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    Dirty Tricks bei der US-Präsidentschaftswahl? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.11.04 08:24:02 von
    neuester Beitrag 22.11.05 22:06:58 von
    Beiträge: 276
    ID: 921.030
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 08:24:02
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo! :)

      Die Wahl des US-Präsidenten ist gelaufen, George Bush bleibt Präsident.

      Viele hier im Board haben sich für die eine oder andere Seite verbal engagiert, das für und wider kultiviert und sachlich diskutiert und die Daumen gedrückt. Damit die angesichts der Wiederwahl von Bush frustrierten Kerry-Fans sich wieder geordnet sammeln können, habe ich diesen Thread aufgemacht. Ein Sammelthread für all die kleinen Sauereien, die eine Rolle gespielt und den Wahlkampf zu Gunsten von George Bush entschieden haben können. Ich fange als erster an. Bush hat gewonnen, weil...

      1) ...in den Schwarzenvierteln, in denen taditionell demokratisch gewählt wird, nicht genug Wahlmaschinen verfügbar waren und die Wähler so durch stundenlanges Schlangestehen verschreckt worden sind.
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 08:26:15
      Beitrag Nr. 2 ()
      wie jetzt .... ich dachte Kohl wäre Schuld ? :confused:




      gruß & good trades

      Revenue
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 08:29:23
      Beitrag Nr. 3 ()
      :D:D:D:D:D:D:D

      GEWONNEN!


      coke
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 08:29:48
      Beitrag Nr. 4 ()
      Weil Karl Rove Osama aus dem Hut gezaubert hat...
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 08:31:57
      Beitrag Nr. 5 ()
      (3)

      coke,

      nur Äußerungen zur Sache bitte! Das ist ein seriöser Thread.

      :D

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      schrieb am 03.11.04 08:35:51
      Beitrag Nr. 6 ()
      Nur mal so nebenbei:
      Zu einem guten Demokraten gehört es auch, sich nach Wahlniederlagen als fairer Verlierer erweisen zu können.

      Offenbar hapert an diesem Punkt bei vielen Deutschen noch ganz gewaltig !! :D :D :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 08:41:39
      Beitrag Nr. 7 ()
      Wenn es denn Demokraten sind, die gewinnen.

      Ich bin mir da überhaupt nicht sicher, und ich verstehe nicht, wie ihr es sein könnt, nach all den Vorfällen der letzten 4 Jahre...
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 08:42:50
      Beitrag Nr. 8 ()
      weil zwei Tage vor den Wahlen durch ein perfekt getimtes Video die Terrorangst zugunsten Bush aufgefrischt wurde. Wo doch das naive Volk gar auf eine Nachricht wie "Bin Laden gefasst" hoffte.
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 08:45:06
      Beitrag Nr. 9 ()
      Durchaus gewichtig dürfte sein, daß die Auslieferung der Briefwahlunterlagen an die zivilen Auslandsamerikaner im ersten Anlauf gescheitert war und zudem die Registierung sehr schwierig war.

      Bei den amerikanischen Militärangehörigen lief hingegen alles excellent...

      Das hat Bush ganz sicher geholfen, im Ausland die Briefwahlstimmen auf sich zu ziehen. Die Auslandsamerikaner wählen ansonsten mit großer Mehrheit Kerry.
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 08:52:12
      Beitrag Nr. 10 ()
      Richtig spannend wäre noch, zu jedem Punkt abzuschätzen, wieviel Stimmen der wert war. Das muß man dann ins Verhältnis setzen zu den ca. 3 Millionen Stimmen Vorsprung von Bush.

      Ich denke, mein Punkt könnte an die 100.000 bis 200.000 Stimmen schwer sein, die potentiell ausgefallen sind. Von denen wiederum sollten gut 2/3 an Kerry gegangen sein. Der Schaden für Kerry könnte also bis 70.000 Stimmen gehen.
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 09:04:01
      Beitrag Nr. 11 ()


      Neue Maschinen, neues Ergebnis?

      Eine Flut technischer Pannen unterminiert das Vertrauen in den nächsten amerikanischen Präsidenten – ohne Not

      Von Thomas Fischermann für ZEIT.de


      Gut, dass einige Wähler in Franklin County ein gesundes Misstrauen haben. Douglas Erickson zum Beispiel. Der Bewohner des umkämpften Wahlbezirks im swing state Ohio hatte sich frühzeitig seine Registrierkarte besorgt, auf der auch die Adresse für das korrekte Wahllokal stand. Nur, dass er einen Tag vor der Wahl Post von der Bush-Cheney-Kampagne bekam: Er sollte bitte in einem anderen Wahllokal auftauchen. Eine Fehlinformation. „Entweder sind die inkompetent“, urteilt Erickson. „Oder die versuchen absichtlich, mich ins falsche Wahllokal zu schicken“.

      Vor vier Jahren ging es hier ruhiger zu, und George Bush schlug seinen demokratischen Widersacher Al Gore klar aus dem Rennen. Doch diesmal gibt es 93,000 neu registrierte Wähler, aufgehetzte Wahlkämpfer beider Parteien, lange Schlangen und überlastete Wahllokale. Besonders beunruhigt gab sich die überparteiliche Wahlschützer-Organisation Common Cause allerdings, weil sie eine „alarmiernde Zahl“ besorgter Anrufer auf Franklin County verzeichnete. Wahlhelfer hätten allzu unbeholfene Erstwähler angebrüllt und aus den Kabinen gescheucht. Wahllokale hätten zu spät geöffnet, und einige Wähler seien wieder frustriert nach Hause gegangen. Und etliche Wähler beklagten sich über miese Tricks – so wie Erickson.

      Ein eigenartiges Paradox: Auf der einen Seite sind die Rekordzahlen frisch registrierter Erstwähler eine beeindruckende Demonstration der amerikanischen Demokratie. Vor vier Jahren, bei Bush gegen Gore, klagten viele Wähler noch über Langeweile und die vermeintliche „Austauschbarkeit“ der Kandidaten – diesmal stehen beide Lager begeistert hinter ihren respektiven Kandidaten und strömen an die Wahlurnen. Doch paradoxerweise ist es den amerikanischen Parteien und Wahlbehörden gelungen, das Vertrauen in diese Wahl nachhaltig zu erschüttern. Bei einer Umfrage des Fernsehsenders CBS sagten 63 Prozent der Befragten, sie hätten keinen oder nur „ein wenig“ Vertrauen in die gerechte Auszählung der Stimmen.

      In Wahrheit entscheidet sich erst in den kommenden Tagen, ob die Demokraten oder Republikaner ihre Anwälte loslassen, um die Wahlergebnisse in knapp entschiedenen Bezirken anzufechten. Möglichkeiten öffnen sich ihnen dazu wie nie zuvor. Ein neues Rahmengesetz aus Washington verpflichtet die Wahllokale, „vorläufige“ Stimmen entgegenzunehmen, wenn sie einen Wähler nicht in ihren Listen finden können. Doch ob und wann diese Stimme dann wirklich gezählt wird, ist umstritten. Weil es in den Vereinigten Staaten keine Ausweispflicht und kein einheitliches Meldesystem gibt, ist die Registrierung von Wählern ein kniffliges Geschäft: Zum Wochenbeginn hatte die republikanische Partei Alarm geschlagen, weil Zehntausende Erstwähler angeblich zugleich in Ohio und in Florida zur Wahl gehen wollten. Die demokratische Partei hingegen wirft den Republikanern vor, Zehntausende Bewohner armer Gegenden des Landes, Einwohner von Sozialwohnungen und ehemalige Straftäter systematisch von den Wählerlisten und aus den Wahllokalen fernzuhalten. Zum Vergleich: Vor vier Jahren hatten in Florida und New Mexiko weniger als 1000 Stimmen den Ausschlag gegeben und letztlich den Präsidenten bestimmt.

      Die dicksten Schlagzeilen machten in der Nacht vom Dienstag auf Mittwoch die Wahlmaschinen selber – kein Wunder, nachdem irreführende Wahlscheine und klemmende Zählmaschinen seinerzeit in Florida für so viel Verwirrung gesorgt hatten. In vielen Wahlbezirken gibt es deshalb heute neue Maschinen (obwohl die alten Maschinen im Stile Floridas zum Beispiel im wahlentscheidenden Ohio weiterhin zum Einsatz kommen). Etwa ein Drittel der Amerikaner konnte diesmal seinen Präsidenten papierlos wählen: Sie tappten mit dem Finger auf ihren Wunschkandidaten auf einem Bildschirm, und ihre Stimme wanderte in eine virtuelle Wahlurne. Wo sollte dieser Triumph der Technik besser gelingen als in den Vereinigten Staaten, dem Heimatland der Computer- und Technikrevolution?

      Doch in der Praxis gab es dann Wähler wie Brian Nicks, der im kalifornischen Santa Clara seine Stimme abgab, mitten in der Hightech-Schmiede Silicon Valley: „Vote Save Error #9“ stand auf dem Bildschirm. Nicks möge bitte eine „alternative Methode“ wählen, um seine Stimme abzugeben. In Indiana mussten etliche Wahlbezirke ganz auf handgeschriebene und handgezählte Wahlscheine umsteigen, weil die Geräte zum Aufaddieren der verschiedenen elektronischen Wahlurnen streikten. In New Orleans fielen brandneue Wahlmaschinen reihenweise aus und führten zu langen Schlangen, frustrierten und in Einzelfällen abgewiesenen Wählern.

      Dem Anwalt Matt Zimmerman von der kalifornischen Aktivistenorganisation Electronic Frontier Foundation kamen gar „mehrere Fälle des so genannten Kandidaten-Tauschs“ zu Gehör: Wähler wollten für John Kerry stimmen, aber am Ende zeigten die Maschinen eine Stimme für George Bush an. „Im ganzen Land haben wir mehr als 30 solcher Berichte“, sagt seine Kollegin Cindy Cohn. Eine Erklärung hatte sie am späten Dienstagabend noch nicht parat, zumal solche „parteiischen“ Wahlmaschinen offenbar von mehreren Herstellerfirmen geliefert wurden. „Doch noch mehr Angst haben wir vor Problemen, die die Wähler und die Wahlhelfer gar nicht entdecken können“.

      Allzu viel Aufregung um kleine Pannen, die bei jeder demokratischen Wahl unvermeidlich sind? Verfolgungswahn? In den USA ist es ein offenes Geheimnis, dass die Herstellerfirmen – vor allem vier große Firmen, die ansonsten Sicherheitsgeräte und Bankautomaten herstellen – noch bis kurz vor der Wahl mit technischen Problemen kämpften. Bei vergangenen Wahlen behielten sich einige vor, noch während der Auszählung so genannte patches einzuspeisen, kleine Korrekturprogramme. Ein Wahlfälscher getarnt als Techniker, so die Furcht vieler Wahlbeobachter, könnte dabei geänderte Daten einspeisen. In den vergangenen Jahren hatte es tatsächlich eigenartige Zwischenfälle mit Wahlmaschinen gegeben, und noch mehr Verschwörungstheorien. Der Chef des Wahlmaschinen-Herstellers Diebold, Walden O’Dell, erntete im vergangenen Jahr einen Entrüstungssturm. Er hatte ungeschickt gelobt, „dem Präsidenten seine Stimmen zu liefern“.

      „Es ist unmöglich, dass keine dieser Maschinen Pannen entwickelt“, sagt David Dill, ein Computerwissenschaftler an der Universität Stanford, „und vielleicht fokussieren wir uns jetzt allzu sehr auf diese Maschinen“. Sie hätten auch Vorteile. Wer am Bildschirm wählt, für den überprüft das Gerät gleich auch die Logik der abgegebenen Stimmen: Man kann zum Beispiel kein Kreuzchen bei Bush und Kerry zugleich machen. Zumindest theoretisch machen moderne, papierlose Wahlmaschinen weniger Fehler als die Auszählung von Hand oder das mechanische Auszählen gelochter Wahlscheine, bei denen Tausende von Stimmen unter den Tisch fallen oder falschen Kandidaten zugeschlagen werden. Und schließlich gelingt es Banken, Flugzeugherstellern, Waffenkonstrukteuren und sogar den Herstellern von Spielautomaten in Las Vegas, hochgradig fehlersichere Systeme herzustellen. Der Mathematiker und Erfinder des elektronischen Geldes, David Chaum, hat ein in Fachkreisen viel beachtetes System entwickelt: Sein elektronisches Wahlverfahren händigt jedem Wähler eine Codenummer aus, mit der er im Internet nachprüfen kann, ob seine Stimme wirklich gezählt wurde.

      Computer- und Sicherheitsexperten sind sich über das eigentliche Problem der amerikanischen Wahlen recht einig: Es fehlt eine glaubhafte Aufsicht. Bei den meisten neuen, papierlosen Geräten fehlt die Möglichkeit, nochmal extra einen Ausdruck des Wahlscheins auf Papier anzufertigen und ihn in einer geschützten Urne abzulegen. Dann könnte man später noch einmal nachzählen. Vor allem fehlen unabhängige Tests der Geräte selber. Die Programme in den Maschinen werden von Herstellerfirmen und Wahlbehörden streng geheim gehalten. Die Sicherheit der Geräte wird fast ausschließlich von einer Selbstaufsichtsorganisation der Hersteller selber getestet. Und die öffentlich durchgeführten „Logik- und Verlässlichkeitstests“ werden von Experten als „reiner Zirkus“ beschimpft.

      Nur ganz selten konnten wirklich unabhängige Tester ihre Nasen in die Maschinen stecken – etwa als im vergangenen Jahr durch einen Zufall die internen Betriebsprogramme der Herstellerfirma Diebold auf dem Internet kursierten und etliche Computerwissenschaftler sich an eine Analyse machten. Sie schlugen die Hände über dem Kopf zusammen.

      „Am einfachsten sind bei diesen Maschinen so genannte Insider-Attacken“, erläutert Will Doherty, ein Computerexperte und Aktivist bei der kalifornischen Bürgerrechtsgruppe Verified Voting. Ein Programmierer bei einer Herstellerfirma für Wahlmaschinen hätte leichtes Spiel, eine elektronische „Hintertür“ einbauen: ein tief im Betriebssystem verstecktes Manipulationsprogramm, das erst am Wahltag aktiv wird und in den Qualitätskontrollen zuvor nicht auffällt.

      [urlDie Zeit - 3. November 2004]http://www.zeit.de/2004/45/us_fischermann[/url]
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 09:53:47
      Beitrag Nr. 12 ()
      ...on several swing states, and EVERY STATE that has EVoting but no paper trails has an unexplained advantage for Bush of around +5% when comparing exit polls to actual results.

      In EVERY STATE that has paper audit trails on their EVoting, the exit poll results match the actual results reported within the margin of error.

      So we have MATCHING RESULTS for exit polls vs. voting with audits

      vs.

      A 5% unexplained advantage for Bush without audits.

      Maybe Dubayah believes God will see him through this, but it`s going to take more than blind faith to pull the wool over the data and the facts.





      http://www.democraticunderground.com/discuss/duboard.php?az=…



      Jaja, die Firma Diebold. Wir erinnern noch die Wahlwerbung der Reps...

      Whatever it takes...


      :D
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 10:05:50
      Beitrag Nr. 13 ()
      @

      In CNN wird gerade über mögliche recounts spekuliert... vor allem in Ohio. Das Recht hat Kerry ja.
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 10:07:36
      Beitrag Nr. 14 ()
      heute morgen berichtet ein ami aus ohio im radio, daß er und viele andere von einem anrufcomuter angerufen wurden.

      " wenn sie die republikaner wählen gehen sie am dienstag zur wahl. wenn sie die demokraten wählen gehen sie am mittwoch zur wahl"

      :eek::laugh:

      ob jemand darauf rein gefallen ist :confused:
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 10:08:11
      Beitrag Nr. 15 ()
      #12. Das ist der Hammer, wenn es stimmt.
      Ich bin wirklich kein Anhänger von Verschwörungstheorien, aber ... :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 10:16:02
      Beitrag Nr. 16 ()
      Here are some facts:

      (1) All exit polls had Kerry ahead in in FL and OH.

      (2) All Democrats were completely confident, based (I`m sure) on internal polls. Kennedy said Kerry won. He was sure. So was the DNC chair, who referred to Kerry as president-elect.

      (3) Canadian TV (CTV) said it will be an early landslide (their word) for Kerry. They had inside information.

      (4) Exit polls have always been correct -- until they pulled Florida away from Gore, and Bush took power by force. Since then no exit poll has ever been any good. Coincidence?




      (5) In the midterm elections, the VERY SAME thing happened as tonight. Polls nationwide favored Democrats, and then the GOP won every state -- and the exit polls vanished!!! Pollsters had never been so wrong. IT WAS THE FIRST TIME MACHINES WERE USED.

      (6) We all know who owns the Diebold (Diabolical) voting machines. And it ain`t the Democrats.
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 10:17:15
      Beitrag Nr. 17 ()
      (15)

      Was aber, Schnittchen? Raus damit, dafür ist der Thread da!
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 10:21:10
      Beitrag Nr. 18 ()
      OSZE-Beobachter vor Wahllokalen abgewiesen :mad:

      Mehreren Wahlbeobachtern der OSZE ist der Zutritt zu Wahllokalen verwehrt worden. Seine Gruppe sei bei ihrer Tour in Columbus im Bundesstaat Ohio in drei von vier Wahllokalen abgewiesen worden, sagte der dänische Abgeordnete Soeren Soendergaard der Nachrichtenagentur Ritzau. Die US-Behörden hätten die OSZE zwar eingeladen, aber versäumt die Wahllokale zu unterrichten. Seine Kollegin Carina Christensen berichtete, in Jacksonville (Florida) habe die republikanische Partei ihr den Zugang zu ihrem Büro verwehrt. Die Gruppe habe die Polizei gerufen. Die Lokalpolitiker hätten erklärt, sie seien aus Washington dazu angewiesen worden.


      :mad:
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 10:37:42
      Beitrag Nr. 19 ()
      @

      Zusammenfassung der Postings:

      1) Nicht genug Wahlmaschinen in Schwarzenvierteln
      2) Helmut Kohl (weil der immer schuld ist) ;)
      3) Bin-Laden-Video ein Fake der Bush-Leute
      4) Behinderung der Briefwahl der Auslandsamerikaner
      5) Die Wahlmaschinen sind manipuliert
      6) Irreführung demokratischer Wähler über den Wahltermin
      7) OSZE-Beobachter vor Wahllokalen abgewiesen

      Hab ich was vergessen?
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 10:42:48
      Beitrag Nr. 20 ()
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 10:44:55
      Beitrag Nr. 21 ()
      (20)

      :rolleyes:

      Mann, laß doch den Scheiß! Der Thread wird sonst geschlossen...
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 10:47:42
      Beitrag Nr. 22 ()
      Der neue "Duce" wird mit Bush auch zufrieden sein.

      Die Mafia regiert weiter.
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 10:48:23
      Beitrag Nr. 23 ()
      #21
      Wenn`s aber stimmt!
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 10:48:58
      Beitrag Nr. 24 ()
      Hier versammeln sich wieder mal die schlechten Verlierer;
      Bin ich was froh, dass die Deutschen nichts, aber rein gar nichts in dieser Welt zu sagen haben; nur eine große Klappe haben sie!
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 10:51:25
      Beitrag Nr. 25 ()
      #24
      ...nichts in dieser Welt zu sagen haben; nur eine große Klappe haben sie!

      War das jetzt ein "Eigentor"?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 11:20:22
      Beitrag Nr. 26 ()
      (23)

      Damensattel,

      ob`s die Wahrheit ist oder nicht, interessiert doch keine Sau! Hier geht`s um Formen und nicht um Inhalte...

      Du kennst das doch, löschen, spreen, ermahnen, verwarnen, diskutieren unter Aufsicht... wie in der Schule.

      :rolleyes:

      btw: Der Vergleich Hitler/Bush ist geschmacklos.
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 12:58:06
      Beitrag Nr. 27 ()
      Er ist vielleicht geschmackslos, aber dennoch richtig...


      :rolleyes:


      Wie war denn das jetzt mit dem Bush-Clan und dem Trade-with-the-enemy-act?


      Pecuntia non olet?

      Nicht mal bei Hitler?
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 13:01:30
      Beitrag Nr. 28 ()
      Sippenhaft mal wieder...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 13:15:03
      Beitrag Nr. 29 ()
      Genau, weil es zeigt, mit welchen Vorbildern diese Dynastie arbeitet...


      Dirty Tricks...

      Blood Money...
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 13:17:33
      Beitrag Nr. 30 ()
      254(bush):252(Kerry) :)


      klasse Bild (#20), @Damensattel :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 13:31:33
      Beitrag Nr. 31 ()
      Bush mußte gewinnen, weil die Ziele seiner "Machtergreifung" vor 4 Jahren noch nicht erfüllt sind.
      Ob dieses nun durch "Wahlen " geschiet oder durch....
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 13:38:28
      Beitrag Nr. 32 ()
      Das Bildchen unter #20 konnte den Wahlausgang auch nicht beeinflussen. Sicher wusste kaum ein Ami, wer der Typ neben Bush ist :D
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 14:24:30
      Beitrag Nr. 33 ()
      Mal sehen, ob Kerry sich zu dem E-Voting Fraud äußert. Wenn er denkt, dass an der Sache irgendwas dran ist, müsste er das ja tun. Wenn nicht, dann wird die Sache auf irgendwelchen Verschwörungswebseiten verschwinden.
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 07:44:33
      Beitrag Nr. 34 ()
      Es wird keinen Protest geben. Immerhin einer Angelegenheit nationaler Sicherheit... ;)


      Sie sind schon schlau. Ein 98 % Wahlsieg wie Breschnew und Co würde ihnen niemand abnehmen, ein paar % Pünktchen in Swing-States mit Votegate dagegen fällt doch gar nicht auf...
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 07:49:26
      Beitrag Nr. 35 ()
      @Bull

      Morgen, Bull! :)

      Gut geschlafen? Glaubst du wirklich, daß die Wahlergebnisse verfälscht wurden?
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 09:31:33
      Beitrag Nr. 36 ()
      #34
      Unser Geldtheoretiker ("Freigeld für alle ...") bringt modernes deutsches Demokratieverständnis mal wieder auf den Punkt: Passt mir ein Wahlergebnis nicht, so beruht es auf Lug, Betrug, fake und fraud ... alle Gleichsetzungen sind erlaubt: Bush=Breschnjew=Hitler, schlimmer sowieso als der harmlose Gutmensch Saddam.

      Wenn ich mir dagegen die kultivierte und zivilisierte Art und Weise ansehe, mir der die beiden Kandidaten gestern den Wahlkampf beendet haben, dann komme ich zu dem Fazit, daß in D in Sachen Demokratie immer noch unreif herumpubertiert wird ... :D :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 09:46:53
      Beitrag Nr. 37 ()
      @ Joe:

      You don`t wait in line for five hours to vote for more of the same. Who knows, maybe some people really would wait in line for more of the same. But my impression is that something just stinks here.


      Vielleicht sind die Amis da ja anders?


      In Ohio hat sich Walden O?Dell, Chefmanager von Diebold, Ende 2003 auf einer der wichtigsten Wahlpartys zum Spendensammeln für George W. Bush persönlich für die erneute Wahl des Kandidaten eingesetzt. O?Dell selbst hat diese Party organisiert, die am Ende 600000 Dollar für die Wahlkampfkasse der Republikaner erbrachte, und gut vorbereitet: Bereits im März 2003 hatte er in einem Brief an die potentiellen Spender versichert, er setze sich dafür ein, »Ohio zu helfen, im nächsten Jahr für den amtierenden Präsidenten zu stimmen«. (Newsweek, 3. März 2003).


      http://www.jungewelt.de/2004/10-09/013.php







      Was auch immer es braucht-

      böse Verschwörungstehorie! :D

      " So, wie sich das diese realitätsverhafteten Leute vorstellen, so funktioniert die Welt heute einfach nicht mehr.
      ...

      Wir sind jetzt ein Imperium, und wenn wir handeln, erfinden wir unsere eigene Realität. Und während du diese Realität studierst, handeln wir schon wieder und schaffen neue Realitäten, die man dann wieder studieren kann -
      und immer so weiter. Wir sind Akteure der Geschichte, und allen anderen bleibt nur die Rolle des Zuschauers."


      http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID3737212…
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 09:47:36
      Beitrag Nr. 38 ()
      #36

      Volle Zustimmung.
      Hier im Borad kommen mittlerweile auf ein sachliches/vernünftiges `Posting,
      hinter dem ein erkennbar gesunder Menschenverstand steht, rund 10 - 20, wo dies nur zu schmerzlich vermisst wird.

      KD
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 10:16:14
      Beitrag Nr. 39 ()
      Gesellschaftliche Transformation weg von den Mainstreamlügen, könnte man auch sagen...

      Schade für jede Herrschaftsform. Mir als An-Archist gefällt das! :D
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 10:19:33
      Beitrag Nr. 40 ()
      Der für mich schmutzigste Trick war, dass Bush den Leuten mit Religion kam, obwohl er so ziemlich genau das Gegenteil von dem macht, was Jesus gefordert hat! :mad:
      Die religiöse Komponente war fraglos ausschlaggebend.
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 10:24:00
      Beitrag Nr. 41 ()
      #40,

      auch viele unsere Vorfahren glaubten an die "göttliche Vorsehung".
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 10:24:13
      Beitrag Nr. 42 ()
      #40

      Du weist dich ja wirklich als Fachmann auf dem Gebiet aus, was Jesus wirklich wollte:laugh:

      KD
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 10:34:49
      Beitrag Nr. 43 ()
      Jo, @Quer, is garnich so kompliziert!

      1. Pazifismus (dem Feinde auch noch die andere Wange hinhalten)
      2. Alles Geld den Armen.

      Das reicht für den Anfang. ;)
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 10:38:37
      Beitrag Nr. 44 ()
      @

      Jetzt kommen wieder diese Hitler/Bush-Vergleiche. Erstmal wird das langsam langweilig und außerdem ist es primitiv. Von dir hätte ich was besseres erwartet, Schnautze...
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 10:46:23
      Beitrag Nr. 45 ()
      Nachtrag zu #43
      Auch nicht unwichtig:

      Jesus meinte laut Bibel, dass Leute, die ihre Religion vor sich hertragen, Heuchler sind.
      Etwas wie Zwangsschulgebet wäre ihm nie in den Sinn gekommen!
      Man solle zu Hause im stillen Kämmerlein beten (auch nicht in der Kirche) ist seine Lehre.
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 10:52:20
      Beitrag Nr. 46 ()
      Hab zur Sicherheit noch mal nachgesehen:
      In Jesus` Seligpreisungen steht auch nix von Halliburton. :(
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 10:57:59
      Beitrag Nr. 47 ()
      (37)

      Bull,

      du erinnerst mich irgendwie an den User [URL Seuchenvogel.]http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/search.php?PHPSESSID=777777323321323030342d31312d30342131303a32353a3136213162316137663834653531623862373733323466363839306235656163326365&uid=317052&iid=20399f4cf6941ecfd3cf290cccf9c31a&PHPSESSID=777777323321323030342d31312d30342131303a32353a3136213162316137663834653531623862373733323466363839306235656163326365&k=seuchenvogel&what=2&timeframe=-3650[/URL] Aber so gut wie der mußt du erst noch werden. Der hatte nämlich öfter mal recht mit seinen krassen Untergangsszenarien.

      Bei dir ist alles so vage, daß es immer wahr ist, wenn man es sich richtig zurechtbiegt. Das macht es so schwer, mit dir zu diskutieren. Du weichst ständig aus, manchmal durch Themaausweitung, manchmal durch Allgemeinplätze.

      Schau mal, das lange Schlangestehen habe ich in #1 meines Threads drin. Ob das Absicht war, kann man aber nicht beweisen. Man müßte sich erst vergewissern, ob das wirklich nur in ganz bestimmten Wahllokalen so war. Dafür muß man vor Ort sein oder eine unverdächtige Quelle haben, z. B. offizielle Wahlbeobachter.
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 10:58:25
      Beitrag Nr. 48 ()
      #43

      Volltreffer, Setzen, Sechs;)

      zu 1: Das gilt für den Einzelnen, nicht für den Staat,
      ich kenne Bush nicht persönlich, aber ich zweifle, dass er seltener so handeln würde
      als du, und zuvor gilt: wer von euch...,der werfe den ersten Stein:)

      zu 2: Wo steht das? Das Gegenteil ist wohl eher richtig. Erfolg und persönlicher Nutzen daraus sind Grundsätze christlicher Lehre,
      aus dem Wohlergehen leitet sich indes die Pflicht zur Barmherzigkeit ab,
      das aber ist eine freiwillige Beteiligung der Benachteiligten am eigenen Wohlstand.

      KD
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 10:58:59
      Beitrag Nr. 49 ()
      (46)

      :laugh:

      wußte gar nicht, daß die Fa. schon sooooo alt ist...
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 11:05:50
      Beitrag Nr. 50 ()
      #45

      Bullshit, aber wirklich

      Lies das noch mal gründlich, dann wirst du auch erkennen können,
      dass es hier nicht vorrangig um die Form des "öffentlichen" Gebets ging,
      sondern um die unglaubliche Arroganz/Hochmut dessen, der betete, verbunden mit der
      völlig unbegründeten Verachtung für den "Bruder".

      Um solche Sitten im persönlichen Gebet zu vermeiden folgte die Aufforderung,
      dieses Gebet in der intimen Privatheit mit Gott zu pflegen.

      Das öffentliche Gebet gehört selbstverständlich in die Kirche, mehrfach zu finden in der Apg.

      KD
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 11:08:28
      Beitrag Nr. 51 ()
      @Quer
      " Das gilt für den Einzelnen, nicht für den Staat,"
      Woher hast du denn das?? (Der Staat besteht aus Einzelnen) :confused:

      Zu den Armen:
      Sollte eigentlich zum Allgemeinwissen gehören.
      Frag mal Fromme, die ein Armutsgelöbnis abgelegt haben.
      Vielleicht finde ich auch noch Zeit, dir eine Bibelstelle rauszusuchen...

      Dein kindisches " Setzen, Sechs" muss man ja wohl nicht kommentieren... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 11:27:32
      Beitrag Nr. 52 ()
      #51

      Wenn der Einzelne z.B. "Justiz" übt, ist das "Selbstjustiz",
      die ist Unrecht . Der Staat hat die Pflicht, Justiz zu üben,
      mit Legislative, Judikative und Exekutive.

      So auch hier, der einzelne hört: "Du sollst nicht töten (wörtl. morden)" -
      dagegen zum Staat: "Die Obrigkeit trägt das Schwert nicht umsonst" (Römerbrief)

      Stimmt, die sechs war noch zu gut für dich, bisher hast du nicht mal Halbwissen bewiesen;)

      KD
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 11:30:21
      Beitrag Nr. 53 ()
      @Quer
      Z.B. Lukas 18;21

      Alle diese Gobote (auch nicht lügen, Herr Bush!!) habe ich von Jugend an befolgt.
      Als Jesus das hörte, sagte er: Eines fehlt dir noch: Verkauf alles, was du hast, verteil das Geld an die Armen; dann komm und folge mir nach! [...]
      Denn eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in das Reich Gottes gelangt.
      Zitat Ende

      Noch Fragen??
      Es gibt natürlich noch mehr einschlägige Bibelstellen.

      Gerade die großspurigen frommen Plapperer kennen die Bibel i.a.R. sehr schlecht! :mad:
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 11:31:49
      Beitrag Nr. 54 ()
      Wo im Römerbrief?
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 11:33:16
      Beitrag Nr. 55 ()
      @

      :laugh:

      Mann, geht doch in eine Kirche und macht da weiter, ihr religiösen Spammer...
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 11:34:59
      Beitrag Nr. 56 ()
      Jo, @Porc! :laugh:
      Hör ja schon auf. ;)
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 11:42:00
      Beitrag Nr. 57 ()
      In den USA sind jeweils 37% der Wähler parteipolitisch festgelegt auf Republikaner bzw. Demokraten. 26% bezeichnen sich als unabhängig (independent) und sind damit das Reservoir der Wechselwähler.

      Bei den Wechselwählern liegt Kerry 49:48 vorn,

      ABER

      11% der Demokraten haben Bush gewählt und nur
      6% der Republikaner Kerry.

      Das zeigt, dass auch bei den eingeschworenen Demokraten-Wählern nicht zu übersehende Vorbehalte gegen die Eignung Kerrys bestanden haben müssen. Das wird auch gestützt durch den großen Erfolg der Republikaner bei den Kongress-Wahlen.

      Was sich hier im Board mal wieder an Verschwörungstheorien tummelt, das ist so dumm und lächerlich, dass man kaum noch darüber lachen kann.

      Auch in den USA kann niemand einige Millionen Wählerstimmen manipulieren, und das unter der Aufsicht von zehntausenden von Anwälten der Demokraten. Die großen Anwaltsbüros sind ja bekanntlich die Großfinanzierer der Demokraten, weil die alle Versuche, das Sammelklagenunwesen, das die US-Wirtschaft im Jahr um zig Milliarden Dollar schädigt, abblocken. Und nicht umsonst war der Vize Kerrys, Edwards, so ein glitschiger Sammelklgenanwalt.
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 11:47:32
      Beitrag Nr. 58 ()
      #53

      1. Hier ging es zweifelsfrei um den Lebensstil dieses einen Reichen.
      Ausführliche Auslegungen passen hier nicht hin - aber der von dir gezogene Schluss ist abenteuerlich
      und findet deshalb nirgendwo eine allgemeine Bestätigung.
      Anders dagegen die Mildtätigkeit, was aber keiner Enteignung gleichkommt.

      2. Römer 13,4
      Übrigens, die Verse 1-3 sind ein deutlicheer Beleg dafür, dass GWB sehr wohl mit seinen Äußerungen der christlichen Lehre folgt.

      3. Lügen - wo hat er gelogen?
      (Jetzt komm nicht mit den alberen Waffen, das war
      - solange nicht das Gegenteil bewiesen wird - ein Irrtum,
      auch wenn man das im Interesse populistischer Polemik gerne anders dargestellt.)
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 11:58:41
      Beitrag Nr. 59 ()
      Zu #57
      "Auch in den USA kann niemand einige Millionen Wählerstimmen manipulieren, und das unter der Aufsicht von zehntausenden von Anwälten der Demokraten."

      Ich will das zwar nicht unterstellen, es wäre aber bei den Wahlmaschinen sehr leicht möglich.
      Wurde schon im Vorfeld von vielen Computerexperten diskutiert.
      Die kleinen Rechner sind eine "Black Box" bis auf wenige Ausnahmen (die einen Kontrollausdruck liefern) ohne jegliche Kontrollmöglichkeit.
      Man kann die Stimmen nicht nachzählen.
      Alle Rechnersysteme sind hergestellt von Bushisten-Firmen.
      Anwälte haben in aller Regel überhaupt keine Ahnung von Rechnern!
      Als der Sourcecode des Betriebssystems von den Diebold (o.ä.)-Maschinen im Netz auftauchte, standen Experten wegen der mangelnden Qualität die Haare zu Berge.
      Eine kleine Hintertür im umfangreichen Hauptprogramm wäre schwer zu finden.
      Da ads Programm nicht veröffentlicht wird, kann man`s natürlich gar nicht finden.

      Für fehlerbereinigende Updates kam irgendein Unbekannter in die Wahlbüros und steckte eine Diskette ins Laufwerk.
      Kein Mensch weiss, was drauf war (er hätte es selbst schreiben können).

      Und so weiter, und so fort.
      Sicher ist da nix.
      Und Beobachter helfen da auch nix. :(

      Wie gesagt, ich will nix unterstellen, aber...
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 12:20:02
      Beitrag Nr. 60 ()
      One last question:

      Wenn der Diebold-Chef ein glühender Verehrer von Bush und seiner Heilslehre ist, haltet ihr das nicht für einen süffisanten Interessenkonflikt?
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 12:36:49
      Beitrag Nr. 61 ()
      (60)

      Bull,

      schau mal hier: Thread: Wahlen in den USA

      Mir war ja vorher klar, daß es hinterher wieder so einen Aufschrei gibt, wenn Bush gewinnt. Linksherzler sind eben fast ausnahmslos schlechte Verlierer, hab ich nicht das erste Mal erlebt. Vor allem bei unerwünschten Wahlergebnissen kommen dann die übelsten Beschimpfungen. Ich sag das mal ganz wertfrei, nur aus meiner eigenen Erfahrung. Mir war ja ganz egal, wer das Rennen macht, habe aber auf den Bush gesetzt und kurz vorher darauf gewettet. An der Börse, versteht sich.

      Die Wahlmaschinen sind das einzige, was man tatsächlich kritisieren kann, denn sonst sind die Wahlen viel besser gelaufen als letztes Mal. Bei aller Kritik darf man nicht vergessen, daß die Amis kein Melderecht haben, was die Sache mit den Wahlberechtigungen ganz erheblich erschwert. Die Sache mit den Exit-Polls sieht zwar komisch aus, kann aber viele andere Gründe haben. Darüber ist ja schon an anderer Stelle geschrieben worden.

      Übrigens ist ja gleichzeitig für den Kongress gewählt worden, und auch dort haben die Republikaner kräftig zugelgt. Nein, die Stimmung war eben nicht für Kerry, was nach meiner Meinung vielerlei Gründe hatte.
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 12:42:47
      Beitrag Nr. 62 ()
      In unserem Land jedenfalls hätte die hohe Wahlbeteiligung etwas anderes bedeutet. Nun kann man schlecht von uns auf andere schließen.

      Ich gebe aber zu bedenken:
      Ein nachweislich der Lüge überführter, Soldaten opfernder,
      Fast-Legastheniker, der in allen Innenpolitsichen Themen versagt hat, ist mit den meisten Stimmen die jemals ein amerikanischer Presidentschaftskandidat bekommen hat "gewählt" worden.

      Da die Bush-Junta nachweislich auch die 11-9 Ermittlung behindert, verfälscht, unmöglich gemacht hat und nur wegen anhaltender starker Proteste der 911-Victims eine "unabhängige Kommission" eingesetzt hat, ist denen alles zuzutrauen.
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 12:54:57
      Beitrag Nr. 63 ()
      (62)

      Bull,

      das alles sind deine Probleme, nicht die der Welt. Was sich da abgespielt hat, ist im Rahmen geblieben. Das siehst du schon daran, daß der Kerry das Handtuch geworfen hat. Wenn es ernstzunehmende Hinweise gegeben hätte, wäre das Ding nicht so schnell erledigt gewesen. Deshalb sind diese Vermutungen erstmal nicht besonders plausibel.

      Es sind deswegen deine Probleme, weil es dir entgegen deiner früheren Äußerungen eben doch nicht egal gewesen ist, wer Präsident der USA wird. Du bist nicht mal ehrlich zu dir selbst, wie soll dir dann jemand anders irgend etwas glauben?

      Übriges gibt es keine Fast-Legastheniker, entweder man hat die Schwäche oder man hat sie nicht. Auch das andere ist Quatsch, z. B. weil jeder US-Präsident Militäreinsätze zu verantworten hat. Dabei hat es immer wieder Tote gegeben. Und daß Politiker öfter mal nicht die Wahrheit sagen, müßte dir eigentlich bekannt sein. Auch Schröder ist `nachweislich der Lüge überführt` worden. Nur würde ich das so nicht ausdrücken...
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 13:03:29
      Beitrag Nr. 64 ()
      @ Joe, deine Masche ist echt durchsichtig...

      Also nochmal: Wie erklärst du die Exit-Polls-Abweichungen?

      Gab es diesen Ausspruch von Walden O`Dell, man werde alles tun, um Bush zur Wiederwahl zu verhelfen? Ist er Chef von Diebolds? Existiert da kein Interessenkonflikt?
      Sind die Wahlmaschinenergebnisse richtig, wer will das bei einer geheimen Wahl prüfen?
      Lügt die Bush-Junta nicht auch sonst in ziemlich schweren Fällen wie internationalen Kriegen etc?
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 13:19:31
      Beitrag Nr. 65 ()
      (64)

      Bull,

      >Joe, deine Masche ist echt durchsichtig...

      Das erklär mir mal bitte... so lange stelle ich erstmal die Kommunikation mit dir ein.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 13:29:48
      Beitrag Nr. 66 ()
      The Trouble With E-Ballots


      http://msnbc.msn.com/id/5251284/site/newsweek/

      It`s a culture clash between the election world, which prizes reliability, and computer scientists, who obsess over security
      By Steven Levy
      Newsweek

      June 28 issue - It`s now official: Walden O`Dell is no longer raising funds for George W. Bush. Why should you care? That was Walden O`Dell`s attitude last year, when he promised, in his role as rainmaker for Ohio`s presidential re-election campaign, to deliver the state to the incumbent. To his surprise, he learned that lots of people did indeed care?once they realized that his day job was running Diebold, a company that makes electronic-voting devices used by millions of voters. So it was prudent for Diebold to adopt a new policy that banned its executives from outside political work, adopted months ago but formally announced just recently.



      Unfortunately, Diebold hasn`t conceded its bigger problem?that the current generation of computer-voting devices, the ones that many of us will use this November, are flawed by their inability to verify that the voter`s choices are actually the ones that count in the final tallies.



      Our readers weigh in on the troubles with electronic voting
      In a visit last week to NEWSWEEK, O`Dell, whose company is under increasing pressure as more citizens learn about the details of touch-screen voting (the League of Women Voters just retracted its support of the technology), presented a spirited defense. Introducing himself as "Wally," and accompanied by experienced PR fire-putter-outers, he explained that Diebold, which makes billions in financial devices like bank ATMs, isn`t in the voting game solely for lucre (though he`d like to see a profit down the line). It`s about patriotism. "In November 2000 we couldn`t elect a president," he says. "America had a problem. We could help."

      :laugh:


      If touch-screen devices with coherent interfaces replaced confusing systems like butterfly ballots, he explained, overvoting and unintentional undervoting could be virtually eliminated. The high-tech devices, equipped with audio readbacks, could also serve blind voters. So Diebold bought one of the pioneering companies in the field, and now its elections division is the leader among several firms selling touch-screen devices. It won contracts to supply all of Georgia and Maryland. O`Dell has a stack of documents and video testimonials attesting to the successful elections conducted by his machines (he didn`t mention the March 2 debacle in California, where many polls opened late because the devices wouldn`t boot correctly). "On our very worst day," he says, "we`re 10 times better than what was out there before."

      A less rosy perspective emerged last year after a report by Avi Rubin, a Johns Hopkins University professor who got hold of Diebold voting-machine code that was unintentionally exposed on the Internet. He found that the security in the machines was "amateurish" and easily hackable. His findings bolstered the contentions of a growing movement, spearheaded by computer scientists, that the machines are "black boxes" providing no assurance that the vote cast is the one reported, and could in theory be manipulated to swipe an election with total stealth. A "recount" in that case would rely on the same software that secretly swiped the votes to begin with, and simply verify the theft.


      In a Web-exclusive feature, Steven Levy reviews fiction that makes a long trip bearable. This Time: ?The Enemy? by Lee Child
      On one hand, this is a culture clash between the old-school election world, which prizes reliability and measures success by happy voters, and the computer scientists, who obsess on the dangers of a catastrophic election heist. O`Dell does admit "we made mistakes." But he chides the geeks for demanding a level of security that doesn`t reflect the real world. And while he says he will happily outfit his units with technology for paper vote verification if required, he notes the possible glitches and inevitable expenses?as much as $1,000 a unit. Clearly, he believes that no such paper trail is necessary, despite the fact that the prize of a stolen election is well worth the efforts of a well-funded, persistent and talented group of attackers. We`re protected, he says, because the code in the devices is vetted by outside companies who certify the devices before they are used.

      But the certification process, says California Secretary of State Kevin Shelley, is "very deficient." He charges that the companies hired to examine the software have a conflict of interest, as they work for the manufacturers. (Shelley, believing that Diebold misled the state during the process, has asked the attorney general to look into possible civil and criminal penalties. Diebold denies misconduct.) In any case, computer scientists like Rubin believe that the companies poring over the code would probably fail to discover any well-written secret subroutines that could steal votes.

      O`Dell claims to be "agnostic" on the necessity of providing voters with evidence that their choices are the ones reflected in the count. But the possibility that a future president can attain office mounted on a Trojan horse isn`t a philosophical issue: it`s a threat to democracy. It`s nice to know that Wally O`Dell is no longer working to elect one candidate in particular. It would be even nicer to know, beyond any doubt, that his voting machines weren`t, either.
      © 2004 Newsweek, Inc.
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 13:58:04
      Beitrag Nr. 67 ()
      #66
      Der Artikel ist bereits fast ein halbes Jahr alt, in der SW-Entwicklung eine halbe Ewigkeit. Die Dinger haben gut funktioniert, von ein paar (normalen) Ausfällen mal abgesehen. Wenn auch nur der leiseste Verdacht von Unregelmäßigleiten aufgekommen wäre (insbesondere in Florida, wo die Maschinen verstärkt zum Einsatz kamen), dann hätten ein paar 100 Lawyers einen Riesenlärm veranstaltet.

      Deine Rede von "Bush-Junta" ist von dummem Haß verblendet und trägt den Realitäten in einer der ältesten Demokratien in keiner Weise Rechnung. Genausogut (und mich genauso lächerlich machend) könnte ich vom Schröder-Regime oder dem Chiraq-Faschismus sprechen.

      An Deiner Stelle würde ich mal schleunigst einen Seelenklempner aufsuchen - armer Bull!
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 13:59:42
      Beitrag Nr. 68 ()
      We had four different types of voter irregularities." Cohen went onto say that he was working at the Bethune Elementary school. They had the new touch-screen computers. "But after a vote for Kerry," he said, "at the end, [the screen] would appear with a vote for Bush, they would blank it out and they would re-do it -- they would unplug the machine and redo it.

      slate.com

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 14:26:25
      Beitrag Nr. 69 ()
      Die "TAZ" titelt zur Wahl:

      „Oops, they did it again"

      :laugh: :D
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 15:14:01
      Beitrag Nr. 70 ()
      Eine Junta ist und bleibt eine Junta. Von einer Privatkriegswirtschaft eines Chiracs oder Schröders kann ich nichts erkennen, ich werde aber auch dazu kritisch berichten, falls so etwas ansteht.

      Keine Bange.

      Die Frauen von http://www.ceiberweiver.at habens auch drauf! :D

      Zu jenen, die schon lange politische Vorgänge höchst aufmerksam beobachten, gehört das Institute for Public Accuracy, das Stellungnahmen zur Wahl in Ohio veröffentlicht.

      Unter anderem wird Senatorin Teresa Fedor zitiert: "There was trouble with our elections in Ohio at every stage. It`s been a battle getting people registered to vote, getting to the ballot on voting day and getting that vote to count. There is a pattern of voter suppression; that`s why I called for (Ohio Secretary of State) Blackwell`s resignation more than a month ago. Blackwell, while claiming to run an unbiased elections process, was also the co-chair of the Bush-Cheney campaign in Ohio. Additionally, he was the spokesperson for the anti-business, anti-family constitutional amendment `Issue 1,` and a failed initiative to repeal a crucial sales-tax revenue source for the state. Blackwell learned his moves from the Katherine Harris playbook of Florida 2000, and we won`t stand for it." (Katherine Harris war eine der Schlüsselfiguren in Florida)



      Bill Moss, der für die Vernetzung von schwarzen Colleges mit Universitäten arbeitet, berichtet von stundenlangem Warten bei der Wahl, weil es gerade in "schwarzen Gegenden" zuwenig Wahlmaschinen gab. Er meint auch, daß viele Republikaner geworden seien, weil sie gegen Gleichberechtigung der Schwarzen sind. Susan Truitt von der Citizens Alliance for Secure Elections berichtet von sieben Counties mit elektronischen Wahlmaschinen, aber ohne "paper trails". Darunter versteht man eine Sicherung der elektronischen Abstimmungsergebnisse auf Papier, was Manipultaionen vorbeugen soll. Sie weiß auch, da der erwähnte Blackwell sich schon länger um Wahlmaschinen ohne paper trail für den gesamten Bundesstaat Ohio bemühte. " The exit polls, virtually the only check we have against tampering with a vote without a paper trail, had shown Kerry with a lead."... A poll worker told me this morning that there were no tapes of the results posted on some machines; on other machines the posted count was zero, which obviously shouldn`t be the case."

      Dan Wallach ist Universitätsprofessor für Computerwissenschaften und Experte darin, sichere Software für das Internet zu entwickeln und untersuchte elektronische Wahlsysteme mit dem Ergebnis, daß sie gravierende Fehler aufweisen. Anscheinend hat niemand die Studie "Electronic Voting - Danger for Democracy" berücksichtigen wollen. Bob Fitrakis ist Anwalt und beobachtete die Wahlen mit der Election Protection Coalition und berichtet auch von zu wenig Wahlmaschinen: "There were far fewer machines in the inner-city districts than in the suburbs. I documented at least a dozen people leaving because the lines were so long in African-American areas. Blackwell did a great deal of suppressing before the election -- like attempting to refuse to process voter registration forms. The absentee ballots were misleading in Franklin County. Kerry was the third line down, but you had to punch number four to vote for him. Bush was getting both his votes as well as Kerry`s."

      Gemeinsam mit Fitrakis schrieb der Journalist Harvey Wasserman kurz vor der Wahl den Artikel "Twelve Ways Bush is Now Stealing the Ohio Vote". Nun spricht er vom langen Kampf mit Blackwell um einen "paper trail" für die Wahlmaschinen, den es allerdings erst in Zukunft sicher geben soll. Auch er weiß, daß in Afro-Amerikanischen Bezirken zuwenig Maschinen vorgesehen waren - manche Menschen mußten an einem Arbeitstag acht Stunden warten, weit mehr als in "weißen" Gegenden. Auch recht interessant, daß die Firma Diebold Inc. in Ohio, die Wahlmaschinen herstellt, Fundraising für die Republikaner betrieben hat. Ein Jahr vor der Wahl schrieben Medien, daß der Geschäftsführer der Firma Bush unterstützt und mindestens 8 Millionen Menschen ihre Stimme abgeben auf einer papierlosen Diebold-Maschine abgeben werden.

      States with electronic voting machines gave Bush mysterious 5% advantage; bloggers do the math that broadcast networks fail to follow berichtet über die allerersten Stories zur laufenden Wahl, die via Weblog veröffentlicht wurden. Die Blogger von DemocraticUnderground.com haben ihre Beobachtungen zusammengefügt und kommen auf diese Zahl von 5%. Wer sich mit Computern auskennt, weiß auch, wie leicht sie manipuliert oder gehackt werden können. Und "since there`s no paper trail -- are we insane? -- there`s no record of how the votes were actually cast. Another burning question is surfacing: if this was such a record turnaround, with long lines all over the country, where did all the votes go? Because the vote totals don`t show much of a difference from the 2000 election. It`s as if a few million votes just vanished." Kayla Gagnet hat hingegen beobachtet, daß viele Studenten sich registrieren ließen, aber bei der Wahl zurückgewiesen wurden, weil sie angeblich nicht registriert sind: Residents turned away at polls. Officials discourage submitting provisional ballots.



      Sie berichtet, daß manchen gesagt wurde, sie müßten woanders wählen (unerreichbar weit entfernt angesichts des Schließens der Wahllokale), während es für andere hieß, sie seien nicht registriert. Da im Jahr 2000 viele meist schwarze WählerInnen in Florida aus den Registern gestrichen wurden, gibt es diesmal "provisional ballots", also eine provisorische Stimmabgabe in eventuell strittigen Fällen. Doch die StudentInnen wurden auch hinsichtlich dieser Möglichkeit enttäuscht. Es gibt Register für jeden Bundesstaat, in dem WählerInnen aufscheinen müssen, was sie aber nicht automatisch tun, wenn sie wahlberechtigt sind, sondern erst nach aktiver Registrierung. Es gibt auch Berichte von Familien, die umgezogen sind, wo aber eine/r wählen durfte und die/der andere nicht - obwohl sie alle Formalitäten längst erledigt hatten inklusive Unmeldung des Führerscheins.

      Im Libertyforum werden die Unregelmäßigkeiten behandelt, die Blogger berichten: Bloggers Cry `Foul:` Widespread Allegations of Election Fiction - einerseits geht es um die leichte Manipulierbarkeit von Maschinen, andererseits um konkrete Beobachtungen wie nicht richtig funktionierende Wahlmaschinen. Ein Blogger hat derlei mit der Kamera seines Handys fotografiert und konnte auch ein TV-Team darauf aufmerksam machen, welches dies tatsächlich filmte. Berichtet wird auch von massiven Ausfällen der Maschinen, so etwa von fünf von elf Maschinen im texanischen Houston. Da fragt sich dann wohl, was mit den bislang auf ihnen abgegebenen Stimmen passiert ist und ob sie nach einer "Reprogrammierung" wieder exakt funktionieren. Daß Fehler nahezu überall auftauchen, zeigt die Darstellung im Libertyforum: "The League of Pissed Off Voters, a network doing national voter-organizing out of New York City, compiled a preliminary list of reports of voting irregularities in New Orleans, LA; St. Petersburg, FL; Toledo, OH; Columbus, OH; Beloit, WI; and Milwuakee, WI. Other reported voting problems posted to IMCs include Felton, CA; Nashville, TN; Michigan and Ohio; Portland, OR; Boston, MA; Pittsburgh, PA; Florida and Pennsylvania; St. Louis, MO; Tulsa, OK; Manhattan, NY; Urbana, IL; Brooklyn, NY; and elsewhere."

      Auch die WahlbeobachterInnen der OSZE wissen von Unregelmäigkeiten, und eine Moskauer Zeitung berichtet gar: Russian Observer Shocked by U.S. Election Procedures. Der liberale Abgeordnete Aleksei Ostrovsky sieht gravierende Verletzung von Wahlgesetzen, die der Möglichkeit zur Manipulation Tür und Tor öffnen. Unfaßbar ist für ihn, daß sich die WählerInnen nicht ausweisen müssen. Theoretisch kann man sich mehrmals in die langen Schlangen in unterschiedlichen Wahllokalen stellen und jedesmal sagen, "ich bin Mr. Smith". Niemand, mit dem er sprach, war von den Wahlmaschinen begeistert, und viele klagten, sie würden diese nicht richtig verstehen, doch sei niemand da, ihnen die Bedienung zu erklären. Davon, daß die Wahl "wieder gestohlen" sei, spricht Indymedia, das bekanntlich überall aus den Beiträgen von UserInnen besteht und vom FBI ins Visier genommen ist. Besonders fällt auf, daß die exit polls, bei denen die Leute nach Stimmabgabe befragt wurden, überall so einigermaßen mit den Ergebnissen übereinstimmen, während in Florida die polls für Kerry sprachen, die Ergebnisse aber für Bush.

      Da Kerry, für manche unverständlich, aber den "deutlichen Sieg" von Bush anerkannt hat, bleibt die Auswertung der Unregelmäßigkeiten Sache des anderen Amerika. Vielleicht kann das EINE Amerika ja vom "alten Europa" lernen, wie man demokratische Wahlen durchführt? Zum Bespiel, in dem, wie in der einwohnermäßig nun größeren EU üblich, Stimmzettel verwendet werden. Und indem alle, die im wahlberechtigten Alter sind, in Wählerevidenzen aufscheinen, zu Wählen also ein Recht ist und nicht das Privileg derer, die sich registrieren lassen. Außerdem müssen Wahllokale so gestaltet werden, daß alle in etwa die gleichen Wartezeiten (wenn überhaupt) in Kauf nehmen müssen. Eine Verflechtung von Wahldurchführung und Regierungspartei sollte undenkbar sein (es geht nicht nur um republikanische Hersteller von Wahlmaschinen, sondern auch um beobachtete und fotografierte Szenen wie "ballot boxes werden in Auto geladen, das Sticker der Bush-Cheney-Kampagne trägt". Bei uns wäre es ein Skandal, wenn Wahlurnen von einem ÖVP-Auto weggebracht würden - in den USA regt es nur das "andere Amerika" auf.) Und, last but not least, sollten Referenden über Themen wie "Schwulenehe" nicht mit Wahlen vermischt werden, sondern separat stattfinden, was auch die Auseinandersetzung über diese Anliegen verbessert,



      Andererseits könnten JournalistInnen, PolitikerInnen und ExpertInnen hierzulande das eine oder andere vom anderen Amerika lernen. Beispielsweise, nicht so oft unterwürfig gegenüber der "Supermacht Nr. 1" zu sein, die ein Rekorddefizit, einen unsinnigen Krieg und gar nicht mal so viele EinwohnerInnen hat. Nicht zu vergessen das unterentwickelte Wahlsystem und ein Präsident, der nicht mal weiß, wie der Bundesstaat heißt, in dem sein Bruder Gouverneur ist (daß er auch international Länder und Namen verwechselt, werden die Gesprächspartner daher nicht als persönliche Beleidigung auffassen, Bush aber kaum ernstnehmen). Ein Beispiel für diesen beinahe automatischen Kniefall vor den USA lieferte WIFO-Chef Helmut Kramer, indem er Europa dazu aufrief, Amerika bei den Kosten des Irak-Unternehmens zu helfen. Denn es schade unserer Wirtschaft, wenn`s der amerikanischen so schlecht gehe. Also sollen wir Halliburton und Co. finanzieren, als ob wir keine anderen Sorgen hätten, damit dann als nächstes vielleicht der Iran überfallen wird (indem, so jedenfalls die TV-Berichte nach der Wahl, die Euphorie für die USA als Einwanderungsland stark geschwunden ist), und wir wieder "Wiederaufbau" bezahlen dürfen?

      Eilfertig war dann auch ORF-USA-Korrespondent Raimund Löw, mit dem kritische Bekannte nach 9/11 einfach nicht mehr reden konnten (zum Beispiel darüber, ob er wirklich alles glaubt, was er sagt), der dem natürlich beipflichtete. Eigentlich fällt mir da als Reaktion auf das häufige I`M PROUD TO BE AMERICAN nur I`M PROUD TO BE EUROPEAN oder I`M PROUD TO BE NO AMERICAN ein. Und das mein` ich auch halb ernst, denn immerhin ist in Europa jemand mit Bushartigen Fundi-Ansichten nicht mehrheitsfähig (siehe Scheitern von Rocco Buttligione als designierter EU-Kommissar). Ich habe keine Illusionen über grundsätzlich andere Politik des Kerry-Teams, aber es hätte bedeutet, daß ein Paradigmenwechsel zumindest möglich ist. Bei allem, was in Europa Sorge bereitet, aber die Paradigmen können sich hier jederzeit ändern. Den Eindruck hat man zumindest aus der Distanz und beim Lesen der extrem verzweifelten Artikel vieler AmerikanerInnen keineswegs.

      Eine Rolle spielt bei diesen Texten nicht nur der Sieg eines Fundamentalismus, der Probleme hat mit der Gleichberechtigung von Schwarzen, Frauen, Homosexuellen, sondern auch, wie Republikaner und Demokraten agieren. Dies führt beispielsweise Rob Kall in Civil War in America-and the Weapons to be Used to fight it aus. Der Sieg von Bush basiert auf mehr als 45 Millionen meist nicht nachzählbarer Stimmen, die auf Maschinen abgegeben wurden, welche Republikanern und transnationalen Konzernen gehören und von ihnen betrieben werden. "There is no reason why we should treat this election as fair, no reason to assume that it was honest. Already, over 600 reports of voting machine problems have been reported." Kall bezieht sich u.a. auf einen Bericht in der Los Angeles Times, wonach in den Bundesstaaten Georgia, Texas, New Mexico und Florida WählerInnen einen Kandidaten aussuchten, die Maschine aber einen anderen.

      "I don`t trust the machines to be safe from tampering, from manipulation, from lost votes and miscounts. For me that makes the integrity of this election totally unacceptable. Why is it that way? Simple. Because the Republicans wanted it that way. They had legislation in both the house and senate to require paper ballots that would have massively reduced the risk of the above abuses and risks and they chose not to enact that legislation. Now we have a president who has been elected on a sham-- with machines that are totally un-trustworthy in my opinion."



      Mal schauen, wie lange es dieses Mal bis zu dem Mainstream dauert, wie "demokratisch" diese Wahlen waren!
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 15:17:07
      Beitrag Nr. 71 ()
      Ohne mich in die Diskussion einzuklinken, möchte ich eine Frage stellen.
      Weshalb hat das oberste kalifornische Gericht alle E-Voting Maschinen ohne Papierstreifen für die Präsidentenwahl verboten?
      Diese Streifen sind verleichbar mit einer Quittung, wie bei einem Geldautomaten in USA. Diese werden auch von den gleichen Firmen hergestellt, um gleich die Einwände zurückzuweisen, es wäre technisch nicht möglich, wie von Diebold behauptet.
      Nach meinen Informaionen sind die großen US-Tageszeitungen an dem Thema dran. Also warten wir es ab.
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 15:22:51
      Beitrag Nr. 72 ()
      Joerver: Das wird ein Spaß! :D
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 15:56:38
      Beitrag Nr. 73 ()
      Ich persönlich kann das absolut nicht nachvollziehen, warum derlei automatisierte Wahlmaschinen, für die Wichtigkeit einer solchen Wahl, überhaupt nur eine Zulassung und scheinbare Akzeptanz finden können. Wahlergebnisse nicht überprüfbar, im Nachhinein ... auf welcher Basis wird denn hier die "Redlichkeit" der Ergebnisse festgestellt ? Eine glatte Zumutung ist das. Oder muss hierzu auch das Gottvertrauen altkonservativistischer Kreise bemüht werden, damit dieser Umstand einfach so sang- und klanglos hingenommen werden kann ?
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 16:01:04
      Beitrag Nr. 74 ()
      So Leute, wir kommen der "Wahrheit" näher.

      http://www.azcentral.com/news/articles/1103eln-exit-poll-blo…



      Nachdem erste Umfragen ein sehr gutes Kerry-Ergebnis in den SwingStates zeigten, gingen nachmittags nur noch Bush-Wähler an die Black Boxes... :D


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 16:28:56
      Beitrag Nr. 75 ()
      (74)

      Bull,

      hast wieder einen manischen Schub? Du solltest dem Bush dankbar sein...

      :D
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 16:41:44
      Beitrag Nr. 76 ()
      @ Joe, hast du Langeweile, dass du wieder über mich sinnierst, anstatt über den von dir gewählten *g Threadthema? :D

      Geh raus, spielen! :p


      Morgen stehen diese Merkwürdigkeiten in einigen großen Tageszeitungen, und dank uns hast du schon wieder vorher davon gewußt! :D
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 16:52:22
      Beitrag Nr. 77 ()
      (76)

      Bull,

      ich komm grad von draußen. Übrigens lese ich keine Zeitung, ist mir zu ärgerlich. Die Tüten in den Zeitungen sind nur noch auf Quote aus und können kein richtiges Deutsch mehr. Wenn ich Bock habe, mal sehen, kaufe ich mir am Montag den SPIEGEL, da steht bestimmt die Wahrheit über deine ganze Verschwörung drin, denn SPIEGEL-Leser wissen mehr.

      Und nimm deine Tabletten regelmäßig, Bull! :D
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 16:53:35
      Beitrag Nr. 78 ()
      Bull

      Deine "Merkwürdigkeiten" sind Hirngespinste - oder kannst du nicht lesen;)
      Der Link stammt doch von dir, dann verwerte die enthaltene Info auch.

      Oder leidest du außér deinen sonstigen Manien auch noch unter massiv selektiver Wahrnehmung:laugh:

      KD
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 17:09:53
      Beitrag Nr. 79 ()
      Das meint die New York Times, die ja ganz stramm auf Kerry fixiert war, in ihrer Analyse.
      Und in keiner der mehrere Dutzend US-Tageszeitungen, die ich gecheckt habe, ist auch nur die Spur von Hinweisen auf Wahlfälschungen zu finden.

      Electoral Affirmation of Shared Values Provides Bush a Majority
      By TODD S. PURDUM

      Published: November 4, 2004


      It was not a landslide, or a re-alignment, or even a seismic shock. But it was decisive, and it is impossible to read President Bush`s re-election with larger Republican majorities in both houses of Congress as anything other than the clearest confirmation yet that this is a center-right country - divided yes, but with an undisputed majority united behind his leadership.

      Surveys of voters leaving the polls found that a majority believed the national economy was not so good, that tax cuts had done nothing to help it and that the war in Iraq had jeopardized national security. But fully one-fifth of voters said they cared most about "moral values" - as many as cared about terrorism and the economy - and 8 in 10 of them chose Mr. Bush.

      In other words, while Mr. Bush remains a polarizing figure on both coasts and in big cities, he has proved himself a galvanizing one in the broad geographic and political center of the country. He increased his share of the vote among women, Hispanics, older voters and even city dwellers significantly from 2000, made slight gains among Catholics and Jews and turned what was then a 500,000-popular-vote defeat into a 3.6 million-popular-vote victory on Tuesday.

      "I think that there`s a great deal of evidence that the American people support this president," said Ralph Reed. "There is a wide swath of voters, not just in the South but in the heartland of the country, that no longer feels that the Democratic Party speaks for them or their values, and that is a serious impediment to the Democrats in a campaign like we have just been through."
      From state capitals to Capitol Hill, the Republicans made gains on Tuesday. Eleven state ballot initiatives to ban same-sex marriage passed easily, even in laid-back, live-and-let-live Oregon, and apparently inspired turnout that helped Mr. Bush.

      Ich denke, die Demokraten hebn ganz harte Zeiten vor sich, ohne Führer im Senat nach der Abwahl Daschle`s.

      Und der Untergang Tom Daschle`s in South Dakota zeigt, wie weit ein Politiker sich vom Denken seiner Basis wegbewegen kann, auch wenn er glaubt, jedermann in South Dakota zu kennen.
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 18:23:16
      Beitrag Nr. 80 ()
      Hier eine fortlaufend aktualisierte Liste von Maschinenfehlfunktionen etc.:

      http://www.votersunite.org/electionproblems.asp?offset=0&cat…
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 20:32:13
      Beitrag Nr. 81 ()
      OSZE legt Bericht zur US-Präsidentschaftswahl vor

      In ihrer heute veröffentlichten vorläufigen Einschätzung der US-Präsidentschaftswahl bemängelt die Wahlbeobachtungskommission der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) das Fehlen verbindlicher und einheitlicher Zulassungsstandards für den Einsatz elektronischer Wahlmaschinen. Sie führt darauf teilweise das ihr berichtete Misstrauen in die direkte elektronische Zählung der Stimmen, insbesondere durch Touchscreen-Geräte, zurück. Dieses Misstrauen sei durch den Lizenzentzug für DRE-Geräte (Direct Recording Electronic) in Kalifornien im April des Jahres noch verstärkt worden.


      Solange einheitliche Zulassungsstandards fehlen, könnten zusätzliche Maßnahmen, welche die Abhängigkeit von der ausschließlich elektronischen Zählung verhindern, das öffentliche Vertrauen in die DRE-Geräte verbessern. "Die einfachste Lösung wäre die prompte Einführung nachprüfbarer Wahlbelege in Papierform, wie sie in manchen Gebieten anscheinend erfolgreich eingesetzt wurden", heißt es in dem Bericht (PDF). Zugleich regen die Beobachter eine Stärkung des National Institute for Standards and Technology (NIST) als nationale Zertifizierungsstelle an.

      Der derzeit geltende Standard für elektronische Wahlmaschinen schreibt keinen "Voter-Verified Paper Audit Trail" als unabhängige Prüfungsmöglichlichkeit für die Zählung der Wählerstimmen vor; er privilegiert Geschäftsgeheimnisse, so dass die Hersteller selbst im Falle einer Wahlanfechtung die Systemsoftware nicht offenlegen müssen, und wo sich DRE-System auf kommerzielle Software wie beispielsweise die Microsoft-Betriebssysteme stützen, sind diese in die Sicherheitsprüfungen nicht mit einbezogen. Die Sicherheitsüberprüfung selbst erfolgt bislang durch private Firmen als "Independent Testing Authority" (ITA).

      Nach der Wahlrechtsreform des 2002 verabschiedeten "Help America Vote Act" sollte das NIST, eine der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt vergleichbare Einrichtung, die ITAs zertifizieren und die Einhaltung der Prüfstandards überwachen. Die dafür benötigten 30 Millionen US-Dollar waren dem NIST jedoch nicht bewilligt worden, so dass die Umsetzung des Gesetzes in diesem Bereich stockte, während die Beschaffung der elektronischen Wahlmaschinen in dem 3,8-Milliarden-Projekt auf vollen Touren lief.

      Die Umsetzung der Wahlrechtsreformen des "Help America Vote Acts" sei jedoch als "ein fortlaufender Prozess" zu betrachten, heißt es in dem vorläufigen Bericht der OSZE-Kommission, der 92 Wahlbeobachter aus 34 Ländern -- darunter 56 Parlamentarier -- angehörten und die auf Einladung der US-Regierung erstmals eine Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten in Augenschein nahmen. Insgesamt, so die Einschätzung der Schweizer Nationalrätin Barbara Haering, die die Delegation leitete, "scheinen die Stimmabgabe und die Auszählung der Stimmen ordnungsgemäß abgelaufen zu sein, obwohl unseren Beobachtern aufgrund fehlender bundes- oder einzelstaatlicher Regelungen nicht in allen Bundesstaaten der Zugang zu den Wahllokalen möglich war". (Richard Sietmann) / (anw/c`t)
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 20:36:45
      Beitrag Nr. 82 ()
      (81)

      AdHick,

      prima, das ist der Beweis, das alles fair, gerecht und transparent gelaufen ist!
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 21:11:33
      Beitrag Nr. 83 ()
      Transparent?? :eek:

      Du scheinst nicht zu begreifen, was da steht!
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 21:54:00
      Beitrag Nr. 84 ()
      (83)

      AdHick,

      "Insgesamt, so die Einschätzung der Schweizer Nationalrätin Barbara Haering, die die Delegation leitete, scheinen die Stimmabgabe und die Auszählung der Stimmen ordnungsgemäß abgelaufen zu sein..."

      Na bitte, alles klar und in Butter! Oder bist du immer noch nicht zufrieden?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 00:23:45
      Beitrag Nr. 85 ()
      Es ist auch immer ein beliebte Methode, angeführte Zitate einfach abzuhacken, weil der anschließende Rest das eigene Konzept bombadiert. :D

      so ging es weiter :

      "...obwohl unseren Beobachtern aufgrund fehlender bundes- oder einzelstaatlicher Regelungen nicht in allen Bundesstaaten der Zugang zu den Wahllokalen möglich war"

      was dann natürlich auch den Gebrauch des Wortes "scheinen" im ersten Teil des Zitates einer näheren Beleuchtung zuführt, ich meine den Grund, warum es gebraucht und eingsetzt wurde.:D

      Jetzt alles klar und in Butter ? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 07:57:02
      Beitrag Nr. 86 ()
      @

      Nachdem sich alle (bis auf Bull) einig sind, daß die Wahlen fair, transparent und ehrlich abgelaufen sind, können wir den Thread ja schließen. War nett, mich euch allen kommuniziert zu haben.

      :D
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 08:02:45
      Beitrag Nr. 87 ()
      http://www.tompaine.com/articles/what_happened_in_ohio.php


      Das geht zwar nicht in Richtung E-Voting-Wahlfälschung, aber einfach Stimmen nicht zu zählen, weil sie den falschen Presidenten beinhalten, ist auch frech. Allein das man sich registrieren lassen muss, um zur Wahl gehen zu dürfen, und dabei schon sagen muss, wen man wählen will, entspricht nicht meinen Demokratie-Verständnis.

      In dem Lamd gibt es eine Homeland-Security ( Heimatland-Staatssicherheit! :D )
      die über jeden Bürger Daten haben dürfte, aber man schafft es nicht, Wählerverzeichnisse zu erstellen! :laugh:


      Selbst Fidels angebotende Wahlhelfer-Hilfe hätte nix genützt, Bananenrepublik bleibt Bananenrepublik...
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 08:15:12
      Beitrag Nr. 88 ()
      (87)

      Guten Morgen, Bull! :)

      In #76 hast du geschrieben: "Morgen stehen diese Merkwürdigkeiten in einigen großen Tageszeitungen, und dank uns hast du schon wieder vorher davon gewußt!"

      Ich habe nix finden können! Kannst du mir weiterhelfen?
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 08:30:52
      Beitrag Nr. 89 ()
      #88

      Ich bitte dich, daran dass du das in popeligen TZ nicht findest
      kannst du doch nur erkennen, über welch eine Denker-Elite wir hier verfügen,
      die zudem über geheimste und vertraulichste Quellen verfügen...

      KD:laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 08:35:22
      Beitrag Nr. 90 ()
      Ihr seht das alle ganz falsch. Laut SittingBull sind wir alle Spatzenhirne, und daher auch nicht fähig Tageszeitungen in seinem Sinne zu lesen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 08:50:05
      Beitrag Nr. 91 ()
      #90

      wieder was dazugelernt.:cool:

      Der Prinz würde nun konstatieren: Hiermit hat dieser Thread seinen Bildungsauftrag für heute schon erreicht.:look:

      KD:D
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 08:51:37
      Beitrag Nr. 92 ()
      #91: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 09:24:09
      Beitrag Nr. 93 ()
      http://p079.ezboard.com/fphantome71967frm1.showMessage?topic…


      Weitere Quellen im Dutzend im Anmarsch...


      Frohlocked weiter, aber diese Lüge wird der Bush-Junta das Genick brechen. Ihr wißt ja wie das mit den Lügen ist, als erfahrene Spins. Erst eine kleine Lüge, dann noch eine, um die erste zu rechtfertigen, schließlich steht man vor einem gewaltigen Lügengebäude, welches schon beim kleinsten Anlaß einstürzen kann...
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 09:31:28
      Beitrag Nr. 94 ()
      (93)

      Bull,

      jetzt mal Hand aufs Herz: Wie lange prophezeist du schon den Einsturz des `Lügengebäudes`? Und nix hat sich geändert. Gestern war dein Verhalten exemplarisch. Ganz stolz hast du mir erzählt, daß `einige große Tageszeitungen` über Unregelmäßigkeiten bei den Wahlen berichten würden. Da war der Wunsch wohl der Vater der Großmäuligkeit. Natürlich steht nix drin, was man bei einigermaßen leichter Gedankenarbeit vorhersehen konnte. Du bereitest dir deine Niederlagen selbst. Typisch für Querulanten.
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 09:33:12
      Beitrag Nr. 95 ()
      #93

      Oh danke, verehrter Indianer,
      die geistige Größe dieser Anti Bush Gemeinde lässt sich dort wirklich schnell identifizieren:

      Eine Kostprobe von Logik und demokratischem Spürsinn sei hier nicht verwehrt:

      "Bush hat die Wahl verloren
      --------------------------------------------------------------------------------
      Es gibt demokratisch gewählte Staatspräsidenten und es gibt maschinell gewählte Staatspräsidenten.
      Eines schliesst das andere aus, und Bush gehört zum letzteren."


      Nichts gegen Meinigsfreiheit, aber sollte die Veröffentlichung eigener Meinungen
      nicht auch ein wenig IQ und Denken voraussetzen;)

      KD:laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 09:37:11
      Beitrag Nr. 96 ()
      Ja, da habe ich dem Joerver zu sehr vertraut, schließlich ist er die Quelle für die Tageszeitung, und er kennt sich recht gut damit aus.

      Erkenne ich bei dir eine Anerkenntnis des Faktes, dass es sich tatsächlich um eine ständig lügende Regierung handelt? :D


      @ Kwerdenker: Früher fand ich dich ja noch ganz unterhaltsam, heute nur noch peinlich...
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 09:37:36
      Beitrag Nr. 97 ()
      #94, sieh das mal so: es gilt - viel Feind, viel Ehr.

      Wenn man sich eine so idiotische Version der Wirklichkeit aussucht, daß von 75 Millionen Deutschen noch nicht mal 100.000 daran glauben, dann kann man sich bei so viel Widerspruch doch einer gutinformierten Elite unter lauter Spatzenhirnen zurechnen. Was das einem kleinen, verkrüppelten Ego an Auftrieb gibt, ist doch nachvollziehbar.

      100.000 mag viel erscheinen, aber die Auftrittsraten verschiedener Psychosen sind noch höher...
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 09:55:07
      Beitrag Nr. 98 ()



      Es muss ja wirklich was dran sein, so viel Spinnereien hatten wir ja noch nie!
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 09:59:42
      Beitrag Nr. 99 ()
      (99)

      Bull,

      die Bilder da unten sind gefälscht! Das ist längst bekannt...

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 10:01:33
      Beitrag Nr. 100 ()
      @Bull

      Erkenne ich bei dir eine Anerkenntnis des Faktes, dass es sich tatsächlich um eine ständig lügende Regierung handelt?

      Nein!
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 10:15:23
      Beitrag Nr. 101 ()
      #96


      Das ist nicht wirklich tragisch.
      Denn, dürfte ich mir meine Leser aussuchen, wärst du nicht gerade oben auf der Liste.
      Insofern kann ich die Zielgruppe immer noch erreichen;)

      KD
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 10:18:55
      Beitrag Nr. 102 ()
      @ Joe: Längst bekannt? Wo denn?

      Es wird immer besser...

      Es sind wirklich schon mehr als Dutzende Seiten...
      Dieses Mal kommen sie damit nicht durch...

      http://www.whatreallyhappened.com/

      http://www.votergate.tv/

      http://www.scoop.co.nz/mason/stories/HL0411/S00072.htm
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 10:21:43
      Beitrag Nr. 103 ()
      To believe that Bush won the election, you must also believe...


      To believe that Bush won the election, you must also believe:

      1- That the exit polls were WRONG...

      2- That Zogby`s 5pm election day calls for Kerry winning OH, FL were WRONG. He was exactly RIGHT in his 2000 final poll.

      3- That Harris last minute polling for Kerry was WRONG. He was exactly RIGHT in his 2000 final poll.

      4- The Incumbent Rule I (that undecideds break for the challenger)was WRONG.

      5- The 50% Rule was WRONG (that an incumbent doesn`t do better than his final polling)

      6- The Approval Rating Rule was WRONG (that an incumbent with less than 50% approval will most likely lose the election)

      7- That Greg Palast was WRONG when he said that even before the election, 1 million votes were stolen from Kerry. He was the ONLY reporter to break the fact that 90,000 Florida blacks were disnfranchised in 2000.

      8- That it was just a COINCIDENCE that the exit polls were CORRECT where there WAS a PAPER TRAIL and INCORRECT (+5% for Bush) where there was NO PAPER TRAIL.

      9- That the surge in new young voters had NO positive effect for Kerry.

      10- That Bush BEAT 99-1 mathematical odds in winning the election.

      11- That Kerry did WORSE than Gore agains an opponent who LOST the support of SCORES of Republican newspapers who were for Bush in 2000.

      12- That Bush did better than an 18 national poll average which showed him tied with Kerry at 47. In other words, Bush got 80% of the undecided vote to end up with a 51-48 majority - when ALL professional pollsters agree that the undecided vote ALWAYS goes to the challenger.

      13- That Voting machines made by Republicans with no paper trail and with no software publication, which have been proven by thousands of computer scientists to be vulnerable in scores of ways, were NOT tampered with in this election
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 10:24:51
      Beitrag Nr. 104 ()
      (102)

      Bull:

      Dieses Mal kommen sie damit nicht durch...

      Das hättest du wohl gerne, wie? :D Die Wahl ist gelaufen, und was jetzt noch im Internet auf einschlägigen Seiten abgeht, ist der Privatkrieg von ein paar Leuten, die so gestrickt sind wie du.

      Du bereitest gerade eine weitere persönliche Niederlage vor, denn das Wahlergebnis wird so stehenbleiben. Die politische Maschinerie inklusive Kerry und seiner Demokraten interessiert sich nicht für ein paar arme Würstchen, die im Internet Politik spielen wollen.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 10:32:46
      Beitrag Nr. 105 ()
      #104

      Ist schon sehr vielsagend, was sich einzelne User hier für Albernheiten leisten.

      Ein Psychogramm zu erstellen würde nicht schwer fallen,
      würde man die Zeit für solch etwas überflüssiges einsetzen.

      KD
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 10:37:45
      Beitrag Nr. 106 ()
      Für mich ist absolut unverständlich, wie in einem Börsenboard wie W.O. die User sich mit Hohn und Abscheu gegenüber Bush sich äußern. Die linkslastigen Medien und die Rot/Grünen haben fürwahr ganze Arbeit in den letzten Jahren geleistet. Man sollte wirklich mal seinen Verstand einschalten.

      Das die Börsenentwicklung nach dem Wahlsieg von Bush sich bisher positiv entwickelt hat, ist unverkennbar. Am Dienstag abend gab es noch zwischenzeitlich einen kleinen Börseneinbruch , nachdem Zweifel am Wahlsieg von Bush aufkamen. Kerry wollte ja die Steuererleichterungen für die Dividendenbesteuerung durch Bush wieder zurückdrehen, was sich sehr negativ für den Kapitalmarkt ausgewirkt hätte !

      Das ganze Gerede , dass Bush einen neuen Krieg (Iran usw.) plant, ist natürlich vollsinniger Unsinn und gehört zur Strategie der linken Hetzkampagne gegen die US Regierung. Die USA ist mit Irak in den nächsten Jahren so eingespannt, so dass ein weiterer größerer Militärschlag
      der USA mangels Kapazität gar nicht durchführbar ist.

      In der Vergangenheit wurde unter Reagan bereits große positive Veränderungen vorgenommen (Steuersenkungen, Abbau von Sozialleistungen) , wofür Reagan damals unwahrscheinlich auch von den Linken in Deutschland beschimpft und kritisiert wurde; so auch M.Thatcher in Großbritannien, die in Deutschland durch eine Medienhetze als total unzozial zerissen wurde. Die Nachfolger von Reagan wie Clinton bzw. in GBR von Thatcher Tony Blair profitieren nun von den Reformen der Vorgänger und sie haben die Veränderungen durch Reagan bzw. Thatcher nicht mehr zurückgedreht; schließlich profitierten sie davon , da die Wirtschaft in den USA und in GBT danach sehr gut florierte.

      Je mehr also nun die Linken einschließlich ihrer medienmäßigen Helfershelfer über den Wahlsieg von Bush lamentieren, umso mehr muß man über den Wahlausgang in den USA zufrieden sein. Denn die Linken in Deutschland haben sich in der Vergangenheit schon immer geirrt
      und auf deren Meinung gebe ich daher keinen einzigen Pfifferling mehr!
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 12:10:59
      Beitrag Nr. 107 ()
      Wahlcomputer bleiben unter Verdacht

      Florian Rötzer 05.11.2004

      Die OSZE-Beobachter kritisieren vorsichtig den Einsatz der Wahlcomputer ohne Kontrollmöglichkeiten, misstrauische Amerikaner wittern möglichen Wahlbetrug und wollen alle Log-Dateien der Wahlcomputer einsehen

      Das Misstrauen vor der Wahl war groß. Nach dem Sieg von George Bush sind viele Kerry-Anhänger enttäuscht. Manche können nicht recht glauben, dass tatsächlich die Mehrheit der Wähler sich für Bush entschieden hat. Daher wird nach Unstimmigkeiten gesucht und eine Gruppe hat mit ihrem Antrag nach dem amerikanischen Informationsfreiheitsgesetzt (FOIA), einen neuen Rekord aufgestellt: Verlangt werden alle Log-Dateien der Wahlcomputer zur Überprüfung.


      Man muss nicht gleich immer mit dem Begriff der Verschwörungstheorie daherkommen, wenn manche Menschen in den USA misstrauisch sind und zudem aufgrund ihrer Enttäuschung nach Unstimmigkeiten suchen. Allerdings hatte die Bush-Regierung das Misstrauen gut mit ihren vielen Inszenierungen und manchen Betrügereien geschürt. Der von ihr ausgerufene Krieg gegen den Terrorismus hat überdies selbst etwas von einer Verschwörungstheorie.

      Neben den weiterhin dem Verdacht ausgesetzten Wahlcomputern ist für Misstrauische seltsam, dass zu Beginn der Wahlen bei den "exit polls", also bei den Umfragen mit denjenigen, die aus den Wahllokalen kommen und bereits gewählt haben, in vielen Bundesstaaten Kerry mit einigen Prozentpunkten vorne lag - auch in Florida und Ohio. Diese Zahlen wurden schnell von den großen Medien wie ABC, CBS, NBC, CNN, Fox News oder AP, aber auch von Bloggern wie dem Drudge Report, Command Post oder Daily Kos veröffentlicht und ließen die Vermutung entstehen, dass Kerry gewinnen werde. Zwar wurde mitunter auch bei den Blogs gewarnt, dass diese Umfragen nicht das wirkliche Ergebnis voraussagen müssen, aber skeptisch wurden Manche, als die ausgezählten Stimmen den ersten Umfrageergebnissen nicht entsprachen, sondern eben eher Bush in Führung sahen.

      Durchgeführt wurden die "exit polls" von der Firma National Election Pool (NEP), einem Konsortium an Meinungsforschungsinstituten, das für die großen Fernsehsender und AP nach dem Debakel 2000 ins Leben gerufen wurde. Offenbar scheint man nun aber weniger die Firma zu kritisieren, wenn es denn etwas zu beanstanden gibt, sondern die Blogger, die die Umfrageergebnisse - ebenso wie viele Fernsehsender - veröffentlicht haben. Sie seien, so etwa Bill Schneider von CNN, Schuld daran, dass wahrscheinlich viele Menschen diese Zahlen geglaubt und womöglich ihr Verhalten daran ausgerichtet hätten. Dem schließt sich auch die Umfrageexpertin Kathy Frankovic von CBS an, die auch wieder die Blogger dafür verantwortlich sieht, dass Menschen diesen ersten Zahlen geglaubt hätten. Die Sender halten sich zugute, dass sie dieses Mal vorsichtiger als 2000 waren, als vorschnell Al Gore zum Sieger ausgerufen wurde.


      Bei NEP selbst sagt man, die Blogger hätten sich aus den frühen Umfrageergebnissen herausgepickt, was in ihrem Interesse gewesen sei. Spätere Umfragen hätten denn auch andere Ergebnisse geliefert. Man habe aber auch eine Konferenz am Wahltag einberufen, als bei den ersten Umfragen Kerry in vielen Staaten überraschend in Führung lag und die Sender zur Vorsicht aufgerufen, die NEP beauftragt hatten, landesweit diese "exit polls" durchzuführen.

      Natürlich kann es zahlreiche Gründe dafür geben, warum bei den ersten Umfragen Kerry in Führung war. Vielleicht sind die Anhänger der Demokraten, beispielsweise die Jungwähler, die Frauen oder die Schwarzen, früher zur Wahl gegangen, während sich die Anhänger der Republikaner mehr Zeit ließen. Vielleicht waren die Kerry-Wähler anfangs williger, sich befragen zu lassen. Skeptiker melden jedoch Zweifel an. Zwar sind "exit polls" nicht verlässlich für den Ausgang der Wahl, aber sie würden bei Wahlbeobachtungen auch als Hinweis darauf genutzt, ob die ausgezählten Stimmen in etwa den Umfrageergebnissen gleichen. Seltsam sei, dass Kerry in allen "swing states" vorne gelegen habe, das könne kein Zufall sein. Misstrauisch sei man auch deswegen, weil beispielsweise CNN nachträglich auf der Website die Umfragewerte geändert habe, da man zur Gewichtung einen zu hohen Anteil an Schwarzen verwendet habe.

      Und auffällig sei auch, dass die Diskrepanzen zwischen den frühen Umfragen und den ausgezählten Stimmen vor allem bei den Staaten aufgetreten seien, in denen mit Wahlcomputern ohne Ausdruck der Stimmabgabe auf Papier abgestimmt wurde, wo man also die Wahlergebnisse nicht durch Neuzählung überprüfen könnte. Stets hätten sich die Korekturen dann zugunsten von Bush ausgewirkt. In den meisten anderen Staaten sei die Differenz zwischen Umfrage- und Endergebnis gering und bliebe innerhalb einer Fehlergrenze von 5 Prozent.


      "Wählen ohne Kontrollmöglichkeit: Sind wir verrückt?"


      Als Grund für das berechtigte Misstrauen wird auf eine E-Mail verwiesen, die der Diebold-Chef Walden O`Dell, ein Republikaner, im Sommer 2003 an die republikanische Partei in Ohio geschrieben hatte. Die schon lange wegen ihrer Wahlcomputer umstrittene Firma hat ihren Sitz in Ohio. O`Dell schrieb, wie das beispielsweise auch CNN berichtet hat, dass er entschlossen sei, "Ohio die Wählerstimmen für den Präsidenten zu liefern". Das bestätigt natürlich den Verdacht von Misstrauischen oder schürt ihn, zumal Diebolds Beziehung zu den Republikanern schon länger kritisch beäugt wurde.

      So richtig sagen will man es aber auch nicht, was denn die stillschweigende Konsequenz wäre: ein systematischer Betrug bei allen unterschiedlichen Wahlcomputern, die ja nicht nur von Diebold stammen, zugunsten von Bush. Dafür freilich spricht eigentlich nichts. Es gab zwar immer wieder Pannen, aber bei weitem nicht in dem Ausmaß, das zuvor befürchtet wurde. Die meisten Fehler, die bei Wahlcomputern gemeldet wurden, betrafen falsche Zwischenergebnisse bei der Abstimmung. Die Zwischenergebnisse dienen dazu, dass der Wähler seine Stimmabgabe noch einmal überprüfen kann und sie dann bestätigen muss. Diebold führt dies auf falsche Eingaben der Benutzer zurück und betont, wie gut geprüft ihre Wahlsysteme seien. Insgesamt schwärmen die Hersteller vom mit Bravour bestandenen großen Test für das E-Voting.

      Ernsthafte Kritik besteht jedoch weiterhin an Wahlcomputern, die keinen Papierausdruck oder etwas Vergleichbares zur Kontrolle und zum Nachzählen ermöglichen. Schwerwiegend und berechtigt ist auch die Kritik, dass die Software und Einrichtung der Systeme bislang nicht ausreichend und unabhängig überprüft wird. Die Sicherheitsüberprüfung erfolgt durch Firmen, die Software der Hersteller gilt als Betriebsgeheimnis, die verwendeten Programme anderer Firmen werden überhaupt nicht auf Sicherheit geprüft.

      Das ist auch die Kritik der Wahlbeobachtungskommission der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE), die bestätigt, es seien freie und faire Wahlen gewesen, die aber noch nicht ganz den OSZE-Verpflichtungen angemessen sind. So konnten die Beobachter nicht immer in die Wahllokale gehen, Probleme habe es mit den "vorläufig" abgegebenen Stimmen gebeben, angemerkt werden auch die langen Schlangen und die nötige Wartezeit. Bei den Wahlcomputern wird gerügt, dass einheitliche Zulassungsstandards und eben ein Kontrollausdruck auf Papier fehle.

      Dass Wahlcomputer - und vor allem die von Diebold - zumindest im Prinzip leicht zu manipulieren sind, hat die Gruppe Black Box Voting schon des längeren kritisiert und auch demonstriert, nachdem durch eine nicht geschützte Website zahlreiche Dokumente von Diebold-Systemen analysiert werden konnten ( Das Problem mit den elektronischen Wahlsystemen und der amerikanischen Demokratie. Kurz vor der Wahl hatte die Gruppe noch einmal auf eine Sicherheitslücke hingewiesen und die Gefahr beschworen, dass womöglich bei einer früheren Wahl schon einmal Manipulationen beim Übertragen der Daten von den Wahllokalen zum zentralen Server des Wahlbezirks stattgefunden haben könnten ( Wurden bereits Wahlcomputer gehackt?). Den Wahlbeobachtern der Gruppe wurde aufgetragen, alles, was sie beobachten können, aufzuzeichnen und möglichst die "audit logs" der Computer zu verlangen, um so überprüfen zu können, was in den black boxes vor sich geht.

      Jetzt hat die Gruppe den angeblich bislang größten Antrag auf der Grundlage des Informationsfreiheitsgesetzes gestellt. "Wählen ohne Kontrollmöglichkeit: Sind wir verrückt?", wird gefragt und gesagt, dass es eine Möglichkeit gebe, um festzustellen, ob bei den Wahlergebnissen, die von Wahlcomputern stammen, alles mit rechten Dingen verlaufen ist. Die Gruppe will sämtliche Logs und andere Dokumente wie Fehlermeldungen für Übertragungen, Computer oder Modems von allen 3.000 Wahlbezirken einsehen - und dies für alle technischen Wahlsysteme. Man werde im Forum alle erhaltenen Dokumente und die Antworten der Behörden veröffentlichen, zumindest so lange das Geld für die Anträge reicht.

      Der Journalist Greg Palast, der 2000 die Machenschaften in Florida untersuchte, ist sich allerdings ziemlich sicher, dass Kerry in Ohio und Florida gewonnen hätte und dass die ersten "exit polls" richtig gewesen waren. In Ohio seien an die 250.000 Stimmen nicht erfasst worden, über 150.000 vorläufige Stimmen (provisional ballots) und über 90.000 ungültige. Und da die meisten der als ungültig erklärten Stimmen aus Wahlbezirken stammen mit einem großen Anteil an Schwarzen oder anderen Minoritäten (siehe den Bericht der U.S. Civil Rights Commission), würde dies vor allem die Demokraten treffen:




      --------------------------------------------------------------------------------

      The election in Ohio was not decided by the voters but by something called "spoilage." Typically in the United States, about 3 percent of the vote is voided, just thrown away, not recorded. When the bobble-head boobs on the tube tell you Ohio or any state was won by 51 percent to 49 percent, don`t you believe it ... it has never happened in the United States, because the total never reaches a neat 100 percent. The television totals simply subtract out the spoiled vote. And not all votes spoil equally. Most of those votes, say every official report, come from African-American and minority precincts.





      Nach seiner Ansicht würden Ohio und New Mexico eigentlich Kerry zufallen, wenn tatsächlich nachgezählt werden würde. Aber die Demokraten würden schon deswegen nicht die Forderung nach einer Nachzählung vorbringen, weil sie wüssten, dass der republikanische Gouverneur verhindern würde, dass man Zugriff auf alle ungültigen Stimmen erhalten würde, aber auch, weil die Medien bei einer solchen Forderung laut aufschreien würden. Das nun klingt schon genau so, wie man sich eine Verschwörungstheorie vorstellt, die letztlich nicht bewiesen werden kann. Dass Bush gleichwohl von der Mehrheit der Amerikaner, die an der Wahl teilgenommen haben, gewählt wurde, dürften aber selbst ein paar Tausend Stimmen nichts ändern.


      http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/te/18733/1.html
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 12:46:18
      Beitrag Nr. 108 ()
      "Durch das von Präsident Bush im Oktober 2002 unterzeichnete Gesetz ?Help America Vote Bush Act?
      [ :D;) ] erhalten die Staaten, die zum System mit Computern wechseln, Geld (insgesamt ist eine Summe von 4 Milliarden US-Dollar). Viele Staaten haben wie z.B. Florida, Ohio (zufällig sind
      diese ?swing-states? republikanisch regiert) auf voting-machines umgestellt.

      Während viele Amerikaner ehrlich davon überzeugt sind, dass die neuen Computer-Wahlmaschinen Betrug erschweren, sind ausgewiesene Sicherheitsexperten der Meinung, dass diese dem Betrug und Stimmendiebstahl in einer bislang nicht möglichen Art und Weise Tür und Tor öffnen. Sie sind weit davon entfernt, Wahlen demokratischer zu machen, sondern ermöglichen einen Wahlbetrug, der nicht entdeckt
      wird, und zwar um Millionen von Wählerstimmen.

      Nachdem Professor Avi Rubin vom Institut für Informationssicherheit der Jon Hopkins University die von Diebold Corporation, einem der drei Hauptlieferanten der neuen Technologie, entwickelte Maschine untersucht hatte, sagte er gegenüber der BBC: «Das Programm war sehr
      schlecht geschrieben; es verfügte über keinerlei Kontrollmechanismen, die man bei einem hochqualitativen System erwarten müsste.» Rubin sagt, dass ein ?geneigter? Wähler theoretisch eine Wahl verändern könnte, wenn er ins Dieboldsystem ?hackt?; ein schlauer Informatiker
      könnte eine gefälschte Karte herstellen und damit ganz viele Stimmen abgeben. ?Ein Student meiner Klasse könnte das. Noch ein ernsterer Fall wäre ein skrupelloser und bösartiger Programmierer, der bei Diebold angestellt ist und der eine versteckte Funktionalität hinzufügt, durch die das Ergebnis der Wahlen später manipuliert werden kann.? Die meisten der wichtigen Lieferanten weigern sich
      ausserdem, verifizierbare Papierkopien zu produzieren oder Beweise für die registrierten Wahlstimmen, so dass Betrug nicht entdeckt werden kann.

      In den USA (und nicht nur dort) erreichen solche Themen
      bemerkenswerterweise kaum die Öffentlichkeit. Viele ehrliche Bemühungen, vor den Gefahren eines Betrugs zu warnen, hat man bei Diebold und anderen Herstellern aggressiv mit Prozessandrohungen beantwortet, wodurch viele Websites schliessen mussten. Die Computerexpertin Beverly Harris, eine der Kritikerinnen, musste ihre
      Seite www.blackboxvoting.org auf Intervention von Diebold hin schliessen (wieder im Netz). Harris sagt zum Thema Abstimmen mit dem Computer: ?Was bislang immer ein transparenter Prozess war, der der Kontrolle vieler Augen unterworfen und ein Gut von allen war, ist nun
      geheim und der Besitz von wenigen geworden. Dies geschah in dem Augenblick, als Wahlsysteme Privatunternehmen übergeben wurden. Diese Firmen bestehen nun darauf, dass der dem Abstimmungsvorgang zugrundeliegende Prozess vor den Wählern geheimgehalten werden soll.
      Die Unternehmen der Abstimmungsmaschinen müssen uns nicht offenlegen,wer ihr Besitzer ist.?

      Noch alarmierender ist die Tatsache, dass sich die drei grössten Hersteller von Abstimmungsmaschinen, Diebold, ES&S und Sequoia, enger Beziehungen zur Bush-Kampagne der republikanischen Partei erfreuen. Als einer der wichtigen Träger der Wahlkampagne hat Wally O`Dell, CEO
      des zweitgrössten Herstellers Diebold Company, Bush auf seiner Crawford Farm besucht. ODell hat auch Geldbeschaffer von Dick Cheney gesponsort. Präsident des Diebold Wahl-Systems ist Bob Urosevich, dessen Bruder Todd jetzt ein Top Manager bei ES&S (Election Systems&Software) ist, dem grössten E-Voting Hersteller. ES&S gehört
      teilweise dem republikanischen Senator Chuck Hagel und hat
      Beziehungen zu Jeb Bush in Florida. Hagels Unternehmen zählte die Wahlzettel, mit denen Bush seinen Senatorensitz gewann (!). ES&S
      gehört mehrheitlich Howard Ahmanson und der Ahmanson Foundation. Ahmanson gehört dem Council for National Policy an, einer Organisation, die das Chalcedon Institute finanziert, einen der christlichen Rechten zugerechneten Think-tank. Diebolds CEO O`Dell versprach bei einer republikanischen Geldsammelaktion, ?alles? zu
      tun, was notwendig ist, damit Bush 2004 in Ohio (wer hat nochmal Ohio gewonnen?) gewinnt. Zudem versuchte eine andere Firma, VoteHere, ihre kryptographische Software in den E-Voting Maschinen zu installieren.
      Sie beliefern Sequoia Maschinen. Ihr Vorsitzender ist Admiral Bill Owens, ein Freund von Cheney und wie Richard Perle Mitglied im Defense Policy Board; im Vorstand von Sequoia sitzt der frühere CIA-Direktor Robert Gates, Rektor der George Bush School of Business..."



      Wißt ihr nun was eine Junta ist?
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 12:48:14
      Beitrag Nr. 109 ()
      (108)

      "Wißt ihr nun was eine Junta ist?"

      Nee, Bull, hab das noch immer nicht geschnallt. Kannste das nochmal erklären? Aber langsam und in wenigen Worten...

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 12:53:18
      Beitrag Nr. 110 ()
      Soll ich das jetzt mal wirklich aufzählen? Zeit wird es ja...


      Vetternwirtschaft ist ja allein schon ein Unding, aber hier geht es ja auch um Wahlbetrug, Gerichtsbeugbarkeit usw.
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 12:55:05
      Beitrag Nr. 111 ()
      (110)

      Bull:

      Und Verführung Minderjähriger, Unzucht mit Tieren... da bleibt kein Auge trocken! Stimme dir voll zu...
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 13:04:23
      Beitrag Nr. 112 ()
      Ah, google...


      Ergebnisse 1 - 10 von ungefähr 4.860 für chuck hagel vote fraud. (0,57 Sekunden)


      :D


      http://www.commondreams.org/views03/0131-01.htm


      Systematisch, systematisch...

      Sorry. Das ist noch schlimmer als selbst ich es befürchtet hatte... :(
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 13:07:50
      Beitrag Nr. 113 ()
      Ergebnisse 1 - 10 von ungefähr 24.800 :eek:
      für diebold vote fraud. (0,15 Sekunden)
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 13:18:53
      Beitrag Nr. 114 ()
      googlen bildet... ;)

      "Ergebnisse 1 - 10 von ungefähr 312 für Sitting Bull doof. (0,48 Sekunden)"

      Aber Verzeihung bitte für den geschmacklosen Scherz...:laugh: Ich will damit natürlich nicht unterstellen, daß ein User dieses Namens doof wäre, sondern nur demonstrieren, wie beliebig eigentlich google als Referenz für irgendetwas ist...
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 13:21:52
      Beitrag Nr. 115 ()
      Sorry, aber 24000 Einträge für Wahlbetrug und dem Namen Diebold sind doch schon statistisch relevant...

      Und man kann ja mal ein paar von den Links durchklicken.


      Aber ihr seht ja keine Interessenkonflikte, wenn private Firmen Wahlmaschinen betreiben...
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 13:32:51
      Beitrag Nr. 116 ()
      Sittin Bull

      Wenn du Worte wie "statistisch relevant" zu benutzen gedenkst,
      mach dich demnächst vorher schlau was sie bedeuten.:rolleyes:

      Ggf. solltest du dazu mal die Bücher der Klassen über dir ausleihen.:laugh:

      KD
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 13:36:38
      Beitrag Nr. 117 ()
      Kwer, sage etwas zur Sache oder schweige für immer...

      24000 Einträge in Google bedeuten glasklar, das ein paar mehr Idioten den Zusammenhang zwischen Diebold und Wahlbetrug herstellen...

      4500 Einträge für Chuck in dem Zusammenhang sind auch nicht schlecht...

      Eure Position bleibt wahrscheinlich: Kann nicht sein, kann ich mir nicht vorstellen.
      Indizien haben wir aber schon mehr als ausreichend, und Beweise durfte man ja dank höchstrichterlicher Anordnung nicht drucken...
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 13:42:04
      Beitrag Nr. 118 ()
      Die Kombination Kerry fraud bringt 628.000 Treffer. Ist das jetzt also 25 Mal signifikanter?

      Übrigens findet man für Bush doppelt so viele Treffer in google als für Kerry. Da hätten wir früher drauf kommen sollen: bei google hatte Bush die Wahlen schon lange gewonnen.
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 13:43:45
      Beitrag Nr. 119 ()
      (117)

      Bull:

      "24000 Einträge in Google bedeuten glasklar, das ein paar mehr Idioten den Zusammenhang zwischen Diebold und Wahlbetrug herstellen..."

      Da stimme ich dir vollinhaltlich zu!

      :D
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 13:44:29
      Beitrag Nr. 120 ()
      Ergebnisse 1 - 10 von ungefähr 23.800 für "The earth is flat".

      Und schaut euch dazu die ersten Links an...:laugh:

      Statistisch hochsignifikant - welches Spatzenhirn will noch behaupten, die Erde wäre eine Kugel?
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 13:52:29
      Beitrag Nr. 121 ()
      Das wird euch nicht gefallen...


      :rolleyes:

      http://www.hermes-press.com/germany1930.htm





      Ist nur eine Frage der Zeit, bis sich mehr und mehr taffe Menschen erheben, und sie den Mut haben, die Realität anzunehmen und sich wider sie zu erheben...

      Meinetwegen könnt ihr mich jetzt sperren!
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 14:12:32
      Beitrag Nr. 122 ()
      Sittin Bull

      Du Jammerlappen wirst mir nicht das Wort verbieten:laugh:

      Und glaub mir, ich habe deinesgleichen hier schon mehrfach versucht
      ein wenig weiterzubilden, da die Mehrzahl aber gar nicht Wissen ansammeln will
      sondern nur einer Ideologie frönen, ist das oft vergebliche Liebesmüh.

      Deshalb gebe ich Hinweise -
      dass auch die meist nicht genutzt werden, bestätigt nur die These,
      dass solche Spinner selbst dann zu faul sind was anständiges zu leisten,
      würde es ihnen selbst nützen.;)

      KD:laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 14:26:31
      Beitrag Nr. 123 ()
      Was würden die jetzt Kritiklosen hier wohl sagen, wenn bei der nächsten Bundestagswahl Rot/Grün einen überraschend hohen Sieg davontragen würde, herbeigeführt durch unkontrollierbare Wahlrechner eines Schröder-Finanziers und -Freundes??

      Alles klasse!
      Akzeptiert!

      Wer`s glaubt... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 14:34:24
      Beitrag Nr. 124 ()
      (123)

      AdHick,

      das ist hier nicht das Thema. Die Tatsache, daß Rot-Grün 2002 nur durch Manipulation und Betrug der Wähler an die Macht kam, können wir woanders diskutieren. Deine Vermutung trifft selbstverständlich zu, sie werden es 2006 wieder versuchen.
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 14:51:31
      Beitrag Nr. 125 ()
      Das für mich wirklich erkennbare an Bedenklichkeit, um diese ganze US-Wahl mit dem "Gewinner" Bush herum, ist nicht so sehr die Tatsache das Bush nun als Sieger dasteht, auch nicht die Herstellung, die Lieferung sowie das Aufstellen, überhaupt die Möglichkeit dazu, nebst der vorgebrachten und verschachtelten Hintergründigkeiten für diese ominösen Wahlcomputer, wo jede Kontrollfunktion defacto tatsächlich ausser Funktion gesetzt ist, ist nicht wirklich das Tragische daran. Nein, viel bedeutender und bedenklicher finde ich das scheinbare Zusammenfinden von Mehrheiten an Menschen, die daran, an so einer Praxis, überhaupt kein Problem mehr festmachen oder damit verbinden können. Was im letzten nur bedeuten kann, daß man hierzu unausgesprochen eine Einverständniserklärung abliefert. Das ist das wirklich Traurige daran.
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 14:53:20
      Beitrag Nr. 126 ()
      #124 ist eine dreckige Lüge von Joe Schwein.

      Rot/Grün hat Wahlversprechen gebrochen und sich nicht mal an eigene Parteiprogramme gehalten. Aber einen Wahlbetrug im Sinne von Wahlfälschung- oder Wahlmanipulation haben sie nicht begangen. Das bleibt dem Bush-Regime vorbehlten.
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 14:57:23
      Beitrag Nr. 127 ()
      for4zim: Du bist und bleibst ein Spinmeister...

      Immer mehr Menschen in den USA stehen hinter den Vorwürfen des Wahlbetruges...

      http://www.legitgov.org/
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 15:00:30
      Beitrag Nr. 128 ()
      # 121 SittinBull

      zum Beweis, wieviel kranke Hirne hier posten, soll W.O. bitte das Posting von Stting nicht löschen.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 15:06:13
      Beitrag Nr. 129 ()
      #127, kaum mehr, als behaupten, daß die Erde eine Scheibe wäre. Vielleicht sogar weniger. Es käme auf den Suchbegriff an...
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 15:13:35
      Beitrag Nr. 130 ()
      (127)

      Bull,

      du warst doch früher ein Mod. Hast du eigentlich Leute gesperrt? Würde mich mal interessieren. Ich meine natürlich Leute, die was im Politikforum geschrieben haben.
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 16:16:03
      Beitrag Nr. 131 ()
      Als Sittin Bull noch Mod war, wurde im auf dem WO-Sofa über Politik diskutiert(es gab noch kein Polit-board ;) ).Aber das war lange vor deiner Zeit :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 16:29:05
      Beitrag Nr. 132 ()
      Ich verrate wohl kein Geheimnis, dass sich die in diesem Thread perfektionierte Art statistischer Beweisführung u.a. am schnellsten über Seiten wie http://www.googlefight.com führen lässt.

      Ich habs sicherheitshalber auch getestet,
      Hirn
      hat
      Freiwirtschaft
      455T zu 5T geschlagen, dürfte also funktionieren...
      :D
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 16:44:03
      Beitrag Nr. 133 ()
      @ alle

      Jetzt werden ganz neue Tiefen erreicht, indem als “Beweis” fuer Wahlbetrug die hits bei google angefuehrt werden. Wie laecherlich das ist, hat for4zim ja ganz nett demonstriert.

      Systematischer Wahlbetrug gegen Schwarze? 11% der Waehlre waren Schwarz. Das ist der gleiche Prozentsatz wie in der Gesamtbevoelkerung.

      Uebrigens sind die Zahlen von sittin bull in #98 eine ganz platte Luege, wie man es bei sittin auch nicht anders erwarten kann. Die letzten exit polls zeigen Bush ueberall in Fuehrung wo er dann spaeter auch gewonnen hat. Nach CNN (der Sender der ganz stramm auf Linie mit den Demokraten ist) hat Bush die exit polls in Florida gewonnen: +7% bei Maennern, +1% bei Frauen
      In Ohio: +5% bei Maennern +/-0 bei Frauen.

      Alles consistent mit den Wahlergebnissen.

      Die Daten auf die sich sittin beruft sind offensichtlich falsch! Oder es sind die gefaelschten exit polls, die die linken Medien ganz diskret gestreut haben, und zwar am Wahltag um 2 Uhr Nachmittags (!!!), also Stunden vor dem Ende der Wahl. Die fruehen exit polls waren so falsch, dass Bush anscheinend nur einen duennen Vorsprung in South Carolina hatte, einer der konservativsten Suedstaaten, den Bush letztlich wie erwartet mit 17 Punkten Vorsprung gewonnen hat.

      Es ist schon ein perverses Demokratieverstaendnis, wenn diesen offensichtlich verzerrten fruehen exit polls mehr Glauben geschenkt wird, als dem Votum von 120 Millionen Waehlern.
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 17:11:51
      Beitrag Nr. 134 ()
      #133

      Ich würde mich nicht wundern, wenn schon die Veröffentlichung dieser frühen exit polls
      - bei uns wäre das rechtlich unzulässig;) -
      ein Versuch der Wahlmanipulation war - aber der Demokraten, versteht sich:laugh:

      Denn ganz offensichtlich wollte man doch den Herdentrieb ansprechen,
      als man die große Überlegenheit von Kerry proklamierte.

      Man hatte nur vergessen, dass die Republikaner in viel größerer Zahl geregelter Arbeit nachgehen -
      und deshalb erst am Nachmittag zur Wahl erschienen.
      Vormittags dagegen hatten sich wohl viele Nichtstuer, Arbeitslose etc.
      die Klinke in die Hand gegeben, diejenigen, die noch nicht gewählt hatten, ließen sich eher von dem sicher scheinenden Sieg blenden und blieben fern.:laugh:

      Es ehrt wiederum die Führung der Demokraten, dass sie aus Anstand auch diese Niederlage eingestanden
      und solch albernes Geschreie wie sittin bull hier betreibt unterließen.

      Da wir aber offensichtlich das dümmere Volk in D sind -
      immerhin haben wir die Berliner Gurkentruppe trotz zahlreich gebrochener Wahlversprechen
      erneut mehrheitlich gewählt -
      so ist es auch nur passend, dass wir uns hier am Board weiterhin von unverbeserlichen Dummschwätzern
      umgeben sehen dürfen.

      Denen fehlt eben nicht nur Arbeit und Hirn - sondern auch noch der Anstand.

      KD
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 17:19:13
      Beitrag Nr. 135 ()
      Mittlerweile werden liberalen US-Amerikanern, um ihnen - quasi als Exil - "four more years of idiocy" zu ersparen, Ehen in Kanada angeboten. :laugh:

      http://www.marryanamerican.ca/

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 17:25:35
      Beitrag Nr. 136 ()
      Die US-Wahlen sind gelaufen, das Thema hat nicht mehr höchste Priorität. Doch wenn man nachträglich betrachtet, wie nachlässig der Einsatz elektronischer Wahlmaschinen teilweise verlief, kann einem schon jetzt vor der nächsten Wahl Angst und Bange werden.

      Die USA Today berichtet über einen besonders drastischen Fall, der sich in North Carolina ereignete - und womöglich unbemerkt auch andernorts. In der Kleinstadt Jacksonville war eine Maschine des Herstellers UniLect zum Einsatz gekommen und die Berater des Unternehmens des Unternehmens hatten der Wahlleitung bei der Einweisung erklärt, dass jede der Speichereinheiten des Gerätes über 10.500 Stimmen abspeichern kann.

      Auf diese Aussage vertrauend, wurde der Massenspeicher während des ganzen Wahltages nicht gewechselt. Insgesamt 7.535 Stimmen wurden an dem Computer abgegeben. Doch leider waren die Angaben des Service-Personals falsch. Tatsächlich konnten nur 3.005 der abgegebenen Stimmen gespeichert werden, 4.530 wanderten in den Orkus.

      Solche Irrtümer, seien sie nun durch das Personal oder durch die Maschinen verursacht, können vermutlich nie ganz ausgeschlossen werden. Doch gerade das sollte zwingend dazu führen, dass alle abgegebenen Stimmen auch auf Papier gesammelt werden. Nur so wäre sicher gestellt, dass die Stimmen auch beim Totalausfall der Rechner beziehungsweise der Datenspeicher bei der Auszählung berücksichtigt werden. Ganz unverständlich ist es daher, dass sich die meisten Verantwortlichen in den USA gegen diese Maßnahmen sperren und ihre Ablehnung mit der Sicherheit der Wahlmaschinen begründen.

      Man darf nun mit Spannung erwarten, welches Ergebnis der Antrag auf Akteneinsicht hat, den die Journalistin Bev Harris von Blackvoting.org schon am 2. November gestellt hat. Dieses in der angelsächsischen Rechtsprechung gebräuchliche Recht (Freedom of Information Act, FoIA) auf Akteneinsicht kann in aller Regel nur dann verweigert werden, wenn Sicherheitsbelange auf dem Spiel stehen. Das dürfte bei einer nachträglichen Überprüfung beispielsweise der Log Files der Rechner nicht der Falls sein. Sollte Harris die von ihr verlangten Daten erhalten, dann würden vielleicht weitere Unregelmäßigkeiten wie die in Jacksonville aufgedeckt, die ansonsten unbemerkt bleiben würden.

      Damit soll keineswegs angedeutet werden, dass mit weiteren Fehlern aufgrund einer systematischen Einflußnahme zu rechnen ist. Doch man sollte auch Eines nicht vergessen: Die bei den Wahlen eingesetzten Helfer sind in aller Regel keine Computer-Experten.

      Es sind vielmehr Menschen, die möglicherweise an ihrem Arbeitsplatz mit Microsoft Office, Outlook und Internet Explorer arbeiten und die ein entsprechend ausgeprägtes Sicherheitsbewusstsein haben. Dass unter diesen Bedingungen eine externe Kontrolle nicht schaden kann, dürfte auf der Hand liegen.

      (http://www.intern.de/news/6178.html)
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 17:31:21
      Beitrag Nr. 137 ()
      Vorschlag einer neuen Landkarte mit Aufteilung der USA in die "United States of Canada" (inklusive der Bush-resistenten US-Länder) und "Jesusland" (den Bereich der radikalen wiedergeborenen Christen, also die Mehrheit der US-Amerikaner):



      :D
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 17:37:04
      Beitrag Nr. 138 ()
      Liste der durchschnittlichen Intelligenzquotienten und Wahlverhalten der einzelnen Bundesstaaten:

      http://attenuation.net/files/iq.htm

      :laugh:
      :D
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 17:41:14
      Beitrag Nr. 139 ()
      (138)

      AdHick,

      schon vier Postings hintereinander! Hast du den Bull abgelöst? Spätschicht der Selbstgesprächigen?

      :D

      PS: Mann, Bush ist Präsi, immer noch nicht eingekriegt? :D
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 17:42:49
      Beitrag Nr. 140 ()
      Interessant, dass offensichtlich eher die Reicheren Kerry gewählt haben:

      http://blog.evankai.com/red_v_blue_avg_personal_income.php
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 17:45:55
      Beitrag Nr. 141 ()
      Musst es ja nicht lesen, @Porcky... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 17:52:51
      Beitrag Nr. 142 ()
      Ende der Aufklärung

      Bei der US-Wahl hat sich die Mehrheit der Amerikaner gegen einen intellektuellen Grübler und für einen selbstgewissen Werteprediger im Weißen Haus entschieden. Nirgendwo wird das entsetzter registriert als an den akademischen US-Kaderschmieden, vor allem in der Kerry-Hochburg Harvard.
      Weiter:
      http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,326529,00.ht…
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 17:57:13
      Beitrag Nr. 143 ()
      Auch wenn`s ein schwacher Trost ist:
      Ich fühle mich mit meiner Einschätzung durchaus in guter Gesellschaft!
      :cry:
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 18:25:16
      Beitrag Nr. 144 ()
      (143)

      AdHick,

      red nur weiter mit dir selbst. Wir hören dir alle gerne zu...

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 20:15:35
      Beitrag Nr. 145 ()
      Wirklich so schwer zu ertragen, mit den schlichten Gemütern in einem Boot zu sitzen?? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 20:29:45
      Beitrag Nr. 146 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.11.04 07:36:58
      Beitrag Nr. 147 ()
      Ist John Kerry der wahre Präsident?


      Ausgehend von den USA befassen sich interessierte BürgerInnen und JournalistInnen mit der Frage, ob die zahlreichen berichteten Pannen bei der US-Wahl erstens ein Muster ergeben und zweitens ausreichen würden, um Bush wieder einmal entgegen dem Willen der Mehrheit zum Präsidenten zu machen. Die Mainstream-Medien im deutschsprachigen Raum sehen dies freilich anders, wie der Spiegel (wie so oft) gut demonstriert: WAHLPANNEN Verschwörungstheorien sprießen schon. "Noch sind nicht alle Stimmen der US-Wahl ausgezählt, das Ergebnis ist noch offen - und dennoch kochen Nachrichten, Gerüchte und Verschwörungstheorien zu Manipulationen und Fehlern bei den umstrittenen E-Votingmaschinen hoch. Die Wahlbeobachter der OSZE haben allerdings keinerlei Beanstandungen."

      Zu dieser Delegation, deren Mitglieder die Sache meist nicht so eindeutig und positiv sehen, weist der deutsche Autor und Filmemacher Gerhard Wisnewski (auf der Seite unter "News") auf den Background der Leiterin Rita Süssmuth hin: Sie ist Mitglied im Kuratorium des Aspen-Instituts Berlin, Mitglied des Präsidiums der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP),dem Deutschen Council on Foreign Relations, sodaß hier kein allzu kritischer Blick auf die USA zu erwarten ist. Außerdem bleiben die OSZE-BeobachterInnen angesichts des Einsatzes von oft nicht überprüfbaren Wahlcomputern nach einem Telepolis-Bericht vorsichtig. Der Spiegel schreibt weiter:

      Es gibt Menschen wie Michael Moore, die werden nicht müde, an das Hickhack um die letzte Präsidentenwahl zu erinnern: Eigentlich habe die ja Al Gore gewonnen und George W. Bush sei `der Präsident, der die Wahl gestohlen hat`. So kann man das sehen, wenn man will. Tatsächlich war es vor vier Jahren insbesondere im Bundesstaat Florida zu erheblichen Unregelmäßigkeiten gekommen, die zu wiederholten Stimmenzählungen zwangen. Schließlich wurde das Tohuwabohu nach mehr als einem Monat per Richterspruch beendet und Bush zum Präsidenten erklärt. Erst im Nachhinein stellte sich heraus: Ja, eigentlich hätte Gore die Wahl gewinnen sollen." Überall sonst wäre dann Feuer am Dach auch bei sich gerne als kritisch sehenden Medien, doch es handelt sich um die Supermacht Nr. 1, die stets mit anderen Maßstäben gemessen werden "muß" als der Rest der Welt.

      "Die US-Regierung wie die Regierungen der Bundesstaaten investierten in modernste Wahltechnik. Doch bevor die Auszählung abgeschlossen ist, werden nun Stimmen laut, die wie vor vier Jahren Probleme bei der Stimmabgabe bemängeln." Wie modern die "modernste Wahltechnik" ist, kann man in einem 30minütigen Webvideo bei votergate.tv bewundern (wenn nur der Ton erscheint, dies ist eine Variante, wo es jedenfalls bei meinem Versuch auch Bild gibt). Letztes Jahr kam eine ganz normale PC-Userin namens Bev Harris Ungeheuerlichkeiten bei den Wahlmaschinen der Firma Diebold in Ohio auf die Spur, deren CEO Bush versprochen hat, ihm die Stimmen dieses Staates zu liefern. Beim Googlen zu Diebold fand Harris nicht nur die Webseite von Diebold, sondern gelangte auf deren FTP-Server, wo sie sich das Wahlmaschinenprogramm GEMS herunterladen konnte.


      Im Osten; großer Vorsprung für Kerry wird zu ganz kleinem

      Gemeinsam mit Computerwissenschaftern, die sie kontaktierte, konnte sie nachweisen, daß GEMS leicht zu manipulieren ist. Das Programm wird auf einem "Zentralcomputer" installiert, mit dem alle Wahlmaschinen verbunden sind, der jedoch auch ein ganz normaler PC sein kann wie er in fast jedem Haushalt steht. Im Film führt sie es mittels fiktiver Kandidaten vor: abseits von GEMS werden die Stimmen per Mausklick verändert, dann wird GEMS aufgerufen, und siehe da, die Daten sind nun ganz anders. Das Ganze dauert gerade mal 90 Sekunden. Seitens Diebold wurde dann freilich behauptet, Harris habe veraltete Programme heruntergeladen und außerdem bestünden nun keine Sicherheitslücken mehr auf der Diebold-Seite, doch klingen die Argumentationen laut Telepolis recht vage.

      Uns an in der Spiegel-Diktion hoffnungslos veraltete Wahlsysteme gewöhnte Menschen erscheint einiges im Film ebenfalls sehr bedenklich. So wird bei jenen Maschinen, die einen "paper trail" haben, also wo das Abstimmverhalten jeder Bürgerin/jedes Bürgers ausgedruckt wird, die Frage nach dem Wahlgeheimnis laut. Dies scheint jedoch ebenso wenig ein Problem zu sein, wenn es um die USA geht, wie die fehlende Ausweispflicht für WählerInnen. Die genannten Kosten für Wahlmaschinen lassen fraglich erscheinen, ob nicht altmodische gedruckte Stimmzettel weitaus billiger wären - aber da freuen sich höchstens Druckereien und keine Konzerne über Aufträge.

      1996 wurde in Louisiana erstmals per Touchscreen gewählt, und eine schwarze Kandidatin inspizierte gemeinsam mit anderen vor der Wahl diese Geräte. Sie versuchte, sich zu wählen, doch jedes Mal erschien am Display unten an der Maschine der Name eines anderen Kandidaten. Sie probierte 15 Maschinen aus, gab es dann auf. Der manipulierende Gegenkandidat ist inzwischen verurteilt, doch zeigt dieses Beispiel, wie wenig elektronische Abstimmung sicher und kontrollierbar ist. Lange vor der Präsiedentenwahl riefen besorgte BürgerInnen andere dazu auf, WahlbeobachterInnen zu werden. Greg Palast, der für Harpers` Magazine schreibt und auch für die BBC arbeitet, schreibt in einem eifrig auf amerikanischen Webseiten verbreiteten Artikel, daß Kerry gewonnen hat.

      "Here`s the facts. I know you don`t want to hear it. You can`t face one more hung chad. But I don`t have a choice. As a journalist examining that messy sausage called American democracy, it`s my job to tell you who got the most votes in the deciding states. Tuesday, in Ohio and New Mexico, it was John Kerry. Most voters in Ohio thought they were voting for Kerry. CNN`s exit poll showed Kerry beating Bush among Ohio women by 53 percent to 47 percent. Kerry also defeated Bush among Ohio`s male voters 51 percent to 49 percent. Unless a third gender voted in Ohio, Kerry took the state. So what`s going on here?"


      Poll für Kerry, Maschinen für Bush

      Palace meint, die exit polls (Wahltagsbefragungen) waren korrekt. Schließlich wurden sie von Associated Press durchgeführt, einer der größten Nachrichtenagenturen, die sehr viel Erfahrung damit hat und genau weiß, vor welchen Wahllokalen gefragt werden muß, um Daten zu erhalten, aus denen dann exakte Hochrechnungen werden können. Üblicherweise weichen diese polls vielleicht um 0,1% vom Ergebnis ab. Und selbst wenn größere Divergenzen normal sein sollten, dürften sie kein Muster ergeben. Was hier durch Grafiken veranschaulicht ist, die wir in einzelnen Bildern abspeicherten, zeigt, daß die Abweichungen dort besonders groß sind, wo es keinen paper trail gibt. Wenn es sich um pure Zufälle handelt, dürfte es a) kein Muster haben und b) es könnte nicht so ein Ausmaß und so eine Häufigkeit haben.

      Palace schreibt zu Ohio, dem Florida von 2004, wo Kerry in den exit polls führte: "The election in Ohio was not decided by the voters but by something called `spoilage.` Typically in the United States, about 3 percent of the vote is voided, just thrown away, not recorded. When the bobble-head boobs on the tube tell you Ohio or any state was won by 51 percent to 49 percent, don`t you believe it ... it has never happened in the United States, because the total never reaches a neat 100 percent. The television totals simply subtract out the spoiled vote. And not all vote spoil equally. Most of those votes, say every official report, come from African American and minority precincts." Ungültige Stimmen stammen also, welch Zufall, vor allem von jenen, die ohnehin mehr oder minder subtil am Wählen gehindert werden.

      Nicht nur, daß Schwarze und Minderheiten besonders lange auf die Stimmabgabe an einem normalen Arbeitstag warten mußten - insgesamt wurden an die 2 Millionen (meist) ihrer Stimmen für ungültig erklärt. "There were also the `challenges.` That`s a polite word for the Republican Party of Ohio`s use of an old Ku Klux Klan technique: the attempt to block thousands of voters of color at the polls. In Ohio, Wisconsin and Florida, the GOP laid plans for poll workers to ambush citizens under arcane laws?almost never used?allowing party-designated poll watchers to finger individual voters and demand they be denied a ballot. The Ohio courts were horrified and federal law prohibits targeting of voters where race is a factor in the challenge."

      Menschen wegen ihrer Hautfarbe am Wählen zu hindern wäre anderswo undenkbar - aber wo sich WählerInnen nicht identifizieren müssen, das Wahlgeheimnis locker gehandhabt wird, es kein Wahlrecht gibt, sondern man sich registrieren lassen muß, ist auch das möglich. Palace beschreibt die Wahrscheinlichkeit, daß Stimmen nicht gezählt werden, auch für Bundesstaaten wie New Mexico. Dort unterstellen republikanische Wahlverantwortliche den Hispanics, sie würden das Wahlprocedere nicht verstehen, weswegen so viele ihrer Stimmen ungültig seien. Komisch nur, daß diese Menschen weite Wege durch die Wüste in Kauf nahmen, um sich als WählerInnen registrieren zu lassen. Auch in New Mexico konzentrierten sich Probleme mit den "provisional ballots" auf Minderheiten, die viel eher Kerry als Bush wählen, und gerade diese Menschen wurden auch oft bei den Wahllokalen abgewiesen.


      Poll für Kerry, Maschinen für Bush

      Auch Palace denkt übers Auswandern nach, das Thema in vielen anderen Kommentaren ist: "I used to write a column for the Guardian papers in London. Several friends have asked me if I will again leave the country. In light of the failure?a second time?to count all the votes, that won`t be necessary. My country has left me." Sex and the City-Fans wissen, daß Manhattan in der Serie ironisch als anderer Planet bezeichnet wird - die New YorkerInnen fühlen sich nun wirklich als Aliens, da viele von ihnen keine einzige Person kennen, die Bush gewählt hat. Autor Joseph Berger beschreibt die Reaktion einer Freundin, die gerade die Tageszeitungen nach der Wahl holte: " `Do you know how I described New York to my European friends?` she said. `New York is an island off the coast of Europe.` " Eine aus Wisconsin stammende Kunsthändlerin meint: " `They`re very 1950`s,` she said of Midwesterners. `When I go back there, I feel I`m in a time warp. `"

      Indymedia berichtet, daß ein Journalist in Florida festgenommen wurde, als er Schlangen vor einem Wahllokal fotografierte. James S. Henry ging seinem Beruf nach, zu dem eine Beschäftigung mit Unregelmäßigkeiten bei den Wahlen gehört. Auf seiner Webseite schreibt er, daß er an einem Buch über die Wahlen arbeitet, indem er ausführen will, daß die USA hinter den Rest der demokratischen Welt zurückfallen, was die Durchführung von Wahlen betrifft. Es gibt auch Meldungen von kleineren Verlusten an Wählerstimmen, wie etwa in Jacksonville, North Carolina, wo der Computer mehr als 4500 Stimmen löschte. Angesichts dieser und anderer Berichte werden jene Organisationen aktiv, die sich lange vor der Wahl bildeten. So fordert Bev Harris mit blackboxvoting.org die Bekanntgabe der "audit logs" der Wahlcomputer:

      "Harris, author of Black Box Voting: Ballot-Tampering in the 21st Century, said that her group recently obtained records from the King County primary election six weeks ago and discovered that three hours had been deleted from the audit log. `The audit log is like the black box in an airplane,` she said. `It automatically generates reports of who got access into the system and the different types of actions they took. So when you have an audit on election night that has had three hours deleted, you`ve got to raise your eyebrows.` She estimated that 20 million votes were counted using electronic voting machines across the U.S. on November 2. She claimed that one of the biggest risks of tampering occurs when results are sent by telephone modem from polling stations to a central election site. Harris claimed that it`s possible to tamper with results because voting records are copied and stored in different repositories inside the program. `We found that counties didn`t realize the access phone number is very sensitive information,` she said. `You get that number and you can dial in and control the server.`"

      Die Citizens For Legitimate Government haben angesichts der vielen Diskrepanzen bereits eine Untersuchung der Wahl eingeleitet. Und in Wahrheit ist für die OSZE-BeobachterInnen doch nicht alles so paletti wie der Spiegel meldet, denn die International Herald Tribune schreibt dieses: "The observers said they had less access to polls than in Kazakhstan, that the electronic voting had fewer fail-safes than in Venezuela, that the ballots were not so simple as in the Republic of Georgia and that no other country had such a complex national election system."Konrad Olszewski, der in Miami stationiert war, meinte, die Wahlen in Serbien vor ein paar Monaten seien wesentlich leichter zu beobachten gewesen. "They have one national election law and use the paper ballots I really prefer over any other system," meint der Pole. Das komplizierte System, wonach die Durchführung einer Präsidentenwahl von Bundesstaat zu Bundesstaat verschieden gehandhabt wird, bedingt auch, daß die WahlbeobachterInnen nicht überall zugelassen werden, etwa in Ohio.



      Ron Gould aus Kanada stellte angesichts der Touchpads in Miami fest, daß ihm das System in Venezuela lieber ist: "Each electronic vote in Venezuela also produces a ticket that voters then drop into a ballot box. Unlike fully electronic systems, this gives a backup that can be used to counter claims of massive fraud." Er kritisiert auch, daß die USA als beinahe einziges Land die WählerInnen nicht identifizieren, und rät den AmerikanerInnen, ihre Finger vor der Stimmabgabe in Tinte zu tauchen, um einen Fingerabdruck zu hinterlassen (so wird Manipulation in El Salvador und Afghanistan vorgebeugt). Richtiges Beobachten des Wahlvorganges war übrigens, im Gegensatz zu anderen OSZE-Missionen, nur teilweise möglich, denn die Delegation mußte auch das Wahlsystem studieren, sodaß manche dann auch wegen des starken Verkehrs bereits verlassene Wahllokale aufsuchten.

      "Indeed, the team left the Miami polling station little more than half an hour after voting began to make a live interview scheduled on CNN. Media relations has become a major part of their mission, with reporters mobbing the monitors at every stop in Florida and a Japanese television crew from NTV tailing them across the state since Friday. `There is a lot of interest in Japan where this election observation is seen as a kind of satire,` said Fumi Kobayashi, the New York-based correspondent for NTV. `So strange to imagine Europeans coming to monitor elections in the U.S., don`t you think?` " So komisch nun auch wieder nicht, bedenkt man, wie anders bei "uns" üblicherweise gewählt wird. Für Demokraten sind die Beobachter und deren Zulassung ein Zeichen für die führende Rolle der USA als Demokratie, während manch ein Republikaner sie ins tiefste Afghanistan wünscht.

      Jackson Thoreau fragt LeserInnen, ob sie meinen, Bush könne keine zweite Wahl stehlen, und bringt einige Beispiele für jahrelang berichtete Fehler bei elektronischen Abstimmungen. Der Journalist fühlt sich und die kritischen AmerikanerInnen von den Demokraten im Stich gelassen, die die Untersuchung der Wahl den BügrerInnen überlassen: "But Kerry called for unity with the Evil Empire. Why is it that Democrats are always trying to call for unity and compromise with Republicanazis? As Carolyn Kay with MakeThemAccountable.com said, we have to completely remake the Democratic Party." Immerhin haben die Demokraten massenhaft Geld in den Wahlkampf gepulvert und ein Heer von Anwälten beschäftigt - for nothing? Wie die Wahl laufen würde, zeichnete sich schon lange ab, was etwa ein Artikel in Mother Jones zeigt, wo im März Ohio als zweites Florida vorhergesagt wird. Mother Jones zeigt auch einen animierten Cartoon "Congratulations to Mr. Bush" - und wer in diesen Zeiten trotzdem lachen will, sei auf die Cartoons von Steve Bell im Guardian verwiesen....

      Text: Alexandra Bader

      http://www.ceiberweiber.at


      @ TimeTunnel: Die Schergen die hier posten verdienen doch am Schuldenkurs eines G.W. Bush. Was du sagst ist wirklich das eigentliche kriminelle...
      Avatar
      schrieb am 06.11.04 07:44:30
      Beitrag Nr. 148 ()



      Auch nicht schlecht!
      Avatar
      schrieb am 06.11.04 09:21:44
      Beitrag Nr. 149 ()
      Avatar
      schrieb am 06.11.04 09:24:10
      Beitrag Nr. 150 ()
      Three congressmen sent a letter to the General Accounting Office on Friday requesting an investigation into irregularities with voting machines used in Tuesday`s elections.

      The congressmen, Democratic members of the House of Representatives from Florida, New York and Michigan, cited a number of incidents that came to light in the days after the election. One was a glitch in Ohio that caused a memory card reader made by Danaher Controls to give George W. Bush 3,893 more votes than he should have received. Another was a problem with memory cards in North Carolina that caused machines made by UniLect to lose 4,500 votes cast on e-voting machines. The votes were lost when the number of votes cast on the machines exceeded the capacity of the memory cards.

      There were also problems with machines that counted absentee ballots in Florida. Software made by Election Systems & Software began subtracting votes when totals surpassed 32,000. Officials said the problem affected only certain countywide races on one of the last pages of the ballot. Elections officials knew about the problem two years ago, but the company failed to fix the software before the election this year.

      In their letter, representatives John Conyers Jr. of Michigan, Jerrold Nadler of New York and Robert Wexler of Florida asked the GAO to "immediately undertake an investigation of the efficacy of voting machines and new technologies used in the 2004 election, how election officials responded to difficulties they encountered and what we can do in the future to improve our election systems and administration."


      http://www.blackboxvoting.com/
      Avatar
      schrieb am 06.11.04 09:36:38
      Beitrag Nr. 151 ()
      http://www.votermarch.org/


      Ihr könnt mir wirklich glauben, im Grunde ist es mir egal, was da drüben läuft. Aber ist schon spannend, hier live dabei zu sein, wie die zweitälteste Demokratie der heutigen Zeit in einen Faschismus abgleitet, und wie tapfere Menschen sich dank Internet dagegen wehren...

      You Freedom Fighters out there, especially in the U.S., should know, that many german guys will give their best support to help you get rid of the Junta...
      Avatar
      schrieb am 06.11.04 10:49:49
      Beitrag Nr. 152 ()
      Zu #148

      Schon bemerkenswert, dass die frommen Bush-Staaten genau die Sklavenhalterstaaten waren, leider erschreckenderweise gestützt durch die Bibel! :mad:

      Z.B.
      "Ihr Sklaven, ordnet euch in aller Ehrfurcht euren Herren unter, nicht nur den guten und freundlichen, sondern auch den launenhaften. (...) Dazu seid ihr berufen worden (...)."
      1 Petr 2,18;21

      Saubere Moral!! :mad:
      Avatar
      schrieb am 06.11.04 10:59:02
      Beitrag Nr. 153 ()
      #151,

      thats worth fighting for!:)
      Avatar
      schrieb am 06.11.04 11:22:58
      Beitrag Nr. 154 ()
      (151)

      "Ihr könnt mir wirklich glauben, im Grunde ist es mir egal, was da drüben läuft."

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.11.04 16:58:42
      Beitrag Nr. 155 ()
      http://ideamouth.com/voterfraud.htm


      Joe, wirklich, ist völlig egal, was die WAHL angeht!
      Hier, der John, der hats drauf! :D

      American Sunset
      "Look, dear! Don`t the chemtrails look lovely tonight..."
      By John Kaminski skylax@comcast.net 11-6-4

      Oh, the gnashing of teeth, the beating of breasts, the wailings of woe.

      Bush and the Republicans stole the election! Big surprise, eh? The neocon Nazis have done nothing but break the law since before they ever took office. You were expecting fair play from them, perchance?

      Much as I admire many of my friends who are desperately trying to tell everyone that the exit polls matched the election results in all the states with a paper trail, but didn`t in states without one - suspiciously and substantially favoring Bush instead - they all are, to put it politely, whizzing into the wind. Perhaps they hope to find a prosecutor aspiring to career suicide, or maybe a judge who wishes to see his family killed in some kind of odd accident, an inexplicable plane crash, perhaps..

      Of course, it is of some substantive concern that the American electoral process has been placed in the hands of partisan corporations, guaranteeing about as much integrity as typical government reports saying antidepressants are good for children, or the feds have no idea who committed the anthrax murders, or corporations should not be held liable for their lethal products because it`s bad for business.

      Your vote didn`t count last time. Why would you expect it would now?

      And anyway, here`s a more important question.

      How, in an election year where the central questions should have been about waging wars based on well-known lies and throwing away the lives of American soldiers chasing phantoms who don`t exist - as well as questioning the cynical coverup of the greatest crime in American history, which 3,000 Americans were murdered by these same phantoms .... how could these momentous questions be overshadowed on election day by a relatively irrelevant brouhaha about gay marriage?

      In fact, it was because the loyal opposition chose not to mention these issues, but instead participated in the media coverup of these crimes, because in fact there is only one party in this country - the party of the banks. On that level this election was a complete sham. There was no real contest. So why are you so upset about the results of an election in which both candidates were saying the same thing? Hell, it`s only too appropriate the results were manipulated, given the insincere similarity of the candidates.

      Evil electronic electioneering and deliberately distracting debates are not the top stories of this election.

      When all was said and done, your vote didn`t really matter because John Kerry essentially agreed with everything Bush had done during his capital-crime-plagued first term. (Capital crimes, as in treason and mass murder.) Kerry promised to INCREASE the war effort in Iraq. He accepts the reality of the cover story of Arab hijackers. He helped write the Patriot Act. Fifteen years ago, he helped cover up the BCCI scandal, another one of the great robberies in American history.

      So, why are so many so upset that Republican vote-counting executives stole the election for Bush in Ohio, Florida, Georgia, and God knows where else? We know having Kerry, Bush`s fraternity brother, in the White House would have made absolutely no difference in terms of government policy.

      So why is everyone so upset that Kerry so quickly conceded, getting himself out that contrived dog-and-pony show as fast as possible? Why is anyone upset that Kerry lost? Nothing would have changed!

      Why bother working to overturn an election when success would mean installing a candidate who would do nothing different from the man who won? Now that`s what I call a totally futile effort.

      No, there is a bigger question than vote fraud, or the manipulation of public opinion by unscrupulous media corporations, or the fact that the two political parties are actually one, and that the loyal opposition seeks only to emulate the party in power rather than oppose it, which means it no longer has a chance of winning anything.

      The biggest question of all is about the caliber - and the sanity - of the American people.

      The mask is off now.

      The lies used to justify the continuing slaughter of innocent people in Iraq fester like an infected scab on the psyche of the American people, who have become so twisted in their pursuit of narcotized tranquility that they are now even cheering the deaths of their own children who come home in boxes we are not allowed to see. How much more insane can it get before blissful blackness will alleviate our misery?

      If souls were faces, Americans would gaze into their bathroom mirrors each morning and see their rotting skin covered with oozing sores, putrescent pustules of their suicidal disease caused by their intransigent focus on tormenting trivialities, caused by their willing ignorance of their soldiers - their own children - raping Iraqi children, blowing Iraqi families to bits, then, as their deeds set into their curdled spirits, coming home and hanging themselves in the shattering silence of realizing their own horrified depravity.

      Do you have a child in the military?

      Chances are fairly good - if he is still alive - he has become a murderer, or a rapist, or that he has become sickened to the point that his life is ruined, which means that your life is ruined, if you have any feelings at all.

      This is America 2004. A willing blindness drapes the land like a shroud, where old men beat their war drums and young men say, "hey, this is really cool!" in the millisecond before they lose a limb to a land mine, or frag an unknown family into bleeding bits of twitching protoplasm.

      Americans have not only lost their souls into insane religious practices, they`ve lost their brains as well. What other country on Earth can`t even keep track of its own voting process, that offers two candidates who are handpicked androids of the power elite, who both cheerily endorse senseless killing of people already oppressed by enemies invented by the very people who fight them?

      I ask again: Do you have a child in the military?

      Because if you don`t, you will soon. What will you do when your child is drafted into the military and sent to Iraq to kill innocent people for reasons that you know in your heart are lies?

      Will you wave your flag, like most Americans do, just as you have dutifully cast your vote?

      The election is over. It didn`t matter who won. What matters is that America has lost, and Americans eagerly helped her lose, just as Americans eagerly kill people all over the world for reasons that they know are lies. Since both candidates were pursuing the same policies in regard to making unjust war, in this election, Americans voted overwhelmingly - almost 100 percent - to kill their own children for reasons that they know are lies. And kill anyone else within convenient shooting distance.

      Long live the empire. Let the killing continue.

      Stop whining about the vote. You got exactly what you deserved. A homicidal liar with the weaponry - and the willingness - to kill everyone on the planet.

      This is the new American dream, and it`s your worst nightmare.

      You have only yourself to thank for not paying attention. Have a nice day.


      John Kaminski`s essays have appeared on hundreds of websites around the world and have been collected into two anthologies. The latest, titled "The Perfect Enemy," is available at
      www.johnkaminski.com/
      Avatar
      schrieb am 06.11.04 17:56:56
      Beitrag Nr. 156 ()
      sb

      die hätten dir doch wirklich ´ne Notrufnummer mitgeben sollen,
      damit du deine Pfleger schneller zu Hilfe rufen kannst.
      Dieser Ausbruch scheint ja wirklich seeeeehr problematisch.

      KD:kopfschüttel:
      Avatar
      schrieb am 06.11.04 19:04:30
      Beitrag Nr. 157 ()
      Du solltest deinen Nicknamen ändern...








      November 5, 2004

      The Honorable David M. Walker
      Comptroller General of the United States
      U.S. General Accountability Office
      441 G Street, NW
      Washington, DC 20548

      Dear Mr. Walker:

      We write with an urgent request that the Government Accountability Office immediately undertake an investigation of the efficacy of voting machines and new technologies used in the 2004 election, how election officials responded to difficulties they encountered and what we can do in the future to improve our election systems and administration.

      In particular, we are extremely troubled by the following reports, which we would also request that you review and evaluate for us:

      In Columbus, Ohio, an electronic voting system gave President Bush nearly 4,000 extra votes. "Machine Error Gives Bush Extra Ohio Votes," Associated Press, November 5.

      An electronic tally of a South Florida gambling ballot initiative failed to record thousands of votes. "South Florida OKs Slot Machines Proposal," Id.

      In one North Carolina county, more than 4,500 votes were lost because officials mistakenly believed a computer that stored ballots could hold more data that it did. "Machine Error Gives Bush Extra Ohio Votes," Id.

      In San Francisco, a glitch occurred with voting machines software that resulted in some votes being left uncounted. Id.

      In Florida, there was a substantial drop off in Democratic votes in proportion to voter registration in counties utilizing optical scan machines that was apparently not present in counties using other mechanisms. http://ustogether.org/election04/florida_vote_patt.htm

      The House Judiciary Committee Democratic staff has received numerous reports from Youngstown, Ohio that voters who attempted to cast a vote for John Kerry on electronic voting machines saw that their votes were instead recorded as votes for George W. Bush. In South Florida, Congressman Wexler`s staff received numerous reports from voters in Palm Beach, Broward and Dade Counties that they attempted to select John Kerry but George Bush appeared on the screen. CNN has reported that a dozen voters in six states, particularly Democrats in Florida, reported similar problems. This was among over one thousand such problems reported. "Touchscreen Voting Problems Reported," Associated Press, November 5.

      Excessively long lines were a frequent problem throughout the nation in Democratic precincts, particularly in Florida and Ohio. In one Ohio voting precinct serving students from Kenyon College, some voters were required to wait more than eight hours to vote. "All Eyes on Ohio," Dan Lothian, CNN, November 3, http://www.cnn.com/2004/ALLPOLITICS/blog/1...blog/index... ..

      We are literally receiving additional reports every minute and will transmit additional information as it comes available. The essence of democracy is the confidence of the electorate in the accuracy of voting methods and the fairness of voting procedures. In 2000, that confidence suffered terribly, and we fear that such a blow to our democracy may have occurred in 2004.

      Thank you for your prompt attention to this inquiry.

      Sincerely,

      John Conyers, Jr. / Jerrold Nadler / Robert Wexler
      Ranking Member / Ranking Member / Member of Congress
      House Judiciary Committee Subcommittee on the Constitution

      cc: Hon. F. James Sensenbrenner
      Chairman

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      Avatar
      schrieb am 06.11.04 19:19:13
      Beitrag Nr. 158 ()
      Avatar
      schrieb am 06.11.04 22:03:47
      Beitrag Nr. 159 ()


      Hunderte Unregelmäßigkeiten bei US-Wahlen

      Bei den Wahlen in den USA hat es laut einer Beobachterorganisation viele Probleme und Unregelmäßigkeiten gegeben - offenbar besonders in armen Gegenden.

      Bei den US-Wahlen hat es laut einer unabhängigen Wahlbeobachtungsorganisation zahlreiche Unregelmäßigkeiten gegeben. In sieben Staaten im Süden der USA seien hunderte Probleme beobachtet worden, von denen besonders Wahllokale in armen oder von Minderheiten bewohnten Gebieten betroffen gewesen seien, teilte die Initiative «Count Every Vote 2004» am Freitag in Atlanta mit. Keith Jennings, Chef der Initiative, sagte: «Die USA sind eine starke Demokratie, aber auch eine fehlerhafte.»

      Die Organisation, die Beobachter zu 700 Wahllokalen entsandt hatte, stellte ihren vorläufigen Bericht vor. Darin wird unter anderem bemängelt, dass im größten Wahlbezirk Floridas zu wenig Möglichkeiten zur frühen Stimmabgabe bestanden hätten. In mehreren Bezirken in South Carolina hätten die Wahlmaschinen nicht funktioniert, und im nördlichen Nachbarstaat seien Stimmen durch einen Computerfehler verloren gegangen. Der endgültige Bericht wird in etwa zwei Wochen veröffentlicht.

      In Ohio zählte ein Computer knapp 4000 Stimmen zuviel für US-Präsident Bush. In Franklin County, einem Vorort von Columbus, wurden laut Angaben der Wahlkommission 4258 Stimmen für Bush gezählt und nur 260 für dessen Konkurrenten John Kerry. Ingesamt hätten aber nur 638 Wähler ihre Stimme abgegeben. Anzeichen für weitere Probleme mit Wahlmaschinen gebe es bisher nicht, sagte eine Sprecherin des Innenministeriums von Ohio. In dem Staat gewann Bush mit einem Vorsprung von mehr als 136.000 Stimmen. (nz)

      http://www.netzeitung.de/spezial/uswahlen2004/312123.html][u
      Avatar
      schrieb am 07.11.04 00:35:16
      Beitrag Nr. 160 ()
      Those who cast the votes decide nothing . Those who count the votes decide everything...


      J. Stalin


      Auch das wird den Strauss`ianern und Trotzki`sten bekannt sein!

      PS: @ for4zim: Ich entdeckte eben eine Webseite, in der die 14 Symptome des Faschismus nach L. Britt auf die USA angewendet wurden! :eek: Was hier einige schlaue User schon vor knapp 1 1/2 Jahren machten, entdecken nun endlich auch taffe US-Bürger!
      http://www.bastardpolitics.com/civilwar.html
      Avatar
      schrieb am 07.11.04 09:41:32
      Beitrag Nr. 161 ()
      http://www.washingtondispatch.com/spectrum/archives/000715.h…


      alm Beach County Logs 88,000 More Votes Than Voters
      November 5, 2004 04:56 PM


      According to the official election results posted on the Palm Beach County election website, 542,835 ballots were cast for a presidential candidate while only 454,427 voters turned out for the election (including absentee). This leaves a discrepancy of 88,408 votes cast for the presidential candidates.

      Palm Beach County`s supervisor of elections is Theresa LePore who is known for the 2000 Presidential Election and the notorious "butterfly ballot" that caused confusion among seniors and other Floridians.

      Other election oddities occurred throughout Florida with some counties registering a 400% increase in expected voter turnout among Republicans while Democrats supposedly experienced a -60% decline in expected support within certain counties. The 50+ counties experiencing the high percentage fluctuations in expected turnout used optical scan voting machines on November 2nd.


      ...








      ...


      method to their madness

      so much fraud... my mind hurts...

      bastard rethugs... that was their goal ----

      to inundate us with thousands of fraudulent activities that it would make us physically ill.



      ...


      But it`s still the same: too big to maintain hidden...
      Avatar
      schrieb am 07.11.04 13:05:05
      Beitrag Nr. 162 ()
      (161)

      Bull,

      das wird so wie bei den Montagsdemonstrationen gegen Hartz IV weitergehen. Es kommt immer weniger bis es schließlich ganz versiegt. Danach kehrt wieder Realität ein und alles geht so weiter wie geplant. Aber du hast dann natürlich deine Spaß gehabt und konntest dich ein wenig als Retter der Welt aufspielen. Zusammen mit deinen Gesinnungsgenossen, deren Beitrag im `Kampf gegen die Verbrechen der Junta` ich nicht schmälern will.

      Es ist dir nicht egal, Bull, denn du brauchst diese Reibungspunkte, um einen Sinn im Leben zu haben. Wenn alles nach deinen Vorstellungen funktionieren würde, hätte dein Leben nämlich keinen Sinn mehr.

      Deine Hitler- oder Stalin-Vergleiche finde ich noch immer geschmacklos. Wäre es tatsächlich so, wie du behauptest, würdest du schon längst in einem Lager sitzen. Sei also etwas dankbarer, wenn du hier den Polit-Clown spielen und deinen Trilli ausleben darfst. Das ist nämlich eine ganze Menge wert.

      :)
      Avatar
      schrieb am 07.11.04 14:35:58
      Beitrag Nr. 163 ()
      @ Joe, es wird tatsächlich Demonstrationen geben. Vielleicht schafft man es auch noch einmal, diese wieder zu ersticken. Langfristig irren sich die Neocons aber in wichtigen Dingen. Die Menschen sind ( auch dank des Internets ) nicht mehr so manipulierbar wie noch vor 60 Jahren.

      Natürlich brauche ich das. Im Grunde freut es mich, endlich Leute in den USA aufwachen zu sehen. Es ist eine Entwicklung. Auch hier wurde ich vor einem Jahr noch abgemahnt wenn ich Bush-Junta schrieb, oder USA- Faschismus Vergleiche machte. Mittlerweile sind viele dieser Sachen schon weit verbreitet. Denk nur an die vielen Lügen dieser Junta. Am Anfang musste man sehr viel einstecken, wenn man diese Lügen benannte. Je mehr Menschen sich mit der Thematik sachlich beschäftigen, desto aufgeklärter und "rebellischer" werden sie aber...

      http://www.votecobb.org/

      11/5 - Green Party 2004 presidential candidate David Cobb today called for a thorough investigation of reports of voting fraud, suppression and disenfranchisement. ?It?s Florida all over again. Except this time, it?s Ohio where the person responsible for counting votes is chair of the state Bush campaign. Once again there are widespread reports of intimidation, mis-marked ballots and the targeted disenfranchisement of African American voters. It?s very possible the election has been stolen for the second time in a row and again the Democrats have conceded rather than standing up for the right to vote and the right for people?s votes to count,? said Cobb.


      Man stelle sich mal vor, eine Partei aus unserem Wahlspektrum würde so etwas äußern, was es dann für einen Skandal geben würde. In den USA ist Corporate Mafia auch in den Medien verbreitet, so dass man schon Internet haben muss, um das überhaupt wahrzunehmen!
      Avatar
      schrieb am 07.11.04 19:44:05
      Beitrag Nr. 164 ()
      Avatar
      schrieb am 07.11.04 19:54:04
      Beitrag Nr. 165 ()
      Published on Saturday, November 6, 2004 by CommonDreams.org
      Evidence Mounts That The Vote May Have Been Hacked
      by Thom Hartmann


      When I spoke with Jeff Fisher this morning (Saturday, November 06, 2004), the Democratic candidate for the U.S. House of Representatives from Florida`s 16th District said he was waiting for the FBI to show up. Fisher has evidence, he says, not only that the Florida election was hacked, but of who hacked it and how. And not just this year, he said, but that these same people had previously hacked the Democratic primary race in 2002 so that Jeb Bush would not have to run against Janet Reno, who presented a real threat to Jeb, but instead against Bill McBride, who Jeb beat.

      "It was practice for a national effort," Fisher told me.

      And some believe evidence is accumulating that the national effort happened on November 2, 2004.


      ...

      Hier gehts weiter:

      http://www.commondreams.org/headlines04/1106-30.htm" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.commondreams.org/headlines04/1106-30.htm


      Mr Fisher wird bestimmt ziemlich schnell feststellen, was ein F.B.I. nützt, wenn auch das von der Junta kontrolliert wird. Wenn er wirklich Beweise hat, können wir zudem davon ausgehen, dass er ziemlich schnell einen Unfall haben wird...
      Avatar
      schrieb am 07.11.04 23:05:10
      Beitrag Nr. 166 ()
      (163)

      Bull,

      >@ Joe, es wird tatsächlich Demonstrationen geben.

      Dir glaub ich gar nix mehr. Alle deine Ankündigungen, die ich hier erlebt habe, waren falsch. Aber sag mir Bescheid, wenn es so weit ist...

      PS: Wenn du mit [URL denen]http://www.feministischepartei.de/eu04-1b.jpg[/URL] die Fußgängerzone von Kyritz an der Knatter unsicher machst, zählt das für mich übrigens nicht als Demo!
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 06:48:50
      Beitrag Nr. 167 ()
      Wer nach dieser Webseite noch ZWeifel am Wahlbetrug hat...

      http://www.ac.wwu.edu/~adamsb6/elections/


      Avatar
      schrieb am 08.11.04 06:54:21
      Beitrag Nr. 168 ()
      @ Joe, nur weil du etwas nicht mitbekommst heißt das nicht, dass es so etwas nicht jetzt schon gibt...

      Denk immer an die Sowjets, wie schwierig es war, da an verläßliche Informationen heranzukommen... :D


      Thousands of people in nearly 40 cities took to the streets yesterday
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 11:50:18
      Beitrag Nr. 169 ()
      In Oldenburg wurde jetzt schon gegen die Republikaner demonstriert. Stand heute bei uns in der Zeitung.
      wilbi:laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 21:08:40
      Beitrag Nr. 170 ()
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 21:21:38
      Beitrag Nr. 171 ()
      167..:laugh::laugh:

      Wofür nicht Leute alles Zeit haben....:rolleyes:

      als ob die Wahlmaschine irgendeine Signifikanz hätte. Und deshalb ist die Statistik völlig belanglos, egal was sie aussagt. So belanglos wie die Auswertung der Zahlen der Bush-Wähler mit Dusche und der Kerry-Wähler mit Badewanne.
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 21:25:34
      Beitrag Nr. 172 ()
      (171)

      xylophon,

      keine Querschüsse bitte! Das könnte dir als Behinderung der Ermittlungen ausgelget werden. Wir arbeiten hier gerade an der Aufklärung des größten Wahlbetruges in der Geschichte des Universums. Bull wird bald erste Ergebnisse vorlegen. Übrigens sollen demnächst die Wahlmaschinen der Fa. Diebold aus Zeugen vernommen werden. Das wird uns ein Stück weiter bringen...
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 21:34:23
      Beitrag Nr. 173 ()
      ..ich wollte doch nur auf die wichtige Spur mit den Badewannen hinweisen....:rolleyes:

      aber natürlich verklausuliert, damit die Spins nix merken....;)..sonst manipulieren sie noch die Zahlen...:D
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 06:47:45
      Beitrag Nr. 174 ()
      http://www.democracynow.org/article.pl?sid=04/11/08/1513252


      http://globalresearch.ca/articles/KEE411A.html



      Macht euch euer Appeasement eigentlich Spaß? Ich meine ja nur, seht ihr eure Kinder gern im nächsten faschistischen Weltkrieg sterben?

      Believe me, we`re underway.

      Ich habe es jüngst schon an anderer Stelle gesagt. Es ist kein Zufall, dass am Ende großer Zinszyklen Protofaschisten die Weltbühne betreten und Kriege anzetteln...
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 17:45:50
      Beitrag Nr. 175 ()
      Mainstream-Lügen

      http://msnbc.msn.com/id/6210240/

      Und eine Entgegnung auf diese unheimliche Stille:

      http://www.counterpunch.org/swanson11082004.html


      Spread the truth...

      http://www.axisoflogic.com/artman/publish/article_13427.shtm…


      http://www.madison.com/tct/news/stories/index.php?ntid=15673…

      http://www.buzzflash.com/farrell/04/11/far04038.html



      Die Sache erreicht heise-Online:

      Und nur eine angeordnete Nachzählung der physischen Stimmzettel in den betroffenen Wahlkreisen kann jetzt klären, ob es sich tatsächlich um einen Versuch handelt, das Recht freier Bürger auf faire Wahlen zu unterminieren, oder ob nicht wieder Verschwörungstheoretiker am Werk sind, deren Anschuldigungen sich schnell als heiße Luft erweisen.


      http://www.heise.de/newsticker/meldung/53034



      Und Sitting-Bull schreit: Mensch Heise, habt ihr nicht mitbekommen, dass die Junta in Form von Gerichtsbarkeit jede Nachzählung unmöglich machte, in dem keine Papierausdrucke der fraglichen Maschinen gemacht werden durften???
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 17:52:34
      Beitrag Nr. 176 ()
      (175)

      Bull,

      da hat ja so ein Wichtigtuer in den USA behauptet, Beweise zu haben. Bin gespannt, wann er die auf den Tisch packt. Ich wette, es sind keine richtigen Beweise.
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 21:41:27
      Beitrag Nr. 177 ()
      Dieser Wichtigtuer wollte sich wählen lassen, wahrscheinlich ein Fall von Aufmerksamkeitsdefizit-Syndrom.


      Laß den mal machen!


      Was viel spannender ist: Jedes Land der Welt hat freiere und fairere Wahlen als die USA.
      Die neueste Meldung aus dem Idiotenkabinett:

      http://news.bbc.co.uk/2/hi/americas/3960679.stm

      Florida ballot papers go missing


      The result of the 2000 polls was delayed by a recount in Florida
      Tens of thousands of postal ballots have gone missing in the state of Florida, sparking fresh fears of irregularities in the US poll campaign.

      Authorities are investigating the apparent loss of 58,000 absentee forms in Broward County while officials have said replacements are being sent out.




      ****

      Ansonsten: Sorry, es werden einfach zu viele Links, beinahe minütlich gehen mittlerweile weitere Medien auf das Thema ein, so dass es Unsinn wird, hier weiter zu verlinken. Meine Quellen kennt ihr ja, es kann nicht schaden, dort ab und an mal vorbeizuschauen. Democraticunderground.com, blackboxvote.org und whatreallyhappened.com

      Too big to maintain hidden...

      Da nichts zufällig geschieht, hat die Bush-Junta vielleicht mit ihren kranken Synthese-Spielchen etwas besonderes im Schilde- oder sie sind schlichtweg völlig von der Realität abgehoben, beides ist möglich...
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 08:40:04
      Beitrag Nr. 178 ()
      (177)

      Bull,

      die neueste Meldung? :confused:

      "Last Updated: Thursday, 28 October, 2004, 22:02 GMT 23:02 UK"

      Die Nachricht ist uralt!!
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 10:18:12
      Beitrag Nr. 179 ()
      :confused:

      Danke für den Hinweis.

      Ich überlas absentee. Denn sonst hätte es keinen Sinn gemacht. Stimmzettel können erst nach einer Wahl verloren gehen. Also zumindest in dem Fall nichts neues, ist auch das, was Greg Palast schon ausformulierte- die falschen Wähler wurden einfach "ausgeschlossen".
      Entschuldigung dafür.

      Ich tat außerdem dem MSNBC ( einer der größten US-MEdien )
      Unrecht.

      In http://www.msnbc.msn.com/id/6368819/
      wird tatsächlich das erste Mal der Vote Fraud in den US-Massenmedien behandelt. Keith Olbermann bekam allein auf diesen Beitrag über 6000 Emails und Hunderte Telefonanrufe, die ihn dazu aufforderten, mit der Aufdeckung des Vote Frauds weiterzumachen.

      Kommentare zu Olbermann:

      http://www.opednews.com/wade_110904_olbermann.htm

      http://www.buzzflash.com/contributors/04/11/con04492.html
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 10:31:14
      Beitrag Nr. 180 ()
      (179)

      Mensch Bull! :rolleyes:

      Du mußt ordentlicher arbeiten. Und vor allem weniger Masse abladen, denn weniger ist oft mehr.
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 10:35:41
      Beitrag Nr. 181 ()
      (180)

      Mensch Joe :rolleyes:

      Ich bin doch kein professioneller Blogger, der damit sein Geld verdient! Also mecker nicht, sondern freu dich über diesen Thread, den du so sinnreich betitelt hast!

      :D

      PS: Einige US-Seiten, die mir als Quelle dienen, scheinen nicht mehr zu funktionieren. Entweder überlastet, oder...

      ???
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 10:45:27
      Beitrag Nr. 182 ()
      (181)

      Bull,

      ich wette, die Sache geht aus wie das Hornberger Schießen.
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 16:27:59
      !
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      Avatar
      schrieb am 20.11.04 10:13:19
      Beitrag Nr. 184 ()
      "FLORIDA

      Bushs automatischer Wahlsieg

      Jetzt also auch Florida. Nach den Berichten über Unregelmäßigkeiten bei der US-Präsidentschaftswahl im wichtigen Swing-State Ohio gibt es nun auch Zweifel am Ergebnis in Florida. Laut einer Untersuchung der renommierten Universität Berkeley brachten die elektronischen Wahlmaschinen dort Präsident Bush einen deutlichen Vorteil.



      REUTERS
      George W. Bush: 260.000 Stimmen zu viel in Florida?

      Hamburg - Das computergesteuerte Wahlsystem brachte George W. Bush der Studie zufolge 260.000 Stimmen mehr, als er hätte bekommen sollen. Zu diesem Ergebnis ist eine Gruppe Doktoranden der Berkeley-Universität in Kalifornien nach einer statistischen Analyse gekommen, die das Technik-Magazin "Wired" veröffentlicht hat. Die Wissenschaftler forderten die Behörden Floridas auf, die Ergebnisse ihrer Studie zu prüfen und die Stimmabgabe in den Wahlbezirken zu untersuchen, in denen Touchscreens als Wahlmaschinen benutzt wurden.

      Ihr Ziel sei nicht - so die Wissenschaftler - den Ausgang der Wahl anzufechten. Bush hatte dort 350.000 Stimmen Vorsprung vor seinem Herausforderer John Kerry. Vielmehr sei die Absicht der Studie, auf die Fehlerhaftigkeit der papierlosen Maschinen hinzuweisen, so "Wired".

      Die Analyse der Experten zeigt einen interessanten Unterschied auf: Nämlich dass Bush in Bezirken mit Touchscreen-Wahlmaschinen signifikant mehr Stimmen bekommen hat als in Bezirken mit anderen Systemen - und zwar unabhängig von der Einwohnerstruktur der Bezirke, also von mittlerem Einkommen etwa, Rassenzugehörigkeit und Altersdurchschnitt. In insgesamt 15 Bezirken stellten die Wissenschaftler diese statistische Abweichung fest. In den Bezirken mit anderen Stimmabgabemodalitäten gab es keine entsprechenden Abweichungen.

      AP
      Stimmauszählung: In Fort Lauderdale wurde noch auf Papier gewählt

      Besonders interessant dabei: Die Bezirke, in denen die Abweichungen besonders extrem auffielen, waren ausgesprochen demokratische Bezirke. Die statistische Wahrscheinlichkeit, dass sich eine solche Entwicklung zufällig ergibt, liegt bei weniger als eins zu tausend, zitiert das Fachblatt Soziologie-Professor Michael Hout.

      Viele der eingesetzten Touchscreen-Maschinen entwickelte die Firma Election Systems & Software. Das Unternehmen nannte die Ergebnisse der Berkeley-Studie hypothetisch und wies die Vorwürfe zurück. "ES&S-Touchscreen-Wahlsysteme sind in Tausenden Wahlen landesweit getestet worden", sagte ein Sprecher der Firma gegenüber "Wired".

      In seinem Bericht zitiert das Blatt auch Susan Van Houten, Mitbegründerin der "Palm Beach Koalition für Wahlreformen". Sie zeigte sich wenig überrascht von den Berkeley-Erkenntnissen und berichtete von Wählern, die ihr Unregelmäßigkeiten mitgeteilt hätten. So hätten Einwohner ihres Bezirks, in dem Geräte der Firma "Sequoia" benutzt wurden, von seltsamen Erfahrungen erzählt: Wählern, die für Kerry gestimmt hatten, zeigte der Bildschirm bei der Überprüfung ihrer Stimmabgabe, ein Votum für Bush an. Sie habe von Computer-Fachleuten erfahren, erklärte Van Houten dem Blatt, dass es relativ einfach sei, so ein System so zu programmieren, dass zum Beispiel jede 50. Stimme automatisch an Bush gehe. Eine solche Manipulation falle nicht so schnell auf.


      Sequoia
      Wahlmaschine: Touchscreen-Gerät der Firma Sequoia

      Aus der Staatskanzlei in Florida heißt es, der Bericht liege dort nicht vor und deshalb wolle man ihn nicht kommentieren. Florida habe jedoch eines der strengsten Genehmigungsverfahren des Landes für solche Geräte. "Nachdem ein System zertifiziert ist, wird jedes einzelne Gerät geprüft und versiegelt. Das Siegel wird bis zum Wahltag nicht gebrochen", sagte die Sprecherin der Behörde.

      Die Touchscreen-Geräte waren allerdings schon vergangenes Jahr ins Zwielicht geraten als zahlreiche Computerspezialisten festgestellt hatten, dass die Maschinen für Hackerangriffe und Manipulation anfällig waren.

      Meldungen wie die aus "Wired" stützen natürlich die These zahlreicher Kerry-Anhänger, die auch diese Wahl als quasi von Bush gestohlen ansehen. Doch in diesem Jahr sind die Ergebnisse trotz einiger Unregelmäßigkeiten so deutlich, dass auch nach Abzug der falsch gezählten Stimmen George W. Bush eindeutiger Wahlsieger bleiben wird. Denn Bushs Vorsprung vor seinem Herausforderer beträgt insgesamt 3,5 Millionen Stimmen Und dass es eine solch exorbitante Manipulation gegeben haben könnte, das hat - trotz der Vielzahl der Kritiker - bislang noch niemand behauptet."

      Lisa Erdmann (http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,328692,00.html)
      Avatar
      schrieb am 20.11.04 10:20:15
      Beitrag Nr. 185 ()
      Der entscheidende Absatz:

      Meldungen wie die aus " Wired" stützen natürlich die These zahlreicher Kerry-Anhänger, die auch diese Wahl als quasi von Bush gestohlen ansehen. Doch in diesem Jahr sind die Ergebnisse trotz einiger Unregelmäßigkeiten so deutlich, dass auch nach Abzug der falsch gezählten Stimmen George W. Bush eindeutiger Wahlsieger bleiben wird. Denn Bushs Vorsprung vor seinem Herausforderer beträgt insgesamt 3,5 Millionen Stimmen Und dass es eine solch exorbitante Manipulation gegeben haben könnte, das hat - trotz der Vielzahl der Kritiker - bislang noch niemand behauptet."

      ...ist natürlich ein Problem, weil es ja nur auf die knappen Staaten ankommt. Aber auch da hab ich noch nix stichhaltiges gelesen, dass Manipulation im größeren Stil nachweisen könnte oder auch nur nahelegen würde....
      Avatar
      schrieb am 20.11.04 15:08:43
      Beitrag Nr. 186 ()
      @ xylophon

      ...ist natürlich ein Problem, weil es ja nur auf die knappen Staaten ankommt. Aber auch da hab ich noch nix stichhaltiges gelesen, dass Manipulation im größeren Stil nachweisen könnte oder auch nur nahelegen würde....

      Stimmt. Die einzige Studie kommt von Berkeley, der linken Kaderschmiede von ausgewiesenen Antikapitalistischen Soziolgen. Dass die Studie kompletter junk science ist, habe ich in #148, Thread “US-Politiker will Beweise für Wahlbetrug vorlegen”
      [Thread-Nr.: 923235] gezeigt. Ich zitiere mich selbst:

      Ist ja nett, dass sich jetzt auch die linke Kaderschmiede Berkeley zu Wort meldet. Jetzt fehlen nur noch communist economists von der University of California at Riverside.

      Der erste grosse Lacher ist schon einmal, dass nun die 15 counties mit E-vote in Florida die Wahl beeinflusst haben sollen, waehrend bei “ustogether” die 52 counties mit optical scan technology so verdaechtig waren. Es stimmt wirklich: Die Berkeley-Leute behaupten nun, die Wahl wurde nicht mehr in den kleinen panhandle counties gestohlen, sondern in den 15 grossen counties: Miami-Dade, Broward, Palm Beach, usw.
      Vielleicht sollte das mal jemand dem Olbermann sagen: Kommando zurueck, die Dixiecrats haben jetzt doch keine Schuld.

      Der naechste grosse Lacher kommt, wenn man sich die estimates anschaut. Ich habe die ganze Schae mal nachvollzogen und habe folgende Ergebnisse bekommen:

      name estimate t-Stat
      Intercept -0.2920073 -3.3544676
      % Bush 2000 1.0836617 3.4969400
      % Bush 2000 sq -0.8380792 -3.0686874
      Size -9.01869E-08 -3.464020058
      Evote 0.4906901 3.3195614
      % Bush 2000 * Evote -1.4431754 -2.6159424
      % Bush 2000 sq * Evote 0.9769610 1.8872890

      Ziemlich exakt die gleichen Ergebnisse als in der Berkely-Studie. Die feinen Unterschiede liegen daran, dass sie in der Berkely-Studie anscheinend Daten von ustogether uebernommen haben , aber die waren gerundet. Ich habe die exakten Daten genommen. Trotzdem ziemlich exakt die Zahlen in Tabelle 2: Ich bekomme 0.4906901 fuer evote, die bekommen 0.494. Ich bekomme 3.3195614 als t-stat, die bekommen 3.26 als t-stat.

      In der Tat ist e-vote significant von Null verschieden, so wie auch die sog. Interaction terms (% Bush 2000 * Evote, % Bush 2000 sq * Evote). Bedeutet das evote hat die Zahlen beeinflusst? Angenommen ein county hatte 50% Stimmen fuer Bush im Jahr 2000. Dann ist der Effekt von Evote auf die 2000-2004 Differenz nicht 0.49, sondern:
      0.4906901 –1.4431754*0.5+0.9769610*0.5^2 = 0.0133.

      Und ist dieser Effekt significant? Wenn man die ganze Regression mal ohne die % Bush 2000 * Evote und % Bush 2000 sq * Evote macht, dann bekommt man folgendes Resultat:

      Name Estimate t-Stat
      Intercept -0.080655111 -0.966940501
      % Bush 2000 0.356351925 1.202585559
      % Bush 2000 sq -0.241184963 -0.91444741
      Size -2.07633E-08 -0.78470498
      Evote -0.008771062 -0.963913608

      Jetzt ist evote auf einmal nicht mehr significant und im Gegenteil: Evote hat einen negativen Einfluss auf den Bush-Swing.

      Hoert sich das bekannt an? Coefficients may have very high standard errors, even though they are jointly highly significant
      Zitat aus William H. Greene “Econometric Analysis” Seite 420: Symptoms of Multicollinearity, Section Data Problems.

      Zum Beispiel, hier sind die Correlationen von 3 Regressoren:

      0.978892505 Evote vs. % Bush 2000 * Evote
      0.932174656 Evote vs % Bush 2000 sq * Evote
      0.985843221 % Bush 2000 * Evote vs % Bush 2000 sq * Evote

      Alle hochgradig korreliert, was so viel heisst wie: Die Regressionen sind unbrauchbar! Ziemlich peinlich fuer “Wissenschaftler” von Berkeley.
      Avatar
      schrieb am 20.11.04 18:01:03
      Beitrag Nr. 187 ()
      Ich kann es nicht nachvollziehen.
      Ich find`s aber klasse, dass wir bei w:0 bessere Wissenschaftler als Berkeley haben.

      Danke dafür! :)
      Avatar
      schrieb am 20.11.04 20:09:55
      Beitrag Nr. 188 ()
      Der Spiegel-Artikel ist nichts weiter als eine bodenlose Frechheit. Wie weit ist es mit unserer Schein-Demokratie gekommen, wenn tatsächlich nicht Wahlbetrug schändlich ist, sondern nur die Frage, ob es in solch großem Stil Wahlbetrug gab?

      Daran könnt ihr sie erkennen. Immer knapp an der Wirklichkeit vorbei...
      Avatar
      schrieb am 20.11.04 22:21:49
      Beitrag Nr. 189 ()
      bei bush wundert mich nix mehr, so wie der irak krieg zustandegekommen ist....., ich brauche bei dem auch keine beweise mehr, da ich ihm mittlerweile alles zutraue;
      gruß cura
      Avatar
      schrieb am 21.11.04 13:58:42
      Beitrag Nr. 190 ()
      Die Absurdität im ganzen ist, daß ein tendenziöses Pamphlet von Doktoranden (sozusagen Wissenschftslehrlinge) als "wissenschaftliche Studie" tituliert wird. Sorry, aber das ist zuviel der Ehre. Eine wissenschaftliche Studie hat üblicherweise mindestens einen Wissenschaftler als verantwortlichen Autoren und 2 Referees, die die Studie untersucht haben, ob sie wissenschaftlichen Ansprüchen genügt. Von daher ist AdHicks Kommentar auch leider deplaziert.
      Avatar
      schrieb am 21.11.04 20:56:38
      Beitrag Nr. 191 ()
      LAßt euch nicht von bezahlten Spins ablenken. Vertraut eurem gesunden Menschenverstand.

      Wie der hier:

      Es ist nicht schön,als Kassandra richtig zu liegen, aber das vor zwei Tagen vorhergesagte Muster, dass nicht das stattgefundene Verbrechen - die Manipulation der Wahl - aufgeklärt wird, sondern wie bei 9/11 der Spin darauf gelegt wird, künftige Manipulationen zu verhindern - dieses Ablenkungsmanöver deutet sich ziemlich haargenau an. Keith Obermann zitiert auf MSNBC das erste Statement des seit dem 4.11. schweigenden Kandidaten:

      ?Regardless of the outcome of this election, once all the votes are counted? and they will be counted? we will continue to challenge this administration,? the 2004 Democratic candidate said in a prepared statement released today. ?I will fight for a national standard for federal elections that has both transparency and accountability in our voting system. It is unacceptable in the United States that people still don?t have full confidence in the integrity of the voting process.?

      Es ist Kerry also offenbar egal, ob bei dieser Wahl betrogen wurde - er wird sich aber künftig für ein transparentes und integres Wahlsystem einsetzen...


      MB, Blog...




      Amen!

      You should be astonished if you recognize that both candidates came from the same party- Skulls & Bones...
      Avatar
      schrieb am 21.11.04 22:33:51
      Beitrag Nr. 192 ()
      @forzim
      Ich fühle mich auch tatsächlich sehr deplaziert hier. :(
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 15:13:32
      Beitrag Nr. 193 ()
      @ 189 von for4zim

      Die Absurdität im ganzen ist, daß ein tendenziöses Pamphlet von Doktoranden (sozusagen Wissenschftslehrlinge) als " wissenschaftliche Studie" tituliert wird. Sorry, aber das ist zuviel der Ehre. Eine wissenschaftliche Studie hat üblicherweise mindestens einen Wissenschaftler als verantwortlichen Autoren und 2 Referees, die die Studie untersucht haben, ob sie wissenschaftlichen Ansprüchen genügt. Von daher ist AdHicks Kommentar auch leider deplaziert.

      Naja, die Studie hatte einen Wissenschaftler: Mike Hout, Soziologie-Professor. Anscheinend gab es auch ein wenig Austausch. In Tabellen 5 und 6 im Anhang gibt es alternative Regressionen, die Leute vorgeschlagen haben. Es hat aber anscheinend nicht genug Austausch mit anderen Wissenschaftlern gegeben, denn sonst waere das Problem mit der Multikollinearitaet aufgefallen. Anscheinend waren die “Wissenschaftler” so happy mit dem Ergebnis, dass sie keine weitere Robustness-Analyse gemacht haben. Ob ein Referee-Prozess ausgerechnet der Wahrheitsfindung dient, weiss ich nicht. Soziologen sind zu 99% Bush-Hasser.



      @ sittin

      Alles klar: Kerry ist mit in der Verschwoerung. Die Tatsache, dass er Mitglied bei skull&bones war, ist ja schon der Beweis dafuer
      Das bedeutet dann ja, der grosse Verlierer ist Howard Dean. Oder ist der auch eine Marionette der Republikaner? :laugh::laugh::laugh:

      Clinton war wahrscheinlich auch eine Marionette der Reps: Einschnitte im welfare system. Und dann kurz vor dem Ende seiner Amtszeit hatte er eine Affaire. Damit hat er dann die Chancen von Al Gore zunichte gemacht. Al Gore war naemlich keine Marionette, denn der bis zum Schluss mit Haenden und Fuessen gekaempft.
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 15:17:37
      Beitrag Nr. 194 ()
      #192, doch ein Professor dabei...:eek:

      Das ist kein Ruhmesblatt für ihn...
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 15:28:30
      !
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      Avatar
      schrieb am 22.11.04 15:44:14
      Beitrag Nr. 196 ()
      @ punk25

      Was heisst, die Ukrainer koennen`s auch? Die OSZE hat den Amerikanern eine saubere Wahl diagnostiziert.
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 21:26:24
      Beitrag Nr. 197 ()
      Helmut: Tatsächlich, eine große Verschwörung, Herrschaft genannt. Und gestern erst las ich, warum es so etwas gibt. Es nennt sich kognitive Dissonanz. Die stellt sich immer dann ein, wenn Menschen erkennen, dass sie ihr Leben lang Irrtümern hinterher rennen, so wie ihr Volkswirtschaftler beispielsweise. Dann werden lieber die Irrtümer weiter gepflegt, als der Wahrheit ins Auge geschaut.
      Ein Zugeständnis eines Irrtums würde schlechte Schwingungen auslösen...

      @ Punk: genauso ist es. Die Exit Polls sahen auch in der Ukraine den Herauforderer als Sieger, eines der Argumente, warum man die Wahl anzweifelt. In den USA ist das gleiche passiert, nur da ohne Zweifel...

      :laugh:

      Und das, wo die Exit Polls nur noch von einem einzigen Konsortium erstellt werden...

      Irrtümer, Betrug, Lügen, das Böse, das sind immer die anderen...
      Avatar
      schrieb am 23.11.04 07:48:29
      Beitrag Nr. 198 ()
      Der Unetrschied zwischen Ukraine und den USA ist, daß man sich hier nicht auf die Wählerbefragungen nach der Wahl zu berufen braucht, die ohnehin sehr unzuverlässig sind. Wenn die nämlich für die Opposition zwischen 3 und 11% Führung anzeigen, dann sehe ich das mal als Hinweis auf die große Fehlerbreite der Daten - sie sind also gar nicht nutzbar.

      Dafür gibt es aber eine große Zahl von Berichten darüber, daß verschiedene Gruppen zu einer "offenen" Wahl gezwungen wurden (Studenten an Hochschulen, Soldaten in Kasernen), über Stimmenkauf, über die Abweisung von unabhängigen Wahlbeobachtern in einer großen Zahl von Fällen, wir wissen über die Einschüchterung von Kandidaten, Diebstähle von Urnen, darüber, daß vorfabrizierte Stimmzettel für Janukowitsch gesehen worden sind, daß kriminelle Vorwürfe für Oppositionskandidaten fabriziert worden sind. Viele Verstöße wurden von der OSZE dokumentiert. Alle diese Vorfälle gab es in der Ukraine, aber nicht in den USA. Und das ist der entscheidende Unterschied, der es möglich macht, in den USA von sauberen Wahlen zu sprechen und in der Ukraine von manipulierten Wahlen. Es sind nicht die "Exit-Polls" die etwas aussagen - es sind die direkten Hinweise auf Wahlfälschung, um die es geht. Außer einer kleinen Minderheit von Fanatikern und Bekloppten ist dies ja auch inzwischen allen klar.
      Avatar
      schrieb am 23.11.04 09:54:01
      Beitrag Nr. 199 ()
      Wer im Glashaus sitzt.....:rolleyes:

      Dienstag, 23. November 2004
      USA drohen Ukraine
      Weiter Proteste gegen Wahl

      Die USA haben von der Ukraine eine Aufklärung der Betrugsvorwürfe bei der Präsidentenwahl gefordert. Ansonsten müsse die US-Regierung ihre Beziehungen zu dem osteuropäischen Land überprüfen, sagte der Sprecher des US-Außenministeriums, Adam Ereli.

      "Wir sind sehr besorgt wegen der Wahl in der Ukraine", erklärte Ereli. Die US-Regierung fordere die ukrainischen Behörden auf, ihren demokratischen Verpflichtungen gerecht zu werden und sicherzustellen, dass das Wahlergebnis den Willen des Volkes widerspiegele. Sollte sich herausstellen, dass es bei der Wahl zu wesentlichen Manipulationen gekommen sei, müssten die USA ihre Beziehungen zu der Ukraine überdenken und Schritte gegen Personen erwägen, die an Wahlfälschung beteiligt gewesen seien.

      In US-Regierungskreisen hieß es, die USA könnten ihre Wirtschafts- und Militärhilfe für die Ukraine kürzen und die Vermögen von an Wahlbetrug beteiligten Personen einfrieren sowie diesen Einreisegenehmigungen verweigern....

      Quelle:www.n-tv.de
      Avatar
      schrieb am 23.11.04 10:07:19
      Beitrag Nr. 200 ()
      Wer sitzt denn im Glashaus?
      Avatar
      schrieb am 23.11.04 10:08:51
      Beitrag Nr. 201 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.11.04 21:26:31
      Beitrag Nr. 202 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.12.04 11:04:29
      Beitrag Nr. 203 ()
      hier herrscht nur scheinbar Ruhe.

      Immer mehr Medien greifen nun endlich wichtige Fragen auf!

      Ein kurzer Round-Up

      Als erstes mal mein Werk:

      Support Congressman...

      http://www.whatreallyhappened.com/VOTEFRAUD/Conyers/conyer.h…

      AP: Doubts about election persist...

      http://hosted.ap.org/dynamic/stories/U/UNSETTLED_ELECTION?SI…

      Inthetimes:

      http://www.inthesetimes.com/site/main/article/1742/

      Was the election stolen?

      Besonders interessant hier die Stellungnahme vom Öffentlichkeitssprecher Mike Jacobsen von Diebold Inc. und den daraufolgenden Kommentaren... ;)




      Too big to rest hidden...
      Avatar
      schrieb am 16.12.04 08:24:53
      Beitrag Nr. 204 ()
      US-Representative John Conyers aktuell zu Gast bei democracy.now

      http://www.democracynow.org/article.pl?sid=04/12/15/1458253

      U.a. fragt er das FBI an, die Unregelmäßigkeiten bei der Wahl in Ohio zu untersuchen!

      *



      Still: A senator is needed for contest inauguration, but missing...

      http://www.contestthevote.org/

      Waren Kerry und Edwards nicht welche? :look:

      *

      Hier nochmal ein kleiner Überblick was bisher geschah:

      http://www.opednews.com/wade_121504_spit.htm
      Avatar
      schrieb am 17.12.04 09:57:35
      Beitrag Nr. 205 ()
      Huhu, wo sinds denn all die, die Beweise für einen Wahlbetrug haben wollten? Die trudeln ja in so großer Anzahl ein, dass ich gar nicht hinterherkomme mit dem posten...

      Interessiert das noch jemand? Oder ist das schon geschluckt und vergessen?

      DZDZDZ, in was für eine kurzlebigen, flachen Konsumwelt doch die meisten leben...

      http://www.freepress.org/departments/display/19/2004/986

      The TRO filing was primarily based on national and statewide exit poll data, which was the extensive, non-partisan polling done by a consortium of the nation’s major news organizations. Expert affidavits accompanying the brief said an analysis of exit poll data found that the final vote tallies in all but the most contested battleground states mirrored the exit poll’s predictions. The experts said it was unlikely the exit polls could be so accurate in some states while significantly wrong in others. They said election fraud was the only plausible explanation for the discrepancy.

      The TRO filing identified exactly when they believe the fraud occurred – at about 12.30 a.m. on Wednesday, Nov. 3. At that time of night, Ohio’s final voting returns were being tabulated at regional and county offices. It was about this time that the Ohio exit poll data – posted on websites such as CNN – put Bush ahead of Kerry, even though the exit polls expected Kerry to win with 52.1 percent of the vote.

      What experts like Steven Freeman, Ph.D. of the University of Pennsylvania say happened was at this time the raw poll data, showing Kerry ahead, was replaced online and on television by “calibrated” data. This adjusted data was intended to reflect the total vote counts, once the results came in from late-reporting precincts – if it didn’t match the raw exit poll results. Ohio’s results didn’t match, and the likely reason is because across the state, in a variety of ways, the reported vote totals were being manipulated. If Bush votes were added to the total, or votes were taken away from Kerry, this shift was first noticed at about 12:30 a.m., when the networks started to report ‘calibrated’ figures, not the raw data.

      Dr. Ron Baiman, a statistician from the University of Illinois, Chicago, confirmed that the odds on vote counts diverting from exit polls as they did the night of November 2 were on the order of magnitude of millions to one. Baiman told freepress.org that the odds of the exit polls being wrong in the key battleground states of Florida, Pennsylvania and Ohio alone were "155,000,000 to one."

      Dr. Norman Robbins of Cleveland testified that over 10,000 voters in Cuyahoga County alone were disenfranchised by various means, and that nearly all were "youth, poor and minorities."


      http://mparent7777.blog-city.com/read/961745.htm

      http://www.legjoints.com/AmericanElectionFraud/NewMexico


      Ob Bush das mit aussitzen durchsteht? Ich kann mir nicht vorstellen, dass er damit ein zweites mal durchkommt. Aber leider richtet sich die Welt nicht nach dem, was ich mir vorstellen kann. Falls Bush im Februar nach Berlin kommt, bin ich jedenfalls dabei!
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 08:01:27
      Beitrag Nr. 206 ()
      "19.12.2004 13:50

      Wahlmaschinen-Hersteller einigt sich mit Kalifornien

      Ein US-amerikanisches Gericht hat einer Einigung zwischen dem Wahlmaschinen-Hersteller Diebold und dem Bundesstaat Kalifornien sowie dem Alameda County zugestimmt. Diebold zahlt insgesamt 2,6 Millionen US-Dollar, davon gehen 500.000 in ein Projekt zur Information der Wähler und Ausbildung der Wahlhelfer an der Universität von Kalifornien, teilt das Unternehmen mit. Außerdem liefert der Wahlmaschinenhersteller Dokumentationen über seine Produkte, damit ihre Funktionsweise besser durchschaut werden kann.


      Der Bundesstaat Kalifornien hatte im September gegen Diebold beziehungsweise dessen Tochterfirma Diebold Election Systems geklagt, da das Unternehmen nicht die volle Wahrheit über die Sicherheit und die Zuverlässigkeit seiner Wahlmaschinen aufgedeckt haben soll. Der Landkreis Alameda sei mit Software beliefert worden, der nicht von der Regierung zertifiziert wurde.

      Diebold war in den vergangenen Monaten unter Druck geraten, weil in die Öffentlichkeit gelangte Software und E-Mail-Korrespondenz von Angestellten bei Kritikern starke Zweifel an der Integrität der Firma und an der Sicherheit der Wahlmaschinen aufkommen ließen. Auch hatte das Voting System and Procedures Panel von Kalifornien in einem Bericht festgestellt, dass es Unregelmäßigkeiten rund um die Lieferung und Installation von Wahlmaschinen von Diebold in Kalifornien gegeben hatte. Der kalifornische Innenminister Kevin Shelley untersagte im Mai die Verwendung von Diebold-Wahlmaschinen in vier kalifornischen Wahlbezirken. Im August wurde in dem Bundesstaat aber entschieden, dass zur Präsidentschaftswahl im November Wahlmaschinen eingesetzt werden durften. (anw/c`t)"

      (http://www.heise.de/newsticker/meldung/54441)


      Zur Vorgeschichte:

      "27.11.2003 13:55

      Etappensieg für Kritiker des Wahlmaschinen-Herstellers Diebold

      Im juristischen Streit um die Online-Veröffentlichung firmeninterner Dokumente hat der US-Wahlmaschinen-Hersteller Diebold Election Systems einen Rückzieher gemacht. Laut einer von der Stanford Law School veröffentlichten Eingabe will die Firma Studenten, die interne Diebold-Dokumente im Internet veröffentlicht hatten, nicht verklagen. Auch von weiteren juristischen Drohungen gegen Personen, die die umstrittenen Dokumente spiegeln, will der Konzern Abstand nehmen. Der momentan laufende Rechtsstreit sei damit hinfällig und könne mit einer gütlichen Einigung beendet werden, heißt es weiter.


      Diebold hatte die Teilnehmer einer "elektronischen zivilen Ungehorsamsaktion" gegen Sicherheitslücken und mangelnde Transparenz bei Wahlmaschinen Ende Oktober mit anwaltlichen Schreiben aufgefordert, die internen Diebold-Files vom Netz zu nehmen und zu löschen. Die Diebold-Anwälte beriefen sich dabei auf das umstrittene US-Urherberrechtsgesetz DMCA. Die Veröffentlichung der Dokumente "als Ganzes" könne ihren Mitbewerbern wertvolle Hinweise bieten und so die Firma schwer schädigen.

      Die Online-Bürgerrechtsorganisation Electronic Frontier Foundation und Vertreter des Center for Internet and Society der Stanford Law School hatten daraufhin beantragt, die juristischen Drohungen des Wahlmaschinen-Herstellers gegen die Veröffentlichung dieser Dokumente per einstweiliger Verfügung zu stoppen. Der zuständige Richter hat die Prozessparteien nun für Montag zu einer telefonischen "Status-Konferenz" geladen, um den weiteren Verlauf des Verfahrens zu besprechen.

      Die Dateien, die ursprünglich von der Journalistin Bev Harris entdeckt und veröffentlicht, aber dann zunächst unter juristischem Druck wieder vom Netz genommen wurden, stammen laut Harris von einem ungeschützten FTP-Server, den die von Diebold geschluckte Firma Global Election Systems noch bis Ende Januar betrieben haben soll. In ihrem mittlerweile auch online zugänglichen Buch Black Box Voting beschreibt Harris die Sicherheitslücken des Diebold-Touchscreen-Systems. Auch die Informatiker Tadayoshi Kohno, Adam Stubblefield, Aviel D. Rubin und Dan S. Wallach hatten in einem Aufsatz diese Software analysiert und als "weit unterhalb der minimalsten Sicherheitsstandards" :eek: kritisiert. (wst/c`t)"

      (http://www.heise.de/newsticker/meldung/42424)

      Nicht nur die Software ist weit unterhalb der minimalsten Standards...
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 11:01:06
      Beitrag Nr. 207 ()
      Diebold hat doch jetzt eine eigene Ethik-Vorgabe. Wer sollte da noch Zweifel an der Integrität haben?
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 12:38:18
      Beitrag Nr. 208 ()
      # 205

      Interessiert doch niemand mehr!



      For sticking to his guns (literally and figuratively), for reshaping the rules of politics to fit his ten-gallon-hat leadership style and for persuading a majority of voters that he deserved to be in the White House for another four years, George W. Bush is TIME`s 2004 Person of the Year
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 15:12:37
      Beitrag Nr. 209 ()
      Hitler und Stalin waren das auch- eine Qualitätsbeurkundung ist das also nicht.

      Und ich glaube schon, dass es interessiert....

      Es werden sogar immer mehr...


      http://www.ilcaonline.org/modules.php?op=modload&name=News&f…
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 09:17:32
      Beitrag Nr. 210 ()
      John Conyers einsamer Kampf geht weiter...


      http://www.truthout.org/docs_04/123104W.shtml" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.truthout.org/docs_04/123104W.shtml

      A senator is needed, but still missing...


      Warum kann man kein Rohmaterial der "Exit Polls" veröffentlichen?
      Hier wird der Frage mal nachgegangen:

      http://www.freepress.org/departments/display/19/2004/1044


      MAl schauen. Hoffentlich gibt es genug Kameras für den 6.1.05.

      Wenn ich mich recht erinner, und ich erinner mich meistens gut, ist das Debakel bei der letzten Wahl wegen des Florida-Wahlbetrugs und des anschließenden "A Senator is missing" mir erst bei Fahrenheit 911 bekannt geworden.
      Wer kann sich daran erinnern, schon vorher von dieser Frace gehört zu haben? Oder von den Protesten am "Inaugaration Day"?
      Avatar
      schrieb am 05.01.05 16:17:39
      Beitrag Nr. 211 ()
      Morgen ist es soweit. Vielleicht hat ja dieses Mal ein Senator genug Mut. Wie wäre es mit Sen. Boxer? Oder Obama? Oder Kerry? Oder Edwards?

      BTW: Nebenbei habe ich eben erfahren, dass bei der letzmaligen Aktion, die wir aus Fahrenheit911 kennen, nur eine einzige Kamera mit dabei war- und das trotz des enormen öffentlichen Interesses nach dem Florida-Wahldebakel, bei dem sich ja erst hinterher herausstellte, dass auch dort Gore offiziell gewonnen hatte.

      Was kann das bloß bedeuten? Ich hatte mich ja schon immer gefragt, warum ich diese Bilder nicht kannte, geschweige denn vorher von "A senator is needed to object..., but missing" gehört hatte.

      Die neusten Links:

      Jesse Jackson: Senators should object Ohio Vote

      http://www.suntimes.com/output/jesse/cst-edt-jesse04.html


      Is there One Senator who will Stand up for Black Voters?

      http://www.counterpunch.com/lindorff01032005.html


      Nebenbei: Gestern vernahm ich, dass Kerry bei den Erstwählern 60 % der Stimmen holte. Da es sehr viele Erstwähler gab, und die Wählerwanderungen keinen großen Effekt auf die Wahl hatten- wo zum Teufel kommen denn dann die 8 Mio neuen Stimmen für Bush her?

      Wahrscheinlich ist die wirkliche "Smoking Gun" die Exit Polls-Discrepancies, und zwar der Umfragen, die gemacht worden sind, bevor das tatsächliche Ergebnis mit einfloß, damit die Ergebnisse "stimmten" Wo ist denn nun das Exit Poll Raw-Data? Hat es wer gesehen? Was muss man man Rohmaterial prüfen, was so lange dauern kann?


      Die Wahl ist 150 % mehr gefälscht als die der Ukraine, jedenfalls habe ich bis heute keinen einzigen wirklichen Beweis für eine Wahlfälschung in der Ukraine vernommen, während ich in den USA schon Tausende Indizien habe. Warum interessiert das niemand?
      Avatar
      schrieb am 06.01.05 22:43:10
      Beitrag Nr. 212 ()
      Hallo WO-User? Ihr macht mir Angst. Nebenbei: Die restliche Presse ebenso.

      Mindestens 24 Kongress-Abgeordnete haben einen Wahlprotest unterschrieben, und zwischen 5 und 8 Senatoren.

      Wo bitte wird dazu etwas berichtet? Sind das alles verrückte Verschwörungstheoretiker? Oder doch nur Leute, die besorgt um die Chimäre Demokratie sind?

      http://www.ilcaonline.org/modules.php?op=modload&name=News&f…

      http://www.washingtondispatch.com/spectrum/archives/000755.h…


      http://www.bluelemur.com/index.php?p=531

      http://story.news.yahoo.com/news?tmpl=story2&u=/ap/20050106/…


      Und: Liebe Monitor-redaktion...

      als öffentlich-rechtliches Magazin haben Sie ja bestimmte Aufgaben zu
      erfüllen, die auch mit meinen Gebühren bezahlt werden. Dazu gehört in einer
      Demokratie nach meinem Verständnis, dass ich über alle möglichen Dinge
      aufgeklärt werde. Obwohl Ihr Chefredakteur mir vor ungefähr einem Monat eine
      nette Mail zukommen liess, in der er meine Hinweise auf eine mögliche
      Wahlfälschung in den USA einfach abtat, in dem er von einer ausreichenden
      Berichterstattung von der US-Wahl auf Ihren diversen "Formaten" sprach,
      fühle ich mich leider nur leidlich informiert.

      Ich bin mir dessen sehr sicher, ich lese fast täglich sehr viele Magazine,
      und habe auch bei Ihnen vorbeigeschaut. Ich sehe- nichts.
      Keine Info darüber, dass heute immerhin 24 Kongressman aufstehen werden und
      die US-Wahl so sehr in Frage stellen, dass ein offizieller Protest eingelegt
      wird. Keine Info darüber, dass dieses Meeting heute überhaupt stattfindet.
      Wie kann das sein? Ist das unwichtig?

      Wenn die legendäre Szene aus Fahrenheit911 nicht gewesen wäre, würde ich bis
      heute nicht wissen, dass es nach der US-amerikanischen Verfassung überhaupt
      so etwas wie ein Einspruchsrecht gibt, für das lediglich die Unterschrift
      eines Senators und eines Kongressman notwendig ist. Falls es diesen
      Einspruch gibt, wird zumindest 2 Std. lang in beiden Häusern über die
      Protestnote "beraten".
      Warum gibt es diese Informationen nicht? Ich bin mir ziemlich sicher, das
      hätte mich auch schon nach dem Wahldebakel in Florida bei der
      Präsidentenwahl 2000 interessiert. Wie ich kürzlich erfahren habe, ist mein
      Nichterinnern kein Zufall. Es hat einfach niemand darüber berichtet, und es
      war nur eine einzige Kamera bei dieser Szene anwesend- die später das
      Filmmaterial von Michael Moore lieferte. Das ist nach den
      Florida-Wahldebakel doch mehr als irritierend, oder nicht? Ach ja,
      "vergessen" wurde auch zu berichten, dass bei der letzten Wahl später
      offiziell bestätigt wurde, dass Al Gore die Wahl in Florida gewonnen
      hatte... Wie kann das sein? Interessiert eine Wahl niemand mehr? Ich dachte,
      die Demokratie lebt und stirbt mit den freien Wahlen? Oder ist es wegen der
      USA? Ist ja nicht bei uns?

      Den privaten Sendern traue ich mittlerweile keinen Meter mehr, schließlich
      weiß ich ja, dass diese gekauft werden können und es vermutlich auch sind,
      dass kann man an verschiedenen Agitationspraktiken erkennen ( z.B.
      verschweigen von Wahlfälschungsindizien, während woanders, ich meine konkret
      in Kiew, nur das ständige Wiederholen von Indizien und ein paar Tausend
      Protestler für eine Dauerberichterstattung sorgen, bei der schließlich
      keiner mehr nach den Beweisen für eine Wahlfälschung fragt. ) Der Spiegel
      ist da mein absoluter Liebling. Die kommen noch vor der Bild, da weiß ich
      wenigstens, was ich zu erwarten habe...

      Bei Ihnen ist es etwas anderes. Sie sind der letzte Rest politischer
      Unabhängigkeit, nicht von der Politik, ich bin kein Narr, aber von der
      Wirtschaft. In Ihrem Format war das erste und einzige Mal bisher von den
      Machern des PNAC die Rede ( in Bezug auf Fernsehen! ) , ich weiß es, weil
      ich mich lange und ausführlich mit dem Thema beschäftigt habe. Das war
      mutig- aber auch nur die Spitze des Eisberges. Ich bitte Sie, recherchieren
      Sie, stellen Sie Fragen, berichten Sie über den korrupten Haufen, der die
      USA regiert, und den ich nicht zufällig nur noch Junta nenne. Eine
      Wahlfälschung in den USA ist undenkbar? Mag sein. Doch um das beurteilen zu
      können, muss man die Indizien prüfen- und nicht todschweigen und aussitzen.
      Und genau das mit dem prüfen hat Rep. John Conyers getan- sein Bericht
      können Sie leicht im Netz finden.


      MfG

      Dirk Gerhardt
      aka Sitting-Bull
      Avatar
      schrieb am 06.01.05 22:50:55
      Beitrag Nr. 213 ()
      Das ist erst das zweite Mal, das dieses Ereignis in der Geschichte der Vereinigten Staaten stattfindet. Und es ist keine Meldung wert?
      Avatar
      schrieb am 06.01.05 23:11:30
      Beitrag Nr. 214 ()
      LIVE Beginnt gerade
      1:00 (est.) Joint Session of Congress
      Electoral College Ballot Count
      U.S. House of Representatives
      Richard Cheney, United States
      To watch it on the Internet, click here and [urlthen click]http://www.c-span.org/watch/cspan_rm.asp?Cat=TV&Code=CS[/url] the appropriate delivery method under “WATCH / LISTEN LIVE” in the right-hand column.

      Published on Thursday, January 6, 2005 by the Associated Press
      Dems To Force Debate on Ohio Results
      by Alan Fram

      http://www.commondreams.org/headlines05/0106-02.htm
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 06:55:08
      Beitrag Nr. 215 ()
      http://www.sfgate.com/cgi-bin/article.cgi?f=/news/archive/20…


      Ich würde sagen, die Berichterstattung ist immer noch "understatet". Boxer hat mit der Sache nicht mehr zu tun als die Unterschrift zu geben, keine einzige Erwähnung davon, dass es 24 Abgeordnete waren, unter anderem John Conyers, die schon sehr lange recherchiert haben und tonnenweise Indizien für einen möglichen Wahlbetrug fanden...
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 08:50:07
      Beitrag Nr. 216 ()
      Comments to silly republican statements

      >From Dirk Gerhardt, aka Sitting-Bull, Hamburg, Germany




      "There`s a wise saying we`ve used in Florida the past four years that the other side would be wise to learn: Get over it," said Rep. Ric Keller, R-Fla.

      Why to get over it? I have a single question. Isn’t it truth, that the Florida Vote 2000 goes to Gore with a real recount? I think everyone can say: Bush has stolen the election, with the permission of the justice, this theft goes through only of the argument, a furthermore discussion of the president-question would cause damage to democracy. But a stolen election cause this damage, too, maybe even worser.



      Rep. Candice Miller, R-Mich., said the Democratic complaints were "outrage based on fantasy conspiracies."


      I know you like the word conspiracies, or conspiracy nuts, or other words, to discredit all the people who have questions because of all the rotten things that occur in the world. But everyone knows, that conspiracies did happen. For a long time. But it’s only a conspiracy theorie, if you couldn’t proof the theorie. So, if there iy any serious doubt, you have to investigate, and later you can say, Uhoh, it was only a silly conspiracy-theorie. But sometimes there are proofs, and when this happens, we wonder, how could this happen, or even say: We known it, but no one has taken it serious. I remember Watergate, the BCCI-Scandal, the Cointelpro-Mission, the Iran-Contra-Affair, and so on.
      This time you should take it serious. Because this time you’re wrong. Rep. John Conyers did a over- 100-pages report with sworn affidavids, with research all of the voting irregulaties, inclusive the exit-polls-discrepancies. This leads to conspiracy, sure. How should you call this otherwise? It looks like what it is. If there is only one single question about the vote, you should investigate this, and take it serious, and shoudn’t discredit the questioner.



      House Majority Leader Tom DeLay, R-Texas, called the effort "a shame" and its goal "not Justice but noise."


      I can tell you what’s a shame. E.g. when you’ll bring war to world in the name of freedom and democracy, while in your own country a mafia-like government exist which has no problems to ignore and rebuild constitution rights.
      The goal is noise? Yes, and for one who lives in the post-second-world-war Germany I can say you: This is your basically democratic right, ironically you’re country told us the rights.
      When everyone will be quiet, a dictatur is sooner installed then you can look.



      At the White House, spokesman Scott McClellan said it was time to move forward and "not engage in conspiracy theories or partisan politics of this nature."


      And again, every single thing that looks like fraud have to be investigated. It’s only conspiracy, when you can prove that the theories are false. But if you ignore the theories and want to get over it without investigation, you’ll make you untrustworthy. Again, who has nothing to hide can await a investigation totally relaxed.
      And the argument, that even the Democrats often use, known as: We don’t expect a different outcome, but there were maybe some fraud, but we don’t investigate, because the difference between Bush and Kerry is too big, is the unlogicalliest argument I’ve ever heard.
      How can it be, that a investigation of fraud did not occur, because the tally for Bush was too big? It’s silly. That can only works in brainwashed Fox-News-Viewer.
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 21:23:51
      Beitrag Nr. 217 ()
      @Bull

      Du Arsch mit Ohren bist ja immer noch hier!?

      Daß sie dich noch nicht in die Klapse gesperrt haben, ist mir ein Rätsel. Totale und gemeingefährliche Paranoia, die du hast... sofortige Pflegschaft mit Aufenthaltbestimmungsrecht für den Pfleger wäre wg. Unterbringung angesagt... Vermögenspflegschaft wohl nicht notwendig. Hast ja nix! Aber Erweiterung um Zustimmung zur Heilbehandlung wegen der Spritzen und der Tabletten... die nimmst du ja nicht freiwillig!

      Frohes neues Jahr, ShittinSkull! :)
      Avatar
      schrieb am 08.01.05 16:17:44
      Beitrag Nr. 218 ()
      Huhu Joe! Frohes neues ebenso! Einer muss ja die Fahne hoch halten- macht ja sonst wirklich keiner. Bei dem Interesse wundert es mich nicht, das ein neuer Faschismus eingerichtet werden kann.
      Zum Glück sind da noch ein paar Mitstreiter da draußen, ansonsten wäre deine Vermutung richtig- ich täte mich selber einweisen.

      Ich werde in Zukunft wahrscheinlich eher auf Democraticunderground.com aktiv sein. Hier ist einfach niemand mehr übrig, der eine ernsthafte politische Meinung vertritt- geschweige den so etwas interessiert...
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 18:24:34
      Beitrag Nr. 219 ()
      Nett ist er auch noch!

      :)

      AN OPEN LETTER FROM JOHN CONYERS, JR.

      January 10, 2004

      Dear Friend:

      I want to thank you for the time and energy you have already given to help me in my pursuit of the truth about the 2004 Presidential election, particularly the truth about what happened in Ohio. I also want to let you know what I will be working on in the coming months.

      I believe what we achieved on January 6 will be a seminal event in the history of progressive politics, and significantly advance the cause of electoral reform. For this challenge to Ohio’s electors to have occurred, I owe a tremendous debt of gratitude to the internet activists, who spread the story of my efforts and supported me in every way possible. I am also thankful to the alternative media, including talk radio and blogs that gave substantial attention and investigation to these matters when all but a handful in the mainstream media refused to examine the facts. I cannot thank all of you personally, but you know who you are.

      With the exigency of January 6 behind us, I wanted to let you know what I will be doing in the coming months. First, my investigation of Ohio voting irregularities is not over. In an effort to get as much information confirmed and circulated in advance of January 6, many valuable leads still need to be pursued and I pledge to do so. Substantial irregularities have come to light in other states during the course of this investigation and I will also pursue those leads. While there has been powerful opposition to my efforts and personal attacks against me as a result of my efforts, I want to assure you I remain steadfast.

      Second, there are other matters involving wrongdoing by Administration officials that I will continue to pursue. Among other things, I will continue to seek answers about the role of senior Bush Administration officials in outing an undercover Central Intelligence Agency operative. I will also continue to examine the sources of the fraudulent case for the Iraq war, which intersects with the outing of this operative.

      Third, I intend to develop and introduce legislation in a number of areas. Most importantly, I intend to introduce comprehensive election reform legislation in the coming weeks, and I will fight for its passage at the earliest possible moment. I intend to hold further hearings on this issue. I will also continue to fight the job loss and the loss of retirement security that has so negatively impacted working families in my district, and I will fight the economic policies of this Administration that are the cause of these serious problems. Finally, the Judiciary Committee will also be at the center of the efforts to oversee the U.S.A. Patriot Act and ascertain which, if any, provisions should be renewed. I expect to lead the fight against a number of provisions that I believe compromise our civil liberties.

      Again, thank you for all you have done. I look forward to working with you on these and other important matters in the weeks and months ahead.

      Sincerely,




      John Conyers, Jr.
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 16:19:03
      Beitrag Nr. 220 ()
      Hier der [abschließende] Bericht zum 6.1.05

      http://www.votecobb.org/justice/congress2005/#report

      Haben nicht nur die deutschen Medien mal wieder verschlafen, macht nix, zeigt, wie "wahrheitsgetreu" deren Berichterstattung ist...
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 18:07:10
      Beitrag Nr. 221 ()
      @Bull

      Mal was anderes: Wie war dein Weihnachtsfest? Was gabs zu essen?

      Bei mir gabs Wild! :lick:
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 18:57:59
      Beitrag Nr. 222 ()
      Neues von der Front:

      In den am 20.1. veröffentlichten Daten sehen ein Haufen Statistiker von diversen Unis mehr als genug ernste Hinweise auf Wahlbetrug.

      http://www.emediawire.com/releases/2005/1/emw203331.htm

      Prominent Statisticians Refute `Explanation` of 2004 U.S. Exit Poll Discrepancies in New Edison/Mitofsky Report and Urge Investigation of U.S. Presidential Election Results


      President Bush won November`s election by 2.5% yet exit polls showed Kerry leading by 3%. Which was correct?

      (PRWEB) January 31, 2005 -- "There are statistical indications that a systematic, nationwide shift of 5.5% of the vote may have occurred, and that we`ll never get to the bottom of this, unless we gather the data we need for mathematical analysis and open, robust scientific debate.", says Bruce O`Dell, USCountVotes` Vice President.

      The study, “Response to Edison/Mitofsky Election System 2004 Report”, was co-authored by a diverse group of academicians specializing in statistics and mathematics affiliated with University of Notre Dame, University of Pennsylvania, University of Utah, Cornell University, University of Wisconsin, Southern Methodist University, Case Western Reserve University and Temple University. Their study does not support claims made by Edison Media Research and Mitofsky International that exit poll errors were to blame for the unprecedented 5.5% discrepancy between exit polls and official 2004 election results.

      According to analysis by the group of senior statisticians, the new data just released by the exit-pollsters shows that the possibility that the overall vote count was substantially corrupted must be taken seriously. “Now we have statistical evidence that these reports were the tip of a national iceberg. The hypothesis that the discrepancy between the exit polls and election results is due to errors in the official election tally is a coherent theory that must be explored,” said statistician Josh Mitteldorf.

      Their paper titled "Response to Edison/Mitofsky Election System 2004 Report" notes that the Edison/Mitofsky report offers no evidence to support their conclusion that Kerry voters “participated in the exit polls at a higher rate than Bush voters”. In fact, the data provided in the Edison/Mitofsky report suggests that the opposite may have been true: Bush strongholds had slightly higher response rates than Kerry strongholds.


      http://uscountvotes.org/ucvAnalysis/US/USCountVotes_Re_Mitof…



      Willkommen im Wahl-Wunderland- und das heute, in einer angeblichen freien Welt, in der ältesten "Demokratie" der Welt...

      Nobody wants to listen, nobody seems to care, just like the old Nazi ways...
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 20:35:05
      Beitrag Nr. 223 ()
      @Bull (#221 auf #220)

      Ich schließe aus der fehlenden Antwort, daß dein Weihnachten ziemlich scheiße war...
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 08:52:33
      Beitrag Nr. 224 ()
      Prüfrichtlinien für elektronische Wahlmaschinen geplant

      Seit in den USA flächendeckend elektronische Wahlmaschinen eingesetzt werden, stehen sie unter dem Verdacht, Fehler zu produzieren und Manipulationen zu ermöglichen. Unzureichende Zulassungsstandards und mangelnde Transparenz seitens der Hersteller trugen mit dazu bei, dass viele Amerikaner den eVoting-Systemen inzwischen misstrauen. Damit dies anders wird, sollen im Rahmen des zum 1. Februar offiziell gestarteten Projekts Voting System Performance Rating (VSPR) künftig einheitliche Prüfrichtlinien für elektronische Wahlmaschinen definiert werden.


      Das von dem US-Mathematiker und eCash-Entwickler David Chaum initierte VSPR-Projekt, dem renommierte Computer- und Sicherheitsexperten, staatliche Wahlbeauftragte, Datenschützer sowie mehrere Wahlmaschinenhersteller angehören, will diverse Testverfahren entwickeln, mit denen eine objektive Überprüfung der Maschinen hinsichtlich Sicherheit, Datenschutz, Genauigkeit und Zuverlässigkeit möglich sein soll. "Das Ergebnis wird eine Art Expertise mit Performance-Werten für jedes Gerät sein", erläuterte Chaum gegenüber US-Medien.

      Der Kryptologie-Experte schilderte auch, wie er die Unternehmen überzeugen konnte, am VSPR-Projekt teilzunehmen. "Für sie ist dies der einzige Weg, den Markt wieder anzukurbeln und Geld zu verdienen. Nur durch die Einführung objektiver Testkriterien lassen sich die Interessenskonflikte zwischen Wahl-Offiziellen und Sicherheitsverfechtern beilegen." Nicht zu den Mitgliedern von VSPR gehört mit Diebold Election Systems allerdings einer der größten und umstrittensten Wahlmaschinenhersteller der USA. Gründe für den Nichtbeitritt Diebolds wurden keine genannt. :eek: (pmz/c`t)

      (http://www.heise.de/newsticker/meldung/55801)
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 22:21:06
      !
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      Avatar
      schrieb am 03.02.05 07:45:05
      Beitrag Nr. 226 ()
      Hups, hatte ich hier gar nicht gepostet:

      Erste Meldung des Spiegels zur Objection am 6.1.05;

      und dann gleich so ein Schmonz...



      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,338680,00.html



      Es war eine typische Boxer-Aktion: krass, laut, impulsiv, kein Blatt vorm
      Mund - doch am Ende nur müßig, angesichts vollendeter Tatsachen. Ebenso
      symbolisch hatte sie vor ein paar Wochen im Senat ja auch versucht, die
      endgültige Absegnung des November-Wahlergebnisses wegen der eklatanten
      Ungereimtheiten in Ohio zu stoppen, als eine von nur zwei furchtlosen
      Proteststimmen in ihrer Partei. Die andere war ihre enge Freundin Stephanie
      Tubbs Jones aus dem Repräsentantenhaus. Immerhin erreichte Boxer, dass sich
      die zeremonielle Auszählung der Wahlmännerstimmen um vier endlose Stunden
      verzögerte. Die Republikaner tobten.


      ******************


      Ebenso symbolisch hatte sie [...] ja auch versucht...

      wegen eklatanter Ungereimtheiten...

      ***

      Häh? Das hört sich an, als ob das eine altbekannte Binsenweisheit wäre,
      lieber Spiegel, dabei erwähnt Ihr das das erste Mal!
      Das letzte Mal waren es nur böse Verschwörungstheorien.


      Und nur zwei Proteststimmen?

      Kaufen Sie sich endlich wieder Redakteure, die ihr Geld wert sind. 2
      Protestler sind die Mindestanforderung für eine "Objection" der US-Wahl. Ein
      Senator, ein Kongressmitglied. Diese beiden haben Sie ja immerhin noch
      ausfindig machen können.
      Insgesamt waren 33 Mitglieder der Demokratischen Partei bei der Abstimmung
      im Kongress für diese "Objection".
      Allerdings kein weiterer Senator.
      Ihr Bericht täuscht eine Außenseitermeinung vor, die ganz so krass nicht
      war.
      Suchen Sie sich endlich mal den Bericht vom Kongressmitglied John Conyers
      raus, der Vorsitzender des Judiciary Comittee ist.

      Wer soll Sie sonst noch ernst nehmen???




      PS: http://www.rememberohio.org
      Avatar
      schrieb am 28.02.05 19:41:56
      Beitrag Nr. 227 ()
      "Gut ein Vierteljahr nach der US-Präsidentschaftswahl im vergangenen November sind sich Wahlforscher einig, dass nahezu jede hundertste abgegebene Wählerstimme entweder falsch oder gar nicht gezählt wurde. :eek:

      Für eine Nation, die ihre Vorstellung von Demokratie notfalls auch mit Waffengewalt in der Welt durchsetzt, ein politisches Desaster. Mit dazu beigetragen hat nicht zuletzt der flächendeckende Einsatz elektronischer Wahlmaschinen in den USA, die schon länger unter dem Verdacht stehen, Fehler zu produzieren und Manipulationen zu ermöglichen."

      Weiter:
      http://www.heise.de/newsticker/meldung/56882
      Avatar
      schrieb am 28.02.05 19:45:26
      Beitrag Nr. 228 ()
      Von RBI-Aktuell: Scheißegal, was das für eine Quelle ist- was Elmar sagt stimmt so- ich kann das anhand von einigen Beiträgen aus dem DU-Forum bestätigen!


      ---

      Statistischer Beweis: Die US-Wahlen wurden gefälscht!

      Die Zahlen der Nationalen Ausgangs-Wählerbefragung

      Von Elmar Getto



      Es wurden jetzt die Zahlen der Nationalen Wählerbefragung am Ausgang der
      Wahllokale (National Exit-Polls) der US-Präsidentenwahlen vom November 2004
      veröffentlicht. Sie belegen im Rahmen der Statistik mit einer Sicherheit von
      1 zu 2 Milliarden, daß die Wahlen zugunsten von Bush gefälscht wurden und
      zwar im Bereich von mehreren Millionen Stimmen.

      Laut den leitenden Wissenschaftlern des Teams, das die Befragungen
      durchführte, Mitofsky und Edison,Fehlergrenze dieser Befragungen bei +/- 1%
      gelegen.

      In diesen Befragungen werden nicht die Antworten der Gesamtzahl der
      Befragten in Prozent umgerechnet und auf die Gesamtzahl der Wähler
      hochgerechnet, sondern es wird nur das relative Wahlverhalten im Vergleich
      zum Jahr 2000 erfaßt. Dadurch kann man jene Art von systematischen Fehlern
      ausschliessen, die auftreten, wenn man nicht einen wirklich repräsentativen
      Schnitt durch die ganze Wählerschaft erfaßt hat. Befragt man z.B. etwas mehr
      Frauen, Schwarze oder Hispanos oder städtische Bevölkerung als es genau dem
      Schnitt der Wähler entspricht, bekommt man ein zu stark zu Kerry neigendes
      Ergebnis. Befragt man dagegen mehr Männer, Weiße oder ländliche Bevölkerung
      als der Schnitt derer, die tatsächlich zur Wahl gingen, bekommt man einen
      Trend zu Bush.

      Diese Ungenauigkeit kann man weitgehend ausmerzen, indem man die
      Wahlentscheidung nur relativ zum Verhalten bei der letzten Wahl 2000 erfaßt.
      Man muß dann nur die Aussage , wen man 2000 gewählt hat, als Gewichtung
      einsetzen und bekommt ein weit genaueres Ergebnis. So wird die Genauigkeit
      von etwa plus/minus 3 Prozentpunkten auf etwa plus/minus 1 Relativ-%
      verringert. Dies ist ausschlaggebend, wenn man die Ergebnisse der
      Ausgangs-Befragungen zum Vergleich mit dem offiziellen Wahlergebnis
      verwenden will, um Fälschungen auszuschließen.

      Natürlich gibt es immer Wähler, die am Ausgang des Wahllokals – aus welchen
      Gründen auch immer – etwas Falsches angeben oder die versehentlich anders
      gewählt haben, aber dies ist in der Schwankung von +/- 1% bereits enthalten.
      Diese Art von Befragungen, die von Wissenschaftlern durchgeführt werden, ist
      damit ein genaues Maß für den Bereich des Ergebnisses, in dem das offizielle
      Wahlergebnis liegen darf, ohne Verdacht zu wecken.

      Zunächst wurde gefragt, ob man neuer Wähler, Bush-Wähler von 2000,
      Gore-Wähler von 2000 oder „Andere“-Wähler von 2000 ist. Das Ergebnis:

      Neue Wähler: 17% (extrem hoher Wert!)
      Bush 2000-Wähler: 41%
      Gore 2000-Wähler : 38%
      Andere 2000-Wähler: 4%

      Dies Ergebnis darf keineswegs dahingehend interpretiert werden, daß mehr der
      vorherigen Bush-Wähler als der vorherigen Gore-Wähler im Jahr 2004 zur Wahl
      gegangen wären, denn dies bezieht sich nur auf die befragte Auswahl, die
      eventuell nicht exakt die Wählerschaft repräsentiert.

      Dann wurde gefragt, wen man gewählt hat (2004) und es ergaben sich die
      folgenden Antworten:

      Neue Wähler: 59% Kerry, 39% Bush, 1% Nader
      Bush 2000-Wähler: 9% Kerry, 90% Bush, 0% Nader
      Gore 2000-Wähler: 91% Kerry, 8% Bush, 1% Nader
      Andere 2000-Wähler: 65% Kerry, 13% Bush, 16% Nader

      Nimmt man nun den oben genannten Mix und diese Antworten als Ausgangspunkt
      und gewichtet mit den Prozentzahlen von 2000, kommt man auf folgende
      Wahlergebnisse für 2004:

      Neue Wähler (17%) ergeben für Bush 6,6%, für Kerry 10,0 % und für Nader
      0,2%.
      Gore-2000-Wähler (38%) ergeben für Bush 3,0%, für Kerry 34,6% und für Nader
      0,4%.
      Bush-2000-Wähler (41%) ergeben für Bush 36,9%, für Kerry 3,7% und für Nader
      0,0%.
      Andere-2000-Wähler (4%) ergeben für Bush 0,5%, für Kerry 2,6% und für Nader
      0,6%

      Damit hätte sich ein Ergebnis einstellen müssen von:
      Bush: 47,09% +/-1 = 46,62% bis 47,56%
      Kerry: 50,90% +/-1 = 50,39% bis 51,41%

      Das sind in Stimmen von insgesamt 122,2 Millionen abgegebenen Stimmen:
      Bush: 56,97 Mio. Stimmen bis 58,12 Mio. Stimmen
      Kerry: 61,58 Mio. Stimmen bis 62,82 Mio. Stimmen

      Im Zusammenhang wird klar, dass dieses eindeutige Ergebnis für Kerry dank
      der grossen Zahl von Erstwählern und ihrer extrem zu Kerry geneigten
      Wahlentscheidung zustandekam. Unter „Erstwählern“darf man hier nicht nur
      junge Erstwähler verstehen, sondern auch viele, die aus den verschiedensten
      Gründen 2000 nicht gewählt hatten (es waren ja nur etwa 50% der
      Wahlberechtigten zur Wahl gegangen).

      Nun wurde aber als offizielle Wahlergebnisse angegeben:
      Bush: 50,732% (62,0 Millionen Stimmen)
      Kerry: 48,277% (59,0 Millionen Stimmen)

      Das liegt also völlig ausserhalb. Man kann auch eine Rechnung anstellen, mit
      welcher Wahrscheinlichkeit dies als statistische Abweichung auftreten
      könnte:

      Es war nötig, daß Bush von 47,09% in den „National Exit Polls“ auf 50,732%
      im Wahlergebnis kommt. Die Wahrscheinlichkeit hierfür kann man mit folgender
      Formel bestimmen:

      = 1 -BINOMDIST(.5073,.4709,.01/1.96,TRUE)

      Das Ergebnis kann man mit einer „Excel“-Formel finden (Einfach in eine
      Excel-Zelle eingeben. Allerdings muß man mit dieser Formel ein US-Excel
      haben, wo Punkte als Kommas gelten. Für ein deutsches Excel muß man
      entsprechend umschreiben).

      So oder so: Das Ergebnis ist 1 zu etwa 2 Milliarden. Das ist ausreichend, um
      mit Bestimmtheit zu sagen, daß das offizielle Wahlergebnis gefälscht wurde.
      Der DNA-Test zum Beispiel hat eine weit geringere Wahrscheinlichkeit.

      Es läßt sich auf der Basis der Zahlen der Nationalen Wählerbefragung am
      Ausgang der Wahllokale aber auch noch eine andere Rechnung aufmachen, die zu
      einem vergleichbaren Ergebnis führt:

      Zunächst:
      2004 gingen nach offiziellen Angaben 122, 2 Millionen zur Wahl, davon waren
      17% neue Wähler: 20,74 Millionen Wähler, davon wählten 59% Kerry (12,4
      Millionen) und Bush 39% (8,3 Millionen). Macht für die neuen Wähler einen
      Vorsprung für Kerry von 4,1 Millionen Wählern.

      Dann:
      Kerry hat 65% der früheren „Andere“-Wähler gewonnen, sind 2 Millionen
      Stimmen. Bush gewann 13%, sind 0,5 Millionen Stimmen. Zusätzlicher Vorsprung
      von Kerry von 1,5 Millionen Stimmen, zusammen ist der Vorsprung von Kerry
      nun 5,6 Mio. Stimmen.

      Schließlich:
      Für Kerry stimmten 91 % der früheren Gore-Wähler (38% von 122,2 = 46,4 Mio.,
      davon 91% = 42,3 Millionen, ausserdem aber auch 9% der früheren Bush-Wähler
      (41% von 122,2 = 50,1 Mio., davon 9% = 4,5 Mio, zusammen Kerry Stimmen: 46,8
      Mio.

      Dann:
      Für Bush stimmten 90% der früheren Bush-Wähler (50,1 Mio., davon 90%:
      45,1%), aber auch 8% der Gore-Wähler 46,4 Mio., davon 8% = 3,7 Mio, zusammen
      für Bush: 48,8 Millionen Stimmen.
      Ergibt einen Vorsprung von Bush von 2,0 Mio. Stimmen.

      Zusammengerechnet haben wir (5,6 Mio. – 2,0 Mio.) einen Vorsprung für Kerry
      von 3,6 Mio Stimmen.

      In absoluten Zahlen kommen wir auf 61,2 Millionen Stimmen für Kerry und auf
      57,6 Mio. Stimmen für Bush.

      Das kommt in etwa aufs gleiche heraus wie oben.

      Damit haben diese Umfragen klar bewiesen, daß die Wahlen gefälscht wurden,
      denn auch wenn wir die 1%-Ungenauigkeit nach unten und oben anwenden, bleibt
      immer ein Vorsprung für Kerry.

      Natürlich handelt es sich hier um die Gesamtzahl bzw. die Gesamt-Prozentzahl
      der Stimmen (‚popular vote’), die für das wirkliche Wahlergebnis nicht
      eigentlich ausschlaggebend ist, weil immer alle Wahlmänner eines Staates
      gewinnt, wer in dem Staat gewonnen hat.

      Nur war bei dieser Wahl dieser Faktor nicht in dem Sinne vorhanden wie im
      Jahre 2000, als Bush zum Sieger erklärt wurde, obwohl Gore mehr Stimmen
      bekommen hatte. Vielmehr war offiziell ein 3-Millionen-Stimmen-Vorsprung von
      Bush als offizielles Wahlergebnis herausgekommen, der nach der offiziellen
      Version auch mehr Wahlmänner gewonnen hatte. Da das Ergebnis in den Staaten
      Florida und Ohio extrem eng war, hätte das hier vorliegende Ergebnis Kerry
      auf jeden Fall diese beiden Staaten gewinnen lassen, wobei schon einer von
      ihnen ausgereicht hätte, um Kerry zum Präsidenten zu machen.

      Man kann also mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sagen, daß
      diese Wahlen nicht nur gefälscht waren, sondern daß Kerry sie in
      Wirklichkeit gewonnen hat und zwar sowohl im „popular vote“ (Gesamtzahl der
      Stimmen) als auch in der Zahl der Wahlmänner.

      Was ist an der ganzen Sache eigentlich noch von Interesse? Ist Bush nicht
      längst als neuer Präsident eingeführt worden?

      Tatsächlich werden alle diese Rechnungen nicht einen Deut mehr an den
      gefälschten Ergebnissen ändern. Wichtig ist, daß nun definitiv bewiesen ist,
      daß die Republikaner die Wahlen massiv gefälscht haben und die Demokraten
      dem nichts entgegengesetzt haben. Es ist auch ausreichend geklärt, wie sie
      dies bewerkstelligt haben (siehe eine Anzahl von Artikeln in rbi-aktuell im
      November nach den Wahlen).

      Das bedeutet nicht mehr und nicht weniger, daß die Republikaner in den USA
      in Zukunft alle Wahlen nach Belieben „gewinnen“ werden, seien es
      Repräsentantenhaus-Wahlen, Senats-Wahlen, Gouverneurs-Wahlen (in denen von
      ihnen bereits regierten Staaten) oder Präsidentschafts-Wahlen. Jedenfalls
      solange bis sich die Demokraten aufraffen, massiv etwas gegen diese
      Fälschungsmaschinerie zu tun oder die US-Medien beginnen, über diese Dinge
      zu berichten. Nach allem, was man von den Demokraten und den US-Medien
      kennt, werden sie dies aber nicht tun.

      Das einzige formale Argument, das es noch gab, die US-Gesellschaft als
      Demokratie zu bezeichnen, nämlich daß (einigermaßen reguläre) Wahlen
      stattfinden, ist damit hinfällig. Unter welcher Blickrichtung auch immer,
      DIE USA SIND KEIN DEMOKRATISCHER STAAT, wenn auch noch (bereits
      eingeschränkte) bürgerliche Rechte bestehen.

      Auch wenn die Republikaner den Demokraten wahrscheinlich den einen oder
      anderen kleinen Sieg zugestehen werden (damit es nicht so auffällt), alles
      wesentliche werden in Zukunft die Republikaner gewinnen, bis die Demokraten
      beginnen, dies massiv zu bekämpfen.

      Oder – bis die Frage überhaupt keine Rolle mehr spielt, weil das
      US-amerikanische Volk die Dinge selbst in die Hand genommen hat.
      Avatar
      schrieb am 28.02.05 20:25:16
      Beitrag Nr. 229 ()
      Super-Zusammenfassung:

      http://www.crisispapers.org/topics/election-fraud.htm


      Die Wahl erneut gestolen, und keiner hat den Mut das zu sagen, bzw. die Stimmen gehen im allgemeinen Trash-Lärm unter...
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 23:06:26
      Beitrag Nr. 230 ()
      Rob Zaleski

      Rob Zaleski: Voting glitches haunt statistician

      By Rob Zaleski
      March 4, 2005

      Rob Zaleski is a 32-year veteran of the news business. His columns appear every Monday and Wednesday in the Communities section.


      Brian Joiner wishes he could "just get over it."


      He wishes he could ignore the thousands of reported voting irregularities that occurred in the Nov. 2 election, accept the fact that George W. is going to be around another four years and just hope that we haven`t created even more enemies or fallen even deeper into debt by the time 2008 rolls around.

      "I`m sure the Republicans would like me to forget all that stuff, just like they wanted everyone to forget all the strange things that happened in the 2000 election," the retired 67-year-old UW-Madison statistics professor said this week.

      Well, sorry guys, but he can`t.

      There were, Joiner says, too many things that occurred on Nov. 2 that "still don`t smell right." He can`t just pretend everything is rosy, he says, when he reads that Steven Freeman, a respected University of Pennsylvania professor, says the odds of the exit polls in the critical states of Ohio, Florida and Pennsylvania all being so far off were about 662,000 to 1.




      And since no one in the mainstream media has yet to provide a plausible explanation for such discrepancies - "investigative reporting essentially is just dead in this country," he groans - Joiner and many of his colleagues are going to continue to speak out and demand that government leaders provide some answers.

      So that, at the very least, we don`t find ourselves in the same situation in 2008.

      But if the irregularities are as suspicious and troubling as he claims, why aren`t John Kerry and other top Democrats making similar demands?

      "Boy, I wish I knew," says Joiner, who was a volunteer observer for the Ohio recount in early December. Because you can sure as heck bet that Republicans would be screaming and demanding an investigation if Kerry had won under similar circumstances, he says.

      "I think the Democrats read the tea leaves and think that people don`t want to make a big fuss over this stuff. They`d just rather be quitters and move on."

      Joiner knows full well some people will roll their eyes while reading this and dismiss him as yet another shoot-from-the-hip conspiracy nut.

      Not quite.

      In fact, he`s among a group of prominent statisticians and academicians who contributed to a recent study that refutes a report by exit pollsters Edison and Mitofsky that exit poll errors on Nov. 2 were responsible for the unprecedented 5.5 percent discrepancy between the exit polls and the official results.

      The study, done on behalf of US Count Votes, a volunteer scientific research project, not only disagrees with the Edison/Mitofsky findings but concludes that "the possibility that the overall vote was substantially corrupted must be taken seriously" and urges a thorough investigation.

      Does Joiner personally believe the election was stolen?

      "I don`t know, that`s a very tough question," he says. "But it`s not clear to me that it wasn`t, so it`s a question of where the burden of proof is."

      At the same time, Joiner says, he does believe the country`s making a big mistake by relying so heavily on electronic voting machines.

      "It`s just too easy to hack those machines," he says. "And if they are hacked, how would we ever know?"

      Joiner, incidentally, isn`t the least bit surprised that the study - which was released Jan. 28 - has been virtually ignored by the media. Neither is Bruce O`Dell, vice president of US Count Votes.

      "I think the mainstream media - like most Americans brought up to be proud of our Democratic traditions - simply assume that elections are honestly counted in the United States," O`Dell says. "They discount anecdotal reports of election irregularities and refuse to believe that systematic corruption could occur - even though serious, systematic vulnerabilities both in voting equipment and in counting procedures have been well-documented."

      He notes that when reports of widespread voting problems occurred in Ukraine last year, both local and international observers quickly concluded the election had been stolen.

      "But when precisely the same scenario occurred here, not only were mainstream journalists not alarmed, they quickly labeled those who questioned the results as conspiracy theorists."

      O`Dell says US Count Votes wants to develop "a single database of nation-wide precinct-level election results, along with matching U.S. Census demographic information and the type of voting equipment in use."

      Its ultimate goal "is to be able to gather and analyze data as it comes in on election night, and to spot vote counting problems in time for candidates to request an investigation or recount - before they concede."

      And it hopes to have such a system in place by 2006.

      Kjell Doksum, another UW-Madison statistician, says that if US Count Votes accomplishes just one thing, it`s that there`s a "paper trail" for every vote cast in 2008.

      "This is easy to achieve," he suggested in an e-mail.

      "Start a rumor that the Democrats have the world`s best hackers and are going to fix the machines the next time."

      E-mail: rzaleski@madison.


      http://www.madison.com/tct/news/index.php?ntid=30826&ntpid=1
      Avatar
      schrieb am 09.03.05 18:00:55
      Beitrag Nr. 231 ()
      Um Joe ein wenig zu ärgern:

      Bob Fitrakis

      The sun revolves around the Earth and George W. Bush won the election in Ohio
      March 8, 2005

      The Bush family and friends stole both the 2000 and 2004 Presidential elections. The covert operations long associated with George Herbert Walker Bush, former President and CIA director, are now overtly practiced in key battleground states.

      The mainstream media is much like medieval theologians, who refused to accept the obvious, that the Earth revolved around the sun. Instead, they plotted bizarre planet rotations to prove the Earth was the center of the universe.

      In order to believe that Bush won in Ohio, you have to ignore deadly accurate exit polls and all observable data to avoid the Bush family theft. By refusing to consider this CIA-connected family’s history, one must accept the following ridiculous political conclusions: that Bush supporters were shy in Ohio and Florida and reluctant to answer exit poll questions, but not shy in Arizona, Arkansas and Louisiana; that pollster Zogby’s Election Day calls for Kerry in Ohio and Florida were wrong, as well as the Harris poll; that Mitofsky’s exit polling is flawed in the U.S. but an accurate predictor in the Ukraine for fraud; that Kerry easily carried the metropolitan areas of Cleveland and Columbus but lost due to an unobserved Bush surge in rural Appalachia; that Bush won despite an incumbent approval rating under 50%; that Bush got 80% or so of the undecided vote although all professional pollsters agree that undecideds generally vote for the challenger; and private partisan companies that secretly count the vote without paper trails are fair and honestly doing their job.

      Equally important as the implausible scenarios one must accept, is the real life Bush family history one must ignore. One must turn away from three generations of Bush ties to the security intelligence complex and the CIA.


      [...]

      http://www.freepress.org/columns/display/3/2005/1086
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 06:41:07
      Beitrag Nr. 232 ()
      http://bellaciao.org/en/article.php3?id_article=5667

      Sunday 3rd April 2005 (19h09) :
      Science proves that vote fraud is real!


      Vote fraud confirmed: US Count Votes has come out with a remarkable paper authored by a committee of twelve, most of them highly-qualified mathematicians and statisticians from major universities. This study highlights the serious ramifications of the exit poll discrepancy while demolishing the "chatty Dem" theory (more properly known as the "reluctant responder" theory), which remains the official explanation for that incongruity.


      http://electionarchive.org/ucvAnalysis/US/Exit_Polls_summary…
      Avatar
      schrieb am 29.06.05 17:47:52
      Beitrag Nr. 233 ()
      If you still think the 2004 election was legitimate, then here are some other things you must also believe if you really believe that George W. Bush won the election:

      1. That the exit polls were WRONG.
      2. That Zogby’s 5pm election day calls for Kerry winning OH and FL were WRONG. He was exactly RIGHT in his 2000 final poll.
      3. That Harris’ last minute polling for Kerry was WRONG. He was exactly RIGHT in his 2000 final poll.
      4. That the Incumbent Rule (that undecideds break for the challenger) was WRONG.
      5. That the 50% Rule was WRONG (that an incumbent doesn’t do better than his final polling)
      6. That the Approval Rating Rule was WRONG (that an incumbent with less than 50% approval will most likely lose the election)
      7. That Greg Palast was WRONG when he said that even before the election, 1 million votes were stolen from Kerry. He was the ONLY reporter to break the fact that 90,000 Florida blacks were disenfranchised in 2000.
      8. That it was just a COINCIDENCE that the exit polls were CORRECT where there WAS a PAPER TRAIL and INCORRECT (+5% for Bush) where there was NO PAPER TRAIL.
      9. That the surge in new young voters had NO positive effect for Kerry.
      10. That Bush BEAT 99-1 mathematical odds in winning the election.
      11. That Kerry did WORSE than Gore against an opponent who LOST the support of SCORES of Republican newspapers who were for Bush in 2000.
      12. That Bush did better than an 18 national poll average which showed him tied with Kerry at 47. In other words, Bush got 80% of the undecided vote to end up with a 51-48 majority - when ALL professional pollsters agree that the undecided vote ALWAYS goes to the challenger.
      13. That voting machines made by Republicans with no paper trail and with no software publication, which have been proven by thousands of computer scientists to be vulnerable in scores of ways, were NOT tampered with in this election.
      14. That people who voted for Bush were not anxious to speak to exit pollsters in the states that Bush had to win (like Florida and Ohio) where the exit polls were off, but wanted to be polled in states that he had sewn up (like Arizona, Louisiana and Arkansas) where the exit polls were exactly correct.
      15. That Democrats who voted for Kerry were very anxious to be exit-polled, especially in Florida and Ohio (and that this is what accounts for the discrepancy between the exit polls and the actual votes in these two critical states).
      16. That women were much more likely to be polled early in the day in Florida and Ohio. That is another reason why the exit polls were wrong in those states. In those states in which the exit polls were correct to within one percent, women did not come out early.
      17. That network newscasters who claim that those who consider the possibility of fraud are just wild conspiracy theorists do not have an agenda.
      18. That it is just a coincidence that only since the 2000 presidential election have exit polls failed to agree with the actual vote - and that Bush won both disputed elections.
      19. That exit polls are not to be trusted in the United States, even though they are used throughout the world to monitor elections for fraud.
      20. That even though more votes were cast than there were eligible voters in many precincts of critical states, it is not an issue that needs to be covered in the media.
      21. That the absence of a paper ballot trail for touch screen computers does not encourage fraud, even though they have been proven by hundreds of computer experts to be highly vulnerable to fraudulent attack.
      22. That statistical tests which indicate a high probability of fraud are just conspiratorial junk science.
      23. That Bush’s vote tallies could exceed his exit poll percentage in FL by 4%. Based on 2846 individuals exit polled, the polling margin of error was 1.84%. The odds of this occurrence: 1 out of 1667.
      24. That his vote tallies could exceed his exit poll percentage in OH by 3%. Based on 1963 individuals exit polled, the polling margin of error was 2.21%. The odds of this occurrence: 1 out of 333.
      25. That his vote tallies could exceed his exit poll percentages in 41 out of 51 states. The odds of this occurrence: 1 out of 135,000.
      26. That his vote tallies could exceed the margin of error in 16 states. Not one state vote tally exceeded the MOE for Kerry. The odds of this occurrence: 1 out of 13.5 Trillion.
      27. That his vote tallies could exceed a 2% exit poll margin of error in 23 states. The probability of this occurrence: as close to ZERO as you can get.
      28. That of 88 documented touch screen incidents, 86 voters would see their vote for Kerry come up Bush - and only TWO from Bush to Kerry. The probability of this occurrence: as close to ZERO as you can get.
      29. That Mitofsky (who ran the exit polls), with 25 years of experience, has lost his exit polling touch.
      30. That by disputing the Ukrainian elections, the Bush administration would base its case on the accuracy of U.S. sponsored exit polling, while at the same time ignoring exit polls in the U.S. presidential election, which the media reported Kerry was winning handily.
      31. That Bush could overcome Kerry’s 50.8% - 48.2% lead in the National Exit Poll Sub-sample (13,047 polled) and win the popular vote: 51.2% - 48.4%, a 3.0% increase from the exit poll to the vote tally, far beyond the 0.86% margin of error. The odds of this occurrence: 1 out of 282 Billion.
      32. According to a London-based insurance actuary, the odds of all of these things happening in ONE election, let alone two elections in a row, are too astronomical to be calculated!


      Der Bericht vom DNC zu den Wahl"problemen" war ein reines Whitewashing. Siehe hier:


      http://www.freepress.org/departments/display/19/2005/1342

      Sie haben wahrscheinlich John Conyers Bericht noch nicht mal gelesen. http://www.johnconyers.com
      Unglaublich.
      Da bedarf es eines 80-jährigen, damit diese Dinge ans Licht gebracht werden. ER hat wohl keine Probleme mit Ablebensdrohungen...
      Avatar
      schrieb am 10.07.05 16:16:02
      Beitrag Nr. 234 ()
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 08:55:55
      Beitrag Nr. 235 ()
      7/13/05
      .
      The Unanswered Question: Who Really Won in 2004?

      The Essential Evidence

      According to the vote tabulators, in the 2004 presidential election George W. Bush won a stunning victory that defied all odds, particularly those applied by unbiased statisticians. He won despite trailing in most state and national polls. He won despite an approval rating of less than 50%, usually the death knell for an incumbent presidential candidate. He won despite trailing in the three National Exit Polls three timelines from 4pm to 12:22 am (13047 respondents) by a steady 48%-51%, miraculously winning the final exit poll (with only 613 additional respondents, totaling 13,660). This poll was “weighted” (altered) to meet the reported election result on the assumption that the reported result was accurate -- quite an assumption. The final poll showed a stunning reversal of the Kerry 51%-48% poll margin, which had been measured consistently all day by the same polling group: major news/networks and polling firm Edison-Mitofsky.

      The analysis of exit polls and documented fraud in this election began on the Internet. A number of academics posted detailed work showing the near-impossible odds of Bush overcoming deficits in the state exit polls and the National Exit Polls. Much of this analysis comes from “TruthIsAll” (TIA), a poster on DemocraticUnderground.Com. TIA has a background and several degrees in applied mathematics. Using various elements of the national and state exit polls and other data sources, he produces results that are thorough, detailed, sober and compelling. He shows ALL data and calculations, while encouraging others to check his math. Only once did he make a minor math error, after asking DUers to check his calculation of probability that at least 16 states would deviate beyond their exit poll margin of error and go for Bush. The answer turned out to be one in 19 trillion! The debates on DemocraticUnderground’s “2004: Election Results and Discussion” forum are legendary and have attracted observers from all over the Net.

      Before the election, TIA produced a daily update of his Election Model site. On 11/1/04, based on extensive statistical analysis, he projected a Kerry win of 51.63% to 48.38% using a combined average of national polls, and of 51.80% to 48.2% using a Monte Carlo simulation of individual state polls. After the polls closed, data from the Edison Mitofsky NEP survey (sponsored by the major television networks and CNN) was unintentionally released over the Internet. This was internal network data, embargoed from public use, data with statements like “Estimates not for on-air use” and “This page cannot be displayed.” The networks had locked down this data for their own use in an “electronic cover-up” that was offensive to those who knew the story. Luckily for all of us, Jonathan Simon downloaded the exit poll data and saved the CNN screen shots! The Edison-Mitofsky (EM)-Corporate Media (CM) “embargoed data” was available for anyone with eyes to see it and a mind to review it.

      TruthIsAll immediately began analyzing and publishing analyses on the forbidden data. Looking at the demographics on the second to last E-M major network poll, He laid out the set of improbable circumstances needed for Bush to win: “To believe Bush won the election, you must also believe….” This post was cited by Will Pitt in a major blog, which gave it wide visibility on the Net. “KERRY WON THE FEMALE VOTE BY A HIGHER PERCENTAGE THAN BUSH WON THE MALE VOTE…AND MORE WOMEN (54%) VOTED THAN MEN (46%).” It was all right there, polling results that we were never intended to see. But this was only the beginning. There are over 100 individual analytical postings that demonstrate the tremendous odds against a Bush win. This high-level analysis dovetailed with and was confirmed by on-the-ground stories of voting rights violations all over the country, particularly in Ohio.

      The key data sources for TIA’s analysis are the four EM National Exit Polls and the 50 state exit polls. For those who doubt the reliability of exit polling, there has been a trend toward accuracy within 0.4% since 1998. These Exit polls are endorsed heartily by international voting rights activists -- the Carter Center, for example -- and even the Bush administration, which used them, ironically, in the Ukraine elections to demonstrate fraud and call for a new election. There has been a trend toward accuracy within 0.4% since 1998.

      At 12:22 am on November 3, the national exit poll of 13,047 respondents showed Kerry to be the winner by 51% to 48%, matching TIA’s pre-election projection. The poll was “un-weighted,” meaning the EM and CM had yet to apply weighting “adjustments”: percentages and weights applied to all the demographic categories to match the poll results to the reported vote count! Imagine if this technique had been applied by exit pollsters in the first Ukrainian election to show victory for the incumbent, who had committed gross election fraud. Yet this odd technique of turning a poll into a ratification of the actual voting results was applied in the American election. The final exit poll, with 13,660 respondents, showed a stunning reversal of fortune for Bush. The poll results were “re-weighted” to create a Bush “victory margin.”

      The odds against the deviations from the state and national exit polls to the final vote count are astronomical. In addition, there is the consistency of the “pristine” exit poll timeline from 4 pm (8349 respondents) to 7:30 pm (11,027) to 12:22 am (13,047).

      In addition to the gender-based evidence cited above, TIA has shown that some weightings for the question “How did you vote in 2000” are mathematically impossible. For example, the final poll claims that 43% of all 2004 voters were former Bush 2000 voters. But 43% of 122.3 million, the number of votes in the 2004 presidential election, is 52.59 million, and Bush only got 50.46 million votes in 2000, approximately 1.75 million of them from voters who have since died. Therefore, Bush’s final poll exit poll numbers, WHICH WERE MATCHED TO THE VOTE, had to be off by 4 million votes.

      The analysis also demonstrated that other voter statistics make it impossible for Bush to have won. Even if all Bush voters from 2000 showed up and voted for him, he still needed an additional 13 million votes. He didn’t get them from new voters and those who did not vote in 2000; those voters preferred Kerry by an almost 3-to-2 margin. Because of this, a Bush victory required that he must win a whopping 14% of Gore 2000 voters, all of whom had to return to vote in 2004. But Gore voters were angry; they came back to defeat Bush once again after having the election stolen from them.

      Logical absurdities and inconsistencies in Election 2004 abound. The data, analysis, and narrative are available at (insert link) for open-minded individuals who want to form their own conclusions about “Stolen Election 2004.”

      This work is just part of a comprehensive set of election fraud work and analysis provided by the dedicated voting rights activists in DemocraticUnderground.Com’s “2004: Election Results and Discussion” forum, a unique Net resource.


      http://www.democraticunderground.com/discuss/duboard.php?az=…
      Avatar
      schrieb am 31.07.05 09:06:46
      Beitrag Nr. 236 ()
      Testimony von Clinton Curtis:

      http://www.iwilltryit.com/fixed1.htm
      Avatar
      schrieb am 08.08.05 19:16:37
      Beitrag Nr. 237 ()
      Ich glaube Harpers ist ein sehr renommiertes Magazin:

      http://harpers.org/ExcerptNoneDare.html


      Excerpt: None Dare Call It Stolen
      Ohio, the election, and America`s servile press
      Posted on Thursday, August 4, 2005. Originally from August 2005. By Mark Crispin Miller.
      Sources

      Taking the oath of office, August 1897

      Whichever candidate you voted for (or think you voted for), or even if you did not vote (or could not vote), you must admit that last year`s presidential race was—if nothing else—pretty interesting. True, the press has dropped the subject, and the Democrats, with very few exceptions, have “moved on.” Yet this contest may have been the most unusual in U.S. history; it was certainly among those with the strangest outcomes. You may remember being surprised yourself. The infamously factious Democrats were fiercely unified—Ralph Nader garnered only about 0.38 percent of the national vote while the Republicans were split, with a vocal anti-Bush front that included anti-Clinton warrior Bob Barr of Georgia; Ike`s son John Eisenhower; Ronald Reagan`s chairman of the Joint Chiefs of Staff, William J. Crowe Jr.; former Air Force Chief of Staff and onetime “Veteran for Bush” General Merrill “Tony” McPeak; founding neocon Francis Fukuyama; Doug Bandow of the Cato Institute, and various large alliances of military officers, diplomats, and business professors. The American Conservative, co-founded by Pat Buchanan, endorsed five candidates for president, including both Bush and Kerry, while the Financial Times and The Economist came out for Kerry alone. At least fifty-nine daily newspapers that backed Bush in the previous election endorsed Kerry (or no one) in this election. The national turnout in 2004 was the highest since 1968, when another unpopular war had swept the ruling party from the White House. And on Election Day, twenty-six state exit polls incorrectly predicted wins for Kerry, a statistical failure so colossal and unprecedented that the odds against its happening, according to a report last May by the National Election Data Archive Project, were 16.5 million to 1. Yet this ever-less beloved president, this president who had united liberals and conservatives and nearly all the world against himself—this president somehow bested his opponent by 3,000,176 votes. How did he do it? To that most important question the commentariat, briskly prompted by Republicans, supplied an answer. Americans of faith—a silent majority heretofore unmoved by any other politician—had poured forth by the millions to vote “Yes!” for Jesus` buddy in the White House. Bush`s 51 percent, according to this thesis, were roused primarily by “family values.” Tony Perkins, president of the Family Research Council, called gay marriage “the hood ornament on the family values wagon that carried the president to a second term.” The pundits eagerly pronounced their amens—“Moral values,” Tucker Carlson said on CNN, “drove President Bush and other Republican candidates to victory this week”—although it is not clear why. The primary evidence of our Great Awakening was a post-election poll by the Pew Research Center in which 27 percent of the respondents, when asked which issue “mattered most” to them in the election, selected something called “moral values.” This slight plurality of impulse becomes still less impressive when we note that, as the pollsters went to great pains to make clear, “the relative importance of moral values depends greatly on how the question is framed.” In fact, when voters were asked to “name in their own words the most important factor in their vote,” only 14 percent managed to come up with “moral values.” Strangely, this detail went little mentioned in the postelectoral commentary.[1]

      The press has had little to say about most of the strange details of the election—except, that is, to ridicule all efforts to discuss them. This animus appeared soon after November 2, in a spate of caustic articles dismissing any critical discussion of the outcome as crazed speculation: “Election paranoia surfaces: Conspiracy theorists call results rigged,” chuckled the Baltimore Sun on November 5. “Internet Buzz on Vote Fraud Is Dismissed,” proclaimed the Boston Globe on November 10. “Latest Conspiracy Theory—Kerry Won—Hits the Ether,” the Washington Post chortled on November 11. The New York Times weighed in with “Vote Fraud Theories, Spread by Blogs, Are Quickly Buried”—making mock not only of the “post-election theorizing” but of cyberspace itself, the fons et origo of all such loony tunes, according to the Times.

      Such was the news that most Americans received. Although the tone was scientific, “realistic,” skeptical, and “middle-of-the-road,” the explanations offered by the press were weak and immaterial. It was as if they were reporting from inside a forest fire without acknowledging the fire, except to keep insisting that there was no fire.[2] Since Kerry has conceded, they argued, and since “no smoking gun” had come to light, there was no story to report. This is an oddly passive argument. Even so, the evidence that something went extremely wrong last fall is copious, and not hard to find. Much of it was noted at the time, albeit by local papers and haphazardly. Concerning the decisive contest in Ohio, the evidence is lucidly compiled in a single congressional report, released by Representative John Conyers of Michigan, which, for the last half-year, has been available to anyone inclined to read it. It is a veritable arsenal of “smoking guns”—and yet its findings may be less extraordinary than the fact that no one in this country seems to care about them.

      * * *

      To read the remainder of this essay, pick up a copy of the August issue of Harper`s Magazine, on newsstands near you. Looking for a newsstand?

      About the Author
      Mark Crispin Miller is the author of The Bush Dyslexicon and, most recently, Cruel and Unusual. His next book, Fooled Again, will be published this faU by Basic Books.

      Notes
      1. Another poll, by Zogby International, showed that 33 percent of voters deemed “greed and materialism” the most pressing moral problems in America. Only 12 percent of those polled cited gay marriage. [Back]

      2. Keith Olbermann, on MSNBC, stood out as an heroic exception, devoting many segments of his nightly program Countdown to the myriad signs of electoral mischief, particularly in Ohio. [Back]

      This is Excerpt: None Dare Call It Stolen, originally from August 2005, published Thursday, August 4, 2005. It is part of Features, which is part of Harpers.org.
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 21:34:27
      Beitrag Nr. 238 ()
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 23:24:30
      Beitrag Nr. 239 ()
      Ob der gute JoePorc ( Gott habe ihn selig ) gewusst hat, wie richtig sein Threadname war???

      http://www.democraticunderground.com/discuss/duboard.php?az=…

      Es spricht sich rum...
      Avatar
      schrieb am 20.08.05 10:58:12
      Beitrag Nr. 240 ()
      Avatar
      schrieb am 21.08.05 21:19:57
      Beitrag Nr. 241 ()
      Desperate times will lead to desperate tactics and partisans supporting Republican candidates will pull out every dirty trick in the book to stop us from bringing checks and balances back to the federal government.


      US-Congressman John Conyers jun.


      http://www.conyersblog.us/archives/00000211.htm#comments


      Kann man eine Regierung, in der beinahe alle Mitglieder seit fast 30 Jahren auf eine dauerhafte Machtübernahme hinarbeiten abwählen?
      Avatar
      schrieb am 30.08.05 22:56:31
      Beitrag Nr. 242 ()
      The 2004 presidential election was:

      Stolen 1275 votes - 88 %


      http://www.dailykos.com/view_poll



      :mad:
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 21:42:16
      Beitrag Nr. 243 ()
      Two Cuyahoga County elections officials were indicted Tuesday on charges of not handling ballots correctly during the recount of the 2004 presidential election.

      Kathleen Dreamer, manager of the board`s ballot department, and the assistant manager, Rosie Grier, were each charged with six counts of failing to follow Ohio laws that spell out how ballots are selected and reviewed during a recount.

      The most serious charges carry a maximum of 18 months in prison.

      Erie County Prosecutor Kevin J. Baxter conducted the investigation at the behest of Cuyahoga County Prosecutor Bill Mason, who recused himself from the case because his office represents the elections board.

      The charges stem from a complaint first raised last December by Toledo lawyer Richard Kerger, who watched over the recount on behalf of two third-party candidates.

      Kerger charged that elections officials failed to randomly select precincts that were supposed to be counted by hand and compared against ballots tabulated by a machine; conduct test-runs before witnesses; and investigate discrepancies between vote totals.

      Baxter would not offer details of his investigation but said he examined allegations that officials took "measures in order to all but assure that there would not be a countywide hand count."


      http://www.bradblog.com/archives/00001780.htm
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 22:51:48
      Beitrag Nr. 244 ()
      EXCLUSIVE! * A DIEBOLD INSIDER SPEAKS!
      DIEB-THROAT : `Diebold System One of Greatest Threats Democracy Has Ever Known`




      http://www.bradblog.com/archives/00001838.htm
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 22:54:34
      Beitrag Nr. 245 ()
      Auch die strikte deutsche Wahlgesetzgebung und ihre strengen Verordnungen für die Wahlgeräte beugen Fälschungen vor: "Jeder Handgriff, der vom Wähler gemacht werden soll, muss vorher dokumentiert werden", sagt Bronder. Das schreckte die Firma Diebold, Hersteller der umstrittenen Geräte aus den USA, ab.


      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,374301,00.h…
      Avatar
      schrieb am 16.09.05 20:54:14
      Beitrag Nr. 246 ()
      Ihr wisst ja: Gallup weigert sich, eine Umfrage durchzuführen, ob Bush ein Amtsenthebungsverfahren durchmachen soll, so lange es nicht von gewissen Kreisen aufgegriffen wird- egal wie viele Millionen Bürger das fordern.

      http://www.arcticbeacon.citymaker.com/articles/article/15181…

      Aber nun der echte Hammer: In ihrer neuesten Umfrage sind sie die einzigen, die Bush Zustimmungsrate seit Katrina im Aufschwung sehen. Noch nicht einmal die treuen Bush-Vasallen Fox-News haben ähnliche Werte. Und die Begründung: In ihrem Befragten-Pool befinden sich mehr registrierte Republikaner, auch wenn es in den USA generell mehr registrierte Demokraten gibt: Achtung: Die Begründung: Der Popular Vote der letzten Wahl, bei der es aus nicht erklärbaren Gründen 3 Mio. mehr Stimmen für Bush gab...

      http://rawstory.com/news/2005/Gallup_bucks_trend_has_Bush_ap…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://rawstory.com/news/2005/Gallup_bucks_trend_has_Bush_ap…

      Man muss sich das mal vorstellen: Es wird nicht nur jeder Meinungsforscher, der Wahlprognosen macht, zum Hornochsen erklärt, wenn man das tatsächliche, gefälschte Ergebnis mit dem Prognosen vermischt- nun geschieht das gleiche auch noch mit den Umfragen nach der Wahl...

      :laugh:

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 19:08:08
      Beitrag Nr. 247 ()
      Exit Poll Data Does Not Match Pre-Election Polls
      by Tim Lohrentz Thursday, Jan. 06, 2005 at 5:14 AM
      plan-act@juno.com
      The national exit poll data was adjusted during the early morning hours of November 3. This report reveals many inconsistencies in this adjustment, including a weighting process that leaves impossible results, such as 104% turnout of the Bush 2000 voters.
      download PDF (101.9 kibibytes)

      It is now well known that the final exit polls from the November 2 Presidential contest between George W. Bush and John Kerry were adjusted (weighted) once actual vote tallies arrived in order to match the reported vote. This paper will first demonstrate that the weighting process was invalid. In other words, it is mathematically impossible to match the exit polls to the reported results of the popular vote. Then this paper will compare exit poll results to pre-election poll trends over the last month leading up to the election and then provide some other clues regarding which states may have fraudulent results.

      Weighting of the Exit Poll Is Impossible

      The final fixed exit poll shows how the electorate of 2004 broke down compared to the voting in the 2000 election. And what it reveals is that in order for Bush to win, a virtually impossible thing happened: every single Bush voter from 2000 also went out and again voted in 2004. That is, no Bush voter passed away from 2000 to 2004 or for whatever reason, could not vote in 2004. It is perhaps the greatest electoral miracle that Karl Rove has ever performed!

      A very large number of people voted – 122.6 million. The `fixed` exit poll says that of these, 43 percent voted for Bush in 2000, 37 percent voted for Gore in 2000, 3 percent voted for Nader/Other in 2000, and 17 percent did not vote in 2000.

      Translating this into numbers means that of the 122.6 million voters in 2004, 52.6 million voted for Bush in 2000, 45.4 million voted for Gore in 2000, 3.7 million voted for Nader/Other in 2000, and 20.8 million did not vote in 2000. Really?

      In 2000, Bush received only 50,456,169 votes. So 104 percent of Bush`s 2000 base returned to polls, compared to 89 percent of Kerry`s base. This is impossible! And this is important, because the exit polls show that Kerry won new voters, Kerry won voters who did not vote in 2000 (54 to 45), and Kerry overwhelming won voters who voted for Nader or someone else in 2000 (71 to 21). Also, the exit poll shows that Bush and Kerry swapped about an equal number of voters in 2004 -- ten percent of Gore voters went for Bush in 2004 while nine percent of Bush (2000) voters went for Kerry in 2004.

      So the only way that Bush won the election in 2004, was by having a better turnout of his base. His turnout was so good, that it was mathematically impossible! First, obviously some Bush voters passed away from 2000 to 2004. Let`s be conservative and say that only 2 percent of Bush`s 2000 voters died between 2000 and 2004 - that is, just over 1,000,000. That leaves us with at most 49,450,000 potential Bush-2000 voters. This means that even if every single Bush voter from 2000 returned to the polls in 2004, it could only be 40.3 percent of the electorate, not 43%. And even that assumption is highly unlikely.

      The fixed exit polls are trying to convince us of a Bush win based on a mathematical impossibility.

      Equally important, once you change the weighting of the poll, the whole thing, all the questions, need to be re-weighted. This can not be explained by the margin of error. Once you do the re-weighting, the reported results will be outside the margin of error of the exit poll. In other words, the national popular vote total is impossible. It is far outside the possible margin of error of the national exit poll survey.

      Finding the Clues – Where Did Fraud Occur?

      The exit polls were manipulated to produce at least three results. One is to get the exit polls to match the "actual" Bush margin of victory in key battleground states, the second is to match results in non-key states where the reported vote did not match the initial exit poll in order to boost Bush’s popular vote “mandate” and the third was to get the exit polls to show that there was not a major swing toward Kerry during the last 24 hours. The latter was necessary because if Kerry really had been winning 60 or 65 percent of the undecideds on election day (the people who made up their mind on the day of election), then it would be really hard to explain how Bush wound up winning both the popular vote and the electoral college. Instead, the exit polls were fixed to state that nationally Kerry won the voters who decided on the day of election by a scant margin of 52 to 45. The exit pollsters had a major challenge though – if they fixed the exit polls in the same way for all the states, it would be too obvious that something was amiss.

      The first question is how legitimate are the results in the key battleground states that Bush ended up winning. According to the exit polls, the reason that Kerry lost Iowa, New Mexico, Ohio, Nevada, and Florida is not that he didn`t close well but rather that he was coming from so far behind. For instance, among voters who made up their minds in the last week, we see that Kerry was winning the undecided vote quite well – anywhere from a low of a 56 to 43 margin in Iowa to a high of a 59 to 38 margin in New Mexico.

      Clearly the problem was not the lack of a strong finish on Kerry’s part. Rather, according to the fixed exit polls, the problem was that Kerry was too far behind and had too much ground to make up. Of voters who made up their minds more than one month before the election, Kerry lost big: He was so far behind by the time of the first debate on September 30, he could not make up the difference. According to the exit poll data, his deficit one month out ranged from seven points down in New Mexico to 12 points down in Florida.

      But was Kerry really that far behind with a month to go? In order to analyze this question, pre-election polling data was examined. Some caution is in order because the pre-election surveys are worded to tease out responses that may not be very solid. But at least a similar bias should be shown in all states. The polling data from the state-wide polls of likely voters carried out between Sept. 15 and Oct. 2 (one month to 7 weeks before the election) was examined and compared to the data above from the exit poll. The state-wide pre-election polls showed a virtual tie in New Mexico and a four point lead for Bush in Iowa and a five point lead for Bush in Ohio, Nevada, and Florida. More importantly, the November 2 exit poll data was underestimating Kerry’s percentage one month out from the election by 4 to 7 points, with the highest totals being New Mexico and Florida.

      The state-wide pre-election polls conducted five to seven weeks before the election would suggest that the exit poll data is off – that it consistently was over-estimating the margin between Bush and Kerry among voters who decided more than one month before the election who they were going to vote for. In the three states with the most polls done – Iowa, Ohio, and Florida – the exit poll over-estimated the Bush lead by 4 to 7 percentage points. Most significantly, in Florida the exit poll gave Bush a margin of 56-44 among voters who decided at least 30 days out. Yet the pre-election polls conducted between Sept. 15 and Oct. 2 suggest that Bush had only a 4 or 5 point lead then.

      One can argue that Bush voters who responded to the exit poll made up their minds earlier than Kerry voters, so that there is a built in bias in these polls. This argument would say that the difference in pre-election poll data and exit poll data simply reflects that a number of Kerry voters told pre-election pollsters in September that they were going to vote for Kerry but then (collectively) told exit pollsters on November 2 that they actually made up their minds sometime during the last month before the election. This is possible.

      One way to test out this argument is to look at the five closest battleground states where Kerry won. How much bias was there in the pre-election polls in those states? The same methodology was used – gathering the data from all the state-wide polls of likely voters and finding the average for Bush and Kerry. On average there was no bias in the polls. Only one state, Michigan, had a bias similar to the five battleground states won by Bush, although the bias was smaller than in any of the five “red” states. On the other hand, Wisconsin showed the opposite bias. There, either the pre-election polls were over-estimating the Bush lead 30 days out or the exit poll was over-estimating Kerry’s support one month before the election.

      This is worth repeating – in the five battleground states won by Kerry the November 2 exit poll data matched the pre-election polls regarding voters’ inclination more than one month before the election!


      http://www.indybay.org/news/2005/01/1713046.php
      Avatar
      schrieb am 22.09.05 06:47:16
      Beitrag Nr. 248 ()
      Vielleicht gibt es doch so etwas wie eine strafende Hand des Marktes? :D

      Diebold, DBD

      Avatar
      schrieb am 22.09.05 20:51:54
      Beitrag Nr. 249 ()
      Carter says Gore won 2000 election
      John Byrne


      Former U.S. president Jimmy Carter delivered a shocker at an American University panel in Washington Monday: RAW STORY has learned he told the crowd he was certain Al Gore won the 2000 presidential election.

      There is "no doubt in my mind that Gore won the election," the erstwhile President declared, saying the 2000 election process "failed abysmally."

      He also snubbed the Supreme Court for getting involved, saying it was "highly partisan."


      http://rawstory.com/news/2005/Carter_says_Gore_won_2000_el_0…
      Avatar
      schrieb am 03.10.05 09:15:37
      Beitrag Nr. 250 ()
      Poll: Taft approval rating reaches historic low
      10/2/2005, 3:02 p.m. ET
      The Associated Press

      COLUMBUS, Ohio (AP) — Gov. Bob Taft`s already-feeble approval rating among Ohioans has fallen to 15 percent, a new poll indicates.

      The poll, conducted by The Columbus Dispatch, finds support for Taft lower than the three most unpopular U.S. presidents in the history of polling and possibly the lowest of any Ohio governor.

      The Republican governor`s approval rating is worse than that of President Truman after he fired Gen. Douglas MacArthur, President Carter during the Iran hostage crisis or President Nixon during Watergate.

      Taft was convicted in August of four misdemeanor ethics convictions for failing to report gifts and golf outings and has presided over the state`s wide-ranging investment scandal.

      Three-fourths of the respondents who identified themselves as Republicans disapproved of Taft`s performance.

      Frank Newport, editor in chief of the Gallup Poll in Princeton, N.J., said he`s surprised that an approval rating could dip so low for anyone who has won a major office.

      "Almost any figure who`s elected in a partisan election usually has at least some support from his party," he said. "Usually there`s a party base. It`s hard mathematically to get that low."

      The poll, conducted by mail Sept. 22-29, is based on responses from 1,325 registered voters who say they intend to vote in the Nov. 8 election.

      Generally accepted political polling began in the mid-1900s. Truman set the Gallup low for presidents, dropping to 23 percent in 1951 and early 1952. Carter slumped to 28 percent in 1978, and Nixon was at 24 percent when he quit in 1974.

      "The governor doesn`t govern by polls, he governs by good public policy and making a difference for Ohioans," Taft spokesman Mark Rickel told The Associated Press on Sunday.

      http://www.cleveland.com/newsflash/cleveland/index.ssf?/base…



      ***


      Erinnern wir uns- Ohio war der entscheidene Staat bei der letzten Wahl. Bush war ja persönlich noch am Wahltag vor Ort, um den Wahlsieg zu sichern.
      Die gangen Berichte zur Wahlfälschung hat John Conyers in seinem Abschlußbericht aufbereitet- trotzdem behhauptet man einhellig, die Fälschungen hätten das Ergebnis nicht beeinflusst ( sogar die DNC behauptet das... :rolleyes: )
      Frage: Woher kann man das wissen, wenn man das Ausmaß der Fälschungen gar nicht sicher abschätzen kann?

      Und nun, knapp 11 Monate nach der Wahl, liegt die Zustimmung für den Republikaner in Ohio nur noch bei 15 %?

      Junge Junge, wer soll bloß glauben, dass innerhalb von 11 Monaten die Zustimmung von 49 % auf 15 % fallen kann...
      Avatar
      schrieb am 08.10.05 00:37:45
      Beitrag Nr. 251 ()
      Was Kerry Cheated out of Almost 100,000 Votes in Cleveland Alone?
      It was well known in the days prior to the 2004 Presidential election that a Bush victory was highly unlikely without Bush carrying both Ohio and Florida. As Election Day unfolded, spirits in the Kerry camp were running high, as it became evident that Ohio’s 20 electoral votes would determine the victor, and Kerry had a comfortable lead in the Ohio exit poll. Even CNN’s right wing hack, Robert Novak, acknowledged that it would be an uphill climb for Bush.

      But as the results came in from Ohio, optimism in the Kerry camp began to fade, and by late evening their remaining hope was narrowed down to strongly Democratic Cuyahoga County, and especially Cleveland, where reports of large pre-election increases in new voter registration and exceptionally high voter turnout had circulated. But this remaining hope soon faded, as it became clear that the voter turnout from Cleveland was in fact miserably low, and by noon the next day John Kerry conceded the election.

      It now appears plausible or likely, from a variety of accumulated evidence, that Kerry may have been cheated out of close to 100,000 votes in Cuyahoga County, or more. The evidence for this falls into three categories: 1) Deletion of votes from highly Democratic Cleveland precincts, perhaps through electronic manipulation of central tabulators; 2) Vote switching from Kerry to Bush, perhaps through ballot order rotation tricks; and, 3) Massive purges of voter registration. Let’s consider the evidence for each of these:





      More:

      http://www.democraticunderground.com/discuss/duboard.php?az=…
      Avatar
      schrieb am 08.10.05 00:39:32
      Beitrag Nr. 252 ()
      [posting]18.186.646 von SittinBuII am 08.10.05 00:37:45[/posting]weshalb haben kerrys anwälte nicht interveniert?
      Avatar
      schrieb am 10.10.05 14:03:51
      Beitrag Nr. 253 ()
      Kerry gehört mit zur Right Wing Conspiracy. Die Mutmaßungen über seine Skull & Bones-Mitgliedschaft sind kein Scherz...

      ***

      Es kommt trotzdem raus:

      http://releases.usnewswire.com/GetRelease.asp?id=54651


      Contact: Dava Guerin, 215-914-2040, 215-262-0740 (cellular)


      PHILADELPHIA, Oct. 6 /U.S. Newswire/ -- Two experts face-off in lively
      lectures and discussion about the utility of exit polls when compared to
      official counts, the potential for election fraud and the role of
      statistics in adjudicating critical issues of public importance. The
      University of Pennsylvania`s departments of Center for Organizational
      Dynamics and Political Science and the Philadelphia Chapter of the
      American Statistical Association (ASAP) will host the debate.



      Like most politically savvy Americans, Steve Freeman Ph.D., was glued to
      the television on election night, 2004. As he poured over exit polling
      data on CNN`s website, he was fairly confident John Kerry was in the
      lead by a projected 5 million votes. But after all the votes were
      tallied, especially in the battleground states such as Ohio, the final
      tally swung well beyond the exit poll`s margin of error to favor the
      President.


      But unlike most Americans, Freeman holds a Ph.D. in Organizational
      Studies, and is a Visiting Scholar at Penn`s Center for Organizational
      Dynamics where he teaches research methods, including polling. His
      natural curiosity and academic diligence led him to research the issue
      in as much detail as possible, and the results appear in his forthcoming
      book on the matter titled, Was the 2004 Presidential Election Stolen? to
      be published next month by Seven Stories Press. His thesis is that the
      official explanation for the difference between exit poll and official
      results ("Within Precinct Error" or WPE) -- that across the country
      Kerry voters participated at a higher rate -- is unsupported by the
      data. Instead, the WPE is statistically significantly correlated with
      election administration variables such as Republican gubernatorial
      control, state electoral importance and voting technology. These
      relationships are inconsistent with theses of polling bias, but
      consistent with theses of electoral fraud.


      In direct counterpoint, Warren J. Mitofsky, a fellow of the American
      Statistical Association, and President of Mitofsky International, which
      conducted the exit polling for the 2004 election on behalf of the
      National Election Pool, believes Freeman`s view regarding election fraud
      is not statistically accurate. Mitofsky contends that such "conspiracy
      theorists" after the election mistakenly claimed the exit polls
      validated their claim. He believes there was no evidence in the exit
      polls to substantiate these claims. Instead, he contends that on
      election day the misinformation about the exit polls was spread by
      inexperienced people trying to make sense of complex statistical data.
      Mitofsky is currently writing a book on exit polling.


      The two will square off in lectures and discussion on this very
      important issue on Friday, October 14, 1 p.m. to 3 p.m. at the
      University of Pennsylvania Terrace Room, Logan Hall, 249 South 36th
      Street in Philadelphia. They will be part of ASAP`s fall meeting, which
      includes a third talk on the use of two remarkably powerful statistical
      methods to make the best use of clinical trial data.


      Coverage of the debate is by invitation through Larry Starr, executive
      director, Center for Organizational Dynamics, 215-898-6967. Interviews
      with Dr. Freeman and Mr. Mitofsky may be requested in advance of the
      debate. For more information, please visit
      http://www.organizationaldynamics@upenn.edu/center (What`s New) or
      http://www.amstatphilly.org .


      The Solar Bus Election Justice Center


      ***


      Mitofsky schießt sich ins eigene Knie und folgt der offiziellen Verschwörungstheorie: "Grand failure", was impliziert, man sei eben einfach dieses Mal zu dumm gewesen, die richtigen Exit Polls zu prognostizieren, obwohl über all in der Welt und schon immer bei Wahlen ( auch in den USA ) die Fehlerquote bei diesen Befragungen der Wähler nach dem Verlassen der Wahllokale als statitisch sehr gering gilt und eine Abweichung von mehr als 0,5 % schon erstes Indiz für Wahlfälschung ist.

      Und vergessen wir auch nicht John Zogbys "I smell a rat"

      Fragt sich bloß, ob Mitowsky auch so eine PNAC-Ratte ist...
      Avatar
      schrieb am 10.10.05 22:59:21
      Beitrag Nr. 254 ()
      Hier mal zu der auch von for4zim vertretenden These, die ich auch schon damals zurückgewiesen habe- es gäbe keine Beweise...

      Denn normalerweise gibt es erst eine Untersuchung bei einem begründeten Anfangsverdacht, ob man Beweise finden kann- wenn man von vornherein konkludiert, es gäbe keine Beweise, oder aber, die Wahlfälschungen hätten nicht ausgereicht, um die Wahl zu ändern, wie das der Spiegel machte, ist das allergößter medialer Bull-Shit. Der Spiegel sollte sich noch heute für diese Argumentgation schämen.

      ***

      PROOF

      I`m sick of hearing people say there is no proof.

      "Yeah, there are suspicions, but there`s no way to prove the election was stolen."

      BS

      I`ve had trial lawyers tell me that people have been convicted of murder on less evidence than we`ve already seen.

      There hasn`t even been a trial, and people say there is no proof. Normall if there is an accusation of a crime, there is a trial, and then lawyers get subpeona power, to go look for proof. Without a trial, our hands are tied to look for proof.

      Still, having said that, I say there is already proof now.

      When a consortium of PhD statistians analyze the exit polls and say that there is a 16 million to 1 chance that they were off by that much just by chance... that is proof to me that SOMETHING happened.

      when 7 Ohio recount witnesses saw white stickers on the ballots, covering up Kerry votes, and one of them took a photograph of them, ... that sure sounds like proof to me.

      I could go on and most of you are familiar with it...

      What I`m trying to say it`s OK to use the "P" word. Next time someone says there isn`t any proof, tell them there is.

      The entire system being set up as it is, with Repubicans counting the votes in secret, with the exit polls being off by so much, with the white stickers, with the long lines, with all the "glitches"... it all adds up to PROOF. Ultimately proof is a subjective and relative word, I guess that eventually comes into the hands of a jury. In my book there`s more than enough evidence to call it proof.

      Gary Beck, DU.
      Avatar
      schrieb am 15.10.05 10:26:44
      Beitrag Nr. 255 ()
      [posting]18.186.653 von DermitdemWolfheult am 08.10.05 00:39:32[/posting]Noch was: Kerry hat den Senatsausschuß zur Nicht-Vollständigen-Aufklärung von Iran-Contra geleitet und vergißt seitdem das in seinem Lebenslauf zu erwähnen.

      http://bellaciao.org/en/article.php3?id_article=3234
      Avatar
      schrieb am 21.10.05 19:33:44
      Beitrag Nr. 256 ()
      http://www.bradblog.com/archives/00001940.htm


      BREAKING: NON-PARTISAN GAO REPORT CONFIRMS SECURITY CONCERNS ABOUT SECURITY OF ELECTRONIC VOTING MACHINES!
      REPORT: `Loss and Miscount of Votes in Recent Elections`!
      House issues BI-PARTISAN Press Release: Report `A Wake Up Call`, `Foundation of Democracy Rests Upon Security, Integrity of our Voting System"


      "[C]oncerns about electronic voting machines have been realized and have caused problems with recent elections, resulting in the loss and miscount of votes." That`s just one of chilling revelations from...

      "[C]oncerns about electronic voting machines have been realized and have caused problems with recent elections, resulting in the loss and miscount of votes."

      That`s just one of chilling revelations from the non-partisan Government Accountability Office`s (GAO) 107-page report on the security of Election Voting Machines in America as just released moments ago.. The report confirms many of the greatest concerns expressed by those who have called for Election Reform since the deeply flawed 2004 Presidential Election.

      The report confirms a range of security vulnerabilities in Electronic Voting Machines and the accompanying systems used to administer elections in the United States of America. It goes on to say that the issues brought to the attention of the GAO by elected representatives, activists and other concerned citizens, "merit the focused attention of federal state and local authorities responsible for election administration."

      The GAO report (download complete report here [PDF]) was created in response to a request by several members of the U.S. House Judiciary Committee.

      A joint bi-partisan press release touting the findings of the report has just been issued by three Republican and three Democratic Congressmen including Government Reform Committee Chairman Tom Davis (R-VA) and Ranking Member Henry A. Waxman (D-CA), Judiciary Committee Chair F. James Sensenbrenner (R-WI) and Ranking Member John Conyers (D-MI), and Science Committee Chair Sherwood Boehlert (R-NY) and Ranking Member Bart Gordon (D-TN).
      Avatar
      schrieb am 21.10.05 23:28:19
      Beitrag Nr. 257 ()
      @sittin: ich hätte von dir eigentlich auch mindestens zwei dutzend Verschwörungsthread über die Wahlfälschung bei der deutschen Bundestagswahl erwartet!
      Oder interessieren dich nur die Wahlen in Ländern, die du nie betreten willst? :rolleyes:

      Bei der deutschen Bundestagswahl muss doch manipuliert worden sein, wenn das Endergebnis für die CDU um mehr als 6 % schlechter ausfällt als in allen Umfragen!!

      Da müssen doch Schröder und Münte irgendwas manipuliert haben. Findest du nicht?

      Und dass in Dresden eine Nachwahl stattfinden musste, weil ein Kandidat stirbt, und dadurch die Möglichkeit für die CDU-Wähler besteht, durch NICHTWAHL ihres Kandidaten der CDU einen zusätzlichen Sitz zu verschaffen, da ist doch diese NPD-Kandidatin bestimmt auch keines natürlichen Todes gestorben, oder?

      Wenn das alles in den USA passiert wäre, dann gäbe es hier bestimmt schon ein dutzend Threads mit entsprechenden Verschwörungstheorien!

      Wo bleiben die, wenn das alles in unserem eigenen Land passiert? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.10.05 23:53:57
      Beitrag Nr. 258 ()
      [posting]18.375.377 von flitztass am 21.10.05 23:28:19[/posting]Bei der deutschen Bundestagswahl muss doch manipuliert worden sein, wenn das Endergebnis für die CDU um mehr als 6 % schlechter ausfällt als in allen Umfragen!!



      Komm, für dumm verkaufen brauchst mich nicht. Was du meinst waren Befragungen von Wählern vor der Wahl, was du auch ganz genau weißt. Die sind schwieriger, weil viele Undecided dabei sind, Unentschlosse.

      In den USA geht es um die sog. Exit Polls, also entsprechend unseren ersten Hochrechnungen, die ca. 3-8 Minuten nach Wahschluß eintrudeln. Basierend auf eben diesen Wahlumfragen, die beim Verlassen der Wahllokale an realen Wählern gemacht werden.

      Und diese Prognosen sind i.d.R. so gut, dass sie innerhalb einer Fehlerqoute von 0,5 % liegen.

      Weicht ein Ergebnis mehr als diesen Margin Error ( als Mathematiker müsstest du das ja wissen ) ab, ist dies ein erstes Indiz für Wahlbetrug. Dann muß man schauen, ob man Argumente findet, die diese Diskrepanz erklären kann.

      Weltweit galten bis zur US-Wahl Exit Polls als zuverlässiger Indikator für Wahlbetrug.

      Braucht man nur googlen, gleich die erste Meldung unter Suche exit polls + chavez bringt uns diese Meldung:

      One weapon against such fraud is the exit poll. As Doug Schoen of Penn Schoen points out, his firm has conducted exit polls in Mexico and, just a few days ago, in the Dominican Republic, which produced results very close to the election results. His partner Mark Penn points out that the firm conducted two previous exit polls in Venezuela, both of which were on the mark. Warren Mitofsky`s firm, Mitofsky International, has produced exit polls with similar results in Mexico and Russia. Mitofsky recalls that in 1994, Mexican President Carlos Salinas, seeking credibility with foreign investors for that year`s Mexican elections, asked him for advice on what to do. Allow independent exit polls, Mitofsky advised, sponsored by the media, and allow the results to be announced soon after the voting. Mitofsky`s exit poll results, announced soon after the polls closed, did in fact come close to the official results, as did another Mitofsky poll in 2000. More important, they provided independent confirmation of the fairness of the count.



      http://www.usnews.com/usnews/opinion/baroneweb/mb_040820.htm

      Bitte? Die sollen nur in Dittweltländern seriös sein und Verläßlichkeit besitzen? :laugh:

      Zur Erinnerung: Bei der Wahl vor 5 Wochen waren diese ersten Prognosen sehr genau. Weniger als 0,5 Margin Error, und so sollte es auch immer sein.

      Mitowsky (s.u. ) schlägt ja selbst in diese Kerbe und meint, er sei total unfähig, warum nur bekommt er dann noch Geld für seine Arbeit??

      Nach den Regeln des Marktes, die du so schätzt, hätte er bei solcher Unfähigkeit doch schon längst seine Arbeit verlieren müssen. Aber nein, so funktioniert marktwirtschaftliche Realität nicht- statt dessen werden mehr und mehr Mittel umgelenkt, um diese "Grand Failure", dieses allgegenwärtige unbändige Versagen aller Beteiligten endlich in den Griff zu kriegen.

      Ansonsten verweise ich auf Zogbys Artikel: "I smell a rat".
      Siehe weiter oben.

      ***


      BTW:

      http://www.phillyburbs.com/pb-dyn/news/219-10202005-557661.h…



      **********************************************************


      Mitofsky countered that Freeman`s premise is nonsense, that midday exit polls prove nothing and, in fact, aren`t accurate.

      ***

      Sure- exit polls prove nothing, perhaps all the democrats vote early morning. Or some else crazy behavior was responsible for the first time that exit polls doesn`t seem to be trustful. What a bogus grand failure theory!

      ***

      "Estimates before poll closings are meaningless.

      ***

      Ah, I see, and therefore you have to mix exit poll data with real voting-results? Hahaha

      ***

      For somebody to start telling you what the exit polls show during the day is like somebody telling you the football score at halftime. If I tell you the score is 21-7 at halftime, you might want to bet on the outcome. But don`t be surprised if the team with the `7` wins," Mitofsky said.


      ***

      Aha! In the USA nobody could make a right exit poll. Scary, that throughout the world everbody can. In our last german Bundestags-vote, the exit poll match within a margin error of 0,4% for each party. Published at 18.03 o`clock, vote closed at 18.00...

      Fire Mitowsky- he was unable do doing his job! Even for the second time! And the last one: Freeman said, that it was unlikely that everywhere and everytime the team with the 7 wins. That`s a fact. If Kerry was predicted to be the winner of all critical swing states by afternoon exit poll ( 14.00 ) and win none, that`s just a little bit to much "conincidence"


      ***

      Besides, he added, Freeman`s numbers are "bogus data" cherry picked from exit poll data posted on the Edison/Mitofsky Web site (www.exit-poll.net), and reconfigured to suggest fraud.

      ***

      BigLol. So why Mitowski put this data on his website? Why took it so long time for Mitowsky to come clean about his used methods?

      ***


      Perhaps there was fraud, Mitofsky said, but exit polling cannot prove or disprove it.

      ***

      Önk, önk. Sure. Take that, or die.

      I have a better idea.

      You have to google. Exit Poll and Chavez. You find a dozens of articles by the US press, that indicate: exit polls are a strongly case for voting
      fraud if they don`t match to real results besides margin error. Troughout the world.
      But not so in Orwellian Mitowsky world...

      ***


      In an interview afterward, Freeman told me Mitofsky`s numbers "just don`t add up." Maybe. I looked at them and really couldn`t say one way or the other.

      ***

      Uhh, great deal for someone who claims to be a journalist...

      ***

      But the national poll did add up. Bush won.

      ***

      With our without fraud?

      ***

      Can we move on?

      ***


      You can move on, I guess. If you don`t have interest in fair and truthful votes, carry on writing nonsense. Seems no big problem for your mind to get over it and dismiss all logical arguments for fraud. Such things couldn`t to be happen in the US- yeah, for sure...


      ***


      Bah...Holy crap...Sure you were a journalist? Or are you just one more paid member of the cabal like Miller or Gannon/Guckert??
      Avatar
      schrieb am 23.10.05 10:06:22
      Beitrag Nr. 259 ()
      Dieser US-News-Artikel aus #256 ist noch in anderer Weise Beachtenswert. In dem Text steht ein Abschnitt vor dem von mir zitierten:

      Let us look at the reasons.

      Venezuela`s President Hugo Chavez has been running an authoritarian regime. By various means he has taken control of the legislature, the courts, the armed services and the police. His thugs have been intimidating and even killing the regime`s opponents. The literature on this is voluminous, but consider these reports from the Wall Street Journal: www.opinionjournal.com/extra/?id=110005494 and www.opinionjournal.com/wsj/?id=110005478. Chavez is an ally of Cuba`s Fidel Castro and an enemy of the United States, and he has shown no commitment to democratic principles. He sought to block the referendum by extralegal means and, having failed at that, resorted to intimidation to win it. There is no reason to believe that he would stop at election fraud.


      ***


      Weil Chavez ein Antidemokrat und Feind der USA ist, gibt es keinen Grund anzunehmen, dass er vor Wahlbetrug halt machen würde. Diese Annahme ist dann auch Basis für die weiteren Verdächtigungen.

      Umgekehrt ist es in den USA so, da es ja ein demokratisches Land ist, und niemand Wahlbetrug begehen wird oder natürlich davor halt machen wird, dass man die Aussagen der Exit Polls dort also gar nicht beachten braucht...

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.10.05 17:30:19
      Beitrag Nr. 260 ()
      John Mullane hat geantwortet. Er sei auch nach meinen Einwürfen nicht überzeugt.

      Ich habe brav geantwortet, er braucht auch gar nicht überzeugt sein, dass in den USA Wahlbetrug stattgefunden hat, sondern er soll sich nur vorurteilsfrei die verdächtigen Fakten anschauen und hinterher keine Zweifel haben.

      Als Empfehlung habe ich http://www.truthout.org/docs_05/010605Y.shtml
      beigepackt.
      Avatar
      schrieb am 24.10.05 10:40:48
      Beitrag Nr. 261 ()
      [posting]18.388.895 von SittinBuII am 23.10.05 10:06:22[/posting]Tja, Sittin, im Gegensatz zu dir habe ich mir ja schon die USA mit eigenen Augen angesehen, und hatte auch vor 3 Jahren das zweifelhafte Vergnügen, mir mal für knapp 2 Wochen die Zustände in Venezuela unter Chavez zu Gemüte zu führen.

      Ich habe mit eigenen Augen erlebt, was dein Freund Chavez dort treibt, wie der dort das Land ruiniert. Wie er mit den Einnahmen aus der Ölförderung seine "Brot und Spiele" für die armen Massen durchführt, und gleichzeitig mit allen Mitteln versucht, die bürgerliche Mittelschicht auszuradieren, damit ausser den unter seiner Kontrolle stehenden Ölförderanlagen nirgends mehr Geld verdient wird, und ihm damit niemand mehr seinen Machtanspruch streitig machen kann.

      Bei Chavez habe ich in der Tat keinen Zweifel daran, dass der auch vor Wahlbetrug nicht zurückschreckt. Der hatte mit Demokratie noch nie viel am Hut, und hat es ja auch schon 1992 mit einem Militärputsch versucht, an die Macht zu kommen.

      Aber deine Informationen aus dem Internet sind natürlich alle viel besser als meine mit eigenen Augen gesehenen. Das nennst du doch "kognitive Dissonanz", wenn man sich die Zustände in einem Land mit eigenen Augen ansieht, nicht wahr?
      Avatar
      schrieb am 24.10.05 10:46:53
      Beitrag Nr. 262 ()
      du bringst es auf dem Punkt!

      mehr ist nicht hinzuzufügen!

      MFG
      Mannerl, der gerade wieder hier einen neuen neunölfer Verschwörungsthread entdeckt hat!
      Avatar
      schrieb am 24.10.05 10:47:44
      Beitrag Nr. 263 ()
      [posting]18.375.377 von flitztass am 21.10.05 23:28:19[/posting]bezog sich auf filztass #255
      Avatar
      schrieb am 24.10.05 20:03:31
      Beitrag Nr. 264 ()
      When the votes don`t add up


      Making a case for how the religious right hijacked the `04 election.

      By Timothy Dodson
      Staff Writer
      Posted October 23 2005


      Fooled Again: How the Right Stole the 2004 Election & Why They`ll Steal the Next One Too (Unless We Stop Them). Mark Crispin Miller. Basic Books. $24.95. 284 pp.

      What would it do to Americans` image of themselves, their country and their democracy if it turned out that a presidential election had been stolen?

      That`s the question Mark Crispin Miller, author of The Bush Dyslexicon, challenges Americans to ask themselves in his latest book, Fooled Again: How the Right Stole the 2004 Election & Why They`ll Steal the Next One Too (Unless We Stop Them).

      Miller has done his homework, and his sources are numerous and scrupulously footnoted. He comes close to convincing an open-minded reader that the 2004 election was a gigantic fraud. His exhortation to Democrats "not to milk it for partisan advantage but to use it to promote, and realize, electoral reform" is the book`s stated purpose, and Miller does make a strong case for reform.

      Among other things, he recommends doing away with electronic voting, which he says "can never be entirely secure," and using standard paper ballots instead. He also would federalize the electoral system so as to replace "local bigots or politicos" with trained civil servants at the polls.

      Miller makes it clear that there is much to dislike and distrust about a political movement -- evangelical conservatism -- that pretends to get its politics directly from God. Unfortunately, this is an unabashedly partisan book that is often as overwrought as its title. That tends to undermine Miller`s credibility to a degree that can frustrate the reader.

      Still, he provides considerable evidence to support his argument, and while it is mostly circumstantial, that kind of evidence isn`t necessarily inferior, especially when there`s a lot of it. And Miller doesn`t scrimp.

      Although some readers may discount his hard-to-prove charge of vote stealing via machine tampering, reports of touch-screen voting machines flipping votes from Kerry to Bush but never the other way around, are hard to ignore, as are reports that the many anomalies that occurred in Ohio all favored Bush, defying the law of averages if not common sense.

      Miller offers compelling evidence of suppression of Democratic votes in a number of states, most notably and most effectively in Ohio and Florida. He also examines the discrepancies between both pre-election polls and Election Day exit polls and the actual outcome.

      Post-election analysis found that Bush`s "base" voted for him in about the same numbers as in 2000. But Democrats had been far more successful in registering new voters, particularly in Florida and Ohio. Both the polls and the registration numbers suggested a larger turnout for Kerry than for Bush, yet Bush won. It doesn`t add up.

      There were dirty tricks in South Florida and elsewhere, Miller tells us, although he overstates problems in Broward County.

      In many states, especially Ohio and Florida, Republican poll-watchers bullied Democratic voters, Miller reports. Registered Democrats, especially blacks, also were given "disinformation as to the true date of Election Day, the true location of the polling places, the risks of going to vote without your Social Security card or if you had an unpaid parking ticket, and so on."

      He tells of shortages of voting machines in many Democratic precincts, resulting in long lines that often caused tired or discouraged people to leave without voting, while Republican precincts had plenty of machines and voting went smoothly.

      But Miller sometimes has a tendency to ignore possible alternative explanations for things he finds suspicious. For instance, he says Republicans before the election were openly admitting their plan to steal it, and offers this as evidence:

      "In August of 2003, Wally O`Dell, the CEO of Diebold [maker of touch-screen voting machines] and a major donor to the Bush campaign, sent out an invitation to 100 wealthy fellow partisans, inviting them to a Bush-Cheney fund-raiser at his home in suburban Canton, Ohio: `I am committed to helping Ohio deliver its electoral votes to the president next year,` he promised his guests."

      Miller offers this as a kind of smoking gun to explain the large-scale machine irregularities and anomalies in Ohio in 2004. And perhaps it is. But couldn`t O`Dell have simply meant he wanted to raise as much money as he could?

      Miller rightfully lambastes Florida officials` attempts to suppress Democratic votes by purging tens of thousands of Democrats from the voter rolls because they were "felons," even though they were not. After a series of missteps that exposed what they were up to, embarrassed state officials had to scrap the "scrub lists" entirely.

      Miller is at his best when warning of what total political control by one party or one ideology can do to a country, especially when that ideology is theocratic in nature, like today`s evangelical conservatism, and believes its ideological foes are "demonic." But, paradoxically, this is also where he most clearly reveals his most persistent weakness: he fails to see that he is likewise demonizing the right.

      It`s hard to read Fooled Again without becoming angry, for it presents considerable evidence of democracy gone haywire. But you`re never quite sure whether to be angry at the right wing for stealing an election or at Miller for building a strong case that is nonetheless undermined by his own bias and partisanship.

      The book is full of invective, innuendo and rancor. Disregarding his own advice, he milks it for partisan advantage. The book`s tone is that of a polemic, which is fine in itself, but its posture is investigative. The two don`t mix.

      In the end, Fooled Again may accomplish little but to serve as raw meat for those who already hate and distrust President Bush and the right wing. That`s too bad, because if even half of what this book alleges is true, then a serious offense has been committed against our system of government and the American way of life. And if so, then Miller`s call for electoral reform becomes an urgent clarion call to all Americans, one that should not be ignored.

      Timothy Dodson is a senior editorial writer for the South Florida Sun-Sentinel.

      http://www.sun-sentinel.com/features/booksmags/sfl-bktimmill…
      Avatar
      schrieb am 24.10.05 20:07:29
      Beitrag Nr. 265 ()
      [posting]18.409.527 von flitztass am 24.10.05 10:40:48[/posting]Jaja, das böse Internet, ein Hort der Falschmeldungen. Eigentlich ist alles, was hier zu lesen ist, irreal.
      Ich kenne deine Geisteshaltung doch schon.

      Nur Datenmengen Bit und Bytes, keine Realität dahinter. Das ist es doch, was du hier beweisen willst.

      Zu Chavez: Mag sein, mag auch nicht sein. Ich hatte aber doch geschrieben: Es ist keine Frage, ob man jemanden ein Verbrechen zutraut, was zu Ermittlungen führen muss, sondern ob Hinweise auf ein Verbrechen vorliegen.

      Wenn wir hier immer wieder diese Basics wiederholen müssen... wird es auf die Dauer langweilig...


      @ Mannerl: Geistloser Mitläufer.
      Avatar
      schrieb am 24.10.05 20:09:50
      Beitrag Nr. 266 ()
      [posting]18.409.527 von flitztass am 24.10.05 10:40:48[/posting]PS: Außerdem haben wir beide doch gemeinsam festgestellt, dass du ein Spin bist. Ein bezahlter sogar... :laugh: ;)
      Avatar
      schrieb am 24.10.05 20:22:33
      Beitrag Nr. 267 ()
      danke sit!

      ...

      na von wem ist das denn


      "Ich hoffe ich konnte ein wenig Einblick in meine Geisteswelt geben. Es fällt mir schwer die Matrix in Worte zu fassen.
      Aber ich bin sicherer denn je, dass es DIESE Matrix wirklich gibt..."
      Avatar
      schrieb am 24.10.05 22:17:22
      Beitrag Nr. 268 ()
      Nochmal @ flitztass:

      "Die Vorstellungen in den Köpfen über die Realität verhindern, daß die Erkenntnis über die Realität in die Köpfe kommt, ja viel schlimmer noch: sie verhindern, daß man sich um die Erkenntnis der Realität bemüht."

      Dieter Suhr



      Was ist denn nun die Realität? Nur das, was du mit deinen eigenen Augen sehen kannst? Oder evtl. auch das, was andere Menschen mit ihren eigenen Augen sehen?

      Oder etwa auch das, was andere Menschen sahen und dann aufschrieben?

      Kennst du die Realitätstunnel-Theorie von R.A. Wilson?
      Avatar
      schrieb am 25.10.05 10:18:49
      Beitrag Nr. 269 ()
      " Die Vorstellungen in den Köpfen über die Realität verhindern, daß die Erkenntnis über die Realität in die Köpfe kommt, ja viel schlimmer noch: sie verhindern, daß man sich um die Erkenntnis der Realität bemüht."

      Ein kluger Spruch!

      Natürlich kann ich nicht die komplette Realität mit den eigenen Augen sehen, und bin ab und zu auch auf das angewiesen, was andere berichten.
      Aber das was ich mit eigenen Augen gesehen habe, ist für mich natürlich Realität! Bin doch kein Nihilist.

      Was andere Leute im Internet schreiben, kann Realität sein, ist es aber leider nicht immer. Man findet dort nämlich alle möglichen und unmöglichen Theorien und vorgebliche Realitäten, die sich gegenseitig widersprechen. Also können nicht alle der Realität entsprechen.

      Ich habe deshalb nur die Wahl, in den Fällen, in denen ich die Realität aus eigener Anschauung oder durch mir erworbenes Wissen kenne, die sich widersprechenden Berichte, die man im Internet findet, mit der selbst erlebten Realität oder dem selbst erworbenen Wissen zu vergleichen, und mir daraus ein Bild zu machen, wem man glauben kann und wem nicht. Und wenn ich da die Erfahrung mache, dass jemand das schreibt, was meiner eigenen Erfahrung entspricht, dann werde ich dem tendenziell auch in anderen Fällen glauben, in denen ich nicht die Chance habe, selbst zu prüfen, was Realität ist und was nicht.

      So einfach ist das. Und ich habe zufällig schon die Zustände in Venezuela unter Chavez mit eigenen Augen erlebt. Ich habe mal ein Stück seiner jeden Sonntag nachmittag im staatlichen Fernsehen ausgestrahlten 5-7 stündigen Personality-Show gesehen. Ich habe die von Chavez wohlwollend geduldete katastrophale Sicherheitslage mit der weltweit höchsten Mordrate selbst erlebt. Ich habe Bekannte dort, die mit über 50 Jahren noch aus dem Land geflüchtet sind, und lieber in Spanien nochmal bei Null anfangen.

      Deshalb traue ich mir zu, Berichte über Chavez einordnen zu können. Ebenso wie ich mir zutraue, Berichte über die USA einigermassen einordnen zu können, weil ich dort schon des öfteren selbst war.

      Wenn ich mir jetzt aber ein Bild machen will über die Zustände in einem Land, in dem ich noch nicht war, sagen wir mal z.B. Kolumbien, dann werde ich natürlich denen glauben, die auch über Venezuela oder die USA das schreiben, was meiner eigenen Erfahrung entspricht.

      Was sollte ich sonst tun?

      Bei dir und vielen anderen frage ich mich allerdings, nach welchen Kriterien du entscheidest, was du für Realität hältst und was nicht? Du lehnst es ja ab, die Realität mit eigenen Augen anzusehen, und scheinst eher nihilistisch veranlagt zu sein.
      Avatar
      schrieb am 25.10.05 10:24:28
      Beitrag Nr. 270 ()
      Die Realität beruht auf aus Erfahrung geprägten Werten.

      Sag` ich doch. Ist das, was ich Matrix nenne.
      Diese Werte können nämlich schon falsch geprägt sein, hier konkret, nicht etwa, dass man Chavez Wahlfälschung nicht zutrauen würde, sondern dass du es Bush nicht zutraust. Woher diese Gewißheit? Weil du mal in den USA warst? lol
      Avatar
      schrieb am 26.10.05 20:14:22
      Beitrag Nr. 271 ()
      Noch ein Artikel zu #254, dem GAO-Report:

      Powerful Government Accounting Office report confirms key 2004 stolen election findings


      by Bob Fitrakis & Harvey Wasserman
      October 26, 2005

      As a legal noose appears to be tightening around the Bush/Cheney/Rove inner circle, a shocking government report shows the floor under the legitimacy of their alleged election to the White House is crumbling.

      The latest critical confirmation of key indicators that the election of 2004 was stolen comes in an extremely powerful, penetrating report from the General Accounting Office that has gotten virtually no mainstream media coverage.

      The government`s lead investigative agency is known for its general incorruptibility and its through, in-depth analyses. Its concurrence with assertions widely dismissed as "conspiracy theories" adds crucial new weight to the case that Team Bush has no legitimate business being in the White House.

      Nearly a year ago, senior Judiciary Committee Democrat John Conyers (D-MI) asked the GAO to investigate electronic voting machines as they were used during the November 2, 2004 presidential election. The request came amidst widespread complaints in Ohio and elsewhere that often shocking irregularities defined their performance.

      According to CNN, the U.S. House Judiciary Committee received "more than 57,000 complaints" following Bush`s alleged re-election. Many such concerns were memorialized under oath in a series of sworn statements and affidavits in public hearings and investigations conducted in Ohio by the Free Press and other election protection organizations.

      The non-partisan GAO report has now found that, "some of [the] concerns about electronic voting machines have been realized and have caused problems with recent elections, resulting in the loss and miscount of votes."

      The United States is the only major democracy that allows private partisan corporations to secretly count and tabulate the votes with proprietary non-transparent software. Rev. Jesse Jackson, among others, has asserted that "public elections must not be conducted on privately-owned machines." The CEO of one of the most crucial suppliers of electronic voting machines, Warren O`Dell of Diebold, pledged before the 2004 campaign to deliver Ohio and thus the presidency to George W. Bush.

      Bush`s official margin of victory in Ohio was just 118,775 votes out of more than 5.6 million cast. Election protection advocates argue that O`Dell`s statement still stands as a clear sign of an effort, apparently successful, to steal the White House.

      Among other things, the GAO confirms that:

      1. Some electronic voting machines "did not encrypt cast ballots or system audit logs, thus making it possible to alter them without detection." In other words, the GAO now confirms that electronic voting machines provided an open door to flip an entire vote count. More than 800,000 votes were cast in Ohio on electronic voting machines, some seven times Bush`s official margin of victory.

      2. "It is easy to alter a file defining how a ballot appears, making it possible for someone to vote for one candidate and actually be recorded as voting for an entirely different candidate." Numerous sworn statements and affidavits assert that this did happen in Ohio 2004.

      3. "Falsifying election results without leaving any evidence of such an action by using altered memory cards" can easily be done, according to the GAO.

      4. The GAO also confirms that "access to the voting network was easily compromised because not all digital recording electronic voting systems (DREs) had supervisory functions password-protected, so access to one machine provided access to the whole network." This critical finding confirms that rigging the 2004 vote did not require a "widespread conspiracy" but rather the cooperation of a very small number of operatives with the power to tap into the networked machines and thus change large numbers of votes at will. With 800,000 votes cast on electronic machines in Ohio, flipping the number needed to give Bush 118,775 could be easily done by just one programmer.

      5. Access "to the voting network was also compromised by repeated use of the same user IDs combined with easily guessed passwords," says the GAO. So even relatively amateur hackers could have gained access to and altered the Ohio vote tallies.

      6. "The locks protecting access to the system were easily picked and keys were simple to copy," says the GAO, meaning, again, getting into the system was an easy matter.

      7. "One DRE model was shown to have been networked in such a rudimentary fashion that a power failure on one machine would cause the entire network to fail," says the GAO, re-emphasizing the fragility of the system on which the Presidency of the United States was decided.

      8. "GAO identified further problems with the security protocols and background screening practices for vendor personnel," confirming still more easy access to the system.

      In essence, the GAO study makes it clear that no bank, grocery store or mom & pop chop shop would dare operate its business on a computer system as flimsy, fragile and easily manipulated as the one on which the 2004 election turned.

      The GAO findings are particularly damning when set in the context of an election run in Ohio by a Secretary of State simultaneously working as co-chair of the Bush-Cheney campaign. Far from what election theft skeptics have long asserted, the GAO findings confirm that the electronic network on which 800,000 Ohio votes were cast was vulnerable enough to allow a a tiny handful of operatives -- or less -- to turn the whole vote count using personal computers operating on relatively simple software.

      The GAO documentation flows alongside other crucial realities surrounding the 2004 vote count. For example:


      The exit polls showed Kerry winning in Ohio, until an unexplained last minute shift gave the election to Bush. Similar definitive shifts also occurred in Iowa, Nevada and New Mexico, a virtual statistical impossibility.

      A few weeks prior to the election, an unauthorized former ES&S voting machine company employee, was caught on the ballot-making machine in Auglaize County

      Election officials in Mahoning County now concede that at least 18 machines visibly transferred votes for Kerry to Bush. Voters who pushed Kerry`s name saw Bush`s name light up, again and again, all day long. Officials claim the problems was quickly solved, but sworn statements and affidavits say otherwise. They confirm similar problems in Franklin County (Columbus). Kerry`s margins in both counties were suspiciously low.

      A voting machine in Mahoning County recorded a negative 25 million votes for Kerry. The problem was allegedly fixed.

      In Gahanna Ward 1B, at a fundamentalist church, a so-called "electronic transfer glitch" gave Bush nearly 4000 extra votes when only 638 people voted at that polling place. The tally was allegedly corrected, but remains infamous as the "loaves and fishes" vote count.

      In Franklin County, dozens of voters swore under oath that their vote for Kerry faded away on the DRE without a paper trail.

      In Miami County, at 1:43am after Election Day, with the county`s central tabulator reporting 100% of the vote - 19,000 more votes mysteriously arrived; 13,000 were for Bush at the same percentage as prior to the additional votes, a virtual statistical impossibility.

      In Cleveland, large, entirely implausible vote totals turned up for obscure third party candidates in traditional Democratic African-American wards. Vote counts in neighboring wards showed virtually no votes for those candidates, with 90% going instead for Kerry.

      Prior one of Blackwell`s illegitimate "show recounts," technicians from Triad voting machine company showed up unannounced at the Hocking County Board of Elections and removed the computer hard drive.

      In response to official information requests, Shelby and other counties admit to having discarded key records and equipment before any recount could take place.

      In a conference call with Rev. Jackson, Attorney Cliff Arnebeck, Attorney Bob Fitrakis and others, John Kerry confirmed that he lost every precinct in New Mexico that had a touchscreen voting machine. The losses had no correlation with ethnicity, social class or traditional party affiliation---only with the fact that touchscreen machines were used.

      In a public letter, Rep. Conyers has stated that "by and large, when it comes to a voting machine, the average voter is getting a lemon - the Ford Pinto of voting technology. We must demand better."

      But the GAO report now confirms that electronic voting machines as deployed in 2004 were in fact perfectly engineered to allow a very small number of partisans with minimal computer skills and equipment to shift enough votes to put George W. Bush back in the White House.

      Given the growing body of evidence, it appears increasingly clear that`s exactly what happened.

      --
      Bob Fitrakis & Harvey Wasserman are co-authors of HOW THE GOP STOLE AMERICA`S 2004 ELECTION & IS RIGGING 2008, available via http://freepress.org and http://harveywasserman.com. Their WHAT HAPPENED IN OHIO, with Steve Rosenfeld, will be published in Spring, 2006, by New Press.
      Avatar
      schrieb am 27.10.05 06:29:18
      Beitrag Nr. 272 ()
      Dieser GAO-Report hätte in einer normalen Demokratie für einen Aufschrei der Entrüstung sorgen müssen, es ist aber kaum darüber berichtet worden. Warum wohl nicht?

      As a legal noose appears to be tightening around the Bush/Cheney/Rove inner circle, a shocking government report shows the floor under the legitimacy of their alleged election to the White House is crumbling.

      The latest critical confirmation of key indicators that the election of 2004 was stolen comes in an extremely powerful, penetrating report from the General Accounting Office that has gotten virtually no mainstream media coverage.

      The government`s lead investigative agency is known for its general incorruptibility and its through, in-depth analyses. Its concurrence with assertions widely dismissed as "conspiracy theories" adds crucial new weight to the case that Team Bush has no legitimate business being in the White House



      Wieder mal ein Thema, in dem die Blogospähre vom ersten Tag an recht hatte... :rolleyes:


      Bush ist nicht gewählter US-Präsident.
      Avatar
      schrieb am 27.10.05 21:23:39
      Beitrag Nr. 273 ()
      Breaking:

      Noe indicted in Bush money-laundering case

      A federal grand jury has indicted Tom Noe, the former Maumee coin dealer suspected of laundering money into President Bush’s reelection campaign, Mr. Noe’s attorney told The Blade today.

      Jon Richardson said he was called this afternoon and informed of the indictment. The details of the indictment are being withheld until a press conference at 4:30 p.m.

      Mr. Richardson said there were no negotiations between Mr. Noe and prosecutors.

      “I was told today,” he said.

      Gregory A. White, the U.S. Attorney for the Northern District of Ohio, will hold a news conference in Toledo to announce “a major public corruption indictment.”

      The U.S. Attorney’s office announced in April that it was investigating Mr. Noe for possible violations of federal campaign finance laws. Sources have told The Blade that authorities believe Mr. Noe gave money to several people who then contributed to the Bush-Cheney campaign.


      http://toledoblade.com/apps/pbcs.dll/article?AID=/20051027/B…

      ***



      Zehn kleine Negerlein...
      Avatar
      schrieb am 01.11.05 07:03:15
      Beitrag Nr. 274 ()
      October 28, 2005

      Fooled Again: How the Right Stole the 2004 Election & Why They`ll Steal the Next One Too (Unless We Stop Them)
      by Mark Crispin Miller

      BUZZFLASH REVIEWS



      Thinking back to election night last November, something just didn`t seem quite right. The discrepancy between exit polling that showed Kerry winning 5 battleground states, including the crucial state of Ohio – and therefore the presidency – and the final vote tallies that miraculously flipped Ohio and other battleground states to allow Bush to "declare victory" seemed, well, extraordinary.

      That nagging feeling in your gut that perhaps something wasn`t quite right in the last presidential election, or even worse, that something truly nefarious might have taken place, is validated by a stunning new book from Mark Crispin Miller.

      "Fooled Again: How the Right Stole the 2004 Election and Why They`ll Steal the Next One Too (Unless We Stop Them)" is Miller`s meticulous and thorough account how the numbers just don`t add up to a Bush reelection. Miller`s sharp analysis points in one direction: George W. Bush did not rightfully win the 2004 election and Bush`s "victory" was borne out of vote suppression, manipulating the electoral process, fraud and theft.

      Mark Crispin Miller, author of "The Bush Dyslexicon" is a leading public intellectual and professor of media studies at New York University. He is also one of BuzzFlash`s most admired thinkers and writers today.

      "Fooled Again" demonstrates Miller`s uncanny ability to weave circumstantial evidence together almost as damning as a smoking gun. For example, Miller highlights Bush`s dismal approval ratings all under 50% days before the 2004 election as well as record democratic voter registration and voter turnout. He debunks the myth that waves of evangelicals came out of the woodworks to carry Bush to victory or account for the host of statistical miracles that no pollster can seem to adequately explain. And Miller astutely observes that it was the progressive and liberal bases that were united whereas the conservative base was fractured. Miller`s book is best thought of as a closing argument, and if one approaches the topic like a juror with an open mind, its difficult to conceive of any other verdict for the Republican Party other than guilty as charged for stealing the 2004 election.

      Miller zeroes in on irregularities in Ohio as ground zero in the right`s theft of the 2004 election. Miller skewers Secretary of State, Kenneth Blackwell, who like Katherine Harris in Florida, was determined to tip Ohio in Bush`s column despite his responsibility and duty to oversee a fair election.

      Although Miller`s tone at times construes the reader to think "Fooled Again" is a partisan diatribe, Miller`s true purpose is a plea to reform America`s broken electoral system to preserve our democracy – a policy that unifies all Americans regardless of political affiliation. Miller calls for doing away with all electronic voting, using standardized paper ballots, and federalizing the electoral system "so that its workers are trained civil servants, not local bigots or politicos."

      BuzzFlash strongly recommends "Fooled Again" by Mark Crispin Miller because our democracy simply cannot afford another fraudulent or stolen election.

      As George W. Bush said, "Fool me once, shame on — shame on you. Fool me — you can`t get fooled again."

      Our thoughts precisely.


      http://www.buzzflash.com/reviews/05/10/rev05110.html
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 06:46:03
      Beitrag Nr. 275 ()
      Crime Without a Name
      `Concern` about election fraud is useless without guts and anger

      By ROBERT C. KOEHLER
      Tribune Media Services

      November 10, 2005

      Some news is so big it won’t fit into a headline. For example: WIDESPREAD VOTER DISENFRANCHISEMENT IN 2004.

      Sorry. It may be true, but it’s a no-go on the front pages and TV news programs of America. The reality hovers namelessly, like the disappeared of Central America. Shhh, don’t refer to it directly. Wait 20 years, until they dig up the mass graves.

      No matter the election was a multilayered travesty of disenfranchisement: widespread malfunctioning of electronic voting machines that continually worked to the benefit of George Bush over John Kerry; Jim Crow-style spurious challenges of African-American and other likely Democratic voters; preposterously long lines in inner-city neighborhoods while unused machines sat in warehouses; mysteriously inaccurate exit polls that picked Kerry until Bush suddenly emerged victorious; dirty tricks galore; more than 100,000 uncounted provisional ballots in the bitterly contested state of Ohio alone; and now, a just-released General Accounting Office report on electronic voting in 2004, which found evidence of lost and miscounted votes, sloppy security and other problems.

      Even the most high-profile victim of all this malfeasance and chicanery, the losing candidate himself, seems unable to give it a name, though he stands for all that’s right and good: “Barriers to voting — whether it’s intimidation, disinformation or a lack of voting machines — have no place in the freest, greatest nation in the world.”

      http://commonwonders.com/
      Avatar
      schrieb am 22.11.05 22:06:58
      Beitrag Nr. 276 ()
      http://www.truthisall.net/


      The Unanswered Question: Who Really Won In 2004?

      With An Introduction by DemocraticUnderground Poster Autorank



      According to the vote tabulators, in the 2004 presidential election George W. Bush won a stunning victory that defied all odds, particularly those applied by unbiased statisticians. He won despite trailing in most state and national polls. He won despite an approval rating of less than 50%, usually the death knell for an incumbent presidential candidate. He won despite trailing in the three National Exit Polls three timelines from 4pm to 12:22 am (13047 respondents) by a steady 48%-51%, miraculously winning the final exit poll (with only 613 additional respondents, totaling 13,660). This poll was weighted (altered) to meet the reported election result on the assumption that the reported result was accurate -- quite an assumption. The final poll showed a stunning reversal of the Kerry 51%-48% poll margin, which had been measured consistently all day by the same polling group: major news/networks and polling firm Edison-Mitofsky.

      The analysis of exit polls and documented fraud in this election began on the Internet. A number of academics posted detailed work showing the near-impossible odds of Bush overcoming deficits in the state exit polls and the National Exit Polls. Much of this analysis comes from TruthIsAll (TIA), a poster on DemocraticUnderground.Com. TIA has a background and several degrees in applied mathematics. Using various elements of the national and state exit polls and other data sources, he produces results that are thorough, detailed, sober and compelling. He shows ALL data and calculations, while encouraging others to check his math. Only once did he make a minor math error, after asking DUers to check his calculation of probability that at least 16 states would deviate beyond their exit poll margin of error and go for Bush. The answer turned out to be one in 19 trillion! The debates on DemocraticUnderground`s "2004: Election Results and Discussion" forum are legendary and have attracted observers from all over the Net.

      Before the election, TIA produced a daily update of his Election Model site. On 11/1/04, based on extensive statistical analysis, he projected a Kerry win of 51.63% to 48.38%, using a combined average of national polls, and of 51.80% to 48.2% using a Monte Carlo simulation of individual state polls. After the polls closed, data from the Edison Mitofsky NEP survey (sponsored by the major television networks and CNN) was unintentionally released over the Internet. This was internal network data, embargoed from public use, data with statements like “Estimates not for on-air use” and “This page cannot be displayed.” The networks had locked down this data for their own use in an “electronic cover-up” that was offensive to those who knew the story. Luckily for all of us, Jonathan Simon downloaded the exit poll data and saved the CNN screen shots! The Edison-Mitofsky (EM)-Corporate Media (CM) “embargoed data” was available for anyone with eyes to see it and a mind to review it.

      TruthIsAll immediately began analyzing and publishing analyses on the forbidden data. Looking at the demographics on the second to last E-M major network poll, he laid out the set of improbable circumstances needed for Bush to win: “To believe Bush won the election, you must also believe….” This post was cited by Will Pitt in a major blog, which gave it wide visibility on the Net. “KERRY WON THE FEMALE VOTE BY A HIGHER PERCENTAGE THAN BUSH WON THE MALE VOTE…AND MORE WOMEN (54%) VOTED THAN MEN (46%).” It was all right there, polling results that we were never intended to see. But this was only the beginning. There are over 100 individual analytical postings that demonstrate the tremendous odds against a Bush win. This high-level analysis dovetailed with and was confirmed by on-the-ground stories of voting rights violations all over the country, particularly in Ohio.

      The key data sources for TIA’s analysis are the four EM National Exit Polls and the 50 state exit polls. For those who doubt the reliability of exit polling, there has been a trend toward accuracy within 0.4% since 1998. These Exit polls are endorsed heartily by international voting rights activists -- the CarterCenter, for example -- and even the Bush administration, which used them, ironically, in the Ukraine elections to demonstrate fraud and call for a new election.

      At 12:22 am on November 3, the national exit poll of 13,047 respondents showed Kerry to be the winner by 51% to 48%, matching TIA’s pre-election projection. The poll was “un-weighted,” meaning the EM and CM had yet to apply weighting “adjustments”: percentages and weights applied to all the demographic categories to match the poll results to the reported vote count! Imagine if this technique had been applied by exit pollsters in the first Ukrainian election to show victory for the incumbent, who had committed gross election fraud. Yet this odd technique of turning a poll into a ratification of the actual voting results was applied in the American election. The final exit poll, with 13,660 respondents, showed a stunning reversal of fortune for Bush. The poll results were “re-weighted” to create a Bush “victory margin.”

      The odds against the deviations from the state and national exit polls to the final vote count are astronomical. In addition, there is the consistency of the “pristine” exit poll timeline from 4 pm (8349 respondents) to 7:30 pm (11,027) to 12:22 am (13,047).

      In addition to the gender-based evidence cited above, TIA has shown that some weightings for the question “How did you vote in 2000” are mathematically impossible. For example, the final poll claims that 43% of all 2004 voters were former Bush 2000 voters. But 43% of 122.3 million, the number of votes in the 2004 presidential election, is 52.59 million, and Bush only got 50.46 million votes in 2000, approximately 1.75 million of them from voters who have since died. Therefore, Bush’s final poll exit poll numbers, WHICH WERE MATCHED TO THE VOTE, had to be off by 4 million votes.

      The analysis also demonstrated that other voter statistics make it impossible for Bush to have won. Even if all Bush voters from 2000 showed up and voted for him, he still needed an additional 13 million votes. He didn’t get them from new voters and those who did not vote in 2000; those voters preferred Kerry by an almost 3-to-2 margin. Because of this, a Bush victory required that he must win a whopping 14% of Gore 2000 voters, all of whom had to return to vote in 2004. But Gore voters were angry; they came back to defeat Bush once again after having the election stolen from them.

      Logical absurdities and inconsistencies in Election 2004 abound. The data, analysis, and narrative are available here for open-minded individuals who want to form their own conclusions about “Stolen Election 2004.”

      http://www.scoop.co.nz/stories/HL0507/S00238.htm

      This work is just part of a comprehensive set of election fraud work and analysis provided by the dedicated voting rights activists in DemocraticUnderground.Com’s “2004: Election Results and Discussion” forum, a unique Net resource.


      Corporate America controls the media and we get manufactured news. Corporate America now controls the voting machines and we get manufactured elections.


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