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    Stoiber + Benedikt XVI = Bayern übernimmt Macht in Rom - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.04.05 23:58:38 von
    neuester Beitrag 23.03.08 18:26:20 von
    Beiträge: 60
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      Avatar
      schrieb am 21.04.05 23:58:38
      Beitrag Nr. 1 ()
      21. April 2005 Druckversion | Versenden | Leserbrief











      GROSSES GEFOLGE
      Der bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber reist mit einer großen Delegation zur Amtseinführung Benedikts XVI. nach Rom.
      120 offizielle Vertreter des Heimatbundeslandes des neuen Pontifex begleiten Stoiber. Für die Zeremonie hat der Vatikan den Bayern besonders gute Plätze reserviert.

      München - Die Repräsentanten des Freistaats dürfen in der Nähe des Papst-Altars sitzen und die Messe von dort aus verfolgen, teilte die Staatskanzlei heute mit. Die Delegation besteht aus Vertretern der katholischen und der evangelischen Kirche, der jüdischen Gemeinde, Mitgliedern von Trachtenverbänden und Gebirgsschützen sowie aus sozial und kirchlich engagierten Männer und Frauen. Mit nach Rom reisen außerdem Vertreter der Städte München, Freising und Regensburg sowie seines Geburtsorts Marktl und der Gemeinde Pentling, wo Ratzinger seinen Wohnsitz hat. Auch Ordensschwestern und Mönche der Benediktiner aus Bayern, nach dessen Gründer sich Papst Benedikt XVI. benannt hat, werden dabei sein.

      Stoiber selbst wird von seiner Frau Karin begleitet. In der Delegation ist zudem der bayerische Landtagspräsident Alois Glück (CSU).



      Mit „ganzem und freudigem Herzen“ gratulierte Bayerns Ministerpräsident Edmund Stoiber Joseph Ratzinger zur Wahl als Papst Benedikt XVI. Stoiber: „Dies ist nicht nur ein großer Tag für die Weltkirche, sondern ein großartiger und wunderbarer Tag für Bayern und ganz Deutschland. Ganz Bayern ist in großer Freude über die Wahl des neuen Papstes. Es ist für uns ein einmaliges und historisches Erlebnis, dass nach fast fünfhundert Jahren wieder ein Deutscher zum Papst erwählt worden ist. Ich wünsche stellvertretend für alle bayerischen Landsleute dem neuen Papst von ganzem Herzen Gottes Segen.“

      Stoiber erklärte, er habe in vielen persönlichen Begegnungen den neuen Papst als Mann erlebt, der von der inneren Kraft des Glaubens zutiefst überzeugt ist und alle fasziniert, die ihm begegnen. Stoiber: „Ich bin überzeugt, dass der neue Papst nicht nur als einer der brillantesten Theologen unserer Zeit, sondern auch als Mensch und Seelsorger die Katholiken in der ganzen Welt ansprechen und zusammenführen wird. Ich bin sicher, dass der neue Papst auch auf die Sorgen und Anliegen der Menschen in der Dritten Welt hören und antworten wird, aber auch in Europa für die christlichen Werte eine neue Aufbruchstimmung erzeugen wird.“

      Aus Anlass der Wahl des früheren Erzbischofs von München und Freising Joseph Kardinal Ratzinger zu Papst Benedikt XVI ordnete Stoiber die Beflaggung aller staatlichen Gebäude in Bayern an.
      Avatar
      schrieb am 22.04.05 01:38:12
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wird diese wichtige Staatsreise vom Steuerzahler bezahlt?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.04.05 09:46:32
      Beitrag Nr. 3 ()
      22. April 2005 Druckversion | Versenden | Leserbrief


      KATHOLIKEN NACH ROM

      Mit dem Papst auf Bayerisch diskutieren

      Abordnungen von Trachtlern, Schützen und Feuerwehrleuten aus ganz Bayern zieht es zum Sonntag gen Vatikan, vorweg Ministerpräsident Stoiber. Und mittendrin: die wackeren Fans aus Ratzingers Geburtsgemeinde Marktl am Inn und seinem ehemaligem Wohnort Pentling - im Kampf um die Aufmerksamkeit von Papst Benedikt XVI.

      Freudenböller in Marktl nach der Papstwahl: 56 Pilger aus der Geburtsstadt Ratzingers haben reservierte Karten für die Amtseinführung





      Vatikan-Bilder wecken die Sehnsucht nach der Ewigen Stadt
      Alle wollen nach Rom!
      In diesen Tagen ist die Welt Rom. Die Visa-Affäre, der schwächelnde Dax, die hohen Benzinpreise – seit dem Tod von Johannes Paul II. und der Wahl von Joseph Kardinal Ratzinger zum neuen Papst bestimmt die Ewige Stadt unseren Tagesablauf.
      Der Petersplatz mit seinen Kolonaden von Bernini, die Kuppel Michelangelos, der 25 Meter hohe Obelisk aus Ägypten. Nie waren uns die Bilder aus dem Vatikan so präsent, flimmerten sie täglich übers Fernsehen in unsere Wohnzimmer und Büros.



      Papst will am Montag deutsche Pilger im Vatikan empfangen
      Donnerstag, 21. April 2005, 21.50 Uhr
      Papst Benedikt XVI. will am kommenden Montag deutsche Pilger im Vatikan empfangen. Einen Tag nach der feierlichen Messe zu seiner Amtseinführung wird das neue Oberhaupt der katholischen Kirche seine Landsleute im Saal Paul VI. empfangen, sagte Vatikan-Sprecher Joaquín Navarro-Valls. Der Saal faßt rund 6000 Menschen. Der neue Papst kündigte an, den von seinem Vorgänger Johannes Paul II. aufgenommenen Dialog mit den Juden „fortzuführen und zu verstärken“. In Israel war die Wahl von Kardinal Joseph Ratzinger zum Papst weithin begrüßt worden. Der Oberrabbiner von Tel Aviv, Israel Lau, nannte Benedikt XVI. einen „Freund des jüdischen Volkes“. Mehr...
      Avatar
      schrieb am 22.04.05 09:54:12
      Beitrag Nr. 4 ()
      Jetzt muß der Papst in Rom erst einmal dafür sorgen, daß Italien den Bayern die rechtmäßigen Besitzungen in Tyrol zurückgibt.

      Avatar
      schrieb am 22.04.05 14:39:39
      Beitrag Nr. 5 ()
      War der Papst wirklich Mitglied der Hitler-Jugend?:mad:

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      Avatar
      schrieb am 22.04.05 14:45:18
      Beitrag Nr. 6 ()
      Helmut Schmidt war sogar Offizier in der Wehrmacht. :mad:
      Avatar
      schrieb am 25.04.05 21:22:54
      Beitrag Nr. 7 ()

      Bayerische Pilger in Rom (Foto: AP)

      24. April 2005


      Die Bayern und "ihr" Benedikt
      Von Paul Winterer

      Seit der Wahl von Joseph Ratzinger zum Papst sind nicht nur die Gläubigen im Freistaat aus dem Häuschen: Einer der ihren, in Marktl am Inn bei Altötting geboren, ist neues Oberhaupt der katholischen Kirche. Und so hatte Bayerns Ministerpräsident Edmund Stoiber (CSU) einen Airbus gechartert und brach mit einer 160-köpfigen Delegation am Sonntag in aller Herrgottsfrüh nach Rom auf, um bei der feierlichen Amtseinführung des Pontifex auf dem Petersplatz dabei zu sein. Mit Bussen waren zudem hunderte Pilger und Touristen aus dem Freistaat angereist, um an der Zeremonie teilzunehmen.

      Ein wenig wollten Stoiber und Ehefrau Karin, dazu die gesamte politische Prominenz des Landes, Wittelsbacher-Chef Herzog Franz von Bayern und der evangelische Landesbischof Johannes Friedrich dem Papst aber auch seine Heimat Bayern nach Rom bringen. Das konnten wohl am besten die mitgereisten Trachtler in ihren bunten Gewändern und die 40 uniformierten Gebirgsschützen aus Tegernsee, deren Ehrenmitglied Benedikt XVI. ist. "Zu gerne hätten wir dem Papst einen Ehrensalut geschossen", sagte Kompaniechef Fredi Baier mit stolz geschwellter Brust, "aber auf dem Petersplatz sind Karabiner selbst mit Platzpatronen strengstens verboten."

      Ein Stück Bayern in Rom
      Avatar
      schrieb am 25.04.05 21:47:30
      Beitrag Nr. 8 ()
      Fein, mir wäre es allerdings lieber Stoiber würde die Macht in der Union übernehmen.
      Avatar
      schrieb am 25.04.05 21:51:16
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Stoiber mit seinen 62 Jahren so ein Amt anstrebt.
      Avatar
      schrieb am 14.05.05 21:34:31
      Beitrag Nr. 10 ()
      AusThread: Pfingsten ---- Was ist aus den 12 Aposteln geworden? Pfingsten ---- Was ist aus den 12 Aposteln geworden?

      5.Petrus
      Er heilt Kranke, weckt eine Tote auf, zieht durch Kleinasien und Griechenland nach Rom und wird für 25 Jahre erster Papst. Im Jahr 64 oder 67 wird er wie viele andere Christen unter Kaiser Nero ans Kreuz geschlagen. Kopfunter – er will aus Ehrfurcht nicht den gleichen Tod wie Jesus erleiden. Sein Grab liegt unter dem Petersdom.
      http://www.bild.t-online.de/BTO/index.html
      Avatar
      schrieb am 26.06.05 09:49:38
      Beitrag Nr. 11 ()
      ::):) Stoiber für Deutschland :):)

      :):) Benedikt für die Welt :):)

      = zwei Bayern ganz oben :O
      Avatar
      schrieb am 26.06.05 20:06:39
      Beitrag Nr. 12 ()
      #11 Benedikt für die Welt

      Was ist dann mit den Worten Jesu?


      Mein Reich ist nicht von dieser Welt.... Joh.18,36

      http://www.biblegateway.com/passage/?search=johannes18;&vers…

      Deine Worte und die Worte Jesu passen nicht zusammen?
      Oder wie siehst du das,lieber Güldner?

      Gruss EM

      P.S. auf Josef Ratzinger werde ich später nochmals extra eingehen.
      Avatar
      schrieb am 26.06.05 22:46:34
      Beitrag Nr. 13 ()
      Gueldner,

      ich habe dir als Antwort auf Ratzinger ´nen eigenen sräd 989514Thread: Napoleon Bonapartes Truppen in Rom vs. Gueldner auf w:o gewidmet.Aber,pssst nicht weitersagen ... andere sollen auch was davon haben ...;)

      Gruss EM

      P.S.t Download nicht vergessen,lieber Gueldner.
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 10:36:10
      Beitrag Nr. 14 ()
      http://de.news.yahoo.com/050811/286/4n8z7.html

      Stoiber (CSU):

      ""Wenn es überall so wäre wie in Bayern, hätten wir überhaupt keine Probleme. "

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 10:56:12
      Beitrag Nr. 15 ()
      und wenn alle katholisch wären hätten wir erst recht keine Probleme mehr!
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 22:21:36
      Beitrag Nr. 16 ()
      :eek: Im Grund hat Stoiber RECHT, denn es gibt wirklich Im Osten Linke oder die aLTE Garde welche nur weiter so wollen und fürs nichttun Geld wollen:eek:
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 23:09:45
      Beitrag Nr. 17 ()
      [posting]17.526.989 von GueldnerG45S am 11.08.05 22:21:36[/posting]Das sage ich auch immer, wenn ein Priesterlein mit Sammelbüchse vor meiner Tür steht.
      Avatar
      schrieb am 21.08.05 15:49:34
      Beitrag Nr. 18 ()
      IMG]http://www.n-tv.de/images/200508/569666_i_1124629088_1uee395…[/IMG]
      Papst Benedikt XVI. ruft zum Glauben an die Liebe Gottes auf

      Weltjugendtag beendet
      Papst hält Abschlussmesse
      Vor einer Million Pilgern hat Benedikt XVI. zum Abschluss des Weltjugendtages in Köln den größten Gottesdienst in der deutschen Geschichte gefeiert. Dabei beschwor er die Rolle des Glaubens für den modernen Menschen und lobte den Einsatz der Jugend für eine gerechtere Welt. Zugleich appellierte er an die Jugendlichen, den christlichen Glauben zur Richtschnur ihres Handelns zu machen


      okumentation-Mit-Gott-Ma%DFstab-Welt/544560.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.stern.de/politik/panorama/:Dokumentation-Mit-Gott-Ma%DFstab-Welt/544560.html

      Eine Million Pilger bei Messe auf dem Marienfeld
      Papst beklagt „Gottvergessenheit“
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 12:04:18
      Beitrag Nr. 19 ()
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 12:07:58
      Beitrag Nr. 20 ()
      ihr habt Beckenbauer vergessen :mad:
      Avatar
      schrieb am 18.09.05 22:49:14
      Beitrag Nr. 21 ()
      EXTRA: Die Bundestagswahl 2005
      Beginn des Artikels
      Vatikan

      Wen wählt der Papst?


      Prominentester Nichtwähler: Papst Benedikt XVI. wird nicht zur Wahl gehen


      Als Deutscher hat Papst Benedikt XVI. nach wir vor das Wahlrecht. Und der ehemalige Kardinal Joseph Ratzinger verrät sogar, wen er wählen wird.

      Die Vermutung, dass er als Bayer und Oberhaupt der katholischen Kirche die CSU wählt, liegt nahe. Doch weit gefehlt. Aber auch bei der SPD wird er sein Kreuz nicht machen. Bei der FDP oder bei den Grünen gar? Falsch. Auf die Stimme von Papst Benedikt XVI. müssen alle Parteien verzichten.

      Zwar heißt es im Vatikan, als Deutscher und Bayer habe Joseph Ratzinger (78) nach wie vor Wahlrecht. "Aber Päpste wählen nicht", sagte ein Vatikansprecher in Rom. "Auch Johannes Paul II. hat nicht gewählt." Zwar fügte der chronisch zugeknöpfte Sprecher vorsichtig hinzu: "Natürlich kann ich offiziell nicht sagen, was der Heilige Vater tut." Aber der Papst sei schließlich nicht nur geistlicher Führer der Katholiken. "Er ist auch Oberhaupt eines eigenen Staates."
      Avatar
      schrieb am 18.09.05 23:00:19
      Beitrag Nr. 22 ()


      Von Rom zu Christus
      Katholische Priester finden die Wahrheit
      R.Bennett/M.Buckingham (Hrsg.), CLKV, Taschenbuch, 192 Seiten, CHF 6.80, EUR 4.00
      Wissen Sie, wie lange das Studium eines römisch-katholischen Priesters dauert?
      Hat Ihnen schon ein Priester von den Freuden und Leiden seines Berufes erzählt?
      Ist Ihnen die Bedeutung des Messopfers bekannt?
      Wussten Sie, dass die römisch-katholische Kirche per Dogma jeden verflucht, der die Lehre von der Unfehlbarkeit des Papstes ablehnt?
      Auf diesen Seiten geben Ihnen 25 ehemalige römisch-katholische Priester Einblick:
      in ihre Motive, warum sie die Priesterlaufbahn wählten
      hinter Mauern von Klöstern und Priesterseminaren
      in ihre Gedanken, Überzeugungen und Zweifel
      und in die inneren Kämpfe und äusseren Schwierigkeiten, die sie erlebten, als sie auf ihrer Suche nach Wahrheit die Regeln und Dogmen der Kirche mit der Botschaft der Bibel zu vergleichen begannen.
      Mit Überzeugung und Liebe:
      erzählen sie von dem, den sie als DIE Wahrheit gefunden
      haben
      bezeugen sie die frohe Botschaft von der Errettung aus Gnade
      fordern sie die Leser heraus, die Lehre der römisch- katolischen Kirche gewissenhaft anhand der Bibel zu prüfen
      begründen sie, warum ökumenische Zusammenarbeit mit Rom nicht möglich ist, ohne die biblische Wahrheit zu verleugnen.
      Ein Buch, das nicht nur Katholiken lesen sollten!
      Wenn du dich näher mit dem biblischen Glauben und dem Unterschied zur römisch-katholischen Lehre auseinandersetzen möchtest, senden wir dir gerne ein Exemplar des Taschenbuches "Von Rom zu Christus" kostenlos zu.

      E-Mail wird auf Anfrage per BM nachgeliefert.
      Avatar
      schrieb am 18.09.05 23:15:33
      Beitrag Nr. 23 ()
      Gueldner,dir übersende ich ein Exemplar per Eilpost - kostenlos natürlich.;)

      ... ich warte nur noch auf ein positives Feedback deinerseits.:)

      ... natürlich dürfen sich auch andere melden ... :)
      Avatar
      schrieb am 18.09.05 23:25:46
      Beitrag Nr. 24 ()
      JA oder NEIN

      ... ich warte .......
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 19:45:21
      Beitrag Nr. 25 ()
      :Stoiber + Benedikt XVI = Bayern übernimmt Macht in Rom und Deutschland


      :cool: finde ich auch der Stoiber soll es machen--das was jetzt ansteht und sein muß und dann gehen:cool:

      Dann wäre der Wulff drann


      http://www.stoiber.de/stoiberde/images/home.jpg
      Avatar
      schrieb am 01.10.05 16:07:42
      Beitrag Nr. 26 ()
      Edmund Stoiber - Zielstrebig zur Spitze 



      Wird er der nächste Kanzler? Im Gerangel zwischen Merkel und Schröder könnte der Bayer am Ende der Gewinner sein.



      Im Wahlkampf war Edmund Stoiber Angela Merkel nicht von der Seite gewichen.



      Ob er die Kanzlerkandidatin nun unterstützte ...


      ... oder insgeheim hoffte, selbst zum Zug zu kommen? Vor dem Wahlkampf hatte er gegen Merkel gewettert: Es sei eine „Fehleinschätzung“ zu glauben, Merkel und Westerwelle seien das Duo der Zukunft. Beide könnten Schröder und Fischer „nicht das Wasser reichen“, soll er in einer vertraulichen Runde mit CSU-Sozialpolitikern gesagt haben.



      Edmund Stoiber ist schnell die Erfolgsleiter hochgestiegen.


      Auch privat war er zielstrebig: 1968 heiratete er Karin Rudolf, damals Bankkauffrau in Geretsried. Das Ehepaar Stoiber hat drei Kinder.



      Stoiber unter dem Parteivorsitzenden Franz Josef Strauß Generalsekretär der CSU.

      Seinen Ruf als penibler, wissensverliebter und kluger Mann hat Stoiber schon seit jeher. "Er ist schnell. Man hat keine Chance gegen ihn - er weiß alles


      Der Mann, der Angela Merkel in den letzten Monaten nicht von der Seite wich, rückt nun, nach dem schwachen Ergebnis der Kandidatin und dem Scheitern von Schwarz-Gelb, wieder in den Vordergrund. "Egal, welche Spur man beim Merkel-Desaster zurückverfolgt - man landet immer bei dem großen, unruhigen Mann. Man landet immer bei Edmund Stoiber", schreibt der "Stern".


      Wenn Schröder und Merkel die große Koalition nicht leiten, dann vielleicht Stoiber? Was soll er werden außer Kanzler? "Soll er ernsthaft Wirtschafts-, Arbeits- oder Finanzminister werden? Als Bayer verantwortlich sein für Einschnitte in das soziale Netz, ohne die Gewähr schneller Erfolge auf dem Arbeitsmarkt? ...



      ...Außenminister? Im vergangenen Jahr hätte Stoiber Bundespräsident werden können. Damals hat er dankend abgelehnt, weil er zum bloßen Repräsentieren kaum taugt", philosophiert "Die Zeit". Seine Regierungserfahrung als Ministerpräsident spricht - im Gegensatz zu Merkel - für einen Edmund Stoiber in der Kanzlerrolle.

      Alles läuft jetzt in den Medien seit gestern auf Stoiber zu, denn nur er kann die große Koalition führen, hoffentlich zum Wohle für ganz Deutschland
      Avatar
      schrieb am 26.10.05 16:57:15
      Beitrag Nr. 27 ()
      Jetzt ist auch der Franz in ROM



      http://www.bild.t-online.de/BTO/index.html

      Franz beim Papst
      „Es war der wichtigste Moment
      in meinem Leben“


      „Er ist ein sehr sympatischer Mensch mit einer unglaublichen Würde und Heiterkeit.“
      Franz Beckenbauer (60) wurde ein Lebenswunsch erfüllt.

      Die Lichtgestalt des Fußballs hat den Papst getroffen. Bei einer Generalaudienz im Vatikan kam es zur Begegnung zwischen Fußball-Kaiser und Kirchenoberhaupt.

      „Es war der wichtigste Moment in meinem Leben“, sagte Beckenbauer nach dem Gespräch mit Benedikt
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 11:24:37
      Beitrag Nr. 28 ()



      oder die Bayern beherrschen die Welt--was soll dann Stoiber in BERLIN:confused:

      Bayern-Österreich-ROM
      Avatar
      schrieb am 06.11.05 12:44:36
      Beitrag Nr. 29 ()
      Rückzug wegen Merkel
      Dem Papst vertraute
      Stoiber die Wahrheit an

      Von MARTIN S. LAMBECK und BERNHARD KELLNER


      Papst Benedikt XVI. empfing Bayerns Ministerpräsident Edmund Stoiber (CSU) am Donnerstag zu einer Privataudienz. Stoiber war mit der CSU-Landtagsfraktion nach Rom gereist

      München/Rom – Großes Rätseln nach Edmund Stoibers fluchtartigem Rückzug aus Berlin: Was ist der wahre Grund? Öffentlich hat der CSU-Chef seine Rückkehr nach München stets mit dem Rücktritt von SPD-Chef Franz Müntefering begründet

      Wie BILD am SONNTAG erfuhr, beichtete Stoiber dem aus Bayern stammenden Papst, mit dem er seit langem engen Kontakt pflegt, die wahren Gründe für seinen Blitz-Abgang.
      Für ihn habe sich, so Stoiber, die politische Lage in Berlin mit dem Rücktritt Münteferings grundlegend geändert, und Merkel und er paßten auch nicht so gut in ein Kabinett.

      Es sei nun einmal so, „daß ich mit ihr nicht kann“, so ein Ohrenzeuge zu BamS.
      Woran ist das Verhältnis zwischen Stoiber und Merkel zerbrochen?

      Das Faß zum Überlaufen gebracht hat nach BamS-Informationen das Verhalten der CDU-Vorsitzenden im Streit um die Kompetenzen für das Wirtschaftsministerium, das Stoiber übernehmen sollte.

      Der Bayer fühlte sich von Merkel dabei allein gelassen, obwohl er sie in der Frage der Erweiterung des Ministeriums aus dem Bildungs- und Finanzressort im Wort sah.

      Ein Stoiber-Vertrauter: „Damit war für ihn die Vertrauensgrundlage endgültig zerstört.“http://www.bild.t-online.de/BTO/index.html


      Sonntag, 6. November 2005
      "Ich kann nicht mit ihr"
      Stoibers wahrer Grund
      Edmund Stoiber und Angela Merkel sind offenbar tief zerstritten. Der Rückzug des bayerischen Ministerpräsidenten vom Amt des Bundeswirtschaftsministers in einer großen Koalition hängt einem Pressebericht zufolge auch mit dessen gestörtem Verhältnis zur CDU-Chefin zusammen. Das habe Stoiber Papst Benedikt XVI. bei seiner Privataudienz am vergangenen Donnerstag im Vatikan erklärt, berichtete die "Bild am Sonntag".

      Nach der Audienz erzählte Stoiber nach Angaben eines Zeugen im kleinen Kreis, der Papst habe ihn nach seinen Motiven für den Amtsverzicht gefragt. Stoiber habe nach eigenen Angaben geantwortet, für ihn habe sich die politische Lage in Berlin mit dem Rücktritt von SPD-Chef Müntefering grundlegend geändert, und Merkel und er passten nicht so gut in ein Kabinett. Es sei nun einmal so, "dass ich mit ihr nicht kann", sagte Stoiber dem Zeugen zufolge. http://www.n-tv.de/598726.html


      Stoiber kann nicht mit Merkel
      CSU-Chef berichtete laut "Bild am Sonntag" dem Papst über sein gestörtes Verhältnis zu der CDU-Vorsitzenden

      Stoiber will nicht mit Merkel in einem Kabinett sitzen
      Avatar
      schrieb am 06.11.05 12:58:54
      Beitrag Nr. 30 ()
      Das Evangelium nach Rom




      PDF Download http://clv.dyndns.info/pdf/255366.pdf

      Eine ausführliche und gründliche Widerlegung der Lehren der röm.-kath. Kirche anhand der Bibel. Außer 24 Punkten, in denen das »Evangelium nach Rom« vom biblischen Evangelium abweicht, zeigt der Autor eine Fülle von unbiblischen Lehren über die Messe, Maria und Autorität auf. In seiner Darstellung hält er sich dicht an den neuen Weltkatechismus. Alle Argumente zur Verteidigung des Katholizismus werden gründlich widerlegt. Bei aller Sachlichkeit und Systematik ist das Buch dennoch flüssig und vor allem liebevoll geschrieben und kann auch gut an Katholiken weitergegeben oder als Leitfaden für Gespräche verwendet werden
      Avatar
      schrieb am 17.04.06 12:49:58
      Beitrag Nr. 31 ()
      15. April 2006


      VATIKAN

      Professor Dr. Papst

      Geburtstagskind: Josef Ratzinger ist heute 79 Jahre alt geworden. Traditionell feiern Päpste ihren Geburtstag unaufwendig im kleinem Kreis.


      Von Alexander Smoltczyk

      Ein Jahr lang hat Benedikt XVI. abgewartet, seine Feinde enttäuscht und viele Anhänger frustriert: Wo bleibt der Ruck? Doch den Kurs seines Pontifikats hat er diskret abgesteckt: Leanmanagement, Konzentration aufs Kerngeschäft. Von Alexander Smoltczyk


      Die neue Öffnung des Vatikans misst 3,70 Meter in der Breite und 5 Meter in der Höhe. Es ist ein vierflügeliges, an aufgestellte Buchrücken erinnerndes Bronzetor: das erste Bauwerk des deutschen Papstes. Man könnte sagen: Durchs Wort führt der Weg in die Kirche. Zumindest in deren Tiefgarage.

      An diesem Montagmorgen ist es menschenleer im Papstpalast. Draußen, jenseits der Leoninischen Mauer, werden gleich die Wahllokale schließen. Hier drinnen ist nur das Ticken einer Uhr zu hören, ringsum und an der Decke das lautlose Getümmel der allegorischen Fresken. "Der mit dem Anker um den Hals ist der heilige Klemens", sagt der Gardist in die Stille. Dann zeigt er auf den Fahrstuhl: "Pius XII." Es tickt. Im Obergeschoss sind wohl Handwerker zugange.


      PETERSPLATZ: PAPST BENEDIKTS ERSTE OSTERMESSE




      Der alte Prälat, der anonym bleiben möchte, sitzt in einer der damastbespannten Dienstkammern und kennt Ratzinger schon aus der Zeit, als der noch als bleicher "Großinquisitor" durch die Medien gespensterte. "Es ist", sagt er mit fast akzentfreiem Deutsch, "ein Unterschied, ob man in der Defensive spielt, mit harter Manndeckung, oder als Libero. Er ist der Gleiche geblieben. Nur kann er jetzt eine Seite zeigen, die früher nicht verlangt war."

      Vom früheren Chef der Glaubenskongregation hatten sich Freund und Feind anderes erwartet. Ein Ruck würde durch den Kirchenstaat gehen. Aber als Benedikt XVI. seine Enzyklika vorlegte, war das kein Manifest der Reaktion, sondern eine Liebeserklärung: "Deus caritas est."

      Der einst in Italien als "Panzerkardinal" geführte Deutsche sprach vom Gottesgeschenk des Eros, der Liebe, der guten Tat und ließ selbst hier kein Wort fallen über das Teufelswerk der Verhütung. Der Kreuzritter gegen die Befreiungstheologie überließ es den italienischen Bischöfen, sich um die Tagespolitik zu kümmern, und vertiefte sich in Psalmen.

      Alles ist anders, nichts hat sich verändert. Jeden Mittwoch, Punkt 10.30 Uhr, hält Professor Dr. Papst eine Vorlesung. Es sind die gleichen Themen wie zu seiner Tübinger Zeit. Nur findet das Seminar unter freiem Himmel statt, und es hören einige Zigtausend zu, von Woche zu Woche mehr.

      Es ist schwer, einen Pastor tedesco zu lieben, aber die Römer mögen ihn. Zumal er offenbar größte Sorgfalt auf sein Äußeres legt. Denn als geborene Katholiken wissen Italiener, dass Schein und Wesen nicht zu trennen sind. Kein Detail ist zufällig. Einen Papst mag man aus Accessoires genauso zu lesen wie aus seinen Schriften. Oder?


      Der Prälat bemüht sich um einen nachsichtigen Gesichtsausdruck. Er würde es anders formulieren: "Kleine Zeichen haben oft die massive Last der Bedeutung. Zumal für Beobachter, die sich nicht erst von Ballast freimachen müssen. Achten Sie auf die Zeichen, es gibt sie."

      STILFRAGEN. Als Erster musste Massimiliano Gammarelli erfahren, dass dieser Papst kein Verständnis für Formfehler hat und zu radikalen Schnitten fähig ist. Die Gammarellis bestücken seit 1793 die Kleiderschränke des Vatikans. Benedikt XVI. wechselte den päpstlichen Schneider und ging zu Euroclero, gegenüber der Glaubenskongregation im Sant'Ufficio. Angeblich sei der Papst verärgert gewesen, dass er seine erste Audienz in einer Hochwasser-Soutane absolvieren musste, zu kurz, um die seidenen Beinkleider zu verdecken.

      "Ich würde von einem neuen Stil sprechen", sagt Notker Wolf. Er spielt E-Gitarre in einer Hardrockband und steht als Abtprimas dem Benediktiner-Orden vor. Unter den Fenstern seines Arbeitszimmers auf dem Aventinhügel liegt die Stadt Rom. "Benedikt geht mit seiner Gesundheit vorsichtig um. Er gibt wenige Audienzen und schottet sich ab. Er ist weise genug zu sagen, belästigt mich nicht mit unnötigen Dingen."


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      In der Kurie, diesem Intrigantenstadel, seien sie Papst Benedikt seit dem 19. April 2005, dem Tag seiner Wahl, mit jener distanziert staunenden Bewunderung begegnet, die in Italien oft allem Deutschen entgegengebracht wird und nicht mit Zuneigung verwechselt werden darf: "Ich habe gehört: Endlich mal wieder ein Deutscher. Der wird aufräumen."

      Doch der Neue ließ sich Zeit. Das erste Dreivierteljahr verging ohne grundlegende Personalentscheidungen und ohne Weichenstellungen. Als wollte der Unfehlbare ex cathedra die Maschine erst einmal genau studieren.

      "Etliche waren frustriert, dass so wenig geschieht. Viele waren glücklich darüber." Der Benediktiner-Mönch Wolf putzt sich gutgelaunt die Nase. Seit Februar, sagt er, hätten sich die Dinge beschleunigt. Die Kurienreform ist beschlossen. Die Enzyklika ist veröffentlicht und bislang anderthalb Millionen Mal verkauft. Die Zahl der Päpstlichen Räte ist verringert, ein hohes Mitglied der Kurie als Nuntius nach Ägypten geschickt worden, und 15 neue Kardinäle sind ernannt, darunter - zum Schauder des Hofstaats - nur drei Veteranen aus der Kurie.

      "Reform", dixit Ratzinger, "besteht in der Entfernung des Überflüssigen."

      WAPPEN UND VERZICHT. Der Chefheraldiker des Vatikans und toskanische Edelmann Andrea Cordero Lanza di Montezemolo bekam schon zwei Tage nach dem Konklave einen Anruf: "Ich besprach mit dem Heiligen Vater die Elemente seines persönlichen Wappens. Die Augustinusmuschel, den Freisinger Mohr, den Bären, die Petrusschlüssel, das war zu erwarten. Aber er bestand auf einer Neuerung."


      OSTERFEIERN: TAUCHEIER UND MASSENGEBETE


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      Benedikt wollte die "Tiara", die dreifach umreifte Papstkrone im Wappen, durch eine "Mitra" ersetzt haben, die Kopfbedeckung der Bischöfe - und zwar genau jene aus seinem Besitz, die am 7. Dezember 1965 von Paul VI. getragen wurde, als er die letzten Dekrete und Erklärungen des Konzils verkündete.

      Eine heraldische Wende, an der sich ein Programm ablesen lässt. Die drei Ringe der Tiara stehen ursprünglich für den universalen Machtanspruch, als "Vater der Fürsten und Könige, Lenker der Welt und Stellvertreter Christi auf Erden". Benedikt wollte es eine Nummer kleiner, als Zeichen guten Willens gegenüber den Orthodoxen.

      Dieser Papst will die Ostpolitik. Als Eisbrecher schickte er jemanden nach Moskau, der im Konklave wohl nicht zu seinen Anhängern gehört hatte: Kardinal Walter Kasper.

      Ebenso wandelt sich das Verhältnis zu China: "Es herrscht Tauwetter", sagt ein Kirchendiplomat, der regelmäßig nach Peking reist. "Die Regierung hat keine Angst vor dem jetzigen Papst. Das war anders bei seinem Vorgänger. Der hatte Osteuropa zu Fall gebracht."

      Offenbar wird überlegt, die päpstliche Nuntiatur noch vor der Olympiade 2008 von Taipeh nach Peking zu verlegen und auch weiterhin keine Bischöfe ohne informelle Absprachen zu ernennen. Die Ernennung des regimekritischen Bischofs von Hongkong zum Kardinal wurde von Peking ohne ernsten Widerstand geschluckt.

      Ob all dies schon an Benedikts Wappen abzulesen ist, mag mancher bezweifeln. Doch sind Zeichen und Wunder täglich Brot im Reich der Katholiken. Es war genau am 24. März, als der Chefheraldiker Andrea Cordero Lanza di Montezemolo vom ehemaligen Hitlerjungen Ratzinger in den Kardinalsstand erhoben wurde - dem Jahrestag jenes Massakers in den Ardeatinischen Höhlen, bei dem Corderos Vater von der SS ermordet wurde, nach tagelanger viehischer Folter.



      Professor Dr. Papst (2)

      SAMTMÜTZE UND VATICANUM. Kurz vor Weihnachten protestierte die Organisation Europäischer Tier- und Naturschutz gegen den Papst: "Das Blut unschuldiger Tiere", so der (deutsche) Geschäftsführer, klebe an der "mittelalterlichen Kopfbedeckung" Benedikts. Gemeint war der "Camauro", ein rotes Käppchen mit Hermelinbesatz, das schon auf den Renaissancebildern eines Raffael zu sehen war.

      Weil er von jeher an kalten Ohren leidet und sich eine Erkältung nicht leisten kann, war das Kirchenoberhaupt zur Generalaudienz am 21. Dezember mit der Mütze erschienen. Doch nicht nur der Temperaturen wegen. Auch die Mütze war ein Zeichen, ein Querverweis auf das Zweite Vatikanische Konzil, das in jenen Tagen 40. Jahrestag hatte. Es war eine Verbeugung vor dem Vater des II. Vaticanums, Johannes XXIII., der den Camauro-Look im Vatikan wieder eingeführt hatte und die Mütze mit sich ins gläserne Grab nahm - zu sehen in einem Winkel des Petersdoms.

      Das "Sacrosanctum Concilium", für manche eine Art "Achtundsechzig" des Katholizismus, ist die theologische Grunderfahrung Ratzingers gewesen. Im Konklave war er der Einzige, der am Konzil noch prägend teilgenommen hatte. So wurde die Papstwahl auch eine Abstimmung über die "getreue Auslegung" der Beschlüsse: Wie weit darf die Öffnung zur Gegenwart gehen und: Ist sie nicht schon viel zu weit gegangen?

      Als Kardinal hatte Ratzinger immer wieder von den "Irrtümern" der postkonziliaren Debatte gesprochen, von Übertreibungen und Fehldeutungen, besonders seiner deutschen Kollegen.

      In der Predigt mit der Samtmütze und, kurz darauf, in seiner Weihnachtsansprache bekannte Ratzinger sich jedoch klar zum Konzil. Für die Wirrnisse innerhalb der Kirche sei eine falsche Auslegung verantwortlich. Es sei um "Reform" gegangen, nicht um "Bruch".

      Für Klarstellungen wie diese ist er gewählt worden. Ratzinger verdankte seine Wahl den italienischen "Großwählern" um Kardinal Camillo Ruini. Nur einem Professor aus dem Land Luthers trauten sie zu, der Kirche noch Gehör zu verschaffen in einem Europa des transzendentalen Analphabetentums. In Italien hat Ratzinger 20 Jahre lang den Dialog mit der agnostischen Intelligenz geführt.

      "Mit Wojtyla konnte man nicht diskutieren", sagt ein Kardinal. "In wenigen Minuten ist er in visionäre Höhen entschwebt." Anders Benedikt. Er versteht die Nichtglaubenden. Er sagt nicht wie sein Vorgänger: Hinknien und Rosenkranz beten. Er sagt: Die Aufklärung muss aufgeklärt werden. Er ist ein Intellektueller, der die Ratio nicht durch Mystik ersetzt, sondern sie in den Dienst des Glaubens nimmt.

      SONNENBRILLE UND ERLEUCHTUNG. Im Sommer vergangenen Jahres ließ sich Benedikt XVI. zur allgemeinen Überraschung im Cabrio durch Rom fahren. Dazu trug er eine Designersonnenbrille der Marke Serengeti - deren Gläser laut Herstellerangabe kurzwelliges aus dem Himmelslicht herausfiltert. So ermüden die Augen weniger. Und die Augen sind sein Kapital.

      Ratzinger schreibt und schreibt und schreibt. Briefe, Predigten, Ansprachen, Sendschreiben, Bücher. Dabei ist er jetzt schon der meistverlegte Pontifex der Kirchengeschichte. Dieser Oberhirte ist imstande, noch bei der Akkreditierung des Botschafters von Andorra einen fundamentaltheologischen Gedanken unterzubringen. Für ihn ist die Wahrheit am Schreibtisch zu finden. Johannes Paul II. war der Papst der Bilder, Benedikt ist der Papst des Wortes.

      Alle seine Großpredigten schreibt der Chef selbst, und Vorlagen werden in seiner winzigen Professorenschrift von Grund auf umgeschrieben: "Malbücher", sagen sie im Sekretariat.

      Die Ernennung zum Kirchenführer hat Ratzinger nicht wirklich aus seiner lebenslangen Arbeit gerissen. Er müht sich immer noch ab an seinem Grundkonflikt und stellt die "Wahrheit" gegen den "Relativismus" der Moderne: Ins Zentrum gehört der Mensch als Gottesgeschöpf, nicht der Mensch als Gottesersatz.

      Seine Kunst ist es, in den weltlichen Debatten die Ebenen zu wechseln. Benedikt XVI. redet nicht über Kondome, sondern verurteilt Sexualität ohne Liebe. Er mischte sich nicht explizit in die Sommerkampagne der italienischen Bischöfe gegen künstliche Befruchtung ein, sondern sprach über die Kirchenväter.

      Er kümmert sich weiterhin ums dogmatische Fundament, aber will auch darauf vertrauen können, dass in den anderen Stockwerken nicht zu sehr gepfuscht und gebastelt wird. Deswegen die Kurienreform. Entfernung des Überflüssigen. "Die Kompetenzkonkurrenzen", sagt eine Quelle aus dem Apostolischen Palast, "haben uns viel Wadenbeißerei eingebracht."

      KEHRWOCHE UND KARWOCHE. Es geht um die Feinheiten, um die Vierteltöne und Nuancen. Deswegen ist, angeblich auf Betreiben des Hausherrn, auch der Kapellmeister im Petersdom ausgetauscht worden. Sein Nachfolger wird am Karfreitag erstmals den Chor leiten und wissen, dass diesem Papst kein Misston entgehen wird.

      Mit fast schon Lutherschem Argwohn hat Ratzinger die Inszenierungen seines Vorgängers verfolgt, diese farbtrunkenen Gesamtkunstwerke: Eine Messe ist keine Oper, schon gar keine italienische. Dagegen lautet das Glaubensbekenntnis von Erzbischof Piero Marini, dem Eventmanager im Kirchenstaat: "Zu Beginn des dritten Millenniums muss die Kirche sich in bellezza zeigen."

      Ratzinger hat Marini schon drei Diözesen angeboten, um ihn loszuwerden, bislang vergebens. Ihm ist alles Barocke suspekt, er misstraut dem Bild. "Es gab vielleicht", heißt es im Vatikan, "einen gewissen Hang des Vorgängers", längere Pause, "wie soll ich sagen?" - nun: Johannes Paul II. liebte Massenmessen und Benedikt XVI. nicht.

      Es ist kein Geheimnis, dass Ratzinger das Verschwinden des Lateins in der Messe bedauert und der bloße Gedanke an gitarrengestützte Frömmelei bei ihm Hautreizungen auslöst. Er möchte den Ritus ins Zentrum stellen und nicht die Vermittlung. Die Ausgestaltung der Liturgie war das Generalthema der ersten Bischofssynode unter Ratzinger im Oktober.

      "Es ist eine lautlose Verschlankung der päpstlichen Liturgien im Petersdom zu sehen", sagt Monsignore Walter Brandmüller, der Kirchenhistoriker. "Die Folklore-Elemente sind in den Hintergrund gedrängt. Mehr Sakralität, theologische Tiefe, Überlieferung." Selbstverständlich, fügt Brandmüller hinzu, sehe das Konzil die Liturgie auf Latein vor und ebenso die Hinwendung des Zelebranten nach Osten statt zum Volk. Nur sei die Praxis aus dem Ruder gelaufen.

      PONTIFEX UND BECKENBAUER. Der Erzbischof von Genua, Tarcisio Kardinal Bertone, hat jahrelang neben Ratzinger in der Glaubenskongregation gesessen. Er kennt den Mann. Er sagte im Vatikan-TV "Telepace" über Benedikt: "Die Kirche hat ihren Beckenbauer gefunden. Er treibt uns mit seinen Pässen nach vorn. Er versteht seine Mitspieler nach ihren Talenten einzusetzen. Ein zurückgezogener Regisseur und ein verlässlicher Mittelfeldspieler. Ratzinger hat mir übrigens oft von seinen Treffen mit Trapattoni erzählt."

      Statt über die Kontinente zu jetten, von einer Massenmesse zur nächsten, möchte dieser Papst den Kirchengarten bestellen. Er möchte seinem Nachfolger einen dogmatisch und organisatorisch gefestigten Vatikan hinterlassen, sofern ihm die Zeit gegeben ist. Mehr Urbs als Orbis.

      Wer also auf einen päpstlichen Ruck hofft bei den Fragen Verhütungsmittel, Frauenordination oder der Zulassung Wiederverheirateter zur heiligen Kommunion, der wird auf andere Päpste warten müssen.


      http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,411408-2,00.html
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 22:36:52
      Beitrag Nr. 32 ()
      Avatar
      schrieb am 14.09.06 21:45:36
      Beitrag Nr. 33 ()
      Donnerstag, 14. September 2006
      Letzte Station Freising
      Papst beendet Bayern-Besuch
      Abschied von den Bayern auf dem Münchner Flughafen


      Papst beendet Bayern-Besuch - Stoiber: 'Papst des Herzens'

      Mit einem herzlichen "Auf Wiedersehen" hat sich Papst Benedikt XVI. aus Deutschland verabschiedet.

      http://www.br-online.de/repositories/bildergalerie/papst-bes…
      Avatar
      schrieb am 14.09.06 22:07:46
      Beitrag Nr. 34 ()
      @Gueldner:

      ich schätze sonst Deine meist sehr guten Beiträge hier im Forum sehr.

      Aber was Du mit diesem Thread hier bezwecken willst ist mir schleierhaft.
      Ich finde ihn schon ziemlich geschmacklos.

      Bin evangelischer Christ und kein "Fan" der katholischen Lehre.

      Aber ich muss sagen Papst Benedikt schätze und respektiere ich sehr!
      Er ist Mann der wirklich einen tiefen Herzensglauben ausstrahlt - da finde ich es absolut zweitrangig welcher Konfession er (oder irgendjemaqnd anderes) angehört.

      Und ich finde es nicht gut wenn gerade Du als Christ ihn so ins Lächerliche ziehst!
      Avatar
      schrieb am 14.09.06 22:55:07
      Beitrag Nr. 35 ()
      Der Threadtitel Stoiber, Benedikt und Bayern wurde durch die aktuellen Geschehnisse untermauert.

      Der bayerische Ministerpräsidenten Edmund Stoiber war während des Papstbesuches sozusagen omnipräsent. Bein Empfang des Papstes am Münchener Flughafen war er der dabei, gleich darauf an der Mariensäule in München anwesend, danach in der Münchner Residenz mit Kabinett und Familie anwesend, und beim Kommunionempfang bei den Messen in München, Altötting und Regensburg war Stoiber selbstverständlich immer Erster.
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 10:49:41
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.941.137 von bares@nobles am 14.09.06 22:55:07na und? :rolleyes:

      bist Du als Gastgeber etwa nicht dabei wenn Du Besuch bekommst? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.01.07 16:38:05
      Beitrag Nr. 37 ()
      Stoiber + Benedikt XVI = Bayern übernimmt Macht in Rom


      Es gibt auch ein Leben nach der Politik:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.01.07 18:02:26
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.913.149 von GueldnerG45S am 14.01.07 16:38:05http://www.come2life.at/
      Avatar
      schrieb am 14.01.07 18:48:22
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 16.435.792 von ConnorMcLoud am 22.04.05 14:39:39Ich war auch Mitglied der Hitlerjugend. Ich bin zwar nach 1945 geboren aber weil ich einen Schuldkomplex habe war ich auch Mitglied. Wir hätten uns ja wehren können :laugh::laugh::laugh:

      Als Kinder :laugh:


      Sosa
      Avatar
      schrieb am 18.01.07 16:43:17
      Beitrag Nr. 40 ()
      :cool:Und als nächstes ICH WILL das BECKSTEIN und HUBER und der Papstaufhören :cool:Thread: CSU-Rebellin---Ist diese Frau krank??






      :cool:Und als nächstes ICH WILL das BECKSTEIN und HUBER und der Papstaufhören :cool:Thread: CSU-Rebellin---Ist diese Frau krank??
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 02:39:14
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.916.994 von A_Sosa am 14.01.07 18:48:22Zja, der Papst war aber damals kein Kind mehr.;)
      Avatar
      schrieb am 20.01.07 23:13:41
      Beitrag Nr. 42 ()
      Folgende Verse kamen mir beim überdenken diverser Stoiber-Threads in den Sinn:

      Hebr 12,1 Deshalb nun, da wir eine so große Wolke von Zeugen um uns haben, laßt auch uns, indem wir jede Bürde und die leicht umstrickende Sünde ablegen, mit Ausharren laufen den vor uns liegenden Wettlauf,

      Hebr 12,2 hinschauend auf Jesum, den Anfänger und Vollender des Glaubens, welcher, der Schande nicht achtend, für die vor ihm liegende Freude das Kreuz erduldete und sich gesetzt hat zur Rechten des Thrones Gottes.

      Hebr 12,3 Denn betrachtet den, der so großen Widerspruch von den Sündern gegen sich erduldet hat, auf daß ihr nicht ermüdet, indem ihr in euren Seelen ermattet.
      Avatar
      schrieb am 20.01.07 23:36:56
      Beitrag Nr. 43 ()
      Damit bzgl. Hebräer 12,1/ff. kein falscher Verdacht entsteht nachfolgender Text:


      Jesus vs. Stoiber

      Das Trauerspiel, das sich auf der diesjährigen Klausur der CSU im Wildbad Kreuth abspielte, zeigt zweierlei: Die Machtbesessenheit und Skrupellosigkeit eines einzelnen Mannes und die Unfähigkeit seiner Mannschaft, ihn in die Grenzen zu weisen. Ein Lehrstück darüber, was Macht aus Menschen macht.

      Das Gezerre um den Noch-Vorsitzenden der CSU und Ministerpräsidenten von Bayern, Edmund Stoiber, ausgelöst durch die öffentliche Anschuldigung einer Landrätin aus der eigenen Partei, offenbart auf eine selbst in der Politik seltenen Offensichtlichkeit, wie sehr Menschen durch die Macht, die sie bekommen haben, gefangen genommen werden und schließlich bereit sind, (fast) alles zu setzen, um diese Macht nicht zu verlieren.

      Stoiber war noch nie einer, der für Zwischentöne empfänglich war. Und wenn etwas bei ihm stets funktioniert hat, war es der Machtinstinkt und das Gefühl für die Schwäche der anderen... Die Nibelungentreue, die seine Rivalen lähmt, hat Stoiber anderen gegenüber nie gehabt. Er hat immer Ballast abgeworfen, wenn es ihm nützlich erschien... Nach seiner Flucht aus Berlin waren ihm die Belange des Bundes wurscht, jetzt sind ihm offenbar auch Bayern und seine CSU egal, Hauptsache, er darf seine schönen Ämter behalten.
      [Peter Fahrenholz, SZ vom 17.01.2007]

      Harte Worte, gesprochen zu einer Zeit, als noch nicht klar war, daß Edmund Stoiber doch noch zurücktreten würde. Die Charakterisierung eines Menschen, der bereit ist, für den Erhalt seiner Macht das Wohl und Wehe eines Bundeslandes aufs Spiel zu setzen, der den Bezug zur Realität, zu den Auswirkungen seiner Handlungen auf seine Mitmenschen, verloren hat. Und dann - überraschend - doch noch die Rücktrittserklärung:
      Der Erfolg und die Geschlossenheit der CSU, das Wohl und die Zukunftsfähigkeit des Freistaats Bayern waren stets mein oberstes politisches Ziel. Entsprechend dieser Zielsetzung habe ich mich entschlossen, bei der Landtagswahl 2008 nicht mehr anzutreten. Ich werde mein Amt als Bayerischer Ministerpräsident zum 30. September 2007 abgeben. Ich werde auf dem CSU-Parteitag im September auch nicht mehr als CSU-Vorsitzender kandidieren... Diese Entscheidung habe ich getroffen, weil es mir wichtig ist, zum richtigen Zeitpunkt für Bayern und für die CSU zu handeln... Mein Ziel ist, dass Bayern auch in Zukunft das erfolgreichste Land und die CSU die erfolgreichste Partei bleibt.
      [Edmund Stoiber, SZ vom 18.01.2007]

      Inwieweit diese Worte Stoibers bei seiner Rücktrittserklärung, die eine ganz andere Sprache sprechen, der Wahrheit entsprechen, ist uns letztlich nicht gegeben zu beurteilen. Trotz dieser "warmen" Worte - gesprochen in einer Situation, in der selbst er erkennen mußte, daß er nicht mehr tragbar war - hinterläßt Stoiber ein Desaster, das zu "ordnen" seine letzte Aufgabe als scheidender Chef von Partei und Bundesland sein wird. Daß er es bewußt vermied, einen Nachfolger aufzubauen, ist mit Schuld an der jetzigen Situation.

      Der Gegenentwurf
      Wie sieht der Gegenentwurf zu einem Menschen aus, der sich an seiner (mühsam gewonnenen) Macht festklammert und bereit ist, alle und alles um ihn herum zu verraten und zu verkaufen, wenn er dann seine Macht erhalten kann? Paulus stellt ihn uns vor:
      Diese Gesinnung sei in euch, die auch in Christus Jesus [war], der in Gestalt Gottes war und es nicht für einen Raub achtete, Gott gleich zu sein. Aber er machte sich selbst zu nichts und nahm Knechtsgestalt an, indem er den Menschen gleich geworden ist, und der Gestalt nach wie ein Mensch erfunden, erniedrigte er sich selbst und wurde gehorsam bis zum Tod, ja, zum Tod am Kreuz.

      [Philipperbrief, Kap. 2,5-8 (REÜ)]
      In Jesus begegnet uns Gott selbst. Der Schöpfer von Himmel und Erde, der, der alles in Seiner Hand hält und gleichzeitig diese Welt nicht braucht, um glücklich zu sein, wird selbst zum Geschöpf. Er begibt sich in die Niederungen des Menschseins, wird hilflos und abhängig vom Wohlwollen Seiner Geschöpfe. Und Er tut das freiwillig - keiner zwingt Ihn dazu - und aus Liebe.

      Sind wir ehrlich zu uns selbst: Wie oft klammern wir uns an die kleine Macht, die wir haben?! Es ist einfach, mit dem Finger auf die "Großen" dieser Welt zu zeigen, und da gäbe es auch durchaus noch extremere Beispiele als den scheidenden Ministerpräsidenten Stoiber. Aber Pauli Worte gelten zuallererst uns - Dir und mir.

      Aber nicht nur in Betlehem und auf Golgatha wird diese Liebe Gottes zu den Menschen, diese hingebungsvolle totale Selbstaufgabe deutlich. Wer in den Evangelien verfolgt, wie Jesus drei Jahre lang alles in seine zwölf Jünger investiert, alles mit ihnen teilt, sie schult und als Seine Nachfolger aufbaut, sieht gleichzeitig, wie wenig die Zwölf in dieser Zeit davon verstehen.

      Jesus hat alles mit diesen Zwölfen geteilt - Er hat sich vollständig investiert, hat sie teilhaben lassen an seiner Freude und seinen Nöten, ihnen die Dinge dieser Welt und des kommenden Reiches Gottes erklärt - und sich am Ende von ihnen verraten und verlassen lassen. Und dieser gleiche Jesus sagt uns deutlich, warum Er das tat:
      Ich bin gekommen, damit sie Leben haben und [es in] Überfluß haben.

      [Johannes-Evangelium, Kap. 10,10b (REÜ)]
      Diese Zusage gilt jedem Menschen. Wer sich auf Ihn einläßt, der wird wahres Leben finden.

      Till
      www.hoffnung.de
      Avatar
      schrieb am 20.01.07 23:39:15
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.068.558 von Eddy_Merckx am 20.01.07 23:36:56... noch besser im Vorspann zu Kapitel 12,Heb. Kapitel 11 lesen ...
      Avatar
      schrieb am 21.01.07 00:31:12
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.068.558 von Eddy_Merckx am 20.01.07 23:36:56Ich respektiere Dich wirklich, so gut es nur geht. Doch eines stört mich an diesen ganzen Jesus- Geschichten, und es steht nicht nur in der Bibel, dass wenn man zu ihm gefunden hat, man nicht mehr dieser Welt würdig ist. Wie soll man dies verstehen und warum sollte man diesem Glauben dann verbreiten. Hast du mir bitte eine Antwort dafür?
      Avatar
      schrieb am 21.01.07 01:42:47
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.069.420 von @pavian am 21.01.07 00:31:12 Andere aber wurden durch Verhöhnung und Geißelung versucht, dazu durch Fesseln und Gefängnis.

      Sie wurden gesteinigt, verbrannt, zersägt, starben den Tod durch das Schwert, gingen umher in Schafpelzen, in Ziegenfellen, hatten Mangel, Drangsal, Ungemach.

      Sie, deren die Welt nicht wert war, irrten umher in Wüsten und Gebirgen und Höhlen und den Klüften der Erde.

      Hebräer 11,36-38


      Deine Frage bezieht sich auf Vers 38?Diese Aussage hat ihre Güldigkeit erst nachdem diese von der Welt endgüldig verworfen wurden.Im übrigen handelt es sich hier um die Gläubigen des alten Bundes.

      Kapitel 11 im Zusammenhang: http://www.biblegateway.com/passage/?book_id=65&chapter=11&v…
      Avatar
      schrieb am 21.01.07 06:48:39
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.070.223 von Eddy_Merckx am 21.01.07 01:42:47Ja, sie bezieht sich auf Vers 38. Nachdem was ich da gelesen habe, sollte man auch Folter und alles unmenschlich erdenkliche ertragen, um durch seinen Glauben dann zu Gott zu gelangen.

      Ich weiss nicht so recht. Ich würde lieber mit dem Schwert im Kampf sterben, als das ich dies zulassen würde. Da sind mir die paar wenigen Sätze von Jesus doch etwas lieber. Na ja, jedem das seine.
      Avatar
      schrieb am 21.01.07 13:57:26
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.071.756 von @pavian am 21.01.07 06:48:39Unsere Welt ist tatsächlich verrückt.

      Zwei Geschichten


      http://www.soulsaver.de/soulblog/index.php?/archives/1294-Zw…
      Avatar
      schrieb am 21.01.07 15:25:22
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.077.056 von Eddy_Merckx am 21.01.07 13:57:26Verrückt sind diese Geschichten ganz und gar nicht. In der Ersten ist die Aufregung des Chefs des Fliegergeschwaders verständlich. Stell Dir vor mitten im Kampfgeschehen, wo jeder vom Anderen abhängig ist, lenkt einer nun nackig und mit der Bibel in der Hand seinen Kampfjet Richtung Süden. Vielleicht wegen diesem Einem, der nun wirklich im unglücklichsten Moment zur Weisheit gelangt, ist der Kampf entschieden, seine Kameraden tot und der Krieg verloren. In der zweiten Geschichte ist es meiner Meinung nach okay, wenn sich jemand aus Euphorie seiner Fussballmannschaft gegenüber und in Friedenzeiten und im richtigen Augenblick, nackig durch die Strassen rennt. Ist doch nichts dabei, verständlich und absolut legitim. Irre ist wahrscheinlich nur der Verfasser dieses Textes. Na ja, mit dem Namen “Ali” wird die Tragik durchaus klar.

      Merk Dir eins, lieber Eddy, verrückt und anders sind die, welche die Gesellschaft als verrückt erklären wollen, glauben die Schwächen erkannt zu haben und anders sein wollen.
      Avatar
      schrieb am 21.02.07 23:42:38
      Beitrag Nr. 50 ()
      Politischer Aschermittwoch der CSU in Passau



      :)
      :)Jubel um Stoiber, :):)

      :laugh::laugh:
      Pfiffe für Pauli:laugh::laugh:


      Die Fürther Landrätin Gabriele Pauli – von Medienvertretern umringt, von den Parteigenossen ausgebuht


      Der politische Aschermittwoch – er ist so etwas wie ein deftiger Schlagabtausch . Es geht derb zur Sache...

      Auf der Versammlung der CSU in Passau war das Votum der Basis an Deutlichkeit kaum zu überbieten: Jubel für Edmund Stoiber – und Pfiffe gegen Gabriele Pauli, die maßgeblich zu Stoibers Sturz beigetragen hatte.

      Während der CSU-Chef von seinen Partei-Anhängern mit „Edmund, Edmund“-Sprechchören gefeiert wurde, musste die Fürther Landrätin Buh-Rufe und Pfiffe über sich ergehen lassen.

      Stoiber genoss das Bad in der Menge sichtlich. Der bayerische Ministerpräsident warb für eine engere Zusammenarbeit mit Russland, erteilte einem Beitritt der Türkei zur EU erneut eine klare Absage und verlangte von seiner Partei größere Anstrengungen für den Klimaschutz.

      Dazu gab's einen verbalen Rundumschlag.

      Stoiber blaffte in Richtung des niedersächsischen Ministerpräsidenten Christian Wulff im Streit um die Kinderbetreuung („Der soll erst mal Bayern erreichen, dann kann er uns kritisieren.“).

      Er ging auf die Fraktionschefin der Grünen, Renate Künast, los – wegen ihres Aufrufs zum Boykott deutscher Autos („Ja spinnt die jetzt komplett?“).

      Und er verurteilte den Umgang mit ehemaligen RAF-Terroristen („Man muss auch über die Opfer – verdammt noch mal – reden, damit man abschließen kann!“).

      Sieben Monate vor seinem Rückzug hat Bayerns Ministerpräsident zudem einen fllammenden Appell an seine möglichen Nachfolger Horst Seehofer (57) und Erwin Huber (60) gerichtet: „Die 1500 Jahre alte Eigenständigkeit und Selbstständigkeit Bayerns darf niemals aufs Spiel gesetzt werden.“

      http://www.bild.t-online.de/BTO/news/2007/02/21/aschermittwo…
      Avatar
      schrieb am 22.02.07 12:34:46
      Beitrag Nr. 51 ()
      #49

      Es ist dem Jünger genug, dass er sei wie sein Lehrer, und der Knecht wie sein Herr. Wenn sie den Hausherrn Beelzebub genannt haben, wieviel mehr seine Hausgenossen!

      Mt 10,25
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      schrieb am 16.04.07 16:07:53
      Beitrag Nr. 52 ()



      Einer der ersten offiziellen Gratulanten am Vormittag: Bayerns Ministerpräsident Edmund Stoiber. Er wurde zu der kurzen Audienz von seiner Ehefrau Karin begleitet.

      Im Namen Bayerns schenkte Stoiber einen mit 15 000 Euro dotierten „Papst-Forschungspreis“. Damit sollen herausragende wissenschaftliche Veröffentlichungen über Benedikt XVI. ausgezeichnet werden.



      Unter den Gästen: Bayerns Ministerpräsident Edmund Stoiber und seine Ehefrau Karin


      Stoibers Geschenk zum 80.: Ein „Papst-Forschungspreis“ für herausragende Arbeiten über Benedikt XVI.
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 16:30:38
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.838.839 von GueldnerG45S am 16.04.07 16:07:53 Wehe euch, wenn alle Leute wohl von euch reden! Ebenso taten ihre Väter den falschen Propheten.

      Lk 6,26

      Ihr Ehebrecher und Ehebrecherinnen, wisset ihr nicht, dass die Freundschaft mit der Welt Feindschaft gegen Gott ist? Wer immer der Welt Freund sein will, macht sich zum Feinde Gottes!

      Jak 4,4
      Avatar
      schrieb am 11.08.07 00:25:18
      Beitrag Nr. 54 ()
      red]CSU-Politiker für
      Stoiber als Köhler-Nachfolger!
      [/red]
      Berlin – In der Union wird über eine zweite Amtszeit von Bundespräsident Horst Köhler diskutiert! Dabei kommt jetzt Edmund Stoiber ins Gespräch.


      Bayerns Sozialministerin Christa Stewens (CSU) zu BILD: „Für den Fall, dass Horst Köhler für eine zweite Amtszeit nicht mehr zur Verfügung steht, wäre Edmund Stoiber ein hervorragender Nachfolger.

      Stoiber verfügt über große bundespolitische Erfahrung, er kennt sehr genau die Verhältnisse in den neuen Bundesländern, er hat sozialpolitisches Fingerspitzengefühl. Er wäre vor allem ein Bundespräsident der einfachen Leute.“

      CSU-Landtagsabgeordneter Bernd Weiß: „Stoiber als Anwalt des kleinen Mannes wäre ein echter Volkspräsident. Und er ist ein Mann der Jugend.

      Kaum ein anderer deutscher Politiker sorgt sich so wie Stoiber um die Zukunft nachfolgender Generationen.“ (koc)
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 20:37:34
      Beitrag Nr. 55 ()
      :cool: Jetzt ist der Beckstein dran :cool: :cool: Jetzt ist der Beckstein dran :cool:


      Beckstein reist Ende Oktober zum Papst
      Der designierte bayerische Ministerpräsident Günther Beckstein
      (CSU) will den Papst Ende des Monats treffen. Dies sei ihm sehr wichtig, weil er ein enges Verhältnis zur katholischen Kirche wolle, betonte Beckstein im Gespräch mit dem "Münchner Merkur" (Freitag). Das sage er auch ausdrücklich als erster evangelischer Ministerpräsident Bayerns.

      "Es ist ein Segen für unser Land, dass es bei uns eine starke Volkskirche gibt." Beckstein wird demnach am 27. Oktober im Vatikan unter anderem dem Konzert des Symphonieorchesters und Chor des Bayerischen Rundfunks zu Ehren von Benedikt XVI. beiwohnen.



      http://www.domradio.com/default.asp?ID=34638
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 22:57:04
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.072.191 von GueldnerG45S am 18.10.07 20:37:34"Es ist ein Segen für unser Land, dass es bei uns eine starke Volkskirche gibt."

      Wer oder was ist die Volkskirche?Ist es die katholische Kirche im Verein mit den evangelichen Landeskirchen ....

      Wie kann die Volkskirche(z.B. evangelische Kirche) ein Segen sein?Wenn ihr wie du neulich in palometas Thread schreibst,"die Mitte,Jesus fehlt".Du widersprichst dir doch selbst.
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 22:58:31
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.075.255 von Eddy_Merckx am 18.10.07 22:57:04:)Besser eine Volkskirche als gar keine Kirche :)
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 23:00:24
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.075.280 von GueldnerG45S am 18.10.07 22:58:31Wieviele Seelen führt sie in den Himmel?
      Avatar
      schrieb am 23.03.08 11:23:05
      Beitrag Nr. 59 ()
      :eek: Eigentlich wollte Jesus das sich alle taufen lassen--das würde heißen alle in Europa lebenden Moslems

      :eek: doch weil wir dem Hern nicht folgen--bauen sie Moscheen bei uns :eek:



      Der Übertritt des Ägypters zum Christentum war ein gut gehütetes Geheimnis. Magdi Allam wurde im Petersdom vom Papst getauft.




      http://www.n-tv.de/937703.html?230320080809
      Avatar
      schrieb am 23.03.08 18:26:20
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.709.459 von GueldnerG45S am 23.03.08 11:23:05Von Einem der wirklich die Kurve gekriegt hat ....



      Luis Padrosa

      ...
      23 Jahre im Jesuitenorden



      "Ich habe entdeckt, dass es in den Evangelien keine Grundlage für die Dogmen der römisch-katholischen Kirche gibt."

      Diese Aussage verschlug dem evangelikalen Pastor Samuel Vila fast die Sprache, als ich in meinen schwarzen Priesterkleidern vor ihm stand. Er hatte erwartet, ich sei gekommen, um bei ihm Rat zu suchen. Doch ich war bereits durch die Kraft der Wahrheit und das Wirken des Geistes Gottes überführt und konnte kaum warten, ihm zu erklären, was ich in der Heiligen Schrift, der Bibel entdeckt hatte.

      Mein Entschluss stand fest, auch wenn dieser Schritt schmerzhaft und gefährlich war - gefährlich besonders in einem Land wie Spanien, wo ich lebte: ich wollte das Priesteramt und damit auch meine Stellung als Professor und Direktor des Loyola-Instituts von Barcelona und Tarrasa aufgeben, um dem Licht treu zu sein, das ich erhalten hatte.

      Rom ist nicht die wahre Kirche
      Zahlreiche Gründe hatten mich zu diesem Schritt veranlasst. Ich war 43 Jahre lang ein aufrichtiger Katholik gewesen, hatte 15 Jahre intensive kirchliche Ausbildung durchlaufen, 10 Jahre als Priester und beliebter Redner vor grossen Volksmengen gewirkt und 23 Jahre lang das religiöse Leben eines Jesuiten geführt. Nach all diesen Erfahrungen war ich zu der Überzeugung gekommen, dass die römisch-katholische Kirche nicht die wahre Kirche Jesu Christi sei. 13 Jahre intensiver Auseinandersetzung mit apologetischen Schriften hatten mich zu einer unerschütterlichen Überzeugung gebracht. Ich kannte die Argu mente, mit denen jede Seite ihren Glauben verteidigt und hatte sie alle kritisch untersucht.



      Ich hatte zur Bibel gegriffen und darin das Dogma der Unfehlbarkeit des Papstes gesucht. Es war nirgends zu finden. Und wo stand etwas über das Fasten vor der Kommunion und über die Messe? Wo stand das alles? Ich konnte es nicht finden. Je mehr ich studierte, desto mehr erkannte ich, dass das wahre Christentum ganz anders ist als der römische Katholizismus. Je mehr ich die Bibel untersuchte, desto mehr wurde ich von dieser Wahrheit überzeugt. Im Katholizismus wird Jesus als Fossil vorgestellt, als Leichnam, als ein ans Kreuz genagelter Mann, auf jeden Fall tot, nicht mehr lebendig. Deshalb kann die Kirche in ihren Gläubigen keine Liebe zu Jesus Christus wecken, und wo keine Liebe zu ihm ist, da ist keine Möglichkeit, errettet zu werden. Weder Messen, Novenen, Skapuliere noch Medaillen und Heiligenbilder können da helfen. Alles ist nutzlos, wenn echte Liebe und wahrer Glaube fehlen, und solche Liebe kann nur entstehen, wenn jemand überzeugt ist, dass Christus lebt und sein Opfer vollendet ist.

      Im Katholizismus hängt die Errettung von jedem einzelnen Menschen selber ab, von seinen vielen Gebeten, vom Tragen von Skapulieren, von seiner Marienverehrung, vom Empfangen der Kommunion. Alles das und vieles andere brachte mich zu der Erkenntnis, dass die Lehre der römisch-katholischen Kirche nicht die Wahrheit sein kann. Ich wollte, ihr könntet nachvollziehen, was ich durchgemacht habe! Mir waren diese Fragen sehr ernst.

      Seelennot
      Mit solchen Erkenntnissen befindet sich ein Katholik in einer sehr schwierigen Lage. Sein ganzes bisheriges Leben, die vertraute Umgebung, die Beziehungen zu Familie und Freunden sind betroffen. Wenn er die römisch-katholische Kirche verlässt, wird man dafür nur zwei Gründe sehen: Entweder er sei geisteskrank oder habe sich verliebt - oder beides miteinander. Wie gross sind doch die inneren Nöte aufrichtiger Katholiken! Auch wenn sie jeden Tag zur Messe gehen, sind sie doch ständig von Fragen gequält wie: "Bin ich errettet oder verloren?" "Habe ich recht gebeichtet?" Sie haben keinen Frieden. Ist das nun die wahre Religion? Wo im Evangelium finden wir die Anweisung, die Seelen der Sünder so zu quälen? Wann haben Jesus Christus und die Apostel solche Methoden angewandt?

      Wie wunderbar, dass unsere Herzen wissen dürfen: Jesus Christus, unser Herr, hat uns erlöst; wir sind aus Gnade errettet! So hat auch Paulus gesagt: "Ich verwerfe die Gnade Gottes nicht; denn wenn durch das Gesetz Gerechtigkeit kommt, so ist Christus vergeblich gestorben" (Galater 2,21). Die Errettung der Menschen hängt allein von Jesus Christus ab, unserem Retter-Gott.



      Jesus ist der wahre Weg
      Er ist der Weg. Nie hat er gesagt, die Kirche sei der Weg. "Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben" (Johannes 14,6). Aber die römisch-katholische Kirche will selber der Weg sein und die absolute Herrschaft über die Wahrheit haben, um sie nach ihrem Willen zu formen. Um dies tun zu können, hat sie den Platz von Jesus Christus durch die Priesterschaft und die Autorität der Bibel durch die Kirche ersetzt.

      Einen einzigen Ratschlag möchte ich jedem erteilen, der die Wahrheit finden will: Lesen Sie so oft wie möglich die heiligen Evangelien und die Briefe im Neuen Testament. Da werden Sie erkennen, was ein wahrer Christ glauben und tun muss.

      Nie werde ich dem Herrn genug dafür danken können, dass er mich zu sich und in die Wahrheit geführt hat. Mein Vater und andere Verwandte sind traurig, denn ihrer Meinung nach bin ich vom Glauben abgefallen. Aber wer Jesus nachfolgt und sein Wort in seiner ganzen Reinheit liest, ohne die Zusätze und Verzerrungen, die im Lauf der Jahrhunderte durch die römisch-katholische Kirche entstanden sind, kann kein Abtrünniger vom christlichen Glauben sein.


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