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    Die Grünen Fischer& Trittin sind laut Glos Oeko-Stalinisten und ehemalige Terroristen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.02.04 15:30:37 von
    neuester Beitrag 08.09.04 14:56:58 von
    Beiträge: 199
    ID: 819.018
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      Avatar
      schrieb am 10.02.04 15:30:37
      Beitrag Nr. 1 ()
      (siehe www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,285736,00.html )

      :)
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 15:35:27
      Beitrag Nr. 2 ()
      Stellen wir s der Einfachheit halber mal rein.

      GLOS` ANTI-GRÜNE ATTACKE

      "Öko-Stalinisten und Ex-Terroristen"

      Von schwarz-grünen Farbspielen hält Michael Glos überhaupt nichts. Während Union und Grüne mancherorts schüchtern flirten, holt der CSU-Landesgruppenchef die Verbalkeule heraus und schlägt auf Fischer und Trittin ein.


      Berlin - Vor Journalisten in Berlin sagte Glos heute, es handele sich um eine "hochgespielte Diskussion". Schwarz-Grün sei kein Thema, solange es dort Leute gebe wie Bundesaußenminister Joschka Fischer und Umweltminister Jürgen Trittin, diese "Öko-Stalinisten und ehemaligen Terroristen".
      Den Anstoß zu der Diskussion hatte CSU-Chef Edmund Stoiber gegeben. Der hatte in einem Interview mit dem Magazin "Stern" erstmals schwarz-grüne Bündnisse auf Länderebene in Erwägung gezogen. Die Union könnte grundsätzlich auch mit den Grünen Koalitionen auf Länderebene bilden, doch müsse die CDU darüber von Land zu Land entscheiden, weil sich auch die Grünen ganz unterschiedlich entwickelt hätten.

      Die CDU-Vorsitzende Angela Merkel war zu solchen Überlegungen umgehend auf Distanz gegangen und hatte von einer "sehr theoretischen Diskussion" gesprochen. Allerdings hatte auch Merkel eingeräumt, dass es im Verhältnis zwischen Union und Grünen einige Bewegung gegeben habe. "Dass sich da in der ideologischen Verhärtung was verändert hat, dass die CDU keinen Wahlkampf mehr macht mit einem Stopp-Schild vor den Grünen, das gehört zu dem, was sich im Land überhaupt verändert hat", sagte sie am Sonntagabend in der ARD-Sendung "Sabine Christiansen".
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 15:36:54
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich frage mich, wie man diese Entgleisung von Glos nicht peinlich finden kann. Der wahllose Einsatz des Begriffs Stalinist ist ebenso dümmlich, wie der des Faschisten oder Nazis auf alles, was einem nicht paßt. Und Fischer und Trittin müßte man die Terrorbeteiligung erst nachweisen. Das äußerste, was noch angemessen wäre, wäre sie als vormalige Sympathisanten der linksextremen Szene zu bezeichnen. Im Grunde braucht kein Mensch solche Abklassifizierungen, die in dem Fall die beiden im Amt wenig fähigen Politiker nur aufwertet. Und die Vergangenheit von Glos kann man kaum ruhmreicher nennen als die der beiden genannten Grünen-Politiker.
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 15:40:36
      Beitrag Nr. 4 ()
      Man kann Stolpe als IM bezeichnen und Fischer als Unterstützer von Staatsterroristen.Da muß man nicht undeutlich werden.
      Den "Mescalero" lass ich ganz außen vor, sonst wird mir schlecht..
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 15:41:55
      Beitrag Nr. 5 ()
      "Und die Vergangenheit von Glos kann man kaum ruhmreicher nennen als die der beiden genannten Grünen-Politiker."
      Wie meinst du das, unser Michel´ hat sich doch noch nie was zu schulden kommen lassen.
      :confused:

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      Avatar
      schrieb am 10.02.04 15:46:13
      Beitrag Nr. 6 ()
      ist Glos nicht Bäcker gewesen, for4zim? Was wäre denn an so einer Vergangenheit auszusetzen?
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 15:47:49
      Beitrag Nr. 7 ()
      Noch was zu unserm gemeinsamen Freund.
      Grüne? Nein Danke! - Wer ist Jürgen Trittin?

      Vom Häuserkämpfer zum Bundesratsminister ... in den Bundesvorstand der Grünen ... zum Umweltminister!
      Trittin stellt in seiner "Londoner Rede" ungeheuerliche Thesen über die Asylpolitik in Deutschland auf. Seine Behauptung, Deutschland sei ein in allen Gesellschaftsschichten und Generationen rassistisch infiziertes Land, steht also nach wie vor im Raum. Diese "rassistische Infektion" sei das Produkt von politischen Kampagnen der CDU/CSU und von Teilen der SPD. Über die vier Parteien, die in Bonn den Asylkompromiß ausgehandelt haben, ließ Trittin die Wortkeule niedersausen: "Ein Grundrecht wird kurzerhand weggeputscht."

      Trittin macht die Asylpolitik von CDU/CSU, FDP und SPD mitverantwortlich für Fremdenfeindlichkeit. Er schreibt: "Die in Bonn regierende CDU/CSU hat durch eine generalstabsmäßig organisierte Kampagne im Jahr 1991 latent vorhandenen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit in der Mitte der Gesellschaft hoffähig gemacht."

      Trittin stellt Bischof Dyba bei der Diskussion über die Aufnahme des Gottesbezuges in die niedersächsische Verfassung auf die gleiche Stufe mit Ayatollah Khomeini.

      In der einer Sitzung warf der Fraktionsvorsitzende der CDU Trittin vor, er habe seinen Amtseid gebrochen. Trittin nahm dies höhnisch argumentierend zur Kenntnis, widersprach aber nicht.

      In Wahlen geht es laut Trittin nicht mehr darum, möglichst Mehrheiten innerhalb der Bevölkerung zu organisieren. Es geht vielmehr darum, dominante Minderheiten und die Meinungsführerschaft für sich zu gewinnen ...

      Trittin wurde 1954 in Bremen geboren und beteiligte sich schon als 14-jähriger Schüler in Bremen an einer Demonstration, bei der das Grundgesetz symbolisch in einem Sarg in der Weser versenkt wurde.

      Trittin studierte Sozialwissenschaften in Göttingen und trat dem vom Verfassungsschutz beobachteten "Kommunistischen Bund" bei. Während seines Studiums gehörte er dem Allgemeinen Studentenausschuß (AStA) an und war Präsident des Studentenparlaments. Als solcher organisierte er Demonstrationen und Häuserbesetzungen. Noch heute brüstet er sich damit, ein halbes Jahr in einem besetzten Haus gewohnt zu haben: "Ich habe auch Häuser besetzt. (...) Ich habe sogar in solch einem Haus gewohnt."

      Die "Göttinger Nachrichten" /AStA-Zeitung) vom 25.04.1977 veröffentlichten den sogenannten Buback-Nachruf, in dem der Autor ("Mescalero") seine "klammheimliche Freude" über den Mordanschlag auf den Generalbundesanwalt Buback zum Ausdruck brachte. Hierzu stellte Trittin ausdrücklich fest: "Nein, wir distanzieren uns davon nicht. Zu denen habe ich gehört und das halte ich nach wie vor für richtig." Trittin hält den Aufsatz des Mescalero gar für "radikal pazifistisch".

      Das Organ des "Kommunistischen Bundes", dem Trittin damals noch angehörte, der "Arbeiterkampf", veröffentlichte anläßlich eines Prozesses gegen die Terroristen des "2. Juni" ein Spottgedicht zur Entführung und Ermordung von Peter Lorenz.

      "... Da sitzt er nun im Keller,
      mit einem Schildchen an der Brust.
      Die Bewegung 2. Juni
      sendet einen schönen Gruß.
      Sechs Genossen und ein Jumbo
      und einen Pfaffen mit an Bord
      und für jeden 20.000...
      Sonst bleibt der Lorenz fort ..."
      Ist das der radikale Pazifismus, von dem Trittin spricht? Er selbst sagt zu seiner Vergangenheit im "Kommunistischen Bund":

      "Das sind keine Jugendsünden. Ich glaube, daß es relativ viel mehr von Dingen gibt, zu denen man ungebrochen, bis heute stehen kann, ich kann das jedenfalls, als Dinge, die falsch waren."
      Trittin gibt immer wieder offen zu:

      "Ich habe nie verborgen, daß ich ein Linker bin (...) Ich habe einer Gruppierung angehört, die sich immer definiert hat als ein Bestandteil der sogenannten ´Neuen Linken´."
      1981 trat Trittin nach langen Strategiediskussionen aus dem Kommunistischen Bund aus, um Mitglied bei den Grünen zu werden. 1990 war er maßgeblich am Zustandekommen der rot-grünen Landesregierung beteiligt, der er selbst als Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten angehörte. Heute (wider)spricht er im Bundesvorstand für Bündnis 90/Die Grünen (!)

      Zitat:
      "(...) Bis zur Unerträglichkeit verschärft wurde die ohnehin gespannte Lage auch noch durch die von dem früheren niedersächsischen Ministerpräsidenten (und jetzigen Bundeskanzler) Gerhard Schröder initiierte Abschiebungsblockade für abgelehnte Asylbewerber, deren Verbleib in Deutschland von den Behörden stillschweigend toleriert wird und die natürlich auf Kosten der Steuerzahler alimentiert werden müssen. Der Göttinger Ex-Kommunist und heutige Bundesumweltminister Jürgen Trittin hatte schon als Landesminister in Niedersachsen seinen Haushalt um 100 Millionen Mark überzogen und davon u.a. eine aufwendige Anzeigenkampagne zur Anwerbung weiterer Asylanten aus anderen Bundesländern finanziert.
      (Upd)"
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 15:49:29
      Beitrag Nr. 8 ()
      @ 6 Glos warist eigentlich immer noch Müllermeister.
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 15:49:55
      Beitrag Nr. 9 ()
      und solchen Ministern soll man abnehmen, dass die zur Demokratie stehen ...
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 15:51:15
      Beitrag Nr. 10 ()
      @Steigerwälder

      Naja, ist doch ein normaler Beruf - oder dürfen außer Berufspolitikern, Beamten und Juristen keine anderen Bürger in den Bundestag
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 15:57:49
      Beitrag Nr. 11 ()
      Fischer:
      "Ganz normaler Straftäter"
      Jetzt auch Trittin: Moralischer Rigorismus schlägt auf die Linke zurück
      Nein, so Jürgen Weber, er glaube Joschka Fischer nicht, daß er die volle Wahrheit über seine Verstrickung in die Straßenkämpfe der 70er Jahre sage. Weber war im Mai 1976 Opfer eines Brandanschlages während einer linksextremen Demonstration in Frankfurt am Main geworden. Der damals 23jährige Polizist erlitt schwerste Verbrennung, denen er um ein Haar erlegen wäre.

      Fischer verhalte sich "wie ein ganz normaler Straftäter", der nur zugebe, was er zugeben müsse und zu allem anderen schweige. "... ganz normaler Straftäter" – harter Tobak. Und es sollte noch dicker kommen. Er halte Fischer für den "geistigen Vater" der Gewaltexzesse, so Weber weiter. Und wenn er den Molotow-Cocktail auch nicht selber geworfen habe, so sei der Grünen-Politiker doch der "moralische Täter", der die Aktion mit seinen Gesinnungsgenossen gezielt vorbereitet habe.

      Das bestätigt auch Christian Schmidt, Kenner der Frankfurter Sponti-Szene der 70er, in seinem schon 1998 erschienenen Buch "Wir sind die Wahnsinnigen". Danach hat Fischer am Vorabend der Demo den Einsatz der lebensgefährlichen Brandsätze sogar offensiv befürwortet, was dieser nach wie vor eisern abstreitet. Schmidt hat die Sache indes per Eidesstattlicher Erklärung eines Zeugen abgesichert.

      Derweil erodiert ein weiterer Damm: Fischer hatte Kontakte zur terroristischen RAF-Szene noch bis vor kurzem geleugnet. Auch die RAF-Terroristin Margit Schiller habe nie mit ihm unter einem Dach gelebt. Das hat er unterdessen kleinlaut relativieren müssen. Ja, Schiller habe mit ihm in einem Haus, aber "nicht in einer Wohnung" gewohnt. Er "könne nicht ausschließen", daß man auch zusammen gefrühstückt und "Gespräche geführt" habe.

      Abkehr von Gewalt nur aus Angst vor Selbstvernichtung

      Nach Christian Schmidts Recherchen war überdies Fischers Absage an den RAF-Terror ein klein wenig anders motiviert, als es der heutige Minister darzustellen pflegt ("Damaskus-Erlebnis"). Nicht der Abscheu vor Gewalt an sich ist laut Schmidt in Fischers Reden und Artikeln von damals erkennbar. Sponti Joschka kritisierte den Weg der RAF, weil dieser nicht zum revolutionären Ziel führe, sondern zur "Selbstvernichtung". Hinzu kam, daß Fischer die "nackte Angst vor dem Gefängnis" gepackt habe (Schmidt).

      Seit Wochenbeginn gerät neben Fischer Umweltminister Trittin unter die Räder seiner nebulösen Vergangenheit. 1977 war in dem Artikel einer linksradikalen Göttinger Studentenzeitung der "Abschuß" von Generalbundesanwalt Buback offen mit "klammheimlicher Freude" kommentiert worden. Noch 1994 hatte Trittin stolz verkündet, er habe sich damals bewußt nicht von dem (wie er sagt "pazifistischen") Beitrag distanziert und tue das auch heute nicht. Als Buback-Sohn Michael ihn vergangenen Sonntag zu einer Distanzierung aufforderte, meinte der Grünen-Politiker nur kühl: "Warum sollte ich?"

      Erst als Buback diese Abfuhr an die Öffentlichkeit brachte, geriet Trittin ins Schwitzen und behauptet nun plötzlich, sich den Beitrag nie "zu eigen" gemacht zu haben, weshalb er sich auch nicht distanzieren müsse. Seine Stellungnahme von 1994 ("habe nicht zu denen gehört, die sich distanziert haben"), in welcher er erneut den "pazifistischen" Kern des Nachrufs verteidigt hatte, muß der damalige niedersächsische Bundesratsminister wohl in Trance abgegeben haben.

      Immer lauter wird das Wehklagen aus den Reihen sogenannter "68er" über den "moralischen Rigorismus", der der damaligen Lage nicht gerecht werde. Man müsse das ganze doch "aus der Situation heraus" beurteilen, Verständnis haben – schließlich seien das "ganz andere Zeiten gewesen".

      Genau diese Argumente haben die Linken nach 1968 ihrer eigenen Vätergeneration krachend um die Ohren gehauen. Wehe, wenn da einer wagte zu sagen: "Ihr seid doch gar nicht dabeigewesen, könnt nicht beurteilen, unter welchem Druck wir als junge Menschen standen in Krieg und NS-System." Solche verzweifelten Erklärungsversuche wurden mit eiskalter Verachtung als "Rechtfertigung" weggewischt.

      Die Fischers und Trittins, die nie unter dem Druck einer wirklichen Diktatur wie NS- oder SED-Regime (das bekanntlich ganz ohne Gewalt beseitigt wurde) gestanden haben, müssen sich mindestens mit den gleichen Maßstäben messen lassen, die sie anderen anlegten und immer noch anlegen. Hans Heckel
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 15:58:38
      Beitrag Nr. 12 ()
      #10

      Gewerkschaftsfunktionäre und Polizistenprügler nicht zu vergessen...
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 16:10:26
      Beitrag Nr. 13 ()
      Der neue Generalsekretär Benneter ist ja auch Alt-Kommnunist.

      Anscheinend ist es bereits zu internen Streitereien in der SPD gekommen, weil selbst die SPD-Linke diesen Alt-Kommnunisten nicht haben will und befürchtet, dass dieser Mann weitere Wählerstimmen kosten wird.

      Die erste Tat von Müntefering, nämlich diesen Alt-Kommunisten zum neuen Generalsekretär vorzuschlagen, scheint bereits in die Hosen zu gehen.:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 16:15:00
      Beitrag Nr. 14 ()
      Selbst wenn man die Äußerungen von Glos als "Entgleisung" einstuft: Darf man bei diesen ****** nicht mal entgleisen?:cry:
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 16:16:31
      Beitrag Nr. 15 ()
      Zu empfehlen ist dazu auch der Thread: Der grosse Basar -- Buch von Daniel Cohn-Bendit

      Hier geht es um Fischer-Busenfreund Daniel Cohn-Bendit, der zukünftig für Deutschland im Europaparlament sitzen wird, weil er das aus den im Thread genannten Gründen für Frankreich nicht mehr darf!!!
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 16:25:30
      Beitrag Nr. 16 ()
      Glos betreibt billige Polemik - er ist eben einer der Wadlbeisser der CSU. Wenn ich mir die Vergangenheit der CSU bzw. ihrer Politiker ansehe, sollte Glos sich als Glashausbewohner beim Steinenwerfen etwas zurückhalten.
      Ernst nehmen kann ich sein Geschwätz beim besten Willen nicht.
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 17:19:57
      Beitrag Nr. 17 ()
      Nicht zu vergessen: In Fischers Auto wurde die Mordwaffe des von der RAF ermordeten hessischen Wirtschaftsministers gefunden.
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 17:24:14
      Beitrag Nr. 18 ()
      @17 Fidelity

      Das sind doch unerhebliche Verwechslungen, kann doch mal passieren. Oder hattest du noch nie eine Mordwaffe per Zufall im Auto? Passiert doch jedem...
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 17:27:47
      Beitrag Nr. 19 ()
      Diese entgleisung von Glos ist Mindestenms üble Nachrede oder Verleumdung, wenn er nicht eindeutige Beiweise vorlegt.:mad:

      Dass Fischer kein Ministrant war, gibt er ja selber zu. Aber die reaktionäre Front wird da wohl nie ruhe geben. Die CSU sollte sich mal lieber um ihre Altnazis und ihren rechten Rand kümmern. Da hat sie genug zu tun,ebenso wie mit den Stasi-Blockflöten :mad:

      #17 ist eine glatte Lüge, die man sofort löschen sollte :mad:
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 17:37:55
      Beitrag Nr. 20 ()
      So wahr ich Fidelity heiße: Das ist eine Tatsache!!!!
      Das ist auch ein Grund, warum ich es für gerechtfertigt halte, Fischer einen ehemaligen Terroristen zu nennen.
      Fischer hat übrigens auch in den 60er Jahren auf einem Treffen der Arabischen Liga (weiss nicht, ob der Name der Organisation so stimmt)zur Vernichtung Israels aufgerufen.
      Punk, wenn ich was behaupte, dann stimmt es auch.
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 17:44:06
      Beitrag Nr. 21 ()
      In #7 kann man das wichtige nachlesen. Daher ist es auch gerechtfertigt, Trittin und Fischer mit den genannten Attributen zu versehen. ;)

      Allerdings kann man darüber diskutieren, inwieweit Trittin als Öko zu bezeichnen ist. :eek:
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 17:49:13
      Beitrag Nr. 22 ()
      punk, fidelity

      guckst Du zB hier:

      http://www.faktuell.de/Hintergrund/Background57.shtml
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 18:04:27
      Beitrag Nr. 23 ()
      @Fidelity,

      klick mal hier: http://www.ckdf-berlin.de/Text/00073.html (Die tote Spur)
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 18:32:24
      Beitrag Nr. 24 ()
      Der Umgangston wird offenbar rauher, die Nervosität steigt.

      Richtig lieb, wie Trittin, eben ganz Staatsmann, sich jovial über diese Entgleisungen hinwegsetzt, eben nur mal eine Enstschuldigung verlangt, mehr nicht.
      Selbstverständlich auch für Joschka.

      Hat sich eigentlich unser Joschka damals im Bundestag entschuldigt, als er den Vizepräsidenten des Bundestages als Arschloch bezeichnet hat?

      Kann mich nicht erinnern.

      Wenn zwei dasselbe tun, ist das immer noch nicht das Gleiche.

      Die Geister, die man rief.....

      So schnell kanns gehen, der Bummerang kommt zurück.
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 18:42:16
      Beitrag Nr. 25 ()
      immer wieder beschämenstwert für unser Deutschland wenn man den Lebenslauf von manchen Ministern hier liest!

      ...

      Einen Rücktritt wegen ihrer Geschichte wurde nie ernsthaft gefortert!Warum weis ich auch nciht!

      ...

      Für mich ist das allertraurigste daran dass anscheinend die jetzige Regierung niemanden besser hat als diese Leute mit ihrem Lebenslauf, der sagen wir mal nicht so derb ausgedrückt nicht so vorzeigbar ist!

      Wenn jemand mit solchen Lebenslauft sich bei mir Vorstellen würde könnte er gleich wieder gehen!

      ...

      Frage?
      Bin ich anders weil ich noch nie auf einen Polizisten eingedroschen habe?
      Und im ein "besetzen Haus" habe ich auch noch nicht "gewohnt"!
      Terroristen habe ich auch noch nicht verteidigt!

      MFG
      Mannerl
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 18:51:42
      Beitrag Nr. 26 ()
      Glos ist der Mann für`s Grobe bei der CSU. Seine häufigen Ausfälle sind nicht ernst zu nehmen. Was soll ein "Öko-Stalinist" sein? Fischer ist genau das Gegenteil von einem "Stalinisten" (eher würde die Bezeichnung "CSU-Stalinist" auf Glos zutreffen).
      Wer an der Politik der Grünen etwas auszusetzen hat, soll sachlich argumentieren. Solche Tiefschläge sind ein deutliches Zeichen, daß sachliche Argumente fehlen. Offenbar haben die Grünen-Hasser Angst, daß Fischer und Co. noch mehr Einfluß gewinnen.

      :D :rolleyes: :D
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 18:52:30
      Beitrag Nr. 27 ()
      Michael Glos hat seine Meinung pointiert zum Ausdruck gebracht und völlig recht damit.

      Köstlich , wie die Grünen hier mal wieder aufheulen, wenn sie mit den eigenen Waffen geschlagen werden.

      Selber rumpöbeln, aber rumheulen wenn sie einmal in gleicher Weise angegangen werden.



      :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 19:11:27
      Beitrag Nr. 28 ()
      Ich höre keinen Grünen "aufheulen" (und finde auch keine Zitate zum Nachlesen). :D :rolleyes: :D
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 19:16:06
      Beitrag Nr. 29 ()
      cziton,

      hat der Joschka damals sein "Arschloch" zurückgenommen oder nicht?

      Was würde er wohl sagen, wenn ich ihn mit Wackersteinen
      bewerfe, weil er es als ausgewiesener Pragmatiker befürwortete, die deutschen Soldaten in den Kosovo zu schicken, möglicherweise auch unter Verlust des Lebens, er, der ausgewiesene Pazifist?

      Was würde er wohl sagen, wenn ich ihn beklaue, weil er ohne Murren seine Pensionsansprüche als Minister annimmt, anstatt sie dem Volk in angemessener Weise zurückzugeben.

      Schließlich verlangt er doch auch von den Bürgern, den Gürtel enger zu schnallen.

      Wie wäre es denn mal, wenn er sich als ausgewiesener Globalisierungsanhänger auch mal für faire Wettbewerbsbedingungen einsetzen würde.
      Vor allem für eine gerechte Besteuerung.

      Wie es für einen "politschen Trunkenbold" Grenzen gibt, gibt es auch für eine politische Partei Grenzen der Selbstverleugnung.

      Schließlich wurden die ja auch von ihren Anhängern deshalb gewählt.
      Aber man schafft sich eben wieder neue Anhänger, man muss halt flexibel sein.
      Wie lange dauert es noch, bis der Wähler spannt, welche Motive eigentlich dahinter stecken.
      Die eigene Karriere, mehr nicht.
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 19:18:48
      Beitrag Nr. 30 ()
      Offensichtlich geht es darum, die Grünen, die in den Umfragen stabil bei 9-10% liegen zu diskreditieren. Mit div. Korruptions- und abzockeraffären funktioniert dies nicht glaubhaft, da in dieser Hinsicht jede Partei Dreck am stecken hat. also wärmt man mal wieder die hinlänglich bekannte Vergangenheit einiger Grüner auf :rolleyes:

      Ich habe mich übrigens von den Grünen aus ganz anderen Gründen distanziert und werde sie vorerst nicht mehr wählen ;)
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 19:33:30
      Beitrag Nr. 31 ()
      sei nicht traurig, franzei!

      nimm dir ein beispiel an punk 24. selbst der hat´s mittlerweile begriffen.

      Der link von #22 kann da hilfreich sein.

      ....besonders gut hat mir gefallen:

      http://www.faktuell.de/Anna/Anna5.shtml
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 19:34:34
      Beitrag Nr. 32 ()
      da haut mal einer zurück. Emotional, unsachlich, überzogen.

      Andererseits ist es seit langem das Terrain der Linken, moralsich zu diskreditieren und zu deklassieren:

      Ausländerfeindlich, rechtsradikal, unsozial, sozialer Kahlschlag, auf Kosten der Schwächsten usw. usw.

      Mit hohlen Moralbegriffen verstanden es die Linken meisterhaft, Tabuzonen in der Politik abzustecken, um ideologische Besitzstände zu verteidigen, die letztlich dieses Land ruinieren werden.

      Glos war noch viel zu milde mit diesen Leuten. Fischer, einer dem es nichts ausgemacht hat, Bullen (keine Menschen, nur "Bullen") zusammen zu schlagen, ist eine Skandalbesetzung in einer Regierung. Von seiner Inkompetenz ganz zu schweigen.

      Viel schlimmer als diese Einzelpersonen ist ein verbreitetes, totalitäres Politikverständnis bei den Grünen, das sie mittels moralisch angehauchter Tabuzonen durchzusetzen versuchen, und den damit zwangsläufigen Diffamierungen des politisch anders Denkenden.
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 19:45:31
      Beitrag Nr. 33 ()
      Bei W : O würde man für eine solche Aussage wie es Glos gemacht hat einfach gesperrt und der Thread würde von dem [MOD`s] gelöscht werden!


      Nur mal so ein Gedanke über die Meinungsfreiheit!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 19:47:12
      Beitrag Nr. 34 ()
      Albatossa

      ..wir hier auf wo haben aber auch ein anderes Niveau also die Politiker! Das müßtest du doch wissen!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 19:48:12
      Beitrag Nr. 35 ()
      #31

      dieser Text aus Deinem Link ist wirklich gut:

      "Dad hat Dich und Dany damals schon gut erkannt. "Die verteilen genau so lange, wie sie selbst nichts haben. Wenn sie die Chance bekommen, dann werden sie sich die Taschen vollmachen, und alle anderen vergessen..."
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 19:59:01
      Beitrag Nr. 36 ()
      Glos war noch nie ein Highlight der CSU - ein Proll und, wie jemand heute in den ZDF Nachrichten zitiert wurde, ein politischer Trunkenbold.
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 20:01:32
      Beitrag Nr. 37 ()
      Jemanden als Terroristen zu bezeichnen heißt, ihm ein schweres Verbrechen vorzuwerfen. Sowas ist strafbar und hat nichts mit der meinungsfreiheit zu tun.

      wenn ich z.B. sagen würde:" Albatossa ist ein Steuerhinterzieher" dann wäre das genau so verwerflich, obwohl Steuerhinterziehung bei weitem nicht so ein schweres Verbrechen ist;).
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 20:02:26
      Beitrag Nr. 38 ()
      Jemanden als Terroristen zu bezeichnen heißt, ihm ein schweres Verbrechen vorzuwerfen. Sowas ist strafbar und hat nichts mit der meinungsfreiheit zu tun.

      wenn ich z.B. sagen würde:" Albatossa ist ein Steuerhinterzieher" dann wäre das genau so verwerflich, obwohl Steuerhinterziehung bei weitem nicht so ein schweres Verbrechen ist;).
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 20:04:19
      Beitrag Nr. 39 ()
      eigentlich hast recht!
      aber die Beschuldigten werden nichts unternehmen!

      denen wäre es lieber wenn so was nicht mehr hochkommt!
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 20:09:39
      Beitrag Nr. 40 ()
      "Westerwelle ist ein Kapitalfaschist und korrupter Steuerhinterzieher."

      Ist doch auch ein feines Statement :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 20:12:16
      Beitrag Nr. 41 ()
      Man stumpft angesichts der testosterongeschwängerten Pöbeleien in diesem Board ganz schön ab.

      Trotzdem, irgendwo ist die Grenze der Toleranz erreicht:mad:

      O-Ton Fidelety
      Nicht zu vergessen: In Fischers Auto wurde die Mordwaffe des von der RAF ermordeten hessischen Wirtschaftsministers gefunden.

      Diese Verleumdung, die schlicht und ergreifend eine Straftat darstellt,
      lasse ich Dir nicht durchgehen!
      Ich fordere Dich hiermit in aller Form dazu auf, das zurück zunehmen!


      Glaubst Du denn im Ernst, Fischer wäre noch im Amt, wenn an dieser Propaganda-Lüge auch nur ein Körnchen Wahrheit wäre?
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 20:16:55
      Beitrag Nr. 42 ()
      #41

      mach Dich jetzt nicht lächerlich. Willst Du etwa sonst ne Strafanzeige aufgeben?
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 20:35:11
      Beitrag Nr. 43 ()
      "Stoiber hat mit Altnazis zusammen gefeiert, dabei wurden auch verbotene Lieder gesungen"

      Darf man sowas auch behaupten?
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 20:38:37
      Beitrag Nr. 44 ()
      Punk

      von mir aus kannst Du behaupten was Du willst. Ich werd Dich nicht deswegen anzeigen.

      Ein wenig dünnhäutig scheint die geistige Elite der Bundesrepublik (so oder so ähnlich sehen sich Grüne ja) doch zu sein, wenn es um Vergangenheitsbewältigung geht.
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 20:41:09
      Beitrag Nr. 45 ()
      Mit seiner Hetze degradiert sich Michael Glos selbst. Er beweist, dass er weder inhaltlich noch in seinem politischen Stil in der gesellschaftlichen Realität angekommen ist. Beleidigungen dieser Art sind der politischen Debatte einfach unwürdig. Ich empfehle Herrn Glos daher dringend eine Fortbildung in Sachen demokratische Kultur für Anfänger.
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 20:41:37
      Beitrag Nr. 46 ()
      Ich behaupte doch sowas nicht. Ich frage doch nur, ob man sowas auch behaupten darf, oder ob solche behauptungen nur gegenüber Grünen politikern erlaubt sind;)?
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 20:44:26
      Beitrag Nr. 47 ()
      Punk

      ha das schon verstanden ;)

      dicki
      Klar ist das Müll, was der Glos da sagt. Aber wenn ich mir den Schily in der Talkrunde bei Christiansen so anhöre, wie er den Hamburger Kandidaten persönlich verunglimpft, sehe ich nun wenigstens ausgeglichene Foulanzahlen auf allen Seiten. Und damit müssen wir uns wohl abfinden, dass diese Politgrößen aller Parteien sachlich nichts mehr zu bieten haben. Und dann gehts bei denen eben so zu, wie hier bei uns auch, dann haut man einfach drauf :D
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 20:45:13
      Beitrag Nr. 48 ()
      ha=hab
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 20:49:29
      Beitrag Nr. 49 ()
      Tschaka :), bin ja auch kein "Kind von Traurigkeit" ;), stehe aber nicht in der Öffentlichkeit wie Glos. Seine Entgleisung ist auch durch Schillys Äusserungen über Ole von Beust (Er hat ihn nicht in die Nähe von Verbrechern gestellt.) zu rechtfertigen.

      Schade, dass Glos sich so geäußert hat. Er war mir bis dato nicht unsympathisch. :(

      Gruß
      dick
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 20:52:42
      Beitrag Nr. 50 ()
      Super Thread...

      Leute, mir ist es sch... egal wie diese Politiker-Mafia sich gegenseitig beschimpft.

      Alle haben sich in ihrer Vergangenheit Flecken auf der Weste geholt.

      Dieses Kasperl-Theater, dieser Ballermann-Bundestag, ist einfach nicht mehr erträglich.

      Wann geht der Erste ins Dschungelcamp? Und alle steigen voll auf diesen Mist ein :cry:

      DIE SOLLEN SICH GEFÄLLIGST UM DEUTSCHLAND KÜMMERN!!!!
      ODER SICH ENDLICH VEP....

      :mad: :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 20:53:48
      Beitrag Nr. 51 ()
      #40 von Punk24 " Westerwelle ist ein Kapitalfaschist und korrupter Steuerhinterzieher."


      Ja, Punk24 , jemanden als Korrupt oder als Faschisten zu diffamieren gehörte von je her zum guten Ton bei den Grünen.

      Aber wehe, jemand würde den Begriff "Ökofaschist":cool: z.B. im Zusammenhang mit Jürgen Trittin benutzen.

      Sofort würde ein Geheule und Geschreie von Seiten der Linken/Grünen einsetzen , denn der Faschismusvorwurf , so Schwachsinnig er auch immer ist , ist schließlich der grünen Gutmenschenfraktion vorbehalten, die ja bis heute glaubt , die Wahrheit mit Löffeln gefressen zu haben und deshalb politisch andersdenkende als „Faschisten“ „Bullenschweine“ „Arschloch“ bezeichen zu dürfen.


      :D
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 21:06:17
      Beitrag Nr. 52 ()
      Bei t-online läuft gerade eine Umfrage zur Äußerung von Gloss.
      61,1 % finden sie o.k.:kiss:

      (Stand vor 1/4 h)
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 21:11:01
      Beitrag Nr. 53 ()
      ich denke auch, dass sich die Pappnasen da in nichts nachstehen. Scheint, als hätten die das ganze Jahr Karneval. :D
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 21:22:13
      Beitrag Nr. 54 ()
      Warum heulen ausgerechnet die Grünen am meisten, wenn sie mal mit deftigen Ausdrücken traktiert werden?:cry:
      Übrigens hat sich über die Retourkutsche von Göring-Eckhardt (Politischer Trunkenbold) noch niemand aus dem "Moralistenlager" aufgeregt. (Wobei sie damit auch nicht ganz Unrecht hat.) :)
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 21:27:53
      Beitrag Nr. 55 ()
      #54

      so sind sie halt, die Lehrer :D
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 21:51:30
      Beitrag Nr. 56 ()
      Du lieber Herr Gesangsverein! Was mußte ich mich vor ein paar Tagen anmachen lassen, weil ich den Bundeskanzler mit einem abfälligen Wort bedacht habe :cry: :cry:

      Wer zieht jetzt den Glos-Beitrag aus dem Verkehr? Dafür gibt es eben keine "Moderatoren" :laugh: :laugh: :laugh:

      Aber egal. In der Sache ist er vollkommen daneben und im Ton unterhalb der Gürtellinie :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 21:53:28
      Beitrag Nr. 57 ()
      qcom

      wie kommst du auch dazu einen nachgewiesenermaßen verheirateten mann einen w... zu nennen.

      womöglich sogar noch flachw....

      nee, sowas macht man nicht :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 22:13:01
      Beitrag Nr. 58 ()
      QCOM,

      "In der Sache ist er vollkommen daneben und im Ton unterhalb der Gürtellinie "

      Ja bist du noch zu retten? In der Sache war es ein Volltreffer
      und der Ton war eben so, daß jeder gleich versteht was
      gemeint ist.

      Gut der Glos.
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 22:48:10
      Beitrag Nr. 59 ()
      Meine Meinung:

      Deutschland wird soeben langsam, aber systematisch an die Wand gefahren. Was mit Steinen und Mollis nicht erreicht wurde versucht man halt jetzt auf dem politischen Parkett.
      Den Gegner mit seinen eigenen Waffen schlagen - alte Kriegslist!

      Können soviel "handwerkliche" Fehler Zufall sein?
      Sie alle aufzuzählen würde Stunden dauern.
      Subversion ist angesagt.

      Das Thema "Toll Collect" ist da nur der Höhepunkt.
      Kommt unserm Bundesdosenminister doch eigentlich recht gelegen, das nicht funktionierende Mautsystem, oder?
      Keine Einnahmen, kein Geld für Straßenbau - alles prima, läuft doch bestens!

      Steinewerfer, Windkraftdose und Hohn-Bandit machen ihre Sache glänzend - meine Anerkennung dafür.

      Und Glos hat recht!

      Aldy
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 23:00:14
      Beitrag Nr. 60 ()
      warum machen wir es nicht, wie die Italiener :laugh:

      09. Februar 2004

      Ein "Stück Schei.." im Parlament

      Italiens Abgeordnete und ihr neues Privileg



      Italiens Parlamentarier haben sich jetzt ein fragwürdiges Privileg eingeräumt: Sie dürfen künftig einander freizügig beschimpfen und dabei auch Ausdrücke der Fäkalsprache benutzen :eek:. Das Abgeordnetenhaus habe mit 265 gegen 156 Stimmen die dafür nötige Bestimmung beschlossen, berichtete die Tageszeitung "La Repubblica".

      Anlass für das Gesetz war eine Klage, die ein Abgeordneter der Opposition gegen den Abgeordneten Stefano Stefani von der Liga Nord eingebracht hatte, nachdem ihn dieser als "Stück Scheiße" bezeichnet hatte. Stefani ist auch in Deutschland kein Unbekannter: Im Vorjahr hatte er mit seiner Beschimpfung deutscher Touristen für Schlagzeilen gesorgt und damit sogar Bundeskanzler Gerhard Schröder zur Absage seines Italien-Urlaubs veranlasst.

      (N24.de, dpa)

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 23:27:14
      Beitrag Nr. 61 ()
      Mir ist jedenfalls ein 14 jähriger Bengel, ( Jürgen ) der an einer linken Demo teilnimmt, lieber als 40 - 60 jährige "Ochsen" die uns in den blutigen Iraq - Krieg hinein "schwadronieren" wollten!
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 01:20:45
      Beitrag Nr. 62 ()
      nach jahrelanger dilletantischer politik dieser stümper mit katastrophalen folgen für dieses land macht der hinweis auf deren polit. vergangenheit/basis schon sinn.

      macht zumindest einige highlights dieser 6 jahre rot/grün regierung leichter verständlich.

      sebsbedienung,unfähigkeit und kriminelle politik
      haben allerdings genau diesen figuren den weg zur macht geebnet !

      gemessen an dem volkswirtsch. schaden den die gesamte polit/parteienmafia in den letzten 2 jahrzehnten in diesem land verursacht hat - kann man diese nummer von glos getrost unter :wahlkampf,sandkastenspiele oder ablenkmanöver in der ablage "P" (papierkorb) ablegen.
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 01:55:13
      Beitrag Nr. 63 ()
      #61 waldsperling

      wer uns in den iraq-krieg hinein "schwadronieren" wollte

      sollte eigentlich jedem klar sein !!!!!!!!

      die als 40-60 jährige "ochsen" zu bezeichnen ist ne frechheit !!! hoch 10 !!

      nimm das zurück du dödel.wie kommst du eigentlich zu so einer bescheuerten und pauschalen aussage ???

      hätte diese regierung nur in 90% aller anderen getroffenen entscheidungen soviel sachverstandt/weitsicht bewiesen !
      wäre diesem lande einiges (negative) erspart geblieben.
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 06:49:08
      Beitrag Nr. 64 ()
      Nur mal so

      Schleuserkriminalität: Justiz kritisiert Auswärtiges Amt


      [...]

      In dem Verfahren, in dem der 39-jährige Schleuser zu fünf Jahren Haft verurteilt wurde, kamen pikante Details ans Tageslicht. So habe die deutsche Botschaft in Kiew zeitweise bis zu 2000 Visa am Tag herausgegeben, "pro Antrag zwei Minuten", wie der Vorsitzende Richter bemerkte. Zudem hätten Mitarbeiter des Auswärtigen Amtes offensichtlich die Unwahrheit gesagt, die Staatsanwaltschaft prüft die Aufnahme von Ermittlungen. Der 39-jährige Schleuser betrieb insgesamt 34 Tarnfirmen und schleuste 550 Menschen in den Schengen-Raum. Bundesgrenzschutz und Bundeskriminalamt warnten das Bundesinnenministerium schon frühzeitig vor dem schwunghaften Treiben - unternommen wurde, so das Gericht, nichts.


      Grundlage für das offenbar lockere Kontrollwesen war, so das Gericht in seiner mündlichen Urteilsbegründung, der so genannte "Volmer-Erlass". Der damalige Staatsminister im Auswärtigen Amt hatte das Einreiserecht höher gestellt als die Abwehrinteressen an den deutschen Grenzen. Im Zweifelsfall sei zu Gunsten des Antragstellers zu entscheiden gewesen, nicht gegen ihn ("in dubio pro libertate", formulierte Höppner). "Das war ein kalter Putsch des Auswärtigen Amtes gegen die bestehende Gesetzeslage", so der Richter. Das Auswärtige Amt versichert hingegen, alles sei nach Recht und Gesetz gegangen. "Einzelne Rechtsverstöße" müssten aufgeklärt werden.



      [...]

      http://www.welt.de/data/2004/02/11/235807.html
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 08:40:52
      Beitrag Nr. 65 ()
      #64: Alter Hetzer, was hat Dein überflüssiges posting mit dem thread-Thema zu tun?
      Hast Du heute schon Deine 30 Silberlinge für Deine Schmierereien kassiert? ;)
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 08:49:49
      !
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      Avatar
      schrieb am 11.02.04 09:00:46
      Beitrag Nr. 67 ()
      Ich habe mir diesen Thread jetzt einige Zeit angesehen.
      Er entwickelt sich immer stärker zu einer Ansammlung von Beleidigungen, Unterstellungen und Aufrufen zur Gewaltanwendung.
      Das letzte Posting habe ich gelöscht. Wenn die Diskussion nicht versachlicht wird, geht es dem ganzen Thread ebenso.

      PolyMod.
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 09:18:03
      Beitrag Nr. 68 ()
      Hi PolyMod,

      dann kannste gleich mal User dickdiver ermahnen!
      Er greift andere User permanent persönlich an.
      Ich denke solch ein Verhalten sollte zumindest mal
      ermahnt werden.

      Oder hat der Narrenfreiheit?


      @dickdiver,
      hier geht`s um Demokratie und Demokratieverständnis!

      Wenn du die Zusammenhänge nicht begreifst, halt dich wenigstens mit unqualifizierten Bemerkungen zurück!


      mfg
      perkins
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 09:20:53
      Beitrag Nr. 69 ()
      wer von Euch war schon mal auf einer Demo (vermummt!) und hat auf einen Polizisten gedroschen?
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 09:30:21
      Beitrag Nr. 70 ()
      Perkins, meine Mahnung richtete sich auch an den user dickdiver.
      Narren gibt es hier zwar genug - aber auch deren Freiheit hat ihre Grenzen.
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 10:29:31
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 11:54:51
      Beitrag Nr. 72 ()
      Heute ist ein Beitrag von mir gelöscht worden, nur weil ich ohne Quellenangabe behauptet behauptet habe, dass Ströbele (Grüner)bereits wegen Unterstützung einer terroristischen Vereinigung rechtskräftig verurteilt wurde.
      Ausserdem wurde er massiv von der Stasi bei der Verteidigung seiner RAF-Mandanten unterstützt (Quelle: Welt)Die Welt darf dies sogar nach einem gewonnen Gerichsurteil öffentlich weiter behaupten (Urteil von 2001).
      Hier eine Kurzbiografie:

      Christian Ströbele
      Schrulliger Reaktionär
      von Christian Vollradt
      Bisher konnte Hans-Christi-
      an Ströbele dem Kesseltreiben gegen die vergangenheitsbelasteten Parteifreunde Fischer und Trittin etwas abseits stehend zuschauen – vielleicht sogar mit der berüchtigten "klammheimlichen Freude"? Denn Ströbele gilt im Gegensatz zu diesen als Bremsklotz der Grünen auf ihrem Weg zur Partei der Besser-Verbeamteten. Doch nun muß das Gründungsmitglied der Berliner Alternativen Liste (AL) seine einst bei der Flugabwehrtruppe der Luftwaffe erlernten Fähigkeiten gegen eine Presse ins Politische wandeln, die ihm mit Zeugnissen seiner Vergangenheit reichlich zusetzt.

      Der 1998 zum zweiten Mal (1985 bereits als Nachrücker) in den Bundestag gewählte Ströbele offenbarte stets eine mäßige Kompatibilität zu den Gründungspostulaten seiner Partei: Er trat den Grünen nicht als Ökologe bei, auch Gewaltlosigkeit ist seine Sache nicht. In Partei und Fraktion gehörte er als "Gedienter" zu einer verschwindenen Minderheit. Der "Kanonier der Reserve" (eigene Angabe) forderte zu Beginn des Golf-Krieges 1991 öffentlich Bundeswehrsoldaten zur Desertion auf. 1939 in Halle/Saale geboren und im Westfälischen aufgewachsen, studierte Ströbele Jura; erst in Heidelberg, dann an der FU Berlin, dem Epizentrum des studentischen Protests. Seit 1969 wirkt er dort als Rechtsanwalt. Dem Konservativen des Berufsstandes setzte er das "Sozialistische Anwaltskollektiv" entgegen und trat – neben Schily und Mahler – als Verteidiger in Prozessen auf, die in seinen Augen Politisches, in denen der Justiz Kriminelles verhandeln. Während im Laufe der siebziger Jahre die Kommunarden ab- und die Kombattanten vortreten, wechselte der Jurist zwischen den Rollen des Verteidigers und des Angeklagten hin und her. Der Bundesgerichtshof verhängte 1982 eine zehnmonatige Haftstrafe gegen ihn (zur Bewährung auf zwei Jahre ausgesetzt), weil er, mit Kassibern für RAF-Häftlinge in Stammheim, der Fortführung des terroristischen Kampfes diente. Bereits 1974 hatte ihn die SPD wegen mangelnder Distanz zu seinen inhaftierten Mandanten ausgeschlossen. Daß ihm im polit-kriminellen Kampf die Stasi half, die außerdem die AL komplett unterwandert hatte, sollte nicht überraschen.

      Ströbele verkörpert, äußerlich mit schlabberigen Wollpullovern, inhaltlich mit seinem Beharren auf dem, was er für urgrün hält, erst recht aber durch die Verbissenheit, mit der er als Obmann der Grünen im Untersuchungsausschuß Helmut Kohl nachstellt, die ehemalige, westdeutsche Bundesrepublik – gewissermaßen reziprok zum rheinischen Altkanzler.

      Im Gegensatz zu Trittin und Fischer scheint sich ihr nichtministrabler Rivale selbst treu geblieben zu sein, nur daß aus jugendbewegter Rebellion mittlerweile reaktionäre Schrulligkeit geworden ist. Das macht ihn vielleicht sogar sympathischer als die smarten Neugrünen. Damit das so bleibt, sollte er allerdings endlich aufhören, Moralapostel zu spielen!

      --------------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 12:17:04
      Beitrag Nr. 73 ()
      Hier noch was zur Fischer:

      Joschka Fischer
      Biografien - eine ungewöhnliche Karriere in der Kritik

      Artikel vom 28. Januar 2001

      Die Kontroverse um Aussenminister Joschka Fischer, den beliebtesten Politiker der Bundesrepublik, erhitzt die Gemüter. Einst zogen die 68er aus, um ihren Vätern und Grossvätern ein gespaltenes Verhältnis zur Vergangenheit sowie ein selektives Erinnerungsvermögen vorzuwerfen. Vorwürfe ähnlicher Art muss sich heute der vom Sponti über den Turnschuh- zum eleganten Aussenminister der Republik aufgestiegene Politiker gefallen lassen. Seine Vorwärtsstrategie mit einem Interview im Stern im Vorfeld seiner Befragung im Prozess gegen den Terroristen Klein, wohl als Mittel zur prophylaktischen Schadensbegrenzung gedacht, wurde fast zum Rohkrepierer. Seine Rolle in der "Putzgruppe", einer Schlägertruppe der Frankfurter Sponti-Szene, ist durch Fotos erneut ins Kreuzfeuer der Kritik geraten.

      Einen Tag nachdem die Terroristin Ulrike Meinhof in ihrer Zelle in Stuttgart-Stammheim erhängt aufgefunden wurde, gemäss den Behörden ein Selbstmord, in den Augen vieler "Bewegter" ein Mord, kam es am 10. Mai 1976 in Frankfurt zu einer gewalttätigen Demonstration bei der Molotow-Cocktails gegen Polizisten flogen und einem Beamten lebensbedrohliche Brandverletzungen zufügten. Christian Schmidt warf 1998 in seinem Buch Wir sind die Wahnsinnigen. Joschka Fischer und seine Gang, gestützt auf die Aussage eines Zeitzeugen, Joschka Fischer vor, sich am Vortag in der entscheidenden Versammlung der Demonstranten für den Einsatz von Brandsätzen ausgesprochen zu haben. Heute kann sich der Aussenminister "bei bestem Willen" (Spiegel-Interview) nicht mehr daran erinnern.

      Der Tod von Ulrike Meinhof war nicht irgendein Ereignis. So etwas gräbt sich (zumeist) ins Gedächtnis ein. Sybille Krause-Burger teilte er noch für das wohlwollende Buch Joschka Fischer. Der Marsch durch die Illusionen mit, da sei gar nichts gewesen, sogar was das Steinewerfen anbetraf - das ist selektive Wahrnehmung. Heute kann sich Fischer immerhin wieder ans Steinewerfen erinnern, mit dem Terrorismus will er allerdings nichts am Hut gehabt haben.

      Bei der Ermordung des früheren hessischen Wirtschaftsministers Heinz Herbert Karry (FDP) im Jahr 1981 soll Fischer insofern involviert gewesen sein, als sein Auto zuvor für den Transport der Todeswaffe gebraucht worden sei. Fischer meinte dazu, er habe dem Terroristen Hans-Joachim Klein den Wagen lediglich gegeben, um von ihm einen neuen Motor einbauen zu lassen. Erst später habe er erfahren, dass mit dem Auto Waffen transportiert wurden, die aus einer amerikanischen Kaserne gestohlen worden waren.

      Sehr differenziert geht Fischer weder mit seiner Biographie noch mit der deutschen Geschichte um. Im Jahr 1968 war die Regierung Brandt noch nicht an der Macht, sondern mit Kiesinger ein ehemaliger Nazi. Gewisse Defizite der Nachkriegsgesellschaft waren unleugbar. Doch Mitte der 70er Jahre waren mit der Sozialliberalen Koalition und den Kanzlern Brandt und Schmidt längst neue Zeiten angebrochen. Im Januar 1973 hatte der letzte amerikanische Soldat Vietnam verlassen, das nun ein sozialistischer Staat geworden war. Fischer warf in dieser völlig anderen innen- wie aussenpolitischen Situation mit Steinen und dirigierte die "Putztruppe", deren Aktivitäten er heute verharmlost. Abgesehen davon waren Ho Chi Minh, Mao, Che Guevara und Castro keine nachahmenswerten Vorbilder.

      Teile der Sponti-Szene übten sich nicht nur in Gewalt gegen Sachen und schlugen Polizisten, sondern einige mutierten gar zu Terroristen. Eine Zeit lang bestand eine Situation der Grauzone, in der sich Spontis und Terroristen nahe kamen. Fischer distanzierte sich bald von den Terrorakten und setzte sich für den Marsch durch die Institutionen ein, wobei über den Zeitpunkt dieser Wandlung unterschiedliche Sichtweisen kursieren.

      Sollten doch noch eindeutige Beweise dafür auftauchen, dass Fischer "aktiven" Terroristen Beistand geleistet hat, müsste er zurücktreten. Weniger, wegen dem Tatbestand an und für sich, denn er hat sich seither als Demokrat bewährt, sondern weil er in diesem Fall wiederholt gelogen hätte und ihm fortan jede Glaubwürdigkeit abginge. In der Szene-Zeitschrift Wir Wollen Alles (Nr. 5 vom Juni 1973) wurde Joschka Fischer als Kontaktmann der italienischen Lotta Continua aufgeführt (siehe Christian Schmidts Fischer-Biographie und die Kritik dazu in Cosmopolis Nr. 1; auch im Spiegel 2/2000 S. 29 wird darauf verwiesen). Doch bisher konnte Fischer nichts angelastet werden.

      Fischer steht heute unzweideutig auf dem Grund des demokratischen Rechtsstaates. Er hat sich gewandelt. Die heutigen Anwürfe kommen spät. Bereits bei seiner Ernennung 1998 war Fischers Vergangenheit, die er damals allerdings noch zu rosa malte, bekannt. Ein Rücktritt auf Grund verjährter Straftaten kommt für Kanzler Schröder nicht in Frage. Von einem politischen Leichtgewicht hätte er sich wohl bereits getrennt, doch Fischer ist das Zugpferd der Grünen. Mit ihm steht und fällt die Koalition; wenn nicht in dieser Legislaturperiode, dann zumindest bei den nächsten Wahlen. Schröder muss am beliebtesten Politiker der Republik, festhalten. Die Personaldecke der Grünen wie auch der SPD ist zu dünn geworden. Es stehen keine alternativen Persönlichkeiten mehr auf Abruf bereit.

      Zurück zur Diskussion um die Anwürfe an Fischer: Die Linken und Grünen 68er sehen sich teilweise bis heute als die besseren Demokraten. Das Streben nach Sozialismus war und ist für viele der Wunsch nach einer besseren Gesellschaft (gewesen). Wenn sie Steine warfen, dann für eine gute Sache. Selbst die Kommunisten strebten nach einer gerechteren Welt, während dem die Nazis nur das "Böse" wollten. Dass auch ein Hitler nicht ohne positive Visionen an die Macht kommen konnte, verstehen sie nicht. Noch weniger begreifen sie, dass nicht nur Nazi-Deutschland, sondern auch das kommunistische Sowjetrussland von Anfang an ein Unrechtsregime war. Auch für die Jahre nach 1945 gefallen sich Teile der Linken in selektiver Wahrnehmung. Die SPD lehnte Adenauers Westintegration ab, nicht nur, weil sie der Rechten nicht mehr wie zur Zeit der Weimarer Republik das Feld des Nationalismus überlassen wollten, sondern auch, weil sie vom demokratischen Sozialismus in einem neutralen Deutschland träumten. Was für ein Unfug. Dadurch wäre ein riesiges Machtvakuum im Herzen Europas entstanden, ein sicherheitspolitischer Albtraum. Vom wirtschaftspolitischen Unsinn, den sie vertraten, ganz zu schweigen. Der Sozialstaat wird von den nach marktwirtschaftlichen Grundsätzen arbeitenden Sektoren finanziert.

      1968 träumte so manches heutige Rot-Grüne Regierungsmitglied von der Revolution, von einem sozialistischen Staat, denn es zu schaffen galt. Noch 1989/90 wollte so mancher von ihnen aus der DDR ein Labor des demokratischen Sozialismus machen. Wiedervereinigung war für viele nicht das oberste Ziel. Vielmehr sollte im Osten ein Dritter Weg beschritten und ein Alternativmodell zur marktwirtschaftlichen Demokratie verwirklicht werden. Kanzler Schröder, der zumindest noch bis Anfang der 90er Jahre links von Oskar Lafontaine stand, und Aussenminister Fischer, haben ihre Parteien gegen Ende der Ära-Kohl jedoch ins politische Zentrum geführt. Das sind verdienstvolle Schritte. Damit haben sich beide weit von den meisten ihrer früher verfochtenen Positionen abgewandt. Fischer und Schröder haben sich mehrfach in ihren Karrieren "neu erfunden". Doch von der rückhaltlos selbstkritischen Rückschau, die sie von anderen regelmässig fordern, ist bei ihnen nicht viel zu sehen und hören.

      Siehe zur Biographie von Joschka Fischer den Artikel in Cosmopolis Nr. 1 zur Regierung Schröder mit Rezensionen der Bücher von Sybille Krause-Burger, Christian Schmidt sowie von Joschka Fischer selbst. Hier sei auf das Buch von Michael Schwelien (2000), Joschka Fischer. Eine Karriere (Buch bestellen bei Amazon.de), verwiesen. Schwelien wurde wie Fischer 1948 geboren und kennt ihn bereits aus der Zeit der Frankfurter Sponti- und Anarchoszene. Schwelien arbeitet als Spezialist für Aussenpolitik und Reporter bei der Hamburger Zeit. Zu seinen Publikationen gehört auch Die voyeuristische Gesellschaft oder Bill Clinton und die Selbstzerstörung der amerikanischen Demokratie.

      In zehn thematischen Kapiteln versucht Schwelien Fischers Politik von seiner Biographie her zu erklären. Im Anhang finden sich Auszüge aus wichtigen Reden des Grünen Politikers. Als Sponti bezeichnete sich Fischer als Sohn eines "armen Grasfressers". Als Krause-Burger in ihrer Biographie von seiner Herkunft aus einer Vertriebenen-Familie mit ansehnlichem Gehöft, Kindermädchen und Waschfrau berichtete, betonte Fischer 30 Jahre später den familiären Opfergang als "Quintessenz der deutschen Geschichte" und legte ein "Bekenntnis zur bürgerlichen Herkunft" ab. Fischer sei ein charismatischer Politiker "amerikanischen Typs", ein "politischer Popstar", der als Schauspieler auf verschiedenen Bühnen auftrete und sich bewusst selbst inszeniere. Er sei ein Autodidakt, der aus einem Komplex fehlender formeller Bildung ständig seine intellektuelle Überlegenheit demonstrieren müsse. Er inszeniere sich als Mann der zweiten Reihe, der anderen die Show überlasse, wobei er jedoch immer durchscheinen lasse, wer der Fähigste sei. Der angebliche Wandel vom Pazifisten zum Falken im Bosnien- und Kosovokrieg sei nichts als gut getarnter Opportunismus. Fischer verstecke seine machtpolitischen Instinkte hinter moralisierenden Begründungen wie dem Einsatz für Menschenrechte. Fischer habe der NATO-Politik auf dem Balkan nur zugestimmt, weil Schröder ihn sonst nicht zum Aussenminister berufen hätte. Schwelien vergisst nicht zu erwähnen, dass Fischer einst den Austritt der Bundesrepublik aus der NATO verlangt hatte. Nach der Ermordung von Schleyer, Ponto und Buback schrieb Fischer: "Bei den drei hohen Herren mag mir keine rechte Trauer aufkommen." Das war 1978, nach Entebbe, wie Schwelien spitz vermerkt.

      Neben einleuchtenden Kommentaren enthält das Buch eine gute Dosis Polemik, insbesondere bezüglich der Balkanpolitik, aber auch harmlosere Seitenhiebe wie zu Fischers "angenommenem Frankfurter Dialekt". Schwelien meint, "bei genauerem Hinsehen" erweise sich Fischer "als erstaunlich konsequent, als zielstrebig und beharrlich, als geradezu beamtenhaft penibel". Schwerer wiegt, dass Schwelien weitgehend Fischers Beitrag seit den 80er Jahren zur allmählichen Hinwendung der Grünen zur Republik und ihren rechtsstaatlichen Mitteln ignoriert. Diese Integration hat mit dem Aufstieg zur Regierungspartei ihren Höhepunkt erreicht. Nach Christian Schmidt und Sybille Krause-Burger fügt Michael Schwelien dem Bild von Fischer nicht viel hinzu.

      Zusammenfassend muss nochmal gesagt werden, Hut ab Herr Glos, sagen sie was sie denken.
      Gerade die Grünen, vorne weg Ströbele, spielten in der Spendenaffäre um Kohl die großen Moralapostel.
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 12:24:54
      Beitrag Nr. 74 ()
      @Fidelety

      Ich warte immer noch auf Deine Distanzierung von #17.

      Das Recht auf freie Meinungsäußerung ist mir heilig.
      Ein Recht auf Rufmord gibt es nicht.

      #17 ist Rufmord und meiner Meinung nach solltest Du von dem Baum,
      auf den Du hinaufgeklettert bist, allmählich wieder hinabsteigen.

      Bevor Du jetzt als Beleg Deiner falschen und verleumderischen Tatsachenbehauptung
      Seiten von der Jungen Freiheit, den Republikanern oder der Jungen Union Sachsen
      (Die sich da in eine wahrlich feine Gesellschaft begeben),
      zitierst, hier eine kleine Hilfe für Deine Recherche:

      http://www.ckdf-berlin.de/Text/00073.html
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 12:26:15
      Beitrag Nr. 75 ()
      In dem gelöschten Beitrag stand keineswegs nur das, was du jetzt hier wiederholst. ;)

      Dass die Welt etwas behaupten darf, bedeutet nur, dass es vom Recht auf freie Meinungsäußerung gedeckt ist. Es bedeutet keineswegs schon, dass diese Behauptung stimmt. Und auch hier im Board müssen wir keineswegs alles zulassen, was nicht strafbar ist (siehe Disclaimer).
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 12:27:35
      Beitrag Nr. 76 ()
      @ Fidelity

      Es ist schon SEHR auffällig, dass ausgerechnet verbale Attacken auf die Grünen hier bei WO rigoros gelöscht und geahndet werden. Dabei gehören gerade Diffamierungen, Beleidigungen und Herabwürdigungen zu den, von den Grünen, als legitim betrachteten Methoden. Aber wohl nur, wenn man sie selbst gegen Andere anwendet...
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 12:34:30
      !
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      Avatar
      schrieb am 11.02.04 12:35:34
      Beitrag Nr. 78 ()
      irgendwie wirds hier langsam ausgesprochen albern.

      Wieso sollte Fidelity hier irgendwas zurücknehmen müssen, bei dem er sich auf offensichtlich nicht verbotene Aussagen anderer stützt. So recht vermag ich da nun keinen Rufmord zu sehen. Ob es wahr oder nicht wahr ist, was Leute behaupten auf die sich Fidelity beruft, sei mal dahin gestellt. So lange nicht offiziell die die Behauptung als unzulässig festgestellt ist, darf sie sicherlich auch zitiert werden.

      Also was soll der Kinderkram mit Aufforderung zur Rücknahme?
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 12:39:37
      Beitrag Nr. 79 ()
      Libertus,

      Es ist schon SEHR auffällig, dass hier immer wieder vorwiegend Grünen Politikern ohne Beweis Straftaten vorgeworfen werden.

      Ähnliche Vorwürfe/Beleidigungen gegen Politiker anderer Parteien werden in diesem Board ebenso wenig geduldet. Allerdings kommen sie deutlich seltener vor.

      PolyMod.
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 12:43:18
      Beitrag Nr. 80 ()
      PolyMod

      Na diese Anwort ist aber ein wenig sehr weit hergeholt!

      So wie es in der Realität mit der Dünnhäutigkeit steht, so ist es auch hier im Board.

      Gegen nicht ganz korrekte Äußerungen Oppositionellen gegenüber wird schon ein weniger strenger Maßstab angelegt als im umgekehrten Fall.

      Aber es ist wie überall: Betroffene sehen das immer in ihrem eigenen Sinne
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 12:48:39
      Beitrag Nr. 81 ()
      Dbrix: Schau dir die Auszüge aus der Biografie an.
      Ausserdem wurde dies auch im Spiegel 2/2000 behauptet (das mit der Schußwaffe). Der Spiegel ist ja bestimmt kein rechtes "Kampfblatt".
      Unbestreitbar ist, dass Fischer zumindest am Rande der RAF-Szene tätig war.
      Hier noch einmal der entspechende Ausschnitt aus dem Buch:
      Bei der Ermordung des früheren hessischen Wirtschaftsministers Heinz Herbert Karry (FDP) im Jahr 1981 soll Fischer insofern involviert gewesen sein, als sein Auto zuvor für den Transport der Todeswaffe gebraucht worden sei. Fischer meinte dazu, er habe dem Terroristen Hans-Joachim Klein den Wagen lediglich gegeben, um von ihm einen neuen Motor einbauen zu lassen. Erst später habe er erfahren, dass mit dem Auto Waffen transportiert wurden, die aus einer amerikanischen Kaserne gestohlen worden waren.

      Schau er hat doch selbst dem Autoren der Biografie eingestanden, dass die Waffe in seinem Auto transportiert worden ist.
      Wenn dem nicht so ist, wieso hat er die Herausgabe des Buches nicht mit einer Einstweiligen Verfügung stoppen lassen.Wieso hat Fischer die Journalisten des Spiegels nicht angezeigt.
      Fischer musste übrigens als Zeuge gegen den Terrorsiten Klein vor Gericht aussagen.Dies alles beweist doch, dass er Kontakte zu diesen Kreisen hatte.
      Ihm konnte nur nicht viel nachgewiesen werden, weil die Ermittlungsbehörden keine Zeit für die kleineren Fische hatte (dies ist eine subjektive Behauptung von mir).
      Der Freund Fischers, Cohnen Bendit, hat übrigens Jahre lang einen Terrorsiten der RAF, der sich in Frankreich versteckt hielt, unterstützt. Ich glaube, es war der o.g. Klein.

      Die Beweise, dass Ströbele von der Stasi unterstützt wurden, lagen der "Welt" bei dem Gerichtsverfahren vor.Ströbele hatte gegen die Welt eine Unterlassungsklage wegen den Behauptungen geführt und verloren.
      Ich weiss, dass Fischer der Lieblingspolitiker Deutschlands ist. Dies ist auch ein Grund, warum ich so angefeindet werde. Ich kann aber nichts für die Vergangenheit dieses Politikers.
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 12:49:09
      Beitrag Nr. 82 ()
      Der unbewiesene Vorwurf gegen Fischer besteht darin,
      dass er im Jahre 1973 dem Herrn Klein ein Auto ausgeliehen habe,
      welches dieser zu Transport gestohlener Waffen missbraucht haben soll.

      Hier wird daraus folgendes gemacht:
      Nicht zu vergessen: In Fischers Auto wurde die Mordwaffe des von der RAF ermordeten hessischen Wirtschaftsministers gefunden.

      Karry wurde 1981 ermordet.:eek:

      Ist es denn wirklich zuviel verlangt, eine Klarstellung zu fordern?!
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 12:51:53
      Beitrag Nr. 83 ()
      Tschakka, das kann ich jetzt aber gar nicht verstehen.

      Ich bin weder betroffen noch fühle ich mich betroffen.
      Ich gehöre weder der Grünen noch sonst einer Partei an; zu den Sympatisanten der Regierung Schröder gehöre ich schon gar nicht. Aber das tut hier nichts zur Sache.

      Persönlich angegriffen fühle ich mich allenfalls in meiner MOD-Tätigkeit - und da lasse ich mir nicht auf der Nase herumtanzen.
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 12:53:51
      Beitrag Nr. 84 ()
      DBrix

      Zitat aus Deiner Quelle:

      Vermerk des hessischen Landeskriminalamts VOM 23. Juni 1982. Damals faßte die Soko Karry zusammen, was ihr einer ihrer Spitzel in der Szene zum Attentat erzählt hatte. "Buddy", ein Kumpel Fischers im Straßenkampf, behauptete: Die Mordwaffe sei Jahre zuvor in Fischers Auto transportiert worden.



      Also niemand geringeres als das hessische LKA hat dies so notiert. Warum sollte nun Fidelity mehr wissen als die?

      Offensichtlich ist nie etwas genaues zu alledem geklärt worden. Und dass es lt BKA eine tote Spur sein soll, heißt ja nun nicht gleich, dass es wirklich so ist. Vielleicht ist man ja einfach nur nicht so recht weiter gekommen in der Sache.
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 12:56:14
      Beitrag Nr. 85 ()
      Polymod:Hier ein Beispiel: Es wird immer wieder von der Linken behauptet Altkanzler Kohl sei korrupt, er sei ein Verbrecher und gehöre ins Gefängnis.Diese Beiträge werden nicht gelöscht.Die CSU wird auch schon mal in die Naziecke gedrückt usw.Ich finde eine üblere Beleidigung gibts schon nicht mehr.Auch solche Threads sollten gesperrt werden.
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 12:56:24
      Beitrag Nr. 86 ()
      Fidelity

      "Ich kann aber nichts für die Vergangenheit dieses Politikers."

      Hoffentlich auch nicht für seine Gegenwart
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 12:59:33
      Beitrag Nr. 87 ()
      #78
      http://www.ckdf-berlin.de/Text/00073.html

      Noch irgendwelche Fragen?

      Du wirst hier nicht angefeindet, weil Du ein armes Opfer irgendwelcher Öko-Stalinisten bist.

      Du verbreitest eine ehrabschneidene Lüge, und besitzt nicht die Größe, Dich zu entschuldigen,
      obwohl der fehlende Wahrheitsgehalt Deiner Behauptung nachgewiesen wurde. :mad:
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 13:00:28
      Beitrag Nr. 88 ()
      @fidelity #82

      Das scheint so zu sein und auf solche Dinge wird einfach nicht reagiert. So unendlich wichtig ist allerdings WO wirklich nicht für die politische Meinungsbildung in diesem Land. Aber ich kann Dich verstehen, da es nervt, wenn andererseits feste gelöscht wird und solche Sachen stehen gelassen werden.
      Wobei ja der Betreiber eines Gästebuchs (und das dürfte für Foren auch gelten) mal wegen Inhalten, die Dritte geschrieben hatten, zur Rechenschaft gezogen und verurteilt wurde.
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 13:03:16
      Beitrag Nr. 89 ()
      PolyMod

      Siehe Antwort von Fidelity. Das ist eines der Beispiele. Im Hohmann-Thread befinden sich auch massenhaft davon, weil Hohmann offensichtlich nichts strafbewehrtes getan hat, dennoch aber vorab schon einmal verunglimpft wurde (ok, der Begriff ist vielleicht zu sehr verharmlosend).

      Derartige Feinheiten in der Betrachtungsweise finden sich immer wieder. Da brauchst Du Dich nur zu fragen, warum zB Connors Realitäten verdrehende Aussagen, vor allem in seinen Threadtiteln, sehr selten gelöscht werden, obwohl sie in dieser Art und Weise die Bildzeitung in allen Belangen glatt als unangreifbares Geschichtsbuch erscheinen lassen könnten.
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 13:04:19
      Beitrag Nr. 90 ()
      #83

      Auf einen Anti-Kohl-Thread kommen mindestens 10 Anti-rot-grün-Threads. Beleidigungen gegen Kohl und andere Oppositionspolitiker habe ich auch schon gelöscht.

      Es ist schlimm, einen Politiker als Nazi zu bezeichnen - und so etwas wird (wenn es uns bekannt wird) gelöscht.
      Offenbar findest du es aber normal, einen Politiker als Stalinisten zu bezeichnen - und weil es ein Zitat von Glos ist, habe ich den Thread stehen gelassen.
      War also Stalin viel weniger schlimm als Hitler? Oder wie kommt deine verschobene Wahrnehmung?
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 13:05:23
      Beitrag Nr. 91 ()
      ...schon bemerkenswert, wie Einige hier ganz schnell das Thema wechseln wollen!:look:
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 13:05:51
      Beitrag Nr. 92 ()
      DBrix

      ist das bei Dir irgendeine Art fixer Idee?

      Bei wem soll sich denn Fidelity entschuldigen? Bei Dir? Vielleicht hat er sich ja gestern in einem Telefonat mit Fischer schon persönlich entschuldigt. Das wäre wohl der Einzige, der allensfalls Adressat sein könnte. Oder bist Du sein persönlicher Referent?
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 13:07:05
      Beitrag Nr. 93 ()
      #89

      Ich werde nicht gerne belogen.
      Du etwa?
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 13:10:02
      Beitrag Nr. 94 ()
      Ich denke, daß die, die den Grünen überzogene Vorwürfe machen, sich eher selbst schaden. Glos hat ja mit seinen Äußerungen auch eher den Grünen genutzt, als ihnen geschadet. Wenn jemand herumpoltert, überzeugt das niemand, außer jene, die schon 150% überzeugt sind.

      Und #17 ist ganz sicher überzogen. Genauso unsinnig ist allerdings, wenn DBrix seinen Spiegelartikel von 2001 für einen Beweis hält, daß man diese Anschuldigung gegen Fischer nicht machen dürfe, daß er einen Waffentransport gefördert habe. Der Spiegelartikel sagt im Grunde nur, daß die Ermittlungen darüber im Sande verliefen. Wie der Spiegelreporter am Ende darauf kommt, daß das BKA die eigene Quelle nicht mehr für vertrauenswürdig hält, ob das die persönliche Meinung des Reporters oder vielleicht auch eine mehr politische Einschätzung des BKA war, ob vielleicht unabhängig vom Zeugen Verdachtsmomente bestehen (in irgendeinem Auto sind ja die Waffen transportiert worden - warum eigentlich nicht in dem angegebenen?), ob das Dementi eines Terroristen in der Sache gegenüber einem Freund wirklich Fischer entlasten kann, all das findet man in dem Link von DBrix nicht. Daher sollten hier beide Seiten den Ball flach halten.

      Was PolyMod angeht, bin ich der Meinung, daß er sich um politische Neutralität beim Sperren und Ermahnen bemüht. Es führt zu nichts, ihm Einseitigkeit vorzuwerfen. Einzelentscheidungen kann man immer anders sehen, weil nun einmal imemr ein Ermessensspielraum besteht.
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 13:11:12
      Beitrag Nr. 95 ()
      PolyMod

      Das ist aber nun eine sehr gewagte Unterstellung mir gegenüber!!!

      Hab ich so etwas je behauptet, dass es normal sei, jemanden als Stalinisten zu bezeichnen? Hier gehts um Glos, der das getan hat.

      Und wie Du unschwer lesen kannst, hab ich mich auch von dessen Aussagen "distanziert" bzw sie als genau so hirnig angesehen, wie so manch andere Behauptungen der Gegenseiten. Ich habe allenfalls darauf hingewiesen, dass die eine Seite sich stets empfindlich geben darf, die andere aber wohl nicht.

      Und Deine hier dargestellte Verhätnismäßigkeit in der Anzahl der Verunglimpfungen scheint mir ebenfalls wenig objektiv zu sein.

      Also bitte auch seitens des Mod nicht mit an den Haaren herbeigezogenen Behauptungen arbeiten!!!
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 13:12:47
      Beitrag Nr. 96 ()
      DBrix

      so lange ich nicht weiss, wer mich belügt, kann ich daraus auch nichts weiteres machen. Und was lediglich klar ist, ist, dass alles nach wie vor sehr unklar ist ist dieser speziellen Sache.
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 13:13:56
      Beitrag Nr. 97 ()
      #91

      stimme dem zu.
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 13:14:43
      Beitrag Nr. 98 ()
      #87, daß hier im Board auf ein Anti-Kohl-Thread 10 Anti-Grüne-Threads kommen, halte ich für eine unglaubwürdige Behauptung. Ich würde mal Anti-Kohl mit Anti-Union ersetzen, denn Kohl ist ja nicht mehr aktiv. 1999/2000 wurde das Board mit Anti-Kohl-Threads aus aktuellem Anlaß überschwemmt. Über lange Zeiträume gesehen würde ich mal behaupten, daß keine Seite deutlich mehr Anti-Threads erhielt.
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 13:15:56
      Beitrag Nr. 99 ()
      Sorry, Tschakka, durch EIN gelöschtes Posting hatte sich die Numerierung verschoben :(
      Mein #87 bezog sich auf #82 von Libertus.
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 13:17:35
      Beitrag Nr. 100 ()
      DBrix: Fischer hat doch klar zugegeben, dass er Klein das Auto geliehen hat.Erst später habe er erfahren, dass mit dem Wagen eine Waffe transportiert worden ist.
      Klein konnte sich plötzlich, Jahre später, nicht mehr daran erinnern.Warum sollte "Buddy" bezüglich der Waffe gelogen haben?
      Es wurde ja auch ab 1983 nicht mehr weiterermittelt, weil Fischer plötzlich ein Minister wurde.
      Widerlegt wurde bisher nicht, dass sich die Schusswaffe in Auto Fischers befunden hatte.
      Ich frage mich nur, warum Fischer nicht gegen solche Passagen in den Biografien gerichtlich vorgeht.Wenn euch als Fischer-Groupis das schon so nahe geht, dann müßte es unseren Außenminister doch besonders treffen.
      Ich denke, er wird schon seine guten Gründe haben, die Sache nicht wieder aufzufrischen.
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 13:17:45
      Beitrag Nr. 101 ()
      PolyMod

      OK, kann passieren ;)
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 13:19:27
      Beitrag Nr. 102 ()
      PolyMod

      Nachtrag:
      Das hatte ich schon einmal angemerkt. Wäre es nicht sinnvoller, beim Löschen eines Postings in das Textfeld einfach zu schreiben "gelöscht"? Dann wäre so etwas ausgeschlossen und es hätte zugleich den Vorteil, dass jemand, der einbestimmtes (gelöschtes) Posting sucht, da schneller klar kommt, warum es nicht zu finden ist.
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 13:19:45
      Beitrag Nr. 103 ()
      @for4zim

      Deine sachlichen Beiträge in anderen Threads habe ich schätzen gelernt.
      #91 möchte ich allerdings ein Stückchen gerade rücken:

      Der Spiegelartikel beweist nicht, ob Klein 1973 mit Fischers PKW gefahren ist, oder nicht.

      Hier in diesem Thread steht immer noch die Behauptung, in Fischers Auto
      sei die Tatwaffe im Fall des 1981 ermordeten Karry gefunden worden.

      Das ist eine Ungeheuerlichkeit.
      Da heißt es auch nicht Ball flach halten, sondern klare Kante zeigen
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 13:25:28
      Beitrag Nr. 104 ()
      "Und #17 ist ganz sicher überzogen. " hatte ich geschrieben. Den Waffenfund im Wagen gab es nun einmal nicht, denn dann hätte es den Mord gar nicht geben können. Nur ist der Verdacht, daß Fischers Auto dem Waffentransport diente, eben auch nicht ausgeräumt. Die Spur wird nur nicht weiter verfolgt, aus welchen Gründen auch immer, wie in #91 erläutert. Daß das Auto von Fischer dafür verwendet wurde, ist nun einmal die nicht zurückgezogene Behauptung eines Zeugen, deren Wahrheitsgehalt offensichtlich nicht mehr nachgeprüft werden wird.
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 13:26:00
      Beitrag Nr. 105 ()
      #99

      Genau dies diskutieren wir seit längerem.
      Ich glaube, bald wird es da eine Lösung geben.
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 13:26:19
      Beitrag Nr. 106 ()
      PS. das heißt, den Beitrag #17 sollte man schon löschen, wenn es noch hilft.
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 13:29:30
      Beitrag Nr. 107 ()
      Also ich kann wie vermutlich nahezu alle anderen Bundesbürger definitv ausschließen, dass in von mir besessenen und von mir zugelassenen Fahrzeugen jemals Terroristen gefahren sind. Ich kann damit definitiv auch ausschließen, dass Terroristen in meiner Abwesenheit Waffen mit meinen KFZs transportiert haben. Außenminister Fischer kann beides nicht ausschließen. Und das sagt doch meines Erachtens schon alles über Herrn Fischer.

      ;
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 13:30:10
      Beitrag Nr. 108 ()
      PolyMod

      OK. Aus meiner Sicht braucht da nur zu stehen "Posting gelöscht".
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 13:30:51
      Beitrag Nr. 109 ()
      @ for4zim

      Wenn ich dieses Posting sofort gesehen hätte, wäre es auch sofort weg gewesen.
      Jetzt würden sich nicht nur wieder Posting-Nummern verschieben, sondern große Teile der Diskussion hingen in der Luft. Zusammen mit der nachfolgenden Diskussion kann es jetzt wohl stehen bleiben.
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 13:32:01
      Beitrag Nr. 110 ()
      Semi

      "Alles" sagt es nicht unbedingt.

      Ist denn schon ermittelt worden, ob er ggf. ein steuerpflichtiges Kfz-Verleih-Unternehmen betrieben hat? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 13:34:01
      Beitrag Nr. 111 ()
      #17 muss nicht gelöscht werden. Ich verweise da nochmals auf das Zitat unter #81 aus der hier von DBrix so hochgehaltenen Quelle.
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 13:37:26
      Beitrag Nr. 112 ()
      Ich habe mir gerade meinen eigenen Thread 17 nochmal durchgelesen. Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich wirklich einen Fehler begangen habe.Die Waffe wurde tatsächlich nicht gefunden, sondern soll nur in dem Wagen transportiert worden sein.Das ist wirklich ein Vaupax meinerseits.Ist mir echt peinlich!
      Dieser 17 sollte wirklich gelöscht werden.
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 13:40:01
      Beitrag Nr. 113 ()
      aber jeder, der hier mitgelesen hat, wußte, wie Du es gemeint haben mußtest.
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 13:48:27
      Beitrag Nr. 114 ()
      Aus den in #106 genannten Gründen werde ich das Posting #17 stehen lassen. Die einzige vernünftige Alternative wäre, den ganzen Thread zu löschen.

      Die Klarstellung in #109 nehme ich zustimmend zur Kenntnis.
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 13:52:48
      Beitrag Nr. 115 ()
      Also ich bin dafür Posting #17 zu ersetzten durch den Satz:

      "Der ehrenwerte und beliebte Außenminister Joschka Fischer kann nicht ausschließen, dass in seinem KFZ eine Waffe transportiert wurde, mit der ein Terrorist einen Mord begangen hat".

      Damit dürfte man doch in diesem Fall, beiden Seiten gerecht werden

      Er kann ja auch nicht ausschließen, mit TerroristInnen schon mal zusammen ein Müsli gegessen zu haben, oder wie war das nochmal?

      ;
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 13:56:53
      Beitrag Nr. 116 ()
      @ Tschakka #107,

      Klar, das mit dem gewerblichen KFZ-Verleih wäre auch eine Variante.
      Ich muss mal meinen KFZ-Verleiher fragen, ob er auch gelegentlich Terroristen mit der Motor-Reparatur beauftragt. Das wird sicher auch gang und gebe sein in gewerblichen KFZ-Vemietungs-Kreisen.

      ;
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 14:07:42
      Beitrag Nr. 117 ()
      Reicht es jetzt?
      Ist Posting #17 jetzt ausdiskutiert?

      Ändern oder durch den Text ,,gelöscht" ersetzen kann ich das allerdings nicht.
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 14:09:14
      Beitrag Nr. 118 ()
      endlich einer hat s hier kapiert um was es eigentlich geht!

      semikolon schrieb:
      Also ich kann wie vermutlich nahezu alle anderen Bundesbürger definitv ausschließen, dass in von mir besessenen und von mir zugelassenen Fahrzeugen jemals Terroristen gefahren sind. Ich kann damit definitiv auch ausschließen, dass Terroristen in meiner Abwesenheit Waffen mit meinen KFZs transportiert haben. Außenminister Fischer kann beides nicht ausschließen. Und das sagt doch meines Erachtens schon alles über Herrn Fischer.


      ..

      und das ist das was ich nicht verstehe!
      diese Typen(Regierungsmitglieder!) haben sich alle in diesen Kreise wohl gefühlt! Haben miteinander gelebt usw. !
      Hat Deutschland nichts besser hervorgebracht als Terroristensympatisanten?

      ...
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 14:10:16
      Beitrag Nr. 119 ()
      @Polymod,

      ich wollte doch nur konstruktiv sein. Bitte nicht böse werden. Bin ja schon wieder weg.

      ;
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 14:30:11
      Beitrag Nr. 120 ()
      ...und damit können wir uns wieder dem eigentlichen Threadthema zuwenden ;)

      for4zim schrieb
      Glos hat ja mit seinen Äußerungen auch eher den Grünen genutzt, als ihnen geschadet.

      IMHO war dies Glos durchaus bewusst - er hat es als Kollateralschaden in Kauf genommen.
      So wie ich Trittin einschätze, war der dem Glos regelrecht dankbar dafür, mal wieder in die Schlagzeilen zu kommen.

      Das wahre Ziel der Tirade des Glos ist Klaus Töpfer.
      Angela Merkel müsste nur ihren Vorgänger im Amt des Bundesumweltministers nominieren.
      (und der ist ihr sicherlich sympathischer, als ihr Nachfolger ;))

      Schon wäre die Wahl in der Bundesversammlung gelaufen. CDU, SPD und Grüne stellen zusammen eine satte 3/4 Mehrheit dar.
      Die Meinung von CSU und FDP wäre dann nicht mehr so wichtig.
      Dem wollte Herr Glos vorbeugen.
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 14:33:57
      Beitrag Nr. 121 ()
      DBrix

      Der Glos läßt öfter mal so nen Käse raus. Aber machen ja die anderen auch alle. Womit ich das nicht gut heißen will. Aber er ist eben auch nicht noch schlimmer, als die anderen.
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 14:37:32
      Beitrag Nr. 122 ()
      #117: Klingt plausibel, wenn es Glos bei seinem verbalen Ausbruch um das Thema "Bundespräsidentenwahl" geht.

      Hihi, der "Silberlingeempfänger" Perkins dreht immer durch, wenn man sein Geschmiere anprangert. :D
      Bleib cool @ "Blödzeitungszitierer"! ;)
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 14:48:05
      Beitrag Nr. 123 ()
      #118

      Klasse fand ich in diesem Zusammenhang die heutige Reaktion von Trittin, der Glos heute als "einen kernigen Demokraten mit Humor" bezeichnete !

      Alle Achtung, diese Grösse hätten viele dem Trittin gar nicht zugetraut.

      :)
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 14:55:34
      Beitrag Nr. 124 ()
      Wer ist denn diese Dickdiver? Ohne seine Postings wäre der Thread einer der besten, den ich hier bisher gelesen habe. Und was man selten erlebt, ein Mod hat einen "löschbaren" Beitrag übersehen und ist jetzt zur Einsicht gekommen, dass er doch nicht "löschbar" ist!
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 15:53:57
      Beitrag Nr. 125 ()
      Gilt dieser Anstand, der von den Grünen eingefordert wird, eigentlich auch für Cohn-Bendit und die Kinder oder für Polizisten, die verprügelt wurden oder ...? Alleine, wie sich Trittin vor einigen Wochen im Bundestag aufgeführt hat, als es um den von ihm gewollten Verlust von Arbeitsplätzen ging, war auch nicht sonderlich toll - hat der sich bei den Bürgern entschuldigt (für die Bürger sollte ja der Bundestag da sein)?



      Schweigen im Chor
      11.02.2004


      "Unverschämt" seien die Beleidigungen von Michael Glos (CSU) gegen Außenminister Joschka Fischer und Umweltminister Jürgen Trittin, so Grünen-Chef Reinhard Bütikofer. "Was soll man dieser Truppe zutrauen, die nicht mal weiß, was sich gehört?"

      Eigentlich wäre es eine Selbstverständlichkeit, dass die Fraktions- und Parteivorsitzenden der Unionsparteien dafür sorgen, dass sich Michael Glos umgehend entschuldigt, erklärte Bütikofer. "Aber Herr Stoiber und Frau Merkel schweigen im Chor." Die "Unfähigkeit, hier den Mindestanstand durchzusetzen", werfe die Frage auf, so Bütikofer: "Wer führt eigentlich die Union?"

      Kritik an den Äußerungen von Glos gab es auch seitens der grünen Bundestagsfraktion, unter anderem von der Fraktionsvorsitzenden Katrin Göring-Eckardt.

      CSU-Landesgruppenchef Michael Glos hatte gestern vor Journalisten Umweltminister Jürgen Trittin (Grüne) als "Öko-Stalinisten" und Außenminister Joschka Fischer als "ehemaligen Terroristen" bezeichnet. Eine Entschuldigung bei Fischer und Trittin hat der CSU-Politiker abgelehnt.
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 16:16:41
      Beitrag Nr. 126 ()
      konns

      nun reg Dich doch mal nicht auf! Wenn zwei Dasselbe tun ist es noch nicht das gleiche!

      Schließlich ist es ja ein Unterschied, ob jemand harmlose Steine bei ner Demo in die Luft :laugh: wirft oder ob er selbst mit gefährlichen Farbbeuteln getroffen wird. Im ersten Fall ist es halt die Zeit gewesen, weswegen auch Anzeigen unstatthaft wären. Beim zweiten sollte man dann schon als unbescholtener Minister hart durchgreifen.

      Farbbeutelwurf auf Fischer verurteilt

      Das Landgericht Bielefeld hat in der Berufungsverhandlung wegen des Farbbeutelwurfes auf Außenminister Fischer das Urteil des Amtsgerichts bestätigt und die Betroffene Samira F. wegen gefährlicher Körperverletzung zur Zahlung von 120 Tagessätzen à 30 DM verurteilt. Samira F. hatte im Mai 1999 auf dem Bielefelder Kriegsparteitag der Bündnisgrünen einen Farbbeutel auf Joschka Fischer geworfen, um damit gegen die Kriegstreibereien des Außenministers und seiner Partei zu protestieren.

      Wie die "Kampagne gegen Wehrpflicht, Zwangsdienste und Militär" in ihrem Prozessbericht schildert, forderte die Verteidigung den Freispruch für die Werferin und berief sich auf das Recht zum Widerstand aus Artikel 20 Absatz 4 Grundgesetz. Hierbei führte sie an, dass die Luftangriffe der NATO auf Jugoslawien nicht nur einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg darstellten, sondern zeitweise auch bewusst zivile Ziele im Visier hatten und damit nach Völkerrecht als Kriegsverbrechen zu bewerten seien.

      Das Gericht verwarf diese Argumentation und erkannte keine Notwehr im Sinne des Widerstandsrecht an. Allerdings wandte es sich auch gegen das Ansinnen der Staatsanwaltschaft, in dem Wurf eine schwere Körperverletzung zu erkennen. Der Farbbeutel, so das Gericht bei der Urteilsverkündung, sei zwar ein gefährlicher Gegenstand, da Farbbeutel aber offensichtlich zur politischen Streitkultur der grünen Partei gehörten, läge nur ein minder schwerer Fall vor. Fraglich bleibt, ob das Gericht unter der benannten Streitkultur mittlerweile auch Molotowcocktails oder Luft-Boden-Raketen subsumieren würde.



      http://www.forum-recht-online.de/2002/102/102poljus.htm
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 16:24:48
      Beitrag Nr. 127 ()
      ja, stimmt, das habe ich wirklich nicht bedacht - danke ;)
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 16:37:07
      Beitrag Nr. 128 ()
      na siehste! Und jetzt will ich hier nur noch Gutes über die Grünen lesen.

      zB Danke Grüne für das Dosenpfand, Danke für die Ökosteuer

      und und und

      Schluss jetzt mit den fiesen Lästereien!

      Im Sinne einer "Leistungsbilanz" könnten das doch mal die bösen Oppositionellen machen
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 17:48:49
      Beitrag Nr. 129 ()
      Ist ja Spitze. Der Beck (Grün) fordert bei der Maischberger dass Glos sich entschuldigt und nennt in der gleichen Sendung den Hamburger Kandidaten "Schwachmatikus".

      Siehste Konns! Ist eben doch was anderes, grün zu sein :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 19:28:56
      Beitrag Nr. 130 ()
      Der Beck ist doch nur sauer, weil Ole nicht so ein Tamtam um seine Neigung macht...

      :laugh::laugh::laugh:

      MfG
      Ingmar (KCD)
      Avatar
      schrieb am 12.02.04 07:44:52
      Beitrag Nr. 131 ()
      So schlimm war das doch alles gar nicht. ;) Müllermeister Glos hat doch bestimmt nur Spaß gemacht. :D Ist doch bekannt, dass er der größte Spassekenmacher seit FJS ist. :D

      ;)
      Avatar
      schrieb am 12.02.04 07:58:46
      Beitrag Nr. 132 ()
      Moin dick :)
      Unsere hohen Beamten sind eben doch nicht alle Lehrer und Juristen. Das merkt man eben dann, wenn sie sich äüßern. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.02.04 20:52:22
      Beitrag Nr. 133 ()
      Stimmt, Lehrer, die Anderdenkende als Faschisten bezeichnen, hats genug in der Politik auf allen Ebenen! ;)

      MfG
      Ingmar (KCD)
      Avatar
      schrieb am 12.02.04 21:09:05
      Beitrag Nr. 134 ()
      Man kann dem Herrn Glos hinsichlich seiner Aussagen nur 100 % zustimmen !!!!
      Avatar
      schrieb am 13.02.04 09:03:57
      Beitrag Nr. 135 ()
      @MM und Ingmar: Moin Ihr 2 :), Beschimpfungen hat`s immer gegeben und wird`s immer in der Politik geben. Das ist zwar einerseits traurig, andererseits beweist es uns aber, das auch Politiker nur Menschen sind, und keine Maschinen. ;)

      Grüß
      dick

      Und nun mache ich mit "Beschimpfungen" (wenn`s denn welche sind ;) ) weiter.
      @Laura: Du bist und bleibst ein schlichtes Gemüt. Ab und an sind Deine postings lustig, aber meistens nur unsachlich und dumm!
      Avatar
      schrieb am 13.02.04 09:28:49
      Beitrag Nr. 136 ()
      Moin dick :)
      Wie heißt es so schön:

      Die meisten Politiker wissen nicht, was sie sagen, aber das ist nicht schlimm, weil sie sowieso nie sagen, was sie wissen.
      Avatar
      schrieb am 13.02.04 13:45:27
      Beitrag Nr. 137 ()
      @MM: ;)

      Gruß
      dick :)
      Avatar
      schrieb am 13.02.04 14:00:56
      Beitrag Nr. 138 ()
      Moin dick,

      stimme dir voll und ganz zu! Und ich muß ja auch zugeben, daß ich gerne mal auf die entsprechenden Knöpfe drücke ;)


      MfG
      Ingmar (KCD)
      Avatar
      schrieb am 13.02.04 14:21:29
      Beitrag Nr. 139 ()
      wozu die ganze aufregung?



      :D
      Avatar
      schrieb am 13.02.04 21:45:44
      Beitrag Nr. 140 ()
      Wieso die ganze Aufregung !!
      Einen ehemaligen Steinwerfer und Polizistenschläger kann man mit gutem Gewissen als Ex-Terroristen bezeichnen und man bekäme vor jedem deutschen Gericht zu 100 % recht.
      Wieso sich die Linken in dieser Frage sich so aufmanteln , ist einfach nur noch lächerlich !!!!
      Avatar
      schrieb am 14.02.04 22:49:09
      Beitrag Nr. 141 ()
      Hallo LauraGerhard,

      auch ich sehe den Zusammenhang von zwei Minister und ihre Ex - Terroistische Vergangenheit! Bei Trettin bin ich mir nicht ganz sicher ob er immer noch einer ist!:rolleyes:

      Gruß Albatossa
      Avatar
      schrieb am 14.02.04 23:17:06
      Beitrag Nr. 142 ()
      Albatossa
      Den Tritt-ihn hat der Glos zurecht als Öko-Stalinisten bezeichnet , was auch die zutreffende Bezeichnung für den Tritt-ihn darstellt. Durch übertriebende Umweltschutzauflagen werden deutsche Unternehmen aus Deutschland vertrieben; daher die zutreffende Bezeichnung "Öko-Stalinist" für den Tritt-Ihn.
      Wir Bayern bedienen uns halt immer einer ausdrucksvollen Sprache, damit die bayerische Bevölkerung plastisch und damit besser verstehen kann, was Sache ist !!! Und das ist gut so !!!
      Avatar
      schrieb am 16.02.04 12:05:15
      Beitrag Nr. 143 ()
      Jetzt will der Trittin auch noch Pfand auf Tetrapaks und Saftpflaschen...

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 16.02.04 12:19:24
      Beitrag Nr. 144 ()
      Die Oeco-Stalinisten kannte ich bisher nicht. Seit einiger Zeit geisterte an den Stammtischen der Begriff Chlorophyl-Stalinisten herum.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 16.02.04 22:53:40
      Beitrag Nr. 145 ()
      Also, ich finde Stalin hatte 2 gute Eigenschaften:

      Er war weder in der CDU noch in der FDP.
      Avatar
      schrieb am 16.02.04 23:07:47
      Beitrag Nr. 146 ()
      blue max, #140

      Du irrst.
      Die Einbeziehung von Tetrapacks und Saftflaschen ist eine notwendige Folge, des noch von der CDU stammenden Einweg-Pfand-Gesetzes.

      Trittin möchte Ausnahmeregelungen für diese beiden Gruppen von Einweg-Verpackungen - aber die Unions-Mehrheit im Bundesrat blockiert jede Änderung an diesem Gesetz.
      Avatar
      schrieb am 16.02.04 23:12:05
      Beitrag Nr. 147 ()
      Das liegt einzig und allein an Trettin!:mad:
      Avatar
      schrieb am 16.02.04 23:14:31
      Beitrag Nr. 148 ()
      :confused: Jetzt ist Trittin also auch für Gesetze aus der Kohl-Ära verantwortlich? :confused:

      Oder wie meinst du das, Albatossa?
      Avatar
      schrieb am 16.02.04 23:52:37
      Beitrag Nr. 149 ()
      Der Trettin regiert zur Zeit und ist voll verantwortlich, man kann sich doch nicht immer auf die anderen rausreden; was tuen eigentlich die Rot/Grünen; die sollen was arbeiten und nicht herumpalawern; schließlich sitzt man in der Regierung , um zu handeln und trägt insofern die volle Verantwortung !!!
      Avatar
      schrieb am 17.02.04 08:19:15
      Beitrag Nr. 150 ()
      Es ist doch richtig, daß die alte Verpackungsordnung von Töpfers Ministerium stammt und unter Merkel umgesetzt wurde.

      Es geht ja auch nicht um das Problem die damalige veraltete Verordnung abzuschaffen - da gäbe es ja schnell Einigkeit im Bundesrat. Das Problem ist doch, daß die Bundesregierung die alte Verpackungsordnung nicht abschaffen, sondern in Details ändern möchte. Da sie aber nur mit dem Bundesrat gemeinsam eine neue Regelung beschließen kann, sollte die Bundesregierung dann auch auf die Vorschläge für ganz neue Konzepte in der Verpackungsverwertung eingehen. Das tut die Regierung nicht, verhindert dadurch eine Einigung im Bundesrat und sorgt damit dafür, daß eine Verordnung in Kraft bleibt, die sie für falsch hält, die die Opposition für falsch hält und auch jeder Verbraucher für falsch hält.

      Es ist daher billig zu sagen, die Verordnung stamme doch von Töpfer (oder Merkel, wenn man weniger Ahnung hat, wie lange der Vorlauf zu diesem Gesetz war). Korrekt wäre zu sagen, daß sich die Regierung weigert, auf den Bundesrat zuzugehen, um eine neue Verordnung in Kraft zu setzen. Und daher trifft die Regieurng die Hauptschuld am Wirrwarr der Verpackungsverordnung. In dem Augenblick, da im Bundestag die Mehrheitsverhältnisse herrschen, die den Umfragen in dre Bevölkerung entsprechen, in dem Augenblick lösen sich alle diese Probleme auf und kann sofort eine moderne Verpackungsordnung verabschiedet werden. Warum tritt denn die Regierung nicht zurück, um endlich der seit Ende 2002 stabilen Ablehnung der Regierung durch das Wahlvolk Rechnung zu tragen? Wieso soll man mit einer Regierung auf Abruf überhaupt noch Kompromisse schließen? 2006 werden sowieso Bundestag und Bundesrat mit gemeinsamer Mehrheit ganz andere Konzeptionen beschließen, als sie jetzt auch nur diskutiert werden.
      Avatar
      schrieb am 17.02.04 09:44:55
      Beitrag Nr. 151 ()
      Folgende Definition zeigt, wie unverschämt und lächerlich diese verbale Entgleisung von Glos war:

      Stalinismus
      (Definition, Bedeutung, Erklärung im Lexikon)


      Der Stalinismus ist eine von Josef Wissarionowitsch "Stalin" in den 1920er und 1930er Jahren in der UdSSR etablierte totalitäre Form des real existierendem Sozialismus. Heute ist der Begriff des Stalinismus, zumindest in Europa, weitestgehend in allen politischen Richtungen stark negativ konnotiert.

      Der Stalinismus ist eine Weiterentwicklung des Marxismus-Leninismus. Dabei bediente sich Stalin des Marxismus und verengte dessen Theorie auf wenige, die Alleinherrschaft Stalins sichernde, Dogmen, die sämtliche bürgerlichen Freiheiten beseitigten. Hinzu kommt - ähnlich wie im Maoismus - ein kaum zu überbietender Personenkult, der sich in allseits präsenten Stalin-Bildern, häufigen Paraden zur Ehrung des Diktators oder Stalin-Benennungen (Beispiele siehe unter Stalinstadt) niederschlug. Inner- wie außerparteilich duldete Stalin keinerlei Opposition. Das Ergebnis waren u.a. zahlreiche "Säuberungen" innerhalb der Partei, denen zahlreiche Kommunisten in Schauprozessen zum Opfer fielen. Zu den härtesten Gegnern Stalins zählten die Anhänger Leo Trotzkis, die sich Trotzkisten (Trotzkismus) nannten. Aber auch außerhalb der KPdSU wurden Millionen Menschen verfolgt und in so genannten Gulags zur Zwangsarbeit gezwungen.


      Quelle: www.net-lexikon.de

      Ich bin kein Fan von Trittin, aber an seiner Stelle würde ich Glos verklagen.
      Avatar
      schrieb am 17.02.04 10:16:55
      Beitrag Nr. 152 ()
      @148 Punk24

      "...Hinzu kommt - ähnlich wie im Maoismus - ein kaum zu überbietender Personenkult, der sich in allseits präsenten Stalin-Bildern..."

      Naja, irgendwie erinnert mich das an den letzten Grünen-Parteitag...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.02.04 10:32:12
      Beitrag Nr. 153 ()
      Der bekannte Journalist F.-J. Wagner hat übrigens auch etwas zur Diskussion beigetragen: Wenn Kant heute leben würde, wäre er Taxi-Fahrer"(BILD 12.02.). Also im Sinne von "Fahre nur die Strecke, die Du selbst mit dem Taxi gefahren werden möchtest", eine Art kategorische Fahrpreisminimierung.

      Jetzt Frage ich mich: Ist Josef-Martin Fischer nicht nur Ex-Terrorist und Stalinist, sondern auch Ex-Philosoph? Oder zumindest Kritiker aller Vernunft?
      Avatar
      schrieb am 17.02.04 10:52:11
      Beitrag Nr. 154 ()
      @ Libertus

      stimme dir völlig zu.

      habe da auch eine Szene in Erinnerung, wie in Bayern über Drogen diskutiert wurde und die Politiker am Podium dabei gemütlich Bier geschlürft haben:D

      als jemand sie auf den überdurchschnittlichen Konsum von Bier in Bayern aufmerksam machte und dass in Bier auch Alkohol ist, da waren sie still.

      man fragt sich manchmal, ob der Horizont bayerischer Politiker durch die enge Bergwelt zu arg beschnitten ist.

      :)
      Avatar
      schrieb am 17.02.04 11:14:51
      Beitrag Nr. 155 ()
      interessant wenn man da so mitliest!

      die Bayern sind mal wieder blöder als Restdeutschland!

      sehr interessant!

      :laugh:


      ....


      würde mich mal interessieren ob die "Jecken" alkoholhaltige Getränke konsumieren!
      Avatar
      schrieb am 17.02.04 11:18:17
      Beitrag Nr. 156 ()
      #152

      Nirgends in D geht es den Menschen so gut wie in Bayern. Das ist nun einmal Fakt !

      :)
      Avatar
      schrieb am 17.02.04 11:18:48
      Beitrag Nr. 157 ()
      #152

      Nirgends in D geht es den Menschen so gut wie in Bayern. Das ist nun einmal Fakt !

      :)
      Avatar
      schrieb am 17.02.04 11:19:53
      Beitrag Nr. 158 ()
      Es gibt viele Leute, die stört an dem Ausspruch von Glos lediglich das Wort "ehemalige" !


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.02.04 11:47:15
      Beitrag Nr. 159 ()
      @punk: Glos hat schon öffentlich bekundet, dass er sich darauf freuen würde, wenn Trittin ihn verklagen würde.
      Das gäbe ein toller Prozess!
      Tritt-Ihn weiss wohl schon, warum er das nicht tut. Da würde nämlich mal kräftig gegraben, was der so alles auf dem Kerbholz hat. Immerhin hat der auch vor nicht allzu langer Zeit mal einem CDU-Generalsekretär in einem offiziellen Interview (und nicht am Stammtisch wie Glos) die Gesinnung eines Skinhead attestiert.

      Ich zitiere mal aus einem anderen Thread bzw. einer einschlägigen Zeitung:


      CSU-Glos hämmert weiter auf Grüne ein


      Aufgeheult haben die Grünen, weil der Glos-Michael ihre beiden Obergurus, Fischer und Trittin, „Öko-Stalinisten” und „ehemalige Terroristen” nannte. Schon vergessen, dass Joschka einst den Bundestagspräsidenten „Mit Verlaub, Herr Präsident, Sie sind ein Arschloch” schimpfte?

      Bei CSU-Landesgruppenchef Glos, einem urigen Müllermeister und Landwirt, geraten die Grünen an einen Zeitgenossen, der ebenso gut bolzen kann. „Sollen Sie doch klagen,” sagt der in breitem Fränkisch mit rollendem „R‘. „Dem Prozess sehe ich mit Vergnügen entgegen. Ich werde Polizisten, Ex-Szenespontis und vor allem Bettina Röhl, Tochter der RAF-Terroristin Ulrike Meinhof, als Zeugen benennen.”


      Zur Erinnerung: Die Meinhof-Tochter war es, welche exklusiv die Fotos von dem auf einen Polizisten einprügelnden Joschka Fischer ausgrub und veröffentlichte!


      Noch einer würde sich auf einen Prozess Fischer/Trittin gegen Glos freuen: „Focus“-Chefredakteur Helmut Markwort. Er ließ den CSU-Politiker bereits wissen, er würde gern exklusiv die Berichterstattung übernehmen.


      Glos tat seinen Ausspruch über die beiden Obergrünen am Stammtisch. „Da drückt man sich bekanntlich etwas derber aus.” Er war gefragt worden, was er von einer möglichen Koalition Schwarz-Grün hielte? Nichts!


      Der 59-jährige Politiker ist bekannt für seine sarkastischen Sprüche. Über Schröder: „Sie sind einer der teuersten Lehrlinge, die Deutschland je gehabt hat.”


      Als Rot-Grün 1998 an die Macht kam: „Wenn viel Rückenwind herrscht, kann jeder Dummkopf segeln.”

      Quelle: Blöd-Zeitung, ähhh, tschuldingung. BILD dir deine Meinung natürlich!
      Avatar
      schrieb am 17.02.04 12:00:29
      Beitrag Nr. 160 ()
      @ Mannerl

      ja auch die "Jecken" trinken gerne was.

      ABER sie diskutieren nicht gleichzeitig über die Abschaffung weicher Drogen.

      :D

      So schizophren geht es nur in Bayern zu.

      PS

      wieso gehts eigentlich den Bayern besser als anderen Bundesländern ??

      ist doch erst drei Jahre oder so her, dass Bayern von den Nehmerländern zu den Geberländern konvertiert sind.

      so doll war das bisher nicht.

      und seit sie zu den Geberländern gehören stänkern sie natürlich rum.
      von mir aus können sie ne Mauer um Bayern ziehen
      :D
      Avatar
      schrieb am 17.02.04 12:43:28
      Beitrag Nr. 161 ()
      Lilo: Schlecht informiert: Beispiel: Bayern zahlte bereits 1998 sage und schreibe 40% Geld mehr in den Länderfinanzausgleich, als NRW (pro Kopf).
      Bayern hat die besten Schüler, die wenigsten Schulden, die zweitwenigsten Arbeitslosen, die wenigsten Strattaten, höchste Aufklärungsquote, beste Universitäten bzw. Forschungsinstitute, meisten Patente, laut Wiwo bester Standort für Mittelständler, usw. usw..
      Avatar
      schrieb am 17.02.04 13:33:26
      Beitrag Nr. 162 ()
      @ Fidelity

      und du glaubst das natürlich.

      die "Angaben" sind sicher aus dem Focus der in München ansässig ist.

      wenn ich schon den dicken Chefredakteur sehe dann wird mir übel.

      so ein selbstgefälliger Typ.
      kann selbst nichts und wird deshalb Journalist.
      dort kann man sich wenigstens über das auslassen, was andere mit ihrem Leben anfangen und dann auch noch den eigenen Frust auslassen und alles negativ schreiben

      nene, geh mir weg

      :D
      Avatar
      schrieb am 17.02.04 14:18:45
      Beitrag Nr. 163 ()
      @lilo: Stimmt, die Zahlen von fidelity stimmen bei weitem nicht mehr. Mittlerweile zahlt NRW nämlich fast nichts mehr ein in den Länderfinanzausgleich. Die haben nämlich gerade die aktuellen Zahlen veröffentlicht:


      Finanzausgleich: NRW zahlte knapp 50 Millionen Euro

      2003 neuer Tiefstand

      Die Einzahlungen Nordrhein-Westfalens in den Länderfinanzausgleich sind im vergangenen Jahr auf einen neuen Tiefstand gesunken. NRW habe 2003 49,5 Millionen Euro in den Ausgleichstopf eingezahlt, berichtete am Montag (16.02.04) das Düsseldorfer Finanzministerium. Auf die Bevölkerungszahl umgerechnet betrugen die Einzahlungen nur noch knapp drei Euro je Einwohner. Damit war NRW das Schlusslicht unter den fünf Zahlerländern. Hamburg leistete mit 378 Euro je Bürger den höchsten Pro-Kopf-Beitrag.

      Seit 1995 ist NRW Geberland

      Seit 1995 musste das Land jeweils zwischen 1,1 und 1,7 Milliarden Euro an die finanzschwachen Bundesländer überweisen. Lediglich im Jahr 2001 fielen die Einzahlungen mit rund 278 Millionen Euro deutlich niedriger aus.

      Beim Länderfinanzausgleich zahlen finanziell starke Bundesländer zugunsten schwächerer. NRW ist seit 1995 Geberland. Damals traten die Neuen Bundesländer zum Länderfinanzausgleich bei. Auch Baden-Württemberg, Bayern, Hamburg und Hessen zahlen ein.

      http://www.wdr.de/themen/politik/nrw/laenderfinanzausgleich/…

      Wie Du siehst, ist meine Quelle auch nicht der schwarze Focus, sondern der staatseigene Rotfunk aus NRW. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.02.04 14:56:44
      Beitrag Nr. 164 ()
      @ flitztass

      schön und gut:)


      weisst du, warum wir überhaupt so viele Bundesländer haben ?

      die wurden nach dem Krieg von Alliierten gegründet um Gross-Deutschland zu spalten, mal ganz abgesehen von der späteren Abgrenzung der sog. DDR

      so haben die einzelnen Bundesländer nicht nur teure Verwaltungsapparate aufgebaut sondern arbeiten auch noch gerne in Konkurrenz.

      Deutschland ist mit sich selbst beschäftigt und wird geschwächt und das Ausland hat seine Ruhe.

      Wir Deutschen sollten also mehr zusammenhalten. und wir haben schon damit angefangen als die USA uns nicht in den IRAK-Krieg ziehen konnte.


      beste grüsse
      Lilo
      Avatar
      schrieb am 17.02.04 22:24:17
      Beitrag Nr. 165 ()
      NRW ist nicht erst seit 1995 Netto-Zahler.
      NRW zahlt, seit es den Länderfinanzausgleich gibt.
      Wesentlich größer noch sind die Beträge, welche als Agrarsubventionen aus NRW
      nach Niedersachsen und Bayern transferiert werden.


      Eine gute Gelegenheit, um für diesen wunderschönen Thread zu werben: ;) Thread: Freiheit für Bayern!
      Avatar
      schrieb am 17.02.04 22:33:46
      Beitrag Nr. 166 ()
      Hallo DBrix,

      bis du sicher das was du da sagst auch alles richtig ist?
      Wesentlich größer noch sind die Beträge, welche als Agrarsubventionen aus NRW nach Niedersachsen und Bayern transferiert werden.
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 17.02.04 23:01:34
      Beitrag Nr. 167 ()
      Mit einer grenzenlosen Freiheit von Selbstzweifeln ala Laura kann ich natürlich nicht dienen ;)

      1. NRW zahlte jedes Jahr (Ausnahme 1994) in den Länderfinanzausgleich ein.

      2. Der Bund subventioniert massiv die Landwirtschaft über Steuerbefreiungen und direkte Zuschüsse an die Sozialversicherungen der Landwirte. Bezahlt wird dies aus Steuermitteln des Bundes, die zu knapp 1/4 in NRW eingetrieben werden.

      3. Die EU subventioniert Landwirte mit ca. 80 Mrd Euro/a. Sie finanziert das hauptsächlich aus ihrem Anteil an der Mehrwertsteuer.
      Die Verbraucher in NRW zahlen in Toto mehr Mehrwertsteuer als die Verbraucher der Niederlande.

      4. Aufgrund der EU-Agrarmarktordnung zahlen wir Verbraucher für landwirtschaftliche Produkte Preise, die weit über dem Weltmarktpreis liegen.

      Natürlich gibt es in allen Flächenländern Landwirte und Verbraucher. Die Relation Landwirte/Verbraucher liegt aber in Hessen und in NRW deutlich niedriger als in Bayern und in Niedersachsen. Über die Punkte 2. bis 4. lässt sich in der Tat ein Netto-Fluß von NRW und Hessen nach Bayern und Niedersachsen errechnen.

      Dem kann man natürlich die Kohlesubvention entgegensetzen.
      a) Es handelt sich hierbei um deutlich niedrigere Summen
      b) selbst die größten Betonköpfe (sogar Farthmann!) haben eingesehen, dass die Kohlesubvention ein Ende haben muss.
      Avatar
      schrieb am 17.02.04 23:12:03
      Beitrag Nr. 168 ()
      #160
      Ich finde es skandalös, dass NRW überhaupt noch Geberland ist.
      Geh mal in Duisburg, Herne oder Hagen über die Straßen, und seh Dir an, welche Strukturprobleme dort herrschen!

      Probleme, an denen übrigens nicht unsere bösen Politiker schuld sind, sondern die schlichte Tatsache,
      dass Stahl und der Koks, die dort früher für die ganze Republik produziert worden sind,
      heute nicht mehr gebraucht werden.

      Wenn ich daran denke, dass Duisburg immer noch Solidaritätszuschlag in Richtung Leipzig überweisen muss, bekomme ich das k...!
      Avatar
      schrieb am 17.02.04 23:23:02
      Beitrag Nr. 169 ()
      #155,
      mich stört an der Aussage von Glos garnichts. Ich habe mir schon lange abgewöhnt, ihn ernst zu nehmen.
      Avatar
      schrieb am 17.02.04 23:24:02
      Beitrag Nr. 170 ()
      DBRIX
      Die Roten halten ja immer noch die Kohle mit unsinnigen Milliarden Subventionen am Leben und verwenden das Geld nicht für moderne Zunftstechnologien wie das z.B. Bayern tut. Die Schuldigen muß man schon noch benennen !!!
      Avatar
      schrieb am 17.02.04 23:43:28
      Beitrag Nr. 171 ()
      Avatar
      schrieb am 17.02.04 23:43:58
      Beitrag Nr. 172 ()
      Sind wir nicht alle ein bischen Nettozahler?
      Avatar
      schrieb am 18.02.04 05:56:18
      Beitrag Nr. 173 ()
      DBrix,

      wie Duisburg geht es doch fast allen Komunen in BRD-West.

      Unter Brüdern und Schwestern muss man halt nunmal teilen.

      War doch klar, dass die Wiedervereinigung nicht zum Null-Tarif zu haben ist.

      Es geht doch langfristig nur darum, ein einig Vaterland unter gleichen Bedingungen zu schaffen.

      Zu welchen Bedingungen, stand damals noch nicht fest.

      Die damals Verantwortlichen teilen doch auch, auf hohem Niveau.
      Avatar
      schrieb am 18.02.04 09:49:14
      Beitrag Nr. 174 ()
      #170

      wie Duisburg geht es doch fast allen Komunen in BRD-West.

      Glücklicherweise ist dem nicht so!!!

      Duisburg ist schon ein ganz spezieller Fall.
      Dss muss man einfach mal mit eigenen Augen gesehen haben.

      @Laura
      Der Unterschied zwischen Kohle- und Agrarsubventionen ist zweierlei:
      1. Die Kohlesubventionen wurden in den letzten Jahren massiv heruntergefahren und werden (hoffentlich) bald ganz eingestellt.

      2. NRW zahlt einen großen Batzen dieser Subvention aus der Landeskasse,
      während Bayern seine Landwirte aus Brüssel und Berlin alimentieren lässt.

      Würden die Landwirte den Regel des Weltmarktes ausgesetzt,
      wäre in Bayern die Kacke ganz schön am dampfen!
      Avatar
      schrieb am 18.02.04 11:42:03
      Beitrag Nr. 175 ()
      171!

      vielleicht weis das hier jemand!

      sind in BY überproprotional mehr Landwirtschaften als im übrigen Gebiet?

      "profitiert" BY durch die EU Subventionen mehr als REstdeutschland?
      Avatar
      schrieb am 18.02.04 12:40:16
      Beitrag Nr. 176 ()
      ohne Quelle:;)

      Die Subventionen je Flächeneinheit, werden in Bayern ähnlich hoch sein, wie in anderen Bundesländern. Da dort die landw. Betriebe aber deutlich kleiner sind als z.B. im Norden und Osten, werden dort sicherlich mehr Beschäftigte in der landw. tätig sein als in anderen Bundesländern. Daher ist das Argument mit den Zuschüssen zu den landw. Sozialversicherungsträgern sicherlich richtig.
      Dazu der Hinweis: auch die gesetzliche Rentenkasse wird massiv durch den Bund subventioniert.


      Würden die Landwirte den Regel des Weltmarktes ausgesetzt, wäre die Kacke in Bayern ganz schön am dampfen!

      Dies ist aber in Bayern nicht gewollt, da dort aufgrund der geografischen Lage, die " Pflege der Kulturlandschaft " einen gewissen Wert darstellt und diese wiederum zu Einnahmen durch den Tourismus führt.
      Avatar
      schrieb am 18.02.04 14:21:38
      Beitrag Nr. 177 ()
      Natürlich gibt es in Bayern als grossem Flächenstaat ein paar Landwirte mehr als in den Ballungszentren des Ruhrpotts.

      Wens interessiert: In Bayern gibt es 199 Tausend Beschäftigte in Land-/Forstwirtschaft und Fischerei. In NRW nur 116 Tausend. In Bayern also etwa 2 % der Bevölkerung, in NRW dagegen nur knapp 1 %. In beiden Fällen ist das für die Gesamtwirtschaft reichlich unbedeutend.

      Pro Kopf sind die Subventionen natürlich etwa gleich gross, weil ein Hauptteil dieser Subventionen in die Landwirtschaft in die dortige Alterskasse und Krankenkasse fliesst.

      Deshalb zu behaupten, dass NRW Bayern subventioniert, ist aber ebenso hanebüchen wie umgekehrt vorzurechnen, dass Bayern NRW subventioniert wegen der Kohlesubventionen, oder mittlerweile grundsätzlich der Süden den Norden wegen der Windenergie.

      Es kann ja weder Bayern etwas für seine ländliche Struktur noch der Pott dafür, dass dort die Kohle liegt, oder Schleswig-Holstein etwas dafür, dass dort mehr Wind blässt.

      Übrigens war NRW tatsächlich mal das Land mit der höchsten Wirtschaftskraft pro Einwohner, (damals, lang ist es her, als sie mal von der CDU regiert wurden :laugh: ) aber auch da wurden sie längst von BW, Bayern und Hessen überholt. Die haben mittlerweile ein höheres Steueraufkommen (trotz ihrer wenig Steuern zahlenden Bauern) pro Kopf als NRW, auch wenn Dbrix als Rot-Grün-Anhänger hier gerne das Gegenteil suggerieren würde.

      Und wenn er schon Transferzahlungen von NRW nach Bayern erwähnt bei den Agrarsubventionen: Wie sieht es denn mit den Transferzahlungen der bayerischen und baden-württembergischen Arbeitnehmer an die Arbeitslosen in NRW aus? Will er die eigentlich auch gerne abschaffen? Die sind um ein vielfaches höher als die der Agrarsubventionen.
      Avatar
      schrieb am 18.02.04 14:30:48
      Beitrag Nr. 178 ()
      @ Laura
      #167

      jetzt kommst du aber total durcheinander:

      "moderne Technologie" in Bayern

      meinst wohl Atomkraft ?

      :D
      Avatar
      schrieb am 18.02.04 14:31:26
      Beitrag Nr. 179 ()
      DBRIX
      Die gute Wirtschaftsentwicklung in Bayern wird doch nicht von der Landwirtschaft veranlaßt. Niedersachsen hat auch so viel Landwirtschaft wie Bayern und trotzdem steht Niedersachsen weitaus schlechter wie Bayern dar. Deine Argumente sind nicht gerade überzeugend !!!!
      Avatar
      schrieb am 06.03.04 12:55:33
      Beitrag Nr. 180 ()
      Ein Berliner Anwalt hat Strafanzeige gegen CSU-Landesgruppenchef Michael Glos gestellt. Die auf «üble Nachrede und Verleumdung» lautende Anzeige ging nach Angaben der «Berliner Zeitung» vom Samstag bei der Berliner Staatsanwaltschaft ein.

      Damit zieht der Anwalt die Konsequenz aus einem Terrorismusvorwurf Glos` an Außenminister Joschka Fischer (Grüne). Glos hatte im Februar schwarz-grüne Koalitionen zurückgewiesen und gesagt, solche Bündnisse seien kein Thema, solange es bei den Grünen Leute gebe wie Bundesumweltminister Jürgen Trittin und Außenminister Fischer, diese «Öko-Stalinisten und ehemaligen Terroristen».

      In der Anzeige heißt es dem Bericht zufolge, die Wortwahl von Glos verharmlose nicht nur das unsägliche Leid der Angehörigen von Opfern terroristischer Straftaten, sondern erfülle auch «im Hinblick auf die Herabwürdigung der Person des Bundesaußenministers eine Reihe von Straftatbeständen».

      Glos hatte eine Entschuldigung abgelehnt und gesagt, er habe in einem Hintergrundgespräch «einfach mal so geredet, wie den Menschen der Schnabel gewachsen ist».
      Avatar
      schrieb am 06.03.04 16:16:09
      Beitrag Nr. 181 ()
      Also die Terroristen in der Grünen Partei wollen nicht mehr als Terroristen angeredet werden!:laugh:


      "Wer unschuldig ist der werfe den ersten Stein!" Gell Herr Fischer, unsere Fürsprecher im Dienste des Terrorimus!:mad:
      Avatar
      schrieb am 06.03.04 18:46:04
      Beitrag Nr. 182 ()
      Glos hat mitgeholfen Gesetze zu verabschieden oder abzulehnen.

      Dann soll er sich auch dran halten.

      180 Tagessätze zu 2500 € wären für Glos eine angemessene Strafe.
      Avatar
      schrieb am 06.03.04 18:57:14
      Beitrag Nr. 183 ()
      wenn ich das richtig verstehe, hat ja nicht einer der Betroffenen den Auftrag gegeben, Strafanzeige zu stellen. Sondern da versucht jemand sich Bedeutung zu verschaffen, der selbst gar nicht beschwert ist.

      Mehr als etwas Wirbel wird also nicht rauskommen.
      Avatar
      schrieb am 06.03.04 19:07:44
      Beitrag Nr. 184 ()
      #180

      Wer den Antrag stellt, ist unerheblich.

      Es geht um öffentliches Interesse oder nicht.
      Avatar
      schrieb am 06.03.04 19:11:02
      Beitrag Nr. 185 ()
      sperling

      wo ist denn da ein öffentliches Interesse? :confused:

      Wenn sie dem Fischer eine aufs M... gehauen hätten, dann vielleicht.

      Eher sehe ich noch ein öffentliches Interesse, wenn Clement im TV durch seine Äußerungen das angeblich höchste Amt bzw. den designierten Amtsinhaber zu verunglimpfen versucht, indem er seine Leistung runtermacht.

      Das ist dann ausserdem auch noch absolut schlechter Stil, vor allem von jemandem, der bislang auch nicht durch Leistung (wenigstens nicht gute) auffällig wurde.
      Avatar
      schrieb am 06.03.04 19:50:33
      Beitrag Nr. 186 ()
      Tschakka,

      über das öffentliche Interesse entscheide nicht ich, sondern die zuständige Staatsanwaltschaft.

      Hier geht es auch nicht um die Leistungen von Wolfgang, sondern um die völlig überzogenen Entgleisungen eines CSU -Mitgliedes.
      Avatar
      schrieb am 06.03.04 19:58:00
      Beitrag Nr. 187 ()
      Ach so. Du bestimmst also, wie zu argumentieren ist.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.03.04 19:59:57
      Beitrag Nr. 188 ()
      Sperling

      "Dann soll er sich auch dran halten.

      180 Tagessätze zu 2500 € wären für Glos eine angemessene Strafe."


      Wie kommts dann, dass Du Dich in die Bewertung des Staatsanwalts einmischst? Komisch, wenns um Rotgrüne geht, werden immer andere Maßstäbe für eine Diskussion herangezogen.

      Aber das kannst Du Deinen Schülern im Unterricht vorschreiben, nicht aber zB mir. Gelle?
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.03.04 20:10:53
      !
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      Avatar
      schrieb am 06.03.04 20:11:03
      Beitrag Nr. 190 ()
      >>>Aber das kannst Du Deinen Schülern im Unterricht vorschreiben, nicht aber zB mir. Gelle? <<<

      Häh?:confused:
      Avatar
      schrieb am 07.03.04 16:19:00
      Beitrag Nr. 191 ()
      @waldspatz: Wie hoch war denn die "im öffentlichen Interesse" vehängte Strafe gegen Trittin, als der dem CDU-Generalsekretär "nicht nur aus Aussehen, sondern auch die Gesinnung eines Skinhead" attestierte?

      Hab ich da was verpasst? :rolleyes:

      Und wieviele solche Strafen musste denn Stiegler schon bezahlen? Der müsste wohl längst pleite sein. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.03.04 22:51:33
      Beitrag Nr. 192 ()
      flitztass

      Das waren doch Bagatellen und Laurenz ist ein guter Mann.

      Der versteht mal einen derben Spaß.
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 07:07:40
      Beitrag Nr. 193 ()
      waldspermling

      "und Laurenz ist ein guter Mann"

      so gesehen hast Du eventuelle recht, wenn Du unterstellst, die anderen seien keine "guten Männer".:laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 07:44:45
      Beitrag Nr. 194 ()
      @Tschakka: Mal ernsthaft: Der L. Meyer ist mir auch sympatisch. :) Wenigstens ist er nicht so ein verknöchertet und verstaubter konservativer Kichgänger ;) und Heuschler, wie so manch anderes CDU Parteimitglied. :)

      Gruß
      dick
      Avatar
      schrieb am 29.03.04 08:23:06
      Beitrag Nr. 195 ()
      Seit neuestem will Trittin eine sogenannte "Wettbewerbs-Behörde" einführen, die u.a. den Handel mit Emissionspapieren überwachen soll.

      Nur noch Bürokratie! Nur noch mehr Staat! Nur noch mehr Steuern und Abgaben! :mad:
      Avatar
      schrieb am 29.03.04 10:59:23
      Beitrag Nr. 196 ()
      #191

      Und die USA lachen nur darüber.

      Nur die Deutschen sind dumm genug sich ihre eigene Wirtschaft durch GRUENE Ideologen kaputt machen zu lassen !

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 10.05.04 17:34:23
      Beitrag Nr. 197 ()
      up

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 10.05.04 17:38:00
      Beitrag Nr. 198 ()
      Meine Prophezeiung vom 29.03.04 hat sich bewahrheitet. Nur noch mehr Staat. Immer mehr Steuern und Abgaben. Nicht mal den mickrigen Sparerfreibetrag wollen die Sozen einem lassen. Seit neuestem soll auch der Stabilitätspakt aufgekündigt werden.

      Und dann schimpfen die noch übrig gebliebenen Genossen, die Union würde mit der FDP noch alles viel schlimmer machen?


      Ja was zum Teufel nochmal soll man den sonst noch schlimmer machen????????????
      Avatar
      schrieb am 08.09.04 14:56:58
      Beitrag Nr. 199 ()
      Wenn heute Bütikofer und dessen Ruf nach noch höheren Steuern hört, dann wird einem nur noch schlecht !

      :cry:


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