Unverschämter geht es wohl nicht mehr.... - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 01.03.05 20:17:15 von
neuester Beitrag 02.03.05 13:30:12 von
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Ausgerechnet der Verein, der wiederholt vom DFB bei der Lizenzerteilung begünstigt wurde, (vermutlich, weil der DFB-Sitz in der Bundesliga vertreten sein soll), bei dem schwerste Lizenzverstöße in der Vergangenheit nie ernsthaft geahndet wurden, der reiß jetzt das Maul auf und fühlt sich "benachteiligt"...
Eintracht Frankfurt fordert einen Platz in der Bundesliga
Vertritt die Interessen von Eintracht Frankfurt: Anwalt Christoph Schickhardt.
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Diesen Montag wird Eintracht Frankfurt der Liga unangenehme Fragen stellen. Frankfurt vermutet angesichts der neuen Schulden bei Borussia Dortmund, dass bei der Lizenzvergabe nicht alles mit rechten Dingen zugegangen ist. Der kicker sprach mit Frankfurts Anwalt Christoph Schickhardt.
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kicker: Was fordert Frankfurt?
Christoph Schickhardt: Es ist ziemlich einfach: Alle sportlich qualifizierten Klubs mussten wie immer im letzten Lizenzierungsverfahren für die Saison 2004/05 im März 2004 ihre wirtschaftliche Leistungsfähigkeit nachweisen, kurzum, dass alle Verpflichtungen bis zum 30. Juni 2005 erfüllt werden können. Einem Klub, der diesen Nachweis nicht führen konnte, hätte die Lizenz verweigert werden müssen. Frankfurt wäre dann als 16. der Bundesliga und bester Absteiger in der Bundesliga geblieben. Diese Systematik ergibt sich aus der Lizenzierungsordnung. Eintracht Frankfurt hat gegenüber der Liga einen Rechtsanspruch auf Einhaltung der eigenen Vorschriften der Liga - er richtete sich nicht gegen den BVB.
kicker: Liga-Präsident Werner Hackmann sagt, dass bei Borussia "Bedingungen und Auflagen, die zur Lizenz-Erteilung geführt haben, nach wie vor erfüllt sind".
Schickhardt: Es gibt Ungereimtheiten: Wie kann es zu einem fehlenden Betrag von fast 30 Millionen Euro in einem derart kurzen Zeitraum kommen? Diese Zahlen hat Borussia veröffentlicht. Dortmund selbst erklärt, Verpflichtungen bis zum 30. Juni nicht bedienen zu können, wenn die Gläubiger einem Sanierungskonzept nicht zustimmen. Wie sah dann im März 2004 und bei der Lizenzerteilung im Juni 2004 die Finanzplanung von Borussia für den von allen Klubs zu planenden Zeitraum vom 1. Januar 2004 bis 30. Juni 2005 aus? Die Planungen hätten für die Feststellung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit zumindest ausgeglichen sein müssen. Was wurde als Planung vorgelegt, wie wurde geprüft, was wurde festgestellt, wie kam es in wenigen Monaten zu diesem Defizit? Wir erwarten Antworten!
kicker: Was vermuten Sie?
Schickhardt: Es gibt drei kritische Punkte: Die von Borussia Dortmund vorgelegte Finanzplanung und die Prüfung durch die DFL. Die Bedingungen für die Lizenzerteilung und ihre Erfüllung. Die Auflagen bei Lizenzerteilung und ihre Erfüllung. Wo ist der Betrag von etwa 30 Millionen Euro "verloren gegangen"? Dazu ein Vergleich: Frankfurt hatte in der Bundesligasaison 2003/04 Gesamtausgaben von 23 Millionen Euro.
kicker: Was passiert jetzt?
Schickhardt: Frankfurt geht besonnen, rücksichtsvoll und partnerschaftlich gegenüber Liga, DFL und Dortmund in diesen Fragen vor. Die Lizenzierungsabteilung der DFL ist die beste in Europa, personell kompetent und fachkundig besetzt. Die Mitarbeiter sind für mich fachlich und menschlich über jeden Zweifel erhaben. Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass diese sich um einen solchen Betrag "verrechnet" haben sollten. Wo ist aber der Fehler entstanden?
kicker: Hat Dortmund nicht alle Zahlen vorgelegt?
Schickhardt: Das weiß ich nicht. Auf jeden Fall muss es zwischen Planung und Realität eine Lücke geben. Das muss die DFL klären.
kicker: Fordert Frankfurt Wiederaufnahme in die Bundesliga?
Schickhardt: Die Eintracht hat einen Anspruch auf einen Platz in der Bundesliga, wenn einem anderen Verein zu Unrecht die Lizenz erteilt worden sein sollte. Das ist klassisches Schadensersatzrecht - Frankfurt müsste in diesem Fall so gestellt werden, als ob alles mit rechten Dingen vorgegangen wäre.
Eintracht Frankfurt fordert einen Platz in der Bundesliga
Vertritt die Interessen von Eintracht Frankfurt: Anwalt Christoph Schickhardt.
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Diesen Montag wird Eintracht Frankfurt der Liga unangenehme Fragen stellen. Frankfurt vermutet angesichts der neuen Schulden bei Borussia Dortmund, dass bei der Lizenzvergabe nicht alles mit rechten Dingen zugegangen ist. Der kicker sprach mit Frankfurts Anwalt Christoph Schickhardt.
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kicker: Was fordert Frankfurt?
Christoph Schickhardt: Es ist ziemlich einfach: Alle sportlich qualifizierten Klubs mussten wie immer im letzten Lizenzierungsverfahren für die Saison 2004/05 im März 2004 ihre wirtschaftliche Leistungsfähigkeit nachweisen, kurzum, dass alle Verpflichtungen bis zum 30. Juni 2005 erfüllt werden können. Einem Klub, der diesen Nachweis nicht führen konnte, hätte die Lizenz verweigert werden müssen. Frankfurt wäre dann als 16. der Bundesliga und bester Absteiger in der Bundesliga geblieben. Diese Systematik ergibt sich aus der Lizenzierungsordnung. Eintracht Frankfurt hat gegenüber der Liga einen Rechtsanspruch auf Einhaltung der eigenen Vorschriften der Liga - er richtete sich nicht gegen den BVB.
kicker: Liga-Präsident Werner Hackmann sagt, dass bei Borussia "Bedingungen und Auflagen, die zur Lizenz-Erteilung geführt haben, nach wie vor erfüllt sind".
Schickhardt: Es gibt Ungereimtheiten: Wie kann es zu einem fehlenden Betrag von fast 30 Millionen Euro in einem derart kurzen Zeitraum kommen? Diese Zahlen hat Borussia veröffentlicht. Dortmund selbst erklärt, Verpflichtungen bis zum 30. Juni nicht bedienen zu können, wenn die Gläubiger einem Sanierungskonzept nicht zustimmen. Wie sah dann im März 2004 und bei der Lizenzerteilung im Juni 2004 die Finanzplanung von Borussia für den von allen Klubs zu planenden Zeitraum vom 1. Januar 2004 bis 30. Juni 2005 aus? Die Planungen hätten für die Feststellung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit zumindest ausgeglichen sein müssen. Was wurde als Planung vorgelegt, wie wurde geprüft, was wurde festgestellt, wie kam es in wenigen Monaten zu diesem Defizit? Wir erwarten Antworten!
kicker: Was vermuten Sie?
Schickhardt: Es gibt drei kritische Punkte: Die von Borussia Dortmund vorgelegte Finanzplanung und die Prüfung durch die DFL. Die Bedingungen für die Lizenzerteilung und ihre Erfüllung. Die Auflagen bei Lizenzerteilung und ihre Erfüllung. Wo ist der Betrag von etwa 30 Millionen Euro "verloren gegangen"? Dazu ein Vergleich: Frankfurt hatte in der Bundesligasaison 2003/04 Gesamtausgaben von 23 Millionen Euro.
kicker: Was passiert jetzt?
Schickhardt: Frankfurt geht besonnen, rücksichtsvoll und partnerschaftlich gegenüber Liga, DFL und Dortmund in diesen Fragen vor. Die Lizenzierungsabteilung der DFL ist die beste in Europa, personell kompetent und fachkundig besetzt. Die Mitarbeiter sind für mich fachlich und menschlich über jeden Zweifel erhaben. Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass diese sich um einen solchen Betrag "verrechnet" haben sollten. Wo ist aber der Fehler entstanden?
kicker: Hat Dortmund nicht alle Zahlen vorgelegt?
Schickhardt: Das weiß ich nicht. Auf jeden Fall muss es zwischen Planung und Realität eine Lücke geben. Das muss die DFL klären.
kicker: Fordert Frankfurt Wiederaufnahme in die Bundesliga?
Schickhardt: Die Eintracht hat einen Anspruch auf einen Platz in der Bundesliga, wenn einem anderen Verein zu Unrecht die Lizenz erteilt worden sein sollte. Das ist klassisches Schadensersatzrecht - Frankfurt müsste in diesem Fall so gestellt werden, als ob alles mit rechten Dingen vorgegangen wäre.
@Xylophon
Junge, wie Recht Du hast
Schickhardt: Die Eintracht hat einen Anspruch auf einen Platz in der Bundesliga, wenn einem anderen Verein zu Unrecht die Lizenz erteilt worden sein sollte. Das ist klassisches Schadensersatzrecht - Frankfurt müsste in diesem Fall so gestellt werden, als ob alles mit rechten Dingen vorgegangen wäre.
Wie heisst der Bursche - Hoyzer - oder so was
Das ist nur der kleinste Fisch in der Fussballstorry.
Finde ich SUPPI , was Du hier reingestellt hast.
Das heisst - die Eintracht hat das Recht auf einen Bundesligaplatz , weil sie so herrlichen Kampf in der Liga II liefern und weit von einem Aufstiegsplatz entfernt sind.
Herrn Schickhardt kann ich gut verstehen. Der verdient sein Geld und zwar sehr geschickt.
Fazit:wie korrupt ist der deutsche Fussball und sind da nur kleine Fische beteilligt???????
Junge, wie Recht Du hast
Schickhardt: Die Eintracht hat einen Anspruch auf einen Platz in der Bundesliga, wenn einem anderen Verein zu Unrecht die Lizenz erteilt worden sein sollte. Das ist klassisches Schadensersatzrecht - Frankfurt müsste in diesem Fall so gestellt werden, als ob alles mit rechten Dingen vorgegangen wäre.
Wie heisst der Bursche - Hoyzer - oder so was
Das ist nur der kleinste Fisch in der Fussballstorry.
Finde ich SUPPI , was Du hier reingestellt hast.
Das heisst - die Eintracht hat das Recht auf einen Bundesligaplatz , weil sie so herrlichen Kampf in der Liga II liefern und weit von einem Aufstiegsplatz entfernt sind.
Herrn Schickhardt kann ich gut verstehen. Der verdient sein Geld und zwar sehr geschickt.
Fazit:wie korrupt ist der deutsche Fussball und sind da nur kleine Fische beteilligt???????
Wieso? Die Frankfurter haben Recht! Entweder es gibt Bedingungen fuer den Lizenzerhalt oder wir ersetzen MF durch Hoyzer (merkt wahrscheinlich eh kein Schwein...)
xylo, bist wohl Dortmunder??
Hoffentlich NICHT investiert!
Norbi
Hoffentlich NICHT investiert!
Norbi
3 von Norbi2 02.03.05 00:55:50 Beitrag Nr.: 15.962.344
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Wieso? Die Frankfurter haben Recht! Entweder es gibt Bedingungen fuer den Lizenzerhalt oder wir ersetzen MF durch Hoyzer (merkt wahrscheinlich eh kein Schwein...)
Das traurige ist ja - merkt wahrscheinlich eh kein Schwein
Ich bin kein Fan von BVB - auch keine Aktien von denen.
Was da abgelaufen ist, ist eine Sauerei.
Nur versuche es mir verständlich zu machen - warum die Eintracht plötzlich Recht auf BL hat??
Irgendwann haben Sie doch alle vom Uli H. gelernt
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Wieso? Die Frankfurter haben Recht! Entweder es gibt Bedingungen fuer den Lizenzerhalt oder wir ersetzen MF durch Hoyzer (merkt wahrscheinlich eh kein Schwein...)
Das traurige ist ja - merkt wahrscheinlich eh kein Schwein
Ich bin kein Fan von BVB - auch keine Aktien von denen.
Was da abgelaufen ist, ist eine Sauerei.
Nur versuche es mir verständlich zu machen - warum die Eintracht plötzlich Recht auf BL hat??
Irgendwann haben Sie doch alle vom Uli H. gelernt
Einfach:
Weil ein Erstligaverein keine Lizenz haben duerfte! Und zwar seit Beginn der letzten Spielrunde. Und damit steigt der dreittletzte nicht asb oder sollte zumindest ein Relegationsspiel gegen den Zweitligadritten haben.
Deshalb! Laut DFB Statuten!
Norbi
Weil ein Erstligaverein keine Lizenz haben duerfte! Und zwar seit Beginn der letzten Spielrunde. Und damit steigt der dreittletzte nicht asb oder sollte zumindest ein Relegationsspiel gegen den Zweitligadritten haben.
Deshalb! Laut DFB Statuten!
Norbi
glaubst Du ernst an die DFB Statuten
-die E-Hokey Liga
-die BL - Liga
machen was sie wollen und zwar mit kräftiger Unterstützung der Medien.Da sind die Verbände gezwungen, mitzumachen
Bei Skispringern sind wir auch so weit ...und ..und
Money ist Trumpf.Die Fans interresiert keinen
sage ich lieber nicht:O
-die E-Hokey Liga
-die BL - Liga
machen was sie wollen und zwar mit kräftiger Unterstützung der Medien.Da sind die Verbände gezwungen, mitzumachen
Bei Skispringern sind wir auch so weit ...und ..und
Money ist Trumpf.Die Fans interresiert keinen
sage ich lieber nicht:O
Ja, ich glaube trotz Allem an die DFB Statuten.
Und deshalb gehoert Frankfurt in die erste Liga!
Norbi
Und deshalb gehoert Frankfurt in die erste Liga!
Norbi
...ich bin mit Sicherheit kein Dortmunder..... bzw. würg....
aber ausgerechnet Frankfurt sollte mal ganz still sein, wenn es um die Ahndung von Lizenzverstößen geht.....ist zwar schon ein paar Jahre her, aber die waren auch nicht viel besser als Dortmund, als sie das Geld einer amerikanischen Finanzgruppe in Rekordzeit ausgegeben und gleich noch mal so viel Minus gemacht haben, wie sie vorher eingenommen hatten. Steuerstraftaten inbegriffen. In Rekordzeit. (so ungefähr zu Zeiten von Bein und Detari, Yeboah und natürlich Stepi und Hölzenbein.....).
aber ausgerechnet Frankfurt sollte mal ganz still sein, wenn es um die Ahndung von Lizenzverstößen geht.....ist zwar schon ein paar Jahre her, aber die waren auch nicht viel besser als Dortmund, als sie das Geld einer amerikanischen Finanzgruppe in Rekordzeit ausgegeben und gleich noch mal so viel Minus gemacht haben, wie sie vorher eingenommen hatten. Steuerstraftaten inbegriffen. In Rekordzeit. (so ungefähr zu Zeiten von Bein und Detari, Yeboah und natürlich Stepi und Hölzenbein.....).
Xylo, das mag ja alles sein. Aber trotzdem haben sie mit ihrer Forderung heute recht. Und da ist nun mal nicht dran zu ruetteln...
Gruss,
Norbi
Gruss,
Norbi
Norbi :
Nein, denn nach den Statuten, auf die Du Dich ja so einstetzt, verlangen, dass eine Lizenzverstoß positiv festgestellt wird und nicht - wie von uns - nur vermutet wird. Deshalb ist die Eintracht zurecht da, wo sie hingehört.
Desweiteren könnte ich mir vorstellen, dass die Eintracht - wenn der BVB die Lizenz zu unrecht erhalten hat - Schadensersatzansprüche aus dem Schuldverhältnis Eintracht - DFL geltend machen kann, welche grds. als Naturalrestitution auf Wiederherstellung des rechtmäßigen Zustandes gerichtet sind (soweit der DFL ein Verschulden nachgewiesen wird, was nicht so ganz einfach werden dürfte, wenn die Statuten der DFL ein Ermessen einräumen).
Die Naturalrestitution kommt allerdings nur in Betracht, wenn diese auch möglich ist. In unserem Falle ginge es um den Nichtabstieg der Eintracht im Jahre 2003/04. Dieser hat - mit Beginn der neuen Saison festzementiert - jedoch schon stattgefunden und es gilt quasi der Grundsatz "Neues Spiel, neues Glück !"
Der mögliche Wiederherstellungsanspruch der Eintracht hat sich zu diesem Zeitpunkt in einen Anspruch auf Geldleistung umgewandelt. Problematisch dürfte jedoch die Feststellung der Schadenshöhe sein, da den höheren Einnahmen ja auch höhere Kosten gegenüberstehen würden (Differenzhypothese), weswegen man sich im Wege des Vergleichs auf eine Summe X einigen würde, insb. da die Eintracht bzgl. der Schadenshöhe beweispflichtig ist.
Sollte der BVB jetzt nachträglich seine Lizenz verlieren (bzw. keine neue bekommen) würde dies jedoch dem 16. der BlSaison 04/05 zugute kommen und nicht der Eintracht wegen "Neues Spiel, neues Glück".
Daraus folgt : Die Eintracht ist da, wo sie hingehört .
Nein, denn nach den Statuten, auf die Du Dich ja so einstetzt, verlangen, dass eine Lizenzverstoß positiv festgestellt wird und nicht - wie von uns - nur vermutet wird. Deshalb ist die Eintracht zurecht da, wo sie hingehört.
Desweiteren könnte ich mir vorstellen, dass die Eintracht - wenn der BVB die Lizenz zu unrecht erhalten hat - Schadensersatzansprüche aus dem Schuldverhältnis Eintracht - DFL geltend machen kann, welche grds. als Naturalrestitution auf Wiederherstellung des rechtmäßigen Zustandes gerichtet sind (soweit der DFL ein Verschulden nachgewiesen wird, was nicht so ganz einfach werden dürfte, wenn die Statuten der DFL ein Ermessen einräumen).
Die Naturalrestitution kommt allerdings nur in Betracht, wenn diese auch möglich ist. In unserem Falle ginge es um den Nichtabstieg der Eintracht im Jahre 2003/04. Dieser hat - mit Beginn der neuen Saison festzementiert - jedoch schon stattgefunden und es gilt quasi der Grundsatz "Neues Spiel, neues Glück !"
Der mögliche Wiederherstellungsanspruch der Eintracht hat sich zu diesem Zeitpunkt in einen Anspruch auf Geldleistung umgewandelt. Problematisch dürfte jedoch die Feststellung der Schadenshöhe sein, da den höheren Einnahmen ja auch höhere Kosten gegenüberstehen würden (Differenzhypothese), weswegen man sich im Wege des Vergleichs auf eine Summe X einigen würde, insb. da die Eintracht bzgl. der Schadenshöhe beweispflichtig ist.
Sollte der BVB jetzt nachträglich seine Lizenz verlieren (bzw. keine neue bekommen) würde dies jedoch dem 16. der BlSaison 04/05 zugute kommen und nicht der Eintracht wegen "Neues Spiel, neues Glück".
Daraus folgt : Die Eintracht ist da, wo sie hingehört .
Die Eintracht ist da, wo sie hingehört
....in jeder Hinsicht....
....in jeder Hinsicht....
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