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    Grüne : Vorstandsgehälter veröffentlichen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.01.05 21:27:56 von
    neuester Beitrag 11.01.05 21:06:54 von
    Beiträge: 12
    ID: 942.283
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      schrieb am 10.01.05 21:27:56
      Beitrag Nr. 1 ()
      die gürnen planen, in den nächsten monaten ein gesetz zu schaffen, womit vorstände ihr salär veröffentlichen müssen.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,336238,00.html

      ich finde schon gar keine worte mehr für diesen hirnverbrannten schwachsinn. :(

      das ist wirklich ein massives problem in unserem land, worum die sich kümnmern. sollen die doch mal endlich eine vorreiter rolle übernehmen und sich selbst erstmal zwingen, ihre pensionen nebst aller zusaktzeinkommen zu veröffentlichen !


      man, bei sowas könnte ich zum amokläufer werden :(
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      schrieb am 11.01.05 00:35:06
      Beitrag Nr. 2 ()
      # 1

      das Vorstandsgehälter veröffentlicht werden, ist selbst im Urkapitalismus (Amerkika) üblich.

      Immerhin sind die Vorstandsmitglieder nicht Eigentümer der Firma. Das sind die Atkionäre.

      Jeder Firmenmiteigentümer sollte das Recht haben, zu wissen, was seine Angestellten verdienen .


      Und außerem, die Gehälter von Ackermann, Schremp usw., weiß man doch sowieso. Man weiß auch heute schon,dass der Chef der Lufthansa ein Bruchteil von dem verdient, was die beiden eben genannten verdienen.
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 00:49:42
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich finde die HV sollte beschließen können, ob die Gehälter veröffentlicht werden oder nicht.
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 01:14:28
      Beitrag Nr. 4 ()
      unseren Politikern kann die Einkommens- und Vermögenstransparenz nicht weit genug gehen

      nur bei sich selbst, da haben sie durchweg was gegen den "gläsernen Abgeordneten"
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 02:04:50
      Beitrag Nr. 5 ()
      Die bösen, bösen Politiker.:laugh::laugh:

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      schrieb am 11.01.05 06:45:00
      Beitrag Nr. 6 ()
      # 3

      Das bringt doch nichts.

      oft sind doch große Konzerne wieder Großaktionäre von anderern Großkonzernen

      z.B Deutsche Bank bei Daimler.


      Die wissen schon, wass der Vorstand des anderen bekommt.
      die wollen aber auch nicht unbedingt, dass es veröffentlicht wird.
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 08:11:16
      Beitrag Nr. 7 ()
      #1+4,

      ich weiß gar nicht was ihr wollt?
      wenn die vorstaände ihr Salär offenlegen sollen dann beinhaltet das doch wohl selbstverständlich auch die Unmengen an Vortandsposten die unsere lieben Politiker besetzen. Insofern widerspricht sich der Threaderöffner in #1.
      MfG
      ILK
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 08:49:55
      Beitrag Nr. 8 ()
      finde ich ok
      wichtiger ist noch, dass die politiker und gewerkschaftler ihre nebeneinkünfte veröffentlichen, so dass jeder steuerzahler selbst entscheiden kann ob es sich dabei um verdientes geld oder um wohlwollensgeld, umgangsprache schmiergeld, handelt.
      viele haben nämlich aufsichtsratposten (zur beausichtigung des vorsstandes), bei denen man mit feldbusch sagen kann:
      "davon haben die null ahnung"
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 17:11:55
      Beitrag Nr. 9 ()
      #6 23552

      Schon klar, daß man als "Minderheitsaktionär" gekniffen ist. Dennoch finde ich, daß ein solches Gesetzt wieder eine unnötige Einmischung in die Freiheit der Unternehmen ist. Wenn es mir auf den Senkel geht, daß manche Unternehmen Ihre Vorstandsgehälter nicht nennen, dann muß ich diese Aktien ja nicht kaufen. Und wo soll das Ganze aufhören? Warum werden nicht die Gehälter der Aufsichtsräte, des mittleren Managements und die der Poststellenangestellten veröffentlicht, am besten noch im Bundesanzeiger. Also ein solches Gesetzt ist nicht das, was ich mir unter Bürokratieabbau vorstelle, eher das Gegenteil.
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 17:38:12
      Beitrag Nr. 10 ()
      Das ist wieder eine der berühmten Phantomdiskussionen wie sie nur von Kommunisten so dummdreist eröffnet werden.

      Jetzt muß man wieder mal blinden Aktionismus auf der Neidwellendebatte anfachen, und siehe da, schon vergisst der deutsche Normalopisawähler daß die Politiker trotz Hartz 1 - 2000 nicht im Traum daran denken einen eigenen Beitrag zu leisten.

      Schon vergisst der tief gerührte Schröderflutwellenmanagerbewunderer daß die ganze Diskussion um die Nebenerwerbe der Damen und Herren Absahner ständig im Keime erstickt wird.
      Wie sagte Herr Thierse heute früh: Wir sollten froh sein daß unsere Abgeordneten solch vielschichtige Tätigkeiten ausüben.
      Ach Herr Thierse, ich verstehe ja daß es für Sie schön ist die Zustände wie in der DDR zu haben, der Mensch ist halt ein Gewohnheitstier. Aber die Argumentation stimmt nicht.
      Unsere Parlamentatrier haben einen Vollzeitjob zu erfüllen. Deswegen gönnen sie sich ja auch eine immense steuerfreie Aufwandspauschale weil nicht mal die Zeit vorhanden ist Belege zu sammeln. Wann kann man dann aber noch andere Arbeit erledigen ?

      Ausserdem haben wir ganze Horden von Berufspolitikern die in ihrem Leben ausser schwadronieren noch nix geleistet haben.
      Ne, in der DDR musste man um zu den Jubel- und Abstimmungsorgien geschickt zu werden wenigstens in verdienstvoller Weise ein Leninplakat bewacht haben, das Plansoll in der Urinsteinabnutzung übererfüllt haben oder wenigstens mal der Stasi einen kleinen Nachbarn "geliefert" haben.

      Aber von solchen Leistungen sind unsere Parlamentarier noch weit entfernt.
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 20:10:56
      Beitrag Nr. 11 ()
      # 9

      Jeder Unternehmer sollte das Recht haben zu wissen, was die Angestellten an Geld bekommen.

      Dazu zählt na klar in einem großem Konzern nicht das Gehalt des Monteurs am Fließband.

      Wenn aber die Aktionäre jemanden einstellen. Dann sollten sie auch wissen ,was er verdient.

      Übrigens im Urkapiland USA üblich.
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 21:06:54
      Beitrag Nr. 12 ()
      #11

      Und wenn die Mehrheit der Aktionäre dies nicht wünscht, dann muß es halt vom Gesetzgeber vorgeschrieben werden. Ich weiß nicht ... Nach der Logik müßte auch jeder "Unternehmer" das Recht haben einer Kapitalerhöhung zu wiedersprechen oder auf der HV zu sprechen usw.
      Übrigens bin ich dafür, daß die Vorstandsgehälter offen gelegt werden, nur sollte dies freiwillig geschehen. Man denke nur an die 50000€-AG, wo der Chef seinen 2 Mitarbeitern detailliert seine Verdienste offen legen müßte.


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