checkAd

    Gebühren für Spenden - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.01.05 10:12:26 von
    neuester Beitrag 04.01.05 17:00:23 von
    Beiträge: 14
    ID: 940.494
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 923
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 04.01.05 10:12:26
      Beitrag Nr. 1 ()
      Dienstag, 4. Januar 2005
      Unsensibles Vorgehen
      Gebühren für Spenden

      Postbank und Citibank berechnen nach einem Bericht der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (WAZ) in Essen in Einzelfällen Gebühren bei Barspenden für die Opfer der Flutkatastrophe in Asien. Wenn die Empfänger-Organisation über kein Konto bei der Postbank verfügt, fallen für den Spender sechs Euro Gebühren an, bestätigte ein Sprecher der Postbank. :mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:

      Der Postbank-Sprecher verteidigte das Vorgehen. :mad::mad: Er verwies auf die Möglichkeit des Kunden, das Geld ohne Gebühr online oder vom Girokonto zu überweisen.

      Die Citibank akzeptiere Barspenden von Fremdkunden nicht, erklärte eine Sprecherin des Instituts. Hauskunden müssen den Angaben zufolge 1,53 Euro bezahlen, sofern sie keine "Citi-Best-Kunden" sind, ihr Konto also weniger als 2.500 Euro an kontinuierlichem Guthaben aufweist.

      :mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:
      Banken verdienen also auch am Leid in Asien.
      Avatar
      schrieb am 04.01.05 10:15:37
      Beitrag Nr. 2 ()
      traurig, traurig,
      war aber nicht anders zu erwarten.

      Aber je mehr darüber berichtet wird, desto grösser sind die Chancen, dass die Geb. bald wegfallen
      Avatar
      schrieb am 04.01.05 10:19:24
      Beitrag Nr. 3 ()
      da lob ich mir doch die Sparkassen, die verzichten komplett auf jegliche Gebühren.
      Avatar
      schrieb am 04.01.05 10:21:18
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ist halt nichts Neues: In der Not erkennt man die A*schl*cher .. von der Citi wusste ichs aber schon vorher ...
      Avatar
      schrieb am 04.01.05 10:36:05
      Beitrag Nr. 5 ()
      spenden haben immer eine schattenseite. möchte gar nicht wissen, welche "helfenden" firmen sich von den spenden königlich bezahlen lassen. ich meine damit die, die entsprechend gleich mal ihre dienstleistungspreise anheben etc.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,2100EUR +5,00 %
      Jetzt in die Doppel-Chance investieren?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 04.01.05 10:37:12
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ich weiss gar nicht was ihr wollt???:confused: Ist doch ein kluger Schachzug seitens der genannten Banken. Erst wird ein Teil des vom Kunden eingezahlten Geldes einbehalten und wenn sich dann die Medien und die breite Masse der Bevölkerung auf dieses Thema stürzen wird nach einer gewissen Schamfrist das einbehaltene Geld als "IHRE" Spende (also als Spende der Bank) an irgendeine Hilfsorganistaion gezahlt.

      Die Welt ist dann wieder in Ordnung, die Bank steht im guten Licht (denn es weiss ja keiner mehr, dass es sich um einbehaltene Kundengelder handelte) und so ganz nebenbei wurde ein kostenloser Werbeeffekt erzielt.:cool:
      (Einige wenn nicht sogar viele Menschen sind so blöd und glauben dann wirklich: "Was für eine tolle und selbstlose Bank"):kiss:

      Passt auf und denkt an meine Worte: So wird es kommen!!!:look:

      Gruß Mask
      ;)
      Avatar
      schrieb am 04.01.05 10:54:55
      Beitrag Nr. 7 ()
      Die Postbank hat schon reagiert!

      http://www.postbank.de/pbde_ag_home/pbde_pr_presse/pbde_pr_s…

      Hinweis:
      Die Postbank verzichtet bei Bareinzahlungen von Spenden auf fremde Bankkonten auf die Entgelte, die normalerweise anfallen.
      Avatar
      schrieb am 04.01.05 10:56:21
      Beitrag Nr. 8 ()
      Übrigens gehört die Citi wohl zu denen, die selbst schon für genug Unheil sorgen ...
      Avatar
      schrieb am 04.01.05 11:03:32
      Beitrag Nr. 9 ()
      Und wie sieht das bei dieser Aktion aus?


      UNICEF: Handy-Besitzer spenden halbe Million Euro per SMS 3. Januar 2005 11:00

      Bis zum Monatag haben Handy-Besitzer fast eine halbe Million Euro per SMS an das Kinderhilfswerk UNICEF für die Flutopfer in Südasien gespendet. Das berichtet die Zeitung "Der Tagesspiegel".

      Nach Angaben von Joachim Tomesch, Leiter der UNICEF-Spendenabteilung, kamen allein an Silvester etwa 390.000 Euro zusammen, am Wochenende kamen laut Tomesch noch einmal "einige zehntausend Spenden-SMS" hinzu.

      Spender können eine SMS für 2,99 Euro an die Kurzwahl 81190 schicken. Davon gehen 2,65 Euro an die UNICEF-Nothilfe. (dcn)



      Wo bleibt die Differenz zwischen den 2,99 und 2,65 hängen?

      Da sind immerhin 13%.
      Avatar
      schrieb am 04.01.05 11:05:35
      Beitrag Nr. 10 ()
      Habt Ihr schon mal an die Telekom gedacht, die bei den Spendenaktionen im Fernsehen und den Anrufen der Spender Millionenbeträge abkassiert? Dort spielt sich doch die grösste Sauerei ab, nicht bei den paar Bankgebühren!
      Avatar
      schrieb am 04.01.05 11:10:56
      Beitrag Nr. 11 ()
      #10: Ich habe gehört, dass die Telekom die Anrufkosten bei der SAT1-Aktion gestern spendet
      Avatar
      schrieb am 04.01.05 11:13:19
      Beitrag Nr. 12 ()
      #11: Danke für den Hinweis. Wenn`s stimmt, wär`s klasse, sozusagen ein Wunder!
      Avatar
      schrieb am 04.01.05 11:50:53
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hallo Gutes neues Jahr an alle.
      Ich finde das mit den Banken ärgerlich, aber viel schlimmer ist es bei Ärzte-ohne-Grenzen.
      Die verlangen satte 15,8% Bearbeitungs- und Verwaltungsgebühr für die Spenden. Ist das normal? Ich meine nicht, denn mein gespendetes Geld sollte zum größten Teil bei den Opfern ankommen und ich möchte keine Verwaltung sponsern. Wäre es nicht wie bei anderen Organisationen mit 5% getan.
      Ruft in Berlin an und macht denen Dampf damit die Kosten gesenkt werden.
      Tel.: 030-22337700
      Danke für Eure Hilfe
      mfg Eure
      Wachsblume
      Avatar
      schrieb am 04.01.05 17:00:23
      Beitrag Nr. 14 ()
      Warum antwortet mir keiner?


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Gebühren für Spenden