Großrazzias bei Marseille-Kliniken: Verdacht der Bilanzfälschung - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 05.06.05 15:48:02 von
neuester Beitrag 08.06.05 12:03:19 von
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Sonntag, 5. Juni 2005
Verdacht der Bilanzfälschung
Großrazzia bei Marseille-Kliniken
Wegen des Verdachts der Bilanzfälschung hat die Polizei beim Klinik-Großunternehmer Ulrich Marseille eine Großrazzia veranlasst. Wie das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" in seiner neuen Ausgabe berichtet, durchsuchten Fahnder bereits am Mittwoch vier Privatwohnungen des Ehepaars Marseille, die Zentralen der Marseille-Kliniken AG in Berlin und Hamburg, sowie zwei Wirtschaftsprüfungsgesellschaften. Es geht um den Vorwurf, die Marseille-Kliniken AG habe im Jahresabschluss 2000/2001 ein Tochterunternehmen falsch bilanziert.
Die Marseille-Kliniken nannten die Ermittlungen "ebenso untauglich wie unangebracht". In einer am Sonntag veröffentlichten Erklärung wurden die Vorwürfe energisch zurückgewiesen. "Nur durch die Angabe objektiv falscher Fakten hat die Staatsanwaltschaft den Durchsuchungsbeschluss erwirken können", heißt es. Zum fraglichen Zeitraum sei nicht Marseille Vorstandsvorsitzender und somit verantwortlich gewesen, sondern ein im September 2002 fristlos gekündigter Mitarbeiter. Dieser habe auch die Strafanzeige gestellt. Die Marseille-Kliniken AG hätten ihrerseits bereits mehrere Strafanzeigen gegen den ehemaligen Mitarbeiter gestellt und Zivilverfahren wegen "korruptiven Verhaltens" angestrengt.
Verdacht der Bilanzfälschung
Großrazzia bei Marseille-Kliniken
Wegen des Verdachts der Bilanzfälschung hat die Polizei beim Klinik-Großunternehmer Ulrich Marseille eine Großrazzia veranlasst. Wie das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" in seiner neuen Ausgabe berichtet, durchsuchten Fahnder bereits am Mittwoch vier Privatwohnungen des Ehepaars Marseille, die Zentralen der Marseille-Kliniken AG in Berlin und Hamburg, sowie zwei Wirtschaftsprüfungsgesellschaften. Es geht um den Vorwurf, die Marseille-Kliniken AG habe im Jahresabschluss 2000/2001 ein Tochterunternehmen falsch bilanziert.
Die Marseille-Kliniken nannten die Ermittlungen "ebenso untauglich wie unangebracht". In einer am Sonntag veröffentlichten Erklärung wurden die Vorwürfe energisch zurückgewiesen. "Nur durch die Angabe objektiv falscher Fakten hat die Staatsanwaltschaft den Durchsuchungsbeschluss erwirken können", heißt es. Zum fraglichen Zeitraum sei nicht Marseille Vorstandsvorsitzender und somit verantwortlich gewesen, sondern ein im September 2002 fristlos gekündigter Mitarbeiter. Dieser habe auch die Strafanzeige gestellt. Die Marseille-Kliniken AG hätten ihrerseits bereits mehrere Strafanzeigen gegen den ehemaligen Mitarbeiter gestellt und Zivilverfahren wegen "korruptiven Verhaltens" angestrengt.
Der Kurs wird morgen sicherlich deutlich fallen, egal ob die Vorwürfe begründet sind oder nicht. :O
Prima, dann gibt es wieder eine gute Einstiegschance wie unlängst bei bmp.
be.
be.
BilanzFälschungen wird es auch bei dem einen oder anderen DAX Unternehmen geben ... in der nächsten Baisse wird dort die eine oder andere Hammernachricht über die Ticker laufen ... im Moment besteht aber kein Anlass zur Sorge ... niemand hat im Moment Interesse einen BilanzSkandal bei einem DAX Unternehmen aufzudecken ... aber ich bin mir sicher an der einen oder anderen Storry wird gearbeitet ...
... und ein DAX Unternehmen kommt mir nicht mehr aus dem Sinn ... manchmal träume ich schon Nachts davon ... !!!
... dort wird einigen die Muffe gehen ... !
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Lang & Schwarz TradeGate
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Geld (bid) 9.94 17.36:44
Brief (ask) 10.14 17.36:44
... und die werben doch immer im Fernsehen ... mit MARSEILLE KLINIKEN AG werden sie alt !
Ja klar werden die Aktionäre jetzt alt ... alt aussehen die werden vor schreck alle graue Haare bekommen ... Schilddrüsenüberfunktionen ... Herzrasen ... Magen- und Darmprobleme ... Schlaflosigkeit !!!
... bin mal gespannt wenn der erste finanzkräftige Aktionär aufgrund dieser Risiken und Nebenwirkungen vor Gericht zieht !
Am besten man bekommt für 10 Aktien einen 2 Bettzimmer in einer der Kliniken gartis dazu !!!
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Hallo Leute,
nach langer Zeit melde ich mich wieder zurück. Wie ihr euch sicherlich erinnert, war ich einer der ersten, der vor 2 - 3 Jahren diesen thread miteröffnete. Die Aktie hatte einen super Lauf und in den letzten Jahren wurde das Thema " Pflege" auch " hoffähig" . MKAG hat sich als Unternehmen eigentlich recht gut entwickelt, doch die Belastung durch einen scheinbar unbelehrbaren Großaktionär hat sich als schwere Hypothek erwiesen.
Fakt ist: in unserer Republik ist ein solch großer Durchsuchungsbefehl (4 Privatwohnungen + Unternehmen)nur mit handfesten Beweisen/Indizien zu erlangen! Einfache Beschuldigungen (Hecker) reichen da einfach nicht aus, da muss mehr dahinter sein.
Bilanzbetrug ist ein schwerer Straftatbestand auf den Gefängnis steht! Die Auswertung der beschlagnahmten Unterlagen wird einige Zeit in Anspruch nehmen. Bis dahin gilt, Ulrich Marseille steht unter Verdacht bis die Ermittlungen abgeschlossen sind. Erst nach Abschluss der Ermittlung wird Klage erhoben. Sollte dies passieren wird ein Verfahren anberaumt und je nach Kammer, kann das dauern! Ergo, negative, sehr negative Schlagzeilen werden den Kurs der Aktie belasten.
Was könnte positiv sein.....? Dass die Vorwürfe zutreffen! Ja ihr lest richtig, ich hoffe, das sie zutreffen.
Mein Kalkül und Strategie: Position liquidieren, Verfahren beobachten (Kurs kann unter diesen Umständen nicht steigen), bei Verurteilung Marseilles Papier kaufen!
Das Unternehmen, befreit von einem (dann) wegen Betrug vorbestraftem , unangenehmen und ständig negative Schlagzeilen verursachentem Aufsichtsrat, kann auf das Geschäft konzentriert erfolgreicher arbeiten. Hölzer ist ja ein hervorragenter, professioneller Manager, aber mit einem solchen Ballast fliegt selbst ein Adler wie ein Emu.
Nun, ich habe recht gut verdient mit MKAG und schaue nicht im Zorn auf einen solchen (Prozess)Hansel, aber ärgern kann einen das schon.
Positive Destruktion nennt man das vielleicht. UM, in seiner Hypris erledigt sich selbst und befreit das Unternehmen. Schlechte Absichten, aber eine gute Tat
nach langer Zeit melde ich mich wieder zurück. Wie ihr euch sicherlich erinnert, war ich einer der ersten, der vor 2 - 3 Jahren diesen thread miteröffnete. Die Aktie hatte einen super Lauf und in den letzten Jahren wurde das Thema " Pflege" auch " hoffähig" . MKAG hat sich als Unternehmen eigentlich recht gut entwickelt, doch die Belastung durch einen scheinbar unbelehrbaren Großaktionär hat sich als schwere Hypothek erwiesen.
Fakt ist: in unserer Republik ist ein solch großer Durchsuchungsbefehl (4 Privatwohnungen + Unternehmen)nur mit handfesten Beweisen/Indizien zu erlangen! Einfache Beschuldigungen (Hecker) reichen da einfach nicht aus, da muss mehr dahinter sein.
Bilanzbetrug ist ein schwerer Straftatbestand auf den Gefängnis steht! Die Auswertung der beschlagnahmten Unterlagen wird einige Zeit in Anspruch nehmen. Bis dahin gilt, Ulrich Marseille steht unter Verdacht bis die Ermittlungen abgeschlossen sind. Erst nach Abschluss der Ermittlung wird Klage erhoben. Sollte dies passieren wird ein Verfahren anberaumt und je nach Kammer, kann das dauern! Ergo, negative, sehr negative Schlagzeilen werden den Kurs der Aktie belasten.
Was könnte positiv sein.....? Dass die Vorwürfe zutreffen! Ja ihr lest richtig, ich hoffe, das sie zutreffen.
Mein Kalkül und Strategie: Position liquidieren, Verfahren beobachten (Kurs kann unter diesen Umständen nicht steigen), bei Verurteilung Marseilles Papier kaufen!
Das Unternehmen, befreit von einem (dann) wegen Betrug vorbestraftem , unangenehmen und ständig negative Schlagzeilen verursachentem Aufsichtsrat, kann auf das Geschäft konzentriert erfolgreicher arbeiten. Hölzer ist ja ein hervorragenter, professioneller Manager, aber mit einem solchen Ballast fliegt selbst ein Adler wie ein Emu.
Nun, ich habe recht gut verdient mit MKAG und schaue nicht im Zorn auf einen solchen (Prozess)Hansel, aber ärgern kann einen das schon.
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