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    Spanien vor Immobiliencrash? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 13)

    eröffnet am 05.07.04 12:12:05 von
    neuester Beitrag 12.04.18 10:52:21 von
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      Avatar
      schrieb am 03.02.08 19:21:48
      Beitrag Nr. 6.001 ()
      Mau am Bau

      Die spanische Immobilienkrise wird bedrohlich – und entwickelt sich zum bedeutenden Thema im Wahlkampf

      Von Stefanie C. Müller


      Bauruinen in der Nähe von Campos auf Mallorca
      © Hans-Joachim Ellerbrock/Bilderberg


      Je näher die Parlamentswahlen rücken, desto selbstbewusster gibt sich José Luis Rodríguez Zapatero. Bei öffentlichen Auftritten spricht der spanische Regierungschef über sein Programm nach dem Urnengang Anfang März und die angebliche Schwarzmalerei in seinem Land. »Das wäre die erste wirtschaftliche Krise, die ein Wachstum von über drei Prozent zur Folge hätte«, sagt er dann optimistisch. Oder: »Wir fahren in einem sicheren Boot und werden den aktuellen Sturm an der Börse erfolgreich meistern.«

      »Dieser Optimismus ist übertrieben«, glaubt Rafael Pampillón, Dozent an der Instituto de Empresa Business School in Madrid. Die globale Finanzkrise, die in den Vereinigten Staaten ihren Anfang nahm, hat Spanien mittlerweile voll erwischt. In nur wenigen Wochen verlor die Börse mehr als 60 Prozent jenes Wertes, den sie in den vergangenen vier Jahren gewonnen hatte. Die Krise schlägt in Spanien auch deshalb besonders durch, weil die volkswirtschaftliche Situation mit der in den USA durchaus vergleichbar ist: Das Land plagen eine hohe Inflation, ein wachsendes Außenhandelsdefizit, eine hohe private Verschuldung und eine sich rasant beschleunigende Immobilienkrise.

      In den vergangenen Jahren betrug die Inflation durchschnittlich mehr als drei Prozent, im vierten Quartal 2007 erreichte die Preissteigerung sogar 4,3 Prozent. »Das sind 1,2 Prozentpunkte mehr als der EU-Durchschnitt. Wir verlieren damit eindeutig an Wettbewerbsfähigkeit«, sagt der Finanzexperte Francisco López Lubián. Die Konsequenz: Das Außenhandelsdefizit beläuft sich bereits auf zehn Prozent des Bruttoinlandsproduktes.

      Mariano Riestra, Chef der Commerzbank in Spanien, hat die Banken als erstes Opfer der hohen Teuerungsrate und steigenden Kreditzinsen identifiziert. »Sie hängen nicht so sehr von den Hypotheken ab, sondern von den Krediten an Bauentwickler«, sagt er, »und von denen sind immer mehr zahlungsunfähig.« Die Baugenehmigungen gingen im vergangenen Jahr um 42 Prozent zurück.

      Die Bevölkerung wird langsam unruhig

      An der Börse steht die Immobilienwirtschaft seit Monaten schlecht da. Der spanische Branchenindex stürzte innerhalb eines Jahres fast um die Hälfte. Selbst große Immobilienfirmen wie Colonial werden von dem Abwärtsstrudel erfasst. Wegen der hohen Verschuldung von 8,6 Milliarden Euro hat die Colonial-Aktie seit kurz vor Weihnachten mehr als die Hälfte an Wert verloren. Seitdem verkauft das Unternehmen hektisch seine Beteiligungen, gilt als Übernahmeopfer und verunsichert damit die gesamte Wirtschaft. Nach Berechnungen der Bank of America erreicht die Verschuldung spanischer Unternehmen inzwischen 106 Prozent des Bruttoinlandsproduktes. Zum Vergleich: In Deutschland liegt der Wert bei 58,3 Prozent. »Die spanische Wirtschaft beginnt mit dem Ausverkauf«, schreibt das renommierte spanische Internetmagazin El Confidencial.

      Bei der Regierung bricht wegen dieser Zahlen bereits Panik aus – allerdings nur intern. Die Sozialisten waren bisher relativ vorsichtig, haben wenig am sparsamen und rigiden Wirtschaftsstil der konservativen Vorgängerregierung geändert. Jetzt, da vor den Wahlen die Umfragewerte schlechter werden, verteilen sie jedoch Wohltaten. Für jedes Kind bekommen Familien nun einmalig 2500 Euro ausgezahlt, und Jugendliche erhalten seit Anfang dieses Jahres einen Mietzuschuss.

      Zudem versuchen sie den Eindruck zu vermitteln, dass Spanien auf ewig Jobmaschine in Europa sein wird, es mit der Konjunktur immer weiter aufwärtsgeht. Derzeit kommt Spanien auf eine Arbeitslosenquote von 8,2 Prozent, Zapatero will sie in den kommenden vier Jahren auf sieben Prozent drücken, strebt sogar die Vollbeschäftigung an. Woher die Jobs kommen sollen, während die heimische Bau- und Wohnungswirtschaft monatlich Tausende von Jobs abbaut, sagt er freilich nicht. »Ich sehe keinen Sektor, der das Volumen ersetzen kann, selbst die boomende Logistik nicht«, gibt Miguel Ambielle zu, Geschäftsführer des größten spanischen Transportunternehmens Azkar.

      Der Abwärtstrend auf dem Bau ist kaum zu übersehen. Im dritten Quartal 2007 ging der Verkauf von Bestandswohnungen im Vergleich zum Vorjahr um 20 Prozent zurück, beim Neubau sank die Nachfrage um mehr als zehn Prozent. Die spanische Bank BBVA rechnet damit, dass die Branche deswegen in diesem Jahr 83.000 Jobs abbaut. Im vergangenen Jahr verloren dort bereits 32.000 Menschen ihren Job.

      Zapatero kennt diese Daten, will sie aber offensichtlich nicht wahrhaben. Er ist sich im Klaren darüber, dass neben der baskischen Terrorgruppe Eta der Kurs der Wirtschaft für seine Wiederwahl entscheidend sein werden. Die Eta versucht er durch starke Polizeipräsenz und sicherheitspolitische Zusammenarbeit mit Frankreich in Schach zu halten, damit sie vor dem Stichtag kein Attentat mehr verüben kann. Zapatero weiß, dass auch für die Wirtschaft vor allem die Stimmung im Land zählt.

      Und da muss er gegensteuern. Die Umfrage des öffentlichen spanischen Kreditinstituts ICO zur wirtschaftlichen Entwicklung hat gerade das schlechteste Ergebnis der Geschichte erzielt, und auch der Vertrauensindex der spanischen Konsumenten fällt von Woche zu Woche. Das liegt auch daran, dass die konservative Oppositionspartei PP keine Möglichkeit verstreichen lässt, um Panik zu verbreiten. »Wir werden mit einem Kater aufwachen, es stehen harte Zeiten bevor«, warnt Parteichef Mariano Rajoy bei jeder Gelegenheit. Um am 9. März die Wahl zu gewinnen, verspricht er, die Einkommensteuer zu senken. Vor wenigen Tagen schüttelte er zudem ein As aus dem Ärmel: Der ehemalige Chef des größten spanischen Energieversorgers Endesa, Manuel Pizarro, soll Wirtschaftsminister werden, sofern die PP gewinnt. Pizarro ist einer der angesehensten Unternehmer des Landes. Bei Endesa hatte er sich in der Übernahmeschlacht bewährt und den Aktienkurs binnen Jahresfrist fast auf das Doppelte hochgetrieben.

      Zapatero konzentriert sich indes auf die Psyche der Spanier, die allerdings langsam unruhig werden. »Wenn die Leute glauben, dass es Spanien gut geht, dann wird auch der Konsum nicht weiter einknicken«, heißt es in seiner Partei. Das habe schon bei seinem Vorgänger José María Aznar funktioniert. Aber die Zeiten sind wohl vorbei. Zwar kaufen die Spanier im derzeitigen Winterschlussverkauf weiter wie verrückt in den von ihnen geliebten Shopping-Centern, begeben sich dafür in stundenlange Staus, rennen Ikea und Media Markt die Türen ein. Bei großen Ausgaben etwa für Autos oder Wohnungen sind die Spanier allerdings deutlich zurückhaltender. »Im vergangenen Jahr ging die private Nachfrage bei Pkw bereits um fünf Prozent zurück«, sagt Germán López Madrid vom spanischen Arbeitgeberverband der Automobilindustrie. Für 2008 rechnet er mit größeren Einbrüchen.

      Bisher kauften vor allem die durch den Häuserboom schnell reich gewordenen Spekulanten, Baulöwen und Immobilienhaie Mercedes, Porsche und BMW. Jetzt machen sich einige Makler schon Sorgen um ihre Existenz. Wie etwa Rosa Sánchez, die auf Provision arbeitet. »Der Wohnungsmarkt steht absolut still, es wird nichts mehr verkauft, und damit kommt kein Geld rein für mich«, sagt sie. »Wie soll ich in diesem Jahr bloß meine Tochter ernähren?« Die Frage ist mehr als berechtigt, haben doch im vergangenen Jahr nach einer Studie der spanischen Unternehmensberatung Tormos y Asociados bereits 700 Immobilienbüros schließen müssen.

      Ein Minister warnt die Verbraucher davor, sich weiter zu verschulden

      Dennoch gibt sich Zapatero optimistisch, es bleibt ihm im Wahlkampf auch kaum etwas anderes übrig. »Wir haben Italien gemäß der neusten Eurostat-Zahlen bereits beim Pro-Kopf-Einkommen überholt, schon bald werden wir reicher sein als Frankreich«, sagte er auf einer Veranstaltung, an der fast sein gesamtes Kabinett teilnahm. Pedro Solbes, Wirtschafts- und Finanzminister und zugleich Vizepräsident, zuckte allerdings bei einigen Aussagen seines Kabinettschefs zusammen. Der Parteilose, der auch bei einer möglichen nächsten sozialistischen Regierung im Amt bleiben soll, bekräftigte jüngst immer wieder, dass sich die Wirtschaft nach zwölf erfolgreichen Jahren abkühlt, und warnt die Konsumenten davor, sich noch weiter zu verschulden. Aber Zapatero fordert von seinem Vize Enthusiasmus.

      Solbes trat deswegen noch am Nachmittag nach der Veranstaltung vor die Öffentlichkeit: »Im vierten Quartal 2007 rechne ich mit einem Wachstum von um die 3,5 Prozent, für dieses Jahr erwartet die Regierung drei Prozent.« Und das, obwohl der Industrieländer-Club OECD das spanische Wachstum in diesem Jahr gerade mal auf 2,5 Prozent schätzt. Bei der Bank of America ist man noch pessimistischer. »Wir rechnen nur mit zwei Prozent«, sagt Volkswirt Gilles Moec. Das wäre mehr als nur eine leichte Abkühlung. Die aktuellen Daten zur Arbeitslosigkeit bestätigen die Krise: Im vierten Quartal stieg die Zahl der Menschen ohne Beschäftigung erneut leicht an.

      Quelle: DIE ZEIT, 31.01.2008 Nr. 06

      -----
      Avatar
      schrieb am 03.02.08 19:53:25
      Beitrag Nr. 6.002 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.255.642 von Harry_Schotter am 03.02.08 19:21:48Sehr guter Artikel.
      Avatar
      schrieb am 03.02.08 20:29:01
      Beitrag Nr. 6.003 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.254.473 von Dilution_Brigade am 03.02.08 13:44:20was naked da postete ist sehr interessant. wenn ich nun den monatsbericht

      Dilution_Brigade

      der Beitrag #5973 von lapamita zu dem Artikel des britischen Telgraph behandelt das gleiche Thema wie der Beitrag von naked in #5993

      Nur hast du, wenn ich das bemerken darf, in #5982 zum englischsprachigen Artikel geäussert, dieser sei zu schwach gestaltet und es fehlten einige harte Worte. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.02.08 20:31:45
      Beitrag Nr. 6.004 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.255.642 von Harry_Schotter am 03.02.08 19:21:48Die Krise schlägt in Spanien auch deshalb besonders durch, weil die volkswirtschaftliche Situation mit der in den USA durchaus vergleichbar ist:


      Vergleichbar (= parallelen) ... Hört, Hört :D:p
      Avatar
      schrieb am 03.02.08 20:34:02
      Beitrag Nr. 6.005 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.255.642 von Harry_Schotter am 03.02.08 19:21:48Mariano Riestra, Chef der Commerzbank in Spanien, hat die Banken als erstes Opfer der hohen Teuerungsrate und steigenden Kreditzinsen identifiziert. »Sie hängen nicht so sehr von den Hypotheken ab, sondern von den Krediten an Bauentwickler«, sagt er, »und von denen sind immer mehr zahlungsunfähig.«

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      Avatar
      schrieb am 03.02.08 20:35:49
      Beitrag Nr. 6.006 ()
      ja, sehr guter artikel, dazu noch rosarot formuliert.
      die dreckspolitiker sollten einmal nicht lügen, das brächte mehr.

      dazu dann dieses hier
      Web-Bank zieht Kreditkarten ein - UBS drohen Ermittlungen
      Finanzkrise und kein Ende: Eine britische Internetbank, Tochter der Citigroup, entzieht 160.000 Kunden die Kreditkarte - eine einmalig drastische Aktion. Dem Finanz-Schwergewicht UBS droht juristischer Ärger in den USA. Für die deutschen Banken beginnen Wochen der Wahrheit.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,532814,00.html

      immer das gleiche, an der falschen stelle angepackt, die vollidioten !!!

      und das hier

      Wenn das Haus weg ist
      Von Arvid Kaiser

      Es geht um bittere persönliche Schicksale: Viele Banken reichen nicht nur faule, sondern auch gesunde Kredite an andere Finanzinstitute weiter, ohne die Schuldner zu fragen. Hausbesitzer stehen dadurch oft vor dem Nichts. Nun suchen Politiker nach Lösungen - bisher ohne Ergebnis.

      Hamburg - "Vielleicht verkauft sich eine leere Wohnung besser." Das, sagt Brigitte Alexander aus dem holsteinischen Wedel, seien die letzten Worte ihrer Mutter gewesen, bevor sie Selbstmord beging. Nach Alexanders Darstellung stand sie selbst unter Druck, die von der Mutter bewohnte Eigentumswohnung zu verkaufen. Der Grund: Die örtliche Stadtsparkasse hatte ihr im Rückstand befindliches Darlehen an die Großbank Credit Suisse weitergereicht.

      Die Sparkasse weist einen Zusammenhang mit dem Verkauf der Kreditforderungen zurück.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,532303,00.html



      KREDITVERKÄUFE
      Wenn das Haus weg ist
      Von Arvid Kaiser

      2. Teil: Auch wer pünktlich zahlt, kann sein Haus verlieren

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,532303-2,00.html

      da kommt mir nicht mal mehr das große kotzen, das war bei mir im oktober 2007, als einiges öffentlich wurde von den drecksbanken ! die schitti politiker gehören dem volk überlassen, in spanien wie in D oder sonstwo, dreckskerle
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 07:38:24
      Beitrag Nr. 6.007 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.255.985 von Dilution_Brigade am 03.02.08 20:35:49Für den spanischen Kreditnehmer ist der Verkauf des Kredites meiner meinung nach nicht so problematisch:

      Darlehen werden in Spanien mit einer Hypothek abgesichert. Die Hypothek ist streng akzessorisch zum Darleensvertrag. Im Ergebnis haeisst das, daß die Hypothekensicherheit immer nur soviel Wert ist, wie das Darlehen selbst. Und deshalb sind in spanischen Darlehensverträgen für Wohnimmobilien immer die gesamten Konditionen bis zur Tilgung des Darlehens geregelt.
      Es ist also nicht wie in Deutschland, daß man z.B. 100.000 festverzinslich mit einer Tilgung von 2% auf 10 Jahre abschließt und nach den 10 Jahren dann einmal schaut, mit welchen Konditionen oder ob überhaupt man ein Anschlußdarlehen abschließt.

      Wer in Spanien auf 30 Jahre finanziert, weiss, daß er bis zum Stichtag seine Schuld zurückbezahlen muss und daß der Zinssatz während der 30 Jahre euribor + Marge ist und daß dieser Zinssatz jährlich angepasst wird.

      Verkauft eine Bank also Ihren Hypothekenkredit, so muss sich die erwerbende Bank an die Konditionen halten.
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 07:41:56
      Beitrag Nr. 6.008 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.257.009 von spain98 am 04.02.08 07:38:24Aber es gibt in den Hypothekendarlehen auch Klauseln, wie diese:

      Vorzeitiges Kündigungsrecht
      Wenn die Liegenschaft(en) nach dem Urteil eines von der Sparkasse/Bank beauftragten Gutachters ganz oder teilweise einen Wertverlust von 30 % oder mehr ihres in dieser Urkunde zugrunde gelegten Versicherungswertes erleiden und der Schuldner die Sicherheiten nicht zur Befriedigung der Gläubigerseite und innerhalb einer von dieser gesetzten Frist aufstockt.

      Das könnte natürlich so einigen Hypothekendarlehen das Genick brechen. Zumal es die Bank ist, die den Gutachter bestimmt.
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 10:52:06
      Beitrag Nr. 6.009 ()
      El paro registra su peor mes de enero del último cuarto de siglo
      El total de desempleados se sitúa en 2.261.925 tras subir un 6,22% frente a diciembre mientras la contratación cae un 4,3%

      Die Zahl der Arbeitslosen ist im Januar so stark angestiegen, wie seit 25 Jahren nicht mehr.

      Insgesamt 2.261.925 Arbeitslose, nachdem seit Dezember die Anzahl um 6,22% zugenommen hat. Der Abschluss neuer Arbeitsverträge fällt um 4,3%

      http://www.elpais.com/articulo/economia/paro/sube/132378/per…
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 10:59:56
      Beitrag Nr. 6.010 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.258.475 von spain98 am 04.02.08 10:52:06Um 132.378 Personen ist die Arbeitslosigkeit im Januar gestiegen:


      Dienstleistungssektor mit 98.194 Persoan
      Industrie 9.714 y
      el 'Colectivo sin empleo anterior', 9.081 Personen
      Bausekor 8.930
      Landwirtschaft 6.549

      http://www.elmundo.es/mundodinero/2008/02/04/economia/1202112157.html
      Na da ist ja noch Potential für einige Sektoren. Auf jeden Fall sieht es nicht so aus, daß es einen Sektor gibt, der die Arbeitslosen aus dem Bausektor auffangen könnte. Und schon gar nicht die Dienstleistungen.
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 12:07:40
      Beitrag Nr. 6.011 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.246.506 von Azul Real am 02.02.08 09:05:18Spain, hol doch bitte mal die Neubau-Statistik seit 1998 raus

      Mal so eben.:D
      Schau Dir das hier mal an. Stand September 2007. Allein im Zeitraum 09/2005-09/2007 wurden 433.675 mehr Immobilien gebaut als verkauft.

      Avatar
      schrieb am 04.02.08 12:39:31
      Beitrag Nr. 6.012 ()
      wer kann mir helfen? Habe einen Brief erhalten, kann aber kein spanisch, bzw die Handschrift ist einfach zu grauslig.
      bitte per bm.
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 22:25:49
      Beitrag Nr. 6.013 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.258.611 von spain98 am 04.02.08 10:59:56Más de 2,4 millones de inscritos en listas de morosos en España

      Cada español apuntado en el registro debía de media 3.484 euros al cierre de 2007, frente al promedio de 1.728 euros de los extranjeros

      Europa Press | 03/02/2008 | comentarios | + 1 - 1 (2 votos)

      El número de personas inscritas en las listas de morosos superó los 2,4 millones (2.433.059) al cierre de 2007, de los que más de 1,7 millones eran españoles y 669.676 extranjeros, según datos de la Asociación Nacional de Establecimientos Financieros de Crédito (Asnef-Equifax).

      El montante total de la deuda de estos particulares alcanzó los 7.300 millones de euros, que sumados al saldo deudor de las más de 300.000 de empresas también registradas en los registros de morosidad situaron la deuda total en 10.658 millones de euros, un 29,5% más que en 2006, cuando alcanzó los 8.200 millones de euros. Además, esta cifra es la más alta desde al menos 2002, cuando no alcanzaba los 6.500 millones de euros.

      El saldo deudor medio por hogar fue superior en el caso de los españoles ya que, según apuntan desde Asnef-Equifax, los extranjeros suelen realizar operaciones financieras de menor volumen. Así, cada español debía de media 3.484 euros al cierre de 2007, mientras que el promedio de los extranjeros se situó en los 1.728 euros.

      La cifra más alta desde 2002 en operaciones morosas

      Por su parte, el número de operaciones morosas registradas por la Asociación alcanzó las 3.529.000, la cifra más alta desde, al menos, 2002, y un 19,8% superior a la registrada en 2006, de 2.944.000 operaciones.

      Los datos revelan también que el número de consultas del registro realizadas durante el pasado año ascendió a 724 millones, un 76% más que las efectuadas durante todo 2006.

      Asnef-Equifax considera moroso a aquel particular o empresa, nacional o extranjera, que cuenta con deudas por impago de préstamos una vez trascurridos tres meses desde su vencimiento.

      http://www.adn.es/dinero/20080203/NWS-0528-inscritos-millone…



      da kann man wirklich nur noch beten das die zinsen nicht mehr steigen. angesichts der steigenden arbeitslosenquote muss man mit einer zunahme der zahlungsausfälle rechnen.
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 22:55:12
      Beitrag Nr. 6.014 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.267.028 von rioja94 am 04.02.08 22:25:49http://www.indexmundi.com/de/spanien/einwohnerzahl_profil.ht…

      Bevölkerung Spanien

      40.448.191 (Juli 2007 est.)

      Altersstruktur

      0-14 Jahre: 14,4% (Mann 3.005.818/Frau 2.826.805)
      15-64 Jahre: 67,8% (Mann 13.758.869/Frau 13.661.295)
      65 Jahre und mehr: 17,8% (Mann 3.002.585/Frau 4.192.819) (2007 est.)


      schaut man sich mal die altersrange von 15-64 jahren an und rechnet die zahlungsunfähigkeit auf diese (obwohl man die gesamtzahl deutlich niedriger ansetzen könnte da leute bis 20 jahren in der regel keine oder kaum kredite haben), sind heute bei 2.4 mio zahlungsunfähigen ca. 10% der berufstätigen bevölkerung betroffen.
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 01:01:01
      Beitrag Nr. 6.015 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.267.288 von rioja94 am 04.02.08 22:55:12roja94,

      na es gibt Statistiken, da hat Spanien an die 44 Mio. Einwohner - wegen der vielen Einwanderer - aber das ändert nichts groß an der Sache, denn die vielen Hilfsarbeiter und auch Facharbeiter, die in Spaniens Wirtschaft gewandert sind, sind meist (noch) nicht die Kunden, die schon genug Geld haben um die eigenen vier Wände zu kaufen. Viele bleiben vielleicht nicht dauerhaft in Spanien, wenn da jetzt 7 magere Jahre kommen.

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 07:16:03
      Beitrag Nr. 6.016 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.267.288 von rioja94 am 04.02.08 22:55:12Tecnocasa, la mayor franquicia inmobiliaria, reduce casi a la mitad su red en España

      En total, ha cerrado 387 agencias de intermediación, con lo que ha pasado de 1052 a 665. En cada oficina trabajan de dos a tres personas.
      http://www.cotizalia.com/cache/2008/02/05/47_tecnocasa_cierr…

      Zwischen 774 und 1.161 Arbeitsuchende Personen

      Wann werden wohl die Banken anfangen, ihre ersten Filialen zu schließen?
      Vor den Wahlen wahrscheinlich nicht.
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 07:20:03
      Beitrag Nr. 6.017 ()
      El precio de la vivienda de segunda mano no registrará nuevas bajadas este ejercicio, dado que ya ha agotado todo su margen de ajuste, según el Consejo General de Colegios de Agentes de la Propiedad Inmobiliaria (Coapis). El "globo" que había sobre el precio de estos pisos "ya está suficientemente deshinchado", según el presidente de este colectivo profesional, Santiago Baena, quien no obstante no descarta algún caso de descensos puntuales.

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      http://www.elconfidencial.com/cache/2008/02/05/66_precio_viv…
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 07:27:34
      Beitrag Nr. 6.018 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.279.591 von spain98 am 06.02.08 07:20:03Na da passen ja diese Meldungen so richtig schön, um die Aussage von dem Vorstand der Maklervereinigung zu untermauern:

      El precio de la vivienda de segunda mano cayó un 0,87% en enero, según hogaria.net
      http://www.elconfidencial.com/cache/2008/02/05/45_precio_viv…

      El precio de la vivienda usada bajó un 0,97% en enero respecto al cierre de 2007, según Facilísimo
      http://www.elconfidencial.com/cache/2008/02/04/38_precio_viv…

      Fast 1% in einem Monat. Das wären ja 10% auf das Jahr hochgerechnet.

      Aber klar. Jetzt werden die Preise stagnieren und in 2009 geht es wieder nach oben.:D
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 10:36:37
      Beitrag Nr. 6.019 ()
      Schönmenfassung der Preisentwicklung nach den Daten des Bauministeriums über den Zeitraum 1995 bis 2007
      http://www.ahe.es/bocms/images/bfilecontent/2006/04/26/88.pd…

      Ob die Daten repräsentativ sind, darüber lässt sich ja diskutieren. Denn es sind ja die Werte der Bankgutachter.
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 11:05:24
      Beitrag Nr. 6.020 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.279.585 von spain98 am 06.02.08 07:16:03mit dem kleinen Hinweis das die Mitarbeiter (vorwiegend junge angelernte Mitarbeiter) in solchen Agenturen wie Tecnocasa fast alle auf Provisionsbasis arbeiten.

      kein Umsatz, keine Provsion, kein Einkommen.
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 16:00:54
      Beitrag Nr. 6.021 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.281.095 von spain98 am 06.02.08 10:36:37Hallo Leute, bin wieder zurück. Was für ein wohl Gefühl zu Hause, blauer Himmel, warme Sonne und nach Mandeln duftende Luft :) ( und nicht nach Abgasen ).
      Der Optimist ist wieder da und ich hoffe es ist keiner an dem zwischendurch ausgesprühtem Pessimismus erstickt. ;)

      Ich finde, diese Preisentwicklung der spanischen Immobilien ist mehr Wert als nur ein Link von spain. Man kann die Tabelle schon ganz zeigen, denn Wertzuwachs schändet nicht und gleichzeitig zeigt sie den Trend der letzten 13 Jahren. Ist das der berühmte Zyklus :rolleyes: den einige hier immer beschwören??? Von 670,80 € auf 2.085,50 € pro m².

      Ob die Daten repräsentativ sind, darüber lässt sich ja diskutieren. Denn es sind ja die Werte der Bankgutachter.

      Der in diesem Satz enthaltene Unterton ist fehl am Platz, denn die Gutachter sind keine Bankangestellten. Dieser „ unabhängige „ Berufszweig steht seit einigen Monaten unter größerer Aufsicht und haftet mittlerweile für unrichtige ( überhöhte ) Wertstellungen. Das heißt, dass die Gutachten der letzten 6 bis 9 Monaten eher an der unteren Grenze des realen Wertes liegen.

      Und, eine Statistik auf der Basis von professionellen Gutachten ist alle mal genauer und mehr Wert, als das Sammelsurium von Preisangeboten ( Offerten ) der Internet Anzeiger/ Anbieter.


      Avatar
      schrieb am 06.02.08 17:51:50
      Beitrag Nr. 6.022 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.267.288 von rioja94 am 04.02.08 22:55:12Hallo Rioja,

      Bevölkerung Spanien .......40.448.191 (Juli 2007 est.)

      Da hat jemand schon die 10 % verschwinden lassen.;)

      Am 1 Januar 2007 hatte Spanien 45.200.737 Einwohner, darunter 8.811.709 Menschen unter 20 Jahre und 36.389.028 über 20 Jahre.

      http://www.ine.es/jaxi/menu.do?type=pcaxis&path=%2Ft20%2Fe26…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.ine.es/jaxi/menu.do?type=pcaxis&path=%2Ft20%2Fe26…
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 18:09:49
      Beitrag Nr. 6.023 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.286.711 von tropezon am 06.02.08 17:51:50jo - hast ja die quelle gesehen. kleine abweichungen tangieren in diesem falle aber kaum.

      schaut man sich mal die altersrange von 15-64 jahren an und rechnet die zahlungsunfähigkeit auf diese (obwohl man die gesamtzahl deutlich niedriger ansetzen könnte da leute bis 20 jahren in der regel keine oder kaum kredite haben), sind heute bei 2.4 mio zahlungsunfähigen ca. 10% der berufstätigen bevölkerung betroffen.

      dazu muss man auch noch sagen, das die leute zwischen 55 und 65 in der regel ihr wohneigentum bereits abgezahlt haben. zu deren zeiten betrugen die kreditlaufzeiten vielleicht 15-20 jahre, sodass man diese ebenfalls mit rausrechnen kann. wäre interessant zu wissen, wieviele das sind (von 15-25 als auch von 55-65).
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 18:15:20
      Beitrag Nr. 6.024 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.279.591 von spain98 am 06.02.08 07:20:03:laugh: :eek: :laugh:

      da habe ich heute auch einen gelesen ;)

      Caldera augura un "futuro brillante" a la economía ignorando todas las alertas

      http://www.libertaddigital.com/noticias/kw/bolsa/caldera/cra…
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 19:26:23
      Beitrag Nr. 6.025 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.285.049 von tropezon am 06.02.08 16:00:54Moin Trope, Optimist bin ich auch.
      Aber ich lass mich durch den auch nicht blenden.

      Der in diesem Satz enthaltene Unterton ist fehl am Platz, denn die Gutachter sind keine Bankangestellten.
      Also wenn ich mich recht erinnere, dann war ich es, der in diesem Forum die Basis der Statistiken des Wohnungsministeriums mit Quellennachweis reingestellt hat. Nur weil ich vereinfacht Bankgutachten sage.
      Was sind denn Deiner Meinung nach für Gutachten? Werden die nicht für eine Finanzierung verwendet?
      Wie nennt man denn in Deutschland oder Frankreich solche Gutachten?

      Ausserdem: Ob die Gutachter wirklich so unabhängig sind, wie Du das preist, das wage ich einmal zu bezweifeln.
      Ein Architekt ist ja wohl auch ein unabhängiger „ Berufszweig .
      Bloss was machst Du als freischaffender, wenn Du einen Kunden hast, der Dir z.B. 30% Deines Auftragsvolumen bringt und der Dich zum Mittagessen einlädt und mal so ganz nebenbei darauf "hinweist", daß die derzeitigen Gutachtenwerte doch eigentlich viel zu hoch seien und im Widerspruch zur Geschäftsplitik des Auftraggebers stehen?:eek:
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 19:48:56
      Beitrag Nr. 6.026 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.285.049 von tropezon am 06.02.08 16:00:54Und, eine Statistik auf der Basis von professionellen Gutachten ist alle mal genauer und mehr Wert, als das Sammelsurium von Preisangeboten ( Offerten ) der Internet Anzeiger/ Anbieter

      Auch da bin ich anderer Meinung. Ein Internetportal wie Idealista ist ebenfalls unabhängig: Sie nehmen von allen die Anzeigen auf. Die Privaten können sogar gratis Anzeigen mit Bildern aufgeben.
      Der Angegebene Preis wird wahrscheinlich nicht der letztendliche Kaufpreis sein, genausoweng, wie der Wert des Bankgutachtens dem tatsächlichen Kaufpreis entsprechen wird.

      Hattest Du nicht mal behauptet, dass sich die spanischen Konsumenten bei Hypothekendarlehen mit variablen Zins bewusst waren, woraufsie sich einlassen?
      Wenn Du den Spaniern da soviel Kometenz unterstellst, warum zweifelst Du sie dann bei den Preisangaben in den Internetportalen an?

      Kannst Du mir mal die Logik erklären?
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 20:34:21
      Beitrag Nr. 6.027 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.288.171 von spain98 am 06.02.08 19:48:56Hallo spain,

      Moin Trope, Optimist bin ich auch.

      Na, das freut mich. Ich werde Deine # 6019 und # 6020 später beantworten. Jetzt lasse ich mich erst mal verwöhnen und, falls ich nicht zu spät zurück komme, schreibe ich noch.
      Aber zuerst noch folgendes:

      Um euch ein wahres Bild machen zu können, WIEVIEL die Aussagen und Preisstatistiken der verschiedenen Informanten WERT SIND, müsst Ihr nur mal ihre letzten „ Informationen“ vergleichen.
      Bei Fotocasa liegt der Durchschnittspreis für Januar 2008 bei 2.823 € pro m², gefolgt von Facilisimo mit 2.443 € und am Schluss, hogaria mit 2.227 €. ( zur Erinnerung, die offizielles Statistik gibt 2.085,9 € für Dezember 2007 ). Ich muss nicht noch das wirrwach bei den Provinzen hervorrufen.
      Und die 3 vergleichen keine Äpfeln mit Birnen, sondern Gebrauchtimmobilienpreisen und haben bereits unter sich einen Unterschied von bis zu 27 % ausgemacht. Fotocasa liegt sogar 35 % über dem Preis des Ministeriums. Und auch, wenn spain jetzt schon euphorisch 10 % ausrechnet:

      Fast 1% in einem Monat. Das wären ja 10% auf das Jahr hochgerechnet.

      Gibt es für ihn noch lange nichts zu grinsen.

      Aber klar. Jetzt werden die Preise stagnieren und in 2009 geht es wieder nach oben. :D

      Denn, er vergisst: wer zuletzt lacht, lacht am besten.( und am längsten ). ;)


      El precio de la vivienda de segunda mano bajó un 2,7% en enero, según Fotocasa.es

      El precio medio de la vivienda de segunda mano en España se situó en 2.823 euros por metro cuadrado en el mes de enero, lo que supone un descenso del 2,7% respecto a al mismo mes de 2007, según un estudio difundido por el portal inmobiliario Fotocasa.es. Además, el precio de la vivienda descendió un 1,3% en enero respecto al mes precedente,

      Por su parte, el precio medio de la vivienda de segunda mano bajó en 28 provincias españolas respecto al mes precedente, con Barcelona a la cabeza (-5,3%), seguida de Segovia (-4,4%) y Ciudad Real (-2,3%). Respecto a las provincias en las que ha subido el precio de la vivienda de segunda mano, destacó Tenerife, con un incremento intermensual del 1,5%. A continuación se sitúan Cantabria y Lleida (+1,1%), Cuenca (+1%) y Soria (+0,8%).

      http://www.elconfidencial.com/cache/2008/01/31/58_precio_viv…


      El precio de la vivienda de segunda mano cayó un 0,87% en enero, según hogaria.net

      El precio medio del metro cuadrado de la vivienda de segunda mano bajó un 0,87% en enero, situándose en 2.227 euros, frente a los 2.244 euros al término del pasado año, según el indicador inmobiliario de la web hogaria.net. Las cinco provincias españolas en las que más se dejó notar este descenso fueron Albacete (-10,1%), Valladolid (-9,5%), Almería (-7,8%), Murcia (-4,8%) y Lugo (-4,7%). Por el contrario, aquéllas en las que más se incrementaron los precios fueron Las Palmas (+5,2%), Islas Baleares (+4,1%), Soria (+2,5%), Zaragoza (+2,4%) y Alicante (+2,1%).

      http://www.elconfidencial.com/cache/2008/02/05/45_precio_viv…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.elconfidencial.com/cache/2008/02/05/45_precio_viv…


      El precio de la vivienda usada bajó un 0,97% en enero respecto al cierre de 2007, según Facilísimo
      El precio de la vivienda usada descendió un 0,97% en enero respecto al cierre de 2007, hasta aproximadamente los 2.443 euros por metro cuadrado, para dejar el precio de una vivienda media de 121 metros en 295.603 euros, según El Preciómetro, el índice de precios del portal inmobiliario y del hogar Facilisimo.com. esde Facilisimo.com se apunta que, de mantenerse este ritmo de caída de precios, podría producirse una disminución interanual al término de 2008 del 12%.
      Por el momento, los precios descendieron en doce comunidades autónomas en enero respecto al mes precedente, localizándose las principales caídas en Murcia (-4,1%), Extremadura (-2,8%), Andalucía (-2,5%), Castilla-La Mancha (-2,2%) y Navarra (-1,7%). ompletan la lista, Castilla y León (-1,1%), Cataluña (-0,9%), La Rioja (-0,8%), Madrid (-0,8%), Canarias (-0,6%), Comunidad Valenciana (-0,4%) y País Vasco (-0,4%).
      Por el contrario, las comunidades autónomas que experimentaron subidas fueron Cantabria (+3,1%), Galicia (+2,3%), Asturias (+0,5%) y Aragón (+0,3%). Los precios no variaron en Baleares. or provincias, las que experimentaron las mayores caídas de precios en el mes de enero fueron Soria (-10,4%), Málaga (-7,6%), Álava (-6,6%) y Cáceres (-3,8%), frente a las subidas de Ourense (+6,3%), Palencia (+2,9%) y Cantabria (+2,8%).


      http://www.elconfidencial.com/cache/2008/02/04/38_precio_viv…
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 20:58:51
      Beitrag Nr. 6.028 ()
      auch wenn man immer und alle zahlen in frage stellen kann - man sollte es schon intensiver lesen:

      fotocasa bezieht sich auf den januar 2007

      El precio de la vivienda de segunda mano bajó un 2,7% en enero, según Fotocasa.es

      El precio medio de la vivienda de segunda mano en España se situó en 2.823 euros por metro cuadrado en el mes de enero, lo que supone un descenso del 2,7% respecto a al mismo mes de 2007


      hogaria.net bezieht sich auf ende 2007

      El precio de la vivienda de segunda mano cayó un 0,87% en enero, según hogaria.net

      El precio medio del metro cuadrado de la vivienda de segunda mano bajó un 0,87% en enero, situándose en 2.227 euros, frente a los 2.244 euros al término del pasado año


      facilisimo bezieht sich ebenfalls auf ende 2007

      El precio de la vivienda usada bajó un 0,97% en enero respecto al cierre de 2007, según Facilísimo
      El precio de la vivienda usada descendió un 0,97% en enero respecto al cierre de 2007
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 22:49:59
      Beitrag Nr. 6.029 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.288.758 von tropezon am 06.02.08 20:34:21Trope, die Unterschiede bei den m² Preisen sind mir auch aufgefallen. Dem schenke ich gar nicht so viel Bedeutung. Denn ein Portal hat evtl. weniger Kunden, dafür aber mehr Objekte im höheren Preissegment. Bei dem anderen ist es vielleicht andersherum. Jedes Portal hat sein Image, Firmenpolitik und spricht deshalb mehr die einen oder die anderen an.

      Ausschlaggebend ist für mich der Trend der Preisentwicklung. Und da sagen alle Portale, es geht nach unten und nur die Gutachten gehen im 4. Quartal nach oben und damit auch die Statistik des Ministeruiums.

      Na ja. Also näher am aktuellen Markt sind meiner Meinung nach die Portale. Da ist der Kauf noch nicht abgeschlossen.
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 01:30:38
      Beitrag Nr. 6.030 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.290.271 von spain98 am 06.02.08 22:49:59Dem schenke ich gar nicht so viel Bedeutung.

      Warum auch...... sie sind auch nicht zu erklären, trotz Deinem Versuch. Schon komisch, die einen haben die billigen, die anderen die teueren, die einen sind in bester Lage, die anderen in Joetweede, und das schön getrennt nach Anbieter............ Wer´s glaubt wird selig :rolleyes:

      Da ist der Kauf noch nicht abgeschlossen.

      Richtig, und somit können die Verkäufer die Hosen noch weit herunterlassen ohne das sie überhaupt im geringsten, die echt bezahlten Preisen beeinflussen. ;)

      Rioja,

      man sollte es schon intensiver lesen:

      wäre bei Dir bestens angebracht. Deine Erklärungen kannst Du jedem Ausländer – vielleicht- aufs Auge drücken. Mir nicht.

      fotocasa bezieht sich auf den januar 2007

      Además, el precio de la vivienda descendió un 1,3% en enero respecto al mes precedente, ( Vormonat )

      hogaria.net bezieht sich auf ende 2007

      al término del pasado año… ist der Dezember 2007

      facilisimo bezieht sich ebenfalls auf ende 2007

      al cierre de 2007...... ist ende Dezember 2007 und, wenn Du intensiver gelesen hast, wie Du mir vorschlägst, hättest Du lesen müssen: en enero respecto al mes precedente,

      Soviel spanisch ( ich meine die Redensarten wie al término und al cierre ) dürftest Du doch mittlerweile auswendig kennen.;)

      Spain,

      Was sind denn Deiner Meinung nach für Gutachten? Werden die nicht für eine Finanzierung verwendet?

      Sie können, aber müssen nicht, Viele Menschen lassen ein Gutachten machen ( ich auch ) bevor sie kaufen, ohne das sie finanzieren müssen.

      Bloss was machst Du als freischaffender, wenn Du einen Kunden hast, der Dir z.B. 30% Deines Auftragsvolumen bringt und der Dich zum Mittagessen einlädt und mal so ganz nebenbei darauf "hinweist", daß die derzeitigen Gutachtenwerte doch eigentlich viel zu hoch seien und im Widerspruch zur Geschäftsplitik des Auftraggebers stehen?

      Danke, damit hast Du gerade bestätigt, was ich in # 6015 geschrieben habe: Das heißt, dass die Gutachten der letzten 6 bis 9 Monaten eher an der unteren Grenze des realen Wertes liegen. ( gezwungenermaßen weil die Gutachter vorsichtiger geworden sind ). Übrigens solltest Du wissen, dass die Banken seit geraumer Zeit keinen Einfluss mehr auf die Wahl des Gutachters haben. Sie werden von einer Schiedsstelle bestellt, nach dem Losverfahren. Frag mal Deine Bank.

      Wenn Du den Spaniern da soviel Kometenz unterstellst, warum zweifelst Du sie dann bei den Preisangaben in den Internetportalen an?
      Kannst Du mir mal die Logik erklären?


      Erstens, zweifle ich nicht an den Preisangaben der Internetportal. Ich habe nur IMMER gesagt, dass sie mit den tatsächlichen bezahlten Preisen wenig zu tun haben und das dürfte doch jedem normalen Kaufmann einleuchten. Ich handle persönlich mit Immobilien seit 1983 – oder helfe anderen Menschen mit Rat und Tat -, habe an Dutzenden von Transaktionen teilgenommen und habe noch NIE erlebt, dass ein Verkäufer seinen letzten Preis zuerst genannt hat oder ein Käufer je den erstverlangten Preis bezahlt hat., in 25 Jahren.

      Und zweitens, wo hast Du irgendwo gesehen, dass ich mich auf Logik berufe ??? :confused:
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 07:22:12
      Beitrag Nr. 6.031 ()
      Und zweitens, wo hast Du irgendwo gesehen, dass ich mich auf Logik berufe ???

      Nein. Aber bisher dachte ich immer, daß es auch bei Dir eine gewisse Logik geben müsste. Jetzt muß ich sie wenigstens nicht mehr suchen, da du ja sagst, daß es bei Dir keine Logig gibt.
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 11:36:37
      Beitrag Nr. 6.032 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.291.278 von spain98 am 07.02.08 07:22:12Spain,

      daß es bei Dir keine Logig gibt.

      Wenn schon,... dann lieber keine, als die falsche !!! :cry:
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 13:05:42
      Beitrag Nr. 6.033 ()
      Zapatero: \"Yo no invierto en Bolsa\"
      Zapatero: Ich persönölich investiere nicht in Aktien an der Börse

      Das sagte er gestern.
      http://www.elconfidencial.com/cache/2008/02/07/87_zapatero.h…
      Im Juli 2007 hat die Regierung aber beschlossen, dass der Reservefond der Sozialversicherungeinen Teil seines derzeitigen Überschusses in Aktien anlegt:

      El Gobierno aprueba invertir en Bolsa parte del Fondo de Reserva de las pensiones
      http://www.elmundo.es/papel/2007/06/09/economia/2136406_impr…
      Na, da sieht man mal, wie der hinter seiner Politik steht. Er selbst risiert sein Geld nicht an der Börse. Aber das Sozialversicherungssystem soll das machen. Und zudem ab einem Zeitpunkt, an dem der Zenith der spansichen Börse schon abzusehen war.
      Seit mitte Juli 2007 ist der IBEX35 von 15.000 Punkten auf 13.000 Punkte gefallen, um 13,3%
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 13:55:33
      Beitrag Nr. 6.034 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.294.783 von spain98 am 07.02.08 13:05:42Im Juli 2007 hat die Regierung aber beschlossen, dass der Reservefond der Sozialversicherungeinen Teil seines derzeitigen Überschusses in Aktien anlegt:

      Na, na, nicht so hastig. Ich lese, dass es sich um ein Gesetzesprojekt handelt:

      El Consejo de Ministros aprobó ayer el proyecto de ley que permitirá invertir en Bolsa

      Und bis ein Projekt in ein Gesetzt umgewandelt wird ( und im BOE erscheint ) kann in Spanien schnell mal 1 Jahr vergehen und mehr. Und dann wird auch nicht gleich am folgenden Tag investiert. Also mach keine Panik. Noch sind keine Gelder an der Börse investiert und keine 13,3 % verloren gegangen.:cry:

      Und zudem ab einem Zeitpunkt, an dem der Zenith der spansichen Börse schon abzusehen war. Seit mitte Juli 2007 ist der IBEX35 von 15.000 Punkten auf 13.000 Punkte gefallen, um 13,3%

      Im übrigen ist es Gang und Gebe in anderen Ländern, z.B. Irland investiert 78,7 % in die Börse oder Schweden 60 %............ und die sind auch noch nicht Pleite, obwohl die möglicherweise die jetzige Baisse sehr viel Geld kostet.:(

      Wie mahnte gestern Rioja: man sollte es schon intensiver lesen.

      Guter Rat.;)
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 15:07:42
      Beitrag Nr. 6.035 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.295.482 von tropezon am 07.02.08 13:55:33Mal wieder ein sehr sinniger Kommentar. Natürlich braucht es ein Gesetz dazu. Habe ja nicht gesagt, daß das schon in Kraft ist, sondern hat die Regierung beschlossen.
      Der Rest steht im Artikel. Dafür ja die Quellenangabe.

      Es ging bei meinem Beitrag ja eher darum, daß Zapatero privat anders handelt als in der Politik. Sehr vertrauenserweckend.
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 15:13:06
      !
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      Avatar
      schrieb am 07.02.08 15:55:35
      Beitrag Nr. 6.037 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.296.535 von spain98 am 07.02.08 15:07:42Habe ja nicht gesagt, daß das schon in Kraft ist,

      Nein, aber:

      ......zudem ab einem Zeitpunkt, an dem der Zenith der spansichen Börse schon abzusehen war.
      Seit mitte Juli 2007 ist der IBEX35 von 15.000 Punkten auf 13.000 Punkte gefallen, um 13,3%


      Somit willst Du den Eindruck erwecken, dass schon 13,3 % verloren gegangen sind. Man kann es nämlich auch positiv interpretieren, dass, wenn das Gesetz in Kraft treten sollte und der Ibex bis dorthin noch weitere 10-20 % verloren hat, vielleicht die Erholung vor der Tür steht, es ein ausgezeichneter Zeitpunkt sei, um die vielen Milliarden in ausgesuchten Aktien zu investieren. Aber an so etwas denkt Du natürlich nicht.... und Du behauptest von Dir, ein Optimist zu sein und logisch zu denken ????...:rolleyes: Na, dann besser nicht

      Es ging bei meinem Beitrag ja eher darum, daß Zapatero privat anders handelt als in der Politik. Sehr vertrauenserweckend.

      Dann solltest Du mal in der Geschichte recherchieren, falls Du es nicht weißt. Der Vorgänger des aktuellen FED Vorsitzenden, Herrn Alan Greenspan, hat während seiner Amtszeit, sein Vermögen stets in Festverzinsliche Anleihen gesteckt, nie in Aktien. ( Nachweislich, weil er jedes Jahr sein Vermögen Ofenlegen musste ) Hat er deswegen 19 Jahren kein Vertrauen erweckt ???? :rolleyes:

      Was für Aussagen Du machst !! ................... und wo kämen wir hin, wenn Politiker ein Land regieren müssen und sich nur noch nach ihren privaten Interessen richten !!!! :cry::cry:

      Mann oh Mann, wo landen wir noch !!!!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 16:40:02
      Beitrag Nr. 6.038 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.297.217 von tropezon am 07.02.08 15:55:35Greenspan war aber auch nicht für den Topf der Sozialversicherung zuständig.
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 17:50:50
      Beitrag Nr. 6.039 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.297.966 von spain98 am 07.02.08 16:40:02Greenspan war aber auch nicht für den Topf der Sozialversicherung zuständig.

      Mit solchen Kleinigkeiten hat er sich in der Tat nicht beschäftigt, er war eher für das Finanzwesen der ganzen Welt zuständig. Wohl kein kleiner aber feiner Unterschied.;)

      Jeder vernünftige Mensch sollte Privatinteressen / -Verhalten und berufliches Engagement trennen können, und jeweils differenziert für beides nur das Beste suchen und tun.
      Und was hat das Privatvergnügen eines Herrn Zapatero mit dem Immobilienmarkt zu tun ???? :confused:
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 19:28:01
      Beitrag Nr. 6.040 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.288.758 von tropezon am 06.02.08 20:34:21ja, die terminos bekomme ich gerade noch so hin - bin ja erst seit gestern hier ;)

      es ging mir um diesen satz

      Um euch ein wahres Bild machen zu können, WIEVIEL die Aussagen und Preisstatistiken der verschiedenen Informanten WERT SIND, müsst Ihr nur mal ihre letzten „ Informationen“ vergleichen.

      wenn du dann die überschriften fett markiert mit den unterschiedlichen daten reinstellst, hättest du auch die 1.3% von fotocasa fett markieren können. man geht sonst der annhame, das du versuchst uns äpfle als birnle zu verkaufen.

      so sieht die schwankung schon anders aus - wesentlich geringer.
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 19:29:12
      Beitrag Nr. 6.041 ()
      hab gerade zwei Gutachter bei mir in der Cafeteria im Gebäude getroffen. Wir sind sozusagen Nachbarn und kennen uns ganz gut.
      Sie bezeichnen ihre Auftragslage als muy flojo.
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 20:21:03
      Beitrag Nr. 6.042 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.300.385 von rioja94 am 07.02.08 19:28:01Rioja,

      wenn du dann die überschriften fett markiert mit den unterschiedlichen daten reinstellst, hättest du auch die 1.3% von fotocasa fett markieren können. man geht sonst der annhame, das du versuchst uns äpfle als birnle zu verkaufen.

      Dazu fällt mir nur Deine Mahnung von gestern ein:

      man sollte es schon intensiver lesen.

      Denke, gilt für ALLE, auch für den Urheber.;)
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 20:23:49
      Beitrag Nr. 6.043 ()
      so, jetzt mache ich uns erstmal nen pintxo foie gras - mir ist nämlich gerade so (bude vollnebeln ;) )
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 07:57:55
      Beitrag Nr. 6.044 ()
      Fernando Martín: "Si los bancos se ponen duros se convertirán en los principales inmobiliarios del país"

      Wenn die Banken hartnäckig werden, dann werden sie sich in die größten Immobilienfirmen des Landes verwandeln.

      La situación del sector es muy mala y todo depende de que los bancos tengan paciencia y colaboren a mantener financieramente a las inmobiliarias. Estos son los dos mensajes que ha querido lanzar Fernando Martín, presidente de Martinsa-Fadesa y del G-14, en un desayuno informativo con El Confidencial. “Es cierto que la situación es muy mala, sería absurdo negarlo. Mejorarla depende de los bancos acreedores: si ellos no quieren, aquí no se salva nadie”, ha asegurado Martín.
      Die Situation des Sektors istsehr schlecht und alles hängt davon ab, daß die Banken Gedult haben und mithelfen, um die Immobilienfirmen finanziell zu halten. (...) Wenn die Banken dies nicht wollen, dann rettet sich niemand.


      Para el ex presidente del Real Madrid, el parón en el mercado inmobiliario español es evidente. “Tan evidente que en el último trimestre de 2007 se han iniciado un 72% menos de viviendas que el año anterior y la previsión es que este año no se superen las 250.000”, señala.
      Der Einbruch ist evident. Im letzten Quartal 2007 wurden 72% weniger Wohnungen angefangen zu bauen, als im Jahr zuvor. Und die Vorraussage für dieses Jahr ist, daß 250.000 Einheiten nicht überschritten werden.:eek: Nur mal zum Verdeutlichen. Zwischen September 2007 und September 2006 wurden 672.215 Wohneinheiten fertiggestellt. Daß hiesse ja, dass ca. 420.000 Wohnungen weniger gebaut würden. Pro nicht gebaute Wohnung 2 Arbaitslose, macht 840.000 Arbeitslose bzw. Personen, die sich einen neuen Arbeitsplatz suchen müssen.

      En cuanto al otro problema, la dependencia de los bancos acreedores, Martín ha pedido a estas entidades que colaboren a la salida de esta situación y que, al menos, “si no quieren prestar más dinero, que por lo menos no nos quiten el que nos dejaron”. En su opinión, los bancos deberían diferenciar entre empresas, porque no todos los proyectos tienen la misma solvencia.
      Wenn die Banken uns nicht mehr Geld leihen wollen, dann sollen sie uns wenigstens nicht das Geld wegnehmen, das sie uns geliehen haben.

      Dos problemas que, según Martín, no afectan a su empresa, Martinsa. “Nosotros hemos vendido este año 2007 casi 7.000 viviendas, la mayoría fuera de España. Eso no es fácil conseguirlo”, admite. Además, según el presidente de Fadesa, su compañía tiene uno de los stocks de suelo más baratos del mercado. “Eso es lo importante, tener el suelo barato como lo tenemos nosotros, además de que sólo el 4% de ese suelo lo tenemos rústico”, asegura.

      Respecto a la deuda de Fadesa, Martín también se ha mostrado convencido de superar ese escollo, 5.000 millones de euros en total. “El pago de marzo ya lo tenemos asumido y antes del siguiente plazo, en septiembre, quiero tener refinanciada toda la deuda a entre cinco y siete años y a menos de un interés del 10%”, explica.

      Ayuda del Gobierno
      Además de pedir paciencia a la banca, el también presidente del G-14, el lobby que agrupa a las empresas inmobiliarias más importantes del país, ha reconocido que han pedido ayuda al Gobierno. “Es cierto que hemos presentado un proyecto al Ejecutivo, pero es totalmente falso que ese proyecto incluya una línea de créditos blandos”, ha explicado.

      El presidente del G-14, Grupo de Inmobiliarias por la Excelencia, que agrupa a las mayores promotoras del país, ha reconocido la buena acogida que han tenido sus propuestas en el Ministerio de Vivienda ante la difícil coyuntura que atraviesa el sector. “Carme Chacón ha sido muy receptiva y esperemos que siga siéndolo, si sigue de ministra”.

      “Entre otras cosas, hemos firmado el acuerdo con la Federación Española de Municipios y Provincias (FEMP) para facilitar suelo público a las inmobiliarias para construir 200.000 viviendas protegidas al año”. Martín ha señalado la vivienda de protección oficial como la nueva apuesta de los promotores. ¿Por qué no se han interesado por la VPO en los tiempos del boom? “Si hay boom, no hay VPO”, sentencia.

      http://www.cotizalia.com/cache/2008/02/08/95_fernando_martin…

      Es sieht also so aus, daß schon so einige Baukredite auslaufen bzw. die Karenz bei der Tilgung abläuft.
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 08:04:28
      Beitrag Nr. 6.045 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.285.049 von tropezon am 06.02.08 16:00:54den einige hier immer beschwören??? Von 670,80 € auf 2.085,50 € pro m².

      naja, wenigstens in 10 Jahren fast deutsches Preisniveau erreicht ...


      in D hat sich das Preisniveau seit 1995, bzw. seit dem möglichen Kauf, kaum verändert. Eher verschlechtert.
      Womit die Anlage in Wohnimmobilien und im Sinne einer Wertsteigerung ( abzüglich Inflation) und im Vergleich zu Rest-EU-Europa sich in Deutschland seitdem als Flop herausstellen mag.

      Ballungsgebiete in D sind gerade mal wieder auf dem Stand von 1995 :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 08:16:37
      Beitrag Nr. 6.046 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.304.619 von spain98 am 08.02.08 07:57:55en septiembre, quiero tener refinanciada toda la deuda a entre cinco y siete años y a menos de un interés del 10%”, explica.

      Das hört sich aber schon nach ganz schönen Risikoaufschlägen beim Zinssatz an.
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 08:21:54
      Beitrag Nr. 6.047 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.297.217 von tropezon am 07.02.08 15:55:35kleine Info

      das was im Ibex zur Zeit stattfindet, ist nicht mal eine kleine Korrektur. Die richtige kommt erst noch. :p
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 08:30:21
      Beitrag Nr. 6.048 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.304.619 von spain98 am 08.02.08 07:57:55 Die Situation des Sektors istsehr schlecht und alles hängt davon ab, daß die Banken Gedult haben und mithelfen, um die Immobilienfirmen finanziell zu halten. (...) Wenn die Banken dies nicht wollen, dann rettet sich niemand.


      Genau das hat ex-Bundekanzler Schröder rund um das unrühmliche Rettugns-Beispiel um den ehemals grössten dt. Baukonzern Philipp Holzmann AG auch versucht, nach dem Widervereinigungsboom, die Pleite abzuwenden.

      das Ergebnis kennt man. Exitus
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 08:36:02
      Beitrag Nr. 6.049 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.304.787 von Azul Real am 08.02.08 08:30:21Vergleichbar. Aber der Umfang dürfte um ein vielfaches höher sein. Oder irre ich mich da?
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 08:39:03
      Beitrag Nr. 6.050 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.304.619 von spain98 am 08.02.08 07:57:55schlimme Aussichten für die baulastige spanische Wirtschaft.

      Übrigens, laut Seopan schafft ein zusätzlicher Arbeitsplatz in der Bauwirtschaft 0,44 zusätzliche Arbeitplätze in anderen Wirtschaftsbereichen.
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 08:40:33
      Beitrag Nr. 6.051 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.304.619 von spain98 am 08.02.08 07:57:55Fernando Martín: "Si los bancos se ponen duros se convertirán en los principales inmobiliarios del país"

      Das sind diese defacto doch schon .... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 08:54:42
      Beitrag Nr. 6.052 ()
      Solbes: "Entono el 'mea culpa'. No preví una evolución tan negativa"

      Solbes: Ich spreche das "mea culpa" aus. Ich habe eine so negative Entwicklung nicht vorhergesehen.
      http://www.elpais.com/articulo/economia/Solbes/Entono/mea/cu…
      (...)
      Al tiempo que admitió verse sorprendido por la virulencia de la crisis inmobiliaria, Solbes subrayó que lo importante "es no ponerse nerviosos". "Llevábamos toda la legislatura preparándonos para un reajuste de la economía", recordó Solbes.
      (...)

      Im gleichen moment, als Solbes die die stärke der Immobilienkrise zugibt, unterstreicht er, daß es jetzt wichtig ist, nicht nervös zu werden.:eek:Hort Hört! :eek: Wir haben uns während der gesamten Legislaturperiode auf einen Rückgang der Wirtschaft eingestellt, erinnert Solbes.
      :eek::eek: Also das höre ich wirklich zum ersten Mal. Zapatero hat doch immer (bis vor wenigen Tagen eigentlich) gesagt, daß alles suuuper läuft. Das sieht man doch auch an die Wachstumsprognosen, die die Regierung verkündet.
      Hier am 09. Januar 2008
      Zapatero: el PIB crecerá a un ritmo mínimo del 3% en próximos años
      Das BIP wird in den nächsten Jahren mindestens um 3% wachsen.
      http://estrategiasdeinversion.com/view.php?id=21754&tit=zapa…
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 09:15:30
      Beitrag Nr. 6.053 ()
      Jetzt prügeln sich alle Vermieter um die Mieter unter 35 Jahren, weil die Mieteinnahmen STeuerfrei sind. Und diejenigen mit mehr Jahren auf dem Buckel bleiben auf der Strecke.
      Vielleicht doch nicht so toll und gerecht, diese Altersbegrenzung.

      Alquilar tras los 35: ¿nueva misión imposible?
      Los propietarios descartan inquilinos mayores de esa edad en busca de ayudas fiscales
      Las inmobiliarias confirman esta discriminación e indican que esto es sólo el principio
      http://www.elmundo.es/elmundo/2008/02/07/suvivienda/12024056…
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 12:19:41
      Beitrag Nr. 6.054 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.304.724 von Azul Real am 08.02.08 08:21:54azul

      das was im Ibex zur Zeit stattfindet, ist nicht mal eine kleine Korrektur. Die richtige kommt erst noch.:p

      Nicht nur im Ibex...........und vielleicht streckst Du dann die Zunge immer noch heraus ... aber aus anderen Gründen.:D

      Kann mir nur Recht sein und ist das schönste was passieren kann, denn:

      es ist die Bestätigung für jeden spanischen Immobilienkäufer / - Besitzer, dass er langfristig auf das Richtige gesetzt hat, steigender Wert ohne Nervenzerreibendes Hin und Her, ohne schlaflose Nächte und zitternde Hände am Morgen, ob der Crash doch nicht in der Nacht passiert ist, etc...:cry:
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 13:35:41
      Beitrag Nr. 6.055 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.307.725 von tropezon am 08.02.08 12:19:41Besitzer, dass er langfristig auf das Richtige gesetzt hat, steigender Wert ohne Nervenzerreibendes Hin und Her, ohne schlaflose Nächte und zitternde Hände am Morgen, ob der Crash doch nicht in der Nacht passiert ist, etc

      Schade das du von der Börse, ich spreche von normalem, langfristigen Anlageverhalten mit kontinuierlichen Zukäufen in dividenden/renditestarke Titel und darüberhinaus von den Marktmechanismen - hier gibt es auch Zyklen :D - anscheinend keine Ahnung hast, sonst würdest du nicht so einen Unsinn reden. .....

      oder muss ich dir etwas jetzt etwa ein Langfristbeispiel auf 25-30 Jahre nennen, wie rentierlich die Anlage in o.g. Titel sein kann. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 13:43:33
      Beitrag Nr. 6.056 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.304.619 von spain98 am 08.02.08 07:57:55und den Jungs der G14 geht der Arsch auf Grundeis ......

      die jedoch eine stark wirtschaftlich, verpflechtete Lobby indirekt vertritt mit dem Gemenge aus Banken, Bau- und Immobilienunternehmen, Regionen und Konsumenten ...

      Hauptsächlich reiner Eigennutz zum Selbsterhalt ....
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 14:01:31
      Beitrag Nr. 6.057 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.307.725 von tropezon am 08.02.08 12:19:41und nur als Info.
      Da die Börse in der Regel die Erwartungen in die Zukunft der im Index (Ibex) gelisteten Unternehmen vorwegnimmt wurde vergleichsweise bisher nur ein kleiner Teil der Überbewertungen in den Einzeltiteln abgebaut.

      Insbesondere bei den Bau, Konsum und Bankenwerten wie Metrovacesa, ACS, Acciona, FCC, Sacyr ist noch reichlich Panikspeck dran


      und genau das wird auch mit den Überbewertungen mit den Wohnimmobilienpreisen in einigen Regionen in Spanien passieren. und das nicht zu knapp. Aber da sagen wir ja schon seit 2005 :laugh:

      Auf die Übertreibungen folgt die Untertreibung.

      Vielleicht wäre es besser gewesen, du hättest dein Anwesen bereits Ende 2006 verkauft und dich nächstes Jahr an anderer Stelle günstiger eingekauft.

      Solange hätte man in Untermiete wohnen .... :D
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 14:30:41
      Beitrag Nr. 6.058 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.308.810 von Azul Real am 08.02.08 13:43:33Das mit dem Grundeis trifft es wohl ganz passend.
      Man könnte die Worte von dem Herrn Martin (Fernando Martín, presidente de Martinsa-Fadesa y del G-14)auch als Bankrotterklärung bezeichnen.

      Denn aus eigener Hilfe kommen die aus dem Schlamassel ja nicht mehr raus.

      Aber wie sagte doch Herr Ackermann so schön?

      "Wenn das Wasser bis zum Hals steht, soll man den Kopf nicht hängen lassen." :laugh::laugh::laugh:

      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,533…
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 15:08:12
      Beitrag Nr. 6.059 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.309.052 von Azul Real am 08.02.08 14:01:31Schade das du von der Börse,..... keine Ahnung hast,

      Während Du noch in den Windeln lagst und auf dem Nuckel rumgekaut hast, habe ich schon in Chicago, Frankfurt und anderswo, Termingeschäfte, Derivaten und Devisen gehandelt. Aber die „ Jungen“ glauben immer, sie haben den Stein der Weisen gefunden. Aber sie vergessen eins dabei: am Ende wird abgerechnet. Mein Anwesen habe ich nicht geerbt, sondern erarbeitet.

      oder muss ich dir etwas jetzt etwa ein Langfristbeispiel auf 25-30 Jahre nennen, wie rentierlich die Anlage in o.g. Titel sein kann.

      Nicht nötig. Zu jedem dieser Titeln stelle ich Dir 10 andere dagegen, die in diesem Zeitraum Pleite gegangen sind. Aber, ich weiß, DU gehörst zu den seltenen die immer das richtigen machen, den richtigen Zeitpunkt kennen, sowohl Einstieg als auch Ausstieg und natürlich, ob Baisse oder Hausse, immer gewinnt.

      Hin und Her,
      macht die Taschen leer.
      Nur bei Azul, da nicht
      Weil er ein Weiser ist
      Beim Hanseat, man glaubt es kaum
      Läuft immer alles wie im Traum

      Aber da sagen wir ja schon seit 2005 :laugh:
      .................... und trotzdem noch nicht eingetroffen, beim Herrn des Wissens.:cry:

      an anderer Stelle

      Genau das wirst DU nie begreifen. Andere ( billigere ) Stellen gibt es „ en masse „ aber keine bessere und schönere zu diesem Preis.

      Solange hätte man in Untermiete wohnen ....

      Wie Du z.B., seit wie viele Jahren ? 10 oder 15, vielleicht 20 und immer noch nicht begriffen, wie schön ein Eigentum ist. Nein Danke, lieber mein ideales Eigenheim.

      Und ich gebe Dir noch eine weitere Weisheit zum überlegen:

      Es gibt genug für Jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für Jedermanns Gier.

      Tropezon
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 15:20:47
      Beitrag Nr. 6.060 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.309.889 von tropezon am 08.02.08 15:08:12Das nennt man Schütelreim oder?;)
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 16:36:15
      Beitrag Nr. 6.061 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.310.033 von spain98 am 08.02.08 15:20:47Spain,

      Das nennt man Schütelreim oder?

      Nein, das übersteigt meine Fähigkeiten. Es ist ein ganz normaler Reim, obwohl ich ihn aus der Hüfte geschüttelt habe.;)

      Und noch etwas für den superschlauen Hanseat, der immer so gr0ßzügig und leichtfertig mit dem Grinsen und Auslachen umgeht.
      Vor 2 Monaten habe ich geschrieben, dass das Benzin ( super ) in Deutschland ca. 30 % teuerer ist als in Spanien und gleich hat er mit den lächerlichen Smilies herumgeschmissen.
      Am vergangenen Wochenende habe ich eine Tour im Dreiländereck D-FR-CH gemacht und auf die Spritpreise geschaut. D = 1.369 € , FR = 1,372 € , CH 1,72 CHF = ca. 1,07 €. ( Diesel kostet CHF 1,92 )
      Gestern habe ich bei Carrefour getankt, Super für 1,010 €..

      Herr Azul, 0,359 € mehr kostet der Liter in D. als ich bezahlt habe, das sind 35,54 %

      Nur zur Information
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 17:06:28
      Beitrag Nr. 6.062 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.309.889 von tropezon am 08.02.08 15:08:12Na wer wird denn da gleich in die Luft gehen ... :laugh:

      Aber, ich weiß, DU gehörst zu den seltenen die immer das richtigen machen, den richtigen Zeitpunkt kennen, sowohl Einstieg als auch Ausstieg und natürlich, ob Baisse oder Hausse, immer gewinnt.

      Das ist Blödsinn was du sagst Tropezon und das weisst du nur zu gut, also soeben identifizierter polyglotter, welterfahrener Future und Derivatetrader.

      In der Lage zu sein Verlusttrades zu realisieren, Kapital zu erhalten und gegenläufige Postionen rechtzeitig aufzulösen das ist die eigentliche Kunst. Nennt man auch Risk & Moneymangement.

      Ich trade/handel Wertpapiere seit 15 Jahren und bin immer noch nicht pleite ... Also habe ich wohl nicht allzu viel verkehrt gemacht .... :D

      Ferner solltest du, falls es dir irgendwie entgangen ist, bemerkt habe in den letzen drei Jahren, dass ich niemals bestritten habe, dass der Erwerb einer Immobilie für die private Nutzung nicht zu befürworten sei.
      Insbesondere solltest du dies aus dem Grunde schon wissen, das du ja weisst, das ich aus der Bau u. - Immobilienbranche komme und zum Thema somit eine ganz andere Beziehung habe.

      Weiterhin kannst du überhaupt nicht beurteilen, ob ich Immobilienvermögen besitze oder nicht. Das hast du im Eifer des Gefechts ganz übersehen/vergessen

      Unter reinen Wertsteigerungsaspekten war der Erwerb einer eigen genutzten Wohnung beispielsweise in Deutschland bisher ein Minusgeschäft in den letzten 15 Jahren.

      Die Anlage in jeweils udn kontinuierlich ausgewählte (deutsche) Aktien jedoch nicht ...

      Mit dem Erwerb einer Immobilie machst du doch gleichfalls nichts anderes und wie von dir oft genug erwähnt - den eines Investments Nichts anderes ist dieses auch bei privater Nutzung, welche regelmässig auf Werthaltigkeit, Beständigkeit und Fungibilität zu überprüfen ist.
      Vielmehr überprüfst du (man) den Erwerb einer Immobilie (Preis, Lage, Ausstattung, Verwertbarkeit, Kaufzeitpunkt) noch kritischer als den Erwerb eines Wertpapiers, da die Immobilie leider nicht so schnell veräussert werden kann.

      Wie du selbst siehst, hat Spanien unabhängig davon - im Sondergebiet Denia ist alles anders - :D derzeit ein klitzekleines Immobilienproblem, verursacht durch erhebliches Überangebot, Spekulationsbau, nachlassender Nachfrage und zu hohen Preisen, welches sich zu einem ziemlich deftigen für die spanische Volkswirtschaft entwickeln kann.

      Die Übertreibung (insbesondere die der letzten 7 Jahre) hat es vielen gegeben und die Übertreibung wird es vielen wieder nehmen.

      Ihr Geld … und ihr Vermögen

      Da nützt die verniedlichende Darstellung nicht wirklich weiter, man sitzt in seinem eigenem kürzlich erworbenen Piso - es gehört einem fast - aber man muss nur noch 30 Jahre abbezahlen.

      Die persönliche Ansicht in eigener Immobilie zu wohnen und leben zu wollen, ist davon völlig unabhängig zu sehen.
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 17:21:17
      Beitrag Nr. 6.063 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.311.195 von tropezon am 08.02.08 16:36:15Was soll das denn jetzt ..:cry:

      Vor 2 Monaten habe ich geschrieben, dass das Benzin ( super ) in Deutschland ca. 30 % teuerer ist als in Spanien und gleich hat er mit den lächerlichen Smilies herumgeschmissen. Am vergangenen Wochenende habe ich eine Tour im Dreiländereck D-FR-CH gemacht und auf die Spritpreise geschaut.

      Hat Frankreich, Spanien oder die Schweiz auf die hier extrem hohe Mineralölsteuer sowie Mehrwertsteuer noch eine zusätzliche Ökosteuer

      Nein !!

      Schon mal dran gedacht das in Frankreich & Schweiz die Lebensmittel im Vergleich zu Deutschland extrem teuer sind ..

      Wenn du schon mit solch abstrusen Vergleichen daher kommst

      Übrigens die Wohnimmobilien sind in Deutschland im Vergleich zu Frankreich, Spanien, Schweiz (Relation Einkommen/Einstandspreis ) sehr billig.

      Trotzdem kauft kaum einer - auch nicht bei zuvor niedrigen Rekordzinsen ..

      Und noch etwas für den superschlauen Hanseat, der immer so gr0ßzügig und leichtfertig mit dem Grinsen und Auslachen umgeht.


      als Ausgleich alles und jedes zu unterstreichen .... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 17:33:20
      Beitrag Nr. 6.064 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.311.687 von Azul Real am 08.02.08 17:06:28Wie du selbst siehst, hat Spanien unabhängig davon - im Sondergebiet Denia ist alles anders - derzeit ein klitzekleines Immobilienproblem, verursacht durch erhebliches Überangebot, Spekulationsbau, nachlassender Nachfrage und zu hohen Preisen, welches sich zu einem ziemlich deftigen Problem für die spanische Volkswirtschaft entwickeln kann.

      Vokabel "Problem" vergessen :D
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 18:07:24
      Beitrag Nr. 6.065 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.309.889 von tropezon am 08.02.08 15:08:12Mein Anwesen habe ich nicht geerbt, sondern erarbeitet.

      Das nimmt dir auch keiner krumm, ganz im Gegenteil. :D
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 19:54:07
      Beitrag Nr. 6.066 ()
      Hören wir mit dieser Polemik auf und kommen zum eigentlichen Thema zurück.

      Es wurde schon mehrmals spekuliert, dass die spanischen Banken auch in der „ Subprimekrise“ Federn lassen müssen und es ist nur eine Frage der Zeit bis es bekannt wird.

      Hier ist die Antwort, spanische Banken sind nicht involviert und dafür hat die spanische Zentralbank mit eiserner Hand gesorgt.

      La banca española elude las hipotecas basura y exhibe beneficios récord

      Auszug aus dem Artikel.

      Actitud férrea
      Por otro lado, la banca española tampoco tuvo mucho tiempo de fijarse en el arriesgado negocio de las hipotecas basura porque el mercado español crecía a ritmos cercanos al 20%. Hipotecas, créditos para empresas y para el consumo centraron su atención.

      Sin embargo, sí hubo algunos banqueros que se fijaron en la alta rentabilidad que ofrecían los activos basados en las hipotecas basura. El Banco de España fue inflexible con los que se acercaron planteando la posibilidad de adquirir estos activos sin asumir el riesgo en el balance, como se ha permitido a los bancos europeos y norteamericanos. Ahora muchos estarán agradeciendo esta férrea actitud.

      No obstante, en España donde al igual que en EE UU los precios de la vivienda casi se han duplicado en 10 años, es difícil que se reproduzca una crisis como la de las hipotecas basura. En EE UU, los intermediarios captan el 70% del negocio hipotecario y transfieren el riesgo a los bancos. En España, alrededor del 90% del negocio inmobiliario está directamente gestionado por las entidades financieras. De hecho, los nichos de mayor morosidad hipotecaria en España son los créditos cedidos por la Agencias de la Propiedad Inmobiliaria (API) a la banca.

      http://www.elpais.com/articulo/economia/banca/espanola/elude…
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 21:22:53
      Beitrag Nr. 6.067 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.313.892 von tropezon am 08.02.08 19:54:07spanische Banken sind nicht involviert und dafür hat die spanische Zentralbank mit eiserner Hand gesorgt.

      trope, das ist wohl nicht dein ernst. warum verkaufen die brüder denn ihre immobilienobjekte REIHENWEISE und schliessen ihre immobilienfilialen? weil alles in butter ist?

      es wird immer publiziert, das spanien kein suprime kreditproblem hat - wer,s glaubt....

      der schlagartige anstieg der zahlungsausfälle WEGEN einem relativ geringfügig angehobenen zinssatz beweist genau das gegenteil und ob die zahl von unter 1% stimmt und nicht von den banken geschönt ist, wage ich zu bezweifeln.

      der bausektor wird wohl mindestens 1 mio stellen abbauen und das kurzfristig. ich sehe keine immobiliennachfrage für die nächsten jahre, die die preise stabil halten geweige denn treiben könnte.
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 23:57:18
      Beitrag Nr. 6.068 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.315.258 von rioja94 am 08.02.08 21:22:53Nun, Du weißt es ja wieder besser .....:rolleyes:

      Der angegebene Artikel ist eindeutig und erklärt plausibel die Gründe, warum Spaniens Banken nicht betroffen sind. Und für mich sind die Gründe glaubhaft und nachvollziehbar.

      ich sehe keine immobiliennachfrage für die nächsten jahre, die die preise stabil halten geweige denn treiben könnte.

      Rioja, die siehst Du schon über 4 Jahre nicht und anscheinend willst Du auch nicht sehen, dass in dieser Zeit die Preise um ca. 50 % zusätzlich gestiegen sind.

      Blinder kann man wahrhaftig nicht sein, nach dem Motto:

      Es kann nicht sein, was nicht sein darf.
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 00:35:01
      Beitrag Nr. 6.069 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.315.258 von rioja94 am 08.02.08 21:22:53Und, wenn Du glaubst, das die Zahlungsmoral so schlecht sei in Spanien, dann vergleiche doch mal die Zahlen mit denen aus Deutschland, das Musterland.

      der schlagartige anstieg der zahlungsausfälle WEGEN einem relativ geringfügig angehobenen zinssatz beweist genau das gegenteil und ob die zahl von unter 1% stimmt und nicht von den banken geschönt ist, wage ich zu bezweifeln.

      Ganze 96 Familien konnten ihren Zahlungen in 2007 nicht nachkommen. Ich möchte nicht wissen, wie viele Hunderttausende es in Deutschland sind. Und auch die spanischen Zwangsversteigerungen ( Immobilien ) würden Problemlos ein Vergleich mit Deutschland nicht scheuen. Es sollen ca. 90.000 gewesen sein, 2007 in Deutschland. Wo lebst Du denn ??? :confused:

      Un total de 96 familias no pudieron asumir sus pagos en 2007, un 81,13% más

      Un total de 96 familias fueron reclamadas por sus deudores durante el pasado año al no poder hacer frente a sus pagos, lo que supone un incremento del 81,13% respecto al año anterior, según los datos del Instituto Nacional de estadística (INE).

      http://www.hoyinversion.com/noticias-economia/total-familias…
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 00:54:55
      Beitrag Nr. 6.070 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.313.892 von tropezon am 08.02.08 19:54:07hallo tropezon,
      dich in allen ehren, aber was die da verzapfen .... naja, trotzdem, ich bin der meinung, daß sich spanische banken ebenso verzockt haben bei der hypothekenreiterei, bei deren ihrer geilen geldgier. deshalb fragte ich ja immer, wo bleiben die die horrormeldungen der spanischen banken ...
      möchte nur zu gerne wissen, unter welchem deckmantel die das versuchen zu verschleiern .... irgendwann kommt der hammer, damit rechne ich . und wir beide sind da halt konträrer meinung . eine bank fängt mit der strickerei an, der rest sind bankenlemminge, und die treiben ihre geschäfte. ist ja nur meine unbedeutende meinung.

      Glaubst du wirklich, daß spanische banken eine reine weste haben in der hypothekenreiterei ? Ich glaube das nicht.
      wer weis schon, was dem schreiberling aufgetischt wurde um beruhigung zu wirken, oder hat er die hand und 66 taschen aufgehalten damit sie vollgestopft wurden ?? !!

      bis vor wenigen monaten haben die banken und andere zocker aus deren kreisen überzeugend gelogen, bis ... ja bis die bilanzen anstanden.
      trau schau wem ....

      @ rioja,
      die typen verkaufen ihre immo-objekte, weil es gerade noch zum höchstpreis weggeh oder weggehen kann. jahrelang in den bilanzen geführt und abgeschrieben, wird die bilanz nun richtig gepuscht. ich finde, ein ganz normaler vorgang. die kohle wir jetzt anderweitig investiert, vielleicht nicht sofort, auch die warten auf schnäppchen, oder sie müssen ihre geschnürte hypo-pakete zurücknehmen, dazu bedarf es liquidität, welche nun vorhanden ist. wer weis das schon, die wahrheit erfährt eh keiner was da intern läuft.

      rioja, aber ich sehe schon einen bedarf an immos, wenn auch abgeschwächt, und ja, weil weniger gekauft wird / gebaut wird, weil überbedarf abgebaut wird, wird es arbeitslose geben, nicht nur 1 mio, villeicht 2,5 mio in den nexten 2-3 jahren, aber das nenne ich gesundschrumpfen. die immopreise sind schon größtenteils geschrumpft, sie werden weiter (gesund)schrumpfen in den nexten 2 jahren ( nur meine schätzung ) um dann ihren aufwärtsritt fortzusetzen, auch wenn die ezb ihren zinssatz erhöhen wird ( muß ), denn die geldgeilheit aller läßt die inflation ansteigen, auch im bausektor. z.b. vor 3 jahren zahlte ich für nen 35 kg sack zement rund 4 euro, heute ( ich brauche gerade einen ) 7 euro oder gar mehr. ich werde ihn mit 4 dosen cerveza aleman kaufen. was an der quelle um 1 euro teuerer wird, kostet den endkäufer dann 5 euro mehr. auch das kann nicht gutgehen.
      ich kenne genug leute, die ihre kupferrohre und fenster in D kaufen und nach E transportieren ( lassen ) und sparen noch 30 bis 40 % ! da muß man sich an den kopf fassen.
      nicht alles liegt am bauunternehmer, nein nein. und die arbeiter werden für samstagarbeit aus der schwarzen kaffeekasse bezahlt. gang und gäbe.

      ich warte noch immer auf die ( verschleierten ) horrormeldungen.
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 11:48:18
      Beitrag Nr. 6.071 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.317.284 von Dilution_Brigade am 09.02.08 00:54:55Fakt ist, das die spanischen Banken nicht in dem Maße in dem us-amerikanischen subprime sumpf rund um die strukturierten Produkte die CDO´s (collateralized debt obligations (CDOs) are a type of asset-backed security and structured credit product) verwickelt sind, bzw. gar nicht.

      Wie ich zur Freude und aller Unkenrufe zum Trotz Donnerstag feststellen durfte, ist die Deutsche Bank bisher nur mit einem geringen Anteil an Abschreibungen in diesen Segment vertreten und hat darüberhinaus ein Rekordergebnis vor Steuern von ca. 8,7 Mrd. Euro ausgewiesen.

      Ganz im Gegenteil wie viele andere grosse und bedeutende europäische Geldinstitute wie zum Beispiel Soc. General oder UBS welche bereits Milliardenbeträge seit Juli aufgrund dessen (CDO´s)abgeschrieben haben.

      Weiterer Fakt ist, dass die spanischen Geschäftsbanken bis zur Halskrause im inländischen Wohnneubau-Immobilienmarkt involviert sind ..... welches dem Grunde nach kein kleineres Problem für die Zukunft darstellt.

      Was machen die spanischen Banken mit den von ihnen (über)finanzierten und bereits landesweit zu 100.000 -den leerstehenden Wohnungen, welche ihnen demnächst durch mögliche Insolvenzen der Bau - und Immobilienunternehmen zufallen sollten. :D:rolleyes:

      Vermieten, Verkaufen (was den Bauträgern auch schon nicht gelungen ist), leerstehen lassen

      Bald kommt für Rioja die Schnäppchenzeit ...

      Sollte mich dann nicht wundern, wenn idealista oder fotocasa in diesem Zusammenhang einen Menüpunkt/Link einführen werden, der da heisst.

      Subasta forzosa
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 14:23:22
      Beitrag Nr. 6.072 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.318.217 von Azul Real am 09.02.08 11:48:18Brigadier,

      Glaubst du wirklich, daß spanische banken eine reine weste haben in der hypothekenreiterei ?

      Ich weiß es nicht. Ich glaube auch nicht alles, was geschrieben wird. Doch in diesem Fall sind die Erklärungen in diesem Artikel einleuchtend und die Botschaft ist klar.
      Die spanischen Banken hatten gar kein Geld übrig, Dank des immer wachsenden Inlands Hypotheken Geschäft, um solche Paketen zu kaufen. Und, wenn doch hat sie die spanische Zentralbank dazu verpflichtet, die entsprechenden Rücklagen zwecks eventueller Verlustrisiken zu bilden. Solche Rücklagen belasten die Liquidität der Bank, sehen unschön in der Bilanz aus und gehen auf Kosten von unnötigen Einlagen bei der Zentralbank. Und wie es auch im Text steht, Heute sind sie für diese eiserne Haltung, dankbar.
      Ahora muchos estarán agradeciendo esta férrea actitud.

      Da die meisten – oder sogar alle – Großbanken in Spanien bereits 2007 bilanziert haben und keine besonderen Rücklagen für diesen Zweck bekannt worden sind, sollte diese Meldung stimmen.

      Azul,

      Fakt ist, das die spanischen Banken nicht.......... verwickelt sind, bzw. gar nicht.

      Da kommt Freude auf. Endlich mal einer Meinung.;)

      Bald kommt für Rioja die Schnäppchenzeit ...

      Da Rioja bereits 2004 kund tat, dass er auf einen Crash wartet, müsste der Immobilienmarkt erst einmal die ca. 50 % verlieren, die er seit her gestiegen ist, und dann noch unter den Preis von 2004 tauchen. Zusätzlich müssen die ca. 35 bis 40.000 € Miete + ca. 6.000 € staatliche Hilfe die er verschenkt hat abgezogen werden. Und dann kann er sagen:

      das ist ein Schnäppchen.

      Nehmen wir doch die Preise von der Sociedad de Tasación für San Sebastian:

      1.1 2004 = 2.788 € pro m² ................ 31.12 2007 = 4.061 € pro m².


      Ob das eintreten wird ???
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 17:05:32
      Beitrag Nr. 6.073 ()
      Nehmen wir doch die Preise von der Sociedad de Tasación für San Sebastian:

      1.1 2004 = 2.788 € pro m² ................ 31.12 2007 = 4.061 € pro m².

      Ob das eintreten wird ???


      Als so absurd würde ich das für einige Regionen in Spanien und dem nicht abverkauften Neubaubestand nicht halten. Insbesondere dann wenn die gesamtwirtschaftliche Situation sowie das allgemeine Sentiment kippt und die Arbeitslosenzahlen wieder steigen.

      Insbesondere nachdenklich macht die bisher für Westeuropa beispiellose Hausse in der Preisentwicklung und der Bautätigkeit von Wohnungen in Spanien in den letzten 7 Jahren .
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 17:40:20
      Beitrag Nr. 6.074 ()
      MÄRKTE

      06.02.2008

      Wohnungsmieten steigen kaum


      Der Maklerverband IVD hat für ganz Deutschland ein Plus um 1 % ermittelt, in größeren Städten lag die Steigerung bei etwa 2 %. Die Preise für Eigentumswohnungen haben sich im Vergleich zu 1997 kaum verändert.



      Die Wohnungsmieten sind im vergangenen Jahr im Durchschnitt um 1 % gestiegen, bei Einfamilien- und Reihenhäusern sowie Eigentumswohnungen im Neubau blieben die Preise dagegen stabil. Das geht aus dem Wohnimmobilien-Preisspiegel 2007/08 hervor, den der Immobilienverband Deutschland (IVD) vorstellte. Der Maklerverband hat darin die Entwicklung von Mieten und Kaufpreisen in 370 deutschen Städten bewertet. In die Untersuchung fließen nur die Neuvertragsmieten ein.

      In den Städten ab 100.000 Einwohner sei die Tendenz zu steigenden Mieten mit einem Plus von durchschnittlich 2 % stärker ausgeprägt, in kleineren Städten sei nur ein Anstieg von 0,5 % zu verzeichnen gewesen. Die stärksten Mietsteigerungen ermittelte der IVD in Magdeburg, Witten und Essen mit mehr als 10 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Über dem Durchschnitt lagen demnach außerdem Hamburg, Leipzig und Berlin mit einem durchschnittlichen Mietzuwachs zwischen 3,5 und 4,5 %. Peter-Georg Wagner, Leiter der Marktforschung, erläutert hierzu: „Ausreißer mit 10 % sind nichts Besonderes. Außerdem muss man beachten, dass in Städten wie Magdeburg oder Witten das Mietpreis-Niveau sehr niedrig ist, eine solche Steigerung bedeuten nur Centbeträge pro Quadratmeter.“

      Die Nettokaltmiete für eine durchschnittliche Wohnung (70 Quadratmeter) sei heute nur etwa 5 % höher als vor zehn Jahren. Noch mauer sieht es laut IVD bei der Entwicklung der Preise für Einfamilien- und Reihenhäuser aus. Sie stagnierten im Zehnjahresvergleich und seien jüngst sogar zurück gegangen. Auch bei Eigentumswohnungen im Neubau hätten sich die Kaufpreise nicht verändert. Teuerstes Pflaster für Mieter und Wohnungskäufer ist München: Sowohl die Mieten als auch die Kaufpreise für Wohneigentum sind dort deutschlandweit am höchsten.

      Die so genannte zweite Miete, die Nebenkosten, seien im Gegensatz zu den Kaltmieten angestiegen, erklärt Wagner. Der Immobilienverband erstellt hierzu selbst keine Erhebungen, kennt aber natürlich Studien anderer Verbände, beispielsweise dem Mieterbund. Der stellte im Dezember seinen neuen Betriebskostenspiegel vor. Durchschnittlich zahle ein Mieter 2,13 Euro pro Quadratmeter an Nebenkosten (bei 70 Quadratmetern also fast 150 Euro). Rechne man alle denkbaren Betriebskostenarten zusammen, könne eine zweite Miete von bis zu 2,82 Euro pro Quadratmeter zustande kommen (fast 200 Euro bei 70 Quadratmetern). Nach Berechnungen des Mieterbundes entfallen 37 % der Gesamtwohnkosten auf die zweite Miete.

      Das resultiert hauptsächlich aus den gestiegenen Energiepreisen. Laut Statistischem Bundesamt sind die Gaspreise zwischen 2000 und Ende 2007 um 60 % gestiegen, der Preis für Heizöl um 65 %, für Zentralheizung oder Fernwärme um 64 %. Der Strompreis erhöhte sich um fast 40 %. Die Teuerungsrate betrug im vergangenen Jahr 2,2 %. Laut Statistischem Bundesamt sind dafür vor allem die Energiepreise verantwortlich: Energieprodukte (Haushaltsenergie und Kraftstoffe) wurden 3,9 % teurer; der Strompreis stieg am meisten an, und zwar um 6,8 %. Für Müll- und Abwasserentsorgung sowie Warmwasser müssten Mieter mittlerweile ebenso mehr berappen, sagt auch Wagner. Darin sieht er allerdings nicht den Grund für die stagnierenden Nettomieten. „Die zweite Miete ist nicht ausschlaggebend hierfür, vielmehr richtet sich die Kaltmiete nach Angebot und Nachfrage“, so der Marktforscher. Allerdings erwartet er mittelfristig einen Anstieg der Kaltmieten. „Es ist ja nichts Neues, dass es einen Trend zu immer kleineren Haushalten gibt und dass die Nachfrage nach Wohnraum zunimmt.“
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 18:31:02
      Beitrag Nr. 6.075 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.317.256 von tropezon am 09.02.08 00:35:01Ganze 96 Familien konnten ihren Zahlungen in 2007 nicht nachkommen.

      Mal richtig gestellt: Bei der Zahl handelt es sich um den Konkurs von patürlichen Parsonen ohne gewerbliche Tätigkeit.
      http://www.ine.es/daco/daco42/epc/epc0407.pdf


      Familien, die Ihren Zahlungen nicht nachkommen sind jedoch auch die Fälle, in denen mehr als 3 oder noch länger Monate Kredite nicht bedient wurden, sowie die Hypotheken, die sich bereits in der Vollstreckung befinden.

      Und das sind wesentlich mehr.

      Sicherlich ist die Zahl der sogenannten Privatinsolvenzen mit 97 sehr gering. Dies liegt aber auch daran, daß sie nach meinem Kenntnisstand für diesen personenkreis gesetzlich nicht besonders gut geregelt ist und die Kosten sehr hoch sind.
      http://www.cincodias.com/solotexto/articulo.html?xref=200701…
      Aus der Erfahrung kann ich nur sagen, daß die Filialen zunehmend Probleme gibt.
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 05:13:19
      Beitrag Nr. 6.076 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.318.834 von tropezon am 09.02.08 14:23:22@tropezon

      also müsste der Immobilienmarkt erst einmal die ca. 50 % verlieren,, da machst du einen fehler.
      denn was 50% steigt, muss nicht 50% fallen um den alten preis wieder zu erreichen ( viele boersenspekus machen den fehler)

      also bei rioja sieht es so aus.

      zb . 100.000 euro zzgl 4 jahre zins ca 115.000 €
      preise fuer wohnungen + 50% also per 100k auf 150k, diese mussten jetzt auf 115k fallen
      23,3% muessten die preise herunter gehen
      oder
      ohne eigenkapital um wieder auf 100 zu gehen 33% fallen

      das ist wie bei den boersianern, da teffen sich zwei trader,der eine sagt
      " ich habe zwei aktien getradet eine hat 50% profit und die andere najha 30% verlust,,aber ist cool" der andere " BOOAEE haste aber ein richtigen gewinn"


      ach nebenbei,, mein pool macht mir weiter grosse sorgen, das ist ja schwieriger wie ein haus zu bauen, dnake fuer deine ausfuehrungen, inzwischen habe ich hier ein paar arbeiter gefunden , die einen pool fuer eine bangkokerfirma bauen in der naehe, die kommen abends auf ein bieund einen kleinen tip vorbei, und haben mich bereits vor dem ersten fehler bewahrt.

      na denn...............
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 10:09:29
      Beitrag Nr. 6.077 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.322.470 von lapamita am 10.02.08 05:13:19ohne eigenkapital um wieder auf 100 zu gehen 33% fallen

      oder man kann davon ausgehen, es muss etwas 100% steigen um den vorherigen Verlust von 50% wieder zu kompensieren. :D
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 12:48:21
      Beitrag Nr. 6.078 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.318.834 von tropezon am 09.02.08 14:23:22Da Rioja bereits 2004 kund tat, dass er auf einen Crash wartet, müsste der Immobilienmarkt erst einmal die ca. 50 % verlieren, die er seit her gestiegen ist, und dann noch unter den Preis von 2004 tauchen. Zusätzlich müssen die ca. 35 bis 40.000 € Miete + ca. 6.000 € staatliche Hilfe die er verschenkt hat abgezogen werden

      Trope, welche staatlichen Subventionen hat Rioja denn verschenkt?
      Zumindest gesetzlich hätte er seit 2004 immer schön Geld in eine Cuenta Vivienda einzahlen können.
      Von den Beträgen, die man da einzahlt, darf man ebenso wie beo der Hypothek bis zu einem jährlichen Maximalbetrag von 9015,18 € ca. 15% von der Einkommensteuer abziehen. Das sind also bis zu 1.352,25 € pro Jahr und pro Person.
      Das eingezahlte Geld bleibt auf einem Festgeldkonto und erwirtschaftet zudem Zinsen (die normal mit 18% besteuert werden). Das ist über einen Zeitraum von 4 Jahren möglich. Dann muß man die angesparten Beträge für den Erwerb (oder die Renoverung) des EIgenheimes (1. Wohnsitz) verwenden.
      http://www.aeat.es/wps/portal/Informacion?url=Ciudadanos/Viv…

      Rioja hat das Forum am 05.07.2004 eröffnet.

      Er (oder besser jeder, der seit Juli 2004 nicht gekauft hat) kann also bis zum Juli diesen Jahres insgesamt 4 x 1.352,25 € (5.409,-€) von der Steuer abgesetzt haben. Genausoviel, wie jemand, der in 2004 eine Wohnung mit Finanzierung erworben hätte.

      Die 35-40T Miete sind relatv. Man müsste mal an einem konkreten Beispiel rechnen. Denn der Käufer hat sein Eigenkapital schon ausgegeben und bekommt darauf keine Zinsen mehr. Zudem muss er Zins und Tilgung des Darlehens zahlen. Der Zinsanteil ist genau wie die Miete futsch.
      Bei einem Darlehen von 200.000 € und 4,5 % sind das auch 9.000,-€ Zinsen. Also ist die Differenz schon geringer. Auch muss er keine Grundsteuer zahlen. Die Mieten Steigen mit der Inflationsrate (IPC). Das muss man natürlich auch beachten. Dann darf man aber nicht vergessen, daß die Zinsen seit 2004 wesentlich stärker als der IPC gestiegen sind. Sie haben sich nahezu verdoppelt (Steigerung um 93,22%): Euribor Juli 2004: 2,36 und Euribor Juli 2007 4,56. Das kann man von den Mieten nicht behaupten.

      Im Pais Basco sind die Immopreise seit dem 2. Quartal 2004 von 2.222,1 € auf 2.969,5 € bis zum 4. Quartal 2007, also um 33,6% gestiegen. So laut Statistik des Ministreio de Vivienda (neu & gebraucht, durchschntt Pais Vasco).
      Bei Preciometro seit 09/2005 von 3.564 auf heute 3.866, also um 8,47% in einem um ein Jahr kürzeren Zeitraum.


      Bis Juli 2007 ist es dann noch ein bisschen hin und die Preise fallen ja derzeitig eher. So ein Verlustgeschäft würde Rioja (oder jeder andere, der seit juli 2007 mit dem Kaufgedanken spielt) gar nicht machen.
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 12:50:26
      Beitrag Nr. 6.079 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.322.470 von lapamita am 10.02.08 05:13:19Lapamita,

      da machst du einen fehler.

      Nein, ich mache kein Fehler ( in diesem Fall ;) ). Ich habe nicht geschrieben, dass der Immobilienmarkt um 50 % fallen muss, sondern wörtlich: die ca. 50 % und das heisst, die 50 % die der Markt davor gestiegen ist. Kleiner aber feiner Unterschied.;) Und dann muss der Markt nochmal um mindestens 20 % zusätzlich fallen um das Prädikat " Schnäppchen " zu verdienen.

      zb . 100.000 euro zzgl 4 jahre zins ca 115.000 €
      preise fuer wohnungen + 50% also per 100k auf 150k, diese mussten jetzt auf 115k fallen


      Und nicht vergessen, von den 115.000 € darfst Du dann noch die 4 Jahre verlorene Miete und die Staatlich Subvention abziehen.

      Ich schicke Dir nächste Woche neue Bilder vom Pool meines Nachbars, der hat mittlere weile aufgefüllt, vielleicht liegt auch schon die Umrandung.

      Azul,

      um den vorherigen Verlust von 50% wieder zu kompensieren.

      Welchen Verlust meinst Du ?? :confused: Der an der Börse??

      Spain,

      Mal richtig gestellt: Bei der Zahl handelt es sich um den Konkurs von patürlichen Parsonen ohne gewerbliche Tätigkeit.

      Habe ich was anderes behauptet ???:confused:

      Sicherlich ist die Zahl der sogenannten Privatinsolvenzen mit 97 sehr gering.

      Und, wenn man sie mit Deutschland vergleicht, erschreckend niedrig ( positiv gesehen :) ). In Deinem link lese ich:

      (sólo en Alemania el número de concursos de personas físicas en 2004 supera los 84.000). oder 40.000 in Frankreich.
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 07:43:21
      Beitrag Nr. 6.080 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.323.271 von tropezon am 10.02.08 12:50:26

      um den vorherigen Verlust von 50% wieder zu kompensieren.

      im Zusammenhang mit dem Rechenbeispiel (Börse) von lapamita und dem tatsächlichen gedanklichen Fehler den viele unterliegen ...
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 07:44:50
      Beitrag Nr. 6.081 ()
      Un estudio oficial revela que si la demanda de viviendas cae un 20% se perderán 180.000 empleos

      Eine offizielle Studie schätzt, daß 180.000 Arbeitsplätze verloren gehen, wenn die Nachfrage nach Wohnungen um 20% fällt.
      (...) a los que habría que unir otros 80.000 por cada punto de desaceleración del consumo

      Dazu kommen weitere 80.000 für jeden Prozentpunkt des Rückgangs des Konsums. Das gemäß dem 'Boletín Económico de Información Comercial Española (ICE)', herausgegeben vom Indistrieministerium.

      Además, el estudio precisa que la construcción de vivienda y el consumo familiar han sido los dos grandes motores de la economía española y del empleo en la última década, de forma que, "si ahora el primero de ellos se apaga, el crecimiento se va a resentir".

      Zudem zeigt die Studie, daß in den letzten 10 Jahren die Motoren der spanischen Wirtschaft un die Quelle der Arbeitsplätze der Wohnungsbau und der private Konsum waren. Und zwar in einer Art, daß wenn jetzt der erste Motor versagt, wird das Wachstum das zu Spüren bekommen.

      En este sentido explica que, con el mismo porcentaje de caída de la demanda, el PIB se resentiría en un punto porcentual, impacto que se ampliaría en medio punto con cada descenso de un punto en el consumo.

      En este contexto, el informe precisa que el efecto de la desaceleración del sector de la construcción sobre el crecimiento de la economía "dependerá de si el paro se reduce de forma brusca".

      Por lo pronto, las previsiones expresadas en el trabajo apuntan a que este proceso de ajuste en el 'ladrillo' se prolongará durante tres o cuatro años más, informa Europa Press.

      Der Effekt der Bauflaute auf die Wirtschaft wird auch davon abhängen, ob die Arbeitslosigkeit brusk ansteigen wird.
      Vorerst gehen die Voraussagen dahin, daß der Bausektorn während 3 oder 4 Jahren schwächeln wird.


      ¿Cómo compensar la desaceleración?

      Por otra parte, el estudio también plantea formas de compensar la desaceleración de la construcción y la menor tasa de crecimiento del consumo final de los hogares. Así, propone incrementar el gasto de las administraciones públicas o esperar un incremento de las exportaciones de bienes y servicios.
      Als Ausgleich für den Bausektor und den schwächelnden Konsum schlägt der Bericht die Erhöhung der Ausgaben für öffentliche Bauvorhaben oder das Hoffen auf einen Anstieg des Exports von Gütern und Dienstleistungen vor.

      Más concretamente, apunta que "la crisis en el sector de la construcción se amortiguaría" si el gasto de las administraciones públicas y las exportaciones crecieran al 8,1% y al 7,9%, respectivamente.

      Konkret meint der Bericht, daß die Baukrise aufgefangen werden kann, wenn die Ausgaben der öffentlichen Hand um 8,1% und der Export um 7,9% wachsen.

      http://www.cotizalia.com/cache/2008/02/11/35_estudio_oficial…
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 07:56:10
      Beitrag Nr. 6.082 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.326.298 von spain98 am 11.02.08 07:44:50 Konkret meint der Bericht, daß die Baukrise aufgefangen werden kann, wenn die Ausgaben der öffentlichen Hand um 8,1% und der Export um 7,9% wachsen.

      :rolleyes: :D
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 08:37:54
      Beitrag Nr. 6.083 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.326.325 von Azul Real am 11.02.08 07:56:10Also die Baumassnahmen der öfentlichen Hand werden es schwer haben, in dieser Höhe zu steigen, da die regionale öffentliche Hand die Investitionen bereits angefangen hat, herabzusetzen. Die erleiden jetzt nämlich erhebliche Steuerausfälle wegen des schwächelnden Immobilensektors (Stempelsteuer, Grunderwerbsteuer). Da ist kein Platz.
      Madrid könnte seine Ausgaben steigern und tut das glaube ich auch. Aber erst einmal muss Madird die geringeren Investitionen bei den Regionen ausgleichen.Erst dann können Arbeitsplätze aus dem privaten Bausektor aufgefanen werden.
      Die EU-Geldquelle versiegt ebenfalls zunehmend.

      Das wird schwierig.
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 10:29:02
      Beitrag Nr. 6.084 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.326.515 von spain98 am 11.02.08 08:37:54Genau wissend, das Spanien mit der Neuaufnahme der osteuropäischen Länder wie Polen, Tschechei, Balitkum, Ungarn, Rumänien, Bulgarien künftig erheblich weniger an dem EU-Infrarstrukturtopf partizipieren würde - wenn ich mich nicht Irre ist dies seit 2006 der Fall, das Spanien bedeutend weniger aus der EU-Schatulle erhält - wurden bereits in den letzten 7 Jahren massiv Milliarden in durch die EU geförderte Infrastrukturprojekte gesteckt.

      Fängt bei Autovia an und hörte bei Kläranlagen auf

      Dummerweise ist durch die EU Erweiterung Spanien mittlerweile innerhalb der EU vom Empfänger- zum Geberland mutiert.
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 12:26:18
      Beitrag Nr. 6.085 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.323.261 von spain98 am 10.02.08 12:48:21Er (oder besser jeder, der seit Juli 2004 nicht gekauft hat) kann also bis zum Juli diesen Jahres insgesamt 4 x 1.352,25 € (5.409,-€) von der Steuer abgesetzt haben. Genausoviel, wie jemand, der in 2004 eine Wohnung mit Finanzierung erworben hätte.

      Er wohnt zwar im Pais Vasco, aber genauer gesagt in San Sebastian und das ist ein klitzekleiner Unterschied, zumindest was die Immobilienpreise betrifft.

      Dann hast Du vergessen, dass 2004 die Steuergeschenke noch höher waren, etwas über 1.500 € jährlich. Zusätzlich hätte seine Gattin ebenfalls die Steuergeschenke in Anspruch nehmen können ( falls sie arbeitet und später das Haus zur Hälfte mitkauft )

      Und das wichtigste:

      Er MUSS vor dem 30.6.2008 kaufen............. bei und zu den jetzigen Preisen .........wenn alles schon 2004 zu teuer war ..........und er auf ein Crash spekulierte..........er sagt selbst, unter 6.000 € lauft nichts in San Sebastian..........

      Wie soll er das tun, Deiner Meinung nach ??:confused: :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 13:36:45
      Beitrag Nr. 6.086 ()
      Dann hast Du vergessen, dass 2004 die Steuergeschenke noch höher waren, etwas über 1.500 € jährlich. Zusätzlich hätte seine Gattin ebenfalls die Steuergeschenke in Anspruch nehmen können ( falls sie arbeitet und später das Haus zur Hälfte mitkauft )

      Tra, dann war Deine Aussage ja noch falscher.;)

      Was würde ich so einer Person empfehlen? Ich würde mich mal beim FA erkundigen, ob er alle Steuervorteile verliert, wenn er noch ein Jahr wartet oder ob die dann nur die STeuervorteile für das Jahr kürzen, bei dem 4 Jahre abgelaufen sind.

      Und wenn die Person glück hat und nur das erste Jahr verfällt, dann kann sie ja noch ein Jahr dranhängen.

      Aber man muss das ja nicht auf eine Person (Rioja) beziehen. Sondern allgemein.

      Bei jemanden, der später mit Kaufplanunge angefangen hat. Z.B. 2005 oder 2006, bei dem sieht es besser aus. Der kann noch warten und beruhit auf sein Schnäppchen warten.:)

      Muss mal raussuchen, wann ich das erste mal gesagt habe, es sei im Moment wahrscheinlich besser zu Mieten un Cuanta Vivienda einzuzahlen, als zu kaufen, weil in einigen Jahren die Preise besser sein könnten.
      Das scheint sich ja eigentlich so ein bisschen abzuzeichnen.

      Manchmal ist Warten eben doch besser, als im Preiszenith einzukaufen.;)
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 18:07:27
      Beitrag Nr. 6.087 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.329.454 von spain98 am 11.02.08 13:36:45Und wenn die Person glück hat und nur das erste Jahr verfällt, dann kann sie ja noch ein Jahr dranhängen.

      Wen willst Du wieder irreführen?? Unter Deinem Link steht doch unmissverständlich:

      Dieser Zweck muss innerhalb 4 Jahre nach Eröffnungsdatum des Kontos verwirklicht sein.

      d) Dicho destino ha de materializarse en el plazo de 4 años desde la apertura de la cuenta.
      ........................................

      Manchmal ist Warten eben doch besser, als im Preiszenith einzukaufen.

      Von welchem Zenit sprichst Du ??? Wie lange warten die schon, die seit 1985 glaubten sie sehen den Gipfel ? :rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 11.02.08 21:47:33
      Beitrag Nr. 6.088 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.332.823 von tropezon am 11.02.08 18:07:27ich muß ^^

      nix precios, sondern

      i la tasación die Einschätzung
      i la tasación die Schätzung
      i la tasación die Veranlagung
      i la tasación die Wertbestimmung
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 07:17:26
      Beitrag Nr. 6.089 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.332.823 von tropezon am 11.02.08 18:07:27Nur noch einmal für Dich, da du mich ja verfälschend zitierst und mir die Worte umdrehst.

      Ich habe gesagt: Was würde ich so einer Person empfehlen? Ich würde mich mal beim FA erkundigen, ob er alle Steuervorteile verliert, wenn er noch ein Jahr wartet oder ob die dann nur die STeuervorteile für das Jahr kürzen, bei dem 4 Jahre abgelaufen sind.
      Und wenn die Person glück hat und nur das erste Jahr verfällt, dann kann sie ja noch ein Jahr dranhängen.


      Ich habe nie gesagt, daß das so ist, sondern daß ich mich erkundigen würde, was passiert.
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 08:21:45
      Beitrag Nr. 6.090 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.335.542 von Karl68 am 11.02.08 21:47:33Genau. Ausserdem nur von einer Gutachterfirma.

      Ausserdem haben wir die Grafik schon einmal diskutiert. Die Meinungen bzgl. der Korrektheit gingen da weit auseinander.
      Für Tropezon ist das die reine Wahrheit.

      Die Grafik weist z.B. für Dezember 2007 einen Preis von 2.925 € / m² aus. Es wird nicht angegeben, ob es sich dabei um Neu- oder Gebrauchtwohnungen handelt oder um beides gemischt.

      Das Ministerium de Vivienda(MVIV), dessen Daten ja auf Wertgutachten, also unter anderem auch auf den Daten von der Sociedad de Tasacion SA (Tropes Grafik) beruhen, sagen aber etwas anderes.

      Deren Statistik weist aber ganz andere Werte für das vierte Quartal 2007 aus:
      2069,9 €/m² für Neubauwohnungen
      2085,9 €/m² für Gebrauchtwohnungen (mehr als 2 Jahre alt)
      2085,5 €/m² im Durchschnitt (alt&neu)
      Quelle: http://www.mviv.es/es/xls/estadisticas/APLI/APLI.XLS

      Damit liegt die famose Grafik für Ende 2007 rund 840,-€ bzw. 40%über dem Durchschnitt der Werte des MVIV.
      Logische Konsequenz: Die Werte der Sociedad de Tasación sind über dem Durchschnitt der anderen Gutachterfirmen, die ihre Werte an das MVIV zur Erstellung der Statistik übermitteln.

      Ist diese Grafik dann noch glaubhaft?

      Schauen wir doch einmal, was die Portale für m² Preise für Ende 2007 ausweisen.

      2.466,-€ http://www.expocasa.com/preciometro/
      2.862,-€ http://www.fotocasa.es/Portals/49/Static/Tendencies/NotaPren…

      Auch da liegendie Preise unter denen von der Grafik, die Trope als die reine Wahrheit hereinstellt.

      Aber war es nicht Tropezon, der gerade vor kurzem wieder einmal behauptet hat, daß die Preise in den Portalen nicht realistisch sind und daß die Daten des MVIV doch die offiziellen sind?

      Nochmal ein schöner Vergleich:
      989,-€ Dez 95 laut Grafik Trope
      692,-€ 4. Quartal 1995 Statistik MVIV

      Damit liegt die Grafik von Trope mal wieder 42,92% über den Preisen des Ministeriums de Vivienda.

      Soviel zur Aussagekraft und verlässlichkeit dieser Grafik und zu Tropes Logik.
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 08:35:33
      Beitrag Nr. 6.091 ()
      Beitrag 6024 von tropezon
      Und zweitens, wo hast Du irgendwo gesehen, dass ich mich auf Logik berufe ???

      Hatte ich ganz vergessen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 16:58:00
      Beitrag Nr. 6.092 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.335.542 von Karl68 am 11.02.08 21:47:33Lieber Karl,

      nix precios, sondern
      i la tasación die Wertbestimmung


      Richtig, die Wertbestimmung / Schätzung der Immobilien durch die Gutachter.

      Internet Portale : Nix precios, sondern die Überhöhten / Übertriebenen Verkaufsofferten von .........nach dem Motto: mein Nachbar hat für 300.000 € verkauft, also zeige ich ihm, dass ich besser bin und verlange 350.000 €.
      Mentalitätsfrage .

      Und was glaubst Du ist näher an der Wirklichkeit?? ;)
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 17:24:59
      Beitrag Nr. 6.093 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.344.010 von tropezon am 12.02.08 16:58:00Na ja, deine Sociedad de Tasación liegt ja noch weit über den angeblich überteuerten Internetportalen.:D
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 17:39:06
      Beitrag Nr. 6.094 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.337.211 von spain98 am 12.02.08 08:21:45Genau. Ausserdem nur von einer Gutachterfirma.

      Die Immerhin 1/3 der gesamten Gutachten ( 322.000 ) von Spanien erstellt hat. Also keine klekerles Firma.

      Soviel zur Aussagekraft und verlässlichkeit dieser Grafik und zu Tropes Logik.

      Jeder kennt die Sociedad de Tasacion, denn sie wird nicht das erste mal hier erwähnt. Und jeder kann die Halbjährliche Studie im Ganzen lesen ( spanisch vorrausgesetzt ), was sinnvoll wäre für jeden der hier mitschreibt und verstehen will, wie der Immobilienmarkt sich entwickelt. Und jeder der schon einmal eine Studie dieser Gesellschaft gelesen hat, weiß wie sie erstellt wurde, nur scheinbar spain nicht. Nur kurzes Gedächtnis oder absichtliche, subjektive Irreführung ??? :confused: :cry:

      Ich habe allen soviel Wissen unterstellt und zugetraut, dass es nicht jedes Mal nötig ist, die Details ausführlich und Platzraubend hier zu erklären. Aber, da Herr spain es nicht weiß, oder nicht gelesen hat, oder offenbar wieder Verwirrung stiften will, weil es seinem Preispessimismus näher kommt, wenn er die Gemeinschaft auf bloße Verkaufsofferten vereinen kann, als die realen Gutachten der gehandelten Immobilien, gebe ich sie gerne hier ausführlich und schreibe „ in Fett „ die wichtigsten Zahlen.

      http://web.st-tasacion.es/pdf/2007-12_Boletin32.php

      En este Boletín se presenta la evolución de los Precios Medios de Mercado de las viviendas nuevas de promoción libre, ofertadas en España durante el presente año.

      Los datos que presentamos son el resultado del análisis de la base de datos con los precios medios de vivienda nueva en capitales de provincia a 31 de diciembre de 2007, procedentes del estudio directo del mercado.

      Las conclusiones a las que hemos llegado están fundamentadas en los datos de más de 322.000 viviendas de diferentes tipos, tamaños y ubicaciones, en construcción o terminadas, correspondientes a más de diferentes promociones inmobiliarias.

      Durante el año 2007 el comportamiento del mercado de viviendas nuevas de tipo medio en capitales de provincia ha presentado las siguientes características:

      El precio medio nacional en el conjunto de las capitales de provincia ha aumentado un 5,1% respecto al alcanzado en diciembre de 2006 (un 1,1% en este último semestre).

      El precio medio nacional en el conjunto de las capitales de provincia se ha situado en 2.905 €/m²
      construido, lo que supone 290.500 euros para una vivienda de tipo medio de 100 m (equivalente a 48,3 millones de las antiguas pesetas o 483.351 pts/m construido ).

      Los precios medios de las viviendas en España han subido un 10,5 % anual acumulativo desde diciembre de 1985 con lo que el índice inmobiliario de STse ha situado en 891,1 al 31.12.07.

      El precio medio de la vivienda nueva en el resto de las ciudades estudiadas que no son capitales de provincia se ha situado en 2.185 €/m que representa un aumento del . 5,8%

      El precio medio de la vivienda nueva en las ciudades con población superior a 100.000 habitantes que no son capitales de provincia se ha situado en 2.437 €/m que representa un incremento anual del 4,4 %

      El precio medio de la vivienda nueva en las ciudades con población superior a 50.000 habitantes se ha situado en 2.208 €/m² , que representa un incremento anual del .5,9 %

      El precio medio de la vivienda nueva en las ciudades con población superior a 25.000 habitantes se ha situado en 2.030 €/m , que representa un incremento anual del 7,1 % .

      El precio medio de la vivienda nueva en las ciudades analizadas con población inferior a 25.000 habitantes se ha
      situado en 1.941 €/m , que representa un incremento anual del 6,7 %.

      Ein genaueres Bild, differenziert zwischen Provinzhauptstädten und Städten verschiedener Größen, mit entsprechenden m² Preisen und Steigerungsraten, finden wir nur noch bei dem Ministerio. Auch lässt es uns ahnen, wie unterschiedlich die verschiedenen Lagen sich entwickeln, von 4,4 % bis 7,1 %..... immerhin 61 % Unterschied.
      ..........................


      Hatte ich ganz vergessen. :laugh:

      Ach ja, hatte ich ganz vergessen, dass Du lieber den Verkaufsanzeigen und deren Preisvorstellungen glaubst, als den offiziellen Wertschätzungen der Gutachter. Als Verkäufer würde ich auch gerne diese Anzeigenpreise als bare Münze nehmen, aber als Käufer......... lieber nicht ....oder 20-30 % herunterhandeln.:D
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 21:00:17
      Beitrag Nr. 6.095 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.344.617 von tropezon am 12.02.08 17:39:06Und das steht ales in der von Dir eingestellten Grafik drin?:confused:
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 00:37:06
      Beitrag Nr. 6.096 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.346.928 von spain98 am 12.02.08 21:00:17Wie es scheint, habe ich Dir zuviel Wissen unterstellt und „ logisches“ Denken zugetraut. Ich werde diese Einschätzung revidieren und werde in Zukunft „ den Punkt auf dem i „ extra ausführen.:D
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 08:14:53
      Beitrag Nr. 6.097 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.349.238 von tropezon am 13.02.08 00:37:06Also erst stellst Du die Grafik von der Sociedad de Tasación (die jeder kennt, so wie Coca Cola oder Elvis) einfach so ein als Referenz für die Preissteigerungen der Immobilien.

      Dann regst Du Dich auf, wenn das jemand anzweifelt und erklärst anschließend, daß es sich bei der Grafik um folgendes handelt:
      El precio medio nacional en el conjunto de las capitales de provincia se ha situado en 2.905 €/m² construido.

      Auf deutsch Der durchschnittliche nationale Durchschnitspreis von Wohnungen in den Hauptstädten der Provinzen liegt bei 2.905 € pro gebauten m².

      Das nenne ich verwirrend.

      Ich habe mir einmal die Mühe gemacht, die Statistik über die Preise der Städte in den Provinzen des MVIV herunterzuladen.

      Quelle:http://www.mviv.es/es/xls/estadisticas/APLI/PMF.XLS
      Darin sind nach Provinzen alle Städte über 25.000 EInwohner und somit auch alle Hauptstädte der Provinzen.
      Ich habe aus der Tabelle die Städte entfernt, die nicht Hauptstadt der Provinz sind (hoffe, daß ich auf die Schnelle alle richtigen erwischt habe).
      Von diesen Provinzhauptstädten habe ich einmal den Durchschnittspreis errechnet:
      2.400,84 € Neubau (bis 2 Jahre)
      2.137,73 € Gebraucht (älter als 2 Jahre)
      2.225,38 € Gesamt Neu & Gebraucht

      Genau so, wie in der von Dir eingestellten Grafik.
      Das ist der Durchschnit der Statistik des MVIV, die wiederum auf Daten von Gutachten beruht, unter anderem von der Sociedad de Tasación (die so bekannt ist, wie Coca Cola oder Elvis).

      Die Sociedad de Tasación (Deine Grafik) hat ein Ergebnis von 2.905,-€.
      Das sind bei Durchschnitt neu&gebraucht 30% mehr als der Durchschnitt des MIV.
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 08:25:57
      Beitrag Nr. 6.098 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.350.260 von spain98 am 13.02.08 08:14:53Und hier ein Bild der Excel Tabelle des MVIV, in der ich nur die Provinzhauptstädte gelassen habe.

      Avatar
      schrieb am 13.02.08 08:32:25
      Beitrag Nr. 6.099 ()
      El precio de la vivienda crecerá un 0,5% en 2008, según un estudio publicado por Vivienda

      Nach einer durch das MVIV veröffentlichten Studie werden die Immobilienpreise in 2008 um 0,5% steigen

      http://www.elconfidencial.com/cache/2008/02/12/19_precio_viv…

      Na wenn es denn das Ministerium sagt, dann muss das ja wohl stimmen.
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 14:45:58
      Beitrag Nr. 6.100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.350.316 von spain98 am 13.02.08 08:25:57Aber, aber spain,

      jetzt willst Du uns jetzt alle für dumm verkaufen, wie????:confused: :(

      Die sociedad de tasacion untersucht 322.000 Immobilien und kommt auf den Durchschnittspreis von 2.905 € pro m²

      Und

      Du addierst 51 Zahlen und kommst auf ein Durchschnittspreis von 2.400 € / m² und glaubst, dass Du richtig liegst.

      Was Du uns da lieferst, ist ein arithmetischer Mittelwert der die Anzahl der Beobachtungswerte außer acht lässt und somit den Durchschnitt verfälscht und irrelevant ist.

      Hast Du schon mal das Wort Median gehört?

      Dieser Wert / Methode wird in einer Statistik verwendet, wenn sie repräsentativer sein soll ( was die S T macht )

      Um es Dir zu verbildlichen am Beispiel einer Dreiecksverteilung : Dein Durchschnittswert ist 3 und der Median 4,24.

      Avatar
      schrieb am 13.02.08 17:06:04
      Beitrag Nr. 6.101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.354.719 von tropezon am 13.02.08 14:45:58Bitte ein „ jetzt“ streichen und nur noch lesen:

      jetzt willst Du uns alle für dumm verkaufen, wie????

      Spain,

      Im übrigen hättest du „ logischerweise“ ( weil Du glaubst, soviel davon zu besitzen ) selbst drauf kommen müssen, mit etwas mehr Sorgfalt und Überlegung. Du brauchst nur die „ Neu“ Preise und die „ gebraucht“ Preise Deiner Tabelle zu addieren und den arithmetischen Mittelwert ( durch 2 geteilt ) zu errechnen, jeweils für die einzelnen Städten und dann kannst Du Dein Ergebnis bestaunen. :eek:
      Für den Fall, dass Du die richtige Kalkulationsmethode nicht verstehst ( und weil Du ja „ den Punkt auf dem i „ brauchst ), am Beispiel Cadiz:

      3.218,6 + 2.703,2 = 5.921,8 : 2 = 2.960,90 ...... aber in Deiner Tabelle steht 2.748,3 :eek:

      ohlala :D

      oder Du hättest natürlich auch nur auf die „ numero de tasaciones“ in der offizielle Tabelle zu schauen brauchen ( die Du als Basis genommen hast ) und denken..... denken, dass, wenn in Barcelona 3.975 Immobilien geschätzt werden , mit einem Durchschnittspreis von 3.810,70 € und in Villarrobledo nur 51 mit 968,50 €, man nicht einfach die Addition durch 2 teilen kann. Solche Fehler machen höchstens Erstklässler.

      Und dazu braucht man nicht mal Logik, nur Verstand und etwas Arithmetik.

      Oder war es vielleicht doch Absicht um alle zu verwirren und recht zu behalten ??? :(:cry:
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 20:18:21
      Beitrag Nr. 6.102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.356.857 von tropezon am 13.02.08 17:06:043.218,6 + 2.703,2 = 5.921,8 : 2 = 2.960,90 ...... aber in Deiner Tabelle steht 2.748,3

      In der Tabelle habe ich keine Werte verändert. Es sind die Werte des MVIV.

      oder Du hättest natürlich auch nur auf die „ numero de tasaciones“ in der offizielle Tabelle zu schauen brauchen ( die Du als Basis genommen hast ) und denken..... denken, dass, wenn in Barcelona 3.975 Immobilien geschätzt werden , mit einem Durchschnittspreis von 3.810,70 € und in Villarrobledo nur 51 mit 968,50 €, man nicht einfach die Addition durch 2 teilen kann. Solche Fehler machen höchstens Erstklässler.

      Das MIV hat für jede Provinzhauptstadt einen durchschnittspreis berechnet. Der steht in dem Bild, das ich eingestellt habe.

      Von den Werten habe ich den Durchschnittswert ermittelt in dem ich die Werte jeder Provinzhauptstadt addiert habe und anschließend durch die Anzahl der Provinzhauptstädte geteilt (51).

      Natürlich gibt es in den Provinzhauptstädten verschieden viele Wohnungen. Aber Durchschnitt bleibt schließlich Durchschnitt.

      Meinst Du, daß die Sociedad de Tasación mit ihren Werten anders gerechnet hat?
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 21:32:10
      Beitrag Nr. 6.103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.359.547 von spain98 am 13.02.08 20:18:21ich schätze, tropezon hat ausnahmsweise in einem Punkt recht,;) so


      Von den Werten habe ich den Durchschnittswert ermittelt in dem ich die Werte jeder Provinzhauptstadt addiert habe und anschließend durch die Anzahl der Provinzhauptstädte geteilt (51).

      geht es wohl nicht, denn die einzelnen Werte der Provinzhauptstädte beruhen auf verschieden viele Wohnungen und haben also in einer Durchschnittsberechnung nicht das gleiche Gewicht.

      Um aus den Werten der Hauptstädte den Durchschnittswert aller Provinzhauptstädte zu ermitteln wären m.E. folgende Schritte erforderlich

      1. Wert der Provinzhauptstadt x Zahl der Immobilien dieser Stadt
      (Beispiel Madrid: 3,810,7 X 3975 Immobilien)
      und das für jede der 51 Städte
      2. Addition der 51 Ergebnisse zu einem Gesamtergebnis
      3. Division des Gesamtergebnisses durch die Gesamtzahl der geschätzen Immobilien aller Provinzhauptstädte.

      Was am Median so toll sein soll, verstehe ich nicht. Median nimmt man, wenn man nur eine Stichprobe hat. Hat man dagegen die Beobachtungswerte komplett - in unserem Fall alle Schätzungen einer Periode- , dann nimmt man den Durchschnitt ,auch arithmetisches Mittel genannt. Da die sociedad de tasacion nur 322.000 Immobilien
      - von einer Millionen? - untersucht hat, also nur ca. 1/3 aller Beobachtungswerte kannte, wäre es nachvollziehbar, das sie sich mit dem Median beholfen hat.
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 07:38:39
      Beitrag Nr. 6.104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.360.341 von Karl68 am 13.02.08 21:32:10Klingt einleuchtend, insbesondere weil Städte wie Barcelona und Madrid überverhältnismäßig viele Wohnungen haben.
      Sorry Trope :keks:
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 17:09:44
      Beitrag Nr. 6.105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.360.341 von Karl68 am 13.02.08 21:32:10Karl,

      ich schätze, tropezon hat ausnahmsweise in einem Punkt recht, ;)

      Denke immer an das was Azul gesagt hat: Tropezon hat ....1), 2), 3), und das 4) vernachlässige ich.;)

      Was mich erstaunt, ist, dass Gestern ca. 300 mal ( heute auch schon 140 mal ) unsere Seite angeklickt wurde und, dass Du scheinbar der einzige warst und bist, der meine – richtige - Berechnung verstanden hat und spain´s Methode als falsch bezeichnest hat. Anscheinend habe ich den meisten hier, wieder zu viel Wissen und mathematisches, korrektes Denken unterstellt. Es ist an der Zeit, dass ich umdenke.

      # 6086 .... Und was glaubst Du ist näher an der Wirklichkeit?? ;)

      Deine Antwort hätte mich schon interessiert.:)
      ...........................................

      Ich habe gestern Abend in einer Börsensendung, ein Interview mit einem „ Experten“ gesehen, Es ging um Aktien, bzw. Fonds Anlagen über 20 – 30 Jahre. Er wurde, unter anderem, gefragt, ob zum jetzigen Zeitpunkt, das Risiko und die Gefahren eines großen/ total Verlustes nicht zu enorm wären. Seine Antwort hat mich verblufft ( weil hier von einigen immer das Gegenteil behauptet wird ). Er sagte, die Regel lautet:

      Zeit schlägt Zeitpunkt.

      Aha...........sieh mal an.....das gilt für Börsengeschäfte......... aber nicht für Immobilien.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 17:48:27
      Beitrag Nr. 6.106 ()
      Ich habe gerade ein Artikel über die Zinsen in einer französischen Zeitung gelesen. Es wird festgestellt, dass die Festzinsen bei 15 jährigen Hypotheken leicht rückläufig sind, um 0,05 / 0,10 %. Die niedrigsten findet man im Großraum Pariserbecken, 4.40 % auf 15 Jahren. :cool: ( bedeutet, dass die Inflation fast die Zinsen ausgleicht / auffrisst );)

      Interessant ist der letzte Satz, der sich auf die Reduzierung des Zinssatzes bezieht:

      „ ein Beweis, dass die Banken neue Hypotheken-Kredit-Kunden brauchen, um ihr Jahresziel, betreffend Finanzierungen, zu erreichen.“

      A la différence d'autres courtiers, Empruntis ne ressent pas réellement un tour de vis sur le crédit immobilier des particuliers. Certes les banques sont plus regardantes sur la constitution de l'apport personnel des candidats à la propriété. Son baromètre révèle également que les taux les plus bas sur 15 ans sont constatés en Ile-de-France où ils s'élèvent à 4,40%. Une preuve que des banquiers ont besoin de capter de nouveaux clients immobiliers pour réaliser leurs objectifs annuels en matière de financement.
      http://www.lesechos.fr/patrimoine/banque/300234570.htm" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.lesechos.fr/patrimoine/banque/300234570.htm

      Vielleicht stellt sich in Spanien in den nächsten Monaten eine ähnliche Situation dar und die Banken werben wieder mit Niedrigzinsen, wenn die Kundschaft ausbleibet. Auch sie, die Banken, haben sicher ein Jahresziel zu erfüllen. Wäre interessant. Im Internet findet mal jetzt schon wieder Banken, die mit einer geringen Marge über Euribor anbieten, manchmal sogar NULL für 1 Jahr. Abgesehen von den Promotores / constructores die noch geringere ( also bessere ) Konditionen anbieten.
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 21:19:10
      Beitrag Nr. 6.107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.369.908 von tropezon am 14.02.08 17:09:44Was mich erstaunt, ist, dass Gestern ca. 300 mal ( heute auch schon 140 mal ) unsere Seite angeklickt wurde und, dass Du scheinbar der einzige warst und bist, der meine – richtige - Berechnung verstanden hat und spain´s Methode als falsch bezeichnest hat.

      jede bewegung wird als klick gezählt trope.
      aktualisierungen, postings, neu anklicken, etc.

      ich schätze mal, das hier 20-30 leute mitlesen.
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 21:22:40
      Beitrag Nr. 6.108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.370.568 von tropezon am 14.02.08 17:48:27es kann auch gut sein, das die ezb die zinsen zwischendurch mal um 0.5 pkte senkt. nur wird dies in spanien bei diesen preisen keinen neuen kaufboom auslösen. der langfristige zinstrend zeigt aber m.m.n nach oben.
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 00:23:21
      Beitrag Nr. 6.109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.373.704 von rioja94 am 14.02.08 21:22:40das die ezb die zinsen zwischendurch mal um 0.5 pkte senkt.

      Du meinst sicher 0,5 % oder 50 Punkte.

      bei diesen preisen keinen neuen kaufboom auslösen.

      Kein Mensch wünscht sich einen neuen Kaufboom. Um die Preisen stabil zu halten, reicht eine normale Nachfrage, die auch in vielen Orten gewährleistet ist.;)

      jede bewegung wird als klick gezählt trope.

      Ich habe nichts anderes behauptet. Und egal wie viele verschiedene Leser es sind, 300 Klicks bedeuten im prinzip 300 mal die Seite aufgerufen und ..........sicher auch gelesen. Oder warum ruft man sonst eine Seite auf?? :confused: :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 07:09:19
      Beitrag Nr. 6.110 ()
      Zweifel an der vom INE veröffentlichten Statstik bzgl. des Wachstums des BIP um 3,5% im Jahresdurchschnitt und 0,8% im vierten Quartal 2007.


      El responsable de Economía del Partido Popular advierte de que "si la construcción se ha desacelerado muy fuertemente en el último trimestre, si la producción industrial tiene tasas negativas en los dos últimos meses, si el índice de ventas al consumo ha tenido una caída espectacular, si la producción industrial tiene tasas negativas, si se ha destruido empleo, se ha incrementado el número de parados y el sector servicios ha estado perdiendo empleo, algo no cuadra".

      http://www.elmundo.es/mundodinero/2008/02/14/economia/120301…
      http://www.ine.es/prensa/cntr0407a.pdf
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 09:23:50
      Beitrag Nr. 6.111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.373.704 von rioja94 am 14.02.08 21:22:40sinkende Zinsen entspannen natürlich die Lage, ersetzen aber nicht den Abbau des Überhangs, meine These bleibt bei soft Landing ( die Spanier haben Ihren Verstand beisammen) Crash Szenarien sind destruktiv.
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 11:19:40
      Beitrag Nr. 6.112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.377.155 von Manfred123 am 15.02.08 09:23:50Moin

      vielleicht kaufen ja die Russen nach und nach die Überhänge an den Küstenlagen auf ... (spässken).
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 11:47:30
      Beitrag Nr. 6.113 ()
      La crisis alcanza al pollo
      http://www.cotizalia.com/cache/2008/02/15/59_crisis_alcanza_…
      Auch die Hähnchen bleiben von der Krise nicht verschont.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 12:04:31
      Beitrag Nr. 6.114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.369.908 von tropezon am 14.02.08 17:09:44Tropezon,

      Und was glaubst Du ist näher an der Wirklichkeit??


      Wenn Du den tatsächlich bezahlten Quadratmeterpreis meinst, dann die Werte des MVIV, weil die niedriger sind als die der Portale.

      Wenn Du die relative/prozentuale Preisentwicklung meinst, keine Ahnung.

      Vielleicht kann mir jemand die nachstehenden Fragen beantworten:
      Ich gehe davon aus, das beim Verkauf zwischen nichtgewerblichen Parteien in der Regel unterverbrieft wird. Wie verhält es sich bei Neubauten direkt vom Bauträger.
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 12:09:02
      Beitrag Nr. 6.115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.379.354 von Karl68 am 15.02.08 12:04:31die zweite Frage:

      Ich finde bei den Registradores keine aktuellen Statistiken der deklarierten Preise. Habe ich da etwas überlesen oder werden diese Preise nicht mehr veröffentlicht?

      Danke in Voraus
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 12:10:38
      Beitrag Nr. 6.116 ()
      Man kann / sollte weder der Regierung, noch den Medien, und noch weniger der Opposition in Wahlzeiten, alles glauben und dogmatisch übernehmen. Und natürlich auch keiner einzelnen Statistik ( die man nicht selbst gefälscht hat ;) ). Kritisches Prüfen gepaart mit einem gesunden Menschenverstand und etwas logisches Denken ( hier kann man Logik einsetzen spain ), Vergleiche mit langjährigen Erfahrungen und deren Impakte / Lösungen, ergeben ein Bild, dass sicher am nächsten an der Wahrheit liegen könnte. Wohlgemerkt: könnte.

      Manfred,

      sinkende Zinsen entspannen natürlich die Lage, ersetzen aber nicht den Abbau des Überhangs,

      Geben aber Vertrauen zurück. Und, wenn wir Zinsen in höhe von ca. 4,5 % haben, bei einer Inflation von ca. 4 % oder wie z.Z. 4,3 / 4,4 %, dann lohnt sich auf jedenfall ein Kredit aufzunehmen. Wie ich gestern schrieb, die Geldentwertung frisst die reale Zinsbelastung auf.

      Zeit schlägt Zeitpunkt, gerade bei Immobilien.

      Der Überhang ist in der Tat das Bedrückendste an der jetzigen Situation ( nicht die Preisen ). Es werden sicher auch 2 Jahre benötigt um ihn abzubauen und auf ein vernünftiges Maß zu reduzieren. Bei den jetzigen Bauzeiten wäre ein Bestand von ca.300 bis 400.000 angebracht.

      ( die Spanier haben Ihren Verstand beisammen) Crash Szenarien sind destruktiv.

      Kann mich mit diesem Satz identifizieren.;)

      Tropezon
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 12:48:15
      Beitrag Nr. 6.117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.379.430 von tropezon am 15.02.08 12:10:38Zeit schlägt Zeitpunkt, gerade bei Immobilien.

      Der Überhang ist in der Tat das Bedrückendste an der jetzigen Situation ( nicht die Preisen ). Es werden sicher auch 2 Jahre benötigt um ihn abzubauen und auf ein vernünftiges Maß zu reduzieren. Bei den jetzigen Bauzeiten wäre ein Bestand von ca.300 bis 400.000 angebracht.


      das ist pures schön reden, Tropezon..

      wenn über mehrere Jahre weit über den Bedarf gebaut worden ist, wird dies nicht innerhalb von zwei Jahren kompensiert.

      Wunschdenken !!

      und dein Ansatz - Zeit schlägt Zeitpunkt, gerade bei Immobilien - heisst, wenn es gut läuft, erst mal Stagnation auf hohem Niveau.
      Avatar
      schrieb am 16.02.08 03:49:41
      Beitrag Nr. 6.118 ()
      ich habe mal ne frage zur inflation! vielleicht stellt auch einer mal einen preisvergleich zu 12/18 monaten zuvor rein, fuer spanien oder deutschland

      ich bin ja hier in thailand, als grundlegende fakten, die angebliche inflation steht bei 3%, der MIBOR bei 3,25% udn sie reden von senkung auf 2,5% wegen zu starker waehrung gegen USD.

      hier mal so ein ungeschminkter auszug aus den preisen hier...

      artikel........preis....zeit.......aktuell...veranederung

      zement........95........mitte 06.....140.....+45%
      stahl,10mtr 12mm..190...ende 06......280.....+45%
      Sand qm........280......ende06,,,,,,,400....+40%
      95er sprit ltr..26......anfang07.....32.....+25%
      1kw strom.......2,8.....ende 06......4,5....+60%
      1lt.frischmilch..27.....mitte 06.....41.....+50%
      1x250gr butter local.32.mitte 06......75....+130%
      1x250gr butter imp...69.mitte 07.....109....+55%
      zigaretten Malboro..55..anfang07,....63.....+16%
      busfahrt oeff.BKK...5...ende 06......8......+60%
      bus 150km Bkk-PTY..88...ende06.......119....+33%
      reis kg (subvention) 22 end e06......28.....+28%
      arbeiter bau 1 tag...250.ende 06....300.....+20%
      (offiz mindestlohn von 168 auf 189 +13%)
      immobilien in den letzten 12 moneten lt goverment +5%
      broetchen deutsch...5...ende 06......8......+60%
      tellergericht strasse 20/25 auf 25/30...macht +25% res 18%

      nebenbei wechselkurs 1 USD=33 THB, 1 euro=47THB

      weiteres
      eigentlich alle produkte des taeglichen bedarfs haben drastisch zugelegt,ausanhemn destaetigen subventionierte artikel die weniger zugelegt haben wie zucker oder reis und plmoel, und 100te andere. bei diesel fielen die subventionen weg und der preis stieg fast 100% vs spit von 25%
      billiger geworden sind mit 100%iger sicherheit heimelekronik und computer,, autos und moebel soweit ich das ueberblicke stabil ( oh bei moebel meine ich pressspann ,die org teakholzmoebel haben sich in 2 jahren im preis verdoppelt)


      ie kann es sein, das dabei 3% inflation herauskommen, mir faellt es auf , obwohl ich hier mehr geld pro monat zur verfuegung habe wie ein bankdirektor einer mittleren filliale hier in thailand
      Avatar
      schrieb am 16.02.08 09:08:31
      Beitrag Nr. 6.119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.389.945 von lapamita am 16.02.08 03:49:41lapamita du beliebst zu scherzen

      wenn du dir allein die spekulative Entwicklung von Weizen an der CME anschaust



      oder Sojabohnen (Allzeithoch)



      oder MAIS

      Avatar
      schrieb am 16.02.08 09:29:07
      Beitrag Nr. 6.120 ()
      Finde ich wiederum seher interessant

      InvestorVerlag hat in der Regel sehr fundierte Kommentatoren

      Einblicke in die US-Immobilienkrise
      von Daniel Wilhelmi

      Herr Steffens hatte es gestern bereits angekündigt. Aus gesundheitlichen Gründen wird er heute und voraussichtlich auch morgen nicht den Investor´s Daily schreiben können. Lesen Sie stattdessen einen interessanten Gastbeitrag von Daniel Wilhelmi, Chefredakteur des Emerging Markets Radar.

      Heute möchte ich mal kurz auf den amerikanischen Immobilienmarkt eingehen. Wie Sie wissen, habe ich jahrelang in Phoenix, Arizona, gelebt, weil ich dort studiert habe. Und jedes Jahr bin ich einige Zeit dort. Phoenix ist einer der besten Gradmesser für den amerikanischen Immobilienmarkt.

      Die Wüstenstadt galt seit dem Beginn des Immobilienbooms als einer der 10 „Hot Spots“ (heißesten Standorte) in den USA. Denn Phoenix ist rasant gewachsen, da sowohl vom Mittelwesten als auch von Südkalifornien zahlreiche Menschen hinzuziehen. Denn Phoenix hat ein ähnliches Wetter wie Kalifornien, ist aber nicht so teuer und leidet nicht unter dem Smog, der Kriminalität und den Erdbeben Kaliforniens.

      Diese Zuwanderung führte dazu, dass Phoenix inzwischen die 5-größte Stadt der USA und mit etwa 4,5 Mio. Einwohnern größer als Berlin ist (ich wette, dass haben Sie nicht gewusst). Was das in den letzten Jahren für den Immobilienmarkt bedeutete, können Sie sich an einer Hand abzählen. Von 2000 bis 2006 in Phoenix Immobilienmakler zu sein, war ungefähr so, als ob Sie 1998-2000 Vertriebler für Nokia-Handys waren: Sie mussten gar nichts machen – die Leute rannten Ihnen die Tür ein und die Kasse klingelte ohne Ende.

      Immer wieder habe ich Ihnen aus 1. Hand vom Immobilienmarkt in Phoenix berichtet. Die „alten Hasen“ erinnern sich, dass ich Ihnen schon vor Jahren eine 3-teilige Serie direkt aus Phoenix schrieb, in der ich den Zenit der Immobilienblase bereits ankündigte. Das ist eben der Vorteil, wenn man Entwicklungen persönlich mitkriegt und seine Informationen nicht nur von dem unpersönlichen Nachrichtenticker abliest.

      So sieht es wirklich aus
      In der letzten Woche war nun einer meiner besten Ami-Freunde in Köln, der in den vergangenen Jahren ein ultra-erfolgreicher Immobilienmakler in Phoenix war. Natürlich haben wir intensiv über den amerikanischen Immobilienmarkt und vor allem Phoenix gesprochen. Denn eines ist klar: Wenn ein heißer Markt wie Phoenix nicht auf die Beine kommt, dann brauchen wir über weniger attraktive Standorte wie Detroit oder Kleinstadtsiedlungen in Iowa oder New Mexiko überhaupt nicht zu reden.

      Um es auf den Punkt zu bringen: Es sieht weiterhin düster aus. Diese Statistik von meinem Freund sagt eigentlich alles. Er meinte zu mir: „Daniel, noch vor 3 Jahren waren in Phoenix an einem durchschnittlichen Tag 5.000-6.000 Häuser zum Verkauf auf dem Markt. Heute sind es 50.000-60.000 Häuser.“

      Die Häuserpreise in Phoenix, wohlgemerkt einem der Top-Immobilienstandorte der USA, sind im letzten Jahr um bis zu -30% gefallen. Und zwar quer durch fast alle Stadtteile, nicht nur die Ghetto-Gegenden. Und trotzdem ist die Zahl der Häuser, die zum Verkauf stehen, in den vergangenen Monaten noch gestiegen und ist inzwischen 10 Mal so hoch wie vor 3 Jahren. Und da wollen mir einige Banker und Börsenberichterstatter allen Ernstes erzählen, dass die Immobilienkrise nun langsam ihr Tief erreicht haben dürfte?

      Laut meinem Freund ist das Problem, dass es einfach keine Käufer gibt. Da liegt der Knackpunkt. Fast alle meine Freunde und Bekannte in den USA hatten 2005 mindestens 2 Eigentumshäuser. Diese Menschen aus der amerikanischen Mittelschicht (der entscheidenden gesellschaftlichen Gruppe für den amerikanischen Konsumsektor) sind heute froh, wenn sie überhaupt die Raten für diese Immobilien bezahlen können und +-0 rauskommen.

      Die werden in der aktuell unsicheren Wirtschaftslage den Teufel tun, und sich weitere Verbindlichkeiten eines neuen Häuserkaufs aufladen. Und da der Subprime-Sektor nun tot ist, frage ich Sie: Wo sollen die Käufer denn herkommen? Nein, im Immobilienmarkt haben wir die Talsohle noch nicht durchschritten.

      Noch kurz ein kleiner Hinweis am Rande: Heute ist der 14. Februar und damit „Valentines Tag“. Ich weiß, dass dieser romantische Tag in Deutschland (noch) nicht so groß gefeiert wird wie in den USA. Aber schenken Sie Ihrer besseren Hälfte doch trotzdem am Donnerstag einfach mal ein paar Blumen oder führen Sie sie zum Essen aus. Sie wird sich sicher riesig freuen

      Have a successful day,

      Ihr

      Daniel Wilhelmi

      Daniel Wilhelmi ist Chefredakteur des Emerging Markets Radar, Ihr Börsendienst für die größten Chancen in den Emerging Markets.

      Besuchen Sie uns im Internet
      "Investor's Daily" ist ein kostenloser E-Mail-Service der FID

      http://www.investor-verlag.de/
      Avatar
      schrieb am 16.02.08 12:08:27
      Beitrag Nr. 6.121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.379.354 von Karl68 am 15.02.08 12:04:31Hallo Karl,

      Deine Frage:
      Ich gehe davon aus, das beim Verkauf zwischen nichtgewerblichen Parteien in der Regel unterverbrieft wird. Wie verhält es sich bei Neubauten direkt vom Bauträger.

      lässt sich nicht pauschal beantworten. Bei größeren Bauträger ist diese „ Usance“ weniger oder gar nicht an der Tagesordnung, wenn sie Mehrfamilienhäuser bauen oder ganze Urbanisationen. Anders sieht es wiederum bei Mittleren oder Kleineren Bauträger aus. Da geht auch ein Teil „ schwarz“, abhängig von der größe der Immobilien ( bei Einzelhäusern immer ), des Einstands ( Grundstückspreis ) des Bauunternehmers und des Katasterwertes. Zwischen 10 und 20 % sind möglich. Bei Privatleuten sind ca. 25 bis 40 % üblich, abhängig von der „ Preisgröße“ und des Katasterwertes.


      Wenn Du den tatsächlich bezahlten Quadratmeterpreis meinst, dann die Werte des MVIV, weil die niedriger sind als die der Portale.

      Und weil sie tatsächlich geschätzt worden sind und nicht „ als – verhandelbare - Preisvorstellung“ in einer Anzeige erscheinen.:rolleyes:

      Ich finde bei den Registradores...........

      Kannst Du mir bitte ein Gefallen tun? Mir sind vor 2 Wochen meine ganzen „ Lesezeichen“ abhanden gekommen ( Wunder der Electronic :cry: ) und muss wieder mühsam alles aufbauen. Gibt mir bitte den Link der „ Registradores“, indem die Berichten und Statistiken erscheinen.

      Danke --- Tropezon
      Avatar
      schrieb am 16.02.08 12:41:53
      Beitrag Nr. 6.122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.390.731 von tropezon am 16.02.08 12:08:27danke

      hier der link

      www.registradores.es
      Avatar
      schrieb am 17.02.08 05:39:21
      Beitrag Nr. 6.123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.390.051 von Azul Real am 16.02.08 09:08:31azul,diese charts sind mir alle sehr klar vor augen, da ich bereits seit mehreren jahren in rohstoffe investiere ( troipe meinte mal der anstieg sei nur temporaer, war vor 2 jahren??).
      inzwischen habe ich allerdings keine positionen mehr auf dem pappier,auf zwei gruenden
      1. bei agrarprodukten sind die rollingkosten zu hoch
      2. ich glaube an eine derivatekrise,wobei es sein koennte das diese dinger wertlos (fast) werden, da sie nicht wie ETFS oder FUNDS gesichert sind und auch nicht der einlagensicherung unterworfen sind, sind derivate und damit haftet die bank nur mit dem eigenkapital,wasa sie soundso nicht haben.

      aber zurueck zu der frage

      " wie kann es sein das hier in thailand 3% inflation ausgewiessen werden,ud nicht nur hier, egal ob EU,USA,JP. oder was auch immer,und selbst die zinsen unter den wirklich geschoenten inflationszahlen liegen,"?????....und wie lange das noch so weiter gehen kann

      fuer mich steht die inflation wo anders und zwar ca 6,5% fuer Eu und 8,5% fuer USA, errechent aus 5jahres M3 durchnitt minus realwachstum= mittelfristige inflationsrate.


      gruss
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 07:14:13
      Beitrag Nr. 6.124 ()
      LOS DATOS DEL BANCO DE ESPAÑA INDICAN QUE AUMENTÓ UN 13,2%
      La deuda familiar para vivienda creció en 2007 a su ritmo más bajo en los últimos 13 años
      Las familias debían a los bancos 646.000 millones de euros a finales de diciembre
      http://www.elmundo.es/elmundo/2008/02/18/suvivienda/12033374…
      Die Daten der spanischen Zentralbank weisen einen Anstieg des Kreditvolumens von 13,2& aus.
      Die Kredite für Wohnraum wuchsen in 2007 so langsam, wie in den letzten 13 Jahren nicht mehr.
      Die Schulden der Familiengegenüber den Banken betrug 646.000 Mio € im Dezember 2007
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 16:04:54
      Beitrag Nr. 6.125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.407.000 von spain98 am 19.02.08 07:14:13gehört zwar nur indirekt nach Spanien, aber regt vielleicht zum Nachdenken an:

      Die Amis haben ja vor einiger Zeit die Veröffentlichung Ihrer Geldmenge M3 eingestellt. Das gab wohl einigen zu denken.

      JETZT wurde mitgeteilt das sie auch die Veröffentlichung Ihrer Wirtschaftsindizes zum März 2008 aus Geldknappheit!!!!! einstellen werden!!!!!!!!!!!!!!!!! :eek:

      http://www.economicindicators.gov/

      Gruß Kickaha
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 22:59:34
      Beitrag Nr. 6.126 ()
      lapamita, hier in europa verhält es sich gleich mit den preiserhöhungen. es wurden bereits im januar weitere preiserhöhungen von 8 bis 10 % angekündigt, welche aldi lidl + co bereits seit wochen umsetzten. und noch kein ende der fahnenstange im lebensmittelbereich. andere branchen sind gewehr bei fuß.
      inflationsrate, ja, da kann ich nur zustimmen, deine daten beruhen im us-markt wohl auf ältere daten aus dem m3 bereich. heute dürfte die us inflationsrate lässig 2 % mehr betragen. auch die eu- inflationsrate ist viel höher als aus statistiken dargestellt. meine persönliche meinung ist für den eu-raum 7 bis 8 % für heute.
      kommt die wahrheit ans licht gehts rund. aber die deutschen nicken nur, anderes kennen die nicht.
      kickaha, anderes von den amis war wohl nicht zu erwarten, wird in den nexten 5 jahren auch nicht sein. da kannst dan dann die merkelmerkwürdig dazupacken. ebenso spanien, obwohl das da wohl etwas anders sein könnte. schuld sind die chinesen, die uns die milchprodukte wegfressen und das grasnachwachsen ist um 300 % gestiegen weil petrus kein wasser mehr hat.
      Avatar
      schrieb am 21.02.08 10:39:16
      Beitrag Nr. 6.127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.424.647 von kickaha am 20.02.08 16:04:54JETZT wurde mitgeteilt das sie auch die Veröffentlichung Ihrer Wirtschaftsindizes zum März 2008 aus Geldknappheit!!!!! einstellen werden!!!!!!!!!!!!!!!!!

      Wird die Börse dann im blinden fischen.
      Avatar
      schrieb am 21.02.08 17:02:24
      Beitrag Nr. 6.128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.424.647 von kickaha am 20.02.08 16:04:54ja,dies ist richtig, aber sie gibt es dennoch errechnet aus den feddaten, durch cantor
      www.nowandfutures.com
      Avatar
      schrieb am 23.02.08 14:35:35
      Beitrag Nr. 6.129 ()
      In der Provinz Valencia sollen die Maximal-Preisen der Sozialwohnungen ( VPO ) per Dekret um bis zu 23 % erhöht werden, von jetzt 164.000 € auf 202.000 €.

      Un decreto prevé un aumento del 23% en el precio de las VPO

      Precisó que el documento recoge un incremento cercano al 23% del precio máximo que se puede pedir por la vivienda de régimen especial, para personas con ingresos inferiores a los 14.000 euros anuales; del 15% en la de régimen general, entre 15.000 y 31.000 euros; y de un 22% en las de acceso concertado, entre 31.000 y 37.000 euros. Así consideran que una vivienda protegida de régimen general en Valencia, que en 2006 costaba un máximo de 164.000 euros," si se aprueba el decreto podría pasar a valer 202.000 euros", dijo.

      http://www.lasprovincias.es/valencia/20080223/valenciana/dec…


      Eine weise Entscheidung.

      Die Regierung in Frankreich will den sozialschwachen Familien mit 2 Kindern und 1.500 € monatlichem Einkommen den Einzug in den Immobilienbesitzer Kreis erleichtern und subventionieren. Das Ziel, ein Haus von 85 m² mit 250 m² Grundstück für 15 € pro Tag.

      Una casa por 15 euros al día'

      El gobierno francés facilitará casas de 85 m² y solar de 250 m² por 15 euros/día

      http://www.elmundo.es/elmundo/2008/02/21/suvivienda/12036215…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.elmundo.es/elmundo/2008/02/21/suvivienda/12036215…
      Avatar
      schrieb am 24.02.08 12:18:56
      Beitrag Nr. 6.130 ()
      jetzt glaube ich es ganz ...

      ..... In Spanien hat die staatliche Bankenaufsicht private Banken sogar vor großen Dummheiten bewahrt. Einige Institute fragten an, ob sie außerbilanzielle Gesellschaften, etwa in Irland, einrichten dürften. Die Auflagen waren so unattraktiv, dass sie davon Abstand nahmen. Heute ist unter den Banken mit Abschreibungen auf Subprime-Ausfälle kein einziges spanisches Institut......

      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,537…

      demnach dürfte spaniens banken und immomarkt bestens aufgestellt sein. es gibt nicht die immoblase die immer wieder so heftig von allen möglichen seiten propagiert wird. auch wenn einige promotoren den bach runtergehen, sieht es für mich so aus, daß die verschwindend gering in nöte geratenen privaten beste hilfe seitens der banken erwarten dürfeten.
      Avatar
      schrieb am 24.02.08 14:20:16
      Beitrag Nr. 6.131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.459.415 von Dilution_Brigade am 24.02.08 12:18:56ich glaube auch, dass die Spanier Ihren Verstand zusammen haben,
      bankenaufsicht un dRegierung verhindern Crash s

      ein Bekannter sagte mir, dass er bei der Beleihung (im 1 stelligen Bereich) Wohnung 70QM Costa del Sol 6-8% bezahlen muss ,kann das stimmen?
      Avatar
      schrieb am 25.02.08 08:16:04
      Beitrag Nr. 6.132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.459.415 von Dilution_Brigade am 24.02.08 12:18:56Die Möglichkeit, daß spanische Banken nicht am Subprime-Hype im Ausland teilgenommen haben und deshalb von dieser Seite nicht mit größeren Verlustenzu rechnen haben, halte ich für realistissch.
      Die waren zudem viel mehr mit dem heimischen Markt gut bedient und mussten sich deshalb gar nicht in das Ausland auf der Suche nach Geschäftsumsätzen begeben.

      Aber ob das die spanischen Banken vor riesigen Verlusten schützt, halte ich für fraglich. Und man solle evtl. auch bedenken, daß das Risiko für die spanischen Banken höher ist, da es nur auf einem Bein steht: Dem nationalen Markt.
      Die Banco de Espana hat in hren Berichten schon mehrmals betont, daß das Wohl der spanischen Banken von dem spanischen Arbeitsmarkt abhängt.
      Auch bei den temporären Arbeitsverträgen (waren das so 45% aller Verträge) werden die Banken den Kredithahn immer weiter zudrehen, insbesondere bei Jobs, die direkt oder indirekt vom Bausektor abhängen.
      Kein Arbeitsloser wird sochon gar keine eine Hypothek aufnehmen können. Der Arbeitslose, der eine Hypothek hat, wird Probleme haben, seine Hypothek weiter zu bedienen. Wie Trope richtig sagt, gibt es Versicherungen, die solche Situationen schützen. Es wäre einmal interessant zu wissen, wie viele dieser Versicherungen überhaupt abgeschlossen wurden. Dann muss sich natürlich noch zeigen, ob die Versicherungen dann tatsächlich auch zahlen.

      Risikopotential hat der spanische Markt also reichlich.
      Avatar
      schrieb am 25.02.08 08:54:59
      Beitrag Nr. 6.133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.463.394 von spain98 am 25.02.08 08:16:04Also ich verstehe auch nicht, was nun die mögliche/wahrscheinliche Nichtverwicklung von Spanischen Banken in die US-Suprime/Verbriefungsproblematik nun für eine Entwarnung für den Spanischen Immobilienmarkt bedeuten soll (mal davon abgesehen - hat hier jemand behauptet, dass es eine direkte Verwicklung gibt?).

      Wenn es übrigens auf grund der Verbriefungsproblematik einen nennswerten dauerhaften Einbruch geben sollte, so trifft das durch die Verflechtung der Weltwirtschaft alle Länder - natürlich mit entsprechend unterschiedlichen Auswirkungen. Isofern ist das so oder so kein "jubeln" angesagt - weder für "Deutsche", noch für "Spanier".

      Das Problem des Spanischen Immobilienmarktes ist und bleibt losgelöst von Subprime/Verbriefungsproblematik in der erfolgten nennenswerten Überbbauung sowie in dem in Relation zu anderen Ländern hohen Verhältnis von verfügbaren Einkommen zu Bau-/Erwerbskosten (inkl. Finanzierungskosten).


      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 25.02.08 12:05:13
      Beitrag Nr. 6.134 ()
      Diese Woche gibt es beim INE Statistiken der Hypotheken.
      Avatar
      schrieb am 25.02.08 12:45:00
      Beitrag Nr. 6.135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.463.561 von K1K1 am 25.02.08 08:54:59Das Problem des Spanischen Immobilienmarktes ist und bleibt ..... in dem in Relation zu anderen Ländern hohen Verhältnis von verfügbaren Einkommen zu Bau-/Erwerbskosten (inkl. Finanzierungskosten).

      MADRID.- ¿Quién dijo crisis? ….. Wer sagt Krise ???

      Laut einer Studie sind 15 % der Familien in Spanien, gemessen an ihrem verfügbaren Einkommen, in der Lage eine Zweitwohnung zu kaufen, in Valencia und Madrid sogar 22,9 % und 19,6 % respektive. Weitere 5 Provinzen liegen noch über dem nationalen Durchschnitt, wobei das „ reiche“ Baskenland erst an 7 ter Stelle liegt mit 15,9 %.

      Die Spanier, doch nicht so arm wie die meisten hier glauben ??? ;)


      El 15% de las familias españolas está en disposición de comprar una segunda casa

      http://www.elmundo.es/elmundo/2008/02/25/suvivienda/12039322…

      tropezon
      Avatar
      schrieb am 25.02.08 13:00:59
      Beitrag Nr. 6.136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.465.957 von tropezon am 25.02.08 12:45:00Wie viele Familien sind in der Lage überhaupt noch eine Wohnung zu kaufen :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.02.08 13:04:32
      Beitrag Nr. 6.137 ()
      Da freuen sich doch die spanischen Vermieter, die Ihre Miete, auch für Bruchbuden, wieder um 5-6% anheben dürfen aufgrund der irrsinnigen Regelung bezüglich Mietpreisanpassungen auf der Grundlage der jährlichen Inflation :cry:

      ----------------------------------------------------

      Der Anstieg der spanischen Erzeugerpreise hat sich im Januar 2008 deutlich beschleunigt, teilte die nationale Statistikerin INE in Madrid am Montag mit.

      Im Vorjahresvergleich kletterte die Teuerungsrate auf 6,6 Prozent :eek: , nachdem sie sich im Dezember auf 5,9 Prozent belaufen hatte.


      Binnen Monatsfrist haben sich die Preise auf Produzentenebene um 1,3 Prozent erhöht, gegenüber einer Preiserhöhung von 0,5 Prozent im Dezember. Hierfür waren insbesondere die Preissteigerungen bei Energie sowie bei Lebensmitteln und Getränken verantwortlich. (25.02.2008/ac/n/m)
      Avatar
      schrieb am 25.02.08 15:15:08
      Beitrag Nr. 6.138 ()
      Wie viele Familien sind in der Lage überhaupt noch eine Wohnung zu kaufen

      Nun, ich weiß nicht ob Du in der Lage bist, aber in 2007 waren es immerhin ca. 800.000 Familien in Spanien.

      aufgrund der irrsinnigen Regelung

      eine sehr subjektive Einstellung :eek: , die ich nicht teile, ganz im Gegenteil, eine sehr vernünftige Regelung, die auch den Vermieter eine langfristige Rendite garantiert ( sofern der Mieter seinen Pflichten nachkommt)

      Spain,

      Und man solle evtl. auch bedenken, daß das Risiko für die spanischen Banken höher ist,

      als was ?? :confused: als das der US Banken?? Sicher nicht, denn man berücksichtige die „kleine“ Differenz: der Spanier haftet mit seinem ganzen Vermögen im Gegensatz zu den Amerikaner.

      ob die Versicherungen dann tatsächlich auch zahlen.... :confused:


      Manfred

      ein Bekannter sagte mir, dass er bei der Beleihung (im 1 stelligen Bereich) Wohnung 70QM Costa del Sol 6-8% bezahlen muss ,kann das stimmen?

      Was meinst Du mit 1 stellig? Wahrscheinlich Erstrangig, oder ?
      So hohe Zinsen sind nicht normal. Es gibt mindestens eine halbe Dutzend Banken, oder mehr, die Euribor + 0,18 bis 0,40 anbieten, das heißt ca. 4,50 bis 4,70 %.
      Wenn Dein Bekannter mehr bezahlen muss, heißt das eindeutig, dass seine Bonität miserabel ist. Und dann sollte er besser nicht kaufen.;)

      K1,

      Wenn es übrigens auf grund der Verbriefungsproblematik


      Was ist denn die „ Verbriefungsproblematik“ und wie sieht sie in Spanien aus ??:confused:

      Tropezon
      Avatar
      schrieb am 25.02.08 16:43:48
      Beitrag Nr. 6.139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.467.566 von tropezon am 25.02.08 15:15:08Habe den Eindruck, die G-14 macht zunehmend auf Katastrophe :D
      Am Ende soll es - auch - wieder die EZB richten, hofft wohl die G-14.


      kopiert von consumer.es:

      Las inmobiliarias insisten en que la compra de vivienda sigue siendo una inversión rentable a largo plazo

      Prevén una rebaja de las hipotecas a partir de abril por un recorte del Euribor


      La compra de una vivienda se mantiene como una inversión rentable a largo plazo. Así lo afirman las grandes inmobiliarias, agrupadas en el denominado G-14, que no esconde que el sector atraviesa por una situación complicada. El "lobby" cree que si el número de pisos iniciados cae de manera pronunciada la destrucción de empleo en este ámbito puede llegar a los 466.000 puestos de trabajo directos, sólo este año.

      Los cálculos del G-14 señalan que de unas 503.000 casas vendidas en 2007 se pasará este año a comercializar 305.000. Ese recorte supondrá que el empleo directo en la vivienda caerá de 1.188.000 trabajadores a poco más de 720.000, un 38,7% menos o, lo que es lo mismo, 466.000 puestos destruidos. De ese contingente de desempleados, las empresas calculan que se podría rescatar a uno 40.000, con lo que la destrucción de empleo neta afectaría a 426.000 personas.

      Una de las esperanzas de los empresarios es la obra civil (puentes, carreteras, puertos, ferrocarriles, hospitales, etc.), aunque reconocen que es mucho menos intensiva en mano de obra que la residencial. Por ello, tratarán de convencer al Gobierno para que facilite -a través de deducciones en el IRPF, por ejemplo- la compra de segundas residencias. Por ahora, el impulso a la vivienda protegida (VPO) es la única medida anunciada por el Ejecutivo. El G-14 se ha comprometido a hacer 200.000 VPO al año.
      Rebaja de las hipotecas

      Pese a todo, el G-14 destaca en sus informes que la vivienda sigue siendo una inversión segura a largo plazo. "La menor rentabilidad de los pisos frente a la Bolsa se ve más que compensada por la mayor seguridad", dice en su página web.

      El "lobby" quiere ser optimista y afirma que las hipotecas se abaratarán en breve. Tras más de dos años de subidas continuadas del Euribor, el G-14 estima que el indicador comenzará a caer en términos interanuales en abril. Desde ese momento, asegura, la revisión de los contratos ofrecería recortes en las cuotas mensuales. Para finales de este año, y en base a los estudios de que disponen las grandes inmobiliarias, el Euribor habrá caído 0,94 puntos porcentuales respecto a finales de 2007.
      Avatar
      schrieb am 25.02.08 20:48:11
      Beitrag Nr. 6.140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.467.566 von tropezon am 25.02.08 15:15:08Nun, ich weiß nicht ob Du in der Lage bist, aber in 2007 es immerhin ca. 800.000 Familien in Spanien.


      Es geht doch nicht um mich ... was soll denn des :cry:

      Wenn Du aus dem Artikel so exemplarisch die 15% hervor hebst, der Familien, die sich ggf. eine Zweitwohnung leisten könnten ....

      ist die Fragestellung im Umkehrschluss nicht falsch, wie viele der Familie sich überhaupt eine Erstwohnung (Kauf) leisten können.
      Unter Familie verstehe ich einen durchschnittlichen 3-4 Personenhaushalt.

      Nicht umsonst ist die spanische Regierung zur Zeit äusserst bemüht, künftig den spanischen Wohnungsmarkt zusätzlich mit mehreren hunderttausend Sozialwohnungen zu beglücken.

      Warum wollen die (Regierung) das wohl machen? :keks:

      Weil es zu wenig Wohnungen in Spanien gibt oder zu wenig bezahlbaren Wohnraum? Zwei mal darfst du raten. :D
      Avatar
      schrieb am 25.02.08 21:14:18
      Beitrag Nr. 6.141 ()
      Regalo envenenado de Zapatero: los morosos pagarán un 10% más


      Agustín Marco :: 25/02/2008 :: 07:54 h.

      A los consumidores se les pone la vida cada vez más difícil, especialmente a los que no llegan a fin de mes. A partir de ahora, los que incumplan con sus obligaciones bancarias pagarán un tipo de interés deudor un 10% superior al del año anterior. Esta medida de los bancos y de las cajas, obligados por el Gobierno, supone un problema extraordinario ahora que la morosidad se ha disparado.

      Las entidades ya han comenzado a comunicar a sus clientes que tener descubiertos en sus cuentas corrientes o de ahorro les costará más caro desde el 1 de abril. El aumento del llamado tipo deudor se debe a que el Gobierno, en los Presupuestos Generales del Estado (PGE) de 2009, incluyó un incremento de este ratio, que ha pasado del 5% al 5,5%.

      Este tipo de interés se estableció hace más de diez años por el Ejecutivo para evitar que las entidades financieras cobraran comisiones abusivas que entraran en el terreno de la usura cuando un cliente no pudiera hacer frente a sus préstamos o a sus gastos con tarjetas de créditos. El límite está en 2,5 veces el tipo fijado por el Gobierno.

      El indicador se calcula en función del coste de la deuda del Estado, es decir, está vinculado al precio oficial del dinero que antes marcaba el Banco de España y ahora el Banco Central Europeo. Como en los últimos años, el tipo de interés en el Viejo Continente se ha encarecido, el tipo de deudor también se ha elevado pasando desde el mínimo del 3,75% que tocó en 2004 al 5,5% de 2008.

      El problema es que este 5,5%, el nivel más alto desde 2001, llega en un momento en el que los ciudadanos las están pasando canutas para hacer frente a sus créditos. Según los últimos datos oficiales, el ratio de morosos se elevó en 2007 desde el 0,687% hasta el 0,848%. Las estimaciones de los propios bancos y cajas es que el número de los préstamos de dudoso cobro seguirá aumentando en 2008, aunque matizan que la cifra es la más baja de Europa.

      Tabla tipos de interés legal
      Año Procentaje anual
      1995 9
      1996 9
      1997 7,5
      1998 5,5
      1999 4,25
      2000 4,25
      2001 5,50
      2002 4,25
      2003 4,25
      2004 3,75
      2005 4
      2006 4
      2007 5
      2008 5,5


      En diciembre de 2007, el volumen de estos préstamos era de 14.545 millones, 259 más que en noviembre. Estos datos excluyen los préstamos concedidos por las Entidades Financieras de Crédito (EFC), que pueden conceder créditos pero no captar depósitos y presentan una morosidad muy elevada. En concreto, este tipo de entidades cerró diciembre con una morosidad del 3,10%.

      Los bancos y las cajas tienen la obligación de comunicar por carta y en el tablón de anuncios de cada oficina este incremento del 10% del tipo de deudor, que cada entidad determina libremente para sus clientes. Así, por ejemplo, Banco Pastor ha elevado desde el 11,83% hasta el 12,95% este tipo de interés. Por su parte, Bancaja lo ha subido desde el 11,95% hasta el 13,01%. BBVA también lo ha incrementado desde el 12,5% hasta el 13,75%. Santander lo hará en breve.

      No obstante, ambas entidades han matizado que sus comisiones por descubiertos se mantienen estables y que lo único que han hecho ha sido adaptar el tipo de deudor a la normativa incluida en los PGE.

      http://www.bolsacinco.com/080225075447B5_zapatero_morosos_pa…
      Avatar
      schrieb am 26.02.08 07:46:44
      Beitrag Nr. 6.142 ()
      Wirtschaftsminister Solbes schlägt vor, daß Familien mit niedrigen Einkommen ihre Hypothek gratis verlängern dürfen.

      Las familias con poca renta podrán prorrogar gratis su hipoteca para pagar menos El vicepresidente Solbes lo ha prometido en un mitin con empresarios.- El coste medio de ampliar un préstamo hipotecario, según Economía, es de mil euros
      http://www.wallstreet-online.de/community/thread/876972-614.…

      El Confidencial nennt Solbes einen verrückten Feuerwehrmann, der das Feuer mit Benzin löschen will.

      Solbes, el bombero loco: Alargar gratis el plazo de la hipoteca es “apagar el fuego echando más gasolina”
      http://www.cotizalia.com/cache/2008/03/26/37_solbes_bombero_…
      Avatar
      schrieb am 26.02.08 08:07:42
      Beitrag Nr. 6.143 ()
      Los fallidos en el pago de hipotecas se duplican en un año y ya suman 6.000 millones de euros

      In einem Jahr verdoppelt sich die Zahl der unbedienten Krediete und derSaldo beläuft sich bereits auf 6.000 Mio €.

      http://www.cotizalia.com/cache/2008/02/26/43_fallidos_hipote…

      Las señales de alerta comienzan a encenderse en Economía. El número de créditos fallidos relacionados con el pago de hipotecas se ha duplicado en los últimos cuatro trimestres. Aunque el nivel se sitúa en niveles históricamente bajos, lo más relevante es la velocidad de deterioro de este indicador clave que refleja la salud financiera de las familias. Al acabar el año 2006 (último trimestre de ese ejercicio), el 0,43% de los créditos totales para la adquisición de viviendas entraba en la categoría de ‘dudosos’, según la denominación del Banco de España, pero un año más tarde el porcentaje había saltado ya al 0,89%, es decir ha crecido poco más del doble en apenas 12 meses. Hay que remontarse al segundo trimestre de 1997 para encontrar un registro tan adverso. En esa ocasión del 0,91%.

      La tasa de dudosidad viene a ser una especie de paso previo a la entrada de un crédito en la fase de mora, lo que obliga a la entidad financiera a realizar provisiones para cubrirse del posible fallido. No se trata, por lo tanto, de morosidad en sentido estricto, aunque lógicamente hay una clara correspondencia entre ambos conceptos. Muchos de los créditos fallidos acaban en situaciones de morosidad. Teniendo en cuenta que el monto total de dinero prestado por la banca a las familias para adquirir una vivienda se sitúa en estos momentos en 646.121 millones de euros, se estaría hablando de retrasos en los pagos por valor de unos 6.000 millones de euros.

      La cantidad es, como se ha dicho, todavía históricamente reducida, pero hay que tener en cuenta que esta magnitud reacciona siempre con lentitud en el cambio de ciclo. La última vez que sucedió esto fue en los años noventa. En marzo de 1992, que puede considerarse como el principio de la recesión que atravesó la economía española en aquella época, la ratio de dudosidad se situaba muy por encima de los niveles actuales, un 3,87%, pero fue deteriorándose trimestre tras trimestre hasta marzo de 1994, periodo que marca un máximo histórico del 5,54%. A partir de ese momento, con la mejoría de la situación económica, los fallidos vinculados al sector inmobiliario comenzaron a bajar hasta un mínimo histórico del 0,31% en marzo de 2005.

      La pérdida de empleo se traslada a la morosidad
      Der Verlust von Arbeitsplätzen hat die Folge unbedienter Kredite.

      Quiere decir eso que la repercusión que tienen sobre el pago de las hipotecas el enfriamiento de la situación económica duró en el anterior ciclo dos años. Si ese esquema se traslada de forma mecánica a la coyuntura actual, eso significaría que al menos hasta el primer trimestre de 2010 seguirán creciendo los fallidos. Es evidente que no hay dos coyunturas idénticas, pero sí aproximadas. La clave, nuevamente, será el empleo, el mejor antídoto contra la morosidad bancaria. La experiencia ha demostrado que lo último que dejan sin pagar las familias es la hipoteca, salvo que las rentas de los hogares procedan del trabajo, como es lo habitual. En este caso, tal y como cedió en la recesión de 1992-93, la pérdida del empleo se traslada a la morosidad.

      Según datos del Servicio de Estudios del BBVA, la carga financiera de las familias españolas en relación a su renta disponible se situó en 2007 en el 17,4%, lo que significa casi cinco puntos por encima del año 2003. Este endeudamiento se desglosa de la siguiente forma: un 10,4% se destina a pagar el principal de la deuda y el 7,4% restante los intereses. En relación a la media de la zona del euro, las familias españolas deben más dinero, toda vez que en la unión monetaria el endeudamiento representa el 12% de la deuda disponible, cinco puntos menos que en España.
      Avatar
      schrieb am 26.02.08 08:10:26
      Beitrag Nr. 6.144 ()
      Cuando el sueldo no llega ni para pagar la casa
      El repunte de la morosidad obliga a los bancos a embargar cada vez más pisos


      Wenn das Einkommen nicht genügt, um das Haus zu zahlen. Der Anstieg der unbedienten Kredite zwingt die Banken, immer mehr Häuser zu pfänden.

      http://www.elpais.com/articulo/economia/sueldo/llega/pagar/c…
      Avatar
      schrieb am 27.02.08 00:07:02
      Beitrag Nr. 6.145 ()
      sehr interessant, nur z.B.
      https://wikileaks.be/wiki/Category:Bank_Julius_Baer
      Luis Nozaleda - Blanca R avena - Madrid - USD 18 mil
      https://wikileaks.be/wiki/BJB_-_Luis_Nozaleda_-_Blanca_R_ave…
      This is an example how Luis Nozaleda, Blanca R avenas, Ronda de la Abubilla, 15 Parque conde de Orgaz, Madrid Spain commit tax fraud.

      The funds originate from their business in Madrid but never have been taxed. The funds were move through Switzerland to London and then the Cayman Islands in order to hide them.

      The Spanish people suffer her again because those two individuals to not pay the necessary amount of taxes they are supposed to pay. Unfortunately, the funds here come even from criminal sources which is disgusting.

      This is a leak due to the fact that such conduct is ethically and morally not acceptable.

      People need to know who their citizens are! They are entitled to know.

      The data is from Julius Baer New York.

      Hopefully, we will have here soon a better world at least in those two cases.


      wer da wohl noch alles von den spaniern mitmischt .....

      boooaaaahhh, wenn man sucht, dann findet man, nicht nur julius baer etc.....
      Avatar
      schrieb am 27.02.08 07:14:41
      Beitrag Nr. 6.146 ()
      Jetzt scheint es dem katalonischen Bauunternehmen Habitat an den Kragen zu gehen, weil die Deutsche Bank sich weigert, 14 Mio € zu refinanzieren.


      Habitat se queda a 14 millones del concurso de acreedores
      http://www.cotizalia.com/cache/2008/02/27/47_habitat_queda_m…
      Avatar
      schrieb am 27.02.08 09:08:08
      Beitrag Nr. 6.147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.486.470 von spain98 am 27.02.08 07:14:41Heute aus der ftd

      Derweil gehen in Frankreich die Baugenehmigungen in den Keller, in Großbritannien die Einzelhandelsumsätze, in Spanien und Irland die LKW-Zulassungen, in Italien das Geschäftsklima, in den Niederlanden das Verbrauchervertrauen. In den von Währungsabwertung geprägten USA liegen die Erzeugerpreise für Konsumgüter um 9,2 Prozent über dem Vorjahr, wobei sich der Kostendruck auf den Vor- und Zwischenstufen der Produktion noch erhöht. Hingegen beschleunigt sich der Verfall der Hauspreise, die nun um 9,1 Prozent unter dem Vorjahr liegen, zusehends. Folglich ist das Verbrauchervertrauen im freien Fall, und besonders bangen die US-Konsumenten inzwischen um ihre Arbeitsplätze und Einkommen. Wenn etwas überhaupt noch dusseliger ist als die deutschen Gewinnschätzungen, dann sind es die in den USA für 2008 ff.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 27.02.08 10:55:48
      Beitrag Nr. 6.148 ()
      So Jungs, die Hypothekenstatistik für Dezember 2007 und das ganze Jahr 2007 ist raus:
      http://www.ine.es/daco/daco42/daco426/h1207.xls
      http://www.ine.es/daco/daco42/daco426/h1207c.pdf

      Bestimmt kann man einen deutlichen Abärtstrend im Vergleich zu 2006 feststellen.
      Avatar
      schrieb am 27.02.08 11:07:07
      Beitrag Nr. 6.149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.488.439 von spain98 am 27.02.08 10:55:48Ich habe das hier mal zusammengestellt. Hypotheken auf Wohnraum nach Monat mit Betrag und Anzahl. Die Dritte Spalte zeigt den Vergleich der Zahl der Hypotheken zum Monat des Vorjahres (2006).
      Die absoluten Zahlen zeigen schon einen zunehmend starken Rückgang bei der Zeichnung neuer Hypotheken für Wohnraum.
      In Prozenten
      sieht das noch drastischer aus. Z.B. Vergleich Dezember 2006 im Vergleich zum Dezember 2007:
      Ein Rückgang um 15,47%!!!

      Avatar
      schrieb am 27.02.08 12:22:08
      Beitrag Nr. 6.150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.488.560 von spain98 am 27.02.08 11:07:07Spain,

      welche Botschaft – die wir noch nicht kennen - möchtest Du uns mit diesen Zahlen mitteilen ?

      Welche Quintessenz schließt Du daraus ?

      und welchen „ impacto“ hat es auf die Immobilienpreise?
      Avatar
      schrieb am 27.02.08 12:36:49
      Beitrag Nr. 6.151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.487.152 von kickaha am 27.02.08 09:08:08Hallo Kickaha,

      Mit Deiner Erlaubnis ergänze ich noch mit Deinem wichtigen Satz aus dem anderen Forum:

      Quote

      Gehen jetzt noch mit größeren Stil Carry-Trades gegen den USD los, dann sehen wir bald 1,7 zum €.

      Geldmarkt bei 2%, geschätzte Inflation bei 4% macht einen negativen Realzins von -2% (damit ist Japan mit -0,2% noch richtig sportlich).

      Gruß Kickaha


      Unquote

      Diese Situation bedeutet, dass Herr Trichet gar keine andere Wahl hat, als die Eurozinsen nachhaltig zu reduzieren um das schlimmste für die Eurozone zu verhindern. Was wiederum den spanischen Schuldnern zugute kommt und die angespannte Lage entkrampfen wird.;)

      Grüß

      Tropezon
      Avatar
      schrieb am 27.02.08 16:06:55
      Beitrag Nr. 6.152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.489.554 von tropezon am 27.02.08 12:22:08Spain,
      welche Botschaft – die wir noch nicht kennen - möchtest Du uns mit diesen Zahlen mitteilen ?
      Welche Quintessenz schließt Du daraus ?
      und welchen „ impacto“ hat es auf die Immobilienpreise?


      Ich denke, daß meine Meinung und Prognosen dem aufmerksamen Leser dieses Threads bekannt sein dürften.
      Avatar
      schrieb am 27.02.08 16:34:35
      Beitrag Nr. 6.153 ()
      El Banco de España advierte de una desaceleración "más pronunciada" de lo esperado en 2008

      Die spanische Zentralbank warnt vor eine stärkeren Abnahme der Wirtschaft in 2008, als sie bisher angenommen wurde.

      http://www.elpais.com/articulo/economia/Banco/Espana/adviert…

      Bericht der Banco de Espana hier:
      http://www.bde.es/informes/be/boleco/boleco.htm

      Infos gibt es auch auf englisch:
      http://www.bde.es/informes/be/boleco/bolecoe.htm


      In dem Zusammenhang sollte man beachten, daß der Vorsitzende der spanischen Zentralbank, MIGUEL FERNÁNDEZ ORDÓÑEZ, dem Lager der PSOE angehört und am 09. März in Spanien Wahlen sind.
      Er wird sich also mit warnenden Meldungen eher zurückhalten, damit Solbes und Zapatero im Wahlkampf nicht geschwöcht werden.
      Avatar
      schrieb am 27.02.08 16:52:29
      Beitrag Nr. 6.154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.493.139 von spain98 am 27.02.08 16:34:35Dazu sagt El Confidencial meiner Meinung nach recht passend:
      Abre los ojos: el Banco de España constata que la desaceleración económica es "algo más Abre los ojos: el Banco de España constata que la desaceleración económica es "algo más pronunciada""

      Öffne die Augen: Die spanische zentralbank gibt an, daß die Abschwächung der Wirtschaft "etwas stärker ist".

      http://www.cotizalia.com/cache/2008/02/27/89_banco_espana_co…
      Avatar
      schrieb am 28.02.08 00:03:13
      Beitrag Nr. 6.155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.492.671 von spain98 am 27.02.08 16:06:55Ich denke, daß meine Meinung und Prognosen dem aufmerksamen Leser dieses Threads bekannt sein dürften.

      ... aber nicht unbedingt oder uneingeschränkt richtig sein müssen. Deshalb habe ich – berechtigt - gefragt, ob diese Zahlen DIR was neues bringen. Ich wusste nicht, dass Du so unflexibel bist.;)

      Ich gehöre zu den Menschen, die jede neue wichtige Nachricht / Zahlen dazu benutzt seine Meinung zu überprüfen, anzupassen und gegebenenfalls auch zu revidieren.

      Ich persönlich, schließe aus Deinen Zahlen ( sinkender Hypothekenabschlüsse ) nicht zwangsläufig sinkende Preise. Auch andere Schlüsse kann ich schlecht ableiten, denn, wer weiß schon genau, warum sie zurück gehen. Gründe gibt es viele.:D
      Avatar
      schrieb am 28.02.08 07:09:44
      Beitrag Nr. 6.156 ()
      Und schon der nächste grössere Bauunternehmer droht in die Knie zu gehen. Detinsa ist ein 1987 gegründeter Bauunternehmer aus Las Rozas bei Madrid.

      Moreno (Detinsa) a sus bancos acreedores: “O nos echáis una mano o declaramos la suspensión de pagos”

      Moreno (Präsident von Detinsa) sagt zu seinen Gläubigern: Entweder reicht ihr uns eine helfende Hand oder wir melden die Zahlungsunfähigkeit an.

      http://www.cotizalia.com/cache/2008/02/28/65_moreno_detinsa_…

      Die letzten Tage krachte es ja bereits bei Habtat, die gestern noch einmal den Kopf aus der Schlinge ziehen konnte, weil Barclays im letzten Moment vor der Konkurseröffnung für die Deutsche Bank eingesprungen ist. Und dabei ging es zunächst nur um lächerliche 14 Mio € bei einem riesen Bauunternehmer.
      Avatar
      schrieb am 28.02.08 07:23:01
      Beitrag Nr. 6.157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.498.737 von spain98 am 28.02.08 07:09:44ein herunterfahren der Baukapazitäten stabilisiert den Markt, ich hoffe die Spanier kriegen das ohne Insolvenzen hin (wenigstens mit möglich wenigen) niedrigere Zinsen können helfen, sie schaffen Zeit für Abverkäufe und verhindern Zwangsversteigerungen. Das Problem Überkapazitäten bleibt trotzdem, wie schon gesagt ich glaube an Konsolidierung nicht an Crash, bis jetzt stimmt meine these.
      Avatar
      schrieb am 28.02.08 07:38:01
      Beitrag Nr. 6.158 ()
      Oh. Da gibt es ja noch zwei Bauunternehmen, die Zahlungsunfähigkeit anmelden.

      Dos inmobiliarias andaluzas piden concurso de acreedores

      Las empresas Inmobiliaria Amuerga y Jale Construcciones, ambas del grupo Jale, han presentado una solicitud de concurso de acreedores, la antigua suspensión de pagos, ante el Juzgado de lo Mercantil de Cádiz por la "imposibilidad de atender a corto plazo los compromisos de pago".

      Esta imposibilidad, según explicó el consorcio familiar Jale ayer en un comunicado, se debe al "estancamiento" del mercado, la "desconfianza general de las entidades financieras" y los retrasos en las aprobaciones de los proyectos inmobiliarios.

      http://www.elpais.com/articulo/economia/inmobiliarias/andaluzas/piden/concurso/acreedores/elpepueco/20080228elpepieco_11/Tes
      Avatar
      schrieb am 28.02.08 07:47:49
      Beitrag Nr. 6.159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.498.759 von Manfred123 am 28.02.08 07:23:01Naja Manfred, also Meiner Meinung nach geht es jetzt erst richtig los.
      Die Aussage der spanischen Zentralbank, daß das Abflauen der Wirtschaft in den ersten Wochen 2008 stärker ist, läßt nichts Gutes ahnen.

      Bisher wehte nur ein leichtes Lüftchen auf dem spanischen Finanz und Bausektor. Aber gerade die letzen Nachrichten über drohende Insolvenzen bei Bauunternehmern zeigen, daß nun die Banken in die Bresche springen müssen.
      Avatar
      schrieb am 28.02.08 07:53:56
      Beitrag Nr. 6.160 ()
      La desaceleración se acentúa al inicio de 2008, según el Banco de España
      El supervisor detecta una ralentización más intensa en consumo y vivienda


      Cualquier informe que aporte pistas de cómo va la economía española vale su peso en oro a menos de dos semanas de las elecciones generales. Y lo que deja entrever el último boletín del Banco de España, que recopila indicios de cómo ha arrancado el año, no es precisamente alentador: "Los datos más recientes apuntan a una desaceleración algo más pronunciada de la actividad al inicio de 2008, en un entorno en el que se intensificaron las tensiones en los mercados financieros internacionales".

      La ralentización del consumo, el parón en la construcción de viviendas y los primeros síntomas de flaqueza en el mercado laboral concentran la atención del Banco de España. El PIB creció a una tasa anual del 3,5% en el cuarto trimestre de 2007 frente al 3,8% del trimestre anterior, según la última estadística publicada. La valoración preliminar del supervisor indica que la moderación del crecimiento es más intensa en las primeras semanas del año, lo que refuerza los argumentos de los que vaticinan un apreciable enfriamiento de la economía española.

      A diferencia de lo que ocurrió hace poco más de una semana, el PP, que ha hecho bandera de la proximidad de una crisis económica, no hizo ayer comentarios sobre el informe del Banco de España. A mediados de mes, los populares cuestionaron las estadísticas del Instituto Nacional de Estadística y del Ministerio de Trabajo. Y extendieron sus sospechas al Banco de España: el último portavoz del PP en el Congreso, Eduardo Zaplana, acusó al organismo supervisor de dar instrucciones para ocultar la "mala situación financiera" hasta la cita electoral.

      La mayoría de las estadísticas que recoge el último boletín del Banco de España van en una misma dirección: la economía se desacelera a mayor ritmo. Pero al mismo tiempo, el supervisor insiste en despejar las dudas sembradas por el PP sobre el sistema financiero. Como ya hiciera el director de supervisión del Banco de España, se insiste en "el alto grado de solvencia de las instituciones financieras españolas" y su mínima exposición al riesgo generado por la crisis de las hipotecas estadounidenses.

      El análisis del Banco de España destaca el deterioro de algunos indicadores relativos al consumo privado, que ya en el cuarto trimestre sólo creció un 2,7%, la menor tasa interanual en cuatro años. Los expertos del organismo supervisor recalcan que el índice de confianza de los consumidores descendió en enero a su nivel más bajo en 14 años.

      Las perspectivas de gasto en el comercio minorista, en caída libre desde el final del verano, mejoraron algo en enero, pero la matriculación de vehículos cayó un 12,7% con relación al inicio de 2007. El Banco de España relaciona "el retroceso en la percepción de los hogares", cuyo gasto es equivalente al 57% del PIB, con su temor a un deterioro económico que lleve a un repunte del paro. El boletín subraya que "los indicadores más recientes del mercado de trabajo muestran un menor dinamismo en el tramo final de 2007 y en el comienzo del año en curso".

      En cuanto a la inversión, el informe contrasta el último indicador de clima industrial en la producción de bienes de equipo (retrocede) con la capacidad productiva utilizada (aumenta) para convenir que el gasto en bienes de equipo sigue creciendo a buen ritmo, aunque algo menor que en el último trimestre (8,6%). En la construcción, sin embargo, todo apunta a la misma conclusión: "La desaceleración en este sector se habría intensificado respecto a los meses anteriores". Una afirmación que se apoya en la caída de los visados de vivienda nueva (más de un 20%) y en el notable crecimiento de los parados en el sector (un 27% respecto a enero del año pasado).

      La desaceleración se nota también en el dinero que se toma prestado, que refleja además las dificultades ocasionadas por la crisis financiera internacional. El volumen de crédito para la adquisición de vivienda formalizado en diciembre fue un 12,7% superior al de 12 meses atrás. Pero en diciembre de 2006 la tasa interanual era del 20%. En el caso de los préstamos solicitados por las empresas, el crecimiento se ha moderado del 28% al 17,5%.

      http://www.elpais.com/articulo/economia/desaceleracion/acent…
      Avatar
      schrieb am 28.02.08 11:37:20
      Beitrag Nr. 6.161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.489.738 von tropezon am 27.02.08 12:36:49Hallo Trop, ;)

      ich teile Deine Meinung nicht. Die EZB ist auf Stabilität ausgerichtet. Wir haben in Europa ähnliche Inflationsrisiken wie die Amis, aber zumindest noch ein paar Probleme weniger.

      Es ist vielmehr davon auszugehen, dass die deflationären Kräfte, die die chinesische Wirtschaft lange auf die Weltmärkte hatte umkippt und die Inflation nun massiv antreiben wird.

      zu Spanien gibts gerade eine aktuellen Artikel im Capital.

      http://www.capital.de/politik/100009727.html

      VG Kickaha
      Avatar
      schrieb am 28.02.08 13:59:11
      Beitrag Nr. 6.162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.501.200 von kickaha am 28.02.08 11:37:20kickaha, das ist ja ein Hammer Artikel. Der geht ja richtig ans Eingemachte. Das könnte sogar für politischen Zündstoff sorgen. Warum sollen denn die anderen EU Länder für Spanien den Kopf herhalten. Wenn die EZB den Hahn für solche Papiere zudreht, dann sieht es schlecht aus für Spanien.

      Ich stelle den Artikel mal ganz rein.
      Avatar
      schrieb am 28.02.08 14:00:29
      Beitrag Nr. 6.163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.501.200 von kickaha am 28.02.08 11:37:20Die Sünden der EurobankerSpaniens klamme Banken leihen sich in Milliardenhöhe Geld bei der Euro­päischen Zentralbank – ausgerechnet gegen verbriefte Hypothekenkredite. Ein latentes Risiko, denn die Immobilien­blase droht zu platzen.

      Theo Waigel dürfte derzeit nicht gerade ruhig schlafen. "Die Währungs- ist keine Trans­fer­union", versicherte er als Finanzminister in den 90er-Jahren unermüdlich seinen skeptischen Landsleuten – und verwies dabei auf Artikel 103 des EG-Vertrages. Danach haftet kein Mitglied der Euro-Zone für Schulden eines Partnerlandes. Doch Papier ist geduldig.

      Artikel 103 könnte nun zur Neuinterpreta­tion anstehen. Erzwungen aber nicht von Italien und Belgien – Ländern, denen die Deutschen wegen ihrer hohen Verschul­dung misstrauten –, sondern durch das in dieser Hinsicht unbedenkliche Spanien. Da die Finanzmärkte ausgetrocknet sind, leihen sich spanische Banken im großen Stil Geld von der Europäischen Zentralbank (EZB). Im Gegenzug hinterlegen sie vor allem immobilienbesicherte Wert­papiere. Davon haben sie im zweiten Halbjahr 2007 laut der Ratingagentur Moody’s 31,6 Milliarden Euro emittiert – das ist fast so viel wie im gesamten Vorjahr. Der historische Rekord gilt unter Exper­ten als Beleg dafür, wie klamm Spa­niens Banken sind. Die Pa­piere "nutzen sie meist als Sicherheiten für Geld­ge­schäfte bei der EZB", heißt es bei Moody’s. Das Problem: Niemand weiß, was sie wirklich wert sind. Denn wegen der globalen Vertrauenskrise gibt es dafür keinen funktionierenden Markt mehr.

      Die Praxis der EZB wäre unbedenklich, wenn Spaniens Wirtschaft solide wäre. Doch auf dem Immobilienmarkt hat sich eine Blase gebildet, die demnächst platzen dürfte. EZB-Präsident Jean-Claude Trichet steckt in einem Dilemma. Nimmt er die spanischen Papiere nicht an, könnte er die latente Krise auslösen, akzeptiert er sie, könnte er auf ihnen sitzen bleiben.

      Das letzte Mal gelang es einer iberischen Bank im Juli 2007, verbriefte Hypotheken­darlehen zu verkau­fen. "Der Markt ist dicht", sagt San­die Arlene Fernandez von Moody’s. Manche Händler schmähen die Darlehen bereits als "Son­dermüll". Trichet akzep­tiert sie trotzdem. "Solange sie gute Ratings haben, nehmen wir sie", heißt es bei der EZB. Was die bei einem Markteinbruch wert sind, zeigt sich in den USA. Dort rauschen die Bewertungen nach unten.

      In Brüssel ist man besorgt. "Spanische Banken verschieben ihre Risiken in die Bücher der EZB", empört sich ein Berater von Währungskommissar Joaquín Almu­nia. Ein EU-Diplomat argwöhnt gar eine "verdeckte Rettungsaktion". Die ins Gerede gekommenen Wertpapiere, die bei der EZB deponiert sind, dürften inzwischen den Betrag erreichen, mit dem die Bank of England dem britischen Eigenheim­finanzierer Northern Rock zu Hilfe kam. Bräche ein spanisches Institut zusammen, hätte die EZB unverkäufliche Papiere im Tresor. Nach ihrem Statut müssten die nati­o­nalen Zentralbanken haften – die Bundesbank träfe es wegen ihres großen ­Gewichts besonders.

      Zwar akzeptiert die EZB Wertpapiere nur mit Sicherheitsabschlägen. Doch das nutzt wenig, wenn eine Immobilienkrise diese entwertet und gleichzeitig die bür­gen­den Banken in Schieflage bringt. "Eini­ge haben ein echtes Klumpenrisiko angesammelt", weiß Thomas Mayer, Euro­pa-Chef­volks­wirt der Deutschen Bank in London. Nach einer Studie seines Hauses sind in Spanien die Eigen­heim­preise um 30 Prozent überhöht, ein gewal­tiges Ange­bot drückt auf den Markt. Die Korrektur ist in vollem Gang. Lan­desweit erwartet die Deutsche Bank für 2008 ­einen Rückgang der Preise von bis zu acht Prozent. In fünf Regionen sind sie bereits gesunken, darunter auf Mal­lorca.

      Vor allem Sparkassen und Genossenschaftsbanken setzt die Kreditklemme zu. Da sie über die Hälfte ihrer Darlehen Immo­bilienbesitzern gewähren, haben sie kaum andere Sicherheiten als Hypotheken zu bieten. Unter Geldhändlern kur­sieren Gerüchte, Spaniens Regierung ermu­tige sie, sich in Frankfurt Geld zu leihen, um den heimischen Markt flüssig zu halten und einen Crash vor der Wah­l im März zu vermeiden. Gerieten die Eigenheim­be­sitzer, die rund vier Fünftel der Wähler stellen, in Panik, wäre das für Ministerpräsident José Luis Zapatero ein Desaster.

      Auch die spanische Zentralbank versucht, die Märkte zu beschwichtigen: Der über­hitzte Immobiliensektor werde "weich landen". „Das Argument wurde auch vor der Krise in den USA bemüht“, entgegnet Mayer. Angesichts extrem überbewerte-ter Immobilien sei in Spanien eine Korrektur unvermeidlich. Auch Daniel Gros, Direktor des Center for Euro­pean Policy Stu­dies in Brüssel, prophezeit eine "schmerzliche Anpassung": Zapate­ro kön­ne vielleicht den Ausbruch der Krise verschieben, verhindern könne er sie nicht.

      Die dürfte auch die Konjunktur stark beschä­digen. Denn die Spanier kämpfen nicht nur mit einer Preisblase bei Immobilien, sondern auch mit einem aufgeblähten Bausektor. Beide Bran­chen alimentierten die Banken jahre­lang mit bil­ligem Geld. Die gestiegenen Zinssätze im Euro-Raum lassen das nicht länger zu.

      Ein Teufelskreis droht
      Allein ein Einbruch im Bausektor könnte laut Deutscher Bank das Wachstum jährlich um einen Prozentpunkt verringern. Er dominiert Spaniens Wirtschaft wie nirgendwo sonst in der EU – 18 Prozent trägt er zum Bruttoinlandsprodukt bei. Zum Vergleich: In Deutschland lag der Sektor 1992, am Ende des Baubooms in den neuen Ländern, bei 14 Prozent. Der Abbau der Überkapazitäten dauerte gut zehn Jahre.

      Niedrigere Hauspreise und ein schrumpfen­der Bausektor drohen auf der iberi­schen Halbinsel, eine fata­le Spirale aus Arbeitslosigkeit, Lohnrückgang und Konsumverzicht in Gang zu setzen. Dabei haben die Haus­halte kaum mehr Luft. Sie sind bereits mit 130 Prozent des Jah­res­einkom­mens verschul­det – die höchste Quote der Euro-Zone. Das macht Kreditausfälle zunehmend wahrscheinlich und würde spa­nische Banken ernsthaft gefähr­den, warnt die HSH Nordbank. Ein Stresstest von Moody’s ergab, dass eine harte Landung elf Institute in die Bredouille bringen würde.

      Trichets Bewährungsprobe dürfte nach der Wahl in Spanien anstehen. Geraten Institute ins Strau­cheln, steht er vor der Wahl zwischen Pest und Cholera: Soll er den Banken den Hahn zudrehen oder noch mehr dubiose Wertpapiere akzeptieren, um sie liquide zu halten? Trichet wird sich wohl für die zweite Alternative entscheiden – trotz des Bail-out-Verbots in Artikel 103 des EG-Vertrags. "Es ist eine Lebenslüge der Währungsunion, dass ein Land nicht mit Europas Hilfe rechnen kann", urteilt Mayer. Bei einer heraufziehenden Krise müsse die EZB ein­grei­fen. Denn sie hat auch die Stabilität der Finanzmärkte im Euro­-Raum zu garan­tie­ren. Steht die auf dem Spiel, dürf­te das Bail-out-Verbot zweitrangig sein.
      Avatar
      schrieb am 28.02.08 16:14:58
      Beitrag Nr. 6.164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.502.903 von spain98 am 28.02.08 14:00:29Bräche ein spanisches Institut zusammen, hätte die EZB unverkäufliche Papiere im Tresor. Nach ihrem Statut müssten die nati­o­nalen Zentralbanken haften – die Bundesbank träfe es wegen ihres großen ­Gewichts besonders.:confused::confused::confused::confused::confused:

      Für was sollen die Zentralbanken in solch einem Fall haften?
      Avatar
      schrieb am 28.02.08 16:16:55
      Beitrag Nr. 6.165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.502.903 von spain98 am 28.02.08 14:00:29Nach diesem Bericht kann man den Thread schliessen.
      Pro und Kontra ist sinnlos.Wo der Weg hinführt dürfte jetzt jedem klar sein.
      Avatar
      schrieb am 28.02.08 16:36:40
      Beitrag Nr. 6.166 ()
      Hallo Kickaha,

      ich teile Deine Meinung nicht. Die EZB ist auf Stabilität ausgerichtet. Wir haben in Europa ähnliche Inflationsrisiken wie die Amis, aber zumindest noch ein paar Probleme weniger.

      Die Betonung liegt auf „ noch“.;)
      Natürlich haben wir Inflationsrisiken - und die können sogar kurzfristig noch gravierender werden – aber sie sind nicht der Maßstab aller Dinge. Dass die EZB ihr erstes Ziel – niedrige Inflation – versucht zu verwirklichen ist auch richtig, doch ihr Hauptziel ist das Wohlergehen der Europäische Gemeinschaft – und das ist das europäische Volk. Die Dummheit die damals gemacht wurde, ist die Inflation auf 2 % zu begrenzen ( auf Druck der Deutschen ). Und dieses Ziel ist auf Dauer nicht realisierbar, zumindest nicht nachhaltig.

      Die USA, bzw. England haben da weniger Problemen, weil sie klugerweise die Latte auf 3,5 % gelegt haben. Und da muss auch Europa hin.

      In Anbetracht der Vermutung, das die USA ihre Zinsen noch weiter senken werden, wird die EZB gar keine andere Möglichkeit haben, zu folgen, wenn sie nicht die gesamte europäische Wirtschaft gefährdet will. Du wirst sehen, was in diesem Jahr noch alles passiert in dieser Richtung.

      Was den Artikel in Capital betrifft, kann ich nur sagen: der Schreiberling hat keine Ahnung. Allein die Einführung ist haaressträubend::cry:

      Spaniens klamme Banken leihen sich in Milliardenhöhe Geld bei der Europäischen Zentralbank – ausgerechnet gegen verbriefte Hypothekenkredite. Ein latentes Risiko, denn die Immobilienblase droht zu platzen.

      Spaniens Banken sind nicht klamm, ganz im Gegenteil, sie strotzen vor Gewinn. Zusätzlich sind sie Clever, denn sie borgen sich Geld zu max. 4 % Zinsen und verleihen es den Hypothekennehmer zu Euribor + 0,20 bis 0,70 , gleich ca. 4,50 bis 5 %. Schöner Gewinn für wenig Mühe – und ohne eigenes Geld. Würde ich auch gerne machen. ( das scheint spain nicht zu verstehen :( ). Es sind noch sehr viele unrichtige ( dumme ) Sätze in diesem Artikel, z.B.

      "Der Markt ist dicht", sagt Sandie Arlene Fernandez von Moody’s.

      Blödsinn, der Markt ist nicht dicht, sondern auf Grund der geringeren Nachfragen von Hypos, bedienen sich die Banken aus den eigenen Einnahmen und machen noch mehr Gewinn.
      Oder
      In Brüssel ist man besorgt. "Spanische Banken verschieben ihre Risiken in die Bücher der EZB", empört sich ein Berater von Währungskommissar Joaquín Almunia.

      Genau so unüberlegt, die spanischen Banken gehen zu EZB, weil dort das Geld billiger ist. Davor haben sie die Paketen versteigert und mussten dafür zinsen bezahlen die weit über 4 % wahren, nämlich Euribor + 0,05 / 0,10. ( was ein kleineren Gewinn übrig lässt ).

      Etc, etc,...

      Kurzum, auch wenn einige Sätze richtig oder nahe der Wahrheit sind, ist der Artikel als ganzes gesehen „ Quatsch“ und an der Realität ( was die Banken betrifft ) vorbei.

      Aber ein Fan hast Du damit begeistert, Spain. Du siehst, es gibt immer und für alles „ Klatscher“ .;)

      Grüße

      Tropezon

      Und ganz am Rande bemerkt, Kredite bei der EZB aufzunehmen ist alle mal besser als Milliarden Steuergelder in „ klamme“ Banken ( um nicht das Wort Pleite zu benutzen ) zu stecken und dessen Verantwortlichen noch mit 31.500 € monatlich in den Ruhestand zu schicken.

      Und, wenn der Schreiber glaubt, dass die spanischen Banken „ klamm“ sind, sollte er mal den bericht der Deutsche Bank lesen:

      Riesgos para las pequeñas entidades bancarias
      En España no habrá problemas derivados del mercado nacional 'subprime'

      Deutsche Bank resalta que en España no habrá problemas derivados del mercado nacional 'subprime', debido a que éste no existe como tal, ya que la exposición a la crisis de las hipotecas 'basura' internacional es muy reducida, ya que el mercado bancario español está relativamente bien protegido de estos activos, gracias en gran parte al "diligente trabajo" del Banco de España. Durante años, los bancos españoles han incrementado la confianza en los fondos globales y han mantenido los adecuados niveles de liquidez en medio del 'credit crunch' (crisis del crédito).
      El ratio de cobertura del mercado español es del 250% comparado con la media del 63% en Europa. Sin embargo, y debido al incremento del Euribor trimestral, habrá algún impacto inevitable sobre los beneficios, que podría afectar más severamente en pequeñas entidades comerciales. Por esto, y aunque en el sistema bancario global no se aprecian riesgos, no se puede decir lo mismo de algunas entidades más pequeñas, subraya Deutsche Bank.

      Diese Bericht kam vor 5 Monaten. Mittlerweile haben wir die Bilanzen der spanischen Banken gesehen..... alle mit 2 stelligen Gewinn Zuwächse.;)

      AHEO

      Nach diesem Bericht kann man den Thread schliessen.
      Pro und Kontra ist sinnlos.Wo der Weg hinführt dürfte jetzt jedem klar sein.

      :confused::confused::confused:

      Mir nicht. Kannst Du mich aufklären??
      Avatar
      schrieb am 28.02.08 19:52:46
      Beitrag Nr. 6.167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.504.817 von Karl68 am 28.02.08 16:14:58die Spanier hinterlegen Ihre Hypothekenkredite bei der EZB um frisches Geld zu bekommen.

      Die EZB übernimmt diese Kredite. Wenn Die Kredite notleidend werden, bleibt die EZB auf den Krediten hocken. Die Haftung dafür tragen die Notenbanken der EU.

      Also haften die Notenbanken für den Ausfall.


      Gruß Kickaha
      Avatar
      schrieb am 28.02.08 20:09:46
      Beitrag Nr. 6.168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.501.200 von kickaha am 28.02.08 11:37:20sehr aufschlussreicher artikel-danke!

      na da bin ich ja mal gespannt, ob die ezb annimmt und in welchem ausmass. trichet und co wissen genau wovon spaniens konjunktur abhängt - die zahlungsausfälle und zwangsversteigerungen steigen auch mittlerweile an- wenn auch noch unter europäischem vergleich. die ausfallindikatoren zeigen eindeutig nach oben.

      stabile oder besser noch rückläufige zinsen wären das beste was der spanischen wirtschaft passieren kann. bleibt fraglich ob die inflation mitspielt. die ezb wird bei ihren zinsentscheidungen spanien natürlich nicht isoliert betrachten.
      Avatar
      schrieb am 28.02.08 20:16:59
      Beitrag Nr. 6.169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.505.169 von tropezon am 28.02.08 16:36:40Hallo Trop,

      ja, noch. Naja, es gibt schon ein paar größere Unterschiede zwischen Europa und den USA (keine negative Sparquote, keine allgemeine Immobilienkrise, keinen massiven Währungsverfall (importierte Infalation), kleinere Defizite in den öffentlichen Haushalten und im Außenhandel und keine kostspieligen Kriege. Wobei wir sicherlich über die Qulität einiger Punkte hier diskutieren könnten.

      zu den Krediten:
      Kreditausfälle reduzieren das EK und damit auch die Möglichkeiten der Kreditschöpfung für die Banken (sprich neuer Ausleihungen). Deshalb verkauften die Banken Ihre Hypotheken (und verdienten aus dem Verkauf ganz ordentlich). Wenn aber vermehrt Hypotheken und andere Kreditnehmer ausfallen, dann sinkt die Qualität der zu verkaufenden Hypotheken und damit der Preis. Sprich: die Refinanzierung kommt ins stocken. Die Banken bekommen keine neuen Mittel und können keine neuen Ausleihungen mehr vornehmen. Der Gewinn geht zurück.

      Es ist weniger Liquidität für Ausleihungen vorhanden. Es werden weniger Kredite zugeteilt. Die Wirtschaft gerät ins Stocken.

      Mittlerweile bekommen nicht nur Immobilienfinanzierer keine neuen Darlehen mehr, sondern auch Schiffsfinanzierer und Firmen haben Probleme bei der Refinanzierung. Keine Investitionen, keine neuen Jobs, ...

      Ja, ich denke, dass wir dieses Jahr noch viel erleben werden. Über die Qulität der Erlebnisse können wir dann später diskutieren, wenn sich die Nebel in den Galskugeln wieder lichten.

      Viele Grüße

      Kickaha
      Avatar
      schrieb am 28.02.08 21:24:21
      Beitrag Nr. 6.170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.507.964 von kickaha am 28.02.08 19:52:46die Spanier hinterlegen Ihre Hypothekenkredite bei der EZB um frisches Geld zu bekommen.

      Die EZB übernimmt diese Kredite.


      nein, die "Kredite" werden, wie Du zunächst richtig ausführts, hinterlegt.Die EZB kauft bzw. übernimmt diese Kredite nicht


      Wenn Die Kredite notleidend werden, bleibt die EZB auf den Krediten hocken.

      warum sollte sie. Die EZB gewährt der spanischen Bank ein Darlehen.Im Gegenzug hinterlegt die spanische Bank "Kredite". Zur Fälligket des Darlehens zahlt die spanische Bank das Darlehen zurück und die EZB gibt die hinterlegten "Kredite" frei.
      Avatar
      schrieb am 28.02.08 21:42:44
      Beitrag Nr. 6.171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.509.155 von Karl68 am 28.02.08 21:24:21diese verbrieften hypothekenkredite werden als sicherheit für weitere darlehen hinterlegt. fragt sich, was diese sicherheiten wert sind, bzw wie wertbeständig diese sind.
      solange der dahrlehnsnehmer solvent bleibt ist alles in butter. probleme gibt es, wenn das dahrlehn für ihn nicht mehr wirtschaftlich arbeiten kann (z.b. durch fehlinvestitionen etc). in dem falle wird dann die ezb auf erhöhung der sicherheiten pochen. können diese nicht erhöht werden, wird sie auf die hinterlegten sicherheiten zurückgreifen und im extremfall darauf sitzen bleiben oder mit grossen abschlägen weiterverkaufen.

      man kann bei derzeitigen wirtschaftsaussichten nur hoffen das die spanischen banken ein gutes händchen haben - das wird nämlich jetzt unabdingbar nachdem der wachstumstrend gebrochen und stock picking angesagt ist.
      Avatar
      schrieb am 28.02.08 21:59:24
      Beitrag Nr. 6.172 ()
      .. :D
      Avatar
      schrieb am 28.02.08 22:09:40
      Beitrag Nr. 6.173 ()
      und Tropezon ist immer noch rosarot optimistisch ...

      :yawn:
      Avatar
      schrieb am 28.02.08 22:20:30
      Beitrag Nr. 6.174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.509.397 von rioja94 am 28.02.08 21:42:44dieser thread ist wirklich prominent ^

      Gebt mal in google ein : ezb darlehen

      dann taucht mit an vorderster Stelle auf:

      www.wallstreet-online.de/community/thread/876972-617.html
      Avatar
      schrieb am 28.02.08 22:23:33
      Beitrag Nr. 6.175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.502.903 von spain98 am 28.02.08 14:00:29naja, der Capital Artikel greift dem Grunde nach eigentlich das auf, was der englische Telegraph in Sachen Verbriefung von spanischen Hypotheken bereits in dem von Lapamita #5973 eingestellten Artikel erörtert hat

      "Capital" halt noch mit etwas reißerischen Beiwerk a la "The end is near", wobei diese damit nicht unbedingt verkehrt liegen

      http://www.telegraph.co.uk/money/main.jhtml?xml=/money/2008/…
      Avatar
      schrieb am 28.02.08 22:39:46
      Beitrag Nr. 6.176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.509.397 von rioja94 am 28.02.08 21:42:44wenn das

      probleme gibt es, wenn das dahrlehn für ihn nicht mehr wirtschaftlich arbeiten kann (z.b. durch fehlinvestitionen etc). in dem falle wird dann die ezb auf erhöhung der sicherheiten pochen. können diese nicht erhöht werden, wird sie auf die hinterlegten sicherheiten zurückgreifen und im extremfall darauf sitzen bleiben oder mit grossen abschlägen weiterverkaufen.

      passiert, ist spanien pleite ^^

      Deine Ausführungen implizieren, daß die spanischen Banken die EZB-Darlehen nicht zurückzahlen können.
      Avatar
      schrieb am 29.02.08 08:11:05
      Beitrag Nr. 6.177 ()
      Es gibt mal wieder ein paar rosarote Zahlen. Diesmal ist es die Statisik der Architektenkammer.

      Die Zahl Bauprojekte für freien Wohnraum, die durch die Architektenkammern abgezeichnet wurden, ist in 2007 im Vergleich zum Vorjahr um 24,7% gesunken und fällt damit auf das Niveau von 2003
      2003: 636.332
      2006: 865.561
      2007: 651.427


      Auf der anderen Seite steigt die Zahl der fertiggestellten Neubauten im Vergleich 06/07 mit 641.419 Einheiten um 9,5%.

      Hier der Artikel zur Statistik:
      http://www.elpais.com/articulo/economia/visados/nuevas/vivie…

      229.229 Einheiten weniger geplant als im Vorjahr. Wenn eine nicht gebaute Wohnung 2 Arbeitsplätze kostet, dann haben wir hier ein Potential für 500.000 Arbeitssuchenden.


      Im gesamten Jahr 2007 sind wohl höchstens 350.000 verkauft worden (Statistik Grundbuchführer, die aber für Q4 noch nicht vorliegt).
      Also wird der Stock an unverkauften Wohneinheiten in 2007 noch einmal um ca. 290.000 Einheiten ansteigen.
      Der großteil dieser Promotionen wird wohl finanziert sein.
      Avatar
      schrieb am 29.02.08 08:20:38
      Beitrag Nr. 6.178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.511.236 von spain98 am 29.02.08 08:11:05#5629 von spain98 21.12.07 08:47:45 Beitrag Nr.: 32.834.446
      Demgegenüber werden ca. 640.00 fertiggestellte Wohnungen stehen.

      Na, da lag ich ja mal gar nicht so weit daneben, mit meiner Schätzung.:)
      Avatar
      schrieb am 29.02.08 09:03:03
      Beitrag Nr. 6.179 ()
      Die zahl der unverkauften Neubauwohnungen aus den Jahren 2006 und 2007 schätze ich auf ca. 460.000

      Wenn 2007 noch 9,5% (641.419) mehr Wohnungen als 2006 fertiggestellt wurden und in 2007 noch 651.427 Projekte gestepelt wurden, so kann man sicherlich davon ausgehen, daß in 2008 mindestens 500.000 Einheiten fertiggestellt werden.

      Verkaufspotenzial für Neubauwohnungen in 2008 sehe ich nicht über 300.000 Einheiten (Daten Registradores).

      Damit würde in 2008 der Stock an unverkauften Wohnungen noch einmal um ca. 200.000 Einheiten steigen, auf stolze 660.000 Einheiten. Erst 2009 könnte es evtl. sein daß genau so viele Wohnungen neu gebaut wie gekauft werden.
      Ca. 250.000

      Erst dann wird der Stock abgebaut werden.

      Und in dem zusammenhang sollte man auch bedenken, daß es viele Wohnungen gab, die aus Spekulation gekauft wurden. Die sind natürlich aus der Statistik Neubau raus. Aber sie sind auf dem Markt. Wie viele könnten das sein? 400.000 Einheiten?

      Der Markt für normale Immobilien wird sich so schnell nicht erholen.

      Bei Immobilien in guter Lage und bei Meerblickimmobilien im qualitativ hochwertigen Segment in Zonen mit guter Infrastruktur sehe ich da nicht so das Risiko eines Preisverfalles.

      Wer jedoch in Benidorm in 3 Reihe im 4. von 10 Stockwerken gekauft hat, der wird wohl einen Preisverfall erleben.
      Avatar
      schrieb am 29.02.08 09:28:46
      Beitrag Nr. 6.180 ()
      Servus,
      @spain
      So nu muss ich mal wieder als inzwischen fast eingebürgerter "Ossi" meinen senf zu geben. Überleg mal wenn die herstellung tatsächlich von 600 T auf 250 T sindken würden, welche realen konjunktur effekte damit verbunden wären. Für die so stark regioal ausgerichtete wirtschaft ist das der absolute tod.
      Genau dieses szenario gabs im osten ender der neunziger. Das ergebnis ist dann nicht ein schnelles einpendeln auf dem tatsächlichen bedarfsniveau sondern wie immer an kapitalmärkten eine überreaktion. Und die ist träge. Bauprojekte haben ja in der regel zwei jahre planungs / projektierungs und bauzeit. Somit ist es sehr wahrscheinlich dass der bau, wie hie rim osten fast völlig zum erliegen kommt.

      J aich weiß jetzt kommt wieder die these der hohen nachfrage zuwanderung usw.
      Wo haben die zuwanmdere denn meist arbeit gefunden ?? Am bau. Also werden auch diese ströme mangels areitsangebot umgelenkt.
      Was glaubt ihr wieviele spanier noch eien wohnung kaufen, wenn sie erst mals ehen, dass die preise drei jahre in olge jedes jahr in den keller gerauscht sind und ihre jobaussichten absolut düster und die eltern immernoch an der total überhöten hypothek abbezahlen ???

      Also Solten die fertigstellungen und damit die bauindustrie so stark einbrechen sind ioe realen effekte vorprogramiert. Und dann gibts sehr sicher übertreibungen nach unten.
      Servus
      Avatar
      schrieb am 29.02.08 09:41:15
      Beitrag Nr. 6.181 ()
      Servus,
      nochmal was zu dem argument, in spanien ist alles anderst, vor allem zu ostdeutschland, da hier die leute ja ein eigentum erwerben wollen.
      Kleines beispiel aus einem mikrostandort in ossiland.
      Wir haben überlegt eigentumswohnungen in guter innenstadtlage (stadt 70T einwohner) sehr guter zustand schön mit stellplatz balkonen usw. an den mann zu bringen. Nachfrage war sehr gut. Dann haben wir mit dne regionalen banken gesprochen.
      Kaufpreis bei ca. 850 € auf den m². Also unter herstellungskosten und der zustand absolut gut (neues dach, neue heizung, usw.)
      Was sagt die dame in den gerionalen banken ?? Ja finanzieren wir gerne, vorallem eigennutzer. Bei 120 m² wohnfläche und 90 T€ kaufpreis bekommt ein eigennutzer mit guter bonität (nettoeinkommen der familie über 2000 €) 50 000 € Finanzierung.
      Nun ich glaube man muss nichts mehr dazu sagen, weshalb der markt oftmals nicht läuft. Immer das selbe lied. Interessenten und Kaufwillige genug, aber die banken mauern.

      Insofern hängt das wohl und wehe des spanischen marktes auch enorm von der kreditvergabepraxis derbanken ab.
      Servus
      Avatar
      schrieb am 29.02.08 15:36:31
      Beitrag Nr. 6.182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.512.007 von schlier am 29.02.08 09:41:15Hallo Schlier,

      ich denke auch, dass die Kreditverknappung den Niedergang in diversen Bereichen deutlich beschleunigen wird.

      Gruß Kickaha
      Avatar
      schrieb am 29.02.08 18:47:00
      Beitrag Nr. 6.183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.511.865 von schlier am 29.02.08 09:28:46Was glaubt ihr wieviele spanier noch eien wohnung kaufen......

      Nicht nur die Spanier haben den Immobilienmarkt angeheizt.Die Ausländer genauso.
      Avatar
      schrieb am 01.03.08 07:52:37
      Beitrag Nr. 6.184 ()
      Versprechen gegen den Abschwung
      Vor der Wahl in Spanien überbieten sich Premier Zapatero und Kontrahent Rajoy mit Wohltaten

      http://www.welt.de/welt_print/article1724492/Versprechen_geg…
      Avatar
      schrieb am 01.03.08 11:04:18
      Beitrag Nr. 6.185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.522.780 von spain98 am 01.03.08 07:52:37Mal schauen was die Kontrahenten dazu sagen.
      Avatar
      schrieb am 01.03.08 12:57:07
      Beitrag Nr. 6.186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.523.246 von AHEO am 01.03.08 11:04:18AHEO,

      Mal schauen was die Kontrahenten dazu sagen.

      Wer sind denn überhaupt die Kontrahenten von Zapatero und Rajoy und was könnten sie dazu sagen, Deiner Meinung nach ???:confused::confused:

      Bist Du sicher, dass Du weißt was „ Kontrahent“ bedeutet?? :confused: :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.03.08 17:17:13
      Beitrag Nr. 6.187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.516.638 von kickaha am 29.02.08 15:36:31Der Witz bei der Sache ist, dass die Kreditverknappung dann kommt, wenn der Markt deutlich nachlässt, und dann ein sich selbst verstärkender Teufelskreis angestossen wird, der dann erst in einer Übertreibung in die andere Richtung endet...
      Avatar
      schrieb am 01.03.08 17:28:08
      Beitrag Nr. 6.188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.467.566 von tropezon am 25.02.08 15:15:08Was ist denn die „ Verbriefungsproblematik“ und wie sieht sie in Spanien aus ??

      War eine Woche weg, daher Antwort erst jetzt. Die "Verbriefungsproblematik" betrifft vereinfacht die Umwandlung und Zusammenfassung von (verschiedenen) Darlehen zu einem neuen "Wertpapier". Der Glaube "war", dass die in der Verbriefung zusammengefassten Darlehen etc. durch ihre Zusammenfassung eine höhere Qaulität hätten - teiweise versärkt noch durch die Versicherung durch Kreditversicherern (AMBAC & Co). Mittlerweile setzt sich die Einsicht durch, dass dem nicht so ist ... die Subprimedarlehen sind dabei in dem Sinn nicht das Hauptproblem sondern eher der Auslöser...

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 01.03.08 17:42:38
      Beitrag Nr. 6.189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.509.155 von Karl68 am 28.02.08 21:24:21Das Posting ist insofern interessant, weil Karl68 zwar im Prinzip versteht wie die Hinterlegung bei der EZB funktioniert - aber eben sich nicht vorstellen kann, dass Darlehen in der Bedienung auch mal ausfallen können ... haben die von der Verbriefungsproblematik nunmehr betroffenen Banken von IKB bis UBS auch nicht gedacht...
      Avatar
      schrieb am 01.03.08 17:59:25
      Beitrag Nr. 6.190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.523.815 von tropezon am 01.03.08 12:57:07Mal schauen was die Kontrahenten dazu sagen

      Ich meinte die, die mit der Rosa Brille hier rum threaden.
      Avatar
      schrieb am 01.03.08 19:20:08
      Beitrag Nr. 6.191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.525.047 von AHEO am 01.03.08 17:59:25AHEO,

      Ich meinte die, die mit der Rosa Brille hier rum threaden.

      Aha, Du meintest also mich !! Dann solltest Du, bevor Du Dich solchen Worten bedienst, den Artikel richtig lesen und verstehen. Schon beim Titel:

      „ Versprechen gegen den Abschwung „

      hättest Du erkennen müssen, dass ich KEIN Kontrahent bin, sondern, wenn schon, ein Protagonist ( im allgemeinen Sinn, nicht im dramaturgischen, )

      Deutsche Sprache, schwere Sprache...;)

      Und das muss Dir ein Ausländer sagen.Mich wundert nichts mehr.......:cry:
      Avatar
      schrieb am 01.03.08 19:59:37
      Beitrag Nr. 6.192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.524.911 von K1K1 am 01.03.08 17:28:08K1,

      und wie sieht sie in Spanien aus ??

      Du hast zwar erklärt, was Du als „ Problematik“ verstehst, aber nicht was es mit Spanien zu tun hat. Karl hat es bestens beschrieben. Noch mal, die Spanier verkaufen keine Hypotheken ( wie die USA ), sondern beleihen sie. In den von Ihnen geschnürten Paketen sind keine „ faule Eier“ und, wenn, dann tragen sie das Risiko ( die spanische Emissionsbank) und niemand anders.

      .. haben die von der Verbriefungsproblematik nunmehr betroffenen Banken von IKB bis UBS auch nicht gedacht...

      Die wenigen Ausfällen, die eventuell zu tragen sind, werden den spanischen Banken nur ein „ müdes Lächeln“ abverlangen, aber garantiert keine „ Schieflage“ wie in Deinem Beispiel.

      Grüße

      Tropezon
      Avatar
      schrieb am 01.03.08 20:19:03
      Beitrag Nr. 6.193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.525.395 von tropezon am 01.03.08 19:59:371. Verbriefung:

      Du hast zwar erklärt, was Du als „Problematik“ verstehst, aber nicht was es mit Spanien zu tun hat.

      Ich habe es im Posting #6127 beschrieben:

      Wenn es übrigens auf grund der Verbriefungsproblematik einen nennswerten dauerhaften Einbruch geben sollte, so trifft das durch die Verflechtung der Weltwirtschaft alle Länder - natürlich mit entsprechend unterschiedlichen Auswirkungen. Isofern ist das so oder so kein "jubeln" angesagt - weder für "Deutsche", noch für "Spanier".

      2. Refinanzierung Spanischer Banken

      Karl hat es bestens beschrieben. Noch mal, die Spanier verkaufen keine Hypotheken ( wie die USA ), sondern beleihen sie. In den von Ihnen geschnürten Paketen sind keine „ faule Eier“ und, wenn, dann tragen sie das Risiko (die spanische Emissionsbank) und niemand anders.

      Das Problem ist, dass sowohl Karl68 als auch tropezon das System und die Risiken der Refinanzierung nicht verstehen. Wenn der Markt "zu" ist und nur noch die EZB via Quasi Hypo-Lombard refinanziert, dann kann man sich da seine Gedanken machen...

      Die wenigen Ausfällen, die eventuell zu tragen sind, werden den spanischen Banken nur ein „ müdes Lächeln“ abverlangen, aber garantiert keine „ Schieflage“ wie in Deinem Beispiel.

      Wenn Du einem Bankfritzen vor einem Jahr erzählt hast, dass das ganze Zeugs, was da verbrieft und zusammengestellt wird auch mal platzen kann und der Markt total liquiditätsmäßig ausgetrocknet sein könnte hatte der auch nur ein "müdes Lächeln" ....

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 01.03.08 21:14:58
      Beitrag Nr. 6.194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.525.278 von tropezon am 01.03.08 19:20:08Und das muss Dir ein Ausländer sagen.Mich wundert nichts mehr..

      Von wo willst du wissen das ich kein Ausländer bin?Ich verstehe die deutsche Sprache sehr gut. Mein guter Rat.Solltest du ein Immobilienbüro besitzen versuch best möglich schon jetzt dir ein zweites Standbein zu schaffen.
      Avatar
      schrieb am 01.03.08 23:55:59
      Beitrag Nr. 6.195 ()
      Servus,
      @k1 ich finde ja deine geduld echt bewundernswert aber ich glaube wie alle sachlich denkenden und fachlich bewanderten personen in diesem thread solltest du einfach einsehen, dass tropi eine eigene meinung und realität hat. Diskussionsweise dieses threads erinnert mich oft an die aktuellen tv debatten mit beteiligung der links partei oder mit wowi ;-)

      Die party ist auch in spanien vorbei. Hast du absolut recht. Das ist nicht bedenklich, dass sie den müll beid er ezb hinterlegen, dass ist das erste zeichen des endes. Der markt nimmt es nicht mehr, also ist die ezb die letzte möglickeit der refinanzierung.

      Tropi ich will deine heile welt idee von spanien nicht zersören, und ich weiß aus amüsanter erfahrung der letzten jahre hier, dass dies auch absolut nicht möglich ist. Aber das land hatte den selben aufholeffekt wie die brd in den 50 und 60ern wie apan in den 60er und 70 ern wie südkorea in den 80er und 90 ern und irland in den 90 ern. Sie konnten von einem offenensystem profitieren und wurden dann noch mit geld überschüttet. Schön, nur was haben Sie in weiten teilen draus gemacht ?? Das wird sich erst jetzt zeigen, da die party vorbei ist. Haben sie ein stabiles system geschaffen, dass auch ohne überdrehte baukonjunktur auskommt oder fällt daskartenhaus jetzt in sich zusammen.
      Wenn man sich die region um barcelona anschaut würde ich ersteres dagen, wenn man sich jedoch einfach nüchtern die wirtschaftlichen strukturen, die zusammensetzung des bip und des arbeitsmarktes anschaut dann leider eher zweiteres.
      Du kannst mir glaube, ich würde mir wünschen es wäre ersteres, denn das wäre für die gesamte eu weitaus gesünder.
      Solange die party in südamerika noch durch die rohstoffe getrieben wird, können sich diegroßen internationalen spanischen firmen noch wieter gut entwikeln. Aber die sillten mal bei vw nachfragen wie es enden kann wenn man zu sehr nur auf die karte südamerika setzt.

      Schönen abend
      Servus
      Avatar
      schrieb am 02.03.08 00:18:31
      Beitrag Nr. 6.196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.525.455 von K1K1 am 01.03.08 20:19:03K1,

      2. Refinanzierung Spanischer Banken
      Das Problem ist, dass sowohl Karl68 als auch tropezon das System und die Risiken der Refinanzierung nicht verstehen. Wenn der Markt "zu" ist und nur noch die EZB via Quasi Hypo-Lombard refinanziert, dann kann man sich da seine Gedanken machen...


      Bevor Du Karl und mir vorhältst, dass wir nichts verstehen, wäre es besser gewesen:

      1) nachzudenken warum die spanischen Banken auf die EZB zurück greifen und/ oder einfach
      2) mein Beitrag # 6160 richtig zu lesen. Hier Auszug:

      Spaniens Banken sind nicht klamm, ganz im Gegenteil, sie strotzen vor Gewinn. Zusätzlich sind sie Clever, denn sie borgen sich Geld zu max. 4 % Zinsen und verleihen es den Hypothekennehmer zu Euribor + 0,20 bis 0,70 , gleich ca. 4,50 bis 5 %. Schöner Gewinn für wenig Mühe – und ohne eigenes Geld. Würde ich auch gerne machen. ( das scheint spain nicht zu verstehen )

      "Der Markt ist dicht", sagt Sandie Arlene Fernandez von Moody’s.

      Blödsinn, der Markt ist nicht dicht, sondern auf Grund der geringeren Nachfragen von Hypos, bedienen sich die Banken aus den eigenen Einnahmen und machen noch mehr Gewinn.
      Oder
      In Brüssel ist man besorgt. "Spanische Banken verschieben ihre Risiken in die Bücher der EZB", empört sich ein Berater von Währungskommissar Joaquín Almunia.

      Genau so unüberlegt, die spanischen Banken gehen zu EZB, weil dort das Geld billiger ist. Davor haben sie die Paketen versteigert und mussten dafür zinsen bezahlen die weit über 4 % wahren, nämlich Euribor + 0,05 / 0,10. ( was ein kleineren Gewinn übrig lässt ).

      NUR DUMME BANKEN NÜTZEN DIE GELEGENHEIT NICHT, DIE IHNEN DIE EZB GEBOTEN HAT.

      Noch Fragen ??

      Tropezon

      PS

      Ich sehe das schlier auch diesbezüglich ein Beitrag geschrieben hat. Also gilt das obige auch für ihn.

      Der markt nimmt es nicht mehr, also ist die ezb die letzte möglickeit der refinanzierung.

      Nein, nicht die letzte, sondern die BESTE. Man (n) muss nur rechnen können. EZB 4 % und weniger gegen vorher 4, 4 bis 4,6 % und das für Milliarden Beträge.;)

      Mich wundert’s wirklich nicht mehr, dass hier so viele gegen Immobilien in Spanien sind, bei diesen Rechenkünste:::!!! :(
      Avatar
      schrieb am 02.03.08 00:41:14
      Beitrag Nr. 6.197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.526.348 von schlier am 01.03.08 23:55:59Schlier,

      dass tropi eine eigene meinung und realität hat.

      Ja, aber eine die sich schon 4 Jahre bewährt, gegen alle anderen, fast alle, die mit ihrer Meinungen ( Crash ) immer noch hinten her laufen.:cry:

      dass sie den müll beid er ezb hinterlegen,

      hast Du auch noch nicht verstanden, dass es kein Müll ist.

      ich weiß aus amüsanter erfahrung der letzten jahre hier, dass dies auch absolut nicht möglich ist.

      Klar, ohne stichhaltigen Argumenten kannst Du es auch nicht.... und bisher ist es auch nur für mich amüsant zu sehen, wie die meisten hier nach jedem Strohhalm greifen und trotzdem der Markt seither um fast 50 % weiter gestiegen ist. Schon vergessen ?????

      Es wundert mich, dass Du bei Deinem Vergleich, BRD-Japan- Süd-Korea und Irland nicht noch die Ex-DDR erwähnst. Ziehst doch sonst immer Vergleiche Spanien – Ex-DDR. Hat es jetzt bei Dir geklingelt, dass es nicht so ist??? :confused:

      Ich wünsche Dir auch noch ein schönen Abend, auch, wenn wir verschiedener Meinung sind.( müssen ja keine persönliche Differenzen sein ) Das ist eben das schöne an unserer Demokratie. ;)

      Tropezon
      Avatar
      schrieb am 02.03.08 00:57:50
      Beitrag Nr. 6.198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.525.594 von AHEO am 01.03.08 21:14:58AHEO,

      Von wo willst du wissen das ich kein Ausländer bin?Ich verstehe die deutsche Sprache sehr gut

      Auch das hast Du missverstanden. Meine Bemerkung bezieht sich auf den vorhergehenden Satz:

      . Deutsche Sprache, schwere Sprache...

      Wenn Du auch Ausländer bist, dann sind wir es eben beide.;)

      Mein guter Rat.Solltest du ein Immobilienbüro besitzen versuch best möglich schon jetzt dir ein zweites Standbein zu schaffen.

      Danke für Dein guten Rat, aber Auch hier muss ich für Dich noch mal wiederholen, lese genauer und intensiver meine Beiträge. Ich habe schon x mal gesagt, dass ich seit 18 Jahren nicht mehr berufstätig bin und von meinem Ersparten lebe ( mein Standbein). Wenn ich ein zweites brauche, beantrage ich die hipoteca inversa ( auch ein großer, noch wenig bekannten Vorteil für Immobilienbesitzer ):) :cool:
      Avatar
      schrieb am 02.03.08 08:52:15
      Beitrag Nr. 6.199 ()
      Servus,
      @Tropi nein ich wüsste nicht wieso man hier persönliche differenzne haben sollte allerdings gab es zeiten in denen es schwer war hier zu lesen, da die beiträge mehr persönlichen beleidigungen als inhalte hatten. Egal.
      Es ist nict zu leugenen, dass du bisher mit deiner, aus meiner sicht nicht richtigen, meinung auf der gewinner seite warst. Allerdings haben kapitalmarktüberreaktionen bisher immer das problem des nicht einschätzbaren timings gehabt.

      Abr lass uns dochmal lediglich die fakten anschaun.
      1. Die nachfrage am spanischen markt ist üer ihr top!
      rigtig oder falsch ??
      2. Die Bautätigkeit geht zurück!
      richtig oder falsch ??
      3. Die großen Baufirmen haben Probleme mit überhangkapazitäten und nachlassender Nachfrage!!
      richtig ode rfalsch ??
      4. der Bausektor (regional auf spanien orientiert) hat ca. 20% des BIP und va. die hälfte der in den letzten jahren entstandenen arbeitsplätze ausgemacht ??
      5.Der Bausektor hat einen wesentlichen Teil des starken bip wachstums in spanien ausgemacht?
      6. Die immobilie macht einen wesentlichen teil des so hoch gepriesenen spanischen wohlstands /Vermögens aus?
      7.Die immobilienpreise haben ein deutlich überdurchschnittliches niveau in europa die nettolöhne sind immer noch am unteren ende der eu15.

      Ich dneke dies sind alles keine einungen sondern stellt die aktuele situation dar.
      Wenn man aber alle diese fakten zusammensetzt, dann ist eine preiskorektur unübergehbar.

      Und zu dem thema die hinterlegten kredite sind kein müll.
      Die großen Baufirmen sitzen uaf großen beständen unverkaufter objekte, haben einen kapazitätsüberhang und flüchten mit ihrem kapital nun ins erfolgsversprechendere und deutlich risikoreichere auslandsgeschäft. Hier liegt also ein großes ausfallpotential.
      Wenn die neuherstellung um 200 bis 300 tausend eineiten reduziert wird, verlieren sehr viele menschen ihren job. Viele hiervon besitzen hypotheken. Auch hier sehr hohes ausfallrisiko.
      Wenn die preise nicht mehr steigen, sogar fallen sollten und gleichzeitig die arbeitslosigkeit steigt, werden die banken die refinanzoerungen deutlich restrektieren. Also auch hier ein überhöhtes ausfallrisiko.

      Alles in allem sind spanischen hypotheken momentan im mittel sicher nicht als risikoarmes asset zu bewerten.

      Nochei nkurzer hinweis. Ich habe nie vergleiche mit der ehemaligen ddr gemacht. Ich habe immer vergleich mit dem heutigen deutschland gezogen. Da du ja immer den anspruch auf richtiges lesen und verstehen hast sei bitte auch hier soweit korrekt.
      Servus
      Avatar
      schrieb am 02.03.08 12:55:09
      Beitrag Nr. 6.200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.511.865 von schlier am 29.02.08 09:28:46So nu muss ich mal wieder als inzwischen fast eingebürgerter "Ossi" meinen senf zu geben. Überleg mal wenn die herstellung tatsächlich von 600 T auf 250 T sindken würden, welche realen konjunktur effekte damit verbunden wären. Für die so stark regioal ausgerichtete wirtschaft ist das der absolute tod.

      Na ja, genau das hatte ich ihm schon öfters versucht gesamtwirtschaftlich nahezubringen, das eine Übertreibung nach oben die Gefahr einer Übertreibung nach unten birgt.

      Jedoch bisher alles völlig ausgeblendet.

      Insbesondere was den bisher sehr starken BIP-Anteil der Bau- und Immobilienbranche in Spanien betrifft.

      Und was nützt Tropezon, die wie Sauerbier verkündete Weisheit "die Immopreise hätten sich seit 2004 bzw. und seit Beginn des Threads um xx% erhöht“. Zumal der Tatsache der Übertreibung, die in der Endphase des Zyklus einher ging mit zuvor absolut niedrigen EU-Rekordzinsen und bestimmter Sonderfaktoren, welche den Markt überproportional beeinflussten.

      Mit einer „normalen“ Entwicklung hatte das leider nichts mehr zu tun.

      Heisst für mich nur, seht her, ich habe recht gehabt und ihr nicht und behellt höchstens sein unverrückbares Ego in dieser Sache.

      Dies hat aber nichts mit der Tatsache zu tun, das der Markt völlig überhitzt ist/war

      Nicht umsonst
      brechen nach dem Ende des Hypes nunmehr massiv die Zahlen für Wohnbaugenehmigungen, Absatz, Herstellung und allgemeine Nachfrage, auf der Basis massiver Neubauüberhänge und zu hoher Gesamtmarktpreise in Spanien, ein.

      Nicht umsonst
      steigt die Zahl der verkaufswilligen Bestandsbesitzer aus welchen Gründen auch immer. (Wie bekommt man eine Wohnung los, wenn sie keiner haben will)

      Nicht umsonst
      verlagern die nationalen Konzerne seit einiger Zeit und vorsorglich - wie ACS, Acciona, Metrovacesa, FCC - welche in der Vergangenheit massiv in den letzen 15 Jahren von Investitionen in Infrastruktur und Gebäuden in Spanien profitiert haben, ihre Aktivitäten ins nahe europäischen Ausland oder diversifizieren sich in andere Branchen wie Energie oder Facility Management hinein.

      Insbesondere durch milliardenschwere Zukäufe.

      Die kleineren nationalen Player und Entwickler, welche nicht auf andere externe Märkte ausweichen können, werden erheblich an den geschaffenen Überkapazitäten in den Unternehmen an Personal & Inventar und nicht abverkauften, aber fertig erstellten Projekten, zu schlucken haben. Ganz zu schweigen von den derzeit grottenschlechten Refinanzierungsmöglichkeiten laufender Projektverträge zwischen den Banken und den Unternehmen.

      Nicht umsonst
      gibt es auf einmal einen zusätzlichen Bau/Immobilien-Interessenverband wie die G14, obwohl es ja schon die Asprima als übergeordnete Organisation gibt.

      Nicht umsonst
      ist die wachsende Zahl der Arbeitslosen, die aus dem Sektor Bau/Immobilien kommen, stark steigend seit zwei Quartalen

      Nicht umsonst
      gibt es einen schnell wachsenden Anteil der Bevölkerung, die sich auf dem Preisniveau, welches in vielen Ballungsräumen in Spanien vorherrscht, keine Wohnung mehr leisten können.

      Nicht umsonst
      gibt es einen schnell wachsenden Anteil der Bevölkerung, welche Schwierigkeiten haben ihre Hypotheken zu bedienen, auch einhergehend mit steigenden Zinsen und insgesamt massiv steigenden Lebenshaltungskosten.

      Nicht umsonst
      versucht die spanische Regierung die entstandene Fehlentwicklung auf dem Wohnungsimmobilienmarkt durch Massnahmen wie Subventionen, Zuschüsse und den Bau von Sozialwohnungen abzufedern.

      Nicht umsonst
      ist das Sentiment in der Branche kurz davor einzubrechen ….

      Das Hauptschlagwort ist „Crisis“

      Dummerweise haben spanische Bau/Immobilienunternehmen in den letzten 15 Jahren nur eine Richtung gekannt. Nach oben. Es bleibt spannend wie diese Unternehmen mit veränderten Marktverhältnissen umgehen können/werden und darauf reagieren. Personalabbau ist die eine grosse Möglichkeit, geringere Margen die Andere.

      Interessant finde ich derzeit, das beispielsweise auf Bloomberg Spain, die morgendliche Sendung von Dinero en construccion von einer Viertelstunde auf 30 Minuten ausgedehnt wurde.

      Hauptthema so nebenbei „Crisis“.

      Wenn man jetzt nicht von einem markanten Trendwechsel sprechen kann, wann dann.:D
      Avatar
      schrieb am 02.03.08 13:04:37
      Beitrag Nr. 6.201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.526.653 von schlier am 02.03.08 08:52:15ich wüsste nicht wieso man hier persönliche differenzne haben sollte allerdings gab es zeiten in denen es schwer war hier zu lesen, da die beiträge mehr persönlichen beleidigungen als inhalte hatten.

      in der Tat .. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.03.08 13:50:45
      Beitrag Nr. 6.202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.526.420 von tropezon am 02.03.08 00:18:31NEIN, NEIN, NEIN!

      Hallo Tropezon,

      oben ein Antwort in Kurzform. Ich würde gerne wissen, von dem Du Deine definitiv falschen Infos erhälst. Abgesehen von der durchaus innovativen Inflationstheorie enthält Dein Posting mehrere Fehler. Ich habe schon Dein Posting # 6160 gelesen, und es stimmt de facto einfach nicht.

      Spaniens Banken borgen sich das Geld bei der EZB, weil die Kreditmärkte einfach ausgetrocknet sind. Die Zinssätze, die sie zahlen liegen stets über 4%. Es ist nicht so, daß Spaniens Bänker das Rad neu erfunden hätten. Für die Finanzmärkte gilt per Saldo: there is no free lunch!

      Die EZB pumpt Geld in den Markt um Spaniens Banken zu stützen. Ich weiß nicht, wo Du Deine Zinssätze ableitest. Das letzte Wertpapierpensionsgeschäft war am Donnerstag, 50 Mrd. Euro Zinstender, marginal Rate 4,16%, weighted average 4,23%, wobei Spaniens Banken eher auf Nummer sicher gehen, weil sie das Geld einfach brauchen und deshalb eher ein paar Ticks über weighted average bezahlen. In der Worwoche hatte die EZB schonmal 60 Mrd. in den Markt gepumpt zu 4,26% weighted average (jeweils drei Monate Laufzeit).

      Für 183 Mrd. Euro Laufzeit eine Woche vom Mittwoch wurde ein Zinssatz von 4,15% weighted average bezahlt (Tageseuribor 4,00 %).

      Spaniens Banken kriegen einfach nicht das Funding am freien Markt, that's a fact!
      Avatar
      schrieb am 02.03.08 14:12:46
      Beitrag Nr. 6.203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.526.653 von schlier am 02.03.08 08:52:15Servus schlier,

      da die beiträge mehr persönlichen beleidigungen als inhalte hatten. Egal.

      Nein, egal ist es nicht. Mir ist ein friedlicher, sachlicher Meinungsaustausch – unterstütz von konkreten Fakten, nicht von Prophezeiungen oder Scheuklappenvorstellungen – viel lieber, denn dann kann ich noch dazu lernen. Doch vorher sollte schon die Frage geklärt werden:

      Was war zu erst? Das Ei oder die Henne???? ;)

      meinung auf der gewinner seite warst.

      Nicht warst schlier...sondern bin.( immer noch );)

      Deine 7 Punkte sind richtig, bis auf folgenden Satz: Die immobilienpreise haben ein deutlich überdurchschnittliches niveau in europa. Das sehe ich anders, wenn ich nach Irland, Frankreich, Portugal, Italien, England, Belgien, etc.... schaue. Sogar innerhalb von Spanien sind gravierende Unterschiede und noch Gebiete mit leichtem Nachholbedarf. ( und 2 mit übertriebenen Preisen, wo möglich lokal bedingt ).
      Übrigens, Dein Punkt 2. ist das Richtige und das Beste was passieren muss. In 2009 werden die Bauanträge noch weiter zurück gehen um in 2010 ein Niveau zu erreichen – niedriges – sodass die Medien wieder Stimmung machen können, allerdings dann im Umgekehrten Sinne.

      Wenn man aber alle diese fakten zusammensetzt, dann ist eine preiskorektur unübergehbar.

      Vielleicht........ aber das wird schon über 4 Jahre behauptet ............ und das Gegenteil ist passiert. Je länger es behauptet wird umso größer die Chance, dass es irgendwann eintrifft. Aber nach wie viel Steigerung zwischendurch ?? Schon jetzt müsste der Immobilienmarkt um fast 40 % fallen um auf das Niveau von Anfang 2004 zurück zu fallen. Und das ist ein Ding der Unmöglichkeit, denn man sollte nicht vergessen, im gleichen Zeitraum sind die Mieten um mindestens 16 % gestiegen ( die Inflationsbedingte Erhöhung, die anderen über 20 % ). Daraus entstünde für Neuinvestoren – bei 40 % Baisse – eine Mietrendite von gut 8,5 % netto ( staatliche Subventionen schon eingeschlossen ). Das Ergebnis kannst Du Dir vorstellen...... einen Run auf Immobilien..... denn potentielle Mieter sind „ en Masse“ vorhanden.

      und flüchten mit ihrem kapital

      Ich nenne das Diversifizierung und Absatzmarkt Erweiterung.

      Viele hiervon besitzen hypotheken.

      Und hoffentlich auch die passende Versicherung.( schon so oft erwähnt )

      Alles in allem sind spanischen hypotheken momentan im mittel sicher nicht als risikoarmes asset zu bewerten.

      Die Privaten Hypos schon, die von Bauunternehmern weniger.

      sei bitte auch hier soweit korrekt.

      Sollte ich Dich mit jemanden anders verwechselt haben, bitte ich um Entschuldigung.

      Grüße

      Tropezon
      Avatar
      schrieb am 02.03.08 14:48:19
      Beitrag Nr. 6.204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.527.736 von tropezon am 02.03.08 14:12:46Schon jetzt müsste der Immobilienmarkt um fast 40 % fallen um auf das Niveau von Anfang 2004 zurück zu fallen. Und das ist ein Ding der Unmöglichkeit, denn man sollte nicht vergessen,

      Was der Markt alles kann wenn die Nachfrage einbricht und das Angebot höher ist die Nachfrage, siehts du seit ca. zwei Jahren in dem "absolut nicht vergleichbaren" US-Wohnungsmarkt :D

      lass dich einfach überraschen

      im gleichen Zeitraum sind die Mieten um mindestens 16 % gestiegen ( die Inflationsbedingte Erhöhung,

      sowieso verrückt .... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.03.08 15:05:07
      Beitrag Nr. 6.205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.527.651 von Gerald.Tapken am 02.03.08 13:50:45Hallo G.T.

      Bitte Quellen angeben.

      Die EZB pumpt Geld in den Markt um Spaniens Banken zu stützen

      Anteil de spanischen Banken an den Wertpapierpensionsgeschäfte ??? :confused:

      Ich denke, die EZB hat nicht Spanien unterstützt, sondern grundsätzlich die angeschlagen Europäischen Banken, darunter hauptsächlich Deutsche, wenn ich mich nicht irre.

      Wenn Du andere Informationen hast, dann bitte angeben mit Quellennachweis.

      Wie gut es den spanischen Banken geht und auch den meisten spanischen Familien, kannst Du hier nachlesen:

      http://www.consumer.es/web/es/economia_domestica/2008/01/07/…

      Casi la mitad del ahorro familiar está en depósitos sin ninguna rentabilidad

      Los hogares contaban al cierre de octubre con 275.580 millones de euros en cuentas no remuneradas
      El 46,8% de los ahorros de las familias españolas permanecía depositado hasta el pasado mes de octubre en libretas o cuentas corrientes que no ofrecen ningún tipo de rentabilidad, según datos del Banco de España.
      En concreto, los hogares contaban al cierre de octubre con un total de 275.580 millones de euros en cuentas no remuneradas, casi un 1% menos que el saldo registrado un año antes, cuando acumulaban 277.852 millones.
      El 53% del ahorro restante se encontraba en depósitos a plazo, lo que supone un incremento del 28,5% respecto al saldo a 31 de octubre del año 2006.
      Las ofertas de depósitos a plazo llegaron a superar el 5% en algunos casos, mientras que los depósitos a un plazo inferior a los dos años crecieron un 49,6%, hasta alcanzar los 251.923 millones de euros.
      El ahorro total de las familias alcanzó al cierre de octubre los 588.755 millones de euros, un 12,7% más que el registrado en la misma fecha de 2006, cuando se situó en 521.984 millones.

      Am 1 November 2007 lagen auf den spanischen Konten fast 600 Milliarden €, davon waren 275 Milliarden auf normalen Konten OHNE Verzinsung.

      Also von Geldmangel keine Rede.......... oder doch ???? :rolleyes:

      Tropezon
      Avatar
      schrieb am 02.03.08 15:13:11
      Beitrag Nr. 6.206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.527.947 von tropezon am 02.03.08 15:05:07
      Vielleicht hätte ich noch hinzu fügen müssen, dass dieses vorhandenen Geld, fast 100 % der akkumulierten Hypotheken Schulden der Spanier deckt. ;)

      Was der Markt alles kann wenn die Nachfrage einbricht und das Angebot höher ist die Nachfrage, siehts du seit ca. zwei Jahren in dem "absolut nicht vergleichbaren" US-Wohnungsmarkt breites Grinsen :D

      sprach der Herr der Parallelen.

      :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.03.08 16:14:13
      Beitrag Nr. 6.207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.527.988 von tropezon am 02.03.08 15:13:11Übrigens, es muss heissen, Herr der Parallelen und Zyklen. Wenn du mich ärgern willst, dann mache es schon richtig

      Übrigens, du braucht meine Grinsesmilies nicht ständig mitzuzitieren :D
      Avatar
      schrieb am 02.03.08 16:25:24
      Beitrag Nr. 6.208 ()
      Servus,
      @trpo. Du vereinfachst die komplexen zusammenhänge etwas zu stark.
      Dass die preise um 40 % einbrechen und dann das niveau von 2004 erreichen ist doch keinerlei problem. Lass die mieten stagnieren und du hast dann eine rendite von 8%. Wo ist das problem. Is für weite teile duetschlans keine ungewöhnliche rendite. Mieter und potentielle käufer gibts hier auch genug. Nur keine banken mehr di finanzieren. Insofern fallen die preise weiter.
      Sorry aber die annahme, dass preise nicht um 40% fallen können ist naiv. Des weiteren bin ich mir nicht sicher ob sich die preise im mittel seit 2004 verdopelt haben ??
      Aber du kannst dir sicher sein, dass die spanischen küstenregionen, in denen ja dieses extreme überangebot besteht und wo auch die preise so enorm gestiegen sind, im vergleich zu weiten gebieten frankreis, italiens, portugals usw deutlich teurer sind.
      Servus
      Avatar
      schrieb am 02.03.08 16:52:42
      Beitrag Nr. 6.209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.528.265 von schlier am 02.03.08 16:25:24Wo ist das problem. Is für weite teile duetschlans keine ungewöhnliche rendite. Mieter und potentielle käufer gibts hier auch genug.

      Die mögliche Mietrendite kommt in D teilweise auf eine anderen Basis zustande im Zusammenhang mit den jeweils regionalen Mietspiegeln, die regelmässig für die Regionen erstellt werden.

      Das einerseits in Deutschland die Verkaufspreise je Stück Einheit (nicht Zinshaus) für Bestand in den meisten Regionen in den letzten 10 Jahren nicht besonders gestiegen sind (eher sogar rückläufig) und andererseits die Mietpreise relativ moderat anstiegen, von den Nebenkosten mal abgesehen, ermöglichte m.E. eine konstante Mietrendite.

      Vertraglich orientierte Mietpreisanpassungen gekoppelt an der jährlichen Inflation für die Nutzung von Wohnnraum, gibt es in D nicht, in Spanien schon.

      Durfte ich ja auch erst hier lernen, Tropezon sei Dank :D
      Avatar
      schrieb am 02.03.08 17:09:19
      Beitrag Nr. 6.210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.527.947 von tropezon am 02.03.08 15:05:07
      Hallo Trope!

      Es findet meines Wissens keine Aufschlüsselung nach Ländern statt. Ich muß Dir aber Recht geben, daß die Liquidität nicht nur Spaniens Banken zur Verfügung gestellt wird sondern der Interbankenmarkt insgesamt derzeit sehr kompliziert ist. Dennoch darf man die Volumina nicht außer Acht lassen. Das Conduit der IKB hatte ein Volumen von unter 20 Mrd. Euro.

      Jedoch liegen Spaniens Banken beim Einlagengeschäft deutlich schwächer als Deutschland und EU-Durchschnitt, was unter anderem Ursache der hohen Eigentumsquote ist.

      Ob die Sparvermögen die Hypothekenschulden der Spanier decken mag ich bezweifeln. Laut Statistik in #6143 wurden alleine in 2006 und 2007 ungefähr 350 Mrd. Euro an Hypotheken aufgenommen. Aus diesem Grund vermute ich, daß die Summe höher ist oder die Statistik in #6143 nicht korrekt ist. Ferner lässt Du die enormen Konsumschulden außer Betracht. Ein zusätzlicher Faktor, von dem aus meiner Sicht die größte Bedrohung für den Markt und für die spanischen Banken ausgeht ist der gewerbliche Teil. Ein unveräußerter oder unveräußerbarer Bestand von 600.000 Wohnungen bedeutet grob überschlagen ein zusätzliches Kreditvolumen von 1.000 Milliarden Euro.

      Ich sehe bei weitem nicht alles schwarz und eine Diskussion über die Struktur des spanischen Bankensektors würde hier sicherlich den Rahmen sprengen und von der ursprünglichen Diskussion über den Immobilienmarkt ablenken. Fakt ist, daß spanische Banken im Interbankenmarkt ihre Hypothekenkredite zur Zeit nicht verbriefen können. Man kann von Glück reden, daß die spanische Bankenaufsicht eine Spekulation im US-Immobilienmarkt dezent unterbunden hat. Ohne diese Weitsicht könnten wir wahrscheinlich einen großen Thread über die spanische Bankenkrise oder "Spaniens Banken vor dem Crash" aufmachen. Wenn Du aber weiterhin der Ansicht bist, daß Spaniens Bänker so clever sind, und sich bei der EZB zu unter vier Prozent refinanzieren, muß ich Dich ganz böse enttäuschen. Es geschieht aus purer Not heraus zu höheren Zinssätzen.
      Avatar
      schrieb am 02.03.08 17:43:27
      Beitrag Nr. 6.211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.527.651 von Gerald.Tapken am 02.03.08 13:50:45Das letzte Wertpapierpensionsgeschäft war am Donnerstag, 50 Mrd. Euro Zinstender, marginal Rate 4,16%, weighted average 4,23%,

      bei einer Laufzeit von drei Monaten, wie man vielleicht noch erwähnen sollte. Der Drei-Monats-Euribor liegt bei 4,38 %. Von daher ist ein Durchschnittsrate von 4,23 % nicht gerade überteuert.
      Avatar
      schrieb am 02.03.08 18:09:46
      Beitrag Nr. 6.212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.528.444 von Gerald.Tapken am 02.03.08 17:09:19Ein unveräußerter oder unveräußerbarer Bestand von 600.000 Wohnungen bedeutet grob überschlagen ein zusätzliches Kreditvolumen von 1.000 Milliarden Euro.

      Ich weiss zwar jetzt nicht wie du auf die 1.000 Milliarden (ggf. eine Null zu viel) kommst oder gehst du von einem längeren Betrachtungszeitraum aus ?

      Der Erlöswert für 600.000 Einheiten läge irgendwo grob bei 108 Mrd. Euro bei Annahme 80 m² und 2.250 €/ m²

      Diese Summe wäre/ist schon erschreckend gewaltig.

      Auch wenn mittelfristige die Hälfte des Bestandes an Neubaueinheiten abgebaut werden sollte, ist die möglich verbleibende Summe, welche prolongiert oder weiter finanziert werden müsste durch die Banken oder durch die Unternehmen, immer noch erschreckend hoch.

      Hinsichtlich auch der Tatsache, das die meisten Bau- oder Immobilienunternehmen in Spanien, welche im Neubausegment tätig sind/waren alleinig das Geschäftsmodell auf den schnellen Abverkauf der zu realisierenden Einheiten innerhalb der Planungs- Erstellungszeit ausgelegt haben.

      Die Möglichkeit das Einheiten auch länger als ein Jahr nach Fertigstellung leer stehen könnten, ist einfach nicht in Betracht gezogen worden. Geschweige denn den Bestand selber zu verwalten oder zu vermieten.

      Meines Erachtens auch nicht verwunderlich, wenn gleichzeitig in der Vergangenheit sowohl die Verkaufspreise als auch die Nachfrage gestiegen war.
      Avatar
      schrieb am 02.03.08 18:30:17
      Beitrag Nr. 6.213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.528.603 von Karl68 am 02.03.08 17:43:27"bei einer Laufzeit von drei Monaten, wie man vielleicht noch erwähnen sollte"

      wie ich es bereits im Postings erwähnt hatte, aber vielen Dank, daß Du nochmal darauf verweist.

      Ein Wertpapierpensionsgeschäft ist ein gesicherter Kredit, im Geldmarkthandel geschieht keine Absicherung. Der Euribor ist so hoch, weil die Spreads im Geldmarkt sehr weit auseinandergelaufen sind (IBOR= interbank offered rate = Briefseite im Geldhandel).

      Der Zinssatz von unter vier Prozent p.a. kommt aus dem Märchenwald.
      Avatar
      schrieb am 02.03.08 18:31:28
      Beitrag Nr. 6.214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.528.265 von schlier am 02.03.08 16:25:24Schlier,

      Du vereinfachst die komplexen zusammenhänge etwas zu stark

      Das ist meine erste Regel, im Leben alles, wenn möglich, auf einen einfachen Nenner zu bringen. Man hat dann ein viel besseren Überblick.;)

      ..... eine rendite von 8%. Wo ist das problem. Is für weite teile duetschlans keine ungewöhnliche rendite.

      Das ist mir neu. Lese in den anderen Immobilien Foren was ganz anderes ( wenn man mal vom Osten Deutschlands absieht )

      Nur keine banken mehr di finanzieren.

      Nun, hier in Spanien gibt es noch genug Banken die finanzieren, wenn auch manchmal restriktiver, abhängig von der Bonität. Aber im Normalfall sind 80 % immer noch die Regel. Ist die spanische Bevölkerung vertrauenswürdiger oder haben die Banken zuviel Geld ???

      ob sich die preise im mittel seit 2004 verdopelt haben ??

      Aber, aber schlier. Ich habe geschrieben ca. 50 %. Wie kommst Du auf verdoppelt ???:confused:

      Aber du kannst dir sicher sein, dass die spanischen küstenregionen, in denen ja dieses extreme überangebot besteht und wo auch die preise so enorm gestiegen sind, im vergleich zu weiten gebieten frankreis, italiens, portugals usw deutlich teurer sind.

      Lieber schlier, jetzt betrittst Du aber Neuland und behauptest Sachen die Du nicht beweisen kannst. Ich komme darauf zurück und ohne Dich belehren zu wollen, werde ich Dir beweisen, dass Frankreich wesentlich teuerer ist. Auch Portugal ( Küstenregionen ), Irland, Griechenland, ja sogar an den Küsten von Kroatien liegen die Preise über dem spanischen Niveau ( laut TV Sendungen von Vox, „ mein Traumhaus am Meer“ )

      Also, Vorsicht mit solchen Aussage..... oder beweisen.:eek:

      Tropezon
      Avatar
      schrieb am 02.03.08 18:31:43
      Beitrag Nr. 6.215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.528.711 von Azul Real am 02.03.08 18:09:46Sorry, mein Fehler, Du hast natürlich vollkommen Recht!
      Avatar
      schrieb am 02.03.08 19:12:47
      Beitrag Nr. 6.216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.528.444 von Gerald.Tapken am 02.03.08 17:09:19Hallo G.T.

      Ob die Sparvermögen die Hypothekenschulden der Spanier decken mag ich bezweifeln.

      Die Beträge in #6143 beinhalten nicht nur neu Hypotheken. Enthalten sind auch alle Änderungen, Verlängerungen, Bankwechsel, etc......
      Zuletzt habe ich gelesen, dass die gesamten laufenden Hypotheken bei knapp 600 Milliarden liegen, dazu kommen ca. 230 Milliarden Konsumkredite. Dann sollte man auch erwähnen, dass das spanische Gesamtvermögen – ohne Immobilien – bei etwas über 1.750 Milliarden liegt und die Immobilien in Höhe von ca. 5.000 Milliarden dazu kommen.

      Vereinfacht gesagt: Gesamtvermögen ca. 6.750 Milliarden versus Gesamtschulden von ca. 850 / 900 Milliarden. Kann sich doch sehen lassen.;)

      Es findet meines Wissens keine Aufschlüsselung nach Ländern statt.

      Weiß ich nicht, habe aber in den Medien gelesen, dass im vergangenen Jahr, als die EZB innerhalb wenigen Tagen um die 400 Milliarden ( wann war das noch, Oktober, Nov. Oder Dezember ? ) verteilt hat, die spanischen Banken ca. 34 Milliarden bekommen haben.
      Seither habe ich es nicht mehr verfolgt.

      Tropezon
      Avatar
      schrieb am 02.03.08 19:19:20
      Beitrag Nr. 6.217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.528.444 von Gerald.Tapken am 02.03.08 17:09:19
      Ob die Sparvermögen die Hypothekenschulden der Spanier decken mag ich bezweifeln.

      Wie hoch ist laut Trope das Sparvermögen?

      Zu den Hypothekenschulden nach dieser Quelle:

      1.047.467 Mio € Total Hypothekensaldo Spanien (nicht nur Wohnungen) Dezember 2007
      136.043 Mio € Netto zuwachs Hypothekenschuld
      14,9% Zunahme in 2007

      Für 2008 wird von einer Zuname von "nur noch" 6-9% ausgegangen.

      http://www.ahe.es/bocms/images/bfilecontent/2008/01/28/2300.…

      Nach dem INE wurden 2007
      184.054 Mio € Hypotheken auf Wohnungen gezeichnet
      298.254 Mio € Hypotheken wurden insgesamt gezeichnet
      http://www.ine.es/daco/daco42/daco426/h0007.xls

      Laut der spanischen Nationalbank (BDE) betrug in 2007 der Saldo der
      Hypothekendarlehen der Haushalte für Wohnungen 638.100 Mio €
      Konsum- und andere Kredite der Haushalte 223.900 Mio €.
      Insgesamt haben die spanischen Haushalte den Banken also rund 860 Mio €.

      http://www.bde.es/informes/be/boleco/2007/be0712.pdf

      Trope, wieviel haben die spanischen Haushalte auf der hohen Kante?
      Avatar
      schrieb am 02.03.08 19:25:18
      Beitrag Nr. 6.218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.529.040 von tropezon am 02.03.08 19:12:47Trope, nenne mir bitte für alle Deine Zahlen im Beitrag 6210 die entsprechenden Quellennachweise.
      Da legst Du doch immer so großen Wert drauf.
      Avatar
      schrieb am 02.03.08 19:40:26
      Beitrag Nr. 6.219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.529.040 von tropezon am 02.03.08 19:12:47Die Beträge in #6143 beinhalten nicht nur neu Hypotheken. Enthalten sind auch alle Änderungen, Verlängerungen, Bankwechsel, etc......

      Da ich den Beitrag 6143 verfasst habe bitte ich Dich bzgl. Deiner Aussage um eine Quellenangabe.
      Nach meinem Verständnis beinhaltet die Statistik nur neu gezeichnete Hypotheken.
      Avatar
      schrieb am 02.03.08 22:45:16
      Beitrag Nr. 6.220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.529.064 von spain98 am 02.03.08 19:19:20Spain,

      Wie hoch ist laut Trope das Sparvermögen?
      Trope, wieviel haben die spanischen Haushalte auf der hohen Kante?
      Trope, nenne mir bitte für alle Deine Zahlen im Beitrag 6210 die entsprechenden Quellennachweise.
      Da legst Du doch immer so großen Wert drauf.


      Was ist spain, hast Du ein Problem? :confused: Wenn ich vorher noch die Quellen gewusst hätte, wären sie angegeben worden. So habe ich nur aus meinem Gedächtnis geschöpft.

      Jetzt habe ich gesucht und gefunden. Das Sparvermögen ist seither noch größer, nämlich 1.820 Milliarden. Und hier steht auch, dass sie sogar 617 Milliarden auf den „ depositos“ haben. Allein dieser Betrag reicht schon um fast die Hypotheken Schulden zu tilgen. :)

      El ahorro financiero de las familias creció un 10,3% en junio, hasta 1,82 billones


      MADRID, 8 (EUROPA PRESS)

      El ahorro que las familias españolas destinan a activos financieros alcanzó los 1,82 billones de euros a junio de 2007, lo que supone un crecimiento del 10,3% respecto a los 1,65 billones registrados al cierre del primer semestre del año anterior, según información del segundo trimestre del año facilitada hoy por la patronal del sector, Inverco.

      Además, este dato supone un incremento del 3% respecto al dato registrado a cierre del pasado ejercicio.

      Del total del ahorro financiero, el 33,9% (617.190 millones) se destinó a depósitos bancarios, mientras que el 16,8% se encauzó a inversión directa en sociedades no cotizadas, 306.257 millones de euros.

      http://www.lukor.com/not-neg/finanzas/0711/08150619.htm

      Hier die Zeilen die ich noch im Gedächtnis hatte:

      El ahorro financiero de las familias aumentó un 12,4% en 2006 y alcanzó el récord de 1,75 billones

      http://www.consumer.es/web/es/economia_domestica/2007/04/28/…

      Und Du schreibst :

      Insgesamt haben die spanischen Haushalte den Banken also rund 860 Mio €.

      Erstens sind es keine Mio €, sondern MILLIARDEN ..... und ich habe geschrieben:

      versus Gesamtschulden von ca. 850 / 900 Milliarden.

      Also was soll das Ganze???? Kannst Du mir das verraten??? :confused: :rolleyes:

      Auch, wenn ich mal die Quellennachweise nicht unter der Hand habe, stimmen meine Aussagen trotzdem.( mein Gedächtnis funktioniert sehr gut, was man nicht von allen behaupten kann, wie man immer wieder liest ) Denn ansonsten schreibe ich: ich glaube ( und glauben heißt nicht wissen ) ;)

      Noch Fragen ??
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 07:04:32
      Beitrag Nr. 6.221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.529.999 von tropezon am 02.03.08 22:45:16Tschuldigung. habe 3 Nullen vergessen. Muß natürlich heißen:
      Insgesamt haben die spanischen Haushalte den Banken also rund 860.000 Mio €.

      Was ist spain, hast Du ein Problem? W
      Mich stört es, wenn jemand Zahlen in den Raum wirft, ohne eine Quellenangabe zu nennen.
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 07:09:49
      Beitrag Nr. 6.222 ()
      Bei der Frage, wie viel die Spanier auf der hohen Kante haben, soolte man auch beachten, daß ein guter Anteil in sogenannten Planes de Pensiones (So eine Rentensparplan) steckt. Diese Beträge dürfen vor dem 65. Lebensjahr nicht angetastet werden dürfen.
      Interesant dürften auch die zukünftigen Daten sein. Denn der Wert der Ersparnisse, die in Aktien angelegt wurden, dürfte in den vergangenen Monaten gesunken sein.
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 07:32:39
      Beitrag Nr. 6.223 ()
      El uso de hipotecas para la financiación del gasto corriente marca un nuevo récord en 2007

      Die Verwendung von Hypotheken zur Finanzierung von laufenden Kosten erreicht einen neuen Rekord in 2007


      38.455 Mio €, 13,5% mehr als im Vorjahr
      http://www.cotizalia.com/cache/2008/03/03/66_hipotecas_finan…
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 11:22:07
      Beitrag Nr. 6.224 ()
      Las cajas advierten que el parón inmobiliario será "más traumático" de lo esperado
      Funcas fija en el 2,6% el crecimiento máximo del PIB en 2008 y una moderación del IPC desde este mes

      Sparkassen weisen darauf hin, daß das Einbrechen des Immobliensektors traumatischer als erwartet sein wird.
      Man rechnet mit einem Wachstum des BIP von maximal 2,6% in 2008.

      http://www.elpais.com/articulo/economia/cajas/advierten/paro…
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 14:07:19
      Beitrag Nr. 6.225 ()
      die bankenkrise hat mal eben 30.000 Millionen - in worten DREISSIGTAUSEND Millionen vernichtet.
      konsequenterweise dürfte dieser betrag dann auch als barmittel fehlen. man stelle sich vor, jeder geht nexten montag auf die bank und hebt sein geld ab, z.b. nur in europa. was passiert dann? wer hat den längeren atem? spanische banken haben ja bekanntlich keine miesen gemacht in der hypothekenreiterei, der hauseigenen weltweiten bankenkrise.
      meines erachtens kann die ezb unmengen an geld in den bankenmarkt pumpen, es wird nur die inflation anheizen. wenn nun trichet die zinsen senken sollte, ist das neues feuer für die inflation, die dann weiter rapid ansteigt.
      IKB ,Bayern LB,Sachsen LB ,usw. , alleine hier wurden 30 Milliarden verbrannt, das wird aber nicht reichen, da muß dem verloren gegangenden Geld wohl noch ein paar Milliarden hinterher geworfen werden in D, und der steuerzahler darf bei den staatsbeteiligungen ihren obulus beitragen, nicht so in spanien. alles nur meine meinug.
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 14:50:32
      Beitrag Nr. 6.226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.533.999 von Dilution_Brigade am 03.03.08 14:07:19will man nit Zinssenkungen und Krediten das problem lösen, bekommen wir eine Inflation ; der Geldwert wird um 50% sinken.
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 15:30:54
      Beitrag Nr. 6.227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.530.813 von spain98 am 03.03.08 07:04:32Spain,

      die in Aktien angelegt wurden, dürfte in den vergangenen Monaten gesunken sein.

      ja mein lieber, sagt das mal Azul, er wird Dich eines besseren belehren. ;)

      Mich stört es, wenn jemand Zahlen in den Raum wirft, ohne eine Quellenangabe zu nennen.

      Ach ja, dann müsstest Du öfters mal diesen Satz schreiben, denn viele machen Aussagen OHNE Quellennachweis, zuletzt über die Zuteilungen und Zinssätze der EZB. Hast Du das nicht gelesen ???

      Und warum regt Du Dich so auf über fehlende Quellenachweise? Erstens musst Du nur Dein Gedächtnis trainieren ( ich habe die Zahlen schon mal postiert ) und zweitens, 5 Minuten googeln und Du hast die Quellen gefunden. :rolleyes:

      Ohne Dir zunahe treten zu wollen, ich wundere mich sowieso seit langem, mit welchem Pessimismus und Defätismus Du die ganze Sache angehst. Du wohnst in so einem schönen Land, mit herrlichem Wetter, verwöhnt von der Sonne und dem blauen Himmel, und trotzdem so negativ. Von Ausländern, die im Regen, Sturm und grauem Wetter täglich vegetieren kann ich es ja noch verstehen.. Aber von Deinem Wohnsitz aus.... nein. Trage mir es bitte nicht nach, es ist nicht böse gemeint. Ich freue mich jedem Morgen des Lebens und des herrlichen Klimas. Ein Optimist eben, ich weiß. :cool:

      Manfred,

      der Geldwert wird um 50% sinken.

      Wohl dem, der Immobilien besitzt und dessen Hyporaten real um den gleichen Protzentsatz fällt. ;)
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 15:41:19
      Beitrag Nr. 6.228 ()
      denn viele machen Aussagen OHNE Quellennachweis, zuletzt über die Zuteilungen und Zinssätze der EZB. Hast Du das nicht gelesen ???
      Und warum regt Du Dich so auf über fehlende Quellenachweise?


      Weil Du bei von immer nach Quellennachweise verlangst. Dann solltest Du von Dir wohl dasselbe verlangen oder?
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 15:45:22
      Beitrag Nr. 6.229 ()
      Ohne Dir zunahe treten zu wollen, ich wundere mich sowieso seit langem, mit welchem Pessimismus und Defätismus Du die ganze Sache angehst. Du wohnst in so einem schönen Land, mit herrlichem Wetter, verwöhnt von der Sonne und dem blauen Himmel, und trotzdem so negativ

      Ich persönlich bin kein Pessimist. Leider kann ich aber im Moment keine Daten finden, die auf ein Ausbleiben der Stagnation der Wirtschaft deuten. Glaube mir, wenn es sie gäbe, dann wäre ich unter den ersten, die es verkünden.
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 16:19:34
      Beitrag Nr. 6.230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.535.125 von spain98 am 03.03.08 15:45:22Dann solltest Du von Dir wohl dasselbe verlangen oder?

      Natürlich gilt das auch für mich, aber, wie schon gesagt, ich baue auch auf das Gedächtnis der Teilnehmer, wieder mal vergeblich, wie es aussieht.:(

      Glaube mir, wenn es sie gäbe, dann wäre ich unter den ersten, die es verkünden.

      Na, dann bin ich ja beruhigt. Vielleicht hilft Dir ein wenig die Deutsche Bank dabei:

      La mitad de los españoles que no tiene vivienda propia comprará antes de tres años

      Und

      En este contexto, Deutsche Bank ha lanzado una hipoteca a euribor más 0,17%

      http://www.eleconomista.es/economia/noticias/391228/03/08/La…

      Die Deutsche Bank sagt (.:rolleyes:. ) :

      Die hälfte der Spanier, die keine eigenen Immobilien besitzen, werden sie in den nächsten 3 Jahren kaufen. Und in diesem Kontext bietet sie eine Hypothek an, mit Euribor + 0,17.

      Na, das ist doch toll und müsste Dir mut geben ( und den anderen zu denken )

      Viel Grüße, Du bekommst Schnee am Mittwoch und Donnerstag, sagt das Wetteramt ..... und wir bleiben bei den 25 ° und blauen Himmel.;)

      Tropezon
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 16:32:52
      Beitrag Nr. 6.231 ()
      Um Dir noch ein wenig mehr Mut zu geben:

      Las 35 empresas del Ibex ganaron un 14% más en 2007, hasta 47.996 millones
      Schau Dir mal die Banken an, welche Gewinne oder auch die Bauunternehmen:

      todas las compañías lograron salvar el año con beneficios, aunque inferiores que en 2006, en su mayoría, por la plusvalías del ejercicio anterior.

      http://www.eleconomista.es/empresas-finanzas/noticias/390996…

      allerdings haben die Großen Bauunternehmen auch 100 Milliarden Schulden:

      La deuda de las grandes constructoras rozaba los 100.000 millones al cierre de 2007, un 24,5% más

      Aber auch 34,7 % mehr umgesetzt in 2007.

      http://www.eleconomista.es/empresas-finanzas/noticias/391120…

      manche haben auch verloren:

      Astroc perdió 261 millones en 2007 frente a los beneficios de 43,8 millones de 2006

      http://www.eleconomista.es/empresas-finanzas/noticias/391217…

      Ja, wie das Leben so spiel. Nicht jeder steht auf der Sonnenseite.;)
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 17:09:33
      Beitrag Nr. 6.232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.535.805 von tropezon am 03.03.08 16:32:52mit dem freundliche Hinweis

      das ein grossteil der Umsätze bzw. der wesentlichen Erträge bei den grossen Unternehmen nicht mehr unbedingt aus dem klassischen Baugeschäft stammen. Vielmehr ähneln diese eher Mischkonzernen und das Baugeschäft ist nur noch eins von vielen

      Acciona - Logistik, Service, Facility, Energie
      ACS - Logistik, Service, Beteiligungen Energiewirtschaft
      FCC - Logistik, Service, Beteiligungen Flughafengeschäft
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 17:39:22
      Beitrag Nr. 6.233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.536.192 von Azul Real am 03.03.08 17:09:33mit dem freundliche Hinweis von spain:

      Wie unterteilen sich die Umsätze, welche haben wie viel Gewinn gemacht und wo bleiben die Quellennachweise für Deine Behauptungen??? :confused:
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 19:07:44
      Beitrag Nr. 6.234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.510.083 von Karl68 am 28.02.08 22:39:46Deine Ausführungen implizieren, daß die spanischen Banken die EZB-Darlehen nicht zurückzahlen können.

      nein - so sollte das nicht rüberkommen! es kommt immer darauf an von WEM man diese sicherheiten übernimmt. es gab schon ganz andere banken, von denen man sich nie erträumt hätte, sie würden mal in finanzielle schieflagen geraten. ich würde derzeit nie behaupten, das spanische banken probleme hätten. ganz im gegenteil- die mehrzahl steht besser da als je zuvor.
      andererseits kann sich die situation schnell ändern. nicht nur eine hat derzeit an insolventen schuldnern aus der bauindustrie zu knabbern.

      ich hatte da letztens einen guten artikel, vielleicht finde ich ihn noch.
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 20:24:42
      Beitrag Nr. 6.235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.536.585 von tropezon am 03.03.08 17:39:22Nichts leichter als das, auf die schnelle Acciona & FCC :D

      ACS schaue ich mir morgen mal an

      Acciona

      Geschäfstjahr 2007
      http://www.acciona.es/secciones/0002040306/En/FY%202007_Resu…

      Sparten Acciona
      Acciona Infrastructure: construction, engineering and transport concessions.
      Acciona Real Estate: property rental and development.
      Acciona Energy: development, construction, operation and maintenance of renewable energy installations and related manufacturing activities
      Acciona Logistics & Transport Services: end-to-end passenger and cargo transport by land, sea and air
      Acciona Urban & Environmental Services: city services and environmental protection
      Other activities:

      Schaue Punkt vier des pdf auf Seite 4, in welchen Missverhältniss bei Accianoa der Anteil Gesamtumsatz im Bereich Infrastructure zum erwirtschafteten Ebitda steht. 46% des Konzernumsatzes erzielen 7,8% Ebitanteil in der Sparte.
      Die Cashcow ist hier die Beteiligung im Bereich Energie (Endesa). Ohne Endesa wäre der Umsatz und der zusätzliche Ertrag für 2007 ziemlich Mau gewesen.

      FCC

      Sparten
      Environmental Services
      Versia
      Construction
      Cement
      Realia
      Torre Picasso
      Other

      Man achte auf das mickrige Ebitda por actividades (millones de euros) in 2007 für die Sparte Construcciones und der enstprechende Umsatz VENTAS POR ACTIVIDADES (millones de euros) dazu . 58% des Konzernumsatzes tragen zu 17,5% des Ebit bei oder zu 5% innnerhalb der Sparte. :rolleyes:
      Der Umsatzsprung bei FFC im Bereich Construction ist wesentlich dem Zukauf der österreichischen AlpineGruppe geschuldet.

      Geschaftsjahr 2007
      http://www.fcc.es/fcc/corp/esp/sdp_n_ddln_366.htm
      http://www.fcc.es/fcc/corp/ing/sdp_n_ddln_366.htm
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 21:57:34
      Beitrag Nr. 6.236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.538.567 von Azul Real am 03.03.08 20:24:42Na bitte Azul, es geht doch. Warum nicht gleich so ?? ;)
      Avatar
      schrieb am 04.03.08 07:03:22
      Beitrag Nr. 6.237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.538.567 von Azul Real am 03.03.08 20:24:42Azul, die Mühe hättest Du Dir sparen können. Denn der Artikel, den Trope selbst zitiert, sagt:
      La cifra de negocio conjunta creció un 34,7% el pasado ejercicio, hasta elevarse a 67.299 millones de euros, por la buena marcha que aún presenta la obra civil y los ingresos que obtienen de los negocios a los que diversifican su actividad.

      http://www.eleconomista.es/empresas-finanzas/noticias/391120…
      Auf Deutsch:
      Der Umsatz wuchs letztes Jahr um 34,7% da die civilien Bautätigkeiten noch gut laufen und aufgrund der Einnahmen, die sie (die Bauunternehmen aufgrund der Diversizierung ihrer Aktivitäten haben.

      Da frage ich mich doch, warum Trope nach Quellen schreit, wenn seine eigene Quelle das hergibt.
      Avatar
      schrieb am 04.03.08 07:12:10
      Beitrag Nr. 6.238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.535.805 von tropezon am 03.03.08 16:32:52Um Dir noch ein wenig mehr Mut zu geben:

      Las 35 empresas del Ibex ganaron un 14% más en 2007, hasta 47.996 millones
      Schau Dir mal die Banken an, welche Gewinne oder auch die Bauunternehmen:


      Oh danke Tropezon. Jetzt geht es mir schon wieder viel besser.
      Nur leider nicht sehr lange:

      La crisis impacta de lleno en las inmobiliarias en el cuarto trimestre
      Las empresas del sector registran desde septiembre 200 millones de pérdidas

      Die Krise trifft die Bauunternehmen im 4. Quartal mit voller Breitseite. Die Firmen des Bausektors registrieren seit September 200 Mio Verluste.
      http://www.elpais.com/articulo/economia/crisis/impacta/lleno…
      Avatar
      schrieb am 04.03.08 07:18:45
      Beitrag Nr. 6.239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.540.606 von spain98 am 04.03.08 07:03:22Falls sich jemand fragt, warum ich das noch unterstrichen habe:
      Die größten an der Börse notierten Bauunternehmen reduzierten ihre Vorverkäufe in 2007 um 33,6%

      Las principales inmobiliarias cotizadas redujeron un 33,6% las preventas de vivienda en 2007

      Hier die Rückgänge der Reservierungsverträge für Wohnungen:

      Realia (un 60,3%), Metrovacesa (-57,8%) y Reyal Urbis (-55%), si bien el negocio de la promoción no tiene el mismo peso en todas estas compañías. Renta Corporación, Martinsa-Fadesa y Vallehermoso son las que registraron los menores descensos, del 12,3%, el 14% y el 21,1%, en cada uno de los casos.

      http://www.elconfidencial.com/cache/2008/03/03/87_principale…
      Avatar
      schrieb am 04.03.08 07:23:51
      Beitrag Nr. 6.240 ()
      Santander schätzt das Wachstum des spanischen BIP nur noch mi 2,4% ein, weit unter den 3,8% von 2007 und den 3,1% laut der derzeitigen Regierung
      http://www.elpais.com/articulo/economia/PIB/crecera/24/Santa…
      Avatar
      schrieb am 04.03.08 07:46:46
      Beitrag Nr. 6.241 ()
      Servus,

      ...Anders die Lage im Süden Europas: In Italien sank die Stimmung der Industriemanager auf den tiefsten Stand seit zweieinhalb Jahren, in Spanien gar auf den niedrigsten Wert seit Dezember 2001. Der italienische Wert sank um 0,2 auf 50,6 Punkte und deutet damit auf stagnierende Geschäfte der Industrie.

      Auf der Iberischen Halbinsel sieht es nach einer beschleunigten Talfahrt der Industrie aus. Die Werte in Spanien stürzten von 49,8 auf 46,7 Punkte. "Spanien bleibt das größte Sorgenkind in der Euro-Zone", sagte Gilles Moëc von der Bank of America. "Ein Absacken um drei Punkte innerhalb eines Monats, das ist schlimm." Damit macht sich die Krise im Bausektor deutlich bemerkbar. Die Branche war lange Wachstumsmotor der spanischen Wirtschaft.

      Aus der FTD online von heute
      http://www.ftd.de/politik/international/:Starker%20Euro%20Ko…
      Servus
      Avatar
      schrieb am 04.03.08 08:19:27
      Beitrag Nr. 6.242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.540.606 von spain98 am 04.03.08 07:03:22wer laut schreit bekommt halt manchmal was er will :D

      Nö, der Artikel ist ja unabhängig davon zu sehen, das ich das bereits seit langer Zeit mitverfolge, was in der spanischen Bau- und Immobilienbrachne passiert. Insbesondere bei den börsennotierten Dickschiffen.

      ... und alle grossen börsennotierten Gesellschaften der Branche haben massiv in den letzten 3 Jahren unter Aufnahme von zusätzlichen Schulden milliardenschwer diversifiziert oder Martkanteile in West- u. Mitteleuropa dazu gekauft.

      Thema ist in der Regel Energie, Logistik, Immobilien, Infrastruktur.

      Metrovacesa - Kauf der Gecina Gruppe in Frankreich
      ACS - Übernahme Dragados, Kauf Anteile von Iberdrola, Hochtief, Abertis, Union Fenosa
      Acciona - Kauf Anteile Endesa
      FCC - Übernahme der österreichischen Alpine Bau sowie Flughafenebeteiligungen
      Sacyr - Kauf Anteile der franz. Eifel Gruppe


      FCC ist ferner noch überproportional im nationalen Zement-Geschäft involviert, welches bis dato fette Margen brachte. Man kann sich wohl ausrechnen, das das für die Zukunft für den spanischen Markt und für 2008 ff. eine ziemlich harte Nummer wird für FCC.

      Wenn man dazu noch, wie von spain in #6233 erwähnt, die Neubauabverkäufe der FCC-Tochter "Realia" sieht, welche bis zu 60% eingebrochen sein sollen. :rolleyes:

      von den bisherigen geringen Margen im FCC-Baugeschcäft unter hohem Umsatzanteil ganz zu schweigen
      Avatar
      schrieb am 04.03.08 14:54:47
      Beitrag Nr. 6.243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.540.835 von Azul Real am 04.03.08 08:19:27ACS -25% seit Dezember - 34% hoch im Juni 2007
      Acciona -31% seit Dezember - hoch im Dezember 2007
      FCC -35% seit Dezember - 51% seit April 2007
      sacyr -38% seit Dezember - 60% seit April 2007

      Aufgrund der Kursentwicklung würde ich hier nicht auf starke Erträge in der nächsten Zeit hoffen.

      VG Kickaha
      Avatar
      schrieb am 04.03.08 14:59:50
      Beitrag Nr. 6.244 ()
      Spaniens Arbeitslosenzahl steigt deutlich an

      Madrid (aktiencheck.de AG) - Die spanische Arbeitsmarktlage hat sich im Februar 2008 verschlechtert. Dies teilte die nationale Statistikbehörde INE am Dienstag in Madrid mit.
      So erhöhte sich Zahl der Arbeitslosen um 53.406 auf nun offiziell 2,32 Millionen. Damit wurde der höchste Wert seit Juni 1998 ausgewiesen. (04.03.2008/ac/n/m)
      Avatar
      schrieb am 04.03.08 15:23:16
      Beitrag Nr. 6.245 ()
      Kennt sich von Euch jemand mit dem Konstrukt Erbpacht in Spanien aus?

      Viele Grüße
      Kickaha
      Avatar
      schrieb am 04.03.08 18:16:41
      Beitrag Nr. 6.246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.545.432 von kickaha am 04.03.08 15:23:16mit erbpacht in spanien kenn ich mich nicht aus, würde dazu aber gerne mehr wissen. bestimmt gibt es dazu genügend tücken, denn hier wird es wahrscheinlich auf gegenseitige gutachten ankommen wenn es so weit ist. und bei spanischen gutachten ist ja derzeit nichts sicher, ebenso bei der qualität der bauten und deren nutzungsdauer. da werden wohl nach 99 jahre wohl nur noch die betonsäulen das beste sein oder so ähnlich. zu beachten wäre auch eine nähe zum meer, da der meeresspiegel in 100 jahren um einiges höher sein dürfte als heute, nach all den meldungen wegen klimaschutz etc. . also haus am meer etc. ......
      Avatar
      schrieb am 05.03.08 13:55:30
      Beitrag Nr. 6.247 ()
      in euronews läuft gerade ein bericht über spanien.
      Avatar
      schrieb am 05.03.08 14:12:49
      Beitrag Nr. 6.248 ()
      der bericht über spanien lief auf arte. habe ihn nicht von anfang an gesehen, aber es ging wohl hauptsächlich um die aktuelle wirtschaftliche situation der 20-30 jährigen. dabei wurde vor allem mehrmals der begriff der 1000€ generation erwähnt. wohlgemerkt geht es dabei nicht um unausgebildete junge leute sondern um den großteil der gesamten altergruppe. selbst mit diplom haben etliche keinen job. es wurde eine studie zitiert die ein durchschnittliches einstiegsgehalt von 760 € brutto angibt.
      Avatar
      schrieb am 05.03.08 16:05:04
      Beitrag Nr. 6.249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.545.432 von kickaha am 04.03.08 15:23:16Hallo Kickaha,:)

      Erbpacht ( Du meinst sicher das, was man auch unter Erbbaurecht versteht ) gibt es meines Wissens in Spanien nicht. Einmal bedingt durch die Vorherrschaft der spanischen Mentalität und zum anderen wegen der finanziell uninteressanten Seiten, sowohl für Besitzer als auch Pächter. Der Erbbauzins, in der Regel 4-5 % des Grundstückswerts, würde vielleicht gerade noch den Besitzer befriedigen ( immer die Wertsteigerung des Grundstückes vorausgesetzt ) aber sicher nicht den Pächter, der sich auf die Dauer „ dumm und duselig „ bezahlt. Das würde ein Spanier genau so wie die Miete betrachten: heraus geworfenes Geld. ;)

      Die Frage ist aber sehr interessant, denn sie wirft eine Marktlücke auf. Ich könnte mir vorstellen, dass unter Ausländer ( beide, Besitzer und Pächter ) dies eine Möglichkeit wäre, allerdings nur, wenn der Grundstück Besitzer das Kapital verschmäht, junge Erben hat ( Enkel und Großenkel ) und nur auf Rendite aus ist.

      Grüße

      Tropezon
      Avatar
      schrieb am 06.03.08 16:25:47
      Beitrag Nr. 6.250 ()
      EZB lässt Leitzins unverändert bei 4,0 Prozent

      Trotz der konjunkturellen Eintrübung bleibt der Leitzins im Euro-Raum vorerst unverändert bei 4,0 Prozent. Die Europäische Zentralbank (EZB) ließ am Donnerstag ungeachtet des starken Euro und der Sorge um die Wirtschaft den Leitzins konstant.
      http://www.handelsblatt.com/News/Konjunktur-%d6konomie/Konju…

      Die EZB setzt auf Durchhalten. Der Euribor dankt es und ist inzwischen schon wieder bei 4,435 %.
      Avatar
      schrieb am 06.03.08 16:44:11
      Beitrag Nr. 6.251 ()
      El 75% de los hipotecados culpa a Zapatero de la subida de las cuotas

      75% der Darlehensnehmer glauben, daß Zapatero schuld an den höheren Zinsen ist.
      http://www.eleconomista.es/mercados-cotizaciones/noticias/40…

      Na, wenn das wahr ist, dann ist die Wahl ja schon entschieden.;)
      Avatar
      schrieb am 07.03.08 12:09:00
      Beitrag Nr. 6.252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.547.945 von Dilution_Brigade am 04.03.08 18:16:41Da ich nicht mehr ganz jung bin und für mich mit einer statistischen Restnutzungsdauer von sagen wir mal 45 Jahren rechne, bin ich auch nur an einer "kurzen" Erbpacht interessiert.

      Bevorzugtes Objekt wäre ein leerer Bauplatz. Ich hab da so eine Idee :).

      @ Trop, in Deutschland sind es üblicherweise die Kirchen (nud ab und zu auch die Gemeineden) die Erbpachtgrundstücke anbieten. Der Pachtzins ist m.W. relativ günstig und liegt - glaub ich - bei ca. 10-12 € p. m². p.a. Also 250m² Bauplatz ca. 2500 € p.a..

      Gruß Kickaha
      Avatar
      schrieb am 08.03.08 08:06:55
      Beitrag Nr. 6.253 ()
      'Marketing' de guerrilla
      Las rebajas se revelan como la mejor estrategia de venta, al tiempo que las inmobiliarias reducen el gasto en campaña


      Guerilla Marketing - Preisnachlässe sind die beste Verkaufsstrategie


      En los tiempos que corren, no hay mejor campaña de marketinginmobiliario que el recorte de precios. Pocas compañías lo hacen de forma descarada anunciando las rebajas en las vallas de las promociones. Pero sean máso menos públicos, los descuentos funcionan. La prueba la ha llevado a la televisión Metrovacesa, y ha sido efectiva.

      Con la excusa de celebrar el año bisiesto en que vivimos, el pasado 29 de febrero ofreció rebajas del20%en varias promociones de Madrid, Cataluña, Castilla y León, Valencia, Andalucía y Murcia. Resultado: 81 viviendas vendidas en un solo día. Eso sí, la empresa declara que son acciones concretas y sobre residenciales en los que los pisos que quedan por vender son escasos.

      Sin anuncio publicitario sobre la mesa, pero con las declaraciones de Salvador Grané, director de desarrollo corporativo de Afirma, se vuelve a demostrar que los descuentos son eficaces. Este directivo explica que la empresa ha rebajado en un 15% los pisos de una promoción situada en Getafe (Madrid), de un centenar de unidades, procedente de la antigua Landscape. Otra acción coyuntural que responde al arranque de as ventas del residencial, pero que sirve como muestra: "Se han vendido más de una decena de viviendas en sólo un mes, cuando, en general, hemos tenido algunos meses en negativo, en los que las cancelaciones de las ventas eran más abundantes que las propias ventas", asegura Grané.

      La prueba definitiva es la estrategia de los pequeños y medianos promotores que se han agrupado en la Asociación Corporativa de Empresarios Inmobiliarios (ACDEI): es tan sencilla como vender los pisos a precio de coste antes de comérselos. Una herramienta de pura supervivencia ?las rebajas alcanzan el 40%? que no se ha traducido en una pequeña crecida de ventas, sino en que tienen lista de espera de compradores.

      La ACDEI nació en Barcelona con 20 asociados, en poco tiempo pasó a 30 y acaba de abrir delegación en Madrid, explica su director general, Valentí Oliveras. "Que las grandes inmobiliarias se apunten a las rebajas es cuestión de tiempo, de capacidad de resistencia, porque el problema es el mismo para todos: no se vende. Aunque claro, sufren antes los pequeños que los grandes", añade. De hecho, algunos ya lo están llevando a cabo de manera aislada, y otros grandes reconocen que lo hacen, "pero de forma personalizada, cliente a cliente", como ocurre con Habitat.

      Mientras las firmas citadas se rinden a la evidencia, los directivos de marketingde otras compañías también recortan: pero no los precios de las viviendas, sino el presupuesto de las campañas. A menos ventas, menos campañas, es su estrategia. Los presupuestos podrían reducirse hasta un 40% durante 2008, según diversas consultoras. Y serán campañas que se debatirán entre dos tierras: intentar ayudar a vender el exceso de oferta o mejorar la imagen de unas marcas heridas.

      Para los expertos del sector, muchas de las grandes y medianas promotoras están adoptando una estrategia arriesgada. "Se está recortando sin mesura, sin mirar, sin un estudio previo. Se ha suprimido casi todo el marketing corporativo y sólo se hace publicidad de producto", dice Carlos Bravo, socio fundador de Bravo Marketing.

      Esta consultora, con clientes como Grupo Pinar, Nozar y Marina D'Or, entre otros, avisa de que lo peor está aún por llegar. "El marketing es todavía una asignatura pendiente y las grandes inmobiliarias son muy lentas de reflejos. Se avecinan quiebras y suspensiones de pagos importantes". Por su parte, las promotoras reconocen la necesidad de vender a corto plazo, pero a la vez reforzar la imagen del sector. Una dualidad difícil, según un directivo. "La publicidad de marca ha dejado paso a mensajes de producto. Hay que hablar de producto, pero reforzando siempre el mensaje corporativo", explica Susana García, directora de marketingde Hercesa.

      Ayuda o sustitución

      ¿Podrá el marketing inmobiliario mitigar el parón? Algunas promotoras creen que sí. Y su primer paso apunta a la base: redefinir la segmentación de clientes y producto en busca de apuestas seguras. Metrovacesa ya ha anunciado un giro en su modelo hacia la gestión del patrimonio en alquiler y la internacionalización, alejándose de la venta de viviendas. Otras, como Promhogar, siguen la misma estrategia, con líneas de apartamentos para vacaciones, accesibilidad para parejas jóvenes, reposición de primera vivienda e institucional para el sector industrial y servicios. "La realidad es que tenemos que bajar producción residencial y mejorar la satisfacción de la demanda", señala Javier Reguart, director comercial de la empresa.

      Para conseguirlo, algunas apuestan por dar un giro diferencial a la posventa. Desde incorporar servicios de mudanzas, decoración, custodia y seguridad hasta establecer varias rondas de revisión por parte de los clientes antes de la entrega de llaves. Algunas empresas -por ejemplo, Acerta-, especializadas en gestión de proyectos inmobiliarios, ya los ofrecen a las promotoras. "Aunque aún queda mucho recorrido en la posventa. Poder seguir en todo momento en una web o en un blog el proceso de la obra, acceder a los planos o al diseño de las zonas comunes tiene mucho potencial", explica Jorge Rodríguez, consejero de la consultora Real Estate Market.

      La fidelización de clientes será otra área para explotar en 2008. Frente a las estrategias de producto a corto plazo, basadas en marketing directo, algunas inmobiliarias buscan entablar relaciones uno-a-uno con sus clientes, marketingrelacional puro y duro, hasta ahora apenas utilizado en el sector. Envíos de ofertas personalizadas por correo o e-mail, programas de seguimiento de clientes en los puntos de venta e incentivos para atraer a familiares y amigos de clientes existentes son las principales acciones. Baluarte ya las utiliza como pieza clave en su diferenciación.

      Empujadas por la crisis, las promotoras se ven cada vez más obligadas a crear imagen de marca. Germán Silva, vicepresidente ejecutivo de Euro RSCG, agencia de marketing y publicidad especializada en el sector inmobiliario, afirma que el objetivo de la comunicación personalizada es devolver a los clientes la confianza en el negocio. "Estamos en un momento en el que la gente no cree en las promotoras, se necesita hacer un trabajo muy fino de marketing relacional, transmitiendo credenciales de solidez, de trabajo hecho con calidad, transformando las promotoras en marcas".

      El giro apunta a la transparencia, a la necesidad de restituir la confianza en un sector, a ojos del cliente, azotado por la crisis y la nube especulativa. "Los mensajes comienzan a ser mucho más claros, menos prosaicos, con datos más concretos sobre las ventajas de la vivienda y los servicios de valor", asegura César Villasante, de Urbaniza.com. Las promotoras especializadas en el segmento de vacaciones y campos de golf centran su publicidad en la compatibilidad con el medio ambiente, la apuesta por el turismo de calidad y la generación de empleo indirecto. Aun así, todavía hay trabajo por hacer.

      Unas pocas promotoras comienzan a acudir a estrategias de co-marketing y co-branding. Unirse a otras grandes compañías puede reportar fuertes beneficios de situación. Si Nozar fue una de las precursoras lanzando campañas conjuntas con Coca-Cola, la tendencia apunta a unirse con marcas de electrónica y electrodomésticos, como Baluarte y Bang&Olufsen. Alianzas con fabricantes de muebles como Merkamueble o Ikea son otra alternativa.
      http://www.elpais.com/articulo/economia/Marketing/guerrilla/…
      Avatar
      schrieb am 08.03.08 08:21:27
      Beitrag Nr. 6.254 ()
      Moin :D

      die Abrisse seit Anfang des Jahres bei den grössten spanischen Geschäftsbanken Banco Santander & BBVA sind schon atemberaubend .... Innerhalb weniger Wochen die Gewinne von 18 Monaten abgegeben

      und das trotz Rekordgewinne und der Nichtverwicklung in dem US-Subprimesumpf.

      jedoch der heiss gelaufene spanische Wohnimmomarkt, Konsumflaute und das fallende BIP lässt grüssen.





      Avatar
      schrieb am 08.03.08 08:42:16
      Beitrag Nr. 6.255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.585.871 von spain98 am 08.03.08 08:06:55Con la excusa de celebrar el año bisiesto en que vivimos, el pasado 29 de febrero ofreció rebajas del20%en varias promociones de Madrid, Cataluña, Castilla y León, Valencia, Andalucía y Murcia. Resultado: 81 viviendas vendidas en un solo día. Eso sí, la empresa declara que son acciones concretas y sobre residenciales en los que los pisos que quedan por vender son escasos.

      Nachlässe jetzt schon von bis zu 20% :rolleyes:


      La prueba definitiva es la estrategia de los pequeños y medianos promotores que se han agrupado en la Asociación Corporativa de Empresarios Inmobiliarios (ACDEI): es tan sencilla como vender los pisos a precio de coste antes de comérselos. Una herramienta de pura supervivencia ?las rebajas alcanzan el 40%? que no se ha traducido en una pequeña crecida de ventas, sino en que tienen lista de espera de compradores.

      Und genau darauf hatte ich schon vor mehr als einem Jahr hingewiesen, das wahrscheinlich vielen Entwickler bzw. Bau u. Immobilienunternehmen nichts anderes übrig bleibt, aufgrund der geschaffenen und nicht abverkauften Überkapazitäten, ihre Objekte zu Selbstkosten oder im worst case gerade mal zu Herstellkosten auf den Markt zu werfen.
      Unabhängig davon steht vielen kleineren Gesellschaften so oder so das Wasser bis zum Kinn.

      Und genau das wird die Gesamtmarktpreise zur Korrektur zwingen, begleitet durch steigende Arbeitslosenzahlen, Konsumflaute, fallendes BIP und der hohen Verschuldung der Spanier.

      Bitter, aber wahr. :(
      Avatar
      schrieb am 08.03.08 21:29:23
      Beitrag Nr. 6.256 ()
      VIVIENDA

      El precio medio de la vivienda usada en España es de 2.799 euros en febrero, un 4,3% menos que hace un año

      http://www.cotizalia.com/cache/2008/03/05/11_precio_medio_vi…

      El precio medio de la vivienda usada en España es de 2.799 euros por metro cuadrado en febrero, un 0,9% menos que en enero y un 4,3% menos que hace doce meses, lo que supone la cuarta variación interanual negativa recogida en toda la serie histórica analizada desde enero de 2005 por el Índice Inmobiliario Fotocasa, elaborado por el IESE Business School. En abril de 2007, este índice marcó su precio máximo en 2.952 euros por metro cuadrado.

      Si se analiza la evolución del precio medio de la vivienda por municipios, de los 289 estudiados en el Índice Inmobiliario fotocasa.es durante este mes de febrero, se constata una reducción del precio de la vivienda en el 74% de ellos (214 municipios), sube en el 20,4% (59 municipios) y no se perciben variaciones del precio en el 2,5% (7 poblaciones). Del resto, 9 municipios que representan el 3,1%, no se dispone de datos para calcular la variación mensual este mes.

      En el último mes en 36 provincias españolas el precio medio de la vivienda de segunda mano ha bajado, con variaciones negativas que oscilan del 0,2% de Extremadura al 6,3% de Sevilla.

      Asturias cae un 11,4%

      Por Comunidades Autónomas, la mayor caída interanual corresponde a Asturias, donde el precio medio de la vivienda usada ha caído un -11,4% respecto al mes de febrero de 2007, seguida de Navarra (-8,6%), Comunidad Valenciana (-8,3%), La Rioja (-7,5%), Andalucía (-6,66%), Extremadura (-5,5%), y Baleares (-5,1%).

      Respecto a las provincias donde la vivienda ha subido, León encabeza el listado con un aumento del 2,6% en el precio de la vivienda durante el último mes, lo que sitúa el precio media en esta provincia en 1.965 €/m2. Algunas de las provincias donde el precio medio de los inmuebles también crece en el último mes son: Guipúzcoa (sube un 0,9% lo que supone un precio medio de 4.453 €/m2), Ciudad Real (0,9% y 1.865 €/m2), Burgos (0,8% y 2.382 €/m2), Cáceres (0,8% y 1.699 €/m2), Cantabria (0,5% y 2.847 €/m2) y Huesca (0,4% y 2.398 €/m2), entre otras.

      Las cinco capitales de provincia con el precio medio de la vivienda más elevado en el mes de febrero son San Sebastián (5.454 €/m2), Barcelona (4.871 €/m2), Bilbao (4.285 €/m2), Madrid (4.228 €/m2) y Vitoria (3.817 €/m2). Por otro lado, las capitales de provincia con precios más bajos son Ourense (1.891 €/m2), Cáceres (1.894 €/m2), Zamora (1.912 €/m2), Huelva (2.018 €/m2) y Pontevedra (2.066 €/m2).

      En cuanto a los municipios más caros de España, encabeza la lista la localidad catalana de Sitges, con un precio medio de la vivienda de segunda mano de 5.467 €/m2, seguido de San Sebastián con 5.454 €/m2 y Sant Cugat del Vallès con 5.019 €/m2. A continuación se muestra el ranking de los cinco municipios de España con el precio medio de la vivienda más elevado.

      Fotocasa puntualiza que su índice inmobiliario refleja la tendencia del mercado con cierta antelación al resto de estadísticas existentes ya que se basa en el precio de intención de venta y en sus variaciones. Las conclusiones del Índice deberán, por tanto, estar recogidas posteriormente en los indicadores que se basan en precios finales de venta. Fue en mayo de 2007 cuando el índice inmobiliario fotocasa.es comenzó a registrar descensos mensuales en el precio medio de la vivienda en España.
      Avatar
      schrieb am 09.03.08 12:56:10
      Beitrag Nr. 6.257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.585.923 von Azul Real am 08.03.08 08:42:16ich glaube immer noch an eine Konsoldlidierung, natürlich drückt das Überangebot, auf der anderen Seite sind die Spanier Immobilienfans, die Ihre Objekte durchhalten, Banken die finanzieren und ein Staat der stützt. Kein Crash, aber auch keine
      Kaufzeit. Einfach als Immobilienbesitzer cool bleiben.
      Avatar
      schrieb am 09.03.08 19:38:20
      Beitrag Nr. 6.258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.591.689 von Manfred123 am 09.03.08 12:56:10Eine Konsolidierung kann im betriebswirtschaflichen Sinne ziemlich heftig ausfallen.

      Insbesondere beim Abbau von Überkapazitäten, Senkung von Kosten, Optimierung von Prozessen und Unternehmensteilen. :cry:

      Was das für die sich im Trendwechsel befindliche Bau - und Immobilienbranche in Spanien bedeutet, werden wir bald sehen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.03.08 22:05:43
      Beitrag Nr. 6.259 ()
      sieht so aus, daß die erzbischöfliche rechtseinwirkung zur wahl nicht fruchtete. naja, dafür bekommt spanien ein paar exorzisten mehr und D wird mit exorzisten überflutet.
      Avatar
      schrieb am 10.03.08 18:59:51
      Beitrag Nr. 6.260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.592.940 von Azul Real am 09.03.08 19:38:20mein Optimismus schwindet, insbesondere die Aktienkurse deuten auf Cash Probleme hin, es sind konstant Verkäufer am Markt, ich vermute Banken mit Schwierigkeiten, die Zinssenkungen haben keine Wirkung, Hypotheken für 4-5% müsste eigentlich bei fast 3% Inflation daher 1-2% Realzins den markt stützen, auch Aktien sind beleihbar, aber es wird trotzdem verkauft.
      Avatar
      schrieb am 10.03.08 20:28:23
      Beitrag Nr. 6.261 ()
      klar, auch banken verkaufen, besser gesagt sie wechseln die aktie. ich meine daß hauptsächlich fonds ( hedgefonds ) und versicherungen verkaufen. die sind meist überproportional in aktien investiert, verkaufen bank- und immoaktien. jetzt kommen sie noch günstig mit gewinn raus. die zinssenkung in usa war das signal. retten tun die amis damit nix, sondern nur das gegenteil.
      leicht ähnlich sieht es in spanien aus, jedoch hier müssen sich die großen und mittleren baufirmen retten, egal wie. viele viele neubauten stehen wegen liquiditätsproblemen still, fertige neubauten werden verbilligt verkauft, regional unterschiedlich.
      eine sache vergessen viele, es wird immer mehr kohle verschoben, abgezweigt, in die private tasche, oftmals ohne zu versteuern, es versickert einfach so .....
      für mich persönlich hat eine rezession in usa schon vor monaten begonnen. der aktienmarkt zieht stetig nach und wird nochmals um viele 100 punkte nach unten gehen, in den bereich wie vor etwa 5 jahren. die lobbygesteuerte politik wird das noch schneller bewerkstelligen. wenn nun die ezb auch noch die zinsen senkt, ist turm bis orkan angesagt. ich sehe schwarze wolken aufziehen für das europäische volk. jeder der eine immo hat wird sie sicherlich ( versuchen ) ( zu ) halten, es sei denn, man will auf teufel komm raus verkaufen. ganz sooo black sehe ich es im spanischen immomarkt nicht.
      Avatar
      schrieb am 10.03.08 20:39:33
      Beitrag Nr. 6.262 ()
      Avatar
      schrieb am 10.03.08 21:04:29
      Beitrag Nr. 6.263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.592.940 von Azul Real am 09.03.08 19:38:20Immobilienkrise macht spanische Pfandbriefe unattraktiv


      Spaniens einstiger Boomsektor befindet sich in der Krise
      06. März 2008

      Als die Finanzkrise noch eine Hypothekenkrise und noch viel weniger, nämlich eine Subprimekrise war, begannen sich vorausschauende Geister in Anbetracht des weltweiten Booms an den Immobilienmärkten eine Frage zu stellen: Besteht Ansteckungsgefahr? Besonders groß war die Nervosität in Bezug auf Spanien, hatte der Bausektor dort doch bereits elf Prozent zum Bruttoinlandsprodukt und 13 Prozent zur Beschäftigung beigetragen

      Eine Ansteckungsgefahr wurde damals von Analysten verneint. Eine Abkühlung und sanfte Landung der Wirtschaft war das am meisten befürwortetete Szenario. Vorsichtige machten zur Voraussetzung, dass die Subprimekrise nicht zur Finanzkrise werde. Genau das aber ist eingetreten und so haben sich die Aussichten für Spanien verschlechtert.

      Immobilienunternehmen kurz vor dem Kollaps

      Zu Jahresbeginn brachen die Aktienkurse spanischer Immobilienunternehmens deutlich ein. Alleine die Notiz von Inmobiliaria Colonial verlor in zwei Wochen 45 Prozent ihres Wertes. Die Zukunft des Unternehmens hängt immer noch am seidenen Faden. Der Grund ist einfach: In den guten Zeiten hat sich das Unternehmen immens verschuldet. Anfang des Jahres wurden diese auf neun Milliarden Euro beziffert.


      Am Dienstag schienen die Sanierungsgespräche kurz vor dem Scheitern zu stehen, als Dubais Staatsfonds ICD sein drei Milliarden Euro schweres Übernahmeangebot zurückzog, weil es mit den Colonial-Aktionären keine Einigung gab. Später kündigte der Investmentfonds des Golf-Emirats aber an, die Bedingungen seines Angebots wahrscheinlich zu ändern.



      Verschuldete Haushalte

      Mit gutem Grund, denn die Aussichten für den Wohnimmobiliensektor sind trübe. Zwar haben die treibenden Faktoren wie das vergleichsweise schnelle Wachstum der Bevölkerung um rund zehn Prozent seit 1995 und die noch immer im europäischen Vergleich erhöhte Haushaltsgröße je Wohneinheit weiterhin Bestand.

      Die Analysten der HSH Nordbank zufolge dürften die Nachholeffekte allerdings allmählich an Schwung verlieren. Dagegen wirkt sich die Finanzkrise unmittelbar auf die finanziellen Spielräume der Haushalte aus.

      Die sind zum einen schon jetzt mit 130 Prozent des verfügbaren Einkommens recht hoch verschuldet. Zum anderen sind rund 95 Prozent der Wohnungsbaukredite in Spanien variabel verzinst und so hat sich die Erschwinglichkeit von Immobilien deutlich verringert.

      Wachsende Arbeitslosigkeit, hartnäckige Inflation

      Und auch sonst sind die Wirtschaftsnachrichten schlecht. Die Tätigkeit der verarbeitenden Industrie rutschte im Februar auf das niedrigste Niveau seit sechs Jahren. Die Arbeitslosigkeit wächst: Die Zahl der Arbeitslosen stieg im Februar auf den höchsten Stand seit Juni des Jahres 1998.

      Besonders der Bausektor macht Kummer. Nach der Landwirtschaft ist es dieser, in dem die Zahl der Arbeitslosen am stärksten stieg, obwohl sie in diesem Monat ansonsten zumeist zurückgeht. Daneben aber bleibt der Preisauftrieb hoch. Der Verbraucherpreisindex stieg im Vormonat um 4,4 Prozent auf ein Zwölf-Jahres-Hoch.

      Nur eine Preisgruppe verzeichnet kein Wachstum mehr: die Hauspreise. Nachdem die Immobilienpreise sich in den vergangenen zehn Jahren jährlichen um rund elf Prozent erhöht hatten, fielen sie im Februar um 0,9 Prozent, auf Jahresbasis nunmehr um 4,3 Prozent.

      Kumulative Kontraktion droht

      Damit könnten sich kontraktive Effekte kumulieren. So war, ähnlich wie in den Vereinigten Staaten, gängige Praxis, die Wertsteigerung der Immobilien zu beleihen. Hier dürften die Möglichkeiten und die Bereitschaft abnehmen.

      Die steigende Arbeitslosigkeit und die höheren Zinsen drücken nicht nur auf die Stimmung der Verbraucher, die mittlerweile auf den niedrigsten Stand seit Beginn der Befragung im Jahr 2004 gefallen ist, sie beschränken den Konsum und die Nachfrage.

      Das geht wiederum zu Lasten der Bau- und Immobilienunternehmen, die aufgrund schwächerer Auslastung Arbeitskräfte entlassen, allzumal sie direkt unter der Finanzkrise leiden. Denn Colonial ist beileibe kein Einzelfall.

      Hoch verschuldete Unternehmen

      38 Banken waren bei den Umschuldungsverhandlungen für den Immobilienkonzern Habitat beteiligt, erst in buchstäblicher letzter Sekunde unterschrieben auch die ausländischen Banken.

      Die Kreditausfallswaps auf Anleihen des weltgrößten Betreibers von Ferienanlagen Sol Melia stiegen am Dienstag auf 220 Basispunkte, nachdem Moody's Investors Service warnte, man werde die Bonitätsnote aufgrund der hohen Verschuldung wahrscheinlich auf „Junk“-Niveau senken

      Merrill Lynch senkte zeitgleich das Anlageurteil von „Kaufen“ auf „Neutral“. „Wir glauben, dass die ehrgeizigen Investitionsvorhaben die Gruppe erheblichen Risiken aussetzen“, schrieben die Analysten. Der Gewinn von Reyal Urbis, Madrids größtem Wohnungsbauer fiel nicht zuletzt aufgrund höherer Finanzierungskosten im vergangenen Jahr um 68 Prozent.

      Generell sind spanische Unternehmen hoch verschuldet, nach Angaben der HSH Nordbank mit 112 Prozent des Bruttoinlandsprodukts, so dass diese die Verschärfung der Finanzierungsbedingungen stärker trifft. Für einige, wie Colonial und Habitat wird der Schuldendienst zunehmend zum Problem, vor allem da sich zugleich die Konjunktur verlangsamt und damit die Gewinnsituation verschlechtert.

      Krisenszenarien

      Mittlerweile werden die Krisenszenarien immer schwärzer gemalt.1,14 Millionen Menschen im Baugewerbe könnten im Jahr 2008 ihren Arbeitsplatz verlieren, schreibt die Tageszeitung Abc unter Berufung auf die so genannten G14, die 14 größten Immobilien-Unternehmen des Landes. Die Bauträger gingen von einem drastischen Einbruch der Zahl der gebauten Wohnungen im laufenden Jahr um rund 72 Prozent aus.

      Die Probleme aus dem Immobiliensektor dürften auch den Finanzsektor nicht unberührt lassen. Denn die Hypothekenschulden sind deutlich schneller gestiegen als Einkommen und die Wirtschaftleistung. Zwar war 2007 das Jahr mit der geringsten Neuverschuldung seit 13 Jahren, berichtete die Tageszeitung El País. Doch im Schnitt der vergangene vier Jahre stieg diese um rund 20 Prozent pro Jahr. Die Zahl der säumigen Zahler nimmt seit Mitte des vergangenen Jahres ebenfalls zu.

      Krisenex- und -import

      Auch aus dem Ausland kommt keine Entspannung. Zum einen ist die spanische Leistungsbilanz stark defizitär und da die häufig über den Preis konkurrierenden spanischen Unternehmen mit dem starken Euro merklich an Wettbewerbsfähigkeit eingebüßt haben.

      Zum anderen könnte sich die zeitgleiche Eintrübung der Wirtschaft auf der britischen Insel auch in Spanien bemerkbar machen, gehörten doch Briten in den vergangenen Jahren zu den intensivsten Käufern. Doch der britische Hypothekenmarkt steckt in der Krise und gleichzeitig sind die Verbraucher stark verschuldet. Seit Anfang der neunziger Jahre ist die Sparquote von rund 12 auf 3,3 Prozent des verfügbaren Einkommens zurückgegangen.

      Sollte in Spanien, wie Pessimisten vermuten, nach den Wahlen eine manifeste Krise eintreten, könnte dies auch auf den deutschen Bankensektor merkliche Rückwirkungen haben. Ein Großgläubiger von Habitat ist die Deutsche Bank. Und Colonial steht Branchenkreisen zufolge mit rund 1,4 Milliarden Euro bei der Commerzbank-Tochter Eurohypo in der Kreide.

      Analysten raten von Pfandbriefen ab

      Die Wachstumsprognosen für Spanien sind recht unterschiedlich. Während die Regierung noch 2,8 Prozent für möglich hält, rechnen Analysten mit weniger, die HSH Nordbank mit bestenfalls 2,5 Prozent im laufenden und 2 Prozent im kommenden Jahr.

      Was Wunder also, wenn die Analysten trotz der vordergründig attraktiven Ausweitung der Spreads der Covered Bonds (Pfandbriefe) den Zeitpunkt für einen Einstieg derzeit noch nicht für gekommen halten. Im Gegenteil trauen sie britischen Adressen nach einem Ende der Krise, das aber bislang noch nicht wirklich absehbar sei, eher zu, wieder Fuß zu fassen. Die spanischen Kreditinstitute würden vermutlich noch bis in das Jahr 2009 mit einer Rezession im Immobilienmarkt und einer signifikanten Verlangsamung des Wirtschaftswachstums fertig werden müssen.

      Der Vergleich mit früheren Spreads sei irreführend, denn die vergangenen Jahre seien von einer unrealistisch niedrigen Bepreisung des Risikos in allen Vermögensklassen geprägt gewesen.

      Abgeraten wird von den so genannten Joint Cédulas, da die dahinter stehenden spanischen Sparkassen überdurchschnittlich stark am Heimatmarkt aktiv seien. Zudem handele es sich vom Grundsatz her um CDOs (Collateralized Debt Obligations) - ein Wort, „bei dem sich bei vielen Investoren die Nackenhaare sträuben“, schrieben die Analysten.

      Zwar seien diese CDOs ungleich einfacher und transparenter, dennoch sei im derzeitigen Umfeld das Kursrisiko größer, weil Schwierigkeiten bei einer einzigen Sparkasse erhebliche Schlagzeilen machen würden. Daher sei das Risiko erheblich.

      Die besten Chancen böten noch Cédulas der Banco Santander, da diese einen wichtigen Teil ihrer Erträge im Ausland generiere. Dies gelte aber nur für Anleger, die auf Endfälligkeit spekulierten.

      http://www.faz.net/s/RubFED172A9E10F46B3A5F01B02098C0C8D/Doc…
      Avatar
      schrieb am 11.03.08 07:04:18
      Beitrag Nr. 6.264 ()
      Euribor 12M am 2008-03-10 4,545

      Der Monatsdurchschnitt im Februar lag noch bei 4,35%.

      Das Geld wird wohl wieder knapper.
      Avatar
      schrieb am 11.03.08 07:05:23
      Beitrag Nr. 6.265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.602.201 von rioja94 am 10.03.08 21:04:29Einiges steht schon seit längerem hier im Thread.:D
      Avatar
      schrieb am 11.03.08 16:33:34
      Beitrag Nr. 6.266 ()
      Notenbanken pumpen Milliarden in den Geldmarkt
      An der Aktion beteiligen sich neben der US-Notenbank Fed, auch die Europäische Zentralbank (EZB), die Bank of England (BoE), die Schweizer Notenbank (SNB) sowie die Bank of Canada (BoC). Die Maßnahmen sollten die Liquidität auf den Geldmärkten verbessern, nachdem dort die Lage wieder zusehends angespannt sei.

      Normalerweise leihen sich die Banken untereinander in großem Umfang täglich Geld aus. Aber seit Ausbruch der Finanzmarktkrise im Sommer grassiert das Misstrauen unter den Banken.

      siehe spiegelbericht hier http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,540754,00.html

      für mich ein höchst erschreckendes szenario. das ist doch nur noch ein verkommenes casino.
      kleine Korrektur im Casino herrschen strenge regeln und es gibt eine aufsicht, die verstößte sofort ahndet, bis zum hausverbot.
      all das findet am finanzmarkt nicht statt, es zählt nur noch die Gier, die Gier und nochmals die Gier.
      der beste ist genau jener, der die meisten anderen über den tisch gezogen und ausgeplündert hat.
      dagegen ist ja sogar die mafia eine ehrenwerte gesellschaft, denn selbst die hat ihre regeln. es lebe die Inflation, diesjahr geht heftig bergab mit dem wert des geldes. da können immopreise doch nur steigen !, besonders in spanien.
      Avatar
      schrieb am 12.03.08 08:46:48
      Beitrag Nr. 6.267 ()
      Moin :D

      Die Scheichs haben die im IBEX 35 gelistete Colonial Inmobilaria wohl gerade 1 Minute vor 12.00 Uhr vor der Pleite gerettet.

      Gestern markierte der Kurs zuvor jedoch ein neues Allzeittief bei 0,96 Cent


      COLONIAL

      Investment Corporation of Dubai (ICD) said on Tuesday it had signed a deal with shareholders in Spanish property group Colonial to buy the firm's rental assets, valued at over 9 billion euros ($14 billion).

      The sovereign wealth fund, which first opened Colonial's books in February, is offering 1.19 euros cash per share for Colonial's rental business, but the deal is conditional on the indebted firm renegotiating financing with its creditors.

      For a full story, please click on [nL11246071]




      11.03.2008 21:34
      ICD agrees deal on Colonial UPDATE

      (Adds further details)

      MADRID (Thomson Financial) - Investment Corporation of Dubai (ICD) and Inmobiliaria Colonial SA said they agreed a deal for the sale of a 50 pct stake in the troubled property firm to the investment group.

      Under the terms of the deal, Colonial will first be split in two, with a new company set up to hold its real estate and finance businesses.

      The new company will have assets of some 2.1 bln eur and carry debt of 962 mln eur.

      ICD will then acquire 50 pct of Colonial, buying the shares at 1.19 eur each from Colonial's two largest shareholders, Luis Portillo and Nozar.


      ICD will subsequently offer to buy all the outstanding shares in Colonial, as required under Spanish regulations given its 50 pct stake in the company.

      Realtor Nozar has 12.3 pct of Colonial, while former Colonial chairman, Luis Portillo has 39.65 pct. The two shareholders will have to get agreement with their banks on the sale of their shares which have been used as collateral for loans.

      Under the accord, ICD will also have to arrange with Colonial's creditors the refinancing of the company's debt.

      In late February, ICD offered to buy 50.1 pct of Colonial from the two main shareholders at 1.85 eur per share in cash or 2.25 eur in securities.

      The bid, which valued Colonial at 3.02-to 3.68 bln eur, failed when a deadline for exclusive talks passed.

      Colonial has been the focus of takeover speculation since Portillo was ousted in a wide-reaching board reshuffle in December.

      In January, General Electric said it was studying a possible offer for Colonial but last month the US conglomerate put the bid on hold because it could not gain access to the Spanish company's books.

      On Monday, Colonial shares tumbled 15.52 pct to 0.98 eur in Madrid on concerns no deal would be reached.

      The stock was suspended Tuesday pending a statement.



      afp/ak


      Avatar
      schrieb am 12.03.08 10:41:23
      Beitrag Nr. 6.268 ()
      und die us-notenbank wird die zinsen in ihrer nexten sitzung nochmals senken um 0,75 %. ich verstehe gornixmehr bei dieser finanzpolitik, hilft eh nur kurzfristig, dafür wird fall um so heftiger.
      die ezb wird hoffentlich keine senkung vornehmen. obwohl ich das leichte gefühl habe, daß die ezb doch noch senkt, wahrscheinlich erst zum jahresende.

      trotzdem belegt das für mich, die amis sind in der rezession. den amis ist wohl nicht klar, daß die mehr kaputtmachen als es zu rechtfertigen ist.
      europa zitter vor so viel ungemach. mal sehen was zapatero aus dem ärmel zaubert um die spaniens wirtschaft nicht allzusehr in die krise zu stürzen. die letzten 4 jahre ist er ja nicht gerade sooo fortschrittlich gewesen. wenn in der provinz das LRAU bzw. LUV gesetz weiter angewandt wird - was wiederum beweist, daß spanien sich ein dreck um EU-verordnungen schert - geht die preistreiberei weiter. viele müssen sich warm anziehen. trotzdem, in madrid hat ein immobilien-mobbing schon längst eizug gehalten, in den großstädten hat es schon längst begonnen. gier nach geld, und hier absolut keine kriese beim bauboom.

      azul, die scheichs wissen schon wo und mit was sie ihr geld einsetzen.
      Avatar
      schrieb am 12.03.08 10:47:29
      Beitrag Nr. 6.269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.617.078 von Dilution_Brigade am 12.03.08 10:41:23azul, die scheichs wissen schon wo und mit was sie ihr geld einsetzen.

      Naja, wenn man sich anschaut, wie deren Investments in Citi & Co. sich in der letzten Zeit nach unten bewegt haben sollte man auch die "Scheichs" als normale Investoren mit mal guten und mal schlechten Investitionen ansehen.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 12.03.08 16:30:54
      Beitrag Nr. 6.270 ()
      Avatar
      schrieb am 13.03.08 10:56:24
      !
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      Avatar
      schrieb am 13.03.08 11:58:53
      Beitrag Nr. 6.272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.628.032 von spain98 am 13.03.08 10:56:24unabhängig von der weggefallen Eigenheimzulage sind die Baugenehmigungszahlen in D für Wohnraum seit Mitte der 90 im Rückwärtsgang.

      Allerdings sollte jetzt ein Niveau erreicht worden sein, welches kritisch ist/wird, aufgrund der jahrelangen niedrigen Bautätigkeit im Wohnbausegment und der Tatsache, dass die Nachfrage nach Wohnungen anzieht, insbesondere die Zahl der Haushalte steigt und die Flächennutzung pro Person/qm zunimmt.

      Ergo sollten die Preise für Wohneigentum bzw. Mieten ansteigen.

      Dies tun Sie nachweislich bereits in den Ballungsgebieten wie.

      Hamburg, Stuttgart, Düsseldorf, Köln, München, Nürnberg, Dresden, Leipzig.
      Avatar
      schrieb am 13.03.08 12:56:59
      Beitrag Nr. 6.273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.628.834 von Azul Real am 13.03.08 11:58:53Ich dachte in Deutschland (und in Spanien) hat sich Hotel Mama mittlerweile so fest etabliert, dass die Zahl der Haushalte gar nicht mehr so stark angestiegen ist.

      Gruß Kickaha
      Avatar
      schrieb am 13.03.08 15:55:07
      Beitrag Nr. 6.274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.628.834 von Azul Real am 13.03.08 11:58:53Hallo Azul, Herr der Parallelen und Zyklen.;)

      insbesondere die Zahl der Haushalte steigt und die Flächennutzung pro Person/qm zunimmt.

      Hast DU, bevor Du so etwas schreibst, auch mal geprüft ob es stimmt???:confused: :rolleyes:

      Für die letzten 30 Jahren sicher, aber jetzt...?????? wenn Deutschland im Jahr 2003 bereits 38,9 Mio. Haushalte hatte und bis 2020 mit 39 Mio. rechnet ist das ................... eine gewaltige Steigerung von 0,25 % in 17 Jahren. .... Wow....., das belebt aber die Nachfrage....

      Entwicklung der Privathaushalte

      Aktuelle Struktur der Haushalte
      Laut StBA gab es im April 2002 in Deutschland 38,72 Mio. Privathaushaushalte. Ihre Zahl stieg in den vergangenen 30 Jahren im alten Bundesgebiet um 37,2%, die Einwohnerzahl hingegen nur um 9,3%, d.h. die Anzahl der Personen pro Haushalt nahm ab.

      Nach einer alternativen Berechung von Hullen erreicht die Summe der Haushalte im Jahr 2020 mit 39,0 Mio. ihren Höchststand und sinkt daraufhin sukzessive bis zum Jahr 2040 auf 35,0 Mio.

      http://www.schader-stiftung.de/wohn_wandel/849.php

      oder


      Avatar
      schrieb am 13.03.08 16:12:36
      Beitrag Nr. 6.275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.631.824 von tropezon am 13.03.08 15:55:07Die Ausführungen von Azul sind doch vollkommen richtig. Die Zahl der Haushalte in Deutschland ist nach den gängigen Schätzungen stabil bis leicht steigend - genauso wie die Flächennutzung steigende Tendenz hat. Das in Verbindung mit der stark verringerten Neubauleistung bewirkt in Deutschland einen stabilen Immobilienmarkt mit in Ballungsgebieten (also bspw. Rhein-Main Schiene, Stuttgart, Hamburg, München,..) steigenden Mieten.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 13.03.08 16:37:15
      Beitrag Nr. 6.276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.632.118 von K1K1 am 13.03.08 16:12:36K1,

      Die Zahl der Haushalte in Deutschland ist nach den gängigen Schätzungen stabil bis leicht steigend –

      Gibt es dafür auch Zahlen, die diese Aussage belegen???

      Ist das was ich gefunden habe falsch??? :confused:

      Tropezon
      Avatar
      schrieb am 13.03.08 17:19:02
      Beitrag Nr. 6.277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.632.484 von tropezon am 13.03.08 16:37:15Zahl der Haushalte (ca.):

      1990: 36 Mio
      2000: 38 Mio
      2010e: 40 Mio
      2020e: 41 Mio

      Quelle Statistisches Bundesamt & DB Research.

      Sieht für mich nach steigenden Haushaltszahlen aus.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 13.03.08 17:38:00
      Beitrag Nr. 6.278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.631.824 von tropezon am 13.03.08 15:55:07Tach ...

      ja, Anstieg der Haushalte ist Anstieg.
      Über Prozente und absolute Zahlen habe ich kein Wort verloren.

      Die Basis bis 2020 als Schwelle ist mir jedoch bekannt.
      Interessant ist ferner, das bei voraussichtlich fallender Einwohnerzahl die Zahl der Haushalte bis 2020 steigt

      auch richtig lesen, meine vorherige Aussage im Zusammenhang

      Ballungsgebiete !!!

      da du ja gern immer mal wieder Aussagen der Zusammenhänge beraubst ;)

      Ferner nehme eher die Studie der Emperica, welche in der Forschung auf das Thema Immobilien spezialisiert sind.

      http://www.dkb.de/download/empirica_2005.pdf

      http://www.empirica-institut.de/empi2007/startseite.html



      Der in der SchaderStiftung zitierte Hullen ist etwas naja ...

      Die berechnete Halbierung der Haushalte mit mehr als drei Personen von 11,5 Mio. im Jahr 2000 auf 5,5 Mio. im Jahr 2040 ist nur damit zu erklären, dass sich die Berechnungen von Hullen aussschließlich auf die deutsche Bevölkerung beziehen und keine Zuwanderung einkalkuliert wurde. Da Ausländer durchschnittlich in größeren Haushalten leben als Deutsche, ist jedoch davon auszugehen, dass sich der Rückgang der größeren Haushalte nicht in dem von Hullen prognostizierten Maße vollziehen wird. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.03.08 18:33:56
      Beitrag Nr. 6.279 ()
      Azul und K1,

      ich werde mich sicher nicht über den deutschen Wohnungsmarkt streiten ( ich verstehe auch nichts davon ;)), aber es scheint mir, dass die Prognosen sehr, sehr unterschiedlich sind. Ich lese z.B. :


      Perspektiven für die Wohnungsmarktentwicklung.
      Die Wohnungsmarktprognose des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung sagt für dieses und das nächste Jahr einen jährlichen Neubaubedarf von etwa 300.000 Wohnungen vorher. Ab 2008 wird der Bedarf an neuen Wohnungen deutlich zurückgehen und nach 2010 im Jahresdurchschnitt lediglich noch etwa 200.000 Wohnungen betragen bei abnehmender Tendenz.

      http://www.kfw.de/DE_Home/Service/Online_Bibliothek/Research…

      03.03.2008 08:38

      Wohnungen im Osten immer noch kleiner als im Westen

      Wiesbaden (ots) - Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, ............

      Bei einem bundesweiten Leerstand von 8% ist der Anteil der leer stehenden Wohnungen im Osten mit 12% fast doppelt so hoch wie im Westen mit 7%. Insgesamt ist der Leerstand in den neuen Ländern aber seit 2002 (14%) zurückgegangen, was in erster Linie auf eine Reduzierung des Wohnungsbestandes zurückzuführen ist. Beispielsweise werden für Sachsen und Sachsen-Anhalt zusammen im Jahr 2006 rund 75 000 Wohnungen weniger nachgewiesen als noch 2002.

      Aber, hier habe ich etwas sehr interessantes gefunden und zwar im Zusammenhang mit dem von den meisten hier immer kritisierten Belastungsanteil des Einkommens, wenn es um den Wohnungskauf geht. In Spanien muss ein Einpersonenhaushalt ca. 35 % seines Einkommens für den Kauf einer Immobilie hinblättern.( bei Berücksichtigung der staatlichen Subventionen nur noch ca. 30 % ).......... und in Deutschland liegt die Belastung für die Kaltmiete bei einem Teil der Bevölkerung schon bei 40 % und mehr, und das wie wir wissen „ a fond perdu „. Interessant finde ich.;)

      „ Die Haushalte mussten 2006 durchschnittlich 23% ihres Haushaltsnettoeinkommens für die Bruttokaltmiete aufwenden. Zu beachten ist, dass es sich hierbei nur um die durchschnittliche Mietbelastung handelt. Mehr als jeder fünfte Einpersonenhaushalt (22%) hat zum Beispiel eine Mietbelastung von 40% und mehr.“

      http://www.finanzen.net/nachricht/Wohnungen_im_Osten_immer_n…
      Avatar
      schrieb am 13.03.08 18:52:35
      Beitrag Nr. 6.280 ()
      Erst werden die spanischen Banken madig gemacht und jetzt wird der Schw... eingezogen, die eigene Studie verschmäht und die Wahrheit richtig gestellt:

      Citigroup rectifica: ahora dice que los bancos españoles tienen unos sólidos ratios de capital

      http://www.cotizalia.com/cache/2008/03/13/8_citigroup_envain…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.cotizalia.com/cache/2008/03/13/8_citigroup_envain…


      Soviel zu – gut recherchierten - Studien von Banken / Finanzinstituten über Konkurrenten und anders handelten ( denkenden ).:cry:
      Avatar
      schrieb am 13.03.08 19:59:53
      Beitrag Nr. 6.281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.633.989 von tropezon am 13.03.08 18:33:56ja, ist ja auch irgendwie klar

      das bei einem Ein-Personhaushalt der Kostenanteil für die Wohnung in der Regel höher ausfällt als bei einem Mehrpersonenhaushalt. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.03.08 23:09:10
      Beitrag Nr. 6.282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.635.103 von Azul Real am 13.03.08 19:59:53Azul,

      ja, ist ja auch irgendwie klar

      das bei einem Ein-Personhaushalt der Kostenanteil für die Wohnung in der Regel höher ausfällt als bei einem Mehrpersonenhaushalt.
      :rolleyes:

      Ach ja??? :confused: :rolleyes: Ganz neue Töne.

      Warum wurde dann von euch ( Du weißt wen ich alle meine ) immer die Belastungsquote der Spanier ( beim Immobilienkauf ) bemängelt, bzw. für zu hoch, gefährlich, gar katastrophal angeprangert??? Wenn doch schon die Mietquote der Deutschen deutlich höher ist ???:confused:

      Deutsche versus Spanier, zweierlei Paar Schuhe ??? Gelten da andere Maßstäbe ??? :confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 13.03.08 23:57:29
      Beitrag Nr. 6.283 ()
      Übrigens....

      Bei einem bundesweiten Leerstand von 8%

      Das heißt, mehr als ca. 3.000.000 Wohnungen ..... und das ohne weitere Nachfrage. :(

      Wogegen, in Spanien die Nachfrage in manchen Gebieten, wie z.B. Andalusien, die Nachfragen 10 mal höher ist als das Angebot ( an Mietobjekte )

      Andalucía - Demanda de viviendas en alquiler supera 10 veces la oferta


      http://www.credito-vivienda.com/andalucia-demanda-de-viviend…

      tropezon

      Wie war das noch ??? einige sagten, der Vermietungsmarkt würde die Preisen der Immobilien nach unten korrigieren !!!! :confused: :rolleyes: :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.03.08 07:53:22
      Beitrag Nr. 6.284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.636.788 von tropezon am 13.03.08 23:09:10moin ,

      Warum wurde dann von euch ( Du weißt wen ich alle meine ) immer die Belastungsquote der Spanier ( beim Immobilienkauf ) bemängelt, bzw. für zu hoch, gefährlich, gar katastrophal angeprangert??? Wenn doch schon die Mietquote der Deutschen deutlich höher ist ???

      aus 6273
      „ Die Haushalte mussten 2006 durchschnittlich 23% ihres Haushaltsnettoeinkommens für die Bruttokaltmiete aufwenden. Zu beachten ist, dass es sich hierbei nur um die durchschnittliche Mietbelastung handelt. Mehr als jeder fünfte Einpersonenhaushalt (22%) hat zum Beispiel eine Mietbelastung von 40% und mehr.“



      was hat das denn damit zu tun, wenn schon rechnerisch die Kostenbelastung für die Nutzung einer Wohnung durch eine Person aus natürlichen Grunde und in der Relation und bei der Annahme eines normalen Einkommens höher ist als bei 1,5 oder sogar 2,0 Gehälter bei zum beispiel zwei Verdienern. :cry:
      Avatar
      schrieb am 14.03.08 08:05:29
      Beitrag Nr. 6.285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.637.432 von Azul Real am 14.03.08 07:53:22und ausserdem sprechen wir von der Belastung aus Bruttokaltmiete !!!

      bei den Spaniern, die eine Wohnung finanzieren kommt der ganze Salat an Nebenkosten, die in der Bruttomiete anteilig schon enthalten sind, noch als Umlage oder Wohngeld noch oben drauf .... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.03.08 08:27:54
      Beitrag Nr. 6.286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.636.972 von tropezon am 13.03.08 23:57:29Andalucía - Demanda de viviendas en alquiler supera 10 veces la oferta


      Ach sehr komisch, und warum stehen in einem Land der notorischen Immobilienkäufer bis heute ein Grossteil der gerade fertig gestellten Objekte insbesondere im Geschosswohnungsbau leer :laugh:

      Quasi - bei hoher (Miet)Nachfrage, hoher Leerstand ...

      ist ja alles vom Plan weg gekauft ..... :D


      Die Investoren in Spanien sollten sich so langsam mal auf die wieder grösser werdende Gruppe einstellen die nur mieten wollen bzw. nur mieten können.
      Avatar
      schrieb am 14.03.08 08:38:03
      Beitrag Nr. 6.287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.636.972 von tropezon am 13.03.08 23:57:29Diesen Artikel auf Credit Vivienda finde ich sehr interessant

      se destruirán 1,14 millones de empleos. !!!

      Aber ich will ja nicht destruktiv sein, immerhin wirft das MIV die Daten auf den Markt.

      http://www.credito-vivienda.com/la-crisis-en-la-construccion…

      La crisis en la construcción de viviendas generará 1140000 de parados en 2008

      06-03-2008 Construcción

      La crisis inmobiliaria que sufre nuestro país va a pulverizar todas las estadísticas de desempleo conocidas en los últimos años. Según los últimos datos que manejan las principales promotoras inmobiliarias, que componen el denominado G-14, este año se van a iniciar un 72% menos de viviendas que en 2007, lo que supondrá construir sólo 192.878 viviendas nuevas, frente a las 688.851 del año pasado.

      El Gobierno, y principalmente el Ministerio de Vivienda, maneja la cifra de 2,3 empleos perdidos por cada vivienda que se deje de construir. Esto, aplicado a las cantidades indicadas anteriormente, significa que se dejarán de construir 495.972 viviendas, por lo que se destruirán 1,14 millones de empleos.

      Y estas cifras de paro se refieren exclusivamente a la construcción, sin tener en cuenta el resto de las empresas que viven a su alrededor, suministradoras de materiales, muebles y electrodomésticos, entre otras. Además de la repercusión sobre la reducción en el consumo de ese millón largo de parados.

      Las cifras van engordando

      En la crisis inmobiliaria española está ocurriendo algo parecido a lo que ha pasado en la de las hipotecas de alto riesgo (”subprime”) de Estados Unidos, que las cifras van engordando por momentos.

      En los primeros días de enero, el secretario general del G-14, Pedro Pérez, estimaba que el empleo que no se creará este año por el parón inmobiliario estaría en torno a 250.000 puestos de trabajo. Ya entonces adelantaba que las ventas habían caído un 30% y el número de viviendas iniciadas había bajado un 40%.

      Ahora ese 40% se ha elevado al 72% ya mencionado.
      Asimismo, el Gobierno informaba el pasado 15 de enero, que este año podrían construirse unas 150.000 viviendas menos que en 2007, con lo que se destruirían unos 300.000 empleos, pero precisaba que se compensarían con la subida del empleo en industria y turismo. Sin embargo, en los últimos datos dados a conocer el pasado martes por el Ministerio de trabajo sobre el desempleo no se ve esa compensación, puesto que se han perdido puestos de trabajo en todos los sectores.

      José Manuel Galindo, presidente de Asprima, la patronal de los promotores madrileños, manifestaba a ABC el 14 de febrero pasado que los puestos de trabajo que se iban a destruir este año y el que viene alcanzarían los 400.000.

      El panorama destructor que vaticinaba le llevaba casi a solicitar que se declarara al sector inmobiliario como zona catastrófica. Por ese motivo reclamaba al Gobierno que inyectara dinero del superávit presupuestario a este sector clave en la reactivación de la economía, por la cantidad de industria que arrastra a su alrededor.

      La participación del sector de la construcción en el empleo ha sido de un 18,5% en el periodo 2000-2006. Galindo advertía al Ejecutivo que la implementación de las infraestructuras no va a paliar la pérdida de empleo que se va a producir por el drástico descenso en la construcción de viviendas, ya que aquella faceta crea muchos menos puestos de trabajo.

      El presidente del G-14, Fernando Martín, señalaba el pasado 8 de febrero que la previsión para 2008 es que no se inicien más de 250.000 viviendas.

      Con lo cual se dejarían de construir 438.851 y, por tanto, se destruirían un millón de empleos.

      El último gran aviso lo volvió a dar el presidente de Asprima el pasado martes, que igual que ha ocurrido con el G-14, según ha tenido datos más actualizados sobre el frenazo de la construcción de viviendas, ha ido aumentando la cifra de parados que a su juicio se va a generar.

      José Manuel Galindo ya hablaba de hasta 700.000 puestos de trabajo menos.

      Las primeras consecuencias ya se están produciendo en el seno de las propias promotoras, con Colonial a la cabeza debatiéndose entre la vida y la muerte.

      Además, una de cada tres agencias inmobiliarias corren el peligro de cerrar si no se reactiva el sector. La banca ha cerrado el grifo crediticio a las inmobiliarias de forma indiscriminada, sin tener en cuenta su solvencia. La refinanciación de la deuda de estas empresas también está cerrada a cal y canto, y las ayudas solicitadas por el sector al Gobierno sólo han tenido, hasta ahora, la respuesta del vicepresidente económico, Pedro Solbes, quien hace un mes se mostraba en total desacuerdo con darles ayudas “cuando las cosas les van mal”, y ahora que ve que la situación empieza a ser muy preocupante se mueve en la misma línea de compensar el paro a través de la industria y en promover más viviendas de protección oficial.

      Peticiones de las inmobiliarias

      Mientras, las inmobiliarias reclaman que se les vuelva a abrir el grifo de los créditos, que se les permita aplazar la deuda, que haya más suelo y a mejores precios y que se acorten los plazos para obtener licencias. De lo contrario, el sector se irá a pique y con él, el motor de la economía española. Además indican que los municipios tendrán que revisar sus fuentes de ingresos para poder sobrevivir.

      06-03-2008 www.ABC.es
      Avatar
      schrieb am 14.03.08 09:52:00
      Beitrag Nr. 6.288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.633.989 von tropezon am 13.03.08 18:33:56Das ist mir jetzt ehrlich gesagt zu wirr, was Du da schreibst. Das liegt daran, dass Du permanent Zahlen durcheinanderwirfst (bspw. Zahlen aus einer Studie für 2000 mit Zahlen einer anderen Studie für 2020 vergleichst). Dass dann da vollkommen verzerrte Darstellungen herauskommen darf dann wohl kaum wundern..
      Avatar
      schrieb am 14.03.08 15:19:47
      Beitrag Nr. 6.289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.637.666 von Azul Real am 14.03.08 08:38:03Dass man wohl doch nicht von einer weichen Landung des Immobiliensektors sprechen kann, untersteichen die gerade veröffentlichten Statistiken der Registerführer für das 4. Quartal 2007.
      Im gesamten Jahr 2007 wurden folgende verkäufe von Wohneinheiten in den Grundbüchern eingetragen:
      788.518 Total und davon 447.254 gebrauchte und 341.264 neue.

      In 2006 waren es:
      916.103 Total und davon 526.509 gebrauchte und 389.594 neue.

      Auf die gesamtzahl gesehen (neu & alt) ist das ein Rückgang um 127.585 Einheiten,
      ein Rückgang um 13,93% im 12 Monatsvergleich.

      Beim vergleich des 4 Quartals 2006 mit 2007 ist der Rückgang noch stärker.
      http://www.registradores.org/principal/ficheros/estadreginm/…
      Avatar
      schrieb am 14.03.08 15:32:25
      Beitrag Nr. 6.290 ()
      Hui:
      Euribor 12M letzten Freitag 4,491 und heute 4,607

      Und der EZB Leitzins liegt unverändert bei 4%.
      Eine Marge von 0,6 Prozentpunkten war in der Vergangenheit eigentlich die Ausnahme. Nur im letzten Jahr eigentlich der Standard.
      Avatar
      schrieb am 14.03.08 16:12:28
      Beitrag Nr. 6.291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.642.870 von spain98 am 14.03.08 15:19:47Hatte in #5778 von spain98 15.01.08 07:20:57 Beitrag Nr.: 33.048.448
      geschrieben:

      Die Daten der Grundbuchführer lassen in Bezug auf die Verkäufe keine Zweifel. Im 3Q 2006 wurden noch 413.658 Wohneinheiten verkauft. In 2007 waren es nur noch 353.070, 60.000 Einheiten weniger in weniger als einem Jahr. Im 3Q 2007 wurden 83.305 Neubauten verkauft. Im 3Q 2006 waren es noch 92.891. Dies gibt eine Idee des Einbruchs.

      http://www.cotizalia.com/cache/2008/01/15/27_gobierno_vuelca…

      Und dabei sollte man bedenken, daß die privatverträge der Neubauwohnungen teilweise 6 bis 12 Monate vorher gezeichnet wurden. Man hat ja bereits 2005 / 06 angefangen zu berichten, daß weniger vom Plan verkauft wird. Das sieht man jetzt in den Statistiken. Der richtige Einbruch in der Statistik der Registerführer wird deshalb ab dem 1Q 2008 zu erwarten sein. Der Sektor bestätigt die Vermutung. Es wird behauptet, daß die Verkäufe um 20 - 70% zurückgegangen sind (je nach Promotor). Die ersten Promotoren sind schon wegen Liquiditätsengpässen abgeschmiert. Ich tippe, daß im 1Q 2008 ca. 20% weniger Neubauwohneinheiten verkauft werden, als im 1Q 2007.

      Ihr könnt mich ja dann zerreissen, wen es nicht zutrifft.:D
      Avatar
      schrieb am 15.03.08 07:40:25
      Beitrag Nr. 6.292 ()
      Vergleich Statistik Registradores 4Q 2006 mit 4Q 2007

      Total eingetragene Wohnungskäufe
      203.993 4Q 2006
      161.906 4Q 2007
      ----------------
      42.087 weniger
      Rückgang um 20,63% im Vorjahresvergleich

      Neubau Eingetragene Wohnungsverkäufe Neubau
      85.774 4Q 2006
      73.968 4Q 2007
      ---------------
      11.806 weniger
      Rückgang um 13,76% im Vorjahresvergleich

      Gebrauchte Wohnungen Eingetragene Wohnungsverkäufe Neubau
      118.219 4Q 2006
      87.938 4Q 2007
      ---------------
      30.281 weniger
      Rückgang um 25,61% im Vorjahresvergleich
      Quelle:
      http://www.registradores.org/principal/ficheros/estadreginm/…
      http://www.registradores.org/principal/ficheros/estadreginm/…
      Avatar
      schrieb am 15.03.08 18:30:30
      Beitrag Nr. 6.293 ()
      Servus Schlier,

      Du kannst Dich sicher noch erinnern, dass Du vor 2 Wochen die Küstenregionen angesprochen hast und an den Satz den Du geschrieben hast:

      Aber du kannst dir sicher sein, dass die spanischen küstenregionen, in denen ja dieses extreme überangebot besteht und wo auch die preise so enorm gestiegen sind, im vergleich zu weiten gebieten frankreis, italiens, portugals usw deutlich teurer sind.

      Ich habe, bei meinem Flug nach Frankreich letzte Woche, mir mal die Küsten von Oben näher angeschaut ( von Alicante bis ca. Valencia ). Ich kann Dir versichern, wer Heute kein Haus am Meer besitzt ( erste und schon teilweise zweite Linie ), wird sich in Zukunft auch keines mehr bauen können, mangels Baugrund. Es bleibt nur noch den Kauf eines bereits gebauten...... und die jetzigen Besitzer, falls sie verkaufen, den richtigen Preis verlangen werden. Darauf kannst Du Dich verlassen.;)

      Was die Preisen an der Mittelmeerküste betrifft, kannst Du hier die französische „ Côte d´Azur “ mit den spanischen Küstenregionen vergleichen:








      Und auch die Gegend von Biarritz mit San Sebastian, 4.393 € vs. 4.061 €

      Was das französische Bild betrifft, stehen links die Quadratmeterpreise und recht die Mietpreise pro m². Darunter jeweils die Steigerungen in 2007. Dann kann jeder gleich noch die Renditen ausrechnen. ;)

      Tropezon
      Avatar
      schrieb am 16.03.08 15:12:23
      Beitrag Nr. 6.294 ()
      da wird einem richtig schlecht, wenn man sich das hier mal reinzieht :

      http://research.stlouisfed.org/publications/usfd/
      http://research.stlouisfed.org/publications/usfd/page5.pdf
      http://research.stlouisfed.org/publications/usfd/page6.pdf

      und die anderen daten auch !

      auf gehts, in spanien steigen die immopreise in 2008 mindestens um 0,5 % in 2009 mindestens um 1,5 %, ab 2010 wieder vieeel mehr, und, angesichts der geldmengen die da nur so geschmissen werden, sind wir schnell bei ner inflation von über 5 %, die inflation, welche uns immer vorgegaukelt wird, die tatsächliche ist doch mindesten 40 % höher. wenn es zu spät ist, kommt die notbremse mit steigenden zinsen. aber ja, die fed wird nochmals um 0,75 % senken, was solls .... die rezession in usa ist da, der hammer fällt weltweit schnell, hart und zielgerecht. es ist nicht aufzuhalten. recht so, glücklich ist jeder immobesitzer in spanien. alles nur meine meinung.
      Avatar
      schrieb am 17.03.08 03:02:15
      Beitrag Nr. 6.295 ()
      der tanz beginnt ...

      BANKENKRISE
      JPMorgan Chase übernimmt Bear Stearns, Notenbank senkt Diskontsatz

      Das Kreditinstitut JPMorgan Chase kauft für rund zwei Dollar pro Aktie die angeschlagene Investmentbank Bear Stearns. Die US-Notenbank erklärte sich bereit, bei Liquiditätsproblemen mit bis zu 30 Milliarden Dollar einzuspringen - und senkte kurze Zeit später den Diskontsatz auf 3,25 Prozent.



      Experten erwarten Horror-Börsenwoche

      Gleich für Montag hat US-Präsident George W. Bush zur Krisensitzung gerufen: Mit Finanzminister Henry Paulson, Notenbankchef Ben Bernanke sowie den Chefs der Börsenaufsicht SEC und der Commodity Futures Trading Commission will er über die Börsenbeben der vergangenen Woche und mögliche weitere Maßnahmen gegen die Kreditkrise beraten. Die Eile, mit der das Treffen einberufen wurde, wundert nicht. Den Börsen steht eine harte Woche bevor, das ist jetzt schon sicher.

      In den USA legen vier Investmentbanken Quartalszahlen vor. Experten erwarten das Schlimmste, nachdem Bear Stearns am Freitag knapp dem Kollaps entging.

      Von noch größerem Interesse für den Markt wird aber die Zinsentscheidung der Fed sein, deren Offenmarktausschuss am Dienstag tagt. Es wird mit einer weiteren Senkung der Leitzinsen gerechnet, möglicherweise um bis zu 100 Basispunkte. Allerdings sind die Einflussmöglichkeiten der Fed inzwischen begrenzt - wie sich in der vergangenen Woche schon zeigte. Da hatte Fed-Chef Ben Bernanke zusammen mit anderen Zentralbanken mehr als 200 Milliarden Dollar in den Märkte gepumpt, um die Liquidität der Wirtschaft zu sichern. Nach einer kurzen Erholung an der Börse verpuffte die Wirkung binnen weniger Tage. Das Misstrauen ist einfach zu groß.

      Zudem steckt die Fed in der Zwickmühle. Sollte sie sich tatsächlich dazu entschließen, den Zins von jetzt drei auf dann zwei Prozent abzusenken, würde das den Druck auf den ohnehin schon superschwachen Dollar noch weiter erhöhen. Fällt die Zinssenkung aus Sicht der Wirtschaft aber zu zögerlich aus, wird die US-Konjunktur weiter schwächeln - was wiederum den Wertverfall des Dollars vorantreiben würde. Insofern wird wohl auch das Treffen im Weißen Haus am Montag vor allem von Ratlosigkeit geprägt sein. Aber immerhin: Es ist ein Signal, dass die US-Regierung noch nicht aufgegeben hat.

      +++++

      ist eh alles sinnlos was die da treiben, ebenso sinnlos ist das treiben der ezb ! der ganze schrott mit der hypothekenreiterei wird den immomarkt in spanien so gut wie nicht berühren, im gegenteil es wir ihn langsam aber sicher beflügeln. alles nur meine meinung .....
      Avatar
      schrieb am 17.03.08 07:38:49
      Beitrag Nr. 6.296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.650.967 von tropezon am 15.03.08 18:30:30Immobilien in erster Meereslinie und Top Lagen werden von der Immoilienkrise wohl kaum betroffen sein.
      Natürlich sind regionale Besonderheiten zu beachten.
      Avatar
      schrieb am 17.03.08 08:17:42
      Beitrag Nr. 6.297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.656.115 von Dilution_Brigade am 17.03.08 03:02:15der ganze schrott mit der hypothekenreiterei wird den immomarkt in spanien so gut wie nicht berühren, im gegenteil es wir ihn langsam aber sicher beflügeln.

      Die Erwartung, das weltweite Wirtschaftsprobleme keine Auswirkungen in Spanien hätten sind wohl reines Wunschdenken so wie die "Spezialisten" ja auch lange genug gedacht haben sie hätten mit den verbrieften Subprime Papieren echte AAA Papiere geschaffen ...

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 17.03.08 13:36:20
      Beitrag Nr. 6.298 ()
      Die Erwartung, das weltweite Wirtschaftsprobleme keine Auswirkungen in Spanien hätten sind wohl reines Wunschdenken

      Der Handel leidet.

      Die Anzahl der unbezahlten Rechnungen erhöht sich um 3,9 % ( Jahresvergleich ) im Januar 2008. Auch, wenn diese Erhöhung noch tragbar wäre, ist doch die Erhöhung der Durchschnittsschuld um fast 50 % auf 2.768 € recht alarmierend.

      Estadística de Efectos de Comercio Impagados Enero 2008. Datos provisionales

      El número de efectos de comercio impagados aumenta un 3,9% en
      enero respecto al mismo mes de 2007

      Un 4,2% del total de efectos vencidos resultan impagados

      El número de efectos de comercio devueltos por impago asciende a 515.950 en el mes de
      enero, lo que supone un 3,9% más que en el mismo mes del año anterior. Por su parte, el
      importe de estos efectos impagados asciende a 1.428 millones de euros, lo que supone un
      aumento del 48,7% respecto a enero de 2007.

      El importe medio de los efectos de comercio impagados asciende a 2.768 euros, un 43,1%
      más que en el mismo mes del año anterior. El 4,2% de los efectos vencidos resultan impagados.

      tropezon
      Avatar
      schrieb am 17.03.08 15:10:01
      Beitrag Nr. 6.299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.656.273 von spain98 am 17.03.08 07:38:49Dummerweise sind Toplagen und die Zielgruppe, welche sich diese ohne Einschränkungen leisten können/wollen beschränkt und bilden nur einen kleinen Bruchteil des Gesamtmarktes ab, auch wenn zugegeben dieser sehr lukrativ ist.

      Die Musik spielt im Mittelsegment mit der grössten Nachfragergruppe.

      Also Leute mit normalen bis guten Haushaltseinkommen
      Avatar
      schrieb am 17.03.08 17:47:28
      Beitrag Nr. 6.300 ()
      Wer sagte noch, dass die „ Ausländer“ Spanien meiden und keine Immobilien mehr kaufen??? :rolleyes:

      ELEVARON SU INVERSIÓN UN 18,7% EL PASADO AÑO

      Los extranjeros siguen confiando en el mercado inmobiliario español

      Die Ausländer haben weiter vertrauen in den spanischen Immobilienmarkt und haben 18, 7 % mehr investiert.;)
      Avatar
      schrieb am 17.03.08 18:12:53
      Beitrag Nr. 6.301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.663.526 von tropezon am 17.03.08 17:47:28Entschuldigung, habe den Nachweis vergessen:

      http://www.elmundo.es/elmundo/2008/03/17/suvivienda/12057481…
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 07:23:48
      Beitrag Nr. 6.302 ()
      SE SITÚA EN SU MAYOR NIVEL DESDE 2002
      La morosidad de los créditos registra su mayor subida mensual desde 1994
      El índice roza el 1%, frente el 0,83% en el que se situaba el pasado mes de diciembre
      Los bancos y cajas ya advirtieron del repunte en sus presentaciones de resultados

      Die Zahlungsausfälle der Kredite erfahren den stärksten Anstieg seit 1994
      Der Index liegt bei 1% gegenüber 0,83% im Dezember

      http://www.elmundo.es/mundodinero/2008/03/17/economia/120575…

      Der Prozentsatz der faulen Krediete wird in den nächsten 12 Monaten in Spanien aus verschiedenen Gründen explodieren:
      - Weil die Banken den Kredithahn zugedreht haben, werden weniger neue Kredite gezeichnet. Das Kreditvolumen erhöht sich also nicht mehr so stark. Damit steigt das Gewicht der Ausfälle in der Statistik
      - Die Zahl der Kreditausfälle nimmt laut INE überall zunehmend stärker zu.


      Diese beiden Faktoren verstärken sich. Bisher lagen die Gründe für unbediente Kredite bei Verbrauchern vornehmlich bei den gestiegenen Zinsen und den gestiegenen Lebenshaltungskosten. Das Einkommen der Haushalte reicht teilweise nicht mehr aus. Nun arbeiten aber in vielen Haushalten mehr als eine Person. Fast jeder 5. Arbeitsplatz ist bit dem Bausektor verbunden und die Arbeitsplätze dort sind nicht besonders sicher. Es häufen sich die Aussagen, daß in 2008 sehr viel Arbeitslose mehr zu erwarten sind. Der Anteil derjenigen Betroffenen, die eine Hypothek haben, wird sicherlich beachtlich sein. Die werden alle Probleme mit ihren Krediten bekommen.
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 07:32:58
      Beitrag Nr. 6.303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.667.544 von spain98 am 18.03.08 07:23:48kommt zu der angespannten Lage Arbeitslosigkeit hinzu, wirds eng, bis jetzt schlagen sich die Spanier gut, ich bleibe bei meiner konsolidierungsthese.
      Im Moment ist Spanien kein Kauf.
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 12:22:08
      Beitrag Nr. 6.304 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.667.544 von spain98 am 18.03.08 07:23:48Der Prozentsatz der faulen Krediete wird in den nächsten 12 Monaten in Spanien aus verschiedenen Gründen explodieren :

      Sowie der prophezeite Crash bei den Immobilien?? :rolleyes: Oder vielleicht wie bei den Banken oder gar an der Börsen ??? :confused:

      Um diese Prozentzahl richtig einzuschätzen und die Situation korrekt beurteilen zu können, sollte man noch hinzufügen, und natürlich berücksichtigen, dass:

      1) es sich um die Gesamtzahl der Kredit handelt, wobei wir wissen, dass der Privatanteil gerade knapp über der hälfte liegt.
      2) Laut INE, die Zahlungsschwierigkeiten hauptsächlich bei den Firmen sich erhöht hat ( siehe auch mein # 6292 )
      3) Die 0,95 % immer noch historisch niedrig sind ( Anfang der 90er Jahre war diese Rate bei 8 % ) und Spanien im Vergleich zu Resteuropa noch weit unter deren Rate von 2,5 % liegt.

      No obstante, la morosidad sigue estando en niveles históricamente bajos, muy lejos de las tasas del 8% que se registraron en España a mediados de la década de 1990, y también muy lejos de la media de nuestros vecinos europeos, actualmente cerca del 2,5%, según fuentes financieras.

      Wenn auch einige dunkle Wolken am Himmel sind, scheint in Spanien doch noch lange die Sonne. :)

      Tropezon
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 12:52:45
      Beitrag Nr. 6.305 ()
      Und wer ist Schuld an der Finanzkrise........el Banco Central Europeo .... sagen die Amerikaner.

      La culpa del hundimiento del sector financiero es... del Banco Central Europeo

      http://www.eleconomista.es/mercados-cotizaciones/noticias/42…

      Klar, wer sonst.:rolleyes: :(

      Aber wie lange wird Herr Trichet seine Sturheit noch durchsetzen? .......oder wird er irgendwann begreifen, dass Inflation das kleinste Übel ist? Vielleicht, wenn es zu spät ist und, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist. Es schaut schon mal wie tief das Wasser ist. ;)

      Tropezon
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 12:56:59
      Beitrag Nr. 6.306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.670.541 von tropezon am 18.03.08 12:22:08Alles fängt einmal klein an.

      Diese Zahl von 1% ist in der Tat niedrig. Jedoch ist die Tendenz besorgniserregend. Und die geht dahin, daß die Zahlungsausfälle zunehmen. Sowohl bei den Hypothekendarlehen als auch insbesondere bei den Kosumkrediten.

      El importe de los impagos de familias y empresas se dispara en enero un 48,7% interanual
      los impagos de las familias y empresas españolas se dispararon en enero un 48,7% interanual. Se trata de operaciones de adquisición de bienes y servicios a plazos, como la compra de un televisor, un viaje o maquinaria para la empresa, en la que interviene una entidad financiera que adelanta el dinero.
      http://www.cotizalia.com/cache/2008/03/17/80_importe_impagos…

      Wir alle, die in Spanien wohnen, kennen doch die verlockenden Angebote: Kauf (dein Fernseher, Fotoaparat, Microwelle, Sofa, Reise)heute und zahl in 6 Monaten.
      Auf diese Finanzierungen bezieht sich der obige Artikel.

      Und bei den Immobilienfinanzierungen:
      Vielleicht hätten sich die Banken in den Jahren 2003 bis 2006 bei der Vergabe von Hypothekenkrediten zum Wohnungskauf einmal fragen sollen, ob ihre Kunden das auch bezahlen können, wenn die Zinsen einmal nicht mehr bei 2 oder 3 Prozent, sondern wie derzeitig bei 4,5 oder 5% liegen.

      Dann wären weniger Kredite gezeichnet worden, die Immobilienpreise wären nicht so bestialisch gestiegen. Zudem hätte man weniger gebaut und jetzt wäre alles gesünder.
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 13:05:18
      Beitrag Nr. 6.307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.670.922 von tropezon am 18.03.08 12:52:45Na klar. EInen doofen müssen die Amis ja finden. Den Sie selbst sind unfehlbar.:D

      Ich persönlich glaube, daß Europa mit einem Leitzins von 4% gut bedient ist. Das ist ein fairer Zinssatz.
      Die Amis müssen Ihre Zinsen immer im Hauruckverfahren anpassen. Die Graphik zeigt daoch, daß das bei denen eher ein iunkonrolierten rauf und runter ist.

      Avatar
      schrieb am 18.03.08 13:26:57
      Beitrag Nr. 6.308 ()
      La crisis inmobiliaria provoca suspensión de pagos en el principal accionista del Racing
      La empresa SEOP se convierte en la primera constructora víctima del parón del ladrillo por las deudas de sus clientes

      http://www.elpais.com/articulo/economia/crisis/inmobiliaria/…

      La constructora SEOP Obras y Proyectos, perteneciente al Grupo Silver Eagle, ha anunciado hoy que ha presentado ante el Juzgado Mercantil de Madrid una solicitud de concurso voluntario de acreedores, ante la falta de liquidez motivada por los "recientes impagos" de clientes del sector inmobiliario y al "endurecimiento" del sistema financiero en las operaciones de descuento de la cartera de efectos.


      Der erste spanische Bauunternehmer, der nach den Wahlen Konkurs anmeldet.
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 14:02:34
      Beitrag Nr. 6.309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.671.092 von spain98 am 18.03.08 13:05:18Der erste spanische Bauunternehmer, der nach den Wahlen Konkurs anmeldet.

      Es wird nicht der letzte sein.

      Na klar. EInen doofen müssen die Amis ja finden. Den Sie selbst sind unfehlbar.

      Meine Rede, seit Jaaaaahren... und nicht nur im Finanzwesen. :cry:

      Und bei den Immobilienfinanzierungen: ... wenn, hätte, wenn,...

      Jeder kennt das Sprichwort: wenn der Hund nicht gesch... hätte, hätte er den Hasen gefangen. ;)

      Ich persönlich glaube, daß Europa mit einem Leitzins von 4% gut bedient ist. Das ist ein fairer Zinssatz.

      Ich auch,... doch ungewöhnliche Situationen verlangen außergewöhnliche Maßnahmen. :eek:
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 19:40:25
      Beitrag Nr. 6.310 ()
      auch mit einem zins von 5 % bis 6,5 % läßt es sich gut leben. und der kommt in nicht allzuweiter ferne. der grundstein ist längst gelegt. wenn die ezb die zinsen senkt, sind wir schneller bei 5 % als manchen lieb ist.
      die baufirmen haben sich gesundgestoßen und ihre firmen ausgebeutet, denn sonst würde niemand so schnell pleite gehen.

      k1 - Die Erwartung, das weltweite Wirtschaftsprobleme keine Auswirkungen in Spanien hätten sind wohl reines Wunschdenken so wie die "Spezialisten" ja auch lange genug gedacht haben sie hätten mit den verbrieften Subprime Papieren echte AAA Papiere geschaffen ...

      ja, es gibt ein wirtschaftsproblem, steckt aber für die breite masse noch in den kinderschuhen, wird aber bald explodieren.
      und, zur zeit gibt es ein finanzierungsproblem welches bei den banken liegt. mir wäre lieber, daß viele von diesen geldhäusern pleite gehen, als die finanzwelt mit geld zu überschwemmen. für mich ist das der vollkommene flasche weg. wer seine bank so verkommen läßt, gehört wegen betrug in den knast.


      manfred 123 - ich persönlich würde kaufen, denn die inflation treibt stetig die preise. überhänge müssen weg zwecks liquidität, deswegen gibt es neubauten im überhang billiger. danach werden die preise wieder anziehen.


      tropezon - Aber wie lange wird Herr Trichet seine Sturheit noch durchsetzen? .......oder wird er irgendwann begreifen, dass Inflation das kleinste Übel ist? Vielleicht, wenn es zu spät ist und, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist. Es schaut schon mal wie tief das Wasser ist.

      du weißt doch genau, je tiefer das inflationsgrab ist, desto schlechter kommt man raus. wenn trichet die zinsen senkt, ist das inflationsgrab gleich 1 meter tiefer.


      spain - Und bei den Immobilienfinanzierungen:
      Vielleicht hätten sich die Banken in den Jahren 2003 bis 2006 bei der Vergabe von Hypothekenkrediten zum Wohnungskauf einmal fragen sollen, ob ihre Kunden das auch bezahlen können, wenn die Zinsen einmal nicht mehr bei 2 oder 3 Prozent, sondern wie derzeitig bei 4,5 oder 5% liegen.
      Dann wären weniger Kredite gezeichnet worden, die Immobilienpreise wären nicht so bestialisch gestiegen. Zudem hätte man weniger gebaut und jetzt wäre alles gesünder.


      dem stimme ich zu.

      die amis muss man mal richtig abzappeln lassen. die ezb sollte sich aus dem mis raushalten in den usa. der ami hat längst kein geld mehr für die grüne farbe um den greenback zu drucken. alles nur meine meinung.
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 21:22:08
      Beitrag Nr. 6.311 ()
      Deutlicher Zinsschritt - aber weniger als erwartet: Um die US-Finanzkrise in den Griff zu bekommen, senkt die Notenbank Fed den Leitzins um 0,75 Punkte auf 2,25 Prozent. Experten hatten auf einen noch radikaleren Einschnitt gehofft.

      jetzt können weitere banken ihren minus-schrott melden, so z.b. deutsche bank, ubs, cs, usw. , der horror wird weitergehen, noch heftiger als zuvor.
      und da quasselt ein ackermann vo der deu.bank, die politik muß eingreifen.... einfach nur schwach und beschämend ... will er damit sagen, daß die regierungen jetzt öffentlich geldvernichter unterstützen soll?
      spanische banken sind nicht betroffen, leiden aber unter dem miserablen zustand der geldvergabe. gerade deswegen werden die immopreise nicht fallen, ganz zu schweigen von einem immo-crash in spanien! der eh nicht kommen wird.
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 21:43:33
      Beitrag Nr. 6.312 ()
      off topic

      "Die Shoah erfüllt uns Deutsche mit Scham" sagte die merkel in israel.

      aber aber, ich bin deutsch, aber nicht erfüllt mit scham. wie kann die unfähige frau mich da einbeziehen ?
      merjkel, in hamburg geboren, mit ihrem pfarrevater in die ddr geflüchtet, heute ohne ahnung leitet sie die geschicke in deutschland so richtig miserabel. die sollte doch besser abtreten und die bänker gleich mitnehmen.
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 03:27:33
      Beitrag Nr. 6.313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.678.518 von Dilution_Brigade am 18.03.08 21:22:08nur mal mein kurzer kommentar zu bernanke!

      ich schaue mir das spiel schon sehr lange an,, bernanke sagte mal in 2003, als er noch fed goveneur war " ich werde alles dafuer tun, das dass was nicht sein kann nicht , nicht sein wird ( im bezug auf den DIA crash in 2003). diese politik setzt er vollends um i dieser zeit.er hat auch keine andere wahl wenn er seine amtszeit ueberstehen will,er ist gezwungen in ein korsett.

      durch seine politik aber , wird der finanzcrash am ende noch viel dicker und fuehrt uns gradlinig in eine ausgedehnte stagflation.

      das problem der banken ist jetzt nicht geloesst, sondern verschoben.

      unter den massnahmen unter anderem "opens discount window for first time ever to NON BANKS",,die FEd als selbstbedienungsladen.

      die uebernahme von bear stearns, konnte sich ja JPM leisten genau wie countrywide, der zusammenhang ist gut,mittags senkung des diskontsatzes , dann oeffnung des fensters fuer nichtbanken, und 2 stunden spaeter uebernimmt man BS, durch die oeffnung des windows konnte BS den dreck bei der fed abladen ( 30 milliarden USD),, und heute kommt lehmann mi besseren zahlen, hmm die haben wohl ein tag vor ergebniss meldung auc ihren dreck abgeladen.

      die FEd und andere wiessen darufhin, das ein fnanzmarktgeseetz daran schuld sei,das die banken zwinkt nontradeable securities mit 0,00 zu bewerten, ides ist zwar richtig aber in der praxis eine grosse luege als rechtfertigung.
      man schaue nur im gesammten q3 und q4 2007,wurden in sogenannten ( fuer mich getuerkten!) SCIF auktionen ( elektr.auktionen ) so genannte market to market preise erstellt fuer faule CFDs, die einzigsten bieter sind mal wieder mal J P M und citi und ein paar leinere grosse mitbieter. dort werden die kurse gestellt fuer sogennante nonmarketable securities, da ja jetzt ein kurs da ist, den zwar citi und jpm unter sich ausmachten.

      eerwaehnen brauche ich auchnicht, das sich die derivate postionen in q3 und q4 bei der JPM um 50% erhoeht haben auf weit ueber 100 TRILLIONEN USD.

      warum kann das J P M, warum ist J P M ausser den schlagzeilen ??
      simple DIE j p m IST MITEIGENTUEMER DER f e d, DER PRIVATEN BANK.

      wir kommen noch in viel haerteres fahrwasser dieses jahr, und dies betrifft nicht nur die USA,,, die eigenkapitalquoten der banken nicht nur in den USA sondern auch in europa, sind supermager , eine kleine thailaedische klitschen bank hat mit durchn. 12% eigenkapitalquto immer noch doppelt so viel wie zb eine deutschebank ( 5,7%),und zu schweigen von den schwachen banken in eu und usa. wenn man die bilanzen bereinigen wollte, waeren defakto alle pleite.

      und es drohen neben kreditausfaellen, wietere risken, wie der NTIONAL DERIVATE MARKET in dem die kunstprodukte gehandelt werden und ein voulmen von 480.000.000.000.000.- ( 480 TRILLIONEN USD)
      und ides summe ist nur der nationale US markt.( nicht weltweit)

      J P M ist nichts anderes als eine scheinfirma, die offiziell eine bank ist, aber inoffiziell, die POLIZEI der fed ist... oder hat sich mal einer gefragt wo das ganze geld herkommt, was die JPM in ide erkte pumpt, und warum gerade sie so liquide sind, oder so schnell agieren koennen?

      ...naja hat schon seine richtigkeit, bei JPM ist jeder einladenspardollar zz ca 150x veroptioniert, oder die derivategeschaefte uebersteigen das 100++ x fache der marktcapitalisierung.

      die M# zahlen explodieren, der dollar implodiert, di inflation galoppiert, und die bankenprobleme sind verschoben aber nicht aufgehoben..............

      ein casino ohne regeln das ist wie rot sopielen ohne limit beim roulett wenn man den einsatz immer verdopeln kann,und die geldmenge unendlich ist, gewiinnt man immer, ausser das casino ist pleite...................
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 10:53:54
      Beitrag Nr. 6.314 ()
      @ duiliton Kannst du uns bitte hier deine grenzüberschreitenden politischen komentaren ersparen. Nicht nur das dich diese aussage noch weiter disqualifiziert, noch viel mehr möchte ich mir verbitten, und ich bin mir sicher die anderen regelmäßigen thread leser und schreiber hier ebenfalls, dass dieser thread auch nur annähernd in diese politische richtung gelenkt wird.
      Bitte lass es sonst werde ich bei wallstreet deine sperrung beantragen.

      Wir hatten hier bisher ein wunderbaren thread der auch gerade die grandiose und bisher einmalige erungenschaft der eu darstellte, indem wir hier aus verschiedenen teilen der eu und ländern die vor 50 jahren sich noch als todfeinde entgegen standen, einen konstruktiven und freien meinungsaustausch hatten.

      Bitte verschwinde mit einem derartigen gedankengut aus diesem thread.
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 11:44:50
      Beitrag Nr. 6.315 ()
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 12:21:42
      Beitrag Nr. 6.316 ()
      DIE AUFGABEN DER DER EZB

      Der Auftrag der Europäischen Zentralbank ist im EU-Vertrag festgelegt. Dort heißt es: "Das vorrangige Ziel der EZB ist es, die Preisstabilität zu gewährleisten." Zugleich soll die Notenbank die allgemeine Wirtschaftspolitik des Währungsraums unterstützen - allerdings nur soweit, falls hierdurch nicht das Ziel stabiler Preise beeinträchtigt wird. Durch diese Formulierung wird dem Ziel stabiler Preise Vorrang gegenüber weiteren Zielen eingeräumt. Die EZB ist laut EU-Vertrag aber auch für die Stabilität des Finanzsystems mitverantwortlich. Eine Aufgabe, die gerade in Zeiten starker Turbulenzen an den Finanzmärkten besonders wichtig ist.


      DIE AUFGABEN DER DER FED

      Die US-Notenbank sieht sich im Gegensatz zur EZB mehreren Aufgaben gegenübergestellt. Der "Federal Reserve Act" schreibt drei allgemeine Ziele vor: Demnach soll die Fed mit ihrer Geldpolitik sowohl eine "maximale Beschäftigung" als auch stabile Preise und langfristig moderate Zinsen gewährleisten. Ungeachtet der Tatsache, dass das Wachstumsziel in der Aufzählungsreihenfolge vor dem Ziel der Sicherung stabiler Preise rangiert, können sich aus diesem Zielkatalog Probleme ergeben. So hat das Preisniveau in den USA in den vergangenen Monaten merklich angezogen. Zugleich hat sich aber auch das Wirtschaftswachstum der Vereinigten Staaten seit dem Ausbruch der Hypothekenkrise im vergangenen Sommer erheblich abgeschwächt. Das Dilemma: Zur Sicherung der Preisstabilität müsste die Notenbank eigentlich die Leitzinsen anheben, angesichts der aktuellen Wachstumsschwäche wären hingegen Zinssenkungen angebracht. Wie ein Blick in die Vergangenheit und auch die jüngsten Entwicklung zeigt, misst die Fed im Zweifel dem Wachstumsziel eine höhere Bedeutung bei als dem Ziel stabiler Preise.

      +++

      für mich steht fest, am ende zahlt so oder so der bürger die zeche, siehe landesbanken. das von den banken kreierte system der hypotheken- und sonstige ( wie sich herausstellte ) schrott papiere ist völlig aus den fugen geraten und keine rettung in sicht. alle stehen vor einem unlösbaren faktum. deshalb werden mit neuen schulden die alten gedeckt, noch mehr schulden um neue schuldpapiere zu schnüren die eh nix wert sind. das finanzsystem funktioniert doch nur noch so, wie lange noch? wohl dem, der eine sonnige spanienimmo hat ..... die finanzkriese haben bestimmt nicht die armen häuslebauer mit schwächelnden hypotheken ausgelöst .....
      spanische banken haben einen guten stand
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 12:58:53
      Beitrag Nr. 6.317 ()
      España, el país de la UE donde más cae la construcción en enero con un 8%
      La desaceleración se ceba con el sector español mientras permanece estable en el resto de la zona euro

      Nach Eurostat ist Spanien das Land in der EU, in dem die Bauaktivität im Januar 2008 mit 8% am stärksten rückläufig ist.

      http://www.elpais.com/articulo/economia/Espana/pais/UE/cae/c…
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 13:08:23
      Beitrag Nr. 6.318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.679.901 von lapamita am 19.03.08 03:27:33lapamita, das hört sich ja an wie Fletchers Visionen mit Mel Gibson.
      J P M ist nichts anderes als eine scheinfirma, die offiziell eine bank ist, aber inoffiziell, die POLIZEI der fed ist... oder hat sich mal einer gefragt wo das ganze geld herkommt, was die JPM in ide erkte pumpt, und warum gerade sie so liquide sind, oder so schnell agieren koennen?
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 18:59:39
      Beitrag Nr. 6.319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.684.077 von spain98 am 19.03.08 13:08:23spain, lapamita hat recht. so ist es nunmal, alles geschiebe, und die machen seit anfang an kohle ohne ende.
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 19:09:30
      Beitrag Nr. 6.320 ()
      und spain, schau mal hier - DTCC
      The unknown 20 trillion dollar company
      http://ming.tv/flemming2.php/__show_article/_a000010-000923.…

      und was die alles mit Bear Sterns und Cede und Fed und sonstigen zu tun haben ..... wer z.b. ami-aktien hält, hält null ! das hält die DTCC. nur wenn du certs für deine aktien hast gehören sie dir. aber das mit den certs ist mittlerweile auch abgeschafft, denn die gehen dann auch an die dtcc.
      somit ist die komplette us-börsenwelt mit allen anhängen bei der dtcc. was da alles passieren kann und wer da alles die fäden zieht und mitwerkelt ....
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 20:07:27
      Beitrag Nr. 6.321 ()
      Ich seh da bei DTCC keine aufgeblase Bilanz. Das ist einfach nur die Firma, die für die meisten uS Aktien auf Aufbewahrungstelle dient. Ganz ähnlich wie Clearstream als Teil der Deutschen Börse AG für deutsche Aktien ein Quasimonopol hat.
      Aber es gibt ja immer Leute, die gerne ihre Verschwörungstheorien pflegen.
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 05:13:39
      Beitrag Nr. 6.322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.689.588 von Dilution_Brigade am 19.03.08 19:09:3020 trillionen company,,hmmm richtig klein ,JPM schrieb in q3 /2007 weit ueber 20 trillionen an kuenstlichen finanzprodukten (derivate).
      nebenbei dies aktien bei dennen gehoeren dir solange, solange der staat freies eigentum garantiert. haerter ist das bei sogennnten ADRs die gehoeren dir jetzt schon nicht,denn sie sind von banken begeben und verbriefen nur ein "anrecht", groesster ADR begeber JPM. ( www.adr.com ist ebenf. eigentuemer JPM)

      @spain

      jetzt mal ende mit dem thema USA, nur kursz zu JPM das habe ich ueberspitzt ausgerueckt,sorry! aber faktum bleibt
      1. das retailgechaeft und herkoemmliche bankgeschaeft ist gering
      2. JPM ist der weltweit groesste derivate schreiber
      3. JPM agiert seit jahren fuer die FED ( spez bei scif auktionen)
      4. JPM hat jeden einlagendollar 120x ( zz hoeher) veroptioniert
      5. JPM kontrolliert den nationalderivate market
      6. JPM wird immer aus den negativschlagzeilen gehalten
      7. JPM ,schaue am letzten freitag,fed opens discount window,snkt discountsatz, kurz spaeer wird JPM bei bearstearns aktiv ( hmm woher kommt nur das geld???....)
      8. JPM ist MITEIGENTUEMER der PRIVATEN Federal reserve
      9. JPM ist einer der groessten holder von CFDs im investmentbanking
      ( oder war es bis letzte woche bis die fed sie uebernahm??)


      ok,und diese ganze bankenkake wird in einem grossen derivatecrash enden,ach alle reden ueber subprime und jetzt ueber creditblase ich gebe noch einen drauf, derivatekrise........und dies wirkt sich auch auf spanien aus,, wenn ,,,was ich nicht hoffe,,, eine richtige finanzkrise ausbricht,,, gehen wir weltweit in eine stagflation herein.
      und nicht taeuschen lassen, wenn wegen rezessionsaengsten die rohstoffe fallen, eine 30% korrekur ist nach diesem rennen durchaus moeglich und gut fuer einen weiteren aufschwung.der naechste aufschwung kommt dann, wenn das vertrauen in die finanzmaerte weiter faellt. dies ist ein zyklus der vor drei jahren eingesetzt hat, und jetzt nicht endet. der letzte zyklus war ca 25 jahre up and down.

      gluecklich sei der, der ein schoenes BEZAHLTES haus in spanien oder anderswo hat,,und was gold in PHHYSICH,,um ein paar jahre krise zu uebersstehen ( auf die ATm ist vielleicht kein verlass mehr bald) ud assets die in unserem finanzsystem deponiert sind,koennen im worstcase lange nicht zugaenglich sein....

      aber hoffen wir doch weiter, das dies alles nicht eintritt, und ich unrecht habe, denn das waere viel schoener und besser fuer fast alle.

      gruss

      geldmenge M3 der letzten 4 wochen


      und auf laengere sicht


      We did some sleuthing and data extraction and put M3 back together from various weekly Federal Reserve reports that are still available.

      The formula we're using has five 9s correlation to the original data back to 1980.

      There is only one missing element that is apparently no longer available (Eurodollars) and an adjustment has been applied to generate it. Its only about 3% of total M3 so should not have a material effect on the total.

      11/30/2007 - Note that much of the large growth in M3 lately has been in flows into CDs and Money Market Funds, a normal occurrence during financial turmoil. See our financial crisis page for more detail, and a picture of the current level of a U.S. financial crisis.

      Here is our article on M3b, which details our work and notes the sources for the data. Note that as of Nov. 10, 2006 the Eurodollar estimation formula has changed - see the article for details.

      John Williams monthly reconstruction of M3 is here. Ours tends to be more volatile and averages slightly higher than his, partly because it's weekly and partly because of our minor differences in calculating the Eurodollar component of M3 and repos.

      M3 consists of M2, institutional money market mutual funds, time deposits in amounts of $100,000 or more, repurchase agreement liabilities of depository institutions (in denominations of $100,000 or more) on U.S. government and federal agency securities, and Eurodollars.

      For reference, and as of early 2007, M3 is about $11.5 trillion, M2 about $7.1 trillion, institutional money markets funds about $1.4 trillion, jumbo CDs about $1.7 trillion, repos about $.67 trillion ($670 billion) and estimated Eurodollars are about $.61 trillion ($610 billion).

      Important change - July 16, 2007
      A proprietary adjustment has been made as of this week. We have detected and back adjusted for changes to H8 (a weekly Fed publication) elements that we believe the Fed changed in mid March 2007 that affect M3. We are no longer publishing our M3 component chart.
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 14:21:44
      Beitrag Nr. 6.323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.678.746 von Dilution_Brigade am 18.03.08 21:43:33naja anderes ausgedrückt kann man auch sagen


      "Die Shoah erfüllt uns Deutsche mit Scham" sagte die merkel in israel.

      eingebrannt in das kollektive Gedächtnis bzw. verbleibende historische Schuld.

      ist nun halt so und wir müssen damit leben und das lässt sich nicht ändern ...

      wir können froh sein, das man überhaupt wieder miteinander redet
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 14:27:11
      Beitrag Nr. 6.324 ()
      zu früh gefreut :rolleyes:


      Mittwoch, 19. März 2008, 22:48 Uhr
      Übernahme durch Dubaier ICD-Fonds

      Colonial-Teilverkauf vorerst gescheitert


      Der geplante Teilverkauf des hoch verschuldeten spanischen Immobilienkonzerns Colonial an den staatlichen Dubaier ICD-Fonds ist vorerst gescheitert. Nachdem die Gläubigerbanken in Verhandlungen zu keiner Einigung gelangt sind, entschied sich die staatliche Anlagegesellschaft gegen die Übernahme des Mietgeschäfts.

      HB MADRID/LONDON. Ein Kauf sei aber zu einem späteren Zeitpunkt nicht ausgeschlossen, erklärte ICD am Mittwoch weiter. Colonial hatte dem Plan des Staatsfonds bereits zugestimmt. Eine Vereinbarung mit den Gläubigern zur Refinanzierung der Kredite galt als größte Hürde für die geplante Rettung durch den ICD. Bei ihnen stehen die Spanier mit 7,2 Mrd. Euro in der Kreide. Kreisen zufolge hat Colonial allein bei der Commerzbank-Tochter Eurohypo 1,4 Mrd. Euro Schulden.

      Colonial war mit Ende des Immobilienbooms in Spanien in Bedrängnis geraten. Bei einer Insolvenz müssten die Banken, zu denen auch Goldman Sachs, die Royal Bank of Scotland und Calyon gehören, ihr Geld zumindest teilweise abschreiben.
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 14:29:47
      Beitrag Nr. 6.325 ()
      Sieht so aus als würden wohl einige isländische Banken in arge Bedrängnis geraten sein



      Iceland's Krona Slumps to Record Low as Bank Stocks Weaken


      By Lukanyo Mnyanda

      March 19 (Bloomberg) -- Iceland's krona fell against every currency in the world, slumping to a record low against the euro, as widening credit-market losses spur investors to sell higher- yielding assets.

      The krona dropped the most against the Japanese yen and the Swiss franc, which investors tend to buy in times of financial turmoil. The costs of insuring the country's banks against default soared as concern that some European lenders are facing funding difficulties pushed regional stocks lower.

      ``The currency remains prone to speculative attacks because of fears of defaults in the banking sector,'' said Elisabeth Gruie, an emerging-markets strategist in London at BNP Paribas SA, France's largest bank. ``The authorities have also remained muted, which has been somewhat bizarre.''

      Iceland's currency plunged as much as 6.2 percent to 127.985 per euro, the lowest level since the single currency's 1999 debut, and traded at 122.069 by 5:13 p.m. in Reykjavik. It sank as much as 5.8 percent to 81.61 against the dollar. Versus the yen, the krona dropped 2 percent to 1.2688 yen, the lowest since December 2001.

      The currency, which fell against all 178 currencies monitored by Bloomberg today, may drop another 5 percent to 10 percent in the next week, Gruie said.

      Credit-default swaps to protect bonds sold by Landsbanki Islands hf, the nation's second-largest bank, against default for five years rose 4 basis points to 625, according to CMA Datavision. Contracts on Glitnir Bank hf, Iceland's third-biggest bank, rose 30 basis points to 825, according to CMA.

      Borrowing costs of 13.75 percent, the second-highest in the developed world, have made the krona a favorite of carry-trade investors who borrow in low-cost countries such as Japan and invest in higher-yielding ones such as Iceland. Such currencies drop when investors retreat from higher-yielding investments.

      To contact the reporter on this story: Lukanyo Mnyanda in London at lmnyanda@bloomberg.net
      Avatar
      schrieb am 21.03.08 03:40:23
      Beitrag Nr. 6.326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.697.318 von Azul Real am 20.03.08 14:29:47...nicht nur die, die amerikanische CIt group hat nach einem ratingdowngrade kein cash mehr....17 billionen USD erhalten...alles nur peanuts. ( wenn ich daran denke das das wort peanuts von dem DB chef kamm im bezug auf die pleite von schneider?? leipzig,,und da gings nur um ein paar millioenchen,,irgendwie hat er ja recht gehabt.)


      @tropezon

      ich zittere am ganzen koerper, wir giessen heute die seitenteile des pools ohhhh gottt. die stahlverschlaung steht, ein problem ein bruch in der leeren verschalung hat geregnet ohne ende und gestern abend war noch ein bagger drueber, koennen das aber nicht mehr aendern da betonwagen unterwegs.
      wenn das bricht....ohhhh
      ach nebenbei das stahlbetonbbecken hat 2600 mtr 12mm stahl verschlungen und ca 35qm3 beton,und die kosten sind erheblich hoeher wie vorher kalkuliert.

      na denn....................muss los in 20 minuten gehst los
      Avatar
      schrieb am 21.03.08 08:14:01
      Beitrag Nr. 6.327 ()
      Kommen wir mal wieder zurück zum heimischen Markt.

      Der Euribor auf 12 Monate, der Referenzzinssatz für über 90% der Hypothekendarlehen in Spanien ist, hat am Donnerstag 4,675% notiert. In den März ist er mit 4,379%.

      Die Zinssenkung in den USA hat dem Anstieg des Euribor keinen Einhalt geboten. Wenige gehen davon aus, daß die EZB dem Trend der USA folgen und den Leitzins von derzeitig 4% zu senken.

      Sollte der Trend des Euribor sich nicht in den nächsten Tagen ändern, so kann man für März 2008 von einem Monatsdurchschnitt (welcher wiederum für die Jährliche Zinsdanpassungen der variablen Hypothekendarlehen herangezogen wird) von 4,57 ausgehen.

      Der Februar hatte einen Durchschnitt von 4,35%. Von Februar auf März ein Anstieg von 22 Prozentpunkten, entsprechend 5,06% Zunahme.

      Für Spanien bedeutet das, daß die Darlehensnehmer nicht mit einer Verringerung Ihrer monatlichen Hypothekenrate rechnen können. Im März 2007 betrug der Monatsdurchschnitt 4,11, 46 Prozentpunkte weniger.

      Die Lage wird sich also nicht entspannen. Darlehensnehmer, die mit Ihrer jetzigen Rate schon Probleme haben, dan das Monatsende zu gelangen, werden es bis März 2009 noch schwerer haben.

      Bei einer Hypothek von 150.000 € auf 28 Jahre (durchschnitt der Darlehen im 4. Quartal laut Registradores) und einem Differenzial von 0,5 ändert sich die Rate wie folgt:
      Von 795,63 € auf 834,42 € monatlich. 38,79 € mehr pro Monat.

      Berücksichtigt man die gestiegenen Lebenshaltungskosten bei einer Inflation von zuletzt 4,3 %, welche durch die durchschnittlichen Lohnerhöhung nicht ausgeglichen wird, so kann man davon ausgehen, daß in den nächsten 12 Monaten mit einem weiteren Anstieg der Zahlungsausfälle von Hypotheken ausgehen kann.

      Die zunehmende Unsicherheit vieler Arbeitsplätze ist dabei noch gar nicht berüchsichtigt.
      Avatar
      schrieb am 21.03.08 08:48:39
      Beitrag Nr. 6.328 ()
      Laut dem Arbeitsministerium
      Mehr als 40% der Arbeitslosen aus dem Bausektor haben wenig Aussicht auf einen neuen Arbeitsplatz.


      SEGÚN EL MINISTERIO DE TRABAJO
      Más del 40% de los parados en la construcción tiene pocas opciones de encontrar empleo
      A nivel general, esta situación afecta al 15% del total de desempleados

      MADRID.- Hasta 130.113 desempleados del sector de la construcción, casi el 43% de los 305.263 parados registrados en el Inem en febrero de 2008, tienen pocas o muy pocas posibilidades de abandonar esta situación, según datos del Ministerio de Trabajo y Asuntos Sociales.

      Más aún, la industria y los servicios, sectores llamados a absorber el empleo que se destruirá en el sector del ladrillo a lo largo de 2008 con motivo de la desaceleración de la actividad, no presentan mejores ratios, puesto que el 55,5% los desempleados en la industria presentan una ocupabilidad baja o muy baja, porcentaje que, al menos, se reduce al 42% en el caso de los servicios.
      Der Industrie- und Dienstleistungssektor, bzgl. derer ja verkündet wurde, daß sie die wegfallenden Arbeitsplätze im Bausektor absorbieren werde, zeigt aber auch eine besseren Zahlen. Im Arbeitslose im Industriesektor haben zu 55,5% wenige bis gar keine Aussicht auf einen neuen Arbeitsplatz. im Dienstleistungssektor liegt dies bei 42%.

      Desde una perspectiva general, hasta 355.348 personas, el equivalente al 15,35% de los más de 2,3 millones de desempleados inscritos en el Inem en el mes de febrero, tienen muy pocas posibilidades de encontrar un puesto de trabajo, mientras que para el 29,7% (687.758 parados) las probabilidades son bajas. Esto significa que casi la mitad de los parados tiene difícil o muy difícil abandonar el desempleo. Además, sólo 422.937 personas, el equivalente al 18,2% del total de desempleados en febrero, tienen muchas probabilidades estadísticas de encontrar un empleo.
      15,35% der derzeitig (Februar) 2,3 Mio Arbeitslosen hat hat kaum Chancen, einen Arbeitsplatz zu finden. 29,7% haben wenig Aussichten. Fast die Hälfte aller Arbeitslosen wird es als sehr schwer oder schwierig haben, einen Arbeitsplatz zu finden. Nur 422.937 Arbeitslose von insgesamt 2,3 Mio hat sehr gute Aussichten,einen Arbeitsplatz zu finden.

      Las posibilidades de salir del paro son menores para las mujeres, los inmigrantes, los trabajadores de mayor edad, los que tienen menor nivel de estudios, los demandantes de más antigüedad y los perceptores de prestaciones, especialmente los que cobran ayudas asistenciales, subsidios para mayores de 52 años y la Renta Activa de Inserción (RAI).
      Geringere Aussichten auf einen Arbeitsplatz haben Frauen, Immigranten, ältere, Personen mit geringer Ausbildung, ....
      Cuanto más amplio es el ámbito territorial de búsqueda de empleo, más probabilidades hay de encontrar un puesto de trabajo.
      Die Möglichkeiten, eine Arbeit zu finden, steigen bei Flexibilität des Arbeitsortes

      http://www.elmundo.es/mundodinero/2008/03/20/economia/120601…

      Tja, das sieht ja nicht so toll aus. Damit kann Spanien sich auf eine Welle von Langzeitarbeitslosen einstellen. Denn aus dem Bausektor wird noch ein ordentlicher Schwung kommen.

      Und Spanien ist gerade dabei, einen potentiellen Markt im Keim zu ersticken. Ich beziehe mich da auf den Bereich der Erneuerbaren Energien.
      Das geltende Einspeisegesetz läuft zum September 2008 aus. Nur Anlagen, die bis dahin definitiv Abgenommen wurden (bei Feldanlagen gibt es eine 3monatige Probezeit), bekommen noch die derzeitige Vergütung von 44 cent.
      Wer das nicht schafft, weiss im Moment icht, mit welcher Vergütung er kalkulieren kann. Im Gespräch sind 31 cent. Damit würde Spanien in Zukunft einen Standortvorteil verschenken.

      Griechenland vergütet z.B. so:
      In dem sonnenreichen Land werden für Anlagen über 100 kW Spitzenleistung auf dem Festland 40 Cent pro eingespeister Kilowattstunde (kWh) Sonnenstrom vergütet. Auf den griechischen Inseln steigt für diese Anlagengröße die Vergütung auf 45 Cent/kWh. Die Tarife werden jährlich an die Inflationsrate angepasst.
      http://www.solarportal24.de/nachrichten_12877_phoenix_solar_…

      Aber anstatt eine gute Vergütung und steuerliche Anreize für Unternehmen aus diesem Sektor anzubieten, geschieht eher das Gegenteil.
      Ich habe keine Ahnung, wie viele Arbeitsplätze da geschaffen werden könnten. Aber auf jeden Fall wäre das ein Bereich, wo Spanien ohne viel Aufwand punkten könnte.
      Avatar
      schrieb am 22.03.08 14:14:18
      Beitrag Nr. 6.329 ()
      zwar nur US-Amerika :rolleyes:



      Herzlich willkommen bei den "Pleite-Tours"

      US-Makler bieten Busrundfahrten zu Häusern vor der Zwangsversteigerung - Zyklustief steht noch bevor

      Von Markus Gärtner, Vancouver

      US-Makler haben mitten in der Immobilienmisere einen neuen Geschäftszweig entdeckt: Weil die Zahl der von Banken beschlagnahmten Häuser säumiger Kreditkunden explodiert, bieten sie Rundfahrten zu den Objekten an. Die Fahrt und das anschließende Mittagessen sind kostenlos. Vor allem in Städten mit einer hohen Zahl von Zwangsversteigerungen - wie Detroit, Las Vegas und Orlando - boomt das Geschäft mit den "Pleitetouren", die US-Makler dem Ablaufplan entsprechend auch gerne als "wheels, deals and meals" verballhornen.

      Mit Luxusbus auf Tour

      Ein Beispiel sind Ruth und John Ahlbrand, Re/Max-Makler in Las Vegas. Sie haben sich im Februar einen 40-sitzigen Luxusbus gekauft und auf der Seite ein riesiges Werbeplakat mit dem Namen ihres Tourbetriebs aufgeklebt: "TourVegasHomes.com". Geworben wird für die Rundfahrten sogar in Spanisch und Französisch. "Die Reaktion haut uns um", sagt Ruth Ahlbrand, "wir haben Leute, die zum ersten Mal ein Haus kaufen, aber auch Investoren, die einen guten Schnitt realisieren möchten, das ganze Spektrum." Wer von den meist 10 bis 20 Teilnehmern bei der Vegas-Tour gleich zuschlägt, bekommt noch einen hochauflösenden Fernseher von Sony obendrauf.

      Der Boom bei den Zwangsversteigerungstouren ist keine Überraschung. Bei 2 Millionen unverkauften Häusern im Angebot, einer Halbierung der begonnenen Neubauten und einem zugedrehten Geldhahn in den Banken herrscht am US-Immobilienmarkt Land unter. Die Einzigen, die davon profitieren, sind geduldige Käufer. Eine Herausforderung für Makler, die alle Register ziehen müssen, um genügend Anreize für potenzielle Käufer zu bieten.

      Am schlimmsten in Nevada

      In Nevada, dem am schlimmsten betroffenen Bundesstaat, nahmen im Februar laut dem Immobilienspezialisten Realtytrac Inc. in Irvine, Kalifornien, die Zwangsversteigerungen auf Jahresbasis um 68 % zu. In Kalifornien, das an zweiter Stelle dieser Elendsskala rangiert, landet schon jedes 242. Haus wegen unterbliebener Tilgung unter dem Hammer. Landesweit haben 223 000 Häuser dieses Stadium erreicht, eine Zunahme von 60 % in nur einem Jahr.

      Nach Informationen der Citigroup sollen in diesem Jahr in den USA die Zinsen für Hypothekenkredite im Umfang von 460 Mrd. Dollar drastisch ansteigen. Der Vizepräsident von Realtytrac, Rick Sharga, erwartet daher für April und Mai "eine explosive Zunahme" an Zwangsversteigerungen. "Die Banken könnten in diesem Jahr zwischen 750 000 und 1 Million Häuser beschlagnahmen", sagt Sharga.

      Für Makler wie Cesar Dias vom Approved Financial & Real Estate Center in Stockton, Kalifornien, eröffnet dieser Trend eine Goldgrube. Die "Repo Home Tour" von Dias wurde sogar in der populären Nachrichtenshow "60 Minutes" auf CBS News vorgestellt. Einer der Nachahmer in dem jungen Boom ist auch David Torres, ein Makler bei Century 21 Solutions Realty in Orlando, Florida. Er hat sich das Konzept für seine Pleite-Tours an der Westküste in Kalifornien abgeguckt.

      Käufer haben die Hosen an

      "In diesem Markt haben die Käufer die Hosen an", sagt Torres, "die Zinsen sind zwar niedrig, aber wir müssen die Leute hinter dem Ofen hervorholen." Die erste Bustour von Torres startet an diesem Samstag, eine dreistündige Rundfahrt zu zehn verschiedenen Häusern. Erfahrene Schätzer und Kreditprofis werden mit an Bord sein, für Kunden, die sich schnell entscheiden.

      Seinen Tiefpunkt in diesem Zyklus hat der Immobilienmarkt in den USA noch nicht erreicht. David Seiders, der Chefvolkswirt der National Association of Home Builders (NAHB), sagt für dieses Jahr einen Rückgang beim Verkauf von Neubauten um 22 % voraus, eine Halbierung seit dem Rekord Ende 2005. "Der Markt ist in einer Schockstarre, die Käufer werden das fallende Messer sinkender Preise nicht auffangen, die Flaute wird sich bis ins kommende Jahr hinziehen", lautet die Prognose von Mark Zandi, dem Chefökonom bei Moody's Economy.com.

      Das sieht selbst Frederic Mishkin so, einer der Notenbank-Gouverneure der USA: "Wenn die Häuserpreise mehr als erwartet fallen und das die Preisprognosen verdirbt, dann geht in der Folge auch die Nachfrage weiter zurück", so der ehemalige Banken- und Finanzprofessor von der New Yorker Columbia-Universität.

      Auch drei von vier Bauunternehmen in den USA bieten laut der NAHB inzwischen Anreize für den Verkauf ihrer Objekte. Oft fügen sie dem Preisnachlass noch eine Rückerstattung auf die jährlichen Immobiliensteuern, eine Gutschrift auf der Visa-Karte oder eine Mitgliedschaft im lokalen Golfklub hinzu.

      Begrenzte Effekte

      Doch die in den Vereinigten Staaten als "Freebies" bezeichneten Anreize für den Kauf von Wohnungen und Häusern haben nur einen äußerst begrenzten Effekt, wie die schwachen Verkaufszahlen belegen.

      Der Grund: Den amerikanischen Konsumenten geht derzeit die Luft aus. Zum ersten Mal in fünf Jahren sank im Januar das Vermögen der privaten Haushalte in den USA, hat die Notenbank ausgerechnet. "Die Konsumenten werden von allen Seiten in die Mangel genommen", beschreibt Fed-Gouverneur Mishkin die Situation.

      - Notiert in New York Seite 8

      Börsen-Zeitung, 20.3.2008
      Avatar
      schrieb am 23.03.08 20:47:22
      Beitrag Nr. 6.330 ()
      La hipoteca y los créditos se llevan más del 40% de los ingresos de los españoles
      El 78 por ciento de los hogares españoles afronta tres o más créditos en la actualidad

      Hypothek und Kredite verbrauchen mehr als 40% des Einkommens der Spanier
      78& der spanischen Haushalte hat 3 oder mehr Kredite

      http://www.elpais.com/articulo/economia/hipoteca/creditos/ll…

      Dies laut einer Studie der:
      http://www.agencianegociadora.com/
      Avatar
      schrieb am 24.03.08 11:28:59
      Beitrag Nr. 6.331 ()
      BANKEN-KRISE
      Brown und Sarkozy verlangen Offenlegung aller Risiken
      Dringender Appell an die Finanzwelt: Der britische Premierminister Brown und Frankreichs Präsident Sarkozy rufen die Banken auf, ihre Risiken sofort aufzudecken. Wegen der Kreditkrise drohen Schätzungen zufolge weitere Abschreibungen von bis zu 600 Milliarden Dollar.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,543044,00.html
      Avatar
      schrieb am 24.03.08 14:23:51
      Beitrag Nr. 6.332 ()
      Frohe Ostern, auch, wenn wir schon Ostermontag sind.:)

      Hier ein Artikel speziell für Azul, der grundsätzlich meine Beiträge negiert, bevor sie nicht 10 mal schwarz auf weiß bewiesen sind, wie z.B.

      - die Inflationsindexierten Mieten
      - die bis vor 2 Jahren extrem hohen Vorverkäufe auf Plan
      - der extrem hohe Zuwachs der Bevölkerung an den Küstengebieten.

      Über diesen Zuwachs hatte ich vor ca. anderthalb Jahre geschrieben, dass einige Gemeinden bis zu Hundertprozent innerhalb 10 Jahren wachsen werden und sein Kommentar war: „ lächerlich, unmöglich, ...“.

      In folgendem Artikel kann man nachlesen, dass es sogar in manchen Gemeinden bis zum Fünffachen sind und das Hinterland bestenfalls stagniert oder gar rückläufig ist. Mir war es schon immer klar und der Trend wird sich fortsetzen.( sofern die finanziellen Mitteln es erlauben ). Und nicht vergessen, die verlassenen Wohnungen im Hinterland haben den offiziellen Leerstand entsprechen erhöht aber die wenigsten wollen dort mieten.

      Alicante - Municipios Vega Baja quintuplican su población en sólo 10 años

      http://www.credito-vivienda.com/alicante-municipios-vega-baj…

      tropezon
      Avatar
      schrieb am 24.03.08 16:37:47
      Beitrag Nr. 6.333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.712.252 von tropezon am 24.03.08 14:23:51Und noch ein Artikel der meine These unterstützt:

      Fast eine Million Ausländer haben sich 2007 in Spanien angemeldet ( darunter befinden sich auch Menschen die schon länger in Spanien leben ), 31.6 % mehr als 2006. Allein 700.000 aus der E.U.
      Zwei Drittel in 4 Regionen: Katalonien, Madrid, Valencia und Andalusien.

      Casi un millón de extranjeros logran el permiso de residencia en España en 2007

      Casi un millón de extranjeros obtuvieron en 2007 autorización de residencia en España, por lo que el número de 'legales' asciende a 3.979.074 personas, lo que significa un incremento del 31,6 por ciento respecto a 2006, según datos del Ministerio de Trabajo y Asuntos Sociales a 31 de diciembre de 2007. En 2006, el aumento de extranjeros con tarjeta de residencia no llegó a los 300.000 (un 10,3%).

      Concretamente, los extranjeros con régimen comunitario (de la UE-27, familiares de éstos o de españoles) ascienden a 1,6 millones de personas y han experimentado un crecimiento de casi 700.000 personas, mientras que los de régimen general (extracomunitarios) son 2,3 millones y han crecido en 265.000.

      La Comunitat, el destino
      En cuanto a su destino, Cataluña, Madrid, Comunitat Valenciana y Andalucía, agrupan al 65,4% de los extranjeros.

      http://www.lasprovincias.es/valencia/20080128/valenciana/cas…
      Avatar
      schrieb am 24.03.08 17:52:48
      Beitrag Nr. 6.334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.711.572 von Dilution_Brigade am 24.03.08 11:28:59das ist doch naiv, wir wissen doch nur, dass es schlecht abgesicherte Hypotheken gibt, aber auch die z.B. 120000USD Hypothek auf ein Haus im Wert von 100000USD, muss keinen Verlust darstellen ,wenn sie einfach bezahlt wird, auch bei Nichtbezahlung
      kann der Verkaufspreis 80% decken (der Verlust ist verkraftbar), es kann auch sein dass durch inflationäre Effekte das Haus den Wert erreicht zu dem es beliehen ist (Inflation 4%= 20/4 nach 5Jahren), daher auch wenn nur die Zinsen oder ein Teil der Zinsen bezahlt wird ist die Geschichte in 5 Jahren ausgestanden.
      Also die Höhe des Verlustes hängt von Vorgehensweise ab, im übrigen der Löwenanteil der Kredite wird einfach bezahlt, Ausfälle sind einkalkuliert und das die Amerikaner Schulden machen ein alter Hut.
      Panik mit massenweisen Zwangsversteigerungen können den Immobilienmarkt zum abstürzen bringen und verursachen dann natürlich riesige Ausfälle,
      was ist nötig, erstmal Tilgungsaussetzungen bei Kunden an der Nelastungsgrenze, Umfinanzierungen zu günstigen Konditionen
      (die Notenbank gibt Geld zu negativen Realzinsen). Im Ernstfall
      normaler stiller Verkauf des Objekts.
      Avatar
      schrieb am 24.03.08 18:35:01
      Beitrag Nr. 6.335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.713.613 von Manfred123 am 24.03.08 17:52:48das ist doch naiv,

      Manfred 123, wo lebst Du denn? Hast Du die Berichte und die Schätzungen nicht gelesen ? :confused:

      Wenn ich mir ein kleiner Scherz erlauben darf: sind das noch die Ostereier vor Deinen Augen?;)

      Allein der letztbekannten Wertverlust von ca. 10 % hat den gesamten Immobilienwert in den USA um ca. 2.500 Milliarden $ reduziert ( 2.500.000.000.000 ) und nicht vergessen, meist geliehenes Geld. :cry:

      Panik mit massenweisen Zwangsversteigerungen können den Immobilienmarkt zum abstürzen bringen und verursachen dann natürlich riesige Ausfälle,

      genau das passiert doch seit Monaten.

      was ist nötig, erstmal Tilgungsaussetzungen bei Kunden an der Nelastungsgrenze, Umfinanzierungen zu günstigen Konditionen

      Nun, die Tilgung ausgesetzt haben bereits im vergangenen Jahr 2.500.000 amerikanische Familien, und dieses Jahr werden es nicht viel weniger.
      Wer gibt einem „ klammen“ Kunden noch Geld.... und das auch noch zu billigeren Zinsen. Hast Du nicht mitbekommen, dass sogar die Banken unter sich, sich misstrauen??? :eek:

      Im Ernstfall normaler stiller Verkauf des Objekts.

      Dafür ist es zu spät. :O
      Avatar
      schrieb am 24.03.08 23:19:22
      Beitrag Nr. 6.336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.713.136 von tropezon am 24.03.08 16:37:47Na super,

      schnellst wachsende Gruppe in hundert tausenden :laugh:

      Rumänen & Bulgaren

      bei stark steigender Arbeitslosenquote derzeit in der spanischen Baubranche, welche in der Vergangenheit übermässig ausländische (Hilfs-)Arbeitskräfte aufgenommen haben, sehr erquickende Aussichten für den spanischen Arbeitsmarkt ... :rolleyes:

      und natürlich gehen die meisten alle wieder zurück, sofern sie keine Arbeit finden oder mehr haben ...


      Además, por primera vez en una estadística oficial española (ya sea del INE o del Ministerio de Trabajo) el colectivo de rumanos supera las 600.000 personas (603.889). De hecho, su numero se ha casi triplicado en un año, con un crecimiento del 185,76%. Algo parecido ha ocurrido con los ciudadanos búlgaros, que ascienden a 127.058, doblando su presencia en España respecto a hace un año.


      730.000 Zuzug an Rumänen und Bulgaren in sehr kurzer Zeit (seit EU freigabe ). !!!

      Fast so viele Menschen wie in Valencia leben. :cry:

      Merk mal was Tropezon.

      Von den ca. 1. Million illegalen Einwanderern, die Zapatero legalisiert, hat ganz zu schweigen.

      Das fährt so was von an die Wand, dass Edelresidenten sich in Kürze in Alicante etc. ganz anderen Probleme gegenübersehen werden.
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 06:42:11
      Beitrag Nr. 6.337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.713.136 von tropezon am 24.03.08 16:37:47Und noch ein Artikel der meine These unterstützt:


      Trope, kannst Du mal sagen, welche Deiner Thesen Du meinst?
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 06:52:49
      Beitrag Nr. 6.338 ()
      Die Immigration in Spanien ist ein wirtschaftliches Problem.

      Der Anteil an Immigranten bei den Arbeitslosen ist überdurchschnittlich hoch.
      El aumento del desempleo se ceba en la inmigración

      Anstatt, wie geplant, den internen Konsum anzukurbeln, sind die Immigranten nun eine Last für die Sozialversicherung. Zudem geben Immigranten nicht ihr gesamtes Geld in Spanien aus. Viel Geld wird an die Familie in die Heimat überwiesen.
      Das bringt der spanischen Wirtschaft gar nichts.
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 07:02:15
      Beitrag Nr. 6.339 ()
      Die Kreditausfälle bei Hypotheken für Wohnraum ist Ende 2007 auf 0,717% gestiegen. Im Dezember 2006 lag die Rate noch bei 0,409%.

      La morosidad hipotecaria se elevó hasta el 0,717% al cierre de 2007
      http://www.cotizalia.com/cache/2008/03/24/6_morosidad_hipote…
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 07:05:31
      Beitrag Nr. 6.340 ()
      Ohne Alternativen: Kein Wirtschaftssektor (Spanien) ist in Kondition, um den Bausektor zu ersetzen.

      Sin alternativas: ningún sector económico está en condiciones de sustituir al ‘ladrillo’

      http://www.cotizalia.com/cache/2008/03/25/50_alternativas_ni…

      Hatte ich ja schon gesagt. Spanien muß sich auf eine Welle von Langzeitarbeitslosen vorbereiten.
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 07:10:37
      Beitrag Nr. 6.341 ()
      Die spanische Tentralbank korrigiert Solbes (Wirtschaftsminister) und senkt das Wachstum des BIP bis auf nahe von 2,6%.
      Solbes geht noch von 3,1% aus.

      El Banco de España corrige a Solbes y rebajará el crecimiento del PIB en 2008 hasta cerca del 2,6%
      http://www.cotizalia.com/cache/2008/03/24/49_banco_espana_co…
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 07:22:49
      Beitrag Nr. 6.342 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.715.804 von spain98 am 25.03.08 07:10:37Zentralbank sollte das heissen.

      Für 2009 werden nur nich 2,1% Wachstum des BIP prognostiziert, das geringste Wachstum seit 1994. Internationale Analysten gehen davon aus, daß die Abkühlung der spanischen Wirtschaft mehrere Jahre dauert.

      Die Arbeitslosenquote soll auf 9,5% steigen.

      http://www.elpais.com/articulo/economia/expertos/preven/2009…
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 07:25:15
      Beitrag Nr. 6.343 ()
      Der nächste Bauunternehmer meldet Zahlungsunfähigkeit an.

      Grupo Sánchez suspende pagos con deudas de 97 millones
      http://www.elpais.com/articulo/economia/Grupo/Sanchez/suspen…
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 07:44:07
      Beitrag Nr. 6.344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.715.791 von spain98 am 25.03.08 06:52:49Moin ...

      das macht ja nichts.
      Spanien hat ja, wie wir alle wissen, unglaubliche Haushaltsüberschüsse seit 2005 erwirtschaftet ....


      hier noch mal der Link von deinem Artikel aus #6332
      http://www.cotizalia.com/cache/2008/02/05/7_aumento_desemple…
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 14:32:55
      Beitrag Nr. 6.345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.715.854 von Azul Real am 25.03.08 07:44:07Ja genau. Nach 15 Jahren Boom haben die einen Überschuß, daß sie 7 Jahre alles locker bezahlen können. :D

      Der Euribor ist mal wieder geklettert von 4,675 vor Ostern auf heute 4,712.
      http://www.bundesbank.de/statistik/statistik_zeitreihen.php?…

      Damit bekommt er Potential, auf knapp 4,60 im Aprildurchschnitt zu steigen.
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 20:42:19
      Beitrag Nr. 6.346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.715.854 von Azul Real am 25.03.08 07:44:07Spanien wenig Attraktiv für Investoren

      España, poco atractiva para la inversión
      Sección: A ÚLTIMA HORA



      De acuerdo con el último estudio realizado por la consultora estratégica A.T. Kearney, España se sitúa fuera de los veinticinco destinos favoritos para la inversión extranjera directa. Frente al puesto 17 que ocupaba en 2005 en la actualidad ha pasado al 35, quedando así muy lejos del mejor resultado obtenido por España en este ranking en el año 2002, con el puesto número 7.

      Los inversores europeos se mantienen negativos ante las posibilidades futuras de inversión en España. Además, en 2006 la burbuja del mercado inmobiliario español, en el que los precios de la vivienda se habían casi duplicado entre 1997 y 2005, se comienza a relajar. Este desinfle, junto a otros aspectos estructurales como la creciente inflación y la caída de la competitividad, han reducido las expectativas de crecimiento económico en España para el próximo periodo. Sin embargo, nuestro país se mantiene como una de las economía de mayor crecimiento de la eurozona.

      Los países en vías de desarrollo son ahora los que más lugares ocupan dentro de este ranking, encabezado una vez más por China e India. Así, Brasil, Emiratos Árabes Unidos y Rusia se encuentra entre los diez primeros, mientras que Sudáfrica y otros Estados del Golfo Pérsico -Bahréin, Kuwait, Omán y Qatar-aparecen por primera vez en el índice.

      "Los flujos de la economía mundial continúan avanzando desde los mercado desarrollados hacia los que se encuentran en vías de desarrollo", asegura Paul Laudicina, socio director y presidente mundial de A.T. Kearney. "La inversión extranjera se está recuperando tras el bajón experimentado en 2003 y el carácter cada vez más transnacional de las empresas se ve reflejado en las preferencias de inversión. Los países desarrollados compiten con aquellos en vías de desarrollo por la inversión de capital y son estos últimos los que se encuentran más aventajados".

      http://www.estrategiafinanciera.es/ver_detalleArt.asp?idArt=…
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 20:53:15
      Beitrag Nr. 6.347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.715.819 von spain98 am 25.03.08 07:22:49einige grossbanken sprechen von 2015 als zielkorridor - kommt dir das bekannt vor ? ;)
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 22:58:29
      Beitrag Nr. 6.348 ()
      Der Anstieg der spanischen Erzeugerpreise hat sich im Februar 2008 unverändert mit hohem Tempo fortgesetzt, teilte die nationale Statistikbehörde INE in Madrid am Dienstag mit.

      Im Vorjahresvergleich stellte sich die Teuerungsrate auf 6,6 Prozent, nachdem sie schon im Januar bei 6,6 Prozent gelegen hatte.:rolleyes:


      Binnen Monatsfrist haben sich die Preise auf Produzentenebene nur noch um 0,5 Prozent erhöht, gegenüber einer Preiserhöhung von 1,3 Prozent im Januar. Hierfür waren unter anderem Preisrückgänge bei Energie verantwortlich. (25.03.2008/ac/n/m)
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 10:43:02
      Beitrag Nr. 6.349 ()
      Nunmehr wird es amtlich:

      Das Statistikamt bestätigt den Einbruch des Bausektors in Spanien:
      Der Verkauf von Wohnungen fällt im Januar 2008 um 27% im Vergleich zum Vorjahr. Hypotheken gehen um 25% zurück


      http://www.cotizalia.com/cache/2008/03/26/88_venta_viviendas…

      Laut Registradores wurden an Verkäufen im Grudbuch eingetragen:

      916.000 2006
      788.518 2007 (-13%)
      575.000 2008 (-27%)

      Das ist der Ausblick, den man im Jahr 2008 hat, wenn sich der durch das INE veröffentlichte Trend fortsetzt.

      In nur 2 Jahren würde sich dann der Umsatz an Immobilien nahezu halbieren.
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 15:40:03
      Beitrag Nr. 6.350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.723.939 von rioja94 am 25.03.08 20:53:15Hi Rioja,

      2008 + 7 = 15 ;)

      Halte ich für immer wahrscheinlicher. Gerade mit den letzten Meldungen, die ja den Einbruch bei den Immobilienverkäufen bestätigen.
      Dazu die immer neuen Wohnungen, die (noch) gebaut werden.
      Dann melden immer mehr Bauunternehmen Zahlungsunfähigkeit an.

      Und die Immobilienpreise sinken inzwischen auch schon. Das weisen im Moment "nur" die Immobilienportale aus.
      Heute verkündet gerade Idealista:
      Im ersten Quartal sind die Preise gesunken:
      barcelona -0,5%;
      madrid -0,1%;
      valencia -0,6%;
      http://www.idealista.com/descarga.jsp?archivo=nota_prensa_q1…

      Aber laut Tropezon kann man den Veröffentlichungen ja keinen Glauben schenken.
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 15:49:07
      Beitrag Nr. 6.351 ()
      El Pais wartet mit folgender Titelzeile auf:

      Das INE (Statistik Institut) bestätigt, daß sich der Immobiliensektor im freien Fall befindet.

      Hört sich reisserisch an. Aber bei 27% weniger Verkäufen kann man den Begriff "Freier Fall" nicht zwingend als übertrieben bezeichnen.

      http://www.elpais.com/articulo/economia/INE/confirma/sector/…
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 16:02:41
      Beitrag Nr. 6.352 ()
      Und eine Zinssenkung steht zumindest kurzfristig wohl nicht an:

      EZB/Trichet: Aktuelles Zinsniveau ist genau richtig - Magazin
      PARIS (Dow Jones)--Das gegenwärtige Leitzinsniveau in der Eurozone von 4,00% ist nach Worten von EZB-Präsident Jean-Claude Trichet genau richtig. Wie Trichet in einem Interview mit dem französischen Wirtschaftsmagazin "Capital" weiter sagte, ist die EZB fortgesetzt auf das Ziel der Preisstabilität fokussiert, da nur hiermit ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum verbunden ist.

      Wichtig sei es, so der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), dass die Inflation in den Ländern der Eurozone nicht Fuß fasse. "Die Menschen dürfen nicht dazu ermuntert werden, ihre Inflationserwartungen anzuheben", betonte Trichet. Vor allem bei Dienstleistungen sehe er das Risiko stärkerer Preissteigerungen, sofern die EZB nicht aufpasse.
      http://kurse.focus.de/news?ID_NEWS=72259154
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 18:09:58
      Beitrag Nr. 6.353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.730.593 von spain98 am 26.03.08 15:49:07andererseits kann man jetzt sagen - Sättigungstendenz auf hohem Niveau ...


      .... und so wie es aussieht ist die Notenbank von Spanien die Einzige, die derzeit ihre Zahlen nicht an die EZB rapportiert hat (heisst es inoffiziell)
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 18:22:31
      Beitrag Nr. 6.354 ()
      So langsam wird das eine Kettenreaktion. Die Unternehmen die gerade aktuell Insolvenz anmelden, sind nicht unbedingt kleine Krauter.

      Sehr interessant finde ich die Kommentare der Leser


      VIVIENDA

      Más quiebras de inmobiliarias y constructoras
      - 26/03/2008 12:52h
      http://www.cotizalia.com/cache/2008/03/26/57_quiebras_inmobi…

      Miércoles negro. Las malas noticias sobre el sector inmobiliario se suceden. Dos nuevas compañías han presentado ante los juzgados de lo mercantil la solicitud de concurso voluntario de acreedores. Por un lado, la promotora Cosmani, con sede en Madrid y desarrollos urbanísticos por varias zonas de la Península, negocia con una veintena de acreedores una solución de pago antes de tener que declararse en quiebra, opción que no ha podido tener la constructora Prasi, ahogada por una deuda de 40 millones de euros.

      De acuerdo con la información que hoy publica el diario Expansión, la inmobiliaria ha presentado solicitud del concurso voluntario de acreedores ante un juzgado de guardia, tras acumular un pasivo de 350 millones. El proceso concursal ha sido iniciado por la matriz del grupo Cosmani y cuatro de sus 22 empresas. Según datos de la compañía, el valor de sus activos es muy superior al de su pasivo, por lo que el concurso se debe a una situación de iliquidez coyuntural, fruto del parón sufrido en el sector.

      Según la agencia EFE, en el caso de Prasi, centrada principalmente en Madrid y en Castilla y León, la empresa se ha visto abocada a la suspensión de pagos después de que la Empresa Municipal de la Vivienda de Madrid (EMV) le retirase un proyecto de construcción en Vallecas y de que la Empresa Municipal de Gestión Inmobiliaria de Alcorcón (ENGIASA) hiciera lo propio con otras obras.

      El diagnóstico es similar para todos los casos que se van sucediendo. La semana pasada, solicitó concurso de acreedores la constructora SEOP Obras y Proyectos, perteneciente al Grupo Silver Eagle, por culpa de la falta de liquidez motivada por los "recientes impagos" de clientes del sector inmobiliario y por el "endurecimiento" del sistema financiero en las operaciones de descuento de la cartera de efectos.

      En poco más de un mes ya han sido cuatro las empresas del sector que han presentado suspensión de pagos: antes de SEOP fueron el Grupo Contsa y dos inmobiliarias integradas en el Grupo Jale, Amuerga y Jale Construcciones. A ellas estuvo a punto de unirse la inmobiliaria Habitat, que escapó al concurso de acreedores 'in extremis' gracias a que consiguió el apoyo suficiente de los bancos.

      Como ya apuntaron los principales inmobiliarios del país, las promotoras pequeñas y medianas no iban a tener la suerte negociadora de las más grandes o cotizadas, como Martinsa-Fadesa, Reyal-Urbis o la propia Colonial. Otras optaron por tirar, como la valenciana Llanera, En su caso, la suerte de recurrir en primer lugar a esta fórmula les permitió tutelar su reflotamiento.
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 08:42:04
      Beitrag Nr. 6.355 ()
      Mal ein paar Zahlen:
      Zeitraum 01-2005 bis 12-2007

      978.071 Verkaufte Neubau Wohneinheiten (Registradores)
      1.751.481 Fertiggestellte Neubau Wohneinheiten (INE)
      2.246.640 Geplante Wohnungen(Sichtstempel Architektenkammer)

      Somit wurden in diesem Zeitraum 773.410 Wohnungen gebaut, die nicht verkauft wurden, also noch im Stock der Bauunternehmen sind.
      Im Ergebnis heißt das, daß nur 55,84% der zwischen 2005 und 2007 fertiggestellten Wohnungen verkauft wurden.

      Laut der gestrigen Meldung des INE sieht es so aus, daß die Verkaufszahlen (neu&gebraucht)um 27% zurückgegangen sind. Bei den Neubauwohnungen bisher "nur" um 14,6%. Das liegt aber daran, das eine gute Anzahl von Verkäufen bereits privatschriftlich fixiert wurden (vor 6 bis 18 Monaten), als noch alles "in Ordnung" war und diejenigen, die von einer Krise sprachen, von vielen verspottet wurden. Es gibt sogar immer noch Leute, die meinen, daß der Wohnungsmarkt in Spanien nicht einbrechen kann, weil das ja angeblich noch nie so war.
      Es ist davon auszugehen, daß die Zahlen der verkauften Neubauwohnungen in den nächsten Quartalen auch in den offiziellen Statistiken einbrechen. Hier im Schnitt 20 für 2008 anzusetzen, ist meiner Meinung nach nicht zu hoch angesetzt.
      Wurden also 2007 noch 341.264 Wohnungen verkauft (registradores), kann man für 2008 sicherlich nicht mehr als 270.000 Einheiten ansetzen.
      Ob die Zahl der neu fertiggestellten Wohnungen in 2008 merklich zurückgehen wird, ist für mich noch nicht absehbar. Es ist schwer zu sagen, welche Projekte (von den in 2007 651.427 geplanten) noch "rechtzeitig" gestoppt werden konnten.
      Selbst wenn ein Rückgang von 30% im Vergleich zu 2007 erfolg, dann werden immer noch ca. 450.000 Einheiten auf den Markt kommen.
      Demgegenüber stehen die Verkaufszahlen von 270.000 Einheiten.
      Ich gehe davon aus, daß in 2008 noch einmal 180.000 Einheiten unverkauft in den Stock wandern.
      Ende 2008 wird also der Stock auf ca. 1.160.000 Einheiten ansteigen.
      Selbst bei Verkaufszahlen von 300.000 Stück im Jahr recht der Stock noch für 3,8 Jahre.

      Das sieht meiner Meinung nach überhaupt nicht nach einer weichen Landung aus.
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 13:41:49
      Beitrag Nr. 6.356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.736.153 von spain98 am 27.03.08 08:42:04spanienaktuell

      gruß

      MADRID/BARCELONA/, 27. März 2008 - Die letzten Optimisten, die bisher die Immobilienkrise in Spanien kleinreden wollten, haben nun ein Argument weniger. Nach Angaben des staatlichen Amts für Statistik ("Instituto Nacional de Estadística", INE) brach das Volumen der Käufe und Verkäufe im Jahresvergleich Januar 2007/2008 um 27,1 Prozent ein.

      Insgesamt wechselten im Januar in Spanien 61.792 Immobilien den Besitzer oder wurden als Erstbezug neu gekauft.

      Die Alarmglocken läuten vor allem bei einer Zahl: Minus 30,7 Prozent im Sozialwohnungsmarkt auf 5.054 Einheiten im Januar. In Spanien sind auch Sozialwohnungen Eigentumswohnungen, die gekauft werden. Die Ursache für den Rückgang liegt in den verschärften Kreditvergabebedingungen der spanischen Banken und in der Tatsache, dass der Netto-Lohn eines Arbeiters oder eines einfachen Angestellten nur knapp über 1.000 Euro monatlich liegt.

      Spanien: Wohnungsmarkt am BodenDer Absturz im Einzelnen: Der Markt insgesamt - ohne Sozialwohnungen - brach im 12-Monatsvergleich um 26,7 Prozent auf 56.738 Einheiten ein. Neuwohnungsverkäufe gaben 14,6 Prozent auf 29.394 ab, die Weiterverkäufe stürzten um 35,6 Prozent auf 32.398 ab.

      Vom Gesamtangebot entfielen 91,8 Prozent auf frei verkäufliche Wohnungen, 8,2 Prozent auf staatlich subventionierte Sozialwohnungen.

      Am agilsten war der Markt noch in den Autonomen Regionen Murcia und La Rioja. Die Verkäufe erreichten dort 268 beziehungsweise 258 pro 100.000 Einwohner. Allerdings zählen beide zu den spanischen Bundesländern mit der geringsten Einwohnerzahl.

      Schlusslicht ist Galicien mit 113 Verkäufen pro 100.000 Einwohner, gefolgt von Madrid (124), Baskenland (129), Navarra (138), Katalonien (139), Asturien (150), Castilla und León (157), Extremadura (159) Aragon (167), Balearen (180) und den Kanarische Inseln (190).

      In den spanischen Exklaven in Nordafrika war die Aktivität noch geringer: Ceuta kommt auf 84 Verkäufe pro 100.000 Einwohner, Melilla auf 73.
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 20:27:10
      Beitrag Nr. 6.357 ()
      zumindest eine bank spaniens hat kohle.....

      ÜBERNAHME VON GE
      Santander baut Privatkundengeschäft aus
      Spaniens Großbank rüstet auf: Santander übernimmt in einem milliardenschweren Tauschgeschäft die deutsche und österreichische Finanzsparte von General Electric. Auf dessen Geschäftskunden hat es derweil American Express abgesehen.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,543803,00.html
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 20:47:21
      Beitrag Nr. 6.358 ()
      Los promotores inmobiliarios prevén una caída del 8% en el precio de la vivienda

      El presidente de la asociación de inmobiliarios afirma que "el brusco ajuste" del sector causará la pérdida de 600.000 empleos en los dos próximos años.
      EFE, Madrid | Actualizado 27.03.2008 - 16:54

      http://www.malagahoy.es/article/economia/87097/los/promotore…
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 20:49:03
      Beitrag Nr. 6.359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.744.301 von Dilution_Brigade am 27.03.08 20:27:10einem milliardenschweren Tauschgeschäft

      Tauschen ungleich kaufen ... :D

      Hier werden nur die Beteiligungen untereinander getauscht
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 21:06:27
      Beitrag Nr. 6.360 ()
      Viel Positives gibt es über Spanien wohl nicht mehr zu berichten!

      Frank Meyer
      Jetzt erwischt es Spanien

      Telebörse-Moderator Frank Meyer

      Bilderserie
      Subprime - Chronik einer Krise
      Video
      Spaniens Immobilienmarkt eingebrochen Wir haben es jetzt schwarz auf weiß. Spanien funkt das erste S.O.S., Europa wird um eine finanzielle Attraktion reicher. Eine Immobilienkrise breitet sich in Spanien aus. Die Toreros auf dem Häusermarkt werden jetzt reihenweise von ihren eigenen Bullen umgerannt, bevor ihnen das passiert, was man inzwischen schon anschaulich in den ersten US-Zeltstädten beobachten kann. Wenn man sich den spanischen Häusermarkt und die Verschuldung der dortigen Bürger genauer anschaut, bleibt einem nur ein "Au Backe!" im Halse stecken.

      Vor der Wahl Anfang März durfte das offenbar noch niemand wissen. Heute sind wir ein Stückchen schlauer. Die Hausverkäufe brachen im Januar im Vergleich zum Vorjahr um 27 Prozent ein, meldet das Statistikamt. 26 Prozent weniger Hypothekenkredite wurden vergeben. Es ist wie in den USA. Vielleicht sogar schlimmer. Im vergangenen Jahr wurden 14 Prozent weniger Wohnungen verkauft. Und ich höre noch das Pochen der Werbetrommel für diese tollen spanischen Pfandbriefe, die Anfang des Jahres schon mal "suspekt" geworden sind. Alles toll! Alles gut besichert! Na womit wohl? Na mit Immobilien, oder das, was man da so kennt.

      "Se Vende"

      Ich erinnere mich noch an die weiß angemalten Hohlblocksteine, die es auf Mallorca im letzten Jahr schon für 200.000 Euro zu kaufen gab. Es wurde noch wild gebaut, da schossen schon die Schilder mit der Aufschrift "Se vende" (zu verkaufen) wie Pilze aus dem Boden. Auch auf fast jedem vierten Luxusboot im Hafen von Cala d'Or war "Se vende" zu lesen. Jetzt wächst der Schilderwald auf dem Festland ins Kraut.

      Mit dem Immobilienmarkt wankt der wichtigste Konjunkturpfeiler in Spanien. Und jetzt? Angesichts der nunmehr massiven Schwäche rechnen Volkswirte für dieses Jahr mit einem drastischen Einbruch des Wirtschaftswachstums. Doch wo bitteschön waren diese Experten und haben Feuer!!! gerufen, als die kreditfinanzierten Sandburgen im Preis zu rutschen begannen? Auf dem Sonnenauge blind? Vor wenigen Monaten noch wurde dem Anleger ein immerwährenden Häuserboom versprochen und spanische Jumboanleihen beworben, als wäre das sicherer als die Rente. Selbst Praktikanten in der dritten Ausbildungswoche sahen in ihrem Sommerurlaub, dass das so nicht gutgehen würde. Und es ging nicht gut. Diese vielen "Se vende" - Schilder mussten einem schon im letzten Sommer "spanisch" vorkommen.

      Zinsfrüchte abgeerntet

      Spanien hat wie Italien, Portugal und Griechenland unglaublich und lange Zeit von den niedrigen Zinsen in der Eurozone profitiert. Letztlich konnten diese Länder plötzlich die Früchte der Stabilitätspolitik der Deutschen Bundesbank ernten, ohne jemals etwas dafür getan zu haben. Die unverhoffte Politik des billigen Geldes ließ den Verschuldungsmotor in diesen Ländern immer schneller laufen. Und dies war dann der Treibsatz für den Konsum und die Betonburgen, die nun überall oft unverkäuflich herumstehen.

      Doch diese Häuser sind nicht das einzige Problem am Mittelmeer. Das Land, das seine frühere Peseta bei jedem Problem abwerten konnte, besitzt nun den starken Euro, der jeden Export abwürgt. Abwerten ist unmöglich, und mit jedem Tick im Euro aufwärts wächst der Druck.

      Schuldenfalle schnappt zu

      Zudem sind die Spanier bis zur Halskrause verschuldet. Über drei Viertel aller Spanier (76 Prozent) geben mehr als 40 Prozent ihrer Einkünfte zur Begleichung von Hypothekenschulden und Konsumentenkrediten aus. Das sind 13 Prozent mehr als noch vor fünf Monaten. Die Zahlen wurden am Wochenende von der Agencia Negociadora de Productos Bancarios veröffentlicht. Ich habe es nicht geprüft, aber das klingt nach S.O.S. und dem Ruf nach der Feuerwehr und einem ganz dicken Löschschlauch.

      Die EZB sollte schon jetzt mal die Geldbeutel zurechtlegen. Da gibt es bestimmt genügend Probleme zu lösen, und sei es mit frisch gedrucktem Geld. Oder die Zinsen senken? Oder beides? Ich wüsste nicht, was ich täte für ein Land, in dem die Inflation schon siedet. Und auch Herr Steinbrück sollte seine Geldbörse dicht am Mann halten, wenn europäische Hilferufe an sein Ohr dringen. Schließlich hat Deutschland im letzten Jahr einen Leistungsbilanzüberschuss von 200 Milliarden Euro eingefahren. Die Buchmacher nehmen inzwischen gerne Wetten auf die nächsten umfallenden Kandidaten an. Großbritannien? Irland? Frankreich? Griechenland? Der ganze Ostblock? Ich befürchte, sie werden alle der Reihe nach umkippen.

      Übrigens, drei von elf Spaniens Immobilienkönigen sind wieder aus der Forbes-Liste verschwunden. Die Götter kümmern sich gerade um die restlichen acht. Nichts währt ewig.
      Avatar
      schrieb am 28.03.08 02:05:14
      Beitrag Nr. 6.361 ()
      "Über drei Viertel aller Spanier (76 Prozent) geben mehr als 40 Prozent ihrer Einkünfte zur Begleichung von Hypothekenschulden und Konsumentenkrediten aus"

      das wiederspricht aber sehr deutlich dem bild was trope hier immer wieder von den spaniern zeichnet.
      Avatar
      schrieb am 28.03.08 02:09:33
      Beitrag Nr. 6.362 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.746.055 von naked am 28.03.08 02:05:14"Über drei Viertel aller Spanier (76 Prozent) geben mehr als 40 Prozent ihrer Einkünfte zur Begleichung von Hypothekenschulden und Konsumentenkrediten aus"

      es wäre schön wenn noch jemand das mit einer anderen quelle bestätigen könnte, den wenn das wirklich richtig ist sollten die folgen einer immo + wirtschaftskrise in spanien katastrophal sein.
      Avatar
      schrieb am 28.03.08 07:43:33
      Beitrag Nr. 6.363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.746.056 von naked am 28.03.08 02:09:33hier in München kostet eine 3 Zimmer Wohnung ca. 1000€ Miete, nehme ich ein Familieneinkommen von 2500€ netto entspricht das 40%, ohne dass die Wohnung dem Mieter jemals gehört. Der Spanier der 40% Belastung hat, ersetzt damit die Miete und er wird Stück für Stück Eigentümer.
      Eins ist klar, das Spiel in Spanien ist zu Ende, den risikolosen Vermögensaufbau durch steigende Immobilienpreise wird es nicht mehr geben, jetzt muss real gezahlt werden. das ist ok. Aber bitte kein Katastrophengeunke, es wird einfach ein Jahrzehnt mit stabilen Preisen geben mit vorsichtigeren Banken, und Finanzierungen nur mit Eigenkapital und Einkommen, wie hier auch.
      Avatar
      schrieb am 28.03.08 12:28:29
      Beitrag Nr. 6.364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.746.270 von Manfred123 am 28.03.08 07:43:33# 6357

      Katastrophengeunke

      Hallo Manfred,

      wo gab es denn in Deutschland stabile Preise die letzten 10-15 Jahre ? Verwechsle bitte nicht Top-Lagen mit 90% aller anderen Lagen. Und glaube nicht, daß in Spanien nur in Toplagen gebaut wurde. Dort werden ebenso 80% bis 90% runterrauschen im Preis.

      Benötigt der Deutsche Haushalt - Immobilienverschulder - im Schnitt 40 Jahre für den Kredit wie der durchschnittliche Spanier damit er überhaupt in der Lage ist einen Kredit aufzunehmen ? das zeigt doch wie sehr die Preise weggelaufen sind von den Realitäten - oder nicht ? das zeigt doch wie sehr die es übertrieben haben. Und das haben wir schon vor gut 6 Monaten und länger hier festgestellt, oder vor 1 Jahr. Und jetzt langsamt kommt alles stück für stück ans Tageslicht. Es dauert halt.

      Es können also durchaus 2 Jahrzehnte oder 3 Jahrzehnte stagnierender und leicht fallender Preise werden.

      Hatte Deutschland jemals 25% seines BIP in der Bauwirtschaft ? (vielleicht kurz nach dem Krieg - ich weiss es nicht)

      und zig andere Faktoren - auch schon zum grössten Teil hier besprochen. Diese Immobilienkrisen dauern leider immer sehr viel länger als andere Krisen. Das wird noch Jahre dauern. Sogar in 12 Jahren werden noch Leute vor die Hunde gehen durch die Dinge die in den letzten Jahren verbockt wurden. Wie gesagt - dort sind jetzt Kredite unterwegs in zehntausender Stückzahlen mit 40-jährigen Laufzeiten. Freu Dich auf die Überraschungen die da noch kommen werden (Sarkasmus - ich wünsche keinem etwas Böses - ich sag nur wie es ist).

      Und die Banken haben noch nicht einmal damit angefangen die "Schrauben" anzuziehen. Die Banken haben soviel faules in den Büchern stehen, daß auch das locker 10-15-20 Jahre dauern wird bis alle schlechten Kredite entweder kaputt sind oder abgeschrieben sind.Und das ist schlecht für die gesamte Volkswirtschaft. Nicht nur der Bau wird leiden - alle werden es mehr oder weniger zu spüren bekommen.

      ABER - jede Krise hat auch was gutes. Vielleicht kann ich mir in 5 oder in 8 Jahren ein schönes, nettes Häuschen irgendwo am Strand kaufen ..... meine Frau und ich träumen da schon länger von.

      Gruss,
      Baikan
      Avatar
      schrieb am 28.03.08 13:00:53
      Beitrag Nr. 6.365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.749.117 von Baikani am 28.03.08 12:28:29Die spanischen GrossBanken machen ja "noch" mega Gewinne.

      interessant wird es, wenn die ersten kleineren Cajas, die nur regional aufgestellt sind aber fleissig bei den Promotoren und Immoblienunternehmen mitgemischt haben, in die Knie gehen sollten ....
      Avatar
      schrieb am 28.03.08 14:50:53
      Beitrag Nr. 6.366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.749.117 von Baikani am 28.03.08 12:28:29mal langsam, die Banken werden die Schrauben nicht andrehen, damit würden Sie den Immobilienmarkt zusammenbrechen lassen, und damit Ihre Existenzgrundlage. Wir haben 3% + Inflation, daher alle Schulden werden mit diesem satz abgewertet.
      Übrigens in 5-10Jahren kauf ich mir auch ein häuschen, bin 54 Jahre das passt, und den winter werde ich nicht vermissen.
      Avatar
      schrieb am 28.03.08 15:10:53
      Beitrag Nr. 6.367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.750.861 von Manfred123 am 28.03.08 14:50:53#6360

      Hallo Manfred,

      Es ist so: die Banken MÜSSEN anziehen - egal ob Sie wollen oder nicht.

      Da fragt sich keiner in der Bank ob er will oder nicht will. Auch ein niedriger Zins wird nicht viel retten. Die MÜSSEN anziehen.

      Systembedingt und werden die Schrauben anziehen. Spul einfach 15 Jahre zurück in Deutschland. Erst heute ist der Dreck aus den Bilanzen der Deutschen Banken so langsam raus. Und in Spanien ist es um einiges schlimmer.

      Es wird gerade massiv Geld vernichtet - die Bilanzen der Banken kommen total durcheinander - die können gar nicht mehr Geld ausleihen.

      Schau bitte unter den Stichworten und was die bedeuten.
      Stichworte wären: Mindestreserven, Eigenkapitalquoten Banken, Basel und Solvabilität.

      Und wenn Du Glück hast findest ja noch einen Geschäftsbericht der Deutschen Bank, Commerzbank usw. von vor 15 Jahren in Deiner Kommode....

      Gruss
      Baikan
      Avatar
      schrieb am 28.03.08 18:41:01
      Beitrag Nr. 6.368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.751.142 von Baikani am 28.03.08 15:10:53die müssen mehr Geld einsammeln als neu ausleihen, oder schlechte Kunden durch gute ersetzen. Die Konsequenz dem Immobilienmarkt wird Fremdkapital entzogen und muss durch Eigenkapital ersetzt werden, da jede Hypothek einen Tilgungsanteil enthält ist das Stück für Stück möglich, 15Jahre sind da ein realistischer Zeitraum. Der Prozess wird wehtun, die Preise im Immobiliensektor werden bestensfalls stabil bleiben. Einige Reichtumsträume werden platzen. Aber mit einem Crash ist niemanden geholfen,
      Avatar
      schrieb am 28.03.08 23:18:59
      Beitrag Nr. 6.369 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.753.692 von Manfred123 am 28.03.08 18:41:01"Aber mit einem Crash ist niemanden geholfen" :)


      Wem half der Crash der Telekom von 100 auf jetzt unter 11?

      Wem half der Crash der Bankwerte?

      Wem half der Crash der Allianz von einst 400 auf jetzt 125?

      Wem half der Crash der Bear-Stearns-Aktie von 180 auf 10????


      Der Crash fragt leider nicht ober er nützt oder schadet? Mein Depot jedenfalls hat der Crash vorher nicht gefragt, ob er soll!


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 00:32:41
      Beitrag Nr. 6.370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.751.142 von Baikani am 28.03.08 15:10:53# 6382

      Hallo Manfred,

      daß meinte ich so nicht.

      Eine Bank kann nicht unbegrenzt Kredite ausleihen. Jeder ausgegebene Kredit MUSS letztendlich und wird immer mit Eigenkapital der Bank hinterlegt sein. Die gesetzlichen Auflagen und die kaufmännische Vorsicht gebietet es so. Lies Dich mal etwas unter den Stichworten ein die ich Dir gegeben habe.

      Und in Spanien, USA wird sich jetzt das abspielen was sich in Deutschland vor 15 Jahren abgespielt hat und alle paar Jahre immer wieder abspielt.

      In den Bilanzen der Banken wird es zu einer Art "Deflation" kommen. Die Banken werden gezwungen sein Kredite abzuschreiben. Keiner der Banker wird es wollen - alle werden es so lange wie möglich hinauszögern (länger als 24 Monate nicht drin aufgrund bilanzieller Vorschriften und Sachen die mit Abschreibungen zu tun haben) - keiner wird es freiwillig tun wollen. Aber Sie müssen. Es geht nicht anders.

      Und dadurch wird Eigenkapital der Banken, Vermögen und Kredite in Milliardenhöhe vernichtet. Und dieses Eigenkapital wird für andere Kredite dann fehlen - so einfach ist es.

      Angenommen die Banken haben 500 Milliarden in Spanien auf den Büchern stehen. Dabei stehen jetzt 50 Milliarden Eigenkapital dahinter (10:1 ist eine gute, grobe Faustformel) . Und Du kannst jetzt bereits absehen, daß die Immos gut 20% weniger wert sind, 20% der Kredite anfangen notleidend zu werden. Jetzt sind die Banken gezwungen mindestens 10 Milliarden an Eigenkapital zu "besorgen" oder einzusparen nur um die ALTEN Geschäfte am laufen zu halten. Da die Bank sonst Ärger mit der Regulierungsbehörde bekommt.

      Deutsche Banken haben bis heute noch Dreck auf den Büchern und waren jahrelang gehemmt dadurch daß soviel Kredite und Immos faul waren.

      Neue Kunden helfen in diesem Fall ja auch nicht. Da bereits Geld "verschwindet" in den alten Geschäften - das muss erst einmal ersetzt werden. Es ist kein Neugeschäft möglich selbst durch Einlagen neuer Kunden. Dieses wird erst einmal verwendet um alte Löcher zu stopfen.

      Alles ist stark vereinfacht. Lies Dich noch weiter ein. Banken funktionieren relativ einfach. Aber es wird grosse Probleme geben in Spanien. Und es wird nicht von heute auf morgen gelöst werden können. Deshalb dauern Immo Krisen auch so verdammt lange. Die Banken KÖNNEN gar nicht alles auf einmal abwerten und in die Zwangsvollstreckung geben, da dies noch grössere Konsequenzen auf die Preise hätte. Also dauert es Jahre, JAhre und Jahrzehnte. Siehe UK vor 20 Jahren, siehe USA vor knapp 30 Jahren, siehe Deutschland vor gut 15 Jahren.

      Deshalb ist auch die USA so ein Riesenproblem gerade. An Spanien wird die Welt nicht zugrunde gehen. An den USA aber schon. Und die Bankkrise die Du im Moment siehst ist wirklich das schlimmste seit 1929 und der grossen Depression. Auch wenn alle auf heile Welt machen.

      Aber was glaubst Du was los ist wenn die noch mehr abschreiben müssen die Banken weil soviel Dreck in deren Bilanzen ist ? Ich will nichts schwarz malen - aber so ist es zum Teil.

      Die Notenbanker auf der ganzen Welt können seit Monaten nicht mehr ruhig schlafen, da bin ich mir ganz sicher....

      # Farmer
      was Du sagst stimmt. Der Krise ist es egal und die wird auf meine Sorgen, Deine Sorgen und die Bedenken von Manfred keine Rücksicht nehmen.
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 11:52:34
      Beitrag Nr. 6.371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.744.764 von Burentom am 27.03.08 21:06:27Frank Meyer
      Jetzt erwischt es Spanien

      http://www.teleboerse.de/939662.html

      Der spanische Immobilienwahn der letzten Jahre hat es endlich mal via Telebörse in das Programm von n-tv geschafft. :rolleyes:

      "Bauunternehmen vermieten die Wohnungen, um überhaupt Einnahmen zu haben"

      aha ....

      http://www.teleboerse.de/852422.html?video=916144
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 17:36:57
      Beitrag Nr. 6.372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.756.338 von Baikani am 29.03.08 00:32:41Das den Banken jetzt schon das Geld fehlt -Schlechte Zeiten für Kreditnehmer:rolleyes:

      Banken verweigern Hausdarlehen

      Die internationale Kreditkrise belastet zunehmend die Verbraucher. In Großbritannien haben die britischen Banken die Kreditvergabe für Hauskäufe im Februar drastisch eingeschränkt.


      Auch in Spanien sinkt die Zahl der Immobiliendarlehen deutlich. Und in den USA weigern sich die Banken, die Zinssenkungen der Notenbank Federal Reserve an ihre Kunden weiterzureichen.

      Die Entwicklungen an den Immobilienmärkten deuten daraufhin, dass die Kreditkrise ungeachtet aller Notmaßnahmen der Notenbanken allmählich auf die Realwirtschaft überspringt - auch in Europa. In den vergangenen Monaten hatten die Fed, die Europäische Zentralbank (EZB) sowie die Bank of England (BoE) mit milliardenschweren Geldspritzen versucht, die Krise zu lindern. Die Fed hatte die Zinsen massiv von 5,25 auf 2,25 Prozent heruntergeschraubt.

      Der Immobilienerwerb wird dennoch schwerer. So reichten britische Banken im Februar gut 30 Prozent weniger Kredite für Immobilienkäufe aus als im Vorjahresmonat: Das Volumen sank auf knapp 7 Mrd. Pfund nach 10 Mrd. Pfund im Vorjahr. Die Zahl der Darlehen reduzierte sich auf 43.870 nach zuvor 65.637. Seit Februar ist das Kreditvergabevolumen damit kontinuierlich geschrumpft. Einen leichten Anstieg im Immobilienbereich gab es seit Jahresbeginn nur bei der Umschuldung bestehender Kredite.



      "Angesichts der Kreditklemme, der Verschärfung der Vergabekriterien für Hypothekenkredite sowie der Furcht vor weiter sinkenden Hauspreisen sollte die gedämpfte Nachfrage nach Hypothekendarlehen im Februar nicht überraschen", sagte Seema Shah, Immobilienexpertin bei Capital Economics der Agentur Bloomberg.


      Auch spanische Institute knausern


      Auch in Spanien knausern Banken mit Krediten. Im Januar vergaben Banken nur noch Kredite im Umfang von 13,4 Mrd. Euro für den Wohnungsbau, das waren 28 Prozent weniger als im Januar 2007. Das Volumen für den Kauf von Immobilien sank um 26 Prozent auf 21,4 Mrd. Euro. Zuvor hatte der spanische Hypothekenverband mitgeteilt, dass das Jahreswachstum im spanischen Hypothekenmarkt auf 13,8 Prozent gesunken sei, der niedrigste Januarwert seit 1996.
      Auch in den USA verschafften die Zinssenkungen der Fed den Hypothekenbesitzern nicht die erhoffte Erleichterung. Der Renditeabstand zwischen zehnjährigen Staatsanleihen und festverzinslichen Hypotheken ist im Februar auf 2,7 Prozentpunkte gestiegen, berichtet Bloomberg - trotz sinkender Notenbankzinsen. Das sei der größte Renditeabstand seit 1986 gewesen, so Bloomberg. Der Grund ist, das auch die US-Banken ihre Kreditvergabepraxis verschärft haben.


      Von Yasmin Osman (Frankfurt)





      Quelle: Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 15:57:18
      Beitrag Nr. 6.373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.756.338 von Baikani am 29.03.08 00:32:41natürlich ist dieser Zusammenhang richtig, aber weiviel % der ausgegebenen Hypotheken ist alt, daher schon teilweise getilgt und werde normal bedient, sicherlich 80%, wieviele Hypotheken sind auf überbewerteten Häusern, werden aber Trotzdem bedient, nur der Rest, Sicherheit ungenügend und keine Zahlungsfähigkeit ist ein Probem vielleicht 10%, werden die deshalb ausfallen, vielleicht und dann nur zu einem Teil, lass die Hälfte futsch sein also 5% aller ausstehender Hypotheken auf 5 Jahre verteilt, dann heisst das das der Verdienst der Bank aus dem Hypothekengeschäft für die nächsten Jahre 0 ist. Als Verlust bleiben die Betriebskosten, aber es gibt ja noch andere Geschäftszweige.
      Alles nicht erfreulich, aber auch kein Weltuntergang, ein paar Entlassungen wird es geben und Bonizahlungen ausfallen, da kein fresh Money in den Immobilienmarkt fliesst, wird sich die Bauindustrie schwer tun, und manches Grundstück in der 2. Reihe 50% an Wert verlieren.
      Vielleicht gibt es auch mal wieder Ferienwohnungen zu normalen Preisen, dann kauf ich mir auch eine.
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 23:05:31
      Beitrag Nr. 6.374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.760.702 von Manfred123 am 30.03.08 15:57:18Manfred123,

      das größte Problem sind doch nicht die einfachen Hauskäufer, die alles tun um ihre Immobilie zu retten, sondern die Bauträger, die Spekulanten, die auf Vorrat gekauft und gebaut haben. Die müssen bereinigt werden - und das zu einer Zeit, wo jetzt auch in Spanien die Pillenknick-Jahrgänge ins Häusle-Kauf-Alter kommen. Ich habe die exakten Zahlen nicht da, aber was ich im Kopf habe ist, dass in Spanien fast ein Jahrhundert lang immer so um die 600.000 Kinder geboren wurde, dann aber etwa mit dem EU-Beitritt es rapide auf zeitweise unter 400.000 ging. Nehmen wir ein Halb Männlein, ein Halb Weiblein, macht einen Bedaraf von 200.000 Wohnungen pro Jahr abzüglich jener Personen, die altersbeding ausscheiden (=sterben) zuzüglich jener, die eine Wohnung suchen, weil sie aus dem Ausland zuziehen.

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 23:06:32
      Beitrag Nr. 6.375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.760.702 von Manfred123 am 30.03.08 15:57:18Es ist nunmal wie es ist - "kein temporäres Bankenproblem" - Spanien hatte von den jahrelang niedrig gehaltenen Zinsen und einer zu "grosszügigen" EU-Geldvergabe profitiert. - Anstatt Zukunftsinvestitionen zu tätigen erging sich die spanische Regierung in "soziale Wohltaten" und zum Ärger anderer EU-Mitgliedstaaten mit der "Öffnung" der Grenzen für "Zuzugswillige". - Privat wurde kräftig konsumiert und dieser Immobilienboom ausgelöst. - Die spanischen Banken dürften die jetzt anstehenden "mageren Jahre" mit Blessuren überstehen - die obere Schicht auch. - Anders der spanische Normalbürger - kaum konkurrenzfähige Industrie - kaum feste Arbeitsplätz - geringe Einkommen - höhere Inflationraten - noch nicht ausgestandene Migrationsprobleme. Es gab auch Anfang der 80-er Jahre eine Zeit der überbewerteten Pta. Spanien lebte über seine Verhältnisse und importierte auf Teufel komm raus. Dann wurden die enstandenen Probleme mit x-maligen devaluaciónen "beantworten". Man konnte wieder exportieren, der spanische Markt wurde für Investoren wie VW usw. interessant, der EU-Beitritt stand an und die EU-Gelder für Infrastrukturmassnahmen flossen reichlich. - Wie gesagt - es war einmal - keiner hat mehr was zu verschenken! - Spanien wird sich jetzt selbst aus diesen Sumpf ziehen müssen. - Der Bausektor wird wegbrechen, die Industrie wegen des hohen Euros dicke Probleme bekommen, die Arbeitslosenrate steigen. Was passiert dann mit den 8-9 Mio Immigranten die zumeist im Niedriglohnbereich tätig waren? - Vor allem die Immobilienpreise von heute - das war einmal - auf Jahre !
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 07:18:10
      Beitrag Nr. 6.376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.760.702 von Manfred123 am 30.03.08 15:57:18aber weiviel % der ausgegebenen Hypotheken ist alt, daher schon teilweise getilgt und werde normal bedient, sicherlich 80%
      Manfred, das garantiert nicht. Der Hypothekensaldo wuchs in den letzten 3 bis 4 Jahren jährlich mit unglaublichen raten.

      Auf Seite 9 des Dokuments der ahe gibt es eine Aufstellung der Hypthekensalden der Darlehen für den Erwerb von Wohneigentum.
      Jahr Saldo in Mio €
      2003 263.174,3
      2004 317.250,0
      2005 424.219,3
      2006 516.821,1
      http://www.ahe.es/bocms/images/bfilecontent/2006/04/26/101.p…

      Zwischen Anfang 2004 und Ende 2006 hat sich der Saldo um 253.646,8 Mio € erhöht. Man kann also sagen, daß sich der Saldo in 3 Jahren fast verdoppelt hat.
      In 2007 kam noch mal gut etwas dazu. Die Laufzeiten liegen weit über 20 Jahre.
      Geh mal besser davon aus, daß vielleicht 30% der Hypotheken alt und schon zu einem guten Teil getilgt sind.
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 07:20:35
      Beitrag Nr. 6.377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.762.367 von thefarmer am 30.03.08 23:05:31glaube ich auch, Bauträger und Baufirmen wird es treffen, hatte mal vor 2 Jahren mit einem Bauträger in Spanien zu tun, da kam vornehme arroganz rüber , so nach dem Motto ,die leute können froh sein, wenn wir Ihnen was verkaufen. Das mit den 200.000 sehe ich auch, es ist weit über den Bestand gebaut worden, wieso so stark in Imm. investiert wird statt in Industrie ist mir auch bei uns ein Rätsel. Nur industrielle Investitionen schaffen Arbeitsplätze (auch im Diensleistungsbereich). Ich sehe trotzdem keinen Crash , weil in Spanien ganze Grossfamilien Ihr letztes Hemd geben ,damit ein Imm. nicht versteigert wird, die Banken wesentlich mehr Geduld haben als bei uns, der Staat stützt und die Spanier einfach Immobilienfreaks sind. Eine Korrektur gibt es auf jeden Fall, mindestens in Form eines 10 Jahre stagnierenden Marktes.
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 07:26:55
      Beitrag Nr. 6.378 ()
      Jetzt bricht der Konsum ein:

      Die Krise erreicht die Geschäfte: Der Einzelhandel fällt das erste mal in 3 aufeinander folgenden Monaten.

      La crisis llega a las tiendas: el comercio minorista cae por primera durante tres meses consecutivos
      http://www.cotizalia.com/cache/2008/03/31/83_crisis_llega_ti…

      Un vergessen wir bitte nicht, daß Spaniens Wirtschaft hauptsächlich vom eigenen Kosum lebt. Die Verkäufe von Wohnungen und die Aufnahme von neuen Hypotheken ist ja gerade erst um 27% gefallen.

      Wir werden mit Arbeitslosen zu rechnen haben, nicht nur im Bausektor, sondern auch im Einzelhandel.
      Es dauert sicherlich auch nicht mehr lange, bis die Banken die ersten Filialen schließen. Das ist ja nur die logische Konsequenz aus 27% weniger Hypotheken.
      Bestandsfinanzierungen kann man zentral mit wenig Personal verwalten. Neue Kredite werden von den Banken ja kaum noch gesucht.
      Einige der Angestellten in den Filialen werden versetzt werden in zentrale Abteilungen, andere werden den säumigen Zahlern hinterhertelefonieren. Aber ein guter Teil der Belegschaft wird wohl in der Zukunft auf Jobsuche sein.
      Und die haben übrigens alle Hypotheken. Sie saßen ja an der Quelle.
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 12:40:14
      Beitrag Nr. 6.379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.762.371 von Burentom am 30.03.08 23:06:32kurz und knapp alle kritische Punkte zusammengefasst .. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 14:34:42
      Beitrag Nr. 6.380 ()
      nun, ich verstehe nicht, wenn die meisten hier glauben, daß es bei den immos kracht, krachen wird und darüberhinaus eine immo-misere 10 jahre oder länger dauern wird. klar ist, es wurde über bedarf gebaut. doch der bau von neuen immos wird trotzdem weiter vorangetrieben. nur ein paar ausgewählte projekte an der costa blanca...
      ein El Vergel ( Denia ) wurden in den letzten 2 jahren mehr als etwa 2.000 einheiten fertiggestellt und verkauft. seit 3 monaten läuft der baubeginn von weiteren etwa 5.000 einheiten und ende 2008 kommen weitere 3 bis 5.000 einheiten dazu. alles meernähe. ähnlichsieht es in Els Poblets und Denia selbst aus wie auch angrenzende orte und auch im hinterland.
      in altea wird das flußbett des rio algar zugebaut mit fast 6.000 häusern!
      in monforte del cid ( südlich Alacant ) entstehen über 22.000 neue häuser und in cullera ( zwischen Valencia und denia ) entsteht ein neues Culhatten ( nach Benhatten = Benidorm ), nämlich mehr als 33 Hochhäuser mit 15 bis 42 Etagen und mindesten 2 hotelhochhäuser, also rund 3.500 einheiten plus hotels ( ung überall golfanlagen, wie schrecklich ) .
      in und um Valencia / Benidorm / Alicante wird weiterhin neu gabeut mit schätzungsweise mehr als 150.000 einheiten in den nexten 2 jahren.
      die oben aufgeführten beispiele alleine bringen weit über 40.000 einheiten auf den markt. hinzu kommen die vielen kleinen anderen bauprojekte am / in meer nähe.
      ich schätze, daß alleine zwischen in und um Valencia / Benidorm / Alicante wird weiterhin neu gabeut mit schätzungsweise mehr als 150.000 einheiten in den nexten 2 jahren. macht doch zusammengafßt für obiges rund fast 200.000 einehiten.
      also es geht doch was .... wenigstens in küstenbereichen und auch in ballungsgebieten.
      jetzt darf wieder gefragt werden, wer das wohl kauft...... und warum überhaupt gebaut wird ....
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 15:37:46
      Beitrag Nr. 6.381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.766.171 von Dilution_Brigade am 31.03.08 14:34:42jetzt darf wieder gefragt werden, wer das wohl kauft...... und warum überhaupt gebaut wird ....

      Tja, warum werden die gebaut? Bei jedem Projekt gibt es einen Point of no return.
      Der kommt recht früh, wenn man das Grundstück teuer eingekauft und wohlmöglich noch finanziert hat.
      Augen zu und durch haben sich viele gesagt. Und natürlich gibt es die Unveresserlichen, die meinen, daß die Immobilien in Spanien immer reich machen.

      Dafür wird die Zeche jetzt um so teurer.

      Aber wenn diese 40.000 Einheiten wirklich so toll am Meer liegen, wie Du das sagst, dann werden die verkauft werden.
      Ich gehe aber eher davon aus, daß Meernähe eher relativ ist und das Objekte in 5. oder xx Linie sind.
      Dann wirds schwierig.
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 17:06:30
      Beitrag Nr. 6.382 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.760.702 von Manfred123 am 30.03.08 15:57:18Manfred123,

      aber weiviel % der ausgegebenen Hypotheken ist alt, daher schon teilweise getilgt und werde normal bedient, sicherlich 80%, ...... ist ein Probem vielleicht 10%, werden die deshalb ausfallen, vielleicht und dann nur zu einem Teil, lass die Hälfte futsch sein also 5% aller ausstehender Hypotheken auf 5 Jahre verteilt,

      lass Dich nicht von Spain und seinen Zahlen irritieren. Mit Deiner Schätzung bist Du näher an der Wahrheit als Du glaubst. Zahlen sollte man nicht nur lesen, sondern verstehen, richtig interpretieren und in dem korrekten Gesamtkomplex betrachten und dann erst bewerten.

      Zwischen Anfang 2004 und Ende 2006 hat sich der Saldo um 253.646,8 Mio € erhöht. Man kann also sagen, daß sich der Saldo in 3 Jahren fast verdoppelt hat.
      In 2007 kam noch mal gut etwas dazu. Die Laufzeiten liegen weit über 20 Jahre.
      Geh mal besser davon aus, daß vielleicht 30% der Hypotheken alt und schon zu einem guten Teil getilgt sind.


      Wahr ist nämlich auch, dass in den von spain angegebenen 3 Jahren auch ca. 2.850.000 Immobilien gebaut worden sind, mit einem Gesamtwert von 513 Milliarden €, zusätzlich in den Jahren 2004 und 2005 andere Immobilien ( Garagen, Geschäfte, etc... ) 670.417 und 513.812 respektive. Für 2006 liegt leider keine Zahl vor. Alles nachzulesen in den Berichten der „ Registradores“ von 2004, 2005 und 2006.

      http://www.registradores.es/principal/estadreginm.jsp

      Allein die knapp 3 Millionen „Viviendas“ haben, bei einem Durchschnittspreis von 180.000 € einen Wert von ca. 513.000.000.000 € ( 513 Milliarden ), ohne die anderen Immobilien. Dagegen steht die von spain ausgerechnete Schuld von ca. 253 Milliarden. Also kann man behaupten, dass 50 % - im Durchschnitt – bar bezahlt worden ist. Spain ( und andere auch ) vergisst immer, dass jährlich nur ca. 40 % Erstkäufer sind. Die anderen 60 % haben bereits eine Immobilien ( möglicherweise ganz bezahlt ) und tauschen nur ( Größer, Schöner, an einem anderen Ort, etc ), nehmen ein Teilkredit – oder auch mehr - um ihren Kinder die 20 % Anzahlung auf die neue Immobilie zu leisten.

      Um noch mal auf Deine geschätzte 20 % zurück zu kommen, es lässt sich leicht beweisen, wie grob fahrlässig spains Fehleinschätzung von 30 % ist. Anfang 2007 gab es ca. 25 Millionen Immobilien ( viviendas ) in Spanien mit einem jetzigen Durchschnittswert von ca. 200.000 €. Das ergibt einen Gesamtwert von 5.000 Milliarden €, dagegen stehen Hypotheken im Gesamtwert von ca. 513 Milliarden ( Spains Zahl ). Also 90 % getilgt und 10 % offen.

      Laut letzter Schätzung der „ Morosidad“ die noch unter 1 % liegt ( von den 513 Milliarden ) wären da 5 Milliarden in Gefahr, also weniger als ein tausendstel des Gesamtwertes der Immobilien. Und das soll die riesen Katastrophe bringen die alle hier beschwören? Und den riesen Crash, der seit 2004 hier prophezeit wird? :confused: :rolleyes:
      Von Nichten. Es wird für manchen Privaten der sich zuviel zugemutet hat, schwierig und eng. Einige bleiben auch auf der Strecke. Für die Profis – und Amateure – der Baubranche, Constructores, Promotores und viele andere die in der Immobilienbranche tätig sind, wird es schlimmer, bis manchmal düster aussehen. Die Privatleute haben 2010 das schlimmst hinter sich gebracht Ich befürchte keine 10 Jahre Stagnation oder gar sinkende Preise, dafür ist der Bedarf ( nach der Bereinigung des jetzigen Überschusses / Bestand ) viel zu groß in Spanien und alle die, die jetzt und in den nächsten 2 Jahre nicht kaufen, stehen dann plötzlich – ende 2010 - wieder da, als potentielle Käufer, bei abverkauftem Bestand. So sehe ich die Entwicklung.
      Spain kann jetzt an meinen Zahlen herumdoktern und das Haar in der Suppe suchen. Bei seiner Einschätzung von 30 %, liege ich ganz ruhig auf der sichere Seite. :cool:

      PS

      Und die „ vornehme Arroganz“ die Du vor 2 Jahre feststellen konntest, weicht jetzt und in den nächsten 2 Jahren einer eher „ Bittstellerischen „ Haltung. ;)
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 17:58:51
      Beitrag Nr. 6.383 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.768.180 von tropezon am 31.03.08 17:06:30Es soll heißen .... ca. 2.850.000 Immobilien verkauft worden sind,

      und zur besseren Verständigung: die „ sinkende Preise“ beziehen sich auf „ die 10 Jahre“, d.h. in 2008 und 2009 können – aber müssen nicht – die Preise zurückgehen ... aber nicht 10 Jahre lang.
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 18:29:04
      Beitrag Nr. 6.384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.768.818 von tropezon am 31.03.08 17:58:51es scheint so, daß die Einschläge näher kommen, erst derber Rückgang der Wohnungsverkäufe und jetzt noch schwacher Konsum.

      Tropezon,

      Also kann man behaupten, dass 50 % - im Durchschnitt – bar bezahlt worden ist. Man kann auch behaupten, daß der Teich im Durchschnitt 50 cm tief ist. Trotzdem ist die Kuh ersoffen;)
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 19:41:44
      Beitrag Nr. 6.385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.766.171 von Dilution_Brigade am 31.03.08 14:34:42kalkulier einfach 1000€ baukosten pro QM, 200 € Grundstück und einen angestrebten Verkaufspreis von 2200-2800€; bei den Gewinnspannen.
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 21:13:12
      Beitrag Nr. 6.386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.770.002 von Manfred123 am 31.03.08 19:41:44manfred123, mit 200 € pro m2 grund ist nix drin. das sind minimum ab 400 € .... mein obiges posting bezieht sich auf meeresnähe , also strand bis 1.000 m zum strand. aufgrund dessen eben diese minimum - auch als antwort für spain.
      und die 400 € sind wirklich sehr niedrig kalkuliert. o.k, die meisten grundstücke sind schon mindestens 5 jahre in der hand der baulöwen, trotzdem, wer heute noch was in dieser zone ergattern kann, bezahlt bis weit über 1.000 € - je nachdem - pro m2.
      bei mir z.b. ( 300 m zum sandstrand ) werden minimum 6 bis 800 € pro m2 kalkuliert und auch verkauft.
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 07:27:06
      Beitrag Nr. 6.387 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.771.046 von Dilution_Brigade am 31.03.08 21:13:12selbst bei höheren Grundstückspreisen bleibt ein satter Gewinn.
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 07:34:26
      Beitrag Nr. 6.388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.768.180 von tropezon am 31.03.08 17:06:30die Katstrophengurus haben meistens nicht recht, wenn sich die Bautätigkeit normalisiert, wird das natürlich auch mehr Arbeitslose und ein geringeres Bruttosozialprodukt bedeuten.
      Aber alle Probleme werden keinen Crash verursachen, sondern einen zum Teil schmerzhaften Anpassungsprozess, das Problem mit den Immigranten wird heisser, da diese bevorzugt Ihre Arbeitsplätze verlieren.
      Tropezon, ich geh von einem etwas längeren Prozess aus als Du, im Prinzip ist unsere Analyse recht ähnlich, ich glaube erst mal 10Jahre Pause, in dieser Zeit schrumpft die Bauindustrie auf ein vernünftiges Mass und verschwinden ein teil der Hypotheken aus den Büchern der Banken.
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 07:36:18
      Beitrag Nr. 6.389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.768.180 von tropezon am 31.03.08 17:06:30 mit einem Gesamtwert von 513 Milliarden €, zusätzlich in den Jahren 2004 und 2005 andere Immobilien ( Garagen, Geschäfte, etc... ) 670.417 und 513.812 respektive. Für 2006 liegt leider keine Zahl vor. Alles nachzulesen in den Berichten der „ Registradores“ von 2004, 2005 und 2006.

      http://www.registradores.es/principal/estadreginm.jsp


      Trope, ich konnte in den Statistiken der Registradores den Wert der verkauften Immobilien nirgens finden.
      Diese Position scheint es in den Statistiken der Registradores gar nicht zu geben.
      Falls doch, dann nenn einfach mal die Seite des Dokumentes.

      Danke
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 07:53:27
      Beitrag Nr. 6.390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.768.180 von tropezon am 31.03.08 17:06:30Also kann man behaupten, dass 50 % - im Durchschnitt – bar bezahlt worden ist.

      Statistiken INE.es für Januar 2008

      61.792 Número de compraventas de viviendas (Zahl verkaufte Wohnungen)
      93.808 Número de viviendas hipotecadas (Zahl der Wohnungen mit Aufnahme Hypothek

      http://www.ine.es/daco/daco42/etdp/etdp0108.pdf S.2
      http://www.ine.es/daco/daco42/daco426/h0108c.pdf S.1

      Also irgedwie bestätigen diese Zahlen nicht so richtig Deine Aussage.
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 07:58:30
      Beitrag Nr. 6.391 ()
      Otra inmobiliaria que cae: Grupo Lábaro suspende pagos y convoca concurso de acreedores por falta de liquidez

      Der nächste Bauunternehmer, der fällt: Lábaro meldet Zahlungsunfähigkeit an wegen fehlender Liquidität.
      http://www.cotizalia.com/cache/2008/03/31/77_inmobiliaria_qu…

      Die Liste der Baufirmen mit Problemen wird immer länger:
      Grupo Labaro, inmobiliarias, suspensión de pagos, Díaz de Mera, Colonial, Metrovacesa, Sanahuja
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 08:40:06
      Beitrag Nr. 6.392 ()
      Auslandsverschuldung Spaniens beläuft sich 1,54 Billionen Euro auf 150% des BIP

      Hay que tener en cuenta que prácticamente la quinta parte del endeudamiento es a corto plazo (operaciones con vencimiento a menos de un año).
      Dabei muß man beachten, daß ein fünftel dieser Schulden mit kurzen Laufzeiten (unter einem Jahr) eingegangen wurden.
      http://www.cotizalia.com/cache/2008/04/01/73_deuda_exterior_…
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 11:45:46
      Beitrag Nr. 6.393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.773.330 von Manfred123 am 01.04.08 07:34:26#6382

      Hallo Manfred,

      wer redet denn hier andauernd von Crashs?

      Einen "Crash" an Immo Märkten gibt es nicht. Wenn Du unter Crash nämlich das verstehst was mitunter an den Börsen passiert.

      Es gehen kleine Bauunternehmer in sehr schneller Zeit pleite, die Aktienkurse der grossen börsennotierten Bau Unternehmen crashen richtig schnell in sich zusammen, die Bauarbeiter werden schnell arbeitslos. Auch der private Bewohner oder Investor wird schnell Insolvenz anmelden und sein Häuschen in die Vollstreckung geben müssen

      ABER

      der Crash der Immo Preise bleibt mehr oder weniger aus. Das ist ein langsamer, quälender, siechender, schleichender Prozess der im Zweifelsfall 20 Jahre dauert.

      Oder die Preise bleiben jetzt 20 Jahre auf einer Stelle. Das ist im Endeffekt - real betrachtet - ebenso ein Verlust von 40% auf Sicht von 20 Jahren. Siehe Japan, USA, Deutschland und alle anderen Immokrisen. Überall dauert es mindestens 10 Jahre oder länger (ist Japan schon über den Berg ? oder stecken die Bücher der japanischen Banken immer noch voll mit Immo Krediten die aus 1980 datieren ?!).

      Und WARUM es so langsam vonstatten geht. Hatte ich beschrieben - es liegt an den Banken. Die können den ganzen Dreck gar nicht auf einmal auf den Markt werfen - da die Banken selber dann pleite anmelden müssten.

      Gruss,
      Baikan
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 11:59:06
      Beitrag Nr. 6.394 ()
      Spanien verzeichnet den größten Anstieg der Arbeitslosigkeit innerhalb der gesamten EU in 2007.
      Die Arbeitslosenrate Spaniens steigt von 8,1 auf 9% innerhalb eines Jahres und ist gemeinsam mit Irland das einzige Land, in dem die Quote steigt.

      http://www.elpais.com/articulo/economia/Espana/registra/mayo…
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 12:03:52
      Beitrag Nr. 6.395 ()
      Solbes gibt zu, daß er die Herrabsetzung des Wachstums auf 2,4% laut BDE bei seinen Previsionen beachten wird.
      Der Vizepräsident erinnert daran, daß das Ziel der Regierung mit einem Wachstum von 3,1% mit großen Risiken bzgl. einer Korrektur nach unten verkündet wurde.

      http://www.elpais.com/articulo/economia/Solbes/admite/tendra…

      Solbes admite que tendrá en cuenta la rebaja al 2,4% en las previsiones del Banco de España
      El vicepresidente recuerda que el objetivo del Gobierno del 3,1% se estableció con "grandes riesgos a la baja" y vincula la quiebra de inmobiliarias a las dificultades crediticias
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 12:06:33
      Beitrag Nr. 6.396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.768.180 von tropezon am 31.03.08 17:06:30Moin Tropzeon,

      die Euphorie, die in den letzten Jahren nahezu exzesshaft den spanischen Immobilienmarkt bezüglich der Preisniveaus beflügelt hat, insbesondere seit 1998 den Markt für Wohnimmobilien, aufgrund der Faktoren

      - stetiges Wirtschaftswachstum, insbesondere geprägt durch das Segment Immobilen und Bauwirtschaft
      - steigende (spekulative) Binnennachfrage
      - steigende Auslandsnachfrage
      - Immigration
      - sowie das niedriges Zinsniveau von zuvor einem sehr hohen Zinsniveau

      führen nunmehr die gleichen Faktoren - nur jetzt im negativen Verhältnis - zu einer schnellen, erheblichen Eintrübung des Sentiments, welche unter Umständen gleichfalls exzessive Züge annehmen kann.

      Wie wir sehen, ist das in Ansätzen bereits der Fall und der sich anbahnende Umkehrprozess, wird in diesem Forum mindestens seit 1,5 Jahren begleitet.

      Für die Unternehmen, welche auf Halde gebaut haben, bedeutet es nicht nur das diese derzeit fast keine Umsatzerlöse für den nicht ab verkauften Bestand erzielen, sondern vielmehr auch das keine neuen Projekt gestartet werden können.
      Aus dem Grunde, da sie in diesem Zusammenhang keine Finanzierungen mehr von den Banken erhalten und ferner gezwungen sind, ihr überschüssiges Personal, aufgrund fehlender Folgeprojekte, massiv abzubauen.

      Genau das passiert schon seit einiger Zeit.

      Ergo bedeutet dies für viele kleinere Unternehmen, die nicht genügend diversifiziert sind das mittelfristige aus, weil deren Geschäftszweck unter anderem weg fällt, sofern sie nicht bereits massiv überschuldet sein sollten.

      Keine Projekte, kein Umsatz, kein Gewinn.

      Von den in der Refinanzierung hängenden Projekten/Wohnungen die noch im „nicht“ ab verkauften Bestand sind, wollen wir lieber nicht reden.

      Für mich ist es sehr besorgniserregend, das derzeit grosse Konzerne wie

      Martin Fadesa oder Col. Inmobilaria

      erhebliche existenz gefährdende Schlagseite aufweisen.
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 12:07:16
      Beitrag Nr. 6.397 ()
      Nochmal was für Trope.
      Ende 2008 wird der Stock an unverkauften Neubauwohnungen auf ca. 1.160.000 Einheiten ansteigen.
      Selbst bei Verkaufszahlen von 300.000 Stück im Jahr (die wohl kaum erreicht werden) reicht der Stock noch für 3,8 Jahre.
      Ab Ende 2008.

      Meine Meinung
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 12:09:12
      Beitrag Nr. 6.398 ()
      Kommentar: EZB-Prognosen revidieren!
      (Börsen-Zeitung, 1.4.2008)

      Die Volkswirte der Banken können ihre EZB-Zinsprognosen getrost in die Tonne treten.

      Angesichts der für die Geldpolitik relevanten Daten, die gestern veröffentlicht beziehungsweise bekannt wurden, ist eine Zinssenkung in der Eurozone in weite Ferne gerückt.

      Die Inflationsrate im Euroraum springt im März auf 3,5 %, der öffentliche Dienst in Deutschland, das ein Drittel der Wirtschaftsleistung sowie der Inflation der Eurozone repräsentiert, bekommt um 5,1 % höhere Entgelte, und die Kreditvergabe an Unternehmen expandiert auf Rekordniveau. Unterdessen rechnet der Konsens der europäischen Volkswirte damit, dass die Europäische Zentralbank (EZB) im zweiten Halbjahr den Leitzins zweimal senken wird. Daraus wird aber nichts.

      Zwar werden die inflationsrelevanten Lohnkosten im öffentlichen Dienst nicht in dem Maße steigen, wie die Monatsverdienste anziehen, da die Gewerkschaften offenbar längere Arbeitszeiten akzeptieren und Pauschalzahlungen Teil des Paktes sind. Realistisch ist daher, dass die durchschnittlichen Stundenentgelte in diesem Jahr um etwa 4,5 % und um 1 % im nächsten Jahr steigen werden. Dass diese Zuwächse dem Produktivitätsfortschritt - dem inflationsneutralen Wert - entsprechen, darf getrost bezweifelt werden.

      Hinzu kommt, dass die Inflationsrate mit 3,5 % inzwischen ein so hohes Niveau erreicht hat, dass auch der sanftesten Taube das Gurren im Halse stecken bleibt.

      Zur Erinnerung: Die Zielmarke der EZB liegt knapp unter 2 %. Das hartnäckige Argument der Tauben - also der Geldpolitiker, die eine strukturelle Tendenz zu Zinssenkungen aufweisen - besagt, dass die Inflationsrate im Jahresverlauf zurückgeht und 2009 wieder unter 2 % sinkt.

      Die sich abschwächende Konjunktur und die globale Finanzkrise würden den Sonderfaktoren Energie und Lebensmittel, die derzeit die Inflation über Gebühr beschleunigen, demnächst den Garaus machen.

      Nur: Es zeichnet sich weder bei den konjunkturellen Daten noch bei der Kreditvergabe ein Szenario ab, das vermuten ließe, dass die Wirtschaft im Euroraum demnächst so rasant den Bach runtergeht, dass die Inflationsrate um 1,5 Prozentpunkte fallen könnte. In dieser Gemengelage kann, darf und soll die EZB den Leitzins nicht senken. Daran wird sich in diesem Jahr nichts mehr ändern. Volkswirte, es wird Zeit, die Zinsprognosen zu überarbeiten.




      Börsen-Zeitung, 01.04.2008, Autor Jürgen Schaaf , Ausgabe Nr. 62 , Seite 1, 331 Worte
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 12:22:40
      Beitrag Nr. 6.399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.773.334 von spain98 am 01.04.08 07:36:18Spain,

      Diese Position scheint es in den Statistiken der Registradores gar nicht zu geben.
      Falls doch, dann nenn einfach mal die Seite des Dokumentes.


      wir wissen doch beide, ( Du hast selbst darauf hingewiesen in einem früheren Beitrag ), dass die registradores seit 2006 keine preise mehr publiziert. Warum? Keine Ahnung. Wahrscheinlich weil die Unsicherheit über die Genauigkeit zu groß ist ( Schätzung vs Anzeigen vs bezahlt )

      Aber es war schon sehr oft die Rede in verschiedenen Artikeln und Statistiken von Durchschnittpreisen von zuletzt ca. 215.000 € pro Immobilie und Durchschnittsflächen von ca. 95 bis 98 m² pro Wohnung und ca. 160 m² pro Haus und die letzte offizielle Meldung des Ministeriums gab ein preis von knapp 2.100 € pro m² an.
      Die Zahlen von den Registradores für Wohnungen lauten :

      Für 2004 : Fläche 97,30 m² --- Preis 1.480 € pro m² -- alles im Durchschnitt
      Für 2005 : Fläche 97,36 m² --- Preis 1.748 € pro m² --
      Für 2006 : Fläche 97,46 m² --- ....

      Wie ich erklärte, nahm ich ein Durchschnittspreis von 180.000 € pro Immobilie. Das ist doch garantiert nicht zu viel, 200.000 € wären vielleicht zutreffender.

      Statistiken INE.es für Januar 2008

      Ich kann diese Zahlen nicht kommentieren, denn, im Gegensatz zu Dir, verstehe ich sie nicht. :cry: Zuviel wirrwach für mein kleinen Geist. Einmal sind es:

      En el mes de enero el número de fincas transmitidas es de 234.788, un 15,3% menos que en el
      mismo mes de 2007 y un 37,8% superior al registrado en diciembre de 2007.
      En el caso de las compraventas, el número de transmisiones es de 136.074, lo que supone una
      caída interanual del 23,5%.

      Dann nur noch 61.792 Immobilien. Wie gesagt, wenn ich von etwas nichts verstehe oder alles zu verwirrend ist, halte ich mich besser raus. ;)
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 12:52:00
      Beitrag Nr. 6.400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.776.171 von tropezon am 01.04.08 12:22:40Trope,
      die 61.792 beziehen sich auf viviendas.
      fincas transmitidas mit 234.788 sind alle Übertragungen (Kauf Schenkung, Tausch, Erbschaft, etc.) von allen Typen von Immobilien (viviendas, parking, trastero, Baugrundstück, Finca rústica, Pferdestall ....)
      compraventas mit 136.074 sind alle Verkäufe von von allen Typen von Immobilien (viviendas, parking, trastero, Baugrundstück, Finca rústica, Pferdestall ....)
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 13:32:52
      Beitrag Nr. 6.401 ()
      HANDELSBLATT, Dienstag, 1. April 2008, 11:01 Uhr
      Industrie-Entwicklung

      Deutschland boomt, Frankreich taumelt

      Die Industrie in Euroland hat im März weiter an Schwung verloren. Die deutsche Industrie allerdings lässt trotz Finanzmarktkrise und Eurostärke weiter die Muskeln spielen. Von einer deutschen „Erfolgsgeschichte“ ist gar die Rede.




      HB BERLIN. Der NTC/BME-Einkaufsmanagerindex für Deutschland legte auf 55,1 Zähler von 54,3 Punkten zu, wie das Forschungsinstitut NTC zu seiner Umfrage unter rund 500 Unternehmen mitteilte. Damit zeigte das Barometer noch etwas mehr Dynamik an als in vorläufigen Berechnungen angenommen.

      Zahlreiche Neuaufträge kurbelten das Produktionswachstum an. Die Orderbücher waren so gut gefüllt wie seit sieben Monaten nicht mehr, zudem schufen die Firmen wieder viele Arbeitsplätze. Dabei kam ihnen trotz der Konjunkturschwäche in den USA die starke Nachfrage aus dem Ausland zugute - insbesondere aus Russland und China.

      „Deutschland ist derzeit wirklich eine echte Erfolgsgeschichte“, sagte NTC-Chefvolkswirt Chris Williamson. Die Unternehmen stünden sowohl im In- als auch im Ausland im Wettbewerb gut da. In den kommenden Monaten dürfte sich allerdings die Nachfrage aus Spanien und Italien abschwächen.Derzeit ist jedoch noch kein Ende des Booms abzusehen: Der Industrie-Sektor schuf so viele neue Arbeitsplätze wie noch nie seit Beginn der Umfrage im April 1996. Die gestiegenen Energie- und Metallpreise, insbesondere für Stahl, sorgten allerdings für den stärksten Preisauftrieb seit acht Monaten. Die Industrieunternehmen hoben ihre Verkaufspreise daher erneut kräftig an, jedoch etwas weniger stark als noch im Februar. Kapazitätsengpässe führten zudem dazu, dass sich die Lieferzeiten im März erneut verlängerten.

      Für die gesamte Eurozone zeigt der RBS/NTC-Einkaufsmanager-Index (EMI) indes eine negative Entwicklung ab. Das Barometer fiel auf 52,0 von 52,3 Punkten. Damit bestätigten sich vorläufige Berechnungen. Das Barometer zeigte den niedrigsten Wert seit Oktober an. In den vier großen Ländern der Euro-Zone ging die Schere so weit auseinander wie seit mehr als sieben Jahren nicht. Wachstumslokomotive war Deutschland vor Frankreich, während die Industrie in Spanien und Italien deutlich an Fahrt verlor.
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 14:08:51
      Beitrag Nr. 6.402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.775.994 von spain98 am 01.04.08 12:07:16Ende 2008 wird der Stock an unverkauften Neubauwohnungen auf ca. 1.160.000 Einheiten ansteigen.

      Hast Du dafür auch eine Quelle? :confused:

      #6394 von spain98

      Danke, soweit war ich auch schon und trotzdem verwirrt mich das Ganze und ich habe keine Lust zu kontrollieren und die passenden Hypothek Beträge heraus zu suchen.
      Fakt ist, dass in den von Dir angesprochen 3 Jahre, die gesamte Hypothekschuld halb so hoch ist als der Erlös.( auch wenn Karl´s Kuh dabei ertrinkt ;) ) Mach Dir darüber mal Gedanken.

      Baikani,

      Oder die Preise bleiben jetzt 20 Jahre auf einer Stelle. Das ist im Endeffekt - real betrachtet - ebenso ein Verlust von 40% auf Sicht von 20 Jahren.

      Wenn es so schlimm käme, wäre es in der Tat ein realer Verlust, aber nur auf dem Papier, während das Geld der NICHT Immobilienbesitzer in Spanien real und definitiv um die addierte Inflation diesen Prozentsatz oder noch mehr verloren hätten aber ihre Miete um 100 % höher wäre. Und wie würden sie die dann bezahlen ????? :confused:

      Denken !!!
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 15:28:32
      Beitrag Nr. 6.403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.777.214 von tropezon am 01.04.08 14:08:51Und Baikani, zu meinem Satz von vorher und um das ganze richtig zu stellen:

      Der reale ( vorübergehende Papierverlust ) ist bei Immobilienkäufer wesentlich niedriger als Du angibst, denn wie allgemein bekannt, leistet er nur ein Anzahlung. Und jede Inflationssteigerung kommt ihm zugute, denn seine nominalen Raten werden real immer niedriger

      Um bei dem derzeitigen Inflationssatz von 4 % und unverändertem Euribor zu bleiben, würde es in 20 Jahren so aussehen:

      Miete heute 800 € . ..... in 20 Jahren 1.752 € ... insgesamt bezahlt 297.321 €
      Hyporate heute 800 € ...in 20 Jahren 800 € ... insgesamt bezahlt 192.000 €

      Und wer glaubt, dass bei steigenden Mieten ( vertraglich indexiert ) der Immobilienmarkt 10 Jahre stehen bleibt – oder gar sich laufend abschwächt – sollte besser noch mal seine Kalkulation überprüfen.;)
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 15:57:17
      Beitrag Nr. 6.404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.777.214 von tropezon am 01.04.08 14:08:51Ende 2008 wird der Stock an unverkauften Neubauwohnungen auf ca. 1.160.000 Einheiten ansteigen.
      Hast Du dafür auch eine Quelle?



      Aber natürlich. So gut müssest Du mich ja kennen.
      :D
      Lies mal Mein Beitrag 6349
      Kannst Du alles den offiziellen Statistiken (INE, Registradores)entnehmen.
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 17:17:35
      Beitrag Nr. 6.405 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.778.520 von spain98 am 01.04.08 15:57:17
      Aber natürlich. So gut müssest Du mich ja kennen.


      Eben, deswegen frage ich !!;)

      Mein lieber spain, Du schreibst:

      Mal ein paar Zahlen:
      Zeitraum 01-2005 bis 12-2007

      978.071 Verkaufte Neubau Wohneinheiten (Registradores)
      1.751.481 Fertiggestellte Neubau Wohneinheiten (INE)

      Somit wurden in diesem Zeitraum 773.410 Wohnungen gebaut, die nicht verkauft wurden,


      Wenn ich bei den Redistradores nachrechne, komme ich auf 1.165.193 verkaufte Immobilien in Deinem Zeitraum, fast 200.000 mehr als Du, Wo hast Du die denn verschwinden lassen ??? ;) Somit bleiben 586.288 als theoretisch unverkauft.

      Und weiter

      Ich gehe davon aus, daß in 2008 noch einmal 180.000 Einheiten unverkauft in den Stock wandern.
      Ende 2008 wird also der Stock auf ca. 1.160.000 Einheiten ansteigen.


      Wie kommst Du auf diese Zahl? Deine 773.410 + 180.000 = 953.410 und keine mehr.

      Ich komme auf ein Drittel weniger als Deine 1.160.000.

      Wenn ich die 180.000 dazu addiere, habe ich 786.288 Einheiten ( fast 400.000 weniger als Du ) und das unter der Berücksichtigung von Deinen : Demgegenüber stehen die Verkaufszahlen von 270.000 Einheiten., was äußerst niedrig ist und ich glaube viel zu niedrig.

      Also, auch, wenn die 786 tausend viel sind, sind es immerhin eine ganze Menge weniger als Du uns weiß machen willst und vorgerechnet hast.

      Willst Du nicht noch einmal nachprüfen??? Und es richtig stellen ??

      Der Wahrheit zu liebe. :)
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 18:00:33
      Beitrag Nr. 6.406 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.779.775 von tropezon am 01.04.08 17:17:35Hatte mir excel tabelle gemacht. stelle die mal rein.

      Nur, daß wir uns richtig verstehen: In meinen Zahlen sind nur viviendas nuevas enthalten. Also Neubau.
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 18:20:12
      Beitrag Nr. 6.407 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.780.356 von spain98 am 01.04.08 18:00:33Nur, daß wir uns richtig verstehen: In meinen Zahlen sind nur viviendas nuevas enthalten. Also Neubau.

      Na klar. Wenn ich die Gesamtzahl an Verkäufe nehme ( 2.693.962 Einheiten ) dann hätten wir ein Minusbestand.:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 18:23:43
      Beitrag Nr. 6.408 ()
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 18:29:03
      Beitrag Nr. 6.409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.780.637 von spain98 am 01.04.08 18:23:43Zu den Statistiken Registradores 2005:
      Dass die Spanier keine Kulur bei Statistiken haben, darüber müssen wir wohl nicht diskutieren.
      die zahl der verkauften neubauwohnungen war nur indirekt über die gesamtzahl und die prozentangabe neubau zu ermitteln.
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 19:19:29
      Beitrag Nr. 6.410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.780.697 von spain98 am 01.04.08 18:29:03
      Zu den Statistiken Registradores 2005:

      Du bist derjenige der dieses Organ gelobt hat und als sicherste Quelle bezeichnet hat. Wobei ich gegen Deine Beurteilung nichts habe.

      Ich weiß nicht wo Du Deine Zahl von 247.213 gefunden hast. Bei den Registradores sicher nicht, denn die schreiben für das Jahr 2005 eine Zahl von 434.335 Einheiten.

      die zahl der verkauften neubauwohnungen war nur indirekt über die gesamtzahl und die prozentangabe neubau zu ermitteln.

      Nein, sie ist nachzulesen im Bericht 2005, 4 ten Trimestre, Seite 3. ( interanual 2005 )

      http://www.registradores.es/principal/estadreginm.jsp


      Avatar
      schrieb am 01.04.08 19:27:23
      Beitrag Nr. 6.411 ()
      nanu - so wird das nix mit preiszuwächsen von 50% bis 2012.
      zahlungsausfälle steigen um 33% in 2 monaten.

      La morosidad de las cajas de ahorro sube un 33 por ciento en dos meses

      Las cajas de ahorro han comenzado 2008 con una subida del 33 por ciento de la morosidad, hasta alcanzar una tasa en el entorno del 1,17 por ciento en febrero, según publica El Economista. Las cajas cerraron diciembre de 2007 con una tasa del 0,88 por ciento, que se elevó hasta el 1,03 por ciento en enero. La cifra de febrero es la más alta y peor desde el ejercicio de 1999. De seguir así, la "mora" cerraría el ejercicio por encima del 2,4 por ciento. Pese a todo, la banca española figura entre las más saneadas y solventes de Europa.






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      Corrección de erratas




      (Libertad Digital) Las últimas previsiones del sector, realizadas desde hace tiempo, auguraban que la tasa de morosidad no superaría el 2 por ciento en el conjunto de 2008. Sin embargo, las fuertes subidas de las últimas semanas podría llevar al sector a revisar, al alza, sus estimaciones. De seguir la tendencia actual, el diario El Economista asegura, citando fuentes "solventes" del sector, que la "mora" cerraría el ejercicio 2008 por encima del 2,4 por ciento.

      Las cajas arrojaban el pasado enero créditos dudosos –con impagos y retrasos– por importe de 8.656 millones de euros, frente a unos créditos totales de 838.503 millones. La tasa de morosidad de las cajas comienza a abrir brecha con sus grandes rivales, los bancos, cuyo ratio se encuentra en el 0,85 por ciento, pese a que el alza de impagos es común a todo el sistema financiero. En las cooperativas la morosidad repuntó hasta el 1,06 por ciento, un nivel que, a falta de presentar el dato de febrero, ya es superado claramente por las cajas.

      Sin embargo, hay que recordar que la banca española, y en concreto las cajas, son solventes y están saneadas. Así lo ha defendido el Banco de España y el presidente de la CECA, Juan Ramón Quintás. Por eso, la fuerte subida de la morosidad en los dos primeros meses del año, hasta el 1,17 por ciento, no debe impedir ver la realidad, y es que la tasa de nuestras entidades está muy por debajo del 2,5 por ciento de Europa.

      Entre las entidades con más morosidad del sector están Cajasur (1,73 por ciento), Caja Canarias (1,72 por ciento) y Caja España (1,66 por ciento), según los datos facilitados por las propias entidades.

      http://www.libertaddigital.com/noticias/kw/cajas_de_ahorro/c…
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 19:44:33
      Beitrag Nr. 6.412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.781.352 von tropezon am 01.04.08 19:19:29Prima, dann ist der Stock 187.122 Einheiten niedriger.
      Nur noch 3,etwas Jahre Vorrat, anstatt 3,8 Jahre
      Hatte das rgendwie nicht gesehen in der Jahreszsammenfassung.
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 23:47:03
      Beitrag Nr. 6.413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.781.667 von spain98 am 01.04.08 19:44:33Prima, dann ist der Stock 187.122 Einheiten niedriger.

      NEIN spain,

      lerne bitte richtig zu rechnen, wenn Du schon Panik machen willst. Du gibst 1.160.000 Einheiten an. #6349 von spain98 Ende 2008 wird also der Stock auf ca. 1.160.000 Einheiten ansteigen. Es sind aber:

      Aktuell: 586.288 als theoretisch unverkauft + eventuell 180.000 im Jahr 2008, ( diese Zahl könnte auch nur 100.000 oder 50.000 sein, das wissen wir nicht ). Das ergibt maximal:

      786.288 .......... und keine 1.160.000, also 373.712 weniger.

      Und ich betone noch einmal theoretisch, denn insgesamt wurden in diesen 3 Jahren 2.693.962 Viviendas verkauft und wir wissen nicht wie viele Neubauten in der Kategorie „ Usados“ drin stecken. Denn, das alte Gesetz sagte, alles was unter 2 Jahre alt ist, ist Neubau. Dieses Gesetz wurde 2007 geändert und die Verweilzeit auf 1 Jahr gekürzt. Somit könnten ( weiß auch keiner ) 100.000 oder 200.000 Neubau Einheiten unter „ Alt“ verbucht sein.

      Du irrst ( oder verrechnest ) Dich also und übertreibst maßlos ( denn 373.712 Einheiten sind kein Pappenstiel ), wenn ich bedenke, dass Du immer und ewig hier mit 2 Stellen hinter dem Komma gerechnet hast.

      Stell das bitte mal klar.... oder fällt es Dir schwer?? :confused:
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 00:09:51
      Beitrag Nr. 6.414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.784.150 von tropezon am 01.04.08 23:47:03Habe zwei Zahlen falsch geschrieben, es soll richtig heißen:

      766.288 .......... und keine 1.160.000, also 393.712 weniger.

      Bitte um Entschuldigung.
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 07:34:19
      Beitrag Nr. 6.415 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.784.257 von tropezon am 02.04.08 00:09:51Danke Trope,
      ich hab noch einmal 2004 dazugetan.
      Die Gesamtzahl der verkauften Neubauwohnungen 2004 habe ich aus dem Jahresbericht der Registradores 2004 auf Seite 23.


      http://www.registradores.org/principal/ficheros/estadreginm/…
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 07:50:33
      Beitrag Nr. 6.416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.784.642 von spain98 am 02.04.08 07:34:19Die Zahl der Fertiggestellten Wohnungen in 2008 wird wohl nicht unter 600.000 Einheiten sein.
      Ob in 2008 300.000 Neubaueinheiten verkauft werden, ist fraglich.
      Also werden noch einmal 250.000 bis 300.000 Wohnungen in den Stock gehen.

      Dann steigt der seit 2004 aufgebaute Stock auf 1,1 bis 1,2 Mio Einheiten.

      Natürlich nur, wenn meine Zahl der verk. Whg. 2004 aus der Statistik der Registradores korrekt ist.;)
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 08:29:44
      Beitrag Nr. 6.417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.784.689 von spain98 am 02.04.08 07:50:33es wird 50% zuviel gebaut, ca. 19% des BSP geht in die Bauwirtschaft, 10% wäre normal, da steht ein Anpassungsprozess bevor
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 08:40:17
      Beitrag Nr. 6.418 ()
      El precio de la vivienda usada baja un 5,6% interanual, dice índice IESE-Fotocasa: su mayor caída desde 1993

      http://www.cotizalia.com/cache/2008/03/26/88_venta_viviendas…
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 10:13:38
      Beitrag Nr. 6.419 ()
      Die valencianischen Bauunternehmen Encoval und Temple sind zahlungsunfähig und können 2.500 Einheiten nicht fertigstellen.

      Las valencianas Encoval y Temple suspenden pagos y dejan 2.500 viviendas sin terminar
      http://www.cotizalia.com/cache/2008/04/01/73_suspension_pago…
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 10:16:04
      Beitrag Nr. 6.420 ()
      El precio de la vivienda usada cayó un 1,66% en el primer trimestre, según el portal Facilisimo.com
      http://www.elconfidencial.com/cache/2008/04/01/86_precio_viv…
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 12:10:03
      Beitrag Nr. 6.421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.785.889 von spain98 am 02.04.08 10:13:38Genug der Botschaften!:D - Fragen wir uns doch einmal - wann beginnt die "Einstiegsfase" zum Kauf einer netten Ferienimmobilie in "brauchbarer "Lage ? - 1 - 2 Jahre ?:yawn:
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 12:23:48
      Beitrag Nr. 6.422 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.787.086 von Burentom am 02.04.08 12:10:03Mein Traum war auch immer eine Wohnung in Strandnähe.Vom finanziellen her bin ich mir sicher das eine gebrauchte Ferienwohnung in 3-4 Jahren bis zu 70% günstiger zu haben ist in Vergleich zu den Höchstständen.Mein Problem ist mittlereweile ein anderes.Wird man in 4 Jahren überhaupt noch Spass haben in Spanien Urlaub zu machen.Die Menschen werden langsam unruhig hoch verschuldelt, Arbeitslosigkeit wird drastisch steigen.Es könnte in Zukunft unruhig in Spanien werden.Nur meine Meinung.
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 13:53:44
      Beitrag Nr. 6.423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.787.086 von Burentom am 02.04.08 12:10:03Gute Frage. Dabei ist das wörtchen Lage schon entscheidend.
      Also bei einer guten Lage, guter Umgebung, Meerblick, oder auch Finca mit tollem Landschaftsblick oder ein Häuschen in einer Golfanlage denke ich, daß man icht großartig auf Preisnachlässe hoffen kann. Die Ojekte werden im Preis höchstens stagnieren. Ich glaue da an keinen echten Wertverlust.
      Muß aber dazu sagen, daß ich mich eher auf den Balearen auskenne.

      Die glänzen natürlich durch eine exellente Infrastruktur´auf den Inseln selbst, die besten Flugverbindungen, begrenztes Platzangebot in der ersten Reihe und es gibt nur ganz begrenzt Betonburgen. Der Rest ist hier sehr schön.
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 14:08:10
      Beitrag Nr. 6.424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.784.642 von spain98 am 02.04.08 07:34:19Moin alle zusammen :)

      irgendwie habe ich das Gefühl, es fehlt der Sinn für Realitäten in Sachen der absoluten Zahlen des unverkauften Stock an Wohnungen, die die Bilanzen der jeweiligen Unternehmen belastet, welche sich zu weit aus dem Fenster gelehnt haben.

      Ob es nun 1,1 Mio. Wohnungen oder nur 0,8 Mio, oder 0,6 Mio. Wohnungen im Neubaubestand per Ende 2008 in ganz Spanien sein werden, ist völlig zweitrangig.

      Fakt ist, ein riesiges, unverkauftes Vermögen liegt auf Halde. Von der Nummer wird sich die inländische, spanische Bau- und Immobilienbranche nicht so schnell erholen, wie viele immer noch meinen sollten.


      Um genau zu sein wären dies bei 800.000 Einheiten und einem durchschnittlichen Erlös von 200.000 € nur Schlappe

      160 Milliarden Euro

      Bei Annahme 2/3 Kosten für die Realisierung der unverkauften Bestände stehen für 800.000 Einheiten irgendwo

      106 Milliarden Euro

      gebuchter und liquiditätswirksamer „echter“ Kosten in den Bilanzen der Bau- und Immobilienunternehmen, mit Hebelwirkung auf die spanischen Banken die den Dregg auch noch fleissig mitfinanziert haben.


      Noch fragen, Nein!!

      Setzen, tief durchatmen und volle Deckung meine Herren !!

      Die 106 Milliarden „Kosten“ in dieser Beispielrechnung sind übrigens nur knappe 10% des spanischen BIP von 2007 !!!!!!!!

      1,049.848 Billionen zu Marktpreisen betrug das BIP in Spanien 2007

      Quelle: eurostat
      http://epp.eurostat.ec.europa.eu/portal/page?_pageid=1996,45…


      Auch wenn man die Rechnung nun mit 600.000 Einheiten aufmacht, kommen immer noch gewaltige Beträge zusammen.

      Info:

      Nicht umsonst nimmt die EZB von den spanischen Banken derzeit großzügig hyphothekenbesicherte Papiere an, um die Liquidität zu gewährleisten .....
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 16:07:45
      Beitrag Nr. 6.425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.787.226 von AHEO am 02.04.08 12:23:48langsam, ein Mieter hat auch schulden, er hat sich die Wohnung geliehen = Schulden, der spanier leiht sich Geld zum Kaufen der Wohnung, er hat deshalb nicht mehr Schulden nur sind diese erfasst.
      Nichrt nervös werden, 20-30% Preiskorrektur abwarten und dann zuschlagen.
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 16:14:01
      Beitrag Nr. 6.426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.788.396 von Azul Real am 02.04.08 14:08:10finde ich nicht richtig, hier quält sich macher Betrieb durch mit einer Finanzierungslücke von 10-100TSD, die noch nicht mal zu 13% finanziert werden, dort werden Milliarden refinanziert zu super Bedingungen, hinter denen keine Arbeitsplätze stehen. Die EZB finanzieren wir mit.
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 16:47:56
      Beitrag Nr. 6.427 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.784.883 von Manfred123 am 02.04.08 08:29:44Manfred,

      wenn 10 Prozent vom BSP normal sind,

      jetzt Jahre lang 20 Prozent gebaut wurde,

      dann könnten auch einige Jahre mit nur 5 Prozent kommen,

      das wäre dann eine Viertelung vom Höhepunkt.

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 17:19:25
      Beitrag Nr. 6.428 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.788.396 von Azul Real am 02.04.08 14:08:10Gier macht halt blind.:D
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 17:26:43
      Beitrag Nr. 6.429 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.788.396 von Azul Real am 02.04.08 14:08:10Na ja, die absoluten Zahlen der unverkauften Objekte sind schon wichtig.
      Mit meiner letzten Tabelle müsste die Zahl jetzt mal endlich einschätzbar sein.

      Das mit dem Hinsetzten und anschnallen könnte leider stimmen.
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 17:33:22
      Beitrag Nr. 6.430 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.788.396 von Azul Real am 02.04.08 14:08:10Setzen, tief durchatmen und volle Deckung meine Herren !!

      So spricht – und denkt – einer der keine Ahnung von Geschäften hat.

      Wenn Du Dir Deine beiden Zahlen genau anschaust, heißt das, dass auf einer Seite160 Milliarden Warenbestand steht und auf der andere 106 Milliarden Herstellungskosten. Dazwischen befindet sich ein Spielraum von 54 Milliarden € mit dem entsprechend „ gespielt“ werden kann. Auch bei 20 % Preisnachlass bliebe noch die schöne Summe von 22 Milliarden Überschuss.

      Das größte Problem was die Baubranche hat ist, neben dem schleppenden Absatz, die Finanzierung. Bei ausreichender Liquidität ( und die wäre da, wenn die Subprime Krise nicht das weltweite Misstrauen ausgelöst hätte ) wäre es ein Klacks 2 Jahre Finanzierung – insgesamt 8 bis 9 Milliarden an Zinsen – zu überwinden und der Spuck wäre zu Ende.

      In den letzten Tagen träumen hier einige vom „ Haus am Meer“. Schade, dass es für diese Menschen ein Traum bleiben wird. Aber ein Trost bleibt, im Hinterland gibt es noch genug schöne und billige Plätze. ;)

      Und, wenn Du glaubst, dass kein Geld bei den spanischen Banken ist, lese nur folgenden Artikel, vielleicht wirst Du dann eines besseren belehrt:

      La Caixa se convierte en el gran prestamista del mercado interbancario

      La caja catalana ya anunció en la presentación de sus resultados de 2007 que disponía de una caja de entre 20.000 y 25.000 millones de euros destinada a realizar adquisiciones en el extranjero.

      http://www.cotizalia.com/cache/2008/04/02/48_caixa_hincha_pr…
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 20:36:51
      Beitrag Nr. 6.431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.790.962 von spain98 am 02.04.08 17:26:43Mit meiner letzten Tabelle müsste die Zahl jetzt mal endlich einschätzbar sein.


      Wenn sie stimmen würde
      , dann vielleicht. Aber scheinbar hast Du es darauf abgesehen alle Leser zu verwirren, mit niedrigen, Panik erregenden Zahlen die noch falsch und irrelevant sind. Den 95 % der Leser hier, die kein spanisch verstehen, kannst Du alles vormachen und die glauben Dir auch noch, mangels besserem Wissen ( in diesem Fall, genaueren und richtigen Zahlen ) Und die anderen lesen die Texte nicht, weil sie auch den Crash prophezeien und kein Wert auf richtige Zahlen legen, Hauptsache sie sind negativ.

      Aber ich lese alles und noch wichtiger, ich kontrollieren durch andere Quellen, Zahlen die mir absurd erscheinen, wie jetzt wieder diese 195.335 Einheiten für 2004. Jeder müsste aufhorchen, wenn so eine niedrige Zahl angegeben wird – auch und gerade Du - , wenn Fairness und Objektivität für Dich wichtig wären - bei einem Jahresumfang von insgesamt 939.553 in 2004.

      Die Zahl die Du angibst stammen aus einer Studie über Statistische Überlegungen und handelt über Immobilienpreise, und zwar über die Symmetrie und Asymmetrie zwischen den „ Precios medios“ und „ precios medianos“. Warum die Zahl niedriger ist entziehst sich meiner Kenntnis.

      Aber auf Seite 11 steht: Gesamtzahl der Verkäufe 939.553 ( ich habe die Zahl schon in einem früheren Beitrag erwähnt ) und auf Seite 50 ist zu lesen, dass 39,18 % Neubau sind, 3 % VPO und 57,82 Gebrauchte.

      Nach Adam Riese ergibt das 368. 117 Neubau Einheiten und keine 195.335.... wieder eine negative Differenz von ca. 170.000 Einheiten. Mit den 400.000 die Du in Deiner vorherigen Berechnung schon falsch angegeben hast, werden es jetzt über 570.000 Viviendas die Du einfach verschwinden lässt.

      Und was soll jetzt einschätzbar sein??? Deine Berechnungsmethoden ?? :cry:

      na dann Servus und gute Nacht. Langsam aber sicher wird dieser Thread zu einer lächerlichen Farce. :(
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 20:43:19
      Beitrag Nr. 6.432 ()
      Mittwoch, 2. April 2008
      Frank Meyer
      Jetzt erwischt es Spanien

      Wir haben es jetzt schwarz auf weiß. Spanien funkt das erste S.O.S., Europa wird um eine finanzielle Attraktion reicher. Eine Immobilienkrise breitet sich in Spanien aus. Die Toreros auf dem Häusermarkt werden jetzt reihenweise von ihren eigenen Bullen umgerannt, bevor ihnen das passiert, was man inzwischen schon anschaulich in den ersten US-Zeltstädten beobachten kann. Wenn man sich den spanischen Häusermarkt und die Verschuldung der dortigen Bürger genauer anschaut, bleibt einem nur ein "Au Backe!" im Halse stecken.

      Vor der Wahl Anfang März durfte das offenbar noch niemand wissen. Heute sind wir ein Stückchen schlauer. Die Hausverkäufe brachen im Januar im Vergleich zum Vorjahr um 27 Prozent ein, meldet das Statistikamt. 26 Prozent weniger Hypothekenkredite wurden vergeben. Es ist wie in den USA. Vielleicht sogar schlimmer. Im vergangenen Jahr wurden 14 Prozent weniger Wohnungen verkauft. Und ich höre noch das Pochen der Werbetrommel für diese tollen spanischen Pfandbriefe, die Anfang des Jahres schon mal "suspekt" geworden sind. Alles toll! Alles gut besichert! Na womit wohl? Na mit Immobilien, oder das, was man da so kennt.

      "Se vende"

      Ich erinnere mich noch an die weiß angemalten Hohlblocksteine, die es auf Mallorca im letzten Jahr schon für 200.000 Euro zu kaufen gab. Es wurde noch wild gebaut, da schossen schon die Schilder mit der Aufschrift "Se vende" (zu verkaufen) wie Pilze aus dem Boden. Auch auf fast jedem vierten Luxusboot im Hafen von Cala d'Or war "Se vende" zu lesen. Jetzt wächst der Schilderwald auf dem Festland ins Kraut.

      Mit dem Immobilienmarkt wankt der wichtigste Konjunkturpfeiler in Spanien. Und jetzt? Angesichts der nunmehr massiven Schwäche rechnen Volkswirte für dieses Jahr mit einem drastischen Einbruch des Wirtschaftswachstums. Doch wo bitteschön waren diese Experten und haben Feuer!!! gerufen, als die kreditfinanzierten Sandburgen im Preis zu rutschen begannen? Auf dem Sonnenauge blind? Vor wenigen Monaten noch wurde dem Anleger ein immerwährenden Häuserboom versprochen und spanische Jumboanleihen beworben, als wäre das sicherer als die Rente. Selbst Praktikanten in der dritten Ausbildungswoche sahen in ihrem Sommerurlaub, dass das so nicht gutgehen würde. Und es ging nicht gut. Diese vielen "Se vende" - Schilder mussten einem schon im letzten Sommer "spanisch" vorkommen.

      Zinsfrüchte abgeerntet

      Spanien hat wie Italien, Portugal und Griechenland unglaublich und lange Zeit von den niedrigen Zinsen in der Eurozone profitiert. Letztlich konnten diese Länder plötzlich die Früchte der Stabilitätspolitik der Deutschen Bundesbank ernten, ohne jemals etwas dafür getan zu haben. Die unverhoffte Politik des billigen Geldes ließ den Verschuldungsmotor in diesen Ländern immer schneller laufen. Und dies war dann der Treibsatz für den Konsum und die Betonburgen, die nun überall oft unverkäuflich herumstehen.

      Doch diese Häuser sind nicht das einzige Problem am Mittelmeer. Das Land, das seine frühere Peseta bei jedem Problem abwerten konnte, besitzt nun den starken Euro, der jeden Export abwürgt. Abwerten ist unmöglich, und mit jedem Tick im Euro aufwärts wächst der Druck.

      Schuldenfalle schnappt zu

      Zudem sind die Spanier bis zur Halskrause verschuldet. Über drei Viertel aller Spanier (76 Prozent) geben mehr als 40 Prozent ihrer Einkünfte zur Begleichung von Hypothekenschulden und Konsumentenkrediten aus. Das sind 13 Prozent mehr als noch vor fünf Monaten. Die Zahlen wurden am Wochenende von der Agencia Negociadora de Productos Bancarios veröffentlicht. Ich habe es nicht geprüft, aber das klingt nach S.O.S. und dem Ruf nach der Feuerwehr und einem ganz dicken Löschschlauch.

      Die EZB sollte schon jetzt mal die Geldbeutel zurechtlegen. Da gibt es bestimmt genügend Probleme zu lösen, und sei es mit frisch gedrucktem Geld. Oder die Zinsen senken? Oder beides? Ich wüsste nicht, was ich täte für ein Land, in dem die Inflation schon siedet. Und auch Herr Steinbrück sollte seine Geldbörse dicht am Mann halten, wenn europäische Hilferufe an sein Ohr dringen. Schließlich hat Deutschland im letzten Jahr einen Leistungsbilanzüberschuss von 200 Milliarden Euro eingefahren. Die Buchmacher nehmen inzwischen gerne Wetten auf die nächsten umfallenden Kandidaten an. Großbritannien? Irland? Frankreich? Griechenland? Der ganze Ostblock? Ich befürchte, sie werden alle der Reihe nach umkippen.

      Übrigens, drei von elf Spaniens Immobilienkönigen sind wieder aus der Forbes-Liste verschwunden. Die Götter kümmern sich gerade um die restlichen acht. Nichts währt ewig.

      http://www.n-tv.de/942808.html



      @manfred

      wie kommst du auf ein korrekturpotenzial von 20-30% ?
      hast du dir das anhand der proportion einkommen/hypothekenquote errechnet oder ist das mehr eine gefühlssache?

      gruss
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 21:34:53
      Beitrag Nr. 6.433 ()
      der crash ist schon im gange - oder liegt es auch im rahmen einer "normalkorrektur", das fast täglich promotoren insolvenz anmelden müssen weil sie ihren zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommen können??? wieviel sind es jetzt in summe? sicher um die 40-60 firmen.

      daran gibt es nix schön zu reden - das ist eindeutig negativ. der markt hat eine krasse kehrtwende gemacht, man sieht es am dramatischen einbruch der aktivitäten im verkauf.

      die baufirmen kippen reihenweise aus den latschen und die arbeitslosigkeit steigt drastisch.

      nur mal ein kleiner auszug aus einer täglich länger werdenden liste an insolvenzen- und das ist nur vom monat märz:



      Inmobiliaria Temple se suma a crisis y pide situación concursal
      martes 1 de abril de 2008 19:32 CEST Imprimir[-] Texto [+]
      MADRID (Reuters) - La inmobiliaria no cotizada Temple ha presentado ante un tribunal valenciano una solicitud de concurso de acreedores (antigua suspensión de pagos) debido a los problemas de liquidez derivados de la actual crisis inmobiliaria y crediticia, dijo el martes el grupo en un comunicado.

      Se trata de la segunda gran compañía del sector inmobiliario español, enormemente atomizado, que esta semana solicita la declaración concursal de forma voluntaria - ayer lo hizo Lábaro -, al no poder hacer frente a su negocio en un entorno de caída de ventas y precios y endurecimiento crediticio.
      http://es.reuters.com/article/businessNews/idESCAS1627212008…


      Grupo Sánchez suspende pagos con deudas de 97 millones
      EL PAÍS - Barcelona - 25/03/2008
      Vota Resultado 2 votos
      La inmobiliaria catalana Grupo Sánchez presentó el pasado jueves el concurso voluntario de acreedores (antigua suspensión de pagos) en los juzgados de Barcelona
      http://www.elpais.com/articulo/economia/Grupo/Sanchez/suspen…


      Suspende pagos "Lábaro", empresa con actividad en Guadalajara
      Escrito por Redaccion
      martes, 01 de abril de 2008
      La compañía tiene promociones en Azuqueca y Guadalajara
      Lábaro Grupo Inmobiliario ha solicitado el concurso voluntario de acreedores (lo que antes se conocía por suspensión de pagos) por la falta de liquidez provocada por la crisis financiera.
      http://www.eldecano.es/index.php?option=com_content&task=vie…

      Constructora valenciana Encoval suspende pagos con 950 viviendas en fase obra
      La constructora valenciana Encoval ha presentado ante el Juzgado de lo Mercantil de Valencia un concurso de acreedores 'para garantizar la continuidad de su actividad', cuando el número de viviendas en fase de obra a cargo de la empresa alcanza las 957 en la Comunitat Valenciana y Tarragona.
      http://actualidad.terra.es/nacional/articulo/constructora_en…

      Cosmani suspende pagos por falta de liquidez para atender deudas
      El grupo inmobiliario Cosmani ha presentado ante el juzgado de guardia de Madrid la solicitud de concurso voluntario de acreedores (antigua suspensión de pagos), por la "transitoria" situación de falta de liquidez que le ha originado la actual crisis del sector, que le impide atender al pago de los vencimientos de la deuda de 350 millones de euros que soporta, confirmó hoy el grupo.
      http://www.finanzas.com/id.9234073/noticias/noticia.htm

      La constructora de VPO Prasi también suspende pagos
      La constructora de vivienda protegida Prasi ha aceptado un concurso necesario al que le han instado varios acreedores en el Juzgado de lo Mercantil número 4 de Madrid, después de reconocer que acumula una deuda por valor de 40 millones de euros
      http://www.libertaddigital.com/noticias/kw/constructoras/cri…

      Seop suspende pagos por el parón del negocio inmobiliario
      Publicado el 19/03/2008, por C. Morán
      En 2006, Seop parecía comerse el mundo. Su director general, Javier García, ex ejecutivo de Ploder y de Ferrovial, presentó la estrategia de la compañía hasta 2011, con un ambicioso plan de crecimiento que les permitiría llegar, en ese año, a 1.000 millones de euros de facturación
      http://www.expansion.com/edicion/exp/empresas/construccion/e…

      Suspende pagos el Grupo Proinsa, con sede en Lalín
      P. CARBAJO - Vigo - 15/03/2008
      Vota Resultado 1 votos
      El Grupo Proinsa, formado por nueve empresas de construcción y promoción inmobiliaria, con una plantilla de unos 325 trabajadores y sede en Lalín, presentó ayer la suspensión de pagos en el Juzgado de lo Mercantil de Pontevedra, al no poder afrontar unas deudas que se cifran en unos 30 millones de euros.
      http://www.elpais.com/articulo/Galicia/Suspende/pagos/Grupo/…



      das sieht aber richtig böse aus, würde ich mal sagen
      rio
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 23:17:09
      Beitrag Nr. 6.434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.791.053 von tropezon am 02.04.08 17:33:22So spricht – und denkt – einer der keine Ahnung von Geschäften hat.

      Da wäre ich mir jetzt aber nicht so sicher :D

      Hallo, aufwachen Herr Tropezon,

      Wenn Du Dir Deine beiden Zahlen genau anschaust, heißt das, dass auf einer Seite 160 Milliarden Warenbestand steht und auf der andere 106 Milliarden Herstellungskosten. Dazwischen befindet sich ein Spielraum von 54 Milliarden € mit dem entsprechend „ gespielt“ werden kann. Auch bei 20 % Preisnachlass bliebe noch die schöne Summe von 22 Milliarden Überschuss.

      Wie du so schön selbst sagst "WARENBESTAND"

      Treffender hättest du es nicht ausdrücken können.

      Angenommene 106 Milliarden Herstellkosten, die bei den Bauunternehmen bereits mittelabfluss und Kosten erzeugt haben, welche aus der Beispielrechnung an möglichen 800.000 Stock an Bestand Neubauwohnungen per 2008 entstanden sein könnten, stehen (noch) keine Erlöse gegenüber, geschweige den Geldeingänge.

      Nur die Zins- und Kredituhr die läuft bei den Unternehmen schön weiter. Todsicher

      Was nützt der tolle "aktivierte Warenbestand" in der Bilanz, wenn kein bzw. nicht genügend Geld bzw. Liquidität durch den geplanten Abverkauf hereinkommt.

      Folge:

      EXITUS, PLEITE, INSOLVENZ, FINITO


      Das größte Problem was die Baubranche hat ist, neben dem schleppenden Absatz, die Finanzierung. Bei ausreichender Liquidität (und die wäre da, wenn die Subprime Krise nicht das weltweite Misstrauen ausgelöst hätte )

      Über den gesicherten Absatz sollte man sich in der Regel schon vor der Fertigstellung Gedanken machen und nicht willkürlich in die Pampa reinbauen und hoffen irgendein Dummer kauft mir den Dreck schon, ab weil der Markt so gut läuft ...

      .... und bitte schön, was haben die Auswirkungen der US-Subprimecrisis mit der wilden spanischen Bautätigkeit im Wohnungsbau der letzten 6 Jahre zu tun.

      Die meisten der Projekte die bis einschließlich heute noch realisiert werden sind alle längst lange vor dem Bekanntwerden der jetzigen Kreditverwerfungen geplant und in Angriff genommen worden.

      Das Problem wäre in der Auswirkung das gleiche geblieben.

      ES WURDE SPEKULATIV MEHR GEBAUT ALS TATSÄCHLICH NACHGEFRAGT WURDE UND DIE GESAMTMARKTPREISE WURDEN SPEKULATIV DURCH DIE DECKE GEJAGT ...
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 00:26:00
      Beitrag Nr. 6.435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.794.546 von Azul Real am 02.04.08 23:17:09Treffender hättest du es nicht ausdrücken können.

      Ich bemühe mich immer so präzise wie möglich – und ohne Übertreibung – die Dinge beim Nahmen zu nennen.

      Und noch mal, die Zahlen von spain sind falsch und der eventuelle Bestand ist nicht 800.000 sondern knapp 600.000 und das auch NUR THEORETISCH, denn keiner weiß wie viele Neubauten unter „ Gebrauchten“ gebucht sind und zudem haben die Zahlen von den „ Registradores“ einen Nachlauf von 45 Tagen, wie sie selbst schreiben. Das kann bedeuten, dass 50 bis 70.000 mehr verkauft sind als in der Statistik steht. Vielleicht sollte ich noch mal erwähnen, dass in den 4 vergangenen Jahren – von 2004 bis 2007 – insgesamt 2.693.962 Immobilien verkauft worden sind, laut „ Registradores. In Spanien, nicht in den USA. ;)
      Aber, wie ich spain kenne, wird er noch paar neue Zahlen hervorzaubern und vielleicht noch paar Jahre zurückgehen bis 2000 oder 1993 – Jahr des letzten Crash -. Denn zugeben, dass er falsch gerechnet hat, kann er ja nicht.:cry:

      Und, wie auch immer, ohne die jetzigen Kreditrestriktionen hätte die Baubranche wesentlich weniger Schwierigkeiten, denn auch 2 Jahre Zinslast wären bei den Gewinnspannen leicht zu verschmerzen.

      Und trotzdem, ich weine den Bauunternehmer keine Träne nach, denn, bei den immensen Gewinne der letzten 4-5 Jahren könnten sie spielend eine Sauregurkenzeit überstehen, hätten sie besser gewirtschaftet.:(

      Und wie ich sehe, gibt es immer noch einer der vom Crash träumt, noch besser, für ihn ist er schon im Gange. :rolleyes: Da kannst Du, mein lieber Azul, sagen: aufwachen Herr Rioja. Bisher sind die offiziellen Preise immer noch gestiegen, auch seit er das erste mal von Crash geschrieben hat. Vielleicht hat er aber nichts mitbekommen.

      Oder wir haben den Titel dieses Threads ganz einfach missverstanden und es geht gar nicht um die Preise und den privaten Verbrauch, sondern um die Bauunternehmer und Konsorten. :D

      Ja dann stimmt doch alles .... und wir haben den Crash. :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 07:26:06
      Beitrag Nr. 6.436 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.794.790 von tropezon am 03.04.08 00:26:00Und noch mal, die Zahlen von spain sind falsch und der eventuelle Bestand ist nicht 800.000 sondern knapp 600.000 und das auch NUR THEORETISCH, denn keiner weiß wie viele Neubauten unter „ Gebrauchten“ gebucht sind und zudem haben die Zahlen von den „ Registradores“ einen Nachlauf von 45 Tagen, wie sie selbst schreiben.

      Ich glaube kaum, daß dort Neubauwohnungen unter gebrauchten gebucht werden. Denn die Unterscheidung ist relativ einfach. Wohnungen, die nicht älter als zwei Jahre sind, werden mit IVA (Mehrwertsteuer) verkauft. Und da der Notar das Grundbuch und den Erwerbstitel des Verkäufers wiedergeben muß, sieht er beim Neubau daß dem Verkäufer der Baugrund aufgrund übertraung (Kauf, Permuta, sonstiges) gehört und die Bebauung (welche in Spanien einzutragen ist) aufgrund einer Neubauerklärung.

      Wenn die Registradores 45 Tage hinterherhinken, dann ist das aber ein Argument dafür, daß es noch mehr Bestand gibt. Denn es wird ja mehr gebaut als verkauft.

      Und dann noch ein Detail: Ein beachtlicher Anteil der verkauften Wohnungen wurde aus spekulativen Gründen gekauft und wird nun in der Statistik als Gebrauchtwohnung geführt, obwohl da noch nie jemand gewohnt hat. Der Anteil könnte locker bei 20% liegen. Das legt der abrupte Rückgang bei den Verkaufszahlen nahe.
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 08:11:19
      Beitrag Nr. 6.437 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.790.453 von thefarmer am 02.04.08 16:47:56stimmt im Prinzip, aber die vorhandene Baumasse verschwindet bei ca. 50Jahre Abschreibung mit einer Rate von ca. 2%, und die kann man ersetzen ohne weiteres Überangebot zu schaffen. Das deckt ca. 300.000 Wohnungen ca. 50% des heutigen Volumens.
      In der Realität sind es über 50Jahre, bei entsprechende Renovierungen ,die ja auch Beschäftigung schaffen.
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 10:54:10
      Beitrag Nr. 6.438 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.794.790 von tropezon am 03.04.08 00:26:00Ich bemühe mich immer so präzise wie möglich – und ohne Übertreibung – die Dinge beim Nahmen zu nennen.

      spricht ja auch nichts dagegen ..:D

      Und trotzdem, ich weine den Bauunternehmer keine Träne nach, denn, bei den immensen Gewinne der letzten 4-5 Jahren könnten sie spielend eine Sauregurkenzeit überstehen, hätten sie besser gewirtschaftet.

      Dies können viele Unternehmen aber nicht, da mit Sicherheit ein Grossteil der Objekte in der Spätphase des Booms spekulativ und auf Basis von Fremdfinanzierungen für den Zeitraum der Projektlaufzeit umgesetzt wurde. Das holt die Unternehmen bei steigender Zinslast und schleppenden Verkauf bzw. Einbruch des Absatzes jetzt rasend schnell ein.

      Ich glaube kaum, das die Inhaber, welche in der Boomzeit ordentlich Schotter gemacht haben, dies in ihre notleidenden Unternehmen reinvestieren.

      Eher lassen Sie diese jetzt gegen die Wand fahren.

      Interessieren würde mich auch wie die spanischen Banken das Projektrisko aus den gegebenen Krediten für die Projekte abgesichert haben und ob die Gesellschafter der Unternehmen für die gegebenen Kredite im Ernstfall persönlich haften müssen.

      Ich frage mich jetzt schon, wie die Gläubiger die ihnen zufallenden Immobilien verwerten wollen, wenn es nicht mal die Profis unter den Promotoren, Bauunternehmen und Immobilienunternehmen geschafft haben.

      Genau hier liegt die Wahrheit für die künftige Marktentwicklung bei den bestehenden und fertig gestellten und nicht ab verkauften Wohnimmobilien im Neubausegment.

      Die Gläubiger (Banken) werden mit Biegen und Brechen, nach einer gewissen Zeit und erreichen einer Schmerzgrenze, versuchen die Immobilien zu verwerten. Das heisst auch ggf. zu Preisen die einem Ausverkauf gleichkommen könnten.

      Alles nur eine Frage der Schmerzgrenze.

      Sollte das passieren, werden die allgemeinen Marktpreise für Wohnimmobilien ganz automatisch und nachhaltig rutschen.

      Wir müssen jetzt nicht von einem Crash reden, aber es wird meiner Meinung nach zu einer heftigen Korrektur in einigen Regionen/Lagen kommen, wenn das Dominospiel in der Bau- und Immobilienbranche so weiter gehen sollte.

      Und……. es hat ja gerade erst angefangen.

      Noch ist kein grosser und wirklich wichtiger Player kaputt gegangen. Noch nicht !!

      Ich hab mir gestern Abend noch mal die derzeit betroffenen Unternehmen angeschaut

      Auffällig ist m.E, das einige Unternehmen bzw. Entwickler erst relativ kurze Zeit am Markt sind. Sprich 10-15 Jahre aber und jedoch bereits ein relativ dickes Rad regional und überregional gedreht haben.

      Interessant ist auch das der Standort Valencia überproportional bei den jetzt gepeinigten vertreten ist.

      Inmobilaria Nou Temple, welche gerade Insolvenz angemeldet haben, haben allein noch 1.500 Wohnungen in der Promotion, wenn man dem Artikel der el mundo glauben schenken darf.

      http://www.elmundo.es/mundodinero/2008/04/01/economia/120706…


      1.500 Einheiten * 200.000 € Durchschnittserlös

      300.000.000 Euro WARENBESTAND :keks:

      Dem Grunde nach und im Vergleich zu den grossen Unternehmen nur "ein" Klitschenladen.:cry:
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 11:29:18
      Beitrag Nr. 6.439 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.791.053 von tropezon am 02.04.08 17:33:22Wenn Du Dir Deine beiden Zahlen genau anschaust, heißt das, dass auf einer Seite 160 Milliarden Warenbestand steht und auf der andere 106 Milliarden Herstellungskosten. Dazwischen befindet sich ein Spielraum von 54 Milliarden € mit dem entsprechend „ gespielt“ werden kann.

      Wenn das "Geld" physisch reinkäme, wäre es ja ok.

      tut es aber nicht

      es kommt ja net mal die Kohle rein um die Herstellkosten der auf Halde gebauten Projekte zu refinanzieren :rolleyes:

      wie denn auch ..
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 12:12:26
      Beitrag Nr. 6.440 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.795.099 von spain98 am 03.04.08 07:26:06Och spain, Du weißt Dir wirklich nicht mehr zu helfen und suchst fadenscheinige Ausreden und Noterklärungen, wo es gar keine mehr gibt.

      Gib Doch einfach zu, dass Deine Zahlen und Berechnung falsch sind.Oder tut Dir das so weh? :D

      Ich glaube kaum,

      Glauben ist nicht wissen.

      sieht er beim Neubau daß dem Verkäufer der Baugrund aufgrund übertraung (Kauf, Permuta, sonstiges) gehört und die Bebauung (welche in Spanien einzutragen ist) aufgrund einer Neubauerklärung.

      Daran sieht man, dass Du bisher nur in der Theorie mit Immobilien zu tun hast. Baugrundstücke werden meistens lang vor dem Bauen gekauft und einige ( von privat und Kleinunternehmer ) werden später bebaut und noch später erst eingetragen als „ obra nueva“. Auch diese Häuser erscheinen in der Statistik der Neugebautenimmobilien aber nicht in den Neubau verkauften. ( weil die Registradores keine Meldung „ als Verkauf“ bekommen. Es ist ja auch keiner )

      Wenn die Registradores 45 Tage hinterherhinken, dann ist das aber ein Argument dafür, daß es noch mehr Bestand gibt. Denn es wird ja mehr gebaut als verkauft.

      Auch falsch. Die Neubau Zahlen kommen vom Ministerium und nicht von den „ Registradores“ 45 Tage nachhängen heißt, dass die Verkäufe erst 6 Wochen nach der Registrierung auf die Liste kommen.

      Und dann noch ein Detail: Ein beachtlicher Anteil der verkauften Wohnungen wurde aus spekulativen Gründen gekauft und wird nun in der Statistik als Gebrauchtwohnung geführt, obwohl da noch nie jemand gewohnt hat. Der Anteil könnte locker bei 20% liegen. Das legt der abrupte Rückgang bei den Verkaufszahlen nahe.

      Danke für dieses herrliche Eigentor. Genau das ist es. In der Verkaufsstatistik stehen diese Immobilien unter „ gebraucht“. Also bei 20 % wären das jährlich an die 100.000 Immobilien die so in der falschen Abteilung stehen. Für die von Dir angegebenen 4 Jahre insgesamt 400.000 Einheiten. Das würde den tatsächlich Bestand an Unverkauften auf unter 300.000 Einheiten drücken.

      Siehst Du wie absurd Deine Zahlen und Ausreden sind??? Oder merkst Du das nicht?? :confused: :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 15:36:40
      Beitrag Nr. 6.441 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.796.667 von Azul Real am 03.04.08 10:54:10Wir müssen jetzt nicht von einem Crash reden,

      na endlich, herrlich :) . Du musst es nur noch Rioja beibringen. Der schrieb gestern, wir sind mitten drin..... der crash ist schon im gange - Lebt er auf einem anderen Planet?? :confused:

      Die Gläubiger (Banken) werden mit Biegen und Brechen, nach einer gewissen Zeit und erreichen einer Schmerzgrenze, versuchen die Immobilien zu verwerten. Das heisst auch ggf. zu Preisen die einem Ausverkauf gleichkommen könnten.

      Darauf kannst Du Jahrelang warten

      Und wer sprach davon, dass Banken ihre Filialen schließen ( mangels Umsatz und Gewinn ). Hier nachlesen:

      La banca española ganó 18.877 millones en 2007, un 19,82% más que el año anterior

      Übrigens, allein auf ihren Konten liegen 767 Milliarden €.

      ……. mientras que en depósitos alcanzaron los 767.500 millones de euros.

      http://www.elmundo.es/mundodinero/2008/04/03/economia/120722…
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 16:13:56
      Beitrag Nr. 6.442 ()
      03.04.2008

      SPANIEN

      Absturz des Immobilienmarkts

      Sinkende Häuserpreise, insolvente Baufirmen, verunsicherte Banken: Nach jahrelangem Boom ist der spanische Immobilienmarkt eingebrochen. Die Talsohle sei noch längst nicht erreicht, warnen Experten. Der Finanzsektor Spaniens steckt tief im Geschäft drin.


      Meltingpot: Immobilia Espaniola

      Madrid - Wenn es um die Flaute auf Spaniens Immobilienmarkt ging, sprach die Regierung immer wieder von einer "sanften Landung". Das Nationale Statistik-Institut (INE) legte aber nun Zahlen vor, die vielmehr von einem regelrechten Absturz zeugen. Im Januar wurden im Jahresvergleich 27 Prozent weniger Wohnungen verkauft, vielerorts brach der Markt sogar um mehr als 40 Prozent ein. So etwa auf Mallorca und den übrigen Balearen-Inseln, wo auch viele Deutsche oder Briten Häuser besitzen. Das Minus dort betrug fast 46 Prozent. "Die Talsohle ist aber längst nicht erreicht", warnt der Ökonom und Hochschulprofessor Julio Rodríguez.

      Spanien hat zehn Jahre lang einen beispiellosen Immobilien- und Bauboom erlebt. Die Zinsen waren niedrig und lagen zeitweise unterhalb der Inflation. In die eigenen vier Wände zu investieren, galt als sichere Geldanlage, zumal es in dem Land ohnehin keine Mietmentalität gibt - etwa 85 Prozent der Spanier besitzen ihr eigenes Heim. Viele legten sich zusätzlich eine Ferienwohnung an der Küste zu, auch viele Ausländer erfüllten sich ihren Traum vom Platz an der Sonne. Parallel dazu haben sich die Wohnungspreise verdoppelt, vielerorts sogar verdreifacht. So kletterte in Madrid der durchschnittliche Quadratmeterpreis auf mehr als 4000 Euro. Dies lockte viele Investoren an, Immobilien wurden zum Spekulationsobjekt.

      Jahr für Jahr wurden so mehr Wohnungen gebaut, als in Deutschland, Frankreich und Italien zusammen. Als die Zinsen aber zu steigen und die Preise zu stagnieren begannen, platzte die Immobilienblase. Die weltweite Finanzmarktkrise macht alles noch schlimmer. Hatten die spanischen Banken und Sparkassen bislang großzügig Kredite für den Wohnungskauf mit Laufzeiten von bis zu 50 Jahren vergeben, drehen sie den Geldhahn nun allmählich zu: Im Januar wurden 28 Prozent weniger Hypothekenkredite bewilligt als noch ein Jahr zuvor.

      Die Bauträger rechnen inzwischen für 2008 mit einem Preissturz bei Immobilien von 8 Prozent. Einen vergleichbaren Rückgang hat es in 30 Jahren nicht gegeben. Aber nicht nur das. Dieses Jahr werden Schätzungen zufolge allenfalls 300.000 Wohnungen gebaut, rund eine halbe Million weniger als noch 2006. Im Bausektor, zusammen mit dem privaten Konsum eine der Hauptstützen des spanischen Aufschwungs, drohen somit zwischen 600.000 und eine Million Arbeitsplätze verloren zu gehen. Auch die Immobilienfirmen sind schwer getroffen, denn in den Jahren des Booms haben sie einen riesigen Schuldenberg angehäuft. Nun mussten einige bereits Zahlungsunfähigkeit anmelden. Frisches Geld von den Banken bekommen auch sie nicht. Landesweit machten zudem tausende Maklerbüros dicht. "Die Fiesta ist aus", schreibt die Zeitung "El País".

      Inwieweit die Krise den Finanzsektor treffen wird, ist ungewiss. Immerhin entfallen rund 60 Prozent der von den Banken und Sparkassen vergebenen Kredite auf den Bau- und den Immobilienbereich inklusive Hypotheken. Es geht um mehr als eine Billion Euro. Deutliche Worte fand kürzlich der Präsident der Großsparkasse Caja Madrid, Miguel Blesa: "Wenn man sich anschaut, wie sehr die Bilanzen einiger Geldinstitute von den Ziegelsteinen abhängen, macht das Angst". Der Staat spürt die Auswirkungen jedenfalls schon: Im Februar schrumpfte der Haushaltsüberschuss im Jahresvergleich um rund ein Drittel.

      Verunsichert sind nicht zuletzt die Bürger. Angesichts steigender Zinsen und einer Inflation von 4,4 Prozent - der höchste Stand in zwölf Jahren - kommen schon jetzt rund 60 Prozent der Familien mit ihren Einkommen nicht bis zum Monatsende aus.

      Von Jörg Vogelsänger, dpa

      Quelle: www.manager-magazin.de

      ---
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 17:58:19
      Beitrag Nr. 6.443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.799.823 von tropezon am 03.04.08 15:36:40
      Darauf kannst Du Jahrelang warten

      Ach, die Banken nehmen die notleidenden Immobilien dann in ihre Bücher/Bestand .. :confused::cry:

      Ist doch nur linke Tasche, rechte Tasche

      Eigentümer sind sie ja schon quasi, aufgrund der Grundschuld Einschreibungen in die jeweiligen Immobiliengrundbücher ihrer Kreditnehmer.

      Los, sag mir.

      Was machen die betroffenen Banken künftig mit tausenden leerstehenden Neubauwohnimmobilien, die sie durch die Insolvenzen oder Zwangsvollstreckungen zwangsweise durch die Pleite gegangener Kunden/Unternehmen im Tausch für ihre Kredite erhalten werden.

      1. schnell verkaufen :laugh:
      2. schnell vermieten
      3. lange behalten, weil ja der Wert steigt
      4. verschenken
      5. verstaatlichen
      6. schnell abreissen


      Die Immobilie selbst ist leider nicht der eigentliche Geschäftszweck von Geschäftsbanken ...

      Damit fängt das Problem schon an

      Bei einigen tausend Einheiten können die Banken das Abwicklungsprobleme ggf. noch einigermaßen in den Griff bekommen, bei möglichen hundertausenden hört der Spass dann auf.


      Übrigens, allein auf ihren Konten liegen 767 Milliarden €.

      Das ist das Geld der Anleger !!! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 18:01:59
      Beitrag Nr. 6.444 ()
      Inwieweit die Krise den Finanzsektor treffen wird, ist ungewiss. Immerhin entfallen rund 60 Prozent der von den Banken und Sparkassen vergebenen Kredite auf den Bau- und den Immobilienbereich inklusive Hypotheken. Es geht um mehr als eine Billion Euro. Deutliche Worte fand kürzlich der Präsident der Großsparkasse Caja Madrid, Miguel Blesa: "Wenn man sich anschaut, wie sehr die Bilanzen einiger Geldinstitute von den Ziegelsteinen abhängen, macht das Angst".

      Der Staat spürt die Auswirkungen jedenfalls schon: Im Februar schrumpfte der Haushaltsüberschuss im Jahresvergleich um rund ein Drittel.


      Wie war das noch mit den Haushaltüberschüssen, Tropezon ??
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 19:18:47
      Beitrag Nr. 6.445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.801.714 von Azul Real am 03.04.08 17:58:197. Notverkaufen
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 20:32:29
      Beitrag Nr. 6.446 ()
      stimmt das trope ??

      Besonders gebeutelt werden die Feriengebiete: Maspalomas auf Gran Canaria – minus 15,3 Prozent, Marbella an der Costa del Sol – minus 13,4 Prozent, Benidorm an der Costa Blanca – minus 7,8 Prozent.




      Spanien steht kurz vor Immobilien-Crash

      Die Preise für spanische Immobilien erreichten in den vergangenen Jahren astronomische Höhen. Doch nun droht die Blase zu platzen, denn unzählige Spanier können ihre Hypotheken nicht mehr bezahlen. Dazu kommt: Bei Wertgutachten für Wohnungen wurde im großen Stil getrickst.


      Ein Supersonderschnäppchenangebot, das der britische Immobilienmakler Prime Location für seine sonnenhungrigen Landsleute im Angebot hat: 89 Quadratmeter Neubau-Apartment an der Costa del Sol in Südspanien, direkt am Calanova-Golfplatz, für umgerechnet 180.000 Euro, und das ganze praktisch ohne Eigenkapital: „100 Prozent Finanzierung möglich.“ Auch fast ein Jahr nach dem Ausbruch der globalen Kreditkrise gibt es solche Finanzierungen in Spanien noch: Der Trick von Prime Location: „Ein Wertgutachten über 300.000 Euro wurde eingeholt, um auch bei einer Hypothek, die nur 70 Prozent des Immobilienwerts finanziert, bis zu 100 Prozent des Kaufpreises abzudecken.“ Das ist natürlich geschickt. Und entspricht einer in Spanien weit verbreiteten Praxis, wie Professor Francesco Xavier Mena von der Business School ESADE in Barcelona sagt: „Die Wertgutachten für eine Wohnung lagen oftmals höher als der Kaufpreis“ – und das im Auftrag der Banken, die dem Käufer die Immobilienfinanzierung machten. So wurden Hypotheken gestrickt, bei denen der Käufer kein Eigenkapital aufbringen musste und die trotzdem nach außen relativ sicher aussahen, weil der Kredit sich nur auf 70 bis 80 Prozent des Verkehrswertes der Immobilie belief. Weiterführende links

      Auf Pump gebaut


      Mit solchen Bewertungen bewegten sich Käufer, Bank und Gutachter in einer in Spanien gerne genutzten Grauzone: Nicht wirklich legal, aber wenn es alle machen, kann es ja auch nicht wirklich illegal sein. Die Kredit gebenden Banken, sagt Mena, „schätzten das dadurch entstehende Risiko nur als begrenzt ein, weil die Immobilienpreise in Spanien sehr stark stiegen“. Man musste also nur ein paar Jahre warten, dann würde die Wohnung schon das wert sein, was der Gutachter ihr heute schon als Verkehrswert bescheinigte. Die Kalkulation ging lange auf: Von 1997 bis 2006 stiegen die Preise auf dem spanischen Immobilienmarkt um elf Prozent pro Jahr. Den Projektentwicklern wurden die Kaufverträge geradezu aus den Händen gerissen, der Bauboom katapultierte den Anteil der Bauwirtschaft am Bruttoinlandsprodukt auf weltrekordverdächtige 18 Prozent. Die 860.000 im Jahr 2006 fertiggestellten Neubau-Wohnungen waren Europarekord – so viel kamen in Deutschland, Frankreich und Großbritannien zusammengenommen auf den Markt. Allein zwischen 2003 und 2006, so der spanische Ökonom José Garcia Montalvo, lag die Zahl der fertig gestellten Wohnungen etwa um 1,2 Millionen höher als die potenzielle Nachfrage, die sich aus der demografischen und ökonomischen Entwicklung ergab. Montalvos Diagnose: krankhaftes, unkontrolliertes Wachstum – „Immobilientumor“.

      Noch gibt es ein Überangebot, das die Preise drückt

      Spätestens mit dem Ausbruch der Subprime-Kreditkrise in den USA im Juli 2007 war auch in Spanien Schluss mit Wachstum: Die Zahl der verkauften Immobilien lag im Januar 2008 landesweit um 27 Prozent unter dem Wert von Januar 2007. Der Interessenverband der spanischen Baukonzerne rechnet für 2008 zudem mit 72 Prozent weniger Baubeginnen als 2007. Noch gibt es auf dem Immobilienmarkt ein Überangebot, das die Preise drückt. Das Preisbarometer der Immobilien-Internetseite Expocasa.com registriert seit Juli 2007 landesweit ein Minus von 3,7 Prozent. Besonders gebeutelt werden die Feriengebiete: Maspalomas auf Gran Canaria – minus 15,3 Prozent, Marbella an der Costa del Sol – minus 13,4 Prozent, Benidorm an der Costa Blanca – minus 7,8 Prozent.

      Banken lügen sich mit überhöhten Wertgutachten selbst in die Tasche

      Wenn die Preise nicht mehr steigen, sondern sinken, klaffen auch Verkaufspreis und großzügig begutachteter Verkehrswert auseinander. Das wird natürlich erst ein Problem, wenn der Eigentümer einer Immobilie diese verkaufen will oder muss, weil er seine Hypothek nicht mehr zahlen kann, was in Spanien jetzt oft vorkommt. Im Verlauf von 2007 hat sich der Anteil der faulen Kredite an allen spanischen Hypotheken mehr als verdoppelt, und er steigt. Entsprechend steigt die Zahl der Immobilien, die zur Verwertung bei der Bank landen. Und damit, so scheint es auf den ersten Blick, hat sich die Bank mit ihrem ursprünglich überhöhten Wertgutachten selbst in die Tasche gelogen. Denn kein potenzieller Käufer wird sich von Mondpreisen blenden lassen.

      Auf den Verlusten, die sich durch einen Weiterverkauf zu weit niedrigeren Preisen als im Wertgutachten ergeben, bleibt die Bank dann alleine sitzen. Aber eben nur auf den ersten Blick. Denn mit einiger Wahrscheinlichkeit trägt die Bank gar nicht mehr das Risiko für den ursprünglich gewährten Kredit. Das hat sie nämlich verbrieft und auf dem Kapitalmarkt weitergereicht. Retail Mortgage Backed Securities (RMBS) heißt das Zauberwort, mit dem man aus problematischen Hypotheken „Wertpapiere“ machen und diese an so renditehungrige wie unvorsichtige Investoren verkaufen kann. Für 62 Mrd. Euro haben spanische Banken 2007 nach Berechnung der Rating-Agentur Moody’s solche Papiere auf den Kapitalmarkt gebracht – ein Jahr zuvor waren es nur 38 Mrd. Euro.

      Wegen der Immobilienkrise halten sich Investoren zunehmend zurück

      Allerdings halten sich Investoren angesichts der Subprime-Krise mit dem Kauf solcher Papiere zurück. Selbst RMBS-Papiere mit der höchsten Bewertungsstufe AAA sind nur mit hohen Abschlägen zu verkaufen. Der US-Indexanbieter Markit verzeichnet für ähnliche US-Asset-Backed-Securities mit AAA-Rating einen Wert von etwas über 55 Prozent des Nennbetrags. Aber zu solchen Preisen geben die spanischen Banken ihre Papiere nicht her, weil sie eine bessere Lösung gefunden haben. Die RMBS-Papiere würden als Sicherheiten für kurzfristige Darlehen bei der Europäischen Zentralbank (EZB) hinterlegt, sagt Sandie Arlene Fernandez, Moody’s-Analystin in Spanien. Dafür müssen die Banken einen Abschlag von maximal 18 Prozent hinnehmen, immer noch für jeden so verbrieften Hypotheken-Euro mehr als 80 Cent EZB-Kredit, und damit eine Refinanzierungsmöglichkeit zu Konditionen, wie sie am freien Kapitalmarkt für dieses Produkt längst nicht mehr bestehen.

      Die entscheidende Frage: Was sind die AAA-Ratings für spanische Immobilienkredite wert? Eine ganze Menge, sagt Fernandez von Moody’s, das diese Bewertungen vergibt. Die Prüfkriterien für die einzelnen Kredite im RMBS-Paket seien sogar verschärft worden. Sollten sich die Berechnungen, die der Rating-Bestnote zugrunde liegen, allerdings an den Mondpreisen der offiziellen Wertgutachten orientieren, wären sie das Papier nicht wert, auf dem sie gedruckt sind. Auf Anfrage der WELT wollten sich weder Moody’s noch die EZB dazu äußern, ob das für Spanien übliche Verfahren der Überbewertung bei Prüfung der RMBS-Qualität berücksichtigt wurde.

      Fällt eine Bank um, die sich so bei der EZB refinanziert, dürfte die Zentralbank versuchen, das Geld bei den spanischen Hypothekenschuldnern einzutreiben, das sie selbst an die betreffende Bank vergeben hatte. Wenn sie das nicht schafft, dann trägt den Schaden die Euro-Zone. Und damit zu 21 Prozent der deutsche Steuerzahler.

      http://www.welt.de/wirtschaft/article1866056/Spanien_steht_k…
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 21:14:24
      Beitrag Nr. 6.447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.797.570 von tropezon am 03.04.08 12:12:26Daran sieht man, dass Du bisher nur in der Theorie mit Immobilien zu tun hast. Baugrundstücke werden meistens lang vor dem Bauen gekauft und einige ( von privat und Kleinunternehmer ) werden später bebaut und noch später erst eingetragen als „ obra nueva“. Auch diese Häuser erscheinen in der Statistik der Neugebautenimmobilien aber nicht in den Neubau verkauften. ( weil die Registradores keine Meldung „ als Verkauf“ bekommen. Es ist ja auch keiner )

      Ach Trope, da wirst Du mir keine Lehrstunde geben können. Glaub, was Du willst.
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 00:27:42
      Beitrag Nr. 6.448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.803.998 von spain98 am 03.04.08 21:14:24Und wie immer, eine Meldung und gleich 2 Meinungen. Für den einen sind die Immobilien 15 bis 20 % überbewertet und der nächste übersetzt den Artikel mit der Hiobsbotschaft ( à la spain und Co ): der FMI ( ein Experte natürlich, was sonst :laugh::laugh: ) prophezeit ein Sturz von 20 %.

      El FMI asegura que el precio de la vivienda está sobrevalorado en España hasta un 20%
      El precio de la vivienda está sobrevalorado entre el 15% y el 20%.

      http://www.elpais.com/articulo/economia/FMI/asegura/precio/v…

      Un experto del FMI augura una caída de hasta un 20% del precio de la vivienda en España

      http://www.elmundo.es/elmundo/2008/04/03/suvivienda/12072352…

      Am besten gleich das Original lesen:

      http://www.elpais.com/elpaismedia/ultimahora/media/200804/03…

      Und was machen die 8 Länder, die noch schlimmer dran sind.... laut Experten. ;)

      Avatar
      schrieb am 04.04.08 04:39:28
      Beitrag Nr. 6.449 ()
      spain&trope

      ich finde das suess, ueber euren streit ob 800k oder 1100k wohnungen unverkauft sind. das sind die wo die bautraeger drauf sitzen.
      wieviel sind denn laut schaetzungen, alle wohnungen, die de fakto " neu " sind,,,zur spekulation auf pappier gekauft wurden und die im re-sell sind.

      ich habe das gefuehl alleine die suedprovinzen haben schon ne million davon

      oder taeusche ich mich??
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 08:42:01
      Beitrag Nr. 6.450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.805.532 von tropezon am 04.04.08 00:27:42Guter Artikel (englischprachige pdf)!!

      am besten gefällt mir jedoch das:

      El informe 'La evolución del ciclo de la vivienda :D y las implicaciones para la política monetaria', presentado hoy por el FMI constata que los precios de la vivienda en España estarían expuestos a una corrección de en torno a un 15%.
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 09:15:26
      Beitrag Nr. 6.451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.805.532 von tropezon am 04.04.08 00:27:42Und was machen die 8 Länder, die noch schlimmer dran sind.... laut Experten.

      zu dem eingestellten Chart aus der Quell-pdf. der IWF bzw FMI (ab Seite 11, Box.3.1) gehört freilich noch die dazugehörige Kernaussage :)


      First, the residential investment-to-GDP ratio
      appeared to be significantly above the historical
      trend in several economies at the end of 2007,
      especially Spain and Denmark, but also France,
      Italy, Finland, and Belgium (by about ¾ percentage
      point of GDP for the euro area)

      Second, there seems to be a positive association
      between the increase in residential investment
      over the past decade and the extent of
      house price overvaluation (fourth figure). This
      suggests that countries that experienced the
      greatest exuberance in house prices also saw the
      largest acceleration in residential investment, as
      the supply of housing responded to the price
      signal.

      Residential investment in these countries
      thus may be more exposed to a further correction
      of house prices, consistent with fundamentals.
      Based on this approach, Denmark, Spain,
      and France appear to be the most vulnerable
      economies, whereas the United Kingdom and
      the Netherlands seem to be less at risk, because
      they have not experienced as pronounced an
      increase in residential investment over the past
      decade despite the strong increases in house
      prices.

      .....

      Furthermore, a weakening housing
      market can also present a direct drag on
      growth from reductions in residential investment.
      Countries that witnessed the largest runup
      in house prices also appear more vulnerable
      to this effect—in particular, Denmark, Spain,
      and France.
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 13:29:47
      Beitrag Nr. 6.452 ()
      MADRID, April 4 (Reuters) -
      Spain´s northeast Catalonia region [size=18]will need to import water by ship and train from May to ensure domestic supplies[/size] if the current drought persists, the regional government said in a report. :eek:

      The report, sent to Reuters on Friday, said rainfall in all but one of Catalonia´s 15 river basins was below emergency levels for the year so far.

      "Forecasts show that if scant additions to reservoirs continue as they have in the past 11 months, resources need to be brought in by ship during May to prevent cuts in domestic supply," the report said.

      Plans are for seven boats to come in May to regional capital Barcelona, at first from nearby port Tarragona, then from French port Marseille. A further three ships may arrive in August from a desalination plant in southern Spanish port Carboneras.

      The Generalitat, or regional government, estimated that upgrading port facilities to handle water would cost 35.2 million euros ($55.30 million), and the cost of chartering 10 ships 44 million euros.

      Contacts have also been made with state rail company Renfe to charter trains to carry water, but the Generalitat provided no timetables or financial details in its plans.

      Catalonia is home to 7.2 million people, or 16 percent of Spain´s population, and its capital Barcelona is the country´s second city.

      Spain needs water to irrigate crops to reduce its dependence on imported grain, and to drive hydroelectric power stations.

      Currently, however, hydroelectric reservoirs are just 57.8 percent full and reservoirs for consumption, including agriculture, are 41.4 percent full.

      Hydroelectric power is an important part of the Spanish government´s policy to phase out nuclear power stations and focus on renewable energy.

      However, due to the drought, hydroelectric power´s contribution to Spain´s energy demand has fallen to about five percent so far this year from 12 percent in a wet year. Wind power has helped make up the shortfall.

      Farmers are concerned that the driest winter in memory coupled with unusually warm weather may harm the forthcoming harvest of wheat and barley.

      (Reporting by Martin Roberts; Editing by Elizabeth Piper)
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 13:48:02
      Beitrag Nr. 6.453 ()
      Nein, Spanien hat wirklich kein Problem :mad:



      Foreign banks flee Spanish property debt

      http://www.telegraph.co.uk/money/main.jhtml?xml=/money/2008/…

      By Ambrose Evans-Pritchard in Madrid
      Last Updated: 1:06am BST 04/04/2008

      International banks are scrambling to sell their holdings of Spanish mortgage debt at a steep discount, fearing that the country may be sliding into the worst economic downturn in its modern history.

      A blizzard of grim data has soured the mood, capped yesterday by a plunge in PMI purchasing managers' index to an all-time low of 40.9.

      Car sales fell 28pc in March, and even Madrid's legendary tapas bars seem to have lost their late-night sparkle.

      Inmobiliaria Colonial - once the country's biggest property group --is in emergency talks with banks after Dubai's Investment Corporation pulled out of a rescue deal.

      Developer Martinsa Fadesa is struggling to restructure €5bn of debt to stave off insolvency.

      Traders says the market price for Spanish mortgage securities has begun to slide abruptly, replicating the pattern seen in the US last year.

      Large French and German funds and insurers appear to be liqudiating assets in a pre-emptive move, afraid being caught yet again in a violent downturn.

      Ismael Clemente, head of Deutsche Bank's property arm RREEF in Spain, told a panel of experts in Madrid that foreign banks were now dumping Spansih mortgaged debt at a 40pc discount.


      Mikel Echavarren, director of the property consultancy Irea, said Spain's housing market was far weaker than the official statitics suggest, warning that prices could fall 20pc to 25pc.

      "All kinds of ploys have been used to disguise the true extent of the price falls, which we think are 5pc to 7pc already. Buyers have totally abandoned the market. We've had a wave of negative sales as people pull out of commitments already made," he said.

      "We have a very worrying situation. The developers simply cannot refinance their debts. We need to cut interest rates by 2pc, which is obviously not going to happen," he said, adding that the crash could be sharper than the property crisis in the early 1990s.

      Santiago Baena, head of Spain's estate agents lobby API, said the downturn had already forced 40,000 agents to close their doors, laying off 120,000 staff.

      The Bank of Spain said default rates would rise but insisted that the Spanish banking system remains in good health, without much exposure to the US subprime debacle.
      The loan-to-value ratio on mortgages was kept to 70pc - although a report in Germany's Die Welt newspaper today alleges that false pricing was often used to circumvent the rule.

      The authorities said that a crisis comparable to the early 1990s (when bad debts reached 13.1pc) would erode the capital base of the banking system by 63pc, a manageable level. The developers owe €290bn to the banks and lenders, known as'cajas".

      The government is preparing a €20bn spending blitz on high speed railways and other mega-projects to cushion the downturn. Spain's trump card is a budget surplus of 2pc of GDP last year, leaving in ample scope for fiscal stimulus - in sharp contrast to Italy, France, and Britain.

      The root cause of the crisis is in a sense Europe's monetary union.

      The euro effect halved Spain's interest rates almost overnight. Rates then fell below Spain's inflation rate for several years, fuelling an explosive credit boom. The country's current account deficit has reached 10pc of GDP, the highest of any major economy.

      The process has now kicked into reverse. Mortgage rates - priced off three-month Euribor - have nearly doubled since late 2005.

      David Owen, Europe economists at Drsedner Kleinwort, said Spain was waking up to the reality that there will be no quick-fix. "They are no longer arguing about whether there will be a recessoin, but about how deep it will be," he said.

      "Spain is no longer able to set monteary policy for its own needs. It could face zero-growth for five years," he said.

      ABC newspaper reported that the Bank of Spain rushed its Financial Stability Report into print two months early in order to refute "tendentious" claims in the British media that Spain's banks had become reliant on emergency funding from the ECB after the capital markets seized up.

      The banks have been issuing mortgage bonds on a large scale to use a collateral at the ECB's lending indow, raising concerns that they are becoming dependent on taxpayer funding. The Bank of Spain said they had borrowed €44bn from the ECB, insisting that this was "fully consistent" with EU rules.

      The ECB said its latest €25bn auction of six-month funding this week was heavily over-subscribed, with €103bn of bids from 177 banks at rates as high as 4.88 pc. It did not reveal how much of the bidding came from Spain.

      Deutsche Bank expects house prices to fall 8pc this year as the market struggles to clear a glut of unsold homes. Construction peaked in 2006 when last year when 740,000 new housing units were built - more than in Germany and Britain combined.

      Standard & Poor's said Spain risked a "major collapse" in construction after a 40pc fall in housing permits. Building has accounted on a fifth of all jobs created in Spain since 2000. It said the country faced a "major and likely painful adjstment".

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      Avatar
      schrieb am 04.04.08 15:29:24
      Beitrag Nr. 6.454 ()
      Von Seiten der EZB ist auch keine Hilfe zu erwarten!

      Zinssenkung im Euroland nicht in Sicht
      BRDO (dpa-AFX) - Leitzinssenkungen nach US-Vorbild sind im Euroland weiter nicht in Sicht. Der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Jean-Claude Trichet, unterstrich am Freitag im slowenischen Brdo, dass die Bekämpfung der derzeit überbordenden Inflation die weitaus wichtigste Aufgabe der Währungshüter sei. Geldwertstabilität sei vor allem für die ärmeren Mitbürger wichtig, die sich nicht selbst vor Inflation schützen könnten.
      Der Vorsitzende der Eurogruppe, der luxemburgische Premier Jean-Claude Juncker, sprach von einem 'sozialpolitischen Kampf', den die Notenbank im Interesse breiter Bevölkerungsschichten führen müsse. 'Die Früchte des Wachstums sollten gerecht verteilt werden', sagte Juncker. 'Wir glauben, dass auch Lohnempfänger davon profitieren müssen, die nur über geringe Kaufkraft verfügen.'/kf/cb/DP/jha/

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 16:22:22
      Beitrag Nr. 6.455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.805.801 von lapamita am 04.04.08 04:39:28ich geb dir recht es kommt nicht auf die konkrete zahl an , es ist nicht messbar welche Absicht einen käufer bewegt. Es ist ein Überangebot vorhanden, daher glaube ich an das Ende der hausse aber nicht an einen Crash. In Spanien gehört Immobilienbesitz zum täglichen leben, es ist normal I. zu besitzen und zu kaufen.
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 09:45:47
      Beitrag Nr. 6.456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.787.086 von Burentom am 02.04.08 12:10:03Burentom,

      http://www.marinador.com/beginn
      wenn Du so etwas suchst, dann kannst Du bald günstig zuschlagen.

      Die haben gerade 1.000 Arbeiter entlassen, weil die Verkäufe um 60% zurückgegangen sind.
      http://www.elpais.com/articulo/economia/Marina/d/Or/reconoce…
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 11:01:12
      Beitrag Nr. 6.457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.815.891 von spain98 am 05.04.08 09:45:47Moin,

      ich habe mich vor vier Jahren schon gefragt, als ich das erste Mal darüber gelesen und die Gigantomanie des Projektes Marina d´Or gesehen habe, was dieser Grössenwahn soll. :rolleyes:

      und erneut ein heftiger Nackenschlag für die Region Valencia


      Nein, Spanien hat wirklich kein Problem ..

      Schuld sind nur die bösen Medien .. :yawn:
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 16:06:36
      Beitrag Nr. 6.458 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.816.167 von Azul Real am 05.04.08 11:01:12ich hab in den letzten Jahren gelernt das Phänomen Immobilie auch kulturel zu sehen, für den Spanier sind Immobilien nicht einfach etwas in dem man Leben kann, Miete bezahlt wird; sondern etwas über das er sich selber definiert, daher die Bereitschaft ganz andere Opfer zu bringen, er fühlt sich in einer gemieteten Wohnung nicht zu Hause und nicht geborgen. Daher sind auch 40% Belastung für Ihn unangenehm, aber tragbar. Andere Ausgaben (Fahrzeug, rlaub) werden einfach niedriger angesetzt, der Spanier ist von der glückspendenden Eigenschaft eines Urlaubs nicht so überzeugt wie wir, auch der Wagen darf älter sein. Daher wenn nach unseren Massstäben der Immobilienmarkt crashen müsste, tut er das in Spanien nicht, trotzdem die spekulativen Spitzen werden verschwinden und es wird auf jeden Fall ruhiger werden. Ich erwarte einfach eine Zeit ohne Preisteigerung und einen Rückgang der Bautätigkeit.
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 16:35:10
      Beitrag Nr. 6.459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.815.891 von spain98 am 05.04.08 09:45:47
      http://www.marinador.com/beginn
      wenn Du so etwas suchst, dann kannst Du bald günstig zuschlagen.
      - Nett was da hingeklotzt wurde - ein "Leckerbissen" für "Profigeier mit besten Bankverbindungen". Die können dann in Tranchen weiter veräußern. Kleine Leute kommen da nicht ran!:cry:
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 17:04:33
      Beitrag Nr. 6.460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.817.308 von Manfred123 am 05.04.08 16:06:36--------------------------------------------------------------------------------
      ich hab in den letzten Jahren gelernt das Phänomen Immobilie auch kulturel zu sehen, für den Spanier sind Immobilien nicht einfach etwas in dem man Leben kann, Miete bezahlt wird; sondern etwas über das er sich selber definiert, daher die Bereitschaft ganz andere Opfer zu bringen, - Manfred, diese kulturelle Einstellung ist nicht nur in Europa sondern in der ganzen Welt zu finden.
      - In Spanien gab und gibt es kaum den "Sozialen Wohnungsbau" nicht wie z. B. in Deutschland und auch nicht wie in den früheren Ostblockstaaten. - Was meist als "sozial" angeboten wurde, fiel unter die Kategorie "Lumumba" oder "Katanga" = Wohnsiedlungen für die Letzten in die kein normaler Spanier hinwollte. Dann lieber was "selbst gebautes" oder so lange wie möglich bei den Eltern bis man genossenschaftlich oder mit Hilfe von Verwandten seine eigenen "4 Wände" bekam. - Die Immobilienpreise waren moderat und bezahlbar. Ein "Spekulantentum" wurde durch die verhältnismäßig hohen Zinsen stark eingeschränkt. - Aber dank der EU und den geringen Zinsen konnte jetzt "Jeder einmal" oder noch mehr!:rolleyes:[/red
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 17:08:18
      Beitrag Nr. 6.461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.817.308 von Manfred123 am 05.04.08 16:06:36Manfred123,

      Respekt. Ich ziehe den Hut vor Dir.


      Obwohl Du, nach eigener Aussage, Dein Wissen über Spanien hauptsächlich aus diesem Thread hast, bist Du einer der wenigen, wenn nicht sogar der einzige der hinter die Kulissen geblickt hat und die Mentalität der Einwohner dieses Landes verstanden hat.

      Da gibt’s welche die Jahrelang in Spanien wohnen oder mit einer Spanierin verheiratet sind, seit Jahren ihren Urlaub in Andalusien bei den Schwiegereltern verbringen und, obwohl an der Quelle sitzen, bis heute noch keine Ahnung haben, kein Schimmer von Verständnis für diese Eigenart aber alles durch die deutsche Brille begutachten, kritisieren und verurteilen.

      Kein Wunder, dass sie nie eine eigene Immobilien besitzen werden. Lieber bis zum Tod dem Vermieter das Geld in den Rachen werfen. Und nicht vergessen, die Belastung des Mieters ist in Spanien nicht geringer, aber definitiv verloren. Dem Spanier liebstes Kind ist eben nicht das Auto.
      Dass die Bautätigkeit die nächsten 2 oder3 Jahren zurück geht ( sogar unter das für Spanien erträgliche Niveau) ist ein Segen und spricht von ( später ) Vernunft. Und was die Preise betrifft….. wir werden sehen.
      Du sagst es, die „ spekulativen Spitzen“ werden verschwinden und dann wird der Bedarf wieder die Preise bestimmen.;)
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 17:23:33
      Beitrag Nr. 6.462 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.817.470 von Burentom am 05.04.08 17:04:33Im übrigen sind bestimmte Mietwohnungen besonders heiß begehrt! Ich kenne Spanier, die seit 40 Jahren in ihrer proper ausgestatteten Mietwohnung von über 140 m2 - mit Aufzug - sehr gute Innenstadtlage- zu einem unveränderbaren Mietpreis kalt von 500 Ptas wohnen. - Gilt zwar nicht für neu abgeschlossene Mietverträge. - Manche erwachsene Kinder bleiben schon deswegen gerne mit ihren jetzt angegrauten Eltern zusammen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 18:34:29
      Beitrag Nr. 6.463 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.817.481 von tropezon am 05.04.08 17:08:18Da gibt’s welche die Jahrelang in Spanien wohnen oder mit einer Spanierin verheiratet sind, seit Jahren ihren Urlaub in Andalusien bei den Schwiegereltern verbringen und, obwohl an der Quelle sitzen, bis heute noch keine Ahnung haben, kein Schimmer von Verständnis für diese Eigenart aber alles durch die deutsche Brille begutachten, kritisieren und verurteilen.


      Tropezon,
      wenn es dich beruhigt, wir haben eine vermietete Eigentumswohnung in D (Mieter bezahlt Finanzierung) :) und wir wohnen selbst günstig zur Miete und meine Frau besitzt Eigentum in Spanien, welches sie schon hatte, bevor wir zusammenkamen. :D

      Bitte, was hat das Thema Crash, Marktübertreibung, Überhitzung und die teilweise massiven spekulativen Fehlinvestitionen der spanischen Immobilienwirtschaft der letzten Jahre, mit den kulturellen und individuellen Eigenheiten/Vorlieben von Spaniern bzw. Deutschen etc. in Sachen Wohnen und Immobilie zu tun.

      Nichts !!

      Ist irgendwie am Thema vorbei

      Ich habe eher das Gefühl, das du hier deinen derzeitigen Unmut auf andere Weise äusserst und die aktuellen Fakten das der Markt "einbricht" bzw. eine sich beschleunigende Trendumkehr hinlegt, insbesondere die die spanische und ferner die EU-europäische Gesamtwirtschaft beeinflusst, beflissentlich ignorierst.

      Übrigens, wir haben Ende März erstmalig, nach unserem Einzug 1999, eine moderate Mieterhöhung von +5,00% bekommen. :cry:

      Noch Fragen ...
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 18:58:52
      Beitrag Nr. 6.464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.817.542 von Burentom am 05.04.08 17:23:33Azul,

      Ist irgendwie am Thema vorbei


      Besser am Thema vorbei, als Unwahrheiten ( wie im nachfolgendem Beispiel ) oder falsche Zahlen zum Thema zu geben. :cry:

      das du hier deinen derzeitigen Unmut

      Unmut?? Ganz im Gegenteil. Seit ich mir am Mittwoch ein neues Laptop gekauft habe, kann ich mich nicht bremsen es zu studieren, auszuprobieren und zu schreiben ( natürlich auf der Terrasse bei 27 ° ):cool:

      Burentom,

      - In Spanien gab und gibt es kaum den "Sozialen Wohnungsbau"

      Woher stammt denn Dein „ angebliches Wissen“ ???:confused: :rolleyes: :mad:

      Ich sagte schon vor paar Tage, dass dieser Thread zur Farce geworden ist. Nach den falschen Zahlen von spain, der den theoretischen, unverkauften Immobilienbestand auf fast das Doppelte hochschraubt, kommt jetzt obige Aussage von einem „ Kenner“ der spanischen Situation über den Anteil der Sozialwohnungen ( in Spanien VPO genannt ).

      Das Gesetz und die offizielle Einführung der VPO stammt von 1963 und seither – und bis 1989 – war deren Anteil höher als die der „ Freien Immobilien „.
      Aber erst mit der Übernahme der Regierung von der P.P. 1996 öffnet sich die Schere extrem

      Avatar
      schrieb am 05.04.08 19:06:37
      Beitrag Nr. 6.465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.817.923 von tropezon am 05.04.08 18:58:52( natürlich auf der Terrasse bei 27 ° )

      hier sind es in HH + 9 ° , Nieselregen und bedeckt :cry:
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 19:14:23
      Beitrag Nr. 6.466 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.817.833 von Azul Real am 05.04.08 18:34:29Azul habe ich vergessen:

      und meine Frau besitzt Eigentum in Spanien, welches sie schon hatte,

      Das verstehe ich nicht.:confused: Bei Deiner Einstellung und Zukunftsprognosen ( und ich spreche nicht von den 50 % Crash von Rioja oder gar die 70 % - ich glaube von Burentom ) hätte ich schon langst verkauft und die Gewinne oder Gesamterlös sicher angelegt.

      Willst Du unbedingt Verluste machen indem Du gegen Deine eigene Meinung handelst??? :cry:

      Bei den 70 % baisse könntest Du anschließend 3 kaufen mit dem gleiche Geld.:cool: :D
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 19:30:11
      Beitrag Nr. 6.467 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.817.979 von tropezon am 05.04.08 19:14:23Wenn ich mich für den Kauf einer bestimmten Immobilie entschieden habe, dann bleibt sie - falls nicht gerade eine Autobahn oder Sonstiges nachträglich in deren Nähe entsteht - l a a n g f r i s t i g in meinem Besitz. Entscheidend ist hierbei die Bauqualität - langfristig gute Vermietbarkeit - die Lage in der auch ich wohnen könnte - und ein günstiger Einstiegspreis ! - Preise wie zur Zeit in Spanien kommen für mich nicht in Betracht ! Dann erwerbe ich lieber meine Wohnungen in Deutschland! In Spanien gibt es für mich meine Verwandte - und wo nicht - die Paradores.
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 19:44:06
      Beitrag Nr. 6.468 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.818.042 von Burentom am 05.04.08 19:30:11Burentom,

      heißt Du Azul?? Oder bist Du sein Sprecher ?? :confused:

      Antworte lieber auf Deine Thema „ Sozialwohnungen“ und die Behauptung die Du gemacht hast.

      Und zu den Paradores: es gibt solche.... und solche. ;)
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 20:08:52
      Beitrag Nr. 6.469 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.817.979 von tropezon am 05.04.08 19:14:23Meine persönliche Einschätzung zum Gesamtmarkt heisst doch nicht, das ich in diesem Fall als "Eigennutzer" Bestand verkaufen muss/will.

      Aus Zeitpunktgründen auf Basis einer Investment/Renditebetrachtung heraus wäre dies sicher vor zwei Jahren sinnvoll gewesen aus.

      Es war von vornherein und seinerzeit von meiner Frau kein spekulatives Investment mit dem Ansatz aus der Wertsteigerung zu partizipieren. Die exorbitante Preisentwicklung, ist in diesem Fall und seit dem Kauf Anfang der 90er bis heute, ist eher dem Umstand zu verdanken "Mehr Glück als Verstand", wie es den nun auch vielen heimischen Wohnungsbesitzern gleichfalls ergangen ist, ohne das sie was dafür getan hätten.

      Ferner ist das Objekt ein Appartement in beliebter und ruhiger Lage mit Meerblick und abbezahlt.

      Ihre Schwester hat übrigens ihr Appartement, welches sich in der gleichen Anlage befand, auf mein Anraten vor 1,5 Jahren verkauft und das Geld in den weiteren Ausbau ihres Geschäftes investiert und den Rest in Versorgertitel - unter anderem E.ON, Endesa und Iberdrola - angelegt ...

      Bis jetzt hat sie es noch nicht bereut :)

      So, genug aus dem Nähkästchen geplaudert.

      Schönes Restwochenende
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 21:08:33
      Beitrag Nr. 6.470 ()
      --------------------------------------------------------------------------------
      Burentom,

      heißt Du Azul?? Oder bist Du sein Sprecher ??

      Antworte lieber auf Deine Thema „ Sozialwohnungen“ und die Behauptung die Du gemacht hast.
      ---- Oh, ich bitte um Verzeihung Herr Oberlehrer :keks: - Es geht hier nicht nach Aufruf oder in einer von Dir festgelegten Reihenfolge. - Jeder hat hier das Recht, seinen "Senf" zu den anstehenden Themen abzugeben - ohne die jeweiligen exakten statistischen Daten aufführen zu können (dazu vielleicht noch gefälscht):D -
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 21:26:56
      Beitrag Nr. 6.471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.817.923 von tropezon am 05.04.08 18:58:52Das Gesetz und die offizielle Einführung der VPO stammt von 1963 und seither – und bis 1989 – war deren Anteil höher als die der „ Freien Immobilien „.
      Aber erst mit der Übernahme der Regierung von der P.P. 1996 öffnet sich die Schere extrem
      - Dazu noch die Millionen Immigranten die bestimmt nicht sofort Eigentum erwerben können, aber irgendwo wohnen müssen - schon hast Du Dein "kaum Sozialwohnungen". Was während der Francozeit an Sozialwohnungen gebaut wurde und vor allem für wen - ist an anderes Thema!
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 21:38:33
      Beitrag Nr. 6.472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.817.308 von Manfred123 am 05.04.08 16:06:36Daher sind auch 40% Belastung für Ihn unangenehm, aber tragbar. Andere Ausgaben (Fahrzeug, rlaub) werden einfach niedriger angesetzt, der Spanier ist von der glückspendenden Eigenschaft eines Urlaubs nicht so überzeugt wie wir, auch der Wagen darf älter sein

      Das kann doch nur ironisch gemeint sein, oder?
      Oder behauptest Du das aus Überzeugung?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 23:43:00
      Beitrag Nr. 6.473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.818.400 von Burentom am 05.04.08 21:26:56Jeder hat hier das Recht, seinen "Senf" zu den anstehenden Themen abzugeben - ohne die jeweiligen exakten statistischen Daten aufführen zu können (dazu vielleicht noch gefälscht)

      Dachte ich mir , doch wieder nur ein Schaumschläger !!!:cry:

      Azul,

      das ich in diesem Fall als "Eigennutzer" Bestand verkaufen muss/will.

      Nein, natürlich nicht, Ich tue es ja auch nicht, allerdings wohne ich auch in meinem Haus. Ich wusste ja nicht, dass Du die Immobilie selbst benutzt, dachte immer Du wohnst in Hamburg....... und Deine Frau mit Dir.;)

      Es war von vornherein und seinerzeit von meiner Frau kein spekulatives Investment mit dem Ansatz aus der Wertsteigerung zu partizipieren.

      Genau wie bei 90 oder 95 % der anderen spanischen Immobilien Besitzer auch ( war doch immer meine Aussage, von Anfang an )

      unter anderem E.ON, Endesa und Iberdrola - angelegt ... Bis jetzt hat sie es noch nicht bereut

      Gut, gratuliere, hauptsachlich Eon in 18 Monaten + 21 %. Iberdrola am 27.9.06 = 9,44 €, heute 9,95 € +5 % und Endesa am 27.9.06 35 €, heute 33,67 € - 4%. Bei je 1/3 kommen 7 % - 18% = Netto ca. 5,7 % in 18 Monaten.
      Ich denke Festgeld hätte das gleiche oder die Miete für diesen Zeitraum + Preissteigerung hätten etwas mehr gebracht. Zumal, dass vom Gwinn der Immobilie, Plusvalia und Gewinnsteuer abgezogen wurden, macht auch minus ca. 20 %. Aber was soll´s.;)

      Gute Nacht
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 00:52:20
      Beitrag Nr. 6.474 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.818.762 von tropezon am 05.04.08 23:43:00Hängst Du eigentlich an der Flasche ?:confused: Auf soviel "Unterschwelligkeiten" kann man doch nur durch zu viel "gluck, gluck" kommen!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 07:08:51
      Beitrag Nr. 6.475 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.818.880 von Burentom am 06.04.08 00:52:20Rioja hat es ihm angetan.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 07:37:07
      Beitrag Nr. 6.476 ()
      Ich wusste ja nicht, dass Du die Immobilie selbst benutzt, dachte immer Du wohnst in Hamburg....... und Deine Frau mit Dir.

      ja und nein
      Das Appartement in Malaga nutzt derzeit ihre Schwester. Ferner wohnen wir weiterhin in HH da Jobs und Lebensmittelpunkt hier. Familie meiner Frau weiterhin Grossraum Malaga.
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 07:51:54
      Beitrag Nr. 6.477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.818.762 von tropezon am 05.04.08 23:43:00Genau wie bei 90 oder 95 % der anderen spanischen Immobilien Besitzer auch ( war doch immer meine Aussage, von Anfang an )

      Die natürliche Grundeinstellung der Spanier zur eigenen Wohnimmobilie hat jedoch nichts aber auch gar nichts mit den Exzessen der letzten 8 Jahre zu tun.

      Jetzt ist das Kind halt für sehr viele Marktteilnehmer in den Brunnen gefallen bzw. wird böse enden wie es sich seit der Trendumkehr Mitte/Ende 2006 bereits angekündigt hat.

      Nichts anderes sagen wir doch schon die ganze Zeit.

      Ich bin ja mal gespannt wir Herr Zapatero die entstehende Disharmonie, die insbesondere nach dem 9 März urplötzlich hochschwappt, zu schlichten sucht.

      Jetzt wird es sich zeigen wie stark und flexibel die spanische Wirtschaft im EU-Wettbewerb tatsächlich ist und gegen den starken Euro ankämpfen kann / muss.

      Bisher ist der Grossteil des BIP-Wachstum seit 1999 und der Haushaltsüberschüsse dem extremen Wachstum in der Bau- und Immobilienbranche und dem daraus resultierenden Binnenkonusm (Thema gefühlter Reichtum) geschuldet gewesen.
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 08:05:39
      Beitrag Nr. 6.478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.819.015 von Azul Real am 06.04.08 07:37:07
      ja und nein
      Das Appartement in Malaga nutzt derzeit ...........
      -- Noch ein paar personenbezogene Daten .......- sei nicht verwundert, wenn dieselbigen tropezonisch "überprüft" dann ins Internet gestellt werden:laugh:.
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 08:27:43
      Beitrag Nr. 6.479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.819.030 von Burentom am 06.04.08 08:05:39:D

      who care´s - sind jetzt nicht die mega Geheimnisse ... die man verstecken muss ..

      üblicher Klimbim halt .... :cool:

      Meine Frau, Mein Auto, mein Haus, mein Pferd

      PS: Ich habe gar kein Auto :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 08:43:48
      Beitrag Nr. 6.480 ()
      Laut dem Artikel schuldeten die Spanier im November 2007 224.309 Mio € nur für Konsumkredite.


      http://creditomagazine.blogspot.com/2008/01/los-crditos-al-c…
      http://www.consumer.es/web/es/economia_domestica/2008/01/03/…
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 12:33:54
      Beitrag Nr. 6.481 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.819.045 von Azul Real am 06.04.08 08:27:43
      ..............mein Pferd

      PS: Ich habe gar kein Auto
      - schon wieder neue Erkennnisse.:look: - Wo steht denn das Pferd ?:D
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 13:27:16
      Beitrag Nr. 6.482 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.819.716 von Burentom am 06.04.08 12:33:54streiche:

      Mein Auto, mein Haus, mein Pferd :D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 14:06:50
      Beitrag Nr. 6.483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.818.437 von spain98 am 05.04.08 21:38:33das ist eine Sache der gesellschaftlichen Bewertung, wenn ich in Spanien mit einem dicken Auto auf Leasing herumfahre und zur Miete wohne, oder ich fahr ein bezahltes und älteres, wohne in einer Immobilie, die ich abzahle, die 2. Variante ist in Spanien höher angesehen, die erstere bei uns stark verbreitet; frag mal einen Autohändler(Mercedes, BMW, Audi), pikanterweise sind bei uns auch die Autos teurer als im Ausland, es ist einfach auch Einstellung.
      In Spanien unterstützen die Eltern, die oft in bezahlten Immos wohnen, Ihre Kinder beim Erwerb, da Sie das als vernünftige Zukunftssicherung ansehen. Die spekulativen Exzesse sind natürlich damit nicht erklärbar, aber die konstante Nachfrage bei geringer Zwangsversteigerungsquote.
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 22:13:13
      Beitrag Nr. 6.484 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.820.071 von Manfred123 am 06.04.08 14:06:50Manfred, was Du da behauptest, das könnte man sicherlich als die logische Konsequez betrachten: Wenn ich in eine Immo investiere, spare ich an anderen Stellen.

      Aber so ist das hier zumindest nach meiner Erfahrung nicht: Neben der Immo muß der neueste Flachbildschirmfernseher, ein neues Auto her und auf die Urlaubsreise wird auch nict verzichtet.

      Das alles wird mit Kosumkrediten finanziert. Das untermauert ja auch der nicht ganz unerhebliche Saldo der Konsumkredite im Vergleich zu den Hypothekenkrediten.
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 23:11:55
      Beitrag Nr. 6.485 ()
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 23:50:08
      Beitrag Nr. 6.486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.821.992 von AHEO am 06.04.08 23:11:55Jetzt geht das "Geld verbrennen" erst richtig los! :eek:Hilfen und Sonderprogramme werden aufgelegt. - Direkt durch den spanischen Staat oder über die EU - aus der Immoblase wird dann langsam die Luft entweichen - die Inflationsrate dafür aber um so schneller steigen. - Es beginnt die Zeit für Gold und Silber :rolleyes:. - wieviel Unzen Gold wird in 5-6 Jahren eine Ferienimmobilien mit Meerblick kosten? - (oder 1 Stck Brot):look:
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 23:53:54
      Beitrag Nr. 6.487 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.821.992 von AHEO am 06.04.08 23:11:55soeben auch gelesen - Du warst schneller:)
      cf
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 07:09:08
      Beitrag Nr. 6.488 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.822.108 von Burentom am 06.04.08 23:50:08mit anziehender Inflation wird Gold und besonders Silber anziehen, als auch amdere Metalle. Trotzdem den grossen Crash am span. Immomarkt sehe ich nicht.
      Rational sind bei Bauträgern bis 2006 Baugrundstücke zur Erschliessung un Bebauung angeschafft worden, die bis 2010 noch bebaut werden, also in diesem zeitraum wird die Bautätigkeit nicht wesentlich zurückgehen, die Abverkaufspreise schon, danach wird der Markt ein neues Gleichgewicht finden, das dauert ca 5 Jahre,
      also in 6-8 Jahren müsste ein guter Zeitpunkt zum Kauf da sein.
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 07:26:00
      Beitrag Nr. 6.489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.822.522 von Manfred123 am 07.04.08 07:09:08Rational sind bei Bauträgern bis 2006 Baugrundstücke zur Erschliessung un Bebauung angeschafft worden, die bis 2010 noch bebaut werden, also in diesem zeitraum wird die Bautätigkeit nicht wesentlich zurückgehen, die Abverkaufspreise schon, danach wird der Markt ein neues Gleichgewicht finden, das dauert ca 5 Jahre,

      Bis dahin ist ein Grossteil der derzeitigen Marktplayer PLEITE

      und günstig kaufen kannst du bereits demnächst aus der reichlichen Insolvenzmasse :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 08:15:37
      Beitrag Nr. 6.490 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.822.522 von Manfred123 am 07.04.08 07:09:08Einen allgemeingültigen Zeitpunkt zum Kauf kann man nicht bestimmen.
      Individuelle Immobilien in sehr guter Lage mit guter Bauqualität und Infrastruktur werden meiner Meinung nach kaum vom Wertverfall betroffen sein, da die Zahl der Objekte begrenzt ist. Da ist es u.U. jetzt der richtige Zeitpunkt zum Kauf. Denn mit der allgemeinen Hysterie könnte man evtl. jetzt ein Schnäppchen machen.

      Wenn Du allerings eine Massenimmobilie suchst, wie eine Wohnung im 5. von 10 Stockwerken in der 4 Meereslinie oder eine Wohnung in den aus dem Boden gestampften Urbanisationen ohne Infrastruktur, wo die hälfte der bereits verkauften Immobilien rein spekulativ gekauft wurden und der Bauunernehmer selbst auch noch reichlich im Stock hat, dann würde ich auch noch ein bisschen warten. Denn weder der Bauunternehmer, noch der private Spekulant haben einen langen Atem und werden die Krise nicht aussitzen können.
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 10:09:14
      Beitrag Nr. 6.491 ()
      Ja, ja DIE spanischen Eltern helfen DEN spanischen Kindern beim Kauf einer Immobilie ...

      Wie kann es dann sein, daß DEUTLICH mehr Wohnungen gebaut, als Kinder geboren werden? Ziehen dann noch die Kinder im späteren Alter zusammen ...

      Die Spekulationsblase in Spanien ist mM nach Importiert durch Dauerurlauber und Einwanderer.

      Für mich besteht der Wert einer Immobilie aus den Baukosten und einem Grundstückspreis, der der Lage, dem durchschnittlichen Einkommen der Bevölkerung und einer ordentlichen Portion "gesunder Menschenverstand" entspricht.

      UND mit dieser Formel finde ich die Immos in Spanien SEHR überteuert!
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 10:29:49
      Beitrag Nr. 6.492 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.822.522 von Manfred123 am 07.04.08 07:09:08so sehe ich das auch:), in ca 5 jahren wird der boden gebildet.

      bisher sind wir nur in eienr stanganion, die gerade in phase 1 der sinkenden preise geht.
      maerkte uebertreiben und untertreiben,der weg bis unten ist lange, und er dauert laenger als bei aktien, denn immos sind nicht so schnell beweglich.

      die preise muessen sich wieder den einkommensverhaeltnissen der spanier anpassen, die schwachen hypotheken aus dem markt, die bautrager muessen ihren stock ueber discounts abbauen, dies dauert jahre.

      ein fairer preis fuer einedurchn wohnung in einer durchn gegend in durch n qualitaet,, sollte dann wieder 5 nettojahreseinkommen kosten oder weniger ,das macht ca 80.000 euro fuer runde 70qm ( heute noch runde 120.000 euro), also 1200 euro pro qm, bei untertreibung und einem ausverkuf an den immomaerketn sollten auch moeglichst die 1000 euro noch stark unterschritten werden, wenn man ein schnaeppchen machen will.

      sollte die inflation ausufern, koennten auch 1200 euro pro qm billig sein in 5 jahren, obige preise wuede ich ansetzen sollte die inflation unter 5% bleiben.

      ich weisse auf die inflation nochmal hin, denn die M3 zahlen ufern aus, dabei negative realzinsen ( bei ehrlicher berechnung der inflation wie bis 1989 bevor die F E D die inflationsberechnung geaendert hat) ausserdem weisse ich erneut auf den C R B INFLATIONSBEREINIGT INDEX wieder mal hin, dieser verheisst nichts gutes , und der langfristtrend hat gerade erst begonnen ( 3 jahre) und sollte nach meiner meinung nach erst in 5-10 jahren sein top finden, also noch viel potenzial fuer steigende preise, die deflationaeren tendenzen , dank china , gehen gerade auch dem ende zu ( ab 2009 fallen in china viele steuervorteile fuer exporteure weg!!! dies verteuert die exporte und produkte ein beispiel bis 2008 konnten firmen die nur fuer den export produzieren, ihre importierten gueter MWST frei einfuehren, ab 2009 muessen sie MWST zahlen beim import von maschinen,material etc, koennen dies aber beiom export nicht geltend machen.)

      gruss
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 11:38:47
      Beitrag Nr. 6.493 ()
      telegraph aus den UK vom 05.04.08 - einige Zahlen

      Foreign banks flee Spanish property debt

      A blizzard of grim data has soured the mood, capped yesterday by a plunge in PMI purchasing managers' index to an all-time low of 40.9. Car sales fell 28pc in March, and even Madrid's legendary tapas bars seem to have lost their late-night sparkle.

      Inmobiliaria Colonial - once the country's biggest property group --is in emergency talks with banks after Dubai's Investment Corporation pulled out of a rescue deal.

      Developer Martinsa Fadesa is struggling to restructure €5bn of debt to stave off insolvency.

      Mikel Echavarren, director of the property consultancy Irea, said Spain's housing market was far weaker than the official statitics suggest, warning that prices could fall 20pc to 25pc.

      "All kinds of ploys have been used to disguise the true extent of the price falls, which we think are 5pc to 7pc already. Buyers have totally abandoned the market. We've had a wave of negative sales as people pull out of commitments already made," he said.

      Santiago Baena, head of Spain's estate agents lobby API, said the downturn had already forced 40,000 agents to close their doors, laying off 120,000 staff.

      The root cause of the crisis is in a sense Europe's monetary union. The euro effect halved Spain's interest rates almost overnight. Rates then fell below Spain's inflation rate for several years, fuelling an explosive credit boom. The country's current account deficit has reached 10pc of GDP, the highest of any major economy.

      Deutsche Bank expects house prices to fall 8pc this year as the market struggles to clear a glut of unsold homes. Construction peaked in 2006 when last year when 740,000 new housing units were built - more than in Germany and Britain combined.

      Standard & Poor's said Spain risked a "major collapse" in construction after a 40pc fall in housing permits. Building has accounted on a fifth of all jobs created in Spain since 2000. It said the country faced a "major and likely painful adjstmen

      ist ja alles in Butter ...
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 11:51:33
      Beitrag Nr. 6.494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.777.214 von tropezon am 01.04.08 14:08:51Ich sehe gerade, daß der letzte Beitrag von mir schon von Azul vor 3-4 Tagen gepostet wurde. Sorry - ich dacht es wäre "neu" hier.

      Noch eine Antwort von mir auf # 6396 - bin nicht eher dazu gekommen.

      Zitat Tropezon:
      Baikani,

      Oder die Preise bleiben jetzt 20 Jahre auf einer Stelle. Das ist im Endeffekt - real betrachtet - ebenso ein Verlust von 40% auf Sicht von 20 Jahren.

      Wenn es so schlimm käme, wäre es in der Tat ein realer Verlust, aber nur auf dem Papier, während das Geld der NICHT Immobilienbesitzer in Spanien real und definitiv um die addierte Inflation diesen Prozentsatz oder noch mehr verloren hätten aber ihre Miete um 100 % höher wäre. Und wie würden sie die dann bezahlen ????? verwirrt

      Denken !!!

      Meine Antwort:
      Tropezon,

      wenn der Markt im Gleichgewicht wäre - also Nachfrage und Angebot sich die Waage halten könnte man davon ausgehen, daß Immobilien mit der Inflationsentwicklung langfristig mithalten. Und REAL ein plus / minus NULL machen.

      ABER - ist das der Fall in Spanien ? mit dem Gleichgewicht ?

      Oder ist es eher so, daß alles aus dem Gleichgewicht gelaufen ist. Und die Immopreise quasi die Inflationsentwicklung für die nächsten 20 Jahre vorgweggenommen haben und es daher auch aus diesem Grund nicht steigen kann ? sondern fallen und/oder stagnieren wird für die nächsten 20 Jahre ?

      Und da schliess ich mich auch an was Du sagst: DENKEN !!!

      Und nicht vergessen worum es hier geht. Wir sagen - zum Grossteil - das es schwachsinnig ist jetzt eine Immo zu kaufen oder vor 6 Monaten oder vor 12 Monaten eine Immo zu kaufen. Wir sagen aber NICHT, daß es Schwachsinn ist generell sich eine Immo zu kaufen oder sich NIE wieder eine Immo in Spanien zu kaufen. Wir sagen lediglich nur, daß es bei aller Spanien Liebe selbst dem grössten Optimisten auffallen muss, daß etwas nicht stimmt in Spanien.

      Du bist ja anscheinend immer noch der Meinung, daß der Kaufpreis (auch wenn selber drin gewohnt wird) keine Rolle spielt oder?

      Gruss,
      Baikan
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 11:55:44
      Beitrag Nr. 6.495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.822.658 von spain98 am 07.04.08 08:15:37Hallo und guten morgen,

      #6484 von spain98

      Bravo. Der Beitrag gefällt mir. Jetzt sind wir endlich einer Meinung. :)

      Tropezon
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 12:51:52
      Beitrag Nr. 6.496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.824.460 von Baikani am 07.04.08 11:51:33#6488

      noch eine kleine Ergänzung zu dem was Tropezon gesagt hat da es für einige vielleicht gar nicht verständlich ist:

      "Wenn es so schlimm käme, wäre es in der Tat ein realer Verlust, aber nur auf dem Papier, während das Geld der NICHT Immobilienbesitzer in Spanien real und definitiv um die addierte Inflation diesen Prozentsatz oder noch mehr verloren hätten aber ihre Miete um 100 % höher wäre. Und wie würden sie die dann bezahlen ????? verwirrt"

      Immobilien steigen mit den Löhnen und mit der Inflation.
      Ist das so Tropezon ? können Immobilienpreise schneller steigen als die Einkommen und die Inflation ? Geht das gut ? Wovon hängen die Preise ab ?


      Das heisst, vorausgesetzt die Märkte wären im Gleichgewicht, es kann sein, daß die Miete in 20 Jahren um 100% höher steht aber auch nur dann wenn auch gleichzeitig die Löhne um 100% höher stehen werden. Und beides ist zu bezweifeln.

      Und selbst wenn es so ist dann hat der Mieter nichts verloren wenn er erst in 20 Jahren kauft. Er kann im Zweifelsfall nur gewinnen bei der Situation die wir heute haben.

      Es ist sehr unwahrscheinlich, daß die Preise noch höher steigen, daß sich der Faktor jährliches Einkommen & durchschnittlicher Kaufpreis noch weiter auseinander entwickelt. Es ist sehr unwahrscheinlich, daß es demnächst, damit es überhaupt passt, Kredite mit 80 Jahren Laufzeit geben wird usw.

      Wie gesagt - bei privaten Wohnimmobilien - gibt es maximal ! einen REALEN Inflationsausgleich ! es gibt KEINE realen Gewinne. Hat es nie und wird es nie. Und Du redest bisher immer nur von privaten Wohnimmobilien.

      Bei Gewerbeimmos ist es so, daß dort Renditen real erzielt werden können die bei +3%, +4%, +5% liegen. Aber wie gesagt, von denen redest Du ja nie und wir eben auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 12:58:51
      Beitrag Nr. 6.497 ()
      gerade über den Reuters-Ticker

      12:54:36 SPANISH BANKS COULD STRUGGLE TO FIND FINANCING IF CREDIT CRUNCH DRAGS ON -BANK OF SPAIN OFFICIAL
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 15:03:04
      Beitrag Nr. 6.498 ()
      Jetzt sind schon die Banken Schwarzmaler:
      BBVA prognostiziert ein Wachstum von 1,9% und ein Hochschießen der Arbeitslosenquote bis 11%
      El ajuste ya está aquí: el BBVA prevé un crecimiento del 1,9% y un paro disparado hasta el 11%

      Für 2009 werden 0,8 bis maximal 2% Wachstum prognostiziert.

      http://www.cotizalia.com/cache/2008/04/07/86_ajuste_preve_cr…

      Von 3,8 auf 1,8% Wachstum in nur einem Jahr. Eine weiche Landung stelle ich mir anders vor.
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 15:08:00
      Beitrag Nr. 6.499 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.825.121 von Baikani am 07.04.08 12:51:52bei privaten Immobilien addiert sich der inflationsausgleich zu den eingenommenen Mieten, daher 3-5% nettorendite, nicht aufregend aber solide.
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 15:09:24
      Beitrag Nr. 6.500 ()
      Zusammenfassung der Studie der BBVA:
      1.La materialización de un escenario externo adversotiene efectos negativos sobre el crecimiento español a través de distintos canales: prima de riesgo, demanda externa, tipo de cambio, inflación y retraso en las bajadas de tipos.
      2.El ajuste de la construcción residencialse intensifica. Ante el deterioro de las expectativas, la posibilidad de que su corrección a la baja sea mayor de lo anticipado añade incertidumbre.
      3.El resto de la economía muestra elementos de fortalezaque le permitirán crecer cerca de su tendencia si no se agudizan algunos de los factores de riesgo.
      4.La economía española seguirácreando empleo en 2008, aunque a menor ritmo. En 2009 es mucho más probable un estancamiento del empleo.
      5.Dada la incertidumbre actual es razonable hacer previsiones en términos de rangos. En 2008 el crecimiento se situaría entre el 2,2 y el 1,7%. En 2009, entre el 2,0% y el 0,8%. Se estima que el mínimo del crecimiento podría alcanzarse en la primera mitad de 2009 para iniciar una suave recuperación.

      http://serviciodeestudios.bbva.com/TLBB/fbin/EINIC_080407_Pr…
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