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    Der SSW - oder: Nochmals 5 Jahre Unglück für SH? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.02.05 00:58:26 von
    neuester Beitrag 23.02.05 16:48:48 von
    Beiträge: 106
    ID: 956.424
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      Avatar
      schrieb am 21.02.05 00:58:26
      Beitrag Nr. 1 ()
      Frage:

      Hat der SSW das moralische Recht,

      die Bürger in SH nochmals 5 Jahre mit rotgrüner Unfähigkeit zwangs-zu-beglücken?

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 01:03:04
      Beitrag Nr. 2 ()
      #1 Tja, die Frage kann ich Dir auch nicht beantworten, aber diese paar Prozentpünktchen fehlen nun mal konservativ-liberal zu einer Mehrheit! Konservativ und Schleswig-Holstein passt ja auch nicht wirklich oder?
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 01:05:47
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die Zeiten,

      in denen es um Rechts oder Links in der Politik ging,

      sollten doch endlich vorbei sein.

      Es gibt nur noch gute oder schlechte Politik.


      Heidi in SH war wirtschaftlich gesehen eine Katastrophe!


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 01:07:33
      Beitrag Nr. 4 ()
      #3 Wäre sie eine Katastrophe gewesen, dann hätte sie nicht fast 40 % gekriegt oder?
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 01:11:19
      Beitrag Nr. 5 ()
      #4

      Die Deutschen lieben scheinbar politische Führer,

      von denen sie oder ihr Land in die Katastrophe geführt wird.

      Die Deutschen brauchen meist zu lange, bis sie Nieten abwählen. Kohl wurd auch einige Perioden zu spät in die Wüste geschickt

      Wenn man der "Roten Heidi" jetzt nochmals SH anvertraut, dann kann ich den Menschen in SH nur mein Mitgefühl ausdrücken und wohl weitere 1000e Nordlichter im Süden Deutschlands begrüßen.


      mfg
      thefarmer

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      Avatar
      schrieb am 21.02.05 01:22:04
      Beitrag Nr. 6 ()
      Bedenklich ist es schon wenn ......

      Eine Partei, die durch ein zweifelhaftes Sonderrecht nicht an die 5 % Hürde gebunden ist, bestimmt, wer die Regierung stellt.

      Eine Partei , die zudem nicht daran interessiert ist an dieser Regierung teilzunehmen, sprich Verantwortung zu übernehmen.

      SH hat, wie im übrigen ganz Deutschland, schwerwigende wirtschaftliche Probleme. Probleme, deren Lösung eigentlich eine breite Mehrheit erfordert.

      53 % der Bürger in SH wünscht sich eine große Koalition. Die Mehrheit wünscht sich auch eine Ministerpräsidentin Simonis, auch das haben die Umfragen ergeben.

      Die Lösung dieses Problems, wäre , dass die SPD auf eine mögliche Minderheitsregierung mit den Grünen verzichtet, eine Koalition mit der CDU eingeht, die ihrerseits darauf verzichtet den Ministerpräsidenten zu stellen.

      So würde man dem Land am meisten dienen, leider dürften machtpolitische Interessen von Regierung und Opposition in Berlin dieser für SH vorteilhaften Lösung entgegenstehen.
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 01:31:11
      Beitrag Nr. 7 ()
      #6 Grundsätzlich bin ich Deiner Meinung. Aber was bringt es einem Bundesland, wenn eine große Koaliton besteht und keine einigermaßen starke Opposition etwas zu sagen hat? Man schustert sich die Pöstchen gegenseitig zu, aber ob daraus eine konstruktive Politik wird ist zweifelhaft.
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 01:32:19
      Beitrag Nr. 8 ()
      Unsinn! Soweit gebe ich der rotgruenen Dilettantenschar schon Recht: Mehrheit ist Mehrheit, basta! Die Spielregeln waren und sind bekannt und gelten auch fuer den SSW.
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 01:32:39
      Beitrag Nr. 9 ()
      Warum eigentlich gilt für den SSW die 5%-Hürde nicht? :confused:

      Kann mir das vielleicht jemand erklären?
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 01:39:00
      Beitrag Nr. 10 ()
      Bundesverfassungsgericht - Pressestelle -

      Pressemitteilung Nr. 16/2005 vom 16. Februar 2005

      Dazu Beschluss vom 14. Frebruar 2005 – 2 BvL 1/05 –


      Vorlage des OVG zur Befreiung des SSW von der
      5 v.H.-Sperrklausel erneut unzulässig

      Bereits zum zweiten Mal hat die 2. Kammer des Zweiten Senats eine
      Vorlage des Schleswig-Holsteinischen Oberverwaltungsgerichts (OVG) zur
      wahlrechtlichen Privilegierung von Parteien der dänischen Minderheit für
      unzulässig erklärt.

      Sachverhalt und rechtlicher Hintergrund:
      Seit 1955 sieht das Wahlgesetz für den Landtag von Schleswig-Holstein
      für Parteien der dänischen Minderheit eine Befreiung von der 5 v.H.-
      Sperrklausel vor. Bis zur Einführung des Zweistimmenwahlrechts im
      Oktober 1997 hatte jeder Wähler nur eine Stimme, die sowohl für die
      Mehrheitswahl in den Wahlkreisen als auch für die Wahl aus den
      Landeslisten gezählt wurde. Da der als Partei der dänischen Minderheit
      auftretende Südschleswigsche Wählerverband (SSW) nur in den Wahlkreisen
      Schleswig und Pinneberg-Nord Direktkandidaten aufstellte, konnte er nur
      in diesen Landesteilen Stimmen erringen. Bei der Landtagswahl vom 27.
      Februar 2000, die auf der Grundlage des geänderten Wahlrechts
      durchgeführt wurde, konnte der SSW über die Zweitstimme nun auch in den
      holsteinischen Wahlkreisen gewählt werden, in denen die Partei keine
      Direktkandidaten aufgestellt hatte.
      Im Rahmen eines Wahlprüfungsbeschwerde-Verfahrens hat das Schleswig-
      Holsteinische OVG dem Bundesverfassungsgericht die Frage zur
      Entscheidung vorgelegt, ob die Vorschrift, die die Parteien der
      dänischen Minderheit von der 5 v.H.-Sperrklausel ausnimmt,
      verfassungsgemäß ist. Die erste Vorlage hatte das
      Bundesverfassungsgericht mit Beschluss vom 17. November 2004 für
      unzulässig erklärt. Auch die neuerliche Vorlage erweist sich als
      unzulässig.

      Der Entscheidung liegen im Wesentlichen folgende Erwägungen zu Grunde:
      Das vorlegende Gericht setzt sich nicht hinreichend mit der
      Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zur Reichweite des
      Spielraums auseinander, der dem Gesetzgeber bei der Ausgestaltung des
      Wahlsystems zukommt.

      Nach Ansicht des OVG kann dem SSW die Stellung als Minderheitspartei nur
      hinsichtlich des Landesteils Schleswig sowie dem Wahlkreis Pinneberg-
      Nord zuerkannt werden. Außerhalb dieser Regionen sei die Privilegierung
      nicht gerechtfertigt, da dort eine dänische Minderheit nicht vorhanden
      sei.

      Dazu heißt es in den Gründen der Entscheidung:
      Nach der Landesverfassung von Schleswig-Holstein ist der Landtag das vom
      Volk gewählte oberste Organ der politischen Willensbildung. Als
      Volksvertretung repräsentiert er das Landesvolk und wählt die
      Ministerpräsidentin oder den Ministerpräsidenten; korrespondierend dazu
      vertreten die Abgeordneten das ganze Volk. Von Wesen und Funktion des
      Landtages ist dieser daher stets auf das gesamte Gebiet des Landes
      Schleswig-Holstein hin ausgerichtet. Dies gilt auch in Ansehung der -
      möglicherweise räumlich beschränkten - besonderen Interessen einer
      nationalen Minderheit. Denn die Rechtfertigung einer wahlrechtlichen
      Sonderregelung ergibt sich auch insoweit gerade aus dem Anliegen, der
      nationalen Minderheit zur Vertretung ihrer spezifischen Belange die
      Tribüne des Parlaments zu eröffnen. Wenn damit einer Partei, jedenfalls
      in einem Teilbereich des Wahlgebiets, Funktion und Status einer
      anerkannten Minderheitspartei zukommt, so muss sich diese Eigenschaft
      zwangsläufig im gesamten Wahlgebiet auswirken.

      Darüber hinaus würde die Befreiung von der 5 v.H.-Sperrklausel
      ausschließlich im Landesteil Schleswig eine Änderung des Wahlsystems
      bedeuten. Denn es müssten die Stimmen, die für den SSW in Schleswig
      abgegeben werden, von den im übrigen Land erzielten Stimmen
      unterschieden werden. Für den SSW fände damit im Ergebnis nicht mehr
      eine Wahl nach Landeslisten, sondern eine nach Landesteillisten statt.

      Schließlich verkennt das OVG, dass es nicht Aufgabe der Gerichte ist zu
      prüfen, ob der Gesetzgeber für die Gestaltung des Wahlsystems eine
      zweckmäßige oder rechtspolitisch vorzugswürdige Lösung gefunden hat. Die
      verfassungsgerichtliche Kontrolle ist darauf beschränkt, die Einhaltung
      der verfassungsrechtlichen Grundsätze zu überwachen. Ob aber eine
      Verhältniswahl nach Landeslisten, nach Landesteil-, nach Bezirks- oder
      nach Kreislisten erfolgt, obliegt der Entscheidung des Wahlgesetzgebers.
      Eine auf den SSW beschränkte verfassungsrechtliche Pflicht zur
      Aufstellung von Landesteillisten ist nicht ersichtlich.

      Beschluss vom 14. Februar 2005 – 2 BvL 1/05 –

      Karlsruhe, den 16. Februar 2005

      Die Ausnahme gilt nur für den Landesteil Schleswig und Pinneberg! ;)
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 01:41:40
      Beitrag Nr. 11 ()
      # 10

      Ah, danke!!
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 02:01:58
      Beitrag Nr. 12 ()
      Bin mal gespannt, wann die Türken in Berlin auch so ein Minderheitensonderrecht beantragen.
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 02:17:57
      Beitrag Nr. 13 ()
      Im Falle einer solchen Wahlniederlage wie für die SPD,

      stellt sich nicht nur die Frage, was rechtlich erlaubt ist,

      sondern wirklich die Frage nach der Moral.


      Kann der SSW verantworten, dass rotgrün SH weiter voll gegen die Wand fährt, Investoren vertreibt, Infrastruktur verhindert.....

      Was würde den Menschen in SH selbst das beste Schulsystem, derzeit ist es ja wohl eher das Schlechteste,
      nützen,

      wenn man die Investoren durch rotgrüne Ideologie vertreibt.

      Wenn alle Schüler in SH plötzlich schlau werden,

      wer soll dann noch in SH bleiben?


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 02:34:15
      Beitrag Nr. 14 ()
      Zumindest sollte sich der SSW dann auch bitte an der Regierung beteiligen. Das ist nicht nur ihr Recht, sondern auch ihre moralische Pflicht.

      Wenn sie wollen, dass die Politik von Rot/ Grün fortgesetzt wird, dann sollten sie auch dabei mithelfen , denn ohne sie wäre die Fortsetzung nicht möglich.

      Ziel einer Partei ist es immer auch am politischen Gestaltungsprozeß mitzuwirken und wenn das nicht möglich ist, Oppositionsarbeit zu leisten.

      Sich einfach 4 Jahre zurückzulehnen und zuzuschauen kann nicht der Auftrag sein, den ihnen die SSW Wähler erteilt haben.
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 04:27:04
      Beitrag Nr. 15 ()
      Der Tod des kleinen Peter (?9) emp?rt ganz Deutschland
      Von F. STEUER und M. STRANGHÖNER


      Zweifacher Killer: Sex-Bestie Martin Prinz (28). Er hat
      die Tat gestanden



      München – Keine Jugendhaft, keine Therapie konnten sein krankes Hirn heilen. Als Kindermörder Martin P. (28) im April 2004 nach neuneinhalb Jahren aus dem Knast kam, wollte er nur eins: sich ein neues Opfer suchen. Und die Behörden sahen zu!
      Der Killer brachte den kleinen Peter († 9) aus München bestialisch um. Deutschland fragt sich: Wieso kam der gefährliche Kindermörder überhaupt wieder frei?


      Hintergründe


      • Junge (†9) mißbraucht, erstickt, in den Müll geworfen

      • Beckstein fordert: Zwangstherapie für junge Sexmörder



      Der Grund: Das Jugendstrafrecht sieht keine Sicherungsverwahrung vor. Bei Jugendlichen gibt es lediglich die „Führungsaufsicht“. Im Knast hatte Martin P. erfolglos eine Sexualtherapie angetreten, sollte sich nach seiner Entlassung psychologisch behandeln lassen.


      Doch als sich der Mörder weigerte, gab es keinerlei Handhabe, ihn zu zwingen. Insgesamt brach der Täter fünf Therapien ab.

      Die Familie des sp?teren Opfers wurde bereits im November gewarnt. Eine Bew?hrungshelferin hatte beobachtet, wie sich der Gangster an den Jungen (den Sohn eines Knastkumpels hatte er sich gezielt ausgesucht) herangemacht hatte.
      Auch Staatsanwaltschaft und Jugendamt waren informiert. Aber erst f?r vergangenen Freitag wurde ein Hausbesuch bei der Familie vereinbart.
      Doch da war der kleine Peter schon einen Tag tot! Bereits kurz nach seiner Haftentlassung plante der Killer die Tat, kaufte sich Handschellen und Müllbeutel. Monatelang steigerte er sich in wirre Sex- und Gewaltphantasien.

      Am Donnerstag fing er Peter auf dem Schulweg ab. Es folgte ein stundenlanges Sex- und Gewalt-Martyrium in seinem Wohnheimzimmer. Schließlich stülpte ihm Martin P. einen Müllsack über den Kopf und wickelte ihm eine Schnur um den Hals. Der Kleine erstickte qualvoll. Die Leiche verstaute er im Schrank. Dann beteiligte er sich mit gespielter Anteilnahme an der Suche.

      Nach Mitternacht kehrte er an den Tatort zurück, verging sich noch einmal an dem leblosen kleinen K?rper! Er wickelte ihn in Plastiksäcke, warf ihn in einen Müllcontainer. In der Vernehmung zeigt der Sex-Killer keine Reue. Harald Pickert, Chef der Mordkommission: „Ihm fehlt jedes Unrechtsbewußtsein.“

      Diesmal wird der Killer nicht mit einer Jugendstrafe davonkommen. Das Ziel der Staatsanwaltschaft: lebenslange Haftstrafe, danach unbefristete Sicherungsverwahrung. Damit dieses Monster sich nie wieder ein Opfer suchen kann.

      Armes DEUTSCHLAND ,
      und da wird noch gestritten , wer die Wahl in SW gewinnt ,
      ich fasse es einfach nicht mehr !!!

      Guten Morgen ,
      siam123

      Ansonsten , alles ohne Worte ! Nachtrag: Ihr seid doch alles solche Intelligenzbestien , aber was meint Ihr , nicht nur , das dieser kleine Kerl tot ist , welche Angst er ausgestanden hat !!!
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 06:41:13
      Beitrag Nr. 16 ()
      OK, die Kommunisten haben die Wahl über Nacht doch noch gewonnen. :mad:

      Zum Dank werden sie S-H jetzt vollends zugrunde richten. :D
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 06:58:00
      Beitrag Nr. 17 ()
      Definition Gewinn????
      Étwas dazubekommen------> die Auslegung einiger erscheint mir recht seltsam.

      neue politisches Schlachtwort "politische Schnittstellen"
      tse tse
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 07:52:44
      Beitrag Nr. 18 ()
      # 9 Wassermann

      die 5 % Hürde wurde wegen dem dänischen Minderheitenschutz in Nordschleswig aufgehoben. Ihr solle die Möglichkeit gegeben werden, ihre Interessen auch zu vertreten.


      in google gefunden:

      Der SSW ist aus Den slesvigske Forening (Der schleswigsche Verband, SSF) hervorgegangen, einer Organisation nationaler Dänen, deren großes Ziel der Wiederanschluss Südschleswigs an Dänemark war. Nordschleswig hatte sich 1920 in einem Referendum Dänemark angeschlossen, während sich die Südschleswiger für Deutschland entschieden hatten.
      Nach dem Zweiten Weltkrieg sah man sich diesem Ziel nah wie nie, allerdings lehnten sowohl die dänische Regierung wie auch die britischen Besatzer eine Grenzänderung ab. Der SSF durfte zwar 1947 an der Landtagswahl teilnehmen, war allerdings einer Partei nicht gleichgestellt. Die Briten wollten einer Parteiengründung nur zustimmen, wenn der SSF ein Parteiprogramm beschließen würde, in dem keine Übertragung deutschen Territoriums an andere Länder gefordert werden durfte.

      Dazu war der SSF nicht bereit, schließlich einigte man sich auf eine Zweiteilung der Organisation. Der SSF sollte sich auf das Kulturleben beschränken und konnte seine Verbindung zum Norden aufrecht erhalten. Der SSW als politische Vertretung durfte hingegen keine Veränderung der Grenzen fordern. Im ersten Programm ist der Wunsch nach der Vereinigung mit Dänemark dennoch sehr versteckt zu finden. Heute hat der SSW das Ziel der Vereinigung aufgegeben.

      Die Befreiung von der 5%-Hürde führt mittlerweile zur Kritik. Durch die Einführung des Zweitstimmenwahlrechts tritt der SSW seit 2000 auch im Landesteil Holstein zu Landtagswahlen an. Die Partei betont zwar weiterhin ein Interessenvertreter der Minderheiten zu sein, obwohl in Holstein jedoch kaum Angehörige derselben leben, konnte sie auch dort ein sehr gutes Wahlergebnis erzielen.
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 07:59:31
      Beitrag Nr. 19 ()
      Schon eigenartig, wie ein Folklore-Verein in Deutschland die Demokratie aushebelt.
      Und wenn eine Handvoll Dänen in x-ter Generation dieses Recht hat, warum dann nicht Griechen, Türken, Slowenen, Afgahnen, Russen, Kroaten,Ukrainer....... :confused:
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 08:28:42
      Beitrag Nr. 20 ()
      Jetzt bestimmen schon Dänen und dänischstämmige über deutsche Politik (die öffentlich erklären, das sie skandinavische Verhältnisse hier wollen). Das nächste wird sein das Weißrußen und Türken hier die deutsche Politik bestimmen dürfen. Geil ... dann werden endlich Koranschulen und der Islam für jeden deutschen Staatsbürger bindend :laugh: , sowie der VHS-Kurs .. "wie bekomme von Dummdeutschland die Dokumente die ich brauche" :laugh:


      Und ihr wundert euch wirklich das Deutschland am Abgrund steht ? :laugh:


      Revenue
      (der ja bekanntlicherweise bin Mai ausgewandert ist)
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 08:37:58
      Beitrag Nr. 21 ()
      @20
      Also bitte! Sieh es doch von der positiven Seite::look:

      Was sich in der Wirtschaft schon lange bewährt hat, findet nun endlich auch Einzug ins politische System:

      Diversifizierung, Globalisierung, erfolgreicher Ausbau von Marktnischen.

      Wenn’s mit der Inlandnachfrage nach Wählerstimmen für exotische Politprodukte hapert, dann müssen eben die Märkte im Ausland erobert werden.:cool:

      NeuSte (stets offen für mehr marktwirtschaftliche Denke im bundesdeutschen Politsystem)
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 08:38:34
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 08:44:45
      Beitrag Nr. 23 ()
      ja selbstverständlich hat der ssw das moralische recht dazu.
      warum denn auch nicht? schliesslich wurde er durch eine
      legitime wahl bestätigt. jetzt versucht er lediglich die
      interessen seiner wähler durchzusetzen. was bitte sollte
      daran moralisch verwerflich sein?

      also manchmal kann man sich hier nur noch wundern. :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 09:08:18
      Beitrag Nr. 24 ()
      Nach allem was sich Rot / Grün in Bund und Land geleistet haben, wurden sie immer noch von 45 % der Schleswig Holsteiner gewählt. Mein Mitleid hält sich in Grenzen. Jetzt bestimmt die dänische Minderheit, wo es lang geht, die deutsche Mehrheit hat halt nicht für ein klares Ergebnis gesorgt.

      Herzlichen Glückwunsch Heide !
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 09:12:14
      Beitrag Nr. 25 ()
      Fakt ist das Rot/Grün auch mit den Stimmen der SSW laut letztem Stand nicht von der Mehrheit der Landesbevölkerung gewählt wurde.

      Wenn es doch zu einer Rot/Grünen/SSW-Regierung kommen sollte, spiegelt sich da nicht der Wählerwille wieder.

      Die Frage ist, ob Rot/Grün wirklich die Grösse besitzt und sich an die Demokratie-Spielregeln hält, oder ob die Machtgeilheit siegt?? ;)
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 09:28:16
      Beitrag Nr. 26 ()
      #25

      als Bush bei seiner ersten Wahl auch nicht die Mehrheit der Stimmen hatte (sondern nur die Mehrheit der Wahlmänner) gab einen Aufstand im rot-grünen Lager welches seinesgleichen sucht !

      Da vorde von der undemokratischsten Angelegenheit seiz Jahren gesprochen ... Das jemand regieren könne der nicht die Mehrheit des Volkes hätte ... etc etc

      Mal sehen wie sich diese Vaterlandsverräter nun verhalten wenn sie selber in dieser Situation sind.
      Bei Sozis und Grünen wird die Machtgeilheit siegen ... wie damasl in Amerika ... was sie ja so schrecklich fanden .... Heuchlerpack !


      Revenue
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 09:31:35
      Beitrag Nr. 27 ()
      Big: Das ist doch keine Frage: Rot/Grün hat noch nie Größe besessen.Hier ein schönes Zitat vom Forsa-Chef:
      Bei den Grünen hat man immer gesehen:Wenn es um Macht und Ehre ging, haben sie sich immer für Macht entschieden.

      Die absolute Unfähigkeit von Rot/Grün erkennt man besonders daran, wie es in den von den Konservativen abgelösten Bundesländern aufwärts geht. Jüngstes Beispiel ist Niedersachen. In Sachen Arbeitslosigkeit hat Wulf NRW überflügelt. Niedersachsen lag unter dem fetten Gabriel immer hinter NRW. Jetzt hat Niedersachsen weniger Arbeitslose als NRW.
      Ich hätte gerne mal eine Erklärung unserer roten Freunde, woran das liegen mag.
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 09:34:59
      Beitrag Nr. 28 ()
      In den USA würde man bei 70 Stimmen Differenz auch sofort Wahlbetrug unterstellen ( natürlich nur wenn die 70 Stimmen einem Republikaner zu Gute kommen ).
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 09:36:07
      Beitrag Nr. 29 ()
      Ich finde die Claudia Roth so herrlich doof.
      Die bringt wirklich ein Bonmot nach dem anderen, sagte sie doch gestern abend bei der Christiansen sinngemäß:

      "...wir werden jeden einzelnen Fall von Zwangsprostitution untersuchen .."

      Donnerwetter, da kann ja der Pflastermaler noch lange Aussenminister mimen !!

      Wie untersucht man sowas ? Expertenkommision mit Michel Friedmann ? Der ist aber CDU-Mitglied.
      Ob der dicke Rezzo da der Fachmann ist ?

      ich würde sagen die Künast legt als Verbraucherschutzministerin fest was eine ökologisch einwandfreie Zwangsprostituierte ist.

      Pisa Pisa über alles.
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 10:09:23
      Beitrag Nr. 30 ()
      Fakt ist die parlamentarische Mehrheit.

      Nur sollte der SSW dann auch so mutig sein, und die Regierung mitstellen. Ein Minderheitsregierung tolerieren, aber dann für diese Regierung keine Mitverantwortung zu übenehmen, halte ich für undemokratisch.

      Wenn die parlamentarische Mehrheit eine gewisse Regierung haben will, dann soll sie auch komplett dahinter stehen.
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 10:18:13
      Beitrag Nr. 31 ()
      als ich heute morgen die nachricht vernahm das in sh alles beim alten bleibt mußte ich auf dem einen auge weinen und auf dem anderen lachen.

      die rot/grünen hätten eine abreibung verdient gehabt - immer und immer wieder !

      aber der merkel sind die heruntergezogenen mundwinkel noch mehr heruntergezogen worden, allein diese vorstellung verschafft mir innere befriedigung und und ein wohliges wärmegefühl.

      das ami-liebchen merkel muß verhindert werden - da ist kein opfer zu groß - selbst der versager schröder wäre da noch das kleiner übel.

      mit schröder oder merkel als kanzler/in in der nächsten regierung hat deutschland verloren so oder so.

      erst in 5 1/2 jahren ist vielleicht besserung in sicht.

      aber die merkel 4 jahre lang ertragen - never !

      da heißt es fest zusammenstehen und leidensfähigkeit zur tugend machen.

      lieber bekanntes leiden als endloses grauen.
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 10:22:19
      Beitrag Nr. 32 ()
      #30
      :laugh::laugh::laugh:
      Mit dieser Einstellung wird sich in diesem Land rein gar nichts ändern ;)
      Wir schreiben das Jahr 2050 : Schröder wird dann noch im Sarg durch den Bundestag getragen... Treu dem Motto, die "andern" könn es auch nicht besser :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Warum gehn wir dann noch wählen ??? ;)
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 10:26:55
      Beitrag Nr. 33 ()
      Mein Güte, der SSW hat doch vor der Wahl gesagt, wie er sich im Fall der Fälle verhalten wird und die Wahlmodalitäten in SH sind auch nicht neu. Jeder der sich darüber aufregt sollte sich lieber die geringere Wahlbeteiligung anschauen, die Nichtwähler sind die stärkste "Partei".

      #18

      Der SSW ist aus Den slesvigske Forening (Der schleswigsche Verband, SSF) hervorgegangen, einer Organisation nationaler Dänen, deren großes Ziel der Wiederanschluss Südschleswigs an Dänemark war. Nordschleswig hatte sich 1920 in einem Referendum Dänemark angeschlossen, während sich die Südschleswiger für Deutschland entschieden hatten.
      Lustig. Das würde ja bedeuten, dass Schleswig mal Bestandteil Dänemarks war. War es aber nicht. Das Ziel war nicht der Wiederanschluss, sondern der Anschluss.
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 10:37:56
      Beitrag Nr. 34 ()
      #32
      da kennst du die wechselvolle schleswigholsteinische geschichte aber nicht,
      die dänen haben sehr wohl in schleswig regiert,
      die grenze verlief von altona (heute ein stadteil von hamburg)
      bis westlich von kiel.
      meine großmutter erzählte mir, daß ihr urgroßvater auf dänischer seite gegen die preußen/österreicher kämpfen mußte.
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 10:39:50
      Beitrag Nr. 35 ()
      #22, ich stimme Dir voll zu, hätten möglicherweise die Aufreger ihren Hintern in Bewegung gesetzt und gewählt, wäre vielleicht ein anderes Ergebnis entstanden. Jetzt muß halt die Mehrheit leiden, aber den Spruch kennt ja jeder, jedes Volk hat die Reg......... usw.
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 10:43:07
      Beitrag Nr. 36 ()
      # 32

      Deine Geschichtskennntnisse sind wohl auch nicht die besten.

      Schleswig war mal dänisch. Lübeck befreite sich 1227 in der Schlacht von Bornhöved von der dänischen Oberherrschaft. Vor dieser Schlacht ging das dänische Großreich die ganz Ostseeküste längs, bis Pommern.

      Altona (heute ein Stadtteil von Hamburg) war noch bis spät ins 19, Jahrhundert dänisch
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 10:47:30
      Beitrag Nr. 37 ()
      #33

      Wenn meine Geschichtskenntnis mich nicht täuscht, war der König von Dänemark lediglich Herzog von Schleswig und Holstein, welches Bestandteil des Deutschen Bundes war. Als Dänemark diesen Zustand zu ändern versuchte, kamen Preussen und Österreich den Schleswig Holsteinern zur Hilfe und beendeten die Dänisierung SH´s im Deutsch-Dänischen Krieg.
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 10:57:50
      Beitrag Nr. 38 ()
      Es gab sogar genügend Wikinger-Ansiedlungen! :D
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 11:16:06
      Beitrag Nr. 39 ()
      Kann mir den rot-grün-dänischen Wahlsieg nur so erklären, daß die meisten einfach wirklich nicht wissen, was sie tun.
      In meinem Bekanntenkreis das gleiche. Jeder von denen, die sich eigentlich gar nicht für Politik interessieren, wählt SPD.

      Und diese unfähige Regierung klebt an ihren Stühlen, weil sie nur eins wissen: wenn sie ihren Sessel jemals verlassen, ist gerade ihnen die Langzeitarbeitslosigkeit sicher :mad:

      Ich wohne in SH und frage mich wirklich, wie ich diese Regierung nochmals ertragen soll. Eigentlich kann man nur dahin umziehen, wo sowieso schon halb SH arbeitet - nach Hamburg.
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 11:22:37
      Beitrag Nr. 40 ()
      Warum hat die schwedische Minderheit im Norden eigentlich keine eigene Partei ?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 11:34:05
      Beitrag Nr. 41 ()
      #36

      genauso war es,
      die dänen haben immer versucht sich schleswig ganz einzuverleiben.
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 11:34:59
      Beitrag Nr. 42 ()
      zumindest der nördliche teil von schleswig-holstein gehörte bis 1864 nie zum eigentlichen deutschland.

      bis zur auflösung des "heiligen römischen reiches deutscher nationen" im jahre 1806 verlief die "reichsgrenze" ungefähr in der mitte von schleswig-holstein das heißt entlang des holden flusses "eider".

      das herzogtum holstein unterstand jedoch der dänischen herrschaft.

      nicht zuletzt der versuch der "eider-dänen" 1864 die grenze des königreiches dänemark entlang dieser linie festzuschreiben führte zum preus.-österr.-dänischen Krieg der im ergebnis die grenze dänemarks bedeutend nach norden hin verschob.

      die dänen in schleswig-holstein sind die letzten reste des ehemals durch und durch sozialdemokratisch eingestellten dänemarks, sie haben den allgemeinen schwenk nach rechts - wie im königreich vollzogen - nicht mitgemacht.
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 11:44:34
      Beitrag Nr. 43 ()
      Und Martin hat Schuld! :D

      Avatar
      schrieb am 21.02.05 11:55:04
      Beitrag Nr. 44 ()
      # 36 ja und nein

      Die Bezeichnung römisches Reich, deutscher Nation kam erst im 14 Jahrhundert auf.

      Vorher hatte es oft einfach die Bezeichnug Ostfrankenreich.

      Es waren nicht nur Deutsche Länder, die dazu gehörten. Auch Böhmen gehörte dazu. Teilweise auch Italien.

      Es war wohl mehr eine mittelalterliche EU. Genauso zerstritten, wie die heutige.

      Man sollte auch nicht vergessen, dass die Herzöge in ihrem Herzogsstum absolute Gewalt hatten. Der König, bzw Kaiser war nur für den Reichsfrieden ( wenn die Herzög das Befürfnis haten, sich gegenseitig den Kopf einzuhauen) oder für die Verteidigung des Reiches zuständig. ( Falls mal wieder die Ungarn, auf Besuch vorbeikamen. Ansonsten hatten die Kaiser und Könige damals relativ wenig zu sagen in den teutonischen Landen.
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 11:58:52
      Beitrag Nr. 45 ()
      Falls Schleswig Holstein eines Tages für die Bundesratsmehrheit entscheidend sein sollte, dann würde eine 3 % dänische Splitterpartei SSW auch über die Belange von Gesamt Deutschland bestimmen. Ob das im deutschen Interesse ist und ob das die deutschen Wähler für gut finden, würde ich mal stark bezweifeln.
      Insofern sollte sich Rot/Grün bewußt sein, auf was sie sich da einlassen. Aber da der Machterhalt und die Sicherung von vielen schönen gutbezahlten Posten ganz oben steht und nicht das Gemeinwohl, muß man leider nach den bisherigen Äußerungen von Rot/Grün davon ausgehen, dass die Rot/Grünen sich für den Machterhalt entscheiden werden . Für die Wahl in NRW leisten die Rot/Grünen sich aber damit einen Bärendienst für ihre eigenen Wahlchancen.
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 12:24:53
      Beitrag Nr. 46 ()
      joo, eierdieb #30

      "better a known bad, that an unknown good"

      mehr sog i net, servus!
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 13:28:08
      Beitrag Nr. 47 ()
      Da kommen ja einige schöne Nebendiskussionen zustande, beispielsweise die Frage ab wann es denn überhaupt Deutsche gab.

      Aber bezogen auf SH:

      Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ein Weiter mit Heidi dem Land gut tut. Kommt nochmals rotgrün, geduldet vom SSW, dann wird das den Menschen in SH garantiert mehrere Tausend Arbeitsplätze kosten, insbesondere da Wulf, südlich der Elbe anscheinend einige sehr gute Züge im Bereich Wirtschaftspolitik gemacht hat.

      Und dort, wo die dänische Minderheit wohnt, wird SH-steinisches Zonenrandgebiet werden, in das keine Straßen gebaut werden dürfen, weil die Grünen jede Straße verhindern.

      SH lebt doch jetzt schon von seinem Speckgürtel um Hamburg und von Sylt. Der Rest hat nur noch einen kleinen Vorsprung vor Meck-Pom.


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 13:34:11
      Beitrag Nr. 48 ()
      einen vorsprung vor m/p haben wir aber,

      wir haben hier keine pds!
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 13:37:24
      Beitrag Nr. 49 ()
      marc22,

      ich halte die PDS für vernünftiger als Grün! So gesehen habt ihr einen Nachteil.

      Die PDS ist für Straßen, für Bio-Tech, für Flughäfen, für Industrie, eigentlich für alles was Arbeitsplätze schafft!

      Das Problem der PDS ist nur die Frage nach den "gerechten" Löhnen und nach dem Eigentum.

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 15:29:39
      Beitrag Nr. 50 ()
      Die CDU sollte einmal darüber nachdenken, wie es passieren konnte, dass ein komfortabler Vorsprung in den Umfragen in Schleswig Holstein vor 9 Monaten zu einer Zitterpartie werden konnte.

      Lag es an Peter Harry ? Vielleicht nicht der ideale Kandidat, aber auch auf Bundesebene hat die Union im gleichen Zeitraum stark verloren. Das spricht dafür, daß es in erster Linie an der CDU Vorsitzenden und ihrer misslungenen Oppositionsarbeit lag

      Ohne Fischer und Visa hätte Rot / Grün die Wahl gewonnen ohne Fischer und Visa würde Rot / Grün auch in NRW gewinnen.

      Liegt das an Rüttgers oder auch hier an der CDU Vorsitzenden ?

      Der Visa Skandal ist ein Geschenk der Regierung an die Opposition, das haben sie sich nicht selber erarbeitet.

      Ganz im Gegenteil , sie brauchen Monate um überhaupt zu erkennen, welche Außmaße dieser Skandal hat.

      Frau Merkel präferierte zeitweise einen Maut Untersuchungsausschuß, statt eines Visa Untersuchungsauschuß.
      Zeigt uns das wieder einmal, daß es dieser Frau an politischen Fingerspitzengefühl mangelt. Ist sie unfähig die Stimmungen der Bevölkerung zu erkennen ?

      Die Bundestagswahl 2002 hat das schon einmal gezeigt. Die Chance für den Wechsel war da, die Unzufriedenheit mit der Regierung war damals schon groß.

      Merkel hat damals nicht erkannt, dass die Stimmungslage in Deutschland ganz eindeutig gegen eine Beteiligung an einem möglichen Irakkrieg gerichtet war.

      Sie hat das nicht erkannt oder wollte es nicht erkennen. Ein verbindliches " Keine deutschen Soldaten in den Irak" hätte ausgereicht um die wenigen Prozente zu holen, die damals fehlten.

      Stoiber wollte sich darauf einlassen, Merkel und ihre Freunde haben lieber über transatlantische Beziehungen schwadroniert und jede Ausage von Stoiber zu diesem Thema unglaubwürdig erscheinen lassen.

      So gewinnt man keine Wahlen, so besiegt man keinen Kanzler, dem der Populismus praktisch in die Wiege gelegt wurde.

      Merkel wird vielleicht Kanzlerin in 2006, wenn Fischer fällt, wenn die Arbeitslosenzahlen weiter steigen, wenn Rot / Grün so schwach bleibt wie sie jetzt sind.

      Sie wird es nicht aus eigener Kraft und es wird ihr schwerfallen dieses Amt länger als 4 Jahre zu halten. Zu kurz um wirklich einen politischen Wandel herbeizuführen.
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 15:34:15
      Beitrag Nr. 51 ()
      susi_rules,

      genau, das ist unser Problem in Deutschland.

      Deutschlands Problem ist nicht die Regierung, sondern stets die Opposition.

      Hätten wir jeweils eine starke Opposition, als Alternative zur Regierung gehabt, wäre es 2 Perioden früher mit Kohl aus gewesen. Wäre die Union eine glaubwürdige Alternative gewesen, wäre 2002 eine gigantische Wahlniederlage auf rotgrün zugekommen.

      Aber wenn die Frage nur lautet: Wollt ihr schlechtes Mittelmaß gegen vielleicht ein klein bisschen besseres, schlechtes Mittelmaß tauschen..... was soll da der Wähler sagen?

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 15:37:09
      Beitrag Nr. 52 ()
      aus wikipedia.de

      "..Mit der Einführung des Zweitstimmenwahlrechts tritt der SSW seit 2000 auch im Landesteil Holstein zu Landtagswahlen an. Dies wurde teilweise kritisiert, da in Holstein weder Dänen noch Friesen beheimatet seien. So stellte sich das Oberverwaltungsgericht Schleswig auf den Standpunkt, die Berücksichtigung der im Landesteil Holstein errungenen Stimmen sei verfassungswidrig, da es sich nicht um "Minderheitenstimmen" handeln könne. Es legte diese Frage zweimal im Rahmen einer Richtervorlage dem Bundesverfassungsgericht vor. Dieses wies die Vorlage jedoch beide mal ab, weil erstens der SSW auch bisher habe in Holstein kandideren dürfen, zweitens durch die gestiegene Mobilität die Zahl der Dänen und Friesen im Landesteil Holstein angestiegen sein dürfte und drittens auch Angehörige der Mehrheitsbevölkerung für eine Minderheitenpartei stimmen könnten, z.B. um die Belange der Minderheit zu stärken.

      ..."

      Aha, erst 2000 wurde am Landeswahlgesetz herummanipuliert, so dass in 2005 Rot-Grün in SH bequem weiter regieren kann !

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 15:46:47
      Beitrag Nr. 53 ()
      #49 u. #50
      Das stimmt leider nicht so.....
      Das Problem ist nicht die Opposition........

      1. Wenn die Opposition Vorschläge macht die unsere Regierung gut findet, dann werden diese 1 zu 1 umgesetzt.
      (mit dem Vermerk, dass die Regierung diese Gesetze gemacht hat ;) Wozu die Opposition wählen ??)

      2. Wenn die Opposition Vorschläge macht, die der Regierung nicht nach der "Nase" ist, dann wird den Wählern von der Regierung eingeredet, dass die Opposition keine Ideen hat. ;)

      3. Wenn die Regierung "Mist" baut, kommt der Standardreflex, die "andern" können es auch nicht besser....

      Die Presse haut genau in dieser Kerbe ;);)

      Und die von der Regierung in Auftrag gegebenen Umfragen kommen eigenartigerweise, immer kurz vor der Wahl, zu sehr merkwürdigen Ergebnissen. ;)

      Die Folge ist eine "Verunsicherung der Bürger"
      Rot-Grün hat davon einen Nutzen (lieber nichts ändern ... bibber....:eek: )

      So läuft es mit der Rot-Grünen "Wählerverarsche" ;)
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 15:49:07
      Beitrag Nr. 54 ()
      #51,

      lies #10, dann sollte dir einiges klarer werden. :p
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 15:54:48
      Beitrag Nr. 55 ()
      Ja Blue, das wurde von den Grünen gefördert. Allerdings auch mit Unterstützung der FDP! ;)

      Evtl. gibts ja demnächst noch die Partei der Spätaussiedler! :D
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 15:55:45
      Beitrag Nr. 56 ()
      jaujazu,

      das Problem der Union ist doch, dass deren sozialistischer Flügel (Blüm),

      keinen Deut vernünftiger ist, als der linke Flügel der SPD.

      Es gibt in den großen Parteien zu wenige Politiker, die ganz klar begriffen haben,

      dass Deutschland mit einem "weiter so"

      ganz, ganz weit unten landen wird.


      Die Erde, oder besser gesagt der Wohlstand, wird in jeder Generation neu verteilt. Der Wettbewerb wird, da immer mehr Staaten mitspielen, immer härter, und wir geben dann auch noch freiwillig die besten Trümpfe (Transrapid, Bio-Tech oder die Führung in der Kerntechnik) auf.

      Bezüglich Reformen hätte Kohl nach der Wiedervereinigung eine Mut und Fleiß Rede (nicht Blut und Tränen) halten müssen und er hätte die härtesten Reformen durchgekommen und die Leute hätten ihn bewundert. Aber wenn man sich selber schon als historische Größe sieht, .....

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 15:59:46
      Beitrag Nr. 57 ()
      #50 #52

      Haben wir überhaupt eine Regierung und eine Opposition? Ich hab irgendwie den eindruck, wir sind im Würgegriff der Grossen Koalition. Mal im Ernst, worin unterscheiden sich den die beiden, mal abgesehen davon, dass die Opposition alles lieber noch brutaler machen würde?
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 16:05:11
      Beitrag Nr. 58 ()
      #thefarmer.... #56

      Das Problem sind die deutschen Wähler.....

      Sie sind einfach nicht in der Lage unfähige Leute solange abzuwählen, bis vernünftige Politiker an der Macht sind. ;)


      Diese gibt es in allen demokratischen Parteien ;)
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 17:16:00
      Beitrag Nr. 59 ()
      hab mir mal die einzelergebnisse der städte kiel und lübeck reingezogen...da hat rotgrün zusammen jeweils 60%..
      na ja..jeder bekommt was er verdient hat...die müssen ja an der küste echt zufrieden sein..weiter so..aber bitte daran denken den anderen bundesländern nicht auf der tasche zu liegen...da können die von mir aus zu 100% die bolschewisten und ököterroristen wählen..nur dann wäre sh schon längst ein dritte welt land.......

      mfg
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 17:43:02
      Beitrag Nr. 60 ()
      wenn man sich das hilflose gewinsel derjenigen durchliest, die sich grämen das sie ein einer demokratischen wahl unterlagen - dann macht mich das froh, weil die merkelanhänger wiedermal einen auf den sack bekommen haben !

      :laugh::laugh::laugh::laugh:
      :p:p:p:p
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 18:06:34
      Beitrag Nr. 61 ()
      #57: Das Problem sind die deutschen Wähler.....
      Wenn´s daran liegt: Warum lassen wir nicht alle Ausländer rein?:confused:
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 18:12:05
      Beitrag Nr. 62 ()
      # 58


      Und Lübeck mit einer Arbeitslosenquote von 20%
      wählt rot/grün. Was für ein Schwachs.......
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 18:15:27
      Beitrag Nr. 63 ()
      # 60

      Du kennst wohl die Geschichte von S-H nicht.

      Die Dänen leben hier eigentlich schon immer. S-H war über längere Zeit mehr oder wenig eben dänisch.

      Das bei uns noch Dänen wohnen, genauso wie in Süd Dänemark Deutsche, liegt daran, dass man damals, nur weil sich eine Grenze mal mehr nach Süden, oder nach Norden verschoben hat, man nicht gleich die Bevölkerung vertrieben hat.
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 18:26:51
      Beitrag Nr. 64 ()
      @23552

      Ja klar, aber wieso hat jaujazu ein Problem mit den deutschen Wählern? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 18:33:05
      Beitrag Nr. 65 ()
      #62

      Unsinn, der dänische Dialekt ist in Südschleswig mit
      Ausnahme einiger weniger Flecken in der Geest direkt an der
      Grenze zu Dänemark Ende des 19.Jahrhunderts ausgestorben.
      Dieser Wechsel erfolgte durch die Tradition des deutschen
      als Schul- und Kirchensprache und war so tiefgreifend,
      daß die Bevölkerung Südschleswigs zu Anfang des
      Jahrhunderts als rein deutsch bezeichnet werden kann.

      Durch den Versailler Vertrag wurde in Nordschleswig
      en bloc abgestimmt, sodaß z.B. Sundewitt, Apenrade und
      Tondern trotz deutscher Mehrheit Dänemark zugeschlagen
      wurden, während in Mittelschleswig Gemeinde für Gemeinde abgestimmt wurde.

      Meine Meinung zu den Wählern des SSW:
      Wenn ihr keine Deutschen sein wollt, dann gebt eure
      Staatsbürgerschaft zurück.
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 19:01:36
      Beitrag Nr. 66 ()
      64 #

      :laugh::laugh::laugh:

      weiß garnicht was du willst - die haben als gute deutsche staatsbürger an einer demokratischen wahl teilgenommen.

      .....und der merkeltruppe einen tritt in die eier verpasst !
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 19:10:13
      Beitrag Nr. 67 ()
      .... einen tritt in die eier verpasst!

      Bevor oder nachem sie von dir gestohlen wurden? :D
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 19:15:32
      Beitrag Nr. 68 ()
      @ eierdieb

      kannst ja von der merkel halten was du willst...ambitionen
      sich die haare zu färben bzw. ihr nicht vorhandenens schößhündchen für werbekampagnen zu veredeln hat sie bestimmt nicht...

      germany braucht in den nächsten jahren sowieso jemanden
      der absolut frei von solchen selbstdarstellungseskapaden ist....

      halte sowieso für möglich das rotgrün auch die bundestagswahl 2006 gewinnt....das ist dann aber (und das muß jeder wissen!!)einhergehend mit einer lebensstandard- senkung der deutschen in größenordnungen die sich heute noch überhaupt niemand vorstellen kann... sozusagen die allerletzte chance noch irgendwie den bogen hinzubekommen..

      m.M. die allerwichtigste bundestagswahl, die überhaupt jemals in deutschland stattfinden wird...die absolute schicksalsentscheidung für deutschland..

      mfg
      Inter
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 19:15:39
      Beitrag Nr. 69 ()
      Noch mal so ein Tritt (plus 5 Prozent) in NRW in die Eier
      und der Sack ist zu für die Schröder-Truppe!
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 19:41:42
      Beitrag Nr. 70 ()
      Ohne jetzt sehr viel über die Geschichte Dänemarks und Schleswigs und ihre Beziehungen zueinander zu wissen, kamen mir die drei Verteter des SSW , die ich bis jetzt gesehen habe, nicht besonders dänisch vor.

      Jedenfalls sprachen sie fehlerfreies Deutsch und ethnische Unterschiede zwischen Dänen und Norddeutschen mag ich sowieso nicht erkennen.

      Ihre Website im Internet http://www.fuerunsimnorden.de/fuin/
      scheint auch nur in deutscher Sprache verfügbar zu sein. Jedenfalls finde ich keine dänische Version.

      Die Kandidaten auf ihrer Landesliste haben so dänisch klingende Namen wie Gerda Eichhorn, Rüdiger Schulze, Gerd Voß, Edgar Möller und Wolfgang Lausten, so könnten auch die Kandidaten der PDS in Mecklenburg oder der NPD in Sachsen heißen und keinen würde es wundern.

      Mein völlig unhistorischer Eindruck ist, dass diese Partei nicht besonders dänisch ist, sondern sich wohl aus Leuten zusammensetzt, die irgendwann mal irgendwie dänische Wurzeln hatten und ihnen das scheinbar wichtig ist.

      Um eine irgendwie bedrohte Minderheit scheint es sich aber nicht zu handeln, sondern um Menschen, die im Alltagsleben absolut in die Gesellschaft integriert sind, weder benachteiligt werden , noch besonderen Schutzes bedürfen. Ohne es ausdrücklich gesagt zu bekommen, würde man gar nicht wissen, dass es sich hier um eine Minderheit handelt.

      Im Saarland gibt es viele Menschen mit französischen Wurzeln, davon, dass die eine eigene Partei hätten, für die die 5 % Klausel nicht gilt, ist mir nichts bekannt.

      Stellt sich außerdem noch die Frage des Alleinvetretungsanspruchs dieser Gruppe für die Minderheit, die sie vertreten.

      Täuscht mich mein Gefühl nicht, dann handelt es sich hier wohl inhaltlich um eine sozialdemokratische Partei.

      Sind denn die Mitglieder dieser Minderheit alles Sozialdemokraten ? Schwer vorzustellen , schließlich wird Dänemark nicht sozialdemokratisch und erst recht nicht rot / grün regiert.

      Mein Fazit als Nichthistorikerin: Im Schleswig Holsteinischen Wahlgesetz wird eine Extrawusrt gebraten für eine Bürgerinitiative, die unter dem Deckmantel des Minderheitenschutzes sichere Sitze im Landtag erhält.
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 20:20:34
      Beitrag Nr. 71 ()
      # 69

      Wo du recht hast, hast du recht.

      Na klar ist diese Sonderregelung in einer Zeit entstanden, wo D auch ein schlechtes Gewissen gegen DK und deren Einwohner, bzw. von deutschen, die dänische Wurzeln haben.

      Aber es ist nun mal da. Und es ist wohl mittelfristig nicht zu ändern.

      Du weißt doch, das gerade in diesem Land, jeder, die mal erhaltdenen Pfrunde, mit Zähnen und Klauen,verteidigt.

      Denk doch nur an den Misserfolg des Förderalismusausschusses, und an die vielen andere Versuche, alte Zöpfe abzuschneiden. Denk an die Rechte der Handwerkskammer, Industrie und Handelskammer, Innung, usw. usw.

      Sei mal ehrlich. Ich weiß nicht woher du kommst. Aber solltest du aus Bayern kommen, und man hätte festgestellt, dass du ein Nachfahre der Römer wärst, und man gibt dir, und deinen Artgenossen, dass Recht in Bayern einen Sonderstatus zu haben, und als NRW (Nordrömischer Wäherverband), und eben im Landtag keine 5 % haben zu müssen, um dort rein zu kommen, würdest du dieses Recht auch mit allen Mitteln verteidigen.

      Und immerhin holen wir ja auch Leute "Heim ins Reich" deren Vorfahren zur Zeit des Zaren Peter des Großen freiwillig nach Russland ausgewandert sind, und das einzige deutsche an ihnen vielleicht noch der Schäferhund ist.
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 21:06:05
      Beitrag Nr. 72 ()
      #23552,

      Super Tipp,

      ich bin Gote und habe auch Vorfahren unter den Nibelungen, die auf ihrer Ungarnfahrt hier in Bayern vorbeikamen. Ich darf also zwei Minderheitenparteien gründen: Die Partei der Goten die nachweislich an der Gründung Bayerns beteiligt waren und die Partei der Nibelungen! :kiss::laugh::p

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 21:18:11
      Beitrag Nr. 73 ()
      23552

      Stimmt alles, sicher kann man vom SSW nicht erwarten, dass sie ihren Sonderstatus aufgeben. Ihnen diesen Status, der mir nicht mehr zeitgemäß erscheint, abzuerkennen, scheint auch schwierig zu sein.

      Ärgerlich wäre es aber, wenn eine Partei, für die andere Regeln gelten als für alle anderen Parteien, die Landesregierung auswählen darf, an der sie sich dann selbst aber nicht beteiligt.

      Wenn sich der SSW mehr Gesamtschulen wünscht, dann können sie sich ja dafür einsetzen und man kann darüber reden, daß die Gesamtschulen dort wo die dänische Minderheit bevorzugt lebt, besonders gefördert werden.

      Aber es kann doch nicht sein, daß eine Partei die weniger als 5 % der Stimmen erhalten hat und nur durch einen Sonderstatus überhaupt Sitze im Parlament erhält, die Schulpolitik für ganz Schleswig Holstein bestimmt.

      Ohne den SSW sind die Mehrheitsverältnisse so, dass es keine Einheitsschule geben würde.
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 21:35:19
      Beitrag Nr. 74 ()
      # 72

      Seit 50 Jahren ist war diese Regelung ok. Niemand hat sich aufgeregt, viele in S-H waren ein bisschen Stolz darauf, gegen eine Minderheit, die eben nicht, wie Türken, Italienern, usw. eingewandert sind, sonden eben seit jahrhunderten, ja wohl schon seit 1000 Jahren dort wohnen, so tolerant zu sein.

      Nun, wo sie das Zünglein an der Waage sein könnten, muss man das, nach den Regeln der Demokratie auch akzeptieren.

      Allerdings - nach meiner Meinung - nur eingeschränkt.

      Wenn der SSW rot/grün an der Regierung haben will, und sie unterstützt, müssen sie auch bereit sein Regierungsverantwortung zu übernehmen.

      Was allerdings wohl problematisch ist, wenn ich das heute richti verstanden habe, hat de SSW keinen Fraktionsstatus. Dass heißt, die sind in keinem Ausschuss drin.

      Das könnte heißen, dass die CDU/FDP in jedem Ausschuss eine Mehrheit hat, und die Regierung immer in der Minderheit ist.

      Es stellt sich ganz praktisch die Frage, ob das Land so regierbar ist.

      5 Jahre ein unregierbare Land, und dann noch bei den Problemen die S-H hat, na dann gute Nacht.
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 21:45:09
      Beitrag Nr. 75 ()
      Wenn ich die CDU wäre würde ich dem SSW folgendes anbieten:

      Marktwirtschaftliche Lösung der Schulfrage!

      Pro Schüler gibt es in ganz SH so und soviel Kohle, beispielsweise in Form von Bildungsgutscheinen

      und die einzelnen Schulen konkurrieren dann um die Kunden (Schüler).

      Was denkste, wie schnell SH die besten Schulen Deutschlands hätte!

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 22:12:45
      Beitrag Nr. 76 ()
      # 74

      Eine andere Frage:

      SSW + SPD + Grüne wollen die Einheitsschule.

      Irgenwo wurde mal rumgequatscht, dass man das Schulsystem in ganz Deutschland einheitlicher gestalten will, damit ein junger Fischkopp auch ohne großen Probleme hinter den Weißwurstäquator ziehen kann, und sich dort in der Schule ohne Probleme integrieren kann.

      Und nun fängt S-H an, ein ganzes Schulsystem auf die Beine zu stellen.

      Ist das wirklich ok ?
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 22:16:38
      Beitrag Nr. 77 ()
      #75

      Es zeigt uns nur die Verfassungsfeidliche Gesinnung des SSW!:cry:
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 22:25:45
      Beitrag Nr. 78 ()
      # 76

      Das Problem ist aber, dass Bildung Ländersache ist.

      Der Fall S-H zeigt mal wieder, wie schwachsinnig diese Aufteilung ist.

      Auch das weiß man eigentlich schon seit jahrzehnten. Aber die Landesfürsten und ihre Bildungsminister sind nicht bereit Kompetenz abzugeben.
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 22:39:59
      Beitrag Nr. 79 ()
      Nicht mehr Meinungen zur marktwirtschaftlichen Lösung mittels Bildungsgutscheinen?

      Dies würde bedeuten:

      Einheitliches Bildungsziel, aber im Wettbewerb miteinander stehende Lösungswege! Besser gehts doch nicht!

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 22:47:53
      Beitrag Nr. 80 ()
      # 78

      Ich weiß nicht.

      Ich bin ja ein totaler Freund der freien Marktwirtschaft, und bin der Meinung, dass, wenn der Staat sich nur darum kümmern würde, dass in der freien Marktwirtschaft die Gesetze eingehalten werden, sich aber ansonsten raushalten würde, es uns besser gehen würde.

      Marktwirtschaft aber im Schulsystem halte ich aber für gefährlich. Es wäre unfair.

      Die Leistungsunterschiede würden von Bundesland zu Bundesland zu unterschiedlich sein.

      Ein Kind aus Nordfriesland hätte nicht die Chance, die Superschule in Lübeck zu besuchen.

      Man sollte - nach meiner Meinung - schon in der 3 Klasse auf Norderney das gleiche lehren, wie in Lübeck, Hannover, Berlin und München.

      Bei den Universitäten könnte man schon eher eine Marktwirtschaft reinbringen. Ein 19 jähriger kann eher, aus unser Norddeutschen Tiefebene nach Heidelberg ziehen, wenn er der Meinung ist, dort kann er besser studieren.

      Der 9 jährige muss damit vorlieb nehmen, was bei ihm zu Hause angeboten wird. Er kann nicht so einfach wechseln, wenn woanders das Programm besser ist.
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 23:03:18
      Beitrag Nr. 81 ()
      Ich weiß nicht, ob das das Glück für Schleswig-Holstein gewesen wäre:

      :D
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 23:19:35
      Beitrag Nr. 82 ()
      Unter den gegebenen Umständen wäre eine große Koalition die beste Lösung, da muss ich dem NDR Kommentator in den Tagesthemen Recht geben. Die Probleme in diesem Bundesland sind schwerwiegend und nur eine Zusammenarbeit der beiden Volksparteien kann hier für Lösungen sorgen. Grüne und liberale Ideologiepolitik ist nur hinderlich und dänische Folkolore braucht es auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 23:21:08
      Beitrag Nr. 83 ()
      Ich hab die Lösung!
      Wir teilen Deutschland in zwei Teile: den Nordstaat und den Südstaat. Wahlen werden abgeschafft, im Nordstaat regiert Rotgrün und PDS - also alles was irgendwie nach Multikulti, Austieg, Chaos und Öko riecht. Schwarzgelb wird verboten.
      Im Südstaat wird Rotgrün und PDS verboten - fertisch!
      Ausnahme: Sachsen und Sachsen-Anhalt werden zum Könichreich Sachsen & Sachsen-Anhalt erklärt - da werden alle Parteien verboten, nur der Könich hat das Sagen.
      Der Außenminister wird alle vier Jahre von einem anderen Landesteil gestellt, der Kanzler von einem Landesteil, das gerade nicht den Aussenminister stellt.
      Wirtschafts-, Finanz-und Umweltminister gibt´s nicht - muß sich jedes Land selbst kümmern.

      Länderfinanzausgleiche werden verboten.

      Jeder kann dahin gehen, wo er glücklich wird - aber nur einmal (umgekehrt geht dann nicht mehr :D)

      Dann wird alles gut! :)

      Aldy
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 23:23:43
      Beitrag Nr. 84 ()
      Das wäre ja eine Majestätsbeleidigung für unseren Sonnenkönig!:cry:
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 23:30:58
      Beitrag Nr. 85 ()
      #83
      Na gut - der Könich stellt den Bundespräsidenten.
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 23:37:00
      Beitrag Nr. 86 ()
      Ich habs,

      Werner wird der König von SH. In jedem Ort von SH wird eine Bölkstoff-Fabrik aufgebaut. Werner reist um die Welt und überzeugt alle Leute davon, soviel Bölkstoff zu saufen wie er. Binnen weniger Jahre wird SH im Geld schwimmen!

      mfg
      thefarmer:laugh::lick:
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 00:09:57
      Beitrag Nr. 87 ()
      Also Leute,

      ich habe nochmals nachgedacht, zu dieser späten Stunde:

      Werner an der Spitze von SH

      wäre auf alle Fälle besser für die Bürger in SH,

      als rotgrün.

      Soviel wie die kaputtmachen, zerstören weder Werner, noch Meister Röhrig! ;)


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 01:10:20
      Beitrag Nr. 88 ()
      Einer muss noch:


      Im Zusammenhang mit Wahlen und Werner muss ich einfach noch folgenden Spruch loswerden:

      gewählt wird heute ---- gekotzt wird später!!!


      Damit bin ich wieder bei der parteipolitischen Neutralität angekommen, und ich denke, alle können mir wieder zustimmen?!:rolleyes:

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 02:25:44
      Beitrag Nr. 89 ()
      Simonis hat die Landesverschuldung seit Amtsantritt von 10 auf 20 Mrd.€ verdoppelt,

      Investoren sind ausgeblieben.

      Dagegen haben in letzter Zeit in SH in signifikantem
      Ausmaß Stellen abgebaut:

      Motorola, Danfoss, HDW, Vossloh, Johnson&Johnson, Flender
      Werft, Nordzucker, Drägerwerk, Nylstar Nordfaser, Dystar,
      Rütgers Elbchemie, Nordmilch.

      Die Chinesen werden auch Leuten, die sich bislang
      für unkündbar halten, den Arsch aufreißen.

      :D:D:D

      Dann heißt es für Rotgrün-Spinner: Willkommen in der Realität.
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 13:11:48
      Beitrag Nr. 90 ()
      Hallo danatbank,


      ich lese derzeit "Der China-Code"


      mfag
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 13:34:45
      Beitrag Nr. 91 ()
      Für alle:

      "Der China Code"
      Untertitel:
      "Wie das boomende Reich der Mitte Deutschland verändert"

      von Frank Sieren - Econ -Verlag - ISBN - 3-430-18467-3


      kostet, glaube ich, um die 20 Euro.


      Lesen emphelenswert,


      Risiko-Hinweis:

      rotgrüne Träume platzen



      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 13:36:01
      Beitrag Nr. 92 ()
      #88

      Nicht nur die Chinesen, auch Inder, Indonesier usw.

      Von 30 Semestern Philosophie wird in Zukunft keiner mehr gut leben können. Und das ist auch gut so !

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 13:41:27
      Beitrag Nr. 93 ()
      unter den Rot-Gruenen leiden nicht die heutigen Schmarotzer, aber alle folgenden Generationen in Deutschland. In 20 Jahren wird man sich an den Kopf fassen, wie man mit soviel Bloedheit die einstige Industrie-Fuehrungsmacht in den Abgrund treiben konnte.

      Je mehr Nicht arebeitende von in die Abhengigkeit von der Wohlfahrtsdroge getrieben werden, desto sicherer sitzt die Linke, quasi als Drogendealer, im Machtsattel. Ab und zu, wenn die arbeitenden Buerger doch mal schreien wollen, muss man dann schmutzige Tricks wie den SSW nutzen.
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 13:41:50
      Beitrag Nr. 94 ()
      #88
      Das kann so nicht stimmen mit Rot-Grün geht es Aufwärts...
      (sagen Atti u. Connor immer ;))
      Und die müssen es wissen .... ein Polizist der mit einer Lehrerin verheiratet ist und ein "Bild"-Zeitungslesender Sozialhilfeempfänger....
      Die kenne sich bestimmt in der freien "Wirtschaft" aus. ;)

      Schliesslich müssen sie jeden Tag ihren Mann stehen :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Außerdem ist bestimmt Kohl daran Schuld ... :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 13:52:02
      Beitrag Nr. 95 ()
      #92

      Der wirtschaftliche Abbau Deutschlands dank Rot-Grün und der beknackten Alt68er hat doch schon längst begonnen !

      Früher war D mal die "Apotheke der Welt".

      Heut ehat BASF ihre Pharmasparte verkauft, Hoechst ist in französischen Händen und Bayer geht es auch nicht gerade rosig.

      :eek:

      Obendrein gibt es in D nicht 1 grosse Biotech-Firma.

      Dank der Technologiefeindlichkeit der GRUENEN und Alt68er müsste ein Investor ja auch wahnsinnig sein, so eine Firma in D aufzubauen.

      :eek:

      Aber macht nur weiter so in D, ihr werdet schon sehen, was dabei raus kommt.

      Und wehe jedem, der mir in 20 Jahren die Ohren volljammert, wie schlimm doch alles in D gekommen ist.

      Den lache ich dann aus, oder hau ihm gleich seine Dummheit um die Ohren !

      :mad::cry:
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 14:07:53
      Beitrag Nr. 96 ()
      Na, um SH mache ich mir eigentlich keine Sorgen,


      wenn China so weiter wächst, steigt der Meeresspiegel rasch ein paar Meter an


      und dann machen wir aus ganz SH einen Nationalpark Wattenmeer.


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 14:09:09
      Beitrag Nr. 97 ()
      #95

      wird dann wohl eher ein U-Bootparkplatz... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 16:56:08
      Beitrag Nr. 98 ()
      Neue Idee:

      SH schließt sich Dänemark an,

      wird von der rechts-konservativen dortigen Regierung saniert,

      und dann nehmen wir den Laden SH zurück.


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 17:20:10
      Beitrag Nr. 99 ()
      gerade auf n-tv 2+ 4.
      nun sagt mal diese leo busch ist die den ganz von sinnen. wörtlich " na so genau haben die wähler wohl nicht gewusst was sie wählen. " der brehmer auch dazu. unter sachlichen journalismus stelle ich mir was anderes vor
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 17:22:58
      Beitrag Nr. 100 ()
      # 97

      der Vorschlag für einen Anschluss an Dänemark hatte ich schon vor dem letzem Sonntag.

      Wenn die Dänen uns erst einmal saniert haben, werden wir aber nicht nach Deutschland zurück kommen.
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 17:24:06
      Beitrag Nr. 101 ()
      Wobitobi


      Sagen doch die Politiker auch immer, dass die Wähler dumm sind, wenn sie eine Partei wählen, die nicht ihre eigene ist! Warum sollen da Journalisten ein besseres Bild vom Wähler haben.


      Am besten für Deutschland wäre, eine Aufteilung in 400 selbständige Staaten/Stadt-Staaten oder Kantone, (400 hatten wir mal im Hl. Römischen Reich),

      dann bestünde beispielsweise alleine SH aus 10 oder 20 selbständigen Bundesstaaten, ein paar RotGrüne Flecken wären dann pleite, andere dagegen würden wirtschaftlich aufblühen. So aber, steht das ganze Land SH mies da.

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 17:26:34
      Beitrag Nr. 102 ()
      23552,

      vestehe, wenn die konservativen Dänen SH saniert haben,

      dann können ja die RotGrünen Irrationalisten und Weltenträume wieder aus ihren Löchern kriechen

      und Heidi Simonis kann dann ganz Dänemark ruinieren.


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 17:35:23
      Beitrag Nr. 103 ()
      WM-Qualifikation, Europagruppe 2
      Tabelle: SP PKT
      1. Ukraine 6 14
      2. Griechenland 5 8
      3. Dänemark 5 6
      4. Türkei 5 6
      5. Albanien 5 6
      6. Georgien 4 5
      7. Kasachstan 4 0
      :D
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 00:05:57
      Beitrag Nr. 104 ()
      Stimmung gegen die Dänen zu machen, ist ein großer Fehler der Union!

      Sie sollten viel eher an das Verantworungsgefühl des SSW für ihre Wähler und SH appellieren.

      Ferner würde ich, hätte ich in der Union was zu sagen,
      meine Beziehungen zu den Unternehmen in SH spielen lassen. Es wollen ja ettliche Unternehmen abwandern.

      Wenn da einige Unternehmer laut sagen:

      Gut, ihr könnt die Grünen nochmals in der Regierung haben,

      aber dann sucht euch neue Jobs und neue Unternehmen, die diesen Wahn, der Investoren zu Verbrechern macht, der allen Fortschritt verhindert, mitmachen.

      Tschüss!


      Für die neuen Arbeitslosen dieser Regierungsperiode wäre dann voll der SSW verantwortlich.

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 05:58:54
      Beitrag Nr. 105 ()
      Was momentan von da abläuft, zeigt aber auch die Verkommenheit der Politikerkaste.

      Jahrzehntelang hat man den Status des SSW anerkannt Jetzt, wo diese droht Zünglein an der Waage zu werden, fängt man an rum zu lamentieren.

      Es kann doch nicht angehen, dass der SSW, nur durch seinen Sonderstatus in den Landtag gekommen ...........

      Da rumgeeierre ist schon erschreckend.
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 16:48:48
      Beitrag Nr. 106 ()
      @thefarmer

      Vielen Dank für den Literaturtip. Bei Gelegenheit werde
      ich mir das Buch mal ansehen.

      Ich habe bei mir an der Uni (Fachrichtung Matnat) den
      direkten Vergleich zu den chinesischen Kommilitonen. Mein
      Fazit ist, daß sie insgesamt vielleicht nicht unbedingt
      begabter sind, jedoch sehr viel disziplinierter und
      zielorientierter.Wenn man da im Vergleich an die
      pseudoskandinavischen Bildungsexperimente von Simonis
      denkt, kann einem das Grausen kommen.

      Zurück zum Thema SSW: Ich bleibe bei meiner Aussage, daß
      es um 1900 in Südschleswig keine Dänen mehr gab und
      sich die jetzige Existenz von Dänen auf Speckdänen und
      eine sehr kleine Gruppe seit WKII zugezogener Reichsdänen
      beschränkt. Bei den SSW-Wählern kommen noch Linke dazu,
      die Rotgrün nicht mögen oder den Haß auf das eigene Land
      durch die Wahl einer sog. "nationalen-Minderheiten-Partei"
      besonders gut zum Ausdruck zu bringen glauben.

      #91
      Nicht nur die Chinesen, auch Inder, Indonesier usw.

      Der Unterschied besteht darin, daß die Chinesen nicht nur
      auf billige Arbeitskräfte setzen, wovon v.a. Branchen
      wie die Textil- oder keramische Industrie betroffen
      wären, die in Deutschland ohnehin in der
      Degenertionsphase sind, sondern gleichzeitig in
      technologisch anspruchsvollere Sektoren wie Automobilbau,
      Maschinenbau, Elektrotechnik eindringen.

      Für die 68er ist es leider zu spät, als daß sie die
      Früchte ihrer Saat noch ernten könnten. Nicht jedoch für
      die jetzigen Erstwähler, die Rotgrün doch recht stark
      zugeneigt sind und sich wirtschaftlich durch das Vermögen
      ihrer Eltern für abgesichert halten.

      http://stat.tagesschau.de/wahl/WahlSHN/html/Umfrage-2005101-…


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