checkAd

    Mit Westerwelle wird es keine neue schwarz/gelbe Bundesregierung geben... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.05.05 21:10:03 von
    neuester Beitrag 01.08.05 13:45:35 von
    Beiträge: 44
    ID: 982.828
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 1.145
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 22.05.05 21:10:03
      Beitrag Nr. 1 ()
      ...das hab ich so im Gefühl.

      Hat die FDP nichts anderes zu bieten ?
      Avatar
      schrieb am 22.05.05 21:12:14
      Beitrag Nr. 2 ()
      Westerwelle wird FDP-Spitzenkandidat

      Eilmeldung:

      Berlin (dpa) - Der FDP-Vorsitzende Guido Westerwelle wird Spitzenkandidat seiner Partei bei der nächsten Bundestagswahl. Ein Parteisprecher betonte in Berlin, bei der Wiederwahl Westerwelles als Parteichef vor zwei Woche sei klar gewesen, dass damit auch die Entscheidung über die FDP- Spitzenkandidatur gefallen sei. Unmittelbar nach der Ankündigung von Rot-Grün, für den Herbst eine vorgezogene Bundestagswahl anzustreben, begannen bei der FDP die Vorbereitungen für einen Sonderparteitag.



      Copyright © 2005 by FOCUS Online
      Avatar
      schrieb am 22.05.05 21:22:54
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 22.05.05 21:28:16
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 22.05.05 21:29:18
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de

      Trading Spotlight

      Anzeige
      JanOne
      3,3400EUR +7,74 %
      Jetzt der Turnaround und Rallye bis 10 USD? mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 22.05.05 21:31:16
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 22.05.05 21:37:09
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 22.05.05 21:39:03
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 22.05.05 21:44:17
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 22.05.05 21:46:04
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 22.05.05 21:46:09
      Beitrag Nr. 11 ()
      Innenpolitisch kann ich über Westerwelles private Neigungen großzügig hinwegsehen und ihn sogar wählen, als Außenminister halte ich ihn allerdings nicht für geeignet.

      Ich möchte nicht, dass das in der Auslandspresse thematisiert wird und ein negatives Licht auf Deutschland wirft.

      Ich denke aber, das weiß die FDP und auch Westerwelle selbst und deshalb wird Wolfgang Gerhardt Außenminister.
      Avatar
      schrieb am 22.05.05 21:48:58
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 22.05.05 21:56:36
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 22.05.05 22:09:38
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 00:05:30
      Beitrag Nr. 15 ()
      [posting]16.684.185 von Insolvenzverwaltung am 22.05.05 21:46:09[/posting]Kannste denn mal sagen, warum es ein negative Licht auf Deutschland werfen sollte, wenn Westerwelle Aussenminister wäre?

      Also Du meinst, ein Mann ohne Berufsausbildung, der nur so ein paar Nebenjobs gemacht hat, und wohl früher "Berufsdemonstrant" war und mit Pflastersteinen auf Polizisten gewofen hat, wäre ein besserers Aushangschild?

      Einer der früher nur Turnschuhe und Jeans tragen konnte, und selber nie Auto fuhr aus ideologischen Gründen!

      Heute jedoch Massanzüge, die dicksten Autos fährt und jetzt die vierte, jüngere Frau hat.

      Man man man, das ist aber ein Aushangschild für Deutschland.

      Denke mal die Leute im Ausland schütteln über uns Deutschen den Kopf!
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 00:06:06
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 00:11:56
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 00:13:28
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 00:17:03
      Beitrag Nr. 19 ()
      Der Guido wird im 18%-Mobil davonbrausen und ward nie mehr gesehen.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 00:25:41
      Beitrag Nr. 20 ()
      [posting]16.684.185 von Insolvenzverwaltung am 22.05.05 21:46:09[/posting]Wennn du innenpolitisch darüber hinwegsehen kannsr, dann solltest du es auch außenpolitisch. Alles andere wäre inkonsequent gegenüber der eigenen Moral. Entweder ist es für Deutschland ein Problem, wenn ein Politiker schwul ist, oder es ist kein Problem, aber dann sollten wir uns nicht von anderen Ländern und ihren anderen Moralvorstellungen beirren lassen. Soviel Ehre im Leib muß man dann schon haben.
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 01:51:26
      Beitrag Nr. 21 ()
      Newnoise

      Leider wuden ja jetzt die Beiträge von der Arbeitslose vom MOD gelöscht und jetzt sieht es so aus, als hätte ich das Thema gestartet.

      Ich persönlich habe grundsätzlich kein Problem mit den sexuellen Neigungen von Politikern, solange sie legal sind und seine politischen Handlungen nicht beeinflussen. Das wäre z.b. der Fall, wenn sich ein Justizminister für die Homehe einsetzen würde, weil er selbst Heiratsabsichten hegt . Die Homoehe lehne ich übrigens ab , aber nicht aus moralischen Vorstellungen heraus, sondern aus familienpolitischen.
      Von Politikern, die mein Land im Ausland repräsentieren, das wären insbesondere der Bundespräsident, der Bundeskanzler und der Außenminister wünsche ich mir allerdings in erhöhtem Maße Menschen mit einem vorbildlichen Lebenswandel. Viermal geschiedene Männer wie Schröder und Fischer entsprechen dem ebensowenig wie Homosexuelle, Vorbestrafte, Steineschmeißer, Ex Nazis, Ex Kommunisten und Schulabbrecher. Fischer war in dieser Hinsicht mehrfach untragbar für mich. Horst Köhler wäre ein Positivbeispiel, er ist ein würdiger Repräsentant.

      Der Außenminister ist die Visitenkarte eines Landes, seine Aufgabe ist es mit ausländischen Regierungen zu kommunizieren. Es ist dabei zur Kenntnis zu nehmen, dass es auch heute noch Staaten gibt in denen Homosexualität strafbar ist und andere Staaten, auch durchaus westliche Demokratien, in denen ein großer Teil der Bevölkerung Homosexualität als unmoralisch bewertet. Ich möchte nicht, dass das Ansehen meines Landes darunter leidet.
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 07:49:48
      Beitrag Nr. 22 ()
      Muss man Homosexuelle mit Vorbestraften, Steineschmeißern, Ex-Nazis und Ex-Kommunisten in eine Reihe stellen??? Ziemlich traurig, dass die sexuelle Gesinnung in diesem Land überhaupt noch eine Rolle spielt.

      P.S.: Was interessiert es uns was die Leute in Kansas, Utah oder South Carolina denken???

      Gruß, Jocki
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 09:00:56
      Beitrag Nr. 23 ()
      Seltsam, wenn man bei Wowereit oder Volker Beck die persönlichen Neigungen in den Vordergrund gestellt hätte, dann wäre man hier zerrissen worden.

      Aber schon im "Vor"wahlkampf ist es offensichtlich erlaubt die Opposition mit solchen "Argumenten" unter der Gürtellinie anzugreifen, Antidiskriminierungsgesetz hin oder her.

      Der typische Gutmensch entpuppt sich , wenn man ihm die Rotweinflasche aus der Hand nehmen will, als ziemlich kleinkarierter und verlogener Volltrottel.
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 09:09:28
      Beitrag Nr. 24 ()
      farniente, jetzt verstehe ich gar nichts mehr.

      Die beleidigenden Postings gegenüber Merkel und Westerwelle hab ich gelöscht, den Beleidiger gesperrt. Verlangst du jetzt, dass eine öffentliche Hinrichtung stattfindet? Oder verlangst du, dass über sexuelle Neigungen nur dann diskutiert werden darf, wenn um rot/grüne Politiker geht?
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 10:24:44
      Beitrag Nr. 25 ()
      PolyMod

      Da hast Du mich leider missverstanden.

      Über persönliche Neigungen sollte man eigentlich überhaupt nicht diskutieren solange eine Person diese Neigung nicht in provozierender Form zur Schau stellt, etwa wie Dieter Bohlen seine hohle Birne.

      Ich sehe keinen Politiker den man wegen seiner Neigungen angreifen sollte, auch wenn ich glaube daß z.B. ein Volker Beck seine persönliche Neigung sehr stark in seine politische Meinung miteinbringt. Ich halte diesen Rahmen aber für verträglich und erlaubt.

      Ich wollte eigentlich nur mal ganz allgemein daraufhinweisen wie schnell sich die Art der Diskussion drehen kann je nach Stand der Dinge, also ob ich aus einer Position der Stärke oder der Defensive argumentiere.

      Vielleicht war mein Posting etwas zu deutlich, aber die beleidigten und aggressiven Statements einer C.Roth und eines Hr. Bütigkofer deuten nicht nur darauf hin daß man ein schlechter Verlierer ist, sondern auch, daß man ein gutes Stück den politischen Anstand zur Disposition stellt, kaum daß der Wahlkampf eröffnet ist.

      Die andere Diskussion sollte man schnellstens beenden, das ist albern.
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 10:26:37
      Beitrag Nr. 26 ()
      jockipoo

      Ich persönlich würde mir neben wirtschaftspolitischen Wandel, auch einen familienpolitischen Wandel in Deutschland wünschen. Die demographische Entwicklung ist vielleicht unser größtes langfristiges Problem - Deutschland stirbt aus, nur noch Immigrantenfamilien aus dem Morgenland haben Kinder, die Deutschen und vor allem die Elite in Deutschland entscheidet sich, traurigerweise, für Kinderlosigkeit. Ich bin nicht der Ansicht, dass sich Deutschland als ein besonders tolerantes Land profilieren sollte, in dieser Hinsicht haben die Grünen den Bogen überspannt. Es wäre gut, wenn auch in Deutschland eine Wertediskussion wie in den USA stattfinden würde und man angesichts der niedrigesten Geburtenrate der Welt, doch wieder auf eine politische Führung setzen würde, die ein positives Familienbild vorlebt.

      Mir gefallen solche Bilder :





      viel besser als solche:





      Avatar
      schrieb am 23.05.05 10:59:42
      Beitrag Nr. 27 ()
      farniente, dass man über private Vorlieben von Politikern i.A. nicht öffentlich diskutieren sollte - darin sind wir uns einig.
      Ich war nur etwas erstaunt über dein Posting, weil ich gestern Abend in diesem Thread schon einiges entfernt hatte.
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 11:38:18
      Beitrag Nr. 28 ()
      Ist doch egal, ob einer schwul ist oder Hetero, Hauptsache die Politik stimmt.
      Nur tun sich Konservative von Natur aus mal schwerer mit diesem Thema, denn das passt nicht ins christliche Idealbild der klassischen Familie.
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 11:39:38
      Beitrag Nr. 29 ()
      #12

      Also ich habe so ein wenig das Gefühl, dass Du glaubst die Kinderlosigkeit in Deutschland hätte was mit der Toleranzschwelle Homosexuellen gegenüber zu tun. Das halte ich für falsch.

      Ich denke wir sind uns einig, dass Homosexuelle so oder so nichts zur Fortpflanzung des Volks beitragen werden.

      Die Gründe weshalb auch heterosexuelle die Fortpflanzung verweigern haben nichts mit Homosexuellen zu tun. Was ich zum Teil selber denke aber auch von vielen Freunden und Bekannten höre sind folgende Argumente:

      "Ich kann mir keine Kinder leisten. Wie soll das gehen, wenn ich 1700 brutto im Monat habe und meine Freundin/Frau dann eine Weile nicht mehr arbeiten kann?"

      "Uns geht das Öl aus; die Boomzeiten sind ein für alle mal vorbei. Ist es verantwortlich in diesen Zeiten noch Kinder zu haben?"

      Viele junge Menschen (auch viele hoch gebildete) wollen Kinder, aber haben finanziell nicht die Möglichkeit. Und wenn man finanziell gut dasteht als Paar, droht der Abstieg oder für die Frau das Karrieretechnische aus.

      Fazit: Homosexuelle hat es immer gegeben und wird es immer geben. Wie die Gesellschaft mit Ihnen umgeht, um man Sie einfach hinnimmt und normal behandelt oder sie heftig diskriminiert, es macht für die Demographie absolut keinen Unterschied.

      Gruß, Jochen
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 17:45:07
      Beitrag Nr. 30 ()
      Es kann nun wirklich nicht angehen, dass wir uns nicht darüber unterhalten sollte, ob es nun sinnvoll ist, dass wir auch schwule Repräsentanten haben.

      Denke schon, dass man darüber reden sollte.

      Obwohl es eine private Sache ist, aber das ist ja Behinderung, Geschlecht, soziale Stellung oder Gewerkschaftsmitgliedschaft auch!

      Und selbstverständlich kann auch ein schwuler unser Land regieren und vertreten!

      Für mich persönlich hat Guide Westerwelle alles was man von einem kommenden wichtigen Politiker wünschen kann.
      Er ist glaubwürdig, in keinerlei Skandale verwickelt, und sehr beredt.
      Und das Wichtigste, er ist kein Proporzschwuler, wie es wohl Beck war, und wie es viele Frauen, und Arbeitsnehmer und Gewerkschafter sind.

      Dieser Mann kan am besten den Aufbruch Deutschlands zu neuen Zielen repräsentieren.

      Und sicherlich, kann es kein Hinternis sein, wenn sich beispielsweise ein schwuler Justizminister für die Homoehe ausspricht.
      Wir erkennen ja einer heterofrau, die geschieden ist, auch nicht ab, sich um Änderungen im Scheidungs- und Unterhaltsrecht zu kümmern!
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 17:48:33
      Beitrag Nr. 31 ()
      Aha, viele Frauen, Arbeitnehmer und Gewerkschaftler sind also Proporzschwule?!?
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 18:13:31
      Beitrag Nr. 32 ()
      #16

      Und sicherlich, kann es kein Hinternis sein, wenn sich beispielsweise ein schwuler Justizminister für die Homoehe ausspricht.

      Nein, kein spezielles Hinderniss, sondern eher ein prinzipielles.
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 18:51:32
      Beitrag Nr. 33 ()
      jockipoo

      Also ich habe so ein wenig das Gefühl, dass Du glaubst die Kinderlosigkeit in Deutschland hätte was mit der Toleranzschwelle Homosexuellen gegenüber zu tun. Das halte ich für falsch.

      Nein das Gefühl ist falsch, Homosexuelle haben nichts mit dem demographischen Problem zu tun. Homosexuelle gab es schon immer und wird es immer geben, daran stirbt ein Land nicht aus.

      Darum geht es nicht, sondern eher darum ein intaktes Familienleben als erstrebenswert zu promoten. Zu zeigen, dass man auch erfolgreich sein kann, obwohl man verheiratet ist und Kinder hat. Kinderlose Frauen und homosexuelle Männer sind dafür halt weniger geeignet.
      Wir werden aber wieder zu einem Land werden müssen, in dem der Familienzusammenhalt einen höheren Stellenwert hat. Zu einem Land in dem Eltern, für ihre Kinder sorgen und Kinder später für ihre Eltern sorgen, denn der Staat ist dazu nicht in der Lage.

      Früher , sogar noch in den 80 er Jahren, hätte man mit einem Kandidatenduo Merkel / Westerwelle große Imageprobleme gehabt, aber der Zeitgeist der 68 er ist jetzt bis ins Bürgertum vorgedrungen und heute wird das akzeptiert.
      Ich kann das nicht ändern und werde auch diese Leute unterstützen, weil sie immer noch besser sind, als das was jetzt regiert. Vorbildliche Familienväter wie Edmund Stoiber und Wolfgang Gerhardt als Spitzenduo hätten bei mir natürlich mehr Begeisterung ausgelöst. Immerhin werden sie ja wohl auch an der Regierung beteiligt sein.
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 19:16:27
      Beitrag Nr. 34 ()
      [posting]16.691.741 von PolyMod am 23.05.05 17:48:33[/posting]Poly, gut ich stelle es noch mal klar!!

      Grundsätzlich sollte man ja die Person für ein Mandat auswählen, die es am Besten vertreten kann.

      Nun, hat sich aber herauskristalisiert, dass dann wohl Männer oder auch Ältere Leute überrepräsentiert sind.
      Deshalb haben ja einige, oder alle(?) Partien eine prozentuale Regelung getroffen , das eine Frauenquote erreicht werden soll.
      Sicherlich haben die Grünen auch dafür gesorgt, dass Proporzschwule, die Proporzausländer etc. etc. aufgestellt werden.

      Und gerade soeiner ist eben Guido Westerwelle nicht, er hat nie mit seinem "Schwulsein" etwas erreicht.
      Denn gerade auch wegen der Vorbehalten bei vielen Menschen, was auch hier im Board zu sehen ist, ist er trotz des Schwulseins an die Spitze der F.D.P gelangt und wird beachtet wie wenig andere aus der Partei!
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 19:18:23
      Beitrag Nr. 35 ()
      [posting]16.691.741 von PolyMod am 23.05.05 17:48:33[/posting]Ach Poly, ja stimmt, habe das ja völlig falsch geschrieben, aber es versteht doch wohl jeder, oder?
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 20:11:47
      Beitrag Nr. 36 ()
      @ Insolvenzverwaltung

      Du bist also der Meinung die gute alte Familie hätte ein wenig Marketing nötig. Da gebe ich Dir recht, nur fürchte ich es ist zu spät. Das Demographieproblem hätte in den 70er gelöst werden müssen. Aber die wirklichen Probleme auftreten (Demographiebedingt), also sich kaum mehr einer das Altersheim leisten kann,werden wir wieder mehr Generationenhäuser sehen, wo Großeltern mit den Kindern und Enkeln zusammen leben. Finde ich gar nicht so verkehrt. Das wäre ja dann quasi das Revival der Familie.

      Gruß, Jochen
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 20:41:26
      Beitrag Nr. 37 ()
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 20:55:12
      Beitrag Nr. 38 ()
      [posting]16.693.103 von jockipoo am 23.05.05 20:11:47[/posting]Du bist also der Meinung die gute alte Familie hätte ein wenig Marketing nötig. Da gebe ich Dir recht, nur fürchte ich es ist zu spät. Das Demographieproblem hätte in den 70er gelöst werden müssen.

      Das Marketing ist in der Tat erneuerungsbedürftig... Aber mal ehrlich - wer keine Liebe und keinen Respekt den Eltern (den Ahnen, den Alten - wie auch immer) entgegenbringen kann, ist auch für irgendwelche Sonntagsreden unserer Feudalherren nicht empfänglich. "Was schert mich der Kanzler, wenn nicht mal die Mutter interessiert".
      Das sog. "Demographieproblem" können Politiker doch nur im persönlichen Einsatz lösen, indem sie sich selbstlos zur Zeugung bereit erklären - Massen-Gang-Bang zur Erhaltung der Deutschen... :eek: Ich weiss, das ist nicht gemeint, aber mich wundert was Du mit den 70ern meinst. Der Whisky-Willy hat sich doch alle Mühe gegeben :D Ganz privat natürlich... :D Wenn auch mit wenig Erfolg.

      Die Politik im Allgemeinen kann dieses Problem eigentlich nur lösen, indem sie die Weichen für Optimismus stellt, ehrlich ist ("Meine Damen und Herren, die Kassen sind leer") und Ziele definiert, die sich jährlich oder meinetwegen halb- bis zwei-jährlich überprüfen lassen. Wie nach dem Krieg halt. Übrigens: So viel ich weiss gab`s auch in der BRD einen Babyboom - das Wirtschafts"wunder" war Ausdruck des Optimismus, der den Deutschen heute leider verloren gegangen ist. Okay, auch die WM 1954 war identitätsstiftend. Den Sieg 2006 können wir natürlich nicht bestellen (Hoyzer ist aufgeflogen ;) ).
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 20:58:33
      Beitrag Nr. 39 ()
      [posting]16.693.415 von Postolino am 23.05.05 20:41:26[/posting]Danke für die Pyramide!

      Aber weiss jemand, warum es einen Männerüberschuss bei den Leuten unter 45 gibt?

      Ich dachte es werden immer mehr Frauen als Männer geboren . so etwa 48 zu 52 oder ?

      Liegt das evtl, an den Einwanderern?
      Also das da mehr Männer als Frauen kommen?

      Und ich sehe es auch nicht ein, warum ich, kinderlos und alleinlebend für irgendwas verantwortlich sein muss!

      Zahle schon mehr Steuern als die Familien, oder auch nur die Verheirateten , wenn die Frau zuhause sitzt.
      Zahle mit meinen Gewerbesteuern und Strompreisen, gleich das Schwimmbad, den Kindergarten und die Tagesstätte mit.

      Von der Krankenversicherung wollen wir mal garnicht erst reden - und sowiese werden ja meine Steuern auch einfach dafür verwandt, Kindergelder, Schulen, Mütterkuren, Renten, und Kindererziehungszeiten anzurechnen.

      Also beschweren kann sich hier keiner, dass wir Kinderlosen nicht genug dazubeitragen.

      Und wir bekommen nicht unsere Rente, weil wir Kinder haben oder erzogen haben, sondern weil wir selber eingezahlt haben. Wenn die Politik die Gelder nicht vernünftig verwenden kann, ist es deren Prob. Ich selber zahle seit über 15 Jahren keinen cent mehr in das staatliche Rentensystem mehr ein, doch viele - gerade Arbeitsnehmer habe diese Möglichkeit nicht!
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 22:17:09
      Beitrag Nr. 40 ()
      #25

      Das mußt du auch gar nicht einsehen, das wird einfach gemacht. Je früher wir umschwenken, um so besser ist es für die gesamte Gesellschaft, auch für Kinderlose.

      Und ich sehe es auch nicht ein, warum ich, kinderlos und alleinlebend für irgendwas verantwortlich sein muss!
      Avatar
      schrieb am 24.05.05 09:24:39
      Beitrag Nr. 41 ()
      Männerüberschuß: den gibt es vor allem, weil mehr Männer als Frauen zur Welt kommen. Die Spermien mit dem Y-Chromosom sind etwas schneller, die von ihnen befruchteten Eizellen also erst mal in der Mehrheit. Das wurde früher durch eine weitaus höhere Sterblichkeit der männlichen Föten und männlichen Kinder aufgewogen. Durch den Fortschritt der Medizin haben wir aber inzwischen gut 5% mehr überlebende Jungen als Mädchen.

      Die Einwanderer verstärken den Männerüberschuß, aber nur noch geringfügig. Am stärksten wirkt sich das auf die Stadtbevölkerung aus.

      Was das Einzahlen in die Rentenkasse eingeht: das Argument würde ziehen, wenn wir nicht ein 3-Generationen-System hätten. Die erste Generation bezieht die Renten, die die zweite Generation einzahlt, wobei sie zugleich die dritet Generation zur Welt bringt. Mit voranschreitender Zeit wächst dann jeweils die nächste Generation auf den Platz der vorhergehenden. Wenn eine Generation nur Beiträge zahlt, aber keine neue Generation in die Welt setzt, erfüllt sie bereits den Generationenvertrag nicht. Als Ersatz für die Kinder muß diese Generation dann neben den Beiträgen für die Rentnergeneration auch noch private Beiträge für die eigene, kapitalgedeckte Altersversorgung leisten. Klingt unangenehm, aber anders kann es nicht funktionieren. Eine umlagegedecktes 2-Generationen-System kann nicht funktionieren.
      Avatar
      schrieb am 24.05.05 12:13:15
      Beitrag Nr. 42 ()
      [posting]16.696.274 von for4zim am 24.05.05 09:24:39[/posting]for4zim, mmmh ist das tatsächlich so, also ich hätte schwören können, dass immer gesagt wird, es kommen mehr Mädchen als Männer auf die Welt, aber Du hast es ja so selbstverständlich geschrieben, dass ich es glauben muss!

      Auch inzwischen werden schon rund 25 % des gesamten Staatshaushaltes, an Zuschuss zur Rentenversicherung gezahlt!

      Wielange kann das so weiter gehen?
      Eine Senkung des derzeitigen Rentenniveuas wird kommen müssen! Nur jetzt leben die Alten auf Kosten der Jüngeren, das ist eine himmelschreiende Ungerechtigkeit!

      Ich weiss mit Argumenten wie "Trümmerfrauen", die "armen alten Leute" etc etc. kann man dieses sachlichen Überlegungen umgehen.
      Doch, in der Mehrzahl geht es vielen Alten Menschen besser, als den Generationen danach - auch die jetzigen Rentenempfänger müssen endlich Ihren Beitrag leisten!

      Das war die Aussage von etwas abgeben, eines jungen Politikers garnicht mal falsch, doch er hattte wohl nicht Bedacht, dass unter "Löffel abgeben" umgangssprachlich auch was anderes verstanden wird, als "Tafelsilber".
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 13:42:18
      Beitrag Nr. 43 ()
      ?
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 13:45:35
      Beitrag Nr. 44 ()
      !


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Mit Westerwelle wird es keine neue schwarz/gelbe Bundesregierung geben...