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    SPD-GRÜNE Regierung tot. - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.04.04 15:58:19 von
    neuester Beitrag 04.04.04 13:44:35 von
    Beiträge: 30
    ID: 843.804
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      schrieb am 03.04.04 15:58:19
      Beitrag Nr. 1 ()
      Kann eine Regierung, die sich das Sparen auf die Fahnen schrieb beständig 2 Legislatur-Perioden durchregieren und tatsächliche Kernereiche, die die Sanierung der öffentlichen Haushalte aussen vor läßt, dauerhaft ignorieren?!

      Sozialabbau ist wichtig, aber ist es nicht so, daß dies nur begleitende Maßnahmen sein sollten? Muß eine Regierung nicht vordergründig erstmal für finanzielle Handlungsfähigkeit sorgen?

      Um dies zu erreichen, sollten zuallererst den Kommunen wieder eine dauerhaft verläßliche Größe an Steuereinahmen verholfen werden. Die´s zu erreichen wäre ziemlich einfach, indem man die "FREIEN BERUFE" zur Gewerbesteuerabgabe zwingt.

      Mein Forderungskatalog ist nicht überzogen, sondern er beinhaltet Einsparungen, die die ganz große Masse der Deutschen als sinnvoll nachzuvollziehen weiß.

      Diese derzeitige SPD mit ihrem FINANZMINISTER HANS EICHEL kann und wird die von mir beschriebenen Probleme sicherlich nicht angehen, lieber geht sie mit "Pauken und Trompeten" unter, da viele Forderungen die Politiker und Beamte betrifft. Unser Volk als reformunwillig zu bezeichnen, das trifft den Kern in keinster Weise. Nein,- unser Volk sieht genau wie ungerecht es zugeht in diesem Lande.

      Sozialreformen können unmöglich alleine sämtliche Probleme egalisieren, da die elementaren Probleme nicht angegangen werden. Sparen sieht für mich so aus:
      ------------------Ich fordere:
      1. Abschaffung der steuerfreien Veräusserungsgewinne für die großen Kapitalgesellschaften(Bundeseinnahmen)

      2. Den Gewerbesteuerzwang für Freie Berufe(niedergel. Ärzte, Notare Steuerberater und Anwälte!(hin zu den Kommunen)

      3. SOFORTIGE Streichung der 13. Beamtenpension und eine PENSIONSREFORM die sich an den Bedürfnissen des Alters orientiert.

      4. Sofortige Zusammenlegung einiger hochdefizitärer Bundesländer

      5. Die PRAXISGEBÜHR muß dringendst bleiben(Ausnahmen:chronisch Kranke)

      6. Weitere Absenkung der Sozialhilfe

      7. Verlängerung der Lebensarbeitszeit

      8. Striktes Verbot von Frühverpensionierungen und einen Beschäftigungszwang für ältere Mitarbeiter (ab 50 Jahren)

      9. POLITIKERN die Ruhestandsgelder um mindestens 50% kürzen. Die aktiven Gehälter belassen.

      10. DEN SOFORTIGEN RÜCKTRITT VON HANS EICHEL, DER ALL DIES GESCHICKT ZU VERHINDERN WUSSTE.

      Das wären die wichtigsten Maßnahmen überhaupt.
      Wir selbständigen sorgen schon für uns selbst, wenn nur die richtigen Gesetze auf den Weg gebracht würden.
      -------------------------

      Die geplante Lehrstellenabgabe ist natürlich ausgemachter Schwachsinn.

      ....Sollte die SPD unter die 25%-Hürde fallen, wäre das schlecht für diese Nation.
      -------GERHARD SCHRÖDER WACHE ENDLICH AUF!-------
      Avatar
      schrieb am 03.04.04 16:11:41
      Beitrag Nr. 2 ()
      Was ein Glück, das Du kein politiker bist.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.04.04 16:11:59
      Beitrag Nr. 3 ()
      Dein Punktekatalog ist intelligent und richtig,

      aber mit Schröder ist das leider nicht zu machen.
      Obwohl es einigen nicht gefällt, der Weggang Lafontains war der Wendepunkt der SPD zum Niedergang.

      Nur mit solchen Leuten ist eine Reform zu machen, die sich nicht nur an den Interessen der Großen orientiert.
      Avatar
      schrieb am 03.04.04 16:29:58
      Beitrag Nr. 4 ()
      Keine gesetzliche Rente mehr. Jeder soll sich selbst absichern.

      Das würde die Wirtschaft effizienter entlasten als die Arbeitszeit nach oben zu korrigieren, die für die Unternehmen ohnehin nur bei gleichbleibender Produktivität Sinn macht.

      Bei Anhebung der Regelarbeitszeit von 35 auf 40 Stunden, und entsprechenden Neustrukturierungen in den Unternehmen, wird man auf 15 - 20 % der Belegschaften verzichten können. Und darauf läufts wohl raus.

      Die Gewinne der Unternehmen werden steigen, daß nennt sich dann Wirtschaftsaufschwung.
      Avatar
      schrieb am 03.04.04 16:45:15
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hallo @derdieschnautzelangsamvollhat Du vergißt, daß die Wettbewerbsfähigkeit mit einer solchen Maßnahme wieder erreicht werden soll. Wir haben weltweit die meisten Feiertage und Urlaubstage. Warum denn sollten wir nicht wieder länger arbeiten? Zunächst.- das stimmt schoon,- würden die Arbeitslosen "ins Kraut schießen",- was sich über die Jahre jedoch ganz von selbst entspannen würde, da den Unternehmen keinerlei Mehrbelastungen entstünden in der Verwaltung von Arbeitskräften. Das Gegenteil wäre der Fall. So mancher Betrieb würde im Lande verbleiben, die Wettbewerbsfähigkeit würde gestärkt bei gleichbleibenden Abgaben.

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      Avatar
      schrieb am 03.04.04 17:03:20
      Beitrag Nr. 6 ()
      Schinderluder,

      wenn die 42 Stunden-Woche wieder Regel wird, haben wir binnen 5 Jahren eine Arbeitslosenquote von mindestens 15 %, ungeschönt.

      Zudem werden auch dann, wenn die Szenari "Stärkung der Wirtschaft durch höhere Arbeitszeit", "Streichung von Feiertagen", "Aufweichen von Kündigungsschutz"; um nur einige zu nennen, abgeschlossen sind, kaum zu höheren Beschäftigungszahlen führen.

      Im Gegenteil, man wird verstärkt auf Alternativen zum "Hifsmittel Mensch" setzen.
      Avatar
      schrieb am 03.04.04 17:12:59
      Beitrag Nr. 7 ()
      Derzeit wird organisiert darauf verzichtet, neue Mitarbeiter einzustellen, da die Lohnnebenkosten die letzten Jahre explodierten. Dem gilt es wirksam entgegenzutreten. @Schnautze ich bin in Gesellschaft solcher "Entscheider" die tageintagaus immer das eine Problem bemäkeln.

      Denke mal, derselbe Verwaltungsaufwand ist vonnöten für einen Teilzeitmitarbeiter oder einen 35-Stunden-Werktätigen. Und noch etwas: Ich schwöre Dir ich kenne fast Keinen, der nur 35 Stunden arbeitet. Viele Leute arbeiten Mehrstunden ohne Entlohnung, das muß man sich mal vorstellen. Sie werden von den Betrieben erpreßt.

      Also,- rauf mit der Stundenanzahl und Entlohnung für diese Mehrleistung! Es gibt keinen anderen Weg,- auch für BEAMTE!
      Avatar
      schrieb am 03.04.04 17:14:35
      Beitrag Nr. 8 ()
      #6

      das bezweifle ich. je weniger gearbeitet wird, desto teurer wird es für ein unternehemer, desto weniger setzt er um (weil nicht wettbewerbsfähig), desto mehr wird er den faktor mensch ausschliessen wollen, desto weniger wird er neue einstellen, desto mehr wird er ins ausland verlagern (weil erheblich billiger), desto mehr menschen stehen in D auf der strasse.

      Arbeitszeiterhöhung wird sicher keine arbeitslosen abbauen (zumindest kurzfristig), aber es wird für einen unternehmer wieder der kostenfaktor im verhältnis besser, ergo kann er am wettbewerb teilnehmen, das ausland wir unattraktiver, seine produkte (dienstleistungen) sind wieder bezahlbar. damit wird arbeit gesichert und wenn der absatz wieder stimmt, kann auch wieder eingestellt werden.

      solange es für unternehmen hier in D zu einem luxus wird, arbeiter einzustellen, solange wird die wirtschaft ihre eigenen lösungen suchen. politiker bieten ja keine an. das ausland zu genüge.

      wenn es der wirtschaft beschissen geht, kann es dem volk nicht gut gehen. beiss in den sauren apfel, es muss erst der wirtschaft besser gehen, damit mehr davon profitieren können....
      Avatar
      schrieb am 03.04.04 17:30:43
      Beitrag Nr. 9 ()
      stfan,

      es gäbe genügend andere Wege, die sowohl Beschäftigten als auch Unternehmen zugute kommen würden.

      Darum verstehe ich nicht, daß Lohndumping und Anhebung der betrieblichen wie auch der Lebensarbeitszeit, daß Mittel zum Erfolg sein sollte.

      Es dient lediglich der Gewinnmaximierung einer elitären Schicht auf Kosten der Allgemeinheit.
      Avatar
      schrieb am 03.04.04 17:36:35
      Beitrag Nr. 10 ()
      #9

      welche anderen wege ?
      Avatar
      schrieb am 03.04.04 17:45:15
      Beitrag Nr. 11 ()
      @schnautze ich schätze Dich sehr als Diskussionspartner, denke jedoch, daß Du diese Thematik nicht durchgedacht hast. Bitte denke mal nach. Lohndumping wäre das doch nicht, wenn der normale Stundensatz bezahlt würde für die "Aufstunden". Der Wertätige müßte doch nur länger arbeiten(was doch jetzt bereits die Regel ist ohne Lohnausgleich).

      Es geht doch darum, nicht solch enorme Verwalt8ungskosten aufzuwerfen. Es geht darum mit einer KRENMANNSCHAFT von Leistunsbringern hocheffizient der "Freizeit und Sozialhägemonie" entgegenzuwirken. Sieh mal, jetzt kommen Polen und Tschechien zur EG. Was glaubst Du, was in 2-3 Jahren erst hier los sein wird? Das wird ganz krass, denn diese Menschen drängen geradezu auf den Deutschen Arbeitsmarkt und werden bereit sein für 8-9 Euro die Stunde zu arbeiten- je länger je besser für sie, denn sie wollen Geld verdienen. Wir müssen und bewegen, sonst saufen wir ab.

      Wir dürfen nicht pennen, sonst holt uns die Katz!
      Avatar
      schrieb am 03.04.04 17:59:24
      Beitrag Nr. 12 ()
      Aber lassen wir das. Es gäbe nämlich noch einen gewichtigen Punkt, der noch von keinem User hier jemals angesprochen wurde, geschweige denn von der Presse oder einem Politiker aufgegriffen wurde.

      Viele Menschen bezahlen in diesem Lande ihre Kirchensteuer. Sehr viele Menschen jedoch traten aus der Kirche aus, um eben die Kirchensteuer zu sparen. Durch die Kirchensteuer werden viele Sozialprojekte gefördert, denen sich die "Ausgetretenen" entziehen.

      Wäre es denn nicht gerecht, wenn genau diese Personengruppe denselben Betrag als Kommunalsteuer entrichten könnte? Wir bemängeln immerfort, daß wir keine Kindertagesstätten hätten, wir bemängeln daß wir uns keine Kinder leisten können, da wir tagsüber arbeiten gehen müssen.

      Was sind wir eigentlich für eine Gesellschaft, die einen entziehen sich ganz legal von einer Steuer, während die anderen brav bezahlen.

      Im übrigen finde ich, daß wir das italienische Modell (Kirchensteuer) einführen sollten. Jeder bezahlt, Jeder darf bestimmen wohin er seine (Kirchen)Steuer bezahlt.
      Avatar
      schrieb am 03.04.04 18:01:35
      Beitrag Nr. 13 ()
      Und die bescheuerten Grünen haben derzeit keine anderen Probleme, als über ein Tempolimít auf Autobahnen zu diskutieren...:(

      ROT/GRÜN :p

      Ihr seid Deppen! :cry:
      Avatar
      schrieb am 03.04.04 18:08:51
      Beitrag Nr. 14 ()
      @schinder
      um vieles zu unterstützen brauche ich noch eine gute und leicht zu bedienende Software für kaufmännische Lösungen, ideal für kleinunternehmen(will vorerst nicht wachsen, wäre für die Katze)
      Hat jemand Erfahrung mit Sage/Wiso? Oder strickt Ihr Euch alles selber über Excel zusammen?


      Ich fordere ein radikales Steuerumdenken, nur noch 3 Steuerklassen in %: 10 / 15 /30, Abschaffung der Sondertatbestände, Abschreibungen gehen gleich mit über die Wupper und alle Arbeitgeber werden nicht mehr Steuereintreiber sein, jeder rechnet selbst mit seinem Finanzamt(EKst),Krankenkassen,LVA,BfA,Kirche ab. Meinen Leuten zahle ich voll alles aus und dann können sie damit selig werden - PASTA
      Avatar
      schrieb am 03.04.04 18:11:52
      Beitrag Nr. 15 ()
      :laugh: :laugh: :laugh: @Hynel dann müssen wir aber mindestens 200 neue Gefängnisse bauen! Ich sehe schon die Hälfte der Nation einsitzen...wegen Steuerverkürzung!:laugh: :laugh:

      ...trotzdem..guter Vorschlag.;)
      Avatar
      schrieb am 03.04.04 18:25:15
      Beitrag Nr. 16 ()
      stfan,

      es gibt viele Wege zur Konkurrenzfähigkeit, nicht nur über das beschneiden von Gehältern.

      Dazu zählen in erster Linie Qualität der Produkte, Lieferzeiten und Zuverlässigkeit des Unternehmens.

      Auf dieser Schiene Aufträge zu generieren ist weit einfacher als über den Preis, wo wir mit Ländern wie Korea, China und anderen niemals werden mithalten können.
      Auch nicht wenn wir 60 Stunden ohne Lohnausgleich arbeiten müßten.

      Was wir brauchen ist eine stärkere Einbindung der Mitarbeiter in die Unternehmen und bei gutem Geschäftserfolg eine Partizipation am Gewinn, um die obigen Kriterien zu erfüllen.

      Es wird niemanden nützen, lohngedumpte, unmotivierte Mitarbeiter zu beschäftigen, die sich selbst nur noch als Sklaven sehen über deren Köpfe nach Gutsherrenart entschieden wird. Das führt zu Kontraproduktivität und würde nicht mal durch höhere Arbeitszeiten ausgeglichen.

      Nächster Schritt: Senkung der Renten, Krankenkassen und Arbeitslosenversicherungen durch Verschlankung der Verwaltungsstrukturen, teilweise durch Outsourcing. Hier dürfte das größte Einsparpotential liegen.

      Die Ideenlosigkeit und der Mangel an Visionen unserer Wirtschafts- und Politbonzen sind in erster Linie für das Desaster verantwortlich, welches wir gerade erleben.
      Avatar
      schrieb am 03.04.04 18:31:07
      Beitrag Nr. 17 ()
      @alle
      habt Ihr mal einen Sotwarevorschlag?
      für klöne firmen, wiso oder was:D
      Avatar
      schrieb am 03.04.04 18:32:01
      Beitrag Nr. 18 ()
      Selbst wenn man alle hiergenannten Punkte Umsätzen würde,gebe es doch keine Rettung mehr.Wir sind einfach an unsere Grenzen gestoßen.Oder besser gesagt Übersättigung.
      Spart man irgendwo ein brennt es schon am anderen Ende.
      Es ist ja nicht so das nur Deutschland mit diesem Dilemma zu kämpfen hat.Alle großen Länder stecken in Schwierigkeiten.Der Staat ist hoch verschuldet,muss neue Schulden machen um die Zinsen zu tilgen.Lange kann so etwas nicht gut gehen.Man kann es vielleicht noch einige Jahre strecken mit immer mehr Schulden aber dann ist Sense.Wir bräuchten mindestens ein Jahrzehnt mit 6-7%
      Wirtschaftswachstum,ja dann wäre vielleicht noch was zu machen .Darum das System so laufen lassen wie es läuft,bis keinen Mensch mehr das Wort Politiker oder Manager hören kann und schliesslich alles in einer Hyperinflation enden wird,nur dann wachen vielleicht endlich mal die Menschen auf und wir können in einer Neuen Welt wieder den Neuanfang starten.
      Avatar
      schrieb am 03.04.04 18:42:22
      Beitrag Nr. 19 ()
      -------------------------------------
      6. Weitere Absenkung der Sozialhilfe
      -------------------------------------

      Genau hier sehe ich die eigentliche Problematik:

      Die Sozialhilfe wurde nämlich nicht angetastet, geschweige denn gesenkt.

      Daher kann man noch nicht einmal von Sozialabbau sprechen.

      Bisher wurden lediglich jene bestraft, die in die Systeme einzahl(t)en, d.h. Arbeitende, Beitragszahler, Rentner, Sparer.

      Das hat wenig mit Sozialabbau zu tun, mehr mit Betrug.
      Avatar
      schrieb am 03.04.04 18:51:33
      Beitrag Nr. 20 ()
      Der Rentenbetrug ist ja wohl Sozialabbau genug.

      Alle sollen weiterhin immer mehr einzahlen, aber letztendlich durch immer weiter verschärfte Bedingungen nichts oder fast nichts erhalten. Falls mans überhaupt erlebt.
      Avatar
      schrieb am 03.04.04 19:00:51
      Beitrag Nr. 21 ()
      Nr.19
      Genau, bei der Sozialhilfe wurde nichts gekürzt; die Betrogenen sind die Arbeitnehmer, die in die Arbeitslosen, Renten- Krankenversicherung einzahlen, da hier ständig die Leistungen gekürzt werden. Das nenne ich auch Versicherungsbetrug. Die Leute , die nichts arbeiten und von Sozialhilfe leben, bekommen weiterhin wie bisher ihr Geld, so dass man Sozialabbau wirklich nicht sprechen kann. Solange in Deutschland Leistung und Arbeit weiterhin
      betraft werden und Nichtstuen belohnt wird, wird sich an dem maroden Zustand der Deutschland AG nichts ändern.
      Avatar
      schrieb am 03.04.04 19:13:09
      Beitrag Nr. 22 ()
      #21,

      wohin würde eine Senkung der Sozialhilfe führen?

      Mehr Schwarzarbeit, dadurch weitere Steuerausfälle. Mehr Kriminalität, mehr Zulauf für die Glatzen, hunderttausende leerstehende Wohnungen, hunderttausende die Deutschlands Mülleimer nach essbarem durchsuchen.

      Und das in einem der reichsten Länder der Erde.

      Schämst Du Dich gar nicht?
      Avatar
      schrieb am 03.04.04 23:45:58
      Beitrag Nr. 23 ()
      arbeitsfähige Sozialhilfeempfänger haben für die Sozialhilfe eine Gegenleistung zu erbringen, das heißt sie müssen arbeiten, im öffentlichen Bereich gibt es genug Arbeit. Und wer nicht arbeitet bekommt die Stütze vollständig gestrichen, so einfach ist das. Bei dieser Rekordverschuldung des Staates gibt es keinen anderen Weg.
      Avatar
      schrieb am 04.04.04 09:53:54
      Beitrag Nr. 24 ()
      #1 ist der größte Schwachsinn, der hier seit langem geschrieben wurde. Wahrscheinlich betrifft den Verfasser kein einziger dieser Punkte!
      Avatar
      schrieb am 04.04.04 12:25:04
      Beitrag Nr. 25 ()
      Daniela,

      das ist populistisches Stammtischgeschwätz.

      Trotzdem könntest Du doch in Deiner Freizeit SH-Empfänger beschatten, vielleicht findest Du einen Schwarzarbeiter dabei, den Du anzeigen kannst. Möglichst Moslem.

      Falls das nicht ohnehin Deine Hauptbeschäftigung ist.
      Avatar
      schrieb am 04.04.04 13:15:56
      Beitrag Nr. 26 ()
      Dummes Gewäsch von Daniela22 (=LauraGerhard)....frei nach Stalin: Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.04.04 13:21:23
      Beitrag Nr. 27 ()
      #25

      Warum sollen Empfänger staatlicher Leistungen nicht dafür einen Beitrag in Form von Arbeit zum Wohle der Allgemeinheit zurückgeben? Angeblich droht vielen sozialen Einrichtungen sowieso der Kahlschlag bei Zivildienstleistenden. Ist das so eine gerechte Verteilung, dass man fürs Nichtstun belohnt wird?


      Dass jemand wie in #26, der auch schon mal von Staat seiner eigenen Aussage nach Sozialhilfe bezogen hat, dagegen ist, ist logisch.
      Avatar
      schrieb am 04.04.04 13:24:29
      Beitrag Nr. 28 ()
      #25 Ebenso sollten, wenn sie überhaupt noch gezahlt werden, Subventionen an Gegenleistungen gebunden sein.
      Avatar
      schrieb am 04.04.04 13:27:59
      Beitrag Nr. 29 ()
      konns,

      da sollen die ja, wenn möglich. Und es wird ja auch praktiziert. Und die Gesetze dafür gibt es längst.

      Nur sehe ich in diesem Weg einen weiteren Meilenstein Richtung Lohndumping.

      Stell Dir vor, SH-Empfänger würden z.B. Städtische Busse fahren, die Müllabfuhr übernehmen usw. für den SH-Satz.

      Wieviele städtische Normalarbeitsplätze würde das kosten? Es wäre doch höchstens ein personeller Austausch.
      Es gäbe wohl tausende SH-Empfänger die arbeiten, auf der anderen Seite werden aber wiederum Arbeitslose geschaffen.
      Avatar
      schrieb am 04.04.04 13:44:35
      Beitrag Nr. 30 ()
      #16 schnautze (nick gekürzt)

      es gibt viele Wege zur Konkurrenzfähigkeit, nicht nur über das beschneiden von Gehältern. Dazu zählen in erster Linie Qualität der Produkte, Lieferzeiten und Zuverlässigkeit des Unternehmens.

      hm, das war einmal. guck dir den zulauf zu den billiganbietern an. die mehrheit guckt doch mittlerweile auf den preis und nicht auf die qualität. selbst die, die noch "genügend" geld in der tasche haben, gehen mittlerweile zu aldi und konsorten.....qualität und entsprechend höherer preis liegt meist wie blei in den regalen. wenn du keine monopol- olygopolstellung hast, wirst du damit keinen blumentopf mehr gewinnen.

      Auf dieser Schiene Aufträge zu generieren ist weit einfacher als über den Preis, wo wir mit Ländern wie Korea, China und anderen niemals werden mithalten können.


      dann mach dich mal selbstständig, stelle ein paar Leute und versuche mal nur mit qualität und entsprechend höheren preisen dich gegen die konkurrenz zu behaupten. ich tippe mal darauf, dass nach der ersten umsatzsteuer-/sozialabgaben-/gewerbe-/köperschaftssteuer-/lohnzahlung du bereits probleme bekommst.

      Was wir brauchen ist eine stärkere Einbindung der Mitarbeiter in die Unternehmen und bei gutem Geschäftserfolg eine Partizipation am Gewinn, um die obigen Kriterien zu erfüllen.

      und wie sieht es aus, wenn ein unternehmen verluste macht ? dann will ja auch kein mitarbeiter sich an den verlusten beteiligen. mitarbeiter wollen doch nur die rosinen und keinerlei risiko tragen, wie es die unternehmer tagtäglich tun müssen. ist gewinn da, ist das geschrei gross, wenn sie nicht an dem gewinn auch noch beteiligt werden. macht das unternehmen miese, bestehen die mitarbeiter aber auf alle vergünstigungen und gewerkschaftlich abgesicherten zahlungen. tut mir leid, das ist eine verkehrte welt. meiner meinung taugt diese gewinnbeteiligung nur dann etwas, wenn die mitarbeiter eben nicht nur bei der rosinen-verteilung die hand aufhalten. das ist vollkaskomentatlität....

      Es wird niemanden nützen, lohngedumpte, unmotivierte Mitarbeiter zu beschäftigen, die sich selbst nur noch als Sklaven sehen über deren Köpfe nach Gutsherrenart entschieden wird. Das führt zu Kontraproduktivität und würde nicht mal durch höhere Arbeitszeiten ausgeglichen.

      hm, also ich frage mich, wer diesen unsinn in die köpfe zementiert hat. mag ja sein, dass es vereinzelt firmen gibt, die mit ihren mitarbeitern nicht gerade zimperlich umgeht, aber prio ziel eins bleibt immer noch erst die wirtschaftlichkeit und nicht das ziel, sklavenhändler zu werden. gerade dann, wenn es eben nicht mehr wirtschaflich ist, wird von mitarbeitern mehr verlangt. von wem sonst ?
      desweiteren frage ich mich, wieso eigentlich die mitarbeiter immer motivieren werden müssen und die nicht mal selber auf den trichter kommen sich selbst zu motivieren ? klar, am monatsende kommt die kohle ja aufs konto. ist keine kohle da, werden die das schon irgendwo herholen oder sie können ja klagen....

      Nächster Schritt: Senkung der Renten, Krankenkassen und Arbeitslosenversicherungen durch Verschlankung der Verwaltungsstrukturen, teilweise durch Outsourcing. Hier dürfte das größte Einsparpotential liegen.

      naja, was das outsourcing angeht, gibt es mittlerweile auch ein umdenken. das ist eben nicht immer das allheilmittel. wenn man bedenkt, wie gut dass bei dem internetauftritt der BFA funktioniert hat, wäre es weitaus günstiger gewesen, wenn das nicht outgesourct worden wäre.
      die senkung der ganzen beiträge ist zwar ein häheres ziel, kann aber nicht dadurch gelöst werden, dass ich linke-tasche rechte-tasche umschichtungen vornehme. ziel muss es sein, die anzahl der leistungszahler zu erhöhen, da erst dann die kostenmasse auf mehrere verteilt werden kann und dann erst die beiträge sinken können. es muss schlicht und einfach mehr arbeit her. rentner abbauen oder kranke abbauen wird ja wohl kaum gehen, auch wenn es einige probleme lösen würde *fg*.


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