checkAd

    Finazcrash 2005 ist da !!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.02.05 19:34:57 von
    neuester Beitrag 06.02.05 14:38:22 von
    Beiträge: 58
    ID: 951.279
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 2.437
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 19:34:57
      Beitrag Nr. 1 ()
      Der große Finanzkrach von
      2004 -2005 ist da!


      VON HELGA ZEPP-LAROUCHE,
      BUNDESVORSITZENDE DER BÜRGERRECHTSBEWEGUNG SOLIDARITÄT (BÜSO)

      Wovor die BüSo die ganze Zeit gewarnt hat — jetzt ist
      es da! Wir haben gewarnt, daß die internationalen Finanzinstitutionen
      alles in ihrer Macht Stehende tun
      würden, um den großen Finanzkollaps bis nach der
      Wiederwahl von Bush und Cheney am 2. November
      hinauszuschieben, und daß dieser Krach des hoffnungslos
      bankrotten Finanzsystems sich dann um so
      fürchterlicher entladen würde. Jetzt stürzt der Dollar
      im Verhältnis zum Euro auf die 1,40-Grenze, und er
      könnte bald bei 2:1 stehen!
      Dieselben neoliberalen Vertreter der Globalisierung,
      die gerade noch die Möglichkeit einer solchen Krise
      vollkommen geleugnet und behauptet haben, zur
      Globalisierung gäbe es keine Alternative, malen jetzt –
      wie der dubiose Meinhard Miegel in der Financial
      Times – eine Wagnersche Götterdämmerung des
      Systems an die Wand. Ein Chor von „Finanzexperten“
      spricht von einer bevorstehenden „Apokalypse“,
      einem „Armageddon“, einer kommenden „Lawine“,
      einem „finanziellen Hiroshima“ und dem „Ende des
      Systems“.
      Eines aber ist gewiß: Die Welt steht vor einer beispiellosen
      Systemkrise, aus der es nur zwei mögliche
      Auswege gibt: entweder Faschismus und Krieg – oder
      eine neue gerechte Weltwirtschaftsordnung und ein
      New Deal in der Tradition von F.D. Roosevelt.

      Neoliberaler Großangriff
      auf den „sozialen Bundesstaat“

      Die internationalen Finanzinstitutionen versuchen
      heute, auf die Krise mit der gleichen brutalen Sparpolitik
      zu reagieren wie Brüning, von Papen und Hjalmar
      Schacht in der großen Depression der dreißiger
      Jahre — d.h. mit massiven Angriffen auf den Lebensstandard
      der Bevölkerung zugunsten der Banken.
      Mit
      anderen Worten: Sie versuchen, wieder eine faschistische
      Lösung durchzusetzen. Hartz IV ist nur der
      Anfang, wenn es nach diesen Leuten geht.
      Aber was ist dieses „System der Globalisierung“, dem
      alles geopfert werden soll – unser Sozialstaat, das Leben
      der Alten, Kranken und Schwachen (denn darauf
      laufen die verschiedenen Reformen hinaus) und
      schließlich unsere freiheitliche Grundordnung? Denn
      nichts anderes bedeutet es, wenn diese deutschen
      Neocons behaupten, das Regelwerk des Grundgesetzes
      passe nicht mehr in unsere Zeit. Und was gefällt ihnen
      nicht an unserem Grundgesetz? Nun, z.B. der Artikel
      20, Absatz 1, der da lautet: „Die Bundesrepublik
      Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat.“
      Und in Absatz 4 des gleichen Artikels heißt
      es: „Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung
      zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum
      Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.“
      Im Klartext heißt das: All diejenigen, die derzeit versuchen,
      den Sozialstaat und das Grundgesetz auszuhebeln,
      werden sich wohl auf eine Untersuchung wegen
      des Verdachts der Verfassungsfeindlichkeit gefaßt
      machen müssen. Kandidaten für eine solche Untersuchung
      wären z.B. Meinhard Miegel, Arnulf Baring,
      Peter Hartz, Hans-Olaf Henkel, Roland Berger, Otto
      Graf Lambsdorff, Kurt Biedenkopf, Lothar Späth,
      Michael Rogowski, Dieter Hundt, Sir Ralf Dahrendorf
      und Peter Glotz, um nur einige zu nennen.
      Das oligarchische Modell heißt
      heute „Globalisierung“
      Was also ist dieses „System der Globalisierung“?
      Vordergründig könnte man „Globalisierung“ sicher
      durch „anglo-amerikanisches Empire“ ersetzen, also
      das System des ungezügelten neoliberalen Freihan-
      dels, das sich nach dem Kollaps der Sowjetunion 1989-
      91 weltweit durchgesetzt hat. Aber in Wirklichkeit ist
      diese Globalisierung gerade ein Coup gegen das Amerikanische
      System, wie es von den Gründervätern mit
      der amerikanischen Verfassung und Unabhängigkeitserklärung
      erkämpft wurde, die ausdrücklich dem
      Gemeinwohl verpflichtet sind.
      Das, was sich jetzt weltweit als Globalisierung durchgesetzt
      hat, ist das alte, letztlich feudalistische System
      Venedigs, bei dem eine kleine oligarchische Oberschicht
      ihre Privilegien auf Kosten der absoluten Mehrheit
      der Bevölkerung brutal durchsetzt. Es ist das oligarchische
      Modell, das sich, nachdem Venedig seine
      Stellung als Beherrscher des Seehandels verloren hatte,
      als anglo-niederländisches, imperiales System fortgesetzt
      hat und das im Amerika der Amerikanischen
      Revolution – einer Republik, die dem Gemeinwohl verpflichtet
      ist – den größten Gegner sah und sieht. Die
      Konföderation der Südstaaten, die Sklavenhalter im
      Süden der USA, waren von Anfang an Verbündete dieses
      anglo-niederländischen Systems.
      Es waren die Finanzinteressen dieses anglo-niederländischen
      Systems, die in Europa von 1922-45 die
      faschistischen Regime von Mussolini, Hitler, Franco
      und Pétain unterstützten. Und Anhänger dieses
      Systems gab es durchaus auch in den USA. Nach dem
      leider zu frühen Tod Franklin D. Roosevelts 1945 setzten
      diese Leute – zu denen z.B. die Dulles-Brüder
      gehörten – ihre Kriegsführung gegen die Tradition der
      amerikanischen Revolution mit Hilfe des sogenannten
      „Kongreß für kulturelle Freiheit“ fort. Die heutige Globalisierung, die auf den systemischen Kollaps mit den
      gleichen faschistischen Methoden zu reagieren versucht,
      ist nur aus dieser Tradition heraus zu verstehen.
      Was uns die Vertreter dieses neuen Feudalismus –
      denn wenn alles privatisiert und die Rolle des Staates
      ausgehebelt ist, sind wir zurück im Feudalismus –
      unterjubeln wollen, immer schön verziert mit Orwellschem
      „Doublespeak“ über „Demographie“ und „Reformen“,
      ist letztlich nichts anderes als eine moderne
      Form der Sklaverei, in der die „Plantagenbesitzer“ das
      Recht haben, über Leben und Tod ihrer Untertanen zu
      entscheiden.


      Die Alternative: „Neues Bretton Woods“
      und „New Deal“

      Es gibt eine andere Lösung. Wir müssen das in der Tat
      hoffnungslos bankrotte System der Globalisierung
      durch ein ordentliches Bankrottverfahren reorganisieren.
      Wir brauchen ein neues Bretton-Woods-System
      nach dem Modell des alten Bretton-Woods-Systems,
      das Franklin D. Roosevelt 1944 organisiert hatte. Und
      wir brauchen ein globales Rekonstruktionsprogramm
      für den Wiederaufbau der Weltwirtschaft, das die
      unveräußerlichen Rechte aller Menschen auf diesem
      Planeten in den Mittelpunkt stellt, eben eine gerechte
      neue Weltwirtschaftsordnung!
      In den USA kämpfen Lyndon LaRouche und die
      LaRouche-Jugendbewegung darum, daß sich auf überparteilicher
      Ebene eine Koalition zusammenfindet, die
      in der sich zuspitzenden Krise auf die Lösungen von
      F.D. Roosevelt zurückgreift. Die BüSo ist dabei, eine
      Koalition von Vertretern verschiedener Länder Eura–
      siens zusammenzubringen, die für eine Alternative zu
      Faschismus und Krieg eintreten und sich in der kommenden
      Eskalation der Krise für ein neues Weltfinanzund
      -wirtschaftssystem einsetzen werden.
      In den nächsten Wochen werden wir vor Entscheidungen
      stehen, die auf Generationen hin das Schicksal
      unseres Volkes und der Menschheit im allgemeinen
      bestimmen werden. Wenn Sie sich nicht einst von
      Ihren Enkeln fragen lassen wollen: „Was hast Du denn
      damals in der großen Krise von 2004-05 getan, um
      den drohenden Faschismus zu verhindern“, dann
      schließen Sie sich uns an!
      Auch wenn wir in Deutschland nie wirklich die Souveränität
      in einer Weise erkämpft haben, die der Amerikanischen
      Revolution vergleichbar wäre — unser
      Grundgesetz bietet die Grundlage zur Verteidigung der
      Menschenwürde, des Gemeinwohls, des Sozialstaates
      und der Pflicht des Staates zur Intervention in wirtschaftlichen
      Notlagen. Und es gibt allen Deutschen
      das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht
      möglich ist. Werden Sie mit uns gemeinsam aktiv, ehe
      es zu spät ist!
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 19:45:24
      Beitrag Nr. 2 ()
      IFO-MAHNUNG

      Ohne weitere Einschnitte droht der Kollaps

      Ein Erlahmen des Reformprozesses will Bundesfinanzminister Hans Eichel vermeiden, deshalb hat er vorgebaut. Eine von ihm in Auftrag gegebene Studie bestätigt jetzt selbst die pessimistischten Mahner. Fazit: Deutschlands Staatsverschuldung droht ohne weitere tief greifende Einschnitte ins soziale Netz außer Kontrolle zu geraten.

      Rentnerin: Staatliche Ausgaben müssten ab sofort sinken
      Großbildansicht
      DDP
      Rentnerin: Staatliche Ausgaben müssten ab sofort sinken
      München - " Der Staat wird seine Finanzen auf Dauer nur mit weiteren Reformen des sozialen Sicherungssystems in den Griff bekommen" , schreibt das Institut für Wirtschaftsforschung (Ifo) in seiner am Dienstag veröffentlichten Studie. " Wenn der Reformprozess jetzt ins Stocken gerät, riskiert Deutschland seine Wirtschaftskraft" , warnte das Institut.

      Wegen der Alterung der Bevölkerung empfiehlt das Ifo eine Heraufsetzung des Renteneintrittsalters auf 67 Jahre sowie Strukturreformen bei Kranken- und Pflegeversicherung. " Wir kommen in den nächsten Jahren um eine Verlängerung der Lebensarbeitszeit nicht herum" , erklärte Ifo-Sozialexperte Martin Werding. Die Kranken- und Pflegeversicherung müsse vor allem effizienter und teilweise privatisiert werden. " Fragen der Finanzierung - Stichwort: Bürgerversicherung oder Kopfpauschale - sind demgegenüber eher zweitrangig" , betonte Werding.

      Die öffentlichen Finanzen können der Studie zufolge nur saniert werden, wenn die staatlichen Ausgaben ab sofort und dauerhaft um mindestens 1,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) gesenkt würden. Die jüngsten Reformen bei Renten- und Krankenversicherung hätten die Aussichten für die Staatsfinanzen zwar verbessert, reichten aber langfristig noch nicht aus.

      Ohne Veränderungen droht Deutschland dem Ifo zufolge der wirtschaftliche Kollaps. " Bis 2050 könnte sich die Staatsverschuldung in Relation zum Bruttoinlandsprodukt etwa verdreifachen, oder die Sozialbeiträge steigen auf 46 bis 49 Prozent." Allein die Ausgaben der Rentenversicherung könnten gemessen am BIP um rund ein Viertel steigen, bei gleichzeitigem Absinken des Brutto-Rentenniveaus auf 36 bis 38 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 19:54:11
      Beitrag Nr. 3 ()
      Das, was sich jetzt weltweit als Globalisierung durchgesetzt
      hat, ist das alte, letztlich feudalistische System
      Venedigs, bei dem eine kleine oligarchische Oberschicht
      ihre Privilegien auf Kosten der absoluten Mehrheit
      der Bevölkerung brutal durchsetzt.
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 20:07:47
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wer kennt unsere Zukunft besser als eine Versicherung oder eine BANK!



      Nationaler Job-Pakt gefordert
      Deutsche Bank provoziert Empörung

      Als Konsequenz aus der Rekord-Arbeitslosigkeit fordern das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) und der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) einen "nationalen Job-Pakt". Mit Blick auf die Deutsche Bank rief DGB-Chef Sommer Unternehmen auf, wieder zu investierten, statt weiter Arbeitsplätze abzubauen.
      05.02.2005

      DIW-Präsident Klaus Zimmermann sagte der "Bild"-Zeitung vom Samstag, die Arbeitgeber könnten etwa 300.000 bis 500.000 freie Stellen besetzen, wenn die Bundesregierung für 2006 eine Reform der Unternehmensbesteuerung in Aussicht stelle. Dies wäre ein "Riesensignal für den Aufbruch".

      Der DGB-Vorsitzende Michael Sommer sagte dem Blatt: "wir brauchen einen nationalen Pakt gegen Arbeitslosigkeit." Dazu gehöre, dass Unternehmen, die Rekordgewinne erwirtschafteten, wieder investierten, statt weiter Arbeitsplätze abzubauen. Allerdings müssten im Rahmen eines Pakts auch die Vorschläge der Gewerkschaften für eine aktive Wirtschaftspolitik und solidarisch finanzierte Sozialversicherungssysteme berücksichtigt werden. "Unerträglich und verantwortungslos"
      Im Januar waren erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik mehr als fünf Millionen Menschen arbeitslos gemeldet. Für Februar muss nach Einschätzung der Bundesregierung und der Bundesagentur für Arbeit mit einem weiteren Anstieg der Arbeitslosigkeit gerechnet werden.

      IG-Metall-Chef Jürgen Peters kritisierte Unternehmensführer wie Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann dafür, dass sie trotz großer Gewinnsprünge weiter Personal abbauen wollen. "So ein Verhalten ist unerträglich und verantwortungslos", sagte Peters der "Bild"-Zeitung und regte eine neue Ethik-Debatte in der Wirtschaft an. "Wir dürfen die Zukunft unserer Unternehmen und das Schicksal der Arbeitnehmer nicht Managern ohne soziales Gewissen überlassen." Aktionärsschützer empört
      Auch Aktionärsschützer zeigten sich empört. "Es ist eine außerordentlich unbefriedigende Situation, dass dem Management nichts Weiteres einfällt, als auf die Kostenbremse zu treten", sagte das Vorstandsmitglied der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger, Reinhild Keitel, der "Berliner Zeitung". Der Sprecher der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz, Jürgen Kurz, betonte: "Es darf nicht sein, dass man beim Personalabbau übersteuert." Schließlich könne man ohne Mitarbeiter auch keine Gewinne machen.
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 20:17:08
      Beitrag Nr. 5 ()

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1975EUR +3,95 %
      InnoCan Pharma: Erwächst aus der LPT-Therapie ein Multi-Milliardenwert?mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 20:20:48
      Beitrag Nr. 6 ()
      Servus,
      also bisher ein sehr guter Beitrag.
      aber der Aussage
      "Wer kennt unsere Zukunft besser als eine Versicherung oder eine BANK!"
      kann man im rückblick der letzten 15 jaher wohl kaum zustimmen. Eher
      Es gibt kaum einen Marktteilnehmer der so kurzsichtig ist wie eine Bank !!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 20:24:21
      Beitrag Nr. 7 ()
      na gut, dass mit der Bank war geraten:laugh:bei einer Versicherung bin ich mir aber sehr sicher!
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 20:52:50
      Beitrag Nr. 8 ()
      "Auch wir sind das Volk" - Deutschlands Neocons melden sich zu Wort

      Anfang Oktober 2004 erschienen in führenden deutschen Tageszeitungen ganzseitige Anzeigen unter der Überschrift "Auch wir sind das Volk", die sich ausdrücklich gegen die Montagsdemonstrationen richteten. Interessanterweise geben sich die Unterzeichner der Anzeige nur namentlich, aber nicht institutionell zu erkennen. Was gibt es hier zu verbergen? Untersucht man, wer sie sind, so entpuppen sie sich als Vertreter einer synarchistischen "Elite", die heute die gleiche fatale Politik wiederholt, die 1929-1933 schon einmal in die Katastrophe führte.
      LESEPROBE:

      ... Offensichtlich war die Anzeigenaktion eine Art Mobilisierungsaufruf für eine eingeweihte, selbsternannte "Elite". Es sollte sichergestellt werden, daß die Bundesregierung unter dem Druck der zu erwartenden dramatischen Ereignisse beim Aufbrechen der systemischen Wirtschafts- und Finanzkrise - der Welle von Massenprotesten angesichts der Lohnkürzungen und Entlassungen bei Opel, VW, Karstadt-Quelle etc. - ihren Kurs nicht in Richtung Gemeinwohl ändert.

      Ein solcher Druck auf die deutsche Regierung, in jedem Fall "auf Linie" zu bleiben, wurde schon Ende Juli sichtbar, als die Rating-Agentur Standard and Poors :mad::mad::mad: verlangte, die Hartz IV-"Reformen" kompromißlos durchzuziehen, ansonsten würden Deutschlands Staatsanleihen auf den Status von Ramschanleihen heruntergestuft.:mad: Das war keine leere Drohung: Am 2. August kamen die von der Bürgerrechtsbewegung Solidarität (BüSo) inspirierten Montagsdemonstrationen richtig in Gang. Genau an diesem Tag warfen die Londoner Anleihehändler der Citigroup in einer beispiellosen Aktion innerhalb weniger Minuten europäische Staatsanleihen für über 11 Mrd. Euro auf den Markt! Der Bundesregierung sollte offensichtlich "ein Schuß vor den Bug" verpaßt werden. Die Operation, die über die elektronische Anleihenbörse EuroMTS lief, drohte den gesamten Markt für europäische Staatsanleihen ins Chaos zu stürzen, so daß sogar die Finanzaufsichtsbehörden von Großbritannien, Frankreich und Deutschland eingeschaltet wurden.

      Interessanterweise geben sich die Unterzeichner der "Auch wir sind das Volk"-Anzeige nur namentlich, aber nicht institutionell zu erkennen. Was gibt es hier zu verbergen?
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 20:56:05
      Beitrag Nr. 9 ()
      Die Bertelsmann-Stiftung - Motor hinter der Agenda 2010 und Hartz IV

      Bertelsmann, der erfolgreichste Medienkonzern Deutschlands und Europas, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als wesentlicher Initiator der "Reformen" im Sozial-, Wirtschafts-, Gesundheits- und Bildungsbereich, die von der SPD-Regierung umgesetzt werden. Mit wachsender Unbeliebtheit der Schröder-Regierung setzt der Konzern schon jetzt auf Merkel und die CDU/CSU, damit diese den grundgesetzwidrigen Abbau des Sozialstaates (z.B. durch Privatisierung der Altersvorsorge) weiterführen.


      LESEPROBE:

      ...Zwischen der Stiftung und der rot-grünen Regierungskoalition bestehe seit 1998 eine Zusammenarbeit. So sei es der Stiftung gelungen, "der Agenda 2010 des Reformkanzlers ihren Stempel aufzudrücken". Dies schreibt auch Albrecht Müller in Die Reformlüge. In Bertelsmann - Hinter der Fassade des Medienimperiums von Böckelmann und Fischler heißt es weiter: "Bezeichnenderweise ist es nahezu unbekannt, daß die Stiftung die Hochschul-, Gesundheits-, Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik seit dem Antritt der Regierung Schröder entscheidend bestimmt hat... Daß in Gütersloh erdacht wurde, was Gerhard Schröder und seine Mannschaft derzeit in den demographischen Keller sinken läßt, nimmt in der Presse kaum jemand zur Kenntnis."

      Das stark neoliberale Grundkonzept der Agenda 2010 stamme aus den angelsächsischen Ländern; es ziele darauf ab, die Wachstumsschwäche der Wirtschaft durch mehr Innovation und Wettbewerb auf dem Arbeitsmarkt und in den sozialen Systemen zu überwinden.

      Dabei liege die Hauptforderung auf "Eigeninitiative" und Kostensenkung: "Seit Anfang der 90er Jahre drängt die Stiftung zu entsprechenden Reformen und empfiehlt drastische Notbehelfe wie die Abschaffung der Arbeitslosenversicherung (die Arbeitnehmer sollen selbst vorsorgen) und eine Halbierung der Sozialabgaben. Alle markanten Reformen der Schröderschen Agenda orientierten sich bisher an Vorarbeiten in den Bertelsmann-Instituten. Von September 1999 bis April 2003 förderte die Stiftung das Projekt der Arbeitslosen- und Sozialhilfe. Hier entstanden die Grundlagen für Hartz IV, das groß angekündigte Vorhaben der Bundesregierung, Arbeitslosen- und Sozialhilfe zum sogenannten Arbeitslosengeld II zusammenzulegen...
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 21:23:49
      Beitrag Nr. 10 ()
      Schreibst du dir SELEBER
      und glaubst du was du da REINSTELLST
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 21:24:51
      Beitrag Nr. 11 ()
      und was erwartet uns in den sagen wir mal nächsten 5 jahren ? wagst du ne prognose mr.exclusive ?
      ist ne ernsthafte frage übrigens
      --dein beitrag ist echt informativ - weiter so
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 21:51:44
      Beitrag Nr. 12 ()
      eigentlich wollte ich ja auf so einen Blödsinn nicht reagieren: aber der Tread passt echt in das Faschingswochenende. Also dann: Hollereiduliöööö!
      :laugh::kiss::lick::laugh:

      Nichts für ungut
      Güsse S.
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 22:23:53
      Beitrag Nr. 13 ()
      wo er recht hat hat er recht...

      die beste zugkraft hatte die wirtschaft immer nach einer bereinigung (krieg :mad:)... eine demokratie geht immer langfristig in ein feudalistisches system über...

      der kommunismus würde theoretisch besser funktionieren, aber nur theoretisch, da der homo sapiens im allgemeinen als erstes an sicher selber denkt. daran scheitert dann im grunde auch jedes system. vielleicht wäre ein stetiger wechsel zwischen kommunismus und demokratie die lösung :confused:
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 22:31:29
      Beitrag Nr. 14 ()
      habens die drogen jetzt schon legalisiert? Oder les ich hier ne Büttenrede?
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 22:44:46
      Beitrag Nr. 15 ()
      Das Mädel singt seit Jahrzehnten die gleiche Platte:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 22:50:21
      Beitrag Nr. 16 ()
      Jetzt will ich auch meinen Betrag liefern
      Meiner Meinung nach ist das system eh krank den unbegrenztes Wachstum gibt es nicht darum muss es zugrunde gehen.:eek:
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 22:50:40
      Beitrag Nr. 17 ()
      Veröffentlicht von Prof. Dr. Eberhard Hamer am 02.12.2004 um 9:41 Uhr
      Der Welt-Geldbetrug

      Der grösste und weitreichendste Wirtschaftsskandal unserer Tage findet zurzeit durch die Manipulationen an den Geld- und Währungssystemen statt. Der Geldbetrug hat erstmalig eine globale Dimension, weil er sich weltumspannend abspielt, von keiner nationalen Regierung deshalb mehr kontrolliert, gestoppt oder verhindert werden kann, und weil er sogar nach den veralteten nationalen Gesetzen formell legal stattfindet. Sicher ist aber, dass der Geldbetrug wie jeder andere Betrug auch nicht langfristig zur Bereicherung der Täter durch Entreicherung der Opfer führen kann, weil kein freies Geldsystem auf Dauer missbraucht werden kann.

      Nach der Finanztheorie ist Geld ein legalisiertes Tauschmittel, welches auch zur Wertaufbewahrung dienen soll. Die Ausgabe von Geld war deshalb früher staatliches Privileg (Münzhoheit). Die als Geld umlaufenden Gold-, Silber- und Kupfermünzen hatten staatliche Prägung. Der Staat garantierte also die Reinheit des Metalls und das Gewicht der Münzen, so dass man nicht nur im Inland, sondern auch im Ausland jederzeit wusste, wieviel jedes Geldstück wert war. So waren die Metallmünzen zugleich Tauschmittel und Dauerwert.

      Der Staat musste aber, um Geld ausgeben zu können, Gold und Silber haben. Deshalb war es wichtig, dass zum Beispiel Silberbergwerke in staatlicher Hand waren (Rammelsberg bei Goslar) und auf diese Weise der Staat das Silber für zusätzliche Prägemünzen einsetzen konnte. Umgekehrt wussten die Bürger, dass der Staat nur soviel Geld ausgeben konnte, wie er über Edelmetall verfügte. Der Edelmetallvorrat war also die Basis für das in Edelmetall umlaufende Naturalgeld (Goldumlaufwährung).


      Vom Realgeld zum Nominalgeld

      Immer wieder haben Fürsten allerdings versucht, sich mehr Geld zu verschaffen, als sie Edelmetall hatten, indem sie den Anteil des Edelmetalls bei den Münzlegierungen verminderten («kippen und wippen»). Das Ergebnis war jeweils, dass die Kaufleute und Bürger das schlechte Geld weitergaben, das gute aber behielten, bis alle Bescheid wussten und das schlechte Geld wieder eingeschmolzen werden musste. Goldumlaufwährungen gab es noch bis zum Ersten Weltkrieg.

      Jede Goldumlaufwährung hat allerdings den Nachteil, dass Gold nicht so stark vermehrbar ist, wie die Wirtschaft wächst, dass also eine gewisse deflatorische Geldknappheit stärkeres Wirtschaftswachstum behindern könnte. Deshalb gingen viele Staaten zu einer indirekten Goldwährung über: Sie hatten einen bestimmten Goldschatz und gaben auf dieser Basis staatliche Zentralbanknoten aus, die im täglichen Gebrauch leichter zu transportieren, zu zählen und auch in höheren Summen aufzubewahren waren. Ihr Wert beruhte darauf, dass man die Geldscheine jederzeit bei der Zentralbank vorlegen und in entsprechendes Gold oder Silber umtauschen konnte (Goldkernwährung). Auf diese Weise konnte der Staat sogar mehr Nominalgeld ausgeben, als er an Edelmetall verfügbar hatte, denn üblicherweise bestanden nur wenige Geldscheininhaber auf dem Umtausch ihrer Scheine in Gold. Normalerweise reichte also ein Volumen von weniger als 10% Gold für ein Währungsvolumen einer um 90% höheren Geldscheinmenge.

      Das System funktionierte weltweit, weil auch Länder, die selbst keinen Goldschatz hatten, den Inhabern ihrer nationalen Geldscheine einen festen Umtauschkurs zu anderen Währungen garantierten, die ihrerseits wieder einen Goldkern hatten. Solange diese Umtauschgarantie bestand, konnten die Bürger darauf vertrauen, dass sie - wenn auch über doppelten Umtausch - die Geldschein-Nominalwerte in Münzrealwerte umtauschen konnten (Golddevisenwährung), hatten also eine zumindest indirekte Geldwertgarantie.


      Vom staatlichen zum privaten Geld

      Der entscheidende Schritt weg vom Staatsgeld war 1913 die Gründung des Federal Reserve System in den USA. Obwohl nach der amerikanischen Verfassung eigentlich nur Gold und Silber gesetzliches Geld sein dürfen, hat sich ein von privaten Banken gegründetes Kartell unter Führung der beiden Grossfinanzgruppen Rothschild und Rockefeller eine private Zentralbank geschaffen mit dem Recht, eigenes Geld auszugeben, welches gesetzliches Zahlungsmittel wurde und für welches anfangs noch die amerikanische Zentralregierung garantierte. In dieser privaten Bank wurden nach dem Ersten Weltkrieg die Goldreserven der Welt zusammengekauft, mit der Folge, dass viele andere Währungen ihren Goldstandard nicht mehr halten konnten und in der Deflation zusammenbrachen (erste Weltwirtschaftskrise).

      Am Ende des Zweiten Weltkriegs wurde deshalb 1944 in Bretton Woods wieder die Einführung eines neuen Golddollarstandards beschlossen. Während des Weltkrieges verlangten die USA für die Bezahlung von Rüstungsgütern Gold von den kriegführenden Nationen. Auch das Gold Deutschlands musste als Kriegsbeute abgegeben werden. So sammelten sich über 30000 Tonnen Gold der Welt allein in den USA - mehr als alle anderen zusammen hatten. Dieses Gold diente als Deckung für die Dollars. Da aber ein grösserer Teil der Dollars in den Zentralbanken der Welt als Reservewährung gehalten wurde, konnten die USA mehr Dollars ausgeben als sie an Goldbasis hatten. Die Länder der Welt brauchten nämlich Dollars, um die Rohstoffe dafür zu kaufen, die nur auf Dollarbasis gehandelt wurden. Neben dem Gold wurde deshalb der Dollar immer stärker in den anderen Zentralbanken zur Hauptwährungsreserve. Die Dollarherrschaft über die Welt hatte begonnen.

      1971 kündigte US-Präsident Nixon die Einlösungspflicht des Dollars in Gold (Golddollarstandard) und zugleich die Haftung des Staates für den Dollar auf. Seitdem sind die Dollarnoten weder real durch Gold noch durch Staatshaftung gedeckt, also eine freie private Währung der Federal-Reserve-Bank (FED). Der Dollar und alles andere Geld der Welt sind seitdem nicht mehr werthaltig, sondern nur noch gedrucktes, legalisiertes Zahlungspapier.

      Eine durch nichts gedeckte Währung kann zwar durch Gesetz zum amtlichen Tauschmittel erzwungen werden, nicht jedoch zum Mittel der Wertaufbewahrung. Hierzu bedarf es des Vertrauens der Geldinhaber, dass sie ihr Geld langfristig wertgesichert sehen. Der langfristige Kurswert - das Vertrauen - einer freien Quantitätswährung hängt wiederum allein von der Knappheit des Geldes bzw. der Geldmenge ab. Das Problem: Während sich in den letzten 30 Jahren die Gütermenge der Welt nur vervierfachte, hat sich die Geldmenge vervierzigfacht.

      Geldmengenvermehrung bedeutet nämlich immer Inflation. Und Inflation bedeutet Geldentwertung. Für dieses Problem wurden drei Lösungswege beschritten:

      # Die deutsche Finanzwissenschaft hatte schon bei der Bundesbankgründung eine staatsunabhängige neutrale «vierte Gewalt» für die Bundesbank gefordert, damit diese den politischen Pressionen zum Geldmengenmissbrauch widerstehen könne, damit der Bürger sich also auf die Werthaltigkeit des Geldes verlassen könne. Tatsächlich ist die Bundesbank gesetzlich zur Werthaltigkeit der D-Mark verpflichtet gewesen (Neutralgeldtheorem) und war weitgehend staatsunabhängig. Dies hat dazu geführt, dass die D-Mark als stabilste Währung der Welt immer mehr auch Währungsreserve und bevorzugte Wertanlage wurde.

      # Die meisten anderen Staaten haben eine " orientierte Quantitätswährung" bevorzugt. Sie verpflichteten ihre Zentralbanken, die Geldmenge an bestimmten Zielen zu orientieren, wie zum Beispiel Wachstum, Vollbeschäftigung oder anderen. Dies gab der nationalen Politik ausreichend Einflussmöglichkeiten auf die Zentralbank und auf das Geld und hat regelmässig dazu geführt, dass der politische Missbrauch zu entsprechender Inflationierung der Währungen geführt hat. (Beispiel: Frankreich, Italien, Spanien usw.)

      # Die meisten Diktaturen der unterentwickelten Länder und das private Federal-Reserve-System dagegen bevorzugten eine «freie Quantitätswährung», also eine Währung, deren Missbrauch durch die Politik oder durch die privaten Zentralbankeigentümer nicht gesetzlich beschränkt wurde. «Freie Quantitätswährung» hat immer «Freiheit zum Missbrauch der Währung» bedeutet und nie langfristig funktioniert.


      Vor allem führt ein Nebeneinander von Währungen, die teils von einer unabhängigen Staatsbank in ihrem Wert gehalten werden - wie die D-Mark - oder andererseits von abhängigen Staatsbanken oder sogar von Privatbanken nach deren jeweiligen Zwecken frei manipuliert werden, zu erheblichen Kursspannungen: Weil die Deutsche Mark durch die Bundesbank relativ wertstabil gehalten wurde, andere wichtige Währungen sich dagegen durch Geldmengenvermehrung und Inflation immer stärker wertminderten (Abwertung), versuchen die Geldwertbesitzer naturgemäss, mit ihren längerfristigen Dispositionen in harte Währungen zu gehen und weiche zu meiden.

      So wurde die Deutsche Mark in Konkurrenz zum Dollar immer stärker auch Währungsreserve von Wirtschaft und Zentralbanken in der Welt. Vor allem aber wurde an der " harten" Währung deutlich, wie weich eine ständige Geldmengenvermehrung die inflationierten Privat- oder Staatswährungen gemacht hatte. Die der Geldwertstabilität verpflichtete Bundesbank wurde so zum gemeinsamen Störer im Chor der Geldmengenvermehrer und Inflationisten des Weltwährungssystems - kein Wunder, dass dieser Störer durch Abschaffung der Deutschen Mark und Einbindung in eine wieder mehr von der Politik gesteuerte, nicht mehr souveräne Europäische Zentralbank ausgeschaltet werden musste. Kohl hat dafür gesorgt, dass dies «im kleinen Kreise» entschieden wurde, dass die deutsche Bevölkerung über den Verlust ihrer werthaltigen Währung nicht abstimmen durfte (" Wo kommen wir hin, wenn die Bevölkerung über so wichtige Dinge selbst entscheiden sollte?" ). Die Bevölkerung hätte nie freiwillig die solide D-Mark geopfert.

      Inzwischen hat also keine Währung der Welt noch irgendeine reale Wertgrundlage, hat sich das Geld der Welt von jedem zugrundeliegenden Sachwert gelöst, wird es als Papier hemmungslos neu gedruckt und durch ständige Vermehrung ständig entwertet. Dass die Leute immer noch glauben, das Geldpapier, welches sie in der Hand haben, habe einen festen Wert, liegt daran, dass durch geschickte Manipulation der Devisenkurse ein scheinbares Wertverhältnis vorgespiegelt wird. Diese Devisenkurse werden nämlich von genau den gleichen Gruppen manipuliert, die auch die Geldmengenvermehrung produzieren.

      Praktisch hat inzwischen das von der US-Grossfinanz gesteuerte und ihnen gehörende private Federal-Reserve-System Welt-Geldbedeutung erlangt:

      # Das FED-Privatgeld Dollar ist schon von der Geldmenge her in der Welt dominierend. Mehr als 75% aller Geldquantitäten sind Dollars.

      # Die US-Grossfinanz hat auch die von ihnen kontrollierten Rohstoffmärkte gezwungen, nur in Dollars zu verkaufen. Wer sein Öl nicht gegen wertlose Dollars, sondern gegen Euro verkaufen will, wird zum Terroristen erklärt (Saddam).

      # Auch die Zentralbanken der übrigen Länder werden gezwungen, die Dollars in immer stärkerem Masse (Euro-Bank über 90%) als Währungsreserven anzunehmen. Die übrigen Währungen, wie zum Beispiel der Euro, beruhen also in ihrem Wert zu über 90% auf wertlosen, nur durch die Macht und den Willen der US-Grossfinanz gehaltenen Dollar-Papieren.

      # Inzwischen wurden sogar die Nationalbanken sanft oder hart (Schweiz) gedrängt, ihre Goldvorräte gegen Dollars abzugeben oder «auszuleihen». Das Gold der Welt hat sich dadurch wiederum wie vor der ersten Weltwirtschaftskrise bei den Eigentümern des Federal-Reserve-Systems konzentriert, so dass ein neuer Goldstandard nur mit deren Willen und nach deren Diktat wieder einzuführen wäre und die FED-Eigentümer mit einer Neufestsetzung des Goldpreises (Greenspan: " Möglicherweise bis 6000 Dollar." ) allein dadurch im Falle einer Währungsreform ein Jahrhundert-geschäft machen würden.


      Die US-Grossfinanz steuert also über die ihr gehörende FED letztlich das Geld und die Währungen der ganzen Welt. Der Dollar ist privates Geld dieser US-Grossfinanz, von niemandem ausser von ihr garantiert, aber nach Kräften missbraucht, vermehrt und zum Instrument ihrer Weltherrschaft und zum Hilfsmittel für den Raub aller wichtigen Rohstoffe und Sachwerte der Welt missbraucht.

      Durch ungehemmte Vermehrung des Dollars hat natürlich die ausgebende US-Gross-finanz unbegrenzte liquide Mittel, mit denen sie die ganze Welt kaufen kann. Aber auch der amerikanische Staat kann durch die Dollarvermehrung mehr ausgeben, als er einnimmt (Schuldenreiterei). Missbrauch des Dollars durch Geldmengenvermehrung ist also sowohl für die herrschende US-Finanz als auch für die von ihr beherrschte US-Administration einseitiger Vorteil. Deshalb hat sich das Dollarvolumen in den letzten 10 Jahren immer schneller vermehrt.

      Ebenso haben sich die Schulden des amerikanischen Staates gegenüber dem Ausland drastisch vermehrt. Der US-Staat lässt sich also in immer grösserem Ausmass von der Welt Sachgüter gegen wertlose Scheinchen liefern - die moderne Form der Tribute.

      Dass diese ungehemmte Dollarvermehrung nicht längst den Dollarabsturz und zur Zurückweisung des Dollars durch die Kunden geführt hat, ist kluger Regie und Erpressung zu verdanken: Die US-Grossfinanz und die US-Administration zwingen seit Jahren wirtschaftlich und politisch die wichtigen Zentralbanken der Welt (Eurobank, Japan, China und andere), die bei ihnen sich für Exporterlöse oder als Kaufpreise für den Aufkauf von Sachgütern ansammelnden wertlosen Dollars zu behalten und als angeblich werthaltige Devisenreserve zu halten. Praktisch heisst das: Die Zentralbanken in China, Japan und Europa sammeln die für die Sachwertlieferungen ihrer Bürger einkommenden wertlosen Dollars in immer grösseren Beständen als angeblich werthaltige Währungsreserve an. Die Währung der Satellitenstaaten wird also und ist bereits mit immer wertloseren Dollars unterlegt - also praktisch ebenso wertlos geworden. Somit sind alle im gleichen Geldentwertungsboot:
      Die Urheber der Geldmengenvermehrung in New York und Washington ebenso wie die Helfer der Geldmengenvermehrung in den Zentralbanken der Satellitenstaaten.

      Damit aber hat es der Schuldner USA selbst in der Hand, wie stark er durch offizielle Abwertung des Dollars schliesslich seine Gläubiger entreichern - betrügen - und sich auf deren Kosten wieder entschulden will. Jede Abwertung des Dollars wird vor allem das 80% aller Dollars haltende Ausland entreichern. Dem Schuldner steht es frei, wie stark er seine Schulden abwerten und damit seine Gläubiger betrügen will.

      Dem Publikum wird inzwischen allerdings mit manipulierten Kursen und Kurspflege suggeriert, die missbrauchten Währungen und das hemmungslos vermehrte Geld hätten immer noch einen soliden Kurswert.

      Würden die Geldbesitzer wissen, dass sie eigentlich nur Papierwert in den Händen haben, alles andere aber von den Manipulationen, den Missbräuchen, der Macht und den Zwecken der US-Grossfinanz abhängt,

      # würde die Geldumlaufsgeschwindigkeit wegen Zurückweisung des Geldes stärker steigen,

      # würde eine Flucht in die Sachwerte einsetzen,

      # und damit eine dramatisch steigende bis galoppierende Inflation beginnen,

      # würde die längst geschehene Entwertung der Geldwertanlagen der Bürger (Geldpapiere, Renten, Fonds und andere) sich in einem zweiten Börsencrash auflösen und zusammenbrechen

      # und würden ganze Branchen der Finanzindustrie und Finanzdienstleistung unter Haftungsprozessen wegen der Entwertung zusammenbrechen,

      # so dass eine Währungsreform unvermeidlich wird.


      Noch wird die Illusion des Geldwertes trotz dramatischer Entwertung durch den Zwang eines gesetzlichen Zahlungsmittels künstlich aufrechterhalten. Nutzniesser dieses Systems sind nicht nur die US-Grossfinanz, welche durch ihre FED immer hemmungsloser Dollarmengen in die Welt jagt, sondern auch die dieses Spiel mitbetreibenden Zentralbanken, wie zum Beispiel die Eurobank, die Banque of Japan und andere. Die Vorstände dieser Banken wissen genau, wie wertlos der Dollar inzwischen ist, stützen aber immer noch die gesetzliche Illusion der Zahlungsmittelfunktion des Dollars, haben sogar aus politischen Gründen geschwiegen und die eigene Währung nahezu ausschliesslich mit wertlosen Dollars in ihrer Währungsreserve unterlegt, also ihre Währung praktisch ebenso wertlos gemacht. Würde eine Währungsreform kommen, stünde zum Beispiel die Eurobank ohne Werte da. Das Gold - auch das deutsche Gold - ist mutmasslich nur noch als blosser schuldrechtlicher Rückgabeanspruch vorhanden, nicht mehr aber als Realgold. Es ist zumeist angeblich naturaliter an die private Federal Reserve Bank und von dieser weiter verliehen, also im Zusammenbruch nicht mehr greifbar. Das System lebt davon, dass ein Missbrauch nicht diskutiert und nicht veröffentlicht wird.

      Tatsache 1: Die wichtigsten Währungen der Welt sind so hemmungslos vermehrt worden und stehen auf so tönernen Füssen, dass ihre Währungen (Dollar, Euro, Yen und andere) keine echte Wertaufbewahrungsfunktion für die Bürger mehr haben.

      Tatsache 2: Auch die Tauschfunktion der Währungen wird nur durch Manipulation und Täuschung über einen angeblichen - aber nicht vorhandenen - Kurswert künstlich aufrechterhalten und ist längst nicht mehr echt.

      Tatsache 3: Das Privatgeld (Dollar) der US-Grossfinanz ist längst von allen Bindungen an Sachwerte (Gold) oder einer Geldmengenbindung befreit, hat also nicht nur seine Wertaufbewahrungsfunktion verloren, sondern täuscht auch die Welt nur noch durch weltweite Kursmanipulation über einen scheinbaren Tauschwert des durch hemmungslose Vermehrung entwerteten Privatgeldes. Nur durch diese Täuschung und die Macht der US-Grossfinanz wird noch künstlich " Vertrauen" der Welt in den Dollar suggeriert. Wüssten die Marktteilnehmer dagegen, dass sie mit dem Nominalwert des Geldscheins nur ein wertloses Wertversprechen von Privatleuten in den Händen haben, denen längst nicht mehr zu trauen ist, die ständig ihre Macht, den Geldwert zu manipulieren, missbrauchen, so würde auch das Vertrauen in diese Privatwährung Dollar zusammenbrechen.

      Mit dem Geld ist es so wie mit den Aktien. Auch die meisten Aktien sind keine Substanzwerte, sondern nur Hoffnungswerte. Wer in der grossen Aktienhausse glaubte, viel gewonnen zu haben, wurde beim Aktiencrash darüber belehrt, dass die Aktie ausser dem Papierwert nur noch Hoffnung trägt, diese aber leicht schwinden kann. Gewinn oder Verlust im Börsenspiel sind reine Hoffnungswerte, keine Sachwerte. Ebenso ist es mit dem Geld. Einziger Sachwert ist der Wert des Papiers. Alles andere ist Hoffnungswert im Vertrauen auf die korrupten, aber stärksten Finanzmächte der Welt.


      Mit Scheingeld zu Sachwerten

      Würden die Marktteilnehmer wissen, dass unser Geldsystem letztlich am Privatgeld Dollar und dieses Geld ohne jeden Wertbezug allein an den Manipulations- und Missbrauchswünschen der grossen Finanzoligarchie hängt, dann würden die Menschen ihr Währungsvertrauen verlieren, ihr Geld nicht mehr als Wertaufbewahrungsmittel betrachten, sondern der laufenden Geldentwertung durch Flucht in die Sachwerte zu entgehen versuchen.

      Genau dies tun die hinter der FED stehenden Täter der grössten Geldvermehrung aller Zeiten: Sie kaufen mit dem immer wertloser werdenden Geld seit Jahrzehnten alle Sachwerte auf, die sie noch erwischen können: Rohstofflager, Industriekomplexe, Immobilien und jede einigermassen intakte ausländische Kapitalgesellschaft in freundlicher oder feindlicher Übernahme zu fast jedem Preis. Und nicht nur die US-Grossfinanz sammelt die Sachwerte der Welt ein, sondern auch der amerikanische Staat importiert für Fiat-Money (gedrucktes, eigentlich wertloses Geld) seit Jahren mehr Sachgüter aus der Welt, als er bezahlen kann, und verschuldet sich dafür hemmungslos im Ausland - solange die ausländischen Gläubiger noch an den Wert des Dollars glauben oder mit politischer Erpressung gezwungen werden können, die faulen Dollars in ihre Währungsreserven anzunehmen.


      Mit Sachwerten zu Monopolen

      Die hinter der FED stehende Grossfinanz hat auf diese Weise durch gezielte Sachwert-politik ganze Marktsegmente mit ihren faulen Dollars aufgekauft und zu Marktmonopolen bzw. -oligopolen entwickelt: Diamanten, Gold, Kupfer, Zink, Uran, Telekommunikation, Gasfaserleitungsnetze, Print- und Fernsehmedien, Nahrungsmittel (Nestlé, Coca-Cola), grosse Teile der Rüstungsindustrie und der Luftfahrt usw.

      Zurzeit läuft ein Monopolisierungsversuch mit Hilfe der Gen-Manipulation. Genmanipulierte Tiere und Pflanzen sind selbst unfruchtbar. Wenn man also die Genmanipulation flächendeckend durchsetzen kann, müssen alle Bauern einer Firma mit einem Patentmonopol das Gen-Saatgut zu dem von ihr festgesetzten Monopolpreis abkaufen, können sie nicht mehr ihr selbst geerntetes Getreide zur Saat verwenden.

      Ein anderes Monopolisierungsspiel läuft zurzeit auf dem Zuckermarkt: Die EU hat ihren Zuckermarkt durch eigene Marktordnung geregelt, um den Bauern die Rübenzuckerproduktion zu erhalten, die für viele von ihnen existenznotwendig ist. Der Rübenzucker ist aber teurer als der in den Tropen wachsende Rohrzucker des US-Kartells. Die der US-Grossfinanzgruppe gehörenden Firmen Nestlé und Coca-Cola verlangen nun gemeinsam mit von ihr abhängigen Wissenschaftern und Politikern eine " Liberalisierung des Zuckermarktes" und betreiben dies über die internationalen Gremien (GATT, Mercosur). Sobald diese Liberalisierung durchgesetzt ist, kann sich der teurere Rübenzucker gegen den billigeren Rohrzucker nicht mehr halten, bricht die europäische Zuckerproduktion endgültig zusammen und wird der Zuckermarkt - anfangs billiger, nachher aber teurer - durch das von der US-Grossfinanz beherrschte Rohrzuckerkartell überschwemmt.

      Mit welchen kriminellen Methoden die US-Grossfinanz dabei ganze Branchen in ihre Hand bekommt, zeigt der Fall Primacom: Dieser Kabelnetzbetreiber operiert höchst lukrativ, steht aber schon länger im Visier der US-Grossfinanz (Telekommunikations-Monopolisierung). Diese hat deshalb erst den Vorstand von Primacom unterwandert und dann diesem Vorstand ein Darlehen mit mehr als 30% Jahreszinsen oktroyiert, so dass die eigentlich gut operierende Firma wegen der Zinslasten in Schwierigkeiten geriet und nach Ansicht der US-Bank " jetzt billigst übernahmereif" wurde. Das Spiel geht gerade in die letzte Runde.

      Ein ähnliches Spiel hat der Abgesandte der US-Grossfinanz Ron Sommer mit der Deutschen Telekom versucht. Die US-Grossfinanz sammelt alle Telekommunikations-Gesellschaften, um sie weltweit zu monopolisieren. Der Abgesandte Sommer hat dazu eine kleine US-Firma der Telekom zum dreissigfachen Preis (30 Mia. US-Dollar) von der US-Grossfinanz gekauft, damit diese aus eigenem Vermögen der Telekom diese aufkaufen konnte. Der zweite Schritt war, die Telekom-Aktien billig zu machen, damit der US-Investor sie billig bekam. In diesem Spiel ist allerdings Ron Sommer über seine Grenzen gegangen und gescheitert. Dies wird aber die US-Grossfinanz in ihren Übernahmeplanungen nur zurückwerfen, nicht hindern. Privatisierung und Aufkauf der Telecom gehen planmässig weiter.

      Ein gleiches Spiel vollzieht sich auch auf dem Welt-Energiemarkt, in Deutschland offensichtlich mit EON und RWE, wobei die US-Grossfinanz bereits eigene Vertrauensleute in die für die Übernahmekandidaten entscheidenden Banken und Vorstände entsandt hat. In 20 Jahren will die US-Grossfinanz auch das Wasser der Welt - nach Aussage ihres Vertreters Brzezinski - monopolisiert haben.


      Mit Sachwerten zur Währungsreform

      Deutet man den Fahrplan der Welt-Grossfinanz richtig, so soll die Geldmenge so lange vermehrt und entwertet werden, bis damit alle wichtigen Sachwerte der Welt aufgekauft und monopolisiert worden sind. Die Grossfinanz ist klug genug zu wissen, dass ihre Geldmengenvermehrung nicht unerkannt bleibt und irgendwann das Vertrauen in den inflationierten Dollar schwindet. Ein Ausbruch der Vertrauenskrise wird die jetzt noch beherrschte, schleichende Inflation zur galoppierenden offenen Inflation machen, die zwangsläufig in eine Währungsreform einmünden muss.

      Dies aber ist genau der Vorteil sowohl der Grossfinanz als auch der USA:
      # Die Grossfinanz hat mit den faulen Dollars vorher ausreichend Sachwerte gekauft, wird also von der Währungsreform mit ihren Sachwerten nicht mehr betroffen, hat sich rechtzeitig aus dem faulen Geld in werthaltiges Vermögen verlagert. Da sie in vielen Bereichen inzwischen Weltmonopolstellungen erreicht hat, kann sie sogar die Welt jederzeit mit Monopolpreisen zu Sonderabgaben heranziehen. Nicht mehr Steuern sind dann das Einkommen der Welt-Herrscher, sondern Monopolerträge. Niemand kann die Grossfinanz hindern, die Preise für Gold, Diamanten, Kupfer, Zink, Eisenerz, Wasser, Saatgut oder Energie um 10, 20 oder 30% anzuheben und auf diese Weise die gesamte Weltbevölkerung zu Sonderabgaben heranzuziehen. Noch nie hat es eine solche Finanzmacht der Welt gegeben, noch nie war sie für die Gesamtbevölkerung der Welt so gefährlich.

      # Listigerweise hat die US-Grossfinanz die faulen Dollars überwiegend ins Ausland gebracht. Mehr als Dreiviertel der gesamten Dollarbestände sind nicht mehr in den USA, sondern sind bei den Gläubigerstaaten der USA. Die USA haben sich nämlich in den vergangenen Jahren immer kräftiger gegenüber dem Ausland verschuldet. Das Ausland hat Güter geliefert (Sachwerte), dafür aber wertlose Dollars bekommen. Alle Zentralbanken sind voll mit faulen Dollars. Werden diese nun plötzlich entwertet, trifft der Schaden zu mehr als Dreiviertel die Zentralbanken, Banken, Staaten und Marktteilnehmer ausserhalb der USA. Dann rächt sich, dass die Europäischen Zentralbanken ihr Gold gegen faule Dollars abgegeben und dafür immer ausschliesslicher Fiat-Money als Basis (Währungsreserve) für die eigene Währung, zum Beispiel Yen oder Euro, eingesetzt haben. Bricht also die Leitwährung Dollar zusammen, werden zwangsläufig auch die Satellitenwährungen mit zusammenbrechen, deren einzige Basis ein Bestand an faulen Dollars ist. Mit anderen Worten: Die sich abzeichnende Währungsreform des Dollars zieht zwangsläufig eine Weltwährungsreform aller Währungen nach sich, für welche der faule Dollar jetzt noch Hauptwährungsreserve darstellt.


      Dass aber jede pausenlose Vermehrung eines Privatgeldes - des Dollars - durch die der US-Grossfinanz gehörende Federal Reserve Bank zur Aufweichung der Dollar-Währung zu immer stärkerer Inflation und schliesslich zur Währungsreform führen muss, ist finanzwissenschaftliches Grundwissen und dürfte nicht einmal Greenspan und seinen Mittätern zweifelhaft sein.


      Durch Währungsreform zur Weltwährung

      Greenspan hat in einer Rede unvorsichtigerweise geäussert, dass " wohl bis 2007 eine grundsätzliche Dollar-Korrektur anstehe und dass man dann zweckmässigerweise den Dollar und den Euro zum `Euro-Dollar` einer neuen Welt-Währung vereinigen könnte" . Das macht aus Sicht der US-Grossfinanz Sinn, denn längstens bis 2007 sind die Dollar-Missbräuche noch durchzuhalten, bis dahin dürfte längstens das Vertrauen der Welt in diese hemmungslos vermehrte, immer wertloser gewordene und nur noch künstlich aufrechterhaltene Privatwährung der US-Grossfinanz halten. Irgend etwas wird also in nächster Zeit mit dem Dollar geschehen. Würde dann der Dollar mit dem Euro zur Welteinheitswährung, würden damit für die US-Grossfinanz wichtige Ziele erreicht:
      # Eine neue Währung bietet die Möglichkeit, die alten Währungsschulden abzuwerten und damit die Gläubiger, die noch alte Währung haben, entsprechend zu entreichern. Wenn eben ein neuer Euro-Dollar 20 alte Dollar oder 15 Euro wert ist, sind die alten Währungen entsprechend abgewertet, sind die Gläubiger in alter Währung entreichert, hat sich das Spiel für die privaten Geldausgeber gelohnt.

      # Vor allem würde damit der US-Staat ebenfalls entschuldet: Seine jetzige Auslandsverschuldung von 5200 Mia. Dollar würde bei 50%er Abwertung nur noch 2600 Mia. Euro-Dollar betragen.

      # Geschädigt werden alle Inhaber von Alt-Dollars, deren Bestände um 50% oder sogar 90% abgewertet werden. Dies gilt insbesondere für die Zentralbanken von China, Japan und Europa mit ihren hohen Dollar-Währungsreserven.

      # Das Hauptziel der US-Grossfinanz ist aber, auf diese Weise eine Weltwährung zu erreichen, über die sie wiederum selbst herrschen. In einem Euro-Dollar-System würde zwangsläufig das der US-Grossfinanz gehörende Federal Reserve System eine Mehrheit haben, also die US-Grossfinanz dann auch mehrheitlich das neue Währungssystem beherrschen. Dazu auserwählt ist die BIZ (Bank für internationalen Zahlungsausgleich), eine private Organisation, deren Anteile mehrheitlich bereits von der US-Grossfinanz heimlich aufgekauft worden sind. Würde also die BIZ neue Zentralbank der Euro-Dollar-Währung, sind zufälligerweise wieder die gleichen Privateigentümer Haupteigentümer dieser neuen Zentralbank, die vorher auch Eigentümer der FED waren. Sie könnten dann das gleiche Spiel freier Geldausgabe nach eigenem Belieben, das sie mit dem Federal Reserve System bisher machen, wieder auf höherer Ebene - und dazu auch noch durch Währungsreform entschuldet - erneut -betreiben. Die bisherige Welt-Geldmengenvermehrung, der grosse Geldbetrug gehen dann in der Währungsreform unter. Ein neues System würde den alten Tätern wieder eine neue Währung in die Hände spielen und ihnen damit das neue Spiel mit der Weltwährung Euro-Dollar 20 bis 30 weitere Jahre erlauben.


      Die US-Grossfinanz hätte also auf diesem Wege durch Geldbetrug nicht nur die Sachwerte der Welt bei sich monopolisiert - darunter so existenzwichtige Bereiche wie Saatgut, Nahrungsmittel, Wasser, Energie und Metalle, sondern darüber hinaus wiederum ein Währungsmonopol zur eigenen Bedienung, nach eigenem Belieben geschaffen - eine Geldvermehrungsmaschine wie den Dukatenesel im Märchen.

      Auch mit Veröffentlichung dieses Geldbetrugssystems wird kein Aufschrei durch die Welt gehen. Man wird dies als " Verschwörungstheorie" oder als " Antiamerikanismus" oder sogar als " Antisemitismus" (Rothschild) abtun oder solche Veröffentlichungen ganz zu verhindern versuchen, denn immerhin gehören der US-Grossfinanz auch wesentliche Teile der Print- und Bildschirmmedien überall in der Welt.

      Das Spiel zu durchschauen ist aber wichtig für Menschen, die durch dieses Spiel Verluste erleiden könnten. Wer also Finanzvermögen hat, sollte zuhören bzw. lesen.

      Verlierer bei dem grossen Spiel der Finanz-oligarchie sind solche Marktteilnehmer in der Welt, welche dem Geld zuviel Vertrauen entgegenbringen, welche immer noch glauben, dass Geld über seine blosse Tauschfunktion hinaus auch noch Wertaufbewahrungsmittel sei. Die laufende Geldentwertung der vergangenen 40 Jahre hat offenbar die Menschen nicht klug gemacht. Sie wird in den nächsten Jahren galoppieren bis zum bitteren Ende, weil sie nämlich ein einseitiger Vorteil der Täter ist. Wer also auf langfristige Wert-erhaltung seines Vermögens Wert legt, kann nicht in Geldwerten, nicht in Versicherungsverträgen, nicht in Renten und nicht in Bargeld bleiben, er muss in Sachwerte gehen, wie dies die Grossfinanz selbst vorgemacht hat.


      Strategieziel des Welt-Geldbetruges

      Soweit von aussen her erkennbar, hat die US-Grossfinanz ursprünglich nur das Ziel gehabt, die US-Währung zu beherrschen und damit den US-Markt nach eigenem Willen manipulieren zu können. Diesem Ziel diente das private Zentralbanksystem FED. Als US-Präsident Kennedy ein Gesetz eingebracht hatte, dieses Privatfinanzsystem zu verstaatlichen, starb er eines plötzlichen Todes. Wer immer an diese Privatgeldmöglichkeiten der US-Grossfinanz rührte, verlor dabei Vermögen oder Leben.

      Inzwischen aber sind die strategischen Ziele der US-Grossfinanz über die nationale Dimension weit hinausgewachsen. Ihr Ziel ist das globale private Geldsystem, welches sie mit der Vorherrschaft ihres Privatdollars und seiner Durchsetzung als Hauptwährungsreserve überall in der Welt weitgehend erreicht haben und nur noch mit einer Weltwährung - Euro-Dollar - formalisieren müssen.

      Wenn wir also einen zweiten Missbrauch des Welt-Geldsystems zugunsten privater Grossfinanzgruppen und überhaupt den Missbrauch der Geldmengenwährungen verhindern wollen, muss jede Währung vor jedem öffentlichen oder privaten Missbrauch, vor jeder Deflations- und Inflationsmanipulation gesichert werden.

      Das ist sicher nicht erreichbar, wenn man die Währung der privaten Grossfinanz überlässt. Sie wird die Missbrauchsmöglichkeit wieder nutzen und wieder zum eigenen Vorteil mit Geldmengenvermehrung die Welt betrügen und ausbeuten.

      Die Erfahrungen haben aber auch gezeigt, dass die meisten Regierungen ihre Währungen ebenso missbrauchen, wenn sie die Möglichkeiten dazu haben, wenn sie also Einflussmöglichkeiten auf die Zentralbank und ihre Geldmengenpolitik haben.

      Es gilt also, aus den Missbräuchen der öffentlichen Hände und der privaten Gross-finanz die Währungen so unabhängig zu machen, dass privater und öffentlicher Missbrauch ausgeschlossen werden.

      Sicher ist eine auf Gold basierende Währung nicht so leicht zu manipulieren wie eine blosse Quantitätswährung. Die Probleme jeder auf Gold basierenden Währung liegen aber in der Verfügbarkeit von Gold, nachdem die US-Grossfinanz den grössten Teil des Weltgoldvorrates in ihre Hände bekommen hat. Sie würde also mit jeder Art einer auf Gold basierenden Währung wiederum Gewinner und Ausbeuter werden können.

      Bleibt also nur die Lösung einer Quantitätswährung. Diese Quantitätswährung darf aber nicht frei, willkürlich bestimmbar bleiben, sondern muss an dem Neutralgeldziel orientiert werden. Die Geldmenge darf also nicht stärker wachsen als die Gütermenge. Aus dem monetären Sektor dürfen nicht wieder inflatorische oder deflatorische Effekte auf die Währungen und die Weltwirtschaft ausgehen.

      Dies ist nur mit streng neutralen und so unabhängigen Zentralbanken erreichbar, dass sie gleichsam die " vierte Gewalt" darstellen, nicht in privater Hand liegen und nicht durch Regierungen beeinflusst werden können. Das Urmodell der Deutschen Bundesbank vor ihrer Kastration in die Euro-Bank kam dieser Unabhängigkeit sehr nahe.

      Die kommende Währungsreform bietet eine einmalige Chance, die Täter, ihre Währungsmanipulationen und ihre Missbräuche zu brandmarken und damit eine allgemeine öffentliche Zustimmung zu einem weder von der privaten Grossfinanz noch von den Regierungen mehr beeinflussbares Zentralbankensystem zu schaffen. Dies wäre eine Jahrhundertchance.

      Verhindert werden könnte ein unabhängiges Zentralbankensystem vor allem von der Grossfinanz, welche über die ihr schon gehörende BIZ bereits die Weichen für eine neue Übernahme des nächsten Zentralbanken- und Währungssystems gestellt hat. Deshalb tut Aufklärung not, um der Bevölkerung, Wirtschaft und Politik die Gefahr des Monopolkapitalismus nicht nur für die derzeitige Währung, sondern auch für ein neues Währungssystem aufzuzeigen.


      © Prof. Dr. Eberhard Hamer
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 22:53:45
      Beitrag Nr. 18 ()
      Fehlen noch Bofinger und Hickel:cry: Gerke fürs Fernsehen:D
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 23:01:27
      Beitrag Nr. 19 ()
      ich will mehr Text!
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 23:03:51
      Beitrag Nr. 20 ()
      Noch mehr ohne Inhalt:cry:
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 23:06:14
      Beitrag Nr. 21 ()
      wir brauchen einfach wieder das mitelalter
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 23:11:53
      Beitrag Nr. 22 ()
      Die guten Zeiten:laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 23:13:58
      Beitrag Nr. 23 ()
      Schon wieder ein Thread mit dem gesammelten Schwachsinn. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.02.05 00:39:58
      Beitrag Nr. 24 ()
      #1#17

      Was auch immer euch am Karnevalssamstag zu diesen Beiträgen inspiriert haben mag....... besten Dank dafür!
      Die Puzzleteile passen erschreckend gut zusammen.

      Gruss
      l.

      #5#10#12#14#15# und #18 bis #23: seid ihr zu faul zum Lesen oder ein bisschen naiv, um es vorsichtig auszudrücken?
      Avatar
      schrieb am 06.02.05 01:07:10
      Beitrag Nr. 25 ()
      Die Texte sind resistent gegen jeden Einschlag, das ist einfach Glaube. Das ist wie das Goldboard, eine Unze bleibt eine Unze und vergängliches Papiergeld und die Amerikaner und alles was entsteht:rolleyes: ist bald vom Winde verweht:laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.02.05 01:12:19
      Beitrag Nr. 26 ()
      jep... des ist alles kurz vor dem zusammenbruch meiner meinung nach... da ich aber sowieso immer daneben liege investiere ich derzeit was das zeug hält.. bin zu 80% in aktien und davon ca 60% us-aktien :D
      Avatar
      schrieb am 06.02.05 05:06:00
      Beitrag Nr. 27 ()
      Wann steht der DAX bei 800 Punkten und der DOW bei 100 Punkten und wann beginnt der 3. Weltkrieg oder haben wir den schon, und keiner hats gemerkt :D ?

      Grüsse vom Skatspieler :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.02.05 07:38:46
      Beitrag Nr. 28 ()
      Avatar
      schrieb am 06.02.05 08:55:26
      Beitrag Nr. 29 ()
      wir müssen ALLE sterben ! :eek:
      Avatar
      schrieb am 06.02.05 09:06:03
      Beitrag Nr. 30 ()
      Skatspieler
      Dax800,Dow1000 wird es nie geben.Eher verschwinden die Börsen.Aber den 3 Weltkrieg haben wir schon seit 11.09.01.
      Höhepunkt ungefähr 2010 und Weltfrieden ab 2015.
      Avatar
      schrieb am 06.02.05 09:24:03
      Beitrag Nr. 31 ()
      Der Hamer ist vielleicht nicht jedermanns Sache. Aber Kommentare, wie hier zu lesen..........ohne Inhalt????????
      Der aufgeführte Fall Primacom hat die Schutzver.f.Wertpapiere in die Öffentlichkeit gebracht mit der Konsquenz J.P. Morgan zum"Bankräuber des Jahres" zu erklären.
      Konnte jeder nachlesen. Wer sich so etwas traut!
      Lasst Euch weiter einlullen, kooft Aktien. Bloomberg und NTV sagen auch noch welche.:laugh:
      J2
      Avatar
      schrieb am 06.02.05 09:40:32
      Beitrag Nr. 32 ()
      Eins stimmt wohl: Unser gesamtes Wirtschaftssystem basiert auf der Lüge eines ständigen Wachstums. Wir sollten mehr über
      geschickten Umgang mit Grenzen nachdenken und von daher weit mehr Kohle in Bildung stecken als bislang.
      So einfach ist das übrigens nicht mit den "wertlosen Dollars". Die Amis sind durchaus in der Lage, ihr Staatsdefizit wieder runterzufahren!
      Avatar
      schrieb am 06.02.05 09:47:10
      Beitrag Nr. 33 ()
      ich finde die Beiträge prima und danke Frau ZEPP-LAROUCHE für ihr weitsichtiges Engagement. In Russland ist politische Einmischung tödlich, wir sollten alle mithelfen, dass dies in 10 Jahren nicht auch in Deutschland der Fall sein wird.
      Man sollte nicht erwarten dass die großen Medien in Deutschland uns die Augen öffnen, von den Praktiken der Finanzoligarchie, Politiker zu erpressen, für ihr Vorghaben gefügig zu machen, die sind selbst Sprachrohr der Manipulation.
      Avatar
      schrieb am 06.02.05 10:00:04
      Beitrag Nr. 34 ()
      @PintoGrande

      Was den Beginn des Weltktriegs angeht, schliesse ich mich deiner Auffassung an.

      DAX-Stand nahe der 800 P. Marke wird meiner Einschätzung zufolge kommen.
      Die Exporte in der BRD brummen und wir haben über 6,4 Mio. Arbeitslose, wenn alle Gruppen einbezogen werden.
      Sobald die Exporte wegbrechen hat Deutschland ganz üble Probleme am Hals.

      DOW-Stand 100 würde wahrscheinlich der endgültige Kollaps der USA indizieren, aber die Frage ist halt, wie lange Asiaten + Europäer die amerik. Dollars horten wollen ?

      Manche glauben, das Gold wieder in Mode kommen könnte. Aber vielleicht wird sauberes Wasser + Öl + Uran die neue antiinflationäre Währung - nur zu dumm, dass Wasser verdunstet und Öl ranzig oder verbrannt werden kann. :look:

      Die Frage ist nur, wann der DOW eine Korrektur hinlegen wird, die der vom NM oder Nasdaq (2000 - 2002) ähnelt.

      Wird dies 2011 oder 2021 sein ?

      Die Marktpsychologie der Daxianer lechzt momentan noch nach der 5000 Punkte-Marke.

      Ich rechne damit, dass spätestens ab 2006 bis 2007 ein deutlicher Downgrade vollzogen wird.

      Im DAX sehe momentan nach oben folgende Kursziele: 4437,50 oder 4737,50 Punkte

      Interessant ist momentan, dass kein Charttechniker bei den derzeit umlaufenden Progenosen
      der Nackenlinie im DAX Beachtung schenkt (die veräuft im Bereich von ca. 4300 - 4400 Punkten) :D

      Grüsse vom Skatspieler ;)
      Avatar
      schrieb am 06.02.05 10:07:23
      Beitrag Nr. 35 ()
      Am 2. August kamen die von der Bürgerrechtsbewegung Solidarität (BüSo) inspirierten Montagsdemonstrationen richtig in Gang. Genau an diesem Tag warfen die Londoner Anleihehändler der Citigroup in einer beispiellosen Aktion innerhalb weniger Minuten europäische Staatsanleihen für über 11 Mrd. Euro auf den Markt! Der Bundesregierung sollte offensichtlich " ein Schuß vor den Bug" verpaßt werden. Die Operation, die über die elektronische Anleihenbörse EuroMTS lief, drohte den gesamten Markt für europäische Staatsanleihen ins Chaos zu stürzen,



      wollt ihr wirklich, das solche Typen eure Zukunft gestalten? Für eure Rente verantwortlich sind? Eure Arbeitslosenversicherung? Eure Krankenversicherung?
      Avatar
      schrieb am 06.02.05 10:08:38
      Beitrag Nr. 36 ()
      Apropos, da wir beim Threma DAX sind, kann jemand die heutige vollständige Analyse (nur der Wortlaut) von Onischka mal hier reinsetzen.

      Danke im voraus für die Mühe.

      Grüsse vom Skatspieler ;)
      Avatar
      schrieb am 06.02.05 10:11:58
      Beitrag Nr. 37 ()
      #29: Wann ? :D
      Avatar
      schrieb am 06.02.05 10:53:21
      Beitrag Nr. 38 ()
      Der große Finanzkrach :rolleyes:großen Finanzkollaps :rolleyes:hoffnungslos
      bankrotten Finanzsystems:laugh:Jetzt stürzt der Dollar:D Wagnersche Götterdämmerung :cry: „Apokalypse :cry: Armageddon:cry: zwei mögliche
      Auswege gibt: entweder Faschismus und Krieg – oder
      eine neue gerechte Weltwirtschaftsordnung und ein
      New Deal :laugh::laugh::laugh:

      Wer mit der gewürfelten Begriffsgrütze in seiner Gefühlslage getroffen wird:eek: der braucht einen neuen Führer:mad: in einer für ihn zu komplexen Welt:eek: und bekommt Helga:rolleyes:



      Von Flutopfern zur Globalisierungskritik und festen Wechselkursen wird die Welt in fünf Minuten geheilt:laugh:

      Der Hamer ist ein Statiker vor dem Herrn, dabei sollte ein Prof. mehr als Tauschwirtschaft und goldgedeckte Währungen verstehen und akzeptieren. Die Hamers und Helgas sind im Geiste auf ihrem Biohof oder ihrer Wirtschaftssandkiste und die Welt entgleitet ihren angedachten Spielregeln, das wird das Problem dieser Rufer nach geheilten:laugh: einfachen Strukturen bleiben.

      Für den Rest dreht sich die Erde um ihre eigene Achse:laugh:

      Amen:D
      Avatar
      schrieb am 06.02.05 11:12:28
      Beitrag Nr. 39 ()
      ..der Orgasmus war eben bis Mainz zu hören + kleines Erdbeben:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.02.05 11:35:17
      Beitrag Nr. 40 ()
      @Friseuse

      Und ich dachte die Erde sei eine Scheibe :rolleyes:

      Hat keiner eine Idee wann die USA den Krieg gegen den Iran eröffnet und wie die Börsen darauf reagieren werden ?

      Wahrscheinlich gehen alle vom ewigen Friedenswillen der USA aus. :D

      Grüsse vom Skatspieler :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.02.05 11:39:45
      Beitrag Nr. 41 ()
      Eigentlich wollte ich in diesen Thread nichts schreiben, da er schon ganz zu Anfang ein Weltuntergangs-Szenario malt. Das steigert sich mit weiteren Postings.

      Aber @Frisöse bewog mich doch dazu. Professor HAMER`s Theorien sind längst real. Das Hauptproblem sehe ich aber in der Unkenntnis vieler Forumsteilnehmer in ihren Stellungnahmen. @Frisöse, Dein Gelächter erinnert mich doch sehr an das "Pfeiffen im Walde" das sicherlich in Deiner mangelhaften Zuordnung liegt.

      Es ist doch so, daß nur uralte Erkenntnisse nur neu aufgelegt wurden, sozusagen altes Wissen um die Funktion der Finanzwirtschaft neu überdacht und aufbereitet,- überlagert- auf das Geschehen seit 1930 angewandt wurden. Das heißt: Im Prinzip nichts neues! Jedoch erhält die Gewichtung von Prof. Hamer ein völlig neues Gewicht Angesichts der hohen Staatsverschuldungen der westlichen Länder.

      Ich möchte mich jetzt nicht einreihen in die Weltuntergangspropheten, aber sicher ist, daß dieses GELDSYSTEM so nicht weiter bestehen kann ohne eine gründliche Reform. Und solch eine Reform kann nicht ohne Kollaps erfolgen, da eine Entschuldung der Staatengemeinschaften erfolgen muß!

      Ob und wieweit die FED zukünftig noch eine Führerschaft behaupten kann, entzieht sich meiner Kenntnis, da hier niemand zuverlässig sagen kann, inwieweit die FED ihr System der EZB und der Weltbank bereits überstülpte. Klar scheint mir zu sein, daß auch die INVESTMENTBANKEN (mit einschlägigen Namen) und Ratingagenturen unter einem Hut stecken!
      Avatar
      schrieb am 06.02.05 11:42:56
      Beitrag Nr. 42 ()
      So gesehen ist Prof. Hamers hochbrisanter Artikel nur die Fortschreibung der Geschichte der FED zur Weltherrschaft, die zügellos und ungebremst mündet in Oligarchie.
      Avatar
      schrieb am 06.02.05 12:13:47
      Beitrag Nr. 43 ()
      Skatspieler,

      Bush will mit allen Mitteln eine Ölpipeline bis an die israelische Mittelmeerküste legen und den Ölmarkt von der Quelle an kontrollieren. Das war bei Yukos ein Schlag ins Wasser und an der Vorwanderarbeitung für einen Krieg verhoben sich die Amerikaner bei Syrien und asten dafür heftiger am Iran rum. Er will und die öffentliche Meinung erlaubt es ihm noch nicht, da fehlen noch geheime Waffen mit einem akuten Gefährdungspotenzial wie beim Irak oder im Brutkasten sterbende Babys für die Befreiung Kuwaits.

      Schinderluder,

      anders wird ein Schuh draus. Es waren die Europäer mit einer zu zögerlichen Zins- und Etatpolitik:eek: die der Weltwirtschaft nach der monetären Kontraktion um 2000 mit bekannten Wirkungen auf dem Schlauch standen. Das Problem ist nicht die Masse an US Dollars, es gibt einfach nicht genug Euros:laugh: Die richtig erkannte Problematik ist die einer Analogie zu 1930 ff. , Brüningsche Kontraktionspolitik:eek: Sicher ist die Entkopplung monetärer Größen von irgendwelchen fixen Deckungen wie Gold der Ausweg aus einer analogen Entwicklung. Das drohende Gespenst ist Etatismus, Deflation, Stagnation; also debile Eliten in EZB, Politik, Wirtschaft. Dazu gehören auch die extrem ahistorischen Vorstellungen über die Vorratshaltung von Haftungskapital bei Finanzinstituten. Warum transformieren sich niedrige Zinsen und erhöhte Geldmengen so zögerlich in Wachstum, Beschäftigung, höhere Steuereinnahmen:confused:

      Jetzt kommt der Aufschwung halt doch:laugh: und wenn unsere Regierung nicht neue Steuern oder Bürokratie zur Wachstumsverhinderung erfindet:eek: zieht selbst die Binnenkonjunktur an.

      Wo ist das Problem:confused:
      Avatar
      schrieb am 06.02.05 12:22:26
      Beitrag Nr. 44 ()
      @Schinderluder

      Die nächste Weltwirtschaftskrise wird kommen und verheerend sein und wird zwangsläufig in einen Krieg münden.

      Die ganze Frage ist halt nur, wie lange eine wirtschaftliche Katastrophe mit der Einmündung eines Krieges hinausgezögert werden kann und ob es den Beteiligten gelingt, den Krieg aus dem eigenen Revier weitgehend zu verbannen !?

      Die meisten Leute, welche heute oder früher in diesem Forum geschrieben haben können evtl. noch auf die Gnade des Tods vor dem finalen Ereignis hoffen bzw. der frühen Geburt danken :D.

      Die noch nicht volljährigen Kinder oder die Kinder die in den nächsten Jahren zur Welt kommen, werden eher tendenziell kein Paradis des ewigen Friedens + Wohlstands vorfinden.

      Die Leute, welche von einer friedlichen Welt in der es allen gut gehen soll und/oder von einer Eine-Weltregierung träumen werden nicht umhin kommen, den Gedanken einzubeziehen, dass dies nur über den Zusammenbruch der derz. Weltordnung / Finanzsystems und eines totalen Krieges geschehen kann, da die derz. Systeme auf Konkurrenz / Rivalitäten und Unterdrückung ausgelegt sind.

      Meine These mag makaber klingen, aber die Entwicklungen der vergangenen Jahre oder Jahrhunderte lassen keinen anderen Schluss zu, auch wenn Europa es geschafft hat, den längsten Frieden der Geschichte (über 50 Jahre) praktiziert zu haben.

      So wie die Sache aussieht, wird in naher Zukunft der Kampf um die Rohstoffreserven + (Trink-)Wasserreserven der Erde anstehen, sofern er nicht schon in einigen Gebieten begonnen hat !

      Grüsse vom Skatspieler ;)
      Avatar
      schrieb am 06.02.05 12:24:28
      Beitrag Nr. 45 ()
      Friseuse,

      Prof. Hamer ist einer der wenigen echten Wirtschaftseperten

      (im Gegensatz zu diesem DtBk Walter, Bofinger, Berger (nachdem wir angeblich kein Erkenntnisproblem haben sollen - zumindest der hat eines, nämlich das, daß die EU die Deutschen kaputtgemacht hat - also der hat´s auch noch nicht kapiert)),

      die deutlich vor dieser unglaublichen Dummheit einer D-Mark -
      Abschaffung gewarnt haben. Klar, daß er auch damit Recht hatte
      (übrigens: keine Angst, es wird noch schlimer).
      Avatar
      schrieb am 06.02.05 12:38:40
      Beitrag Nr. 46 ()
      Ich vermute der Berger hat noch weniger drauf als der Bofinger
      Avatar
      schrieb am 06.02.05 12:46:41
      Beitrag Nr. 47 ()
      @Friseuse

      1.) Die USA will eine Hand auf einen teil der wichtigen Erdölreserven haben.

      2.) Die USA will wahrscheinlich eine Strategische Kontrolle (mit den Israelis) über den nahen Osten erlangen.

      Was passt geostrategisch besser zusammen als

      Türkei (Natopartner) und den Iran, Irak, Afganistan als amerik. bzw. auch Satelliten-Besatzungszone ?

      Vielleicht steckt auch die Taktik dahinter, dass man davon ausgeht, dass der Nahe Osten früher oder später ein Brandherd geben könnte, wo man aber vermeiden möchte dass dieser ausser Kontrolle gerät.

      Die Frage wäre nur, wie das finanzielle Gefüge der USA sich ändert, wenn gegen den Iran ein Krieg entfacht werden sollte. Wird das irakische ÖL in der Lage sein, eine inflationsdämmende Komponente für den USD zu werden, die goldgedeckte Währung besteht seit den 70er nicht mehr ?

      Und die 2. Frage wäre wie lange würde ein möglicher Irankrieg sich hinziehen. Iran dürfte nicht so einfach, wie der Irak einzunehmen sei, da das Land grösser und andere geologische Gegebenheiten als der Irak aufweist.

      Ob der Iran an Massenvernichtungswaffen forscht + fertigstellt und eine islamische Gefahr von Ihm ausgehen sollte, die den westlichen (Friedens-)Interessen zwangsläufig zuwiderlaufen wird, können letztendlich nur die Eingeweihten sagen.

      Da wir hier im Board wohl in dieser Hinsicht aussen vor stehen, bleibt zunächst nur die Spekulation und Beobachtung der rhetorischen Seitenhiebe der US-Politker und evtl. iranischen Politiker.

      Es soll ja angeblich Kreise oder einzelne Personen geben, die davon ausgehen, dass der Iran früher oder später in der Lage versetzt werden könnte, eine schmutzige Bombe zu bauen könnte und diese evtl. einem oder mehreren Terroristen zur Verfügung stellen könnte. Nach der Auflösung der Sowjetunion sollen einige Wissenschaftler arbeits- und unterstützungslos geworden sein. Was lag da wohl näher, Angebote von anderen interessierten Staaten ausserhalb der Nato und des ehem. Warschauer Pakts anzunehmen, bei wichtigen Waffenprojekten mitzuwirken. Naja vieles ist mehr oder weniger Hypothese von mir aber ...

      ... wie hiess es früher in der Toyota Werbung ?

      Nichts ist unmöglich, ... :D

      Grüsse vom Skatspieler ;)
      Avatar
      schrieb am 06.02.05 13:02:33
      Beitrag Nr. 48 ()
      es sind ja nicht nur die Amerikaner heiss auf die Rohstoffreserven im Nahen Osten oder sonstwo. Die Europäer, oder das alte Europa, neben Russland, Indien, China etc. wissen genau wie sehr sie davon noch abhängig sind. Die Amerikaner fahren nur andere Politiken, sie nehmen es sich einfach. Wenn sie das kontrollieren was die Konkurrenz stark macht, bzw. wovon sie abhängig sind, dann können sie ihre Konkurrenten besser kontrollieren und manipulieren.



      etwas zum Schmunzeln:D

      Bagdads Bürgermeister will Bush-Statue errichten lassen

      Es war das Bild des amerikanischen Siegs im Irak: Saddams Statue im Herzen Bagdads, mühevoll vom Sockel gezerrt, eine US-Fahne auf dem Kopf. Bagdads Bürgermeister will nun eine Statue von US-Präsident George W. Bush errichten lassen. Daß ein solches Kunstwerk bald Gegenstand bedauerlicher Verunglimpfungen werden könnte, gar stürzen könnte wie Saddam, darüber macht er sich keine Sorgen. "Wir werden eine Bush-Statue errichten, Bush ist das Symbol der Freiheit", sagt Ali Fadel, Schiite und seit kurzem Bürgermeister der Stadt. Sein Vorgänger, Ali Al Haidari, wurde am 4. Januar von Terroristen erschossen, weil er als Kollaborateur der Amerikaner galt. Ali Fadel hat nun einen noch stärker gepanzerten Wagen, Kostenpunkt 150 000 Dollar. Fadel weiß, daß "mein Leben nicht viel wert" ist. Dennoch scheut er die Verantwortung nicht und will als Bürgermeister seinen Beitrag zum Aufbau des neuen Irak leisten. Welche Panzerung geeignet wäre, eine Bush-Statue zu schützen, das ist eine Frage für Experten. Fadel hofft, die Zeit werde alles richten: "Meine Landsleute sind noch im Schock, die Veränderungen kamen zu schnell. Mit der Zeit werden sie Freiheit und Demokratie schätzen lernen." oky

      http://www.welt.de/data/2005/02/01/441606.html
      Avatar
      schrieb am 06.02.05 13:14:52
      Beitrag Nr. 49 ()
      Sie nehmen es sich solange sie es können. :D

      Wehe man hat eine Atombombe und die Möglichkeit sich zu wehren, dann ... :eek: :D

      Von Emanuel Todd gibt es ein schönes Buch über die USA, da hatte ich mal Ausschnitte im Internet gelesen. Die Meinung, die E. Todd über die Kriegsführung der USA vertritt ist teilweise vernichtend, aber ich denke dass Buch ist lesenswert - werde mir das mal zu Gemüte führen. Die bisher gelesenen Ausschnitte bestärken teilweise meine Meinung über die USA. :D

      Grüsse vom Skatspieler :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.02.05 13:16:16
      Beitrag Nr. 50 ()
      @Skatspieler ich glaube nicht, daß es so schlimm kommt. Erstens geht es immer irgendwie weiter und zweitens wird auch ein völlig neues Verständnis erwachsen. Die heutigen Erkenntnisse über die Geldwirtschaft sind erst der Anfang eines neuen Verständnisses, gleichsam eines neuen Weltbilds, das münden wird in der Erkenntnis von mehr "Eigenverantwortlichkeit"!

      Hinter dem Berg gehts weiter. Im übrigen kann keiner den Lauf der Dinge aufhalten, auch wenn wir denken, wir könnten das. Die neuesten Ergebnisse der Hirnforschung beweisen das.
      Avatar
      schrieb am 06.02.05 13:28:15
      Beitrag Nr. 51 ()
      @Schinderluder

      Weitergehen wird es irgendwie immer aber das interessante ist, dass die Geschichte lehrt, dass

      a.) sie sich im Kern wiederholt (nur andere Evolutionsstufen / Vorkommnisse / Beteiligte)

      b.) der Mensch aus der Geschichte lernen kann aber def. nichts (aus dem Erfahrungsschatz) aus der Geschichte lernt.

      c.) viele grosse Feldherren bzw. Politker bei am Ziel der Installation einer Ein-Weltherrschaft letztendlich immer gescheitert sind (Hitler, Stalin, Englishes Empire, Napoleon, Alexander der grosse, usw.)

      d.) die Geschichte immer ein Spiel von Intrigen war, weil jede gesellschaftliche Form mikro- oder makroökonomisch auf seinen Vorteil bedacht war

      Die spannende Frage der Zukunft wird lauten, wann die Menscheit mit einer Sprache einen für alle genehmen Willen zum Ausdruck bringt ?

      Grüsse vom Skatspieler :)
      Avatar
      schrieb am 06.02.05 13:29:18
      Beitrag Nr. 52 ()
      ... und diesen Willen umsetzt
      Avatar
      schrieb am 06.02.05 13:44:41
      Beitrag Nr. 53 ()
      Schinderluder
      ``irgendwie gehts weiter``

      ja,bisher ist es immer weiter gegangen,wenn auch mit immer größeren Schulden.Irgendwann ist aber Sense.
      80 Milliarden Subventionen in die Rentenkasse und noch unzählige Subventionen in anderen Bereichen,so kann es wirklich nicht weiter gehen.Mittlerweile sind wird so weit das niemand in der Welt diesn Karren noch einmal aus dem Dreck ziehen kann.Es sei denn wir anektieren Irak Iran und Russland sofort aber ohne deren soziale Probleme.
      Avatar
      schrieb am 06.02.05 14:05:46
      Beitrag Nr. 54 ()
      Über die hier vorgetragene Schuldenphobie lacht jeder Häuslebauer. Der macht über die Jahre die Erfahrung sich relativierender Schulden:p Deutschland hat im Kern ein Lehrerproblem, die bekommen im internationalen Vergleich das doppelte Gehalt für die halbe Leistung und fressen durch Frühverrentung und überlanges Leben die Staatsfinanzen auf.

      Das muß sich strukturell ändern, politisch entschieden oder über spätere Inflation gelöst:laugh:

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 06.02.05 14:12:24
      Beitrag Nr. 55 ()
      Um den Thread ein enig kontrastreichher zu machen setze ich mal die Kolumne von S. Betschinger rein (dessen Meinung man nicht unbedingt ganz teilen muss :D) :

      ***
      Hallo Bären: Und noch einen Schuss vor den Bug!

      Liebe Leser,

      Die Reaktionen auf meine letzte Kolumne waren vereinzelt extrem aggressiv. Ich hatte es gewagt positiv über die Lieblingsschieflagen der Pessimismusprediger, Staatsverschuldung und Handelsbilanzdefizit der USA, zu schreiben. Irgendwie passen optimistische Szenarien gerade nicht in das Weltbild der Anlegergemeinde. Einige haben vermutlich in den letzten Jahren durch den Crash und die Wirtschaftskrise hohe Verluste erlitten und sehnen sich nun nach dem großen Untergang. Geteiltes Leid ist halbes Leid. Besondere Ignoranz gegenüber den Fakten legten dabei die Schwarzdenker der Handelsbilanz-Globale-Schieflagen-Fraktion an den Tag. Jedem Defizit in der Handelsbilanz muss auch ein Überschuss gegenüberstehen. Global ist die Waage ausgeglichen. Wer also über das Defizit der Amerikaner stöhnt, müsste gleichzeitig über den Überschuss der Chinesen in einen Rausch der Begeisterung verfallen. Das tun sie aber nicht, die Fans des geregelten Weltuntergangs. Über alle Wirtschaftsnachrichten wird ein Melancholie-Verstärker gelegt, der jede Anstrengung, den eigenen Horizont zu erweitern und auch die optimistische Perspektive zu sehen, sofort untergräbt.

      Ich kann dem Genuss nicht widerstehen, diese Kolumne noch einmal mit einem positiven Ausblick abzuschließen, bevor ich mich nächste Woche wieder anderen Themen widme. In den amerikanischen Senat wurde eine Gesetzesinitiative für Strafzölle gegen chinesische Importe eingebracht, sollten die Chinesen nicht endlich den Renminbi zum Dollar aufwerten lassen. Ich gehe darum noch 2005 von einer Aufwertung der meisten asiatischen Währungen im Bereich 5 bis 10 Prozent aus. Das wird das Handelsbilanzdefizit der USA mindern und mittelfristig den Kaufdruck auf den Euro entlasten. Ein Konsolidierungskurs im US-Haushalt, sowie ein größeres Zinsdefizit gegenüber den Europäern (ich glaube die EZB wird vorerst keine restriktive Politik fahren) wird 2006 dem USD weiter unter die Arme greifen. Wer damit liebäugelt ein Dollarkonto zu eröffnen, sollte dies meiner Einschätzung nach im Bereich 1,30 bis 1,40 Euro tun. Es sollte sich auch weiterhin lohnen günstige europäische Aktien zu kaufen. Zwei davon stelle ich Ihnen heute in meiner Marktkolumne vor.

      Viel Erfolg wünscht
      Simon Betschinger
      Kontakt: simon.betschinger@mastertraders.de

      ***

      Grüsse vom Skatspieler :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.02.05 14:27:40
      Beitrag Nr. 56 ()
      Apropos, da wir beim Threma DAX sind, kann jemand die heutige vollständige Analyse (nur der Wortlaut) von Onischka mal hier reinsetzen.

      Danke im voraus für die Mühe.

      tia
      Avatar
      schrieb am 06.02.05 14:32:49
      Beitrag Nr. 57 ()
      #56: :D ;)
      Avatar
      schrieb am 06.02.05 14:38:22
      Beitrag Nr. 58 ()
      #54,
      wegen der vielen Freizeit sind sie aber leider auch politisch überrepräsentiert, und es spricht wenig dafür, daß die sich selbst ihre Pfründe abgraben.


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Finazcrash 2005 ist da !!!!