Wo bleiben die Subventionskürzungen ? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 25.03.04 19:49:16 von
neuester Beitrag 26.03.04 01:19:48 von
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Die im Bundestag vertetenen Parteien haben mich mal wieder maßlos enttäuscht. Den Schwarzen und den Gelben gehen die Sozialkürzungen nicht weit genug. Statt aber den Bedürftigen der Gesellschaft nochmehr Geld zu entziehen, sollte unsere politische Kaste mal an das Streichen von Subventionen gehen.
Wieviele spielen sich in Deutschland als Leistungsträger auf, die in subventionierten und hochdotierten Posten ein unwürdiges Schmarotzerdasein fristen ?
Ich glaube, diese Leute organisieren sich in der CDU/CSU/FDP. Pfui Deibel.
Wieviele spielen sich in Deutschland als Leistungsträger auf, die in subventionierten und hochdotierten Posten ein unwürdiges Schmarotzerdasein fristen ?
Ich glaube, diese Leute organisieren sich in der CDU/CSU/FDP. Pfui Deibel.
Nee, dat sind solche Leute hier:
Donnerstag, 25. März 2004
Zu selbstherrlich?
Infineon-Chef Schumacher geht
Infineon-Chef Ulrich Schumacher hat mit sofortiger Wirkung seinen Posten beim sechstgrößten Halbleiterhersteller der Welt niedergelegt.
Zu den Gründen für den vollkommen überraschenden Rückzug des 45-Jährigen wollte sich das Münchener Unternehmen nicht äußern. An der Börse geriet die Infineon-Aktie nach der Mitteilung unter Druck. Laut IG Metall hat es zuvor im Aufsichtsrat einen heftigen Richtungsstreit und eine Generalabrechnung über die Strategie des Unternehmens gegeben. Ein wesentlicher Punkt sei der "selbstherrliche Führungsstil Schumachers" gewesen. In Branchenkreisen heißt es, das Management habe den Kurs von Schumacher nicht mehr mittragen wollen. Gerüchte über Bilanzfälschungen wurden unterdessen dementiert.
Der Aufsichtsrat hat unterdessen seinen Vorsitzenden, den früheren BASF-Finanzvorstand Max Dietrich Kley, vorübergehend zum Vorstandsvorsitzenden erklärt. Schumacher galt als einer der umstrittensten Manager eines deutschen Großkonzerns und hatte sich mehrfach mit der Arbeitnehmervertretung angelegt. So war sein Plan, jährlich einen gewissen Prozentsatz an leistungsschwachen Mitarbeitern auszusondern, auf heftige Kritik gestoßen. Bundesweit hat der Hobby-Rennfahrer zudem Aufsehen erregt, weil er aus steuerlichen Gründen eine Firmensitzverlagerung ins Ausland androhte. Branchenkreisen zufolge hatte dieses Vorgehen auch beim ehemaligen Mutterkonzern Siemens - nach wie vor Anteilseigner von Infineon - Unmut erzeugt.
Schumacher war seit April 1999 und damit seit Gründung der Infineon-Vorstandsvorsitzende. Seit März 2000 ist Infineon an der Börse notiert. Schumacher tritt in einer Phase ab, in der Infineon nach einer langen Phase der Verluste wieder Gewinne schreiben konnte. Im Januar hatte Schumacher erklärt, alle Indikatoren zeigten, dass sich die Branche nun wieder in einer Aufschwungphase befinde. Analysten hatten allerdings bis zuletzt kritisiert, dass Infineon seine Abhängigkeit vom stark schwankungsanfälligen Geschäft mit Speicherchips bislang kaum reduzieren konnte.
Händler sagten, der Markt sei von der überraschenden Nachricht verunsichert. "Das ist eine merkwürdige Aktion. Normalerweise macht man so etwas geordnet, vielleicht am Wochenende und mit einer Pressekonferenz, und stellt auch noch den Nachfolger vor. So hat das Ganze einen merkwürdigen Beigeschmack", hieß es auf dem Parkett.
Adresse:
http://www.n-tv.de/5228600.html
Gruß
Eustach
(der da noch ein paar kennt, die hier die Subventionen abzocken um dann in anderen Staaten die geringeren Steuern zu zahlen)
Donnerstag, 25. März 2004
Zu selbstherrlich?
Infineon-Chef Schumacher geht
Infineon-Chef Ulrich Schumacher hat mit sofortiger Wirkung seinen Posten beim sechstgrößten Halbleiterhersteller der Welt niedergelegt.
Zu den Gründen für den vollkommen überraschenden Rückzug des 45-Jährigen wollte sich das Münchener Unternehmen nicht äußern. An der Börse geriet die Infineon-Aktie nach der Mitteilung unter Druck. Laut IG Metall hat es zuvor im Aufsichtsrat einen heftigen Richtungsstreit und eine Generalabrechnung über die Strategie des Unternehmens gegeben. Ein wesentlicher Punkt sei der "selbstherrliche Führungsstil Schumachers" gewesen. In Branchenkreisen heißt es, das Management habe den Kurs von Schumacher nicht mehr mittragen wollen. Gerüchte über Bilanzfälschungen wurden unterdessen dementiert.
Der Aufsichtsrat hat unterdessen seinen Vorsitzenden, den früheren BASF-Finanzvorstand Max Dietrich Kley, vorübergehend zum Vorstandsvorsitzenden erklärt. Schumacher galt als einer der umstrittensten Manager eines deutschen Großkonzerns und hatte sich mehrfach mit der Arbeitnehmervertretung angelegt. So war sein Plan, jährlich einen gewissen Prozentsatz an leistungsschwachen Mitarbeitern auszusondern, auf heftige Kritik gestoßen. Bundesweit hat der Hobby-Rennfahrer zudem Aufsehen erregt, weil er aus steuerlichen Gründen eine Firmensitzverlagerung ins Ausland androhte. Branchenkreisen zufolge hatte dieses Vorgehen auch beim ehemaligen Mutterkonzern Siemens - nach wie vor Anteilseigner von Infineon - Unmut erzeugt.
Schumacher war seit April 1999 und damit seit Gründung der Infineon-Vorstandsvorsitzende. Seit März 2000 ist Infineon an der Börse notiert. Schumacher tritt in einer Phase ab, in der Infineon nach einer langen Phase der Verluste wieder Gewinne schreiben konnte. Im Januar hatte Schumacher erklärt, alle Indikatoren zeigten, dass sich die Branche nun wieder in einer Aufschwungphase befinde. Analysten hatten allerdings bis zuletzt kritisiert, dass Infineon seine Abhängigkeit vom stark schwankungsanfälligen Geschäft mit Speicherchips bislang kaum reduzieren konnte.
Händler sagten, der Markt sei von der überraschenden Nachricht verunsichert. "Das ist eine merkwürdige Aktion. Normalerweise macht man so etwas geordnet, vielleicht am Wochenende und mit einer Pressekonferenz, und stellt auch noch den Nachfolger vor. So hat das Ganze einen merkwürdigen Beigeschmack", hieß es auf dem Parkett.
Adresse:
http://www.n-tv.de/5228600.html
Gruß
Eustach
(der da noch ein paar kennt, die hier die Subventionen abzocken um dann in anderen Staaten die geringeren Steuern zu zahlen)
#1 Gamsbichler
Endlich mal ein gelungener Kommentar Deinerseits.
Den Schlußsatz hättest Du Dir aber sparen können.
Diese Typen findest Du am Fressnapf jeder Partei.
Ohne Staatsknete nichts auf die Reihe kriegen, aber den großen Macher spielen.
derwelsche
Endlich mal ein gelungener Kommentar Deinerseits.
Den Schlußsatz hättest Du Dir aber sparen können.
Diese Typen findest Du am Fressnapf jeder Partei.
Ohne Staatsknete nichts auf die Reihe kriegen, aber den großen Macher spielen.
derwelsche
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