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    Bullion River Gold Corporation - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.02.05 18:44:15 von
    neuester Beitrag 15.02.05 15:21:06 von
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      schrieb am 02.02.05 18:44:15
      Beitrag Nr. 1 ()
      Peter Kuhn, President von Bullion River Gold, im Gespräch mit Peter Heinrich von Börsen Radio Network am 1. Februar 2005.

      Zum Nachhören des Interviews benötigen Sie den Real Player, den Sie hier erhalten: http://www.real.com. Folgen Sie dann diesem Link, um das Interview zu hören: http://www.brn-ag.de/realplayer.php4?ident=6424

      Das Interview im Wortlaut:

      Peter Kuhn: Guten Tag, mein Name ist Peter Kuhn. Ich bin President von Bullion River Gold, einer Gold Explorationsfirma in den USA. Ich stamme ursprünglich aus Deutschland, bin in Bayern aufgewachsen und bin in Clausthal-Zellerfeld an die Technische Universität gegangen, habe auch zuerst in Bayern gearbeitet in einem Ton-Tagebau. Ich bin 1987 mit Thyssen-Schachtbau nach Kanada ausgewandert, habe dort gearbeitet, bin 1992 Vice-President und 1995 President von Thyssen Schachtbau Kanada geworden, habe die Mining- und Engineering-Aktivitäten von Thyssen auf die USA und Südamerika ausgebaut. 1999 habe ich bei Thyssen aufgehört - aus philosophischen Gründen, weil ich schon damals selbst in den Bergbau wollte und nicht nur für andere arbeiten wollte und habe mich schließlich selbständig gemacht. Im Dezember 2003 habe ich Bullion River Gold Corp. gegründet und lebe seit März 2004 in Reno, Nevada, wo auch unsere Projekte und unsere Firma ihr Büro hat.

      Börsen Radio: Sie rufen auch gerade aus Reno, USA, an. Wenn man jetzt Bullion River so sieht - ist das die Summe Ihrer Erfahrung bei Thyssen? Sie sind auf der Suche nach Gold, haben also schon Ländereien. Können Sie bitte berichten, wie weit Sie schon fündig sind und wieviel Geld Sie brauchen, um dort das Gold herauszuholen.

      Peter Kuhn: Bullion River Gold ist schon mehr oder weniger die Endphase meiner persönlichen Entwicklung. Ich habe mich ganz bewusst auf die USA konzentriert, weil ich eben in anderen Ländern gesehen habe, wie auch Währungsschwankungen sich auf das Bergbaugeschäft auswirken können. Ich konzentriere mich vor allen Dingen auf Nevada und Kalifornien, denn in der Vergangenheit und auch im Augenblick gibt es hier die größten und erfolgreichsten Goldgruben in der Welt. Ich habe mit Thyssen auch hier in Nevada gearbeitet, daher meine Vorliebe für diesen Staat. Wir haben fünf Properties hier in Nevada, davon sind drei fortgeschrittene "advanced properties", das sind also Properties auf denen schon einmal gebohrt worden ist. Man hat also bereits bestimmte Gold- und Silbervorkommen festgestellt. Dann haben wir zwei Grassroot-Properites, das sind Projekte, die wir selbst gefunden haben und abgesteckt haben. Da wissen wir noch nicht, ob es da wirklich Gold geben wird - wir glauben es wohl, aber wir können es noch nicht mit Sicherheit sagen. Und dann sind da unsere beiden Past-Producer-Projekte in Kalifornien, North Fork und French Gulch, beide Minen haben in der Vergangenheit schon produziert.

      Unser Starter- und Feature-Projekt ist die French Gulch Mine in Kalifornien, bei der wir schon sehr viel investiert haben in den letzten drei Monaten. Wir haben das Projekt im Oktober 2004 erworben. Im Moment haben wir noch ein Lease-Option-Agreement, das wir aber demnächst ausüben werden, d.h. wir werden die Mine definitiv kaufen. Auf diesem Projekt ist bis zum Jahr 2002 Gold abgebaut worden, allerdings in sehr kleinem Stil, aber mit sehr hohen Goldgehalten. Dort bohren wir gerade wie die Weltmeister. Wir haben ein untertägiges Bohrgerät da und haben bereits drei Bohrungen niedergebracht. Alle drei Bohrungen sind fündig geworden. Wir sehen "visible Gold", man kann das Gold mit bloßem Auge sehen. Darüber sind wir natürlich sehr sehr froh. Die Assays (Analysen) haben wir noch nicht, die kommen wahrscheinlich in zwei bis drei Wochen und werden dann bekannt gegeben.

      Was uns auch sehr erfreut hat: Wir haben zwei übertägige Bohrungen niedergebracht mit einem großen Bohrgerät - einem so genannten Reverse Circulation-Bohrgerät - die zeigen beide an, dass wir auch Adernmaterial gefunden haben. Wie gesagt, wir müssen noch auf die Auswertung warten. Dieses Projekt gefällt uns deshalb so wahnsinnig gut, weil wir dort auf diesem Projekt bereits im Sommer Gold abbauen wollen. Wir haben die Durchführbarkeitsstudie bereits angefangen. Die Gehalte sind phantastisch und liegen im Durchschnitt bei über einer Unze pro Tonne, also über 33 Gramm pro Tonne und das ist im Goldbergbau schon sehr sehr ungewöhnlich. Wir haben eine Scoping-Studie gemacht, d.h. erst einmal auf bestimmten Annahmen basierend Kosten berechnet und danach glauben wir, dass wir pro Unze nicht mehr als 165 Dollar Kosten haben werden. Bei einem Goldpreis von über 400 Dollar ist das natürlich sehr sehr schön.

      Börsen Radio: Wenn man es sich jetzt so vorstellt als normaler Radiohörer, der gerne Aktien kauft. Wie weit sind Sie von dem Ziel weg, wirklich zu produzieren. Sie haben den Sommer erwähnt, aber brauchen Sie dazu noch Kapital. Wieviel ist notwendig?

      Peter Kuhn: Dazu brauchen wir natürlich noch Kapital. Wir sind gerade dabei und machen ein Fund-Raising bei 0,75 Cents pro Aktie. Die Aktie kommt noch mit einem vollen Warrant, d.h. also mit der Möglichkeit für die nächsten drei Jahre noch eine weitere Aktie dazuzukaufen bei einem Dollar. Der Warrant kann jederzeit ausgeübt werden, beispielsweise wenn die Aktie bei 1,50 Dollar notiert. Wir werden insgesamt fünf Millionen Dollar aufnehmen. Wir haben bereits beinahe drei Millionen Dollar aufgenommen. Wir sind also gut im Zuge das zu erledigen, d.h. die Firma hat Kapital, um ihr aggressives und ambitioniertes Bohrprogramm einschließlich Durchführbarkeitsstudie usw. durchzuführen. Das Bohren wird kontinuierlich weiter gehen. Im April werden wir offiziell eine Abbauentscheidung treffen. Wir haben dort eine Aufbereitungsanlage stehen, die besteht aus Gravity- und Flotations-Kreislauf, mehr brauchen wir dort nicht. Wir brauchen also kein Zyanid dort. Im April werden wir wahrscheinlich nochmal 10 Millionen Dollar aufnehmen, um die Grube in den Abbau zu bringen.

      Börsen Radio: Wir haben uns vor dem Interview kurz unterhalten. Der Return of Invest ist schwer zu definieren. Wieviel Jahre erwarten Sie denn, bis ihre Aktionäre auch richtig Geld verdienen können?

      Peter Kuhn: Unsere Aktie notiert im Moment bei 88 bis 90 Cents. Wir erwarten schon, dass der Markt, wenn wir mit unseren Bohrergebnissen herauskommen - und ich erwarte da schon einige gute Daten - dass die Aktie auch entsprechend anziehen wird. Vor allem auch, wenn wir eine Produktionsentscheidung treffen werden. Wir haben ja doch vor, noch in diesem Jahr 25.000 Unzen zu gewinnen. Das hat einen Gegenwert von 10 Millionen Dollar. Mit anderen Worten wir rechnen uns einen Profit von fünf Millionen Dollar zum Ende 2005 aus. Das ist schon sehr beachtlich. Vielleicht darf ich in diesem Zusammenhang auf unsere Website hinweisen. Dort ist eine PPT-Präsentation mit unseren Produktions-Profilen hinterlegt. Die Adresse lautet http://www.bullionriver.com sowie in deutscher Sprache http://www.bullionriver.de.
      Avatar
      schrieb am 08.02.05 20:34:21
      Beitrag Nr. 2 ()
      weitere infos und jede menge meldungen zu bullion river gibs im übrigen bei http://www.small-cap-news.de

      bullion werden da im premiumbereich geführt !!

      der wert ist interessant !!:yawn:
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 15:21:06
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die Wachstumsstory Bullion River Gold - Produktion noch in 2005 geplant – Gut strukturiertes Projekt-Portfolio in Kalifornien und Nevada - Exzellentes Management

      Der deutsche Bergbauingenieur Peter M. Kuhn, President von Bullion River Gold Corp. und bis 1999 President von Thyssen Mining Construction of Canada, einer Tochter der Thyssen Schachtbau AG, hat seine Ziele hoch gesteckt: Er will mit Bullion River Gold (OTCBB: BLRV, Frankfurt WKN: A0B931) noch in diesem Jahr Gold produzieren, um anschließend in den kommenden fünf Jahren unter die Top-Five der US-amerikanischen Gold-Produzenten aufzurücken. Dazu müsste Bullion River von heute Null auf 400.000 Unzen Gold-Jahres-Produktion in 2010 durchstarten. Das sind wahrlich ehrgeizige Ziele. Das Projektportfolio für diese Wachstumsstory habe Bullion River bereits zusammen, sagt Peter Kuhn, der in Clausthal-Zellerfeld studiert hat und Ende der 80er Jahre mit Thyssen nach Kanada ausgewandert ist. Das Portfolio von Bullion River besteht aus sieben Liegenschaften in Nevada und Kalifornien, darunter zwei ehemalige Minen in Kalifornien, so genannte Past-Producer, drei fortgeschrittene Explorationsprojekte und zwei Grasroots Projekte. Bullion River hat die Strategie, beginnend mit den beiden ehemals produzierenden Minen, möglichst schnell eigenen Cash Flow zu erzielen, um anschließend das Potenzial der übrigen Explorationsprojekte auszuschöpfen. Derzeit sammelt die Gesellschaft bis zu fünf Millionen US-Dollar bei institutionellen und privaten Investoren, von denen laut Peter Kuhn bereits drei Millionen einbezahlt sind.


      Peter Kuhn verfügt über 28 Jahre praktische Erfahrung auf allen Gebieten der Minenentwicklung von der Exploration bis zur Produktion. Er war u.a. President von Thyssen Mining Construction of Canada, Director bei drei börsennotierten Gesellschaften und ist noch President zweier privater Gesellschaften, der Golden Spike Mining und der Centennial Development Inc.
      Peter Kuhns Erfahrungen in Nord-Amerika gehen maßgeblich auf seine Zeit bei Thyssen zurück. 1992 wurde er dort Vice-President, 1995 President. Zuletzt leitete er eine Organisation mit mehr als 100 Mio. C$ Jahresumsatz und rund 1.000 Beschäftigten in der Spitze. Für Thyssen Schachtbau hat Kuhn ungezählte Minen in Nord- und Südamerika besichtigt und auf ihre Wirtschaftlichkeit geprüft. Als Full-Service-Dienstleister deckte Thyssen die komplette Palette an Services ab, von der Entwicklung der Minen über die Kostenkalkulation bis hin zum Lohn-Abbau – gleichviel ob es sich um Uran, Nickel oder Goldminen handelte. Peter Kuhn, der vor mehr als einem Jahrzehnt die kanadische Staatsbürgerschaft angenommen hat, schied 1999 bei Thyssen aus, weil er vergeblich angeregt hatte, sein damaliger Arbeitgeber solle zusätzlich zur Vermarktung von Ingenieurdienstleistungen auch Beteiligungen an Minenprojekten eingehen, um am Upside beteiligt zu sein. „Der Gedanke, an eine eigene Gold- und Silbergesellschaft, bei der ich selbst maßgeblich die Geschicke bestimme, geht auf das Jahr 1997 zurück“, sagt Peter Kuhn. 1999 begann er selbständig zu arbeiten und brachte Ende 2003 sämtliche Liegenschaften seiner privaten Goldminengesellschaft „Golden Spike Mining“ in die börsennotierte „Hülle“ von Bullion River Gold ein, womit der Zugang zum Kapitalmarkt offen war. Gleichzeitig wurde das Management gestärkt und das Projektportfolio ausgebaut.

      Zum Bullion-River-Management gehören neben Peter Kuhn der frühere Anglo-Gold-Geologe Dr. Jacob Margolis (Vice President Exploration) sowie der Ingenieur Glenn Blachford, den Peter Kuhn aus seiner Thyssen-Zeit bestens kennt. Im Board der Gesellschaft sitzt der erfahrene Finanzexperte Victor Bradley, der sich in der Minenszene u.a. als Begründer von Yamana Gold (TSX: YRI) einen Namen gemacht hat.

      Starterprojekt French Gulch

      Die ehemalige Mine (Past-Producer) French Gulch in Nord-Kalifornien besitzt mehrere günstige Eigenschaften, die sie als Starterprojekt besonders geeignet machen:

      1. Das Projekt liegt in den Klamath Mountains, einem historischen Goldgebiet Kaliforniens und zeichnet sich durch außergewöhnlich hohe Goldgehalte aus. Der Durchschnitt liegt historisch bei über einer Unze Gold (mehr als 33 Gramm) pro Tonne. Die Hochgradigkeit des Erzes gehört zu den wichtigsten Voraussetzungen für den wirtschaftlichen Betrieb von untertägigen Minen.

      2. Die Lizenz zum Betreiben der French Gulch Mine liegt bereits vor, da es sich um eine ehemals produzierende Mine handelt. In der Tat wurde die Mine bis 2002 von Privatleuten im kleinen Stil betrieben. Da diese jedoch fortgesetzt gegen Umweltauflagen verstießen, wurde die Mine geschlossen. Die Vorbesitzer von French Gulch - Eigentümer einer erfolgreichen Pizzakette - hatten weder das Interesse, noch das Know how systematische Exploration durchzuführen. Dadurch ergibt sich die paradoxe Situation, dass das Goldfeld nie in seiner Geschichte mit modernen Methoden untersucht wurde. Peter Kuhn und sein Team haben dies seit Oktober 2004 nachgeholt und seit Januar 2005 sowohl von der Oberfläche wie von Untertage Bohrungen vorgenommen. Alle Indikationen deuten auf die reiche Vererzung sowie die außergewöhnliche Hochgradigkeit der Vorkommen.

      3. Es befindet sich eine kleine, funktionsfähige Mühle direkt bei der Grube. Diese Mühle lässt sich mit vergleichsweise geringem Aufwand (vorläufig geschätzte Kosten 1,75 Mio.) auf 500 Tonnen Tageskapazität ausbauen. Würde diese Kapazität voll ausgeschöpft, könnte French Gulch bei durchschnittlichen Erzgehalten von einer Unze Gold pro Tonne am Tag 500 Unzen und pro Jahr bis zu 175.000 Unzen Gold produzieren. Peter Kuhn veranschlagt im Businessplan jedoch zunächst nur eine Produktionsrate von 25.000 Unzen im zweiten Halbjahr 2005 und 75.000 Unzen in 2006. Wegen der Hochgradigkeit des Gesteins bewegen sich die vorläufig kalkulierten Produktionskosten pro Unze Gold am unteren Rand der Vergleichsgruppe unter den Gold- Produzenten. Die Produktionskosten (Total Costs) pro Unze werden mit 165 US $ veranschlagt, was bei einem Goldpreis von durchschnittlich 400 US $ noch eine stabile Bruttomarge von deutlich mehr als 200 Dollar ergäbe.

      4. Es kommt dem Umweltschutz entgegen, dass die Mühle nur durch Schwerkrafttrennung und Flotation betrieben werden kann. Es muss zur Gewinnung des Rohgoldes kein giftiges Zyanid eingesetzt werden.

      5. Die besondere Lage der Erzvorkommen bei French Gulch unter einem Hügel (siehe Graphik) bietet für die untertägige Erschließung große Vorteile, sagt Peter Kuhn. Zunächst musste nur der vorhandene, 300 Meter lange Fahrschacht überholt werden, der fast horizontal zu den bekannten Erz-Venen (Lucky 7 Vein und Washington Vein) führt. Das Gold-Erz könnte bei der Produktion später mit dem Fahrlader über einen neuen Stollen aus der Mine heraustransportiert werden. „Wir sprechen hier von Untertagebau in seiner kostengünstigsten Form“, sagt Peter Kuhn. Er und sein Team bei Bullion River - darunter der ehemalige Thyssen-Mann Glenn C. Blachford - sind in der Lage, die komplette Ingenieurplanung einschließlich der Kostenschätzungen selbst vorzunehmen. „Wir können unsere Durchführbarkeitsstudie selbst machen. Das war bei Thyssen unser Job“, sagt der Mineningenieur Kuhn. Dennoch sind aus Gründen der Transparenz unabhängige Ingenieure des renommierten Büros SRK von Anfang an mit auf dem Projekt.

      6. Die Geologie in French Gulch besteht aus einem hochgradigen Venen-System mit so genanntem mesothermalem Gold, d.h. die Venen setzen sich zur Tiefe hin fort und können leicht nach unten weiter verfolgt werden. Die berühmtesten Beispile für mesothermale Goldvorkommen sind die Minen in Südafrika, die bis in 3.000 Meter Tiefe reichen.

      Das Ziel der derzeit laufenden Bohrungen sei es, zum Faktor „Hochgradigkeit“ auch noch die nötige Tonnage hinzuzufügen, sagt Peter Kuhn. Schon in wenigen Wochen erwartet Bullion River die erste Auswertung der Bohrkerne.

      Die schnellen Fortschritte auf der French Gulch Mine (siehe Pressemitteilungen auf www.bullionriver.de seit Oktober 2004) lassen kaum Zweifel daran, dass Bullion River auf dem besten Weg ist, noch in diesem Jahr den Aufstieg von der bloßen Explorationsfirma unter die Produzenten zu schaffen. Obwohl die French Gulch Grube erst im Oktober 2004 über einen Optionsvertrag gesichert wurde, erwartet Peter Kuhn schon im zweiten Halbjahr die erste Produktion von zunächst 25.000 Unzen Gold, was immerhin einem Cash Flow von 10 Mio. Dollar entspräche.


      North Fork – Der (geplante) zweite Streich

      Es ist wichtig festzuhalten: Bullion River ist keine Ein-Projekt-Gesellschaft – vielmehr verfügt das Unternehmen, wie ausgeführt, über eine sehr interessante Pipeline an Projekten. Das zweite Ziel nach French Gulch ist die North Fork Mine, ebenfalls in Kalifornien. Genau genommen sollte diese Mine ursprünglich das Starterprojekt für Bullion River werden. Doch als sich kurzfristig die Chance bot, French Gulch mit der existierenden Minenlizenz zu übernehmen, wurde dieses Projekt vorgezogen, um noch schneller in Produktion gehen zu können. Die North Fork Mine ähnelt in vielen Eigenschaften dem French Gulch Vorkommen. Auch in North Fork sind historisch außergewöhnliche Goldgehalte von durchschnittlich mehr als einer Unze gemessen worden. Dabei sind die Venen allerdings deutlich breiter als bei French Gulch, weswegen Peter Kuhn North Fork im Vergleich mit French Gulch für das noch stärkere Projekt hält. „North Fork kann einmal eine größere Mine mit größerer Tonnage werden“, sagt er.

      Bei North Fork handelt es sich um eine aufgelassene Goldmine im Alleghany Minen Gebiet im Norden von Kalifornien. Die Mine befindet sich 3,8 Kilometer nordwestlich der Sixteen-to-One Mine und 37 Kilometer nordöstlich von Grass Valley, wo EMGold Mining Corp. eine Ressource von 1,4 Mio. Unzen gemeldet hat. Die Mineralisation von North Fork besteht aus einem goldhaltigen (mesothermalen) Quartz-Venen-System, das sich über eine Breite von 240 Metern und über eine Länge von 2,3 Kilometern erstreckt. Zwischen 1910 und 1940 wurden untertage Stollen auf knapp zwei Kilometer Länge angelegt. Viele Proben aus dieser Zeit dokumentieren Gehalte von mehr als einer Unze pro Tonne. Bullion River Gold hat bereits die Bohrgenehmigung erteilt bekommen.

      Bullion River hat für die Mine bereits erste Maßnahmen zur Wiederherstellung getroffen, u.a. soll eine Werkstatt gebaut und elektrischer Strom gelegt werden. Die Minenlizenz liegt noch nicht vor. Die Gesellschaft plant jedoch eine - für Kalifornien - völlig neue Art der Produktion. Die gesamte Förderung und Verarbeitung des Erzes soll untertage geschehen. Damit hofft Peter Kuhn die strengen Umweltauflagen zu erfüllen. Laut Businessplan soll die Produktion in North Fork Ende 2006 beginnen. Das Ziel künftiger Explorationsbohrungen von Untertage sind zunächst 250.000 Unzen Gold und später weitere 300.000 Unzen.


      Projektportfolio und Standortwahl

      Die Entscheidung für die USA als Standort für die Minenprojekte von Bullion River hat Peter Kuhn bewusst getroffen. Er nennt drei Gründe: Nevada stehe weltweit an dritter Stelle bei der Goldproduktion, es sei die Heimat von weltweit führenden Minen wie etwa der Round Mountain Mine, in deren Nachbarschaft sich alle drei fortgeschrittenen Explorationsgrundstücke von Bullion River befinden (Cimarron, Corcoran, Antone Canyon). Zweitens sei Nevada politisch und rechtlich sicher und es gebe, drittens, kein Währungsrisiko für Bullion River, wenn man produziere. Kosten und Erträge werden in der gleichen Währung fakturiert. Zudem sei die Infrastruktur hoch entwickelt und sämtliche Projekte liegen in der Nachbarschaft zu riesigen, hoch profitablen Minen. Zudem sind alle Projekte vom Firmensitz Reno aus mit dem Wagen in drei bis vier Stunden zu erreichen.

      Kalifornien, wo die beiden Past-Producer angesiedelt sind, hat wegen seiner strengen Umweltauflagen in den vergangenen Jahren eher den Ruf bergbaufeindlich zu sein. „Die Praxis sieht aber anders aus“, sagt Peter Kuhn. Wenn man sich an die Spielregeln halte, arbeiteten die kalifornischen Behörden zum Teil sogar schneller als die in Nevada. Peter Kuhn ist überzeugt, dass Kalifornien zumal unter dem Gouverneur Arnold Schwarzenegger, wieder offener für den Bergbau geworden ist - nicht zuletzt wegen der hohen Verschuldung des Staates.


      Spekulative Phantasie nahe Cortez Hills

      Mit der Akquisition von Wenban Spring in Nevada im Spätsommer 2004 ist Bullion River ein Coup gelungen, der in Nevada für große Aufmerksamkeit gesorgt hat. Das Gebiet grenzt unmittelbar an Cortez Hills, wo Placer Dome und eine Tochtergesellschaft von Rio Tinto unlängst eine der größten Neuentdeckungen der jüngeren Zeit gemacht haben. Dr. Jacob Margolis, der Geologe von Bullion River, hat das Gebiet sofort akquiriert, als er erfahren hatte, dass es noch frei war. Sollten bei den weiteren Explorationsarbeiten dort interessante Goldvorkommen gefunden werden, dürfte Wenban Spring unmittelbar auf das Radar von JV-Partnern gelangen, die das Gebiet gemeinsam mit Bullion entwickeln wollen.

      Joint Ventures sind generell eine sinnvolle Option für sämtliche Explorationsprojekte von Bullion River, insbesondere die weiter fortgeschrittenen Projekte Cimarron, Corcoran und Antone Canyon in Nevada. Entsprechende Anfragen von interessierten Gesellschaften liegen bei Bullion River bereits vor.


      Fazit:

      Zum Stichtag 14. Februar 2005 hat Bullion River 28,5 Mio. Aktien ausstehen. Bei einem Aktienkurs von 0,80 US $ ergibt sich daraus eine Marktkapitalisierung von rund 22,8 Mio. US $. Sollte Bullion River es schaffen, noch in diesem Jahr 25.000 Unzen Gold zu produzieren, stünden dieser Bewertung Umsatzerlöse von 10 Mio. US $ bei einer Bruttomarge von mehr als 50 Prozent gegenüber. Für 2006 können (laut Businessplan) 75.000 Unzen für French Gulch angesetzt werden. Diese Perspektive gemeinsam mit der gut gefüllten Projektpipeline, einschließlich des möglichen Produktionsbeginns auf North Fork 2006, machen Bullion River Gold aus heutiger Sicht zu einem klaren Kandidaten für eine Kursverdoppelung auf Sicht von zwölf Monaten. Wenn die Wachstumsstory aufgeht, kann sich der Wert der Gesellschaft langfristig noch weit darüber hinaus entwickeln.

      Mehr Information in deutscher Sprache finden Sie unter http://www.bullionriver.de oder http://goldinvest.de.


      Anhang

      Fortgeschrittene Explorationsziele im Überblick

      Bullion River besitzt drei Projekte im Stadium der fortgeschrittenen Exploration mit einer oft über Jahrzehnte zurück reichenden Erkundungsgeschichte (Antone Canyon, Corcoran Canyon, Cimarron Canyon).

      1. Das Corcoran Canyon Silber- Goldprojekt liegt 19 Kilometer östlich der Round Mountain Mine (Barrick Gold Corp. und Kinross). Frühere Bohrungen zwischen 1970 und 1990 haben eine Silberressource von 9 Millionen Unzen Silber bestätigt (Echo Bay Exploration 1,61 Mio. Tonnen mit 175g/t Silber und 0,86 g/t Gold (3,1 g/t Goldäquivalent)). Es soll untersucht werden, wie das Silber Riff in Teufe und Längsrichtung weiter geht. Das Ziel für Corcoran sind zunächst 45 Millionen Unzen Silber.

      2. Auf Antone Canyon in unmittelbarer Nachbarschaft zu Corocan Canyon wurde 2004 bereits erfolgreich gebohrt. Das Projekt befindet sich acht Kilometer von der Round Mountain Mine entfernt. Die Claims von Antone Canyon enthalten Sedimentgesteine mit hochgradigen Goldvererzungen. Die Vererzungen wurden durch Golden Spike Mining im Jahr 2002 durch oberflächliche Gräben getestet. In den Gräben wurden u.a. 18,3 g/t über 15,2 Meter und 67,5 g/t über 3 Meter gefunden. Von North Mining wurden 1999 fünf Bohrlöcher geringer Tiefe auf einer Länge von 540 Metern gebohrt, von Freeport Exploration stammen 55 Bohrlöcher mit einer Länge von 5.500 Meter aus den frühen 80er Jahren. Bei den Bohrungen wurden Abschnitte von 24,5 g/t über drei Meter; 38,7 g/t über 1,5 Meter; und 31,5 g/t über 1,5 Meter in einem 6,1 Meter-Abschnitt über 12,4 g/t gefunden. Bei den Bohrungen in 2004 konnte die Ausdehnung der hochgradigen Vererzungszone in der Länge auf mindestens 400 Meter ausgeweitet werden. Es wurden drei Bohrlöcher (Reverse Circulation) auf einer Gesamtlänge von 820 Metern wurden niedergebracht. Bohrloch BA3 durchteufte eine 13,5 Meter breite Schicht mit durchschnittlich 0,22 Unzen Goldgehalt proTonne in einer Tiefe zwischen 100 und 113 Metern, darin enthalten waren sieben Meter mit einem Gehalt von 0,424 Unzen pro Tonne (13 Gramm) über 6 Meter in einer Tiefe zwischen 109 bis 116 Meter. Das Highlight der Bohrung war ein Gehalt von 0,61 Unzen pro Tonne (20 Gramm) auf einer Länge von 1,5 Metern.

      3. Das Cimarron Canyon Projekt liegt 45 Kilometer südlich von Round Mountain und 15 Kilometer westlich vom Midway Projekt (Newmont). Bei Bohrungen aus dem Jahr 1997 wurden 52.000 Unzen aus niedriggradigem Erz als „Resources“ definiert (1,57 Tonnen Erz mit einem Goldgehalt von 1,31 g/t). Es verlaufen in dem Gebiet eine Reihe von hochgradigen Goldvenen, die nach Auffassung von Bullion River in der Vergangenheit nicht ausreichend getestet wurden. Aus der Vergangenheit wurden Gesteinsproben mit Goldgehalten von 107 g/t gemeldet. Bei einer kürzlich durchgeführten Überprüfung wurden diese hochgradigen Goldvorkommen bestätigt und „Rock-Chip Samples“ mit Goldgehalten von 30,2 g/t gefunden.


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