandschaft genehmigen sich das an dir gesparte
      Geld und fliegen schnorcheln nach Hawaii!



      Kastor
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 12:29:42
      Beitrag Nr. 23 ()
      @Perkins

      Es haben viele Angefangen und genau so viele das Handtuch geworfen!
      Der alte Stamm der da ist 10-30Jahren hält sich!
      was neu anfängt ist nach kurzer Zeit meist wieder weg!

      Außerdem so einfach ist es nicht nen "alten" Hasen der
      die Maschinen Jahrelang kennt und beherrscht gegen nen
      neuen null Ahnung Arbeiter einzutauschen!
      Es dauert wieder Jahre um da reinzukommen!

      Außer man Arbeitet an einer Stanze Blech rein Blech raus!

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 12:35:39
      Beitrag Nr. 24 ()
      wo bleibt eigentlich der Aufschrei der ansonsten sozial so engagierten für die "Helden der Arbeiterklasse" ?

      es zeigt sich, daß Arbeitnehmer keine Lobby mehr haben in der BRD. Die Gewerkschaften pflegen ihre ideologischen Besitzstände, doch konkret für Arbeitnehmer setzen sie sich, wie man jetzt wieder sieht, kaum noch ein.
      sie definieren sich mehr durch das Gegen Arbeitgeber, als das Für Arbeitnehmer.

      Daß man Arbeitnehmern seit 30 Jahren von staatlicher Seite immer mehr Belastungen zumutet, was faktisch auf Lohnkürzungen hinauslief, ohne daß es zu Gegenwehr kam, zeigt, daß das Fehlen einer Lobby für Arbeitnehmer.

      Und das heißt, daß es bei den vorgeschlagenen Lohnkürzungen nicht bleiben wird, wenn das staatliche Deficit-spending nicht gestoppt wird.

      Und das geht nur mit massivsten Kürzungen bei Pensionen und Sozialhilfen, was diese Gruppen angesichts der derzeitigen Bezüge aber gut verkraften werden.

      Was man den einen gibt (denen, die nichts arbeiten) muß man den anderen nehmen. Und sowas nennt sich dann Sozialstaat.
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 12:38:57
      Beitrag Nr. 25 ()
      Es bezweifelt doch niemand daß Schichtarbeit ein
      hartes Brot ist.
      Aber warum soll dafür der Staat bezahlen und
      nicht der Arbeitgeber?
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 12:54:25
      Beitrag Nr. 26 ()
      ich habe selten so einen Unsinn, wie in #17 gelesen :rolleyes:

      Alles Geld, was im Umlauf ist, ist auch irgendwann schon mal besteuert worden. Zins- und spekulationsgewinne sind Einkommen und gehören als solche besteuert. ein Arbeitnehmer muss schließlich auch von seinem bereits versteuerten Netto noch die Mehrwertsteuer, Tabaksteuer, Kfz.-steuer, Alkoholsteuer, usw....bezahlen.

      In einem anderen Thread habe ich gelesen, dass jetzt auch die Steuerfreiheit für abfindungen fallen soll. Ich wusste gar nicht, dass diese steuerfrei sind :confused::mad: Ein Esser wäre dann auch mit ein paar millionen Steuern dabei, wenn man denn für diesen exklusiven Kreis der "Leistungsträger" nicht doch noch ein Schlupfloch findet.
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 13:26:01
      Beitrag Nr. 27 ()
      # 25

      das muß man historisch betrachten.

      Der Staat hatte einst ein Interesse daran, daß möglichst viel Wertschöpfung stattfindet, und darüber wieder einen Großteil der Steuergeschenke wieder reingeholt.

      die Frage, die niemand stellt, lautet doch:

      WARUM muß der Staat permanent Abgaben und Steuern erhöhen, seit nunmehr 35 Jahren ?

      Einst kam der Staat aus ohne:
      Quellensteuer
      Spekulationssteuer
      viel weniger Mehrwertsteuer
      Ökosteuer
      Versicherungssteuer
      usw. usw.

      das Ergebnis ist eine irrsinnige Staatsquote von über 50% !!
      Seit Willi Brandt läuft der Zug in die falsche Richtung, nämlich Wahlen zu erkaufen durch Geschenke, anstatt Leistungsanreize und Leistungsbelohnung zu fördern.

      Und darum ist die Steuerfreiheit bei Schicht- und Wochenendarbeit gerechtfertigt: Weil sie Leistung BELOHNT.
      Und das ist zum Nutzen Aller.
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 13:57:48
      Beitrag Nr. 28 ()
      Eben!

      Unsere Politiker haben verbockt was nur zu verbocken ging!

      Und jetzt sollen wir Arbeiter alles allein Ausbaden!
      Als Arbeiter soll man sich schon bald schämen Geld zu bekommen
      bzw. zum Arzt gehn-oder später die Rente bekommen!

      Hab nichts gelesen das der Vorstand der AOK weniger bekommt!
      Hab nichts gelesen das sich die Politiker ernsthaft
      selbst die Gehälter kürzen!
      Hab nichts gehört das sich die Manager ihre Bezüge kürzen
      eher das Gegenteil!
      Hab nichts gehört das die Abfindungen für Leute wie Ron
      Sommer und zig andere gestrichen werden wenn sie eine
      Firma fast ruiniert haben! (EMTV Haffa sitzt auf Millionen)>Schätzung geht bis zu einer Milliarde!!!!!!

      Aber für den kleinen Mann sind die "paar" Cent nicht mehr drin!

      Und hier erdreisten sich einige noch das es Richtig ist was die tun!
      Pfuideibel wo sind wir den?

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 14:19:12
      Beitrag Nr. 29 ()
      das einzige was hier zurecht angeprangert wird ist das "die reichen" bzw abschreibungsmodelle nicht gekürzt und gestrichen werden.


      ansonsten fehlen mir die worte,niemand hat es begriffen:


      früher war alles anders,leichter,man hatte mehr wohlstand,man bekam steuerzuschüsse.



      das ist jetzt vorbei.ende.aus.punkt.es gibt keine nationale solidarität mehr,keine solidarität zwischen arbeitnehmern und arbeitslosen,zwischen alt und jung,reich und arm.


      wir werden ärmer,klar wir alle arbeiten hart und verdienen zuwenig,aber wir werden ZURECHT bis 70 arbeiten müssen,bei sinkenden löhnen,unsicheren arbeitsplätzen und einer rente,die den standard eines heutigen sozialhilfeempfängers entspricht.




      was alle nicht begreifen: heute leben wir über unsere verhältnisse,das einzige was dieses land retten kann ist ein leidensfähigkeit,ein leistungsgedanke der bevölkerung,die nicht jammert sondern ranklotzt.



      in zukunft wird man froh sein,leistung zu bringen,weil diese gesellschaft sich hoffentlich wieder an der leistung orientieren wird,ich rede nicht von besserverdienenden beamten staatsekretären etc sondern von der leistung die uns reich gemacht hat.

      flexibilität,orientierung am kunden---eben genau das was mancher afrikaner nie verstehen wird und deshalbt arm bleibt.
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 14:26:34
      Beitrag Nr. 30 ()
      @29

      Zu Recht bis 70 Arbeiten???
      dann hab ich 55Jahre hinter mir!
      Warum bezahl ich dann noch Rente?

      Du hast Recht wenn wieder Leistung bezahlt werden soll!
      Mir graust oft wenn ich höre das mansche Junge erst
      mit 30 Anfangen Geld zu verdienen!
      Geschweige den schon mit 20!

      Mit diesem Alter haben wir schon Haus gebaut!
      und mit 35-40 Schuldenfrei!

      Blos was unser Staat tut ist doch blos sowas zu förden
      wenig Leistung und man lebt genau so gut wie ein Arbeiter!

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 14:34:01
      Beitrag Nr. 31 ()
      ja der staat belohnt keine leistung,das tut das ganze system nicht.


      es ist eine proporz-wirtschaft in der es gilt: arbeitsplatz belegen und dann in der laufbahn aufsteigen,mehr geld gleich mehr leistung,
      nach der logik hat schrempp millionen euro pro jahr leistung gebracht aber milliarden vernichtet---ein witz.


      wir müssen lernen dem subventionierten kohlearbeiter taschenrechnerzückend ins gesicht zu sagen: du arbeitest nicht,dem lehrer: du arbeitest hart aber verdienst deutlich mehr als in amiland bei weniger stunden,wir müssen rechnen.



      diese befürchtungen mit 55 jahre arbeiten sind eben völlig unbegründet,ich selbst hab auch spät angefangen und muss nicht körperlich arbeiten,klar kann ich früher aufhören,aber dann muss ich eben privat vorsorgen.


      wer früh anfängt zu arbeiten soll auch früh in rente gehen,arbeitszeit zählt,nicht lebenszeit.im übrigen plädiere ich für ein rentensystem das auch die bezugsdauer berücksichtigt (zb 10 jahre ein bestimmtes niveau,dann automatisch senkung)

      aber das will offenbar keiner,stattdessen wird auf kinderlose hatz gemacht,alles undifferenziert und nur teilweise gerechtfertigt.

      wir müssen lernen zu denken,zu schauen und zu sehen wer arbeitet.ich kenne leute die haben 40 jahre gehalt kassiert,aber nie gearbeitet,und nicht schlecht verdient

      (positionen die weltweit ganz anders besoldet sind) arbeitet eine frau merkel wenn sie als konzept "innovationen" fordert?

      ist das arbeit wenn eine andrea nahles steuern für die reichen fordert? ein jürgen peters einfach nach mehr geld brüllt oder ein manager mit wichtiger miene eine expansion fordert?


      arbeit ist was nutzen bringt,und da müssen wir eben umdenken.
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 14:56:35
      Beitrag Nr. 32 ()
      richtig schlimm finde ich , dass viele meinen das schicht-Problem lasse sich mathematisch lösen, am schreibtisch, von Leuten die sagen, dass sie in der Sylvesternacht locker wach bleiben können.


      Es ist sehr viel in unserer Gesellschaft verrutscht. Da sehe ich das Hauptproblem.

      Eines noch: Im Sommer bin ich großer Freibad-Gänger. Seit Jahren sitze ich gezielt im Schatten. Ich bedauere alle Bauarbeiter......denn sie wissen wohl nicht was sie sich in praller Sonne antun.
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 14:59:26
      Beitrag Nr. 33 ()
      @26
      Einen derart unqualifizierten Kommentar hättest du dir sparen können. Vielleicht kannst du dir das empfohlene Buch ausleihen. Als Grundlage würde aber auch jedes Buch `Einführung in die Volkswirtschaftslehre` dienen.:cool:

      Es geht um das System der Einkommensteuer, die grundlegende Idee besteht darin, dass Lebenseinkommen nur einmal - und am besten direkt bei der Entstehung - besteuert werden sollte. Dass durch eine zusätzliche Umsatzsteuer bzw. durch spezielle Gütersteuern der Konsum nochmal belastet wird, hat mit der Einkommensteuersystematik nichts zu tun. Also ganz einfach: A und B haben durch ehrliche harte Arbeit nach Steuern jeweils 500 Euro verdient. A geht einmal richtig schön schlemmen und zahlt Umsatzsteuer. B legt sein Geld in eine Bundesanleihe an. B zahlt nochmal Steuern auf die "bösen Zinseinkünfte". Ein Jahr später geht auch er schlemmen und zahlt Umsatzsteuer. Dass B mehr Steuern als A zahlt ist sowohl ökonomisch ineffizient als auch ungerecht. :)

      Die berechtigte Kritik an - teilweise - steuerfreien Abfindungen (Fünftelregelung) sollte nicht von der ansonsten in #26 vorgetragenen Konzeptlosigkeit ablenken. :O
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 15:22:16
      Beitrag Nr. 34 ()
      Hab vorhin nur wegen der steuerfreien Nachtzuschläge
      gepostet!

      Es kommt auch hinzu das fast jedes wochendende im Betrieb
      stattfindet!
      Bei mir wenigstens!

      Soll man sich das noch antun?
      Schichtarbeit fast jedes wochende versaut und der selbe Lohn wie ein Normal arbeiter in unserem Betrieb??

      Meine Arbeitsmoral fängt an zu wanken!



      Kastor
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 15:24:11
      Beitrag Nr. 35 ()
      Hallo!

      Mir graust oft wenn ich höre das mansche Junge erst
      mit 30 Anfangen Geld zu verdienen!
      Geschweige den schon mit 20!
      Mit diesem Alter haben wir schon Haus gebaut!
      und mit 35-40 Schuldenfrei!


      Sorry, aber damals waren die Grundstücks- bzw Häuslepreise auch deutlich anders. Bei Quadratmeterpreisen von 700 - 1000 Euronen fällt, ohne Finazspritze von Papi, der Hausbau (selbst durch eine Bank finanziert) den meisten sicherlich vergleichbar schwerer! Von daher finde ich solch einen Vergleich einfach unpassend!

      Überhaupt bin ich doch recht überrascht, was diese Diskussion angeht. Bisher dachte ich, von meinem Arbeitgeber fair und gut bezahlt zu werden, 50 €/h erhalte ich allerdings nur bei Nachtarbeit an Sonn- und Feiertagen. Das Durchschnittsgehalt eines Arbeiters dürfte da deutlich niedriger sein. Wegen was sollte ich mich da ärgern? Schlechte Bezahlung? Ich bitte Euch - ich denke, hier leidet die Verhältnismäßigkeit!

      Gruss
      Tanpat
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 15:37:17
      Beitrag Nr. 36 ()
      50€ die Stunde:laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      bist du Politiker?? nur die sind so realitäts fremd wie du!

      Außerdem damals waren die Preise für Grundstücke tiefer OK
      aber auch der Lohn!

      Und wer meint er muß in/an der Stadt ein Grundstück kaufen
      ist für mich bescheuert!
      Bei uns gibt es Grundstücke um 40-70euro qm
      Blos der Aldi ist eben nicht vor der Tür!

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 15:43:15
      Beitrag Nr. 37 ()
      @26, zweiter Teil der Erläuterung.

      Vielleicht wird es durch ein Zahlenbeispiel deutlich:

      Müller verdient 4000 Euro im Monat. Er hat einen Steuersatz von 40 Prozent. 1000 Euro zahlt er in seine Altersvorsorge. Wegen des Systems der nachgelagerten Besteuerung (Riester-Rente, mittelfristig für alle Rentensysteme geltend) kann er diesen Betrag von seiner Steuerbemessungsgrundlage abziehen. Er zahlt also in diesem Jahr auf 3000 Euro 40% Steuer; ergibt eine Steuerzahlung von 1200 Euro. Ihm verbleiben jetzt zur freien Verfügung 1800 Euro.
      Die 1000 Euro entnimmt er aus seiner Altersvorsorge 20 Jahre später. Mit Zins und Zinseszins (Annahme 100 % Rendite) habe sich dieser Betrag verdoppelt. Er erhält dann 2000 Euro, zahlt auf den gesamten Betrag (incl. Zins und Zinseszins) 800 Euro Steuer. Im Jahr 2024 hat er somit 1200 Euro zur freien Verfügung.

      Vorgelagerte Besteuerung: Müller zahlt auf seine 4000 Euro sofort 40% Steuer. Er hat nach Steuern 2400 Euro übrig. 1800 Euro verjubelt er sofort (um die direkte Vergleichbarkeit zur obigen Situation herzustellen), 600 Euro zahlte er in seine Altersvorsorge. 100 Rendite lassen die Altersvorsorge auf 1200 Euro anwachsen. Beide Systeme sind also äquivalent.

      Allerdings haben wir im System der vorgelagerten Besteuerung keine Steuerfreiheit der Verzinsung der Altersvorsorge. Er muss daher auf die 600 Euro nochmals 40 Prozent Steuer zahlen, es verbleiben ihm 600 plus 360 Euro.

      Fazit:
      Nachgelagerte Besteuerung: Konsumpotential 1800 Euro jetzt, 1200 Euro in 2024.
      Vorgelagerte Besteuerung bei Steuerfreiheit der Zinsen: Konsumpotential 1800 Euro jetzt, 1200 Euro in 2024.
      Vorgelagerte Besteuerung bei gleichzeitiger Zinsbesteuerung: Konsumpotential 1800 Euro jetzt, 960 Euro in 2024.

      Fazit: Wenn man sich - aus guten Gründen - für ein System der nachgelagerten Besteuerung entscheidet, dann müsste man zwingend alle Zinsen steuerfrei lassen. Auch wenn es den Umverteilungstheoretikern noch so sehr auf den Magen schlägt.


      Daher ist die Riester-Rente (im jetzigen Steuersystem), obwohl sie bei den sonstigen Konstruktionsmerkmalen nicht gerade positiv zu beurteilen ist, das beste Steuersparmodell überhaupt(und ein paar steuerfreie Zuschüsse gibt es sogar auch noch).:D
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 15:48:06
      Beitrag Nr. 38 ()
      @Kastor
      arbeite auch in der Kunststoffindustrie, in einem Spritzgussbetrieb.
      „Freue“ mich auch schon auf den nächsten Sommer……….
      Arbeite auch jedes Wochenenede zudem öfters an Feiertagen und wir müssen uns von manch einem User so ein Müll erzählen lassen.

      Gruß Ballardpower
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 15:53:35
      Beitrag Nr. 39 ()
      in diesem land werden für ein und dieselbe tätigkeit eben löhne von 5 bis 500 euro gezahlt,



      es ist keine frage der leistung mehr,sondern nur in welchem betrieb,bzw an welchem geldhahn man sitzt---das ist das seltsame an diesem land.
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 15:58:49
      Beitrag Nr. 40 ()
      @36

      50€ die Stunde - bist du Politiker?? nur die sind so realitäts fremd wie du!
      Wow, weiss nun wirlklich nicht, wie ich diesen Kommentar zu werten habe. Denke allerdings nicht, dass ich Realitätsfremd bin (und ausfallend auch nicht ;))

      Und wer meint er muß in/an der Stadt ein Grundstück kaufen ist für mich bescheuert!
      Sorry - ich rede nicht von Quadratmeterpreisen in der Stadt.

      Bei uns gibt es Grundstücke um 40-70euro qm
      Aber hallo! Dann sei doch froh. Bei solchen Quadratmeterpreisen dann noch einen Job zu haben, bei dem Du solche Sätze hast - davon träumen viele. Wenn Dir das zu schwer/übel ist, dann lass es halt. Es gibt mittlerweile Viele in Deutschland, die gerne für weniger als Du eine harte Arbeit haben würden. Wenn Du glaubst, Du wärst nicht ersetzbar, dann irrst Du Dich gewaltig. Vielleicht gäbe es einige Problem in Deinem Bereich, aber letztendlich geht dann doch alles seine geregelte Bahnen weiter.

      Gruss
      Tanpat
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 16:03:08
      Beitrag Nr. 41 ()
      Mich wundert nur das niemand offen sagt was uns kaputt macht!
      Es werden zuviele leistungen an Leute erbracht die
      nie in unserem system waren aber voll ausschöpfen!
      Ich hab Verständnis für den Osten es ist eben so!

      Aber das drumherum!
      Unser Land wurde vollgepumpt mit Leistungsbeziehern!
      Und es reicht nicht mehr für die eigenen Leute!






      Kastor
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 16:08:10
      Beitrag Nr. 42 ()
      @41

      Da stimme ich Dir nun vollkommen zu. Aber das war eine politische - und keine wirtschaftliche Entscheidung. Die Vereinbarungen wurden getroffen und müssen nun auch so eingehalten werden. Leider werden diese LAsten nahezu ausschließlich durch Arbeitnehmer getragen. Politiker und Beamte z. B. sind da fein raus. Da fühle ich mich doch recht unfair behandelt. Hier müßten Reformen ansetzen. Gleichbehandlung - alle müssen soziale Kosten tragen. Das würde bei Vielen den Unmut ein wenig vertreiben.

      Gruss
      Tanpat
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 16:08:19
      Beitrag Nr. 43 ()
      #41

      Bist Du Nazi oder was ?
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 16:09:48
      Beitrag Nr. 44 ()
      # 31

      "...arbeit ist was nutzen bringt,und da müssen wir eben umdenken..."


      arbeit ist was nutzen bringt -u. zwar:
      dem staat, der es gewissenlos verprasst, mit null konsequenz !

      arbeit ist was nutzen bringt -u. zwar:
      der bank!

      arbeit ist was nutzen bringt -u. zwar:
      den konzernbossen !

      arbeit ist was nutzen bringt -u. zwar:
      auf kosten des arbeiters !

      wir müssen tatsächlich umdenken:
      denn die abgaben des arbeiters werden weiter steigen,
      u. die einnahmen werden weiter sinken -der trend steht!

      cu
      rightnow,
      der weiss, dass die abgaben bei rd. 73 % des bruttolohnes liegen !
      denn viele verpennen völlig, die tagtäglichen indirekten u. versteckten steuern !
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 16:16:39
      Beitrag Nr. 45 ()
      Muß man gleich Nazi sein wenn man die wahrheit sagt?

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 16:20:22
      Beitrag Nr. 46 ()
      kastor du hast völlig recht


      alle die gegen schill wettern haben kein recht sich über hohe steuern aufzuregen,denn er will zunächst bei zuwanderern sparen.


      doch selbst das wird auf dauer nicht reichen,auch wenn dieses konzept genial ist und uns erstmal noch etwas luft verschaffen würde.


      in den sechziger jahren hatten wir 3 mio beamte jetzt sind wir bei 8 mio


      was lief schief? ich lese werbetafeln über die zukunft der deutschen steinkohle,ich sehe unternehmensberater in deutschen ämtern.




      es wird zeit,zu erkennen wer nutzen bringt,ich fordere:


      eine sortierung der berufe nach

      wirtschaftlichkeit,ideellem nutzen,nach nutzen für die volkswirtschaft,ich fordere eine anpassung der gehälter im öffentlichen dienst an vergleichbare internationale länder

      ich forder das das einsparen von kopierkosten und der stellenabbau in universitäten und behörden aufhört und man stattdessen sieht was wirklich nötig und bei der aktuellen bewerberzahl möglich ist : gehaltskürzung im öffentlichen dienst.

      ich fordere das ein deutscher soldat nur maximal genauso viel vedienen darf wie ein amerikanischer soldat,das reichste land der welt--ich fordere da jeder posten in jeder verwaltung sich rechtfertigen muss


      und ja ich bekenne mich zur kultur,vielleicht müssen wir die auch subventionieren,aber das sich leute mit sechs und siebenstelligen gehältern auf steuerzahlerkosten für eine nicht nachvollziehbare leistung die taschen füllen muss ein ende haben.

      rotationssystem und stellen auf zeit im öffentlichen dienst,die freigesetzten werden mit know how und eigenkapital eine selbständigkeitswelle auslösen,

      ich fordere eine verfassungsänderung und eine begünstigung von selbständig erwirtschaftetem geld,ich fordere eine steuererhöhung für angestellt arbeitende zugunsten der selbständigen und wirklichen unternehmer.

      scheinselständigkeit und unternehmertum das subventionen kassiert muss aufhören.

      klar muss uch sein: ein kinderloser ist schlecht für die sozialkassen,man kann dies aber ebensowenig steuern wie das lebensalter--wer also auf kinderlose schimpft,sollte nicht bei johannes heesters klatschen.

      ich fordere ein ende des kündigungsschutzes zugunsten einer leistungsfördernden fluktuation in den betrieben :D
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 16:22:58
      Beitrag Nr. 47 ()
      #45

      Aber sicher !

      Im rot-grünen D holt man immer sofort diese Keule raus...

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 16:37:02
      Beitrag Nr. 48 ()
      Um mal wieder auf das ursprüngliche Thema zu kommen: Weiss hier jemand, wie die 50€/h zu werten sind?

      a) Stundenlohn > 50€/h - das macht ein Monatsgehalt von ca. 8000€ bei 40h/Woche.

      b) Stundenlohn plus Zuschläge < 50€/h - Werden dann nur die Zuschläge besteuert, oder gleich der ganze Stundensatz? (Kann ich mir nicht vorstellen!)
      Vielleicht ja auch nur alles, wass über 50€/h liegt....

      Was ich eigentlich damit sagen möchte: Es gibt eine Definitionslücke! ich habe einen Stundenlohn und zudem Zuschläge. Bisher waren einzig meine Zuschläge steuerfrei - mein Gehalt mußte ich weiterhin versteuern.

      Weiss hier jemand genaueres?

      Gruss
      Tanpat
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 16:44:03
      Beitrag Nr. 49 ()
      stundenlohn versteuert.

      zuschläge versteuern steht zur diskusion.
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 18:48:16
      Beitrag Nr. 50 ()
      @ Freiheit: über die vor- oder nachgelagerte Besteuerung der Altersvorsorge können wir gerne diskutieren. Da scheint mir dein Beispiel aus #37 auf den ersten Blick plausibel.Aber die Zinsen der Altersvorsorge ist nur eine kleine Teilmenge. Deshalb alle Zinsen steuerfrei zu stellen, auch die von Milliardären ist ökonomischer Unsinn und sozialer Sprngstoff.

      Ich gebe aber zu, dass ich Zinsgeld eh für eine Luftblase und Wurzel vieler Übel halte.;)

      Zum eigentlichen Thema:

      Es sollte doch möglich sein, alle Subventionen und Abschreibungsmöglichkeiten zu beziffern. Aus diesem Einsparungsvolumen stricken wir uns dann einen neuen linearen oder stufentarif, der dann aber deutlich unter den heutigen nominalsetzen liegen muss:confused: Hierbei sollten die konsumintensiven Einkommensklassen deutlich mehr entlastet werden, als diejenigen, die eh den großteil irgendwo zur selbstvermehrung anlegen.;)
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 19:30:22
      Beitrag Nr. 51 ()
      #48
      Stundenlohn von 50,-€ macht ca. 8660,-€/Monat bei 40h/Woche! :eek:

      Zuschläge aus Sonn-, Nacht- und Feiertagsarbeit werden nicht besteuert.

      Bin grundsätzlich gegen eine Besteuerung der steuerfreien Zuschläge, hätte aber nichts gegen eine Abgabe in die Sozialversicherung! Es fehlt doch nicht nur im Steuersäckel, sondern auch in sämtlichen Sozialversicherungszweigen. Wenn also Abgaben auf solche Zuschläge, dann wären sie sicherlich in der Sozialversicherung besser aufgehoben. Außerdem dürfte es sich (wenn auch nur gering) z.B. beim Bezug der Rente und ggf. von ALG auswirken. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 19:39:01
      Beitrag Nr. 52 ()
      in den sechziger jahren hatten wir 3 mio beamte jetzt sind wir bei 8 mio



      woher hast du diese falsche zahl?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 20:21:24
      Beitrag Nr. 53 ()
      Von mir aus können die mir meine 2,70 Euro die Stunde Sonntag- und Nachtschichtzulage versteuern.
      Ich opfere das gerne für das Wohl unseres Volkes! ;)

      Vor 12 Jahren gab es noch 75 Pfennig Zulage in der Nacht und 1,25 DM am Sonntag und das steuerfrei!
      Was tut man nicht alles für unsere Bürger! :rolleyes:

      Und jetzt mal ehrlich, wenn Ihr sagt, die Arbeitgeber sollen halt den Lohnausfall zahlen, dann seid Ihr blauäugig! Mein Ihr, das schöne aber arme Bundesland Rheinland-Pfalz kann es sich leisten, den entsprechenden Ausfall zu zahlen? :mad:
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 20:32:58
      Beitrag Nr. 54 ()
      Hab den ganzen Sommer über im 3-Schicht-System gearbeitet.

      Wo ist der Unterschied, nachts zu schlafen, und Vormittags zu arbeiten, oder umgekehrt?

      Wenn du früh arbeitest, steckts du im Früh-u Nachmittagsverkehr fest, bei Nachtschicht nur im Frühverkehr...

      Ausserdem kannste den ganzen Tag über anderweitige Termine wahrnehmen, kannste bei Frühschicht nicht...
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 21:02:16
      Beitrag Nr. 55 ()
      anom,

      im sommer fällt mir mein schichtdienst auch sehr viel einfacher. weiss echt nichts an was es liegt.
      auch merke ich mit zunehmenden alter, dass es immer schwerer fällt.

      sollen die schichtzulagen denn nun versteuert und/oder davon die sozialleistungen mitgezahlt werden?
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 23:15:36
      Beitrag Nr. 56 ()
      Mal so gesagt,

      Nachtzuschlag ist ein höheres Arbeitsentgelt, welches der AG für vermeintlich schwerere Bedingungen zahlt, und gehört im Prinzip genauso versteuert wie das restliche Einkommen...

      Und, ihr werdets kaum glauben, es soll auch Unternehmen gaben, die keinen Nachtzuschlag zahlen...:O
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 23:18:40
      Beitrag Nr. 57 ()
      anom hat einen sommer geschichtet....hut ab!



      Endlich einer der mitreden kann:D
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 23:22:22
      Beitrag Nr. 58 ()
      Was ist das Problem, nocherts:confused:
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 01:49:54
      Beitrag Nr. 59 ()
      Ein Selbständiger bekommt schliesslich auch keinen Steuerfreibetrag für Nachtarbeit.
      cu BdW
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 09:45:37
      Beitrag Nr. 60 ()
      @Punk

      Durch nichts wurde widerlegt, dass die Befreiung von Zinserträgen ökonomischer Unsinn ist. Im Gegenteil, mein Beispiel hat gezeigt, dass es sogar zwingend notwendig ist. Denke dir einfach ein paar Zehnerpotenzen dazu, das ändert aber nichts an den ökonomischen Gegebenheiten. Nicht das Zinsgeld ist die Wurzel des Übels, sondern die Zerstörung des intertemporalen Spar-Konsummechanismus durch ökonomisch unsinnige Gesetzgebung. Es gibt nun einmal kein "gutes" Geld (direkt in der Kneipe verkonsumiert) und kein "schlechtes" Geld (am Kapitalmarkt angelegt oder direkt investiert).:kiss:
      Leider ist das den Attac-Isten nicht beizubringen.:cool:


      Zum Hauptthema: Man könnte sich durchaus für die Streichung eindeutiger Subventionstatbestände, wie es die steuerfreien Nacht- Feiertagszuschläge sind, einsetzen. Es sollte allerdings dann vor allem durch eine Erhöhung des Grundfreibetrags "kompensiert" werden. Diese käme nahezu allen Steuerpflichtigen zugute und würde in vielen Fällen die Schwarzarbeit von Putzfrauen ohne juristisches Flickzeugs legalisieren.
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 20:54:26
      Beitrag Nr. 61 ()
      Eichesl steuerfreies Schatteneinkommen : 74000€ ?????

      Kann das sein?

      Eben bei Monitor, oder hab ich das falsch verstanden`???


      steuerfrei?????????

      zu seinen Diäten???

      :mad: :mad: :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 22:14:41
      Beitrag Nr. 62 ()
      wenn Subventions - Kürzungen und Streichungen angesagt sind, gehört die Steuerbefreiung von Schichtzulagen selbstverständlich mit beseitigt.


      Aber: es ist und bleibt ebenso selbstredend Aufgabe der Gesellschaft, für diese erschwerte und "gemeinnützige" Tätigkeit (im Wortsinn!) zu entschädigen!

      Polizei, Feuerwehr, Fluglotsten, Kraftwerke,Verkehrsbetriebe usw. - hier könnte man durch gestzlich/tariflich verringerte Jahres - oder Lebensarbeitszeit dieser Menschen für Ausgleich zu sorgen.


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