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    Deutsche Beteiligungs AG - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.05.05 10:21:50 von
    neuester Beitrag 08.05.24 17:01:21 von
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      schrieb am 27.05.05 10:21:50
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ein momentan völlig unbeachteter Wert ist die Deutsche Beteiligungs AG. Dabei ist die Entwicklung der Gesellschaft als äußerst positiv zu werten und steht in keinem Zusammenhang zur momentanen Kursentwicklung. Aber nun zu den Details:
      Die Aktienanzahl beträgt 17.049.958 Stück. Dies bedeutet bei einem Kurs von 11 € eine Marktkapitalisierung von 187,55 Mio. €. Damit notiert die Gesellschaft weit unter dem ausgewiesenen Eigenkapital von 254 Mio. €. Der NAV je Aktie beträgt übrigens 13,62 €. Der Substanzwert ca. 16 €. Die Verbindlichkeiten ggü. Kreditinstituten wurde auf 0 € (!) zurückgefahren. In den ersten 3 Monaten erzielte man bereits ein Gewinn von 1,05 € je Aktie. Dies lässt für das Gesamtjahr einiges hoffen, zumal auch der Vorstandsvorsitzende sich ungewöhnlich optimistisch zeigte, was eigentlich höchst ungewöhnlich für ihn ist.
      Über die Werthaltigkeit der Beteiligungen kann man natürlich immer streiten, sofern kein Börsenkurs vorliegt. Allerdings ist die Deutsche Beteiligungs AG fast ausschließlich in mittelständischen Marktführern involviert. Hier eine Übersicht Stand 2003:

      Engagements / Buchwert in Tsd. € / Anteil am DBAG-Portfolio


      Harvest Partners IV 32.048 12,9%
      Bauer AG 27.594 11,1%
      Homag AG 22.583 9,1%
      schlott gruppe AG 17.392 7,0%
      Harvest Partners III 12.927 5,2%
      AKsys GmbH 12.636 5,1%
      Lund Inc. 11.176 4,5%
      Edgen Corp. 8.660 3,5%
      Babcock Borsig Service GmbH 8.552 3,4%
      Coveright Surfaces GmbH 8.509 3,4%
      Summe der zehn größten Beteiligungen 162.078 65,0%
      Summe der zehn nächstgrößten Beteiligungen 63.826
      Summe der 20 größten Beteiligungen 225.904 90,6%
      Summe der übrigen Engagements 23.380
      Summe der Beteiligungen nach Buchwerten 249.284 100%


      Mittlerweile wurden schlott gruppe AG, Babcock Borsig Service GmbH und Edgen Corp. veräußert. Die Edgen Corp. konnte aufgrund des Dollar-Verfalls nur zum Buchwert verkauft werden, dafür blieb bei den anderen Positionen ordentlich was hängen. Inklusive dem Verkauf von 500.000 Funkwerk-Aktien (Gewinn: 2,5 Mio. € ) blieben 19,6 Mio. € als Quartalsgewinn übrig. Die HVB schätzt, das bei Schlott ein Buchgewinn von 6,6 Mio. € und bei Babcock von 9 Mio. € erwirtschaftet wurden.
      Nach Harvest Partners IV stellen Bauer AG und Homag AG die größten Positionen dar. Beide stehen zum Verkauf. Bauer AG (Umsatz 04: 604 Mio. € /Anteil: 41,2 %) steht mit einem Buchwert von 27,594 Mio. € in der Bilanz. Homag AG ( Umsatz 04: 672,1 Mio. € / Anteil: 21,4 % ) steht mit einem Buchwert von 22,583 Mio. € in der Bilanz. Bei beiden Positionen ist bei Veräußerung mit einem signifikanten Gewinn zu rechnen, der den NAV noch weiter ansteigen lassen wird.
      In der Bilanz dürften sich m.E. nach keine Luftblasen befinden, da auch schon in der Vergangenheit rechtzeitig eventuelle Abschreibungen vorgenommen wurden. Bei Verkäufen wurde entweder zum Buchwert oder weit darüber verkauft, so das ich die aktuellen Buchwerte als konservativ erachte.
      Noch kurz zur Aktionärsstruktur. Die Aktie befindet sich fest in der Hand institutioneller Investoren, die 77,9 % halten. Aber selbst bei den verbleibenden 22,1 %, sind sehr viele kleinere Institutionen mit im Boot, so dass wahrscheinlich weniger als 10% von sogenannten Kleinanlegern gehalten werden. Dieser Umstand sollte allerdings alles andere als Grund zur Besorgnis sein. So konnte z.B. letztes Jahr ohne viel Aufriss eine Kapitalerhöhung zu 11 € platziert werden, was immerhin 51,3 Mio. € Emissionserlös bedeutete.
      Momentan kann man noch zu Kursen der letzten Kapitalerhöhung kaufen. Man erhält eine schuldenfreie Firma mit einer Eigenkapitalquote von 82,3 %, die weit unter NAV und Substanzwert notiert und für dieses Jahr einen beträchtlichen Gewinn ausweisen wird. Außerdem hat man schon in der Vergangenheit bewiesen, das man sehr erfolgreich auch größere Transaktionen stemmen kann, zu denen Mangels Masse kleinere Beteiligungsgesellschaften nicht in der Lage sind.
      Alles in allem ein glasklarer Kauf, der nur noch auf seine Entdeckung wartet!


      Euer Wächter
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 13:49:35
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das sieht schon ziemlich gut aus.

      Was noch fehlt, ist eine gewisse Kontinuität. Ich hoffe, dass
      der Markt der DBAG eine höhere Bewertung zugesteht,
      wenn auch das Jahr 2005 weiterhin erfolgreich verläuft.

      Dann sind m.E. auch relativ schnell Kurse über 20 Euro denkbar.

      Ausserdem wurden bei den letzten Exits tendenziell eher nicht
      ganz optimale Zeitpunkte erwischt, das hat dem Image des Managements
      evtl. auch etwas geschadet, obwohl sie bei den Einkäufen
      in letzter zeit eine gute Hand hatten.

      <momos>
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 20:04:39
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich bin da auch seit einigen Monaten investiert.

      Was wohl zusätzlich Phantasie verspricht ist die Umstellung der Rechnungslegung von HGB auf IAS, weiss da jemand genaueres?
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 20:31:21
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo Wächter,
      davon abgesehen das nach meinem Wissen die Aktienanzahl 18.670.000 beträgt und nicht 17.049.958 Stück stimme ich dir da voll und ganz zu.Oder bin ich was Die Aktienanzahl angeht nicht ganz auf dem Laufenden.Ich las mich da gerne eines besseren belehren.Ich persönlich bin schon seit 1994 investiert.Habe meinen Bestand seit November 2004 wieder stark aufgestockt.20 Euro halte ich für absolut gerechtfertigt,wenn es keine schlechten Nachrichten mehr gibt.
      Schönes Wochenende und auf einen guten Börsenstart am Montag.
      Avatar
      schrieb am 29.05.05 10:06:45
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hi Adlerauge1!

      Die 17.049.958 Aktien sind der gewichtete Durchschnitt 2003/2004. Geben tut es wirklich 18.666.667 Aktien. Von daher ändert sich die Marktkapitalisierung bei 11 € Börsenkurs auf 205,33 Mio. €. Somit beträgt das Potenzial bis zum ausgewiesenen Eigenkapital 48,67 Mio. € oder 24 % bzw. 2,6 €/Aktie.
      Hatte ich übersehen. Vielen Dank für den Hinweis!



      Dein Wächter

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      Avatar
      schrieb am 30.05.05 12:13:19
      Beitrag Nr. 6 ()
      Zur Abwechslung wir mal wieder was investiert:
      Pressemeldungen
      Deutsche Beteiligungs AG erwirbt Clyde-Bergemann-Gruppe


      Buy-out des Weltmarktführers für Kesselreinigungs-Technologie

      Frankfurt am Main, 30. Mai 2005. Die Deutsche Beteiligungs AG und ihr Parallelfonds DBAG Fund IV haben die Clyde-Bergemann-Gruppe erworben. Entsprechende Verträge haben die Deutsche Beteiligungs AG und der bisherige Eigentümer der Gruppe, die amerikanische Investorengruppe Saw Mill Capital, in der vergangenen Woche unterzeichnet. Das Transaktionsvolumen, also der Preis für das schuldenfreie Unternehmen, beträgt rund 90 Millionen Euro.

      Die Clyde-Bergemann-Gruppe (www.clydebergemann.de) liefert weltweit Komponenten für Kohlekraftwerke, die einen effizienten, sicheren und möglichst umweltschonenden Betrieb der Anlagen gewährleisten. Im vergangenen Geschäftsjahr 2004/2005 (28. Februar) hat die Gruppe mit ca. 900 Mitarbeitern einen Umsatz von 180 Millionen US-Dollar (rund 140 Millionen Euro) erzielt. Wichtigstes Produkt sind Reinigungssysteme ( z.B. so genannte Rußbläser), mit denen während des laufenden Betriebs in den Kraftwerkskesseln Verbrennungsrückstände entfernt werden. In einem Kohlekraftwerk mit 1.000 MW Leistung werden ca. 150 solcher Rußbläser im Rahmen eines kompletten Reinigungssystems (inkl. intelligenter Steuerung, Sensoren , Software, Armaturen etc.) benötigt. In einem weiteren Geschäftsbereich werden Anlagen zum Transport und zur Entsorgung der Asche aus den Kraftwerkskesseln entwickelt und produziert.

      Clyde Bergemann ist ein international tätiges Unternehmen im Energie-Service-Markt: In einzelnen Produkten hat das Unternehmen einen weltweit führenden Marktanteil. Die Gruppe besteht aus acht wesentlichen Gesellschaften. Der Ursprung des Unternehmens ist in Wesel; dort befinden sich weiterhin ein Teil der Fertigung und das Technologiezentrum der gesamten Gruppe. Auch ein Teil der Unternehmensleitung hat dort seinen Sitz. Weitere Standorte hat das Unternehmen in seinen wichtigsten Märkten. So ist Clyde Bergemann mit zwei Produktionsstätten im Wachstumsmarkt China vertreten und profitiert so direkt von dem enormen Kraftwerksbau in dem Land; dort erzielt Clyde Bergemann gut ein Drittel seines Umsatzes. Aus Europa und Amerika kommt jeweils ebenfalls ein Drittel des Umsatzes. Weitere Standorte gibt es in Großbritannien, Estland und in den USA. Sitz der Gesellschaft ist in den USA.

      Die Deutsche Beteiligungs AG und ihr Parallelfonds DBAG Fund IV erwerben an Clyde Bergemann die Mehrheit; sie werden rund 33 Millionen Euro Eigenkapital bereitstellen. Das bisherige Management wird an dem Unternehmen beteiligt bleiben und seinen Anteil im Zuge der Transaktion erhöhen.

      Clyde Bergemann profitiert von der weltweit steigenden Stromnachfrage, die zu mehr als einem Drittel aus Kohlekraftwerken befriedigt wird. Daneben kommt dem Unternehmen das Bemühen um weitere Effizienzverbesserungen in den Kohlekraftwerken zugute. Die Gesellschaft erwartet darüber hinaus erhebliches Wachstumspotenzial in China.

      „Clyde Bergemann soll durch konsequentes Ausnutzen der vorhandenen Marktchancen weiter wachsen“, so Torsten Grede, Mitglied des Vorstands der Deutschen Beteiligungs AG. Dazu kann auch der Kauf kleinerer Unternehmen gehören, mit denen das Angebot intelligenter Technologien rund um den Kraftwerkskessel abgerundet werden kann: „Mit der neuen Eigenkapitalausstattung ist diese Wachstumsstrategie jetzt abgesichert“, so Grede weiter.
      Avatar
      schrieb am 01.06.05 11:18:45
      Beitrag Nr. 7 ()
      Heute kommen die Käufer endlich mal aus ihren Löchern, hoffentlich bleiben Sie dem Wert nicht nur bis zum 14. Juni (Quartalsbericht) bei der Stange.
      Avatar
      schrieb am 03.06.05 12:39:02
      Beitrag Nr. 8 ()
      Man sollte übrigens mal die Deutsche Beteiligungs AG von der Bewertung her mit der Indus Holding AG vergleichen. Sollte die Börse der DBAG irgendwann mal auch eine solche Bewertung zugestehen, treffen wir uns alle jeden Freitag in der Südsee auf eine Partie Golf. Abgemacht!


      Euer Wächter


      PS:
      Besonders die Verbindlichkeiten ggü. Kreditinstituten bei Indus sind mit über 435 Mio. € bei einer Liquidität von 150 Mio. € schon ein Hammer. Alle Unternehmen der Indus AG zusammen haben einen Umsatz von 708 Mio. € - bei der DBAG haben alleine Bauer und Homag schon 1,276 Mrd. €....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.06.05 13:58:21
      Beitrag Nr. 9 ()
      Der Chart (FSE) erinnert so ein wenig an 1996/97, eine ähnliche Weiterentwicklung wie damals wäre dann das Südsee-Ticket.:yawn:
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 08:45:08
      Beitrag Nr. 10 ()
      Die neuesten Quartalszahlen: :)
      Deutsche Beteiligungs AG steigert Ergebnis weiter


      Halbjahr: 29,8 Millionen € Konzernüberschuss / Net Asset Value je Aktie 13,84 €

      Frankfurt am Main, 14. Juni 2005. Die Deutsche Beteiligungs AG ist weiterhin ausgesprochen erfolgreich: Zum 30. April 2005, nach der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2004/2005, weist sie einen Konzernüberschuss nach IFRS von 29,8 Millionen Euro aus. Das sind 12,1 Millionen Euro mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres, der einen Konzernüberschuss von 17,7 Millionen Euro aufwies. Zum Ende des ersten Quartals am 31. Januar 2005 hatte der Konzernüberschuss 19,6 Millionen Euro betragen. Der Net Asset Value je Aktie, die international übliche Kennzahl zur Beurteilung von Beteiligungsgesellschaften, verbesserte sich auf 13,84 Euro.

      Zu dem Anstieg des Net Asset Value je Aktie um 1,27 Euro von 12,57 Euro zu Beginn des Geschäftsjahres auf nunmehr 13,84 Euro zum 30. April haben mehrere Faktoren geführt. Die gute wirtschaftliche Entwicklung der Beteiligungen hatte den größten Einfluss auf den Anstieg des Net Asset Value: „Die Konzentration auf Buy-outs im deutschsprachigen Raum hat sich ausgezahlt – besonders die guten Ergebnisse dieser Unternehmen haben zur Wertentwicklung beigetragen“, erläutert Wilken von Hodenberg, Sprecher des Vorstands der Deutschen Beteiligungs AG, den Zwischenabschluss.

      Im März hat die Deutsche Beteiligungs AG an ihre Aktionäre eine Dividende von 0,33 Euro je Aktie ausgeschüttet. Der gesamte Wertzuwachs für die Aktionäre nach den ersten beiden Quartalen beträgt damit 1,60 Euro je Aktie; das entspricht 12,7 Prozent, bezogen auf den Net Asset Value je Aktie zu Beginn des Geschäftsjahres. Im Vorjahr war der NAV in den ersten beiden Quartalen um 0,99 Euro je Aktie oder 8,3 Prozent gestiegen.

      Das zweite Quartal war von wichtigen Veränderungen im Portfolio geprägt: So wurden fünf Beteiligungen veräußert, nämlich die Anteile an der Babcock Borsig Service GmbH, der amerikanischen Edgen Corp., an der schlott gruppe AG, der ad pepper media International N.V. und der Drillisch AG. Im Mai, nach Beginn des dritten Quartals, hat die Deutsche Beteiligungs AG gemeinsam mit ihrem Parallelfonds DBAG Fund IV im Rahmen eines Management-Buy-outs die Clyde Bergemann Gruppe mehrheitlich erworben.

      „Mit dem guten Ergebnis von fast 30 Millionen Euro einher gehen ein vollständiger Abbau der Bankverschuldung und der Aufbau einer beträchtlichen Liquiditätsposition“, so von Hodenberg weiter.

      Der Vorstand der Deutschen Beteiligungs AG ist zuversichtlich, ungeachtet des bereits bisher Erreichten in den verbleibenden Monaten des Geschäftsjahres das Ergebnis der Deutschen Beteiligungs AG weiter steigern zu können und prüft gegenwärtig verschiedene Möglichkeiten, die Aktionäre an der guten Ergebnis- und Liquiditätsentwicklung teilhaben zu lassen.

      Besonders der letzte Satz kommt bei Aktionären (und solchen die es noch werden wollen) gut an. :yawn:
      Avatar
      schrieb am 16.06.05 08:08:03
      Beitrag Nr. 11 ()
      Eine sehr interessante ANALyse:

      15.06.2005 16:03
      Dt. Beteiligungs AG outperform (HypoVereinsbank)
      Peter-Thilo Hasler, Analyst der HypoVereinsbank (Nachrichten), stuft die Aktie der Deutschen Beteiligungs AG (ISIN DE0005508105/ WKN 550810) weiterhin mit " outperform" ein.

      Die Deutsche Beteiligungs AG (Nachrichten) habe ein deutlich verbessertes Halbjahresergebnis vorgelegt. Im zweiten Quartal habe das Unternehmen eine Verbesserung des Vorsteuerergebnisses von EUR 0,1 Mio. im Vorjahr auf EUR 10,2 Mio. vermelden können. Das Ergebnis je Anteilsschein habe sich von EUR 0,02 auf EUR 0,44 verbessert. Bezogen auf das erste Halbjahr habe sich ein Anstieg des Ergebnisses vor Steuern von EUR 3,4 Mio. auf EUR 30,2 Mio. und des EPS von EUR 0,24 auf EUR 0,44 ergeben. Ermöglicht worden sei dieser deutliche Ergebnis-Swing im zweiten Quartal durch den Verkauf von drei Management Buy Out-Beteiligungen, der schlott gruppe, der Edgen Corp. und der Babcock Borsig Service GmbH.

      Wegen ihrer ansprechenden Kursentwicklungen seien auch die Anteile an ad pepper media und Drillisch veräußert worden. Der Platzierungserlös der schlott-Titel und der Veräußerungsgewinn der Babcock Borsig-Anteile hätten jeweils deutlich über ihrem ursprünglichen Erwerbsniveau gelegen und hätten so signifikant zur guten Ergebnisentwicklung des ersten Halbjahres beigetragen.

      Zum Jahresende würden die Analysten von einem weiteren Anstieg des Net Asset Value auf dann EUR 14,00 ausgehen. Mit einer Notierung von aktuell EUR 12,85 werde das Papier nur mit dem 0,92-fachen des NAV gehandelt. Vor dem Hintergrund der geringeren Liquidität der Deutschen Beteiligungs AG-Aktie sehe man den Titel mit dem 1,1-fachen NAV als fair bewertet an.

      Die Analysten der HypoVereinsbank bewerten die Aktie der Deutschen Beteiligungs AG nach wie vor mit " outperform" . Das Kursziel liege unverändert bei EUR 15,00.

      Analyse-Datum: 15.06.2005


      Scheinbar sind die Jungs bei der HVB so knapp bei Kasse, das man sich keinen Taschenrechner mehr leisten kann. Anders sind die Zahlen bzgl. EPS nicht zu erklärten...oder weiss sonst jemand wie ein Gewinn von 30,2 Mio. ein EPS von 0,44 € ergibt und ein Gewinn von 10,2 Mio. ebenfalls ein EPS von 0,44 €...:look:...



      Euer Wächter


      PS:
      Und der größte Witz: Bei keiner Zahl stimmt das EPS. Denn bei 18,67 Mio. Aktien gilt:
      Gewinn bei 10,2 Mio. € - EPS bei 0,55 €
      Gewinn bei 30,2 Mio. € - EPS bei 1,62 €
      Avatar
      schrieb am 16.06.05 17:21:36
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hallo Wächter,
      ich kann dich da nur bestätigen.
      Nur sollte man dem Analysten Peter-Thilo Hasler der HypoVereinsbank mal auf diesen Fehler aufmerksam machen, damit er eine neue Analyse mit den richtigen Zahlen veröffentlicht. Ich würde dies gerne übernehmen.
      Kannst du mir da irgenwie mit einer Mailadresse oder einer Telefonnummer weiterhelfen.

      Gruß Adlerauge
      Avatar
      schrieb am 17.06.05 10:44:05
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hallo Wächter,
      selbstverständlich können wir uns einen Taschenrechner leisten, ich darf Ihnen voller Freude sagen, wir haben seit neuestem sogar einen PC :D! In der Hitze des Gefechts ist es allerdings beim Verfassen des Flash zu einem Druckfehler beim Halbjahres-EPS gekommen: Natürlich entspricht ein Vorsteuerergebnis von EUR 30,2 Mio. nach Steuern einem EPS von EUR 1,48, nicht EUR 0,44, was, wie Sie bereits bemerkt haben, das Quartals-EPS ist. Sorry für diese Unannehmlichkeiten.
      Avatar
      schrieb am 17.06.05 10:58:30
      Beitrag Nr. 14 ()
      moin

      Marktteilnehmer sind bei Nebenwerten halt immer etwas träge und begreifen die Chancen meistens relativ spät.

      Bin seit einiger Zeit investiert und habe eben Geduld, warte auf "Rausdrückversuche" zum Aufstocken.

      Die Dividende war ja eine schöne "Warteprämie", also Geduld Yunks...

      et kütt wie et kütt
      Avatar
      schrieb am 17.06.05 11:08:55
      Beitrag Nr. 15 ()
      Neuster Stand der Technik...freut mich für die Jungs bei der HVB! Und jetzt schmeißt mal euer Computerding an und schaut, ob ihr hinsichtlich der wohl kommenden Verkäufe von Homag und/oder Bauer und der allgemeinen Marktlage nicht auch beim Kursziel falsch gerechnet habt...;)


      Euer Wächter
      Avatar
      schrieb am 18.06.05 21:43:13
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hallo Wächter,
      Ich habe persönlich bei der HVB angerufen und habe mich bis zu Herrn Hasler durchgefragt. Er meinte das er nichts dafür könne, wenn die Zahlen falsch wiedergegeben werden und wußte wohl nichts darüber.Ich erzählte ihm auch von diesem Forum und das solche Mitteilungen ein schlechtes Licht auf die HVB und deren Analysten werfe.Er gehe von einem geschätzten Jahresergebnis von 33 Mio. Euro aus und nannte ein EPS von 1,77 €. Eine halbe Stunde nach unserem Gespräch gab es ja eine Meldung von Herrn Hasler.Mich verwirrt jetzt das von ihm genannte EPS von 1,48 €.
      Du kannst dich gerne von der Richtigkeit meiner Angaben überzeugen.
      Die direkte Durchwahl zu Herrn Hasler lautet 089-37813244.
      Du kannst dort gerne selber anrufen.
      Ich hatte ihn zwar um um Richtigstellung gebeten, bin aber nicht ganz davon überzeugt ob die Nachricht wirklich von Herrn Hasler stammt, weil die Zahlen ja wieder nicht ganz passen. Besser wäre es auch wenn die Zahlen nicht nur hier im Forum berichtigt werden, sondern auch so das die breite Öffentlichkeit dies nachlesen kann. Sehe ich da etwas falsch. Melde dich mal dazu.

      Gruß Adlerauge
      Avatar
      schrieb am 20.06.05 11:03:52
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hi Adlerauge1!

      Schätzungen von Analysten beachte ich eigentlich weniger. Hier an dem Beispiel waren nur die Rechenfehler überhaupt eine Erwähnung wert...
      DBAG steht blendend da. Dieses Jahr wird ein extrem hoher Gewinn erzielt. Firmen wie Homag und Bauer haben der Krise bestens getrotzt. Beide stehen stark da wie nie. Bei einem Verkauf wird hier ein ordentlicher Gewinn hängenbleiben.
      Solche Abschläge wie z.Zt. bei DBAG werden irgendwann korrigiert. Bis dahin heißt es abwarten. Mich würde eigentlich eher interessieren was mit dem Satz:

      ...prüft gegenwärtig verschiedene Möglichkeiten, die Aktionäre an der guten Ergebnis- und Liquiditätsentwicklung teilhaben zu lassen...

      genau gemeint ist. Irgendeine Vorstellung? Man Verdacht ist ja eine Sonderausschüttung bzw. ein Bonus...


      Dein Wächter
      Avatar
      schrieb am 28.06.05 09:06:24
      Beitrag Nr. 18 ()
      Die Deutsche Beteiligungs AG (ISIN DE0005508105/ WKN 550810) teilte am Montag mit, dass sie ein Aktienrückkauf-Programm über bis zu 10 Prozent des Grundkapitals starten wird, um ihre Finanzierungsstruktur zu optimieren.

      Der Aktienrückkauf wird über ein an alle Aktionäre gerichtetes öffentliches Kaufangebot erfolgen. Das Angebot wird auf den Erwerb von bis zu 1.866.666 Aktien der Gesellschaft zu einem Preis von 12,50 Euro je Aktie lauten

      Wie die Deutsche Beteiligungs AG bekannt gab, haben die Deutsche Bank AG und Wilhelm von Finck jun. der Gesellschaft mitgeteilt, dass sie im Falle eines Aktienrückkaufs bereit sind, zu dem genannten Preis 800.000 Aktien (Deutsche Bank über DB Value GmbH) bzw. eine Million Aktien (Wilhelm von Finck jun. über Harthauser GmbH) in das Angebot einzuliefern.

      Die Aktien sollen ohne Herabsetzung des Grundkapitals eingezogen werden, wodurch sich das Ergebnis je Aktie erhöhen wird.

      Die Aktie der Deutschen Beteiligungs AG schloss heute nahezu unverändert bei 12,71 Euro (-0,08 Prozent).


      Euer Wächter
      Avatar
      schrieb am 28.06.05 11:03:15
      Beitrag Nr. 19 ()
      Da dürfen wir wohl in Zukunft mit 16,8 Mio. Aktien rechnen. Damit steigt das Ergebnis je Aktie in 2005 voraussichtlich auf über 2 € ( Halbjahr 05 bei 16,8 Mio. Aktien: 1,77 € ). Diese Maßnahme – obwohl ich ehrlich gesagt nicht damit gerechnet hatte – ist sowohl für die verbleibenden Aktionäre als auch für das Unternehmen die wohl beste Möglichkeit. Man steigert nicht nur den NAV und senkt gleichzeitig das KGV, sondern man erhöht auf elegante Art und Weise auch den prozentualen Streubesitz, falls die Deutsche Bank AG und Herr Wilhelm von Finck jun. Ihre 1,8 Mio. Aktien so abgeben können. Aber damit rechne ich. Kleinaktionäre sollten von diesem Angebot nicht Gebrauch machen.
      Aber auch für die Großaktionäre ist es von Vorteil, denn 1,8 Mio. Aktien lassen sich bei so einem marktengen Wert nur schwer über die Börse veräußern. Da nimmt man auch den Abschlag in Kauf. Und das hier keiner betrogen wird sieht man an der Tatsache, das hier wirklich unter NAV eingesammelt werden soll. Es wäre kein Problem gewesen, den Kurs z.B. auf 15 € zu ziehen und dann 14,5 € als Rückkaufswert anzubieten. Hat man aber nicht getan. Es liegt hier also keine Übervorteilung der Großaktionäre vor.
      Ansonsten darf man gespannt sein, ob man Bauer und/oder Homag noch dieses Jahr verkauft. Sollte dies der Fall sein, kommen wir vom ausgewiesenen Gewinn bestimmt an die 2,7 bis 3 € je Aktie ran. Ansonsten rechne ich mit 2 bis 2,3 € je Aktie. Damit notiert die DBAG immer noch deutlich unter NAV und Substanzwert. Und wird dieses Jahr ein sensationell niedriges KGV ausweisen. Dies ist zwar für eine Beteiligungsgesellschaft nur zweitrangig, aber viele Leute schauen nach eben dieser Bewertungskennziffer. Dies sollte dem Kurs auch einen gewissen Auftrieb verleihen!


      Euer Wächter
      Avatar
      schrieb am 28.06.05 11:50:21
      Beitrag Nr. 20 ()
      @WächterDerMatrix: Die vielen Gründe hier zu investieren haben nun auch mich überzeugt. Danke für den Tipp! :)
      Avatar
      schrieb am 28.06.05 14:04:14
      Beitrag Nr. 21 ()
      Frankfurt, 28. Jun (Reuters) - Die Deutsche Beteiligungs AG <DBAG.DE> (DBAG) erwartet durch den geplanten Aktienrückkauf ein um bis zu zehn Prozent höheres Ergebnis je Aktie im laufenden Geschäftsjahr. Der Schritt soll das Unternehmen zudem der angestrebten Eigenkapitalrendite von 15 Prozent nahe bringen.

      "Das Ergebnis je Aktie wird wohl neun bis zehn Prozent höher als im Vorjahr ausfallen", sagte DBAG-Chef Wilken von Hodenberg am Dienstag zur Nachrichtenagentur Reuters. Er bezog sich auf den Ergebniseffekt des am Vortag angekündigten Aktienrückkaufs im laufenden Geschäftsjahr 2004/2005 (zum 31. Oktober).

      Das Frankfurter Unternehmen will knapp 1,9 Millionen eigene Aktien zu 12,50 Euro je Anteilsschein kaufen und diese einziehen. Voraussichtlich werde sich der Anteil der Großaktionäre Deutsche Bank <DBKGn.DE> und der Vermögensverwaltung Wilhelm von Finck im Rahmen des Rückkaufes bis Ende Juli reduzieren. Auch künftig könnten Aktienrückkäufe ein geeignetes Mittel sein, die Aktionäre am Firmenerfolg zu beteiligen.

      "Das Jahr läuft bisher sehr gut. Aus heutiger Sicht müssten wir dicht an unser Ziel einer Eigenkapitalrendite von 15 Prozent nach Steuern rankommen", ergänzte Hodenberg. Im laufenden Jahr wolle er noch ein bis zwei neue Investments eingehen.

      Der Nettogewinn der im Kleinwerte-Index SDax gelisteten Gesellschaft war im ersten Geschäftshalbjahr auf knapp 30 Millionen Euro gestiegen von 17,7 Millionen im Vorjahreszeitraum.
      Avatar
      schrieb am 29.06.05 12:34:35
      Beitrag Nr. 22 ()
      Oha! :)
      Avatar
      schrieb am 30.06.05 08:07:16
      Beitrag Nr. 23 ()
      @Wächer.D.M.

      """" Das Ergebnis je Aktie wird wohl neun bis zehn Prozent höher als im Vorjahr ausfallen" , sagte DBAG-Chef Wilken von Hodenberg am """"


      Verstehe ich nicht .. wie will man den das Ergebnis um 10 % steigern ... wenn man zum HJ schon dick drüber liegt :confused::confused:

      Wollen die im zweiten HJ Verluste schreiben :confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 30.06.05 08:46:33
      Beitrag Nr. 24 ()
      Hi cure!

      Herr Hodenberg bezog sich mit der Aussage einzig und allein auf den Ergebniseffekt durch den Aktienrückkauf. Denn am 14.06. wurde folgende Aussage getroffen:

      Der Vorstand der Deutschen Beteiligungs AG ist zuversichtlich, ungeachtet des bereits bisher Erreichten in den verbleibenden Monaten des Geschäftsjahres das Ergebnis der Deutschen Beteiligungs AG weiter steigern zu können...

      Und damit dürfte dieses Jahr ein äußerst hoher Gewinn und nächstes Jahr eine ordentliche Dividende garantiert sein!


      Dein Wächter
      Avatar
      schrieb am 30.06.05 09:26:52
      Beitrag Nr. 25 ()
      Hi WDM ---sehe ich auch so ... anders geht"s ja gar nicht.. hast hier mal wieder Gold ausgegraben ... was momentan noch zu Bronzepreisen gehandelt wird .:kiss:
      Avatar
      schrieb am 30.06.05 10:50:21
      Beitrag Nr. 26 ()
      Motivation des Verkaufs der Deutschen Bank (bisher 15%) und Finck (10%) liegt imho in einer möglichen Rücknahme des steuerfreien Verkaufs von Unternehmensbeteiligungen. Dann wäre auch in Zukunft der Deckel auf dem Kurs drauf.
      Avatar
      schrieb am 30.06.05 11:10:08
      Beitrag Nr. 27 ()
      ""möglichen Rüknahme ""

      Wie lange wird das eigentlich schon diskutiert :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.06.05 12:00:41
      Beitrag Nr. 28 ()
      Seit der NRW-Wahl, also ungefähr einen Monat.
      Avatar
      schrieb am 30.06.05 12:25:33
      Beitrag Nr. 29 ()
      Na doch schon ein bisl länger .. ab und an taucht es auf ...glaubst du dran ?

      Meine Steuerleute lachen sich da ehr kaputt ..aber in dieser Bananenhuhotprepublik ist ja alles möglich ...jeden Tag ..( von der Diskussion ;) )
      Avatar
      schrieb am 30.06.05 13:03:13
      Beitrag Nr. 30 ()
      Hi Istanbul!

      Mit einem Kurs in Höhe zu der Zeit, als der Verkauf von Unternehmensbeteiligungen noch nicht steuerfrei war, wäre ich auch zufrieden....





      Dein Wächter
      Avatar
      schrieb am 30.06.05 14:00:35
      Beitrag Nr. 31 ()
      In der Tat spielte die Steuer in den Zeiten, als Beteiligungsunternehmen noch Gigabells und Endemanns verkaufen konnten, keine Rolle.

      Ob ihr (oder ich) das jetzt für plausibel haltet, ist sowieso egal. Man wird an den Handlungen der Großen in den nächsten Monaten sehen, was davon zu halten ist.
      Avatar
      schrieb am 01.07.05 11:31:04
      Beitrag Nr. 32 ()
      Heute über 13,00 schließen!???
      Avatar
      schrieb am 01.07.05 11:55:09
      Beitrag Nr. 33 ()
      13,20:eek:--und das sollte nur das Vorspiel sein :cool:
      Avatar
      schrieb am 07.07.05 08:41:06
      Beitrag Nr. 34 ()
      Zeitung - Union erwägt 20 Prozent Steuer auf Veräußerungsgewinne

      Berlin, 07. Jul (Reuters) - Im Falle eines Wahlsieges will die Union Gewinne aus dem Verkauf von Unternehmensbeteiligungen einem Zeitungsbericht zufolge mit etwa 20 Prozent besteuern.

      Ein Steuersatz in dieser Größenordnung sei im Gespräch, berichtete die "Financial Times Deutschland" am Donnerstag unter Berufung auf Unionskreise. Unionskanzlerkandidatin Angela Merkel hatte es bereits als Fehlentscheidung bezeichnet, dass die rot-grüne Bundesregierung den Verkauf von Unternehmensbeteiligungen steuerfrei gestellt hatte. Merkel kündigte an, Vergünstigungen in der Unternehmensbesteuerung abbauen zu wollen. Ein Reformkonzept für die Unternehmenssteuern haben die Unionsparteien noch nicht erarbeitet.
      Avatar
      schrieb am 07.07.05 09:35:50
      Beitrag Nr. 35 ()
      Bei den Amis schlägt die Steuer - übrigens egal wie lange die Aktien gehalten werden - auch ordentlich zu. Trotzdem stört das niemanden an der Wall Street....außer vielleicht Buffett. Aber der umgeht das Problem schon seit Jahrzehnten, indem er einfach nicht verkauft....:look:...


      Euer Wächter
      Avatar
      schrieb am 07.07.05 12:35:53
      Beitrag Nr. 36 ()
      Die Steuerfachleute der Deutschen Bank und von Finck waren offensichtlich besser informiert als diejenigen von Cure. Sie lachten zwar etwas weniger, aber handelten dafür schneller.
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 11:00:35
      Beitrag Nr. 37 ()
      Hi Istanbul , na ja .. ob es klug ist diese Aktie wegen einer event. Steuer jetzt mit diesen Bewertungszahlen zu verkaufen wird die Zeit zeigen .( wir hatten dies Zeiten ja schon ...mit wesentlich höheren Bewertungen )
      Frei nach den Falken:cool: wird erst gegaggert .. wenn das Ei gelegt ist .. und ob das Ei richtig schwarz sein wird .. ist auch noch nicht sicher .

      Meiner Meinung ist eine event. kommende Steuer eh längst eingepeißt .. das zeigen die Bewertungen dieser Aktie zu anderen Lieblingen .

      Peergroupaktien wie Indus,UCA ( Gruss an den Wächter :D) Elexis,Gesco sind unter KBV //KGV Gesichtspunkten wesentlich höher bewertet .
      In Zeiten von historischen Zinstiefständen .. in denen du für 3 % dich 10 % Jahre binden kannst .. wobei ich den Hans selber als zahlungsunfähig sehe ;) --- werden Aktien mit Divrenditen von 4/5 %+ X immer interessanter ... und davon gibt es noch Einige... . aber jeden Tag werden es weniger .:cool:

      Es sitzen so viele Leute auf einem Geldsack ( incl. meiner Person :D,heyhey/Protzprotz ) ..für die es immer schwieriger wird RENDITEN zu erziehlen ... die Alternativen zum Bondmarkt (Easy Money ) ( und damit meine ich nicht Junk ) suchen ....die sich einfach nicht mit 3 % zufrieden geben ... und für die wird die Aktie immer wichtiger ..immer renditestärker ... und darum wird der (breite) Markt auch weiterlaufen .und der Nebewerte markt ( 3 Reihe ) weiter steigen .....trotz .. Kassandrarufen der Nichtinvestierten .


      Darum .... einfach mal breiter denken .. wenn du breiter denken mußt oder willst ...;)und dann wird die DBA nicht der Mittelpunkt aller Aktien werden .. aber eine vernünftige Alternative einer Investion die sich richtig gut rechnen könnte ;)

      Der Wächter hat das erkannt .. weil er halt auch ein Suchender ist :yawn:

      Gruss CURE
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 11:29:18
      Beitrag Nr. 38 ()
      Kann mal jemand was zur Charttechnik sagen? DANKE!
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 13:04:20
      Beitrag Nr. 39 ()
      das sehe ich genauso CURE. die sichere Rendite ist bei DBAG der ausschlaggebende Faktor. Neben der ganzen Zockerei in den Techs kann man hier entspannt seinem Geld zusehen. Mal ganz abgesehen davon, wenn die Märkte gut laufen bekommt DBAG auch mehr Pinunsen für die Beteiligungen.....Entspannung pur :-)
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 22:55:55
      Beitrag Nr. 40 ()
      Gestern hätte ich noch gesagt, CT könnte besser aussehen (bin da aber auch nur reiner Amateur). Dafür gings dann heute doch ganz gut aus. Über den Tellerrand hinaus hat sie aber doch wohl auch gute Aussichten. :cool:
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 09:50:07
      Beitrag Nr. 41 ()
      22.07.2005 - 08:09 Uhr
      Deutsche Beteiligung bei Aktienrückkauf weitgehend am Ziel
      FRANKFURT (Dow Jones)--Die Deutsche Beteiligungs AG, Frankfurt, ist bei ihrem öffentlichen Aktienrückkauf bereits weitgehend am Ziel. Eine Woche vor Fristende hat das Unternehmen 1,81 Mio Aktien angedient bekommen, wie aus einer am Freitag veröffentlichten Finanzanzeige hervorgeht. Das entspricht einem Anteil von 9,71%. Das bis zum nächsten Freitagmittag laufende Angebot gilt für 10% des Grundkapitals oder knapp 1,867 Mio Aktien. Die Papiere sollen ohne Herabsetzung des Grundkapitals eingezogen werden, wie die Deutsche Beteiligung bei Ankündigung des Rückkaufs mitteilte. Dadurch werde sich das Ergebnis je Aktie erhöhen.

      DJG/rio/jhe
      Avatar
      schrieb am 29.07.05 11:47:18
      Beitrag Nr. 42 ()
      Die Vorgänge bei Daimler zeigen klar, dass es die Deutsche Bank sehr eilig hat, ihre Beteiligungen vor der Bundestagswahl zu versilbern.
      Avatar
      schrieb am 08.08.05 13:47:37
      Beitrag Nr. 43 ()
      14 :D

      @Istanbul.

      zeigt mal wieder das ""feine Händchen"" der Deutschbänker .. bei 25 steigen Sie dann wieder ein :D:D
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 07:28:28
      Beitrag Nr. 44 ()
      Was für ein schöner Chart .. und keine Sau interessiert es hier :D


      Avatar
      schrieb am 09.08.05 09:18:54
      Beitrag Nr. 45 ()
      Im Gegenteil: Der gestrige Tag deutet darauf hin, dass die
      Charties jetzt reingehen und die DBAG hoffentlich noch 2-3 Euro nach oben bringen.

      <momos>
      Avatar
      schrieb am 17.08.05 07:10:28
      Beitrag Nr. 46 ()
      14 haben wir wieder :D
      Avatar
      schrieb am 27.08.05 12:40:48
      Beitrag Nr. 47 ()
      Hallo zusammen,
      es ist mächtig ruhig geworden hier.
      Ich denke die meisten halten sich erst einmal zurück, weil am 14 September die nächsten Quartalszahlen anstehen.
      Ich habe am Freitag den 26. August mit Herrn Franke von der DBAG telefoniert.
      Er erklärte mir das Verkäufe für den Gewinn des Unternehmens nicht so wichtig sind, entscheidender ist wie sich die einzelnen Beteiligungen entwickelt haben.
      Ich denke das wir ncht mit negativen Überraschungen rechnen müßen. Hier die Tel-Nr.:06995787360.Wenn sich jemand selber erkundigen möchte. Am besten Herrn Franke oder Herrn Ecker verlangen, oder aber auch Frau Schaper.
      Persönlich denke ich das wir noch positiv überrascht werden und bis zur nächsten HV, Kurse von 20 Euro oder sogar mehr durchaus möglich sind.
      Ein schönes Wochenende wünscht euch
      Adlerauge
      Avatar
      schrieb am 06.09.05 12:44:50
      Beitrag Nr. 48 ()
      Bei 14,5 € empfehlen sich prozyklische Nachkäufe:



      Bei u.c.a. reichte allein die Ankündigung eines Börsengangs in 2005 für eine enorme Steigerung des Wertes. Bei der DBAG sehe ich in nicht allzu ferner Zukunft ähnliches passieren. Vor der Ankündigung durch Insider 20 %, bei Ankündigung nochmals 20 % und bei erfolgreicher Platzierung vielleicht 10 % obendrauf. Außerdem rückt man wieder ins Rampenlicht.
      Was die Aktie wirklich nötig hat....


      Euer Wächter
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 07:45:47
      Beitrag Nr. 49 ()
      Hallo zusammen,
      schon jemand diese Meldung gelesen ??http://boerse.wirtschaftsblatt.at/cgi-bin/page.pl?id=424460

      UIAG, DBAG und Imperial-Gruppe aus ET Multimedia nun ausgestiegen
      Styria Medien AG hält nun fast 90 Prozent


      Die Styria Medien AG hält nun nahezu 90 Prozent an der ET Multimedia AG, nachdem der Ausstieg der Investoren UIAG, DBAG-Gruppe sowie Imperial-Gruppe vollzogen ist. Dies teilte die UIAG am Donnerstag in einer Aussendung mit.

      Die drei Gesellschafter hielten bisher gemeinsam rund 60 Prozent an der ETM: die Imperial-Gruppe eigenen Angaben zufolge 16,3 Prozent, die Unternehmens Invest AG 22,7 Prozent und die DBAG gemeinsam mit einem Parallelfonds 21,3 Prozent.

      Gruß Adlerauge
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 08:20:44
      Beitrag Nr. 50 ()
      Hallo zusammen,
      Sieht doch sehr gut aus,
      Deutsche Beteiligungs AG steigert Ergebnis weiter


      40,2 Millionen € Konzernüberschuss / Net Asset Value je Aktie 14,61 €

      Frankfurt am Main, 14. September 2005. Die gute Ergebnisentwicklung, über die die Deutsche Beteiligungs AG in den vergangenen Quartalen berichten konnte, hat sich im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres fortgesetzt: Mit 10,4 Millionen Euro hat die börsennotierte Private-Equity-Gesellschaft wiederum einen hohen Konzernüberschuss erzielt. Insgesamt wurde im laufenden Geschäftsjahr 2004/2005 (1. November bis 31. Oktober) bis zum 31. Juli 2005 ein Konzernüberschuss von 40,2 Millionen Euro erreicht. Das sind knapp 33 Millionen Euro mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres, der einen IFRS-Konzernüberschuss von 7,3 Millionen Euro aufwies.

      Der Net Asset Value je Aktie (NAV), die international übliche Kennzahl zur Beurteilung von Beteiligungsgesellschaften, verbesserte sich auf 14,61 Euro. Für die Aktionäre ergibt sich damit, einschließlich der im März gezahlten Dividende, ein Wertzuwachs von 2,37 Euro oder 18,9 Prozent, bezogen auf den NAV zu Beginn des Geschäftsjahres. Im vergangenen Geschäftsjahr hatte der Wertzuwachs zum vergleichbaren Zeitraum lediglich 4,2 Prozent betragen.

      Weiterhin trägt die gute Entwicklung der Management-Buy-outs im Portfolio der Deutschen Beteiligungs AG maßgeblich zur Wertsteigerung bei. Profitiert hat die Deutsche Beteiligungs AG auch von der allgemein positiven Stimmung an den Kapitalmärkten und der Entwicklung des Dollarkurses vor allem im dritten Quartal des Geschäftsjahres.

      Mit einem Aktienrückkauf hat die Deutsche Beteiligungs AG im Juli die Aktionäre an der guten Ergebnis- und Liquiditätssituation teilhaben lassen. Nach einem öffentlichen Angebot zur Übernahme eigener Aktien wurden 1.829.338 Aktien oder 9,8 Prozent des bisherigen Grundkapitals erworben. Die Aktien wurden zu einem Preis unterhalb des Börsenkurses und des damaligen NAV gekauft, so dass durch den Aktienrückkauf der innere Wert der Aktie gestiegen ist. Weil der überwiegende Teil der Aktien aus der Hand von zwei Großaktionären stammte, ist der Streubesitzanteil der Aktie durch den Rückkauf gestiegen. Nach dem Einzug der zurückgekauften Aktien beträgt der Streubesitz-Anteil 68,9 Prozent, die neue Aktienanzahl 16.837.329 Millionen Stück.

      Für die verbleibenden Monate des laufenden Geschäftsjahres ist der Vorstand der Deutschen Beteiligungs AG weiter zuversichtlich: „Angesichts der Wertsteigerungsperspektiven unseres Portfolios erwarten wir aus heutiger Sicht, dass die Deutsche Beteiligungs AG das Geschäftsjahr 2004/2005 mit einem noch einmal verbesserten Ergebnis abschließen wird“, so Wilken von Hodenberg, Sprecher des Vorstands.

      Gruß adlerauge
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 08:57:18
      Beitrag Nr. 51 ()
      :):)GENIAL:):)
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 09:20:19
      Beitrag Nr. 52 ()
      Damit hätte ich selbst in meinen kühnsten Träumen nicht gerechnet. Momentan hat man schon 2,39 € je Aktie im Sack, was einem 9-Monats-KGV von 5,86 entspricht. Und man will bis Jahresende noch fröhlich weiter zulegen....
      Wo soll denn der Gewinn erst landen, wenn die Neuemissionen wieder laufen? Ich habe mir eben noch welche zu 13,9 € geholt. Und werde im Bereich 14,5-14,7 € weiter prozyklisch nachkaufen.
      Scheinbar hat die Nachricht noch nicht die Runde gemacht, sonst wären zur Eröffnung die 14 € schon Geschichte gewesen...


      Euer Wächter
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 10:31:11
      Beitrag Nr. 53 ()
      So, jetzt scheinen ein paar Käfer aufgewacht zu sein.
      Wenn das 3-Jahres-Hoch bei 14,50 überwunden wird, könnte das noch zusätzlichen Schwung bringen.
      Ich halte Kurse von 20 Euro bis Jahresende durchaus für wahrscheinlich.

      Die Frage bei der DBAG ist ja immer die Kontinuität der Erträge, und da sieht es für die nächste Zeit doch auch recht gut aus.
      Hier ist der Quartalsbericht allerdings nicht sehr konkret.

      <momos>
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 11:01:50
      Beitrag Nr. 54 ()
      So langsam sollten die Medien mal aufwachen ....über 14,50 werde ich auch weiter aufstocken . :D
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 11:56:24
      Beitrag Nr. 55 ()
      Moin,so ... nu kann´s los jehn.

      Laßt den Deutschen-Beteiligungs-Dampfer
      auf große Fahrt gehen.

      Auf http://www.finanznachrichten.de wird
      heute morgen durchgetrommelt. :D

      11:45 Deutsche Beteiligungs AG steigert Ergebnis weiter
      10:59 Deutsche Beteiligungs AG steigert Ergebnis deutlich
      10:43 Deutsche Beteiligungs AG steigert Ergebnis weiter
      10:11 DBAG steigert Gewinn und NAV
      09:45 SDax: Bewertungslücke bei der Aktie der DBAG ...
      09:21 DBAG verfünffacht Gewinn
      08:47 Deutsche Beteiligungs AG: NAV steigt
      08:23 DBAG mit Gewinnsprung - Weitere Steigerung erwartet 08:17 Termine 14.9., u.a. Commerzbank, Escada, Dt. ...
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 14:31:10
      Beitrag Nr. 56 ()
      und wieder unter die 14 getaucht ...Sachen gibt"s ,sind wohl zu teuer :laugh::laugh:

      Schaun wir mal wie es weiter geht :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 15:45:00
      Beitrag Nr. 57 ()
      Da haben ein paar Anleger Angst vor der Bundestagswahl:

      "Die Zahlen waren besser als erwartet, und auch der Ausblick ist gut", sagte Sal Oppenheim-Analyst Metehan Sen, der die Aktie zum Kauf empfiehlt. Er gehe davon aus, dass der Kurs mittelfristig auf Werte oberhalb des Net-Asset-Values steigen werde. Am Mittwoch legte die Aktie in einem unveränderten Markt im Verlauf ein Prozent auf 13,99 Euro zu.
      Für den Rest des Geschäftsjahres kündigte von Hodenberg einen weiteren Gewinnanstieg an. Der Zuwachs werde jedoch deutlich unter den gut zehn Millionen Euro des dritten Quartals liegen, fügte er hinzu. Zudem sei das Ergebnis auch von der Entwicklung der Börse abhängig. "Wenn der Dax nach der Wahl in den Keller geht, (...) dann werden wir diese Prognose nicht halten können", sagte von Hodenberg.
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 16:38:46
      Beitrag Nr. 58 ()
      na ja .. wenn die Bundestagswahl ein Grund ist .. dann würde ich mir ehr Gedanken um alle Aktien machen .... bzw. sollt ich mir ehr überlegen meine Gesco und Indus abzubauen ... ... von Elexis (hab ich nicht ,leider :-( )mal ganz abgesehen ... zudem glaube ich nicht an einen Absturz nach der Wahl ..ehr das Gegenteil .. es kommen zu viele pos. Signale aus der Wirtschaft .

      Und das event. eine Besteuerung von Unternehmensverkäufen ansteht kann ich auch nicht mehr hören... da wird der Preis halt im Vorfeld angepasst ;)

      Aber egal ..vielen Dank eben für das billige Material ...hätte ich nicht gedacht ,aber das sind wohl die die heute morgen mit Option 15 intraday wieder mit Verlust geworfen haben ...:D
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 19:28:03
      Beitrag Nr. 59 ()
      Muss man eigentlich die Börse immer verstehen...:rolleyes:...oder wie ist der Tag heute zu erklären???


      Euer Wächter
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 07:43:39
      Beitrag Nr. 60 ()
      @WDM

      Neee ....mußt nicht kapieren ...:laugh:.ich mache den Job jetzt über 20 Jahre .. und komme mir immer noch manchmal wie ein blutiger Anfänger vor ... aber... das ist das Schöne an unserem Job ... man lernt nie aus.. nix ist logisch ... jeder Tag ist anders ..wichtig ist das man frühzeit die Chance sieht .. der Anfang ist immer schwer ... wenn Werte billig sind... interessiert es keine Sau .. wenn die Hotline-Medien-Fraktion dann teuer befiehlt ... werden es Selbstläufer ......das ist das Perverse an der Börse :rolleyes:

      Man muß nur Geduld haben und an sich glauben ...der Anfang muß gesetzt werden ... das Finale machen andere :cool:



      Ich hab gestern noch ein bisl UCA 7 in DBA 13,50 getauscht ...
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 13:37:40
      Beitrag Nr. 61 ()
      Deutsche Beteiligungs AG: outperform (HypoVereinsbank)
      Peter-Thilo Hasler, Analyst der HypoVereinsbank, stuft die Aktie der Deutschen Beteiligungs AG (ISIN DE0005508105/ WKN 550810) nach wie vor mit dem Rating "outperform" ein.

      Die Deutsche Beteiligungs AG (Nachrichten) (DBAG) habe für das dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres ein überraschend positives Ergebnis veröffentlicht. Nach einem Jahresüberschuss von 0,6 Mio. Euro im dritten Quartal 2003/04 sei in Q3 2004/05 ein Jahresüberschuss in Höhe von 10,4 Mio. Euro erzielt worden. Insbesondere der Turnaround im Bewertungsergebnis aus Finanzanlagen sei für diese gute Entwicklung verantwortlich gewesen. Das Bewertungsergebnis habe sich von -10,9 Mio. Euro auf 11,3 Mio. Euro verbessert.

      Die Analysten würden ihre Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr 2004/05 (31.10.) deutlich anheben. Man gehe davon aus, dass die DBAG ihren Jahresüberschuss auf Gesamtjahresbasis auf 41,6 Mio. Euro steigern werde. Bislang sei man von einem Jahresergebnis in Höhe von 33,0 Mio. Euro ausgegangen. Die Analysten würde das gesamte Ergebnis des Beteiligungsgeschäfts auf Gesamtjahressicht auf 49,6 Mio. Euro erwarten. Das seien 2,0 Mio. Euro mehr als nach neun Monaten. Je Anteilsschein würden demzufolge 2,42 Euro statt wie bislang 1,77 Euro errechnet. Das Kursziel werde von bisher 15 Euro auf 16 Euro angehoben.

      Die Analysten der HypoVereinsbank bestätigen ihr Anlageurteil "outperform" für die Aktie der Deutschen Beteiligungs AG. Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens.

      Analyse-Datum: 15.09.2005
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 13:46:33
      Beitrag Nr. 62 ()
      Jetzt haben sie aber zur Empfehlung geblasen ;)

      15.09.2005 - 12:30 Uhr
      Sal. Opp. erhöht Prognosen für Deutsche Beteiligungs AG

      Einstufung: Bestätigt "Buy"
      Fairer Wert: Erhöht auf 16 (15) EUR
      Schätzung Nettogewinn 2005: Erhöht auf 43,9 Mio (36 Mio) EUR
      2006: Erhöht auf 36,8 Mio (28 Mio) EUR

      Sal. Oppenheim erhöht den fairen Wert für Deutsche Beteiligungs AG wegen
      der soliden Drittquartalsergebnisse. Es gebe immer noch zahlreiche
      Möglichkeiten in Deutschland für den MBO-Markt mit mittlerer Kapitalisierung,
      auf dem die Bank erneut ein Hauptakteur werden wolle.
      DJG/jum/alfap/dp/raz

      15.09.2005 - 11:36 Uhr
      Dt. Beteiligungs AG outperform
      Peter-Thilo Hasler, Analyst der HypoVereinsbank, stuft die Aktie der Deutschen Beteiligungs AG (ISIN DE0005508105/ WKN 550810) nach wie vor mit dem Rating "outperform" ein.

      Die Deutsche Beteiligungs AG (DBAG) habe für das dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres ein überraschend positives Ergebnis veröffentlicht. Nach einem Jahresüberschuss von 0,6 Mio. Euro im dritten Quartal 2003/04 sei in Q3 2004/05 ein Jahresüberschuss in Höhe von 10,4 Mio. Euro erzielt worden. Insbesondere der Turnaround im Bewertungsergebnis aus Finanzanlagen sei für diese gute Entwicklung verantwortlich gewesen. Das Bewertungsergebnis habe sich von -10,9 Mio. Euro auf 11,3 Mio. Euro verbessert.

      Die Analysten würden ihre Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr 2004/05 (31.10.) deutlich anheben. Man gehe davon aus, dass die DBAG ihren Jahresüberschuss auf Gesamtjahresbasis auf 41,6 Mio. Euro steigern werde. Bislang sei man von einem Jahresergebnis in Höhe von 33,0 Mio. Euro ausgegangen. Die Analysten würde das gesamte Ergebnis des Beteiligungsgeschäfts auf Gesamtjahressicht auf 49,6 Mio. Euro erwarten. Das seien 2,0 Mio. Euro mehr als nach neun Monaten. Je Anteilsschein würden demzufolge 2,42 Euro statt wie bislang 1,77 Euro errechnet. Das Kursziel werde von bisher 15 Euro auf 16 Euro angehoben.

      Die Analysten der HypoVereinsbank bestätigen ihr Anlageurteil "outperform" für die Aktie der Deutschen Beteiligungs AG. Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens.

      Analyse-Datum: 15.09.2005
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 14:04:17
      Beitrag Nr. 63 ()
      Warum die Herrn ANALysten nicht gleich auf den Wächter hören...:look:...:rolleyes:...:cool:

      ---------------------------------

      #15 von WächterDerMatrix 17.06.05 11:08:55 Beitrag Nr.: 16.913.657
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben DEUTSCHE BETEILIGUNGS AG


      Neuster Stand der Technik...freut mich für die Jungs bei der HVB! Und jetzt schmeißt mal euer Computerding an und schaut, ob ihr hinsichtlich der wohl kommenden Verkäufe von Homag und/oder Bauer und der allgemeinen Marktlage nicht auch beim Kursziel falsch gerechnet habt...


      ------------------------------------

      Damals war wohl PT Hasler der Taschenrechner ins HVB-Klo gefallen. Dementsprechend sah auch die ANALyse des ANALysten aus (Siehe Posting #11). Aber er gelobte hier auf wallstreet-online Besserung(Siehe Posting # 13). Die nun auch eingetreten ist.
      Wenn auch nur in kleinen Euro-Schritten...


      Euer Wächter
      Avatar
      schrieb am 16.09.05 09:51:03
      Beitrag Nr. 64 ()
      Heute FAZ S.25

      DBAG verkauft Ihren Anteil (25%)an der UIAG ,, Wert etwa 11 Mio .:)
      Avatar
      schrieb am 16.09.05 12:08:47
      Beitrag Nr. 65 ()
      Mahlzeit :)

      ca.11 Mio. ?

      Na dann lass uns die mal gerecht verteilen. :D
      Avatar
      schrieb am 16.09.05 17:55:21
      Beitrag Nr. 66 ()
      Buchwert bei der UIAG war übrigens 7,127 Mio. €...

      Euer Wächter
      Avatar
      schrieb am 17.09.05 15:26:37
      Beitrag Nr. 67 ()
      Hallo zusammen,

      an dieser Aktie kommt man einfach nicht vorbei. Endlich mal wieder eine Aktie in meinem Depot, die man fast als "spottbillig" bezeichnen kann.:D

      Ich bin dabei und habe Zeit.;)

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 17.09.05 15:35:01
      Beitrag Nr. 68 ()
      @WDM

      P.S.: Klasse Postings! Hervorragend und fundiert recherchiert!

      TC
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 09:45:48
      Beitrag Nr. 69 ()
      Hallo City .. fein das auch du dabei bist ....:)

      Hab mir eben noch ein paar geholt ..lecker :cool:
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 16:00:58
      Beitrag Nr. 70 ()
      Hallo cure,

      an solchen Tagen wie heute ("politische Börse") sollte man m.E. zwei Dinge tun. Kauflimite setzen und sonst nicht nach den Kursen schauen...:D

      Mein sportliches Kauflimit der WKN 550810 wurde (leider)nicht ausgelöst.:(, aber egal.:D

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 23.09.05 10:24:07
      Beitrag Nr. 71 ()
      Hallo zusammen,
      anbei eine Empfehlung vom Aktionärsbrief,


      Für die Experten von "Der Aktionärsbrief" ist die Aktie der Deutschen Beteiligungs AG (ISIN DE0005508105/ WKN 550810) eine interessante Spekulation.

      Das Unternehmen konzentriere sich vorwiegend auf mittelständische Unternehmen mit einem Jahresumsatz zwischen 50 und 500 Mio. Euro. Der Titel habe Ende 2000 noch bei 43 Euro notiert. Die Aktie sei mit dem Absturz an den Börsen in den Keller gefahren.

      Aktuell stelle sich die Situation wie folgt dar: Im Portfolio befänden sich etwa 35 Beteiligungen, deren Wert sich zurzeit auf etwa 15 bis 16 Euro pro Aktie belaufen dürfte. Dabei werde das Papier unter seinem inneren Wert gehandelt. Die Unternehmensführung rechne für das Gesamtjahr konservativ mit einem Nettogewinn von etwa 40 Mio. Euro. Der Börsenwert liege jedoch nur bei 230 Mio. Euro, was einem einstelligen KGV entspreche.

      Die Experten würden im Verlauf des Jahres mit einem weiteren sehr freundlichen Marktumfeld rechnen, so dass der innere Wert weiter zulegen sollte.

      Nach Ansicht der Experten von "Der Aktionärsbrief" ist die Aktie der Deutschen Beteiligungs AG eine interessante Spekulation mit einem Kursziel von 18 Euro

      Gruß Adlerauge
      Avatar
      schrieb am 26.09.05 08:26:18
      Beitrag Nr. 72 ()
      so langsam steigen die KZ der Analysten ...wobei alles unter 20 m.E. ein Witz ist ..:cool:
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 13:53:30
      Beitrag Nr. 73 ()
      Da macht einer auf Panik ... auffälliger geht es wirklich nicht mehr :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.10.05 13:22:23
      Beitrag Nr. 74 ()
      na die 14 werden wir die woche wohl einnehmen und dann hoffe ich auf einen schön run .... es wird so kommen...nur wann naja nur die ruhe
      Avatar
      schrieb am 04.10.05 09:41:19
      Beitrag Nr. 75 ()
      Mal wieder was neues:


      Die Deutsche Beteiligungs AG und ihr Parallelfonds DBAG Fund IV haben zusammen mit der Quadriga Capital-Gruppe den Pumpenhersteller Lewa erworben. Die Finanzinvestoren treten gemeinsam mit dem Management, das sich ebenfalls im Zuge dieser Transaktion an der Gesellschaft beteiligt, die Nachfolge der bisherigen Familieneigentümer an. "Unser Ziel ist es, die vom Management erarbeiteten und bereits eingeleiteten Massnahmen zur Weiterentwicklung der Gesellschaft konsequent umzusetzen und zu verstärken", betont Rolf Scheffels, Mitglied des Vorstands der Deutschen Beteiligungs AG.

      Die erworbene Unternehmensgruppe besteht aus der Produktionsgesellschaft Lewa Herbert Ott GmbH & Co. KG in Leonberg sowie 15 internationalen Vertriebsgesellschaften, unter anderem in den USA, Singapur und Brasilien. In China besteht ein Produktions-Joint-Venture. Das Unternehmen ist spezialisiert auf die Entwicklung und Produktion von Membranpumpen und Pumpensystemen. So werden weltweit hochwertige Dosier- und Prozess-Membranpumpen sowie Dosiersysteme verkauft. Die Produkte werden insbesondere in prozesskritischen und sicherheitsrelevanten Anwendungen eingesetzt; Marktschwerpunkte sind die Chemische Industrie sowie die Öl- und Gasindustrie.

      Das 1952 gegründete Unternehmen Lewa war bisher in Familienbesitz. Im vergangenen Jahr hat die Unternehmensgruppe Lewa rund 93 Millionen Euro Umsatz erzielt. Das Unternehmen beschäftigt knapp 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, rund 400 davon am Sitz in Leonberg in Baden-Württemberg.




      Euer Wächter
      Avatar
      schrieb am 04.10.05 19:37:27
      Beitrag Nr. 76 ()
      na der tag war doch schon ganz gut aber der richtige anstieg wird noch kommen ...nur die ruhe ... :cool::D:cool::D:cool:
      Avatar
      schrieb am 05.10.05 11:37:36
      Beitrag Nr. 77 ()
      ANALYSE/HVB: Lewa-Kauf von Dt. Beteiligungs AG `interessant`
      ===
      Einstufung: Bestätigt "Outperform"
      Kursziel: Bestätigt 16 EUR
      ===
      Die Übernahme von Lewa durch die Deutsche Beteiligungs AG und Quadriga Capital
      ist eine "kleine aber recht interessante Beteiligung", wie die HVB sagt. Die
      Analysten schätzen den Anteil der Deutschen Beteiligungs AG an Lewa auf rund
      15%, der Übernahmepreis wird bei 50 Mio EUR gesehen.
      DJG/jum/alfap/ff/ake/gos/pes
      Avatar
      schrieb am 07.10.05 10:41:43
      Beitrag Nr. 78 ()
      Ausbruch könnte bevorstehen:




      Unbedingt die letzten Widerstände beachten. Ab dem Bereich 14,5 / 14,6 € könnte es dann sehr schnell nach oben gehen...


      Euer Wächter
      Avatar
      schrieb am 07.10.05 10:48:34
      Beitrag Nr. 79 ()
      empfohlen von `börse online`

      Die 10 günstigsten deutschen Aktien

      Die 10 günstigsten deutschen Akten - Jetzt kaufen: unentdeckte Nebenwerte, lukrative Blue Chips
      Kaufen - aber was? Diese Frage stellen sich derzeit wieder viele Anleger. Mit einer Suchmaschine wie unserem Aktien-Analyser lassen sich lukrative Titel ganz bequem aufspüren. Mit dem Programm haben wir zehn Aktien mit Potenzial herausgefiltert.

      Um zu beurteilen ob eine Aktie nun wirklich günstig ist sollte man mehrere Kennzahlen betrachten ...

      am populärsten das KGV
      es sagt aus , mit dem Vielfachen für diesen Fall für 2006 geschäzten Ertrags eine Gesellschaft bewertet ist , bei unserer Auswahl sollte die Kennzahl nicht größer als 13 sein


      ein PEG (Price-Earnings-Growth Ratio) kleiner eins signalisiert , dass die Wachstumsdynamik höher ist als das KGV, es besteht noch weiteres Kurspotenzial


      bei unserer Auswahl durfte das KBV (Kurs-Buchwert-Verhältnis) nicht größer sein als 1,6 , sicherheitsorientierte Anleger achten besonders darauf , dass das Unternehmen eine ordentliche Dividentenrendite bietet und der Aktienkurs nicht allzu weit vom Buchwert entfernt ist


      ein guter Indikator für den Preisvergleich bei Aktien ist das Kurs-Umsatz- Verhältnis (KUV) , ein wert kleiner eins besagt, dass die Börsenkapitalisierung niedriger ist als die erzielten Gewinne

      10 Aktien mit Potenzial, u.a.

      DEUTSCHE BETEILIGUNGS AG WKN: 550810

      KGV 2006e:
      9,2

      DIVe:
      4,36%

      KBV 1,04

      KUV 0,79

      PEG Ratio 0,06

      Quelle: Börse-Online- Das Anlegermagazin Ausgabe 41
      Avatar
      schrieb am 07.10.05 12:05:39
      Beitrag Nr. 80 ()
      Viele sind bei DBA wohl im Moment der gleichen Meinung. ;)

      http://www.financial.de/newsroom/fn.php?rubrik=boersenexpert…

      Lang & Schwarz - Daily Trader: Deutsche Beteiligungs AG: 14,07 Euro

      07.10.2005 (09:25)

      Die Aktie der im SDax notierten Deutschen Beteiligungs AG, eine der führenden Private-Equity-Gesellschaften in Deutschland, befindet sich seit Mitte Mai in einem steilen Aufwärtstrend. Im Zuge der Aufwärtsbewegung konsolidiert die Aktie derzeit in einer Trading-Range zwischen 13,56 Euro und 14,69 Euro. Die sich weiter öffnende Schere zwischen dem GD 100 und dem GD 200 bestätigt den momentanen Aufwärtstrend. Die markttechnische Situation ist leicht positiv. Der MACD scheint ein Kaufsignal zu generieren. Die Bewegungsdynamik bestätigt den derzeitigen Trend. Sollte der Ausbruch aus der Trading- Range gelingen, ist der Weg bis 16,97 Euro frei. :D
      Avatar
      schrieb am 10.10.05 14:42:06
      Beitrag Nr. 81 ()
      Deutsche Beteiligungs AG kaufen

      10.10.2005
      Die Actien-Börse

      Die Experten von "Die Actien-Börse" empfehlen die Aktie der Deutschen Beteiligungs AG (ISIN DE0005508105 / WKN 550810) zu kaufen.

      Die Deutsche Beteiligungs AG führe momentan mehr als 40 Investments, zum Teil als direkte Beteiligungen an Firmen oder über Fonds. Auf die 10 größten Engagements entfalle ein Buchwert von ca. 170 Mio. Euro oder etwa 65% aller Investments. Dies könne sich bei einem zunehmend aktiven Portfolio-Management monatlich ändern. Es stelle sich die Frage, wo der echte Tageswert dieses Portfolios liege? Im April habe er bei etwa 14 Euro je Aktie gelegen, also bei 235 Mrd. Euro.

      Mittlerweile seien einige Bestände mit gutem Gewinn veräußert und neue eingegangen worden. Dabei würden die geschätzten Reserven im Potenzial dieser Beteiligungen auf 20 bis 23% veranschlagt. Daraus ergebe sich ein Perfomance-Portfolio in der Größe von 300 Mio. Euro. Ohne Berücksichtigung des Aktienrückkauf-Programms liege der aktuelle Börsenwert bei 225 Mio. Euro.

      Die Deutsche Beteiligungs AG-Aktie ist nach Meinung der Experten von "Die Actien-Börse" ein Trendinvestment als Spiegel der Gesamt-Tendenz und wird daher zum Kauf empfohlen. Das Kursziel sehe man bei 18 Euro.
      Avatar
      schrieb am 11.10.05 19:36:28
      Beitrag Nr. 82 ()
      Heute wurde nochmal gegengehalten:




      Allerdings sollte sich der Verkäufer bald dem "Unvermeidlichen" fügen....:look:...;)


      Euer Wächter
      Avatar
      schrieb am 12.10.05 08:58:53
      Beitrag Nr. 83 ()
      Hallo pantarhei,

      die Empfehlung der "Die Actien-Börse" ist für mich allerdings kein Grund, die Aktien der Deutschen Beteiligungs AG zu kaufen. Dazu kommen mir zu viele Erinnerungen an Empfehlungen dieses Börsenbriefes aus den vergangenen Jahren und deren Entwicklung.

      Ich erwähne hier nur die Cranz net. AG, deren Aktien auch heute noch immer über 90 % Verlust aufweist, und die von Hans A. Bernecker im Jahre 2000 nur an seine persönlichen und langjährigen Leserfreunde zugeteilt wurden.

      Mein Beitrag hat natürlich nichts mit der Aktie der Deutschen Beteiligungs AG und deren Chancen zu tun. Hinsichtlich dieser Aktie bin ich eher positiv eingestellt.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 21.10.05 10:10:05
      Beitrag Nr. 84 ()
      DBAG bereitet nächste Fonds-Generation vor - Weitere Übernahme möglich

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die börsennotierte Deutsche Beteiligungs AG (DBAG) bereitet nach knapp zwei Jahren die nächste Fonds-Generation vor. "Wir sprechen derzeit schon sehr intensiv mit den Investoren", sagte Vorstandschef Wilken von Hodenberg der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Freitagsausgabe).

      Der nunmehr fünfte auf Übernahmen von etablierten Unternehmen (Buyouts) spezialisierte Fonds solle 35 bis 50 Prozent größer sein als sein 340 Millionen Euro schwerer Vorläufer. Damit könnte er 500 Millionen Euro erreichen und der vorerst größte deutsche Buyout-Fonds sein. Ende dieses Jahres oder Anfang kommender Woche werde die Liste der Investoren für den ersten Abschluss (Closing) fertig sein.

      In diesem Jahr hat die im SDAX gelistete DBAG nach den Angaben bislang zwei Unternehmen gekauft: die Clyde-Bergemann-Gruppe und gemeinsam mit Quadriga Capital den Pumpenhersteller Lewa. "Ich will nicht ausschließen, dass es in diesem Jahr noch zu einer dritten Transaktion kommt", sagte Hodenberg. Konkrete Pläne für einen Ausstieg aus einer Beteiligung gebe es derzeit nicht.

      Zum endenden Geschäftsjahr 2004/2005 (31. Oktober) sagte Hodenberg, im letzten Quartal werde es keinen größeren Schub mehr geben. Die Beteiligungen seien auf der Grundlage des Geschäftsjahres 2005 bewertet und diese Ergebnisse seien schon bei der Vorstellung der Neunmonatszahlen sehr gut absehbar gewesen. Bis Ende Juli hatte die DBAG eine Eigenkapitalrendite von 17,6 Prozent erzielt. Das Nettoergebnis lag den Angaben zufolge bei 40,2 Millionen Euro./tf/cm/sbi




      Euer Wächter
      Avatar
      schrieb am 21.10.05 16:16:23
      Beitrag Nr. 85 ()
      zum Vergleich hier die Daten aus dem Geschäftsbericht 03/04

      Stand 31. Oktober 2004

      Deutsche-Beteiligungs-AG-Konzern 294 Mio. €
      DBG Fonds I 35 Mio. €
      DBG Fonds III 77 Mio. €
      DBG Osteuropa-Holding GmbH 6 Mio. €
      DBAG Fund IV 121 Mio. €
      Summe der gesamten verwalteten Investments 533 Mio. €
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 14:44:45
      Beitrag Nr. 86 ()
      zieht sich hin :eek:
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 18:52:16
      Beitrag Nr. 87 ()
      Macht nix,ist als pro Spekusteuer zu sehen. :D
      Jeden Tag ein kleines bischen in die richtige Richtung.
      Bei 14,10€ bin ich dann wieder plus/minus NULL.

      Aber dann ... :D
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 10:07:25
      Beitrag Nr. 88 ()
      Momentan kann man kostenlos bei der DBAG ein nettes Büchlein über die 40jährige Geschichte des Unternehmens bestellen. Liest sich sehr gut und hat auch einen hohen Informationsgehalt. Einfach nur anrufen und bestellen...


      Euer Wächter
      Avatar
      schrieb am 14.11.05 07:17:58
      Beitrag Nr. 89 ()
      mich interessiert die Zukunft ... nicht die 40 Jahre davor :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.11.05 09:13:41
      Beitrag Nr. 90 ()
      Moin :)

      Mich interessiert alles über 14,10€. :D

      Oje,aktuell 1 cent im Minus !! ;)
      Avatar
      schrieb am 14.11.05 12:56:59
      Beitrag Nr. 91 ()
      nächster Versuch:D
      Avatar
      schrieb am 17.11.05 15:51:32
      Beitrag Nr. 92 ()
      Yeeeaappp !

      Wollte auch gerade was von V I E R Z E H N schreiben. :D
      Avatar
      schrieb am 18.11.05 09:23:23
      Beitrag Nr. 93 ()
      :( 13,99€ so´n Mist!

      Ahhh !!! 13,90€ mit 100 stk. Spielverderber.

      Dax gib uns Kraft,bitte. ;)
      Avatar
      schrieb am 18.11.05 10:24:55
      Beitrag Nr. 94 ()
      Letztes Jahr wurden am 29.11. vorläufige Geschäftszahlen bekannt gegeben.
      Wenn das dieses Jahr genauso läuft, kommt wieder Schwung in den Handel und die 14 EUR sind vergessen, bis zum Frühjahr wird dann Richtung 19 EUR marschiert
      Avatar
      schrieb am 21.11.05 18:36:48
      Beitrag Nr. 95 ()
      die langweiligste aktie unter einem rosigen aktienhimmel !!!!
      Avatar
      schrieb am 23.11.05 11:00:56
      Beitrag Nr. 96 ()
      Nachrichten: Deutsche Beteiligungs AG hat weiteren Private-Equity-Fonds aufgelegt

      Die Deutsche Beteiligungs AG hat einen weiteren Private-Equity-Fonds aufgelegt. Für den DBAG Fund V sollen in den kommenden Monaten 375 Mio. EUR eingeworben werden. Das entsprechende Private Placement Memorandum ist jetzt an potenzielle Investoren versandt worden. Einen Teil des Fondsvolumens werden die Gesellschafter des aktuellen Fonds DBAG Fund IV zeichnen; angesichts des bisherigen Investitionserfolgs haben sie überwiegend zugesagt, auch in den neuen Fonds investieren zu wollen. "Wir wollen mit dem neuen Fonds unsere Investorenbasis verbreitern und vor allem internationale Private-Equity-Investoren gewinnen", so Wilken von Hodenberg, Sprecher des Vorstands der Deutschen Beteiligungs AG, zum Start des Fundraisings.



      Gemeinsam mit dem DBAG Fund IV hatte die Deutsche Beteiligungs AG in den vergangenen Jahren acht Unternehmen in Deutschland im Wege eines Management-Buy-outs erworben, eines davon, die Babcock Borsig Service GmbH, ist bereits wieder veräußert worden. Der Fonds DBAG Fund IV war im September 2003 mit Investitionszusagen von 228 Mio. EUR geschlossen worden. Drei Viertel der Mittel hatten deutsche Investoren - Banken, Versicherungen, Pensionsfonds - zugesagt; internationale Investoren hatten sich angesichts einer damals allgemein pessimistischen Einschätzung über die wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands mit Investitionszusagen für deutsche Fonds generell zurückgehalten.



      Mit dem neuen Fonds setzt die Deutschen Beteiligungs AG ihre Investitionsstrategie fort. Gemeinsam mit dem DBAG Fund V sollen wiederum Mehrheitsbeteiligungen an aussichtsreichen, gut positionierten Unternehmen in deutschsprachigen Ländern, stets unter Beteiligung des jeweiligen Managements, erworben werden. Die Unternehmen erzielen in der Regel einen Umsatz von 50 bis 500 Mio. EUR im Jahr. Für die Laufzeit des Fonds werden die Beteiligungen in einem festen Verhältnis zwischen der Deutschen Beteiligungs AG und dem Fonds aufgeteilt.
      Avatar
      schrieb am 23.11.05 11:21:11
      Beitrag Nr. 97 ()
      Frankfurt, 22. Nov (Reuters) - Die Deutsche Beteiligungs AG(DBAG.DE) (DBAG) verzeichnet ein hohes Interesse der Kapitalgeber an ihrem geplanten fünften Fonds und will bis zu 400 Millionen Euro einsammeln.

      "Das Marktumfeld ist derzeit sehr ermutigend", sagte DBAG-Chef Wilken von Hodenberg am Dienstag in Frankfurt. "Ich denke, wir könnten bis zu einer Milliarde Euro einsammeln." Das Private-Equity-Haus werde den "DBAG Fund V" aber aller Voraussicht nach auf maximal 400 Millionen Euro beschränken. Das offizielle Einsammeln des Geldes (Fundraising) stehe unmittelbar bevor. "Im ersten Quartal des kommenden Jahres sollte das dann durch sein."

      Von dem Vorgänger-Fonds mit einem Volumen von 228 Millionen Euro hat die im Nebenwerteindex SDax(.SDAXI) gelistete Gesellschaft bislang knapp 71 Prozent abgerufen und in acht Firmen investiert. Nach der Übernahme des Pumpenherstellers Lewa Anfang Oktober stünden keine weiteren Transaktionen unmittelbar bevor, sagte von Hodenberg im Interview mit Reuters. "Aktuell sehe ich nicht, dass wir vor einem Abschluss stehen." Allerdings prüfe die DBAG permanent mögliche Käufe.

      Das Schlussquartal des am 31. Oktober beendeten Geschäftsjahres 2004/05 lief nach Worten des Vorstandschefs nach Plan. "Das wird alles etwa `in line` sein", sagte er mit Blick auf die für Ende Januar angesetzte Veröffentlichung des Geschäftsberichts. Der Überschuss, der nach neun Monaten bei 40,2 Millionen Euro lag, habe weiter zugelegt. Von Hodenberg hatte bereits Mitte September angekündigt, nach Steuern 2004/05 eine Eigenkapitalrendite von mehr als 15 Prozent erzielen zu wollen. Eine Erhöhung der Dividene für das abgelaufene Geschäftsjahr sei nicht auszuschließen: "Ich halte es durchaus für möglich, dass ein gewisses Potenzial vorhanden ist", sagte von Hodenberg.

      2003/04 hatten die Aktionäre 33 Cent je Anteilsschein erhalten. Wegen des Rückkaufs von fast zehn Prozent der ausgegebenen Aktien im Sommer käme aber selbst eine Dividende auf Vorjahresniveau einer höheren Ausschüttung gleich. Obwohl immer mehr Private-Equity-Firmen Deutschland für Investitionen entdecken und zunehmend im Mittelstand aktiv werden, sieht von Hodenberg das eigene Geschäftsmodell nicht in Gefahr. Die DBAG profitiere von ihrem über 40 Jahre gewachsenen Netzwerk, sagte er. Eine strategische Umorientierung in Richtung Sanierungsfälle schloss er aus. "Wir wollen keine Turn-Around-Stories."
      Avatar
      schrieb am 27.11.05 21:52:16
      Beitrag Nr. 98 ()
      Ich denke die Zahlen im Januar werden gut sein und ein KGV von 5,5 sieht auch gut aus. Ich glaube das die Schätzung von 42 Mio gerecht sind das wären 2,5 je Aktie :cool: In der akt. Wirtschaftswoche ist ein guter Bericht:cool:
      Avatar
      schrieb am 29.11.05 08:19:43
      Beitrag Nr. 99 ()
      Gestern OB erstmals ohne Anzeichen auf Materialschlacht um die 14 ... vielleicht klappt es ja die charttechnisch wichtige 14,50 zu nehmen :cool:
      Avatar
      schrieb am 29.11.05 20:39:33
      Beitrag Nr. 100 ()
      Hallo Cure,

      der Widerstand bei 14-15€ ist sehr stark, dafür winken beim Überwinden dieser Linie jedoch sehr hohe Kursgewinne. Geduld wird sich auszahlen.

      Gruß Substanzsucher



      Avatar
      schrieb am 30.11.05 16:37:06
      Beitrag Nr. 101 ()
      Die 14,00 EUR Hürde ist heute mal wieder sehr ausgeprägt, über 20.000 Stück auf der ASK-Seite....
      Trotzdem werden die Stücke oft sehr schnell weggekauft.
      Avatar
      schrieb am 01.12.05 13:25:27
      Beitrag Nr. 102 ()
      Unser Dornröschen wurde heute aber schön wachgeküßt, bleibt zu hoffen, das es nicht wieder so schnell einschläft und nach Norden zum 18-20 EUR Prinz marschiert.
      Avatar
      schrieb am 01.12.05 13:28:42
      Beitrag Nr. 103 ()
      :eek::D
      Avatar
      schrieb am 01.12.05 13:34:44
      Beitrag Nr. 104 ()
      Verkäufer scheint fertig. Ab dem Überwinden der 14,5 € Marke ist der Weg frei!


      Euer Wächter
      Avatar
      schrieb am 01.12.05 13:45:02
      Beitrag Nr. 105 ()
      naa, glaube zwar nicht das er fertig ist .. aber ER scheint in den letzten Zügen zu liegen .... auf jeden Fall wird jetzt gekämpft :cool:
      Avatar
      schrieb am 02.12.05 08:43:32
      Beitrag Nr. 106 ()
      :D--ich denke wir müßen bald neu rechnen :D

      Die FAZ berichtet in ihrer heutigen Ausgabe, daß Finanzinvestoren der DBAG 250 Mio EUR für die Anteile an der Otto Sauer Achsenfabrik geboten haben.
      Lt. FAZ wurde die Beteiligung letztes Jahr für 130 Mio EUR erworben.
      Avatar
      schrieb am 02.12.05 09:05:24
      Beitrag Nr. 107 ()
      Hallo cure,

      dann rechne mal schön und stelle das Ergebnis bitte hier ein.:D

      Gruß Substanzsucher
      Avatar
      schrieb am 02.12.05 09:07:51
      Beitrag Nr. 108 ()
      da wird mir ganz schwindelig ... weil ich kein KGV mehr finde :D:D
      Avatar
      schrieb am 02.12.05 09:14:43
      Beitrag Nr. 109 ()
      Auf jeden Fall hat jetzt das Sprichwort "Sauer macht lustig" eine ganz neue Bedeutung :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.12.05 09:48:20
      Beitrag Nr. 110 ()
      Die Neubewertung dürfte nun stattfinden. Unter 20 € sollte niemand auch nur ein Stück abgeben! Nicht nur bei Sauer dürften sich enorme Reserven verbergen, sondern z.B. auch bei Coveright Surfaces, AKsys, Homag und Bauer. Alle diese Firmen laufen hervorragend. Und besonders für Finanzinvestoren angelsächsischer Prägung sind diese Firmen wahre Leckerbissen!


      Euer Wächter
      Avatar
      schrieb am 02.12.05 13:25:12
      Beitrag Nr. 111 ()
      DBAG hält direkt 26,5 % an SAF – den Rest über Parallelfonds. Der Buchwert für die 26,5 % beträgt genau 7,265 Mio. €. Wenn ich die Mitteilung richtig verstanden habe, bietet man 250 Mio. € für den DBAG Anteil inklusive der Parallelfonds.
      Aufgrund des äusserst niedrigen (Wert)Ansatzes in der Bilanz, wird DBAG einen wahrlich exorbitanten Gewinn ausweisen. Und den NAV förmlich explodieren lassen. Und man sollte auch nicht vergessen, dass auch die anderen Beteiligungen sehr konservativ bilanziert wurden. Zudem ist die Firma komplett Schuldenfrei!
      Die heutige Kursentwicklung ist absolut unverständlich. Scheinbar sind die Herren des Geldes nicht zu eigenständigen Entscheidungen in der Lage. Aber wenn nächste Woche die obligatorischen Sitzungen und Besprechungen abgehalten wurden, wird sich der Kurs langsam aber sicher in Bewegung setzen.
      Momentan sind absolut günstige Kaufkurse!


      Euer Wächter
      Avatar
      schrieb am 02.12.05 14:19:58
      Beitrag Nr. 112 ()
      Hallo zusammen,

      ... und man sollte hier auch noch mal explizit erwähnen, dass das "9-Monats-KGV" ja bereits bei 5,x lag...;)

      Habe meinen DBeteiligungs-Depotschrank heute nochmal(endgültig) aufgefüllt, in der Hoffnung, dass der Sauer-Deal über die Bühne geht....

      In diesem Sinne,
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 02.12.05 14:20:40
      Beitrag Nr. 113 ()
      Das ist natürlich wieder mal Unfug.

      Der Buchwert nach HGB (nebenbei liegt er bei 3,3M€) ist unmaßgeblich zur Bewertung des Konzernergebnisses nach IFRS.
      Avatar
      schrieb am 02.12.05 14:55:44
      Beitrag Nr. 114 ()
      Lieber guter Istanbul,

      im Geschäftsbericht ist der Buchwert mit 7,265 Mio. € - bei einem Anteil von 2,9% am Gesamtportfolio der DBAG - angegeben. Du hast im Zwischenbericht unter Investment in Mio. € die 3,3 abgelesen.
      Nichts für ungut, aber HGB oder IFRS Spielereien interessieren mich nicht. Sondern reale Gewinne. Und eine Bewertung der nicht börsennotierten Beteiligungen, die stockkonservativ sein sollte. Mit enormen Spielraum nach oben...beim Verkauf...


      Dein Wächter
      Avatar
      schrieb am 02.12.05 15:15:20
      Beitrag Nr. 115 ()
      @WächterDerMatrix:


      Sicherlich eine der fundamental aussichtsreichsten deutschen Aktien!

      Ich bin seit einigen Wochen auch dabei und spekuliere auf einen mittelfristig kräftigen Kursanstieg sowie auf eine spektakuläre Sonderdividende.


      Freundlichst von :)
      Avatar
      schrieb am 02.12.05 15:21:14
      Beitrag Nr. 116 ()
      Klasse. Tja, wenn man die Bilanzierung ignoriert, entfällt natürlich die Diskussionsgrundlage.

      Nichtsdestotrotz kann man natürlich auch unter Ignorierung sämtlicher Bilanzierungsverfahren zu einer richtigen Investitionsentscheidung kommen.

      Für die anderen:

      Die Bewertung ist natürlich nicht stockkonservativ, sondern üblich. Die Berechnung des NAV hinsichtlich außerbörslicher Beteiligungen ist im Geschäftsbericht angegeben. Der Hauptteil eines potentiellen Verkaufs der SAF ist somit im NAV enthalten. Und da die DBAG nach IFRS bilanziert, auch im Eigenkapital und Gewinn.
      Avatar
      schrieb am 02.12.05 15:34:06
      Beitrag Nr. 117 ()
      Hi Istanbul!

      Der Hauptteil eines potentiellen Verkaufs der SAF ist somit im NAV enthalten

      Na klar, egal wie und zu welchen Konditionen ich verkaufe. Es ist schon im NAV enthalten. Mach Dich nicht lächerlich!



      Tja, wenn man die Bilanzierung ignoriert, entfällt natürlich die Diskussionsgrundlage

      Ich ignoriere nicht, ich relativiere. Und überhaupt, wenn die Bilanzierung für Dich ein Fetisch ist - warum gibt es dann unvorhergesehene Pleiten? Warum sind biedere Buchhalter nicht die reichsten Menschen der Welt? Warum sind durchaus belesene und der Bilanzen kundige Bankersknechte in Firmen eingestiegen, die nur kurze Zeit später implodiert sind?

      Warum?



      Dein Wächter
      Avatar
      schrieb am 02.12.05 15:51:20
      Beitrag Nr. 118 ()
      @WaechterDerMatrix und Istanbul:


      In jedem Fall ist die Aktie deutlich unterbewertet!


      :)
      Avatar
      schrieb am 02.12.05 15:51:27
      Beitrag Nr. 119 ()
      Wird ja immer besser.

      GB S.21 erklärt die Berechnung des NAV. Geht man davon aus, dass das Kaufangebot über 250M€ der Finanzinvestoren bereits im dritten Quartal bestand, MUSS nach IFRS der NAV demgemäß angepasst werden. Bestenfalls ein Sicherheitsabschlag ist erlaubt.

      Klar, mit der Einstellung IFRS oder HGB? Alles wurscht.. sieht es anders aus. Dann fliegen die Elefanten.
      Avatar
      schrieb am 02.12.05 15:57:54
      Beitrag Nr. 120 ()
      minus 4,4 % man man was ist den jetzt wida los


      ich sach ja börse ist zu 80 % beschiss
      :mad::mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 02.12.05 16:03:10
      Beitrag Nr. 121 ()
      #118

      Das sehe ich durchaus auch so. Allerdings sollte man das nicht mit Unfug begründen. Schließlich könnte man anderen Usern, die noch weniger von Bilanzierung verstehen, richtig Geld kosten.

      Der Verkauf der SAF wird auf den NAV zwar keine großen Auswirkungen haben, allerdings wird es sicher ein paar erfolgsbasierte Management Fees des Parallelfonds bringen. Zudem bestätigt es den Track Record.

      Eine faire Bewertung ergibt sich imho aus NAV plus Anteil am verwaltetem Fondsvolumen plus Aufschlag wegen Track Record. Also ca. 15€ + 2€ + x = 17€ + x.
      Avatar
      schrieb am 02.12.05 16:04:20
      Beitrag Nr. 122 ()
      @Wächter, Istanbul

      Ich biete mich als Sekundant an.

      TheCity
      Avatar
      schrieb am 02.12.05 16:20:52
      Beitrag Nr. 123 ()
      Aus dem Zwischenbericht Q3, S.8/9

      Der Net Asset Value (NAV) unserer Aktie ist auch im dritten Quartal gestiegen. Er verbesserte sich um weitere 0,77 Euro je Aktie und beträgt nun 14,61 Euro je Aktie. Nach dem abermaligen Zuwachs im dritten Quartal ergibt sich in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres ein Wertzuwachs für die Aktionäre in Höhe von 2,37 Euro je Aktie beziehungsweise 18,9 Prozent bezogen auf den Wert des Eigenkapitals je Aktie nach IFRS zu Beginn des Geschäftsjahres. Die im März ausgeschüttete Dividende von 0,33 Euro je Aktie ist in
      dieser Betrachtung berücksichtigt.
      Unterschiedliche Faktoren haben zum Anstieg des NAV beigetragen. Einen wesentlichen Einfluss im dritten Quartal hatte der Aktienrückkauf. Weil wir rund zehn Prozent der Aktien mit einem deutlichen Abschlag auf den NAV erworben haben, verbesserte sich der NAV der verbliebenen Aktien entsprechend um 0,21 Euro je Aktie. Darüber hinaus haben auch im dritten Quartal höhere Bewertungen unserer Beteiligungen aufgrund besserer Erträge oder höherer Multiplikatoren zu einer Steigerung des NAV der Aktie geführt. Auch die Kursentwicklung des amerikanischen Dollar hat im dritten Quartal einen nennenswerten positiven Beitrag geleistet.

      Istanbul,#119:

      "Geht man davon aus, dass das Kaufangebot über 250M€ der Finanzinvestoren bereits im dritten Quartal bestand, MUSS nach IFRS der NAV demgemäß angepasst werden."

      Man kann nicht davon ausgehen: Meines Erachtens ist da der Sauer-Deal noch nicht enthalten, oder??

      TC
      Avatar
      schrieb am 02.12.05 16:31:53
      Beitrag Nr. 124 ()
      Die Unternehmensbewertung zu 130M€ ist schon im letzten Jahr drin. Und Höherbewertungen erfolgten auf jeden Fall über die Multiples nach der guten Geschäftsentwicklung der SAF. Das dürfte dann in der Größenordnung Kaufpreis minus Sicherheitsabschlag herankommen.

      Ich sag ja auch gar nicht, dass das kein gutes Geschäft wird.
      Avatar
      schrieb am 02.12.05 17:56:11
      Beitrag Nr. 125 ()
      @Istanbul

      Weil ich glaube, dass ich nicht der einzige hier bin, der Dir nicht ganz folgen kann (liegt aber an mir)...

      Wenn wir vom dritten Quartal sprechen, meinen wir doch das "3. Geschäftsquartal" von der DBAG, oder? Denn das geht ja bekanntlich vom 1. Mai bis 31. Juli.

      Wenn ich Dir richtig folgen konnte, hätte die DBAG schon in "ihrem 3. Quartal" eine Berichtigung nach oben vornehmen müssen, wenn ihr damals (also fast vor einem halben Jahr schon) ein Kaufpreisangebot vorgelegen hätte. Doch das glaube ich nicht. Ich glaube nicht, dass schon seit meheren Monaten verhandelt wird und die FAZ erst gestern am 1.12. zum ersten Mal berichtet. Nein.

      Mittlerweile sind wir ja schon wieder im 1. Quartal des Geschäftsjahres 2006. Wenn das Kaufpreisangebot für Sauer also z.B. erst nach dem 31. Oktober (=DBAG-Geschäftsjahresende) gekommen sein sollte, dann müsste doch erst für das 1. Quartal die NAV-Anpassung erfolgen?

      Naja, wies auch ist. Manchmal bin ich doch ganz froh darüber, dass ich von Zahlen und Bilanzierung nicht richtig viel verstehe. Würde ich das voll und ganz, hätte ich niemals Schaltbau-Aktien kaufen dürfen!:D

      Fragen über Fragen...

      Viele Grüße, verbunden mit Bitte lieber Istanbul, dass Du uns Dein Bilanzierungsverständnis auch uns Laien (nochmal) verständlich machst. Danke.

      TheCity
      Avatar
      schrieb am 02.12.05 18:58:53
      Beitrag Nr. 126 ()
      Wenn heute die DBAG ordentlich gestiegen wäre, würden wir die Diskussion nicht führen. Stattdessen verhält sich die Börse - wie schon Kostolany immer sagte - wie ein Betrunkener:

      Bei guten Nachrichten weint sie, bei schlechten Nachrichten lacht sie.

      Außerdem sitzen - dies ist aber nur meine Vermutung - die Deutschbanker noch auf einigen Beständen. Und die werden rigoros rausgehauen. Ohne Rücksicht auf Verluste. Gehört halt nicht mehr zum "Kerngschäft".
      Aber genau dieses Verhalten sollte uns Hoffnung machen. Denn so oft daneben wie die Jungs liegt kaum ein anderes Geldhaus...


      Euer Wächter


      PS:
      Und Istanbul, komm mir jetzt nicht mit der Steuer. Die muss woanders auch bezahlt werden - da hatte man hier in Deutschland halt eine Sonderstellung. Und die Zeiten sind nun vorbei. Meiner Meinung nach sollte man diese Irrationalität zu Käufen nutzten - denn andere Unternehmen müssen auch Steuern zahlen.
      Avatar
      schrieb am 02.12.05 19:53:18
      Beitrag Nr. 127 ()
      ...aber die Orderbuch-Taktik sieht mir mehr nach Einkauf aus -wollen die Banker etwa ihre Anteile zurück :laugh:...nein aber im ernst: zumindest verkauft man normalerweise unauffällig, während Einkäufer ihre Blöcke demonstrativ ins Ask stellen, um Zittrige zum Schmeißen zu animieren...aber wie auch immer

      DBAG verläuft nahezu parallel zum Gesamtmarkt. EPS und NAV spielen trotz deutlicher Unterbewertung im Peer Group Vergleich eine Nebenrolle, leider.

      gruß,
      ms33
      Avatar
      schrieb am 04.12.05 22:25:05
      Beitrag Nr. 128 ()
      Deutsche Beteiligungs AG: Lange mussten wir für unsere mittelfristige Trendspekulation Geduld
      aufbringen, doch am Donnerstag brach die Aktie mit einem Expansion Breakout auf ein neues 3-Jahreshoch
      aus. Dieses wurde mit 14,67 Euro markiert. Am Freitag kam die Aktie jedoch stark zurück. Einige Investoren
      hatten wohl die Augen am Morgen nicht richtig aufbekommen!
      Am Freitag meldet der BSZ (Bund für soziales und ziviles Rechtsbewusstsein e.V.), dass es bei der DABAG
      (Deutsche Anlage- und Beteiligungs Aktiengesellschaft mit Sitz in Coesfeld) zur Festnahme zweier
      Geschäftsführer und der Beschlagnahmung von Aktienmaterial gekommen sei. Dass es sich hierbei nicht um
      DBAG (Deutsche Beteiligungs AG mit Sitz in Frankfurt) handelt, war scheinbar einigen Adressen nicht klar.


      Sachen gibts :laugh:


      DER KING :D
      Avatar
      schrieb am 05.12.05 07:52:09
      Beitrag Nr. 129 ()
      hi indexking,
      von welchem börsenbrief ist das?

      gruß
      Avatar
      schrieb am 05.12.05 09:13:38
      Beitrag Nr. 130 ()
      @City

      Wenn wir vom dritten Quartal sprechen, meinen wir doch das " 3. Geschäftsquartal" von der DBAG, oder? Denn das geht ja bekanntlich vom 1. Mai bis 31. Juli.

      Ja.

      Wenn ich Dir richtig folgen konnte, hätte die DBAG schon in " ihrem 3. Quartal" eine Berichtigung nach oben vornehmen müssen, wenn ihr damals (also fast vor einem halben Jahr schon) ein Kaufpreisangebot vorgelegen hätte.

      Ja, nach den Regeln von IFRS müsste die DBAG dies, natürlich abzgl. eines Sicherheitsabschlags. Evtl. auch schon vor dem dritten Quartal. Sie muss das z.B. dann nicht, wenn ohnehin durch Anpassung der Bewertung über die Ergebnismultiples über diesem Kaufpreis minus Sicherheitsabschlag läge. Dies ist wahrscheinlich , da die Unternehmensbewertung nach IFRS zum April 2004 bereits bei 130M€ lag und das Ergebnis 2004 sehr erfreulich war.

      Doch das glaube ich nicht. Ich glaube nicht, dass schon seit meheren Monaten verhandelt wird und die FAZ erst gestern am 1.12. zum ersten Mal berichtet. Nein.

      Die Meldung der FAZ:

      da. FRANKFURT, 1. Dezember. Nur eineinhalb Jahre nach dem Kauf durch die Deutsche Beteiligungs-AG (DBAG) wird die fränkische Otto Sauer Achsenfabrik GmbH (SAF) an den nächsten Finanzinvestor weitergereicht. Nach Informationen dieser Zeitung liefern sich in dem weit fortgeschrittenen Verkaufsprozeß drei Beteiligungsgesellschaften einen harten Bieterkampf: die amerikanischen Private-Equity-Investoren Bain Capital und Carlyle sowie die britische Montagu. Einer der drei Bieter verhandelt derzeit exklusiv mit der DBAG.

      Die drei Interessenten hätten jeweils rund 250 Millionen Euro geboten, verlautete aus Kreisen der Banken und Beteiligungsgesellschaften. Für die Frankfurter DBAG wäre dies ein gutes Geschäft, denn sie hat im April vergangenen Jahres nach eigenen Angaben rund 130 Millionen Euro bezahlt. Ob das auch für den Sieger des jetzigen Bieterwettbewerbs ein gutes Geschäft ist, wird in Bankenkreisen bezweifelt. " Der Kaufpreis würde das Ebitda um mehr als das Achtfache übertreffen. Das ist sehr teuer." Schon der Kauf des Autozulieferers Jost durch den britischen Finanzinvestor PPM wurde in der Branche als " sehr sportlich" bezeichnet. PPM hatte vor einem halben Jahr 6,8mal mehr als das oprative Jahresergebnis (Ebitda) für das Unternehmen gezahlt.
      ...
      Angesichts der hohen Preise seien die zunächst ebenfalls interessierten Wettbewerber von SAF recht schnell aus dem Bieterverfahren ausgeschieden, hieß es in den Kreisen. Auch die Finanzinvestoren Alpha Investors, PPM und Barclays sind mittlerweile aus dem Rennen.
      Avatar
      schrieb am 13.12.05 09:08:13
      Beitrag Nr. 131 ()
      Da ist wahrscheinlich eine Höherbewertung von Preh und damit ein höherer ausgewiesener Konzerngewinn für Q1 05/06 zu erwarten.

      ----------

      Erfolgreicher Verkauf der Beteiligung Preh

      Die Unternehmens Invest AG (UIAG) hat ihre Beteiligung an dem deutschen KFZ- Zulieferunternehmen Preh Werke GmbH & Co KG verkauft. Preh erzielte zuletzt einen Umsatz von rund 240 mEUR mit Bedien- und Steuerelementen für namhafte KFZ-Hersteller. Die UIAG hielt an Preh über die Deutsche Beteiligungs AG (DBAG) eine mittelbare Beteiligung in Höhe von 3,6%.

      Durch den nun erfolgten Verkauf an die Mitgesellschafter, die DBAG-Gruppe, erzielte die UIAG eine zweistellige - auch international attraktive - Kapitalrendite aus dieser Beteiligung.

      Für das laufende Geschäftsjahr 2005 erwartet die UIAG ein positives EGT und aus heutiger Sicht des Vorstandes sollte der zu erwartende Bilanzgewinn eine Weiterführung der attraktiven Dividendenpolitik ermöglichen. Für 2004 hatte die UIAG 44 Cent je Aktie ausbezahlt.
      Avatar
      schrieb am 13.12.05 09:15:34
      Beitrag Nr. 132 ()
      Anteil der DBAG an Preh erhöht:




      Die Unternehmens Invest AG (UIAG) hat ihre Beteiligung an dem deutschen KFZ- Zulieferunternehmen Preh Werke GmbH & Co KG verkauft. Preh erzielte zuletzt einen Umsatz von rund 240 mEUR mit Bedien- und Steuerelementen für namhafte KFZ-Hersteller. Die UIAG hielt an Preh über die Deutsche Beteiligungs AG (DBAG) eine mittelbare Beteiligung in Höhe von 3,6%.

      Durch den nun erfolgten Verkauf an die Mitgesellschafter, die DBAG-Gruppe, erzielte die UIAG eine zweistellige - auch international attraktive - Kapitalrendite aus dieser Beteiligung.....



      Wird sich doch nicht etwa der nächste Verkauf anbahnen? Oder verkauft die UIAG, weil die DBAG widerrum Ihren 25% Anteil an der UIAG vor ein paar Monaten verkauft hat?
      Fragen über Fragen...


      Euer Wächter
      Avatar
      schrieb am 22.12.05 11:03:14
      Beitrag Nr. 133 ()
      na kuck an: eine Pressemitteilung...:D


      Deutsche Beteiligungs AG verkauft Otto Sauer Achsenfabrik

      Beteiligung nach acht Jahren erfolgreich abgeschlossen

      Frankfurt am Main, 22. Dezember 2005. Die Deutsche Beteiligungs AG und ihr Parallelfonds DBAG Fund IV verkaufen die Otto Sauer Achsenfabrik GmbH („SAF“, Bessenbach / Bayern) an das SAF-Management-Team, an Herrn Ulrich Otto Sauer und an Fonds, die von Pamplona Capital Management LLP beraten werden. Einen entsprechenden Kaufvertrag haben die Parteien heute unterzeichnet; der Vertrag steht unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch die Kartellbehörden. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

      Mit der Veräußerung schließt die Deutsche Beteiligungs AG ein Engagement erfolgreich ab, das sie vor acht Jahren eingegangenen war. Sie hatte sich 1997 zunächst minderheitlich an dem Unternehmen beteiligt, das Achsen und Achssysteme für Sattelauflieger und LKW-Anhänger herstellt. Im Frühjahr 2004 übernahm sie dann gemeinsam mit dem SAF-Management und ihrem Parallelfonds die Mehrheit an SAF. Mit dem Management-Buy-out wurde die Nachfolge in dem ehemaligen Familienunternehmen geregelt, denn der bisherige geschäftsführende Gesellschafter Ulrich Otto Sauer war im Zuge des MBO in den Aufsichtsrat gewechselt.

      Umsatz annähernd verdreifacht
      „Während unserer Beteiligungsdauer hat sich das Unternehmen hervorragend entwickelt“, hob Torsten Grede, Mitglied des Vorstands der Deutschen Beteiligungs AG, nach der Verkaufsvereinbarung hervor; „Umsatz und vor allem der Marktanteil haben sich kontinuierlich verbessert“. 1997, dem Jahr der ersten Beteiligung, erzielte SAF einen Umsatz von 120 Millionen Euro – für das Jahr 2005 werden mehr als 330 Millionen Euro erwartet. Das entspricht einer durchschnittlichen jährlichen Steigerung um fast 14 Prozent. Ausschlaggebend für das starke Wachstum waren innovative Produkte, der Ausbau der europäischen Vertriebsstruktur sowie eine konsequente Kundenorientierung. SAF gehört mit einem Marktanteil von mehr als 30 Prozent mittlerweile ist einer der führenden Achsenhersteller in Europa. Gegenwärtig werden in den beiden Werken in Bessenbach (bei Aschaffenburg / Bayern) und am Standort Wörth am Main knapp 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der weltweit 1.100 beschäftigt. Weitere Produktionsstätten unterhält SAF inzwischen in der Slowakei und China.

      Die SAF-Geschäftsführung begrüßt das Engagement von Pamplona, da damit einerseits die Kontinuität in der Unternehmensentwicklung gewährleistet und andererseits vor allem die Expansionsstrategie angesichert wird. Im Vordergrund steht dabei die Weiterentwicklung der Kunden-, Lieferanten- und Mitarbeiterbeziehungen.


      Die börsennotierte Deutsche Beteiligungs AG (www.deutsche-beteili¬gung.de) zählt zu den führenden Private-Equity-Gesellschaften und ist mit 40 Jahren Erfahrung das älteste Unternehmen der Branche in Deutschland. Die Deutsche Beteiligungs AG konzentriert sich auf marktführende mittelständische Unternehmen in Deutschland. Sie investiert aus der eigenen Bilanz und Mittel aus Parallelfonds. Insgesamt hat sie mehr als eine halbe Milliarde Euro unter Management.
      Avatar
      schrieb am 22.12.05 11:11:30
      Beitrag Nr. 134 ()
      War vor ein paar Wochen schon in der FAZ kolportiert.
      SAUER macht DBAG lustig :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.12.05 11:16:58
      Beitrag Nr. 135 ()
      @Nebelkerze

      Ja, aber es kam anders als die FAZ dachte/schrieb (vgl. Beitrag #130) ... diese Schreiberlinge von der Presse, tsts...

      Nun ja, aber den Kurs hilfts auf die Sprünge!:D

      TC
      Avatar
      schrieb am 22.12.05 11:31:00
      Beitrag Nr. 136 ()
      @The City:

      Da hast Du Recht, es kommt erstens anders und zweitens als man denkt.
      Doch was hat Altkanzler Kohl schon immer gesagt:
      "Wichtig ist, was hinten rauskommt"
      Avatar
      schrieb am 27.12.05 19:24:21
      Beitrag Nr. 137 ()
      @alle

      Ist ja nett, dass DBAG die Beteiligung an SAF verkauft. Und ist ja auch schön, dass sich SAF gut entwickelt hat.
      Aber, zu welchem Preis? Oder mit welchem Ergebnis im Vergleich zum letzten Buchwert? Hat jemand Infos?
      Avatar
      schrieb am 29.12.05 20:06:46
      Beitrag Nr. 138 ()
      Hallo zusammen,

      an der Börse soll man ja nicht zurückschauen, sondern nach vorne.

      Ich habe aber das eine mit dem anderen verbunden und i.B. auf die Dividendenausschüttungen der DBA folgenden Vergleich angestellt.

      GJ 2004/2005 (1. November bis 31. Oktober):
      Nach 9 Monaten (!) bereits ein Konzernüberschuss von 40,2 Millionen Euro, Kurs: ca. 14, Dividende = ?,?? Euro, hinzu kam noch das Aktienrückkaufprogramm vor wenigen Monaten.

      GJ 1999/2000 (1. November bis 31. Oktober): Jahresüberschuss 32,1 Millionen Euro. Kurs: ca. 40(!), Dividende = 1,80 (!!!) Euro

      In den Jahren 2000-2004 lief das Geschäft bekanntlich nicht ganz so gut. Und ob der Vergleich mit einem GJ von vor 5 Jahren so in der Art möglich ist, sei dahingestellt.

      Aber mal sehen, mit welcher Dividendenrendite wir im Januar überrascht werden...:D

      Ich habe Zeit.

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 31.12.05 16:29:23
      Beitrag Nr. 139 ()
      [posting]19.448.071 von TheCity am 29.12.05 20:06:46[/posting]DBAG will eine regelmäßige Dividendenrendite vergleichbar mit Termingeld zahlen und plant kein auf und ab aufgrund der jährlich stark schwankenden Ergebnisse.
      Also keine zu hohen Erwartungen.

      Guten Rutsch
      Oekofan
      Avatar
      schrieb am 02.01.06 11:29:54
      Beitrag Nr. 140 ()
      Happy New Year, Oekofan und Euch alle!!

      Auch ich musste mal im letzten GB nachsehen, weil man ja nicht alles im Kopf haben kann. So lässt sich aus Seite 4 folgendes entnehmen:

      „Im Zuge der Kapitalerhöhung im März 2004 haben wir eine neue Dividendenpolitik angekündigt. Unsere Dividendenzahlungen sollen berechenbarer werden. Die Dividende soll sich an den aktuellen Geldmarktsätzen orientieren (…)“

      Bis dahin bin ich voll auf Deiner Linie. Aber was ist seit dem passiert?

      Meines Erachtens war man im März 2004 auf einem „Tiefpunkt“ angelangt. Der Kurs hatte seit dem Rekordjahr 1999/2000 zwischen 60 und 70% nachgegeben. Zudem hat man bereits das zweite Jahr in Folge keine Dividende gezahlt.

      GJ 1999/2000: Kurs am 31.10.2000: 41,43 EUR, Div.rendite: 4,34%
      GJ 2000/2001: Kurs am 31.10.2001: 19,90 EUR, Div.rendite: 2,51%
      GJ 2001/2002: Kurs am 31.10.2002: 9,37 EUR, Keine Dividende
      GJ 2002/2003: Kurs am 31.10.2003: 13,00 EUR, Keine Dividende
      GJ 2003/2004: Kurs am 29.10.2004: 9,88 EUR, Div.rendite: 3,34%
      GJ 2004/2005: Kurs am 31.10.2004: 13,25 EUR, Div.rendite: ??? %

      Den Aktionären musste also im März 2004 ein neuer „Kurs“ bzw. eine zu dem Zeitpunkt neue Dividendenpolitik präsentiert werden. 3,34% waren damals „stattlich“.

      Doch binnen von nicht einmal 2 Jahren hat sich die „DBA-Welt“ grundlegend geändert:

      (1) Das GJ 2004/2005 war geprägt von dem Aktienrückkaufprogramm:

      In der AdHoc-Mitteilung vom 27.06. 2005 kann man folgendes nachlesen ...

      „Der Vorstand beabsichtigt mit dem Aktienrückkauf eine Optimierung der Finanzierungsstruktur der Gesellschaft. Die Deutsche Beteiligungs AG konnte nach mehreren erfolgreichen Veräußerungen in den vergangenen Monaten sämtliche Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten zurückführen und verfügte zum 30. April über flüssige Mittel von 33,0 Millionen Euro. Die Aktien sollen ohne Herabsetzung des Grundkapitals eingezogen werden; dadurch wird sich das Ergebnis je Aktie erhöhen.“

      ... was uns am 9. August 2005 folgende Meldung brachte:
      „Mit Beschluss des Vorstands vom 9. August 2005 ist die Einziehung der durch den Aktienrückkauf erworbenen 1.829.338 Aktien wirksam geworden. Danach ist das nach wie vor unveränderte Grundkapital der Deutschen Beteiligungs AG in Höhe von 48.533.334,20 jetzt in 16.837.329 Aktien eingeteilt.“


      (2) Am 14. September wurden dann die 9-Monatszahlen präsentiert:
      40,2 Millionen € Konzernüberschuss / Net Asset Value je Aktie 14,61 €
      Frankfurt am Main, 14. September 2005. Die gute Ergebnisentwicklung, über die die Deutsche Beteiligungs AG in den vergangenen Quartalen berichten konnte, hat sich im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres fortgesetzt: Mit 10,4 Millionen Euro hat die börsennotierte Private-Equity-Gesellschaft wiederum einen hohen Konzernüberschuss erzielt. Insgesamt wurde im laufenden Geschäftsjahr 2004/2005 (1. November bis 31. Oktober) bis zum 31. Juli 2005 ein Konzernüberschuss von 40,2 Millionen Euro erreicht. Das sind knapp 33 Millionen Euro mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres, der einen IFRS-Konzernüberschuss von 7,3 Millionen Euro aufwies. (…)

      Fazit: Die DBA steht heute ganz anders da als noch vor knapp 2 Jahren. Wenn auch an der „damals“ beschlossenen Dividendenpolitik festgehalten werden sollte, können wir vielleicht auf eine Dividende von 40 bis 45 Cent hoffen. Doch was soll mit dem Rest passieren? Können wir evtl. mit einer Sonderdividende rechnen? Ich denke: Ja! Ein Euro pro Aktie könnte es schon sein. Wenn das so eintreffen sollte, sprechen wir von einer „Dividendenrendite“ von 10+x %, was sicherlich kursfördernd sein könnte...

      2 Jahre sind in dieser Branche eine lange Zeit. Eine Zeit, in der sich viel zum positiven verändern kann, siehe unsere DBA. 10% weniger Aktien und Vervierfachung des Gewinns und keine Verbindlichkeiten mehr. Dazu ein KGV von < 6.

      Wie schon Adenauer selbst über sein eigenes Geschwätz von gestern sagte, könnte dies nach vielen Monaten auch Anwendung bei der DBA finden. Der Kaiser hat auf jeden Fall Recht: Schau mer mol!:D

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 16:53:58
      Beitrag Nr. 141 ()
      ..meine Lieblingsaktie.

      Ist hier irgendein Charttechniker anwesend?

      Das sieht doch technisch nicht schlecht aus, wenn die 14 mal geknackt sind, oder?
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 21:26:19
      Beitrag Nr. 142 ()
      Widerstände auch bei 14,20, 14,40 und dann bei 14,50... Dann sind wir durch!
      Bei der letzten Bullenfalle habe ich leider gekauft :mad:
      (also leider wg. zu teuer!)
      Avatar
      schrieb am 04.01.06 12:10:13
      Beitrag Nr. 143 ()
      Danke Hannes.

      Schaut doch sehr positiv aus. Zieht in kurzer Zeit stark an auf 14,20.

      Wenn jetzt noch ein paar news oder Analysten kommen:D
      Avatar
      schrieb am 04.01.06 13:40:57
      Beitrag Nr. 144 ()
      Deutsche Beteiligungsfirmen setzen zur Aufholjagd an

      Von Annette Becker, Düsseldorf Börsen-Zeitung, 4.1.2006

      Sie machen weder mit milliardenschweren Management Buy-outs von sich reden, noch rühren sie mit hohen Renditeversprechen die Werbetrommel auf der Suche nach Investoren, und dennoch zählen sie streng genommen zur Spezies der Heuschrecken. Die Rede ist von den deutschen Beteiligungsgesellschaften Arques Industries, Deutsche Beteiligungs AG (DBAG), Gesco, Indus und M.A.X. Automation.

      Dass die Arbeit der Beteiligungsholdings - der Kauf von Unternehmen - weitgehend im Verborgenen abläuft, liegt in erster Linie an deren Konzentration auf kleine Mittelständler. Nicht selten bieten sich die Beteiligungshäuser dabei als Lösung für eine altersbedingte Nachfolgeregelung an. Im Gegensatz zu den angelsächsischen Private-Equity-Investoren kommen sie sich dabei gegenseitig allerdings nicht ins Gehege, denn sie sind sehr unterschiedlich aufgestellt.

      Arques schießt den Vogel ab

      Gemein ist ihnen allerdings, dass sie lange Zeit ein Mauerblümchendasein an der Börse fristeten. Das lag zum einen an hausgemachten Problemen wie bei M.A.X. Automation, aber auch an der geringen Liquidität in den jeweiligen Aktien, die größere Engagements institutioneller Investoren vereitelten. Die Wende in Bezug auf die Börsenbewertung brachte allerdings das zurückliegende Geschäftsjahr, wie ein Blick auf die Performance der einzelnen Aktien zeigt (vgl. Tabelle). Gesco und Arques Industries erklommen gar Höhen, von denen vorher nur geträumt werden konnte.

      Während die Gesco-Aktie praktisch auf Allzeithoch das Jahr beendete, wurde dem rasanten Kurszuwachs bei Arques Industries Mitte August ein Ende gesetzt. Zwar zeigt das Papier mit einem Plus auf Sicht von zwölf Monaten von 69 % noch immer die beste Performance unter den betrachteten Werten, doch hatte das Rekordhoch bei 140 Euro gelegen - im Vergleich zum Jahresanfang ein Sprung um über 130 %.

      Zu dieser beeindruckenden Kursentwicklung trugen vornehmlich zwei Faktoren bei: Zum einen wechselte die Münchener Beteiligungsgesellschaft Ende Juni 2005 in den Prime Standard, und zum anderen wurde der Streubesitz via Kapitalerhöhung und Abgaben seitens der bisherigen Großaktionäre auf 78 % erhöht. Angesichts der gesehenen Kursentwicklung stellt sich natürlich die Frage, ob der Kurs inzwischen ausgereizt ist. Ein Kurs-Buchwert-Verhältnis von 3,2 signalisiert zumindest keine krasse Unterbewertung. Gleichwohl ist das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) basierend auf der Gewinnerwartung für 2006 mit 10 als moderat einzustufen.



      Langfristig orientiert

      Während es Arques Industries auf Turnaround-Storys abgesehen hat - in der Regel haben die Übernahmeziele mindestens drei Verlustjahre hinter sich und werden nach der operativen Trendwende schnellstmöglich wieder verkauft -, verstehen sich Gesco, Indus und M.A.X. Automation nicht als Investoren auf Zeit. Vielmehr zielen sie darauf ab, den Unternehmenswert der Holding durch externes Wachstum zu mehren. Damit sind Unternehmensverkäufe zwar nicht kategorisch ausgeschlossen, es muss jedoch viel passieren, bevor es zur Trennung kommt.

      Ein in dieser Hinsicht ganz außergewöhnliches Jahr absolvierte Indus 2004. Losgeschlagen wurde die wachstumsstarke Okin Antriebstechnik, die ins Portfolio der Equita Management GmbH fand, sowie die defizitäre Mabeg, die an das Management abgegeben wurde. Mit dem Erlös aus dem Okin-Verkauf begab sich Indus dann im darauffolgenden Jahr auf Einkaufstour, was die Börse letztlich mit einem Kurszuwachs um mehr als 30 % honorierte. Damit schnitt Indus im Vergleich zu den anderen Beteiligungswerten relativ schwach ab. Dabei sollte jedoch nicht vergessen werden, dass sowohl ein Kurs-Buchwert-Verhältnis von 4,3 als auch ein KGV von annähernd 19 eine relativ ambitionierte Bewertung darstellen.



      Liquidität in Aktie erhöht

      Einen guten Lauf an der Börse hatte Gesco 2005. Neben der guten operativen Entwicklung der Beteiligungen, die gleich zweimal Anlass für das Hochziehen der Prognose für das Geschäftsjahr 2005/06 (31. März) bot, nutzten die Wuppertaler das günstige Börsenumfeld für eine Kapitalerhöhung. Im Mittelpunkt stand dabei die Steigerung der Liquidität des Dividendenpapiers. Zwar sind 2,7 Millionen im Umlauf befindliche Aktien keine nennenswerte Größenordnung, dennoch hat sich das durchschnittliche Handelsvolumen ebenso wie der Aktienkurs spürbar erhöht. Doch es kommt noch besser: Angesichts eines KGV für 2006 von 10,5 sollte das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht sein.



      Als echte Turnaround-Story kommt dagegen die M.A.X. Automation daher. Die Gesellschaft, die 2003 kurz vor dem Aus stand, schloss die bilanzielle Restrukturierung im zurückliegenden Turnus ab. Ein in den Hoch-Zeiten der Börseneuphorie emittierter Wandelgenussschein wäre der Gesellschaft fast zum Verhängnis geworden. Mitte vergangenen Jahres wurde das Papier getilgt. Die Börse goutierte diese Entwicklung mit einer Kurssteigerung um annähernd 60 %. Dennoch scheint die Aktie mit Blick auf das Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) nicht überbewertet.



      Auf eine echte Unterbewertung deutet dagegen das KBV der DBAG hin. Dabei ist die Frankfurter Beteiligungsgesellschaft so etwas wie das Urgestein der deutschen Beteiligungsszene. Ihre Strategie, die der der angelsächsischen Private-Equity-Häuser am nächsten kommt, hat sich mit Blick auf die Kursentwicklung nicht ausgezahlt. Ein Grund könnte sein, dass die Parallelfonds der DBAG, die in dieselben Unternehmen investieren, eine höhere Rendite abwerfen.



      Ausgabe Nr. 2 vom 04.01.2006, Seite 8 - Unternehmen und Branchen - 833 Worte
      Avatar
      schrieb am 04.01.06 14:04:02
      Beitrag Nr. 145 ()
      Danke Shortquy!

      Wahrscheinlich konnte die gute Frau Becker Ihren Augen bei der Berechnung des KBVs und KGVs für die DBA nicht trauen und hat daher "darauf verzichtet".

      Aus dem Kopf heraus:

      KBV: < 1,2
      KGV: < 6 (für 2005)

      Aber wen interessiert das schon im Moment ... :D:D

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 04.01.06 14:35:45
      Beitrag Nr. 146 ()
      [posting]19.529.334 von TheCity am 04.01.06 14:04:02[/posting]:D:D

      Stimmt, Autos und Aktien werden nie nach ihren fundamentaldaten gekauft.
      Avatar
      schrieb am 04.01.06 17:58:13
      Beitrag Nr. 147 ()
      Danke Shortquy :)

      Wenn die Börse nur wüßte was
      die Frau Becker und wir jetzt schon wissen ... ;) :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.01.06 15:33:00
      Beitrag Nr. 148 ()
      ... oder vielleicht doch? 14,50!;)
      Avatar
      schrieb am 06.01.06 12:41:19
      Beitrag Nr. 149 ()
      Die 15 € sind nun zu beachten - da begann am 06.09.2002 der Rutsch ins Bodenlose (von 15 € in einem Ruck unter 10 €...). Ist dieser Widerstand überwunden, dürften wir auf die 18 € und anschließend auf die 20 € zumarschieren.
      Bei der Dividende vermute ich 50 Cent und eventuell noch einen Bonus. Am 30. Januar wissen wir mehr. Um den Mehrwert für die Aktionäre zu steigern, empfehlen sich allerdings in erster Linie Aktienrückkäufe. So hat z.B. die Deutsche Balaton zwar noch nie Dividende gezahlt, aber kauft Jahr für Jahr 10% der Aktien zurück. Und so ist das gute Stück seit dem Tiefpunkt bei 2€ nun schon auf weit über 6 € gestiegen.
      Wobei eine Verbindung aus stetig steigenden Dividenden und Aktienrückkäufen (ähnlich Altria) auch zu enormen Wertzuwächsen führt, wie es unser Altmeister Buffett lange vor uns schon festgestellt hat.....


      Euer Wächter
      Avatar
      schrieb am 06.01.06 15:06:42
      Beitrag Nr. 150 ()
      LBBW: Kaufen (2.1.06)

      Deutsche Beteiligungs AG

      Anhaltend positives Umfeld
      Die Deutsche Beteiligungs AG notiert weiterhin unter dem letzen veröffentlichten
      Buchwert je Aktie von 14,61 €. Infolge des anhaltend guten Börsenumfeldes, der
      Auflage eines neuen Parallelfonds sowie dem Exit einer Beteiligung im Dezember
      2005 sehen wir weiteres Potenzial für die Steigerung des Buchwertes je Aktie.
      Vor diesem Hintergrund erhöhen wir unser Kursziel von bislang 15,00 € auf
      16,50 € und bestätigen unser Rating Kaufen.

      siehe unter
      http://www.deutsche-beteiligung.de/files/publikationen//anal…

      :D
      Avatar
      schrieb am 06.01.06 19:48:32
      Beitrag Nr. 151 ()
      Aaach, sch**ß auf die Charttechnik und die Analysten. Das Ding ist immer noch unterbewertet.
      16,50??:laugh::laugh: eher 20:D
      Die haben wir nächste Woche.
      Avatar
      schrieb am 07.01.06 13:21:48
      Beitrag Nr. 152 ()
      @kapitalverbrecher

      Was die sog. "Analysten" betrifft, bin ich voll auf Deiner Linie. Diese sog. Analysten sind sowieso fast alle "Kapitalverbrecher" :D (entschuldige bitte das wirklich treffende Wortspiel!). Aber es gibt nun einmal viele Anleger, die sich von diesen "Experten" leiten lassen.

      Nur mal so by the way: Die HVB hat ja die Arques mit einem Kursziel von 190 glaub ich versehen. Kopfschütteln pur meinerseits.

      Eher erreicht die DBA die 30, als eine Arques die 200!

      In der Ruhe liegt die Kraft.

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 11.01.06 15:08:05
      Beitrag Nr. 153 ()
      Hallo zusammen.
      Hab gerade unglaubliche Neuigkeiten vernommen die ich Euch nicht vorenthalten moechte.
      Bei der Beteiligung an der Preh GmbH gibt es einen Re-Cap mit fetten Gewinnen. Geschaetzt 10 Mio Euro allein fuer die DBAG. Was das bedeutet könnt Ihr Euch selber ausrechnen:lick:
      LG
      Sperli
      Avatar
      schrieb am 11.01.06 17:15:24
      Beitrag Nr. 154 ()
      Hallo Sperli,

      Glückwunsch zum ersten Posting. Jeder hat mal angefangen!;)

      Und woher hast Du die Info?

      Viele Grüße
      TC
      Avatar
      schrieb am 11.01.06 18:00:07
      Beitrag Nr. 155 ()
      Ja ja, ich weiss, erstes Posting und unglaubwuerdig usw.
      Erwarte auch nicht dass mir irgendwer glaubt. Zweifler warten einfach bis zur Bekanntgabe Ende Januar und werden sehen ;)
      Viele Postings werden von mir übrigens auch kuenftig nicht kommen. Melde mich wenn ich Fakten hab und nicht fuer sinnlosen smalltalk :kiss:
      LG
      Sperli
      Avatar
      schrieb am 11.01.06 18:09:39
      Beitrag Nr. 156 ()
      Hallo,


      aus dem Börsenblatt vom 13.12.2005:

      UIAG verkauft Anteil an Preh an deutsche DBAG

      "International attraktive" Kapitalrendite erzielt - keine Angaben zum Preis



      (c) Die Unternehmens Invest AG (UIAG) hat ihre Beteiligung an dem deutschen KFZ-Zulieferunternehmen Preh Werke GmbH & Co KG verkauft. Preh erzielte zuletzt einen Umsatz von rund 240 Mio. Euro mit Bedien- und Steuerelementen für namhafte KFZ-Hersteller.

      Die UIAG hielt an Preh über die Deutsche Beteiligungs AG (DBAG) eine mittelbare Beteiligung in Höhe von 3,6%. Durch den nun erfolgten Verkauf an die Mitgesellschafter, die DBAG-Gruppe, erzielte die UIAG eine zweistellige -Kapitalrendite aus dieser Beteiligung, die auch "international attrativ" sei.


      Dies könnte die Richtung anzeigen.

      ciao
      Avatar
      schrieb am 11.01.06 18:43:51
      Beitrag Nr. 157 ()
      Richtig so,sinnloser Smalltalk ist mein Revier. :D
      Avatar
      schrieb am 11.01.06 19:01:38
      Beitrag Nr. 158 ()
      [posting]19.660.583 von Verdampfer am 11.01.06 18:43:51[/posting]:laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.01.06 20:56:18
      Beitrag Nr. 159 ()
      Ist doch wahr. ;)
      Avatar
      schrieb am 12.01.06 11:41:36
      Beitrag Nr. 160 ()
      nächster Angriff auf die 15 //14,99:D
      Avatar
      schrieb am 12.01.06 11:45:40
      Beitrag Nr. 161 ()
      [posting]19.673.263 von cure am 12.01.06 11:41:36[/posting]... und das Ganze mit vergleichbar hohen Umsätzen, da hat einer in den letzten 20 min das das ganze Xetra-Orderbuch weggekauft...
      Avatar
      schrieb am 12.01.06 12:01:19
      Beitrag Nr. 162 ()
      Es gibt doch noch "Wunder" !?!?!?;)

      :D

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 12.01.06 12:20:48
      Beitrag Nr. 163 ()
      :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Gruss Kaja
      Avatar
      schrieb am 12.01.06 12:21:26
      Beitrag Nr. 164 ()
      :confused::confused::confused:

      mit T
      Avatar
      schrieb am 12.01.06 13:22:52
      Beitrag Nr. 165 ()
      Jetzt kommt wohl langsam Bewegung in die Sache....


      Euer Wächter
      Avatar
      schrieb am 12.01.06 13:43:25
      Beitrag Nr. 166 ()
      ich sags Euch ... größter Kampf von 13 auf 15 ... Leichtigkeit von 16 auf 18 ...:D
      Avatar
      schrieb am 12.01.06 13:47:25
      Beitrag Nr. 167 ()
      Ob`s (auch) daran liegt? Siehe DBA-Website.

      HSBC Trinkaus & Burkhardt: "More positive news flow expected" (10.01.1006)

      "We expect published NAV to increase further, although we retain our Neutral rating. Notional target price upgrated tu EUR 16.25 from 14.50.

      Viele Grüße
      E. B. Stein
      Avatar
      schrieb am 12.01.06 14:04:27
      Beitrag Nr. 168 ()
      Hi Cure!

      Dein Wort in Gottes Gehörgang!


      Dein Wächter
      Avatar
      schrieb am 12.01.06 14:48:41
      Beitrag Nr. 169 ()
      Schlusskurs heute über 15 und es wird einfacher :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.01.06 15:00:45
      Beitrag Nr. 170 ()
      Auf cure,hau sie jetzt über die 15:),ich zähl auf dich:kiss:
      Avatar
      schrieb am 12.01.06 21:31:02
      Beitrag Nr. 171 ()
      Aba Morgän :)
      Avatar
      schrieb am 12.01.06 22:21:51
      Beitrag Nr. 172 ()
      Was ist denn ein Re-Cap ?
      Avatar
      schrieb am 13.01.06 07:47:12
      Beitrag Nr. 173 ()
      Hi Schurkenstaat!

      Damit dürfte eine Rekapitalisierung gemeint sein...

      Definition:
      "Die Rekapitalisierung ist eine besonders attraktive Strukturierungsform, die sicherstellt, dass der Anteilseigner einen Teilverkauf des Unternehmens realisiert und damit sein Privatvermögen stärkt, während er am verbleibenden Unternehmen immer noch signifikant beteiligt bleibt. Hierzu verkauft er das Unternehmen als Ganzes an ein neugegründetes Unternehmen, welches wiederum mit Eigen-, Fremd- oder Mezzanine Kapital ausgestattet wird. Der Anteilseigner reinvestiert einen Teil seiner Verkaufserlöse in dieses neu geschaffene Unternehmen und erhält im Gegenzug Firmenanteile der neuen Firma. Diese Struktur optimiert auch die steuerlichen Rahmenbedingungen."



      Dein Wächter
      Avatar
      schrieb am 13.01.06 08:52:56
      Beitrag Nr. 174 ()
      @Norman

      ich arbeite nur bis max.18 Uhr ..beim Schluß bin ich schon im Bett :cool:
      Avatar
      schrieb am 13.01.06 11:46:21
      Beitrag Nr. 175 ()
      [posting]19.687.450 von WächterDerMatrix am 13.01.06 07:47:12[/posting]Danke, Wächter.
      Avatar
      schrieb am 13.01.06 12:09:17
      Beitrag Nr. 176 ()
      Bei so einem Markt hat die 15€ leider keine Chance. :cool:

      Auch ein Danke an den Wächter. :)
      Avatar
      schrieb am 13.01.06 12:30:07
      Beitrag Nr. 177 ()
      Mahlzeit:),

      die 15 ist wirklich eine harte Nuß:mad:
      heute geht es mit wenig Volumen runter,gestern mit viel Volumen hoch......lange dauert es nicht mehr bis die 15 Vergangenheit ist:)
      Avatar
      schrieb am 13.01.06 12:49:41
      Beitrag Nr. 178 ()
      harte Nüsse sind zum knacken da :lick:
      Avatar
      schrieb am 13.01.06 17:46:24
      Beitrag Nr. 179 ()
      Nüsse mag ich,auch wenn sie dick machen.
      ... oder hier gerade weil. ;)
      Avatar
      schrieb am 15.01.06 18:38:47
      Beitrag Nr. 180 ()
      Verdampfer, are you nuts????? ;):D

      Nix für ungut
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 16.01.06 12:18:56
      Beitrag Nr. 181 ()
      Neuer Anlauf auf die 15?!?!?!! ;)

      Die Geldseite ist dick gefüllt, die heutigen Umsätze sprechen ein übriges...

      Nussige Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 17.01.06 13:22:24
      Beitrag Nr. 182 ()
      Uiiiihhh...

      12:37:17 14,80 20.000 (!!!)

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 17.01.06 14:58:43
      Beitrag Nr. 183 ()
      [posting]19.750.071 von TheCity am 17.01.06 13:22:24[/posting]...und schon wieder 10.000 Stück auf der Briefseite, davon 1.170 schon gekauft....
      ... da verscherbelt einer sein Familiensilber....
      Avatar
      schrieb am 17.01.06 16:04:41
      Beitrag Nr. 184 ()
      Vom EPS dürften wir wohl noch höher kommen, als bisher angenommen. Hier mal eine Nachricht aus einem anderen Board:

      Natural Products, ein Unternehmen das von Harvest Partners im November 2004 für 93 Mio. Dollar erworben wurde, hat im August und Dezember 2005 Dividenden von sage und schreibe zusammen rd. 200 Mio. Dollar ausgeschüttet. Bei einem Anteil der DBAG an dem HP Fonds von 10 % somit 20 Mio. Dollar oder rd. 16 Mio. EUR für die DBAG, davon 10. Mio. im August und 5 Mio. im Dezember. Und das von einer mittelbaren Beteiligung, die eigentlich niemand auf der Rechnung hatte.


      Damit wäre wir um einiges über 3 € Gewinn je Aktie. Aber es könnte noch besser kommen:

      Im Dezember 2005 hat die Sun Capital Partners (Finanzinvestor) die CDI Group Inc. übernommen. Die DBAG ist an dieser Gesellschaft lt.Geschäftsbericht zum 31.10.04 mit 14,35 % beteiligt. Umsatz der CDI Group im letzten Geschäftsjahr: 320 Mio. US-Dollar. Da kann man natürlich über den Gewinn trefflich spekulieren. Zum Beispiel: Bei einem Kaufpreis (Mittelzufluss) von 50 % des Umsatzes ergäbe sich durchgerechnet für die DBAG ein Verkaufserlös von 23 Mio. US-Dollar oder 19 Mio. EUR. Da der IFRS Wert bisher nicht sehr hoch angesetzt sein dürfte (max 3-4 Mio. EUR), könnte sich aus dem Verkauf ein Gewinn je Aktie von knapp 1 EUR ergeben. Aber das ist derzeit Spekulation, da bis auf die Umsatzangabe sämtliche Bewertungsparameter unbekannt sind.




      Als Quelle der Information wäre noch die "stw-boerse" anzugeben und dort der user "gambler", der die DBAG und Ihre Beteiligungen äusserst genau beobachtet.
      Mein Dank dafür!


      Euer Wächter
      Avatar
      schrieb am 17.01.06 19:31:49
      Beitrag Nr. 185 ()
      Woher kommen solche Umsatzspitzen, wie in den letzten Tagen?
      Avatar
      schrieb am 18.01.06 09:44:32
      Beitrag Nr. 186 ()
      Lang & Schwarz - Daily Trader: Deutsche Beteiligungs AG – 14,80 Euro
      18.01.2006 (08:23)

      Die Aktie der Deutschen Beteiligungs AG (News/Kurs/Chart/Board) befindet sich seit März 2003 in einem primären Aufwärtstrend. Nach einer sekundären Konsolidierungsphase zwischen Februar und November 2004 wird dieser seitdem fortgesetzt. Die Aktie bewegte sich seit August 2005 mehrheitlich innerhalb einer Bandbreite zwischen 13,20 und 14,60 Euro seitwärts. Vergangene Woche konnte sie die obere Begrenzung der Bandbreite überschreiten und stieg bis an die Widerstandslinie bei 15,26 Euro. Zur Zeit bekommt die Aktie durch die Linie bei 14,60 Euro innerhalb einer kurzfristigen Konsolidierung Unterstützung. Die Signale seitens der Markttechnik sind positiv. Der MACD steht auf Tagesbasis bei zunehmender Trendstärke auf Kaufen und das OBV signalisiert Mittelzuflüsse in die Aktie. Somit sind die Chancen gut, dass sich die Aktie über der Linie bei 14,46 Euro etablieren, und die Widerstandslinie bei 15,26 überschreiten kann. Die nächste signifikante Widerstandslinie befindet sich dann bei 16,85 Euro.
      Avatar
      schrieb am 20.01.06 12:49:37
      Beitrag Nr. 187 ()
      :D
      Avatar
      schrieb am 20.01.06 13:51:12
      Beitrag Nr. 188 ()
      Der Prinz kam mal wieder vorbei. Küsst er diesmal die DBA entgültig aus dem Koma?:D

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 20.01.06 18:50:35
      Beitrag Nr. 189 ()
      [posting]19.659.800 von Sperli am 11.01.06 18:00:07[/posting]Dann hoffe ich mal das Sperli recht behält und lade nochmals 6K nach.:D
      Avatar
      schrieb am 23.01.06 18:02:09
      Beitrag Nr. 190 ()
      :)DGAP-Ad hoc: Deutsche Beteiligungs AG <DBA> deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Ausschüttung

      Deutsche Beteiligungs AG - Vorschlag: Verdoppelung der Ausschüttung je Aktie

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Deutsche Beteiligungs AG - Vorschlag: Verdoppelung der Ausschüttung je Aktie:
      0,33 Euro Dividende plus Bonus von 0,33 Euro je Aktie
      Konzernjahresüberschuss 2004/2005 41,3 Millionen Euro


      Die Deutsche Beteiligungs AG, Frankfurt am Main, hat im Geschäftsjahr
      2004/2005 (Stichtag 31. Oktober) eine deutliche Ergebnisverbesserung erzielt.
      Der Konzernjahresüberschuss nach IFRS übertraf mit 41,3 Millionen Euro den
      vergleichbaren Vorjahreswert von 10,0 Millionen Euro deutlich. Der Net Asset
      Value je Aktie erhöhte sich im Verlauf des Geschäftsjahres von 12,54 Euro (31.
      Oktober 2004) auf 14,64 (31. Oktober 2005).

      Die Deutsche Beteiligungs AG beabsichtigt, ihren Aktionärinnen und Aktionären
      wiederum eine Dividende von 0,33 Euro je Aktie auszuschütten; darüber hinaus
      soll angesichts des guten Ergebnisses ein Bonus von ebenfalls 0,33 Euro je
      Aktie ausgeschüttet werden. Einen entsprechenden Vorschlag an die
      Hauptversammlung haben Vorstand und Aufsichtsrat der Gesellschaft heute
      beschlossen.


      Frankfurt am Main, 23. Januar 2006

      Der Vorstand


      Deutsche Beteiligungs AG
      Kleine Wiesenau 1
      60323 Frankfurt am Main
      Deutschland

      ISIN: DE0005508105 (SDAX)
      WKN: 550810
      Notiert: Amtlicher Markt in Düsseldorf und Frankfurt (Prime Standard);
      Freiverkehr in Berlin-Bremen, Hamburg, München und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 23.01.2006
      :)
      Avatar
      schrieb am 23.01.06 18:45:00
      Beitrag Nr. 191 ()
      [posting]19.841.420 von cure am 23.01.06 18:02:09[/posting]yeeeaaahh!

      Jetzt geht`s hier ab:D

      Wie gut, daß ich am WE nochmal zugegriffen hab.
      Avatar
      schrieb am 23.01.06 19:25:43
      Beitrag Nr. 192 ()
      :D Geht schon ein bischen los. :D

      Avatar
      schrieb am 23.01.06 19:29:34
      Beitrag Nr. 193 ()
      :D Es geht schon ein bischen los. :D

      Avatar
      schrieb am 23.01.06 21:12:20
      Beitrag Nr. 194 ()
      Die Dividendenerhöhung ist zwar schön, jedoch die Erwartungen lagen höher, auch der NAV ist nicht berauschend, kann mir kaum wesentlich höhere Kurse vorstellen.
      be.
      Avatar
      schrieb am 24.01.06 08:32:17
      Beitrag Nr. 195 ()
      Tja, die Hoffnung blebt, dass im Zuge der Ertragskontinuität
      einige der positiven Meldungen erst im Q1 ergebniswirksam waren.
      Das werden wir vielleicht am 31.1. erfahren, wohl eher aber erst im Frühjahr.

      Immerhin sehe ich bei meinem DBAG-Investment im Moment wenig Risiken.
      Erwartet hätte ich allerdings auch etwas mehr.

      <momos>
      Avatar
      schrieb am 24.01.06 11:24:28
      Beitrag Nr. 196 ()
      Hi zusammen.
      Der Sauer-Exit und der Re-Cap werden wohl erst im neuen DBAG-Geschäftsjahr ertragswirksam. Schaut nicht nur auf den NAV der Beteiligungen, sondern auch auf den Cashbestand in Q1. ;) Ich bleibe dabei!
      Grüße
      Sperli
      Avatar
      schrieb am 24.01.06 11:51:09
      Beitrag Nr. 197 ()
      Nun mal halblang:

      Von der Dividende – besonders dem Bonus - hatte ich mir auch mehr erwartet. Das geb ich offen und ehrlich zu. Aber das Ergebnis kann sich sehen lassen. Und das im 4. Quartal der NAV nicht mehr wesentlich gesteigert wird, war schon bekannt (Siehe Mitteilung zum 3.Quartal).
      Trotzdem laufen die Beteiligungen der DBAG weiterhin sehr gut. Und sind gefragt. Nicht umsonst konnte man Sauer mit hohem Gewinn verkaufen. Auch ohne Börsengang. Und das unterscheidet DBAG von sehr vielen anderen Beteiligungsgesellschaften, die immer eine gute Börse benötigen, da deren Beteiligungen kaum an Privatinvestoren zu verkaufen sind. Denn die Jungs zahlen nur das was eine Firma auch wert ist.....wohingegen an der Börse bei guter Stimmung quasi der Preis ausgewürfelt werden kann. Und die Masse bezahlt ihn....
      Da sich in den letzten 2 Monaten des alten Jahres viel getan hat bei DBAG, darf man schon auf die Zahlen für Q1-2006 gespannt sein. Und nicht vergessen, Bauer, Homag und Preh laufen ebenfalls prächtig. Da kann es schnell zu einem Verkauf kommen. Und Harvest Partners läuft zu Hochform auf. Da erwarte ich auch in Zukunft hohe Ausschüttungen. Clyde-Bergemann dürfte momentan angesichts des „Hickhacks“ bei Gas und Erdöl einer der absoluten Hauptprofiteure sein....
      Alles in allem bin ich zufrieden. Und der Chart sieht ebenfalls sehr gut aus. Und wenn man sich anschaut, wie hoch Indus oder Gesco über dem NAV gehandelt werden, bietet DBAG noch ordentlich Potenzial nach oben!



      Euer Wächter
      Avatar
      schrieb am 24.01.06 13:11:28
      Beitrag Nr. 198 ()
      Vielleicht stört mich auch nur ein wenig die Art, das alles zu kommunizieren.
      Wir spekulieren hier fleißig über ein hervorragendes 1.Quartal oder ein
      herausragendes GJ 2006, aber die Pressemitteilung enthält nicht den Hauch
      eines positiven Ausblicks. Mit dem (nicht gerade übertriebenen) Bonus wird ja
      sogar eher der Eindruck erweckt, dass im nächsten Jahr mit einem geringeren Gewinn zu rechnen ist.

      Ich bleibe jedenfalls investiert und hoffe, dass das alles nur Understatement ist.

      <momos>
      Avatar
      schrieb am 24.01.06 14:00:53
      Beitrag Nr. 199 ()
      Man darf auch nicht vergessen, daß die gestrige Meldung nur ein "AD-Hoc" wegen der Dividendenzahlung war, die ausführliche Kommunikation folgt doch erst am 30.01.2006 auf der BPK. Und der Quartalsbericht (20.03.2006) kurz vor der HV sollte die Stimmung auch nicht verhageln.
      Avatar
      schrieb am 24.01.06 15:17:39
      Beitrag Nr. 200 ()
      Hallo zusammen,

      man sollte sich zudem der Tatsache nicht verschließen, dass die DBA im GJ 04/05 ein EPS von 2,45 Euro erwirtschaftet hat, was bei einem Kurs von 15,20 immer noch einem lächerlichen KGV von 6,2 entspricht!!

      Ausserdem verbleibt eine Dividendenrendite von über 4 %.
      66 cent Dividende bei ca. 16,8 Mio Aktien entspricht einer Ausschüttung von etwas über 11 Mio. Euro. Verbleibt also ein RestJÜ von ca. 30 Mio. Euro. Davon ließe lich locker wieder 10% der verbleibenden Aktien zurückkaufen. Doch wenn das nicht geschehen sollte, was macht die DBA mit so viel Geld?

      Nunja, ein Antrag eines Kleinaktionärs zur Erhöhung des Bonus an der HV (Streubesitz 70%) ist ja auch noch möglich, oder?;)

      Viele Grüße
      TC
      Avatar
      schrieb am 24.01.06 17:45:01
      Beitrag Nr. 201 ()
      Hallo nochmal,

      lange, sehr lange haben wir darauf gewartet, dass die DBA über die 15 marschiert. Jetzt sind es sogar zum Xetra-Schluss 15,70 (+7,5%) geworden. Tageshoch.:D

      Das lässt doch mehr als hoffen.

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 24.01.06 17:49:29
      Beitrag Nr. 202 ()
      sollte jetzt zum Selbstläufer werden ... Geduld ist Tr(i)umpf ..mal wieder :):cool::D
      Avatar
      schrieb am 24.01.06 17:56:35
      Beitrag Nr. 203 ()
      Je später der Abend desto höher die DBAG... :)
      Avatar
      schrieb am 24.01.06 18:04:09
      Beitrag Nr. 204 ()
      Angesichts des Volumens des DBAG Fonds V schafft der höhere Cash-Bestand doch Raum für Spekulationen.

      http://www.deutsche-beteiligung.de/files/publikationen//anal…
      (siehe Seite 38)
      Avatar
      schrieb am 24.01.06 19:43:50
      Beitrag Nr. 205 ()
      Die Stunde des Siegers kommt für jeden irgendwann....


      Euer Wächter
      Avatar
      schrieb am 25.01.06 12:20:44
      Beitrag Nr. 206 ()
      ... es geht weiter. :D


      Fundraising erfolgreich: Investoren sagen Deutscher Beteiligungs AG 434 Millionen Euro zu

      Zeichnungsschluss des Buy-out-Fonds DBAG Fund V / Zielvolumen deutlich übertroffen

      Frankfurt am Main, 25. Januar 2006. Die Deutsche Beteiligungs AG hat das Fundraising für ihren neuen Buy-out-Fonds erfolgreich abgeschlossen. 26 institutionelle Investoren haben zugesagt, in den DBAG Fund V 434 Millionen Euro einzuzahlen. „Mit der Resonanz der Investoren sind wir sehr zufrieden“, so Wilken von Hodenberg, Sprecher des Vorstands der Deutschen Beteiligungs AG, nach dem Zeichnungsschluss des Fonds; „wir werten den großen Zuspruch als Vertrauensbeweis in unser Investment-Team, das in den vergangenen Jahren außerordentlich erfolgreich investiert hat.“ Mit 434 Millionen Euro wurde das ursprüngliche Ziel von 375 Millionen Euro deutlich übertroffen. Der bisherige Fonds, der DBAG Fund IV, war im September 2003 mit einem Volumen von 228 Millionen Euro geschlossen worden.

      Als Gründe für den Erfolg hob von Hodenberg neben dem überzeugenden Erfolgsausweis aus vergangenen Investitionen das Zutrauen der Investoren hervor, dass die Deutsche Beteiligungs AG auch weiterhin viel versprechende Beteiligungen werde eingehen können. „Die Investoren hat vor allem unser gutes Netzwerk beeindruckt, das uns immer wieder Zugang zu Transaktionen verschafft, die anderen Finanzinvestoren verschlossen bleiben.“ So hat die Deutsche Beteiligungs AG überdurchschnittlich oft Transaktionen mit Familiengesellschaften, dem klassischen deutschen Mittelstand, abgeschlossen und sich komplexen Investitionssituationen gewidmet, die besonderes Branchen-Know-how voraussetzen.

      Mit dem neuen Fonds setzt die Deutschen Beteiligungs AG ihre Investitionsstrategie fort. Gemeinsam mit dem DBAG Fund V sollen wiederum Mehrheitsbeteiligungen an aussichtsreichen, gut positionierten Unternehmen in deutschsprachigen Ländern, stets unter Beteiligung des jeweiligen Managements, erworben werden. Die Unternehmen erzielen in der Regel einen Umsatz von 50 bis 750 Millionen Euro im Jahr. Während der Laufzeit des Fonds investieren die Deutsche Beteiligungs AG und der Fonds in einer festen Co-Investmentquote von 1:4. Die Deutsche Beteiligungs AG erzielt aus dem Fondsmanagement Vergütungen, die zur Deckung der laufenden Kosten des Unternehmens beitragen.

      Gemeinsam mit dem DBAG Fund IV hatte die Deutsche Beteiligungs AG in den vergangenen Jahren acht Unternehmen in Deutschland im Wege eines Management-Buy-outs erworben. Eines davon, die Babcock Borsig Service GmbH, ist bereits wieder veräußert worden; der Verkauf eines zweiten Engagements, der Otto Sauer Achsenfabrik GmbH, ist vertraglich vereinbart, aber noch nicht vollzogen werden.

      „Wir haben mit dem Fundraising auch unser zweites Ziel erreicht und unsere Investorenbasis entscheidend verbreitert und internationalisiert“, ergänzte Vorstandssprecher von Hodenberg. Zwei Drittel der zugesagten Mittel kommen aus dem Ausland, vor allem aus den USA, Großbritannien und den Niederlanden. Rund ein Drittel der Mittel kommen von Pensionsfonds; Dachfonds haben knapp ein Viertel der Zusagen gegeben, Banken ein Fünftel. Weitere Mittel kommen aus Stiftungen und Familienvermögen. Ein Prozent des Fondsvolumens entfällt auf Mitglieder des Investment-Teams der Deutschen Beteiligungs AG.
      Avatar
      schrieb am 25.01.06 12:27:57
      Beitrag Nr. 207 ()
      DBA machte gerade mal ein bischen ... *PLoPp*.

      Sowas :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.01.06 16:09:05
      Beitrag Nr. 208 ()
      Deutsche Beteiligungs AG akquiriert 434 Mio EUR für Fonds



      FRANKFURT (Dow Jones)--Die Deutsche Beteiligungs AG, Frankfurt, hat das Fundraising für ihren neuen Buy-out-Fonds abgeschlossen. 26 institutionelle Investoren wollen 434 Mio EUR in den Fonds einzahlen, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit.

      Mit der Summe sei das ursprüngliche Ziel von 375 Mio EUR übertroffen worden, hieß es weiter. Mit dem DBAG Fund V setze die Beteiligungsgesellschaft ihre Investitionsstrategie fort.
      Avatar
      schrieb am 25.01.06 16:23:36
      Beitrag Nr. 209 ()
      Weitere Empfehlung ::

      Börse Online empfiehlt DBAG zum Kauf
      mit Kursziel 18,00 €

      Die Kompetenz des Managements und
      künftige Wertzuwächse rechtfertigen
      einen deutlichen Aufschlag gegenüber
      dieser Bewertungskennzahl ((NAV))für
      Private-Equity-Firmen.


      :cool::cool:

      ciao
      Avatar
      schrieb am 25.01.06 20:07:21
      Beitrag Nr. 210 ()
      [posting]19.857.188 von Nebelkerze am 24.01.06 17:56:35[/posting]Der Spruch ist irgendwie zutreffend :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.01.06 07:29:15
      Beitrag Nr. 211 ()
      so langsam kommen die Schmierblättchen aus Ihren Löchern :cool::D
      Avatar
      schrieb am 27.01.06 17:02:36
      Beitrag Nr. 212 ()
      :D

      27.01.2006 - 16:27 Uhr
      Deutsche Beteiligungs AG kaufen

      Die Experten von "Der Aktionärsbrief" empfehlen die Aktie der Deutschen Beteiligungs AG (ISIN DE0005508105/ WKN 550810) mit "kaufen".

      Die Gesellschaft gehe schwerpunktmäßig Mehrheits-, aber auch Minderheitsbeteiligungen, vorzugsweise an mittelständischen Unternehmen, ein. Der Nettogewinn sei im Geschäftsjahr 2004/05 gegenüber dem letzten Geschäftsjahr um 313% auf 41,3 Mio. Euro gestiegen. Zusätzlich zu einer Dividende von 0,33 Euro je Aktie solle ein Bonus von ebenfalls 0,33 Euro je Aktie ausgezahlt werden, was einer Dividendenrendite von 4,3% entspreche.

      Die Experten würden das KGV per 2006 auf etwa 10 schätzen. Technisch sei die Notierung bis in den Bereich um 19 bis 20 Euro offen. Der Zielkurs der Experten auf Sicht von 12 bis 18 Monaten liege bei 22 Euro.

      Die Empfehlung der Experten von "Der Aktionärsbrief" für die Aktie der Deutschen Beteiligungs AG lautet "kaufen" bis 16 Euro. Ein Stop solle bei 14 Euro gesetzt werden.

      Analyse-Datum: 27.01.2006
      Avatar
      schrieb am 27.01.06 17:33:38
      Beitrag Nr. 213 ()
      [posting]19.914.646 von TheCity am 27.01.06 17:02:36[/posting]Ein KGV von 10???
      Also Kursziel 23 Eur bei Vorjahresergebnis?

      Reichlich konservativ.

      Ich sach ma....Analystengequatsche.
      Avatar
      schrieb am 29.01.06 13:24:31
      Beitrag Nr. 214 ()
      Servus allerseits


      Aus " Euro am Sonntag" - Mehr aus der aktuellen Ausgabe siehe Thread: ■■■ Euro am Sonntag 05/2006 Empfehlungen ■■■


      EamS (Euro-Favoriten/Update Altempfehlungen) mit einer Kaufempfehlung, Stopp: 14,50 Euro.
      Avatar
      schrieb am 30.01.06 09:23:37
      Beitrag Nr. 215 ()
      16,80:D
      Avatar
      schrieb am 30.01.06 11:43:35
      Beitrag Nr. 216 ()
      Du und deine Schweineblättchen. ;)
      Avatar
      schrieb am 30.01.06 11:45:35
      Beitrag Nr. 217 ()
      Die BPK hat begonnen und die ersten Meldungen trudeln ein:
      Es wird ein weiterer Aktienrückkauf dieses Jahr für möglich gehalten - beschlossen ist aber noch nichts.
      Avatar
      schrieb am 30.01.06 12:09:41
      Beitrag Nr. 218 ()
      Deutsche Beteiligungs AG: Konzernüberschuss 41,3 Millionen Euro


      Höchstes Ergebnis in der Unternehmensgeschichte / Guter Start ins neue Geschäftsjahr: Fundraising abgeschlossen, Otto Sauer Achsenfabrik verkauft

      Frankfurt am Main, 30. Januar 2006. Mit dem höchsten Ergebnis ihrer inzwischen 40-jährigen Unternehmensgeschichte hat die Deutsche Beteiligungs AG das Geschäftsjahr 2004/2005 beendet: Der erstmals nach den International Financial Reporting Standards (IFRS) ermittelte Konzern¬überschuss erreichte 41,3 Millionen Euro. Das ist mehr als das Vierfache des vergleichbaren Vorjahreswertes (10,0 Millionen Euro). Die Eigenkapi¬talrendite nach Steuern beträgt 18,1 Prozent und liegt damit deutlich über dem Durchschnitt der 50 im S-Dax vertretenen Unternehmen. Der Net As¬set Value je Aktie erhöhte sich im Lauf des Geschäftsjahres um 2,10 Euro auf 14,64 Euro; dies entspricht einer Steigerung um 16,7 Prozent. Der Kurs der Aktie stieg im Geschäftsjahr um 34 Prozent; der Abstand zwischen dem Kurs und dem Net Asset Value je Aktie (NAV) hat sich deutlich verringert.

      Wichtige Kennzahlen (IFRS)

      2004/2005
      2003/2004

      Konzernüberschuss
      41,3 Mio. €
      10,0 Mio. €

      Eigenkapitalrendite vor Steuern
      18,2 %
      5,2 %

      Eigenkapitalrendite nach Steuern
      18,1 %
      5,7 %

      Net Asset Value je Aktie (zum 31. Oktober)
      14,64 €
      12,54 €

      Dividende (2004/2005: Vorschlag, einschl. Bonus)
      0,66 €
      0,33 €



      „Dieses hervorragende Ergebnis ist vor allem auf die gute Wertentwicklung unserer Management-Buy-outs in Deutschland zurückzuführen“, so Vor¬standssprecher Wilken von Hodenberg während der Bilanzpressekonferenz heute in Frankfurt am Main. „Mit einer gegenüber dem Vorjahr verdoppel¬ten Ausschüttung je Aktie wollen wir die Aktionäre an dem Erfolg teilhaben lassen“, kündigte von Hodenberg weiter an.
      Strategie: Management-Buy-outs in Deutschland stehen im Fokus
      „Eine wichtige Voraussetzung für den anhaltenden Erfolg der Deutschen Beteiligungs AG liegt in der kontinuierlichen Weiterentwicklung unserer Investitionsstrategie“, hob Vorstandssprecher von Hodenberg hervor. Weil mit Management-Buy-outs im deutschsprachigen Raum für die Aktionäre die besten Investitionserfolge erzielt wurden und zugleich das Buy-out-Geschäft auch in Deutschland zum mit Abstand größten Segment des Private-Equity-Marktes geworden ist, wird die Deutsche Beteiligungs AG künftig nicht mehr in Wachstumsfinanzierungen investieren und keine In¬vestitionszusagen für ausländische Buy-out-Fonds mehr geben: „Wir kon¬zentrieren uns künftig auf das, was wir am besten können und was die größten Ertragschancen verspricht – auf Management-Buy-outs in Deutschland, auf Mehrheits¬beteiligungen an aussichtsreichen Unternehmen mittlerer Größe aus Industrie und industrienahen Dienstleistungen“, so von Hodenberg.

      Portfolio: Zwei neue Beteiligungen, sieben Veräußerungen
      Im Geschäftsjahr 2004/2005 hat die Deutsche Beteiligungs AG zwei Unternehmen erworben und sieben Beteiligungen veräußert.

      Im Mai 2005 hat die Deutsche Beteiligungs AG für den Erwerb der Clyde-Bergemann-Gruppe (Wesel, www.clydebergemann.de) 7,7 Millionen Euro investiert; gemeinsam mit ihrem Parallelfonds DBAG Fund IV hält sie die Mehrheit an der Gruppe. Clyde Bergemann entwickelt, produziert und liefert weltweit Rußbläser und Entaschungsanlagen für Kohlekraftwerke.

      Gemeinsam mit dem Management und einem anderen Finanzinvestor hat die Deutsche Beteiligungs AG durch den Kauf der Lewa GmbH (Leonberg, www.lewa.de) die Nachfolge der bisherigen Familieneigentümer in der Lewa-Gruppe angetreten. Das Investment der Deutschen Beteiligungs AG beträgt 4,1 Millionen Euro. Lewa ist Technologieführer bei der Entwicklung und Produktion von Membranpumpen und Pumpensystemen. „Gerade diese Transaktion zeigt unsere besondere Kompetenz im klassischen deutschen Mittelstand – wer als Finanzinvestor Familiengesellschaften erwerben will, braucht besonders viel Erfahrung in Deutschland und muss sehr vertraut mit den Eigenheiten solcher Unternehmen sein“, sagte Vorstandssprecher von Hodenberg aus Anlass der Bilanzpressekonferenz.

      Management-Buy-outs bilden den Schwerpunkt im Portfolio. Gemessen am aktuellen Wert (IFRS) entfallen auf solche Mehrheitsbeteiligungen rund 41 Prozent des Portfolio-Volumens von 197 Millionen Euro (Vorjahr: 45 Prozent von 253 Millionen Euro).

      Informationen zum Portfolio

      2004/2005
      2003/2004

      Investitionen
      23,8 Mio. €
      60,8 Mio. €

      Portfolio-Volumen (IFRS)
      197 Mio. €
      253 Mio. €

      Anzahl Portfolio-Unternehmen
      35
      40


      Veräußert wurden im Geschäftsjahr 2004/2005 unter anderem die Beteili¬gungen an der Babcock Borsig Service GmbH, an der schlott gruppe AG und an der Unternehmens Invest AG. In allen Fällen wurden mit den Veräußerungen Erlöse erzielt, die die jeweils letzte Bewertung der Beteiligungen zum Teil deutlich übertroffen haben.
      Ausblick 2005/2006:
      In das Geschäftsjahr 2005/2006 ist die Deutsche Beteiligungs AG gut ge¬startet: Ende Dezember hat sie erfolgreich die Beteiligung an der Otto Sauer Achsenfabrik GmbH veräußert. Mit der Veräußerung hat sie ein En¬gage¬ment abgeschlossen, das sie acht Jahre zuvor eingegangen war. Sie hatte sich 1997 zunächst minderheitlich an dem Unternehmen beteiligt, das Ach¬sen und Achssysteme für Sattelauflieger und LKW-Anhänger herstellt; 2004 hatte sie gemeinsam mit dem DBAG Fund IV die Mehrheit übernom¬men.

      Vergangene Woche wurde der neue Private-Equity-Fonds DBAG Fund V deutlich überzeichnet geschlossen. 26 Investoren haben zugesagt, in den kommenden Jahren 434 Millionen Euro für Private-Equity-Investitionen bereitzustellen. Das zugesagte Volumen übertrifft das des Vorgängerfonds um rund 90 Prozent.

      „Die Unternehmen in unserem Portfolio entwickeln sich gut“, äußerte von Hodenberg; „wir sind deshalb zuversichtlich, auch im neuen Geschäftsjahr wiederum eine erfreuliche Steigerung des Net Asset Value je Aktie auswei¬sen zu können“. Und weiter: „Wir wollen kontinuierlich Wert schaffen und den Net Asset Value unserer Aktie auf lange Sicht im Durchschnitt um einen Satz steigern, der die Kosten des Eigenkapitals übertrifft.“

      Die börsennotierte Deutsche Beteiligungs AG (www.deutsche-beteili¬gung.de) zählt zu den führenden Pri¬vate-Equity-Ge¬sellschaften und ist mit 40 Jahren Erfah¬rung das älteste Un¬ter¬nehmen der Branche in Deutsch¬land. Die Deut¬sche Beteiligungs AG kon¬zent¬riert sich auf marktfüh¬rende mittel¬ständi¬sche Unter¬neh¬men in Deutschland. Sie investiert aus der eigenen Bilanz und Mittel aus Parallelfonds. Insgesamt hat sie rund eine halbe Milliarde Euro unter Management.
      Avatar
      schrieb am 30.01.06 14:34:16
      Beitrag Nr. 219 ()
      Nachdem was bis jetzt bekannt ist, dürfte das erste Quartal beim Gewinnausweis für einen Paukenschlag sorgen. Ich denke, bis zur HV werden wir den Kursbereich der "Teenager" verlassen haben....


      Euer Wächter
      Avatar
      schrieb am 30.01.06 14:44:54
      Beitrag Nr. 220 ()
      noch ein Artikel aus der Wirtschaftswoche:


      Deutsche Beteiligungs AG im Aufwind
      Private-Equity » Die Deutsche Beteiligungs AG ist mit ihrer Rolle in der Private-Equity-Branche sehr zufrieden. Nach einem erfolgreichen Jahr 2005 möchte sich die Beteiligungsgesellschaft nun vor allem auf den deutschsprachigen Raum konzentrieren.
      HB FRANKFURT. „Die Unternehmen in unserem Portfolio entwickeln sich gut“, erklärte DBAG-Chef Wilken von Hodenberg am Montag in Frankfurt. Zugleich erwarte das im Nebenwerteindex SDax gelistete Unternehmen, dass der Markt für Firmenübernahmen mit einer Transaktionsgröße von 50 bis 250 Millionen Euro 2006 weiter wachse. Vor diesem Hintergrund wolle die Gesellschaft den Netto-Vermögenswert (Net Asset Value, NAV) je Aktie im am 31. Oktober endenden Geschäftsjahr 2005/06 weiter steigern.

      Der NAV je Aktie gilt als zentrale Größe in der Private-Equity-Branche und setzt den Wert der Beteiligungen ins Verhältnis zu den ausgegebenen Anteilsscheinen. Im am 31. Oktober beendeten Geschäftsjahr 2004/05 verbuchte die DBAG je Aktie hier einen Anstieg um 2,10 Euro auf 14,64 Euro. Der Markt traut dem Unternehmen offenbar weitere Steigerungen zu: Am Vormittag notierte die Aktie mit 16,72 Euro um 2,9 Prozent im Plus und damit klar über dem Netto-Vermögenswert je Aktie.

      Bereits vor einer Woche hatte das Unternehmen - eine der wenigen börsennotierten Beteiligungsgesellschaften - angekündigt, die Dividende für das abgelaufene Geschäftsjahr auf 66 Cent je Anteilsschein verdoppeln zu wollen. 2004/05 hat die DBAG ihren Gewinn mit 41,3 (Vorjahr: 10,0) Millionen Euro mehr als vervierfacht und den besten Wert in der mehr als 40-jährigen Firmengeschichte eingefahren. Die Eigenkapitalrendite nach Steuern erhöhte sich im abgelaufenen Geschäftsjahr deutlich auf 18,1 (Vorjahr 5,7) Prozent.

      Weil sich die im deutschsprachigen Raum getätigten Firmenübernahmen (Buy-outs) zuletzt am besten entwickelten, kündigte die DBAG eine Änderung ihrer Strategie an. Künftig werde die Gesellschaft keine Wachstumsfinanzierungen mehr vornehmen und auch auf Investitionszusagen für ausländische Buy-out-Fonds verzichten. „Wir konzentrieren uns künftig auf das, was wir am besten können und was die größten Ertragschancen verspricht“, erklärte von Hodenberg.

      Im Geschäftsjahr 2004/2005 verkaufte die DBAG sieben Beteiligungen, zugleich wurden mit der Clyde-Bergemann-Gruppe und der Lewa GmbH zwei Firmen übernommen.

      Ende Dezember habe sie erfolgreich die Beteiligung an der Otto Sauer Achsenfabrik GmbH veräußert, teilte die Beteiligungsgesellschaft am Montag mit. Mit der Veräußerung hat sie ein Engagement abgeschlossen, das sie acht Jahre zuvor eingegangen war. Sie hatte sich 1997 zunächst minderheitlich an dem Unternehmen beteiligt, das Achsen und Achssysteme für Sattelauflieger und Lkw-Anhänger herstellt; 2004 hatte sie gemeinsam mit dem DBAG Fund IV die Mehrheit übernommen.

      Vergangene Woche wurde der neue Private-Equity-Fonds DBAG Fund V deutlich überzeichnet geschlossen, hieß es weiter. 26 Investoren haben zugesagt, in den kommenden Jahren 434 Mio EUR für Private-Equity-Investitionen bereitzustellen. Das zugesagte Volumen übertreffe das des Vorgängerfonds um rund 90%.

      30.01.2006
      Avatar
      schrieb am 30.01.06 18:26:59
      Beitrag Nr. 221 ()
      Danke, ;) Hab´s auch mal dem Ariva Forum gestiftet.
      DBA FSE = 16,59€ :D
      Avatar
      schrieb am 30.01.06 20:13:10
      Beitrag Nr. 222 ()
      wurde sogar in Börse im Ersten Programm
      heute Abend vorgestellt.

      Firma ist keine richtige Heuschrecke :laugh::laugh:

      ciao
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 11:20:41
      Beitrag Nr. 223 ()
      Wieder zwei mehr::D

      pacconsec.de und EURO am Sonntag...


      31.01.2006 - 10:47 Uhr
      Dt. Beteiligungs AG akkumulieren
      Die Wertpapierexperten von "pacconsec.de" verleihen der Aktie der Deutschen Beteiligungs AG (ISIN DE0005508105/ WKN 550810) das Rating "akkumulieren".

      Die Gesellschaft habe Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2004/2005 veröffentlicht.

      Demnach habe das Unternehmen in diesem Zeitraum den Konzernüberschuss von 10 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2003/2004 auf nun 41,3 Millionen Euro mehr als vervierfachen können. Die Eigenkapitalrendite nach Steuern habe sich damit von 5,7% auf 18,1% verbessert. Der Net Asset Value je Aktie habe sich von 12,54 Euro auf nunmehr 14,64 Euro erhöht.

      Die vorgelegten Zahlen hätten insgesamt über den Erwartungen der Wertpapierexperten von "pacconsec.de" gelegen. Das Unternehmen gehe schwerpunktmäßig Mehrheits- oder Minderheitsbeteiligungen an mittelständischen Gesellschaften ein. Aufgrund der positiven Geschäftsentwicklung wolle das Unternehmen seinen Aktionären wie im Vorjahr eine Dividende in Höhe von 0,33 Euro je Aktie auszahlen. Zusätzlich solle noch ein Bonus von ebenfalls 0,33 Euro je Aktie ausgeschüttet werden. De Facto ergebe sich damit eine Dividende von 0,66 Euro je Aktie. Die Dividendenrendite liege beim aktuellen Aktienkurs von 16,85 Euro bei knapp 4%.

      Des Weiteren sei die Gesellschaft eigenen Angaben zufolge auch gut ins neue Geschäftsjahr 2005/2006, welches am 1. November 2005 begonnen habe, gestartet. So habe Ende Dezember die Beteiligung an der Otto Sauer Achsenfabrik GmbH verkauft werden können. Zudem sei in der vergangenen Woche der neue Private-Equity-Fund V deutlich überzeichnet geschlossen worden. Da sich gleichzeitig auch die Portfoliounternehmen gut entwickeln würden, sei die Geschäftsleitung zuversichtlich, auch im laufenden Jahr den Net Asset Value deutlich steigern zu können.

      Basierend auf dem aktuellen Kursniveau von 16,85 Euro werde das Unternehmen mit einem KGV 2006e von gut 10 bewertet. Zwar liege das Kursniveau bereits über dem Net Asset Value, allerdings gehe man gleichzeitig von einer erneuten deutlichen Steigerung dieser Kennzahl im laufenden Geschäftsjahr aus. Zudem werde wahrscheinlich auch die Dividendenrendite von rund 4% die weitere Entwicklung des Aktienkurses stützen. Daher sehe man in den kommenden Monaten noch moderates Kurssteigerungspotenzial für das Papier.

      Die Wertpapierexperten von "pacconsec.de" verleihen der Aktie der Deutschen Beteiligungs AG das Rating "akkumulieren". Analyse-Datum: 31.01.2006


      30.01.2006 - 16:00 Uhr
      Deutsche Beteiligungs AG kaufen
      Die Experten der "EURO am Sonntag" empfehlen die Aktie der Deutschen Beteiligungs AG (ISIN DE0005508105/ WKN 550810) zum Kauf.

      Die Deutsche Beteiligungs AG (DBAG) habe für ihren jüngsten Eigenkapitalfonds 434 Mio. Euro eingesammelt. Das seien 60 Mio. Euro mehr gewesen als man erwartet habe. Dabei seien zwei Drittel der Gelder aus dem Ausland gekommen. Im vergangenen Geschäftsjahr (31.10.) habe die DBAG ihren Gewinn auf 41,3 Mio. Euro vervierfacht. Das Unternehmen wolle in Anbetracht dessen zusätzlich zur Dividende von 33 Cent einen Bonus von weiteren 33 Cent zahlen. Der Netto-Vermögenswert liege bei 14,64 Euro. Möglichen Beteiligungsverkäufe seien darin nicht enthalten.

      Die Deutsche Beteilungs AG-Aktie wird von den Experten der "EURO am Sonntag" zum Kauf empfohlen. Zur Absicherung sollte ein Stoppkurs bei 14,50 Euro platziert werden. Analyse-Datum: 30.01.2006
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 16:02:19
      Beitrag Nr. 224 ()
      HANDELSBLATT, Dienstag, 31. Januar 2006
      http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…


      Deutsche Beteiligungs AG erzielt hohe Renditen

      Mit dem Kauf und Verkauf von mittelständischen Unternehmen werden derzeit außerordentlich hohe Renditen von bis zu 30 Prozent erzielt. Die Zahl der Wettbewerber nimmt zu.

      pk HB FRANKFURT. Mit dem Kauf und Verkauf von mittelständischen Unternehmen werden derzeit außerordentlich hohe Renditen von bis zu 30 Prozent erzielt. „2005 und 2006 sind Erntejahre, wir erzielen derzeit gute Preise beim Firmenverkauf“, sagte Wilken von Hodenberg, Vorstandssprecher der Deutschen Beteiligungs AG (DBAG), gestern bei der Bilanzpräsentation für das Geschäftsjahr 2004/2005, das am 31. Oktober endete. (...)
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 18:17:36
      Beitrag Nr. 225 ()
      Habt Ihr Euch schon mal die Bilanz im GB angeschaut? Hier mal ein paar Highlights:

      - Rückgang beim kurzfr. FK von 66,1 Mio. auf 17 Mio €
      - Rückgang beim langfr. FK von 15,8 Mio. auf 2,7 Mio. €
      - Verbl. ggü. Kreditinstituten 0 € (!)
      - Steigerung der liquiden Mittel von 1,2 Mio. auf 40,7 Mio. €
      - Die Schwergewichte Homag und Bauer glänzen mit deutlich höheren Ergebnissen
      - AKSys, Clyde-Bergemann, Coveright Surfaces, Hochtemperatur Engineering, Lewa und Preh konnten beim Ergebnis auch ordentlich zulegen


      Besonders wichtig ist auch die Aussage, sich in Zukunft auf MBO`s zu konzentrieren. Dies bedeutet im Umkehrschluß, das man sich wohl nun verstärkt nach einem Käufer für die Schwergewichte Bauer und Homag (Wachstumsfinanzierung) umschauen wird. So hält man an Homag 21,4% ( Umsatz: 658,3 Mio. €;) und an Bauer 41,2% ( Umsatz: 750 Mio. € ). Bei einem Verkauf dürfte die Kasse klingeln, da die DBAG für Bauer nur 27,6 Mio. € und für Homag 22,6 Mio. € auf den Tisch gelegt hat.
      Bei den Fondsbeteiligungen ist insbesondere Harvest Partners hervorzuheben, wo wahrlich fürstliche Dividenden an die Anteilseigner zurückfließen.
      Alles in allem überzeugt sowohl das Ergebnis 2004/2005 als auch der Ausblick 2005/2006. Denn, wie Herr Hodenberg so schön sagt, ist nun die Zeit der Ernte. Und die Ernte wird üppig ausfallen. Diverse Schreiberlinge und Analysten haben schon letztes Jahr die Gewinnschätzungen mit jedem Quartalsbericht erhöht. Das wird dieses Jahr auch der Fall sein. Noch rechnet z.B. Börse Online mit 1,5 € je Aktie – ich rechne mit dem doppelten Gewinn. Mal sehen, wer Recht behält...:look:


      Euer Wächter
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 16:20:06
      Beitrag Nr. 226 ()
      Achtung! Prior "droht"!:D

      01.02.2006 - 14:34 Uhr

      Dt. Beteiligungs AG Kursziel 23 Euro

      Die Experten der "Prior Börse" sehen für die Aktie der Deutschen Beteiligungs AG (ISIN DE0005508105/ WKN 550810) ein Kursziel in Höhe von 23 Euro.

      Im vergangenen Geschäftsjahr 2004/05 (31. Oktober) habe die Private-Equity-Gesellschaft 41 Mio. Euro nach Steuern verdient. Das sei das höchste Ergebnis in der 40-jährigen Unternehmensgeschichte. Der Profit habe sich gegenüber dem Vorjahr vervierfacht. Innerhalb eines Jahres habe sich der innere Wert je Aktie von 12,54 Euro auf 14,64 Euro verbessert. Der Kurs der im SDAX notierenden Aktie sei seit Mai vergangenen Jahres von 11 auf aktuell 17,15 Euro angestiegen. Zwar notiere das Papier 17 Prozent über dem Nettosubstanzwert. Gleichwohl befinde sich die Branche im Aufwind.

      Wilken Freiherr von Hodenberg, Vorstandschef der Deutschen Beteiligungs AG (DBAG), habe zu Beginn dieses Jahres, in nur sechs Wochen, 434 Mio. Euro für einen Private-Equity-Fonds bei Banken, Pesnionsfonds und Stiftungen eingeworben. Die Frankfurter würden für das Management des Fonds eine Gebühr von 2 Prozent erheben. Allein diese Zahlungen würden fast die gesamten Personalkosten der Beteiligungsgesellschaft abdecken.

      Im März winke den Aktionären eine Dividende von 33 Cent plus einem Bonus von 33 Cent. Daraus errechne sich eine Dividendenrendite von fast 4 Prozent. Der Unternehmenslenker habe mit den Veräußerungsgewinnen die Schulden komplett zurückgeführt und habe einen Kassenbestand von 40 Mio. Euro aufgebaut. Ferner habe von Hodenberg die Pensionsverpflichtungen aus der Bilanz ausgegliedert.

      Hinzu komme, dass der Vorstandschef für 23 Mio. Euro eigene Aktien gekauft habe. Das seien immerhin 10 Prozent des Grundkapitals. Die Anteile seien eingezogen worden. Gegenüber den Experten der "Prior Börse" habe von Hodenberg gesagt, dass er sich vorstellen könne, weitere Aktien zurückzukaufen. Hierzu sei jedoch noch keine Entscheidung getroffen worden. (Anm.: Na wohin sonst mit dem vielen Geld;) )

      Die Investments würden zu einem Transaktionswert zwischen 50 und 250 Mio. Euro über die Bühne gehen. Dabei stünden Industrieunternehmen, die zwar kaum wachsen würden, aber günstig zu haben seien, wie bspw. Automobilzulieferer, Feinchemieunternehmen, Maschinen- und Anlagenbauer, im Fokus. Im derzeitigen Bestand befänden sich 15 Beteiligungen. Die DBAG-Aktie eigne sich zur Langfristanlage. Das Geschäftsjahr 2006 habe von Hodenberg in Anbetracht der Bilanzvorlage als ein weiteres Erntejahr bezeichnet.

      Für die Aktie der Deutschen Beteiligungs AG sehen die Experten der "Prior Börse" ein Kursziel in Höhe von 23 Euro. Analyse-Datum: 01.02.2006

      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 18:35:22
      Beitrag Nr. 227 ()
      Na,da bin ich ja mal gespannt.

      Der Onkel Prior hat bei der Vivacon ja nicht
      das geschickteste Händchen bewiesen. ;)

      Vielleicht aber mit der DBA.

      Ich drücke Dir die Daumen,Onkel. ;)

      In Frankfurt gerade 17,28€ ... ein kleines minus.
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 11:19:34
      Beitrag Nr. 228 ()
      Deutsche Beteiligungs AG
      Rekordergebnis und glänzender Ausblick!

      Die Deutsche Beteiligungs AG (DBAG) gehört zu den führenden Private Equity-Gesellschaften und ist mit 40 Jahren Erfahrung eines der ältesten Unternehmen der Branche in Deutschland. Die Gesellschaft ist dabei sehr erfolgreich tätig. So hat sie ihr Geschäftsjahr 2004/05 (bis Ende September) mit dem besten Ergebnis ihrer Unternehmensgeschichte beendet. Die Aktionäre dürfen sich nun über eine deutlich höhere Dividende freuen.

      Neben einer Ausschüttung auf Vorjahresniveau von 0,33 Euro je Aktie soll die Dividende um einen Bonus von 0,33 Euro verdoppelt werden. Als Grund nannte der Vorstand die guten Ergebnisse. So kletterte der Überschuss im Geschäftsjahr 2004/05 deutlich von 10 Mio. Euro in der Vorperiode auf 41,3 Mio. Euro. Dies sei das bisher beste Ergebnis in der Firmengeschichte, verkündete Unternehmenschef Wilken von Hodenberg stolz. Zu Recht, wie auch weitere Zahlen beweisen. So lag die Eigenkapitalrendite nach Steuern bei 18,1%. Gleichzeitig erhöhte sich der Net Asset Value je Aktie im Laufe des Geschäftsjahres um 2,10 auf 14,64 Euro. Diese, für Beteiligungsgesellschaften wichtige Kennzahl, umfasst die Vermögensgegenstände abzüglich sämtlicher Verbindlichkeiten.

      Gute Geschäfte mit Management-Buy-outs

      Die glänzenden Ergebnisse im vergangenen Jahr sind vor allem auf die gute Wertentwicklung im Bereich von Management-Buy-outs in Deutschland zurückzuführen. In dem mittlerweile größten Geschäftsfeld unterstützt die Deutsche Beteiligungs AG Manager, Vorstände oder andere angestellte Führungskräfte beim Kauf der von ihnen geleiteten Unternehmen. In diesem Bereich sieht der Konzern weiteres Potenzial. So sollen künftig mindestens 80% der im deutschsprachigen Raum investierten Mittel in solche Mehrheitsbeteiligungen fließen. Kein Wunder, wurden in diesem Segment bislang doch die besten Investitionserfolge erzielt. Zudem ist der heimische Markt zum mit Abstand größten Segment des Private Equity-Marktes geworden. Die Gesellschaft will daher nach Aussagen des Vorstands künftig nicht mehr in Wachstumsfinanzierungen investieren und keine Investitionszusagen für ausländische Buy-out-Fonds mehr geben.

      Solide Wachstumsraten

      Stattdessen will man sich auf das konzentrieren, was man kann und auf das Arbeitsfeld mit den größten Ertragschancen. Die Strategie könnte aufgehen: Zum einen ist der Kauf etablierter Firmen weniger risikoreich als Kapitalgeber für junge, in der Gründungsphase befindliche, Unternehmen zu sein. Außerdem hat sich die DBAG in den vergangenen Jahrzehnten einen sehr guten Namen im Management-Buy-out-Geschäft gemacht. Zudem dürfte es in dem Bereich in den kommenden Jahren gute Wachstumsmöglichkeiten geben. Zum einen durch die zunehmende Zahl von Unternehmen, deren Gründer in Rente gehen und daher Nachfolger suchen. Zum anderen nehmen die Chancen durch die Konzentration auf Kernbereiche in großen Konzernen mehr und mehr zu. Sie verkaufen ihre Töchter oder spalten Teile ab, die nicht mehr in die Strategie passen. Konzentrieren will sich die DBAG auf Mehrheitsbeteiligungen an aussichtsreichen Unternehmen mittlerer Größe aus Industrie und industrienahen Dienstleistungen mit guter Marktposition. Schwerpunkt auf bestimmte Branchen legt der Konzern dabei nicht.

      Neu im Portfolio

      Gemeinsam mit den Parallelfonds, für die die Gesellschaft als Fondsmanager tätig ist, wurden seit 1996 mehr als 500 Mio. Euro investiert. Allein im deutschsprachigen Raum waren es mehr als 400 Mio. Euro. Im Geschäftsjahr 2004/05 wurden zwei neue Firmen ins Portfolio genommen. Im Mai 2005 hat die Deutsche Beteiligungs AG 7,7 Mio. Euro in die Clyde- Bergemann-Gruppe investiert. Gemeinsam mit ihrem Parallelfonds DBAG Fund IV hält sie die Mehrheit an der Gruppe. Sie entwickelt, produziert und liefert weltweit Ruß-Bläser und Entaschungsanlagen für Kohlekraftwerke. Zweiter Zukauf war die Lewa GmbH. Gemeinsam mit dem Management und einem anderen Finanzinvestor hat die Gesellschaft damit die Nachfolge der bisherigen Familieneigentümer angetreten. Das Investment der Deutschen Beteiligungs AG liegt bei 4,1 Mio. Euro. Lewa ist Technologieführer bei der Entwicklung und Produktion von Membranpumpen und Pumpensystemen.

      Sieben Verkäufe

      Neben den Ergänzungen des Portfolios hat die Deutsche Beteiligungs AG sieben Beteiligungen veräußert. Darunter Anteile an der Babcock Borsig Service GmbH, an der schlott AG und an der Unternehmens Invest AG. In allen Fällen wurden dabei Erlöse erzielt, welche die jeweils letzte Bewertung der Beteiligungen zum Teil deutlich übertroffen haben. Insgesamt gehörten damit zum Stichtag 35 Firmen zum Portfolio, nach 40 ein Jahr zuvor.

      Gelungener Start ins neue Jahr

      Neben den guten Ergebnissen 2004/05 zeigte sich der Vorstand mit dem Start ins laufende Geschäftsjahr sehr zufrieden. So wurde Ende Dezember die Beteiligung an der Otto Sauer Achsenfabrik GmbH erfolgreich veräußert. Jüngst wurde zudem der neue Private Equity-Fonds DBAG Fund V deutlich überzeichnet geschlossen. Insgesamt 26 Investoren haben zugesagt, in den kommenden Jahren 434 Mio. Euro für Private Equity-Investitionen bereitzustellen. Das zugesagte Volumen übertrifft das des Vorgängerfonds um rund 90%. Zudem entwickeln sich die Unternehmen im Portfolio Firmenlenker von Hodenberg zufolge gut. Er ist daher zuversichtlich, auch im neuen Geschäftsjahr wiederum eine erfreuliche Steigerung des Net Asset Value je Aktie ausweisen zu können. Darüber hinaus will er weitere Werte schaffen und den Net Asset Value auf lange Sicht im Durchschnitt um einen Satz steigern, der die Kosten des Eigenkapitals übertrifft.

      Langfristiger Kauf

      Zahlen und Ausblick kamen gut an, und die Investoren honorierten dies mit weiter anziehenden Aktienkursen. Und das Kurspotenzial ist noch nicht ausgereizt. Die Bewertung ist immer noch günstig, zudem schüttet das Unternehmen eine ordentliche Dividende aus. Ferner bietet der Markt sehr gute Chancen bei vergleichsweise geringen Risiken. Dem Konzern sollte es angesichts seiner hohen Kompetenz ferner gelingen, sein Portfolio weiter durch interessante und gute Firmen zu ergänzen. Langfristig stehen die Zeichen daher weiter auf kontinuierlichem nachhaltigem Wachstum. Neben den fundamentalen, guten Aussichten bietet die Charttechnik weiteren Spielraum. So hat der Kurs in den vergangenen Tagen seine obere Begrenzung des leicht ansteigenden Aufwärtstrendkanals der vergangenen Monate durchbrochen. Ein Indiz für eine sich nun beschleunigende Marschrichtung gen Norden.

      Quelle: Aktien-Newsletter

      Vermissen tue ich eigentlich nur PT Hasler von der HypoVereinsbank...der überlegt wahrscheinlich, ob der es wagen kann, das Kursziel um einen ganzen Euro zu erhöhen...:look:...:cool:


      Euer Wächter
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 15:11:27
      Beitrag Nr. 229 ()
      ... und der nächste (aber inhaltlich nichts neues, deswegen in Kurzform, jedoch erinnerten mich einige Passagen sehr an den Aktien-Newsletter...): :D

      02.02.2006 - 13:23 Uhr

      Deutsche Beteiligungs AG kaufen

      Dem langfristig ausgerichteten Anleger empfehlen derzeit die Analysten von "Aktienservice Research" die Aktien der Deutschen Beteiligungs AG (ISIN DE0005508105/ WKN 550810) zum Kauf.

      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 18:44:04
      Beitrag Nr. 230 ()
      Xetra SK 17,35€ Befehl ist Befehl. :)
      Die Frankfurter lassen den Kurs ein bisserl hängen : 17,25€.
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 21:56:01
      Beitrag Nr. 231 ()
      zu #226

      >> Die Frankfurter würden für das Management des Fonds eine Gebühr von 2 Prozent
      >> erheben. Allein diese Zahlungen würden fast die gesamten Personalkosten der
      >> Beteiligungsgesellschaft abdecken.

      Milchmädchenrechnung – sofern hier überhaupt gerechnet wurde. Sicherlich sind 2% von 434 Mio. EUR fast soviel wie die Personalkosten in 2005. Allerdings muss bedacht werden, dass infolge der Verwaltungsaufwendungen für dieses Volumen, für die ja 2% an Gebühren erhoben werden, in 2006 die Personalaufwendungen natürlich entsprechend ansteigen werden. Die Suggestion, die Prior hier nämlich betreibt, dass die 2% voll auf den Gewinn durchschlagen, ist Irreführung.


      zu #225

      >> So hält man an Homag 21,4% (Umsatz: 658,3 Mio. € und an Bauer 41,2% ( Umsatz: 750
      >> Mio. € ). Bei einem Verkauf dürfte die Kasse klingeln, da die DBAG für Bauer nur 27,6
      >> Mio. € und für Homag 22,6 Mio. € auf den Tisch gelegt hat.

      Möglicherweise klingelt die Kasse auch nicht, denn Homag und Bauer sind so wie alle Beteiligungen der DBAG mit Fair Value bewertet bzw. die Kasse hat schon vorher geklingelt, z.B. in 2005.

      >> Bei den Fondsbeteiligungen ist insbesondere Harvest Partners hervorzuheben, wo
      >> wahrlich fürstliche Dividenden an die Anteilseigner zurückfließen.

      Wg. der Fair Value Bewertung sind Ausschüttungen von Finanzbeteiligungen nicht ergebnisrelevant.

      >> Noch rechnet z.B. Börse Online mit 1,5 € je Aktie – ich rechne mit dem doppelten Gewinn.

      Bitte mal begründen.


      Offenbar scheint hier noch nicht richtig durchgedrungen zu sein, dass der 2005er Erfolg ausschließlich auf Erträgen infolge der Fair Value Bewertung nach IAS 39 beruht (also Vereinnahmung von Buchgewinnen und Äquivalenten). Zumindest kam dieser entscheidende Aspekt hier in der Diskussion noch nicht zur Ansprache. Wären die Erträge nicht vereinnahmt worden, so wäre das Ergebnis trotz der Verwaltungs-, Beratungs- und sonstiger Vergütungen tief rot. Das einfache Extrapolieren des 2005er Ergebnisses mit dem Ansatz marktüblicher KGVs führt also unausweichlich in die Irre bzw. sind hier ganz andere Ansätze gefordert.

      Ich würde mich bei der Wertfindung für die DBAG mehr am NAV orientieren.

      :)
      Avatar
      schrieb am 06.02.06 17:44:19
      Beitrag Nr. 232 ()
      Danke Syrtakihans, Dein Beitrag spricht mir aus der Seele!

      Habe wie scheinbar auch einige andere Investoren etwas Geld vom Tisch genommen.

      Die momentane Bewertung halte ich schon für großzügig, da wie in Deinem Beitrag gesagt, der NAV auch für mich die entscheidende Größe ist. Der jetzige Kurs ist eine reine Spekulation auf ein weiteres sehr erfolgreiches Jahr.

      Viele Grüße :) Hyperven
      Avatar
      schrieb am 06.02.06 20:18:06
      Beitrag Nr. 233 ()
      Die Diskussion hatte ich doch erst mit Istanbul durch...jetzt kommt der nächste an. Also, dann noch einmal (und vielleicht etwas deutlicher):
      Ob eine Firma nun nach HGB oder IFRS bilanziert, ist mir völlig Schnuppe. Ich schaue eher auf wirklich vorhandene Werte. Und wie diese entstehen. Eine Arques AG bilanziert z.B. nach IFRS und weist mittlerweile einen Gewinn von über 20 € / Aktie aus. Im völligen Einklang mit IFRS. Der Kurs ist von unter 1 € auf über 100 € explodiert. Selbst die ANALysten schreien „Kaufen!“. Damit ist die recht junge Firma höher bewertet wie DBAG. Aber was hat man bisher geleistet? Man hat ein paar Firmen mit hohen Verlusten für einen Euro gekauft und teilweise in einen Mantel eingebracht, der ihnen auch noch gehört. An Dritte verkaufen konnte man m.W. nach noch gar nichts. Wie kommen aber dann die Gewinne zustande? Das Zauberwort heißt „Bargain Purchase“. Nachdem man eine Firma für „Lau“ übernommen hat, setzt man einen einen höheren Firmenwert an und verbucht so einen exorbitanten Gewinn.
      In einem Gespräch mit DBAG habe ich auch mal dazu angeregt, 20 € in die Hand zu nehmen und ebenfalls 20 Firmen a 1 € mit exorbitanten Verlusten zu kaufen, die die bisherigen Eigentümer schon lange händeringend loswerden wollen. Um anschließend fetteste IFRS Gewinne auszuweisen. Die Antwort der DBAG möchte ich jetzt hier nicht wiedergeben, da auch Minderjährige mitlesen könnten....
      Istanbul und Syrtakihans – unsere Bilanzfetischisten – werden jetzt mit den Schultern zucken und ratlos auf Wächters wahre Worte schauen. Ist doch erlaubt, werden sie argumentieren – nach IFRS Regeln. Ich sage: Blödsinn! Selbst wenn es erlaubt ist. Trotzdem Blödsinn!
      Dagegen solltet Ihr mal schauen, wie und zu welchen Bewertungen die Beteiligungen der DBAG in der Bilanz stehen. Und vor allem, wie die Firmen sich entwickelt haben. Da ist – auch im Bezug aufs NAV – noch mehr als genug Luft nach oben. Und wenn die Verkäufe von Bauer und/oder Homag erst vermeldet sind, schaut Ihr den Kursen hinterher. Denn dann wird wieder etwas von der Substanz offen gelegt.
      Und nun noch mal zur Fair Value Bewertung:
      Glaubt Ihr wirklich, es kann generell und immer der faire Wert genau bestimmt werden? Harvest Partner übernimmt eine Firma für 93 Mio. $ - und lässt sich 1 Jahr später von dieser Dividenden von 200 Mio. $ ausschütten. Alles schon in der Bilanz? Morgen gefällt einem Scheich - der mit 320 km/h über die deutsche Autobahnen dahingleitet - die Bauer AG so gut, das er mal eben 1 Milliarde auf den Tisch legt. Auch schon alles in der Bilanz? Vor 2 Jahren erwarb die DBAG Sauer für 130 Mio. € - jetzt legen ein „paar Neureiche“ mal eben 250 Mio. € auf den Tisch...aber das war gewiss auch schon in der Bilanz...ebenso wie die Rekapitalisierung bei Preh...
      Auf einen Punkt möchte ich aber noch eingehen – meine Gewinnschätzung von ca. 3 € / Aktie:
      - Rekapitalisierung Preh im Q1
      - Verkauf Sauer Q1
      - Verkauf CDI Group im Q1
      - Ausschüttung von Harvest Partners durch Natural Produkts Deal (200 Mio. Div.)

      Und das alles im ersten Quartal. Und wie im GB steht, dürfte durch die Konzentration auf MBO`s auch Bauer und Homag zu Disposition stehen. Denn die laufen bei DBAG noch unter „Wachstumsfinanzierung“. Des weiteren verdient DBAG einen ordentlichen Aufschlag auf den NAV, da man erstens über ein 40-jähriges excellentes Netzwerk verfügt und zweitens aufgrund der hohen Finanzkraft, auch Übernahmen stemmen kann, zu der andere Beteiligungsgesellschaften schlicht nicht in der Lage sind. Und das man dem Management einiges zutraut, zeigt das letzte Fundraising, wo statt 375 Mio. € stolze 434 Mio. € eingesammelt werden konnten.
      Aber was schreib ich mir die Finger wund...steht doch alles schon in der Bilanz...oder doch nicht???...:look:


      Euer Wächter
      Avatar
      schrieb am 08.02.06 11:03:41
      Beitrag Nr. 234 ()
      Hallo zusammen,

      was hier heute bzw. gestern mit dem Kurs passiert (ist), ist m.E. als ganz normale Konsolidierung nach einem starkem Kursanstieg zu werten und darüber bin ich ganz froh. Denn nach einem Rücksetzer kann wieder neuer Schwung Richtung 19-21 genommen werden.

      Ohne mich in die (leider schon wieder abgeebbte) FairValue-Diskussion der Wächters und Syrtakihans einmischen zu wollen... IFRS hin oder her. Es kann doch nicht sein, dass in dem Moment, in dem ein vermeintlicher Kaüfer mit einen Kauf-Angebot daherkommt, eine FairValue-Bewertung geändert/angepasst (also auch nach unten) werden muss? Ich gebe gern zu, dass ich mich in den Bilanzierungsregeln zu wenig auskenne. Andererseits bleibt mir aber genau deswegen der gewisse Weitblick ungetrübt. Und das ist das, was an der Börse zählt.

      Wer die die Q1-Zahlen und die HV im März abwarten kann, wird sich noch im April über steigende Kurse freuen. Phantasie ist bei diesem Wert genug da. Wenn man aber ab und zu einmal die Arques-Threads liest, kann man eigentlich nur mit dem Kopf schütteln.

      Viele Grüße
      TC
      Avatar
      schrieb am 09.02.06 09:59:00
      Beitrag Nr. 235 ()
      09.02.2006 - 08:39 Uhr
      Anteil Kreissparkasse Biberach an Dt Beteiligung sinkt unter 5%
      FRANKFURT (Dow Jones)--Der Stimmrechtsanteil der Kreissparkasse Biberach an der Deutschen Beteiligungs AG, Frankfurt, ist am 1. Februar unter die Schwelle von 5% gesunken. Wie die Deutsche Beteiligungs AG am Donnerstag in einer Finanzanzeige mitteilte, beläuft sich der Stimmrechtsanteil der Kreissparkasse Biberach seither auf 4,92%. Zuvor hatte er bei 6,6% gelegen.

      ... waren auch ein "paar" Stück, die auf den Markt kamen...
      Avatar
      schrieb am 09.02.06 11:08:05
      Beitrag Nr. 236 ()
      Die spinnen die Biberacher....:laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.02.06 13:56:43
      Beitrag Nr. 237 ()
      Genau aus dem Grunde wird es auch auf ewig nur eine Kreissparkasse bleiben...:D...:cool:


      Euer Wächter
      Avatar
      schrieb am 09.02.06 14:00:19
      Beitrag Nr. 238 ()
      der war gut:laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.02.06 22:46:57
      Beitrag Nr. 239 ()
      zu #233

      >> Ob eine Firma nun nach HGB oder IFRS bilanziert, ist mir völlig Schnuppe.

      Schwer nachvollziehbare Einstellung, falls man für Anlageentscheidungen fundamentale Aspekte heranzieht. Gerade bei der DEAG ist es von ausschlaggebender Bedeutung, dass nach IFRS bilanziert wird. Wenn deren Fundamentals mit HGB-Maßstäben betrachtet werden, führt dass unausweichlich zu Fehleinschätzungen.

      >> … Arques AG. Das Zauberwort heißt „Bargain Purchase“. Nachdem man eine Firma für
      >> „Lau“ übernommen hat, setzt man einen einen höheren Firmenwert an und verbucht so
      >> einen exorbitanten Gewinn.

      Völliger Unsinn. Der im Rahmen der Kapitalkonsolidierung im Konzern der Arques AG anfallende negative Firmenwert wird ergebniswirksam aufgelöst. Der Anteil verbleibender Firmenwerte in der Bilanz geht gegen Null (2004 rd. 1%).

      >> Da ist – auch im Bezug aufs NAV – noch mehr als genug Luft nach oben. Und wenn die
      >> Verkäufe von Bauer und/oder Homag erst vermeldet sind, schaut Ihr den Kursen hinterher.
      >> Denn dann wird wieder etwas von der Substanz offen gelegt.

      Im NAV sind stille Reserven nach Markpreisen o.ä. längst aufgedeckt. Da Bauer und Homag mit Fair Value in der Bilanz stehen, ist die Wahrscheinlichkeit bei kurzfristigem Verkauf Buchverluste zu schreiben genauso groß wie die, Buchgewinne zu schreiben.
      Avatar
      schrieb am 11.02.06 10:03:49
      Beitrag Nr. 240 ()
      Hallo zusammen,

      siehe auch Posting #224,
      http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…:

      Mit dem Kauf und Verkauf von mittelständischen Unternehmen werden derzeit außerordentlich hohe Renditen von bis zu 30 Prozent erzielt. „2005 und 2006 sind Erntejahre, wir erzielen derzeit gute Preise beim Firmenverkauf“ , sagte Wilken von Hodenberg, Vorstandssprecher der Deutschen Beteiligungs AG (DBAG), gestern bei der Bilanzpräsentation für das Geschäftsjahr 2004/2005, das am 31. Oktober endete.

      Soviel zu den wahrscheinlichen (Buch)Gewinnen(!).

      Viele Grüße
      TC
      Avatar
      schrieb am 12.02.06 12:05:23
      Beitrag Nr. 241 ()
      @ Syrtakihans

      Dann ist es für Dich also völlig logisch, das die 2003 gegründete Arques im Börsenwert die seit 40 Jahren erfolgreich agierende DBAG überholt hat? Mit einer Handvoll Sanierungsfälle im Depot? Und das hat nur etwas mit dem Gewinnausweis zu tun, da nun mal viele Leute danach schauen! Und das hat widerrum mit ebendiesen Bargain Purchase zu tun. Da beißt die Maus keinen Faden ab!
      Auf die anderen Sachen geh ich jetzt mal nicht ein. Nur so viel: Wenn alles, aber auch wirklich alles in der Bilanz sichtbar ist, warum legen dann die großen Adressen nicht Parameter fest, ein Computerprogramm analysiert in Sekundenbruchteilen jede Bilanz und löst sofortige Kaufaufträge aus, wenn die Parameter eine Unterbewertung anzeigen?
      Darauf wusste übrigens der alte Kostolany schon die Antwort. Und die großen Adressen kennen die Antwort auch. Nur Du (oder auch Goldmine) tun sich da noch ein bißchen schwer...
      :rolleyes:

      Dein Wächter
      Avatar
      schrieb am 13.02.06 18:53:10
      Beitrag Nr. 242 ()
      Fair Value - oder was ist ein Unternehmen (in diesem Fall DBAG oder die Beteiligungen) wirklich wert, darüber läßt sich lange diskutieren. Wenn ein "Fachmann" den Wert eines Unternehmens ermittelt, ist es seine persönliche Meinung, untermauert mit anerkannten Bewertungsmodellen oder Vergleichsunternehmen, was ein Dritter voraussichtlich bereit wäre ... und so weiter und so weiter.

      Ich gehe davon aus, dass DBAG diese Zahl so ermittelt, dass sie in der Summe heute weitgehend den Wert der Beteiligungen widerspiegelt. Wer also nur kurzfristig investiert ist, kann sich gerne nach seiner Meinung nach unterbewerteten Unternehmen umsehen und DBAG verkaufen. Langfristanleger sollten sich von Kursen von einigen % über Fair Value nicht beeindrucken lassen, sondern sich die Frage stellen, wie sich der Markt für Unternehmensbeteiligungen wohl weiter entwickelt. Die Anzehl der Investoren steigt, die Preise steigen, wird DBAG Beteiligungen gut verkaufen und für neue Beteiligungen trotzdem nur günstige oder angemessene Preise zahlen.

      Ich denke, dass ist die Hauptfrage, die sich uns Aktionären stellt.
      Avatar
      schrieb am 13.02.06 21:20:16
      Beitrag Nr. 243 ()
      @Oekofan

      Ich würde sagen, das trifft die Situation ganz gut.
      Avatar
      schrieb am 17.02.06 21:04:33
      Beitrag Nr. 244 ()
      Nana, was war denn heute los?
      Geld in zittrigen Händen?
      Avatar
      schrieb am 18.02.06 01:30:23
      Beitrag Nr. 245 ()
      M.E. Quatsch! Die "Biberacher" veräußern gerade Ihren DBA-Bestand.

      KSK bleibt nun mal KSK!

      Viele Grüße
      TC
      Avatar
      schrieb am 18.02.06 15:24:23
      Beitrag Nr. 246 ()
      #242,

      ich denke mal, das die DBAG Ihren Fair Value relativ konservativ angesetzt hat. Auf Seite 18 des GB wird als Werterhöhung des Beteiligungsportfolios für das abgelaufene Jahr ein Wert von 9 Mio. € angegeben.

      Das wäre bei einem angenommenen Bestand von ca. 200 Mio. eine ausgewiesene Wertsteigerung von nur 4,5%. Wenn man das mal mit den Zuwächsen der Indizes vergleicht, dürfte hier eher auf der vorsichtigen Seite bewertet worden sein.

      Interessant wird es wohl auch mit dem neuen Fonds werden. Das Volumen von 375 Mio. € ist ja ein deutlicher Sprung im Vergleich mit den bisherigen Fonds.

      Diese Verdoppelung des verwalteten Vermögens dürfte sich auch bei den sonstigen betrieblichen Erträgen zukünftig sehr positiv auswirken und ist m.A. nach noch bei weitem nicht eingepreist.

      Die DBAG ist aus meiner Sicht die erste Wahl, wenn man sich als Privatanleger zu fairen Kosten an private Equity mit Schwerpunkt Deutschland beteiligen möchte. Ob da der aktuelle Kurs einen € mehr oder weniger vom ausgewiesenen Fair Value entfernt ist, spielt auf Sicht von 3 bis 5 Jahren keine Rolle.

      MMI
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 20:25:54
      Beitrag Nr. 247 ()
      @all

      Frankfurt zeigt für morgen (wahrscheinlich) die Richtung an: SK 17,10, b/a 16,98/17,30.:cool:

      Werthaltige Grüße
      TC
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 22:39:57
      Beitrag Nr. 248 ()
      zu #246

      Die Wertveränderungen von 8,8 Mio. EUR im letzten GJ würden ich messen an den Finanzbeteiligungen, die im AV durchgegangen sind, also abzgl. der Zugänge, das sind 198,9 Mio. EUR – 29,4 Mio. EUR = 169,5 Mio. EUR. Das entspricht einer Steigerung von 5% - und das sind tatsächlich deutlich weniger als die Aktienindizes im gleichen Zeitraum zugelegt haben.

      Auffällig sind allerdings die Verhältnisse im Vorjahr, wo Wertveränderungen von -0,4 Mio. EUR 192,6 Mio. EUR gegenüber stehen, obwohl auch in diesem Zeitraum die Aktienindizes deutlich positiv verlaufen sind. Das zeigt m.E. ganz gut mit welchen Unsicherheiten man hier kalkulieren muss.

      Ich denke ein guter Ansatz ist eine Mischkalkulation, mit der man das Segment Finanzbeteiligungen über den NAV bewertet und die Verwaltungsprovisionen über den Ertragswert. Schwierig ist es dabei den richtigen Kostenanteil den Verwaltungsprovisionen – der unbekannt ist – gegenzurechnen, da die DBAG keine Segmentberichterstattung durchführt.
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 17:55:23
      Beitrag Nr. 249 ()
      Servus allerseits


      Aus " Börse-Online" - Mehr aus der aktuellen Ausgabe siehe Thread: Kein Titel für Thread 1042257


      DBAG: Aufschlag

      Das Vertrauen in das SDAX-Unternehmen wächst. Erstmals seit Veröffentlichung des fairen Werts billigen Anleger der Aktie einen Aufschlag zu. Unser Urteil: halten.
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 18:03:35
      Beitrag Nr. 250 ()
      :D
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 19:29:06
      Beitrag Nr. 251 ()
      :D Erstmal schön um die 17€ a bisserl seitwärts. ;)
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 09:58:02
      Beitrag Nr. 252 ()
      Wenn der Chart mal nicht bald auf höhere Kurse schließen lässt:




      Dann weiß ich auch nicht mehr weiter...:look:



      Euer Wächter
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 18:13:36
      Beitrag Nr. 253 ()
      [posting]20.329.792 von HSM am 22.02.06 17:55:23[/posting]Auch aus B-O vom 22.2.

      Interviews
      "Wir hören viel Gutes"
      [12:21, 22.02.06]

      Von Helmut Kipp

      Zur Person: Wilken von Hodenberg arbeitet seit Juli 2000 als Vorstandssprecher der Deutschen Beteiligungs AG. Der 1954 geborene Jurist verfügt über 19 Jahre Erfahrung im Private-Equity-Geschäft und im Investmentbanking. Er begann seine Karriere bei der US-Investmentbank JP Morgan, wechselte dann zum Handelsriesen Tengelmann und später zu Barings Brothers. Von 1998 bis 2000 war er Managing Director bei der Merril Lynch Capital Markets Bank, Zweigniederlassung Frankfurt.

      BÖRSE ONLINE: Das vergangene Geschäftsjahr brachte den bisher höchsten Nachsteuergewinn. Geht es im laufenden Jahr so weiter?

      Wilken von Hodenberg: 2006 verspricht ein ordentliches Jahr zu werden. Wir hören viel Gutes aus unseren Beteiligungen. Aber wir wissen nicht, wie sich die Bewertungsmaßstäbe wie das Kurs-Gewinn-Verhältnis und andere Multiples entwickeln werden. Diese Kennzahlen spielen für das Ergebnis eine große Rolle. Wertveränderungen bei den Beteiligungen schlagen nämlich unmittelbar auf die Gewinn- und Verlustrechnung durch. Daher wäre es verfrüht, jetzt schon eine Prognose abzugeben.

      BÖRSE ONLINE: Wie viele Deals haben sie sich vorgenommen?

      Von Hodenberg: Unser Ziel sind zwei bis vier neue Engagements pro Jahr. Wir konzentrieren uns auf Deals zwischen 50 bis 250 Millionen Euro. Dieser Markt erreichte im vergangenen Jahr in Deutschland erstmals ein Transaktionsvolumen von drei Milliarden Euro, verteilt auf 25 Deals. In England gibt es 100 Buy-Outs mittlerer Größe im Jahr, in den USA 500 bis 700. Deutschland hat also nach wie vor großes Potenzial.

      BÖRSE ONLINE: Die Deutsche Beteiligungs AG fokussiert sich künftig auf Management-Buy-Outs in Deutschland. Laufen die anderen Bereiche Wachstumsfinanzierungen und ausländische Fondsbeteiligungen mit der Zeit aus?

      Von Hodenberg: Ja. Wir machen dort keine neuen Investments mehr. Die bestehenden Engagements begleiten wir weiter und suchen den richtigen Zeitpunkt für den Ausstieg.

      BÖRSE ONLINE: Welche Pläne haben sie für den Tiefbauspezialisten Bauer und den Maschinenbauer Homag, zwei große Investments, die schon sehr lange zum Portfolio gehören?

      Von Hodenberg: Das Ende unseres Engagements dürfte einen Börsengang erfordern. Beide Unternehmen wären attraktive Kandidaten für ein Going Public. In den nächsten zwei bis drei Jahren wird sich da sicherlich etwas tun. Sowohl Bauer als auch Homag sind hervorragend aufgestellt und entwickeln sich gut.

      BÖRSE ONLINE: Gibt es weitere Börsenaspiranten im Portfolio?

      Von Hodenberg: Eher nicht. Stattdessen gewinnt der Weiterverkauf an andere Finanzinvestoren an Bedeutung. In Deutschland hat sich ein Sekundärmarkt für Beteiligungen entwickelt.

      BÖRSE ONLINE: Der Private-Equity-Markt boomt. Sind die Kaufpreise bereits überhitzt?

      Von Hodenberg: Ich will nicht ausschließen, dass bei großen Auktionen der ein oder andere Deal außerordentlich teuer ist. Wichtiger als der Preis aber ist die Qualität des Unternehmens. Geld verliert man in unserem Geschäft nicht über einen zu hohen Einkaufspreis, sondern wenn Management und Marktposition der erworbenen Gesellschaft nicht das halten, was man sich versprochen hat.

      BÖRSE ONLINE: Nach dem kräftigen Anstieg vom Januar liegt der Aktienkurs deutlich über dem fairen Wert. Worauf geht die Neubewertung zurück?

      Von Hodenberg: Zum einen zeigt die Prämie, dass die Börse unserer Berechnung des Nettovermögenswerts traut. Bei den Veräußerungen haben wir bewiesen, dass die Wertansätze erzielbar sind und keine Luft enthalten. Zum anderen haben wir nachhaltig mehr als die Eigenkapitalkosten verdient. Die Eigenkapitalrendite erreichte in den vergangenen zehn Jahren im Schnitt 15,8 Prozent vor Steuern, wobei die Veräußerungsgewinne seit 2001 steuerfrei sind. Dagegen betragen die Eigenkapitalkosten nach Schätzungen von Analysten lediglich 8,5 bis zehn Prozent. Zudem kommt uns der Optimismus für die Eigenkapitalmärkte zugute. Viele börsennotierte Private-Equity-Firmen notieren mit einem Aufschlag, wir übrigens das erste Mal seit Veröffentlichung des fairen Werts vor drei Jahren.

      BÖRSE ONLINE: Neben der Dividende von 33 Cent erhalten die Aktionäre Ende März einen Bonus in gleicher Höhe. Bleibt letzterer künftig erhalten?

      Von Hodenberg: 2004/05 war ein außerordentlich erfolgreiches Geschäftsjahr. Vor dem Hintergrund sollte der Aktionär nicht erwarten, dass der Bonus in alle Ewigkeit weiter gezahlt wird. Allein eine Kontraktion der Multiples kann über die sinkenden Wertansätze der Investments ganz schnell negativ auf unser Ergebnis wirken.

      BÖRSE ONLINE: Welche Motive stecken hinter den Aktienrückkäufen? Eigentlich sollte eine Beteiligungsgesellschaft ihr Geld in Deals stecken ...

      Von Hodenberg: Es gibt Zeiten, in denen kann man gut investieren, aber nur schwer veräußern. Und es gibt Zeiten, da ist es umgekehrt. Da sollte die Bilanz entsprechend mitatmen. Ansonsten baut man hohe Schulden oder große Cashbestände auf. Wir haben 2004/05 immerhin sieben Beteiligungen veräußert. Ein Teil der Erlöse wurde über Aktienrückkäufe an die Anteilseigner zurückgegeben.



      © 2006 boerse-online.de, © Illustration: boerse-online.de
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 12:26:26
      Beitrag Nr. 254 ()
      Jetzt setzt sich der Zug langsam in Bewegung!


      Euer Wächter
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 13:13:55
      Beitrag Nr. 255 ()
      Im Xetra-Orderbuch sind bei 17,50 über 20.000 St auf der ASK-Seite, das sind wohl wieder unsere Freunde aus Biberach....
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 14:30:10
      Beitrag Nr. 256 ()
      Die Stücke der Biberacher Kreis(spaß)kasse sollten für angelsächsische Investoren kein Problem darstellen. Vielleicht legt mal einer von den Jungs den Hamburger beiseite und erledigt das Problem auf der 17,5€. Oder ist ihm die angebotene Stückzahl zu gering?


      Euer Wächter


      PS:
      Irgendeiner eine Vorstellung, was bei der Rekapitalisierung der Preh AG so hängengeblieben sein könnte? Oder ist das Ergebnisneutral?
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 18:45:07
      Beitrag Nr. 257 ()
      DBAG-Aktie hat noch Potential

      02. März 2006 Die Suche nach Schnäppchen ist an Deutschlands Börsen schwierig geworden. Aktien mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von weniger als zehn sind inzwischen eine Seltenheit. Doch selbst unter den Nebenwerten im SDax, der schon häufig als „überteuert” bezeichnet wurde, findet sich ein Wert: die Deutsche Beteiligungs AG aus Frankfurt (DBAG, Isin DE0005508105).

      Obwohl die Aktie in den vergangenen Monaten ordentlich zugelegt und auch den SDax geschlagen hat, ist das Papier vergleichsweise günstig bewertet: Auf Basis der Gewinnschätzung für das laufende Geschäftsjahr beträgt das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) 9,1, für das kommende Geschäftsjahr berechnet sich ein KGV von 9,6. Auch verglichen mit anderen Holdings wie Arques (Isin DE0005156004, KGV 10,6) oder Gesco (Isin DE0005875900, KGV 11,9) ist das Papier noch günstig.

      Rekordgewinn, Dividende verdoppelt

      Zieht man den Gewinn je Aktie des vergangenen Geschäftsjahres heran, errechnet sich sogar ein KGV von 7,6. Dieses Geschäftsjahr, das im Oktober endete, konnte DBAG nämlich mit einem Rekordjahresüberschuß von 41,3 Millionen Euro abschließen, das ist ein Plus von mehr als 300 Prozent. Das liegt an insbesondere an erfolgreichen Beteiligungsverkäufen, darunter Babcock Borsig Service und Schlott.



      Einen Teil des Geldregens setzte DBAG für Aktienrückkäufe ein. Außerdem können sich die Aktionäre auf eine Dividende freuen, die von 33 Cent auf 66 Cent verdoppelt werden soll. Die Dividendenrendite beträgt damit etwa 3,8 Prozent. Die Kredite bei den Banken, im Vorjahr noch 28 Millionen Euro, sind inzwischen vollständig getilgt. Und immer noch stehen mehr als 40 Millionen Euro freie Liquidität in der Bilanz, mit denen DBAG auf Einkaufstour gehen kann.

      Neuer Beteiligungsfonds schon wieder geschlossen

      Im vergangenen Jahr hat die Gesellschaft gemeinsam mit dem „DBAG Fund IV” zwei Unternehmen erworben, einen Zulieferer für Kraftwerke und einen Pumpenhersteller. Auch in Zukunft will DBAG gemeinsam mit ihren Private-Equity-Fonds, für die die Frankfurter als Fondsmanager tätig ist, Mehrheitsbeteiligungen an aussichtsreichen Unternehmen eingehen.

      Der jüngste Beteiligungsfonds, der „DBAG Fund V”, wurde bereits nach wenigen Wochen wieder geschlossen. Das „Nebenwerte-Journal” lobt diese Strategie, die Fonds nicht zu groß werden zu lassen und weiter nur in das mittlere Marktsegment zu investieren: „Zwar hat mit dem besseren Marktumfeld auch die Zahl der Anlagemöglichkeiten zugenommen, vielfach werden bei den Transaktionen aber schon wieder Preise gezahlt, die das Erreichen der von der DBAG angestrebten Rendite erschweren.”

      Neues Zwölf-Monats-Hoch nicht weit

      Auch wenn das Rekordergebnis nicht leicht zu überbieten sein wird, blickt das Management optimistisch in die Zukunft: „Der Vorstand der Deutschen Beteiligungs AG erwartet, einen Teil der erzielten Wertsteigerungen von Beteiligungen im laufenden Geschäftsjahr durch Veräußerungen oder durch teilweise Rückführungen realisieren zu können. Für den Konzern wird wiederum ein positiver Jahresüberschuß erwartet”, heißt es im Geschäftsbericht.

      Nach Vorlage der Geschäftszahlen stieg der Aktienkurs Anfang Februar auf ein neues Zwölf-Monats-Hoch von 17,35 Euro. Ein neues Hoch ist nicht weit entfernt, am Donnerstag nachmittag notierte die Aktie bei 17,25 Euro. Das Rekordhoch vom Frühjahr 2000 bei 43,75 Euro freilich scheint in unendlicher Ferne.

      Kurs überspringt den Nettoinventarwert

      Nicht nur das günstige Kurs-Gewinn-Verhältnis, sondern auch der Chart spricht für die Aktie, schließlich ist der langfristige Aufwärtstrend intakt. Vor einigen Wochen hat der Aktienkurs zudem den Net Asset Value (NAV, Nettoinventarwert) überschritten, den die Gesellschaft zum Ende des Geschäftsjahres mit 14,64 Euro angegeben hat. Damit ist das Unternehmen jetzt höher bewertet als die Summe seiner Beteiligungen. Unter diesen Wert sollte die Aktie so schnell nicht mehr fallen.

      DBAG scheint gut positioniert in einem interessanten Markt tätig zu sein. Wenn das Management seinen guten Blick für aussichtsreiche Beteiligungen nicht verliert, sollte auch die Aktie noch Potential nach oben haben.


      Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung des Autors und nicht die der F.A.Z.-Redaktion wieder.

      Text: @bemi
      Bildmaterial: FAZ.NET
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 13:39:21
      Beitrag Nr. 258 ()
      03.03.2006 - 12:14 Uhr
      Deutsche Beteiligungs AG Potenzial
      Die Experten vom "Nebenwerte Journal" sehen für die Aktie der Deutschen Beteiligungs AG (ISIN DE0005508105/ WKN 550810) weiteres Potenzial.

      Das Unternehmen könne auf ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr 2004/2005 (31.10.) zurückblicken. Dank sehr erfolgreicher Beteiligungsverkäufe sei der erstmals nach IFRS ermittelte Jahresüberschuss auf 41,3 Mio. Euro mehr als vervierfacht worden. Er habe somit den höchsten Stand in der vierzigjährigen Firmengeschichte erreicht.

      Auch die Eigenkapitalrendite könne sich sehen lassen. Nach Steuern habe sich diese auf beachtliche 18,1% erhöht. Den Aktionären solle aufgrund der sehr erfolgreichen Geschäftsentwicklung in der Hauptversammlung am 29.03.2006 zusätzlich zur Dividende von 0,33 Euro je Aktie ein Bonus von 0,33 Euro je Anteilsschein vorgeschlagen werden.

      Wie von den Experten erwartet, habe die Aktie in den letzten 12 Monaten an der Börse kräftig zugelegt. Der über Jahre hin existierende und zeitweise sehr deutliche Abschlag zum Fair Value sei vollständig aufgeholt worden und mittlerweile werde dem Titel eine rund 15-prozentigen Prämie auf diesen Wert zugebilligt, der sich im Berichtsjahr auf 14,64 Euro erhöht habe. In dieser höheren Bewertung spiegele sich die Zuversicht auf eine Fortführung des positiven Ergebnistrends wider. Zwar sei eine konkrete Ergebnisprognose nicht möglich, aber auch im aktuellen Jahr sollte in dem günstigen Umfeld wieder ein guter Gewinn und ein Zuwachs beim NAV zu realisieren sein.

      Bei überschaubarem Risiko sehen die Experten vom "Nebenwerte Journal" für die Aktie der Deutschen Beteiligungs AG daher durchaus noch Potenzial. Analyse-Datum: 03.03.2006

      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 11:25:18
      Beitrag Nr. 259 ()
      Da hats jetzt viele erwischt. 16,30.:confused:
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 12:19:23
      Beitrag Nr. 260 ()
      Wieso? Gewinnmitnahmen sind doch normal, und für long-Positionen interessiert doch der heutige Tag nicht.
      be.
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 13:11:26
      Beitrag Nr. 261 ()
      Die Zocker werden halt bei
      Microschwankungen nervös:laugh::laugh::laugh:

      ciao
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 14:05:51
      Beitrag Nr. 262 ()
      Na, ich kann den heutigen Tag locker aussitzen...:D

      Bald kommen ja Q1-Zahlen...
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 14:12:59
      Beitrag Nr. 263 ()
      sehen wir momentan auf vielen Baustellen.. der Markt ist doch nervöser als vor ein paar Wochen ... und viele bekommen die Kriese wenn die Gewinne mal ein paar % sich in die falsche Richtung bewegen .... noch ..ist das aber alles im grünen Bereich ..auch hier :cool:
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 14:33:21
      Beitrag Nr. 264 ()
      Ich hoffe doch wohl nicht das hier jemand ein Stop Loss gesetzt hat, so lange eine gewisse Kreis(spaß)kasse mit ihren Stücken unterwegs ist...:rolleyes:


      Euer Wächter
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 15:11:24
      Beitrag Nr. 265 ()
      Tag :)

      War doch nur so "schlimm" weil SL ausgelöst wurden. ;)
      Mit´m Schlußkurs ist das wieder fast alles vergessen.



      ... fast ... ;)
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 16:05:42
      Beitrag Nr. 266 ()
      Ihr wisst ja: Die Biberacher können alles - außer Hochdeutsch!;)
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 17:07:31
      Beitrag Nr. 267 ()
      Na ? Bin ich gut? Bin ich weise? ... hab ich Glück? ;)
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 20:17:54
      Beitrag Nr. 268 ()
      Holla, die Waldfee - unser Nachtkäufer ist wieder da:eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 12:05:10
      Beitrag Nr. 269 ()
      Lang & Schwarz - Daily Trader: Deutsche Beteiligungs AG – 16,60 Euro
      15.03.2006 (08:32)

      Deutsche Beteiligungs AG: (News/Kurs/Chart/Board) Die Aktie befindet sich seit März 2003 in einem langfristigen Aufwärtstrend. Innerhalb dieses Trends wurden Ende Januar Kurse um 17,60 Euro erreicht. Seitdem konsolidiert die Aktie innerhalb einer relativ engen Bandbreite zwischen 16,14 und 17,60 Euro. Die Signale seitens der Markttechnik auf Tagesbasis stehen zwar noch auf Verkaufen, bestätigen jedoch lediglich eine Konsolidierung und keine Korrekturphase, die zu deutlichen Kursverlusten führt. Auf Stundenbasis hellen sich die Signale bereits auf. Auf Grund dieser Konstellation ist ein Test der Unterstützungslinie bei 16,14 Euro zwar nochmals möglich, mittelfristig ist die positive Tendenz jedoch ungebrochen und sollte sich in Kürze auch fortsetzen. Der nächste signifikante Widerstand befindet sich dann, nach einem zu erwartenden Überwinden des Widerstands bei 17,60 Euro, bei 19,20 Euro. Die Deutsche Beteiligungs AG ist eine der führenden Beteiligungsgesellschaften in Deutschland. In dieser Funktion stellt sie direkt oder über Parallelfonds Eigenkapital für entwicklungsfähige mittelständische Unternehmen zur Verfügung. Dabei werden schwerpunktmäßig Mehrheits-, daneben aber auch Minderheitsbeteiligungen eingegangen. Das Augenmerk liegt auf etablierten Unternehmen mit guter Marktposition und einem erfahrenen und unternehmerisch denkenden Management. Im Mittelpunkt der Investitionsstrategie stehen Management-Buy-outs.

      ... und es sind noch 5 Tage zu den Zahlen des 1. Quartals.:D
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 13:29:36
      Beitrag Nr. 270 ()
      Ich glaube, die Zahlen kommen schon übermorgen.

      <momos>
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 15:02:24
      Beitrag Nr. 271 ()
      Ja, am Mittwoch kommen die (excellenten) Zahlen. Nur leider dürften die Spaßkassenfuzzies das höhere Handelsvolumen ausnutzen, um Ihren Bestand zu verringern...:rolleyes:
      Aber vielleicht kann sich ja jemand anderes für die DBAG erwärmen....:look:


      Euer Wächter
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 15:08:21
      Beitrag Nr. 272 ()
      Meinte natürlich Freitag...heute ist ja Mittwoch...man wird halt älter...;)


      Euer Wächter
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 17:20:59
      Beitrag Nr. 273 ()
      Hallo Wächter,

      ich kann mich Deinem letzten Beitrag nur anschließen. :laugh:

      Stimmt ja. Die Zahlen kommen am 17.3., der Quartalsbericht zum 31. Januar 2006 steht ab 20.3. zur Verfügung (siehe Site "HV 2006")...

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 18:37:03
      Beitrag Nr. 274 ()
      Bin ja mal gespannt ob wir mit den Zahlen die 17 € Hürde nehmen werden. :D



      ... wenn die Zahlen excellent sind,vielleicht noch mehr. ;)
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 20:23:01
      Beitrag Nr. 275 ()
      [posting]20.705.529 von Verdampfer am 15.03.06 18:37:03[/posting]Holla, die 17 sind gerade auch ohne die News gefallen.

      Ich wünsche allen Investierten hier viel Freude beim Blick auf die morgigen Zahlen.

      -- ich bin entzückt:D
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 21:10:34
      Beitrag Nr. 276 ()
      HUI * S I E B Z E H N *

      ... und morgen erst die Zahlen. ;)
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 09:11:24
      Beitrag Nr. 277 ()
      Frankfurt, 17. Mär (Reuters) - Die Deutsche Beteiligungs AG (DBAG.DE)(DBAG) ist mit einem kräftigen Gewinnrückgang ins neue Geschäftsjahr gestartet, hat den Wert ihres Firmenportfolios aber gesteigert. Für das laufende Jahr gibt sich das im Kleinwerteindex SDax(.SDAXI) gelistete Private-Equity-Haus aus Frankfurt weiter zuversichtlich.

      Der Markt sei nach wie vor im Aufwärtstrend, teilte die DBAG am Freitag mit. So prüfe der im Bereich größerer Mittelständler tätige Finanzinvestor eine große Zahl möglicher Investitionen. Allein 2005 seien in Deutschland branchenweit 25 Unternehmen mit einem Transaktionswert von 50 bis 250 Millionen Euro übernommen worden.

      Der Vorstand gehe davon aus, in dem am 31. Oktober endenden Geschäftsjahr 2005/06 "ein erfreuliches Ergebnis" zu erzielen. Die DBAG bekräftigte damit ihre vage Prognose. Im vergangenen Geschäftsjahr hatten die Frankfurter den Gewinn mit 41,3 Millionen Euro auf ein Rekordniveau vervierfacht.



      PORTFOLIO-WERT SOLL AUCH IM GESAMTJAHR STEIGEN
      Der DBAG-Gewinn hängt unter anderem davon ab, ob und in welchem Umfang Unternehmen des Portfolios verkauft werden. So trennten sich die Frankfurter im vergangenen Geschäftsquartal etwa von ihrer Beteiligung an der Otto Sauer Achsenfabrik. Aber auch Effekte aus der Bewertung der gehaltenden Firmen und Beteiligungen fließen mit ein. Deshalb ist das Ergebnis starken Schwankungen unterworfen, was sich im Auftaktquartal einmal mehr zeigte. So reduzierte sich der Konzernüberschuss von November 2005 bis Januar 2006 um mehr als die Hälfte auf 8,2 (Vorjahreszeitraum: 19,6) Millionen Euro.

      Im Vorjahr hatte die DBAG bereits in den ersten drei Monaten etwa 50 Prozent ihres ganzen Jahresgewinns eingefahren. "Solche Schwankungen in den Ergebnissen vergleichsweise kurzer Perioden bedeuten keine grundlegende Veränderung der wirtschaftlichen Situation", betonte die DBAG.

      Die im Beteiligungsgeschäft zentrale Kennziffer, der Netto-Vermögenswert, legte hingegen zu. Bezogen auf die einzelne Aktie erhöhte er sich im Quartal um 3,3 Prozent auf 15,13 Euro. Damit hat sich der Wert der von der DBAG gehaltenen Firmen erneut erhöht. DBAG-Chef Wilken von Hodenberg hat auch für das Geschäftsjahr insgesamt einen Anstieg des Net Asset Value (NAV) in Aussicht gestellt.
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 14:23:54
      Beitrag Nr. 278 ()
      Hat sich der Schreck schon gelegt? Da wurden wir wohl auf dem falschen Fuß erwischt. Zum Glück ist die Bewertung so günstig, das es zu keinen größeren Abschlägen gekommen ist. Trotzdem hätte ich einen weitaus höheren Gewinnausweis erwartet.
      Egal, jetzt heißt es nach vorne schauen. Zukaufen tue ich allerdings erst wieder, wenn sich ein neuer Aufwärtstrend bildet. Oder, falls es weiter zurückgeht, bei einer Bodenbildung.
      Bis dahin freue ich mich erstmal über die ordentliche Dividende...


      Euer Wächter
      Avatar
      schrieb am 19.03.06 18:20:23
      Beitrag Nr. 279 ()
      Servus allerseits



      Aus " Euro am Sonntag" - Mehr aus der aktuellen Ausgabe siehe Thread: ► Euro am Sonntag Empfehlungen 12/2006 ◄



      EamS erneuert die Kaufempfehlung für DBAG. Das Portfolio ist mehr wert, gute Perspektiven, ein aussichtsreiches Investment. Stopp: 15,40 Euro


      Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag!
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 19:56:39
      Beitrag Nr. 280 ()
      Unsere DBAG wird heute mit Dividenden-Abschlag gehandelt (es gab 0,66 cent, also fast 4%).
      Morgen sollte es wieder aufwärts gehen...
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 18:54:23
      Beitrag Nr. 281 ()
      Kapitalanlage

      Armin Schmitz, Frankfurt

      Diskret und erfolgreich

      Börsennotierte Mittelstandsholdings heben Wachstumspotenziale - Flexibler als Fonds

      Von Armin Schmitz, Frankfurt Börsen-Zeitung, 8.4.2006

      Private-Equity-Gesellschaften wie Apax, Permira oder Blackstone haben in den vergangenen Monaten durch ihre schlagzeilenträchtigen Transaktionen große Aufmerksamkeit erregt. Lautloser, aber nicht weniger interessant sind die deutschen börsennotierten Beteiligungsgesellschaften, die sich auf mittelständische Firmen spezialisiert haben.

      Für sie bietet sich ein weites Betätigungsfeld, da viele mittelständische Unternehmen vor dem Problem der Nachfolgefrage oder wegen der erhöhten Eigenkapitalanforderungen durch Basel II vor Finanzierungsschwierigkeiten stehen. Gesellschaften wie die Indus Holding oder auch die Deutsche Beteiligungs AG sind seit langem in diesem Marktsegment mit großem Erfolg tätig. Häufig überlässt man die Unternehmensführung dem Management, das sich bei einem Buy-out als Minderheitsgesellschafter beteiligt und eigenes Kapital einbringt. Die Finanzinvestoren beraten die Mittelstandsfirmen aktiv bei der strategischen Ausrichtung.

      Preisdruck

      Der Markt wird allerdings schwieriger. Durch konkurrierende in- und ausländische Private-Equity-Unternehmen hat der Preisdruck zugenommen. Trotzdem sollte sich die erfreuliche Entwicklung fortsetzen. Die günstige Stimmung am Aktienmarkt verschafft den Mittelstandsholdings neben dem Verkauf auch die Möglichkeit eines Börsenlisting als Exit-Möglichkeit. Das dürfte sich in den nächsten Monaten positiv auf die Geschäftsentwicklung solcher Gesellschaften auswirken.

      Indus Holding hat sich beispielsweise auf langfristige Engagements in mittelständische Nischenanbieter mit jährlichen Umsätzen bis zu 100 Mill. Euro spezialisiert. Die Geschäftsfelder der 42 Tochtergesellschaften erstrecken sich auf Bereiche wie Bau, Automobilindustrie, Maschinenbau und Konsumgüter. Gemessen an den Umsätzen gehören Selzer (Autozulieferer), Betek (Werkzeughersteller) und Wiesausplast (Kunststoff-Produzent) zu den größten Beteiligungen. Zur Unternehmensphilosophie gehört eine ausgeprägte Buy-and-Hold-Strategie, die Indus von vielen anderen Beteiligungsholdings unterscheidet. Nach einem schwachen ersten Halbjahr 2005 blieb das Management allerdings bei den Prognosen, beim Umsatz und Ertrag 2005 zuzulegen.

      Der Wert ist zwar mittlerweile recht sportlich bewertet, doch durch eine hohe Dividendenrendite von 3,9 % nach unten gut abgesichert. Störend ist sicherlich der hohe Verschuldungsgrad.

      Eines der ältesten Beteiligungsunternehmen ist die Deutsche Beteiligungs AG (DBAG). Sie kauft sich über Management Buy-outs in Industrieunternehmen und Dienstleister ein, die einen Umsatz von 50 bis 500 Mill. Euro erzielen. Zu den bekannten Beteiligungen gehören der Maschinenbauer Homag Group und der Spezialmaschinenbauer Bauer. Im Geschäftsjahr 2005 erzielte die DBAG mit 41,3 Mill. Euro einen Rekordgewinn. Trotz eines Anstiegs von 20 % seit Jahresanfang ist der Wert mit einem KGV von 9 noch niedrig bewertet.

      Gesco hat seinen Schwerpunkt im Werkzeug- und Maschinenbau sowie in der Kunststofftechnik. Dabei wird Wert auf eine hohe technologische Kompetenz gelegt. Gesco springt ein, wenn Mittelständler Schwierigkeiten haben, ihre Unternehmensnachfolge zu regeln. Derzeit hält Gesco zwölf Beteiligungen. Der starke Anstieg der Aktie von 60 % seit Jahresanfang spiegelt den erfolgreichen Geschäftsverlauf wider. In den ersten neun Monaten 2005 ist der Konzernumsatz um fast 23 % auf 171,9 Mill. Euro gestiegen. Dabei hat der Gewinn um 50 % auf 6,7 Mill. Euro zugenommen. Die Holding hat daher die Prognosen für das Gesamtjahr 2005 angehoben. Trotz des starken Kursanstiegs ist die Aktie mit einem KGV von 12 und einer Dividendenrendite von 3 % nicht zu teuer.

      GBK ist ein Partnerunternehmen der Hannover Finanz Gruppe. Sie hat sich auf mittelständische Firmen im Bereich Chemie, Handel, Maschinenbau und Elektronik spezialisiert. Interessant ist die Beteiligung an dem Solarmodulhersteller SMD Solar- Manufaktur-Deutschland. Damit hat sich GBK in der stark wachsenden Photovoltaik-Industrie beteiligt. Im Portfolio gelten mindestens drei Kandidaten als geeignet für einen Börsengang oder Verkauf.

      Die junge Bavaria Industriekapital legt ihren Schwerpunkt auf Sanierungsfälle. Das Management besitzt große Erfahrungen bei Restrukturierungen. Mit einem Zeithorizont von drei bis fünf Jahren trennt man sich von den Beteiligungen durch einen Verkauf oder ein Börsenlisting. Nach einem Umsatz von 50 Mill. Euro 2004 erwartet man für 2005 ein Volumen von 130 Mill. Euro.

      Eine kleinere Holding ist Impera Total Return, die sich auf bereits börsennotierte Small und Mid Caps und auf Pre-IPO- Beteiligungen spezialisiert hat. Nach der Neuausrichtung 2004 konnte Impera Firmen wie Mercura Cosmetics Biotech, Eutex European Telco Exchange und Medical Columbus an die Börse begleiten. Erfolgreich war auch der Börsengang der umstrittenen Neosino. Aktuelle Beteiligungen sind Klicktel oder Transflow. Im laufenden Jahr wird mit einem Ergebnis von 1,50 Euro pro Aktie gerechnet.

      Ausgabe Nr. 70 vom 08.04.2006, Seite 2 - Spezialthema
      Avatar
      schrieb am 12.04.06 14:35:29
      Beitrag Nr. 282 ()
      Aus dem Biotest-Thread:

      NEWS aus Biberach:
      "Aus Gründen unterschiedlicher Vorstellungen zur künftigen Ausrichtung der Geschäftspolitik der Kreissparkasse Biberach hat der Verwaltungsrat der Kreissparkasse den Vorstandsvorsitzenden Otmar Weigele von seinen Dienstgeschäften freigestellt". Kritisiert wurde Weigele in der Vergangenheit vor allem wegen des für eine Kreissparkasse unüblich hohen Anteils an Eigenhandelspositionen in der Bilanz. Den Gesamtkrediten in Höhe von 1,87 Mrd. Euro standen Ende 2005 Wertpapiere und Eigenanlagen in Höhe von 3,24 Mrd. Euro gegenüber. Gemessen an der Bilanzsumme von 5,27 Mrd. Euro ist das ein absoluter Spitzenwert, der an eine Großbank erinnert.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 12.04.06 16:07:33
      Beitrag Nr. 283 ()
      Die mussten also raus...dumm gelaufen...:p


      Euer Wächter
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 11:53:41
      Beitrag Nr. 284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.177.434 von WächterDerMatrix am 12.04.06 16:07:33für mich unwissenden: was hat die KSK Biberach (schwäbsche eisebahne, lalala) mit der Dt. Bet. AG zu tun?
      danke für aufklärung.

      witzigerweise halte ich auch biotest...
      m-t
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 12:06:46
      Beitrag Nr. 285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.189.169 von muellerthurgau am 13.04.06 11:53:41Besaß wohl 5% des Aktienpaketes an der DBAG und verkauft seit Wochen.
      be.
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 12:08:33
      Beitrag Nr. 286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.189.169 von muellerthurgau am 13.04.06 11:53:41s. z.B hier (City und Matrix weisen auch laufend auf die Verkäufe hin, die sehr wahrscheinlich den Biberachern zuzurechnen sind)

      #235 von TheCity 09.02.06 09:59:00 Beitrag Nr.: 20.112.134
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben DT.BETEILIG.AG O.N


      09.02.2006 - 08:39 Uhr
      Anteil Kreissparkasse Biberach an Dt Beteiligung sinkt unter 5%
      FRANKFURT (Dow Jones)--Der Stimmrechtsanteil der Kreissparkasse Biberach an der Deutschen Beteiligungs AG, Frankfurt, ist am 1. Februar unter die Schwelle von 5% gesunken. Wie die Deutsche Beteiligungs AG am Donnerstag in einer Finanzanzeige mitteilte, beläuft sich der Stimmrechtsanteil der Kreissparkasse Biberach seither auf 4,92%. Zuvor hatte er bei 6,6% gelegen.
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 12:12:30
      Beitrag Nr. 287 ()
      bet-at-home (acs) binnen 3Tagen von 80 auf aktuell 61 - 13,3% gefallen, langsam auf der long WL..im Bereich 56 eine unterstützung..

      über 2,6 Millionen Euro umgesetzt..
      [/url]
      Avatar
      schrieb am 18.04.06 11:05:54
      Beitrag Nr. 288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.189.512 von NoggerT am 13.04.06 12:12:30falscher thread, nogger

      grüße
      magnum, äh m-t
      Avatar
      schrieb am 19.04.06 11:08:01
      Beitrag Nr. 289 ()
      jessas, wer hat denn da gestern rausgekloppt auf teufel komm raus und diverse SL um die 16 mitgerissen? wann ist denn bei den biberachern mal schluß?

      gibts andere neuigkeiten?

      grüße
      m-t
      Avatar
      schrieb am 19.04.06 12:11:35
      Beitrag Nr. 290 ()
      Habe vor einigen Tagen eine Infomail von Börse am Sonntag gekriegt.
      Es wurden Namensaktien der W + S Beteiligungs AG zur Zeichnung für 2,50 EUR angeboten.:confused: Stimmt allerdings überhaupt nicht mit dem jetzigen Kurs überein, es ist auch eine andere ISIN (DE000A0F6MX39).
      Komisch auch die lange Zeichnungsfrist bis Nov. 06.

      Weiss jemand, wie das einzuordnen ist?
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 17:28:38
      Beitrag Nr. 291 ()
      :lick:

      „Deutsche Beteiligungs AG – Börsengang der Bauer AG angekündigt
      Erhebliche Auswirkung auf Vermögens-, Finanz- und Ertragslage




      Die Deutsche Beteiligungs AG steht möglicherweise vor der Veräußerung einer wesentlichen Beteiligung, nachdem der Vorstand der Bauer AG heute von der Hauptversammlung der Gesellschaft ermächtigt wurde, mit Zustimmung des Aufsichtsrats über einen Börsengang der Bauer AG zu entscheiden. Sofern ein Börsengang der Bauer AG stattfindet und die Deutsche Beteiligungs AG in diesem Zusammenhang Aktien abgibt, würde sich dadurch das Portfolio der Deutschen Beteiligungs AG signifikant verändern. Die Beteiligung an der Bauer AG ist, sowohl gemessen am IFRS-Wert als auch an den Anschaffungskosten nach HGB, die mit Abstand größte Beteiligung im Portfolio.



      Außerdem hätte eine Veräußerung über einen Börsengang erheblichen Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Deutschen Beteiligungs AG; bisher ist die Beteiligung an der Bauer AG gemäß der Bewertungsrichtlinie der Deutschen Beteiligungs AG als Minderheitsbeteiligung mit einem Abschlag bewertet. Wie hoch der Ertrag und der Liquiditätszufluss aus dem Börsengang tatsächlich sein werden und wann sie der Deutschen Beteiligungs AG zugute kommen, ist von der Entwicklung der Börseneinführungspläne der Bauer AG und von deren Akzeptanz sowie von der Entwicklung der Kapitalmärkte abhängig. Die Deutsche Beteiligungs AG ist mit 41,15 % an der Bauer AG minderheitlich beteiligt und hat daher auf den Fortgang dieser Pläne keinen maßgeblichen Einfluss.“ [Bla, bla :laugh: ]
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 22:28:23
      Beitrag Nr. 292 ()
      Ja sowas, da sind doch ein Teil meiner Stücke heute mit Limit 17,40 verkauft worden.......das hätte ich fast nicht mehr erwartet!
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 12:38:52
      Beitrag Nr. 293 ()
      Bei mastertraders.de, hat ein User einem NAV der DBAG Aktie inkl. IPO der Bauer AG von 23,43 EUR vorgerechnet!
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 13:36:39
      Beitrag Nr. 294 ()
      02.05.2006 10:43 (boerse.ard)

      Bauer-Power für DBAG

      Die Bauer AG aus dem Portfolio der Deutsche Beteiligungs AG strebt an die Börse – vielleicht noch 2006. Der SDax-Konzern erwartet dadurch einen größeren Verkaufserlös: Gute Nachrichten für die Aktie.

      In Vorfreude gewinnen die DBAG-Anteilsscheine am Montagmorgen zeitweise bis zu fünf Prozent hinzu. Die Papiere klettern auf 17,90 Euro und damit so hoch wie seit dreieinhalb Jahren nicht mehr.

      Die DBAG trennt sich möglicherweise im Zuge des Börsenganges von ihrer 41,15-prozentigen Beteiligung. Das würde das Portfolio der Gesellschaft, in dem Bauer die mit Abstand größte Beteiligung ist, deutlich verändern. Außerdem winkt ein netter Ertrag: Ein Börsengang hätte auch "erheblichen Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Deutschen Beteiligungs AG", hieß es in der Adhoc-Mitteilung der DBAG. Wie hoch der Ertrag sein wird und wann er der DBAG zufließe, sei unter anderem von der Entwicklung der Börseneinführungspläne abhängig.

      IPO noch 2006?

      "Das könnte dieses Jahr noch klappen", sagte Thomas Bauer, Vorstandschef der Bauer AG, gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters. Theoretisch könne sich die Erstplatzierung noch bis in das kommende Jahr verschieben, „aber persönlich halte ich das für unwahrscheinlich“, sagte der Vorstandsvorsitzende.

      "Wir werden sicherlich zu den größeren Börsengängen in diesem Jahr zählen", ergänzte er. Die Hauptversammlung habe dem Vorstand bereits grünes Licht für den Gang an den Kapitalmarkt gegeben. Gespräche mit verschiedenen Banken, die die Aktienemission organisieren sollen, würden bereits geführt, sagte Bauer.

      Auslandsgeschäft stärken

      Die Beteiligungsgesellschaft ist vor knapp zehn Jahren bei dem ein Maschinenbaukonzern eingestiegen. „Schon damals war klar, dass wir irgendwann den Börsengang suchen werden“, sagte Bauer.

      Nach Aussage des Vorstandschefs wird die Familie Bauer, die 55,8 Prozent der Anteile hält, auch künftig einen maßgeblichen Anteil an der Gesellschaft besitzen. "Wir wollen nicht an die Börse, um Kasse zu machen", sagte Bauer. Wie stark sich die Beteiligung der DBAG im Zuge des Börsenganges reduzieren werde, sei noch unklar. Im Zuge der Emission sei auch eine Kapitalerhöhung geplant. Mit dem frischen Geld solle vor allem das Auslandsgeschäft gestärkt werden.

      Zweistellige Wachstumsraten

      Der international agierende Konzern mit rund 4.800 Mitarbeitern bietet Bauleistungen im Spezialtiefbau an und stellte die dazugehörige Maschinen, Geräte und Werkzeugen selbst her. Außerdem ist das mehr als 200 Jahre alte Traditionsunternehmen in der Umwelttechnik, der Sanierung von Bauwerken und im Brückenbau tätig.

      Im Geschäftsjahr 2005 hat die operative Gesamtleistung im zweistelligen Prozentbereich zugelegt. Der Gewinn nach Steuern ist überproportional gestiegen. Bei der Bilanzpressekonferenz am 10. Mai will der Konzern seine Zahlen veröffentlichten. 2004 lag die Bauleistung bei 664 Millionen Euro, der Nettogewinn betrug 8,7 Millionen Euro.

      bs Aktien des Tages
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 13:45:41
      Beitrag Nr. 295 ()
      Dumm gelaufen: Freitag wurde kurz vor Auslaufen meines Limits zu 16,80 meine Position verkauft:rolleyes:
      Heute habe ich tapfer zurückgekauft für 17,60:cool:
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 17:12:49
      Beitrag Nr. 296 ()
      Ich hab mir meine auch wieder zurückgeholt und es wurde ebenfalls etwas teurer. Prinzipiell denke ich, dass ich sie wegen den Biberachern die nächsten Tage noch etwas günstiger kriegen könnte. Aber die Gefahr, dass denen die Stücke ausgehen, war mir dann doch zu groß.
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 17:37:41
      Beitrag Nr. 297 ()
      Ihr macht Sachen ... kann jedem am Anfang mal passieren. ;)
      Kommt eine Neubewertung der DBA?

      http://www.deutsche-beteiligung.de/root/index.php?lang=de&pa…

      Börsengang der Bauer AG angekündigt


      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG
      Deutsche Beteiligungs AG • WKN 550 810

      Deutsche Beteiligungs AG – Börsengang der Bauer AG angekündigt
      Erhebliche Auswirkung auf Vermögens-, Finanz- und Ertragslage

      Die Deutsche Beteiligungs AG steht möglicherweise vor der Veräußerung einer wesentlichen Beteiligung, nachdem der Vorstand der Bauer AG heute von der Hauptversammlung der Gesellschaft ermächtigt wurde, mit Zustimmung des Aufsichtsrats über einen Börsengang der Bauer AG zu entscheiden. Sofern ein Börsengang der Bauer AG stattfindet und die Deutsche Beteiligungs AG in diesem Zusammenhang Aktien abgibt, würde sich dadurch das Portfolio der Deutschen Beteiligungs AG signifikant verändern. Die Beteiligung an der Bauer AG ist, sowohl gemessen am IFRS-Wert als auch an den Anschaffungskosten nach HGB, die mit Abstand größte Beteiligung im Portfolio.

      Außerdem hätte eine Veräußerung über einen Börsengang erheblichen Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Deutschen Beteiligungs AG; bisher ist die Beteiligung an der Bauer AG gemäß der Bewertungsrichtlinie der Deutschen Beteiligungs AG als Minderheitsbeteiligung mit einem Abschlag bewertet. ;)
      Wie hoch der Ertrag und der Liquiditätszufluss aus dem Börsengang tatsächlich sein werden und wann sie der Deutschen Beteiligungs AG zugute kommen, ist von der Entwicklung der Börseneinführungspläne der Bauer AG und von deren Akzeptanz sowie von der Entwicklung der Kapitalmärkte abhängig. Die Deutsche Beteiligungs AG ist mit 41,15 % an der Bauer AG minderheitlich beteiligt und hat daher auf den Fortgang dieser Pläne keinen maßgeblichen Einfluss.

      Frankfurt am Main, den 28. April 2006

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 08:07:55
      Beitrag Nr. 298 ()
      Analyse heute im Platow:
      Seitdem sich die Deutsche Beteiligungs AG (17,60 Euro; DE0005508105) im Dezember 2005 von ihrer 27%igen Beteiligung am Achsen- und Luftfederaggregateproduzenten Otto Sauer Achsenfabrik getrennt hat, schwimmt der Spezialist für Management Buy Out (MBO)-Transaktionen in Liquidität. Der Geldsegen wird vorerst kein Ende nehmen, da das Unternehmen letzte Woche den Verkauf seiner 41,15% Beteiligung an der Bauer AG im Zuge des IPOs des Maschinenbaukonzerns angekündigt hat. Finanzmittel von 52,3 Mio. Euro im Q1 (per 31.1.) des Gj. 05/06 ggü. 2,7 Mio. Euro im Vj. warten nun darauf, profitabel angelegt zu werden.

      Die Umschichtung des Portfolios kommt gerade rechtzeitig, da sich die Beteiligungsbranche laut einer KPMG-Umfrage 2006 auf den Dienstleistungs-, Gesundheits- und Logistikbereich konzentrieren wird. Maschinenbau- und Automobilzulieferindustrie sind dagegen obsolet und rücken den jüngsten Abbau der zwei Beteiligungen ins rechte Licht.

      Gegenüber Platow betonte der Sprecher des Unternehmens den zunehmenden Wettbewerb in Deutschland. Er sieht aber der Entwicklung auf Grund einer 40jährigen Marktexpertise und erprobter Anlagestrategien mit Fokus "Old Economy" im In- und Ausland gelassen entgegen.

      Der im Jahresvergleich von 19,6 Mio. auf 8,2 Mio. Euro gefallene Überschuss im 1. Quartal konnte den Aufwärtstrend der Aktie nicht behindern. Derartige Schwankungen sind charakteristisch für das Private Equity-Geschäft. Entscheidend ist, dass der NAV (Net Asset Value) allein im Q1 um weitere 0,49 Euro oder 3,3% auf 15,13 Euro/Aktie stieg.

      Was genau in diesem Jahr zu erwarten ist, lässt die DBAG, die noch zu je knapp 12% der Dt. Bank und Gerling gehört, offen, spricht aber von einem "erfreulichen Ergebnis". Über das 2. Quartal wird am 14.6. berichtet. Spekulativ kaufen (Stopp 13 Euro).
      Avatar
      schrieb am 10.05.06 10:29:30
      Beitrag Nr. 299 ()
      KURSZIEL 22! Der DBAG-Anteil ist mehr als 4 EUR je Aktie wert!

      Tiefbauspezialist Bauer wählt Banken für Börsengang aus


      München, 10. Mai (Reuters) - Das bayerische Bau- und Maschinenbauunternehmen Bauer plant noch dieses Jahr den Gang an die Börse und hat dafür inzwischen die Banken ausgewählt.

      Das Konsortium werde von der Deutschen Bank angeführt, teilte das mehrheitlich in Familienbesitz befindliche Unternehmen am Mittwoch mit. Zudem würden die Dresdner Bank, Sal. Oppenheim und die Bayerische Landesbank BAYLB.UL der Bankengruppe zur Organisation des Börsengangs angehören. "Nach umfassender Prüfung ist Bauer zu der Überzeugung gelangt, dass ein Börsengang der richtige und notwendige Schritt ist, das Wachstum des Bauer-Konzerns auch in Zukunft zu sichern und zu finanzieren", erklärte das Unternehmen mit Sitz im oberbayerischen Schrobenhausen.

      Die Familie von Vorstandschef Thomas Bauer hält 55,8 Prozent der Anteile, Großaktionär ist auch die Deutsche Beteiligungs AG (DBAG) mit 41,2 Prozent. Neben dem Verkauf von Anteilen der DBAG ist nach früheren Angaben auch eine Kapitalerhöhung vorgesehen. Bauer strebt nach eigenen Angaben eine Notierung im Segment Prime Standard der Frankfurter Börse an.

      Kerngeschäft von Bauer ist der Spezialtiefbau, für den das Unternehmen auch selbst Maschinen herstellt. Der Maschinenbau ist das zweite Standbein des Konzerns. Im vergangenen Jahr steigerte Bauer seine Gesamtleistung um 24 Prozent auf 824,3 Millionen Euro, der Gewinn hat sich auf 19,5 Millionen Euro mehr als verdoppelt. Mehr als zwei Drittel des Geschäfts erzielt Bauer im Ausland. Für 2006 kündigte die Firma weitere Zuwächse bei der Gesamtleistung und ein "erneut gutes Ergebnis" an.

      mab/zap
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 09:32:37
      Beitrag Nr. 300 ()
      Die 18er Hürde haben wir geschafft, im Xetra-Orderbuch stehen noch 30.000 Stück im ASK, vermutlich der letzte Rest der Biberacher...
      18,42 100
      18,25 2.000
      18,24 600
      18,23 1.200
      18,22 2.000
      18,21 1.300
      18,20 29.999
      18,18 300
      18,15 900
      18,14 123
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 15:23:31
      Beitrag Nr. 301 ()
      Geschäftsbericht 2005 ist jetzt auf http://www.bauer.de/dt/gruppe/index.htm online. Die vollständige Presseinfo von Bauer zum Börsengang:


      Pressemitteilung
      Bauer verzeichnet 2005 deutlichen Ergebnisanstieg –
      gute Voraussetzungen für den geplanten Börsengang


      + Börsengang noch in diesem Jahr
      + Konzerngewinn mehr als verdoppelt auf 19,5 Mio. EUR (Vj. 8,7 Mio. EUR)
      + Guter Auftragsbestand
      + Bauer für 2006 optimistisch


      Schrobenhausen, 10. Mai 2006 – Der Bau- und Maschinenbaukonzern BAUER Aktiengesellschaft will noch in diesem Jahr an die Börse. „Unser deutlicher Gewinnanstieg für das abgelaufene Geschäftsjahr 2005 schafft eine hervorragende Ausgangslage für den Börsengang“, so der Vorstands-vorsitzende Prof. Thomas Bauer.

      Das Geschäftsjahr 2005 war das mit Abstand beste der vergangenen zehn Jahre. Auch wegen der positiven Entwicklung der Weltbaukonjunktur hat der Bauer Konzern für das abgelaufene Geschäftsjahr sein Ergebnis nach Steuern mit 19,5 Mio. Euro (Vj. 8,7) mehr als verdoppelt. Dies konnte trotz der schwierigen Baukonjunktur in Deutschland erreicht werden. Positiv beeinflusst durch das überproportionale Wachstum des weltweiten Baumarktes erhöhte sich die Gesamtkonzernleistung* um 24 Prozent auf rund 824 Mio. Euro (Vj. 664 Mio. Euro). Beide Geschäftssegmente, Bau und Maschinenbau, trugen zu dem positiven Ergebnis bei. Zuwächse bei den Auftragsbeständen sowie das derzeit gute weltweite Marktumfeld machen das Unternehmen zuversichtlich, auch im laufenden Jahr steigende Umsätze und ein gutes Ergebnis zu erzielen.

      Die erfreuliche Geschäftsentwicklung ist auf die strategische Ausrichtung und langjährigen Aufbau-arbeiten des Konzerns zurückzuführen. Bauer hat die Internationalisierung deutlich vorangetrieben: Heute entfallen bereits über zwei Drittel der Gesamtkonzernleistung auf das Ausland, im Maschinen-bau sogar 85 Prozent.

      Der Auftragsbestand des Konzerns lag Ende Februar 2006 mit etwa 387 Mio. Euro 24 Prozent über dem Vorjahreswert von rund 312 Mio. Euro.

      Das Geschäftssegment Bau erzielte im Geschäftsjahr 2005 vor Konsolidierungen eine um 16 Prozent gesteigerte Gesamtleistung in Höhe von rund 521 Mio. Euro (Vj. rund 449). Der rückläufige Inlands-umsatz wurde durch den Umsatzanstieg des Auslandsgeschäfts mehr als kompensiert. Der Bereich Spezialtiefbau profitierte insbesondere von dem ungebremsten Bauboom in den Vereinigten Arabischen Emiraten und Nordamerika. Die bislang schwerpunktmäßig auf Deutschland fokussierten Aktivitäten der BAUER Umweltgruppe sollen zukünftig stärker internationalisiert werden.

      m Geschäftssegment Maschinenbau ist Bauer international führend und erwirtschaftete im abge-laufenen Geschäftsjahr vor Konsolidierungen eine Gesamtleistung von knapp 336 Mio. Euro
      (Vj. rund 257). Das entspricht einem Anstieg von rund 31 Prozent. Der erforderliche Ausbau der Produktionskapazitäten wurde durch ein neues Werk am Stammsitz der Gesellschaft sowie den Kapazitätsausbau der Produktionsstätten im Ausland – unter anderem in China und Sibirien – sicher-gestellt.

      Ausblick
      Auch im laufenden Geschäftsjahr wird ein weltweites Marktwachstum erwartet. Für den Kernbereich der BAUER Gruppe, den Spezialtiefbau, erwartet die Gesellschaft ein überproportionales Wachstum. Gründe dafür sind unter anderem der weltweite Trend zu erhöhter Verdichtung in den Städten, wodurch mehr Baugruben benötigt werden, sowie die Tendenz zu größeren Dimensionen der Bauwerke und damit komplizierteren Gründungen. Vor diesem Hintergrund und aufgrund des bislang erfreulichen Geschäftsverlaufs ist Bauer für 2006 zuversichtlich. Konzernchef Prof. Bauer: „Wir sind optimistisch, unsere Gesamtkonzernleistung in 2006 weiter zu steigern und im laufenden Geschäftsjahr erneut ein gutes Ergebnis zu erzielen. Dank der gefüllten Auftragsbücher haben wir eine ausgezeichnete Ausgangsbasis, um unsere Ziele zu erreichen. Für einen erfolgreichen Börsengang noch in diesem Jahr sind wir bestens aufgestellt. “

      Am 28. April wurde der Vorstand von der Hauptversammlung ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats über einen Börsengang zu entscheiden. Nach umfassender Prüfung ist Bauer zu der Überzeugung gelangt, dass ein Börsengang der richtige und notwendige Schritt ist, das Wachstum des Bauer Konzerns auch in Zukunft zu sichern und zu finanzieren. Bauer strebt eine Platzierung im Prime Standard des amtlichen Marktes der Frankfurter Wertpapierbörse an.

      Die Deutsche Bank wird Bauer als Sole Global Coordinator und Sole Bookrunner bei ihrem Börsengang begleiten. Darüber hinaus werden dem Bankenkonsortium die Dresdner Bank AG, Sal. Oppenheim jr. & Cie. KGaA und die Bayerische Landesbank angehören. Weitere Details zu den Börsenplänen wird Bauer in den kommenden Wochen bekannt geben.


      KONZERNKENNZAHLEN zum Geschäftsjahr 2005 (IFRS)


      2004
      in Mio. €


      2005
      in Mio. €


      Veränderung in %


      Gesamtkonzernleistung*, davon

      -Inland
      -Ausland

      -Bau
      -Maschinenbau

      -Konsolidierung / Sonstige



      664,0

      300,2
      363,8

      449,2
      256,9

      - 42,1



      824,3

      270,3
      554,0

      521,3
      335,7

      - 32,7



      + 24 %

      - 10 %
      + 52 %

      + 16 %
      + 31 %

      + 22 %


      Konsolidierte Leistung



      640,2



      773,5



      + 21 %


      Auftragsbestand (Feb 06 bzw. 05)



      311,7



      386,8



      + 24 %


      EBITDA



      74,8



      94,8



      + 27 %


      Operatives Ergebnis (EBIT)



      31,6



      47,5



      + 50 %


      Jahresüberschuss**



      8,7



      19,5



      + 124 %


      Ergebnis je Aktie in €



      3,3



      7,9



      + 139 %


      Dividende je Aktie in €



      0,75



      1,00



      + 33 %


      Eigenkapitalquote in %



      25,9



      26,1



      + 1 %


      Mitarbeiteranzahl (im Jahresdurchschnitt)



      4.810



      5.155



      + 7 %


      * Die hier dargestellte Gesamtkonzernleistung enthält Leistungsanteile von assoziierten Unternehmen sowie Leistungen nicht konsolidierter Tochterunternehmen und Arbeitsgemeinschaften.
      ** Vor Anteilen Dritter.


      Über Bauer
      Bauer ist ein global operierender Anbieter von Bauleistungen im Spezialtiefbau und angrenzenden Bereichen sowie ein international führender Anbieter von Maschinen, Geräten und Werkzeugen für den Spezialtiefbau mit dazugehörigen Serviceleistungen.

      Die Aktivitäten des Konzerns sind den beiden Geschäftssegmenten Bau und Maschinenbau zuge-ordnet. Das Segment Bau umfasst Spezialtiefbauleistungen und daneben Aktivitäten in der Umwelt-technik, der Sanierung von Bauwerken, im Brückenbau und in der Projektentwicklung. Im Segment Maschinenbau bietet Bauer ein umfassendes Sortiment von Maschinen, Geräten und Werkzeugen für den Spezialtiefbau an. Der Konzern ist weltweit mit seinen Dienstleistungen und Produkten über Vertriebsgesellschaften und Netzwerke vertreten. Die BAUER Gruppe profitiert von der Zusammen-arbeit ihrer beiden Geschäftssegmente. So kann Bauer innovative und hoch spezialisierte Komplett-lösungen für anspruchsvolle Spezialtiefbauarbeiten anbieten. Diese umfassen alle erforderlichen Dienstleistungen und Spezialmaschinen.

      Gegründet vor mehr als 200 Jahren, erwirtschaftet der BAUER Konzern heute zwei Drittel seiner Gesamtleistung im Ausland. Die Gruppe erzielte 2005 mit über 5.000 Mitarbeitern eine Gesamtkonzernleistung von 824 Mio. Euro (i. Vj. 664 Mio. Euro). Mitglieder der Bauer-Familie sind noch heute mit rund 55,8 Prozent Mehrheitsgesellschafter. Die Deutsche Beteiligungs AG hält 41,2 Prozent. Die restlichen Anteile befinden sich im Besitz der Gesellschaft.
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 16:32:40
      Beitrag Nr. 302 ()
      Mal ein Vergleich von Bauer zu Hochtief, die ähnlich international aufgestellt sind:

      Hochtief:

      Kurs 55€
      Aktien 70.000.000
      MK 3.850,0
      Umsatz 13.653,2 (Multiple 0,28)
      EBITDA 652,6 (Multiple 5,9)
      EBITDA-Rendite 4,8%
      Auftragseingang 15,6 Mrd
      Auftragsbestand 21,10 Mrd
      Bilanzsumme 8.096,0
      EK-Quote 28,3%

      Bauer:

      Umsatz 719,3 (602,4)
      Mitarbeiter 5.155 (4.810)
      Jahresüberschuss 18,9 (7,9)
      EBITDA 94,8 (74,8)
      EBITDA-Rendite 12,3% (11,7%; langjähriger Durchschnitt 9%)
      Auftragsbestand 386,8 (311,7)
      Bilanzsumme 568,8 (495,5)
      Eigenkapital 148,5 (128,4)
      EK-Quote 26,1% (25,9%)

      -----

      EBITDA-Multiple 5 -> 474,0
      Umsatz-Multiple 0,28 -> 201,4

      Mit dem Ausblick auf 2006 sollte Bauer ca. 400ME wert sei. Konservativ:

      Bewertung Bauer 300,0
      Buchwert 27,6
      Anteil 41,2%
      Anteilswert 123,6
      Gewinn 96,0
      Aktien 16,8
      EPS 5,71E

      Der Börsengang von Bauer wird unter diesen Annahmen allein knapp 6E/Aktie zum Gewinn beitragen.
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 17:26:48
      Beitrag Nr. 303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.516.676 von Nebelkerze am 11.05.06 09:32:37Der 30.000er Block ist ja schön abgeräumt worden :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 20:16:22
      Beitrag Nr. 304 ()
      Tja, wenn ich noch so ne halbe Million hätte rumliegen gehabt, hätte ich es genauso gemacht:laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.05.06 09:43:42
      Beitrag Nr. 305 ()
      Hi Istanbul!

      Woher der Sinneswandel? Wegen dem Börsengang der Bauer AG? Und ich dachte, das wäre alles schon in der Bilanz enthalten...:rolleyes:...:look:


      Dein Wächter
      Avatar
      schrieb am 12.05.06 10:04:12
      Beitrag Nr. 306 ()
      Naja, der Sinneswandel kam schon etwas früher und müsste auch in diesem Thread nachzulesen sein. Die Bilanzierung ist imho zwar eindeutig nicht IFRS-gemäß, aber das war - Asche über mein Haupt- leicht nachzuprüfen.

      Kurzum: Du hattest Recht und ich Unrecht.

      Zudem: Was geht mich mein dummes Geschwätz von vor fünf Minuten an.
      Avatar
      schrieb am 12.05.06 10:25:49
      Beitrag Nr. 307 ()
      Hi Istanbul!

      Was geht mich mein dummes Geschwätz von vor fünf Minuten an.

      Genau! Da sitzen Istanbul, Wächter und Adenauer wohl in einem Boot...;)
      Nun bleibt noch zu hoffen, das uns die Börse keinen Strich durch die Rechnung macht...


      Dein Wächter


      PS:
      Schau Dir in dem Zusammenhang über die Aussagefähigkeit gewisser Bilanzen mal die vmr AG und deren Bilanzierung Ihrer 95% Tochter Interinvest an. Auch im Kontext mit der bevorstehenden Umwandlung in eine Aktiengesellschaft und vergleich mal mit der Bewertung einer peh AG...
      Avatar
      schrieb am 22.05.06 11:22:13
      Beitrag Nr. 308 ()
      Dt. Beteiligungs AG chancenreich (Wirtschaftswoche)

      Die Experten der "Wirtschaftswoche" halten die Aktie der Deutschen Beteiligungs AG (ISIN DE0005508105/ WKN 550810) für ein chancenreiches Investment.
      Das Familienunternehmen Bauer werde vermutlich bald den Gang an die Börse wagen (Umsatz: weit mehr als 800 Mio. Euro und steigende Gewinne im Tiefbau). Die Deutsche Beteiligungs AG (DBAG) dürfte dann ihren Anteil von 41% an Bauer für gutes Geld veräußern.

      Die DBAG sei im Besitz von mehr als 30 Beteiligungen und jedes Jahr kämen zwei bis vier neue Engagements hinzu. Die Pakete würden dann je nach Marktlage an der Börse oder an Finanzinvestoren veräußert, was aber nicht regelmäßig stattfinde. Dadurch gestalte sich die Ertragsentwicklung bei der DBAG sehr volatil. Stabiler entwickle sich dagegen der Nettovermögenswert, der per 31. Januar bei 15,13 Euro gelegen habe (+11,3% gg. VJ). Durch das gute Händchen des Managements der DBAG werde der Titel derzeit mit einem Aufschlag an der Börse gehandelt. Der gut laufende Beteiligungs-Markt sollte sich erst recht für DBAG-Anteilseigner auszahlen.

      Die Experten der "Wirtschaftswoche" sehen bei der Aktie der Deutschen Beteiligungs AG ein attraktives Chance/Risiko-Verhältnis. Eingegangene Positionen sollten bei 15,40 Euro abgesichert werden.
      Analyse-Datum: 22.05.2006

      Analyst: Wirtschaftswoche
      KGV: 9.8
      Rating des Analysten:


      Quelle:aktiencheck.de 22/05/2006 11:05
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 12:28:16
      Beitrag Nr. 309 ()
      Die aktuelle Kursentwicklung deutet darauf hin, dass bald Einzelheiten zum Bauer-Börsengang kommen sollten.

      Dann werden wir sehen, wieviel Aktien die DBAG abgibt (alle ?)
      und was das in die Kassen spült.

      Bis dahin gebe ich kein Stück ab.

      <momos>
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 12:33:34
      Beitrag Nr. 310 ()
      und jetzt rennen die ganzen qualitäts-aktien wieder durch die decke - wo sie in den letzten 10-15 tagen abgewatscht wurden (vgl. gesco, indus, vmr...)

      stay long
      m-t
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 09:30:04
      Beitrag Nr. 311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.857.456 von momos am 29.05.06 12:28:16Hallo momos,
      Ich habe gestern bei Bauer, die Abteilung Investor Relations angerufen. Einzelheiten zum Börsengang konnte man mir noch nicht nennen, aber das in den nächsten 14 Tagen weitere Infos zum Börsengang bekanntgegeben werden.

      Gruß Adlerauge
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 09:38:55
      Beitrag Nr. 312 ()
      Das hört sich gut an.
      Ich kann mir vorstellen, dass dann alles noch vor den
      ruhigen Sommermonaten Juli/August/September über
      die Bühne geht.
      Wenn dann die Fussball-WM noch ein positives Grundklima
      im Lande schafft, sollte einem erfolgreichen Start nichts
      im Wege stehen.

      Ich tippe, dass die DBAG dann bei über 20 Euro stehen wird.

      <momos>
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 14:37:59
      Beitrag Nr. 313 ()
      30.05.2006 - 14:24 Uhr
      DGAP-Adhoc: Deutsche Beteiligungs AG - Quartalsergebnis
      Deutsche Beteiligungs AG / Quartalsergebnis

      30.05.2006

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Mitteilung nach § 15 WpHG Deutsche Beteiligungs AG, WKN 550 810

      Quartalsergebnis: Konzernüberschuss rund 19 Millionen Euro - Net Asset Value steigt um rund 1,15 Euro je Aktie

      Beteiligungen profitieren von guter wirtschaftlicher Entwicklung

      Die Deutsche Beteiligungs AG wird für das erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2005/2006, das am 30. April 2006 endete, einen Konzernüberschuss von voraussichtlich rund 27 Millionen Euro ausweisen; rund 19 Millionen Euro davon werden auf das zweite Quartal entfallen. Dies ist das Ergebnis der heutigen Sitzung des Valuation Committees der Deutschen Beteiligungs AG, in der die einzelnen Beteiligungen bewertet wurden. Der Unterschied der aktuellen Bewertung zum 30. April 2006 gegenüber der jeweils zurückliegenden Bewertung zum 31. Januar 2006 ist ergebniswirksam und wird in dem Posten "Bewertungs- und Abgangsergebnis aus Finanzanlagen sowie Krediten und Forderungen" der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung erfasst. Dieser Posten bestimmt den Konzernüberschuss maßgeblich. Im ersten Quartal 2005/2006 hatte der Konzernüberschuss 8,2 Millionen Euro, im zurückliegenden Geschäftsjahr 2004/2005 insgesamt 41,3 Millionen Euro betragen.

      Das hohe Quartalsergebnis wird zu einem Anstieg des Net Asset Value (NAV) der Aktie um voraussichtlich rund 1,15 Euro führen. Zuletzt, am 31. Januar 2006, hatte der NAV je Aktie 15,13 Euro betragen. Nachdem zwischenzeitlich eine Dividende in Höhe von 0,66 Euro gezahlt worden ist, wird der NAV je Aktie zum 30. April 2006 rund 15,60 Euro erreichen.

      Grundlage des hohen Quartalsergebnisses ist die gute Entwicklung des Portfolios. Ausgelöst wurde sie zum Beispiel durch die gegenwärtig weltweit hohe Nachfrage nach Investitionsgütern, von der international aufgestellte Beteiligungsunternehmen im Portfolio der Deutschen Beteiligungs AG profitieren.

      Ein möglicher Börsengang der Bauer AG ist in der heute erfolgten Bewertung der Portfolio-Unternehmen nicht berücksichtigt worden; wir haben den Wert auch dieser Beteiligung anhand unserer Bewertungsrichtlinie nach dem Erkenntnisstand zum 30. April 2006 ermittelt. Die Richtlinie sieht vor, dass eingeschränkt fungible Minderheitsbeteiligungen wie die an der Bauer AG mit einem Abschlag von 25 Prozent in die Portfolio-Bewertung eingehen. Das heißt: Mögliche Ertragschancen aus einem Börsengang im Verlauf dieses Jahres sind nicht im Ergebnis zum 30. April 2006 enthalten. Unter der Annahme, dass bei einem Börsengang zumindest der 25-Prozent-Abschlag auf die Bewertung aufgeholt werden würde, könnte ein Börsengang der Bauer AG einen signifikanten Ergebnisbeitrag leisten.

      Die Deutsche Beteiligungs AG stellt derzeit den Zwischenabschluss zum 30. April 2006 auf, der am 14. Juni 2006 veröffentlicht werden wird.

      Der Net Asset Value je Aktie und dessen Veränderung sind international übliche Kennzahlen zur Bewertung von Beteiligungsgesellschaften. Er ergibt sich durch Division des Eigenkapitals durch die Anzahl der Aktien.

      Der Vorstand

      Frankfurt am Main, 30. Mai 2006
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 14:49:05
      Beitrag Nr. 314 ()
      Das erklärt auch, warum die DBAG heute in in einem schwachen Markt (S-Dax ./.81 Punkte) so stabil ist und sogar in Plus dreht...
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 00:24:49
      Beitrag Nr. 315 ()
      Für mich ist absolut nicht nachvollziehbar, wie die „Fair-Value“ Bewertungen der letzten Abschlüsse zustande gekommen sind. Nicht nur der Begriff, sondern vor allem der grundsätzliche Ansatz seitens IFRS (nämlich der, einen Betrag, zu dem ein Vermögenswert zwischen sachverständigen, vertragswilligen und voneinander unabhängigen Geschäftspartnern getauscht werden kann, anzusetzen) ist hier für mich völlig ad absurdum geführt worden.

      Insbesondere, aber nicht nur, ist bei der Bauer AG ja nun offenbar geworden, dass der Fair-Value Ansatz des letzten Abschlusses um Größenordnungen daneben liegt. Wie konnte die KPMG so etwas nur testieren?? Das sollte eigentlich ein interessanter Fall für die Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung sein …
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 10:24:16
      Beitrag Nr. 316 ()
      Der Kurs ist aktuell vor allem ein Barometer, das sich
      an den Chancen für einen Bauer-Börsengang orientiert.
      Wenn er in den nächsten Wochen nicht gelingen sollte,
      weil sich die Märkte allgemein zu schlecht entwickeln,
      dann könnte die Gelegenheit für einige Zeit vorbei sein.
      Andererseits hat der DAX vom Hoch mittlerweile 10 Prozent
      korrigiert, es gibt keine neuen Faktoren, die nicht vor
      einem Vierteljahr schon bekannt gewesen wären (Ölpreis,
      Zinsängste,...), von daher kann ich mir eine Stabilisierung
      gut vorstellen.
      Außerdem glaube ich, dass im Moment auch genug Liquidität
      vorhanden ist.

      Ich denke, in zwei Wochen wissen wir mehr und bei 16 Euro
      würde ich sogar noch etwas aufstocken, da wir dann ja fast
      beim (konservativst gerechneten) NAV angekommen sind.

      <momos>

      P.S. @syrtakihans: Vielen Dank für Deine Beiträge, ich verstehe
      von Bilanzen und Rechnungslegung leider nichts und freue mich,
      wenn Forenteilnehmer ein paar Kommentare dazu abgeben.
      Avatar
      schrieb am 02.06.06 09:00:24
      Beitrag Nr. 317 ()
      Bau- und Maschinenbaukonzern Bauer plant IPO vor Sommerpause

      Frankfurt, 02. Jun (Reuters) - Der bayerische Bau- und Maschinenbaukonzern Bauer will noch vor der Sommerpause den Sprung an die Börse wagen.

      Anvisiert werde eine Notierung im stark regulierten Börsensegment Prime Standard der Frankfurter Börse, teilte Bauer am Freitag mit. Mit den Einnahmen aus dem Börsengang soll das weitere Wachstum finanziert werden. Großaktionär ist mit 41,2 Prozent der Anteile die im Kleinwerteindex SDax gelistete Deutsche Beteiligungs AG <DBAG.DE> (DBAG), die ihre Anteile beim Börsengang reduzieren will. Die Aktienemission begleiten die Deutsche Bank, Dresdner Kleinwort Wasserstein, Sal. Oppenheim und die Bayerische Landesbank.

      Bauer ist auf den Spezialtiefbau spezialisiert und stellt die dazugehörige Maschinen, Geräte und Werkzeugen selbst her. Außerdem ist das mehr als 200 Jahre alte Traditionsunternehmen in der Umwelttechnik, der Sanierung von Bauwerken und im Brückenbau tätig.
      Avatar
      schrieb am 02.06.06 18:18:19
      Beitrag Nr. 318 ()
      Na dann lass uns mal tippen, wo der NAV nach dem IPO der Bauer AG liegt...;)
      Also schmeiß jetzt einfach mal 22 € in den Raum. Wer bietet mehr, wer bietet weniger?


      Euer Wächter
      Avatar
      schrieb am 12.06.06 11:21:05
      Beitrag Nr. 319 ()
      Hat wohl keiner Lust auf Spielchen während der Korrektur???
      Auch nicht schlimm, habe aber noch eine gute Nachricht:

      Trotz angespannter Lage am Aktienmarkt scheint der Börsengang der Bauer AG durchgezogen zu werden. Am 29.Juni soll das IPO stattfinden. Details gibt es 10 Tage vorher. Dann wissen wir mehr.


      Euer Wächter
      Avatar
      schrieb am 12.06.06 11:44:08
      Beitrag Nr. 320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.071.901 von WächterDerMatrix am 12.06.06 11:21:05Gucken wir mal, ob sich (im marktschwachen Umfeld) ausreichend Investoren für diese Erdbuddelfirma finden. Wollen sich lt. Meldung nicht verramschen lassen. Prospekt abwarten.

      Vielleicht kommt ja noch Sand in's Getriebe des Börsengangs. :laugh:

      Wenn es klappt und die DBAG unverhofft zum Großteil aussteigt, ist die Frage, was die DBAG mit dem Cash macht.
      Avatar
      schrieb am 12.06.06 12:37:58
      Beitrag Nr. 321 ()
      lt. Bloomberg peilt Bauer einen Börsenwert von 400 Mio. € an. Dies bedeutet für die DBAG stolze 164,6 Mio. € bei einer MK von 261,02 Mio. €.
      Gemeinhin ein schlechter Witz, wenn man die Liquidität und die verbleibenden Beteiligungen mit einbezieht. Aber momentan ist der Börse alles egal. Da schaut niemand auf die Bewertung.
      Also ist mal wieder warten angesagt...:look:


      Euer Wächter
      Avatar
      schrieb am 12.06.06 12:50:35
      Beitrag Nr. 322 ()
      Wer sagt eigentlich, daß Bauer wirklich kommt, wir hatten schon mal Homag und danach ging es mir der DBAG ab.
      be.
      Avatar
      schrieb am 12.06.06 13:54:11
      Beitrag Nr. 323 ()
      Besser als im Posting 302 von Istanbul kann man es gar nicht schreiben.

      Natürlich muss man einkalkulieren, das der Börsengang der Bauer AG bei einem schlechten Marktumfeld scheitern kann.

      Offene Fragen:

      Muss die Kreissparkasse Biberach noch weiter verkaufen? Verkaufen die außerbörslich oder über die Börse?

      Gibt es sonst einen Haken bei der DBAG? - Habe bislang nichts gefunden.
      Avatar
      schrieb am 12.06.06 15:07:44
      Beitrag Nr. 324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.073.931 von Stoni_I am 12.06.06 13:54:11Im GB fehlt für meinen Geschmack eine Art Übersicht, welcher Gewinn- bzw. Verlustbeitrag aus welcher Beteiligung kommt. Ist das generell ein Geheimnis bei einer Beteiligungsgesellschaft oder DBAG-spezifisch? - Habe es von Allgeier anders in Erinnerung.

      Der griechische Hans (tschuldigung) hatte ja schon auf den Umstand hingewiesen, das der weitaus größte Gewinnausweis aus Beteiligungszuschreibungen besteht (nach meiner Lesart 2005 über 90 %). Wenn diese tatsächlich realisiert werden (können), ist das m.E. aber i.O.
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 10:25:50
      Beitrag Nr. 325 ()
      Heute reißen wohl alle Dämme...:confused:...selbst DBAG wird abgestraft wie irgendeine hochgehypte Solarklitsche...


      Euer Wächter
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 12:34:36
      Beitrag Nr. 326 ()
      Ich denke, dass viele Aktionäre den Börsengang von Bauer bei dieser Börsensituation bezweifeln. Sollte der Börsengang abgeblasen werden und der DAX (wie ich erwarte) noch mal um 5000 stehen, so könnte auch der Kurs der DBAG durchaus noch um 10 bis 20% einbrechen.
      Sollte der Börsengang durchgezogen werden, so sehe ich den Kurs irgendwo zwischen 18 und 20 /eventuell sogar noch höher.

      Variante 1) bedeutete für mich deutliche Aufstockung meiner Position.
      Variante 2) das Köpfen einer Flasche Champagner
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 12:55:07
      Beitrag Nr. 327 ()
      da ich persönlich nicht erwarte, dass die Konsolidierung an de Börsen kurzfristig beendet ist, wird mE auch DBAG tendenziell eher weiter nachgeben.
      Natürlich hat dies mit den Fundamentaldaten nichts zu tun, aber in starken Marktkonsolidierungen werden Beteiligungsgesellschaften tendenziell - und oft undifferenziert- stark unter Abgabedruck gestellt.
      Also ich tendiere auch zu Variante 1, und der Folgerung, dass man dann zulangen sollte.
      Börsenpläne im aktuellen Marktumfeld sind ja wohl eher kontraproduktiv
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 10:09:47
      Beitrag Nr. 328 ()
      Westerburg, 14. Juni 2006 (aktiencheck.de AG) - Die Deutsche Beteiligungs AG (ISIN DE0005508105/ WKN 550810) konnte im ersten Halbjahr aufgrund der guten Entwicklung der im Portfolio vertretenen Beteiligungen ein gutes Ergebniserwirtschaften.
      Wie der im SDAX notierte Konzern am Mittwoch auf Basis endgültiger Geschäftszahlen für das erste Halbjahr bekannt gab, lag der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) in den ersten sechs Monaten bei 28,5 Mio. Euro, nach 30,7 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Der Konzernüberschuss lag im ersten Halbjahr bei 29,1 Mio. Euro, nach 29,8 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum, während der Gewinn je Aktie von 1,60 Euro auf 1,73 Euro zulegen konnte. Der Net Asset Value je Aktie, die international übliche Kennzahl zur Beurteilung von Beteiligungsgesellschaften, stieg zum 30. April 2006 auf 15,72 Euro, nachdem er zum Ende der Vorjahresperiode bei 13,81 Euro je Aktei gelegen hatte.

      Im zweiten Quartal verbuchte die Beteiligungsgesellschaft beim EBIT einen Anstieg von 10,4 Mio. Euro auf 20,9 Mio. Euro, während der Konzernüberschuss von 10,2 Mio. Euro auf 20,9 Mio. Euro mehr als verdoppelt werden konnte. Der Gewinn je Aktie kletterte dabei von 0,55 Euro auf 1,24 Euro.

      Für das Gesamtjahr erwartet die Deutsche Beteiligungs AG trotz der derzeit laufenden Korrekturphase an den Kapitalmärkten eine weiterhin positive Ergebnisentwicklung. Viele der Beteiligungen haben nach Aussage des Konzerns in den vergangenen Monaten über eine anhaltend hohe Nachfrage nach ihren Produkten und Dienstleistungen berichtet, weshalb der Vorstand für die verbleibenden Monate des Geschäftsjahres nicht mit einer grundsätzlichen Änderung der wirtschaftlichen Situation der Beteiligungen rechnet: "Daraus - und aus einem möglichen Börsengang der Bauer AG - leiten sich weiteres Ergebnispotenzial und die Aussicht auf ein wiederum sehr erfreuliches Ergebnis für das gesamte Geschäftsjahr ab", erklärte Vorstandsprecher von Hodenberg.

      Die Aktie der Deutschen Beteiligungs AG notierte zuletzt bei 14,10 Euro.




      Euer Wächter
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 11:24:13
      Beitrag Nr. 329 ()
      14.06.2006 10:59:38 DBAG deutet erneute Sonderausschüttung an die Aktionäre an



      Frankfurt, 14. Jun (Reuters) - Die Deutsche Beteiligungs AG (DBAG)(DBAG.DE) hat angesichts der Geschäftsentwicklung die Möglichkeit erneuter Sonderausschüttungen an die Aktionäre angedeutet.

      Angesichts der hohen Mittelzuflüsse werde sich die Gesellschaft auch Gedanken über ihre Verteilung an die Anteilseigner machen, sagte DBAG-Vorstandschef Wilken von Hodenberg am Mittwoch in einer Telefonkonferenz mit Journalisten. "Das könnte ein Aktienrückkauf sein, das könnte eine Bonusdividende sein."

      Mit Blick auf den für Ende Juni geplanten Börsengang der Bauer AG, der größten DBAG-Beteiligung, gab sich von Hodenberg verhalten optimistisch. "Unsere Einschätzung ist, dass der Bauer-IPO funktionieren wird", sagte er. Die Vorbereitungen liefen auf Hochtouren. Allerdings habe der Markt das letzte Wort. Viel hänge von der weiteren Entwicklung der Aktienkurse ab. Eine Verschiebung des Börsengangs wollte der DBAG-Chef auf Nachfrage nicht ausschließen.

      hgn/zwi
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 11:31:47
      Beitrag Nr. 330 ()
      Unter 12,- Euro kann man an einen Wiedereinstieg denken, jetzt will der Dax die 49xx sehen und die DBAG geht mit, leider.
      be.
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 15:38:22
      Beitrag Nr. 331 ()
      nöööö...jetzt schon wieder den ersten Rückkauf :D
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 15:20:42
      Beitrag Nr. 332 ()
      geht doch ... wartet mal ab ... :cool:
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 08:03:25
      Beitrag Nr. 333 ()
      und weiter gehts :cool:
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 09:26:31
      Beitrag Nr. 334 ()
      Deutsche Beteiligungs AG: kaufen (AC Research)
      Westerburg, 16. Juni 2006 (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Henning Wagener von AC Research erhöht sein Rating für die Aktien der Deutschen Beteiligungs AG (ISIN DE0005508105/ WKN 550810) von zuvor "akkumulieren" auf jetzt "kaufen".

      Die Gesellschaft habe endgültige Zahlen für das abgelaufene zweite Quartal und das erste Halbjahr 2006 veröffentlicht.

      Demnach habe der Konzern im zweiten Quartal 2005/2006 das EBIT im Vergleich zur entsprechenden Vorjahresperiode um 9,9 Millionen Euro auf 20,3 Millionen Euro steigern können. Der Vorsteuergewinn habe sich sogar von 10,2 Millionen Euro auf 21,3 Millionen Euro mehr als verdoppelt. Beim Nachsteuergewinn sei ein Anstieg von 105% auf 20,9 Millionen Euro oder 1,24 Euro je Aktie verzeichnet worden.

      Im gesamten ersten Halbjahr 2005/2006 habe sich das EBIT allerdings um 2,2 Millionen Euro auf 28,5 Millionen Euro verringert. Der Vorsteuergewinn sei um 0,5 Millionen Euro auf 29,7 Millionen Euro gesunken. Beim Konzernüberschuss sei ein Rückgang von 0,7 Millionen Euro auf 29,1 Millionen Euro verzeichnet worden. Der Gewinn je Aktie habe sich auf 1,73 Euro belaufen.

      Die vorgelegten Zahlen hätten noch über den bereits Ende Mai veröffentlichten vorläufigen Zahlen gelegen und somit positiv überrascht. Ursächlich für das gute Ergebnis sei eine gute Entwicklung des Beteiligungsportfolios gewesen. Hierbei habe das Unternehmen von der weltweit hohen Nachfrage nach Investitionsgütern profitiert. Sehr erfreulich sei daher auch die Entwicklung des Net Asset Value (NAV) gewesen. So habe sich diese Kennzahl auf 15,72 Euro je Aktie erhöht. Besondere Ertragsfantasie berge zudem der in Aussicht stehende Börsengang der Bauer AG.

      Die Aktie der Gesellschaft notiere derzeit mit 15,40 Euro gut 2% unter ihrem NAV. Somit impliziere die Bewertung des Unternehmens derzeit eine negative Entwicklung des NAV. Aufgrund des deutlichen Kursverfalls der vergangenen Wochen an den Deutschen Aktienbörsen habe sich das Bewertungsrisiko für die Gesellschaft erhöht. Dennoch halte man den derzeitigen Bewertungsabschlag vor allem vor dem Hintergrund des in Aussicht stehenden Börsengangs der Bauer AG für deutlich übertrieben.

      Die Analysten von AC Research erhöhen ihr Rating für die Aktien der Deutschen Beteiligungs AG von zuvor "akkumulieren" auf jetzt "kaufen".
      Analyse-Datum: 16.06.2006
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 19:53:20
      Beitrag Nr. 335 ()
      Montag Termin Bauer Präsentation?
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 20:03:19
      Beitrag Nr. 336 ()
      aus yahoo finanzen
      dpa-afx
      Bauer AG will bei Börsengang vor Ende Juli bis zu 8,88 Mio Aktien platzieren
      Freitag 16. Juni 2006, 19:48 Uhr

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Tiefbau-Spezialist Bauer will bei seinem Börsengang vor Ende Juli bis zu 8,88 Millionen Aktien an die Börse bringen. Das geht aus dem am Freitag veröffentlichten Wertpapierprospekt der Bauer AG hervor.

      Bis zu 2,347 Millionen Aktien des geplanten Börsengangs stammen aus einer Kapitalerhöhung, bis zu 449.160 Aktien stammen aus dem Eigentum von Tochtergesellschaften der Bauer AG. Bis zu 5.275.840 Aktien kommen von der Deutsche Beteiligungs AG (DBAG). Die DBAG stellt darüberhinaus bis zu 808.160 Aktien für eine eventuelle Mehrzuteilung zur Verfügung.

      Die Zeichnungsfrist beginnt frühestens am 26. Juni und endet spätestens am 24. Juli. Der Angebotszeitraum betrage bis zu sechs Werktage. Konsortialbanken sind Deutsche Bank, Dresdner Bank, Bayerische Landesbank und Sal. Oppenheim.

      Mit dem Emissionserlös will die Bauer AG über den Ausbau des Auslandsgeschäfts und der Erschließung angrenzender Tätigkeitsfelder das organische Wachstum vorantreiben. Die Bauer AG plant die Zukäufe von Unternehmen oder Unternehmensteilen./sf/mw
      Avatar
      schrieb am 19.06.06 09:04:40
      Beitrag Nr. 337 ()
      Der Analyst Henning Wagener von AC Research erhöht sein Rating für die Aktien der Deutschen Beteiligungs AG (News/Kurs/Chart/Board) von zuvor "akkumulieren" auf jetzt "kaufen". Die Gesellschaft habe endgültige Zahlen für das abgelaufene zweite Quartal und das erste Halbjahr 2006 veröffentlicht (s. Daily Trader vom 16.06.2006). Die vorgelegten Zahlen hätten noch über den bereits Ende Mai veröffentlichten vorläufigen Zahlen gelegen und somit positiv überrascht. Ursächlich für das gute Ergebnis sei eine gute Entwicklung des Beteiligungsportfolios gewesen. Hierbei habe das Unternehmen von der weltweit hohen Nachfrage nach Investitionsgütern profitiert. Sehr erfreulich sei daher auch die Entwicklung des Net Asset Value (NAV) gewesen. So habe sich diese Kennzahl auf 15,72 Euro je Aktie erhöht. Besondere Ertragsfantasie berge zudem der in Aussicht stehende Börsengang der Bauer AG. Die Aktie der Gesellschaft notiere derzeit mit 15,40 Euro gut 2% unter ihrem NAV. Somit impliziere die Bewertung des Unternehmens derzeit eine negative Entwicklung des NAV. Auf Grund des deutlichen Kursverfalls der vergangenen Wochen an den deutschen Aktienbörsen habe sich das Bewertungsrisiko für die Gesellschaft erhöht. Dennoch halte man den derzeitigen Bewertungsabschlag vor allem vor dem Hintergrund des in Aussicht stehenden Börsengangs der Bauer AG für deutlich übertrieben.
      Avatar
      schrieb am 19.06.06 10:38:20
      Beitrag Nr. 338 ()
      Man kann ja nun mal etwas rechnen mit den inzwischen bekannten Zahlen.
      Von den 17 Mio. Aktien der Bauer AG sollen etwa die Hälfte beim Börsengang veräußert werden, davon 5,2-6 Mio. von der DBAG.
      Bei einem geschätzten Börsenwert irgendwo zwischen 350 und 450 Mio. Euro wären das 20-24 Euro pro Aktie, für die DBAG also zwischen 100 und 145 Mio. Euro. Im Quartalbericht steht die Bauer AG mit ca. 27,6 Mio. Euro, den entsprechenden Gewinn kann sich also jeder ausrechnen.

      Bleibt eben die Unsicherheit, ob der Börsengang überhaupt stattfindet...

      <momos>
      Avatar
      schrieb am 19.06.06 11:00:02
      Beitrag Nr. 339 ()
      Bauer AG will am 4. Juli an die Börse - DBAG steigt vollständig aus

      Der Tiefbau-Spezialist Bauer AG wird voraussichtlich am 4. Juli an die Börse gehen. Die Zeichnungsfrist beginne am 26. Juni und ende am 3. Juli, sagte Georg Hansel von der Konsortialbank Deutsche Bank am Montag zu Beginn der Roadshow in Frankfurt. Die Deutsche Beteiligungs AG (Nachrichten/Aktienkurs) (DBAG) werde bei voller Ausnutzung des Mehrzuteilungsoption sämtliche Anteile an der Bauer AG abgeben. Derzeit ist DBAG mit etwa 41 Prozent an der Bauer AG beteiligt. Die Bauer-Familie wird ihren Anteil im Rahmen des Börsengangs von derzeit rund 56 auf 48,2 Prozent senken./sf/fn
      Avatar
      schrieb am 19.06.06 11:41:39
      Beitrag Nr. 340 ()
      Die 16-Euro-Marke ist wieder überschritten, der Optimismus steigt, und damit die Chance, dass die DBAG in 4 Wochen endlich über 20 Euro notiert.

      <momos>
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 11:17:35
      Beitrag Nr. 341 ()
      Lang & Schwarz - Daily Trader: Deutsche Beteiligungs AG - 16,20 Euro

      20.06.2006 (08:33)

      Wie der Bau- und Maschinenbaukonzern Bauer AG mitteilte, will sich die Deutsche Beteiligungs AG (DBAG) (News/Kurs/Chart/Board) im Zuge des Börsengangs des im bayerischen Schrobenhausen ansässigen Konzerns von ihrer kompletten Beteiligung trennen. Insgesamt möchte die Bauer AG bis zu rund 8,9 Mio. auf den Inhaber lautende Stammaktien ausgeben. Das Unternehmen möchte dabei eine Kapitalerhöhung um bis zu rund 2,35 Mio. Aktien durchführen. Bis zu 6,1 Mio. Aktien werden aus dem Besitz der DBAG stammen. Die Aktienanzahl umfasst 808.160 Aktien aus der Mehrzuteilungsoption (Greenshoe). Die Deutsche Beteiligungs AG hält derzeit 41% an der Bauer AG. Sollte der Greenshoe voll ausgeschöpft werden, wird die DBAG nach dem IPO keine Anteile an dem bayerischen Unternehmen mehr halten. Laut Reuters wollte sich ein DBAG-Sprecher erneut nicht konkret zum Ergebniseffekt des Bauer-Börsengangs äußern. Der Sprecher betonte jedoch, dass dieser beträchtlich sein könne. Die Mitglieder der Familie Bauer werden ihren Anteil von derzeit rund 56% auf dann etwa 48% reduzieren. In Falle der vollständigen Platzierung der Aktien, also inklusive Mehrzuteilungsoption, wird der Streubesitz der Bauer AG nach dem Börsengang bei knapp 52% liegen (gesamte Aktienanzahl: bis zu 17,1 Mio. Stück). Frühestens am 24. Juni möchte die Bauer AG die Preisspanne sowie den Angebotszeitraum bekannt geben. Der Angebotszeitraum beginnt frühestens am 26. Juni 2006. Die Anteilsscheine der Bauer AG werden im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notieren. Das Börsenkürzel wird B5A und die ISIN DE 000 516 8108 lauten.
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 12:03:35
      Beitrag Nr. 342 ()
      Mit diesem Vorgehen bleibt als Plan B, dass die Kapitalerhöhung auch bei schlechter Nachfrage durchgezogen wird und die DBAG nur einen Teil der angestrebten Aktien verkauft. Die 2,35M Aktien der KE sollte man auf jeden Fall unterbringen können. Ob dann der Anteil der DBAG als Cash oder weiterhin als börsennotierte Bauer-Aktien in den Aktiva steht, ist erst mal zweitrangig. Cash eingesetzt später für einen Aktienrückkauf wär natürlich für uns besser.

      Demag Cranes deutet darauf hin, dass es etwas schwierig werden wird, angemessene Preise zu erzielen. Dann sollte die DBAG lieber die Aktien halten.

      Naja, mal schaun.
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 14:28:32
      Beitrag Nr. 343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.183.947 von Istanbul am 20.06.06 12:03:35Demag Cranes deutet darauf hin, dass es etwas schwierig werden wird, angemessene Preise zu erzielen. Dann sollte die DBAG lieber die Aktien halten.



      So wie der DAX und etliche andere Indizes momentan in der Luft hängen, könnte sich ein Verkauf hier und jetzt noch als die beste aller Möglichkeiten herausstellen. Wobei natürlich auch alles anders kommen kann...:look:


      Dein Wächter
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 14:33:13
      Beitrag Nr. 344 ()
      Wer behauptet eigentlich, dass es für die Demag-Cranes-Eigner schwierig ist, "angemessene Preise" zu erzielen? Dieses Problem sehe ich überhaupt nicht. Das Problem ist, dass die Preisvorstellungen unangemessen sind - typische Abzocke von Heuschrecken eben ...
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 15:28:01
      Beitrag Nr. 345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.186.645 von Herbert H am 20.06.06 14:33:13Da haste auch wieder Recht. Demag ist selbst bei 22€ Emissionspreis bei schlechteren Kennzahlen höher bewertet als Bauer bei 400M€. Ist die Frage, ob unsere Instis so differenzieren.
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 12:19:04
      Beitrag Nr. 346 ()
      Hmmm....

      Der ES schreibt in seiner aktuellen Ausgabe sehr positiv über die DBAG, kommt aber nur zu einer aktuellen Halten-Einschätzung.
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 16:54:19
      Beitrag Nr. 347 ()
      Hallo zusammen,
      sind jemanden die relativ hohen Stückzahlen in Stuttgart = 12278 zu 16,20 um 15:56 und in Xetra = 12268 ebenfalls um 16:56 zu 16,20
      aufgefallen.
      Kommt mir irgendwie komisch vor. Muß ja nicht schlecht sein.
      Hatt vielleicht jemand eine Idee??
      Gruß Adlerauge
      Avatar
      schrieb am 25.06.06 13:39:51
      Beitrag Nr. 348 ()
      @alle

      Auch wenn hier im Thread nahezu alle Zahlen für die DBAG nach dem Börsengang von Bauer stehen, habe ich für mich einmal nachgerechnet und bin zu folgenden Zahlen gekommen:

      Bei 400 M€ MW für Bauer entsprechen die Anteile von DBAG einem Wert von 142 M€, das entspricht einer Wertsteigerung gegenüber dem Buchwert von ziemlich genau 100 M€, also einer Erhöhung des NAV um 5,94€ auf 21,66€.
      Selbst wenn die Aktien mit einem Abschlag von 10% auf den o.g. Wert kommen, erreicht der NAV 20,81.

      Selbst wenn die übrigen Beteiligungen um 10% wertberichtigt würden, wovon nicht auszugehen ist, bleibt der NAV bei 20,74 bzw 19,89€; also 28% bzw 23% über dem Kurs der Aktie von Freitag.

      Ein angenehmer Kursgewinn hängt also von der Frage ab: Kommt der Börsengang und wird er erfolgreich sein?
      Meine Meinung:
      1) Die Börsensituation ist z.Zt. nicht so schlecht, dass der Börsengang in Frage gestellt sein sollte, wenn die Teilnehmer nicht zu hohe Erwartungen haben.
      2) Es wird zwischen Bauer und DBAG eine Exit-Vereinbarung geben und ich denke, DBAG ist auch bei "nicht optimalen Kursen" an einem Börsengang interessiert, da sie sich nicht sicher sein können, wann es eine bessere Börsen-Situation geben wird und sie sich auf MBO's konzentrieren wollen.
      3) Im Vergleich zu vielen IPO's ist Bauer ein Qualitätsunternehmen und - wiederum vernünftige Preise vorausgesetzt - wird eine entsprechende Nachfrage da sein.

      Daher gehe ich von einem erfolgreichen Börsengang aus. Ich denke, morgen werden wir mehr wissen.

      Nach Zukäufen in den letzten Tagen gehört DBAG zu den größten Positionen in meinem Depot.
      Ich plane Bauer Aktien zu zeichnen, allerdings - je nach Preisspanne - etwas über der unteren Grenze. Das entscheidet zwar nicht über Erfolg oder Misserfolg des Börsengangs, aber wenn viele DBAG Aktionäre so handeln, könnte es das Ganze unterstützen. Allerdings werde ich dann voraussichtlich schnell wieder aussteigen. Würde ich mein Geld nicht anderweitig benötigen, wäre ich eventuell sogar längerfristig investiert.
      Eventuell kommt dann ja noch ein Zeichnungsgewinn dazu.
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 16:07:37
      Beitrag Nr. 349 ()
      Eventuell könnten meine Erwartungen zu hoch gewesen sein. Ich bin von den 400 M€ Marktwert ausgegangen, der in der Wirtschaftspresse zu lesen war. Erscheint mir als Wert auch angemessen. Das wäre ein Kurs/Aktie von 23,35. Meine zweite Berechnung war mit einem Abschlag von 10%.
      In einer Zeitschrift wird jetzt von einer Spanne von 14 - 19€ ausgegangen.
      Sollte das der Fall sein, wäre der NAV nach dem Börsengang bei
      18,3 bis 20,1€. Könnte ich auch gut mit leben, gehe aber eher von etwas höheren Zahlen aus.
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 09:21:17
      Beitrag Nr. 350 ()
      27 Jun 2006 09:20


      26.06.2006 22:23:43 Börsenkandidat Bauer bietet Aktie zu 16,50 bis 21,50 Euro an



      Frankfurt, 26. Jun (Reuters) - Die Aktien des Anfang Juli an die Börse strebende bayerischen Tiefbau- und Maschinenbaukonzerns Bauer kosten 16,50 bis 21,50 Euro.

      Interessenten könnten von Dienstag an bis zum 3. Juli insgesamt bis zu 8,9 Millionen Aktien zeichnen, teilte der Börsenkandidat am Montagabend mit. Das Emissionsvolumen beläuft sich damit auf maximal 191,4 Millionen Euro. Rund zwei Drittel der Erlöse aus dem für den 4. Juli geplanten Börsengang flössen auf das Konto von Großaktionär Deutsche Beteiligungs AG(DBAG.DE) (DBAG), der sich bei Ausübung der Platzierungsreserve vollständig aus dem Unternehmen zurückzieht. Der Streubesitz beträgt nach der Börsennotiz bis zu 52 Prozent. Die Gründerfamilie, die keine Papiere abgeben will, bleibt mit 48 Prozent größter Eigner. Experten sehen Bauer als Kandidaten für einen Einzug in den Kleinwerte-Index SDax(.SDAXI). Begleitet wird der Börsengang von Deutscher Bank, Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW), BayernLB und Sal. Oppenheim.

      Mit den über den Kapitalmarkt eingesammelten Geldern will Firmenchef Thomas Bauer vor allem das Auslandsgeschäft ausbauen. Das 1790 als Kupferschmiede gegründete Unternehmen aus dem oberbayerischen Schrobenhausen hat sich auf Tiefbauarbeiten in dicht bebauten Innenstädten und in schwierigen Untergründen spezialisiert und stellt die hierfür benötigten Maschinen selbst her. Im vergangenen Jahr erzielte der Börsenkandidat bei einer Konzernleistung von 824 Millionen Euro einen operativen Gewinn von 47,5 Millionen Euro.

      ban/jma
      Avatar
      schrieb am 30.06.06 08:09:08
      Beitrag Nr. 351 ()
      l&s taxe

      Name Bauer
      WKN 516810
      BID 15.50 EUR
      ASK 16.50 EUR


      ich tippe auf absage oder drastische senkung der spanne, nicht plazierbar in meinen augen, siehe klöco, demag usw. usf.

      dba dürfte daher drunter leiden imho
      Avatar
      schrieb am 30.06.06 09:25:56
      Beitrag Nr. 352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.354.322 von Berta Roker am 30.06.06 08:09:08Ja leider, das denke ich auch. Wie man sieht, sind traditionelle Unternehmen kaum verkaufbar. Weil eben alle (!) in kurzer Zeit 100% Kursgewinn sehen wollen.
      be.
      Avatar
      schrieb am 02.07.06 12:05:48
      Beitrag Nr. 353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.355.215 von dr.wssk am 30.06.06 09:25:56Ich gehe davon aus, dass der Börsengang von Bauer durchgezogen wird, wohl ohne Ausübung Greenshoe und zu einem Kurs an der unteren Grenze der Bookbuilding-Spanne, eventuell etwas darunter (15€ +/-).
      Ich denke, dass sowohl DBAG als auch der Großaktionär den Börsengang jetzt wollen. Familie Bauer gibt relativ wenig Aktien ab und wird froh sein, ohne DBAG wieder weitgehend alleine das Sagen zu haben.
      Bei einem Kurs von 15€ ergibt sich ein NAV von 18,64. Das dürfte für DBAG ausreichend für die Durchführung des IPO sein.
      Avatar
      schrieb am 03.07.06 09:31:07
      Beitrag Nr. 354 ()
      nachdem nun wacker construction auch abgesagt hat, sehe ich kaum noch eine chance, das bauer plaziert wird

      ich rechne eher heute abend mit einer verlängerung des angebots und einer deutlich gesenkten spanne, miene meinung
      Avatar
      schrieb am 03.07.06 11:20:36
      Beitrag Nr. 355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.389.654 von Berta Roker am 03.07.06 09:31:07gaehn! Bauer kommt natuerlich und auch bei der spanne wird man nicht unter die 16,5 gehen. ist ja peinlich wie wenig vertrauen da ist.

      schonmal ueberlegt, was DBAG mit dem Geld macht? Ich denke special div oder share buy back. Alles unter 20 Euro ist der blanke hohn. mit bauer hat man gezeigt, dass man auch in schwierigem Umfeld erfolgreich platzieren kann.

      Beste Gruesse und nicht immer so negativ sein,
      Philipp
      Avatar
      schrieb am 03.07.06 11:56:53
      Beitrag Nr. 356 ()
      ja klar, alles wird gut

      auch gähn

      erstens ist bauer noch nicht plaziert und zweitens sind aus den ursprünglich erhofften plazierungserlösen nun nichtmal die hälfte geworden, von wegen 400 mio für bauer

      :laugh::laugh::laugh:

      wir werden ja sehen, morgen soll erstnotiz sein, ich habe weiterhin zweifel, bisher nicht eine einzige meldung, das das buch überzeichnet ist oder rege nachfrage herrscht oder irgendsowas in der art

      taxe bei lus 15,50 zu 16,50 , also kann sich jeder zeichner schonmal auf einen verlust einrichten so wie es aussieht, also frage ich wer ist so blöd und zeichnet dann?

      wir haben doch gesehen, was mit den meisten ipo´s der letzten zeit passiert ist, sogar die extrem günstig gepreiste klöcklner hat noch nie den ausgabepreis wiedergesehen, sozusagen "wir sind alle im verlust"

      nene ich bleibe bei meiner meinung, bauer wird abgesagt oder verlängert mit gesenkter spanne
      Avatar
      schrieb am 03.07.06 13:44:42
      Beitrag Nr. 357 ()
      Nee Nee. - Taxe auf 15,75 gestiegen.

      Ob alles unter 20 jetzt "der blanke Hohn" ist, würde ich nicht unterschreiben wollen. Aber so 18,x wäre durchaus erreichbar.

      Wenn der Bauer-Börsengang kommt, erwarten viele hier einen Anstieg. Könnte heute also auch schon ein großes Stück des Kursanstiegs vorweggenommen sein.

      Wenn der Bauer-Börsengang nicht kommt, heisst das ja nicht, dass die Beteiligung, die derzeit nicht voll in den Büchern bei der DBAG steht, plötzlich nichts mehr wert ist.

      Also ich sehe hier bei 17 Euro immer noch mehr Chance als Risiko.
      Avatar
      schrieb am 03.07.06 18:29:13
      Beitrag Nr. 358 ()
      @Stoni_I

      Also ich sehe hier bei 17 Euro immer noch mehr Chance als Risiko.

      Sehe ich genauso.

      Sollte der Börsengang von Bauer doch verschoben werden, so wird er wahrscheinlich bei der nächsten sinnvollen "Phase" durchgeführt werden, dann wohl auch zu etwas besseren Kursen. Ich gehe aber weiterhin davon aus, dass er klappt.

      Zudem kann ich mir gut vorstellen, das die Beteiligung Homag im nächsten Geschäftsjahr an die Börse geht.
      Avatar
      schrieb am 04.07.06 01:00:14
      Beitrag Nr. 359 ()
      Die Frage ist entschieden: Der Börsengang findet statt.

      Emissionspreis: 16,75 Euro, also nicht ganz der untere Rand der Spanne.

      Dem DBAG-Kurs wird es trotzdem guttun.

      <momos>
      Avatar
      schrieb am 04.07.06 07:11:40
      Beitrag Nr. 360 ()
      hats also doch geklappt, glückwunsch, erste kurse werden spannend, ich fürchte jedoch, das niemand einen zeichnungsgewinn machen wird, sondern eher verlust

      und ein nav von 17,55 reisst mich ehrlich gesagt auch nicht vom hocker

      wenn ich an uca denke, nav 7 euro, gibts meist für 5 euro zu kaufen oder andere beteiligungswerte, dann stehen diese meist deutlich unter nav

      dba ist für mich kein kauf auf dem niveau, sell on good news zu erwarten heute, im vorfeld des bauer ipo sehr gut gelaufen und wenn die zeichner wirklich, wie ich denke, verluste machen, dann wird das nä. ipo aus dem hause sicher ganz schwer zu plazieren, spannend war es, dba und bauer zu beobachten, viel spass euch noch weiterhin und viel erfolg :):kiss:


      ADE: DGAP-Adhoc: Deutsche Beteiligungs AG (deutsch)
      Deutsche Beteiligungs AG: Hoher Ergebnisbeitrag aus Börsengang der Bauer AG
      Deutsche Beteiligungs AG / Verkauf/Quartalsergebnis
      04.07.2006
      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der
      EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------
      Mitteilung nach § 15 WpHG
      Deutsche Beteiligungs AG, WKN 550 810
      Hoher Ergebnisbeitrag aus Börsengang der Bauer AG / Ergebnis nach
      drittem Quartal 2005/2006 nicht unter 60 Millionen Euro
      Auf Basis des gestern Abend festgelegten Emissionspreises für die Aktien
      der Bauer AG von 16,75 Euro wird die Deutsche Beteiligungs AG einen
      erheblichen zusätzlichen Ergebnisbeitrag erzielen.
      Angesichts des bisher erreichten Konzernüberschusses von 29,1 Millionen
      Euro in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2005/2006, die am 30. April
      2006 endete, der derzeitigen Kapitalmarktverhältnisse sowie des
      Ergebnisbeitrags aus dem Börsengang der Bauer AG geht der Vorstand der
      Deutschen Beteiligungs AG davon aus, dass der kumulierte Konzernüberschuss
      zum Ende des dritten Quartals (31. Juli) nicht unter 60 Millionen Euro
      liegen wird. Damit wäre das Ergebnis des gesamten vorangegangenen
      Geschäftsjahres von 41,3 Millionen Euro um etwa 50 Prozent übertroffen. Der
      Net Asset Value je Aktie wird entsprechend auf mindestens 17,55 Euro je
      Aktie zum 31. Juli 2006 steigen.
      Der Vorstand
      Frankfurt am Main, 4. Juli 2006
      DGAP 04.07.2006
      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: Deutsche Beteiligungs AG
      Kleine Wiesenau 1
      60323 Frankfurt am Main Deutschland
      Telefon: +49 (0)69 957 87-01
      Fax: +49 (0)69 957 87-199
      E-mail: welcome@deutsche-beteiligung.de
      WWW: www.deutsche-beteiligung.de
      ISIN: DE0005508105
      WKN: 550810
      Indizes: SDAX
      Börsen: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard), Düsseldorf;
      Freiverkehr in Berlin-Bremen, Hamburg, München, Stuttgart

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------
      NNNN

      [DEUTSCHE BETEILIGUNGS AG,DBA,,550810,DE0005508105]
      2006-07-03 23:33:58
      2N|AHO DGA|GER|EQI|
      Avatar
      schrieb am 04.07.06 11:45:21
      Beitrag Nr. 361 ()
      Für mich ein gutes Zeichen, wenn "Investoren" wie Berta_Roker sich wieder anderen Titel zuwenden. Das sollte einiges an Vola an der Aktie rausnehmen.

      Ich für meinen Teil kann mit einem Investment zum (konservativen) NAV sehr gut leben, v.a. mit dem Track Record des Managements und dem nicht eingepreisten Drittgeschäft.

      MMI
      Avatar
      schrieb am 04.07.06 11:51:57
      Beitrag Nr. 362 ()
      +5% aktuell klingt nicht nach sell on good news ;-)

      beteiligungsgesellschaften wie gesco, DBAG, indus sind einfach solide beimischungen ins depot (arques bin ich immer noch skeptisch, reines bauchgefühl, könnte ne blase sein...). man muss vielleicht ab 2007 den konjunktur-/Industrie-zyklus genauer beobachten, da maschbau stark in deren portfolios vertreten ist. momentan heissts aber gewinne laufen lassen.

      viel erfolg
      m-t
      Avatar
      schrieb am 07.07.06 18:28:58
      Beitrag Nr. 363 ()
      Deutsche Beteiligungs AG gibt weitere Bauer-Aktien ab
      Greenshoe-Option weitgehend ausgeübt



      Frankfurt am Main, 7. Juli 2006. Die Deutsche Beteiligungs AG hat heute weitere 609.259 Aktien ihrer bisher größten Beteiligung, der Bauer AG, abgegeben. Die Deutsche Bank hatte dazu die ihr im Rahmen des Börsengangs der Bauer AG eingeräumte Option genutzt, zusätzlich von der Deutschen Beteiligungs AG Aktien zum Platzierungspreis zu erwerben (sog. Greenshoe-Option). Insgesamt hat die Deutsche Beteiligungs AG mit der Ausübung des Greenshoes rund 5,9 Millionen Aktien zum Emissionspreis von 16,75 Euro je Aktie abgegeben und damit einen Brutto-Erlös von rund 98 Millionen Euro erzielt.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.07.06 09:01:07
      Beitrag Nr. 364 ()
      Vorstand beschließt Aktienrückkauf: Öffentliches Angebot an alle Aktionäre

      Der Vorstand der Deutschen Beteiligungs AG hat heute beschlossen, einen Aktienrückkauf zu starten. Basis für den Aktienrückkauf ist der Beschluss der Hauptversammlung vom 29. März 2006, der die Gesellschaft ermächtigt, bis zu zehn Prozent des derzeitigen Grundkapitals, also bis zu 1.683.732 Aktien, zu erwerben.

      Der Aktienrückkauf wird über ein an alle Aktionäre gerichtetes öffentliches Kaufangebot erfolgen. Das Angebot wird auf den Erwerb von bis zu 1.683.732 Aktien der Deutschen Beteiligungs AG zu einem Preis von 17,55 Euro je Aktie lauten. Dieser Preis entspricht dem gegenwärtig für den 31. Juli 2006, also für das Ende des dritten Quartals des laufenden Geschäftsjahrs, mindestens erwarteten Net Asset Value je Aktie. Die Details des Angebots werden am Freitag in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (F.A.Z.), im elektronischen Bundesanzeiger und auf der Internetseite der Deutschen Beteiligungs AG unter www.deutsche-beteiligung.de veröffentlicht werden.

      Der Vorstand beabsichtigt mit dem Aktienrückkauf eine Optimierung der Finanzierungsstruktur der Gesellschaft. Nach mehreren erfolgreichen Veräußerungen in den vergangenen Monaten verfügt die Deutsche Beteiligungs AG über deutlich mehr flüssige Mittel, als für die Investitionstätigkeit benötigt werden. Zum 30. April 2006 wurden 63,3 Millionen Euro flüssige Mittel ausgewiesen; mit dem jüngst erfolgten Börsengang ihrer größten Beteiligung, der Bauer AG, hat die Gesellschaft weitere Brutto-Erlöse von 98,6 Millionen Euro erzielt.

      Dieses Angebot beinhaltet aus Sicht des Vorstands der Deutschen Beteiligungs AG einen attraktiven Preis für die Aktionäre. Der Vorstand rechnet deshalb mit einer angemessenen Annahmequote.

      Die Aktien sollen eingezogen werden.

      Der Vorstand

      Frankfurt am Main, 12. Juli 2006
      Avatar
      schrieb am 12.07.06 09:28:12
      Beitrag Nr. 365 ()
      Da wundert es mich ja etwas, dass bei Kursen unter 17,55 noch
      Stücke über den Tisch gehen.
      Wer verkaufen will, sollte doch in aller Regel daran interessiert sein, diese zwei Prozent auch noch mitzunehmen.

      Im übrigen glaube ich, dass der Kurs nach der Rückkaufaktion eher
      über diesen 17,55 liegt, denn die weiteren Perspektiven sollten
      im Kurs ja auch berücksichtigt werden (z.B. Homag, oder auch die
      laufenden Erträge).

      Kann aber sein, dass es wieder eine kursschonende Variante ist,
      um Großaktionären einen Ausstieg zu ermöglichen (wer weiss, ob
      die Kreissparkasse nicht doch noch einen größeren Posten hält...).

      <momos>
      Avatar
      schrieb am 12.07.06 18:19:43
      Beitrag Nr. 366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.536.964 von momos am 12.07.06 09:28:12Tja, wie der Name schon sagt: So eine Kreissparkasse kreist und kreist und kreist. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.07.06 09:09:24
      Beitrag Nr. 367 ()
      Wie sieht das denn mit den Spesen aus bei so einem Rückkauf ?
      Heißt provisions- und spesenfrei auch, dass mir meine Depotbank
      nichts berechnet oder geht es dabei nur um die Börsengebühren ?

      Ansonsten wäre ich wohl versucht bei den aktuellen Kursen meinen
      Bestand zu erhöhen, in der Hoffnung, dass ich die entsprechende
      Anzahl Aktien dann zu 17,55 wieder verkaufen kann.
      Auch wenn's nur 2 Prozent sind, in fünf Wochen und im flauen
      Börsensommer ist das ja immer noch besser als das Geld auf der
      Seite zu parken.

      <momos>
      Avatar
      schrieb am 21.07.06 13:14:54
      Beitrag Nr. 368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.583.620 von momos am 14.07.06 09:09:24@ momos

      Du mußt beachten, dass die Gesellschaft nach der Angebotsunterlage max. 9,99% des Grundkapital zürückkauft. Mehr ist auch aktienrechtlich nicht zulässig (vgl. § 71 Abs. 2 AktG). Wenn also insgesamt mehr als 9,99% des GK angedient wird, werden die Angebote der andienenden Aktionäre nur anteilig angenommen, d.h. es ist nicht sicher, dass wenn man seinen vollen Bestand, den man zu 17,55 andienen will auch loswird.
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 14:19:53
      Beitrag Nr. 369 ()
      Deutsche Beteiligungs AG: Aktienrückkaufangebot beendet



      Rund 1,2 Millionen Aktien über öffentliches Angebot erworben

      Nach Ablauf der vierwöchigen Angebotsfrist ist das öffentliche Kaufangebot der Deutschen Beteiligungs AG für ihre Aktien beendet: Der Gesellschaft wurden bis zum Ende der Frist am Montag dieser Woche knapp 1,2 Millionen Aktien zum Kauf angeboten. Dies entspricht einer Annahmequote von rund 71,3 Prozent des öffentlichen Kaufangebots: Das Angebot hatte auf den Kauf von bis zu zehn Prozent aller Aktien der Gesellschaft zum Preis von 17,55 Euro je Aktie gelautet. Da möglicherweise einige wenige Buchungen noch nicht abgeschlossen sind, wird die genaue Zahl der erworbenen Aktien erst in wenigen Tagen feststehen; sie wird aber nicht wesentlich über der jetzt vorliegenden Zahl liegen.

      Der durchschnittliche Aktienkurs (Xetra-Schlusskurs) während der vierwöchigen Angebotsfrist betrug 17,36 Euro. Der Rückkaufpreis von 17,55 Euro liegt um 1,1 Prozent über diesem Wert. Mit dem Aktienrückkauf wird die Deutsche Beteiligungs AG nach sehr erfolgreichen Veräußerungen in den vergangenen Monaten den Aktionären, die das Angebot angenommen haben, insgesamt 21,1 Millionen Euro auszahlen.

      Nach Abschluss des Aktienrückkaufs über das öffentliche Kaufangebot beträgt der Streubesitzanteil nunmehr rund 77,2 Prozent: Die Deutsche Bank hält nach Abschluss des Rückkaufs auf Basis von künftig rund 15,64 Millionen Aktien 12,8 Prozent an der Deutschen Beteiligungs AG, die IVEC (Gerling Lebensversicherung) 10,1 Prozent. Der Streubesitzanteil hat bisher 76,3 Prozent betragen.

      Die Deutsche Beteiligungs AG hatte am 12. Juli 2006 angekündigt, über ein an alle Aktionäre gerichtetes Angebot bis zu 1.683.732 Aktien zu 17,55 Euro je Aktie erwerben zu wollen. Das Programm begann am 17. Juli 2006 und endete vergangenen Montag, den 14. August, um 24.00 Uhr. Der Angebotspreis hatte sich an dem Net Asset Value je Aktie orientiert, der Anfang Juli zum Ende des dritten Geschäftsjahresquartals am 31. Juli 2006 abzusehen war. In den vergan­genen Monaten hatte die Deutsche Beteiligungs AG einige Investments mit hohem Liquiditätseffekt veräußert; dazu zählen die Beteiligungen an der Otto Sauer Achsenfabrik GmbH und zuletzt an der Bauer AG.

      Die börsennotierte Deutsche Beteiligungs AG (www.deutsche-beteili­gung.de) zählt zu den führenden Pri­vate-Equity-Ge­sellschaften und ist mit 40 Jahren Erfah­rung das älteste Un­ter­nehmen der Branche in Deutsch­land. Die Deut­sche Beteiligungs AG kon­zent­riert sich auf marktfüh­rende mittel­ständi­sche Unter­neh­men in Deutschland. Sie investiert aus der ei­genen Bilanz und Mittel aus Parallelfonds. Insgesamt hat sie mehr als eine Milliarde Euro unter Management.

      (Quelle: Deutsche Beteiligungs AG)


      16.08.2006 12:53 © boerse.de
      Avatar
      schrieb am 14.09.06 11:18:44
      Beitrag Nr. 370 ()
      Deutsche Beteiligungs AG verbucht Gewinnsprung im dritten Quartal

      Frankfurt am Main (aktiencheck.de AG) - Die Deutsche Beteiligungs AG (ISIN DE0005508105/ WKN 550810) verbuchte im dritten Quartal aufgrund der starken operativen Entwicklung der Portfolio-Beteiligungen sowie den Erlösen aus dem Börsengang der Bauer AG einen kräftigen Ergebnisanstieg.
      Wie die im SDAX notierte Konzern am Donnerstag erklärte, lag der Konzernüberschuss im Berichtszeitraum bei 34,5 Mio. Euro, nach 10,4 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Der Gewinn je Aktie kletterte von 0,55 Euro auf 2,05 Euro. Das dritte Quartal war dabei durch den Börsengang der Bauer AG geprägt, dem bisher größten Investment im Portfolio der Deutschen Beteiligungs AG. Mit der Veräußerung von rund 5,9 Millionen Aktien des Spezialtiefbau-Unternehmens im Zuge des Börsengangs wurde ein hoher Ergebnisbeitrag erzielt, hieß es weiter. Der Konzernüberschuss der börsennotierten Private-Equity-Gesellschaft erhöhte zum Quartalstichtag den Net Asset Value (NAV) je Aktie auf 17,78 Euro. Verglichen mit dem Stand zum Geschäftsjahresbeginn und unter Berücksichtigung der Ausschüttung von 0,66 Euro je Aktie am 30. März 2006 bedeutet dies eine Steigerung um 3,80 Euro oder 26,0 Prozent.

      Für das laufende Fiskaljahr erwartet der Konzern eine weiterhin positive Ergebnisentwicklung: "Mit dem bisher Erreichten sind wir sehr zufrieden", äußerte Vorstandssprecher von Hodenberg zur Vorlage des Zwischenabschlusses: "Unser Renditeziel für das laufende Geschäftsjahr haben wir deutlich übertroffen". Das wirtschaftliche Umfeld, in dem die Beteiligungen agieren, ist nach Ansicht des Vorstandsvorsitzenden gut. Dies sollte der Ergebnissituation der Unternehmen zugute kommen und Wertsteigerungen ermöglichen. "Darüber hinaus arbeiten wir intensiv an neuen Beteiligungen, mit denen das Portfolio der Deutschen Beteiligungs AG ergänzt und die Attraktivität der Aktie weiter gesteigert werden sollen", so von Hodenberg.

      Die Aktie der Deutschen Beteiligungs AG notiert aktuell unverändert bei 17,60 Euro. (14.09.2006/ac/n/nw)

      Quelle:Finanzen.net 14/09/2006 11:05
      Avatar
      schrieb am 14.09.06 11:43:24
      Beitrag Nr. 371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.927.962 von pantarhei am 14.09.06 11:18:44Vergiß es, Bauer verschleudert, 19,4 Mill. erfolgsabhängige Vergütungen, und für die Aktionäre ???
      be.
      Avatar
      schrieb am 14.09.06 14:26:14
      Beitrag Nr. 372 ()
      14.09.2006 09:53 (boerse.ard)

      DBAG mit praller Kasse

      Die Beteiligungs-Gesellschaft im SDax hat im dritten Geschäftsquartal den erwarteten Riesengewinn eingefahren. Dank der Erlöse aus dem Bauer-Börsengang stieg der Überschuss um mehr als das Doppelte.

      34,5 statt 10,4 Millionen Euro – der Gewinnsprung der DBAG aus dem dritten Quartal der Geschäftsjahres 2005/2006 (bis 31.7.) kann sich sehen lassen. Die Gesellschaft hatte beim Börsengang der größten Beteiligung, des Maschinenbauers Bauer, rund 5,9 Millionen der Anteilsscheine abgestoßen. Die Veräußerung hatte fast 100 Millionen Euro in die Kasse der DBAG gespült.

      Nach anfänglichen Problemen hatte sich die Bauer-Aktie in den vergangenen Wochen gut entwickelt. Mit 16,60 Euro in den Handel gestartet, kostet das Papier inzwischen mehr als 20 Euro.

      Beteiligungswert deutlich angestiegen
      Die DBAG, die auf Beteiligungen im Mittelstand spezialisiert ist, hatte ihr Renditeziel für das laufende Geschäftsjahr bereits mit dem Halbjahresergebnis übertroffen. Seit Beginn des laufenden Jahres hat sich der "Net Asset Value" (NAV) um 26 Prozent erhöht. Darunter wird der Wert der Beteiligungen im Verhältnis zu der Aktie der Mutterfirma verstanden, eine in der Beteiligungsbranche zentrale Bewertungsgröße.

      Die Aktie der DBAG startete am Donnerstag allerdings mit leichten Verlusten in den Handel. Anlegern könnten klare Hinweise auf neue, erfolgversprechende Deals gefehlt haben. Unternehmenschef Wilken von Hodenberg hatte sich am Donnerstag positiv nur zu den zu den Zukunftsaussichten der bereits bestehenden Beteiligungen geäußert: "Das wirtschaftliche Umfeld, in dem die Beteiligungen agieren ist gut. Dies sollte der Ergebnissituation der Unternehmen zugute kommen."

      Viel Geld, wenige Ideen?
      Mangels neuer Investmentideen hatte die DGAB bereits im Juli den Rückkauf von zehn Prozent der eigenen Aktien angekündigt. Dazu wurde den Aktionären ein öffentliches Kaufangebot von 17,55 Euro je Aktie unterbreitet.

      Mehr ist das Papier der DBAG auch rund zwei Monate später nicht wert. Nach einem fulminanten Kursanstieg zu Jahresbeginn, lässt es der Titel seit einigen Monaten ruhiger angehen. Immerhin hält die Performance der Aktie seit Jahresbeginn mit der Entwicklung des Beteiligungswertes exakt mit: Kursplus anno 2006: Bislang rund 26 Prozent.

      AB
      Avatar
      schrieb am 14.09.06 14:38:13
      Beitrag Nr. 373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.930.893 von Shortguy am 14.09.06 14:26:14"Immerhin hält die Performance der Aktie seit Jahresbeginn mit der Entwicklung des Beteiligungswertes exakt mit: Kursplus anno 2006: Bislang rund 26 Prozent."

      Mehr sollte und darf man als Anleger hier auch nicht erwarten. Dass sieht zwar deutlich weniger sexy als Arques und Co. aus, ist aber auf Dauer der echte Maßstab für die Entwicklung solcher Gesellschaften.

      MMI
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 10:54:54
      Beitrag Nr. 374 ()
      ANALYSE/Sal.Opp. erhöht Fairen Wert DBAG auf 21,50 (18,00) EUR
      ===
      Einstufung: Bestätigt "Buy"
      ===
      Die Analysten von Sal. Oppenheim haben den Fairen Wert der Deutschen Beteiligungs AG (DBAG) auf 21,50 EUR erhöht. Die Neunmonatszahlen des Unternehmens dokumentierten ein "sehr erfolgreiches" Geschäft, wobei Verkäufe von Vermögenswerten die Ursache seien. Trotz der Verschärfung des Private-Equity-Marktes in Deutschland sind die Analysten überzeugt, dass das Unternehmen von ausgewählten Investitionen und Verkaufsmöglichkeiten weiter profitieren wird.
      DJG/pes/reh
      Quelle:Dow Jones 20/09/2006 09:30
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 12:13:51
      Beitrag Nr. 375 ()
      DBAG übernimmt Mehrheit an Maschinenbauer Homag Group

      Frankfurt, 15. Nov (Reuters) - Die Deutsche Beteiligungs AG <DBAG.DE> (DBAG) hat die Mehrheit an dem Maschinenbauer Homag Group übernommen.

      Nachdem die Beteiligungsgesellschaft zuvor bereits mit 21,4 Prozent an dem Unternehmen beteiligt war, habe sie nun weitere 43 Prozent der Anteile übernommen, teilte die DBAG am Mittwoch in Frankfurt mit. Homag befand sich der Mitteilung zufolge bislang mehrheitlich in Familienbesitz. Ein Kaufpreis wurde nicht genannt.
      Avatar
      schrieb am 26.11.06 13:24:16
      Beitrag Nr. 376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.928.352 von dr.wssk am 14.09.06 11:43:24Schaut Euch den Bauer-Aktienkurs an- die Firma wurde wirklich verschleudert- aber ich hätte ja auf Bauer umsteigen können....
      Gruß
      hm
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 01:32:10
      Beitrag Nr. 377 ()
      Artikel vom Eigenkapitalforum bei tagesschau/Börse:


      29.11.2006 18:04
      DBAG preist aussichtsreiche Beteiligungen

      Die Deutsche Beteiligungs AG lobte auf dem Eigenkapitalforum die vielversprechenden Aussichten ihrer jüngsten Investments Homag und Heim & Haus. Dennoch blieb man bei der Jahresprognose zurückhaltend.

      "Es herrscht ein enormer Optimismus am Markt, den können wir teilen," sagte Vorstandssprecher Wilken Freiherr von Hodenberg auf der größten Kapitalmarktveranstaltung für Eigenkapitalfinanzierung in Europa. Konkreter wollte er zum Ausgang des Fiskaljahres 2005/06, das am 31. Oktober endet, nicht werden. "Wir bleiben bescheiden in unserer Kommunikation."

      Immerhin war jüngst, als die Zwischenbilanz zum dritten Quartal veröffentlicht wurde, von weiterem Ergebnispotenzial für den Rest des Geschäftsjahres die Rede. Die Renditeziele seien jedenfalls deutlich übertroffen worden. Auch über 2005/2006 hinaus gab man sich zuversichtlich für die Entwicklung.

      Beteiligungen mit Expansionsambitionen
      Vor den Analysten und Investoren in Frankfurt lobte von Hodenberg nun seine jüngsten Beteiligungen. Er sei sehr optimistisch, dass sie sich als erfolgreiches Investment erweisen. Homag etwa dürfte die Gewinnmarge auf zehn bis elf Prozent verbessern - aktuell liegt sie bei acht Prozent.

      Deshalb stockt man wohl jetzt auch die Beteiligung auf 43 Prozent auf. Homag ist Weltmarktführer für Holzbearbeitungsmaschinen und erlöste im vergangenen Jahr 625 Millionen Euro.

      Alle Beteiligungen hätten ein starkes Potenzial für die Internationalisierung, führte der Chef der Beteiligungsgesellschaft aus. Eine Ausnahme sei Heim & Haus, bei der die Beteiligungsgesellschaft erst im Oktober einstieg. Das Unternehmen "ist ein bisschen wie Avon, nur mit anderen Produkten", veranschaulichte von Hodenberg. Heim & Haus ist ein Direktvertrieb, der Produkte für die Renovierung von Eigenheimen liefert und mit diesem Geshäft 2005 immerhin 91 Millionen Euro umsetzte.

      Wachstumschancen habe Heim & Haus auch ohne die internationalen Aussichten. Denn „bestimmte Regionen Deutschlands werden weiter wachsen“, so von Hodenberg.

      Belastet die Hucke-Insolvenz?
      In der Vergangenheit hat die DBAG eine glückliche Hand mit ihren Beteiligungen bewiesen. Gelohnt hat sich zum Beispiel das Investment bei der Bauer AG, die man im Sommer an die Börse brachte. Das bescherte der Beteiligungsgesellschaft im dritten Quartal ein deutliches Gewinnplus. Auch aus der Babcock-Beteiligung wurden große Buchgewinne geschlagen.

      Doch es gab auch weniger Erfreuliches. So meldete vor zehn Tagen Hucke Insolvenz an. An dem Modeunternehmen ist die DBAG zu rund einem Viertel beteiligt. Doch auch hier wusste von Hodenberg zu beschwichtigen: "Der Konkurs hat keinen Einfluss auf das vierte Quartal."

      An Wachstumsunternehmen will sich die DBAG nicht beteiligen, weil dort zu viel Geld verloren ging. "Wir konzentrieren uns lieber auf Industrieunternehmen mit einer großen Stärke am Markt."

      In den letzten Jahren verlagerte die Beteiligungsgesellschaft ihren Fokus auf Deutschland und das benachbarte deutschsprachige Ausland. Sie konzentriert sich auf Management-Buy-outs (MBO), also auf den Kauf eines Unternehmen durch das eigene Management - solche Deals unterstützt die DBAG finanziell. Die Deals liegen in der Größenordnung von 50 bis 250 Millionen Euro. Konkurrenten sind 3i oder HgCapital.

      Kräftiger Gewinnsprung
      Ein recht lohnendes Geschäftsmodell, wie die vor zwei Wochen veröffentlichten Quartalszahlen bestätigten. Das Unternehmen erzielte eine Gewinnverdreifachung.

      Auch der so genannte Net Asset Value (NAV) zog an. Diese bei Beteiligungsgesellschaften übliche Kennzahl gibt den Wert der Beteiligungen im Verhältnis zur Aktie(-nanzahl) der Mutterfirma an. Der NAV je Aktie lag bei 17,78 Euro. Verglichen mit dem Stand zum Geschäftsjahresbeginn stieg der Wert damit um 26 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 09:40:24
      Beitrag Nr. 378 ()
      Was lesen meine trüben Augen....Heim Und Haus? Die haben bei mir Rolläden und eine Markise angebracht. Top-Preis und sehr guter Service....;)
      Wenn man sich jetzt noch an "Town & Country" beteiligen würde, hätte man mein Häuschen bald zusammen....:D


      Euer Wächter
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 11:31:07
      Beitrag Nr. 379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.815.003 von Solvis am 30.11.06 01:32:10Die Beteiligung an Homag wurd um 43% aufgestockt und nicht auf 43%. Ausserdem ist Die DBAG selbst nicht an Hucke beteiligt.

      MMI
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 12:20:39
      Beitrag Nr. 380 ()
      Hier nochmal der Originaltext von der DBAg Homepage:

      Deutsche Beteiligungs AG und ihre Fonds erwerben Homag-Mehrheit


      Neuordnung der Aktionärsstruktur / Beginn der Investitionsperiode des DBAG Fund V

      Frankfurt am Main, 15. November 2006. Die Deutsche Beteiligungs AG und ihre Parallelfonds DBAG Fund IV und DBAG Fund V erwerben die Mehrheit an der Homag Group AG (Schopfloch, www.homag-gruppe.de). Entsprechende Verträge hat die Deutsche Beteiligungs AG mit anderen Aktionären des Unternehmens geschlossen. Insgesamt werden die Deutsche Beteiligungs AG und ihre Parallelfonds 43,0 Prozent der Anteile des Unternehmens erwerben, das Maschinen zur Holzbearbeitung für die Möbel- und Bauzulieferindustrie herstellt. Nachdem die Deutsche Beteiligungs AG bisher bereits mit 21,4 Prozent an der Homag Group AG beteiligt war, wird der von der Deutschen Beteiligungs AG kontrollierte Anteil künftig 64,4 Prozent betragen; davon werden 32,6 Prozentpunkte auf die beiden Parallelfonds entfallen. Die restlichen 35,6 Prozent der Aktien halten auch bisher schon beteiligte Familienaktionäre.

      Ziel des Mehrheitserwerbs ist die Neuordnung der Aktionärsstruktur des bisher überwiegend in Familienbesitz befindlichen Unternehmens; zugleich soll die langjährige erfolgreiche Entwicklung des Unternehmens fortgesetzt werden. „Wir wollen Vorstand und Mitarbeiter bei der weiteren Umsetzung der seit Gründung des Unternehmens 1960 verfolgten Strategie weiter unterstützen“, äußerte Torsten Grede, Mitglied des Vorstandes heute aus Anlass der Vertragsunterzeichnung. Und weiter: „Im Vordergrund stehen die Festigung der weltweiten Marktführerschaft, der konsequente Ausbau der Produktpalette sowie die kontinuierliche Verbesserung der Deutsche Beteiligungs AG und ihre Fonds erwerben Homag-Mehrheit
      Neuordnung der Aktionärsstruktur / Beginn der Investitionsperiode des DBAG Fund V

      Frankfurt am Main, 15. November 2006. Die Deutsche Beteiligungs AG und ihre Parallelfonds DBAG Fund IV und DBAG Fund V erwerben ge¬mein¬sam die Mehrheit an der Homag Group AG (Schopfloch, www.homag.de). Entsprechende Verträge haben die Deutsche Beteiligungs AG und die von ihr verwalteten Parallelfonds mit anderen Aktionären des Un¬ternehmens geschlossen. Insgesamt werden die Deutsche Beteiligungs AG und ihre Pa¬rallelfonds 43,0 Prozent der Anteile des Unternehmens erwer¬ben, das Ma¬schinen zur Holzbearbeitung für die Möbel- und Bauzulieferin¬dustrie her¬stellt. Nachdem die Deutsche Beteiligungs AG bisher bereits mit 21,4 Pro¬zent an der Homag Group AG beteiligt war, wird der Anteil, der der Deut¬schen Beteiligungs AG und den Parallelfonds gehört, künftig 64,4 Pro¬zent betragen; davon werden 32,6 Prozentpunkte auf die beiden Parallel¬fonds entfallen. Die restlichen 35,6 Prozent der Aktien halten auch zuvor schon beteiligte Familienaktionäre.

      Ziel des Erwerbs ist die Neuordnung der Aktionärsstruktur des bisher über¬wiegend in Familienbesitz befindlichen Unternehmens; zugleich soll die langjährige erfolgreiche Entwicklung des Unternehmens fortgesetzt werden. „Wir wollen Vorstand und Mitarbeiter bei der weiteren Umsetzung der seit Gründung des Unternehmens 1960 verfolgten Strategie weiter unterstüt¬zen“, äußerte Torsten Grede, Mitglied des Vorstandes heute aus Anlass der Vertragsunterzeichnung. Und weiter: „Im Vordergrund stehen die Festigung der weltweiten Marktführerschaft, der konsequente Ausbau der Produktpa¬lette sowie die kontinuierliche Verbesserung der operativen Effizienz.“

      Gerhard Schuler, einer der beiden Unternehmensgründer und Vorsitzender des Homag-Aufsichtsrates, hob heute hervor: „Wir schaffen mit der Trans¬aktion gute Voraussetzungen für die dauerhafte Sicherung der Eigenstän¬digkeit des Unternehmens. Auch die Option eines Börsengangs bleibt damit bestehen.“ Die Familie Schuler wird auch künftig wesentlich an Homag beteiligt sein. Ingrid Hornberger-Hiller, Mitglied des Aufsichtsrates und Vertreterin einer der Gründerfamilien in dem Gremium, stellte die Kontinu¬ität heraus, die in der Veränderung des Aktionärskreises liegt: „Ich freue mich sehr, dass mit der DBAG-Gruppe der langjähriger Partner des Unternehmens die Aktienmehrheit erwirbt.“

      Unter dem Dach der Homag Group AG sind verschiedene in- und ausländi¬sche Produktions- und Vertriebsgesellschaften zusammengefasst. Im ver¬gangenen Jahr 2005 haben sie 624,6 Millionen Euro umgesetzt. In Deutschland hat Homag zehn, im Ausland weitere vier Produktionsstand¬orte. Insgesamt beschäftigt die Gruppe 4.650 Mitarbeiterinnen und Mitar¬beiter, davon gut 3.700 in Deutschland.

      Die Homag Group AG ist ein Maschinen- und Anlagenbauer für die plat¬tenverarbeitende Möbel- und Bauelementeindustrie sowie das Handwerk. Homag bedient nahezu alle Wertschöpfungsschritte dieser Industrie von Einzelmaschinen bis zum schlüsselfertigen Produktionswerk. Das Produkti¬onsprogramm umfasst Maschinen, die Spanplatten sägen, deren Oberflächen und Kanten behandeln sowie Bohrungen für Beschläge anbringen können. Außerdem gehören Maschinen zur Möbelmontage und zur Verpackung zum Portfolio. Homag verfügt über einen Anteil am Weltmarkt für Holzbearbei¬tungsmaschinen von rund 20 Prozent. Die bedeutendste Absatzregion für Homag ist Europa mit einem überdurchschnittlich hohen Anteil an Möbeln, die aus Spanplatten gefertigt sind. In Asien, dem Markt mit den weltweit höchsten Wachstumsraten der Möbelindustrie, ist Homag seit mehr als 20 Jahren präsent.

      Mit der Transaktion ist der DBAG Fund IV ausinvestiert; zugleich beginnt die Investitionsperiode des DBAG Fund V, dessen Zeichnungsschluss im Januar 2006 stattgefunden hat. Für diesen Fonds hatten institutionelle In¬vestoren 434 Millionen Euro zugesagt.

      Die heute geschlossenen Kaufverträge stehen unter anderem noch unter dem Vorbehalt einer Zustimmung durch die Kartellbehörden. Mit einem Ab¬schluss der Transaktion wird im Laufe der kommenden drei Monate gerech¬net.

      Die börsennotierte Deutsche Beteiligungs AG (www.deutsche-beteili¬gung.de) zählt zu den führenden Pri¬vate-Equity-Ge¬sellschaften und ist mit mehr als 40 Jahren Erfah¬rung das älteste Un¬ter¬nehmen der Branche in Deutsch¬land. Die Deut¬sche Beteiligungs AG kon¬zent¬riert sich auf marktfüh¬rende mittel¬ständi¬sche Unter¬neh¬men in Deutschland. Sie investiert aus der ei¬genen Bilanz und Mittel aus Parallelfonds. Insgesamt hat sie rund eine Milliarde Euro unter Management.

      Rückfragen richten Sie bitte an:
      Deutsche Beteiligungs AG
      Thomas Franke, Leiter Öffentlichkeitsarbeit und Investor Relations
      Kleine Wiesenau 1, 60323 Frankfurt am Main
      Tel. 0 69/ 9 57 87- 3 07 oder mobil 01 72/611 54 83
      E-Mail thomas.franke@deutsche-beteiligung.de
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 17:53:39
      Beitrag Nr. 381 ()
      29.11.2006 18:04 (boerse.ard)

      DBAG preist aussichtsreiche Beteiligungen

      Die Deutsche Beteiligungs AG lobte auf dem Eigenkapitalforum die vielversprechenden Aussichten ihrer jüngsten Investments Homag und Heim & Haus. Dennoch blieb man bei der Jahresprognose zurückhaltend.


      Wilken Freiherr von Hodenberg

      "Es herrscht ein enormer Optimismus am Markt, den können wir teilen," sagte Vorstandssprecher Wilken Freiherr von Hodenberg auf der größten Kapitalmarktveranstaltung für Eigenkapitalfinanzierung in Europa. Konkreter wollte er zum Ausgang des Fiskaljahres 2005/06, das am 31. Oktober endet, nicht werden. "Wir bleiben bescheiden in unserer Kommunikation."

      Immerhin war jüngst, als die Zwischenbilanz zum dritten Quartal veröffentlicht wurde, von weiterem Ergebnispotenzial für den Rest des Geschäftsjahres die Rede. Die Renditeziele seien jedenfalls deutlich übertroffen worden. Auch über 2005/2006 hinaus gab man sich zuversichtlich für die Entwicklung.

      Beteiligungen mit Expansionsambitionen

      Vor den Analysten und Investoren in Frankfurt lobte von Hodenberg nun seine jüngsten Beteiligungen. Er sei sehr optimistisch, dass sie sich als erfolgreiches Investment erweisen. Homag etwa dürfte die Gewinnmarge auf zehn bis elf Prozent verbessern - aktuell liegt sie bei acht Prozent.

      Deshalb stockt man wohl jetzt auch die Beteiligung auf 43 Prozent auf. Homag ist Weltmarktführer für Holzbearbeitungsmaschinen und erlöste im vergangenen Jahr 625 Millionen Euro.

      Alle Beteiligungen hätten ein starkes Potenzial für die Internationalisierung, führte der Chef der Beteiligungsgesellschaft aus. Eine Ausnahme sei Heim & Haus, bei der die Beteiligungsgesellschaft erst im Oktober einstieg. Das Unternehmen "ist ein bisschen wie Avon, nur mit anderen Produkten", veranschaulichte von Hodenberg. Heim & Haus ist ein Direktvertrieb, der Produkte für die Renovierung von Eigenheimen liefert und mit diesem Geshäft 2005 immerhin 91 Millionen Euro umsetzte.

      Wachstumschancen habe Heim & Haus auch ohne die internationalen Aussichten. Denn „bestimmte Regionen Deutschlands werden weiter wachsen“, so von Hodenberg.

      Belastet die Hucke-Insolvenz?

      In der Vergangenheit hat die DBAG eine glückliche Hand mit ihren Beteiligungen bewiesen. Gelohnt hat sich zum Beispiel das Investment bei der Bauer AG, die man im Sommer an die Börse brachte. Das bescherte der Beteiligungsgesellschaft im dritten Quartal ein deutliches Gewinnplus. Auch aus der Babcock-Beteiligung wurden große Buchgewinne geschlagen.

      Doch es gab auch weniger Erfreuliches. So meldete vor zehn Tagen Hucke Insolvenz an. An dem Modeunternehmen ist die DBAG zu rund einem Viertel beteiligt. Doch auch hier wusste von Hodenberg zu beschwichtigen: "Der Konkurs hat keinen Einfluss auf das vierte Quartal."

      An Wachstumsunternehmen will sich die DBAG nicht beteiligen, weil dort zu viel Geld verloren ging. "Wir konzentrieren uns lieber auf Industrieunternehmen mit einer großen Stärke am Markt."

      In den letzten Jahren verlagerte die Beteiligungsgesellschaft ihren Fokus auf Deutschland und das benachbarte deutschsprachige Ausland. Sie konzentriert sich auf Management-Buy-outs (MBO), also auf den Kauf eines Unternehmen durch das eigene Management - solche Deals unterstützt die DBAG finanziell. Die Deals liegen in der Größenordnung von 50 bis 250 Millionen Euro. Konkurrenten sind 3i oder HgCapital.

      Kräftiger Gewinnsprung
      Ein recht lohnendes Geschäftsmodell, wie die vor zwei Wochen veröffentlichten Quartalszahlen bestätigten. Das Unternehmen erzielte eine Gewinnverdreifachung.

      Auch der so genannte Net Asset Value (NAV) zog an. Diese bei Beteiligungsgesellschaften übliche Kennzahl gibt den Wert der Beteiligungen im Verhältnis zur Aktie der Mutterfirma an. Der NAV je Aktie lag bei 17,78 Euro. Verglichen mit dem Stand zum Geschäftsjahresbeginn stieg der Wert damit um 26 Prozent.

      bs
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 17:55:21
      Beitrag Nr. 382 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.831.133 von Shortguy am 30.11.06 17:53:39oops sorry der Artikel war ja schon gepostet ..

      Ignore !
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 11:09:07
      Beitrag Nr. 383 ()
      Präsentation vom EK-Forum.

      http://www.deutsche-beteiligung.de/files/publikationen//anal…

      2,6 MB - 40 Seiten pdf-doc.

      Inhalt:
      Wilken von Hodenberg (Sprecher des Vorstandes)
      - Einführung
      - Geschäftsmodell
      - Ergebnis
      - Net Asset Value der Aktie
      - Aktienperformance
      - Ausblick

      U.a.:
      Rendite nach Steuern
      - 25,8 % nach 9 Monaten des Geschäftsjahrs
      2005/2006
      - 14,7 % im 10-Jahresdurchschnitt
      (vor Steuern: 19,8 %) von 1995/96 bis 2004/05

      Neue Anzahl der Aktien nach Aktienrückkauf im August:
      15.153.864
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 11:10:30
      Beitrag Nr. 384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.099.652 von Solvis am 11.12.06 11:09:07Nichts neues, die Dividende muß her.
      be.
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 11:59:06
      Beitrag Nr. 385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.099.684 von dr.wssk am 11.12.06 11:10:30Bernecker sagt:

      25 Euro

      :-)
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 13:24:45
      Beitrag Nr. 386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.171.905 von PHILIPP_III am 14.12.06 11:59:06Immerhin ein schöner Durchbruch durch die 18 EUR. Das hatten wir seit Monaten nicht mehr...vielleicht lags am Bernecker.Push.


      Avatar
      schrieb am 21.12.06 12:27:39
      Beitrag Nr. 387 ()
      DGAP-Ad-hoc : Deutsche Beteiligungs AG: Vorstand schlägt höhere Dividende und einmalige Sonderdividende vor

      Deutsche Beteiligungs AG / Dividende/Jahresergebnis

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP -
      ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Mitteilung nach § 15 WpHGteilung nach § 15 WpHG
      Deutsche Beteiligungs AG, WKN 550 810

      Vorstand schlägt höhere Dividende und eine einmalige Sonderdividende
      vor
      Konzernüberschuss 2005/2006 beträgt vorläufig 82,7 Millionen
      Euro

      Der Vorstand der Deutschen Beteiligungs AG hat heute beschlossen, dem
      Aufsichtsrat eine Anhebung der Dividende von zuletzt 0,33 Euro je Aktie auf
      0,50 Euro je Aktie vorzuschlagen. Darüber hinaus wird der Vorstand dem
      Aufsichtsrat vorschlagen, zusätzlich zu der genannten Dividende eine
      einmalige Sonderdividende von 2,50 Euro je Aktie, also insgesamt 3,00 Euro
      je Aktie, an die Aktionäre auszuschütten.

      Grundlage des Dividendenvorschlags an den Aufsichtsrat sind der sehr hohe
      Konzernüberschuss für das Geschäftsjahr 2005/2006 (1. November bis 31.
      Oktober) von vorläufig 82,7 Millionen Euro (davon vorläufig 19,1 Millionen
      Euro im vierten Quartal) und der hohe Liquiditätsbestand von rund 164
      Millionen Euro zum 31. Oktober 2006. Der Net Asset Value (NAV) je Aktie,
      also das Eigenkapital je Aktie, ist im Geschäftsjahr 2005/2006 von 14,64
      Euro auf vorläufig 19,07 Euro je Aktie gestiegen. Unter Berücksichtigung
      der im März 2006 ausgeschütteten Dividende einschließlich Bonus errechnet
      sich daraus eine Net-Asset-Value-Rendite je Aktie von vorläufig 36,4
      Prozent.

      Im vorangegangenen Geschäftsjahr 2004/2005 hatte der Konzernüberschuss 41,3
      Millionen Euro betragen. Daraus war neben einer Dividende von 0,33 Euro je
      Aktie ein Bonus von 0,33 Euro je Aktie gezahlt worden, insgesamt also 0,66
      Euro je Aktie. 2004/2005 hatte die NAV-Rendite je Aktie 20,0 Prozent
      betragen.

      Über den Dividendenvorschlag an die Hauptversammlung wird in der
      bilanzfeststellenden Aufsichtsratssitzung am 26. Januar 2007 entschieden
      werden. Der Jahresabschluss soll am 30. Januar 2007 veröffentlicht werden.

      Der Vorstand

      Frankfurt am Main, 21. Dezember 2006



      Thomas Franke
      Leiter Investor Relations
      Tel.: 069/95787-307


      DGAP 21.12.2006
      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: Deutsche Beteiligungs AG
      Kleine Wiesenau 1
      60323 Frankfurt am Main Deutschland
      Telefon: +49 (0)69 957 87-01
      Fax: +49 (0)69 957 87-199
      E-mail: welcome@deutsche-beteiligung.de
      WWW: www.deutsche-beteiligung.de
      ISIN: DE0005508105
      WKN: 550810
      Indizes: SDAX
      Börsen: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard), Düsseldorf;
      Freiverkehr in Berlin-Bremen, Hamburg, München, Stuttgart

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 12:56:26
      Beitrag Nr. 388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.367.929 von Lintorfer am 21.12.06 12:27:39DBA ist die Beste "wo" gibt. NAV schon 19,06. Richtig nett... :-)
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 13:51:09
      Beitrag Nr. 389 ()
      Das nenn ich mal eine ordentliche Dividende....:D


      Euer Wächter
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 13:56:21
      Beitrag Nr. 390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.369.617 von WächterDerMatrix am 21.12.06 13:51:09Die natürlich vom Kurs abgeht und versteuert wird.
      be.
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 15:51:54
      Beitrag Nr. 391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.369.743 von dr.wssk am 21.12.06 13:56:21@ dr.wssk

      Egal. Was zählt ist 7% Kursplus heute (für mich inzwischen steuerfrei) als Reaktion auf die Nachricht (inkl. neuem NAV):)
      Avatar
      schrieb am 22.12.06 10:08:57
      Beitrag Nr. 392 ()
      DBAG erhöht Dividende und legt Bonus drauf

      Deutsche Bank hängt Beteiligung von 13 Prozent um

      Börsen-Zeitung, 22.12.2006
      wb Frankfurt - Die Deutsche Beteiligungs AG (DBAG) will die Dividende von 0,33 auf 0,50 Euro je Aktie erhöhen. Dies schlägt der Vorstand dem Aufsichtsrat der börsennotierten Private-Equity-Gesellschaft vor. Darüber hinaus soll eine Sonderaussschüttung von 2,50 Euro je Aktie für das abgelaufene Rekordjahr gezahlt werden.

      Das SDax-Mitglied konzentriert sich auf Buy-outs im Mittelstand und Konzernabspaltungen und investiert mit dem Parallelfonds. Die Aktie kletterte am Donnerstag um 7 % auf 19,30 Euro, was die Börsenkapitalisierung auf 324 Mill. Euro schraubt.

      Grundlage des Dividendenvorschlags sei der Konzernüberschuss für 2005/2006 (31. Oktober) von 82,7 Mill. Euro. Davon entfielen nach noch nicht testierten Angaben 19,1 Mill. Euro auf das vierte Quartal. Auch der Liquiditätsbestand von 164 Mill. Euro sei ausschlaggebend. Der Net Asset Value (NAV) je Aktie, also das Eigenkapital je Papier, sei von 14,64 Euro auf 19,07 Euro gestiegen. Unter Berücksichtigung der im März ausgeschütteten Dividende einschließlich Bonus errechne sich eine Net-Asset- Value-Rendite von 36,4 %. Die Eigenkapitalrendite lag nur 1998/99 mit 41 % höher.

      Bauer-IPO hilft

      2004/05 betrug der Überschuss 41,3 Mill. Euro. Daraus war neben einer Dividende von 0,33 Euro ein Bonus von ebenfalls 0,33 Euro je Aktie gezahlt worden. 2004/05 betrug die NAV-Rendite je Aktie 20 %.

      Ihr Renditeziel für den laufenden Turnus hatte die DBAG dank des Börsengangs ihres Portfolio-Unternehmens Bauer schon nach neun Monaten übertroffen. Das dritte Quartal 2005/06 war vom Bauer-Börsengang geprägt, dem bisher größten Investment. Mit der Veräußerung von 5,9 Millionen Aktien des Spezialtiefbau-Unternehmens wurde ein zusätzlicher hoher Ergebnisbeitrag erzielt, der neben anderen Faktoren dazu führte, dass die DBAG im dritten Quartal einen Überschuss von 34,5 (i. V. 10,4) Mill. Euro erreichte. Insgesamt strich die DBAG bei dem IPO 98 Mill. Euro ein. Hinzu kamen die Veräußerungen von Otto Sauer und von Teilen der Hochtemperatur-Engineering sowie die operativen Verbesserungen bei den Beteiligungen. Verarbeitet wurde im Geschäftsjahr die Totalabschreibung auf das Engagement bei der börsennotierten Mode-Firma Hucke. Diese hatte Mitte November Insolvenzantrag gestellt. Die DBAG hält über eine Holding 9,73 %. Das vierte Quartal sei davon nicht belastet worden, sagte ein Sprecher.

      Indessen hat die Deutsche Bank mitgeteilt, dass sie ihre Beteiligung an der DBAG konzernintern umgehängt. An der Quote von 13,20 % ändere sich nichts. Ein weiteres Paket liegt bei Gerling Leben (10,4 %).
      Avatar
      schrieb am 22.12.06 11:50:46
      Beitrag Nr. 393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.393.686 von Shortguy am 22.12.06 10:08:57wären wir jetzt im Arques Thread, würden die Anhänger jetzt folgendermassen rechnen:

      Gewinn aus Verkäufen 82 Mio. € + anteiliger Gewinn der Töchter (sagen wir mal 30 Mio.) = 112 Mio. € gewinn, KGV = 3.

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:


      MMI
      Avatar
      schrieb am 22.12.06 13:39:11
      Beitrag Nr. 394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.395.542 von memyselfandi007 am 22.12.06 11:50:46Und im vmr-Thread würden sie rechnen: 3€ Ausschüttung, macht 15% sichere Rendite bis März:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 10:09:07
      Beitrag Nr. 395 ()
      15.01.2007 13:23
      HSBC stuft DBAG ab
      Die Analysten der HSBC (Nachrichten/Aktienkurs) haben die Aktien der Deutschen Beteiligungs AG von "Overweight" auf "Neutral" abgestuft.
      Das Kursziel wurde von 20,20 Euro auf 21,50 Euro erhöht.
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 10:11:08
      Beitrag Nr. 396 ()
      16.01.2007 12:47
      Dt. Bank hält 13,2% an der Dt. Beteiligungs AG
      Die Deutsche Bank (Nachrichten/Aktienkurs) hat ihren Stimmrechtsanteil an der Deutschen Beteiligungs AG aufgestockt und damit die meldepflichtigen Schwellen von 5% und 10% überschritten. Wie aus einer Finanzanzeige vom Dienstag hervorgeht, hielt die Deutsche Bank über ihre luxemburgische Tochter DB Valoren S.a.r.l. zum 14. Dezember 2006 eine Beteiligung in Höhe von 13,20%.
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 10:28:24
      Beitrag Nr. 397 ()
      Warum steigt der Kurs nicht mehr?
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 10:36:51
      Beitrag Nr. 398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.976.997 von doktor291 am 17.01.07 10:28:24Warum soll er nochsteigen? Alles ist bekannt. Dividende, Sonderdividende, gezahlt im März 2007, danach der übliche Kursabschlag, rechne in Richtung 17,50 Euro. Phantasie erst bei nächstem Verkauf (Homag?) Die Zeiten, in denen die DBAG bei 40,- Euro stand, werden wohl nicht wiederkommen. Ich meine wohl, die DBAG ist derzeit fair bewertet. Und vergessen wir nicht, der Börsengang von Bauer war wohl ales andere als eine Glanzleistung des Managements für die Aktionäre. Verschleudern ist wohl noch bescheiden gesagt.
      be.
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 10:45:37
      Beitrag Nr. 399 ()
      #dr. wssk:

      Ich sag nur KGV von 4 :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Im ernst: Im Prinzip hast Du recht, der NAV ist das eigentliche Kriterium. bei steigenden Märkten wird sich auch der NAV (mit Hebel) nach oben bewegen. Schaut man sich aber Arques und Co. an, sieht man, dass reichlich Platz für Übertreibungen nach oben da wäre.

      Zu Bauer: Das war in der Tat keine Glanzleistung, allerdings konnte man das ja relativ einfach durch den Kauf von Bauer Aktien kompensieren :D

      MMI
      Avatar
      schrieb am 25.01.07 20:20:03
      Beitrag Nr. 400 ()
      So wie die Aktien momentan abgeht, scheinen das gute Zahlen zu sein, die nächsten Dienstag bekanntgegeben werden.:)

      r2d2
      Avatar
      schrieb am 26.01.07 07:27:54
      Beitrag Nr. 401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.185.537 von r2d2 am 25.01.07 20:20:03Dem kann ich nur zustimmen. Irgendwer scheint da was zu wissen oder glaubt, was zu wissen ;)
      Avatar
      schrieb am 26.01.07 16:21:17
      Beitrag Nr. 402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.191.291 von DaBuschi am 26.01.07 07:27:54ich denke mal, da weiß einer mehr als wir und kauft bevor die Masse kauft.

      Uns investierte kann das nur freuen.
      Avatar
      schrieb am 26.01.07 16:36:29
      Beitrag Nr. 403 ()
      26.01.2007 - 15:59 Uhr
      DGAP-Adhoc: Deutsche Beteiligungs AG: Aufsichtsrat und Vorstand schlagen höhere Dividende und einmalige Sonderdividende vor
      Deutsche Beteiligungs AG / Dividende/Jahresergebnis

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      26.01.2007

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


      Mitteilung nach § 15 WpHGteilung nach § 15 WpHG Deutsche Beteiligungs AG, WKN 550 810

      Deutsche Beteiligungs AG: Aufsichtsrat und Vorstand schlagen Hauptversammlung höhere Dividende und einmalige Sonderdividende vor

      Konzernabschluss 2005/2006 gebilligt: 82,7 Millionen Euro Konzernüberschuss


      Der Aufsichtsrat der Deutschen Beteiligungs AG hat heute den Konzernabschluss gebilligt, den Jahresabschluss der Deutschen Beteiligungs AG festgestellt und beschlossen, dem bereits am 21. Dezember 2006 bekannt gemachten Gewinnverwendungsvorschlag des Vorstands zu folgen. Danach wird der Hauptversammlung vorgeschlagen, die Dividende von zuletzt 0,33 Euro je Aktie auf 0,50 Euro je Aktie anzuheben und darüber hinaus zusätzlich eine einmalige Sonderdividende von 2,50 Euro je Aktie, also insgesamt 3,00 Euro je Aktie, an die Aktionäre auszuschütten.

      Grundlage des Gewinnverwendungsvorschlags sind der sehr hohe Konzernüberschuss für das Geschäftsjahr 2005/2006 (1. November bis 31. Oktober) von 82,7 Millionen Euro und der hohe Liquiditätsbestand von 164,7 Millionen Euro zum 31. Oktober 2006. Der Net Asset Value (NAV) je Aktie, also das Eigenkapital je Aktie, ist im Geschäftsjahr 2005/2006 von 14,64 Euro auf 19,07 Euro je Aktie gestiegen.

      Der Vorstand

      Frankfurt am Main, 26. Januar 2007
      Avatar
      schrieb am 06.02.07 13:56:08
      Beitrag Nr. 404 ()
      Quelle:
      Börsen-Zeitung, 31.01.2007, Nummer 21, Seite 10

      DBAG arbeitet an Abbau der Überkapitalisierung
      Erneut Aktienrückkauf möglich - Mehr Investments und Sonderausschüttung - Keine konkreten Exit-Pläne


      Börsen-Zeitung, 31.1.2007
      wb Frankfurt - Die Deutsche Beteiligungs AG wird nach einem Rekordjahr ihre Bilanz optimieren. Die DBAG wird, wie Vorstandssprecher Wilken Freiherr von Hodenberg bei Präsentation des Jahresabschlusses in Frankfurt sagte, mit neuen Investments, einer hohen Sonderausschüttung und möglicherweise einem erneuten Aktienrückkauf ihre Überkapitalisierung verringern.
      2007 will die DBAG mit ihrem Parallelfonds wieder zwei bis drei Buy-outs gestalten. Es stünden viele attraktive Unternehmen zum Verkauf. "Aber wir verspüren keinen Anlagedruck - unsere Investoren, die Aktionäre ebenso wie die Limited Partners der Fonds, teilen unsere Philosophie, mit Augenmaß an neue Investments heranzutreten," sagte Hodenberg. Im abgelaufenen Turnus habe man weniger investiert als zunächst vorgesehen. "Wir haben einige Investitionen nicht tätigen können, weil wir die Preise für überzogen hielten."

      Ein Mittelzufluss von etwa 200 Mill. Euro wie zuletzt sei noch vor wenigen Jahren unvorstellbar gewesen; es sei immer daran zu denken, dass Private Equity stets eine "unglaubliche Volatilität" aufweise, so dass später möglicherweise auch Kreditaufnahme und Kapitalerhöhung denkbar seien. Denn die Cash-flows seien schlecht planbar. Zunächst muss die DBAG eine Rekapitalisierung durch Reduzierung des Eigenkapitals durchziehen - ein Instrument, das sie selbst bei bisher drei Beteiligungsunternehmen nutzte. Die hohen freien Mittel verwässerten das DBAG-Ergebnis, da Cash weniger bringe als Private Equity mit 20 bis 30 % p. a. Von der Liquidität zum Bilanzstichtag über 165 Mill. Euro sollen nach Ausschüttung des angekündigten Bonus von 2,50 (i.V. 0,33) Euro zusätzlich zur Dividende von 0,50 (0,33) Euro je Aktie noch 90 Mill. Euro bleiben. Ein neuer Aktienrückkauf könnte 30 Mill. Euro erfordern. Im neuen Turnus habe die Investitionsphase mit der Aufstockung beim Holzmaschinenbauer Homag, der Akquisition der österreichischen MCE sowie der Übernahme der Heim & Haus begonnen. Hodenberg warnte davor, angesichts der Ergebnisvolatilität die vorgeschlagene Ausschüttung von 45,5 Mill. Euro als Basis für Dividendenkontinuität zu nehmen. Ziel sei die Fortführung von 0,50 Euro je Aktie. Die Ausschüttung habe zahlreiche Kleinanleger verlockt, die mittlerweile mit 30,3 % die größte Anteilseignergruppe ausmachten. Hodenberg rechnet damit, dass mit Anpassung der Bilanz der Anteil Institutioneller wieder steigt. Großaktionäre sind die Deutsche Bank mit 13,2 % und Gerling Leben mit 10,4 %.

      Vorstandsvergütung klettert

      Die Aktie des im SDax enthaltenen Private-Equity-Unternehmens legte 2005/06 36,2 % zu und im neuen Turnus bislang 26 %. Am Dienstag gab sie 1,9 % auf 21,76 Euro ab. Die Bewertungslücke sei inzwischen geschlossen, und die Aktie notiert über ihrem inneren Wert (siehe Chart). Nach dem abgelaufenen Jahr, das mit dem gelungenen Börsengang des Portfoliounternehmens Bauer AG das "Prädikat wertvoll" verdiene, rechnet Hodenberg mit einem ordentlichen Abschneiden im neuen Turnus. Die hohen Eigenkapitalrenditen der vorigen beiden Jahre könnten nicht fortgeschrieben werden. "Das Niveau wird sich normalisieren", schätzt Hodenberg. Ziel sei, dass die Eigenkapitalrendite je Aktie auf lange Sicht im Schnitt die Kosten des Eigenkapitals übertreffen solle. Diese betragen aktuell 10 %.

      Das Rekordergebnis von 82,7 (41,3) Mill. Euro sei gespeist von Realisierungen und nicht von Bewertungsveränderungen (nach IFRS). Vom Rekordabschluss profitiert auch das Management etwas: So ist die Vergütung der fünfköpfigen Vorstandsriege von 2,1 Mill. auf 9,8 Mill. Euro geklettert. Hodenberg erhält 2,7 (0,6) Mill. Euro. Am Geschäftsmodell - Mehrheitserwerb mittelgroßer Unternehmen - werde nicht gerüt
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 10:32:53
      Beitrag Nr. 405 ()
      12.02.2007 10:23
      Deutsche Beteiligungs AG erhöht Investitionen

      Die Deutsche Beteiligungs AG (Nachrichten/Aktienkurs) will 2007 deutlich mehr investieren als noch im Vorjahr. Vorstandschef Wilken von Hodenberg sagte der "Wirtschaftswoche", dass man bereits den Wert des Vorjahres, also 21,7 Millionen Euro, übertroffen habe. Womöglich werde man 2007 "deutlich mehr" investieren. Der Fokus liege dabei auf dem Mittelstand.

      "Unsere acht größten Beteiligungen erzielten in den vergangenen fünf Jahren ein durchschnittliches Wachstum von neun Prozent", sagte der Manager. Der Deutschen Beteiligungs AG sei an einer langfristigen Entwicklung des Portfolios gelegen.
      Avatar
      schrieb am 23.02.07 18:33:28
      Beitrag Nr. 406 ()
      Deutsche Beteiligungs AG Kursziel 28 Euro

      23.02.2007
      Prior Börse

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Experten der "Prior Börse" sehen für die Aktie der Deutschen Beteiligungs AG (ISIN DE0005508105 / WKN 550810) ein Kursziel in Höhe von 28 Euro.

      Im Gespräch mit Vorstandsprecher Wilken Freiherr von Hodenberg hätten die Experten erfahren, dass das in Frankfurt ansässige Unternehmen im laufenden Geschäftsjahr eine Reihe von Investitionen stemmen wolle. Die Deutsche Beteiligungs AG fokussiere sich auf mittelständische Unternehmen aus den Branchen Automobilzulieferung, Maschinenbau und Spezialitätenchemie. Wie die Experten berichten würden, liege in diesen Wirtschaftszweigen der Investitionsschwerpunkt für die kommenden Jahre.

      Nach Angaben des Vorstandssprechers würden die Frankfurter jährlich 300 Angebote auf den Tisch bekommen. Nach intensiver Prüfung würden drei Firmen im Raster hängen bleiben. Die Hessen hätten seit 1990 gut 200 Unternehmen geschnappt, den Großteil davon durch management-buy-out. Die jährliche Rendite liege durchschnittlich bei 18 Prozent. Zum Ende des vergangenen Geschäftsjahres am 31.10.2006 hätten rund 160 Mio. Euro auf der hohen Kante gelegen. In den nächsten Wochen würden davon 45 Mio. Euro als Dividende an die Aktionäre ausgeschüttet, das seien 3 Euro je Anteilsschein. Weitere 21 Mio. Euro würden für die jüngst veröffentlichten Zukäufe an der Homag Group in Schopfloch und der MCE, Linz, über den Tresen gehen. Damit befänden sich noch gut 94 Mio. Euro in der Kasse.

      Der hessische private equity Vertreter stürme von einem Kursgipfel zum nächsten. Der Beteiligungsbuchwert diene als Bewertungsbasis. Der net asset value habe zum Ende des Geschäftsjahres bei 19,07 Euro gelegen. Verglichen mit 14,64 Euro vor Jahresfrist. Aktuelle Zahlen würden am 19. März bekannt gegeben. Mit der aktuellen Notiz von 23,40 Euro notiere die Aktie der Deutschen Beteiligungs AG derzeit rund 20 Prozent über dem im Oktober vorhandenen Beteiligungswert. Es sei davon auszugehen, dass die Aktie wegen der bombigen Konjunktur und der jüngsten Zukäufe weiter zulegen dürfte.

      Das Kursziel für die Aktie der Deutschen Beteiligungs AG sehen die Experten der "Prior Börse" bei 28 Euro
      Avatar
      schrieb am 23.02.07 21:13:02
      Beitrag Nr. 407 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.930.731 von Shortguy am 23.02.07 18:33:28Und genau wegen des Buchwertes werde ich über 25,- Euro aussteigen.
      be.
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 09:33:16
      Beitrag Nr. 408 ()
      In den USA 7,8% gestiegen und bei uns merkt es keiner:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 10:56:59
      Beitrag Nr. 409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.995.533 von Popschlager am 27.02.07 09:33:16Viellecht, weil das schon vor zwei Wochen war? ;-)
      Avatar
      schrieb am 28.02.07 08:59:06
      Beitrag Nr. 410 ()
      Die Zahlen sind seit gestern abend da!

      Schade, dass wir gestern diesen Crash hatten, aber vielleicht stützen die abendlichen Meldungen heute den Kurs. Ein rebound wäre natürlich am besten! :) Ich denke die Perspektive ist sehr gut. Natürlich wird unser Papier aber auch vom allgemeinen Geschehen deutlich beeinflusst. So long!

      "FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Beteiligungs AG hat im ersten Quartal ihren
      Überschuss mehr als verdreifacht. Der Überschuss sei von 8,2 Millionen Euro im
      Vorjahr auf 27 Millionen Euro gestiegen, teilte die im SDAX notierte Deutsche
      Beteiligungs AG am Dienstag in Frankfurt mit. Das Quartalsergebnis werde zu
      einem Anstieg des Eigenkapitals der Aktie um 1,78 Euro auf 20,85 Euro je Aktie
      führen. Am 31. Oktober 2006 hatte das Eigenkapital je Aktie 19,07 Euro betragen.

      Aufgrund des von Sondereinflüssen geprägten Geschäfts der Deutschen Beteiligungs
      AG können Ergebnisse einzelner Quartale nicht auf das gesamte Geschäftsjahr
      hochgerechnet werden. Grundlage des aktuellen guten Quartalsergebnisses seien
      vor allem Veräußerungen von Beteiligungen aus dem Portfolio des amerikanischen
      Buy-out-Fonds Harvest Partners IV und der Wegfall des Bewertungsabschlags auf
      die Beteiligung an der Homag Group AG, hieß es in der Mitteilung.



      Bisher war der Eigenkapitalanteil der Deutschen Beteiligungs AG an dem
      Unternehmen den Angaben zufolge mit einem Minderheitsabschlag von 25 Prozent in
      die Portfolio-Bewertung eingegangen. Dieser Abschlag sei nun nach dem Erwerb von
      weiteren 39 Prozent der Anteile an der Homag Group AG durch die Deutsche
      Beteiligungs AG und ihre Parallelfonds nicht mehr erforderlich. Die Deutsche
      Beteiligungs AG stellt derzeit den Zwischenabschluss zum 31. Januar 2007 auf,der am 19. März 2007 veröffentlicht werden wird./mw/zb "
      Avatar
      schrieb am 28.02.07 11:24:06
      Beitrag Nr. 411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.017.463 von dtec am 28.02.07 08:59:06Ich hatte den Eindruck, dass die gestrige Meldung der Kursentwicklung eher geschadet hat. Erstaunlicherweise hat sich DBAG gestern nachbörslich recht schnell um den NAV eingependelt, welcher in der ad-hoc genannt wurde.

      Mir scheint, da haben einige vergessen, dass noch 3 EUR Dividende gezahlt werden, die aus dem NAV bereits herausgerechnet waren ;)
      Avatar
      schrieb am 19.03.07 09:58:28
      Beitrag Nr. 412 ()
      Deutsche Beteiligungs AG: Sehr guter Start ins neue Geschäftsjahr


      Konzernüberschuss im ersten Quartal 27,2 Millionen Euro

      Frankfurt am Main, 19. März 2007. Die Deutsche Beteiligungs AG ist erfreulich in das neue Geschäftsjahr 2006/2007 gestartet: Mit einem Konzernüberschuss im ersten Quartal von 27,2 Millionen Euro wurde erneut ein sehr gutes Ergebnis erzielt. Der Quartalsgewinn führt zu einem Anstieg des Eigenkapitals je Aktie um 1,79 Euro auf 20,87 Euro. Bezogen auf das Eigenkapital zu Beginn des Geschäftsjahres, vermindert um die zur Ausschüttung vorgesehene Summe, entspricht das einem Anstieg um 11,1 Prozent. Auch auf der Investitionsseite war die börsennotierte Private-Equity-Gesellschaft in den ersten drei Monaten des neuen Geschäftsjahres erfolgreich: Die Beteiligung an der Homag Group AG wurde ausgebaut – nun verfügen die Deutsche Beteiligungs AG und ihre Parallelfonds über mehr als 60 Prozent der Anteile an dem Unternehmen. Außerdem wurde die Beteiligung an der österreichischen MCE AG vereinbart; an diesem Unternehmen werden die Deutsche Beteiligungs AG und ihr Parallelfonds mit 75 Prozent beteiligt sein.

      Im ersten Quartal des vorangegangenen Geschäftsjahres hatte der Konzernüberschuss 8,2 Millionen Euro betragen. Solche Schwankungen in den Ergebnissen vergleichsweise kurzer Perioden bedeuten keine grundlegende Veränderung der wirtschaftlichen Situation. Sie sind vielmehr auf den besonderen Charakter des Private-Equity-Geschäfts zurückzuführen, wie ein Blick auf die wesentlichen Einflussfaktoren für das Quartalsergebnis verdeutlicht: So hält die gute Entwicklung der Portfolio-Unternehmen an – bessere Ergebnisse der Unternehmen führen, zum Teil im Verbund mit höheren Kapitalmarktmultiplikatoren, zu Wertsteigerungen, die erfolgswirksam erfasst werden. Darüber hinaus wurden aus dem Portfolio des amerikanischen Buy-out-Fonds Harvest Partners IV zwei Beteiligungen deutlich früher und zum Teil mit einem höheren Erlös veräußert als in der bisherigen Bewertung unterstellt. Dieser Effekt ist in dem Bewertungs- und Abgangsergebnis des ersten Quartals ebenso enthalten wie die Änderung der Bewertung der bisherigen Beteiligung an der Homag Group AG. Bisher war der Anteil der Deutschen Beteiligungs AG an Homag mit einem Abschlag von 25 Prozent in die Bewertung eingegangen, weil die Mehrheit der Unternehmensanteile in der Hand von Familiengesellschaftern war. Nach der Aufstockung der Beteiligung an der Homag Group AG entfällt dieser Abschlag.

      Den Erläuterungen entsprechend kann das Ergebnis des ersten Quartals nicht auf das gesamte Geschäftsjahr hochgerechnet werden. Für dessen Verlauf zeigt sich der Vorstand der Deutschen Beteiligungs AG insgesamt jedoch weiter zuversichtlich: „Unsere Portfolio-Unternehmen berichten weiterhin über gute Auftragseingänge, mit dem Beginn der Investitionsphase des DBAG Fund V im Februar fließen der Deutschen Beteiligungs AG höhere Management-Vergütungen zu und wir arbeiten intensiv an weiteren neuen Beteiligungen“, heißt es dazu im heute veröffentlichen Quartalsbericht.
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 19:19:18
      Beitrag Nr. 413 ()
      Im späten Parketthandel 27 EUR bezahlt.:rolleyes: Gibt es irgendwelche Neuigkeiten ?
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 20:00:21
      Beitrag Nr. 414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.459.172 von Shortguy am 23.03.07 19:19:18Der Blackstone-Hype?
      Avatar
      schrieb am 24.03.07 08:36:10
      Beitrag Nr. 415 ()
      Was meinst du damit? Hängt der Kursanstieg vielleicht nur mit der Dividendenausschüttung in der kommenden Woche zusammen, oder steckt das mehr dahinter?
      Avatar
      schrieb am 24.03.07 13:24:56
      Beitrag Nr. 416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.470.993 von nudelfever am 24.03.07 08:36:10Kann ich mir nicht vorstellen. Die Höhe der Ausschüttung und auch der Zeitpunkt ist seit Ewigkeiten bekannt.
      Avatar
      schrieb am 25.03.07 20:33:26
      Beitrag Nr. 417 ()
      Da wollen interessierte Addressen eben den Kurs noch ein wenig treiben damit der Dividendenabschlag nicht so schmerzhaft wird. Deshalb hat sich der Anstieg auch auf den späten Frankfurter Handel beschränkt. Der Markt wird den Coup schon schlucken.
      Avatar
      schrieb am 26.03.07 11:10:25
      Beitrag Nr. 418 ()
      Werden hier tolle News auf der HV diese Woche durch einige vorweggenommen?
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 13:02:08
      Beitrag Nr. 419 ()
      Die ordentliche Hauptversammlung vom 28. März 2007 hat beschlossen, den
      Bilanzgewinn des Geschäftsjahres 2005/2006 in Höhe von 68.970.671,44 Euro zur
      Ausschüttung einer Dividende von 0,50 Euro je Stückaktie und zur Ausschüttung einer
      außerordentlichen Sonderdividende von 2,50 Euro auf die 15.153.864
      dividendenberechtigten Stückaktien zu verwenden. Der Restbetrag von 23.509.079,44
      Euro wurde auf neue Rechnung vorgetragen.
      Die Dividende wird vom 29. März 2007 an unter Abzug von 20% Kapitalertragsteuer
      sowie 5,5% Solidaritätszuschlag auf die Kapitalertragsteuer (Gesamtabzug 21,1 %)
      über die Clearstream Banking AG durch die depotführenden Kreditinstitute ausgezahlt.
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 18:46:36
      Beitrag Nr. 420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.559.700 von Pickering_Esq am 29.03.07 13:02:08dividendenbereinigt eine performance von +0,70€ = +3,12%. kann man nicht meckern
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 19:22:33
      Beitrag Nr. 421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.559.700 von Pickering_Esq am 29.03.07 13:02:08für die dividente mußte man die aktie aber gestern eingebucht haben.oder gilt das für heute?
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 20:30:12
      Beitrag Nr. 422 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.568.721 von knutschi75 am 29.03.07 19:22:33für die dividende musste man die aktie gestern gekauft haben. hab letztes jahr im november bei 17.30 gekauft, daher ists mir wurscht. aber überall wo ich reinschau, kriegens die deppen net hin, den kurs dividendenbereinigt darzustellen. daher mein posting, denn +3% liest sich schon anders als -9% ;)
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 21:54:49
      Beitrag Nr. 423 ()
      Könnte mir durchaus vorstellen, daß wir den Dividenden-Abschlag in ein paar Wochen wieder aufgeholt haben.
      :lick:
      Avatar
      schrieb am 26.04.07 12:54:53
      Beitrag Nr. 424 ()
      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG Deutsche Beteiligungs AG WKN 550 810

      Deutsche Beteiligungs AG - Börsengang der Homag Group AG in Vorbereitung

      Erhebliche Auswirkung auf Vermögens-, Finanz- und Ertragslage

      Die Deutsche Beteiligungs AG strebt gemeinsam mit der Homag Group AG und deren anderen Aktionären einen Börsengang des Unternehmens an. Eine Beauftragung der Banken mit der Vorbereitung des Börsengangs soll kurzfristig erfolgen. Eine Börsenplatzierung der Homag Group AG hätte erheblichen Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Deutschen Beteiligungs AG. Wie hoch der Ertrag und der Liquiditätszufluss aus dem Börsengang tatsächlich sein werden und wann sie der Deutschen Beteiligungs AG zugute kommen, ist von der Entwicklung der Börseneinführungspläne und von der Entwicklung der Kapitalmärkte abhängig.

      Die Beteiligung an der Homag Group AG ist die größte Beteiligung im Portfolio der Deutschen Beteiligungs AG. Dies gilt sowohl gemessen an den Anschaffungskosten als auch gemessen am IFRS-Wert. Die Deutsche Beteiligungs AG ist mit 30,7 Prozent an der Homag Group AG beteiligt; weitere 29,7 Prozent halten von der Deutschen Beteiligungs AG verwaltete Private-Equity-Fonds.

      Frankfurt am Main, den 26. April 2007
      Avatar
      schrieb am 04.05.07 13:17:58
      Beitrag Nr. 425 ()
      koennte mir vorstellen, dass ein HOMAG IPO durchaus gut laufen koennte. Wenn man sich die Kursentwicklung von Bauer so anschaut, hat die DBAG da einen ganz guten Track Record.

      Irgendwann ist aber die DBAG dann nur noch ein Geldmarktfonds.

      MMI
      Avatar
      schrieb am 10.05.07 14:00:59
      Beitrag Nr. 426 ()
      10. Mai 2007, 13:01
      DBAG erwirbt den schwäbischen Maschinenbauer Coperion
      Hier klicken f�r weitere Infos...
      DBAG Logo(mih) Die Deutsche Beteiligungs AG übernimmt gemeinsam mit ihrem Parallelfonds DBAG Fund V die schwäbische Coperion-Gruppe. Verkäufer ist der britische Finanzinvestor Lyceum Capital, das Transaktionsvolumen beläuft sich auf rund 300 Millionen Euro. Die Coperion-Gruppe, die Ende 2000 durch die Fusion der Gesellschaften Werner & Pfleiderer und Waeschle entstanden ist, produziert Schüttgutförderanlagen sowie Maschinen zur Herstellung und Weiterverarbeitung von Kunststoffen, Chemialien und Lebensmitteln in Pulver- und Granulatform. Im Jahr 2006 erzielte das Unternehmen mit 2100 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 450 Millionen Euro. Die DBAG plant, das Servicegeschäft auszubauen und die Marktchancen in Asien und dem Mittleren Osten zu nutzen.
      Avatar
      schrieb am 10.05.07 14:33:11
      Beitrag Nr. 427 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.250.184 von STRANDE am 10.05.07 14:00:59300 Mios???

      Boah! Das sieht nicht nach einem schnellen Portfolio Dreh aus (waere auch nicht "normal" fuer die DBAG bei dem tollen long term track record).

      Aber 300 mio. ist wohl etwas ambitioniert fuer den "kleinen Laden". Ich hoffe mal nicht, dass da noch schnell gelde investiert werden mussten...

      Was denkt Ihr?
      Avatar
      schrieb am 10.05.07 17:26:31
      Beitrag Nr. 428 ()
      300 Mio. ist das "Transaktionsvolumen", das bedeutet in der regel neben dem eigentlichen Kaufpreis auch die Schulden die die Gesellschaft selber hat.

      Was mir eher weniger gefaellt ist die Tatsache, dass es sich um einen sog. "Secondary" handelt, also um einen Kauf von einer anderen Beteiligungsgesellschaft.

      MMI
      Avatar
      schrieb am 24.05.07 19:05:18
      Beitrag Nr. 429 ()
      DGAP-Adhoc: Deutsche Beteiligungs AG: Konzernüberschuss im zweit...
      Deutsche Beteiligungs AG / Quartalsergebnis 24.05.2007 Veröffentlichung einer Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. =-------------------------------------------------------------------------- Mitteilung nach § 15 WpHG Deutsche Beteiligungs AG, WKN 550 810 Quartalsergebnis: Konzernüberschuss rund 66 Millionen Euro - Eigenkapital steigt auf rund 22,23 Euro je Aktie Die Deutsche Beteiligungs AG wird für das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2006/2007, das am 30. April 2007 endete, einen Konzernüberschuss von voraussichtlich rund 66 Millionen Euro ausweisen. Daraus wird sich ein Konzernüberschuss für das erste Halbjahr von voraussichtlich rund 93 Millionen Euro ergeben. Dies folgt aus der Beschlussfassung in der heutigen Sitzung des Valuation Committees der Deutschen Beteiligungs AG, in der die einzelnen Beteiligungen bewertet wurden. Der Unterschied der aktuellen Bewertung zum 30. April 2007 gegenüber der jeweils zurückliegenden Bewertung zum 31. Januar 2007 ist ergebniswirksam und wird in dem Posten 'Bewertungs- und Abgangsergebnis aus Finanzanlagen sowie Krediten und Forderungen' der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung erfasst. Dieser Posten bestimmt den Konzernüberschuss maßgeblich. Im ersten Halbjahr 2005/2006 hatte der Konzernüberschuss 29,1 Millionen Euro, im zurückliegenden - außerordentlich erfolgreichen - Geschäftsjahr 2005/2006 insgesamt 82,7 Millionen Euro betragen. Zuletzt, am 31. Januar 2007, hatte das Eigenkapital je Aktie 20,87 Euro betragen. Nach Berücksichtigung der am 29. März 2007 für das Geschäftsjahr 2005/2006 gezahlten Dividende von 3,00 Euro je Aktie wird das Ergebnis je Aktie des zweiten Quartals von rund 4,36 Euro je Aktie zu einem Anstieg des Eigenkapitals je Aktie auf rund 22,23 Euro führen. Der hohe Konzernüberschuss des zweiten Quartals ist auf die abermals bessere Auftrags- und Ertragslage der Unternehmen im Beteiligungsportfolio zurückzuführen. Sie profitieren von sehr guten Branchenkonjunkturen, zum Beispiel im Maschinen- und Anlagenbau, und von hoher Nachfrage aus den Abnehmermärkten, etwa dem Energiesektor. Zur Wertsteigerung hat auch die Veränderung der Bewertungsverhältnisse an den Kapitalmärkten im zweiten Quartal beigetragen: Die Multiplikatoren der Ertragskennzahlen an den Börsen, die in unsere Bewertungen einfließen, haben sich deutlich erhöht. Die Deutsche Beteiligungs AG stellt derzeit den Zwischenabschluss zum 30. April 2007 auf, der am 14. Juni 2007 veröffentlicht werden wird. Der Vorstand Frankfurt am Main, 24. Mai 2007 Thomas Franke, Leiter Investor Relations, Tel.: ++49 (69) 95787-307 DGAP 24.05.2007 =-------------------------------------------------------------------------- Sprache: Deutsch Emittent: Deutsche Beteiligungs AG Kleine Wiesenau 1 60323 Frankfurt am Main Deutschland Telefon: +49 (0)69 957 87-01 Fax: +49 (0)69 957 87-199 E-mail: welcome@deutsche-beteiligung.de www: www.deutsche-beteiligung.de ISIN: DE0005508105 WKN: 550810 Indizes: SDAX Börsen: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard), Düsseldorf; Freiverkehr in Berlin-Bremen, Hamburg, München, Stuttgart Ende der Mitteilung DGAP News-Service =-------------------------------------------------------------------------- (END)
      Avatar
      schrieb am 24.05.07 19:48:08
      Beitrag Nr. 430 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.455.983 von kingotto am 24.05.07 19:05:18Uebersetzung fuer die Arques&Co Aktionaere: KGV von 2, kaufen bis der Arzt kommt.

      Fuer alle anderen: NAV von 22,23, damit ist die Aktie gut bezahlt.

      MMI
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 15:40:48
      Beitrag Nr. 431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.456.592 von memyselfandi007 am 24.05.07 19:48:08Kommentierung der Zahlen im "Arques-Style" gibts hier:

      Thread: Super Adhoc nachbörslich - Dt. Beteilig. AG (S-DAX Wert)

      MMI
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 10:54:38
      Beitrag Nr. 432 ()
      Luxusproblem. bei aktuell 29 EUR pro Aktie duerfte sich Gerling wohl ordentlich ärgern.

      MMI

      DGAP-Adhoc: Deutsche Beteiligungs AG kauft Aktien zurück: Vereinbarung mit Großaktionär



      Deutsche Beteiligungs AG / Aktienrückkauf

      14.06.2007

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.---------------------------------------------------------------------------

      Mitteilung nach § 15 WpHGDeutsche Beteiligungs AG, WKN 550 810


      Deutsche Beteiligungs AG kauft Aktien zurück: Vereinbarung mitGroßaktionär

      Der Vorstand der Deutschen Beteiligungs AG hat heute beschlossen, 4,95Prozent der Aktien der Deutschen Beteiligungs AG zurückzukaufen. Er hat miteinem der beiden verbliebenen Großaktionäre, derGerling-Lebensversicherung, vereinbart, aus deren Bestand 750.000 Aktienzum Preis von 24,38 Euro zu erwerben. Der Vorstand greift damit auf eineErmächtigung der Hauptversammlung vom 28. März 2007 zurück, nach der es derGesellschaft erlaubt ist, bis zu zehn Prozent des derzeitigenGrundkapitals, also bis zu 1.515.386 Aktien, auch unter Ausschluss desAndienungsrechts der Aktionäre zu erwerben. Die Gerling-Lebensversicherunghat mitgeteilt, dass sie auch die übrigen Aktien aus ihrem Bestand abgebenmöchte.

      Der vereinbarte Kaufpreis liegt gemäß den Anforderungen der Ermächtigungder Hauptversammlung unter dem gestrigen Schlusskurs der Aktie von 26,54Euro und um 9,5 Prozent unter dem durchschnittlichen Kurs der Aktie in denzehn Handelstagen vor dem Abschluss der Vereinbarung.

      Der Vorstand beabsichtigt mit dem Aktienrückkauf eine Optimierung derFinanzierungsstruktur der Gesellschaft. Zum 30. April 2007 verfügte dieDeutsche Beteiligungs AG nach mehreren erfolgreichen Veräußerungen in denvergangenen Jahren trotz Fortführung ihrer Investitionsstrategie und einerAusschüttung von mehr als 45 Millionen Euro im März 2007 über flüssigeMittel von 111 Millionen Euro, die die Eigenkapitalrendite je Aktieverwässern.

      Die Aktien sollen eingezogen werden.

      Der Vorstand

      Frankfurt am Main, 14. Juni 2007


      Thomas FrankeLeiter Investor RelationsTel. 069/95787-307

      DGAP 14.06.2007 --------------------------------------------------------------------------- Sprache: DeutschEmittent: Deutsche Beteiligungs AG Kleine Wiesenau 1 60323 Frankfurt am Main DeutschlandTelefon: +49 (0)69 957 87-01Fax: +49 (0)69 957 87-199E-mail: welcome@deutsche-beteiligung.dewww: www.deutsche-beteiligung.deISIN: DE0005508105WKN: 550810Indizes: SDAXBörsen: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard), Düsseldorf; Freiverkehr in Berlin-Bremen, Hamburg, München, Stuttgart Ende der Mitteilung DGAP News-Service ---------------------------------------------------------------------------



      © EquityStory AG
      EquityStory AG
      Avatar
      schrieb am 29.06.07 19:59:40
      Beitrag Nr. 433 ()
      Mal was Neues: ( Handelsblatt 29.06.07, 17.03 Uhr)

      Homag wagt zweiten Anlauf
      Der für die Möbel- und Bauindustrie tätige Maschinenbauer Homag wird voraussichtlich noch im Juli im zweiten Anlauf den Gang an die Börse wagen. Wegen der schlechten Stimmtung an den Kapitalmärkten hatte das Unternehmen den Börsengang vor sechs Jahren abgesagt.
      HB STUTTGART. Am kommenden Freitag will der Vorstand Einzelheiten der Platzierung bekannt geben, wie das in Schopfloch im Schwarzwald ansässige Unternehmen am Freitag mitteilte. Im Regelfall findet die Erstnotiz einer Aktie spätestens drei Wochen nach der Emissions-Pressekonferenz statt.

      Früheren Angaben zufolge strebt der exportabhängige Konzern eine Notierung im streng regulierten Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse an. Platziert werden voraussichtlich Anteile von Altgesellschaftern und Aktien aus einer Kapitalerhöhung. Von der Hauptversammlung hatte sich Homag in der vergangenen Woche eine Kapitalerhöhung um bis zu 1,4 Millionen Euro genehmigen lassen und kann damit das Kapital um bis zu zehn Prozent aufstocken.

      Homag beschäftigt weltweit knapp 4800 Menschen und hatte im Jahr 2001 den Börsengang wegen der damals schlechten Stimmung am Kapitalmarkt abgesagt. Das inzwischen mehrheitlich von der Beteiligungsgesellschaft DBAG kontrollierte Unternehmen mit einem Umsatz von zuletzt 737 Millionen Euro sieht sich mit einem Marktanteil von 23 Prozent als Weltmarktführer vor dem schwäbischen Konkurrenten SCM und dem italienischen Wettbewerber Biesse. Zu den größten Kunden des auf Maschinen für Oberflächen- und Kantenbearbeitung spezialisierten Konzerns zählt der Ikea-Zulieferer Swedwood.

      ----

      Gruß Fozzybaer
      Avatar
      schrieb am 03.07.07 18:25:00
      Beitrag Nr. 434 ()
      Na was ist hier denn los :D

      Haben heute wohl alle den Quartalsbericht erhalten :look:
      Avatar
      schrieb am 03.07.07 19:10:01
      Beitrag Nr. 435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.474.006 von manischdepressiv am 03.07.07 18:25:00Komische Sache? Ganz geringe Umsätze pushen den Kurs um 5%. News kenne ich nicht.

      Nach meinen Infos soll Homag in 2 Wochen starten. :)

      Freu mich schon drauf! Das könnte das Sommerloch füllen!
      Avatar
      schrieb am 03.07.07 20:33:44
      Beitrag Nr. 436 ()
      Ich denke, man sollte den DBAG-Kurs zur Zeit als \"Börsenbarometer\"
      betrachten, das anzeigt, ob mit einem erfolgreichen Börsengang der
      Homag gerechnet werden kann.
      Bleibt der DAX über 8000, dann rechne ich mit einem schönen Erlös
      für die DBAG noch im Juli, falls die Volatilität zunimmt, und man
      den Börsengang verschieben muss, oder ein ähnlich schlechtes Geschäft
      wie mit der Bauer AG macht, wird der Kurs entsprechend abtauchen.

      Persönlich glaube ich aber nach dem heutigen DAX-Verlauf an ein
      gutes Ende.

      <momos>

      P.S.: Nach dem Homag-Exit sind immer noch einige interessante
      Werte im DBAG-Portfolio.
      Avatar
      schrieb am 05.07.07 09:49:09
      Beitrag Nr. 437 ()
      um noch ein paar "Fakten" beizutragen:
      die Financial Times Deutschland hat vor ein par Tagen von einem Emissionsdatum am 13. Juli und einem Emissionsvolumen von 250 Mio. geschrieben
      Avatar
      schrieb am 06.07.07 15:09:44
      Beitrag Nr. 438 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.499.731 von relativity am 05.07.07 09:49:09Jetzt wird´s genauer:
      ----------------

      Die HOMAG Group AG geht an die Börse

      • Preisspanne von 29,00 Euro bis 35,00 Euro je Aktie
      • Öffentliches Angebot beginnt am 6. Juli 2007
      • Erstnotiz im Prime Standard für den 13. Juli 2007 geplant

      Schopfloch, 6. Juli 2007. Die HOMAG Group AG, die abgebenden Aktionäre sowie Dresdner Kleinwort und JPMorgan als Joint Lead Managers und Joint Bookrunners haben gemeinsam die Preisspanne, innerhalb der Kaufangebote abgegeben werden können, auf 29,00 Euro bis 35,00 Euro je Aktie festgelegt. Im Rahmen der heutigen Pressekonferenz erläuterte der Vorstand der HOMAG Group AG die näheren Details zum geplanten Börsengang.

      Insgesamt werden bis zu 6.897.215 auf den Inhaber lautende Stammaktien ohne Nennbetrag (Stückaktien) der HOMAG Group AG angeboten, davon bis zu 1.126.655 Aktien aus einer Kapitalerhöhung und bis zu 4.870.923 Aktien aus dem Bestand der abgebenden Aktionäre. Zusätzlich wurde dem Bankenkonsortium eine Mehrzuteilungsoption von bis zu 899.637 Aktien aus dem Bestand der abgebenden Aktionäre eingeräumt. Damit liegt das Gesamtemissionsvolumen voraussichtlich zwischen 200,0 und 241,4 Mio. Euro, wovon der Gesellschaft voraussichtlich ein Emissionserlös (brutto) zwischen 32,7 und 39,4 Mio. Euro zufließen wird. Der Freefloat wird nach Platzierung aller Aktien (inklusive Ausübung der Mehrzuteilungsoption) voraussichtlich bei rund 43,96 % liegen. Die im Rahmen dieser Transaktion abgebenden Aktionäre haben sich verpflichtet, über einen Zeitraum von sechs Monaten keine Aktien der HOMAG Group AG zu veräußern (Lock-up-Period). Für das Management gilt eine Lock-up-Period von 18 Monaten.

      Der Angebotszeitraum beginnt am 6. Juli 2007 und endet voraussichtlich am 12. Juli 2007 um 14:00 Uhr MESZ für Privatanleger bzw. um 16:00 Uhr MESZ für institutionelle Investoren. Der endgültige Plat¬zierungspreis soll am 12. Juli festgelegt werden. Die Notierungsaufnahme im Amtlichen Markt (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse erfolgt voraussichtlich am 13. Juli 2007.

      Verwendung des Emissionserlöses
      Die Gesellschaft beabsichtigt, den Nettoemissionserlös insbesondere für die Erweiterung der Produktpalette durch Akquisition und Integration von spezialisierten und leistungsfähigen Herstellerbetrieben, für den Aus- und Aufbau von regionalen Produktionskapazitäten im US-Dollar-Raum und für den weiteren Aus- und Aufbau des weltweiten Vertriebs- und Servicenetzwerks zu verwenden. „Wir wollen die uns zufließenden Mittel dazu nutzen, unsere Geschäftsaktivitäten auszubauen und damit unsere nach eigener Schätzung weltweit füh¬rende Marktposition weiter zu stärken“, erläuterte Dr. Joachim Brenk, Vorstandssprecher der HOMAG Group AG die weiteren Ziele.

      Deutlich überproportionale Ergebnisentwicklung 2006
      Der nach eigenen Schätzungen als der nach Umsätzen mit einem Marktanteil von 23 % weltweit führende Anbieter von Maschinen, Zellen, Fabrikanlagen und Dienstleistungen für plattenverarbeitende Möbel- und Bauelementehersteller sowie den Fertighausbau blickt auf ein starkes Geschäftsjahr 2006 zurück. Der Konzernumsatz stieg um 20 Prozent auf 736,5 Mio. Euro (Vj.: 613,5 Mio. Euro). Deutlich überproportional entwickelten sich die Ergebniskennziffern. Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen, Abschreibungen und Mitarbeiterbeteiligung (EBITDA) wuchs um rund 56 Prozent auf 85,0 Mio. Euro (Vj.: 54,6 Mio. Euro). Dies entspricht einer Verbesserung der EBITDA-Marge bezogen auf die Gesamtleistung von 8,8 Prozent auf 11,5 Prozent. Das Betriebsergebnis vor Mitarbeiterbeteiligung legte um rund 80 Prozent auf 65,2 Mio. Euro (Vj.: 36,3 Mio. Euro) zu.

      Die dynamische Entwicklung hielt auch im 1. Quartal 2007 weiter an. Die Umsatzerlöse stiegen um 23,7 Prozent auf 193,1 Mio. Euro (Vj.: 156,1 Mio. Euro) und das EBITDA um rund 123 Prozent auf 27,4 Mio. Euro (Vj. 12,3 Mio. Euro). „Wir werden zwar im zweiten Quartal die Auswirkungen aus den erheblichen Vorbereitungen für die Ligna+ ebenso merken, wie die durch die Feiertage bedingte geringere Betriebsleistung, aber wir sollten im weiteren Jahresverlauf unsere Erwartungen mehr als erreichen“, gab sich Dr. Brenk mit Blick auf den hohen Auftragsbestand und den weiterhin guten Auftragseingängen zuversichtlich.
      --------------

      auf steigende Kurse:)

      Gruß Fozzybaer
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 08:13:07
      Beitrag Nr. 439 ()
      10.07.2007 08:02
      DJ Deutsche Bank verkauft DBAG-Beteiligung komplett - BöZ

      DJ Deutsche Bank (Nachrichten/Aktienkurs) verkauft DBAG- (Nachrichten/Aktienkurs) Beteiligung komplett - BöZ

      FRANKFURT (Dow Jones)--Die Deutsche Bank AG hat ihre restliche Beteiligung an der Deutschen Beteiligungs AG (DBAG) verkauft. Die Anteile der Bank an der DBAG seien kursschonend an mehrere Adressen abgegeben worden, sagte ein Sprecher der Beteiligungsgesellschaft der "Börsen-Zeitung" (BöZ - Dienstagausgabe). Die Deutsche Bank habe zuvor noch 13,2% gehalten. Das Unternehmen, das die Deutsche Bank vor Jahrzehnten gegründet und an die Börse geführt hatte, liege nun komplett im Streubesitz.
      Avatar
      schrieb am 25.07.07 10:53:36
      Beitrag Nr. 440 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.606.997 von STRANDE am 10.07.07 08:13:07So langsam nähern wir uns wieder dem fairen Wert der DBAG.
      Denke, dass die Ausschüttung in 2008 zufrieden stellen wird.
      be.
      Avatar
      schrieb am 25.07.07 12:08:20
      Beitrag Nr. 441 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.840.343 von dr.wssk am 25.07.07 10:53:36HOMAG hält sich überraschen gut, über IPO Kurs. Ganz im Gegensatz zu Tognum.

      MMI
      Avatar
      schrieb am 25.07.07 18:55:02
      Beitrag Nr. 442 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.840.343 von dr.wssk am 25.07.07 10:53:36@dr.wssk: ..dass die Ausschüttung in 2008 zufrieden stellen wird

      wie meinst Du das?
      DBAG hat im Geschäftsjahr 2005/2006 einen Nettogewinn von 82,7 Mio Euro ausgewiesen und 3 Euro ausgeschüttet. (EPS = 5,02).
      Zum 1. Halbjahr des Geschäftsjahres 2006/2007 wird ein Nettogewinn von 94 Mio Euro ausgewiesen (EPS = 6,2), noch ohne den Gewinn aus dem Börsengang von Homag. Der soll 1,8 pro Share erbracht haben.
      Danach müsste die Ausschüttung signifikant höher sein.
      Siehst Du das auch so?.
      Warum der Kurs so eingebrochen ist, keine Ahnung.
      Avatar
      schrieb am 25.07.07 19:41:26
      Beitrag Nr. 443 ()
      Die Schweizerische Lebensversicherungs- und Rentenanstalt Zürich, Schweiz hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 24.07.2007 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Deutsche Beteiligungs AG, Frankfurt am Main, Deutschland, ISIN: DE0005508105, WKN: 550810 am 20.07.2007 durch Aktien die Schwelle von 3% der Stimmrechte unterschritten hat und nunmehr 0,04% (das entspricht 6292 Stimmrechten) beträgt.

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2007-07/artikel-8677955.asp
      Avatar
      schrieb am 25.07.07 19:44:33
      Beitrag Nr. 444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.848.605 von KarlBlock am 25.07.07 18:55:02@KarlBlock: Deine Überlegungen gehen genau in meine Richtung, 3,- € möchten mindestens als Dividende herauskommen, was kommt aber danach, und da sehe ich den Kursverfall in einem nervösen Marktfeld. Eine Beteiligunggesellschaft lebt von Erlösen, die 'Zugpferde' sind erst einmal raus, sicher die noch verhandenen Beteiligungen sind auch interessant, aber Neuinvestitionen schwierig. Der NAV, ich müsste jetzt nachschauen, unter 25,- Euro, also kommt der Kursverlauf nicht von soweit her. Aber, auch ich glaube weiter an die DBAG und nehme die Div. gern mit, wenn aus charttechnischen Gründen das sicher falsch war.
      be.
      Avatar
      schrieb am 26.07.07 14:16:44
      Beitrag Nr. 445 ()
      was geht hier denn ab? Fast 6 % im Minus und das nach den herben Abschlägen der letzten Tage
      Avatar
      schrieb am 26.07.07 14:46:03
      Beitrag Nr. 446 ()
      Ganz einfach, wir nähern uns dem NAV und die Kursgewinne werden mitgenommen, unter 20,- Euro kaufe ich nach.
      be.
      Avatar
      schrieb am 26.07.07 14:47:12
      Beitrag Nr. 447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.859.731 von dr.wssk am 26.07.07 14:46:03NAV?
      Avatar
      schrieb am 26.07.07 16:40:41
      Beitrag Nr. 448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.859.731 von dr.wssk am 26.07.07 14:46:03Hallo Dr.wssk
      was sollen die Versuche die DBAG in den Keller zu reden, Du glaubst doch selber nicht an Kurse unter 20 Euro. Zumal bisher bereits 120 Mio. Euro incl. Homag verdient wurden und aktuell noch ueber 15 Prozent von Homag im Besitz der DBAG sind. Sollte sich Homag aehnlich entwickeln wie Bauer, sind fuer die DBAG noch mehr als die 120 Mio. drin. Ich tippe mal vorsichtig auf mindestens 150 Mio. Euro. Das waeren ueber 10 Euro je Aktie. Es sei denn es kommt wieder zu einem groesseren Boersenabsturz, dann koennten wir noch tiefere Kurse sehen. Aber Kurse unter 20 Euro halte ich bei den Aussichten fuer unwahrscheinlich. Nur meine Meinung.

      Gruss Adlerauge
      Avatar
      schrieb am 26.07.07 17:01:26
      Beitrag Nr. 449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.861.769 von Adlerauge1 am 26.07.07 16:40:41Ich bin mit wenigen Unterbrechungen seit 1997 in der DBAG investiert und habe (leider) auch den großen Abschwung zur Hälfte mitgemacht. Solange Erträge fließen geht, es den Beteiligungsgesellschaften gut, und das was die DBAG in diesem geschafft hat, dürfte wohl nicht so schnell zu übertreffen sein. Alle reden von Wachstum, aber es ist aus meiner Sicht im Moment unmöglich, mehr von der DBAG zu verlangen. Und das ist leider (einigen ?) zu wenig und man sucht andere Investitonsmöglichkeiten. Weiterhin kommt das sehr nervöse Umfeld dazu, Urlaubszeit, Gewinnrealisierung, ... bis September werden wir wohl durchgewirbelt. Und an einem schlechten Tag ist alles möglich. Ich hätte Ende Februar auch nicht gedacht, knapp über 20,- Euro noch einmal nachkaufen zu können. Und das war nicht das Tagesoptimum! Also warten wir ab, ich bleibe auf alle Fälle dabei und möchte im kommenden Jahr die Ausschüttung mitnehmen.
      be.
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 14:10:36
      Beitrag Nr. 450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.862.156 von dr.wssk am 26.07.07 17:01:26Und hier ein weiterer Verkauf der DBAG.

      euro adhoc: A-TEC Industries AG / Fusion/Übernahme/Beteiligung / A-TEC Industries erwirbt deutschen Werkzeugmaschinenbauer Dörries Scharmann Technologie (DST)



      --------------------------------------------------------------------------------

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.

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      15.08.2007

      Wien, 15. August 2007: A-TEC Industries AG (ISIN AT00000ATEC9) verlautbart mit Dörries Scharmann Technologie GmbH die Akquisition eines führenden Herstellers für Spezialwerkzeugmaschinen. Ein entsprechender Vertrag mit der Deutschen Beteiligungs AG ist gestern unterzeichnet worden; seine Gültigkeit steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Kartellbehörden. Über den Kaufpreis haben die Vertragspartner Stillschweigen vereinbart.

      DST, dessen Wurzeln bis ins Jahr 1884 reichen, wurde 1998 in Folge der Insolvenz von Bremer Vulkan AG von der Deutschen Beteiligungs AG aus der Konkursmasse erworben.

      Für das Geschäftsjahr 2007 wird mit rund 141 Mio. EUR ein um rund 11 % höherer Umsatz als 2006 erwartet. Die Gesellschaft ist nachhaltig profitabel. A-TEC Industries plant DST mit Beginn 4. Quartal 2007 zu konsolidieren und in die Division Maschinenbau zu integrieren.

      Über Dörries Scharmann Technologie GmbH: DST ist ein führender Hersteller für Spezialwerkzeugmaschinen. Anwendungsgebiete sind im Bereich Fahrzeugtechnik, im allgemeinen Maschinenbau und im Bereich Luft-/Raumfahrt zu finden. DST ist auch in der Energietechnik tätig. In diesem neueren Geschäftsfeld profitiert das Unternehmen von der hohen Nachfrage nach Ausrüstungen für Windkraftanlagen. DST beschäftigt rund 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon rund 600 an zwei Produktionsstandorten in Mönchengladbach und Bielefeld.

      Rückfragehinweis: A-TEC INDUSTRIES AG Wächtergasse 1, A-1010 Wien
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 09:11:36
      Beitrag Nr. 451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.168.996 von smallcapprofi am 15.08.07 14:10:36Guten Morgen,

      na, dass sind Nachrichten:

      Wien (aktiencheck.de AG) - Der österreichische Industriekonzern A-TEC Industries AG (ISIN AT00000ATEC9/ WKN A0LFDH) meldete am Mittwoch, dass er mit der Dörries Scharmann Technologie GmbH (DST) einen Hersteller für Spezialwerkzeugmaschinen übernommen hat. Verkäufer ist die Deutsche Beteiligungs AG (ISIN DE0005508105/ WKN 550810).

      Haben heute Morgen 24,49 € - mein pers. kurzfristiges Kursziel sind 34,50 € und bis zum 31.12.2007 - 40,00 € !!!
      Avatar
      schrieb am 19.08.07 17:16:01
      Beitrag Nr. 452 ()
      Hi Leute,

      was denkt ihr könnte diese Firma an Dividende für 2007 zahlen ??

      Für 2006 warens 3 Euro, lt. Börse Online wird 2 EUro geschätzt, d.h. 8,6 % Dividende auf jetzigem Kursniveau !!!

      Andere behaupten durch die Sondererträge würden es noch mehr als 3 Euro für 2007. Was denkt ihr ??
      Avatar
      schrieb am 31.08.07 13:54:16
      Beitrag Nr. 453 ()
      Sehr geehrte ...,

      wunschgemäß erinnern wir Sie heute an den Termin:

      Veröffentlichung Zahlen 3. Quartal 2006/2007 am 14. September 2007


      Mit freundlichen Grüßen

      Deutsche Beteiligungs AG
      Avatar
      schrieb am 31.08.07 15:53:00
      Beitrag Nr. 454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.222.230 von Valueandi am 19.08.07 17:16:01Wann wird die Dividende geazhlt?
      Avatar
      schrieb am 04.09.07 21:29:17
      Beitrag Nr. 455 ()
      Weiß jemand wie dich zahlen ausfallen?
      Avatar
      schrieb am 07.09.07 18:13:31
      Beitrag Nr. 456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.178.785 von Stadtinspektor am 16.08.07 09:11:36Wenn Du mit Deinem Kursziel nur annähernd Recht haben solltest, gebe ich einen aus. Ich bin heute mit 20 k eingestiegen, um einen Teil des Kapitals in ruhigeres Fahrwasser zu bringen, mal sehen.....:look:
      Avatar
      schrieb am 13.09.07 17:49:47
      Beitrag Nr. 457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.357.279 von Stadtinspektor am 31.08.07 15:53:00Am 17.03.08
      Avatar
      schrieb am 14.09.07 09:57:21
      Beitrag Nr. 458 ()
      Heute kommen die Zahlen, weiß leider nicht genau wie spät, aber ich denke nach Börsenschluss...
      Avatar
      schrieb am 14.09.07 09:58:59
      Beitrag Nr. 459 ()
      oh, hier ist schon was...

      Deutsche Beteiligungs AG: Weiterhin sehr guter Geschäftsverlauf


      Konzernüberschuss nach drei Quartalen 138,1 Millionen Euro


      Frankfurt am Main, 14. September 2007. Die Deutsche Beteiligungs AG (DBAG) hat im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2006/2007 (1. November bis 31. Oktober) einen Konzernüberschuss von 44,2 Millionen Euro erzielt: Neben dem Erfolg aus dem Börsengang der Homag Group AG haben dazu auch der Wertanstieg aus dem vereinbarten Verkauf der Dörries Scharmann Technologie GmbH und die Wertver­änderungen der übrigen Beteiligungen beigetragen. Insgesamt beträgt der Konzernüberschuss nach drei Quartalen 138,1 Millionen Euro. Im voran­gegangenen Geschäftsjahr waren zum gleichen Zeitpunkt (31. Juli) 63,6 Millionen Euro Konzernüberschuss aus­gewiesen worden. Das Eigen­kapital je Aktie steigt durch den Erfolg des dritten Quartals um 2,95 Euro auf 25,19 Euro je Aktie. Unter Be­rücksichtigung der Ausschüttung im März bedeutet dies eine Steigerung um 9,12 Euro oder eine Rendite von 56,8 Pro­zent auf das Eigenkapital je Aktie zu Beginn des Geschäftsjahres.



      Der Konzernüberschuss der Deutschen Beteiligungs AG wird maßgeblich von dem Posten „Bewertungs- und Abgangsergebnis aus Fi­nanzanlagen so­wie Krediten und Forderungen“ der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung bestimmt. Darin wird der Unter­schied zwischen der aktuellen Bewer­tung der Portfoliounternehmen zum jeweiligen Abschlussstichtag ge­genüber der jeweils zurückliegenden Bewertung zum vorangegangenen Stichtag erfasst. Aufgrund der besonderen Geschäftstätigkeit der Deutschen Beteiligungs AG sind Ergebnisse einzelner Quartale nur begrenzt miteinan­der vergleichbar.


      „Diese Wertsteigerung ist Ausdruck der sehr erfreulichen Entwicklung in den Sektoren der Wirtschaft, in die wir bevorzugt investieren“, kommentiert Wilken von Hodenberg, Sprecher des Vorstands der DBAG, das Quartals­ergebnis. Und weiter: „Wir haben aber auch von den höheren Bewertungen börsennotierter Vergleichsunternehmen profitiert, die in unsere Wert­ermittlung einfließen.“


      Im Rahmen des seit dem 16. August 2007 laufenden Aktienrückkauf­programms wurden bis jetzt (13. September) 103.627 Aktien zu einem Durch­schnittspreis von 23,88 Euro je Aktie erworben. Insgesamt will die Ge­sellschaft bis zu 727.505 eigene Aktien zurückkaufen; die Aktien sollen ohne Herabsetzung des Grundkapitals eingezogen werden. Für den Rück­kauf ist derzeit eine Preisobergrenze von 25,00 Euro festgelegt.


      Zum 31. Juli 2007 entfallen 34 Prozent der Aktiva der Deutschen Beteiligungs AG auf flüssige Mittel, dem übrigen Anteil liegt ein Portfolio vorwiegend mittelständischer Unternehmen aus dem deutschsprachigen Raum zugrunde. „Diese Unternehmen agieren in einem gegenwärtig intakten wirtschaftlichen Umfeld, das eine insgesamt positive Entwicklung dieser Unternehmen und so eine weitere Wertsteigerung ermöglichen sollte. Wenn sich allerdings die Stimmung an den Aktienmärkten anhaltend ein­trübt, kann dies auch den IFRS-Wert unseres Portfolios negativ beein­flussen“, heißt es im Quartalsbericht zum Ausblick. Eine konkrete Prognose für die Ergebnisentwicklung in den verbleibenden Monaten des Geschäfts-jahres macht der Vorstand nicht: Angesichts des neuerdings wieder sehr volatilen Kapitalmarktumfelds und der Bedeutung des größten Invest­ments, der Homag Group AG für das Gesamtportfolio erscheint dies nicht ratsam. Für darüber hinausgehende Zeiträume erwartet der Vorstand der DBAG, dass die Beteiligungsunternehmen in ihrer operativen Ent­wicklung durch die aktuelle Korrektur auf den Kapitalmärkten nicht beein­trächtigt werden.


      Ihre Investitionstätigkeit will die Gesellschaft ungeachtet der jüngsten Turbulenzen an den Kreditmärkten fortsetzen: „Wir verfügen über zahl­reiche stabile Bankbeziehungen, die angesichts unserer langen erfolgreichen Investitionshistorie auch in einem schwierigeren Marktumfeld belastbar sind“, äußerte Vorstandssprecher von Hodenberg, und weiter: „Bedingt durch unsere Investitionsstrategie, die auch den Erwerb von Unternehmen aus eher zyklischen Branchen vorsieht, arbeiten wir mit einem eher niedrigeren Fremdkapitalanteil als viele andere Private-Equity-Häuser. Auch deswegen erwarten wir – wenn überhaupt – eine eher geringe Beein­trächtigung unseres Geschäfts.“


      Die börsennotierte Deutsche Beteiligungs AG (www.deutsche-beteiligung.de) zählt zu den führenden Private-Equity-Gesellschaften und ist mit mehr als 40 Jahren Erfahrung das älteste Unternehmen der Branche in Deutschland. Die Deutsche Beteiligungs AG konzentriert sich auf marktführende mittel­ständi­sche Unternehmen in Deutschland. Sie investiert aus der eigenen Bilanz und Mittel aus Parallelfonds. Insgesamt hat sie rund eine Milliarde Euro unter Management.
      Avatar
      schrieb am 14.09.07 10:00:36
      Beitrag Nr. 460 ()
      Avatar
      schrieb am 01.10.07 13:50:52
      Beitrag Nr. 461 ()
      Die DBAG - meiner Meinung nach ein glasklarer Kauf.
      Die Fundamentaldaten sind bei kaum einem anderen Unternehmen so gut wie bei der DBAG.

      Das Eigenkapital je Aktie entspricht dem momentanen Kurswert.
      Schulden gibt es per saldo gar keine, Börse Online schreibt was von 9 Euro Gewinn je Aktie für 2007 und schätzt eine Dividende von 2 Euro/AKtie (8%), wobei ich glaube das die 3 Euro von letztem jahr sicher drin sind. Durch den Aktienrückkauf wird ja auch die Aktienzahl kleiner, weshalb man den vorgesehenen Prozentsatz vom Gewinn großzügiger ausschütten kann.

      Nach oben wären sogar 40 Euro immer noch fundamental gerechtfertigt, nach unten bremst das Aktienrückkaufprogramm und die hohe Dividendenrendite.
      Avatar
      schrieb am 01.10.07 23:32:33
      Beitrag Nr. 462 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.803.790 von Valueandi am 01.10.07 13:50:52Na, Deine Worte in Gottes und meinem Gehörgang.....
      Die Aktie kannte in den letzten 2 Wochen nur eine Tendenz und zwar abwärts....., obwohl die Märkte alle stiegen.
      Bin mal gespannt.;)
      Avatar
      schrieb am 02.10.07 08:14:05
      Beitrag Nr. 463 ()
      Ja, ich liege auch auf der Lauer. Vom Kurswert her, steht die DBAG knapp unter NAV und ist m.E. im Moment fair und mit dem jetzigen Portefeuille auch ausreichend bewertet. Preh könnte der nächste Börsenkandidat sein, was kommt aber danach??? 40,- Euro, ja die hatten wir mal in einer Übertreibungsphase vor Jahren. Welche Spekulation aber aufgehen könnte, ist die der Dividende. Ich kann mir nicht vorstellen, dass bei 9,- Euro Gewinn nur 3,- Euro ausgeschüttet werden, rechne mit (einmalig) 4,50 Euro, die aber bekanntlich aus dem Kurs herausgehen. Jedoch dürfte so ein Wert Dividendenjäger anlocken. Bis zur Bekanntgabe der Ausschüttung ist noch etwas, und ich gehe davon aus, im Oktober die DBAG noch 1,-, 2,- Euro billiger einkaufen zu können.
      be.
      Avatar
      schrieb am 02.10.07 12:33:55
      Beitrag Nr. 464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.812.422 von dr.wssk am 02.10.07 08:14:05Hi Substanzfan,

      4,5 Euro wären rund 18 % Dividende auf den gegenwärtigen Kurs. Rechnet man das 9 % auch noch gut sind würde das einen kurs von 50 Euro rechtfertigen. Also doch nicht so unsinnig mein KZ-40 Euro.
      Oder zu üblichen 4,5 % Dividende KZ- 80 Euro.

      Mit den günstigen Einstiegskursen könntest du recht haben. Andererseits versucht die Bank ihren Auftrag abzuarbeiten und kauft recht deutlich ein.

      Die weggekauften Aktien werden dem Markt entzogen, können daher nicht zu höheren Kursen wieder abgeladen werden- auch das sollte man berücksichtigen- die frei handelbare Aktienzahl sinkt, da ja viele DBAG als Substanzperlen in festen Händen sind. Deshalb stimme ich dir zu das der vorgesehene dividendenbetrag auch auf weniger Aktien verteilt wird- deine 4,5 Euro könnten durchaus drin sein.
      Wäre tatsächlich der Kracher..
      Am 12.11. ist die DBAG auch auf dem Eigenkapitalforum, mit den fundamentaldaten werden sie sicher große Investoren zum Einstieg bewegen können.
      Man müßte Warren Buffet mal einen Tip geben.


      Apropos zu www.finanznachrichten.de da ist eine Meldung zu DBAG und SNCF. Denke das damit die Deutsche Bahn AG gemeint ist und nicht unsere AKtie. EVtl. hat das auch einige irritiert.
      Avatar
      schrieb am 02.10.07 13:00:59
      Beitrag Nr. 465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.815.644 von Valueandi am 02.10.07 12:33:55Habe es auch schon gesehen, seit gestern (unter 25,- Euro) wird wieder zurückgekauft.
      Die Dividendenprozentrechnung ist zwar formal richtig, aber bei Beteiligungsunternehmen m.E. weniger sinnvoll. Wir sahen und wir werden wieder Jahre sehen, wo die DBAG Mühe haben wird, auf plus minus Null zu kommen.
      be.
      Avatar
      schrieb am 02.10.07 16:37:36
      Beitrag Nr. 466 ()
      Glaub ich eher nicht. Die Statistik der letzten jahre ist fulminant(kann man auf ariva schön sehen). Die DBAG hat kontinuierlich positiv gearbeitet.
      Top Einstiegskurse übrigens heute, habe bereits nachgekauft.
      Avatar
      schrieb am 02.10.07 16:45:12
      Beitrag Nr. 467 ()
      Sorry, da kann ich dir nicht recht geben. Irgend etwas stimmt hier nicht.

      Es werden Riesenpakete in rasanter Schnelligkeit verschleudert. Über 7% down in 60 Minuten!

      Fundamental ist bei DBAG aber alles ok.
      Avatar
      schrieb am 02.10.07 17:02:13
      Beitrag Nr. 468 ()
      Also es bleibt interessant, nach dem einige SL gerissen sind, werden fortlaufend neue tausender Pakete zum Verkauf gestellt.

      Warum? SL Fishing?
      Avatar
      schrieb am 03.10.07 10:43:28
      Beitrag Nr. 469 ()
      Natürlich SL fishing, sind ja noch 600 k zu kaufen. Bei 22 Tagen/Monat wären es bis ende Januar 6816 Aktien je Handels-Tag. Das kann man schaffen,dürfte kein Problem sein.

      HCI hat gestern auch gute Entwicklung der Private Equity Produkte gemeldet.
      Aussichten für die Branche sind nach wie vor gut:

      jkn/pk/rob FRANKFURT. „Finanzinvestoren werden auch im zweiten Halbjahr sehr aktiv bleiben“, prognostiziert Berthold Fürst, Chef der Abteilung Fusionen und Übernahmen bei der Deutschen Bank.

      Das erklärte Ziel von Blackstone-Chef Stephen Schwarzman ist es, sich einen alternativen Zugang zu frischem Kapital zu verschaffen. Bislang sammeln Private-Equity-Firmen ihre Mittel bei privaten Geldgebern ein, vor allem Pensionsfonds, Stiftungen und Versicherungen. Die Firmen haben in den vergangenen Jahren enorme Summen in die Anlageform Private Equity gepumpt. Nach Berechnungen des Finanzidienstleisters Thomson Financial sammelten die europäischen Beteiligungsfonds im vergangenen Jahr 89,8 Mrd. Euro ein, das sind 18 Mrd. Euro mehr als 2005. Im Jahr 2004 belief sich die Summe erst auf 27,5 Mrd. Euro.

      Den meisten Experten zufolge gibt es keine Anzeichen dafür, dass dieser Geldfluss an die Finanzinvestoren versiegen könnte – auch wenn die Risikofaktoren zunehmen. So beobachten die Private-Equity-Fonds nicht ohne Sorge die weltweit steigenden Zinsen, weil sie ihre Übernahmen zum weitaus größten Teil über Kredite finanzieren. Die zehnjährigen Anleihezinsen in den USA und im Euro-Raum sind in der vergangenen Woche mit 5,3 und 4,7 Prozent auf die höchsten Stände seit rund fünf Jahren geklettert.

      Trotz dieser eher ungünstigen Zinsentwicklung gibt sich die Private-Equity-Branche gelassen. Die Entwicklung der Liquidität habe eine viel größere Bedeutung als die Zinsen, heißt es in der Branche. Und die Liquidität entwickelt sich nach Einschätzung von Deutsche-Bank-Manager Fürst ausgesprochen günstig. Fürst hat beobachtet, dass sich eine neue Investorenklasse gebildet hat, die den Private-Equity-Firmen üppige, wegen der großen Nachfrage zum Teil sehr billige Kredite zur Verfügung stellt. „Deshalb dürfte auch künftig genug Liquidität vorhanden sein“, sagt er. Bei den neuen Investoren handelt es sich um Hedge-Fonds, Versicherungen und Banken.

      Auch mit Blick auf die laufenden Private-Equity-Engagements sind die meisten Branchenkenner entspannt. „Ich sehe derzeit wegen der steigenden Zinsen absolut kein Risiko für die bestehenden Private-Equity-Engagements. Die Finanzierung solcher Transaktionen ist langfristig – und in der Regel gegen steigende Zinsen abgesichert“, sagt Steven Koltes, Deutschland-Chef des Finanzinvestors CVC.
      Avatar
      schrieb am 26.10.07 11:47:19
      Beitrag Nr. 470 ()
      Mann oh Mann, der Kurs bröckelt jeden Tag ein wenig ab. Das ganze ohne News ist schon ein wenig seltsam. Das geht jetzt schon eine ganze Weile lang. Will mal hoffen, dass da nicht kontrolliert abverkauft wird. Kann man nicht vergleichen, aber bei Arques und Bavaria war es ähnlich bevor der Kurs implodierte.

      Weiss jemand wann es die nächsten Zahlen gibt?
      Avatar
      schrieb am 26.10.07 12:16:44
      Beitrag Nr. 471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.160.053 von dtec am 26.10.07 11:47:19siehe http://www.deutsche-beteiligung.de/root/index.php?lang=de&pa…
      be.
      Avatar
      schrieb am 26.10.07 12:57:08
      Beitrag Nr. 472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.160.053 von dtec am 26.10.07 11:47:19:cry: Ich bin sehr verärgert über den 2 Wochenverlauf, da ich mein Kapital in ruhigeres Fahrwasser bringen wollte......
      Und was erlebe ich: Andere Aktien steigen, DBAG fällt, andere Aktien fallen, DBAG fällt.
      Die Vermutung ist wohl angebracht, daß die Reduzierung der Beteiligung der Cominvest ein Großteil dazu beitrug.
      Meine Geduld wird nicht mehr lange beansprucht werden, wenn es so weiter geht :mad:
      Avatar
      schrieb am 26.10.07 14:30:37
      Beitrag Nr. 473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.160.450 von dr.wssk am 26.10.07 12:16:44Die DBAG HP kenne ich auch, trotzdem kann ich nicht erkennen wann hier Quartalszahlen kommen sollen...

      oder sollte das "Deutsches Eigenkapitalforum" am 12.11. diesem Zweck dienen? Wenn ja hätte man es ja hinschreiben können ;)

      Prinzipiell bin ja relativ entspannt und von DBAG überzeugt, hab meine DBAG Anteile schon seit 1,5 Jahren und entsprechend gut bin ich aufgestellt. Trotzdem habe ich natürlich wenig Lust, die Gewinne langsam aber sicher wieder abzugeben.

      Irgendwie ist schon lange Schweigen im Walde, irgendeinen exit oder ne andere news sollte es doch immer mal geben?
      Avatar
      schrieb am 26.10.07 14:40:27
      Beitrag Nr. 474 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.162.480 von dtec am 26.10.07 14:30:37Alles Quatsch. Bei DBAG ist das ja schon der Jahresabschluss :eek:

      und den gibt es erst im Januar.
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 20:03:12
      Beitrag Nr. 475 ()
      Auch wenn dieser Thread so vor sich hin dümpelt, der Kursverlauf ist rätselhaft. Muss man davon ausgehen, dass Insider verkaufen?
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 20:03:28
      Beitrag Nr. 476 ()
      Auch wenn dieser Thread so vor sich hin dümpelt, der Kursverlauf ist rätselhaft. Muss man davon ausgehen, dass Insider verkaufen?
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 21:55:59
      Beitrag Nr. 477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.298.231 von dtec am 05.11.07 20:03:28Meine Güte was ist denn hier los? Momentan geht zwar fast alles runter aber DBAG bei 22,69. Und ich habe mich noch geärgert, dass ich im Juni bei 26,60 raus gegangen bin. Wenn sich der Markt mal wieder beruhigt und bei der Dividende lohnt sich sicher wieder ein Einstieg.

      Gruss
      vongulp
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 22:49:42
      Beitrag Nr. 478 ()
      Geht seit Monaten nur abwärts, nicht mal die guten Zahlen im September konnten daran etwas ändern. Dabei war in dieser Phase der Markt in Konsolidierung.

      Jetzt könnte die Meldung einer Sonderzahlung, wie im vergangenen Jahr, für entsprechende (Börsen)Aufmerksamkeit sorgen.

      Ich habe nur etwas Sorge, dass entgegen aller bisherigen Verlautbarungen, DBAG doch von der aktuellen Kreditkrise betroffen ist. Außerdem sind die börsennotierten Beteiligungen im Kurs gefallen, das dürfte auch aufs DBAG Konto und Ergebnis durchschlagen.

      Prinzipiell bin ich ja nach wie vor von dem Wert überzeugt, doch negative Überraschungen gab es ja in letzter Zeit so in einigen Werten. Ich bin im er noch investiert, doch viel Luft ist nimmer...
      Avatar
      schrieb am 06.11.07 08:04:07
      Beitrag Nr. 479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.301.162 von dtec am 05.11.07 22:49:42Hallo dtec,

      meiner Meunung nach ist die DBAG nur in soweit von der Kreditkrise betroffen weil Sie durch die Bankwerte mit herunter gezogen wird.
      DBAG hat nimmt zur Zeit überhaupt keinen Kredit in Anspruch. Im Gegenteil sitzen die DBAG z.Z. auf 135.000.000 Euro flüssigen Mitteln. Der Homag Anteil ist selbst bei ca 26 Euro aktuell noch mit ca 62.500.000 Euro zu bewerten. Die restlichen Beteiligungen sind mit ca.160.000.000 Euro zu bewerten, wenn nicht sogar mehr.
      Also meiner Meinung nach ist die derzeitige Entwicklung völlig überzogen. Also sollte man sich bei den Kursen eindecken.
      Nur meine Meinung. Aber die oben genannten Zahlen können aber von jedem nachvollzogen werden.

      Gruß Adlerauge
      Avatar
      schrieb am 06.11.07 09:09:22
      Beitrag Nr. 480 ()
      Für DBAG direkt gilt das wohl, doch lebt eine Beteiligungsfirma immer auch von Exits und den Ergebnissen der Beteiligungen. Prinzipiell scheint DBAG ganz gut aufgestellt, doch ist es momentan schwierig exits zu erreichen. Das von DBAG favorisierte "Management buy out" braucht nunmal entsprechende Kredite.

      Mich verwundert der Kursverfall angesichts scheinbar intakten Umfelds bei DBAG. Vielleicht verkaufen institutionelle Anleger, die ja bei DBAG den Großteil bilden, um andere Lücken zu schließen.
      Die hohe Liquidität des Unternehmens und die hohe Dividendenrendite sind ja bekannt. Trotzdem scheint der Wert gegenwärtig nicht interessant zu sein. Ohne den laufenden Aktienrückkauf will ich mal nicht an den möglichen Kursverfall denken.

      Denkbar wäre auch eine Dividendenkürzung, um Liquidität im Unternehmen zu halten, da es vielleicht schwieriger wird Kredite für Investitionen zu erhalten.

      Wie auch immer, ich beobachte den Kursverfall mit Sorge ohne einleuchtende Erklärungen dafür zu haben. Hoffen wir mal, das das gestern ein überzogener Ausrutscher war, der durch SLs ausgelöst wurde. Das werden wir heute sehen.
      Avatar
      schrieb am 06.11.07 15:32:37
      Beitrag Nr. 481 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.303.447 von dtec am 06.11.07 09:09:22Im aktuellen Nebenwertejournal ist ein recht positiver Bericht über die DBAG. Ein paar Auszüge:
      " Der Kurs der DBAG-Aktie ist inzwischen wieder auf das Niveau des inneren Wertes gesunken. Der Vorstand sieht die Ursache nach dem bisher sehr erfreulichen Verlauf des laufenden Geschäftsjahres in den aktuellen Verwerfungen auf Grund der Subprime-Krise, ist aber davon überzeugt, dass sein Geschäftsmodell kaum betroffen ist.Dennoch wird auf Grund der Volatilität des Kapitalmarktes auf eine Prognose für den Rest des Geschäftsjahres und darüber hinaus verzichtet....
      Unabhängig von der aktuellen Börsenentwicklung zeigt sich der Vorstand aber davon überzeugt, dass sich Die DBAG auch über dieses Geschäftsjahr hinaus gut entwickeln und für ihre Aktionäre Wert schaffen wird. Davon ist auch eine Reihe von Analysten überzeugt, die der Aktie Kurse oberhalb ihres inneren Wertes zutrauen.
      Und im Fazit: " wir sehen die gegenwärtigen Unsicherheiten an den Kapitalmärkten als Chance für langfristig orientierte Anleger, die sich zum NAV engagieren können - wenn nicht jetzt, wann dann? "

      Also erst mal durchhalten bzw evtl. wieder einsteigen, ich denke jedenfalls über einen Wiedereinstieg nach.

      vongulp
      Avatar
      schrieb am 06.11.07 15:37:17
      Beitrag Nr. 482 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.303.447 von dtec am 06.11.07 09:09:22DBAG ist ein absoluter Topkauf !

      Man kann sehr froh sein ,das über das Rückkaufprogramm alle zittrigen rausgekauft und die Aktien eingezogen werden.
      In Erwartung der sehr frühen Dividende (HV im März) könnten wir bereits im Januar/Feb. eine Rally sehen die sich gewaschen hat.

      Es stehen ürbigens noch eine ganze Menge AKtien zum Rückkauf aus.Die Bank agiert hier scheinbar vorsichtig und kauft nur gerade soviele zurück ,damit der Kurs nicht über 25 steigt. :D
      Avatar
      schrieb am 06.11.07 18:01:43
      Beitrag Nr. 483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.309.169 von Valueandi am 06.11.07 15:37:17Hab mir noch mal genau das Portfolio angesehen. Sieht eigentlich so aus, als ob nur geringe direkte Einflüsse der Subprimekrise zu erwarten wären. Aber! Who knows?

      Der Kursvanstieg heute ist nach den gestrigen Verlusten eher marginal. Wenn es etwas positives gibt, dann die Kursstärke zum Abend hin. Das spricht wohl gegen eine technische Reaktion.
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 12:15:28
      Beitrag Nr. 484 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.312.276 von dtec am 06.11.07 18:01:43Hi,

      die dbag erweist sich in diesen stürmischen Zeiten als sicherer Hafen. Eine deutsche Bank ist sicher kaufenswert auf diesem Niveau, aber wer garantiert das die KAtie nicht noch auf 50 Euro fällt . Die DBAG ist higegen ein sehr stabiles Investment. Wenn die 3 Euro Dividende gezahlt werden (13 % Dividenden-Rendite),auch ein extrem lukratives,Kurssteigerungen gar nicht eingerechnet.:D
      Avatar
      schrieb am 12.11.07 08:52:07
      Beitrag Nr. 485 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.375.639 von Valueandi am 10.11.07 12:15:283 Euro Dividende? Du vergisst, dass 2,50 Sonderausschüttung waren. Ob die in diesem jahr wieder gezahlt werden, weiss niemand.
      Avatar
      schrieb am 12.11.07 09:17:43
      Beitrag Nr. 486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.388.802 von dtec am 12.11.07 08:52:07Bei einem Ergebnis von rund 9,- Euro werden wohl (mindestens) 3,- Euro Dividende möglich sein!!!
      be.
      Avatar
      schrieb am 12.11.07 20:58:59
      Beitrag Nr. 487 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.389.007 von dr.wssk am 12.11.07 09:17:43Wenn der Vorstand eine Rekorddividende ausschütten will, gehe ich von 3,50 - 4,50 EUR aus. Trotzdem sind derartige hohe Dividenden nie gut für den Kurs, da viele Aktionäre kein Interesse an Dividenden haben und aussteigen. Ich gehe trotzdem von steigenden Kursen aus, wenn zu dem Rekord-Ergebnis auch eine entsprechende Perspektive aufgezeigt wird. Ich persönlich gehe davon, aus, da nächstes Jahr mindestens eine Beteiligung an die Börse geht.
      :lick:
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 08:42:28
      Beitrag Nr. 488 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.398.939 von pepeh am 12.11.07 20:58:59Prinzipiell richtig. Kursgewinne bevorzugen deutlich mehr Leute als Dividenden. Aber die Höhe der Dividende spielt schon eine entscheidende Rolle!

      Gehen wir mal von der letztjährigen 3,00€ Ausschüttung aus und schlagen noch einen unbekannten Steigerungsfaktor auf, dann bedeutet das eine DivRendite von mindestens 10%. Das rechnen sich schon ne Menge Leute aus! Meiner Erfahrung nach führen Dividendenrenditen >7% zu einer gewaltigen Kursrallye. Da muss ich immer schnunzeln und an die Jost der vergangenen Jahre denken!

      OK wie lief es denn im letzten Jahr? Ich war irgendwo bei 16€ eingestiegen. Anschließend dümpelte der Wert zu meinem großen Frust monatelang seitwärts durch die Wellen, während das übrige Umfeld explodierte. Dann kam die Dividendenankündigung und DBAG ging durch die Decke :)

      Wäre schon gut, wenn sich das noch einmal wiederholen könnte ;)

      (Schaukel)Börse macht in letzter Zeit nicht mehr soviel Spass.:D
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 17:03:29
      Beitrag Nr. 489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.402.061 von dtec am 13.11.07 08:42:28Unsere Spekus verdichten sich langsam. Die 3 Euro dürfte drin sein!
      Gut für eine Januar Rally bis 32 Euro,unddann immer noch 9,3 % !
      Ich gebe hiermit das Kursziel 40 Euro heraus.
      nach unten bombig abgesichert, schließlich müssen noch ca. 300 k nach meiner Berechnung zurückgekauft werden.:D

      Denke das die momentane Börsenlage eine massive Untertreibung darstellt,ausgelöst auch durch Leerverkäufe. Wenn die Stimmung dreht werden wir bei vielen Aktien + 5 % jeden Tag sehen- meine Meinung.

      12.11.2007 17:47
      Presse: Deutsche Beteiligungs AG deutet Rekorddividende an
      Frankfurt am Main (aktiencheck.de AG) - Der Vorstandschef der Deutsche Beteiligungs AG (ISIN DE0005508105 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 550810) will für das abgelaufene Fiskaljahr eine Rekorddividende an die Aktionäre ausschütten:

      "Das abgelaufene Geschäftsjahr war ein überaus erfolgreiches", sagte Wilken Freiherr von Hodenberg in einem Interview mit dem "Handelsblatt". "Man kann sicherlich darüber nachdenken, ob wir eine Ausschüttungssumme wie im vergangenen Jahr vorsehen sollten." Letztendlich werde darüber jedoch der Aufsichtsrat entscheiden. Für das Geschäftsjahr 2005/06 (zum 31. Oktober) hatten die DBAG-Aktionäre 3 Euro Dividende je Aktie erhalten - in Summe 45,5 Mio. Euro. Weil der Finanzinvestor seither rund fünf Prozent seiner Aktien eingezogen hat, würde selbst eine konstante Ausschüttungssumme den Betrag je Anteilsschein steigen lassen, hieß es weiter.

      Von Hodenberg schloss weitere Ausstiege aus Portfolio-Unternehmen vorerst aus. Bis zum Jahresende sei dies kein Thema. Auch bei den restlichen 35 Prozent an der Homag Group AG (ISIN DE0005297204 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 529720), für die Mitte Januar eine Haltefrist ausläuft, hat die DBAG offenbar keinen Verkaufsdruck. "Derzeit gibt es keinerlei Pläne, sich nach Ablauf dieser Periode von der Homag-Beteiligung zu trennen", stellte von Hodenberg klar.

      Ob die Finanzkrise im vierten Quartal ihre Spuren bei der DBAG hinterlassen hat, ist noch offen. Ein Großteil des Ergebnisses stammt aus der Bewertung des aktuell 32 Firmen umfassenden Beteiligungsportfolios. Von Hodenberg warnte aber vor überzogenen Befürchtungen. "Nach unserem jetzigen Wissensstand zeichnet sich ab, dass wir - wenn überhaupt - keinesfalls mit einem dramatischen Bewertungsverfall zu rechnen haben", sagte er.
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 12:25:22
      Beitrag Nr. 490 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.410.541 von Valueandi am 13.11.07 17:03:29Na bitte, der Markt hat schon gedreht.;)
      Wurde auch langsam Zeit. Denke das wer jetzt investiert,spätestens im Jan/Feb mächtig Freude an der DBAG haben wird.
      Avatar
      schrieb am 15.11.07 16:28:00
      Beitrag Nr. 491 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.421.671 von Valueandi am 14.11.07 12:25:22Heute gehts wieder nach unten. Extrem günstig heute.
      Habe bereits nachgekauft . 13,0 % Dividende auf diesem Niveau, was will man mehr ?
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 13:46:08
      Beitrag Nr. 492 ()
      auf der dbag-Webseite:

      Homag Group AG steuert auf Rekordjahr zu


      - Klares Wachstum bei allen Kennzahlen im 3. Quartal 2007

      - Rentabilität in den ersten neun Monaten deutlich verbessert

      - Zielsetzungen für 2007 werden voraussichtlich übertroffen

      Schopfloch, 15. November 2007. Die HOMAG Group AG hat sich im 3. Quartal des laufenden Geschäftsjahres weiter positiv entwickelt und steuert 2007 auf ein Rekordjahr zu. Eine sehr hohe Gesamtauslastung, gepaart mit einem besonders starken Wachstum im Bereich Holzhausbau sowie bei den Großanlagen kennzeichnen die Monate Juli bis September 2007. In diesem Zeitraum stieg der Umsatz des weltweit führenden Herstellers von Maschinen und Anlagen für die holzbearbeitende Industrie gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum um 12 Prozent auf 221 Mio. Euro (Vj.: 197 Mio. Euro).


      Der Auftragseingang des im SDAX notierten Unternehmens legte um 27 Prozent auf 158 Mio. Euro (Vj.: 125 Mio. Euro) zu und der Auftragsbestand lag zum 30. September 2007 bei 321 Mio. Euro – ein Plus von 50 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert (214 Mio. Euro). Die HOMAG Group verzeichnete im 3. Quartal laut Vorstandssprecher Dr. Joachim Brenk in allen weltweiten Absatzmärkten eine hohe Nachfrage. „Wir konnten in sämtlichen Regionen beim Auftragseingang klar zulegen, besonders stark entwickelten sich dabei das Inland sowie die westeuropäischen Märkte.“ Auswirkungen aus der US-Immobilien- und Finanzkrise auf das operative Geschäft spürt der Global Player nach eigenen Angaben bislang nicht und rechnet nach heutigem Stand auch künftig mit „keinen gravierenden, negativen Folgen aus dieser Krise“.



      Gegenüber dem Umsatzwachstum konnte die HOMAG Group ihre Ertragskennzahlen im 3. Quartal 2007 überproportional steigern und erwirtschaftete ein klares Ergebnisplus. Finanzvorstand Andreas Hermann macht dafür neben der anhaltend positiven Geschäftsentwicklung das „konsequente Kostenmanagement“ verantwortlich, „das sich insbesondere in einer verbesserten Personalaufwandsquote niederschlägt“. So stieg das EBITDA vor IPO-Aufwand und Aufwand aus der Mitarbeiterbeteiligung zwischen Juli und September um 17 Prozent auf 29,6 Mio. Euro (Vj.: 25,3Mio. Euro), das EBT vor IPO-Aufwand und Aufwand aus der Mitarbeiterbeteiligung erhöhte sich um 29 Prozent auf 20,9 Mio. Euro (Vj.: 16,2 Mio. Euro).


      Aufgrund des über Plan liegenden Wachstums stieg allerdings auch die Mitarbeiterzahl im Konzern weiter an, wobei wie erwähnt die Personalaufwandsquote verringert werden konnte. Gegenüber dem Ende des 3. Quartals 2006 hat sich die Mitarbeiterzahl zum 30. September 2007 um über 400 auf 5.056 Mitarbeiter (Vj.: 4.648 Mitarbeiter) erhöht. Rund 270 der neu geschaffenen Arbeitsplätze sind dabei in den deutschen Fertigungsstätten entstanden. Die HOMAG Group setzt auch weiterhin auf ihre inländischen Standorte, wie die im Oktober aufgrund der guten Auftragslage beschlossenen Investitionen in Höhe von rund drei Mio. Euro in die Erweiterung der Produktionsflächen bei zwei deutschen Tochtergesellschaften zeigen.


      1. bis 3. Quartal 2007

      In den ersten neun Monaten 2007 erhöhte sich der Umsatz in der Unternehmensgruppe um 13 Prozent auf 607 Mio. Euro (Vj.: 537 Mio. Euro). Beim Auftragseingang ergibt sich ein Plus von 21 Prozent auf 605 Mio. Euro (Vj.: 499 Mio. Euro). Auch innerhalb dieses Zeitraums entwickelten sich die Ertragszahlen überproportional: So stieg das EBITDA vor IPO-Aufwand und Aufwand aus der Mitarbeiterbeteiligung um 25 Prozent auf 74,1 Mio. Euro (Vj.: 59,5 Mio. Euro) und das EBT vor IPO-Aufwand und Aufwand aus der Mitarbeiterbeteiligung zeigt ein Wachstum von 43 Prozent auf 49,8 Mio. Euro (Vj.: 34,8 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie nach Anteilen Dritter verbesserte sich von 0,97 (oder auf Basis fortgeführter Tätigkeiten von 1,19 Euro) auf 1,38 Euro, beziehungsweise auf 1,58 Euro in 2007 vor den einmaligen IPO-Aufwendungen.

      Ausblick

      Vorstandssprecher Brenk rechnet mit einem starken Jahr 2007 für die HOMAG Group, „in dem wir uns bei alle wichtigen Kennzahlen gegenüber dem Vorjahr verbessern werden“. So prognostiziert der Vorstand ein Umsatzplus von rund zehn Prozent und will beim Ergebnis noch etwas stärker zulegen. Unsere Zielsetzungen für das laufende Geschäftsjahr werden voraussichtlich übertroffen. Dr. Joachim Brenk: „Beim EBITDA vor IPO-Aufwand und Aufwendungen aus der Mitarbeiterbeteiligung könnte bei einem weiterhin positiven Verlauf des 4. Quartals 2007 erstmalig in der Unternehmensgeschichte die Marke von 100 Mio. Euro erreicht werden (Vj.: 85 Mio. Euro). Mit unserem hohen Auftragsbestand werden wir auch im 1. Quartal 2008 sehr gut ausgelastet sein und rechnen mit einem positiven Start ins kommende Geschäftsjahr
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 14:05:44
      Beitrag Nr. 493 ()
      Das interessiert im Moment niemanden. Es geht nur darum, wer von den Anlegern durchhält oder das Handtuch wirft bzw. werfen muss.
      2000-2002 waren es drei(!) Jahre, bis der Markt drehte und die DBAG fiel von über 40,- Euro auf 6,- Euro. Nicht auszuschließen, dass ein ähnliches Szenarium eintritt, genau dann, wenn keine Firmenverkäufe mehr möglich sind.
      Es ist immer gut, Anleihen im Hintergrund zu haben, um solche Phasen zu überstehen.
      be.
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 17:26:18
      Beitrag Nr. 494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.494.223 von dr.wssk am 20.11.07 14:05:44Es ist nicht zu glauben, das diese Sch...Aktie derart abschmiert und bis jetzt heute allein 6 % verloren hat......:mad:
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 17:27:46
      Beitrag Nr. 495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.513.464 von pepeh am 21.11.07 17:26:18So schnell kann ich nicht schreiben, nunmehr sogar 8,26 %, nicht zu glauben !!!!:cry:
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 08:40:36
      Beitrag Nr. 496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.513.493 von pepeh am 21.11.07 17:27:46Schön natürlich nicht dieser Abschwung, man muss aber schon die Situation gestern betrachten. Nach 17:00 Uhr waren nur wenige Käufer am Markt. (generell scheint mir DBAG immer vorrangig zum Abend hin abzuschmieren?)

      Es breitete sich eine gewisse Weltuntergangsstimmung ab, warum eigentlich? Die Börse ist gegenwärtig ziemlich depressiv.

      Und dann wurden noch ein paar SLs gerissen, da war die Kursrichtung klar. Ich denke heute kommen schon die ersten Schnäppchenjäger und der Kurs erholt sich.
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 16:32:19
      Beitrag Nr. 497 ()
      Die AKtie macht heuer 9 Euro GEWINN !!! je Aktie. KGV von 2,4.
      Nur das zu jenen die 6 Euro als KURS vorhersagen.:laugh::laugh:

      Die Dividendenrendite liegt bei 13,6 % auf dem Niveau bei Zahlung von 3 Euros, bei 4 Euros sogar 18 %.

      Die Zukunftsaussichten wind weiter positiv. Das Unternehmen schwimmt im Geld und der nächste Beteiligungskauf läßt auch die Meinung verschwinden,das Unternehmen täte nichts.

      DAs Problem im Moment ist leider das wir Jahresende haben und die Fonds (s.union) ihre Aktienbestände bereinigen oder Kursgewinne im Jahresverlauf um jeden Preis retten wollen. Ab 1.1.2008 kaufen die Fonds dann die geworfenen Aktien alle wieder zurück und sagen he, wir haben wieder eine super performance.

      Der Pferdefuß ist natürlich,daß wer erst ab dem 1.1.08 kauft, unter die neue Abgeltungssteuer fällt,verkauft er die AKtie in 2009. Deshalb rechne ich damit das die großen Fonds in der letzten Dezemberwoche massiv zurückkaufen werden um die Gewinne dann noch vor 2009 steuerfrei kassieren zu können.

      Wer in den nächsten 4 Wochen drin ist,wird sich 08 bestimmt über saftigste Kursgewinne und Dividenden freuen und kann vor Beginn der Abgeltungssteuer noch steuerfrei verkaufen.;)
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 17:58:05
      Beitrag Nr. 498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.526.506 von Valueandi am 22.11.07 16:32:19Du schreibst Gülle!
      Das ganze Steuerprozedere gilt für Käufe ab dem 01.01.2009, und nicht 2008. Informiere Dich bitte zukünftig richtig, bevor Du hier die Leute kirre machst!

      "Besonders interessant für langfristig orientierte Anleger ist dabei die Tatsache, dass nach dem derzeitigen Stand die Besteuerung privater Veräußerungsgeschäfte nur für Wertpapiere und Anlagen gilt, die ab 2009 gekauft werden. Eine Ausnahme davon bilden Zertifikate, worauf wir in unserer Übersicht weiter unten noch eingehen werden.

      Bei allen Geld- und Kapitalanlagen, die bis Ende 2008 erworben werden, sind die erzielten Gewinne nach Ablauf der zur Zeit gültigen Spekulationsfrist von 12 Monaten auch nach Einführung der Abgeltungssteuer steuerfrei."

      http://www.wertpapierdepot.net/boersenlexikon/abgeltungssteu…
      Avatar
      schrieb am 24.11.07 14:30:33
      Beitrag Nr. 499 ()
      o.k. o.k. sorry,hab ich wohl falsch im Gedächtnis gehabt.:kiss:
      Aber zur Aktie,Legg Mason weiß auch das die DBAG gut ist.:D Vielleicht erhöht er seinen Anteil weiter,die nächste Schwelle wäre 5 %.Übernahme ?:eek:

      Deutsche Beteiligungs AG: Legg Mason stockt Beteiligung auf

      16:09 23.11.07

      Frankfurt am Main (aktiencheck.de AG) - Die Legg Mason Inc. (ISIN US5249011058/ WKN 868079) hat ihren Anteil an der Deutsche Beteiligungs AG (ISIN DE0005508105/ WKN 550810) erhöht.

      Wie aus einer am Freitag veröffentlichten Pressemitteilung hervorgeht, hat der Stimmrechtsanteil des amerikanischen Vermögensverwalters an der im SDAX notierten Beteiligungsgesellschaft am 19. November die Schwelle von 3 Prozent überschritten und liegt seitdem bei 3,04 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 11:42:42
      Beitrag Nr. 500 ()
      Die Schwäche der Aktie bereitet mit momentan etwas Sorgen. Laut meiner unverbindlichen und überschlägigen Rechnung müßten noch rund 150 k Aktien im Rückkauf ausstehen. mehr dürfen nicht rückgekauft werden. Wenn man die letzten beiden Tage mit durchschnittlich 19 k ansetzt, dürfte der Rückkauf in 8 handelstagen beendet sein, also am 10 Dezember. Dann gibt es eine entsprechende Meldung schätze ich.
      Die Frage die sich nun stellt ist, wie wird der Markt reagieren ??

      Der Kurs blieb nur deshalb so stabil wegen dem Rückkauf,ansonsten würden wir sicher schon unter 20 notieren (Schätzung 17 Euro).
      Wenn die 6-44 k jeden tag ausbleiben an käufern, wo gehts dann hin,steil nach unten ?
      Sag auch ehrlich das ich raus bin, das Risiko ist mir dann doch zu hoch,falls nochmal aus Amerika Schwäche in den nächsten Wochen kommt.
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