+++Primacom+++ Wahnsinn !!!! - 500 Beiträge pro Seite (Seite 5)
eröffnet am 16.04.04 16:56:32 von
neuester Beitrag 10.11.14 14:54:20 von
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@xwin
Eher implodiert .... aber jetzt mal auf news oder die insider warten
Eher implodiert .... aber jetzt mal auf news oder die insider warten
@ZF - ja richtig. Nen spekulatives Häpchen für 1.000,- ? Ich warte nur bis der Wert noch weiter runter gekommen ist. Die untere Grenze ist noch nicht erreicht.
...meinte Realtos.
Umweltaktie nach Konsolidierung(Umweltkontor)?
Kennt Ihr noch 4MBO? Nach 3 Wochen ohne Umsatz, ist wieder ein Hauch vom Leben drin. Können schnelle +100% werden oder die geht unter 0,10. Wie immer alles meine Meinung.
Kennt Ihr noch 4MBO? Nach 3 Wochen ohne Umsatz, ist wieder ein Hauch vom Leben drin. Können schnelle +100% werden oder die geht unter 0,10. Wie immer alles meine Meinung.
realtos?? schon viel von gehört, mich aber n ie damit beschäftigt, müßte ich evtl. mal tun. gibt es nichts anderes??
bei DLGI munkelt man sie sei vom Management selbst runtergeprügelt und es stünden in dieser oder nächster Woche hervorragende Neuigkeiten an. Die habe ich aber schon - also bin ich da nicht so der neutrale Tipgeber.
ASTM - habe ich auch. Stammzellenforschung. Wenn Bush die Wahlen im Oktober verliert geht die ab wie ne Rakete - wie alle Stammzellenfirmen weil das Verbot dann höchstwahrscheinlich aufgehoben wird. Habe ich aber auch schon.
ASTM - habe ich auch. Stammzellenforschung. Wenn Bush die Wahlen im Oktober verliert geht die ab wie ne Rakete - wie alle Stammzellenfirmen weil das Verbot dann höchstwahrscheinlich aufgehoben wird. Habe ich aber auch schon.
@dokali - was ist denn bei Umweltkontor passiert das die so eingebrochen sind? Wurde rot/grün 2002 abgewählt und ich habe es nicht mitbekommen=
4MBO wusste nicht das es die noch gibt - ist mir aber zu heiss....
4MBO wusste nicht das es die noch gibt - ist mir aber zu heiss....
@ZF, du alter Zocke, ich bin ja Frischling, soll ich hier über Aktien schreiben? Und etwas muss ich ja auch schreiben
mfierke
Realtos- abhaken!##
Eventuell Senator zu 0,29/0,30 Als Abstauber auf Xetra,könnte heute noch so auf 0,34 gehen.
gruß
fs
SEHHHHHHR beschäftigt.
Realtos- abhaken!##
Eventuell Senator zu 0,29/0,30 Als Abstauber auf Xetra,könnte heute noch so auf 0,34 gehen.
gruß
fs
SEHHHHHHR beschäftigt.
Brüssel, 16. Jun (Reuters) - Die EU-Kommission hat den
Verkauf des hochverschuldeten Kabelnetzbetreibers
Primacom an Apollo und JP Morgan genehmigt.
Die Analyse der Kommission habe ergeben, dass sich die
wettbewerblichen Effekte der Transaktion auf Hessen begrenzten,
teilte die Kommission am Mittwoch in Brüssel mit.
leh/mit
Verkauf des hochverschuldeten Kabelnetzbetreibers
Primacom an Apollo und JP Morgan genehmigt.
Die Analyse der Kommission habe ergeben, dass sich die
wettbewerblichen Effekte der Transaktion auf Hessen begrenzten,
teilte die Kommission am Mittwoch in Brüssel mit.
leh/mit
ja xwin, da waren die Umweltaktien, Lieblinge aus 2000-2001 und als der ganze NeuerMarkt bereits brav nach unten marschierte, erreichten die Umweltaktien neue Höhen(Umweltkontor über 40 €).
2001-2003 Überinvestion, Gesetzunsicherheiten, Garantierückzahlungen.
Es scheinen die Unsicherheiten vorbei zu sein. So sind bei Solaraktien(Sunways, Solarkontor..) seit Anfang des Jahres Kurssteigerungen von 300%-500% drin, die Grunde wurden auch nachgeliefert(Umsatz- und Gewinnsteigerungen in 3 stelliger Höhe). Ich denke die anderen Umweltaktien werden auch kommen, vielleicht in dem Ausmaß.
Konkret bei Umweltkontor würde ich abwarten auf Jahresabschluß(soll grobschlecht sein) Ende Juni.
4MBO sehr, sehr heiss, Abwicklung läuft....
2001-2003 Überinvestion, Gesetzunsicherheiten, Garantierückzahlungen.
Es scheinen die Unsicherheiten vorbei zu sein. So sind bei Solaraktien(Sunways, Solarkontor..) seit Anfang des Jahres Kurssteigerungen von 300%-500% drin, die Grunde wurden auch nachgeliefert(Umsatz- und Gewinnsteigerungen in 3 stelliger Höhe). Ich denke die anderen Umweltaktien werden auch kommen, vielleicht in dem Ausmaß.
Konkret bei Umweltkontor würde ich abwarten auf Jahresabschluß(soll grobschlecht sein) Ende Juni.
4MBO sehr, sehr heiss, Abwicklung läuft....
Abgesehen davon daß Mainz in Rheinland Pfalz ist, sehr kompetent
Wenn ZF sagt, der Wert wäre out, ist es nicht höchste Zeit in den Wert einzusteigen?
...ist im Grunde genommen ne recht gute Nachricht weil Apollo somit weiter interessiert an Primacom sein dürfte.
Zumindest macht es das nicht schlechter!
Zumindest macht es das nicht schlechter!
ist in Wirklichkeit ne sauschlechte Meldung
die Geier kreisen schon über dem Aas PrimaCom
http://news.morningstar.com/news/DJ/M06/D16/200406160430DOWJ…
die Geier kreisen schon über dem Aas PrimaCom
http://news.morningstar.com/news/DJ/M06/D16/200406160430DOWJ…
@primaabzocker - entschuldige bitte aber das ist KEINE schlechte Meldung. Ne schlechte Meldung wäre das Gegenteil davon weil dann Primacom unattraktiv für Apollo wird und eine Option wegfällt d.h. Primacom es alleine schaffen müsste.
die ersten Ratten verlassen das schiff, Kurs 0,59 im Bid
mfierke
Dann bist du hoffentlich auch eine ratte
Dann bist du hoffentlich auch eine ratte
nein ich bleibe noch dabei, mal sehen was passiert, kann ja verbilligen
Na dann @mfierke
schon 0,57
kapier ich nicht. Wenn die EU das nicht genehmigt hätte würde Apollo Primacom fallen lassen, es wäre ihnen scheiss egal ob die insolvent werden und würden nur noch versuchen ihre Kohle zurückzubekommen d.h. versuchen selber Insolvenz für PRC anmelden...und das wäre dann ne gute Nachricht???
Da wollen nur 1-2 Mann raus, ob es an der Nachricht liegt?
xwin SL bei 0,50 setzen, bin bereit aufzunehmen.
xwin SL bei 0,50 setzen, bin bereit aufzunehmen.
Für mich bedeutet das, daß die EU den Apollo-Abzock sanktioniert.
@derdieschnautzevollhat - Erklärung?
Diese Genehmigung hat aber nichts mit Apollos Preisofferte zu tun!
2000
grrr ... scheiss Ali
jetzt zupft euch mal alle am Röckchen! Besser Apollo verhandelt weiter mit PRC als wenn die raus sind und PRC fallen lassen.
Das grenzt an einem Wunder, dass Du mich überhaupt beachtest, alter Zocke....
xwin
wurde nicht vor einigen Tagen die Ablehnung der Übernahme von Primacom durch Apollo als "Sieg" gefeiert?
wurde nicht vor einigen Tagen die Ablehnung der Übernahme von Primacom durch Apollo als "Sieg" gefeiert?
Wenn du mir meinen 2000er kaputt machst @Ali
!
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@ZF, mit 2000 habe nichts verstanden, antworte liebe auf meine Frage
Klar hast du die 2000 nicht verstanden @Ali ... hätte mich auch gewundert ... jetzt werde ich dich wieder ignorieren... muss mich ja nicht mit jedem fuzzi im thread unterhalten
@tony - ja...weil der Preis unverschämt war. Es heisst offiziell vom Primacom das man nun mit Apollo weiterverhandelt (Meldung von Montag). Diese Verhandlungen wären sofort beendet gewesen wenn die EU den Deal nicht genehmigt hätte.
@ZF, ich hoffe, du hast es mit dem Bild nicht persönlich genommen, habe ja geschrieben:sehen so alte Zockerfricks aus
ah ja...
BRÜSSEL (Dow Jones-VWD)--Die beiden US-Beteiligungsgesellschaft Apollo sowie die J.P. Morgan Chase Manhattan Bank könnten nach einer Entscheidung der Europäischen Kommission die PrimaCom AG, Mainz, übernehmen. Es gebe keine wettbewerbsrechtlich bedenklichen Überschneidungen, teilte die EU-Behörde am Mittwoch mit. Die Geschäftsaktivitäten von Apollo und des Kabelnetzbetreibers überschnitten sich lediglich in Hessen, wo das US-Investmenthaus eine Mehrheitsbeteiligung an dem Breitbandkabelnetzbetreiber iesy halte. Doch auch dies behindere nicht den Wettbewerb, wie es zur Begründung der Genehmigung weiter hieß. In anderen Regionen Deutschlands, wo PrimaCom mit eigenen Kabelnetzen aktiv sei, beurteilten die Brüsseler Wettbewerbskontrolleure eine Übernahme durch Apollo und J.P. Morgan Chase eher vorteilhaft, weil dies die wirtschaftliche Lebensfähigkeit des Unternehmen wieder herstelle. Damit könne PrimaCom besser gegen regionale Kabelbetreiber oder die Deutsche Telekom konkurrieren. Vor wenigen Tagen erst hatte die Hauptversammlung von PrimaCom die Übernahme des von der Insolvenz bedrohten Unternehmens durch die beiden US-Beteiligungsgesellschaften verhindert und dem eigenen Vorstand das Misstrauen ausgesprochen. Dow Jones Newswires/15.6.2004/dmt/tw
BRÜSSEL (Dow Jones-VWD)--Die beiden US-Beteiligungsgesellschaft Apollo sowie die J.P. Morgan Chase Manhattan Bank könnten nach einer Entscheidung der Europäischen Kommission die PrimaCom AG, Mainz, übernehmen. Es gebe keine wettbewerbsrechtlich bedenklichen Überschneidungen, teilte die EU-Behörde am Mittwoch mit. Die Geschäftsaktivitäten von Apollo und des Kabelnetzbetreibers überschnitten sich lediglich in Hessen, wo das US-Investmenthaus eine Mehrheitsbeteiligung an dem Breitbandkabelnetzbetreiber iesy halte. Doch auch dies behindere nicht den Wettbewerb, wie es zur Begründung der Genehmigung weiter hieß. In anderen Regionen Deutschlands, wo PrimaCom mit eigenen Kabelnetzen aktiv sei, beurteilten die Brüsseler Wettbewerbskontrolleure eine Übernahme durch Apollo und J.P. Morgan Chase eher vorteilhaft, weil dies die wirtschaftliche Lebensfähigkeit des Unternehmen wieder herstelle. Damit könne PrimaCom besser gegen regionale Kabelbetreiber oder die Deutsche Telekom konkurrieren. Vor wenigen Tagen erst hatte die Hauptversammlung von PrimaCom die Übernahme des von der Insolvenz bedrohten Unternehmens durch die beiden US-Beteiligungsgesellschaften verhindert und dem eigenen Vorstand das Misstrauen ausgesprochen. Dow Jones Newswires/15.6.2004/dmt/tw
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danke für denTipp wußte nie mit meinen Haaren wohin,
LG Ali
BID wird immer besser, ich glaube, ich bekomme meine doch nicht mehr zu 0,56 denn die 0,60 wurde auchschon weg gekauft
jetzt muß ich handeln
jetzt muß ich handeln
Ordertiefe XETRA Stand 16.06.04 13:26
Anzahl Kauf Kurs Verkauf Anzahl
7 000 0,45
3 500 0,47
4 400 0,48
11 200 0,50
7 500 0,52
1 800 0,53
18 000 0,55
9 000 0,56
3 340 0,57
30 300 0,58
0,62 2 000
0,63 3 740
0,64 9 460
0,65 16 550
0,66 2 040
0,68 62 400
0,69 6 950
0,70 10 000
0,72 18 700
0,73 10 000
96 040 Ratio: 0,677 141 840
Anzahl Kauf Kurs Verkauf Anzahl
7 000 0,45
3 500 0,47
4 400 0,48
11 200 0,50
7 500 0,52
1 800 0,53
18 000 0,55
9 000 0,56
3 340 0,57
30 300 0,58
0,62 2 000
0,63 3 740
0,64 9 460
0,65 16 550
0,66 2 040
0,68 62 400
0,69 6 950
0,70 10 000
0,72 18 700
0,73 10 000
96 040 Ratio: 0,677 141 840
@mfierke, hast du 0,60 weggekauft, wollte gerade auch zu greifen.
Es kann ja doch heute was werden.
Wie sonst, wenn ZF sagt "der Wert ist out".
Es kann ja doch heute was werden.
Wie sonst, wenn ZF sagt "der Wert ist out".
ja, so isssssses und unser ZF kann auch nicht überall sein, oder doch??????????
raus raus rausverkauf .....
en-decke die möglichkeiten ....
en-decke die möglichkeiten ....
Es fangen Leute an, zu begreifen, das diese Meldung von derEU-Kom. positiv zu deuten ist. Aber wie schon so oft bei positiven Nachrichten erstmal runter dann wieder rauf.
und wann geht es runter DoKAli
vorher als ZF seine 10K verkauft hat
ich habe zeit, evtl. bekomme ich noch welche zu 0,58
meine aber nicht!
!
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Du bist unerreicht DokAli, aber sowas braucht man hier im Board, so werden wir alle lockerer, aber jetzt gleich wieder zum Tisch der Tatsachen,
mfierke, irgendwie hast die ersten Worte für mich zu schnell geschrieben, konnte nicht mitlesen.
fehlte das Wort nett??? ok. habe ich in der Eile vergessen
dieser thread verkommt zum chattforum einzellner ich sehs durchaus locker aber nicht mein fall 4 seiten rückwärts für eine neue info
und die richtung des kurses STEHT >>>>>>> bergab, wieder mal.
die stückzahlen fehlen folglich und gemäß dem GESCHÄFTSPRINZIP der Börse der UMSATZ bringt das geld >>>>>> der krus >>>> eine schiefe ebene bergab...... siehe chart long
die pusher wenden sich anderen themen zu.....
der DEAL des jahre ist ausgefallen
.... es sei denn man war KEIN alt-aktionär sondern ist so um die -, 30 eingestiegen. egal ob vor ein paar wochen oder in 2003 .....
ich jedenfalls habe die nase von diesem wert voll und werde zu dieser firma / investment >>>>>>> SCHWEIGEN.
ich habe genug verloren und nur ein teil kompensieren können.
231.543 STÜCK PRIMA"müll"COM-Aktien, ( SpitzenEinkaufsKurs 18,- EUR bezahlt/gekauft >>>.. <<<< )
dürften für alle in diesen Thared`s verbrachte ZEIT mir die nötige activ-legitimation
>>>>> ausschließlich mir selbst gegenüber <<<<< und als medizin ..... nervennahrung,
gegeben haben.
dafür danke ich allen Usern(innen).
Und denen die hier immer noch schreiben >>>> meine aktien bekommen sie nicht unter xyz Kurs, sei gesagt: DU VERLIERST VIEL VIEL MEHR, weil du die anderen chancen NICHT siehst.
Zeit und Gesundheit sind die beiden einzigen UNWIDERBRINGLICH verlorenen fakten im leben die,
sind sie einmal weg, durch NICHT, aber auch gar nichts, wieder zu beschaffen sind.
ganz im gegensatz zu ordinärem schnöden mamon ( geld - materielles ).....
100 stück behalte ich; abgeschrieben sind sie.
kommt ein insolvenzverfahren und kurse im keller, steige vielllllleicht
( der wert muss VIEEELLL und LEICHT sein.... ) noch mal ein.... sag nie nie
ANSONSTEN:
PRIMACOM AG AKTIEN O.N. arrriiiiividerschiiiiiii...... by by ( und die brötchen auf der HV haben ekelig geschmeckt...... igittigitt majo oder billige margarine drinn - halt eben PRIMAmüllCOM-mäßig )
es gibt noch anderes als >>>>>>>>>> PRIMA"müll"COM
man sieht sich woanders wieder......
und die richtung des kurses STEHT >>>>>>> bergab, wieder mal.
die stückzahlen fehlen folglich und gemäß dem GESCHÄFTSPRINZIP der Börse der UMSATZ bringt das geld >>>>>> der krus >>>> eine schiefe ebene bergab...... siehe chart long
die pusher wenden sich anderen themen zu.....
der DEAL des jahre ist ausgefallen
.... es sei denn man war KEIN alt-aktionär sondern ist so um die -, 30 eingestiegen. egal ob vor ein paar wochen oder in 2003 .....
ich jedenfalls habe die nase von diesem wert voll und werde zu dieser firma / investment >>>>>>> SCHWEIGEN.
ich habe genug verloren und nur ein teil kompensieren können.
231.543 STÜCK PRIMA"müll"COM-Aktien, ( SpitzenEinkaufsKurs 18,- EUR bezahlt/gekauft >>>.. <<<< )
dürften für alle in diesen Thared`s verbrachte ZEIT mir die nötige activ-legitimation
>>>>> ausschließlich mir selbst gegenüber <<<<< und als medizin ..... nervennahrung,
gegeben haben.
dafür danke ich allen Usern(innen).
Und denen die hier immer noch schreiben >>>> meine aktien bekommen sie nicht unter xyz Kurs, sei gesagt: DU VERLIERST VIEL VIEL MEHR, weil du die anderen chancen NICHT siehst.
Zeit und Gesundheit sind die beiden einzigen UNWIDERBRINGLICH verlorenen fakten im leben die,
sind sie einmal weg, durch NICHT, aber auch gar nichts, wieder zu beschaffen sind.
ganz im gegensatz zu ordinärem schnöden mamon ( geld - materielles ).....
100 stück behalte ich; abgeschrieben sind sie.
kommt ein insolvenzverfahren und kurse im keller, steige vielllllleicht
( der wert muss VIEEELLL und LEICHT sein.... ) noch mal ein.... sag nie nie
ANSONSTEN:
PRIMACOM AG AKTIEN O.N. arrriiiiividerschiiiiiii...... by by ( und die brötchen auf der HV haben ekelig geschmeckt...... igittigitt majo oder billige margarine drinn - halt eben PRIMAmüllCOM-mäßig )
es gibt noch anderes als >>>>>>>>>> PRIMA"müll"COM
man sieht sich woanders wieder......
aha...wenn du meinst.
Meine schöne Bilder
Warum
Hat ja keinen Speicherplatz gekostet.
Warum alle, darunter waren einpaar, die haben ganz gut zum Thema gepasst, finde ich mind.
die Botschaft sollte wohl heissen, legt Dich nicht mit ZF ein
Warum
Hat ja keinen Speicherplatz gekostet.
Warum alle, darunter waren einpaar, die haben ganz gut zum Thema gepasst, finde ich mind.
die Botschaft sollte wohl heissen, legt Dich nicht mit ZF ein
eine Anmerkung noch - die momentane Situation ist genauso unklar wie vor der HV mit dem Unterschied das nun die Chance auf eine faire Untersuchung des eigentlichen Wertes von PRC besteht. Erst wenn die Gutachten da sind entscheide ich über mein Engagement in diesen Wert.
Was deine Einschätzung des Kurses bis dahin betrifft...mag sein.
Was deine Einschätzung des Kurses bis dahin betrifft...mag sein.
:Owas haben wir """aida74 """getan, das sie soviel Frust hat, sind keine kleine Scherze in einem Thread erlaubt????
Aida74 muss es wissen. So ein Prediger, der meint, er weiss es alles besser.
Aida74 weiter so, bloss nicht vor Selbstachtung platzen
Aida74 weiter so, bloss nicht vor Selbstachtung platzen
@aida
Den Ali am besten nicht beachten
@mfierke
Ab und zu ein scherz oder ein nettes bild ist ja OK ... aber das Ali bringt ja nichts ausser dumme bilder....wenn du sowas brauchst dann bist du im sofa gut aufgehoben .... aber egal lassen wir den thread langsam sterben
Den Ali am besten nicht beachten
@mfierke
Ab und zu ein scherz oder ein nettes bild ist ja OK ... aber das Ali bringt ja nichts ausser dumme bilder....wenn du sowas brauchst dann bist du im sofa gut aufgehoben .... aber egal lassen wir den thread langsam sterben
an ZF ich werde mich hier im Thread in keinster Weise mehr äußern , wegen mir soll dieser Thread nicht sterben, denn ohne Worte darf ich ja sicherlich weiter mit lesen
was vergessen, ich muß doch dann nicht aufs Sofa, oder????
Gruß mfierke
die ihre letzten Zeilen hier rein geschrieben hat
Gruß mfierke
die ihre letzten Zeilen hier rein geschrieben hat
@ZF, geb Dir Recht.
Nur solche Aussagen musst vorher treffen, wenn Du siehst, dass zuviel wird, bevor hier Kolegen mit schwachen Nerven histerisch werden.
Gruß Ali(bin ganz artig)
Nur solche Aussagen musst vorher treffen, wenn Du siehst, dass zuviel wird, bevor hier Kolegen mit schwachen Nerven histerisch werden.
Gruß Ali(bin ganz artig)
@all - macht das Sinn durch Selbstprofilierungen gegen Profilneurosen zu protestieren?
...solange es keine Nachrichten gibt ist der Thread halt tot und die Aktie geht seitwärts / Tendenz fallend. Fertig!
Wir wissen in ein/zwei Wochen mehr.
...solange es keine Nachrichten gibt ist der Thread halt tot und die Aktie geht seitwärts / Tendenz fallend. Fertig!
Wir wissen in ein/zwei Wochen mehr.
@mfierke
Na na wer wird denn gleich beleidigt sein
Hier gehts ja schliesslich um PRC und nicht um ein privates fotoalbum von Ali
Na na wer wird denn gleich beleidigt sein
Hier gehts ja schliesslich um PRC und nicht um ein privates fotoalbum von Ali
@xwin
Das ZF kein Nevea hat, das kann man seinem Nicknamen nach beurteilen. Und jetzt greift er noch mfierke wegen eines aufgeregten Kindes an.
einfach Freak
Das ZF kein Nevea hat, das kann man seinem Nicknamen nach beurteilen. Und jetzt greift er noch mfierke wegen eines aufgeregten Kindes an.
einfach Freak
@dokali - Auge um Auge...schliesslich teilst du auch ganz gut aus. Musst dich dann nicht wundern wenn es zurück kommt. Seid mal nicht so empfindlich hier!
@xwin
..und mfierke muss nich aufs Sofa. Was soll die da überhaupt???
Beachtlich der Kurseinbruch in zeitlicher Korrelation mit Aidas Posting. Dieses Board scheint ja echt gelesen zu werden.
Beachtlich der Kurseinbruch in zeitlicher Korrelation mit Aidas Posting. Dieses Board scheint ja echt gelesen zu werden.
xwin, ich habe kein Problemm damit, wie es man sehr schon im Aktiengeschäft sagt: Wer nimmt, soll es auch geben können.
Ich verstehe nicht, was hat mfierke mit meinen Bildern zu tun, Du hast auch darüber gelacht und mfierke kriegt vom alten Zocke einen ausgewischt. Ich finde: er soll sich vor mfierke entschuldiegen.
Gruss Ali
Ich verstehe nicht, was hat mfierke mit meinen Bildern zu tun, Du hast auch darüber gelacht und mfierke kriegt vom alten Zocke einen ausgewischt. Ich finde: er soll sich vor mfierke entschuldiegen.
Gruss Ali
lass die beiden das mal per BM machen. Mfierke muss sich hier für nichts rechtfertigen und ZF hat es sicher nicht so gemeint.
wir sollten uns nun hier wieder um PRC kümmern...
wir sollten uns nun hier wieder um PRC kümmern...
Genau @xwin .. du sagst es
Zockerfreak ist ein feiner Kerl und ein echter Freund.
Wenn ich öfters auf seine Ratschläge gehört hätte, hätte ich so manches Verlustgeschäft vermieden.
Ihr solltet alle lockerer werden und es mit Humor nehmen.
Börse ist ein hartes Geschäft, nur die Hartgesottenen bleiben.
Smarte Grüße
Wenn ich öfters auf seine Ratschläge gehört hätte, hätte ich so manches Verlustgeschäft vermieden.
Ihr solltet alle lockerer werden und es mit Humor nehmen.
Börse ist ein hartes Geschäft, nur die Hartgesottenen bleiben.
Smarte Grüße
Moin moin @all
HiHo Smart nur die besten sterben alt wünsche dir ein langes leben!!!
Bis dann .... ZockerGruss
HiHo Smart nur die besten sterben alt wünsche dir ein langes leben!!!
Bis dann .... ZockerGruss
Schau @Smart ... bei ITN hätte ich auf doch hören sollen
Morgen zusammen!
Moin xwin ... heute geht die party bei ITN ab....PRC weiterhin
aber itn macht doch gar nix mehr?
die haben jetzt bischen geld bekommen, aber die firme als solches ist immernoch 10 mal so hoch bewertet wie prima und wie schauen deren zahlen aus? kaufen die jetzt emtv:-)??
die haben jetzt bischen geld bekommen, aber die firme als solches ist immernoch 10 mal so hoch bewertet wie prima und wie schauen deren zahlen aus? kaufen die jetzt emtv:-)??
die langfristigen Perspektiven interessieren doch keine Sau hier. WENN Primacom gerettet wird (auch die können Prozesse führen und Ansatzpunkte gibt es dafür ja genug) stehen die nächstes Jahr mit 15-20 EUR Kursziel da.
Das ist für die meisten doch zu lang hier - die kaufen lieber bei 10 EUR und träumen dann von 100 EUR Kursziel.
Das ist für die meisten doch zu lang hier - die kaufen lieber bei 10 EUR und träumen dann von 100 EUR Kursziel.
träumen wir nicht auch von 100...lass mich mal rechnen x mal 100 macht...wow...ich bin doch glatt millionär mit primacom:-))
aber ist ja schon richtig, auch wenn ich schon drin bin, kann mann aktuell noch abwarten, da der kurs noch keine explosionsgefahr beinhaltet...
aber ist ja schon richtig, auch wenn ich schon drin bin, kann mann aktuell noch abwarten, da der kurs noch keine explosionsgefahr beinhaltet...
Hallo,
bei 10 € kauft hier keiner was solange es Idioten hier gibt welche bei 0,60 € ihre Papierchen verscherbeln und sich freuen bei einem Cent x 4000 den sagenhaften Gewinn von 40 € einstecken zu können.
Logik = Kurs nach oben drücken und dann einsammeln !!!!!!!
Was hier passiert ist nicht Logik sondern Dusseligkeit....sorry, aber leider ist es so.
Schönen Tag wünscht allen.....Ballerbatsch
bei 10 € kauft hier keiner was solange es Idioten hier gibt welche bei 0,60 € ihre Papierchen verscherbeln und sich freuen bei einem Cent x 4000 den sagenhaften Gewinn von 40 € einstecken zu können.
Logik = Kurs nach oben drücken und dann einsammeln !!!!!!!
Was hier passiert ist nicht Logik sondern Dusseligkeit....sorry, aber leider ist es so.
Schönen Tag wünscht allen.....Ballerbatsch
Der Effectenspiegel hat in der gestrigen Ausgabe Primacom als Verkaufsposition gehabt. Tenor war: Abstimmung eine Riesenüberraschung, aber Insolvenz droht noch immer. Besser Finger weg.
Hmmm, hatte klammheimlich gehofft, dass der ES diese Spezialsituation mitreitet ...
Bin in der EM.TV Spezialsituation drin und auch in Hunzinger.
(Mein Depot ist im Moment unter Risikogesichtspunkten ein Desaster. Turbo Calls auf Palladium und Silber, Em.TV, Hunzinger, Primacom) Bis auf Bilfinger, Dyckerhoff und BB Biotech habe ich nix seriöses im Depot.
Naja, spannend ist`s.
Hmmm, hatte klammheimlich gehofft, dass der ES diese Spezialsituation mitreitet ...
Bin in der EM.TV Spezialsituation drin und auch in Hunzinger.
(Mein Depot ist im Moment unter Risikogesichtspunkten ein Desaster. Turbo Calls auf Palladium und Silber, Em.TV, Hunzinger, Primacom) Bis auf Bilfinger, Dyckerhoff und BB Biotech habe ich nix seriöses im Depot.
Naja, spannend ist`s.
@egg
spannend ist harmlos ausgedrückt...na dann viel glück
spannend ist harmlos ausgedrückt...na dann viel glück
Hast völlig recht ballerbatsch !!!
Hier sind tatsächlich sogen. zocker wie im tread von realtos. Da waren auch einige dabei und haben sich centbeträge erzockt und waren überglücklich sich nen hunni einzustecken. Jetzt liegt die aktie am boden und keiner hat was davon, aber das gejammer musst du dir mal durchlesen.
mfg Flitzpiepe50
Hier sind tatsächlich sogen. zocker wie im tread von realtos. Da waren auch einige dabei und haben sich centbeträge erzockt und waren überglücklich sich nen hunni einzustecken. Jetzt liegt die aktie am boden und keiner hat was davon, aber das gejammer musst du dir mal durchlesen.
mfg Flitzpiepe50
ich bring den ES morgen mal mit und poste das zeug hier rein. hab ihn heute leider vergessen ...
@egghat...des einen Leid des anderen Freud
Ich bin es Leid hier die Chancen (und Risiken) zum PRC zu posten. Ich kann den Frust einzelner teilweise verstehen aber habe auch schon letzte Woche mehrfach dazu geschrieben das wir erst nach einer Neubewertung und den Verhandlungen mit Apollo was genaueres wissen. Das dauert nun mal ein paar Wochen. Vieleicht eine, vieleicht drei Wochen wer weiss.
Will nur anmerken:
1. Die Insolvenz scheinbar nur ein Drohszenario war wie von der SdK vermutet (aber natürlich nicht sicher vom Tisch ist)
2. Apollo im Gegensatz zu dem was viele hier posten offenbar keine Insolvenz für PRC anmeldet (wenn das überhaupt möglich ist)
3. Apollo Verhandlungen nicht dementiert und auch das Gebetsmühlenartige "jetzt ist PRC unmittelbar von der Insolvenz bedroht" offenbar verstummt ist
...also scheinbar alle weiter verhandeln. Soll sich jeder das daraus mitnehmen was er will. Offenbar leben viele hier noch im Sozialismus. Die Meldung das die EU der Übernahme durch Apollo zustimmt heisst nicht das PRC jetzt gezwungen ist den Deal für 0,25 EUR durchzuziehen. Was viele ja wohl angenommen haben.
Ich bin es Leid hier die Chancen (und Risiken) zum PRC zu posten. Ich kann den Frust einzelner teilweise verstehen aber habe auch schon letzte Woche mehrfach dazu geschrieben das wir erst nach einer Neubewertung und den Verhandlungen mit Apollo was genaueres wissen. Das dauert nun mal ein paar Wochen. Vieleicht eine, vieleicht drei Wochen wer weiss.
Will nur anmerken:
1. Die Insolvenz scheinbar nur ein Drohszenario war wie von der SdK vermutet (aber natürlich nicht sicher vom Tisch ist)
2. Apollo im Gegensatz zu dem was viele hier posten offenbar keine Insolvenz für PRC anmeldet (wenn das überhaupt möglich ist)
3. Apollo Verhandlungen nicht dementiert und auch das Gebetsmühlenartige "jetzt ist PRC unmittelbar von der Insolvenz bedroht" offenbar verstummt ist
...also scheinbar alle weiter verhandeln. Soll sich jeder das daraus mitnehmen was er will. Offenbar leben viele hier noch im Sozialismus. Die Meldung das die EU der Übernahme durch Apollo zustimmt heisst nicht das PRC jetzt gezwungen ist den Deal für 0,25 EUR durchzuziehen. Was viele ja wohl angenommen haben.
Flitzpiepe50,
hier ist es doch nicht anders. Verscheuern bei 0,60 cent und sich wundern das Sie nur Miese machen
Manche haben noch nicht mal die Gebühren von Maxblue wieder drin, daß ist noch nicht mal das Taschengeld für meine Tochter
Bei 60 Cent ist es schon wirklich bekloppt was einige hier verscheuern.
Ballerbatsch
hier ist es doch nicht anders. Verscheuern bei 0,60 cent und sich wundern das Sie nur Miese machen
Manche haben noch nicht mal die Gebühren von Maxblue wieder drin, daß ist noch nicht mal das Taschengeld für meine Tochter
Bei 60 Cent ist es schon wirklich bekloppt was einige hier verscheuern.
Ballerbatsch
prc ist dann gezwungen an apolle zu verkaufen, wenn die eigentümer, sprich aktionäre dies bestimmen.
und die wollen es ja offensichtlich nicht tz o,25 euro. die frage wäre, ob apollo bei einem angebot schon für 1 euro die mehrheit finden würde...daher sehe ich es als sinnvollste möglichkeit an, dass der neue vorstand sehr rasch einen weg aus dieser schlinge findet. wenn jpm sein schuld in aktien tauscht, wäre dies natürlich die einfachste sache für uns, aber doch eher unwahrscheinlich...es liegt wie immer an den beratern im hintergund..
und die wollen es ja offensichtlich nicht tz o,25 euro. die frage wäre, ob apollo bei einem angebot schon für 1 euro die mehrheit finden würde...daher sehe ich es als sinnvollste möglichkeit an, dass der neue vorstand sehr rasch einen weg aus dieser schlinge findet. wenn jpm sein schuld in aktien tauscht, wäre dies natürlich die einfachste sache für uns, aber doch eher unwahrscheinlich...es liegt wie immer an den beratern im hintergund..
FAKT ist, das wir überhaupt gar nicht wissen wie es wirklich um finanzielle Situation von PRC steht. Im schlimmste Falle ist sie so wie vom ehemaligen Vorstand geschildert und kann nicht verbessert werden. Dann ist das Teil halt eben 0,25 EUR Wert.
Die SdK hat in ihrem internen Strategiepapier das man hier wohl leider nicht reinstellen kann (oder mittlerweile vielleicht doch? - Dann würde ich es gerne tun wenn die SdK nichts mehr dagegen hat) aufgezeigt das es einiges an Merkwürdigkeiten in der Bilanz gibt und das die finanzielle Situation möglicherweise deutlich verbessert werden kann.
Nun ist derjenige der PRC aufgebaut hat (Preuss) und ausserdem Aktionär ist und die SdK selbst im AR um das aufzuklären und gleichzeitig mit Apollo zu verhandeln
Was wollen wir eigentlich noch mehr???
Die SdK hat in ihrem internen Strategiepapier das man hier wohl leider nicht reinstellen kann (oder mittlerweile vielleicht doch? - Dann würde ich es gerne tun wenn die SdK nichts mehr dagegen hat) aufgezeigt das es einiges an Merkwürdigkeiten in der Bilanz gibt und das die finanzielle Situation möglicherweise deutlich verbessert werden kann.
Nun ist derjenige der PRC aufgebaut hat (Preuss) und ausserdem Aktionär ist und die SdK selbst im AR um das aufzuklären und gleichzeitig mit Apollo zu verhandeln
Was wollen wir eigentlich noch mehr???
ich sagte ja bereits, dass preuss nicht an einem verkauf von 50 cent gelegen ist ebenso wenig sdk.
firmen wert halbe milliarde, aber durch die verschuldung wird das aufgefressen...könnte man gegen die hohen zinsen vorgehen, sieht es anders aus
firmen wert halbe milliarde, aber durch die verschuldung wird das aufgefressen...könnte man gegen die hohen zinsen vorgehen, sieht es anders aus
@xwin:
Ich bin mir der Chancen und Risiken voll bewusst. Die Situation ist im Vergleich zum Stand vor der HV deutlich besser geworden. Von daher verwundert mich die schwache Reaktion des Kurses schon (denn dass die HV so ausgehen würde, konnte man ja kaum ahnen).
Ich rechne hier im Gegensatz zu einigen durchaus noch mit einer Insolvenz. Das muss nicht das Ende bedeuten. Auch in der Insolvenz stecken Chancen. Ich kalkuliere sogar so, dass ich auch im Falle der Insolvenz mit mehr als 25 cent pro Aktie rechne. Hintergund: Die 20% Anleihe ist ja schon ein Wandelanleihe. Die Gläubiger können also am Ende der Laufzeit den Kredit in Firmenanteile wandeln. Die bekämen dann so 40 bis 60% an Primacom. Dafür wäre der Kredit weg. Und damit gut 80 Mio. Zinszahlungen. Und Primacom wäre wieder gut profitabel. Beim KGV von 10 wäre der Laden dann wieder sagen wir mal 500 Mio. wert. Wenn man den Schuldenmalus einrechnet, mglw. nur die Hälfte. Sind aber immer noch 250 Mio. Da wir Altaktionäre dann nur noch die Hälfte der Aktien besitzen, müssten wir, um gegenüber dem 0,25 cent Angebot von Primacom (das 5 Mio. Firmenwert entspricht) besser abzuschneiden, einen Firmenwert von 10 Mio. hinbekommen. Wenn man jetzt berücksichtigt, dass z.B. ich zu 0,50 cent eingestiegen bin, einen Firmenwert von 20 Mio. Aber das ist eben auch realistisch. Selbst wenn der Laden jetzt wie der Vorstand behauptet, mit 200 Mio überschuldet sein sollte (ich zweifle daran), kann man von den konservativ berechneten 250 Mio. noch die 200 abziehen und es bleiben immer noch 50 über. Selbst dann hätte ich gutes Geld verdient.
JPM und Apollo haben nur eine Chance: Den Laden vor die Wand zu fahren. Denn der Kredit darf nicht abgelöst werden, weil Primacom dann nicht mehr überschuldet ist und auf einmal profitabel. Und dann können die sich den Laden nicht mehr unter den Nagel reissen.
Kurz: Ich musste bei der HV dabei sein. Ich hätte im Falle der Insolvenz durch den alten Vorstand (da ich die für abgegatert gehalten hätte) bei 25 cent oder drunter nochmal nachgekauft. Jetzt ist die Situation anders: Eine Insolvenz des neuen Vorstands muss man ernster nehmen. Und genau lesen, wie dieser die Situation beurteilt. Sollte z.B. die Insolvenz von aussen durch JPM oder Apollo ausgelöst werden und der Vorstand sagt "OK, wir müssen Inso anmelden, aber wir glauben, wir kommen durch" würde ich immer noch nachkaufen (20 cent und niedriger). OHNE positives Signal bei der Inso. bin ich aber sofort draussen. Auch wenn ich dann damit falsch liege.
Ich bin mir der Chancen und Risiken voll bewusst. Die Situation ist im Vergleich zum Stand vor der HV deutlich besser geworden. Von daher verwundert mich die schwache Reaktion des Kurses schon (denn dass die HV so ausgehen würde, konnte man ja kaum ahnen).
Ich rechne hier im Gegensatz zu einigen durchaus noch mit einer Insolvenz. Das muss nicht das Ende bedeuten. Auch in der Insolvenz stecken Chancen. Ich kalkuliere sogar so, dass ich auch im Falle der Insolvenz mit mehr als 25 cent pro Aktie rechne. Hintergund: Die 20% Anleihe ist ja schon ein Wandelanleihe. Die Gläubiger können also am Ende der Laufzeit den Kredit in Firmenanteile wandeln. Die bekämen dann so 40 bis 60% an Primacom. Dafür wäre der Kredit weg. Und damit gut 80 Mio. Zinszahlungen. Und Primacom wäre wieder gut profitabel. Beim KGV von 10 wäre der Laden dann wieder sagen wir mal 500 Mio. wert. Wenn man den Schuldenmalus einrechnet, mglw. nur die Hälfte. Sind aber immer noch 250 Mio. Da wir Altaktionäre dann nur noch die Hälfte der Aktien besitzen, müssten wir, um gegenüber dem 0,25 cent Angebot von Primacom (das 5 Mio. Firmenwert entspricht) besser abzuschneiden, einen Firmenwert von 10 Mio. hinbekommen. Wenn man jetzt berücksichtigt, dass z.B. ich zu 0,50 cent eingestiegen bin, einen Firmenwert von 20 Mio. Aber das ist eben auch realistisch. Selbst wenn der Laden jetzt wie der Vorstand behauptet, mit 200 Mio überschuldet sein sollte (ich zweifle daran), kann man von den konservativ berechneten 250 Mio. noch die 200 abziehen und es bleiben immer noch 50 über. Selbst dann hätte ich gutes Geld verdient.
JPM und Apollo haben nur eine Chance: Den Laden vor die Wand zu fahren. Denn der Kredit darf nicht abgelöst werden, weil Primacom dann nicht mehr überschuldet ist und auf einmal profitabel. Und dann können die sich den Laden nicht mehr unter den Nagel reissen.
Kurz: Ich musste bei der HV dabei sein. Ich hätte im Falle der Insolvenz durch den alten Vorstand (da ich die für abgegatert gehalten hätte) bei 25 cent oder drunter nochmal nachgekauft. Jetzt ist die Situation anders: Eine Insolvenz des neuen Vorstands muss man ernster nehmen. Und genau lesen, wie dieser die Situation beurteilt. Sollte z.B. die Insolvenz von aussen durch JPM oder Apollo ausgelöst werden und der Vorstand sagt "OK, wir müssen Inso anmelden, aber wir glauben, wir kommen durch" würde ich immer noch nachkaufen (20 cent und niedriger). OHNE positives Signal bei der Inso. bin ich aber sofort draussen. Auch wenn ich dann damit falsch liege.
@egghat - ich sehe es zumindest ähnlich. Hast du das Strategiepapier der SdK gelesen? Da werden noch weitere Möglichkeiten aufgezeigt und u.a. warum Apollo eine Insolvenz sehr ungelegen kommt.
doof, wenn man auf sich selbst antwortet, aber den Wandelanleihen-Deal wäre im Endeffekt nichts anderes, als das, was bei EM.TV gemacht wurde.
Was den Vergleich so schön macht, ist dass bei EM.TV den Deal auch keiner verstanden hat. Die Leute haben nur "EM.TV ist fast pleite" im Kopf und keiner bekommt mit, dass die jetzt quasi schuldenfrei sind UND bereits dieses Jahr wieder profitabel werden wollen. Vor einigen Monaten haben die Anleger in viel unsicherer Situation (Umtausch war noch nicht durch, Schulden waren hoch, Firma nicht profitabel) mehr Geld bezahlt haben als jetzt. Seehr strange. (Natürlich ist auch das erklärbar, denn wahrscheinlich werfen die ganzen Neuaktionäre, die die Aktien aus dem Anleiheumtausch bekommen haben, ihre Aktien auf den Markt. Denn EM.TV passen zum Risikoprofil eines Anleihekäufers ja wie der Teufel zum Weihwasser.).
Aber ich schweife ab.
Ich denke, dass Primacom aktuell einen durchaus realistischen Wert von 0(!) bis 1,50 Euro haben. Wird man irgendwie den 20% Kredit los, auch noch noch viel viel mehr.
Bye egghat.
Was den Vergleich so schön macht, ist dass bei EM.TV den Deal auch keiner verstanden hat. Die Leute haben nur "EM.TV ist fast pleite" im Kopf und keiner bekommt mit, dass die jetzt quasi schuldenfrei sind UND bereits dieses Jahr wieder profitabel werden wollen. Vor einigen Monaten haben die Anleger in viel unsicherer Situation (Umtausch war noch nicht durch, Schulden waren hoch, Firma nicht profitabel) mehr Geld bezahlt haben als jetzt. Seehr strange. (Natürlich ist auch das erklärbar, denn wahrscheinlich werfen die ganzen Neuaktionäre, die die Aktien aus dem Anleiheumtausch bekommen haben, ihre Aktien auf den Markt. Denn EM.TV passen zum Risikoprofil eines Anleihekäufers ja wie der Teufel zum Weihwasser.).
Aber ich schweife ab.
Ich denke, dass Primacom aktuell einen durchaus realistischen Wert von 0(!) bis 1,50 Euro haben. Wird man irgendwie den 20% Kredit los, auch noch noch viel viel mehr.
Bye egghat.
wie errechnest du 0?
Primacom ist wie der alte Vorstand behauptet mit 200 Mio (oder mehr) überschuldet (kann sein) und wenn sich keiner findet, der den 20% Kredit ablöst (was im Falle der Überschuldung sogar wahrscheinlich ist). Außerdem ist zu bedenken, dass es immerhin um ca. 450 Mio. Euro bei der Kreditablösung geht. Also ich z.B. kann den Kredit nicht ablösen ... Dafür müsste Silber sagen wir mal auf 7000 Dollar steigen, dann gäbe es mein Silber Turbo her ...
Oder Minefinders findet die größte Silberreserve der Welt. Ein bisschen haben die wenigstens schon wieder gefunden ...
Bye egghat.
Oder Minefinders findet die größte Silberreserve der Welt. Ein bisschen haben die wenigstens schon wieder gefunden ...
Bye egghat.
die sind mit mehr verschuldet...aber erwirtschaften eben 2 stellige gewinne pro jahr. insofern halte ich 0 für nicht möglich...mag sein, dass am dunkelsten aller tage die firma zu 25 cent über den tisch geht, aber da es nun ein neues management gibt, ist auch das nicht sehr wahrscheinlich.
es ist ein unterschied, ob ein management versucht seine firma möglichst günstig zu verkaufen oder möglichst hoch...
das mit dem silber würde ich dir wünschen....
es ist ein unterschied, ob ein management versucht seine firma möglichst günstig zu verkaufen oder möglichst hoch...
das mit dem silber würde ich dir wünschen....
es gibt viele Möglichkeiten:
"...Geht man von einem Verkauf der Multikabel in Höhe von 506-552 Mio. Euro aus, so könnte
man damit den gesamten SSL zurückzahlen. Bei erfolgreicher Rückzahlung wird zudem ein
Teil der unbar auflaufenden PIK-Zinsen zurückerstattet.
Da die Multikabel jedoch als Sicherheit für die erstrangigen Kredite gebunden ist, müsste
eine andere Lösung überlegt werden.
Mit dem Geschäft der Multikabel wird rund die Hälfte des Werts der PrimaCom AG
abgedeckt, so dass nach einem Verkauf die Hälfte der erstrangig besicherten Kredite zurückgeführt
werden müsste. Mit der anderen Hälfte der Multikabel-Erlöse könnte der SSL
zurückgezahlt werden, so dass sich durch den Verkauf der Multikabel für 500 Mio. Euro die
erstrangigen und zweitrangigen Schulden in etwa halbieren.
Würde die andere Hälfte der 220 Mio. Euro SSL zu den vereinbarten und oben dargestellten
Konditionen getauscht, so ergäben sich rund 13 Mio. neue Aktien.
Für die Unternehmensbewertung der PrimaCom ohne Multikabel ergibt sich dann
folgendes Bild:
PrimaCom-Deutschland (ohne Multikabel) konnte die Umsatzerlöse in Deutschland von
121,5 Mio. Euro auf 122,3 Mio. Euro steigern.
Mit dem Deutschland-Geschäft konnte ein EBITDA in Höhe von rund 61 Mio. Euro erzielt
werden.
Berücksichtigt man die geringere Performance des Deutschland-Geschäfts mit einem EBITDA-
Faktor von 8-10, so ergibt sich ein Unternehmenswert von 488-610 Mio. Euro.
Für die Aktienbewertung würde dies bei dann 32,78 Mio. Aktien eine
Bewertungsbandbreite von 14,88 bis 18,60 Euro je Aktie ergeben..."
"...Geht man von einem Verkauf der Multikabel in Höhe von 506-552 Mio. Euro aus, so könnte
man damit den gesamten SSL zurückzahlen. Bei erfolgreicher Rückzahlung wird zudem ein
Teil der unbar auflaufenden PIK-Zinsen zurückerstattet.
Da die Multikabel jedoch als Sicherheit für die erstrangigen Kredite gebunden ist, müsste
eine andere Lösung überlegt werden.
Mit dem Geschäft der Multikabel wird rund die Hälfte des Werts der PrimaCom AG
abgedeckt, so dass nach einem Verkauf die Hälfte der erstrangig besicherten Kredite zurückgeführt
werden müsste. Mit der anderen Hälfte der Multikabel-Erlöse könnte der SSL
zurückgezahlt werden, so dass sich durch den Verkauf der Multikabel für 500 Mio. Euro die
erstrangigen und zweitrangigen Schulden in etwa halbieren.
Würde die andere Hälfte der 220 Mio. Euro SSL zu den vereinbarten und oben dargestellten
Konditionen getauscht, so ergäben sich rund 13 Mio. neue Aktien.
Für die Unternehmensbewertung der PrimaCom ohne Multikabel ergibt sich dann
folgendes Bild:
PrimaCom-Deutschland (ohne Multikabel) konnte die Umsatzerlöse in Deutschland von
121,5 Mio. Euro auf 122,3 Mio. Euro steigern.
Mit dem Deutschland-Geschäft konnte ein EBITDA in Höhe von rund 61 Mio. Euro erzielt
werden.
Berücksichtigt man die geringere Performance des Deutschland-Geschäfts mit einem EBITDA-
Faktor von 8-10, so ergibt sich ein Unternehmenswert von 488-610 Mio. Euro.
Für die Aktienbewertung würde dies bei dann 32,78 Mio. Aktien eine
Bewertungsbandbreite von 14,88 bis 18,60 Euro je Aktie ergeben..."
@xwin
ist das aus dem papier der sdk?
auf jeden fall hochinteressant ...
ist das aus dem papier der sdk?
auf jeden fall hochinteressant ...
ja ist aus dem SdK Papier - ist nicht von mir. Und das ist nur die 3. Möglichkeit wie man das Ding schuldenfrei bekommt. Daneben sieht die SdK noch zwei weitere. Ich persönlich halte diese aber für die beste. Kann man aber sicher geteilter Meinung sein.
gibt`s das online?!?
Strategiepapier PrimaCom
Wie nachfolgende Berechnungen aufzeigen, liegt der wahre Wert der PrimaCom-Aktien
deutlich über 10 Euro. Die Xxx empfiehlt ihren Mitgliedern und Stimmgebern daher, den
Tagesordnungspunkt 5 der Hauptversammlung vom 08. Juni 2004, mit dem der gesamte
Verkauf der Aktiva für maximal 0,25 Euro je Aktie beschlossen werden soll, abzulehnen.
Obwohl unseres Erachtens nach die Voraussetzungen für eine Insolvenz noch nicht vorliegen,
ist nach den Äußerungen des Vorstands dennoch davon auszugehen, dass die
Gläubiger versuchen werden, die Insolvenz zügig herbeizuführen, damit sie dann die
Möglichkeit erhalten, die werthaltigen PrimaCom-Töchter für wenig Geld aus der Insolvenz
zu übernehmen.
In diesem Fall müssten Aktionäre mit dem Totalverlust ihres Investments rechnen.
Wir weisen ausdrücklich auf dieses Risiko hin. In Anbetracht der oben genannten Umstände
empfiehlt die Xxx ihren Mitgliedern und Stimmgebern bereits heute, dem TOP 5 zuzustimmen,
wenn ein höheres Abfindungs-, bzw. Übernahmeangebot gemacht werden sollte. Die
Höhe dieses Angebotes müsste dabei aus der Sicht der Xxx mindestens 5,50 Euro
betragen. Dieser Bewertungsabschlag erklärt sich aus dem Risiko, das mit einer
Insolvenzantragstellung verbunden ist. In diesem Fall würde die Xxx zwar auch mit allen
Mitteln versuchen, die Rechte der Aktionäre zu vertreten, doch ist festzustellen, dass dann
die Gefahr, dass Aktionäre gar nichts erhalten, steigen würde.
Zustimmen könnte man unseres Erachtens nach auch einer Lösung dergestalt, dass man zwar
TOP 5 zustimmt, die Gesellschaft aber nicht liquidiert wird. In diesem Fall bestehen aus der
Sicht der Xxx begründete Chancen auf das Geltendmachen von Schadensersatz, die auch zu
einem deutlich höheren Wert als 5 Mio. Euro für die Gesellschaft führen würde.
Vorbemerkung:
Das vorliegende Strategiepapier soll die Situation der PrimaCom nach Veröffentlichung der
Ad-hoc-Meldung vom 16. Mai 2004
http://www.hv-info.de/showText.php4?docType=4&id=16877
und der Tagesordnung zur einberufenen Hauptversammlung am 08. Juni 2004
http://www.hv-info.de/showText.php4?docType=256&id=17154
und dem AktionärsBrief vom Mai
http://www.PrimaCom.de/deu/cms_pdf/hv2004_akb.pdf
darstellen.
Insbesondere sollen die tatsächlich deutlich höheren Unternehmenswerte der Firma sowie
das unseriöse Vorgehen bei der geplanten Enteignung und die weiteren Handlungsalternativen
und -möglichkeiten der Xxx dargestellt werden.
Unternehmenshistorie:
PrimaCom entstand aus der Verschmelzung zweier vergleichbar großer deutscher
Kabelnetzbetreiber, der Süweda und der KabelMedia. Die Verschmelzung der Süweda auf
die KabelMedia wurde im Dezember 1998 eingetragen. Das so entstandene Unternehmen
wird seitdem unter der Firma PrimaCom AG betrieben. Seit Februar 1999 ist PrimaCom
börsennotiert. Der Emissionspreis wurde am oberen Ende der Bookbuilding-Spanne bei 29
Euro gefunden, der erste Kurs am Neuen Markt wurde am 22. Februar 1999 mit 38,50 Euro
festgestellt. Durch den Börsengang flossen der Gesellschaft frische Mittel von brutto rund
114,5 Mio. Euro zu. Die Gesellschaft verfügt über 19,7 Mio. Aktien, die ein Grundkapital
von 2,56 Euro je Papier verbriefen.
PrimaCom errichtet, erwirbt und betreibt über zahlreiche Tochtergesellschaften
Kabelfernsehnetze, die hauptsächlich mittelgroße und kleine Gemeinden in Deutschland
versorgen. Dabei verfügt PrimaCom über eines der modernsten interaktiven 862MHz-
Breitbandnetzwerke mit 65MHz-Rückkanal. Diese Netze dienen der Übermittlung von
analogem Kabelfernsehen, Digital-TV, Telekommunikation, Highspeed-Internet- und
Datendiensten, einschließlich interaktiven Diensten.
Deutschland ist der größte Markt für Kabelfernsehen in Europa. Seit September 2000 hat
PrimaCom seine Geschäftstätigkeit durch die Übernahme von Multikabel über Deutschland
hinaus auf die Niederlande ausgeweitet. Dabei verfügt Multikabel ebenfalls über ein
hochmodernes und profitables Breitbandnetz. Die Finanzierung der Multikabel hat jedoch
unmittelbar zu den derzeit bestehenden Finanzproblemen der PrimaCom geführt.
Gemessen an der Anzahl der Anschlüsse ist die Gesellschaft einer der größten privaten
Kabelnetzbetreiber in Deutschland und den Niederlanden. Per 31. Dezember 2003 waren
1.956.871 Wohneinheiten an ihr Kabelnetz angeschlossen, mit über 1.405.862 Umsatzerlös
erzeugenden Kunden.
Seite 2/15
Die operative Geschäftsentwicklung der Gesellschaft ist positiv. PrimaCom erwirtschaftete
in den letzten Jahren ein stetig steigendes EBITDA:
2001: 68 Mio. Euro
2002: 79 Mio. Euro
2003: 107 Mio. Euro
Im laufenden Geschäftsjahr soll das EBITDA auf 120 Mio. Euro steigen. Die Steigerungen
sind in erster Linie auf die erfreuliche Entwicklung des Geschäfts – besonders der niederländischen
Tochter Multikabel – und ein Kostensenkungsprogramm zurückzuführen.
Der operativ erfreulichen Entwicklung stehen eine hohe Verschuldung und Zinsbelastungen
entgegen. Die Schulden beliefen sich am Jahresende auf 949 Mio. Euro und setzen sich aus
zwei Posten zusammen:
Zum einen aus einer erstrangig besicherten und revolvierenden Kreditlinie. Diese lag per 31.
Dezember 2003 bei 595 Mio. Euro, davon waren aber lediglich 494 Mio. Euro in Anspruch
genommen.
Der durchschnittliche Zinssatz auf die Inanspruchnahme betrug 4,62% in 2003.
Daneben finanziert sich die Gesellschaft durch einen wandelbaren nachrangig besicherten
Bankkredit oder Second Secured Loan (SSL), der per 31. Dezember 2003 448 Mio. Euro
betrug. Die Zinsen der wandelbaren nachrangig besicherten Kreditlinie SSL belaufen sich
auf 20%. Die SSL-Zinsen bestehen zu 12% aus Barzinsen und zu 8% aus nicht unmittelbar
zahlbaren Zinsen (gestundete Zinsen). Die verbleibende Zinsverpflichtung wird dem ausstehenden
Darlehensbetrag hinzugefügt und wird bei Rückzahlung des Second Secured Loan
zur Zahlung fällig.
Aufklärungsbedürftig sind aus der Sicht der Xxx in diesem Fall die Umstände und das
Zustandekommen dieses 20%-Kreditverhältnisses. Es stellt sich auch die Frage, warum die
Linien des deutlich billigeren erstrangigen Kredits nicht ausgenutzt wurden, um die sehr
teuren nachrangigen Kredite zu entlasten.
Allein die Beratungs-, Re- und Umstrukturierungskosten (ohne Zinsen) für dieses
Kreditengagement, das dem Unternehmen jetzt die Luft abdrückt, beliefen sich auf über 80
Mio. Euro. In einer Gesamtbetrachtung von Kosten und Zinsen stellt sich darüber hinaus
die Frage, ob der gesamte SSL nicht sittenwidrig ist. Dies hätte nach der Rechtsprechung
des Bundesgerichtshofs unter Umständen zur Folge, dass der Gesellschaft der SSL bis zum
Ende der Vertragslaufzeit kostenlos überlassen bliebe. Die bereits gezahlten Zinsen sind
jedenfalls zurückzuerstatten. Gleiches gilt für die Beratungskosten. Diese eventuell gegebenen
Ansprüche sind aus der Sicht der Xxx fälschlicherweise nicht in die Unternehmensbewertung
miteingeflossen. In diesem Zusammenhang mutet es schon fast seltsam an, dass
die BK Breitband Kabelnetz GmbH offensichtlich ein hohes Interesse daran hat, dass die
Schadensersatzansprüche, die die Gesellschaft unter Umständen hätte, auf sie übergehen.
Seite 3/15
Verantwortlich für den Abschluss war als Vorstand Paul Thomason (bis 30. September 2002
für den Geschäftsbereich Finanzen verantwortlicher Vorstand der PrimaCom). Verantwortlich
für den Kauf der Multikabel und den Abschluss der Kreditverträge war seinerzeit auch
Roland Steindorf als Mitglied des Aufsichtsrats der PrimaCom (bis 28. August 2001). Beide
leiten jetzt die Kabel Deutschland AG (Paul Thomason für Finanzen, Roland Steindorf als
Sprecher der Geschäftsführung). Hierzu und zu weiteren Zusammenhängen unten mehr.
Im September 2000 erwarb die PrimaCom AG die niederländische Multikabel für 375 Mio.
Euro. Dieses Geschäft wurde maßgeblich von J.P. Morgan unbesichert zwischenfinanziert.
Am 5. Juni 2002 stimmte die Hauptversammlung, auf ausdrücklichen Wunsch von J.P.
Morgan und den Gläubigern, einer Abänderung des Kreditrahmens zu, da der bereits ausgegebene
Kredit über 375 Mio. Euro unbesichert war. Diese 375 Mio. Euro sollten
ursprünglich lediglich als Brückenfinanzierung dienen und durch High Yield Bonds, die
durch J.P. Morgan platziert werden sollten, abgelöst werden. Dies scheiterte an der schwierigen
Marktsituation nach dem 11. September 2001.
Als zusätzliche Sicherheit für die Gläubiger beschloss die Hauptversammlung daher am 05.
Juni 2002, dass die Besitzer des Second Secured Loan ein Wandlungsrecht bekommen sollten.
Die Aktionäre wurden von PrimaCom-Vorstand Paul Thomason in der Hauptversammlung
eindringlich gebeten, diesem Antrag zuzustimmen, da hierdurch die angeblich schon
damals drohende Insolvenz verhindert werden würde und es durch die Wandlungsoption
maximal zu einer Verwässerung von 65% kommen könne.
Die Hauptversammlung stimmte auf Grundlage dieser Information zu. Die Darlehensgeber
können nun auf Grundlage von festgelegten Finanzkennzahlen am 31. Dezember 2004 oder
jederzeit danach die SSL in Gesellschaftsanteile der PrimaCom Management GmbH
umwandeln.
Dabei wurden folgende Wandlungsbedingungen festgelegt:
Am oder nach dem 31. Dezember 2004 können die Kreditgeber der wandelbaren zweitrangig
besicherten Kreditlinie ihre ungetilgten Darlehen in Geschäftsanteile der Tochtergesellschaft
PrimaCom Management GmbH umwandeln, deren Nennwert durch die Berechnung des
Verhältnisses zwischen dem Betrag des umzuwandelnden Kredits und dem zwölffachem
EBITDA (definiert als Ertrag vor Zinsen, Steuern und Abschreibung) für die zwölf Monate
bis zum Ende des letzten Kalenderquartals abzüglich des Betrages der am Ende des letzten
Kalenderquartals bestehenden konsolidierten Verschuldung zuzüglich des umzuwandelnden
Kreditbetrags, dividiert durch den Nennwert sämtlicher zu diesem Zeitpunkt ausgegebenen
Geschäftsanteile der PrimaCom Management GmbH bestimmt wird. Die Kreditgeber der
wandelbaren zweitrangig besicherten Kreditlinie sind jedoch nicht berechtigt, ihre im
Rahmen dieser Kreditlinie bereitgestellten Darlehen in mehr als 65% des gesamten
Nominalwertes der Geschäftsanteile der Tochtergesellschaft, PrimaCom Management
GmbH, umzuwandeln.
Seite 4/15
Mögliche Szenarien
Szenario 1
Wandlung der SSL
Nachfolgend wird die „Restrukturierung“ durch Wandlung des Second Secured Loan
dargestellt (Zur besseren Übersichtlichkeit wird nicht auf eine Wandlung in die Geschäftsanteile
der Management GmbH abgestellt, sondern auf eine Umwandlung des Darlehens in
Aktien der PrimaCom. Dies hat für die Bewertung des Geschäftes keine Auswirkung, da die
Management GmbH eine 100%ige Tochter der PrimaCom ist. Juristisch gesehen müsste eine
Bewertung jedoch bei der Management GmbH vorgenommen werden. Der Wert, der errechnet
wird, ist für beide Methoden identisch):
Würden die Inhaber des Second Secured Loan von ihrem Wandlungsrecht Gebrauch machen,
stellt sich die fiktive Situation per 31. Dezember 2003 wie folgt dar:
EBITDA 2003 107 Mio. Euro
Multiplikator 12 x
Unternehmenswert mit Schulden 1284 Mio. Euro
erstrangige Verbindlichkeiten minus 494 Mio. Euro
wandelbar. zweitr. Verbindlichkeiten minus 448 Mio. Euro
Unternehmenswert ohne Schulden 342 Mio. Euro
Anzahl der PrimaCom-Aktien vor Tausch (geteilt durch) 19,79 Mio. Stück
errechneter Wandlungspreis 17,24 Euro je Aktie
Bei der Wandlung werden die wandelbaren zweitrangigen Verbindlichkeiten in Höhe von
448 Mio. Euro durch den errechneten Wandlungspreis geteilt:
448 Mio.
geteilt durch 17,24
Anzahl neu auszugebender Aktien 26 Mio. Stück
Nach der Wandlung würde das Kapital der PrimaCom AG aus 45,79 Mio. Aktien bestehen.
Die Inhaber der wandelbar. zweitr. Verbindlichkeiten würden rund 26 Mio. neue Aktien
erhalten und damit rund 56% des Kapitals halten.
Da eine Wandlung erst ab dem 31. Dezember 2004 möglich ist und das EBITDA zum Ende
des laufenden Geschäftsjahrs voraussichtlich bei rund 120 Mio. Euro liegen wird, wird die
Wandlung für die Inhaber der SSL „teurer“, d.h. sie erhalten weniger Aktien als in obiger
Modellrechnung per 31. Dezember 2003.
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Bestimmung des Aktien- bzw. Unternehmenswerts nach derWandlung:
Durch die Wandlung würden die extremen Zinszahlungen der SSL wegfallen.
Die erstrangig besicherten Kredite würden im Jahresdurchschnitt 2005 rund 480 Mio. Euro
betragen. Geht man von einem gleichbleibenden Darlehenszins von derzeit (per 31.
Dezember 2003) 4,32% aus, so ergibt sich eine gesamte Zinsbelastung von rund 20 Mio.
Euro.
Bei einem EBITDA von 120 Mio. Euro wären die Zinslast und die Rückzahlung der erstrangigen
Darlehen kein Problem.
Bei der konservativen Annahme eines EBITDA-Multiplikators von 10 würde sich ein Wert
von 1.200 Mio. Euro ergeben. Zieht man hiervon die erstrangigen Schulden in Höhe von 490
Mio. Euro ab, verbleibt ein Unternehmenswert von 710 Mio. Euro. Bei dann insgesamt
45,79 Mio. Aktien ergibt sich ein Aktienpreis von 15,50 Euro.
Diese Darstellung und Berechnung zeigt das extrem hohe Potenzial der Firma und begründet
das Interesse der SSL-Inhaber, dieses Geschäft ohne die Aktionäre zu machen.
Selbst bei einer fiktiven Modellrechnung, die eine Wandlung nach dem 31. Dezember 2004
mit einem EBITDA-Faktor von nur 9 vorsieht, würde sich das folgende rein theoretische
Bild ergeben:
EBITDA 120 Mio. Euro
Multiplikator 9 x
Unternehmenswert mit Schulden 1080 Mio. Euro
erstrangige Verbindlichkeiten minus 494 Mio. Euro
wandelbar. zweitr. Verbindlichkeiten minus 448 Mio. Euro
Unternehmenswert ohne Schulden 138 Mio. Euro
PrimaCom-Aktien vor Tausch geteilt durch 19,79 Mio. Stück
errechneter Wandlungspreis 7,00 Euro je Aktie
Bei der Wandlung werden die wandelbar. zweitr. Verbindlichkeiten in Höhe von 448 Mio.
Euro durch den errechneten Wandlungspreis geteilt:
448 Mio.
geteilt durch 7,00
Anzahl neu auszugebender Aktien 64 Mio. Stück
Nach der Wandlung würde das Kapital der PrimaCom AG aus 83,78 Mio. Aktien bestehen.
Die Inhaber der wandelbar. zweitr. Verbindlichkeiten würden rund 64 Mio. neue Aktien
erhalten und damit rund 77% des Kapitals halten.
Seite 6/15
Bestimmung des Aktien- bzw. Unternehmenswerts nach derWandlung
(9-EBITDA-Faktor):
Durch die Wandlung würden die extremen Zinszahlungen der SSL wegfallen.
Die erstrangig besicherten Kredite würden im Jahresdurchschnitt 2005 rund 480 Mio. Euro
betragen. Geht man von einem gleichbleibenden Darlehenszins von derzeit (per 31. Dezember
2003) 4,32% aus, so ergibt sich eine gesamte Zinsbelastung von rund 20 Mio. Euro.
Bei einem EBITDA von 120 Mio. Euro wären die Zinslast und die Rückzahlung der
erstrangigen Darlehen kein Problem.
Bei der Annahme eines konservativen EBITDA-Multiplikators von 10 würde sich ein Wert
von rund 1.200 Mio. Euro ergeben. Zieht man hiervon die erstrangigen Schulden in Höhe
von 490 Mio. Euro ab, verbleibt ein Unternehmenswert von 710 Mio. Euro. Bei dann 83,78
Mio. Aktien ergibt sich ein Aktienpreis von 8,50 Euro.
Die zweite Betrachtung ist insofern nicht realistisch, da erstens in den Wandlungsbedingungen
ein Faktor von 12 festgelegt wurde und zweitens die SSL-Inhaber bei der Wandlung
nicht mehr als 65% erhalten können. Die Modellrechnung ist abweichend von den vertraglich
festgelegten Konditionen in hohem Maße zugunsten der SSL-Gläubiger
gerechnet und zeigt aber, dass sogar auch dann die Wandlung noch ein gutes Geschäft
für die Aktionäre und Gläubiger wäre.
Als offizielle Begründung, warum eine Wandlung für die SSL-Inhaber derzeit nicht in
Betracht kommt, wird Folgendes angeführt: In den 2002 verabschiedeten Wandlungsbedingungen
wurde ein EBITDA-Faktor von 12 festgelegt. Die SSL-Inhaber führen aus, das
dieser derzeit nicht marktgerecht sei, weil vergleichbare Firmen mit einem Faktor von 7-9
gehandelt werden.
Wie oben gezeigt, ergibt sich auch bei einem EBITDA-Faktor von nur 9 noch eine deutlich
bessere Situation für die Aktionäre, die mit 0,25 Euro abgespeist werden sollen.
Unsere Berechnungen führen zu folgendem Ergebnis:
Erst ab einem EBITDA-Faktor bezogen auf 2004 kleiner als 7,85 ergibt sich aus der
Wandlung für den Aktionär kein positives Ergebnis mehr.
Hierzu muss jedoch beachtet werden, dass auch dann durch die positive Unternehmens- und
Marktentwicklung noch Chancen für den Aktionär bestehen, wohingegen bei einem Verkauf
sämtlicher Vermögensgegenstände bei 0,25 Euro seine absolute Gewinnobergrenze liegt und
aufgrund der Vertragsgestaltung dann keinerlei Chance auf Besserung besteht.
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Zu der Begründung, dass eine Wandlung zu dem in 2002 vereinbarten EBITDA-Faktor von
12 abgelehnt wird, weil die Marktpreise nach Ansicht des Unternehmens lediglich bei dem
7-9fachen EBITDA liegen, ist noch etwas zu sagen:
Derzeit befindet sich der deutsche Kabelmarkt in einer Konsolidierung. Wenige Marktplayer
versuchen, Netze zu extrem günstigen Konditionen zu erwerben. Teilweise kann man den
Eindruck monopolistischer oder oligopolistischer Absprachen gewinnen. Hierzu sei insbesondere
auf die Aktivitäten und Zukäufe der Kabel Deutschland AG verwiesen. Roland
Steindorf, Sprecher der Geschäftsführung der Kabel Deutschland AG (bis 2001 Aufsichtsrat
der PrimaCom), hat bereits mehrfach einen möglichen und baldigen Börsengang für Ende
2004 bzw. Anfang 2005 angekündigt. Durch den Börsengang der KabelMedia soll ein DAXWert
entstehen.
Es muss davon ausgegangen werden, dass dann die Netzbewertungen wieder deutlich
anziehen und von den IPO-Aktien-Zeichnern wieder sehr viel höhere EBITDA-Faktoren
gezahlt werden.
Gerade dieser Sachverhalt könnte eine Begründung für die Eile beim aktuell geplanten
„PrimaCom-Deal“ sein.
Obiges Beispiel macht zudem deutlich, dass die PrimaCom-Aktionäre auch bei geringeren
EBITDA-Faktoren bei einer Wandlung noch deutlich besser gestellt wären als bei der
geplanten „25-Cent-Lösung“. Sie erhalten für den Einsatz von 0,25 Euro wenigstens eine
Chance, doch noch an dem Erfolg des Modells, das sie finanziert haben, zu partizipieren.
Hinzuzufügen ist, dass sich die Marktkonditionen, seitdem im Jahr 2002 die Wandlungsprämissen
und ein EBITDA-Faktor von 12 festgelegt wurden, praktisch nicht verändert haben.
Im Gegensatz hierzu hat sich jedoch die PrimaCom AG operativ wesentlich besser entwickelt
als damals prognostiziert. Bei den Modellrechnungen, die den Aktionären seinerzeit
vorgeführt wurden, wurde von einem deutlich geringeren EBITDA-Wachstum ausgegangen.
Szenario 2
Verkauf von Multikabel zur Entschuldung
Im September 2000 wurde die niederländische Multikabel gekauft. Das Geschäft der
Multikabel entwickelt sich im PrimaCom-Konzern besonders erfreulich. Die Umsatzerlöse
konnten von 45 Mio. Euro in 2001 auf 60,4 Mio. Euro in 2002 und 75,6 Mio. Euro in 2003
gesteigert werden. Während die Umsatzerlöse bei Multikabel aufgrund einer Erhöhung der
Grundgebühren und Kundenzahlen um rund 25% gesteigert werden konnten, legten die
Umsatzerlöse der PrimaCom-Deutschland nur um 1% zu.
Im Konzern liegt die EBITDA-Marge (EBITDA dividiert durch Umsatzerlöse) in 2003 bei
54%, bei Multikabel sogar bei über 60%.
Multikabel konnte ein EBITDA von rund 46 Mio. Euro erzielen. Dem Geschäftsbericht 2003
ist zu entnehmen, dass trotz des erheblichen Umsatzanstiegs die Vertriebs- und
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Verwaltungskosten der Multikabel von 10.389.000 Euro in 2002 auf 10.310.000 Euro in
2003 sogar leicht rückläufig waren.
Als geschlossene Ländereinheit wäre das Geschäft der Multikabel einfach aus dem
PrimaCom-Konzern zu lösen und zu verkaufen. Interessenten gab es nachweislich. Ganz
offensichtlich gehört auch der PrimaCom-Großaktionär Liberty Media dazu.
Da die Umsatz- und EBITDA-Entwicklung der Multikabel weiter sehr positiv verlaufen
wird, (in 2006 soll das EBITDA nach Auskunft des Unternehmens bei 70 Mio. Euro liegen)
scheint bei der Bewertung ein EBITDA-Faktor von 11-12 angemessen.
Hieraus würde sich ein Unternehmenswert von
11-12 mal 46 Mio. EBITDA,
also 506-552 Mio. Euro ergeben.
Geht man von einem Verkauf der Multikabel in Höhe von 506-552 Mio. Euro aus, so könnte
man damit den gesamten SSL zurückzahlen. Bei erfolgreicher Rückzahlung wird zudem ein
Teil der unbar auflaufenden PIK-Zinsen zurückerstattet.
Da die Multikabel jedoch als Sicherheit für die erstrangigen Kredite gebunden ist, müsste
eine andere Lösung überlegt werden.
Mit dem Geschäft der Multikabel wird rund die Hälfte des Werts der PrimaCom AG
abgedeckt, so dass nach einem Verkauf die Hälfte der erstrangig besicherten Kredite zurückgeführt
werden müsste. Mit der anderen Hälfte der Multikabel-Erlöse könnte der SSL
zurückgezahlt werden, so dass sich durch den Verkauf der Multikabel für 500 Mio. Euro die
erstrangigen und zweitrangigen Schulden in etwa halbieren.
Würde die andere Hälfte der 220 Mio. Euro SSL zu den vereinbarten und oben dargestellten
Konditionen getauscht, so ergäben sich rund 13 Mio. neue Aktien.
Für die Unternehmensbewertung der PrimaCom ohne Multikabel ergibt sich dann
folgendes Bild:
PrimaCom-Deutschland (ohne Multikabel) konnte die Umsatzerlöse in Deutschland von
121,5 Mio. Euro auf 122,3 Mio. Euro steigern.
Mit dem Deutschland-Geschäft konnte ein EBITDA in Höhe von rund 61 Mio. Euro erzielt
werden.
Berücksichtigt man die geringere Performance des Deutschland-Geschäfts mit einem EBITDA-
Faktor von 8-10, so ergibt sich ein Unternehmenswert von 488-610 Mio. Euro.
Für die Aktienbewertung würde dies bei dann 32,78 Mio. Aktien eine
Bewertungsbandbreite von 14,88 bis 18,60 Euro je Aktie ergeben.
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Bei diesem Szenario müsste berücksichtigt werden, dass Apollo rund 60% der SSL erworben
hat. Dafür hat Apollo jedoch nur 45% des Nominalwertes der Schulden gezahlt und würde
für die Hälfte nach wenigen Monaten 100% und die 20% Zinsen erhalten. Für die andere
Hälfte erhielte sie rund 7,8 Mio. Aktien der dann restrukturierten und bilanziell gesunden
PrimaCom AG.
Auch aus Sicht der J.P. Morgan, die die restlichen 40% der SSL hält, müsste dieses Geschäft
hoch attraktiv sein, zumal auch für sie die Hälfte der SSL zuzüglich der hohen Zinsen zu
100% zurückgezahlt wird und für die andere Hälfte die zur HV 2002 angebotenen
Konditionen erfüllt werden. Von Seiten der Gesellschaft müsste zudem ein Verzicht auf das
Geltendmachen von Schadensersatzansprüchen erklärt werden, so dass dieses Modell gerade
auch im Hinblick auf die bereits gezahlten immensen Gebühren und Zinsen für J.P. Morgan
interessant sein dürfte.
Für die Banken der erstrangigen Kredite ist eine derartige Lösung in jedem Fall
begrüßenswert, da sich die Kreditbonität und Zahlungsfähigkeit der gesunden PrimaCom
deutlich verbessert.
FAZIT: Die Xxx würde eine solche Sanierung unterstützen, da sie plausibel durchführbar
und für alle Beteiligten als Gewinnsituation vorteilhaft ist. Erhebliche Mühen
und Belastungen durch zivil- und strafrechtliche Konsequenzen könnten vermieden
werden.
Szenario 3
Umschuldung
Neben den oben beschriebenen Szenarien wäre auch die Umschuldung zu überlegen. Diese
führt bei der Annahme einer Ablösung des derzeitigen Wucherzinses von 20% durch marktkonforme
Zinsen zu einem ähnlichen Bewertungsbild.
Deutlich wird durch diese Berechnungen jedoch Folgendes:
Das Unternehmen PrimaCom ist operativ hochprofitabel und wurde durch extrem hohe
Bankgebühren und Zinsen eventuell bewusst in eine (nur scheinbar) ausweglose Situation
gebracht. Der Ertragswert der Firma ist jedoch so hoch, dass trotz extremer Zinsen und
Gebühren bis heute die offensichtlich durch die Insolvenz erwartete Übernahme durch die
Banken nicht geklappt hat.
(Nach Meinung der Xxx sind rund 80 Mio. Euro ungerechtfertigter
Restrukturierungsgebühren und 120 Mio. Euro überhöhter Zinsen gezahlt worden. Der Wert
pro Aktie liegt also allein, wenn man nur auf die Schadensersatzansprüche abstellt, inzwischen
bei rund 10 Euro je Aktie.)
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Da sich das Umfeld für Kabelunternehmen durch den Börsengang der Kabel Deutschland
AG drastisch verbessern wird, stehen die Initiatoren offensichtlich unter Zugzwang, den
Deal jetzt abzuschließen, weil sonst der Zukunfts- und Aktienwert der PrimaCom zu offensichtlich
werden würde.
Die Rolle des PrimaCom-Großaktionärs Liberty Media
Für die Zustimmung zu TOP 5 der Tagesordnung ist eine 75%-Mehrheit notwendig.
Eine Zustimmung ist also nur möglich, wenn der Großaktionär Liberty Media, der aufgrund
seiner Beteiligung von über 25% den Beschluss ganz alleine blockieren könnte, zustimmt.
Daher ist die Motivation dieses Großaktionärs besonders zu hinterfragen:
Liberty Media ist weltweit im Kabel- und Contentgeschäft tätig und plant, den Marktanteil
in Europa auszubauen. Erst kürzlich hat die Liberty Tochter UnitedGlobalCom – mit Hilfe
von Morgan Stanley – ein weiteres Kabelunternehmen in Frankreich erworben.
An der PrimaCom AG hält Liberty Media derzeit 5,2 Mio. Aktien oder 26,7% des Kapitals
und ist damit der größte Aktionär.
Bekannt ist, dass Liberty Media für diese Beteiligung über 370 Mio. Euro, also deutlich
mehr als 60 Euro pro Aktie, aufgewendet hat.
Dabei war bei dieser Beteiligung immer von einem strategischen Investment die Rede.
Dazu heißt es sogar im Jahresabschluss 2003 der PrimaCom AG:
Die Interessen der Liberty Media Corporation („Liberty“), unseres indirekt über United-
GlobalCom, Inc. („UGC“) und United Pan-Europe Communications N.V. („UPC“) größten
Aktionärs, können sich erheblich von den Interessen der Gesellschaft und denen der anderen
Aktionäre der Gesellschaft unterscheiden.
und
Die Beteiligung von Liberty direkt und indirekt über die UGC bzw. UPC an der Gesellschaft
könnte Dritte davon abhalten, die Kontrolle über die Gesellschaft zu erwerben. Dies bezieht
sich auch auf Transaktionen, die für die Gesellschaft und ihre Aktionäre wirtschaftlich von
Vorteil sein könnten und jeglicher Eindruck, dass Liberty seine Beteiligung an der
Gesellschaft zum Kauf anbietet, könnte den Kurs der PrimaCom-Aktie nachteilig beeinflussen.
und
Die von der UPC vorgeschlagenen Aufsichtsratsmitglieder der Gesellschaft können auch
Geschäftsführer oder leitende Angestellte der UPC oder der UGC sein, was zu
Interessenkonflikten führen könnte, die auf eine für die Gesellschaft nachteilige Weise
gelöst werden könnten, mit der die Gesellschaft nicht einverstanden ist.
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Gerade auch dieser letzte Hinweis und die gesamten Umstände verdeutlichen, dass Liberty
Media dem Vorschlag nicht deshalb zustimmen wird, weil sie darüber erfreut ist, aus einem
370 Mio. Euro teuren Investment jetzt eine finale Auszahlung in Höhe 1,3 Mio. Euro (5,2
Mio. Aktien zu 0,25 Euro) zu erhalten, sondern dass ganz offensichtlich andere Interessen
und Nebenabsprachen die entscheidende Rolle für eine Zustimmung spielen müssen.
Hartnäckig halten sich hierzu Gerüchte, dass es bereits Verträge gibt, in denen der Verkauf
der hochprofitablen Multikabel an Liberty Media zu Sonderkonditionen Bestandteil der
Zustimmung und des gesamten Vertragskonstrukts ist.
Die Xxx wird gegen eine derartige rechtswidrige Vorteilsnahme des Großaktionärs massiv
vorgehen. Sollte es zum Abschluss des PSA kommen, wird diesen Gerüchten nachzugehen
sein, insbesondere im Hinblick auf eine Verletzung der Treuepflicht des Großaktionärs
sowie eventuell auch wegen einer vorsätzlich sittenwidrigen Schädigung der Gesellschaft
und derer Aktionäre. Angesichts der Tatsache, dass einige Stimmgeber offensichtlich
Ausländer sind, müsste man auch die Möglichkeiten für Klagen in den USA prüfen.
Insolvenz-Szenario
Diskussion zu einer möglichen Insolvenz
Bei einer Ablehnung der Hauptversammlungsbeschlüsse besteht die Gefahr, dass die
Vorstände, die ja schon Verträge mit der BK Breitband Kabelnetz GmbH haben, unmittelbar
einen Insolvenzantrag stellen, damit der Deal doch noch vollzogen werden kann.
Würde ein Insolvenzfall tatsächlich eintreffen, würde dies wahrscheinlich den Totalverlust
des Aktienkapitals der Anleger bedeuten.
Der Hintergrund hierzu:
Die Kreditverpflichtungen der PrimaCom sind von bestimmten Finanzkennzahlen und
-verhältnissen abhängig. Unterschreitet PrimaCom die vorgegebenen Zahlen, besteht von
Seiten der Kreditgeber die Möglichkeit, diese Kredite sofort zu kündigen. Eine kurzfristige
Umschuldung wäre nicht möglich, so dass dies – wie bei jedem kreditfinanzierten
Unternehmen – unmittelbar zur Insolvenz führen würde.
Unter Berücksichtigung des normalen Geschäftsverlaufs der PrimaCom stellt es für die
Gesellschaft nach früher gemachten eigenen Auskünften kein Problem dar, diese
Finanzkennzahlen im Jahr 2004 und im ersten Halbjahr 2005 zu erfüllen.
Unserer Meinung nach wurden von Vorstand und Aufsichtsrat jedoch offensichtlich
beabsichtigt und fälschlicherweise Maßnahmen getroffen, die zu einem unmittelbaren
Insolvenzrisiko der Gesellschaft führen mussten.
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Denn schon im Anfang Mai veröffentlichten Jahresabschluss per 31. Dezember 2003 wurden
mit der Begründung des geplanten Verkaufs des gesamten Geschäfts im Vorgriff auf TOP 5 –
unserer Meinung nach unnötige – Abschreibungen der „Forderungen an verbundene
Unternehmen“ in Höhe von 235 Mio. Euro vorgenommen. Die Bilanzposition verminderte
sich dadurch im Jahresverlauf von 307 Mio. Euro auf 6,8 Mio. Euro.
Diese Abschreibungen führen zu außerordentlichen Aufwendungen in der GuV der AG in
Höhe von 235 Mio. Euro.
Das hatte zur Folge, dass buchhalterisch das Eigenkapital der PrimaCom AG drastisch von
258 auf nur noch 5 Mio. Euro schrumpfte. Wir bewerten eine derartige Abschreibung als
wirtschaftlich nicht begründet. Diese Maßnahme ist im Rahmen des Insolvenzverfahrens
selbstverständlich zu hinterfragen.
Diese rein buchhalterische Maßnahme führt zum Verlust des hälftigen Grundkapitals (§92-
Mitteilung an die Aktionäre) und verschlechtert natürlich alle Finanzkennzahlen drastisch.
Unbedarfte Anleger erhalten dadurch das Bild einer katastrophalen und ausweglosen
geschäftlichen Situation der PrimaCom. Ob diese Maßnahme rechtmäßig war, wird in einem
eventuellen Insolvenzverfahren und gegebenenfalls auch strafrechtlich zu klären sein
(falsche Darstellung der Gesellschaft, § 400 AktG).
Die Verschlechterung der Finanzkennzahlen kann dazu führen, dass ein Kündigungsrecht der
Kreditgeber besteht. Damit würde sich dann das angekündigte „Drohszenario“ realisieren.
Die Xxx geht davon aus, dass es sich hierbei tatsächlich nur um ein Drohszenario
handelt, da bei einer Insolvenz erhebliche Risiken und Kosten für die Initiatoren der
Enteignung bestehen würden. Auszuschließen ist eine Insolvenz aber nicht.
– Bei einer Insolvenz wird ein Insolvenzverwalter gerichtlich bestellt, d.h. die
Initiatoren verlieren die Kontrolle über das Unternehmen.
– Die Xxx würde extrem genau darauf achten, dass dieser Insolvenzverwalter
unabhängig bestellt wird, unparteilich und unbestechlich arbeitet.
– Der Insolvenzverwalter müsste sämtliche Geschäfte, Verträge und Handlungen der
Vorstände auf ihre Rechtmäßigkeit überprüfen. Gerade bei den Kreditverträgen und
Beratungen, die extreme Beratungskosten verursacht und zu Zinsbelastungen
von 20% geführt haben, haben wir erhebliche Zweifel bzgl. deren juristischer
Bestandsfestigkeit. Die Xxx hat bereits ein Gutachten zur Prüfung der
Bestandsfestigkeit in Auftrag gegeben, das dem Insolvenzrichter und dem
Insolvenzverwalter zugänglich gemacht werden wird.
– Es könnten sich andere Interessenten für das Netz melden.
– Bei dem hohen Cash flow und der hohen Werte wäre ein Insolvenzverfahren zu Lasten
der Initiatoren für den Verwalter sehr lukrativ.
– Die Xxx würde jedenfalls im Falle einer Insolvenzeröffnung weiterhin alles
unternehmen, damit die Aktionäre zu ihrem Recht kämen. Es würden sämtliche
rechtlichen (zivil- und strafrechtliche) Maßnahmen gegen alle an diesem Verfahren
beteiligten Personen ergriffen werden.
Seite 13/15
– Das Verfahren hätte aus der Sicht der Xxx negative Auswirkungen auf die gesamte
Branche, da bekannt würde, wie in diesem Markt mit Aktionären umgegangen wird.
Ein Börsengang eines Kabelnetzbetreibers, insbesondere der Kabel Deutschland AG,
würde damit wohl ausgeschlossen. Die Verwertungsmöglichkeit eines Börsengangs
würde für Apollo und J.P. Morgan wahrscheinlich entfallen.
– Zu hinterfragen wäre im Falle einer Insolvenz weiter die Position folgender Personen:
– Herr Paul Thomason war bis 30. September 2002 für den Geschäftsbereich
Finanzen verantwortlicher Vorstand der PrimaCom und ist jetzt
Finanzvorstand der Kabel Deutschland AG. Er ist maßgeblich verantwortlich
für den Abschluss der für die Gesellschaft extrem negativen Verträge.
– Herr Roland Steindorf war Mitglied des Aufsichtsrats der PrimaCom (bis 28.
August 2001) und ist jetzt Sprecher der Geschäftsführung der Kabel
Deutschland. Davor war Roland Steindorf Leiter des „Acquisition Team
Deutschland“ der Liberty Media.
– Die Apax Partner war als IPO-Aktionär bei PrimaCom beteiligt und ist jetzt
als Großaktionär der Kabel Deutschland AG beteiligt.
– Morgan Stanley Capital Partner (MSCP) war als IPO-Aktionär bei PrimaCom
beteiligt. Morgan Stanley hat das Unternehmen bzgl. der Finanzierungen
beraten und trotz der erheblichen PrimaCom-Werte eine positive Fairness
Opinion zu der „25-Cent-Übernahme“ erstellt. Hier wird die Neutralität zu
hinterfragen sein. Eine andere oder zusätzliche Fairness Opinion wurde nicht
erstellt. Dies ist um so verwunderlicher, da Morgan Stanley keinesfalls
unabhängig ist und sogar zahlreiche „Conflicts of Interest“ vorliegen. Morgan
Stanley verdient erheblich am erfolgreichen Abschluss der Transaktion und
berät darüber hinaus Apollo und deren Tochterunternehmen. Hinzu kommt,
dass Morgan Stanley die Finanzierung zur Übernahme verschiedener
Kabelnetze der Kabel Deutschland aufgestellt hat.
– Michael Block ist als Apollo Manager der Geschäftsführer der BK Breitband
Kabelnetz GmbH. Herr Block ist auch Geschäftsführer der isey Hessen
Finanzmanagement GmbH, eines Kunden und Wettbewerbers der PrimaCom
in Hessen. Herr Block bzw. Apollo haben die isey gekauft und an die Kabel
Deutschland AG weiterverkauft. Offensichtlich sind die Verträge
unterschrieben, ein Closing ist jedoch von der Zustimmung der
Kartellbehörden abhängig. Hier ist zu hinterfragen, ob auch die PrimaCom an
die Kabel Deutschland AG verkauft werden soll. Naheliegend wäre dies.
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Zusammenfassung:
Die sehr hohen Ertrags- und Zukunftswerte der PrimaCom AG haben die Gesellschaft
aus Sicht der Xxx zum Ziel eines in dieser Art und Weise noch nicht da gewesenen
Enteignungsversuchs gemacht, bei dem Aktionäre um ihre Vermögensgegenstände
gebracht werden und maximal 0,25 Euro je Aktie erhalten sollen.
Den Aussagen des aktuellen Vorstands kann man aus der Sicht der Xxx nicht trauen, weil
diese dem Vorgang nicht völlig neutral gegenüber stehen können.
Der aktuelle Vorstand hat ein persönliches Interesse am Verkauf der PrimaCom, weil er im
Falle einer Auflösung der PrimaCom in hohem Maße selbst profitiert. Angeblich sollen der
Vorstand und die Geschäftsleitung neben einem beträchtlichen Restrukturierungsbonus auch
noch eine Beteiligung am neuen, entschuldeten Unternehmen in Höhe von 3% erhalten
(geschätzter Wert je nach Betrachtung 15 bis 30 Mio. Euro). Die strafrechtlichen
Gesichtspunkte des „Falls PrimaCom“ erscheinen schon auf den ersten Blick als wesentlich
relevanter als die des derzeit verhandelten und diskutierten „Falls Mannesmann“.
Die Insolvenz ist demgegenüber unwahrscheinlich, da sie bei den beteiligten Fonds, Banken
und Dritten zu einem Machtverlust über PrimaCom und zudem zu sehr hohen
Opportunitätskosten und zu einem nicht zu beziffernden Imageverlust führen würde. Das
Risiko eines Totalverlustes besteht aber dennoch.
Trotz einer offensichtlich weitreichenden D&O-Versicherung, die laut Abschluss 2003 die
Gesellschaft und damit die Aktionäre unglaubliche 542.000 Euro gekostet hat, ist es
unzweifelhaft, dass von Seiten des Vorstands und des Aufsichtsrats vorsätzlich gehandelt
wurde und deshalb für die betroffenen Organe kein Versicherungsschutz besteht.
Mit hoher Wahrscheinlichkeit ist davon auszugehen, dass bereits in 2003 durch die Bildung
eines Konsortiums von Apollo, J.P. Morgan und dem PrimaCom-Großaktionär Liberty
Media (UGC) eine Übernahmesituation ausgelöst wurde, die gemäß WpHG zu einem
Pflichtübernahmeangebot zu deutlich höheren Kursen führen muss.
Perspektiven:
Halten sich die Banken an die vereinbarten Verträge bzw. gelingt eine
Restrukturierung, kann man von einem deutlich höheren Wert der PrimaCom AG in
den nächsten Jahren ausgehen.
Unter der Annahme eines Börsengangs der Kabel Deutschland AG ist zu erwarten, dass
börsennotierte Kabelgesellschaften im Jahr 2005 bzw. 2006 wieder mit einem EBITDAFaktor
von 12 oder höher bewertet werden. Da PrimaCom dann ein EBITDA von über
150 Mio. Euro erwirtschaften wird, errechnet sich (12*150 =1800 Mio. Euro abzüglich
dann 1100 Mio. Euro Schulden) ein Unternehmenswert von 700 Mio. Euro. Bei 19,87
Mio. Aktien ergibt sich eine Bewertung von rund 35 Euro je Aktie.
Die Xxx wird sich mit allen Möglichkeiten dafür einsetzen, dass den PrimaCom-
Aktionären ihre unternehmerischen Chancen erhalten bleiben.
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Wie nachfolgende Berechnungen aufzeigen, liegt der wahre Wert der PrimaCom-Aktien
deutlich über 10 Euro. Die Xxx empfiehlt ihren Mitgliedern und Stimmgebern daher, den
Tagesordnungspunkt 5 der Hauptversammlung vom 08. Juni 2004, mit dem der gesamte
Verkauf der Aktiva für maximal 0,25 Euro je Aktie beschlossen werden soll, abzulehnen.
Obwohl unseres Erachtens nach die Voraussetzungen für eine Insolvenz noch nicht vorliegen,
ist nach den Äußerungen des Vorstands dennoch davon auszugehen, dass die
Gläubiger versuchen werden, die Insolvenz zügig herbeizuführen, damit sie dann die
Möglichkeit erhalten, die werthaltigen PrimaCom-Töchter für wenig Geld aus der Insolvenz
zu übernehmen.
In diesem Fall müssten Aktionäre mit dem Totalverlust ihres Investments rechnen.
Wir weisen ausdrücklich auf dieses Risiko hin. In Anbetracht der oben genannten Umstände
empfiehlt die Xxx ihren Mitgliedern und Stimmgebern bereits heute, dem TOP 5 zuzustimmen,
wenn ein höheres Abfindungs-, bzw. Übernahmeangebot gemacht werden sollte. Die
Höhe dieses Angebotes müsste dabei aus der Sicht der Xxx mindestens 5,50 Euro
betragen. Dieser Bewertungsabschlag erklärt sich aus dem Risiko, das mit einer
Insolvenzantragstellung verbunden ist. In diesem Fall würde die Xxx zwar auch mit allen
Mitteln versuchen, die Rechte der Aktionäre zu vertreten, doch ist festzustellen, dass dann
die Gefahr, dass Aktionäre gar nichts erhalten, steigen würde.
Zustimmen könnte man unseres Erachtens nach auch einer Lösung dergestalt, dass man zwar
TOP 5 zustimmt, die Gesellschaft aber nicht liquidiert wird. In diesem Fall bestehen aus der
Sicht der Xxx begründete Chancen auf das Geltendmachen von Schadensersatz, die auch zu
einem deutlich höheren Wert als 5 Mio. Euro für die Gesellschaft führen würde.
Vorbemerkung:
Das vorliegende Strategiepapier soll die Situation der PrimaCom nach Veröffentlichung der
Ad-hoc-Meldung vom 16. Mai 2004
http://www.hv-info.de/showText.php4?docType=4&id=16877
und der Tagesordnung zur einberufenen Hauptversammlung am 08. Juni 2004
http://www.hv-info.de/showText.php4?docType=256&id=17154
und dem AktionärsBrief vom Mai
http://www.PrimaCom.de/deu/cms_pdf/hv2004_akb.pdf
darstellen.
Insbesondere sollen die tatsächlich deutlich höheren Unternehmenswerte der Firma sowie
das unseriöse Vorgehen bei der geplanten Enteignung und die weiteren Handlungsalternativen
und -möglichkeiten der Xxx dargestellt werden.
Unternehmenshistorie:
PrimaCom entstand aus der Verschmelzung zweier vergleichbar großer deutscher
Kabelnetzbetreiber, der Süweda und der KabelMedia. Die Verschmelzung der Süweda auf
die KabelMedia wurde im Dezember 1998 eingetragen. Das so entstandene Unternehmen
wird seitdem unter der Firma PrimaCom AG betrieben. Seit Februar 1999 ist PrimaCom
börsennotiert. Der Emissionspreis wurde am oberen Ende der Bookbuilding-Spanne bei 29
Euro gefunden, der erste Kurs am Neuen Markt wurde am 22. Februar 1999 mit 38,50 Euro
festgestellt. Durch den Börsengang flossen der Gesellschaft frische Mittel von brutto rund
114,5 Mio. Euro zu. Die Gesellschaft verfügt über 19,7 Mio. Aktien, die ein Grundkapital
von 2,56 Euro je Papier verbriefen.
PrimaCom errichtet, erwirbt und betreibt über zahlreiche Tochtergesellschaften
Kabelfernsehnetze, die hauptsächlich mittelgroße und kleine Gemeinden in Deutschland
versorgen. Dabei verfügt PrimaCom über eines der modernsten interaktiven 862MHz-
Breitbandnetzwerke mit 65MHz-Rückkanal. Diese Netze dienen der Übermittlung von
analogem Kabelfernsehen, Digital-TV, Telekommunikation, Highspeed-Internet- und
Datendiensten, einschließlich interaktiven Diensten.
Deutschland ist der größte Markt für Kabelfernsehen in Europa. Seit September 2000 hat
PrimaCom seine Geschäftstätigkeit durch die Übernahme von Multikabel über Deutschland
hinaus auf die Niederlande ausgeweitet. Dabei verfügt Multikabel ebenfalls über ein
hochmodernes und profitables Breitbandnetz. Die Finanzierung der Multikabel hat jedoch
unmittelbar zu den derzeit bestehenden Finanzproblemen der PrimaCom geführt.
Gemessen an der Anzahl der Anschlüsse ist die Gesellschaft einer der größten privaten
Kabelnetzbetreiber in Deutschland und den Niederlanden. Per 31. Dezember 2003 waren
1.956.871 Wohneinheiten an ihr Kabelnetz angeschlossen, mit über 1.405.862 Umsatzerlös
erzeugenden Kunden.
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Die operative Geschäftsentwicklung der Gesellschaft ist positiv. PrimaCom erwirtschaftete
in den letzten Jahren ein stetig steigendes EBITDA:
2001: 68 Mio. Euro
2002: 79 Mio. Euro
2003: 107 Mio. Euro
Im laufenden Geschäftsjahr soll das EBITDA auf 120 Mio. Euro steigen. Die Steigerungen
sind in erster Linie auf die erfreuliche Entwicklung des Geschäfts – besonders der niederländischen
Tochter Multikabel – und ein Kostensenkungsprogramm zurückzuführen.
Der operativ erfreulichen Entwicklung stehen eine hohe Verschuldung und Zinsbelastungen
entgegen. Die Schulden beliefen sich am Jahresende auf 949 Mio. Euro und setzen sich aus
zwei Posten zusammen:
Zum einen aus einer erstrangig besicherten und revolvierenden Kreditlinie. Diese lag per 31.
Dezember 2003 bei 595 Mio. Euro, davon waren aber lediglich 494 Mio. Euro in Anspruch
genommen.
Der durchschnittliche Zinssatz auf die Inanspruchnahme betrug 4,62% in 2003.
Daneben finanziert sich die Gesellschaft durch einen wandelbaren nachrangig besicherten
Bankkredit oder Second Secured Loan (SSL), der per 31. Dezember 2003 448 Mio. Euro
betrug. Die Zinsen der wandelbaren nachrangig besicherten Kreditlinie SSL belaufen sich
auf 20%. Die SSL-Zinsen bestehen zu 12% aus Barzinsen und zu 8% aus nicht unmittelbar
zahlbaren Zinsen (gestundete Zinsen). Die verbleibende Zinsverpflichtung wird dem ausstehenden
Darlehensbetrag hinzugefügt und wird bei Rückzahlung des Second Secured Loan
zur Zahlung fällig.
Aufklärungsbedürftig sind aus der Sicht der Xxx in diesem Fall die Umstände und das
Zustandekommen dieses 20%-Kreditverhältnisses. Es stellt sich auch die Frage, warum die
Linien des deutlich billigeren erstrangigen Kredits nicht ausgenutzt wurden, um die sehr
teuren nachrangigen Kredite zu entlasten.
Allein die Beratungs-, Re- und Umstrukturierungskosten (ohne Zinsen) für dieses
Kreditengagement, das dem Unternehmen jetzt die Luft abdrückt, beliefen sich auf über 80
Mio. Euro. In einer Gesamtbetrachtung von Kosten und Zinsen stellt sich darüber hinaus
die Frage, ob der gesamte SSL nicht sittenwidrig ist. Dies hätte nach der Rechtsprechung
des Bundesgerichtshofs unter Umständen zur Folge, dass der Gesellschaft der SSL bis zum
Ende der Vertragslaufzeit kostenlos überlassen bliebe. Die bereits gezahlten Zinsen sind
jedenfalls zurückzuerstatten. Gleiches gilt für die Beratungskosten. Diese eventuell gegebenen
Ansprüche sind aus der Sicht der Xxx fälschlicherweise nicht in die Unternehmensbewertung
miteingeflossen. In diesem Zusammenhang mutet es schon fast seltsam an, dass
die BK Breitband Kabelnetz GmbH offensichtlich ein hohes Interesse daran hat, dass die
Schadensersatzansprüche, die die Gesellschaft unter Umständen hätte, auf sie übergehen.
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Verantwortlich für den Abschluss war als Vorstand Paul Thomason (bis 30. September 2002
für den Geschäftsbereich Finanzen verantwortlicher Vorstand der PrimaCom). Verantwortlich
für den Kauf der Multikabel und den Abschluss der Kreditverträge war seinerzeit auch
Roland Steindorf als Mitglied des Aufsichtsrats der PrimaCom (bis 28. August 2001). Beide
leiten jetzt die Kabel Deutschland AG (Paul Thomason für Finanzen, Roland Steindorf als
Sprecher der Geschäftsführung). Hierzu und zu weiteren Zusammenhängen unten mehr.
Im September 2000 erwarb die PrimaCom AG die niederländische Multikabel für 375 Mio.
Euro. Dieses Geschäft wurde maßgeblich von J.P. Morgan unbesichert zwischenfinanziert.
Am 5. Juni 2002 stimmte die Hauptversammlung, auf ausdrücklichen Wunsch von J.P.
Morgan und den Gläubigern, einer Abänderung des Kreditrahmens zu, da der bereits ausgegebene
Kredit über 375 Mio. Euro unbesichert war. Diese 375 Mio. Euro sollten
ursprünglich lediglich als Brückenfinanzierung dienen und durch High Yield Bonds, die
durch J.P. Morgan platziert werden sollten, abgelöst werden. Dies scheiterte an der schwierigen
Marktsituation nach dem 11. September 2001.
Als zusätzliche Sicherheit für die Gläubiger beschloss die Hauptversammlung daher am 05.
Juni 2002, dass die Besitzer des Second Secured Loan ein Wandlungsrecht bekommen sollten.
Die Aktionäre wurden von PrimaCom-Vorstand Paul Thomason in der Hauptversammlung
eindringlich gebeten, diesem Antrag zuzustimmen, da hierdurch die angeblich schon
damals drohende Insolvenz verhindert werden würde und es durch die Wandlungsoption
maximal zu einer Verwässerung von 65% kommen könne.
Die Hauptversammlung stimmte auf Grundlage dieser Information zu. Die Darlehensgeber
können nun auf Grundlage von festgelegten Finanzkennzahlen am 31. Dezember 2004 oder
jederzeit danach die SSL in Gesellschaftsanteile der PrimaCom Management GmbH
umwandeln.
Dabei wurden folgende Wandlungsbedingungen festgelegt:
Am oder nach dem 31. Dezember 2004 können die Kreditgeber der wandelbaren zweitrangig
besicherten Kreditlinie ihre ungetilgten Darlehen in Geschäftsanteile der Tochtergesellschaft
PrimaCom Management GmbH umwandeln, deren Nennwert durch die Berechnung des
Verhältnisses zwischen dem Betrag des umzuwandelnden Kredits und dem zwölffachem
EBITDA (definiert als Ertrag vor Zinsen, Steuern und Abschreibung) für die zwölf Monate
bis zum Ende des letzten Kalenderquartals abzüglich des Betrages der am Ende des letzten
Kalenderquartals bestehenden konsolidierten Verschuldung zuzüglich des umzuwandelnden
Kreditbetrags, dividiert durch den Nennwert sämtlicher zu diesem Zeitpunkt ausgegebenen
Geschäftsanteile der PrimaCom Management GmbH bestimmt wird. Die Kreditgeber der
wandelbaren zweitrangig besicherten Kreditlinie sind jedoch nicht berechtigt, ihre im
Rahmen dieser Kreditlinie bereitgestellten Darlehen in mehr als 65% des gesamten
Nominalwertes der Geschäftsanteile der Tochtergesellschaft, PrimaCom Management
GmbH, umzuwandeln.
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Mögliche Szenarien
Szenario 1
Wandlung der SSL
Nachfolgend wird die „Restrukturierung“ durch Wandlung des Second Secured Loan
dargestellt (Zur besseren Übersichtlichkeit wird nicht auf eine Wandlung in die Geschäftsanteile
der Management GmbH abgestellt, sondern auf eine Umwandlung des Darlehens in
Aktien der PrimaCom. Dies hat für die Bewertung des Geschäftes keine Auswirkung, da die
Management GmbH eine 100%ige Tochter der PrimaCom ist. Juristisch gesehen müsste eine
Bewertung jedoch bei der Management GmbH vorgenommen werden. Der Wert, der errechnet
wird, ist für beide Methoden identisch):
Würden die Inhaber des Second Secured Loan von ihrem Wandlungsrecht Gebrauch machen,
stellt sich die fiktive Situation per 31. Dezember 2003 wie folgt dar:
EBITDA 2003 107 Mio. Euro
Multiplikator 12 x
Unternehmenswert mit Schulden 1284 Mio. Euro
erstrangige Verbindlichkeiten minus 494 Mio. Euro
wandelbar. zweitr. Verbindlichkeiten minus 448 Mio. Euro
Unternehmenswert ohne Schulden 342 Mio. Euro
Anzahl der PrimaCom-Aktien vor Tausch (geteilt durch) 19,79 Mio. Stück
errechneter Wandlungspreis 17,24 Euro je Aktie
Bei der Wandlung werden die wandelbaren zweitrangigen Verbindlichkeiten in Höhe von
448 Mio. Euro durch den errechneten Wandlungspreis geteilt:
448 Mio.
geteilt durch 17,24
Anzahl neu auszugebender Aktien 26 Mio. Stück
Nach der Wandlung würde das Kapital der PrimaCom AG aus 45,79 Mio. Aktien bestehen.
Die Inhaber der wandelbar. zweitr. Verbindlichkeiten würden rund 26 Mio. neue Aktien
erhalten und damit rund 56% des Kapitals halten.
Da eine Wandlung erst ab dem 31. Dezember 2004 möglich ist und das EBITDA zum Ende
des laufenden Geschäftsjahrs voraussichtlich bei rund 120 Mio. Euro liegen wird, wird die
Wandlung für die Inhaber der SSL „teurer“, d.h. sie erhalten weniger Aktien als in obiger
Modellrechnung per 31. Dezember 2003.
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Bestimmung des Aktien- bzw. Unternehmenswerts nach derWandlung:
Durch die Wandlung würden die extremen Zinszahlungen der SSL wegfallen.
Die erstrangig besicherten Kredite würden im Jahresdurchschnitt 2005 rund 480 Mio. Euro
betragen. Geht man von einem gleichbleibenden Darlehenszins von derzeit (per 31.
Dezember 2003) 4,32% aus, so ergibt sich eine gesamte Zinsbelastung von rund 20 Mio.
Euro.
Bei einem EBITDA von 120 Mio. Euro wären die Zinslast und die Rückzahlung der erstrangigen
Darlehen kein Problem.
Bei der konservativen Annahme eines EBITDA-Multiplikators von 10 würde sich ein Wert
von 1.200 Mio. Euro ergeben. Zieht man hiervon die erstrangigen Schulden in Höhe von 490
Mio. Euro ab, verbleibt ein Unternehmenswert von 710 Mio. Euro. Bei dann insgesamt
45,79 Mio. Aktien ergibt sich ein Aktienpreis von 15,50 Euro.
Diese Darstellung und Berechnung zeigt das extrem hohe Potenzial der Firma und begründet
das Interesse der SSL-Inhaber, dieses Geschäft ohne die Aktionäre zu machen.
Selbst bei einer fiktiven Modellrechnung, die eine Wandlung nach dem 31. Dezember 2004
mit einem EBITDA-Faktor von nur 9 vorsieht, würde sich das folgende rein theoretische
Bild ergeben:
EBITDA 120 Mio. Euro
Multiplikator 9 x
Unternehmenswert mit Schulden 1080 Mio. Euro
erstrangige Verbindlichkeiten minus 494 Mio. Euro
wandelbar. zweitr. Verbindlichkeiten minus 448 Mio. Euro
Unternehmenswert ohne Schulden 138 Mio. Euro
PrimaCom-Aktien vor Tausch geteilt durch 19,79 Mio. Stück
errechneter Wandlungspreis 7,00 Euro je Aktie
Bei der Wandlung werden die wandelbar. zweitr. Verbindlichkeiten in Höhe von 448 Mio.
Euro durch den errechneten Wandlungspreis geteilt:
448 Mio.
geteilt durch 7,00
Anzahl neu auszugebender Aktien 64 Mio. Stück
Nach der Wandlung würde das Kapital der PrimaCom AG aus 83,78 Mio. Aktien bestehen.
Die Inhaber der wandelbar. zweitr. Verbindlichkeiten würden rund 64 Mio. neue Aktien
erhalten und damit rund 77% des Kapitals halten.
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Bestimmung des Aktien- bzw. Unternehmenswerts nach derWandlung
(9-EBITDA-Faktor):
Durch die Wandlung würden die extremen Zinszahlungen der SSL wegfallen.
Die erstrangig besicherten Kredite würden im Jahresdurchschnitt 2005 rund 480 Mio. Euro
betragen. Geht man von einem gleichbleibenden Darlehenszins von derzeit (per 31. Dezember
2003) 4,32% aus, so ergibt sich eine gesamte Zinsbelastung von rund 20 Mio. Euro.
Bei einem EBITDA von 120 Mio. Euro wären die Zinslast und die Rückzahlung der
erstrangigen Darlehen kein Problem.
Bei der Annahme eines konservativen EBITDA-Multiplikators von 10 würde sich ein Wert
von rund 1.200 Mio. Euro ergeben. Zieht man hiervon die erstrangigen Schulden in Höhe
von 490 Mio. Euro ab, verbleibt ein Unternehmenswert von 710 Mio. Euro. Bei dann 83,78
Mio. Aktien ergibt sich ein Aktienpreis von 8,50 Euro.
Die zweite Betrachtung ist insofern nicht realistisch, da erstens in den Wandlungsbedingungen
ein Faktor von 12 festgelegt wurde und zweitens die SSL-Inhaber bei der Wandlung
nicht mehr als 65% erhalten können. Die Modellrechnung ist abweichend von den vertraglich
festgelegten Konditionen in hohem Maße zugunsten der SSL-Gläubiger
gerechnet und zeigt aber, dass sogar auch dann die Wandlung noch ein gutes Geschäft
für die Aktionäre und Gläubiger wäre.
Als offizielle Begründung, warum eine Wandlung für die SSL-Inhaber derzeit nicht in
Betracht kommt, wird Folgendes angeführt: In den 2002 verabschiedeten Wandlungsbedingungen
wurde ein EBITDA-Faktor von 12 festgelegt. Die SSL-Inhaber führen aus, das
dieser derzeit nicht marktgerecht sei, weil vergleichbare Firmen mit einem Faktor von 7-9
gehandelt werden.
Wie oben gezeigt, ergibt sich auch bei einem EBITDA-Faktor von nur 9 noch eine deutlich
bessere Situation für die Aktionäre, die mit 0,25 Euro abgespeist werden sollen.
Unsere Berechnungen führen zu folgendem Ergebnis:
Erst ab einem EBITDA-Faktor bezogen auf 2004 kleiner als 7,85 ergibt sich aus der
Wandlung für den Aktionär kein positives Ergebnis mehr.
Hierzu muss jedoch beachtet werden, dass auch dann durch die positive Unternehmens- und
Marktentwicklung noch Chancen für den Aktionär bestehen, wohingegen bei einem Verkauf
sämtlicher Vermögensgegenstände bei 0,25 Euro seine absolute Gewinnobergrenze liegt und
aufgrund der Vertragsgestaltung dann keinerlei Chance auf Besserung besteht.
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Zu der Begründung, dass eine Wandlung zu dem in 2002 vereinbarten EBITDA-Faktor von
12 abgelehnt wird, weil die Marktpreise nach Ansicht des Unternehmens lediglich bei dem
7-9fachen EBITDA liegen, ist noch etwas zu sagen:
Derzeit befindet sich der deutsche Kabelmarkt in einer Konsolidierung. Wenige Marktplayer
versuchen, Netze zu extrem günstigen Konditionen zu erwerben. Teilweise kann man den
Eindruck monopolistischer oder oligopolistischer Absprachen gewinnen. Hierzu sei insbesondere
auf die Aktivitäten und Zukäufe der Kabel Deutschland AG verwiesen. Roland
Steindorf, Sprecher der Geschäftsführung der Kabel Deutschland AG (bis 2001 Aufsichtsrat
der PrimaCom), hat bereits mehrfach einen möglichen und baldigen Börsengang für Ende
2004 bzw. Anfang 2005 angekündigt. Durch den Börsengang der KabelMedia soll ein DAXWert
entstehen.
Es muss davon ausgegangen werden, dass dann die Netzbewertungen wieder deutlich
anziehen und von den IPO-Aktien-Zeichnern wieder sehr viel höhere EBITDA-Faktoren
gezahlt werden.
Gerade dieser Sachverhalt könnte eine Begründung für die Eile beim aktuell geplanten
„PrimaCom-Deal“ sein.
Obiges Beispiel macht zudem deutlich, dass die PrimaCom-Aktionäre auch bei geringeren
EBITDA-Faktoren bei einer Wandlung noch deutlich besser gestellt wären als bei der
geplanten „25-Cent-Lösung“. Sie erhalten für den Einsatz von 0,25 Euro wenigstens eine
Chance, doch noch an dem Erfolg des Modells, das sie finanziert haben, zu partizipieren.
Hinzuzufügen ist, dass sich die Marktkonditionen, seitdem im Jahr 2002 die Wandlungsprämissen
und ein EBITDA-Faktor von 12 festgelegt wurden, praktisch nicht verändert haben.
Im Gegensatz hierzu hat sich jedoch die PrimaCom AG operativ wesentlich besser entwickelt
als damals prognostiziert. Bei den Modellrechnungen, die den Aktionären seinerzeit
vorgeführt wurden, wurde von einem deutlich geringeren EBITDA-Wachstum ausgegangen.
Szenario 2
Verkauf von Multikabel zur Entschuldung
Im September 2000 wurde die niederländische Multikabel gekauft. Das Geschäft der
Multikabel entwickelt sich im PrimaCom-Konzern besonders erfreulich. Die Umsatzerlöse
konnten von 45 Mio. Euro in 2001 auf 60,4 Mio. Euro in 2002 und 75,6 Mio. Euro in 2003
gesteigert werden. Während die Umsatzerlöse bei Multikabel aufgrund einer Erhöhung der
Grundgebühren und Kundenzahlen um rund 25% gesteigert werden konnten, legten die
Umsatzerlöse der PrimaCom-Deutschland nur um 1% zu.
Im Konzern liegt die EBITDA-Marge (EBITDA dividiert durch Umsatzerlöse) in 2003 bei
54%, bei Multikabel sogar bei über 60%.
Multikabel konnte ein EBITDA von rund 46 Mio. Euro erzielen. Dem Geschäftsbericht 2003
ist zu entnehmen, dass trotz des erheblichen Umsatzanstiegs die Vertriebs- und
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Verwaltungskosten der Multikabel von 10.389.000 Euro in 2002 auf 10.310.000 Euro in
2003 sogar leicht rückläufig waren.
Als geschlossene Ländereinheit wäre das Geschäft der Multikabel einfach aus dem
PrimaCom-Konzern zu lösen und zu verkaufen. Interessenten gab es nachweislich. Ganz
offensichtlich gehört auch der PrimaCom-Großaktionär Liberty Media dazu.
Da die Umsatz- und EBITDA-Entwicklung der Multikabel weiter sehr positiv verlaufen
wird, (in 2006 soll das EBITDA nach Auskunft des Unternehmens bei 70 Mio. Euro liegen)
scheint bei der Bewertung ein EBITDA-Faktor von 11-12 angemessen.
Hieraus würde sich ein Unternehmenswert von
11-12 mal 46 Mio. EBITDA,
also 506-552 Mio. Euro ergeben.
Geht man von einem Verkauf der Multikabel in Höhe von 506-552 Mio. Euro aus, so könnte
man damit den gesamten SSL zurückzahlen. Bei erfolgreicher Rückzahlung wird zudem ein
Teil der unbar auflaufenden PIK-Zinsen zurückerstattet.
Da die Multikabel jedoch als Sicherheit für die erstrangigen Kredite gebunden ist, müsste
eine andere Lösung überlegt werden.
Mit dem Geschäft der Multikabel wird rund die Hälfte des Werts der PrimaCom AG
abgedeckt, so dass nach einem Verkauf die Hälfte der erstrangig besicherten Kredite zurückgeführt
werden müsste. Mit der anderen Hälfte der Multikabel-Erlöse könnte der SSL
zurückgezahlt werden, so dass sich durch den Verkauf der Multikabel für 500 Mio. Euro die
erstrangigen und zweitrangigen Schulden in etwa halbieren.
Würde die andere Hälfte der 220 Mio. Euro SSL zu den vereinbarten und oben dargestellten
Konditionen getauscht, so ergäben sich rund 13 Mio. neue Aktien.
Für die Unternehmensbewertung der PrimaCom ohne Multikabel ergibt sich dann
folgendes Bild:
PrimaCom-Deutschland (ohne Multikabel) konnte die Umsatzerlöse in Deutschland von
121,5 Mio. Euro auf 122,3 Mio. Euro steigern.
Mit dem Deutschland-Geschäft konnte ein EBITDA in Höhe von rund 61 Mio. Euro erzielt
werden.
Berücksichtigt man die geringere Performance des Deutschland-Geschäfts mit einem EBITDA-
Faktor von 8-10, so ergibt sich ein Unternehmenswert von 488-610 Mio. Euro.
Für die Aktienbewertung würde dies bei dann 32,78 Mio. Aktien eine
Bewertungsbandbreite von 14,88 bis 18,60 Euro je Aktie ergeben.
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Bei diesem Szenario müsste berücksichtigt werden, dass Apollo rund 60% der SSL erworben
hat. Dafür hat Apollo jedoch nur 45% des Nominalwertes der Schulden gezahlt und würde
für die Hälfte nach wenigen Monaten 100% und die 20% Zinsen erhalten. Für die andere
Hälfte erhielte sie rund 7,8 Mio. Aktien der dann restrukturierten und bilanziell gesunden
PrimaCom AG.
Auch aus Sicht der J.P. Morgan, die die restlichen 40% der SSL hält, müsste dieses Geschäft
hoch attraktiv sein, zumal auch für sie die Hälfte der SSL zuzüglich der hohen Zinsen zu
100% zurückgezahlt wird und für die andere Hälfte die zur HV 2002 angebotenen
Konditionen erfüllt werden. Von Seiten der Gesellschaft müsste zudem ein Verzicht auf das
Geltendmachen von Schadensersatzansprüchen erklärt werden, so dass dieses Modell gerade
auch im Hinblick auf die bereits gezahlten immensen Gebühren und Zinsen für J.P. Morgan
interessant sein dürfte.
Für die Banken der erstrangigen Kredite ist eine derartige Lösung in jedem Fall
begrüßenswert, da sich die Kreditbonität und Zahlungsfähigkeit der gesunden PrimaCom
deutlich verbessert.
FAZIT: Die Xxx würde eine solche Sanierung unterstützen, da sie plausibel durchführbar
und für alle Beteiligten als Gewinnsituation vorteilhaft ist. Erhebliche Mühen
und Belastungen durch zivil- und strafrechtliche Konsequenzen könnten vermieden
werden.
Szenario 3
Umschuldung
Neben den oben beschriebenen Szenarien wäre auch die Umschuldung zu überlegen. Diese
führt bei der Annahme einer Ablösung des derzeitigen Wucherzinses von 20% durch marktkonforme
Zinsen zu einem ähnlichen Bewertungsbild.
Deutlich wird durch diese Berechnungen jedoch Folgendes:
Das Unternehmen PrimaCom ist operativ hochprofitabel und wurde durch extrem hohe
Bankgebühren und Zinsen eventuell bewusst in eine (nur scheinbar) ausweglose Situation
gebracht. Der Ertragswert der Firma ist jedoch so hoch, dass trotz extremer Zinsen und
Gebühren bis heute die offensichtlich durch die Insolvenz erwartete Übernahme durch die
Banken nicht geklappt hat.
(Nach Meinung der Xxx sind rund 80 Mio. Euro ungerechtfertigter
Restrukturierungsgebühren und 120 Mio. Euro überhöhter Zinsen gezahlt worden. Der Wert
pro Aktie liegt also allein, wenn man nur auf die Schadensersatzansprüche abstellt, inzwischen
bei rund 10 Euro je Aktie.)
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Da sich das Umfeld für Kabelunternehmen durch den Börsengang der Kabel Deutschland
AG drastisch verbessern wird, stehen die Initiatoren offensichtlich unter Zugzwang, den
Deal jetzt abzuschließen, weil sonst der Zukunfts- und Aktienwert der PrimaCom zu offensichtlich
werden würde.
Die Rolle des PrimaCom-Großaktionärs Liberty Media
Für die Zustimmung zu TOP 5 der Tagesordnung ist eine 75%-Mehrheit notwendig.
Eine Zustimmung ist also nur möglich, wenn der Großaktionär Liberty Media, der aufgrund
seiner Beteiligung von über 25% den Beschluss ganz alleine blockieren könnte, zustimmt.
Daher ist die Motivation dieses Großaktionärs besonders zu hinterfragen:
Liberty Media ist weltweit im Kabel- und Contentgeschäft tätig und plant, den Marktanteil
in Europa auszubauen. Erst kürzlich hat die Liberty Tochter UnitedGlobalCom – mit Hilfe
von Morgan Stanley – ein weiteres Kabelunternehmen in Frankreich erworben.
An der PrimaCom AG hält Liberty Media derzeit 5,2 Mio. Aktien oder 26,7% des Kapitals
und ist damit der größte Aktionär.
Bekannt ist, dass Liberty Media für diese Beteiligung über 370 Mio. Euro, also deutlich
mehr als 60 Euro pro Aktie, aufgewendet hat.
Dabei war bei dieser Beteiligung immer von einem strategischen Investment die Rede.
Dazu heißt es sogar im Jahresabschluss 2003 der PrimaCom AG:
Die Interessen der Liberty Media Corporation („Liberty“), unseres indirekt über United-
GlobalCom, Inc. („UGC“) und United Pan-Europe Communications N.V. („UPC“) größten
Aktionärs, können sich erheblich von den Interessen der Gesellschaft und denen der anderen
Aktionäre der Gesellschaft unterscheiden.
und
Die Beteiligung von Liberty direkt und indirekt über die UGC bzw. UPC an der Gesellschaft
könnte Dritte davon abhalten, die Kontrolle über die Gesellschaft zu erwerben. Dies bezieht
sich auch auf Transaktionen, die für die Gesellschaft und ihre Aktionäre wirtschaftlich von
Vorteil sein könnten und jeglicher Eindruck, dass Liberty seine Beteiligung an der
Gesellschaft zum Kauf anbietet, könnte den Kurs der PrimaCom-Aktie nachteilig beeinflussen.
und
Die von der UPC vorgeschlagenen Aufsichtsratsmitglieder der Gesellschaft können auch
Geschäftsführer oder leitende Angestellte der UPC oder der UGC sein, was zu
Interessenkonflikten führen könnte, die auf eine für die Gesellschaft nachteilige Weise
gelöst werden könnten, mit der die Gesellschaft nicht einverstanden ist.
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Gerade auch dieser letzte Hinweis und die gesamten Umstände verdeutlichen, dass Liberty
Media dem Vorschlag nicht deshalb zustimmen wird, weil sie darüber erfreut ist, aus einem
370 Mio. Euro teuren Investment jetzt eine finale Auszahlung in Höhe 1,3 Mio. Euro (5,2
Mio. Aktien zu 0,25 Euro) zu erhalten, sondern dass ganz offensichtlich andere Interessen
und Nebenabsprachen die entscheidende Rolle für eine Zustimmung spielen müssen.
Hartnäckig halten sich hierzu Gerüchte, dass es bereits Verträge gibt, in denen der Verkauf
der hochprofitablen Multikabel an Liberty Media zu Sonderkonditionen Bestandteil der
Zustimmung und des gesamten Vertragskonstrukts ist.
Die Xxx wird gegen eine derartige rechtswidrige Vorteilsnahme des Großaktionärs massiv
vorgehen. Sollte es zum Abschluss des PSA kommen, wird diesen Gerüchten nachzugehen
sein, insbesondere im Hinblick auf eine Verletzung der Treuepflicht des Großaktionärs
sowie eventuell auch wegen einer vorsätzlich sittenwidrigen Schädigung der Gesellschaft
und derer Aktionäre. Angesichts der Tatsache, dass einige Stimmgeber offensichtlich
Ausländer sind, müsste man auch die Möglichkeiten für Klagen in den USA prüfen.
Insolvenz-Szenario
Diskussion zu einer möglichen Insolvenz
Bei einer Ablehnung der Hauptversammlungsbeschlüsse besteht die Gefahr, dass die
Vorstände, die ja schon Verträge mit der BK Breitband Kabelnetz GmbH haben, unmittelbar
einen Insolvenzantrag stellen, damit der Deal doch noch vollzogen werden kann.
Würde ein Insolvenzfall tatsächlich eintreffen, würde dies wahrscheinlich den Totalverlust
des Aktienkapitals der Anleger bedeuten.
Der Hintergrund hierzu:
Die Kreditverpflichtungen der PrimaCom sind von bestimmten Finanzkennzahlen und
-verhältnissen abhängig. Unterschreitet PrimaCom die vorgegebenen Zahlen, besteht von
Seiten der Kreditgeber die Möglichkeit, diese Kredite sofort zu kündigen. Eine kurzfristige
Umschuldung wäre nicht möglich, so dass dies – wie bei jedem kreditfinanzierten
Unternehmen – unmittelbar zur Insolvenz führen würde.
Unter Berücksichtigung des normalen Geschäftsverlaufs der PrimaCom stellt es für die
Gesellschaft nach früher gemachten eigenen Auskünften kein Problem dar, diese
Finanzkennzahlen im Jahr 2004 und im ersten Halbjahr 2005 zu erfüllen.
Unserer Meinung nach wurden von Vorstand und Aufsichtsrat jedoch offensichtlich
beabsichtigt und fälschlicherweise Maßnahmen getroffen, die zu einem unmittelbaren
Insolvenzrisiko der Gesellschaft führen mussten.
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Denn schon im Anfang Mai veröffentlichten Jahresabschluss per 31. Dezember 2003 wurden
mit der Begründung des geplanten Verkaufs des gesamten Geschäfts im Vorgriff auf TOP 5 –
unserer Meinung nach unnötige – Abschreibungen der „Forderungen an verbundene
Unternehmen“ in Höhe von 235 Mio. Euro vorgenommen. Die Bilanzposition verminderte
sich dadurch im Jahresverlauf von 307 Mio. Euro auf 6,8 Mio. Euro.
Diese Abschreibungen führen zu außerordentlichen Aufwendungen in der GuV der AG in
Höhe von 235 Mio. Euro.
Das hatte zur Folge, dass buchhalterisch das Eigenkapital der PrimaCom AG drastisch von
258 auf nur noch 5 Mio. Euro schrumpfte. Wir bewerten eine derartige Abschreibung als
wirtschaftlich nicht begründet. Diese Maßnahme ist im Rahmen des Insolvenzverfahrens
selbstverständlich zu hinterfragen.
Diese rein buchhalterische Maßnahme führt zum Verlust des hälftigen Grundkapitals (§92-
Mitteilung an die Aktionäre) und verschlechtert natürlich alle Finanzkennzahlen drastisch.
Unbedarfte Anleger erhalten dadurch das Bild einer katastrophalen und ausweglosen
geschäftlichen Situation der PrimaCom. Ob diese Maßnahme rechtmäßig war, wird in einem
eventuellen Insolvenzverfahren und gegebenenfalls auch strafrechtlich zu klären sein
(falsche Darstellung der Gesellschaft, § 400 AktG).
Die Verschlechterung der Finanzkennzahlen kann dazu führen, dass ein Kündigungsrecht der
Kreditgeber besteht. Damit würde sich dann das angekündigte „Drohszenario“ realisieren.
Die Xxx geht davon aus, dass es sich hierbei tatsächlich nur um ein Drohszenario
handelt, da bei einer Insolvenz erhebliche Risiken und Kosten für die Initiatoren der
Enteignung bestehen würden. Auszuschließen ist eine Insolvenz aber nicht.
– Bei einer Insolvenz wird ein Insolvenzverwalter gerichtlich bestellt, d.h. die
Initiatoren verlieren die Kontrolle über das Unternehmen.
– Die Xxx würde extrem genau darauf achten, dass dieser Insolvenzverwalter
unabhängig bestellt wird, unparteilich und unbestechlich arbeitet.
– Der Insolvenzverwalter müsste sämtliche Geschäfte, Verträge und Handlungen der
Vorstände auf ihre Rechtmäßigkeit überprüfen. Gerade bei den Kreditverträgen und
Beratungen, die extreme Beratungskosten verursacht und zu Zinsbelastungen
von 20% geführt haben, haben wir erhebliche Zweifel bzgl. deren juristischer
Bestandsfestigkeit. Die Xxx hat bereits ein Gutachten zur Prüfung der
Bestandsfestigkeit in Auftrag gegeben, das dem Insolvenzrichter und dem
Insolvenzverwalter zugänglich gemacht werden wird.
– Es könnten sich andere Interessenten für das Netz melden.
– Bei dem hohen Cash flow und der hohen Werte wäre ein Insolvenzverfahren zu Lasten
der Initiatoren für den Verwalter sehr lukrativ.
– Die Xxx würde jedenfalls im Falle einer Insolvenzeröffnung weiterhin alles
unternehmen, damit die Aktionäre zu ihrem Recht kämen. Es würden sämtliche
rechtlichen (zivil- und strafrechtliche) Maßnahmen gegen alle an diesem Verfahren
beteiligten Personen ergriffen werden.
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– Das Verfahren hätte aus der Sicht der Xxx negative Auswirkungen auf die gesamte
Branche, da bekannt würde, wie in diesem Markt mit Aktionären umgegangen wird.
Ein Börsengang eines Kabelnetzbetreibers, insbesondere der Kabel Deutschland AG,
würde damit wohl ausgeschlossen. Die Verwertungsmöglichkeit eines Börsengangs
würde für Apollo und J.P. Morgan wahrscheinlich entfallen.
– Zu hinterfragen wäre im Falle einer Insolvenz weiter die Position folgender Personen:
– Herr Paul Thomason war bis 30. September 2002 für den Geschäftsbereich
Finanzen verantwortlicher Vorstand der PrimaCom und ist jetzt
Finanzvorstand der Kabel Deutschland AG. Er ist maßgeblich verantwortlich
für den Abschluss der für die Gesellschaft extrem negativen Verträge.
– Herr Roland Steindorf war Mitglied des Aufsichtsrats der PrimaCom (bis 28.
August 2001) und ist jetzt Sprecher der Geschäftsführung der Kabel
Deutschland. Davor war Roland Steindorf Leiter des „Acquisition Team
Deutschland“ der Liberty Media.
– Die Apax Partner war als IPO-Aktionär bei PrimaCom beteiligt und ist jetzt
als Großaktionär der Kabel Deutschland AG beteiligt.
– Morgan Stanley Capital Partner (MSCP) war als IPO-Aktionär bei PrimaCom
beteiligt. Morgan Stanley hat das Unternehmen bzgl. der Finanzierungen
beraten und trotz der erheblichen PrimaCom-Werte eine positive Fairness
Opinion zu der „25-Cent-Übernahme“ erstellt. Hier wird die Neutralität zu
hinterfragen sein. Eine andere oder zusätzliche Fairness Opinion wurde nicht
erstellt. Dies ist um so verwunderlicher, da Morgan Stanley keinesfalls
unabhängig ist und sogar zahlreiche „Conflicts of Interest“ vorliegen. Morgan
Stanley verdient erheblich am erfolgreichen Abschluss der Transaktion und
berät darüber hinaus Apollo und deren Tochterunternehmen. Hinzu kommt,
dass Morgan Stanley die Finanzierung zur Übernahme verschiedener
Kabelnetze der Kabel Deutschland aufgestellt hat.
– Michael Block ist als Apollo Manager der Geschäftsführer der BK Breitband
Kabelnetz GmbH. Herr Block ist auch Geschäftsführer der isey Hessen
Finanzmanagement GmbH, eines Kunden und Wettbewerbers der PrimaCom
in Hessen. Herr Block bzw. Apollo haben die isey gekauft und an die Kabel
Deutschland AG weiterverkauft. Offensichtlich sind die Verträge
unterschrieben, ein Closing ist jedoch von der Zustimmung der
Kartellbehörden abhängig. Hier ist zu hinterfragen, ob auch die PrimaCom an
die Kabel Deutschland AG verkauft werden soll. Naheliegend wäre dies.
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Zusammenfassung:
Die sehr hohen Ertrags- und Zukunftswerte der PrimaCom AG haben die Gesellschaft
aus Sicht der Xxx zum Ziel eines in dieser Art und Weise noch nicht da gewesenen
Enteignungsversuchs gemacht, bei dem Aktionäre um ihre Vermögensgegenstände
gebracht werden und maximal 0,25 Euro je Aktie erhalten sollen.
Den Aussagen des aktuellen Vorstands kann man aus der Sicht der Xxx nicht trauen, weil
diese dem Vorgang nicht völlig neutral gegenüber stehen können.
Der aktuelle Vorstand hat ein persönliches Interesse am Verkauf der PrimaCom, weil er im
Falle einer Auflösung der PrimaCom in hohem Maße selbst profitiert. Angeblich sollen der
Vorstand und die Geschäftsleitung neben einem beträchtlichen Restrukturierungsbonus auch
noch eine Beteiligung am neuen, entschuldeten Unternehmen in Höhe von 3% erhalten
(geschätzter Wert je nach Betrachtung 15 bis 30 Mio. Euro). Die strafrechtlichen
Gesichtspunkte des „Falls PrimaCom“ erscheinen schon auf den ersten Blick als wesentlich
relevanter als die des derzeit verhandelten und diskutierten „Falls Mannesmann“.
Die Insolvenz ist demgegenüber unwahrscheinlich, da sie bei den beteiligten Fonds, Banken
und Dritten zu einem Machtverlust über PrimaCom und zudem zu sehr hohen
Opportunitätskosten und zu einem nicht zu beziffernden Imageverlust führen würde. Das
Risiko eines Totalverlustes besteht aber dennoch.
Trotz einer offensichtlich weitreichenden D&O-Versicherung, die laut Abschluss 2003 die
Gesellschaft und damit die Aktionäre unglaubliche 542.000 Euro gekostet hat, ist es
unzweifelhaft, dass von Seiten des Vorstands und des Aufsichtsrats vorsätzlich gehandelt
wurde und deshalb für die betroffenen Organe kein Versicherungsschutz besteht.
Mit hoher Wahrscheinlichkeit ist davon auszugehen, dass bereits in 2003 durch die Bildung
eines Konsortiums von Apollo, J.P. Morgan und dem PrimaCom-Großaktionär Liberty
Media (UGC) eine Übernahmesituation ausgelöst wurde, die gemäß WpHG zu einem
Pflichtübernahmeangebot zu deutlich höheren Kursen führen muss.
Perspektiven:
Halten sich die Banken an die vereinbarten Verträge bzw. gelingt eine
Restrukturierung, kann man von einem deutlich höheren Wert der PrimaCom AG in
den nächsten Jahren ausgehen.
Unter der Annahme eines Börsengangs der Kabel Deutschland AG ist zu erwarten, dass
börsennotierte Kabelgesellschaften im Jahr 2005 bzw. 2006 wieder mit einem EBITDAFaktor
von 12 oder höher bewertet werden. Da PrimaCom dann ein EBITDA von über
150 Mio. Euro erwirtschaften wird, errechnet sich (12*150 =1800 Mio. Euro abzüglich
dann 1100 Mio. Euro Schulden) ein Unternehmenswert von 700 Mio. Euro. Bei 19,87
Mio. Aktien ergibt sich eine Bewertung von rund 35 Euro je Aktie.
Die Xxx wird sich mit allen Möglichkeiten dafür einsetzen, dass den PrimaCom-
Aktionären ihre unternehmerischen Chancen erhalten bleiben.
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@xwin
Hi ZF. Hast du`s getan bei ITN???
@xwin
ün8 nix auch wenns ein fehler ist
ün8 nix auch wenns ein fehler ist
danke xwin
ineterssantes papier....warten wir ab..
ineterssantes papier....warten wir ab..
21 Uhr 37 - es ist heiss - die Sonne brennt - der Post # 2047 ist nicht gelöscht - amazing!
Huch, es ist kalt. Wir schreiben das Jahr 2004. Sternenzeit -323922.18806921673 (kann die negativ werden?!?). Und das Posting ist immer noch nicht gelöscht.
Schnell mal ausgedruckt ...
Besten Dank dafür!
Schnell mal ausgedruckt ...
Besten Dank dafür!
Guten Morgen! Liegt wahrscheinlich daran das ich CDU durch Xxx ersetzt habe...
postest du auch noch die firmenbewertung, die apollo in auftrag gegeben hat?
hast du sie?
jetzt schmiert der Schrott gleich ab
Hab das Xxx ;-) Strategiepapier gerade gelesen.
Hoch interessant!
Mir war ja im wesentlichen nur bekannt, was passieren würde, wenn die Wandelanleihe ausgeübt würde. (hatte ich hier ja auch mal grob beschrieben, was IMHO dann passiert; lag eigentlich ganz gut damit ...). Und ich wusste wie die personellen Verstrickungen zwischen ex-ex-Vorstand, ex-Vorstand, den Kreditgebern und dem potentiellen Übernehmer sind (und die stinken zum Himmel).
Aber die Bewertung für die Holland-Tochter ist z.B. hochinteressant, da schnell klar wird, dass auch über den Verkauf von Assets die Firma durchaus wieder profitabel werden kann.
Ich erhöhe alle meine genannten Limits auf das Doppelte ...
Hoch interessant!
Mir war ja im wesentlichen nur bekannt, was passieren würde, wenn die Wandelanleihe ausgeübt würde. (hatte ich hier ja auch mal grob beschrieben, was IMHO dann passiert; lag eigentlich ganz gut damit ...). Und ich wusste wie die personellen Verstrickungen zwischen ex-ex-Vorstand, ex-Vorstand, den Kreditgebern und dem potentiellen Übernehmer sind (und die stinken zum Himmel).
Aber die Bewertung für die Holland-Tochter ist z.B. hochinteressant, da schnell klar wird, dass auch über den Verkauf von Assets die Firma durchaus wieder profitabel werden kann.
Ich erhöhe alle meine genannten Limits auf das Doppelte ...
xwin,
nein, aber da steht nichts sonderlich anderes meines wissens...ist halt darauf ausgelegt, dass primacom afnag 2005 insolvent ist, wenn man sie nicht verkauft. die bewertung des unternehmens ist aber mit der von sdk recht gleich...
das problem ist ja, dass man multikabel auf grund der verträge nicht so einfach verkaufen kann und dadurch den ssl lösen kann....was sind die amis auch so gierig
ich würde erstmal vorstand und die banken prüfen und evtl. verklagen...dann würde ich liberty mit ins boot ziehen, die haben endlos geld und denen optinionen für multikabel geben, aber nicht für 20 mio....
@primacomabzocker,
mich freut das, spült doch wieder einen sechstelligen betrag in die kase für uns nachkäufer...
man muss es immer wieder sagen primacom ist nicht irgend so ne nm-klitsche, die bei 10 mio umsatz rumdümpelt sondern ein absolutes erfolgsunternehmen mit 700 beschäftigten, sicheren verträgen, immensem jahresüberschuss und befindet sich auch noch in einem absoluten wahcstumsmarkt
nein, aber da steht nichts sonderlich anderes meines wissens...ist halt darauf ausgelegt, dass primacom afnag 2005 insolvent ist, wenn man sie nicht verkauft. die bewertung des unternehmens ist aber mit der von sdk recht gleich...
das problem ist ja, dass man multikabel auf grund der verträge nicht so einfach verkaufen kann und dadurch den ssl lösen kann....was sind die amis auch so gierig
ich würde erstmal vorstand und die banken prüfen und evtl. verklagen...dann würde ich liberty mit ins boot ziehen, die haben endlos geld und denen optinionen für multikabel geben, aber nicht für 20 mio....
@primacomabzocker,
mich freut das, spült doch wieder einen sechstelligen betrag in die kase für uns nachkäufer...
man muss es immer wieder sagen primacom ist nicht irgend so ne nm-klitsche, die bei 10 mio umsatz rumdümpelt sondern ein absolutes erfolgsunternehmen mit 700 beschäftigten, sicheren verträgen, immensem jahresüberschuss und befindet sich auch noch in einem absoluten wahcstumsmarkt
tja wir werden sehen. In der Tat hat PRC mit seinen Assets Potential aus der Falle rauszukommen. Ich ärgere mich nur das ich das Ding auch zu weniger bekommen hätte als ich gezahlt habe (im Durchschnitt). Dann hätte ich mit meinem Budget mehr Aktien kaufen können. Weiss nicht ob die nochmal deutlich runtergeht. Meinem Verständnis nach dürfte sie das nicht - aber wie kann man Verstand bei dieser Aktie anwenden? Ich habe einiges an Fantasie bei PRC - zu schade wenn man da nicht dabei wäre auch nur mit ner kleinen Portion.
Immerhin haben sich glücklicherweise Pusher und Basher nun hier verabschiedet. Das lässt mich hoffen
Immerhin haben sich glücklicherweise Pusher und Basher nun hier verabschiedet. Das lässt mich hoffen
@horseman1
Mulitkabel kann sehr wohl zur Lösung aus dem SSL genutzt werden. Lies dir mal im Strategiepapier die Variante 3 dazu durch. Ich finde die Lösung gut.
Wenn der Laden so scheisse ist dann Frage ich mich warum Apollo der wandelbaren Anleihe zugestimmt hat.
zum Wert des Unternehmens teile ich deine Meinung. Aber gleich kommt bestimmt das Argument das der Markt ja gar nicht mehr lange da ist weil DVB-T ja kommt. Finde ich ziemlich lustig das Argument. Als wenn PRC sein Geld mit analogem Kabelfernsehen verdient. Nich das die DVB-C machen mit MEHR Kanälen, RÜCKKANAL, I-NET Diensten. Wenn es danach geht dann ist Eutelsat und Astra wohl auch bald pleite weil sich DVB-T mit seinen lächerlichen 20 Kanälen durchsetzt. Natürlich wird DVB-T seinen Platz haben, aber daneben gibt es halt eben noch DVB-S und DVB-C mit wesentlich mehr Diensten. Aber der Trend geht ja wieder zu 3 Programmen und die privaten werden abgeschafft ich weiss schon. Internet ist ja auch nur ne vorübergehende Lösung bis sich Fernkopierer und Telex wieder durchsetzen. Wirke ich irgendwie genervt und sarkastisch?
Mulitkabel kann sehr wohl zur Lösung aus dem SSL genutzt werden. Lies dir mal im Strategiepapier die Variante 3 dazu durch. Ich finde die Lösung gut.
Wenn der Laden so scheisse ist dann Frage ich mich warum Apollo der wandelbaren Anleihe zugestimmt hat.
zum Wert des Unternehmens teile ich deine Meinung. Aber gleich kommt bestimmt das Argument das der Markt ja gar nicht mehr lange da ist weil DVB-T ja kommt. Finde ich ziemlich lustig das Argument. Als wenn PRC sein Geld mit analogem Kabelfernsehen verdient. Nich das die DVB-C machen mit MEHR Kanälen, RÜCKKANAL, I-NET Diensten. Wenn es danach geht dann ist Eutelsat und Astra wohl auch bald pleite weil sich DVB-T mit seinen lächerlichen 20 Kanälen durchsetzt. Natürlich wird DVB-T seinen Platz haben, aber daneben gibt es halt eben noch DVB-S und DVB-C mit wesentlich mehr Diensten. Aber der Trend geht ja wieder zu 3 Programmen und die privaten werden abgeschafft ich weiss schon. Internet ist ja auch nur ne vorübergehende Lösung bis sich Fernkopierer und Telex wieder durchsetzen. Wirke ich irgendwie genervt und sarkastisch?
unsere wiedervereinigten Bürger werden aufs Kabel pfeifen, wenn DVB-T (zB in Leipzig....) angeboten wird
die geben das Geld lieber für andere Dinge aus
dann ist Prima erledigt
die geben das Geld lieber für andere Dinge aus
dann ist Prima erledigt
ich sagte nicht, dass es nicht möglich ist multikabel zu nutzen...
die zukunft sehe ich gelassen, da ja gerade die sehr guten zukunftsaussichten der grund sind, warum apollo primacom will und liberty multikabel..multikabel ist stark im digitalen fernsehen....
die zukunft sehe ich gelassen, da ja gerade die sehr guten zukunftsaussichten der grund sind, warum apollo primacom will und liberty multikabel..multikabel ist stark im digitalen fernsehen....
@primaabzocker - ja ja ganz sicher. Und irgenwann werden alle 60 Programme über DVB-T übertragen. Wenn man keine Ahnung von Frequenzen, Bandbreiten und Zulassungen hat sollte man entweder Analyst werden oder die Tastatur einfach mal wegstellen.
DVB-T ist das Minimalangebot, der Rest - Bezahlfernsehen und Sonderdienste kommen über DVB-C und DVB-S. Die Satellitenbetreiber sind auch nicht pleite gegangen als Kabelfernsehen kam - im Gegenteil.
PRC macht sein Geld nicht mit den Angeboten die über DVB-T kommen.
DVB-T ist das Minimalangebot, der Rest - Bezahlfernsehen und Sonderdienste kommen über DVB-C und DVB-S. Die Satellitenbetreiber sind auch nicht pleite gegangen als Kabelfernsehen kam - im Gegenteil.
PRC macht sein Geld nicht mit den Angeboten die über DVB-T kommen.
@xwin
Oma und Opa sitzen den ganzen Tag vor der Glotze und zapen rauf und runter, denn wofür bezahlen sie die teuren Gebühren
20 bis 30 Programme (noch dazu kostenlos) reichen
ich hatte auch Premiere und vermisse ich den Mist, nachdem ich gekündigt habe?
Oma und Opa sitzen den ganzen Tag vor der Glotze und zapen rauf und runter, denn wofür bezahlen sie die teuren Gebühren
20 bis 30 Programme (noch dazu kostenlos) reichen
ich hatte auch Premiere und vermisse ich den Mist, nachdem ich gekündigt habe?
@primaabzocker - ich brauche auch kein Premiere aber ich schliesse nicht von mir auf andere sondern ich betrachte mir den Markt. Premiere hat in den letzten 6 Monaten ordentlich Abonnenten dazugewonnen. Die kommen auch nicht über DVB-T. Wie auch immer die Carrier egal ob terrestrisch oder Sat oder Kabel haben alle ne Kuh die Gold scheisst wenn das Netz läuft. Und diese Geldquelle wird wohl nie versiegen. Ist besser als Öl. Wenn man da nen Unternehmen kaufen kann das den Gewinn von Jahr zu Jahr steigern kann aber in finanziellen Nöten ist hat man ne einmalige Chance. Was glaubst du hat sich Apollo dabei gedacht?
P.S. - ok das Bild cool Was hat denn der vorher noch geschaut bevor das Licht ausging?
P.S. - ok das Bild cool Was hat denn der vorher noch geschaut bevor das Licht ausging?
Also zu DVB-T kann man nur sagen haben zu viele
Kinderkrankheiten noch das merkt man besonders jetzt in NRW
bei der EM bei Kabel ist auch der service besser
und wer braucht premiere da gibt es nur schrott !!!!!!!!
Kinderkrankheiten noch das merkt man besonders jetzt in NRW
bei der EM bei Kabel ist auch der service besser
und wer braucht premiere da gibt es nur schrott !!!!!!!!
hier in Berlin taugt DVB-T momentan nur als Zweitlösung solange man nicht unterm Alex wohnt. Bin mir aber sicher das die das eines Tages hinkriegen. Premiere braucht vielleicht keiner - haben aber viele und Bezahlfernsehen ist ein Zukunftsmarkt. Mir passt das ja auch nicht aber man muss sich als Aktionär der Realität stellen.
ich finde bezahlfernsehen gut. sagen wir mal ard und zdf sind ja auch bezahlfernsehen
überlege schon lange, ob ich mir wieder premiere hole, aber schaue heute wesentlich weniger als noch vor jahren. aber es läuft im fernsehen allgemein viel schrott. mag auch daran liegen, dass generll nicht mehr so gute filme wie in den 80er oder 90ern gedreht werden?..weiss es nicht...
aber multikabel ist ja ohnehin stark im digitalen markt von daher..
überlege schon lange, ob ich mir wieder premiere hole, aber schaue heute wesentlich weniger als noch vor jahren. aber es läuft im fernsehen allgemein viel schrott. mag auch daran liegen, dass generll nicht mehr so gute filme wie in den 80er oder 90ern gedreht werden?..weiss es nicht...
aber multikabel ist ja ohnehin stark im digitalen markt von daher..
Ich wollte die Sachen aus dem ES ja noch schreiben:
Unter Börsengerüchte auf Seite 5:
"Daß 49,8% des auf der Primacom HV anwesenden Kapitals gegen das Angebot des Hauptgläubigers stimmten, die Gesellschaft gegen Übernahme des operativen Geschäfts zu entschulden, wird als Sensation gewertet, dürfte aber das Risiko einer Insolvenz eher erhöhen (Vgl. S 9 und 26)"
Seite 9 unter Verkaufspositionen (Buuuuh!):
"Daß die Primacom-Aktionäre das Übernahmeangebot von 25 cent je Aktie ablehnten und der neue Aufsichtsrat inzwischen den Vorstand abgesetzt hat, ist zwar eine Sensation. Das Risiko einer Insolvenz ist damit jedoch noch nicht ausgeräumt. s.S.5 u. 26)
Auf Seite 26 steht dann folgendes:
"Primacom Aktionäre verhindern Übernahme; (D): Die Übernahme des Kabelnetzbetreibers durch Apollo Management und J.P.Morgan wurde von den Primacom Aktionären abgelehnt. Das Übernahmeangebot von 25 cent je Aktie wurde als zu niedrig abgelehnt. Der in den Aufsichtsrat gewählte Markus Straub von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) warnte indes die Aktionäre. Eine INsolvenz des Unternehmens sei mit Blick auf den hohen Schuldenstand nicht auszuschließen. Der Afsichtsrat der AG hat zudem den Vrostand mit sofortiger Wirkung abberufen.
Nach der gescheiterten Übernahme durch die Hauptgläubiger will Primacom seinen Wert neu prüfen und vorerst nicht Insolvenz beantragen."
Das (D) bedeutet übrigens "Finger weg" und ist die schlechteste Bewertung, die der ES vergibt ...
Aber ich habe ja eine etwas andere Einschätzung ...
Unter Börsengerüchte auf Seite 5:
"Daß 49,8% des auf der Primacom HV anwesenden Kapitals gegen das Angebot des Hauptgläubigers stimmten, die Gesellschaft gegen Übernahme des operativen Geschäfts zu entschulden, wird als Sensation gewertet, dürfte aber das Risiko einer Insolvenz eher erhöhen (Vgl. S 9 und 26)"
Seite 9 unter Verkaufspositionen (Buuuuh!):
"Daß die Primacom-Aktionäre das Übernahmeangebot von 25 cent je Aktie ablehnten und der neue Aufsichtsrat inzwischen den Vorstand abgesetzt hat, ist zwar eine Sensation. Das Risiko einer Insolvenz ist damit jedoch noch nicht ausgeräumt. s.S.5 u. 26)
Auf Seite 26 steht dann folgendes:
"Primacom Aktionäre verhindern Übernahme; (D): Die Übernahme des Kabelnetzbetreibers durch Apollo Management und J.P.Morgan wurde von den Primacom Aktionären abgelehnt. Das Übernahmeangebot von 25 cent je Aktie wurde als zu niedrig abgelehnt. Der in den Aufsichtsrat gewählte Markus Straub von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) warnte indes die Aktionäre. Eine INsolvenz des Unternehmens sei mit Blick auf den hohen Schuldenstand nicht auszuschließen. Der Afsichtsrat der AG hat zudem den Vrostand mit sofortiger Wirkung abberufen.
Nach der gescheiterten Übernahme durch die Hauptgläubiger will Primacom seinen Wert neu prüfen und vorerst nicht Insolvenz beantragen."
Das (D) bedeutet übrigens "Finger weg" und ist die schlechteste Bewertung, die der ES vergibt ...
Aber ich habe ja eine etwas andere Einschätzung ...
De Bewertung D ist unter dem Gesichtspunkt der risikolosen sicheren Anlage durchaus gerechtfertigt. Der ES ist ja ein z i e m l i c h konservatives Blättchen würde ich mal sagen und dementsprechend ist die Bewertung zu sehen.
Das Risiko des Totalverlusts ist denke ich nicht gegeben aber 0,25 EUR sind schon drin wenns schief läuft. Auf der anderen Seite...die Chancen.
Das Risiko des Totalverlusts ist denke ich nicht gegeben aber 0,25 EUR sind schon drin wenns schief läuft. Auf der anderen Seite...die Chancen.
@egghat...im übrigen nen bischen dünn die Begründung der Bewertung des ES. Ich halte mich da lieber an das Strategiepapier - insofern sehen wir das beide wohl ähnlich.
es kommt glaube ich, ein bisschen Leben rein, oder hier die letzen Umsätze
16:34:47 0,62 319 XETRA
16:32:37 0,62 29 681 XETRA !!!!!!!!!!!!!!
16:32:23 0,61 2 335 XETRA
16:29:00 0,62 6 000 Frankfurt !!!!!!!!!!!!!!!!!!!
16:28:50 0,60 4 300 XETRA !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
16:28:00 0,62 4 000 Frankfurt !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
16:22:00 0,59 4 307 Frankfurt !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
16:12:49 0,58 1 000 XETRA
15:42:57 0,60 6 340 XETRA
15:28:35 0,57 50 XETRA
14:39:27 0,57 2 200 XETRA
14:30:57 0,60 10 000 XETRA !!!!!!!!!!!!!!!!!!
14:04:00 0,60 3 300 Frankfurt
13:46:00 0,59 2 267 Frankfurt
13:37:04 0,60 700 XETRA
12:59:35 0,57 85 XETRA
12:27:09 0,58 2 500 XETRA
12:20:15 0,57 85 XETRA
12:04:20 0,56 1 500 XETRA
11:51:25 0,62 1 413 XETRA
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Hi mfierke
die letzten Umsätze werden wenn es sie gibt höher sein. Wir haben doch aber schon zwei Wochen bei 0,50 erlebt. Also können es locker nun zwei bei 0,60 werden bis irgendwas passiert.
die letzten Umsätze werden wenn es sie gibt höher sein. Wir haben doch aber schon zwei Wochen bei 0,50 erlebt. Also können es locker nun zwei bei 0,60 werden bis irgendwas passiert.
weil die letzte AR Sitzung an einem Samstag war will nun wohl vor dem WE kein Anleger ohne Hosen / PRC Aktien da stehen.
nennen wir es mal den "ITN-Effekt"
nennen wir es mal den "ITN-Effekt"
ja, dann gehen wir mal ins Wochenende mit positiver Einstellung, müssen ja nicht gleich vorbörslich 70 % sein
ich glaube nicht das da was passiert übers WE...und genau darum wirds wahrscheinlich passieren...kenn ich ja schon. Denke aber die brauchen noch vieeeeeeel Zeit.
1. Neubewertung
2. Prüfung der Kreditverträge
3. Prüfung der Schadensersatzforderungen - Klagen?
4. Aufklärung der Verstrickungen - Klagen?
5. Verhandlungen mit Apollo
6. Verhandlungen mit weiteren Interessenten
...und wenn allles nix bringt halt eben Insolvenz. Zwei Wochen erscheinen mir jetzt fast zu wenig aber vielleicht sehen wir in der Zeit eine Richtung oder ein Signal.
1. Neubewertung
2. Prüfung der Kreditverträge
3. Prüfung der Schadensersatzforderungen - Klagen?
4. Aufklärung der Verstrickungen - Klagen?
5. Verhandlungen mit Apollo
6. Verhandlungen mit weiteren Interessenten
...und wenn allles nix bringt halt eben Insolvenz. Zwei Wochen erscheinen mir jetzt fast zu wenig aber vielleicht sehen wir in der Zeit eine Richtung oder ein Signal.
so bei xetra wäre Schluß mit eine Kurs von 0,63 meine zu 0,58 haben leider nicht gegriffen.
ich kaufe nächste woche erst wieder...
Die Hand Gottes: Grüße aus Omelettland
Von Marc Schürmann
Schade: Für die deutsche Mannschaft ist die Europameisterschaft praktisch schon vorbei. Am Ende wird sie wieder einen Punkt haben und ein Tor, genau wie bei der EM 2000, das Volk weint, Völler mault, und der deutsche Fußball wird ein für allemal abgeschafft.
Am Samstag setzt es zunächst eine demütigende Niederlage gegen Lettland, 0:7 oder 0:8 sind ganz gute Tipps. Oliver Kahn ist nämlich Lette. Zumindest Viertellette. Großvater Rolf, heute 82, kämpfte einst mit der deutschen Kriegsmarine und heiratete die Lettin Erika Alksnis. Vater Rolf - man hatte ja damals nichts, offenbar auch nur einen Vornamen - wurde dann in Lettland geboren. Deswegen ist Oliver Kahn in Lettland so beliebt wie ein Volksheld. Man nennt ihn den "lettischen Burschen".
Also wird Kahn so eifrig daneben grapschen, dass es den Letten langweilig wird vor lauter Toren. Und seine deutschen Mitspieler manipuliert er. Seit Wochen erzählt er ihnen schon, das heiße gar nicht Lettland, sondern Omelettland, das Land, aus dem die Pfannkuchen kommen. Für jeden Ball, der in die Tribüne scheppert, gebe es frisch was auf den Teller. Die Stürmer, eher schlichten Gemüts, träumen nun von lecker Apfelmus und Blaubeersoße statt von Flanken und Fallrückziehertoren.
Gegen Tschechien wird nichts besser. Brdaric, Bobic, das klingt doch schon tschechisch. Bestimmt haben die irgendwelche Uronkel aus Prag. Podolski und Klose sind in Polen geboren, auch nicht weit. Und wenn dann noch irgendein listiger Tscheche den Halbbrasilianer Kuranyi auf Portugiesisch anspricht, damit er glaubt, das seien seine Jungs vom Zuckerhut - dann hat Deutschland auch in diesem Spiel keine Chance.
Unser einziger Ausweg ist die Einbürgerung ausländischer Fußballprofis. Green Foot oder so. So viele Leute sind das ja nicht, Steuern bringen sie auch ins Land, und wir hätten auf ewig den EM-Titel sicher. Und den WM-Titel ebenso. Immer. Weil nur noch Deutschland gegen Deutschland spielt. Andererseits würden dann auch Holländer für Deutschland auflaufen. Und Engländer. Dazu Italiener. Deutsche Spieler würden fortan spucken, deutsche Fans randalieren und "Hup Duitsland hup" singen. Lassen wir das also doch lieber bleiben und hoffen auf ein Wunder. Immerhin war zu lesen, Oliver Kahn sei noch nie in Lettland gewesen. Vielleicht mag er seinen Opa gar nicht leiden. Dann kann er das Spiel notfalls auch alleine gewinnen.
Armes Deutschland
Von Marc Schürmann
Schade: Für die deutsche Mannschaft ist die Europameisterschaft praktisch schon vorbei. Am Ende wird sie wieder einen Punkt haben und ein Tor, genau wie bei der EM 2000, das Volk weint, Völler mault, und der deutsche Fußball wird ein für allemal abgeschafft.
Am Samstag setzt es zunächst eine demütigende Niederlage gegen Lettland, 0:7 oder 0:8 sind ganz gute Tipps. Oliver Kahn ist nämlich Lette. Zumindest Viertellette. Großvater Rolf, heute 82, kämpfte einst mit der deutschen Kriegsmarine und heiratete die Lettin Erika Alksnis. Vater Rolf - man hatte ja damals nichts, offenbar auch nur einen Vornamen - wurde dann in Lettland geboren. Deswegen ist Oliver Kahn in Lettland so beliebt wie ein Volksheld. Man nennt ihn den "lettischen Burschen".
Also wird Kahn so eifrig daneben grapschen, dass es den Letten langweilig wird vor lauter Toren. Und seine deutschen Mitspieler manipuliert er. Seit Wochen erzählt er ihnen schon, das heiße gar nicht Lettland, sondern Omelettland, das Land, aus dem die Pfannkuchen kommen. Für jeden Ball, der in die Tribüne scheppert, gebe es frisch was auf den Teller. Die Stürmer, eher schlichten Gemüts, träumen nun von lecker Apfelmus und Blaubeersoße statt von Flanken und Fallrückziehertoren.
Gegen Tschechien wird nichts besser. Brdaric, Bobic, das klingt doch schon tschechisch. Bestimmt haben die irgendwelche Uronkel aus Prag. Podolski und Klose sind in Polen geboren, auch nicht weit. Und wenn dann noch irgendein listiger Tscheche den Halbbrasilianer Kuranyi auf Portugiesisch anspricht, damit er glaubt, das seien seine Jungs vom Zuckerhut - dann hat Deutschland auch in diesem Spiel keine Chance.
Unser einziger Ausweg ist die Einbürgerung ausländischer Fußballprofis. Green Foot oder so. So viele Leute sind das ja nicht, Steuern bringen sie auch ins Land, und wir hätten auf ewig den EM-Titel sicher. Und den WM-Titel ebenso. Immer. Weil nur noch Deutschland gegen Deutschland spielt. Andererseits würden dann auch Holländer für Deutschland auflaufen. Und Engländer. Dazu Italiener. Deutsche Spieler würden fortan spucken, deutsche Fans randalieren und "Hup Duitsland hup" singen. Lassen wir das also doch lieber bleiben und hoffen auf ein Wunder. Immerhin war zu lesen, Oliver Kahn sei noch nie in Lettland gewesen. Vielleicht mag er seinen Opa gar nicht leiden. Dann kann er das Spiel notfalls auch alleine gewinnen.
Armes Deutschland
Casual Friday: Mehren und nähren
Von Harald Ehren
Schlaumeier und Partyschwätzer aufgepasst - es gibt was aufzuspießen: Das Bundesamt für Naturschutz hat eine Inventur der deutschen Fauna vorgenommen und dabei sage und schreibe knapp 48.000 Tierarten gezählt.
Beruhigend ist, dass das weltweite Artensterben offenbar die heimische Scholle nicht betrifft. Bei der aktuellen Zählung wurden rund 4000 Arten mehr gefunden als bei der letzten Dokumentation vor zwanzig Jahren. Weil, so das Naturschutzamt, neu beschriebene Arten hinzugetreten seien und nach Deutschland eingewandert oder sogar eingeschleppt wurden.
Welche Viecher genau in unseren Wäldern hausen, in den Seen herumschwimmen oder durch die Gegend fliegen, wurde nicht bekannt gegeben. Muss auch gar nicht, weil wir uns schon denken können, welche Spezies auf dem Vormarsch ist.
Vor allem im Biotop Büro kreucht und fleucht es wild. Trampeltiere etwa treten dort zwar vereinzelt auf, vermehren sich aber ungehemmt. Ähnliches gilt für die Lackaffen. Insbesondere die Unterart blasierter Egomane ist mittlerweile schon rudelweise zu beobachten. Vorzugsweise in der freien Wildbahn, an Flughäfen oder im Bereich der ersten Klasse der Deutschen Bahn.
Besonders gefährlich sind übrigens die Arten, die in ihrem Umfeld auf keine natürlichen Feinde treffen. Kollegenschweine zum Beispiel ferkeln ungehemmt und völlig angstfrei. Vermutlich, weil sie auf zunehmend bessere Lebensbedingungen treffen. Es gibt halt immer etwas aufzuklauben. Der nahrhafte Schmutz und verdaubare Dreck haben massiv zugenommen.
Beste Bedingungen übrigens auch für den Aasgeier. Von ganz oben peilt er seine ahnungslose Beute an. Graue Mäuse, seine Hauptnahrung, sind auf dem Vormarsch.
Schlecht bestellt ist es nur um emsige Ameisen und fleißige Bienchen. Sie gehören auf die Liste der bedrohten Arten. An Nahrung mangelt es ihnen nicht - lediglich an Zeit für die Fortpflanzung.
http://www.ftd.de/pw/ka/1087023483505.html?nv=lnen
Von Harald Ehren
Schlaumeier und Partyschwätzer aufgepasst - es gibt was aufzuspießen: Das Bundesamt für Naturschutz hat eine Inventur der deutschen Fauna vorgenommen und dabei sage und schreibe knapp 48.000 Tierarten gezählt.
Beruhigend ist, dass das weltweite Artensterben offenbar die heimische Scholle nicht betrifft. Bei der aktuellen Zählung wurden rund 4000 Arten mehr gefunden als bei der letzten Dokumentation vor zwanzig Jahren. Weil, so das Naturschutzamt, neu beschriebene Arten hinzugetreten seien und nach Deutschland eingewandert oder sogar eingeschleppt wurden.
Welche Viecher genau in unseren Wäldern hausen, in den Seen herumschwimmen oder durch die Gegend fliegen, wurde nicht bekannt gegeben. Muss auch gar nicht, weil wir uns schon denken können, welche Spezies auf dem Vormarsch ist.
Vor allem im Biotop Büro kreucht und fleucht es wild. Trampeltiere etwa treten dort zwar vereinzelt auf, vermehren sich aber ungehemmt. Ähnliches gilt für die Lackaffen. Insbesondere die Unterart blasierter Egomane ist mittlerweile schon rudelweise zu beobachten. Vorzugsweise in der freien Wildbahn, an Flughäfen oder im Bereich der ersten Klasse der Deutschen Bahn.
Besonders gefährlich sind übrigens die Arten, die in ihrem Umfeld auf keine natürlichen Feinde treffen. Kollegenschweine zum Beispiel ferkeln ungehemmt und völlig angstfrei. Vermutlich, weil sie auf zunehmend bessere Lebensbedingungen treffen. Es gibt halt immer etwas aufzuklauben. Der nahrhafte Schmutz und verdaubare Dreck haben massiv zugenommen.
Beste Bedingungen übrigens auch für den Aasgeier. Von ganz oben peilt er seine ahnungslose Beute an. Graue Mäuse, seine Hauptnahrung, sind auf dem Vormarsch.
Schlecht bestellt ist es nur um emsige Ameisen und fleißige Bienchen. Sie gehören auf die Liste der bedrohten Arten. An Nahrung mangelt es ihnen nicht - lediglich an Zeit für die Fortpflanzung.
http://www.ftd.de/pw/ka/1087023483505.html?nv=lnen
ich könnte hier jetzt auch noch nen prima Kochrezept für Orangeneierkuchen reinposten aber dann fiel mir auf das das ja das Primacom Board ist.
schönes WE allen PRC`s
schönes WE allen PRC`s
ja
mach doch mal
hab die Pfanne schon aufm Herd
mach doch mal
hab die Pfanne schon aufm Herd
PrimaCom-Spieße für den Grill
200 g Chesterkäse und
150 g Champignons fein würfeln. Aus
500 g Hackfleisch, Käse, Champignons,
2 Eier,
1 ½ EL Semmelbrösel,
reichlich Salz,
reichlich Pfeffer,
etwas Muskat,
½ TL Paprikapulver und
2 fein gehackten Knoblauchzehen
einen festen Fleischteig rühren.
Daraus handbreitlange Röllchen formen, mit
je 1 Scheibe Frühstücksspeck (Bacon) umwickeln
und auf ein Schaschlikholz spießen.
Müßt ihr mal probieren.
Oder gibts sonst was Neues von PrimaCom?
4mr
200 g Chesterkäse und
150 g Champignons fein würfeln. Aus
500 g Hackfleisch, Käse, Champignons,
2 Eier,
1 ½ EL Semmelbrösel,
reichlich Salz,
reichlich Pfeffer,
etwas Muskat,
½ TL Paprikapulver und
2 fein gehackten Knoblauchzehen
einen festen Fleischteig rühren.
Daraus handbreitlange Röllchen formen, mit
je 1 Scheibe Frühstücksspeck (Bacon) umwickeln
und auf ein Schaschlikholz spießen.
Müßt ihr mal probieren.
Oder gibts sonst was Neues von PrimaCom?
4mr
gab hier echt mal gute infos zu primacom !!
seit kurzem muss man sich jedoch durch jede menge
total lustigen MÜLL
lesen muss, macht echt keine Spass mehr
eine Bitte:
könnt ihr zum ***LUSTIG** posten nicht in einen anderen Thread gehn?
seit kurzem muss man sich jedoch durch jede menge
total lustigen MÜLL
lesen muss, macht echt keine Spass mehr
eine Bitte:
könnt ihr zum ***LUSTIG** posten nicht in einen anderen Thread gehn?
@alfons - nicht die Nerven verlieren. Gegenwärtig prüft der neue AR/Vorstand die vom alten Vorstand in Auftrag gegebene Bewertung. Sollte es sich herausstellen das das Gutachten ein "Gefälligkeitsgutachten" ist oder halt eben die Realität wiederspiegelt kommt Bewegung in den Kurs.
Bis dahin ist PRC eine klare Halteposition und es gibt keine News...
Bis dahin ist PRC eine klare Halteposition und es gibt keine News...
ok ok,
dann bleibst hier halt auch etwas ruhig ....
dann bleibst hier halt auch etwas ruhig ....
das gutachten, wenn du das usa meinst, ja nicht so verkehrt. die frage ist u.a. kann man gegen die hohen beraterkosten und zinsen klagen...laut sdk ging es da ja um 200 mio. im gutachten steht ja einfach drin, dass prima ein prima unternehmen mit rosiger zukunft ist, allerdings auf grund der zinslast in 2005 ersticken wird, wenn sie einer übernahme nicht zustimmen.
das Primacom unter der Zinslast ersticken wird in 2005 wenn nichts geschieht steht denke ich ausser Frage. Interessanter ist ob der Vorstand Möglichkeiten nicht genutzt hat und die Aktionäre belogen hat. Ferner ob die extrem überhöhten Beratungskosten (80 Mio nimmt noch nicht einmal eine UB wenn sie die Telekom neu strukturieren soll) auch die Ursache für die Situation sind aus der mit der Beratung ein Ausweg gefunden werden sollte. Irgendwie schon recht pikant...
Ich bin kein Jurist und kann das nicht beurteilen. Für mein Verständnis ist hier einiges sehr merkwürdig gelaufen. Im übrigen steht im Strategiepapier das u.U. die Situation nicht so negativ ist weil Forderungen nicht berücksichtigt wurden die das Unternehmensergebnis deutlich verbessert hätten. Warten wir es ab. Ich bin vorsichtig optimistisch.
Ich bin kein Jurist und kann das nicht beurteilen. Für mein Verständnis ist hier einiges sehr merkwürdig gelaufen. Im übrigen steht im Strategiepapier das u.U. die Situation nicht so negativ ist weil Forderungen nicht berücksichtigt wurden die das Unternehmensergebnis deutlich verbessert hätten. Warten wir es ab. Ich bin vorsichtig optimistisch.
Moin moin zusammen
Moin ZF - und wo geht heute die Party ab? Bei ITN wirds ja vielleicht spannend (Reverse Party)
@xwin
Denke bei ITN kann man zocken wie freitag...hoffe wieder auf kurse unter 5€
Denke bei ITN kann man zocken wie freitag...hoffe wieder auf kurse unter 5€
gefährlich - gefährlich. Könnte aber sehr volatil werden heute Ich bin long drin - sorry - aber zu guten Konditionen (4,96)
Klasse @xwin .... hoffe ja auf eine schöne vola
...wenn unter 5 Euronen, dann xwin nachlegen tun für ne short Geldmachmaschine.
PRC Kurs sieht gut bei XETRA aus! Starke Eröffnung.
stimmt PRC sieht nicht schlecht aus...allerdings die umsätze
der Knoten ist auf schwupp waren die 66.000 bis auf 0,66 weg
Yep umsätze ziehen an
MaxBlue !!!!
man man man....da hat man Geld und dann kann man nix mit machen weil die vertrottelten Hobbybanker 3 Tage brauchen um vom Konto aufs Depot zu buchen.
"...aber Sie können ja ein Telex schicken"
na klar oder morsen! Grrrrrrrrrr...................
man man man....da hat man Geld und dann kann man nix mit machen weil die vertrottelten Hobbybanker 3 Tage brauchen um vom Konto aufs Depot zu buchen.
"...aber Sie können ja ein Telex schicken"
na klar oder morsen! Grrrrrrrrrr...................
was ist denn mit PRC los? Weiss da jmd. mehr als wir????
man sollte sich in keine Bank verlieben, es gibt welche die handeln schneller und billiger
Spaß muß sein
Spaß muß sein
Morgen Mfierke!
mach mal nen Vorschlag für ne schnelle Bank. Hätte grad ITN zu 4,92 kaufen können...
mach mal nen Vorschlag für ne schnelle Bank. Hätte grad ITN zu 4,92 kaufen können...
@xwin
300 stück lohnt doch nicht
Schau dir mal Stocknet an...sind sekundenschnell
300 stück lohnt doch nicht
Schau dir mal Stocknet an...sind sekundenschnell
wie ZF schon sagt, Stocknet, ist im Moment nicht zu überbieten
1.200 Stück hätten es werden sollen.
Ich glaub ich wechsel zu Stocknet. Wird nur irgendwann schwer beim zocken die unter-dem-strich Gewinne auszurechnen für die Steuererklärung. Bekommt man bei Stocknet so ne Umsatzübersicht damit man weiss wieviel man in die Steuerkasse tun kann?
Danke!
Ich glaub ich wechsel zu Stocknet. Wird nur irgendwann schwer beim zocken die unter-dem-strich Gewinne auszurechnen für die Steuererklärung. Bekommt man bei Stocknet so ne Umsatzübersicht damit man weiss wieviel man in die Steuerkasse tun kann?
Danke!
yep @xwin ... bekommst du fürs finanzamt !!
du bekommst bei stocknet alles,
klingt gut. Kann ich mein Depot von den as.zia.en Ars..lö.hern der Deutschen Bank auf Stocknet übertragen lassen? Ich meine alle Aktien? Sowas geht doch gar nicht oder? Kenne mich mit solchen Sachen überhaupt nicht aus weil ich bislang treudofer Deutsche Bank Kunde war (und jedesmal 25 EUR Gebühr bezahlt habe ihr verf.ck.en Sch.ei.eh.nde)
nochmal Danke!
nochmal Danke!
@xwin
klar kannst du deine aktien übertragen....SN berechnet da NIX ... die Deutsche greifft da schon kräftig zu ausser du kündigst dein depot...dann darf die deutsche nix verlangen!!!!
übrigens noch gibts die 2,49€ ordergebühr für die ersten 6 monate auf Xetra
klar kannst du deine aktien übertragen....SN berechnet da NIX ... die Deutsche greifft da schon kräftig zu ausser du kündigst dein depot...dann darf die deutsche nix verlangen!!!!
übrigens noch gibts die 2,49€ ordergebühr für die ersten 6 monate auf Xetra
ich bin seit 1 1/2 Jahr dabei, anmeldung ganz schnell, Übertagung kein Problem, habe ich aber nicht gemacht alles langsam verkauft und bei Stocknet wieder eingesetzt, altes Depot bei Hausbank erhalten, arbeiten mit stocknet,
@ZF ja habe ich auch gelesen mit dem Angebot bei Stocknet. Mal schauen vielleicht mache ich das ich informiere mich erstmal bei Stocknet. Dank euch für die Infos!
Bei Stocknet würde ich auch ohne Angebot die Hälfte zahlen und hätte ausserdem ne grössere Ordertiefe.
Kann die Deutsche Bank eigentlich IRGENDWAS besser und billiger als andere ausser das die Leute am Telefon wirklich sehr nett und hilfsbereit sind?
Bei Stocknet würde ich auch ohne Angebot die Hälfte zahlen und hätte ausserdem ne grössere Ordertiefe.
Kann die Deutsche Bank eigentlich IRGENDWAS besser und billiger als andere ausser das die Leute am Telefon wirklich sehr nett und hilfsbereit sind?
moin zusammen,
habe ich was letzte Tage verpasst, bid 66 ask 67?
habe ich was letzte Tage verpasst, bid 66 ask 67?
0 News - soweit ich weiss.
xwin, wir sind aber jetzt ganz nah an die magischen 0,68 dran gekommen, heisst es: diese Woche Kursziel 1,00 €
ohne Nachrichten leider nicht.
DokAli
das wäre, so glaube ich, ein bisschen hoch gegriffen, lass uns doch schön langsam und stetig steigen. Diese Woche laufen wir die 0,70 an, nächste Woche???? kommen evtl. Neuigkeiten. Ich bin auch überall am suchen.
Gr´ß mfierke
das wäre, so glaube ich, ein bisschen hoch gegriffen, lass uns doch schön langsam und stetig steigen. Diese Woche laufen wir die 0,70 an, nächste Woche???? kommen evtl. Neuigkeiten. Ich bin auch überall am suchen.
Gr´ß mfierke
Sehe es genau wie mfierke. Übrigens schön das in diesem und den anderen PRC Threads nun keine Pusher und Basher mehr sind.
Kein Uaaaaaaaaa - JETZT KAUFEN SOFORT - LOOK $$$$$$$$$$ und auch kein - Der Wert ist Schrott SOFORT RAUS!!!!
...das tut soooooo gut. Aber wir wissen...sobald News kommen geht das wieder los.
Wir wissen aber auch das man hier nur auf ganz wenige hören kann.
Kein Uaaaaaaaaa - JETZT KAUFEN SOFORT - LOOK $$$$$$$$$$ und auch kein - Der Wert ist Schrott SOFORT RAUS!!!!
...das tut soooooo gut. Aber wir wissen...sobald News kommen geht das wieder los.
Wir wissen aber auch das man hier nur auf ganz wenige hören kann.
Tach auch,
Am Wochenende kann immer was in der Euro Am Sonntag stehen. Sonst kommt ja kein Schmierenblatt am Wochenende raus ...
Hat das Teil jemand und kann sagen, ob da was drin stand?
Bye egghat.
Am Wochenende kann immer was in der Euro Am Sonntag stehen. Sonst kommt ja kein Schmierenblatt am Wochenende raus ...
Hat das Teil jemand und kann sagen, ob da was drin stand?
Bye egghat.
ich lese das Schmierblatt jeden Sonntag Morgen beim Frühstück, es stand nichts drin, dümmer werde ich auch nicht beim lesen
Heißt es also: Leute, die an Primacom letzte Woche einen Glauben hatten, aber keine Aktien, haben drauf gewartet, ob die billiger werden und weil es letzte Woche nicht eingetretten ist, kaufen die jetzt.
Glaube versetzt die Berge!
Glaube versetzt die Berge!
Die Leute haben geglaubt die Insolvenz kommt superschnell - falsch! Und weil sie nun nicht da ist wird geglaubt sie wäre vom Tisch - auch falsch!
Aktionäre sind so putzige Tierchen. Macht Spass sie zu beobachten. Naja bin ja auch einer...
Aktionäre sind so putzige Tierchen. Macht Spass sie zu beobachten. Naja bin ja auch einer...
Hi
Der Chart sieht sehr vielversprechend aus
bin am übelegen ob ich mir ein paar kaufe.
Der Chart sieht sehr vielversprechend aus
bin am übelegen ob ich mir ein paar kaufe.
momentan kann man da nix falsch machen. Wenn mfierke und dokali recht haben geht es langsam nach oben bevor es nach oben oder unten knallt. Dann wäre nun zumindest ein guter Einstieg.
ABER du kannst bei PRC wirklich nicht mit Charttechnik kommen - sorry
ABER du kannst bei PRC wirklich nicht mit Charttechnik kommen - sorry
Ich warte noch ein bis zwei Tage
dann werde ich zuschlagen.
Trotzdem sieht der Chart gut aus.
dann werde ich zuschlagen.
Trotzdem sieht der Chart gut aus.
hier ds Orderbuch, sieht gut aus:
Anzahl Kauf Kurs Verkauf Anzahl
149 0,56
5 000 0,58
5 100 0,59
33 360 0,60
17 500 0,62
9 000 0,63
3 500 0,64
10 000 0,65
33 351 0,66
2 000 0,67
0,68 24 900
0,69 2 050
0,70 17 000
0,72 21 050
0,73 10 000
0,74 650
0,75 1 100
0,76 3 000
0,83 1 500
0,84 3 000
118 960 Ratio: 1,412 84 250
die Umsätze stimmen auch, habe gerade nochmals ein paar zu 0,67 bekommen, leider nicht alle, dann ging man an die 0,68 ran mit 100 Stück dann wurden die 24.000 raus genommen, also aufgepaßt, sind nicht alles echte Order im ASK, schwupp sind sie weg
Anzahl Kauf Kurs Verkauf Anzahl
149 0,56
5 000 0,58
5 100 0,59
33 360 0,60
17 500 0,62
9 000 0,63
3 500 0,64
10 000 0,65
33 351 0,66
2 000 0,67
0,68 24 900
0,69 2 050
0,70 17 000
0,72 21 050
0,73 10 000
0,74 650
0,75 1 100
0,76 3 000
0,83 1 500
0,84 3 000
118 960 Ratio: 1,412 84 250
die Umsätze stimmen auch, habe gerade nochmals ein paar zu 0,67 bekommen, leider nicht alle, dann ging man an die 0,68 ran mit 100 Stück dann wurden die 24.000 raus genommen, also aufgepaßt, sind nicht alles echte Order im ASK, schwupp sind sie weg
die 0,69 haben wir wieder
Ordertiefe XETRA Stand 21.06.04 14:50
Anzahl Kauf Kurs Verkauf Anzahl
1 800 0,53
149 0,56
5 000 0,58
5 100 0,59
33 360 0,60
17 500 0,62
9 000 0,63
3 500 0,64
10 000 0,65
33 351 0,66
0,69 1 950
0,70 17 000
0,72 21 050
0,73 10 000
0,74 650
0,75 1 100
0,76 3 000
0,83 1 500
0,84 3 000
0,85 29 900
118 760 Ratio: 1,332 89 150
Ordertiefe XETRA Stand 21.06.04 14:50
Anzahl Kauf Kurs Verkauf Anzahl
1 800 0,53
149 0,56
5 000 0,58
5 100 0,59
33 360 0,60
17 500 0,62
9 000 0,63
3 500 0,64
10 000 0,65
33 351 0,66
0,69 1 950
0,70 17 000
0,72 21 050
0,73 10 000
0,74 650
0,75 1 100
0,76 3 000
0,83 1 500
0,84 3 000
0,85 29 900
118 760 Ratio: 1,332 89 150
zumindest sieht das Orderbuch gut aus. Ich wiederhole mich nur ungerne - weiss da jmd. mehr als wir? So winzig sind die Umsätze auf XETRA heute morgen nämlich NICHT gewesen!!!
danke mfierke,
eine Ordnertiefe sagt mehr als tausende Spekulationen...
Also aufgeht`s
Nachrichten können auch nachgereicht werden.
eine Ordnertiefe sagt mehr als tausende Spekulationen...
Also aufgeht`s
Nachrichten können auch nachgereicht werden.
Ist die Nachricht mit dem Iran schuld, dass jetzt sich DAX verabschiedet?
So wird das laufen:
Bevor das Unterste zu Oberst kommt, wird Apollo ein Angebot machen, welches 90% der Aktionäre das Kinn nach unten fallen lässt. So einfach wird das.
Taschenrechner
oder es meldet sich ein Interessent für Multikabel und ne Bank die bessere Konditionen hat. Dann wird der Laden umstrukturiert und Mitte 2005 sind wir bei 25,- Euronen. Naja ich träume...aber schön wärs und unmöglich ist bei Primacom nix.
also die 0,70 wird heute Abend der Schlußkurs sein. Toll, einen schönen Abend allen investierten,
Gruß mfierke
Gruß mfierke
an Taschenrehner##
negativ oder positiv?? wenn Kinnladen fällt
negativ oder positiv?? wenn Kinnladen fällt
Die 0,70 werden wir wohl nicht mehr knacken heute. Aber trotzdem ein beachtliches Plus - ohne Nachrichten?
Wahrscheinlich wird Primacom jetzt in einer der unsäglichen 0190er Hotlines gepusht. 1000% in 10 Tagen. Sicher. Sowieso!
ach Quatsch - 100.000.000 % mindestens! Garantiert!!!
Mir ansich egal. Bei PRC spekuliere ich darauf das die den Laden wieder profitabel bekommen bzw. keine Inso anmelden. Und da ist es mir wurscht ob der zwischendurch auf 1 EUR steigt oder auf 0,30 EUR fällt. Das tangiert mich reduktiv!
Mir ansich egal. Bei PRC spekuliere ich darauf das die den Laden wieder profitabel bekommen bzw. keine Inso anmelden. Und da ist es mir wurscht ob der zwischendurch auf 1 EUR steigt oder auf 0,30 EUR fällt. Das tangiert mich reduktiv!
die Bäckerei soll blos die Finger raus lassen, dann stehen wir wirklich bald wieder auf 0,50
ob mfierke ihre 0,70 heute doch noch sieht...?
Mich tangiert`s schon.
Bei 1 Euro OHNE Nachricht vorher bin ich draussen. Bei 30 cent OHNE Nachricht vorher bin ich ganz nah am Nachkauf Limit. Wobei mein Restbargeld im Depot auch nach der Kursentwicklung heute schnell in EM.TV wandern könnte ... (sollte sich der Kurs unter 2 Euro nochmal fangen, kaufe ich dort nach). EM.TV ist ungefähr da, wo Primacom nach Ablösung der Wandelanleihe wäre: Profitabel, akzeptabler Schuldenstand, gutes Kerngeschäft.
Bye egghat.
Bei 1 Euro OHNE Nachricht vorher bin ich draussen. Bei 30 cent OHNE Nachricht vorher bin ich ganz nah am Nachkauf Limit. Wobei mein Restbargeld im Depot auch nach der Kursentwicklung heute schnell in EM.TV wandern könnte ... (sollte sich der Kurs unter 2 Euro nochmal fangen, kaufe ich dort nach). EM.TV ist ungefähr da, wo Primacom nach Ablösung der Wandelanleihe wäre: Profitabel, akzeptabler Schuldenstand, gutes Kerngeschäft.
Bye egghat.
...öhöm ich hoffe wenn PRC da ist sieht der Kurs freundlicher aus. Wesentlich freundlicher Das wissen wir wenn es so kommt wohl am 31.12.2004 weil das der günstigste Termin für Apollo wäre.
P O S I T I V
Ein "paar" EUR/Aktie tun Apollo nicht weh. So einfach ist das.
Taschenrechner
wenn nur irgendeine Chance besteht das PRC gerettet werden kann werden wir alle mit dieser Lösung viel glücklicher sein als die Apollo Lösung. Da müsstest du ja dann auch noch die Spekulationssteuer von abziehen wenn die den Laden auflösen - vergiss das nicht!
hurraaaaaaa, die 0,70 mit 15650 sind aus dem ASK in Frankfurt gekauft, die 0,71 steht a´ls neuer Kurs im ASK, bin ich froh das ich bei 0,67 nochmals welche bekommen habe
Glückwunsch mfierke! hattest Recht! Oder haste die selber gekauft damit du Recht behälst? Ihr Frauen seid doch so...
xwin, ich hab es weggekauft. Ich bin ja ein Kavalier. Morgen musst Du Kavalier für mfierke spielen. Mfierke, was hast gesagt: morgen Schlusskurs so 0,90.
schuljung
Da PRC wohl der letzte grosse Happen für Apollo ist (vor dem Börsengang), und PRC schon immer das Sahnehäubchen im Kabelnetzmarkt war, könnte ich mir gut vorstellen, daß das was bisher geschah, voll inline mit den Planungen von Apollo ist. Denn:
auch wenn man den letzten Happen am teuersten bezahlen muss, so wird damit einer breiten Masse (via SdK, Presse) klar, was für ein Wert in dem Kabel steckt und der baldige Börsengang von Kabel Deutschland kann sehr hochpreisig verkauft werden.
just my 2 cents
Mocier
auch wenn man den letzten Happen am teuersten bezahlen muss, so wird damit einer breiten Masse (via SdK, Presse) klar, was für ein Wert in dem Kabel steckt und der baldige Börsengang von Kabel Deutschland kann sehr hochpreisig verkauft werden.
just my 2 cents
Mocier
zwar fand ich die 5 Mio von Apollo auch in Anbetracht des "Streitwertes" PRC ziemlich knauserig, danke aber trotzdem nicht das das für Apollo nach Plan verläuft. Wenn doch dann sind die kongenial aber es gibt da so viele Variablen in dem Spiel das ich mir kaum vorstellen kann dass Apollo in diesem chaotischen System Planungssicherheit hat. Zumindest dürfte der alte PRC Vorstand von den Ereignissen eiskalt erwischt worden sein, berücksichtigt man die fast schon flehenden Ermahnungen auf der HV.
Warum glauben jetzt eigentlich alle an nen neues Angebot von Apollo? Ich will das geprüft wird ob PRC weitermachen kann. So ist die Aktie viel mehr Wert.
Warum glauben jetzt eigentlich alle an nen neues Angebot von Apollo? Ich will das geprüft wird ob PRC weitermachen kann. So ist die Aktie viel mehr Wert.
Weiterführung wäre wahrscheinlich wirklich besser, ABER
ich bin mir sehr sicher, dass Apollo für einen Preis übernimmt, für den man (auf den ersten Blick) einfach nicht nein sagen kann.
Taschenrechner
ich bin mir sehr sicher, dass Apollo für einen Preis übernimmt, für den man (auf den ersten Blick) einfach nicht nein sagen kann.
Taschenrechner
Dieser Preis müsste für mich bei 10 EURonen liegen. Wir können ja wetten - wenn die nen Übernahmeangebot machen kriegste eine PRC Aktie von mir gratis.
moin moin zusammen
Geht jetzt der 10€ wahnsinn auch bei PRC los
Geht jetzt der 10€ wahnsinn auch bei PRC los
guten morgen ZF## ja, leider, warum kann der Bäcker sich nicht raus halten, egal welche anspringt, Förtschi ist dabei, das kann sich wieder nur negativ auswirken, nach meiner Meinung
Moin mfierke ... schliesse mich deiner meinung an
möchte natürlich auch allen investierten hier guten Morgen sagen und einen schönen Börsentag wünschen
Moin zusammen...huch
Warum nimmt denn keiner Gewinne mit? Seid ihr alle auf einmal bekehrt? Das ich das noch erleben darf....
ja, die wissen langsam alle, das da noch mehr zu holen ist.
Pressemitteilung Mainz, 21.06.2004
PrimaCom-Vorstand sieht positive Signale
Gespräche mit den kreditgebenden Banken laufen / Sonderprüfung ist in Arbeit
Knapp eine Woche nach der Berufung der neuen PrimaCom Vorstände - Hans-Werner Klose und Tony Abraham Merin - durch die Mitglieder des Aufsichtsrates, sehen sie die Zukunft der PrimaCom AG optimistisch. "Der Optimismus gründet sich auf die hervorragend motivierten Mitarbeiter und besonders auf die bereits stattgefundenen und stattfindenden Gespräche mit den kreditgebenden Banken", so Tony Abraham Merin. "Wir sehen eine echte Chance für das Unternehmen, die Banken haben in den Gesprächen in der vergangenen Woche ebenfalls positive Zeichen erkennen lassen", erklärt Tony Abraham Merin weiter.
Der Aufsichtsrat des börsennotierten Unternehmens (Prime Standard – Kürzel PRC) hatte auf einer Sitzung am 14. Juni 2004 den neuen Vorstand eingesetzt, nach dem bereits die Aktionäre auf der Hauptversammlung am 8. Juni 2004 den ehemaligen Vorständen Prof. Dr. Stefan Schwenkedel und Dr. Jens Kircher das Vertrauen entzogen hatten. Die ehemaligen Vorstände wollten die Aktionäre bewegen, sämtliche PrimaCom Vermögenswerte an die BK Breitband Kabelnetz Holding GmbH zu veräußern. Die Aktionäre hätten nach der Zustimmung in etwa zwei Jahren pro Aktie 25 Cent erhalten. Dies lehnten die Aktionäre strikt ab.
Gestützt auf ein Gutachten von Kane Reece, das der PrimaCom AG allein kaum Überlebenschancen gibt, hatte der ehemalige Vorstand versucht, die Aktionäre auf der Hauptversammlung von der radikalen Neustrukturierung zu überzeugen. Nicht nur Juristen und Wirtschaftsfachleute sehen das Kane Reece Gutachten als nicht urteilssicher an. Denn von der Bestellung des Gutachtens, bis zum Erstellen des selben, vergingen nur acht Arbeitstage.
"Unsere Aktionäre haben auf der Hauptversammlung eine Sonderprüfung beschlossen, die wir bereits in Auftrag gegeben haben", so Merin weiter.
"Natürlich ist die Situation der PrimaCom angespannt, aber keinesfalls so aussichtslos, wie die ehemaligen Vorstände des Unternehmens allen Glauben machen wollten", ergänzt Hans-Werner Klose. Einen Insolvenzgrund sehen Tony Abraham Merin und Hans-Werner Klose ebenfalls nicht.
Tony Abraham Merin: "Wir haben unseren Fokus auf eine Weiterführung des Geschäftes gelegt." Die kreditgebenden Banken bestärken die PrimaCom Vorstände in deren Bemühungen. "Wir stehen im engen Kontakt zu den Banken, um das operative Geschäft der PrimaCom AG erfolgreich fortzuführen und werden die durch ominöse Gutachten und ehemalige Vorstände herbeigeredete Insolvenzgefahr ad absurdum führen", zeigt sich Vorstand Tony Abraham Merin siegessicher.
http://www.primacom.de/deu/cms_pdf/pm040621d.pdf
PrimaCom-Vorstand sieht positive Signale
Gespräche mit den kreditgebenden Banken laufen / Sonderprüfung ist in Arbeit
Knapp eine Woche nach der Berufung der neuen PrimaCom Vorstände - Hans-Werner Klose und Tony Abraham Merin - durch die Mitglieder des Aufsichtsrates, sehen sie die Zukunft der PrimaCom AG optimistisch. "Der Optimismus gründet sich auf die hervorragend motivierten Mitarbeiter und besonders auf die bereits stattgefundenen und stattfindenden Gespräche mit den kreditgebenden Banken", so Tony Abraham Merin. "Wir sehen eine echte Chance für das Unternehmen, die Banken haben in den Gesprächen in der vergangenen Woche ebenfalls positive Zeichen erkennen lassen", erklärt Tony Abraham Merin weiter.
Der Aufsichtsrat des börsennotierten Unternehmens (Prime Standard – Kürzel PRC) hatte auf einer Sitzung am 14. Juni 2004 den neuen Vorstand eingesetzt, nach dem bereits die Aktionäre auf der Hauptversammlung am 8. Juni 2004 den ehemaligen Vorständen Prof. Dr. Stefan Schwenkedel und Dr. Jens Kircher das Vertrauen entzogen hatten. Die ehemaligen Vorstände wollten die Aktionäre bewegen, sämtliche PrimaCom Vermögenswerte an die BK Breitband Kabelnetz Holding GmbH zu veräußern. Die Aktionäre hätten nach der Zustimmung in etwa zwei Jahren pro Aktie 25 Cent erhalten. Dies lehnten die Aktionäre strikt ab.
Gestützt auf ein Gutachten von Kane Reece, das der PrimaCom AG allein kaum Überlebenschancen gibt, hatte der ehemalige Vorstand versucht, die Aktionäre auf der Hauptversammlung von der radikalen Neustrukturierung zu überzeugen. Nicht nur Juristen und Wirtschaftsfachleute sehen das Kane Reece Gutachten als nicht urteilssicher an. Denn von der Bestellung des Gutachtens, bis zum Erstellen des selben, vergingen nur acht Arbeitstage.
"Unsere Aktionäre haben auf der Hauptversammlung eine Sonderprüfung beschlossen, die wir bereits in Auftrag gegeben haben", so Merin weiter.
"Natürlich ist die Situation der PrimaCom angespannt, aber keinesfalls so aussichtslos, wie die ehemaligen Vorstände des Unternehmens allen Glauben machen wollten", ergänzt Hans-Werner Klose. Einen Insolvenzgrund sehen Tony Abraham Merin und Hans-Werner Klose ebenfalls nicht.
Tony Abraham Merin: "Wir haben unseren Fokus auf eine Weiterführung des Geschäftes gelegt." Die kreditgebenden Banken bestärken die PrimaCom Vorstände in deren Bemühungen. "Wir stehen im engen Kontakt zu den Banken, um das operative Geschäft der PrimaCom AG erfolgreich fortzuführen und werden die durch ominöse Gutachten und ehemalige Vorstände herbeigeredete Insolvenzgefahr ad absurdum führen", zeigt sich Vorstand Tony Abraham Merin siegessicher.
http://www.primacom.de/deu/cms_pdf/pm040621d.pdf
der kurs wird hoffentlich nochmal unter 60 gehen:O
cool! - Träum weiter Horseman1
dieser Satz beunruhigt mich allerding ein klein wenig: " Wir stehen im engen Kontakt zu den Banken, um das operative Geschäft der PrimaCom AG erfolgreich fortzuführen und werden die durch ominöse Gutachten und ehemalige Vorstände herbeigeredete Insolvenzgefahr ad absurdum führen"
Das wollte Apollo ja auch... So schlimm ist es aber definitiv nicht. Wir sind der Insolvenz ein Stück weiter entkommen. Entweder Fortführung oder Apollo. Schade das es kein Hinweis auf die Strafbewährten Vorgänge gibt.
Das wollte Apollo ja auch... So schlimm ist es aber definitiv nicht. Wir sind der Insolvenz ein Stück weiter entkommen. Entweder Fortführung oder Apollo. Schade das es kein Hinweis auf die Strafbewährten Vorgänge gibt.
xwin## nicht alles auf einmal, wir brauchen in den nächsten Tagen auch noch positive Nachrichten
ich stoppe mal die Zeit bis die Leichengräber hier wieder ins Board strömem...
Hallo Mocier,
( #2187) schneller gewesen, wollte die Pressemitteilung auch gerade reinstellen. Sieht so aus, dass sich der Aufstand der Aktionäre gegen die "Enteignung" doch noch lohnen wird. Für mich war die Hauptversammlung ein Signal, dass sich Kleinaktionäre, wenn sie sich zusammen (SkD) schliessen auch in scheinbar aussichtslosen Situationen eine Chance haben. Hoffen wir auf eine für uns weiterhin positivene Entwicklung.
Dank an alle die nicht klein beigegeben haben.
Gruss Montag
( #2187) schneller gewesen, wollte die Pressemitteilung auch gerade reinstellen. Sieht so aus, dass sich der Aufstand der Aktionäre gegen die "Enteignung" doch noch lohnen wird. Für mich war die Hauptversammlung ein Signal, dass sich Kleinaktionäre, wenn sie sich zusammen (SkD) schliessen auch in scheinbar aussichtslosen Situationen eine Chance haben. Hoffen wir auf eine für uns weiterhin positivene Entwicklung.
Dank an alle die nicht klein beigegeben haben.
Gruss Montag
auf 0,73 wieder ein paar weggekauft zu 0,71 jetzt muß genug sein, jetzt sind die anderen positiven PrimaCom-Fan dran
das sieht doch jetzt schon gut aus um 10.29 uhr
5 000 0,58
16 000 0,60
10 000 0,65
1 000 0,66
10 000 0,67
24 300 0,68
2 700 0,69
4 000 0,70
2 755 0,71
2 000 0,72
0,75 1 000
0,76 5 000
0,79 650
0,80 10 000
0,87 8 850
0,88 30 000
0,90 3 290
0,91 1 950
0,95 40 160
0,97 2 400
77 755 Ratio: 0,753 103 300
5 000 0,58
16 000 0,60
10 000 0,65
1 000 0,66
10 000 0,67
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2 755 0,71
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0,79 650
0,80 10 000
0,87 8 850
0,88 30 000
0,90 3 290
0,91 1 950
0,95 40 160
0,97 2 400
77 755 Ratio: 0,753 103 300
wo bleibt denn Berta???
Wow. Stuttgart stellt schon ,72 zu ,75.
:-))
Ist auch gut so, denn *alles* andere in meinem Depot ist heute im Minus :-(
:-))
Ist auch gut so, denn *alles* andere in meinem Depot ist heute im Minus :-(
bitte nicht, sie/er erntet/feiert in anderen Thrads den Erfolg und das ist gut so
Thread sorry
Was ist mit Förtsch?!?
Hat der Primacom in einer seiner Hotlines drin? Oder in seiner Schmierenpostille? Wenn ja, was schreibt er?
Ich habe mal einen Mitarbeiter von denen getroffen. Die nennen den intern Adolf ;-) Ich wusste auch sofort, an wen der mich erinnert ...
Hat der Primacom in einer seiner Hotlines drin? Oder in seiner Schmierenpostille? Wenn ja, was schreibt er?
Ich habe mal einen Mitarbeiter von denen getroffen. Die nennen den intern Adolf ;-) Ich wusste auch sofort, an wen der mich erinnert ...
wenn sich die Erkenntnis durchsetzt das es nicht mehr auf 0,60 zurückgehen wird gehts weiter nach Norden. Ich fands wichtig das heute morgen erstmal keine Gewinnmitnahmen waren. Jetzt müssen die üblichen Schmierblätter die gute Nachricht noch verbreiten und dann kann es weitergehen. PRC ist momentan ja etwas aus dem Fokus geraten.
ja sicher läuft wieder das Laufband seit gestern über
n-tv, Seite 237 mit "" Top-News """ furchtbar, denn ich finde es ganz schlimm, wenn er anfängt rum zu pushen, dann finden wir uns bei 0,60 wieder:O
n-tv, Seite 237 mit "" Top-News """ furchtbar, denn ich finde es ganz schlimm, wenn er anfängt rum zu pushen, dann finden wir uns bei 0,60 wieder:O
Ich verkaufe OHNE Nachricht bei 1 habe ich gesagt. Eine positive Nachricht war jetzt aber da. Das heisst ich muss mir ein neues Kursziel überlegen :-)
Oder eine schlechte Nachricht ändert die Situation ....
Das mit dem Gutachten in nur 8 Tagen ist ja auch hart. Ist eine neue Info, oder habe ich was verpasst?
Da kommt ein Gutachter her und entscheidet in 8(!) Tagen, dass die Firma nicht überlebensfähig ist. Geil! Wahrscheinlich hat der Gutachter dafür noch 10 Mio. kassiert. Wäre nicht das erste Mal, dass sich bei Primacom einer die Taschen auf Kosten der Aktionäre voll macht ...
Oder eine schlechte Nachricht ändert die Situation ....
Das mit dem Gutachten in nur 8 Tagen ist ja auch hart. Ist eine neue Info, oder habe ich was verpasst?
Da kommt ein Gutachter her und entscheidet in 8(!) Tagen, dass die Firma nicht überlebensfähig ist. Geil! Wahrscheinlich hat der Gutachter dafür noch 10 Mio. kassiert. Wäre nicht das erste Mal, dass sich bei Primacom einer die Taschen auf Kosten der Aktionäre voll macht ...
@ mfierke
woher beziehst du deine Infos,ich bin bei Stocknet und diese sind immer verzögert (um gute 15min.)
danke
woher beziehst du deine Infos,ich bin bei Stocknet und diese sind immer verzögert (um gute 15min.)
danke
Hallo.
Wie meinst du das mit 8 Tagen? Ab heute gerechnet?
Gruß Rene
Wie meinst du das mit 8 Tagen? Ab heute gerechnet?
Gruß Rene
Oooch. Also ich spiele so Telefonhotline-Spielchen und Pusher-Aktionen normalerweise nie mit. Aber ich verkaufe auch eine Aktie nicht, nur weil die dort empfohlen wird. Denn wenn man bereits vorher drin war, ist das doch ganz OK, wenn die Deppen auf den Zug aufspringen.
Und wenn der Förtsch in seiner Telefonhotline anfängt, ist das Blättchen von dem mglw. das nächste, das auf den Zug aufspringt.
Obwohl das ganz klassische Pusher Muster ist das natürlich nicht, denn dafür ist der Umsatz in Primacom zu hoch. Üblicherweise geht`s ja für dei Pusher vor allem um Werte, bei denen nur zweimal im Monat Umsatz ist. Und nicht alle paar Minuten wie bei Primacom.
Und wenn der Förtsch in seiner Telefonhotline anfängt, ist das Blättchen von dem mglw. das nächste, das auf den Zug aufspringt.
Obwohl das ganz klassische Pusher Muster ist das natürlich nicht, denn dafür ist der Umsatz in Primacom zu hoch. Üblicherweise geht`s ja für dei Pusher vor allem um Werte, bei denen nur zweimal im Monat Umsatz ist. Und nicht alle paar Minuten wie bei Primacom.
Die 8 Tage standen in der Pressemitteilung von Primacom.
#2206 er meint das Gutachten von Kane Reece, das der alte Vorstand angeführt hat um die Insolvenzgefahr zu belegen.
Die Neubewertung vom PRC gibts frühestens in ner Woche...sind ja auch so acht Tage.
Die Neubewertung vom PRC gibts frühestens in ner Woche...sind ja auch so acht Tage.
zu 2205
wenn du Kunde bist bekommst du die Kurse immer in realtime in 10 Ordertiefe bei Stocknet
Gruß mfierke
wenn du Kunde bist bekommst du die Kurse immer in realtime in 10 Ordertiefe bei Stocknet
Gruß mfierke
Es ist mir gleichgültig wer PRC pusht. Ich bin long in dem Teil weil ich daran glaube das PRC nicht insolvent geht. Daher ist meine Spekulation auf min. ein Jahr steuerfrei angelegt und da werde ich sicher deutlich höhere Kurse sehen als jetzt.
genau so denke ich auch xwin, ende 2004 sehen wir weiter
Hallo xwin
Warum bist du dir da so sicher?
Aber ist auch gut möglich, wird vielleicht so werde wie bei EM.TV!
Gruß Rene
Warum bist du dir da so sicher?
Aber ist auch gut möglich, wird vielleicht so werde wie bei EM.TV!
Gruß Rene
Meine Spekulation ist eigentlich auch viel längerfristiger und mit viel mehr möglichem Chaos zwischendrin versehen. Aber wenn es *keine* guten Nachrichten gibt und der Kurs trotzdem steigt, ziehe ich irgendwann die Position glatt. Perfekt wäre es natürlich, wenn es einen kontinuierlichen Strom von kleinen, positiven Nachrichten gäbe, die jedesmal den Kurs um ein paar Prozentchen nach oben hieven. Ich hoffe, dass die Informationspolitik des neuen Vorstands darauf angelegt ist (also auf zeitnahe Information; was drin steht, soll er natürlich nicht beeinflussen).
Man muss immer bedenken, dass das Strategiepapier der SdK auch ziemlich kurzfristig Kurse von 5 Euro realistisch macht. Dazu reicht "nur" eine Ablösung des Wucherkredits. Langfristig gibt der Kurs natürlich mglw. noch wesentlich mehr her.
Man muss immer bedenken, dass das Strategiepapier der SdK auch ziemlich kurzfristig Kurse von 5 Euro realistisch macht. Dazu reicht "nur" eine Ablösung des Wucherkredits. Langfristig gibt der Kurs natürlich mglw. noch wesentlich mehr her.
sind das kein eschönen Umsätze??
11:07:00 2 700 0,75 Stuttgart
11:05:00 10 000 0,78 Frankfurt
11:04:00 18 000 0,75 Frankfurt
11:02:38 5 000 0,76 XETRA
11:00:54 1 295 0,73 XETRA
10:52:44 1 000 0,73 XETRA
10:48:30 2 500 0,73 XETRA
10:45:00 6 165 0,72 Frankfurt
10:43:40 205 0,74 XETRA
10:42:06 1 255 0,73 XETRA
10:42:02 255 0,71 XETRA
10:41:16 2 500 0,71 XETRA
10:37:48 2 000 0,72 XETRA
10:27:15 2 100 0,75 XETRA
10:23:52 400 0,73 XETRA
10:22:51 9 050 0,72 XETRA
und Orderbuch???
Ordertiefe XETRA Stand 22.06.04 11:09
Anzahl Kauf Kurs Verkauf Anzahl
16 000 0,60
10 000 0,65
1 000 0,66
10 000 0,67
24 300 0,68
1 000 0,69
1 000 0,70
2 000 0,72
3 000 0,73
5 000 0,75
0,82 1 080
0,84 2 000
0,85 3 000
0,86 11 500
0,87 8 850
0,88 30 000
0,90 3 290
0,91 1 950
0,94 5 000
0,95 40 160
73 300 Ratio: 0,686 106 830
11:07:00 2 700 0,75 Stuttgart
11:05:00 10 000 0,78 Frankfurt
11:04:00 18 000 0,75 Frankfurt
11:02:38 5 000 0,76 XETRA
11:00:54 1 295 0,73 XETRA
10:52:44 1 000 0,73 XETRA
10:48:30 2 500 0,73 XETRA
10:45:00 6 165 0,72 Frankfurt
10:43:40 205 0,74 XETRA
10:42:06 1 255 0,73 XETRA
10:42:02 255 0,71 XETRA
10:41:16 2 500 0,71 XETRA
10:37:48 2 000 0,72 XETRA
10:27:15 2 100 0,75 XETRA
10:23:52 400 0,73 XETRA
10:22:51 9 050 0,72 XETRA
und Orderbuch???
Ordertiefe XETRA Stand 22.06.04 11:09
Anzahl Kauf Kurs Verkauf Anzahl
16 000 0,60
10 000 0,65
1 000 0,66
10 000 0,67
24 300 0,68
1 000 0,69
1 000 0,70
2 000 0,72
3 000 0,73
5 000 0,75
0,82 1 080
0,84 2 000
0,85 3 000
0,86 11 500
0,87 8 850
0,88 30 000
0,90 3 290
0,91 1 950
0,94 5 000
0,95 40 160
73 300 Ratio: 0,686 106 830
Hat er die Kinder Primacoms, die ihn riefen, erhört und aus den Fängen der Geier befreit?
@kleiner777 - weil PRC hochbegehrte werthaltige Assets hat, einen operativen Gewinn von über 100 Mio EUR p.a. vorweisen kann und diesen kontinuierlich steigert. Nur die Schulden sind sehr hoch. Wenn die Inso abgewendet werden kann sind Kurse jenseits der 2-3 EUR drin. Langfristig sicher mehr.
Und mfierke immer bei den Gewinnern
warum nicht ""primazocker"" auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn
Ja das stimmt. Aber hoffentlich sieht das der neue Vorstand so wie du. Wenn nicht dann kann es auch ... . Naja du weißt was die Punkte heißen. Aber wozu so negativ denken. Jetzt stoßen sich erstmal wieder einige Börsianer gesund und dann wirds wohl nicht mehr zu bremsen sein.
@all - warum erwartet ihr jetzt kontinuierlich neue positive Nachrichten??? Mich ärgert das total das nun alle mit einer Lösung innerhalb von einer Woche rechnen. Man! Lasst es doch BITTE mal langsam anlaufen. So läuft das Teil heiss und stürzt wieder ab (siehe ITN).
Wir haben wichtige Meilensteine erreicht:
- Ablehnung des Angebots von Apollo
- Auswechselung des Vorstands
- Aufklärung der Ereignisse
- Verhandlungen mit Banken
- erste positive Signale vom neuen Vorstand
bis da alles analysiert ist vergehen vielleicht noch Monate!!! Jetzt lasst den Vorstand mal in Ruhe seine Arbeit machen. Ich spekuliere nicht auf ein deutlich höheres Angebot von Apollo. Wenn die wirklich 5,50 EUR bieten ist das zwar toll aber in ein, zwei Jahren könnte der Aktionär deutlich mehr sehen wenn PRC gerettet wird. Auf der anderen Seite kann man kurzfristig kaum mehr als 5,50 EUR mit diesem Papier erzielen.
Danke!
Wir haben wichtige Meilensteine erreicht:
- Ablehnung des Angebots von Apollo
- Auswechselung des Vorstands
- Aufklärung der Ereignisse
- Verhandlungen mit Banken
- erste positive Signale vom neuen Vorstand
bis da alles analysiert ist vergehen vielleicht noch Monate!!! Jetzt lasst den Vorstand mal in Ruhe seine Arbeit machen. Ich spekuliere nicht auf ein deutlich höheres Angebot von Apollo. Wenn die wirklich 5,50 EUR bieten ist das zwar toll aber in ein, zwei Jahren könnte der Aktionär deutlich mehr sehen wenn PRC gerettet wird. Auf der anderen Seite kann man kurzfristig kaum mehr als 5,50 EUR mit diesem Papier erzielen.
Danke!
05-06-04 03:10 PM EST
Leading Independent Appraisal Firm Shows KANE REECE Study Not Reliable ; Prestigious American Appraisal Associates Faults Kane Reece Analysis Funded by Verizon
http://news.morningstar.com/news/BW/M05/D06/20040506005809.h…
sagt eigentlich alles !
Leading Independent Appraisal Firm Shows KANE REECE Study Not Reliable ; Prestigious American Appraisal Associates Faults Kane Reece Analysis Funded by Verizon
http://news.morningstar.com/news/BW/M05/D06/20040506005809.h…
sagt eigentlich alles !
xwin, Deine 10 EUR/Aktie sollten für Apollo wirklich nicht das Problem sein, durch kleinen Teilabverkauf lässt sich locker mehr cash einholen und, nicht unwichtig, man erspart sich Offenlegung gewisser Vorgänge .
Taschenrechner
Taschenrechner
Kane Reece ist bestimmt wie die Europatante der FDP. Ende 20, gross, sieht verdammt gut aus, BWL Studium, immer Lehrers Liebling, Kann ein Telefonbuch innerhalb von 10 Minuten auswendig lernen und es kommen doch nur hohle Satzhülsen raus gefolgt von einem fragenden Blick in Richtung ihres Mentors ob sie es jetzt toll gemacht hat. KOTZ!
@Taschenrechner - also ich wette jetzt mit dir das Apollo KEIN Übernahmeangebot für 10 EUR macht!!! Trotzdem wärs toll.
zu2222##
bitte auf deutsch, das wäre ganz nett,
Gruß mfierke
bitte auf deutsch, das wäre ganz nett,
Gruß mfierke
Bitte
http://212.63.80.132/public/contents/Article.cfm?POSFN=Nachrichten&CNTID=40948
http://212.63.80.132/public/contents/Article.cfm?POSFN=Nachrichten&CNTID=40948
Hier was zu lesen von Primacom:
Pressemitteilung
PrimaCom-Vorstand sieht positive Signale
Gespräche mit den kreditgebenden Banken laufen / Sonderprüfung ist in Arbeit
Mainz, 21. Juni 2004 - Knapp eine Woche nach der Berufung der neuen PrimaCom Vorstände - Hans-Werner Klose und Tony Abraham Merin - durch die Mitglieder des Aufsichtsrates, sehen sie die Zukunft der PrimaCom AG optimistisch. "Der Optimismus gründet sich auf die hervorragend motivierten Mitarbeiter und besonders auf die bereits stattgefundenen und stattfindenden Gespräche mit den kreditgebenden Banken", so Tony Abraham Merin. "Wir sehen eine echte Chance für das Unternehmen, die Banken haben in den Gesprächen in der vergangenen Woche ebenfalls positive Zeichen erkennen lassen", erklärt Tony Abraham Merin weiter.
Der Aufsichtsrat des börsennotierten Unternehmens (Prime Standard - Kürzel PRC) hatte auf einer Sitzung am 14. Juni 2004 den neuen Vorstand eingesetzt, nach dem bereits die Aktionäre auf der Hauptversammlung am 8. Juni 2004 den ehemaligen Vorständen Prof. Dr. Stefan Schwenkedel und Dr. Jens Kircher das Vertrauen entzogen hatten. Die ehemaligen Vorstände wollten die Aktionäre bewegen, sämtliche PrimaCom Vermögenswerte an die BK Breitband Kabelnetz Holding GmbH zu veräußern. Die Aktionäre hätten nach der Zustimmung in etwa zwei Jahren pro Aktie 25 Cent erhalten. Dies lehnten die Aktionäre strikt ab.
Gestützt auf ein Gutachten von Kane Reece, das der PrimaCom AG allein kaum Überlebenschancen gibt, hatte der ehemalige Vorstand versucht, die Aktionäre auf der Hauptversammlung von der radikalen Neustrukturierung zu überzeugen. Nicht nur Juristen und Wirtschaftsfachleute sehen das Kane Reece Gutachten als nicht urteilssicher an. Denn von der Bestellung des Gutachtens, bis zum Erstellen des selben, vergingen nur acht Arbeitstage.
"Unsere Aktionäre haben auf der Hauptversammlung eine Sonderprüfung beschlossen, die wir bereits in Auftrag gegeben haben", so Merin weiter.
"Natürlich ist die Situation der PrimaCom angespannt, aber keinesfalls so aussichtslos, wie die ehemaligen Vorstände des Unternehmens allen Glauben machen wollten", ergänzt Hans-Werner Klose. Einen Insolvenzgrund sehen Tony Abraham Merin und Hans-Werner Klose ebenfalls nicht.
Tony Abraham Merin: "Wir haben unseren Fokus auf eine Weiterführung des Geschäftes gelegt." Die kreditgebenden Banken bestärken die PrimaCom Vorstände in deren Bemühungen. "Wir stehen im engen Kontakt zu den Banken, um das operative Geschäft der PrimaCom AG erfolgreich fortzuführen und werden die durch ominöse Gutachten und ehemalige Vorstände herbeigeredete Insolvenzgefahr ad absurdum führen", zeigt sich Vorstand Tony Abraham Merin siegessicher. AG-Filter: PrimaCom
Übersicht Kurse Chart
News Forum
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Pressemitteilung
PrimaCom-Vorstand sieht positive Signale
Gespräche mit den kreditgebenden Banken laufen / Sonderprüfung ist in Arbeit
Mainz, 21. Juni 2004 - Knapp eine Woche nach der Berufung der neuen PrimaCom Vorstände - Hans-Werner Klose und Tony Abraham Merin - durch die Mitglieder des Aufsichtsrates, sehen sie die Zukunft der PrimaCom AG optimistisch. "Der Optimismus gründet sich auf die hervorragend motivierten Mitarbeiter und besonders auf die bereits stattgefundenen und stattfindenden Gespräche mit den kreditgebenden Banken", so Tony Abraham Merin. "Wir sehen eine echte Chance für das Unternehmen, die Banken haben in den Gesprächen in der vergangenen Woche ebenfalls positive Zeichen erkennen lassen", erklärt Tony Abraham Merin weiter.
Der Aufsichtsrat des börsennotierten Unternehmens (Prime Standard - Kürzel PRC) hatte auf einer Sitzung am 14. Juni 2004 den neuen Vorstand eingesetzt, nach dem bereits die Aktionäre auf der Hauptversammlung am 8. Juni 2004 den ehemaligen Vorständen Prof. Dr. Stefan Schwenkedel und Dr. Jens Kircher das Vertrauen entzogen hatten. Die ehemaligen Vorstände wollten die Aktionäre bewegen, sämtliche PrimaCom Vermögenswerte an die BK Breitband Kabelnetz Holding GmbH zu veräußern. Die Aktionäre hätten nach der Zustimmung in etwa zwei Jahren pro Aktie 25 Cent erhalten. Dies lehnten die Aktionäre strikt ab.
Gestützt auf ein Gutachten von Kane Reece, das der PrimaCom AG allein kaum Überlebenschancen gibt, hatte der ehemalige Vorstand versucht, die Aktionäre auf der Hauptversammlung von der radikalen Neustrukturierung zu überzeugen. Nicht nur Juristen und Wirtschaftsfachleute sehen das Kane Reece Gutachten als nicht urteilssicher an. Denn von der Bestellung des Gutachtens, bis zum Erstellen des selben, vergingen nur acht Arbeitstage.
"Unsere Aktionäre haben auf der Hauptversammlung eine Sonderprüfung beschlossen, die wir bereits in Auftrag gegeben haben", so Merin weiter.
"Natürlich ist die Situation der PrimaCom angespannt, aber keinesfalls so aussichtslos, wie die ehemaligen Vorstände des Unternehmens allen Glauben machen wollten", ergänzt Hans-Werner Klose. Einen Insolvenzgrund sehen Tony Abraham Merin und Hans-Werner Klose ebenfalls nicht.
Tony Abraham Merin: "Wir haben unseren Fokus auf eine Weiterführung des Geschäftes gelegt." Die kreditgebenden Banken bestärken die PrimaCom Vorstände in deren Bemühungen. "Wir stehen im engen Kontakt zu den Banken, um das operative Geschäft der PrimaCom AG erfolgreich fortzuführen und werden die durch ominöse Gutachten und ehemalige Vorstände herbeigeredete Insolvenzgefahr ad absurdum führen", zeigt sich Vorstand Tony Abraham Merin siegessicher. AG-Filter: PrimaCom
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kontinuierlich neue positive Nachrichten heisst doch nicht innerhalb einer Woche. So eine Nachricht pro Woche reicht mir locker aus. Durch Nachrichten wird die Aktie auch kaum heisslaufen. Wenn aber Förtsch am Freitag (oder wann erscheint der Aktionär?) anfängt über Primacom zu schreiben, *dann* kann`s schnell heisslaufen. Dann werde *ich* schauen wie heiss und dann evtl. auch Gewinne mitnehmen. Durchaus mit der Möglichkeit, zu niedrigeren Kursen wieder zurückzukaufen. Oder eben auch nicht, wenn`s die niedrigeren Kurse nicht mehr gibt. Oder wenn niedrigere Kurse duch sehr schlechte Nachrichten ausgelöst werden.
Man muss halt Nachrichtenlage und Kurs abwägen. Primacom ist bis Oberkante Unterlippe verschuldet. Bei der aktuellen Nachrichtenlage ist Primacom IMHO z.B. *nicht* 2 Euro wert. Weil noch immer ein Insolvenzrisiko da ist und auch noch immer ein Aktienschnitt gemacht werden könnte (mit unbekanntem Verhältnis). Ich finde Kurse von 0,60 bis 1 Euro aktuell angemessen. Das kann sich mit jeder Nachricht aber sofort ändern. Vor der positiven Nachricht von gestern hätte ich bei 1 Euro verkauft, weil mir das zu viel gewesen wäre. Die Nachricht war aber durchaus positiv und deshalb ist IMHO 1 Euro jetzt *völlig* OK.
Man muss halt Nachrichtenlage und Kurs abwägen. Primacom ist bis Oberkante Unterlippe verschuldet. Bei der aktuellen Nachrichtenlage ist Primacom IMHO z.B. *nicht* 2 Euro wert. Weil noch immer ein Insolvenzrisiko da ist und auch noch immer ein Aktienschnitt gemacht werden könnte (mit unbekanntem Verhältnis). Ich finde Kurse von 0,60 bis 1 Euro aktuell angemessen. Das kann sich mit jeder Nachricht aber sofort ändern. Vor der positiven Nachricht von gestern hätte ich bei 1 Euro verkauft, weil mir das zu viel gewesen wäre. Die Nachricht war aber durchaus positiv und deshalb ist IMHO 1 Euro jetzt *völlig* OK.
#2224 xwin,
noch schlimmer ...
Kane Reece ... das sieht nach gefälligkeitsgutachten aus
noch schlimmer ...
Kane Reece ... das sieht nach gefälligkeitsgutachten aus
offenbar kann die nix anderes.
ich sag mal geiersturzflug.......scheint eine peinliche angelegenheit fuer herrn block und apollo zu werden...
Hallo,
dennoch ist die Insolvenzgefahr nicht komplett abgewendet, das Risiko ist immernoch vorhanden. Nachhaltig wird es nach oben gehen, wenn ernste Strukturierungspläne für die Zukünfte greifen und die JPM und apolloprobleme vom Tisch sind.
Daher werden wir auch wieder günstigere Einstiegsmöglichkeiten sehen in den kommenden Tagen.
dennoch ist die Insolvenzgefahr nicht komplett abgewendet, das Risiko ist immernoch vorhanden. Nachhaltig wird es nach oben gehen, wenn ernste Strukturierungspläne für die Zukünfte greifen und die JPM und apolloprobleme vom Tisch sind.
Daher werden wir auch wieder günstigere Einstiegsmöglichkeiten sehen in den kommenden Tagen.
Logisch ist die Insolvenz nicht vom Tisch! Man wäre naiv das anzunehmen. Aber sie rückt Stück für Stück immer ein wenig weiter in die Ferne.
Wie gesagt wir müssen jetzt auf eine Neubewertung warten. Dafür wird man ZUM GLÜCK mehr als 8 Tage benötigen. Also ich denke frühestens in einer Woche wird man erste Ergebnisse haben. Momentan bin ich auch sehr gespannt ob Belege für Mauscheleien gefunden werden bzw. inwieweit es Absprachen zwischen PRC (alter Vorstand), Apollo und Liberty gab. Naja momentan wissen wir eigentlich noch gar nix - ausser das es positive Signale der Banken gibt. Eine Bank vergibt Kredite NUR GEGEN SICHERHEITEN. Wenn PRC verloren wäre dann gäbe es keine positiven Signale.
Wie gesagt wir müssen jetzt auf eine Neubewertung warten. Dafür wird man ZUM GLÜCK mehr als 8 Tage benötigen. Also ich denke frühestens in einer Woche wird man erste Ergebnisse haben. Momentan bin ich auch sehr gespannt ob Belege für Mauscheleien gefunden werden bzw. inwieweit es Absprachen zwischen PRC (alter Vorstand), Apollo und Liberty gab. Naja momentan wissen wir eigentlich noch gar nix - ausser das es positive Signale der Banken gibt. Eine Bank vergibt Kredite NUR GEGEN SICHERHEITEN. Wenn PRC verloren wäre dann gäbe es keine positiven Signale.
0,85 (!)
Glückwunsch allen investierten ....hätte ich natürlich nicht gedacht
mit ganz kleinen Ordern kommt der Kurs jetzt zurück, schade, das es immer wieder Leute gibt, die so schnell aufgeben:O
Jetzt ist sogar der mit den 173K im plus ... siehe posting #4
Ich gönne den Zockern ihre Gewinne. Ist ok. So ist das Spiel halt. Ich bleibe drin.
@mfierke:
Wir brauchen mal wieder ein Orderbuch ;-)
Wir brauchen mal wieder ein Orderbuch ;-)
hier zu gefälligen Kenntnisnahme:
Ordertiefe XETRA Stand 22.06.04 12:22
Anzahl Kauf Kurs Verkauf Anzahl
24 300 0,68
1 000 0,70
12 000 0,71
7 000 0,72
500 0,77
2 000 0,78
4 500 0,80
5 040 0,81
7 000 0,82
1 800 0,83
0,86 2 200
0,87 1 000
0,88 32 000
0,89 3 300
0,90 3 290
0,91 1 950
0,93 1 000
0,94 8 000
0,95 40 160
0,97 2 400
65 140 Ratio: 0,684 95 300
Umsätze auch?
Ordertiefe XETRA Stand 22.06.04 12:22
Anzahl Kauf Kurs Verkauf Anzahl
24 300 0,68
1 000 0,70
12 000 0,71
7 000 0,72
500 0,77
2 000 0,78
4 500 0,80
5 040 0,81
7 000 0,82
1 800 0,83
0,86 2 200
0,87 1 000
0,88 32 000
0,89 3 300
0,90 3 290
0,91 1 950
0,93 1 000
0,94 8 000
0,95 40 160
0,97 2 400
65 140 Ratio: 0,684 95 300
Umsätze auch?
Bedanken wir uns bei SDK die uns wach geschüttelt hat.
Gebt Ihr was von Euren Gewinnen an SDK, als DANKE SCHÖN ;
für die gute Arbeit, weiter ???
Es ist wie bei der EM 2004 in jeder Kneipe sitzen nur BUNDESTRAINER die alles besser wissen.
Nun tauchen GURUS auf die für alle neuen Fragen auch die passenden Antworten haben.
Lassen wir den Vorstand in aller Ruhe seine Arbeit machen,bevor SDK auf der Bildfläche erschien konnten wir unser Geld doch abschreiben.
Auf dem Teppich bleiben.
Gebt Ihr was von Euren Gewinnen an SDK, als DANKE SCHÖN ;
für die gute Arbeit, weiter ???
Es ist wie bei der EM 2004 in jeder Kneipe sitzen nur BUNDESTRAINER die alles besser wissen.
Nun tauchen GURUS auf die für alle neuen Fragen auch die passenden Antworten haben.
Lassen wir den Vorstand in aller Ruhe seine Arbeit machen,bevor SDK auf der Bildfläche erschien konnten wir unser Geld doch abschreiben.
Auf dem Teppich bleiben.
xwin,
finde die fdp frau merin recht sympathisch und sie ist nicht ende 20..sieht nur so aus
aktuell wird mit prima gezockt, weil itn bei itn der hype vorbei ist. ich sage auch nicht, dass die zukunft von prima nicht positiv ist, sondern lediglich, dass es bessere chancen zum langfristigen einsteigen geben wird als gerade heute. also warum soll ich einfach 10 tsd euro verschenken und nicht warten bis die zocker in einer eoche wieder draussen sind...
eines der dinge, die mich die jahre an der börse gelehrt haben...man soll sein geld dann investieren, wenn es günstig ist...momentan ist es günstig, aber nicht günstig genug
finde die fdp frau merin recht sympathisch und sie ist nicht ende 20..sieht nur so aus
aktuell wird mit prima gezockt, weil itn bei itn der hype vorbei ist. ich sage auch nicht, dass die zukunft von prima nicht positiv ist, sondern lediglich, dass es bessere chancen zum langfristigen einsteigen geben wird als gerade heute. also warum soll ich einfach 10 tsd euro verschenken und nicht warten bis die zocker in einer eoche wieder draussen sind...
eines der dinge, die mich die jahre an der börse gelehrt haben...man soll sein geld dann investieren, wenn es günstig ist...momentan ist es günstig, aber nicht günstig genug
@horseman1...darum bin ich ja so zwischen 0,33 und 0,68 eingestiegen und halte meine Scheinchen in festen Patschehändchen
zu Frau Merin: das ist Geschmackssache mit dem Aussehen. Schlecht sieht sie nicht aus. Habe aber selten einen Menschen mit derartig inhaltslosen Geplapper gesehen wie die ("...die Menschen brauchen wieder eine Zukunft..., ...der Wähler ist es leid.., wir brauchen einen Aufschwung...blablabla). Im EU Parlament richtet sie zumindest keinen grösseren Schaden an. Insofern ist mir diese Art der Endlagerung Recht. Aber alles mit nem Zwinkeauge gemeint - nicht böse werden.
zu Frau Merin: das ist Geschmackssache mit dem Aussehen. Schlecht sieht sie nicht aus. Habe aber selten einen Menschen mit derartig inhaltslosen Geplapper gesehen wie die ("...die Menschen brauchen wieder eine Zukunft..., ...der Wähler ist es leid.., wir brauchen einen Aufschwung...blablabla). Im EU Parlament richtet sie zumindest keinen grösseren Schaden an. Insofern ist mir diese Art der Endlagerung Recht. Aber alles mit nem Zwinkeauge gemeint - nicht böse werden.
das wort böse ist in meinem emotionsrepertoire nicht vorhanden
sympathisch heisst nicht, dass ich sie schön finde...sondern sie ist eben sympathisch...lieb und nett...dumm sollte sie auch nicht..und eine partei führen wäre eben auch nichts für sie...aber politik gehört hier weniger rein..
ich gratuliere zu deinem einstieg unter 50 cent...
was ich sage, sage ich, weil man hier ja auch für die leser und viele sind vielleicht auch neu, eben lieber sachlich darstellt...viele lesen was positives, kaufen ein und die einzigen, die ihren spass haben sind die zocker...
letzte woche waren sie alle bei itn..ich habe da auch gesagt, dass es keinen grund gibt, die firma jetzt höher zu bewerten, als man es tut..dann kommen 10 pusher...reden allen von 10 euro..der unwissende anleger kauft zu 5,50, die zocker steigen bei 6 aus, er bleibt drin und nun steht itn wieder bei 4,60...
naja...ich habe ja auch schon einiges verloren, um mittlerweile klüger zu sein
sympathisch heisst nicht, dass ich sie schön finde...sondern sie ist eben sympathisch...lieb und nett...dumm sollte sie auch nicht..und eine partei führen wäre eben auch nichts für sie...aber politik gehört hier weniger rein..
ich gratuliere zu deinem einstieg unter 50 cent...
was ich sage, sage ich, weil man hier ja auch für die leser und viele sind vielleicht auch neu, eben lieber sachlich darstellt...viele lesen was positives, kaufen ein und die einzigen, die ihren spass haben sind die zocker...
letzte woche waren sie alle bei itn..ich habe da auch gesagt, dass es keinen grund gibt, die firma jetzt höher zu bewerten, als man es tut..dann kommen 10 pusher...reden allen von 10 euro..der unwissende anleger kauft zu 5,50, die zocker steigen bei 6 aus, er bleibt drin und nun steht itn wieder bei 4,60...
naja...ich habe ja auch schon einiges verloren, um mittlerweile klüger zu sein
Danke. Sah ja nicht so doll aus. Geht auch schon wieder zurück. Den ,88er hätten wir wohl eh nicht geschafft. Und den 0,95er erst recht nicht. Die Verkaufsposition war ja fast größer als die gesamte Nachfrage ...
Ich sehe gute Chancen, dass Primacom in der von mir als sinnvoll erachteten Spanne bleibt ;-) (Wobei ich natürlich gegen Kurse darüber auch nix hätte ...)
Ich sehe gute Chancen, dass Primacom in der von mir als sinnvoll erachteten Spanne bleibt ;-) (Wobei ich natürlich gegen Kurse darüber auch nix hätte ...)
@egghat @horseman1
geht langsam nach oben mit kleinen Rückschlägen. Nicht vergleichbar mit ITN. Momentan sehe ich hier keien Pusher und Basher. Geht alles schön sachlich und ruhig ab.
Momentan kann man sie kaufen wenn man davon ausgeht das PRC gerettet wird. Wenn nicht, dann ist sie im Moment zu teuer.
ZUM GLÜCK KEINE 10 EUR MÄRCHEN HEUTE HIER!!!
geht langsam nach oben mit kleinen Rückschlägen. Nicht vergleichbar mit ITN. Momentan sehe ich hier keien Pusher und Basher. Geht alles schön sachlich und ruhig ab.
Momentan kann man sie kaufen wenn man davon ausgeht das PRC gerettet wird. Wenn nicht, dann ist sie im Moment zu teuer.
ZUM GLÜCK KEINE 10 EUR MÄRCHEN HEUTE HIER!!!
Doch: 10 Euro. Morgen. Sicher! Kaufen Marsch Marsch! ;-)
1.000,- EUR Kursziel nächste Woche. Mindestens!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! LOOK!!!! $$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$
PrimaCom Chance des Jahres
Für die Anlageexperten von "Smallcap Investor" könnte die Aktie von PrimaCom (ISIN DE0006259104/ WKN 625910) die Chance des Jahres 2004 werden
Des weiteren werde man sich genau damit beschäftigen, ob die Second Secured Facility (20% Kredit von JP) sittenwidrig sei, insbesondere im Zusammenhang mit den hohen Beraterkosten. Außerdem solle geprüft werden, ob sich die Kreditgeber treuwidrig verhalten würden, wenn sie statt einer Wandlung in Geschäftsanteile der PrimaCom Management GmbH den Abschluss des PSA fordern würden.
Mit einem Schlusskurs von 0,70 Euro sei die Aktie noch weit entfernt von einer fairen Bewertung. Sollte die Insolvenz kein Thema mehr sein, so dürften ganz andere Kursregionen nun in greifbarer Nähe rücken.
Das operative Geschäft ist eine wahre Cash-Cow und die Experten von "Smallcap Investor" bestätigen ihre Meinung, dass PrimaCom die Chance des Jahres 2004 werden könnte.
Für die Anlageexperten von "Smallcap Investor" könnte die Aktie von PrimaCom (ISIN DE0006259104/ WKN 625910) die Chance des Jahres 2004 werden
Des weiteren werde man sich genau damit beschäftigen, ob die Second Secured Facility (20% Kredit von JP) sittenwidrig sei, insbesondere im Zusammenhang mit den hohen Beraterkosten. Außerdem solle geprüft werden, ob sich die Kreditgeber treuwidrig verhalten würden, wenn sie statt einer Wandlung in Geschäftsanteile der PrimaCom Management GmbH den Abschluss des PSA fordern würden.
Mit einem Schlusskurs von 0,70 Euro sei die Aktie noch weit entfernt von einer fairen Bewertung. Sollte die Insolvenz kein Thema mehr sein, so dürften ganz andere Kursregionen nun in greifbarer Nähe rücken.
Das operative Geschäft ist eine wahre Cash-Cow und die Experten von "Smallcap Investor" bestätigen ihre Meinung, dass PrimaCom die Chance des Jahres 2004 werden könnte.
Hat Primacom noch eine Chance?
22.06.2004
13:43
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Die neuen Primacom-Vorstände Hans-Werner Klose und Tony Abraham Merin haben bereits eine Woche nach ihrem Amtsantritt erklärt, dass eine echte Chance für das Unternehmen bestehe. Die Situation sei angespannt, aber nicht so aussichtslos, wie dies die ehemaligen Vorstände hätten Glauben machen wollen. Zumindest eine akute Insolvenzgefahr gebe es nicht.
Wie die Nachrichtenagentur Reuters meldete, hätten vor allem die Gläubigerbanken von Primacom positive Signale ausgesandt. Zuvor hatten die Aktionäre des Unternehmens ein Übernahmeangebot von J.P. Morgan und der Investmentgesellschaft Apollo abgelehnt. Daraufhin hätten die Alt-Vorstände dargelegt, dass dies mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Insolvenz zur Folge haben werde.
Primacom verfügt mit seinem Kabelnetz Zugang zu 1 Million Haushalte in Deutschland und 300.000 Haushalten in den Niederlanden. Die Aktie schoss heute bei vergleichsweise hohen Umsätzen um bislang 14,49 Prozent nach oben auf 79 Cents.
© BörseGo
22.06.2004
13:43
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Die neuen Primacom-Vorstände Hans-Werner Klose und Tony Abraham Merin haben bereits eine Woche nach ihrem Amtsantritt erklärt, dass eine echte Chance für das Unternehmen bestehe. Die Situation sei angespannt, aber nicht so aussichtslos, wie dies die ehemaligen Vorstände hätten Glauben machen wollen. Zumindest eine akute Insolvenzgefahr gebe es nicht.
Wie die Nachrichtenagentur Reuters meldete, hätten vor allem die Gläubigerbanken von Primacom positive Signale ausgesandt. Zuvor hatten die Aktionäre des Unternehmens ein Übernahmeangebot von J.P. Morgan und der Investmentgesellschaft Apollo abgelehnt. Daraufhin hätten die Alt-Vorstände dargelegt, dass dies mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Insolvenz zur Folge haben werde.
Primacom verfügt mit seinem Kabelnetz Zugang zu 1 Million Haushalte in Deutschland und 300.000 Haushalten in den Niederlanden. Die Aktie schoss heute bei vergleichsweise hohen Umsätzen um bislang 14,49 Prozent nach oben auf 79 Cents.
© BörseGo
...was red ich die ganze Zeit?
Reuters
Neuer Vorstand sieht Zukunft von Primacom wieder optimistisch
Dienstag 22. Juni 2004, 13:09 Uhr
Mainz, 22. Jun (Reuters) - Der neue Vorstand des hochverschuldeten Kabelnetzbetreibers Primacom schätzt nach ersten Gesprächen mit den Gläubigerbanken die Zukunft des Unternehmens wieder optimistischer ein.
Rund eine Woche nach ihrer Berufung erklärten die beiden -Vorstände, Hans-Werner Klose und Tony Abraham Merin, am Dienstag in Mainz, "wir sehen eine echte Chance für das Unternehmen". Die Banken hätten in den Gesprächen "positive Zeichen erkennen lassen". Eine akute Insolvenzgefahr gebe es nicht. "Natürlich ist die Situation angespannt, aber keinesfalls so aussichtslos, wie die ehemaligen Vorstände des Unternehmens allen Glauben machen wollten", fügten die am 14. Juni vom teilweise neubesetzten Aufsichtsrat berufenen Manager hinzu.
Die Mehrheit der Primacom-Aktionäre hatte Anfang Juni auf der Hauptversammlung eine Übernahmeofferte der Gläubigerbank JP Morgan Chase und der US-Finanzinvestorengruppe Apollo abgelehnt. Das Angebot hätte eine Auflösung von Primacom und den Verkauf einschließlich eines großen Teils der Schulden an die beiden Gläubiger bedeutet.
Der Primacom-Vorstand und der Aufsichtsrat hatten in ihrer damaligen Besetzung unter Verweis auf ein Gutachten auf dem Aktionärstreffen noch für die Übernahmeofferte geworben. Für den Fall einer Ablehnung war den Aktionären "mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit" die Insolvenz des Unternehmens angedroht worden. In einem von den Aktionären gefordeten weiteren Gutachten soll nun der Wert von Primacom neu ermittelt werden. Das Gutachten wird in einigen Wochen erwartet. Primacom versorgt über seine Kabelnetze in Deutschland rund eine Millionen und in den Niederlanden rund 300.000 Haushalte mit Fernseh- und Rundfunkprogrammen.
An der Börse zogen die im im Geregelten Markt notierten Aktien am Dienstag bei vergleichsweise hohen Umsätzen um bis zu 20 Prozent auf 83 Cent an. Ende April waren die Papiere noch zu 22 Cent gehandelt worden. Die Aktien des seit Anfang 1999 an der Börse gelisteten Unternehmens hatten in der Boomphase der Börsen Mitte des Jahres 2000 Kurse von 100 Euro verzeichnet.
Für das Geschäftsjahr 2003 hatte Primacom einen Verlust von 118,1 (Vorjahr 138,3) Millionen Euro ausgewiesen. Allein der Zinsaufwand für die Verbindlichkeiten in Höhe von 946,4 Millionen Euro belief sich auf 113,1 Millionen Euro. Der Umsatz betrug 197,9 Millionen Euro.
sac/zap
Neuer Vorstand sieht Zukunft von Primacom wieder optimistisch
Dienstag 22. Juni 2004, 13:09 Uhr
Mainz, 22. Jun (Reuters) - Der neue Vorstand des hochverschuldeten Kabelnetzbetreibers Primacom schätzt nach ersten Gesprächen mit den Gläubigerbanken die Zukunft des Unternehmens wieder optimistischer ein.
Rund eine Woche nach ihrer Berufung erklärten die beiden -Vorstände, Hans-Werner Klose und Tony Abraham Merin, am Dienstag in Mainz, "wir sehen eine echte Chance für das Unternehmen". Die Banken hätten in den Gesprächen "positive Zeichen erkennen lassen". Eine akute Insolvenzgefahr gebe es nicht. "Natürlich ist die Situation angespannt, aber keinesfalls so aussichtslos, wie die ehemaligen Vorstände des Unternehmens allen Glauben machen wollten", fügten die am 14. Juni vom teilweise neubesetzten Aufsichtsrat berufenen Manager hinzu.
Die Mehrheit der Primacom-Aktionäre hatte Anfang Juni auf der Hauptversammlung eine Übernahmeofferte der Gläubigerbank JP Morgan Chase und der US-Finanzinvestorengruppe Apollo abgelehnt. Das Angebot hätte eine Auflösung von Primacom und den Verkauf einschließlich eines großen Teils der Schulden an die beiden Gläubiger bedeutet.
Der Primacom-Vorstand und der Aufsichtsrat hatten in ihrer damaligen Besetzung unter Verweis auf ein Gutachten auf dem Aktionärstreffen noch für die Übernahmeofferte geworben. Für den Fall einer Ablehnung war den Aktionären "mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit" die Insolvenz des Unternehmens angedroht worden. In einem von den Aktionären gefordeten weiteren Gutachten soll nun der Wert von Primacom neu ermittelt werden. Das Gutachten wird in einigen Wochen erwartet. Primacom versorgt über seine Kabelnetze in Deutschland rund eine Millionen und in den Niederlanden rund 300.000 Haushalte mit Fernseh- und Rundfunkprogrammen.
An der Börse zogen die im im Geregelten Markt notierten Aktien am Dienstag bei vergleichsweise hohen Umsätzen um bis zu 20 Prozent auf 83 Cent an. Ende April waren die Papiere noch zu 22 Cent gehandelt worden. Die Aktien des seit Anfang 1999 an der Börse gelisteten Unternehmens hatten in der Boomphase der Börsen Mitte des Jahres 2000 Kurse von 100 Euro verzeichnet.
Für das Geschäftsjahr 2003 hatte Primacom einen Verlust von 118,1 (Vorjahr 138,3) Millionen Euro ausgewiesen. Allein der Zinsaufwand für die Verbindlichkeiten in Höhe von 946,4 Millionen Euro belief sich auf 113,1 Millionen Euro. Der Umsatz betrug 197,9 Millionen Euro.
sac/zap
Keiner versucht den Kurs zu drücken(obwohl nach unten nur kleine Stückzahl), na dann können nur Kaufordner kommen.
Sieht doch gut aus.
Jetzt fehlt noch der vwd mit der Nachricht. Ich wette, dass nach der Reuters-Meldung das Orderbuch schon wieder besser aussieht ...
Morgen steht`s in vielen Zeitungen, dann Mittwoch im ES, Donnerstag in der BÖ, Freitag im Aktionär. Focus Money bringt`s bestimmt auch. Jedes Mal werden wieder ein paar Leute kaufen. Dann ist bestimmt einiges an heisser Luft im Kurs, aber so lange es nicht zu viel wird, stört`s mich nicht.
Was ist eigentlich der SmallCap Investor? Was seriöses? Oder so`n Pusher Dienst?(Die Meldung sieht stark nach Pushern aus ...).
Bye egghat.
Jetzt fehlt noch der vwd mit der Nachricht. Ich wette, dass nach der Reuters-Meldung das Orderbuch schon wieder besser aussieht ...
Morgen steht`s in vielen Zeitungen, dann Mittwoch im ES, Donnerstag in der BÖ, Freitag im Aktionär. Focus Money bringt`s bestimmt auch. Jedes Mal werden wieder ein paar Leute kaufen. Dann ist bestimmt einiges an heisser Luft im Kurs, aber so lange es nicht zu viel wird, stört`s mich nicht.
Was ist eigentlich der SmallCap Investor? Was seriöses? Oder so`n Pusher Dienst?(Die Meldung sieht stark nach Pushern aus ...).
Bye egghat.
egghat, hier kannst nachlesen:
http://www.financial.de/pdf/Smallcap-Investor-2-2004.pdf
ist ein kleiner aber mutiger Analyst, war der einziger vor HV, der auf Prim gewettet hat.
Gruss Dok Ali
http://www.financial.de/pdf/Smallcap-Investor-2-2004.pdf
ist ein kleiner aber mutiger Analyst, war der einziger vor HV, der auf Prim gewettet hat.
Gruss Dok Ali
sind gleich 4 Stunden um. Wo bleiben sie denn....????
@DokAli: Danke für den Link. Ich schätze, ne tolle Toilettenlektüre ;-)
Sowas erfreut einen doch imma wenn man aus der schule kommt und 8 stunden hatte
solangs nicht Latein war...
Meint Iht es sind wieda zocker am werk???
zum Teil ja - immer. Ohne weitere Nachrichten geht es morgen wieder seitwärts Tendenz fallend. Die 0,70 sind uns aber sicher - die nimmt uns keiner mehr. Kennen wir doch schon bei dieser Aktie. Viele werden Morgen enttäuscht sein weil es "immer noch" keinen Rettungsplan gibt.
@egghat, ich denke der gute Mann von Smallcap hält mehr davon als Du
Ich persönlich nehme den Hut vor dem Mut des Mannes ab(bei solchen Empfelungen kann man schnell den guten Namen verlieren, noch bevor der Name wirklich gut wird), er hat gegen viele Grossen gewettet. Und bei einer Wette gehört auch etwas Glück dazu.
Gruss Alli
Ich persönlich nehme den Hut vor dem Mut des Mannes ab(bei solchen Empfelungen kann man schnell den guten Namen verlieren, noch bevor der Name wirklich gut wird), er hat gegen viele Grossen gewettet. Und bei einer Wette gehört auch etwas Glück dazu.
Gruss Alli
ist doch schön das es auch noch Analysten gibt die Analysten sind.
Nach dieser Nachricht positionieren sich einige in Prim. und das kann einpaar Tagen dauern. Also es kann dauern bis "die Tendenz fallend" wiederkommt.
Der Smallcap-Investor ist ja schon drei Wochen alt. Weiss jemand, ob der noch drin ist?
So ganz seriös scheint der mir ja nicht zu sein. Direkt zwei Goldsucher, deren durchschittlicher tagesumsatz bei Null liegt ... Aber was soll ich sagen? Mein Gold- und Silbersucher hat auch keinen Umsatz, dafür aber den coolsten Namen: Minefinders ;-)
Vielleicht mach ich demnächst den Megazock-Investor auf. Und Bilfinger lasse ich dann im Depot, um seriös zu wirken ...
So ganz seriös scheint der mir ja nicht zu sein. Direkt zwei Goldsucher, deren durchschittlicher tagesumsatz bei Null liegt ... Aber was soll ich sagen? Mein Gold- und Silbersucher hat auch keinen Umsatz, dafür aber den coolsten Namen: Minefinders ;-)
Vielleicht mach ich demnächst den Megazock-Investor auf. Und Bilfinger lasse ich dann im Depot, um seriös zu wirken ...
Mhhh, Handelsvolumen gleich die Aktien die im Orderbuch stehn Danke für ne antwort
hier das Orderbuch:
Ordertiefe XETRA Stand 22.06.04 16:02
Anzahl Kauf Kurs Verkauf Anzahl
3 000 0,74
2 000 0,77
3 500 0,78
7 850 0,79
12 650 0,80
3 000 0,81
2 000 0,82
20 005 0,83
5 000 0,84
7 039 0,85
0,87 9 300
0,88 21 600
0,89 2 000
0,90 64 040
0,91 1 950
0,93 4 300
0,94 8 000
0,95 40 160
0,97 2 400
1,00 652
66 044 Ratio: 0,428 154 402
Eröffnung: 0,70
Ordertiefe XETRA Stand 22.06.04 16:02
Anzahl Kauf Kurs Verkauf Anzahl
3 000 0,74
2 000 0,77
3 500 0,78
7 850 0,79
12 650 0,80
3 000 0,81
2 000 0,82
20 005 0,83
5 000 0,84
7 039 0,85
0,87 9 300
0,88 21 600
0,89 2 000
0,90 64 040
0,91 1 950
0,93 4 300
0,94 8 000
0,95 40 160
0,97 2 400
1,00 652
66 044 Ratio: 0,428 154 402
Eröffnung: 0,70
Na, die 0,88 wird ja schon angeknabbert ...
Oder da hat jemand gestrichen und die in die 0,90er umgewandelt.
Auf jeden Fall ist das heute kräftiger, als ich erwartet habe, auch wenn das Orderbuch ganz schön dünn ist ...
vwd hat immer noch nichts gebracht. man sind die lahm.
Oder da hat jemand gestrichen und die in die 0,90er umgewandelt.
Auf jeden Fall ist das heute kräftiger, als ich erwartet habe, auch wenn das Orderbuch ganz schön dünn ist ...
vwd hat immer noch nichts gebracht. man sind die lahm.
Wie meinst du das die vwd hat noch nichts gebracht???
hat jm ein blick ins orderbuch von frankfurt (also net xetra)??
reuters hat schon die nachricht gebracht, vwd noch nicht. da vwd die zweitgrößte wirtschafts-nachrichtenagentur hinter reuters ist, findet das bestimmt auch nochmal ein paar neue leser, die dann alle ganz dringend prc kaufen müssen ;-)
Alles klar.
Jetzt gehts erstmal wieder bergab!
Traut sich keiner mehr so richtig ran an die 0,88 Euro! Warum auch immer!
Kennt einer ne gute Prognosenseite?
Wäre dankbar.
Gruß Rene
Traut sich keiner mehr so richtig ran an die 0,88 Euro! Warum auch immer!
Kennt einer ne gute Prognosenseite?
Wäre dankbar.
Gruß Rene
22.06. 10:52
Deutschland hat Nachholbedarf bei Breitband
Der Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, Alfred Tacke, sagte in Berlin am Montag, dass es deutlichen Aufholbedarf bei breitbandigen Internetzugängen in Deutschland gebe. Besonders bei DSL-Alternativen gebe es in Deutschland noch zu wenig Auswahl für den Verbraucher. Mit 4.6 Millionen DSL-Anschlüssen, von denen 91% von der Deutschen Telekom vergeben wurden, nehme Deutschland zwar den europäischen Spitzenplatz ein. Jedoch seien die Alternativen zu gering. Die Folge sei die noch relativ niedrige Breitbanddurchdringung in Deutschland: Hierzulande sind nur 12% der Haushalte mit Breitband ausgestattet, im Vergleich sind es 27% in Japan und 26% in den USA. Besonders bei Kabel-Zugängen zum WWW gebe es Nachholbedarf.
http://62.146.24.165/news.php?show=183406
Deutschland hat Nachholbedarf bei Breitband
Der Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, Alfred Tacke, sagte in Berlin am Montag, dass es deutlichen Aufholbedarf bei breitbandigen Internetzugängen in Deutschland gebe. Besonders bei DSL-Alternativen gebe es in Deutschland noch zu wenig Auswahl für den Verbraucher. Mit 4.6 Millionen DSL-Anschlüssen, von denen 91% von der Deutschen Telekom vergeben wurden, nehme Deutschland zwar den europäischen Spitzenplatz ein. Jedoch seien die Alternativen zu gering. Die Folge sei die noch relativ niedrige Breitbanddurchdringung in Deutschland: Hierzulande sind nur 12% der Haushalte mit Breitband ausgestattet, im Vergleich sind es 27% in Japan und 26% in den USA. Besonders bei Kabel-Zugängen zum WWW gebe es Nachholbedarf.
http://62.146.24.165/news.php?show=183406
Internet-Telefonie: Anschluss ohne Grenzen
Euro am Sonntag, Klaus Schachinger. 21. Juni 2004
In den USA wird Internet-Telefonie schon als die größte Veränderung seit der Erfindung des Telefons gefeiert. Ein Milliardenmarkt wächst heran. Einige börsennotierte Unternehmen in Deutschland haben sich hier bereits erfolgreich positioniert.
Es ist ein Gefühl wie zu Beginn der Mobilfunk-Ära", jubelt Sandy Miller, Direktor der britischen Risikokapitalfirma 3i in Menlo Park im kalifornischen Silicon Valley. Und setzt noch eins drauf: "Der Markt hat das mit Abstand größte Wachstumspotenzial im Technologiesektor." Es spricht einiges dafür, dass die 75 Millionen Dollar, die 3i zusammen mit anderen Finanziers in die junge Technologiefirma Vonage Holdings aus New Jersey investiert hat, gut angelegt sind. Das Geschäftsmodell der Festnetzbetreiber und Telekomriesen wie AT&T wankt. Dabei hat Vonage Holdings an der Ostküste gerade mal 155000 Kunden – doch monatlich kommen 25 000 dazu. Der Grund: Den Amerikanern, die als Festnetzkunden im Ortsnetz oft gratis telefonieren können, für Ferngespräche dafür aber mehr bezahlen, hat Vonage ein verlockendes Angebot gemacht. Für 30 Dollar Festpreis pro Monat kann innerhalb der USA und Kanadas unbegrenzt telefoniert werden und man ist weltweit unter einer lokalen US-Vorwahl zu erreichen.
Wer einen Breitbandanschluss besitzt, kann per Web telefonieren. Zwischen das konventionelle Telefon und das DSL- oder Kabelmodem wird der zigarettenschachtelgroße Adapter von Vonage geklemmt – fertig. Die Übertragung von Telefongesprächen ist dann weitgehend nicht mehr an die Telefonleitung gebunden. Die Signale werden als digitale Pakete über die Datenbahnen des Internets rund um die Welt geschickt. So günstig wie das Verschicken einer E-Mail ist das Telefonat jedoch nur, wenn von PC zu PC oder über IP-fähige Telefone gesprochen wird. Bei der Verbindung mit einem analogen Telefon muss das Gespräch ins klassische Telefonnetz eingespeist werden. Für die "letzte Meile" werden dann noch Gebühren fällig. Dennoch: Die Kommunikationsindustrie steht vor einem Umbruch. Die internetfähigen Telefonanlagen sind leistungsfähiger, billiger und wartungsfreundlicher. Die gegenwärtig in den USA installierte, konventionelle Technik der Festnetzbetreiber, deren Wert Marktforscher Scott Cleland von der US-Firma Precoursor Group auf 125 Milliarden Dollar schätzt, kann Cleland zufolge mit der heutigen Technik für professionelle Internet-Telefonie (Voice over IP, VoIP) "mit wenigen Milliarden Dollar" ersetzt werden.
Was Michael Powell, Chef der US-Telekom-Regulierungsbehörde Federal Communications Commission (FCC), in den USA als "die größte Veränderung in der Kommunikationsbranche seit Erfindung des Telefons" beschreibt, wird hier zu Lande klein geredet.
"Das ist keine Revolution", kommentierte ein Sprecher der Deutschen Telekom. Doch hinter den Kulissen drückt die Telekom vor allem bei Geschäftskunden in Sachen Voice over IP aufs Gas . Dies zeigt ein Projekt der Konzerntochter T-Systems, die gerade erst zusammen mit dem Netzwerkausrüster Cisco die Vernetzung von 1000 Filialen der Barmer Ersatzkasse fertiggestellt hat. "Es ist das erste Projekt in Deutschland, wo das herkömmliche Telefonnetz durch ein IP-Netz komplett ersetzt wurde", so Cisco-Manager Bernd Heinrichs gegenüber EURO.
Wie wichtig Internet-Telefonie für den Konzern ist, machte vergangene Woche Unternehmens-Chef John Chambers deutlich. Der Umsatz mit diesem Geschäft könnte eine Milliarde Dollar pro Jahr erreichen, verkündete er und buhlte gleichzeitig um eine Partnerschaft mit Telekomausrüster Nortel. Ciscos Stärke ist die Marktführerschaft für Datenweichen in Firmennetzwerken. Und künftige IP-Telefonnetze werden eine zusätzliche Leistung dieser Weichen sein. Cisco startet also aus der ersten Reihe.
Der Ausrüstermarkt setzt schon heute auf Internet-Telefonie: "Die Mehrheit der jetzt verkauften Telefonanlagen sind schon IP-fähige Anlagen", weiß Sal.-Oppenheim-Analyst Frank Rothauge. Noch ist die tatsächliche Nutzung allerdings minimal. Die Gebühreneinnahmen für VoIP-Gespräche erreichten 2003 weltweit erst wenige Millionen Dollar.
Aber der Markt wird explosionsartig wachsen. Das prognostizieren jedenfalls die Marktforscher von Juniper. Bis 2007 sollen die jährlichen Einnahmen weltweit auf rund 30 Milliarden Dollar steigen. Die Voraussetzungen sind da. Die meisten Firmen haben für ihren Datenverkehr via Internet bereits eine eigene Datenautobahn (VPN-Netz), ihre Filialen sind vernetzt. Die VoIP-Technik wird in das Firmennetz integriert und macht die klassische Telefon- und Faxanlage überflüssig. Videokonferenzen können auf IP-Telefonen per Knopfdruck und Mausklick zugeschaltet werden.
Bei Privatkunden dauert es noch mindestens fünf Jahre, bis Internet-Telefonie ein Massenmarkt ist. "Die Dichte der Breitbandanschlüsse ist zu gering", glaubt Analyst Rothauge. Das gilt zumindest für Deutschland und Europa, wo Ferngespräche inzwischen günstig sind und Kabelnetzbetreiber für die Telekoms, anders als in den USA, keine starken Konkurrenten sind. Hier zu Lande hat derjenige die Nase vorn, der sein DSL-Netz jetzt am schnellsten ausbauen kann. Favorit ist für Rothauge T-Online-Konkurrent United Internet. Vor allem wegen der erfolgreichen Zwei-Marken-Stategie. "1&1 für den Premiumkunden und GMX für diejenigen, die nicht mehr als eine günstige DSL-Leitung wollen", lobt Rothauge...
http://www.cortalconsors.de/research/magazin/_newsData/euram…
Euro am Sonntag, Klaus Schachinger. 21. Juni 2004
In den USA wird Internet-Telefonie schon als die größte Veränderung seit der Erfindung des Telefons gefeiert. Ein Milliardenmarkt wächst heran. Einige börsennotierte Unternehmen in Deutschland haben sich hier bereits erfolgreich positioniert.
Es ist ein Gefühl wie zu Beginn der Mobilfunk-Ära", jubelt Sandy Miller, Direktor der britischen Risikokapitalfirma 3i in Menlo Park im kalifornischen Silicon Valley. Und setzt noch eins drauf: "Der Markt hat das mit Abstand größte Wachstumspotenzial im Technologiesektor." Es spricht einiges dafür, dass die 75 Millionen Dollar, die 3i zusammen mit anderen Finanziers in die junge Technologiefirma Vonage Holdings aus New Jersey investiert hat, gut angelegt sind. Das Geschäftsmodell der Festnetzbetreiber und Telekomriesen wie AT&T wankt. Dabei hat Vonage Holdings an der Ostküste gerade mal 155000 Kunden – doch monatlich kommen 25 000 dazu. Der Grund: Den Amerikanern, die als Festnetzkunden im Ortsnetz oft gratis telefonieren können, für Ferngespräche dafür aber mehr bezahlen, hat Vonage ein verlockendes Angebot gemacht. Für 30 Dollar Festpreis pro Monat kann innerhalb der USA und Kanadas unbegrenzt telefoniert werden und man ist weltweit unter einer lokalen US-Vorwahl zu erreichen.
Wer einen Breitbandanschluss besitzt, kann per Web telefonieren. Zwischen das konventionelle Telefon und das DSL- oder Kabelmodem wird der zigarettenschachtelgroße Adapter von Vonage geklemmt – fertig. Die Übertragung von Telefongesprächen ist dann weitgehend nicht mehr an die Telefonleitung gebunden. Die Signale werden als digitale Pakete über die Datenbahnen des Internets rund um die Welt geschickt. So günstig wie das Verschicken einer E-Mail ist das Telefonat jedoch nur, wenn von PC zu PC oder über IP-fähige Telefone gesprochen wird. Bei der Verbindung mit einem analogen Telefon muss das Gespräch ins klassische Telefonnetz eingespeist werden. Für die "letzte Meile" werden dann noch Gebühren fällig. Dennoch: Die Kommunikationsindustrie steht vor einem Umbruch. Die internetfähigen Telefonanlagen sind leistungsfähiger, billiger und wartungsfreundlicher. Die gegenwärtig in den USA installierte, konventionelle Technik der Festnetzbetreiber, deren Wert Marktforscher Scott Cleland von der US-Firma Precoursor Group auf 125 Milliarden Dollar schätzt, kann Cleland zufolge mit der heutigen Technik für professionelle Internet-Telefonie (Voice over IP, VoIP) "mit wenigen Milliarden Dollar" ersetzt werden.
Was Michael Powell, Chef der US-Telekom-Regulierungsbehörde Federal Communications Commission (FCC), in den USA als "die größte Veränderung in der Kommunikationsbranche seit Erfindung des Telefons" beschreibt, wird hier zu Lande klein geredet.
"Das ist keine Revolution", kommentierte ein Sprecher der Deutschen Telekom. Doch hinter den Kulissen drückt die Telekom vor allem bei Geschäftskunden in Sachen Voice over IP aufs Gas . Dies zeigt ein Projekt der Konzerntochter T-Systems, die gerade erst zusammen mit dem Netzwerkausrüster Cisco die Vernetzung von 1000 Filialen der Barmer Ersatzkasse fertiggestellt hat. "Es ist das erste Projekt in Deutschland, wo das herkömmliche Telefonnetz durch ein IP-Netz komplett ersetzt wurde", so Cisco-Manager Bernd Heinrichs gegenüber EURO.
Wie wichtig Internet-Telefonie für den Konzern ist, machte vergangene Woche Unternehmens-Chef John Chambers deutlich. Der Umsatz mit diesem Geschäft könnte eine Milliarde Dollar pro Jahr erreichen, verkündete er und buhlte gleichzeitig um eine Partnerschaft mit Telekomausrüster Nortel. Ciscos Stärke ist die Marktführerschaft für Datenweichen in Firmennetzwerken. Und künftige IP-Telefonnetze werden eine zusätzliche Leistung dieser Weichen sein. Cisco startet also aus der ersten Reihe.
Der Ausrüstermarkt setzt schon heute auf Internet-Telefonie: "Die Mehrheit der jetzt verkauften Telefonanlagen sind schon IP-fähige Anlagen", weiß Sal.-Oppenheim-Analyst Frank Rothauge. Noch ist die tatsächliche Nutzung allerdings minimal. Die Gebühreneinnahmen für VoIP-Gespräche erreichten 2003 weltweit erst wenige Millionen Dollar.
Aber der Markt wird explosionsartig wachsen. Das prognostizieren jedenfalls die Marktforscher von Juniper. Bis 2007 sollen die jährlichen Einnahmen weltweit auf rund 30 Milliarden Dollar steigen. Die Voraussetzungen sind da. Die meisten Firmen haben für ihren Datenverkehr via Internet bereits eine eigene Datenautobahn (VPN-Netz), ihre Filialen sind vernetzt. Die VoIP-Technik wird in das Firmennetz integriert und macht die klassische Telefon- und Faxanlage überflüssig. Videokonferenzen können auf IP-Telefonen per Knopfdruck und Mausklick zugeschaltet werden.
Bei Privatkunden dauert es noch mindestens fünf Jahre, bis Internet-Telefonie ein Massenmarkt ist. "Die Dichte der Breitbandanschlüsse ist zu gering", glaubt Analyst Rothauge. Das gilt zumindest für Deutschland und Europa, wo Ferngespräche inzwischen günstig sind und Kabelnetzbetreiber für die Telekoms, anders als in den USA, keine starken Konkurrenten sind. Hier zu Lande hat derjenige die Nase vorn, der sein DSL-Netz jetzt am schnellsten ausbauen kann. Favorit ist für Rothauge T-Online-Konkurrent United Internet. Vor allem wegen der erfolgreichen Zwei-Marken-Stategie. "1&1 für den Premiumkunden und GMX für diejenigen, die nicht mehr als eine günstige DSL-Leitung wollen", lobt Rothauge...
http://www.cortalconsors.de/research/magazin/_newsData/euram…
habe hier vor ein paar Tagen
die 15 seitige info der sdk zu
primacom gesehen, mit den unterschiedlichen
möglichkeiten:
kann das bitte noch mal einer reinstellen !!!!
Thanks ...
die 15 seitige info der sdk zu
primacom gesehen, mit den unterschiedlichen
möglichkeiten:
kann das bitte noch mal einer reinstellen !!!!
Thanks ...
#2074
kannst du noch mal machen xwin !!!
Alfons - du faules Stück Lass sich morgen erstmal die Zocker ihre Gewinne holen denn schau`n wir weiter
There you are!
Strategiepapier PrimaCom
Wie nachfolgende Berechnungen aufzeigen, liegt der wahre Wert der PrimaCom-Aktien
deutlich über 10 Euro. Die Xxx empfiehlt ihren Mitgliedern und Stimmgebern daher, den
Tagesordnungspunkt 5 der Hauptversammlung vom 08. Juni 2004, mit dem der gesamte
Verkauf der Aktiva für maximal 0,25 Euro je Aktie beschlossen werden soll, abzulehnen.
Obwohl unseres Erachtens nach die Voraussetzungen für eine Insolvenz noch nicht vorliegen,
ist nach den Äußerungen des Vorstands dennoch davon auszugehen, dass die
Gläubiger versuchen werden, die Insolvenz zügig herbeizuführen, damit sie dann die
Möglichkeit erhalten, die werthaltigen PrimaCom-Töchter für wenig Geld aus der Insolvenz
zu übernehmen.
In diesem Fall müssten Aktionäre mit dem Totalverlust ihres Investments rechnen.
Wir weisen ausdrücklich auf dieses Risiko hin. In Anbetracht der oben genannten Umstände
empfiehlt die Xxx ihren Mitgliedern und Stimmgebern bereits heute, dem TOP 5 zuzustimmen,
wenn ein höheres Abfindungs-, bzw. Übernahmeangebot gemacht werden sollte. Die
Höhe dieses Angebotes müsste dabei aus der Sicht der Xxx mindestens 5,50 Euro
betragen. Dieser Bewertungsabschlag erklärt sich aus dem Risiko, das mit einer
Insolvenzantragstellung verbunden ist. In diesem Fall würde die Xxx zwar auch mit allen
Mitteln versuchen, die Rechte der Aktionäre zu vertreten, doch ist festzustellen, dass dann
die Gefahr, dass Aktionäre gar nichts erhalten, steigen würde.
Zustimmen könnte man unseres Erachtens nach auch einer Lösung dergestalt, dass man zwar
TOP 5 zustimmt, die Gesellschaft aber nicht liquidiert wird. In diesem Fall bestehen aus der
Sicht der Xxx begründete Chancen auf das Geltendmachen von Schadensersatz, die auch zu
einem deutlich höheren Wert als 5 Mio. Euro für die Gesellschaft führen würde.
Vorbemerkung:
Das vorliegende Strategiepapier soll die Situation der PrimaCom nach Veröffentlichung der
Ad-hoc-Meldung vom 16. Mai 2004
http://www.hv-info.de/showText.php4?docType=4&id=16877
und der Tagesordnung zur einberufenen Hauptversammlung am 08. Juni 2004
http://www.hv-info.de/showText.php4?docType=256&id=17154
und dem AktionärsBrief vom Mai
http://www.PrimaCom.de/deu/cms_pdf/hv2004_akb.pdf
darstellen.
Insbesondere sollen die tatsächlich deutlich höheren Unternehmenswerte der Firma sowie
das unseriöse Vorgehen bei der geplanten Enteignung und die weiteren Handlungsalternativen
und -möglichkeiten der Xxx dargestellt werden.
Unternehmenshistorie:
PrimaCom entstand aus der Verschmelzung zweier vergleichbar großer deutscher
Kabelnetzbetreiber, der Süweda und der KabelMedia. Die Verschmelzung der Süweda auf
die KabelMedia wurde im Dezember 1998 eingetragen. Das so entstandene Unternehmen
wird seitdem unter der Firma PrimaCom AG betrieben. Seit Februar 1999 ist PrimaCom
börsennotiert. Der Emissionspreis wurde am oberen Ende der Bookbuilding-Spanne bei 29
Euro gefunden, der erste Kurs am Neuen Markt wurde am 22. Februar 1999 mit 38,50 Euro
festgestellt. Durch den Börsengang flossen der Gesellschaft frische Mittel von brutto rund
114,5 Mio. Euro zu. Die Gesellschaft verfügt über 19,7 Mio. Aktien, die ein Grundkapital
von 2,56 Euro je Papier verbriefen.
PrimaCom errichtet, erwirbt und betreibt über zahlreiche Tochtergesellschaften
Kabelfernsehnetze, die hauptsächlich mittelgroße und kleine Gemeinden in Deutschland
versorgen. Dabei verfügt PrimaCom über eines der modernsten interaktiven 862MHz-
Breitbandnetzwerke mit 65MHz-Rückkanal. Diese Netze dienen der Übermittlung von
analogem Kabelfernsehen, Digital-TV, Telekommunikation, Highspeed-Internet- und
Datendiensten, einschließlich interaktiven Diensten.
Deutschland ist der größte Markt für Kabelfernsehen in Europa. Seit September 2000 hat
PrimaCom seine Geschäftstätigkeit durch die Übernahme von Multikabel über Deutschland
hinaus auf die Niederlande ausgeweitet. Dabei verfügt Multikabel ebenfalls über ein
hochmodernes und profitables Breitbandnetz. Die Finanzierung der Multikabel hat jedoch
unmittelbar zu den derzeit bestehenden Finanzproblemen der PrimaCom geführt.
Gemessen an der Anzahl der Anschlüsse ist die Gesellschaft einer der größten privaten
Kabelnetzbetreiber in Deutschland und den Niederlanden. Per 31. Dezember 2003 waren
1.956.871 Wohneinheiten an ihr Kabelnetz angeschlossen, mit über 1.405.862 Umsatzerlös
erzeugenden Kunden.
Seite 2/15
Die operative Geschäftsentwicklung der Gesellschaft ist positiv. PrimaCom erwirtschaftete
in den letzten Jahren ein stetig steigendes EBITDA:
2001: 68 Mio. Euro
2002: 79 Mio. Euro
2003: 107 Mio. Euro
Im laufenden Geschäftsjahr soll das EBITDA auf 120 Mio. Euro steigen. Die Steigerungen
sind in erster Linie auf die erfreuliche Entwicklung des Geschäfts – besonders der niederländischen
Tochter Multikabel – und ein Kostensenkungsprogramm zurückzuführen.
Der operativ erfreulichen Entwicklung stehen eine hohe Verschuldung und Zinsbelastungen
entgegen. Die Schulden beliefen sich am Jahresende auf 949 Mio. Euro und setzen sich aus
zwei Posten zusammen:
Zum einen aus einer erstrangig besicherten und revolvierenden Kreditlinie. Diese lag per 31.
Dezember 2003 bei 595 Mio. Euro, davon waren aber lediglich 494 Mio. Euro in Anspruch
genommen.
Der durchschnittliche Zinssatz auf die Inanspruchnahme betrug 4,62% in 2003.
Daneben finanziert sich die Gesellschaft durch einen wandelbaren nachrangig besicherten
Bankkredit oder Second Secured Loan (SSL), der per 31. Dezember 2003 448 Mio. Euro
betrug. Die Zinsen der wandelbaren nachrangig besicherten Kreditlinie SSL belaufen sich
auf 20%. Die SSL-Zinsen bestehen zu 12% aus Barzinsen und zu 8% aus nicht unmittelbar
zahlbaren Zinsen (gestundete Zinsen). Die verbleibende Zinsverpflichtung wird dem ausstehenden
Darlehensbetrag hinzugefügt und wird bei Rückzahlung des Second Secured Loan
zur Zahlung fällig.
Aufklärungsbedürftig sind aus der Sicht der Xxx in diesem Fall die Umstände und das
Zustandekommen dieses 20%-Kreditverhältnisses. Es stellt sich auch die Frage, warum die
Linien des deutlich billigeren erstrangigen Kredits nicht ausgenutzt wurden, um die sehr
teuren nachrangigen Kredite zu entlasten.
Allein die Beratungs-, Re- und Umstrukturierungskosten (ohne Zinsen) für dieses
Kreditengagement, das dem Unternehmen jetzt die Luft abdrückt, beliefen sich auf über 80
Mio. Euro. In einer Gesamtbetrachtung von Kosten und Zinsen stellt sich darüber hinaus
die Frage, ob der gesamte SSL nicht sittenwidrig ist. Dies hätte nach der Rechtsprechung
des Bundesgerichtshofs unter Umständen zur Folge, dass der Gesellschaft der SSL bis zum
Ende der Vertragslaufzeit kostenlos überlassen bliebe. Die bereits gezahlten Zinsen sind
jedenfalls zurückzuerstatten. Gleiches gilt für die Beratungskosten. Diese eventuell gegebenen
Ansprüche sind aus der Sicht der Xxx fälschlicherweise nicht in die Unternehmensbewertung
miteingeflossen. In diesem Zusammenhang mutet es schon fast seltsam an, dass
die BK Breitband Kabelnetz GmbH offensichtlich ein hohes Interesse daran hat, dass die
Schadensersatzansprüche, die die Gesellschaft unter Umständen hätte, auf sie übergehen.
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Verantwortlich für den Abschluss war als Vorstand Paul Thomason (bis 30. September 2002
für den Geschäftsbereich Finanzen verantwortlicher Vorstand der PrimaCom). Verantwortlich
für den Kauf der Multikabel und den Abschluss der Kreditverträge war seinerzeit auch
Roland Steindorf als Mitglied des Aufsichtsrats der PrimaCom (bis 28. August 2001). Beide
leiten jetzt die Kabel Deutschland AG (Paul Thomason für Finanzen, Roland Steindorf als
Sprecher der Geschäftsführung). Hierzu und zu weiteren Zusammenhängen unten mehr.
Im September 2000 erwarb die PrimaCom AG die niederländische Multikabel für 375 Mio.
Euro. Dieses Geschäft wurde maßgeblich von J.P. Morgan unbesichert zwischenfinanziert.
Am 5. Juni 2002 stimmte die Hauptversammlung, auf ausdrücklichen Wunsch von J.P.
Morgan und den Gläubigern, einer Abänderung des Kreditrahmens zu, da der bereits ausgegebene
Kredit über 375 Mio. Euro unbesichert war. Diese 375 Mio. Euro sollten
ursprünglich lediglich als Brückenfinanzierung dienen und durch High Yield Bonds, die
durch J.P. Morgan platziert werden sollten, abgelöst werden. Dies scheiterte an der schwierigen
Marktsituation nach dem 11. September 2001.
Als zusätzliche Sicherheit für die Gläubiger beschloss die Hauptversammlung daher am 05.
Juni 2002, dass die Besitzer des Second Secured Loan ein Wandlungsrecht bekommen sollten.
Die Aktionäre wurden von PrimaCom-Vorstand Paul Thomason in der Hauptversammlung
eindringlich gebeten, diesem Antrag zuzustimmen, da hierdurch die angeblich schon
damals drohende Insolvenz verhindert werden würde und es durch die Wandlungsoption
maximal zu einer Verwässerung von 65% kommen könne.
Die Hauptversammlung stimmte auf Grundlage dieser Information zu. Die Darlehensgeber
können nun auf Grundlage von festgelegten Finanzkennzahlen am 31. Dezember 2004 oder
jederzeit danach die SSL in Gesellschaftsanteile der PrimaCom Management GmbH
umwandeln.
Dabei wurden folgende Wandlungsbedingungen festgelegt:
Am oder nach dem 31. Dezember 2004 können die Kreditgeber der wandelbaren zweitrangig
besicherten Kreditlinie ihre ungetilgten Darlehen in Geschäftsanteile der Tochtergesellschaft
PrimaCom Management GmbH umwandeln, deren Nennwert durch die Berechnung des
Verhältnisses zwischen dem Betrag des umzuwandelnden Kredits und dem zwölffachem
EBITDA (definiert als Ertrag vor Zinsen, Steuern und Abschreibung) für die zwölf Monate
bis zum Ende des letzten Kalenderquartals abzüglich des Betrages der am Ende des letzten
Kalenderquartals bestehenden konsolidierten Verschuldung zuzüglich des umzuwandelnden
Kreditbetrags, dividiert durch den Nennwert sämtlicher zu diesem Zeitpunkt ausgegebenen
Geschäftsanteile der PrimaCom Management GmbH bestimmt wird. Die Kreditgeber der
wandelbaren zweitrangig besicherten Kreditlinie sind jedoch nicht berechtigt, ihre im
Rahmen dieser Kreditlinie bereitgestellten Darlehen in mehr als 65% des gesamten
Nominalwertes der Geschäftsanteile der Tochtergesellschaft, PrimaCom Management
GmbH, umzuwandeln.
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Mögliche Szenarien
Szenario 1
Wandlung der SSL
Nachfolgend wird die „Restrukturierung“ durch Wandlung des Second Secured Loan
dargestellt (Zur besseren Übersichtlichkeit wird nicht auf eine Wandlung in die Geschäftsanteile
der Management GmbH abgestellt, sondern auf eine Umwandlung des Darlehens in
Aktien der PrimaCom. Dies hat für die Bewertung des Geschäftes keine Auswirkung, da die
Management GmbH eine 100%ige Tochter der PrimaCom ist. Juristisch gesehen müsste eine
Bewertung jedoch bei der Management GmbH vorgenommen werden. Der Wert, der errechnet
wird, ist für beide Methoden identisch):
Würden die Inhaber des Second Secured Loan von ihrem Wandlungsrecht Gebrauch machen,
stellt sich die fiktive Situation per 31. Dezember 2003 wie folgt dar:
EBITDA 2003 107 Mio. Euro
Multiplikator 12 x
Unternehmenswert mit Schulden 1284 Mio. Euro
erstrangige Verbindlichkeiten minus 494 Mio. Euro
wandelbar. zweitr. Verbindlichkeiten minus 448 Mio. Euro
Unternehmenswert ohne Schulden 342 Mio. Euro
Anzahl der PrimaCom-Aktien vor Tausch (geteilt durch) 19,79 Mio. Stück
errechneter Wandlungspreis 17,24 Euro je Aktie
Bei der Wandlung werden die wandelbaren zweitrangigen Verbindlichkeiten in Höhe von
448 Mio. Euro durch den errechneten Wandlungspreis geteilt:
448 Mio.
geteilt durch 17,24
Anzahl neu auszugebender Aktien 26 Mio. Stück
Nach der Wandlung würde das Kapital der PrimaCom AG aus 45,79 Mio. Aktien bestehen.
Die Inhaber der wandelbar. zweitr. Verbindlichkeiten würden rund 26 Mio. neue Aktien
erhalten und damit rund 56% des Kapitals halten.
Da eine Wandlung erst ab dem 31. Dezember 2004 möglich ist und das EBITDA zum Ende
des laufenden Geschäftsjahrs voraussichtlich bei rund 120 Mio. Euro liegen wird, wird die
Wandlung für die Inhaber der SSL „teurer“, d.h. sie erhalten weniger Aktien als in obiger
Modellrechnung per 31. Dezember 2003.
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Bestimmung des Aktien- bzw. Unternehmenswerts nach derWandlung:
Durch die Wandlung würden die extremen Zinszahlungen der SSL wegfallen.
Die erstrangig besicherten Kredite würden im Jahresdurchschnitt 2005 rund 480 Mio. Euro
betragen. Geht man von einem gleichbleibenden Darlehenszins von derzeit (per 31.
Dezember 2003) 4,32% aus, so ergibt sich eine gesamte Zinsbelastung von rund 20 Mio.
Euro.
Bei einem EBITDA von 120 Mio. Euro wären die Zinslast und die Rückzahlung der erstrangigen
Darlehen kein Problem.
Bei der konservativen Annahme eines EBITDA-Multiplikators von 10 würde sich ein Wert
von 1.200 Mio. Euro ergeben. Zieht man hiervon die erstrangigen Schulden in Höhe von 490
Mio. Euro ab, verbleibt ein Unternehmenswert von 710 Mio. Euro. Bei dann insgesamt
45,79 Mio. Aktien ergibt sich ein Aktienpreis von 15,50 Euro.
Diese Darstellung und Berechnung zeigt das extrem hohe Potenzial der Firma und begründet
das Interesse der SSL-Inhaber, dieses Geschäft ohne die Aktionäre zu machen.
Selbst bei einer fiktiven Modellrechnung, die eine Wandlung nach dem 31. Dezember 2004
mit einem EBITDA-Faktor von nur 9 vorsieht, würde sich das folgende rein theoretische
Bild ergeben:
EBITDA 120 Mio. Euro
Multiplikator 9 x
Unternehmenswert mit Schulden 1080 Mio. Euro
erstrangige Verbindlichkeiten minus 494 Mio. Euro
wandelbar. zweitr. Verbindlichkeiten minus 448 Mio. Euro
Unternehmenswert ohne Schulden 138 Mio. Euro
PrimaCom-Aktien vor Tausch geteilt durch 19,79 Mio. Stück
errechneter Wandlungspreis 7,00 Euro je Aktie
Bei der Wandlung werden die wandelbar. zweitr. Verbindlichkeiten in Höhe von 448 Mio.
Euro durch den errechneten Wandlungspreis geteilt:
448 Mio.
geteilt durch 7,00
Anzahl neu auszugebender Aktien 64 Mio. Stück
Nach der Wandlung würde das Kapital der PrimaCom AG aus 83,78 Mio. Aktien bestehen.
Die Inhaber der wandelbar. zweitr. Verbindlichkeiten würden rund 64 Mio. neue Aktien
erhalten und damit rund 77% des Kapitals halten.
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Bestimmung des Aktien- bzw. Unternehmenswerts nach derWandlung
(9-EBITDA-Faktor):
Durch die Wandlung würden die extremen Zinszahlungen der SSL wegfallen.
Die erstrangig besicherten Kredite würden im Jahresdurchschnitt 2005 rund 480 Mio. Euro
betragen. Geht man von einem gleichbleibenden Darlehenszins von derzeit (per 31. Dezember
2003) 4,32% aus, so ergibt sich eine gesamte Zinsbelastung von rund 20 Mio. Euro.
Bei einem EBITDA von 120 Mio. Euro wären die Zinslast und die Rückzahlung der
erstrangigen Darlehen kein Problem.
Bei der Annahme eines konservativen EBITDA-Multiplikators von 10 würde sich ein Wert
von rund 1.200 Mio. Euro ergeben. Zieht man hiervon die erstrangigen Schulden in Höhe
von 490 Mio. Euro ab, verbleibt ein Unternehmenswert von 710 Mio. Euro. Bei dann 83,78
Mio. Aktien ergibt sich ein Aktienpreis von 8,50 Euro.
Die zweite Betrachtung ist insofern nicht realistisch, da erstens in den Wandlungsbedingungen
ein Faktor von 12 festgelegt wurde und zweitens die SSL-Inhaber bei der Wandlung
nicht mehr als 65% erhalten können. Die Modellrechnung ist abweichend von den vertraglich
festgelegten Konditionen in hohem Maße zugunsten der SSL-Gläubiger
gerechnet und zeigt aber, dass sogar auch dann die Wandlung noch ein gutes Geschäft
für die Aktionäre und Gläubiger wäre.
Als offizielle Begründung, warum eine Wandlung für die SSL-Inhaber derzeit nicht in
Betracht kommt, wird Folgendes angeführt: In den 2002 verabschiedeten Wandlungsbedingungen
wurde ein EBITDA-Faktor von 12 festgelegt. Die SSL-Inhaber führen aus, das
dieser derzeit nicht marktgerecht sei, weil vergleichbare Firmen mit einem Faktor von 7-9
gehandelt werden.
Wie oben gezeigt, ergibt sich auch bei einem EBITDA-Faktor von nur 9 noch eine deutlich
bessere Situation für die Aktionäre, die mit 0,25 Euro abgespeist werden sollen.
Unsere Berechnungen führen zu folgendem Ergebnis:
Erst ab einem EBITDA-Faktor bezogen auf 2004 kleiner als 7,85 ergibt sich aus der
Wandlung für den Aktionär kein positives Ergebnis mehr.
Hierzu muss jedoch beachtet werden, dass auch dann durch die positive Unternehmens- und
Marktentwicklung noch Chancen für den Aktionär bestehen, wohingegen bei einem Verkauf
sämtlicher Vermögensgegenstände bei 0,25 Euro seine absolute Gewinnobergrenze liegt und
aufgrund der Vertragsgestaltung dann keinerlei Chance auf Besserung besteht.
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Zu der Begründung, dass eine Wandlung zu dem in 2002 vereinbarten EBITDA-Faktor von
12 abgelehnt wird, weil die Marktpreise nach Ansicht des Unternehmens lediglich bei dem
7-9fachen EBITDA liegen, ist noch etwas zu sagen:
Derzeit befindet sich der deutsche Kabelmarkt in einer Konsolidierung. Wenige Marktplayer
versuchen, Netze zu extrem günstigen Konditionen zu erwerben. Teilweise kann man den
Eindruck monopolistischer oder oligopolistischer Absprachen gewinnen. Hierzu sei insbesondere
auf die Aktivitäten und Zukäufe der Kabel Deutschland AG verwiesen. Roland
Steindorf, Sprecher der Geschäftsführung der Kabel Deutschland AG (bis 2001 Aufsichtsrat
der PrimaCom), hat bereits mehrfach einen möglichen und baldigen Börsengang für Ende
2004 bzw. Anfang 2005 angekündigt. Durch den Börsengang der KabelMedia soll ein DAXWert
entstehen.
Es muss davon ausgegangen werden, dass dann die Netzbewertungen wieder deutlich
anziehen und von den IPO-Aktien-Zeichnern wieder sehr viel höhere EBITDA-Faktoren
gezahlt werden.
Gerade dieser Sachverhalt könnte eine Begründung für die Eile beim aktuell geplanten
„PrimaCom-Deal“ sein.
Obiges Beispiel macht zudem deutlich, dass die PrimaCom-Aktionäre auch bei geringeren
EBITDA-Faktoren bei einer Wandlung noch deutlich besser gestellt wären als bei der
geplanten „25-Cent-Lösung“. Sie erhalten für den Einsatz von 0,25 Euro wenigstens eine
Chance, doch noch an dem Erfolg des Modells, das sie finanziert haben, zu partizipieren.
Hinzuzufügen ist, dass sich die Marktkonditionen, seitdem im Jahr 2002 die Wandlungsprämissen
und ein EBITDA-Faktor von 12 festgelegt wurden, praktisch nicht verändert haben.
Im Gegensatz hierzu hat sich jedoch die PrimaCom AG operativ wesentlich besser entwickelt
als damals prognostiziert. Bei den Modellrechnungen, die den Aktionären seinerzeit
vorgeführt wurden, wurde von einem deutlich geringeren EBITDA-Wachstum ausgegangen.
Szenario 2
Verkauf von Multikabel zur Entschuldung
Im September 2000 wurde die niederländische Multikabel gekauft. Das Geschäft der
Multikabel entwickelt sich im PrimaCom-Konzern besonders erfreulich. Die Umsatzerlöse
konnten von 45 Mio. Euro in 2001 auf 60,4 Mio. Euro in 2002 und 75,6 Mio. Euro in 2003
gesteigert werden. Während die Umsatzerlöse bei Multikabel aufgrund einer Erhöhung der
Grundgebühren und Kundenzahlen um rund 25% gesteigert werden konnten, legten die
Umsatzerlöse der PrimaCom-Deutschland nur um 1% zu.
Im Konzern liegt die EBITDA-Marge (EBITDA dividiert durch Umsatzerlöse) in 2003 bei
54%, bei Multikabel sogar bei über 60%.
Multikabel konnte ein EBITDA von rund 46 Mio. Euro erzielen. Dem Geschäftsbericht 2003
ist zu entnehmen, dass trotz des erheblichen Umsatzanstiegs die Vertriebs- und
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Verwaltungskosten der Multikabel von 10.389.000 Euro in 2002 auf 10.310.000 Euro in
2003 sogar leicht rückläufig waren.
Als geschlossene Ländereinheit wäre das Geschäft der Multikabel einfach aus dem
PrimaCom-Konzern zu lösen und zu verkaufen. Interessenten gab es nachweislich. Ganz
offensichtlich gehört auch der PrimaCom-Großaktionär Liberty Media dazu.
Da die Umsatz- und EBITDA-Entwicklung der Multikabel weiter sehr positiv verlaufen
wird, (in 2006 soll das EBITDA nach Auskunft des Unternehmens bei 70 Mio. Euro liegen)
scheint bei der Bewertung ein EBITDA-Faktor von 11-12 angemessen.
Hieraus würde sich ein Unternehmenswert von
11-12 mal 46 Mio. EBITDA,
also 506-552 Mio. Euro ergeben.
Geht man von einem Verkauf der Multikabel in Höhe von 506-552 Mio. Euro aus, so könnte
man damit den gesamten SSL zurückzahlen. Bei erfolgreicher Rückzahlung wird zudem ein
Teil der unbar auflaufenden PIK-Zinsen zurückerstattet.
Da die Multikabel jedoch als Sicherheit für die erstrangigen Kredite gebunden ist, müsste
eine andere Lösung überlegt werden.
Mit dem Geschäft der Multikabel wird rund die Hälfte des Werts der PrimaCom AG
abgedeckt, so dass nach einem Verkauf die Hälfte der erstrangig besicherten Kredite zurückgeführt
werden müsste. Mit der anderen Hälfte der Multikabel-Erlöse könnte der SSL
zurückgezahlt werden, so dass sich durch den Verkauf der Multikabel für 500 Mio. Euro die
erstrangigen und zweitrangigen Schulden in etwa halbieren.
Würde die andere Hälfte der 220 Mio. Euro SSL zu den vereinbarten und oben dargestellten
Konditionen getauscht, so ergäben sich rund 13 Mio. neue Aktien.
Für die Unternehmensbewertung der PrimaCom ohne Multikabel ergibt sich dann
folgendes Bild:
PrimaCom-Deutschland (ohne Multikabel) konnte die Umsatzerlöse in Deutschland von
121,5 Mio. Euro auf 122,3 Mio. Euro steigern.
Mit dem Deutschland-Geschäft konnte ein EBITDA in Höhe von rund 61 Mio. Euro erzielt
werden.
Berücksichtigt man die geringere Performance des Deutschland-Geschäfts mit einem EBITDA-
Faktor von 8-10, so ergibt sich ein Unternehmenswert von 488-610 Mio. Euro.
Für die Aktienbewertung würde dies bei dann 32,78 Mio. Aktien eine
Bewertungsbandbreite von 14,88 bis 18,60 Euro je Aktie ergeben.
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Bei diesem Szenario müsste berücksichtigt werden, dass Apollo rund 60% der SSL erworben
hat. Dafür hat Apollo jedoch nur 45% des Nominalwertes der Schulden gezahlt und würde
für die Hälfte nach wenigen Monaten 100% und die 20% Zinsen erhalten. Für die andere
Hälfte erhielte sie rund 7,8 Mio. Aktien der dann restrukturierten und bilanziell gesunden
PrimaCom AG.
Auch aus Sicht der J.P. Morgan, die die restlichen 40% der SSL hält, müsste dieses Geschäft
hoch attraktiv sein, zumal auch für sie die Hälfte der SSL zuzüglich der hohen Zinsen zu
100% zurückgezahlt wird und für die andere Hälfte die zur HV 2002 angebotenen
Konditionen erfüllt werden. Von Seiten der Gesellschaft müsste zudem ein Verzicht auf das
Geltendmachen von Schadensersatzansprüchen erklärt werden, so dass dieses Modell gerade
auch im Hinblick auf die bereits gezahlten immensen Gebühren und Zinsen für J.P. Morgan
interessant sein dürfte.
Für die Banken der erstrangigen Kredite ist eine derartige Lösung in jedem Fall
begrüßenswert, da sich die Kreditbonität und Zahlungsfähigkeit der gesunden PrimaCom
deutlich verbessert.
FAZIT: Die Xxx würde eine solche Sanierung unterstützen, da sie plausibel durchführbar
und für alle Beteiligten als Gewinnsituation vorteilhaft ist. Erhebliche Mühen
und Belastungen durch zivil- und strafrechtliche Konsequenzen könnten vermieden
werden.
Szenario 3
Umschuldung
Neben den oben beschriebenen Szenarien wäre auch die Umschuldung zu überlegen. Diese
führt bei der Annahme einer Ablösung des derzeitigen Wucherzinses von 20% durch marktkonforme
Zinsen zu einem ähnlichen Bewertungsbild.
Deutlich wird durch diese Berechnungen jedoch Folgendes:
Das Unternehmen PrimaCom ist operativ hochprofitabel und wurde durch extrem hohe
Bankgebühren und Zinsen eventuell bewusst in eine (nur scheinbar) ausweglose Situation
gebracht. Der Ertragswert der Firma ist jedoch so hoch, dass trotz extremer Zinsen und
Gebühren bis heute die offensichtlich durch die Insolvenz erwartete Übernahme durch die
Banken nicht geklappt hat.
(Nach Meinung der Xxx sind rund 80 Mio. Euro ungerechtfertigter
Restrukturierungsgebühren und 120 Mio. Euro überhöhter Zinsen gezahlt worden. Der Wert
pro Aktie liegt also allein, wenn man nur auf die Schadensersatzansprüche abstellt, inzwischen
bei rund 10 Euro je Aktie.)
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Da sich das Umfeld für Kabelunternehmen durch den Börsengang der Kabel Deutschland
AG drastisch verbessern wird, stehen die Initiatoren offensichtlich unter Zugzwang, den
Deal jetzt abzuschließen, weil sonst der Zukunfts- und Aktienwert der PrimaCom zu offensichtlich
werden würde.
Die Rolle des PrimaCom-Großaktionärs Liberty Media
Für die Zustimmung zu TOP 5 der Tagesordnung ist eine 75%-Mehrheit notwendig.
Eine Zustimmung ist also nur möglich, wenn der Großaktionär Liberty Media, der aufgrund
seiner Beteiligung von über 25% den Beschluss ganz alleine blockieren könnte, zustimmt.
Daher ist die Motivation dieses Großaktionärs besonders zu hinterfragen:
Liberty Media ist weltweit im Kabel- und Contentgeschäft tätig und plant, den Marktanteil
in Europa auszubauen. Erst kürzlich hat die Liberty Tochter UnitedGlobalCom – mit Hilfe
von Morgan Stanley – ein weiteres Kabelunternehmen in Frankreich erworben.
An der PrimaCom AG hält Liberty Media derzeit 5,2 Mio. Aktien oder 26,7% des Kapitals
und ist damit der größte Aktionär.
Bekannt ist, dass Liberty Media für diese Beteiligung über 370 Mio. Euro, also deutlich
mehr als 60 Euro pro Aktie, aufgewendet hat.
Dabei war bei dieser Beteiligung immer von einem strategischen Investment die Rede.
Dazu heißt es sogar im Jahresabschluss 2003 der PrimaCom AG:
Die Interessen der Liberty Media Corporation („Liberty“), unseres indirekt über United-
GlobalCom, Inc. („UGC“) und United Pan-Europe Communications N.V. („UPC“) größten
Aktionärs, können sich erheblich von den Interessen der Gesellschaft und denen der anderen
Aktionäre der Gesellschaft unterscheiden.
und
Die Beteiligung von Liberty direkt und indirekt über die UGC bzw. UPC an der Gesellschaft
könnte Dritte davon abhalten, die Kontrolle über die Gesellschaft zu erwerben. Dies bezieht
sich auch auf Transaktionen, die für die Gesellschaft und ihre Aktionäre wirtschaftlich von
Vorteil sein könnten und jeglicher Eindruck, dass Liberty seine Beteiligung an der
Gesellschaft zum Kauf anbietet, könnte den Kurs der PrimaCom-Aktie nachteilig beeinflussen.
und
Die von der UPC vorgeschlagenen Aufsichtsratsmitglieder der Gesellschaft können auch
Geschäftsführer oder leitende Angestellte der UPC oder der UGC sein, was zu
Interessenkonflikten führen könnte, die auf eine für die Gesellschaft nachteilige Weise
gelöst werden könnten, mit der die Gesellschaft nicht einverstanden ist.
Seite 11/15
Gerade auch dieser letzte Hinweis und die gesamten Umstände verdeutlichen, dass Liberty
Media dem Vorschlag nicht deshalb zustimmen wird, weil sie darüber erfreut ist, aus einem
370 Mio. Euro teuren Investment jetzt eine finale Auszahlung in Höhe 1,3 Mio. Euro (5,2
Mio. Aktien zu 0,25 Euro) zu erhalten, sondern dass ganz offensichtlich andere Interessen
und Nebenabsprachen die entscheidende Rolle für eine Zustimmung spielen müssen.
Hartnäckig halten sich hierzu Gerüchte, dass es bereits Verträge gibt, in denen der Verkauf
der hochprofitablen Multikabel an Liberty Media zu Sonderkonditionen Bestandteil der
Zustimmung und des gesamten Vertragskonstrukts ist.
Die Xxx wird gegen eine derartige rechtswidrige Vorteilsnahme des Großaktionärs massiv
vorgehen. Sollte es zum Abschluss des PSA kommen, wird diesen Gerüchten nachzugehen
sein, insbesondere im Hinblick auf eine Verletzung der Treuepflicht des Großaktionärs
sowie eventuell auch wegen einer vorsätzlich sittenwidrigen Schädigung der Gesellschaft
und derer Aktionäre. Angesichts der Tatsache, dass einige Stimmgeber offensichtlich
Ausländer sind, müsste man auch die Möglichkeiten für Klagen in den USA prüfen.
Insolvenz-Szenario
Diskussion zu einer möglichen Insolvenz
Bei einer Ablehnung der Hauptversammlungsbeschlüsse besteht die Gefahr, dass die
Vorstände, die ja schon Verträge mit der BK Breitband Kabelnetz GmbH haben, unmittelbar
einen Insolvenzantrag stellen, damit der Deal doch noch vollzogen werden kann.
Würde ein Insolvenzfall tatsächlich eintreffen, würde dies wahrscheinlich den Totalverlust
des Aktienkapitals der Anleger bedeuten.
Der Hintergrund hierzu:
Die Kreditverpflichtungen der PrimaCom sind von bestimmten Finanzkennzahlen und
-verhältnissen abhängig. Unterschreitet PrimaCom die vorgegebenen Zahlen, besteht von
Seiten der Kreditgeber die Möglichkeit, diese Kredite sofort zu kündigen. Eine kurzfristige
Umschuldung wäre nicht möglich, so dass dies – wie bei jedem kreditfinanzierten
Unternehmen – unmittelbar zur Insolvenz führen würde.
Unter Berücksichtigung des normalen Geschäftsverlaufs der PrimaCom stellt es für die
Gesellschaft nach früher gemachten eigenen Auskünften kein Problem dar, diese
Finanzkennzahlen im Jahr 2004 und im ersten Halbjahr 2005 zu erfüllen.
Unserer Meinung nach wurden von Vorstand und Aufsichtsrat jedoch offensichtlich
beabsichtigt und fälschlicherweise Maßnahmen getroffen, die zu einem unmittelbaren
Insolvenzrisiko der Gesellschaft führen mussten.
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Denn schon im Anfang Mai veröffentlichten Jahresabschluss per 31. Dezember 2003 wurden
mit der Begründung des geplanten Verkaufs des gesamten Geschäfts im Vorgriff auf TOP 5 –
unserer Meinung nach unnötige – Abschreibungen der „Forderungen an verbundene
Unternehmen“ in Höhe von 235 Mio. Euro vorgenommen. Die Bilanzposition verminderte
sich dadurch im Jahresverlauf von 307 Mio. Euro auf 6,8 Mio. Euro.
Diese Abschreibungen führen zu außerordentlichen Aufwendungen in der GuV der AG in
Höhe von 235 Mio. Euro.
Das hatte zur Folge, dass buchhalterisch das Eigenkapital der PrimaCom AG drastisch von
258 auf nur noch 5 Mio. Euro schrumpfte. Wir bewerten eine derartige Abschreibung als
wirtschaftlich nicht begründet. Diese Maßnahme ist im Rahmen des Insolvenzverfahrens
selbstverständlich zu hinterfragen.
Diese rein buchhalterische Maßnahme führt zum Verlust des hälftigen Grundkapitals (§92-
Mitteilung an die Aktionäre) und verschlechtert natürlich alle Finanzkennzahlen drastisch.
Unbedarfte Anleger erhalten dadurch das Bild einer katastrophalen und ausweglosen
geschäftlichen Situation der PrimaCom. Ob diese Maßnahme rechtmäßig war, wird in einem
eventuellen Insolvenzverfahren und gegebenenfalls auch strafrechtlich zu klären sein
(falsche Darstellung der Gesellschaft, § 400 AktG).
Die Verschlechterung der Finanzkennzahlen kann dazu führen, dass ein Kündigungsrecht der
Kreditgeber besteht. Damit würde sich dann das angekündigte „Drohszenario“ realisieren.
Die Xxx geht davon aus, dass es sich hierbei tatsächlich nur um ein Drohszenario
handelt, da bei einer Insolvenz erhebliche Risiken und Kosten für die Initiatoren der
Enteignung bestehen würden. Auszuschließen ist eine Insolvenz aber nicht.
– Bei einer Insolvenz wird ein Insolvenzverwalter gerichtlich bestellt, d.h. die
Initiatoren verlieren die Kontrolle über das Unternehmen.
– Die Xxx würde extrem genau darauf achten, dass dieser Insolvenzverwalter
unabhängig bestellt wird, unparteilich und unbestechlich arbeitet.
– Der Insolvenzverwalter müsste sämtliche Geschäfte, Verträge und Handlungen der
Vorstände auf ihre Rechtmäßigkeit überprüfen. Gerade bei den Kreditverträgen und
Beratungen, die extreme Beratungskosten verursacht und zu Zinsbelastungen
von 20% geführt haben, haben wir erhebliche Zweifel bzgl. deren juristischer
Bestandsfestigkeit. Die Xxx hat bereits ein Gutachten zur Prüfung der
Bestandsfestigkeit in Auftrag gegeben, das dem Insolvenzrichter und dem
Insolvenzverwalter zugänglich gemacht werden wird.
– Es könnten sich andere Interessenten für das Netz melden.
– Bei dem hohen Cash flow und der hohen Werte wäre ein Insolvenzverfahren zu Lasten
der Initiatoren für den Verwalter sehr lukrativ.
– Die Xxx würde jedenfalls im Falle einer Insolvenzeröffnung weiterhin alles
unternehmen, damit die Aktionäre zu ihrem Recht kämen. Es würden sämtliche
rechtlichen (zivil- und strafrechtliche) Maßnahmen gegen alle an diesem Verfahren
beteiligten Personen ergriffen werden.
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– Das Verfahren hätte aus der Sicht der Xxx negative Auswirkungen auf die gesamte
Branche, da bekannt würde, wie in diesem Markt mit Aktionären umgegangen wird.
Ein Börsengang eines Kabelnetzbetreibers, insbesondere der Kabel Deutschland AG,
würde damit wohl ausgeschlossen. Die Verwertungsmöglichkeit eines Börsengangs
würde für Apollo und J.P. Morgan wahrscheinlich entfallen.
– Zu hinterfragen wäre im Falle einer Insolvenz weiter die Position folgender Personen:
– Herr Paul Thomason war bis 30. September 2002 für den Geschäftsbereich
Finanzen verantwortlicher Vorstand der PrimaCom und ist jetzt
Finanzvorstand der Kabel Deutschland AG. Er ist maßgeblich verantwortlich
für den Abschluss der für die Gesellschaft extrem negativen Verträge.
– Herr Roland Steindorf war Mitglied des Aufsichtsrats der PrimaCom (bis 28.
August 2001) und ist jetzt Sprecher der Geschäftsführung der Kabel
Deutschland. Davor war Roland Steindorf Leiter des „Acquisition Team
Deutschland“ der Liberty Media.
– Die Apax Partner war als IPO-Aktionär bei PrimaCom beteiligt und ist jetzt
als Großaktionär der Kabel Deutschland AG beteiligt.
– Morgan Stanley Capital Partner (MSCP) war als IPO-Aktionär bei PrimaCom
beteiligt. Morgan Stanley hat das Unternehmen bzgl. der Finanzierungen
beraten und trotz der erheblichen PrimaCom-Werte eine positive Fairness
Opinion zu der „25-Cent-Übernahme“ erstellt. Hier wird die Neutralität zu
hinterfragen sein. Eine andere oder zusätzliche Fairness Opinion wurde nicht
erstellt. Dies ist um so verwunderlicher, da Morgan Stanley keinesfalls
unabhängig ist und sogar zahlreiche „Conflicts of Interest“ vorliegen. Morgan
Stanley verdient erheblich am erfolgreichen Abschluss der Transaktion und
berät darüber hinaus Apollo und deren Tochterunternehmen. Hinzu kommt,
dass Morgan Stanley die Finanzierung zur Übernahme verschiedener
Kabelnetze der Kabel Deutschland aufgestellt hat.
– Michael Block ist als Apollo Manager der Geschäftsführer der BK Breitband
Kabelnetz GmbH. Herr Block ist auch Geschäftsführer der isey Hessen
Finanzmanagement GmbH, eines Kunden und Wettbewerbers der PrimaCom
in Hessen. Herr Block bzw. Apollo haben die isey gekauft und an die Kabel
Deutschland AG weiterverkauft. Offensichtlich sind die Verträge
unterschrieben, ein Closing ist jedoch von der Zustimmung der
Kartellbehörden abhängig. Hier ist zu hinterfragen, ob auch die PrimaCom an
die Kabel Deutschland AG verkauft werden soll. Naheliegend wäre dies.
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Zusammenfassung:
Die sehr hohen Ertrags- und Zukunftswerte der PrimaCom AG haben die Gesellschaft
aus Sicht der Xxx zum Ziel eines in dieser Art und Weise noch nicht da gewesenen
Enteignungsversuchs gemacht, bei dem Aktionäre um ihre Vermögensgegenstände
gebracht werden und maximal 0,25 Euro je Aktie erhalten sollen.
Den Aussagen des aktuellen Vorstands kann man aus der Sicht der Xxx nicht trauen, weil
diese dem Vorgang nicht völlig neutral gegenüber stehen können.
Der aktuelle Vorstand hat ein persönliches Interesse am Verkauf der PrimaCom, weil er im
Falle einer Auflösung der PrimaCom in hohem Maße selbst profitiert. Angeblich sollen der
Vorstand und die Geschäftsleitung neben einem beträchtlichen Restrukturierungsbonus auch
noch eine Beteiligung am neuen, entschuldeten Unternehmen in Höhe von 3% erhalten
(geschätzter Wert je nach Betrachtung 15 bis 30 Mio. Euro). Die strafrechtlichen
Gesichtspunkte des „Falls PrimaCom“ erscheinen schon auf den ersten Blick als wesentlich
relevanter als die des derzeit verhandelten und diskutierten „Falls Mannesmann“.
Die Insolvenz ist demgegenüber unwahrscheinlich, da sie bei den beteiligten Fonds, Banken
und Dritten zu einem Machtverlust über PrimaCom und zudem zu sehr hohen
Opportunitätskosten und zu einem nicht zu beziffernden Imageverlust führen würde. Das
Risiko eines Totalverlustes besteht aber dennoch.
Trotz einer offensichtlich weitreichenden D&O-Versicherung, die laut Abschluss 2003 die
Gesellschaft und damit die Aktionäre unglaubliche 542.000 Euro gekostet hat, ist es
unzweifelhaft, dass von Seiten des Vorstands und des Aufsichtsrats vorsätzlich gehandelt
wurde und deshalb für die betroffenen Organe kein Versicherungsschutz besteht.
Mit hoher Wahrscheinlichkeit ist davon auszugehen, dass bereits in 2003 durch die Bildung
eines Konsortiums von Apollo, J.P. Morgan und dem PrimaCom-Großaktionär Liberty
Media (UGC) eine Übernahmesituation ausgelöst wurde, die gemäß WpHG zu einem
Pflichtübernahmeangebot zu deutlich höheren Kursen führen muss.
Perspektiven:
Halten sich die Banken an die vereinbarten Verträge bzw. gelingt eine
Restrukturierung, kann man von einem deutlich höheren Wert der PrimaCom AG in
den nächsten Jahren ausgehen.
Unter der Annahme eines Börsengangs der Kabel Deutschland AG ist zu erwarten, dass
börsennotierte Kabelgesellschaften im Jahr 2005 bzw. 2006 wieder mit einem EBITDAFaktor
von 12 oder höher bewertet werden. Da PrimaCom dann ein EBITDA von über
150 Mio. Euro erwirtschaften wird, errechnet sich (12*150 =1800 Mio. Euro abzüglich
dann 1100 Mio. Euro Schulden) ein Unternehmenswert von 700 Mio. Euro. Bei 19,87
Mio. Aktien ergibt sich eine Bewertung von rund 35 Euro je Aktie.
Die Xxx wird sich mit allen Möglichkeiten dafür einsetzen, dass den PrimaCom-
Aktionären ihre unternehmerischen Chancen erhalten bleiben.
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There you are!
Strategiepapier PrimaCom
Wie nachfolgende Berechnungen aufzeigen, liegt der wahre Wert der PrimaCom-Aktien
deutlich über 10 Euro. Die Xxx empfiehlt ihren Mitgliedern und Stimmgebern daher, den
Tagesordnungspunkt 5 der Hauptversammlung vom 08. Juni 2004, mit dem der gesamte
Verkauf der Aktiva für maximal 0,25 Euro je Aktie beschlossen werden soll, abzulehnen.
Obwohl unseres Erachtens nach die Voraussetzungen für eine Insolvenz noch nicht vorliegen,
ist nach den Äußerungen des Vorstands dennoch davon auszugehen, dass die
Gläubiger versuchen werden, die Insolvenz zügig herbeizuführen, damit sie dann die
Möglichkeit erhalten, die werthaltigen PrimaCom-Töchter für wenig Geld aus der Insolvenz
zu übernehmen.
In diesem Fall müssten Aktionäre mit dem Totalverlust ihres Investments rechnen.
Wir weisen ausdrücklich auf dieses Risiko hin. In Anbetracht der oben genannten Umstände
empfiehlt die Xxx ihren Mitgliedern und Stimmgebern bereits heute, dem TOP 5 zuzustimmen,
wenn ein höheres Abfindungs-, bzw. Übernahmeangebot gemacht werden sollte. Die
Höhe dieses Angebotes müsste dabei aus der Sicht der Xxx mindestens 5,50 Euro
betragen. Dieser Bewertungsabschlag erklärt sich aus dem Risiko, das mit einer
Insolvenzantragstellung verbunden ist. In diesem Fall würde die Xxx zwar auch mit allen
Mitteln versuchen, die Rechte der Aktionäre zu vertreten, doch ist festzustellen, dass dann
die Gefahr, dass Aktionäre gar nichts erhalten, steigen würde.
Zustimmen könnte man unseres Erachtens nach auch einer Lösung dergestalt, dass man zwar
TOP 5 zustimmt, die Gesellschaft aber nicht liquidiert wird. In diesem Fall bestehen aus der
Sicht der Xxx begründete Chancen auf das Geltendmachen von Schadensersatz, die auch zu
einem deutlich höheren Wert als 5 Mio. Euro für die Gesellschaft führen würde.
Vorbemerkung:
Das vorliegende Strategiepapier soll die Situation der PrimaCom nach Veröffentlichung der
Ad-hoc-Meldung vom 16. Mai 2004
http://www.hv-info.de/showText.php4?docType=4&id=16877
und der Tagesordnung zur einberufenen Hauptversammlung am 08. Juni 2004
http://www.hv-info.de/showText.php4?docType=256&id=17154
und dem AktionärsBrief vom Mai
http://www.PrimaCom.de/deu/cms_pdf/hv2004_akb.pdf
darstellen.
Insbesondere sollen die tatsächlich deutlich höheren Unternehmenswerte der Firma sowie
das unseriöse Vorgehen bei der geplanten Enteignung und die weiteren Handlungsalternativen
und -möglichkeiten der Xxx dargestellt werden.
Unternehmenshistorie:
PrimaCom entstand aus der Verschmelzung zweier vergleichbar großer deutscher
Kabelnetzbetreiber, der Süweda und der KabelMedia. Die Verschmelzung der Süweda auf
die KabelMedia wurde im Dezember 1998 eingetragen. Das so entstandene Unternehmen
wird seitdem unter der Firma PrimaCom AG betrieben. Seit Februar 1999 ist PrimaCom
börsennotiert. Der Emissionspreis wurde am oberen Ende der Bookbuilding-Spanne bei 29
Euro gefunden, der erste Kurs am Neuen Markt wurde am 22. Februar 1999 mit 38,50 Euro
festgestellt. Durch den Börsengang flossen der Gesellschaft frische Mittel von brutto rund
114,5 Mio. Euro zu. Die Gesellschaft verfügt über 19,7 Mio. Aktien, die ein Grundkapital
von 2,56 Euro je Papier verbriefen.
PrimaCom errichtet, erwirbt und betreibt über zahlreiche Tochtergesellschaften
Kabelfernsehnetze, die hauptsächlich mittelgroße und kleine Gemeinden in Deutschland
versorgen. Dabei verfügt PrimaCom über eines der modernsten interaktiven 862MHz-
Breitbandnetzwerke mit 65MHz-Rückkanal. Diese Netze dienen der Übermittlung von
analogem Kabelfernsehen, Digital-TV, Telekommunikation, Highspeed-Internet- und
Datendiensten, einschließlich interaktiven Diensten.
Deutschland ist der größte Markt für Kabelfernsehen in Europa. Seit September 2000 hat
PrimaCom seine Geschäftstätigkeit durch die Übernahme von Multikabel über Deutschland
hinaus auf die Niederlande ausgeweitet. Dabei verfügt Multikabel ebenfalls über ein
hochmodernes und profitables Breitbandnetz. Die Finanzierung der Multikabel hat jedoch
unmittelbar zu den derzeit bestehenden Finanzproblemen der PrimaCom geführt.
Gemessen an der Anzahl der Anschlüsse ist die Gesellschaft einer der größten privaten
Kabelnetzbetreiber in Deutschland und den Niederlanden. Per 31. Dezember 2003 waren
1.956.871 Wohneinheiten an ihr Kabelnetz angeschlossen, mit über 1.405.862 Umsatzerlös
erzeugenden Kunden.
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Die operative Geschäftsentwicklung der Gesellschaft ist positiv. PrimaCom erwirtschaftete
in den letzten Jahren ein stetig steigendes EBITDA:
2001: 68 Mio. Euro
2002: 79 Mio. Euro
2003: 107 Mio. Euro
Im laufenden Geschäftsjahr soll das EBITDA auf 120 Mio. Euro steigen. Die Steigerungen
sind in erster Linie auf die erfreuliche Entwicklung des Geschäfts – besonders der niederländischen
Tochter Multikabel – und ein Kostensenkungsprogramm zurückzuführen.
Der operativ erfreulichen Entwicklung stehen eine hohe Verschuldung und Zinsbelastungen
entgegen. Die Schulden beliefen sich am Jahresende auf 949 Mio. Euro und setzen sich aus
zwei Posten zusammen:
Zum einen aus einer erstrangig besicherten und revolvierenden Kreditlinie. Diese lag per 31.
Dezember 2003 bei 595 Mio. Euro, davon waren aber lediglich 494 Mio. Euro in Anspruch
genommen.
Der durchschnittliche Zinssatz auf die Inanspruchnahme betrug 4,62% in 2003.
Daneben finanziert sich die Gesellschaft durch einen wandelbaren nachrangig besicherten
Bankkredit oder Second Secured Loan (SSL), der per 31. Dezember 2003 448 Mio. Euro
betrug. Die Zinsen der wandelbaren nachrangig besicherten Kreditlinie SSL belaufen sich
auf 20%. Die SSL-Zinsen bestehen zu 12% aus Barzinsen und zu 8% aus nicht unmittelbar
zahlbaren Zinsen (gestundete Zinsen). Die verbleibende Zinsverpflichtung wird dem ausstehenden
Darlehensbetrag hinzugefügt und wird bei Rückzahlung des Second Secured Loan
zur Zahlung fällig.
Aufklärungsbedürftig sind aus der Sicht der Xxx in diesem Fall die Umstände und das
Zustandekommen dieses 20%-Kreditverhältnisses. Es stellt sich auch die Frage, warum die
Linien des deutlich billigeren erstrangigen Kredits nicht ausgenutzt wurden, um die sehr
teuren nachrangigen Kredite zu entlasten.
Allein die Beratungs-, Re- und Umstrukturierungskosten (ohne Zinsen) für dieses
Kreditengagement, das dem Unternehmen jetzt die Luft abdrückt, beliefen sich auf über 80
Mio. Euro. In einer Gesamtbetrachtung von Kosten und Zinsen stellt sich darüber hinaus
die Frage, ob der gesamte SSL nicht sittenwidrig ist. Dies hätte nach der Rechtsprechung
des Bundesgerichtshofs unter Umständen zur Folge, dass der Gesellschaft der SSL bis zum
Ende der Vertragslaufzeit kostenlos überlassen bliebe. Die bereits gezahlten Zinsen sind
jedenfalls zurückzuerstatten. Gleiches gilt für die Beratungskosten. Diese eventuell gegebenen
Ansprüche sind aus der Sicht der Xxx fälschlicherweise nicht in die Unternehmensbewertung
miteingeflossen. In diesem Zusammenhang mutet es schon fast seltsam an, dass
die BK Breitband Kabelnetz GmbH offensichtlich ein hohes Interesse daran hat, dass die
Schadensersatzansprüche, die die Gesellschaft unter Umständen hätte, auf sie übergehen.
Seite 3/15
Verantwortlich für den Abschluss war als Vorstand Paul Thomason (bis 30. September 2002
für den Geschäftsbereich Finanzen verantwortlicher Vorstand der PrimaCom). Verantwortlich
für den Kauf der Multikabel und den Abschluss der Kreditverträge war seinerzeit auch
Roland Steindorf als Mitglied des Aufsichtsrats der PrimaCom (bis 28. August 2001). Beide
leiten jetzt die Kabel Deutschland AG (Paul Thomason für Finanzen, Roland Steindorf als
Sprecher der Geschäftsführung). Hierzu und zu weiteren Zusammenhängen unten mehr.
Im September 2000 erwarb die PrimaCom AG die niederländische Multikabel für 375 Mio.
Euro. Dieses Geschäft wurde maßgeblich von J.P. Morgan unbesichert zwischenfinanziert.
Am 5. Juni 2002 stimmte die Hauptversammlung, auf ausdrücklichen Wunsch von J.P.
Morgan und den Gläubigern, einer Abänderung des Kreditrahmens zu, da der bereits ausgegebene
Kredit über 375 Mio. Euro unbesichert war. Diese 375 Mio. Euro sollten
ursprünglich lediglich als Brückenfinanzierung dienen und durch High Yield Bonds, die
durch J.P. Morgan platziert werden sollten, abgelöst werden. Dies scheiterte an der schwierigen
Marktsituation nach dem 11. September 2001.
Als zusätzliche Sicherheit für die Gläubiger beschloss die Hauptversammlung daher am 05.
Juni 2002, dass die Besitzer des Second Secured Loan ein Wandlungsrecht bekommen sollten.
Die Aktionäre wurden von PrimaCom-Vorstand Paul Thomason in der Hauptversammlung
eindringlich gebeten, diesem Antrag zuzustimmen, da hierdurch die angeblich schon
damals drohende Insolvenz verhindert werden würde und es durch die Wandlungsoption
maximal zu einer Verwässerung von 65% kommen könne.
Die Hauptversammlung stimmte auf Grundlage dieser Information zu. Die Darlehensgeber
können nun auf Grundlage von festgelegten Finanzkennzahlen am 31. Dezember 2004 oder
jederzeit danach die SSL in Gesellschaftsanteile der PrimaCom Management GmbH
umwandeln.
Dabei wurden folgende Wandlungsbedingungen festgelegt:
Am oder nach dem 31. Dezember 2004 können die Kreditgeber der wandelbaren zweitrangig
besicherten Kreditlinie ihre ungetilgten Darlehen in Geschäftsanteile der Tochtergesellschaft
PrimaCom Management GmbH umwandeln, deren Nennwert durch die Berechnung des
Verhältnisses zwischen dem Betrag des umzuwandelnden Kredits und dem zwölffachem
EBITDA (definiert als Ertrag vor Zinsen, Steuern und Abschreibung) für die zwölf Monate
bis zum Ende des letzten Kalenderquartals abzüglich des Betrages der am Ende des letzten
Kalenderquartals bestehenden konsolidierten Verschuldung zuzüglich des umzuwandelnden
Kreditbetrags, dividiert durch den Nennwert sämtlicher zu diesem Zeitpunkt ausgegebenen
Geschäftsanteile der PrimaCom Management GmbH bestimmt wird. Die Kreditgeber der
wandelbaren zweitrangig besicherten Kreditlinie sind jedoch nicht berechtigt, ihre im
Rahmen dieser Kreditlinie bereitgestellten Darlehen in mehr als 65% des gesamten
Nominalwertes der Geschäftsanteile der Tochtergesellschaft, PrimaCom Management
GmbH, umzuwandeln.
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Mögliche Szenarien
Szenario 1
Wandlung der SSL
Nachfolgend wird die „Restrukturierung“ durch Wandlung des Second Secured Loan
dargestellt (Zur besseren Übersichtlichkeit wird nicht auf eine Wandlung in die Geschäftsanteile
der Management GmbH abgestellt, sondern auf eine Umwandlung des Darlehens in
Aktien der PrimaCom. Dies hat für die Bewertung des Geschäftes keine Auswirkung, da die
Management GmbH eine 100%ige Tochter der PrimaCom ist. Juristisch gesehen müsste eine
Bewertung jedoch bei der Management GmbH vorgenommen werden. Der Wert, der errechnet
wird, ist für beide Methoden identisch):
Würden die Inhaber des Second Secured Loan von ihrem Wandlungsrecht Gebrauch machen,
stellt sich die fiktive Situation per 31. Dezember 2003 wie folgt dar:
EBITDA 2003 107 Mio. Euro
Multiplikator 12 x
Unternehmenswert mit Schulden 1284 Mio. Euro
erstrangige Verbindlichkeiten minus 494 Mio. Euro
wandelbar. zweitr. Verbindlichkeiten minus 448 Mio. Euro
Unternehmenswert ohne Schulden 342 Mio. Euro
Anzahl der PrimaCom-Aktien vor Tausch (geteilt durch) 19,79 Mio. Stück
errechneter Wandlungspreis 17,24 Euro je Aktie
Bei der Wandlung werden die wandelbaren zweitrangigen Verbindlichkeiten in Höhe von
448 Mio. Euro durch den errechneten Wandlungspreis geteilt:
448 Mio.
geteilt durch 17,24
Anzahl neu auszugebender Aktien 26 Mio. Stück
Nach der Wandlung würde das Kapital der PrimaCom AG aus 45,79 Mio. Aktien bestehen.
Die Inhaber der wandelbar. zweitr. Verbindlichkeiten würden rund 26 Mio. neue Aktien
erhalten und damit rund 56% des Kapitals halten.
Da eine Wandlung erst ab dem 31. Dezember 2004 möglich ist und das EBITDA zum Ende
des laufenden Geschäftsjahrs voraussichtlich bei rund 120 Mio. Euro liegen wird, wird die
Wandlung für die Inhaber der SSL „teurer“, d.h. sie erhalten weniger Aktien als in obiger
Modellrechnung per 31. Dezember 2003.
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Bestimmung des Aktien- bzw. Unternehmenswerts nach derWandlung:
Durch die Wandlung würden die extremen Zinszahlungen der SSL wegfallen.
Die erstrangig besicherten Kredite würden im Jahresdurchschnitt 2005 rund 480 Mio. Euro
betragen. Geht man von einem gleichbleibenden Darlehenszins von derzeit (per 31.
Dezember 2003) 4,32% aus, so ergibt sich eine gesamte Zinsbelastung von rund 20 Mio.
Euro.
Bei einem EBITDA von 120 Mio. Euro wären die Zinslast und die Rückzahlung der erstrangigen
Darlehen kein Problem.
Bei der konservativen Annahme eines EBITDA-Multiplikators von 10 würde sich ein Wert
von 1.200 Mio. Euro ergeben. Zieht man hiervon die erstrangigen Schulden in Höhe von 490
Mio. Euro ab, verbleibt ein Unternehmenswert von 710 Mio. Euro. Bei dann insgesamt
45,79 Mio. Aktien ergibt sich ein Aktienpreis von 15,50 Euro.
Diese Darstellung und Berechnung zeigt das extrem hohe Potenzial der Firma und begründet
das Interesse der SSL-Inhaber, dieses Geschäft ohne die Aktionäre zu machen.
Selbst bei einer fiktiven Modellrechnung, die eine Wandlung nach dem 31. Dezember 2004
mit einem EBITDA-Faktor von nur 9 vorsieht, würde sich das folgende rein theoretische
Bild ergeben:
EBITDA 120 Mio. Euro
Multiplikator 9 x
Unternehmenswert mit Schulden 1080 Mio. Euro
erstrangige Verbindlichkeiten minus 494 Mio. Euro
wandelbar. zweitr. Verbindlichkeiten minus 448 Mio. Euro
Unternehmenswert ohne Schulden 138 Mio. Euro
PrimaCom-Aktien vor Tausch geteilt durch 19,79 Mio. Stück
errechneter Wandlungspreis 7,00 Euro je Aktie
Bei der Wandlung werden die wandelbar. zweitr. Verbindlichkeiten in Höhe von 448 Mio.
Euro durch den errechneten Wandlungspreis geteilt:
448 Mio.
geteilt durch 7,00
Anzahl neu auszugebender Aktien 64 Mio. Stück
Nach der Wandlung würde das Kapital der PrimaCom AG aus 83,78 Mio. Aktien bestehen.
Die Inhaber der wandelbar. zweitr. Verbindlichkeiten würden rund 64 Mio. neue Aktien
erhalten und damit rund 77% des Kapitals halten.
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Bestimmung des Aktien- bzw. Unternehmenswerts nach derWandlung
(9-EBITDA-Faktor):
Durch die Wandlung würden die extremen Zinszahlungen der SSL wegfallen.
Die erstrangig besicherten Kredite würden im Jahresdurchschnitt 2005 rund 480 Mio. Euro
betragen. Geht man von einem gleichbleibenden Darlehenszins von derzeit (per 31. Dezember
2003) 4,32% aus, so ergibt sich eine gesamte Zinsbelastung von rund 20 Mio. Euro.
Bei einem EBITDA von 120 Mio. Euro wären die Zinslast und die Rückzahlung der
erstrangigen Darlehen kein Problem.
Bei der Annahme eines konservativen EBITDA-Multiplikators von 10 würde sich ein Wert
von rund 1.200 Mio. Euro ergeben. Zieht man hiervon die erstrangigen Schulden in Höhe
von 490 Mio. Euro ab, verbleibt ein Unternehmenswert von 710 Mio. Euro. Bei dann 83,78
Mio. Aktien ergibt sich ein Aktienpreis von 8,50 Euro.
Die zweite Betrachtung ist insofern nicht realistisch, da erstens in den Wandlungsbedingungen
ein Faktor von 12 festgelegt wurde und zweitens die SSL-Inhaber bei der Wandlung
nicht mehr als 65% erhalten können. Die Modellrechnung ist abweichend von den vertraglich
festgelegten Konditionen in hohem Maße zugunsten der SSL-Gläubiger
gerechnet und zeigt aber, dass sogar auch dann die Wandlung noch ein gutes Geschäft
für die Aktionäre und Gläubiger wäre.
Als offizielle Begründung, warum eine Wandlung für die SSL-Inhaber derzeit nicht in
Betracht kommt, wird Folgendes angeführt: In den 2002 verabschiedeten Wandlungsbedingungen
wurde ein EBITDA-Faktor von 12 festgelegt. Die SSL-Inhaber führen aus, das
dieser derzeit nicht marktgerecht sei, weil vergleichbare Firmen mit einem Faktor von 7-9
gehandelt werden.
Wie oben gezeigt, ergibt sich auch bei einem EBITDA-Faktor von nur 9 noch eine deutlich
bessere Situation für die Aktionäre, die mit 0,25 Euro abgespeist werden sollen.
Unsere Berechnungen führen zu folgendem Ergebnis:
Erst ab einem EBITDA-Faktor bezogen auf 2004 kleiner als 7,85 ergibt sich aus der
Wandlung für den Aktionär kein positives Ergebnis mehr.
Hierzu muss jedoch beachtet werden, dass auch dann durch die positive Unternehmens- und
Marktentwicklung noch Chancen für den Aktionär bestehen, wohingegen bei einem Verkauf
sämtlicher Vermögensgegenstände bei 0,25 Euro seine absolute Gewinnobergrenze liegt und
aufgrund der Vertragsgestaltung dann keinerlei Chance auf Besserung besteht.
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Zu der Begründung, dass eine Wandlung zu dem in 2002 vereinbarten EBITDA-Faktor von
12 abgelehnt wird, weil die Marktpreise nach Ansicht des Unternehmens lediglich bei dem
7-9fachen EBITDA liegen, ist noch etwas zu sagen:
Derzeit befindet sich der deutsche Kabelmarkt in einer Konsolidierung. Wenige Marktplayer
versuchen, Netze zu extrem günstigen Konditionen zu erwerben. Teilweise kann man den
Eindruck monopolistischer oder oligopolistischer Absprachen gewinnen. Hierzu sei insbesondere
auf die Aktivitäten und Zukäufe der Kabel Deutschland AG verwiesen. Roland
Steindorf, Sprecher der Geschäftsführung der Kabel Deutschland AG (bis 2001 Aufsichtsrat
der PrimaCom), hat bereits mehrfach einen möglichen und baldigen Börsengang für Ende
2004 bzw. Anfang 2005 angekündigt. Durch den Börsengang der KabelMedia soll ein DAXWert
entstehen.
Es muss davon ausgegangen werden, dass dann die Netzbewertungen wieder deutlich
anziehen und von den IPO-Aktien-Zeichnern wieder sehr viel höhere EBITDA-Faktoren
gezahlt werden.
Gerade dieser Sachverhalt könnte eine Begründung für die Eile beim aktuell geplanten
„PrimaCom-Deal“ sein.
Obiges Beispiel macht zudem deutlich, dass die PrimaCom-Aktionäre auch bei geringeren
EBITDA-Faktoren bei einer Wandlung noch deutlich besser gestellt wären als bei der
geplanten „25-Cent-Lösung“. Sie erhalten für den Einsatz von 0,25 Euro wenigstens eine
Chance, doch noch an dem Erfolg des Modells, das sie finanziert haben, zu partizipieren.
Hinzuzufügen ist, dass sich die Marktkonditionen, seitdem im Jahr 2002 die Wandlungsprämissen
und ein EBITDA-Faktor von 12 festgelegt wurden, praktisch nicht verändert haben.
Im Gegensatz hierzu hat sich jedoch die PrimaCom AG operativ wesentlich besser entwickelt
als damals prognostiziert. Bei den Modellrechnungen, die den Aktionären seinerzeit
vorgeführt wurden, wurde von einem deutlich geringeren EBITDA-Wachstum ausgegangen.
Szenario 2
Verkauf von Multikabel zur Entschuldung
Im September 2000 wurde die niederländische Multikabel gekauft. Das Geschäft der
Multikabel entwickelt sich im PrimaCom-Konzern besonders erfreulich. Die Umsatzerlöse
konnten von 45 Mio. Euro in 2001 auf 60,4 Mio. Euro in 2002 und 75,6 Mio. Euro in 2003
gesteigert werden. Während die Umsatzerlöse bei Multikabel aufgrund einer Erhöhung der
Grundgebühren und Kundenzahlen um rund 25% gesteigert werden konnten, legten die
Umsatzerlöse der PrimaCom-Deutschland nur um 1% zu.
Im Konzern liegt die EBITDA-Marge (EBITDA dividiert durch Umsatzerlöse) in 2003 bei
54%, bei Multikabel sogar bei über 60%.
Multikabel konnte ein EBITDA von rund 46 Mio. Euro erzielen. Dem Geschäftsbericht 2003
ist zu entnehmen, dass trotz des erheblichen Umsatzanstiegs die Vertriebs- und
Seite 8/15
Verwaltungskosten der Multikabel von 10.389.000 Euro in 2002 auf 10.310.000 Euro in
2003 sogar leicht rückläufig waren.
Als geschlossene Ländereinheit wäre das Geschäft der Multikabel einfach aus dem
PrimaCom-Konzern zu lösen und zu verkaufen. Interessenten gab es nachweislich. Ganz
offensichtlich gehört auch der PrimaCom-Großaktionär Liberty Media dazu.
Da die Umsatz- und EBITDA-Entwicklung der Multikabel weiter sehr positiv verlaufen
wird, (in 2006 soll das EBITDA nach Auskunft des Unternehmens bei 70 Mio. Euro liegen)
scheint bei der Bewertung ein EBITDA-Faktor von 11-12 angemessen.
Hieraus würde sich ein Unternehmenswert von
11-12 mal 46 Mio. EBITDA,
also 506-552 Mio. Euro ergeben.
Geht man von einem Verkauf der Multikabel in Höhe von 506-552 Mio. Euro aus, so könnte
man damit den gesamten SSL zurückzahlen. Bei erfolgreicher Rückzahlung wird zudem ein
Teil der unbar auflaufenden PIK-Zinsen zurückerstattet.
Da die Multikabel jedoch als Sicherheit für die erstrangigen Kredite gebunden ist, müsste
eine andere Lösung überlegt werden.
Mit dem Geschäft der Multikabel wird rund die Hälfte des Werts der PrimaCom AG
abgedeckt, so dass nach einem Verkauf die Hälfte der erstrangig besicherten Kredite zurückgeführt
werden müsste. Mit der anderen Hälfte der Multikabel-Erlöse könnte der SSL
zurückgezahlt werden, so dass sich durch den Verkauf der Multikabel für 500 Mio. Euro die
erstrangigen und zweitrangigen Schulden in etwa halbieren.
Würde die andere Hälfte der 220 Mio. Euro SSL zu den vereinbarten und oben dargestellten
Konditionen getauscht, so ergäben sich rund 13 Mio. neue Aktien.
Für die Unternehmensbewertung der PrimaCom ohne Multikabel ergibt sich dann
folgendes Bild:
PrimaCom-Deutschland (ohne Multikabel) konnte die Umsatzerlöse in Deutschland von
121,5 Mio. Euro auf 122,3 Mio. Euro steigern.
Mit dem Deutschland-Geschäft konnte ein EBITDA in Höhe von rund 61 Mio. Euro erzielt
werden.
Berücksichtigt man die geringere Performance des Deutschland-Geschäfts mit einem EBITDA-
Faktor von 8-10, so ergibt sich ein Unternehmenswert von 488-610 Mio. Euro.
Für die Aktienbewertung würde dies bei dann 32,78 Mio. Aktien eine
Bewertungsbandbreite von 14,88 bis 18,60 Euro je Aktie ergeben.
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Bei diesem Szenario müsste berücksichtigt werden, dass Apollo rund 60% der SSL erworben
hat. Dafür hat Apollo jedoch nur 45% des Nominalwertes der Schulden gezahlt und würde
für die Hälfte nach wenigen Monaten 100% und die 20% Zinsen erhalten. Für die andere
Hälfte erhielte sie rund 7,8 Mio. Aktien der dann restrukturierten und bilanziell gesunden
PrimaCom AG.
Auch aus Sicht der J.P. Morgan, die die restlichen 40% der SSL hält, müsste dieses Geschäft
hoch attraktiv sein, zumal auch für sie die Hälfte der SSL zuzüglich der hohen Zinsen zu
100% zurückgezahlt wird und für die andere Hälfte die zur HV 2002 angebotenen
Konditionen erfüllt werden. Von Seiten der Gesellschaft müsste zudem ein Verzicht auf das
Geltendmachen von Schadensersatzansprüchen erklärt werden, so dass dieses Modell gerade
auch im Hinblick auf die bereits gezahlten immensen Gebühren und Zinsen für J.P. Morgan
interessant sein dürfte.
Für die Banken der erstrangigen Kredite ist eine derartige Lösung in jedem Fall
begrüßenswert, da sich die Kreditbonität und Zahlungsfähigkeit der gesunden PrimaCom
deutlich verbessert.
FAZIT: Die Xxx würde eine solche Sanierung unterstützen, da sie plausibel durchführbar
und für alle Beteiligten als Gewinnsituation vorteilhaft ist. Erhebliche Mühen
und Belastungen durch zivil- und strafrechtliche Konsequenzen könnten vermieden
werden.
Szenario 3
Umschuldung
Neben den oben beschriebenen Szenarien wäre auch die Umschuldung zu überlegen. Diese
führt bei der Annahme einer Ablösung des derzeitigen Wucherzinses von 20% durch marktkonforme
Zinsen zu einem ähnlichen Bewertungsbild.
Deutlich wird durch diese Berechnungen jedoch Folgendes:
Das Unternehmen PrimaCom ist operativ hochprofitabel und wurde durch extrem hohe
Bankgebühren und Zinsen eventuell bewusst in eine (nur scheinbar) ausweglose Situation
gebracht. Der Ertragswert der Firma ist jedoch so hoch, dass trotz extremer Zinsen und
Gebühren bis heute die offensichtlich durch die Insolvenz erwartete Übernahme durch die
Banken nicht geklappt hat.
(Nach Meinung der Xxx sind rund 80 Mio. Euro ungerechtfertigter
Restrukturierungsgebühren und 120 Mio. Euro überhöhter Zinsen gezahlt worden. Der Wert
pro Aktie liegt also allein, wenn man nur auf die Schadensersatzansprüche abstellt, inzwischen
bei rund 10 Euro je Aktie.)
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Da sich das Umfeld für Kabelunternehmen durch den Börsengang der Kabel Deutschland
AG drastisch verbessern wird, stehen die Initiatoren offensichtlich unter Zugzwang, den
Deal jetzt abzuschließen, weil sonst der Zukunfts- und Aktienwert der PrimaCom zu offensichtlich
werden würde.
Die Rolle des PrimaCom-Großaktionärs Liberty Media
Für die Zustimmung zu TOP 5 der Tagesordnung ist eine 75%-Mehrheit notwendig.
Eine Zustimmung ist also nur möglich, wenn der Großaktionär Liberty Media, der aufgrund
seiner Beteiligung von über 25% den Beschluss ganz alleine blockieren könnte, zustimmt.
Daher ist die Motivation dieses Großaktionärs besonders zu hinterfragen:
Liberty Media ist weltweit im Kabel- und Contentgeschäft tätig und plant, den Marktanteil
in Europa auszubauen. Erst kürzlich hat die Liberty Tochter UnitedGlobalCom – mit Hilfe
von Morgan Stanley – ein weiteres Kabelunternehmen in Frankreich erworben.
An der PrimaCom AG hält Liberty Media derzeit 5,2 Mio. Aktien oder 26,7% des Kapitals
und ist damit der größte Aktionär.
Bekannt ist, dass Liberty Media für diese Beteiligung über 370 Mio. Euro, also deutlich
mehr als 60 Euro pro Aktie, aufgewendet hat.
Dabei war bei dieser Beteiligung immer von einem strategischen Investment die Rede.
Dazu heißt es sogar im Jahresabschluss 2003 der PrimaCom AG:
Die Interessen der Liberty Media Corporation („Liberty“), unseres indirekt über United-
GlobalCom, Inc. („UGC“) und United Pan-Europe Communications N.V. („UPC“) größten
Aktionärs, können sich erheblich von den Interessen der Gesellschaft und denen der anderen
Aktionäre der Gesellschaft unterscheiden.
und
Die Beteiligung von Liberty direkt und indirekt über die UGC bzw. UPC an der Gesellschaft
könnte Dritte davon abhalten, die Kontrolle über die Gesellschaft zu erwerben. Dies bezieht
sich auch auf Transaktionen, die für die Gesellschaft und ihre Aktionäre wirtschaftlich von
Vorteil sein könnten und jeglicher Eindruck, dass Liberty seine Beteiligung an der
Gesellschaft zum Kauf anbietet, könnte den Kurs der PrimaCom-Aktie nachteilig beeinflussen.
und
Die von der UPC vorgeschlagenen Aufsichtsratsmitglieder der Gesellschaft können auch
Geschäftsführer oder leitende Angestellte der UPC oder der UGC sein, was zu
Interessenkonflikten führen könnte, die auf eine für die Gesellschaft nachteilige Weise
gelöst werden könnten, mit der die Gesellschaft nicht einverstanden ist.
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Gerade auch dieser letzte Hinweis und die gesamten Umstände verdeutlichen, dass Liberty
Media dem Vorschlag nicht deshalb zustimmen wird, weil sie darüber erfreut ist, aus einem
370 Mio. Euro teuren Investment jetzt eine finale Auszahlung in Höhe 1,3 Mio. Euro (5,2
Mio. Aktien zu 0,25 Euro) zu erhalten, sondern dass ganz offensichtlich andere Interessen
und Nebenabsprachen die entscheidende Rolle für eine Zustimmung spielen müssen.
Hartnäckig halten sich hierzu Gerüchte, dass es bereits Verträge gibt, in denen der Verkauf
der hochprofitablen Multikabel an Liberty Media zu Sonderkonditionen Bestandteil der
Zustimmung und des gesamten Vertragskonstrukts ist.
Die Xxx wird gegen eine derartige rechtswidrige Vorteilsnahme des Großaktionärs massiv
vorgehen. Sollte es zum Abschluss des PSA kommen, wird diesen Gerüchten nachzugehen
sein, insbesondere im Hinblick auf eine Verletzung der Treuepflicht des Großaktionärs
sowie eventuell auch wegen einer vorsätzlich sittenwidrigen Schädigung der Gesellschaft
und derer Aktionäre. Angesichts der Tatsache, dass einige Stimmgeber offensichtlich
Ausländer sind, müsste man auch die Möglichkeiten für Klagen in den USA prüfen.
Insolvenz-Szenario
Diskussion zu einer möglichen Insolvenz
Bei einer Ablehnung der Hauptversammlungsbeschlüsse besteht die Gefahr, dass die
Vorstände, die ja schon Verträge mit der BK Breitband Kabelnetz GmbH haben, unmittelbar
einen Insolvenzantrag stellen, damit der Deal doch noch vollzogen werden kann.
Würde ein Insolvenzfall tatsächlich eintreffen, würde dies wahrscheinlich den Totalverlust
des Aktienkapitals der Anleger bedeuten.
Der Hintergrund hierzu:
Die Kreditverpflichtungen der PrimaCom sind von bestimmten Finanzkennzahlen und
-verhältnissen abhängig. Unterschreitet PrimaCom die vorgegebenen Zahlen, besteht von
Seiten der Kreditgeber die Möglichkeit, diese Kredite sofort zu kündigen. Eine kurzfristige
Umschuldung wäre nicht möglich, so dass dies – wie bei jedem kreditfinanzierten
Unternehmen – unmittelbar zur Insolvenz führen würde.
Unter Berücksichtigung des normalen Geschäftsverlaufs der PrimaCom stellt es für die
Gesellschaft nach früher gemachten eigenen Auskünften kein Problem dar, diese
Finanzkennzahlen im Jahr 2004 und im ersten Halbjahr 2005 zu erfüllen.
Unserer Meinung nach wurden von Vorstand und Aufsichtsrat jedoch offensichtlich
beabsichtigt und fälschlicherweise Maßnahmen getroffen, die zu einem unmittelbaren
Insolvenzrisiko der Gesellschaft führen mussten.
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Denn schon im Anfang Mai veröffentlichten Jahresabschluss per 31. Dezember 2003 wurden
mit der Begründung des geplanten Verkaufs des gesamten Geschäfts im Vorgriff auf TOP 5 –
unserer Meinung nach unnötige – Abschreibungen der „Forderungen an verbundene
Unternehmen“ in Höhe von 235 Mio. Euro vorgenommen. Die Bilanzposition verminderte
sich dadurch im Jahresverlauf von 307 Mio. Euro auf 6,8 Mio. Euro.
Diese Abschreibungen führen zu außerordentlichen Aufwendungen in der GuV der AG in
Höhe von 235 Mio. Euro.
Das hatte zur Folge, dass buchhalterisch das Eigenkapital der PrimaCom AG drastisch von
258 auf nur noch 5 Mio. Euro schrumpfte. Wir bewerten eine derartige Abschreibung als
wirtschaftlich nicht begründet. Diese Maßnahme ist im Rahmen des Insolvenzverfahrens
selbstverständlich zu hinterfragen.
Diese rein buchhalterische Maßnahme führt zum Verlust des hälftigen Grundkapitals (§92-
Mitteilung an die Aktionäre) und verschlechtert natürlich alle Finanzkennzahlen drastisch.
Unbedarfte Anleger erhalten dadurch das Bild einer katastrophalen und ausweglosen
geschäftlichen Situation der PrimaCom. Ob diese Maßnahme rechtmäßig war, wird in einem
eventuellen Insolvenzverfahren und gegebenenfalls auch strafrechtlich zu klären sein
(falsche Darstellung der Gesellschaft, § 400 AktG).
Die Verschlechterung der Finanzkennzahlen kann dazu führen, dass ein Kündigungsrecht der
Kreditgeber besteht. Damit würde sich dann das angekündigte „Drohszenario“ realisieren.
Die Xxx geht davon aus, dass es sich hierbei tatsächlich nur um ein Drohszenario
handelt, da bei einer Insolvenz erhebliche Risiken und Kosten für die Initiatoren der
Enteignung bestehen würden. Auszuschließen ist eine Insolvenz aber nicht.
– Bei einer Insolvenz wird ein Insolvenzverwalter gerichtlich bestellt, d.h. die
Initiatoren verlieren die Kontrolle über das Unternehmen.
– Die Xxx würde extrem genau darauf achten, dass dieser Insolvenzverwalter
unabhängig bestellt wird, unparteilich und unbestechlich arbeitet.
– Der Insolvenzverwalter müsste sämtliche Geschäfte, Verträge und Handlungen der
Vorstände auf ihre Rechtmäßigkeit überprüfen. Gerade bei den Kreditverträgen und
Beratungen, die extreme Beratungskosten verursacht und zu Zinsbelastungen
von 20% geführt haben, haben wir erhebliche Zweifel bzgl. deren juristischer
Bestandsfestigkeit. Die Xxx hat bereits ein Gutachten zur Prüfung der
Bestandsfestigkeit in Auftrag gegeben, das dem Insolvenzrichter und dem
Insolvenzverwalter zugänglich gemacht werden wird.
– Es könnten sich andere Interessenten für das Netz melden.
– Bei dem hohen Cash flow und der hohen Werte wäre ein Insolvenzverfahren zu Lasten
der Initiatoren für den Verwalter sehr lukrativ.
– Die Xxx würde jedenfalls im Falle einer Insolvenzeröffnung weiterhin alles
unternehmen, damit die Aktionäre zu ihrem Recht kämen. Es würden sämtliche
rechtlichen (zivil- und strafrechtliche) Maßnahmen gegen alle an diesem Verfahren
beteiligten Personen ergriffen werden.
Seite 13/15
– Das Verfahren hätte aus der Sicht der Xxx negative Auswirkungen auf die gesamte
Branche, da bekannt würde, wie in diesem Markt mit Aktionären umgegangen wird.
Ein Börsengang eines Kabelnetzbetreibers, insbesondere der Kabel Deutschland AG,
würde damit wohl ausgeschlossen. Die Verwertungsmöglichkeit eines Börsengangs
würde für Apollo und J.P. Morgan wahrscheinlich entfallen.
– Zu hinterfragen wäre im Falle einer Insolvenz weiter die Position folgender Personen:
– Herr Paul Thomason war bis 30. September 2002 für den Geschäftsbereich
Finanzen verantwortlicher Vorstand der PrimaCom und ist jetzt
Finanzvorstand der Kabel Deutschland AG. Er ist maßgeblich verantwortlich
für den Abschluss der für die Gesellschaft extrem negativen Verträge.
– Herr Roland Steindorf war Mitglied des Aufsichtsrats der PrimaCom (bis 28.
August 2001) und ist jetzt Sprecher der Geschäftsführung der Kabel
Deutschland. Davor war Roland Steindorf Leiter des „Acquisition Team
Deutschland“ der Liberty Media.
– Die Apax Partner war als IPO-Aktionär bei PrimaCom beteiligt und ist jetzt
als Großaktionär der Kabel Deutschland AG beteiligt.
– Morgan Stanley Capital Partner (MSCP) war als IPO-Aktionär bei PrimaCom
beteiligt. Morgan Stanley hat das Unternehmen bzgl. der Finanzierungen
beraten und trotz der erheblichen PrimaCom-Werte eine positive Fairness
Opinion zu der „25-Cent-Übernahme“ erstellt. Hier wird die Neutralität zu
hinterfragen sein. Eine andere oder zusätzliche Fairness Opinion wurde nicht
erstellt. Dies ist um so verwunderlicher, da Morgan Stanley keinesfalls
unabhängig ist und sogar zahlreiche „Conflicts of Interest“ vorliegen. Morgan
Stanley verdient erheblich am erfolgreichen Abschluss der Transaktion und
berät darüber hinaus Apollo und deren Tochterunternehmen. Hinzu kommt,
dass Morgan Stanley die Finanzierung zur Übernahme verschiedener
Kabelnetze der Kabel Deutschland aufgestellt hat.
– Michael Block ist als Apollo Manager der Geschäftsführer der BK Breitband
Kabelnetz GmbH. Herr Block ist auch Geschäftsführer der isey Hessen
Finanzmanagement GmbH, eines Kunden und Wettbewerbers der PrimaCom
in Hessen. Herr Block bzw. Apollo haben die isey gekauft und an die Kabel
Deutschland AG weiterverkauft. Offensichtlich sind die Verträge
unterschrieben, ein Closing ist jedoch von der Zustimmung der
Kartellbehörden abhängig. Hier ist zu hinterfragen, ob auch die PrimaCom an
die Kabel Deutschland AG verkauft werden soll. Naheliegend wäre dies.
Seite 14/15
Zusammenfassung:
Die sehr hohen Ertrags- und Zukunftswerte der PrimaCom AG haben die Gesellschaft
aus Sicht der Xxx zum Ziel eines in dieser Art und Weise noch nicht da gewesenen
Enteignungsversuchs gemacht, bei dem Aktionäre um ihre Vermögensgegenstände
gebracht werden und maximal 0,25 Euro je Aktie erhalten sollen.
Den Aussagen des aktuellen Vorstands kann man aus der Sicht der Xxx nicht trauen, weil
diese dem Vorgang nicht völlig neutral gegenüber stehen können.
Der aktuelle Vorstand hat ein persönliches Interesse am Verkauf der PrimaCom, weil er im
Falle einer Auflösung der PrimaCom in hohem Maße selbst profitiert. Angeblich sollen der
Vorstand und die Geschäftsleitung neben einem beträchtlichen Restrukturierungsbonus auch
noch eine Beteiligung am neuen, entschuldeten Unternehmen in Höhe von 3% erhalten
(geschätzter Wert je nach Betrachtung 15 bis 30 Mio. Euro). Die strafrechtlichen
Gesichtspunkte des „Falls PrimaCom“ erscheinen schon auf den ersten Blick als wesentlich
relevanter als die des derzeit verhandelten und diskutierten „Falls Mannesmann“.
Die Insolvenz ist demgegenüber unwahrscheinlich, da sie bei den beteiligten Fonds, Banken
und Dritten zu einem Machtverlust über PrimaCom und zudem zu sehr hohen
Opportunitätskosten und zu einem nicht zu beziffernden Imageverlust führen würde. Das
Risiko eines Totalverlustes besteht aber dennoch.
Trotz einer offensichtlich weitreichenden D&O-Versicherung, die laut Abschluss 2003 die
Gesellschaft und damit die Aktionäre unglaubliche 542.000 Euro gekostet hat, ist es
unzweifelhaft, dass von Seiten des Vorstands und des Aufsichtsrats vorsätzlich gehandelt
wurde und deshalb für die betroffenen Organe kein Versicherungsschutz besteht.
Mit hoher Wahrscheinlichkeit ist davon auszugehen, dass bereits in 2003 durch die Bildung
eines Konsortiums von Apollo, J.P. Morgan und dem PrimaCom-Großaktionär Liberty
Media (UGC) eine Übernahmesituation ausgelöst wurde, die gemäß WpHG zu einem
Pflichtübernahmeangebot zu deutlich höheren Kursen führen muss.
Perspektiven:
Halten sich die Banken an die vereinbarten Verträge bzw. gelingt eine
Restrukturierung, kann man von einem deutlich höheren Wert der PrimaCom AG in
den nächsten Jahren ausgehen.
Unter der Annahme eines Börsengangs der Kabel Deutschland AG ist zu erwarten, dass
börsennotierte Kabelgesellschaften im Jahr 2005 bzw. 2006 wieder mit einem EBITDAFaktor
von 12 oder höher bewertet werden. Da PrimaCom dann ein EBITDA von über
150 Mio. Euro erwirtschaften wird, errechnet sich (12*150 =1800 Mio. Euro abzüglich
dann 1100 Mio. Euro Schulden) ein Unternehmenswert von 700 Mio. Euro. Bei 19,87
Mio. Aktien ergibt sich eine Bewertung von rund 35 Euro je Aktie.
Die Xxx wird sich mit allen Möglichkeiten dafür einsetzen, dass den PrimaCom-
Aktionären ihre unternehmerischen Chancen erhalten bleiben.
Seite 15/15
ein etwas pessimistischerer Artikel aber durchaus nicht uninteressant:
Schlammschlacht um Primacom
geht weiter
Aktionäre und Gläubiger streiten um die Zukunft des
angeschlagenen TV-Kabelnetzbetreibers
von Lutz Frühbrodt
Frankfurt/Mainz - "Wir werden die durch ominöse Gutachten
und ehemalige Vorstände herbei geredete Insolvenzgefahr ad
absurdum führen", verkündet Primacom-Vorstand Tony
Merin. Der Ton wird schärfer - offensichtlich geht es in die
letzte Runde bei der Schlammschlacht um den wankenden
TV-Kabelnetzbetreiber Primacom.
Die große Streitfrage lautet: Geht die bereits angezählte
Primacom in den nächsten Tagen k.o. oder kann sie sich aus
eigener Kraft weiter auf den Füßen halten? Bei der Suche nach
der Antwort stehen sich zwei Kontrahenten unversöhnlich
gegenüber. In der einen Ringecke ist die Mehrheit der
Aktionäre. In der anderen: der US-Finanzinvestor Apollo,
Hauptgläubiger von Primacom.
Fest steht bisher nur eins: Der mittelgroße Kabelnetzbetreiber
(Jahresumsatz 2003: rund 200 Mio. Euro) hat sich in den
vergangenen Jahren durch eine überzogene Expansionspolitik
schwer verhoben und dabei einen Schuldenberg von fast einer
Mrd. Euro angehäuft. Rund die Hälfte davon schuldet
Primacom der JP Morgan Chase Bank und eben Apollo. Der
Finanzinvestor will Primacom kaufen und in seine BK
Breitband Holding integrieren - als bisher einziges
Unternehmen. "Wir sind aber durchaus an weiteren
Übernahmen interessiert", sagt Apollo-Sprecher Michael
Block. "Das können sowohl kleinere wie auch größere
Netzbetreiber sein." So kursieren wiederholt Gerüchte, Apollo
wolle das Kabelnetz von Bosch kaufen.
Teil eins der Offensive ist jedoch gescheitert: Auf der
Primacom-Hauptversammlung vor zwei Wochen lehnte die
Mehrheit der Aktionäre das Apollo-Angebot ab. Der
US-Investor wollte lediglich 0,25 Euro pro Aktie zahlen,
obwohl der aktuelle Kurs deutlich darüber liegt. Apollo
argumentiert, dass es die Schulden übernehmen müsse. Kurz
vor der HV wartete der Primacom-Vorstand mit einem
Gutachten auf, das beweisen sollte, die Insolvenz des Mainzer
Unternehmens sei nur noch eine Frage von Tagen. Ein
deutlicher Indikator für den dramatischen Zustand von
Primacom zeigt auch ein Blick in die Bilanz: Das Eigenkapital
ist deutlich negativ. Apollo verband damit die Botschaft an die
Aktionäre: Entweder jetzt verkaufen, oder es droht der
Totalverlust.
Die Anleger betrachteten die Apollo-Offensive jedoch als
Schlag unter die Gürtellinie und bliesen zur Gegenattacke. Sie
lehnten nicht nur das Kaufangebot ab, sondern gaben auch
gleich dem Vorstand den Laufpass. Die neuen Chefs, Tony
Merin und Hans-Werner Klose, wollen nun beweisen, dass
Primacom überleben kann. Ihre Strategie ist darauf
ausgerichtet, ein Stillhalteabkommen mit den Gläubigerbanken
zu schließen und gegen Apollo vorzugehen.
So heißt es in Aufsichtsratskreisen, Apollo hätte sich nicht nur
von der Beratungsfirma Kane Reece ein
"Gefälligkeitsgutachten inhaltlich zweifelhafter Art" erstellen
lassen, um mit der Insolvenz drohen zu können. Auch die
Konditionen für die "hanebüchenen Kreditverträge" mit einem
20-prozentigen Zinssatz würden derzeit kritisch überprüft.
In der Tat zieht sich die Kreditschlinge langsam aber sicher zu.
Selbst wenn Primacom die nächsten Tage überleben sollte,
könnte der Apollo-Kredit über knapp eine halbe Mrd. Euro
Primacom bis Ende des Jahres das Genick brechen. Deshalb
versuchen die Primacom-Aktionäre jetzt wohl auch mit
rechtlichen Mitteln, die Verbindungen zum US-Investor
vollständig zu kappen. Offenbar stehen also weitere Runden
aus, bis einer der Kontrahenten zu Boden geht.
Artikel erschienen am 23. Juni 2004
Schlammschlacht um Primacom
geht weiter
Aktionäre und Gläubiger streiten um die Zukunft des
angeschlagenen TV-Kabelnetzbetreibers
von Lutz Frühbrodt
Frankfurt/Mainz - "Wir werden die durch ominöse Gutachten
und ehemalige Vorstände herbei geredete Insolvenzgefahr ad
absurdum führen", verkündet Primacom-Vorstand Tony
Merin. Der Ton wird schärfer - offensichtlich geht es in die
letzte Runde bei der Schlammschlacht um den wankenden
TV-Kabelnetzbetreiber Primacom.
Die große Streitfrage lautet: Geht die bereits angezählte
Primacom in den nächsten Tagen k.o. oder kann sie sich aus
eigener Kraft weiter auf den Füßen halten? Bei der Suche nach
der Antwort stehen sich zwei Kontrahenten unversöhnlich
gegenüber. In der einen Ringecke ist die Mehrheit der
Aktionäre. In der anderen: der US-Finanzinvestor Apollo,
Hauptgläubiger von Primacom.
Fest steht bisher nur eins: Der mittelgroße Kabelnetzbetreiber
(Jahresumsatz 2003: rund 200 Mio. Euro) hat sich in den
vergangenen Jahren durch eine überzogene Expansionspolitik
schwer verhoben und dabei einen Schuldenberg von fast einer
Mrd. Euro angehäuft. Rund die Hälfte davon schuldet
Primacom der JP Morgan Chase Bank und eben Apollo. Der
Finanzinvestor will Primacom kaufen und in seine BK
Breitband Holding integrieren - als bisher einziges
Unternehmen. "Wir sind aber durchaus an weiteren
Übernahmen interessiert", sagt Apollo-Sprecher Michael
Block. "Das können sowohl kleinere wie auch größere
Netzbetreiber sein." So kursieren wiederholt Gerüchte, Apollo
wolle das Kabelnetz von Bosch kaufen.
Teil eins der Offensive ist jedoch gescheitert: Auf der
Primacom-Hauptversammlung vor zwei Wochen lehnte die
Mehrheit der Aktionäre das Apollo-Angebot ab. Der
US-Investor wollte lediglich 0,25 Euro pro Aktie zahlen,
obwohl der aktuelle Kurs deutlich darüber liegt. Apollo
argumentiert, dass es die Schulden übernehmen müsse. Kurz
vor der HV wartete der Primacom-Vorstand mit einem
Gutachten auf, das beweisen sollte, die Insolvenz des Mainzer
Unternehmens sei nur noch eine Frage von Tagen. Ein
deutlicher Indikator für den dramatischen Zustand von
Primacom zeigt auch ein Blick in die Bilanz: Das Eigenkapital
ist deutlich negativ. Apollo verband damit die Botschaft an die
Aktionäre: Entweder jetzt verkaufen, oder es droht der
Totalverlust.
Die Anleger betrachteten die Apollo-Offensive jedoch als
Schlag unter die Gürtellinie und bliesen zur Gegenattacke. Sie
lehnten nicht nur das Kaufangebot ab, sondern gaben auch
gleich dem Vorstand den Laufpass. Die neuen Chefs, Tony
Merin und Hans-Werner Klose, wollen nun beweisen, dass
Primacom überleben kann. Ihre Strategie ist darauf
ausgerichtet, ein Stillhalteabkommen mit den Gläubigerbanken
zu schließen und gegen Apollo vorzugehen.
So heißt es in Aufsichtsratskreisen, Apollo hätte sich nicht nur
von der Beratungsfirma Kane Reece ein
"Gefälligkeitsgutachten inhaltlich zweifelhafter Art" erstellen
lassen, um mit der Insolvenz drohen zu können. Auch die
Konditionen für die "hanebüchenen Kreditverträge" mit einem
20-prozentigen Zinssatz würden derzeit kritisch überprüft.
In der Tat zieht sich die Kreditschlinge langsam aber sicher zu.
Selbst wenn Primacom die nächsten Tage überleben sollte,
könnte der Apollo-Kredit über knapp eine halbe Mrd. Euro
Primacom bis Ende des Jahres das Genick brechen. Deshalb
versuchen die Primacom-Aktionäre jetzt wohl auch mit
rechtlichen Mitteln, die Verbindungen zum US-Investor
vollständig zu kappen. Offenbar stehen also weitere Runden
aus, bis einer der Kontrahenten zu Boden geht.
Artikel erschienen am 23. Juni 2004
glaubt denn jemand allen ernstes, die vorstände würden (wie in der heutigen pressemitteilung) zuversicht verbreiten, ohne ihrer ganz sicher zu sein?
schließlich wären sie die ersten, die "zu boden gingen":
§ 401 AktG Pflichtverletzung bei Verlust, Überschuldung oder Zahlungsunfähigkeit
(1) Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer es ... als Mitglied des Vorstands entgegen § 92 Abs. 2 ... unterläßt, bei Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung die Eröffnung des Insolvenzverfahrens zu beantragen.
(2) Handelt der Täter fahrlässig, so ist die Strafe Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder Geldstrafe.
schließlich wären sie die ersten, die "zu boden gingen":
§ 401 AktG Pflichtverletzung bei Verlust, Überschuldung oder Zahlungsunfähigkeit
(1) Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer es ... als Mitglied des Vorstands entgegen § 92 Abs. 2 ... unterläßt, bei Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung die Eröffnung des Insolvenzverfahrens zu beantragen.
(2) Handelt der Täter fahrlässig, so ist die Strafe Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder Geldstrafe.
"Ihre (der Vorstände) Strategie ist darauf ausgerichtet, ein Stillhalteabkommen mit den Gläubigerbanken zu schließen und gegen Apollo vorzugehen..."
... und gegen die alten Vorstände, wenn es sich bewahrheiten sollte, dass Kane Reece ein gefälligkeitsgutachten erstellt haben könnten
... und gegen die alten Vorstände, wenn es sich bewahrheiten sollte, dass Kane Reece ein gefälligkeitsgutachten erstellt haben könnten
@Raymond. Ja - glaube nicht das die sich ihrer Sache 100% tig sicher sind. Heute hat PRC lediglich zur Kenntnis gegeben das man in Verhandlungen mit Banken steckt und positive Signale erhalten hat.
Für den Fall das denen der ganze Laden noch um die Ohren fliegt haben sie durch diese Meldung nichts zu befürchten! Wie kommst du darauf? Im Gegenteil festigen sie überhaupt erst durch diese schwammige Meldung ihre Position.
Nicht das du mich falsch verstehst - ich bin weiterhin optimistisch eingestellt - vorsichtig optimistisch. Wir sind heute einen gewaltigen Schritt weiter. Aber wir haben NICHTS sicher!!!
Nimm bitte auch zur Kenntnis das z.B. in der heutigen Pressemeldung nicht mehr von Verhandlungen mit Apollo die Rede ist. Unter Umständen kann dies bedeuten das nun eine Option für die Rettung (=Übernahmeangebot) ausgefallen ist.
Wir müssen weiter abwarten. Der Kurs ist stabil über die 0.70 - das ist schon mal ein Erfolg. Warum immer alles sofort und gleich???
P.S. bei denen von dir zitierten Paragraphen gelten Fristen. Erst muss der neue Vorstand sich ein Bild über die Lage machen. Solange das Gutachten nicht vorliegt und die Frist zur schuldhaften Insolvenzverschleppung nicht abgelaufen ist kann er auch behaupten das PRC von einem Bankkonzern von Alpha Zentauri gerettet wird
Gute Nacht!
Für den Fall das denen der ganze Laden noch um die Ohren fliegt haben sie durch diese Meldung nichts zu befürchten! Wie kommst du darauf? Im Gegenteil festigen sie überhaupt erst durch diese schwammige Meldung ihre Position.
Nicht das du mich falsch verstehst - ich bin weiterhin optimistisch eingestellt - vorsichtig optimistisch. Wir sind heute einen gewaltigen Schritt weiter. Aber wir haben NICHTS sicher!!!
Nimm bitte auch zur Kenntnis das z.B. in der heutigen Pressemeldung nicht mehr von Verhandlungen mit Apollo die Rede ist. Unter Umständen kann dies bedeuten das nun eine Option für die Rettung (=Übernahmeangebot) ausgefallen ist.
Wir müssen weiter abwarten. Der Kurs ist stabil über die 0.70 - das ist schon mal ein Erfolg. Warum immer alles sofort und gleich???
P.S. bei denen von dir zitierten Paragraphen gelten Fristen. Erst muss der neue Vorstand sich ein Bild über die Lage machen. Solange das Gutachten nicht vorliegt und die Frist zur schuldhaften Insolvenzverschleppung nicht abgelaufen ist kann er auch behaupten das PRC von einem Bankkonzern von Alpha Zentauri gerettet wird
Gute Nacht!
xwin,
du hast mit #2282 den besten beitrag veröffentlicht, den ich hier jemals gelesen habe
also mach dich nicht in die hose
ich darf aus #2282 zitieren:
"Die strafrechtlichen Gesichtspunkte des "Falls PrimaCom" erscheinen schon auf den ersten Blick als wesentlich relevanter als die des derzeit verhandelten und diskutierten "Falls Mannesmann". Die Insolvenz ist demgegenüber unwahrscheinlich, da sie bei den beteiligten Fonds, Banken und Dritten zu einem Machtverlust über PrimaCom und zudem zu sehr hohen Opportunitätskosten und zu einem nicht zu beziffernden Imageverlust führen würde. ... Trotz einer offensichtlich weitreichenden D&O-Versicherung, die laut Abschluss 2003 die Gesellschaft und damit die Aktionäre unglaubliche 542.000 Euro gekostet hat, ist es unzweifelhaft, dass von Seiten des (Anm.: alten) Vorstands und des (Anm.: alten) Aufsichtsrats vorsätzlich gehandelt wurde und deshalb für die betroffenen Organe kein Versicherungsschutz besteht.
du hast mit #2282 den besten beitrag veröffentlicht, den ich hier jemals gelesen habe
also mach dich nicht in die hose
ich darf aus #2282 zitieren:
"Die strafrechtlichen Gesichtspunkte des "Falls PrimaCom" erscheinen schon auf den ersten Blick als wesentlich relevanter als die des derzeit verhandelten und diskutierten "Falls Mannesmann". Die Insolvenz ist demgegenüber unwahrscheinlich, da sie bei den beteiligten Fonds, Banken und Dritten zu einem Machtverlust über PrimaCom und zudem zu sehr hohen Opportunitätskosten und zu einem nicht zu beziffernden Imageverlust führen würde. ... Trotz einer offensichtlich weitreichenden D&O-Versicherung, die laut Abschluss 2003 die Gesellschaft und damit die Aktionäre unglaubliche 542.000 Euro gekostet hat, ist es unzweifelhaft, dass von Seiten des (Anm.: alten) Vorstands und des (Anm.: alten) Aufsichtsrats vorsätzlich gehandelt wurde und deshalb für die betroffenen Organe kein Versicherungsschutz besteht.
@Raymound - danke, aber #2282 ist der einzige Beitrag von der 100% nicht von mir ist, sondern ein Strategiepapier der SdK - du Schuft!
...wie gesagt bin vorsichtig optimistisch. Habe nur kein Bock das das hier wie bei den ITN oder Realtos Threads abgeht. Der Ton dort ist so dermassen respektlos und unter der Gürtellinie...
Das kam alles durch Pusher die automatisch die Basher auf den Plan gerufen haben. PRC macht seinen Weg. Der neue Vorstand hat ne Menge Möglichkeiten in der Hand (Klage, andere Interessenten, neue Kreditlinien...). Lass den Kurs schön soft steigen ohne sich zu überhitzen. Da haben wir alle was von.
...wie gesagt bin vorsichtig optimistisch. Habe nur kein Bock das das hier wie bei den ITN oder Realtos Threads abgeht. Der Ton dort ist so dermassen respektlos und unter der Gürtellinie...
Das kam alles durch Pusher die automatisch die Basher auf den Plan gerufen haben. PRC macht seinen Weg. Der neue Vorstand hat ne Menge Möglichkeiten in der Hand (Klage, andere Interessenten, neue Kreditlinien...). Lass den Kurs schön soft steigen ohne sich zu überhitzen. Da haben wir alle was von.
Moin moin zusammen
? Papiere besitzen Tony Abraham Merin und Hans-Werner Klose ?
Antwort: 0
Antwort: 0
@xwin Thanks.
erster Kauf bei 0,88
Moin die Damen, moin die Herren...
und - wie schauts aus?
und - wie schauts aus?
xwin## sehr gut, oder??? wenn die dann noch manches die nächste Zeit aufdecken, wie das hier??
So heißt es in Aufsichtsratskreisen, Apollo hätte sich nicht nur
von der Beratungsfirma Kane Reece ein
" Gefälligkeitsgutachten inhaltlich zweifelhafter Art" erstellen
lassen, um mit der Insolvenz drohen zu können. Auch die
Konditionen für die " hanebüchenen Kreditverträge" mit einem
20-prozentigen Zinssatz würden derzeit kritisch überprüft.
das wäre der Hammer
allen investierten einen schönen Tag
Gruß mfierke
So heißt es in Aufsichtsratskreisen, Apollo hätte sich nicht nur
von der Beratungsfirma Kane Reece ein
" Gefälligkeitsgutachten inhaltlich zweifelhafter Art" erstellen
lassen, um mit der Insolvenz drohen zu können. Auch die
Konditionen für die " hanebüchenen Kreditverträge" mit einem
20-prozentigen Zinssatz würden derzeit kritisch überprüft.
das wäre der Hammer
allen investierten einen schönen Tag
Gruß mfierke
moin moin.
kann bitte jemand mal die ordertiefe xetra reinstellen?
kann bitte jemand mal die ordertiefe xetra reinstellen?
das haben sich die Mannesmann Aktionäre auch gedacht Naja wir werden sehen. Der Toni hat je einiges an Möglichkeiten. Jedenfalls ein sauberer Start im XETRA!
Kauf
09:14:22 0,880 950
09:12:02 0,880 4.900
09:05:19 0,880 4.390
09:02:01 0,860 1.500
Verkauf
09:13:37 0,860 3.000
09:14:22 0,880 950
09:12:02 0,880 4.900
09:05:19 0,880 4.390
09:02:01 0,860 1.500
Verkauf
09:13:37 0,860 3.000
hier bitte schön:
Ordertiefe XETRA Stand 23.06.04 09:14
Anzahl Kauf Kurs Verkauf Anzahl
10 000 0,69
2 000 0,75
1 000 0,76
7 500 0,77
9 666 0,79
10 000 0,80
1 000 0,81
2 000 0,84
3 325 0,85
21 999 0,86
0,88 11 360
0,90 24 790
0,91 3 950
0,92 3 300
0,94 34 000
0,95 40 210
1,00 16 012
1,10 55
1,27 383
1,28 100
68 490 Ratio: 0,511 134 160
Eröffnung: 0,86
Ordertiefe XETRA Stand 23.06.04 09:14
Anzahl Kauf Kurs Verkauf Anzahl
10 000 0,69
2 000 0,75
1 000 0,76
7 500 0,77
9 666 0,79
10 000 0,80
1 000 0,81
2 000 0,84
3 325 0,85
21 999 0,86
0,88 11 360
0,90 24 790
0,91 3 950
0,92 3 300
0,94 34 000
0,95 40 210
1,00 16 012
1,10 55
1,27 383
1,28 100
68 490 Ratio: 0,511 134 160
Eröffnung: 0,86
viel dank!!
die 0,88 ist gleich weg noch 9000 Stück
Wo hast du denn diese Zahlen immer her???
Ich habe Realtime alles aber da sehe ich einige Zahlen bei dir die kann ich nirgends finden!
Ich habe Realtime alles aber da sehe ich einige Zahlen bei dir die kann ich nirgends finden!
an Kleiner777##
ins Stocknet WKN eingeben, dann auf realtime gehen, dann mußt du dich einloggen, dann kommt ein Fenster orderbuch Realtime mit 5 in der Tiefe, dann auf 10 in der Tiefe gehen, geht bestimmt versuche es nochmal Gruß mfierke
ins Stocknet WKN eingeben, dann auf realtime gehen, dann mußt du dich einloggen, dann kommt ein Fenster orderbuch Realtime mit 5 in der Tiefe, dann auf 10 in der Tiefe gehen, geht bestimmt versuche es nochmal Gruß mfierke
Na bei stocknet habe ich nicht realtime ich habe bei finanztreff!
Wie teuer ist das eigentlich in stocknet im Monat?
Wie teuer ist das eigentlich in stocknet im Monat?
gehe mal auf die Seite im Moment kannst du da noch ordern für 2,49 pro Ausführung 1/2" Jahr alles andere mit keiner anderen Bank zu toppen,
Jup habe schon gesehen. Was bedeutet denn bei denen Echtzeitlevel 2???
gehört mit zum Trader-Programm, das ist ganz toll, oder ohne trader Level realtimkurse pauschal im Monat
wauuuuuu,
Ordertiefe XETRA Stand 23.06.04 09:43
Anzahl Kauf Kurs Verkauf Anzahl
2 000 0,75
1 000 0,76
7 500 0,77
9 666 0,79
10 000 0,80
2 000 0,84
3 325 0,85
23 849 0,86
2 050 0,87
1 640 0,89
0,90 262
0,91 3 950
0,92 3 300
0,95 41 171
1,00 16 012
1,10 55
1,27 383
1,28 100
2,14 1 455
2,50 350
63 030 Ratio: 0,94 67 038
die 2,50 sehen wir schon in weiter Ferne
Ordertiefe XETRA Stand 23.06.04 09:43
Anzahl Kauf Kurs Verkauf Anzahl
2 000 0,75
1 000 0,76
7 500 0,77
9 666 0,79
10 000 0,80
2 000 0,84
3 325 0,85
23 849 0,86
2 050 0,87
1 640 0,89
0,90 262
0,91 3 950
0,92 3 300
0,95 41 171
1,00 16 012
1,10 55
1,27 383
1,28 100
2,14 1 455
2,50 350
63 030 Ratio: 0,94 67 038
die 2,50 sehen wir schon in weiter Ferne
moin,
da werden heute einige , die gedacht haben, Primacom heute billiger zu kriegen als gestern.
da werden heute einige , die gedacht haben, Primacom heute billiger zu kriegen als gestern.
jetzt wird an der 40.000 sender zu 0,95 geknabbert
Glückwunsch...heute noch über 1€ ... hätte ich nicht gedacht
die alte Zocke ist auch, wenn`s was zu freuern gibt.
1 Euro angebrochen
freut mich auf der einen Seite. Auf der anderen Seite ärgert mich die Überhitzung weil mit Nachrichten wohl nicht vor nächster Woche zu rechnen ist und wir alle wissen wo die Aktie dann am Freitag stehen wird. Gewiss nicht über einem EUR. Die Inso ist unwahrscheinlicher aber nicht abgewendet
ach xwin, du hast ja recht, aber lassen wir sie doch laufen, wir können unseren Vorsätzen ja auch mal untreu werden
@mfierke - schon klar. Da ich bis zum Hals PRC`s halte finde ich es geil wenn die über 1,- EUR rennt. Nur der Unterschied zu vielen hier ist das ich long drin bin und lieber Kurspflege als Wertvernichtung habe
@zf - eben!
Sicher das du nicht auch mal die ein oder andere mal kurz verkaufst?
Das kann ich ja kaum glauben bei einem Anstieg von über 200% in den letzten Tagen.
Das kann ich ja kaum glauben bei einem Anstieg von über 200% in den letzten Tagen.
xwin, was hindert dich daran jetzt auszusteigen? und wenn wir wieder deutlich unter 1,00 sind, grössere Stückzahl zurückzuholen. Ein Zocker würde es tun. Oder bist nicht so ganz überzeugt, dass wir noch deutlich runter gehen...
@kleiner - ja, ganz sicher
@dokali - weil ich bei diesem Wert kein Zocker bin und keine Speku Steuer auf den zu erwartenen Gewinn zahlen möchte
@dokali - weil ich bei diesem Wert kein Zocker bin und keine Speku Steuer auf den zu erwartenen Gewinn zahlen möchte
Was soll ich anderes schreiben ausser
GUTEN Morgen!
Bei dem Kurs :-)
GUTEN Morgen!
Bei dem Kurs :-)
ok verstanden
0,68 war die magische Grenze, du hattest aber recht, die wurde nur nachdem genommen, als die Nachricht raus kam.
0,68 war die magische Grenze, du hattest aber recht, die wurde nur nachdem genommen, als die Nachricht raus kam.
@mfierke
Hast du nochmal die Ordertiefe für uns.
Ist überhaupt noch was Nennenswertes im Orderbuch
danke
Hast du nochmal die Ordertiefe für uns.
Ist überhaupt noch was Nennenswertes im Orderbuch
danke
bitte
Ordertiefe XETRA Stand 23.06.04 11:19
Anzahl Kauf Kurs Verkauf Anzahl
1 600 0,95
5 500 0,96
2 272 0,97
9 000 0,98
5 550 0,99
16 410 1,00
4 900 1,01
4 500 1,02
6 050 1,03
500 1,04
1,05 100
1,06 1 290
1,07 3 000
1,08 9 992
1,09 10 300
1,10 31 415
1,11 8 000
1,12 2 000
1,14 1 700
1,17 2 500
56 282 Ratio: 0,801 70 297
im Moment steht sie ein bisschen und macht pause
Ordertiefe XETRA Stand 23.06.04 11:19
Anzahl Kauf Kurs Verkauf Anzahl
1 600 0,95
5 500 0,96
2 272 0,97
9 000 0,98
5 550 0,99
16 410 1,00
4 900 1,01
4 500 1,02
6 050 1,03
500 1,04
1,05 100
1,06 1 290
1,07 3 000
1,08 9 992
1,09 10 300
1,10 31 415
1,11 8 000
1,12 2 000
1,14 1 700
1,17 2 500
56 282 Ratio: 0,801 70 297
im Moment steht sie ein bisschen und macht pause
Das Schöne bei 100% Plus ist, dass man die Hälfte seiner Position verkaufen kann und der Rest dann quasi risikolos im Depot liegt ;-)
Kann jetzt mal bitte einer 10.000 Unzen Palladium kaufen ;-) ?
Kann jetzt mal bitte einer 10.000 Unzen Palladium kaufen ;-) ?
leck mich doch am .....
zum 3. MALE zu früh ausgestiegen
1. mal 32 cent
2. mal 64 cent
3. mal 85 cent
zum 3. MALE zu früh ausgestiegen
1. mal 32 cent
2. mal 64 cent
3. mal 85 cent
danke joha, damit hast den anderen den Einstieg ermöglicht.
Gruss dokali
Gruss dokali
so, ich bin raus mit 2/3 zu 1,05, mal sehen wie weit sie zurückgeht, dann gehe ich wieder rein
Johannes, in Deinem Alter passiert das noch. Versuch doch mal, kurz vorm Aussteigen die Luft anzuhalten.
4mr
4mr
das ist aber unfair, mfierke. erst aussteigen und erst danach Bescheid sagen.
Mensch und ich war mir soo sicher. Aber bei realtos sind die gewinne dahingeflossen, da dachte ich beim 1. mal, 120 € gewinn sind okay, beim 2. 150 € okay nimm mit,gestern nochma 180 €.
Naja, hätt ich am anfang net verkauft, HÄTTE ich 2600 € gewinn, jetzt LÄCHERLICHE 450 €
obwohl das in meinem depot von 4000 € schon ne menge ist
Naja, hätt ich am anfang net verkauft, HÄTTE ich 2600 € gewinn, jetzt LÄCHERLICHE 450 €
obwohl das in meinem depot von 4000 € schon ne menge ist
es gehen derartig Stücke um ...
@ miefke
was wenn da ein Übernahme-Angebot kommt ?
José
@ miefke
was wenn da ein Übernahme-Angebot kommt ?
José
Der grosse Zocker guckt und lacht bzw wartet bis alle kleine Zocker raus sind und dann schlägt er zu....
Und kleine Zocker müssen , weil die nicht genug waren und zu früh kalte Füsse gekriegt haben...
Und kleine Zocker müssen , weil die nicht genug waren und zu früh kalte Füsse gekriegt haben...
Apollo muss ein sehr nettes Angebot abgeben, da bin ich mir recht sicher; ist halt eine Art von Freikauf . Abwarten und sich vor allem nicht herausschütteln lassen.
Taschenrechner
Taschenrechner
Die Marktkapitalisierung ist erst bei 20 Mio.
Da ist noch Luft nach Oben.
Da ist noch Luft nach Oben.
dokali,
genau so isses...
halte es aktuell für eher unwahrscheinlich, dass man an apollo abgibt..die meldungen sprechen dagegen...
bei 15 oder 20 euro würde ich aber einem verkauf zustimmen...
genau so isses...
halte es aktuell für eher unwahrscheinlich, dass man an apollo abgibt..die meldungen sprechen dagegen...
bei 15 oder 20 euro würde ich aber einem verkauf zustimmen...
Apollo wird sich schon freikaufen . Die Alternative ist 1. teurer und 2. rufruinierend .
Taschenrechner
Taschenrechner
Das Orderbuch sieht doch klasse aus! Dass nach 20% Plus überhaupt noch Kauforders da sind, ist doch schon toll, denn die können ja nicht sonderlich alt sein. Und ein 0,8er Verhältnis ist doch nach einem solchen Kursprung auch gut.
ohne Worte...
...weder wird sich Apollo zu 15 oder 20 EURO freikaufen noch geht es jetzt diese Woche steil auf die 2 EUR.
Seid doch froh über das Erreichte. Jetzt gebt PRC erstmal nen bischen Zeit um sich abzukühlen. Gestern sind die Zocker eingestiegen und entladen sich jetzt. War ja klar.
@Johannes - ich kann deinen Ärger verstehen. Hatte dir ja gestern geschrieben das ich durch ne ruhige Hand viel mehr hätte verdienen können. Wenn die Tage nix neues an Nachrichten kommt gehts wieder unter 1 EUR mit nen paar Spitzen drin vielleicht noch. Dann kannst du ja wieder rein und dann einfach den Kurs nicht mehr täglich betrachten. PRC braucht ne ruhige Hand.
Viel Glück allen!
...weder wird sich Apollo zu 15 oder 20 EURO freikaufen noch geht es jetzt diese Woche steil auf die 2 EUR.
Seid doch froh über das Erreichte. Jetzt gebt PRC erstmal nen bischen Zeit um sich abzukühlen. Gestern sind die Zocker eingestiegen und entladen sich jetzt. War ja klar.
@Johannes - ich kann deinen Ärger verstehen. Hatte dir ja gestern geschrieben das ich durch ne ruhige Hand viel mehr hätte verdienen können. Wenn die Tage nix neues an Nachrichten kommt gehts wieder unter 1 EUR mit nen paar Spitzen drin vielleicht noch. Dann kannst du ja wieder rein und dann einfach den Kurs nicht mehr täglich betrachten. PRC braucht ne ruhige Hand.
Viel Glück allen!
@xwin
Ist ne sehr gute idee, ich schreib nämlich diese und nächste woche noch die letzten arbeiten. Vielleicht bekomm ich PRC ja dann noch was billiger.
Apollo war ja doof wenn sie jetzt ein Übernahmeangebot machen würden, nächste woche sind die zocker wieder draußen und der kurs unter 1 € (ich hoffe es).
Mensch, was freu ich mich auf die ferien, von morgens bis abends hier hoffentlich gibt es da noch so nen wert, wie PRC
Allen Investierten noch viel glück
Ist ne sehr gute idee, ich schreib nämlich diese und nächste woche noch die letzten arbeiten. Vielleicht bekomm ich PRC ja dann noch was billiger.
Apollo war ja doof wenn sie jetzt ein Übernahmeangebot machen würden, nächste woche sind die zocker wieder draußen und der kurs unter 1 € (ich hoffe es).
Mensch, was freu ich mich auf die ferien, von morgens bis abends hier hoffentlich gibt es da noch so nen wert, wie PRC
Allen Investierten noch viel glück
@johannes
warte nicht zu lange. Nächste Woche könnte im schlimmsten (besten?) Falle schon die Nachricht der Neubewertung kommen. Im übrigen - die könnte auch sehr zu unserem Nachteil aussehen. Ich glaube das zwar nicht aber es ist möglich. Denkt bitte daran das selbst die von euch zu Recht hochgelobte SdK davor warnt!!! Wir wissen im Moment leider noch gar nichts. Wir spekulieren nur - ist ja auch legitim.
Johannes - hast du etwa alle dein PRC`s verkauft ???
warte nicht zu lange. Nächste Woche könnte im schlimmsten (besten?) Falle schon die Nachricht der Neubewertung kommen. Im übrigen - die könnte auch sehr zu unserem Nachteil aussehen. Ich glaube das zwar nicht aber es ist möglich. Denkt bitte daran das selbst die von euch zu Recht hochgelobte SdK davor warnt!!! Wir wissen im Moment leider noch gar nichts. Wir spekulieren nur - ist ja auch legitim.
Johannes - hast du etwa alle dein PRC`s verkauft ???
also Kinder alle haben es gehört, was Papa xwin gesagt hat. Ich bin jetzt auch raus.
Gehe mich umsehen, wo ich mein Gewinn wieder loswerden kann.
Gehe mich umsehen, wo ich mein Gewinn wieder loswerden kann.
@xwin
Jo. Ich hatte auch net mehr soviele. Ich hab halt nur 4000 € zur verfügung.
Jo. Ich hatte auch net mehr soviele. Ich hab halt nur 4000 € zur verfügung.
Dokali - komme grad vom Zahnarzt und wurde doch glatt von der Sprechstundenhilfe gefragt ob ich beim nächsten Termin um 12 Uhr noch Schule habe oder kann. Also bitte...ich sehe nicht ganz so alt aus wie ich bin
DokAli du bist einfach doof, ich finde es toll, wie sich xwin der Sache an nimmt, gerade mirt J. Boos, bei allen spaß finde ich die Bemerkung nicht mehr lustig
Gruß mfierke
Gruß mfierke
@Johannes - mit 16 Lenzen NUR 4.000 Euronen zur Verfügung? Ist das jetzt ernst gemeint???
lachen ist gesund
@xwin: Merkst Du, bald sind wir wieder alleine. Nicht schlimm, wenn das nochmal 100% Plus bedeutet ;-)
@egghat - manche Threads werden zu selbsterfüllenden Prohezeiungen
@dokali - ich will hier keinen belehren. Johannes weiss selbst was er macht und übernimmt ja auch die Verantwortung dafür.
@dokali - ich will hier keinen belehren. Johannes weiss selbst was er macht und übernimmt ja auch die Verantwortung dafür.
Ja, was heißt nur.
erstma hatten meine parents was für mich angelegt (3000 €). Soo, dann hab ich von denen 1500€ bekommen, den rest darf ich nicht haben, den sollte ich sicher anlegen. Ist jetzt in Bundesschatzbriefe. Den Rest hab ich mir selber verdient durch arbeiten gehn, früher hat ich noch nicht so viele auslagen, wie heute deshalb kam da einiges zusammen. Na gut, jez hab ich:
7500 Lam P.
5 Puma
125 Adva AG
ja und jetzt halt noch 1000 € Cash
erstma hatten meine parents was für mich angelegt (3000 €). Soo, dann hab ich von denen 1500€ bekommen, den rest darf ich nicht haben, den sollte ich sicher anlegen. Ist jetzt in Bundesschatzbriefe. Den Rest hab ich mir selber verdient durch arbeiten gehn, früher hat ich noch nicht so viele auslagen, wie heute deshalb kam da einiges zusammen. Na gut, jez hab ich:
7500 Lam P.
5 Puma
125 Adva AG
ja und jetzt halt noch 1000 € Cash
@xwin
Sag mal mit was handelst du denn? 100.000 ´de
Jeder fängt mal klein an oder? Und wenn du soviel hast, dann sei froh das es kleine gibt, die den Kurs auch hochputschen können! Oder wie seht ihr das?
Sag mal mit was handelst du denn? 100.000 ´de
Jeder fängt mal klein an oder? Und wenn du soviel hast, dann sei froh das es kleine gibt, die den Kurs auch hochputschen können! Oder wie seht ihr das?
@mfierke, hast es ernst gemeint?
Papa xwin nicht nur für johani, für mich auch, ich habe mich seinen Argumenten gebeugt und Pr. verkauft.
Papa xwin nicht nur für johani, für mich auch, ich habe mich seinen Argumenten gebeugt und Pr. verkauft.
@Kleiner - du hast mich völlig falsch verstanden. Erstmal habe ich auch Respekt vor Menschen die 10 oder 100 Aktien kaufen/verkaufen und zweitens finde ich 4.000 Euronen ziemlich üppig für 16 Jahre. War genau gegenteilig gemeint.
Ich habe zwar nen bischen mehr zur Verfügung aber bin ja auch ein klein wenig älter
Ich habe zwar nen bischen mehr zur Verfügung aber bin ja auch ein klein wenig älter
@xwin
Jau, ich hatte dich schon verstanden, schließlich hatteste "NUR" groß geschrieben
Naja, aber hier gehts ja nicht um ne 16 jährige person, sondern um Primacom, sry, wenn ich jez uninteressantes hier für manche gepostet hab.
Und an: XWIN Danke
Jau, ich hatte dich schon verstanden, schließlich hatteste "NUR" groß geschrieben
Naja, aber hier gehts ja nicht um ne 16 jährige person, sondern um Primacom, sry, wenn ich jez uninteressantes hier für manche gepostet hab.
Und an: XWIN Danke
oki doki
Ich habe nämlich auch mal klein angefangen. Sehr klein sogar. Hatte nur knapp 500 DM zu Beginn. Und deshalb habe ich auch Respekt vor solchen Leuten, dass die sich mit dem wenigen auch noch sowas trauen in die deutsche Wirtschaft zu investieren.
Also meinst du warum er so viel hat mit 16 Jahren? Wenn man ne reiche Oma hat ist das denke ich mal kein Thema.
Und meins sollte auch nicht so rüberkommen wie du es vielleicht aufgefasst hast. Sorry
Ich habe nämlich auch mal klein angefangen. Sehr klein sogar. Hatte nur knapp 500 DM zu Beginn. Und deshalb habe ich auch Respekt vor solchen Leuten, dass die sich mit dem wenigen auch noch sowas trauen in die deutsche Wirtschaft zu investieren.
Also meinst du warum er so viel hat mit 16 Jahren? Wenn man ne reiche Oma hat ist das denke ich mal kein Thema.
Und meins sollte auch nicht so rüberkommen wie du es vielleicht aufgefasst hast. Sorry
Wollt ihr wissen welches die nächste Bombe sein wird?
@kleiner wenn ich es richtig kapiert habe hat er sich 2.500 Euronen durch (ehrliche?) Arbeit erarbeitet. Du hast 100% tig Recht! Geld ist Geld. Ob nun 1 EURO oder 1.000.000 . Zwischen nem grossen und nem kleinen Zocker gibt es nur quantitative Unterschiede, keine qualitativen. Im übrigen habe ich generell Respekt vor Menschen die in jungen Jahren schon so verantwortungsvoll mit Geld umgehen wie Johannes...wenn ich da an meinen Cousin denke...
der Irak?
@ kleiner.
Es war bestimmt nicht meine REICHE Oma, die mir das Geld zugesteckt hat. Ich war mit 14 und 15 Jahren in den ferien immer arbeiten und bin danach zur volksbank gerannt und hab mir dafür fonds gekauft. (so kam ich eher an das restliche Geld): ist sozusagen n hobby für mich, sowie andere sich imma neue PC-Spiele holen .Meine Verwandtschaft würd mir bestimmt kein Geld für Aktien geben (die haben nämlich alle überhaupt keine Ahnung davon).
Es war bestimmt nicht meine REICHE Oma, die mir das Geld zugesteckt hat. Ich war mit 14 und 15 Jahren in den ferien immer arbeiten und bin danach zur volksbank gerannt und hab mir dafür fonds gekauft. (so kam ich eher an das restliche Geld): ist sozusagen n hobby für mich, sowie andere sich imma neue PC-Spiele holen .Meine Verwandtschaft würd mir bestimmt kein Geld für Aktien geben (die haben nämlich alle überhaupt keine Ahnung davon).
@JohannesBoos
Sorry dich meinte ich damit nicht mit der reichen Oma. Das hattest du ja auch schon beschrieben wie du an dein Geld gekommen bist! Du ehrliche Arbeit! Super!!!! Mein Ernst!
Zu der Bombe. Hat bis jetzt schon 15 % zugelegt. Und nach oben offen, da große Investoren ihre Anteile wieder zurückkaufen wollen.
Na neugierig geworden???
Sorry dich meinte ich damit nicht mit der reichen Oma. Das hattest du ja auch schon beschrieben wie du an dein Geld gekommen bist! Du ehrliche Arbeit! Super!!!! Mein Ernst!
Zu der Bombe. Hat bis jetzt schon 15 % zugelegt. Und nach oben offen, da große Investoren ihre Anteile wieder zurückkaufen wollen.
Na neugierig geworden???
sag bitte nicht Metabox, sag bitte nicht Metabox, sag bitte nicht Metabox, sag bitte nicht Metabox...
Nein um Gottes willen.
Ich sage nur Tria It-Solution
Ich sage nur Tria It-Solution
Hab mich heute von einer kleineren Position getrennt. Für moich kann PRC nur noch ein erfolg sein. Ja, is das schön.
kenn ich nicht. Kurz die Story? Chart sieht interessant aus.
@xwin
Ist der gleiche Rhythmus wie bei PRC.
Ist der gleiche Rhythmus wie bei PRC.
@kleiner - danke für die Info. Kämpf mich heute mal durch die Threads
HÖR ICH DA METABOX?????
Ich liebe es
Ich liebe es
Es geht weiter
Jetzt kann man schon bei 1,12 10500 Stück verkaufen
So, kleine Zocker jetzt
bid 1,14 ask 1,18
bid 1,14 ask 1,18
habe auch wieder nachgekauft zu 1,04
irgendein Börsenmagazin was veröffentlicht???
bid 1,15 ask 1,19
Wahnsinn
Wahnsinn
jeder sollte sich nochmals klar machen worauf er spekuliert hat.....wer vor der hv nicht ausgestiegen ist sollte sich jetzt nicht beeindrucken lassen......
Ja. Und morgen die 1,50 Euro.
hmmm...hä???? Steht irgendwo was neues??? Ich kann nix finden. Wie sieht das Orderbuch aus Mfierke? Sorry das wir dich deswegen immer wieder belästigen!
Ask 1,24 !!
hab heut morgen 2000 gekauft.
Mehr Traute hatte ich bei dem Kurs nicht.
hab heut morgen 2000 gekauft.
Mehr Traute hatte ich bei dem Kurs nicht.
Na wenn es am schönsten ist...
zu den Preissen kommt der Rest auch raus.
zu den Preissen kommt der Rest auch raus.
Kapier ich nicht. Die Nachricht ist doch seit Montag draussen? Sind das jetzt die die von der Arbeit gekommen sind???
@xwin
Mensch, dass unter 1 € wird wohl nichts mehr
Mensch, dass unter 1 € wird wohl nichts mehr
@Johannes. Ja schätze ich hab mich da sehr geirrt. Muss man auch zugeben können. Ich habe zwar immer gesagt das ist ne Halteposition und meine habe ich ja auch noch. Tut mir nur Leid das du se jetzt nicht zu 1,04 gekauft hast weil du auf mich gesetzt hast. Ich halte mich künftig mit Empfehlungen zu dieser Aktie zurück!
@johannes, xwin hat wirklich nicht nur ahnung auch die nötige ruhe, also warte ab...
@ xwin
Kein Problem, war doch meine entscheidung.
Nee, was doof ist, ich hab ja gestern verkauft, das Geld ist erst morgen wieder auf meinem Konto, vorher kann ich gar nicht wieder welche kaufen
Kein Problem, war doch meine entscheidung.
Nee, was doof ist, ich hab ja gestern verkauft, das Geld ist erst morgen wieder auf meinem Konto, vorher kann ich gar nicht wieder welche kaufen
entschuldigung zu spät gelesen!!
Ordertiefe XETRA Stand 23.06.04 14:48
Anzahl Kauf Kurs Verkauf Anzahl
2 500 1,01
4 500 1,02
18 930 1,03
5 092 1,04
1 000 1,05
7 000 1,08
1 000 1,09
3 250 1,10
3 478 1,14
700 1,16
1,21 1 000
1,22 1 000
1,23 350
1,24 3 749
1,25 5 680
1,26 2 040
1,27 383
1,28 10 600
1,29 1 000
1,34 2 000
47 450 Ratio: 1,707 27 802
Ordertiefe XETRA Stand 23.06.04 14:48
Anzahl Kauf Kurs Verkauf Anzahl
2 500 1,01
4 500 1,02
18 930 1,03
5 092 1,04
1 000 1,05
7 000 1,08
1 000 1,09
3 250 1,10
3 478 1,14
700 1,16
1,21 1 000
1,22 1 000
1,23 350
1,24 3 749
1,25 5 680
1,26 2 040
1,27 383
1,28 10 600
1,29 1 000
1,34 2 000
47 450 Ratio: 1,707 27 802
@ DokAli
ach auf einmal hast du doch noch einige Stücke
ich verkauf nicht noch mehr an unseren "Aufkäufer"
für die restlichen Stücke muss er mir schon ein vernünftiges Übernahmeangebot machen
José
ach auf einmal hast du doch noch einige Stücke
ich verkauf nicht noch mehr an unseren "Aufkäufer"
für die restlichen Stücke muss er mir schon ein vernünftiges Übernahmeangebot machen
José
ich ahbe keine mehr, restliche 4000 sind auch wech, also ich kann in Ruhe sagen... wir sehen nochmal eine Null vor dem Komma
23.06.04
Digital TV jetzt auch bundesweit Realität
[js] Mit Kabel Vision bietet der Fernsehkabelbetreiber Primacom endlich bundesweit in eigenen Netzen eine Alternative zum analogen Fernsehen.
http://www.digitalfernsehen.de/news/news_11854.html
Digital TV jetzt auch bundesweit Realität
[js] Mit Kabel Vision bietet der Fernsehkabelbetreiber Primacom endlich bundesweit in eigenen Netzen eine Alternative zum analogen Fernsehen.
http://www.digitalfernsehen.de/news/news_11854.html
mal was viel wichtigeres - wann spielen wir denn heute?
sorry Mfierke. Hast schon Bier gekauft?
sorry Mfierke. Hast schon Bier gekauft?
Digital TV jetzt auch bundesweit Realität
[js] Mit Kabel Vision bietet der Fernsehkabelbetreiber Primacom endlich bundesweit in eigenen Netzen eine Alternative zum analogen Fernsehen.
Bei einer bundesweiten Kampagne werden etwa 100.000 Haushalte direkt über das neue Angebot und über die Vorteile von Kabel Vision informiert. Die ersten Haushalte, die in der nationalen Aktion die Antwortkarte an Primacom zurücksenden, nehmen an einer Verlosung teil. Als Preise gibt es bei Vertragsabschluß einen Decoder und den Anschluss kostenfrei.
In den kommenden Wochen werden weitere 50.000 Primacom Kunden über Kabel Vision informiert. Damit ist das Produkt schon jetzt in etwa 180.000 Haushalten technisch verfügbar, weitere werden noch in diesem Jahr folgen.
Kabel Vision vereint auf 22 Kanälen deutschsprachige Sparten- und Spielfilmsender, ein umfassendes Angebot an Fremdsprachensendern, einen Vollerotik-Mediendienst und aktuelle Wunschfilme auf Abruf (Near Video on Demand). Der Zuschauer bekommt dieses Angebot zusätzlich zum digitalen free-TV-Angebot und zahlt bei Kabel Vision nur für die Sender, die er wirklich nutzt. Somit kann er sich aus allen Sendern oder einzelnen Paketen sein individuelles Wunschprogramm zusammenstellen.
Zum deutschsprachigen Programm zählen bekannte Spartensender wie 13th Street, Kinowelt TV oder SciFi, der deutschsprachige Motors TV oder der Spielfilmsender Silverline und der Volksmusikkanal Starblitz. Die Programmauswahl an Fremdsprachensendern bietet auch Kanäle in türkischer, russischer, arabischer, polnischer, italienischer und spanischer Sprache. Wer nur das Wunschfilmangebot aus drei Kanälen von Top Spielfilmen und mehr, oder zwei Kanälen Vollerotik wünscht, ist nicht gezwungen, ein Kabel Vision-Abonnement abzuschließen. Die Bestellung der Wunschfilme ist denkbar einfach und erfolgt per telefonischer Spracheingabe. Die bekannte Videotexttechnik gibt Auskunft über jede Sendung und Bestellmöglichkeiten des Angebotes und ist einfach und intuitiv zu bedienen.
Aufgrund des umfangreichen Angebots von derzeit insgesamt 14 Fremdsprachensendern können ausländische Mitbürger in Deutschland ihre Heimatsender jetzt endlich über den heimischen Kabelanschluss empfangen. Aber nicht nur für Fremdspracheninteressierte gehören somit aufwändige Installationen von Satellitenanlagen sowie von Parabolantennen gesäumte Häuserfassaden der Vergangenheit an.
Um Jugendliche vor Sendeinhalten für Erwachsene zu schützen, setzt Primacom Standards bei der Verschlüsselung der eingehenden Signale. Die Decoder-Software von Kabel Vision verlangt zwei Sicherheitsabfragen, ohne die es nicht möglich ist, Inhalte frei zu schalten. Schwarzseher haben ebenfalls keine Chance, denn die ausgestrahlten Signale werden mit Cryptoworks verschlüsselt und erst wieder am Decoder des Kunden entschlüsselt.
[js] Mit Kabel Vision bietet der Fernsehkabelbetreiber Primacom endlich bundesweit in eigenen Netzen eine Alternative zum analogen Fernsehen.
Bei einer bundesweiten Kampagne werden etwa 100.000 Haushalte direkt über das neue Angebot und über die Vorteile von Kabel Vision informiert. Die ersten Haushalte, die in der nationalen Aktion die Antwortkarte an Primacom zurücksenden, nehmen an einer Verlosung teil. Als Preise gibt es bei Vertragsabschluß einen Decoder und den Anschluss kostenfrei.
In den kommenden Wochen werden weitere 50.000 Primacom Kunden über Kabel Vision informiert. Damit ist das Produkt schon jetzt in etwa 180.000 Haushalten technisch verfügbar, weitere werden noch in diesem Jahr folgen.
Kabel Vision vereint auf 22 Kanälen deutschsprachige Sparten- und Spielfilmsender, ein umfassendes Angebot an Fremdsprachensendern, einen Vollerotik-Mediendienst und aktuelle Wunschfilme auf Abruf (Near Video on Demand). Der Zuschauer bekommt dieses Angebot zusätzlich zum digitalen free-TV-Angebot und zahlt bei Kabel Vision nur für die Sender, die er wirklich nutzt. Somit kann er sich aus allen Sendern oder einzelnen Paketen sein individuelles Wunschprogramm zusammenstellen.
Zum deutschsprachigen Programm zählen bekannte Spartensender wie 13th Street, Kinowelt TV oder SciFi, der deutschsprachige Motors TV oder der Spielfilmsender Silverline und der Volksmusikkanal Starblitz. Die Programmauswahl an Fremdsprachensendern bietet auch Kanäle in türkischer, russischer, arabischer, polnischer, italienischer und spanischer Sprache. Wer nur das Wunschfilmangebot aus drei Kanälen von Top Spielfilmen und mehr, oder zwei Kanälen Vollerotik wünscht, ist nicht gezwungen, ein Kabel Vision-Abonnement abzuschließen. Die Bestellung der Wunschfilme ist denkbar einfach und erfolgt per telefonischer Spracheingabe. Die bekannte Videotexttechnik gibt Auskunft über jede Sendung und Bestellmöglichkeiten des Angebotes und ist einfach und intuitiv zu bedienen.
Aufgrund des umfangreichen Angebots von derzeit insgesamt 14 Fremdsprachensendern können ausländische Mitbürger in Deutschland ihre Heimatsender jetzt endlich über den heimischen Kabelanschluss empfangen. Aber nicht nur für Fremdspracheninteressierte gehören somit aufwändige Installationen von Satellitenanlagen sowie von Parabolantennen gesäumte Häuserfassaden der Vergangenheit an.
Um Jugendliche vor Sendeinhalten für Erwachsene zu schützen, setzt Primacom Standards bei der Verschlüsselung der eingehenden Signale. Die Decoder-Software von Kabel Vision verlangt zwei Sicherheitsabfragen, ohne die es nicht möglich ist, Inhalte frei zu schalten. Schwarzseher haben ebenfalls keine Chance, denn die ausgestrahlten Signale werden mit Cryptoworks verschlüsselt und erst wieder am Decoder des Kunden entschlüsselt.
#2388 - ach ne, was hab ich gesagt? Aber hier heisst es ja nur immer. Öhhhhhhhh....bald kommt doch DVB-T - was soll man dann mit Primacom? Man man man...uff endlich mal wieder Recht gehabt
DokAli könnte glatt recht haben mit der Null vor dem Komma!
Nämlich: 10,00 Euro -
Nämlich: 10,00 Euro -
Mensch mir reichen auch 5 euros
10 EUR: meine Rede.
Aber da werden einige (mit Recht) auch noch unzufrieden sein.
Nicht rausschütteln lassen.
Taschenrechner
Aber da werden einige (mit Recht) auch noch unzufrieden sein.
Nicht rausschütteln lassen.
Taschenrechner
soviel pusher auf einmal, wo kommen alle plötzlich her?
Meine Pr.-Anteile heute gekauft?
Meine Pr.-Anteile heute gekauft?
unser NOGGER T ist wieder dabei, da habe ich Respekt vor, da verlasse ich immer das Feld, der ist Short hier
ups..... was ist den hier los
war ein paar tage nicht bei primacom und schon...
sollte nicht bis HEUTE, 23.06.2004 der fristablauftermin zur einreichung des insovenzantrages beim AG Mainz sein ???
und nun das ... ich >>> ...
freut euch des lebens und der gewinne und ich labe an meinen verlusten ...
war ein paar tage nicht bei primacom und schon...
sollte nicht bis HEUTE, 23.06.2004 der fristablauftermin zur einreichung des insovenzantrages beim AG Mainz sein ???
und nun das ... ich >>> ...
freut euch des lebens und der gewinne und ich labe an meinen verlusten ...
hier aida
Ordertiefe XETRA Stand 23.06.04 16:03
Anzahl Kauf Kurs Verkauf Anzahl
5 500 1,01
18 930 1,03
15 200 1,04
6 212 1,05
2 800 1,06
3 800 1,07
4 475 1,09
5 470 1,10
1 000 1,11
2 699 1,13
1,15 4 000
1,16 4 940
1,17 4 499
1,18 3 250
1,19 8 000
1,20 14 052
1,21 11 354
1,22 3 000
1,24 3 249
1,25 10 620
66 086 Ratio: 0,987 66 964
Ordertiefe XETRA Stand 23.06.04 16:03
Anzahl Kauf Kurs Verkauf Anzahl
5 500 1,01
18 930 1,03
15 200 1,04
6 212 1,05
2 800 1,06
3 800 1,07
4 475 1,09
5 470 1,10
1 000 1,11
2 699 1,13
1,15 4 000
1,16 4 940
1,17 4 499
1,18 3 250
1,19 8 000
1,20 14 052
1,21 11 354
1,22 3 000
1,24 3 249
1,25 10 620
66 086 Ratio: 0,987 66 964
oh, oh - sieht nicht gut aus - jetzt sind die zocker drin. wirds wohl heut noch unter nem euro geben!!
Boah, waaaaaaaaaaaaaaaaaas, die waren vorhin bei 1,54 €??????? Alter schwede
Wo das denn? Wo waren die bei 1,54 Euro?
soo, um 14:45 Uhr, oder??
Oder ist der Chart falsch???? Da geht es doch ANGEBLICH für ein paar Minuten verdammt aufwärts, also da steht aba TAGESHÖCHSTKURS 1,24 €
Oder ist der Chart falsch???? Da geht es doch ANGEBLICH für ein paar Minuten verdammt aufwärts, also da steht aba TAGESHÖCHSTKURS 1,24 €
Mhh, wie kann es dann passieren, dass im INTRADAY-chart es so aufwärts geht???
Wer weiß. Na momentan liegt er bei 1,02 Euro
kann das sein das sich der w:o Chart durch Leerverkäufe leichter manipulieren lässt? Vielleicht stand der wirklich ganz kurz auf 1,54. Bei MaxBlue sieht der Intraday Chart anders aus.
Wir hatten hier aber schon öfters merkwürdige Charts insb. bei PRC ich erinnere mich dran.
Wir hatten hier aber schon öfters merkwürdige Charts insb. bei PRC ich erinnere mich dran.
Ja man kann den chart manipulieren. Das wurde bei WCM gemacht und wenn das jemand mitbekommt dann gibts Ärger. Derjenige steht jetzt vor Gericht.
Danke Primacom 36000 € gewin gefahren
@mr.perf
Ich 100000 € .... muss ein jahr lang nix mehr zocken
Ich 100000 € .... muss ein jahr lang nix mehr zocken
@ZF @mrp - mit dem Finger schnipsen soll gegen Selbthypnose helfen...
@xwin
Wieviel besitzt du noch???????
Ich glaub ich bekomm morgen doch noch welche unter 1 €
also ZF, das darfst du uns nicht antun, mach doch mit uns weiter, nur auf einer anderen Ebene
mfierke ... dachte wir haben märchenstunde
@Johannes - morgen könnte für dich angerichtet sein. Ich habe noch jede Menge davon. Ärger mich nur das ich mich z.B. bei 0.38 von welchen getrennt habe die ich bei 0.31 gekauft habe. Waren 32.000 Stück und hab mich gefreut wie ein Schneekönig...naja. Ne ruhige Hand ist bei PRC vorerst angesagt.
xwin ... willst du nicht noch ein paar auf deine 32000 stück drauflegen...ist dann glaubwürdiger
Wäre die insolvenz gekommen dann hätte jeder nur 500 stück gehabt
naja, da er bei irgendwo so um die 30 cent eingekauft hat, sind 32.000 ja " NUR " 10.000 Euronen
xwin
Und wie Du dich erst geärgert hättest, wenn die auf 0,10 gegangen währe und Du nicht realisiert hättest
Gruß
fs Der schon in den 0,9 ern realisiert hat!
Und wie Du dich erst geärgert hättest, wenn die auf 0,10 gegangen währe und Du nicht realisiert hättest
Gruß
fs Der schon in den 0,9 ern realisiert hat!
@Johannes
Hoffe du glaubst den aufschneidern nichts
Für angeber ist W.O ja gut bekannt
Hoffe du glaubst den aufschneidern nichts
Für angeber ist W.O ja gut bekannt
@ZF - ich habe ja geschrieben das ich sie verkauft habe zu 0.38. Wenn du Recht hättest wären es nur 3.200 Stück gewesen
Ist doch Wurscht mit wieviel man zockt. Was zählt sind die Prozente!!! (und das Vorzeichen )
@zf
Ich habs ja mitverfolgt, ich glaub ihm (er hat ja jetzt auch nicht mehr 32.000, vll hat er ja nur noch 5.000), ich denke so zwischen 3.000 - 8.000, wenn ich das so immer richtig mitverfolgt habe
Ich habs ja mitverfolgt, ich glaub ihm (er hat ja jetzt auch nicht mehr 32.000, vll hat er ja nur noch 5.000), ich denke so zwischen 3.000 - 8.000, wenn ich das so immer richtig mitverfolgt habe
hält hier keiner über 100 oder zumindest 50 tsd aktuell?
@Johannes - du kontrollierst mich?
Wann machen wir die Tschechen platt? 18 Uhr oder 20:45???
Wann machen wir die Tschechen platt? 18 Uhr oder 20:45???
20:45
so, jetzt bin ich wieder hier, habe gerade von den Gewinnen Bier für meinen Mann geholt, damit nichts beim Fußball schauen schief gehen kann
Was heißt ich kontrollier dich, würd ich einfach mal so schätzen
Hoffen wa mal das deutschland gewinnt, aber wendern brauchen die wieder ein Glückstor. Naja, heut abend schön mit verwandschaft mit nem kühlen Bierchen
Und morgen primacom schön billig einkaufen
Naja, oder auch nicht
Was habt ihr eigentlich für berufe???? Ich würd ja gern was soo mit wirtschaft machen. Aber kein weg führt wohl erstma als angestellter bei ner bank vorbei ,oder?
Hoffen wa mal das deutschland gewinnt, aber wendern brauchen die wieder ein Glückstor. Naja, heut abend schön mit verwandschaft mit nem kühlen Bierchen
Und morgen primacom schön billig einkaufen
Naja, oder auch nicht
Was habt ihr eigentlich für berufe???? Ich würd ja gern was soo mit wirtschaft machen. Aber kein weg führt wohl erstma als angestellter bei ner bank vorbei ,oder?
Klar gewinnt Deutschland tippe mal 2:0
jetzt mal ehrlich, ich hoff ja auch auf deutschland, aber wie sollen die 2 tore schießen bzw. machen
tippen kannste bei bluevex
Abwarten und auch mal überraschen lassen...siehe unser Hollandspiel
@nino, hab ich!
Ich hab darauf getippt, dass deutschland nicht das viertelfinale erreicht So kann ich mich in jeden fall freuen,obwohl ich es lieber hätte das deutschland gewinnt
Ich hab darauf getippt, dass deutschland nicht das viertelfinale erreicht So kann ich mich in jeden fall freuen,obwohl ich es lieber hätte das deutschland gewinnt
@Johannes - kann mir nix schlimmeres als Bänker vorstellen - hast mein Mitleid
@ZF - bei dem Tip wunderts mich wie du jemals Geld an der Börse verdienen konntest
@mfierke - brav!
@ZF - bei dem Tip wunderts mich wie du jemals Geld an der Börse verdienen konntest
@mfierke - brav!
wieso xwin??????? Was ist daran so schlimm?????
Was machst du denn????
Was machst du denn????
@Johannes - vieeeeeeeeel schlimmer - selbstständig.
Johanns, darf ich mich vorstellen, ich habe die letzte 2000-2003 Baisse mitgemacht, d.h. ich habe jetzt viel Ahnung, aber kein Geld und versuche so einen Treffer zu landen wie es mit Freenet oder Mobilcom war, um minds. sein Geld widerzusehen. Und einige hier auch von meiner Sorte, habe irgendwo hier im Thread auch Vergleich gesehen: Primacom=Mobilcom.
ich tippe mal 1 tor ballack, dann 1 tor für die tschechen und dann kommt in der nachspiel der oli und macht den siegtreffer....
deutschland, die nation ohne torschützen
deutschland, die nation ohne torschützen
@xwin
Bei dir wundert mich das schon die ganze zeit
Bei dir wundert mich das schon die ganze zeit
@ZF - was glaubst du wie ich mich über mich selbst jeden Tag hier wunder
vom potenzial her eher prima=freenet...also kursziel 50 euro:-) auf sicht von 5 jahren
PrimaCom: Digital TV jetzt auch bundesweit Realität
23.06.2004 (16:51)
Darüber sind sich alle einig: dem Digitalfernsehen gehört die Zukunft. Die Digitalisierung erlaubt nicht nur mehr Fernsehkanäle zu verbreiten und somit den Weg für Abrufdienste freizumachen, sie sorgt außerdem auch für bessere Bild- und Tonqualität, und dies gegebenenfalls sogar ohne Werbung.
Bisher boten jedoch nur wenige Kabelnetzbetreiber einen eigenen Dienst an, und dies auch nur in regionalen Netzen. Das wird jetzt anders: Mit Kabel!Vision bietet der Fernsehkabelbetreiber PrimaCom endlich bundesweit in eigenen Netzten eine Alternative zum analogen Fernsehen. Bei einer bundesweiten Kampagne werden etwa 100.000 Haushalte direkt über das neue Angebot und über die Vorteile von Kabel!Vision informiert. Die ersten Haushalte, die in der nationalen Aktion die Antwortkarte an PrimaCom zurücksenden, nehmen an einer Verlosung teil. Als Preise gibt es bei Vertragsabschluß einen Decoder und den Anschluss kostenfrei.
In den kommenden Wochen werden weitere 50.000 PrimaCom Kunden über Kabel!Vision informiert. Damit ist das Produkt schon jetzt in etwa 180.000 Haushalten technisch verfügbar, weitere werden noch in diesem Jahr folgen.
Individuelles Wunschprogramm
Kabel!Vision vereint auf 22 Kanälen deutschsprachige Sparten- und Spielfilmsender, ein umfassendes Angebot an Fremdsprachensendern, einen Erotik-Mediendienst und aktuelle Wunschfilme auf Abruf (Near Video on Demand). Der Zuschauer bekommt dieses Angebot zusätzlich zum digitalen free-TV-Angebot und zahlt bei Kabel!Vision nur für die Sender, die er wirklich nutzt. Somit kann er sich aus allen Sendern oder einzelnen Paketen sein individuelles Wunschprogramm zusammenstellen.
Ein Programm für jeden Geschmack
Zum deutschsprachigen Programm zählen bekannte Spartensender wie 13th Street, Kinowelt TV oder SciFi, der deutschsprachige Motors TV oder der Spielfilmsender Silverline und der Volksmusikkanal Starblitz. Die Programmauswahl an Fremdsprachensendern bietet auch Kanäle in türkischer, russischer, arabischer, polnischer, italienischer und spanischer Sprache. Wer nur das Wunschfilmangebot aus drei Kanälen von Top Spielfilmen und mehr, oder zwei Kanälen Erotik wünscht, ist nicht gezwungen, ein Kabel!Vision-Abonnement abzuschließen. Die Bestellung der Wunschfilme ist denkbar einfach und erfolgt per telefonischer Spracheingabe. Die bekannte Videotexttechnik gibt Auskunft über jede Sendung und Bestellmöglichkeiten des Angebotes und ist einfach und intuitiv zu bedienen.
Fremdsprachensender über den Kabelanschluss
Aufgrund des umfangreichen Angebots von derzeit insgesamt 14 Fremdsprachensendern können ausländische Mitbürger in Deutschland ihre Heimatsender jetzt endlich über den heimischen Kabelanschluss empfangen. Aber nicht nur für Fremdspracheninteressierte gehören somit aufwändige Installationen von Satellitenanlagen sowie von Parabolantennen gesäumte Häuserfassaden der Vergangenheit an.
Jugendschutz und Schwarzseher
Um Jugendliche vor Sendeinhalten für Erwachsene zu schützen, setzt PrimaCom Standards bei der Verschlüsselung der eingehenden Signale. Die Decoder-Software von Kabel!Vision verlangt zwei Sicherheitsabfragen, ohne die es nicht möglich ist, Inhalte frei zu schalten. Schwarzseher haben ebenfalls keine Chance, denn die ausgestrahlten Signale werden mit Cryptoworks verschlüsselt und erst wieder am Decoder des Kunden entschlüsselt.
Weitere Informationen zu Kabel!Vision finden Sie auf der Website:
www.kabelvision.de
Zur PrimaCom AG:
PrimaCom AG (Prime Standard, Frankfurt, WKN 625 910 und OTC BB "PCAGY", www.primacom.de ) ist ein bedeutender privater Kabelnetzbetreiber mit über fünf Prozent Marktanteil in Deutschland und den Niederlanden. PrimaCom bietet eine breite Palette an analogen, digitalen und interaktiven Kabeldiensten. Kunden, die an das aufgerüstete 862 MHz Breitbandkabelnetz angeschlossen sind, haben Zugang zu mehr als 100 TV- und Radioprogrammen, zu interaktiver Filmbestellung (Video on Demand) und zu Highspeed Internetdiensten. PrimaCom verfügt über rund 2 Mio. anschließbare Haushalte und versorgt 1,3 Millionen Kunden, davon 1,0 Mio. in Deutschland und 300.000 in den Niederlanden.
23.06.2004 (16:51)
Darüber sind sich alle einig: dem Digitalfernsehen gehört die Zukunft. Die Digitalisierung erlaubt nicht nur mehr Fernsehkanäle zu verbreiten und somit den Weg für Abrufdienste freizumachen, sie sorgt außerdem auch für bessere Bild- und Tonqualität, und dies gegebenenfalls sogar ohne Werbung.
Bisher boten jedoch nur wenige Kabelnetzbetreiber einen eigenen Dienst an, und dies auch nur in regionalen Netzen. Das wird jetzt anders: Mit Kabel!Vision bietet der Fernsehkabelbetreiber PrimaCom endlich bundesweit in eigenen Netzten eine Alternative zum analogen Fernsehen. Bei einer bundesweiten Kampagne werden etwa 100.000 Haushalte direkt über das neue Angebot und über die Vorteile von Kabel!Vision informiert. Die ersten Haushalte, die in der nationalen Aktion die Antwortkarte an PrimaCom zurücksenden, nehmen an einer Verlosung teil. Als Preise gibt es bei Vertragsabschluß einen Decoder und den Anschluss kostenfrei.
In den kommenden Wochen werden weitere 50.000 PrimaCom Kunden über Kabel!Vision informiert. Damit ist das Produkt schon jetzt in etwa 180.000 Haushalten technisch verfügbar, weitere werden noch in diesem Jahr folgen.
Individuelles Wunschprogramm
Kabel!Vision vereint auf 22 Kanälen deutschsprachige Sparten- und Spielfilmsender, ein umfassendes Angebot an Fremdsprachensendern, einen Erotik-Mediendienst und aktuelle Wunschfilme auf Abruf (Near Video on Demand). Der Zuschauer bekommt dieses Angebot zusätzlich zum digitalen free-TV-Angebot und zahlt bei Kabel!Vision nur für die Sender, die er wirklich nutzt. Somit kann er sich aus allen Sendern oder einzelnen Paketen sein individuelles Wunschprogramm zusammenstellen.
Ein Programm für jeden Geschmack
Zum deutschsprachigen Programm zählen bekannte Spartensender wie 13th Street, Kinowelt TV oder SciFi, der deutschsprachige Motors TV oder der Spielfilmsender Silverline und der Volksmusikkanal Starblitz. Die Programmauswahl an Fremdsprachensendern bietet auch Kanäle in türkischer, russischer, arabischer, polnischer, italienischer und spanischer Sprache. Wer nur das Wunschfilmangebot aus drei Kanälen von Top Spielfilmen und mehr, oder zwei Kanälen Erotik wünscht, ist nicht gezwungen, ein Kabel!Vision-Abonnement abzuschließen. Die Bestellung der Wunschfilme ist denkbar einfach und erfolgt per telefonischer Spracheingabe. Die bekannte Videotexttechnik gibt Auskunft über jede Sendung und Bestellmöglichkeiten des Angebotes und ist einfach und intuitiv zu bedienen.
Fremdsprachensender über den Kabelanschluss
Aufgrund des umfangreichen Angebots von derzeit insgesamt 14 Fremdsprachensendern können ausländische Mitbürger in Deutschland ihre Heimatsender jetzt endlich über den heimischen Kabelanschluss empfangen. Aber nicht nur für Fremdspracheninteressierte gehören somit aufwändige Installationen von Satellitenanlagen sowie von Parabolantennen gesäumte Häuserfassaden der Vergangenheit an.
Jugendschutz und Schwarzseher
Um Jugendliche vor Sendeinhalten für Erwachsene zu schützen, setzt PrimaCom Standards bei der Verschlüsselung der eingehenden Signale. Die Decoder-Software von Kabel!Vision verlangt zwei Sicherheitsabfragen, ohne die es nicht möglich ist, Inhalte frei zu schalten. Schwarzseher haben ebenfalls keine Chance, denn die ausgestrahlten Signale werden mit Cryptoworks verschlüsselt und erst wieder am Decoder des Kunden entschlüsselt.
Weitere Informationen zu Kabel!Vision finden Sie auf der Website:
www.kabelvision.de
Zur PrimaCom AG:
PrimaCom AG (Prime Standard, Frankfurt, WKN 625 910 und OTC BB "PCAGY", www.primacom.de ) ist ein bedeutender privater Kabelnetzbetreiber mit über fünf Prozent Marktanteil in Deutschland und den Niederlanden. PrimaCom bietet eine breite Palette an analogen, digitalen und interaktiven Kabeldiensten. Kunden, die an das aufgerüstete 862 MHz Breitbandkabelnetz angeschlossen sind, haben Zugang zu mehr als 100 TV- und Radioprogrammen, zu interaktiver Filmbestellung (Video on Demand) und zu Highspeed Internetdiensten. PrimaCom verfügt über rund 2 Mio. anschließbare Haushalte und versorgt 1,3 Millionen Kunden, davon 1,0 Mio. in Deutschland und 300.000 in den Niederlanden.
@dokiali,
da hab ich glück gehabt mit der baisse, ich hab nur noch ein bisschen mitbekommen, hatte da fonds. Hab mich heute von dem Mist getrennt. so ziemlich +- 0. Naja, hab puma als sicheren wert im Depot, von L.A.M.P. erwarte ich auch so etwas sicherere 100 %und noch adva und der rest ist zum zocken. vielleicht sollte ich mehr zum zocken nehmen, denn mit puma und allianz und sowas lässt sich ja nicht so viel mit verdienen (außer über jahre)
da hab ich glück gehabt mit der baisse, ich hab nur noch ein bisschen mitbekommen, hatte da fonds. Hab mich heute von dem Mist getrennt. so ziemlich +- 0. Naja, hab puma als sicheren wert im Depot, von L.A.M.P. erwarte ich auch so etwas sicherere 100 %und noch adva und der rest ist zum zocken. vielleicht sollte ich mehr zum zocken nehmen, denn mit puma und allianz und sowas lässt sich ja nicht so viel mit verdienen (außer über jahre)
@dokali - tut mir echt. Meine ich ernst!!! Bin zum Glück verschont geblieben weil ich damals noch keine Kohle für Börse hatte. Hätte mich sonst aber garantiert auch getroffen.
Danke Euch
Könntet Ihr mir auch was spenden, so paar Euros...
Könntet Ihr mir auch was spenden, so paar Euros...
@dokali:
www.wallstreet-online.de -> Mitgliedersuche -> MutterTheresa
www.wallstreet-online.de -> Mitgliedersuche -> MutterTheresa
sooooo, MÄDLS
ich muss französisch für die morgen anstehende Franz-arbeit lernen
Prügelt für mich den kurs noch ma ordentlich nach unten. Wenn ich um 20 uhr wieder komme, möchte ich ne 0 vor dem komma sehn
ich muss französisch für die morgen anstehende Franz-arbeit lernen
Prügelt für mich den kurs noch ma ordentlich nach unten. Wenn ich um 20 uhr wieder komme, möchte ich ne 0 vor dem komma sehn
Da bin ich drei Stunden im Meeting und denke wie langweilig, immer noch 1,05. Dann kuck ich mir dei Intraday Chart an und mir wird klar, OK, war doch nicht langweilig :-)
Wenn ich mir hier den Traffic im Forum ankucke, haben wir jetzt doch einen Haufen Zocker mit an Board. Aber bei 0,80 sind wir die auch wieder los ...
Wenn ich mir hier den Traffic im Forum ankucke, haben wir jetzt doch einen Haufen Zocker mit an Board. Aber bei 0,80 sind wir die auch wieder los ...
Johannes,
nächste Woche siehste die wieder, wobei aktuell auch ein paar große miteingestiegen sind und halten werden.
Französisch LK?
nächste Woche siehste die wieder, wobei aktuell auch ein paar große miteingestiegen sind und halten werden.
Französisch LK?
@xwin und seine Spekulationsgewinne:
Ich bin voll neidisch auf dich. Ich kann meinen möglichen Spekulationsgewinn bei Primacom bis mind. 5 Euro noch mit den Verlusten aus den letzten Jahren verrechnen ...
Ich bin voll neidisch auf dich. Ich kann meinen möglichen Spekulationsgewinn bei Primacom bis mind. 5 Euro noch mit den Verlusten aus den letzten Jahren verrechnen ...
...und keine News kommen!!!
@Egghat - bist du nicht! Ich besitze Stammzellenaktien die halte ich aber in 2006 sind die vielleicht was Wert wenn die Produktion beginnt. Ich habe Zeit....
@xwin:
Wenn mir eine Aktie wegschmiert, verkaufe ich immer. Bei seriösen Aktien mit relativ knappem STop-Loss. Bei den spekulativeren Werten macht Stop-Loss an der Börse aber keinen Sinn; da fliegt man viel zu oft raus. Aber in einer Baisse wie 2000-2003 fliegt man mit Stop-Loss dauernd wieder aus Aktien raus und hat dann halt einen Haufen Spekulationsverluste. War für mich aber immer noch besser als den gesamten Weg nach unten mitzumachen. Und der zeitige Verkauf hat mir halt einen großen Berg Spekulationsverluste beschehrt, die ich z.B. für Primacom nutzen kann (wenn die Spekulation denn aufgeht; denn auch wenn`s hier einige nicht raffen : Die Inso ist immer noch eine ganz realistische Alternative).
Wenn mir eine Aktie wegschmiert, verkaufe ich immer. Bei seriösen Aktien mit relativ knappem STop-Loss. Bei den spekulativeren Werten macht Stop-Loss an der Börse aber keinen Sinn; da fliegt man viel zu oft raus. Aber in einer Baisse wie 2000-2003 fliegt man mit Stop-Loss dauernd wieder aus Aktien raus und hat dann halt einen Haufen Spekulationsverluste. War für mich aber immer noch besser als den gesamten Weg nach unten mitzumachen. Und der zeitige Verkauf hat mir halt einen großen Berg Spekulationsverluste beschehrt, die ich z.B. für Primacom nutzen kann (wenn die Spekulation denn aufgeht; denn auch wenn`s hier einige nicht raffen : Die Inso ist immer noch eine ganz realistische Alternative).
@egghat - macht Sinn!
man darf`s halt nicht zu auffällig machen und die Aktie direkt am nächsten Tag wieder zurückkaufen ... Ansonsten kann`s sein, dass das Finanzamt das nicht akzeptiert ...
Nicht schlecht der Tag ( für euch )
Naja, ich hab ja noch genug Zeit um noch einige Prozente zu bekommen!! wenn die nachher zu 5 € das stück weggehn ist es auch nicht so schlimm
Naja, ich hab ja noch genug Zeit um noch einige Prozente zu bekommen!! wenn die nachher zu 5 € das stück weggehn ist es auch nicht so schlimm
Alles fit für Französisch? Hast ja noch 2-3 Tage
Also ich werd mir morgen welche holen, die Story stimmt einfach.
Ja, französisch sollte morgen wohl gut (2) gehn, sonst krieg ich nur ne 3. Überigens ich hab noch keine LK` (bin noch in der 10.). Naja, ich nehm mathe und sozialwissenschaften als leistungskurse.
Gut nacht euch allen, und die Hoffnung stirbt zuletzt (----> fussi)
MfG: Johannes Boos
Ja, französisch sollte morgen wohl gut (2) gehn, sonst krieg ich nur ne 3. Überigens ich hab noch keine LK` (bin noch in der 10.). Naja, ich nehm mathe und sozialwissenschaften als leistungskurse.
Gut nacht euch allen, und die Hoffnung stirbt zuletzt (----> fussi)
MfG: Johannes Boos
...für PRC meine ich Vielleicht läuft sie morgen aber auch auf 1,50 wer weiss das schon bei diesem kleinen PRC Teufel
ja, wie gesagt, ich kann auch noch nichmals ne order reinsetzen, weil ich das Geld noch nicht drauf habe
jaja bin auch bei MaxBlue - Scheissladen!
Na dann - c`est drole la vie!
Viel Glück morgen.
Na dann - c`est drole la vie!
Viel Glück morgen.
in frankfurt geschlossen mit 1,15
@mfierke - die wird doch morgen nicht so weitermachen oder? Ist NoggerT noch drin?
xwin, wo bleibt deine Besonnenheit. Wenn Du es schon sagst vielleicht morgen Pr. 1,50, dann kann`s nur runter gehen...
Pr. ist seit über 3 Jahren in der Preisspanne 0,25-1,30, alle die letzten 3 Jahre eingestiegen sind, sitzen auf Gewinnen.
Und jetzt wo möglich noch Pleite kommt.. So geht`s auch nicht. Solange keine Klarheit, keine 1,50 Punkt
Pr. ist seit über 3 Jahren in der Preisspanne 0,25-1,30, alle die letzten 3 Jahre eingestiegen sind, sitzen auf Gewinnen.
Und jetzt wo möglich noch Pleite kommt.. So geht`s auch nicht. Solange keine Klarheit, keine 1,50 Punkt
@dokali - du solltest abends nix mehr quarzen das tut dir nicht gut!
Das der Kurs auch vor einem Jahr nicht bei 5 EUR lag sollte einem doch eher zu denken geben...
Jetzt ist aber Fussball!!!
Das der Kurs auch vor einem Jahr nicht bei 5 EUR lag sollte einem doch eher zu denken geben...
Jetzt ist aber Fussball!!!
das liest sich doch toll:
PrimaCom: Digital TV jetzt auch bundesweit Realität
23.06.2004 (16:51)
- Kabel!Vision mit deutschen und Fremdsprachensendern
- Aktuelle Spielfilme und Erotik zu bestellen / umfangreicher Jugendschutz / ersten 100.000 Kunden wurden bereits informiert
Darüber sind sich alle einig: dem Digitalfernsehen gehört die Zukunft. Die Digitalisierung erlaubt nicht nur mehr Fernsehkanäle zu verbreiten und somit den Weg für Abrufdienste freizumachen, sie sorgt außerdem auch für bessere Bild- und Tonqualität, und dies gegebenenfalls sogar ohne Werbung.
Bisher boten jedoch nur wenige Kabelnetzbetreiber einen eigenen Dienst an, und dies auch nur in regionalen Netzen. Das wird jetzt anders: Mit Kabel!Vision bietet der Fernsehkabelbetreiber PrimaCom endlich bundesweit in eigenen Netzten eine Alternative zum analogen Fernsehen. Bei einer bundesweiten Kampagne werden etwa 100.000 Haushalte direkt über das neue Angebot und über die Vorteile von Kabel!Vision informiert. Die ersten Haushalte, die in der nationalen Aktion die Antwortkarte an PrimaCom zurücksenden, nehmen an einer Verlosung teil. Als Preise gibt es bei Vertragsabschluß einen Decoder und den Anschluss kostenfrei.
In den kommenden Wochen werden weitere 50.000 PrimaCom Kunden über Kabel!Vision informiert. Damit ist das Produkt schon jetzt in etwa 180.000 Haushalten technisch verfügbar, weitere werden noch in diesem Jahr folgen.
Individuelles Wunschprogramm
Kabel!Vision vereint auf 22 Kanälen deutschsprachige Sparten- und Spielfilmsender, ein umfassendes Angebot an Fremdsprachensendern, einen Erotik-Mediendienst und aktuelle Wunschfilme auf Abruf (Near Video on Demand). Der Zuschauer bekommt dieses Angebot zusätzlich zum digitalen free-TV-Angebot und zahlt bei Kabel!Vision nur für die Sender, die er wirklich nutzt. Somit kann er sich aus allen Sendern oder einzelnen Paketen sein individuelles Wunschprogramm zusammenstellen.
Ein Programm für jeden Geschmack
Zum deutschsprachigen Programm zählen bekannte Spartensender wie 13th Street, Kinowelt TV oder SciFi, der deutschsprachige Motors TV oder der Spielfilmsender Silverline und der Volksmusikkanal Starblitz. Die Programmauswahl an Fremdsprachensendern bietet auch Kanäle in türkischer, russischer, arabischer, polnischer, italienischer und spanischer Sprache. Wer nur das Wunschfilmangebot aus drei Kanälen von Top Spielfilmen und mehr, oder zwei Kanälen Erotik wünscht, ist nicht gezwungen, ein Kabel!Vision-Abonnement abzuschließen. Die Bestellung der Wunschfilme ist denkbar einfach und erfolgt per telefonischer Spracheingabe. Die bekannte Videotexttechnik gibt Auskunft über jede Sendung und Bestellmöglichkeiten des Angebotes und ist einfach und intuitiv zu bedienen.
Fremdsprachensender über den Kabelanschluss
Aufgrund des umfangreichen Angebots von derzeit insgesamt 14 Fremdsprachensendern können ausländische Mitbürger in Deutschland ihre Heimatsender jetzt endlich über den heimischen Kabelanschluss empfangen. Aber nicht nur für Fremdspracheninteressierte gehören somit aufwändige Installationen von Satellitenanlagen sowie von Parabolantennen gesäumte Häuserfassaden der Vergangenheit an.
Jugendschutz und Schwarzseher
Um Jugendliche vor Sendeinhalten für Erwachsene zu schützen, setzt PrimaCom Standards bei der Verschlüsselung der eingehenden Signale. Die Decoder-Software von Kabel!Vision verlangt zwei Sicherheitsabfragen, ohne die es nicht möglich ist, Inhalte frei zu schalten. Schwarzseher haben ebenfalls keine Chance, denn die ausgestrahlten Signale werden mit Cryptoworks verschlüsselt und erst wieder am Decoder des Kunden entschlüsselt.
Weitere Informationen zu Kabel!Vision finden Sie auf der Website:
www.kabelvision.de
PrimaCom: Digital TV jetzt auch bundesweit Realität
23.06.2004 (16:51)
- Kabel!Vision mit deutschen und Fremdsprachensendern
- Aktuelle Spielfilme und Erotik zu bestellen / umfangreicher Jugendschutz / ersten 100.000 Kunden wurden bereits informiert
Darüber sind sich alle einig: dem Digitalfernsehen gehört die Zukunft. Die Digitalisierung erlaubt nicht nur mehr Fernsehkanäle zu verbreiten und somit den Weg für Abrufdienste freizumachen, sie sorgt außerdem auch für bessere Bild- und Tonqualität, und dies gegebenenfalls sogar ohne Werbung.
Bisher boten jedoch nur wenige Kabelnetzbetreiber einen eigenen Dienst an, und dies auch nur in regionalen Netzen. Das wird jetzt anders: Mit Kabel!Vision bietet der Fernsehkabelbetreiber PrimaCom endlich bundesweit in eigenen Netzten eine Alternative zum analogen Fernsehen. Bei einer bundesweiten Kampagne werden etwa 100.000 Haushalte direkt über das neue Angebot und über die Vorteile von Kabel!Vision informiert. Die ersten Haushalte, die in der nationalen Aktion die Antwortkarte an PrimaCom zurücksenden, nehmen an einer Verlosung teil. Als Preise gibt es bei Vertragsabschluß einen Decoder und den Anschluss kostenfrei.
In den kommenden Wochen werden weitere 50.000 PrimaCom Kunden über Kabel!Vision informiert. Damit ist das Produkt schon jetzt in etwa 180.000 Haushalten technisch verfügbar, weitere werden noch in diesem Jahr folgen.
Individuelles Wunschprogramm
Kabel!Vision vereint auf 22 Kanälen deutschsprachige Sparten- und Spielfilmsender, ein umfassendes Angebot an Fremdsprachensendern, einen Erotik-Mediendienst und aktuelle Wunschfilme auf Abruf (Near Video on Demand). Der Zuschauer bekommt dieses Angebot zusätzlich zum digitalen free-TV-Angebot und zahlt bei Kabel!Vision nur für die Sender, die er wirklich nutzt. Somit kann er sich aus allen Sendern oder einzelnen Paketen sein individuelles Wunschprogramm zusammenstellen.
Ein Programm für jeden Geschmack
Zum deutschsprachigen Programm zählen bekannte Spartensender wie 13th Street, Kinowelt TV oder SciFi, der deutschsprachige Motors TV oder der Spielfilmsender Silverline und der Volksmusikkanal Starblitz. Die Programmauswahl an Fremdsprachensendern bietet auch Kanäle in türkischer, russischer, arabischer, polnischer, italienischer und spanischer Sprache. Wer nur das Wunschfilmangebot aus drei Kanälen von Top Spielfilmen und mehr, oder zwei Kanälen Erotik wünscht, ist nicht gezwungen, ein Kabel!Vision-Abonnement abzuschließen. Die Bestellung der Wunschfilme ist denkbar einfach und erfolgt per telefonischer Spracheingabe. Die bekannte Videotexttechnik gibt Auskunft über jede Sendung und Bestellmöglichkeiten des Angebotes und ist einfach und intuitiv zu bedienen.
Fremdsprachensender über den Kabelanschluss
Aufgrund des umfangreichen Angebots von derzeit insgesamt 14 Fremdsprachensendern können ausländische Mitbürger in Deutschland ihre Heimatsender jetzt endlich über den heimischen Kabelanschluss empfangen. Aber nicht nur für Fremdspracheninteressierte gehören somit aufwändige Installationen von Satellitenanlagen sowie von Parabolantennen gesäumte Häuserfassaden der Vergangenheit an.
Jugendschutz und Schwarzseher
Um Jugendliche vor Sendeinhalten für Erwachsene zu schützen, setzt PrimaCom Standards bei der Verschlüsselung der eingehenden Signale. Die Decoder-Software von Kabel!Vision verlangt zwei Sicherheitsabfragen, ohne die es nicht möglich ist, Inhalte frei zu schalten. Schwarzseher haben ebenfalls keine Chance, denn die ausgestrahlten Signale werden mit Cryptoworks verschlüsselt und erst wieder am Decoder des Kunden entschlüsselt.
Weitere Informationen zu Kabel!Vision finden Sie auf der Website:
www.kabelvision.de
hier yuppi.com, die immer schlecht zu sprechen waren auf primacom stellen auf kaufen , Mittelfristig
23.Jun 20:28 1.12 Prognosezeit
24.Jun 20:00 1.18 +5.36
25.Jun 20:00 1.22 +8.93
28.Jun 20:00 1.26 +12.50
29.Jun 20:00 1.30 +16.07
30.Jun 20:00 1.35 +20.54
Handelssignal
Handelssignal: kaufen (84)
Signal kaufen seit dem 23.Jun 19:28 (1.09 EUR)
23.Jun 20:28 1.12 Prognosezeit
24.Jun 20:00 1.18 +5.36
25.Jun 20:00 1.22 +8.93
28.Jun 20:00 1.26 +12.50
29.Jun 20:00 1.30 +16.07
30.Jun 20:00 1.35 +20.54
Handelssignal
Handelssignal: kaufen (84)
Signal kaufen seit dem 23.Jun 19:28 (1.09 EUR)
...ist das eigentlich schwer, die tschechische Staatsbürgerschaft zu bekommen?
warum xwin, schämmst du dich, dass du ein deutscher bist?
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