*+*+*+* Erneuerbare-Energien-Gesetz EEG *+*+*+* - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 11.06.05 21:30:55 von
neuester Beitrag 14.12.12 13:03:07 von
neuester Beitrag 14.12.12 13:03:07 von
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Erneuerbare-Energien-Gesetz EEG
http://www.erneuerbare-energien.de/inhalt/35618/
Unschlagbar gut und effektiv : Das Erneuerbare-Energien Gesetz
Es ist tausendfach bewährt, im Ausland oft kopiert und
nie erreicht: Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Mit
seiner Hilfe hat Deutschland in der Welt den Spitzenplatz
bei Windkraft und Solarenergie erobert. Das Gesetz
schafft Investitionssicherheit für eine aufstrebende
Branche, die nicht nur investiert, sondern auch Arbeit
schafft. Schon heute gibt sie 130.000 Menschen
Beschäftigung, und nach dem Willen der Branche sollen es
in den nächsten Jahren mehr als dreimal soviel werden.
Den Oppositionsparteien und der Stromwirtschaft ist das
EEG offenbar zu erfolgreich: Sie wollen das bewährte .
?????????????????????????????????????????????????
Die Wähler würden schon gerne wissen, welche Betriebe
nach Auffassung der CDU kaputt gemacht werden sollen. Die
Beschäftigten in der Energiewirtschaft wüssten schon
gerne, welche Arbeitsplätze von Frau Merkel kaputt
gemacht werden sollen
?????????????????????????????????????????????????
__________
Das soll jetzt anders werden. Die erste, konkrete
Ankündigung der CDU für die Neuwahlen ist: Die
Energiewende soll rückgängig gemacht werden. Vorwärts in
die 70er Jahre des letzten Jahrhunderts. Oder wie es der
umweltpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,
Peter Paziorek, ausdrückte : " Wir wollen nicht alles
kaputt machen " . Wie beruhigend . Kaputtmachen wollen sie
schon, aber nicht alles. Und das unter der Parole
Vorfahrt für Arbeit .
CleanEarthForNature
http://www.erneuerbare-energien.de/inhalt/35618/
Unschlagbar gut und effektiv : Das Erneuerbare-Energien Gesetz
Es ist tausendfach bewährt, im Ausland oft kopiert und
nie erreicht: Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Mit
seiner Hilfe hat Deutschland in der Welt den Spitzenplatz
bei Windkraft und Solarenergie erobert. Das Gesetz
schafft Investitionssicherheit für eine aufstrebende
Branche, die nicht nur investiert, sondern auch Arbeit
schafft. Schon heute gibt sie 130.000 Menschen
Beschäftigung, und nach dem Willen der Branche sollen es
in den nächsten Jahren mehr als dreimal soviel werden.
Den Oppositionsparteien und der Stromwirtschaft ist das
EEG offenbar zu erfolgreich: Sie wollen das bewährte .
?????????????????????????????????????????????????
Die Wähler würden schon gerne wissen, welche Betriebe
nach Auffassung der CDU kaputt gemacht werden sollen. Die
Beschäftigten in der Energiewirtschaft wüssten schon
gerne, welche Arbeitsplätze von Frau Merkel kaputt
gemacht werden sollen
?????????????????????????????????????????????????
__________
Das soll jetzt anders werden. Die erste, konkrete
Ankündigung der CDU für die Neuwahlen ist: Die
Energiewende soll rückgängig gemacht werden. Vorwärts in
die 70er Jahre des letzten Jahrhunderts. Oder wie es der
umweltpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,
Peter Paziorek, ausdrückte : " Wir wollen nicht alles
kaputt machen " . Wie beruhigend . Kaputtmachen wollen sie
schon, aber nicht alles. Und das unter der Parole
Vorfahrt für Arbeit .
CleanEarthForNature
köstlich wirklich köstlich und sowas von schwachsinnig
Die Angela ist doch ein kluges Mädel:
Die ganzen Arbeitslosen aus der Wind- und Solarbranche kriegen dann 1-Euro-Jobs
und dürfen die AKWs und den ganzen Atommüll bewachen.
Aus dem Ausland kriegen wir auch noch den ganzen Strahlenschrott,
da gibts dann jede Menge Transporte zu schützen (=Arbeit).
Für den Atommüll haben sie dann eine bombensichere,
mindestens 10000 Jahre dauernde Anstellung.
Die ganzen Arbeitslosen aus der Wind- und Solarbranche kriegen dann 1-Euro-Jobs
und dürfen die AKWs und den ganzen Atommüll bewachen.
Aus dem Ausland kriegen wir auch noch den ganzen Strahlenschrott,
da gibts dann jede Menge Transporte zu schützen (=Arbeit).
Für den Atommüll haben sie dann eine bombensichere,
mindestens 10000 Jahre dauernde Anstellung.
hi zusammen
hier die nutzung von solar)
Solarstrom für Netzeinspeisung
Solarstrom – die Stromerzeugung aus Sonnenlicht gehört zu den umweltfreundlichsten Arten der Energiegewinnung. Herstellungsverfahren nach neuesten Standards, Qualitäts-produkte und über 23 Jahre Erfahrung garantieren Langlebigkeit und Versorgungssicherheit. Solarstrom zur Netzeinspeisung ist heute schon mehr als nur eine gute Alternative.
So funktioniert Solarstrom
Sonnenlicht wird durch Solarmodule direkt in Gleichstrom umgewandelt.
Der von den Solarmodulen erzeugte Gleichstrom wird durch den Wechselrichter unmittelbar in 230 V-Wechselstrom bzw. 400 V-Drehstrom umgewandelt und kann elektrische Verbraucher, z. B. die eines Hauses speisen. Der Wechselrichter arbeitet dabei im sogenannten Netzparallelbetrieb, das heißt Spannung und Frequenz des erzeugten Stromes stimmen mit dem des öffentlichen Netzes überein. Dadurch wird der gesamte aus Sonnenlicht produzierte Strom in das öffentliche Netz eingespeist.
Das brauchen Sie
Kernstück jeder Solarstrom-Anlage sind die Solarmodule. MEGALINE-Solarmodule sind hinsichtlich Wirtschaftlichkeit, Energieertrag, Qualität und Zuverlässigkeit im internationalen Vergleich führend. Moderne Wechselrichter zur Netzeinspeisung ermöglichen einen schnellen und flexiblen Aufbau von Solarstrom-Anlagen. Der hohe Wirkungsgrad und die Zuver-lässigkeit sind Garanten für maximale Energieerträge und damit die Grundlage für einen wirtschaftlichen Betrieb unserer Netzeinspeiseanlagen. Alle Wechselrichter bieten heute vielfältige Möglichkeiten zur Messwerterfassung und Anlagenüberwachung. Das CE-Kennzeichen garantiert höchstmögliche Sicherheit und ist bei dieser Technik selbstverständlich. Durch die MEGALINE-Flach- und Schrägdachhalterungen bekommen Ihre Solarmodule den perfekten Halt. MEGALINE-Flachdachhalterungen sind für jeden Anstellwinkel lieferbar und für alle gerahmten Solarmodul-Typen geeignet. Sie garantieren eine schnelle und sichere Befestigung. MEGALINE-Schrägdachhalterungen eignen sich ebenfalls für alle Solarmodule. Sie sind statisch auf Schnee- und Sturmsicherheit geprüft. Aber auch eine Dachintegration ist mit IBC-MEGALINE-Solarmodulen möglich. Die Dachintegration IBC-MEGALINE eignet sich für verschiedenste Modulanordnungen. Die eloxierten oder pulverbeschichteten Aluminium-Klemmprofile sorgen für eine schnelle und sichere Befestigung. Ein weiterer Pluspunkt sind die niedrigen Halterungskosten durch die Verwendung von Standardhalterungsmaterialien.
Ihr Nutzen
Noch vor wenigen Jahren haben Betreiber von Solarstrom-Systemen den kostenlosen Strom vom eigenen Dach auch zunächst im eigenen Haus genutzt, um keinen oder weniger Netzstrom zu beziehen und dadurch die eigene Stromrechnung zu reduzieren. Heute jedoch ist es durch die Einspeisevergütung *, die das zweite Gesetz zur Änderung des Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) garantiert, wirtschaftlich sinnvoller, allen selbst produzierten Strom ins öffentliche Netz einzuspeisen und über die Einspeisevergütung die Amortisationszeit der Photovoltaik-Anlage deutlich zu verkürzen.
*Übersicht der Vergütung nach EEG (Stand 1.1. - 31.12.2005)
Freiflächen 43,42 Ct/kWh
Aufdach bis 30 kW 54,53 Ct/kWh
Aufdach, Anlagenteil über 30 kW 51,87 Ct/kWh
Aufdach, Anlagenteil über 100 kW 51,30 Ct/kWh
Fassaden bis 30 kW 59,53 Ct/kWh
Fassaden, Anlagenteil über 30 kW 56,87 Ct/kWh
Fassaden, Anlagenteil über 100kW 56,30 Ct/kWh
Solar auf einer Schule Flughafen München
2-Familienhaus
Betriebsgebäude
deutschland ist marktführer geworden und ich hoffe nicht das frau merkel sowas kippt falls sie an die regierung kommt !! hier hängen 130.000 neue arbeitsplätze ab!!
die solar-globalisierung schreitet voran!!
lg
AStralblue
hier die nutzung von solar)
Solarstrom für Netzeinspeisung
Solarstrom – die Stromerzeugung aus Sonnenlicht gehört zu den umweltfreundlichsten Arten der Energiegewinnung. Herstellungsverfahren nach neuesten Standards, Qualitäts-produkte und über 23 Jahre Erfahrung garantieren Langlebigkeit und Versorgungssicherheit. Solarstrom zur Netzeinspeisung ist heute schon mehr als nur eine gute Alternative.
So funktioniert Solarstrom
Sonnenlicht wird durch Solarmodule direkt in Gleichstrom umgewandelt.
Der von den Solarmodulen erzeugte Gleichstrom wird durch den Wechselrichter unmittelbar in 230 V-Wechselstrom bzw. 400 V-Drehstrom umgewandelt und kann elektrische Verbraucher, z. B. die eines Hauses speisen. Der Wechselrichter arbeitet dabei im sogenannten Netzparallelbetrieb, das heißt Spannung und Frequenz des erzeugten Stromes stimmen mit dem des öffentlichen Netzes überein. Dadurch wird der gesamte aus Sonnenlicht produzierte Strom in das öffentliche Netz eingespeist.
Das brauchen Sie
Kernstück jeder Solarstrom-Anlage sind die Solarmodule. MEGALINE-Solarmodule sind hinsichtlich Wirtschaftlichkeit, Energieertrag, Qualität und Zuverlässigkeit im internationalen Vergleich führend. Moderne Wechselrichter zur Netzeinspeisung ermöglichen einen schnellen und flexiblen Aufbau von Solarstrom-Anlagen. Der hohe Wirkungsgrad und die Zuver-lässigkeit sind Garanten für maximale Energieerträge und damit die Grundlage für einen wirtschaftlichen Betrieb unserer Netzeinspeiseanlagen. Alle Wechselrichter bieten heute vielfältige Möglichkeiten zur Messwerterfassung und Anlagenüberwachung. Das CE-Kennzeichen garantiert höchstmögliche Sicherheit und ist bei dieser Technik selbstverständlich. Durch die MEGALINE-Flach- und Schrägdachhalterungen bekommen Ihre Solarmodule den perfekten Halt. MEGALINE-Flachdachhalterungen sind für jeden Anstellwinkel lieferbar und für alle gerahmten Solarmodul-Typen geeignet. Sie garantieren eine schnelle und sichere Befestigung. MEGALINE-Schrägdachhalterungen eignen sich ebenfalls für alle Solarmodule. Sie sind statisch auf Schnee- und Sturmsicherheit geprüft. Aber auch eine Dachintegration ist mit IBC-MEGALINE-Solarmodulen möglich. Die Dachintegration IBC-MEGALINE eignet sich für verschiedenste Modulanordnungen. Die eloxierten oder pulverbeschichteten Aluminium-Klemmprofile sorgen für eine schnelle und sichere Befestigung. Ein weiterer Pluspunkt sind die niedrigen Halterungskosten durch die Verwendung von Standardhalterungsmaterialien.
Ihr Nutzen
Noch vor wenigen Jahren haben Betreiber von Solarstrom-Systemen den kostenlosen Strom vom eigenen Dach auch zunächst im eigenen Haus genutzt, um keinen oder weniger Netzstrom zu beziehen und dadurch die eigene Stromrechnung zu reduzieren. Heute jedoch ist es durch die Einspeisevergütung *, die das zweite Gesetz zur Änderung des Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) garantiert, wirtschaftlich sinnvoller, allen selbst produzierten Strom ins öffentliche Netz einzuspeisen und über die Einspeisevergütung die Amortisationszeit der Photovoltaik-Anlage deutlich zu verkürzen.
*Übersicht der Vergütung nach EEG (Stand 1.1. - 31.12.2005)
Freiflächen 43,42 Ct/kWh
Aufdach bis 30 kW 54,53 Ct/kWh
Aufdach, Anlagenteil über 30 kW 51,87 Ct/kWh
Aufdach, Anlagenteil über 100 kW 51,30 Ct/kWh
Fassaden bis 30 kW 59,53 Ct/kWh
Fassaden, Anlagenteil über 30 kW 56,87 Ct/kWh
Fassaden, Anlagenteil über 100kW 56,30 Ct/kWh
Solar auf einer Schule Flughafen München
2-Familienhaus
Betriebsgebäude
deutschland ist marktführer geworden und ich hoffe nicht das frau merkel sowas kippt falls sie an die regierung kommt !! hier hängen 130.000 neue arbeitsplätze ab!!
die solar-globalisierung schreitet voran!!
lg
AStralblue
Schöne Grüße @n Astralblue
Merkel & Co. haben jetzt schon angefangen, Arbeitsplätze zu vernichten!
Durch diese Ankündigung werden etliche der geplanten Millioneninvestitionen in der regen. Branche erstmal
auf Eis gelegt.
Die Branche wird sich aufs Ausland konzentrieren und entsprechend immer mehr
Arbeitsplätze dort schaffen, denn intensive Förderungen regenerativer Energien haben auch immer
das Ziel, Jobs zu schaffen.
Mit den Arbeitsplätzen wandert dann auch das Know-How ab nach China, USA, Indien, Spanien...
Gute Nacht, Deutschland!
Durch diese Ankündigung werden etliche der geplanten Millioneninvestitionen in der regen. Branche erstmal
auf Eis gelegt.
Die Branche wird sich aufs Ausland konzentrieren und entsprechend immer mehr
Arbeitsplätze dort schaffen, denn intensive Förderungen regenerativer Energien haben auch immer
das Ziel, Jobs zu schaffen.
Mit den Arbeitsplätzen wandert dann auch das Know-How ab nach China, USA, Indien, Spanien...
Gute Nacht, Deutschland!
http://archive.greenpeace.org/mayak/testimonies/image-galler…
Da die Zwischenlager beim Kraftwerk bereits annähernd
voll sind, sucht die ungarische Regierung aufgrund der
geplanten AKW-Laufzeitverlängerung in Ungarn, aber auch
in Russland, nach Standorten für ein Atommüll-Endlager .
"Greenpeace fordert den Ausstieg aus der Atomenergie in
Ungarn und wird weiterhin auf die Gefahren von Atommüll-
Transporten und unsicheren Endlagern hinweisen", kündigt
Erwin Mayer, Sprecher der Umweltorganisation, an. Die
geplanten Transporte quer durch Ungarn bis nach Majak in
Nordrussland wären der erste Export von hochradioaktivem
Atommüll über die EU-Grenzen hinaus .
"Ein klarer Beweis dafür, dass die europäische Atomindustrie ihr radioaktives Müllproblem nicht mehr
innerhalb der EU lösen kann und will", betont Mayer die Tragweite des ungarischen Vorhabens.
CleanEarthForNature
Zu § 1
Zu Absatz 1
Absatz 1 normiert den Zweck des Gesetzes. Das Gesetz
dient der Verwirklichung einer nachhaltigen
Energieversorgung, um Umwelt und Klima zu schützen. Es
stellt damit ein Instrument zur Umsetzung der in der
Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen vereinbarten
Ziele und der Klimastrategie der Europäischen Union und
der Bundesrepublik Deutschland dar.
Zu Absatz 2
Das Ziel der Verdopplung des Anteils Erneuerbarer
Energien ist bereits im Weißbuch der Europäischen
Kommission "Energie für die Zukunft: Erneuerbare
Energieträger" verankert und von dem Ministerrat
bestätigt worden. Auch die Bundesregierung hat sich
dieses Verdopplungsziel zu eigen gemacht. Es wird mit dem
Erneuerbare-Energien-Gesetz vom Deutschen Bundestag
ausdrücklich bestätigt.
Erneuerbare Energien müssen in den nächsten Jahrzehnten
relevante Beiträge zur Energieversorgung und damit zum
Klimaschutz leisten. Für eine nachhaltige
Energieversorgung muss daher innerhalb des nächsten
Jahrzehnts eine Verdopplung bis eine Verdreifachung des
Beitrags Erneuerbarer Energien zur Stromerzeugung
erreicht werden. Die Europäische Kommission hält im Jahr
2010 europaweit einen Beitrag Erneuerbarer Energien zu
der Elektrizitätsversorgung von 23,5 Prozent für
erforderlich. Derzeit liegt Deutschland mit einem Anteil
Erneuerbarer Energien an der Stromversorgung von etwa
sechs Prozent weit unter dem europäischen Durchschnitt.
*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*
Das Erneuerbare -Energien-Gesetz (EEG) trat erstmals am
01.04.2000 in Kraft und regelt die Abnahme und die
Vergütung von ausschließlich aus erneuerbaren
Energiequellen gewonnenen Strom durch
Versorgungsunternehmen, die Netze für die allgemeine
Stromversorgung betreiben (Netzbetreiber).
*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*
http://www.dewi.de/dewi_neu/deutsch/themen/gesetze/eeg_dt.ht…
http://www.solarserver.de/solarmagazin/eeg.html
????????????????????????????????
Das soll jetzt anders werden. Die erste, konkrete
Ankündigung der CDU für die Neuwahlen ist: Die
Energiewende soll rückgängig gemacht werden. Vorwärts in
die 70er Jahre des letzten Jahrhunderts. Oder wie es der
umweltpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,
Peter Paziorek, ausdrückte : " Wir wollen nicht alles
kaputt machen " . Wie beruhigend . Kaputtmachen wollen sie
schon, aber nicht alles. Und das unter der Parole
Vorfahrt für Arbeit .
?????????????????????????????????????????????????
CleanEarthForNature 23
Zu Absatz 1
Absatz 1 normiert den Zweck des Gesetzes. Das Gesetz
dient der Verwirklichung einer nachhaltigen
Energieversorgung, um Umwelt und Klima zu schützen. Es
stellt damit ein Instrument zur Umsetzung der in der
Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen vereinbarten
Ziele und der Klimastrategie der Europäischen Union und
der Bundesrepublik Deutschland dar.
Zu Absatz 2
Das Ziel der Verdopplung des Anteils Erneuerbarer
Energien ist bereits im Weißbuch der Europäischen
Kommission "Energie für die Zukunft: Erneuerbare
Energieträger" verankert und von dem Ministerrat
bestätigt worden. Auch die Bundesregierung hat sich
dieses Verdopplungsziel zu eigen gemacht. Es wird mit dem
Erneuerbare-Energien-Gesetz vom Deutschen Bundestag
ausdrücklich bestätigt.
Erneuerbare Energien müssen in den nächsten Jahrzehnten
relevante Beiträge zur Energieversorgung und damit zum
Klimaschutz leisten. Für eine nachhaltige
Energieversorgung muss daher innerhalb des nächsten
Jahrzehnts eine Verdopplung bis eine Verdreifachung des
Beitrags Erneuerbarer Energien zur Stromerzeugung
erreicht werden. Die Europäische Kommission hält im Jahr
2010 europaweit einen Beitrag Erneuerbarer Energien zu
der Elektrizitätsversorgung von 23,5 Prozent für
erforderlich. Derzeit liegt Deutschland mit einem Anteil
Erneuerbarer Energien an der Stromversorgung von etwa
sechs Prozent weit unter dem europäischen Durchschnitt.
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Das Erneuerbare -Energien-Gesetz (EEG) trat erstmals am
01.04.2000 in Kraft und regelt die Abnahme und die
Vergütung von ausschließlich aus erneuerbaren
Energiequellen gewonnenen Strom durch
Versorgungsunternehmen, die Netze für die allgemeine
Stromversorgung betreiben (Netzbetreiber).
*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*
http://www.dewi.de/dewi_neu/deutsch/themen/gesetze/eeg_dt.ht…
http://www.solarserver.de/solarmagazin/eeg.html
????????????????????????????????
Das soll jetzt anders werden. Die erste, konkrete
Ankündigung der CDU für die Neuwahlen ist: Die
Energiewende soll rückgängig gemacht werden. Vorwärts in
die 70er Jahre des letzten Jahrhunderts. Oder wie es der
umweltpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,
Peter Paziorek, ausdrückte : " Wir wollen nicht alles
kaputt machen " . Wie beruhigend . Kaputtmachen wollen sie
schon, aber nicht alles. Und das unter der Parole
Vorfahrt für Arbeit .
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CleanEarthForNature 23
Bund für Umwelt und Naturschutz: EEG muss bleiben
Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat den großen deutschen Stromunternehmen eine klimaschädliche und arbeitsplatzvernichtende Politik vorgeworfen. Wenn es den Stromkonzernen gelänge, das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) in seiner jetzigen Form abzuschaffen, rücke das Ziel einer ambitionierten Erhöhung des Ökostromanteils in weite Ferne, heißt es in der BUND-Pressemitteilung. Damit gerate die aufstrebende Branche der erneuerbaren Energien unter Druck, die zu einem wichtigen Wirtschafts- und Arbeitsplatzfaktor geworden sei. Derzeit seien dort rund 130 000 Beschäftigte tätig.
Verpflichtung zur Abnahme des Ökostroms würde entfallen
"Die Stromkonzerne RWE, Eon und andere betreiben derzeit über ihren Dachverband VdEW (Verband der Elektrizitätswirtschaft) die Abschaffung des bisherigen Erneuerbare-Energien-Gesetzes", so der BUND. Damit sollen laut BUND die langfristig garantierten Einspeisetarife durch ein so genanntes Quotensystem abgelöst werden. In diesem Falle entfiele für die Netzbetreiber, die zu den Stromkonzernen gehören, die Verpflichtung zur Abnahme des Ökostroms. Stattdessen würden nur noch prozentuale Anteile für die Ökostromerzeugung vorgegeben.
Verdrängung kleinerer Ökostromerzeuger
"Die großen Stromunternehmen wollen das bewährte und international vorbildliche Gesetz zur Förderung des Ökostroms abschaffen. Damit würden kleinere Ökostromerzeuger verdrängt", sagte BUND-Bundesgeschäftsführer Gerhard Timm. Der entschlossene Ausbau erneuerbarer Energien sei jedoch entscheidend für das Erreichen der Klimaschutzziele. Die Stromkonzerne würden das Klima aufs Spiel setzen, um ihren Anteil am Strommarkt zu behalten.
EEG gleicht Subventionen für Kohle und Atom aus
Bisherige Erfahrungen hätten gezeigt, dass nur Länder mit garantierten Einspeisetarifen in der Lage seien, ihre Ziele beim Ausbau der Erneuerbaren Energien zu erreichen. Zum Beispiel Spanien, Österreich und Deutschland, so Timm. Dies werde von den deutschen Stromkonzernen jedoch geleugnet. Sie behaupteten, es gebe in Deutschland ein zu starkes Wachstum der Erneuerbaren. Falsch sei auch der Vorwurf, die Förderung der regenerativen Stromerzeugung durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz sei wettbewerbsverzerrend. Das Gegenteil stimme. Die Förderung gleiche lediglich Subventionen aus, die Kohle- und Atomstrom seit Jahrzehnten erhielten.
"Wir fordern alle Parteien auf, sich klar gegen die Abschaffung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes auszusprechen", so Timm. Das Gesetz wirke in die richtige Richtung. Trotzdem sei Deutschland noch weit davon entfernt, seine Klimaschutzziele zu erreichen. "Wir brauchen den weiteren ambitionierten Ausbau der Erneuerbaren, damit ein zukunftsfähiges Energiesystem möglich wird", betonte der BUND-Bundesgeschäftsführer.
08.06.2005 Quelle: BUND © Heindl Server GmbH
hura hura deutschland sage ich nur ist deutschland wieder am schlafen und die anderen machen es uns wieder vor??? sind wir eine bannenwirtschaft und lassen uns von den lobbyisten aus der atom-branche mal wieder schmieren!!!?
dabei findet eine globalisierung statt und die amis kommen nun auch!!!!!
lg
Astralblue
Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat den großen deutschen Stromunternehmen eine klimaschädliche und arbeitsplatzvernichtende Politik vorgeworfen. Wenn es den Stromkonzernen gelänge, das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) in seiner jetzigen Form abzuschaffen, rücke das Ziel einer ambitionierten Erhöhung des Ökostromanteils in weite Ferne, heißt es in der BUND-Pressemitteilung. Damit gerate die aufstrebende Branche der erneuerbaren Energien unter Druck, die zu einem wichtigen Wirtschafts- und Arbeitsplatzfaktor geworden sei. Derzeit seien dort rund 130 000 Beschäftigte tätig.
Verpflichtung zur Abnahme des Ökostroms würde entfallen
"Die Stromkonzerne RWE, Eon und andere betreiben derzeit über ihren Dachverband VdEW (Verband der Elektrizitätswirtschaft) die Abschaffung des bisherigen Erneuerbare-Energien-Gesetzes", so der BUND. Damit sollen laut BUND die langfristig garantierten Einspeisetarife durch ein so genanntes Quotensystem abgelöst werden. In diesem Falle entfiele für die Netzbetreiber, die zu den Stromkonzernen gehören, die Verpflichtung zur Abnahme des Ökostroms. Stattdessen würden nur noch prozentuale Anteile für die Ökostromerzeugung vorgegeben.
Verdrängung kleinerer Ökostromerzeuger
"Die großen Stromunternehmen wollen das bewährte und international vorbildliche Gesetz zur Förderung des Ökostroms abschaffen. Damit würden kleinere Ökostromerzeuger verdrängt", sagte BUND-Bundesgeschäftsführer Gerhard Timm. Der entschlossene Ausbau erneuerbarer Energien sei jedoch entscheidend für das Erreichen der Klimaschutzziele. Die Stromkonzerne würden das Klima aufs Spiel setzen, um ihren Anteil am Strommarkt zu behalten.
EEG gleicht Subventionen für Kohle und Atom aus
Bisherige Erfahrungen hätten gezeigt, dass nur Länder mit garantierten Einspeisetarifen in der Lage seien, ihre Ziele beim Ausbau der Erneuerbaren Energien zu erreichen. Zum Beispiel Spanien, Österreich und Deutschland, so Timm. Dies werde von den deutschen Stromkonzernen jedoch geleugnet. Sie behaupteten, es gebe in Deutschland ein zu starkes Wachstum der Erneuerbaren. Falsch sei auch der Vorwurf, die Förderung der regenerativen Stromerzeugung durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz sei wettbewerbsverzerrend. Das Gegenteil stimme. Die Förderung gleiche lediglich Subventionen aus, die Kohle- und Atomstrom seit Jahrzehnten erhielten.
"Wir fordern alle Parteien auf, sich klar gegen die Abschaffung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes auszusprechen", so Timm. Das Gesetz wirke in die richtige Richtung. Trotzdem sei Deutschland noch weit davon entfernt, seine Klimaschutzziele zu erreichen. "Wir brauchen den weiteren ambitionierten Ausbau der Erneuerbaren, damit ein zukunftsfähiges Energiesystem möglich wird", betonte der BUND-Bundesgeschäftsführer.
08.06.2005 Quelle: BUND © Heindl Server GmbH
hura hura deutschland sage ich nur ist deutschland wieder am schlafen und die anderen machen es uns wieder vor??? sind wir eine bannenwirtschaft und lassen uns von den lobbyisten aus der atom-branche mal wieder schmieren!!!?
dabei findet eine globalisierung statt und die amis kommen nun auch!!!!!
lg
Astralblue
[posting]16.869.992 von Astralblue am 12.06.05 12:58:02[/posting]Verpflichtung zur Abnahme des Ökostroms würde entfallen - dann verlieren die Energieversorger Kunden!
Nachdem Vattenfall in Deutschland mit einem neuen AKW liebäugelt, und ich unterstelle, dass eine Unionsregierung diesem zustimmen wird, bin ich auf der Suche nach einem neuen Stromlieferanten.
Kannst Du mir einen Öko-Strom-Versorger nennen?
Nachdem Vattenfall in Deutschland mit einem neuen AKW liebäugelt, und ich unterstelle, dass eine Unionsregierung diesem zustimmen wird, bin ich auf der Suche nach einem neuen Stromlieferanten.
Kannst Du mir einen Öko-Strom-Versorger nennen?
#10 von StellaLuna
schau mal hier rein
http://www.umwelt-strom.de/
hoffe ich habe dir weiter geholfen))
lg
AStralblue
schau mal hier rein
http://www.umwelt-strom.de/
hoffe ich habe dir weiter geholfen))
lg
AStralblue
Die Aussage mit den 130.000 Arbeitsplätzen stimmt so nicht. Man muss die Kosten der Subventionierung dem entgegensetzen und den dadurch entstandenen Arbeitsplatzverlust.
Die Aussage in #1 zeigt nur die positiven Folgen auf aber nicht die nagativen die die Allgemeinheit zu tragen hat. Es ist wie eine Firma die nur mit ihren Umsätzen angibt ohne die Kosten des Umsatzes zu zeigen. Deswegen ist die Aussage in #1 nicht verwertbar.
Eine Frage noch zu #1: Wo im Ausland wurde das Gesetz kopiert? Ich habe von so einem Land noch nie gehört. Heisst es vielleicht "Utopien"?
Die Aussage in #1 zeigt nur die positiven Folgen auf aber nicht die nagativen die die Allgemeinheit zu tragen hat. Es ist wie eine Firma die nur mit ihren Umsätzen angibt ohne die Kosten des Umsatzes zu zeigen. Deswegen ist die Aussage in #1 nicht verwertbar.
Eine Frage noch zu #1: Wo im Ausland wurde das Gesetz kopiert? Ich habe von so einem Land noch nie gehört. Heisst es vielleicht "Utopien"?
#12 von Kosa
Europaweit vorbildlich
Die Bilanz des EEG kann sich in Europa sehen lassen. Die EU will den Anteil der regenerativen Energien an der Stromerzeugung von rund 14 Prozent (1997) auf 22 Prozent im Jahr 2010 erhöhen. Die Mitgliedsländer wenden auf dem Weg dahin unterschiedliche Förderinstrumente an. Im Vergleich scheint jedoch vieles für ein Vergütungssystem wie das EEG zu sprechen. Spanien mit einem Anteil von mittlerweile 23 Prozent Erneuerbarer Energien am Stromverbrauch hat wie Deutschland von Anfang an auf eine Mindestpreissystem gesetzt.
Frankreich hat sich von dem alternativen Ausschreibungssystem abgewandt und 2002 ebenfalls ein Einspeisegesetz verabschiedet. In Großbritannien, das nach ebenfalls schlechten Erfahrung mit einem Ausschreibungsverfahren auf ein Quotensystem setzt, kostet der erneuerbare Strom trotz teilweise weiteraus günstigerer Bedingungen - so sind die Windbedingungen um rund 50 Prozent besser als in Deutschland - deutlich mehr als bei uns. Im "Quotenland" Italien kommt der Ausbau nur stockend voran, obwohl auch dort höhere Vergütungen gezahlt werden als in Deutschland..
china,thailand,taiwan,usa (californien und andere bundes-staaten kommen dazu)
und deutschland als marktführer zieht den schwanz ein !!??
die globalisierung geht voran
lg
AStralblue
Europaweit vorbildlich
Die Bilanz des EEG kann sich in Europa sehen lassen. Die EU will den Anteil der regenerativen Energien an der Stromerzeugung von rund 14 Prozent (1997) auf 22 Prozent im Jahr 2010 erhöhen. Die Mitgliedsländer wenden auf dem Weg dahin unterschiedliche Förderinstrumente an. Im Vergleich scheint jedoch vieles für ein Vergütungssystem wie das EEG zu sprechen. Spanien mit einem Anteil von mittlerweile 23 Prozent Erneuerbarer Energien am Stromverbrauch hat wie Deutschland von Anfang an auf eine Mindestpreissystem gesetzt.
Frankreich hat sich von dem alternativen Ausschreibungssystem abgewandt und 2002 ebenfalls ein Einspeisegesetz verabschiedet. In Großbritannien, das nach ebenfalls schlechten Erfahrung mit einem Ausschreibungsverfahren auf ein Quotensystem setzt, kostet der erneuerbare Strom trotz teilweise weiteraus günstigerer Bedingungen - so sind die Windbedingungen um rund 50 Prozent besser als in Deutschland - deutlich mehr als bei uns. Im "Quotenland" Italien kommt der Ausbau nur stockend voran, obwohl auch dort höhere Vergütungen gezahlt werden als in Deutschland..
china,thailand,taiwan,usa (californien und andere bundes-staaten kommen dazu)
und deutschland als marktführer zieht den schwanz ein !!??
die globalisierung geht voran
lg
AStralblue
Hier ist einer der es gecheckt hat:
Arnold Schwarzenegger will besseres Klima + 06.06.2005 +
Im Gegensatz zu seinem republikanischen Parteifreund George W. Bush will Kaliforniens Regierungschef Arnold Schwarzenegger viel für den Klimaschutz tun.
Bei einer Umweltkonferenz in San Francisco unterschrieb der " grüne Terminator" ein Dokument, mit denen die Treibhausgase in Kalifornien in den nächsten fünf Jahren auf das Niveau des Jahres 2000 und bis 2020 auf das Niveau des Jahres 1990 gesenkt werden sollen. Im Jahr 2050 soll der Ausstoß um 80 Prozent geringer sein als 1990.
Das ist bisher weltweit das ehrgeizigste Klimaschutzziel, das eine Regierung anstrebt. Die Enquete- Kommission Klimaschutz des deutschen Bundestags hatte vor einigen Jahren ebenfalls empfohlen, die Treibhausgase bis 2050 um 80 Prozent gegenüber 1990 zu reduzieren. Schwarzeneggers Regierung hat schon 2004 ein ehrgeiziges Ziel für erneuerbare Energien festgelegt: 2020 sollen 33 Prozent aller Energien in Kalifornien regenerativ gewonnen werden.
Arnold Schwarzenegger will besseres Klima + 06.06.2005 +
Im Gegensatz zu seinem republikanischen Parteifreund George W. Bush will Kaliforniens Regierungschef Arnold Schwarzenegger viel für den Klimaschutz tun.
Bei einer Umweltkonferenz in San Francisco unterschrieb der " grüne Terminator" ein Dokument, mit denen die Treibhausgase in Kalifornien in den nächsten fünf Jahren auf das Niveau des Jahres 2000 und bis 2020 auf das Niveau des Jahres 1990 gesenkt werden sollen. Im Jahr 2050 soll der Ausstoß um 80 Prozent geringer sein als 1990.
Das ist bisher weltweit das ehrgeizigste Klimaschutzziel, das eine Regierung anstrebt. Die Enquete- Kommission Klimaschutz des deutschen Bundestags hatte vor einigen Jahren ebenfalls empfohlen, die Treibhausgase bis 2050 um 80 Prozent gegenüber 1990 zu reduzieren. Schwarzeneggers Regierung hat schon 2004 ein ehrgeiziges Ziel für erneuerbare Energien festgelegt: 2020 sollen 33 Prozent aller Energien in Kalifornien regenerativ gewonnen werden.
Kosa
Du siehst den günstigen Atomstrom, aber nicht die Folgekosten. Allein die Suche und Erforschung eines Endlagers verschlingt Milliarden, ganz zu schweigen von den Kosten für den Betrieb des Endlagers, sollte man ein geeignetes finden.
Das zahlt übrigens alles der Steuerzahler!
Müssten die AKW-Betreiber dies finanzieren, würde man vermutlich lieber heute als morgen auf diese Form der Energieerzeugung verzichten, da unrentabel.
Du siehst den günstigen Atomstrom, aber nicht die Folgekosten. Allein die Suche und Erforschung eines Endlagers verschlingt Milliarden, ganz zu schweigen von den Kosten für den Betrieb des Endlagers, sollte man ein geeignetes finden.
Das zahlt übrigens alles der Steuerzahler!
Müssten die AKW-Betreiber dies finanzieren, würde man vermutlich lieber heute als morgen auf diese Form der Energieerzeugung verzichten, da unrentabel.
Weniger transparent ist die Gemengelage bei der Kernenergie. „Die Kosten für Endlagerung und mögliche Unfälle sind nur sehr schwer zu beziffern“, sagt DIW-Professorin Kemfert. Wo heute neue Reaktoren gebaut werden sollen, erwarten die Betreiber allerlei Zugeständnisse vom Fiskus. „Neue Atomkraftwerke rechnen sich nur, wenn der Staat ihnen mit Subventionen oder Festpreisen unter die Arme greift“, sagt Umweltminister Jürgen Trittin. Steuerbefreiungen, Billigkredite, Preis- und Abnahmegarantien, Haftung, Endlagerforschung und -suche, Castortransporte – all das addiert sich zu einigen Milliarden.
http://www.merkur.de/5077.0.html?&no_cache=1
http://www.merkur.de/5077.0.html?&no_cache=1
[posting]16.870.066 von Astralblue am 12.06.05 13:22:41[/posting]Danke
@Stellaluna,
genau, die tatsächlichen Kosten für den angeblich so billigen Atom sind in
Wirklichkeit unermesslich.
Wenn man die Kosten für die Jahrtausende dauernde Endlagerung, die Absicherung der Mülltransporte,
die Milliarden-Forschungsgelder und vorallem die Kosten einer Versicherung für ein AKW
(gibts nur leider nicht) einrechnen würde,
käme man auf völlig unakzeptable Preise für Atomstrom.
genau, die tatsächlichen Kosten für den angeblich so billigen Atom sind in
Wirklichkeit unermesslich.
Wenn man die Kosten für die Jahrtausende dauernde Endlagerung, die Absicherung der Mülltransporte,
die Milliarden-Forschungsgelder und vorallem die Kosten einer Versicherung für ein AKW
(gibts nur leider nicht) einrechnen würde,
käme man auf völlig unakzeptable Preise für Atomstrom.
EU-interner Emissionshandel startet 2005
2005 wird als weiterer Eckpunkt der EU-Klimastrategie der
EU-interne Emissionshandel mit Treibhausgasen zwischen
Unternehmen aus so genannten energieintensiven Branchen
starten. Als Handelsplatz für die Emissionszertifikate
könnte sich der Vorstand der Wiener Börse, Stefan
Zapotocky, die Energiehandelsbörse EXAA in Graz
vorstellen. Angesichts der bevorstehenden Osterweiterung
werde auf jeden Fall eine überregionale Lösung
angestrebt, hieß es. Der Emissionshandel werde damit zu
einem marktwirtschaftlichen Element, dass nach einer
erfolgreichen Etablierung in Europa und Japan auch die
USA mit ins Boot locken könnte , hofft Molterer.
________________________________________________
Jetzt aber haben sich 136 Bürgermeister in den USA
verpflichtet, das Kyoto-Protokoll zu beachten und das
heißt, Treibhausgase so zu reduzieren wie es im Kyoto-
Protokoll vorgesehen ist. Also 5,2 Prozent weniger
Treibhausgase bis 2012 gegenüber 1990. Da in den USA
seither die Treibhausgase um etwa 15 Prozent gestiegen
sind, müssen die 136 Städte in den nächsten sieben Jahren
etwa 20 Prozent Emissionen einsparen - ein ehrgeiziges
Ziel.
________________________________________________
Initiator der neuen Aktion ist der demokratische
Bürgermeister von Seattle, Greg Nickels. Er erklärte, die
vielen warmen Wintertage hätten ihm vollends die Augen
geöffnet. Nickels Aktion folgten auch die Bürgermeister
der beiden größten Städte der USA, New York und Los
Angeles.
________________________________________________
_____________________WARNING !
Klimaforscher sagen den USA für den Rest des Jahres 15
tropische Wirbelstürme voraus, berichtet die Zeitung " USA
Today" . Daraus könnten sich neun Hurrikans entwickeln,
einige von ihnen sogar mit mörderischen
Windgeschwindigkeiten von über 180 km/h. George W. Busch:
Wer nicht hören will , wird es fühlen! Auch das Land
der " unbegrenzten Möglichkeiten" kann nur ernten, was es
sät.
CleanEarthForNature
2005 wird als weiterer Eckpunkt der EU-Klimastrategie der
EU-interne Emissionshandel mit Treibhausgasen zwischen
Unternehmen aus so genannten energieintensiven Branchen
starten. Als Handelsplatz für die Emissionszertifikate
könnte sich der Vorstand der Wiener Börse, Stefan
Zapotocky, die Energiehandelsbörse EXAA in Graz
vorstellen. Angesichts der bevorstehenden Osterweiterung
werde auf jeden Fall eine überregionale Lösung
angestrebt, hieß es. Der Emissionshandel werde damit zu
einem marktwirtschaftlichen Element, dass nach einer
erfolgreichen Etablierung in Europa und Japan auch die
USA mit ins Boot locken könnte , hofft Molterer.
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Jetzt aber haben sich 136 Bürgermeister in den USA
verpflichtet, das Kyoto-Protokoll zu beachten und das
heißt, Treibhausgase so zu reduzieren wie es im Kyoto-
Protokoll vorgesehen ist. Also 5,2 Prozent weniger
Treibhausgase bis 2012 gegenüber 1990. Da in den USA
seither die Treibhausgase um etwa 15 Prozent gestiegen
sind, müssen die 136 Städte in den nächsten sieben Jahren
etwa 20 Prozent Emissionen einsparen - ein ehrgeiziges
Ziel.
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Initiator der neuen Aktion ist der demokratische
Bürgermeister von Seattle, Greg Nickels. Er erklärte, die
vielen warmen Wintertage hätten ihm vollends die Augen
geöffnet. Nickels Aktion folgten auch die Bürgermeister
der beiden größten Städte der USA, New York und Los
Angeles.
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_____________________WARNING !
Klimaforscher sagen den USA für den Rest des Jahres 15
tropische Wirbelstürme voraus, berichtet die Zeitung " USA
Today" . Daraus könnten sich neun Hurrikans entwickeln,
einige von ihnen sogar mit mörderischen
Windgeschwindigkeiten von über 180 km/h. George W. Busch:
Wer nicht hören will , wird es fühlen! Auch das Land
der " unbegrenzten Möglichkeiten" kann nur ernten, was es
sät.
CleanEarthForNature
http://www.bee-ev.de/uploads/VDEW-Wissenschaft_end1.pdf
Das Massachussets Institute of Technology Cambridge (MIT) hat die Wettbewerbsimpulse des früheren britischen
Ausschreibungsmodells, des heutigen britischen Quoten-/Zertifikatemodells und des deutschen Vergütungsmodells am
Beispiel Windenergie miteinander verglichen.
MIT betrachtet das deutsche Fördersystem im Ergebnis als „RPI-X regulation
instrument“, also ein Instrument, bei dem maximale Kostensenkungsanreize gesetzt werden. Die Degressionsfestlegungen
im Gesetz geben eine jährliche Vergütungssenkung für Neuanlagen und damit eine Mindeststeigerung der
Produktivität vor.
MIT zu Wettbewerbseffekten: «Die Wettbewerbsintensität auf dem Markt für Windkraftanlagen in Deutschland scheint signifikant größer als in Großbrittanien zu sein (...) Unsere Analyse zeigt, dass das Mindestpreissystem eine stärkere
Konkurrenz zwischen den Windkraftherstellern auslöst als die britischen Fördersysteme.»
«Zudem wird der internationale Markt von Herstellern dominiert, deren Länder Mindestpreistarife eingeführt haben, MIT stellt Mitnahmeeffekte bei Quotenmodellen fest, die im deutschen EEG vermieden werden und schließt daraus:
«Basierend auf den Ausgangserfahrungen mit dem britischen Zeritifikatesystem und eher konservativen Annahmen gegenüber
zukünftigen Entwicklungen, gehen wir davon aus, dass das an das Windangebot angepasste Mindestpreissystem
geringere volkwirtschaftliche Kosten als das britische Zertifikatesystem erzeugt, bezogen auf die gesamte Betriebsdauer
des Projektes. Die langfristige Preisgarantie der Einspeisetarife reduziert sowohl Bürokratie und Marktrisiko und könnte
somit die niedrigeren Kosten erklären. (...)
Auf Basis der getroffenen Annahmen und der Berücksichtigung der
Windressourcen bleiben die Vergütungen des EEG niedriger als diejenigen des britischen Zeritifikatesytems bis 2012.»
Das Massachussets Institute of Technology Cambridge (MIT) hat die Wettbewerbsimpulse des früheren britischen
Ausschreibungsmodells, des heutigen britischen Quoten-/Zertifikatemodells und des deutschen Vergütungsmodells am
Beispiel Windenergie miteinander verglichen.
MIT betrachtet das deutsche Fördersystem im Ergebnis als „RPI-X regulation
instrument“, also ein Instrument, bei dem maximale Kostensenkungsanreize gesetzt werden. Die Degressionsfestlegungen
im Gesetz geben eine jährliche Vergütungssenkung für Neuanlagen und damit eine Mindeststeigerung der
Produktivität vor.
MIT zu Wettbewerbseffekten: «Die Wettbewerbsintensität auf dem Markt für Windkraftanlagen in Deutschland scheint signifikant größer als in Großbrittanien zu sein (...) Unsere Analyse zeigt, dass das Mindestpreissystem eine stärkere
Konkurrenz zwischen den Windkraftherstellern auslöst als die britischen Fördersysteme.»
«Zudem wird der internationale Markt von Herstellern dominiert, deren Länder Mindestpreistarife eingeführt haben, MIT stellt Mitnahmeeffekte bei Quotenmodellen fest, die im deutschen EEG vermieden werden und schließt daraus:
«Basierend auf den Ausgangserfahrungen mit dem britischen Zeritifikatesystem und eher konservativen Annahmen gegenüber
zukünftigen Entwicklungen, gehen wir davon aus, dass das an das Windangebot angepasste Mindestpreissystem
geringere volkwirtschaftliche Kosten als das britische Zertifikatesystem erzeugt, bezogen auf die gesamte Betriebsdauer
des Projektes. Die langfristige Preisgarantie der Einspeisetarife reduziert sowohl Bürokratie und Marktrisiko und könnte
somit die niedrigeren Kosten erklären. (...)
Auf Basis der getroffenen Annahmen und der Berücksichtigung der
Windressourcen bleiben die Vergütungen des EEG niedriger als diejenigen des britischen Zeritifikatesytems bis 2012.»
(Rückblick)
eh...mmm..eh...mmhm....eh..RWE Solar, Alzenau
Bereits am 27. August 2002 ging die erste Solarzellen-
Fertigungsstraße der integrierten Solarfabrik der RWE
Solar im unterfränkischen Alzenau in Betrieb. Der
bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber drückte den
roten Knopf zum Start der ersten Fertigungslinie (15 MWp)
der von der RWE Solutions AG errichteten Anlage. Mit der
so genannten SmartSolarFab® entstand eine integrierte
Solarfabrik mit 20.000 Quadratmetern Produktionsfläche.
Bis 2004 will die RWE Solar GmbH (früher Angewandte
Solarenergie - ASE GmbH) die Produktion bis auf 60
Megawatt Solarzellen ausbauen. 150 Millionen Euro will
das Unternehmen insgesamt investieren, um die komplette
Wertschöpfungskette der Solarenergie zu verwirklichen.
Bilder: links PV-Produktion RWE Solar; rechts SmartSolarFab Alzenau: das lange Gebäude in der Bildmitte
ist das etwa 350 Meter lange Produktionsgebäude. Fotos RWE Solar.
Außer hoch effizienten Solarzellen sollen in
der "SmartSolarFab" auch Wafer produziert werden, das
Ausgangsmaterial für Solarzellen. Auch das weltweit
patentierte und bislang nur von der amerikanischen
Tochtergesellschaft der RWE Solar GmbH hergestellte "EFG-
Foliensilizium " wird künftig in Deutschland produziert.
Zudem baut RWE Solar eine Modullinie auf, in der ein
großflächiges Modul der 300-Watt-Klasse gefertigt wird.
Im Endausbau werden in Alzenau insgesamt 400 neue
Arbeitsplätze rund um die Herstellung von
umweltfreundlichen Solarprodukten geschaffen. In der
SmartSolarFabÒ entstehen nicht nur umweltfreundliche
Produkte, die Produktion selbst setzt in der
Umweltfreundlichkeit neue Maßstäbe, erklärte Dr. Winfried
Hoffmann, Geschäftsführer der RWE Solar: "Im Vergleich
zum Weltstandard sparen wir deutlich an Material und
Energie." In Zukunft werde RWE Solar an ihren vier
Firmenstandorten insgesamt 100 Megawatt produzieren. Dies
entspreche dem jährlichen Strombedarf von 25.000
Haushalten.
?????????????????????????????????????????????????
Die Wähler würden schon gerne wissen, welche Betriebe
nach Auffassung der CDU kaputt gemacht werden sollen. Die
Beschäftigten in der Energiewirtschaft wüssten schon
gerne, welche Arbeitsplätze von Frau Merkel kaputt
gemacht werden sollen
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CleanEarthForNature
eh...mmm..eh...mmhm....eh..RWE Solar, Alzenau
Bereits am 27. August 2002 ging die erste Solarzellen-
Fertigungsstraße der integrierten Solarfabrik der RWE
Solar im unterfränkischen Alzenau in Betrieb. Der
bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber drückte den
roten Knopf zum Start der ersten Fertigungslinie (15 MWp)
der von der RWE Solutions AG errichteten Anlage. Mit der
so genannten SmartSolarFab® entstand eine integrierte
Solarfabrik mit 20.000 Quadratmetern Produktionsfläche.
Bis 2004 will die RWE Solar GmbH (früher Angewandte
Solarenergie - ASE GmbH) die Produktion bis auf 60
Megawatt Solarzellen ausbauen. 150 Millionen Euro will
das Unternehmen insgesamt investieren, um die komplette
Wertschöpfungskette der Solarenergie zu verwirklichen.
Bilder: links PV-Produktion RWE Solar; rechts SmartSolarFab Alzenau: das lange Gebäude in der Bildmitte
ist das etwa 350 Meter lange Produktionsgebäude. Fotos RWE Solar.
Außer hoch effizienten Solarzellen sollen in
der "SmartSolarFab" auch Wafer produziert werden, das
Ausgangsmaterial für Solarzellen. Auch das weltweit
patentierte und bislang nur von der amerikanischen
Tochtergesellschaft der RWE Solar GmbH hergestellte "EFG-
Foliensilizium " wird künftig in Deutschland produziert.
Zudem baut RWE Solar eine Modullinie auf, in der ein
großflächiges Modul der 300-Watt-Klasse gefertigt wird.
Im Endausbau werden in Alzenau insgesamt 400 neue
Arbeitsplätze rund um die Herstellung von
umweltfreundlichen Solarprodukten geschaffen. In der
SmartSolarFabÒ entstehen nicht nur umweltfreundliche
Produkte, die Produktion selbst setzt in der
Umweltfreundlichkeit neue Maßstäbe, erklärte Dr. Winfried
Hoffmann, Geschäftsführer der RWE Solar: "Im Vergleich
zum Weltstandard sparen wir deutlich an Material und
Energie." In Zukunft werde RWE Solar an ihren vier
Firmenstandorten insgesamt 100 Megawatt produzieren. Dies
entspreche dem jährlichen Strombedarf von 25.000
Haushalten.
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Die Wähler würden schon gerne wissen, welche Betriebe
nach Auffassung der CDU kaputt gemacht werden sollen. Die
Beschäftigten in der Energiewirtschaft wüssten schon
gerne, welche Arbeitsplätze von Frau Merkel kaputt
gemacht werden sollen
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CleanEarthForNature
+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*
BP seit über 30 Jahren in Solarenergie aktiv und
einer der Weltmarktführer - 2004 erstmalig schwarze
Zahlen im internationalen Solargeschäft der BP -
Deutschland mittlerweile wichtigster Markt –
In den letzten fünf Jahren international 500 Mio. US
Dollar investiert
+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*
http://www.deutschebp.de/genericarticle.do?categoryId=201014…
Berlin, 12. Mai 2005. – "Erneuerbare Energien wie Solar
müssen und werden eine wichtige Rolle im zukünftigen
Kampf gegen den Klimawandel spielen – aber
voraussichtlich erst nach 2020", so Steve Westwell, Chef
von BP Solar und Group Vice President der internationalen
BP Gruppe, anlässlich eines Pressegesprächs in Berlin.
Trotzdem könne man heute schon viele Zeichen dafür sehen,
dass "die Solar-Energie ein gewaltiges Wachstumspotential
in der Zukunft hat – durch technologische Fortschritte
und somit höherer Effizienz bei der Energieumwandlung des
Sonnenlichts. Gleichzeitig sinken die Preise auf Grund
einer größeren Marktdurchdringung, steigender Nachfrage
und gezielter Unterstützung durch Marketing und
Gesetzgebung."
Das internationale Energieunternehmen BP ist schon seit
1973 im Solargeschäft aktiv. Ihre Tochtergesellschaft BP
Solar ist heute eines der weltweit größten
Solarunternehmen mit Produktionsanlagen in den USA,
Spanien, Indien und Australien und beschäftigt weltweit
mittlerweile mehr als 2.000 Mitarbeiter. BP Solar
konzentriert sich in ihrem Geschäft auf die Herstellung
von Solarzellen und Modulen zur Erzeugung von Strom. In
den letzten fünf Jahren investierte BP international
allein 500 Mio. US Dollar in dieses stark wachsende, aber
noch kleine Geschäftssegment.
Westwell legte dar, dass angesichts des weltweiten
Klimawandels die Menschheit auf den Ausbau alternativer
Energien angewiesen sein wird. "Zwar tragen aktuell alle
erneuerbaren Energien, also nicht nur Solar, nur 2,5 %
der weltweiten Nachfrage nach Energie bei", er betonte
aber, dass "sie auf lange Sicht einen wichtigen Beitrag
leisten müssen!"
Die BP sieht eine Menge von Anzeichen, dass Solar zu
einem künftigen Massenmarkt werden kann. Das jährliche
Wachstum der Branche habe 2004 mehr 40 % betragen, über
1.000 Megawatt wurden weltweit installiert. "Jedes Mal,
wenn sich die Solarindustrie in ihrer Größe verdoppelt
hat, sind die Preise um 20 % gesunken – und das geschieht
praktisch alle drei Jahre!" Allein die 2004 in
Deutschland durch BP Solar installierte Solar-Kapazität
trägt über die gesamt Laufzeit der Module zu einer
Verminderung von CO2 im Umfang von mindestens 500.000
Tonnen bei. Neben Deutschland sind in Europa die Kern-
Wachstumsmärkte Spanien, Portugal, Italien und
Griechenland.
Westwell stellt fest: "Die deutsche Öffentlichkeit sieht
die Solarkraft als die umweltfreundlichste Quelle von
Energie" und verweist auf eine Meinungs-umfrage vom
Institut Allensbach in 2004: "Drei Viertel der Deutschen
votierten für Solar als die bevorzugte Energiequelle der
Zukunft." Aktuell übertreffe die Nachfrage nach
Solarmodulen das Angebot. Von daher ist Westwell
zuversichtlich, dass dieses enorme Wachstum das
Investment in Solarforschung und -entwicklung sowohl in
Deutschland wie auch international weiterhin stimulieren
wird.
Als die beiden Kernziele der Solartechnologie sieht
Westwell, dass der solar erzeugte Strom wirtschaftlich
eigenständig wettbewerbsfähig ist und dass Solar einen
entscheidenden Beitrag innerhalb des Gesamtbündels an
Maßnahmen zur Bewältigung des weltweiten Klimawandel
leisten kann. Um diese Ziele zu erreichen, müsse
insbesondere die Produktionstechnik noch effizienter
werden. Hierfür sieht er verschiedene Ansatzpunkte – wie
z.B. die Reduktion der vielfältigen und kostenintensiven
Arbeitsschritte zur Produktion von Solarzellen. Er sieht
aber auch mögliche "Durchbrüche in der Solarforschung".
Beide Wege seien gut für eine "Verbesserung der Effizienz
um über 30 %". Allein in den letzten 10 Jahren habe sich
die Effizienz von Solarzellen um mehr als 40 % erhöht.
Weitere Verbesserungsmöglichkeiten entstehen auch durch
die kostengünstigere Installation. Alles in allem sieht
er alleine in der Technologie "eine Menge Möglichkeiten,
kundenfreundliche und technisch verbesserte Systeme zu
geringeren Kosten zu entwickeln".
In Sachen politischem Förderungsrahmen plädiert Westwell
für die Beibehaltung des sehr erfolgreichen Systems der
garantierten Einspeisevergütung, das neben dem neuen
Emissionshandelsystem bestehen sollte. Der
Emissionshandel hilft, den Ausstoß von Kohlendioxidgasen
zu reduzieren, wohingegen das Einspeisegesetz die
Entwicklung alternativer Energieträger unterstützt. Die
deutsche Solar-Förderung sieht er in Europa als führend
an und zugleich als "ein beispielhaftes Modell für die
Europäische Union". Dadurch werde "das Wachstum
beschleunigt, der wirtschaftliche Größenvorteil in der
Produktion nutzbar und Lerneffekte breit verteilt". Nur
über die Sicherheit, Investitionen planen zu können und
das Wachstum der Kapazitäten sei der Erfolg langfristig
garantiert.
Als Ausblick formulierte Westwell : "Solar ist in das
Rennen um wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit zu anderen
Energien eingetreten – und ist dabei bereits sehr
schnell ."
Pressekontakt: BP Solar
Nicole Anderson
Tel. +49 (0)40 / 2361-1242
CleanEarthForNature +*+*+*+*+*ES GEHT VORAN
BP seit über 30 Jahren in Solarenergie aktiv und
einer der Weltmarktführer - 2004 erstmalig schwarze
Zahlen im internationalen Solargeschäft der BP -
Deutschland mittlerweile wichtigster Markt –
In den letzten fünf Jahren international 500 Mio. US
Dollar investiert
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http://www.deutschebp.de/genericarticle.do?categoryId=201014…
Berlin, 12. Mai 2005. – "Erneuerbare Energien wie Solar
müssen und werden eine wichtige Rolle im zukünftigen
Kampf gegen den Klimawandel spielen – aber
voraussichtlich erst nach 2020", so Steve Westwell, Chef
von BP Solar und Group Vice President der internationalen
BP Gruppe, anlässlich eines Pressegesprächs in Berlin.
Trotzdem könne man heute schon viele Zeichen dafür sehen,
dass "die Solar-Energie ein gewaltiges Wachstumspotential
in der Zukunft hat – durch technologische Fortschritte
und somit höherer Effizienz bei der Energieumwandlung des
Sonnenlichts. Gleichzeitig sinken die Preise auf Grund
einer größeren Marktdurchdringung, steigender Nachfrage
und gezielter Unterstützung durch Marketing und
Gesetzgebung."
Das internationale Energieunternehmen BP ist schon seit
1973 im Solargeschäft aktiv. Ihre Tochtergesellschaft BP
Solar ist heute eines der weltweit größten
Solarunternehmen mit Produktionsanlagen in den USA,
Spanien, Indien und Australien und beschäftigt weltweit
mittlerweile mehr als 2.000 Mitarbeiter. BP Solar
konzentriert sich in ihrem Geschäft auf die Herstellung
von Solarzellen und Modulen zur Erzeugung von Strom. In
den letzten fünf Jahren investierte BP international
allein 500 Mio. US Dollar in dieses stark wachsende, aber
noch kleine Geschäftssegment.
Westwell legte dar, dass angesichts des weltweiten
Klimawandels die Menschheit auf den Ausbau alternativer
Energien angewiesen sein wird. "Zwar tragen aktuell alle
erneuerbaren Energien, also nicht nur Solar, nur 2,5 %
der weltweiten Nachfrage nach Energie bei", er betonte
aber, dass "sie auf lange Sicht einen wichtigen Beitrag
leisten müssen!"
Die BP sieht eine Menge von Anzeichen, dass Solar zu
einem künftigen Massenmarkt werden kann. Das jährliche
Wachstum der Branche habe 2004 mehr 40 % betragen, über
1.000 Megawatt wurden weltweit installiert. "Jedes Mal,
wenn sich die Solarindustrie in ihrer Größe verdoppelt
hat, sind die Preise um 20 % gesunken – und das geschieht
praktisch alle drei Jahre!" Allein die 2004 in
Deutschland durch BP Solar installierte Solar-Kapazität
trägt über die gesamt Laufzeit der Module zu einer
Verminderung von CO2 im Umfang von mindestens 500.000
Tonnen bei. Neben Deutschland sind in Europa die Kern-
Wachstumsmärkte Spanien, Portugal, Italien und
Griechenland.
Westwell stellt fest: "Die deutsche Öffentlichkeit sieht
die Solarkraft als die umweltfreundlichste Quelle von
Energie" und verweist auf eine Meinungs-umfrage vom
Institut Allensbach in 2004: "Drei Viertel der Deutschen
votierten für Solar als die bevorzugte Energiequelle der
Zukunft." Aktuell übertreffe die Nachfrage nach
Solarmodulen das Angebot. Von daher ist Westwell
zuversichtlich, dass dieses enorme Wachstum das
Investment in Solarforschung und -entwicklung sowohl in
Deutschland wie auch international weiterhin stimulieren
wird.
Als die beiden Kernziele der Solartechnologie sieht
Westwell, dass der solar erzeugte Strom wirtschaftlich
eigenständig wettbewerbsfähig ist und dass Solar einen
entscheidenden Beitrag innerhalb des Gesamtbündels an
Maßnahmen zur Bewältigung des weltweiten Klimawandel
leisten kann. Um diese Ziele zu erreichen, müsse
insbesondere die Produktionstechnik noch effizienter
werden. Hierfür sieht er verschiedene Ansatzpunkte – wie
z.B. die Reduktion der vielfältigen und kostenintensiven
Arbeitsschritte zur Produktion von Solarzellen. Er sieht
aber auch mögliche "Durchbrüche in der Solarforschung".
Beide Wege seien gut für eine "Verbesserung der Effizienz
um über 30 %". Allein in den letzten 10 Jahren habe sich
die Effizienz von Solarzellen um mehr als 40 % erhöht.
Weitere Verbesserungsmöglichkeiten entstehen auch durch
die kostengünstigere Installation. Alles in allem sieht
er alleine in der Technologie "eine Menge Möglichkeiten,
kundenfreundliche und technisch verbesserte Systeme zu
geringeren Kosten zu entwickeln".
In Sachen politischem Förderungsrahmen plädiert Westwell
für die Beibehaltung des sehr erfolgreichen Systems der
garantierten Einspeisevergütung, das neben dem neuen
Emissionshandelsystem bestehen sollte. Der
Emissionshandel hilft, den Ausstoß von Kohlendioxidgasen
zu reduzieren, wohingegen das Einspeisegesetz die
Entwicklung alternativer Energieträger unterstützt. Die
deutsche Solar-Förderung sieht er in Europa als führend
an und zugleich als "ein beispielhaftes Modell für die
Europäische Union". Dadurch werde "das Wachstum
beschleunigt, der wirtschaftliche Größenvorteil in der
Produktion nutzbar und Lerneffekte breit verteilt". Nur
über die Sicherheit, Investitionen planen zu können und
das Wachstum der Kapazitäten sei der Erfolg langfristig
garantiert.
Als Ausblick formulierte Westwell : "Solar ist in das
Rennen um wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit zu anderen
Energien eingetreten – und ist dabei bereits sehr
schnell ."
Pressekontakt: BP Solar
Nicole Anderson
Tel. +49 (0)40 / 2361-1242
CleanEarthForNature +*+*+*+*+*ES GEHT VORAN
Auch hier im Land der Verschwendungs-Weltmeister wird man unserem EEG nacheifern
und uns wird Schwarz/Gelb wieder in die Energie-Steinzeit zurückversetzen.
By Review staff
Jun 11 2005
Inslee touts clean energy
U.S. Rep. Jay Inslee introduced a comprehensive clean energy bill in Congress Wednesday, legislation aimed at reducing dependence on foreign oil while boosting jobs and environmental health at home.
“America can no longer rely on an energy source that threatens our national security, melts our glaciers and mires our hi-tech economy in an oily morass,” the Bainbridge Democrat said of the proposed “New Apollo Energy” project. “Today we give Americans a clear choice between the oil-soaked energy policy of the Republicans and a New Apollo Energy Act for clean energy.”
The bill’s development included several years of meetings with business leaders and town hall forums.
New Apollo is aimed at boosting technological innovation much in the same way President Kennedy channeled resources in his Apollo project to win the race to the moon, Inslee said.
Key features of the bill include:
• Almost $50 billion in government loan guarantees for the construction of power plants using wind, solar, geothermal or cleaner-burning coal energy.
• Over $10 billion for clean energy research and investment tax credits.
• Cutting oil use by 600,000 barrels a day in the next five years and up to 3 million barrels by 2020.
• Consumer incentives for fuel-efficient vehicles, including tax credits for hybrid, alternative-fuel, low-emission diesel and fuel-cell vehicles.
• A cap on greenhouse gas emissions, specifically targeting coal burners with $7 billion worth of loans to develop cleaner power plants.
• New standards for utilities requiring them to produce 10 percent of their electricity from renewable energy sources by 2021.
• Barriers to some corporate tax shelters and loopholes that allow companies to circumvent pollution rules.
Inslee also believes the bill will increase high-paying jobs in clean energy fields. A study by the Apollo Alliance found that a substantial federal commitment to clean energy could yield over 3 million jobs nationally. Inslee said many of those new jobs would likely sprout in tech-savvy Washington state.
“An investment in clean energy will create millions of domestic jobs – jobs that we are now losing to Japan, Germany and Denmark because this president has stuck his head in the sand on renewable energy policy ,” he said. “Washington state, with its hi-tech infrastructure and historic creativity, is poised to benefit from a clean energy investment.”
und uns wird Schwarz/Gelb wieder in die Energie-Steinzeit zurückversetzen.
By Review staff
Jun 11 2005
Inslee touts clean energy
U.S. Rep. Jay Inslee introduced a comprehensive clean energy bill in Congress Wednesday, legislation aimed at reducing dependence on foreign oil while boosting jobs and environmental health at home.
“America can no longer rely on an energy source that threatens our national security, melts our glaciers and mires our hi-tech economy in an oily morass,” the Bainbridge Democrat said of the proposed “New Apollo Energy” project. “Today we give Americans a clear choice between the oil-soaked energy policy of the Republicans and a New Apollo Energy Act for clean energy.”
The bill’s development included several years of meetings with business leaders and town hall forums.
New Apollo is aimed at boosting technological innovation much in the same way President Kennedy channeled resources in his Apollo project to win the race to the moon, Inslee said.
Key features of the bill include:
• Almost $50 billion in government loan guarantees for the construction of power plants using wind, solar, geothermal or cleaner-burning coal energy.
• Over $10 billion for clean energy research and investment tax credits.
• Cutting oil use by 600,000 barrels a day in the next five years and up to 3 million barrels by 2020.
• Consumer incentives for fuel-efficient vehicles, including tax credits for hybrid, alternative-fuel, low-emission diesel and fuel-cell vehicles.
• A cap on greenhouse gas emissions, specifically targeting coal burners with $7 billion worth of loans to develop cleaner power plants.
• New standards for utilities requiring them to produce 10 percent of their electricity from renewable energy sources by 2021.
• Barriers to some corporate tax shelters and loopholes that allow companies to circumvent pollution rules.
Inslee also believes the bill will increase high-paying jobs in clean energy fields. A study by the Apollo Alliance found that a substantial federal commitment to clean energy could yield over 3 million jobs nationally. Inslee said many of those new jobs would likely sprout in tech-savvy Washington state.
“An investment in clean energy will create millions of domestic jobs – jobs that we are now losing to Japan, Germany and Denmark because this president has stuck his head in the sand on renewable energy policy ,” he said. “Washington state, with its hi-tech infrastructure and historic creativity, is poised to benefit from a clean energy investment.”
Sonntag, 12. Juni 2005
"Keine Grausamkeiten"
Union berät in Kiel
Die Fraktionsspitzen von CDU und CSU im Bund und in den
Ländern sind am Sonntagnachmittag in Kiel
zusammengekommen. Sie wollen drei Monate vor der
geplanten Bundestagswahl wichtige Positionen in der
Finanz-, Gesundheits- und Europapolitik abstimmen.
Die Union wolle in Kiel im Wesentlichen ihr Wahlkampf-
und Regierungsprogramm vorbereiten, erklärte Partei- und
Fraktionschefin Angela Merkel. Arbeit habe dabei absolute
Priorität. Zu der vom CSU-Vorsitzenden Edmund Stoiber neu
entfachten unionsinternen Debatte um Einschnitte ins
soziale Netz äußerte sich die Kanzlerkandidatin nicht
konkret.
eh...mmh...ehh..eh...mm..ehh
Stoiber wird am Montag in Kiel erwartet. Er hatte für den
Fall eines Wahlsiegs der Union einen harten Sparkurs mit
Einschnitten ins Sozialsystem angekündigt . Der rheinland-
pfälzische CDU-Chef Christoph Böhr, der auch Vizechef der
Bundespartei ist, lehnte es in Kiel ab, von sozialen
Grausamkeiten oder Einschnitten zu sprechen . Jeder
Schritt hin zu mehr Beschäftigung sei keine Grausamkeit,
sondern ein Schritt zu Besserung.
"Ich sehe keinen Konflikt mit der CSU", sagte Böhr. "Wir
machen jetzt unser Programm rund." Die Union dürfe nichts
verschweigen, was nach der Wahl anstehe.
---DER AUFTRAG---
Soll es das gewesen sein !!!
fällt uns den keine Lösung ein ? ? ?
das Problem = doch viel zu klein .......
CleanEarthForNature 23
Soll es das gewesen sein !!!
fällt uns den keine Lösung ein ? ? ?
das Problem = doch viel zu klein .......
CleanEarthForNature 23
Ein Grund warum ? ? ? Bezin/OIL nicht in ZUKUNFT billig =
Hurricane Hugo" fordert Bush heraushttp://www.wams.de/data/2005/05/22/721613.html
Venezuelas Präsident Hugo Chávez will Südamerikas Öl als
politische Waffe gegen die USA einsetzen. Washington ist
nervös:O
CleanEarthForNature 23
Hurricane Hugo" fordert Bush heraushttp://www.wams.de/data/2005/05/22/721613.html
Venezuelas Präsident Hugo Chávez will Südamerikas Öl als
politische Waffe gegen die USA einsetzen. Washington ist
nervös:O
CleanEarthForNature 23
Die USA wird wegen Venezuela nervös !
Dieser Kommunisten Humor einfach köstlich.
Naja, wie das weitergeht kennen wir ja. Als nächstes wird der Verteidigungsetat aufgestockt, danach kommt die vollständige Pleite, anschliesend wid der Dollar eingeführt und als letztes wird V. ein weiterer Stern im Sternenbanner.
Dieser Kommunisten Humor einfach köstlich.
Naja, wie das weitergeht kennen wir ja. Als nächstes wird der Verteidigungsetat aufgestockt, danach kommt die vollständige Pleite, anschliesend wid der Dollar eingeführt und als letztes wird V. ein weiterer Stern im Sternenbanner.
Hans-Josef Fell: Photovoltaik-Branche besorgt über mögliches Ende des EEG
"Mit großer Sorge diskutieren in Barcelona etwa 2.200 Teilnehmer die Äußerungen von Unions- und FDP-Politikern, die ganz im Sinne der Stromkonzerne von einem Ende des weltweit erfolgreichsten Gesetzes für Solarenergie, dem EEG, ab 2007 sprechen". Das berichtet Hans-Josef Fell, Sprecher für Forschung und Technologie von Bündnis 90/ Die Grünen, in einem Rundschreiben anlässlich des heutigen Abschlusses der 20. Europäischen Photovoltaik-Solarenergie Konferenz in Barcelona. Union und FDP würden damit eine der jüngsten und erfolgreichsten Branchen mit weltweit höchstem Wachstumspotenzial auch für exportorientierte Arbeitsplätze auf das Spiel setzen, so Fell.
Gewaltige Wachstumsinvestitionen
Die europäische Fotovoltaik-Branche investiert laut Fell derzeit Milliarden Euro in neue Produktionsstätten. Alleine in Deutschland würden jährlich zwischen 200 und 300 Millionen Euro pro Jahr in neue Fabriken angelegt; bislang sei es über eine Milliarde Euro. 2003 und 2004 habe sich die Produktionskapazität jeweils verdoppelt. Auch 2005 werde sie dies wieder tun, betont Fell. Zu den 20.000 in den letzten Jahren hierzulande geschaffenen Arbeitsplätzen würden in den nächsten Jahren 10.000 weitere hinzukommen. Die hoch innovative Solarstrombranche trage mit ihren Investitionen erheblich zur Erreichung der Lissabonziele der EU bei, unterstreicht Fell.
Einspeisungsvergütung ist Rückrat des Ausbaus der Photovoltaik
2004 hat die Branche in Deutschland laut Fell 25 Millionen Euro Projektmittel für die Forschung aus der öffentlichen Hand erhalten. Die Unternehmen selbst hätten sogar rund 50 Millionen Euro aufgebracht. Diese hohen Investitionen in Forschung und Entwicklung seien aber nur möglich, solange die Unternehmen auch weiterhin Gewinne machen könnten, warnt Fell. Die Grundlage dazu sei das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG), das trotz rasch sinkender Einspeisungsvergütungen das Rückrat des Ausbaus der Photovoltaik bilde. Schon in einigen Jahren erwartet Fell eine Halbierung der Kosten, so dass dann allmählich ein sich selbsttragender Markt entstehe.
13.06.2005 Quelle: Hans Josef Fell (MdB) © Heindl Server GmbH
"Mit großer Sorge diskutieren in Barcelona etwa 2.200 Teilnehmer die Äußerungen von Unions- und FDP-Politikern, die ganz im Sinne der Stromkonzerne von einem Ende des weltweit erfolgreichsten Gesetzes für Solarenergie, dem EEG, ab 2007 sprechen". Das berichtet Hans-Josef Fell, Sprecher für Forschung und Technologie von Bündnis 90/ Die Grünen, in einem Rundschreiben anlässlich des heutigen Abschlusses der 20. Europäischen Photovoltaik-Solarenergie Konferenz in Barcelona. Union und FDP würden damit eine der jüngsten und erfolgreichsten Branchen mit weltweit höchstem Wachstumspotenzial auch für exportorientierte Arbeitsplätze auf das Spiel setzen, so Fell.
Gewaltige Wachstumsinvestitionen
Die europäische Fotovoltaik-Branche investiert laut Fell derzeit Milliarden Euro in neue Produktionsstätten. Alleine in Deutschland würden jährlich zwischen 200 und 300 Millionen Euro pro Jahr in neue Fabriken angelegt; bislang sei es über eine Milliarde Euro. 2003 und 2004 habe sich die Produktionskapazität jeweils verdoppelt. Auch 2005 werde sie dies wieder tun, betont Fell. Zu den 20.000 in den letzten Jahren hierzulande geschaffenen Arbeitsplätzen würden in den nächsten Jahren 10.000 weitere hinzukommen. Die hoch innovative Solarstrombranche trage mit ihren Investitionen erheblich zur Erreichung der Lissabonziele der EU bei, unterstreicht Fell.
Einspeisungsvergütung ist Rückrat des Ausbaus der Photovoltaik
2004 hat die Branche in Deutschland laut Fell 25 Millionen Euro Projektmittel für die Forschung aus der öffentlichen Hand erhalten. Die Unternehmen selbst hätten sogar rund 50 Millionen Euro aufgebracht. Diese hohen Investitionen in Forschung und Entwicklung seien aber nur möglich, solange die Unternehmen auch weiterhin Gewinne machen könnten, warnt Fell. Die Grundlage dazu sei das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG), das trotz rasch sinkender Einspeisungsvergütungen das Rückrat des Ausbaus der Photovoltaik bilde. Schon in einigen Jahren erwartet Fell eine Halbierung der Kosten, so dass dann allmählich ein sich selbsttragender Markt entstehe.
13.06.2005 Quelle: Hans Josef Fell (MdB) © Heindl Server GmbH
nach eurer denkart sind alle anderen, ausser grün-deutsch, staaten dumm.
die franzosen haben derzeit an ihrer westgrenze ca 80 atomkaftwerke in betrieb, dh bei einem unfall dort haben wir allen müll in D.
ca 30% dieses stroms kaufen wir ihnen ab.
eine kwh atomstrom kostet ca 0,03€
eine kwh windstrom kostet in der herstellung derzeit ca 0,55€, sie wird praktisch mit dem vollen betrag subventioniert.
in ca 10 jahren kostet ein liter heizöl zwischen 2€ und 6€.
erfrieren wir dann?
die franzosen haben derzeit an ihrer westgrenze ca 80 atomkaftwerke in betrieb, dh bei einem unfall dort haben wir allen müll in D.
ca 30% dieses stroms kaufen wir ihnen ab.
eine kwh atomstrom kostet ca 0,03€
eine kwh windstrom kostet in der herstellung derzeit ca 0,55€, sie wird praktisch mit dem vollen betrag subventioniert.
in ca 10 jahren kostet ein liter heizöl zwischen 2€ und 6€.
erfrieren wir dann?
hi zusammen)
die rechnung wird der bürger bezahlen(
ich hoffe die deutschen kapieren das
gestern wurde schon die entwicklung von wasserstoff-autos gezeigt auf auto-motor-sport vox war interessant)
die gehen auch davon aus das die oel-voräte zu ende gehen!! und sind schon vorbereitet!!
lg
Astralblue
die rechnung wird der bürger bezahlen(
ich hoffe die deutschen kapieren das
gestern wurde schon die entwicklung von wasserstoff-autos gezeigt auf auto-motor-sport vox war interessant)
die gehen auch davon aus das die oel-voräte zu ende gehen!! und sind schon vorbereitet!!
lg
Astralblue
oder haben wir dann überhaupt noch Bäume
altanative Energien werden von CDU kaputt gemacht
arme Weltarme Natur
altanative Energien werden von CDU kaputt gemacht
arme Weltarme Natur
[posting]16.880.343 von rohrberg am 13.06.05 20:00:23[/posting]rohrberg
und jetzt wiederhole ich mich:
Würden die AKW-Betreiber die Haftung übernehmen und auch die Kosten für die Endlagersuche und -betrieb würde AKW-Strom in etwa so teuer sein, wie die erneuerbaren Energien.
"....„Ein Neubau ist kein Thema”
Für den Augenblick gilt allerorten eine Sprachregelung. Fragt man den bayerischen Umweltminister Werner Schnappauf, bekommt man nur eine leichte Paraphrasierung der Worte Merkels zu hören: „Auf absehbare Zeit stellt sich die Frage eines Neubaus von Atomkraftwerken nicht.” Auf absehbare Zeit? Schnappauf: „Wenn wir in Zukunft mit regenerativer Energie unseren Bedarf decken, dann ist das phantastisch. Wenn nicht, dann werden wir die Frage tabufrei diskutieren.”
Abseits dieser Sprachregelung ist der umweltpolitische Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag, Peter Paziorek (CDU), zu vernehmen: „Ein Neubau ist kein Thema.” Das sei politisch nicht durchsetzbar. Kein Stadtrat in der Republik ziehe da mit. Bei Paziorek fehlt jedes „im Augenblick” und „auf absehbare Zeit”. Der Umweltpolitiker der CDU hat klare Vorstellungen: Änderung des Atomausstiegsgesetzes, Verlängerung der Laufzeit der verbliebenen 17 Meiler um acht auf 40 Jahre. Danach soll Schluß sein. Endgültig. Unbegrenzte Laufzeiten seien nicht nur problematisch beim Wahlkampf, sondern auch energiepolitisch unklug, da die Politik das Druckpotential auf die Energiewirtschaft verliere, technische Innovationen im traditionellen Kraftwerkbau zu vollziehen, sagt Paziorek.
Umweltpolitik wird Teil des Wahlkampfes
Außerdem tritt der Westfale dafür ein, daß die Energieversorger einen Teil ihrer Gewinne aus den abgeschriebenen Kernkraftwerken in die Erforschung erneuerbarer Energien stecken müssen. Das soll in einem öffentlich-rechtlichen Vertrag, einem neuen Atomkonsens, festgeschrieben werden. Paziorek hält an dem Ziel der rot-grünen Bundesregierung fest, bis 2010 den Ökostrom-Anteil von heute neun auf 12,5 Prozent zu erhöhen. Merkel ist in dieser Sache etwas vorsichtiger: Die erneuerbaren Energien müßten sich alsbald realen Marktbedingungen stellen, sagt sie. Das Ziel von Rot-Grün, bis 2020 den Anteil des Ökostroms auf 20 Prozent zu erhöhen, hält sie für „wenig realistisch”.
Bis zum 11. Juli erarbeiten die Parteizentralen von CDU und CSU getrennte Entwürfe. Anders als 2002, als Kanzlerkandidat Edmund Stoiber die Umweltpolitik im Kompetenzteam zunächst nicht besetzte und dann aus einer Verlegenheit heraus Merkel dafür nachnominierte, soll in diesem kurzen Wahlkampf das umweltpolitische Feld bestellt werden. So werden zur Zeit je zwei Entwürfe in München und Berlin erarbeitet: einer für die Umwelt-, einer für die Energiepolitik. Letzterer ist der eigentlich strittige.
Geteilte Meinungen innerhalb der Union
Hier muß sich die Union auf eine präzise Laufzeit festlegen, hier wird man sich darauf einigen müssen, wie groß der Anteil sein soll, den die Energiekonzerne künftig in die Forschung für grüne Energie stecken sollen. Denn auch in Teilen der Union herrscht die Furcht, daß die Konzerne ihre Gewinne am Ende nur den Aktionären als Dividenden auszahlen - der Strompreis hingegen steigt und der Forschung das Geld fehlt.
Über diese Fragen ringen die Unionsparteien. In Parteikreisen spricht man von zwei Lagern: den Münchnern um Wirtschaftsminister Otto Wiesheu, der für unbegrenzte Laufzeiten eintrete, beziehungsweise Werner Schnappauf, der kein Datum für eine Begrenzung nennt. Und den CDU-Landesverbänden in Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg sowie Teilen der norddeutschen CDU, die für eine Verlängerung mit klarer Laufzeitbegrenzung eintreten. Angela Merkel steht zwischen den Lagern.
Schließlich aber, da ist man sich in Berlin sicher, wird sie sich mit Stoiber abstimmen müssen. „Das wird ganz oben geregelt.”
http://www.faz.net/s/RubFC06D389EE76479E9E76425072B196C3/Doc…
und jetzt wiederhole ich mich:
Würden die AKW-Betreiber die Haftung übernehmen und auch die Kosten für die Endlagersuche und -betrieb würde AKW-Strom in etwa so teuer sein, wie die erneuerbaren Energien.
"....„Ein Neubau ist kein Thema”
Für den Augenblick gilt allerorten eine Sprachregelung. Fragt man den bayerischen Umweltminister Werner Schnappauf, bekommt man nur eine leichte Paraphrasierung der Worte Merkels zu hören: „Auf absehbare Zeit stellt sich die Frage eines Neubaus von Atomkraftwerken nicht.” Auf absehbare Zeit? Schnappauf: „Wenn wir in Zukunft mit regenerativer Energie unseren Bedarf decken, dann ist das phantastisch. Wenn nicht, dann werden wir die Frage tabufrei diskutieren.”
Abseits dieser Sprachregelung ist der umweltpolitische Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag, Peter Paziorek (CDU), zu vernehmen: „Ein Neubau ist kein Thema.” Das sei politisch nicht durchsetzbar. Kein Stadtrat in der Republik ziehe da mit. Bei Paziorek fehlt jedes „im Augenblick” und „auf absehbare Zeit”. Der Umweltpolitiker der CDU hat klare Vorstellungen: Änderung des Atomausstiegsgesetzes, Verlängerung der Laufzeit der verbliebenen 17 Meiler um acht auf 40 Jahre. Danach soll Schluß sein. Endgültig. Unbegrenzte Laufzeiten seien nicht nur problematisch beim Wahlkampf, sondern auch energiepolitisch unklug, da die Politik das Druckpotential auf die Energiewirtschaft verliere, technische Innovationen im traditionellen Kraftwerkbau zu vollziehen, sagt Paziorek.
Umweltpolitik wird Teil des Wahlkampfes
Außerdem tritt der Westfale dafür ein, daß die Energieversorger einen Teil ihrer Gewinne aus den abgeschriebenen Kernkraftwerken in die Erforschung erneuerbarer Energien stecken müssen. Das soll in einem öffentlich-rechtlichen Vertrag, einem neuen Atomkonsens, festgeschrieben werden. Paziorek hält an dem Ziel der rot-grünen Bundesregierung fest, bis 2010 den Ökostrom-Anteil von heute neun auf 12,5 Prozent zu erhöhen. Merkel ist in dieser Sache etwas vorsichtiger: Die erneuerbaren Energien müßten sich alsbald realen Marktbedingungen stellen, sagt sie. Das Ziel von Rot-Grün, bis 2020 den Anteil des Ökostroms auf 20 Prozent zu erhöhen, hält sie für „wenig realistisch”.
Bis zum 11. Juli erarbeiten die Parteizentralen von CDU und CSU getrennte Entwürfe. Anders als 2002, als Kanzlerkandidat Edmund Stoiber die Umweltpolitik im Kompetenzteam zunächst nicht besetzte und dann aus einer Verlegenheit heraus Merkel dafür nachnominierte, soll in diesem kurzen Wahlkampf das umweltpolitische Feld bestellt werden. So werden zur Zeit je zwei Entwürfe in München und Berlin erarbeitet: einer für die Umwelt-, einer für die Energiepolitik. Letzterer ist der eigentlich strittige.
Geteilte Meinungen innerhalb der Union
Hier muß sich die Union auf eine präzise Laufzeit festlegen, hier wird man sich darauf einigen müssen, wie groß der Anteil sein soll, den die Energiekonzerne künftig in die Forschung für grüne Energie stecken sollen. Denn auch in Teilen der Union herrscht die Furcht, daß die Konzerne ihre Gewinne am Ende nur den Aktionären als Dividenden auszahlen - der Strompreis hingegen steigt und der Forschung das Geld fehlt.
Über diese Fragen ringen die Unionsparteien. In Parteikreisen spricht man von zwei Lagern: den Münchnern um Wirtschaftsminister Otto Wiesheu, der für unbegrenzte Laufzeiten eintrete, beziehungsweise Werner Schnappauf, der kein Datum für eine Begrenzung nennt. Und den CDU-Landesverbänden in Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg sowie Teilen der norddeutschen CDU, die für eine Verlängerung mit klarer Laufzeitbegrenzung eintreten. Angela Merkel steht zwischen den Lagern.
Schließlich aber, da ist man sich in Berlin sicher, wird sie sich mit Stoiber abstimmen müssen. „Das wird ganz oben geregelt.”
http://www.faz.net/s/RubFC06D389EE76479E9E76425072B196C3/Doc…
hi zusammen
#31 von rohrberg
wird zeit dafür das ein neues bewusstsein eintitt
bei den franzosen und allgemein! sonst landen wir alle dort wie in schernobil
bin laden klatscht schon in die hände
der westen bringt sich mit seinen eignen waffen um!!!
hat er gesagt da ist was wahres dran!!
aber die lobbyisten von der atomindustrie ist die kohle viel wichtiger!!! und die haben auch ihre subvensionen in den 50 jahre bekommen auf kosten von krankheiten und tod *lol*!!
Weisheit und Wahrheit, Freiheit und Liebe, Frieden und Mitgefühl allen fühlenden Wesen
Wir sind spirituelle Wesen die eine menschliche Erfahrung machen
Es wird einmal der Tag in Deinem Leben kommen, von dem an Du nur noch lieben kannst ...
PS: das hat auch nichts mit den grünen zu tun!
das ist ein fazit von millionen lichtarbeitern zuzeit auf der erde!
AStralblue
#31 von rohrberg
wird zeit dafür das ein neues bewusstsein eintitt
bei den franzosen und allgemein! sonst landen wir alle dort wie in schernobil
bin laden klatscht schon in die hände
der westen bringt sich mit seinen eignen waffen um!!!
hat er gesagt da ist was wahres dran!!
aber die lobbyisten von der atomindustrie ist die kohle viel wichtiger!!! und die haben auch ihre subvensionen in den 50 jahre bekommen auf kosten von krankheiten und tod *lol*!!
Weisheit und Wahrheit, Freiheit und Liebe, Frieden und Mitgefühl allen fühlenden Wesen
Wir sind spirituelle Wesen die eine menschliche Erfahrung machen
Es wird einmal der Tag in Deinem Leben kommen, von dem an Du nur noch lieben kannst ...
PS: das hat auch nichts mit den grünen zu tun!
das ist ein fazit von millionen lichtarbeitern zuzeit auf der erde!
AStralblue
Gruß @n Astralblue
hi zusammen)
Wege entstehen dadurch, dass man sie geht! Franz Kafka
wünsche euch einen schönen tag mit viel licht und liebe
LG
AStralblue
Wege entstehen dadurch, dass man sie geht! Franz Kafka
wünsche euch einen schönen tag mit viel licht und liebe
LG
AStralblue
Zwei Dinge scheinen unendlich: das Universum und die menschliche Dummheit.
Beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher...
Alber Einstein
Bundesregierung zieht positive Bilanz des Erneuerbare-Energien-Gesetzes
Das Gesetz zur Förderung der Erneuerbaren Energien (EEG) hat sich nach Auffassung der Bundesregierung bestens bewährt. Es habe den Anteil der erneuerbaren Energien am Stromverbrauch auf rund 10 Prozent gesteigert, so das Bundesumweltministerium (BMU) in einer Pressemitteilung. Dadurch würden erneuerbare Energien für die Vermeidung von 70 Millionen Tonnen Kohlendioxid pro Jahr sorgen und Arbeit für inzwischen 130.000 Beschäftigte schaffen. Dies gehe aus der Antwort auf die Grosse Anfrage der CDU/CSU-Bundestagsfraktion "Erneuerbare Energien in Deutschland" hervor, die das Bundeskabinett am 15.06.2005 beschlossen hat. "
"Strompreisanstieg vorwiegend durch die Stromkonzerne verursacht"
"Das EEG hat sich als das beste Instrument zur rechten Zeit am richtigen Platz erwiesen", so Bundesumweltminister Jürgen Trittin. Die Antwort widerlege einige häufig von Gegnern der erneuerbaren Energien verbreitete Vorurteile. So könne von den angeblich hohen Kosten für die Verbraucher nicht die Rede sein. Das EEG habe am gesamten Strompreis der Haushalte einen Anteil von nur 3 Prozent. Die nominalen Strompreisanstiege der vergangenen Jahre für Haushalte seien vor allem eine Folge von Preissteigerungen bei Produktion, Transport und Vertrieb von Strom, seien also vorwiegend durch die Stromkonzerne verursacht. Das EEG bewirke den schnellen Ausbau von Windenergieanlagen, Biomassekraftwerken und Photovoltaikanlagen, sei aber kaum für die nominalen Strompreissteigerungen verantwortlich, betont das BMU.
Einspeisesysteme à la EEG inzwischen in 16 Staaten
Aus der Antwort geht auch hervor, dass das EEG im Vergleich zu anderen Instrumenten zur Förderung der erneuerbaren Energien, wie beispielsweise den in Großbritannien oder Italien verwendeten Quotenmodellen, kostengünstiger sei. "Ein Wechsel des Instruments wäre also, ein Ausbau in gleichem Umfang unterstellt, für die Stromkunden teurer", heißt es in der BMU-Pressemitteilung. Ein vergleichbarer Ausbau allerdings sei nicht zu erwarten. Denn Länder wie Großbritannien, Italien oder Polen, die keine mit dem EEG vergleichbare Einspeiseregelung haben, könnten keinen vergleichbaren Erfolg beim Ausbau der erneuerbaren Energien vorweisen. Anders sei dies beispielsweise in Spanien, wo im letzten Jahr erstmals mehr Windräder dazugebaut worden seien als in Deutschland. Entsprechend verfügten in der EU inzwischen 16 Staaten über ein Einspeisesystem vergleichbar mit dem EEG.
Der vollständige Text der Antwort auf die Grosse Anfrage ist abrufbar unter http://www.bmu.de
15.06.2005 Quelle: BMU © Heindl Server GmbH
Das Gesetz zur Förderung der Erneuerbaren Energien (EEG) hat sich nach Auffassung der Bundesregierung bestens bewährt. Es habe den Anteil der erneuerbaren Energien am Stromverbrauch auf rund 10 Prozent gesteigert, so das Bundesumweltministerium (BMU) in einer Pressemitteilung. Dadurch würden erneuerbare Energien für die Vermeidung von 70 Millionen Tonnen Kohlendioxid pro Jahr sorgen und Arbeit für inzwischen 130.000 Beschäftigte schaffen. Dies gehe aus der Antwort auf die Grosse Anfrage der CDU/CSU-Bundestagsfraktion "Erneuerbare Energien in Deutschland" hervor, die das Bundeskabinett am 15.06.2005 beschlossen hat. "
"Strompreisanstieg vorwiegend durch die Stromkonzerne verursacht"
"Das EEG hat sich als das beste Instrument zur rechten Zeit am richtigen Platz erwiesen", so Bundesumweltminister Jürgen Trittin. Die Antwort widerlege einige häufig von Gegnern der erneuerbaren Energien verbreitete Vorurteile. So könne von den angeblich hohen Kosten für die Verbraucher nicht die Rede sein. Das EEG habe am gesamten Strompreis der Haushalte einen Anteil von nur 3 Prozent. Die nominalen Strompreisanstiege der vergangenen Jahre für Haushalte seien vor allem eine Folge von Preissteigerungen bei Produktion, Transport und Vertrieb von Strom, seien also vorwiegend durch die Stromkonzerne verursacht. Das EEG bewirke den schnellen Ausbau von Windenergieanlagen, Biomassekraftwerken und Photovoltaikanlagen, sei aber kaum für die nominalen Strompreissteigerungen verantwortlich, betont das BMU.
Einspeisesysteme à la EEG inzwischen in 16 Staaten
Aus der Antwort geht auch hervor, dass das EEG im Vergleich zu anderen Instrumenten zur Förderung der erneuerbaren Energien, wie beispielsweise den in Großbritannien oder Italien verwendeten Quotenmodellen, kostengünstiger sei. "Ein Wechsel des Instruments wäre also, ein Ausbau in gleichem Umfang unterstellt, für die Stromkunden teurer", heißt es in der BMU-Pressemitteilung. Ein vergleichbarer Ausbau allerdings sei nicht zu erwarten. Denn Länder wie Großbritannien, Italien oder Polen, die keine mit dem EEG vergleichbare Einspeiseregelung haben, könnten keinen vergleichbaren Erfolg beim Ausbau der erneuerbaren Energien vorweisen. Anders sei dies beispielsweise in Spanien, wo im letzten Jahr erstmals mehr Windräder dazugebaut worden seien als in Deutschland. Entsprechend verfügten in der EU inzwischen 16 Staaten über ein Einspeisesystem vergleichbar mit dem EEG.
Der vollständige Text der Antwort auf die Grosse Anfrage ist abrufbar unter http://www.bmu.de
15.06.2005 Quelle: BMU © Heindl Server GmbH
@n jellyfisch ES GEHT VORAN oder ? ? ?
@clean,
Gott sei Dank gibts noch andere Schrebergärten, da wird auch noch
einiges wachsen.
Gruß,
jellyfisch
Gott sei Dank gibts noch andere Schrebergärten, da wird auch noch
einiges wachsen.
Gruß,
jellyfisch
na klar geht es voran
LG ASTRALBLUE
LG ASTRALBLUE
Grüße @n Astralblue & jellyfisch
schön das es euch 2 gibt
unsere Evergreen Solar
CleanEarthForNature
schön das es euch 2 gibt
unsere Evergreen Solar
CleanEarthForNature
Donnerstag, 16. Juni 2005
Energiewirtschaftsgesetz
EnBW: Strompreis fällt nicht
Der Vorstandschef des Karlsruher Energiekonzerns EnBW,
Utz Claassen, dämpft Erwartungen auf sinkende Strompreise
durch das neue Energiewirtschaftsgesetz. "Durch das neue
Recht wird ein fairer und leistungsgerechter Wettbewerb
in den Stromnetzen möglich. Dadurch werden Kräfte und
Leistungspotenziale freigesetzt zu Gunsten von
Stromkunden, Mitarbeitern und Aktionären", sagte er in
einem dpa-Gespräch in Stuttgart. "Ob dies jedoch
ausreicht, um preissteigernden Tendenzen auf der
Erzeugerseite entgegenzuwirken, bleibt abzuwarten."
Preissteigernd seien etwa höhere Rohölpreise und der
anstehende Kernenergieausstieg.
Das Gesetz, das vom Vermittlungsausschuss von Bundesrat
und Bundestag am Mittwoch gebilligt wurde, ist für
Claassen "eine wettbewerbsstrukturelle und politische
Innovation". Bundesregierung, Bundestag, Bundesrat,
Parteien und andere Beteiligte hätten alle in die
richtige Richtung gearbeitet.
Das Gesetz soll für mehr Wettbewerb auf dem Strom- und
Gasmarkt sorgen. Es soll noch in dieser Woche Bundestag
und Bundesrat passieren und den Weg für
Milliardeninvestitionen in Kraftwerke und Netze frei
machen. "Wir haben in den Netzen noch natürliche
Monopole - dafür brauchen wir die im Gesetz vorgesehene
Regulierungsbehörde", erläuterte der Chef des
drittgrößten deutschen Stromkonzerns. Es könne aber nicht
Aufgabe der Regulierungsbehörde sein, Endpreise
festzulegen. Claassen: "Das wäre Planwirtschaft. Wir
wollen einen fairen Wettbewerb in den Stromnetzen - und
Marktwirtschaft. Da sind Preise nicht vorhersehbar, weil
sie sich aus bestimmten Marktbedingungen ergeben."
____________________Wahnsinn _________________________
Wenn Ich mir die Welt so anschaue geht es nur um Atom
habe gestern einen Bericht in n-tv angeschaut wo Kennedy einen Atomkrieg verhindert hat
macht nur weiter so @n alle die nur das schöne Geld im Kopf haben
_____________________________________________________
Es sei reines Glück gewesen, das einen Atomkrieg verhindert habe. ... Oktober 1962,
an dem Präsident Kennedy den Entscheid für oder gegen einen ...
_____________________________________________________
Atomwaffen seien so gefährlich, dass ihre Zahl reduziert
und ihre Verwendung eingeschränkt werden müsse. Und zwar
für jedermann. Die Atomwaffen selbst stellten bereits
eine Gefahr dar, unabhängig davon, wer sie besitze. Davon
ist McNamara überzeugt.
_____________________________________________________
http://www.zeit-fragen.ch/ARCHIV/ZF_126a/T01.HTM
Energiewirtschaftsgesetz
EnBW: Strompreis fällt nicht
Der Vorstandschef des Karlsruher Energiekonzerns EnBW,
Utz Claassen, dämpft Erwartungen auf sinkende Strompreise
durch das neue Energiewirtschaftsgesetz. "Durch das neue
Recht wird ein fairer und leistungsgerechter Wettbewerb
in den Stromnetzen möglich. Dadurch werden Kräfte und
Leistungspotenziale freigesetzt zu Gunsten von
Stromkunden, Mitarbeitern und Aktionären", sagte er in
einem dpa-Gespräch in Stuttgart. "Ob dies jedoch
ausreicht, um preissteigernden Tendenzen auf der
Erzeugerseite entgegenzuwirken, bleibt abzuwarten."
Preissteigernd seien etwa höhere Rohölpreise und der
anstehende Kernenergieausstieg.
Das Gesetz, das vom Vermittlungsausschuss von Bundesrat
und Bundestag am Mittwoch gebilligt wurde, ist für
Claassen "eine wettbewerbsstrukturelle und politische
Innovation". Bundesregierung, Bundestag, Bundesrat,
Parteien und andere Beteiligte hätten alle in die
richtige Richtung gearbeitet.
Das Gesetz soll für mehr Wettbewerb auf dem Strom- und
Gasmarkt sorgen. Es soll noch in dieser Woche Bundestag
und Bundesrat passieren und den Weg für
Milliardeninvestitionen in Kraftwerke und Netze frei
machen. "Wir haben in den Netzen noch natürliche
Monopole - dafür brauchen wir die im Gesetz vorgesehene
Regulierungsbehörde", erläuterte der Chef des
drittgrößten deutschen Stromkonzerns. Es könne aber nicht
Aufgabe der Regulierungsbehörde sein, Endpreise
festzulegen. Claassen: "Das wäre Planwirtschaft. Wir
wollen einen fairen Wettbewerb in den Stromnetzen - und
Marktwirtschaft. Da sind Preise nicht vorhersehbar, weil
sie sich aus bestimmten Marktbedingungen ergeben."
____________________Wahnsinn _________________________
Wenn Ich mir die Welt so anschaue geht es nur um Atom
habe gestern einen Bericht in n-tv angeschaut wo Kennedy einen Atomkrieg verhindert hat
macht nur weiter so @n alle die nur das schöne Geld im Kopf haben
_____________________________________________________
Es sei reines Glück gewesen, das einen Atomkrieg verhindert habe. ... Oktober 1962,
an dem Präsident Kennedy den Entscheid für oder gegen einen ...
_____________________________________________________
Atomwaffen seien so gefährlich, dass ihre Zahl reduziert
und ihre Verwendung eingeschränkt werden müsse. Und zwar
für jedermann. Die Atomwaffen selbst stellten bereits
eine Gefahr dar, unabhängig davon, wer sie besitze. Davon
ist McNamara überzeugt.
_____________________________________________________
http://www.zeit-fragen.ch/ARCHIV/ZF_126a/T01.HTM
Ich glaube, in Zeiten wirtschaftlicher Probleme ist das
Thema Erneuerbare Energien leider schwerer zu vermitteln.
Der Mensch ist halt so.
Wenn in der Tschechei oder sonstwo ein AKW in die Luft
gehen würde, was wir nicht hoffen wollen, dann wäre das
wohl der absolute Durchbruch für die Erneuerbaren Energien.
Da bin ich mir sicher. Aber so ist das halt mit der
Spezies Mensch, muss halt immer erst was passieren...
Thema Erneuerbare Energien leider schwerer zu vermitteln.
Der Mensch ist halt so.
Wenn in der Tschechei oder sonstwo ein AKW in die Luft
gehen würde, was wir nicht hoffen wollen, dann wäre das
wohl der absolute Durchbruch für die Erneuerbaren Energien.
Da bin ich mir sicher. Aber so ist das halt mit der
Spezies Mensch, muss halt immer erst was passieren...
erst was passieren = gut
dann ist es aber in der heutigen Zeit vorbei und wir
sehen dann doch noch die Steinzeit wieder ,alles hat ein
Ende aber nur die Wurst hat ? ? ?
Der Konsum steigt
Da hilft auch nicht Konservendosen einzukaufen mehr
Wie es im oberigen Bericht der fall war.
was bleibt = das alles verseucht = und das für einwenig Zeit
ES = höchste ZEIT UM etwas zu tun
sonst stimme Ich zu das wir uns selbst vernichten
CleanEarthForNature
dann ist es aber in der heutigen Zeit vorbei und wir
sehen dann doch noch die Steinzeit wieder ,alles hat ein
Ende aber nur die Wurst hat ? ? ?
Der Konsum steigt
Da hilft auch nicht Konservendosen einzukaufen mehr
Wie es im oberigen Bericht der fall war.
was bleibt = das alles verseucht = und das für einwenig Zeit
ES = höchste ZEIT UM etwas zu tun
sonst stimme Ich zu das wir uns selbst vernichten
CleanEarthForNature
Ich tu was:
hab jetzt Photovoltaik auf dem Dach. Dafür werd ich zwar
von einigen in diesem board gesteinigt, aber dafür zahlen
die ja für mich beim EEG!
hab jetzt Photovoltaik auf dem Dach. Dafür werd ich zwar
von einigen in diesem board gesteinigt, aber dafür zahlen
die ja für mich beim EEG!
@n MatthiasM.
Wer was positives tut, bekommt auch was positives zurück
Wer was positives tut, bekommt auch was positives zurück
hi zusammen
die solar- globalisierung geht voran
so langsam kommen wir auf die 60 zu
lg
AStralblue
die solar- globalisierung geht voran
so langsam kommen wir auf die 60 zu
lg
AStralblue
"Die Ausgabe von Gratisaktien an unsere Aktionäre markiert einen weiteren
Meilenstein in der Entwicklung unseres Unternehmens am Kapitalmarkt. Seit
unserem Börsengang vor über fünf Jahren hat sich unser Grundkapital damit mehr
als vervierfacht. Der Börsenwert hat analog zu unserer erfolgreichen
Geschäftsentwicklung annähernd das Zwanzigfache des Ursprungsniveaus
erreicht", sagt Dipl.-Ing. Frank H. Asbeck, Vorstandssprecher (CEO) der
SolarWorld AG. "Diese Anerkennung des Kapitalmarktes ist für uns Bestätigung
und Ansporn zugleich, unseren Wachstumskurs konsequent fortzusetzen. Dazu
zählt auch zukünftig der intensive Dialog mit der Politik.
________________________________________________________
Deshalb begrüßen
wir die Ankündigung führender Politiker der Opposition, im Falle einer
Regierungsübernahme das EEG bis 2007 unangetastet zu lassen.
________________________________________________________
Jede politische
Partei wird sich vor dem Hintergrund eines überwältigenden Zuspruchs der
Bevölkerung in Deutschland auch schon vor der Wahl an ihrem Standpunkt zur
Solarenergie messen lassen müssen. Die Solarenergie, das ist vielen Menschen
in der Republik klar, ist eine der wenigen Alternativen zu knappen und
klimaschädlichen fossilen Energien und der Kernenergie mit ihrem immer
verbleibenden Restrisiko. Insofern sollte die Fortsetzung des erfolgreichen
und international respektierten deutschen Förderweges zur Etablierung
erneuerbarer Energien mit ihrem Potential für Klimaschutz, Ökonomie und
Beschäftigung auch langfristig Bestandteil einer vernünftiger Bundespolitik
bleiben."
ES GEHT VORAN+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*
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Messe „intersolar “, die mit 360 Austeller einen neuen
Rekord erreicht und so den „Weg in die Zukunft“ weist.
Weiter interessant: Eine Erklärung des Umweltpolitischen
Sprechers der CDU/CSU, Dr. Peter Paziorek . Er spricht
sich für eine Weiterentwicklung des EEG und gegen
einen „Abbruch der Förderung“ aus : " Langfristig ist in
die Förderung der erneuerbaren Energien gut investiert
und bietet neue Chancen und Arbeitsplätze.“
(solarserver).
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Messe „intersolar “, die mit 360 Austeller einen neuen
Rekord erreicht und so den „Weg in die Zukunft“ weist.
Weiter interessant: Eine Erklärung des Umweltpolitischen
Sprechers der CDU/CSU, Dr. Peter Paziorek . Er spricht
sich für eine Weiterentwicklung des EEG und gegen
einen „Abbruch der Förderung“ aus : " Langfristig ist in
die Förderung der erneuerbaren Energien gut investiert
und bietet neue Chancen und Arbeitsplätze.“
(solarserver).
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hi zusammen
Es geht weltweit voran!
Korea: Ein Land auf dem regenerativen Vormarsch
+ 17.06.2005 + Für Südkorea wird ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum von jährlich 5 bis 6 Prozent prognostiziert. Das Land ist jedoch im hohen Maße auf Energieimporte angewiesen und hat vor zwei
Jahren ein Stromeinspeisungsgesetz für erneuerbare Energien eingeführt.
Das Ziel der koreanischen Regierung ist es, den Anteil regenerativer Energien am Gesamtenergieverbrauch von 3 auf 5 Prozent bis 2011 zu erhöhen. Allein im Stromsektor soll der Anteil aus Wind & Co. laut koreanischer Planung im Jahr 2006 bei 2,4 Prozent liegen und 2011 auf 7 Prozent steigen. Die Einspeisungssätze für regenerativ erzeugten Strom liegen teilweise über dem aktuellen deutschen Niveau: Windenergie 107,66 KRW (0,09 Euro/kWh), PV-Strom wird mit 716,40 (0,58 Euro/kWh) und die kleine Wasserkraft mit 73,69 KRW (0,06 Euro/kWh) vergütet.
" Was in Korea auf dem Gebiet der regenerativen Energien passiert, wird hier unterschätzt und derzeit kaum wahrgenommen,“ sagte Dr. Norbert Allnoch, Leiter des Internationalen Wirtschaftsforums Regenerative Energien (IWR) anlässlich des Besuchs einer koreanischen Delegation in Düsseldorf . Dabei hat Korea nicht nur ambitionierte Ausbaupläne, den Anteil erneuerbarer Energien zu erhöhen, sondern auch ehrgeizige Pläne bezüglich Forschung & Entwicklung auf den Technologiefeldern Photovoltaik, Brennstoffzellen und Windkraft. " Wir freuen uns deshalb um so mehr, dass die gebündelten Firmeninfos über die rd. 70 der am IWR-Firmennetzwerk teilnehmenden Unternehmen aus dem gesamten Spektrum der Regenerativen Energiewirtschaft bei den Koreanern auf so großes Interesse gestoßen
sind," so Allnoch.
Erneuerbare Energien in der Provinz Gangwon
Die Provinz Gangwon im Norden Koreas will den Anteil erneuerbarer Energien von 2,86 Prozent in 10 Jahren auf 10,19 Prozent des Gesamtverbrauchs erhöhen. Dabei setzt die Region auf zwei Schwerpunkte: Windkraft und Geothermie. Für die Nutzung der Erdwärme werden Wärmepumpen benötigt, die importiert werden müssen. Die koreanische Entwicklungsstrategie in der Provinz Gangwon sieht " New and Renewable Energy Valleys" in fünf Bezirken mit einem Investitionsvolumen bis 2015 von rd. 700 Mio Dollar vor.
Quelle: Internationales Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR)
http://www.sonnenseite.com/fp/archiv/Akt-News/6518.php
lg
Astralblue
Es geht weltweit voran!
Korea: Ein Land auf dem regenerativen Vormarsch
+ 17.06.2005 + Für Südkorea wird ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum von jährlich 5 bis 6 Prozent prognostiziert. Das Land ist jedoch im hohen Maße auf Energieimporte angewiesen und hat vor zwei
Jahren ein Stromeinspeisungsgesetz für erneuerbare Energien eingeführt.
Das Ziel der koreanischen Regierung ist es, den Anteil regenerativer Energien am Gesamtenergieverbrauch von 3 auf 5 Prozent bis 2011 zu erhöhen. Allein im Stromsektor soll der Anteil aus Wind & Co. laut koreanischer Planung im Jahr 2006 bei 2,4 Prozent liegen und 2011 auf 7 Prozent steigen. Die Einspeisungssätze für regenerativ erzeugten Strom liegen teilweise über dem aktuellen deutschen Niveau: Windenergie 107,66 KRW (0,09 Euro/kWh), PV-Strom wird mit 716,40 (0,58 Euro/kWh) und die kleine Wasserkraft mit 73,69 KRW (0,06 Euro/kWh) vergütet.
" Was in Korea auf dem Gebiet der regenerativen Energien passiert, wird hier unterschätzt und derzeit kaum wahrgenommen,“ sagte Dr. Norbert Allnoch, Leiter des Internationalen Wirtschaftsforums Regenerative Energien (IWR) anlässlich des Besuchs einer koreanischen Delegation in Düsseldorf . Dabei hat Korea nicht nur ambitionierte Ausbaupläne, den Anteil erneuerbarer Energien zu erhöhen, sondern auch ehrgeizige Pläne bezüglich Forschung & Entwicklung auf den Technologiefeldern Photovoltaik, Brennstoffzellen und Windkraft. " Wir freuen uns deshalb um so mehr, dass die gebündelten Firmeninfos über die rd. 70 der am IWR-Firmennetzwerk teilnehmenden Unternehmen aus dem gesamten Spektrum der Regenerativen Energiewirtschaft bei den Koreanern auf so großes Interesse gestoßen
sind," so Allnoch.
Erneuerbare Energien in der Provinz Gangwon
Die Provinz Gangwon im Norden Koreas will den Anteil erneuerbarer Energien von 2,86 Prozent in 10 Jahren auf 10,19 Prozent des Gesamtverbrauchs erhöhen. Dabei setzt die Region auf zwei Schwerpunkte: Windkraft und Geothermie. Für die Nutzung der Erdwärme werden Wärmepumpen benötigt, die importiert werden müssen. Die koreanische Entwicklungsstrategie in der Provinz Gangwon sieht " New and Renewable Energy Valleys" in fünf Bezirken mit einem Investitionsvolumen bis 2015 von rd. 700 Mio Dollar vor.
Quelle: Internationales Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR)
http://www.sonnenseite.com/fp/archiv/Akt-News/6518.php
lg
Astralblue
Paris Hilton. Man mag sie, oder man mag sie nicht.
Wünsche euch @llen, einen Schönen Abend
Gehe heute noch aus
bin voll auf Frauenbewegungund habe durst
Wünsche euch @llen, einen Schönen Abend
Gehe heute noch aus
bin voll auf Frauenbewegungund habe durst
Hollywood auf dem Ökotrip
US-Filmstars entdecken den Umweltschutz. Und Gouverneur Arnold Schwarzenegger führt sie an
Von Cerstin Gammelin
Ed Begley ist schlecht gelaunt. 13 Milliarden US-Dollar habe Kalifornien bisher für den Krieg im Irak gezahlt, wettert der TV-Star. Wenn nur die Hälfte davon in grüne Energien investiert worden wäre, dann wären die Energieprobleme des US-Bundesstaats gelöst, so der beliebte Late-Night-Moderator.
Begley lebt in einem nicht klimatisierten, aber wärmegedämmten Solarstrom-Haus in Los Angeles und fährt ein Elektroauto. Und: Er ist kein Einzelfall. Ganz Hollywood ist auf dem Ökotrip. Charlize Theron fuhr im Erdgasauto bei der Oscar-Verleihung vor, Marlon Brando rüstet seine Südsee-Inseln mit Sonnenkollektoren aus, Leonardo diCaprio sponsert Solardächer in Los Angeles. Und der jüngste Thriller aus der kalifornischen Filmfabrik, The Day After Tomorrow, lässt das Eis der Antarktis schmelzen und Metropolen im Ozean versinken – Schreckensbilder einer Ökokatastrophe.
Ein solches Horrorszenario zu verhindern, betrat nun der einstige Terminator und jetzige Gouverneur Kaliforniens die Bühne. Arnold Schwarzenegger hat ein energiepolitisches Programm aufgelegt, das den wirtschaftsstärksten US-Bundesstaat beim Klimaschutz an die Weltspitze katapultieren könnte. Jede dritte Kilowattstunde Strom soll im Jahr 2020 aus Erdwärme, Sonne, Wind und Biomasse gewonnen werden. Gesetzlich fixierte Grenzwerte für den Ausstoß von Klimakillern wie Kohlendioxid, Methan und FCKW sollen alte Autos von den Highways verbannen. Und gemeinsam mit den anderen US-Westküstenstaaten und Kanada lässt Schwarzenegger den Handel mit Emissionszertifikaten vorbereiten; damit will er den Bau effizienter Kraftwerke und Fabriken vor allem in Silicon Valley anregen. Eine gesunde Umwelt sei Voraussetzung für Wirtschaftswachstum, Beschäftigung und Steuereinnahmen, verkündet der Gouverneur.
Neun Hummer im Fuhrpark
Versuchens Sie es doch mal!
Das sind ganz andere Töne, als sie von Schwarzeneggers Parteifreunden in Washington zu hören sind. Auf deren Geld freilich ist „Arnie“ angewiesen, denn Kalifornien ist hoch verschuldet; ein Drittel des 100-Milliarden-Dollar-Etats fließt bereits in den Schuldendienst. In der Hoffnung auf Finanzspritzen aus Washington macht Schwarzenegger sich deshalb auch für ein Lieblingsprojekt von George W. Bush stark: für die Wasserstoffwirtschaft. Wasserstoff soll nach Meinung des US-Präsidenten die 200Millionen in den USA zugelassenen Autos, die zwei Drittel der täglich im Land verbrauchten 20 Millionen Fass Erdöl schlucken, vom schwarzen Gold unabhängig machen. 1,7 Milliarden Dollar will Bush für die Entwicklung des „Treibstoffes der Freiheit“ ausgeben. Und genau davon will Schwarzenegger nun einen schönen Batzen abbekommen.
In seinem privaten Fuhrpark beherbergt „Arnie“ unter anderem neun Hummer, extrem benzindurstige Supergeländewagen. Doch nun will der Gouverneur mit Hilfe Washingtons entlang des Pacific Coast Highway, des berühmten Highway Number One, 200 Wasserstofftankstellen bauen lassen. 2010 sollen eine Million wasserstoffgetriebener Autos „ohne Emissionen und Smog“ in den Metropolen am Pazifik fahren. Eine Vision, deren Umsetzung das Gewissen seiner Wähler entlasten würde. Im Durchschnitt bewegt jeder Kalifornier, vom Baby bis zum Greis, ein Auto jeden Tag 30 Meilen weit. 58 Prozent aller Kohlendioxidemissionen im Sonnenstaat entstammen den Auspuffrohren. Die Abgase bescherten Los Angeles im vergangenen Jahr bereits an 68 Tagen Smogalarm. Und es könnten bald noch mehr sein, warnt Terry Tamminen, Kaliforniens Umweltminister, und erinnert an die 100000 registrierten Smogkranken.
Autofahren ohne Klimafrevel – da sind die Kalifornier begeistert. Aber verspricht Schwarzenegger womöglich mehr, als er halten kann? Ja, fürchtet Matt Petersen, Präsident von Global Green in Santa Monica, dem Wahlkreis des Gouverneurs. Zu teure Autos, zu wenig Tankstellen, ungelöste Speicherprobleme, kein Konzept zur klimafreundlichen Produktion des Treibstoffs – es seien noch viele Probleme zu lösen, bevor „Arnies“ Traum Wirklichkeit werden kann, erklärt Global Green. Die Öko-Organisation berät Promis wie Sting, Tom Hanks und Cameron Diaz bei ihrem grünen Engagement.
Wenigstens 15 Jahre werde es dauern, heißt es auch in der Forschungsabteilung von BMW, bis wasserstoffgetriebene Fahrzeuge vom Band laufen, die amerikanischen Ansprüchen genügen: 300 Meilen Reichweite, fünf Minuten Tankzeit, marktfähiger Preis. Der deutsche Autokonzern plant zwar offiziell für 2007 die erste Serie der Zukunftsfahrzeuge – noch vor den Konkurrenten Toyota und Honda. Voraussetzung ist jedoch, dass mindestens jede siebte Tankstelle über eine Wasserstoffzapfsäule verfügt, damit die emissionsfreien Fahrzeuge überhaupt akzeptable Strecken zurücklegen können.
Und wie realistisch ist eine solche Dichte? Michael Jones, beim Ölmulti BP für das Wasserstoffprojekt zuständig, hält ein derart engmaschiges Tankstellennetz für ebenso unwahrscheinlich wie die von Schwarzenegger angekündigte emissionsfreie Produktion des Wasserstoffs aus Sonne, Wind und Biomasse. Der Grund: Der Treibstoffpreis wäre zu hoch. Der aus Wasser hergestellte Ökosprit wäre fünfmal so teuer wie Normalbenzin.
Es ist denn auch weniger der Hydrogen-Hype als eine andere Gesetzesinitiative, die Autokonzerne und Ölmultis gebannt nach Sacramento starren lässt. Weltweit erstmalig will Schwarzenegger von 2006 an den Ausstoß jener Gase limitieren, die für die Erderwärmung verantwortlich gemacht werden: Methan, Kohlendioxid (CO2), Stickoxid und Fluorchlorkohlenwasserstoffe. Umweltminister Tamminen möchte diese Treibhausgasemissionen um bis zu ein Drittel reduzieren. Dabei arbeite er, wie er sagt, „eng mit deutschen Klimaschutzstrategen zusammen“.
Tatsächlich gilt mittlerweile als sicher, dass die vom Umweltbundesamt in Berlin vorgeschlagenen CO2-Grenzwerte zwar in Deutschland nicht durchzusetzen sind, wohl aber in Kalifornien. Schwarzenegger will das Gesetz noch vor der Sommerpause verabschieden. Allerdings wird er Honda, Toyota, BMW und Co., die sich heftig gegen strengere Vorschriften wehren, für „technische Anpassungen“ eine Gnadenfrist bis 2009 einräumen.
Außerdem will Schwarzenegger den Industriebetrieben und Kraftwerken die Luftverschmutzung abgewöhnen. Damit geht er auf Konfrontation zu Parteifreund Bush, der die Emissionsauflagen beim Bau neuer Fabriken deutlich gelockert hat. Der Regierungschef in Sacramento möchte dagegen seine Wähler vor Schadstoffen schützen. Klimasünder sollen zahlen oder in effiziente und umweltfreundliche Betriebe investieren. Gelingen soll dies durch den Handel mit Emissionszertifikaten – nach europäischem Vorbild. Gemeinsam mit den Nachbarstaaten Oregon, Washington und Kanada basteln die kalifornischen Umweltschützer bereits an einem einheitlichen Erfassungssystem für Kohlendioxidemissionen. Das sei der erste Schritt zum Emissionshandel, sagt Tamminen. Dass der langjährige Umweltminister unter Schwarzenegger im Amt blieb, gilt als Bestätigung der ernsthaften grünen Absichten des neuen Gouverneurs.
Ein Drittel grüner Strom
Hollywood puscht das grüne Lebensgefühl. Allen voran drängt TV-Star Ed Begley darauf, die Filmstudios mittels Solarenergie zu betreiben. Die Chancen dafür stehen nicht schlecht. Dieser Tage winkte der Senat in Sacramento gegen den erbitterten Widerstand der Baubranche ein Programm durch, das von 2006 an Solarzellen auf einem Viertel der jährlich neu gebauten Häuser in Kalifornien vorschreibt. Bei 135000 neuen Häusern summiert sich der Zuwachs an Sonnenenergie jährlich auf die Kapazität eines ausgewachsenen Kraftwerkes. Außerdem will Schwarzenegger den Bau von Windfarmen, Biomassekraftwerken und geothermalen Energiezentralen mittels günstiger Kredite fördern. Spätestens 2010 soll ein Fünftel des kalifornischen Stroms so produziert werden. Derzeit liefern erneuerbare Energien nur etwa sieben Prozent des im Golden State verbrauchten Stroms.
Für sein großes Ziel, 2020 ein Drittel Ökostrom ins kalifornische Netz zu speisen, sucht Schwarzenegger derweil Allianzen mit seinen Nachbarn. Mit Bill Richardson, dem demokratischen Gouverneur von New Mexico und einstigen Energieminister unter Bill Clinton, vereinbarte der Republikaner, bis 2015 mindestens 30000 Megawatt erneuerbare Kraftwerkskapazität zu bauen und so 15 Prozent des Strombedarfs der Region zu decken. Damit stemmt sich der Gouverneur gegen die Pläne der amerikanischen Bundesregierung, die in Kalifornien den Bau von 35 neuen Kohlekraftwerke vorsehen.
Bei der Weltkonferenz zum Ausbau der erneuerbaren Energien, die nächste Woche in Bonn stattfindet, verzichtet Schwarzenegger indes auf einen Auftritt. Kalifornien erledige jetzt Hausaufgaben, entschuldigt Umweltminister Tamminen seinen Chef. Und dann sich selbst. Reisekosten nach Europa gebe das Budget nicht her.
(c) DIE ZEIT 27.05.2004 Nr.23
US-Filmstars entdecken den Umweltschutz. Und Gouverneur Arnold Schwarzenegger führt sie an
Von Cerstin Gammelin
Ed Begley ist schlecht gelaunt. 13 Milliarden US-Dollar habe Kalifornien bisher für den Krieg im Irak gezahlt, wettert der TV-Star. Wenn nur die Hälfte davon in grüne Energien investiert worden wäre, dann wären die Energieprobleme des US-Bundesstaats gelöst, so der beliebte Late-Night-Moderator.
Begley lebt in einem nicht klimatisierten, aber wärmegedämmten Solarstrom-Haus in Los Angeles und fährt ein Elektroauto. Und: Er ist kein Einzelfall. Ganz Hollywood ist auf dem Ökotrip. Charlize Theron fuhr im Erdgasauto bei der Oscar-Verleihung vor, Marlon Brando rüstet seine Südsee-Inseln mit Sonnenkollektoren aus, Leonardo diCaprio sponsert Solardächer in Los Angeles. Und der jüngste Thriller aus der kalifornischen Filmfabrik, The Day After Tomorrow, lässt das Eis der Antarktis schmelzen und Metropolen im Ozean versinken – Schreckensbilder einer Ökokatastrophe.
Ein solches Horrorszenario zu verhindern, betrat nun der einstige Terminator und jetzige Gouverneur Kaliforniens die Bühne. Arnold Schwarzenegger hat ein energiepolitisches Programm aufgelegt, das den wirtschaftsstärksten US-Bundesstaat beim Klimaschutz an die Weltspitze katapultieren könnte. Jede dritte Kilowattstunde Strom soll im Jahr 2020 aus Erdwärme, Sonne, Wind und Biomasse gewonnen werden. Gesetzlich fixierte Grenzwerte für den Ausstoß von Klimakillern wie Kohlendioxid, Methan und FCKW sollen alte Autos von den Highways verbannen. Und gemeinsam mit den anderen US-Westküstenstaaten und Kanada lässt Schwarzenegger den Handel mit Emissionszertifikaten vorbereiten; damit will er den Bau effizienter Kraftwerke und Fabriken vor allem in Silicon Valley anregen. Eine gesunde Umwelt sei Voraussetzung für Wirtschaftswachstum, Beschäftigung und Steuereinnahmen, verkündet der Gouverneur.
Neun Hummer im Fuhrpark
Versuchens Sie es doch mal!
Das sind ganz andere Töne, als sie von Schwarzeneggers Parteifreunden in Washington zu hören sind. Auf deren Geld freilich ist „Arnie“ angewiesen, denn Kalifornien ist hoch verschuldet; ein Drittel des 100-Milliarden-Dollar-Etats fließt bereits in den Schuldendienst. In der Hoffnung auf Finanzspritzen aus Washington macht Schwarzenegger sich deshalb auch für ein Lieblingsprojekt von George W. Bush stark: für die Wasserstoffwirtschaft. Wasserstoff soll nach Meinung des US-Präsidenten die 200Millionen in den USA zugelassenen Autos, die zwei Drittel der täglich im Land verbrauchten 20 Millionen Fass Erdöl schlucken, vom schwarzen Gold unabhängig machen. 1,7 Milliarden Dollar will Bush für die Entwicklung des „Treibstoffes der Freiheit“ ausgeben. Und genau davon will Schwarzenegger nun einen schönen Batzen abbekommen.
In seinem privaten Fuhrpark beherbergt „Arnie“ unter anderem neun Hummer, extrem benzindurstige Supergeländewagen. Doch nun will der Gouverneur mit Hilfe Washingtons entlang des Pacific Coast Highway, des berühmten Highway Number One, 200 Wasserstofftankstellen bauen lassen. 2010 sollen eine Million wasserstoffgetriebener Autos „ohne Emissionen und Smog“ in den Metropolen am Pazifik fahren. Eine Vision, deren Umsetzung das Gewissen seiner Wähler entlasten würde. Im Durchschnitt bewegt jeder Kalifornier, vom Baby bis zum Greis, ein Auto jeden Tag 30 Meilen weit. 58 Prozent aller Kohlendioxidemissionen im Sonnenstaat entstammen den Auspuffrohren. Die Abgase bescherten Los Angeles im vergangenen Jahr bereits an 68 Tagen Smogalarm. Und es könnten bald noch mehr sein, warnt Terry Tamminen, Kaliforniens Umweltminister, und erinnert an die 100000 registrierten Smogkranken.
Autofahren ohne Klimafrevel – da sind die Kalifornier begeistert. Aber verspricht Schwarzenegger womöglich mehr, als er halten kann? Ja, fürchtet Matt Petersen, Präsident von Global Green in Santa Monica, dem Wahlkreis des Gouverneurs. Zu teure Autos, zu wenig Tankstellen, ungelöste Speicherprobleme, kein Konzept zur klimafreundlichen Produktion des Treibstoffs – es seien noch viele Probleme zu lösen, bevor „Arnies“ Traum Wirklichkeit werden kann, erklärt Global Green. Die Öko-Organisation berät Promis wie Sting, Tom Hanks und Cameron Diaz bei ihrem grünen Engagement.
Wenigstens 15 Jahre werde es dauern, heißt es auch in der Forschungsabteilung von BMW, bis wasserstoffgetriebene Fahrzeuge vom Band laufen, die amerikanischen Ansprüchen genügen: 300 Meilen Reichweite, fünf Minuten Tankzeit, marktfähiger Preis. Der deutsche Autokonzern plant zwar offiziell für 2007 die erste Serie der Zukunftsfahrzeuge – noch vor den Konkurrenten Toyota und Honda. Voraussetzung ist jedoch, dass mindestens jede siebte Tankstelle über eine Wasserstoffzapfsäule verfügt, damit die emissionsfreien Fahrzeuge überhaupt akzeptable Strecken zurücklegen können.
Und wie realistisch ist eine solche Dichte? Michael Jones, beim Ölmulti BP für das Wasserstoffprojekt zuständig, hält ein derart engmaschiges Tankstellennetz für ebenso unwahrscheinlich wie die von Schwarzenegger angekündigte emissionsfreie Produktion des Wasserstoffs aus Sonne, Wind und Biomasse. Der Grund: Der Treibstoffpreis wäre zu hoch. Der aus Wasser hergestellte Ökosprit wäre fünfmal so teuer wie Normalbenzin.
Es ist denn auch weniger der Hydrogen-Hype als eine andere Gesetzesinitiative, die Autokonzerne und Ölmultis gebannt nach Sacramento starren lässt. Weltweit erstmalig will Schwarzenegger von 2006 an den Ausstoß jener Gase limitieren, die für die Erderwärmung verantwortlich gemacht werden: Methan, Kohlendioxid (CO2), Stickoxid und Fluorchlorkohlenwasserstoffe. Umweltminister Tamminen möchte diese Treibhausgasemissionen um bis zu ein Drittel reduzieren. Dabei arbeite er, wie er sagt, „eng mit deutschen Klimaschutzstrategen zusammen“.
Tatsächlich gilt mittlerweile als sicher, dass die vom Umweltbundesamt in Berlin vorgeschlagenen CO2-Grenzwerte zwar in Deutschland nicht durchzusetzen sind, wohl aber in Kalifornien. Schwarzenegger will das Gesetz noch vor der Sommerpause verabschieden. Allerdings wird er Honda, Toyota, BMW und Co., die sich heftig gegen strengere Vorschriften wehren, für „technische Anpassungen“ eine Gnadenfrist bis 2009 einräumen.
Außerdem will Schwarzenegger den Industriebetrieben und Kraftwerken die Luftverschmutzung abgewöhnen. Damit geht er auf Konfrontation zu Parteifreund Bush, der die Emissionsauflagen beim Bau neuer Fabriken deutlich gelockert hat. Der Regierungschef in Sacramento möchte dagegen seine Wähler vor Schadstoffen schützen. Klimasünder sollen zahlen oder in effiziente und umweltfreundliche Betriebe investieren. Gelingen soll dies durch den Handel mit Emissionszertifikaten – nach europäischem Vorbild. Gemeinsam mit den Nachbarstaaten Oregon, Washington und Kanada basteln die kalifornischen Umweltschützer bereits an einem einheitlichen Erfassungssystem für Kohlendioxidemissionen. Das sei der erste Schritt zum Emissionshandel, sagt Tamminen. Dass der langjährige Umweltminister unter Schwarzenegger im Amt blieb, gilt als Bestätigung der ernsthaften grünen Absichten des neuen Gouverneurs.
Ein Drittel grüner Strom
Hollywood puscht das grüne Lebensgefühl. Allen voran drängt TV-Star Ed Begley darauf, die Filmstudios mittels Solarenergie zu betreiben. Die Chancen dafür stehen nicht schlecht. Dieser Tage winkte der Senat in Sacramento gegen den erbitterten Widerstand der Baubranche ein Programm durch, das von 2006 an Solarzellen auf einem Viertel der jährlich neu gebauten Häuser in Kalifornien vorschreibt. Bei 135000 neuen Häusern summiert sich der Zuwachs an Sonnenenergie jährlich auf die Kapazität eines ausgewachsenen Kraftwerkes. Außerdem will Schwarzenegger den Bau von Windfarmen, Biomassekraftwerken und geothermalen Energiezentralen mittels günstiger Kredite fördern. Spätestens 2010 soll ein Fünftel des kalifornischen Stroms so produziert werden. Derzeit liefern erneuerbare Energien nur etwa sieben Prozent des im Golden State verbrauchten Stroms.
Für sein großes Ziel, 2020 ein Drittel Ökostrom ins kalifornische Netz zu speisen, sucht Schwarzenegger derweil Allianzen mit seinen Nachbarn. Mit Bill Richardson, dem demokratischen Gouverneur von New Mexico und einstigen Energieminister unter Bill Clinton, vereinbarte der Republikaner, bis 2015 mindestens 30000 Megawatt erneuerbare Kraftwerkskapazität zu bauen und so 15 Prozent des Strombedarfs der Region zu decken. Damit stemmt sich der Gouverneur gegen die Pläne der amerikanischen Bundesregierung, die in Kalifornien den Bau von 35 neuen Kohlekraftwerke vorsehen.
Bei der Weltkonferenz zum Ausbau der erneuerbaren Energien, die nächste Woche in Bonn stattfindet, verzichtet Schwarzenegger indes auf einen Auftritt. Kalifornien erledige jetzt Hausaufgaben, entschuldigt Umweltminister Tamminen seinen Chef. Und dann sich selbst. Reisekosten nach Europa gebe das Budget nicht her.
(c) DIE ZEIT 27.05.2004 Nr.23
Trittin lobt Schwarzeneggers Klimaschutzpläne
"Kalifornien Vorreiter im Klimaschutz"
Bundesumweltminister Jürgen Trittin hat dem Gouverneur
des US-Bundesstaates Kalifornien Arnold Schwarzenegger zu
dessen Klimaschutzplan gratuliert.
( ( (---S O L A R-----P O W E R---) ) )
( ( (---S O L A R-----P O W E R---) ) )
°^°^°°°°^°^°°°°°^°°°^°^^^°°^^^^°^°^°°°°^°°°°°°°°°°°°°^^°^^^^^^^^^°^^^
Schwarzenegger hatte Anfang Juni angekündigt, er wolle
die Treibhausgas-Emissionen in Kalifornien innerhalb der
nächsten fünf Jahre auf das Niveau des Jahres 2000
zurückführen und bis 2020 auf das Niveau von 1990 senken.
In einem Brief an Schwarzenegger schreibt Trittin, dieser
Plan zeige den Weg auf, den die industrialisierten
Länder bis 2050 einschlagen müssten. "Ihr Plan ist
ehrgeizig, aber ich habe keine Zweifel, dass Kalifornien
diese Reduktion erreichen kann", so Trittin.
Kalifornien sei bereits jetzt "ein Vorreiter des
Klimaschutzes", so der Bundesumweltminister weiter. "Die
erneuerbaren Energien, allen voran die Sonnenenergie,
haben in Kalifornien früh Fuß gefasst. Deutsche und
kalifornische Unternehmen arbeiten zusammen an der
Fortentwicklung der solarthermischen Stromerzeugung. Und
mit seinen vorbildlichen Programmen für die Verminderung
der Fahrzeugemissionen hat Kalifornien - ähnlich wie
Deutschland - bewiesen, dass auch ein Land der
Autoliebhaber zum Vorreiter des Klimaschutzes avancieren
kann."
°^°^°°°°^°^°°°°°^°°°^°^^^°°^^^^°^°^°°°°^°°°°°°°°°°°°°^^°^^^^^^^^^°^^^
"Ihre Erfahrungen in Kalifornien und meine in Deutschland
beweisen, dass Klimaschutz machbar und bezahlbar ist.
Mehr noch, Klimaschutz lohnt sich wirtschaftlich und gibt
vielen Menschen einen zukunftsfähigen, sicheren
Arbeitsplatz. Deutschland wird für seine frühe und
konsequente Förderung der erneuerbaren Energien heute
mit den Früchten der Technologieführerschaft in weiten
Bereichen der erneuerbaren Energien belohnt. 130.000
Menschen verdanken den erneuerbaren Energien ihren
Arbeitsplatz."
°^°^^°^^^°^^°^^^°^^^°°°°°^°°°°°°°°°°°°°°°°°°^°°°°°°°°°°°°°°°°^°°^°°°
"Es würde mich freuen, wenn es uns gelänge, weitere
Staaten und Länder von der Notwendigkeit und den
Vorteilen des Klimaschutzes zu überzeugen und unsere
Zusammenarbeit zu intensivieren. Für die Umsetzung Ihrer
Klimaschutzpolitik wünsche ich Ihnen weiterhin großen
Erfolg."
^^^^°^°^°°°°^°°°°°°°°°°°°°^^°^°^^°^^^°^^°^^^°^^^°°°°°^°°°°°°°°°°°°°CleanEarthForNature
"Kalifornien Vorreiter im Klimaschutz"
Bundesumweltminister Jürgen Trittin hat dem Gouverneur
des US-Bundesstaates Kalifornien Arnold Schwarzenegger zu
dessen Klimaschutzplan gratuliert.
( ( (---S O L A R-----P O W E R---) ) )
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Schwarzenegger hatte Anfang Juni angekündigt, er wolle
die Treibhausgas-Emissionen in Kalifornien innerhalb der
nächsten fünf Jahre auf das Niveau des Jahres 2000
zurückführen und bis 2020 auf das Niveau von 1990 senken.
In einem Brief an Schwarzenegger schreibt Trittin, dieser
Plan zeige den Weg auf, den die industrialisierten
Länder bis 2050 einschlagen müssten. "Ihr Plan ist
ehrgeizig, aber ich habe keine Zweifel, dass Kalifornien
diese Reduktion erreichen kann", so Trittin.
Kalifornien sei bereits jetzt "ein Vorreiter des
Klimaschutzes", so der Bundesumweltminister weiter. "Die
erneuerbaren Energien, allen voran die Sonnenenergie,
haben in Kalifornien früh Fuß gefasst. Deutsche und
kalifornische Unternehmen arbeiten zusammen an der
Fortentwicklung der solarthermischen Stromerzeugung. Und
mit seinen vorbildlichen Programmen für die Verminderung
der Fahrzeugemissionen hat Kalifornien - ähnlich wie
Deutschland - bewiesen, dass auch ein Land der
Autoliebhaber zum Vorreiter des Klimaschutzes avancieren
kann."
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"Ihre Erfahrungen in Kalifornien und meine in Deutschland
beweisen, dass Klimaschutz machbar und bezahlbar ist.
Mehr noch, Klimaschutz lohnt sich wirtschaftlich und gibt
vielen Menschen einen zukunftsfähigen, sicheren
Arbeitsplatz. Deutschland wird für seine frühe und
konsequente Förderung der erneuerbaren Energien heute
mit den Früchten der Technologieführerschaft in weiten
Bereichen der erneuerbaren Energien belohnt. 130.000
Menschen verdanken den erneuerbaren Energien ihren
Arbeitsplatz."
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"Es würde mich freuen, wenn es uns gelänge, weitere
Staaten und Länder von der Notwendigkeit und den
Vorteilen des Klimaschutzes zu überzeugen und unsere
Zusammenarbeit zu intensivieren. Für die Umsetzung Ihrer
Klimaschutzpolitik wünsche ich Ihnen weiterhin großen
Erfolg."
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( ( (---S O L A R-----P O W E R---) ) )
http://www.solarwirtschaft.de/typo3/?index.php?
( ( (---S O L A R-----P O W E R---) ) )
CleanEarthForNature
http://www.solarwirtschaft.de/typo3/?index.php?
( ( (---S O L A R-----P O W E R---) ) )
CleanEarthForNature
Deutschland erreicht Gigawattgrenze bei Solarstrom
vom 21. Juni 2005 um 16:22 Uhr
Autor: Solar-NEWS
Deutschland hat einen weiteren Meilenstein in der Solarenergie erreicht. Nach Angaben der Unternehmensvereinigung Solarwirtschaft e.V. (UVS) überschreitet die installierte Solarstromleistung in diesen Tagen ein Gigawatt (1.000 Megawatt). Gleichzeitig setze sich das Branchenwachstum weiter fort. Bis zum Jahr 2012 rechnet die deutsche Solarindustrie mit der Schaffung von 100.000 Arbeitsplätzen in Solarfabriken und Installationshandwerk. Durch steigende Heizkosten und sinkende Preise für Solartechnik sei Solarwärme dann wettbewerbsfähig.
Nach Erwartungen der UVS werden Technologievorsprung und wachsende Exportquoten der deutschen Solarwirtschaft einen bedeutenden Anteil am Weltmarkt sichern. Durch die Verknap-pung und damit Kostenexplosion fossiler Energien und den zugleich rasant steigenden weltweiten Energiebedarf sagen Experten der Solartechnik inzwischen übereinstimmend eine "sonnige Zukunft" voraus. Der weltweite Markt für Solarstromtechnik (Photovoltaik) wird nach Einschätzung der Deutschen Bank bis 2030 jährlich voraussichtlich zweistellig wachsen. Über die Erfolge und Zukunftsaussichten der deutschen Solarwirtschaft informiert ein neues Internetportal. Zum Start der Solarmesse Intersolar in Freiburg wird es an diesem Donnerstag offiziell in Betrieb genommen: www.solarbusiness.de.
Der globale Solarmarkt ist inzwischen hart umkämpft. Immer mehr Länder ziehen nach und legen ehrgeizige solartechnische Markteinführungsprogramme nach dem Vorbild des deutschen Erneuerbaren-Energien-Gesetzes (EEG) auf. Sie wollen so eine bezahlbare Energieversorgung sichern und an einem der wichtigsten Zukunftsmärkte partizipieren. In den nächsten 20 Jahren wird sich dieser nach Einschätzung des Bankhauses Sarasin & Cie AG auf über 100 Mrd. Euro verzehnfachen.
UVS-Geschäftsführer Carsten Körnig: "Wenn wir jetzt am Ball bleiben, hat Deutschland gute Chancen seine internationale Führungsposition weiter auszubauen. Die Früchte seiner vorausschauenden Solarpolitik reifen: tausende neuer Arbeitsplätze, ausgezeichnete Exportchancen und die Stärkung von Mittelstand und Handwerk."
Als wichtigsten Standortfaktor nennt Körnig die überwältigende Sympathie der Bevölkerung für den weiteren Ausbau der Solarenergie. Diese ist keine Frage der politischen Farbe oder von Ost und West, ergab jüngst eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes Forsa (vgl. Grafik unter www.solarwirtschaft.de/pressegrafiken). Über 80 Prozent aller Wählergruppen wollen demnach den Ausbau der Solarenergie auch nach dem Regierungswechsel weiter fortsetzen . Körnig: "Ich bin zuversichtlich, dass eine neue Bundesregierung diesen klaren Wählerauftrag annimmt und den Weg ins Solarzeitalter fortsetzt."
Wichtigster Marktöffner für Solarenergie ist das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Es ermöglicht Betreibern von Photovoltaikanlagen die Einspeisung und kostengerechte Vergütung von Solarstrom. Gleichzeitig verleiht es der Industrie die notwendige Sicherheit für Investitionen in zweistelliger Milliardenhöhe in Forschung, Entwicklung und modernste Solarfabriken. Das EEG hat seinen Ursprung im Stromeinspeisegesetz, das 1991 von einer christlich-liberalen Koalition verabschiedet wurde. Nach Auslaufen des 100.000 Dächer-Solarstrom-Programmes wurde das Gesetz 2004 mit den Stimmen von SPD, CDU/CSU und Grünen fristgerecht novelliert.
Verlässliche politische Rahmenbedingungen und ein alle Parteien übergreifender Konsens für den weiteren Ausbau der Solarenergie bieten den Nährboden für immer neue Wirkungsgradrekorde. Zwar sinkt die gesetzliche Vergütung für neue Solarstromanlagen jährlich um fünf Prozent, durch Innovation und Massenproduktion kann die Industrie die Erzeugungskosten für Solarenergie jedoch entsprechend senken: Solarstrom ist heute 70% billiger als 1990 und der technische Fortschritt hält unvermindert an.
vom 21. Juni 2005 um 16:22 Uhr
Autor: Solar-NEWS
Deutschland hat einen weiteren Meilenstein in der Solarenergie erreicht. Nach Angaben der Unternehmensvereinigung Solarwirtschaft e.V. (UVS) überschreitet die installierte Solarstromleistung in diesen Tagen ein Gigawatt (1.000 Megawatt). Gleichzeitig setze sich das Branchenwachstum weiter fort. Bis zum Jahr 2012 rechnet die deutsche Solarindustrie mit der Schaffung von 100.000 Arbeitsplätzen in Solarfabriken und Installationshandwerk. Durch steigende Heizkosten und sinkende Preise für Solartechnik sei Solarwärme dann wettbewerbsfähig.
Nach Erwartungen der UVS werden Technologievorsprung und wachsende Exportquoten der deutschen Solarwirtschaft einen bedeutenden Anteil am Weltmarkt sichern. Durch die Verknap-pung und damit Kostenexplosion fossiler Energien und den zugleich rasant steigenden weltweiten Energiebedarf sagen Experten der Solartechnik inzwischen übereinstimmend eine "sonnige Zukunft" voraus. Der weltweite Markt für Solarstromtechnik (Photovoltaik) wird nach Einschätzung der Deutschen Bank bis 2030 jährlich voraussichtlich zweistellig wachsen. Über die Erfolge und Zukunftsaussichten der deutschen Solarwirtschaft informiert ein neues Internetportal. Zum Start der Solarmesse Intersolar in Freiburg wird es an diesem Donnerstag offiziell in Betrieb genommen: www.solarbusiness.de.
Der globale Solarmarkt ist inzwischen hart umkämpft. Immer mehr Länder ziehen nach und legen ehrgeizige solartechnische Markteinführungsprogramme nach dem Vorbild des deutschen Erneuerbaren-Energien-Gesetzes (EEG) auf. Sie wollen so eine bezahlbare Energieversorgung sichern und an einem der wichtigsten Zukunftsmärkte partizipieren. In den nächsten 20 Jahren wird sich dieser nach Einschätzung des Bankhauses Sarasin & Cie AG auf über 100 Mrd. Euro verzehnfachen.
UVS-Geschäftsführer Carsten Körnig: "Wenn wir jetzt am Ball bleiben, hat Deutschland gute Chancen seine internationale Führungsposition weiter auszubauen. Die Früchte seiner vorausschauenden Solarpolitik reifen: tausende neuer Arbeitsplätze, ausgezeichnete Exportchancen und die Stärkung von Mittelstand und Handwerk."
Als wichtigsten Standortfaktor nennt Körnig die überwältigende Sympathie der Bevölkerung für den weiteren Ausbau der Solarenergie. Diese ist keine Frage der politischen Farbe oder von Ost und West, ergab jüngst eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes Forsa (vgl. Grafik unter www.solarwirtschaft.de/pressegrafiken). Über 80 Prozent aller Wählergruppen wollen demnach den Ausbau der Solarenergie auch nach dem Regierungswechsel weiter fortsetzen . Körnig: "Ich bin zuversichtlich, dass eine neue Bundesregierung diesen klaren Wählerauftrag annimmt und den Weg ins Solarzeitalter fortsetzt."
Wichtigster Marktöffner für Solarenergie ist das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Es ermöglicht Betreibern von Photovoltaikanlagen die Einspeisung und kostengerechte Vergütung von Solarstrom. Gleichzeitig verleiht es der Industrie die notwendige Sicherheit für Investitionen in zweistelliger Milliardenhöhe in Forschung, Entwicklung und modernste Solarfabriken. Das EEG hat seinen Ursprung im Stromeinspeisegesetz, das 1991 von einer christlich-liberalen Koalition verabschiedet wurde. Nach Auslaufen des 100.000 Dächer-Solarstrom-Programmes wurde das Gesetz 2004 mit den Stimmen von SPD, CDU/CSU und Grünen fristgerecht novelliert.
Verlässliche politische Rahmenbedingungen und ein alle Parteien übergreifender Konsens für den weiteren Ausbau der Solarenergie bieten den Nährboden für immer neue Wirkungsgradrekorde. Zwar sinkt die gesetzliche Vergütung für neue Solarstromanlagen jährlich um fünf Prozent, durch Innovation und Massenproduktion kann die Industrie die Erzeugungskosten für Solarenergie jedoch entsprechend senken: Solarstrom ist heute 70% billiger als 1990 und der technische Fortschritt hält unvermindert an.
21-06-05
Kölner CDU-OB lobt solares Engagement
Schramma lobt Vorreiterrolle
In dieser Woche wurde die Europaschule Köln um eine
umweltfreundliche Attraktion reicher. Auf dem Dach der
Schule befindet sich nach der fertigen Montage eine
nagelneue, rund 200 Quadratmeter große
Photovoltaikanlage, die jährlich etwa 15.000
Kilowattstunden Solarstrom in das öffentliche Netz
einspeisen wird. Ermöglicht wurde diese Anlage durch das
finanzielle Engagement von über 150 privaten
Kapitalanlegern, die sich im Rahmen eines
Bürgercontractings als stille Gesellschafter an diesem
Solar- und Sparprojekt beteiligt haben.
Kölns Oberbürgermeister Fritz Schramma: "Ich freue mich
über die Realisierung dieses zukunftsweisenden Projektes.
Gerade die Kommunen müssen eine Vorreiterrolle und
Vorbildfunktion in punkto Nachhaltigkeit und
Ressourcenschonung übernehmen."
Kölner CDU-OB lobt solares Engagement
Schramma lobt Vorreiterrolle
In dieser Woche wurde die Europaschule Köln um eine
umweltfreundliche Attraktion reicher. Auf dem Dach der
Schule befindet sich nach der fertigen Montage eine
nagelneue, rund 200 Quadratmeter große
Photovoltaikanlage, die jährlich etwa 15.000
Kilowattstunden Solarstrom in das öffentliche Netz
einspeisen wird. Ermöglicht wurde diese Anlage durch das
finanzielle Engagement von über 150 privaten
Kapitalanlegern, die sich im Rahmen eines
Bürgercontractings als stille Gesellschafter an diesem
Solar- und Sparprojekt beteiligt haben.
Kölns Oberbürgermeister Fritz Schramma: "Ich freue mich
über die Realisierung dieses zukunftsweisenden Projektes.
Gerade die Kommunen müssen eine Vorreiterrolle und
Vorbildfunktion in punkto Nachhaltigkeit und
Ressourcenschonung übernehmen."
Auf dem Dach der
Schule befindet sich nach der fertigen Montage eine
nagelneue, rund 200 Quadratmeter große
Photovoltaikanlage, die jährlich etwa 15.000
Kilowattstunden Solarstrom in das öffentliche Netz
einspeisen wird. Ermöglicht wurde diese Anlage durch das
finanzielle Engagement von über 150 privaten
Kapitalanlegern, die sich im Rahmen eines
Bürgercontractings als stille Gesellschafter an diesem
Solar- und Sparprojekt beteiligt haben.
Immerhin ist der Bericht ausnahmsweise mal ehrlich und gibt die jährliche Stromausbeute an, und nicht wie üblich die sinnlose Angabe der Peak-Leistung.
Ist ja nur noch peinlich, was hier als Zukunftsprojekt hochgejubelt wird. Da werden also 150 private Kapitalanleger für 15.000 KWh jährliche Stromproduktion benötigt. Das ergibt dann ja eine sensationelle jährliche Ausbeute von 100 KWh Solarstrom pro Anleger. Dieser hat einen Marktwert von sage und schreibe 4 Euro !!
Und diese Strommenge würde doch tatsächlich ausreichen, um täglich ca. 15 Minuten Staub zu saugen.
Würde mich mal interessieren, wieviel jeder dieser Anleger da investieren musste?
Schule befindet sich nach der fertigen Montage eine
nagelneue, rund 200 Quadratmeter große
Photovoltaikanlage, die jährlich etwa 15.000
Kilowattstunden Solarstrom in das öffentliche Netz
einspeisen wird. Ermöglicht wurde diese Anlage durch das
finanzielle Engagement von über 150 privaten
Kapitalanlegern, die sich im Rahmen eines
Bürgercontractings als stille Gesellschafter an diesem
Solar- und Sparprojekt beteiligt haben.
Immerhin ist der Bericht ausnahmsweise mal ehrlich und gibt die jährliche Stromausbeute an, und nicht wie üblich die sinnlose Angabe der Peak-Leistung.
Ist ja nur noch peinlich, was hier als Zukunftsprojekt hochgejubelt wird. Da werden also 150 private Kapitalanleger für 15.000 KWh jährliche Stromproduktion benötigt. Das ergibt dann ja eine sensationelle jährliche Ausbeute von 100 KWh Solarstrom pro Anleger. Dieser hat einen Marktwert von sage und schreibe 4 Euro !!
Und diese Strommenge würde doch tatsächlich ausreichen, um täglich ca. 15 Minuten Staub zu saugen.
Würde mich mal interessieren, wieviel jeder dieser Anleger da investieren musste?
[posting]16.951.927 von flitztass am 21.06.05 19:34:22[/posting]Das ergibt dann ja eine sensationelle jährliche Ausbeute von 100 KWh Solarstrom pro Anleger. Dieser hat einen Marktwert von sage und schreibe 4 Euro !!
Dank des tollen EEG, wird die Kilowattstunde mit 54 cent vergütet. Ergibt also einen jährlichen Rückfluss von 54 Euro pro Anleger. Möchte aber nicht wissen, wieviele öffentliche Zuschüsse da noch reingeflossen sind.
I.d.R. amortisieren sich solche Anlagen trotz der üppigen Vergütung auf Kosten der Allgemeinheit nach vielleicht 10-15 Jahren, sofern in diesem Zeitraum keinerlei Mängel auftreten. Kein tolle Kapitalanlage.
Dank des tollen EEG, wird die Kilowattstunde mit 54 cent vergütet. Ergibt also einen jährlichen Rückfluss von 54 Euro pro Anleger. Möchte aber nicht wissen, wieviele öffentliche Zuschüsse da noch reingeflossen sind.
I.d.R. amortisieren sich solche Anlagen trotz der üppigen Vergütung auf Kosten der Allgemeinheit nach vielleicht 10-15 Jahren, sofern in diesem Zeitraum keinerlei Mängel auftreten. Kein tolle Kapitalanlage.
hi zusammen)
Presse 2005
China will erneuerbare Energien fördern
Peking plant nach Bonn zweite Weltkonferenz zum Thema - Ergänzung zu Kohle und Kernkraft von Johnny Erling
21.06.2005
Welt
Peking - China übernimmt ein Jahr nach der von Deutschland organisierten Weltkonferenz für erneuerbare Energien die Rolle des Gastgebers für die Nachfolgeveranstaltung. Wie die WELT in Peking erfuhr, will die Staatliche Reform- und Entwicklungskommission (NDRC) Vertreter von mehr als 100 Ländern im November in die Hauptstadt einladen. Die Planung dazu liege dem Staatsrat zur Entscheidung vor. Peking hat das Datum noch nicht bestätigt.
Chinas Vorbereitungen laufen in enger Abstimmung mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). BMZ-Ministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul und Umweltminister Jürgen Trittin hatten Anfang Juni in Berlin die Durchführung einer Folgekonferenz gemeinsam mit der chinesischen Regierung begrüßt. Auf ihr sollen die bisherigen Fortschritte überprüft werden. Im Juni 2004 hatten sich Regierungsvertreter aus 154 Staaten und Gebieten in Bonn verpflichtet, erneuerbare Energien verstärkt zu fördern. Überraschend sagte Peking dabei zu, alternative Energieformen besonders stark auszubauen.
Chinas Volkskongreß hatte jüngst sein erstes Gesetz zur Förderung erneuerbarer Energien verabschiedet. Es wird im Januar 2006 in Kraft treten. Dann sollen auch die Einspeisetarife festgelegt werden. Zugleich hat das Reformministerium ein neues, für die gesamtwirtschaftliche Planung zuständiges Energiebüro einrichten lassen. Novum in der chinesischen Politik ist die Querschnittsrolle des Energiebüros. In seinem Aufsichtsgremium sitzt eine Gruppe aus zwölf Ministern des Staatsrats. Zur Ernüchterung vieler Energiepolitiker und deutscher Grüner hat die Pekinger Regierung aber deutlich gemacht, daß erneuerbare Energien für sie nur Mittel zum Zweck sind, um den Bedarf ihres Landes zu sichern. Der Bau neuer Atomkraft- und großer Wasserkraftwerke hat für Peking ebensolche Priorität wie Windkraft, Biomasse oder Solarenergie.
Wirtschaftlicher Hintergrund sind die Stromengpässe. Sie zwingen Peking auch diesen Sommer wieder zur Abschaltung von Tausenden Fabriken und machen das Land von Importöl immer abhängiger. Peking will auch von Technologietransfers profitieren. Bei der Photovoltaik (PV) kam China vergangenes Jahr als Exporteur von PV-Modulen nach Deutschland auf einen Umsatz in zweistelliger Millionen-Euro-Höhe.
Bei der Bonner Konferenz hatte China zugesagt, bis 2020 erneuerbare Energien auf 121 Gigawatt (zwölf Prozent der Stromversorgung) zu vervielfachen. Allein für die Windkraft bedeutet das, daß China von derzeit einem Gigawatt Leistung seiner Windkraftanlagen auf 20 Gigawatt kommen will. In der Provinz Hebei sind Windparks mit 1000 Megawatt geplant. Windräder werden einen Durchmesser von 100 Metern erhalten. Im Mai holte Peking alle Provinzen zur " Windkonferenz" zusammen und schrieb ihnen einen Standortplan zur Windstromerzeugung vor.
Die Veranstalter der Pekinger Konferenz hoffen, daß das derzeit noch wenig beachtete Thema " erneuerbare Energien" künftig Teil der nachhaltigen Entwicklung wird, wie sie auf den UN-Umweltkonferenzen diskutiert wurde. In Peking soll auch die Weltbank eine größere Rolle spielen. Diese hatte bereits zugesagt, jährlich um 20 Prozent steigende Finanzierungsmittel bereitzustellen.
lg
AStralblue
Presse 2005
China will erneuerbare Energien fördern
Peking plant nach Bonn zweite Weltkonferenz zum Thema - Ergänzung zu Kohle und Kernkraft von Johnny Erling
21.06.2005
Welt
Peking - China übernimmt ein Jahr nach der von Deutschland organisierten Weltkonferenz für erneuerbare Energien die Rolle des Gastgebers für die Nachfolgeveranstaltung. Wie die WELT in Peking erfuhr, will die Staatliche Reform- und Entwicklungskommission (NDRC) Vertreter von mehr als 100 Ländern im November in die Hauptstadt einladen. Die Planung dazu liege dem Staatsrat zur Entscheidung vor. Peking hat das Datum noch nicht bestätigt.
Chinas Vorbereitungen laufen in enger Abstimmung mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). BMZ-Ministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul und Umweltminister Jürgen Trittin hatten Anfang Juni in Berlin die Durchführung einer Folgekonferenz gemeinsam mit der chinesischen Regierung begrüßt. Auf ihr sollen die bisherigen Fortschritte überprüft werden. Im Juni 2004 hatten sich Regierungsvertreter aus 154 Staaten und Gebieten in Bonn verpflichtet, erneuerbare Energien verstärkt zu fördern. Überraschend sagte Peking dabei zu, alternative Energieformen besonders stark auszubauen.
Chinas Volkskongreß hatte jüngst sein erstes Gesetz zur Förderung erneuerbarer Energien verabschiedet. Es wird im Januar 2006 in Kraft treten. Dann sollen auch die Einspeisetarife festgelegt werden. Zugleich hat das Reformministerium ein neues, für die gesamtwirtschaftliche Planung zuständiges Energiebüro einrichten lassen. Novum in der chinesischen Politik ist die Querschnittsrolle des Energiebüros. In seinem Aufsichtsgremium sitzt eine Gruppe aus zwölf Ministern des Staatsrats. Zur Ernüchterung vieler Energiepolitiker und deutscher Grüner hat die Pekinger Regierung aber deutlich gemacht, daß erneuerbare Energien für sie nur Mittel zum Zweck sind, um den Bedarf ihres Landes zu sichern. Der Bau neuer Atomkraft- und großer Wasserkraftwerke hat für Peking ebensolche Priorität wie Windkraft, Biomasse oder Solarenergie.
Wirtschaftlicher Hintergrund sind die Stromengpässe. Sie zwingen Peking auch diesen Sommer wieder zur Abschaltung von Tausenden Fabriken und machen das Land von Importöl immer abhängiger. Peking will auch von Technologietransfers profitieren. Bei der Photovoltaik (PV) kam China vergangenes Jahr als Exporteur von PV-Modulen nach Deutschland auf einen Umsatz in zweistelliger Millionen-Euro-Höhe.
Bei der Bonner Konferenz hatte China zugesagt, bis 2020 erneuerbare Energien auf 121 Gigawatt (zwölf Prozent der Stromversorgung) zu vervielfachen. Allein für die Windkraft bedeutet das, daß China von derzeit einem Gigawatt Leistung seiner Windkraftanlagen auf 20 Gigawatt kommen will. In der Provinz Hebei sind Windparks mit 1000 Megawatt geplant. Windräder werden einen Durchmesser von 100 Metern erhalten. Im Mai holte Peking alle Provinzen zur " Windkonferenz" zusammen und schrieb ihnen einen Standortplan zur Windstromerzeugung vor.
Die Veranstalter der Pekinger Konferenz hoffen, daß das derzeit noch wenig beachtete Thema " erneuerbare Energien" künftig Teil der nachhaltigen Entwicklung wird, wie sie auf den UN-Umweltkonferenzen diskutiert wurde. In Peking soll auch die Weltbank eine größere Rolle spielen. Diese hatte bereits zugesagt, jährlich um 20 Prozent steigende Finanzierungsmittel bereitzustellen.
lg
AStralblue
21.06.2005 - 23:07
USA steigt in Klimaschutz ein
Der US-Senat hat am Dienstag mit überwältigender Mehrheit einem Antrag zugestimmt, der Bundeszuschüsse für Unternehmen vorsieht, die freiwillig die Emission von Treibhausgasen reduzieren. Der Antrag des Senators Chuck Hagel ist ein Anhang an eine breit gefaßte Gesetzesnovelle für den Bereich der Energieversorgung.
Nach dem Hagel-Vorschlag sollen Unternehmen, die Technologie zur Verringerung der Treibhausgase entwickeln, öffentliche Gelder offenbar in Darlehensform erhalten. Darüber hinaus soll auch Unterstützung für Entwicklungsländer zur Verfügung gestellt werden, die sich ebenfalls dem Kampf gegen die Emissionen verschrieben haben.
Quelle:Boerse-go.de
lg
AStralblue
USA steigt in Klimaschutz ein
Der US-Senat hat am Dienstag mit überwältigender Mehrheit einem Antrag zugestimmt, der Bundeszuschüsse für Unternehmen vorsieht, die freiwillig die Emission von Treibhausgasen reduzieren. Der Antrag des Senators Chuck Hagel ist ein Anhang an eine breit gefaßte Gesetzesnovelle für den Bereich der Energieversorgung.
Nach dem Hagel-Vorschlag sollen Unternehmen, die Technologie zur Verringerung der Treibhausgase entwickeln, öffentliche Gelder offenbar in Darlehensform erhalten. Darüber hinaus soll auch Unterstützung für Entwicklungsländer zur Verfügung gestellt werden, die sich ebenfalls dem Kampf gegen die Emissionen verschrieben haben.
Quelle:Boerse-go.de
lg
AStralblue
Montag, 20. Juni 2005
Amerikaner treiben den Preis
Ölpreis auf Rekordniveau
^^^°°°°^^°°°°^^^°°°^^^^°^^^°°°^^^^°°°°°^^^^°°°°^^^°°^^°°^°
Der Ölpreis kennt in diesen Tagen nur eine Richtung: es
geht anscheinend unaufhaltsam aufwärts. Eine erneute
Spekulationswelle von Hedge-Fonds an den Öl- und Erdgas-
Terminmärkten, die Angst vor Versorgungsengpässen bei
Ölexporteuren und Raffinerien, Terrorängste in Nigeria
nach der Entführung mehrerer ausländischer Ölarbeiter
sowie ein möglicher Streik der Ölarbeiter in Norwegen
halten die internationalen Märkte in Atem. Am Montag hat
sich der Ölpreis dem Rekordniveau von 60 Dollar
genähert.
^^^°°°°^^°°°°^^^°°°^^^^°^^^°°°^^^^°°°°°^^^^°°°°^^^°°^^°°^°
Die Nachfrage steigt weltweit, wobei China und die USA
die meisten Probleme aufwerfen. China wächst weiterhin
rasant und benötigt einen ständig höheren Anteil am
globalen Ölangebot. Der eigentliche "Sünder" sind die
USA. Die Amerikaner benötigen mit sechs Prozent der
Weltbevölkerung rund ein viertel des weltweiten
Ölangebots. Sie verbrauchen mit ihren Benzin fressenden
Geländewagen, Pickups, Minivans und großen Pkw sogar rund
die Hälfte des globalen Benzinangebots.
??????????????????????????????????????????????????
Am 4. Juli beginnen mit dem Unabhängigkeitsfeiertag die
langen US-Sommerferien und damit die Hauptreisesaison.
Dann begeben sich Millionen Familien auf die Fahrt zu den
meist weit entfernten Ferienorten. Der
Treibstoffverbrauch steigt entsprechend an. Die
amerikanischen Raffinerien sind jedoch bereits zu rund 97
Prozent ausgelastet. Die Rohöl-, Diesel- und
Benzinreserven der USA sind in den vergangenen Wochen
geschrumpft. Die amerikanische Öl- und Erdgasförderung
fällt seit Jahrzehnten. Die Versorgungslücke muss durch
immer höhere Ölimporte gedeckt werden.
??????????????????????????????????????????????????
Ölfachleute verweisen auf die Tatsache, dass in den USA
seit 30 Jahren keine neue Raffinerie mehr gebaut worden
ist. Der Widerstand der Bevölkerung in dicht besiedelten
Bundesstaaten wie New Jersey vor den Toren von New York
oder in den traditionellen Raffinerie-Standorten wie
Texas und Louisiana gegen neue Raffinerien ist enorm.
Überall gibt es Umweltbedenken. Aus dem gleichen Grund
werden auch keine neuen Atomkraftwerke und Hafenanlagen
für den Import von Flüssiggas gebaut.
^^^°°°°^^°°°°^^^°°°^^^^°^^^°°°^^^^°°°°°^^^^°°°°^^^°°^^°°^°
US-Präsident George W. Bush drängt den Kongress seit mehr
als vier Jahren vergeblich, ein neues Energiegesetz zu
verabschieden. Es würde den Bau von Raffinerien,
Flüssiggas-Importlagern sowie von Atom- und
Kohlekraftwerken erleichtern und Naturschutzgebiete im
Norden Alaskas sowie in den Küstengewässern von Florida
am Golf von Mexiko für die Öl- und Erdgassuche öffnen.
^^^°°°°^^°°°°^^^°°°^^^^°^^^°°°^^^^°°°°°^^^^°°°°^^^°°^^°°^°
Der Neubau einer Raffiniere dauert aber mindestens drei
Jahre, so dass kurz- und mittelfristig bei potenziellen
Versorgungsengpässen keine Entlastung zu erwarten ist.
Hinzu kommt, dass viele US-Raffinerien kaum in der Lage
sind, das stark schwefelhaltige Rohöl aus Saudi Arabien
zu Benzin oder Heizöl umzuwandeln. Saudi Arabien ist aber
fast das einzige OPEC-Land, das in der Lage wäre, die
Förderung und die Exporte rasch zu erhöhen.
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CleanEarthForNature23
Amerikaner treiben den Preis
Ölpreis auf Rekordniveau
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Der Ölpreis kennt in diesen Tagen nur eine Richtung: es
geht anscheinend unaufhaltsam aufwärts. Eine erneute
Spekulationswelle von Hedge-Fonds an den Öl- und Erdgas-
Terminmärkten, die Angst vor Versorgungsengpässen bei
Ölexporteuren und Raffinerien, Terrorängste in Nigeria
nach der Entführung mehrerer ausländischer Ölarbeiter
sowie ein möglicher Streik der Ölarbeiter in Norwegen
halten die internationalen Märkte in Atem. Am Montag hat
sich der Ölpreis dem Rekordniveau von 60 Dollar
genähert.
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Die Nachfrage steigt weltweit, wobei China und die USA
die meisten Probleme aufwerfen. China wächst weiterhin
rasant und benötigt einen ständig höheren Anteil am
globalen Ölangebot. Der eigentliche "Sünder" sind die
USA. Die Amerikaner benötigen mit sechs Prozent der
Weltbevölkerung rund ein viertel des weltweiten
Ölangebots. Sie verbrauchen mit ihren Benzin fressenden
Geländewagen, Pickups, Minivans und großen Pkw sogar rund
die Hälfte des globalen Benzinangebots.
??????????????????????????????????????????????????
Am 4. Juli beginnen mit dem Unabhängigkeitsfeiertag die
langen US-Sommerferien und damit die Hauptreisesaison.
Dann begeben sich Millionen Familien auf die Fahrt zu den
meist weit entfernten Ferienorten. Der
Treibstoffverbrauch steigt entsprechend an. Die
amerikanischen Raffinerien sind jedoch bereits zu rund 97
Prozent ausgelastet. Die Rohöl-, Diesel- und
Benzinreserven der USA sind in den vergangenen Wochen
geschrumpft. Die amerikanische Öl- und Erdgasförderung
fällt seit Jahrzehnten. Die Versorgungslücke muss durch
immer höhere Ölimporte gedeckt werden.
??????????????????????????????????????????????????
Ölfachleute verweisen auf die Tatsache, dass in den USA
seit 30 Jahren keine neue Raffinerie mehr gebaut worden
ist. Der Widerstand der Bevölkerung in dicht besiedelten
Bundesstaaten wie New Jersey vor den Toren von New York
oder in den traditionellen Raffinerie-Standorten wie
Texas und Louisiana gegen neue Raffinerien ist enorm.
Überall gibt es Umweltbedenken. Aus dem gleichen Grund
werden auch keine neuen Atomkraftwerke und Hafenanlagen
für den Import von Flüssiggas gebaut.
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US-Präsident George W. Bush drängt den Kongress seit mehr
als vier Jahren vergeblich, ein neues Energiegesetz zu
verabschieden. Es würde den Bau von Raffinerien,
Flüssiggas-Importlagern sowie von Atom- und
Kohlekraftwerken erleichtern und Naturschutzgebiete im
Norden Alaskas sowie in den Küstengewässern von Florida
am Golf von Mexiko für die Öl- und Erdgassuche öffnen.
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Der Neubau einer Raffiniere dauert aber mindestens drei
Jahre, so dass kurz- und mittelfristig bei potenziellen
Versorgungsengpässen keine Entlastung zu erwarten ist.
Hinzu kommt, dass viele US-Raffinerien kaum in der Lage
sind, das stark schwefelhaltige Rohöl aus Saudi Arabien
zu Benzin oder Heizöl umzuwandeln. Saudi Arabien ist aber
fast das einzige OPEC-Land, das in der Lage wäre, die
Förderung und die Exporte rasch zu erhöhen.
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CleanEarthForNature23
hi zusammen)
Ölpreis über 60 Dollar
Auch der Spritpreis in Deutschland erreicht eine neue Rekordmarke. Fluglinien erhöhen ihre Kerosinpauschale
Öl-Raffinerie in Kalifornien: Kapazitäten ausgelastet
Foto: AP
New York - Getrieben vom Energiehunger in den USA und Japan, knappen Verarbeitungskapazitäten und spekulativen Käufen ist der Ölpreis erneut auf Rekordhöhe gestiegen: Der Preis hat am späten Donnerstag kurzfristig die Rekordmarke von 60 Dollar pro Barrel (159 Liter) erreicht, ist dann aber wieder unter diese Schwelle gesunken. Doch auch die Schlußnotierung von 59,42 Dollar pro Faß bedeutete bei einem Anstieg von 1,33 Dollar einen Rekord für die wichtigste Ölbörse in New York, wo seit 1983 die Preise ermittelt werden. Am Freitagvormittag lag der Preis im Computerhandel bei 59,92 Dollar. Der Ölpreis ist damit 58 Prozent höher als vor Jahresfrist.
In der Folge des hohen Ölpreises haben die Kraftstoffpreise in Deutschland auch einen Rekordstand erreicht. Aral meldete am Freitag 1,24 Euro für Super und 1,10 Euro für Diesel.
Die Fluglinie British Airways kündigte an, die Kerosinzuschläge um bis zu 50 Prozent zu erhöhen. Bei Langstreckenflügen steigt die Extrazahlung von 24 auf 36 Euro, bei Kurstrecken von 9 Euro auf 12 Euro. Die Cargoabteilung der Lufthansa will den Zuschlag ebenfalls erhöhen, die Passagiere werden vorerst verschont.
Energiehungriges China
Nach Zahlen der Zollbehörde hat China im Mai im Durchschnitt 2,46 Millionen Barrel Öl pro Tag eingeführt, mehr als 8 Prozent über dem Vorjahreswert. Der kräftig steigende Energieverbrauch Chinas gilt als einer der Hauptgründe für die Preiswelle. So haben zum Beispiel viele kleine und mittlere Firmen in China Dieselgeneratoren zur Stromerzeugung, um die Stromausfälle zu überbrücken. Aber auch in den USA steigt der Konsum offenbar völlig unabhängig von den hohen Preisen. WELT.de
lg
Astralblue
Ölpreis über 60 Dollar
Auch der Spritpreis in Deutschland erreicht eine neue Rekordmarke. Fluglinien erhöhen ihre Kerosinpauschale
Öl-Raffinerie in Kalifornien: Kapazitäten ausgelastet
Foto: AP
New York - Getrieben vom Energiehunger in den USA und Japan, knappen Verarbeitungskapazitäten und spekulativen Käufen ist der Ölpreis erneut auf Rekordhöhe gestiegen: Der Preis hat am späten Donnerstag kurzfristig die Rekordmarke von 60 Dollar pro Barrel (159 Liter) erreicht, ist dann aber wieder unter diese Schwelle gesunken. Doch auch die Schlußnotierung von 59,42 Dollar pro Faß bedeutete bei einem Anstieg von 1,33 Dollar einen Rekord für die wichtigste Ölbörse in New York, wo seit 1983 die Preise ermittelt werden. Am Freitagvormittag lag der Preis im Computerhandel bei 59,92 Dollar. Der Ölpreis ist damit 58 Prozent höher als vor Jahresfrist.
In der Folge des hohen Ölpreises haben die Kraftstoffpreise in Deutschland auch einen Rekordstand erreicht. Aral meldete am Freitag 1,24 Euro für Super und 1,10 Euro für Diesel.
Die Fluglinie British Airways kündigte an, die Kerosinzuschläge um bis zu 50 Prozent zu erhöhen. Bei Langstreckenflügen steigt die Extrazahlung von 24 auf 36 Euro, bei Kurstrecken von 9 Euro auf 12 Euro. Die Cargoabteilung der Lufthansa will den Zuschlag ebenfalls erhöhen, die Passagiere werden vorerst verschont.
Energiehungriges China
Nach Zahlen der Zollbehörde hat China im Mai im Durchschnitt 2,46 Millionen Barrel Öl pro Tag eingeführt, mehr als 8 Prozent über dem Vorjahreswert. Der kräftig steigende Energieverbrauch Chinas gilt als einer der Hauptgründe für die Preiswelle. So haben zum Beispiel viele kleine und mittlere Firmen in China Dieselgeneratoren zur Stromerzeugung, um die Stromausfälle zu überbrücken. Aber auch in den USA steigt der Konsum offenbar völlig unabhängig von den hohen Preisen. WELT.de
lg
Astralblue
hi ,zusammen )
jetzt wird es ernst um das oel!!!! jetzt geht es los !!!
laut fernsehen erste programm börse sagt man das wir kein wirtschafts-wachstum bekommen !!
gedämpft durch den oel-preis und das mehrere jahre !! und das betrifft viele länder !! ich denke jetzt sind solar-titel gefragt !! neue energien !! es wird ein neues bewusstsein kommen und sollte kommen !!
es kann auch sein das viele indexsee runtergehen !! und viel aktionäre aus normale titel aussteigen die was mit oel zu tun haben! (auto,reisebranche usw. )
da kann auch eine cdu nicht dran vorbei bei uns und weltweit an der solar energie !!! im gegenteil solar-energie steht vor einen grösseren boom als wir glauben .
lG
AStralblue
jetzt wird es ernst um das oel!!!! jetzt geht es los !!!
laut fernsehen erste programm börse sagt man das wir kein wirtschafts-wachstum bekommen !!
gedämpft durch den oel-preis und das mehrere jahre !! und das betrifft viele länder !! ich denke jetzt sind solar-titel gefragt !! neue energien !! es wird ein neues bewusstsein kommen und sollte kommen !!
es kann auch sein das viele indexsee runtergehen !! und viel aktionäre aus normale titel aussteigen die was mit oel zu tun haben! (auto,reisebranche usw. )
da kann auch eine cdu nicht dran vorbei bei uns und weltweit an der solar energie !!! im gegenteil solar-energie steht vor einen grösseren boom als wir glauben .
lG
AStralblue
@n Astralblue Es wurde aber auch Zeit
Solarenergie
http://www.n-tv.de/548090.html
http://www.n-tv.de/548090.html
HALLO ihr Lobbyisten wollt ihr nicht
mit positiver ENERGIE noch zusätzlich Geld erwirtschaften !!!
Tatsächlich verpflichtet das EEG die Stromkonzerne, jede
Kilowattstunde grüner Elektrizität zu Vorzugskonditionen
in ihr Netz zu lassen. Mit diesem Verfahren sind auch die
Branchenriesen unzufrieden, weil ihnen der Abnahmezwang
die Kontrolle über die Stromerzeugung nimmt. E.on und Co.
stören besonders die Windmühlen, deren Leistung allein im
vergangenen Jahr um mehr als 2000 Megawatt stieg
; das entspricht fast zwei Atomkraftwerken
. Jede Kilowattstunde Windstrom verkleinert den
Marktanteil der Betreiber von Kohle- und Atommeilern.
Die Verlockung ist groß. Denn die Kernkraftwerke
produzieren unschlagbar billigen Strom – und schonen
obendrein das Klima. Berliner Lobbyisten der
Energieunternehmen sind deshalb davon überzeugt, dass
auch unter einer weiter von der SPD geführten Regierung
der Ausstiegsbeschluss wackeln würde.
Vom Bau neuer Meiler träumen die Konzernmanager übrigens
nicht. Ein neues Kernkraftwerk zu errichten dauert rund
10 Jahre . Und wer wisse schon, sagt einer der
Lobbyisten, »ob 2009 oder 2013 die Regierung nicht wieder
wechselt«.
BP ist in Europa Marktführer für
Solarenergie . Und hat in München die
größte Solaranlage installiert, die je auf einem
Flughafen gebaut wurde. Mit besten Aussichten.
Schließlich scheint die Sonne noch ca. 4,5 Milliarden Jahre.
°^^°°°^^°°^^^°^^^^^°°°°°°^^^°°^^°°^^^°^^^°^^^^^°°°°^^^°^^°°°°°^^°°°
D@nke Frau Bundeskanzler das du die Geschäfte hier in ^
Deutschland so unterstüzt, kaputt machen werde IcH
sie D@nke nur weiter so merkel +
Lobbyisten ich sagte doch schon wenn wir nicht die
Geschäfte machen es andere und BP
hat ein wenig mehr macht als die Lobbyisten von Atom
wANN KAPIERT ihr Lobbyisten das wir zusammen stark sind
immer nur das negative schüren ,super nur weiter so
Ihr werdet euch noch wundern hier im Schrebergarten
Deutschland Heuschreckenplage ohne ENDE und warum nur ???
( ( (---S O L A R-----P O W E R---) ) )CleanEarthForNature
mit positiver ENERGIE noch zusätzlich Geld erwirtschaften !!!
Tatsächlich verpflichtet das EEG die Stromkonzerne, jede
Kilowattstunde grüner Elektrizität zu Vorzugskonditionen
in ihr Netz zu lassen. Mit diesem Verfahren sind auch die
Branchenriesen unzufrieden, weil ihnen der Abnahmezwang
die Kontrolle über die Stromerzeugung nimmt. E.on und Co.
stören besonders die Windmühlen, deren Leistung allein im
vergangenen Jahr um mehr als 2000 Megawatt stieg
; das entspricht fast zwei Atomkraftwerken
. Jede Kilowattstunde Windstrom verkleinert den
Marktanteil der Betreiber von Kohle- und Atommeilern.
Die Verlockung ist groß. Denn die Kernkraftwerke
produzieren unschlagbar billigen Strom – und schonen
obendrein das Klima. Berliner Lobbyisten der
Energieunternehmen sind deshalb davon überzeugt, dass
auch unter einer weiter von der SPD geführten Regierung
der Ausstiegsbeschluss wackeln würde.
Vom Bau neuer Meiler träumen die Konzernmanager übrigens
nicht. Ein neues Kernkraftwerk zu errichten dauert rund
10 Jahre . Und wer wisse schon, sagt einer der
Lobbyisten, »ob 2009 oder 2013 die Regierung nicht wieder
wechselt«.
BP ist in Europa Marktführer für
Solarenergie . Und hat in München die
größte Solaranlage installiert, die je auf einem
Flughafen gebaut wurde. Mit besten Aussichten.
Schließlich scheint die Sonne noch ca. 4,5 Milliarden Jahre.
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D@nke Frau Bundeskanzler das du die Geschäfte hier in ^
Deutschland so unterstüzt, kaputt machen werde IcH
sie D@nke nur weiter so merkel +
Lobbyisten ich sagte doch schon wenn wir nicht die
Geschäfte machen es andere und BP
hat ein wenig mehr macht als die Lobbyisten von Atom
wANN KAPIERT ihr Lobbyisten das wir zusammen stark sind
immer nur das negative schüren ,super nur weiter so
Ihr werdet euch noch wundern hier im Schrebergarten
Deutschland Heuschreckenplage ohne ENDE und warum nur ???
( ( (---S O L A R-----P O W E R---) ) )CleanEarthForNature
60-100 Dollar je Barrel !!!!!!! was wird passieren ???
Mehr Umwelt - weniger Bürokratie: Neue Arbeitsplätze
Klaus Töpfer wusste es schon vor 15 Jahren: "Umweltschutz und Klimaschutz sind keine Arbeitsplatzkiller, sondern Arbeitsplatzknüller."
Inzwischen gibt es in Deutschland 1,5 Millionen Arbeitsplätze im Umweltschutz. Das sind doppelt so viel wie in der Automobilbranche. Allein im Bereich erneuerbarer Energien gibt es 150.000 neue Jobs. Das könnten - bei weiterem Ausbau - schon 2010 mehr als doppelt so viele sein. Die Vorteile sind vielfältig: Mehr Umweltschutz - mehr Arbeitsplätze - gute Exportchancen für Umwelttechnologien bei steigenden Ölpreisen solange fossile oder atomare Rohstoffe importiert werden müssen.
Der systemische Vorteil bei erneuerbaren Energien: nichts wird mehr ver-braucht, alle Energie wird lediglich ge-braucht.
Wenn ich Öl verbrenne, ist es weg für alle Zeit. Wenn ich Sonne oder Wind nutze, wird nichts verbraucht, sondern die Sonne scheint weiter und der Wind weht auch noch in 100.000 Jahren. Bei immer weiter steigenden Ölpreisen (inzwischen knapp 60 Dollar) wird sich dieser systemische Vorteil der Nutzung erneuerbarer Rohstoffe durchsetzen: Er ist preiswert (Sonne und Wind schicken keine Rechnung) - er ist umweltfreundlich (vermeidet Folgekosten) und schafft nachhaltig zukunftsfähige Arbeitsplätze.
Der ethisch-moralische Vorteil: Wir können bestehen vor künftigen Generationen. Heute aber verbrennen wir mit Kohle, Gas und Öl die Zukunft unserer Kinder. Nur Parteien, die diese systemisch neuen Perspektiv sehen und umsetzen, sind wirklich zukunftsfähig.
http://www.sonnenseite.com/fp/archiv/Art-Umweltpolitik/6546.…
Klaus Töpfer wusste es schon vor 15 Jahren: "Umweltschutz und Klimaschutz sind keine Arbeitsplatzkiller, sondern Arbeitsplatzknüller."
Inzwischen gibt es in Deutschland 1,5 Millionen Arbeitsplätze im Umweltschutz. Das sind doppelt so viel wie in der Automobilbranche. Allein im Bereich erneuerbarer Energien gibt es 150.000 neue Jobs. Das könnten - bei weiterem Ausbau - schon 2010 mehr als doppelt so viele sein. Die Vorteile sind vielfältig: Mehr Umweltschutz - mehr Arbeitsplätze - gute Exportchancen für Umwelttechnologien bei steigenden Ölpreisen solange fossile oder atomare Rohstoffe importiert werden müssen.
Der systemische Vorteil bei erneuerbaren Energien: nichts wird mehr ver-braucht, alle Energie wird lediglich ge-braucht.
Wenn ich Öl verbrenne, ist es weg für alle Zeit. Wenn ich Sonne oder Wind nutze, wird nichts verbraucht, sondern die Sonne scheint weiter und der Wind weht auch noch in 100.000 Jahren. Bei immer weiter steigenden Ölpreisen (inzwischen knapp 60 Dollar) wird sich dieser systemische Vorteil der Nutzung erneuerbarer Rohstoffe durchsetzen: Er ist preiswert (Sonne und Wind schicken keine Rechnung) - er ist umweltfreundlich (vermeidet Folgekosten) und schafft nachhaltig zukunftsfähige Arbeitsplätze.
Der ethisch-moralische Vorteil: Wir können bestehen vor künftigen Generationen. Heute aber verbrennen wir mit Kohle, Gas und Öl die Zukunft unserer Kinder. Nur Parteien, die diese systemisch neuen Perspektiv sehen und umsetzen, sind wirklich zukunftsfähig.
http://www.sonnenseite.com/fp/archiv/Art-Umweltpolitik/6546.…
Samstag, 25. Juni 2005
Worst case-Szenario
Ölpreis von 100 Dollar möglich
Das Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW) hält einen weiteren Anstieg der Rohölpreise auf mehr als 100 Dollar pro Barrel für denkbar. " Unter ungünstigen Bedingungen kann auch die 100-Dollar Marke überschritten werden" , sagte der Chef der IfW-Abteilung für Umwelt- und Ressourcenökonomie, Professor Gernot Klepper, der " Berliner Zeitung" .
" Wir müssen uns nur vorstellen, dass die Weltwirtschaft um drei oder vier Prozent pro Jahr wächst, die Gewalt im Irak auf den wichtigsten Ölförderer Saudi-Arabien übergreift und sich die politische Lage in Russland verschlechtert."
Die Politik forderte Klepper auf, aus den hohen Energiepreisen Schlüsse zu ziehen. " Nach den Gesetzen des Marktes werden die Konsumenten von sich aus auf hohe Öl- und Benzinpreise reagieren, also ihren Verbrauch reduzieren. Die Politik wäre klug beraten, diese Anpassungsprozesse aktiv zu unterstützen." So könnte beispielsweise durch den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs die Abhängigkeit weiter Bevölkerungsteile vom Auto vermindert werden.
Klepper betonte, dass aus seiner Sicht die hohen Ölpreise nicht dafür sprechen, wieder verstärkt auf Atomkraft zu setzen. " Ich persönlich denke, dass wir uns mit der Atomkraft ohne Not für viele Jahrzehnte auf eine Technik festlegen, die nur wenige Spezialisten beherrschen und bei der die Gesellschaft nach wie vor die Risiken nur schwer abschätzen kann."
http://www.n-tv.de/548198.html
Worst case-Szenario
Ölpreis von 100 Dollar möglich
Das Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW) hält einen weiteren Anstieg der Rohölpreise auf mehr als 100 Dollar pro Barrel für denkbar. " Unter ungünstigen Bedingungen kann auch die 100-Dollar Marke überschritten werden" , sagte der Chef der IfW-Abteilung für Umwelt- und Ressourcenökonomie, Professor Gernot Klepper, der " Berliner Zeitung" .
" Wir müssen uns nur vorstellen, dass die Weltwirtschaft um drei oder vier Prozent pro Jahr wächst, die Gewalt im Irak auf den wichtigsten Ölförderer Saudi-Arabien übergreift und sich die politische Lage in Russland verschlechtert."
Die Politik forderte Klepper auf, aus den hohen Energiepreisen Schlüsse zu ziehen. " Nach den Gesetzen des Marktes werden die Konsumenten von sich aus auf hohe Öl- und Benzinpreise reagieren, also ihren Verbrauch reduzieren. Die Politik wäre klug beraten, diese Anpassungsprozesse aktiv zu unterstützen." So könnte beispielsweise durch den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs die Abhängigkeit weiter Bevölkerungsteile vom Auto vermindert werden.
Klepper betonte, dass aus seiner Sicht die hohen Ölpreise nicht dafür sprechen, wieder verstärkt auf Atomkraft zu setzen. " Ich persönlich denke, dass wir uns mit der Atomkraft ohne Not für viele Jahrzehnte auf eine Technik festlegen, die nur wenige Spezialisten beherrschen und bei der die Gesellschaft nach wie vor die Risiken nur schwer abschätzen kann."
http://www.n-tv.de/548198.html
© Flughafen München GmbH
Der bayerischen Verkehrsminister Otto Wiesheu (Mitte)
bei der Einweihung des Solarkraftwerks auf dem neuen
Terminal des Münchener Flughafens.
© Deutsche Lufthansa AG
Die Photovoltaikanlage auf dem Dach des Terminal 2 des Flughafen München.
Die Projektpartner , zu denen neben BP die Flughafen
München GmbH, die Lufthansa AG, die Air BP und die
Unternehmensvereinigung B.A.U.M. gehören.
°^^°°^°°^°°^°°°°°°^^^^°°°^^°°^°^°°°^^°^^°^^°°^^°°^^^^°°°^^°°°
Insgesamt wurden 2.856 polykristalline 160-Watt-Module
vom Typ BP 3160 installiert. Sieben 1,5-Kilowatt-
Wechselrichter vom Typ Sunny Boy 1700 E und 126 2,6-
Kilowatt-Wechselrichter vom Typ Sunny Boy 3000 wandeln
den Strom in Wechselstrom um. Per Modem werden die
Messwerte der Anlage fernüberwacht
°^^°°^°°^°°^°°°°°°^^^^°°°^^°°^°^°°°^^°^^°^^°°^^°°^^^^°°°^^°^^
ES GEHT VORAN auch ohne unsere Politiker die machen
eh...mmmh...ehh...mmm...ehh...mmm....alles kaputt
( ( (---S O L A R-----P O W E R---) ) )
CleanEarthForNature
Der bayerischen Verkehrsminister Otto Wiesheu (Mitte)
bei der Einweihung des Solarkraftwerks auf dem neuen
Terminal des Münchener Flughafens.
© Deutsche Lufthansa AG
Die Photovoltaikanlage auf dem Dach des Terminal 2 des Flughafen München.
Die Projektpartner , zu denen neben BP die Flughafen
München GmbH, die Lufthansa AG, die Air BP und die
Unternehmensvereinigung B.A.U.M. gehören.
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Insgesamt wurden 2.856 polykristalline 160-Watt-Module
vom Typ BP 3160 installiert. Sieben 1,5-Kilowatt-
Wechselrichter vom Typ Sunny Boy 1700 E und 126 2,6-
Kilowatt-Wechselrichter vom Typ Sunny Boy 3000 wandeln
den Strom in Wechselstrom um. Per Modem werden die
Messwerte der Anlage fernüberwacht
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ES GEHT VORAN auch ohne unsere Politiker die machen
eh...mmmh...ehh...mmm...ehh...mmm....alles kaputt
( ( (---S O L A R-----P O W E R---) ) )
CleanEarthForNature
( ( (---S O L A R-----P O W E R---) ) )
Hier Spielt in ZUKUNFT die Musik
Die Möglichkeiten, die sich uns durch das Element
Silizium auftun, sind so vielfältig, dass wir vom
Eintritt ins Siliziumzeitalter sprechen können. Doch
damit nicht genug. Aus bestimmten Verbindungen des
Siliziums lassen sich auch syn-thetische Benzine
herstellen. Der neue Treibstoff brennt nicht nur wie
Benzin, sondern weist auch noch andere Gemeinsamkeiten
auf: Silizium und Kohlenstoff stehen im Periodensystem in
der gleichen Gruppe untereinander und sind sich chemisch
sehr ähnlich. Aus beiden lassen sich eine Unzahl an
Verbindungen herstellen.
Oktan:
Oktan, ein Bestandteil herkömmlichen Benzins, dem wir alle an der
Zapfsäule begegnen, besteht aus Ketten mit acht Kohlenstoffatomen,
an die achtzehn Wasserstoffatome gebunden sind.
Auch an Siliziumatome
Oktasilan:
können Wasserstoffatome angelagert werden, weil sie,
ähnlich wie der Kohlenstoff, Ketten bilden können. Die
nennt man dann Silane. Silizium ist also auch ein
Wasserstoffspeicher. Eigentlich naheliegend, dass es für
einen Treibstoff in Frage kommen könnte.
Die einfachste Siliziumwasserstoffverbindung, das
Monosilan, ist der sili-ziumhaltige Verwandte des
Erdgases. Doch es reagiert explosionsartig mit
Luftsauerstoff und bildet dabei braune Siliziumoxid-
Flocken, ganz im Gegensatz zu Erdgas, das ruhig abbrennt.
Das sind auf den ersten Blick ungünstige Eigenschaften
für einen Treibstoff, doch es gibt vielverspre-chende
Verwandte.
1916 begann der deutsche Chemieprofessor Alfred Stock mit
ausge-dehnten Forschungen über Silizium und seine
Verbindungen. Es gelang ihm als erstem, längerkettige
Silane herzustellen.
______
Disilian Si2H6 gasförmig______Trisilian Si3H8 flüssig_______Tetrasilian Si4H10 flüssig
Dabei durften diese wegen der Explosionsgefahr niemals
mit Luft in Berührung kommen. Nachdem ihm die Isolierung
eines Silans mit fünf und mehr Silizium-Atomen nicht
gelang, nahm er an, dass alle längerkettigen Silane nicht
stabil seien. Er schrieb in seinem Standardwerk: îDie
Stabilität der Silane nimmt mit zunehmender Kettenlänge
abî. Diese falsche Annahme fand sich fortan in allen
Chemiebüchern.
CleanEarthForNature
( ( (---S O L A R-----P O W E R---) ) )
Hier Spielt in ZUKUNFT die Musik
Die Möglichkeiten, die sich uns durch das Element
Silizium auftun, sind so vielfältig, dass wir vom
Eintritt ins Siliziumzeitalter sprechen können. Doch
damit nicht genug. Aus bestimmten Verbindungen des
Siliziums lassen sich auch syn-thetische Benzine
herstellen. Der neue Treibstoff brennt nicht nur wie
Benzin, sondern weist auch noch andere Gemeinsamkeiten
auf: Silizium und Kohlenstoff stehen im Periodensystem in
der gleichen Gruppe untereinander und sind sich chemisch
sehr ähnlich. Aus beiden lassen sich eine Unzahl an
Verbindungen herstellen.
Oktan:
Oktan, ein Bestandteil herkömmlichen Benzins, dem wir alle an der
Zapfsäule begegnen, besteht aus Ketten mit acht Kohlenstoffatomen,
an die achtzehn Wasserstoffatome gebunden sind.
Auch an Siliziumatome
Oktasilan:
können Wasserstoffatome angelagert werden, weil sie,
ähnlich wie der Kohlenstoff, Ketten bilden können. Die
nennt man dann Silane. Silizium ist also auch ein
Wasserstoffspeicher. Eigentlich naheliegend, dass es für
einen Treibstoff in Frage kommen könnte.
Die einfachste Siliziumwasserstoffverbindung, das
Monosilan, ist der sili-ziumhaltige Verwandte des
Erdgases. Doch es reagiert explosionsartig mit
Luftsauerstoff und bildet dabei braune Siliziumoxid-
Flocken, ganz im Gegensatz zu Erdgas, das ruhig abbrennt.
Das sind auf den ersten Blick ungünstige Eigenschaften
für einen Treibstoff, doch es gibt vielverspre-chende
Verwandte.
1916 begann der deutsche Chemieprofessor Alfred Stock mit
ausge-dehnten Forschungen über Silizium und seine
Verbindungen. Es gelang ihm als erstem, längerkettige
Silane herzustellen.
______
Disilian Si2H6 gasförmig______Trisilian Si3H8 flüssig_______Tetrasilian Si4H10 flüssig
Dabei durften diese wegen der Explosionsgefahr niemals
mit Luft in Berührung kommen. Nachdem ihm die Isolierung
eines Silans mit fünf und mehr Silizium-Atomen nicht
gelang, nahm er an, dass alle längerkettigen Silane nicht
stabil seien. Er schrieb in seinem Standardwerk: îDie
Stabilität der Silane nimmt mit zunehmender Kettenlänge
abî. Diese falsche Annahme fand sich fortan in allen
Chemiebüchern.
CleanEarthForNature
( ( (---S O L A R-----P O W E R---) ) )
Benzin aus Sand - Die Silan-Revolution
°°^^°^^°^^°^°^^°^^^°^^°°°°^^^°°^^°°°°^^^^°°^^^°°^^^°^^^°^^^^^°°°°
Verfahren zur Herstellung von höheren Silanen in
Hinblick auf ihre Verwendung als Treibstoff
(Großsynthese über abgeändertes Müller-Rochow-Verfahren)
AZ: 100 46 037.2
Anmeldetag: 18.09.2000
°°^^°^^°^^°^°^^°^^^°^^°°°°^^^°°^^°°°°^^^^°°^^^°°^^^°^^^°^^^^^°°°°
Die Ideen von Peter Plichta sind faszinierend, aberimmer
noch Utopie. Nicht zuletzt, weil es zwar eine Reihe
erteilter oder eingereichter Patente gibt, aber nur wenig
praktische Belege. Die Chemie scheint zu stimmen, aber 10
bis 20 Jahre Grundlagenforschung werden nötig sein, bis
die revolutionierende Technik reif ist. Wer sich
allerdings traut, quer zu denken und die Chemie auf den
Kopf zu stellen, der hat auch keine Schwierigkeiten, in
Parallelwelten zu denken. In diesem Fall eine nicht auf
Kohlenstoff aufgebaute Welt, sondern eine Welt auf
Siliziumbasis. So könnte sie nach Peter Plichta aussehen:
In Gebieten des Wüstengürtels kann das Sonnenlicht über
Solarzellen eingefangen und elektrischer Strom gewonnen
werden. Mit diesem Strom lässt sich Sand, der
im ‹berfluss vorhanden ist, in reines Silizium
verwandeln. Die dabei eingesetzte Kohle verbrennt nicht
zu Kohlendioxid, sondern kann direkt zu Methanol veredelt
werden, - ein wichtiger Grundstoff der chemischen
Industrie.
Aus dem vor Ort gewonnenen reinen Silizium entsteht nun
durch Druck und Hitze Silan, unser neuartiges Benzin, das
gefahrlos transportiert werden kann. In Motoren, die mit
Siliziumkeramik ausgekleidet sind, verbrennt Silanbenzin
auch mit dem Stickstoff der Luft. Dabei wird hohe Energie
frei, und lediglich Wasser und Siliziumnitrid.
Dieses Siliziumnitrid wird aufgefangen und kann wiederum
zu Dünge-mitteln oder zu Ammoniak verwandelt werden. Bei
der Ammo-niakverbrennung in Kraftwerken gewinnen wir
große Mengen an Wärme oder Strom. Aus den Schornsteinen
entweicht nur Wasserdampf; - und der unschädliche
Stickstoff kehrt wieder in die Atmosphäre zurück.
Es sieht so aus, als wäre dieser unerschöpfliche und
umweltfreundliche Zyklus das bisher verborgene Geheimnis
unseres Planeten. Kann es sein, dass unsere Erde nicht
aus Zufall mit einer Silikathülle und einer
Stickstoffatmosphäre ausgestattet ist?
CleanEarthForNature
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Verfahren zur Herstellung von höheren Silanen in
Hinblick auf ihre Verwendung als Treibstoff
(Großsynthese über abgeändertes Müller-Rochow-Verfahren)
AZ: 100 46 037.2
Anmeldetag: 18.09.2000
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Die Ideen von Peter Plichta sind faszinierend, aberimmer
noch Utopie. Nicht zuletzt, weil es zwar eine Reihe
erteilter oder eingereichter Patente gibt, aber nur wenig
praktische Belege. Die Chemie scheint zu stimmen, aber 10
bis 20 Jahre Grundlagenforschung werden nötig sein, bis
die revolutionierende Technik reif ist. Wer sich
allerdings traut, quer zu denken und die Chemie auf den
Kopf zu stellen, der hat auch keine Schwierigkeiten, in
Parallelwelten zu denken. In diesem Fall eine nicht auf
Kohlenstoff aufgebaute Welt, sondern eine Welt auf
Siliziumbasis. So könnte sie nach Peter Plichta aussehen:
In Gebieten des Wüstengürtels kann das Sonnenlicht über
Solarzellen eingefangen und elektrischer Strom gewonnen
werden. Mit diesem Strom lässt sich Sand, der
im ‹berfluss vorhanden ist, in reines Silizium
verwandeln. Die dabei eingesetzte Kohle verbrennt nicht
zu Kohlendioxid, sondern kann direkt zu Methanol veredelt
werden, - ein wichtiger Grundstoff der chemischen
Industrie.
Aus dem vor Ort gewonnenen reinen Silizium entsteht nun
durch Druck und Hitze Silan, unser neuartiges Benzin, das
gefahrlos transportiert werden kann. In Motoren, die mit
Siliziumkeramik ausgekleidet sind, verbrennt Silanbenzin
auch mit dem Stickstoff der Luft. Dabei wird hohe Energie
frei, und lediglich Wasser und Siliziumnitrid.
Dieses Siliziumnitrid wird aufgefangen und kann wiederum
zu Dünge-mitteln oder zu Ammoniak verwandelt werden. Bei
der Ammo-niakverbrennung in Kraftwerken gewinnen wir
große Mengen an Wärme oder Strom. Aus den Schornsteinen
entweicht nur Wasserdampf; - und der unschädliche
Stickstoff kehrt wieder in die Atmosphäre zurück.
Es sieht so aus, als wäre dieser unerschöpfliche und
umweltfreundliche Zyklus das bisher verborgene Geheimnis
unseres Planeten. Kann es sein, dass unsere Erde nicht
aus Zufall mit einer Silikathülle und einer
Stickstoffatmosphäre ausgestattet ist?
CleanEarthForNature
Deutschland bleibt Vorreiter im Klimaschutz. Die
Bundesregierung hält an dem Ziel fest, den Anteil der
erneuerbaren Energien am Stromverbrauch bis 2010 auf
mindestens 12,5 Prozent und bis 2020 auf mindestens 20
Prozent zu steigern. In einer am 15. Juni im
Bundeskabinett beschlossenen Antwort auf eine Große
Anfrage der Bundestagsfraktion der CDU/CSU zum
Thema "Erneuerbare Energien in Deutschland" unterstreicht
die Bundesregierung, dass der Ausbau der erneuerbaren
Energien für eine nachhaltige und sichere
Energieversorgung unumgänglich sei.
http://www.cic-bonn.org/energie/news.html#br15
( ( (---S O L A R-----P O W E R---) ) )
Deutschland und USA vereinbaren gemeinsames Engagement für den Klimaschutz 23.02.2005
http://www.epo.de/index.php?option=com_content&task=view&id=…
Bundeskanzler Schröder reist in die USA Sa, 25.06.2005
http://www.bundesregierung.de/Nachrichten-,417.850535/artike…
Über was werden sich die 2 nur unterhalten
( ( (---S O L A R-----P O W E R---) ) )
hi zusammen
DER STANDARD Kommentar: " Dieses seltsame Öl"
25.6.2005
von Michael Moravec - Bisher entzog sich der wichtigste aller Rohstoffe der wirtschaftlichen Schwerkraft - Ausgabe vom 25./26.6.2005
Der hohe Ölpreis lastet schwer auf der Wirtschaft. Kein Rohstoff schlägt sich so schnell und gründlich in den Teuerungsraten fast aller Produkte nieder: Überall wird Energie zur Erzeugung oder zum Transport von Gütern benötigt und an die Kunden weitergegeben. Und Preissteigerungen sowie hohe Benzinrechnungen schlagen sich in allgemeiner Kaufzurückhaltung nieder. Öl war seit dem ersten Ölschock in den Siebzigern die Achillesferse der Wirtschaft und ist es geblieben.
Dabei gehen Konsumenten wie Industrie wenig rational mit dem Phänomen Ölpreis um.
So haben sich Brot und auch andere Grundnahrungsmittel seit den 70er-Jahren deutlich stärker verteuert als Benzin, und niemand protestierte bisher dagegen, während begnadete Energiepolitiker wie FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache eine amtliche Benzinpreisregelung forderten. Wirtschaftsminister Martin Bartenstein müsse " die zu erwartende Preisentwicklung bereits im Vorfeld abfangen" , meinte Strache. Da wird die Opec aber schauen.
Doch auch die Industrie agiert bei den Ölpreisen erstaunlich irrational. Dass ein immer knapper werdendes Gut bei zusätzlich stark steigendem Verbrauch teurer wird, sollte keine allzu großeÜberraschung sein. Je nach Analyse reichen die Ölvorräte der Erde noch 30 bis 50 Jahre, bei anhaltendem Boom in China und Indien könnten es aber auch nur noch 20 bis 25 Jahre sein, meinen Experten.Überraschend ist dabei eher, dass der Ölpreis vor diesem Hintergrund über viele Jahre konstant niedrig bei 20 bis 25 Dollar blieb und sich der wirtschaftlichen Schwerkraft offenbar entzog. " Das war eine Phase, in der durch zu hohe Förderung der Preis künstlich niedrig gehalten wurde" , meint das angesehene Münchner Wirtschaftsforschungsinstitut Ifo. Diese Phase sei jetzt vorbei und komme auch nicht wieder.
Die niedrigen Preise für Rohöl hatten neben den angenehmen Effekten niedriger Energiepreise und damit verbundenem hohem Wachstum auch negative Auswirkungen. In Österreich beispielsweise gab es von 1990 bis heute keine Effizienzsteigerungen im Energieverbrauch, geht aus einer Wifo-Studie hervor - warum auch. Alle alternativen Ansätze - ob Sonne, Wind, Biomasse, Kleinwasserkraft - scheiterten an den niedrigen Ölkosten.
Neben dem stark steigenden Verbrauch gibt es aber noch einen anderen Faktor, der die Preise treibt und der nicht so vorhersehbar war: Die Finanzmärkte haben Öl als perfektes Spekulationsobjekt entdeckt. Allein in den USA gibt es bereits mehr als 8000 Hedgefonds (aber nur rund 4000 börsennotierte Unternehmen), die Milliarden in Terminkontrakte investieren und so einen Verbrauch simulieren, den es nicht gibt. Dem Gewinn der Aktionäre steht ein messbarer volkswirtschaftlicher Schaden gegenüber. Würden nur zehn Prozent des in Öl investierten Geldes in Kaffee investiert werden, könnte sich kaum mehr ein Mensch auch nur eine Tasse leisten, meinte einer der bekanntesten Hedgefondsmanager in New York zum Standard. Und zu den wichtigsten Kunden so mancher Hedgefonds zählen auch reiche Anleger aus den Opec-Staaten, die Gewinne aus den Ölgeschäften gleich wieder in neue Ölkontrakte investieren und so die Preise hoch halten. Unter dem Strich kann man davon ausgehen, dass Öl - wie Stahl, Eisen, Kupfer, Aluminium und andere Rohstoffe - kaum mehr auf die niedrigen Niveaus der Neunzigerjahre fallen werden. Würde jeder Chinese so viel Öl verbrauchen wie der Durchschnitts- US-Bürger, verheizte China allein die gesamte Ölförderung der Welt.
Damit liegt aber auch auf der Hand, dass vor allem die USA ihren grenzenlosen Ölverbrauch einschränken müssten, um die Preisentwicklung zu bremsen - doch danach sieht es leider nicht aus. Spätestens in zwei bis drei Jahren, wenn Indien ähnliche Zuwachsraten wie China erreicht, wird es aber so weit sein: Dann soll der Ölpreis bereits die 100-Dollar- Marke überschritten haben.
http://www.oekonews.at/index.php?mdoc_id=1008969
lg
Astralblue
DER STANDARD Kommentar: " Dieses seltsame Öl"
25.6.2005
von Michael Moravec - Bisher entzog sich der wichtigste aller Rohstoffe der wirtschaftlichen Schwerkraft - Ausgabe vom 25./26.6.2005
Der hohe Ölpreis lastet schwer auf der Wirtschaft. Kein Rohstoff schlägt sich so schnell und gründlich in den Teuerungsraten fast aller Produkte nieder: Überall wird Energie zur Erzeugung oder zum Transport von Gütern benötigt und an die Kunden weitergegeben. Und Preissteigerungen sowie hohe Benzinrechnungen schlagen sich in allgemeiner Kaufzurückhaltung nieder. Öl war seit dem ersten Ölschock in den Siebzigern die Achillesferse der Wirtschaft und ist es geblieben.
Dabei gehen Konsumenten wie Industrie wenig rational mit dem Phänomen Ölpreis um.
So haben sich Brot und auch andere Grundnahrungsmittel seit den 70er-Jahren deutlich stärker verteuert als Benzin, und niemand protestierte bisher dagegen, während begnadete Energiepolitiker wie FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache eine amtliche Benzinpreisregelung forderten. Wirtschaftsminister Martin Bartenstein müsse " die zu erwartende Preisentwicklung bereits im Vorfeld abfangen" , meinte Strache. Da wird die Opec aber schauen.
Doch auch die Industrie agiert bei den Ölpreisen erstaunlich irrational. Dass ein immer knapper werdendes Gut bei zusätzlich stark steigendem Verbrauch teurer wird, sollte keine allzu großeÜberraschung sein. Je nach Analyse reichen die Ölvorräte der Erde noch 30 bis 50 Jahre, bei anhaltendem Boom in China und Indien könnten es aber auch nur noch 20 bis 25 Jahre sein, meinen Experten.Überraschend ist dabei eher, dass der Ölpreis vor diesem Hintergrund über viele Jahre konstant niedrig bei 20 bis 25 Dollar blieb und sich der wirtschaftlichen Schwerkraft offenbar entzog. " Das war eine Phase, in der durch zu hohe Förderung der Preis künstlich niedrig gehalten wurde" , meint das angesehene Münchner Wirtschaftsforschungsinstitut Ifo. Diese Phase sei jetzt vorbei und komme auch nicht wieder.
Die niedrigen Preise für Rohöl hatten neben den angenehmen Effekten niedriger Energiepreise und damit verbundenem hohem Wachstum auch negative Auswirkungen. In Österreich beispielsweise gab es von 1990 bis heute keine Effizienzsteigerungen im Energieverbrauch, geht aus einer Wifo-Studie hervor - warum auch. Alle alternativen Ansätze - ob Sonne, Wind, Biomasse, Kleinwasserkraft - scheiterten an den niedrigen Ölkosten.
Neben dem stark steigenden Verbrauch gibt es aber noch einen anderen Faktor, der die Preise treibt und der nicht so vorhersehbar war: Die Finanzmärkte haben Öl als perfektes Spekulationsobjekt entdeckt. Allein in den USA gibt es bereits mehr als 8000 Hedgefonds (aber nur rund 4000 börsennotierte Unternehmen), die Milliarden in Terminkontrakte investieren und so einen Verbrauch simulieren, den es nicht gibt. Dem Gewinn der Aktionäre steht ein messbarer volkswirtschaftlicher Schaden gegenüber. Würden nur zehn Prozent des in Öl investierten Geldes in Kaffee investiert werden, könnte sich kaum mehr ein Mensch auch nur eine Tasse leisten, meinte einer der bekanntesten Hedgefondsmanager in New York zum Standard. Und zu den wichtigsten Kunden so mancher Hedgefonds zählen auch reiche Anleger aus den Opec-Staaten, die Gewinne aus den Ölgeschäften gleich wieder in neue Ölkontrakte investieren und so die Preise hoch halten. Unter dem Strich kann man davon ausgehen, dass Öl - wie Stahl, Eisen, Kupfer, Aluminium und andere Rohstoffe - kaum mehr auf die niedrigen Niveaus der Neunzigerjahre fallen werden. Würde jeder Chinese so viel Öl verbrauchen wie der Durchschnitts- US-Bürger, verheizte China allein die gesamte Ölförderung der Welt.
Damit liegt aber auch auf der Hand, dass vor allem die USA ihren grenzenlosen Ölverbrauch einschränken müssten, um die Preisentwicklung zu bremsen - doch danach sieht es leider nicht aus. Spätestens in zwei bis drei Jahren, wenn Indien ähnliche Zuwachsraten wie China erreicht, wird es aber so weit sein: Dann soll der Ölpreis bereits die 100-Dollar- Marke überschritten haben.
http://www.oekonews.at/index.php?mdoc_id=1008969
lg
Astralblue
Hi ihr lieben
Inter-Solar 2005
http://www.intersolar.de/intersolar/download/IS_MZ_2005_Inte…
ich wünsche euch einen schönen sonntag)
lg
AStralblue
Inter-Solar 2005
http://www.intersolar.de/intersolar/download/IS_MZ_2005_Inte…
ich wünsche euch einen schönen sonntag)
lg
AStralblue
http://www.bee-ev.de/
Erneuerbare Energie ist mittelständisch
Erneuerbare Energien sind die Energie des Mittelstandes. Während die Wertschöpfungsketten von Kohle, Gas, Kernenergie und Erdöl fast ausschließlich in den Händen von Großkonzernen liegen, bieten die Erneuerbaren Energien dem Mittel-stand endlich den Einstieg in den Energiemarkt. Wind, Wasser, Solarenergie, Erdwärme und Bioenergie sind nahezu flächendeckend in Deutschland verfügbar und stehen unerschöpflich zur Verfügung. Strom und Wärme aus Erneuerbaren Energien werden zunehmend von kleineren Unternehmen oder sogar von Haushalten erzeugt. Im Strombereich haben mittelständische Erzeuger den großen Konzernen bis heute einen Marktanteil von knapp acht Prozent abgenommen. Jedes Jahr steigt dieser Anteil um mindestens einen Prozentpunkt. Auch die Anlagen zur Energiegewinnung stammen größtenteils aus mittelständischer Produktion.Jobmotor Erneuerbare EnergienBei der Windenergie beispielsweise konnte seit 1990 eine Kostensenkung um 60 Prozent erreicht werden.
Erneuerbare Energie ist mittelständisch
Erneuerbare Energien sind die Energie des Mittelstandes. Während die Wertschöpfungsketten von Kohle, Gas, Kernenergie und Erdöl fast ausschließlich in den Händen von Großkonzernen liegen, bieten die Erneuerbaren Energien dem Mittel-stand endlich den Einstieg in den Energiemarkt. Wind, Wasser, Solarenergie, Erdwärme und Bioenergie sind nahezu flächendeckend in Deutschland verfügbar und stehen unerschöpflich zur Verfügung. Strom und Wärme aus Erneuerbaren Energien werden zunehmend von kleineren Unternehmen oder sogar von Haushalten erzeugt. Im Strombereich haben mittelständische Erzeuger den großen Konzernen bis heute einen Marktanteil von knapp acht Prozent abgenommen. Jedes Jahr steigt dieser Anteil um mindestens einen Prozentpunkt. Auch die Anlagen zur Energiegewinnung stammen größtenteils aus mittelständischer Produktion.Jobmotor Erneuerbare EnergienBei der Windenergie beispielsweise konnte seit 1990 eine Kostensenkung um 60 Prozent erreicht werden.
[posting]17.003.602 von jellyfisch am 26.06.05 13:40:25[/posting]Ja, Erneuerbare Energie ist die Energie des Mittelstandes. Das ist schön für den Mittelstand, aber eine Katastrophe für die großen Vier, und es scheint auch eine Katastrophe für die Erneuerbaren zu sein. Diese Großkonzerne nämlich sind mächtige Feinde und werden es aller Voraussicht nach bleiben. Und sie sind erfolgreich bei ihrer Öffentlichkeitsarbeit. Die Propagandaveranstaltung mit Merkel vor ein paar Wochen war eine geniale Drohgebärde. Die Dilettanten der Bundesregierung haben den Krieg um die Medien auf der gesamten Linie verloren. Wir in diesem Forum wissen alle, dass eine Vollversorgung mit Erneuerbaren so schnell wie möglich anzustreben ist. Aber wer sonst? Wer glaubt das? Atomkraft ist ein ernsthaft gehandeltes Talkshow-Thema, in den Heute-Nachrichten wird die Bundesregierung am Tag der Abschaltung von Obrigheim lächerlich gemacht: Hier werde eine funktionierende Industrie auf dem Altar der Ideologie geopfert, so der Tenor. Und seltsam: Immer wenn ein Politiker im Wahlkampf, oder auch nur ein Bauer auf dem Feld, von "Verspargelung" salbadert, steht wie von Geisterhand ein Mikrofon samt Kamera daneben, um diese neue Form des gesunden ästhetischen Volksempfindens ins Land zu tragen. Rockstars, Sportler und Schauspieler machen Werbung für Steinkohle; man mag sich an den Kopf fassen, aber die RAG zahlt sicher gut.
Wir befinden uns in einem Propagandakrieg. Die Energiemafia weiß, wie sowas geht. Es hat den Anschein, dass die Noch-Bundesregierung es für unter ihrer Würde hält, dagegenzuhalten, faktisch aber stehen nur die Grünen und ein kleiner Teil der SPD (um Scheer und Müller) auf unserer Seite. Die SPD der Schröders und Clements kämpft nicht für den Mittelstand gegen Großkonzerne. Auch hier mag man sich an den Kopf fassen, aber die großen Vier zahlen sicher gut. Die Energiemafia kämpft um das Recht auf verbrannte Erde (Beispiel Nigeria) und verseuchte Meere für weitere 20-50 Jahre.
Es ist schon erstaunlich, was Geld und Professionalität in der Meinungsbildung bewirken können: Hier die Erneuerbaren, durchaus Sympathieträger mit einem gewaltigen ökonomischen und vor allem ökologischen Potential, dort die alten endlichen Energien, die ohne massive Propaganda wohl so beliebt wären wie Pest und Cholera.
Der Aufstieg der Erneuerbaren wird unaufhaltsam weitergehen, aber die Großen werden wohl am Ende auch hier die Großen sein und es wird keine mittelständischen Konkurrenten mehr geben.
Wir befinden uns in einem Propagandakrieg. Die Energiemafia weiß, wie sowas geht. Es hat den Anschein, dass die Noch-Bundesregierung es für unter ihrer Würde hält, dagegenzuhalten, faktisch aber stehen nur die Grünen und ein kleiner Teil der SPD (um Scheer und Müller) auf unserer Seite. Die SPD der Schröders und Clements kämpft nicht für den Mittelstand gegen Großkonzerne. Auch hier mag man sich an den Kopf fassen, aber die großen Vier zahlen sicher gut. Die Energiemafia kämpft um das Recht auf verbrannte Erde (Beispiel Nigeria) und verseuchte Meere für weitere 20-50 Jahre.
Es ist schon erstaunlich, was Geld und Professionalität in der Meinungsbildung bewirken können: Hier die Erneuerbaren, durchaus Sympathieträger mit einem gewaltigen ökonomischen und vor allem ökologischen Potential, dort die alten endlichen Energien, die ohne massive Propaganda wohl so beliebt wären wie Pest und Cholera.
Der Aufstieg der Erneuerbaren wird unaufhaltsam weitergehen, aber die Großen werden wohl am Ende auch hier die Großen sein und es wird keine mittelständischen Konkurrenten mehr geben.
Gut gesprochen Haerold,
aber nicht so pessimistisch. Wir werden gewinnen.
Der Kampf wird mühsam, aber wir werden gewinnen.
Früher oder später. Die menschliche Dummheit ist unser
hartnäckiger Gegner. Aber ich rede mir ein, so viel Dummheit kanns dann auch nicht geben.
aber nicht so pessimistisch. Wir werden gewinnen.
Der Kampf wird mühsam, aber wir werden gewinnen.
Früher oder später. Die menschliche Dummheit ist unser
hartnäckiger Gegner. Aber ich rede mir ein, so viel Dummheit kanns dann auch nicht geben.
[posting]17.008.505 von haerold am 27.06.05 12:32:18[/posting]Stimmt leider, die Großen haben das Geld und damit die Macht.
Aber: Geld zieht Geld an. Je teurer die Auslaufmodelle der fossilen und atomaren Energieerzeugung werden,
desto attraktiver und begehrter werden die Regenerativen.
Die Menschheit und insbesondere Politiker handeln meistens erst dann,
wenn es zu spät ist. Es bleibt zu hoffen, daß sich vor dem Hintergrund der sich abzeichnenden "Ölkrise" bald
wirklich etwas bewegt, ansonsten werden wir wohl leider weitere Katastrophenmeldungen abwarten müssen.
Man kann sich wirklich nur die Haare (falls vorhanden) raufen, am Ende wird
nicht die Vernunft díe Veränderung bringen, sondern das, was tatsächlich regiert:
GELD
Aber: Geld zieht Geld an. Je teurer die Auslaufmodelle der fossilen und atomaren Energieerzeugung werden,
desto attraktiver und begehrter werden die Regenerativen.
Die Menschheit und insbesondere Politiker handeln meistens erst dann,
wenn es zu spät ist. Es bleibt zu hoffen, daß sich vor dem Hintergrund der sich abzeichnenden "Ölkrise" bald
wirklich etwas bewegt, ansonsten werden wir wohl leider weitere Katastrophenmeldungen abwarten müssen.
Man kann sich wirklich nur die Haare (falls vorhanden) raufen, am Ende wird
nicht die Vernunft díe Veränderung bringen, sondern das, was tatsächlich regiert:
GELD
Angela Merkel hat schon angekündigt, die Förderung der erneuerbaren Energien nach einem möglichen Wahlsieg grundlegend neu zu ordnen - zu Gunsten der traditionellen Energieträger.
Der größte Windpark auf offener See entsteht so auch nicht vor der Küste Deutschlands. Er wird von den Briten geplant.
Und Merkel ist nur eine von immer mehr Stimmen, die unter Effizienz vor allem eine kurzfristige finanzielle Erleichterung verstehen.
Langfristig dürfte sich ein umweltpolitisch mutigerer Kurs aber auszahlen. Sonst wird uns ein Ölpreis von 100 Dollar, der nicht mehr auszuschließen ist, daran erinnern, wie verheerend ein wirklicher Energieschock sein kann. QelleTagesspiegel
Gut, daß die Allianz nun auch auf unserer Seite steht
Der größte Windpark auf offener See entsteht so auch nicht vor der Küste Deutschlands. Er wird von den Briten geplant.
Und Merkel ist nur eine von immer mehr Stimmen, die unter Effizienz vor allem eine kurzfristige finanzielle Erleichterung verstehen.
Langfristig dürfte sich ein umweltpolitisch mutigerer Kurs aber auszahlen. Sonst wird uns ein Ölpreis von 100 Dollar, der nicht mehr auszuschließen ist, daran erinnern, wie verheerend ein wirklicher Energieschock sein kann. QelleTagesspiegel
Gut, daß die Allianz nun auch auf unserer Seite steht
Erneuerbare Energien – Innovationskraft für Deutschland
Die Deutsche Solarindustrie (BSI) hat eine Offensive gestartet. Im Mai/Juni und Juli 2005 wird DSI deutschlandweit 30 Veranstaltungen durchführen. Bei acht Veranstaltungen wird Franz Alt einen Vortrag über den Zusammenhang von Erneuerbarer Energien und zukunftsfähigen Arbeitsplätzen halten. Zum Auftakt der „Erneuerbarer-Energien-Kampagne“ wurde die „Essener Deklaration“ verabschiedet:
Die Erneuerbaren Energien – Wind, Sonne, Wasser, Bioenergie und Erdwärme – sind die Energieträger der Zukunft. Sie ermöglichen die dauerhafte, weltweite industrielle Entwicklung, indem sie die Grenzen endlicher Rohstoff- und Umweltressourcen überwinden.
Für unser Land ergeben sich daraus einzigartige Chancen, denn Deutschland hat unendlich viel Energie:
• Das Potenzial an einheimischen, nach menschlichen Maßstäben unerschöpflichen Erneuerbaren Energien
• Die schöpferische Energie von Wissenschaftlern, Ingenieuren und Unternehmen, diese Potenziale als Strom, Wärme oder Kraftstoff immer effizienter und kostengünstiger zu nutzen
Erneuerbare Energien sichern den Energiestandort Deutschland, mindern die Abhängigkeit von Brennstoffimporten, schützen das Klima, stärken Deutschlands Innovationskraft und schaffen beständig neue Arbeitsplätze.
Was bereits erreicht wurde:
Erneuerbare Energien haben sich zum bedeutenden heimischen Energieträger im deutschen Energiemix entwickelt. Innerhalb von 15 Jahren verdreifachte sich ihr Anteil an der Energieerzeugung und ihre Kosten konnten im selben Zeitraum halbiert werden. Heute liefern die Erneuerbaren Energieträger mehr als 130 Milliarden Kilowattstunden Strom, Wärme und Kraftstoffe, steuern ein Fünftel zur deutschen Klimaverpflichtung im Rahmen des Kyoto-Protokolls bei, haben 130.000 Jobs geschaffen und sparen jährlich Energieimporte im Wert von 2,5 Milliarden Euro ein.
Was in Zukunft erreicht werden soll:
Die nächsten 15 Jahre wird die Branche der Erneuerbaren Energien nutzen, um die Erneuerbaren Energien weiter voranzubringen und Deutschlands Energieversorgung nachhaltig, sicher und kostengünstig zu machen.
Dafür setzt sich die Branche der Erneuerbaren Energien folgende Ziele:
1. Bis 2020 sollen mindestens 20 Prozent des gesamten deutschen Energiebedarfs an Strom, Wärme und Kraftstoffen aus heimischen Erneuerbaren Energien gedeckt werden.
2. Die Beschäftigtenzahl wird von 130.000 auf über 500.000 im Jahr 2020 gesteigert.
3. Die Kosten der Erneuerbaren Energien werden innerhalb der nächsten 15 Jahre im Durchschnitt um weitere 40 Prozent gesenkt und liegen im Mittel dann unter den Kosten für herkömmliche Energieträger.
4. Die Branche strebt ein durchschnittliches Branchenwachstum von mindestens 10 Prozent pro Jahr an.
5. Bis zum Jahr 2020 werden hierfür in Deutschland Investitionen in Höhe von etwa 200 Milliarden Euro getätigt werden.
6. Der Exportanteil der meisten Produkte wird in den nächsten Jahren auf 70 Prozent steigen. Das jährliche Exportvolumen wird dann etwa 15 Milliarden Euro betragen.
7. Deutschland bleibt Leitmarkt und baut seine Position als Technologie- und Innovationsführer in allen Bereichen der Erneuerbaren Energien aus. Weltweit setzt sich die Branche der Erneuerbaren Energien für das neue Leitbild einer ressourcenschonenden Energiegewinnung ein.
8. Die jährliche CO2-Einsparung durch Erneuerbare Energien wird gegenüber dem in Kyoto festgelegten Ausgangsjahr 1990 mehr als 270 Millionen Tonnen betragen. Dies ist der entscheidende Beitrag, um das nationale Ziel von 40 Prozent Einsparung bis 2020 zu erreichen.
9. Die jährliche Einsparung an Öl-, Gas- und Kohleimporten wird im Jahr 2020 etwa 20 Milliarden Euro betragen.
10. Mit der Verringerung von Umweltschäden, Subventionen und Ressourcenabhängigkeiten wird Deutschlands Energiewirtschaft zukunftsfähig.
Langfristiges Ziel ist die Vollversorgung Deutschlands mit Erneuerbaren Energien – ein Ziel, das die Enquete-Kommission „Nachhaltige Energiewirtschaft“ des 14. Deutschen Bundestages in diesem Jahrhundert für technisch und wirtschaftlich erreichbar hält. Die Erneuerbaren Energien werden bereits im Jahr 2020 die wesentliche Stütze der heimischen Energiegewinnung sein. Bei einer weiteren stetigen Entwicklung sind sie dann kostengünstiger als die herkömmlichen Energieträger. Investitionen heute in Erneuerbare Energien sorgen in Verbindung mit Rahmenbedingungen, die einen fairen Marktzutritt garantieren, für Wachstum, Beschäftigung, Klimaschutz und Versorgungssicherheit - mit unendlich viel Energie.
Quelle: Deutsche Solarindustrie (BSI)
Die Deutsche Solarindustrie (BSI) hat eine Offensive gestartet. Im Mai/Juni und Juli 2005 wird DSI deutschlandweit 30 Veranstaltungen durchführen. Bei acht Veranstaltungen wird Franz Alt einen Vortrag über den Zusammenhang von Erneuerbarer Energien und zukunftsfähigen Arbeitsplätzen halten. Zum Auftakt der „Erneuerbarer-Energien-Kampagne“ wurde die „Essener Deklaration“ verabschiedet:
Die Erneuerbaren Energien – Wind, Sonne, Wasser, Bioenergie und Erdwärme – sind die Energieträger der Zukunft. Sie ermöglichen die dauerhafte, weltweite industrielle Entwicklung, indem sie die Grenzen endlicher Rohstoff- und Umweltressourcen überwinden.
Für unser Land ergeben sich daraus einzigartige Chancen, denn Deutschland hat unendlich viel Energie:
• Das Potenzial an einheimischen, nach menschlichen Maßstäben unerschöpflichen Erneuerbaren Energien
• Die schöpferische Energie von Wissenschaftlern, Ingenieuren und Unternehmen, diese Potenziale als Strom, Wärme oder Kraftstoff immer effizienter und kostengünstiger zu nutzen
Erneuerbare Energien sichern den Energiestandort Deutschland, mindern die Abhängigkeit von Brennstoffimporten, schützen das Klima, stärken Deutschlands Innovationskraft und schaffen beständig neue Arbeitsplätze.
Was bereits erreicht wurde:
Erneuerbare Energien haben sich zum bedeutenden heimischen Energieträger im deutschen Energiemix entwickelt. Innerhalb von 15 Jahren verdreifachte sich ihr Anteil an der Energieerzeugung und ihre Kosten konnten im selben Zeitraum halbiert werden. Heute liefern die Erneuerbaren Energieträger mehr als 130 Milliarden Kilowattstunden Strom, Wärme und Kraftstoffe, steuern ein Fünftel zur deutschen Klimaverpflichtung im Rahmen des Kyoto-Protokolls bei, haben 130.000 Jobs geschaffen und sparen jährlich Energieimporte im Wert von 2,5 Milliarden Euro ein.
Was in Zukunft erreicht werden soll:
Die nächsten 15 Jahre wird die Branche der Erneuerbaren Energien nutzen, um die Erneuerbaren Energien weiter voranzubringen und Deutschlands Energieversorgung nachhaltig, sicher und kostengünstig zu machen.
Dafür setzt sich die Branche der Erneuerbaren Energien folgende Ziele:
1. Bis 2020 sollen mindestens 20 Prozent des gesamten deutschen Energiebedarfs an Strom, Wärme und Kraftstoffen aus heimischen Erneuerbaren Energien gedeckt werden.
2. Die Beschäftigtenzahl wird von 130.000 auf über 500.000 im Jahr 2020 gesteigert.
3. Die Kosten der Erneuerbaren Energien werden innerhalb der nächsten 15 Jahre im Durchschnitt um weitere 40 Prozent gesenkt und liegen im Mittel dann unter den Kosten für herkömmliche Energieträger.
4. Die Branche strebt ein durchschnittliches Branchenwachstum von mindestens 10 Prozent pro Jahr an.
5. Bis zum Jahr 2020 werden hierfür in Deutschland Investitionen in Höhe von etwa 200 Milliarden Euro getätigt werden.
6. Der Exportanteil der meisten Produkte wird in den nächsten Jahren auf 70 Prozent steigen. Das jährliche Exportvolumen wird dann etwa 15 Milliarden Euro betragen.
7. Deutschland bleibt Leitmarkt und baut seine Position als Technologie- und Innovationsführer in allen Bereichen der Erneuerbaren Energien aus. Weltweit setzt sich die Branche der Erneuerbaren Energien für das neue Leitbild einer ressourcenschonenden Energiegewinnung ein.
8. Die jährliche CO2-Einsparung durch Erneuerbare Energien wird gegenüber dem in Kyoto festgelegten Ausgangsjahr 1990 mehr als 270 Millionen Tonnen betragen. Dies ist der entscheidende Beitrag, um das nationale Ziel von 40 Prozent Einsparung bis 2020 zu erreichen.
9. Die jährliche Einsparung an Öl-, Gas- und Kohleimporten wird im Jahr 2020 etwa 20 Milliarden Euro betragen.
10. Mit der Verringerung von Umweltschäden, Subventionen und Ressourcenabhängigkeiten wird Deutschlands Energiewirtschaft zukunftsfähig.
Langfristiges Ziel ist die Vollversorgung Deutschlands mit Erneuerbaren Energien – ein Ziel, das die Enquete-Kommission „Nachhaltige Energiewirtschaft“ des 14. Deutschen Bundestages in diesem Jahrhundert für technisch und wirtschaftlich erreichbar hält. Die Erneuerbaren Energien werden bereits im Jahr 2020 die wesentliche Stütze der heimischen Energiegewinnung sein. Bei einer weiteren stetigen Entwicklung sind sie dann kostengünstiger als die herkömmlichen Energieträger. Investitionen heute in Erneuerbare Energien sorgen in Verbindung mit Rahmenbedingungen, die einen fairen Marktzutritt garantieren, für Wachstum, Beschäftigung, Klimaschutz und Versorgungssicherheit - mit unendlich viel Energie.
Quelle: Deutsche Solarindustrie (BSI)
Folgenden Artikel hab ich heute in meiner Tageszeitung (Ostthüringer Zeitung) gefunden:
In Winzerla hat die Rautal Gebäudemanagement GmbH die erste Photovoltaikanlage auf dem Dach eines sanierten Plattenbaus in Jena in Betrieb genommen. Der Strom wird ins Netz der Stadtwerke eingespeist. In 20 Jahren wird sich die 75.000 Euro teure Anlage rentiert haben.
Trotz einer Vergütung, die über dem 15fachen des regulären Erzeugungspreises liegt und diverse staatlicher Zuschüsse, rechnet sich so eine Solaranlage erst nach 20 Jahren. Das ist doch der absolute Witz. Ja, ja, das EEG ist schon ne dolle Sache
In Winzerla hat die Rautal Gebäudemanagement GmbH die erste Photovoltaikanlage auf dem Dach eines sanierten Plattenbaus in Jena in Betrieb genommen. Der Strom wird ins Netz der Stadtwerke eingespeist. In 20 Jahren wird sich die 75.000 Euro teure Anlage rentiert haben.
Trotz einer Vergütung, die über dem 15fachen des regulären Erzeugungspreises liegt und diverse staatlicher Zuschüsse, rechnet sich so eine Solaranlage erst nach 20 Jahren. Das ist doch der absolute Witz. Ja, ja, das EEG ist schon ne dolle Sache
G8: Bush gerät in zunehmende Klima-Isolation – Deutschland hat Schlüsselrolle
"Africa - up in smoke?" fragt der Titel einer jüngst veröffentlichten Studie der "Working Group on Climate Change and Development", einem Zusammenschluss von Umwelt- und Entwicklungsorganisationen in Großbritannien. Die Studie identifiziert die dramatischen Auswirkungen des Klimawandels auf Afrika und die ärmsten Bevölkerungsteile dort. Und stellt damit die Verknüpfung her zwischen den beiden Themen, die der englische Premierminister Tony Blair als Prioritäten für den ab heute stattfindenden G8-Gipfel gesetzt hat: Afrika auf der einen und Klimawandel auf der anderen Seite. Im schottischen Gleneagles treffen die Staats- und Regierungschefs der acht größten Industrienationen zusammen. Die erwähnte Studie greift damit entscheidende Zusammenhänge auf, die in der öffentlichen Debatte um den G8-Gipfel und um anhängige Ereignisse wie "Live 8" bisher weitestgehend ausgeblendet wurden. Über die klimapolitische Dimension des G8-Gipfels ist wenig in der Öffentlichkeit berichtet worden, über die komplexeren entwicklungspolitischen Zusammenhänge noch weniger.
Marokko und Botswana, China und Argentinien: Diese und andere Entwicklungs- und Schwellenländer haben auf dem klimapolitischen "Seminar der Regierungsexperten" Mitte Mai in Bonn ihre große Besorgnis über die Auswirkungen des Klimawandels vorgetragen. Seine negativen Folgen spüren sie immer stärker, die Fähigkeit zur Anpassung an Meeresspiegelanstieg, Wetterextreme etc. wird für viele Menschen eine Überlebensfrage werden. Das Erreichen der von der Weltgemeinschaft verfolgten "Millenniums-Entwicklungsziele" wird durch die fortschreitende Erhöhung der atmosphärischen Temperaturen in Frage gestellt, wenn nicht gar in Teilen unmöglich gemacht.
Laut offizieller Position der EU und vieler anderer Akteure muss der globale Temperaturanstieg auf weniger als 2 Grad Celsius gegenüber dem vorindustriellen Niveau begrenzt werden, um einen in großem Maßstab gefährlichen Klimawandel abzuwenden. Selbst diese Grenze allerdings wird möglicherweise für viele Menschen schon katastrophale Verschlechterungen der Lebensverhältnisse mit sich bringen, und weite Teile Afrikas gelten als besonders verletzlich gegenüber dem Klimawandel. Dies hat ökologische Gründe, aber auch soziale, denn die Armut beschränkt die Kapazitäten der Menschen, wirksame Anpassungsmaßnahmen zu ergreifen. Hier treffen also Klimawandel und die Armut in Afrika wieder zusammen.
Nach dem ersten Vorbereitungstreffen der G8-Umwelt- und Entwicklungsminister sowie einer Reihe eingeladener Entwicklungsländer im März stellten diese an den G8-Gipfel die Forderung, ein "klares und frühes Signal über die Richtung ihrer Politik und stabile langfristige Rahmenbedingungen" für den Klimaschutz zu setzen. Auch die Wirtschaft fordert langfristige, verlässliche Politik-Perspektiven, wie ein Runder Tisch des Weltwirtschaftsforums zum Gipfel deutlich artikuliert hat. Die Internationale Energieagentur schätzt, dass bis 2030 weltweit die gewaltige Summe von etwa 16.000 Mrd. US-Dollar in die Energie-Infrastruktur investiert werden wird. Angesichts dieser Tatsache sind die "Klarheit und die Frühzeitigkeit" der Signale von existenzieller Bedeutung, um eben den in großem Maßstab gefährlichen Klimawandel abzuwenden. Denn mittlerweile ist ja hinlänglich bekannt, dass die Bekämpfung des Klimawandels ohne eine deutlich weniger Treibhausgas intensive Energieversorgung zum Scheitern verurteilt ist.
Nach wie vor ist es aber immer wieder die amerikanische Bundesregierung unter George W. Bush, die gemeinsame internationale Vereinbarungen zu effektivem Klimaschutz in Frage stellt. Bekanntlich lehnt sie das Kyoto-Protokoll ab. In der Vorbereitung des G8-Gipfels sickerte in den letzten Wochen durch, dass auf Drängen der USA der Verhandlungstext zumindest zwischenzeitlich deutlich verwässert wurde. Die Bush-Administration scheint sich mit ihrer politischen Verweigerungshaltung immer mehr zu isolieren, sowohl national wie international. Immerhin - so die letzten Tendenzen - scheint Bush eine Aussage im Abschlussdokument zu akzeptieren, die die überwiegende Verantwortung des Menschen für den globalen Klimawandel nicht verleugnet. Dies würde auch die letzte politische Bastion der Klimaskeptiker kippen. Das ersetzt aber nicht das praktische Handeln.
Kürzlich hat Jeffrey Immelt, der Vorstandsvorsitzende von General Electric, des größten Stromkonzerns der USA, in einem aufsehenerregenden Artikel das Fehlen einer konsistenten Energie- und Klimapolitik in den USA beklagt. Die EU und China haben demnach - etwa durch die Einführung des EU-Emissionshandels - die Führung bei diesem kritischen politischen Thema übernommen und damit "ihre Wirtschaft und ihre nationale Sicherheit gestärkt", so Immelt. Arnold Schwarzenegger, kalifornischer Regierungschef, hat Anfang Juni weitreichende Klimaschutzziele für Kalifornien verkündet. "Ab heute wird Kalifornien ein Führer im Kampf gegen die globale Erwärmung. Ich sage, dass die Debatte vorbei ist. Wir wissen, was die Wissenschaft sagt. Wir sehen die Bedrohung. Und wir wissen: Jetzt ist die Zeit zum Handeln." Er kündigte an, dass Kalifornien bis 2020 den Ausstoß von Treibhausgasen auf das Niveau von 1990 und bis 2050 um 80 % gegenüber 1990 verringern werde. Es gibt eine Reihe weiterer Beispiele für eine klimapolitische Dynamik unterhalb der Bundesebene in den USA, in Bundesstaaten und Kommunen. Je länger die Bush-Administration keine wirtschaftlich produktiven Rahmenbedingungen für Klimaschutz schafft, desto mehr gerät die US-Industrie in Gefahr, im Wettbewerb um den Markt Klima freundlicher Zukunftstechnologien an Chancen einzubüßen.
Es zeichnet sich im Moment ab, dass die destruktive Haltung der US-Bundesregierung möglicherweise nicht die Konsens orientierten Verhandlungen für einen Aktionsplan Klimawandel und umweltverträgliche Energie beim G8-Gipfel wird vollständig torpedieren können. Zwar wird globaler Klimaschutz ohne den größten Einzelemittenten, die USA, langfristig nicht erfolgreich sein können. Auch die großen Entwicklungsländer wie China oder Indien argumentieren mit der Pflicht der USA, eigene Maßnahmen zu ergreifen, bevor sie sich Emissionsbegrenzungspflichten auferlegen lassen. Doch kann dies kein Blockademandat der USA legitimieren. Von den anderen G8-Staaten ist ein deutliches Bekenntnis zu den Grundgedanken des Kyoto-Protokolls und seiner Weiterentwicklung zu erwarten. So verlautete vom deutschen Bundeskanzler Gerhard Schröder heute in einem Artikel im Tagesspiegel: "Der Aktionsplan ersetzt nicht verbindliche Ziele für die Minderung der Treibhausgasemissionen. Wir müssen den Weg, der mit dem Kyoto-Protokoll begonnen wurde, konsequent fortsetzen. Der G8-Aktionsplan bringt uns diesem Ziel näher, er schafft Akzeptanz auch bei denen, die noch zögern und zeigt, welche wirtschaftlichen Möglichkeiten der Klimaschutz bietet."
Die mit diesem G8-Gipfel begonnene Zusammenarbeit mit den schnell wachsenden Schwellenländern wie China, Indien, Brasilien und Südafrika sollte in wirkungsvollen Partnerschaften für Energiesicherheit und Klimaschutz münden. Dies kann nicht nur die Entwicklung in diesen Staaten befördern, die Nachfrage nach Energierohstoffen dämpfen und die Exportchancen der Vorreiterstaaten steigern, sondern ist auch für den globalen Klimaschutz unverzichtbar. Sonst wird sich ein in großem Maßstab gefährlicher Klimawandel nicht abwenden lassen.
Nur die breite Markteinführung und Massenproduktion können die Preise für Klimaschutz-Technologien derart senken, dass effektiver Klimaschutz in großem Umfang möglich ist. Daher müssen Deutschland und die EU eingeschlagene Wege konsequent weitergehen, z.B. durch Instrumente wie das Erneuerbare-Energien-Gesetz und die Weiterentwicklung des Emissionshandels. Es zeichnet sich ab, dass eine intelligente Klimaschutzpolitik zunehmend zu Wettbewerbsvorteilen für die eigene Wirtschaft führt .
Es mehren sich die Zeichen, dass die USA nicht dauerhaft in ihrer Isolierung verbleiben kann. Je mehr Druck aus dem eigenen Land kommt, aber auch von engen Verbündeten wie dem britischen Premier Tony Blair, desto größer sind die Chancen für einen Durchbruch. Je mehr Unternehmen und Volkswirtschaften von Energieeinsparung und dem Umsteigen auf Erneuerbare Energien profitieren - Länder wie Deutschland, Großbritannien, aber auch China - und zumindest beginnen, sich so auch gegen die steigenden fossilen Energiepreise zu wappnen, desto mehr stehen Klimasünder in Politik und Wirtschaft im Abseits. So wie der Druck auf die G8 vor wenigen Wochen einen Teilerfolg hinsichtlich der Entschuldungsfrage erzielt hat, so sollte der G8-Gipfel auch in diesem Kontext effektive Ergebnisse produzieren. Auch, weil er gerade wegen der beiden prioritären Themen Afrika und Klimawandel den Weg weist zu dem UN-Sondergipfel am 15./16. September, zu dem sich die Weltgemeinschaft zur Bewertung der Fortschritte bei der Erreichung der Millenniumsziele in New York versammelt. Die reichen Industrienationen sollten entschlossenen Willen zeigen, ihrer globalen Verantwortung gerecht zu werden. Afrika könnte von einem erfolgreichen G8-Gipfel doppelt profitieren - durch größere Unterstützung bei der Armutsbekämpfung und durch entschlossenes Handeln im Klimaschutz.
Der G8-Gipfel markiert hier einen wichtigen politischen Meilenstein. Deutschland ist 2007 Gastgeber des G8-Gipfels - und steht damit in einer besonderen Verantwortung, den Folgeprozess zu organisieren. Die Erfahrung zeigt: Ohne einen stringenten Folgeprozess ist das Papier einer G8-Erklärung wenig wert. Die Umsetzung der jetzigen Beschlüsse bis dahin werden viele klimapolitische Akteure kritisch beobachten und konsequent einfordern.
Quelle: Germanwatch e.V.
"Africa - up in smoke?" fragt der Titel einer jüngst veröffentlichten Studie der "Working Group on Climate Change and Development", einem Zusammenschluss von Umwelt- und Entwicklungsorganisationen in Großbritannien. Die Studie identifiziert die dramatischen Auswirkungen des Klimawandels auf Afrika und die ärmsten Bevölkerungsteile dort. Und stellt damit die Verknüpfung her zwischen den beiden Themen, die der englische Premierminister Tony Blair als Prioritäten für den ab heute stattfindenden G8-Gipfel gesetzt hat: Afrika auf der einen und Klimawandel auf der anderen Seite. Im schottischen Gleneagles treffen die Staats- und Regierungschefs der acht größten Industrienationen zusammen. Die erwähnte Studie greift damit entscheidende Zusammenhänge auf, die in der öffentlichen Debatte um den G8-Gipfel und um anhängige Ereignisse wie "Live 8" bisher weitestgehend ausgeblendet wurden. Über die klimapolitische Dimension des G8-Gipfels ist wenig in der Öffentlichkeit berichtet worden, über die komplexeren entwicklungspolitischen Zusammenhänge noch weniger.
Marokko und Botswana, China und Argentinien: Diese und andere Entwicklungs- und Schwellenländer haben auf dem klimapolitischen "Seminar der Regierungsexperten" Mitte Mai in Bonn ihre große Besorgnis über die Auswirkungen des Klimawandels vorgetragen. Seine negativen Folgen spüren sie immer stärker, die Fähigkeit zur Anpassung an Meeresspiegelanstieg, Wetterextreme etc. wird für viele Menschen eine Überlebensfrage werden. Das Erreichen der von der Weltgemeinschaft verfolgten "Millenniums-Entwicklungsziele" wird durch die fortschreitende Erhöhung der atmosphärischen Temperaturen in Frage gestellt, wenn nicht gar in Teilen unmöglich gemacht.
Laut offizieller Position der EU und vieler anderer Akteure muss der globale Temperaturanstieg auf weniger als 2 Grad Celsius gegenüber dem vorindustriellen Niveau begrenzt werden, um einen in großem Maßstab gefährlichen Klimawandel abzuwenden. Selbst diese Grenze allerdings wird möglicherweise für viele Menschen schon katastrophale Verschlechterungen der Lebensverhältnisse mit sich bringen, und weite Teile Afrikas gelten als besonders verletzlich gegenüber dem Klimawandel. Dies hat ökologische Gründe, aber auch soziale, denn die Armut beschränkt die Kapazitäten der Menschen, wirksame Anpassungsmaßnahmen zu ergreifen. Hier treffen also Klimawandel und die Armut in Afrika wieder zusammen.
Nach dem ersten Vorbereitungstreffen der G8-Umwelt- und Entwicklungsminister sowie einer Reihe eingeladener Entwicklungsländer im März stellten diese an den G8-Gipfel die Forderung, ein "klares und frühes Signal über die Richtung ihrer Politik und stabile langfristige Rahmenbedingungen" für den Klimaschutz zu setzen. Auch die Wirtschaft fordert langfristige, verlässliche Politik-Perspektiven, wie ein Runder Tisch des Weltwirtschaftsforums zum Gipfel deutlich artikuliert hat. Die Internationale Energieagentur schätzt, dass bis 2030 weltweit die gewaltige Summe von etwa 16.000 Mrd. US-Dollar in die Energie-Infrastruktur investiert werden wird. Angesichts dieser Tatsache sind die "Klarheit und die Frühzeitigkeit" der Signale von existenzieller Bedeutung, um eben den in großem Maßstab gefährlichen Klimawandel abzuwenden. Denn mittlerweile ist ja hinlänglich bekannt, dass die Bekämpfung des Klimawandels ohne eine deutlich weniger Treibhausgas intensive Energieversorgung zum Scheitern verurteilt ist.
Nach wie vor ist es aber immer wieder die amerikanische Bundesregierung unter George W. Bush, die gemeinsame internationale Vereinbarungen zu effektivem Klimaschutz in Frage stellt. Bekanntlich lehnt sie das Kyoto-Protokoll ab. In der Vorbereitung des G8-Gipfels sickerte in den letzten Wochen durch, dass auf Drängen der USA der Verhandlungstext zumindest zwischenzeitlich deutlich verwässert wurde. Die Bush-Administration scheint sich mit ihrer politischen Verweigerungshaltung immer mehr zu isolieren, sowohl national wie international. Immerhin - so die letzten Tendenzen - scheint Bush eine Aussage im Abschlussdokument zu akzeptieren, die die überwiegende Verantwortung des Menschen für den globalen Klimawandel nicht verleugnet. Dies würde auch die letzte politische Bastion der Klimaskeptiker kippen. Das ersetzt aber nicht das praktische Handeln.
Kürzlich hat Jeffrey Immelt, der Vorstandsvorsitzende von General Electric, des größten Stromkonzerns der USA, in einem aufsehenerregenden Artikel das Fehlen einer konsistenten Energie- und Klimapolitik in den USA beklagt. Die EU und China haben demnach - etwa durch die Einführung des EU-Emissionshandels - die Führung bei diesem kritischen politischen Thema übernommen und damit "ihre Wirtschaft und ihre nationale Sicherheit gestärkt", so Immelt. Arnold Schwarzenegger, kalifornischer Regierungschef, hat Anfang Juni weitreichende Klimaschutzziele für Kalifornien verkündet. "Ab heute wird Kalifornien ein Führer im Kampf gegen die globale Erwärmung. Ich sage, dass die Debatte vorbei ist. Wir wissen, was die Wissenschaft sagt. Wir sehen die Bedrohung. Und wir wissen: Jetzt ist die Zeit zum Handeln." Er kündigte an, dass Kalifornien bis 2020 den Ausstoß von Treibhausgasen auf das Niveau von 1990 und bis 2050 um 80 % gegenüber 1990 verringern werde. Es gibt eine Reihe weiterer Beispiele für eine klimapolitische Dynamik unterhalb der Bundesebene in den USA, in Bundesstaaten und Kommunen. Je länger die Bush-Administration keine wirtschaftlich produktiven Rahmenbedingungen für Klimaschutz schafft, desto mehr gerät die US-Industrie in Gefahr, im Wettbewerb um den Markt Klima freundlicher Zukunftstechnologien an Chancen einzubüßen.
Es zeichnet sich im Moment ab, dass die destruktive Haltung der US-Bundesregierung möglicherweise nicht die Konsens orientierten Verhandlungen für einen Aktionsplan Klimawandel und umweltverträgliche Energie beim G8-Gipfel wird vollständig torpedieren können. Zwar wird globaler Klimaschutz ohne den größten Einzelemittenten, die USA, langfristig nicht erfolgreich sein können. Auch die großen Entwicklungsländer wie China oder Indien argumentieren mit der Pflicht der USA, eigene Maßnahmen zu ergreifen, bevor sie sich Emissionsbegrenzungspflichten auferlegen lassen. Doch kann dies kein Blockademandat der USA legitimieren. Von den anderen G8-Staaten ist ein deutliches Bekenntnis zu den Grundgedanken des Kyoto-Protokolls und seiner Weiterentwicklung zu erwarten. So verlautete vom deutschen Bundeskanzler Gerhard Schröder heute in einem Artikel im Tagesspiegel: "Der Aktionsplan ersetzt nicht verbindliche Ziele für die Minderung der Treibhausgasemissionen. Wir müssen den Weg, der mit dem Kyoto-Protokoll begonnen wurde, konsequent fortsetzen. Der G8-Aktionsplan bringt uns diesem Ziel näher, er schafft Akzeptanz auch bei denen, die noch zögern und zeigt, welche wirtschaftlichen Möglichkeiten der Klimaschutz bietet."
Die mit diesem G8-Gipfel begonnene Zusammenarbeit mit den schnell wachsenden Schwellenländern wie China, Indien, Brasilien und Südafrika sollte in wirkungsvollen Partnerschaften für Energiesicherheit und Klimaschutz münden. Dies kann nicht nur die Entwicklung in diesen Staaten befördern, die Nachfrage nach Energierohstoffen dämpfen und die Exportchancen der Vorreiterstaaten steigern, sondern ist auch für den globalen Klimaschutz unverzichtbar. Sonst wird sich ein in großem Maßstab gefährlicher Klimawandel nicht abwenden lassen.
Nur die breite Markteinführung und Massenproduktion können die Preise für Klimaschutz-Technologien derart senken, dass effektiver Klimaschutz in großem Umfang möglich ist. Daher müssen Deutschland und die EU eingeschlagene Wege konsequent weitergehen, z.B. durch Instrumente wie das Erneuerbare-Energien-Gesetz und die Weiterentwicklung des Emissionshandels. Es zeichnet sich ab, dass eine intelligente Klimaschutzpolitik zunehmend zu Wettbewerbsvorteilen für die eigene Wirtschaft führt .
Es mehren sich die Zeichen, dass die USA nicht dauerhaft in ihrer Isolierung verbleiben kann. Je mehr Druck aus dem eigenen Land kommt, aber auch von engen Verbündeten wie dem britischen Premier Tony Blair, desto größer sind die Chancen für einen Durchbruch. Je mehr Unternehmen und Volkswirtschaften von Energieeinsparung und dem Umsteigen auf Erneuerbare Energien profitieren - Länder wie Deutschland, Großbritannien, aber auch China - und zumindest beginnen, sich so auch gegen die steigenden fossilen Energiepreise zu wappnen, desto mehr stehen Klimasünder in Politik und Wirtschaft im Abseits. So wie der Druck auf die G8 vor wenigen Wochen einen Teilerfolg hinsichtlich der Entschuldungsfrage erzielt hat, so sollte der G8-Gipfel auch in diesem Kontext effektive Ergebnisse produzieren. Auch, weil er gerade wegen der beiden prioritären Themen Afrika und Klimawandel den Weg weist zu dem UN-Sondergipfel am 15./16. September, zu dem sich die Weltgemeinschaft zur Bewertung der Fortschritte bei der Erreichung der Millenniumsziele in New York versammelt. Die reichen Industrienationen sollten entschlossenen Willen zeigen, ihrer globalen Verantwortung gerecht zu werden. Afrika könnte von einem erfolgreichen G8-Gipfel doppelt profitieren - durch größere Unterstützung bei der Armutsbekämpfung und durch entschlossenes Handeln im Klimaschutz.
Der G8-Gipfel markiert hier einen wichtigen politischen Meilenstein. Deutschland ist 2007 Gastgeber des G8-Gipfels - und steht damit in einer besonderen Verantwortung, den Folgeprozess zu organisieren. Die Erfahrung zeigt: Ohne einen stringenten Folgeprozess ist das Papier einer G8-Erklärung wenig wert. Die Umsetzung der jetzigen Beschlüsse bis dahin werden viele klimapolitische Akteure kritisch beobachten und konsequent einfordern.
Quelle: Germanwatch e.V.
Hintergrundinformation
Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG)
Was will das Gesetz?
Das EEG schafft die Voraussetzung, den Anteil der Erneuerbaren Energien an der
deutschen Stromversorgung bis zum Jahr 2010 auf mindestens 12,5 Prozent zu
steigern. Bis zum Jahr 2020 soll der Anteil von Strom aus Wind- und Sonnenenergie,
Wasserkraft, Erdwärme und Bioenergie auf mindestens 20 Prozent anwachsen.
Mit dem Gesetz hat die Bundesregierung auch die Richtlinie der Europäischen
Union zur Förderung Erneuerbarer Energien im Strombereich vom September
2001 in nationales Recht umgesetzt.
Wer profitiert?
Das EEG verpflichtet die Stromnetzbetreiber dazu, die gesamte aus erneuerbaren
Energiequellen produzierte Strommenge abzunehmen und zu übertragen. Die Produzenten
dieses Stroms erhalten während einer Laufzeit von 15-20 Jahren (je nach
Energiequelle) für jede eingespeiste Kilowattstunde einen gesetzlich festgelegten
Mindestpreis. Dieser variiert im Jahr 2005 zwischen 5,39 Cent für eine Kilowattstunde
Windstrom und maximal 59,28 Cent für eine Kilowattstunde Solarstrom.
Die genauen Vergütungssätze richten sich u.a. nach der Größe der Anlage und dem
Jahr der Inbetriebnahme. Die technologiespezifischen Preise gewährleisten, dass
alle Technologien zur Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien zum Einsatz
kommen und sich entwickeln können.
Vergütungen gemäß EEG je nach Erzeugungsart (Stand: 2005)
Windkraft an Land: 5,39 – 8,53 Cent/Kilowattstunde
Erdwärme: 7,16 – 15 Cent/Kilowattstunde
Biomasse: 8,27 – 21,18 Cent/Kilowattstunde
Sonnenenergie: 43,42 - 59,28 Cent/Kilowattstunde
Wasserkraftwerke bis 5 Megawatt Leistung: 6,65 – 9,67 Cent/Kilowattstunde
Die Vergütungssätze für neu in Betrieb genommene Windkraft-, Solarstrom- und
Biomasseanlagen sinken jährlich um einige Prozent (Windkraft: 2 Prozent; Solarstrom: 5 Prozent ; Bioenergie: 1,5 Prozent).
Damit übt das EEG einen Kostendruck
auf Anlagenbetreiber und –hersteller aus, so dass die Preise für Erneuerbare
Energien langfristig auf ein wettbewerbsfähiges Niveau sinken. Der Erfolg ist
insbesondere bei der Wind- und der Solarenergie deutlich sichtbar: Die Kosten für
Strom aus Windenergie sind zwischen 1991 und 2003 um 55 Prozent gesunken
(Quelle: Bundesverband Windenergie), Solarstrom kann heute rund 70 Prozent günstiger erzeugt werden als 1990
Quelle: Unternehmensvereinigung Solarwirtschaft
Nach Brancheneinschätzung werden die Kosten für Erneuerbare Energien in den
kommenden 15 Jahren um weitere 40 Prozent sinken (Quelle: Bundesverband
Erneuerbare Energie).
Welche Folgen hat das EEG für die Verbraucher?
Die anfallenden Mehrkosten (im Jahr 2004 etwa 2,2 Milliarden Euro) werden auf
die Strompreise umgelegt. Die Verbraucher zahlen mit jeder Kilowattstunde etwa
0,5 Cent für den Ausbau der Erneuerbaren Energien, das entspricht einem Anteil
von 2,7 Prozent. Für einen Durchschnittshaushalt mit einem jährlichen Stromverbrauch von 3.500 Kilowattstunden entstehen so Mehrkosten von weniger als1,50 Euro im Monat. Wer weniger Strom verbraucht, zahlt entsprechend weniger.
Der Großteil des Anstiegs der Strompreise von etwa 4 Cent pro Kilowattstunde seit
dem Jahr 2000 ist entgegen anderslautender Aussagen der Energieversorger nicht
mit der Förderung der Erneuerbaren Energien zu erklären. Die Vergütung nach
EEG fällt gemessen an den anderen Faktoren, die den Strompreis bestimmen, nur
minimal ins Gewicht.
Strompreis 2005: 19,8 Cent pro Kilowattstunde
Die Kosten für Erneuerbare Energien haben
daran beinahe den geringsten Anteil:
Stromsteuer 2,1 ct
Umsatzsteuer 2,7 ct
Stromerzeugung 4 ct
Netznutzung 6,2 ct
Messkosten 1 ct
Vertrieb 1 ct
Erneuerbare-Energien-Gesetz 0,5 ct
Konzessionsabgabe 2 ct
Kraft-Wärme- Kopplung 0,3 ct
Stand: Juni 2005; Quelle: RWE AG, VDN, EEX
mehr dazu:
http://www.bee-ev.de/uploads/EEG-Hintergrundpapier.pdf
Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG)
Was will das Gesetz?
Das EEG schafft die Voraussetzung, den Anteil der Erneuerbaren Energien an der
deutschen Stromversorgung bis zum Jahr 2010 auf mindestens 12,5 Prozent zu
steigern. Bis zum Jahr 2020 soll der Anteil von Strom aus Wind- und Sonnenenergie,
Wasserkraft, Erdwärme und Bioenergie auf mindestens 20 Prozent anwachsen.
Mit dem Gesetz hat die Bundesregierung auch die Richtlinie der Europäischen
Union zur Förderung Erneuerbarer Energien im Strombereich vom September
2001 in nationales Recht umgesetzt.
Wer profitiert?
Das EEG verpflichtet die Stromnetzbetreiber dazu, die gesamte aus erneuerbaren
Energiequellen produzierte Strommenge abzunehmen und zu übertragen. Die Produzenten
dieses Stroms erhalten während einer Laufzeit von 15-20 Jahren (je nach
Energiequelle) für jede eingespeiste Kilowattstunde einen gesetzlich festgelegten
Mindestpreis. Dieser variiert im Jahr 2005 zwischen 5,39 Cent für eine Kilowattstunde
Windstrom und maximal 59,28 Cent für eine Kilowattstunde Solarstrom.
Die genauen Vergütungssätze richten sich u.a. nach der Größe der Anlage und dem
Jahr der Inbetriebnahme. Die technologiespezifischen Preise gewährleisten, dass
alle Technologien zur Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien zum Einsatz
kommen und sich entwickeln können.
Vergütungen gemäß EEG je nach Erzeugungsart (Stand: 2005)
Windkraft an Land: 5,39 – 8,53 Cent/Kilowattstunde
Erdwärme: 7,16 – 15 Cent/Kilowattstunde
Biomasse: 8,27 – 21,18 Cent/Kilowattstunde
Sonnenenergie: 43,42 - 59,28 Cent/Kilowattstunde
Wasserkraftwerke bis 5 Megawatt Leistung: 6,65 – 9,67 Cent/Kilowattstunde
Die Vergütungssätze für neu in Betrieb genommene Windkraft-, Solarstrom- und
Biomasseanlagen sinken jährlich um einige Prozent (Windkraft: 2 Prozent; Solarstrom: 5 Prozent ; Bioenergie: 1,5 Prozent).
Damit übt das EEG einen Kostendruck
auf Anlagenbetreiber und –hersteller aus, so dass die Preise für Erneuerbare
Energien langfristig auf ein wettbewerbsfähiges Niveau sinken. Der Erfolg ist
insbesondere bei der Wind- und der Solarenergie deutlich sichtbar: Die Kosten für
Strom aus Windenergie sind zwischen 1991 und 2003 um 55 Prozent gesunken
(Quelle: Bundesverband Windenergie), Solarstrom kann heute rund 70 Prozent günstiger erzeugt werden als 1990
Quelle: Unternehmensvereinigung Solarwirtschaft
Nach Brancheneinschätzung werden die Kosten für Erneuerbare Energien in den
kommenden 15 Jahren um weitere 40 Prozent sinken (Quelle: Bundesverband
Erneuerbare Energie).
Welche Folgen hat das EEG für die Verbraucher?
Die anfallenden Mehrkosten (im Jahr 2004 etwa 2,2 Milliarden Euro) werden auf
die Strompreise umgelegt. Die Verbraucher zahlen mit jeder Kilowattstunde etwa
0,5 Cent für den Ausbau der Erneuerbaren Energien, das entspricht einem Anteil
von 2,7 Prozent. Für einen Durchschnittshaushalt mit einem jährlichen Stromverbrauch von 3.500 Kilowattstunden entstehen so Mehrkosten von weniger als1,50 Euro im Monat. Wer weniger Strom verbraucht, zahlt entsprechend weniger.
Der Großteil des Anstiegs der Strompreise von etwa 4 Cent pro Kilowattstunde seit
dem Jahr 2000 ist entgegen anderslautender Aussagen der Energieversorger nicht
mit der Förderung der Erneuerbaren Energien zu erklären. Die Vergütung nach
EEG fällt gemessen an den anderen Faktoren, die den Strompreis bestimmen, nur
minimal ins Gewicht.
Strompreis 2005: 19,8 Cent pro Kilowattstunde
Die Kosten für Erneuerbare Energien haben
daran beinahe den geringsten Anteil:
Stromsteuer 2,1 ct
Umsatzsteuer 2,7 ct
Stromerzeugung 4 ct
Netznutzung 6,2 ct
Messkosten 1 ct
Vertrieb 1 ct
Erneuerbare-Energien-Gesetz 0,5 ct
Konzessionsabgabe 2 ct
Kraft-Wärme- Kopplung 0,3 ct
Stand: Juni 2005; Quelle: RWE AG, VDN, EEX
mehr dazu:
http://www.bee-ev.de/uploads/EEG-Hintergrundpapier.pdf
Hans-Josef Fell:
Abschaffung des EEG würde Verlust von fast 100.000 Arbeitsplätzen bedeuten
"Die heute von der FDP angekündigte Abschaffung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) wäre das Ende für die Erneuerbare-Energien-Branche in Deutschland", so der forschungspolitische Sprecher und Energieexperte der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/DIE GRÜNEN, Hans-Josef Fell (MdB). Neben fast 100.000 Arbeitsplätzen gingen auch High-Tech-Industrien für dieses Land verloren, warnt Fell. "Deutschland würde seine Spitzenreiterrolle in der Windindustrie, in der Photovoltaik sowie seine starke Stellung in weiten Teilen der Bioenergien, der Geothermie und der Wasserkraft verlieren, so Fell. Bereits geplante weitere Milliardeninvestitionen würden wieder gestrichen werden. "Die FDP wird zum Investitionshemmnis Nummer 1", kritisiert der Grünen-Sprecher.
EEG-Kosten deutlich unter den Gewinnsteigerungen der großen Energieversorger
Die FDP begründe ihre Ankündigung mit den angeblich hohen Kosten des EEG, so Fell. Dabei verschweige sie nicht nur, dass die Kosten des EEG deutlich unter den Gewinnsteigerungen der großen Energieversorger der letzten Jahren lägen - vor allem dramatisiere sie die Kosten des EEG. "Wer weiß schon, dass die von der FDP genannten Kosten nur dann erreicht werden, wenn alte abgeschriebene Kraftwerke mit neuen Stromerzeugungsanlagen auf Basis erneuerbarer Energien miteinander verglichen werden?", fragt Fell. Zudem sei es unlauter, lediglich einen Preisvergleich mit börsennotiertem Strom zu erstellen, der nur etwa 10% der gesamten Strommenge ausmache. Die FDP ignoriere zudem völlig die Umwelt- und Gesundheitsvorteile der erneuerbaren Energien, so Fell. "Ihrer Forderung entsprechend müssten bei den Autos die Katalysatoren und Airbags abgeschafft werden, um Kosten einzusparen", kommentiert der Grünen-Sprecher.
"Union versteckt die Abschaffung des EEG in ihrem Wahlprogramm"
Die Ankündigung der FDP sei auch ein Schlag gegen den Klimaschutz, sagt Fell. Durch das EEG würden schon jetzt jährlich 33 Millionen Tonnen CO2 eingespart. Das EEG sei damit die erfolgreichste Klimaschutzmaßnahme Deutschlands, betont Fell. "Immerhin muss man der FDP im Gegensatz zur Union in diesem Punkt Ehrlichkeit zugestehen: Die Union versteckt in ihrem Wahlprogramm die Abschaffung des EEG hinter Formeln und fordert lediglich Subventionsabbau. Gleichzeitig spricht sie sich für einen Anteil der Erneuerbaren Energien am Stromverbrauch von 12,5 Prozent aus, ohne allerdings einen Zeitraum zu nennen. Dieser Anteil ist aber fast schon erreicht: Die rund 10 Prozent, die die Erneuerbaren Energien heute schon an der Stromerzeugung haben, entsprechen fast den 12,5 Prozent des Stromverbrauchs", rechnet Fell vor. Die Differenz erkläre sich durch eine Reihe von Verlusten wie zum Beispiel Netzverlusten. Somit bekräftige auch die Union ihren alten Beschluss, das EEG 2007 abzuschaffen, resümiert Fell. Bis dorthin würden die 12,5 Prozent Stromverbrauchsanteil sicher erreicht werden.
12.07.2005 Quelle: Hans-Josef Fell (MdB) © Heindl Server GmbH
Abschaffung des EEG würde Verlust von fast 100.000 Arbeitsplätzen bedeuten
"Die heute von der FDP angekündigte Abschaffung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) wäre das Ende für die Erneuerbare-Energien-Branche in Deutschland", so der forschungspolitische Sprecher und Energieexperte der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/DIE GRÜNEN, Hans-Josef Fell (MdB). Neben fast 100.000 Arbeitsplätzen gingen auch High-Tech-Industrien für dieses Land verloren, warnt Fell. "Deutschland würde seine Spitzenreiterrolle in der Windindustrie, in der Photovoltaik sowie seine starke Stellung in weiten Teilen der Bioenergien, der Geothermie und der Wasserkraft verlieren, so Fell. Bereits geplante weitere Milliardeninvestitionen würden wieder gestrichen werden. "Die FDP wird zum Investitionshemmnis Nummer 1", kritisiert der Grünen-Sprecher.
EEG-Kosten deutlich unter den Gewinnsteigerungen der großen Energieversorger
Die FDP begründe ihre Ankündigung mit den angeblich hohen Kosten des EEG, so Fell. Dabei verschweige sie nicht nur, dass die Kosten des EEG deutlich unter den Gewinnsteigerungen der großen Energieversorger der letzten Jahren lägen - vor allem dramatisiere sie die Kosten des EEG. "Wer weiß schon, dass die von der FDP genannten Kosten nur dann erreicht werden, wenn alte abgeschriebene Kraftwerke mit neuen Stromerzeugungsanlagen auf Basis erneuerbarer Energien miteinander verglichen werden?", fragt Fell. Zudem sei es unlauter, lediglich einen Preisvergleich mit börsennotiertem Strom zu erstellen, der nur etwa 10% der gesamten Strommenge ausmache. Die FDP ignoriere zudem völlig die Umwelt- und Gesundheitsvorteile der erneuerbaren Energien, so Fell. "Ihrer Forderung entsprechend müssten bei den Autos die Katalysatoren und Airbags abgeschafft werden, um Kosten einzusparen", kommentiert der Grünen-Sprecher.
"Union versteckt die Abschaffung des EEG in ihrem Wahlprogramm"
Die Ankündigung der FDP sei auch ein Schlag gegen den Klimaschutz, sagt Fell. Durch das EEG würden schon jetzt jährlich 33 Millionen Tonnen CO2 eingespart. Das EEG sei damit die erfolgreichste Klimaschutzmaßnahme Deutschlands, betont Fell. "Immerhin muss man der FDP im Gegensatz zur Union in diesem Punkt Ehrlichkeit zugestehen: Die Union versteckt in ihrem Wahlprogramm die Abschaffung des EEG hinter Formeln und fordert lediglich Subventionsabbau. Gleichzeitig spricht sie sich für einen Anteil der Erneuerbaren Energien am Stromverbrauch von 12,5 Prozent aus, ohne allerdings einen Zeitraum zu nennen. Dieser Anteil ist aber fast schon erreicht: Die rund 10 Prozent, die die Erneuerbaren Energien heute schon an der Stromerzeugung haben, entsprechen fast den 12,5 Prozent des Stromverbrauchs", rechnet Fell vor. Die Differenz erkläre sich durch eine Reihe von Verlusten wie zum Beispiel Netzverlusten. Somit bekräftige auch die Union ihren alten Beschluss, das EEG 2007 abzuschaffen, resümiert Fell. Bis dorthin würden die 12,5 Prozent Stromverbrauchsanteil sicher erreicht werden.
12.07.2005 Quelle: Hans-Josef Fell (MdB) © Heindl Server GmbH
Die Solarbranche wird weiter boomen, wenn schwarz-gelb die Arbeitsplätze nicht will,
dann entstehen sie halt woanders:
Q-Cells macht Investitionen von Förderung abhängig
Investitionen am Standort im Kreis Bitterfeld könnten schwieriger werden
erstellt 13.07.05, 10:19h
Wolfen/dpa. Der Solarzellenhersteller Q-Cells aus Wolfen-Thalheim macht seine künftigen Investitionsvorhaben von der Förderpolitik nach der Bundestagswahl abhängig. Sollte die Förderung erneuerbarer Energien von einer CDU/FDP-Koalition abgeschafft werden, sehe es für Investitionen an dem Standort im Kreis Bitterfeld schwieriger aus, sagte der Vorstandsvorsitzende der Q-Cells AG, Anton Milner, am Dienstagabend der dpa. Anfang Juni hatte Milner gesagt, bis 2010 könnten in Thalheim bis zu 5000 Jobs in der Solarbranche entstehen.
Wenn der deutsche Markt für Solarenergie nicht wachse, sei er weniger attraktiv. «Es folgt eine Orientierung ins Ausland. Und das bedeutet nicht Export, sondern die Investitionen gehen dorthin, wo die Märkte sind», sagte Milner. Bisher regelt das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) die Einspeisung alternativer Energien zu Festpreisen. Die Branche hat davon in den vergangenen Jahren profitiert und verzeichnet hohe Wachstumsraten.
Allein Q-Cells konnte seine Umsätze in den vergangenen zwei Jahren jeweils verdreifachen. Bei einer drastischen Änderung der Förderpolitik könnten nach Ansicht Milners viele der bislang 135 000 Jobs in Deutschland im Bereich der alternativen Energien wie Windkraft, Biomasse und Photovoltaik gefährdet sein.
Milner lobte ausdrücklich die schnelle und entgegenkommende Haltung der Politik auf Landes- sowie kommunaler Eben für bisherige Investitionsvorhaben in Sachsen-Anhalt. «Das gibt es in keinem anderen Land», sagte Milner. So seien etwa seit dem Bauantrag im Mai für eine neues Werk der Firma EverQ - einem Joint Venture von Q-Cells mit dem amerikanischen Solarzellenhersteller Evergreen Solar nur wenige Wochen vergangenen. In dieser Woche beginnen die Bauarbeiten.
Die bisherige Förderung stellt aus Sicht Milners eine Anschubkraft dar, mit der die alternativen Energien in spätestens zwanzig Jahren konkurrenzfähig zu herkömmlichem Strom seien, in Spanien etwa sei man schon bis 2008 soweit. Es bedürfe Investitionen insbesondere in Forschung und Entwicklung, um die Herstellung etwa des Stroms aus Sonnenlicht kostengünstiger zu machen. Ein Abbau staatlicher Förderung bislang wird diese bei den Unternehmen jedes Jahr um fünf Prozent reduziert dürfe nicht zu schnell erfolgen. «Wenn es Veränderungen in der Förderpolitik gibt, kommt es drauf an, wie sie erfolgen», sagte Milner.
Q-Cells ist der nach eigenen Angaben größte unabhängige Hersteller von Solarzellen in ganz Europa. Das Unternehmen startete seine Produktion im Jahr 2001 mit 40 Mitarbeitern und ist seitdem rasant gewachsen. Mittlerweile gibt es mehr als 700 Beschäftigte, zwei Partnerfirmen siedeln sich zudem auf dem Gelände in Thalheim an.
http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/pag…
dann entstehen sie halt woanders:
Q-Cells macht Investitionen von Förderung abhängig
Investitionen am Standort im Kreis Bitterfeld könnten schwieriger werden
erstellt 13.07.05, 10:19h
Wolfen/dpa. Der Solarzellenhersteller Q-Cells aus Wolfen-Thalheim macht seine künftigen Investitionsvorhaben von der Förderpolitik nach der Bundestagswahl abhängig. Sollte die Förderung erneuerbarer Energien von einer CDU/FDP-Koalition abgeschafft werden, sehe es für Investitionen an dem Standort im Kreis Bitterfeld schwieriger aus, sagte der Vorstandsvorsitzende der Q-Cells AG, Anton Milner, am Dienstagabend der dpa. Anfang Juni hatte Milner gesagt, bis 2010 könnten in Thalheim bis zu 5000 Jobs in der Solarbranche entstehen.
Wenn der deutsche Markt für Solarenergie nicht wachse, sei er weniger attraktiv. «Es folgt eine Orientierung ins Ausland. Und das bedeutet nicht Export, sondern die Investitionen gehen dorthin, wo die Märkte sind», sagte Milner. Bisher regelt das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) die Einspeisung alternativer Energien zu Festpreisen. Die Branche hat davon in den vergangenen Jahren profitiert und verzeichnet hohe Wachstumsraten.
Allein Q-Cells konnte seine Umsätze in den vergangenen zwei Jahren jeweils verdreifachen. Bei einer drastischen Änderung der Förderpolitik könnten nach Ansicht Milners viele der bislang 135 000 Jobs in Deutschland im Bereich der alternativen Energien wie Windkraft, Biomasse und Photovoltaik gefährdet sein.
Milner lobte ausdrücklich die schnelle und entgegenkommende Haltung der Politik auf Landes- sowie kommunaler Eben für bisherige Investitionsvorhaben in Sachsen-Anhalt. «Das gibt es in keinem anderen Land», sagte Milner. So seien etwa seit dem Bauantrag im Mai für eine neues Werk der Firma EverQ - einem Joint Venture von Q-Cells mit dem amerikanischen Solarzellenhersteller Evergreen Solar nur wenige Wochen vergangenen. In dieser Woche beginnen die Bauarbeiten.
Die bisherige Förderung stellt aus Sicht Milners eine Anschubkraft dar, mit der die alternativen Energien in spätestens zwanzig Jahren konkurrenzfähig zu herkömmlichem Strom seien, in Spanien etwa sei man schon bis 2008 soweit. Es bedürfe Investitionen insbesondere in Forschung und Entwicklung, um die Herstellung etwa des Stroms aus Sonnenlicht kostengünstiger zu machen. Ein Abbau staatlicher Förderung bislang wird diese bei den Unternehmen jedes Jahr um fünf Prozent reduziert dürfe nicht zu schnell erfolgen. «Wenn es Veränderungen in der Förderpolitik gibt, kommt es drauf an, wie sie erfolgen», sagte Milner.
Q-Cells ist der nach eigenen Angaben größte unabhängige Hersteller von Solarzellen in ganz Europa. Das Unternehmen startete seine Produktion im Jahr 2001 mit 40 Mitarbeitern und ist seitdem rasant gewachsen. Mittlerweile gibt es mehr als 700 Beschäftigte, zwei Partnerfirmen siedeln sich zudem auf dem Gelände in Thalheim an.
http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/pag…
[posting]17.227.519 von jellyfisch am 13.07.05 16:51:48[/posting]Danke für diese informativen Postings. Ich dachte immer, dass im Bereich erneuerbare Energien Deutschland auch wenigstens ein paar nachhaltige Arbeitsplätze entstanden wären, weil durch die Milliardensubventionen wenigstens in diesem Bereich Deutschland auch technologisch führend sei. Aber jetzt muss ich sogar von Anhänger der Öko-Szene und den Lobbyisten hören, dass wohl keine einziger dieser Arbeitsplätze überlebt, wenn man die Milliardensubventionen auch nur ein wenig kürzen will.
Da hätte man also genausogut und mit viel geringeren Subventionen 100.000 andere Arbeitsplätze schaffen können, z.B. indem man 50.000 Leute per Hand Löcher buddeln lässt, und weitere 50.000 Leute diese wieder zuschütten lässt.
Da hätte man also genausogut und mit viel geringeren Subventionen 100.000 andere Arbeitsplätze schaffen können, z.B. indem man 50.000 Leute per Hand Löcher buddeln lässt, und weitere 50.000 Leute diese wieder zuschütten lässt.
[posting]17.228.206 von flitztass am 13.07.05 17:55:22[/posting]Es ging weiter unten um die Abschaffung der Subventionen, nicht um ein paar Kürzungen.
Die EE sind weiterhin langfristig auf Förderungen angewiesen, wenn diese gestrichen werden sollten,
würde ich als Unternehemer auch dort hingehen, wo die meisten Fördergelder locker gemacht werden.
Millarden-Investitionen werden nur dort getätigt, wo jahrelange Planungssicherheit besteht.
Falls es wirklich zur Abschaffung kommen sollte, werden neue Arbeitsplätze nicht bei uns,
sondern voraussichtlich z.B. in Spanien, USA und China entstehen.
Man muß auch berücksichtigen, daß wir uns in einer Wahlkampfphase befinden und
da wird bekanntlich gern von allen Seiten viel übertrieben, schlechtgeredet und alles besser gewußt.
Für die Zukunftsplanungen der betroffenen Unternehemen ist diese Situation allerdings sehr destruktiv.
Die EE sind weiterhin langfristig auf Förderungen angewiesen, wenn diese gestrichen werden sollten,
würde ich als Unternehemer auch dort hingehen, wo die meisten Fördergelder locker gemacht werden.
Millarden-Investitionen werden nur dort getätigt, wo jahrelange Planungssicherheit besteht.
Falls es wirklich zur Abschaffung kommen sollte, werden neue Arbeitsplätze nicht bei uns,
sondern voraussichtlich z.B. in Spanien, USA und China entstehen.
Man muß auch berücksichtigen, daß wir uns in einer Wahlkampfphase befinden und
da wird bekanntlich gern von allen Seiten viel übertrieben, schlechtgeredet und alles besser gewußt.
Für die Zukunftsplanungen der betroffenen Unternehemen ist diese Situation allerdings sehr destruktiv.
[posting]17.229.567 von jellyfisch am 13.07.05 20:22:14[/posting]Aufwand und Nutzen sollten sich aber schon in einem vernünftigen Verhältnis gegenüberstehen. Nur sinnlos die Mittel der Allgemeinheit verpulvern, kann in Niemandes Interesse sein. Deshalb ärgere ich mich ja auch so über die Art der Förderung der Photovoltaikstromerzeugung. (siehe Posting #86, das beileibe kein Einzelfall ist)
Aufwand und Nutzen sollten sich aber schon in einem vernünftigen Verhältnis gegenüberstehen.
Da stimme ich Dir zu. Der geringe Aufwand von 0,5ct pro kWh (siehe Posting #88) wird sich in der Zukunft für die Wirtschaft und die Umwelt auszahlen.
Bedingung hierfür ist, das das EEG in Zukunft beibehalten wird, die Vergütungssätze sinken übrigens jährlich, siehe auch #88.
Da stimme ich Dir zu. Der geringe Aufwand von 0,5ct pro kWh (siehe Posting #88) wird sich in der Zukunft für die Wirtschaft und die Umwelt auszahlen.
Bedingung hierfür ist, das das EEG in Zukunft beibehalten wird, die Vergütungssätze sinken übrigens jährlich, siehe auch #88.
[posting]17.230.373 von jellyfisch am 13.07.05 22:05:04[/posting]"Gering" ist relativ.
Bei jährlich verbrauchten 600 Milliarden kWh kommen da immerhin 3 Mrd. Euro an Gemeinschaftsmitteln zusammen. Und wenn ich dann so ein Photovoltaik-Projekt habe, bei dem trotz 54 cent/kWh Vergütung und kompletter Einspeisung eine Rückflußdauer von 20 Jahren benötigt wird, ist das für mich ganz und gar nicht wirtschaftlich.
Bei jährlich verbrauchten 600 Milliarden kWh kommen da immerhin 3 Mrd. Euro an Gemeinschaftsmitteln zusammen. Und wenn ich dann so ein Photovoltaik-Projekt habe, bei dem trotz 54 cent/kWh Vergütung und kompletter Einspeisung eine Rückflußdauer von 20 Jahren benötigt wird, ist das für mich ganz und gar nicht wirtschaftlich.
Informationskampagne: Stromkonzerne sind Preistreiber, nicht die erneuerbaren Energien
Die erneuerbaren Energien haben kaum Anteil am Anstieg der Strompreise, stellt die Informationskampagne für Erneuerbare Energien in einer Pressemitteilung fest. "In Wahrheit sind die großen Stromkonzerne die Preistreiber", sagt Dr. Simone Peter, Leiterin der Informationskampagne. So verlangten die Konzerne für eine Kilowattstunde Strom ab Kraftwerk im Jahr 2003 noch 3 Cent. Heute seien es schon 4 Cent.
Der Beitrag für erneuerbare Energien sei in der gleichen Zeit gerade einmal um 0,17 Cent je Kilowattstunde Strom gestiegen. Gegenwärtig liege er bei 0,54 Cent. "Dieser kleine Beitrag hat dafür gesorgt, dass in Deutschland heute schon jede zehnte Kilowattstunde Strom umweltfreundlich produziert wird", so Peter.
Die Tatsache, dass erneuerbare Energien - entgegen der Behauptungen der Konzerne - nicht die Preistreiber seien, werde auch dadurch belegt, dass der Anteil der Erneuerbaren am Strom deutlich langsamer wachse, als der Strompreis insgesamt, heißt es in der Pressemitteilung der Informationskampagne. So hätten die Stromkonzerne den Preis für eine Kilowattstunde Haushaltsstrom im Jahr 2004 durchschnittlich um 0,64 Cent erhöht. Daran hätten die erneuerbaren Energien einen Anteil von 16 Prozent (0,1 Cent) gehabt. Im Jahr 2005 sei eine Kilowattstunde bereits jetzt um durchschnittlich 0,77 Cent teurer geworden. Der Anteil der Erneuerbaren Energien daran sei aber auf 11,6 Prozent gesunken und liege nach wie vor bei etwa 0,1 Cent. "Das ist ein erstes Indiz dafür, dass die Erneuerbaren Energien den Strompreis allmählich von den Kosten konventioneller Energieträger unabhängig machen", sagt Peter.
Informationskampagne: "Erneuerbare Energien sind bezahlbar; ein Durchschnittshaushalt zahlt für Erneuerbare gut 1,50 Euro mehr im Monat".
15.07.2005 Quelle: Informationskampagne für Erneuerbare Energien
Die erneuerbaren Energien haben kaum Anteil am Anstieg der Strompreise, stellt die Informationskampagne für Erneuerbare Energien in einer Pressemitteilung fest. "In Wahrheit sind die großen Stromkonzerne die Preistreiber", sagt Dr. Simone Peter, Leiterin der Informationskampagne. So verlangten die Konzerne für eine Kilowattstunde Strom ab Kraftwerk im Jahr 2003 noch 3 Cent. Heute seien es schon 4 Cent.
Der Beitrag für erneuerbare Energien sei in der gleichen Zeit gerade einmal um 0,17 Cent je Kilowattstunde Strom gestiegen. Gegenwärtig liege er bei 0,54 Cent. "Dieser kleine Beitrag hat dafür gesorgt, dass in Deutschland heute schon jede zehnte Kilowattstunde Strom umweltfreundlich produziert wird", so Peter.
Die Tatsache, dass erneuerbare Energien - entgegen der Behauptungen der Konzerne - nicht die Preistreiber seien, werde auch dadurch belegt, dass der Anteil der Erneuerbaren am Strom deutlich langsamer wachse, als der Strompreis insgesamt, heißt es in der Pressemitteilung der Informationskampagne. So hätten die Stromkonzerne den Preis für eine Kilowattstunde Haushaltsstrom im Jahr 2004 durchschnittlich um 0,64 Cent erhöht. Daran hätten die erneuerbaren Energien einen Anteil von 16 Prozent (0,1 Cent) gehabt. Im Jahr 2005 sei eine Kilowattstunde bereits jetzt um durchschnittlich 0,77 Cent teurer geworden. Der Anteil der Erneuerbaren Energien daran sei aber auf 11,6 Prozent gesunken und liege nach wie vor bei etwa 0,1 Cent. "Das ist ein erstes Indiz dafür, dass die Erneuerbaren Energien den Strompreis allmählich von den Kosten konventioneller Energieträger unabhängig machen", sagt Peter.
Informationskampagne: "Erneuerbare Energien sind bezahlbar; ein Durchschnittshaushalt zahlt für Erneuerbare gut 1,50 Euro mehr im Monat".
15.07.2005 Quelle: Informationskampagne für Erneuerbare Energien
Man könnte die 3 Md. die da versenkt werden auch ins Verhältniss zum Welt-BSP setzen. Dann würden sie noch mickriger erscheinen.
[posting]17.249.557 von jellyfisch am 15.07.05 17:47:22[/posting]Du vergleichst hier ein Übel mit dem Anderen. Ohne Frage zocken die Stromkonzerne den Stromkunden vor allem über die Durchleitungsentgelte ab. Und das sogar noch in größerem Maße als vor der Liberalisierung 1999. Im alten EnWG war noch die Rede von "angemessenen Gewinnen", die die damaligen Gebietsmonopolisten erzielen durften. Diese Formulierung wurde in der Novellierung wohlweislich weggelassen und damit hatten die Stromkonzerne nahezu Narrenfreiheit bei der Preisgestaltung. Sämtliche Kontrollinstitutionen erwiesen sich als untaugleich.
Dann kam auch noch der Staat auf den Dreh, den Stromkunden analog zum Autofahrer, kräftig zur Kasse zu bitten. Die Stromsteuer (Ökosteuer) wurde sukzessive auf 2,05 cent/kWh angehoben. Die EEG und KWK-Abgaben wuchsen beständig, um den grünen Ökowahn zu realisieren. Und oben drauf kam noch die Mehrwertsteuer, als Doppelbesteuerung.
Fazit:
Der gemeine Stromkunde (hier insbesondere private und keingewerbliche Verbraucher)zahlt für alle die Zeche:
- für die Gewinnmaximierung der Stromoligopolisten
- für das marode Rentensystem
- für die z.T. ökonomisch ineffiziente Ökostromproduktion
P.S.
Deine hübsche Statistik ist absolut nichtssagend. Denn in den "restlichen" 97 % ist auch der übrige Anteil an staatlichen Abgaben enthalten (Konzessionsabgaben an die Gemeinden und Kommunen, Ökosteuer, Mehrwertsteuer)
Und noch was:
Die Kurse der Solarunternehmen steigen von einem Hoch zum anderen. Da müsste man doch meinen, dass es sich um einen gesunden Wirtschaftszweig handelt, der auf indirekte Subventionen gut und gerne verzichten kann. Wo doch die fossile Brennstoffe bald unerschwinglich teuer sind. Das Arbeitsplatzargument zieht hier auch nicht. Denn was hindert diese Unternehmen trotz EEG-Subventionen daran, ihre Panelen in Osteuropa oder Asien zusammenzuschrauben wie in anderen industriellen Bereichen üblich?
Dann kam auch noch der Staat auf den Dreh, den Stromkunden analog zum Autofahrer, kräftig zur Kasse zu bitten. Die Stromsteuer (Ökosteuer) wurde sukzessive auf 2,05 cent/kWh angehoben. Die EEG und KWK-Abgaben wuchsen beständig, um den grünen Ökowahn zu realisieren. Und oben drauf kam noch die Mehrwertsteuer, als Doppelbesteuerung.
Fazit:
Der gemeine Stromkunde (hier insbesondere private und keingewerbliche Verbraucher)zahlt für alle die Zeche:
- für die Gewinnmaximierung der Stromoligopolisten
- für das marode Rentensystem
- für die z.T. ökonomisch ineffiziente Ökostromproduktion
P.S.
Deine hübsche Statistik ist absolut nichtssagend. Denn in den "restlichen" 97 % ist auch der übrige Anteil an staatlichen Abgaben enthalten (Konzessionsabgaben an die Gemeinden und Kommunen, Ökosteuer, Mehrwertsteuer)
Und noch was:
Die Kurse der Solarunternehmen steigen von einem Hoch zum anderen. Da müsste man doch meinen, dass es sich um einen gesunden Wirtschaftszweig handelt, der auf indirekte Subventionen gut und gerne verzichten kann. Wo doch die fossile Brennstoffe bald unerschwinglich teuer sind. Das Arbeitsplatzargument zieht hier auch nicht. Denn was hindert diese Unternehmen trotz EEG-Subventionen daran, ihre Panelen in Osteuropa oder Asien zusammenzuschrauben wie in anderen industriellen Bereichen üblich?
( ( (---S O L A R-----P O W E R---) ) )
BP: Hurrikan Dennis beschädigt Öl-Plattform
****************************************************************
Die wichtigste Tiefseeplattform BPs im Golf von Mexiko
ist durch den Hurrikan Dennis schwer beschädigt worden.
Die Inbetriebnahme der neuen Plattform könnte sich um
mehrere Monate verzögern.
****************************************************************
__________________________________________________
Die havarierte Bohrinsel von British Patrol nach dem Hurrikan Dennis----------hängt sehr schräg drin
Bei der Plattform handelt es sich um die weltgrößte
teilweise versenkbare Plattform. Ihr Bau hat mehr als 1 Mrd. $ gekostet,
und sie war noch nicht in Betrieb
genommen worden. Derzeit hat die Plattform bis zu 30 Grad Schlagseite .
BP hat Unterwasserroboter eingesetzt, um
festzustellen, wie groß der Schaden ist und ob die
Plattform umkippen könnte. Die Plattform wurde evakuiert,
bevor sie der Hurrikan am Sonntag erreichte; Menschen
wurden nicht verletzt.
Das Projekt "Thunder Horse" zur Ausbeutung des größten
bisher entdeckten Öl- und Gasvorkommens im Golf von
Mexiko sollte BPs profitabelstes Projekt werden. Der
Förderbeginn war für Ende dieses Jahres geplant. Bis zu
250.000 Barrel (1 Barrel entspricht 159 Litern) Öl und
knapp 61 Millionen Kubikmeter Erdgas sollten täglich
gefördert werden.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs teilte mit, im besten
Fall könnte sich der Projektstart durch den Hurrikan um
einige Monate verschieben. Damit würden BP 4,6 Prozent
der Produktion des kommenden Jahres entgehen. Sinkt die
Plattform jedoch, könnte das Projekt nach Aussage von
Goldman Sachs um bis zu drei Jahre verzögert werden. Die
Kosten lägen dann bei rund 4 Mrd. $.
http://boerse.ftd.de/ftd/einzelkurs_kurse.htm?s=BP_&b=24&lan…
CleanEarthForNature__23
BP: Hurrikan Dennis beschädigt Öl-Plattform
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Die wichtigste Tiefseeplattform BPs im Golf von Mexiko
ist durch den Hurrikan Dennis schwer beschädigt worden.
Die Inbetriebnahme der neuen Plattform könnte sich um
mehrere Monate verzögern.
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Die havarierte Bohrinsel von British Patrol nach dem Hurrikan Dennis----------hängt sehr schräg drin
Bei der Plattform handelt es sich um die weltgrößte
teilweise versenkbare Plattform. Ihr Bau hat mehr als 1 Mrd. $ gekostet,
und sie war noch nicht in Betrieb
genommen worden. Derzeit hat die Plattform bis zu 30 Grad Schlagseite .
BP hat Unterwasserroboter eingesetzt, um
festzustellen, wie groß der Schaden ist und ob die
Plattform umkippen könnte. Die Plattform wurde evakuiert,
bevor sie der Hurrikan am Sonntag erreichte; Menschen
wurden nicht verletzt.
Das Projekt "Thunder Horse" zur Ausbeutung des größten
bisher entdeckten Öl- und Gasvorkommens im Golf von
Mexiko sollte BPs profitabelstes Projekt werden. Der
Förderbeginn war für Ende dieses Jahres geplant. Bis zu
250.000 Barrel (1 Barrel entspricht 159 Litern) Öl und
knapp 61 Millionen Kubikmeter Erdgas sollten täglich
gefördert werden.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs teilte mit, im besten
Fall könnte sich der Projektstart durch den Hurrikan um
einige Monate verschieben. Damit würden BP 4,6 Prozent
der Produktion des kommenden Jahres entgehen. Sinkt die
Plattform jedoch, könnte das Projekt nach Aussage von
Goldman Sachs um bis zu drei Jahre verzögert werden. Die
Kosten lägen dann bei rund 4 Mrd. $.
http://boerse.ftd.de/ftd/einzelkurs_kurse.htm?s=BP_&b=24&lan…
CleanEarthForNature__23
BP hat klugerweise noch andere Baustellen, die wollen jetzt auch für "Beyond Petrol" stehen.
Nach 30 Jahren Solar-Forschung schreibt man jetzt schwarze Zahlen.
BP Solar weltweit
BP ist weltweit der größte Anwender von Solarstrom und eines der größten Solarunternehmen.
BP Solar ist eine 100%-ige Tochter des globalen Energieunternehmens BP und beschäftigt weltweit mehr als 2.000 Mitarbeiter. Im Jahr 2004 wurde ein Umsatz von ca. 410 Millionen Dollar generiert, d.h. Module mit einer Gesamtleistung von circa 100 Megawatt verkauft.
http://www.deutschebp.de/sectiongenericarticle.do?categoryId…
Nach 30 Jahren Solar-Forschung schreibt man jetzt schwarze Zahlen.
BP Solar weltweit
BP ist weltweit der größte Anwender von Solarstrom und eines der größten Solarunternehmen.
BP Solar ist eine 100%-ige Tochter des globalen Energieunternehmens BP und beschäftigt weltweit mehr als 2.000 Mitarbeiter. Im Jahr 2004 wurde ein Umsatz von ca. 410 Millionen Dollar generiert, d.h. Module mit einer Gesamtleistung von circa 100 Megawatt verkauft.
http://www.deutschebp.de/sectiongenericarticle.do?categoryId…
[posting]17.253.034 von jellyfisch am 16.07.05 11:38:38[/posting]Weißt du ob BP dafür Subventionen kassiert?
Wenn nicht wärs ja fabelhaft, damit wäre dann nämlich bewiesen , dass es auch ohne Zuschüsse geht. Wenn das der Fall ist könnt ihr soviele Solarzellen bauen wie ihr wollt.
Wenn nicht wärs ja fabelhaft, damit wäre dann nämlich bewiesen , dass es auch ohne Zuschüsse geht. Wenn das der Fall ist könnt ihr soviele Solarzellen bauen wie ihr wollt.
[posting]17.253.486 von Steigerwälder am 16.07.05 12:21:26[/posting]BP u.a. kassieren nicht direkt, durch die Vergütungssätze des EEG wird eine
hohe Nachfrage nach Solaranlagen generiert, daher läuft das Geschäft für Solarfirmen derzeit sehr gut.
Ohne die z.Zt. attraktiven Vergütungssätze wäre dieser Boom bei uns nie gekommen.
Im Gegenzug werden tausende Arbeitsplätze geschaffen und Milliardeninvestitionen
in Zukunftstechnologie getätigt.
hohe Nachfrage nach Solaranlagen generiert, daher läuft das Geschäft für Solarfirmen derzeit sehr gut.
Ohne die z.Zt. attraktiven Vergütungssätze wäre dieser Boom bei uns nie gekommen.
Im Gegenzug werden tausende Arbeitsplätze geschaffen und Milliardeninvestitionen
in Zukunftstechnologie getätigt.
Samstag, 16. Juli 2005
Um 10 Mrd. Dollar verrechnet
Wieder Ärger bei Shell
Nach der Affäre um geschönte Ölreserven sieht sich Shell nun wegen einer milliardenschweren Fehlkalkulation in Russland unter Druck. Die plötzlich festgestellte Verdoppelung der Kosten bei dem Öl- und Gas-Projekt Sachalin-2 auf 20 Milliarden US-Dollar (16,7 Mrd Euro) werde das Ansehen von Shell wieder belasten, räumte Konzernchef Jeroen van der Veer in der "Financial Times" ein. Shell prüfe nun, ob auch bei anderen Projekten mit zu optimistischen Schätzungen gearbeitet worden sei. Auch trotz der höheren Kosten sei das Großprojekt in Russland noch wirtschaftlich, betonte Shell.
Das Projekt im äußersten Osten Russlands liegt auch etwa acht Monate hinter dem Zeitplan zurück, musste Shell bekannt geben. Der Konzern hält derzeit mit 55 Prozent die Führungsrolle bei Sachalin-2. Mit dem russischen Gasriesen Gazprom wurde die Übernahme von 25 Prozent daraus vereinbart, nun ist aber unklar, ob dies noch gilt: Die Kosten bei solchen Projekten werden normalerweise von den Partnern gemäß ihren Anteilen getragen.
Shell will aus den Vorkommen bei der russischen Sachalin-Insel 17,3 Billionen Kubikmeter Erdgas und eine Milliarde Barrel (159 Liter) Rohöl fördern. Aktuell werde ein Produktionspreis von fünf bis sechs US-Dollar für einen Barrel Öl-Equivalent erwartet. Weitere Teilhaber von Sachalin-2 sind die japanischen Konzerne Mitsui (25 Prozent) und Mitsubishi (20 Prozent).
Shell werde trotz der Probleme in Russland auch weiterhin auf "Mammut-Projekte" setzen, betonte van der Veer. Gründe für die höheren Kosten in Sachalin-2 seien unter anderem gestiegene Rohstoff-Preise und ungünstige Veränderungen der Währungskurse. Die jüngste Affäre um geschönte Reserven - Shell musste fünf Mal die Angaben zu den Beständen senken - hatte den Konzern tief erschüttert und unter anderem zum Führungswechsel geführt.
Um 10 Mrd. Dollar verrechnet
Wieder Ärger bei Shell
Nach der Affäre um geschönte Ölreserven sieht sich Shell nun wegen einer milliardenschweren Fehlkalkulation in Russland unter Druck. Die plötzlich festgestellte Verdoppelung der Kosten bei dem Öl- und Gas-Projekt Sachalin-2 auf 20 Milliarden US-Dollar (16,7 Mrd Euro) werde das Ansehen von Shell wieder belasten, räumte Konzernchef Jeroen van der Veer in der "Financial Times" ein. Shell prüfe nun, ob auch bei anderen Projekten mit zu optimistischen Schätzungen gearbeitet worden sei. Auch trotz der höheren Kosten sei das Großprojekt in Russland noch wirtschaftlich, betonte Shell.
Das Projekt im äußersten Osten Russlands liegt auch etwa acht Monate hinter dem Zeitplan zurück, musste Shell bekannt geben. Der Konzern hält derzeit mit 55 Prozent die Führungsrolle bei Sachalin-2. Mit dem russischen Gasriesen Gazprom wurde die Übernahme von 25 Prozent daraus vereinbart, nun ist aber unklar, ob dies noch gilt: Die Kosten bei solchen Projekten werden normalerweise von den Partnern gemäß ihren Anteilen getragen.
Shell will aus den Vorkommen bei der russischen Sachalin-Insel 17,3 Billionen Kubikmeter Erdgas und eine Milliarde Barrel (159 Liter) Rohöl fördern. Aktuell werde ein Produktionspreis von fünf bis sechs US-Dollar für einen Barrel Öl-Equivalent erwartet. Weitere Teilhaber von Sachalin-2 sind die japanischen Konzerne Mitsui (25 Prozent) und Mitsubishi (20 Prozent).
Shell werde trotz der Probleme in Russland auch weiterhin auf "Mammut-Projekte" setzen, betonte van der Veer. Gründe für die höheren Kosten in Sachalin-2 seien unter anderem gestiegene Rohstoff-Preise und ungünstige Veränderungen der Währungskurse. Die jüngste Affäre um geschönte Reserven - Shell musste fünf Mal die Angaben zu den Beständen senken - hatte den Konzern tief erschüttert und unter anderem zum Führungswechsel geführt.
Shell beschäftigt sich auch noch mit anderem als Öl und Gas - bestimmt kein Fehler:
Shell Solar weltweit
Ziel des international tätigen Unternehmens ist es, mittels einer wirtschaftlich erfolgreichen Entwicklung der weltweiten Nutzung von Solarstromsystemen eine Zukunft zu geben.
Das Unternehmen
Die Zentrale von Shell Solar sitzt in Amsterdam, beschäftigt sind weltweit ca. 1.300 Mitarbeiter und das Unternehmen deckt alle Stufen der Wertschöpfungskette ab – von der Waferfertigung bis hin zu kompletten Solarstromanlagen. Bis heute wurden verschiedene Projekte in über 75 Ländern Europas, Amerikas, Afrikas und Asiens realisiert.
Vertriebsbüros finden sich in den USA, Deutschland, den Niederlanden, Singapur, Indien, Sri Lanka, Südafrika und auf den Philippinen.
Weitere Informationen zum Hauptsitz und allen anderen Standorten finden Sie unter www.shell.com/solar.
Mit mehr als 350 MWp Gesamtinstallation – etwa einem Fünftel der weltweiten Solarinstallationen – zählt Shell Solar zu den größten Anbietern von Solarstromsystemen.
http://www.shell.com/home/Framework?siteId=shellsolar-ge&FC2…
Shell Solar weltweit
Ziel des international tätigen Unternehmens ist es, mittels einer wirtschaftlich erfolgreichen Entwicklung der weltweiten Nutzung von Solarstromsystemen eine Zukunft zu geben.
Das Unternehmen
Die Zentrale von Shell Solar sitzt in Amsterdam, beschäftigt sind weltweit ca. 1.300 Mitarbeiter und das Unternehmen deckt alle Stufen der Wertschöpfungskette ab – von der Waferfertigung bis hin zu kompletten Solarstromanlagen. Bis heute wurden verschiedene Projekte in über 75 Ländern Europas, Amerikas, Afrikas und Asiens realisiert.
Vertriebsbüros finden sich in den USA, Deutschland, den Niederlanden, Singapur, Indien, Sri Lanka, Südafrika und auf den Philippinen.
Weitere Informationen zum Hauptsitz und allen anderen Standorten finden Sie unter www.shell.com/solar.
Mit mehr als 350 MWp Gesamtinstallation – etwa einem Fünftel der weltweiten Solarinstallationen – zählt Shell Solar zu den größten Anbietern von Solarstromsystemen.
http://www.shell.com/home/Framework?siteId=shellsolar-ge&FC2…
[posting]17.254.651 von jellyfisch am 16.07.05 17:44:31[/posting]durch die Vergütungssätze des EEG wird eine
hohe Nachfrage nach Solaranlagen generiert, daher läuft das Geschäft für Solarfirmen derzeit sehr gut.
Ohne die z.Zt. attraktiven Vergütungssätze wäre dieser Boom bei uns nie gekommen.
Du sprichst es überdeutlich an. Mit den Subventionen wurde eine künstliche Nachfrage erzeugt, die ohne sie niemals entstanden wäre. Das hat nichts mit Marktwirtschaft zu tun, sondern nur mit Ideologie.
hohe Nachfrage nach Solaranlagen generiert, daher läuft das Geschäft für Solarfirmen derzeit sehr gut.
Ohne die z.Zt. attraktiven Vergütungssätze wäre dieser Boom bei uns nie gekommen.
Du sprichst es überdeutlich an. Mit den Subventionen wurde eine künstliche Nachfrage erzeugt, die ohne sie niemals entstanden wäre. Das hat nichts mit Marktwirtschaft zu tun, sondern nur mit Ideologie.
Weniger Abhängigkeit vom teuren Öl
http://www.bundesregierung.de/Artikel/-,413.668416/dokument.…
CleanEarthForNature
http://www.bundesregierung.de/Artikel/-,413.668416/dokument.…
CleanEarthForNature
Solarchiptechnologie: einer der Zukunftsmärkte
_______________________________
http://www.bundesregierung.de/Politikthemen/Nachhaltige-Entw…
CleanEarthForNature
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http://www.bundesregierung.de/Politikthemen/Nachhaltige-Entw…
CleanEarthForNature
______________Da scheint doch die Sonne _________________
Wir lieben unser Land...........CleanEarthForNature
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[posting]17.255.565 von CleanEarthForNature am 17.07.05 02:01:08[/posting]Na ich weiß ja nicht, ob die von dir eingestellten Damen so ökologisch korrekt sind.
Die eine färbt sich ihre Haare mit Wasserstoffsuperoxid und belastet damit das Abwasser. Die andere hat Silicon-Implantate und muss daher nach ihrem Ableben als gefährlicher Sondermüll deklariert werden.
Beide zusammen unterstützen die Formel 1, die in höchstem Maße die Umwelt belastet, durch:
- die Betankung mit fossilen Brennstoffen
- extrem hohe Verbräuche
- ungefilterte Luftverschmutzung
- extreme Lärmbelästigung
- hoher Landschaftsverbrauch und Umweltzerstörung durch beim Bau von Rennstrecken (einschließlich der angeschlossenen Park- und Campingplätze)
- hoher Ressourcenverbrauch und Umweltverschmutzung durch Flug- und Landreisen zu den einzelnen Rennen
Jetzt bin ich aber wirklich enttäuscht von dir. Dachte, du wärst ein so ökologisch denkender Mensch
Die eine färbt sich ihre Haare mit Wasserstoffsuperoxid und belastet damit das Abwasser. Die andere hat Silicon-Implantate und muss daher nach ihrem Ableben als gefährlicher Sondermüll deklariert werden.
Beide zusammen unterstützen die Formel 1, die in höchstem Maße die Umwelt belastet, durch:
- die Betankung mit fossilen Brennstoffen
- extrem hohe Verbräuche
- ungefilterte Luftverschmutzung
- extreme Lärmbelästigung
- hoher Landschaftsverbrauch und Umweltzerstörung durch beim Bau von Rennstrecken (einschließlich der angeschlossenen Park- und Campingplätze)
- hoher Ressourcenverbrauch und Umweltverschmutzung durch Flug- und Landreisen zu den einzelnen Rennen
Jetzt bin ich aber wirklich enttäuscht von dir. Dachte, du wärst ein so ökologisch denkender Mensch
Die Sonne ist unsere unerschöpfliche Energiequelle
Die Sonne ist unsere unerschöpfliche Energiequelle
Das Energiepotential der Sonne ist riesig, unerschöpflich
und über Milliarden von Jahren verfügbar. In unablässiger
Kettenreaktion liefert die Sonne Energiemengen, die
außerhalb unserer Vorstellungskraft liegen. Schätzungen
gehen von einer Leistung von 3,8 x 10 hoch 26 Watt aus.
Dies entspricht der Zahl 38 mit 25 Nullen:
380.000.000.000.000.000.000.000.000! Allein in einer
Stunde strahlt die Sonne mehr Energie auf die Erde, als
die gesamte Weltbevölkerung in einem ganzen Jahr
beansprucht. Für uns heißt das: In nur acht Minuten
trifft in Deutschland so viel Energie durch
Sonneneinstrahlung auf die Erdoberfläche, wie wir in
Industrie, Haushalte und Verkehr zusammen in einem Jahr
verbrauchen.
___CleanEarthForNature___
^^^°°^^°^^°°^^^°^^°^°^^°^^°°^^°
Die Sonne ist unsere unerschöpfliche Energiequelle
Das Energiepotential der Sonne ist riesig, unerschöpflich
und über Milliarden von Jahren verfügbar. In unablässiger
Kettenreaktion liefert die Sonne Energiemengen, die
außerhalb unserer Vorstellungskraft liegen. Schätzungen
gehen von einer Leistung von 3,8 x 10 hoch 26 Watt aus.
Dies entspricht der Zahl 38 mit 25 Nullen:
380.000.000.000.000.000.000.000.000! Allein in einer
Stunde strahlt die Sonne mehr Energie auf die Erde, als
die gesamte Weltbevölkerung in einem ganzen Jahr
beansprucht. Für uns heißt das: In nur acht Minuten
trifft in Deutschland so viel Energie durch
Sonneneinstrahlung auf die Erdoberfläche, wie wir in
Industrie, Haushalte und Verkehr zusammen in einem Jahr
verbrauchen.
___CleanEarthForNature___
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Wirtschaftsforscher halten Erneuerbare-Energien-Gesetz für unverzichtbar
Eine spezielle Förderung erneuerbarer Energien sei sowohl aus Gründen des Klimaschutzes als auch aus technologiepolitischen Gründen längerfristig unverzichtbar. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz in der Novelle von 2004 (EEG 2004) sei dafür das geeignete Instrumentarium, heißt es im aktuellen Wochenbericht 29/2005 des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW; Berlin).
Dies gelte auch dann, wenn der Emissionshandel in Europa zunehmend an Bedeutung gewinne. Wenn die gegenwärtige Förderpolitik fortgesetzt werde, könne Deutschland den Anteil erneuerbarer Energien am Stromverbrauch in Deutschland bis 2010 auf 12,5 % erhöhen und damit das nationale EU-Richtziel erreichen, so das DIW. Voraussetzung dafür sei allerdings, dass die erneuerbaren Energien innerhalb der allgemeinen Rahmenbedingungen langfristig wettbewerbsfähig gemacht würden.
55,8 Milliarden kWh kamen 2004 aus Erneuerbaren
Im Bereich der Stromerzeugung haben erneuerbare Energien in Deutschland laut DIW 2004 mit insgesamt 55,8 Milliarden Kilowattstunden einen Anteil am Bruttostromverbrauch von 9,3 % erreicht. Hiervon entfielen die größten Anteile auf die Windenergie, deren Nutzung in den letzten Jahren kräftig zugenommen habe, und Wasserkraft, die hierzulande nur noch wenig ausgebaut werden könne. Insgesamt hätten die erneuerbaren Energien in Deutschland trotz einer kontinuierlichen Zunahme in den vergangenen Jahren bisher noch einen geringen Anteil von rund 3,6 % am gesamten Primärenergieverbrauch.
"Abkehr vom EEG würde in Deutschland zu höheren Strompreisen führen"
Der Wochenbericht des DIW Berlin entkräfte die in letzter Zeit von verschiedenen Seiten gegen das EEG vorgebrachte Kritik, heißt es in der Pressemitteilung: So minderte auch eine zunehmende Wirksamkeit des Emissionshandels nicht die Wirksamkeit des EEG, wenn der erhöhte Beitrag erneuerbarer Energien bei der Allokationsplanung angemessen berücksichtigt werde. Und nicht zuletzt deuteten Vergleiche mit Ländern wie dem Vereinigten Königreich und Italien – in denen Quotensysteme eingeführt wurden - darauf hin, dass eine Abkehr vom EEG in Deutschland zu höheren Strompreisen führen würde. In Deutschland seien die Stromverbraucher vom Jahre 2000 bis 2004 um insgesamt rund 1,7 Milliarden Euro weniger belastet worden, als dies bei einem Quotensystem der Fall gewesen wäre.
21.07.2005 Quelle: © Heindl Server GmbH
Eine spezielle Förderung erneuerbarer Energien sei sowohl aus Gründen des Klimaschutzes als auch aus technologiepolitischen Gründen längerfristig unverzichtbar. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz in der Novelle von 2004 (EEG 2004) sei dafür das geeignete Instrumentarium, heißt es im aktuellen Wochenbericht 29/2005 des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW; Berlin).
Dies gelte auch dann, wenn der Emissionshandel in Europa zunehmend an Bedeutung gewinne. Wenn die gegenwärtige Förderpolitik fortgesetzt werde, könne Deutschland den Anteil erneuerbarer Energien am Stromverbrauch in Deutschland bis 2010 auf 12,5 % erhöhen und damit das nationale EU-Richtziel erreichen, so das DIW. Voraussetzung dafür sei allerdings, dass die erneuerbaren Energien innerhalb der allgemeinen Rahmenbedingungen langfristig wettbewerbsfähig gemacht würden.
55,8 Milliarden kWh kamen 2004 aus Erneuerbaren
Im Bereich der Stromerzeugung haben erneuerbare Energien in Deutschland laut DIW 2004 mit insgesamt 55,8 Milliarden Kilowattstunden einen Anteil am Bruttostromverbrauch von 9,3 % erreicht. Hiervon entfielen die größten Anteile auf die Windenergie, deren Nutzung in den letzten Jahren kräftig zugenommen habe, und Wasserkraft, die hierzulande nur noch wenig ausgebaut werden könne. Insgesamt hätten die erneuerbaren Energien in Deutschland trotz einer kontinuierlichen Zunahme in den vergangenen Jahren bisher noch einen geringen Anteil von rund 3,6 % am gesamten Primärenergieverbrauch.
"Abkehr vom EEG würde in Deutschland zu höheren Strompreisen führen"
Der Wochenbericht des DIW Berlin entkräfte die in letzter Zeit von verschiedenen Seiten gegen das EEG vorgebrachte Kritik, heißt es in der Pressemitteilung: So minderte auch eine zunehmende Wirksamkeit des Emissionshandels nicht die Wirksamkeit des EEG, wenn der erhöhte Beitrag erneuerbarer Energien bei der Allokationsplanung angemessen berücksichtigt werde. Und nicht zuletzt deuteten Vergleiche mit Ländern wie dem Vereinigten Königreich und Italien – in denen Quotensysteme eingeführt wurden - darauf hin, dass eine Abkehr vom EEG in Deutschland zu höheren Strompreisen führen würde. In Deutschland seien die Stromverbraucher vom Jahre 2000 bis 2004 um insgesamt rund 1,7 Milliarden Euro weniger belastet worden, als dies bei einem Quotensystem der Fall gewesen wäre.
21.07.2005 Quelle: © Heindl Server GmbH
Dreisatz vom Feinsten:
Allein in einer
Stunde strahlt die Sonne mehr Energie auf die Erde, als die gesamte Weltbevölkerung in einem ganzen Jahr
beansprucht.
Für uns heißt das: In nur acht Minuten
trifft in Deutschland so viel Energie durch
Sonneneinstrahlung auf die Erdoberfläche, wie wir in
Industrie, Haushalte und Verkehr zusammen in einem Jahr
verbrauchen.
Allein in einer
Stunde strahlt die Sonne mehr Energie auf die Erde, als die gesamte Weltbevölkerung in einem ganzen Jahr
beansprucht.
Für uns heißt das: In nur acht Minuten
trifft in Deutschland so viel Energie durch
Sonneneinstrahlung auf die Erdoberfläche, wie wir in
Industrie, Haushalte und Verkehr zusammen in einem Jahr
verbrauchen.
Warum nicht gleich so?:
Stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Union: EEG bleibt bis Ende 2007 gültig
Gerda Hasselfeldt (MdB) und Dr. Andreas Hänel.
"Im Falle eines Regierungswechsels würde das EEG bis Ende 2007 wie bisher gültig bleiben. Ab 2008 soll es dann eine Anschlussregelung geben, bei der eine Verzahnung mit anderen Instrumenten wie der Ökosteuer oder dem Emissionshandel geprüft wird. Auch bei einer gesetzlichen Neuregelung ab 2008 gilt Vertrauensschutz für bestehende Anlagen.“ Das erklärte die stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Gerda Hasselfeldt (MdB), bei einem Besuch der Phönix SonnenStrom AG an deren Firmensitz in Sulzemoos.
Der Vorstandsvorsitzende der Phönix SonnenStrom AG, Dr. Andreas Hänel, stellte der in der CDU/CSU für das Ressort Energiepolitik zuständigen Politikerin das mittelständische Photovoltaik-Unternehmen mit rund 70 Beschäftigten und einem Umsatz von über 67 Millionen vor. Hänel betonte, dass sich die deutsche Photovoltaikbranche in den letzten Jahren sehr stark entwickelt und mittlerweile sogar Japan als Weltmarktführer abgelöst habe. Wichtigster Marktöffner für die solare Stromerzeugung sei dabei das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), unterstrich Hänel. Derzeit seien 30.000 Menschen in der Solarbranche beschäftigt und die Umsatzprognosen für 2005 lägen laut Unternehmensvereinigung Solarindustrie (UVS) bei rund zwei Milliarden Euro.
Ausbau der Solarenergie stärkt Mittelstand und Handwerk
Hasselfeldt habe sich beeindruckt gezeigt und Hänel beigepflichtet, dass das EEG bei der Markteinführung der Photovoltaik einen wichtigen Beitrag geleistet habe, berichtet die Phönix SonnenStrom AG in ihrer Pressemitteilung. Bezüglich eines zukünftigen Energiemix ist Hasselfeldt sehr zuversichtlich: "Die Erneuerbaren Energien werden in der Zukunft einen wichtigen Beitrag zur Energieversorgung leisten, um die Abhängigkeit von teilweise aus Krisengebieten importierten fossilen Energieträgern zu reduzieren", sagte sie. Sie sehe großes Potenzial in der deutschen Solartechnologie und sei überzeugt, dass nur ein starker Heimatmarkt den Export weiter ankurbeln könne. "Ein weiterer Ausbau der Solarenergie schafft neue Arbeitsplätze, stärkt gleichzeitig Mittelstand und Handwerk und ist die Basis für ausgezeichnete Exportchancen," so die Unionspolitikerin. Hänel nahm diesen Ball gerne auf. Er versprach, in seinem Unternehmen im Jahr 2005 weitere Investitionen zu tätigen und bis zu 15 neue Arbeitsplätze zu schaffen.
22.07.2005 Quelle: Phönix SonnenStrom AG © Heindl Server GmbH
Bildquelle: Phönix SonnenStrom AG
Stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Union: EEG bleibt bis Ende 2007 gültig
Gerda Hasselfeldt (MdB) und Dr. Andreas Hänel.
"Im Falle eines Regierungswechsels würde das EEG bis Ende 2007 wie bisher gültig bleiben. Ab 2008 soll es dann eine Anschlussregelung geben, bei der eine Verzahnung mit anderen Instrumenten wie der Ökosteuer oder dem Emissionshandel geprüft wird. Auch bei einer gesetzlichen Neuregelung ab 2008 gilt Vertrauensschutz für bestehende Anlagen.“ Das erklärte die stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Gerda Hasselfeldt (MdB), bei einem Besuch der Phönix SonnenStrom AG an deren Firmensitz in Sulzemoos.
Der Vorstandsvorsitzende der Phönix SonnenStrom AG, Dr. Andreas Hänel, stellte der in der CDU/CSU für das Ressort Energiepolitik zuständigen Politikerin das mittelständische Photovoltaik-Unternehmen mit rund 70 Beschäftigten und einem Umsatz von über 67 Millionen vor. Hänel betonte, dass sich die deutsche Photovoltaikbranche in den letzten Jahren sehr stark entwickelt und mittlerweile sogar Japan als Weltmarktführer abgelöst habe. Wichtigster Marktöffner für die solare Stromerzeugung sei dabei das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), unterstrich Hänel. Derzeit seien 30.000 Menschen in der Solarbranche beschäftigt und die Umsatzprognosen für 2005 lägen laut Unternehmensvereinigung Solarindustrie (UVS) bei rund zwei Milliarden Euro.
Ausbau der Solarenergie stärkt Mittelstand und Handwerk
Hasselfeldt habe sich beeindruckt gezeigt und Hänel beigepflichtet, dass das EEG bei der Markteinführung der Photovoltaik einen wichtigen Beitrag geleistet habe, berichtet die Phönix SonnenStrom AG in ihrer Pressemitteilung. Bezüglich eines zukünftigen Energiemix ist Hasselfeldt sehr zuversichtlich: "Die Erneuerbaren Energien werden in der Zukunft einen wichtigen Beitrag zur Energieversorgung leisten, um die Abhängigkeit von teilweise aus Krisengebieten importierten fossilen Energieträgern zu reduzieren", sagte sie. Sie sehe großes Potenzial in der deutschen Solartechnologie und sei überzeugt, dass nur ein starker Heimatmarkt den Export weiter ankurbeln könne. "Ein weiterer Ausbau der Solarenergie schafft neue Arbeitsplätze, stärkt gleichzeitig Mittelstand und Handwerk und ist die Basis für ausgezeichnete Exportchancen," so die Unionspolitikerin. Hänel nahm diesen Ball gerne auf. Er versprach, in seinem Unternehmen im Jahr 2005 weitere Investitionen zu tätigen und bis zu 15 neue Arbeitsplätze zu schaffen.
22.07.2005 Quelle: Phönix SonnenStrom AG © Heindl Server GmbH
Bildquelle: Phönix SonnenStrom AG
Europäisches Erfolgsmodell Einspeisevergütung
+ 23.07.2005 +
In der Europäischen Union setzt sich die feste Einspeisevergütung als Instrument für den Ausbau Erneuerbarer Energien durch.
Neben Deutschland, das bereits 1991 ein System mit Einspeisevergütung eingeführt hat, verfügen derzeit ebenfalls Estland (1998), Finnland, Frankreich (2001), Griechenland, Lettland, Litauen, Luxemburg, die Niederlande (2003), Österreich (2003), Portugal (1988), Slowenien (2002), Spanien (1994), die Tschechische Republik (2002), Ungarn (2003) und Zypern (2004) über eine solche Regelung.
Dänemark hatte bis Ende 2002 ebenfalls ein Einspeisevergütungssystem ist dann auf ein Quotenmodell umgestiegen, hat allerdings dessen Umsetzung verschoben. In der Regel sind die Preise nach Erzeugungsart und Anlagengröße gestaffelt. In manchen Ländern ist das Tarifsystem degressiv, um der technischen Entwicklung Rechnung zu tragen. Irland, das über ein Ausschreibungssystem verfügte, besitzt seit April 2005 nun ebenfalls ein Einspeisesystem.
Belgien, seit 2003 Dänemark, Italien, Polen, Schweden und Großbritannien nutzen zur Zeit ein Quotenmodell. In einigen Ländern wie z.B. Dänemark, Finnland und Großbritannien werden verschiedene Elemente der Fördersysteme kombiniert. So in Finnland, wo die Befreiung von der Energiesteuer neben der Einspeisevergütung das wichtigste Instrument für Elektrizität aus Erneuerbaren Energien darstellt.
http://www.sonnenseite.com/fp/archiv/Akt-News/6667.php
+ 23.07.2005 +
In der Europäischen Union setzt sich die feste Einspeisevergütung als Instrument für den Ausbau Erneuerbarer Energien durch.
Neben Deutschland, das bereits 1991 ein System mit Einspeisevergütung eingeführt hat, verfügen derzeit ebenfalls Estland (1998), Finnland, Frankreich (2001), Griechenland, Lettland, Litauen, Luxemburg, die Niederlande (2003), Österreich (2003), Portugal (1988), Slowenien (2002), Spanien (1994), die Tschechische Republik (2002), Ungarn (2003) und Zypern (2004) über eine solche Regelung.
Dänemark hatte bis Ende 2002 ebenfalls ein Einspeisevergütungssystem ist dann auf ein Quotenmodell umgestiegen, hat allerdings dessen Umsetzung verschoben. In der Regel sind die Preise nach Erzeugungsart und Anlagengröße gestaffelt. In manchen Ländern ist das Tarifsystem degressiv, um der technischen Entwicklung Rechnung zu tragen. Irland, das über ein Ausschreibungssystem verfügte, besitzt seit April 2005 nun ebenfalls ein Einspeisesystem.
Belgien, seit 2003 Dänemark, Italien, Polen, Schweden und Großbritannien nutzen zur Zeit ein Quotenmodell. In einigen Ländern wie z.B. Dänemark, Finnland und Großbritannien werden verschiedene Elemente der Fördersysteme kombiniert. So in Finnland, wo die Befreiung von der Energiesteuer neben der Einspeisevergütung das wichtigste Instrument für Elektrizität aus Erneuerbaren Energien darstellt.
http://www.sonnenseite.com/fp/archiv/Akt-News/6667.php
FDP-Wirtschaftsminister Baden-Württembergs spricht sich für EEG aus
Ernst Pfister, Wirtschaftsminister von Baden-Württemberg (FDP), will am Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) festhalten. "Ich bin der festen Überzeugung, dass der Anteil der erneuerbaren Energien zukünftig steigen muss. Die baden-württembergische Landesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, dass der Anteil der erneuerbaren Energien bis zum Jahr 2010 gegenüber dem Jahr 1997 auf 11% verdoppelt werden soll. Das EEG ist aus meiner Sicht ein sehr erfolgreiches Instrument zur Erreichung dieses Ziels" , zitiert die Berliner Informationskampagne für Erneuerbare Energien aus einem Brief Pfisters an die Kampagne.
Neue Absatzmärkte im Export
Zudem profitiere Baden-Württemberg mit seinem sehr starken Maschinenbau besonders von dem Gesetz betonte der Minister: "Durch das EEG haben sich gerade in dieser Branche ganz neue Absatzmärkte auch im Export eröffnet. Als Wirtschaftsminister freut mich das natürlich besonders", so Pfister. Er habe ferner betont, dass er das EEG für die derzeit beste Lösung halte, um Investoren für Anlagen zur Nutzung Erneuerbarer Energien zu gewinnen, heißt es in der Pressemitteilung der Informationskampagne. Denn diese bräuchten ebenso wie die Entwickler und Hersteller der Anlagen langfristige Planungssicherheit.
"EEG weiterhin regelmäßig auf den Prüfstand"
Wie in der Vergangenheit solle das EEG weiterhin regelmäßig auf den Prüfstand gestellt werden, kündigte der Minister in seinem Brief an. In diesem Zusammenhang denke er an Anpassungen im Bereich der Windenergienutzung. "Es müssen dabei Lösungen gefunden werden, die einerseits dem berechtigten Interesse der Betreiber von Windkraftanlagen nach Planungssicherheit Rechnung tragen, andererseits aber auch die erforderliche hohe Sicherheit der Stromversorgung auch bei weiterem starkem Leistungszubau an Windenergieanlagen gewährleisten", so Pfister. Auch dürfe die Förderung der Erneuerbaren Energien nicht dazu führen, dass die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft gefährdet werde. Im Rahmen einer Evaluierung solle das EEG daher kontinuierlich verbessert werden. "Wenn man dies tut, bin ich überzeugt: das EEG wird auch in Zukunft einen wichtigen Beitrag leisten, dass die erneuerbaren Energien in unserem Land eine weiter wachsende Bedeutung gewinnen werden“, so Pfister abschließend.
"Beifall dürfte Pfister von den Wählern der FDP erhalten. 80 Prozent von ihnen fordern, Erneuerbare Energien weiterhin mindestens so zu unterstützen wie heute, so das Ergebnis einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa", kommentiert die Informationskampagne für Erneuerbare Energien das Minister-Schreiben.
26.07.2005 Quelle: Informationskampagne für Erneuerbare Energien © Heindl Server GmbH
Windiges Spiel mit toten Fledermäusen
Legen die Gegner der Windkraft Tierkadaver aus, um die Ökobranche zu diskreditieren? Ein Verdacht erhärtet sich
FREIBURG taz Der Kampf gegen die Windkraft wird grotesk: Auf dem Roßkopf in der Nähe von Freiburg drehen sich vier Windräder. Alles sieht danach aus, als würden dort Gegner der Ökoenergie tote Fledermäuse auslegen - um die Windbranche in Verruf zu bringen.
Schon im Frühjahr hatte die Betreiberfirma Regiowind die Vermutung geäußert, dass ihr übel mitgespielt werde. Damals hielten das aber selbst viele ihrer Befürworter noch für eine wilde Verschwörungstheorie. Eine kriminelle Energie solchen Ausmaßes trauten nur wenige den örtlichen Windkraftgegnern zu.
Zwischenzeitlich gibt es aber neue Erkenntnisse. So fiel den Betreibern auf, dass tote Fledermäuse vor allem bei besonderen Ereignissen auftauchten. An einem Tag im Mai zum Beispiel, als ein Fernsehteam angekündigt war, lagen am Morgen vier Tiere unter jener Anlage, die gefilmt werden sollte. In den Wochen zuvor war dort keine einzige tote Fledermaus gefunden worden.
Das veranlasste die Betreiber nun zu einem Experiment. Vor kurzem gab es einen Volkslauf. Er kam an den Windrädern vorbei. Am Abend zuvor legten die Betreiber die Anlagen still. Ein vom Regierungspräsidium bestellter Gutachter suchte die Flächen nochmals ab - und fand nichts. Am nächsten Morgen lagen aber wieder zwei tote Fledermäuse unter den Rotoren.
Dabei ist es aus Sicht von Biologen ausgeschlossen, dass die Tiere gegen unbewegte Objekte fliegen. Ihr Ortungssystem ist dafür zu gut.
"Als einzige plausible Erklärung bleiben Manipulationen", sagen nun die beiden Regiowind-Geschäftsführer Johann-Martin Rogg und Andreas Markowsky. Es gibt einen Grund, warum Windkraftgegner ausgerechnet Fledermäuse wählen könnten, um die Branche zu diskreditieren: Regiowind hatte mit der Baugenehmigung für die Anlagen die Auflage erhalten, die Auswirkung auf Fledermäuse untersuchen zu lassen. Allen Beteiligten ist klar, dass es ein Aufsehen gibt, wenn tote Fledermäuse auf dem Windparkgelände gefunden werden. Hintergrund der behördlichen Auflage ist ein großes Quartier von Zwergfledermäusen im Turm des Freiburger Münsters. Der ist nur gut vier Kilometer Luftlinie von den Windkraftanlagen entfernt.
Wie es jetzt weiter geht, ist offen. Die Staatsanwaltschaft Freiburg hat sich bislang nicht eingeschaltet. Sie kann erst tätig werden, wenn es Hinweise gibt, dass jemand die geschützten Tiere vorsätzlich umbringt. Das schlichte Auslegen toter Tiere reicht als Anfangsverdacht für strafrechtliche Ermittlungen nicht aus.
So werden die gutachterlichen Zählungen wie geplant bis Ende Oktober weiterlaufen. Zusätzlich sollen die gefundenen Kadaver aber auch veterinärmedizinisch untersucht werden. Bisher gehört das nicht zur Studie dazu. Damit hoffen Gutachter und Anlagenbetreiber, künftig auch Todesursache und Zeitpunkt eingrenzen zu können - um möglicherweise den endgültigen Beweis für Manipulationen zu erbringen.
BERNWARD JANZING
taz Nr. 7729 vom 30.7.2005, Seite 8, 116 Zeilen (TAZ-Bericht), BERNWARD JANZING
http://www.taz.de/pt/2005/07/30/a0105.nf/text
Legen die Gegner der Windkraft Tierkadaver aus, um die Ökobranche zu diskreditieren? Ein Verdacht erhärtet sich
FREIBURG taz Der Kampf gegen die Windkraft wird grotesk: Auf dem Roßkopf in der Nähe von Freiburg drehen sich vier Windräder. Alles sieht danach aus, als würden dort Gegner der Ökoenergie tote Fledermäuse auslegen - um die Windbranche in Verruf zu bringen.
Schon im Frühjahr hatte die Betreiberfirma Regiowind die Vermutung geäußert, dass ihr übel mitgespielt werde. Damals hielten das aber selbst viele ihrer Befürworter noch für eine wilde Verschwörungstheorie. Eine kriminelle Energie solchen Ausmaßes trauten nur wenige den örtlichen Windkraftgegnern zu.
Zwischenzeitlich gibt es aber neue Erkenntnisse. So fiel den Betreibern auf, dass tote Fledermäuse vor allem bei besonderen Ereignissen auftauchten. An einem Tag im Mai zum Beispiel, als ein Fernsehteam angekündigt war, lagen am Morgen vier Tiere unter jener Anlage, die gefilmt werden sollte. In den Wochen zuvor war dort keine einzige tote Fledermaus gefunden worden.
Das veranlasste die Betreiber nun zu einem Experiment. Vor kurzem gab es einen Volkslauf. Er kam an den Windrädern vorbei. Am Abend zuvor legten die Betreiber die Anlagen still. Ein vom Regierungspräsidium bestellter Gutachter suchte die Flächen nochmals ab - und fand nichts. Am nächsten Morgen lagen aber wieder zwei tote Fledermäuse unter den Rotoren.
Dabei ist es aus Sicht von Biologen ausgeschlossen, dass die Tiere gegen unbewegte Objekte fliegen. Ihr Ortungssystem ist dafür zu gut.
"Als einzige plausible Erklärung bleiben Manipulationen", sagen nun die beiden Regiowind-Geschäftsführer Johann-Martin Rogg und Andreas Markowsky. Es gibt einen Grund, warum Windkraftgegner ausgerechnet Fledermäuse wählen könnten, um die Branche zu diskreditieren: Regiowind hatte mit der Baugenehmigung für die Anlagen die Auflage erhalten, die Auswirkung auf Fledermäuse untersuchen zu lassen. Allen Beteiligten ist klar, dass es ein Aufsehen gibt, wenn tote Fledermäuse auf dem Windparkgelände gefunden werden. Hintergrund der behördlichen Auflage ist ein großes Quartier von Zwergfledermäusen im Turm des Freiburger Münsters. Der ist nur gut vier Kilometer Luftlinie von den Windkraftanlagen entfernt.
Wie es jetzt weiter geht, ist offen. Die Staatsanwaltschaft Freiburg hat sich bislang nicht eingeschaltet. Sie kann erst tätig werden, wenn es Hinweise gibt, dass jemand die geschützten Tiere vorsätzlich umbringt. Das schlichte Auslegen toter Tiere reicht als Anfangsverdacht für strafrechtliche Ermittlungen nicht aus.
So werden die gutachterlichen Zählungen wie geplant bis Ende Oktober weiterlaufen. Zusätzlich sollen die gefundenen Kadaver aber auch veterinärmedizinisch untersucht werden. Bisher gehört das nicht zur Studie dazu. Damit hoffen Gutachter und Anlagenbetreiber, künftig auch Todesursache und Zeitpunkt eingrenzen zu können - um möglicherweise den endgültigen Beweis für Manipulationen zu erbringen.
BERNWARD JANZING
taz Nr. 7729 vom 30.7.2005, Seite 8, 116 Zeilen (TAZ-Bericht), BERNWARD JANZING
http://www.taz.de/pt/2005/07/30/a0105.nf/text
"Warum kauft Bill Gates Solaraktien?" & CleanEarthForNature auch
Dafür gibt es neben ökologischen ebenso gewichtige
ökonomische Gründe. Hier warten die Geschäfte und damit
auch die Gewinne von morgen - und zwar weltweit . Hier
werden die Arbeitsplätze von morgen entstehen. In der
Bundesrepublik Deutschland werden zwar erst zwei Prozent
des Stroms über Windkraftanlagen gewonnen - aber dafür
gibt es bereits 20.000 Arbeitsplätze . Tendenz: stark
steigend.
Noch mehr als soziale, ökologische und ökonomische
Überlegungen sprechen ethisch-moralisch-religiöse
Kriterien für eine neue Energiepolitik. Die alles
entscheidende Frage für die Zukunft heißt ganz einfach:
was können wir verantworten vor künftigen Generationen?
Gerade wegen dieser existenziellen moralischen Frage wird
es neue Koalitionen zwischen Kirchen und Umweltschützern,
zwischen Wertkonservativen und Grünen für mehr Klima- und
Umweltschutz geben. Die Technik allein wird uns nicht
retten. Um eine total neue Energiepolitik und eine neue
Energiewirtschaft zu organisieren, brauchen wir eine neue
ökologische Spiritualität und eine neue ökologische Ethik.
Das habe ich in meinem Buch: "Der ökologische Jesus -
Vertrauen in die Schöpfung" begründet.
Wichtiger als der Einstieg von Bill Gates ins
Solaraktiengeschäft ist der Einstieg der Dresdner Bank und
der Commerzbank mit ihren Fonds, aber auch der
Gewerkschaftsbanken mit ihren Pensionskassen zum Beispiel
bei der SolarWorld AG. Der Einstieg dieser Großbanken
zeigt nämlich, dass Bill Gates` neues Öko-Aktien-
Engagement keine Eintagsfliege und keine Ökomarotte ist,
sondern eher eine bewusste ökonomische Entscheidung.
Der Microsoft-King hatte schon als junger Mann in der
Garage den richtigen Riecher für Zukunftsgeschäfte. Jetzt
beweist er zum zweiten Mal, dass er die Nase im richtigen
Moment wieder im Wind hat. Er riecht die neue
Zukunftsbranche.
Das Informationszeitalter mag für die Zukunft der
Menschheit wichtig sein. Wichtiger ist das Solarzeitalter.
Eine neue Studie des Washingtoner Energieministeriums
prognostiziert, dass schon in 10 Jahren im Bereich
erneuerbare Energien mehr Arbeitsplätze entstehen werden
als im Bereich neuer Medien. Für die neuen Medien gab es
in den letzten acht Jahren in den USA mehr als 10
Millionen neue Arbeitsplätze. Ein Informationszeitalter
wird es langfristig überhaupt nur geben, wenn dies ein
solares Informationszeitalter wird. Nur von der Sonne
kommt Energie für alle Zeit. Die Lösung der drängenden
Menschheitsprobleme steht am Himmel. Die Sonne schickt uns
15.000 mal mehr Energie wie zur Zeit alle sechs Milliarden
Menschen verbrauchen.
http://www.sonnenseite.com/fp/archiv/Art-Umweltpolitik/Gates…
( ( (---S O L A R-----P O W E R---) ) )
PS: Unser heutiger Ölkonzern wird ein Sonnenkonzern."
ES GEHT VORAN
Dafür gibt es neben ökologischen ebenso gewichtige
ökonomische Gründe. Hier warten die Geschäfte und damit
auch die Gewinne von morgen - und zwar weltweit . Hier
werden die Arbeitsplätze von morgen entstehen. In der
Bundesrepublik Deutschland werden zwar erst zwei Prozent
des Stroms über Windkraftanlagen gewonnen - aber dafür
gibt es bereits 20.000 Arbeitsplätze . Tendenz: stark
steigend.
Noch mehr als soziale, ökologische und ökonomische
Überlegungen sprechen ethisch-moralisch-religiöse
Kriterien für eine neue Energiepolitik. Die alles
entscheidende Frage für die Zukunft heißt ganz einfach:
was können wir verantworten vor künftigen Generationen?
Gerade wegen dieser existenziellen moralischen Frage wird
es neue Koalitionen zwischen Kirchen und Umweltschützern,
zwischen Wertkonservativen und Grünen für mehr Klima- und
Umweltschutz geben. Die Technik allein wird uns nicht
retten. Um eine total neue Energiepolitik und eine neue
Energiewirtschaft zu organisieren, brauchen wir eine neue
ökologische Spiritualität und eine neue ökologische Ethik.
Das habe ich in meinem Buch: "Der ökologische Jesus -
Vertrauen in die Schöpfung" begründet.
Wichtiger als der Einstieg von Bill Gates ins
Solaraktiengeschäft ist der Einstieg der Dresdner Bank und
der Commerzbank mit ihren Fonds, aber auch der
Gewerkschaftsbanken mit ihren Pensionskassen zum Beispiel
bei der SolarWorld AG. Der Einstieg dieser Großbanken
zeigt nämlich, dass Bill Gates` neues Öko-Aktien-
Engagement keine Eintagsfliege und keine Ökomarotte ist,
sondern eher eine bewusste ökonomische Entscheidung.
Der Microsoft-King hatte schon als junger Mann in der
Garage den richtigen Riecher für Zukunftsgeschäfte. Jetzt
beweist er zum zweiten Mal, dass er die Nase im richtigen
Moment wieder im Wind hat. Er riecht die neue
Zukunftsbranche.
Das Informationszeitalter mag für die Zukunft der
Menschheit wichtig sein. Wichtiger ist das Solarzeitalter.
Eine neue Studie des Washingtoner Energieministeriums
prognostiziert, dass schon in 10 Jahren im Bereich
erneuerbare Energien mehr Arbeitsplätze entstehen werden
als im Bereich neuer Medien. Für die neuen Medien gab es
in den letzten acht Jahren in den USA mehr als 10
Millionen neue Arbeitsplätze. Ein Informationszeitalter
wird es langfristig überhaupt nur geben, wenn dies ein
solares Informationszeitalter wird. Nur von der Sonne
kommt Energie für alle Zeit. Die Lösung der drängenden
Menschheitsprobleme steht am Himmel. Die Sonne schickt uns
15.000 mal mehr Energie wie zur Zeit alle sechs Milliarden
Menschen verbrauchen.
http://www.sonnenseite.com/fp/archiv/Art-Umweltpolitik/Gates…
( ( (---S O L A R-----P O W E R---) ) )
PS: Unser heutiger Ölkonzern wird ein Sonnenkonzern."
ES GEHT VORAN
Die gute Nachricht:
Wir müssen auch in 50 Jahren nicht den Dynamo antreiben müssen, um abends Licht zu haben.
Die schlechte Nachricht ist, dass wir es den Chinesen abkaufen müssen.
Ansonsten schlaft mal weiter oder strampelt gegen die Atomkraft wie Karl der Käfer gegen die Luft, wenn er auf dem Rücken liegt.
Karl der Käfer wurde nicht gefragt, man hat ihn einfach fortgejagt.
Nuclear energy expansion stepped up as demand soars
Elaine Kurtenbach
July 4, 2005
China`s first nuclear power plant at Qinshan plans to have four new reactors to boost generating capacity.
The shadows of Chernobyl and Three Mile Island no longer reach to the pine-crested hillsides of Hangzhou Bay, where China is rushing to expanding a nuclear power station to meet soaring demand for electricity for its economic boom.
Driven by crushing fuel shortages, smog and ambitions to profit from its hard-won nuclear prowess, Beijing has embarked on a quest to more than double its nuclear power generating capacity by 2020.
The push for more nuclear power means opportunities for US, French and Russian technology suppliers that are competing for up to US$8 billion (HK$62.4 billion) in contracts for two new nuclear power plants - the biggest deals in years for the industry.
The French nuclear group AREVA; Westinghouse Electric, the US unit of British Nuclear Fuels; and Russia`s AtomStroyExport are awaiting the central government`s decision on bids for facilities at Sanmen, in the eastern province of Zhejiang, and Yangjiang in Guangdong province.
At Qinshan, a two-hour drive southwest of Shanghai and its 20 million residents, sites are being prepared for four new reactors, in addition to the five already operating at three different facilities.
``The excavation is almost finished,`` said Yang Lanhe, general manager for Qinshan Phase II, China`s showcase for domestically developed nuclear technology and equipment, pointing out the window to a site cleared and waiting for construction to begin.
Yang and other executives at Qinshan speak of
China`s own accident-free record after 14 years of nuclear power generation. And they say technology has advanced far beyond that used decades earlier, when the 1979 partial meltdown at the Three Mile Island nuclear plant in Pennsylvania and the 1986 explosion at the Chernobyl plant in Ukraine decimated public support for atomic energy in the West.
``We know and understand that nuclear power is a clean and good energy and we think it would be good to increase its share,`` said Hu Haiyun, Communist Party boss for the Qinshan Nuclear Base.
China`s nuclear program, dating back to the 1950s, began commercial operations only in 1991, at Qinshan.
For six years, beginning in 1997, dozens of potential projects were put on hold amid concerns over excess capacity, safety and the relatively high costs of nuclear-generated electricity.
The race to build more plants resumed last year, as China struggled with blackouts amid its worst energy crisis in decades.
China expects the share of its power supplied by nuclear generation to grow to 4 percent by 2020 from 2.3 percent today. To meet that goal, it must build about two new facilities every year.
``After 2020, nuclear power`s growth will increase much much faster. Its importance in China`s energy framework will be indisputable,`` Shen Wenquan, vice chairman of China National Nuclear Corp`s science and technology committee, told an industry conference in Shanghai.By 2060, nuclear power could provide about a third of China`s energy needs, he said.
Qinshan reflects the industry`s evolution so far. Phase I was designed by Chinese engineers, with main components imported from Japan, Germany and France. Phase II was designed and built with domestic technology and equipment. Phase III, with more modern facilities, is a joint venture between China National Nuclear Corp and Atomic Energy Canada.
China hopes to begin operating a prototype fast reactor by 2008, with commercial operations expected by 2020, Shen said. It is the center of a top-priority 1.38 billion yuan (US$1.3 billion) national research project.
Chinese researchers also have been preparing to build a pebble-bed nuclear reactor, using a new technology fueled by small graphite spheres with uranium cores. Since the uranium is spread among small spheres, dissipating heat, risks of a meltdown are smaller and radioactive waste is less likely to be useful for building nuclear weapons.
Shen noted that resolving the ``fuel cycle problem`` would be crucial to future expansion plans for the industry.
He said research was focusing on fast reactor technology to reduce the amount of waste and boost efficiency of uranium usage by up to 70 times. China will eventually need to import most of its uranium as its nuclear program expands.
Wir müssen auch in 50 Jahren nicht den Dynamo antreiben müssen, um abends Licht zu haben.
Die schlechte Nachricht ist, dass wir es den Chinesen abkaufen müssen.
Ansonsten schlaft mal weiter oder strampelt gegen die Atomkraft wie Karl der Käfer gegen die Luft, wenn er auf dem Rücken liegt.
Karl der Käfer wurde nicht gefragt, man hat ihn einfach fortgejagt.
Nuclear energy expansion stepped up as demand soars
Elaine Kurtenbach
July 4, 2005
China`s first nuclear power plant at Qinshan plans to have four new reactors to boost generating capacity.
The shadows of Chernobyl and Three Mile Island no longer reach to the pine-crested hillsides of Hangzhou Bay, where China is rushing to expanding a nuclear power station to meet soaring demand for electricity for its economic boom.
Driven by crushing fuel shortages, smog and ambitions to profit from its hard-won nuclear prowess, Beijing has embarked on a quest to more than double its nuclear power generating capacity by 2020.
The push for more nuclear power means opportunities for US, French and Russian technology suppliers that are competing for up to US$8 billion (HK$62.4 billion) in contracts for two new nuclear power plants - the biggest deals in years for the industry.
The French nuclear group AREVA; Westinghouse Electric, the US unit of British Nuclear Fuels; and Russia`s AtomStroyExport are awaiting the central government`s decision on bids for facilities at Sanmen, in the eastern province of Zhejiang, and Yangjiang in Guangdong province.
At Qinshan, a two-hour drive southwest of Shanghai and its 20 million residents, sites are being prepared for four new reactors, in addition to the five already operating at three different facilities.
``The excavation is almost finished,`` said Yang Lanhe, general manager for Qinshan Phase II, China`s showcase for domestically developed nuclear technology and equipment, pointing out the window to a site cleared and waiting for construction to begin.
Yang and other executives at Qinshan speak of
China`s own accident-free record after 14 years of nuclear power generation. And they say technology has advanced far beyond that used decades earlier, when the 1979 partial meltdown at the Three Mile Island nuclear plant in Pennsylvania and the 1986 explosion at the Chernobyl plant in Ukraine decimated public support for atomic energy in the West.
``We know and understand that nuclear power is a clean and good energy and we think it would be good to increase its share,`` said Hu Haiyun, Communist Party boss for the Qinshan Nuclear Base.
China`s nuclear program, dating back to the 1950s, began commercial operations only in 1991, at Qinshan.
For six years, beginning in 1997, dozens of potential projects were put on hold amid concerns over excess capacity, safety and the relatively high costs of nuclear-generated electricity.
The race to build more plants resumed last year, as China struggled with blackouts amid its worst energy crisis in decades.
China expects the share of its power supplied by nuclear generation to grow to 4 percent by 2020 from 2.3 percent today. To meet that goal, it must build about two new facilities every year.
``After 2020, nuclear power`s growth will increase much much faster. Its importance in China`s energy framework will be indisputable,`` Shen Wenquan, vice chairman of China National Nuclear Corp`s science and technology committee, told an industry conference in Shanghai.By 2060, nuclear power could provide about a third of China`s energy needs, he said.
Qinshan reflects the industry`s evolution so far. Phase I was designed by Chinese engineers, with main components imported from Japan, Germany and France. Phase II was designed and built with domestic technology and equipment. Phase III, with more modern facilities, is a joint venture between China National Nuclear Corp and Atomic Energy Canada.
China hopes to begin operating a prototype fast reactor by 2008, with commercial operations expected by 2020, Shen said. It is the center of a top-priority 1.38 billion yuan (US$1.3 billion) national research project.
Chinese researchers also have been preparing to build a pebble-bed nuclear reactor, using a new technology fueled by small graphite spheres with uranium cores. Since the uranium is spread among small spheres, dissipating heat, risks of a meltdown are smaller and radioactive waste is less likely to be useful for building nuclear weapons.
Shen noted that resolving the ``fuel cycle problem`` would be crucial to future expansion plans for the industry.
He said research was focusing on fast reactor technology to reduce the amount of waste and boost efficiency of uranium usage by up to 70 times. China will eventually need to import most of its uranium as its nuclear program expands.
30.08.2005
**********************************************************************
Die Folgen des Wirbelsturms "Katrina" werden auch wieder
die Diskussion über die Ursachen verschärfen. Klar ist für
viele Wissenschaftler, dass die Klimaerwärmung eine der
Ursachen für die neue Heftigkeit der jährlich auftretenden
Wirbelstürme ist. Eine Mitschuld trägt der nach wie vor
zu grosse Ausstoß an Treibhausgasen, verursacht gerade
durch die grossen Industrieländer. Die stärkere Nutzung
der Solarenergie und anderer Erneuerbaren Energien wären
ein Beitrag, um zukünftig verantwortungsvoller mit unserer
Umwelt umzugehen. Die betroffenenen Menschen werden es
bestimmt dankbar aufnehmen.
**********************************************************************
Macht nur weiter so......und das Ende vom Anfang = bald soweit
alles hat 1n Ende..........
CleanEarthForNature
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Die Folgen des Wirbelsturms "Katrina" werden auch wieder
die Diskussion über die Ursachen verschärfen. Klar ist für
viele Wissenschaftler, dass die Klimaerwärmung eine der
Ursachen für die neue Heftigkeit der jährlich auftretenden
Wirbelstürme ist. Eine Mitschuld trägt der nach wie vor
zu grosse Ausstoß an Treibhausgasen, verursacht gerade
durch die grossen Industrieländer. Die stärkere Nutzung
der Solarenergie und anderer Erneuerbaren Energien wären
ein Beitrag, um zukünftig verantwortungsvoller mit unserer
Umwelt umzugehen. Die betroffenenen Menschen werden es
bestimmt dankbar aufnehmen.
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Macht nur weiter so......und das Ende vom Anfang = bald soweit
alles hat 1n Ende..........
CleanEarthForNature
#119
klar machen wir weiter so!
Es kommt doch nie so schlimm wie die Umwelt-Weltuntergangspropheten in ihrer diffusen Angst beschwören!
Also mach dir nicht in die Hose und investier in russische Rohstoffaktien, die explodieren wenn erstmal das verdammte Eis dort weg ist!
klar machen wir weiter so!
Es kommt doch nie so schlimm wie die Umwelt-Weltuntergangspropheten in ihrer diffusen Angst beschwören!
Also mach dir nicht in die Hose und investier in russische Rohstoffaktien, die explodieren wenn erstmal das verdammte Eis dort weg ist!
a)380.000.000.000.000.000.000.000.000 ????
Wieviel Energie davon erreicht uns ?
b)Wieviel Enegie wird benötigt um eine Solarzelle, bzw.
ein Solarmodul (z.B) 0,1 Kwp herzustellen (Quelle bitte) ?
Zwei Fragen, zwei Antworten.
Wieviel Energie davon erreicht uns ?
b)Wieviel Enegie wird benötigt um eine Solarzelle, bzw.
ein Solarmodul (z.B) 0,1 Kwp herzustellen (Quelle bitte) ?
Zwei Fragen, zwei Antworten.
Ich hoffe auf die Speicherung solarer Energie.
Ich weiß, wohl noch ein Traum.
Aber wie sagte schon Einstein:
"Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt!"
Ich weiß, wohl noch ein Traum.
Aber wie sagte schon Einstein:
"Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt!"
128 n-tv text Mi.31.08. 21:53:14
Bohrinseln treiben in den Fluten
US-Bundeshilfe läuft an
Für die Opfer der Hochwasserkatastrophe
ist die Bundeshilfe aus Washington an-
gelaufen.
Die Regierung setzte für die Dauer von
zwei Wochen Vorschriften für die Ratio-
nierung von Benzin aus, um drastische
Verknappungen zu verhindern. "Katrina"
hatte die Raffineriekapazitäten zu zehn
und die Rohölförderung zu 25 Prozent
lahm gelegt. Vor diesem Hintergrund gab
US-Präsident Bush die Ölreserven frei .
Nach Bekanntgabe fielen die amerikani-
schen ölpreise wieder unter 70 Dollar.
******************************************************
CNNTEXT
Oil eases as U.S. taps
reserves
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
Oil eased from record highs above $70
on Wednesday after the United States
offered to loan crude to replace
output lost when Hurricane Katrina
ripped through the Gulf of Mexico.
But Washington`s gesture fails to
address the country`s petrol shortage.
And energy experts, warning of a
supply shock on the scale of the
1970s, said a two-year bull run that
took oil to $70.85 on Tuesday may not
have run its course.
$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$
Folgen durch Katrina
Nach Angaben des staatlichen Minerals Management Service
(MMS) ist die Ölproduktion zu 95,20 Prozent unterbrochen.
Damit fehlen 1,427 Mio. Barrels Öl pro Tag. Üblicherweise
werden täglich etwa 1,5 Mio. Barrels gefördert. Bei
Erdgas liegt die Ausfallrate bei 87,99 Prozent.
Wegen des Sturms waren 645 bemannte Ölplattformen oder
78,75 Prozent aller Bohrinseln sowie 90 andere Anlagen im
Golf von Mexiko evakuiert worden, berichtete MMS. Bisher
hat es bei Öl seit vergangener Woche einen kumulativen
Produktionsausfall von rund 4,6 Mio. Barrels gegeben,
erklärte MMS. Sobald die Anlagen inspiziert worden seien,
könnten sie wieder in Dienst gestellt werden.
CleanEarthForNature
Bohrinseln treiben in den Fluten
US-Bundeshilfe läuft an
Für die Opfer der Hochwasserkatastrophe
ist die Bundeshilfe aus Washington an-
gelaufen.
Die Regierung setzte für die Dauer von
zwei Wochen Vorschriften für die Ratio-
nierung von Benzin aus, um drastische
Verknappungen zu verhindern. "Katrina"
hatte die Raffineriekapazitäten zu zehn
und die Rohölförderung zu 25 Prozent
lahm gelegt. Vor diesem Hintergrund gab
US-Präsident Bush die Ölreserven frei .
Nach Bekanntgabe fielen die amerikani-
schen ölpreise wieder unter 70 Dollar.
******************************************************
CNNTEXT
Oil eases as U.S. taps
reserves
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
Oil eased from record highs above $70
on Wednesday after the United States
offered to loan crude to replace
output lost when Hurricane Katrina
ripped through the Gulf of Mexico.
But Washington`s gesture fails to
address the country`s petrol shortage.
And energy experts, warning of a
supply shock on the scale of the
1970s, said a two-year bull run that
took oil to $70.85 on Tuesday may not
have run its course.
$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$
Folgen durch Katrina
Nach Angaben des staatlichen Minerals Management Service
(MMS) ist die Ölproduktion zu 95,20 Prozent unterbrochen.
Damit fehlen 1,427 Mio. Barrels Öl pro Tag. Üblicherweise
werden täglich etwa 1,5 Mio. Barrels gefördert. Bei
Erdgas liegt die Ausfallrate bei 87,99 Prozent.
Wegen des Sturms waren 645 bemannte Ölplattformen oder
78,75 Prozent aller Bohrinseln sowie 90 andere Anlagen im
Golf von Mexiko evakuiert worden, berichtete MMS. Bisher
hat es bei Öl seit vergangener Woche einen kumulativen
Produktionsausfall von rund 4,6 Mio. Barrels gegeben,
erklärte MMS. Sobald die Anlagen inspiziert worden seien,
könnten sie wieder in Dienst gestellt werden.
CleanEarthForNature
USA: Neues Energiegesetz erfreut Ökoverbände
+ 31.08.2005 + „Die Vereinigung der US-amerikanischen Solarindustrie SEIA beglückwünscht Präsident Bush und den Kongress zur seit zwei Jahrzehnten überzeugendsten nationalen Politik für Sonnenenergie“, freut sich SEIA-Präsident Rhone Resch über das im August unterzeichnete neue Energiegesetz.
Es gewährt Eigenheimbesitzern und Unternehmen beim Kauf eines Solarsystems in den nächsten beiden Jahren einen Steuernachlass von 30 Prozent – zum ersten Mal seit 1985. Solarhersteller müssen künftig weniger Gewerbe- und Umsatzsteuer zahlen.
Betreiber von Windkraftanlagen können weitere zwei Jahre mit einem Steuererlass von 1,9 US-Cents pro erzeugter Kilowattstunde rechnen. Ursprünglich sollte die Vergünstigung am 31. Dezember 2005 enden. „Das ist das erste Mal, dass eine Verlängerung des Steuernachlasses für Windenergie genehmigt wurde, bevor die Frist dafür abgelaufen ist“, sagt AWEA-Geschäftsführer Randall Swisher. Er bedauert, dass das Energiegesetz nicht die vom Senat vorgeschlagene Vorschrift enthält, bis 2020 zehn Prozent des nationalen Stromes aus erneuerbaren Energien zu erzeugen.
Quelle: Deutsche Gesellschaft
für Sonnenenergie e.V
lg
Astralblue
+ 31.08.2005 + „Die Vereinigung der US-amerikanischen Solarindustrie SEIA beglückwünscht Präsident Bush und den Kongress zur seit zwei Jahrzehnten überzeugendsten nationalen Politik für Sonnenenergie“, freut sich SEIA-Präsident Rhone Resch über das im August unterzeichnete neue Energiegesetz.
Es gewährt Eigenheimbesitzern und Unternehmen beim Kauf eines Solarsystems in den nächsten beiden Jahren einen Steuernachlass von 30 Prozent – zum ersten Mal seit 1985. Solarhersteller müssen künftig weniger Gewerbe- und Umsatzsteuer zahlen.
Betreiber von Windkraftanlagen können weitere zwei Jahre mit einem Steuererlass von 1,9 US-Cents pro erzeugter Kilowattstunde rechnen. Ursprünglich sollte die Vergünstigung am 31. Dezember 2005 enden. „Das ist das erste Mal, dass eine Verlängerung des Steuernachlasses für Windenergie genehmigt wurde, bevor die Frist dafür abgelaufen ist“, sagt AWEA-Geschäftsführer Randall Swisher. Er bedauert, dass das Energiegesetz nicht die vom Senat vorgeschlagene Vorschrift enthält, bis 2020 zehn Prozent des nationalen Stromes aus erneuerbaren Energien zu erzeugen.
Quelle: Deutsche Gesellschaft
für Sonnenenergie e.V
lg
Astralblue
-----------------ES GEHT WEITER VORAN
SPD:Nur erneuerbare Energien und Energieeffizienz helfen aus der Öl- und Klimafalle
01.09.2005
"Die dramatischen Ölpreissteigerungen beweisen die
zentrale Bedeutung unseres in sieben Jahren Regierung
eingeschlagenen Kurses der industriellen Mobilisierung
erneuerbarer Energien und der Förderung der
Energieeffizienz", heißt es in einer Erklärung, die der
SPD-Parteivorstand in seiner Sitzung vom 30. August 2005
beschlossen hat. Beides ziele auf die möglichst rasche
Ablösung von atomarer und konventioneller Energienutzung
und nicht zuletzt der Unabhängigkeit von Erdöl, so der SPD-
Parteivorstand. Die steigenden Ölpreise signalisierten die
nahende Erschöpfung des Erdöls und die Gefahr
internationaler Konflikte um die Restressourcen. Neben den
sich häufenden und heftiger werdenden Sturm-, Flut- und
Dürrekatastrophen gefährde die weltweite Energiekrise auch
die Weltwirtschaft und die soziale Balance, heißt es in
dem SPD-Papier.
"Ökosteuer und EEG haben Energieabhängigkeit
um mehr als 10 % reduziert"
"Allein die Ökosteuer und das Erneuerbare-Energien-Gesetz
haben unsere Energieabhängigkeit in kurzer Zeit um mehr
als 10 Prozent reduziert", betont die SPD. 200.000 neue
Arbeitsplätze seien dadurch entstanden. "Durch das
Erneuerbare Energie-Gesetz haben wir bereits eine
Minderung der klimaschädigenden Emissionen um 50 Millionen
Tonnen erreicht", betont der SPD-Parteivorstand. Durch die
Steuerbefreiung für Biokraftstoffe, die seit dem 1. Januar
2004 gilt, seien Biokraftstoffe für Kraftfahrer deutlich
billiger als Benzin und Dieselkraftstoff. Kraftfahrern sei
dadurch die Möglichkeit eröffnet, der Preisfalle zu
entgehen. Dass viele davon noch keinen Gebrauch machen
können, läge daran, dass die Automobilindustrie und die
Mineralölgesellschaft die Chance dieses Gesetzes noch
nicht ausreichend nutzten.
"Wir werden die Energiewende beschleunigt fortsetzen"
"CDU/CSU und FDP wollen die von uns zügig eingeleitete
Energiewende wieder rückgängig machen. Dies ist ebenso
gegenwarts- und zukunftsblind. Wir werden die Energiewende
beschleunigt fortsetzen. Dafür sprechen massive
wirtschaftliche, ökologische, soziale und
friedenspolitische Gründe. Und wir kämpfen gegen alle
Versuche, erneut in die Atomkraft einzusteigen", so der
SPD-Vorstand.
CleanEarthForNature
bis uns das liebe schwarze Öl scheidet.
SPD:Nur erneuerbare Energien und Energieeffizienz helfen aus der Öl- und Klimafalle
01.09.2005
"Die dramatischen Ölpreissteigerungen beweisen die
zentrale Bedeutung unseres in sieben Jahren Regierung
eingeschlagenen Kurses der industriellen Mobilisierung
erneuerbarer Energien und der Förderung der
Energieeffizienz", heißt es in einer Erklärung, die der
SPD-Parteivorstand in seiner Sitzung vom 30. August 2005
beschlossen hat. Beides ziele auf die möglichst rasche
Ablösung von atomarer und konventioneller Energienutzung
und nicht zuletzt der Unabhängigkeit von Erdöl, so der SPD-
Parteivorstand. Die steigenden Ölpreise signalisierten die
nahende Erschöpfung des Erdöls und die Gefahr
internationaler Konflikte um die Restressourcen. Neben den
sich häufenden und heftiger werdenden Sturm-, Flut- und
Dürrekatastrophen gefährde die weltweite Energiekrise auch
die Weltwirtschaft und die soziale Balance, heißt es in
dem SPD-Papier.
"Ökosteuer und EEG haben Energieabhängigkeit
um mehr als 10 % reduziert"
"Allein die Ökosteuer und das Erneuerbare-Energien-Gesetz
haben unsere Energieabhängigkeit in kurzer Zeit um mehr
als 10 Prozent reduziert", betont die SPD. 200.000 neue
Arbeitsplätze seien dadurch entstanden. "Durch das
Erneuerbare Energie-Gesetz haben wir bereits eine
Minderung der klimaschädigenden Emissionen um 50 Millionen
Tonnen erreicht", betont der SPD-Parteivorstand. Durch die
Steuerbefreiung für Biokraftstoffe, die seit dem 1. Januar
2004 gilt, seien Biokraftstoffe für Kraftfahrer deutlich
billiger als Benzin und Dieselkraftstoff. Kraftfahrern sei
dadurch die Möglichkeit eröffnet, der Preisfalle zu
entgehen. Dass viele davon noch keinen Gebrauch machen
können, läge daran, dass die Automobilindustrie und die
Mineralölgesellschaft die Chance dieses Gesetzes noch
nicht ausreichend nutzten.
"Wir werden die Energiewende beschleunigt fortsetzen"
"CDU/CSU und FDP wollen die von uns zügig eingeleitete
Energiewende wieder rückgängig machen. Dies ist ebenso
gegenwarts- und zukunftsblind. Wir werden die Energiewende
beschleunigt fortsetzen. Dafür sprechen massive
wirtschaftliche, ökologische, soziale und
friedenspolitische Gründe. Und wir kämpfen gegen alle
Versuche, erneut in die Atomkraft einzusteigen", so der
SPD-Vorstand.
CleanEarthForNature
bis uns das liebe schwarze Öl scheidet.
Wirbelsturm "Katrina" kostet nur 26 MILLIARDEN $
ab 01.09.2005
Das Handelsblatt beschäftigt sich mit der Zukunft der
Solaraktien und vermerkt eine sonst nicht übliche hohe
Aufmerksamkeit internationaler Anleger. So verweist die
Redaktion auf „Solar-Industry - a bright future“ - eine
gerade erschienene Studie von Dresdner Kleinwort
Wasserstein. Mindestens bis zum Ende des Jahrzehnts
bescheinigt Analyst Alastair Bishop der Branche eine
leuchtende Zukunft mit jährlichen Wachstumsraten zwischen
25 und 30 Prozent. Dies sieht auch die SPD so. "Allein die
Ökosteuer und das Erneuerbare-Energien-Gesetz haben
unsere Energieabhängigkeit in kurzer Zeit um mehr als 10
Prozent reduziert", betont die SPD. 200.000 neue
Arbeitsplätze seien dadurch entstanden. "Durch das
Erneuerbare Energie-Gesetz haben wir bereits eine
Minderung der klimaschädigenden Emissionen um 50 Millionen
Tonnen erreicht", betont der SPD-Parteivorstand. Insider
sind sich sicher, dass der Wirbelsturm "Katrina" auch
Einfluss auf die weitere Diskussion über den Stellenwert
der Erneuerbaren Energien nehmen wird.
*************************************************
Und das Liebe Öl wird auch nicht billiger
*************************************************
Teuer = nicht billig = nicht Teuer
*************************************************
CleanEarthFor Nature
ab 01.09.2005
Das Handelsblatt beschäftigt sich mit der Zukunft der
Solaraktien und vermerkt eine sonst nicht übliche hohe
Aufmerksamkeit internationaler Anleger. So verweist die
Redaktion auf „Solar-Industry - a bright future“ - eine
gerade erschienene Studie von Dresdner Kleinwort
Wasserstein. Mindestens bis zum Ende des Jahrzehnts
bescheinigt Analyst Alastair Bishop der Branche eine
leuchtende Zukunft mit jährlichen Wachstumsraten zwischen
25 und 30 Prozent. Dies sieht auch die SPD so. "Allein die
Ökosteuer und das Erneuerbare-Energien-Gesetz haben
unsere Energieabhängigkeit in kurzer Zeit um mehr als 10
Prozent reduziert", betont die SPD. 200.000 neue
Arbeitsplätze seien dadurch entstanden. "Durch das
Erneuerbare Energie-Gesetz haben wir bereits eine
Minderung der klimaschädigenden Emissionen um 50 Millionen
Tonnen erreicht", betont der SPD-Parteivorstand. Insider
sind sich sicher, dass der Wirbelsturm "Katrina" auch
Einfluss auf die weitere Diskussion über den Stellenwert
der Erneuerbaren Energien nehmen wird.
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Und das Liebe Öl wird auch nicht billiger
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Teuer = nicht billig = nicht Teuer
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CleanEarthFor Nature
Hier kommt ein von Guido`s Spaßvögeln zu Wort, wenn die tatsächlich mal was zu sagen haben sollte
bei uns bezgl. Energie, dann wird das aber nicht so lustig:
Interview zur Energiepolitik der F.D.P
Der Buchautor und Journalist Craig Morris (CM) interviewte am 23.08.2005 die energiepolitische Sprecherin
der FDP-Bundestagsfraktion Gudrun Kopp zum Thema: Energiepolitik in der Bundestagswahl 2005
CM. : Zunächst möchte ich Sie loben, denn Sie haben auf Ihrer Webseite:http://www.gudrun-kopp.de/energiepol/index.htm reichlich Infomaterial zur Verfügung gestellt. Da können sich die anderen Parteien ein Stück von abschneiden.
Gudrun Kopp: Danke.
CM. : Allerdings ist mir heute (am 15.8.05) aufgefallen, dass einige PDFs gerade zum Thema erneuerbare Energien korrupt sind.
Gudrun Kopp: Da muss ich mal nachkucken. Heute werden im Bundestag sämtliche PCs auf Linux umgestellt, vielleicht liegt es daran.
CM. : Kommen wir dann zu den eigentlichen Fragen: Die FDP steht für weniger Staat und mehr Markt. Möchte die FDP das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) kippen?
Gudrun Kopp: Das EEG in der jetzigen Form werden wir nicht weiterführen. Die erneuerbaren Energien werden wir nur in einem marktwirtschaftlichen System fördern, also per Ausschreibung und Wettbewerb - und wenn irgendwie möglich mit Zertifikathandel.
Auch erneuerbare Energien (EE) müssen sich im Wettbewerb bewähren. Sie dürfen nicht über Jahre oder Jahrzehnte hinweg Garantiefördersummen erhalten. Bei der Windenergie gelten momentan Preise mit einer Bindung von 10 - 20 Jahren.
CM. : Schwebt Ihnen ein anderes Land vor, wo solches praktiziert wird?
Gudrun Kopp: Wenn ich mich recht erinnere, gibt es so was in Großbritannien und in Österreich.
CM. : Man muss aber konstatieren, dass Deutschland mit der derzeitigen Förderpolitik Weltmarktführer in Wind- und Solarstrom geworden ist. In diesen anderen Ländern führt die Politik nicht zu solchen Erfolgen.
Gudrun Kopp: Wir müssen unterscheiden zwischen dem Export der Technologien und dem, was hier in Deutschland an Zwangsmaßnahmen per EEG verabschiedet wurde. Der Strom aus EE muss eingespeist werden. Es gibt Preisaufschläge für die Windenergie. Das hat mit dem Export nichts zu tun. In Deutschland muss es um die Effizienz gehen. Es ist nicht akzeptabel, dass Windkraftanlagen installiert werden an wenig windhöffigen Standardorten [Windhöffigkeit = mittlere jährliche Windgeschwindigkeit in Höhe der Nabe einer Windkraftanlage, normalerweise in Meter pro Sekunde (m/s) ausgedrückt - CM]. Auch diese Anlagen bekommen garantierte Einspeisevergütungen.
CM. : Dann möchten Sie etwas machen, was aus Umweltgesichtspunkten sinnvoll ist: Windkraftanlagen dort installieren, wo sie am meisten Strom erzeugen, beispielsweise an der Küste in Frankreich, Großbritannien usw. statt in Süddeutschland.
Gudrun Kopp: Genau. Jedes dritte Windrad weltweit steht in Deutschland, obwohl wir wenige Standorte haben, die es mit den besten aufnahmen können - höchstens an der Küste.
CM. : Wie kann die deutsche Regierung unter Beteiligung der FDP dafür sorgen, dass der Export von Windkraftanlagen steigt? Denken Sie an die Exportinitiative der dena, wo Sie im Beirat sitzen?
Gudrun Kopp: Ja, dort werden nicht nur Windkraftanlagen in großem Umfang exportiert, sondern auch Solaranlagen. Und bei solchen dezentralen Anlagen in warmen Ländern wie z.B. in Afrika, wo es keine zusammenhängenden Stromnetze gibt, eignen sich unsere Technologien hervorragend. Aber wir wollen nicht dort mit Zwangsmaßnahmen einsteigen, wo Gas- und Stromnetze gut ausgebaut sind, zumal gerade bei der Windenergie die Zufuhr unstet ist - mal weht der Wind, mal nicht. Durch die Netzschwankungen müssen die konventionellen Kraftwerke für Ausgleich sorgen, was mehr Energie verbraucht und die CO2-Emissionen erhöht. Das hat mit Umweltschutz wenig zu tun. Also Export in Länder mit geeigneten Standorten gerne.
CM. : Sie wollen also die Windkraft für den Export fördern. Dann müssten Sie eigentlich auch die Photovoltaik im Inland fördern, denn dort ist die Industrie noch nicht so ganz gut ausgebaut wie die deutsche Windindustrie.
Gudrun Kopp: Na ja, wir haben auch schon viel in die Forschung der Solarindustrie gesteckt. Die Solarindustrie würde natürlich sehr gerne weitere Zusagen bekommen..
CM. : Wie jede Industrie....
Gudrun Kopp: Es ist die Frage, inwieweit der Staat solche Zusagen macht. Wir wollen aufgrund der hohen Verschuldung in Deutschland eine große Steuerreform umsetzen - einerseits Steuersenkungen für alle Bürger, andererseits Subventionstatbestände soweit wie möglich runterfahren. Denken Sie an die Steinkohlesubventionierungen, wo wir in NRW begonnen haben auszusteigen. Die heimische Steinkohle kann einfach nicht wettbewerbsfähig sein - trotz der hohen Energiepreise. Es muss um Effizienz, Markt und Wettbewerb gehen.
CM. : Bevor wir zur Kohle kommen, noch mal zur Photovoltaik: Wollen Sie die Förderung der PV im EEG ändern - nicht nur die Windindustrie, sondern auch die PV-Industrie müsste sich auf Änderungen gefasst machen?
Gudrun Kopp: Ja, auch. Wir zahlen jetzt für eine Kilowattstunde Strom aus Photovoltaikanlagen knapp 50 Cent, für konventionell erzeugten Strom 3,5 Cent.
CM. : Obwohl die Preise auf den day-ahead-Strommärkten für Strom bei Lastspitzen immer wieder so hoch ist wie die Vergütung für PV? Wir dürfen nicht vergessen, dass PV genau dann Strom erzeugt, wenn er am meisten kostet. Dann relativiert sich der Preis, unter anderem weil keine neuen Kraftwerke gebaut werden müssen, um die Spitzenbedarf zu decken.
Gudrun Kopp: Mir ist nicht bekannt, dass Solarstrom an der Börse zu 50 Cent gehandelt wird.
CM. : Nicht der Solarstrom, sondern der Strom auf den "spot markets", der in letzter Sekunde eingekauft werden muss, um die Lastspitzen zu decken.
Gudrun Kopp: Ich finde, es ist in Deutschland schwierig, zu einer Wettbewerbsfähigkeit zu kommen. Für uns Liberale ist es wichtiger, die Technologie zu exportieren, als den Strom daraus zu den hohen Kosten in Deutschland zu produzieren. Lieber konventionelle Kraftwerke modernisieren, dafür haben viele Unternehmen Milliarden an der Seite liegen. In neuen Kraftwerken mit Braun- und Steinkohle muss man den Wirkungsgrad erhöhen, von 37% auf weite über 42%. Das würde uns auch helfen, CO2 einzusparen und eine verlässliche Stromversorgung zu haben, die nicht schwankend ist und kostengünstiger ist.
CM. : Wie steht die FDP zum Emissionshandel, was solche Kraftwerke bezahlbar machen soll?
Gudrun Kopp: Auf der Webseite von Frau Homburger, unserer umweltpolitischen Sprecherin, finden Sie mehr dazu.
CM. : Die FDP begrüßt also den Emissionshandel?
Gudrun Kopp: Ja.
CM. : Sie wollen die Laufzeiten der Kernkraftwerke verlängern, oder?
Gudrun Kopp: Die deutschen Kernkraftwerke sind auf 40 Jahre Betriebszeit ausgelegt - unter strengsten Sicherheitsauflagen und -überprüfungen. Die FDP ist der Auffassung, wenn solche Anlagen technologisch - auch sicherheitstechnologisch - einwandsfrei arbeiten, dann hat die Politik keine willkürliche Begrenzung der Laufzeiten zu beschließen. Technische Anlagen müssen auch so lange laufen dürfen, wie sie konzipiert wurden - also für 40 Jahre. Wenn unsere deutschen Anlagen 40 statt 32 Jahre laufen würden, könnten in diesen 8 Jahren 500 Millionen Tonnen CO2 zusätzlich eingespart werden.
CM. : Die FDP behauptet auch oft, dass es hier um Arbeitsplätze geht und um den Export deutscher Technologien. Was mich immer wundert ist, wie selten gesagt wird, dass in den nächsten Jahrzehnten viel mehr Kernkraftwerke abgebaut werden müssen, als neu gebaut werden. Im Moment sieht es so aus, als würden lediglich einige Duzend Kernkraftwerke weltweit dazu kommen. Aber bis 2020-2030 dürften fast alle der heute rund 440 laufenden Kernkraftwerke vom Netz gehen. Der Markt für den Abbau solcher Anlagen ist also viel größer als der für den Neubau. Wenn Deutschland früher aussteigt, kann Deutschland führend im Abbau sein.
Gudrun Kopp: Beim Abbau sieht es so aus, dass Fachleute sagen, innerhalb von fünf Jahren hat Deutschland nicht genügend Fachleute, die den Rückbau von Kernkraftwerken vollziehen könnten. Wir müssten dann Fachleute einkaufen. An der Forschungsanstalt in Karlsruhe z.B. dürfen die Wissenschaftler im Bereich Kerntechnologie an keinerlei internationalen Tagungen und Gremien teilnehmen. Die Regierung hat das verboten, sonst werden alle Mittel für die Forschung abgezogen.
Weltweit werden knapp 40 Kernkraftwerke gebaut, in erster Linie in China, Indien, Südamerika, Südafrika, und auch in den USA werden kleinere Kugelhaufenreaktoren gebaut. Ein Druckwasserreaktor wird in Finnland gebaut, und in Südfrankreich wird diese ITER als Forschungsreaktor gebaut. Das ist die Vorstufe der Fusionstechnik. Wir wollen also nach wie vor in die Forschung der Kernkraft investieren, weil die weltweit führenden Wissenschaftler sagen, dass wir etwa 2040-2050 in der Fusion so weit sein müssten, dass keinerlei Abfälle mehr anfallen.
Sie hätten dann kein Verstrahlungsrisiko mehr. Schade, dass die ITER ohne deutsche Beteilung entsteht.
CM. : Sie wollen also nicht nur in die Endlagerungen, Sicherheit, und Fusion investieren, sondern auch in die nächste Generation von Kernkraftwerken?
Gudrun Kopp: Insgesamt, die ganze Palette von Wissenschaft und Forschung, die uns voranbringt, um Kernkraft sicherer zu machen. Im Moment stehen die sichersten Kernkraftwerke in Deutschland - noch. Wir müssten doch dran bleiben, auch um die Technik zu exportieren. Dazu müssen wir uns selbst weiter entwickeln.
CM. : In diesen Kern- und Kohlekraftwerken sitzen aber wenig Menschen, wie man beim Abbau der Arbeitsplätze in der Braunkohleindustrie in Ostdeutschland sieht. Schafft man nicht mehr Arbeitsplätze in der Biomasse?
Gudrun Kopp: Biomasse biete eine gute Möglichkeit für den ländlichen Raum, um Arbeitsplätze zu schaffen. Aber auch die bodennahe Geothermie bietet riesige Chancen, wenn die entsprechende Technik vorliegt. Wasserkraft ist auch grundlastfähig und kommt wie die Braunkohle ohne Subventionen aus. Es hat aber keinen Sinn, Arbeitsplätze hoch zu subventionieren, die uns international weniger wettbewerbsfähig machen. Markt und Wettbewerb statt ideologischer Vorgaben müssen unseren Energiemarkt bestimmen. Wir müssen auch offen für neue Wege sein - bei den erneuerbaren wie bei den bereits bekannten Energieträgern, denn endlich sind diese Energiequellen eigentlich alle. Wer weiß schon, was in 30, 40, 50 Jahren möglich sein wird?
CM. : Wie steht die FDP zur Gründung der neuen Bundesnetzagentur?
Gudrun Kopp: Wir haben das Energiewirtschaftgesetz, das am 15. Juli mit über einem Jahr Verspätung in Kraft getreten ist, mit verhandelt zwischen Bundesrat und Bundestag. Die FDP hat zugestimmt. Es ist nötig, den Netzzugang zu regulieren. Es gibt zu wenig Wettbewerb und Transparenz. Ob die Preise fallen werden, weiß ich nicht, denn die Netzkosten machen rund 30% des Endpreises aus.
CM. : Ist das auch zu viel Staat?
Gudrun Kopp: Wir haben aber die Berichts- und Veröffentlichungspflichten um 75% mindert. Da war ein bürokratisches Monstrum vorgesehen.
CM. : Die FDP sieht Wachstum als die Lösung der meisten Wirtschaftprobleme. Kritiker weisen darauf hin, dass wir nur eine Erde haben, die nicht ewig weiter wachsen kann. Und der Markt regelt auch nicht alles, sondern manchmal steigen die Preise für ein knappes Gut, und dann wird das bisschen verbleibende erst recht ausgebeutet. Sie haben in einer Rede gesagt: "Der Markt ist der effizienteste Mechanismus zur Allokation von Ressourcen." Ich nenne Ihnen zwei Fälle, wo genau das nicht passiert ist: 1) In den Meeren sind viele Fischarten und Wale komplett oder fast ausgerottet worden; erst staatliche Vereinbarungen haben viele Arten gerettet - nicht die Märkte. Und 2) das Ozonloch: Den ersten FCKW-freien Kühlschrank hat Greenpeace entwickelt, und die Industrie hat ihn nur zögerlich aufgenommen.
Gudrun Kopp: Ich finde, es ist völlig altmodisch zu meinen, dass Ökologie und Ökonomie nicht zusammenpassen. Das ist ja gerade die Herausforderung, beides zusammenzuführen. Deshalb sage ich, wer Klimaschutz will, kann nicht auf die 30% Anteil der Kernenergie an der Stromerzeugung verzichten und den Strom aus EE herstellen. Wir müssen nach Wegen suchen, wie wir die Natur am wenigsten verbrauchen und die höchste Energieeffizienz ernten. Beim Fischfang gilt nicht Markt nach Wild-West-Manier, sondern nach Regeln. Wir brauchen so viel Freiheit wie möglich und soviel Regeln wie nötig.
CM. : Ich danke für das Gespräch.
Quelle: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/20/20761/1.html
Autsch, das tut weh, sowas lesen zu müssen.
bei uns bezgl. Energie, dann wird das aber nicht so lustig:
Interview zur Energiepolitik der F.D.P
Der Buchautor und Journalist Craig Morris (CM) interviewte am 23.08.2005 die energiepolitische Sprecherin
der FDP-Bundestagsfraktion Gudrun Kopp zum Thema: Energiepolitik in der Bundestagswahl 2005
CM. : Zunächst möchte ich Sie loben, denn Sie haben auf Ihrer Webseite:http://www.gudrun-kopp.de/energiepol/index.htm reichlich Infomaterial zur Verfügung gestellt. Da können sich die anderen Parteien ein Stück von abschneiden.
Gudrun Kopp: Danke.
CM. : Allerdings ist mir heute (am 15.8.05) aufgefallen, dass einige PDFs gerade zum Thema erneuerbare Energien korrupt sind.
Gudrun Kopp: Da muss ich mal nachkucken. Heute werden im Bundestag sämtliche PCs auf Linux umgestellt, vielleicht liegt es daran.
CM. : Kommen wir dann zu den eigentlichen Fragen: Die FDP steht für weniger Staat und mehr Markt. Möchte die FDP das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) kippen?
Gudrun Kopp: Das EEG in der jetzigen Form werden wir nicht weiterführen. Die erneuerbaren Energien werden wir nur in einem marktwirtschaftlichen System fördern, also per Ausschreibung und Wettbewerb - und wenn irgendwie möglich mit Zertifikathandel.
Auch erneuerbare Energien (EE) müssen sich im Wettbewerb bewähren. Sie dürfen nicht über Jahre oder Jahrzehnte hinweg Garantiefördersummen erhalten. Bei der Windenergie gelten momentan Preise mit einer Bindung von 10 - 20 Jahren.
CM. : Schwebt Ihnen ein anderes Land vor, wo solches praktiziert wird?
Gudrun Kopp: Wenn ich mich recht erinnere, gibt es so was in Großbritannien und in Österreich.
CM. : Man muss aber konstatieren, dass Deutschland mit der derzeitigen Förderpolitik Weltmarktführer in Wind- und Solarstrom geworden ist. In diesen anderen Ländern führt die Politik nicht zu solchen Erfolgen.
Gudrun Kopp: Wir müssen unterscheiden zwischen dem Export der Technologien und dem, was hier in Deutschland an Zwangsmaßnahmen per EEG verabschiedet wurde. Der Strom aus EE muss eingespeist werden. Es gibt Preisaufschläge für die Windenergie. Das hat mit dem Export nichts zu tun. In Deutschland muss es um die Effizienz gehen. Es ist nicht akzeptabel, dass Windkraftanlagen installiert werden an wenig windhöffigen Standardorten [Windhöffigkeit = mittlere jährliche Windgeschwindigkeit in Höhe der Nabe einer Windkraftanlage, normalerweise in Meter pro Sekunde (m/s) ausgedrückt - CM]. Auch diese Anlagen bekommen garantierte Einspeisevergütungen.
CM. : Dann möchten Sie etwas machen, was aus Umweltgesichtspunkten sinnvoll ist: Windkraftanlagen dort installieren, wo sie am meisten Strom erzeugen, beispielsweise an der Küste in Frankreich, Großbritannien usw. statt in Süddeutschland.
Gudrun Kopp: Genau. Jedes dritte Windrad weltweit steht in Deutschland, obwohl wir wenige Standorte haben, die es mit den besten aufnahmen können - höchstens an der Küste.
CM. : Wie kann die deutsche Regierung unter Beteiligung der FDP dafür sorgen, dass der Export von Windkraftanlagen steigt? Denken Sie an die Exportinitiative der dena, wo Sie im Beirat sitzen?
Gudrun Kopp: Ja, dort werden nicht nur Windkraftanlagen in großem Umfang exportiert, sondern auch Solaranlagen. Und bei solchen dezentralen Anlagen in warmen Ländern wie z.B. in Afrika, wo es keine zusammenhängenden Stromnetze gibt, eignen sich unsere Technologien hervorragend. Aber wir wollen nicht dort mit Zwangsmaßnahmen einsteigen, wo Gas- und Stromnetze gut ausgebaut sind, zumal gerade bei der Windenergie die Zufuhr unstet ist - mal weht der Wind, mal nicht. Durch die Netzschwankungen müssen die konventionellen Kraftwerke für Ausgleich sorgen, was mehr Energie verbraucht und die CO2-Emissionen erhöht. Das hat mit Umweltschutz wenig zu tun. Also Export in Länder mit geeigneten Standorten gerne.
CM. : Sie wollen also die Windkraft für den Export fördern. Dann müssten Sie eigentlich auch die Photovoltaik im Inland fördern, denn dort ist die Industrie noch nicht so ganz gut ausgebaut wie die deutsche Windindustrie.
Gudrun Kopp: Na ja, wir haben auch schon viel in die Forschung der Solarindustrie gesteckt. Die Solarindustrie würde natürlich sehr gerne weitere Zusagen bekommen..
CM. : Wie jede Industrie....
Gudrun Kopp: Es ist die Frage, inwieweit der Staat solche Zusagen macht. Wir wollen aufgrund der hohen Verschuldung in Deutschland eine große Steuerreform umsetzen - einerseits Steuersenkungen für alle Bürger, andererseits Subventionstatbestände soweit wie möglich runterfahren. Denken Sie an die Steinkohlesubventionierungen, wo wir in NRW begonnen haben auszusteigen. Die heimische Steinkohle kann einfach nicht wettbewerbsfähig sein - trotz der hohen Energiepreise. Es muss um Effizienz, Markt und Wettbewerb gehen.
CM. : Bevor wir zur Kohle kommen, noch mal zur Photovoltaik: Wollen Sie die Förderung der PV im EEG ändern - nicht nur die Windindustrie, sondern auch die PV-Industrie müsste sich auf Änderungen gefasst machen?
Gudrun Kopp: Ja, auch. Wir zahlen jetzt für eine Kilowattstunde Strom aus Photovoltaikanlagen knapp 50 Cent, für konventionell erzeugten Strom 3,5 Cent.
CM. : Obwohl die Preise auf den day-ahead-Strommärkten für Strom bei Lastspitzen immer wieder so hoch ist wie die Vergütung für PV? Wir dürfen nicht vergessen, dass PV genau dann Strom erzeugt, wenn er am meisten kostet. Dann relativiert sich der Preis, unter anderem weil keine neuen Kraftwerke gebaut werden müssen, um die Spitzenbedarf zu decken.
Gudrun Kopp: Mir ist nicht bekannt, dass Solarstrom an der Börse zu 50 Cent gehandelt wird.
CM. : Nicht der Solarstrom, sondern der Strom auf den "spot markets", der in letzter Sekunde eingekauft werden muss, um die Lastspitzen zu decken.
Gudrun Kopp: Ich finde, es ist in Deutschland schwierig, zu einer Wettbewerbsfähigkeit zu kommen. Für uns Liberale ist es wichtiger, die Technologie zu exportieren, als den Strom daraus zu den hohen Kosten in Deutschland zu produzieren. Lieber konventionelle Kraftwerke modernisieren, dafür haben viele Unternehmen Milliarden an der Seite liegen. In neuen Kraftwerken mit Braun- und Steinkohle muss man den Wirkungsgrad erhöhen, von 37% auf weite über 42%. Das würde uns auch helfen, CO2 einzusparen und eine verlässliche Stromversorgung zu haben, die nicht schwankend ist und kostengünstiger ist.
CM. : Wie steht die FDP zum Emissionshandel, was solche Kraftwerke bezahlbar machen soll?
Gudrun Kopp: Auf der Webseite von Frau Homburger, unserer umweltpolitischen Sprecherin, finden Sie mehr dazu.
CM. : Die FDP begrüßt also den Emissionshandel?
Gudrun Kopp: Ja.
CM. : Sie wollen die Laufzeiten der Kernkraftwerke verlängern, oder?
Gudrun Kopp: Die deutschen Kernkraftwerke sind auf 40 Jahre Betriebszeit ausgelegt - unter strengsten Sicherheitsauflagen und -überprüfungen. Die FDP ist der Auffassung, wenn solche Anlagen technologisch - auch sicherheitstechnologisch - einwandsfrei arbeiten, dann hat die Politik keine willkürliche Begrenzung der Laufzeiten zu beschließen. Technische Anlagen müssen auch so lange laufen dürfen, wie sie konzipiert wurden - also für 40 Jahre. Wenn unsere deutschen Anlagen 40 statt 32 Jahre laufen würden, könnten in diesen 8 Jahren 500 Millionen Tonnen CO2 zusätzlich eingespart werden.
CM. : Die FDP behauptet auch oft, dass es hier um Arbeitsplätze geht und um den Export deutscher Technologien. Was mich immer wundert ist, wie selten gesagt wird, dass in den nächsten Jahrzehnten viel mehr Kernkraftwerke abgebaut werden müssen, als neu gebaut werden. Im Moment sieht es so aus, als würden lediglich einige Duzend Kernkraftwerke weltweit dazu kommen. Aber bis 2020-2030 dürften fast alle der heute rund 440 laufenden Kernkraftwerke vom Netz gehen. Der Markt für den Abbau solcher Anlagen ist also viel größer als der für den Neubau. Wenn Deutschland früher aussteigt, kann Deutschland führend im Abbau sein.
Gudrun Kopp: Beim Abbau sieht es so aus, dass Fachleute sagen, innerhalb von fünf Jahren hat Deutschland nicht genügend Fachleute, die den Rückbau von Kernkraftwerken vollziehen könnten. Wir müssten dann Fachleute einkaufen. An der Forschungsanstalt in Karlsruhe z.B. dürfen die Wissenschaftler im Bereich Kerntechnologie an keinerlei internationalen Tagungen und Gremien teilnehmen. Die Regierung hat das verboten, sonst werden alle Mittel für die Forschung abgezogen.
Weltweit werden knapp 40 Kernkraftwerke gebaut, in erster Linie in China, Indien, Südamerika, Südafrika, und auch in den USA werden kleinere Kugelhaufenreaktoren gebaut. Ein Druckwasserreaktor wird in Finnland gebaut, und in Südfrankreich wird diese ITER als Forschungsreaktor gebaut. Das ist die Vorstufe der Fusionstechnik. Wir wollen also nach wie vor in die Forschung der Kernkraft investieren, weil die weltweit führenden Wissenschaftler sagen, dass wir etwa 2040-2050 in der Fusion so weit sein müssten, dass keinerlei Abfälle mehr anfallen.
Sie hätten dann kein Verstrahlungsrisiko mehr. Schade, dass die ITER ohne deutsche Beteilung entsteht.
CM. : Sie wollen also nicht nur in die Endlagerungen, Sicherheit, und Fusion investieren, sondern auch in die nächste Generation von Kernkraftwerken?
Gudrun Kopp: Insgesamt, die ganze Palette von Wissenschaft und Forschung, die uns voranbringt, um Kernkraft sicherer zu machen. Im Moment stehen die sichersten Kernkraftwerke in Deutschland - noch. Wir müssten doch dran bleiben, auch um die Technik zu exportieren. Dazu müssen wir uns selbst weiter entwickeln.
CM. : In diesen Kern- und Kohlekraftwerken sitzen aber wenig Menschen, wie man beim Abbau der Arbeitsplätze in der Braunkohleindustrie in Ostdeutschland sieht. Schafft man nicht mehr Arbeitsplätze in der Biomasse?
Gudrun Kopp: Biomasse biete eine gute Möglichkeit für den ländlichen Raum, um Arbeitsplätze zu schaffen. Aber auch die bodennahe Geothermie bietet riesige Chancen, wenn die entsprechende Technik vorliegt. Wasserkraft ist auch grundlastfähig und kommt wie die Braunkohle ohne Subventionen aus. Es hat aber keinen Sinn, Arbeitsplätze hoch zu subventionieren, die uns international weniger wettbewerbsfähig machen. Markt und Wettbewerb statt ideologischer Vorgaben müssen unseren Energiemarkt bestimmen. Wir müssen auch offen für neue Wege sein - bei den erneuerbaren wie bei den bereits bekannten Energieträgern, denn endlich sind diese Energiequellen eigentlich alle. Wer weiß schon, was in 30, 40, 50 Jahren möglich sein wird?
CM. : Wie steht die FDP zur Gründung der neuen Bundesnetzagentur?
Gudrun Kopp: Wir haben das Energiewirtschaftgesetz, das am 15. Juli mit über einem Jahr Verspätung in Kraft getreten ist, mit verhandelt zwischen Bundesrat und Bundestag. Die FDP hat zugestimmt. Es ist nötig, den Netzzugang zu regulieren. Es gibt zu wenig Wettbewerb und Transparenz. Ob die Preise fallen werden, weiß ich nicht, denn die Netzkosten machen rund 30% des Endpreises aus.
CM. : Ist das auch zu viel Staat?
Gudrun Kopp: Wir haben aber die Berichts- und Veröffentlichungspflichten um 75% mindert. Da war ein bürokratisches Monstrum vorgesehen.
CM. : Die FDP sieht Wachstum als die Lösung der meisten Wirtschaftprobleme. Kritiker weisen darauf hin, dass wir nur eine Erde haben, die nicht ewig weiter wachsen kann. Und der Markt regelt auch nicht alles, sondern manchmal steigen die Preise für ein knappes Gut, und dann wird das bisschen verbleibende erst recht ausgebeutet. Sie haben in einer Rede gesagt: "Der Markt ist der effizienteste Mechanismus zur Allokation von Ressourcen." Ich nenne Ihnen zwei Fälle, wo genau das nicht passiert ist: 1) In den Meeren sind viele Fischarten und Wale komplett oder fast ausgerottet worden; erst staatliche Vereinbarungen haben viele Arten gerettet - nicht die Märkte. Und 2) das Ozonloch: Den ersten FCKW-freien Kühlschrank hat Greenpeace entwickelt, und die Industrie hat ihn nur zögerlich aufgenommen.
Gudrun Kopp: Ich finde, es ist völlig altmodisch zu meinen, dass Ökologie und Ökonomie nicht zusammenpassen. Das ist ja gerade die Herausforderung, beides zusammenzuführen. Deshalb sage ich, wer Klimaschutz will, kann nicht auf die 30% Anteil der Kernenergie an der Stromerzeugung verzichten und den Strom aus EE herstellen. Wir müssen nach Wegen suchen, wie wir die Natur am wenigsten verbrauchen und die höchste Energieeffizienz ernten. Beim Fischfang gilt nicht Markt nach Wild-West-Manier, sondern nach Regeln. Wir brauchen so viel Freiheit wie möglich und soviel Regeln wie nötig.
CM. : Ich danke für das Gespräch.
Quelle: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/20/20761/1.html
Autsch, das tut weh, sowas lesen zu müssen.
Was genau tut denn so weh, wenn man sowas lesen muß.
Ich finde den Artikel sehr informativ.
Ich finde den Artikel sehr informativ.
Müntefering: Ölkrise bestätigt Einsatz für erneuerbare Energien 03.09.2005
verivox
Die Sonne ist unsere unerschöpfliche Energiequelle
Die Sonne ist unsere unerschöpfliche Energiequelle
**********************************************************************
Berlin - Deutschland muss nach Auffassung von SPD-Chef
Franz Müntefering seine Abhängigkeit vom Erdöl weiter
reduzieren. Die Ölpreisentwicklung dieser Tage bestätige,
dass es richtig gewesen sei, auf erneuerbare Energien zu
setzen. Bereits 9,3 Prozent des deutschen Strombedarfs
würden inzwischen mit Hilfe von Wind und Sonne erzeugt,
sagte Müntefering am Samstag bei einer SPD-Veranstaltung
in Berlin. Dieser Prozentsatz könne und müsse noch
deutlich gesteigert werden.
190 000 Arbeitsplätze würden inzwischen in Deutschland
durch die Produktion von umweltfreundlichen Energieanlagen
gesichert. Die weitere Nutzung der Atomkraft sei keine
politische Alternative, sagte Müntefering weiter. Die
Entsorgung sei in keiner Weise gesichert.Wenn süddeutsche
Länder wie Bayern und Baden-Württemberg unbedingt auch auf
Dauer Atomkraft nutzen sollten, dann müssten diese Länder
auch für die Beseitigung der Atomabfälle sorgen, "und
nicht anderen Bundesländern im Norden der Bundesrepublik
den Dreck vor die Füsse kippen."
CleanEarthForNature
verivox
Die Sonne ist unsere unerschöpfliche Energiequelle
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Berlin - Deutschland muss nach Auffassung von SPD-Chef
Franz Müntefering seine Abhängigkeit vom Erdöl weiter
reduzieren. Die Ölpreisentwicklung dieser Tage bestätige,
dass es richtig gewesen sei, auf erneuerbare Energien zu
setzen. Bereits 9,3 Prozent des deutschen Strombedarfs
würden inzwischen mit Hilfe von Wind und Sonne erzeugt,
sagte Müntefering am Samstag bei einer SPD-Veranstaltung
in Berlin. Dieser Prozentsatz könne und müsse noch
deutlich gesteigert werden.
190 000 Arbeitsplätze würden inzwischen in Deutschland
durch die Produktion von umweltfreundlichen Energieanlagen
gesichert. Die weitere Nutzung der Atomkraft sei keine
politische Alternative, sagte Müntefering weiter. Die
Entsorgung sei in keiner Weise gesichert.Wenn süddeutsche
Länder wie Bayern und Baden-Württemberg unbedingt auch auf
Dauer Atomkraft nutzen sollten, dann müssten diese Länder
auch für die Beseitigung der Atomabfälle sorgen, "und
nicht anderen Bundesländern im Norden der Bundesrepublik
den Dreck vor die Füsse kippen."
CleanEarthForNature
"Berlin - Deutschland muss nach Auffassung von SPD-Chef
Franz Müntefering seine Abhängigkeit vom Erdöl weiter
reduzieren. Die Ölpreisentwicklung dieser Tage bestätige,
dass es richtig gewesen sei, auf erneuerbare Energien zu
setzen. Bereits 9,3 Prozent des deutschen Strombedarfs
würden inzwischen mit Hilfe von Wind und Sonne erzeugt,
sagte Müntefering am Samstag bei einer SPD-Veranstaltung
in Berlin."
Ich hoffe nicht, das Münte das so gesagt hat. Dann hätte er nämlich gelogen, oder er könnte nicht mal seine eigenen Daten lesen !
Franz Müntefering seine Abhängigkeit vom Erdöl weiter
reduzieren. Die Ölpreisentwicklung dieser Tage bestätige,
dass es richtig gewesen sei, auf erneuerbare Energien zu
setzen. Bereits 9,3 Prozent des deutschen Strombedarfs
würden inzwischen mit Hilfe von Wind und Sonne erzeugt,
sagte Müntefering am Samstag bei einer SPD-Veranstaltung
in Berlin."
Ich hoffe nicht, das Münte das so gesagt hat. Dann hätte er nämlich gelogen, oder er könnte nicht mal seine eigenen Daten lesen !
Bank Sarasin: "Möglicher Regierungswechsel lässt erneuerbare Energien kalt"
Seit die Bundesregierung im Mai Neuwahlen ankündigte, versuchen Regierung und Opposition sich mit Aussagen über die künftige Politik zu profilieren. Ein Streitpunkt auf der Agenda sind erneuerbare Energien. Dabei handle es sich aber um eine Scheindebatte, denn der Wahlausgang dürfte sich kurzfristig kaum negativ auf die Weiterentwicklung der Branche auswirken, bereichtet die Bank Sarasin in einer Pressemitteilung. Aus Sicht der auf nachhaltige Geldanlagen spezialisierten Bank sind die langfristigen Wachstumsperspektiven intakt. Die tatsächliche Herausforderung der Solarenergiebranche bestehe derzeit im Siliziummangel, der das Wachstum bremse. Zudem boomten die Aktienkurse von Unternehmen, die vom steigenden Ölpreis profitieren – einer nachhaltigen Entwicklung jedoch entgegenstehen.
Suche nach Energie-Alternativen gewinnt an Bedeutung
Sowohl CDU/CSU als auch die FDP befürworten in ihren Wahlprogrammen zur Bundestagswahl eine Beibehaltung der Kernenergie zur Stromversorgung. Angesichts des explodierenden Ölpreises und begrenzter Ressourcen werde sie als Lösung der Energiekrise angepriesen, so die Bank Sarasin. Eine gleichzeitige Abkehr von den zukunftsweisenden Technologien der erneuerbaren Energien sei jedoch mehr als unwahrscheinlich. Denn in der gegenwärtigen Situation gewinne auch die Suche nach Alternativen an Bedeutung. Deutschland habe sich überdies im Rahmen einer EU-Verordnung verpflichtet, bis zum Ende dieses Jahrzehnts 12,5 Prozent seines Stroms aus erneuerbaren Energien zu erzeugen. Der wirtschaftliche Erfolg der Erneuerbaren trage ein übriges dazu bei, die Branche gegen vorschnelle Gesetzesänderungen zu schützen.
Kritik am Erneuerbare-Energien-Gesetz unbegründet
Die Opposition aus Union und FDP kritisiere besonders die Einspeisevergütung im Rahmen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG). Diese habe aber maßgeblich dazu beigetragen, dass erneuerbare Energien in Deutschland in den vergangenen Jahren enorm gewachsen und zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor geworden sind, so die Bank Sarasin. Die Branche beschäftige rund 130.000 Menschen, viele davon in Ostdeutschland. In den vergangenen zehn Jahren habe sich beipielsweise die installierte Photovoltaikleistung in Deutschland auf über 300 Megawatt verhundertfacht. Wie 2004 von der Bank Sarasin in ihrer jährlichen Studie zur Solarwirtschaft prognostiziert, überstieg im Juni dieses Jahres die installierte Solarstromleistung die Grenze von einem Gigawatt (GW). Mit einem Anteil von zurzeit 0,12 Prozent an der gesamten Stromerzeugung habe die Solarenergie weiterhin ein enormes Potenzial. Die Windkraft befinde sich mittlerweile bereits an der Rentabilitätsschwelle und trage sechs Prozent zur Stromversorgung bei.
Aufgrund dieser Erfolge werde das deutsche EEG-Modell mittlerweile in etlichen europäischen Ländern wie Spanien, Portugal und Österreich eingesetzt. Eine vorzeitige Änderung in Deutschland würde die EU-Zielsetzung gefährden, bis 2010 den Anteil von Strom aus erneuerbaren Quellen auf 12,5 Prozent zu erhöhen. In Deutschland betrug dieser Anteil laut Bank Sarasin im vergangenen Jahr mit rund 55 Terawattstunden bereits zehn Prozent. Die genannten positiven Entwicklungen seien bis zuletzt auch für Anleger gewinnbringend gewesen, die in die Branche investiert haben. Denn vom angespannten Energiemarkt profitierten neben den "klassischen" Energiewerten wie Ölkonzernen auch Werte aus dem Bereich alternative Energiequellen.
Siliziummangel größtes Problem
Die Bundestagswahl, seien sich Branchenvertreter und Analysten einig, werde nicht für das momentane Hauptrisiko der erneuerbaren Energien gehalten. Die Bank Sarasin habe bereits im vergangenen Herbst in ihrer Studie zur Solarwirtschaft festgestellt, dass vor allem die Lieferengpässe beim wichtigen Rohstoff Silizium für ein gebremstes Wachstum in den kommenden zwei bis drei Jahren sorgen würden. Kostete ein Kilogramm Solarsilizium 2003 noch rund 25 US-Dollar, geht die Bank für 2006 von bis zu 50 US-Dollar aus. Derzeit arbeite die Branche an neuen Technologien, um die benötigte Siliziummenge bei der Herstellung von Solarzellen zu reduzieren. Die Kapazitäten für solares Silizium würden zwar zügig ausgebaut, ein Ende des Engpasses sei aber frühestens 2008/2009 in Sicht. Positiv sei, dass diese Wachstumsbremse vor einer Überhitzung des Marktes schütze.
Weiterhin positive Entwicklung der erneuerbaren Energien am Kapitalmarkt
Die Branche selbst reagiert laut Bank Sarasin gelassen: Nach dem Ende Juli vorgelegtem Geschäftsklimaindex der Solarwirtschaft für das zweite Quartal beurteilten 67 Prozent der Unternehmen ihre Lage "sehr gut" oder "eher gut". Dieser Optimismus lasse sich auch mit einem Blick an die Börse belegen: So verbuchten die Aktien großer Solarunternehmen wie SolarWorld, Conergy und Solon auch nach Ankündigung der Neuwahlen bis zuletzt hohe Kursgewinne. Erfolgreiche Börsengänge wie jener der Solar Millennium AG würden dies zusätzlich unterstreichen. Die Bank Sarasin geht daher davon aus, dass sich Kapitalanlagen im Sektor erneuerbare Energien weiterhin positiv entwickeln werden. Unter den mittlerweile über 350 nachhaltigen Publikumsfonds in Europa hätten sich besonders solche gut entwickelt, die wie der Sarasin New Energy Fund speziell in erneuerbare Energien investieren. Der Fonds habe in den ersten sieben Monaten des Jahres um knapp 26 Prozent zugelegt.
Bewusstsein für die langfristige Bedeutung alternativer Energiequellen schärfen
"Die Herausforderung der kommenden Monate wird nun darin liegen, bei Privatanlegern das Bewusstsein für die langfristige Bedeutung alternativer Energiequellen zu schärfen", heißt es in der Pressemitteilung. Verknappte Ressourcen sowie ein gestiegener Ölpreis dürften nicht dazu führen, dass man einseitig auf sie setze – auch und vor allem nicht auf dem Kapitalmarkt. "Um einen nachhaltigen, das heißt dauerhaft tragfähigen Umgang mit der Umwelt und ihren Ressourcen zu erreichen, bleiben bis auf weiteres die erneuerbaren Energien die einzige Option", so die Bank Sarasin.
06.09.2005 Quelle: Bank Sarasin & Cie AG
Seit die Bundesregierung im Mai Neuwahlen ankündigte, versuchen Regierung und Opposition sich mit Aussagen über die künftige Politik zu profilieren. Ein Streitpunkt auf der Agenda sind erneuerbare Energien. Dabei handle es sich aber um eine Scheindebatte, denn der Wahlausgang dürfte sich kurzfristig kaum negativ auf die Weiterentwicklung der Branche auswirken, bereichtet die Bank Sarasin in einer Pressemitteilung. Aus Sicht der auf nachhaltige Geldanlagen spezialisierten Bank sind die langfristigen Wachstumsperspektiven intakt. Die tatsächliche Herausforderung der Solarenergiebranche bestehe derzeit im Siliziummangel, der das Wachstum bremse. Zudem boomten die Aktienkurse von Unternehmen, die vom steigenden Ölpreis profitieren – einer nachhaltigen Entwicklung jedoch entgegenstehen.
Suche nach Energie-Alternativen gewinnt an Bedeutung
Sowohl CDU/CSU als auch die FDP befürworten in ihren Wahlprogrammen zur Bundestagswahl eine Beibehaltung der Kernenergie zur Stromversorgung. Angesichts des explodierenden Ölpreises und begrenzter Ressourcen werde sie als Lösung der Energiekrise angepriesen, so die Bank Sarasin. Eine gleichzeitige Abkehr von den zukunftsweisenden Technologien der erneuerbaren Energien sei jedoch mehr als unwahrscheinlich. Denn in der gegenwärtigen Situation gewinne auch die Suche nach Alternativen an Bedeutung. Deutschland habe sich überdies im Rahmen einer EU-Verordnung verpflichtet, bis zum Ende dieses Jahrzehnts 12,5 Prozent seines Stroms aus erneuerbaren Energien zu erzeugen. Der wirtschaftliche Erfolg der Erneuerbaren trage ein übriges dazu bei, die Branche gegen vorschnelle Gesetzesänderungen zu schützen.
Kritik am Erneuerbare-Energien-Gesetz unbegründet
Die Opposition aus Union und FDP kritisiere besonders die Einspeisevergütung im Rahmen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG). Diese habe aber maßgeblich dazu beigetragen, dass erneuerbare Energien in Deutschland in den vergangenen Jahren enorm gewachsen und zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor geworden sind, so die Bank Sarasin. Die Branche beschäftige rund 130.000 Menschen, viele davon in Ostdeutschland. In den vergangenen zehn Jahren habe sich beipielsweise die installierte Photovoltaikleistung in Deutschland auf über 300 Megawatt verhundertfacht. Wie 2004 von der Bank Sarasin in ihrer jährlichen Studie zur Solarwirtschaft prognostiziert, überstieg im Juni dieses Jahres die installierte Solarstromleistung die Grenze von einem Gigawatt (GW). Mit einem Anteil von zurzeit 0,12 Prozent an der gesamten Stromerzeugung habe die Solarenergie weiterhin ein enormes Potenzial. Die Windkraft befinde sich mittlerweile bereits an der Rentabilitätsschwelle und trage sechs Prozent zur Stromversorgung bei.
Aufgrund dieser Erfolge werde das deutsche EEG-Modell mittlerweile in etlichen europäischen Ländern wie Spanien, Portugal und Österreich eingesetzt. Eine vorzeitige Änderung in Deutschland würde die EU-Zielsetzung gefährden, bis 2010 den Anteil von Strom aus erneuerbaren Quellen auf 12,5 Prozent zu erhöhen. In Deutschland betrug dieser Anteil laut Bank Sarasin im vergangenen Jahr mit rund 55 Terawattstunden bereits zehn Prozent. Die genannten positiven Entwicklungen seien bis zuletzt auch für Anleger gewinnbringend gewesen, die in die Branche investiert haben. Denn vom angespannten Energiemarkt profitierten neben den "klassischen" Energiewerten wie Ölkonzernen auch Werte aus dem Bereich alternative Energiequellen.
Siliziummangel größtes Problem
Die Bundestagswahl, seien sich Branchenvertreter und Analysten einig, werde nicht für das momentane Hauptrisiko der erneuerbaren Energien gehalten. Die Bank Sarasin habe bereits im vergangenen Herbst in ihrer Studie zur Solarwirtschaft festgestellt, dass vor allem die Lieferengpässe beim wichtigen Rohstoff Silizium für ein gebremstes Wachstum in den kommenden zwei bis drei Jahren sorgen würden. Kostete ein Kilogramm Solarsilizium 2003 noch rund 25 US-Dollar, geht die Bank für 2006 von bis zu 50 US-Dollar aus. Derzeit arbeite die Branche an neuen Technologien, um die benötigte Siliziummenge bei der Herstellung von Solarzellen zu reduzieren. Die Kapazitäten für solares Silizium würden zwar zügig ausgebaut, ein Ende des Engpasses sei aber frühestens 2008/2009 in Sicht. Positiv sei, dass diese Wachstumsbremse vor einer Überhitzung des Marktes schütze.
Weiterhin positive Entwicklung der erneuerbaren Energien am Kapitalmarkt
Die Branche selbst reagiert laut Bank Sarasin gelassen: Nach dem Ende Juli vorgelegtem Geschäftsklimaindex der Solarwirtschaft für das zweite Quartal beurteilten 67 Prozent der Unternehmen ihre Lage "sehr gut" oder "eher gut". Dieser Optimismus lasse sich auch mit einem Blick an die Börse belegen: So verbuchten die Aktien großer Solarunternehmen wie SolarWorld, Conergy und Solon auch nach Ankündigung der Neuwahlen bis zuletzt hohe Kursgewinne. Erfolgreiche Börsengänge wie jener der Solar Millennium AG würden dies zusätzlich unterstreichen. Die Bank Sarasin geht daher davon aus, dass sich Kapitalanlagen im Sektor erneuerbare Energien weiterhin positiv entwickeln werden. Unter den mittlerweile über 350 nachhaltigen Publikumsfonds in Europa hätten sich besonders solche gut entwickelt, die wie der Sarasin New Energy Fund speziell in erneuerbare Energien investieren. Der Fonds habe in den ersten sieben Monaten des Jahres um knapp 26 Prozent zugelegt.
Bewusstsein für die langfristige Bedeutung alternativer Energiequellen schärfen
"Die Herausforderung der kommenden Monate wird nun darin liegen, bei Privatanlegern das Bewusstsein für die langfristige Bedeutung alternativer Energiequellen zu schärfen", heißt es in der Pressemitteilung. Verknappte Ressourcen sowie ein gestiegener Ölpreis dürften nicht dazu führen, dass man einseitig auf sie setze – auch und vor allem nicht auf dem Kapitalmarkt. "Um einen nachhaltigen, das heißt dauerhaft tragfähigen Umgang mit der Umwelt und ihren Ressourcen zu erreichen, bleiben bis auf weiteres die erneuerbaren Energien die einzige Option", so die Bank Sarasin.
06.09.2005 Quelle: Bank Sarasin & Cie AG
DUH kritisiert Einsatz führender Liberaler gegen das EEG
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat die FDP im Vorfeld ihres Wahlparteitags wegen ihrer Parteinahme gegen erfolgreiche Instrumente zur Einführung erneuerbarer Energien scharf kritisiert. "Mit ihrer ideologisch hoch aufgeladenen Energiepolitik verabschiedet sich die FDP in diesem Wahlkampf aus einem breiten gesellschaftlichen und politischen Konsens", so DUH- Bundesgeschäftsführer Jörg Dürr-Pucher, in einer Pressemitteilung. Es sei rational schwer nachzuvollziehen, dass sich die Liberalen auch noch nach der Kaskade verheerender Wetterkatastrophen dieses Sommers gegen die beeindruckenden Erfolge beim Ausbau klimaneutraler erneuerbarer Energien in Deutschland stellten.
Dürr-Pucher: Ausbau der Windernergie-Nutzung ist keine "Windrädchenpolitik"
Dürr-Pucher kritisiert die Forderung führender FDP- Politiker nach Abschaffung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG). Sie werde schon im Wahlprogramm der Liberalen erhoben. Darüber hinaus sei die neue Düsseldorfer CDU/FDP-Landesregierung auf Drängen der FDP mit einer massiven Kampfansage gegen die Windenergie in die Legislaturperiode gestartet. Der FDP-Politiker Rainer Brüderle, der als Favorit für den Posten des Wirtschaftsministers in einem möglichen Kabinett Merkel gelte, bezeichnet die "Windrädchenpolitik" bei seinen Wahlkampfauftritten regelmäßig als "Firlefanz", so Dürr-Pucher. Ein modernes Windrad der 5-Megawatt-Klasse könne immerhin 15.000 Menschen mit Strom versorgen, betont der DUH- Bundesgeschäftsführer.
Einstige Stichwortgeber einer ökologisch ausgerichteten Marktwirtschaft profilieren sich heute als "anti-ökologische Splitterpartei"
Dürr-Pucher: "Eine junge Branche, die im letzten Jahr 11,5 Milliarden Euro umgesetzt hat, ist kein Firlefanz, sondern eine der größten Zukunftschancen dieses Landes. Das sollte gerade ein potenzieller Wirtschaftsminister zur Kenntnis nehmen." Auch die baden-württembergische FDP-Vorsitzende Birgit Homburger, als Umweltministerin in einer Regierung unter FDP- Beteiligung gehandelt, profiliere sich als eingefleischte Gegnerin des Gesetzes, das Deutschland binnen weniger Jahre zum Weltmarktführer bei Windenergie und Photovoltaik gemacht und vielen von Einkommensverlusten gebeutelten Landwirten mit der Biomassenutzung eine echte Zukunftsperspektive eröffnet habe. Spätestens nach den Wetterkatastrophen dieses Sommers und angesichts der nachfolgenden Energiepreiskrise hätten alle anderen Parteien im Prinzip erkannt, dass klimaneutrale Energien "eher mehr als weniger gefördert werden müssen", sagte der DUH-Bundesgeschäftsführer. In den Medien werde viel zu wenig gewürdigt, dass "die Liberalen, die einst als Stichwortgeber einer ökologisch ausgerichteten Marktwirtschaft in der Bundesrepublik galten, sich heute als anti-ökologische Splitterpartei profilieren", so Dürr-Pucher.
2004 erstmals mehr Menschen im Bereich der erneuerbaren Energien beschäftigt als in der konventionellen Energieversorgung
Dürr-Pucher forderte die FDP auf, Ihren Wahlparteitag als "letzte Chance zur Rückkehr zu einer konstruktiven Energie- und Klimapolitik zu nutzen". Eine sichere, umwelt- und ressourcenschonende und bezahlbare Energieversorgung entwickele sich nicht nur in Deutschland, sondern weltweit immer mehr zur zentralen Herausforderung der Zukunft. Während die gesellschaftlichen und politischen Eliten in Deutschland, Europa, in den USA und den wichtigsten Schwellenländern Asiens und Lateinamerikas sich angesichts der Klimakapriolen auf einen neuen Energiekonsens hin bewegten, glaube die FDP ausgerechnet Exportweltmeister Deutschland von dieser Entwicklung abkoppeln zu müssen: Dürr-Pucher: "Würden sich die gegenwärtigen Vorstellungen der FDP durchsetzen wäre das verheerend, nicht nur für die Umwelt, sondern auch für Handwerk, Industrie und Arbeitsplätze". Das EEG habe die Basis dafür geschaffen, dass sich hierzulande die Zahl der Arbeitsplätze im Bereich der erneuerbaren Energien innerhalb weniger Jahre von ca. 60.000 auf 130.000 mehr als verdoppelt habe. Im Jahr 2004 seien erstmals mehr Menschen im Bereich der erneuerbaren Energien beschäftigt gewesen als in der konventionellen Energieversorgung aus Atomkraft, Stein- und Braunkohle. Auch das Handwerk profitiere massiv von der Entwicklung; tausende Landwirte erhielten als Energiewirte ein zweites Einkommen. Außerdem investierten hunderttausende Menschen in Deutschland in zukunftsfähige Technologien und machten sich mit Holzpelletsheizungen, Biotreibstoffen und Solarwärme und Solarstrom schrittweise unabhängig von Öl- und Erdgasimporten, so Dürr-Pucher.
"Konzerne verlieren Jahr für Jahr ein Prozent des Stromkuchens an die erneuerbaren Energien"
Deutsche Universitäten und Fachhochschulen bewegten sich bei der Erforschung der erneuerbaren Energien unbestritten an der Weltspitze, junge, mittelständische Unternehmen wie ENERCON, SolarWorld und Conergy etablierten sich als Weltmarktführer, betont Dürr-Pucher. Inzwischen hätten auch Weltkonzerne wie General Electric oder Siemens die Zeichen der Zeit erkannt, investierten in deutsche Arbeitsplätze und Forschungsschwerpunkte und setzten Zeichen mit Investitionen in Schwellenländern wie Indien und China. Die FDP glaube offensichtlich mit anti-ökologischen Parolen punkten zu können. Sie übernehme dabei eins zu eins die Vorstellungen der dominierenden Stromversorger, die das EEG und die von den Liberalen mit beschlossene Vorläuferregelung (Stromeinspeisegesetz, StreG) von Anfang an bekämpft hätten. Während die Aktivitäten der Konzerne nachvollziehbar seien, weil sie "Jahr für Jahr ein Prozent des Stromkuchens an die erneuerbaren Energien
verlieren, bleibt die Motivlage der FDP schleierhaft", sagte
Dürr-Pucher.
10.09.2005 Quelle: Deutsche Umwelthilfe e. V. © Heindl Server GmbH
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat die FDP im Vorfeld ihres Wahlparteitags wegen ihrer Parteinahme gegen erfolgreiche Instrumente zur Einführung erneuerbarer Energien scharf kritisiert. "Mit ihrer ideologisch hoch aufgeladenen Energiepolitik verabschiedet sich die FDP in diesem Wahlkampf aus einem breiten gesellschaftlichen und politischen Konsens", so DUH- Bundesgeschäftsführer Jörg Dürr-Pucher, in einer Pressemitteilung. Es sei rational schwer nachzuvollziehen, dass sich die Liberalen auch noch nach der Kaskade verheerender Wetterkatastrophen dieses Sommers gegen die beeindruckenden Erfolge beim Ausbau klimaneutraler erneuerbarer Energien in Deutschland stellten.
Dürr-Pucher: Ausbau der Windernergie-Nutzung ist keine "Windrädchenpolitik"
Dürr-Pucher kritisiert die Forderung führender FDP- Politiker nach Abschaffung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG). Sie werde schon im Wahlprogramm der Liberalen erhoben. Darüber hinaus sei die neue Düsseldorfer CDU/FDP-Landesregierung auf Drängen der FDP mit einer massiven Kampfansage gegen die Windenergie in die Legislaturperiode gestartet. Der FDP-Politiker Rainer Brüderle, der als Favorit für den Posten des Wirtschaftsministers in einem möglichen Kabinett Merkel gelte, bezeichnet die "Windrädchenpolitik" bei seinen Wahlkampfauftritten regelmäßig als "Firlefanz", so Dürr-Pucher. Ein modernes Windrad der 5-Megawatt-Klasse könne immerhin 15.000 Menschen mit Strom versorgen, betont der DUH- Bundesgeschäftsführer.
Einstige Stichwortgeber einer ökologisch ausgerichteten Marktwirtschaft profilieren sich heute als "anti-ökologische Splitterpartei"
Dürr-Pucher: "Eine junge Branche, die im letzten Jahr 11,5 Milliarden Euro umgesetzt hat, ist kein Firlefanz, sondern eine der größten Zukunftschancen dieses Landes. Das sollte gerade ein potenzieller Wirtschaftsminister zur Kenntnis nehmen." Auch die baden-württembergische FDP-Vorsitzende Birgit Homburger, als Umweltministerin in einer Regierung unter FDP- Beteiligung gehandelt, profiliere sich als eingefleischte Gegnerin des Gesetzes, das Deutschland binnen weniger Jahre zum Weltmarktführer bei Windenergie und Photovoltaik gemacht und vielen von Einkommensverlusten gebeutelten Landwirten mit der Biomassenutzung eine echte Zukunftsperspektive eröffnet habe. Spätestens nach den Wetterkatastrophen dieses Sommers und angesichts der nachfolgenden Energiepreiskrise hätten alle anderen Parteien im Prinzip erkannt, dass klimaneutrale Energien "eher mehr als weniger gefördert werden müssen", sagte der DUH-Bundesgeschäftsführer. In den Medien werde viel zu wenig gewürdigt, dass "die Liberalen, die einst als Stichwortgeber einer ökologisch ausgerichteten Marktwirtschaft in der Bundesrepublik galten, sich heute als anti-ökologische Splitterpartei profilieren", so Dürr-Pucher.
2004 erstmals mehr Menschen im Bereich der erneuerbaren Energien beschäftigt als in der konventionellen Energieversorgung
Dürr-Pucher forderte die FDP auf, Ihren Wahlparteitag als "letzte Chance zur Rückkehr zu einer konstruktiven Energie- und Klimapolitik zu nutzen". Eine sichere, umwelt- und ressourcenschonende und bezahlbare Energieversorgung entwickele sich nicht nur in Deutschland, sondern weltweit immer mehr zur zentralen Herausforderung der Zukunft. Während die gesellschaftlichen und politischen Eliten in Deutschland, Europa, in den USA und den wichtigsten Schwellenländern Asiens und Lateinamerikas sich angesichts der Klimakapriolen auf einen neuen Energiekonsens hin bewegten, glaube die FDP ausgerechnet Exportweltmeister Deutschland von dieser Entwicklung abkoppeln zu müssen: Dürr-Pucher: "Würden sich die gegenwärtigen Vorstellungen der FDP durchsetzen wäre das verheerend, nicht nur für die Umwelt, sondern auch für Handwerk, Industrie und Arbeitsplätze". Das EEG habe die Basis dafür geschaffen, dass sich hierzulande die Zahl der Arbeitsplätze im Bereich der erneuerbaren Energien innerhalb weniger Jahre von ca. 60.000 auf 130.000 mehr als verdoppelt habe. Im Jahr 2004 seien erstmals mehr Menschen im Bereich der erneuerbaren Energien beschäftigt gewesen als in der konventionellen Energieversorgung aus Atomkraft, Stein- und Braunkohle. Auch das Handwerk profitiere massiv von der Entwicklung; tausende Landwirte erhielten als Energiewirte ein zweites Einkommen. Außerdem investierten hunderttausende Menschen in Deutschland in zukunftsfähige Technologien und machten sich mit Holzpelletsheizungen, Biotreibstoffen und Solarwärme und Solarstrom schrittweise unabhängig von Öl- und Erdgasimporten, so Dürr-Pucher.
"Konzerne verlieren Jahr für Jahr ein Prozent des Stromkuchens an die erneuerbaren Energien"
Deutsche Universitäten und Fachhochschulen bewegten sich bei der Erforschung der erneuerbaren Energien unbestritten an der Weltspitze, junge, mittelständische Unternehmen wie ENERCON, SolarWorld und Conergy etablierten sich als Weltmarktführer, betont Dürr-Pucher. Inzwischen hätten auch Weltkonzerne wie General Electric oder Siemens die Zeichen der Zeit erkannt, investierten in deutsche Arbeitsplätze und Forschungsschwerpunkte und setzten Zeichen mit Investitionen in Schwellenländern wie Indien und China. Die FDP glaube offensichtlich mit anti-ökologischen Parolen punkten zu können. Sie übernehme dabei eins zu eins die Vorstellungen der dominierenden Stromversorger, die das EEG und die von den Liberalen mit beschlossene Vorläuferregelung (Stromeinspeisegesetz, StreG) von Anfang an bekämpft hätten. Während die Aktivitäten der Konzerne nachvollziehbar seien, weil sie "Jahr für Jahr ein Prozent des Stromkuchens an die erneuerbaren Energien
verlieren, bleibt die Motivlage der FDP schleierhaft", sagte
Dürr-Pucher.
10.09.2005 Quelle: Deutsche Umwelthilfe e. V. © Heindl Server GmbH
[posting]17.227.390 von jellyfisch am 13.07.05 16:41:51[/posting]" Die heute von der FDP angekündigte Abschaffung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) wäre das Ende für die Erneuerbare-Energien-Branche in Deutschland" , so der forschungspolitische Sprecher und Energieexperte der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/DIE GRÜNEN, Hans-Josef Fell (MdB). Neben fast 100.000 Arbeitsplätzen gingen auch High-Tech-Industrien für dieses Land verloren
wenn diese 100000 Jobs flöten gingen, wäre es nicht schade drum. Denn die damit verbundenen Einsparungen erhöhen den Lebensstandard durch deutlich reduzierte Stromkosten der Restbevölkerung und sorgen so für eine Belebung der Binnennachfrage und sichern Jobs durch Erhaltung eines energiegünstigeren Standortes als mit dem EEG.
Man muß schon die Destruktivwirkung grüner Energiepolitik den rein vom Staat finanzierten EEG-Jobs gegenüber stellen, und dann bilanzieren, bevor man in voreiligen Jubel ausbricht.
Sonst betreibt man Regierungspropaganda mit dem Ziel der Volksmanipulation.
Anstatt ineffiziente Solaranlagen massenhaft aufzubauen, wäre es sinnvoller gewesen, ein staatlich gefördertes Forschungsprojekt zu starten mit dem Ziel Solarenergie so kostengünstig zu produzieren, daß sie die Kosten konventioneller Kraftwerke unterbietet - und dann erst die Vermarktung zu starten.
Hätte sich herausgestellt, daß Solarenergie garnicht effizient genug ist, zumindest in unseren Breiten, hätte man den Bürgern nicht Milliarden über das EEG geraubt.
Wenn sich Solarenergie als effizient herausstellt, umso besser, aber dann eben ohne die jetzt anlaufenden Milliardenverluste.
So vernichtet man Milliarden mit dem EEG, und produziert nur solchen Strom, den sich letztlich niemand mehr leisten könnte, der quersubventioniert wird mit billigen Strom (sehr unlauter darum, EEG-Strom als Umwelterfolg zu feiern), bzw. der den Kollaps der Wirtschaft zur Folge hätte, würde nur noch auf diese Weise Strom erzeugt.
Es ist immer das Gleiche mit den Grünen: Sogar prinzipiell gute Ideen wirken sich in der Praxis grüner Politik konträr zum proklamierten Ziel aus.
wenn diese 100000 Jobs flöten gingen, wäre es nicht schade drum. Denn die damit verbundenen Einsparungen erhöhen den Lebensstandard durch deutlich reduzierte Stromkosten der Restbevölkerung und sorgen so für eine Belebung der Binnennachfrage und sichern Jobs durch Erhaltung eines energiegünstigeren Standortes als mit dem EEG.
Man muß schon die Destruktivwirkung grüner Energiepolitik den rein vom Staat finanzierten EEG-Jobs gegenüber stellen, und dann bilanzieren, bevor man in voreiligen Jubel ausbricht.
Sonst betreibt man Regierungspropaganda mit dem Ziel der Volksmanipulation.
Anstatt ineffiziente Solaranlagen massenhaft aufzubauen, wäre es sinnvoller gewesen, ein staatlich gefördertes Forschungsprojekt zu starten mit dem Ziel Solarenergie so kostengünstig zu produzieren, daß sie die Kosten konventioneller Kraftwerke unterbietet - und dann erst die Vermarktung zu starten.
Hätte sich herausgestellt, daß Solarenergie garnicht effizient genug ist, zumindest in unseren Breiten, hätte man den Bürgern nicht Milliarden über das EEG geraubt.
Wenn sich Solarenergie als effizient herausstellt, umso besser, aber dann eben ohne die jetzt anlaufenden Milliardenverluste.
So vernichtet man Milliarden mit dem EEG, und produziert nur solchen Strom, den sich letztlich niemand mehr leisten könnte, der quersubventioniert wird mit billigen Strom (sehr unlauter darum, EEG-Strom als Umwelterfolg zu feiern), bzw. der den Kollaps der Wirtschaft zur Folge hätte, würde nur noch auf diese Weise Strom erzeugt.
Es ist immer das Gleiche mit den Grünen: Sogar prinzipiell gute Ideen wirken sich in der Praxis grüner Politik konträr zum proklamierten Ziel aus.
#133 Stimme zu.... Das ist aber selten War was in meinem Frühstückskaffee ??
Scheinbar ist die Windernergie - anders als sie Solarenergie - derzeit in Deutschland nicht mehr "in".
Dies vor allem im konservativen Lager.
Ich konnte heute in unserer Tageszeitung einen Leitartikel zum Thema Umwelt, Energie usw. lesen, in dem mehr Pragmatismus gefordert wird.
Ernergien sollten nicht deshalb verdammt werden, weil sie einer bestimmten Weltanschauung widersprechen, die vorzeitige Abschaltung der Kernkraftwerke mache also keinen Sinn.
Auf der anderen Seite müsse die Subventionierung der Windernergie überprüft werden.
Die Windräder zerstören die Landschaft, die Energieunternehmer müssten zusätzliche Kosten (Vorhalten von Regelleistungen) tragen; außerdem sei die Energiebilanz der Winderergie negativ.
Wenn man derartige Aussagen immer wieder hört oder liest, glaubt man schließlich daran.
Aber vielleicht hätten einige Informationen zur Windenergie dem Schrieber dieses Leitartikels nicht geschadet.
Einigen hier im Board auch nicht.
Vielleicht hilft der folgende Link weiter: http://www.windinformation.de/
cu
pegru
Dies vor allem im konservativen Lager.
Ich konnte heute in unserer Tageszeitung einen Leitartikel zum Thema Umwelt, Energie usw. lesen, in dem mehr Pragmatismus gefordert wird.
Ernergien sollten nicht deshalb verdammt werden, weil sie einer bestimmten Weltanschauung widersprechen, die vorzeitige Abschaltung der Kernkraftwerke mache also keinen Sinn.
Auf der anderen Seite müsse die Subventionierung der Windernergie überprüft werden.
Die Windräder zerstören die Landschaft, die Energieunternehmer müssten zusätzliche Kosten (Vorhalten von Regelleistungen) tragen; außerdem sei die Energiebilanz der Winderergie negativ.
Wenn man derartige Aussagen immer wieder hört oder liest, glaubt man schließlich daran.
Aber vielleicht hätten einige Informationen zur Windenergie dem Schrieber dieses Leitartikels nicht geschadet.
Einigen hier im Board auch nicht.
Vielleicht hilft der folgende Link weiter: http://www.windinformation.de/
cu
pegru
12.09.2005
***********************************************************************
Die Solarindustrie steht z. Zt. Im Mittelpunkt der
politischen Diskussion, aber auch beim Geschehen auf dem
Börsenparkett. Die Deutsche Presse-Agentur beschreibt dies
so: Sorge vor einem Regierungswechsel haben die
Unternehmen nicht: "Solarenergie ist kein rot-grünes Kind
mehr. Die Signale aus allen Parteien zeigen, dass man an
der Branche festhalten will, sagt Carsten Körnig,
Geschäftsführer der Unternehmensvereinigung
Solarwirtschaft. "Ungeachtet der energiepolitischen
Bedeutung der Solarindustrie, die sich nach den
Ereignissen in New Orleans verstärkt hat, spielt natürlich
auch das Arbeitsplatzargument eine große Rolle. In
Ostdeutschland spielt die Solarbranche als Motor der
Wirtschaftsentwicklung eine besondere Rolle. Allein der
SolarWorld Konzern expandiert im sächsischen Freiberg in
großen Schritten. Neue Arbeitsplätze werden dort auch
zukünftig entstehen.
***********************************************************************
Die Sonne ist unsere unerschöpfliche Energiequelle
Die Sonne ist unsere unerschöpfliche Energiequelle
_____S
_____O
____CLEAN
_____A
___EARTH
_____W
____FOR
NATURE
_____L
_____D
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Die Solarindustrie steht z. Zt. Im Mittelpunkt der
politischen Diskussion, aber auch beim Geschehen auf dem
Börsenparkett. Die Deutsche Presse-Agentur beschreibt dies
so: Sorge vor einem Regierungswechsel haben die
Unternehmen nicht: "Solarenergie ist kein rot-grünes Kind
mehr. Die Signale aus allen Parteien zeigen, dass man an
der Branche festhalten will, sagt Carsten Körnig,
Geschäftsführer der Unternehmensvereinigung
Solarwirtschaft. "Ungeachtet der energiepolitischen
Bedeutung der Solarindustrie, die sich nach den
Ereignissen in New Orleans verstärkt hat, spielt natürlich
auch das Arbeitsplatzargument eine große Rolle. In
Ostdeutschland spielt die Solarbranche als Motor der
Wirtschaftsentwicklung eine besondere Rolle. Allein der
SolarWorld Konzern expandiert im sächsischen Freiberg in
großen Schritten. Neue Arbeitsplätze werden dort auch
zukünftig entstehen.
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Die Sonne ist unsere unerschöpfliche Energiequelle
Die Sonne ist unsere unerschöpfliche Energiequelle
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Das Problem ist, daß die entstandenen Arbeitsplätze allein durch Subventionen entstanden sind. Und diese noch viele Jahre fliessen müssen, um sie zu erhalten.
Deutschland ist heute noch führend in der Windenergie und PV. Aber was ist wenn die Subventionen wegfallen. Dann sin die Arbeitsplätze auch schnell wieder im Ausland, zumal bei der Windkraft ein sehr hoher Transportaufwand herrscht, und die Technik einfach kopierbar ist.
Deshalb verstehe ich nicht, wenn hier Begeisterung herrscht, das die Wirtschaft hier boomt, wenn Sie mit Milliarden subventioniert wird.
Wenn Sie mal nicht mehr subventioniert wird, und trotzdem boomt, dann kann man sich freuen!!
Deutschland ist heute noch führend in der Windenergie und PV. Aber was ist wenn die Subventionen wegfallen. Dann sin die Arbeitsplätze auch schnell wieder im Ausland, zumal bei der Windkraft ein sehr hoher Transportaufwand herrscht, und die Technik einfach kopierbar ist.
Deshalb verstehe ich nicht, wenn hier Begeisterung herrscht, das die Wirtschaft hier boomt, wenn Sie mit Milliarden subventioniert wird.
Wenn Sie mal nicht mehr subventioniert wird, und trotzdem boomt, dann kann man sich freuen!!
[posting]17.875.083 von Spree0 am 13.09.05 10:03:22[/posting]Die Atomkraft wurde und wird massivst subventioniert (und das seit mehr als 40 Jahren) ohne jemals zu boomen. Und jetzt will man dieses Dilemma, welches absehbar durch den Atomausstieg beendet werden sollte, weiter fortsetzen. Dabei hätte ich jedem, der die Atomkraft in der Vergangenheit gefördert hat zugestanden, daß er sich geirrt hat. Wer aber heute noch auf Atomkraft setzt, verfolgt m.E. andere Ziele als eine nachhaltige Energiepolitik.
Die erneuerbaren Energien sind auf jeden Fall die Energieträger der Zukunft. Das ist heute schon klar, auch wenn es noch einige offene Fragen gibt.
Leider ist es so, dass die einschlägige Industrie wahrscheinlich bis heute wenig getan hätte, um diese Energieformen am Markt zu etablieren, weil Unternehmen eben betriebs- und nicht volkswirtschaftlich denken.
Die erneuerbaren Energien sind auf jeden Fall die Energieträger der Zukunft. Das ist heute schon klar, auch wenn es noch einige offene Fragen gibt.
Leider ist es so, dass die einschlägige Industrie wahrscheinlich bis heute wenig getan hätte, um diese Energieformen am Markt zu etablieren, weil Unternehmen eben betriebs- und nicht volkswirtschaftlich denken.
[posting]17.875.299 von new_kid_in_town am 13.09.05 10:17:52[/posting]Atomkraftwerke liefern aber zuverlässig große Mengen an Strom, was man von den erneuerbaren Energien nicht behaupten kann. Zumindest bisher.
Daß man an der Energiegewinnung mittels Solartechnologie nicht vorbei kommt, ist sonnenklar. Doch die bisherigen Technologien sind unzureichend, und erst die Subventionierung macht diese Anlagen rentabel, obwohl sie unwirtschaftlich sind, da zu ineffizient in der Energiegewinnung und zu teuer in der Produktion.
Es ist unsinnig Milliarden in nicht ausgereifte Technologien zu verschwenden, die ganz offensichtlich nicht das Potential haben die benötigte Energieproduktion zu gewährleisten.
Daß man an der Energiegewinnung mittels Solartechnologie nicht vorbei kommt, ist sonnenklar. Doch die bisherigen Technologien sind unzureichend, und erst die Subventionierung macht diese Anlagen rentabel, obwohl sie unwirtschaftlich sind, da zu ineffizient in der Energiegewinnung und zu teuer in der Produktion.
Es ist unsinnig Milliarden in nicht ausgereifte Technologien zu verschwenden, die ganz offensichtlich nicht das Potential haben die benötigte Energieproduktion zu gewährleisten.
Also wo wird denn die Atomindustrie heute noch massivst gefördert ?
Ich sehe da nur Behinderungen. Siehe Milliardenteure, unnötige Zwischenlager!
Ich sehe da nur Behinderungen. Siehe Milliardenteure, unnötige Zwischenlager!
[posting]17.875.862 von Denali am 13.09.05 10:53:20[/posting]Es bleibt eben abzuwarten, ob diese Energieformen ausreichend zu unserer Energieversorgung beitragen können.
Immerhin tragen sie schon heute einen (wenn auch noch recht geringen) Teil zu unserer Energieversorgung bei.
Es ist abzusehen, daß sowohl fossile Energieträger als ach Uran endlich sind, weil diese Ressourcen verbraucht werden, ohne daß sie sich erneuern. Was kommt danach? Fusion? Hier wird von einer (aus heutiger Sicht noch sehr unsicheren) Perspektive in allenfalls ca. 50 Jahren gesprochen. Die Wasserstofftechnologie scheint mir noch geeignet, wenn das Input/Output-Problem dieser Energieform gelöst werden kann.
Immerhin tragen sie schon heute einen (wenn auch noch recht geringen) Teil zu unserer Energieversorgung bei.
Es ist abzusehen, daß sowohl fossile Energieträger als ach Uran endlich sind, weil diese Ressourcen verbraucht werden, ohne daß sie sich erneuern. Was kommt danach? Fusion? Hier wird von einer (aus heutiger Sicht noch sehr unsicheren) Perspektive in allenfalls ca. 50 Jahren gesprochen. Die Wasserstofftechnologie scheint mir noch geeignet, wenn das Input/Output-Problem dieser Energieform gelöst werden kann.
[posting]17.875.904 von Spree0 am 13.09.05 10:56:34[/posting]Eben bei der Erforschung von Endlagermöglichkeiten. Oder bei der Staatshaftung. Oder bei den Rückstellungen, über die die Energieunternehmen bis zu ihrer Verwendung frei verfügen können.
Die BP Group in Zahlen
Marktkapitalisierung $210 Milliarden (Mrd.) (Stand: 31.12.2004)
Umsatzerlöse $285 Mrd. (2004)
Eingesetztes Kapital $101 Mrd. (Stand: 31.12.2004)
Ergebnis zu Wiederbeschaffungskosten $15,4 Mrd. (2004)
Zahl der Mitarbeiter 102.900 (Stand: 12/2004)
Zahl der Aktionäre Mehr als 1,3 Millionen (Mio.)
Gründungsjahre Amoco 1889
ARCO 1866
BP 1909
BP Amoco 1998
Reserven 18,6 Mio. Barrel Öl-Äquivalent (ca. 58 % Erdöl, 42 % Erdgas)
Tagesförderung 2,5 Mio. Barrel Erdöl; 240 m3 Erdgas
Tagesabsatz 6,4 Mio. Barrel verarbeiteter Produkte
Ausgaben für das Gemeinwesen $87,7 Mio.
Tankstellen 28.500 (USA 15.900, Rest der Welt: 12.600)
Exploration Aktiv in 26 Ländern
Produktionsaktivitäten In 23 Ländern
Raffinerien (eigene und Beteiligungen)
21 (USA: 5, Rest der Welt: 14 die Zahl beinhaltet zwei Raffinerien, die nun zu Innovene gehören)
Verarbeitungskapazität Mineralöl
(BP-Anteil) 3,2 Mio. Barrel Rohöl pro Tag (die Zahl beinhaltet zwei Raffinerien, die nun zu Innovene gehören)
Umsatzerlöse Petrochemie $21,2 Mrd. pro Jahr
Verarbeitungskapazität Petrochemie
(BP-Anteil)
35 Mio. Tonnen Produkte pro Jahr (beinhaltet "Aromate & Acetyle" und Innovene)
Absatz Solarenergie-Kapazität 99 Megawatt pro Jahr
(((-SOLAR-POWER-)))
Marktkapitalisierung $210 Milliarden (Mrd.) (Stand: 31.12.2004)
Umsatzerlöse $285 Mrd. (2004)
Eingesetztes Kapital $101 Mrd. (Stand: 31.12.2004)
Ergebnis zu Wiederbeschaffungskosten $15,4 Mrd. (2004)
Zahl der Mitarbeiter 102.900 (Stand: 12/2004)
Zahl der Aktionäre Mehr als 1,3 Millionen (Mio.)
Gründungsjahre Amoco 1889
ARCO 1866
BP 1909
BP Amoco 1998
Reserven 18,6 Mio. Barrel Öl-Äquivalent (ca. 58 % Erdöl, 42 % Erdgas)
Tagesförderung 2,5 Mio. Barrel Erdöl; 240 m3 Erdgas
Tagesabsatz 6,4 Mio. Barrel verarbeiteter Produkte
Ausgaben für das Gemeinwesen $87,7 Mio.
Tankstellen 28.500 (USA 15.900, Rest der Welt: 12.600)
Exploration Aktiv in 26 Ländern
Produktionsaktivitäten In 23 Ländern
Raffinerien (eigene und Beteiligungen)
21 (USA: 5, Rest der Welt: 14 die Zahl beinhaltet zwei Raffinerien, die nun zu Innovene gehören)
Verarbeitungskapazität Mineralöl
(BP-Anteil) 3,2 Mio. Barrel Rohöl pro Tag (die Zahl beinhaltet zwei Raffinerien, die nun zu Innovene gehören)
Umsatzerlöse Petrochemie $21,2 Mrd. pro Jahr
Verarbeitungskapazität Petrochemie
(BP-Anteil)
35 Mio. Tonnen Produkte pro Jahr (beinhaltet "Aromate & Acetyle" und Innovene)
Absatz Solarenergie-Kapazität 99 Megawatt pro Jahr
(((-SOLAR-POWER-)))
07.09.2005 | Peter Paziorek
Energiepolitik
Erneuerbare Energien weiter ausbauen - Förderung
effizienter gestalten
Anlässlich der heutigen Regierungserklärung von
Bundeskanzler Gerhard Schröder und den Aussagen zur
Förderung erneuerbarer Energien erklärt der
umweltpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,
Dr. Peter Paziorek MdB:
CDU und CSU setzen weiter auf erneuerbare Energien. Der
Anteil der erneuerbaren Energien am deutschen
Stromverbrauch soll auf mindestens 12,5 Prozent erhöht
werden. Auch darüber hinaus gilt es deren Anteil weiter
zu steigern . Ziel muss es sein, die erneuerbaren
Energien möglichst schnell an ihre Wettbewerbsfähigkeit
heranzuführen.
Große Potenziale gibt es insbesondere bei der Nutzung der
Biomasse, der Solarenergie und der Geothermie. Diese
Potenziale gilt es weiter zu erschließen. Die Nutzung der
Windenergie ist auf windgünstige Standorte im Binnenland
zu begrenzen, die Chancen im Offshore-Bereich zu
erhalten.
Nicht außer Acht gelassen werden darf, dass die Förderung
erneuerbarer Energien auch mit Kosten verbunden ist. Im
Jahr 2004 wurden die Stromkunden durch das Erneuerbare-
Energien-Gesetz (EEG) mit 2,3 Mrd. Euro belastet.
Insbesondere strom- und energieintensive Unternehmen sind
davon betroffen und dadurch in ihrer internationalen
Wettbewerbsfähigkeit gefährdet.
Deshalb muss die Förderung der erneuerbaren Energien in
regelmäßigen Abständen auf ihre Effizienz hin überprüft
werden. Dies ist schon allein deshalb notwendig, weil
sich die erneuerbaren Energien ständig technisch
weiterentwickeln und kostengünstiger werden. Ansonsten
kommt es zu Überförderungen und Mitnahmeeffekten.
Die Union wird deshalb , das EEG, wie es im Gesetz
vorgesehen ist, Ende 2007 überprüfen, weiterentwickeln
und effizienter gestalten. Einen Bruch bei der Förderung
wird es nicht geben. Kurzfristig ist zu prüfen, ob eine
Entlastung der strom- und energieintensiven Unternehmen
über eine neue Härtefallregelung möglich ist.
Neben der Stromerzeugung muss auch die Wärmegewinnung aus
erneuerbaren Energien weiter vorangebracht werden.
Angesichts der hohen Heizölpreise besteht hier großer
Handlungsbedarf. Mit einem unbürokratischen und
technologieoffenen Marktanreizprogramm "energetische
Sanierung im Gebäudebereich" will die Union auch in
diesem Bereich neue Impulse setzen. Hiervon könnten
insbesondere der Mittelstand und das Handwerk profitieren.
oder Solarfabrik Sunways Solarworld
Langfristig ist die Förderung erneuerbarer Energien gut
investiert und bietet neue Chancen und Arbeitsplätze.
Wer
die erneuerbaren Energien in ein Schattendasein verbannen
will, zeugt von einer sehr kurzfristigen Sichtweise, die
langfristig weder ökologisch noch ökonomisch sinnvoll
ist. Angesichts eines steigenden Energieverbrauchs
weltweit und steigender Rohstoffpreise werden die
erneuerbaren Energien mit Blick auf Ressourcenschonung,
Klimavorsorge und Technologieentwicklung weltweit eine
immer wichtigere Rolle spielen. Hier gilt es, mittel- bis
langfristig die Chancen deutscher Anbieter im Export zu
wahren.
http://www.cdu.de/archiv/2370_10222.htm
Wir sitzen alle in einem Boot,BRD
.___E
CLEAN
_FOR
_NATURE
___H
Energiepolitik
Erneuerbare Energien weiter ausbauen - Förderung
effizienter gestalten
Anlässlich der heutigen Regierungserklärung von
Bundeskanzler Gerhard Schröder und den Aussagen zur
Förderung erneuerbarer Energien erklärt der
umweltpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,
Dr. Peter Paziorek MdB:
CDU und CSU setzen weiter auf erneuerbare Energien. Der
Anteil der erneuerbaren Energien am deutschen
Stromverbrauch soll auf mindestens 12,5 Prozent erhöht
werden. Auch darüber hinaus gilt es deren Anteil weiter
zu steigern . Ziel muss es sein, die erneuerbaren
Energien möglichst schnell an ihre Wettbewerbsfähigkeit
heranzuführen.
Große Potenziale gibt es insbesondere bei der Nutzung der
Biomasse, der Solarenergie und der Geothermie. Diese
Potenziale gilt es weiter zu erschließen. Die Nutzung der
Windenergie ist auf windgünstige Standorte im Binnenland
zu begrenzen, die Chancen im Offshore-Bereich zu
erhalten.
Nicht außer Acht gelassen werden darf, dass die Förderung
erneuerbarer Energien auch mit Kosten verbunden ist. Im
Jahr 2004 wurden die Stromkunden durch das Erneuerbare-
Energien-Gesetz (EEG) mit 2,3 Mrd. Euro belastet.
Insbesondere strom- und energieintensive Unternehmen sind
davon betroffen und dadurch in ihrer internationalen
Wettbewerbsfähigkeit gefährdet.
Deshalb muss die Förderung der erneuerbaren Energien in
regelmäßigen Abständen auf ihre Effizienz hin überprüft
werden. Dies ist schon allein deshalb notwendig, weil
sich die erneuerbaren Energien ständig technisch
weiterentwickeln und kostengünstiger werden. Ansonsten
kommt es zu Überförderungen und Mitnahmeeffekten.
Die Union wird deshalb , das EEG, wie es im Gesetz
vorgesehen ist, Ende 2007 überprüfen, weiterentwickeln
und effizienter gestalten. Einen Bruch bei der Förderung
wird es nicht geben. Kurzfristig ist zu prüfen, ob eine
Entlastung der strom- und energieintensiven Unternehmen
über eine neue Härtefallregelung möglich ist.
Neben der Stromerzeugung muss auch die Wärmegewinnung aus
erneuerbaren Energien weiter vorangebracht werden.
Angesichts der hohen Heizölpreise besteht hier großer
Handlungsbedarf. Mit einem unbürokratischen und
technologieoffenen Marktanreizprogramm "energetische
Sanierung im Gebäudebereich" will die Union auch in
diesem Bereich neue Impulse setzen. Hiervon könnten
insbesondere der Mittelstand und das Handwerk profitieren.
oder Solarfabrik Sunways Solarworld
Langfristig ist die Förderung erneuerbarer Energien gut
investiert und bietet neue Chancen und Arbeitsplätze.
Wer
die erneuerbaren Energien in ein Schattendasein verbannen
will, zeugt von einer sehr kurzfristigen Sichtweise, die
langfristig weder ökologisch noch ökonomisch sinnvoll
ist. Angesichts eines steigenden Energieverbrauchs
weltweit und steigender Rohstoffpreise werden die
erneuerbaren Energien mit Blick auf Ressourcenschonung,
Klimavorsorge und Technologieentwicklung weltweit eine
immer wichtigere Rolle spielen. Hier gilt es, mittel- bis
langfristig die Chancen deutscher Anbieter im Export zu
wahren.
http://www.cdu.de/archiv/2370_10222.htm
Wir sitzen alle in einem Boot,BRD
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CLEAN
_FOR
_NATURE
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ES GEHT VORAN
Die Unternehmensvereinigung Solarwirtschaft (UVS) erwartet
keinen Kurswechsel bei der Förderung von
Solarstrom. "Deutschlands Solarindustrie wird auf
Erfolgskurs bleiben", sagte UVS-Geschäftsführer Carsten
Körnig. Der Verband hatte schon vor der Wahl keine
nennenswerten Änderungen der Förderung von Solarenergie
erwartet. Führende Politiker von Union und FDP hatten sich
zuletzt positiv zur Solarbranche geäußert. Die
Solarwirtschaft werde stabil bleiben, sagte Solarworld-
Chef <SWV.ETR> Frank Asbeck auf Anfrage.
CleanEarthForNature
Die Unternehmensvereinigung Solarwirtschaft (UVS) erwartet
keinen Kurswechsel bei der Förderung von
Solarstrom. "Deutschlands Solarindustrie wird auf
Erfolgskurs bleiben", sagte UVS-Geschäftsführer Carsten
Körnig. Der Verband hatte schon vor der Wahl keine
nennenswerten Änderungen der Förderung von Solarenergie
erwartet. Führende Politiker von Union und FDP hatten sich
zuletzt positiv zur Solarbranche geäußert. Die
Solarwirtschaft werde stabil bleiben, sagte Solarworld-
Chef <SWV.ETR> Frank Asbeck auf Anfrage.
CleanEarthForNature
20.09.2005 11:20
Solarindustrie baut Technologievorsprung weiter aus /
Kein "Fadenriss" bei Solarförderung erwartet - Solarwärme
muss Standard werden
Berlin (ots) - Der Ausbau der deutschen Solarindustrie setzt sich
unvermindert fort. Ursache dafür sind eine kontinuierlich
steigende
Nachfrage und ein gutes Fachkräfteangebot. Entscheidender
Standort-faktor sei aber auch der immer breiter werdende politische
Konsens für den weiteren Ausbau der Solarenergie, heißt es in einer
gemeinsamen Erklärung der Branchenverbände BSi und UVS.
Carsten Körnig, Geschäftsführer der Unternehmensvereinigung
Solarwirtschaft (UVS): "Die Zeichen stehen weiter auf Wachstum. Auch
bei einer neuen Regierungskonstellation erwarten wir keinen Fadenriss
bei der Solarförderung." Körnig appelliert an alle Parteien, den
eingeschlagenen Weg im Bereich Solarstromtechnologie fortzusetzen.
Ein verstärktes politisches Engagement sei im Bereich Solarwärme
notwendig. Als unbefriedigend bezeichnete es der Verbändesprecher vor
dem Hintergrund explodierender Öl- und Gaspreise , dass derzeit
lediglich jede zehnte neue Heizung mit Solarkollektoren ausgerüstet
werde. Solarwärme stünde bereits an der Schwelle zur
Wettbewerbsfähigkeit und müsse deshalb jetzt zum Standard werden.
Überfällig sei die Initiierung eines Wärmegesetzes nach dem Vorbild
der Wärmeschutzpflichten im Bausektor. Körnig: "Ein Wärmegesetz für
die Nutzung von Solar-, Bio- und Erdwärme muss zu einem zentralen
Bestandteil der Koalitionsverhandlungen und zu einer der ersten
Gesetzesinitiativen der neuen Legislaturperiode werden!"
Die deutsche Solarindustrie ist auf dem besten Wege, ihren
weltweiten Technologievorsprung weiter auszu-bauen und sich zu einem
bedeutenden Wirtschafts- und Exportmotor zu entwickeln. Bis zum Jahr
2010 rechnet die Branche allein am Standort Deutschland mit
Investitionen in Höhe von 15 Milliarden Euro in die Errichtung neue
Solarfabriken und Solarkraftwerke. Bereits heute arbeiten hier zu
lande über 30.000 Beschäftigte in der Solarbranche.
Längst zählen Solarunternehmen auch zu den Lieblingen an den
Börsen. Die Kurse der deutschen Aktiengesell-schaften SolarWorld,
Solon, Sunways, Conergy, Solar-Fabrik, Phoenix Sonnenstrom und SAG
haben in den letzten Monaten deutlich angezogen. Auch nach den
Bundestagswahlen hält dieser Trend unvermindert an. Weitere Anbieter
wie die Solarzellenhersteller Q-Cells und Ersol wagen in den nächsten
Wochen deshalb den Sprung aufs Börsenparkett. Damit fließt der
Branche das notwendige Kapital zu, um das Wachstum und ehrgeizige
Forschungs- und Entwicklungsvorhaben zu finanzieren. Dies wiederum
ist die Voraussetzung, um Solarenergie in den nächsten Jahren
wettbewerbsfähig zu machen und im harten internationalen Wettbewerb
um einen der größten Zukunftsmärkte zu bestehen. Die Deutsche Bank
Research hält für die nächsten 25 Jahre ein jährliches
durchschnittliches Wachstum des weltweiten Photovoltaikmarktes in
Höhe von 30% für möglich.
Wichtigster Marktöffner für den Photovoltaikmarkt ist das
Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Seit Anfang 2004 verpflichtet es
Stromnetzbetreiber zur Abnahme und kostengerechten Vergütung von
Solarstrom zum Erzeugerpreis. Eine entsprechende Gesetzesnovelle
wurde mit den Stimmen von SPD, Union und Grünen im Bundestag
verabschiedet.
BSi und UVS vertreten gemeinsam die Interessen von über 600
Solarunternehmen und wollen zum Jahreswechsel 2006 fusionieren.
Infografiken, Marktdaten, Fotomaterial:
Unter www.solarbusiness.de finden Sie ein aktuelles
Branchenprofil. Unter www.solarwirtschaft.de/pressegrafiken finden
Sie kostenfreie Infografiken zur deutschen Solarbranche. Ebenfalls
zum kostenfreien Download stehen auf der Homepage
www.solarwirtschaft.de/presse Fotomaterial , Marktdaten und weitere
Hintergrundinformationen bereit.
Originaltext: UVS Unternehmensver. Solarwirtschaft
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=15347
Pressemappe via RSS :
feed://presseportal.de/rss/pm_15347.rss2
CleanEarthForNature
Solarindustrie baut Technologievorsprung weiter aus /
Kein "Fadenriss" bei Solarförderung erwartet - Solarwärme
muss Standard werden
Berlin (ots) - Der Ausbau der deutschen Solarindustrie setzt sich
unvermindert fort. Ursache dafür sind eine kontinuierlich
steigende
Nachfrage und ein gutes Fachkräfteangebot. Entscheidender
Standort-faktor sei aber auch der immer breiter werdende politische
Konsens für den weiteren Ausbau der Solarenergie, heißt es in einer
gemeinsamen Erklärung der Branchenverbände BSi und UVS.
Carsten Körnig, Geschäftsführer der Unternehmensvereinigung
Solarwirtschaft (UVS): "Die Zeichen stehen weiter auf Wachstum. Auch
bei einer neuen Regierungskonstellation erwarten wir keinen Fadenriss
bei der Solarförderung." Körnig appelliert an alle Parteien, den
eingeschlagenen Weg im Bereich Solarstromtechnologie fortzusetzen.
Ein verstärktes politisches Engagement sei im Bereich Solarwärme
notwendig. Als unbefriedigend bezeichnete es der Verbändesprecher vor
dem Hintergrund explodierender Öl- und Gaspreise , dass derzeit
lediglich jede zehnte neue Heizung mit Solarkollektoren ausgerüstet
werde. Solarwärme stünde bereits an der Schwelle zur
Wettbewerbsfähigkeit und müsse deshalb jetzt zum Standard werden.
Überfällig sei die Initiierung eines Wärmegesetzes nach dem Vorbild
der Wärmeschutzpflichten im Bausektor. Körnig: "Ein Wärmegesetz für
die Nutzung von Solar-, Bio- und Erdwärme muss zu einem zentralen
Bestandteil der Koalitionsverhandlungen und zu einer der ersten
Gesetzesinitiativen der neuen Legislaturperiode werden!"
Die deutsche Solarindustrie ist auf dem besten Wege, ihren
weltweiten Technologievorsprung weiter auszu-bauen und sich zu einem
bedeutenden Wirtschafts- und Exportmotor zu entwickeln. Bis zum Jahr
2010 rechnet die Branche allein am Standort Deutschland mit
Investitionen in Höhe von 15 Milliarden Euro in die Errichtung neue
Solarfabriken und Solarkraftwerke. Bereits heute arbeiten hier zu
lande über 30.000 Beschäftigte in der Solarbranche.
Längst zählen Solarunternehmen auch zu den Lieblingen an den
Börsen. Die Kurse der deutschen Aktiengesell-schaften SolarWorld,
Solon, Sunways, Conergy, Solar-Fabrik, Phoenix Sonnenstrom und SAG
haben in den letzten Monaten deutlich angezogen. Auch nach den
Bundestagswahlen hält dieser Trend unvermindert an. Weitere Anbieter
wie die Solarzellenhersteller Q-Cells und Ersol wagen in den nächsten
Wochen deshalb den Sprung aufs Börsenparkett. Damit fließt der
Branche das notwendige Kapital zu, um das Wachstum und ehrgeizige
Forschungs- und Entwicklungsvorhaben zu finanzieren. Dies wiederum
ist die Voraussetzung, um Solarenergie in den nächsten Jahren
wettbewerbsfähig zu machen und im harten internationalen Wettbewerb
um einen der größten Zukunftsmärkte zu bestehen. Die Deutsche Bank
Research hält für die nächsten 25 Jahre ein jährliches
durchschnittliches Wachstum des weltweiten Photovoltaikmarktes in
Höhe von 30% für möglich.
Wichtigster Marktöffner für den Photovoltaikmarkt ist das
Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Seit Anfang 2004 verpflichtet es
Stromnetzbetreiber zur Abnahme und kostengerechten Vergütung von
Solarstrom zum Erzeugerpreis. Eine entsprechende Gesetzesnovelle
wurde mit den Stimmen von SPD, Union und Grünen im Bundestag
verabschiedet.
BSi und UVS vertreten gemeinsam die Interessen von über 600
Solarunternehmen und wollen zum Jahreswechsel 2006 fusionieren.
Infografiken, Marktdaten, Fotomaterial:
Unter www.solarbusiness.de finden Sie ein aktuelles
Branchenprofil. Unter www.solarwirtschaft.de/pressegrafiken finden
Sie kostenfreie Infografiken zur deutschen Solarbranche. Ebenfalls
zum kostenfreien Download stehen auf der Homepage
www.solarwirtschaft.de/presse Fotomaterial , Marktdaten und weitere
Hintergrundinformationen bereit.
Originaltext: UVS Unternehmensver. Solarwirtschaft
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=15347
Pressemappe via RSS :
feed://presseportal.de/rss/pm_15347.rss2
CleanEarthForNature
Presse 2005
Solarenergie an der Börse
20.09.2005
swr
(((-SOLAR-POWER-)))
__
(((-SOLAR-POWER-)))
Trotz des offenen Ausgangs der Bundestagswahl erwartet
die Solarwirtschaft keinen Kurswechsel bei der Förderung
von Sonnenstrom. "Deutschlands Solarindustrie wird auf
Erfolgskurs bleiben", erklärte der Geschäftsführer der
Unternehmensvereinigung Solarwirtschaft (UVS), Carsten
Körnig. Eine Umorientierung in der Energiepolitik fordert
Veit Bürger vom Öko-Institut in Freiburg im Gespräch mit
SWR.de.
Welchen Energie-Mix haben wir in der Zukunft?
......die Solarwirtschaft boomt: 30.000 Menschen arbeiten
bereits in der Branche. Bis 2020 sollen es 200.000 sein .
Um weiter zu expandieren, brauchen die Solarfirmen Geld.
Das wollen sie sich nun an der Börse besorgen. Auch für
Anleger können die Energieaktien interessant sein.
Papiere des Unternehmens Solarworld stiegen in den
vergangenen zwei Jahren von sechs auf 106 Euro.
Öko-Institut: "Auf erneuerbare Energien umsteigen"
"Wenn wird das Klima nachhaltig schützen wollen, dann
müssen wir langfristig komplett auf fossile Energieträger
wie Gas und Erdöl verzichten und auf erneuerbare Energien
umsteigen", sagte Veit Bürger vom Öko-Institut in einem
Interview mit SWR.de. Die Menschen müssten lernen, mit
Energie bewusster umzugehen und den Energieverbrauch
einzudämmen, so Bürger. Auch die Kernenergie versage als
Klimaretter, da die Uranreserven nur ungefähr für die
nächsten 40 Jahre reichten ...CleanEarthForNature
Solarenergie an der Börse
20.09.2005
swr
(((-SOLAR-POWER-)))
__
(((-SOLAR-POWER-)))
Trotz des offenen Ausgangs der Bundestagswahl erwartet
die Solarwirtschaft keinen Kurswechsel bei der Förderung
von Sonnenstrom. "Deutschlands Solarindustrie wird auf
Erfolgskurs bleiben", erklärte der Geschäftsführer der
Unternehmensvereinigung Solarwirtschaft (UVS), Carsten
Körnig. Eine Umorientierung in der Energiepolitik fordert
Veit Bürger vom Öko-Institut in Freiburg im Gespräch mit
SWR.de.
Welchen Energie-Mix haben wir in der Zukunft?
......die Solarwirtschaft boomt: 30.000 Menschen arbeiten
bereits in der Branche. Bis 2020 sollen es 200.000 sein .
Um weiter zu expandieren, brauchen die Solarfirmen Geld.
Das wollen sie sich nun an der Börse besorgen. Auch für
Anleger können die Energieaktien interessant sein.
Papiere des Unternehmens Solarworld stiegen in den
vergangenen zwei Jahren von sechs auf 106 Euro.
Öko-Institut: "Auf erneuerbare Energien umsteigen"
"Wenn wird das Klima nachhaltig schützen wollen, dann
müssen wir langfristig komplett auf fossile Energieträger
wie Gas und Erdöl verzichten und auf erneuerbare Energien
umsteigen", sagte Veit Bürger vom Öko-Institut in einem
Interview mit SWR.de. Die Menschen müssten lernen, mit
Energie bewusster umzugehen und den Energieverbrauch
einzudämmen, so Bürger. Auch die Kernenergie versage als
Klimaretter, da die Uranreserven nur ungefähr für die
nächsten 40 Jahre reichten ...CleanEarthForNature
FDP-Chefe Westerwelle besucht SolarWorld-Konzern
http://www.solarinfo.de/News/mag_1987.cfm
Mit dem Besuch des FDP-Vorsitzenden in Freiberg erfolgt
zeitgleich der Spatenstich für die bundesweit größte
nachgeführte Solarstromanlage, die die SolarWorld AG in
Form eines Mitarbeiterbeteiligungs-Programmes ausrüsten
wird. Mit der modernen "Tracking"-Technologie wird die
Solaranlage dem Stand der Sonne nachgeführt und erhöht
den Stromertrag im Vergleich zu herkömmlichen Anlagen um
rund 30 Prozent. Die Leistungsstärke dieser modernen
Solaranlage liegt bei rund 600 Kilowatt (kW).
http://www.solarinfo.de/News/mag_1987.cfm
Mit dem Besuch des FDP-Vorsitzenden in Freiberg erfolgt
zeitgleich der Spatenstich für die bundesweit größte
nachgeführte Solarstromanlage, die die SolarWorld AG in
Form eines Mitarbeiterbeteiligungs-Programmes ausrüsten
wird. Mit der modernen "Tracking"-Technologie wird die
Solaranlage dem Stand der Sonne nachgeführt und erhöht
den Stromertrag im Vergleich zu herkömmlichen Anlagen um
rund 30 Prozent. Die Leistungsstärke dieser modernen
Solaranlage liegt bei rund 600 Kilowatt (kW).
Hurrikan Rita auf Stärke vier hoch gestuft
http://www2.onnachrichten.t-online.de/dyn/c/55/40/47/5540472…
Massenflucht vor "Rita" stürzt Texas ins Chaos
Washington (dpa) Die Massenflucht vor dem Hurrikan «Rita»
hat in den bedrohten US-Staaten Texas und Louisiana ein
Verkehrschaos ausgelöst. Weil zwei Millionen Menschen mit
Autos und Bussen ins Landesinnere drängten, waren die
Highways am Freitag hoffnungslos überlastet. Mindestens
24 Menschen starben, als ein Bus mit Flüchtlingen
explodierte.------)))))http://www.szon.de/news/politik/vermischtes/200509180166.htm…
«Rita» jetzt Hurrikan der schlimmsten Kategorie 5
http://de.news.yahoo.com/050921/3/4p5xr.html
Aktuell
Freitag 23. September 2005, 11:30 Uhr
Rita sorgt für Verkehrschaos
----)))))))http://de.mediaframe.yahoo.com/launch?lid=wmv-56-s.18368333,…
Mexiko bereitet Evakuierung von Ölbohrinseln im Golf vor
http://de.news.yahoo.com/050921/3/4p5yz.html
Mexiko-Stadt (dpa) - Wegen der zunehmenden Gefahr durch
Hurrikan «Rita» bereitet das mexikanische
Staatsunternehmen Petroleos Mexicanos die Evakuierung
seiner Ölplattformen im Golf von Mexiko vor. Wie das
Unternehmen in Mexiko- Stadt weiter mitteilte, sind von
den Maßnahmen zwei Förderinseln mit rund 200 Arbeitern
betroffen. Der Hurrikan der Kategorie 5 bewegt sich mit
Windgeschwindigkeiten von 265 Kilometern pro Stunde auf
die Küste des US-Bundesstaates Texas zu.
@n 107 von djlumpi
und du willst mir erklären das Ölpreis sinken soll, das
liegt nur an der macht der Ölgiganten die drücken gerade
eben auf die bremse OK 1:0 für die Ölgiganten:O
http://www2.onnachrichten.t-online.de/dyn/c/55/40/47/5540472…
Massenflucht vor "Rita" stürzt Texas ins Chaos
Washington (dpa) Die Massenflucht vor dem Hurrikan «Rita»
hat in den bedrohten US-Staaten Texas und Louisiana ein
Verkehrschaos ausgelöst. Weil zwei Millionen Menschen mit
Autos und Bussen ins Landesinnere drängten, waren die
Highways am Freitag hoffnungslos überlastet. Mindestens
24 Menschen starben, als ein Bus mit Flüchtlingen
explodierte.------)))))http://www.szon.de/news/politik/vermischtes/200509180166.htm…
«Rita» jetzt Hurrikan der schlimmsten Kategorie 5
http://de.news.yahoo.com/050921/3/4p5xr.html
Aktuell
Freitag 23. September 2005, 11:30 Uhr
Rita sorgt für Verkehrschaos
----)))))))http://de.mediaframe.yahoo.com/launch?lid=wmv-56-s.18368333,…
Mexiko bereitet Evakuierung von Ölbohrinseln im Golf vor
http://de.news.yahoo.com/050921/3/4p5yz.html
Mexiko-Stadt (dpa) - Wegen der zunehmenden Gefahr durch
Hurrikan «Rita» bereitet das mexikanische
Staatsunternehmen Petroleos Mexicanos die Evakuierung
seiner Ölplattformen im Golf von Mexiko vor. Wie das
Unternehmen in Mexiko- Stadt weiter mitteilte, sind von
den Maßnahmen zwei Förderinseln mit rund 200 Arbeitern
betroffen. Der Hurrikan der Kategorie 5 bewegt sich mit
Windgeschwindigkeiten von 265 Kilometern pro Stunde auf
die Küste des US-Bundesstaates Texas zu.
@n 107 von djlumpi
und du willst mir erklären das Ölpreis sinken soll, das
liegt nur an der macht der Ölgiganten die drücken gerade
eben auf die bremse OK 1:0 für die Ölgiganten:O
Beitrag des Solarenergie-Fördervereins Deutschland e.V. (SFV)
--------------------------------------------------------------------------------
Datum 23.09.2005
Bundestagsmehrheit für eine zukunftsfähige Energiepolitik
von Wolf von Fabeck
Geschäftsführer im Solarenergie-Förderverein Deutschland
Der Hurrikan Rita entwickelt sich zu einem noch größeren Sturm-Monster als seine Vorgängerin Kathrina, die vor wenigen Wochen den Süden der USA verwüstete - Taifune richten in Südost-Asien schreckliche Zerstörungen an - die Überschwemmungen im Gebiet der europäischen Alpen liegen erst wenige Wochen zurück. Die Klimakatastrophe präsentiert die ersten Rechnungen für bedenkenlose CO2-Emissionen.
Zum gleichen Zeitpunkt dringt ins Bewusstsein der Öffentlichkeit, wovor Insider schon lange gewarnt haben, dass nämlich die Ölförderung immer weniger Schritt halten kann mit der steigenden Nachfrage und dass es nicht mehr lange dauern wird, bis die Ölpreise über alle bisherigen Dimensionen hinaus anwachsen werden.
Die Frage, woher wir zukünftig die notwendige Energie nehmen werden, ohne gleichzeitig die Lebensgrundlagen auf dieser Erde zu zerstören, entwickelt sich zur wichtigsten politischen Frage überhaupt.
Drei Bundestags-Parteien wissen hier keine Antwort. Die drei anderen Parteien, nämlich Grüne, SPD und Linkspartei haben ein überzeugendes Konzept: Energischer Ausbau der Erneuerbaren Energien!
Der Ausbau der Erneuerbaren Energien hat somit im Bundestag eine komfortable Mehrheit.
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Datum 23.09.2005
Bundestagsmehrheit für eine zukunftsfähige Energiepolitik
von Wolf von Fabeck
Geschäftsführer im Solarenergie-Förderverein Deutschland
Der Hurrikan Rita entwickelt sich zu einem noch größeren Sturm-Monster als seine Vorgängerin Kathrina, die vor wenigen Wochen den Süden der USA verwüstete - Taifune richten in Südost-Asien schreckliche Zerstörungen an - die Überschwemmungen im Gebiet der europäischen Alpen liegen erst wenige Wochen zurück. Die Klimakatastrophe präsentiert die ersten Rechnungen für bedenkenlose CO2-Emissionen.
Zum gleichen Zeitpunkt dringt ins Bewusstsein der Öffentlichkeit, wovor Insider schon lange gewarnt haben, dass nämlich die Ölförderung immer weniger Schritt halten kann mit der steigenden Nachfrage und dass es nicht mehr lange dauern wird, bis die Ölpreise über alle bisherigen Dimensionen hinaus anwachsen werden.
Die Frage, woher wir zukünftig die notwendige Energie nehmen werden, ohne gleichzeitig die Lebensgrundlagen auf dieser Erde zu zerstören, entwickelt sich zur wichtigsten politischen Frage überhaupt.
Drei Bundestags-Parteien wissen hier keine Antwort. Die drei anderen Parteien, nämlich Grüne, SPD und Linkspartei haben ein überzeugendes Konzept: Energischer Ausbau der Erneuerbaren Energien!
Der Ausbau der Erneuerbaren Energien hat somit im Bundestag eine komfortable Mehrheit.
Vor allem Grüne, SPD und Linkspartei haben überhaupt kein überzeugendes Konzept für eine nachhaltige Energiewirtschaft.
Herrn Fabeck , als Geschäftsführer im Solarenergie-Förderverein Deutschland ist ein Lupenreiner Lobbyist , der nach noch mehr Subventionen für seine Klientel giert.
Die wollen den Stromkunden doch noch mehr Geld abzocken - die Erfahrungen mit dem EEG zeigen doch eindeutig, dass das EEG einzig Klientelinteressen bedient und ohne jeden ökologischen Nutzen ist - und nur noch höhere Energiepreise verursacht.
Wenn die Täume der Solarbranche in Erfüllung gingen , würden unsere Stomrechnungen um 1000 % teuer sein als jetzt.
Im Bereich der Windenergie hat das EEG durch die ökologisch sinnlose Förderung von Windrädern im windschwachen Binnenland sogar zur massiven Umweltzerstörungen geführt.
Der Vergleich mit der Hurrikan ist also billigste Polemik auf Kosten der Bertroffenen - scheinbar haste keine Argumente - schämt Dich CleanEarthForNature!
Herrn Fabeck , als Geschäftsführer im Solarenergie-Förderverein Deutschland ist ein Lupenreiner Lobbyist , der nach noch mehr Subventionen für seine Klientel giert.
Die wollen den Stromkunden doch noch mehr Geld abzocken - die Erfahrungen mit dem EEG zeigen doch eindeutig, dass das EEG einzig Klientelinteressen bedient und ohne jeden ökologischen Nutzen ist - und nur noch höhere Energiepreise verursacht.
Wenn die Täume der Solarbranche in Erfüllung gingen , würden unsere Stomrechnungen um 1000 % teuer sein als jetzt.
Im Bereich der Windenergie hat das EEG durch die ökologisch sinnlose Förderung von Windrädern im windschwachen Binnenland sogar zur massiven Umweltzerstörungen geführt.
Der Vergleich mit der Hurrikan ist also billigste Polemik auf Kosten der Bertroffenen - scheinbar haste keine Argumente - schämt Dich CleanEarthForNature!
@n cziton
Mein lieber Freund die größten aller abzocker sind leider
die Atomlobbyisten ,die bereichern sich an uns mit sehr
viel Geld mein lieber
Haben die schon 1x was positives für uns @lle gemeinsam
erreicht,neiiiiiiiin.
Ich haße alle monopolisten der
Welt ,die glauben doch noch das sie alles unter kontrolle
haben
CleanEarthForNature
der Mensch = ein Parasit, solange er nicht mit der NATUR
in 1ns =
Die Natur = einwenig stärker als der möchte gern Mensch
CleanEarth------------fOR----------nATURE
Mein lieber Freund die größten aller abzocker sind leider
die Atomlobbyisten ,die bereichern sich an uns mit sehr
viel Geld mein lieber
Haben die schon 1x was positives für uns @lle gemeinsam
erreicht,neiiiiiiiin.
Ich haße alle monopolisten der
Welt ,die glauben doch noch das sie alles unter kontrolle
haben
CleanEarthForNature
der Mensch = ein Parasit, solange er nicht mit der NATUR
in 1ns =
Die Natur = einwenig stärker als der möchte gern Mensch
CleanEarth------------fOR----------nATURE
IAA: Hoffnungen und Visionen der Autobranche
Die aktuelle Diskussion um die Kraftstoffpreise an den
Tankstellen hätte der Autobranche fast die gewollte
Aufbruchstimmung verhagelt. In der Woche vor Eröffnung
der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) haben
daher gerade die deutschen Automobilhersteller noch
schnell neue Bündnisse zur Entwicklung von alternativen
Antriebskonzepten verkündet.
Die aktuelle Diskussion um die Kraftstoffpreise an den
Tankstellen hätte der Autobranche fast die gewollte
Aufbruchstimmung verhagelt. In der Woche vor Eröffnung
der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) haben
daher gerade die deutschen Automobilhersteller noch
schnell neue Bündnisse zur Entwicklung von alternativen
Antriebskonzepten verkündet.
"Auch Bill Gates setzt auf die solare Revolution"
Ziel_des neuen Gesetzes ist die Verdoppelung des Anteils
der erneuerbaren Energien bis 2010 von heute sechs
Prozent auf 12 Prozent. Wenn dieses Tempo beibehalten
wird, dann kann bis 2040 alle Energie in Deutschland und
in der EU regenerativ gewonnen werden: umweltfreundlich,
preisgünstig und aus unerschöpflichen Energiequellen. Zu
dieser Politik gibt es keine verantwortbare Alternative.
.___E
CLEAN
_FOR
_NATURE
___H
Ziel_des neuen Gesetzes ist die Verdoppelung des Anteils
der erneuerbaren Energien bis 2010 von heute sechs
Prozent auf 12 Prozent. Wenn dieses Tempo beibehalten
wird, dann kann bis 2040 alle Energie in Deutschland und
in der EU regenerativ gewonnen werden: umweltfreundlich,
preisgünstig und aus unerschöpflichen Energiequellen. Zu
dieser Politik gibt es keine verantwortbare Alternative.
.___E
CLEAN
_FOR
_NATURE
___H
(((-SOLAR-POWER-)))(((-SOLAR-POWER-)))(((-SOLAR-POWER-)))(((-SOLAR-POWER-)))
Widerstand der Energiekonzerne gegen erneuerbare Energien trägt ideologische Züge
Dass die Financial Times Deutschland nicht gerade zu den
Anhängern der rot-grünen Bundesregierung zählt, ist
bekannt. Gerade deshalb ist es erfreulich, dass FTD-
Redakteur Olaf Preuss in "Energie für die Zukunft " Rot-
Grün für die "wichtigsten Weichenstellungen für die
Energiewirtschaft" würdigt. Mit der gesetzlich
garantierten Einspeisevergütung für Strom aus
erneuerbaren Energien (EEG) , dem Kraft-Wärme-
Kopplungsgesetz, der Ökosteuer, dem Ziel von 20 % Strom
aus erneuerbaren Quellen sowie dem Atomausstieg, haben
SPD und Grüne laut Preuss die Weichen gestellt - oft
gegen den politischen und wirtschaftlichen Widerstand der
Stromversorger, welche die Belastungen der Haushalte
durch die Einspeisevergütung beklagen, die bei gerade mal
1,20 Euro pro Monat liegen.
$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$
Die Gewinne des Strom -Riesen E.ON hingegen wuchsen in den
ersten neun Monaten 2004 um 19 %; RWE steigerte das
Betriebsergebnis um 12 % und die deutsche Vattenfall-
Tochter legte um mehr als 10 % zu "Der Widerstand der
Energiekonzerne gegen den Ausbau der erneuerbaren
Energien trägt ideologische Züge", so Preuss, der bei der
CDU/CSU und speziell bei
Angela Merkel eine Strategie
für die Energieversorgung der Zukunft vermisst. Preuss
betont, dass eine solare Energiewirtschaft weniger Risken
birgt als das heutige System - und zugleich erhebliche
wirtschaftliche Chancen bietet. Unternehmen und Staaten,
die eine Energiewende beherzt vorantreiben, könnten davon
in hohem Maße profitieren. $$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$
Die wo am meisten jammern machen aber ganz schön Kasse
Widerstand der Energiekonzerne gegen erneuerbare Energien trägt ideologische Züge
Dass die Financial Times Deutschland nicht gerade zu den
Anhängern der rot-grünen Bundesregierung zählt, ist
bekannt. Gerade deshalb ist es erfreulich, dass FTD-
Redakteur Olaf Preuss in "Energie für die Zukunft " Rot-
Grün für die "wichtigsten Weichenstellungen für die
Energiewirtschaft" würdigt. Mit der gesetzlich
garantierten Einspeisevergütung für Strom aus
erneuerbaren Energien (EEG) , dem Kraft-Wärme-
Kopplungsgesetz, der Ökosteuer, dem Ziel von 20 % Strom
aus erneuerbaren Quellen sowie dem Atomausstieg, haben
SPD und Grüne laut Preuss die Weichen gestellt - oft
gegen den politischen und wirtschaftlichen Widerstand der
Stromversorger, welche die Belastungen der Haushalte
durch die Einspeisevergütung beklagen, die bei gerade mal
1,20 Euro pro Monat liegen.
$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$
Die Gewinne des Strom -Riesen E.ON hingegen wuchsen in den
ersten neun Monaten 2004 um 19 %; RWE steigerte das
Betriebsergebnis um 12 % und die deutsche Vattenfall-
Tochter legte um mehr als 10 % zu "Der Widerstand der
Energiekonzerne gegen den Ausbau der erneuerbaren
Energien trägt ideologische Züge", so Preuss, der bei der
CDU/CSU und speziell bei
Angela Merkel eine Strategie
für die Energieversorgung der Zukunft vermisst. Preuss
betont, dass eine solare Energiewirtschaft weniger Risken
birgt als das heutige System - und zugleich erhebliche
wirtschaftliche Chancen bietet. Unternehmen und Staaten,
die eine Energiewende beherzt vorantreiben, könnten davon
in hohem Maße profitieren. $$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$
Die wo am meisten jammern machen aber ganz schön Kasse
Derzeit emittiert die Menschheit jährlich 2,5 Milliarden
Tonnen des Klimakiller-Gases CO2 . Ein Drittel davon
stammt aus Kohlekraftwerken . Der Klimawandel ist zum
Großteil durch den Menschen verursacht und die Folgen
werden immer deutlicher spürbar . Die durchschnittlichen
Spitzengeschwindigkeiten der Hurrikans betrugen um 1850
180 Kilometer pro Stunde, 2004 waren es dagegen 240 Km/h.
Hurrikans der Stärke fünf treten erst seit 1925 auf. Seit
damals nimmt auch die Zahl der Hurrikans mit der Stärke
vier zu . Besonders in den letzten 30 Jahren wird der
Klimawandel weltweit immer deutlicher. „Ohne den
schnellstmöglichen weltweiten Umstieg auf Erneuerbare
Energien wird das 21. Jahrhundert zum Krisenjahrhundert
für die gesamte Menschheit“, warnt Greenpeace-
Klimaexperte Erwin Mayer.http://www.sonnenseite.com/fp/archiv/Akt-News/6912.php
.___E
CLEAN
_FOR
_NATURE
___H
[posting]18.023.228 von CleanEarthForNature am 25.09.05 16:07:00[/posting]mit dem waldsterben hat es ja nicht geklappt,
da muß sich greenpeace halt ein neues märchen ausdenken.
da muß sich greenpeace halt ein neues märchen ausdenken.
._______________________________________________________________________
_______________________________http://www.solarzeitalter.ch/Aufwindkraftwerk.wmv_______________________________
_______________________________http://www.solarzeitalter.ch/Aufwindkraftwerk.wmv_______________________________
USA lehnen Kyoto-Protokoll weiterhin ab
Unter Präsident Bush werden die USA werden das Kyoto-
Protokoll auch zukünftig nicht unterzeichnen, sagte ein
Sprecher. Ändern könnte das nur ein Wahlsieg von John Kerry .
Dank der Zustimmung von Russland tritt das
Klimaschutzabkommen aber ohnehin in Kraft.
Also liebe Dame oben im Bild Let,s Go
.___E
CLEAN
_FOR
_NATURE
___H
Unter Präsident Bush werden die USA werden das Kyoto-
Protokoll auch zukünftig nicht unterzeichnen, sagte ein
Sprecher. Ändern könnte das nur ein Wahlsieg von John Kerry .
Dank der Zustimmung von Russland tritt das
Klimaschutzabkommen aber ohnehin in Kraft.
Also liebe Dame oben im Bild Let,s Go
.___E
CLEAN
_FOR
_NATURE
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der Mensch = ein Parasit, solange er nicht mit der NATUR
Aber "CleanEarthfORnATURE" dein Name ist doch auch nur ein Vorwand für dein eigenes Profitsteben auf Kosten anderer, nicht wahr?
Na gut , Du bist in Solar-Aktien investiert.
Aber warum der Stromkunde gezwungen werden soll dir dein Investment mitzufinanzieren ist nicht einzusehen!
Denn der ökologische Nutzen deiner Solainvestments ist durchaus anzweifelbar - vor allem, wenn man die Kosten- Nutzen-Relation von Solarstomerzeugung sieht .
Solarstrom ist 10mal teurer!!
Parasitär am EEG ist , dass die Allgemeinheit der Stromkunden die Zeche dafür zahlen soll , dass eine reiche Minderheit unter dem Vorwand der ökologie ihren Wohlstand durch Steuersparmodelle und Einspeisevergütung vor allem durch Windkraft - und Solarstromanlagen mehren kann.
Die Natur- und Landschaftszerstörung durch die schwachsinnige Förderung im windschwachen Binnenland hat im Windenergiesektor zu einer parasitären Situation in Reinkultur auf Kosten von Anwohnern und Stromkunden geführt.
Verlierer ist leider wieder die Allgemeinheit .
Fazit:
Parasitäre Öko-Ideologen verkörpern einen Menschenschlag, der schon zu WG-Zeiten den tüchtigen den Kühlschrank leergefressen hat ... und heute wird der Stromkunde ausgenommen.
Aber "CleanEarthfORnATURE" dein Name ist doch auch nur ein Vorwand für dein eigenes Profitsteben auf Kosten anderer, nicht wahr?
Na gut , Du bist in Solar-Aktien investiert.
Aber warum der Stromkunde gezwungen werden soll dir dein Investment mitzufinanzieren ist nicht einzusehen!
Denn der ökologische Nutzen deiner Solainvestments ist durchaus anzweifelbar - vor allem, wenn man die Kosten- Nutzen-Relation von Solarstomerzeugung sieht .
Solarstrom ist 10mal teurer!!
Parasitär am EEG ist , dass die Allgemeinheit der Stromkunden die Zeche dafür zahlen soll , dass eine reiche Minderheit unter dem Vorwand der ökologie ihren Wohlstand durch Steuersparmodelle und Einspeisevergütung vor allem durch Windkraft - und Solarstromanlagen mehren kann.
Die Natur- und Landschaftszerstörung durch die schwachsinnige Förderung im windschwachen Binnenland hat im Windenergiesektor zu einer parasitären Situation in Reinkultur auf Kosten von Anwohnern und Stromkunden geführt.
Verlierer ist leider wieder die Allgemeinheit .
Fazit:
Parasitäre Öko-Ideologen verkörpern einen Menschenschlag, der schon zu WG-Zeiten den tüchtigen den Kühlschrank leergefressen hat ... und heute wird der Stromkunde ausgenommen.
BMU-Umfrage zu erneuerbaren Energien: Unternehmer sind zuversichtlich
Die Unternehmen der Erneuerbare-Energien-Branche in Deutschland erwarten in den nächsten Jahren deutlich steigende Umsätze und zusätzliche Arbeitsplätze. Dies ist ein Ergebnis einer aktuellen Umfrage des Bundesumweltministeriums zu den Beschäftigungswirkungen der erneuerbaren Energien, die am 28.09.2005 in Berlin im Rahmen eines Expertenworkshops vorgestellt wird. Befragt wurden insgesamt etwa 1.100 Unternehmen der Erneuerbare-Energien-Branche. Einbezogen wurden laut BMU neben Anlagenherstellern, Zulieferern und Projektierern auch Anlagenbetreiber, Finanziers und Händler. Die Umfrage ist Bestandteil eines laufenden wissenschaftlichen Forschungsprojekts des Bundesumweltministeriums zu den langfristigen Beschäftigungswirkungen der erneuerbaren Energien.
Photovoltaik und Biomasse: 40 Prozent Wachstum erwartet
Laut Umfrage ist bis zum Jahr 2010 für die gesamte Erneuerbare-Energien-Branche von einem deutlichen Umsatzwachstum auszugehen, besonders in den Teilbereichen der Bioenergie und der Photovoltaik. Ein ähnliches Bild biete sich hinsichtlich der erwarteten Beschäftigungsentwicklung: Hier sei für die Branche insgesamt bis 2010 mit einem Zuwachs um etwa 40 Prozent zu rechnen. Bei der Photovoltaik sowie der Biomasse wird jeweils in etwa eine Verdoppelung der Arbeitsplätze prognostiziert.
Fachkräfte weiterhin sehr gefragt
Die Erneuerbare-Energien-Branche ist klar mittelständisch geprägt: Fast alle befragten Unternehmen beschäftigen bis zu 250 Mitarbeiter. In allen Sparten der erneuerbaren Energien werden hoch qualifizierte Arbeitskräfte benötigt, so das BMU. Nach der Ansicht der Befragten mangelt es der Branche weiterhin an gut ausgebildeten Fachleuten. Angesichts einer ganzen Reihe neuer Berufsbilder sowie neuer Ausbildungs- und Studiengänge wird für 2010 zwar eine gewisse Entspannung auf dem Fachkräftearbeitsmarkt angenommen, gleichwohl gehen auch dann immer noch rund 40 Prozent aller Befragten von einem Fachkräftemangel aus.
Ostdeutschland ist attraktiver Standort
Nur ein geringer Anteil der Befragten plant laut BMU eine Standortverlagerung in das Ausland, offenbar sei Deutschland für die Erneuerbare-Energien-Branche weiterhin attraktiv. Innerhalb Deutschlands sehen die befragten Unternehmen dabei Ostdeutschland als attraktivsten Standort an. Zwei Drittel aller Unternehmen in Deutschland erwarten bis 2010 eine weiter steigende Exportquote, 80 Prozent der befragten Unternehmen schätzen ihre Wettbewerbsposition auf den ausländischen Märkten als positiv ein.
28.09.2005 Quelle: BMU © Heindl Server GmbH
Die Unternehmen der Erneuerbare-Energien-Branche in Deutschland erwarten in den nächsten Jahren deutlich steigende Umsätze und zusätzliche Arbeitsplätze. Dies ist ein Ergebnis einer aktuellen Umfrage des Bundesumweltministeriums zu den Beschäftigungswirkungen der erneuerbaren Energien, die am 28.09.2005 in Berlin im Rahmen eines Expertenworkshops vorgestellt wird. Befragt wurden insgesamt etwa 1.100 Unternehmen der Erneuerbare-Energien-Branche. Einbezogen wurden laut BMU neben Anlagenherstellern, Zulieferern und Projektierern auch Anlagenbetreiber, Finanziers und Händler. Die Umfrage ist Bestandteil eines laufenden wissenschaftlichen Forschungsprojekts des Bundesumweltministeriums zu den langfristigen Beschäftigungswirkungen der erneuerbaren Energien.
Photovoltaik und Biomasse: 40 Prozent Wachstum erwartet
Laut Umfrage ist bis zum Jahr 2010 für die gesamte Erneuerbare-Energien-Branche von einem deutlichen Umsatzwachstum auszugehen, besonders in den Teilbereichen der Bioenergie und der Photovoltaik. Ein ähnliches Bild biete sich hinsichtlich der erwarteten Beschäftigungsentwicklung: Hier sei für die Branche insgesamt bis 2010 mit einem Zuwachs um etwa 40 Prozent zu rechnen. Bei der Photovoltaik sowie der Biomasse wird jeweils in etwa eine Verdoppelung der Arbeitsplätze prognostiziert.
Fachkräfte weiterhin sehr gefragt
Die Erneuerbare-Energien-Branche ist klar mittelständisch geprägt: Fast alle befragten Unternehmen beschäftigen bis zu 250 Mitarbeiter. In allen Sparten der erneuerbaren Energien werden hoch qualifizierte Arbeitskräfte benötigt, so das BMU. Nach der Ansicht der Befragten mangelt es der Branche weiterhin an gut ausgebildeten Fachleuten. Angesichts einer ganzen Reihe neuer Berufsbilder sowie neuer Ausbildungs- und Studiengänge wird für 2010 zwar eine gewisse Entspannung auf dem Fachkräftearbeitsmarkt angenommen, gleichwohl gehen auch dann immer noch rund 40 Prozent aller Befragten von einem Fachkräftemangel aus.
Ostdeutschland ist attraktiver Standort
Nur ein geringer Anteil der Befragten plant laut BMU eine Standortverlagerung in das Ausland, offenbar sei Deutschland für die Erneuerbare-Energien-Branche weiterhin attraktiv. Innerhalb Deutschlands sehen die befragten Unternehmen dabei Ostdeutschland als attraktivsten Standort an. Zwei Drittel aller Unternehmen in Deutschland erwarten bis 2010 eine weiter steigende Exportquote, 80 Prozent der befragten Unternehmen schätzen ihre Wettbewerbsposition auf den ausländischen Märkten als positiv ein.
28.09.2005 Quelle: BMU © Heindl Server GmbH
Die Marketingsprüche von Trittins Ministerium (BMU) sind ja hinlänglich bekannt.
Das Ergebniss diese lustigen "Umfrage" , die das Trittinministerium beim eigenen Klientel getätigt hat, stand wahrscheinlich vorher schon fest.(per Ministererlaß? ;)
Die hier angesprochenen Unternehmen hängen ja ausschließlich am Finanztropf der Subventionen durch das EEG .
Die erträumte "Verdoppelung der Arbeitsplätze" ist reine Rhetorik - denn Unterschlagen wird natürlich , daß weitaus mehr Arbeitplätze durch die unsinnige Verteuerung von Energie verloren gegangen sind , als durch Trittins Subventionen an Klientelbetriebe geschaffen werden könnten.
Nur im Bereich der Biomasse sehe ich wirkliches Potential - nur leider ist dieser wirksame , aber eher unspektakuläre Bereich ja bisher wegen der ideologioschen Bevorzugung der Wind- und Sonnenenergie vernachlässigt worden.
Das Ergebniss diese lustigen "Umfrage" , die das Trittinministerium beim eigenen Klientel getätigt hat, stand wahrscheinlich vorher schon fest.(per Ministererlaß? ;)
Die hier angesprochenen Unternehmen hängen ja ausschließlich am Finanztropf der Subventionen durch das EEG .
Die erträumte "Verdoppelung der Arbeitsplätze" ist reine Rhetorik - denn Unterschlagen wird natürlich , daß weitaus mehr Arbeitplätze durch die unsinnige Verteuerung von Energie verloren gegangen sind , als durch Trittins Subventionen an Klientelbetriebe geschaffen werden könnten.
Nur im Bereich der Biomasse sehe ich wirkliches Potential - nur leider ist dieser wirksame , aber eher unspektakuläre Bereich ja bisher wegen der ideologioschen Bevorzugung der Wind- und Sonnenenergie vernachlässigt worden.
@n cziton
die Zeche dafür zahlen
Du bist aber lustig & wer zahlt deiner Meinung nach die Zeche für den Atommüll ? ? ?
Nur weil die Monopolisten der Lobby Atom sich von 1%
altanative Energieformen in die Hosen machen
Die Öl-Lobbisten sind den schritt in die ZUKUNFT schon lange vorraus
Was ist bloß Los mit den Atommonopolisten schlafen die den alle noch
wenn das so weiter geht dann Gute Nacht Deutschland.
die Zeche dafür zahlen
Du bist aber lustig & wer zahlt deiner Meinung nach die Zeche für den Atommüll ? ? ?
Nur weil die Monopolisten der Lobby Atom sich von 1%
altanative Energieformen in die Hosen machen
Die Öl-Lobbisten sind den schritt in die ZUKUNFT schon lange vorraus
Was ist bloß Los mit den Atommonopolisten schlafen die den alle noch
wenn das so weiter geht dann Gute Nacht Deutschland.
#162:
daß weitaus mehr Arbeitplätze durch die unsinnige Verteuerung von Energie verloren gegangen sind ,
Ein durchschnittl. Haushalt zahlt ca. 1,50€/Monat mehr für EE, da müssen ja Millionen von Arbeitsplätzen vernichtet werden!
Bitte auch mal lesen:
Hintergrundinformation
Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG)
Was will das Gesetz?
Das EEG schafft die Voraussetzung, den Anteil der Erneuerbaren Energien an der
deutschen Stromversorgung bis zum Jahr 2010 auf mindestens 12,5 Prozent zu
steigern. Bis zum Jahr 2020 soll der Anteil von Strom aus Wind- und Sonnenenergie,
Wasserkraft, Erdwärme und Bioenergie auf mindestens 20 Prozent anwachsen.
Mit dem Gesetz hat die Bundesregierung auch die Richtlinie der Europäischen
Union zur Förderung Erneuerbarer Energien im Strombereich vom September
2001 in nationales Recht umgesetzt.
Wer profitiert?
Das EEG verpflichtet die Stromnetzbetreiber dazu, die gesamte aus erneuerbaren
Energiequellen produzierte Strommenge abzunehmen und zu übertragen. Die Produzenten
dieses Stroms erhalten während einer Laufzeit von 15-20 Jahren (je nach
Energiequelle) für jede eingespeiste Kilowattstunde einen gesetzlich festgelegten
Mindestpreis. Dieser variiert im Jahr 2005 zwischen 5,39 Cent für eine Kilowattstunde
Windstrom und maximal 59,28 Cent für eine Kilowattstunde Solarstrom.
Die genauen Vergütungssätze richten sich u.a. nach der Größe der Anlage und dem
Jahr der Inbetriebnahme. Die technologiespezifischen Preise gewährleisten, dass
alle Technologien zur Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien zum Einsatz
kommen und sich entwickeln können.
Vergütungen gemäß EEG je nach Erzeugungsart (Stand: 2005)
Windkraft an Land: 5,39 – 8,53 Cent/Kilowattstunde
Erdwärme: 7,16 – 15 Cent/Kilowattstunde
Biomasse: 8,27 – 21,18 Cent/Kilowattstunde
Sonnenenergie: 43,42 - 59,28 Cent/Kilowattstunde
Wasserkraftwerke bis 5 Megawatt Leistung: 6,65 – 9,67 Cent/Kilowattstunde
Die Vergütungssätze für neu in Betrieb genommene Windkraft-, Solarstrom- und
Biomasseanlagen sinken jährlich um einige Prozent (Windkraft: 2 Prozent; Solarstrom: 5 Prozent ; Bioenergie: 1,5 Prozent).
Damit übt das EEG einen Kostendruck
auf Anlagenbetreiber und –hersteller aus, so dass die Preise für Erneuerbare
Energien langfristig auf ein wettbewerbsfähiges Niveau sinken. Der Erfolg ist
insbesondere bei der Wind- und der Solarenergie deutlich sichtbar: Die Kosten für
Strom aus Windenergie sind zwischen 1991 und 2003 um 55 Prozent gesunken
(Quelle: Bundesverband Windenergie), Solarstrom kann heute rund 70 Prozent günstiger erzeugt werden als 1990
Quelle: Unternehmensvereinigung Solarwirtschaft
Nach Brancheneinschätzung werden die Kosten für Erneuerbare Energien in den
kommenden 15 Jahren um weitere 40 Prozent sinken (Quelle: Bundesverband
Erneuerbare Energie).
Welche Folgen hat das EEG für die Verbraucher?
Die anfallenden Mehrkosten (im Jahr 2004 etwa 2,2 Milliarden Euro) werden auf
die Strompreise umgelegt. Die Verbraucher zahlen mit jeder Kilowattstunde etwa
0,5 Cent für den Ausbau der Erneuerbaren Energien, das entspricht einem Anteil
von 2,7 Prozent. Für einen Durchschnittshaushalt mit einem jährlichen Stromverbrauch von 3.500 Kilowattstunden entstehen so Mehrkosten von weniger als1,50 Euro im Monat. Wer weniger Strom verbraucht, zahlt entsprechend weniger. Der Großteil des Anstiegs der Strompreise von etwa 4 Cent pro Kilowattstunde seit
dem Jahr 2000 ist entgegen anderslautender Aussagen der Energieversorger nicht
mit der Förderung der Erneuerbaren Energien zu erklären. Die Vergütung nach
EEG fällt gemessen an den anderen Faktoren, die den Strompreis bestimmen, nur
minimal ins Gewicht.
Strompreis 2005: 19,8 Cent pro Kilowattstunde
Die Kosten für Erneuerbare Energien haben
daran beinahe den geringsten Anteil:
Stromsteuer 2,1 ct
Umsatzsteuer 2,7 ct
Stromerzeugung 4 ct
Netznutzung 6,2 ct
Messkosten 1 ct
Vertrieb 1 ct
Erneuerbare-Energien-Gesetz 0,5 ct
Konzessionsabgabe 2 ct
Kraft-Wärme- Kopplung 0,3 ct
Stand: Juni 2005; Quelle: RWE AG, VDN, EEX
mehr dazu:
http://www.bee-ev.de/uploads/EEG-Hintergrundpapier.pdf
daß weitaus mehr Arbeitplätze durch die unsinnige Verteuerung von Energie verloren gegangen sind ,
Ein durchschnittl. Haushalt zahlt ca. 1,50€/Monat mehr für EE, da müssen ja Millionen von Arbeitsplätzen vernichtet werden!
Bitte auch mal lesen:
Hintergrundinformation
Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG)
Was will das Gesetz?
Das EEG schafft die Voraussetzung, den Anteil der Erneuerbaren Energien an der
deutschen Stromversorgung bis zum Jahr 2010 auf mindestens 12,5 Prozent zu
steigern. Bis zum Jahr 2020 soll der Anteil von Strom aus Wind- und Sonnenenergie,
Wasserkraft, Erdwärme und Bioenergie auf mindestens 20 Prozent anwachsen.
Mit dem Gesetz hat die Bundesregierung auch die Richtlinie der Europäischen
Union zur Förderung Erneuerbarer Energien im Strombereich vom September
2001 in nationales Recht umgesetzt.
Wer profitiert?
Das EEG verpflichtet die Stromnetzbetreiber dazu, die gesamte aus erneuerbaren
Energiequellen produzierte Strommenge abzunehmen und zu übertragen. Die Produzenten
dieses Stroms erhalten während einer Laufzeit von 15-20 Jahren (je nach
Energiequelle) für jede eingespeiste Kilowattstunde einen gesetzlich festgelegten
Mindestpreis. Dieser variiert im Jahr 2005 zwischen 5,39 Cent für eine Kilowattstunde
Windstrom und maximal 59,28 Cent für eine Kilowattstunde Solarstrom.
Die genauen Vergütungssätze richten sich u.a. nach der Größe der Anlage und dem
Jahr der Inbetriebnahme. Die technologiespezifischen Preise gewährleisten, dass
alle Technologien zur Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien zum Einsatz
kommen und sich entwickeln können.
Vergütungen gemäß EEG je nach Erzeugungsart (Stand: 2005)
Windkraft an Land: 5,39 – 8,53 Cent/Kilowattstunde
Erdwärme: 7,16 – 15 Cent/Kilowattstunde
Biomasse: 8,27 – 21,18 Cent/Kilowattstunde
Sonnenenergie: 43,42 - 59,28 Cent/Kilowattstunde
Wasserkraftwerke bis 5 Megawatt Leistung: 6,65 – 9,67 Cent/Kilowattstunde
Die Vergütungssätze für neu in Betrieb genommene Windkraft-, Solarstrom- und
Biomasseanlagen sinken jährlich um einige Prozent (Windkraft: 2 Prozent; Solarstrom: 5 Prozent ; Bioenergie: 1,5 Prozent).
Damit übt das EEG einen Kostendruck
auf Anlagenbetreiber und –hersteller aus, so dass die Preise für Erneuerbare
Energien langfristig auf ein wettbewerbsfähiges Niveau sinken. Der Erfolg ist
insbesondere bei der Wind- und der Solarenergie deutlich sichtbar: Die Kosten für
Strom aus Windenergie sind zwischen 1991 und 2003 um 55 Prozent gesunken
(Quelle: Bundesverband Windenergie), Solarstrom kann heute rund 70 Prozent günstiger erzeugt werden als 1990
Quelle: Unternehmensvereinigung Solarwirtschaft
Nach Brancheneinschätzung werden die Kosten für Erneuerbare Energien in den
kommenden 15 Jahren um weitere 40 Prozent sinken (Quelle: Bundesverband
Erneuerbare Energie).
Welche Folgen hat das EEG für die Verbraucher?
Die anfallenden Mehrkosten (im Jahr 2004 etwa 2,2 Milliarden Euro) werden auf
die Strompreise umgelegt. Die Verbraucher zahlen mit jeder Kilowattstunde etwa
0,5 Cent für den Ausbau der Erneuerbaren Energien, das entspricht einem Anteil
von 2,7 Prozent. Für einen Durchschnittshaushalt mit einem jährlichen Stromverbrauch von 3.500 Kilowattstunden entstehen so Mehrkosten von weniger als1,50 Euro im Monat. Wer weniger Strom verbraucht, zahlt entsprechend weniger. Der Großteil des Anstiegs der Strompreise von etwa 4 Cent pro Kilowattstunde seit
dem Jahr 2000 ist entgegen anderslautender Aussagen der Energieversorger nicht
mit der Förderung der Erneuerbaren Energien zu erklären. Die Vergütung nach
EEG fällt gemessen an den anderen Faktoren, die den Strompreis bestimmen, nur
minimal ins Gewicht.
Strompreis 2005: 19,8 Cent pro Kilowattstunde
Die Kosten für Erneuerbare Energien haben
daran beinahe den geringsten Anteil:
Stromsteuer 2,1 ct
Umsatzsteuer 2,7 ct
Stromerzeugung 4 ct
Netznutzung 6,2 ct
Messkosten 1 ct
Vertrieb 1 ct
Erneuerbare-Energien-Gesetz 0,5 ct
Konzessionsabgabe 2 ct
Kraft-Wärme- Kopplung 0,3 ct
Stand: Juni 2005; Quelle: RWE AG, VDN, EEX
mehr dazu:
http://www.bee-ev.de/uploads/EEG-Hintergrundpapier.pdf
A German `Dubya` -- for how long?
Merkel likely to win vote, but challengers nip at her heels
By Steve Goldstein, MarketWatch
Last Update: 7:26 PM ET Sept. 15, 2005
LONDON (MarketWatch) -- If Gerhard Schroeder is Germany`s
answer to Bill Clinton -- a Baby Boom, Third Way, slightly
rotund charmer -- then it might not be too great a stretch
to say that Angela Merkel is the country`s
version of George W. Bush.
Merkel likely to win vote, but challengers nip at her heels
By Steve Goldstein, MarketWatch
Last Update: 7:26 PM ET Sept. 15, 2005
LONDON (MarketWatch) -- If Gerhard Schroeder is Germany`s
answer to Bill Clinton -- a Baby Boom, Third Way, slightly
rotund charmer -- then it might not be too great a stretch
to say that Angela Merkel is the country`s
version of George W. Bush.
Öl: Horrorszenario für den Winter
Angespannte Stimmung an den Produktmärkten
Die Energie-Informations-Agentur (internationale Energiebehörde internationale Energiebehörde EIA) in den USA rechnet in diesem Jahr mit einem durchschnittlichen Rohölpreis von 58 Dollar. Im nächsten Jahr werde der Preis bereits durchschnittlich bei 64-65 Dollar liegen, so die EIA.
Ein Drittel der Rohölförderung und 21 Prozent der Erdgasförderung im Golf von Mexiko werden noch bis weit in den Dezember dieses Jahres hinein ausfallen. Die Lagerbestände bei Benzin sollen über die verbrauchsschwache Herbstzeit zwar ansteigen. Doch drohe ein ungewöhnlich kalt erwarteter Winter dieses Polster mehr als aufzubrauchen, so die Experten. Sie rechnen mit einer geringeren Produktion von Benzin in den Wintermonaten und danach mit einer Verknappung in den Lagern im Frühjahr. Dann werde es saisonal zu einer höheren Nachfrage durch den wieder stärker einsetzenden Reiseverkehr kommen.
Die EIA geht ferner Ende Dezember davon aus, dass alle durch die Hurrikans „Katrina“ und „Rita“ beschädigten Raffinerien an der Golfküste wieder in Betrieb gehen werden. Die volle Förderkapazität bei Erdöl und Erdgas werde jedoch erst Ende März 2006 wiederhergestellt sein.
Kennen Sie schon den Rohstoff-Report?
http://www.rohstoff-report.de
Angespannte Stimmung an den Produktmärkten
Die Energie-Informations-Agentur (internationale Energiebehörde internationale Energiebehörde EIA) in den USA rechnet in diesem Jahr mit einem durchschnittlichen Rohölpreis von 58 Dollar. Im nächsten Jahr werde der Preis bereits durchschnittlich bei 64-65 Dollar liegen, so die EIA.
Ein Drittel der Rohölförderung und 21 Prozent der Erdgasförderung im Golf von Mexiko werden noch bis weit in den Dezember dieses Jahres hinein ausfallen. Die Lagerbestände bei Benzin sollen über die verbrauchsschwache Herbstzeit zwar ansteigen. Doch drohe ein ungewöhnlich kalt erwarteter Winter dieses Polster mehr als aufzubrauchen, so die Experten. Sie rechnen mit einer geringeren Produktion von Benzin in den Wintermonaten und danach mit einer Verknappung in den Lagern im Frühjahr. Dann werde es saisonal zu einer höheren Nachfrage durch den wieder stärker einsetzenden Reiseverkehr kommen.
Die EIA geht ferner Ende Dezember davon aus, dass alle durch die Hurrikans „Katrina“ und „Rita“ beschädigten Raffinerien an der Golfküste wieder in Betrieb gehen werden. Die volle Förderkapazität bei Erdöl und Erdgas werde jedoch erst Ende März 2006 wiederhergestellt sein.
Kennen Sie schon den Rohstoff-Report?
http://www.rohstoff-report.de
Das erneuerbare Energiengesetz hat zu massiven Fehlentwicklungen zu Lasten der Allgemeinheit , der Steuerzahler und Stromkunden geführt und ist zudem ohne ökologische Wirkung.
CO2 läßt sich , wenn man die Sache ohne grüne Ideologie angeht, viel effizienter und billiger reduzieren.
Der erste Grundfehler des EEG ist , daß die Windenergie im windschwachen Binnenland ,insbesondere auch an ungeeigneten Orten gefördert wird. Diese Förderung ist rein ideologisch Intendiert und ist ein Mittel, um der Windlobby finanzielle Mittel zuzuschanzen und ökologisch natürlich absolut sinnlos.
Mit Ökologie hat das also rein gar nichts zu tun , ganz im Gegenteil - die Windbranche zerstört ja sogar unberührte Natur aus reiner Profitgier - ... ist ja logisch, daß diese Lobby immer laut schreit und die Kosten schönredet.
Die Schäden und finanziellen Verluste, die Anwohner , Stromkunden und die Steuerzahler tragen müssen, sind weitaus größer als die subventionsgierige Windlobby darstellt.
CO2 läßt sich , wenn man die Sache ohne grüne Ideologie angeht, viel effizienter und billiger reduzieren.
Der erste Grundfehler des EEG ist , daß die Windenergie im windschwachen Binnenland ,insbesondere auch an ungeeigneten Orten gefördert wird. Diese Förderung ist rein ideologisch Intendiert und ist ein Mittel, um der Windlobby finanzielle Mittel zuzuschanzen und ökologisch natürlich absolut sinnlos.
Mit Ökologie hat das also rein gar nichts zu tun , ganz im Gegenteil - die Windbranche zerstört ja sogar unberührte Natur aus reiner Profitgier - ... ist ja logisch, daß diese Lobby immer laut schreit und die Kosten schönredet.
Die Schäden und finanziellen Verluste, die Anwohner , Stromkunden und die Steuerzahler tragen müssen, sind weitaus größer als die subventionsgierige Windlobby darstellt.
Gruß @n cziton http://www.d2fusion.com/
____(((-SOLAR-POWER-)))(((-SOLAR-POWER-)))____
°°°°°°(((-SOLAR-POWER-)))(((-SOLAR-POWER-)))°°°°°°
@n alle ATOM-Lobbiesten ES GEHT VORAN auch ohne euch
____(((-SOLAR-POWER-)))(((-SOLAR-POWER-)))____
°°°°°°(((-SOLAR-POWER-)))(((-SOLAR-POWER-)))°°°°°°
@n alle ATOM-Lobbiesten ES GEHT VORAN auch ohne euch
na, ich hoffe ja noch, dass ausser parolenhafter, schwachsinnigen Unterstellungen noch mal etwas Substanzielles kommt .
Der Atomaustieg geschied doch ganz unabhängig vom EEG - durchden Import von russischem Erdgas (Siehe feierlicher Vertragsabschluß von Schröder /Putin zum Bau der OStseepipeline nach Russland -
Also ist Deine Darstellung schlicht falsch. Das EEG trägt NULL zum Atomausstieg bei.
- Putin und russisches Erdgas haben den Atomaustieg möglich gemacht und nicht das sinnlose EEG.
Der Atomaustieg geschied doch ganz unabhängig vom EEG - durchden Import von russischem Erdgas (Siehe feierlicher Vertragsabschluß von Schröder /Putin zum Bau der OStseepipeline nach Russland -
Also ist Deine Darstellung schlicht falsch. Das EEG trägt NULL zum Atomausstieg bei.
- Putin und russisches Erdgas haben den Atomaustieg möglich gemacht und nicht das sinnlose EEG.
[posting]18.248.952 von cziton am 12.10.05 21:06:10[/posting]ich hoffe ja noch, dass ausser parolenhafter, schwachsinnigen Unterstellungen noch mal etwas Substanzielles kommt .
brauchst nur den Thread durchlesen - da steht genug "Substanzielles" drin
brauchst nur den Thread durchlesen - da steht genug "Substanzielles" drin
der Popp-Beauftragte S. Gabriel soll vielleicht Umweltminister werden!
???
gut oder schlecht?!
???
gut oder schlecht?!
DER HAT KEINE AHNUNG VON ENERGIE!!! VOM ESSEN JA
[posting]18.252.492 von Astralblue am 13.10.05 07:47:20[/posting]
dein eigenes Profitsteben auf Kosten anderer = nicht wahr? cziton
BAYER AG (habe gerade erhöht)
Sorafenib lässt Tumoren schrumpfenhttp://de.search.yahoo.com/search/images/view?back=http%3A%2…
@n und ich ich tue nichts für euch
vielleicht hast du ja recht und ich höre auf in Deutsche Firmen die IcH gerne mag zu Investieren
wenn ich mir jetzt die Politik so anschaue ist es besser etwas Geld in Amerika anzulegen,D@nke
BAYER AG (habe gerade erhöht)
Sorafenib lässt Tumoren schrumpfenhttp://de.search.yahoo.com/search/images/view?back=http%3A%2…
@n und ich ich tue nichts für euch
vielleicht hast du ja recht und ich höre auf in Deutsche Firmen die IcH gerne mag zu Investieren
wenn ich mir jetzt die Politik so anschaue ist es besser etwas Geld in Amerika anzulegen,D@nke
Am EEG soll nicht gerüttelt werden
http://bundesrecht.juris.de/bundesrecht/eeg/
Nach Übernahme der Regierungsverantwortung auf
Bundesebene werde außerdem am Erneuerbaren-Energie-Gesetz
(EEG) im Grundsatz fest-gehalten, stellte Oettinger klar.
Dies gelte unabhängig vom Ausgang der derzeit laufenden
Sondierungsgespräche zur Bildung einer Koalitions-
regierung. "Die Erneuerbaren Energien müssen zwar das
Ziel haben, ohne Quersubvention auszukommen und
marktfähig zu werden. Das braucht aber noch
Entwicklungszeit. Die müssen wir einräumen ."
http://bundesrecht.juris.de/bundesrecht/eeg/
http://bundesrecht.juris.de/bundesrecht/eeg/
Nach Übernahme der Regierungsverantwortung auf
Bundesebene werde außerdem am Erneuerbaren-Energie-Gesetz
(EEG) im Grundsatz fest-gehalten, stellte Oettinger klar.
Dies gelte unabhängig vom Ausgang der derzeit laufenden
Sondierungsgespräche zur Bildung einer Koalitions-
regierung. "Die Erneuerbaren Energien müssen zwar das
Ziel haben, ohne Quersubvention auszukommen und
marktfähig zu werden. Das braucht aber noch
Entwicklungszeit. Die müssen wir einräumen ."
http://bundesrecht.juris.de/bundesrecht/eeg/
-$-$-$-$-$-$-$-$-$-$-$-$-]-$-$-$-$-$-$-BlackOuts -$-$-$-$-$-$-$-$-$-$-$-$]-$-$-$-$-$-$-
http://www.energetics.com/reliability.html
http://www.energetics.com/meetings/reliability/pdfs/flier.pd…
http://www.energetics.com/reliability.html
http://www.energetics.com/meetings/reliability/pdfs/flier.pd…
cziton, du arme Hanswurst, wenn man die von Dir eröffneten Threads liest, bist Du entweder Mitarbeiter beim RWE oder ein hoffnungsloser Fall
ES GEHT VORAN
aber da = noch etwas am 1.Januar 2006 das in Kraft treten wird
http://www.exportinitiative.de/media/article005199/050916%20…
Bundesministerin Angela Merkel bei der Eröffnungsrede in Berlin am 28. März 1995
Infomaterial:http://www.helmut-kohl.de/
aber da = noch etwas am 1.Januar 2006 das in Kraft treten wird
http://www.exportinitiative.de/media/article005199/050916%20…
Bundesministerin Angela Merkel bei der Eröffnungsrede in Berlin am 28. März 1995
Infomaterial:http://www.helmut-kohl.de/
Dossier US-Kongress einigt sich auf Energiereform
Die Verabschiedung durch den Kongress, die noch diese
Woche erwartet wird, wäre ein wichtiger Sieg für
Präsident George W. Bush .
Er wirbt seit über vier Jahren für die Reform. Seit
seiner Wiederwahl hatte Bush mit außen- und
innenpolitischen Problemen zu kämpfen. Ein Sieg im
Kongress könnte ihm neuen Rückenwind geben.
Das Energiegesetz geht weit über die Forderungen Bushs
hinaus. Sein ursprünglicher Plan sah Steueranreize von
nur knapp 7 Mrd. $ vor, die vor allem traditionellen
Energieerzeugern aus der Öl-, Gas-, Kohle- und
Atomindustrie zugute kommen sollten.
Um im Kongress genügend Stimmen für das Gesetz zu
bekommen, wurden jedoch die Steuervergünstigungen für
erneuerbare Energien und das Energiesparen ausgebaut.
Für Privatpersonen sieht das Gesetz Steuerfreibeträge für
Energie sparende Häuser oder umweltfreundliche Autos und
Haushaltsgeräte vor. Zudem werden erneuerbare Energien
weit stärker gefördert als in Bushs ursprünglichem Plan
vorgesehen. Darauf hatte vor allem der Senat gedrängt.
http://www.ftd.de/pw/in/16103.html
das sind mal positive Zeichen
Die Verabschiedung durch den Kongress, die noch diese
Woche erwartet wird, wäre ein wichtiger Sieg für
Präsident George W. Bush .
Er wirbt seit über vier Jahren für die Reform. Seit
seiner Wiederwahl hatte Bush mit außen- und
innenpolitischen Problemen zu kämpfen. Ein Sieg im
Kongress könnte ihm neuen Rückenwind geben.
Das Energiegesetz geht weit über die Forderungen Bushs
hinaus. Sein ursprünglicher Plan sah Steueranreize von
nur knapp 7 Mrd. $ vor, die vor allem traditionellen
Energieerzeugern aus der Öl-, Gas-, Kohle- und
Atomindustrie zugute kommen sollten.
Um im Kongress genügend Stimmen für das Gesetz zu
bekommen, wurden jedoch die Steuervergünstigungen für
erneuerbare Energien und das Energiesparen ausgebaut.
Für Privatpersonen sieht das Gesetz Steuerfreibeträge für
Energie sparende Häuser oder umweltfreundliche Autos und
Haushaltsgeräte vor. Zudem werden erneuerbare Energien
weit stärker gefördert als in Bushs ursprünglichem Plan
vorgesehen. Darauf hatte vor allem der Senat gedrängt.
http://www.ftd.de/pw/in/16103.html
das sind mal positive Zeichen
Er ist wirklich zurück er ist ein Ehrlicher Ritter
http://renewableenergyaccess.com/rea/home In last Saturday`s weekly
radio address to the people of California, Governor
Schwarzenegger strongly promoted the use of solar energy
and the implementation of California`s Million Solar
Roofs initiative by the California Public Utilities
Commission (CPUC). The Governor`s radio bulletin was an
unprecedented message of support of solar power from one
of the country`s top political leaders. Quoting "crazy
growth" in the state along with the "tremendous benefit"
solar offers, Schwarzenegger`s endorsement breathes new
life into the Million Solar Roofs initiative as it moves
before the CPUC for a hearing. Listen to the Governor
espousing the virtues of solar energy at the following
link.http://speeches.gov.ca.gov/dir/2005/October/10-22_Radio_Sola…
peace @n all California people
http://renewableenergyaccess.com/rea/home In last Saturday`s weekly
radio address to the people of California, Governor
Schwarzenegger strongly promoted the use of solar energy
and the implementation of California`s Million Solar
Roofs initiative by the California Public Utilities
Commission (CPUC). The Governor`s radio bulletin was an
unprecedented message of support of solar power from one
of the country`s top political leaders. Quoting "crazy
growth" in the state along with the "tremendous benefit"
solar offers, Schwarzenegger`s endorsement breathes new
life into the Million Solar Roofs initiative as it moves
before the CPUC for a hearing. Listen to the Governor
espousing the virtues of solar energy at the following
link.http://speeches.gov.ca.gov/dir/2005/October/10-22_Radio_Sola…
peace @n all California people
@WePeHa -- #177
dein substanzloses posting zeigt mir , dass du schlecht informiert bist über die wirklichen probleme, die MENSCHEN! durch die windkraft-ideologie bereitet werden . (z.B. lärm- und schattenbelästigung etc. - oder durch die völlig schwachsinnige subventionierung von WKAs im windschwachen binnenland und in schutzgebieten)
Also, WePeHa, statt hier doof rummzuposten empfehle ich dir doch mal den verstand einzuschalten - aber du scheinst ja ein ideologie-empfänglicher mitläufer sein - daher bist wohl du allein der "arme Hanswurst" hier.
dein substanzloses posting zeigt mir , dass du schlecht informiert bist über die wirklichen probleme, die MENSCHEN! durch die windkraft-ideologie bereitet werden . (z.B. lärm- und schattenbelästigung etc. - oder durch die völlig schwachsinnige subventionierung von WKAs im windschwachen binnenland und in schutzgebieten)
Also, WePeHa, statt hier doof rummzuposten empfehle ich dir doch mal den verstand einzuschalten - aber du scheinst ja ein ideologie-empfänglicher mitläufer sein - daher bist wohl du allein der "arme Hanswurst" hier.
Nr. 286/05
Berlin, 28.10.2005
http://www.erneuerbare-energien.de/inhalt/36148/
EU-Kommission unterstützt Ausbau der erneuerbaren Energien
Die EU-Kommission hat die aktive Rolle Deutschlands beim
Ausbau der Erneuerbaren Energien und der Erreichung der
Millenium-Entwicklungsziele hervorgehoben und zugleich
bekräftigt, dass sie sich weiter für die Erhöhung des
Anteils erneuerbarer Energien am EU-Energiemix einsetzen
werde. "Die Förderung erneuerbarer Energien stellt eine
hervorragende Möglichkeit zur Diversifizierung der
Energieversorgung in der Union dar", schreibt der
Präsident der EU-Kommission José Manül Barroso in einem
Brief an Bundesentwicklungsministerin Heidemarie
Wieczorek-Zeul und Bundesumweltminister Jürgen Trittin.
Barroso antwortete damit auf einen Bericht der
Bundesregierung über die Fortschritte, die seit der
internationalen "Renewables-Konferenz" im Juni 2004 in
Bonn erzielt werden konnten.
"Erneuerbare Energien sind lokal verfügbar, haben
positive Umweltauswirkungen, tragen zur Schaffung von
Arbeitsplätzen bei und verbessern die
Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft", führt Barroso
zur Begründung aus. Der Ausbau erneuerbarer Energien
erfordere jedoch politische und finanzielle Unterstützung
auf allen Ebenen. "Vor diesem Hintergrund schätze ich
Ihre fortwährende konstruktive Unterstützung sowohl auf
politischer Ebene als auch bei der Umsetzung konkreter
Maßnahmen, die zu den Erfolgen im Bereich erneuerbare
Energien beigetragen hat", so Barroso an Trittin und
Wieczorek-Zeul.
Nach Mitteilung des Kommissionspräsidenten untersucht die
EU derzeit die unterschiedlichen Maßnahmen der
Mitgliedsstaaten zur Förderung der erneuerbaren Energien.
Ziel sei es, "Best-Practice-Fälle zu identifizieren und
ihre Koordinierung in der gesamten Union zu fördern".
Barroso kündigte an, ein erster Bericht dazu werde "noch
vor Ende des Jahres 2005" vorliegen.
Im Zusammenhang mit dem Folgeprozess nach der Bonner
Renewables-Konferenz findet vom 7. bis 8. November in
Peking die "Beijing International Renewable Energy
Conference" (BIREC) statt. Im Mittelpunkt des Treffens,
an dem Bundesumweltminister Jürgen Trittin teilnimmt,
stehen Möglichkeiten einer verstärkten internationalen
Zusammenarbeit beim Ausbau der erneuerbaren Energien mit
besonderem Blick auf die Entwicklungsländer.
Berlin, 28.10.2005
http://www.erneuerbare-energien.de/inhalt/36148/
EU-Kommission unterstützt Ausbau der erneuerbaren Energien
Die EU-Kommission hat die aktive Rolle Deutschlands beim
Ausbau der Erneuerbaren Energien und der Erreichung der
Millenium-Entwicklungsziele hervorgehoben und zugleich
bekräftigt, dass sie sich weiter für die Erhöhung des
Anteils erneuerbarer Energien am EU-Energiemix einsetzen
werde. "Die Förderung erneuerbarer Energien stellt eine
hervorragende Möglichkeit zur Diversifizierung der
Energieversorgung in der Union dar", schreibt der
Präsident der EU-Kommission José Manül Barroso in einem
Brief an Bundesentwicklungsministerin Heidemarie
Wieczorek-Zeul und Bundesumweltminister Jürgen Trittin.
Barroso antwortete damit auf einen Bericht der
Bundesregierung über die Fortschritte, die seit der
internationalen "Renewables-Konferenz" im Juni 2004 in
Bonn erzielt werden konnten.
"Erneuerbare Energien sind lokal verfügbar, haben
positive Umweltauswirkungen, tragen zur Schaffung von
Arbeitsplätzen bei und verbessern die
Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft", führt Barroso
zur Begründung aus. Der Ausbau erneuerbarer Energien
erfordere jedoch politische und finanzielle Unterstützung
auf allen Ebenen. "Vor diesem Hintergrund schätze ich
Ihre fortwährende konstruktive Unterstützung sowohl auf
politischer Ebene als auch bei der Umsetzung konkreter
Maßnahmen, die zu den Erfolgen im Bereich erneuerbare
Energien beigetragen hat", so Barroso an Trittin und
Wieczorek-Zeul.
Nach Mitteilung des Kommissionspräsidenten untersucht die
EU derzeit die unterschiedlichen Maßnahmen der
Mitgliedsstaaten zur Förderung der erneuerbaren Energien.
Ziel sei es, "Best-Practice-Fälle zu identifizieren und
ihre Koordinierung in der gesamten Union zu fördern".
Barroso kündigte an, ein erster Bericht dazu werde "noch
vor Ende des Jahres 2005" vorliegen.
Im Zusammenhang mit dem Folgeprozess nach der Bonner
Renewables-Konferenz findet vom 7. bis 8. November in
Peking die "Beijing International Renewable Energy
Conference" (BIREC) statt. Im Mittelpunkt des Treffens,
an dem Bundesumweltminister Jürgen Trittin teilnimmt,
stehen Möglichkeiten einer verstärkten internationalen
Zusammenarbeit beim Ausbau der erneuerbaren Energien mit
besonderem Blick auf die Entwicklungsländer.
Hauptpunkte:
[Beschleunigung der globalen Einführung EE statt einer atomaren Renaissance]
[Bekämpfung der Privilegien und der Subventionen für fossile und nukleare Energie ]
[Bewertung und Evaluierung der besten Politikstrategien für Erneuerbare Energien ]
[Der Aufbau internationaler Institutionen für Erneuerbare Energien ]
[Rahmenbedingungen für Erneuerbare Energien im Internationalen Recht]
[Bewertung der Strategien für EE der Internationalen GOs und NGOs ]
[Bewertung der Kreditpraxis der Entwicklungsbanken ]
[Der Stand der industriellen Entwicklung Erneuerbarer Energien. ]
[Städte und Dörfer als solare Kraftwerke ]
[Das Öl-Endspiel: Der Ersatz fossiler Treibstoffe durch erneuerbare in den
Bereichen Transport und Mobilität]
http://www.wrea2005.org/de/
http://nmmstream.net:8080/asxgen/acore/phase2.wmv
http://nmmstream.net:8080/asxgen/acore/intro.wmv
Folgen des Klimawandels
Als Entwicklungsland muss China Treibhausgase nicht
reduzieren. Die Wirtschaft braucht Unmengen an Energie
und droht am eigenen Erfolg zu ersticken .
http://www.exportinitiative.de/
China in 2006
http://www.exportinitiative.de/media/article005199/050916%20…
Als Entwicklungsland muss China Treibhausgase nicht
reduzieren. Die Wirtschaft braucht Unmengen an Energie
und droht am eigenen Erfolg zu ersticken .
http://www.exportinitiative.de/
China in 2006
http://www.exportinitiative.de/media/article005199/050916%20…
Das Virtuelle Kraftwerk
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/inhalt/0/0,4070,2307936-6-wm_…
Strom wird in Kraftwerken erzeugt und gelangt über lange Wege in die Steckdose.
Unterwegs geht viel Energie . Mini-Stromerzeuger im heimischen Heizungskeller können eine Lösung sein.
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/inhalt/0/0,4070,2307936-6-wm_…
Strom wird in Kraftwerken erzeugt und gelangt über lange Wege in die Steckdose.
Unterwegs geht viel Energie . Mini-Stromerzeuger im heimischen Heizungskeller können eine Lösung sein.
Die Stromlobby droht, nötigt, erpresst.
http://www.woz.ch/artikel/2004/nr44/schweiz/10720.html
http://www.woz.ch/artikel/2004/nr44/schweiz/10720.html
Aus dem " Ecoreporter" :
8.11.2005: Weltkonferenz für Erneuerbare Energien soll Ausbau der regenerativen vorantreiben, deutsches EEG als Richtschnur
Ein schneller Ausbau der Erneuerbarer Energien und die Steigerung der Energieeffizienz sind die Ziele der BIREC2005, der gegenwärtig in Peking veranstalteten Weltkonferenz für Erneuerbare Energien. Laut der Informationskampagne für Erneuerbare Energien sind dort Vertreter der deutschen Erneuerbaren-Energien-Branche die gefragtesten Gesprächspartner Das bestätige etwa Johannes Lackmann, Präsident des Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE), der derzeit vor Ort sei. " Man bewundert nicht nur die Erfolge der Branche, sondern die gesamte Entwicklung der Erneuerbaren Energien in Deutschland. Der Respekt gegenüber deutschem Know-how ist groß und das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) in aller Munde, so Lackmann.
Auf der Konferenz ist man sich der Initiative zufolge einig: Die Energiemärkte brauchen wirksame gesetzliche Rahmenbedingungen, wie zum Beispiel das Erneuerbare-Energien-Gesetz. Wie viele andere Länder weltweit habe sich auch China das deutsche Modell zum Vorbild genommen, um seine CO2-Emissionen zu reduzieren und zukünftige Versorgungssicherheit zu garantieren. Im Vorfeld der zweitägigen Konferenz in Peking haben sich 52 nichtstaatliche Organisationen aus 12 Ländern zusammengeschlossen und fordern die Weltgemeinschaft auf, die Ziele der Bonner Konferenz " Renewables 2004" zu übertreffen. In einer gemeinsamen Erklärung appellieren sie an die Regierungen weltweit, den Ausbau Erneuerbarer Energien in Stadt und Land mit Hilfe ambitionierter Maßnahmen sicherzustellen. Außerdem will man mit lokalen Initiativen und Technologietransfers den Ausbau Erneuerbarer Energien in Entwicklungsländern forcieren. Internationale Finanzeinrichtungen, wie die Weltbank und regionale Entwicklungsbanken werden daher aufgefordert, verstärkt in Erneuerbaren Energien und Energieeffizienz zu investieren. Die Grundlage für ein tragfähiges Energiesystem in den kommenden Dekaden könne nur durch gemeinsame Bemühungen aller Sektoren der Gesellschaft realisiert werden.
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8.11.2005: Weltkonferenz für Erneuerbare Energien soll Ausbau der regenerativen vorantreiben, deutsches EEG als Richtschnur
Ein schneller Ausbau der Erneuerbarer Energien und die Steigerung der Energieeffizienz sind die Ziele der BIREC2005, der gegenwärtig in Peking veranstalteten Weltkonferenz für Erneuerbare Energien. Laut der Informationskampagne für Erneuerbare Energien sind dort Vertreter der deutschen Erneuerbaren-Energien-Branche die gefragtesten Gesprächspartner Das bestätige etwa Johannes Lackmann, Präsident des Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE), der derzeit vor Ort sei. " Man bewundert nicht nur die Erfolge der Branche, sondern die gesamte Entwicklung der Erneuerbaren Energien in Deutschland. Der Respekt gegenüber deutschem Know-how ist groß und das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) in aller Munde, so Lackmann.
Auf der Konferenz ist man sich der Initiative zufolge einig: Die Energiemärkte brauchen wirksame gesetzliche Rahmenbedingungen, wie zum Beispiel das Erneuerbare-Energien-Gesetz. Wie viele andere Länder weltweit habe sich auch China das deutsche Modell zum Vorbild genommen, um seine CO2-Emissionen zu reduzieren und zukünftige Versorgungssicherheit zu garantieren. Im Vorfeld der zweitägigen Konferenz in Peking haben sich 52 nichtstaatliche Organisationen aus 12 Ländern zusammengeschlossen und fordern die Weltgemeinschaft auf, die Ziele der Bonner Konferenz " Renewables 2004" zu übertreffen. In einer gemeinsamen Erklärung appellieren sie an die Regierungen weltweit, den Ausbau Erneuerbarer Energien in Stadt und Land mit Hilfe ambitionierter Maßnahmen sicherzustellen. Außerdem will man mit lokalen Initiativen und Technologietransfers den Ausbau Erneuerbarer Energien in Entwicklungsländern forcieren. Internationale Finanzeinrichtungen, wie die Weltbank und regionale Entwicklungsbanken werden daher aufgefordert, verstärkt in Erneuerbaren Energien und Energieeffizienz zu investieren. Die Grundlage für ein tragfähiges Energiesystem in den kommenden Dekaden könne nur durch gemeinsame Bemühungen aller Sektoren der Gesellschaft realisiert werden.
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Von einem Erfolg der Erneuerbaren Energien zu sprechen ist ja wohl eine Farce.
Niemand wird von einem Erfolg sprechen, weil wir in Dtld. noch Steinkohle abbauen !!
Übrigens: Ganz so ungefährlich und umweltfreundlich sind auch Erneuerbare Energien nicht:
"Große Mengen Methangas entwichen - Zehn Feuerwehrleute verletzt
Bei einem Unfall in einer Biogasanlage in Rhadereistedt bei Zeven (Niedersachsen) sind am Dienstag zwei Menschen ums Leben gekommen. Zwei Männer und eine Frau wurden lebensgefährlich verletzt. Aus unbekannter Ursache waren große Mengen Methangas und möglicherweise weitere Giftstoffe entwichen. Bei der Bergung der Verletzten und Toten erlitten zehn Feuerwehrleute leichte Verletzungen. Sie klagten über Hautreizungen."
Niemand wird von einem Erfolg sprechen, weil wir in Dtld. noch Steinkohle abbauen !!
Übrigens: Ganz so ungefährlich und umweltfreundlich sind auch Erneuerbare Energien nicht:
"Große Mengen Methangas entwichen - Zehn Feuerwehrleute verletzt
Bei einem Unfall in einer Biogasanlage in Rhadereistedt bei Zeven (Niedersachsen) sind am Dienstag zwei Menschen ums Leben gekommen. Zwei Männer und eine Frau wurden lebensgefährlich verletzt. Aus unbekannter Ursache waren große Mengen Methangas und möglicherweise weitere Giftstoffe entwichen. Bei der Bergung der Verletzten und Toten erlitten zehn Feuerwehrleute leichte Verletzungen. Sie klagten über Hautreizungen."
Größter Eisberg der Welt bricht auseinander
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Der größte Eisberg der Welt zerbricht vor der antarktischen Küste (Foto: Esa/dpa)
B-15A ist der nüchterne Name für ein eisiges Monstrum. Er ist der größte Eisberg der Welt - besser gesagt: Er war es. Denn der einmal mehr als 3000 Quadratkilometer große Tafeleisberg ist auseinander gebrochen. Das war Ende Oktober - jetzt hat die europäische Raumfahrtbehörde Esa faszinierenden Aufnahmen von dem Naturschauspiel im Eis veröffentlicht, die der Envisat-Satellit ASAR aus dem All geschossen hat.
Fotos aus dem All Wie das Eismonstrum zerbricht
Bild großklicken
Der größte Eisberg der Welt zerbricht vor der antarktischen Küste (Grafik: Esa)
Crash am Kap Adare
Das Bild zeigt den Moment, als der antarktische Eisberg das Kap Adare (unweit des Kaps Hallett) passiert und in mehrere Teile zerbricht. Bis dahin war B-15A, ein Bruchstück des noch größeren Ur-Eisbergs B-15, fünf Jahre lang der größte freischwimmende Eisberg der Welt. B-15 hatte sich im März 2000 vom berühmten Ross-Schelfeis gelöst und brach kurz darauf zum ersten Mal an der McMurdo-Insel.
Neue Namen
Die neun größten Teile des jüngsten Auseinanderbrechens haben neue Namen bekommen - B-15A ist also Geschichte. Die drei größten Bruchstücke heißen B-15M, B-15N und B-15P. Die Namen vergibt das US-amerikanische National Ice Center.
Bedrohung für Pinguine und Forscher
B-15A hatte im Januar 2005 von sich Reden gemacht, als er im McMurdo-Sund auf der dem Pazifik zugewandten Seite der Antarktis auf Grund gelaufen war. Dort versperrte er nicht nur Hunderttausenden von Pinguinen den Weg zu ihrer Nahrung, sondern auch Eisbrechern und Versorgungsschiffen den Weg zu mehreren Polarstationen.
lg
AStralblue
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Der größte Eisberg der Welt zerbricht vor der antarktischen Küste (Foto: Esa/dpa)
B-15A ist der nüchterne Name für ein eisiges Monstrum. Er ist der größte Eisberg der Welt - besser gesagt: Er war es. Denn der einmal mehr als 3000 Quadratkilometer große Tafeleisberg ist auseinander gebrochen. Das war Ende Oktober - jetzt hat die europäische Raumfahrtbehörde Esa faszinierenden Aufnahmen von dem Naturschauspiel im Eis veröffentlicht, die der Envisat-Satellit ASAR aus dem All geschossen hat.
Fotos aus dem All Wie das Eismonstrum zerbricht
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Der größte Eisberg der Welt zerbricht vor der antarktischen Küste (Grafik: Esa)
Crash am Kap Adare
Das Bild zeigt den Moment, als der antarktische Eisberg das Kap Adare (unweit des Kaps Hallett) passiert und in mehrere Teile zerbricht. Bis dahin war B-15A, ein Bruchstück des noch größeren Ur-Eisbergs B-15, fünf Jahre lang der größte freischwimmende Eisberg der Welt. B-15 hatte sich im März 2000 vom berühmten Ross-Schelfeis gelöst und brach kurz darauf zum ersten Mal an der McMurdo-Insel.
Neue Namen
Die neun größten Teile des jüngsten Auseinanderbrechens haben neue Namen bekommen - B-15A ist also Geschichte. Die drei größten Bruchstücke heißen B-15M, B-15N und B-15P. Die Namen vergibt das US-amerikanische National Ice Center.
Bedrohung für Pinguine und Forscher
B-15A hatte im Januar 2005 von sich Reden gemacht, als er im McMurdo-Sund auf der dem Pazifik zugewandten Seite der Antarktis auf Grund gelaufen war. Dort versperrte er nicht nur Hunderttausenden von Pinguinen den Weg zu ihrer Nahrung, sondern auch Eisbrechern und Versorgungsschiffen den Weg zu mehreren Polarstationen.
lg
AStralblue
3. November: Die Teile des Eisbergs treiben nordwärts. (Foto: Esa)
ob das gut ausgeht
ob das gut ausgeht
11-11-05
Pekinger Konferenz setzt Signal für den weltweiten Ausbau der erneuerbaren Energien
http://www.solarwirtschaft.de/typo3/index.php?id=283&backPID…
In der heute verabschiedeten "Pekinger Erklärung" wird
von den Vereinten Nationen die Einrichtung eines
Überprüfungsmechanismus" gefordert , um Klarheit über
Fortschritte beim Ausbau der erneuerbaren Energien zu
schaffen. Die Erklärung unterstreicht die Notwendigkeit
der internationalen Zusammenarbeit beim Ausbau der
erneuerbaren Energien. Sie fordert daher Regierungen,
Wirtschaft und andere Akteure auf, ihre Anstrengungen in
den Bereichen Forschung und Entwicklung, Förderpolitik,
Finanzierung und Entwicklung von Märkten national wie
international zu verstärken.
Pekinger Konferenz setzt Signal für den weltweiten Ausbau der erneuerbaren Energien
http://www.solarwirtschaft.de/typo3/index.php?id=283&backPID…
In der heute verabschiedeten "Pekinger Erklärung" wird
von den Vereinten Nationen die Einrichtung eines
Überprüfungsmechanismus" gefordert , um Klarheit über
Fortschritte beim Ausbau der erneuerbaren Energien zu
schaffen. Die Erklärung unterstreicht die Notwendigkeit
der internationalen Zusammenarbeit beim Ausbau der
erneuerbaren Energien. Sie fordert daher Regierungen,
Wirtschaft und andere Akteure auf, ihre Anstrengungen in
den Bereichen Forschung und Entwicklung, Förderpolitik,
Finanzierung und Entwicklung von Märkten national wie
international zu verstärken.
Erneuerbare Energien
EnBW hält sich bei den Eneuerbaren Energien alles offen
Zum Diskussionspapier der EnBW Energie Baden-Württemberg
AG zu Förderung der Erneuerbaren Energien erklärt die
Expertin für Erneuerbare Energien der FDP-
Bundestagsfraktion, Angelika BRUNKHORST:
Die Position der EnBW Energie Baden-Württemberg AG zur
Förderung der Erneuerbaren Energien überrascht ein wenig.
Bisher hatte man sich als einer der großen Stromversorger
in Deutschland doch eher kritisch zum Erneuerbaren-
Energien-Gesetz (EEG) geäußert. Am Ende des Papiers wird
dann aber deutlich, dass man sich eine Novellierung zu
Gunsten der Großen Wasserkraft wünscht, um
uneingeschränkt und mehr von der EEG-Vergütung zu
profitieren. Dies scheint der eigentliche Hintergrund des
Positionspapiers zu sein.
Ansonsten hält sich die EnBW mit der Zusammenfassung
allgemein bestens bekannter Fakten auf und liefert
keinerlei neue Ansätze zur Energiepolitik. Klar wird nur,
dass sich die EnBW bei der Förderung der Erneuerbaren
Energien alles vorstellen könnte, solange die Große
Wasserkraft dabei besser gestellt wird.
Aus Sicht der EnBW sollte das EEG auf absehbare Zeit
beibehalten aber durch regelmäßige Prüfung angepasst
werden. Die Marktfähigkeit der Erneuerbaren Energien
sollte möglichst rasch erreicht werden. Neuen
Förderinstrumenten steht man offen gegenüber, diese seien
aber nicht zwingend. Im Jahre 2007 sollte dann aber
unbedingt eine Novellierung erfolgen. „Nichts Genaues
weiß man nicht“, könnte das Fazit lauten.
Die FDP bleibt bei der Forderung nach marktwirtschaftlich
orientierten Förderinstrumenten für die Erneuerbaren
Energien und der Integration des Erneuerbaren Stroms in
den Strombinnenmarkt. Die FDP favorisiert weiterhin ein
Mengenmodell als Basis dieser Förderung.
--------------------------------------------------------------------------------
Erneuerbare Energien
Erneuerbare Energien und China eine interessante Mischung
Zur internationalen Konferenz für Erneuerbare Energien
(Birec 2005) in Peking erklärt die Expertin für
Erneuerbare Energien der FDP-Bundestagsfraktion, Angelika
BRUNKHORST:
Wer glaubt, dass die Nachfolgekonferenz der "renewables
2004" in Bonn neue Erkenntnisse bringen wird? Bis zum
Spätsommer war noch nicht einmal klar, ob die Konferenz
überhaupt stattfinden würde. Hier hat die rot-grüne
Bundesregierung als Sponsor und Mitorganisator ein
letztes Mal nachgeholfen.
China als Vorreiter bei den Erneuerbaren Energien heraus
zu heben, entbehrt nicht einer gewissen Ironie. Es ist
nicht zu verkennen, dass es im Reich der Mitte
Anstrengungen gibt, die Energieversorgung auf erneuerbare
Quellen auszudehnen. Dabei geht es China in erster Linie
aber darum, überhaupt genug Energie für den stetig
steigenden Bedarf bereit zu stellen.
Erneuerbare Energien á la Drei-Schluchten-Staudamm
erzeugen wohl mehr soziale und ökologische Probleme, als
sie lösen. Erst letzte Woche hat die Regierung in China
zudem ein Programm zur Kohleverflüssigung angekündigt, um
langfristig die große Nachfrage nach Kraftstoffen decken
zu können.
Es ist zu begrüßen, dass die zur "Birec 2005"
veröffentlichten Zahlen zum weltweiten Einsatz
Erneuerbarer Energien positiv sind und weitere
Investitionen angekündigt werden. Am Beispiel China wird
aber deutlich, dass zur Nachhaltigkeit mehr gehört als
nur Umweltnutzen. Soziale Aspekte müssen die Bedenken der
Bürger berücksichtigen, und ökonomische Faktoren das
wirtschaftliche Gesamtsystem.
Der Ausbau der Erneuerbaren Energien muss auf eine
breitere Basis gestellt werden und eine Integration in
den Strommarkt erfolgen. In Deutschland existieren die
Erneuerbaren aufgrund des Erneuerbare- Energien-Gesetz
(EEG) in einem Parallelmarkt. Das Angebot an Grünstrom
übersteigt zurzeit die Nachfrage bei weitem. Es gilt, die
Wettbewerbsfähigkeit der Erneuerbaren durch eine
Marktintegration zu erhöhen, was auf der anderen Seite
ausdrücklich auch einen weiteren Abbau von Subventionen
bei den fossilen Energien und einen
diskriminierungsfreien, integrierten Netzzugang bedeutet.
EnBW hält sich bei den Eneuerbaren Energien alles offen
Zum Diskussionspapier der EnBW Energie Baden-Württemberg
AG zu Förderung der Erneuerbaren Energien erklärt die
Expertin für Erneuerbare Energien der FDP-
Bundestagsfraktion, Angelika BRUNKHORST:
Die Position der EnBW Energie Baden-Württemberg AG zur
Förderung der Erneuerbaren Energien überrascht ein wenig.
Bisher hatte man sich als einer der großen Stromversorger
in Deutschland doch eher kritisch zum Erneuerbaren-
Energien-Gesetz (EEG) geäußert. Am Ende des Papiers wird
dann aber deutlich, dass man sich eine Novellierung zu
Gunsten der Großen Wasserkraft wünscht, um
uneingeschränkt und mehr von der EEG-Vergütung zu
profitieren. Dies scheint der eigentliche Hintergrund des
Positionspapiers zu sein.
Ansonsten hält sich die EnBW mit der Zusammenfassung
allgemein bestens bekannter Fakten auf und liefert
keinerlei neue Ansätze zur Energiepolitik. Klar wird nur,
dass sich die EnBW bei der Förderung der Erneuerbaren
Energien alles vorstellen könnte, solange die Große
Wasserkraft dabei besser gestellt wird.
Aus Sicht der EnBW sollte das EEG auf absehbare Zeit
beibehalten aber durch regelmäßige Prüfung angepasst
werden. Die Marktfähigkeit der Erneuerbaren Energien
sollte möglichst rasch erreicht werden. Neuen
Förderinstrumenten steht man offen gegenüber, diese seien
aber nicht zwingend. Im Jahre 2007 sollte dann aber
unbedingt eine Novellierung erfolgen. „Nichts Genaues
weiß man nicht“, könnte das Fazit lauten.
Die FDP bleibt bei der Forderung nach marktwirtschaftlich
orientierten Förderinstrumenten für die Erneuerbaren
Energien und der Integration des Erneuerbaren Stroms in
den Strombinnenmarkt. Die FDP favorisiert weiterhin ein
Mengenmodell als Basis dieser Förderung.
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Erneuerbare Energien
Erneuerbare Energien und China eine interessante Mischung
Zur internationalen Konferenz für Erneuerbare Energien
(Birec 2005) in Peking erklärt die Expertin für
Erneuerbare Energien der FDP-Bundestagsfraktion, Angelika
BRUNKHORST:
Wer glaubt, dass die Nachfolgekonferenz der "renewables
2004" in Bonn neue Erkenntnisse bringen wird? Bis zum
Spätsommer war noch nicht einmal klar, ob die Konferenz
überhaupt stattfinden würde. Hier hat die rot-grüne
Bundesregierung als Sponsor und Mitorganisator ein
letztes Mal nachgeholfen.
China als Vorreiter bei den Erneuerbaren Energien heraus
zu heben, entbehrt nicht einer gewissen Ironie. Es ist
nicht zu verkennen, dass es im Reich der Mitte
Anstrengungen gibt, die Energieversorgung auf erneuerbare
Quellen auszudehnen. Dabei geht es China in erster Linie
aber darum, überhaupt genug Energie für den stetig
steigenden Bedarf bereit zu stellen.
Erneuerbare Energien á la Drei-Schluchten-Staudamm
erzeugen wohl mehr soziale und ökologische Probleme, als
sie lösen. Erst letzte Woche hat die Regierung in China
zudem ein Programm zur Kohleverflüssigung angekündigt, um
langfristig die große Nachfrage nach Kraftstoffen decken
zu können.
Es ist zu begrüßen, dass die zur "Birec 2005"
veröffentlichten Zahlen zum weltweiten Einsatz
Erneuerbarer Energien positiv sind und weitere
Investitionen angekündigt werden. Am Beispiel China wird
aber deutlich, dass zur Nachhaltigkeit mehr gehört als
nur Umweltnutzen. Soziale Aspekte müssen die Bedenken der
Bürger berücksichtigen, und ökonomische Faktoren das
wirtschaftliche Gesamtsystem.
Der Ausbau der Erneuerbaren Energien muss auf eine
breitere Basis gestellt werden und eine Integration in
den Strommarkt erfolgen. In Deutschland existieren die
Erneuerbaren aufgrund des Erneuerbare- Energien-Gesetz
(EEG) in einem Parallelmarkt. Das Angebot an Grünstrom
übersteigt zurzeit die Nachfrage bei weitem. Es gilt, die
Wettbewerbsfähigkeit der Erneuerbaren durch eine
Marktintegration zu erhöhen, was auf der anderen Seite
ausdrücklich auch einen weiteren Abbau von Subventionen
bei den fossilen Energien und einen
diskriminierungsfreien, integrierten Netzzugang bedeutet.
Fr, 18.11.2005
>> Maßnahmen der Bundesregierung zum Schutz des Klimas
Von 1990 bis 2003 hat der Ausstoß an gefährlichen
Treibhausgasen in vielen westlichen Industrieländern
stark zugenommen. In Deutschland dagegen haben die
klimapolitischen Maßnahmen der Bundesregierung im
gleichen Zeitraum dazu geführt, dass der Gasausstoß um
18,2 Prozent gesunken ist. Dies zeigt eine im Vorfeld der
am 28. November in Montréal beginnenden internationalen
Klimakonferenz veröffentlichte Studie des UN-
Klimasekretariats in Bonn.
Vom 28. November bis 9. Dezember 2005 findet im
kanadischen Montréal die elfte Vertragsstaatenkonferenz
der Klimarahmenkonvention statt. Dabei wird es vor allem
um die nächsten Schritte gehen, die die Weltgemeinschaft
gegen den Klimawandel unternehmen will.
Treibhausgase nehmen weltweit zu
In diesem Zusammenhang hat das Sekretariat der
Klimarahmenkonvention in Bonn am 17. November 2005 eine
Studie veröffentlicht, nach der der Treibhausgasausstoß
in den entwickelten Ländern zwischen 1990 bis 2003 zwar
um 5,9 Prozent gesunken ist. In den westlichen
Industrieländern hat er dagegen um 9,2 Prozent zugenommen.
Dass der Treibhausgasausstoß in den entwickelten Ländern
gesunken ist, wird vorwiegend auf die Begleitumstände der
Umstellung auf die Marktwirtschaft in den Ländern Mittel-
und Osteuropas zurückgeführt. Dort nahm der Ausstoß von
Treibhausgasen in dem genannten Zeitraum um 39,6 Prozent ab.
In Deutschland sinken die Emmissionen
Von den westlichen Industrieländern konnten neben
Deutschland (minus 18,2 Prozent) aber nur Luxemburg
(minus 16,1 Prozent) und Großbritannien (minus 13,0
Prozent) den Ausstoß in größerem Umfang senken.
Nachdem der wirtschaftliche Umbau in den mittel- und
osteuropäischen Ländern weitgehend abgeschlossen ist,
muss - so die Studie - von einem Anstieg in diesen
Ländern ausgegangen werden, der in der Untersuchung aber
weiterhin weit unter dem Niveau von 1990 gesehen wird
(minus 18,3 Prozent).
Für die westlichen Industrieländer prognostiziert die
Studie aber einen erheblichen Anstieg des
Treibhausgasausstoßes (plus 19,5 Prozent), so dass
weltweit ohne zusätzliche Maßnahmen bis 2010 eine Zunahme
an Treibhausgasemissionen von insgesamt 10,6 Prozent
gegenüber dem Wert von 1990 zu erwarten sei.
Die EU liegt mit einer Reduzierung der Treibhausgase um
1,4 Prozent bis 2003 bislang noch unter der Vorgabe des
Kyoto-Protokolls von minus 8 Prozent. Zur Minderung der
Emissionen der EU-15 haben Deutschland und Großbritannien
bisher die wesentlichen Beiträge geleistet. Insbesondere
in Spanien, Italien, Griechenland und Portugal sind
dagegen bedeutsame Anstiege zu verzeichnen.
Weitere Maßnahmen zum Schutz des Klimas notwendig
Die EU-Kommission bereitet derzeit die 2. Phase des
Europäischen Klimaschutzprogramms vor, um diesen
Anstiegen entgegen zu wirken. Im Mittelpunkt der
Diskussionen steht die Einbindung des Flugverkehrs in den
EU-weiten Emissionshandel sowie die Reduzierung der CO2-
Emissionen von Kraftfahrzeugen.
Deutschland wird weiterhin seine Vorreiterrolle sowohl
auf EU- als auch auf internationaler Ebene wahrnehmen.
Trotz der im Jahr 2003 bereits erreichten Reduktion um
knapp 19 Prozent sind weitere Anstrengungen notwendig,
damit das deutsche Kyoto-Ziel, die Reduzierung der
Emissionen um 21 Prozent im Zeitraum 2008 bis 2012
bezogen auf 1990, auch erreicht wird. Daher hat die
Bundesregierung am 13. Juli 2005 das Nationale
Klimaschutzprogramm verabschiedet und wird dieses
entsprechend weiterentwickeln.
>> Maßnahmen der Bundesregierung zum Schutz des Klimas
Von 1990 bis 2003 hat der Ausstoß an gefährlichen
Treibhausgasen in vielen westlichen Industrieländern
stark zugenommen. In Deutschland dagegen haben die
klimapolitischen Maßnahmen der Bundesregierung im
gleichen Zeitraum dazu geführt, dass der Gasausstoß um
18,2 Prozent gesunken ist. Dies zeigt eine im Vorfeld der
am 28. November in Montréal beginnenden internationalen
Klimakonferenz veröffentlichte Studie des UN-
Klimasekretariats in Bonn.
Vom 28. November bis 9. Dezember 2005 findet im
kanadischen Montréal die elfte Vertragsstaatenkonferenz
der Klimarahmenkonvention statt. Dabei wird es vor allem
um die nächsten Schritte gehen, die die Weltgemeinschaft
gegen den Klimawandel unternehmen will.
Treibhausgase nehmen weltweit zu
In diesem Zusammenhang hat das Sekretariat der
Klimarahmenkonvention in Bonn am 17. November 2005 eine
Studie veröffentlicht, nach der der Treibhausgasausstoß
in den entwickelten Ländern zwischen 1990 bis 2003 zwar
um 5,9 Prozent gesunken ist. In den westlichen
Industrieländern hat er dagegen um 9,2 Prozent zugenommen.
Dass der Treibhausgasausstoß in den entwickelten Ländern
gesunken ist, wird vorwiegend auf die Begleitumstände der
Umstellung auf die Marktwirtschaft in den Ländern Mittel-
und Osteuropas zurückgeführt. Dort nahm der Ausstoß von
Treibhausgasen in dem genannten Zeitraum um 39,6 Prozent ab.
In Deutschland sinken die Emmissionen
Von den westlichen Industrieländern konnten neben
Deutschland (minus 18,2 Prozent) aber nur Luxemburg
(minus 16,1 Prozent) und Großbritannien (minus 13,0
Prozent) den Ausstoß in größerem Umfang senken.
Nachdem der wirtschaftliche Umbau in den mittel- und
osteuropäischen Ländern weitgehend abgeschlossen ist,
muss - so die Studie - von einem Anstieg in diesen
Ländern ausgegangen werden, der in der Untersuchung aber
weiterhin weit unter dem Niveau von 1990 gesehen wird
(minus 18,3 Prozent).
Für die westlichen Industrieländer prognostiziert die
Studie aber einen erheblichen Anstieg des
Treibhausgasausstoßes (plus 19,5 Prozent), so dass
weltweit ohne zusätzliche Maßnahmen bis 2010 eine Zunahme
an Treibhausgasemissionen von insgesamt 10,6 Prozent
gegenüber dem Wert von 1990 zu erwarten sei.
Die EU liegt mit einer Reduzierung der Treibhausgase um
1,4 Prozent bis 2003 bislang noch unter der Vorgabe des
Kyoto-Protokolls von minus 8 Prozent. Zur Minderung der
Emissionen der EU-15 haben Deutschland und Großbritannien
bisher die wesentlichen Beiträge geleistet. Insbesondere
in Spanien, Italien, Griechenland und Portugal sind
dagegen bedeutsame Anstiege zu verzeichnen.
Weitere Maßnahmen zum Schutz des Klimas notwendig
Die EU-Kommission bereitet derzeit die 2. Phase des
Europäischen Klimaschutzprogramms vor, um diesen
Anstiegen entgegen zu wirken. Im Mittelpunkt der
Diskussionen steht die Einbindung des Flugverkehrs in den
EU-weiten Emissionshandel sowie die Reduzierung der CO2-
Emissionen von Kraftfahrzeugen.
Deutschland wird weiterhin seine Vorreiterrolle sowohl
auf EU- als auch auf internationaler Ebene wahrnehmen.
Trotz der im Jahr 2003 bereits erreichten Reduktion um
knapp 19 Prozent sind weitere Anstrengungen notwendig,
damit das deutsche Kyoto-Ziel, die Reduzierung der
Emissionen um 21 Prozent im Zeitraum 2008 bis 2012
bezogen auf 1990, auch erreicht wird. Daher hat die
Bundesregierung am 13. Juli 2005 das Nationale
Klimaschutzprogramm verabschiedet und wird dieses
entsprechend weiterentwickeln.
FDP wie George W.Bush
http://politik.pege.org/2005-forum/fdp-wie-george-w-bush.htm
Die energiepolitische Sprecherin der FDP Gudrun Kopp ist
ganz auf einer Linie mit dem des US Präsidenten George
W.Bush. Energie muß billig sein, koste es was es wolle .
420.000.000.000 US$ indirekte Subvention
Es gibt Autofahrer, die träumen von den niedrigen
Benzinpreisen in den USA. Doch die niedrigen
Energiepreise sind hoch subventioniert. Wenn man in
totaler Abhängigkeit vom Öl ist, gibt es 2 Strategien aus
der Miesere heraus zu kommen:
Unabhängig vom Öl werden
Eine militärische Macht aufbauen um auf jeden Fall den nötigen Nachschub an Öl zu sichern
Unabhängig vom Öl werden
Die deutsche rot grüne Regierung hat sich für ersteres
Entschieden. Die Ökosteuer und das EEG
Energieeinspeisegesetz sind die ersten Maßnahmen für
weniger Verbrauch fossiler Energie und mehr Erzeugung aus erneuerbarer Energie.
Nachschub an Öl sichern
Den anderen Weg geht die USA unter George W. Bush. 420
Milliarden Dollar Militärausgaben wurden für dad Budget
2005 beantragt. Billiges Öl ist wichtig, koste es was es wolle. .
Eine Ansicht mit der George W. Bush nicht allein dasteht.
Die energiepolitische Sprecherin der FDP Gudrun Kopp ist
wie George W. Bush ein Hardliner wenn es um billigste
Energie geht. Laut FDP soll das EEG weg.
Die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen soll erhalten
werden, damit wir um unsere Energie kämpfen müssen,:O
anstatt diese friedlich von den Dächern unserer Häuser zu
ernten. So will es George W. Bush. So will es die FDP.
.___E
CLEAN
_FOR
_NATURE
___H
Gabriel steht zu Ökostrom-Förderung
26. Nov 16:37
Umweltminister Gabriel sieht Atomkraft nicht als Ersatz für fossile Brennstoffe. Der Ausbau erneuerbarer Energien müsse forciert werden, sagte er.
Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) will den Ausbau erneuerbarer Energien in Deutschland weiter voran treiben. Die große Koalition werde dazu am Erneuerbare- Energiengesetz (EEG) festhalten, sagte Gabriel am Samstag auf einer internationalen Energiekonferenz in Bonn.
Die Nutzung alternativer Energieträger wie Sonne und Wind sei für eine zukunftssichere Energieversorgung unbedingt notwendig. «Das Ziel weg vom Öl muss noch energischer vorangetrieben werden», sagte er. Das EEG sei in Deutschland ein «Motor» für die Nutzung erneuerbarer Energien gewesen. In der neuen Branche seien schon rund 130.000 Arbeitsplätze entstanden.
Atomkraft ist keine Alternative
Die Koalition werde am garantierten Netzzugang und der Einspeisevergütung nach festen Sätzen für Sonnen- und Windenergie nicht rütteln, sagte der SPD-Politiker auf der Konferenz der Weltversammlung für Erneuerbare Energien (WREA). Die Atomenergie sei dazu keine Alternative.
Die Risiken, die mit den fossilen Energieträgern verbunden seien, dürften nicht nur durch die Risiken der Kernkraft-Nutzung ersetzt werden. Für 2007 sei im Koalitionsvertrag eine Überprüfung des EEG vereinbart. An den «Grundpfeilern» werde aber nichts geändert.
Kein fairer Markt
Um erneuerbaren Energien auch international besser zum Durchbruch zu verhelfen, unterstützt Gabriel nach eigenen Worten Forderungen nach Errichtung einer internationalen Agentur (IRENA). Der Präsident des Weltrats, der SPD-Bundestagsabgeordnete Hermann Scheer sagte, eine solche eigene Agentur sei unerlässlich, weil es international zu große Widerstände gegen erneuerbare Energien gebe.
Bisher gebe es international noch keinen fairen Markt für erneuerbare Energien, sagte Scheer. Angesichts des Klimawandels und sich zuspitzender Energiekrisen werde zwar viel von erneuerbaren Energien gesprochen, aber politisch kaum gehandelt. Dies sei aber dringlich, um aus dem «Schneckentempo» bei der Nutzung herauszukommen.
26. Nov 16:37
Umweltminister Gabriel sieht Atomkraft nicht als Ersatz für fossile Brennstoffe. Der Ausbau erneuerbarer Energien müsse forciert werden, sagte er.
Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) will den Ausbau erneuerbarer Energien in Deutschland weiter voran treiben. Die große Koalition werde dazu am Erneuerbare- Energiengesetz (EEG) festhalten, sagte Gabriel am Samstag auf einer internationalen Energiekonferenz in Bonn.
Die Nutzung alternativer Energieträger wie Sonne und Wind sei für eine zukunftssichere Energieversorgung unbedingt notwendig. «Das Ziel weg vom Öl muss noch energischer vorangetrieben werden», sagte er. Das EEG sei in Deutschland ein «Motor» für die Nutzung erneuerbarer Energien gewesen. In der neuen Branche seien schon rund 130.000 Arbeitsplätze entstanden.
Atomkraft ist keine Alternative
Die Koalition werde am garantierten Netzzugang und der Einspeisevergütung nach festen Sätzen für Sonnen- und Windenergie nicht rütteln, sagte der SPD-Politiker auf der Konferenz der Weltversammlung für Erneuerbare Energien (WREA). Die Atomenergie sei dazu keine Alternative.
Die Risiken, die mit den fossilen Energieträgern verbunden seien, dürften nicht nur durch die Risiken der Kernkraft-Nutzung ersetzt werden. Für 2007 sei im Koalitionsvertrag eine Überprüfung des EEG vereinbart. An den «Grundpfeilern» werde aber nichts geändert.
Kein fairer Markt
Um erneuerbaren Energien auch international besser zum Durchbruch zu verhelfen, unterstützt Gabriel nach eigenen Worten Forderungen nach Errichtung einer internationalen Agentur (IRENA). Der Präsident des Weltrats, der SPD-Bundestagsabgeordnete Hermann Scheer sagte, eine solche eigene Agentur sei unerlässlich, weil es international zu große Widerstände gegen erneuerbare Energien gebe.
Bisher gebe es international noch keinen fairen Markt für erneuerbare Energien, sagte Scheer. Angesichts des Klimawandels und sich zuspitzender Energiekrisen werde zwar viel von erneuerbaren Energien gesprochen, aber politisch kaum gehandelt. Dies sei aber dringlich, um aus dem «Schneckentempo» bei der Nutzung herauszukommen.
Gabriel: Atomkraft kein Ersatz für fossile Brennstoffe
Berlin - Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) beabsichtigt, die Förderung erneuerbarer Energien nicht einzuschränken. "Der nationale und globale Ausbau der erneuerbaren Energien ist Regierungsprogramm", versicherte der SPD-Politiker in Bonn bei der Weltkonferenz für erneuerbare Energien. Nicht nur der Rückgang der Vorräte herkömmlicher Energieformen wie Öl und Uran, sondern auch der Klimaschutz mache den Ausbau erneuerbarer Energien ultimativ erforderlich, erklärte Gabriel. Zugleich lehnte er es wegen der damit verbundenen "gigantischen Risiken" ab, die Kernenergie als CO2-sparenden Ersatz für fossile Brennstoffe zu sehen. Das Ziel "weg vom Öl" solle zudem durch eine Pflicht zur Beimischung von Biokraftstoffen zu Kfz-Treibstoffen gefördert werden. AP
quelle:http://morgenpost.berlin1.de/content/2005/11/27/politik/7948…
Berlin - Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) beabsichtigt, die Förderung erneuerbarer Energien nicht einzuschränken. "Der nationale und globale Ausbau der erneuerbaren Energien ist Regierungsprogramm", versicherte der SPD-Politiker in Bonn bei der Weltkonferenz für erneuerbare Energien. Nicht nur der Rückgang der Vorräte herkömmlicher Energieformen wie Öl und Uran, sondern auch der Klimaschutz mache den Ausbau erneuerbarer Energien ultimativ erforderlich, erklärte Gabriel. Zugleich lehnte er es wegen der damit verbundenen "gigantischen Risiken" ab, die Kernenergie als CO2-sparenden Ersatz für fossile Brennstoffe zu sehen. Das Ziel "weg vom Öl" solle zudem durch eine Pflicht zur Beimischung von Biokraftstoffen zu Kfz-Treibstoffen gefördert werden. AP
quelle:http://morgenpost.berlin1.de/content/2005/11/27/politik/7948…
World Renewable Energy Assembly (WREA) vom 26. - 30. November 2005 in Bonn
Exkursionen des Landes Nordrhein-Westfalen
29. November 2005, 9:00 - 13:00 Uhr
2 3
Exkursion 1: 50 Solarsiedlungen in NRW
Besuch der Solarsiedlung Köln-Riehl (Bestandssanierung,
133 Wohneinheiten) und der Solarsiedlung Leverkusen
(Passivhaussiedlung, 47 Wohneinheiten). In Nordrhein-
Westfalen sollen in den nächsten Jahren 50
Solarsiedlungen entstehen. Ziel dieses Projektes ist es,
die Möglichkeiten der passiven und aktiven
Solarenergienutzung im Baubereich aufzuzeigen und die
Markteinführung des solaren Bauens zu unterstützen.
______________________________________________________
Exkursion 2: Zukunftsenergien und Wissenschaft
(Leider ist diese Exkursion bereits vollständig ausgebucht)
Besuch im Photovoltaik-Testlabor beim TÜV Rheinland , Köln
und dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR),
Köln. Diese Tour zu exzellenten nordrhein-westfälischen
Forschungseinrichtungen verdeutlicht, wo Nordrhein-
Westfalen in Entwicklung und Anwendung der
zukunftsweisenden Energietechnologien steht .
______________________________________________________
Exkursion 5: Erneuerbare Energien in der Schule
Besuch der Emilie-Heyermann-Realschule und der
Bodelschwinghschule in Bonn. Die Emilie-Heyermann-
Realschule gehört seit fast 20 Jahren zu den aktivsten
Schulen in NRW, die die Themen Energieeffizienz und
Erneuerbare Energien mit den unterschiedlichsten
Projekten und Aktivitäten in den Schulalltag eingebauten
haben. Diese Aktivitäten wurden zuletzt international
multipliziert. Das Photovoltaikdach der
Bodelschwinghschule besteht aus einem System. Die
amorphen Silizium Dünnschichtsolarzellen sind durch
Laminierung auf die Profiltafeln aufgebracht und erzeugen
auch bei diffusen Lichtverhältnissen Strom. Bis November
werden auf diese Art und Weise an 3 Bonner Schulen ca.
500 m² Photovoltaikfläche installiert sein.
______________________________________________________
Exkursion 6 : Energetische Klärgasnutzung und passive Nutzung von Solarenergie
(Leider ist diese Exkursion bereits vollständig ausgebucht)
Besuch der Städtischen Kläranlage Bonn und des
Solarhauses der Familie Feix in Bonn . Der Besuch der
Kläranlage verdeutlicht, wie die Stadt Bonn auf sehr
energieeffiziente Weise Wärme und Strom mittels eines
Klärgas betriebenen Blockheizkraftwerks produziert. Bei
dem Solarhaus der Familie Feix handelt es sich um ein
Passivhaus in Massivbauweise mit thermischer Solaranlage
sowie kontrollierter Be- und Entlüftung.
Guten Appetithttp://www.wrea2005.org/downloads/exkursionen_de.pdf
Exkursionen des Landes Nordrhein-Westfalen
29. November 2005, 9:00 - 13:00 Uhr
2 3
Exkursion 1: 50 Solarsiedlungen in NRW
Besuch der Solarsiedlung Köln-Riehl (Bestandssanierung,
133 Wohneinheiten) und der Solarsiedlung Leverkusen
(Passivhaussiedlung, 47 Wohneinheiten). In Nordrhein-
Westfalen sollen in den nächsten Jahren 50
Solarsiedlungen entstehen. Ziel dieses Projektes ist es,
die Möglichkeiten der passiven und aktiven
Solarenergienutzung im Baubereich aufzuzeigen und die
Markteinführung des solaren Bauens zu unterstützen.
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Exkursion 2: Zukunftsenergien und Wissenschaft
(Leider ist diese Exkursion bereits vollständig ausgebucht)
Besuch im Photovoltaik-Testlabor beim TÜV Rheinland , Köln
und dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR),
Köln. Diese Tour zu exzellenten nordrhein-westfälischen
Forschungseinrichtungen verdeutlicht, wo Nordrhein-
Westfalen in Entwicklung und Anwendung der
zukunftsweisenden Energietechnologien steht .
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Exkursion 5: Erneuerbare Energien in der Schule
Besuch der Emilie-Heyermann-Realschule und der
Bodelschwinghschule in Bonn. Die Emilie-Heyermann-
Realschule gehört seit fast 20 Jahren zu den aktivsten
Schulen in NRW, die die Themen Energieeffizienz und
Erneuerbare Energien mit den unterschiedlichsten
Projekten und Aktivitäten in den Schulalltag eingebauten
haben. Diese Aktivitäten wurden zuletzt international
multipliziert. Das Photovoltaikdach der
Bodelschwinghschule besteht aus einem System. Die
amorphen Silizium Dünnschichtsolarzellen sind durch
Laminierung auf die Profiltafeln aufgebracht und erzeugen
auch bei diffusen Lichtverhältnissen Strom. Bis November
werden auf diese Art und Weise an 3 Bonner Schulen ca.
500 m² Photovoltaikfläche installiert sein.
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Exkursion 6 : Energetische Klärgasnutzung und passive Nutzung von Solarenergie
(Leider ist diese Exkursion bereits vollständig ausgebucht)
Besuch der Städtischen Kläranlage Bonn und des
Solarhauses der Familie Feix in Bonn . Der Besuch der
Kläranlage verdeutlicht, wie die Stadt Bonn auf sehr
energieeffiziente Weise Wärme und Strom mittels eines
Klärgas betriebenen Blockheizkraftwerks produziert. Bei
dem Solarhaus der Familie Feix handelt es sich um ein
Passivhaus in Massivbauweise mit thermischer Solaranlage
sowie kontrollierter Be- und Entlüftung.
Guten Appetithttp://www.wrea2005.org/downloads/exkursionen_de.pdf
Hermann Scheer:
"Bisher gebe es international noch keinen fairen Markt für erneuerbare Energien, sagte Scheer."
Fairer Markt wie in Dtld. , wo eine Solarstrom kwh vielfach über dem Marktpreis ins Netz eingespeist werden muß??
Ach ja, wieviel Solarstrom und Windstrom wird denn zur Zeit in diesen Tagen geliefert. Solarstrom null, und WKA´s stehen auch schon seit Tagen. Da werden sich einige in NRW schon mal an diese Verhältnisse gewöhnen dürfen!!
"Bisher gebe es international noch keinen fairen Markt für erneuerbare Energien, sagte Scheer."
Fairer Markt wie in Dtld. , wo eine Solarstrom kwh vielfach über dem Marktpreis ins Netz eingespeist werden muß??
Ach ja, wieviel Solarstrom und Windstrom wird denn zur Zeit in diesen Tagen geliefert. Solarstrom null, und WKA´s stehen auch schon seit Tagen. Da werden sich einige in NRW schon mal an diese Verhältnisse gewöhnen dürfen!!
:: Sigmar Gabriel: Ausbau der erneuerbaren Energien muss weltweit forciert werden
+ 27.11.2005 + Bundesumweltminister Sigmar Gabriel will den Ausbau der erneuerbaren Energien national und global voranbringen. Eine entschiedene Absage erteilte der Bundesumweltminister der Atomkraft: "Wirtschaftswachstum und Klimaschutz können nicht auf Atomkraftwerke aufgebaut werden."
"Um eine zukunftsfähige Energieversorgung aufzubauen und dem Klimawandel wirksam begegnen zu können, brauchen wir den forcierten Ausbau der erneuerbaren Energien. Mit einer Doppelstrategie von Energie- und Rohstoffeffizienz einerseits und Ausbau der Erneuerbaren andererseits sorgen wir zugleich für wirtschaftliche Entwicklung und Arbeitsplätze", erklärte Gabriel heute auf der Weltkonferenz für Erneuerbare Energien in Bonn.
Bundesumweltminister Gabriel will das Thema erneuerbare Energien hoch auf der internationalen Tagesordnung halten. Gabriel: "Dazu leistet auch diese Versammlung hier einen wichtigen Beitrag. Der Fortschritt beim weltweiten Ausbau der erneuerbaren Energien gibt uns Rückenwind für die anstehende Klimakonferenz in Montreal. In den nächsten zwei Jahren wird sich die UN-Kommission für nachhaltige Entwicklung mit der Überprüfung des weltweiten Ausbaus der erneuerbaren Energien befassen. Unser Ziel ist es, dass die Staatengemeinschaft einen Mechanismus für eine regelmäßige und kontinuierliche Überprüfung vereinbart."
Der Bundesumweltminister hob die Impulse und Signale hervor, die von der internationalen Bonner Konferenz 2004 und der Nachfolgekonferenz in Peking in diesem Monat für den weltweiten Ausbau der erneuerbaren Energien ausgegangen sind. Gabriel: "Die Konferenz in Bonn war der globale Aufbruch in ein neues, solares Energiezeitalter. Allein das in Bonn vereinbarte Aktionsprogramm führt zu Investitionen von rund 320 Milliarden US-Dollar. Bis zu 300 Millionen Menschen erhalten erstmals Zugang zu Strom. Das ist ein großer Schritt zu mehr globaler Gerechtigkeit."
Gabriel wies darauf hin, dass ein Schwellenland wie China, wo aufgrund einer rasanten wirtschaftlichen Entwicklung ein enormer Energiebedarf besteht, auf erneuerbare Energien setzt. "China hat mit erneuerbaren Energien in nur drei Jahren für eine Million Menschen in entlegenen Regionen Zugang zu Strom geschaffen und damit die Entwicklungschancen dieser Gebiete bedeutend verbessert", betonte der Bundesumweltminister.
Auf der Bonner renewables2004 war ein Internationales Aktionsprogramm zum Ausbau der erneuerbaren Energien mit knapp 200 Einzelmaßnahmen und Verpflichtungen verabschiedet worden. Einen herausragenden Beitrag hatte China geleistet. In Peking, wo vor drei Wochen der Stand des Ausbaus der Erneuerbaren bilanziert wurde, hatte China seine ambitionierten Ausbaupläne noch gesteigert. China will nun bis 2020 seinen Anteil erneuerbarer Quellen am Gesamtenergieverbrauch auf 15 Prozent verdoppeln. Dabei soll allein die Windkraftkapazität bis 2020 auf 30 Gigawatt (GW) ausgebaut werden, das wäre fast das Doppelte der derzeit in Deutschland installierten Kapazität. 20 GW sollen aus Bioenergie und 4 GW aus Solarenergie hinzukommen. Zusammen mit den großen Wasserkraftanlagen will China bis 2020 insgesamt mehr als 30 Prozent seines Stroms aus erneuerbaren Quellen erzeugen.
Bundesumweltminister Gabriel betonte, dass der Motor des Ausbaus der erneuerbaren Energien in Deutschland das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) ist, nach dem die Einspeiung von Strom aus Erneuerbaren nach festen Sätzen vergütet wird. Er verwies darauf, dass inzwischen weltweit mehr als 30 Staaten ähnliche Einspeiseregelungen eingeführt haben. Die für 2007 im Koalitionsvertrag vereinbarte Überprüfung des EEG sehe er als Chance, die die Vorteile des Gesetzes zeigen werde. "Deutschland wäre ohne das EEG heute ganz sicher nicht Technologieführer bei der Windkraft", so Gabriel. Der Bundesumweltminister forderte die Industrie auf, ihre Forschungs- und Entwicklungsanstrengungen noch weiter zu verstärken. "Effizienzgewinne sind für die Marktdurchdringung genauso wichtig wie eine sichere Einspeisevergütung."
Quelle:
Bundesumweltministerium 2005
+ 27.11.2005 + Bundesumweltminister Sigmar Gabriel will den Ausbau der erneuerbaren Energien national und global voranbringen. Eine entschiedene Absage erteilte der Bundesumweltminister der Atomkraft: "Wirtschaftswachstum und Klimaschutz können nicht auf Atomkraftwerke aufgebaut werden."
"Um eine zukunftsfähige Energieversorgung aufzubauen und dem Klimawandel wirksam begegnen zu können, brauchen wir den forcierten Ausbau der erneuerbaren Energien. Mit einer Doppelstrategie von Energie- und Rohstoffeffizienz einerseits und Ausbau der Erneuerbaren andererseits sorgen wir zugleich für wirtschaftliche Entwicklung und Arbeitsplätze", erklärte Gabriel heute auf der Weltkonferenz für Erneuerbare Energien in Bonn.
Bundesumweltminister Gabriel will das Thema erneuerbare Energien hoch auf der internationalen Tagesordnung halten. Gabriel: "Dazu leistet auch diese Versammlung hier einen wichtigen Beitrag. Der Fortschritt beim weltweiten Ausbau der erneuerbaren Energien gibt uns Rückenwind für die anstehende Klimakonferenz in Montreal. In den nächsten zwei Jahren wird sich die UN-Kommission für nachhaltige Entwicklung mit der Überprüfung des weltweiten Ausbaus der erneuerbaren Energien befassen. Unser Ziel ist es, dass die Staatengemeinschaft einen Mechanismus für eine regelmäßige und kontinuierliche Überprüfung vereinbart."
Der Bundesumweltminister hob die Impulse und Signale hervor, die von der internationalen Bonner Konferenz 2004 und der Nachfolgekonferenz in Peking in diesem Monat für den weltweiten Ausbau der erneuerbaren Energien ausgegangen sind. Gabriel: "Die Konferenz in Bonn war der globale Aufbruch in ein neues, solares Energiezeitalter. Allein das in Bonn vereinbarte Aktionsprogramm führt zu Investitionen von rund 320 Milliarden US-Dollar. Bis zu 300 Millionen Menschen erhalten erstmals Zugang zu Strom. Das ist ein großer Schritt zu mehr globaler Gerechtigkeit."
Gabriel wies darauf hin, dass ein Schwellenland wie China, wo aufgrund einer rasanten wirtschaftlichen Entwicklung ein enormer Energiebedarf besteht, auf erneuerbare Energien setzt. "China hat mit erneuerbaren Energien in nur drei Jahren für eine Million Menschen in entlegenen Regionen Zugang zu Strom geschaffen und damit die Entwicklungschancen dieser Gebiete bedeutend verbessert", betonte der Bundesumweltminister.
Auf der Bonner renewables2004 war ein Internationales Aktionsprogramm zum Ausbau der erneuerbaren Energien mit knapp 200 Einzelmaßnahmen und Verpflichtungen verabschiedet worden. Einen herausragenden Beitrag hatte China geleistet. In Peking, wo vor drei Wochen der Stand des Ausbaus der Erneuerbaren bilanziert wurde, hatte China seine ambitionierten Ausbaupläne noch gesteigert. China will nun bis 2020 seinen Anteil erneuerbarer Quellen am Gesamtenergieverbrauch auf 15 Prozent verdoppeln. Dabei soll allein die Windkraftkapazität bis 2020 auf 30 Gigawatt (GW) ausgebaut werden, das wäre fast das Doppelte der derzeit in Deutschland installierten Kapazität. 20 GW sollen aus Bioenergie und 4 GW aus Solarenergie hinzukommen. Zusammen mit den großen Wasserkraftanlagen will China bis 2020 insgesamt mehr als 30 Prozent seines Stroms aus erneuerbaren Quellen erzeugen.
Bundesumweltminister Gabriel betonte, dass der Motor des Ausbaus der erneuerbaren Energien in Deutschland das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) ist, nach dem die Einspeiung von Strom aus Erneuerbaren nach festen Sätzen vergütet wird. Er verwies darauf, dass inzwischen weltweit mehr als 30 Staaten ähnliche Einspeiseregelungen eingeführt haben. Die für 2007 im Koalitionsvertrag vereinbarte Überprüfung des EEG sehe er als Chance, die die Vorteile des Gesetzes zeigen werde. "Deutschland wäre ohne das EEG heute ganz sicher nicht Technologieführer bei der Windkraft", so Gabriel. Der Bundesumweltminister forderte die Industrie auf, ihre Forschungs- und Entwicklungsanstrengungen noch weiter zu verstärken. "Effizienzgewinne sind für die Marktdurchdringung genauso wichtig wie eine sichere Einspeisevergütung."
Quelle:
Bundesumweltministerium 2005
Siggi Gabriel hat ein äußerst schwaches Bild auf der "Konferenz" abgegeben.
... aber gerade die Windlobby sucht ja immer "nützlicher Idioten" , für ihre ideologischen Zwecke - wobei ja selbst Siggi Gabriel zugeben mußte , daß Deutschland als Windkraftstandort eher ungeeignet ist - was ja auch durch die vielen Konflikte mit Anwohnern und Naturschützern deulich wird.
Auch das gejammere über einen angeblich "unfairen Markt " für die Erneuerbaren Energien ist pure Ideologie - zeigt es doch einmal mehr , daß die Branche gar nicht bereit ist , darüber nachzudenken , wie denn Erneuerbare Energien zu einem konkurrenzfähigen Preis erzeugt werden könnten.
Gerade die Solarstromerzeugung , mit der 1000 % (!) über dem Markpreis liegenden Einspeisevergütung ist ja wohl das beste Beispiel für die ideologisch begründete Verweigerung der Branche sich auch nur ansatzweise einem Markt zu stellen.
Es ist einfach total unglaubwürdig zu jammern, wenn das eigene Produkt 1000% teurer ist .
Erfolgreich ist Innovation nur dann, wenn sie sich irgendwann am Markt behaupten und durchsetzen kann - davon ist die Solarstromerzeugung lichtjahre weit entfernt, weil sie eben 1000 % zu teuer ist ... das werden auch die jammernden Lobbyisten irgendwann erkennen
- spätestens aber dann, wenn andere Länder ohne ideologischen
Grabenkämpfe und Suventionenen einfache, preiswerte und marktfähige Lösungen im Bereich Erneuerbare Energien entwickelt haben - während in Deutschland (mal wieder!) ideologischen Energieromantiker in der Sackgasse enden werden .
... aber gerade die Windlobby sucht ja immer "nützlicher Idioten" , für ihre ideologischen Zwecke - wobei ja selbst Siggi Gabriel zugeben mußte , daß Deutschland als Windkraftstandort eher ungeeignet ist - was ja auch durch die vielen Konflikte mit Anwohnern und Naturschützern deulich wird.
Auch das gejammere über einen angeblich "unfairen Markt " für die Erneuerbaren Energien ist pure Ideologie - zeigt es doch einmal mehr , daß die Branche gar nicht bereit ist , darüber nachzudenken , wie denn Erneuerbare Energien zu einem konkurrenzfähigen Preis erzeugt werden könnten.
Gerade die Solarstromerzeugung , mit der 1000 % (!) über dem Markpreis liegenden Einspeisevergütung ist ja wohl das beste Beispiel für die ideologisch begründete Verweigerung der Branche sich auch nur ansatzweise einem Markt zu stellen.
Es ist einfach total unglaubwürdig zu jammern, wenn das eigene Produkt 1000% teurer ist .
Erfolgreich ist Innovation nur dann, wenn sie sich irgendwann am Markt behaupten und durchsetzen kann - davon ist die Solarstromerzeugung lichtjahre weit entfernt, weil sie eben 1000 % zu teuer ist ... das werden auch die jammernden Lobbyisten irgendwann erkennen
- spätestens aber dann, wenn andere Länder ohne ideologischen
Grabenkämpfe und Suventionenen einfache, preiswerte und marktfähige Lösungen im Bereich Erneuerbare Energien entwickelt haben - während in Deutschland (mal wieder!) ideologischen Energieromantiker in der Sackgasse enden werden .
Der Umweltminister bleibt beim Atomausstieg
@n cziton
28.11.2005
Bonner General-Anzeiger
Rund 300 Vertreter aus Politik, Wissenschaft und von
Nichtregierungsorganisationen nehmen an der Konferenz in
Bonn teil - Sonnen-, Wind- und Biomassennutzung sollen
weltweit ausgebaut werden Von Lutz Warkalla
Bonn. Sonne, Wind, Wasser, Biomasse, Erdwärme - den
Erneuerbaren Energien steht eine rosige, um nicht zu
sagen sonnige Zukunft bevor, glaubt man den
Versicherungen der Politik zum Auftakt der
Weltversammlung für Erneuerbare Energien am Samstag in
Bonn.
"Der nationale und globale Ausbau der Erneuerbaren
Energien ist Regierungsprogramm", betonte Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD).
Der Rückgang konventioneller Energieträger wie Öl und der Klimawandel
mache die Nutzung alternativer Energieträger
unverzichtbar, der Energie-Wechsel sei eine "historische
Notwendigkeit".
Die schwarz-rote Bundesregierung wird nach Angaben von
Gabriel deshalb auch am Erneuerbare Energien Gesetz (EEG)
mit garantiertem Netzzugang und festen
Einspeisevergütungen für Strom aus Solar- und Windkraft
festhalten. Für den SPD-Politiker ist das Gesetz "eine
echte Erfolgsgeschichte", die inzwischen 30 Staaten
weltweit als Vorbild diene.
Dass der Koalitionsvertrag für 2007 die Überprüfung des
EEG vorsieht, macht ihm keine Sorgen. Das werde die
Vorteile des Gesetzes aufzeigen, so Gabriel
zuversichtlich. Die Teilnehmer der Weltversammlung werden
diese Botschaft mit Erleichterung vernommen haben, ebenso
wie Gabriels Absage an die Nuklearenergie.
"Wirtschaftswachstum und Klimaschutz können nicht auf
Atomkraftwerke aufgebaut werden", so der neue
Bundesumweltminister. Gabriel räumte ein, dass die große
Koalition in dieser Frage zerstritten sei. Aber: "Im
Koalitionsvertrag steht, dass kein Kompromiss möglich ist
und es deshalb bei den bestehenden Gesetzen zum
Atomausstieg bleibt."
Auch Laufzeitübertragungen werde es nur von älteren auf
jüngere Kraftwerke geben, für das Gegenteil "ist mir kein
Argument bekannt". Rund 300 Vertreter aus Politik,
Wissenschaft und von Nichtregierungsorganisationen nehmen
an der Veranstaltung teil, die von der Europäischen
Vereinigung für Erneuerbare Energien (Eurosolar)
organisiert wird und noch bis Mittwoch dauert.
Kernthemen sind die beschleunigte weltweite Einführung
Erneuerbarer Energien , der Widerstand gegen eine
Renaissance der Atomkraft sowie die Bekämpfung von
Subventionen für fossile und nukleare Energien. Ein
internationales Parlamentarierforum diskutierte am
Sonntag die besten Politik-Strategien zur Durchsetzung
einer Energiewende.
Bereits am Samstagabend wurden Hermann Scheer, Träger des
alternativen Nobelpreises, Vorsitzender des Weltrates für
Erneuerbare Energien und SPD-Bundestagsabgeordneter,
sowie Klaus Töpfer, Chef des Umweltprogramms der
Vereinten Nationen und ehemaliger Bundesumweltminister,
mit dem Einstein-Award des Bonner Solarunternehmens
SolarWorld ausgezeichnet.
Beide Namen seien untrennbar mit der Entwicklung der
Solarenergie und einer zukunftsfähigen Energiewirtschaft
in Deutschland verbunden", so Firmenchef Frank Asbeck in
der Begründung. Scheer erhofft sich von der Konferenz
nicht zuletzt neue Impulse zur Einrichtung einer
Internationalen Agentur für Erneuerbare Energien (IRENA),
die der weltweiten Energiewende neuen Schwung geben kann.
"Die letzten 30 Jahre haben doch gezeigt, dass die
üblichen konsensorientierten internationalen Konferenzen
dazu ungeeignet sind", so Scheer. "Dort lautet das Motto:
Global verhandeln, national aufschieben.
So kann man ein Thema auch totreiten." IRENA, deren
Einrichtung auch vom Deutschen Bundestag unterstützt
wird, soll als von Regierungen getragene Institution vor
allem den bestehenden Energie-Agenturen, die fossile und
nukleare Energieträger im Blick haben, ein Gegengewicht
entgegensetzen.
Dass sowohl Gabriel als auch NRW-Energieministerin
Christa Thoben (CDU) auf der Weltkonferenz die IRENA-
Pläne ausdrücklich unterstützt haben - Thoben: "Ich kann
mir gut vorstellen, dass Bonn der passende Standort ist" -
, wird Scheer mit Genugtuung registriert haben. Gabriels
Vorgänger Jürgen Trittin habe das Projekt regelrecht
torpediert, klagt Scheer. "Für den war das ein Tabu-
Wort."
Thoben hob auf der Konferenz vor allem die
industriepolitische Bedeutung der Erneuerbaren Energien
für NRW hervor, die sich aus den Exportchancen ergeben.
Wirkungsvoller Klimaschutz sei angesichts des wachsenden
Energiehungers vor allem in den Entwicklungsländern nur
möglich, "wenn wir dort im großen Maßstab
energieeffiziente Kraftwerke, Fahrzeuge und
Industrieanlagen einsetzen."
Nachholbedarf in NRW, wo noch 97 Prozent des produzierten
Stroms aus fossilen Energiequellen stammen, sieht sie in
der Nutzung von Biokraftstoffen, beim energiesparenden
Bauen und im Einsatz von Erdwärme. Während Scheer von
der "Energieautonomie" durch Erneuerbare Energien
schwärmt, verhehlen Gabriel und Thoben nicht, dass der 30-
prozentige Atomstrom-Anteil Deutschlands durch
Erneuerbare Energien allein in absehbarer Zeit nicht zu
schaffen sei.
Beide setzen auch auf Effizienz-Steigerungen. "Deshalb
wollen wir Investitionen in moderne Kraftwerke", so
Gabriel. Dem Ziel "weg vom Öl" wolle die Bundesregierung
unter anderem durch eine Pflicht zur Beimengung von Bio-
Kraftstoffen zu Kfz-Treibstoffen und die Förderung von
Wärmegewinnung durch Sonnenenergie beim Hausbau näher kommen.
@n cziton
28.11.2005
Bonner General-Anzeiger
Rund 300 Vertreter aus Politik, Wissenschaft und von
Nichtregierungsorganisationen nehmen an der Konferenz in
Bonn teil - Sonnen-, Wind- und Biomassennutzung sollen
weltweit ausgebaut werden Von Lutz Warkalla
Bonn. Sonne, Wind, Wasser, Biomasse, Erdwärme - den
Erneuerbaren Energien steht eine rosige, um nicht zu
sagen sonnige Zukunft bevor, glaubt man den
Versicherungen der Politik zum Auftakt der
Weltversammlung für Erneuerbare Energien am Samstag in
Bonn.
"Der nationale und globale Ausbau der Erneuerbaren
Energien ist Regierungsprogramm", betonte Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD).
Der Rückgang konventioneller Energieträger wie Öl und der Klimawandel
mache die Nutzung alternativer Energieträger
unverzichtbar, der Energie-Wechsel sei eine "historische
Notwendigkeit".
Die schwarz-rote Bundesregierung wird nach Angaben von
Gabriel deshalb auch am Erneuerbare Energien Gesetz (EEG)
mit garantiertem Netzzugang und festen
Einspeisevergütungen für Strom aus Solar- und Windkraft
festhalten. Für den SPD-Politiker ist das Gesetz "eine
echte Erfolgsgeschichte", die inzwischen 30 Staaten
weltweit als Vorbild diene.
Dass der Koalitionsvertrag für 2007 die Überprüfung des
EEG vorsieht, macht ihm keine Sorgen. Das werde die
Vorteile des Gesetzes aufzeigen, so Gabriel
zuversichtlich. Die Teilnehmer der Weltversammlung werden
diese Botschaft mit Erleichterung vernommen haben, ebenso
wie Gabriels Absage an die Nuklearenergie.
"Wirtschaftswachstum und Klimaschutz können nicht auf
Atomkraftwerke aufgebaut werden", so der neue
Bundesumweltminister. Gabriel räumte ein, dass die große
Koalition in dieser Frage zerstritten sei. Aber: "Im
Koalitionsvertrag steht, dass kein Kompromiss möglich ist
und es deshalb bei den bestehenden Gesetzen zum
Atomausstieg bleibt."
Auch Laufzeitübertragungen werde es nur von älteren auf
jüngere Kraftwerke geben, für das Gegenteil "ist mir kein
Argument bekannt". Rund 300 Vertreter aus Politik,
Wissenschaft und von Nichtregierungsorganisationen nehmen
an der Veranstaltung teil, die von der Europäischen
Vereinigung für Erneuerbare Energien (Eurosolar)
organisiert wird und noch bis Mittwoch dauert.
Kernthemen sind die beschleunigte weltweite Einführung
Erneuerbarer Energien , der Widerstand gegen eine
Renaissance der Atomkraft sowie die Bekämpfung von
Subventionen für fossile und nukleare Energien. Ein
internationales Parlamentarierforum diskutierte am
Sonntag die besten Politik-Strategien zur Durchsetzung
einer Energiewende.
Bereits am Samstagabend wurden Hermann Scheer, Träger des
alternativen Nobelpreises, Vorsitzender des Weltrates für
Erneuerbare Energien und SPD-Bundestagsabgeordneter,
sowie Klaus Töpfer, Chef des Umweltprogramms der
Vereinten Nationen und ehemaliger Bundesumweltminister,
mit dem Einstein-Award des Bonner Solarunternehmens
SolarWorld ausgezeichnet.
Beide Namen seien untrennbar mit der Entwicklung der
Solarenergie und einer zukunftsfähigen Energiewirtschaft
in Deutschland verbunden", so Firmenchef Frank Asbeck in
der Begründung. Scheer erhofft sich von der Konferenz
nicht zuletzt neue Impulse zur Einrichtung einer
Internationalen Agentur für Erneuerbare Energien (IRENA),
die der weltweiten Energiewende neuen Schwung geben kann.
"Die letzten 30 Jahre haben doch gezeigt, dass die
üblichen konsensorientierten internationalen Konferenzen
dazu ungeeignet sind", so Scheer. "Dort lautet das Motto:
Global verhandeln, national aufschieben.
So kann man ein Thema auch totreiten." IRENA, deren
Einrichtung auch vom Deutschen Bundestag unterstützt
wird, soll als von Regierungen getragene Institution vor
allem den bestehenden Energie-Agenturen, die fossile und
nukleare Energieträger im Blick haben, ein Gegengewicht
entgegensetzen.
Dass sowohl Gabriel als auch NRW-Energieministerin
Christa Thoben (CDU) auf der Weltkonferenz die IRENA-
Pläne ausdrücklich unterstützt haben - Thoben: "Ich kann
mir gut vorstellen, dass Bonn der passende Standort ist" -
, wird Scheer mit Genugtuung registriert haben. Gabriels
Vorgänger Jürgen Trittin habe das Projekt regelrecht
torpediert, klagt Scheer. "Für den war das ein Tabu-
Wort."
Thoben hob auf der Konferenz vor allem die
industriepolitische Bedeutung der Erneuerbaren Energien
für NRW hervor, die sich aus den Exportchancen ergeben.
Wirkungsvoller Klimaschutz sei angesichts des wachsenden
Energiehungers vor allem in den Entwicklungsländern nur
möglich, "wenn wir dort im großen Maßstab
energieeffiziente Kraftwerke, Fahrzeuge und
Industrieanlagen einsetzen."
Nachholbedarf in NRW, wo noch 97 Prozent des produzierten
Stroms aus fossilen Energiequellen stammen, sieht sie in
der Nutzung von Biokraftstoffen, beim energiesparenden
Bauen und im Einsatz von Erdwärme. Während Scheer von
der "Energieautonomie" durch Erneuerbare Energien
schwärmt, verhehlen Gabriel und Thoben nicht, dass der 30-
prozentige Atomstrom-Anteil Deutschlands durch
Erneuerbare Energien allein in absehbarer Zeit nicht zu
schaffen sei.
Beide setzen auch auf Effizienz-Steigerungen. "Deshalb
wollen wir Investitionen in moderne Kraftwerke", so
Gabriel. Dem Ziel "weg vom Öl" wolle die Bundesregierung
unter anderem durch eine Pflicht zur Beimengung von Bio-
Kraftstoffen zu Kfz-Treibstoffen und die Förderung von
Wärmegewinnung durch Sonnenenergie beim Hausbau näher kommen.
naja , Siggi Gabriel hat ja vieles noch nicht mitgekriegt , deshalb ja auch sein schwacher Auftritt auf der Konferenz. Gabriel hat ja munter die altbekannten Parolen der Öko-Szene zum besten gegeben , Sonntagsreden ohne Substanz.
Ich hätte mir gewünscht , daß Siggi Gabriel mal etwas zu den Problemen von Anwohnern und Naturschützern mit der Windenergie gesagt hätte , die durch das EEG völlig falsch und einseiting an windschwachen Standorten gefördert worden ist.
Die selbsternannte "Welt"klima Konferenz war doch wohl eher eine Kuschelveranstaltung der Windkraft- und Solar-Lobby.(Die verprassen dort das Geld , daß sie den Verbrauchern mit Hilfe des EEG abgezockt haben)
Wohl auch deshalb wurde mit keinem Wort erwähnt, daß der Solarstrom 1000% über dem MArktpreis zu Lasten der Stromkunden vergütet werden muß - und das in Zeiten sinkenden Wohlstandes .
Das EEG hat durch die einseitig ideologisch bedingte bevorzugung von Wind- und Solarenergie zu krassen Fehlentwicklungen geführt - und sogar Innovation in wirtschaftlicheren Bereichen verhindert.
... ein "Produkt" , wie Solarstrom , dass 1000% über dem MArktpreis liegt, ist allein wegen der hohen Kosten ein "schlechtes Produkt" . Nur mit der Zwangsmaßnahme "EEG" ist diese Sparte lebensfähig - ob man sich in Zeiten sinkenden Wohlstandes diese marktferne Luxussubvention weiterhin wird leisten können , halte ich doch für eher unwahrscheinlich.
Ich hätte mir gewünscht , daß Siggi Gabriel mal etwas zu den Problemen von Anwohnern und Naturschützern mit der Windenergie gesagt hätte , die durch das EEG völlig falsch und einseiting an windschwachen Standorten gefördert worden ist.
Die selbsternannte "Welt"klima Konferenz war doch wohl eher eine Kuschelveranstaltung der Windkraft- und Solar-Lobby.(Die verprassen dort das Geld , daß sie den Verbrauchern mit Hilfe des EEG abgezockt haben)
Wohl auch deshalb wurde mit keinem Wort erwähnt, daß der Solarstrom 1000% über dem MArktpreis zu Lasten der Stromkunden vergütet werden muß - und das in Zeiten sinkenden Wohlstandes .
Das EEG hat durch die einseitig ideologisch bedingte bevorzugung von Wind- und Solarenergie zu krassen Fehlentwicklungen geführt - und sogar Innovation in wirtschaftlicheren Bereichen verhindert.
... ein "Produkt" , wie Solarstrom , dass 1000% über dem MArktpreis liegt, ist allein wegen der hohen Kosten ein "schlechtes Produkt" . Nur mit der Zwangsmaßnahme "EEG" ist diese Sparte lebensfähig - ob man sich in Zeiten sinkenden Wohlstandes diese marktferne Luxussubvention weiterhin wird leisten können , halte ich doch für eher unwahrscheinlich.
cziton
(((-SOLAR-POWER-)))___________Das SolarWorld Energiedach ®
29.11.2005
"Der Ruf nach internationaler Unterstützung zur Lösung
der weltweiten Energiekrisen wird immer lauter.
Parlamentarier aus 50 Ländern waren sich im Rahmen des 2.
Internationalen Parlamentarier-Forums einig, dass nur
über eine eigene internationale Institution die globale
Verbreitung und Anwendung Erneuerbarer Energien erreicht
werden kann". Das erklärte Dr. Hermann Scheer,
Vorsitzender des Forums und deutscher
Bundestagsabgeordneter und Preisträger des Einstein-Award
der SolarWorld AG anlässlich des 2. Internationalen
Parlamentarier-Forums über erneuerbare Energien in Bonn .
Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) sowie die
Ministerin für Mittelstand und Energie des Landes
Nordrhein-Westfalen, Christa Thoben (CDU), hatten sich
ebenfalls für die Gründung einer Internationalen Agentur
für Erneuerbare Energien (IRENA) ausgesprochen. In der
Eröffnungssitzung der Weltversammlung für Erneuerbare
Energien hatte sich Gabriel in seiner ersten Rede als
Umweltminister für die notwendige Gründung einer IRENA ausgesprochen.
(((-SOLAR-POWER-)))___________Das SolarWorld Energiedach ®
29.11.2005
"Der Ruf nach internationaler Unterstützung zur Lösung
der weltweiten Energiekrisen wird immer lauter.
Parlamentarier aus 50 Ländern waren sich im Rahmen des 2.
Internationalen Parlamentarier-Forums einig, dass nur
über eine eigene internationale Institution die globale
Verbreitung und Anwendung Erneuerbarer Energien erreicht
werden kann". Das erklärte Dr. Hermann Scheer,
Vorsitzender des Forums und deutscher
Bundestagsabgeordneter und Preisträger des Einstein-Award
der SolarWorld AG anlässlich des 2. Internationalen
Parlamentarier-Forums über erneuerbare Energien in Bonn .
Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) sowie die
Ministerin für Mittelstand und Energie des Landes
Nordrhein-Westfalen, Christa Thoben (CDU), hatten sich
ebenfalls für die Gründung einer Internationalen Agentur
für Erneuerbare Energien (IRENA) ausgesprochen. In der
Eröffnungssitzung der Weltversammlung für Erneuerbare
Energien hatte sich Gabriel in seiner ersten Rede als
Umweltminister für die notwendige Gründung einer IRENA ausgesprochen.
http://www.sonnenseite.com/index.php?pageID=17&article:oid=a…
Die großen Energiekonzerne springen auf den bereits
fahrenden Zug der solaren Energiewende. Auch sie
verstehen allmählich den großen ökonomischen Vorteil der
ökologischen Energieproduktion.
Werden die Öl-Multis jetzt ökologisch? Zunächst einmal
geht es ums Image. Aber langfristig werden auch sie sich
umstellen müssen, denn ihre heutigen Ressourcen gehen
absehbar zu Ende.
In einer meiner Fernsehsendungen sagte ein Shell-
Vorstand: „Wir werden ein Sonnenkonzern.“ Auf meine
überraschte Nachfrage, ob ich ihn richtig verstanden
habe, sagte er: „Ja, es geht uns der Stoff aus, aber
schon vorher, vielleicht schon in 10 – 15 Jahren, werden
Öl und Benzin nicht mehr bezahlbar sein.“ Und schließlich
sprach er noch von fünf Euro pro Liter Benzin. Alles klar?
„Eine kurzfristige Erhöhung der Ölförderung ist nicht
mehr möglich“, prophezeit BP-Chefvolkswirt Davies. Der
Chefvolkswirt der Deutschen Bank, Norbert Walter, gibt
seinem BP-Kollegen recht und sagt einen riesigen Boom der
Erneuerbaren Energien in den nächsten Jahren voraus.
Die Erneuerbaren Energien werden zu den
Schlüsseltechnologien der nächsten Jahrzehnte auf der
ganzen Welt. Wer das begreift und die Chancen – privat,
politisch, volkswirtschaftlich – nutzt, wird gewinnen.
Wer aber weiterhin sein Brett vor der Sonne pflegt, hat
schon verloren – ökonomisch, ökologisch und sozial, denn
in den Branchen der erneuerbaren Energien entstehen
Millionen neuer Arbeitsplätze.
Der frühere deutsche Umweltminister Klaus Töpfer
dazu: „Als amerikanische und britische Wissenschaftler
die ersten Computer entwickelten, kosteten diese
Hunderttausende Dollar und wurden als Luxusgüter ohne
Chancen für den Konsummarkt gesehen. Tatsächlich glaubte
man vor 50 Jahren, dass ein modernes, industrialisiertes
Land vielleicht nur einen oder zwei Computer benötigen
würde. Dieser Scheuklappenblick erscheint aus heutiger
Perspektive lächerlich. Millionen von Menschen auf der
ganzen Welt arbeiten heute in der Computer- und
Zulieferindustrie. Heute stehen wir kurz vor einem
anderen, neuen industriellen Quantensprung, bei dem die
ineffiziente Nutzung von fossilen Brennstoffen wie Kohle
und Öl reduziert wird und ein Wettbewerb um alternative
Technologien Raum gewinnt.“
Erneuerbare Energien werden ganz rasch eine zentrale
Rolle spielen. Denn die ganze Welt braucht viel Energie.
Langfristige Entwicklung in China und Indien, in Afrika
und Lateinamerika wird nur möglich mit Erneuerbaren
Energien. Sie werden über Wohl und Wehe, über Wachstum
und Wohlstand für alle Menschen entscheiden.
Dabei kommt es schon gar nicht mehr darauf an, ob wir den
hundertprozentigen Umstieg auf neue Energien schaffen.
Die einzige Frage ist nur noch, ob wir den Umstieg
rechtzeitig schaffen – bevor die zunehmenden
Naturkatastrophen Millionen Menschen das Leben kosten.
Klimaforscher gehen nämlich davon aus, dass das, was wir
heute an Hurrikans und Taifunen, an Überschwemmungen und
Dürre, an schmelzenden Gletschern und Ozonlöchern
erleben, nur die Vorboten künftiger Katastrophen sind.
Nicht das Klima spielt verrückt, wir Menschen mit unserem
heutigen Energieverhalten sind es. Aber noch gibt es
einen Fluchtweg aus dem Treibhaus.
Ihre neue Sonnenpolitik betreiben Shell und BP sicherlich
nicht aus reiner Natur- und Menschenliebe, aber sie
zeigt, dass auch an der Spitze von Großkonzernen Menschen
arbeiten, die umdenken und anders handeln können als bisher.
Wie vertragen sich die Ölgeschäfte von Shell und BP mit
dem behaupteten Umstieg zu Sonnenkonzernen? Beide
Konzerne haben bei Umweltschützern und Menschenrechts
gruppen einen schlechten Ruf. Im Zeitalter wachsender
Konsumentenmacht ist ein schlechter Ruf die empfindliche
Stelle von Großkonzernen.
Die beiden österreichischen Journalisten Klaus Werner und
Hans Weiss schreiben in ihrem Globalisierungs-
Bestseller „Das neue Schwarzbuch Markenfirmen – die
Machenschaften der Weltkonzerne“ über die Ölkonzerne: „In
keiner Branche werden Menschenrechte so mit Füßen
getreten wie im Erdölbusiness. Für ihre Profite aus dem
schwarzen Gold finanzieren unsere Treibstoffirmen Kriege,
bezahlen Killertruppen und machen ganze Landstriche unbewohnbar.“
Im Gegensatz zu Konzernen wie Esso, Aral oder Texaco
haben BP-Solar und Shell-Solar zusammen mit Siemens Solar
wenigstens einige hundert Arbeitsplätze im Bereich
Erneuerbare Energien geschaffen. Allerdings beschäftigen
ihre Mutterkonzerne je über 100 000 Mitarbeiter. Wir
verbrauchen einfach noch zuviel Öl und haben zuwenig
Skrupel, es zu verschwenden. Immerhin hat Shell schon
1999 in Gelsenkirchen die damals modernste
Solarzellenfabrik der Welt gebaut, und zwar an der
Stelle, wo früher eine Kohlegrube war. Das Unternehmen
plant auch, bald in das Geschäft mit riesigen Offshore-
Windparks in der Nordsee einzusteigen. Shell
bewirtschaftet außerdem bereits 300 000 Hektar Wald zur
Energieproduktion.
Die Antwort auf die oft gestellte Frage, warum Ölkonzerne
allmählich in Erneuerbare Energien einsteigen, ist
einfach: weil sie gewinnen und nicht verlieren wollen.
Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.
Energiesparendes Sanieren unserer Altbauten, solares
Bauen und ökologisches Wirtschaften sind kein modischer
Schnickschnack, sondern eine Herausforderung an unseren
Überlebenswillen, den langfristig auch die Global Players
nicht ignorieren können. [wie cziton]
http://www.sonnenseite.com/index.php?pageID=17&article:oid=a…
pe@ce @n alle REAL SOLAR Aktionäre
[posting]19.087.956 von cziton am 29.11.05 13:56:57[/posting]... ein " Produkt" , wie Solarstrom , dass 1000% über dem MArktpreis liegt, ist allein wegen der hohen Kosten ein " schlechtes Produkt" . Nur mit der Zwangsmaßnahme " EEG" ist diese Sparte lebensfähig - ob man sich in Zeiten sinkenden Wohlstandes diese marktferne Luxussubvention weiterhin wird leisten können , halte ich doch für eher unwahrscheinlich.
Ob man auf diese "Luxussubvention" verzichten kann, ohne die Zukunft zu gefährden, das halte ich für eher unwahrscheinlich.
Lieber jetzt etwas weniger Wohlstand mit der Aussicht, daß auch meine 9-jährige Tochter noch so gut leben kann wie wir, als jetzt Wohlstand auf Teufel komm raus mit der Aussicht, daß sie in einer Welt leben muß, die deutlich weniger Lebensqualität als die heutige bietet.
Wer jetzt noch nicht kapiert hat, was die erneuerbaren Energien für die Zukunft der Menschheit bedeuten, dem ist nicht mehr zu helfen. Ganz zu schweigen davon, dass derjenige jeglichen ökonomischen Sachverstand und okönomische Weitsicht missen läßt.
Ob man auf diese "Luxussubvention" verzichten kann, ohne die Zukunft zu gefährden, das halte ich für eher unwahrscheinlich.
Lieber jetzt etwas weniger Wohlstand mit der Aussicht, daß auch meine 9-jährige Tochter noch so gut leben kann wie wir, als jetzt Wohlstand auf Teufel komm raus mit der Aussicht, daß sie in einer Welt leben muß, die deutlich weniger Lebensqualität als die heutige bietet.
Wer jetzt noch nicht kapiert hat, was die erneuerbaren Energien für die Zukunft der Menschheit bedeuten, dem ist nicht mehr zu helfen. Ganz zu schweigen davon, dass derjenige jeglichen ökonomischen Sachverstand und okönomische Weitsicht missen läßt.
Ein Artikel aus der Süddeutschen Zeitung von gestern:
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Das Versagen der Reichen
Die wenigsten Industrieländer taugen als Vorbild für Staaten wie Indien und China
Von Wolfgang Roth
Jubelfeiern rund um den Globus, optimistische Reden von Regierungschefs und Ministern in fast aller Welt - so ging es zu am 16. Februar dieses Jahres, als endlich das Kyoto-Protokoll Bestand hatte: Russland hatte sein ewiges Lavieren aufgegeben und das Abkommen ratifiziert. Ein Dutzend Jahre hat es gedauert, bis die unverbindliche, nur mit Absichtserklärungen gespickte Klima-Rahmenkonvention von Rio eine konkrete Ausgestaltung erfuhr. Das Protokoll, 1997 in zähen nächtlichen Verhandlungsrunden in der japanischen Kaiserstadt geschaffen, brauchte dann noch mehr als sieben Jahre bis zur Rechtskraft; Konferenzen folgten auf Konferenzen, in denen zwar die Zielvorgaben von Kyoto unangetastet blieben, der Weg zu diesen Zielen aber immer gewundener wurde.
Dass schon in Kyoto viele Schlupflöcher geschaffen wurden, lag maßgeblich an den Vereinigten Staaten und Australien, und es mutet wie ein schlechter Witz an, dass sich ausgerechnet diese beiden Nationen vom Protokoll lossagten. Die USA waren alleine für ein Viertel der globalen Treibhausgase verantwortlich. Der kurzfristige Optimismus ist aber auch aus anderen Gründen längst verflogen. Ungefähr 10 000 Delegierte und Beobachter, die zwei Wochen lang das Geschehen in Montreal gestalten und begleiten, sie alle haben die jüngsten Zahlen im Gepäck, die das in Bonn beheimatete Klima-Sekretariat gerade bekannt gab. Diese düstere Bilanz entlarvt die vor allem in Europa populären, pauschal an die USA gerichteten Schuldzuweisungen als Ausweichmanöver. Zwar kommen die vom Kyoto-Protokoll erfassten Länder unter dem Strich ihrer Verpflichtung nach. Dies ist aber nur möglich, weil in der ehemaligen Sowjetunion und ihren früheren Trabantenstaaten ganze industrielle Komplexe weggebrochen sind. Dass dies so bleibt, wird den Menschen in diesen Staaten aber niemand wünschen. Vor allem in den Beitrittsländern der EU deutet sich wirtschaftlicher Aufschwung an, der mehr Energieverbrauch und mehr Verkehr mit sich bringt. Ob diese Entwicklung mit effizienterer Technik und erneuerbaren Energiequellen gestoppt werden kann, ist äußerst fraglich.
Die Europäische Union, die auf den Klimakonferenzen stets eine Vorreiterrolle für sich beanspruchte, steht alles andere als gut da. Um acht Prozent soll die Union bis 2012 den Ausstoß ihrer Treibhausgase mindern, derzeit sind gerade mal 1,4 Prozent erreicht. Nur Großbritannien, Frankreich und Schweden haben ihr Soll erreicht. Die Briten profitieren in ihrer Klima-Bilanz noch immer von der Zerschlagung der Kohle-Industrie unter Maggie Thatcher, die Franzosen vom starken Einsatz der Kernenergie. Deutschland steht kurz vor dem Ziel - eine Reduzierung um 21 Prozent. Dazu hat aber stark der wirtschaftliche Umbruch im Osten beigetragen, wo große Teile der DDR-Industrie dichtmachen mussten und nur partiell durch Anlagen ersetzt wurden, die aber auf dem neuesten Stand sind. Dass die deutsche Einheit noch lange viel Geld kostet, ist allerdings nicht zu bestreiten - Geld, das man ansonsten auch in den Klimaschutz hätte investieren können. In den letzten Jahren steigt in der Stromerzeugung wieder der Ausstoß von Kohlendioxid, den vielen Windrädern zum Trotz. Maßgeblichen Anteil daran haben die Braunkohlekraftwerke in Brandenburg und in Nordrhein-Westfalen, wo sogar eine neue Anlage geplant ist. Deutlich wirkt sich im gesamten EU-Gebiet die Zunahme von Kohlendioxid auf dem Verkehrssektor aus; exorbitante Steigerungsraten hat dabei die Luftfahrt. Abgesehen von den vier Staaten, die mit guten Bilanzen glänzen können, sieht es in der EU düster aus. Spanien, Portugal, Irland, Finnland, Italien und Österreich haben sich so weit von ihren Kyoto-Zielen entfernt, dass deren Erreichen unrealistisch ist. Dies gilt auch unter der Voraussetzung, dass in diesen Ländern eifrig von den Instrumenten Gebrauch gemacht wird, die das Protokoll bereithält. In erster Linie ist das die Möglichkeit, klimaschonende Projekte in anderen Industriestaaten oder in den Ländern der zweiten und dritten Welt zu finanzieren, wo mit weniger Geld größere Wirkung zu erzielen ist; solche Investitionen können im heimischen Klimakonto gutgeschrieben werden. Die weitere Option, mit großzügiger Aufforstung Kohlendioxid " einzufangen" und damit Gutschriften zu sammeln, stößt in Europa an ihre Grenzen. Im Süden leiden viele Regionen unter Trockenheit und Bodenerosion, andere sind regelmäßig von Waldbränden bedroht. Ein Land wie Finnland dagegen ist schon mit Wald überzogen, so weit das Auge reicht.
Das Versprechen von Rio, die Treibhausgase global auf dem Niveau von 1990 zu halten, ist nicht einzuhalten. Nach dem Stand von 2003 haben sie um elf Prozent zugelegt. Eine wesentliche Ursache sind boomende Staaten wie Indien und China, die ihr Schadstoffpotenzial fast verdoppelten. China rangiert in absoluten Zahlen auf der Sünderliste hinter den USA und der EU. Pro Kopf gerechnet, sieht die Sache anders aus: Ein Amerikaner setzt dem Klima im Durchschnitt zehnmal mehr zu als ein Chinese. Deshalb sind solche Schwellenländer frei von Pflichten geblieben.
Die Hoffnung, die Wohlstandsregionen der Erde könnten vormachen, wie sich Klimaschutz und ökonomische Entwicklung vertragen, diese Hoffnung ist - bis auf wenige Ausnahmen - unerfüllt geblieben. Kein Grund zum Feiern also in Montreal.
Süddeutsche Zeitung 28. November 2005, Seite 2
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Das Versagen der Reichen
Die wenigsten Industrieländer taugen als Vorbild für Staaten wie Indien und China
Von Wolfgang Roth
Jubelfeiern rund um den Globus, optimistische Reden von Regierungschefs und Ministern in fast aller Welt - so ging es zu am 16. Februar dieses Jahres, als endlich das Kyoto-Protokoll Bestand hatte: Russland hatte sein ewiges Lavieren aufgegeben und das Abkommen ratifiziert. Ein Dutzend Jahre hat es gedauert, bis die unverbindliche, nur mit Absichtserklärungen gespickte Klima-Rahmenkonvention von Rio eine konkrete Ausgestaltung erfuhr. Das Protokoll, 1997 in zähen nächtlichen Verhandlungsrunden in der japanischen Kaiserstadt geschaffen, brauchte dann noch mehr als sieben Jahre bis zur Rechtskraft; Konferenzen folgten auf Konferenzen, in denen zwar die Zielvorgaben von Kyoto unangetastet blieben, der Weg zu diesen Zielen aber immer gewundener wurde.
Dass schon in Kyoto viele Schlupflöcher geschaffen wurden, lag maßgeblich an den Vereinigten Staaten und Australien, und es mutet wie ein schlechter Witz an, dass sich ausgerechnet diese beiden Nationen vom Protokoll lossagten. Die USA waren alleine für ein Viertel der globalen Treibhausgase verantwortlich. Der kurzfristige Optimismus ist aber auch aus anderen Gründen längst verflogen. Ungefähr 10 000 Delegierte und Beobachter, die zwei Wochen lang das Geschehen in Montreal gestalten und begleiten, sie alle haben die jüngsten Zahlen im Gepäck, die das in Bonn beheimatete Klima-Sekretariat gerade bekannt gab. Diese düstere Bilanz entlarvt die vor allem in Europa populären, pauschal an die USA gerichteten Schuldzuweisungen als Ausweichmanöver. Zwar kommen die vom Kyoto-Protokoll erfassten Länder unter dem Strich ihrer Verpflichtung nach. Dies ist aber nur möglich, weil in der ehemaligen Sowjetunion und ihren früheren Trabantenstaaten ganze industrielle Komplexe weggebrochen sind. Dass dies so bleibt, wird den Menschen in diesen Staaten aber niemand wünschen. Vor allem in den Beitrittsländern der EU deutet sich wirtschaftlicher Aufschwung an, der mehr Energieverbrauch und mehr Verkehr mit sich bringt. Ob diese Entwicklung mit effizienterer Technik und erneuerbaren Energiequellen gestoppt werden kann, ist äußerst fraglich.
Die Europäische Union, die auf den Klimakonferenzen stets eine Vorreiterrolle für sich beanspruchte, steht alles andere als gut da. Um acht Prozent soll die Union bis 2012 den Ausstoß ihrer Treibhausgase mindern, derzeit sind gerade mal 1,4 Prozent erreicht. Nur Großbritannien, Frankreich und Schweden haben ihr Soll erreicht. Die Briten profitieren in ihrer Klima-Bilanz noch immer von der Zerschlagung der Kohle-Industrie unter Maggie Thatcher, die Franzosen vom starken Einsatz der Kernenergie. Deutschland steht kurz vor dem Ziel - eine Reduzierung um 21 Prozent. Dazu hat aber stark der wirtschaftliche Umbruch im Osten beigetragen, wo große Teile der DDR-Industrie dichtmachen mussten und nur partiell durch Anlagen ersetzt wurden, die aber auf dem neuesten Stand sind. Dass die deutsche Einheit noch lange viel Geld kostet, ist allerdings nicht zu bestreiten - Geld, das man ansonsten auch in den Klimaschutz hätte investieren können. In den letzten Jahren steigt in der Stromerzeugung wieder der Ausstoß von Kohlendioxid, den vielen Windrädern zum Trotz. Maßgeblichen Anteil daran haben die Braunkohlekraftwerke in Brandenburg und in Nordrhein-Westfalen, wo sogar eine neue Anlage geplant ist. Deutlich wirkt sich im gesamten EU-Gebiet die Zunahme von Kohlendioxid auf dem Verkehrssektor aus; exorbitante Steigerungsraten hat dabei die Luftfahrt. Abgesehen von den vier Staaten, die mit guten Bilanzen glänzen können, sieht es in der EU düster aus. Spanien, Portugal, Irland, Finnland, Italien und Österreich haben sich so weit von ihren Kyoto-Zielen entfernt, dass deren Erreichen unrealistisch ist. Dies gilt auch unter der Voraussetzung, dass in diesen Ländern eifrig von den Instrumenten Gebrauch gemacht wird, die das Protokoll bereithält. In erster Linie ist das die Möglichkeit, klimaschonende Projekte in anderen Industriestaaten oder in den Ländern der zweiten und dritten Welt zu finanzieren, wo mit weniger Geld größere Wirkung zu erzielen ist; solche Investitionen können im heimischen Klimakonto gutgeschrieben werden. Die weitere Option, mit großzügiger Aufforstung Kohlendioxid " einzufangen" und damit Gutschriften zu sammeln, stößt in Europa an ihre Grenzen. Im Süden leiden viele Regionen unter Trockenheit und Bodenerosion, andere sind regelmäßig von Waldbränden bedroht. Ein Land wie Finnland dagegen ist schon mit Wald überzogen, so weit das Auge reicht.
Das Versprechen von Rio, die Treibhausgase global auf dem Niveau von 1990 zu halten, ist nicht einzuhalten. Nach dem Stand von 2003 haben sie um elf Prozent zugelegt. Eine wesentliche Ursache sind boomende Staaten wie Indien und China, die ihr Schadstoffpotenzial fast verdoppelten. China rangiert in absoluten Zahlen auf der Sünderliste hinter den USA und der EU. Pro Kopf gerechnet, sieht die Sache anders aus: Ein Amerikaner setzt dem Klima im Durchschnitt zehnmal mehr zu als ein Chinese. Deshalb sind solche Schwellenländer frei von Pflichten geblieben.
Die Hoffnung, die Wohlstandsregionen der Erde könnten vormachen, wie sich Klimaschutz und ökonomische Entwicklung vertragen, diese Hoffnung ist - bis auf wenige Ausnahmen - unerfüllt geblieben. Kein Grund zum Feiern also in Montreal.
Süddeutsche Zeitung 28. November 2005, Seite 2
_____[Stoff zum LeseN]_____
Atome für den Frieden
Auf der Ausstellung "Atome für den Frieden" 1955 in Köln,
werden Geigerzähler auf aufblasbare Schutzanzüge vorgeführt.
http://www.nadeshda.org/archiv/atom/iaeowo.pdf
Ein Traum für Atomfans, ein Alptraum auf der Straße:
Allein der Reaktor das "Seattle-iteXXI" von Ford aus dem
Jahre 1962 hätte Tonnen gewogen.
CleanEarthForNature
Atome für den Frieden
Auf der Ausstellung "Atome für den Frieden" 1955 in Köln,
werden Geigerzähler auf aufblasbare Schutzanzüge vorgeführt.
http://www.nadeshda.org/archiv/atom/iaeowo.pdf
Ein Traum für Atomfans, ein Alptraum auf der Straße:
Allein der Reaktor das "Seattle-iteXXI" von Ford aus dem
Jahre 1962 hätte Tonnen gewogen.
CleanEarthForNature
Im nuklearen Fieberwahn
Wie das Atom der Welt - und uns - den Kopf verdrehte
Nicht alle Deutschen ließen sich von der
närrischen Euphorie der 50er Jahre anstecken. Während
bei Wissenschaftlern, Politikern und Journalisten die
Atompferdchen durchgingen, behielten nicht nur
Schriftsteller wie Erich Kästner, sondern auch viele
Bürger die Angst vor den atomaren Kräften: Nach einer
Emnid-Umfrage von 1958 assoziierten zwei Drittel der
Bevölkerung mit dem Thema „Atomenergie" zunächst die Bombe.
Mit der Verwendung des Begriffs Kernenergie versuchte die
Branche später von der Verbindung zur Atombombe
loszukommen, Das Allensbach-Institut ermittelte zur
selben Zeit, dass sich nur acht Prozent der Deutschen
vorbehaltlos für die Atomenergie aussprachen. 17 Prozent
fürchteten sich vor einem Atomkrieg. Zu den Kritikern
gehörte auch Friedrich Münzinger, eine Autorität im
Kraftwerksbau. Er schalt die kühnen Visionen der
Wissenschaftler als „geistige Verwirrung". Vor allem
warnte er vor „der Illusion, dass der Bau von
Atomkraftwerken ein Sonntagsspaziergang" sei.
Als Irrsinn bezeichnete es Münzinger, dass manche
Länder, „in denen Öl beinahe billiger als Wasser ist, den
schleunigen Bau von Atomkraftwerken" verlangten. Ein
anderer Gegner wurde öffentlich vor- geführt. Max Borell,
Bürgermeister der Gemeinde Friedrichstal bei Karlsruhe,
die als Atomstandort ausgewählt worden war, wurde
vom „Stern" als „Atomreaktionär" und Querulant gegeißelt,
der „mit Dreschflegeln gegen den Bau von Forschungsreak-
toren kämpfen will". Das Hamburger Magazin verglich
Borells Halsstarrigkeit mit dem Widerstand gegen
die „gute alte Gaslaterne".
CleanEarthForNature
Wie das Atom der Welt - und uns - den Kopf verdrehte
Nicht alle Deutschen ließen sich von der
närrischen Euphorie der 50er Jahre anstecken. Während
bei Wissenschaftlern, Politikern und Journalisten die
Atompferdchen durchgingen, behielten nicht nur
Schriftsteller wie Erich Kästner, sondern auch viele
Bürger die Angst vor den atomaren Kräften: Nach einer
Emnid-Umfrage von 1958 assoziierten zwei Drittel der
Bevölkerung mit dem Thema „Atomenergie" zunächst die Bombe.
Mit der Verwendung des Begriffs Kernenergie versuchte die
Branche später von der Verbindung zur Atombombe
loszukommen, Das Allensbach-Institut ermittelte zur
selben Zeit, dass sich nur acht Prozent der Deutschen
vorbehaltlos für die Atomenergie aussprachen. 17 Prozent
fürchteten sich vor einem Atomkrieg. Zu den Kritikern
gehörte auch Friedrich Münzinger, eine Autorität im
Kraftwerksbau. Er schalt die kühnen Visionen der
Wissenschaftler als „geistige Verwirrung". Vor allem
warnte er vor „der Illusion, dass der Bau von
Atomkraftwerken ein Sonntagsspaziergang" sei.
Als Irrsinn bezeichnete es Münzinger, dass manche
Länder, „in denen Öl beinahe billiger als Wasser ist, den
schleunigen Bau von Atomkraftwerken" verlangten. Ein
anderer Gegner wurde öffentlich vor- geführt. Max Borell,
Bürgermeister der Gemeinde Friedrichstal bei Karlsruhe,
die als Atomstandort ausgewählt worden war, wurde
vom „Stern" als „Atomreaktionär" und Querulant gegeißelt,
der „mit Dreschflegeln gegen den Bau von Forschungsreak-
toren kämpfen will". Das Hamburger Magazin verglich
Borells Halsstarrigkeit mit dem Widerstand gegen
die „gute alte Gaslaterne".
CleanEarthForNature
26.04.1986 Tschernobylkatastrophe
In den kontaminierten Gebieten in Weißrußland lagen 3600
Siedlungen , einschließlich 27 Städte . Davon 1528
Siedlungen im Gebiet Homel, 866 im Gebiet Mogilev und 167
im Gebiet Brest .
415 Dörfer wurden komplett evakuiert, zum Teil wurden die
Häuser in Gruben geschoben und mit Erde bedeckt
("begraben"), um eine Ausbreitung der radioaktiven
Substanzen zu verhindern
http://tschernobyl-initiative.welcomes-you.com/tschern_bilde…
In den kontaminierten Gebieten in Weißrußland lagen 3600
Siedlungen , einschließlich 27 Städte . Davon 1528
Siedlungen im Gebiet Homel, 866 im Gebiet Mogilev und 167
im Gebiet Brest .
415 Dörfer wurden komplett evakuiert, zum Teil wurden die
Häuser in Gruben geschoben und mit Erde bedeckt
("begraben"), um eine Ausbreitung der radioaktiven
Substanzen zu verhindern
http://tschernobyl-initiative.welcomes-you.com/tschern_bilde…
Europa im Zeichen des Klimawandels
Dürreperioden in Spanien, Rekord-Temperaturen in
Deutschland, ein Kontinent steht im Zeichen des
Klimawandels. Durch ein Abschmelzen der Polkappen könnte
sich der Energie-Lieferant Sonne irgendwann zum
gefährlichen Hotspot wandeln.
http://de.wrs.yahoo.com/_ylt=ApDzKrqmJpslJLC.VMwcKNFdCQx.;_y…
Dürreperioden in Spanien, Rekord-Temperaturen in
Deutschland, ein Kontinent steht im Zeichen des
Klimawandels. Durch ein Abschmelzen der Polkappen könnte
sich der Energie-Lieferant Sonne irgendwann zum
gefährlichen Hotspot wandeln.
http://de.wrs.yahoo.com/_ylt=ApDzKrqmJpslJLC.VMwcKNFdCQx.;_y…
http://www.ipf2005.org/de/dokumente.php
The development and promotion of renewable energies is
now highly significant in the light of global warming and
climate change and finite energy resources. Awareness of
the importance of renewable energies is increasing
worldwide, as the International Conference for Renewable
Energies held in Bonn, Germany, June 2004 clearly showed.
Freitag, 9. Dezember 2005
UN-Klimakonferenz
Nur USA stellen sich quer
Kurz vor Abschluss der Klimakonferenz in Montréal haben
sich fast alle Länder in wesentlichen Fragen geeinigt -
nur die USA stellten sich quer. "Die ganze Welt stimmt
darin überein, gegen den Klimawandel weiter gemeinsam
vorzugehen, das einzige Ärgernis sind die USA, die weiter
keine festen Vereinbarungen machen wollen", sagte ein EU-
Delegationsmitglied am Freitagmorgen (Ortszeit). Die USA
hatten nach Angaben mehrerer Teilnehmer in der Nacht die
Verhandlungsräume verlassen. Die US-Delegierten trafen am
Freitagmorgen jedoch wieder auf der Konferenz ein, so
dass in der EU die Hoffnung bestand, dass sie
weiterverhandeln würden.
In einer Nachtsitzung bis um sechs Uhr morgens hatten
sich die anderen Länder weitgehend auf vier wesentliche
Wege zum künftigen Klimaschutz geeinigt. Alle Details
seien jedoch noch nicht ganz vollständig geregelt, sagte
ein deutsches Delegationsmitglied. Demnach soll in einem
ersten Weg auf Grundlage der Klimarahmenkonvention von
Rio de Janeiro 1992 in den kommenden Jahren international
weiter über den Klimaschutz verhandelt werden. Der genaue
Text dieser Ministerklärung sollte noch abgestimmt werden.
Der zweite Weg betrifft das Kyoto-Protokoll: In den
kommenden Jahren sollen ein neuer Zeitrahmen und neue
Reduktionsziele für Industrieländer festgelegt werden,
damit der Klimaschutz nach 2012 im Rahmen des Kyoto-
Protokolls weitergeführt werden kann. Im dritten Weg geht
es um eine mögliche Einbeziehung der Entwicklungs- und
Schwellenländer im Rahmen des Kyoto-Protokolls. Da die
USA aus dem Kyoto-Prozess ausgetreten sind, wurden diese
Punkt ohne sie ausgehandelt.
Der vierte Weg betrifft Hilfen zur Anpassung an den
Klimaschutz für Entwicklungsländer. Der Plan war 2004 in
Buenos Aires ausgehandelt worden. Dieser Punkt
sei "durchverhandelt", sagte ein deutsches
Delegationsmitglied: In den nächsten Jahren soll bestimmt
werden, wie die Anpassungshilfen genau zum Beispiel über
die Verwaltung der Weltbank aussehen könnten. Alle
genannten Ergebnisse auf Arbeitsebene mussten noch im
Plenum bestätigt werden.
Nach Berichten mehrerer nordamerikanischer Medien wollte
der frühere US-Präsident Bill Clinton am Freitagmittag
(Ortszeit) in Montréal eintreffen, um Druck auf die US-
Delegation auszuüben. Die meisten Teilnehmer erwarteten,
dass die Verhandlungen in Montréal erst an diesem
Samstag - einen Tag später als geplant - enden werden.
Deutschland und Mexiko hatten zuvor in Montréal einen
bilateralen Vertrag für den Einsatz moderner
Energietechnik in Entwicklungsländern unterzeichnet. Dies
sei das erste Abkommen Deutschlands über Hilfen zur
umweltfreundlichen Entwicklung im Rahmen des Kyoto-
Protokolls, sagte Umweltminister Sigmar Gabriel (SPD) am
Donnerstag (Ortszeit) in Montréal. Deutsche Unternehmen
können ihre auferlegten Klimaschutzverpflichtungen nun
auf der Grundlage des Rahmenabkommens auch in Mexiko
erfüllen. Denkbar seien zum Beispiel der Bau von
Solaranlagen in dem sonnenreichen Land oder Hilfen für
energie-effizientere Produktionsanlagen, erläuterte
Franzjosef Schafhausen vom Bundesumweltministerium.
UN-Klimakonferenz
Nur USA stellen sich quer
Kurz vor Abschluss der Klimakonferenz in Montréal haben
sich fast alle Länder in wesentlichen Fragen geeinigt -
nur die USA stellten sich quer. "Die ganze Welt stimmt
darin überein, gegen den Klimawandel weiter gemeinsam
vorzugehen, das einzige Ärgernis sind die USA, die weiter
keine festen Vereinbarungen machen wollen", sagte ein EU-
Delegationsmitglied am Freitagmorgen (Ortszeit). Die USA
hatten nach Angaben mehrerer Teilnehmer in der Nacht die
Verhandlungsräume verlassen. Die US-Delegierten trafen am
Freitagmorgen jedoch wieder auf der Konferenz ein, so
dass in der EU die Hoffnung bestand, dass sie
weiterverhandeln würden.
In einer Nachtsitzung bis um sechs Uhr morgens hatten
sich die anderen Länder weitgehend auf vier wesentliche
Wege zum künftigen Klimaschutz geeinigt. Alle Details
seien jedoch noch nicht ganz vollständig geregelt, sagte
ein deutsches Delegationsmitglied. Demnach soll in einem
ersten Weg auf Grundlage der Klimarahmenkonvention von
Rio de Janeiro 1992 in den kommenden Jahren international
weiter über den Klimaschutz verhandelt werden. Der genaue
Text dieser Ministerklärung sollte noch abgestimmt werden.
Der zweite Weg betrifft das Kyoto-Protokoll: In den
kommenden Jahren sollen ein neuer Zeitrahmen und neue
Reduktionsziele für Industrieländer festgelegt werden,
damit der Klimaschutz nach 2012 im Rahmen des Kyoto-
Protokolls weitergeführt werden kann. Im dritten Weg geht
es um eine mögliche Einbeziehung der Entwicklungs- und
Schwellenländer im Rahmen des Kyoto-Protokolls. Da die
USA aus dem Kyoto-Prozess ausgetreten sind, wurden diese
Punkt ohne sie ausgehandelt.
Der vierte Weg betrifft Hilfen zur Anpassung an den
Klimaschutz für Entwicklungsländer. Der Plan war 2004 in
Buenos Aires ausgehandelt worden. Dieser Punkt
sei "durchverhandelt", sagte ein deutsches
Delegationsmitglied: In den nächsten Jahren soll bestimmt
werden, wie die Anpassungshilfen genau zum Beispiel über
die Verwaltung der Weltbank aussehen könnten. Alle
genannten Ergebnisse auf Arbeitsebene mussten noch im
Plenum bestätigt werden.
Nach Berichten mehrerer nordamerikanischer Medien wollte
der frühere US-Präsident Bill Clinton am Freitagmittag
(Ortszeit) in Montréal eintreffen, um Druck auf die US-
Delegation auszuüben. Die meisten Teilnehmer erwarteten,
dass die Verhandlungen in Montréal erst an diesem
Samstag - einen Tag später als geplant - enden werden.
Deutschland und Mexiko hatten zuvor in Montréal einen
bilateralen Vertrag für den Einsatz moderner
Energietechnik in Entwicklungsländern unterzeichnet. Dies
sei das erste Abkommen Deutschlands über Hilfen zur
umweltfreundlichen Entwicklung im Rahmen des Kyoto-
Protokolls, sagte Umweltminister Sigmar Gabriel (SPD) am
Donnerstag (Ortszeit) in Montréal. Deutsche Unternehmen
können ihre auferlegten Klimaschutzverpflichtungen nun
auf der Grundlage des Rahmenabkommens auch in Mexiko
erfüllen. Denkbar seien zum Beispiel der Bau von
Solaranlagen in dem sonnenreichen Land oder Hilfen für
energie-effizientere Produktionsanlagen, erläuterte
Franzjosef Schafhausen vom Bundesumweltministerium.
Bei den erneuerbaren Energien ist Deutschland europaweit
vorbildlich. Dies ist die Quintessenz eines Berichtes der
EU-Kommission, der diese Woche in Brüssel vorgestellt
worden ist. Demnach liegt Deutschland insbesondere bei
der Förderung der Windenergie zusammen mit Dänemark und
Spanien vorn. Diese Länder hätten "die effektivsten
Systeme". Die Vergütungskosten für Ökostrom seien relativ
gut an die tatsächlichen Erzeugungskosten angepasst,
dennoch komme der Ausbau der erneuerbaren Energien gut vor@n.
Andere Staaten wie Großbritannien und Italien hingegen,
die ihre erneuerbaren Energien über so genannte
Quotensysteme fördern, benötigten eine "signifikant
höhere Förderung", heißt es in dem Bericht.
vorbildlich. Dies ist die Quintessenz eines Berichtes der
EU-Kommission, der diese Woche in Brüssel vorgestellt
worden ist. Demnach liegt Deutschland insbesondere bei
der Förderung der Windenergie zusammen mit Dänemark und
Spanien vorn. Diese Länder hätten "die effektivsten
Systeme". Die Vergütungskosten für Ökostrom seien relativ
gut an die tatsächlichen Erzeugungskosten angepasst,
dennoch komme der Ausbau der erneuerbaren Energien gut vor@n.
Andere Staaten wie Großbritannien und Italien hingegen,
die ihre erneuerbaren Energien über so genannte
Quotensysteme fördern, benötigten eine "signifikant
höhere Förderung", heißt es in dem Bericht.
Die Welt braucht mehr Energie
http://www.welt.de/data/2004/10/27/351780.html_____________Hohe Abhängigkeit von Öl und Gas
http://www.welt.de/data/2004/10/27/351780.html_____________Hohe Abhängigkeit von Öl und Gas
Die Welt braucht mehr Atomkraft!
Antwort zu Mr. CaptainFutures
Die Welt braucht noch mehr Uran
Woraus besteht der Uranus ?http://www.blinde-kuh.de/weltall/uranus.html
Der Uranus ist 4 mal so gross wie die Erde. Er besteht
zum größten Teil aus Felsmaterial und verschiedenen
Eisarten . Rund 15% des Uranus besteht aus Wasserstoff .
@n CaptainFutures
The Future is SOLARPOWER
CleanEarthForNature
Die Welt braucht noch mehr Uran
Woraus besteht der Uranus ?http://www.blinde-kuh.de/weltall/uranus.html
Der Uranus ist 4 mal so gross wie die Erde. Er besteht
zum größten Teil aus Felsmaterial und verschiedenen
Eisarten . Rund 15% des Uranus besteht aus Wasserstoff .
@n CaptainFutures
The Future is SOLARPOWER
CleanEarthForNature
Axpo handelt.
Die absehbare Stromlücke heisst für Axpo konkret, dass
über die Stromversorgungssicherheit in den kommenden
Jahrzehnten nachgedacht und rechtzeitig gehandelt werden
muss. Vorher muss und will Axpo wissen, was für die
bevorstehenden, wichtigen Entscheidungen relevant ist.
Darum hat Axpo Experten mit der Erarbeitung der «Studie
Stromperspektiven 2020» beauftragt. Über ein Jahr haben
sich interne und externe Fachleute mit der Frage
auseinander gesetzt, wie die Versorgungssicherheit für
die Kunden der Axpo auch künftig gewährleistet werden
kann. Besondere Berücksichtigung bei der Entwicklung von
entsprechenden Produktions- und Beschaffungsstrategien
fanden die neuen erneuerbaren Energien . Unter neuen
erneuerbaren Energien verstehen wir Energien wie
Geothermie, Biogas, Biomasse, Wind, Photovoltaik und Kleinwasserkraftwerke.
http://www.axpo.ch/infocenter/stromperspektiven/studie/axpo_…
[ZuM GlücK]
Keine Auswirkungen des Erdbebens vom 12. November 2005
auf das Kernkraftwerk Beznau.
Das Erdbeben vom 12. November 2005, das auch im unteren
Aaretal für breite Bevölkerungskreise wahrnehmbar war,
hatte gemäss dem Schweizerischen Erdbebendienst eine
Stärke von 4,4 auf der so genannten Richterskala. Das
Zentrum des Bebens lag in Mönthal (AG), knapp 10 km
nordwestlich von Brugg.
Das Erdbeben wurde auch von der seismischen
Instrumentierung des Kernkraftwerks Beznau (KKB)
registriert. Obwohl die Erschütterungen als stark
empfunden wurden, war der sichere Betrieb der beiden KKB-
Blöcke nicht beeinträchtigt. Der im KKB gemessene
Energieinhalt des Bebens erreichte weniger als 4 Prozent
des so genannten Betriebserdbebens für das KKB. Das KKB
muss auch sehr starke Erdbeben überstehen, ohne dass die
für die Sicherheit wichtigen Systeme für die Abschaltung
und Kühlung des Reaktors versagen und ohne dass die
Umwelt wegen Strahlung zu Schaden kommt. Als Massstab
wurde das bisher stärkste dokumentierte Erdbeben von
Basel im Jahre 1356 verwendet. - Alle Schweizer
Kernkraftwerke sind gegen die Einwirkungen sehr starker
und extrem seltener Erdbeben ausgelegt.
CleanEarthForNature
Keine Auswirkungen des Erdbebens vom 12. November 2005
auf das Kernkraftwerk Beznau.
Das Erdbeben vom 12. November 2005, das auch im unteren
Aaretal für breite Bevölkerungskreise wahrnehmbar war,
hatte gemäss dem Schweizerischen Erdbebendienst eine
Stärke von 4,4 auf der so genannten Richterskala. Das
Zentrum des Bebens lag in Mönthal (AG), knapp 10 km
nordwestlich von Brugg.
Das Erdbeben wurde auch von der seismischen
Instrumentierung des Kernkraftwerks Beznau (KKB)
registriert. Obwohl die Erschütterungen als stark
empfunden wurden, war der sichere Betrieb der beiden KKB-
Blöcke nicht beeinträchtigt. Der im KKB gemessene
Energieinhalt des Bebens erreichte weniger als 4 Prozent
des so genannten Betriebserdbebens für das KKB. Das KKB
muss auch sehr starke Erdbeben überstehen, ohne dass die
für die Sicherheit wichtigen Systeme für die Abschaltung
und Kühlung des Reaktors versagen und ohne dass die
Umwelt wegen Strahlung zu Schaden kommt. Als Massstab
wurde das bisher stärkste dokumentierte Erdbeben von
Basel im Jahre 1356 verwendet. - Alle Schweizer
Kernkraftwerke sind gegen die Einwirkungen sehr starker
und extrem seltener Erdbeben ausgelegt.
CleanEarthForNature
[posting]19.243.070 von CleanEarthForNature am 11.12.05 15:01:57[/posting]
The Future is SOLARPOWER
The Future is SOLARPOWER
[posting]19.243.070 von CleanEarthForNature am 11.12.05 15:01:57[/posting]Wie lange reichen die derzeitigen Uranvorräte?
Die Uranvorräte der Welt lagen nach Angaben der atw (International Journal for Nuclear Power, Ausgabe 12/2004 ) 2003 bei 2,46 Mio. Tonnen Uran. Diese Angabe bezieht sich auf sichere Vorräte, die bis 80 $US/kgU gewinnbar sind. Diese sind geographisch ungleichmäßig verteilt. Die OECD als Hauptverbraucher verfügt über ca. 52% der Reserven bis 80 $US/kgU, die EU nur über etwa 1%. Die nordamerikanischen Verbraucher können auf etwa 18% der Reserven zurückgreifen. Der Ferne Osten (Japan, Korea, Taiwan) besitzt praktisch keine Reserven. Australien und Afrika, ohne nennenswerten Eigenbedarf, verfügen über 30% bzw. 20% der Reserven. Ein wesentlicher Anteil der Reserven ist mit etwa 39% in den Entwicklungsländern konzentriert. (Quelle: BGR)
Die statische Reichweite dieser Uranvorräte wird auf etwa 80 bis 100 Jahre geschätzt. Verglichen mit der mittleren statischen Reichweite von Mineralöl (50 Jahre) und Erdgas (65 Jahre) weist die hohe Reichweite Uran damit als einen der großen Energieträger aus. Durch Neufunde und neue Förderungstechniken läßt sich die Reichweite aller Energieträger verlängern, so die des Urans durch konsequente Rezyklierung, also durch Wiederaufarbeitung, und damit Nutzung des Plutoniums (gemeinsam mit dem Uran in Form von MOX-Elementen) auf ca. 140 Jahre. Bei Einsatz von Schnellen Brütern erreicht die Kernenergie eine Verfügbarkeit für mehrere tausend Jahre, da in diesem Fall größere Mengen Plutonium zusätzlich gewonnen werden. Außerdem gestattet es die Brütertechnik, abgereichertes Uran und Uran aus schwachhaltigen Vorkommen zu nutzen. In jedem Fall stellt die Brütertechnik, die noch der technischen Vervollkommnung bedarf, eine unverzichtbare Option für die Zukunft dar, insbesondere in einer Zeit, da fossile Energieträger zur Neige gehen und solange nicht neue Energietechniken, wie etwa die kontrollierte Kernfusion verfügbar sind.
Uranreserven in Tonnen Uran [tU] 2003, Kostenkategorie bis 80 $US/kgU
Land Reserven in tU
Australien 702.000
Kasachstan 384.625
Kanada 333.834
Südafrika 231.664
Namibia 139.297
Russland 124.050
Niger 102.227
USA 102.000
Brasilien 86.190
Usbekistan 61.510
Mit diesen Vorräten können alle 440 weltweit betriebenen Kernkraftwerke mehrere Jahrzehnte lang versorgt werden. Bei Gewinnungskosten bis zu 130 $/kg erhöhen sich die Welturanreserven um weitere 0,66 Millionen Tonnen. Die Uran-Ressourcen werden auf 15 bis 20 Millionen Tonnen geschätzt.
Quelle: http://www.kernenergie.net/informationskreis/de/faq/daten_un…
Die Uranvorräte der Welt lagen nach Angaben der atw (International Journal for Nuclear Power, Ausgabe 12/2004 ) 2003 bei 2,46 Mio. Tonnen Uran. Diese Angabe bezieht sich auf sichere Vorräte, die bis 80 $US/kgU gewinnbar sind. Diese sind geographisch ungleichmäßig verteilt. Die OECD als Hauptverbraucher verfügt über ca. 52% der Reserven bis 80 $US/kgU, die EU nur über etwa 1%. Die nordamerikanischen Verbraucher können auf etwa 18% der Reserven zurückgreifen. Der Ferne Osten (Japan, Korea, Taiwan) besitzt praktisch keine Reserven. Australien und Afrika, ohne nennenswerten Eigenbedarf, verfügen über 30% bzw. 20% der Reserven. Ein wesentlicher Anteil der Reserven ist mit etwa 39% in den Entwicklungsländern konzentriert. (Quelle: BGR)
Die statische Reichweite dieser Uranvorräte wird auf etwa 80 bis 100 Jahre geschätzt. Verglichen mit der mittleren statischen Reichweite von Mineralöl (50 Jahre) und Erdgas (65 Jahre) weist die hohe Reichweite Uran damit als einen der großen Energieträger aus. Durch Neufunde und neue Förderungstechniken läßt sich die Reichweite aller Energieträger verlängern, so die des Urans durch konsequente Rezyklierung, also durch Wiederaufarbeitung, und damit Nutzung des Plutoniums (gemeinsam mit dem Uran in Form von MOX-Elementen) auf ca. 140 Jahre. Bei Einsatz von Schnellen Brütern erreicht die Kernenergie eine Verfügbarkeit für mehrere tausend Jahre, da in diesem Fall größere Mengen Plutonium zusätzlich gewonnen werden. Außerdem gestattet es die Brütertechnik, abgereichertes Uran und Uran aus schwachhaltigen Vorkommen zu nutzen. In jedem Fall stellt die Brütertechnik, die noch der technischen Vervollkommnung bedarf, eine unverzichtbare Option für die Zukunft dar, insbesondere in einer Zeit, da fossile Energieträger zur Neige gehen und solange nicht neue Energietechniken, wie etwa die kontrollierte Kernfusion verfügbar sind.
Uranreserven in Tonnen Uran [tU] 2003, Kostenkategorie bis 80 $US/kgU
Land Reserven in tU
Australien 702.000
Kasachstan 384.625
Kanada 333.834
Südafrika 231.664
Namibia 139.297
Russland 124.050
Niger 102.227
USA 102.000
Brasilien 86.190
Usbekistan 61.510
Mit diesen Vorräten können alle 440 weltweit betriebenen Kernkraftwerke mehrere Jahrzehnte lang versorgt werden. Bei Gewinnungskosten bis zu 130 $/kg erhöhen sich die Welturanreserven um weitere 0,66 Millionen Tonnen. Die Uran-Ressourcen werden auf 15 bis 20 Millionen Tonnen geschätzt.
Quelle: http://www.kernenergie.net/informationskreis/de/faq/daten_un…
@n Mr. CaptainFutures (der über Leichen geht)
[DU denkst nur @n Heute aber was = mit morgen]
Hochexplosives Wasserstoffgas kann bei Langzeitlagerung von Atommüll entstehen.
Wasser und Plutonium bergen Explosions-Gefahr
http://images.google.de/imgres?imgurl=http://www.anti-atom-a…
CleanEarthForNature(((-SOLAR-POWER-)))
Servus CaptainFutures wir sehen uns dann in der SteinZeit beim Steine klopfen wieder
[DU denkst nur @n Heute aber was = mit morgen]
Hochexplosives Wasserstoffgas kann bei Langzeitlagerung von Atommüll entstehen.
Wasser und Plutonium bergen Explosions-Gefahr
http://images.google.de/imgres?imgurl=http://www.anti-atom-a…
CleanEarthForNature(((-SOLAR-POWER-)))
Servus CaptainFutures wir sehen uns dann in der SteinZeit beim Steine klopfen wieder
[posting]19.244.398 von CleanEarthForNature am 11.12.05 17:13:39[/posting]Hey, ich gehe nicht über Leichen!
Was soll das!
Ich denke nicht nur an heute (AKW) sondern im Gegensatz zu Dir auch an morgen (Schnelle Brüter, kontrollierte Kernfusion). Das ist und wird die Zukunft sein und nicht Deine Phantastereien.
Was Du hier machst ist reine Propaganda mit Deinen Verunglimpfungsbildchen.
Dein Hinweis mit dem Steineklopfen ist ebenso Blödsinn.
Was soll das!
Ich denke nicht nur an heute (AKW) sondern im Gegensatz zu Dir auch an morgen (Schnelle Brüter, kontrollierte Kernfusion). Das ist und wird die Zukunft sein und nicht Deine Phantastereien.
Was Du hier machst ist reine Propaganda mit Deinen Verunglimpfungsbildchen.
Dein Hinweis mit dem Steineklopfen ist ebenso Blödsinn.
6Li + n -> 4He + T
Die Nutzung der Kernfusion bietet folgende Vorteile:
Und was ist mit den Arbeitsplätzen
[nix Arbeit macht frei]
Energieausbeute:
Der Jahresverbrauch eines Fusionskraftwerks mit einer
Leistung von 1000 MW beträgt 100 kg Deuterium und 150 kg
Tritium (aus 300 kg Lithium erbrütet). Es fallen also praktisch keine Transporte für die Brennstoffver- und
entsorgung an.
For Green Power in Every Sense
D2 Fusion
A solid-state, low-temperature, non-radioactive nuclear reaction
that fuses two heavy hydrogen nuclei into a
helium atom and releases enormous amounts of heat. These
reactions have also been called Cold Fusion , Low Energy
Nuclear Reactions, and Chemically Assisted Nuclear
Reactions, as well as the world`s last, best hope to end
oil & coal dependence and skyrocketing energy prices .:O
http://www.d2fusion.com/index.htm
Die Nutzung der Kernfusion bietet folgende Vorteile:
Und was ist mit den Arbeitsplätzen
[nix Arbeit macht frei]
Energieausbeute:
Der Jahresverbrauch eines Fusionskraftwerks mit einer
Leistung von 1000 MW beträgt 100 kg Deuterium und 150 kg
Tritium (aus 300 kg Lithium erbrütet). Es fallen also praktisch keine Transporte für die Brennstoffver- und
entsorgung an.
For Green Power in Every Sense
D2 Fusion
A solid-state, low-temperature, non-radioactive nuclear reaction
that fuses two heavy hydrogen nuclei into a
helium atom and releases enormous amounts of heat. These
reactions have also been called Cold Fusion , Low Energy
Nuclear Reactions, and Chemically Assisted Nuclear
Reactions, as well as the world`s last, best hope to end
oil & coal dependence and skyrocketing energy prices .:O
http://www.d2fusion.com/index.htm
Die Fusion haben wir uns schon vor 20 Jahren zu Gemüte geführt. Ledier ist Tritium radioaktiv und dürfte damit probelmatisch im Prozessablauf sein.
Zur Brütertechnologie:
Ein Bekannter hatte früher damit zu tun. Sein Tenor: Viel zu komplex, wird nie kommen.
Insgesamt wird 2% des Gesamtenergieverbrauchs aus KKW`s gewonnen. eine Umstellung des schwindenden Erdöls auf Kernkraft würde die Fertigstellung(!!) von Kraftwerken im 2-Tage-Rythmus fü die nächsten 30 Jahre erfordern. Dies ist weder logistisch, noch finanziell möglich.
Ausserdem Günter: Wenn Du an die Kerntechnik glaubst, dann würde ich an Deiner Stelle kein Gramm Gold anrühren, da dieses bei der großtechnischen Meerwasserentsalzung quasi als Abfallprodukt anfällt. Schlechte Aussichten.
Zur Brütertechnologie:
Ein Bekannter hatte früher damit zu tun. Sein Tenor: Viel zu komplex, wird nie kommen.
Insgesamt wird 2% des Gesamtenergieverbrauchs aus KKW`s gewonnen. eine Umstellung des schwindenden Erdöls auf Kernkraft würde die Fertigstellung(!!) von Kraftwerken im 2-Tage-Rythmus fü die nächsten 30 Jahre erfordern. Dies ist weder logistisch, noch finanziell möglich.
Ausserdem Günter: Wenn Du an die Kerntechnik glaubst, dann würde ich an Deiner Stelle kein Gramm Gold anrühren, da dieses bei der großtechnischen Meerwasserentsalzung quasi als Abfallprodukt anfällt. Schlechte Aussichten.
(((-SOLAR-POWER-)))(((-SOLAR-POWER-)))
Aufbruch in ein neues Energiezeitalter http://www.sunways.de/de/pdf/IR/IR_Analysen_LBBW_Branchenstu…
Erneuerbare Energien
Aufbruch in ein neues Energiezeitalter http://www.sunways.de/de/pdf/IR/IR_Analysen_LBBW_Branchenstu…
Erneuerbare Energien
[posting]19.266.622 von ritanplan am 12.12.05 23:14:01[/posting]Insgesamt wird 2% des Gesamtenergieverbrauchs aus KKW`s gewonnen.
Stimmt nicht. In Deutschland hat der Atomstrom an der Stromerzeugung einen Anteil von derzeit 28%. Weltweit 16%.
Zur Brütertechnologie:
Ein Bekannter hatte früher damit zu tun. Sein Tenor: Viel zu komplex, wird nie kommen.
Stimmt auch nicht.
Derzeit werden Brutreaktoren in den USA, in Russland, Frankreich und Japan betrieben. In Deutschland wurde am Niederrhein bei Kalkar ab 1973 ein Schneller Brüter gebaut. Nach zahlreichen Protesten und dem Reaktorunfall bei Tschernobyl (1986) kam es nie zu einer kommerziellen Stromerzeugung, die für 1987 vorgesehen war. Das offizielle Aus des Schnellen Brüters bei Kalkar kam am 21. März 1991, noch bevor dieser überhaupt fertiggestellt war. (Schade, aber typisch "deutsch" kann man dazu nur sagen)
Die Fusion haben wir uns schon vor 20 Jahren zu Gemüte geführt. Ledier ist Tritium radioaktiv und dürfte damit probelmatisch im Prozessablauf sein.
Bis zum Jahr 2025 wird die weltweite wirtschaftliche und demographische Entwicklung einen Anstieg der Energienachfrage mit sich bringen, der dem Bau von wöchentlich ein bis zwei Kraftwerken von einem Gigawatt entspricht. Alle Energiequellen müssen genutzt werden. Auf eine davon setzt die europäische Wissenschaft schon seit zwei Jahrzehnten: Fusion. Die Beherrschung dieser unerschöpflichen, kontrollierbaren und im Hinblick auf Radioaktivität kaum verschmutzenden Energie - übrigens die gleiche, die im Universum von den Sternen erzeugt wird - ist eine enorme wissenschaftliche Herausforderung. Das Vorhaben, einen Reaktor-Prototypen zu bauen, nimmt nun nach und nach Gestalt an, was zum Großteil der Forschung der Europäischen Union zu verdanken ist.
Unter einem ökonomischen Gesichtspunkt steht bei Fusionsenergie einiges auf dem Spiel, und zwar die enormen und sehr langfristigen Investitionen, die ihre wissenschaftliche und technologische Beherrschung erfordert. Ihr Umfang geht über die Mittel hinaus, über die die wissenschaftlich führenden internationalen Akteure verfügen. Derzeit entscheidend für den Erfolg der Fusionsforschung ist die weltweite Zusammenarbeit für den Bau des ersten Versuchsreaktors, ITER, an der sich die Europäische Union, die Vereinigten Staaten, Japan und Rußland beteiligen. Die europäische Mitwirkung an dieser internationalen Initiative, die bereits zu zahlreichen technologischen Nebenergebnissen in anderen Sektoren geführt hat, ist von wesentlicher Bedeutung.
Dank der Gemeinschaftsprogramme haben die Arbeiten von 2.000 Forschern und 3.000 Technikern aus den assoziierten Fusionslaboratorien Europas den Bau der größten Anlage der Welt ermöglicht - der JET (Joint European Torus) hat Europa in der internationalen Entwicklung im Bereich von Fusion eine führende Position verschafft. Die Leitaktion "Kontrollierte Kernfusion" umfaßt sämtliche Forschungsaktivitäten, die auf diesem Gebiet in Europa durchgeführt werden.
http://www.weltderphysik.de/de/1692.php
Wenn es gelingt, das kontrollierte Schmelzen von Atomkernen auf der Erde zu realisieren und die freiwerdende Energie einzufangen, wird eine völlig neue Energiequelle erschlossen.
Wenn das gelingt, dann wird der Menschheit eine völlig neue Energiequelle erschlossen: Das bisher kaum genutzte "Brennmaterial" Wasserstoff könnte die wachsende Weltbevölkerung für zehntausende von Jahren mit Strom versorgen.
Stimmt nicht. In Deutschland hat der Atomstrom an der Stromerzeugung einen Anteil von derzeit 28%. Weltweit 16%.
Zur Brütertechnologie:
Ein Bekannter hatte früher damit zu tun. Sein Tenor: Viel zu komplex, wird nie kommen.
Stimmt auch nicht.
Derzeit werden Brutreaktoren in den USA, in Russland, Frankreich und Japan betrieben. In Deutschland wurde am Niederrhein bei Kalkar ab 1973 ein Schneller Brüter gebaut. Nach zahlreichen Protesten und dem Reaktorunfall bei Tschernobyl (1986) kam es nie zu einer kommerziellen Stromerzeugung, die für 1987 vorgesehen war. Das offizielle Aus des Schnellen Brüters bei Kalkar kam am 21. März 1991, noch bevor dieser überhaupt fertiggestellt war. (Schade, aber typisch "deutsch" kann man dazu nur sagen)
Die Fusion haben wir uns schon vor 20 Jahren zu Gemüte geführt. Ledier ist Tritium radioaktiv und dürfte damit probelmatisch im Prozessablauf sein.
Bis zum Jahr 2025 wird die weltweite wirtschaftliche und demographische Entwicklung einen Anstieg der Energienachfrage mit sich bringen, der dem Bau von wöchentlich ein bis zwei Kraftwerken von einem Gigawatt entspricht. Alle Energiequellen müssen genutzt werden. Auf eine davon setzt die europäische Wissenschaft schon seit zwei Jahrzehnten: Fusion. Die Beherrschung dieser unerschöpflichen, kontrollierbaren und im Hinblick auf Radioaktivität kaum verschmutzenden Energie - übrigens die gleiche, die im Universum von den Sternen erzeugt wird - ist eine enorme wissenschaftliche Herausforderung. Das Vorhaben, einen Reaktor-Prototypen zu bauen, nimmt nun nach und nach Gestalt an, was zum Großteil der Forschung der Europäischen Union zu verdanken ist.
Unter einem ökonomischen Gesichtspunkt steht bei Fusionsenergie einiges auf dem Spiel, und zwar die enormen und sehr langfristigen Investitionen, die ihre wissenschaftliche und technologische Beherrschung erfordert. Ihr Umfang geht über die Mittel hinaus, über die die wissenschaftlich führenden internationalen Akteure verfügen. Derzeit entscheidend für den Erfolg der Fusionsforschung ist die weltweite Zusammenarbeit für den Bau des ersten Versuchsreaktors, ITER, an der sich die Europäische Union, die Vereinigten Staaten, Japan und Rußland beteiligen. Die europäische Mitwirkung an dieser internationalen Initiative, die bereits zu zahlreichen technologischen Nebenergebnissen in anderen Sektoren geführt hat, ist von wesentlicher Bedeutung.
Dank der Gemeinschaftsprogramme haben die Arbeiten von 2.000 Forschern und 3.000 Technikern aus den assoziierten Fusionslaboratorien Europas den Bau der größten Anlage der Welt ermöglicht - der JET (Joint European Torus) hat Europa in der internationalen Entwicklung im Bereich von Fusion eine führende Position verschafft. Die Leitaktion "Kontrollierte Kernfusion" umfaßt sämtliche Forschungsaktivitäten, die auf diesem Gebiet in Europa durchgeführt werden.
http://www.weltderphysik.de/de/1692.php
Wenn es gelingt, das kontrollierte Schmelzen von Atomkernen auf der Erde zu realisieren und die freiwerdende Energie einzufangen, wird eine völlig neue Energiequelle erschlossen.
Wenn das gelingt, dann wird der Menschheit eine völlig neue Energiequelle erschlossen: Das bisher kaum genutzte "Brennmaterial" Wasserstoff könnte die wachsende Weltbevölkerung für zehntausende von Jahren mit Strom versorgen.
[posting]19.280.965 von CaptainFutures am 14.12.05 00:30:07[/posting]Hier noch ein Link zu ITER: http://www.iter.org/index.htm
und einen zu JET: http://www.jet.efda.org/
und einen zu JET: http://www.jet.efda.org/
_________
http://www.fz-juelich.de/ptj/index.php
Forschung für Nachhaltigkeit
_________
http://www.fz-juelich.de/ptj/index.php?index=41
Und erfahren im Miteinander von Zivilisation und wilder
Natur. Die Schätze des Kontinents sind groß: Städte
voller Leben, fruchtbares Ackerland, und immer noch
unberührte Wildnis. Schätze, die es wert sind, dass wir
sie erhalten. Ohne diese Vielfalt wäre Europa nicht
Europa, ein einzigartiger Kontinent.
http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/9/0,1872,2379977,00.html
Die unerzählte Geschichte der kalten Fusion
Teil 2: Seit 15 Jahren erforschen Wissenschaftler die
kalte Fusion. Doch weder etablierte Wissenschaft noch
Öffentlichkeit bekommen davon etwas mit
________________________________
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/17/17061/1.html
Forschungsergebnisse zur kalten Fusion, die einer
wissenschaftlichen und interdisziplinären Überprüfung
bedürfen, liegen seit 15 Jahren vor. In dieser Zeit hat
sich ein internationales Forschernetzwerk gebildet, dass
parallel zur "offiziellen" Wissenschaft an zum Teil
völlig neuen Konzepten arbeitet, die mit kalter Fusion
kaum noch etwas zu tun haben. Konferenzen und Workshops
finden regelmäßig statt. Ihre Forschungsergebnisse sind
mittlerweile so schlagkräftig, dass das US-
Energieministerium seine 1989 eingenommene Abwehrhaltung
gelockert hat (siehe Teil 1 dieser Serie: Kalte Fusion
wieder heiß). In Teil 2 wird die "neue
Forschungsrichtung" geschildert und beleuchtet, wie in
der Wissenschaft über kalte Fusion diskutiert wird.
Nämlich gar nicht (mehr).
Kalte Fusion wieder heiß
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/17/17036/1.html
________________________________________
________________________________________
J.L. Naudin zufolge sieht man hier einen durch kalte Fusion
betriebenen Stirlingmotor
.___E
CLEAN
_FOR
_NATURE
___H
Teil 2: Seit 15 Jahren erforschen Wissenschaftler die
kalte Fusion. Doch weder etablierte Wissenschaft noch
Öffentlichkeit bekommen davon etwas mit
________________________________
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/17/17061/1.html
Forschungsergebnisse zur kalten Fusion, die einer
wissenschaftlichen und interdisziplinären Überprüfung
bedürfen, liegen seit 15 Jahren vor. In dieser Zeit hat
sich ein internationales Forschernetzwerk gebildet, dass
parallel zur "offiziellen" Wissenschaft an zum Teil
völlig neuen Konzepten arbeitet, die mit kalter Fusion
kaum noch etwas zu tun haben. Konferenzen und Workshops
finden regelmäßig statt. Ihre Forschungsergebnisse sind
mittlerweile so schlagkräftig, dass das US-
Energieministerium seine 1989 eingenommene Abwehrhaltung
gelockert hat (siehe Teil 1 dieser Serie: Kalte Fusion
wieder heiß). In Teil 2 wird die "neue
Forschungsrichtung" geschildert und beleuchtet, wie in
der Wissenschaft über kalte Fusion diskutiert wird.
Nämlich gar nicht (mehr).
Kalte Fusion wieder heiß
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/17/17036/1.html
________________________________________
________________________________________
J.L. Naudin zufolge sieht man hier einen durch kalte Fusion
betriebenen Stirlingmotor
.___E
CLEAN
_FOR
_NATURE
___H
[posting]19.325.770 von CleanEarthForNature am 18.12.05 00:20:24[/posting]schon mal "anderswo" eben gesehen.
[Rückblick]
Financial Times Deutschland, 27.07.05
Dossier US-Kongress einigt sich auf Energiereform
von Hubert Wetzel, Washington
Der US-Kongress steht kurz vor der Verabschiedung einer
umfassenden Energiereform. Unterhändler von Senat und
Abgeordnetenhaus arbeiteten an letzten Details eines
Gesetzes, das für die kommenden zehn Jahren Steueranreize
in Höhe von 11,5 Mrd. $ für die Energiebranche vorsieht.
Die Verabschiedung durch den Kongress, die noch diese
Woche erwartet wird, wäre ein wichtiger Sieg für
Präsident George W. Bush. Er wirbt seit über vier Jahren
für die Reform. Seit seiner Wiederwahl hatte Bush mit
außen- und innenpolitischen Problemen zu kämpfen. Ein
Sieg im Kongress könnte ihm neuen Rückenwind geben.
Das Energiegesetz geht weit über die Forderungen Bushs
hinaus. Sein ursprünglicher Plan sah Steueranreize von
nur knapp 7 Mrd. $ vor, die vor allem traditionellen
Energieerzeugern aus der Öl-, Gas-, Kohle- und
Atomindustrie zugute kommen sollten. Um im Kongress
genügend Stimmen für das Gesetz zu bekommen, wurden
jedoch die Steuervergünstigungen für erneuerbare Energien
und das Energiesparen ausgebaut.
Ziel der Reform ist, mehr Energie in den USA zu erzeugen.
Bush will so die Abhängigkeit von Ölimporten verringern.
Das Gesetz schafft dazu neue Abschreibungsmöglichkeiten
für den Bau neuer Kohle- und Atomkraftwerke sowie neuer
Gaspipelines und -terminals. Außerdem werden die
Genehmigungsverfahren vereinfacht. Allerdings folgte der
Kongress Bush in einem wichtigen Punkt nicht: Seine
besonders umstrittene Forderung nach der Öffnung eines
Naturreservats in Alaska für die Öl- und Gasförderung
wird in dem Gesetz offenbar nicht enthalten sein.
Ob das Gesetz sein Ziel erreichen wird, ist offen. Selbst
optimistische Schätzungen gehen davon aus, dass die
Abhängigkeit der USA von Ölimporten - und der Wettlauf
mit China und Indien um den Rohstoff - durch die
Energiereform kaum gemindert werden wird. Das Importöl
wird vor allem im Personen- und Gütertransport verfahren.
Damit beschäftigt sich die Reform kaum. Auf die hohen
Benzinpreise in den USA, die immer neue Rekordstände
erreichen, wird die Reform kaum einen dämpfenden Einfluss haben.
Förderung von erneuerbaren Energien
Für Privatpersonen sieht das Gesetz Steuerfreibeträge für
Energie sparende Häuser oder umweltfreundliche Autos und
Haushaltsgeräte vor. Zudem werden erneuerbare Energien
weit stärker gefördert als in Bushs ursprünglichem Plan
vorgesehen . Darauf hatte vor allem der Senat gedrängt.
Vertreter der Energieindustrie lobten das Gesetz. "Wir
glauben, es ist ein Fundament für die weitere Nutzung von
Kohle", sagte Carol Raulston vom Bergwerksverband
National Mining Association. Ähnlich äußerten sich
Lobbyisten der Ölbranche. Rhone Resch, Präsident der
Solar Energy Industries Association, sagte, das
Gesetz "wird sehr dabei helfen, der Sonnenenergie in den
USA einen Anschub zu geben".
US-Umweltschützer dagegen kritisierten die Vorlage. Sie
und viele Demokraten sehen das Gesetz als Steuergeschenk
an die mächtige Energieindustrie.
Financial Times Deutschland, 27.07.05
Dossier US-Kongress einigt sich auf Energiereform
von Hubert Wetzel, Washington
Der US-Kongress steht kurz vor der Verabschiedung einer
umfassenden Energiereform. Unterhändler von Senat und
Abgeordnetenhaus arbeiteten an letzten Details eines
Gesetzes, das für die kommenden zehn Jahren Steueranreize
in Höhe von 11,5 Mrd. $ für die Energiebranche vorsieht.
Die Verabschiedung durch den Kongress, die noch diese
Woche erwartet wird, wäre ein wichtiger Sieg für
Präsident George W. Bush. Er wirbt seit über vier Jahren
für die Reform. Seit seiner Wiederwahl hatte Bush mit
außen- und innenpolitischen Problemen zu kämpfen. Ein
Sieg im Kongress könnte ihm neuen Rückenwind geben.
Das Energiegesetz geht weit über die Forderungen Bushs
hinaus. Sein ursprünglicher Plan sah Steueranreize von
nur knapp 7 Mrd. $ vor, die vor allem traditionellen
Energieerzeugern aus der Öl-, Gas-, Kohle- und
Atomindustrie zugute kommen sollten. Um im Kongress
genügend Stimmen für das Gesetz zu bekommen, wurden
jedoch die Steuervergünstigungen für erneuerbare Energien
und das Energiesparen ausgebaut.
Ziel der Reform ist, mehr Energie in den USA zu erzeugen.
Bush will so die Abhängigkeit von Ölimporten verringern.
Das Gesetz schafft dazu neue Abschreibungsmöglichkeiten
für den Bau neuer Kohle- und Atomkraftwerke sowie neuer
Gaspipelines und -terminals. Außerdem werden die
Genehmigungsverfahren vereinfacht. Allerdings folgte der
Kongress Bush in einem wichtigen Punkt nicht: Seine
besonders umstrittene Forderung nach der Öffnung eines
Naturreservats in Alaska für die Öl- und Gasförderung
wird in dem Gesetz offenbar nicht enthalten sein.
Ob das Gesetz sein Ziel erreichen wird, ist offen. Selbst
optimistische Schätzungen gehen davon aus, dass die
Abhängigkeit der USA von Ölimporten - und der Wettlauf
mit China und Indien um den Rohstoff - durch die
Energiereform kaum gemindert werden wird. Das Importöl
wird vor allem im Personen- und Gütertransport verfahren.
Damit beschäftigt sich die Reform kaum. Auf die hohen
Benzinpreise in den USA, die immer neue Rekordstände
erreichen, wird die Reform kaum einen dämpfenden Einfluss haben.
Förderung von erneuerbaren Energien
Für Privatpersonen sieht das Gesetz Steuerfreibeträge für
Energie sparende Häuser oder umweltfreundliche Autos und
Haushaltsgeräte vor. Zudem werden erneuerbare Energien
weit stärker gefördert als in Bushs ursprünglichem Plan
vorgesehen . Darauf hatte vor allem der Senat gedrängt.
Vertreter der Energieindustrie lobten das Gesetz. "Wir
glauben, es ist ein Fundament für die weitere Nutzung von
Kohle", sagte Carol Raulston vom Bergwerksverband
National Mining Association. Ähnlich äußerten sich
Lobbyisten der Ölbranche. Rhone Resch, Präsident der
Solar Energy Industries Association, sagte, das
Gesetz "wird sehr dabei helfen, der Sonnenenergie in den
USA einen Anschub zu geben".
US-Umweltschützer dagegen kritisierten die Vorlage. Sie
und viele Demokraten sehen das Gesetz als Steuergeschenk
an die mächtige Energieindustrie.
Wo könnte die Kalte Fusion ihrer Ansicht nach praktische Anwendung finden?
RG: Wir sollten in der Lage sein, praktische Anwendungen
zu entwickeln, die jedem zugute kommen. Arme Länder wie
Sri Lanka oder Ghana, die nicht genug Geld oder keinen
Zugang zu der für den Bau von Atomwaffen erforderlichen
Technologie haben, könnten diese neue Technologie ganz
sicher nutzen. Weil da nur ein Zylinder ist, der
unendlich lange Wärme produziert, könnte man ihn zum
Beispiel mit Rohrschlangen umwickeln, um darin Wasser
heiß zu machen. Das würde zu einem großen Durchbruch in
Bereichen führen, wo die Energiekosten bis heute
unbezahlbar sind. So etwas wie Wasserentsalzung und
großräumige Beheizung von Treibhäusern wären dann
wirtschaftlich vernünftig. Rein technisch könnte mit der
Kalten Fusion schließlich Strom im großen Maßstab produziert werden.
Die Geschäftswelt, die die Mittel hat, um Expertenteams
zu bezahlen, sollte bald in der Lage sein, Produkte für
den gewerblichen Einsatz herzustellen. Auf Produkte für
den privaten Bereich werden wir wegen der strengeren
Sicherheitsbestimmungen, die eine längere Überprüfung
verlangen, noch warten müssen.
RG: Wir sollten in der Lage sein, praktische Anwendungen
zu entwickeln, die jedem zugute kommen. Arme Länder wie
Sri Lanka oder Ghana, die nicht genug Geld oder keinen
Zugang zu der für den Bau von Atomwaffen erforderlichen
Technologie haben, könnten diese neue Technologie ganz
sicher nutzen. Weil da nur ein Zylinder ist, der
unendlich lange Wärme produziert, könnte man ihn zum
Beispiel mit Rohrschlangen umwickeln, um darin Wasser
heiß zu machen. Das würde zu einem großen Durchbruch in
Bereichen führen, wo die Energiekosten bis heute
unbezahlbar sind. So etwas wie Wasserentsalzung und
großräumige Beheizung von Treibhäusern wären dann
wirtschaftlich vernünftig. Rein technisch könnte mit der
Kalten Fusion schließlich Strom im großen Maßstab produziert werden.
Die Geschäftswelt, die die Mittel hat, um Expertenteams
zu bezahlen, sollte bald in der Lage sein, Produkte für
den gewerblichen Einsatz herzustellen. Auf Produkte für
den privaten Bereich werden wir wegen der strengeren
Sicherheitsbestimmungen, die eine längere Überprüfung
verlangen, noch warten müssen.
: BUND: 2005 viel Zeit verloren beim Umwelt- und Klimaschutz
+ 27.12.2005 + 2006: In der Chemie- und Gentechnikpolitik
drohen Rückschritte, Gedenken an 20 Jahre Tschernobyl.
„In der Umweltpolitik wurde 2005 viel Zeit verloren“, so
bilanziert Angelika Zahrnt, Vorsitzende des Bund für
Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), das
zurückliegende Jahr: „Klimaerwärmung, Flächenversiegelung
und Artensterben gingen ungebremst weiter. Zugleich gab
es bis zu den Neuwahlen eine lange Pause des politischen
Stillstands. Und seitdem signalisiert die neue
Bundesregierung leider nichts Gutes: Bundeskanzlerin
Merkel und Verkehrsminister Tiefensee weihen Autobahnen
ein ohne das geringste Interesse an einer umweltgerechten
Verkehrspolitik zu zeigen. Agrarminister Seehofer will
die verstärkte ökologische Ausrichtung der Landwirtschaft
umkehren und Wirtschaftsminister Glos die
Handelsbarrieren für Entwicklungsländer beibehalten. Auf
diese Weise werden die Weichen nicht in Richtung mehr
Nachhaltigkeit gestellt.“
2005 gelte bereits jetzt als das heißeste, stürmischste
und trockenste Jahr seit Beginn der meteorologischen
Aufzeichnungen. In den zurückliegenden zwölf Monaten
seien weltweit 13 Millionen Hektar Tropenwald vernichtet
und rund 20000 seltene Tier- und Pflanzenarten
ausgelöscht worden. Allein in Deutschland wurden 2005
etwa 30000 Hektar Fläche neu versiegelt und über 800
Millionen Tonnen Kohlendioxid in die Atmosphäre
entlassen. In der Europäischen Union hätten im gleichen
Zeitraum 400000 Tonnen Feinstaub aus dem Verkehr und rund
eine Million Tonnen gefährlicher Chemikalien die
Gesundheit der Menschen zusätzlich belastet.
Das BMU ...
Das Bundesumweltministerium schreibt in seiner neuen Broschüre mit dem Titel "Kurs halten – in der Umweltpolitik" gleich im zweiten Satz unter dem Atomausstiegs-Kapitel: "Atomkraft findet keine Zustimmung in der Bevölkerung".
Die Widerlegung ...
In seinem Brief an die Mitglieder der Kerntechnischen Gesellschaft im Juli 2005 analysiert der Vorsitzende Dr. Ralf Güldner jedoch:
"Erfreulicherweise trifft diese Aussage nicht zu. Die deutsche Bevölkerung als Ganzes hat – wie die Menschen in anderen Industrienationen auch – eine differenziertere Meinung, was die weitere Nutzung der Kernenergie angeht. Eine Ablehnung per se zu unterstellen, verzerrt das Meinungsbild und dient höchstens dem Versuch, die seit geraumer Zeit wachsende Unterstützung der Kernenergie in der deutschen Bevölkerung klein reden zu wollen.
Ich habe an dieser Stelle schon verschiedentlich auf die Ergebnisse der jüngsten Allensbach-Umfrage hingewiesen. Sie zeigt, dass die Deutschen eine eindeutige Wunschenergie haben: die Solarenergie. Doch Wunsch und Wirklichkeit sind zwei Paar Stiefel. Wenn es nämlich darum geht, welcher Energieträger heute den größten Beitrag zur Stromversorgungssicherheit leistet, rangiert die Kernkraft in der Bevölkerungsmeinung ganz vorne. Vor diesem Hintergrund geht die Mehrheit der Menschen hierzulande ja auch nicht von einem Bedeutungsverlust der Kernkraft in den kommenden beiden Jahrzehnten aus – weder weltweit noch in Deutschland."
An den Standorten kerntechnischer Anlagen
Und schließlich: "Bemerkenswert ist auch, dass die Unterstützung der Kernkraft gerade an den Orten besonders ausgeprägt ist, die unmittelbar mit dieser Energieform in Berührung sind: an den Standorten kerntechnischer Anlagen. Beispiel Gorleben: Die gewählten Volksvertreter auf kommunaler Ebene sind mehrheitlich Befürworter der Kernenergie und sprechen sich zum Beispiel auch für eine Weitererkundung des Salzstockes Gorleben aus. In regelmäßigen Abständen kommen die Bürgermeister der Standortgemeinden kerntechnischer Anlagen in Deutschland zusammen, um sich über aktuelle Entwicklungen auszutauschen. In diesem Jahr trafen sich die Gemeindeoberhäupter Ende Mai in Obrigheim – und bildeten auf ihre Weise ein Gegengewicht zur Feier des Bundesumweltministers anlässlich der Kraftwerksabschaltung wenige Wochen zuvor. Ihre Abschlusserklärung spiegelt die Zustimmung zur Kernenergie in ihren Gemeinden wider:
»…Im Interesse ihrer Bürger und im Interesse der gesamten Bevölkerung fordern die Bürgermeister von der Bundesregierung eine realistische Energiepolitik, die nicht länger kostenträchtigen Träumen nachhängt, sondern den Nutzen und die Risiken aller Energieerzeugungsarten objektiv darstellt. Dazu gehört auch eine Neubewertung der Kernenergie, die unbestritten gerade auch in unserem Land einen herausragenden Beitrag für eine klimaschonende und bedarfsorientierte Stromversorgung leistet.«"
http://www.atomkraft-ja-bitte.de
Das Bundesumweltministerium schreibt in seiner neuen Broschüre mit dem Titel "Kurs halten – in der Umweltpolitik" gleich im zweiten Satz unter dem Atomausstiegs-Kapitel: "Atomkraft findet keine Zustimmung in der Bevölkerung".
Die Widerlegung ...
In seinem Brief an die Mitglieder der Kerntechnischen Gesellschaft im Juli 2005 analysiert der Vorsitzende Dr. Ralf Güldner jedoch:
"Erfreulicherweise trifft diese Aussage nicht zu. Die deutsche Bevölkerung als Ganzes hat – wie die Menschen in anderen Industrienationen auch – eine differenziertere Meinung, was die weitere Nutzung der Kernenergie angeht. Eine Ablehnung per se zu unterstellen, verzerrt das Meinungsbild und dient höchstens dem Versuch, die seit geraumer Zeit wachsende Unterstützung der Kernenergie in der deutschen Bevölkerung klein reden zu wollen.
Ich habe an dieser Stelle schon verschiedentlich auf die Ergebnisse der jüngsten Allensbach-Umfrage hingewiesen. Sie zeigt, dass die Deutschen eine eindeutige Wunschenergie haben: die Solarenergie. Doch Wunsch und Wirklichkeit sind zwei Paar Stiefel. Wenn es nämlich darum geht, welcher Energieträger heute den größten Beitrag zur Stromversorgungssicherheit leistet, rangiert die Kernkraft in der Bevölkerungsmeinung ganz vorne. Vor diesem Hintergrund geht die Mehrheit der Menschen hierzulande ja auch nicht von einem Bedeutungsverlust der Kernkraft in den kommenden beiden Jahrzehnten aus – weder weltweit noch in Deutschland."
An den Standorten kerntechnischer Anlagen
Und schließlich: "Bemerkenswert ist auch, dass die Unterstützung der Kernkraft gerade an den Orten besonders ausgeprägt ist, die unmittelbar mit dieser Energieform in Berührung sind: an den Standorten kerntechnischer Anlagen. Beispiel Gorleben: Die gewählten Volksvertreter auf kommunaler Ebene sind mehrheitlich Befürworter der Kernenergie und sprechen sich zum Beispiel auch für eine Weitererkundung des Salzstockes Gorleben aus. In regelmäßigen Abständen kommen die Bürgermeister der Standortgemeinden kerntechnischer Anlagen in Deutschland zusammen, um sich über aktuelle Entwicklungen auszutauschen. In diesem Jahr trafen sich die Gemeindeoberhäupter Ende Mai in Obrigheim – und bildeten auf ihre Weise ein Gegengewicht zur Feier des Bundesumweltministers anlässlich der Kraftwerksabschaltung wenige Wochen zuvor. Ihre Abschlusserklärung spiegelt die Zustimmung zur Kernenergie in ihren Gemeinden wider:
»…Im Interesse ihrer Bürger und im Interesse der gesamten Bevölkerung fordern die Bürgermeister von der Bundesregierung eine realistische Energiepolitik, die nicht länger kostenträchtigen Träumen nachhängt, sondern den Nutzen und die Risiken aller Energieerzeugungsarten objektiv darstellt. Dazu gehört auch eine Neubewertung der Kernenergie, die unbestritten gerade auch in unserem Land einen herausragenden Beitrag für eine klimaschonende und bedarfsorientierte Stromversorgung leistet.«"
http://www.atomkraft-ja-bitte.de
[posting]19.427.713 von CaptainFutures am 28.12.05 10:31:07[/posting]Sag mal, solltest du dich nicht umbenennen ?
am besten in :
CaptainSteinzeit
am besten in :
CaptainSteinzeit
[posting]19.427.835 von JACKYONE am 28.12.05 10:37:07[/posting]Wieso?
[posting]19.427.835 von JACKYONE am 28.12.05 10:37:07[/posting]Steinzeit = Solarenergie
Zukunft = Kernfusion
Ich trete für die Zukunft ein und nicht für die Steinzeit!
Aber red doch nochmal mit DirtyEarth darüber wenn er wieder von seinem Trip runtergekommen ist.
Zukunft = Kernfusion
Ich trete für die Zukunft ein und nicht für die Steinzeit!
Aber red doch nochmal mit DirtyEarth darüber wenn er wieder von seinem Trip runtergekommen ist.
[posting]19.427.835 von JACKYONE am 28.12.05 10:37:07[/posting]*lol* er ist bestimmt ein eon-agent* mich verstecke* oder einer von der rwe
captain wird bestimmt bezahlt dafür was er hier reinschreibt
captain wird bestimmt bezahlt dafür was er hier reinschreibt
[posting]19.429.057 von CaptainFutures am 28.12.05 12:06:23[/posting]Tja, so unterscheiden sich manche - für mich ist eben Kernenergie tiefste Steinzeit
[posting]19.429.182 von Astralblue am 28.12.05 12:16:05[/posting]Komm Junge steck Dir noch eine an!
*lach* aus dem alter sind wir schon raus*war eine schöne zeit aber wär solche gedanken hat wie du jetzt ist meistens selbst betroffen davon *sonst würde er erst garnich darauf kommen*! also erde dich mal und geh mal aufs land
JOBS IN DER ENERGIEBRANCHE
Leben von Luft und Sonne
Von Peter Ilg
Hohe Preise für Gas und Öl sorgen für einen Boom der erneuerbaren Energien. Die Branche entwickelt sich zum Job-Motor und sucht nach Ingenieuren und Physikern. Auch Energieversorger buhlen um die Techniker - sie können sich das Beste aus beiden Welten ausuchen.
Die Photovoltaik macht aus Sand Strom. Aus dem Sand wird in einem chemischen Verfahren Silizium extrahiert, anschließend gereinigt und weiterverarbeitet, bis Siliziumblöcke entstanden sind. Die wiederum werden in flache Scheiben geschnitten und sind als so genannte Wafer Ausgangsmaterial für Computer-Chips und die Solarbranche.
DPA
Windräder: Arbeitsbeschaffung für Ingenieure
" Wir kaufen Siliziumwafer ein und bearbeiten sie in verschiedenen Produktionsschritten zu Solarzellen" , sagt Torsten Brammer, promovierter Physiker und bei Q-Cells für den Wirkungsgrad von Solarzellen zuständig. 150.000 solcher Zellen stellt das Unternehmen aus Thalheim in Sachsen-Anhalt jeden Tag her. Sie werden an Firmen weiterverkauft, die daraus Solarmodule herstellen. " Die werden auf den Dächern montiert und erwärmen Wasser" , erklärt der 35-jährige Physiker.
Q-Cells wurde 1999 gegründet und im Jahr 2005 mit dem Deutschen Gründerpreises 2005 in der Kategorie Aufsteiger ausgezeichnet. In den letzten zwei Jahren verdreifachte das Unternehmen seinen Umsatz, die Mitarbeiterzahl wuchs von 200 auf jetzt über 700.
Jedes Jahr 100.000 neue Solaranlagen
Sonnenenergie ist gefragt in Deutschland. 100.000 Solaranlagen wurden allein im vergangenen Jahr auf den Dächern montiert, finanziell gefördert vom Staat. " Hier entsteht ein ganz neuer Wirtschaftszweig" , sagt Carsten Körnig, Geschäftsführer der Unternehmensvereinigung Solarwirtschaft in Berlin.
Der Verband geht von einem enormen Bedarf an neuen Mitarbeitern in den kommenden Jahren aus. Dabei werden vor allem Ingenieure gesucht, etwa für die Forschung und Entwicklung, aber auch für die Produktion und den Maschinenbau. Regenerative Energie-Unternehmen entwickeln sich somit zum Job-Motor. Derzeit arbeiten insgesamt rund 130.000 Menschen in der Branche.
Ob nun Bio- oder Solarenergie, Erdwärme, Wasser- und Windkraft: Die Firmen der Erneuerbaren-Energie-Branche werden in den kommenden fünf Jahren in erheblichem Umfang Arbeitsplätze schaffen. Fast jedes zweite Unternehmen plant, die Anzahl seiner Mitarbeiter um 30 bis 100 Prozent zu erhöhen.
Rückenwind aus der Politik
Die neue Bundesregierung hat in den Koalitionsverhandlungen vereinbart, die erneuerbaren Energien weiter zu unterstützen. Im Gesetz über Erneuerbare Energien steht, dass ihr Anteil an der Stromerzeugung bis zum Jahr 2010 bei 12,5 Prozent liegen soll, 2020 bei 20 und 2050 bei 50 Prozent. Im vergangenen Jahr betrug er lediglich 5,5 Prozent.
Allerdings will die Große Koalition die Begünstigung biogener Kraftstoffe aufheben und die Windenergienutzung einschränken. " Insbesondere die großen Stromkonzerne sind sehr kritisch gegenüber der Technologie eingestellt, durch die sie Marktanteile verlieren" , klagt Ralf Bischof, Geschäftsführer des Bundesverbandes Windenergie in Berlin.
Denn derzeit dominieren noch die fossilen Brennstoffe, die mit aufwendigeren Bohrungen gewonnen werden müssen. Entsprechend gefragt sind Ingenieure mit einer geeigneten Ausbildung. " Es herrscht Vollbeschäftigung in der Branche, und für das stark anziehende Geschäft sind keine zusätzlichen Arbeitskräfte zu bekommen" , so Oliver Siebel, Personalleiter der KCA Deutag Drilling in Bad Bentheim, einem weltweit operierenden Dienstleistungsunternehmen der Öl- und Erdgasbranche.
Der Arbeitsmarkt sei leergefegt, und alle wollten von den hohen Öl- und Gaspreisen profitieren, so lange es noch geht. Denn " das Ölheizzeitalter nähert sich bald seinem Ende" , mahnt die Deutsche Bank Research. Deshalb prognostizieren Experten regenerativen Energien hervorragende Zukunftsaussichten.
Torsten Brammer beschäftigt sich seit über zehn Jahren intensiv mit Solarstrom. Nach dem Studium promovierte er am Institut für Photovoltaik in Jülich, mitunter hat an der Zukunft seiner Arbeit gezweifelt. Die Industrie offenbarte wenig Interesse an seinem Forschungsgebiet. " Jetzt zeigt es sich, dass es sich gelohnt hat, einen langen Atem zu haben, um seinen Traumjob in seiner Traumbranche zu finden" , so Brammer.
Leben von Luft und Sonne
Von Peter Ilg
Hohe Preise für Gas und Öl sorgen für einen Boom der erneuerbaren Energien. Die Branche entwickelt sich zum Job-Motor und sucht nach Ingenieuren und Physikern. Auch Energieversorger buhlen um die Techniker - sie können sich das Beste aus beiden Welten ausuchen.
Die Photovoltaik macht aus Sand Strom. Aus dem Sand wird in einem chemischen Verfahren Silizium extrahiert, anschließend gereinigt und weiterverarbeitet, bis Siliziumblöcke entstanden sind. Die wiederum werden in flache Scheiben geschnitten und sind als so genannte Wafer Ausgangsmaterial für Computer-Chips und die Solarbranche.
DPA
Windräder: Arbeitsbeschaffung für Ingenieure
" Wir kaufen Siliziumwafer ein und bearbeiten sie in verschiedenen Produktionsschritten zu Solarzellen" , sagt Torsten Brammer, promovierter Physiker und bei Q-Cells für den Wirkungsgrad von Solarzellen zuständig. 150.000 solcher Zellen stellt das Unternehmen aus Thalheim in Sachsen-Anhalt jeden Tag her. Sie werden an Firmen weiterverkauft, die daraus Solarmodule herstellen. " Die werden auf den Dächern montiert und erwärmen Wasser" , erklärt der 35-jährige Physiker.
Q-Cells wurde 1999 gegründet und im Jahr 2005 mit dem Deutschen Gründerpreises 2005 in der Kategorie Aufsteiger ausgezeichnet. In den letzten zwei Jahren verdreifachte das Unternehmen seinen Umsatz, die Mitarbeiterzahl wuchs von 200 auf jetzt über 700.
Jedes Jahr 100.000 neue Solaranlagen
Sonnenenergie ist gefragt in Deutschland. 100.000 Solaranlagen wurden allein im vergangenen Jahr auf den Dächern montiert, finanziell gefördert vom Staat. " Hier entsteht ein ganz neuer Wirtschaftszweig" , sagt Carsten Körnig, Geschäftsführer der Unternehmensvereinigung Solarwirtschaft in Berlin.
Der Verband geht von einem enormen Bedarf an neuen Mitarbeitern in den kommenden Jahren aus. Dabei werden vor allem Ingenieure gesucht, etwa für die Forschung und Entwicklung, aber auch für die Produktion und den Maschinenbau. Regenerative Energie-Unternehmen entwickeln sich somit zum Job-Motor. Derzeit arbeiten insgesamt rund 130.000 Menschen in der Branche.
Ob nun Bio- oder Solarenergie, Erdwärme, Wasser- und Windkraft: Die Firmen der Erneuerbaren-Energie-Branche werden in den kommenden fünf Jahren in erheblichem Umfang Arbeitsplätze schaffen. Fast jedes zweite Unternehmen plant, die Anzahl seiner Mitarbeiter um 30 bis 100 Prozent zu erhöhen.
Rückenwind aus der Politik
Die neue Bundesregierung hat in den Koalitionsverhandlungen vereinbart, die erneuerbaren Energien weiter zu unterstützen. Im Gesetz über Erneuerbare Energien steht, dass ihr Anteil an der Stromerzeugung bis zum Jahr 2010 bei 12,5 Prozent liegen soll, 2020 bei 20 und 2050 bei 50 Prozent. Im vergangenen Jahr betrug er lediglich 5,5 Prozent.
Allerdings will die Große Koalition die Begünstigung biogener Kraftstoffe aufheben und die Windenergienutzung einschränken. " Insbesondere die großen Stromkonzerne sind sehr kritisch gegenüber der Technologie eingestellt, durch die sie Marktanteile verlieren" , klagt Ralf Bischof, Geschäftsführer des Bundesverbandes Windenergie in Berlin.
Denn derzeit dominieren noch die fossilen Brennstoffe, die mit aufwendigeren Bohrungen gewonnen werden müssen. Entsprechend gefragt sind Ingenieure mit einer geeigneten Ausbildung. " Es herrscht Vollbeschäftigung in der Branche, und für das stark anziehende Geschäft sind keine zusätzlichen Arbeitskräfte zu bekommen" , so Oliver Siebel, Personalleiter der KCA Deutag Drilling in Bad Bentheim, einem weltweit operierenden Dienstleistungsunternehmen der Öl- und Erdgasbranche.
Der Arbeitsmarkt sei leergefegt, und alle wollten von den hohen Öl- und Gaspreisen profitieren, so lange es noch geht. Denn " das Ölheizzeitalter nähert sich bald seinem Ende" , mahnt die Deutsche Bank Research. Deshalb prognostizieren Experten regenerativen Energien hervorragende Zukunftsaussichten.
Torsten Brammer beschäftigt sich seit über zehn Jahren intensiv mit Solarstrom. Nach dem Studium promovierte er am Institut für Photovoltaik in Jülich, mitunter hat an der Zukunft seiner Arbeit gezweifelt. Die Industrie offenbarte wenig Interesse an seinem Forschungsgebiet. " Jetzt zeigt es sich, dass es sich gelohnt hat, einen langen Atem zu haben, um seinen Traumjob in seiner Traumbranche zu finden" , so Brammer.
[posting]19.430.001 von CaptainFutures am 28.12.05 13:23:20[/posting]Er hat mal gerade KEINE geburtstagskinder zu betreuen. Deswegen macht er in aktienspekulatius.
[posting]19.429.182 von Astralblue am 28.12.05 12:16:05[/posting]das vermute ich auch mal ganzstark dass solche Typen wie CaptainFuture von irgendwelchen Atomkraftwerksbetreibern bezahlt werden.
Manche tun für Geld eben alles
Manche tun für Geld eben alles
[posting]19.430.496 von TradingChancen am 28.12.05 13:59:08[/posting]Manche tun für Geld eben alles
Da mußte herr harz aber ganz andere erfahrungen machen. Er wollte in der "damenwelt" geküßt weren. (Igitt:O)
Aber ich glaube, er ist immer noch der hässliche frosch aus dem märchen.
Da mußte herr harz aber ganz andere erfahrungen machen. Er wollte in der "damenwelt" geküßt weren. (Igitt:O)
Aber ich glaube, er ist immer noch der hässliche frosch aus dem märchen.
[posting]19.243.618 von CaptainFutures am 11.12.05 16:14:52[/posting]Bei ´kernkraft an die suteursubventionen denken. ausserdem scheinen mir die centwerde für energy doch etwas sehr aus dem märchenbuch.
[posting]19.430.251 von Astralblue am 28.12.05 13:45:25[/posting]Danke Astralred aber meinem Lichtkörper gehts ausgezeichnet!
P.S. Na, noch schnell ein paar Kumpels organisiert?
P.S. Na, noch schnell ein paar Kumpels organisiert?
[Mal was richtig Strahlen kann]
Statistisch alle 50 Jahre ein echter Kracher: der Atomunfall !
@n Nur wegen den scheiß Atom enstehen gerade
Kriege [tut das not]man muß doch nix
provuzieren ,habt ihr da was verwechselt Strom produzieren wolltet ihr
(((-SOLAR-POWER-)))Up
ATOMDown
Statistisch alle 50 Jahre ein echter Kracher: der Atomunfall !
@n Nur wegen den scheiß Atom enstehen gerade
Kriege [tut das not]man muß doch nix
provuzieren ,habt ihr da was verwechselt Strom produzieren wolltet ihr
(((-SOLAR-POWER-)))Up
ATOMDown
[posting]19.436.116 von CleanEarthForNature am 28.12.05 19:29:45[/posting]@n
Wir produzieren ja auch ausschließlich Strom und keine Kriege!
Schon wieder zuviel ge ?
Wir produzieren ja auch ausschließlich Strom und keine Kriege!
Schon wieder zuviel ge ?
[posting]19.436.580 von CaptainFutures am 28.12.05 20:21:24[/posting]bin mal gespannt wie lange du bei W : O drin bleiben darfst !
bei deinen provokationen.....
bist ja erst 6 wochen hier !und kein erstelltes thema aufgemacht?........
bei deinen provokationen.....
bist ja erst 6 wochen hier !und kein erstelltes thema aufgemacht?........
Deutschland ist erneuerbar
+ 29.12.2005 + „Erneuerbare Energien waren in den vergangenen zwölf Monaten Innovationskraft und Wachstumsmotor für Deutschland" , resümiert Dr.Simone Peter, Leiterin der Informationskampagne für Erneuerbare Energien in Berlin, das Jahr 2005.
„Die Windenergie hat ihre Führerschaft auf dem Weltmarkt ausgebaut, nirgendwo werden so viele Solaranlagen installiert wie in Deutschland, die Bioenergie als Multitalent für die Strom-, Wärme- und Kraftstofferzeugung boomt, die Erdwärmenutzung spielt eine immer größere Rolle und bei der Wasserkraft sind einige wichtige Projekte angestoßen worden. Und das beste: Wir haben allen Grund anzunehmen, dass diese Entwicklung sich in den nächsten Jahren noch beschleunigen wird."
Mit der „Essener Deklaration" vom April 2005 hat sich die Branche der Erneuerbaren Energien ehrgeizige Ziele gesetzt: Bis zum Jahr 2020 sollen mindestens 20 Prozent des Energiebedarfs an Strom, Wärme und Kraftstoffen in Deutschland aus Erneuerbaren Quellen stammen. 200 Milliarden Euro planen die meist mittelständischen Unternehmen dafür zu investieren. Laut einer Unternehmens-Umfrage des Bielefelder SOKO-Instituts will jedes fünfte Unternehmen aus der Branche die Zahl seiner Mitarbeiter bis 2010 mindestens verdoppeln. Zum Jahresende hat zudem die Europäische Kommission positive Signale gesetzt: Sie hält die deutsche Erneuerbare-Energien-Gesetzgebung für vorbildlich, da sie zu einer schnellen und im europäischen Vergleich sehr kostengünstigen Einführung von Strom aus Erneuerbaren Energien geführt habe.
„In Deutschland wird über die wirtschaftliche Situation häufig nur lamentiert. Dagegen zeigen die Nutzer, die Investoren und die nach Branchenangaben rund 150.000 Beschäftigten, dass Investitionen in Erneuerbare Energien in erheblichem Umfang für Wachstum, Arbeitsplätze, Klimaschutz und Versorgungssicherheit sorgen" , betont Peter.
Chronologie der wichtigsten Ereignisse im Jahr 2005:
Januar
Die Integration von on- und offshore-Windenergie in das deutsche Stromnetz lässt sich bis zum Jahr 2020 zu vernünftigen Kosten bewältigen. Dies ergibt sich aus dem Abschlussbericht des Netzgutachtens der Deutschen Energie-Agentur (dena).
Februar
Jede zehnte Kilowattstunde stammt aus Erneuerbaren Energien – eine Bilanz anlässlich der Jahreskonferenz Erneuerbare Energien 2005. Der Anteil an der Wärmeversorgung betrug im Jahr 2004 4,2 Prozent. Die Biokraftstoffe überschritten in 2004 erstmals die Grenze von einer Million Tonnen (10,9 TWh). Insgesamt sparten die Erneuerbaren Energien bei Kraftstoffverbrauch, Strom- und Wärmeerzeugung rund 70 Millionen Tonnen CO2 im Jahr 2004 ein. Ohne Erneuerbare Energien hätte der gesamte CO2-Ausstoß Deutschlands damit um rund 8 Prozent höher gelegen.
März
China beschließt einen gesetzlichen Rahmen zur Förderung der Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien nach dem Vorbild des deutschen Erneuerbaren-Energien-Gesetzes. Das ist eine wichtige Voraussetzung, um das Ziel 10 Prozent Erneuerbare Energien an der Stromproduktion bis 2010 zu erreichen und damit auch der deutschen Industrie zu guten Exportchancen zu verhelfen.
April
Die Branche der Erneuerbaren Energien setzt sich ehrgeizige Ziele: Bis zum Jahr 2020 sollen mindestens 20 Prozent des Energiebedarfs an Strom, Wärme und Kraftstoffen in Deutschland aus Erneuerbaren Quellen stammen. 200 Milliarden Euro planen die meist mittelständischen Unternehmen dafür zu investieren.
Mai
Sonnen-, Wind-, Wasser-, Bio- und Erdenergie stehen bei den Deutschen hoch im Kurs: Eine forsa-Umfrage belegt, dass sich 62 Prozent der bundesdeutschen Bevölkerung eine noch stärkere Förderung der Erneuerbaren Energien wünschen und weitere 25 Prozent die Förderung auf dem jetzigen Niveau fortsetzen wollen.
Juni
Rund 50.000 Menschen arbeiten in der Bioenergie-Branche. Neue Anlagen für Biodiesel und Bioethanol gehen in Betrieb, die Produktionskapazität hat sich in den letzten Jahren vervielfacht. Die Leistung der installierten Solarzellen überschreitet 1.000 Megawatt – soviel wie ein großes Kraftwerk. In keinem Land der Welt gehen mehr neue Photovoltaik-Anlagen ans Netz.
Die deutsche Windindustrie baut ihre Führerschaft auf dem Weltmarkt aus – mehr als die Hälfte aller Windkraftanlagen und ihrer Komponenten kommt aus Deutschland. Ein Prototyp der 5-Megawatt-Klasse nimmt seinen Betrieb auf.
Neue Projekte zur geothermischen Wärme- und Stromnutzung werden geplant und umgesetzt. Die Erdwärmenutzung bietet eine ganze Reihe von Möglichkeiten und Technologien für den Einzelverbraucher bis hin zur Erschließung ganzer Städte mit Wärme und Strom. Einige Systeme sind bereits heute wirtschaftlich.
Der Neubau des Laufwasserkraftwerks Rheinfelden wird beschlossen. Dadurch wird sich die umweltfreundliche Stromproduktion an diesem Standort etwa verdreifachen.
Juli
Erneuerbare Energien schaffen Jobs: Bis 2010 will jedes fünfte Unternehmen aus der Branche die Zahl seiner Mitarbeiter mindestens verdoppeln.
Die Gouverneure von sieben US-Bundesstaaten fordern den amerikanischen Präsidenten George W. Bush auf, die USA innerhalb von zehn Jahren unabhängig von Öl-Importen zu machen. Stattdessen solle die größte Volkswirtschaft der Welt auf Erneuerbare Energien setzen.
August
Der Chefvolkswirt der Deutschen Bank Gruppe, Prof. Dr. Norbert Walter, fordert den konsequenten Ausbau Erneuerbarer Energien. Dies sei notwendig, um die Energiepreise langfristig zu stabilisieren.
September
Erstmals haben Wind- und Wasserkraft, Solar- und Bioenergie sowie Erdwärme einen größeren Anteil am Endenergiemix als Atomstrom.
Das Europäische Parlament hält einen Anteil von 25 Prozent Erneuerbare Energien am europäischen Gesamtenergieverbrauch im Jahr 2020 für realistisch. Das sind 5 Prozent mehr als das Parlament bislang angestrebt hat. Die EU brauche verbindliche Ausbauziele, fordern die Parlamentarier.
Oktober
Pläne der Elektrizitätswirtschaft, das Erneuerbare-Energien-Gesetz abzuschaffen, stoßen auf breiten Widerstand.
November
Heimische Erneuerbare Energien sparen in Deutschland im Jahr 2005 voraussichtlich Energieimporte im Wert von drei Milliarden Euro ein. Die Kosten für Strom aus Erneuerbaren Energien sinken erstmals, berichten das Bundesumweltministerium und der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE). Deutschland wird das von der EU für das Jahr 2010 vorgegebene Ziel für den Ausbau der Erneuerbaren Energien erreichen. Voraussetzung ist, dass die Maßnahmen zum Ausbau fortgeführt werden. Das geht aus einem Bericht hervor, den die Bundesregierung der EU-Kommission vorgelegt hat. Die neue Bundesregierung bekennt sich zu Erneuerbaren Energien: Bis zum Jahr 2020 sollen mindestens 20 Prozent des Stroms aus regenerativen Quellen stammen, der Anteil der Erneuerbaren Energien am Gesamtenergieverbrauch soll bis dahin auf mindestens 10 Prozent steigen, heißt es im Koalitionsvertrag. Die Bundesregierung plant zudem ein neues Gesetz, das die Nutzung Erneuerbarer Energien für die Wärmeversorgung voranbringen soll.
Dezember
Die Europäische Kommission hält die deutsche Erneuerbare-Energien-Gesetzgebung für vorbildlich, da sie zu einer schnellen und im europäischen Vergleich sehr kostengünstigen Einführung von Strom aus Erneuerbaren Energien geführt habe. Der Deutsche Mieterbund befürwortet den Einsatz Erneuerbarer Energien für dauerhaft stabile Heizkostenpreise. Das Wasserkraftwerk Iffezheim am Rhein soll ausgebaut werden. Die Zahl der Holzpelletsheizungen in Deutschland hat sich innerhalb von 12 Monaten etwa verdoppelt.
Einzelne Bundesländer machen Front gegen Strompreiserhöhungen der Energieversorger. Monopolgewinne und überzogene Netzkosten sind die Preistreiber – aber nicht die Erneuerbaren Energien.
Quelle:
Informationskampagne für Erneuerbare Energien 2005
+ 29.12.2005 + „Erneuerbare Energien waren in den vergangenen zwölf Monaten Innovationskraft und Wachstumsmotor für Deutschland" , resümiert Dr.Simone Peter, Leiterin der Informationskampagne für Erneuerbare Energien in Berlin, das Jahr 2005.
„Die Windenergie hat ihre Führerschaft auf dem Weltmarkt ausgebaut, nirgendwo werden so viele Solaranlagen installiert wie in Deutschland, die Bioenergie als Multitalent für die Strom-, Wärme- und Kraftstofferzeugung boomt, die Erdwärmenutzung spielt eine immer größere Rolle und bei der Wasserkraft sind einige wichtige Projekte angestoßen worden. Und das beste: Wir haben allen Grund anzunehmen, dass diese Entwicklung sich in den nächsten Jahren noch beschleunigen wird."
Mit der „Essener Deklaration" vom April 2005 hat sich die Branche der Erneuerbaren Energien ehrgeizige Ziele gesetzt: Bis zum Jahr 2020 sollen mindestens 20 Prozent des Energiebedarfs an Strom, Wärme und Kraftstoffen in Deutschland aus Erneuerbaren Quellen stammen. 200 Milliarden Euro planen die meist mittelständischen Unternehmen dafür zu investieren. Laut einer Unternehmens-Umfrage des Bielefelder SOKO-Instituts will jedes fünfte Unternehmen aus der Branche die Zahl seiner Mitarbeiter bis 2010 mindestens verdoppeln. Zum Jahresende hat zudem die Europäische Kommission positive Signale gesetzt: Sie hält die deutsche Erneuerbare-Energien-Gesetzgebung für vorbildlich, da sie zu einer schnellen und im europäischen Vergleich sehr kostengünstigen Einführung von Strom aus Erneuerbaren Energien geführt habe.
„In Deutschland wird über die wirtschaftliche Situation häufig nur lamentiert. Dagegen zeigen die Nutzer, die Investoren und die nach Branchenangaben rund 150.000 Beschäftigten, dass Investitionen in Erneuerbare Energien in erheblichem Umfang für Wachstum, Arbeitsplätze, Klimaschutz und Versorgungssicherheit sorgen" , betont Peter.
Chronologie der wichtigsten Ereignisse im Jahr 2005:
Januar
Die Integration von on- und offshore-Windenergie in das deutsche Stromnetz lässt sich bis zum Jahr 2020 zu vernünftigen Kosten bewältigen. Dies ergibt sich aus dem Abschlussbericht des Netzgutachtens der Deutschen Energie-Agentur (dena).
Februar
Jede zehnte Kilowattstunde stammt aus Erneuerbaren Energien – eine Bilanz anlässlich der Jahreskonferenz Erneuerbare Energien 2005. Der Anteil an der Wärmeversorgung betrug im Jahr 2004 4,2 Prozent. Die Biokraftstoffe überschritten in 2004 erstmals die Grenze von einer Million Tonnen (10,9 TWh). Insgesamt sparten die Erneuerbaren Energien bei Kraftstoffverbrauch, Strom- und Wärmeerzeugung rund 70 Millionen Tonnen CO2 im Jahr 2004 ein. Ohne Erneuerbare Energien hätte der gesamte CO2-Ausstoß Deutschlands damit um rund 8 Prozent höher gelegen.
März
China beschließt einen gesetzlichen Rahmen zur Förderung der Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien nach dem Vorbild des deutschen Erneuerbaren-Energien-Gesetzes. Das ist eine wichtige Voraussetzung, um das Ziel 10 Prozent Erneuerbare Energien an der Stromproduktion bis 2010 zu erreichen und damit auch der deutschen Industrie zu guten Exportchancen zu verhelfen.
April
Die Branche der Erneuerbaren Energien setzt sich ehrgeizige Ziele: Bis zum Jahr 2020 sollen mindestens 20 Prozent des Energiebedarfs an Strom, Wärme und Kraftstoffen in Deutschland aus Erneuerbaren Quellen stammen. 200 Milliarden Euro planen die meist mittelständischen Unternehmen dafür zu investieren.
Mai
Sonnen-, Wind-, Wasser-, Bio- und Erdenergie stehen bei den Deutschen hoch im Kurs: Eine forsa-Umfrage belegt, dass sich 62 Prozent der bundesdeutschen Bevölkerung eine noch stärkere Förderung der Erneuerbaren Energien wünschen und weitere 25 Prozent die Förderung auf dem jetzigen Niveau fortsetzen wollen.
Juni
Rund 50.000 Menschen arbeiten in der Bioenergie-Branche. Neue Anlagen für Biodiesel und Bioethanol gehen in Betrieb, die Produktionskapazität hat sich in den letzten Jahren vervielfacht. Die Leistung der installierten Solarzellen überschreitet 1.000 Megawatt – soviel wie ein großes Kraftwerk. In keinem Land der Welt gehen mehr neue Photovoltaik-Anlagen ans Netz.
Die deutsche Windindustrie baut ihre Führerschaft auf dem Weltmarkt aus – mehr als die Hälfte aller Windkraftanlagen und ihrer Komponenten kommt aus Deutschland. Ein Prototyp der 5-Megawatt-Klasse nimmt seinen Betrieb auf.
Neue Projekte zur geothermischen Wärme- und Stromnutzung werden geplant und umgesetzt. Die Erdwärmenutzung bietet eine ganze Reihe von Möglichkeiten und Technologien für den Einzelverbraucher bis hin zur Erschließung ganzer Städte mit Wärme und Strom. Einige Systeme sind bereits heute wirtschaftlich.
Der Neubau des Laufwasserkraftwerks Rheinfelden wird beschlossen. Dadurch wird sich die umweltfreundliche Stromproduktion an diesem Standort etwa verdreifachen.
Juli
Erneuerbare Energien schaffen Jobs: Bis 2010 will jedes fünfte Unternehmen aus der Branche die Zahl seiner Mitarbeiter mindestens verdoppeln.
Die Gouverneure von sieben US-Bundesstaaten fordern den amerikanischen Präsidenten George W. Bush auf, die USA innerhalb von zehn Jahren unabhängig von Öl-Importen zu machen. Stattdessen solle die größte Volkswirtschaft der Welt auf Erneuerbare Energien setzen.
August
Der Chefvolkswirt der Deutschen Bank Gruppe, Prof. Dr. Norbert Walter, fordert den konsequenten Ausbau Erneuerbarer Energien. Dies sei notwendig, um die Energiepreise langfristig zu stabilisieren.
September
Erstmals haben Wind- und Wasserkraft, Solar- und Bioenergie sowie Erdwärme einen größeren Anteil am Endenergiemix als Atomstrom.
Das Europäische Parlament hält einen Anteil von 25 Prozent Erneuerbare Energien am europäischen Gesamtenergieverbrauch im Jahr 2020 für realistisch. Das sind 5 Prozent mehr als das Parlament bislang angestrebt hat. Die EU brauche verbindliche Ausbauziele, fordern die Parlamentarier.
Oktober
Pläne der Elektrizitätswirtschaft, das Erneuerbare-Energien-Gesetz abzuschaffen, stoßen auf breiten Widerstand.
November
Heimische Erneuerbare Energien sparen in Deutschland im Jahr 2005 voraussichtlich Energieimporte im Wert von drei Milliarden Euro ein. Die Kosten für Strom aus Erneuerbaren Energien sinken erstmals, berichten das Bundesumweltministerium und der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE). Deutschland wird das von der EU für das Jahr 2010 vorgegebene Ziel für den Ausbau der Erneuerbaren Energien erreichen. Voraussetzung ist, dass die Maßnahmen zum Ausbau fortgeführt werden. Das geht aus einem Bericht hervor, den die Bundesregierung der EU-Kommission vorgelegt hat. Die neue Bundesregierung bekennt sich zu Erneuerbaren Energien: Bis zum Jahr 2020 sollen mindestens 20 Prozent des Stroms aus regenerativen Quellen stammen, der Anteil der Erneuerbaren Energien am Gesamtenergieverbrauch soll bis dahin auf mindestens 10 Prozent steigen, heißt es im Koalitionsvertrag. Die Bundesregierung plant zudem ein neues Gesetz, das die Nutzung Erneuerbarer Energien für die Wärmeversorgung voranbringen soll.
Dezember
Die Europäische Kommission hält die deutsche Erneuerbare-Energien-Gesetzgebung für vorbildlich, da sie zu einer schnellen und im europäischen Vergleich sehr kostengünstigen Einführung von Strom aus Erneuerbaren Energien geführt habe. Der Deutsche Mieterbund befürwortet den Einsatz Erneuerbarer Energien für dauerhaft stabile Heizkostenpreise. Das Wasserkraftwerk Iffezheim am Rhein soll ausgebaut werden. Die Zahl der Holzpelletsheizungen in Deutschland hat sich innerhalb von 12 Monaten etwa verdoppelt.
Einzelne Bundesländer machen Front gegen Strompreiserhöhungen der Energieversorger. Monopolgewinne und überzogene Netzkosten sind die Preistreiber – aber nicht die Erneuerbaren Energien.
Quelle:
Informationskampagne für Erneuerbare Energien 2005
[posting]19.436.805 von Astralblue am 28.12.05 20:47:25[/posting]Asstralblue #257
das ist ja nicht sein erster Nik
Um es in seinem Sinn zu sagen _ seine Halbwertszeit ist recht kurz
das ist ja nicht sein erster Nik
Um es in seinem Sinn zu sagen _ seine Halbwertszeit ist recht kurz
[posting]19.436.805 von Astralblue am 28.12.05 20:47:25[/posting]bei deinen provokationen.....
Meinst Du die Provokationen von Deinem Kumpel Earth, daß die Atomkraftbefürworter auch die Kriege im Irak (evtl. bald Iran) verantworten oder gar befürworten und fördern würden?
Oder, dass die Atomkraftbefürworter nur als Nebenprodukt Strom produzieren würden?
Oder welche Provokationen meintest Du jetzt?
Meinst Du die Provokationen von Deinem Kumpel Earth, daß die Atomkraftbefürworter auch die Kriege im Irak (evtl. bald Iran) verantworten oder gar befürworten und fördern würden?
Oder, dass die Atomkraftbefürworter nur als Nebenprodukt Strom produzieren würden?
Oder welche Provokationen meintest Du jetzt?
Astralblue#258
"Toller Bericht"! Es gibt leider genügend Menschen, die so einen Bericht ohne zu Hinterfragen hinnehmen.
"Juni
.... Die Leistung der installierten Solarzellen überschreitet 1.000 Megawatt – soviel wie ein großes Kraftwerk."
Das ist Schwachsinn und eine Lüge. Leider gibt es genug Idioten, die so etwas glauben.
"Bis zum Jahr 2020 sollen mindestens 20 Prozent des Stroms aus regenerativen Quellen stammen, der Anteil der Erneuerbaren Energien am Gesamtenergieverbrauch soll bis dahin auf mindestens 10 Prozent steigen"
Minus 30% Atomstrom heißt das, das der Anteil Fossiler Energieträger steigen wird. Wie soll man da einen geringeren Co2 Ausstoß schaffen?? Einfach nicht machbar!!
"Toller Bericht"! Es gibt leider genügend Menschen, die so einen Bericht ohne zu Hinterfragen hinnehmen.
"Juni
.... Die Leistung der installierten Solarzellen überschreitet 1.000 Megawatt – soviel wie ein großes Kraftwerk."
Das ist Schwachsinn und eine Lüge. Leider gibt es genug Idioten, die so etwas glauben.
"Bis zum Jahr 2020 sollen mindestens 20 Prozent des Stroms aus regenerativen Quellen stammen, der Anteil der Erneuerbaren Energien am Gesamtenergieverbrauch soll bis dahin auf mindestens 10 Prozent steigen"
Minus 30% Atomstrom heißt das, das der Anteil Fossiler Energieträger steigen wird. Wie soll man da einen geringeren Co2 Ausstoß schaffen?? Einfach nicht machbar!!
Ich wünsche euch allen ein schönes neues Jahr
ES GEHT VOR@N
Hi ihr lieben
ich wünsche euch für 2006
viel gesundheit-glück-frieden-licht-liebe-balance
Das euch diese worte begleiten
zitat von Hermann Hesse
Glücklichsein
Es gibt keine Pflicht des Lebens,
es gibt nur eine Pflicht des Glücklichseins.
Dazu allein sind wir auf der Welt,
und mit aller Pflicht
und mit aller Moral
und allen Geboten
macht man einander selten glücklich,
weil man sich selber damit nicht glücklich macht.
Wenn der Mensch gut sein kann,
so kann er es nur,
wenn er glücklich ist,
wenn er Harmonie in sich hat,
also wenn er liebt.
Dies war die Lehre,
die einzige Lehre in der Welt;
Dies sagte Jesus,
dies sagte Buddha,
dies sagte Hegel.
Für jeden ist das einzig Wichtige auf der Welt
sein eigenes Innerstes,
seine Seele,
seine Liebesfähigkeit.
Ist die in Ordnung,
so mag man Hirse oder Kuchen essen,
Lumpen oder Juwelen tragen,
dann klang die Welt mit der Seele rein zusammen,
war gut,
war in Ordnung.
Licht und Liebe
Astralblue
ich wünsche euch für 2006
viel gesundheit-glück-frieden-licht-liebe-balance
Das euch diese worte begleiten
zitat von Hermann Hesse
Glücklichsein
Es gibt keine Pflicht des Lebens,
es gibt nur eine Pflicht des Glücklichseins.
Dazu allein sind wir auf der Welt,
und mit aller Pflicht
und mit aller Moral
und allen Geboten
macht man einander selten glücklich,
weil man sich selber damit nicht glücklich macht.
Wenn der Mensch gut sein kann,
so kann er es nur,
wenn er glücklich ist,
wenn er Harmonie in sich hat,
also wenn er liebt.
Dies war die Lehre,
die einzige Lehre in der Welt;
Dies sagte Jesus,
dies sagte Buddha,
dies sagte Hegel.
Für jeden ist das einzig Wichtige auf der Welt
sein eigenes Innerstes,
seine Seele,
seine Liebesfähigkeit.
Ist die in Ordnung,
so mag man Hirse oder Kuchen essen,
Lumpen oder Juwelen tragen,
dann klang die Welt mit der Seele rein zusammen,
war gut,
war in Ordnung.
Licht und Liebe
Astralblue
Energiepolitik als Grundlage einer nachhaltigen
Sicherheits- und Wirtschaftspolitik
Die Jahreskonferenz "Erneuerbare Energie 2006" (ee06) am
15. und 16. Februar 2006 in Berlin bietet eine Plattform
für den Erfahrungsaustausch zwischen Politik,
Energiewirtschaft, Wissenschaft und den Medien.
Veranstaltet und unterstützt wird die Konferenz von den
Verbänden der erneuerbaren Energien, dem Bundesverband
mittelständische Wirtschaft e.V. (BVMW) und der
Informationskampagne "Deutschland hat unendlich viel Energie".
Die Jahreskonferenz ee06 will dem enormen
Informationsbedürfnis zu Themen aus dem Bereich der
Erneuerbaren Energien gerecht werden. Insbesondere dient
die Veranstaltung der Informationsarbeit sowie dem
Aufbau, der Pflege und Vermittlung von Kontakten zwischen
den Dialoggruppen.
Zukunft braucht Sicherheit?
Energiepolitik ist längst eine Querschnittsaufgabe von
Sicherheits-, Außen-, Wirtschafts- und Umweltpolitik. Die
Verknappung und Verteuerung der Rohstoffe konfrontiert
die Politik schon heute mit wirtschaftlichen wie auch
geostrategischen Problemen.
Die Abhängigkeit von Energieimporten und knapper
werdenden Rohstoffen bei weltweit steigender Nachfrage
hat längst Einfluss auf unsere Versorgungssicherheit und
betrifft daher grundlegende Sicherheitsinteressen. Wie
stellt sich die nationale und internationale
Sicherheitslage unserer Energieversorgung dar?
Sowohl die Energiekosten für die Wirtschaft als auch die
volkswirtschaftlichen Kosten der Energieversorgung sind
wichtige Faktoren im politischen Entscheidungsprozess.
Wie wirken sich Klimawandel und Ressourcenknappheit auf
die Energiepreise für Unternehmen und Verbraucher aus?
Wie werden sich diese Kosten in den nächsten Jahren entwickeln?
Der Ausbau der Erneuerbaren Energien hat innerhalb
weniger Jahre eine Hightech-Branche hervorgebracht.
Innovative Unternehmen treiben den technischen
Fortschritt an, erhöhen stetig die Produktivität und
senken so die Produktionskosten. Wohin geht die
Entwicklung? Welche Antworten können die Erneuerbare
Energien in punkto Versorgungssicherheit geben? Welche
Chancen bieten sich?
Im Plenum und in Fachforen werden diese und weitere
Fragen zu aktuellen Branchenthemen diskutiert.
Umwelt + Wirtschaft + Arbeit gehören zusammen
CleanEarthForNature
http://www.energiemessen.de/
Auf der dritten REAsia vom 29. – 31.05.2006 in
Beijing, China bieten wir exportorientierten Unternehmen
Hilfe beim Einstieg in den chinesischen Markt der
erneuerbaren Energien durch die Teilnahme an einem IBEF®
Gemeinschaftsstand.
http://www.energie-server.de/
Die Natur versteht keinen Spaß,
sie ist immer wahr,
sie hat immer Recht,
und die Fehler und Irrtümer sind immer die der Menschen
sie ist immer wahr,
sie hat immer Recht,
und die Fehler und Irrtümer sind immer die der Menschen
[posting]19.485.543 von CleanEarthForNature am 01.01.06 10:12:54[/posting]
Die Abhängigkeit von Energieimporten und knapper
werdenden Rohstoffen bei weltweit steigender Nachfrage
hat längst Einfluss auf unsere Versorgungssicherheit und
betrifft daher grundlegende Sicherheitsinteressen.
Eine Erkenntnis, die schon in den 70er Jahren zu Maßnahmen hätte führen müssen !!!
(aus wikipedia)
In Deutschland wurde als direkte Reaktion auf die Krise an vier Sonntagen im November und Dezember 1973 ein Fahrverbot verhängt (Sonntagsfahrverbot) sowie neue Geschwindigkeitsbegrenzungen eingeführt. Diese Politik hatte zwar kaum einen wirtschaftlichen Effekt, gab der Bevölkerung aber das Gefühl, aktiv etwas zur Bewältigung der Krise beitragen zu können.
Die Abhängigkeit von Energieimporten und knapper
werdenden Rohstoffen bei weltweit steigender Nachfrage
hat längst Einfluss auf unsere Versorgungssicherheit und
betrifft daher grundlegende Sicherheitsinteressen.
Eine Erkenntnis, die schon in den 70er Jahren zu Maßnahmen hätte führen müssen !!!
(aus wikipedia)
In Deutschland wurde als direkte Reaktion auf die Krise an vier Sonntagen im November und Dezember 1973 ein Fahrverbot verhängt (Sonntagsfahrverbot) sowie neue Geschwindigkeitsbegrenzungen eingeführt. Diese Politik hatte zwar kaum einen wirtschaftlichen Effekt, gab der Bevölkerung aber das Gefühl, aktiv etwas zur Bewältigung der Krise beitragen zu können.
Eine Erkenntnis, die schon in den 70er Jahren zu Maßnahmen hätte führen müssen !!!
Ja da haben einige geschlafen + die Monopolisten in eine andere richtung geforscht
Die Jungs spielen mit dem Atom, fahren damit sorgar unter
Wasser und tauchen nie wieder auf + der schrott liegt am
Meeresgrund da hat die nächste Generation nix mehr zu
lachen wenn wir nicht unser verhalten ändern.
Wasser = ein teuer und wertvoller Rohstoff für uns möchte gern Menschen
Ja da haben einige geschlafen + die Monopolisten in eine andere richtung geforscht
Die Jungs spielen mit dem Atom, fahren damit sorgar unter
Wasser und tauchen nie wieder auf + der schrott liegt am
Meeresgrund da hat die nächste Generation nix mehr zu
lachen wenn wir nicht unser verhalten ändern.
Wasser = ein teuer und wertvoller Rohstoff für uns möchte gern Menschen
hallllooooo!!!! (energie-)politiker!!!!
US-Ölpreis hält sich über 61 Dollar - Gasstreit verunsichert Ölmarkt
NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Der US-Ölpreis hat sich am Dienstag gestützt durch den Gasstreit zwischen Russland und der Ukraine über der Marke von 61 Dollar gehalten. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI stieg in New York bis 14.30 Uhr um 41 Cent auf 61,45 Dollar. Ein Barrel der Nordseesorte Brent kletterte in London um 0,57 Cent auf 59,55 Dollar.
Es herrsche die Furcht vor, dass Russland das Erdgas als politisches Instrument nutze, sagten Händler. Russland hatte am Montag die Erdgaslieferungen in die Ukraine eingestellt. Die inzwischen wieder eingetretene Normalisierung der russischen Erdgaslieferungen nach Westeuropa habe den Ölpreis nicht gedrückt. Der Konflikt illustriere die Schwäche des weltweiten Energiesystems, sagte Edward Meir, Analyst bei Man Financial. Ein Großteil des Energieangebots komme aus Ländern mit einem unsicheren politischen System. Dies mache die Energiepolitik unvorhersehbar.
Der ehemalige Energieberater des US-Präsidenten George W. Bush, Matthew Simmons, erwartet unterdessen für die kommenden Jahre einen dramatischen Anstieg des Ölpreises. `Wir müssen in den kommenden Jahren mit einem Ölpreis von 200 bis 250 Dollar je Fass rechnen`, sagte Simmons dem Wirtschaftsmagazin `Capital` (Januarausgabe). Öl werde knapp, und es würden immer weniger neue Felder geortet. `2005 wurden so wenige neue Quellen entdeckt wie seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr.` Neue Fördertechniken und neue Vorkommen könnten den globalen Rohstoffmarkt kaum mehr entlasten./FX/js/rw/sk
Quelle: dpa-AFX
US-Ölpreis hält sich über 61 Dollar - Gasstreit verunsichert Ölmarkt
NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Der US-Ölpreis hat sich am Dienstag gestützt durch den Gasstreit zwischen Russland und der Ukraine über der Marke von 61 Dollar gehalten. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI stieg in New York bis 14.30 Uhr um 41 Cent auf 61,45 Dollar. Ein Barrel der Nordseesorte Brent kletterte in London um 0,57 Cent auf 59,55 Dollar.
Es herrsche die Furcht vor, dass Russland das Erdgas als politisches Instrument nutze, sagten Händler. Russland hatte am Montag die Erdgaslieferungen in die Ukraine eingestellt. Die inzwischen wieder eingetretene Normalisierung der russischen Erdgaslieferungen nach Westeuropa habe den Ölpreis nicht gedrückt. Der Konflikt illustriere die Schwäche des weltweiten Energiesystems, sagte Edward Meir, Analyst bei Man Financial. Ein Großteil des Energieangebots komme aus Ländern mit einem unsicheren politischen System. Dies mache die Energiepolitik unvorhersehbar.
Der ehemalige Energieberater des US-Präsidenten George W. Bush, Matthew Simmons, erwartet unterdessen für die kommenden Jahre einen dramatischen Anstieg des Ölpreises. `Wir müssen in den kommenden Jahren mit einem Ölpreis von 200 bis 250 Dollar je Fass rechnen`, sagte Simmons dem Wirtschaftsmagazin `Capital` (Januarausgabe). Öl werde knapp, und es würden immer weniger neue Felder geortet. `2005 wurden so wenige neue Quellen entdeckt wie seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr.` Neue Fördertechniken und neue Vorkommen könnten den globalen Rohstoffmarkt kaum mehr entlasten./FX/js/rw/sk
Quelle: dpa-AFX
California PUC Votes Unanimously to Move Forward with First Phase of 3,000 MW Solar Initiative - Ensures Steady Market Growth for 2006
Contact: Rhone Resch, rresch@seia.org or Noah Kaye, nkaye@seia.org
Phone: (202) 682-0556
www.seia.org
San Francisco - The California Public Utilities Commission has unanimously approved the first phase of the California Solar Initiative, just two days after unveiling the 11-year proposal to install 3,000 MW of clean solar power in California. The vote makes $300 million in funds available for 2005 and 2006 solar projects on California schools, farms, businesses, and public facilities.
"As the price of natural gas and electricity reach record levels, we applaud the PUC for providing consumers with a practical solution to reduce their energy costs," said Rhone Resch, president of the Solar Energy Industries Association. "The California Solar Initiative will allow thousands of homeowners and businesses to turn to reliable solar energy as a means for reducing their energy bills. Today`s vote will ensure uninterrupted solar market growth in 2006 and facilitate the transition to the long-term program set out in the PUC proposal."
The $300 million triples the amount of funding originally allocated for the PUC`s Solar Generation Incentive Program in 2006. Projects currently in the SGIP`s backlog will qualify for rebates of $3 per watt, while 2006 qualifying projects will receive $2.80 per watt. In addition, $58 million remains available for homeowners and small businesses to invest in solar panels via the California Energy Commission`s rebate program in 2006.
*
The PUC is expected to vote on its proposed California Solar Initiative on January 12th. From 2007 to 2016, the PUC would provide $2.5 billion in customer incentives for solar projects on existing residential buildings, as well as all public buildings, industrial facilities, businesses, and agricultural facilities. The CEC program would provide $350 million in incentives for new homes, specifically targeting collaborations with the builder / developer community. Incentives would be gradually reduced over time and phased out by 2016. The program, if adopted in mid-January by the PUC, will be the nation`s largest solar power investment, designed to make solar power mainstream and affordable.
"The PUC is moving California to the fore in the global race to develop solar power and high-tech jobs," said SEIA`s Resch. "The California Solar Initiative will add clean energy to the state`s peak demand resources, reduce risk by diversifying the state`s energy portfolio, and establish a world-class solar market in California."
"A long-term program with secure funding is key to bringing down solar costs and planning responsibly for California`s energy future," said Barry Cinnamon, president of the California Solar Energy Industries Association and CEO of Akeena Solar. "From an industry perspective, this program will eliminate the stop-start incentive cycle, and create market conditions that allow solar companies to make new long-term investments that will bring solar to the public."
Solar technologies eligible to participate in the program would include photovoltaics, concentrating solar power, and solar water heating. All projects would have to be customer-sited and between one kilowatt and one megawatt in size. The money would come from existing funds already earmarked for solar power and a de minimis additional surcharge on monthly electric bills over eleven years. According to a staff report prepared by the PUC last summer, this $3.2 billion investment in solar could save California ratepayers an estimated $9 billion.
"Given this winter`s high energy bills and the urgent need to reduce the state`s reliance on imported fossil fuels, this landmark solar initiative is exactly what California`s economy and environment need," said Bernadette Del Chiaro of Environment California. "Clean energy solutions, like this forward-thinking solar proposal, are what the majority of California voters are demanding."
"The public pressure to implement this program has been nothing less than inspiring," added David Hochschild of the Vote Solar Initiative. "Over the last two months, 43,000 people wrote to the Public Utilities Commissioners to ask them to pass this program - more public comment than the PUC has received on any issue they have ever considered, including the 2001 energy crisis. It shows that public support for solar and renewables has reached a new threshold."
The solar proposal is expected to be voted on by the five-member PUC in mid-January, after a 30-day public comment period initiated today. If adopted, the program is likely to go into effect by the start of 2007.
SEIA is the national trade association of solar energy manufacturers, dealers, distributors, contractors, installers, architects, consultants and marketers. Established in 1975, SEIA works to expand the use of solar technologies in the global marketplace.
Other organizations contributing to this release include:
California Solar Energy Industries Association (www.calseia.org)
Environment California (www.environmentcalifornia.org)
The Vote Solar Initiative (www.votesolar.org)
PV Now
Contact: Rhone Resch, rresch@seia.org or Noah Kaye, nkaye@seia.org
Phone: (202) 682-0556
www.seia.org
San Francisco - The California Public Utilities Commission has unanimously approved the first phase of the California Solar Initiative, just two days after unveiling the 11-year proposal to install 3,000 MW of clean solar power in California. The vote makes $300 million in funds available for 2005 and 2006 solar projects on California schools, farms, businesses, and public facilities.
"As the price of natural gas and electricity reach record levels, we applaud the PUC for providing consumers with a practical solution to reduce their energy costs," said Rhone Resch, president of the Solar Energy Industries Association. "The California Solar Initiative will allow thousands of homeowners and businesses to turn to reliable solar energy as a means for reducing their energy bills. Today`s vote will ensure uninterrupted solar market growth in 2006 and facilitate the transition to the long-term program set out in the PUC proposal."
The $300 million triples the amount of funding originally allocated for the PUC`s Solar Generation Incentive Program in 2006. Projects currently in the SGIP`s backlog will qualify for rebates of $3 per watt, while 2006 qualifying projects will receive $2.80 per watt. In addition, $58 million remains available for homeowners and small businesses to invest in solar panels via the California Energy Commission`s rebate program in 2006.
*
The PUC is expected to vote on its proposed California Solar Initiative on January 12th. From 2007 to 2016, the PUC would provide $2.5 billion in customer incentives for solar projects on existing residential buildings, as well as all public buildings, industrial facilities, businesses, and agricultural facilities. The CEC program would provide $350 million in incentives for new homes, specifically targeting collaborations with the builder / developer community. Incentives would be gradually reduced over time and phased out by 2016. The program, if adopted in mid-January by the PUC, will be the nation`s largest solar power investment, designed to make solar power mainstream and affordable.
"The PUC is moving California to the fore in the global race to develop solar power and high-tech jobs," said SEIA`s Resch. "The California Solar Initiative will add clean energy to the state`s peak demand resources, reduce risk by diversifying the state`s energy portfolio, and establish a world-class solar market in California."
"A long-term program with secure funding is key to bringing down solar costs and planning responsibly for California`s energy future," said Barry Cinnamon, president of the California Solar Energy Industries Association and CEO of Akeena Solar. "From an industry perspective, this program will eliminate the stop-start incentive cycle, and create market conditions that allow solar companies to make new long-term investments that will bring solar to the public."
Solar technologies eligible to participate in the program would include photovoltaics, concentrating solar power, and solar water heating. All projects would have to be customer-sited and between one kilowatt and one megawatt in size. The money would come from existing funds already earmarked for solar power and a de minimis additional surcharge on monthly electric bills over eleven years. According to a staff report prepared by the PUC last summer, this $3.2 billion investment in solar could save California ratepayers an estimated $9 billion.
"Given this winter`s high energy bills and the urgent need to reduce the state`s reliance on imported fossil fuels, this landmark solar initiative is exactly what California`s economy and environment need," said Bernadette Del Chiaro of Environment California. "Clean energy solutions, like this forward-thinking solar proposal, are what the majority of California voters are demanding."
"The public pressure to implement this program has been nothing less than inspiring," added David Hochschild of the Vote Solar Initiative. "Over the last two months, 43,000 people wrote to the Public Utilities Commissioners to ask them to pass this program - more public comment than the PUC has received on any issue they have ever considered, including the 2001 energy crisis. It shows that public support for solar and renewables has reached a new threshold."
The solar proposal is expected to be voted on by the five-member PUC in mid-January, after a 30-day public comment period initiated today. If adopted, the program is likely to go into effect by the start of 2007.
SEIA is the national trade association of solar energy manufacturers, dealers, distributors, contractors, installers, architects, consultants and marketers. Established in 1975, SEIA works to expand the use of solar technologies in the global marketplace.
Other organizations contributing to this release include:
California Solar Energy Industries Association (www.calseia.org)
Environment California (www.environmentcalifornia.org)
The Vote Solar Initiative (www.votesolar.org)
PV Now
Wie groß sind die Chancen für erneuerbare Energien in China ?
http://www.asienhaus.de/public/archiv/guxuewu011105.pdf
http://www.asienhaus.de/public/archiv/guxuewu011105.pdf
Freitag, 6. Januar 2006
20 Jahre Tschernobyl
Atomkraft statt Gas
Der ukrainische Präsident Juschtschenko im Dezember 2005 in Tschernobyl
Das Land werde sich aber auch darum kümmern müssen, den
Energieverbrauch zu senken, indem es seine Betriebe
modernisiere. Zugleich werde man sich aber auch um
alternative Energieträger wie Wasserkraft, Wind- und
Sonnenenergie kümmern . "Das wird die deutsche Wirtschaft
interessieren."
http://www.n-tv.de/620121.html
20 Jahre Tschernobyl
Atomkraft statt Gas
Der ukrainische Präsident Juschtschenko im Dezember 2005 in Tschernobyl
Das Land werde sich aber auch darum kümmern müssen, den
Energieverbrauch zu senken, indem es seine Betriebe
modernisiere. Zugleich werde man sich aber auch um
alternative Energieträger wie Wasserkraft, Wind- und
Sonnenenergie kümmern . "Das wird die deutsche Wirtschaft
interessieren."
http://www.n-tv.de/620121.html
6.1.2006: Bestimmendes Thema ist nach wie vor der Kurs in
der Energiepolitik der Zukunft. Christsoziale und einige
aus der CDU bleiben beim "Zurück in die Zukunft",
plädieren wieder für`s Atom . Eine Lösung ist das nicht,
betonen immer mehr Experten sachlich: Gas als Wärmequelle
wird damit nicht ersetzt, auch Uran ist sehr bald endlich
und muß 100 % importiert werden , die Entsorgungsfrage ist
weiter ungeklärt und, und, und... Umweltminister Sigmar
Gabriel geht nun in die Offensive und mahnt generell eine
nachhaltige Politik in diesem Bereich an. Kein Atom , aber
Eneuerbare Energien und Energieeinsparung : "Die
umweltfreundlichste und sicherste Kilowattstunde ist die,
die nicht verbraucht wird", sagte Gabriel.
Und: "Erneuerbare Energien sind moderne, weltweit im
Durchbruch befindliche Technik! Hier schaffen und sichern
wir Arbeitsplätze für heute und morgen", so Gabriel weiter.
GIVE ATOM FUCKUPDown
der Energiepolitik der Zukunft. Christsoziale und einige
aus der CDU bleiben beim "Zurück in die Zukunft",
plädieren wieder für`s Atom . Eine Lösung ist das nicht,
betonen immer mehr Experten sachlich: Gas als Wärmequelle
wird damit nicht ersetzt, auch Uran ist sehr bald endlich
und muß 100 % importiert werden , die Entsorgungsfrage ist
weiter ungeklärt und, und, und... Umweltminister Sigmar
Gabriel geht nun in die Offensive und mahnt generell eine
nachhaltige Politik in diesem Bereich an. Kein Atom , aber
Eneuerbare Energien und Energieeinsparung : "Die
umweltfreundlichste und sicherste Kilowattstunde ist die,
die nicht verbraucht wird", sagte Gabriel.
Und: "Erneuerbare Energien sind moderne, weltweit im
Durchbruch befindliche Technik! Hier schaffen und sichern
wir Arbeitsplätze für heute und morgen", so Gabriel weiter.
GIVE ATOM FUCKUPDown
http://www.sueddeutsche.de/app/service/voting/do/index.html/…
@clean
es geht voran wie du immer sagst
immerhin sind 68% der deutschen für regenerative energie
@clean
es geht voran wie du immer sagst
immerhin sind 68% der deutschen für regenerative energie
Astralblue
ES GEHT VOR@N
GIVE ATOM FUCKUPDown
Der Atomwaffengegner
Im Zweiten Weltkrieg hat Einstein die US-Regierung vor
einer deutschen Atombombe gewarnt. Er befürwortete den
Bau einer US-Bombe. Nach Hiroshima und Nagasaki wendet
sich Einstein aber gegen Atomwaffen und das Wettrüsten
wie hier in einer Rede 1950.
Neben Japan und den USA gehört Deutschland zu den
führenden Solarnationen der Welt . Mit derselben Dynamik
wie der internationale Photovoltaikmarkt ist auch der
deutsche in den letzten Jahren stark gewachsen. Allein
2004 sind in Deutschland Solarkraftwerke mit einer
installierten Nennleistung von rund 360 Megawattpeak
(MWp) neu in Betrieb gegangen.
http://city-solar-ag.com/index.php?id=13
Die Kosten für den erzeugten Solarstrom haben sich
zwischen 1990 und 2005 um 70 % reduziert.
führenden Solarnationen der Welt . Mit derselben Dynamik
wie der internationale Photovoltaikmarkt ist auch der
deutsche in den letzten Jahren stark gewachsen. Allein
2004 sind in Deutschland Solarkraftwerke mit einer
installierten Nennleistung von rund 360 Megawattpeak
(MWp) neu in Betrieb gegangen.
http://city-solar-ag.com/index.php?id=13
Die Kosten für den erzeugten Solarstrom haben sich
zwischen 1990 und 2005 um 70 % reduziert.
CleanEarthForNature, wenn Du die Informationen in allen Threads nach dem Gießkannenprinzip verbreitest, dann wird sie niemand mehr richtig wahrnehmen. Das ist der Sache nicht dienlich.
"...Die Nachfrage nach Solarzellen ist gewaltig. Laut Pichel geht die Technik zur alternativen Energieerzeugung weg wie warme Semmeln. Gleichzeitig warnt der Analyst: "Das wird aber wahrscheinlich 2006 sein Ende finden."
Dahinter steckt eine starke Nachfrage nach Solarmodulen vor allem in Deutschland und Japan. Auch die USA suchen verstärkt nach Alternativen zum Öl. Piper Jaffray geht davon aus, dass der weltweite Markt für Solarmodule von 4 Milliarden Dollar in 2004 allein im vergangenen Jahr auf 5,3 Milliarden Dollar gewachsen ist. Bis 2010 rechnet das Investmenthaus mit einem Marktwachstum bei Solarmodulen auf 12 Milliarden Dollar.
Bereits im vergangenen Jahr 2005 wurden nach Schätzungen der Banker weltweit Solarmodule mit einer Gesamtleistung von 1638 Megawatt produziert. Gegenüber 2004 ist das eine Steigerung von 30 bis 35 Prozent. Doch für 2006 rechnet Piper Jaffray mit einer Verlangsamung des Wachstums auf eine ausgelieferte Leistung von 1680 Megawatt. Gegenüber 2005 würde der Markt demnach nur um 5 Prozent zulegen.
Je mehr Polysilizium-Kapazität im Lauf der Zeit verfügbar wird, desto eher wird der Solarmarkt laut Prognose wieder aufholen – vielleicht schon 2007. In diesem Zeitrahmen werde der Markt für Solarmodule um 15 bis 20 Prozent wachsen, so der Analyst.
Generell werden kommerzielle Abnehmer die Solarenergie vorantreiben. Die größten Abnehmer werden laut dem Analysten Einzelhandelsketten, Unternehmen und Schulen sein. Private Häuslebauer werden eher eine untergeordnete Rolle spielen.
Bislang ist die Solarenergie aber noch von staatlicher Förderung abhängig und etwa doppelt so teuer wie herkömmlich erzeugter Strom. Solarzellen kosten derzeit zwischen 3,25 und 3,50 Dollar pro Watt. Die Preise sollen jedoch im Lauf der Zeit fallen. "Mit der Verbesserung der Technik und sinkenden Kosten wird die Solartechnik bis 2010 in den meisten Bereichen auch ohne staatliche Förderung preislich mit der herkömmlichen Stromerzeugung mithalten können", schreibt der Analyst in einem aktuellen Bericht.
Im Jahr 2005 war führenden Herstellern von Solarzellen – wie BP Solar, Energy Conversion, Evergreen Solar, Kyocera, Mitsubishi, Motech, Q-Cells, Sanyo, Sharp, SunPower, Suntech oder Shell Solar - ihr Platz an der Sonne sicher.
Auch Anbieter von zugehöriger Solartechnik profitierten von dem Boom. Genährt durch das Wachstum im Solarmarkt meldete zum Beispiel der Equipment-Hersteller Amtech Systems für das vierte Quartal 2005 einen Umsatz von 6,3 Millionen Dollar. Das entspricht einem Anstieg von 28 Prozent gegenüber den 4,9 Millionen Dollar, die das Unternehmen im letzten Quartal 2004 erwirtschaftete.
http://www.eetimes.de/semi/news/showArticle.jhtml?articleID=…
Da soll mal noch einer sagen, dass Solarenergie kein Wachstumsmarkt ist - die Ewiggestrigen dürfen weiterhin ihrer Atomenergie frönen, aber nur, wenn sie die Brennstäbe bei sich im Keller endlagern
Dahinter steckt eine starke Nachfrage nach Solarmodulen vor allem in Deutschland und Japan. Auch die USA suchen verstärkt nach Alternativen zum Öl. Piper Jaffray geht davon aus, dass der weltweite Markt für Solarmodule von 4 Milliarden Dollar in 2004 allein im vergangenen Jahr auf 5,3 Milliarden Dollar gewachsen ist. Bis 2010 rechnet das Investmenthaus mit einem Marktwachstum bei Solarmodulen auf 12 Milliarden Dollar.
Bereits im vergangenen Jahr 2005 wurden nach Schätzungen der Banker weltweit Solarmodule mit einer Gesamtleistung von 1638 Megawatt produziert. Gegenüber 2004 ist das eine Steigerung von 30 bis 35 Prozent. Doch für 2006 rechnet Piper Jaffray mit einer Verlangsamung des Wachstums auf eine ausgelieferte Leistung von 1680 Megawatt. Gegenüber 2005 würde der Markt demnach nur um 5 Prozent zulegen.
Je mehr Polysilizium-Kapazität im Lauf der Zeit verfügbar wird, desto eher wird der Solarmarkt laut Prognose wieder aufholen – vielleicht schon 2007. In diesem Zeitrahmen werde der Markt für Solarmodule um 15 bis 20 Prozent wachsen, so der Analyst.
Generell werden kommerzielle Abnehmer die Solarenergie vorantreiben. Die größten Abnehmer werden laut dem Analysten Einzelhandelsketten, Unternehmen und Schulen sein. Private Häuslebauer werden eher eine untergeordnete Rolle spielen.
Bislang ist die Solarenergie aber noch von staatlicher Förderung abhängig und etwa doppelt so teuer wie herkömmlich erzeugter Strom. Solarzellen kosten derzeit zwischen 3,25 und 3,50 Dollar pro Watt. Die Preise sollen jedoch im Lauf der Zeit fallen. "Mit der Verbesserung der Technik und sinkenden Kosten wird die Solartechnik bis 2010 in den meisten Bereichen auch ohne staatliche Förderung preislich mit der herkömmlichen Stromerzeugung mithalten können", schreibt der Analyst in einem aktuellen Bericht.
Im Jahr 2005 war führenden Herstellern von Solarzellen – wie BP Solar, Energy Conversion, Evergreen Solar, Kyocera, Mitsubishi, Motech, Q-Cells, Sanyo, Sharp, SunPower, Suntech oder Shell Solar - ihr Platz an der Sonne sicher.
Auch Anbieter von zugehöriger Solartechnik profitierten von dem Boom. Genährt durch das Wachstum im Solarmarkt meldete zum Beispiel der Equipment-Hersteller Amtech Systems für das vierte Quartal 2005 einen Umsatz von 6,3 Millionen Dollar. Das entspricht einem Anstieg von 28 Prozent gegenüber den 4,9 Millionen Dollar, die das Unternehmen im letzten Quartal 2004 erwirtschaftete.
http://www.eetimes.de/semi/news/showArticle.jhtml?articleID=…
Da soll mal noch einer sagen, dass Solarenergie kein Wachstumsmarkt ist - die Ewiggestrigen dürfen weiterhin ihrer Atomenergie frönen, aber nur, wenn sie die Brennstäbe bei sich im Keller endlagern
D@nke StellaLuna
Über die Unternehmensvereinigung Solarwirtschaft:
Die Unternehmensvereinigung Solarwirtschaft e.V. (UVS)
ist mit über 500 Solarunternehmen die erfolgreichste und
an Mitgliedern stärkste Interessenvertretung der
deutschen Solarbranche. Seit über fünf Jahren agiert der
Verband als Informant und Vermittler im Aktionsfeld
zwischen Wirtschaft, Politik und Verbrauchern. Alle
wichtigen Unternehmen der Solarindustrie - von
Rohstofflieferanten und Produktionsfirmen, über das
Handwerk bis hin zu Betreibergesellschaften, Planern und
Financiers - vertrauen und bauen auf die UVS. Im
Internet: www.solarwirtschaft.de
Die Unternehmensvereinigung Solarwirtschaft e.V. (UVS)
ist mit über 500 Solarunternehmen die erfolgreichste und
an Mitgliedern stärkste Interessenvertretung der
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zwischen Wirtschaft, Politik und Verbrauchern. Alle
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Internet: www.solarwirtschaft.de
[posting]19.585.582 von StellaLuna am 07.01.06 12:56:28[/posting]Aus einer negativen Nachricht durch geschicktes herauskopieren der positiven Stellen eine positive Pushmeldung gezaubert Stella. Respekt!
Trübe Aussichten für Solar-Markt 2006
Nach einem berauschenden Wachstum in jüngster Zeit stehen dem Markt für Solarenergie nun trübe Zeiten bevor. So warnt ein Analyst vor Absatzrückgängen bei Solarzellen, -techniken und -materialien im neuen Jahr.
Schuld am schwächelnden Solarmarkt in 2006 sollen vor allem die anhaltenden Lieferengpässe und drastische Verknappungen bei Polysilizium sein, so Jesse Pichel, Analyst beim Investment-Haus Piper Jaffray. Polysilizium ist einer der wichtigsten Rohstoffe für die Herstellung von Solarzellen.
Die Anbieter von Polysilizium können der gewaltigen Nachfrage seitens der Industrie nicht mehr nachkommen. Laut Branchenexperten sollen diese Materialien für die nächsten zwei bis drei Jahre ausverkauft sein. Denn Polysilizium - ein Material aus vielen kleinen Kristallen - dient nicht nur zur Herstellung von Silizium-Wafern, sondern auch von Solarzellen.
Bislang ist die Solarenergie aber noch von staatlicher Förderung abhängig und etwa doppelt so teuer wie herkömmlich erzeugter Strom. Solarzellen kosten derzeit zwischen 3,25 und 3,50 Dollar pro Watt.
Da soll mal noch einer sagen, dass Solarenergie kein Wachstumsmarkt ist
Ja, die sog. "New Economy" war auch mal ein super Wachstumsmarkt.
Trübe Aussichten für Solar-Markt 2006
Nach einem berauschenden Wachstum in jüngster Zeit stehen dem Markt für Solarenergie nun trübe Zeiten bevor. So warnt ein Analyst vor Absatzrückgängen bei Solarzellen, -techniken und -materialien im neuen Jahr.
Schuld am schwächelnden Solarmarkt in 2006 sollen vor allem die anhaltenden Lieferengpässe und drastische Verknappungen bei Polysilizium sein, so Jesse Pichel, Analyst beim Investment-Haus Piper Jaffray. Polysilizium ist einer der wichtigsten Rohstoffe für die Herstellung von Solarzellen.
Die Anbieter von Polysilizium können der gewaltigen Nachfrage seitens der Industrie nicht mehr nachkommen. Laut Branchenexperten sollen diese Materialien für die nächsten zwei bis drei Jahre ausverkauft sein. Denn Polysilizium - ein Material aus vielen kleinen Kristallen - dient nicht nur zur Herstellung von Silizium-Wafern, sondern auch von Solarzellen.
Bislang ist die Solarenergie aber noch von staatlicher Förderung abhängig und etwa doppelt so teuer wie herkömmlich erzeugter Strom. Solarzellen kosten derzeit zwischen 3,25 und 3,50 Dollar pro Watt.
Da soll mal noch einer sagen, dass Solarenergie kein Wachstumsmarkt ist
Ja, die sog. "New Economy" war auch mal ein super Wachstumsmarkt.
06.01.2006
Große Mehrheit der Deutschen für mehr Erneuerbare Energien
IKEE
http://www.solarwirtschaft.de/typo3/index.php?id=29
81 Prozent der Bürgerinnen und Bürger für den verstärkten Einsatz Erneuerbarer Energien
Das Thema "Erneuerbare Energien und
Versorgungssicherheit" steht auch im Zentrum der
Jahreskonferenz Erneuerbare Energien 2006 (ee06) am 15.
und 16. Februar. Mehr Informationen hierzu unter www.jahreskonferenz.de.
.___E
CLEAN
_FOR
_NATURE
___H
Große Mehrheit der Deutschen für mehr Erneuerbare Energien
IKEE
http://www.solarwirtschaft.de/typo3/index.php?id=29
81 Prozent der Bürgerinnen und Bürger für den verstärkten Einsatz Erneuerbarer Energien
Das Thema "Erneuerbare Energien und
Versorgungssicherheit" steht auch im Zentrum der
Jahreskonferenz Erneuerbare Energien 2006 (ee06) am 15.
und 16. Februar. Mehr Informationen hierzu unter www.jahreskonferenz.de.
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[posting]19.586.615 von CaptainFutures am 07.01.06 13:54:58[/posting]CaptainFutures, hast Du wieder den Faden verloren ?
Was ist daran negativ, wenn die Produktion die riesige Nachfrage derzeit nicht decken kann ?
Dann kauf Dir doch Conergy, die werden auch 2006 wachsen !
Meines Wissens ist Solarenergie eher dreimal so teuer, wie konventioneller Strom - derzeit noch.
Aber die Richtung stimmt.
Mit jeder Verdopplung der Produktion sinken die Preise um ca. 20% !
Was ist daran negativ, wenn die Produktion die riesige Nachfrage derzeit nicht decken kann ?
Dann kauf Dir doch Conergy, die werden auch 2006 wachsen !
Meines Wissens ist Solarenergie eher dreimal so teuer, wie konventioneller Strom - derzeit noch.
Aber die Richtung stimmt.
Mit jeder Verdopplung der Produktion sinken die Preise um ca. 20% !
Was ist daran negativ, wenn die Produktion die riesige Nachfrage derzeit nicht decken kann ?
Diese Frage solltest Du Dir auch mal stellen was geschieht wenn die Nachfrage höher ist als das Angebot und welche Auswirkungen dies ggf. auf den sog. "Wachstumsmarkt" Solarenergie und auf die Branche im Allgemeinen haben wird.
Mit jeder Verdopplung der Produktion sinken die Preise um ca. 20% !
Ja, aber nur wenn die Subventionen auch um 20% steigen.
Diese Frage solltest Du Dir auch mal stellen was geschieht wenn die Nachfrage höher ist als das Angebot und welche Auswirkungen dies ggf. auf den sog. "Wachstumsmarkt" Solarenergie und auf die Branche im Allgemeinen haben wird.
Mit jeder Verdopplung der Produktion sinken die Preise um ca. 20% !
Ja, aber nur wenn die Subventionen auch um 20% steigen.
wir brauchen ein paar neue atomkraftwerke,
dann können wir den ganzen ökoquatsch einstampfen.
dann können wir den ganzen ökoquatsch einstampfen.
[posting]19.586.615 von CaptainFutures am 07.01.06 13:54:58[/posting]dann erkläre mir mal warum es Lieferengpässe gibt? Weil die Nachfrage zu schwach ist?
Solarenergie ist ein Wachstumsmarkt aber nur für die Intellektuellen, und davon gibt es leider zu wenige und es werden immer weniger werden.
Würdest Du einen Brennstab in Deinem Keller endlagern?
Solarenergie ist ein Wachstumsmarkt aber nur für die Intellektuellen, und davon gibt es leider zu wenige und es werden immer weniger werden.
Würdest Du einen Brennstab in Deinem Keller endlagern?
GIVE ATOM FUCKUPDown
[posting]19.586.615 von CaptainFutures am 07.01.06 13:54:58[/posting]Vorarlberg ist und bleibt Solarland
Vorarlberg bestätigt sich erneut als Solar-Ländle. Erstmals wurden innerhalb eines Jahres mehr als 1.000 Solaranlagen vom Land gefördert, insgesamt wurde damit die 10.000-er-Marke überschritten.
Die erfreuliche Entwicklung ist nicht nur ein Resultat des hohen Ölpreises, sondern vor allem auch der attraktiven Förderrichtlinien des Landes, betont Wohnbau-Landesrat Manfred Rein.
Insbesondere durch die verbesserte Förderung für die teilsolare Raumheizung konnte der Trend zur Sonnenenergie verstärkt werden. LR Rein: "Auch Mehrwohnungshäuser werden heute fast zur Gänze mit Solaranlagen bestückt. Das war vor fünf Jahren noch undenkbar." Dazu kommt, dass die Qualität der Anlagen in den letzten Jahren enorm zugenommen hat – höhere Lebensdauer, mehr Effizienz und dadurch mehr Rentabilität.
Im Jahr 2005 wurden 1.089 Solaranlagen mit einer Gesamtkollektorfläche von fast 15.000 Quadratmeter vom Land gefördert. Seit Beginn der Vorarlberger Solarförderung im Jahr 1991 sind es damit bereits 10.542 Anlagen mit 126.500 Quadratmeter Kollektorfläche. Bisher wurden rund 19,4 Millionen Euro an Förderungen ausgeschüttet.
Die Einbindung der Raumheizung soll in den Förderungsrichtlinien künftig noch verstärkt werden. Mit diesen Bemühungen ist und bleibt Vorarlberg das führende Solarland in Österreich, so LR Rein.
http://www.vol.at/engine.aspx/page/vol-article-detail-page/c…
Das kleine Vorarlberg bringt mehr Vernunft auf als das Riesen-Deutschland!
Die Vorarlberger können sich das leisten, die haben eine ganz geringe Arbeitslosenzahl, und holen sich deutsche Gastarbeiter ins Land
Vorarlberg bestätigt sich erneut als Solar-Ländle. Erstmals wurden innerhalb eines Jahres mehr als 1.000 Solaranlagen vom Land gefördert, insgesamt wurde damit die 10.000-er-Marke überschritten.
Die erfreuliche Entwicklung ist nicht nur ein Resultat des hohen Ölpreises, sondern vor allem auch der attraktiven Förderrichtlinien des Landes, betont Wohnbau-Landesrat Manfred Rein.
Insbesondere durch die verbesserte Förderung für die teilsolare Raumheizung konnte der Trend zur Sonnenenergie verstärkt werden. LR Rein: "Auch Mehrwohnungshäuser werden heute fast zur Gänze mit Solaranlagen bestückt. Das war vor fünf Jahren noch undenkbar." Dazu kommt, dass die Qualität der Anlagen in den letzten Jahren enorm zugenommen hat – höhere Lebensdauer, mehr Effizienz und dadurch mehr Rentabilität.
Im Jahr 2005 wurden 1.089 Solaranlagen mit einer Gesamtkollektorfläche von fast 15.000 Quadratmeter vom Land gefördert. Seit Beginn der Vorarlberger Solarförderung im Jahr 1991 sind es damit bereits 10.542 Anlagen mit 126.500 Quadratmeter Kollektorfläche. Bisher wurden rund 19,4 Millionen Euro an Förderungen ausgeschüttet.
Die Einbindung der Raumheizung soll in den Förderungsrichtlinien künftig noch verstärkt werden. Mit diesen Bemühungen ist und bleibt Vorarlberg das führende Solarland in Österreich, so LR Rein.
http://www.vol.at/engine.aspx/page/vol-article-detail-page/c…
Das kleine Vorarlberg bringt mehr Vernunft auf als das Riesen-Deutschland!
Die Vorarlberger können sich das leisten, die haben eine ganz geringe Arbeitslosenzahl, und holen sich deutsche Gastarbeiter ins Land
2007 soll doch das EEG angepasst werden? Am 1.1. oder am 31.12? Oder zwischendrin, wo kann man denn das nachlesen? Ich meine jetzt nicht, dass die Dinge die heute in Betrieb gehen dann gekürzt werden, ich frage mich vielmehr ob die "Regeln" inclusive oder exclusive 2007 Bestand haben.
6. Januar 2006
Ukraine setzt auf deutsche Windkraft
Die Ukraine denkt nach dem Gasstreit mit Russland über einen Ausbau der Nutzung alternativer Energiequellen wie Wind, Wasser und Sonne nach. "Wir werden uns darum kümmern müssen, unseren Energieverbrauch zu senken. Aber wir werden uns auch um alternative Energien kümmern müssen. Das wird die deutsche Wirtschaft interessieren", sagte Premierminister Juri Jechanurow der "Berliner Zeitung".
Um die Abhängigkeit vom russischen Erdgas zu reduzieren, müsse allerdings auch über eine Erhöhung des prozentualen Anteils der Kernenergie nachgedacht werden. "Schon jetzt produzieren wir mehr als die Hälfte unseres Energiebedarfs mit Atomkraft. In den neu gebauten Atomkraftwerken müssten die Kapazitäten erhöhen werden, kündigte Jechanurow an.
http://www.sat1.de/news/politik/2006/01/06/n2006010612262600…
Ukraine setzt auf deutsche Windkraft
Die Ukraine denkt nach dem Gasstreit mit Russland über einen Ausbau der Nutzung alternativer Energiequellen wie Wind, Wasser und Sonne nach. "Wir werden uns darum kümmern müssen, unseren Energieverbrauch zu senken. Aber wir werden uns auch um alternative Energien kümmern müssen. Das wird die deutsche Wirtschaft interessieren", sagte Premierminister Juri Jechanurow der "Berliner Zeitung".
Um die Abhängigkeit vom russischen Erdgas zu reduzieren, müsse allerdings auch über eine Erhöhung des prozentualen Anteils der Kernenergie nachgedacht werden. "Schon jetzt produzieren wir mehr als die Hälfte unseres Energiebedarfs mit Atomkraft. In den neu gebauten Atomkraftwerken müssten die Kapazitäten erhöhen werden, kündigte Jechanurow an.
http://www.sat1.de/news/politik/2006/01/06/n2006010612262600…
[posting]19.591.667 von StellaLuna am 07.01.06 18:37:09[/posting]Würdest Du einen Brennstab in Deinem Keller endlagern?
Würdest Du den Giftmüll schlucken, der bei der Produktion von Solarzellen anfällt?
Solarenergie ist ein Subventionsmarkt, der ebensoschnell zusammenbrechen wird wie er entstanden ist sobald die Subventionen gestrichen werden.
Und genau das wird über kurz oder lang auch passieren.
Solarzellen taugen vielleicht in Taschenrechnern oder Rucksäcken was, aber nicht für den Ersatz von Atomstrom mit dem ganze Städte versorgt werden.
Würdest Du den Giftmüll schlucken, der bei der Produktion von Solarzellen anfällt?
Solarenergie ist ein Subventionsmarkt, der ebensoschnell zusammenbrechen wird wie er entstanden ist sobald die Subventionen gestrichen werden.
Und genau das wird über kurz oder lang auch passieren.
Solarzellen taugen vielleicht in Taschenrechnern oder Rucksäcken was, aber nicht für den Ersatz von Atomstrom mit dem ganze Städte versorgt werden.
GIVE ATOM FUCKUP Down
Captain nimm doch mal zur Kenntnis, dass Dein billiger Atomstrom nur so billig ist, weil Forschung, Betrieb, Endlagerung, Versicherungen etc. vom Staat subventioniert wird.
@WePeHA
Kannst du mal erläutern, inwiefern der Staat hier subventioniert ?
Bei Forschun dürfte es ziemlich schwierig sein, hier genaue Zahlen zu beziffern.
Und was ist mit dem Betrieb, Endlagerung, Versicherung ?
Kannst du mal erläutern, inwiefern der Staat hier subventioniert ?
Bei Forschun dürfte es ziemlich schwierig sein, hier genaue Zahlen zu beziffern.
Und was ist mit dem Betrieb, Endlagerung, Versicherung ?
[posting]19.600.773 von WePeHA am 08.01.06 13:38:09[/posting]Würde ich ja zur Kenntnis nehmen wenn es denn stimmen würde.
Steigener Ölpreis ist immer gut für Energiewerte.
Das beendet dann auch schnell langwierige Chartdiskussionen bei den Solar- und Energiewerten.
Dossier Ölexperten erwarten weiteres Boomjahr
von Claus Hecking Frankfurt
Eine ungebrochen robuste Nachfrage, mangelnde Investitionen sowie die ungelöste Raffineriefrage – Beobachter sehen den Ölpreis bereits über 80 Dollar klettern. Am internationalen Ölmarkt ist nach Einschätzung führender Rohstoffstrategen auch 2006 keine Entspannung in Sicht.
Öl-Pipeline der Koch Pipeline Company L.P." Trotz der hohen Preise gibt es kaum Anzeichen für eine sinkende globale Nachfrage. Und auf der Angebotsseite dauert es noch drei bis fünf Jahre, ehe die Investitionen der vergangenen Monate wirken" , sagte Katherine Spector, Energieexpertin bei JP Morgan, der FTD. " Es sind kaum noch freie Förder- und Raffineriekapazitäten vorhanden, und das macht die Märkte sehr anfällig für jede Störung" , berichtete Kevin Norrish, Analyst bei Barclays Capital.
Die HypoVereinsbank prognostiziert für Leichtöl der Sorte WTI einen Jahresdurchschnittskurs von 70 $ je Barrel (159 Liter) - was dem bisherigen historischen Rekordpreis entspricht. Sandra Ebner, Strategin der Deka-Bank, hält Spitzenpreise von mehr als 80 $ selbst dann für wahrscheinlich, falls größere politische Krisen oder schwere Hurrikanschäden wie 2005 ausbleiben sollten. Am Montag stieg Leichtöl der Sorte WTI bis auf ein neues Drei-Monats-Hoch von 64,61 Euro. Damit kostet es fast 20 $ mehr als vor Jahresfrist. " Wir werden 2006 einen ähnlichen Kurvenverlauf wie 2005 sehen - nur dass wir von einem höheren Niveau starten" , sagte Ebner.
Zerstörte Hoffnungen
Vor allem der anhaltend hohe Konsum der USA hat alle Hoffnungen auf einen deutlichen Preisrückgang zerstört: Vergangene Woche gab die nationale Energiebehörde EIA bekannt, die größte Volkswirtschaft der Welt habe im Dezember so viele Ölprodukte wie nie zuvor verbraucht - obwohl sich Benzin und Heizöl gegenüber 2004 um 50 Prozent verteuert hatten. Auch die Nachfrage anderer Großkonsumenten wie China steigt ungebrochen.
" Die Volkswirtschaften haben die ständigen Preiserhöhungen erstaunlich gut weggesteckt; die Wachstumseinbußen sind begrenzt" , sagte Claudia Kemfert, Energieexpertin des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW). Die Internationale Energieagentur (IEA) hat ihre Nachfrageprognose daher nach oben revidiert: Für 2006 erwartet die Organisation von 26 großen Verbraucherstaaten einen weltweiten Konsum von 85,2 Millionen Barrel je Tag - fast zwei Millionen mehr als 2005.
Austesten der Preisgrenze
Eine Bohrinsel des Energieproduzenten Kerr-McGee in der Nordsee " Der Markt testet seit einiger Zeit aus, wie hoch der Preis steigen kann, bis die Nachfrage kippt" , berichtete Ebner. Dieser Punkt sei aber noch nicht erreicht. Ökonomin Kemfert befürchtet erst ab 80 $ ernsthafte Gefahren für die Weltkonjunktur. Dieser Preis entspricht inflationsbereinigt dem höchsten Stand der zweiten Ölkrise 1981.
Der Angebotsseite fällt es immer schwerer, mit den Verbrauchssteigerungen Schritt zu halten. " Offenbar kann selbst Saudi-Arabien seine Förderung zurzeit kurzfristig nicht mehr ausweiten" , vermutete Christoph Eibl, Rohstoffstratege von Tiberius Asset Management.
Zudem seien weder die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) noch die großen Konzerne an stark sinkenden Notierungen interessiert: " Die Produzenten sind nicht gerade traurig über die hohen Preise, solange die Weltwirtschaft sie gut verkraftet" , sagte Eibl. Für seine These spricht, dass die Opec im Dezember öffentlich eine Förderkürzung erwog, als sich der WTI-Preis der 55-$-Marke näherte. Auf dem jetzigen Kursniveau hingegen werde dieser Schritt nicht mehr in Betracht gezogen, sagte Opec-Präsident Edmund Daukoru am vergangenen Mittwoch.
Teure Exploration
Zwar haben 2005 sowohl Förderstaaten als auch Konzerne Milliardenbeträge in Produktion und Verarbeitung investiert. Allerdings dürften diese Mittel bei weitem nicht an die 56 Mrd. $ heranreichen, die laut IEA bis 2030 jährlich erforderlich sind, um das Angebot der Nachfrage anzupassen. Zudem ist die Erschließung neuer Kapazitäten extrem teuer: Nach einer Studie von Goldman Sachs sind die Grenzkosten der Ölförderung, also die Kosten der teuersten produzierenden Abbaustätte, seit 2002 von 20 $ auf 45 $ je Barrel nach oben geschossen. " Das Risiko für die Anbieter ist groß, falls Preise oder Nachfrage doch wieder sinken" , sagte Ebner. Die Angst vor einem Kursrutsch ist Eibl zufolge dafür verantwortlich, dass auch der Raffinerieengpass in den USA bis auf weiteres bestehen bleiben werde: " Eine große Raffinerie kostet hohe dreistellige Millionen, wenn nicht sogar Milliardenbeträge. Und sinkt der Verarbeitungspreis, bleibt der Betreiber auf den Fixkosten sitzen." Seit 1976 ist in den USA keine neue Raffinerie mehr gebaut worden.
Aus der FTD vom 10.01.2006
© 2006 Financial Times Deutschland, © Illustration: kochind
Das beendet dann auch schnell langwierige Chartdiskussionen bei den Solar- und Energiewerten.
Dossier Ölexperten erwarten weiteres Boomjahr
von Claus Hecking Frankfurt
Eine ungebrochen robuste Nachfrage, mangelnde Investitionen sowie die ungelöste Raffineriefrage – Beobachter sehen den Ölpreis bereits über 80 Dollar klettern. Am internationalen Ölmarkt ist nach Einschätzung führender Rohstoffstrategen auch 2006 keine Entspannung in Sicht.
Öl-Pipeline der Koch Pipeline Company L.P." Trotz der hohen Preise gibt es kaum Anzeichen für eine sinkende globale Nachfrage. Und auf der Angebotsseite dauert es noch drei bis fünf Jahre, ehe die Investitionen der vergangenen Monate wirken" , sagte Katherine Spector, Energieexpertin bei JP Morgan, der FTD. " Es sind kaum noch freie Förder- und Raffineriekapazitäten vorhanden, und das macht die Märkte sehr anfällig für jede Störung" , berichtete Kevin Norrish, Analyst bei Barclays Capital.
Die HypoVereinsbank prognostiziert für Leichtöl der Sorte WTI einen Jahresdurchschnittskurs von 70 $ je Barrel (159 Liter) - was dem bisherigen historischen Rekordpreis entspricht. Sandra Ebner, Strategin der Deka-Bank, hält Spitzenpreise von mehr als 80 $ selbst dann für wahrscheinlich, falls größere politische Krisen oder schwere Hurrikanschäden wie 2005 ausbleiben sollten. Am Montag stieg Leichtöl der Sorte WTI bis auf ein neues Drei-Monats-Hoch von 64,61 Euro. Damit kostet es fast 20 $ mehr als vor Jahresfrist. " Wir werden 2006 einen ähnlichen Kurvenverlauf wie 2005 sehen - nur dass wir von einem höheren Niveau starten" , sagte Ebner.
Zerstörte Hoffnungen
Vor allem der anhaltend hohe Konsum der USA hat alle Hoffnungen auf einen deutlichen Preisrückgang zerstört: Vergangene Woche gab die nationale Energiebehörde EIA bekannt, die größte Volkswirtschaft der Welt habe im Dezember so viele Ölprodukte wie nie zuvor verbraucht - obwohl sich Benzin und Heizöl gegenüber 2004 um 50 Prozent verteuert hatten. Auch die Nachfrage anderer Großkonsumenten wie China steigt ungebrochen.
" Die Volkswirtschaften haben die ständigen Preiserhöhungen erstaunlich gut weggesteckt; die Wachstumseinbußen sind begrenzt" , sagte Claudia Kemfert, Energieexpertin des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW). Die Internationale Energieagentur (IEA) hat ihre Nachfrageprognose daher nach oben revidiert: Für 2006 erwartet die Organisation von 26 großen Verbraucherstaaten einen weltweiten Konsum von 85,2 Millionen Barrel je Tag - fast zwei Millionen mehr als 2005.
Austesten der Preisgrenze
Eine Bohrinsel des Energieproduzenten Kerr-McGee in der Nordsee " Der Markt testet seit einiger Zeit aus, wie hoch der Preis steigen kann, bis die Nachfrage kippt" , berichtete Ebner. Dieser Punkt sei aber noch nicht erreicht. Ökonomin Kemfert befürchtet erst ab 80 $ ernsthafte Gefahren für die Weltkonjunktur. Dieser Preis entspricht inflationsbereinigt dem höchsten Stand der zweiten Ölkrise 1981.
Der Angebotsseite fällt es immer schwerer, mit den Verbrauchssteigerungen Schritt zu halten. " Offenbar kann selbst Saudi-Arabien seine Förderung zurzeit kurzfristig nicht mehr ausweiten" , vermutete Christoph Eibl, Rohstoffstratege von Tiberius Asset Management.
Zudem seien weder die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) noch die großen Konzerne an stark sinkenden Notierungen interessiert: " Die Produzenten sind nicht gerade traurig über die hohen Preise, solange die Weltwirtschaft sie gut verkraftet" , sagte Eibl. Für seine These spricht, dass die Opec im Dezember öffentlich eine Förderkürzung erwog, als sich der WTI-Preis der 55-$-Marke näherte. Auf dem jetzigen Kursniveau hingegen werde dieser Schritt nicht mehr in Betracht gezogen, sagte Opec-Präsident Edmund Daukoru am vergangenen Mittwoch.
Teure Exploration
Zwar haben 2005 sowohl Förderstaaten als auch Konzerne Milliardenbeträge in Produktion und Verarbeitung investiert. Allerdings dürften diese Mittel bei weitem nicht an die 56 Mrd. $ heranreichen, die laut IEA bis 2030 jährlich erforderlich sind, um das Angebot der Nachfrage anzupassen. Zudem ist die Erschließung neuer Kapazitäten extrem teuer: Nach einer Studie von Goldman Sachs sind die Grenzkosten der Ölförderung, also die Kosten der teuersten produzierenden Abbaustätte, seit 2002 von 20 $ auf 45 $ je Barrel nach oben geschossen. " Das Risiko für die Anbieter ist groß, falls Preise oder Nachfrage doch wieder sinken" , sagte Ebner. Die Angst vor einem Kursrutsch ist Eibl zufolge dafür verantwortlich, dass auch der Raffinerieengpass in den USA bis auf weiteres bestehen bleiben werde: " Eine große Raffinerie kostet hohe dreistellige Millionen, wenn nicht sogar Milliardenbeträge. Und sinkt der Verarbeitungspreis, bleibt der Betreiber auf den Fixkosten sitzen." Seit 1976 ist in den USA keine neue Raffinerie mehr gebaut worden.
Aus der FTD vom 10.01.2006
© 2006 Financial Times Deutschland, © Illustration: kochind
Los Angeles, California [RenewableEnergyAccess.com] What could well be the most significant U.S. solar news for all of 2006 is likely to happen this week in California as state regulators are expected to pass the largest solar energy policy package ever seen in this country.
The PUC policy is a top down approach and will be passed independently of the legislature -- a major reason why it is expected to pass. Once passed into law this Thursday, industry experts predict the CSI will secure a stable solar market in California for the next 11 years that will lower the overall price of photovoltaics. On Thursday the California Public Utilities Commission (PUC) is widely expected to vote to approve the California Solar Initiative (CSI), which will secure USD $3.2 billion for solar energy rebates in the state for the next 11 years.
The scheduled vote follows a previous vote taken in December in which the PUC unanimously approved $300 million in interim funds for solar power systems installed in 2006. This week`s vote will complete the package by formalizing and providing funds for the next decade, a long-term plan that is expected to greatly bolster the solar industry in California and beyond.
Rebates beginning this year will stay at the $2.80 per watt mark and will gradually decline for the following 10 years. By design, the rebates will decline by 10 percent per year through the duration of the program. The PUC rebates may also move from a capacity-based approach to a performance-based approach or some variation of the two. Details will be finalized over the coming months through stakeholder workshops.
The CSI plan effectively supplants two of the critical features that were present in the ill-fated " Million Solar Roofs Initiative" or SB 1, which faltered twice in the California legislature. It provides the long-term rebate structure, which is important to spur solar equipment manufacturers to increase production, and it provides funds totaling $3.2 billion for the plan (PUC and CEC funds combined 2006-2017).
The CSI plan does not include a mandate that new homes in California include solar energy, nor does it include any licensing changes to who is eligible to install solar projects in the state. It also does not require that solar installation work be done as so-called " prevailing wages," essentially union wages. All three items exposed and exacerbated deep opposition between the majority of the solar industry and certain union interests that backed some of the proposals.
The PUC policy is a top down approach and will be passed independently of the legislature -- a major reason why it is expected to pass. Once passed into law this Thursday, industry experts predict the CSI will secure a stable solar market in California for the next 11 years that will lower the overall price of photovoltaics.
The plan would be the largest solar energy policy ever enacted in the U.S. and the second largest in the world, behind Germany`s renowned rebates.
Anticipating the passage of the CSI, The Vote Solar Initiative, one of the nation`s leading advocates for solar energy, has organized a celebration in the San Francisco City Hall later in the day . The event will include Mayor Gavin Newsom, Michael Peevey, President of the Public Utilities Commission, former EPA Director Bill Reilly and other special guests.
Ne Party dazu wird`s auch noch geben:
...has organized a celebration in the San Francisco City Hall later in the day.
The PUC policy is a top down approach and will be passed independently of the legislature -- a major reason why it is expected to pass. Once passed into law this Thursday, industry experts predict the CSI will secure a stable solar market in California for the next 11 years that will lower the overall price of photovoltaics. On Thursday the California Public Utilities Commission (PUC) is widely expected to vote to approve the California Solar Initiative (CSI), which will secure USD $3.2 billion for solar energy rebates in the state for the next 11 years.
The scheduled vote follows a previous vote taken in December in which the PUC unanimously approved $300 million in interim funds for solar power systems installed in 2006. This week`s vote will complete the package by formalizing and providing funds for the next decade, a long-term plan that is expected to greatly bolster the solar industry in California and beyond.
Rebates beginning this year will stay at the $2.80 per watt mark and will gradually decline for the following 10 years. By design, the rebates will decline by 10 percent per year through the duration of the program. The PUC rebates may also move from a capacity-based approach to a performance-based approach or some variation of the two. Details will be finalized over the coming months through stakeholder workshops.
The CSI plan effectively supplants two of the critical features that were present in the ill-fated " Million Solar Roofs Initiative" or SB 1, which faltered twice in the California legislature. It provides the long-term rebate structure, which is important to spur solar equipment manufacturers to increase production, and it provides funds totaling $3.2 billion for the plan (PUC and CEC funds combined 2006-2017).
The CSI plan does not include a mandate that new homes in California include solar energy, nor does it include any licensing changes to who is eligible to install solar projects in the state. It also does not require that solar installation work be done as so-called " prevailing wages," essentially union wages. All three items exposed and exacerbated deep opposition between the majority of the solar industry and certain union interests that backed some of the proposals.
The PUC policy is a top down approach and will be passed independently of the legislature -- a major reason why it is expected to pass. Once passed into law this Thursday, industry experts predict the CSI will secure a stable solar market in California for the next 11 years that will lower the overall price of photovoltaics.
The plan would be the largest solar energy policy ever enacted in the U.S. and the second largest in the world, behind Germany`s renowned rebates.
Anticipating the passage of the CSI, The Vote Solar Initiative, one of the nation`s leading advocates for solar energy, has organized a celebration in the San Francisco City Hall later in the day . The event will include Mayor Gavin Newsom, Michael Peevey, President of the Public Utilities Commission, former EPA Director Bill Reilly and other special guests.
Ne Party dazu wird`s auch noch geben:
...has organized a celebration in the San Francisco City Hall later in the day.
Milliarden-Förderung für Solaranlagen in Kalifornien bewilligt
SAN FRANCISCO (dpa-AFX) - Der US-Bundesstaat Kalifornien will den Ausbau von Solaranlagen mit 2,9 Milliarden Dollar fördern. Die Regulierungsbehörde PUC (Public Utilities Commission) stimmte am Donnerstag einem auf elf Jahre angelegten Plan zu, der unter anderem Vergünstigungen für Hausbesitzer beim Umrüsten auf Solarenergie vorsieht.
Gouverneur Arnold Schwarzenegger begrüßte den Plan als "großen Schritt" für eine umweltfreundliche Energieversorgung im bevölkerungsreichsten US-Staat. Bis zum Jahr 2017 sollen eine Million Gebäude mit Solardächern ausgestattet werden. Nach Angaben der PUC soll damit die Energieversorgung von 2,3 Millionen Kalifornier gedeckt werden./mu/DP/sbi
Quelle: dpa-AFX
SAN FRANCISCO (dpa-AFX) - Der US-Bundesstaat Kalifornien will den Ausbau von Solaranlagen mit 2,9 Milliarden Dollar fördern. Die Regulierungsbehörde PUC (Public Utilities Commission) stimmte am Donnerstag einem auf elf Jahre angelegten Plan zu, der unter anderem Vergünstigungen für Hausbesitzer beim Umrüsten auf Solarenergie vorsieht.
Gouverneur Arnold Schwarzenegger begrüßte den Plan als "großen Schritt" für eine umweltfreundliche Energieversorgung im bevölkerungsreichsten US-Staat. Bis zum Jahr 2017 sollen eine Million Gebäude mit Solardächern ausgestattet werden. Nach Angaben der PUC soll damit die Energieversorgung von 2,3 Millionen Kalifornier gedeckt werden./mu/DP/sbi
Quelle: dpa-AFX
[posting]19.603.580 von Spree0 am 08.01.06 15:59:09[/posting]wer trägt denn die Versicherung gegen einen GAU eines AKWs?
2. Deutsch-Chinesisches Umweltforum in Qingdao
Der stellvertretende Umweltminister Chinas Zhu Guangyao
bei der Eröffnung des 2. Deutsch -Chinesischen Umweltforums
am 12. Januar 2006 in Qingdao. Er betonte,
Deutschland sei "der beste Partner Chinas beim
Umweltschutz". China werde die Projekte deutscher
Unternehmen "mit erster Priorität" behandeln.
BRD ES GEHT VOR@N
peace China
Der stellvertretende Umweltminister Chinas Zhu Guangyao
bei der Eröffnung des 2. Deutsch -Chinesischen Umweltforums
am 12. Januar 2006 in Qingdao. Er betonte,
Deutschland sei "der beste Partner Chinas beim
Umweltschutz". China werde die Projekte deutscher
Unternehmen "mit erster Priorität" behandeln.
BRD ES GEHT VOR@N
peace China
_______Solarzeitalter
http://www.solarbusiness.de/index.php?id=2
Kiyomino bei Tokio: hier steht Japans größte
Solarsiedlung. In die 79 Hausdächer wurden
Photovoltaikelemente integriert, die den Strombedarf der Anwohner weitgehend decken.
Das 5. Energieforschungsprogramm der Bundesregierung
http://www.erneuerbare-energien.de/inhalt/36410/
Energiegeschichte ist Technikgeschichte. Wir reden zwar
vom Kohlezeitalter, vom Ölzeitalter und vom
Solarzeitalter, aber diese historischen Perioden mit
ihren tiefgreifenden wirtschaftlichen und
gesellschaftlichen Umwälzungen wären undenkbar ohne die
dazu gehörenden Technologien. Ohne die Erfindung der
Dampfmaschine durch James Watt und die Entdeckung des
Dynamos durch Werner von Siemens hätte es kein
Kohlezeitalter gegeben. Ohne die Entwicklung des
Ottomotors hätte es keinen Siegeszug des Mineralöls
gegeben, das heute rd. 40 % des weltweiten
Primärenergiebedarfs deckt. Und ohne die grundlegenden
Entwicklungsarbeiten bei der Photovoltaik in den 50er
Jahren gäbe es heute keine so großen Hoffnungen in ein
künftiges Solarzeitalter.
CleanEarthForNature
http://www.solarbusiness.de/index.php?id=2
Kiyomino bei Tokio: hier steht Japans größte
Solarsiedlung. In die 79 Hausdächer wurden
Photovoltaikelemente integriert, die den Strombedarf der Anwohner weitgehend decken.
Das 5. Energieforschungsprogramm der Bundesregierung
http://www.erneuerbare-energien.de/inhalt/36410/
Energiegeschichte ist Technikgeschichte. Wir reden zwar
vom Kohlezeitalter, vom Ölzeitalter und vom
Solarzeitalter, aber diese historischen Perioden mit
ihren tiefgreifenden wirtschaftlichen und
gesellschaftlichen Umwälzungen wären undenkbar ohne die
dazu gehörenden Technologien. Ohne die Erfindung der
Dampfmaschine durch James Watt und die Entdeckung des
Dynamos durch Werner von Siemens hätte es kein
Kohlezeitalter gegeben. Ohne die Entwicklung des
Ottomotors hätte es keinen Siegeszug des Mineralöls
gegeben, das heute rd. 40 % des weltweiten
Primärenergiebedarfs deckt. Und ohne die grundlegenden
Entwicklungsarbeiten bei der Photovoltaik in den 50er
Jahren gäbe es heute keine so großen Hoffnungen in ein
künftiges Solarzeitalter.
CleanEarthForNature
SolarGeneration
SolarGeneration ist das Projekt der Greenpeace-Jugend zum
Thema Klimawandel und Erneuerbare Energien. Über Länder-
und Staatsgrenzen hinweg kämpfen wir gemeinsam mit
Jugendlichen überall auf der Welt um unsere Zukunft.
http://www.greenpeace.de/themen/energie/energiewende/artikel…
SolarGeneration ist das Projekt der Greenpeace-Jugend zum
Thema Klimawandel und Erneuerbare Energien. Über Länder-
und Staatsgrenzen hinweg kämpfen wir gemeinsam mit
Jugendlichen überall auf der Welt um unsere Zukunft.
http://www.greenpeace.de/themen/energie/energiewende/artikel…
New Asia-Pacific Partnership Calls For Next-Generation Nuclear Cooperation
Six countries that form the Asia-Pacific Partnership on Clean Development and Climate have said after their inaugural meeting in Australia that areas for mid- and long-term cooperation include next-generation nuclear fission and fusion energy.
In a joint statement issued after the meeting, held in Sydney on 11-12 January 2006, the partnership said it had agreed on a non-legally binding charter that would help meet development, energy, environment and climate change objectives.
The statement said the charter was intended to complement but not replace the Kyoto Protocol, which came into force last year and makes 35 industrialised nations and the European Community legally bound to reduce their emissions of six major greenhouse gases.
A feature of the partnership is the way business, government and researchers will work together to achieve objectives, said the statement. Eight government and business task forces have been established and their work will start immediately. Task forces include cleaner fossil energy, renewable energy, distributed generation, and power generation and transmission.
A report produced for the partnership by the Australian government research agency ABARE suggested that oil consumption in partnership economies could be 23% lower by 2050 than would otherwise have been the case, through the adoption of more energy efficient technologies such as nuclear. Such a change could make a big contribution towards further energy security, said the report.
The report said the share of low emission fuels such as nuclear is expected to grow moderately to strongly in most partnership economies and by 2050 nuclear powered generation could increase by 25%.
The Asia-Pacific Partnership on Clean Development and Climate consists of Australia, China, India, Japan, South Korea and the US. Partnership economies account for 54% of global economic output, 45% of global population, 48% of global energy use, and 50% of global greenhouse gas emissions.
http://www.worldnuclear.org/_news_feature/index.cfm?NN_Flash…
Six countries that form the Asia-Pacific Partnership on Clean Development and Climate have said after their inaugural meeting in Australia that areas for mid- and long-term cooperation include next-generation nuclear fission and fusion energy.
In a joint statement issued after the meeting, held in Sydney on 11-12 January 2006, the partnership said it had agreed on a non-legally binding charter that would help meet development, energy, environment and climate change objectives.
The statement said the charter was intended to complement but not replace the Kyoto Protocol, which came into force last year and makes 35 industrialised nations and the European Community legally bound to reduce their emissions of six major greenhouse gases.
A feature of the partnership is the way business, government and researchers will work together to achieve objectives, said the statement. Eight government and business task forces have been established and their work will start immediately. Task forces include cleaner fossil energy, renewable energy, distributed generation, and power generation and transmission.
A report produced for the partnership by the Australian government research agency ABARE suggested that oil consumption in partnership economies could be 23% lower by 2050 than would otherwise have been the case, through the adoption of more energy efficient technologies such as nuclear. Such a change could make a big contribution towards further energy security, said the report.
The report said the share of low emission fuels such as nuclear is expected to grow moderately to strongly in most partnership economies and by 2050 nuclear powered generation could increase by 25%.
The Asia-Pacific Partnership on Clean Development and Climate consists of Australia, China, India, Japan, South Korea and the US. Partnership economies account for 54% of global economic output, 45% of global population, 48% of global energy use, and 50% of global greenhouse gas emissions.
http://www.worldnuclear.org/_news_feature/index.cfm?NN_Flash…
[posting]19.722.931 von CaptainFutures am 15.01.06 13:37:43[/posting]wusstest du ,wenn ein jumbo-jet in ein atomkraftwerk fliegt das beide nicht mehr da sind du weisst bestimmt welche gruppe ich meine
es sind halt beide polaritäten da!!!!
was wir nie hoffen wollen! aber alles möglich in der heutigen zeit!!
es sind halt beide polaritäten da!!!!
was wir nie hoffen wollen! aber alles möglich in der heutigen zeit!!
[posting]19.703.185 von WePeHA am 13.01.06 21:40:58[/posting]Der Staat wer sonst?
[posting]19.724.274 von CaptainFutures am 15.01.06 15:18:19[/posting]# 307
Aus dieser Antwort spricht deine ganze ignorante Unwissenheit und Dummh...
Aus dieser Antwort spricht deine ganze ignorante Unwissenheit und Dummh...
[posting]19.726.365 von JACKYONE am 15.01.06 17:37:17[/posting]Du hälst unsere deutsche Rechtsstaatlichkeit also für ignorant dumm und unwissend?
Interessant!
Interessant!
SolarWorld verkaufen
Der Analyst Robert Schramm von Independent Research senkt das Rating für die SolarWorld-Aktie (ISIN DE0005108401 / WKN 510840) von "reduzieren" auf "verkaufen".
Am 12.01.2006 habe die "California Public Utilities Commission" die "California Solar Initiative" genehmigt. Das Programm stelle über den Elf-Jahres-Zeitraum bis 2016 insgesamt 2,8 Mrd. USD an Förderung für Photovoltaik-Anlagen zur Verfügung. Für SolarWorld habe die Meldung keine direkten Auswirkungen.
Allerdings sei schon des längeren die Errichtung einer Modul-Produktionsstätte in Kalifornien durch das Unternehmen in der Diskussion gewesen. Die damit verbundene Kapazitätsausweitung in der Modulherstellung würde jedoch ohne gleichzeitigen Ausbau der Wafer-Kapazitäten die herausragende Positionierung von SolarWorld auf dem Weltmarkt für frei verfügbare Wafer schwächen. Ein gleichzeitiger Ausbau der Wafer-Fertigung hänge unmittelbar von der Versorgung mit Silizium ab, welche bisher den limitierenden Faktor für den weltweiten Photovoltaik-Markt darstelle. Die Analysten seien unverändert der Ansicht, dass ab 2008 größere Mengen des Vorprodukts auf den Markt kommen würden.
Da die weltweite Nachfrage keinen Engpass darstelle, sei die einzig ableitbare Wirkung der Verabschiedung der "California Solar Initiative" eine weitere Risikodiversifikation der Zielmärkte für das unwahrscheinliche Ereignis eines Förderungsstopps in einem anderen Land. Argumente über eine Auflösung von etwaigen Risikoprämien beziehungsweise über neue Fantasie für den Sektor könnten die Analysten nicht nachvollziehen.
Die Analysten von Independent Research halten das gegenwärtige Kursniveau für übertrieben und stufen die SolarWorld-Aktie mit "verkaufen" ein. Das Kursziel belasse man bei 110 Euro.
http://www.aktiencheck.de/artikel/analysen-TecDAX-1178839.ht…
Der Analyst Robert Schramm von Independent Research senkt das Rating für die SolarWorld-Aktie (ISIN DE0005108401 / WKN 510840) von "reduzieren" auf "verkaufen".
Am 12.01.2006 habe die "California Public Utilities Commission" die "California Solar Initiative" genehmigt. Das Programm stelle über den Elf-Jahres-Zeitraum bis 2016 insgesamt 2,8 Mrd. USD an Förderung für Photovoltaik-Anlagen zur Verfügung. Für SolarWorld habe die Meldung keine direkten Auswirkungen.
Allerdings sei schon des längeren die Errichtung einer Modul-Produktionsstätte in Kalifornien durch das Unternehmen in der Diskussion gewesen. Die damit verbundene Kapazitätsausweitung in der Modulherstellung würde jedoch ohne gleichzeitigen Ausbau der Wafer-Kapazitäten die herausragende Positionierung von SolarWorld auf dem Weltmarkt für frei verfügbare Wafer schwächen. Ein gleichzeitiger Ausbau der Wafer-Fertigung hänge unmittelbar von der Versorgung mit Silizium ab, welche bisher den limitierenden Faktor für den weltweiten Photovoltaik-Markt darstelle. Die Analysten seien unverändert der Ansicht, dass ab 2008 größere Mengen des Vorprodukts auf den Markt kommen würden.
Da die weltweite Nachfrage keinen Engpass darstelle, sei die einzig ableitbare Wirkung der Verabschiedung der "California Solar Initiative" eine weitere Risikodiversifikation der Zielmärkte für das unwahrscheinliche Ereignis eines Förderungsstopps in einem anderen Land. Argumente über eine Auflösung von etwaigen Risikoprämien beziehungsweise über neue Fantasie für den Sektor könnten die Analysten nicht nachvollziehen.
Die Analysten von Independent Research halten das gegenwärtige Kursniveau für übertrieben und stufen die SolarWorld-Aktie mit "verkaufen" ein. Das Kursziel belasse man bei 110 Euro.
http://www.aktiencheck.de/artikel/analysen-TecDAX-1178839.ht…
(((-SOLAR-POWER-)))
Aber was bleibt der Atomlobby übrig die sollten sich mal
ein Beispiel an Shell Solar + BP Solar nehmen und nicht
bloß heiße Luft reden sondern umdenken
Alternative Energien sind unsere
Sicherheit für Deutschland meine Freunde aus Atom
Umwelt + Arbeit + Wirtschaft = $$$$$$$$$$$$$$$für BRD
Aber was bleibt der Atomlobby übrig die sollten sich mal
ein Beispiel an Shell Solar + BP Solar nehmen und nicht
bloß heiße Luft reden sondern umdenken
Alternative Energien sind unsere
Sicherheit für Deutschland meine Freunde aus Atom
Umwelt + Arbeit + Wirtschaft = $$$$$$$$$$$$$$$für BRD
ES GEHT VOR@N
Generell unterscheidet man vier gängige Arten von PV-Zellen:
Monokristalline Module : Wirkungsgrad bis 15%, geringer Flächenbedarf, homogenes Äußeres
Polykristalline Module : Wirkungsgrad 10-14,5%, unregelmäßige Struktur der Zellen
Dünnschichtmodule (amorph, CIS, CdTe): Wirkungsgrad 7-10%, großer Flächenbedarf, gute
Erträge auch bei diffuser Sonneneinstrahlung
Amorphe Module (Silizium bedampfte Glasscheibe): Wirkungsgrad 4-8%, sehr großer
Flächenbedarf, günstigste Produktion.
http://www.enbw.com/content/de/kommunen_stadtwerke/photovolt…
Generell unterscheidet man vier gängige Arten von PV-Zellen:
Monokristalline Module : Wirkungsgrad bis 15%, geringer Flächenbedarf, homogenes Äußeres
Polykristalline Module : Wirkungsgrad 10-14,5%, unregelmäßige Struktur der Zellen
Dünnschichtmodule (amorph, CIS, CdTe): Wirkungsgrad 7-10%, großer Flächenbedarf, gute
Erträge auch bei diffuser Sonneneinstrahlung
Amorphe Module (Silizium bedampfte Glasscheibe): Wirkungsgrad 4-8%, sehr großer
Flächenbedarf, günstigste Produktion.
http://www.enbw.com/content/de/kommunen_stadtwerke/photovolt…
Smog in Hong Kong
Commerzbank baut Geschäft mit erneuerbaren Energien aus
Wichtigster Kreditgeber der Windkraft-Branche gründet Kompetenzzentrum - "Wir wollen in diesem Bereich um bis zu zehn Prozent jährlich wachsen"
Berlin - Die Commerzbank will ihre Position als einer der wichtigsten Kapitalgeber für die Windkraft-Branche ausbauen. Mit Commerzbank-Vorstand Martin Blessing und dem Leiter des neugeschaffenen Kompetenzzentrums erneuerbare Energien, Torsten Hinsche, sprachen Jan Dams und Daniel Wetzel.
DIE WELT: Die Commerzbank gilt als der größte Kreditgeber der Ökostrom-Branche. In letzter Zeit haben Sie ihr Neugeschäft allerdings merklich zurückgefahren. Hatte das mit dem Ende der rot-grünen Ära in der Energiepolitik zutun?
Martin Blessing: Aber nein. Wir waren bis etwa 2002 der größte Geldgeber für erneuerbare Energie-Projekte in Deutschland. Das Geschäft ist sogar so schnell gewachsen, daß wir uns kurzzeitig etwas zurücknehmen mußten, um den Geschäftsbereich der neuen Größenordnung anzupassen. Dafür haben wir ein "Kompetenzzentrum Erneuerbare Energien" mit Sitz in Hamburg gegründet, dem jetzt 55 hochspezialisierte Mitarbeiter angehören. Das früher dezentral in ganz Deutschland betriebene Geschäft mit der Finanzierung von Windparks, Biogas- oder Solaranlagen wird jetzt zentral aus Hamburg gesteuert.
Torsten Hinsche: In den Jahren bis 2002 haben wir etwa 50 Prozent des Neugeschäfts akquiriert. Und das bei Wachstumsraten des Marktes von mehr als 30 Prozent. Es wurden in Deutschland damals jedes Jahr mehrere tausend Windkraft-Anlagen mit insgesamt bis zu 3000 Megawatt Leistung installiert - bei einer Investitionssumme von rund 1,2 Millionen Euro pro Megawatt. Das konnten die einzelnen Filialen vor Ort irgendwann nicht mehr stemmen. Durch die Bündelung des Know-hows im Kompetenzzentrum haben wir jetzt die richtigen Strukturen, um weiter zu wachsen. Dabei richtet sich unser Blick auch über Deutschland hinaus auf europäische Projekte.
DIE WELT: Hoffen Sie auf einen positiven Image-Effekt als Ökobank?
Blessing: Wenn sich dieser Effekt quasi nebenbei einstellen sollte, wäre das natürlich erfreulich. Aber deshalb betreiben wir das Geschäft nicht. Wir sind ein privatwirtschaftliches Unternehmen und wollen Geld verdienen. Und wenn wir das tun können, indem wir bei einem notwendigen gesellschaftlichen Wandel mithelfen, dann steigert das zusätzlich die Motivation.
DIE WELT: Wie wichtig ist das Geschäft mit der Ökostrom-Branche für die Commerzbank?
Blessing: Das Geschäft mit den Anbietern von erneuerbaren Energien hat eine sehr große Bedeutung für uns. Wir haben in diesem Bereich Kredite von 3,2 Milliarden Euro im Bestand. Das macht ungefähr acht Prozent unseres Kreditbuches für den Mittelstand aus. Schon bald könnten das zehn Prozent sein. Denn wir wollen auch in Zukunft zu den wichtigsten Kapitalgebern der Branche gehören. Unser Ziel ist es, in diesem Bereich um netto fünf bis zehn Prozent pro Jahr zu wachsen.
DIE WELT: Wer sind Ihre Kunden?
Hinsche: Wir haben die klassischen Energiewirte, Einzelbetreiber von Windkraftanlagen, sowie Genossenschaften und Bürgerwindparks. Rund 40 Prozent unseres Geschäfts machen wir mit Windkraftfonds, wobei die Bedeutung dieses Finanzierungsmodells jedoch zurückgeht. In jüngster Zeit kommt die größte Nachfrage von institutionellen Anlegern, zum Beispiel großen Pensionsfonds, die in Deutschland Windparks kaufen und ihren großen, paneuropäischen Portfolios beimischen. Die sehen eine langfristige Anlagemöglichkeit mit einer Rendite zwischen sechs und acht Prozent als hochattraktiv an.
DIE WELT: Warum investieren die ausgerechnet in Deutschland, wo die besten Standorte für Windkraftanlagen längst vergeben sind?
Hinsche: Die institutionellen Anleger investieren weltweit. Sie wissen schon, daß Deutschland nicht den besten Wind in Europa hat. Da sind wir bestenfalls durchschnittlich. Aber wir haben mit dem Erneuerbare-Energien-Gesetz ein vernünftiges Vergütungssystem. Dieses Konstrukt gibt den Anlegern soviel Sicherheit, daß sie dafür bereit sind, ein niedrigeres Renditeziel hinzunehmen.
DIE WELT: Die Bundesregierung will die im Erneuerbare-Energien-Gesetz festgelegten Vergütungssätze für Ökostrom 2007 kritisch unter die Lupe nehmen. Möglicherweise wird man danach mit Windstrom nicht mehr viel verdienen können.
Hinsche: Auch die neue Bundesregierung hat sich grundsätzlich zum Erneuerbare-Energien-Gesetz bekannt. Ich verstehe die Politik so, daß sie nicht generell die Windkraft herunterfahren will, sondern sie nur noch an bestimmten Standorten fördern möchte. Die heutigen Vergütungssätze für im Binnenland erzeugten Windstrom sind gerade noch ausreichend für eine angemessene Vergütung. Möglicherweise muß die Förderung für die Offshore-Windparks auf hoher See wegen der hohen Kosten sogar noch angehoben werden.
DIE WELT: Rechnet sich das Geschäft überhaupt noch? Viele Anteilseigner von Windparks müssen in diesem Jahr auf ihre Rendite verzichten, weil der Wind ausblieb.
Hinsche: Die Windernte lag 2005 leider wieder deutlich unter dem historischen Schnitt. Wir haben jetzt schon vier schlechte Windjahre hinter uns. Wir mußten deshalb in einigen Fällen unsere Verträge nachjustieren.
DIE WELT: Hatten Sie deshalb Wertberichtigungsbedarf?
Blessing: Bei einem Kreditbestand von 3,2 Milliarden Euro haben wir in acht Jahren gerade mal ein bis zwei Prozent abschreiben müssen. Damit ist Windkraft aus unserer Sicht immer noch ein spannendes Geschäft, und wir glauben, daß es das auch in den kommenden Jahren noch sein wird.
DIE WELT: Wie sieht Ihre Prognose für erneuerbaren Energien aus?
Hinsche: Pro Jahr werden an Land mittelfristig noch Windkraftanlagen mit einer Leistung von 1000 bis 1500 Megawatt neu aufgestellt. Das ist im Vergleich zu den Rekordwerten früherer Jahre wenig. Allerdings bedeutet ein Zubau von 1500 Megawatt einschließlich aller Randbereiche immer noch einen Jahresumsatz von mehr als drei Milliarden Euro pro Jahr allein in der Windindustrie. Hinzu kommen die anderen Bereiche erneuerbarer Energien.
Blessing: Für Banken ist die Finanzierung von erneuerbaren Energien im Zusammenhang mit Basel II zusätzlich attraktiv, weil das Geschäft dann differenziert mit Eigenkapital unterlegt werden kann. Dazu kommt, daß es demnächst auch Kapitalmarkt-Instrumente in der Windkraft-Finanzierung geben wird. Das gibt dann auch Querschnitts-Effekte im Portfolio.
DIE WELT: Es gibt Pläne, erneuerbare Energien künftig nicht mehr über eine Einspeise-Verpflichtung mit gesetzlichen Mindestpreisen zu fördern. Statt dessen soll den Versorgern einfach eine Ökostrom-Quote vorgegeben werden.
Hinsche: Aus unserer Sicht haben sich Quoten dieser Art, wie es sie etwa in Großbritannien gibt, nicht bewährt. Für die Kapitalgeber sind sie mit zu vielen Unsicherheiten verbunden, so daß ihr Engagement begrenzt bleiben wird. Nicht umsonst prüfen viele Staaten, das deutsche System zu übernehmen.
DIE WELT: Wird die Commerzbank auch Offshore-Windparks in Nord- und Ostsee finanzieren?
Hinsche: Dazu haben wir noch keine Entscheidung getroffen. Der Bau von Offshore-Windparks in deutschen Gewässern hängt noch an vielen offenen technischen Fragen. Außer einem Testfeld, das mit Hilfe der Bundesregierung vor Borkum eingerichtet wird, glauben wir nicht, daß vor 2008 irgend etwas in Nord- oder Ostsee gebaut wird. Bei Investitionsvolumen von 300 bis 500 Millionen Euro pro Offshore-Park brauchen wir das Engagement der großen Energiekonzerne. Die mittelständischen Projektentwickler, die sich bislang mit Offshore-Parks befaßt haben, kommen nicht weiter, wenn sie keinen Generalunternehmer finden, der bereit ist, das Aufstellungsrisiko zu schultern.
Artikel erschienen am Fr, 6. Januar 2006
Wichtigster Kreditgeber der Windkraft-Branche gründet Kompetenzzentrum - "Wir wollen in diesem Bereich um bis zu zehn Prozent jährlich wachsen"
Berlin - Die Commerzbank will ihre Position als einer der wichtigsten Kapitalgeber für die Windkraft-Branche ausbauen. Mit Commerzbank-Vorstand Martin Blessing und dem Leiter des neugeschaffenen Kompetenzzentrums erneuerbare Energien, Torsten Hinsche, sprachen Jan Dams und Daniel Wetzel.
DIE WELT: Die Commerzbank gilt als der größte Kreditgeber der Ökostrom-Branche. In letzter Zeit haben Sie ihr Neugeschäft allerdings merklich zurückgefahren. Hatte das mit dem Ende der rot-grünen Ära in der Energiepolitik zutun?
Martin Blessing: Aber nein. Wir waren bis etwa 2002 der größte Geldgeber für erneuerbare Energie-Projekte in Deutschland. Das Geschäft ist sogar so schnell gewachsen, daß wir uns kurzzeitig etwas zurücknehmen mußten, um den Geschäftsbereich der neuen Größenordnung anzupassen. Dafür haben wir ein "Kompetenzzentrum Erneuerbare Energien" mit Sitz in Hamburg gegründet, dem jetzt 55 hochspezialisierte Mitarbeiter angehören. Das früher dezentral in ganz Deutschland betriebene Geschäft mit der Finanzierung von Windparks, Biogas- oder Solaranlagen wird jetzt zentral aus Hamburg gesteuert.
Torsten Hinsche: In den Jahren bis 2002 haben wir etwa 50 Prozent des Neugeschäfts akquiriert. Und das bei Wachstumsraten des Marktes von mehr als 30 Prozent. Es wurden in Deutschland damals jedes Jahr mehrere tausend Windkraft-Anlagen mit insgesamt bis zu 3000 Megawatt Leistung installiert - bei einer Investitionssumme von rund 1,2 Millionen Euro pro Megawatt. Das konnten die einzelnen Filialen vor Ort irgendwann nicht mehr stemmen. Durch die Bündelung des Know-hows im Kompetenzzentrum haben wir jetzt die richtigen Strukturen, um weiter zu wachsen. Dabei richtet sich unser Blick auch über Deutschland hinaus auf europäische Projekte.
DIE WELT: Hoffen Sie auf einen positiven Image-Effekt als Ökobank?
Blessing: Wenn sich dieser Effekt quasi nebenbei einstellen sollte, wäre das natürlich erfreulich. Aber deshalb betreiben wir das Geschäft nicht. Wir sind ein privatwirtschaftliches Unternehmen und wollen Geld verdienen. Und wenn wir das tun können, indem wir bei einem notwendigen gesellschaftlichen Wandel mithelfen, dann steigert das zusätzlich die Motivation.
DIE WELT: Wie wichtig ist das Geschäft mit der Ökostrom-Branche für die Commerzbank?
Blessing: Das Geschäft mit den Anbietern von erneuerbaren Energien hat eine sehr große Bedeutung für uns. Wir haben in diesem Bereich Kredite von 3,2 Milliarden Euro im Bestand. Das macht ungefähr acht Prozent unseres Kreditbuches für den Mittelstand aus. Schon bald könnten das zehn Prozent sein. Denn wir wollen auch in Zukunft zu den wichtigsten Kapitalgebern der Branche gehören. Unser Ziel ist es, in diesem Bereich um netto fünf bis zehn Prozent pro Jahr zu wachsen.
DIE WELT: Wer sind Ihre Kunden?
Hinsche: Wir haben die klassischen Energiewirte, Einzelbetreiber von Windkraftanlagen, sowie Genossenschaften und Bürgerwindparks. Rund 40 Prozent unseres Geschäfts machen wir mit Windkraftfonds, wobei die Bedeutung dieses Finanzierungsmodells jedoch zurückgeht. In jüngster Zeit kommt die größte Nachfrage von institutionellen Anlegern, zum Beispiel großen Pensionsfonds, die in Deutschland Windparks kaufen und ihren großen, paneuropäischen Portfolios beimischen. Die sehen eine langfristige Anlagemöglichkeit mit einer Rendite zwischen sechs und acht Prozent als hochattraktiv an.
DIE WELT: Warum investieren die ausgerechnet in Deutschland, wo die besten Standorte für Windkraftanlagen längst vergeben sind?
Hinsche: Die institutionellen Anleger investieren weltweit. Sie wissen schon, daß Deutschland nicht den besten Wind in Europa hat. Da sind wir bestenfalls durchschnittlich. Aber wir haben mit dem Erneuerbare-Energien-Gesetz ein vernünftiges Vergütungssystem. Dieses Konstrukt gibt den Anlegern soviel Sicherheit, daß sie dafür bereit sind, ein niedrigeres Renditeziel hinzunehmen.
DIE WELT: Die Bundesregierung will die im Erneuerbare-Energien-Gesetz festgelegten Vergütungssätze für Ökostrom 2007 kritisch unter die Lupe nehmen. Möglicherweise wird man danach mit Windstrom nicht mehr viel verdienen können.
Hinsche: Auch die neue Bundesregierung hat sich grundsätzlich zum Erneuerbare-Energien-Gesetz bekannt. Ich verstehe die Politik so, daß sie nicht generell die Windkraft herunterfahren will, sondern sie nur noch an bestimmten Standorten fördern möchte. Die heutigen Vergütungssätze für im Binnenland erzeugten Windstrom sind gerade noch ausreichend für eine angemessene Vergütung. Möglicherweise muß die Förderung für die Offshore-Windparks auf hoher See wegen der hohen Kosten sogar noch angehoben werden.
DIE WELT: Rechnet sich das Geschäft überhaupt noch? Viele Anteilseigner von Windparks müssen in diesem Jahr auf ihre Rendite verzichten, weil der Wind ausblieb.
Hinsche: Die Windernte lag 2005 leider wieder deutlich unter dem historischen Schnitt. Wir haben jetzt schon vier schlechte Windjahre hinter uns. Wir mußten deshalb in einigen Fällen unsere Verträge nachjustieren.
DIE WELT: Hatten Sie deshalb Wertberichtigungsbedarf?
Blessing: Bei einem Kreditbestand von 3,2 Milliarden Euro haben wir in acht Jahren gerade mal ein bis zwei Prozent abschreiben müssen. Damit ist Windkraft aus unserer Sicht immer noch ein spannendes Geschäft, und wir glauben, daß es das auch in den kommenden Jahren noch sein wird.
DIE WELT: Wie sieht Ihre Prognose für erneuerbaren Energien aus?
Hinsche: Pro Jahr werden an Land mittelfristig noch Windkraftanlagen mit einer Leistung von 1000 bis 1500 Megawatt neu aufgestellt. Das ist im Vergleich zu den Rekordwerten früherer Jahre wenig. Allerdings bedeutet ein Zubau von 1500 Megawatt einschließlich aller Randbereiche immer noch einen Jahresumsatz von mehr als drei Milliarden Euro pro Jahr allein in der Windindustrie. Hinzu kommen die anderen Bereiche erneuerbarer Energien.
Blessing: Für Banken ist die Finanzierung von erneuerbaren Energien im Zusammenhang mit Basel II zusätzlich attraktiv, weil das Geschäft dann differenziert mit Eigenkapital unterlegt werden kann. Dazu kommt, daß es demnächst auch Kapitalmarkt-Instrumente in der Windkraft-Finanzierung geben wird. Das gibt dann auch Querschnitts-Effekte im Portfolio.
DIE WELT: Es gibt Pläne, erneuerbare Energien künftig nicht mehr über eine Einspeise-Verpflichtung mit gesetzlichen Mindestpreisen zu fördern. Statt dessen soll den Versorgern einfach eine Ökostrom-Quote vorgegeben werden.
Hinsche: Aus unserer Sicht haben sich Quoten dieser Art, wie es sie etwa in Großbritannien gibt, nicht bewährt. Für die Kapitalgeber sind sie mit zu vielen Unsicherheiten verbunden, so daß ihr Engagement begrenzt bleiben wird. Nicht umsonst prüfen viele Staaten, das deutsche System zu übernehmen.
DIE WELT: Wird die Commerzbank auch Offshore-Windparks in Nord- und Ostsee finanzieren?
Hinsche: Dazu haben wir noch keine Entscheidung getroffen. Der Bau von Offshore-Windparks in deutschen Gewässern hängt noch an vielen offenen technischen Fragen. Außer einem Testfeld, das mit Hilfe der Bundesregierung vor Borkum eingerichtet wird, glauben wir nicht, daß vor 2008 irgend etwas in Nord- oder Ostsee gebaut wird. Bei Investitionsvolumen von 300 bis 500 Millionen Euro pro Offshore-Park brauchen wir das Engagement der großen Energiekonzerne. Die mittelständischen Projektentwickler, die sich bislang mit Offshore-Parks befaßt haben, kommen nicht weiter, wenn sie keinen Generalunternehmer finden, der bereit ist, das Aufstellungsrisiko zu schultern.
Artikel erschienen am Fr, 6. Januar 2006
Hamburg – Alarm ! Der große Klima-Schock rückt
unerbittlich näher. Das weltberühmte Max-Planck-Institut
stellte gestern seine Weltklima-Studie vor. Auch
Deutschland trifft es gnadenlos: Sommerdürren,
Sintflutregen, Wälder sterben.
Wissenschaftler des weltbekannten Max-Planck-Instituts
für Meteorologie haben gestern einen alarmierenden Report vorgelegt:
CleanEarthForNature
(((-SOLAR-POWER-)))
unerbittlich näher. Das weltberühmte Max-Planck-Institut
stellte gestern seine Weltklima-Studie vor. Auch
Deutschland trifft es gnadenlos: Sommerdürren,
Sintflutregen, Wälder sterben.
Wissenschaftler des weltbekannten Max-Planck-Instituts
für Meteorologie haben gestern einen alarmierenden Report vorgelegt:
CleanEarthForNature
(((-SOLAR-POWER-)))
Nasa: 2005 neuer Rekordwert bei der Erderwärmung, Anstieg wird weiter gehen
27.1.2006
Die Nasa-Analyse der globalen Durchschnittstemperatur ergab, dass 2005 ein neuer Rekordwert seit der Aufzeichnungen 1880 erreicht wurde
Während von 1880 bis 1925 die Durchschnittstemperaturen etwa gleich blieben, stieg die Temperatur von 1925 bis 1975 um zirka 0,2°C. Seit 1975 geht die Temperatur fast ungebremst in die Höhe. Die Temperatur stieg innerhalb der letzten 30 Jahre um 0,6 Grad. Im Jahr 1998 wurde El Niño für den Rekordwert verantwortlich gemacht, doch den gab es im noch wärmeren Jahr 2005 nicht.
Die Grafik auf der Nasa Homepage (Link Adresse siehe Quellenangabe) zeigt eindeutig, dass die Erderwärmung von Jahr zu Jahr stärker wird.
Der neuerliche Rekordwert vom Jahr 2005 wird aber nicht lange halten, verspricht die Nasa, schon 2006, spätestens 2007 soll es einen neuen Rekordwert geben.
Der Chemiker, Mediziner, Biophysiker, Erfinder und Mitbegründer der Gaia-Hypothese sowie Physiologie der Erde (Geophysiologie) James Lovelock, sieht dass sich bis zum Ende dieses Jahrhunderts die Durchschnittstemperatur sich um 8°C in den gemässigten Regionen erwärmen wird und in den Tropen um 5°C.
James Lovelock schrieb für die englisch sprachige Zeitschrift Independent den Artikel über die Erderwärmung in diesem Jahrhundert. Laut seinen Angaben, war es ein Artikel, der ihm schwer gefallen war zu schreiben. Er gibt Beispiele, dass ein kleines Kind verschwunden ist und eine Polizistin der Familie sagen muss, dass ihr Kind tod gefunden wurde. Der Polizistin wird es schwerfallen das zu sagen und der Familie schwer fallen, das zu glauben. Als zweites Beispiel das eines Arztes, der den Eltern des Kindes sagen muss, dass das Kind einen nicht heilbaren Tumor hat und sterben wird und wenn es gesagt wird, die Eltern es nicht glauben wollen.
Die Folgen der Erderwärmung um bis zu 8°C innerhalb dieses Jahrhunderts werden laut Lovelock gravierend sein. Viel von der tropischen Fläche wird zerstört werden, 40% der Fläche, die wir Menschen benutzen wird für unser Leben nicht mehr geeignet sein. Vor einer zusätzlichen Erwärmung schützt uns derzeit, so kurios es klingt, nur der Smog den wir produzierten und der auch gleichzeitig für die Erwärmung verantwortlich ist. Doch dieser Smog kann sich sehr schnell verziehen.
Die weitere Zukunftsprognose sieht düster aus. Jede Zivilisation sollte das möglichste tun um für so lange Zeit wie möglich zu überleben. Nur in der Arktis wird längerfristig ein Überleben des Menschen möglich sein. Erst nach über 100.000 Jahren wird sich die Atmosphäre wieder " normalisiert" haben. Lovelock selbst will auf so festem Papier wie möglich alles wichtige für die wenigen Überlebenden des Klimakollaps aufschreiben.
Quellenangabe / weiter führende Links:
http://data.giss.nasa.gov/gistemp/2005/
http://comment.independent.co.uk/commentators/article338830.…
Autor: Martin Morocutti für Oekonews.at
27.1.2006
Die Nasa-Analyse der globalen Durchschnittstemperatur ergab, dass 2005 ein neuer Rekordwert seit der Aufzeichnungen 1880 erreicht wurde
Während von 1880 bis 1925 die Durchschnittstemperaturen etwa gleich blieben, stieg die Temperatur von 1925 bis 1975 um zirka 0,2°C. Seit 1975 geht die Temperatur fast ungebremst in die Höhe. Die Temperatur stieg innerhalb der letzten 30 Jahre um 0,6 Grad. Im Jahr 1998 wurde El Niño für den Rekordwert verantwortlich gemacht, doch den gab es im noch wärmeren Jahr 2005 nicht.
Die Grafik auf der Nasa Homepage (Link Adresse siehe Quellenangabe) zeigt eindeutig, dass die Erderwärmung von Jahr zu Jahr stärker wird.
Der neuerliche Rekordwert vom Jahr 2005 wird aber nicht lange halten, verspricht die Nasa, schon 2006, spätestens 2007 soll es einen neuen Rekordwert geben.
Der Chemiker, Mediziner, Biophysiker, Erfinder und Mitbegründer der Gaia-Hypothese sowie Physiologie der Erde (Geophysiologie) James Lovelock, sieht dass sich bis zum Ende dieses Jahrhunderts die Durchschnittstemperatur sich um 8°C in den gemässigten Regionen erwärmen wird und in den Tropen um 5°C.
James Lovelock schrieb für die englisch sprachige Zeitschrift Independent den Artikel über die Erderwärmung in diesem Jahrhundert. Laut seinen Angaben, war es ein Artikel, der ihm schwer gefallen war zu schreiben. Er gibt Beispiele, dass ein kleines Kind verschwunden ist und eine Polizistin der Familie sagen muss, dass ihr Kind tod gefunden wurde. Der Polizistin wird es schwerfallen das zu sagen und der Familie schwer fallen, das zu glauben. Als zweites Beispiel das eines Arztes, der den Eltern des Kindes sagen muss, dass das Kind einen nicht heilbaren Tumor hat und sterben wird und wenn es gesagt wird, die Eltern es nicht glauben wollen.
Die Folgen der Erderwärmung um bis zu 8°C innerhalb dieses Jahrhunderts werden laut Lovelock gravierend sein. Viel von der tropischen Fläche wird zerstört werden, 40% der Fläche, die wir Menschen benutzen wird für unser Leben nicht mehr geeignet sein. Vor einer zusätzlichen Erwärmung schützt uns derzeit, so kurios es klingt, nur der Smog den wir produzierten und der auch gleichzeitig für die Erwärmung verantwortlich ist. Doch dieser Smog kann sich sehr schnell verziehen.
Die weitere Zukunftsprognose sieht düster aus. Jede Zivilisation sollte das möglichste tun um für so lange Zeit wie möglich zu überleben. Nur in der Arktis wird längerfristig ein Überleben des Menschen möglich sein. Erst nach über 100.000 Jahren wird sich die Atmosphäre wieder " normalisiert" haben. Lovelock selbst will auf so festem Papier wie möglich alles wichtige für die wenigen Überlebenden des Klimakollaps aufschreiben.
Quellenangabe / weiter führende Links:
http://data.giss.nasa.gov/gistemp/2005/
http://comment.independent.co.uk/commentators/article338830.…
Autor: Martin Morocutti für Oekonews.at
peace
Climate change is former US president Bill Clinton`s
gravest worry for the world today. It is the only
problem "that has the power to end the march of
civilization as we know it", he said, adding that there
should be a "serious global effort" to promote clean energy .
CleanEarthForNaturehttp://www.weforum.org/
Bill Clinton nennt Klimawandel "grösste Bedrohung"
Davos/Genf. DPA/baz. Der ehemalige US-Präsident Bill
Clinton hat den Klimawandel als die grösste Bedrohung der
menschlichen Zivilisation bezeichnet und zum Handeln
aufgerufen. "Die Menschen meinen, der Klimawandel sei
noch weiter entfernt, aber dies ist das einzige, das die
Zivilisation beenden könnte und alles andere unwichtig
macht", sagte Clinton am Samstag beim
Weltwirtschaftsforum in Davos . Ähnliche Warnungen gingen
von einem Umweltkongress in Genf aus.
Es müsse eine globale Anstrengung unternommen werden, um
eine Zukunft mit sauberer Energie zu ermöglichen, sagte
Clinton. Dieses Thema müsse auch angegangen werden, um
den aufstrebenden Wirtschaftsmächten China und Indien
einen angemessenen Platz in der Welt zu geben. "Wenn wir
in Steuerleichterungen und andere Massnahmen genau so
viel Geld stecken wie in den vergangenen 50 Jahre in die
konventionelle Energie, dann kann man mittelfristig etwas tun", sagte Clinton.
Wissenschaftler warnten am Freitagabend in Genf zum
Abschluss eines fünftägigen Klimaforums, dass die
Erderwärmung durch Treibhausgase weiter zunimmt. Ohne
Gegenmassnahmen würde es lange Dürreperioden geben,
abgelöst von kurzen, aber starken Niederschlägen, die
vermehrt zu Überschwemmungen führen, mahnten
Wissenschaftler. Produktions- und Verbrauchergewohnheiten
änderten sich nur langsam, obwohl umweltfreundlichere
Technologien vorhanden seien.
Nach den Worten der Klimaexperten wird sich die Zahl der
Autos in den kommenden zwei Jahrzehnten von heute
weltweit 600 Millionen verdoppeln. Erreicht China die
gleiche Autodichte wie Deutschland, kommen nochmals 600
Millionen dazu , wenn Indien im gleichen Umfang nachzieht,
wird sich die Zahl bis 2050 verdreifachen.[x 3]:O
Die stetige Erderwärmung seit 1950 lässt sich nach
Ansicht der Wissenschaftler nur durch die Emissionen von
fossilen Brennstoffen erklären, vor allem durch den
Ausstoss von Kohlendioxid (CO2). Der Anteil von CO2 habe
um 33 Prozent zugenommen und sei auf dem höchsten Stand
seit 420 000 Jahren, sagte Michel Jarraud,
Generaldirektor der Weltorganisation für Meteorologie (WMO).
Bill Clinton
http://www.rasscass.com/templ/te_bio.php?PID=116&RID=1
Der frühere US-Präsident engagiert sich mit
seiner "Clinton Global Initiative", die Mitte September
2005 ihre erste Konferenz in New York abhielt, für die
weltweite Bekämpfung von Armut, Korruption und
Klimawechsel. Für seinen unermüdlichen Einsatz um Hilfe
für die Ärmsten wurde Bill Clinton im Dezember 2005 mit
dem "Charity Bambi" ausgezeichnet.
http://www.clintonfoundation.org/
Davos/Genf. DPA/baz. Der ehemalige US-Präsident Bill
Clinton hat den Klimawandel als die grösste Bedrohung der
menschlichen Zivilisation bezeichnet und zum Handeln
aufgerufen. "Die Menschen meinen, der Klimawandel sei
noch weiter entfernt, aber dies ist das einzige, das die
Zivilisation beenden könnte und alles andere unwichtig
macht", sagte Clinton am Samstag beim
Weltwirtschaftsforum in Davos . Ähnliche Warnungen gingen
von einem Umweltkongress in Genf aus.
Es müsse eine globale Anstrengung unternommen werden, um
eine Zukunft mit sauberer Energie zu ermöglichen, sagte
Clinton. Dieses Thema müsse auch angegangen werden, um
den aufstrebenden Wirtschaftsmächten China und Indien
einen angemessenen Platz in der Welt zu geben. "Wenn wir
in Steuerleichterungen und andere Massnahmen genau so
viel Geld stecken wie in den vergangenen 50 Jahre in die
konventionelle Energie, dann kann man mittelfristig etwas tun", sagte Clinton.
Wissenschaftler warnten am Freitagabend in Genf zum
Abschluss eines fünftägigen Klimaforums, dass die
Erderwärmung durch Treibhausgase weiter zunimmt. Ohne
Gegenmassnahmen würde es lange Dürreperioden geben,
abgelöst von kurzen, aber starken Niederschlägen, die
vermehrt zu Überschwemmungen führen, mahnten
Wissenschaftler. Produktions- und Verbrauchergewohnheiten
änderten sich nur langsam, obwohl umweltfreundlichere
Technologien vorhanden seien.
Nach den Worten der Klimaexperten wird sich die Zahl der
Autos in den kommenden zwei Jahrzehnten von heute
weltweit 600 Millionen verdoppeln. Erreicht China die
gleiche Autodichte wie Deutschland, kommen nochmals 600
Millionen dazu , wenn Indien im gleichen Umfang nachzieht,
wird sich die Zahl bis 2050 verdreifachen.[x 3]:O
Die stetige Erderwärmung seit 1950 lässt sich nach
Ansicht der Wissenschaftler nur durch die Emissionen von
fossilen Brennstoffen erklären, vor allem durch den
Ausstoss von Kohlendioxid (CO2). Der Anteil von CO2 habe
um 33 Prozent zugenommen und sei auf dem höchsten Stand
seit 420 000 Jahren, sagte Michel Jarraud,
Generaldirektor der Weltorganisation für Meteorologie (WMO).
Bill Clinton
http://www.rasscass.com/templ/te_bio.php?PID=116&RID=1
Der frühere US-Präsident engagiert sich mit
seiner "Clinton Global Initiative", die Mitte September
2005 ihre erste Konferenz in New York abhielt, für die
weltweite Bekämpfung von Armut, Korruption und
Klimawechsel. Für seinen unermüdlichen Einsatz um Hilfe
für die Ärmsten wurde Bill Clinton im Dezember 2005 mit
dem "Charity Bambi" ausgezeichnet.
http://www.clintonfoundation.org/
Bundeskanzlerin Merkel will Forschung und Technologie zum
Schwerpunkt ihrer Politik machen. Sie hat den
Wissenschaftsrat zu einem Empfang in das Bundeskanzleramt eingeladen.
Zukunftstechnologien aus Deutschland in die Märkte bringen
Deutsche Unternehmen gehören in wichtigen
Technologiefeldern bereits heute zur internationalen
Spitze. Zum Beispiel bei den Erneuerbaren Energien oder
energieeffizienten Verfahren. Die damit verbundenen Marktchancen werden jedoch nur unzureichend genutzt.
Die Bundesregierung will deshalb mit einer Exportinitiative helfen, neue Märkte zu erschließen und
zukunftssichere Arbeitsplätze zu schaffen. Dies wird
zugleich ein wirksamer Beitrag zum internationalen Klimaschutz sein.
Schwerpunkt ihrer Politik machen. Sie hat den
Wissenschaftsrat zu einem Empfang in das Bundeskanzleramt eingeladen.
Zukunftstechnologien aus Deutschland in die Märkte bringen
Deutsche Unternehmen gehören in wichtigen
Technologiefeldern bereits heute zur internationalen
Spitze. Zum Beispiel bei den Erneuerbaren Energien oder
energieeffizienten Verfahren. Die damit verbundenen Marktchancen werden jedoch nur unzureichend genutzt.
Die Bundesregierung will deshalb mit einer Exportinitiative helfen, neue Märkte zu erschließen und
zukunftssichere Arbeitsplätze zu schaffen. Dies wird
zugleich ein wirksamer Beitrag zum internationalen Klimaschutz sein.
Freiheit für mehr Wachstum
[Bundeskanzlerin Merkel: die Globalisierung gestalten]
http://www.bundesregierung.de/-,413.951975/artikel/Freiheit-…
Auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos hat Bundeskanzlerin
Angela Merkel einen neuen Ordnungsrahmen für die
globalisierte Wirtschaft gefordert. Dabei setzt die
Kanzlerin auf eine Stärkung der internationalen
Organisationen. Bei den Industriestaaten warb Merkel für
mehr Freiheit: in den nationalen Wirtschaftssystemen
ebenso wie im Welthandel .
CleanEarthForNature
[Bundeskanzlerin Merkel: die Globalisierung gestalten]
http://www.bundesregierung.de/-,413.951975/artikel/Freiheit-…
Auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos hat Bundeskanzlerin
Angela Merkel einen neuen Ordnungsrahmen für die
globalisierte Wirtschaft gefordert. Dabei setzt die
Kanzlerin auf eine Stärkung der internationalen
Organisationen. Bei den Industriestaaten warb Merkel für
mehr Freiheit: in den nationalen Wirtschaftssystemen
ebenso wie im Welthandel .
CleanEarthForNature
(((-SOLAR-POWER-)))(((-SOLAR-POWER-)))
Europäer setzen auf Sonnenenergie - Wenig Zuspruch zu Atomkraft
30.01.2006
www.sonnenseite.com
Auf der Suche nach der Energie von Morgen setzen die
Europäer ganz überwiegend auf die Sonne. Bei einer EU-
weiten Befragung von fast 25 000 Bürgern sprachen sich 48
Prozent für die weitere Erforschung der Solarenergie aus.
Nur 12 Prozent wünschen dagegen, dass weiterhin
Steuergeld in die Atomkraft gesteckt wird. Dennoch
sollten die EU-Staaten weiter über die Nutzung der
Kernkraft diskutieren, meinte EU-Energiekommissar Andris
Piebalgs bei der Vorstellung der Umfrageergebnisse soeben in Brüssel.
Trotz Unterschieden bei einzelnen Zahlen bestätigte die
Umfrage im Auftrag der Kommission ein Meinungsbild, das
der österreichische EU-Ratsvorsitz bereits am Montag
präsentierte: Die Europäer wünschen erneuerbare Energien
aus Wasser, Wind oder Biomasse. Sonnenenergie ist in
Mittelmeerländern wie Zypern, Malta, Frankreich und
Griechenland besonders beliebt. Aber auch 55 Prozent der
Bundesbürger fordern ihre Weiterentwicklung mit
staatlicher Unterstützung. Die Erforschung der Atomkraft
findet hingegen nur in Schweden und Finnland mit Werten
um 30 Prozent größeren Rückhalt.
«Die Kommission wird den Mitgliedstaaten nie die eine
oder andere Energienutzung vorschreiben», versprach
Energiekommissar Piebalgs. Zugleich hob der Kommissar
hervor, dass 47 Prozent der Befragten energiepolitische
Entscheidungen auf EU-Ebene wünschten. 37 Prozent wollten
diese wie bisher den Nationalstaaten überlassen.
Nach Darstellung des Energiekommissars hat die Brüsseler
Behörde zuletzt weniger für Forschungsprogramme zur
Atomkraft ausgegeben als zu anderen Energien. Nach
Einschätzung von Fachleuten dürfte sich dies mit dem ITER-
Forschungsreaktor zur Kernfusion in Südfrankreich jedoch
ändern. Allein dessen Baukosten werden auf 2,3 Milliarden
Euro geschätzt. Auch zur Untersuchung von Atommüll-
Lagerstätten will die EU-Kommission weiter Geld ausgeben.
Piebalgs warnte zugleich davor, an eine «Wunderlösung» in
der Energiefrage zu glauben.
.___E
CLEAN
_FOR
_NATURE
___H
Europäer setzen auf Sonnenenergie - Wenig Zuspruch zu Atomkraft
30.01.2006
www.sonnenseite.com
Auf der Suche nach der Energie von Morgen setzen die
Europäer ganz überwiegend auf die Sonne. Bei einer EU-
weiten Befragung von fast 25 000 Bürgern sprachen sich 48
Prozent für die weitere Erforschung der Solarenergie aus.
Nur 12 Prozent wünschen dagegen, dass weiterhin
Steuergeld in die Atomkraft gesteckt wird. Dennoch
sollten die EU-Staaten weiter über die Nutzung der
Kernkraft diskutieren, meinte EU-Energiekommissar Andris
Piebalgs bei der Vorstellung der Umfrageergebnisse soeben in Brüssel.
Trotz Unterschieden bei einzelnen Zahlen bestätigte die
Umfrage im Auftrag der Kommission ein Meinungsbild, das
der österreichische EU-Ratsvorsitz bereits am Montag
präsentierte: Die Europäer wünschen erneuerbare Energien
aus Wasser, Wind oder Biomasse. Sonnenenergie ist in
Mittelmeerländern wie Zypern, Malta, Frankreich und
Griechenland besonders beliebt. Aber auch 55 Prozent der
Bundesbürger fordern ihre Weiterentwicklung mit
staatlicher Unterstützung. Die Erforschung der Atomkraft
findet hingegen nur in Schweden und Finnland mit Werten
um 30 Prozent größeren Rückhalt.
«Die Kommission wird den Mitgliedstaaten nie die eine
oder andere Energienutzung vorschreiben», versprach
Energiekommissar Piebalgs. Zugleich hob der Kommissar
hervor, dass 47 Prozent der Befragten energiepolitische
Entscheidungen auf EU-Ebene wünschten. 37 Prozent wollten
diese wie bisher den Nationalstaaten überlassen.
Nach Darstellung des Energiekommissars hat die Brüsseler
Behörde zuletzt weniger für Forschungsprogramme zur
Atomkraft ausgegeben als zu anderen Energien. Nach
Einschätzung von Fachleuten dürfte sich dies mit dem ITER-
Forschungsreaktor zur Kernfusion in Südfrankreich jedoch
ändern. Allein dessen Baukosten werden auf 2,3 Milliarden
Euro geschätzt. Auch zur Untersuchung von Atommüll-
Lagerstätten will die EU-Kommission weiter Geld ausgeben.
Piebalgs warnte zugleich davor, an eine «Wunderlösung» in
der Energiefrage zu glauben.
.___E
CLEAN
_FOR
_NATURE
___H
Perspektive: Europäisches Einspeisegesetz
http://www.solarworld.de/presse-2006/index.php?seite=presses…
Darüber hinaus soll das Forschungsvorhaben Vorschläge
erarbeiten, wie das EEG besser mit nationalen
Förderregelungen anderer Mitgliedstaaten der Europäischen
Union für Strom aus erneuerbaren Energien verzahnt werden
kann. Als mittelfristige Perspektive soll auch die
Möglichkeit eines europäischen Einspeisegesetzes
untersucht werden. Mit ersten Ergebnissen ist laut BMU im
Laufe des Jahres zu rechnen.
Das Forschungskonsortium setzt sich zusammen aus dem
Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung,
dem Wuppertal Institut für Klima, Umwelt und Energie, dem
Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung
Baden-Württemberg, Thorsten Müller (Universität Würzburg)
und der Energy Economics Group der TU Wien.
http://www.solarworld.de/presse-2006/index.php?seite=presses…
Darüber hinaus soll das Forschungsvorhaben Vorschläge
erarbeiten, wie das EEG besser mit nationalen
Förderregelungen anderer Mitgliedstaaten der Europäischen
Union für Strom aus erneuerbaren Energien verzahnt werden
kann. Als mittelfristige Perspektive soll auch die
Möglichkeit eines europäischen Einspeisegesetzes
untersucht werden. Mit ersten Ergebnissen ist laut BMU im
Laufe des Jahres zu rechnen.
Das Forschungskonsortium setzt sich zusammen aus dem
Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung,
dem Wuppertal Institut für Klima, Umwelt und Energie, dem
Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung
Baden-Württemberg, Thorsten Müller (Universität Würzburg)
und der Energy Economics Group der TU Wien.
ich finde, es ist eine sauerei, dass so viel in die solarenergie investiert wird und die energiepreies dennoch steigen - bin ich zu doof - was soll das ganze ???
und ausserdem clanearth - halt jetzt endlich den sabbel - es weiß doch eh jeder bescheid oder kennst du einen, der nicht in solarworld investiert ist?
"Nach den Worten der Klimaexperten wird sich die Zahl der
Autos in den kommenden zwei Jahrzehnten von heute
weltweit 600 Millionen verdoppeln . Erreicht China die
gleiche Autodichte wie Deutschland, kommen nochmals 600
Millionen dazu , wenn Indien im gleichen Umfang nachzieht,
wird sich die Zahl bis 2050 verdreifachen.[x 3]"
Ich dachte in 2050 gibt es kein Öl mehr. Wie kann sich da der Autobestand verdreifachen??
Und gegen diese Problem bringen die ganzen teuren Solarzellen und Windräder auch nichts!
Autos in den kommenden zwei Jahrzehnten von heute
weltweit 600 Millionen verdoppeln . Erreicht China die
gleiche Autodichte wie Deutschland, kommen nochmals 600
Millionen dazu , wenn Indien im gleichen Umfang nachzieht,
wird sich die Zahl bis 2050 verdreifachen.[x 3]"
Ich dachte in 2050 gibt es kein Öl mehr. Wie kann sich da der Autobestand verdreifachen??
Und gegen diese Problem bringen die ganzen teuren Solarzellen und Windräder auch nichts!
genau - augepasst - blase - immer schön stops setzten
[posting]19.967.100 von Spree0 am 30.01.06 23:23:04[/posting]So sieht er aus, der FCX von Honda !
2010, Brennstoffzelle !
2010, Brennstoffzelle !
Toller Werbegag! Mehr nicht!
Brennstoffzellen Autos gibt es schon viele, keines in Serie. Ich glaube, nennenswerte Stückzahlen wird es nicht vor 2020 geben.
Und ein Wasserstoff System muß auch noch aufgebaut werden.
Die Kosten werden um ein vielfaches über heutigen Autos liegen!
Brennstoffzellen Autos gibt es schon viele, keines in Serie. Ich glaube, nennenswerte Stückzahlen wird es nicht vor 2020 geben.
Und ein Wasserstoff System muß auch noch aufgebaut werden.
Die Kosten werden um ein vielfaches über heutigen Autos liegen!
Vergeßt die Wasserstoffbrennstoffzelle, die lohnt nur, wenn Energie im Überfluß vorhanden ist. Und überhaupt Brennstoffzellen, bei Frost gehen sie hopps, ein kaum lösbares Problem.
hi zusammen
EIN HÖHERES BEWUSSTSEIN ERFORDERT EIN UMDENKEN
http://www.hybridsynergydrive.com/de/loading.html?google
LG
AStralblue
EIN HÖHERES BEWUSSTSEIN ERFORDERT EIN UMDENKEN
http://www.hybridsynergydrive.com/de/loading.html?google
LG
AStralblue
"EIN HÖHERES BEWUSSTSEIN ERFORDERT EIN UMDENKEN"
und vorallem mehr Geld. Bislang sind Hybridautos noch deutlich teurer als Andere, haben nur in der Stadt große Vorteile, und sind auch nicht sparsamer als ein Diesel.
Außerdem brauchen sie Benzin, und daher Öl !
und vorallem mehr Geld. Bislang sind Hybridautos noch deutlich teurer als Andere, haben nur in der Stadt große Vorteile, und sind auch nicht sparsamer als ein Diesel.
Außerdem brauchen sie Benzin, und daher Öl !
@n Spree 00 und was machst DU wenn nix OIL mehr dagegen tun
zu Fuß gehen oder wie oder was???
Bin abhängiger zuFußgeher
zu Fuß gehen oder wie oder was???
Bin abhängiger zuFußgeher
[Ich krieg die krise]
Ad-hoc Mitteilungen von SolarWorld AG zur Übersicht
http://www.solarworld.de/presse-adhoc/index.php
ES GEHT abartig VOR@N
Ad-hoc Mitteilungen von SolarWorld AG zur Übersicht
http://www.solarworld.de/presse-adhoc/index.php
ES GEHT abartig VOR@N
Der Solarbranche drohen Kursrückschläge
Nur gute Nachrichten für die Anbieter erneuerbarer Energien: Die USA wollen weg vom Öl. Der deutsche Sonnenenergielieferant Solarworld kauft zu und wird weltweit die Nummer drei. Die Kurse klettern immer weiter. Manchen Analysten geht das inzwischen aber viel zu schnell
von Michael Höfling
Michael Höfling Es war eine gute Woche für die Aktionäre von Unternehmen, die ihr Geld mit erneuerbaren Energien verdienen. Und es war eine besonders gute Woche für die Aktionäre des größten deutschen Sonnenenergieproduzenten Solarworld. Alle profitierten sie von der Ankündigung des US-Präsidenten George W. Bush, die staatlichen Subventionen für saubere Energien deutlich zu erhöhen, um so die Abhängigkeit vom Öl aus dem Nahen Osten zu reduzieren.
http://www.wams.de/data/2006/02/05/841254.html
Nur gute Nachrichten für die Anbieter erneuerbarer Energien: Die USA wollen weg vom Öl. Der deutsche Sonnenenergielieferant Solarworld kauft zu und wird weltweit die Nummer drei. Die Kurse klettern immer weiter. Manchen Analysten geht das inzwischen aber viel zu schnell
von Michael Höfling
Michael Höfling Es war eine gute Woche für die Aktionäre von Unternehmen, die ihr Geld mit erneuerbaren Energien verdienen. Und es war eine besonders gute Woche für die Aktionäre des größten deutschen Sonnenenergieproduzenten Solarworld. Alle profitierten sie von der Ankündigung des US-Präsidenten George W. Bush, die staatlichen Subventionen für saubere Energien deutlich zu erhöhen, um so die Abhängigkeit vom Öl aus dem Nahen Osten zu reduzieren.
http://www.wams.de/data/2006/02/05/841254.html
wir verbrauchen immer mehr energie global !!
durch die erneuerbarer energie machen wir uns unabhängiger
das solar-wasserstoff-zeitalter =die Zukunft
**********SOLAR-POWER**********WASSERSTOFF-POWER**********=ARBEIT=KLIMASCHUTZ**********
lg
Astralblue
hallo alle beinander!
ich nehme an, ihr wisst,
daß es photo-thermische (mechanische) systeme zur erzeugung elektrischer energie gibt,
- die effizienter sind als photo-voltaische systeme?
- und keine besonderen rohstoffe benötigen?
- und mit low-tech herstellbar sind?
gruß
lanzalover
ich nehme an, ihr wisst,
daß es photo-thermische (mechanische) systeme zur erzeugung elektrischer energie gibt,
- die effizienter sind als photo-voltaische systeme?
- und keine besonderen rohstoffe benötigen?
- und mit low-tech herstellbar sind?
gruß
lanzalover
[posting]20.051.556 von Lanzalover am 05.02.06 16:11:20[/posting]nur zu berichte...!
[posting]20.052.421 von WePeHA am 05.02.06 17:53:25[/posting]aus dem stirling-technologie thread: Thread: alte technologie - hochaktuell . . . eine verspätete revolution?
Stirling-Motor soll US-Energieprobleme lösen
...
Neuestes Standbein der Solarforschung des US Department of Energy (DOE): ein Stirling-Motor für den Antrieb von Solar-Generatoren
...
Kern der Entwicklung ist ein Motor, der 1816 von dem Schotten Robert Stirling erfunden wurde. " Der Stirling-Motor nutzt die Solarenergie weitaus effizienter als fotovoltaische Solarzellen" , erklärt Robert Liden, Chief Administrative Officer bei Stirling Energy Systems in Phoenix. " Eine Stirling-Solarschüssel wandelt die Sonnenwärme direkt in mechanische Energie um, die wiederum einen elektrischen Wechselstromgenerator antreibt
...
Laut Schätzungen der US-Energiebehörde könnte eine rund 28 Quadratkilometer große Farm von Stiring-Solarschüsseln soviel Energie wie das Kraftwerk im berühmten Hoover Dam nahe Las Vegas erzeugen. Eine Farm von knapp 26 000 Quadratkilometern – in den an Ödland reichen USA kein gravierendes Problem - könnte gar den gesamten Elektrizitäts-Tagesbedarf der USA decken
...
Bei vorherigen Tests verglichen die DOE-Wissenschaftler die Stirling-Solarschüsseln mit drei anderen Solartechniken, die ebenfalls nach thermischen Prinzipien arbeiten: mit Parabolspiegeln, so genannten `Power-Tower`-Systemen und konzentrierten Photovoltaik-Systemen. Die Studie zeigte deutlich die Überlegenheit der Stirling-Schüsseln gegenüber anderen Solartechniken.
Die heute auf dem Sandia-Testgelände laufenden Solarschüsseln mit Stirling-Motor besitzen einen Wirkungsgrad von 30 Prozent. Der von ihnen erzeugte Wechselstrom kann direkt ins Stromnetz eingespeist werden. Demgegenüber erzeugen Solarzellen mit einem Wirkungsgrad von ebenfalls 30 Prozent nur Gleichstrom. Nach dessen Aufbereitung für die Einspeisung ins Stromnetz beträgt der Wirkungsgrad nur noch 16 Prozent
...
" Die Tests haben gezeigt, dass der Stirling-Motor zum Antrieb eines Generators mit extrem hohen Wirkungsgrad genutzt werden kann" , erklärt Chuck Andraka, Projektleiter von Sandias Solar Technology Department. " Jetzt müssen wir nur noch demonstrieren, dass viele kleine Stirling-Motoren als Farm miteinander koordiniert werden können.* Dann wird die Technik zur echten Konkurrenz für herkömmliche Energiequellen."
Aufgrund des einfachen Designs arbeitet der Stirling-Motor mit einem höheren Wirkungsgrad als konkurrierende Technologien. Nur der niedrige Preis fossiler Brennstoffe verhinderte bislang die kommerzielle Nutzung des Stirling-Motors außer als Hilfsgenerator in industriellen Applikationen oder als leiser U-Boot-Antrieb.
Im Gegensatz zu Explosionsmotoren verbrennt der Stirling-Motor keine Brennstoffe und erzeugt auch keine Abgase. Das Wasserstoffgas ist im Motor versiegelt und verlässt diesen nicht. Im `Hubraum` des Stirling-Motors findet keine Verbrennung statt, wodurch der Motor sehr leise läuft.
Als Energiequelle für einen Stirling-Motor kann alles dienen, das wärmer ist als die Umgebung - brennendes Holz bis hin zur Wärme von Handflächen. In Physik-Laboratorien findet man häufig kleine Stirling-Motoren, die von der menschlichen Körperwärme angetrieben werden. In U-Booten verwenden Stirling-Motoren einen großen Gasbrenner als Wärmequelle. Dadurch laufen sie gegenüber Diesel- oder Atomantrieben extrem leise. Beim Sandia-Projekt nutzt die Stirling-Solarschüssel die Sonnenhitze, die seine 82 Spiegel in den Motor einspeisen.
http://www.eetimes.de/printableArticle/?articleID=54200648&a…
* und das problem ist gelöst
july 2005: World`s largest solar installation to use Stirling engine technology
http://pesn.com/2005/08/11/9600147_Edison_Stirling_largest_s…
http://www.renewableenergyaccess.com/rea/news/story?id=35263…
hier noch mal der link zum stirling-thread
Thread: alte technologie - hochaktuell . . . eine verspätete revolution?
schaut doch mal rein, ich kann da noch ein paar engagierte mitposter gebrauchen . . .
Stirling-Motor soll US-Energieprobleme lösen
...
Neuestes Standbein der Solarforschung des US Department of Energy (DOE): ein Stirling-Motor für den Antrieb von Solar-Generatoren
...
Kern der Entwicklung ist ein Motor, der 1816 von dem Schotten Robert Stirling erfunden wurde. " Der Stirling-Motor nutzt die Solarenergie weitaus effizienter als fotovoltaische Solarzellen" , erklärt Robert Liden, Chief Administrative Officer bei Stirling Energy Systems in Phoenix. " Eine Stirling-Solarschüssel wandelt die Sonnenwärme direkt in mechanische Energie um, die wiederum einen elektrischen Wechselstromgenerator antreibt
...
Laut Schätzungen der US-Energiebehörde könnte eine rund 28 Quadratkilometer große Farm von Stiring-Solarschüsseln soviel Energie wie das Kraftwerk im berühmten Hoover Dam nahe Las Vegas erzeugen. Eine Farm von knapp 26 000 Quadratkilometern – in den an Ödland reichen USA kein gravierendes Problem - könnte gar den gesamten Elektrizitäts-Tagesbedarf der USA decken
...
Bei vorherigen Tests verglichen die DOE-Wissenschaftler die Stirling-Solarschüsseln mit drei anderen Solartechniken, die ebenfalls nach thermischen Prinzipien arbeiten: mit Parabolspiegeln, so genannten `Power-Tower`-Systemen und konzentrierten Photovoltaik-Systemen. Die Studie zeigte deutlich die Überlegenheit der Stirling-Schüsseln gegenüber anderen Solartechniken.
Die heute auf dem Sandia-Testgelände laufenden Solarschüsseln mit Stirling-Motor besitzen einen Wirkungsgrad von 30 Prozent. Der von ihnen erzeugte Wechselstrom kann direkt ins Stromnetz eingespeist werden. Demgegenüber erzeugen Solarzellen mit einem Wirkungsgrad von ebenfalls 30 Prozent nur Gleichstrom. Nach dessen Aufbereitung für die Einspeisung ins Stromnetz beträgt der Wirkungsgrad nur noch 16 Prozent
...
" Die Tests haben gezeigt, dass der Stirling-Motor zum Antrieb eines Generators mit extrem hohen Wirkungsgrad genutzt werden kann" , erklärt Chuck Andraka, Projektleiter von Sandias Solar Technology Department. " Jetzt müssen wir nur noch demonstrieren, dass viele kleine Stirling-Motoren als Farm miteinander koordiniert werden können.* Dann wird die Technik zur echten Konkurrenz für herkömmliche Energiequellen."
Aufgrund des einfachen Designs arbeitet der Stirling-Motor mit einem höheren Wirkungsgrad als konkurrierende Technologien. Nur der niedrige Preis fossiler Brennstoffe verhinderte bislang die kommerzielle Nutzung des Stirling-Motors außer als Hilfsgenerator in industriellen Applikationen oder als leiser U-Boot-Antrieb.
Im Gegensatz zu Explosionsmotoren verbrennt der Stirling-Motor keine Brennstoffe und erzeugt auch keine Abgase. Das Wasserstoffgas ist im Motor versiegelt und verlässt diesen nicht. Im `Hubraum` des Stirling-Motors findet keine Verbrennung statt, wodurch der Motor sehr leise läuft.
Als Energiequelle für einen Stirling-Motor kann alles dienen, das wärmer ist als die Umgebung - brennendes Holz bis hin zur Wärme von Handflächen. In Physik-Laboratorien findet man häufig kleine Stirling-Motoren, die von der menschlichen Körperwärme angetrieben werden. In U-Booten verwenden Stirling-Motoren einen großen Gasbrenner als Wärmequelle. Dadurch laufen sie gegenüber Diesel- oder Atomantrieben extrem leise. Beim Sandia-Projekt nutzt die Stirling-Solarschüssel die Sonnenhitze, die seine 82 Spiegel in den Motor einspeisen.
http://www.eetimes.de/printableArticle/?articleID=54200648&a…
* und das problem ist gelöst
july 2005: World`s largest solar installation to use Stirling engine technology
http://pesn.com/2005/08/11/9600147_Edison_Stirling_largest_s…
http://www.renewableenergyaccess.com/rea/news/story?id=35263…
hier noch mal der link zum stirling-thread
Thread: alte technologie - hochaktuell . . . eine verspätete revolution?
schaut doch mal rein, ich kann da noch ein paar engagierte mitposter gebrauchen . . .
:: Bushs Parteifreunde: Der Präsident versagt in der Klimapolitik
+ 24.01.2006 + Auch von eigenen Parteifreunden wird
George W. Bush immer mehr als Umwelt-Analphabet
attackiert. Der Präsident versage in der Klimapolitik.
Mit diesem Vorwurf haben sich sechs frühere Leiter der
amerikanischen Umweltbehörde zu Wort gemeldet - fünf von
ihnen sind Parteifreunde von George W. Bush.
Bushs Klimapolitik sei "selbstzerstörerisch" sagt Russel
Train, Chef der "Environmental Protection Agency" (EPA)
unter Präsident Nixon. Der EPA-Chef, Stephen Johnson,
sagte, für ihn sei klar, dass der Mensch eine "bedeutende
Mitschuld" am Klimawandel trage.
Am deutlichsten wurde Christie Whitman, die erste EPA-
Chefin unter Bush: "Man muss schon in einem Erdloch
leben, um zu glauben, dass Überschwemmungen und
Verwüstungen, das Waldsterben und Klimaveränderungen
einen wahrscheinlichen natürlichen Trend nicht verstärkt
haben." Der Mensch habe einen "enormen Einfluss" auf die Erderwärmung.
Carol Browner: "Wenn wir darauf warten, dass auch der
letzte Wissenschaftler mit einer Meinung zum Klimawandel
endlich umschwenkt, werden wir nie etwas tun."
[ITs Time]
Dann macht doch mal etwas dafür(((-SOLAR-POWER-)))
It goes Up
+ 24.01.2006 + Auch von eigenen Parteifreunden wird
George W. Bush immer mehr als Umwelt-Analphabet
attackiert. Der Präsident versage in der Klimapolitik.
Mit diesem Vorwurf haben sich sechs frühere Leiter der
amerikanischen Umweltbehörde zu Wort gemeldet - fünf von
ihnen sind Parteifreunde von George W. Bush.
Bushs Klimapolitik sei "selbstzerstörerisch" sagt Russel
Train, Chef der "Environmental Protection Agency" (EPA)
unter Präsident Nixon. Der EPA-Chef, Stephen Johnson,
sagte, für ihn sei klar, dass der Mensch eine "bedeutende
Mitschuld" am Klimawandel trage.
Am deutlichsten wurde Christie Whitman, die erste EPA-
Chefin unter Bush: "Man muss schon in einem Erdloch
leben, um zu glauben, dass Überschwemmungen und
Verwüstungen, das Waldsterben und Klimaveränderungen
einen wahrscheinlichen natürlichen Trend nicht verstärkt
haben." Der Mensch habe einen "enormen Einfluss" auf die Erderwärmung.
Carol Browner: "Wenn wir darauf warten, dass auch der
letzte Wissenschaftler mit einer Meinung zum Klimawandel
endlich umschwenkt, werden wir nie etwas tun."
[ITs Time]
Dann macht doch mal etwas dafür(((-SOLAR-POWER-)))
It goes Up
Greenpeace-Report: Uran reicht maximal noch 65 Jahre
Die Atomkraft ist nach Auffassung der Umweltschutzorganisation Greenpeace gänzlich ungeeignet, um die energiepolitische Versorgungssicherheit Deutschlands zu garantieren. Grund dafür sei der Rohstoff Uran, der nach Greenpeace-Berechnungen in spätestens 65 Jahren weltweit erschöpft sein wird. Die Umweltorganisation lege am 09.02.2006 in Berlin einen umfassenden Report zu Uran vor. Auf Basis von Daten der Konferenz für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) weise die Studie nach, dass die Uranvorkommen weltweit auch bei reduziertem Bedarf spätestens 2070 ausgebeutet sein werden, heißt es in der Greenpeace-Pressemitteilung. " Die CDU muss sich langsam mit der Tatsache befassen, dass Atomkraft unser Land nicht aus seiner energiepolitischen Abhängigkeit führen kann" , sagt Thomas Breuer, Atomexperte von Greenpeace. " Im Gegenteil: Größter Uranlieferant der Europäischen Union ist Russland. Bundeswirtschaftsminister Glos will die Bevölkerung wohl hinters Licht führen, wenn er die Sorge vor einer Abhängigkeit von Russland am Gasmarkt dazu nutzt, die Atomenergie zu propagieren" , so Breuer weiter. Etwa ein Viertel der Uranlieferungen an die Europäische Union sei aus Russland gekommen. Weitere große Lieferanten seien Australien, Kanada, Kasachstan, Usbekistan und Niger.
Konfliktbeladener Rohstoff
Zudem ist Uran laut Greenpeace ein äußerst konfliktbeladener Rohstoff. Neben Plutonium sei es einer der Grundstoffe für Atombomben. Länder, die eine zivile Atomwirtschaft besitzen, verfügten auch über das technische Wissen zum Bau von Atombomben. Hier liege auch die Ursache des Atomstreits mit dem Iran. Seinen Wunsch nach einer Urananreicherungsanlage begründe der Iran damit, eine eigene Brennstoffversorgung herstellen zu wollen. Doch mit der gleichen Technologie könne man ebenso Uran für Atombomben anreichern. " Die Bundesregierung besitzt hohe außenpolitische Glaubwürdigkeit, wenn sie im internationalen Atomstreit mit dem Iran diesen von seinen atompolitischen Plänen abbringen möchte" , erklärt Breuer. " Nur ein Land, das selbst aus der Atomtechnologie aussteigt, kann anderen Ländern glaubwürdig vermitteln, diesen energiepolitischen Irrweg des zwanzigsten Jahrhunderts zu vermeiden."
Die einzige Antwort sind erneuerbare Energien und Effizienz
" Die deutlich begrenzten Uranvorkommen zeigen auch, dass Atomenergie nicht die Lösung für den Klimaschutz ist" , betont Greenpeace. Die Atomkraft decke derzeit nur rund sieben Prozent des weltweiten Energiebedarfs. Würde dieser Anteil klimarelevant erhöht, wären die Uranressourcen in kurzer Zeit erschöpft. Völlig ausgeblendet werde in der Diskussion auch die massive Umweltzerstörung, die mit der Gewinnung von Uran einhergehe. Nur ein kleiner Teil der Uranvorräte liege in Lagerstätten mit hoher Konzentration. Beim Abbau von Uranvorräten mit geringerer Konzentration werde unverhältnismäßig viel Natur zerstört. Genau um diese Lagerstätten gehe es aber bei einer Ausweitung der Abbaukapazitäten von Uran. " Versorgungssicherheit und Umweltschutz lassen sich mit Atomkraft nicht realisieren. Die einzige Antwort auf die Energiefrage in Deutschland sind erneuerbare Energien und Effizienz - dazu gehört zum Beispiel Energiesparen und die Wärmedämmung von Gebäuden" , so Thomas Breuer.
09.02.2006 Quelle: Greenpeace e.V. © Heindl Server GmbH
Die Atomkraft ist nach Auffassung der Umweltschutzorganisation Greenpeace gänzlich ungeeignet, um die energiepolitische Versorgungssicherheit Deutschlands zu garantieren. Grund dafür sei der Rohstoff Uran, der nach Greenpeace-Berechnungen in spätestens 65 Jahren weltweit erschöpft sein wird. Die Umweltorganisation lege am 09.02.2006 in Berlin einen umfassenden Report zu Uran vor. Auf Basis von Daten der Konferenz für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) weise die Studie nach, dass die Uranvorkommen weltweit auch bei reduziertem Bedarf spätestens 2070 ausgebeutet sein werden, heißt es in der Greenpeace-Pressemitteilung. " Die CDU muss sich langsam mit der Tatsache befassen, dass Atomkraft unser Land nicht aus seiner energiepolitischen Abhängigkeit führen kann" , sagt Thomas Breuer, Atomexperte von Greenpeace. " Im Gegenteil: Größter Uranlieferant der Europäischen Union ist Russland. Bundeswirtschaftsminister Glos will die Bevölkerung wohl hinters Licht führen, wenn er die Sorge vor einer Abhängigkeit von Russland am Gasmarkt dazu nutzt, die Atomenergie zu propagieren" , so Breuer weiter. Etwa ein Viertel der Uranlieferungen an die Europäische Union sei aus Russland gekommen. Weitere große Lieferanten seien Australien, Kanada, Kasachstan, Usbekistan und Niger.
Konfliktbeladener Rohstoff
Zudem ist Uran laut Greenpeace ein äußerst konfliktbeladener Rohstoff. Neben Plutonium sei es einer der Grundstoffe für Atombomben. Länder, die eine zivile Atomwirtschaft besitzen, verfügten auch über das technische Wissen zum Bau von Atombomben. Hier liege auch die Ursache des Atomstreits mit dem Iran. Seinen Wunsch nach einer Urananreicherungsanlage begründe der Iran damit, eine eigene Brennstoffversorgung herstellen zu wollen. Doch mit der gleichen Technologie könne man ebenso Uran für Atombomben anreichern. " Die Bundesregierung besitzt hohe außenpolitische Glaubwürdigkeit, wenn sie im internationalen Atomstreit mit dem Iran diesen von seinen atompolitischen Plänen abbringen möchte" , erklärt Breuer. " Nur ein Land, das selbst aus der Atomtechnologie aussteigt, kann anderen Ländern glaubwürdig vermitteln, diesen energiepolitischen Irrweg des zwanzigsten Jahrhunderts zu vermeiden."
Die einzige Antwort sind erneuerbare Energien und Effizienz
" Die deutlich begrenzten Uranvorkommen zeigen auch, dass Atomenergie nicht die Lösung für den Klimaschutz ist" , betont Greenpeace. Die Atomkraft decke derzeit nur rund sieben Prozent des weltweiten Energiebedarfs. Würde dieser Anteil klimarelevant erhöht, wären die Uranressourcen in kurzer Zeit erschöpft. Völlig ausgeblendet werde in der Diskussion auch die massive Umweltzerstörung, die mit der Gewinnung von Uran einhergehe. Nur ein kleiner Teil der Uranvorräte liege in Lagerstätten mit hoher Konzentration. Beim Abbau von Uranvorräten mit geringerer Konzentration werde unverhältnismäßig viel Natur zerstört. Genau um diese Lagerstätten gehe es aber bei einer Ausweitung der Abbaukapazitäten von Uran. " Versorgungssicherheit und Umweltschutz lassen sich mit Atomkraft nicht realisieren. Die einzige Antwort auf die Energiefrage in Deutschland sind erneuerbare Energien und Effizienz - dazu gehört zum Beispiel Energiesparen und die Wärmedämmung von Gebäuden" , so Thomas Breuer.
09.02.2006 Quelle: Greenpeace e.V. © Heindl Server GmbH
Sonntag, 12. Februar 2006
Schnee legt US-Osten lahm
Monstersturm in New York
Heftige Schneefälle haben am Sonntag weite Teile des
Ostens der USA lahm gelegt. Über New York fegte der
zweitschlimmste Schneesturm der Geschichte . Nur im
Dezember 1947 war dort noch mehr Schnee gefallen. In
Teilen der Region gingen die Lichter aus: Mehr als
110.000 Menschen waren in Washington und Baltimore
betroffen. Hunderte Flüge wurden allein in New York gestrichen.
Bis Sonntagmittag fiel nach Messungen im New Yorker
Central Park über einen halben Meter Schnee. Eiskalte
Windböen trieben die Schneeflocken mit einer Stärke bis
zu 60 Kilometer pro Stunde durch die Stadt, Donnergrollen erfüllte die Luft.
"Schätzt das nicht falsch ein, es ist ein sehr
gefährlicher, großer Sturm", sagte New Yorks
Bürgermeister Michael Bloomberg. "Er könnte einer für die
Geschichtsbücher werden ." Er empfahl New Yorkern, die
Autos stehen zu lassen, um den mehr als 2.500
Schneepflügen den Einsatz zu erleichtern. Am besten sei
es, ganz zu Hause zu bleiben.
Die Stadt heuerte kurzfristig zusätzliche Helfer an, die
in 12-Stunden-Schichten versuchten, den Schneemassen Herr
zu werden. 200.000 Tonnen Salz standen bereit, um aus
Eisflächen wieder Fahrbahnen zu machen. Hunderte Flüge an
allen drei Flughäfen der Metropole wurden gestrichen.
Die Schlechtwetterfront war am Samstag von Tennessee
Richtung Nordosten gezogen. In Washington wurde nach dem
mildesten Januar, seit es Temperaturaufzeichnungen gibt,
der Schneenotstand erklärt. In der Nacht zum Sonntag
waren bis zu 30 Zentimeter Schnee gefallen, am Vormittag
wirbelten die Flocken weiter. In Teilen des Bundesstaates
Maryland türmte sich der Schnee über einen halben Meter hoch.
BlackouT
Mehr als 60.000 Menschen in Washington waren ohne Strom,
weil viele Leitungen von der schweren Last
heruntergerissen wurden. Auch im nahe gelegenen Baltimore
mussten sich mehr als 50.000 Menschen ohne Elektrizität behelfen.
Für die Ostküsten-Metropole New York und andere Städte,
darunter auch Boston, waren im Voraus Blizzard-Warnungen
ausgegeben worden.
Schneepflug in New York
.___E
CLEAN
_FOR
_NATURE
___H
Schnee legt US-Osten lahm
Monstersturm in New York
Heftige Schneefälle haben am Sonntag weite Teile des
Ostens der USA lahm gelegt. Über New York fegte der
zweitschlimmste Schneesturm der Geschichte . Nur im
Dezember 1947 war dort noch mehr Schnee gefallen. In
Teilen der Region gingen die Lichter aus: Mehr als
110.000 Menschen waren in Washington und Baltimore
betroffen. Hunderte Flüge wurden allein in New York gestrichen.
Bis Sonntagmittag fiel nach Messungen im New Yorker
Central Park über einen halben Meter Schnee. Eiskalte
Windböen trieben die Schneeflocken mit einer Stärke bis
zu 60 Kilometer pro Stunde durch die Stadt, Donnergrollen erfüllte die Luft.
"Schätzt das nicht falsch ein, es ist ein sehr
gefährlicher, großer Sturm", sagte New Yorks
Bürgermeister Michael Bloomberg. "Er könnte einer für die
Geschichtsbücher werden ." Er empfahl New Yorkern, die
Autos stehen zu lassen, um den mehr als 2.500
Schneepflügen den Einsatz zu erleichtern. Am besten sei
es, ganz zu Hause zu bleiben.
Die Stadt heuerte kurzfristig zusätzliche Helfer an, die
in 12-Stunden-Schichten versuchten, den Schneemassen Herr
zu werden. 200.000 Tonnen Salz standen bereit, um aus
Eisflächen wieder Fahrbahnen zu machen. Hunderte Flüge an
allen drei Flughäfen der Metropole wurden gestrichen.
Die Schlechtwetterfront war am Samstag von Tennessee
Richtung Nordosten gezogen. In Washington wurde nach dem
mildesten Januar, seit es Temperaturaufzeichnungen gibt,
der Schneenotstand erklärt. In der Nacht zum Sonntag
waren bis zu 30 Zentimeter Schnee gefallen, am Vormittag
wirbelten die Flocken weiter. In Teilen des Bundesstaates
Maryland türmte sich der Schnee über einen halben Meter hoch.
BlackouT
Mehr als 60.000 Menschen in Washington waren ohne Strom,
weil viele Leitungen von der schweren Last
heruntergerissen wurden. Auch im nahe gelegenen Baltimore
mussten sich mehr als 50.000 Menschen ohne Elektrizität behelfen.
Für die Ostküsten-Metropole New York und andere Städte,
darunter auch Boston, waren im Voraus Blizzard-Warnungen
ausgegeben worden.
Schneepflug in New York
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CLEAN
_FOR
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CLEAN
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Erneuerbare Energien: Alle Erwartungen übertroffen
Pressemitteilung des Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. vom 16.02.2006
Erneuerbare-Energien -Jahr 2005: Alle Erwartungen übertroffen!
Berlin, 16.02.2006 - Die Erneuerbare-Energien-Branche
entwickelt sich zu einem Schwergewicht der deutschen
Wirtschaft. Mit einem Umsatzwachstum von 30 Prozent auf 16
Milliarden Euro innerhalb eines Jahres hat die Branche
2005 erneut alle Erwartungen übertroffen. Mittlerweile
wurden 160.000 Arbeitsplätze in dem Bereich geschaffen.
Die Zahlen wurden heute im Rahmen der Jahres-konferenz
Erneuerbare Energien in Berlin gemeinsam vom
Bundesumweltministerium und der Arbeitsgemeinschaft
Erneuerbare-Energien-Statistik vorgestellt.
Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) sieht die
Branche damit auf Erfolgskurs. BEE-Geschäftsführer Milan
Nitzschke: "Wir werden günstiger und wir werden besser.
Schon heute sind die Erneuerbaren Energien unverzichtbar
für die deutsche Energieversorgung." Ein nationales
Energiekonzept, wie jetzt von der Bundesregierung
angestoßen, müsse bei den Erneuerbaren Energien als Basis
für eine dauerhaft sichere und kostengünstige Energieversorgung ansetzen.
Vor allem im Bioenergiebereich war 2005 das Jahr der
bisher stärksten Entwicklung. Die Produktion von
Biogasstrom und Biokraftstoffen wurden verdoppelt. Auch
der Absatzes von Holzpellets für Gebäudeheizungen wurde um 100 Prozent gesteigert.
Insgesamt machen Erneuerbare Energien beim Stromverbrauch
laut Statistik über 10 Prozent, bei der Wärmenutzung 5,4
Prozent und bei Kraftstoffen 3,4 Prozent aus. Nach
internen Branchenschätzungen des BEE liegen die Werte sogar noch höher.
Um den weiteren Ausbau Erneuerbarer Energien abzusichern
und zu beschleunigen, erwartet der BEE von der
Bundesregierung weitere Anstrengungen. "Wir brauchen
dringend das angekündigte Gesetz zur Förderung von Wärme
aus Erneuerbaren Energien und die Weiterführung der
steuerlichen Privilegierung für Biokraftstoffe", so Nitzschk.
CleanEarthForNature
___(((-SOLAR-POWER-)))___
_______peace USA________
_______peace USA________
Wir wollen keine Atomkraft
http://www.solargeneration.de/download/castordemo04.wmv
(((-SOLAR-POWER-)))
http://www.solargeneration.de/download/castordemo04.wmv
(((-SOLAR-POWER-)))
na , außer platter propaganda bildchen haste nix zu bieten !?
... ist ja auch einfacher , die leute mit propagandabildchen zum narren zu halten.
sehr schwach CleanEarthForNature. - kommen etwa immer nur bunte bildchen von dir - weil auch du keine schlüssigen argumente hast ?
für das problem , daß die produktion von solarstrom 1000% über dem marktpreis liegt, hast du natürlich keine antwort.
... ist ja auch einfacher , die leute mit propagandabildchen zum narren zu halten.
sehr schwach CleanEarthForNature. - kommen etwa immer nur bunte bildchen von dir - weil auch du keine schlüssigen argumente hast ?
für das problem , daß die produktion von solarstrom 1000% über dem marktpreis liegt, hast du natürlich keine antwort.
[posting]20.270.842 von cziton am 18.02.06 16:37:16[/posting]mit den 1000% habe ich auch kein Problem...
... unsere europäischen nachbarn haben ebenfalls "auch kein problem" mit der 1000% zu teuren einspeisevergütung von solarstrom .
denn die lachen über deutschland ( und auch der russe freut sich , denn wir sind ja demnächst fast vollständig von russischem erdgas abhängig)
die einspeisevergütungs regelung für solarstrom ist dermaßen absurd markt- und realitätsfern und somit ein wirtschaftskiller erster güte.
der wirtschaftliche niedergang deutschlands , der wohlstandsverlust und rückfall hinter unsere europäischen nachbarn ist genau der mentalität zu verdanken - die solche regelungen hervorbringt und dann auch noch solarstrom zu mondpreisen vergütet.
leute wie cleanearthfornature verfahren immer nach dem motto: "Armut ist der beste Umweltschutz " denn genau darauf laufen die konzepte dieser leute hinaus.
denn die lachen über deutschland ( und auch der russe freut sich , denn wir sind ja demnächst fast vollständig von russischem erdgas abhängig)
die einspeisevergütungs regelung für solarstrom ist dermaßen absurd markt- und realitätsfern und somit ein wirtschaftskiller erster güte.
der wirtschaftliche niedergang deutschlands , der wohlstandsverlust und rückfall hinter unsere europäischen nachbarn ist genau der mentalität zu verdanken - die solche regelungen hervorbringt und dann auch noch solarstrom zu mondpreisen vergütet.
leute wie cleanearthfornature verfahren immer nach dem motto: "Armut ist der beste Umweltschutz " denn genau darauf laufen die konzepte dieser leute hinaus.
GIVE ATOM FUCKUP Deep Down
@n Mr. Oberlehrer cziton
Der Atomwaffensperrvertrag
Hinter vorgehaltener Hand argumentieren Länder wie der Iran:
Wenn die Atommächte ihre Arsenale nicht abrüsten, warum sollen
wir uns dann an den Atomwaffensperrvertrag halten?
macht nur weiter so
@n Mr. Oberlehrer cziton
Der Atomwaffensperrvertrag
Hinter vorgehaltener Hand argumentieren Länder wie der Iran:
Wenn die Atommächte ihre Arsenale nicht abrüsten, warum sollen
wir uns dann an den Atomwaffensperrvertrag halten?
macht nur weiter so
[posting]20.271.044 von cziton am 18.02.06 17:03:09[/posting]Wie kommst Du eigentlich auf 1000% ? Ich zahle 18 cent, vergütet wird mit etwas über 50 cent, macht 300% Tendenz fallend. Enn ich Freilandvergütung nehme sind es noch nicht mal 250%.
Aber lass uns lieber wieder Uran abbauen, davon haben wir ja in Deutschland reichlich...oder Kohle. Lass uns Landschaften umpflügen um Braunkohle auszubuddeln.
Und berechne mal die "externen Kosten"...
Aber lass uns lieber wieder Uran abbauen, davon haben wir ja in Deutschland reichlich...oder Kohle. Lass uns Landschaften umpflügen um Braunkohle auszubuddeln.
Und berechne mal die "externen Kosten"...
Sonntag, 19. Februar 2006
Plädoyer für Atomkraft
Bush will neue Technologien
US-Präsident George W. Bush hat sich für eine intensivere
Nutzung der Atomenergie in den USA und weltweit
ausgesprochen. In seiner wöchentlichen Rundfunkansprache
verwies er darauf, dass die USA nur 20 Prozent ihres
Energiebedarfs mit Atomkraftwerken abdeckten. In
Frankreich seien es dagegen mehr als 78 Prozent.
"Unser Plan ist es, die Nutzung sicherer und sauberer
Atomenergie zu erhöhen", sagte Bush, der vor wenigen
Wochen eine Reduzierung der Öl-Abhängigkeit gefordert
hatte. Intensiviert werden sollen auch die Entwicklung
und Nutzung neuen Technologien für die Solar- und Windenergie.
Atomkraft ermöglicht nach den Worten von Bush große
Mengen billigen Stroms, "ohne die Luft zu verschmutzen
oder Treibhausgase zu produzieren". Notwendig seien neue
Atomkraftwerke, da seit den 70er Jahren in den USA keine
neuen mehr gebaut worden seien. Die US-Regierung ermutige
die Energieunternehmen zum Bau neuer Anlagen, die bis
Ende des Jahrzehnts verwirklich sein sollten.
Die USA würden sich aber weltweit – auch in
Entwicklungsländern – im Rahmen einer "nuklearen
Partnerschaft" für den sicheren Ausbau der Atomkraft einsetzen.
@n cziton aber sicher
"Unser Plan ist es, die Nutzung sicherer und sauberer
Atomenergie zu erhöhen",
Solar & Windenergie sind sicher und sauber aber Atom
Die letzte US-Baugenehmigung für ein Atomkraftwerk stammt
aus dem Jahr 1973. Es dauerte rund 20 Jahre , bis das
Kraftwerk ans Netz ging.
@n Mr. Georg , Uran ist auch ein Rohstoff wie Öl
zu). Reduzierung der Öl-Abhängigkeit (((-SOLAR-POWER-)))
Plädoyer für Atomkraft
Bush will neue Technologien
US-Präsident George W. Bush hat sich für eine intensivere
Nutzung der Atomenergie in den USA und weltweit
ausgesprochen. In seiner wöchentlichen Rundfunkansprache
verwies er darauf, dass die USA nur 20 Prozent ihres
Energiebedarfs mit Atomkraftwerken abdeckten. In
Frankreich seien es dagegen mehr als 78 Prozent.
"Unser Plan ist es, die Nutzung sicherer und sauberer
Atomenergie zu erhöhen", sagte Bush, der vor wenigen
Wochen eine Reduzierung der Öl-Abhängigkeit gefordert
hatte. Intensiviert werden sollen auch die Entwicklung
und Nutzung neuen Technologien für die Solar- und Windenergie.
Atomkraft ermöglicht nach den Worten von Bush große
Mengen billigen Stroms, "ohne die Luft zu verschmutzen
oder Treibhausgase zu produzieren". Notwendig seien neue
Atomkraftwerke, da seit den 70er Jahren in den USA keine
neuen mehr gebaut worden seien. Die US-Regierung ermutige
die Energieunternehmen zum Bau neuer Anlagen, die bis
Ende des Jahrzehnts verwirklich sein sollten.
Die USA würden sich aber weltweit – auch in
Entwicklungsländern – im Rahmen einer "nuklearen
Partnerschaft" für den sicheren Ausbau der Atomkraft einsetzen.
@n cziton aber sicher
"Unser Plan ist es, die Nutzung sicherer und sauberer
Atomenergie zu erhöhen",
Solar & Windenergie sind sicher und sauber aber Atom
Die letzte US-Baugenehmigung für ein Atomkraftwerk stammt
aus dem Jahr 1973. Es dauerte rund 20 Jahre , bis das
Kraftwerk ans Netz ging.
@n Mr. Georg , Uran ist auch ein Rohstoff wie Öl
zu). Reduzierung der Öl-Abhängigkeit (((-SOLAR-POWER-)))
wepeha... berechne doch mal z.B. die "externen Kosten" für die großflächige landesweite Naturzerstörung durch den ungerzügelten Bau von Windkraftanlagen im windschwachen Binnenland?
tja clean und WePeHa wenn ihr atomjunkies nicht weiterwißt kommen immer propaganda-bildchen
(was hat das EEG eigentlich mit atombomben zu tun ????) und virtuellen "externen Kosten" in die dann alles mögliche solange hineinphantasiert wird , bis die Rechung wieder zu eurer Ideologie paßt.
Der Marktpreis für Strom liegt auf Seiten der Stromanbieter bei etwa 4,5 cent (!!!) - wg. des
EEG müssen sie jedoch eingespeisten Solarstrom mit 50 cent vergüten - das ist sogar mehr als 1000 % !!! über dem MArktpreis.
WEPEHA jetzt rate doch mal, warum Dein Strom (und der aller Endverbraucher ) so teuer ist !?
tja clean und WePeHa wenn ihr atomjunkies nicht weiterwißt kommen immer propaganda-bildchen
(was hat das EEG eigentlich mit atombomben zu tun ????) und virtuellen "externen Kosten" in die dann alles mögliche solange hineinphantasiert wird , bis die Rechung wieder zu eurer Ideologie paßt.
Der Marktpreis für Strom liegt auf Seiten der Stromanbieter bei etwa 4,5 cent (!!!) - wg. des
EEG müssen sie jedoch eingespeisten Solarstrom mit 50 cent vergüten - das ist sogar mehr als 1000 % !!! über dem MArktpreis.
WEPEHA jetzt rate doch mal, warum Dein Strom (und der aller Endverbraucher ) so teuer ist !?
[posting]20.275.285 von cziton am 19.02.06 11:17:24[/posting]Naturzerstörung durch Windkraftanlagen? K E I N E
cziton, da brauche ich nicht zu raten, der "Zuschlag für EEG" bei meiner Stromrechnung liegt unter 1 cent.
Aber Du als eigentlicher Atomjunkie, erzähl doch mal warum die Durchleitungskosten so hoch sind wie die Gestehungskosten? Wenn dann ein bischen Schnee fällt, fallen dann auch noch die Masten um
cziton, da brauche ich nicht zu raten, der "Zuschlag für EEG" bei meiner Stromrechnung liegt unter 1 cent.
Aber Du als eigentlicher Atomjunkie, erzähl doch mal warum die Durchleitungskosten so hoch sind wie die Gestehungskosten? Wenn dann ein bischen Schnee fällt, fallen dann auch noch die Masten um
Was Windenergie, Solarenergie und Dosenpfand tatsächlich kosten
Eine Sintflut von Ökoregelungen, Verordnungen und eine exzessive Ausweitung von Mitbestimmungsrechten haben in weiten Teilen der Wirtschaft zu Zorn, Mut- und Ratlosigkeit geführt. Das Ganze gepaart mit einem erstaunlichen Maß an handwerklicher Unprofessionalität. Die Wirtschaft, insbesondere der Mittelstand, liegt am Boden, verheerende Arbeitslosenzahlen liegen im Magen.
Windenergie:
Wie muss einem besonnenen Mann wie Bundeswirtschaftsminister Werner Müller zu Mute sein, wenn er wie in der letzten Woche mit gequälter Stimme verkündet, die Deutschen seien "Weltmeister" im Bau von Windkraftanlagen. Ja, warum wohl? Müller weiß um die riesige Steuergeldvernichtung der rot-grünen Regierung bei den Windkraft-Windeiern. Keine vernünftige Regierung weltweit lässt sich so intensiv auf die aberwitzige Windenergie ein. So wird man dann schnell Weltmeister - und die anderen Länder setzen die eingesparten Milliarden für Arbeitsplätze ein.
Grüne Ineffektivität: Kosten pro Arbeitsplatz in der Windenergie - rund 175 000 Euro. Im Schnitt waren die 11 500 Windkraftanlagen im Jahre 2001 rund 1250 Stunden im Einsatz - 8760 hätten es sein können. Das bedeutet 85 Prozent Stillstand. Der Wind macht nicht mit, nur weil die Grünen Wind machen.
Selbst der SPD-Abgeordnete Eisenkopf spricht von "größter Naturzerstörung seit Existenz der Naturschutzgesetzgebung" - er meint die scheußlichen Betonmühlen, die Deutschland zunehmend verschandeln. Falsche Zahlen der Grünen auch mit Arbeitsplätzen: die grüne Fraktion spricht von 60 000 neuen Arbeitsplätzen, der Bundesverband Windenergie hat aber nur 35 000 Arbeitsplätze entdeckt. Strom aus Windkraftanlagen ist dreimal so teuer wie Atomstrom. Rund drei Milliarden Euro jährlich müssen die Bundesbürger für höhere Strompreise zahlen, weil die rot-grüne Regierung das so will.
Die Wirtschaftswissenschaftlerin Christa Maria Hartmann spricht von einem "potemkinschen Sauberstrom", von "irrwitzigen Kosten" und "unverantwortlichen Zahlenspielen". Die verpulverten Milliarden Steuergelder haben dazu geführt, dass trotzdem nur drei Prozent des Energiebedarfs über Windkraft gedeckt wird. Ein einziges Atomkraftwerk produziert mehr Strom als 11 500 Windkrafträder. Einmal abgesehen von den optischen Eindrücken bundesweit.
Solarenergie:
Hier kennt der Griff der Rot-Grünen in die Taschen der Steuerzahler überhaupt keine Hemmungen. Kalkulatorisch kostet jeder Arbeitsplatz im Solarbereich die Steuerzahler im Jahr etwa fünf Millionen Euro. Um den Strombedarf eines mittleren Kernkraftwerkes durch Solarenergie zu ersetzen, müssten weite Teile Deutschlands mit Solardächern überdeckt werden. Steinkohle wird mit etwa drei Cent pro KW/h subventioniert - Windenergie schon mit dem doppelten Betrag - 6,6 Cent pro KW/h. Ins "Guinness-Buch der Rekorde" gehört Solarenergie: satte 49 Cent Subvention pro KW/h.
Dosenpfand:
SPD-Ministerpräsident Wolfgang Clement befürchtet, dass die Einführung des Dosenpfands rund 65.000 überwiegend kleine und mittelständische Betriebe gefährden würde. Die Einrichtung des Rücknahmesystems für Dosen kostet die deutsche Wirtschaft rund zwei Milliarden Euro - so Hermann Franzen, Präsident der Bundesvereinigung Deutscher Handelsverbände. Dosen und Einwegflaschen würden bis zu 20 Prozent teurer, und rund 10.000 Arbeitsplätze gingen verloren. Allein die Kosten für die neuen Getränkeautomaten betragen rund 1,3 Milliarden Euro.
Koste es, was es wolle. Es trifft ja nur den Steuerzahler...
Eine Sintflut von Ökoregelungen, Verordnungen und eine exzessive Ausweitung von Mitbestimmungsrechten haben in weiten Teilen der Wirtschaft zu Zorn, Mut- und Ratlosigkeit geführt. Das Ganze gepaart mit einem erstaunlichen Maß an handwerklicher Unprofessionalität. Die Wirtschaft, insbesondere der Mittelstand, liegt am Boden, verheerende Arbeitslosenzahlen liegen im Magen.
Windenergie:
Wie muss einem besonnenen Mann wie Bundeswirtschaftsminister Werner Müller zu Mute sein, wenn er wie in der letzten Woche mit gequälter Stimme verkündet, die Deutschen seien "Weltmeister" im Bau von Windkraftanlagen. Ja, warum wohl? Müller weiß um die riesige Steuergeldvernichtung der rot-grünen Regierung bei den Windkraft-Windeiern. Keine vernünftige Regierung weltweit lässt sich so intensiv auf die aberwitzige Windenergie ein. So wird man dann schnell Weltmeister - und die anderen Länder setzen die eingesparten Milliarden für Arbeitsplätze ein.
Grüne Ineffektivität: Kosten pro Arbeitsplatz in der Windenergie - rund 175 000 Euro. Im Schnitt waren die 11 500 Windkraftanlagen im Jahre 2001 rund 1250 Stunden im Einsatz - 8760 hätten es sein können. Das bedeutet 85 Prozent Stillstand. Der Wind macht nicht mit, nur weil die Grünen Wind machen.
Selbst der SPD-Abgeordnete Eisenkopf spricht von "größter Naturzerstörung seit Existenz der Naturschutzgesetzgebung" - er meint die scheußlichen Betonmühlen, die Deutschland zunehmend verschandeln. Falsche Zahlen der Grünen auch mit Arbeitsplätzen: die grüne Fraktion spricht von 60 000 neuen Arbeitsplätzen, der Bundesverband Windenergie hat aber nur 35 000 Arbeitsplätze entdeckt. Strom aus Windkraftanlagen ist dreimal so teuer wie Atomstrom. Rund drei Milliarden Euro jährlich müssen die Bundesbürger für höhere Strompreise zahlen, weil die rot-grüne Regierung das so will.
Die Wirtschaftswissenschaftlerin Christa Maria Hartmann spricht von einem "potemkinschen Sauberstrom", von "irrwitzigen Kosten" und "unverantwortlichen Zahlenspielen". Die verpulverten Milliarden Steuergelder haben dazu geführt, dass trotzdem nur drei Prozent des Energiebedarfs über Windkraft gedeckt wird. Ein einziges Atomkraftwerk produziert mehr Strom als 11 500 Windkrafträder. Einmal abgesehen von den optischen Eindrücken bundesweit.
Solarenergie:
Hier kennt der Griff der Rot-Grünen in die Taschen der Steuerzahler überhaupt keine Hemmungen. Kalkulatorisch kostet jeder Arbeitsplatz im Solarbereich die Steuerzahler im Jahr etwa fünf Millionen Euro. Um den Strombedarf eines mittleren Kernkraftwerkes durch Solarenergie zu ersetzen, müssten weite Teile Deutschlands mit Solardächern überdeckt werden. Steinkohle wird mit etwa drei Cent pro KW/h subventioniert - Windenergie schon mit dem doppelten Betrag - 6,6 Cent pro KW/h. Ins "Guinness-Buch der Rekorde" gehört Solarenergie: satte 49 Cent Subvention pro KW/h.
Dosenpfand:
SPD-Ministerpräsident Wolfgang Clement befürchtet, dass die Einführung des Dosenpfands rund 65.000 überwiegend kleine und mittelständische Betriebe gefährden würde. Die Einrichtung des Rücknahmesystems für Dosen kostet die deutsche Wirtschaft rund zwei Milliarden Euro - so Hermann Franzen, Präsident der Bundesvereinigung Deutscher Handelsverbände. Dosen und Einwegflaschen würden bis zu 20 Prozent teurer, und rund 10.000 Arbeitsplätze gingen verloren. Allein die Kosten für die neuen Getränkeautomaten betragen rund 1,3 Milliarden Euro.
Koste es, was es wolle. Es trifft ja nur den Steuerzahler...
[posting]20.276.207 von WePeHA am 19.02.06 13:30:55[/posting]Naturzerstörung durch Windkraftanlagen? K E I N E
Eine sinnlose Naturzerstörung rollt lawinenartig auf unsere Allgäuer Alpenlandschaft zu.
Liebe Allgäuer,
die Bürgerinitiative „Aktion Gegenwind Allgäu“ (AGA), ein Zusammenschluss besorgter Allgäuer aus dem Ober-, Ost- und Unterallgäu, will Sie mit diesem Blatt über Aspekte zum Thema „Windkraft im Allgäu“ informieren.
Mit großer Sorge beobachten viele Bürgerinnen und Bürger in unserem Land die fortschreitende Zerstörung der Landschaft und des kulturhistorisch gewachsenen Erscheinungsbildes im Umfeld von Städten und Dörfern durch die ständig wachsende Zahl von Windkraftanlagen. Hinzu kommen unzumutbare Belastungen für Anwohner, sowie Immobilienwertverluste und eine Gefährdung der Tierwelt.
Mit der Windenergienutzung wird eine Technologie gefördert, die für die Energieversorgung, Ressourcenschonung und den Klimaschutz völlig bedeutungslos ist. Die öffentlichen Fördermittel könnten wesentlich wirksamer zur Effizienzsteigerung der Kraftwerke, zum rationellen Energieverbrauch und zur wissenschaftlichen Grundlagenforschung im Energiebereich eingesetzt werden.
Warum wir Windkraftanlagen (WKA) kritisch betrachten:
1. Zahlen und Fakten:
· 11.500 Windkraftanlagen erzeugten im Jahr 2001 an den besten deutschen Standorten etwa 2,5 Prozent des deutschen Stromverbrauchs.
Das bedeutet: Um 10 % des Stromverbrauches zu erzeugen müßten an Land 40-50.000 WKA gebaut werden. Wo denn? Der Strom steht auch nicht zur Verfügung wenn er gebraucht wird sondern dann, wenn der Wind weht. Dies stellt für die Energieversorger ein technisches Problem dar. Konventionelle Kraftwerke - oder gar Atomkraftwerke - lassen sich so nicht abbauen.
· Der tatsächliche „Wirkungsgrad“ in Bayern liegt nur bei etwa 13 Prozent, im Küstengebiet bei ca. 25 Prozent.
Das bedeutet: 1. Eine WKA im Küstengebiet erzeugt etwa doppelt soviel Strom wie hier.
2. Wenn eine WKA in Bayern an 47 Tage ihre Nennleistung erbringen würde könnte sie den Rest des Jahres still stehen!
· Die Einsparung von Kohlenstoff-dioxid-Emissionen (CO²) durch Windkraftanlagen hat theoretisch (weil nicht nachweisbar) im Jahr 2000 nur 0,3 Prozent betragen.
· Deutschlands Stromunternehmer müssen Windstrom zu festge-legten, höheren Preisen kaufen. Windkraftinvestoren und Betrei-ber erhalten Steuervergünsti-gungen und günstige Zinssätze. Bis zum Jahr 2010 wird das mehr als 51 Milliarden Euro aus dem Bundeshaushalt kosten. (Welt am Sonntag 10.02.2002)
· Höhere Strompreise gehen zu Lasten aller privaten Haushalte.
· Für jeden Arbeitsplatz in der Windenergie gibt der Steuer-zahler 175 000 Euro aus, ein Arbeitsplatz im Bergbau kostet vergleichbar „nur“ 50.000 Euro.
2. Nachteile und Gefahren von Windkraftanlagen:
· Geringe Stromerzeugung trotz gigantischer Anlagen (Höhen bis zu 185 m)
· Lärmbelästigung der Anwohner mit monotonem Dauergeräusch und durch sog. Infraschall (Anm.: Der Abstand zu Wohnhäusern beträgt teilweise nur 300 m, wir fordern einen Abstand von mindestens 1.000 m - wie die WHO)
· Belästigung durch Schattenwurf, Diskoeffekt
· Unfallgefahren durch Eisflug, fliegende Anlagenteile, Blitzschlag etc.
· Verschandelung unserer Landschaft ohne erkennbaren Umweltnutzen
· Finanzielle Gewinne nur für wenige, zu Lasten der Allgemeinheit und der Anwohner
5. Was Sie noch wissen sollten...
· Die negativen Auswirkungen von Windkraftanlagen auf Gesundheit, Landschafts- und Ortsbild, Fremdenverkehr, Immobilienwerte, Strompreise und den sozialen Frieden sind nicht überall bekannt - aber lassen sich nicht leugnen.
· Windkraftanlagen sind hoch aufragende, bewegte Industriebauwerke, die alle gewohnten historischen Dimensionen sprengen. Anlagenhöhen mit
185 m sind bei uns in Planung. Sie verursachen eine erhebliche akustische und optische Unruhe, die auf weite Entfernung hin jeder Landschaft die Stille nimmt.
· Durch die Errichtung einer Windkraftanlage wird unser wertvoller Außenbereich weiträumig planerisch vorbelastet. Sind die ersten Anlagen in einem Gebiet genehmigt, wird der Bau weiterer Windturbinen auch im großen Umkreis sehr viel schwerer zu verhindern sein.
· Die Windkraftanlagen machen kein einziges Kohle- oder Atomkraftwerk überflüssig, weil der Wind nicht immer weht.
· Das neue Stromeinspeisungsgesetz (EEG) lässt die sogenannten Windmüller zu Geldmüllern werden. Paradoxerweise werden seit dem 1.April 2000 schlechte Standorte sogar besser gefördert als gute - so macht fast jede WKA, - sogar im „Tal“, noch ihr Geld.
Windkraft im Allgäu leistet keinen sinnvollen Beitrag zur Energieversorgung. Unserer Ansicht nach verfügt das Allgäu über weitaus sinnvollere Energieressourcen.
http://www.kimratshofen.de/WKA/Flugblatt.htm
Eine sinnlose Naturzerstörung rollt lawinenartig auf unsere Allgäuer Alpenlandschaft zu.
Liebe Allgäuer,
die Bürgerinitiative „Aktion Gegenwind Allgäu“ (AGA), ein Zusammenschluss besorgter Allgäuer aus dem Ober-, Ost- und Unterallgäu, will Sie mit diesem Blatt über Aspekte zum Thema „Windkraft im Allgäu“ informieren.
Mit großer Sorge beobachten viele Bürgerinnen und Bürger in unserem Land die fortschreitende Zerstörung der Landschaft und des kulturhistorisch gewachsenen Erscheinungsbildes im Umfeld von Städten und Dörfern durch die ständig wachsende Zahl von Windkraftanlagen. Hinzu kommen unzumutbare Belastungen für Anwohner, sowie Immobilienwertverluste und eine Gefährdung der Tierwelt.
Mit der Windenergienutzung wird eine Technologie gefördert, die für die Energieversorgung, Ressourcenschonung und den Klimaschutz völlig bedeutungslos ist. Die öffentlichen Fördermittel könnten wesentlich wirksamer zur Effizienzsteigerung der Kraftwerke, zum rationellen Energieverbrauch und zur wissenschaftlichen Grundlagenforschung im Energiebereich eingesetzt werden.
Warum wir Windkraftanlagen (WKA) kritisch betrachten:
1. Zahlen und Fakten:
· 11.500 Windkraftanlagen erzeugten im Jahr 2001 an den besten deutschen Standorten etwa 2,5 Prozent des deutschen Stromverbrauchs.
Das bedeutet: Um 10 % des Stromverbrauches zu erzeugen müßten an Land 40-50.000 WKA gebaut werden. Wo denn? Der Strom steht auch nicht zur Verfügung wenn er gebraucht wird sondern dann, wenn der Wind weht. Dies stellt für die Energieversorger ein technisches Problem dar. Konventionelle Kraftwerke - oder gar Atomkraftwerke - lassen sich so nicht abbauen.
· Der tatsächliche „Wirkungsgrad“ in Bayern liegt nur bei etwa 13 Prozent, im Küstengebiet bei ca. 25 Prozent.
Das bedeutet: 1. Eine WKA im Küstengebiet erzeugt etwa doppelt soviel Strom wie hier.
2. Wenn eine WKA in Bayern an 47 Tage ihre Nennleistung erbringen würde könnte sie den Rest des Jahres still stehen!
· Die Einsparung von Kohlenstoff-dioxid-Emissionen (CO²) durch Windkraftanlagen hat theoretisch (weil nicht nachweisbar) im Jahr 2000 nur 0,3 Prozent betragen.
· Deutschlands Stromunternehmer müssen Windstrom zu festge-legten, höheren Preisen kaufen. Windkraftinvestoren und Betrei-ber erhalten Steuervergünsti-gungen und günstige Zinssätze. Bis zum Jahr 2010 wird das mehr als 51 Milliarden Euro aus dem Bundeshaushalt kosten. (Welt am Sonntag 10.02.2002)
· Höhere Strompreise gehen zu Lasten aller privaten Haushalte.
· Für jeden Arbeitsplatz in der Windenergie gibt der Steuer-zahler 175 000 Euro aus, ein Arbeitsplatz im Bergbau kostet vergleichbar „nur“ 50.000 Euro.
2. Nachteile und Gefahren von Windkraftanlagen:
· Geringe Stromerzeugung trotz gigantischer Anlagen (Höhen bis zu 185 m)
· Lärmbelästigung der Anwohner mit monotonem Dauergeräusch und durch sog. Infraschall (Anm.: Der Abstand zu Wohnhäusern beträgt teilweise nur 300 m, wir fordern einen Abstand von mindestens 1.000 m - wie die WHO)
· Belästigung durch Schattenwurf, Diskoeffekt
· Unfallgefahren durch Eisflug, fliegende Anlagenteile, Blitzschlag etc.
· Verschandelung unserer Landschaft ohne erkennbaren Umweltnutzen
· Finanzielle Gewinne nur für wenige, zu Lasten der Allgemeinheit und der Anwohner
5. Was Sie noch wissen sollten...
· Die negativen Auswirkungen von Windkraftanlagen auf Gesundheit, Landschafts- und Ortsbild, Fremdenverkehr, Immobilienwerte, Strompreise und den sozialen Frieden sind nicht überall bekannt - aber lassen sich nicht leugnen.
· Windkraftanlagen sind hoch aufragende, bewegte Industriebauwerke, die alle gewohnten historischen Dimensionen sprengen. Anlagenhöhen mit
185 m sind bei uns in Planung. Sie verursachen eine erhebliche akustische und optische Unruhe, die auf weite Entfernung hin jeder Landschaft die Stille nimmt.
· Durch die Errichtung einer Windkraftanlage wird unser wertvoller Außenbereich weiträumig planerisch vorbelastet. Sind die ersten Anlagen in einem Gebiet genehmigt, wird der Bau weiterer Windturbinen auch im großen Umkreis sehr viel schwerer zu verhindern sein.
· Die Windkraftanlagen machen kein einziges Kohle- oder Atomkraftwerk überflüssig, weil der Wind nicht immer weht.
· Das neue Stromeinspeisungsgesetz (EEG) lässt die sogenannten Windmüller zu Geldmüllern werden. Paradoxerweise werden seit dem 1.April 2000 schlechte Standorte sogar besser gefördert als gute - so macht fast jede WKA, - sogar im „Tal“, noch ihr Geld.
Windkraft im Allgäu leistet keinen sinnvollen Beitrag zur Energieversorgung. Unserer Ansicht nach verfügt das Allgäu über weitaus sinnvollere Energieressourcen.
http://www.kimratshofen.de/WKA/Flugblatt.htm
@n Captain say what??? + cziton
Frag doch mal die Versicherungen was das alles so kostet
was ihr gefördert habt , eueren Dreck in die Luft zu
entsorgen bezahle ich b.z.w der Bürger den der zahlt die
Versicherung + Krankenkasse die erhöhung der Beiträge Dank dir und deine Geldgeile Lobby
und das kostet wirklich + Gesundheit$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$
Ursachen und Folgen http://www.munichre.com/
Das Klima der Erde beeinflusst unsere Lebensbedingungen
wesentlich. Der vom Menschen verursachte Treibhauseffekt
ist dabei, diese Lebensgrundlagen nachhaltig zu
verändern — und zwar ohne dass wir die Folgen
kontrollieren könnten. Eine dieser Konsequenzen dürfte
die weitere, verschärfte Zunahme von extremen
Wetterereignissen sein.
Seit 1861 gibt es Messungen, mit denen man die globale
Mitteltemperatur bestimmen kann; zuverlässige Schätzungen
der Temperatur in der nördlichen Hemisphäre existieren
für die letzten 1.000 Jahre aus indirekten
Beobachtungsverfahren. Sie zeigen einen klaren Trend: Die
Durchschnittstemperatur der Erde steigt — allein seit
1900 global um 0,7 °C, in Deutschland sogar um 0,9 °C.
Die zehn wärmsten Jahre seit Beginn der
Temperaturaufzeichnung fallen alle in die Zeit nach 1983.
Im Jahr 1998 gab es gar einen neuen Rekord: Die
Temperatur erreichte einen Höchstwert, der alle Werte
übersteigt, die im letzten Jahrtausend ermittelt wurden.
Die Erde heizt sich auf
Ein Temperaturanstieg um 0,7 °C mag moderat erscheinen.
Aber: Zwischen Eiszeit und Warmzeit, die sich aufgrund
natürlicher Faktoren abwechseln, liegt nur ein
Unterschied von 6-7 °C in der globalen Mitteltemperatur!
Gerade die besonders starke Erwärmung in den letzten drei
Jahrzehnten kann mit natürlichen Einflüssen nicht mehr
erklärt werden. Für die Wissenschaftler der
GeoRisikoForschung der Münchener Rück steht daher fest:
Diese Klimaerwärmung ist im Wesentlichen vom Menschen
gemacht und sie wird massive Auswirkungen haben.
und das sagt eine Münchner Rück den die ersetzen ja den
schaden für viel $$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$ und die ,die
dafür verantwortlich sind lachen aber
nicht mehr lange da werden die Versicherungen die
verantwortlichen mal zur Kasse führen.
(((-SOLAR-POWER-)))
Frag doch mal die Versicherungen was das alles so kostet
was ihr gefördert habt , eueren Dreck in die Luft zu
entsorgen bezahle ich b.z.w der Bürger den der zahlt die
Versicherung + Krankenkasse die erhöhung der Beiträge Dank dir und deine Geldgeile Lobby
und das kostet wirklich + Gesundheit$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$
Ursachen und Folgen http://www.munichre.com/
Das Klima der Erde beeinflusst unsere Lebensbedingungen
wesentlich. Der vom Menschen verursachte Treibhauseffekt
ist dabei, diese Lebensgrundlagen nachhaltig zu
verändern — und zwar ohne dass wir die Folgen
kontrollieren könnten. Eine dieser Konsequenzen dürfte
die weitere, verschärfte Zunahme von extremen
Wetterereignissen sein.
Seit 1861 gibt es Messungen, mit denen man die globale
Mitteltemperatur bestimmen kann; zuverlässige Schätzungen
der Temperatur in der nördlichen Hemisphäre existieren
für die letzten 1.000 Jahre aus indirekten
Beobachtungsverfahren. Sie zeigen einen klaren Trend: Die
Durchschnittstemperatur der Erde steigt — allein seit
1900 global um 0,7 °C, in Deutschland sogar um 0,9 °C.
Die zehn wärmsten Jahre seit Beginn der
Temperaturaufzeichnung fallen alle in die Zeit nach 1983.
Im Jahr 1998 gab es gar einen neuen Rekord: Die
Temperatur erreichte einen Höchstwert, der alle Werte
übersteigt, die im letzten Jahrtausend ermittelt wurden.
Die Erde heizt sich auf
Ein Temperaturanstieg um 0,7 °C mag moderat erscheinen.
Aber: Zwischen Eiszeit und Warmzeit, die sich aufgrund
natürlicher Faktoren abwechseln, liegt nur ein
Unterschied von 6-7 °C in der globalen Mitteltemperatur!
Gerade die besonders starke Erwärmung in den letzten drei
Jahrzehnten kann mit natürlichen Einflüssen nicht mehr
erklärt werden. Für die Wissenschaftler der
GeoRisikoForschung der Münchener Rück steht daher fest:
Diese Klimaerwärmung ist im Wesentlichen vom Menschen
gemacht und sie wird massive Auswirkungen haben.
und das sagt eine Münchner Rück den die ersetzen ja den
schaden für viel $$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$ und die ,die
dafür verantwortlich sind lachen aber
nicht mehr lange da werden die Versicherungen die
verantwortlichen mal zur Kasse führen.
(((-SOLAR-POWER-)))
Münchener Rück kann trotz hoher Schaden-Nachmeldungen ihr
Ergebnisziel halten
Schätzungen für die Hurrikan-Schäden aktualisiert /
Münchener Rück kann trotz hoher Schaden-Nachmeldungen
für "Katrina" ihr Ergebnisziel 2005 halten und will eine
um 55 % auf 3,10 Euro erhöhte Dividende zahlen
Die Hurrikan-Saison 2005 (u.a. Dennis, Emily, Katrina und
Rita im 3. Quartal und zuletzt Wilma im 4. Quartal) hat
sich als außergewöhnlich schadenträchtig erwiesen. Sie
hat auch die Münchener Rück stärker betroffen als bisher
absehbar. Nach dem erhöhten Eingang zusätzlicher
Schadenmeldungen der Kunden und von
Schadengutachterberichten ab Mitte des 4. Quartals
rechnet die Gruppe nun mit einer Hurrikan-Belastung von
fast 2,3 Mrd. Euro nach Retrozession; davon entfallen auf
Wilma 330 Mio. Euro , auf Rita über 250 Mio. Euro und auf
Katrina 1,6 Mrd. Euro. Nach Steuern reduzieren die Stürme
das Konzernergebnis um fast 1,5 Mrd. Euro (in der Ad-hoc-
Mitteilung vom 28.9.2005 lag die Schätzung der
Nettobelastung, d.h. nach Retrozession und Steuern, für
die Hurrikane Katrina und Rita, also noch ohne Wilma, bei etwa 650 Mio. Euro).
Ursachen und Folgen
CaptainFutures + cziton
und ihr glaubt das sich dieses Jahr was ändert [siehe eurer Einstellung]
Ergebnisziel halten
Schätzungen für die Hurrikan-Schäden aktualisiert /
Münchener Rück kann trotz hoher Schaden-Nachmeldungen
für "Katrina" ihr Ergebnisziel 2005 halten und will eine
um 55 % auf 3,10 Euro erhöhte Dividende zahlen
Die Hurrikan-Saison 2005 (u.a. Dennis, Emily, Katrina und
Rita im 3. Quartal und zuletzt Wilma im 4. Quartal) hat
sich als außergewöhnlich schadenträchtig erwiesen. Sie
hat auch die Münchener Rück stärker betroffen als bisher
absehbar. Nach dem erhöhten Eingang zusätzlicher
Schadenmeldungen der Kunden und von
Schadengutachterberichten ab Mitte des 4. Quartals
rechnet die Gruppe nun mit einer Hurrikan-Belastung von
fast 2,3 Mrd. Euro nach Retrozession; davon entfallen auf
Wilma 330 Mio. Euro , auf Rita über 250 Mio. Euro und auf
Katrina 1,6 Mrd. Euro. Nach Steuern reduzieren die Stürme
das Konzernergebnis um fast 1,5 Mrd. Euro (in der Ad-hoc-
Mitteilung vom 28.9.2005 lag die Schätzung der
Nettobelastung, d.h. nach Retrozession und Steuern, für
die Hurrikane Katrina und Rita, also noch ohne Wilma, bei etwa 650 Mio. Euro).
Ursachen und Folgen
CaptainFutures + cziton
und ihr glaubt das sich dieses Jahr was ändert [siehe eurer Einstellung]
Erzeugung + Transport + Vertrieb
Auf die Energiepolitik, die den Strom mit Ökosteuer und
Erneuerbare-Energien-Gesetz verteuert, vor allem aber auf
die vier großen Energiekonzerne Eon, RWE, ENBW und
Vattenfall . "Unter Duldung des Staates hat sich ein enges
Oligopol auf dem Strommarkt gebildet. Die vier
Unternehmen haben den Markt völlig unter Kontrolle,
treiben den Preis hoch und haben Deutschland vom
europäischen Wettbewerb abgeschottet", sagte Marnette,
Vorstandsvorsitzender von Europas größter Kupferhütte,
der Norddeutschen Affinerie, und oberster Energie-
Lobbyist im Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI).
Der teure Strom, der zweitteuerste in Europa, sei
inzwischen zu einer Gefahr für energieintensive Betriebe
am Standort Deutschland geworden.
In einem offenen Brief hat sich der Industrieverband
Hamburg nun an den Vorstandsvorsitzenden des schwedischen
Energiekonzerns Vattenfall, Lars Josefsson, gewandt.
Darin wird Josefsson gebeten, seine Preispolitik zu
überdenken, um die 1000 Arbeitsplätze in den Hamburger
Aluminiumwerken zu retten. Die beiden Werke sollen
geschlossen werden, da der Anstieg des Strompreises eine
wirtschaftliche Produktion nicht mehr ermögliche.
(((-SOLAR-POWER-)))
[posting]20.276.537 von CaptainFutures am 19.02.06 13:53:20[/posting]..."Wirtschaftsminister Müller"...
erstens, sind Dir wohl die Argumente ausgegangen, so alt wie Deine Artikel sind...
und zweitens wissen wir ja wie die Sache mit dem sauberen Herrn Müller geendet hat...
erstens, sind Dir wohl die Argumente ausgegangen, so alt wie Deine Artikel sind...
und zweitens wissen wir ja wie die Sache mit dem sauberen Herrn Müller geendet hat...
[posting]20.283.531 von WePeHA am 19.02.06 23:36:09[/posting]Gehst Du noch bitte auf die Fakten ein -> Naturzerstörung durch Windkraftanlagen?
Das haltlose Geplärre in diesem Thread übernimmt schon der Naturbursche.
Das haltlose Geplärre in diesem Thread übernimmt schon der Naturbursche.
USA: Energy Outlook des Energieministeriums zeigt Wachstumsperspektiven der Erneuerbaren
Das US-Energieministerium hat am 14.02.2006 seine Energieprognosen für 2006 veröffentlicht. Die Energy Information Administration (EIA) untersuchte für den " Annual Energy Outlook 2006" (AEO2006) Trends und Probleme der Energieversorgung der USA bis zum Jahr 2030.
Nach den EIA-Prognosen werden die erneuerbaren Energien in den USA kräftig wachsen. Die installierte PV-Kapazität (netzgekoppelte Anlagen) zur Solarstromerzeugung soll von 0,03 Gigawatt (GW; 30 Megawatt) im Jahr 2005 auf 0,39 GW (390 MW) im Jahr 2030 wachsen, eine Steigerung von 1.200 Prozent. Die elektrische Kapazität der solarthermischen Kraftwerke wächst laut der EIA-Prognose bis 2020 um 41 % von 0,39 GW (390 MW) im Jahr 2005 auf 0,55 GW (550 MW) im Jahr 2030. Die Windenergie-Kapazität steigt laut EIA von 9,65 GW im Jahr 2005 auf 20,10 GW im Jahr 2030, das ist ein Wachstum von 108 %.
Stromproduktion aus Sonne und Wind: PV soll um 1.300 Prozent wachsen
2030 sollen Photovoltaikanlagen 0,98 Milliarden Kilowattstunden (Mrd. kWh = 980 MWh) Solarstrom erzeugen, das sind 1.300 Prozent mehr als 2005 (0,07 Milliarden Kilowattstunden, 70 MWh). Solarthermische Kraftwerke sollen 2030 rund 1,11 Mrd. kWh (1.100 MWh) erzeugen, 86 % mehr als 2005 (0,59 Mrd. kWh, 590 MWh). Die Windstrom Produktion wird laut EIA bis 2020 von 23,22 Mrd. kWh auf 64,51 Mrd. kWh steigen, ein Plus von 178 %.
Der " AEO2006" Bericht enthält mehr als 30 alternative Szenarien, beispielsweise auf der Grundlage unterschiedlicher Entwicklungen der Energie-Technologien (darunter auch die Erneuerbaren). Diese Szenarien würden dem Leser des " AEO2006" eine bessere Annäherung an die ganze Bandbreite der Unwägbarkeiten solcher Langzeitprognosen erlauben, so die EIA. Der Tabellen-Anhang liefert unter anderem Zahlen zum Energieverbrauch und zur Energieproduktion auf nationaler und regionaler Ebene.
Der komplette " AEO2006" (englisch) kann heruntergeladen werden unter http://www.eia.doe.gov/oiaf/aeo/index.html. Eine Zusammenfassung soll in den nächsten Wochen erscheinen.
Das US-Energieministerium hat am 14.02.2006 seine Energieprognosen für 2006 veröffentlicht. Die Energy Information Administration (EIA) untersuchte für den " Annual Energy Outlook 2006" (AEO2006) Trends und Probleme der Energieversorgung der USA bis zum Jahr 2030.
Nach den EIA-Prognosen werden die erneuerbaren Energien in den USA kräftig wachsen. Die installierte PV-Kapazität (netzgekoppelte Anlagen) zur Solarstromerzeugung soll von 0,03 Gigawatt (GW; 30 Megawatt) im Jahr 2005 auf 0,39 GW (390 MW) im Jahr 2030 wachsen, eine Steigerung von 1.200 Prozent. Die elektrische Kapazität der solarthermischen Kraftwerke wächst laut der EIA-Prognose bis 2020 um 41 % von 0,39 GW (390 MW) im Jahr 2005 auf 0,55 GW (550 MW) im Jahr 2030. Die Windenergie-Kapazität steigt laut EIA von 9,65 GW im Jahr 2005 auf 20,10 GW im Jahr 2030, das ist ein Wachstum von 108 %.
Stromproduktion aus Sonne und Wind: PV soll um 1.300 Prozent wachsen
2030 sollen Photovoltaikanlagen 0,98 Milliarden Kilowattstunden (Mrd. kWh = 980 MWh) Solarstrom erzeugen, das sind 1.300 Prozent mehr als 2005 (0,07 Milliarden Kilowattstunden, 70 MWh). Solarthermische Kraftwerke sollen 2030 rund 1,11 Mrd. kWh (1.100 MWh) erzeugen, 86 % mehr als 2005 (0,59 Mrd. kWh, 590 MWh). Die Windstrom Produktion wird laut EIA bis 2020 von 23,22 Mrd. kWh auf 64,51 Mrd. kWh steigen, ein Plus von 178 %.
Der " AEO2006" Bericht enthält mehr als 30 alternative Szenarien, beispielsweise auf der Grundlage unterschiedlicher Entwicklungen der Energie-Technologien (darunter auch die Erneuerbaren). Diese Szenarien würden dem Leser des " AEO2006" eine bessere Annäherung an die ganze Bandbreite der Unwägbarkeiten solcher Langzeitprognosen erlauben, so die EIA. Der Tabellen-Anhang liefert unter anderem Zahlen zum Energieverbrauch und zur Energieproduktion auf nationaler und regionaler Ebene.
Der komplette " AEO2006" (englisch) kann heruntergeladen werden unter http://www.eia.doe.gov/oiaf/aeo/index.html. Eine Zusammenfassung soll in den nächsten Wochen erscheinen.
[posting]20.287.314 von CaptainFutures am 20.02.06 11:37:57[/posting]ich kann Dir wirklich nicht folgen, welche Naturzerstörung??? Wenn ich mit meiner Tochter über Land fahre, freut sie sich immer ein Windrad zu sehen. Den "Landschaftsverbrauch" sehe ich marginal, ein bischen Weg, ein bischen Fundament... und vorallem müssen vom Betreiber Rücklagen gebildet werden damit das alles irgendwann auch wieder komplett zurückgebaut wird. Aber bis dahin haben ja auch die letzten Betonköpfe eingesehen, dass im Repowering die Zukunft liegt.
Auf seiner Asienreise hat sich Bundesaußenminister Frank-
Walter Steinmeier in Südkorea um die Denuklearisierung
des geteilten Landes bemüht. Nach dem Gespräch mit dem
südkoreanischen Außenminister Ban Ki-moon äußerte sich
Steinmeier auch zum Iran-Konflikt.
Steinmeier forderte den Iran auf, den russischen
Vorschlag zu akzeptieren. Dieser sieht vor, Uran für die
zivile Nutzung auf russischen Territorium anzureichern.
Das Angebot Moskaus "könne ein geeigneter Vorschlag sein,
um das Problem aus der Welt zu räumen" , sagte Steinmeier
am 19. Februar in Seoul.
Sollte es nicht zu einer Einigung kommen, wird sich
voraussichtlich Anfang März der UN-Sicherheitsrat mit dem
Konflikt befassen.
>> Gemeinsames Vorgehen im Iran-Konflikt
Koreanische Wiedervereinigung fördern
Südkorea war die erste Station der Reise des deutschen
Außenministers nach Asien. Er besichtigte dort die
Grenzen zwischen Süd- und Nordkorea.
Die Szenerie erinnere daran, wie leidvoll es sei, in
einem geteilten Land zu leben, sagte Steinmeier. Er
sicherte die Unterstützung Deutschlands für die
Überwindung der Teilung zu.
Nukleare Bedrohung überwinden
Ein besonderes Interesse zeigte Südkorea daran, die Sechs-
Parteien-Gespräche zur nuklearen Abrüstung fortzusetzen.
Neben Süd- und Nordkorea gehören die USA, China, Russland
und Japan zu diesem Gesprächskreis.
Steinmeier will sich dafür einsetzen, die ins Stocken
geratenen Verhandlungen wieder zu aktivieren.
Am 20. Februar setzte Steinmeier seine Reise in Japan
fort. Am 22. Februar wird er China besuchen.
D@nk dem lieben Atom nur Probleme
Öl auch nur Probleme
Problem-lösung--------))))))nukleare Abrüstung fortzusetzen
Walter Steinmeier in Südkorea um die Denuklearisierung
des geteilten Landes bemüht. Nach dem Gespräch mit dem
südkoreanischen Außenminister Ban Ki-moon äußerte sich
Steinmeier auch zum Iran-Konflikt.
Steinmeier forderte den Iran auf, den russischen
Vorschlag zu akzeptieren. Dieser sieht vor, Uran für die
zivile Nutzung auf russischen Territorium anzureichern.
Das Angebot Moskaus "könne ein geeigneter Vorschlag sein,
um das Problem aus der Welt zu räumen" , sagte Steinmeier
am 19. Februar in Seoul.
Sollte es nicht zu einer Einigung kommen, wird sich
voraussichtlich Anfang März der UN-Sicherheitsrat mit dem
Konflikt befassen.
>> Gemeinsames Vorgehen im Iran-Konflikt
Koreanische Wiedervereinigung fördern
Südkorea war die erste Station der Reise des deutschen
Außenministers nach Asien. Er besichtigte dort die
Grenzen zwischen Süd- und Nordkorea.
Die Szenerie erinnere daran, wie leidvoll es sei, in
einem geteilten Land zu leben, sagte Steinmeier. Er
sicherte die Unterstützung Deutschlands für die
Überwindung der Teilung zu.
Nukleare Bedrohung überwinden
Ein besonderes Interesse zeigte Südkorea daran, die Sechs-
Parteien-Gespräche zur nuklearen Abrüstung fortzusetzen.
Neben Süd- und Nordkorea gehören die USA, China, Russland
und Japan zu diesem Gesprächskreis.
Steinmeier will sich dafür einsetzen, die ins Stocken
geratenen Verhandlungen wieder zu aktivieren.
Am 20. Februar setzte Steinmeier seine Reise in Japan
fort. Am 22. Februar wird er China besuchen.
D@nk dem lieben Atom nur Probleme
Öl auch nur Probleme
Problem-lösung--------))))))nukleare Abrüstung fortzusetzen
Auf der Sonnenseite der Bilanz
Stromkonzerne sollen für erneuerbare Energien zu hohe Gebühren verlangen und so Millionen kassieren
Von Anselm Waldermann
Berlin - Die Stromwirtschaft missbraucht offenbar die erneuerbaren Energien, um sich selbst Einnahmen in Millionenhöhe zu sichern. Diesen Vorwurf erhebt kein Umweltlobbyist, sondern der Bundesverband neuer Energieanbieter (bne), der unabhängige Strom- und Gashändler vertritt. „Insgesamt geht es um 250 Millionen Euro, die falsch verbucht werden“, sagte bne-Vorstand Jürgen Putz dem Tagesspiegel am Sonntag. In der Windbranche ist sogar die Rede von 500 Millionen Euro, die die etablierten Energieunternehmen zu Unrecht eingestrichen haben sollen.
Bei den Anschuldigungen geht es um die Durchleitungsgebühren, die die Betreiber der Stromnetze von ihren Kunden – also den Energiehändlern – verlangen. Nach Ansicht des bne berücksichtigen sie dabei den Strom aus Wind, Sonne und Wasser in viel zu großem Umfang. Denn dieser Ökostrom wird dezentral in vielen kleinen Anlagen erzeugt. Er muss – anders als Strom aus großen Kraftwerken – nicht über weite Strecken transportiert werden. Das Höchstspannungsnetz bleibt entsprechend ungenutzt. „Häufig reicht Mittelspannung, oft sogar Niedrigspannung“, erklärt Putz, dessen Unternehmen Ensys selbst mit Strom handelt.
Trotzdem berechnen die Netzbetreiber offenbar auch die Nutzungsgebühren für das Höchstspannungsnetz. Das hat eine Untersuchung des bne ergeben. Dabei ist die Gesetzeslage eindeutig: Laut Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) dürfen die Stromunternehmen die wegen der dezentralen Erzeugung vermiedenen Netzentgelte ihren Kunden nicht in Rechnung stellen. Vielmehr müssen diese vom Preis für Ökostrom abgezogen werden. Der Haken dabei ist jedoch, dass die Unternehmen bei der Berechnung des genauen Betrags laut Gesetz „nach guter fachlicher Praxis“ vorgehen sollen. „Das ist so, als ob ich meine Einkommensteuer selbst festlegen dürfte“, sagt Putz.
Insgesamt wurden im Jahr 2004 deutschlandweit 38 Terawattstunden Ökostrom in die deutschen Netze eingespeist. Nach den im EEG festgeschriebenen Vergütungssätzen hatte diese Menge einen Wert von 3,611 Milliarden Euro. „Als vermiedene Netzentgelte sind aber nur 33 Millionen Euro abgezogen worden“, rechnet Putz vor. Das heißt: Die Ersparnis dank der dezentralen Erzeugung hat angeblich nur 0,9 Prozent ausgemacht. „Realistisch wären sechs bis sieben Prozent“, sagt Putz. Für 2005 liegen noch keine Zahlen vor; Putz rechnet aber mit einer ähnlichen Größenordnung.
Bei den etablierten Stromunternehmen weist man die Vorwürfe zurück. „Durch EEG-Strom kann man nur in Einzelfällen Kosten sparen“, sagt eine Sprecherin des Verbands der Elektrizitätswirtschaft (VDEW). Bei Windstrom sei sogar das Gegenteil der Fall: „Wegen des Netzausbaus von der Küste zu den Verbrauchszentren entstehen eher zusätzliche Kosten.“ Allerdings räumt auch die VDEW-Sprecherin ein, dass dezentrale Anlagen zu niedrigeren Netzentgelten führen. Über eigene Zahlen dazu verfüge der Verband aber nicht. „Das wird jeweils in den Unternehmen ermittelt.“
Genau darüber wundert sich jedoch Putz vom bne. Er hat nämlich festgestellt, dass die regionalen Netzbetreiber äußerst unterschiedlich rechnen. Laut bne variiert die Höhe der durch Ökostrom vermiedenen Netzentgelte erheblich. Während beispielsweise die Stadtwerke Bamberg ihren Kunden 2,2 Prozent der Kosten für Ökostrom erlassen, sind es bei Eon Mitte nur 1,3 und bei N-Energie sogar nur 0,5 Prozent.
Auch kurzfristige Veränderungen bei der Berechnungspraxis hat der bne festgestellt. „Die Netzbetreiber sind offensichtlich dabei, ihre Datenbestände neu zu organisieren“, sagt Putz. Seiner Ansicht nach kann es dafür nur eine Erklärung geben: Die Bundesnetzagentur als zuständige Regulierungsbehörde soll getäuscht werden. „Das ist wie ein Verschiebebahnhof“, erklärt Putz. „Während der EEG- Strom teuer gerechnet wird, hält man die Netzentgelte für den übrigen Strom künstlich niedrig.“ Für die etablierte Energiewirtschaft habe das gleich zwei Vorteile: „Die erneuerbaren Energien stehen als der Bösewicht da, der die Strompreise nach oben treibt“, sagt Putz. „Gleichzeitig wird die Bundesnetzagentur beruhigt, weil die Netzentgelte günstiger erscheinen, als sie tatsächlich sind.“
Der bne fordert die Behörde daher zu einer genauen Kontrolle auf. „Niemand sonst ist jetzt in der Pflicht“, sagt Verbandsgeschäftsführer Robert Busch. Bei der Netzagentur selbst hält man sich jedoch bedeckt. Das Ganze sei ein „höchst komplexes und kompliziertes Thema“, heißt es lediglich.
Für den Bundesverband neuer Energieanbieter ist diese Haltung nicht akzeptabel. „Wenn die Netzagentur nichts unternimmt, muss eben der Gesetzgeber aktiv werden“, fordert Putz. „Die schwammige Formulierung im EEG bedarf dringend einer Klärung.“
Stromkonzerne sollen für erneuerbare Energien zu hohe Gebühren verlangen und so Millionen kassieren
Von Anselm Waldermann
Berlin - Die Stromwirtschaft missbraucht offenbar die erneuerbaren Energien, um sich selbst Einnahmen in Millionenhöhe zu sichern. Diesen Vorwurf erhebt kein Umweltlobbyist, sondern der Bundesverband neuer Energieanbieter (bne), der unabhängige Strom- und Gashändler vertritt. „Insgesamt geht es um 250 Millionen Euro, die falsch verbucht werden“, sagte bne-Vorstand Jürgen Putz dem Tagesspiegel am Sonntag. In der Windbranche ist sogar die Rede von 500 Millionen Euro, die die etablierten Energieunternehmen zu Unrecht eingestrichen haben sollen.
Bei den Anschuldigungen geht es um die Durchleitungsgebühren, die die Betreiber der Stromnetze von ihren Kunden – also den Energiehändlern – verlangen. Nach Ansicht des bne berücksichtigen sie dabei den Strom aus Wind, Sonne und Wasser in viel zu großem Umfang. Denn dieser Ökostrom wird dezentral in vielen kleinen Anlagen erzeugt. Er muss – anders als Strom aus großen Kraftwerken – nicht über weite Strecken transportiert werden. Das Höchstspannungsnetz bleibt entsprechend ungenutzt. „Häufig reicht Mittelspannung, oft sogar Niedrigspannung“, erklärt Putz, dessen Unternehmen Ensys selbst mit Strom handelt.
Trotzdem berechnen die Netzbetreiber offenbar auch die Nutzungsgebühren für das Höchstspannungsnetz. Das hat eine Untersuchung des bne ergeben. Dabei ist die Gesetzeslage eindeutig: Laut Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) dürfen die Stromunternehmen die wegen der dezentralen Erzeugung vermiedenen Netzentgelte ihren Kunden nicht in Rechnung stellen. Vielmehr müssen diese vom Preis für Ökostrom abgezogen werden. Der Haken dabei ist jedoch, dass die Unternehmen bei der Berechnung des genauen Betrags laut Gesetz „nach guter fachlicher Praxis“ vorgehen sollen. „Das ist so, als ob ich meine Einkommensteuer selbst festlegen dürfte“, sagt Putz.
Insgesamt wurden im Jahr 2004 deutschlandweit 38 Terawattstunden Ökostrom in die deutschen Netze eingespeist. Nach den im EEG festgeschriebenen Vergütungssätzen hatte diese Menge einen Wert von 3,611 Milliarden Euro. „Als vermiedene Netzentgelte sind aber nur 33 Millionen Euro abgezogen worden“, rechnet Putz vor. Das heißt: Die Ersparnis dank der dezentralen Erzeugung hat angeblich nur 0,9 Prozent ausgemacht. „Realistisch wären sechs bis sieben Prozent“, sagt Putz. Für 2005 liegen noch keine Zahlen vor; Putz rechnet aber mit einer ähnlichen Größenordnung.
Bei den etablierten Stromunternehmen weist man die Vorwürfe zurück. „Durch EEG-Strom kann man nur in Einzelfällen Kosten sparen“, sagt eine Sprecherin des Verbands der Elektrizitätswirtschaft (VDEW). Bei Windstrom sei sogar das Gegenteil der Fall: „Wegen des Netzausbaus von der Küste zu den Verbrauchszentren entstehen eher zusätzliche Kosten.“ Allerdings räumt auch die VDEW-Sprecherin ein, dass dezentrale Anlagen zu niedrigeren Netzentgelten führen. Über eigene Zahlen dazu verfüge der Verband aber nicht. „Das wird jeweils in den Unternehmen ermittelt.“
Genau darüber wundert sich jedoch Putz vom bne. Er hat nämlich festgestellt, dass die regionalen Netzbetreiber äußerst unterschiedlich rechnen. Laut bne variiert die Höhe der durch Ökostrom vermiedenen Netzentgelte erheblich. Während beispielsweise die Stadtwerke Bamberg ihren Kunden 2,2 Prozent der Kosten für Ökostrom erlassen, sind es bei Eon Mitte nur 1,3 und bei N-Energie sogar nur 0,5 Prozent.
Auch kurzfristige Veränderungen bei der Berechnungspraxis hat der bne festgestellt. „Die Netzbetreiber sind offensichtlich dabei, ihre Datenbestände neu zu organisieren“, sagt Putz. Seiner Ansicht nach kann es dafür nur eine Erklärung geben: Die Bundesnetzagentur als zuständige Regulierungsbehörde soll getäuscht werden. „Das ist wie ein Verschiebebahnhof“, erklärt Putz. „Während der EEG- Strom teuer gerechnet wird, hält man die Netzentgelte für den übrigen Strom künstlich niedrig.“ Für die etablierte Energiewirtschaft habe das gleich zwei Vorteile: „Die erneuerbaren Energien stehen als der Bösewicht da, der die Strompreise nach oben treibt“, sagt Putz. „Gleichzeitig wird die Bundesnetzagentur beruhigt, weil die Netzentgelte günstiger erscheinen, als sie tatsächlich sind.“
Der bne fordert die Behörde daher zu einer genauen Kontrolle auf. „Niemand sonst ist jetzt in der Pflicht“, sagt Verbandsgeschäftsführer Robert Busch. Bei der Netzagentur selbst hält man sich jedoch bedeckt. Das Ganze sei ein „höchst komplexes und kompliziertes Thema“, heißt es lediglich.
Für den Bundesverband neuer Energieanbieter ist diese Haltung nicht akzeptabel. „Wenn die Netzagentur nichts unternimmt, muss eben der Gesetzgeber aktiv werden“, fordert Putz. „Die schwammige Formulierung im EEG bedarf dringend einer Klärung.“
Sonntag, 26. Februar 2006
Durchbruch im Atomstreit
Iran und Russland einig
Der Iran hat eigenen Angaben zufolge im Streit um sein
Atomprogramm eine grundsätzliche Einigung mit Russland
erzielt. Es sei ein "Basisabkommen" zur geplanten
Anreicherung von Uran erzielt worden, sagte ein
hochrangiger Unterhändler am Sonntag in der Hafenstadt
Buschehr. Details nannte er nicht. Die Gespräche gingen
in den kommenden Tagen in Russland weiter, fügte er hinzu.
Russland und der Iran hatten sich in der vergangenen
Woche zu Gesprächen in Moskau getroffen. Am Freitag war
ein russischer Unterhändler in Teheran zu Verhandlungen
eingetroffen, auch ein Vertreter Chinas reiste an.
Gegenstand der Diskussion ist ein russischer
Kompromissvorschlag, nach dem die Urananreicherung in ein
internationales Gemeinschaftsunternehmen ausgelagert
werden soll. Damit soll sichergestellt werden, dass der
Brennstoff nicht für Atomwaffen eingesetzt wird.
Der Westen wirft dem Iran vor, heimlich an Atomwaffen zu
arbeiten. Die Regierung in Teheran bestreitet dies und
beharrt auf ihrem Recht zur friedlichen Nutzung von
Atomenergie. Am 6. März berät die Internationale
Atomenergiebehörde (IAEA) in Wien über das weitere
Vorgehen in dem Konflikt.
Durchbruch im Atomstreit
Iran und Russland einig
Der Iran hat eigenen Angaben zufolge im Streit um sein
Atomprogramm eine grundsätzliche Einigung mit Russland
erzielt. Es sei ein "Basisabkommen" zur geplanten
Anreicherung von Uran erzielt worden, sagte ein
hochrangiger Unterhändler am Sonntag in der Hafenstadt
Buschehr. Details nannte er nicht. Die Gespräche gingen
in den kommenden Tagen in Russland weiter, fügte er hinzu.
Russland und der Iran hatten sich in der vergangenen
Woche zu Gesprächen in Moskau getroffen. Am Freitag war
ein russischer Unterhändler in Teheran zu Verhandlungen
eingetroffen, auch ein Vertreter Chinas reiste an.
Gegenstand der Diskussion ist ein russischer
Kompromissvorschlag, nach dem die Urananreicherung in ein
internationales Gemeinschaftsunternehmen ausgelagert
werden soll. Damit soll sichergestellt werden, dass der
Brennstoff nicht für Atomwaffen eingesetzt wird.
Der Westen wirft dem Iran vor, heimlich an Atomwaffen zu
arbeiten. Die Regierung in Teheran bestreitet dies und
beharrt auf ihrem Recht zur friedlichen Nutzung von
Atomenergie. Am 6. März berät die Internationale
Atomenergiebehörde (IAEA) in Wien über das weitere
Vorgehen in dem Konflikt.
Iranische Nuklearanlagen: Fortsetzung der Urananreicherung als dominantes politisches Ziel
GIVE ATOM FUCK UP Down
GIVE ATOM FUCK UP Down
GIVE ATOM FUCK UP Down
Jawohl
Jawohl
Ein aktuelles Bild zum global warming aus dem Schwarzwald:
"Die große Röhre, im Bösen verborgen, überwindet den
Himmel, die Gewässer und den Schnee! Nie hörte man
Entsetzlicheres, nie schlechtere Meldungen..." schrieb Nostradamus vor 450 Jahren.
Seine Prophezeiungen über den Klimaschock der Erde sind
furchterregend und reichen bis zum Polsprung und dem
Erstarren der Erde im ewigen Frost. Und immer mehr ähneln seine
Voraussagen jenen realen Bildern, die heute über unsere Fernsehbildschirme flimmern!
Mit dem Beginn des technischen Zeitalters begann auch die
Uhr einer Zeitbombe zu ticken, die der Mensch selbst
vermutlich nicht mehr ausschalten kann. Seit den sechzi-
ger Jahren warnen Wissenschaftler davor, das Gleichge-
wicht der Natur aus dem Geleis zu werfen. Ihre Mahnungen
blieben ungehört. Allen voran weigern sich bis heute
beharrlich die USA, massiv gegen die Umweltsünden ein-
zuschreiten. Zu Gunsten einer florierenden Wirtschaft werden
einfach die Augen vor der unvermeidlichen Katastrophe
geschlossen. Getreu dem Motto "Uns ist bisher in
Notzeiten immer etwas eingefallen" schob man die Probleme
vor sich her. Mutter Erde bedankt sich jetzt mit einer
Anhäufung von gigantischen Wirbelstürmen, die nicht nur
zahllose Menschenleben kosteten und Milliarden an Schäden
verursachten, sondern die es in dieser rasch aufeinander
folgenden Häufigkeit seit der Geschichtsschreibung der
Vereinigten Staaten noch niemals zuvor gegeben hat...
ACHTUNG!
Blitzartige Klimaerwärmung in den USA!
Blitzartige Klimaerwärmung in den USA!
Klima-Schock:
Planet Erde – was nun...?
Sommer 2005. Er hat kaum begonnen, dann kommen auch schon
die Alarmmeldungen aus allen europäischen Ländern!
Spanien: Hitzeschock ohne Ende, Dürre und der Kampf ums
Wasser ent-brennt zwischen einigen Regionen! Portugal:
ein Waldbrand jagt den anderen! Zwölf Wochen nichts als
sengende Hitze, Mini- oder Nullernten, fehlendes
Trinkwasser für Menschen und Vieh! Italien: der tolle
Sommer geht in ein Fiasko über: Alarm in den
Krankenhäusern, ältere Leute sterben und es wird und wird
nicht kühler! Frankreich: bereits vor zwei Jahren starben
15.000 Menschen an den Folgen einer Hitzewelle und nun
schon wieder: erbarmungslose Hitze, knappes Wasser und in
einigen Bereichen deshalb kein Strom mehr aus den
Kraftwerken! Und in den Alpen: – Massen-Hochwasser!
Eine Hitzewelle von 37 Grad Celsius Anfang Mai in
Sibirien, 20% mehr Unwetter und klimatische "Aus-
rutscher", die inzwischen in einigen Weltregionen 25%
heftiger sind, als vor 30 Jahren, Trockenheit,
Überschwemmungen, eisige Kälte, Wirbelstürme und Orkane
mit einer nie gekannten Heftigkeit prä-gen das Bild des
neuen Jahrtausends. Der Mensch vernichtet seine letzten
Lebensgrundlagen in atemberaubendem Tempo und vergisst
dabei, dass wir nur diese eine einzige Heimat haben. Mit
ih-rer Zerstörung zerstört der Mensch sich selbst...
ERDE @n Captain
Das Klima spielt verrückt wie noch nie und immer
noch hört man von einigen "Experten", dies sei durch-
aus normal!
was = normal
Die Dummheit der rasse Mensch ist Grenzenlos
[oUT OF CONTROL]
Planet Erde – was nun...?
Sommer 2005. Er hat kaum begonnen, dann kommen auch schon
die Alarmmeldungen aus allen europäischen Ländern!
Spanien: Hitzeschock ohne Ende, Dürre und der Kampf ums
Wasser ent-brennt zwischen einigen Regionen! Portugal:
ein Waldbrand jagt den anderen! Zwölf Wochen nichts als
sengende Hitze, Mini- oder Nullernten, fehlendes
Trinkwasser für Menschen und Vieh! Italien: der tolle
Sommer geht in ein Fiasko über: Alarm in den
Krankenhäusern, ältere Leute sterben und es wird und wird
nicht kühler! Frankreich: bereits vor zwei Jahren starben
15.000 Menschen an den Folgen einer Hitzewelle und nun
schon wieder: erbarmungslose Hitze, knappes Wasser und in
einigen Bereichen deshalb kein Strom mehr aus den
Kraftwerken! Und in den Alpen: – Massen-Hochwasser!
Eine Hitzewelle von 37 Grad Celsius Anfang Mai in
Sibirien, 20% mehr Unwetter und klimatische "Aus-
rutscher", die inzwischen in einigen Weltregionen 25%
heftiger sind, als vor 30 Jahren, Trockenheit,
Überschwemmungen, eisige Kälte, Wirbelstürme und Orkane
mit einer nie gekannten Heftigkeit prä-gen das Bild des
neuen Jahrtausends. Der Mensch vernichtet seine letzten
Lebensgrundlagen in atemberaubendem Tempo und vergisst
dabei, dass wir nur diese eine einzige Heimat haben. Mit
ih-rer Zerstörung zerstört der Mensch sich selbst...
ERDE @n Captain
Das Klima spielt verrückt wie noch nie und immer
noch hört man von einigen "Experten", dies sei durch-
aus normal!
was = normal
Die Dummheit der rasse Mensch ist Grenzenlos
[oUT OF CONTROL]
Klima-Schock
_______________Forscher wollen ERDE verschieben
Die Dummheit der Menschheit kann man noch Topen
Plan 1. Die ERDE verschiebenhttp://www1.bild.t-online.de/BTO/news/aktuell/2006/03/04/kli…
.___E
CLEAN
_FOR
_NATURE
___H
Hier auf den Planeten ERDE kann man sich nur Wundern
_______________Forscher wollen ERDE verschieben
Die Dummheit der Menschheit kann man noch Topen
Plan 1. Die ERDE verschiebenhttp://www1.bild.t-online.de/BTO/news/aktuell/2006/03/04/kli…
.___E
CLEAN
_FOR
_NATURE
___H
Hier auf den Planeten ERDE kann man sich nur Wundern
Wie friedlich so ein Atom nur sein kann
Uneinigkeit im UNO-Sicherheitsrat
Kommende Woche soll erstmals der Sicherheitsrat der
Vereinten Nationen (UNO) über den Konflikt beraten. Wie
man allerdings die Situation entschärfen soll, darüber
herrscht im UNO-Gremium Uneinigkeit.
Während Großbritannien auf eine "Politik der kleinen
Schritte" setzt und Russland weiterverhandeln will,
wollen die USA eine Liste mit Forderungen an den Iran
erstellen. Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad
bekräftigte bereits, dass man sich "dem Druck nicht
beugen" werde. Der Iran manövriere sich damit immer weiter in die Isolation, so die USA.
Mehr dazu in USA machen Druck http://orf.at/060309-97267/index.html?url=http%3A//orf.at/06…
Uneinigkeit im UNO-Sicherheitsrat
Kommende Woche soll erstmals der Sicherheitsrat der
Vereinten Nationen (UNO) über den Konflikt beraten. Wie
man allerdings die Situation entschärfen soll, darüber
herrscht im UNO-Gremium Uneinigkeit.
Während Großbritannien auf eine "Politik der kleinen
Schritte" setzt und Russland weiterverhandeln will,
wollen die USA eine Liste mit Forderungen an den Iran
erstellen. Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad
bekräftigte bereits, dass man sich "dem Druck nicht
beugen" werde. Der Iran manövriere sich damit immer weiter in die Isolation, so die USA.
Mehr dazu in USA machen Druck http://orf.at/060309-97267/index.html?url=http%3A//orf.at/06…
[posting]20.526.035 von CleanEarthForNature am 05.03.06 21:41:26[/posting]hi zusammen
als ob der mensch über die erde und natur bestimmen kann *lach*
er soll lieber an die lobbyisten herantreten die dafür verantwortlich sind und ihr tun untersagen ! es ist nur ein bewusstseins-zustand dafür nötig !!!
der mensch wiederholt in sein musterbild immer wieder die gleichen fehler er soll mal lieber in liebe und frieden wach werden !!!
besonders in atom kann er und will er nicht lernen !!
es wird zeit ihr lieben politiker der neuen generation!!
nichts für schwache nerven!
http://images.google.com/imgres?imgurl=http://www.asamnet.de…
lg
Astralblue
als ob der mensch über die erde und natur bestimmen kann *lach*
er soll lieber an die lobbyisten herantreten die dafür verantwortlich sind und ihr tun untersagen ! es ist nur ein bewusstseins-zustand dafür nötig !!!
der mensch wiederholt in sein musterbild immer wieder die gleichen fehler er soll mal lieber in liebe und frieden wach werden !!!
besonders in atom kann er und will er nicht lernen !!
es wird zeit ihr lieben politiker der neuen generation!!
nichts für schwache nerven!
http://images.google.com/imgres?imgurl=http://www.asamnet.de…
lg
Astralblue
Kernkraftwerke der Welt
Anzahl Kernkraftwerke weltweit: 438. Gesamtleistung: 350`000 Megawatt
Anzahl Kernkraftwerke weltweit: 438. Gesamtleistung: 350`000 Megawatt
Atomprogramm macht Iran unberechenbar
Auf der einen Seite Hass auf Israel und die
USA - auf der anderen Seite treibt der Iran sein
Atomprogramm voran. Politische Beobachter sehen darin
eine äußerst gefährliche Mischung.
http://de.wrs.yahoo.com/_ylt=A9ibyJOxfBREdEMAOShdCQx./SIG=12…
[Rückblick]
http://de.wrs.yahoo.com/_ylt=A9iby4rVfxREUJQAczxdCQx./SIG=12…
(((-SOLAR-POWER-)))
Auf der einen Seite Hass auf Israel und die
USA - auf der anderen Seite treibt der Iran sein
Atomprogramm voran. Politische Beobachter sehen darin
eine äußerst gefährliche Mischung.
http://de.wrs.yahoo.com/_ylt=A9ibyJOxfBREdEMAOShdCQx./SIG=12…
[Rückblick]
http://de.wrs.yahoo.com/_ylt=A9iby4rVfxREUJQAczxdCQx./SIG=12…
(((-SOLAR-POWER-)))
Berlin direkt-Interview mit Steinmeier
Die Bundesregierung übernimmt eine führende Rolle in der
Diskussion um den Iran-Konflikt. Außenminister Steinmeier
betont, dass die Diplomatie noch nicht am Ende sei.
http://de.wrs.yahoo.com/_ylt=A9htdaObhBRENkwA0mJdCQx./SIG=12…
Die Bundesregierung übernimmt eine führende Rolle in der
Diskussion um den Iran-Konflikt. Außenminister Steinmeier
betont, dass die Diplomatie noch nicht am Ende sei.
http://de.wrs.yahoo.com/_ylt=A9htdaObhBRENkwA0mJdCQx./SIG=12…
New Mexico Solar Market Expected to Boom
Generous solar tax credit and progressive utility support will drive shift.
by Jesse Broehl, Editor, RenewableEnergyAccess.com
There are relatively fewer solar installations in New Mexico despite its terrific solar resources. All that could change quite soon.
13. M�rz 2006
There are relatively few solar installations in New Mexico despite its terrific solar resources. All that could change quite soon.
Santa Fe, New Mexico [RenewableEnergyAccess.com] You might think New Mexico, with its second-in-the-nation solar energy potential, would lead the states in turning the sun`s inexhaustible rays into energy. But with less than 100 kW of grid-connected power and the greater majority of its solar installations located in off-grid installations, solar in the Southwest state is by no means a trend -- it is hardly a booming industry. All that may be about to change this year and beyond as a combination of newly established incentives and programs are now offering everything from a $9000 tax credit, to performance-based rebate tariffs upwards of 20 cents per kWh.
Aloha Solar Pro Club Members!
" There`s no reason New Mexico wouldn`t lead the country. What we have as an edge are the national labs and the solar resources. We`ll catch up quickly with this new credit, we may be behind the eight ball but we`ll get ahead very fast."
-- Jeanne Bassett, Executive Director of the New Mexico Public Interest Research Group
First off, Governor Bill Richardson recently signed Senate Bill 269, which creates a 30 percent tax credit, allowing an individual tax credit of 30 percent of the purchase and installation costs for solar electric and solar thermal systems, up to $9,000 for each system. The bill provides $3 million for solar electric tax credits and $2 million for solar thermal tax credits each year. And the credit is available for 10 years.
So where else have we heard about a 30 percent tax credit? At the federal level, of course, where a much shorter two-year window began this year for a 30 percent tax credit for individuals. This much-hailed piece of legislation, included in last year`s energy bill, is the first federal solar tax credit in more than a decade.
New Mexico`s new credit is " intelligently designed" to supplement the federal credit, says Allan Sindelar, President of Positive Energy, a solar installer based in Santa Fe. He says it accomplished what the federal credit could not, which is to offer a good credit but for a long term, offering the type of certainty that helps businesses to confidently make investments in expansion.
While Sindelar and others are pleased to see how these two credits help kick up the use of solar in the state, there`s also considerable excitement over a third component that`s expected to rev up the industry in the state.
For more than two years now New Mexico has had a Renewable Portfolio Standard (RPS) requiring investor-owned utilities to use renewable energy: 5% in 2006, rising to 10% in 2011. One of these utilities, in fact the biggest one in the state, Public Service of New Mexico (PNM) decided to address the clean energy mandate partly by supporting residential solar photovoltaic (PV) systems.
Only recently approved by state regulators, the utility`s plan pays a participating customer with a PV system a credit of 13 cents per kWh, regardless of whether the juice goes into the home, or is sent back out to the grid if the home doesn`t need the power. In this plan, fixed until 2018, the utility considers each kilowatt from solar as a Renewable Energy Credit (REC), which they can then aggregate for their RPS requirement. PNM will still source commercial-scale loads of clean power predominantly from wind power but will have an added incentive to include solar PV because lawmakers wrote the RPS rule to value solar at three times the credit.
Regardless of how the utility uses the credit, the 13 cent per kWh credit given to the consumer is provided on top of a net-metering arrangement, where extra power from the customer`s PV system is sent back out to the grid at retail prices, currently around 7-8 cents per kWh in most of PNM`s territory. This is accomplished through a two-metered system; one measures the electricity produced and the other measures whether it`s used in the home or sent back out.
Taken together, this means a total rebate of more than 21 cents on average, and based entirely on a system`s performance, a method increasingly seen in other states as the way forward for solar policy.
Experts say this is an unique approach among state policies supporting solar energy and a rather progressive one at that.
" That`s pretty innovative stuff," said Sindelar. " It blows me away that happened here in New Mexico."
Ben Luce, President of the Coalition for Clean and Affordable Energy (CFCAE), who was instrumental in pushing for solar incentives in the states, says the utility rebate of around 21 cents per kWh could pay off as much as 45 percent of a typical solar PV system. And coupled with the existing 30 percent Federal tax credit and the new state-based 30 percent tax credit, Luce says this is a break-even profile that effectively pays for the entirety of the solar system.
The reality is that utilities like PNM don`t offer solar incentives out of the kindness and progressiveness of their collective cooperate hearts. Once utilities are mandated, as PNM was, they follow through with varying degrees of commitment and enthusiasm. Experts, however, say PNM is quite pleased with the plan -- particularly its long-term nature.
" PNM is pretty gung-ho," said John Curl, Utility Division Director of the New Mexico Public Regulation Commission. " They seem to like this approach, and we`re not getting any pushbacks on it."
Curl attributes this new mix of policies to promote renewable energy and solar to widespread and bipartisan political support.
" I have never seen this level of interest," Curl said. " The legislature and the Governor are all very keen on renewable energy in general, and solar in particular."
Executives at Unirac, which focuses solely on designing and manufacturing mounting structures for PV modules and arrays, say the combination of the tax credits and PNM`s rebate will boost the industry in New Mexico but have only a marginal impact on the entire U.S. solar market. Unirac is based in Albuquerque but sells most of its equipment out of state and out of country into stronger solar markets.
" We`re going to see a lot of activity now in the state, but this is a small state with only two million people," said John Liebendorfer, Vice President of the Albuquerque-based company. He says because of this small population, the impact will inevitably be limited in scope. It`s the big populous states that could have the most impact, such as Texas. Liebendorfer said, " When Texas does it, we`ll jump."
In spite of that small population, Jeanne Bassett, Executive Director of the New Mexico Public Interest Research Group, believes the state should and could lead the nation with the largest per capita generation levels of solar. And there still can be some bragging rights to that, she says.
" There`s no reason New Mexico wouldn`t lead the country," Bassett said. " What we have as an edge are the national labs and the solar resources. We`ll catch up quickly with this new credit, we may be behind the eight ball but we`ll get ahead very fast."
++++++++++++++++++++++NEW-MEXICO++++++++++++++++++++++++++++
Generous solar tax credit and progressive utility support will drive shift.
by Jesse Broehl, Editor, RenewableEnergyAccess.com
There are relatively fewer solar installations in New Mexico despite its terrific solar resources. All that could change quite soon.
13. M�rz 2006
There are relatively few solar installations in New Mexico despite its terrific solar resources. All that could change quite soon.
Santa Fe, New Mexico [RenewableEnergyAccess.com] You might think New Mexico, with its second-in-the-nation solar energy potential, would lead the states in turning the sun`s inexhaustible rays into energy. But with less than 100 kW of grid-connected power and the greater majority of its solar installations located in off-grid installations, solar in the Southwest state is by no means a trend -- it is hardly a booming industry. All that may be about to change this year and beyond as a combination of newly established incentives and programs are now offering everything from a $9000 tax credit, to performance-based rebate tariffs upwards of 20 cents per kWh.
Aloha Solar Pro Club Members!
" There`s no reason New Mexico wouldn`t lead the country. What we have as an edge are the national labs and the solar resources. We`ll catch up quickly with this new credit, we may be behind the eight ball but we`ll get ahead very fast."
-- Jeanne Bassett, Executive Director of the New Mexico Public Interest Research Group
First off, Governor Bill Richardson recently signed Senate Bill 269, which creates a 30 percent tax credit, allowing an individual tax credit of 30 percent of the purchase and installation costs for solar electric and solar thermal systems, up to $9,000 for each system. The bill provides $3 million for solar electric tax credits and $2 million for solar thermal tax credits each year. And the credit is available for 10 years.
So where else have we heard about a 30 percent tax credit? At the federal level, of course, where a much shorter two-year window began this year for a 30 percent tax credit for individuals. This much-hailed piece of legislation, included in last year`s energy bill, is the first federal solar tax credit in more than a decade.
New Mexico`s new credit is " intelligently designed" to supplement the federal credit, says Allan Sindelar, President of Positive Energy, a solar installer based in Santa Fe. He says it accomplished what the federal credit could not, which is to offer a good credit but for a long term, offering the type of certainty that helps businesses to confidently make investments in expansion.
While Sindelar and others are pleased to see how these two credits help kick up the use of solar in the state, there`s also considerable excitement over a third component that`s expected to rev up the industry in the state.
For more than two years now New Mexico has had a Renewable Portfolio Standard (RPS) requiring investor-owned utilities to use renewable energy: 5% in 2006, rising to 10% in 2011. One of these utilities, in fact the biggest one in the state, Public Service of New Mexico (PNM) decided to address the clean energy mandate partly by supporting residential solar photovoltaic (PV) systems.
Only recently approved by state regulators, the utility`s plan pays a participating customer with a PV system a credit of 13 cents per kWh, regardless of whether the juice goes into the home, or is sent back out to the grid if the home doesn`t need the power. In this plan, fixed until 2018, the utility considers each kilowatt from solar as a Renewable Energy Credit (REC), which they can then aggregate for their RPS requirement. PNM will still source commercial-scale loads of clean power predominantly from wind power but will have an added incentive to include solar PV because lawmakers wrote the RPS rule to value solar at three times the credit.
Regardless of how the utility uses the credit, the 13 cent per kWh credit given to the consumer is provided on top of a net-metering arrangement, where extra power from the customer`s PV system is sent back out to the grid at retail prices, currently around 7-8 cents per kWh in most of PNM`s territory. This is accomplished through a two-metered system; one measures the electricity produced and the other measures whether it`s used in the home or sent back out.
Taken together, this means a total rebate of more than 21 cents on average, and based entirely on a system`s performance, a method increasingly seen in other states as the way forward for solar policy.
Experts say this is an unique approach among state policies supporting solar energy and a rather progressive one at that.
" That`s pretty innovative stuff," said Sindelar. " It blows me away that happened here in New Mexico."
Ben Luce, President of the Coalition for Clean and Affordable Energy (CFCAE), who was instrumental in pushing for solar incentives in the states, says the utility rebate of around 21 cents per kWh could pay off as much as 45 percent of a typical solar PV system. And coupled with the existing 30 percent Federal tax credit and the new state-based 30 percent tax credit, Luce says this is a break-even profile that effectively pays for the entirety of the solar system.
The reality is that utilities like PNM don`t offer solar incentives out of the kindness and progressiveness of their collective cooperate hearts. Once utilities are mandated, as PNM was, they follow through with varying degrees of commitment and enthusiasm. Experts, however, say PNM is quite pleased with the plan -- particularly its long-term nature.
" PNM is pretty gung-ho," said John Curl, Utility Division Director of the New Mexico Public Regulation Commission. " They seem to like this approach, and we`re not getting any pushbacks on it."
Curl attributes this new mix of policies to promote renewable energy and solar to widespread and bipartisan political support.
" I have never seen this level of interest," Curl said. " The legislature and the Governor are all very keen on renewable energy in general, and solar in particular."
Executives at Unirac, which focuses solely on designing and manufacturing mounting structures for PV modules and arrays, say the combination of the tax credits and PNM`s rebate will boost the industry in New Mexico but have only a marginal impact on the entire U.S. solar market. Unirac is based in Albuquerque but sells most of its equipment out of state and out of country into stronger solar markets.
" We`re going to see a lot of activity now in the state, but this is a small state with only two million people," said John Liebendorfer, Vice President of the Albuquerque-based company. He says because of this small population, the impact will inevitably be limited in scope. It`s the big populous states that could have the most impact, such as Texas. Liebendorfer said, " When Texas does it, we`ll jump."
In spite of that small population, Jeanne Bassett, Executive Director of the New Mexico Public Interest Research Group, believes the state should and could lead the nation with the largest per capita generation levels of solar. And there still can be some bragging rights to that, she says.
" There`s no reason New Mexico wouldn`t lead the country," Bassett said. " What we have as an edge are the national labs and the solar resources. We`ll catch up quickly with this new credit, we may be behind the eight ball but we`ll get ahead very fast."
++++++++++++++++++++++NEW-MEXICO++++++++++++++++++++++++++++
Sonnenenergie erst am Anfang
Ist die Rede von Sonnenenergie, ist meist die Fotovoltaik gemeint – die elektrochemische Umwandlung von Sonnenlicht in Strom. Doch Strom aus Silizium-Fotozellen, die Sonnenlicht unmittelbar in Gleichstrom verwandeln, kostet noch achtmal so viel wie derjenige aus der Steckdose. Teuer wird der Fotovoltaik-Strom vor allem durch den hohen Produktionsaufwand für die Zellen. In Mitteleuropa dauert es zwischen fünf und zwölf Jahren, bis ein Modul jene Stromkosten erwirtschaftet hat, die seine Herstellung verursacht. Erst danach wird es zum «Netto-Energieerzeuger».
Eine bessere Wirtschaftlichkeit verspricht eine neue Generation von Photovoltaikzellen, die einen Wirkungsgrad von über 16 Prozent erzielen. Diese Steigerung erreichen sie durch eine neuartige Sandwich-Bauweise: sie macht es möglich, gleichzeitig auf der Vorder- und der Rückseite Strom zu erzeugen.
Noch grössere Sonnenlichtausbeute bringen Dünnfilm-Solarzellen, die nur noch vier tausendstel Millimeter dünn sind. Mit ihnen lässt sich jede Stofffläche – ob Zeltdach oder Segel – in ein kleines Kleinkraftwerk verwandeln. Sowohl die Firma Pacific Solar in Sydney als auch das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung in Stuttgart wollen in den nächsten Jahren damit auf den Markt kommen.
Ein anderer Ansatz wird mit der Nanosolarzelle verfolgt: Sie imitiert den Vorgang der pflanzlichen Fotosynthese. Erste Laborexperimente zeigen, dass die Nanosolarzellen zwar preislich nicht wesentlich günstiger sind, aber den Wirkungsgrad anderer Module übetreffen.
Wesentlich günstiger als herkömmliche Solarzellen könnten solarthermische Kraftwerke Strom produzieren. Grosse Spiegel konzentriern dabei das Sonnenlicht, sodass im Brennpunkt eine Flüssigkeit verdampft. Der Dampf treibt dann konventionelle Turbinen und Generatoren zur Stromproduktion an. Erforderlich ist aber eine Sonneneinstrahlung von mindestens 1`800 Kilowattstunden je Quadratmeter pro Jahr. Ein Wert, der nur in vielen südlichen Regionen Europas, des Nahen Ostens und Nordafrikas erreicht wird.
Der Strom aus Solarkraftwerken kann mit dem aus konventionellen, mit Öl beheizten Wärmekraftwerken aufgrund der anhaltend hohen Rohölpreise zunehmend konkurrieren. Die günstigsten Solaranlagen sind Kollektoren zur Warmwasserproduktion. Damit lässt sich zwar kein Strom produzieren, jedoch viel Energie in Form von Gas, Öl oder Elektrizität sparen. Der Nachteil ist allerdings, dass sie mit konventionellen Boilern oder Durchlauferhitzern installiert werden müssen, um warmes Wasser auch bei schlechtem Wetter zu garantieren.
http://www.vaterland.li/page/wr/artikel_aktuell_detail.cfm?a…
LG
Astralblue
Ist die Rede von Sonnenenergie, ist meist die Fotovoltaik gemeint – die elektrochemische Umwandlung von Sonnenlicht in Strom. Doch Strom aus Silizium-Fotozellen, die Sonnenlicht unmittelbar in Gleichstrom verwandeln, kostet noch achtmal so viel wie derjenige aus der Steckdose. Teuer wird der Fotovoltaik-Strom vor allem durch den hohen Produktionsaufwand für die Zellen. In Mitteleuropa dauert es zwischen fünf und zwölf Jahren, bis ein Modul jene Stromkosten erwirtschaftet hat, die seine Herstellung verursacht. Erst danach wird es zum «Netto-Energieerzeuger».
Eine bessere Wirtschaftlichkeit verspricht eine neue Generation von Photovoltaikzellen, die einen Wirkungsgrad von über 16 Prozent erzielen. Diese Steigerung erreichen sie durch eine neuartige Sandwich-Bauweise: sie macht es möglich, gleichzeitig auf der Vorder- und der Rückseite Strom zu erzeugen.
Noch grössere Sonnenlichtausbeute bringen Dünnfilm-Solarzellen, die nur noch vier tausendstel Millimeter dünn sind. Mit ihnen lässt sich jede Stofffläche – ob Zeltdach oder Segel – in ein kleines Kleinkraftwerk verwandeln. Sowohl die Firma Pacific Solar in Sydney als auch das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung in Stuttgart wollen in den nächsten Jahren damit auf den Markt kommen.
Ein anderer Ansatz wird mit der Nanosolarzelle verfolgt: Sie imitiert den Vorgang der pflanzlichen Fotosynthese. Erste Laborexperimente zeigen, dass die Nanosolarzellen zwar preislich nicht wesentlich günstiger sind, aber den Wirkungsgrad anderer Module übetreffen.
Wesentlich günstiger als herkömmliche Solarzellen könnten solarthermische Kraftwerke Strom produzieren. Grosse Spiegel konzentriern dabei das Sonnenlicht, sodass im Brennpunkt eine Flüssigkeit verdampft. Der Dampf treibt dann konventionelle Turbinen und Generatoren zur Stromproduktion an. Erforderlich ist aber eine Sonneneinstrahlung von mindestens 1`800 Kilowattstunden je Quadratmeter pro Jahr. Ein Wert, der nur in vielen südlichen Regionen Europas, des Nahen Ostens und Nordafrikas erreicht wird.
Der Strom aus Solarkraftwerken kann mit dem aus konventionellen, mit Öl beheizten Wärmekraftwerken aufgrund der anhaltend hohen Rohölpreise zunehmend konkurrieren. Die günstigsten Solaranlagen sind Kollektoren zur Warmwasserproduktion. Damit lässt sich zwar kein Strom produzieren, jedoch viel Energie in Form von Gas, Öl oder Elektrizität sparen. Der Nachteil ist allerdings, dass sie mit konventionellen Boilern oder Durchlauferhitzern installiert werden müssen, um warmes Wasser auch bei schlechtem Wetter zu garantieren.
http://www.vaterland.li/page/wr/artikel_aktuell_detail.cfm?a…
LG
Astralblue
Clean Tech Open Challenges Californians to Compete for Green
http://www.cacleantech.com/index.shtml?page=press&mode=4
Gruß @n Astralblue 23
http://www.cacleantech.com/index.shtml?page=press&mode=4
Gruß @n Astralblue 23
@astral und cleanearth.. .purer energie-kitsch , den ihr hier von euch gebt - propaganda statt argumente .
eure flucht in reich bebilderte energie-esoterik ist bezeichnend, denn ihr habt keine Anwort darauf, wie eine wirtschaftliche energieversorgung der zukunft ausehen könnte.
eure konzepte führen in eine sackgasse und machen die welt schlechter.
unter esotherischen Aspekten mag ja solarstrom ganz putzig erscheinen - leider ist er auf lange zeit am markt nicht konkurrenzfähig, weil zu teuer.
das eeg-gesetz muß solarstrom ja sogar 1000% über dem marktpreis subventionieren.
ebenso windenergie : das eeg hat durch die förderung von windrädern im windschwachen binnenland zu verheerenden fehlentwicklungen geführt, die leittragenden sind anwohner und natur .
die externen kosten durch die schäden des ungezügelten windkraftausbau werden ja gerne euch verdrängt - ebenso daß mit windenergie rein technisch keine versorgungssicherheit ermöglich ist - und deshalb immer parallel (kohle und gas) kraftwerke mitlaufen müssen.
deutschland droht aufgrund der ideologisierung der energiediskussion ein rückschritt, denn es wird seit jahren durch das eeg massiv geld zum fenster herausgeworfen , weil in die falschen technologien investiert worden ist .
die folgen sind ganz klar abzusehen: deutschland wird energie import land !! werden, d.h. wir werden abhängig von russischen erdgas (von putins gnaden) und atomstrom aus der ukaine und frankreich.
aufgrund der fatalen fehler in der energiepolitik der letzten rot-grünen regierung wird in der spd ja nun schon wieder über eine reanimierung der (co2-intensiven) steinkohle nachgedacht , um die versorgungssicherheit zu gewährleisten.
eure flucht in reich bebilderte energie-esoterik ist bezeichnend, denn ihr habt keine Anwort darauf, wie eine wirtschaftliche energieversorgung der zukunft ausehen könnte.
eure konzepte führen in eine sackgasse und machen die welt schlechter.
unter esotherischen Aspekten mag ja solarstrom ganz putzig erscheinen - leider ist er auf lange zeit am markt nicht konkurrenzfähig, weil zu teuer.
das eeg-gesetz muß solarstrom ja sogar 1000% über dem marktpreis subventionieren.
ebenso windenergie : das eeg hat durch die förderung von windrädern im windschwachen binnenland zu verheerenden fehlentwicklungen geführt, die leittragenden sind anwohner und natur .
die externen kosten durch die schäden des ungezügelten windkraftausbau werden ja gerne euch verdrängt - ebenso daß mit windenergie rein technisch keine versorgungssicherheit ermöglich ist - und deshalb immer parallel (kohle und gas) kraftwerke mitlaufen müssen.
deutschland droht aufgrund der ideologisierung der energiediskussion ein rückschritt, denn es wird seit jahren durch das eeg massiv geld zum fenster herausgeworfen , weil in die falschen technologien investiert worden ist .
die folgen sind ganz klar abzusehen: deutschland wird energie import land !! werden, d.h. wir werden abhängig von russischen erdgas (von putins gnaden) und atomstrom aus der ukaine und frankreich.
aufgrund der fatalen fehler in der energiepolitik der letzten rot-grünen regierung wird in der spd ja nun schon wieder über eine reanimierung der (co2-intensiven) steinkohle nachgedacht , um die versorgungssicherheit zu gewährleisten.
[posting]20.899.402 von cziton am 21.03.06 23:54:46[/posting]hi zusammen
ich denke du solltest deine stromrechnung studieren )
rwe macht 300 millionen eur gewinn!!! im jahr und die strom -preise gehen weiter hoch wär lebt den nun in der realität ! das ist doch ein ausgemachte kiste von lobbyisten der atomwirtschaft auf kosten der kleinen bürger !!
nebenbei ein angriff auf ein atom-kraft werk wird keiner überleben in deutschland! die atomkraftwerke sind nicht sicher!!!!* bin laden*
lg
AStralblue
ich denke du solltest deine stromrechnung studieren )
rwe macht 300 millionen eur gewinn!!! im jahr und die strom -preise gehen weiter hoch wär lebt den nun in der realität ! das ist doch ein ausgemachte kiste von lobbyisten der atomwirtschaft auf kosten der kleinen bürger !!
nebenbei ein angriff auf ein atom-kraft werk wird keiner überleben in deutschland! die atomkraftwerke sind nicht sicher!!!!* bin laden*
lg
AStralblue
dU HAST GEDACHT = aber nicht dein ERNST
zu). nachgedacht , um die versorgungssicherheit zu gewährleisten.
@n meinen lieben Freund cziton
was meinst Du genau mit der
versorgungs?????sicherheit?????
Engpässe in Russland
Gas in Europa bald knapp
Das ist wohl keine Alternative .
Europa steht nach einem Zeitungsbericht möglicherweise
vor einem Engpass bei der Gasversorgung. Der russische
Konzern Gasprom werde in einigen Jahren seine
Lieferzusagen nicht mehr einhalten können, zitiert
die "Financial Times Deutschland" einen vertraulichen
Brief des Exekutivdirektors der Internationalen Energie-
Agentur (IEA), Claude Mandil an die G7-Energieminister.
Der Engpass könnte sich auf 80 Mrd. bis 90 Mrd.
Kubikmeter belaufen. 2005 exportierte Russlands
staatlicher Gasversorger 171 Mrd. Kubikmeter Gas,
schreibt die Zeitung. Deutschland sei mit 40 Mrd. der
größte Abnehmer.
Der Geschäftsführer der Gasprom-Tochter ZMB in Berlin,
Claus Bergschneider, widersprach dieser
Ansicht: "Namhafte deutsche Unternehmen würden nicht mit
Gasprom an dem Milliardenprojekt Ostsee-Pipeline
arbeiten, wenn sie Zweifel hätten an Gasproms
Lieferfähigkeit." Georg Wilhelm Adamowitsch,
Energiestaatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium
sagte der "FTD": "Die Russen haben bislang alle Verträge
eingehalten."
In einem Interview mit der Pariser
Wirtschaftszeitung "Les Echos" formulierte Mandil sein
Ansinnen etwas moderater: die Abhängigkeit von russischem
Gas sei keine Katastrophe für Europa. "Es ist ganz im
Gegenteil eine außerordentliche Chance, so nahe bei einem
großen Produzenten zu sein", sagte er. Allerdings nannte
er es wichtig, nicht allein von Russland und vor allem
nicht nur vom russischen Gaslieferanten Gasprom abhängig zu sein.
mal was zur Sicherheit (((-SOLAR-POWER-))) Up
zu). nachgedacht , um die versorgungssicherheit zu gewährleisten.
@n meinen lieben Freund cziton
was meinst Du genau mit der
versorgungs?????sicherheit?????
Engpässe in Russland
Gas in Europa bald knapp
Das ist wohl keine Alternative .
Europa steht nach einem Zeitungsbericht möglicherweise
vor einem Engpass bei der Gasversorgung. Der russische
Konzern Gasprom werde in einigen Jahren seine
Lieferzusagen nicht mehr einhalten können, zitiert
die "Financial Times Deutschland" einen vertraulichen
Brief des Exekutivdirektors der Internationalen Energie-
Agentur (IEA), Claude Mandil an die G7-Energieminister.
Der Engpass könnte sich auf 80 Mrd. bis 90 Mrd.
Kubikmeter belaufen. 2005 exportierte Russlands
staatlicher Gasversorger 171 Mrd. Kubikmeter Gas,
schreibt die Zeitung. Deutschland sei mit 40 Mrd. der
größte Abnehmer.
Der Geschäftsführer der Gasprom-Tochter ZMB in Berlin,
Claus Bergschneider, widersprach dieser
Ansicht: "Namhafte deutsche Unternehmen würden nicht mit
Gasprom an dem Milliardenprojekt Ostsee-Pipeline
arbeiten, wenn sie Zweifel hätten an Gasproms
Lieferfähigkeit." Georg Wilhelm Adamowitsch,
Energiestaatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium
sagte der "FTD": "Die Russen haben bislang alle Verträge
eingehalten."
In einem Interview mit der Pariser
Wirtschaftszeitung "Les Echos" formulierte Mandil sein
Ansinnen etwas moderater: die Abhängigkeit von russischem
Gas sei keine Katastrophe für Europa. "Es ist ganz im
Gegenteil eine außerordentliche Chance, so nahe bei einem
großen Produzenten zu sein", sagte er. Allerdings nannte
er es wichtig, nicht allein von Russland und vor allem
nicht nur vom russischen Gaslieferanten Gasprom abhängig zu sein.
mal was zur Sicherheit (((-SOLAR-POWER-))) Up
Antwort auf Beitrag Nr.: 20.913.342 von CleanEarthForNature am 22.03.06 19:27:21Keine neuen Kompetenzen für die EU
........................Jack Straw (links) mit Frau Merkel
Die Kanzlerin möchte gemeinsame europäische Strategien anregen, um
den Abhängigkeiten von Öl- und Gaseinfuhren entgegenzuwirken. Sie
befürwortet eine Zusammenarbeit auf europäischer Ebene, um die
Energieeffizienz zu verbessern und um erneuerbare Energien voranzutreiben.
http://www.bundesregierung.de/-,413.977361/artikel/Europa-br…
Hinsichtlich Versorgungssicherheit, Umweltverträglichkeit und
Wirtschaftlichkeit müssten aber weiter die Mitgliedsstaaten
zuständig blieben.
Der EU-Gipfel am 23. und 24. März beschäftigt sich als so
genannter Frühjahrs-Gipfel traditionell mit Wirtschaftsthemen.
Der Europäische Rat hat 4 Handlungsfelder als vorrangig identifiziert:
1. Höhere Investitionen in Forschung und Entwicklung
2. Verbesserung der Rahmenbedingungen für unternehmerische
___Tätigkeit, vor allen Dingen für kleinere und mittlere Unternehmen
3. Verbesserung der Beschäftigungschancen junger und alter Menschen sowie Frauen
4. Energiepolitik
5. CleanEarthForNature
........................Jack Straw (links) mit Frau Merkel
Die Kanzlerin möchte gemeinsame europäische Strategien anregen, um
den Abhängigkeiten von Öl- und Gaseinfuhren entgegenzuwirken. Sie
befürwortet eine Zusammenarbeit auf europäischer Ebene, um die
Energieeffizienz zu verbessern und um erneuerbare Energien voranzutreiben.
http://www.bundesregierung.de/-,413.977361/artikel/Europa-br…
Hinsichtlich Versorgungssicherheit, Umweltverträglichkeit und
Wirtschaftlichkeit müssten aber weiter die Mitgliedsstaaten
zuständig blieben.
Der EU-Gipfel am 23. und 24. März beschäftigt sich als so
genannter Frühjahrs-Gipfel traditionell mit Wirtschaftsthemen.
Der Europäische Rat hat 4 Handlungsfelder als vorrangig identifiziert:
1. Höhere Investitionen in Forschung und Entwicklung
2. Verbesserung der Rahmenbedingungen für unternehmerische
___Tätigkeit, vor allen Dingen für kleinere und mittlere Unternehmen
3. Verbesserung der Beschäftigungschancen junger und alter Menschen sowie Frauen
4. Energiepolitik
5. CleanEarthForNature
Antwort auf Beitrag Nr.: 20.928.448 von CleanEarthForNature am 23.03.06 21:27:32Ich finde den Solarstrom gut und danke rot/grün dafür.
Wir ( meine Frau und ich ) haben uns vor ca 7 Jahten eine 5 kw Anlage installieren lassen.
Kosten 60 000 DM
Zuschuss vonm Land NRW ca 30 000 DM
30 000 Dm für 5,8% über Bank finanziert.
Ertrag pro Jahr zwischen 4200 und 4400 Kwh.
Einspeisevergütung 0,99 DM auf 20 Jahre per Vertrag festgeschrieben.
Na dann rechnet mal, so schlecht war das nicht
Aber wir werden nächstes Jahr wohl das Darlehen tilgen,
die 5,8% bekomme ich ja bei keiner Bank
Wir ( meine Frau und ich ) haben uns vor ca 7 Jahten eine 5 kw Anlage installieren lassen.
Kosten 60 000 DM
Zuschuss vonm Land NRW ca 30 000 DM
30 000 Dm für 5,8% über Bank finanziert.
Ertrag pro Jahr zwischen 4200 und 4400 Kwh.
Einspeisevergütung 0,99 DM auf 20 Jahre per Vertrag festgeschrieben.
Na dann rechnet mal, so schlecht war das nicht
Aber wir werden nächstes Jahr wohl das Darlehen tilgen,
die 5,8% bekomme ich ja bei keiner Bank
@Vatakata
Tja, eine Rechnung, die Deutschen Milch und Zuckerbauern bestens bekannt sein dürfte. Mit Marktwirtschaft hat das rein gar nichts zu tun. Und mit Umweltschutz auch nicht!
@Clean
#388 Deshalb ist es auch so sinnvoll das wir aus der Atomwirtschaft aussteigen, um die Abhängigkeit von russischem Erdgas zu verringern... Bei der Logik brauch man sich um den Zustand Deutschlands nicht zu wundern!!
Tja, eine Rechnung, die Deutschen Milch und Zuckerbauern bestens bekannt sein dürfte. Mit Marktwirtschaft hat das rein gar nichts zu tun. Und mit Umweltschutz auch nicht!
@Clean
#388 Deshalb ist es auch so sinnvoll das wir aus der Atomwirtschaft aussteigen, um die Abhängigkeit von russischem Erdgas zu verringern... Bei der Logik brauch man sich um den Zustand Deutschlands nicht zu wundern!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 20.930.576 von Spree0 am 24.03.06 00:55:15Erneuerbare Energien boomen weiter
Mi, 22.03.2006
Die Zahl der Arbeitsplätze im Bereich der Erneuerbaren Energien stieg im Jahr 2005 auf etwa 170.000. Das ist gegenüber 2004 mit 157.000 Beschäftigten ein Zuwachs um knapp zehn Prozent.
Der Arbeitsmarkt "Erneuerbare Energien" wächst. Der kräftige Ausbau in den letzten Jahren rechne sich langfristig auch ökonomisch, sagte Bundesumweltminister Sigmar Gabriel.
Der Minister unterstrich, dass eine ambitionierte, vernünftig ausgestaltete Umwelt- und Energiepolitik ein wichtiger Wirtschafts- und Zukunftsfaktor für Deutschland sei. Von diesem Sektor gingen nachhaltige Impulse für Innovation, Investition, Wachstum und Beschäftigung aus.
Gute Aussichten für Beschäftigung
Die heute präsentierten Zwischenergebnisse einer Studie zeigen, wie sich der Ausbau von Erneuerbaren Energien voraussichtlich auf den deutschen Arbeitsmarkt auswirken. Die Studie sagt einen Anstieg der Beschäftigung auf etwa 300.000 Arbeitsplätze im Jahr 2020 voraus.
Die Studie ist ein Forschungsprojekt, an dem das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung und das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt beteiligt sind. Darüber hinaus arbeiten die Gesellschaft für wirtschaftliche Strukturforschung sowie das Zentrum für Sonnenenergie und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg mit. Den Auftrag hat das Bundesumweltministerium erteilt.
Die Wissenschaftler haben mehr als 1.100 Unternehmen zu den Entwicklungen in der Branche der Erneuerbaren Energien befragt. Bis Mitte dieses Jahres soll die Untersuchung abgeschlossen sein und fundierte Aussagen zu den langfristigen Netto-Beschäftigungswirkungen liefern.
In diese Größe fließen auch mögliche negative Beschäftigungseffekte des Ausbaus der Erneuerbaren Energien in anderen Wirtschaftsbereichen ein. Bislang ist das Ergebnis jedoch positiv.
http://www.bmu.de/files/erneuerbare_energien/downloads/appli…
QUELLE:Bundesregierung.de
lg
Astralblue
Mi, 22.03.2006
Die Zahl der Arbeitsplätze im Bereich der Erneuerbaren Energien stieg im Jahr 2005 auf etwa 170.000. Das ist gegenüber 2004 mit 157.000 Beschäftigten ein Zuwachs um knapp zehn Prozent.
Der Arbeitsmarkt "Erneuerbare Energien" wächst. Der kräftige Ausbau in den letzten Jahren rechne sich langfristig auch ökonomisch, sagte Bundesumweltminister Sigmar Gabriel.
Der Minister unterstrich, dass eine ambitionierte, vernünftig ausgestaltete Umwelt- und Energiepolitik ein wichtiger Wirtschafts- und Zukunftsfaktor für Deutschland sei. Von diesem Sektor gingen nachhaltige Impulse für Innovation, Investition, Wachstum und Beschäftigung aus.
Gute Aussichten für Beschäftigung
Die heute präsentierten Zwischenergebnisse einer Studie zeigen, wie sich der Ausbau von Erneuerbaren Energien voraussichtlich auf den deutschen Arbeitsmarkt auswirken. Die Studie sagt einen Anstieg der Beschäftigung auf etwa 300.000 Arbeitsplätze im Jahr 2020 voraus.
Die Studie ist ein Forschungsprojekt, an dem das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung und das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt beteiligt sind. Darüber hinaus arbeiten die Gesellschaft für wirtschaftliche Strukturforschung sowie das Zentrum für Sonnenenergie und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg mit. Den Auftrag hat das Bundesumweltministerium erteilt.
Die Wissenschaftler haben mehr als 1.100 Unternehmen zu den Entwicklungen in der Branche der Erneuerbaren Energien befragt. Bis Mitte dieses Jahres soll die Untersuchung abgeschlossen sein und fundierte Aussagen zu den langfristigen Netto-Beschäftigungswirkungen liefern.
In diese Größe fließen auch mögliche negative Beschäftigungseffekte des Ausbaus der Erneuerbaren Energien in anderen Wirtschaftsbereichen ein. Bislang ist das Ergebnis jedoch positiv.
http://www.bmu.de/files/erneuerbare_energien/downloads/appli…
QUELLE:Bundesregierung.de
lg
Astralblue
Antwort auf Beitrag Nr.: 20.930.790 von Astralblue am 24.03.06 06:28:57EU: Einigung in der Wirtschafts- und Energiepolitik
http://www.bundesregierung.de/-,413.978417/artikel/EU-Einigu…
Offene Märkte bei Gas und Strom
Um Wirtschaftlichkeit zu erreichen, brauchen wir "offene Netze",
so die Kanzlerin. Daher sollen die Märkte für Strom und Gas
geöffnet und grenzüberschreitendes Handeln innerhalb der EU
vorangebracht werden. Nur so kann wirklicher Wettbewerb auf dem
Energiemarkt erzielt werden. Das ist im Interesse der Bürgerinnen
und Bürger, aber auch der Unternehmen.
ES GEHT VOR@N BRD
UMWELT + ARBEIT + WIRTSCHAFT
EU will bei erneuerbaren Energien führen
Bei den erneuerbarern Energien hat die EU vereinbart, den Anteil
auf 15 Prozent bis zum Jahre 2015 zu steigern. "Wir haben uns in
der EU verpflichtet, bei den erneuerbaren Energien führender
Kontinent zu sein", sagte die Kanzlerin. Für die deutsche
Präsidentschaft im Jahre 2007 hat sich Merkel vorgenommen, einen
Aktionsplan zur Erreichung der energiepolitischen Ziele vorzulegen.
.___E
CLEAN
_FOR
_NATURE
___Hhttp://www.bundesregierung.de/Anlage978539/Gr%fcnbuch+der+EU…
http://www.bundesregierung.de/-,413.978417/artikel/EU-Einigu…
Offene Märkte bei Gas und Strom
Um Wirtschaftlichkeit zu erreichen, brauchen wir "offene Netze",
so die Kanzlerin. Daher sollen die Märkte für Strom und Gas
geöffnet und grenzüberschreitendes Handeln innerhalb der EU
vorangebracht werden. Nur so kann wirklicher Wettbewerb auf dem
Energiemarkt erzielt werden. Das ist im Interesse der Bürgerinnen
und Bürger, aber auch der Unternehmen.
ES GEHT VOR@N BRD
UMWELT + ARBEIT + WIRTSCHAFT
EU will bei erneuerbaren Energien führen
Bei den erneuerbarern Energien hat die EU vereinbart, den Anteil
auf 15 Prozent bis zum Jahre 2015 zu steigern. "Wir haben uns in
der EU verpflichtet, bei den erneuerbaren Energien führender
Kontinent zu sein", sagte die Kanzlerin. Für die deutsche
Präsidentschaft im Jahre 2007 hat sich Merkel vorgenommen, einen
Aktionsplan zur Erreichung der energiepolitischen Ziele vorzulegen.
.___E
CLEAN
_FOR
_NATURE
___Hhttp://www.bundesregierung.de/Anlage978539/Gr%fcnbuch+der+EU…
Antwort auf Beitrag Nr.: 20.949.349 von CleanEarthForNature am 26.03.06 10:37:08hi clean
danke für den bericht)))
wie sagst du immer es geht voran)))
hätte von der merkel nicht gedacht das sie so für erneuerbarern energien ist *wow*
lg
Astralblue
danke für den bericht)))
wie sagst du immer es geht voran)))
hätte von der merkel nicht gedacht das sie so für erneuerbarern energien ist *wow*
lg
Astralblue
Antwort auf Beitrag Nr.: 20.950.476 von Astralblue am 26.03.06 13:20:57The Future of Europe in the World
Gruß @n Astralblue
http://streamstudio.world-television.com/CCUIv3/frameset.asp…
ASIEN + USA + EUROPA
Gruß @n Astralblue
http://streamstudio.world-television.com/CCUIv3/frameset.asp…
ASIEN + USA + EUROPA
Antwort auf Beitrag Nr.: 20.951.949 von CleanEarthForNature am 26.03.06 18:25:01Lesezeichen
Antwort auf Beitrag Nr.: 20.952.126 von Spindocter am 26.03.06 18:41:21Wie wichtig erneuerbare Energien für alle Menschen sind.
[Rückblick]
http://de.wrs.yahoo.com/_ylt=A9ibyj7y4yZEg2UBgFldCQx./SIG=13…
deutschland hat unendlich viel energie
[Rückblick]
http://de.wrs.yahoo.com/_ylt=A9ibyj7y4yZEg2UBgFldCQx./SIG=13…
deutschland hat unendlich viel energie
Freitag, 31. März 2006
"Atomunfall in Geesthacht?
Kiel: "Abstruse Vorwürfe"
Der jahrelange Streit um mögliche Ursachen von Blutkrebs-Erkrankungen bei Kindern in der Elbmarsch findet kein Ende. Atomkritische Wissenschaftler wollen in Bodenproben neue Hinweise auf einen angeblichen Atomunfall 1986 in Geesthacht (Kreis Herzogtum Lauenburg) gefunden haben. Das teilten die Gesellschaft für Strahlenschutz (GfS), die Bürgerinitiative gegen Leukämie in der Elbmarsch und die Organisation Ärzte für die Verhütung des Atomkriegs (IPPNW) am Freitag in Berlin mit. Das schleswig-holsteinische Sozialministerium bezeichnete die Vorwürfe als "abstrus und abwegig".
Eine Sprecherin des Kieler Ministeriums sagte: "Das Ergebnis aller in der Vergangenheit durchgeführten Untersuchungen ist, dass es bei der GKSS und beim Kernkraftwerk Krümmel im Jahre 1986 weder eine Explosion noch einen Brand gegeben hat, bei denen Radioaktivität freigesetzt worden ist."
Die Wissenschaftler im Auftrag der GfS und der IPPNW haben seit 2004 nach eigenen Angaben Bodenproben in der Nähe des Forschungszentrums Geesthacht (GKSS) genommen. Auch in Proben von Dachstaub nahe liegender Häuser sei eine erhöhte Konzentration radioaktiver Stoffe nachgewiesen worden. Untersucht wurden die Proben nach Angaben der GfS in einem Labor im weißrussischen Minsk.
Es sei ungeheuerlich und menschenverachtend, auf der Basis reiner Spekulationen mit dieser längst widerlegten Behauptung die Angst der Menschen erneut zu schüren, sagte die Ministeriums-Sprecherin. Die Aufklärung der Ursache der Leukämie-Erkrankungen sei seit mehr als 15 Jahren mit akribischem Aufwand betrieben worden. "Die Kenntnis von einem in der Elbmarsch 2006 neu an Leukämie erkrankten Kindes berührt uns daher sehr", sagte Lehmann. Die Landesregierung setze darauf, dass die Ergebnisse einer Untersuchung des Deutschen Kinderkrebsregisters in Mainz Hinweise auf mögliche Ursachen geben.
In der Elbmarsch sind seit Anfang der 90er Jahre auffällig viele Kinder an Leukämie erkrankt. Bis heute zählten die Mainzer Mediziner 15 Fälle. Die damalige rot-grüne Landesregierung in Kiel hatte seit Ende der 90er Jahre mehrere Millionen Euro für Gutachten ausgegeben. Einen Zusammenhang zwischen den Krebs-Erkrankungen und dem Atomkraftwerk Krümmel oder dem GKSS konnte keine der Studien finden. :O
ATOME für den Frieden
"Atomunfall in Geesthacht?
Kiel: "Abstruse Vorwürfe"
Der jahrelange Streit um mögliche Ursachen von Blutkrebs-Erkrankungen bei Kindern in der Elbmarsch findet kein Ende. Atomkritische Wissenschaftler wollen in Bodenproben neue Hinweise auf einen angeblichen Atomunfall 1986 in Geesthacht (Kreis Herzogtum Lauenburg) gefunden haben. Das teilten die Gesellschaft für Strahlenschutz (GfS), die Bürgerinitiative gegen Leukämie in der Elbmarsch und die Organisation Ärzte für die Verhütung des Atomkriegs (IPPNW) am Freitag in Berlin mit. Das schleswig-holsteinische Sozialministerium bezeichnete die Vorwürfe als "abstrus und abwegig".
Eine Sprecherin des Kieler Ministeriums sagte: "Das Ergebnis aller in der Vergangenheit durchgeführten Untersuchungen ist, dass es bei der GKSS und beim Kernkraftwerk Krümmel im Jahre 1986 weder eine Explosion noch einen Brand gegeben hat, bei denen Radioaktivität freigesetzt worden ist."
Die Wissenschaftler im Auftrag der GfS und der IPPNW haben seit 2004 nach eigenen Angaben Bodenproben in der Nähe des Forschungszentrums Geesthacht (GKSS) genommen. Auch in Proben von Dachstaub nahe liegender Häuser sei eine erhöhte Konzentration radioaktiver Stoffe nachgewiesen worden. Untersucht wurden die Proben nach Angaben der GfS in einem Labor im weißrussischen Minsk.
Es sei ungeheuerlich und menschenverachtend, auf der Basis reiner Spekulationen mit dieser längst widerlegten Behauptung die Angst der Menschen erneut zu schüren, sagte die Ministeriums-Sprecherin. Die Aufklärung der Ursache der Leukämie-Erkrankungen sei seit mehr als 15 Jahren mit akribischem Aufwand betrieben worden. "Die Kenntnis von einem in der Elbmarsch 2006 neu an Leukämie erkrankten Kindes berührt uns daher sehr", sagte Lehmann. Die Landesregierung setze darauf, dass die Ergebnisse einer Untersuchung des Deutschen Kinderkrebsregisters in Mainz Hinweise auf mögliche Ursachen geben.
In der Elbmarsch sind seit Anfang der 90er Jahre auffällig viele Kinder an Leukämie erkrankt. Bis heute zählten die Mainzer Mediziner 15 Fälle. Die damalige rot-grüne Landesregierung in Kiel hatte seit Ende der 90er Jahre mehrere Millionen Euro für Gutachten ausgegeben. Einen Zusammenhang zwischen den Krebs-Erkrankungen und dem Atomkraftwerk Krümmel oder dem GKSS konnte keine der Studien finden. :O
ATOME für den Frieden
die entscheidende frage ist doch - "wie kann in zukunft co2- neutral preiswert strom erzeugt werden?
... und darauf bleiben cleanaerth und aastral uns eine antwort schuldig - denn die von euch bevorzugte photovoltaik ist 1000% zu teuer.
das geld , daß derzeit durch die 1000% über dem marktpreis liegende einspeisevergütung verpulvert wird , fehlt an andere stelle für wirklich nutzenbringende innovation .
ich habe ja immer schon darauf hingewiesen, daß im rahmen der innereuropäischen konkurrenzsituation durch das eeg einzig die abhängigkeit von russischem erdgas und den damit verbundenen problemen steigen wird.
der von den sozialdemokraten angedachte weg der renaissance heimischer steinkohle zu verminderung der abhängigkeit von russischen energieinteressen scheidet aus gründen der klimaziele (CO2) wohl leider aus
der irrweg "EEG" und die folgen wird jetzt auch durch eine mckinsey- studie bestätigt.
http://morgenpost.berlin1.de/content/2006/03/30/wirtschaft/8…
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Abhängigkeit vom Erdgas wächst
McKinsey-Studie fordert neue Ausrichtung der Energiepolitik
Berlin/Düsseldorf - Die deutsche und europäische Energiepolitik verschlechtern die Versorgungssicherheit in Europa und bringen mittelfristig deutliche Wettbewerbsnachteile gegenüber den USA. Das ist das Ergebnis einer globalen Energie-Studie der Beratungsgesellschaft McKinsey&Company, die der Morgenpost exklusiv vorliegt. "Ohne Kehrtwende in der europäischen Energiepolitik wird sich in der Stromproduktion die Abhängigkeit der Europäischen Union von russischem Erdgas bis zum Jahr 2020 nahezu verdoppeln", stellt Thomas Vahlenkamp, Energie-Experte von McKinsey und Autor der Studie, fest. "Zudem wird Europa den Wettbewerbsvorteil niedriger Strompreise spätestens 2014 an die USA verloren haben."
In der Studie "Global Integrated Electric Power Perspective" hat McKinsey die energiepolitischen Ziele der wichtigsten Industrienationen und Schwellenländer der Welt bis zum Jahr 2020 analysiert. Das Ergebnis legt einen fundamentalen Richtungswechsel in der Energiepolitik nahe. Der Studie zufolge ist Deutschland entscheidend mitverantwortlich dafür, daß sich die Wettbewerbsfähigkeit Europas gegenüber den USA bis 2020 deutlich verschlechtert. Denn gleichzeitig an den ehrgeizigen Klimaschutzzielen und am Atomausstieg festzuhalten, führt zwangsläufig dazu, daß Europa stärker von russischem Erdgas abhängig wird und die Strompreise steigen.
So wird sich der Anteil von Gaskraftwerken in Europa von heute rund 23 Prozent auf 44 Prozent im Jahr 2020 fast verdoppeln, wie es in der Studie heißt. Die Gaseinfuhren müßten daher im selben Zeitraum um rund 130 Prozent steigen. Das würde einen Ausbau der Infrastruktur erfordern, der nicht realistisch ist. Den Trend ließe sich auch durch den verstärkten Einsatz Erneuerbarer Energien oder durch Energiespar-Programme nicht stoppen, sagt Vahlenkamp.
dgw/eig
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Aus der Berliner Morgenpost vom 30. März 2006
... und darauf bleiben cleanaerth und aastral uns eine antwort schuldig - denn die von euch bevorzugte photovoltaik ist 1000% zu teuer.
das geld , daß derzeit durch die 1000% über dem marktpreis liegende einspeisevergütung verpulvert wird , fehlt an andere stelle für wirklich nutzenbringende innovation .
ich habe ja immer schon darauf hingewiesen, daß im rahmen der innereuropäischen konkurrenzsituation durch das eeg einzig die abhängigkeit von russischem erdgas und den damit verbundenen problemen steigen wird.
der von den sozialdemokraten angedachte weg der renaissance heimischer steinkohle zu verminderung der abhängigkeit von russischen energieinteressen scheidet aus gründen der klimaziele (CO2) wohl leider aus
der irrweg "EEG" und die folgen wird jetzt auch durch eine mckinsey- studie bestätigt.
http://morgenpost.berlin1.de/content/2006/03/30/wirtschaft/8…
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Abhängigkeit vom Erdgas wächst
McKinsey-Studie fordert neue Ausrichtung der Energiepolitik
Berlin/Düsseldorf - Die deutsche und europäische Energiepolitik verschlechtern die Versorgungssicherheit in Europa und bringen mittelfristig deutliche Wettbewerbsnachteile gegenüber den USA. Das ist das Ergebnis einer globalen Energie-Studie der Beratungsgesellschaft McKinsey&Company, die der Morgenpost exklusiv vorliegt. "Ohne Kehrtwende in der europäischen Energiepolitik wird sich in der Stromproduktion die Abhängigkeit der Europäischen Union von russischem Erdgas bis zum Jahr 2020 nahezu verdoppeln", stellt Thomas Vahlenkamp, Energie-Experte von McKinsey und Autor der Studie, fest. "Zudem wird Europa den Wettbewerbsvorteil niedriger Strompreise spätestens 2014 an die USA verloren haben."
In der Studie "Global Integrated Electric Power Perspective" hat McKinsey die energiepolitischen Ziele der wichtigsten Industrienationen und Schwellenländer der Welt bis zum Jahr 2020 analysiert. Das Ergebnis legt einen fundamentalen Richtungswechsel in der Energiepolitik nahe. Der Studie zufolge ist Deutschland entscheidend mitverantwortlich dafür, daß sich die Wettbewerbsfähigkeit Europas gegenüber den USA bis 2020 deutlich verschlechtert. Denn gleichzeitig an den ehrgeizigen Klimaschutzzielen und am Atomausstieg festzuhalten, führt zwangsläufig dazu, daß Europa stärker von russischem Erdgas abhängig wird und die Strompreise steigen.
So wird sich der Anteil von Gaskraftwerken in Europa von heute rund 23 Prozent auf 44 Prozent im Jahr 2020 fast verdoppeln, wie es in der Studie heißt. Die Gaseinfuhren müßten daher im selben Zeitraum um rund 130 Prozent steigen. Das würde einen Ausbau der Infrastruktur erfordern, der nicht realistisch ist. Den Trend ließe sich auch durch den verstärkten Einsatz Erneuerbarer Energien oder durch Energiespar-Programme nicht stoppen, sagt Vahlenkamp.
dgw/eig
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Aus der Berliner Morgenpost vom 30. März 2006
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.034.095 von CleanEarthForNature am 31.03.06 19:22:54Es ist immer wieder fazinierend, mit welcher Leidenschaft sich Atomkraft - Gegner einseitig informieren. Da werden aus biederen Hausfrauen schon fast Experten.Auf der Suche nach Kontra-Argumenten müssen zwangsläufig auch Pro-Argumente aufgefallen sein. Aber diese werden mit der gleichen Leidenschaft unterdrückt und verschwiegen.Was nicht sein darf - ist nicht !
Eine simple Überlegung zu Krümmel :
Nach Meinung einiger " Experten" soll es also 1986 eine Explosion oder Feuer im AK Krümmel gegeben haben. Dadurch sei extreme Strahlung freigesetzt worden.
Im AK Krümmel arbeiten ca' 250 Mitarbeiter. Alle tragen ein Dosimeter am Körper. Dieses Teil verfärbt sich sofort bei der geringsten Strahlenbelastung.
Da müssen also seit 1986 alle Mitarbeiter - die Strahlenverseuchung vor Augen - geschwiegen haben!!!
Natürlich aus Angst um ihre Arbeitsplätze ?!
Aber was so ein richtiger Atomkraft-Gegner ist - für den ist das natürlich logisch.
Eine simple Überlegung zu Krümmel :
Nach Meinung einiger " Experten" soll es also 1986 eine Explosion oder Feuer im AK Krümmel gegeben haben. Dadurch sei extreme Strahlung freigesetzt worden.
Im AK Krümmel arbeiten ca' 250 Mitarbeiter. Alle tragen ein Dosimeter am Körper. Dieses Teil verfärbt sich sofort bei der geringsten Strahlenbelastung.
Da müssen also seit 1986 alle Mitarbeiter - die Strahlenverseuchung vor Augen - geschwiegen haben!!!
Natürlich aus Angst um ihre Arbeitsplätze ?!
Aber was so ein richtiger Atomkraft-Gegner ist - für den ist das natürlich logisch.
hi zusammen
ich kann jeden empfehlen sich den neuen * DER SPIEGEL *
zu kaufen: Der neue Kalte Krieg * KAMPF UM DIE ROHSTOFFE *
mit solar liegen wir richtig!!!!
lg
Astralblue
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Astralblue
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.039.701 von Astralblue am 01.04.06 09:03:14Grüße Dich Astralblue
Weichen stellen
http://wstreaming.zdf.de/zdf/300/050703_bd_5.asx
Michael Müller: Investitionen in die Energieeinsparungen haben, wenn sie zu einer absoluten Reduktion des Energieverbrauchs führen, sehr positive Effekte. Dadurch lassen sich nicht nur sehr viele Arbeitsplätze schaffen und die Märkte von Morgen besser entwickeln Es werden auch die externen Kosten gesenkt und die Importkosten für Energie reduziert. Ich will ein Beispiel zum Verdeutlichen nehmen: Eine Reduzierung des Energieumsatzes in der deutschen Wirtschaft um 10 Prozent würde rund 800.000 neue Arbeitsplätze schaffen, weil Energie und Rohstoff durch Technik ersetzt wird. Hinzu kommt, dass wir es in der Welt mit einer großen Knappheits- und Preiskrise im Energiesektor zu tun haben werden, denn die Energierohstoffe, die heute von rund 1,3 Milliarden Menschen genutzt werden, müssen schon in wenigen Jahren im selben Umfang für 5 bis 7 Milliarden Menschen zur Verfügung stehen. Wer heute in die Effizienz- und Solartechniken investiert, wird die Märkte von morgen bestimmen.
Die Jagd nach Ressourcen schafft neue strategische Bündnisse & brandgefährliche Konflikte.
http://www.spiegel.de/sptv/thema/0,1518,408228,00.html
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Michael Müller: Investitionen in die Energieeinsparungen haben, wenn sie zu einer absoluten Reduktion des Energieverbrauchs führen, sehr positive Effekte. Dadurch lassen sich nicht nur sehr viele Arbeitsplätze schaffen und die Märkte von Morgen besser entwickeln Es werden auch die externen Kosten gesenkt und die Importkosten für Energie reduziert. Ich will ein Beispiel zum Verdeutlichen nehmen: Eine Reduzierung des Energieumsatzes in der deutschen Wirtschaft um 10 Prozent würde rund 800.000 neue Arbeitsplätze schaffen, weil Energie und Rohstoff durch Technik ersetzt wird. Hinzu kommt, dass wir es in der Welt mit einer großen Knappheits- und Preiskrise im Energiesektor zu tun haben werden, denn die Energierohstoffe, die heute von rund 1,3 Milliarden Menschen genutzt werden, müssen schon in wenigen Jahren im selben Umfang für 5 bis 7 Milliarden Menschen zur Verfügung stehen. Wer heute in die Effizienz- und Solartechniken investiert, wird die Märkte von morgen bestimmen.
Die Jagd nach Ressourcen schafft neue strategische Bündnisse & brandgefährliche Konflikte.
http://www.spiegel.de/sptv/thema/0,1518,408228,00.html
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.035.536 von cziton am 31.03.06 20:47:43
Die Atommülltransporte aus dem Atomkraftwerk Krümmel ins
niedersächsische Zwischenlager Gorleben sind vorerst ausgesetzt.
So der Zwischenstand, nachdem an fünf von acht Behältern aus
Krümmel am Mittwoch erhöhte Strahlungswerte festgestellt worden
waren. Die gemessenen Werte an der Außenwand der Transportbehälter
waren bis zu sechsmal höher als zulässig. :O
Spiel des Lebens
Nur noch ein kleines Problem mehr
http://vorort.bund.net/suedlicher-oberrhein/projekte/atom_br…
Check das out cziton
Wieder bald in Mode Geigerzähler & aufblasbare Schutzanzüge
http://www.castor.de/presse/sonst/2005/gpm/bild62.jpg
Die Atommülltransporte aus dem Atomkraftwerk Krümmel ins
niedersächsische Zwischenlager Gorleben sind vorerst ausgesetzt.
So der Zwischenstand, nachdem an fünf von acht Behältern aus
Krümmel am Mittwoch erhöhte Strahlungswerte festgestellt worden
waren. Die gemessenen Werte an der Außenwand der Transportbehälter
waren bis zu sechsmal höher als zulässig. :O
Spiel des Lebens
Nur noch ein kleines Problem mehr
http://vorort.bund.net/suedlicher-oberrhein/projekte/atom_br…
Check das out cziton
Wieder bald in Mode Geigerzähler & aufblasbare Schutzanzüge
http://www.castor.de/presse/sonst/2005/gpm/bild62.jpg
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.040.131 von CleanEarthForNature am 01.04.06 10:55:08http://www.bmwi.de/Redaktion/Inhalte/Pdf/E/energiegipfel-sta…
Mitteilung zu Vergleichsverfahren Strom und Gas 2006
http://www.bundesnetzagentur.de/enid/8d7bfeb88a5df20a603f913…
http://www.bundesnetzagentur.de/enid/8d7bfeb88a5df20a603f913…
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.040.913 von CleanEarthForNature am 01.04.06 13:45:3023http://www.auswaertiges-amt.de/www/de/ausgabe_archiv?archiv_…
Abbau einseitiger Energieabhängigkeiten, durch die Stabilisierung unsicherer Weltregionen, sowie durch die Vertretung deutscher innovativer Energie- und Klimaschutzkonzepte im internationalen Bereich. Sie ist vor allem aber auch Friedens- und Stabilitätspolitik. Weltweit gilt es, mögliche Spannungen aus Verteilungs- und Zugangskonflikten um Energie im Vorfeld zu erkennen und zu entschärfen.
peace ES GEHT VOR@N---)))))))))EUROPA
GIVE ATOME für den Frieden FUCKUP Down
Abbau einseitiger Energieabhängigkeiten, durch die Stabilisierung unsicherer Weltregionen, sowie durch die Vertretung deutscher innovativer Energie- und Klimaschutzkonzepte im internationalen Bereich. Sie ist vor allem aber auch Friedens- und Stabilitätspolitik. Weltweit gilt es, mögliche Spannungen aus Verteilungs- und Zugangskonflikten um Energie im Vorfeld zu erkennen und zu entschärfen.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 21.041.116 von CleanEarthForNature am 01.04.06 14:23:04Nichtnukleare Energiepolitik
Internationale Energiepolitik, erneuerbare Energien
Energieversorgung - im internationalen Kontext
Die Bundesregierung verfolgt das Ziel, eine sichere, wirtschaftliche und umweltverträgliche Energieversorgung zu gewährleisten. Dies kann nur im internationalen Kontext erfolgen.
Die heimische Produktion von Energieträgern reicht bei weitem nicht aus, um den deutschen Energiebedarf zu decken. Deutschland ist in hohem Maß vom Import von Energieträgern abhängig. Verschiedene Energiebezugsquellen, ein differenzierter Energiemix sowie die Reduzierung des Energiebedarfs durch sparsame und rationelle Energieverwendung tragen zur Versorgungssicherheit bei.http://www.auswaertiges-amt.de/www/de/aussenpolitik/vn/nicht…
Internationale Energiepolitik, erneuerbare Energien
Energieversorgung - im internationalen Kontext
Die Bundesregierung verfolgt das Ziel, eine sichere, wirtschaftliche und umweltverträgliche Energieversorgung zu gewährleisten. Dies kann nur im internationalen Kontext erfolgen.
Die heimische Produktion von Energieträgern reicht bei weitem nicht aus, um den deutschen Energiebedarf zu decken. Deutschland ist in hohem Maß vom Import von Energieträgern abhängig. Verschiedene Energiebezugsquellen, ein differenzierter Energiemix sowie die Reduzierung des Energiebedarfs durch sparsame und rationelle Energieverwendung tragen zur Versorgungssicherheit bei.http://www.auswaertiges-amt.de/www/de/aussenpolitik/vn/nicht…
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.041.325 von CleanEarthForNature am 01.04.06 15:09:26ich sehe wieder nur viele bildchen und aktionismus von cleanearth... aber leider keinen hinweis darauf , wie eine kostengünstige , konkurrenzfähige energieversorgung der zukunft aussehen kann, die den klimaschutzzielen genügt.
mit 1000% über dem marktpreis subventionierter photovoltaik ist deutschland auf dem holzweg,
wie ja auch das mckinsey gutachten zeigt. - eine ideologisch geleitete energiepolitik führt deutschland geradewegs in den wirtschaftlichen ruin.
- unabhängig davon, ob sich die öko-branche die arbeitsplatz-relevanz schönlügt oder nicht , überhöhte energiepreise kosten in der summe mehr arbeitsplätze - als marktfern durch die hohen subventionen des eeg geschaffen werden können.
desweiteren hat das eeg durch die subventionierung von windkraftanlagen im windschwachen binnenland ja zu krassen fehlentwicklungen geführt.
- die damit verbunden beeinträchtigungen von anwohnern durch lärm- und schatten-immissionen, sowie wertverluste von grundstücken werden ja auch immer von der windbranche unterschlagen.
probleme bezüglich vogelschutz, natur- und landschaftszerstörung durch windindustrieparks sind vor allem durch das unsinnige eeg-gesetz verursacht worden.
da aus mangel an argumenten cleanearth hier ja immer wieder das "atomfaß" aufgemacht...- na , von mir aus...
dann schauen wir uns doch einfach mal die situation im europäischen kontext an, denn allzuoft wird ja vergessen, daß deutschland auch bezüglich energiekosten mit anderen ländern konkurrieren muss:
im gegensatz zu deutschland hat in ländern wie frankreich oder finnland "atomkraft" in der bevölkerung ein eher positives image
,d.h. selbst wenn in deutschland die anti-atomkraft bewegung in "german angst"-manier noch soviel stimmung macht , die franzosen interessiert das herzlich wenig - die werden auch in zukunft weiterhin ihren strom in atomkraftwerken produzieren mit dem wir in deutschland konkurrieren müssen.
das dilemma in dem die deutsche energiepolitik steckt, wird besonders deutlich , wenn man den energiemix deutschland-frankreich vergleicht.
frankreich produziert ca.80% seines stroms zu günstigen marktpreisen in atomkraftwerken, (die dort gesellschaftlich allgemein akzeptiert sind) , dazu ein bischen wasserkraft , den rest (ca. 20%) mit fossilen brennstoffen
- um vollständig "CO2-frei" zu werden müssen die franzosen also lediglich noch 20% ihres energie mix durch "erneuerbare" energien substituieren - ein ziel das mittelfristig spielend leicht zu erreichen ist.
für frankreich also eine sehr komfortable ausgangssituation , die langfristig niedrige preise und eine hohe versorgungssicherheit garantiert.
anders dagegen sieht die lage in deutschland mit seinen ideologischen grabenkämpfen aus.
der aktuelle strom-energiemix mit 30% atomstrom , 60% fossile energien und 10% erneuerbare energien bieten eine denkbar schlechte ausgangslage zur erreichung der klimaschutzziele d.h. CO2 reduktion, denn :bleibt es bei dem
atomausstieg müsste deutschland insgesamt 90% !!! des stromaufkommens ersetzen, was schlichtweg unmöglich ist.
selbst wenn 20% des stromaufkommens mit "erneuerbaren" erreicht werden, bleiben immer noch 80 % stromanteil, der mit
fossilen bennstoffen erzeugt werden müssen - d.h. hierbei wird russisches erdgas eine entscheidende rolle (auch als ersatz für die kernkraftwerke) für die versorgungssicherheit spielen.
allerdings wird deutschland dann trotz aller anstrengung und subvention immer noch meilenweit das ziel "Co2-frei"! zu 80% verfehlen ,
während frankreich dieses ziel locker erreicht hat und zudem noch strom konkurrenzlos billig produzieren (exportieren) wird mit positiven auswirkungen auf den französischen arbeitsmarkt und die wirtschaft , während deutschland energiepolitisch auf den stand eines entwicklungslandes zurückfallen wird.
welches konkurrenzfähige konzept hat deutschland den franzosen entgegenzusetzen?
mit 1000% über dem marktpreis subventionierter photovoltaik ist deutschland auf dem holzweg,
wie ja auch das mckinsey gutachten zeigt. - eine ideologisch geleitete energiepolitik führt deutschland geradewegs in den wirtschaftlichen ruin.
- unabhängig davon, ob sich die öko-branche die arbeitsplatz-relevanz schönlügt oder nicht , überhöhte energiepreise kosten in der summe mehr arbeitsplätze - als marktfern durch die hohen subventionen des eeg geschaffen werden können.
desweiteren hat das eeg durch die subventionierung von windkraftanlagen im windschwachen binnenland ja zu krassen fehlentwicklungen geführt.
- die damit verbunden beeinträchtigungen von anwohnern durch lärm- und schatten-immissionen, sowie wertverluste von grundstücken werden ja auch immer von der windbranche unterschlagen.
probleme bezüglich vogelschutz, natur- und landschaftszerstörung durch windindustrieparks sind vor allem durch das unsinnige eeg-gesetz verursacht worden.
da aus mangel an argumenten cleanearth hier ja immer wieder das "atomfaß" aufgemacht...- na , von mir aus...
dann schauen wir uns doch einfach mal die situation im europäischen kontext an, denn allzuoft wird ja vergessen, daß deutschland auch bezüglich energiekosten mit anderen ländern konkurrieren muss:
im gegensatz zu deutschland hat in ländern wie frankreich oder finnland "atomkraft" in der bevölkerung ein eher positives image
,d.h. selbst wenn in deutschland die anti-atomkraft bewegung in "german angst"-manier noch soviel stimmung macht , die franzosen interessiert das herzlich wenig - die werden auch in zukunft weiterhin ihren strom in atomkraftwerken produzieren mit dem wir in deutschland konkurrieren müssen.
das dilemma in dem die deutsche energiepolitik steckt, wird besonders deutlich , wenn man den energiemix deutschland-frankreich vergleicht.
frankreich produziert ca.80% seines stroms zu günstigen marktpreisen in atomkraftwerken, (die dort gesellschaftlich allgemein akzeptiert sind) , dazu ein bischen wasserkraft , den rest (ca. 20%) mit fossilen brennstoffen
- um vollständig "CO2-frei" zu werden müssen die franzosen also lediglich noch 20% ihres energie mix durch "erneuerbare" energien substituieren - ein ziel das mittelfristig spielend leicht zu erreichen ist.
für frankreich also eine sehr komfortable ausgangssituation , die langfristig niedrige preise und eine hohe versorgungssicherheit garantiert.
anders dagegen sieht die lage in deutschland mit seinen ideologischen grabenkämpfen aus.
der aktuelle strom-energiemix mit 30% atomstrom , 60% fossile energien und 10% erneuerbare energien bieten eine denkbar schlechte ausgangslage zur erreichung der klimaschutzziele d.h. CO2 reduktion, denn :bleibt es bei dem
atomausstieg müsste deutschland insgesamt 90% !!! des stromaufkommens ersetzen, was schlichtweg unmöglich ist.
selbst wenn 20% des stromaufkommens mit "erneuerbaren" erreicht werden, bleiben immer noch 80 % stromanteil, der mit
fossilen bennstoffen erzeugt werden müssen - d.h. hierbei wird russisches erdgas eine entscheidende rolle (auch als ersatz für die kernkraftwerke) für die versorgungssicherheit spielen.
allerdings wird deutschland dann trotz aller anstrengung und subvention immer noch meilenweit das ziel "Co2-frei"! zu 80% verfehlen ,
während frankreich dieses ziel locker erreicht hat und zudem noch strom konkurrenzlos billig produzieren (exportieren) wird mit positiven auswirkungen auf den französischen arbeitsmarkt und die wirtschaft , während deutschland energiepolitisch auf den stand eines entwicklungslandes zurückfallen wird.
welches konkurrenzfähige konzept hat deutschland den franzosen entgegenzusetzen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.041.566 von cziton am 01.04.06 16:02:25Die Förderung der Erneuerbaren Energie sollte (in Prozent)
http://www.solarbusiness.de/index.php?id=3
http://www.solarbusiness.de/fileadmin/documents/IKEE_2_deuts…
"Die Nachfrage nach Energie steigt. Das gilt vor allem in den so genannten ‚Schwellenländern‘. Dort wird der Energieverbrauch weiter zunehmen. Dabei kann sich die Solartechnik besonders für sonnenreiche Länder der Dritten Welt zu einer wichtigen dezentralen Energietechnologie entwickeln.
Aber natürlich ist diese Technologie nicht nur auf diese Länder beschränkt. Auch in unseren Breiten kann man Sonnenenergie nutzen. Unsere Bürger und Bürgerinnen haben dies längst erkannt und investieren in den Ausbau der Solarenergie.
Eine nachhaltige Entwicklung, die den wirtschaftlichen und sozialen Wohlstand mit der Erhaltung von Natur und Umwelt in Einklang bringt, ist und bleibt Leitbild unserer Politik."
Dr. Edmund Stoiber, Ministerpräsident des Freistaates Bayern (CSU)
http://www.solarbusiness.de/index.php?id=3
http://www.solarbusiness.de/fileadmin/documents/IKEE_2_deuts…
"Die Nachfrage nach Energie steigt. Das gilt vor allem in den so genannten ‚Schwellenländern‘. Dort wird der Energieverbrauch weiter zunehmen. Dabei kann sich die Solartechnik besonders für sonnenreiche Länder der Dritten Welt zu einer wichtigen dezentralen Energietechnologie entwickeln.
Aber natürlich ist diese Technologie nicht nur auf diese Länder beschränkt. Auch in unseren Breiten kann man Sonnenenergie nutzen. Unsere Bürger und Bürgerinnen haben dies längst erkannt und investieren in den Ausbau der Solarenergie.
Eine nachhaltige Entwicklung, die den wirtschaftlichen und sozialen Wohlstand mit der Erhaltung von Natur und Umwelt in Einklang bringt, ist und bleibt Leitbild unserer Politik."
Dr. Edmund Stoiber, Ministerpräsident des Freistaates Bayern (CSU)
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.041.566 von cziton am 01.04.06 16:02:25Erneuerbare Energien lassen sich gut in das Stromnetz integrieren
http://www.solarbusiness.de/fileadmin/documents/IKEE_7_strom…
http://www.solarbusiness.de/fileadmin/documents/IKEE_7_strom…
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.042.072 von CleanEarthForNature am 01.04.06 17:46:32dagegen will doch die atom-mafia angehen
dann können sie doch nicht mehr das kleine volk abzocken
dann können sie doch nicht mehr das kleine volk abzocken
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.042.168 von Astralblue am 01.04.06 18:08:39Grüße Dich
nur für dich Astralblue
http://www.2dplay.com/pulp-politician/pulp-politician-play.h…
[mit Lachgarantie]
Lachen = Gesund
nur für dich Astralblue
http://www.2dplay.com/pulp-politician/pulp-politician-play.h…
[mit Lachgarantie]
Lachen = Gesund
wie gehabt, nur leere worte von astralcleanearthblue
euer vorstellung, die welt würde besser , indem man solarstrom 1000% über dem marktpreis produziert, ist absurd und führt zu niedergang und armut.
leider helfen auch noch so wohlklingende reden ,auch des zitierten eddi stoiber nichts, denn man kommt an der von mir in #408 aufgeworfenen problematik , der konkurrenzsituation mit anderen ländern nun einmal nicht vorbei:
die franzosen werden uns nicht den gefallen tun, auf ihre gesellschaftlich akzeptierte atomenergie zu verzichten, deshalb bleibt die frage : was hat deutschland dem entgegenzusetzen ?
1000% über dem marktpreis solarstrom zu produzieren ist keine antwort!
der jetzige energiepolitische weg deutschlands führt in zukunft zwingend nicht nur zu einer erheblichen größeren abhängigkeit von MEHR fossilen brennstoffen (die ja die kerenergie ersetzen müssten) , sondern auch dazu, dass deutschland ca. im Jahre 2020 verglichen mit frankreich anwärter auf den "CO2 umweltsau award" sein wird.
in deutschland wird dann wegen der konkurrenzsituation immer noch 80% des stroms aus kostengründen aus fossilen brennstoffen hergestellt werden , während die franzosen dann theoretisch schon locker vollständig C02-freien strom produzieren können und dabei sogar konkurrenzlos billig sein werden.(siehe #408)
deutschland dagegen wird wegen der abhängikeit von russischem erdgas von russischen energieinteressen geleitet sein - gerhard schröder zeigt ja heute schon , wohin die reise geht - als angestellter der firma gazprom - in 15 jahren winkt er deutschland dann vielleicht aus der tiefe des hinterns von wladimir putin heraus zu. - während sich die franzosen bei einem guten glas rotwein über das energie-entwicklungsland deutschland amüsieren.
euer vorstellung, die welt würde besser , indem man solarstrom 1000% über dem marktpreis produziert, ist absurd und führt zu niedergang und armut.
leider helfen auch noch so wohlklingende reden ,auch des zitierten eddi stoiber nichts, denn man kommt an der von mir in #408 aufgeworfenen problematik , der konkurrenzsituation mit anderen ländern nun einmal nicht vorbei:
die franzosen werden uns nicht den gefallen tun, auf ihre gesellschaftlich akzeptierte atomenergie zu verzichten, deshalb bleibt die frage : was hat deutschland dem entgegenzusetzen ?
1000% über dem marktpreis solarstrom zu produzieren ist keine antwort!
der jetzige energiepolitische weg deutschlands führt in zukunft zwingend nicht nur zu einer erheblichen größeren abhängigkeit von MEHR fossilen brennstoffen (die ja die kerenergie ersetzen müssten) , sondern auch dazu, dass deutschland ca. im Jahre 2020 verglichen mit frankreich anwärter auf den "CO2 umweltsau award" sein wird.
in deutschland wird dann wegen der konkurrenzsituation immer noch 80% des stroms aus kostengründen aus fossilen brennstoffen hergestellt werden , während die franzosen dann theoretisch schon locker vollständig C02-freien strom produzieren können und dabei sogar konkurrenzlos billig sein werden.(siehe #408)
deutschland dagegen wird wegen der abhängikeit von russischem erdgas von russischen energieinteressen geleitet sein - gerhard schröder zeigt ja heute schon , wohin die reise geht - als angestellter der firma gazprom - in 15 jahren winkt er deutschland dann vielleicht aus der tiefe des hinterns von wladimir putin heraus zu. - während sich die franzosen bei einem guten glas rotwein über das energie-entwicklungsland deutschland amüsieren.
Wo die Sonne schon scheint
Die Branche der erneuerbaren Energien erlebt eine grandiose Sonderkonjunktur. Umweltschutz wird zur Jobmaschine
von Elisabeth Schönert
Während der größte Teil Deutschlands darauf wartet, daß sich die Konjunkturerholung 2006 endlich in neuen Jobs niederschlägt, hat ein Wirtschaftszweig ganz andere Probleme. Denn in der Branche der erneuerbaren Energien ist der Aufschwung längst da, auch und vor allem auf dem Arbeitsmarkt. Rund 13 000 Beschäftigte sollen in diesem Jahr neu eingestellt werden, schätzt das Bundesumweltministerium. Neben Ingenieuren sucht der boomende Sektor dringend Elektriker, Schlosser, Dachdecker. Oder Vertriebsmitarbeiter, IT-Spezialisten, Personaler. Einstellungstermin? Baldmöglichst.
Abgekoppelt von der immer noch wackligen Wirtschaftslage wird die kleine Industrie der Wind-, Solar- und Bioenergie von einer Sonderkonjunktur geradezu überrollt. Bereits heute beschäftigt sie rund 170 000 Menschen in Deutschland. Bis 2010 erwartet der Bundesverband Erneuerbare Energie noch einmal mindestens eine Verdopplung. Eine Studie des Umweltministeriums schätzt, daß bis zum Jahr 2020 rund 300 000 Arbeitnehmer in diesem Bereich beschäftigt sein werden. Das Geschäft mit umweltfreundlicher Energieerzeugung, so scheint es, wird zur Jobmaschine sondergleichen.
Fast jedes Unternehmen sucht derzeit Mitarbeiter. "Für 2006 rechnen unsere Mitgliedsfirmen mit einem Umsatz- und Personalwachstum von 30 Prozent", sagt Bernd Geisen, Geschäftsführer des Bundesverbandes Bioenergie. Carsten Körnig vom Verband der Solarwirtschaft schätzt, daß im laufenden Jahr die Mitarbeiterzahl um zehn Prozent wachsen wird, und Ralf Bischof vom Windenergie Bundesverband sieht mindestens fünf Prozent Belegschaftswachstum. Arbeitsplätze en masse, häufig geschaffen in strukturschwachen, ländlichen Gegenden. Eben dort, wo die Wind- und Solaranlagen stehen oder der Raps wächst.
Allein die Hamburger Conergy, größter Solaranlagenhersteller Europas, plant in diesem Jahr die Einstellung von 400 Leuten. "Wir haben im vergangenen Jahr unsere Belegschaft um die Hälfte auf 800 aufgestockt und planen für dieses Jahr erneut eine 50prozentige Ausweitung", sagt Personalvorstand Heiko Piossek. In wenigen Jahren werde Conergy 2000 bis 3000 Mitarbeiter beschäftigen, schätzt er.
Die Nachfrage alternativer Energie wächst mit jedem Lieferengpaß in der Gasindustrie, jedem Ölpreisanstieg. Denn dank der stetigen Abnahme der verfügbaren fossilen Energieträger und einem gleichzeitig weltweit stark steigenden Energiebedarf wächst das Interesse an erneuerbarer Energie. Vor wenigen Wochen kündigte Kaliforniens Gouverneur Arnold Schwarzenegger an, 2,3 Milliarden Euro in die Förderung der Solarenergie zu investieren. Bis 2017 sollen erneuerbare Energiequellen dort ein Fünftel der Energie liefern. Und nicht nur dort. Chinesen, Kanadier, Spanier, Südafrikaner - die halbe Welt braucht saubere Energie. Und damit Deutschland. "Wir haben einen explodierenden Weltmarkt", sagt Ralf Bischof. Denn hiesige Unternehmen spielen in allen Segmenten der erneuerbaren Energien in der Weltspitze mit und sind oft Marktführer. Ingenieurskunst gepaart mit Tüftlergeist, flexible Mittelständler und Unterstützung durch die Politik ließen die Nischenindustrie seit den 90er Jahren gedeihen.
Mit dem Boom der Branche kommt es in Deutschland tatsächlich zu Arbeitskräfteknappheit. Jetzt, wo Teile der Branche auf dem Sprung zur Industrialisierung sind und immer mehr ausländische Unternehmen in die Massenfertigung drängen, wächst auch der Konkurrenzdruck. "Besonders gesucht sind qualifizierte Ingenieure. Aber auch bei Programmierern kommt es zu Engpässen", sagt Heiko Piossek von Conergy. Darüber klage die ganze Branche. "Wir haben zwar häufig mehr als hundert Bewerber pro offene Stelle, wobei die Anzahl bei höher qualifizierten Arbeitsplätzen geringer wird", so Piossek. Trotzdem sei es schwierig, "dynamische, proaktive Leute zu bekommen, die nach vorne denken." Und zwar auf allen Ausbildungsniveaus. Mit dem steigenden Exportanteil der Industrie wächst der Bedarf an Facharbeitern mit Sprachenkenntnissen - aber englischsprachige Monteure sind Mangelware, geschweige denn des Spanischen oder Chinesischen kundige.
Allein die Hamburger Conergy, größter Solaranlagenhersteller Europas, plant in diesem Jahr die Einstellung von 400 Leuten. "Wir haben im vergangenen Jahr unsere Belegschaft um die Hälfte auf 800 aufgestockt und planen für dieses Jahr erneut eine 50prozentige Ausweitung", sagt Personalvorstand Heiko Piossek. In wenigen Jahren werde Conergy 2000 bis 3000 Mitarbeiter beschäftigen, schätzt er.
wenn ich mir überlege wieviel arbeit geschaffen werden kann dann hätten wir´in deutschland 50 % weniger arbeitslose)))
ich hoffe die jetzige generation von politiker haben ein grösseres bewusstsein um es anzunehmen !!!
der durchschnitt lieg bei 55 jahre der politiker hoffe sie blicken
durch *lach* ich hoffe nur sie bekommen nicht zu viele schwarze koffer geschenckt*lach*
lg
Astralblue
Die Branche der erneuerbaren Energien erlebt eine grandiose Sonderkonjunktur. Umweltschutz wird zur Jobmaschine
von Elisabeth Schönert
Während der größte Teil Deutschlands darauf wartet, daß sich die Konjunkturerholung 2006 endlich in neuen Jobs niederschlägt, hat ein Wirtschaftszweig ganz andere Probleme. Denn in der Branche der erneuerbaren Energien ist der Aufschwung längst da, auch und vor allem auf dem Arbeitsmarkt. Rund 13 000 Beschäftigte sollen in diesem Jahr neu eingestellt werden, schätzt das Bundesumweltministerium. Neben Ingenieuren sucht der boomende Sektor dringend Elektriker, Schlosser, Dachdecker. Oder Vertriebsmitarbeiter, IT-Spezialisten, Personaler. Einstellungstermin? Baldmöglichst.
Abgekoppelt von der immer noch wackligen Wirtschaftslage wird die kleine Industrie der Wind-, Solar- und Bioenergie von einer Sonderkonjunktur geradezu überrollt. Bereits heute beschäftigt sie rund 170 000 Menschen in Deutschland. Bis 2010 erwartet der Bundesverband Erneuerbare Energie noch einmal mindestens eine Verdopplung. Eine Studie des Umweltministeriums schätzt, daß bis zum Jahr 2020 rund 300 000 Arbeitnehmer in diesem Bereich beschäftigt sein werden. Das Geschäft mit umweltfreundlicher Energieerzeugung, so scheint es, wird zur Jobmaschine sondergleichen.
Fast jedes Unternehmen sucht derzeit Mitarbeiter. "Für 2006 rechnen unsere Mitgliedsfirmen mit einem Umsatz- und Personalwachstum von 30 Prozent", sagt Bernd Geisen, Geschäftsführer des Bundesverbandes Bioenergie. Carsten Körnig vom Verband der Solarwirtschaft schätzt, daß im laufenden Jahr die Mitarbeiterzahl um zehn Prozent wachsen wird, und Ralf Bischof vom Windenergie Bundesverband sieht mindestens fünf Prozent Belegschaftswachstum. Arbeitsplätze en masse, häufig geschaffen in strukturschwachen, ländlichen Gegenden. Eben dort, wo die Wind- und Solaranlagen stehen oder der Raps wächst.
Allein die Hamburger Conergy, größter Solaranlagenhersteller Europas, plant in diesem Jahr die Einstellung von 400 Leuten. "Wir haben im vergangenen Jahr unsere Belegschaft um die Hälfte auf 800 aufgestockt und planen für dieses Jahr erneut eine 50prozentige Ausweitung", sagt Personalvorstand Heiko Piossek. In wenigen Jahren werde Conergy 2000 bis 3000 Mitarbeiter beschäftigen, schätzt er.
Die Nachfrage alternativer Energie wächst mit jedem Lieferengpaß in der Gasindustrie, jedem Ölpreisanstieg. Denn dank der stetigen Abnahme der verfügbaren fossilen Energieträger und einem gleichzeitig weltweit stark steigenden Energiebedarf wächst das Interesse an erneuerbarer Energie. Vor wenigen Wochen kündigte Kaliforniens Gouverneur Arnold Schwarzenegger an, 2,3 Milliarden Euro in die Förderung der Solarenergie zu investieren. Bis 2017 sollen erneuerbare Energiequellen dort ein Fünftel der Energie liefern. Und nicht nur dort. Chinesen, Kanadier, Spanier, Südafrikaner - die halbe Welt braucht saubere Energie. Und damit Deutschland. "Wir haben einen explodierenden Weltmarkt", sagt Ralf Bischof. Denn hiesige Unternehmen spielen in allen Segmenten der erneuerbaren Energien in der Weltspitze mit und sind oft Marktführer. Ingenieurskunst gepaart mit Tüftlergeist, flexible Mittelständler und Unterstützung durch die Politik ließen die Nischenindustrie seit den 90er Jahren gedeihen.
Mit dem Boom der Branche kommt es in Deutschland tatsächlich zu Arbeitskräfteknappheit. Jetzt, wo Teile der Branche auf dem Sprung zur Industrialisierung sind und immer mehr ausländische Unternehmen in die Massenfertigung drängen, wächst auch der Konkurrenzdruck. "Besonders gesucht sind qualifizierte Ingenieure. Aber auch bei Programmierern kommt es zu Engpässen", sagt Heiko Piossek von Conergy. Darüber klage die ganze Branche. "Wir haben zwar häufig mehr als hundert Bewerber pro offene Stelle, wobei die Anzahl bei höher qualifizierten Arbeitsplätzen geringer wird", so Piossek. Trotzdem sei es schwierig, "dynamische, proaktive Leute zu bekommen, die nach vorne denken." Und zwar auf allen Ausbildungsniveaus. Mit dem steigenden Exportanteil der Industrie wächst der Bedarf an Facharbeitern mit Sprachenkenntnissen - aber englischsprachige Monteure sind Mangelware, geschweige denn des Spanischen oder Chinesischen kundige.
Allein die Hamburger Conergy, größter Solaranlagenhersteller Europas, plant in diesem Jahr die Einstellung von 400 Leuten. "Wir haben im vergangenen Jahr unsere Belegschaft um die Hälfte auf 800 aufgestockt und planen für dieses Jahr erneut eine 50prozentige Ausweitung", sagt Personalvorstand Heiko Piossek. In wenigen Jahren werde Conergy 2000 bis 3000 Mitarbeiter beschäftigen, schätzt er.
wenn ich mir überlege wieviel arbeit geschaffen werden kann dann hätten wir´in deutschland 50 % weniger arbeitslose)))
ich hoffe die jetzige generation von politiker haben ein grösseres bewusstsein um es anzunehmen !!!
der durchschnitt lieg bei 55 jahre der politiker hoffe sie blicken
durch *lach* ich hoffe nur sie bekommen nicht zu viele schwarze koffer geschenckt*lach*
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Astralblue
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.042.230 von CleanEarthForNature am 01.04.06 18:21:08@clean danke dir
in der komik lieg immer die wahrheit * und die ist immer abhängig von der moral*und die wieder von der vergangenheit!!!!
fazit: jetzt erst recht* wir sind im jetzt*lach*
lg
Astralblue
in der komik lieg immer die wahrheit * und die ist immer abhängig von der moral*und die wieder von der vergangenheit!!!!
fazit: jetzt erst recht* wir sind im jetzt*lach*
lg
Astralblue
Sonntag, 2. April 2006
Vor dem Energiegipfel
CDU lässt nicht locker
Einen Tag vor dem Energie-Gipfel bei Bundeskanzlerin Angela Merkel ist der Grundsatzstreit zwischen SPD und Union über den Atomausstieg neu entfacht. Während Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) erklärte, Deutschland komme ohne Kernkraftwerke aus, nannte Vize-CDU-Chef Christian Wulff einen Atomausstieg nicht verantwortbar.
Gabriel schrieb in einem Gastbeitrag für die "Bild am Sonntag", mit den Investitionen der Energieversorger in neue Kraftwerke und dem Ausbau der alternativen Energien werde in den kommenden Jahren weit mehr Strom erzeugt, als durch das Auslaufen der riskanten Kernenergie vom Netz gehe. "Mit den fest eingeplanten Investitionen schaffen wir die modernste und effizienteste Stromversorgung in Europa. Atomkraftwerke brauchen wir dafür nicht."
Wulff sagte indes der Zeitung, erneuerbare Energien, etwa aus Sonne und Wind, könnten die Kernkraft auf absehbare Zeit nicht ersetzen. "Wir brauchen eine breite Debatte, ob ein Ausstieg aus der Atomkraft zu verantworten ist. Ich bin überzeugt: Er ist es nicht."
Ja Herr Wulff zu (absehbare Zeit nicht ersetzen)
Kommt Zeit , kommt rat
nix = für die ewigkeit
Glos: Ausstieg nicht zu kippen
Bundeswirtschaftsminister Michael Glos hatte unlängst längere Laufzeiten für die deutschen Atomkraftwerke nicht für durchsetzbar erklärt. "Der Atomausstieg ist gesetzlich geregelt, und ich sehe gegenwärtig keine Mehrheit im deutschen Bundestag dafür, die Ausstiegsvereinbarung zu verändern", sagte der CSU-Politiker dem "Handelsblatt".
Er glaube jedoch nicht, dass Deutschland als großes Industrieland mittelfristig ohne die Nutzung der Atomkraft bestehen könne. Sollten die Laufzeiten allerdings doch verlängert werden, würde er es befürworten, wenn die Kraftwerksbetreiber einen Teil der zusätzlichen Gewinne in einen Fonds für Energieforschung einzahlen würden.
Union und Wirtschaft lassen nicht locker
Am Montag treffen sich im Kanzleramt Merkel und andere Politiker mit Vertretern von Verbänden und Firmen der Energiebranche. Der Gipfel eröffnet die Arbeit zu einem Energiekonzept bis zum Jahr 2020. Die rot-grüne Regierung hatte einen Ausstieg aus der Atomenergie vereinbart, an dem laut Koalitionsvertrag auch festgehalten werden soll. Mehrere Ministerpräsidenten der Union und Teile der Wirtschaft hoffen jedoch auf dessen Revision nach einem späteren Regierungswechsel und wollen die Abschaltung von Atommeilern daher verzögern.
Vor dem Energiegipfel
CDU lässt nicht locker
Einen Tag vor dem Energie-Gipfel bei Bundeskanzlerin Angela Merkel ist der Grundsatzstreit zwischen SPD und Union über den Atomausstieg neu entfacht. Während Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) erklärte, Deutschland komme ohne Kernkraftwerke aus, nannte Vize-CDU-Chef Christian Wulff einen Atomausstieg nicht verantwortbar.
Gabriel schrieb in einem Gastbeitrag für die "Bild am Sonntag", mit den Investitionen der Energieversorger in neue Kraftwerke und dem Ausbau der alternativen Energien werde in den kommenden Jahren weit mehr Strom erzeugt, als durch das Auslaufen der riskanten Kernenergie vom Netz gehe. "Mit den fest eingeplanten Investitionen schaffen wir die modernste und effizienteste Stromversorgung in Europa. Atomkraftwerke brauchen wir dafür nicht."
Wulff sagte indes der Zeitung, erneuerbare Energien, etwa aus Sonne und Wind, könnten die Kernkraft auf absehbare Zeit nicht ersetzen. "Wir brauchen eine breite Debatte, ob ein Ausstieg aus der Atomkraft zu verantworten ist. Ich bin überzeugt: Er ist es nicht."
Ja Herr Wulff zu (absehbare Zeit nicht ersetzen)
Kommt Zeit , kommt rat
nix = für die ewigkeit
Glos: Ausstieg nicht zu kippen
Bundeswirtschaftsminister Michael Glos hatte unlängst längere Laufzeiten für die deutschen Atomkraftwerke nicht für durchsetzbar erklärt. "Der Atomausstieg ist gesetzlich geregelt, und ich sehe gegenwärtig keine Mehrheit im deutschen Bundestag dafür, die Ausstiegsvereinbarung zu verändern", sagte der CSU-Politiker dem "Handelsblatt".
Er glaube jedoch nicht, dass Deutschland als großes Industrieland mittelfristig ohne die Nutzung der Atomkraft bestehen könne. Sollten die Laufzeiten allerdings doch verlängert werden, würde er es befürworten, wenn die Kraftwerksbetreiber einen Teil der zusätzlichen Gewinne in einen Fonds für Energieforschung einzahlen würden.
Union und Wirtschaft lassen nicht locker
Am Montag treffen sich im Kanzleramt Merkel und andere Politiker mit Vertretern von Verbänden und Firmen der Energiebranche. Der Gipfel eröffnet die Arbeit zu einem Energiekonzept bis zum Jahr 2020. Die rot-grüne Regierung hatte einen Ausstieg aus der Atomenergie vereinbart, an dem laut Koalitionsvertrag auch festgehalten werden soll. Mehrere Ministerpräsidenten der Union und Teile der Wirtschaft hoffen jedoch auf dessen Revision nach einem späteren Regierungswechsel und wollen die Abschaltung von Atommeilern daher verzögern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.044.758 von CleanEarthForNature am 02.04.06 14:14:30Sonntag, 2. April 2006
Immer schnellerer Klimawandel
Forscher schlagen Alarm
http://www.n-tv.de/648724.html
Der Klimawandel vollzieht sich nach Ansicht südafrikanischer Forscher schneller als bisher angenommen. Auf der nahe der Antarktis gelegenen südafrikanischen Insel Marion Island zeichneten sich bereits jetzt die Folgen ab, berichteten die Wissenschaftler der Zeitung "Sunday Times". Die Forscher, die auf der 1700 Kilometer südöstlich von Kapstadt gelegenen Insel gearbeitet haben, sprachen von zunehmender Aufheizung und einer Mäuse- und Rattenplage. Innerhalb der vergangenen 20 Jahre sei die durchschnittliche Niederschlagsmenge von 2500 auf 1750 Milliliter gesunken. Auch die Vegetation verändere sich zunehmend.
"Wenn die Hitze einmal die Pole erreicht hat, wo soll sie danach hin? Insofern hat Marion Island einen ähnlichen Frühwarneffekt wie einst der Kanarienvogel für die Kohlegruben", erklärte Forscher Guy Midgley mit Blick auf die Vögel, die Bergarbeiter einst als Frühwarnsystem gegen Sauerstoffmangel mit in die Stollen nahmen. Midgley, der am Nationalen Institut für Artenvielfalt arbeitet, geht davon aus, dass auf dem antarktischen Vorposten deutlicher als anderswo die Auswirkungen der Erwärmung klar werden. Auch Forscher der Universität Stellenbosch stützen diese Einschätzung.
Die Regierung des Kap-Staates hatte in der vergangenen Woche bereits vor den Folgen der Erwärmung für Südafrika gewarnt. Vor allem die Region um Kapstadt werde mit zunehmenden Temperaturen und abnehmenden Niederschlagsmengen rechnen müssen, während der Osten mehr Regen erwarten kann. Die negativen Auswirkungen allein für den Tourismus wurden mit mindestens drei Prozent des Brutto- Inlandsprodukts angesetzt.
Immer schnellerer Klimawandel
Forscher schlagen Alarm
http://www.n-tv.de/648724.html
Der Klimawandel vollzieht sich nach Ansicht südafrikanischer Forscher schneller als bisher angenommen. Auf der nahe der Antarktis gelegenen südafrikanischen Insel Marion Island zeichneten sich bereits jetzt die Folgen ab, berichteten die Wissenschaftler der Zeitung "Sunday Times". Die Forscher, die auf der 1700 Kilometer südöstlich von Kapstadt gelegenen Insel gearbeitet haben, sprachen von zunehmender Aufheizung und einer Mäuse- und Rattenplage. Innerhalb der vergangenen 20 Jahre sei die durchschnittliche Niederschlagsmenge von 2500 auf 1750 Milliliter gesunken. Auch die Vegetation verändere sich zunehmend.
"Wenn die Hitze einmal die Pole erreicht hat, wo soll sie danach hin? Insofern hat Marion Island einen ähnlichen Frühwarneffekt wie einst der Kanarienvogel für die Kohlegruben", erklärte Forscher Guy Midgley mit Blick auf die Vögel, die Bergarbeiter einst als Frühwarnsystem gegen Sauerstoffmangel mit in die Stollen nahmen. Midgley, der am Nationalen Institut für Artenvielfalt arbeitet, geht davon aus, dass auf dem antarktischen Vorposten deutlicher als anderswo die Auswirkungen der Erwärmung klar werden. Auch Forscher der Universität Stellenbosch stützen diese Einschätzung.
Die Regierung des Kap-Staates hatte in der vergangenen Woche bereits vor den Folgen der Erwärmung für Südafrika gewarnt. Vor allem die Region um Kapstadt werde mit zunehmenden Temperaturen und abnehmenden Niederschlagsmengen rechnen müssen, während der Osten mehr Regen erwarten kann. Die negativen Auswirkungen allein für den Tourismus wurden mit mindestens drei Prozent des Brutto- Inlandsprodukts angesetzt.
.... und wieder nur esoterische bildchen!
ich stelle fest , dass weder astralblue noch cleanearth eine antwort auf die frage liefern können , wie denn deutschland künftig billigen strom produzieren kann , um mit der energiepolitik unserer nachbarländer (z.b. frankreich) mithalten zu können – die ja bezüglich CO2-reduktion und klimaschutz sogar weit besser dastehen, als das rückständige deutschland .
bezüglich der arbeitsplatzrelevanz habe ich ja schon in #408 darauf hingewiesen , dass diese arbeitsplätze hochsubventioniert sind .
das durch das eeg in die branche gepumpte geld ist doch gar nicht ehrlich am markt erwirtschaftet , sonder wird , weil nicht konkurrenzfähig – den kunden als zwangsabgabe abgezockt.
subventionen machen fett und bequem und verhindern eher innovation
die arbeitsplätze sind also nur die folge des fördermittel- und subventionsunwesens und werden auf dauer am markt keinen bestand haben.
selbst im sonnenreichen californien ist die solarenergie nur mit fördermitteln = subventionen lebensfähig — rätselhaft bleibt , wie sie erst im sonnenschwachen deutschland jemals konkurrenzfähig sein soll, zumal wenn sie 1000% uber dem marktpreis subventioniert wird..
die folge der aktuellen energiepolitik wird sein , daß deutschland zwangsläufig zunehmend energie –importe angewiesen und somit erpressbar ist .
die in #407 von cleanearth zitierte erklärung des auwärtigen amtes liest sich wie eine bankrotterklärung deutscher politik und hilferuf an die nachbarländer zukünftig die versorgungssicherheit in deutschland sicherzustellen, weil die deutsch politik statt ihre hausaufgaben zu machen im engiepolitischen wolkenkuckusheim gelebt hat.
die deutsch politik , vor allem rot – grün hat auch in der energiepolitik die karre tief in den dreck gefahren .
es wurden zu viele fehler gemacht , die deutschland viel geld kosten werden.
die affaire um die milliarden-bürgschaft der bundesregierung für gazprom , die aktivitäten von gerhard schröder bei gazprom sind direkte folgen der verfehlten, symbolhaften energiepolitik der letzten jahre.
ich stelle fest , dass weder astralblue noch cleanearth eine antwort auf die frage liefern können , wie denn deutschland künftig billigen strom produzieren kann , um mit der energiepolitik unserer nachbarländer (z.b. frankreich) mithalten zu können – die ja bezüglich CO2-reduktion und klimaschutz sogar weit besser dastehen, als das rückständige deutschland .
bezüglich der arbeitsplatzrelevanz habe ich ja schon in #408 darauf hingewiesen , dass diese arbeitsplätze hochsubventioniert sind .
das durch das eeg in die branche gepumpte geld ist doch gar nicht ehrlich am markt erwirtschaftet , sonder wird , weil nicht konkurrenzfähig – den kunden als zwangsabgabe abgezockt.
subventionen machen fett und bequem und verhindern eher innovation
die arbeitsplätze sind also nur die folge des fördermittel- und subventionsunwesens und werden auf dauer am markt keinen bestand haben.
selbst im sonnenreichen californien ist die solarenergie nur mit fördermitteln = subventionen lebensfähig — rätselhaft bleibt , wie sie erst im sonnenschwachen deutschland jemals konkurrenzfähig sein soll, zumal wenn sie 1000% uber dem marktpreis subventioniert wird..
die folge der aktuellen energiepolitik wird sein , daß deutschland zwangsläufig zunehmend energie –importe angewiesen und somit erpressbar ist .
die in #407 von cleanearth zitierte erklärung des auwärtigen amtes liest sich wie eine bankrotterklärung deutscher politik und hilferuf an die nachbarländer zukünftig die versorgungssicherheit in deutschland sicherzustellen, weil die deutsch politik statt ihre hausaufgaben zu machen im engiepolitischen wolkenkuckusheim gelebt hat.
die deutsch politik , vor allem rot – grün hat auch in der energiepolitik die karre tief in den dreck gefahren .
es wurden zu viele fehler gemacht , die deutschland viel geld kosten werden.
die affaire um die milliarden-bürgschaft der bundesregierung für gazprom , die aktivitäten von gerhard schröder bei gazprom sind direkte folgen der verfehlten, symbolhaften energiepolitik der letzten jahre.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.044.829 von CleanEarthForNature am 02.04.06 14:33:12gerade deutschland trifft im gegensatz zu frankreich wegen der verfehlten konzeptionslosen energiepolitik eine große mitschuld am klimawandel
- denn während länder, wie fankreich in 15 oder 20 jahren längst billigen, co2-freie strom erzeugen, wird deutschland dann immer rund 80% des stromes aus fossilen brennstoffen erzeugen müssen, dank eeg , atomausstieg und einer duchweg verlogenen energiepolitik.
- denn während länder, wie fankreich in 15 oder 20 jahren längst billigen, co2-freie strom erzeugen, wird deutschland dann immer rund 80% des stromes aus fossilen brennstoffen erzeugen müssen, dank eeg , atomausstieg und einer duchweg verlogenen energiepolitik.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.044.996 von cziton am 02.04.06 15:25:11@n cziton
http://www.atom-secur.de/images/DSL_LQ.mpg
dann reden wir über andere Probleme.
ESSEN & Trinken
Brot & Wasser
SiliziumSolarstrom = Sicher & Recyclebar
wie sicher = der schrott den ihr unter der ERDE ansammelt
und was ist mit Tschernobyl
also was ist sicher jetzt wo das Problem Iran/Irak noch nicht vom Tisch = wollt ihr Atomkraftwerke bauen
baut doch gleich eine Anlage in Iran und das kleine Problem ist gelöst und wundert euch nicht wenn ihr sicher ein größeres damit bekommt
Atome für den Frieden , wie soll Afrika zu Strom kommen da ja deine AKWanlage zum kühlen Wasser braucht und in Afrika ja genug davon vorhanden ist ja no Problem für dich.
(((-SOLAR-POWER-)))
http://www.atom-secur.de/images/DSL_LQ.mpg
dann reden wir über andere Probleme.
ESSEN & Trinken
Brot & Wasser
SiliziumSolarstrom = Sicher & Recyclebar
wie sicher = der schrott den ihr unter der ERDE ansammelt
und was ist mit Tschernobyl
also was ist sicher jetzt wo das Problem Iran/Irak noch nicht vom Tisch = wollt ihr Atomkraftwerke bauen
baut doch gleich eine Anlage in Iran und das kleine Problem ist gelöst und wundert euch nicht wenn ihr sicher ein größeres damit bekommt
Atome für den Frieden , wie soll Afrika zu Strom kommen da ja deine AKWanlage zum kühlen Wasser braucht und in Afrika ja genug davon vorhanden ist ja no Problem für dich.
(((-SOLAR-POWER-)))
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.044.950 von cziton am 02.04.06 15:10:44deine frage ist einfach überflüssig da hier im forum und threads genügend antworten schon stehen ! lesen geht über studieren
auf esoterischen * bildchen* zu kommen , manche haben ein höheres bewusstsein schon nötig...das hilft einen in die balance zu bringen....übrigens sind sehr schöne bilder* bin kein kunstbanause*gg*
auf esoterischen * bildchen* zu kommen , manche haben ein höheres bewusstsein schon nötig...das hilft einen in die balance zu bringen....übrigens sind sehr schöne bilder* bin kein kunstbanause*gg*
... ein gutes beispiel , wie energie-esoterik den verstand verkleistert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.045.222 von cziton am 02.04.06 16:33:47WASSER ohne Atom
Die Kriege der Zukunft werden um Wasser geführt
Wasser ist ein wichtiger und notwendiger Grundstoff des alltäglichen Lebens eines jeden Menschen und Wasser ist gleichzeitig ein nicht weniger bedeutender Grundstoff mächtiger Industriekonzerne. Diese eignen sich die Wasservorkommen der Erde auf folgende Weise an: durch Wasser-Bergbau in Gebieten mit großen Grundwasservorkommen oder durch intensive Ausbeutung der Flüsse und Ströme dieser Welt; durch das Leasen von staatlichen Wassersystemen und Abwasseraufbereitungsanlagen; durch das Managen städtischer Wassersysteme. Das ist die hinterhältige Seite der Globalisierung unter den westlichen Regierungen und kapitalistischen Unternehmen. Privatisierung bedeutet: sich das gemein- schaftliche Erbe der Natur anzueignen um daraus Kapital zu schlagen. Regierungen müssen zentrale staatliche Dienstleistungen privatisieren und dann wird Wasser Teil der Lebenshaltungskosten.
Experten sagen, daß künftige Kriege nicht um Öl, sondern um Wasser geführt werden. Denn es ist viel kostbarer.
Check das out cziton
Die Kriege der Zukunft werden um Wasser geführt
Wasser ist ein wichtiger und notwendiger Grundstoff des alltäglichen Lebens eines jeden Menschen und Wasser ist gleichzeitig ein nicht weniger bedeutender Grundstoff mächtiger Industriekonzerne. Diese eignen sich die Wasservorkommen der Erde auf folgende Weise an: durch Wasser-Bergbau in Gebieten mit großen Grundwasservorkommen oder durch intensive Ausbeutung der Flüsse und Ströme dieser Welt; durch das Leasen von staatlichen Wassersystemen und Abwasseraufbereitungsanlagen; durch das Managen städtischer Wassersysteme. Das ist die hinterhältige Seite der Globalisierung unter den westlichen Regierungen und kapitalistischen Unternehmen. Privatisierung bedeutet: sich das gemein- schaftliche Erbe der Natur anzueignen um daraus Kapital zu schlagen. Regierungen müssen zentrale staatliche Dienstleistungen privatisieren und dann wird Wasser Teil der Lebenshaltungskosten.
Experten sagen, daß künftige Kriege nicht um Öl, sondern um Wasser geführt werden. Denn es ist viel kostbarer.
Check das out cziton
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.044.996 von cziton am 02.04.06 15:25:11cziton will die Pest (Klimawandel) durch Cholera (KKW) bekämpfen...
Es freut mich, dass es Menschen wie Cziton gibt. Das beweist mir, dass Solarstrom mittlerweile ernst genommen wird. Vor noch nicht mal einem halben Jahr hat die Strom-Oligarchie gegen Windkraft gewettert und für Solarstrom geworben. Das kann man immer sehr schön am Kampfblatt FAZ verfolgen. Jetzt "bekämpft" man Solarstrom und findet Biomasse gut. Klar weil erstens die Bauernlobby dahinter steht und zweitens die Sache (noch) nicht so eine rasante Verbreitung findet.
Mittlerweile geht den Armleuchtern endlich auf dass in den regeneartive Energien in Kombination mit Energieeinsparung die Zukunft liegt.
Ob ich von russischem Gas oder von australischem Uran abhängig bin spielt für mich gar keine Rolle. Dieses ganze Geschwätz von der Erpressung mirt russischem Gas. Das ist nix anderes als arabisches Öl. Das einzige was wir in Deutschland haben ist Maschinenbau. Und Windkraft, Solar, Biomasse ist für mich letzten Ende nichts anderes als Machinenbau. Und diese sinnlose Litanei "wir haben nicht genug Sonne" kann man auch nicht mehr hören. Wir haben auch nicht genügend "billige" Arbeitsplätze, daher sollte man Autos auch besser in Osteuropa bauen lassen.
Es freut mich, dass es Menschen wie Cziton gibt. Das beweist mir, dass Solarstrom mittlerweile ernst genommen wird. Vor noch nicht mal einem halben Jahr hat die Strom-Oligarchie gegen Windkraft gewettert und für Solarstrom geworben. Das kann man immer sehr schön am Kampfblatt FAZ verfolgen. Jetzt "bekämpft" man Solarstrom und findet Biomasse gut. Klar weil erstens die Bauernlobby dahinter steht und zweitens die Sache (noch) nicht so eine rasante Verbreitung findet.
Mittlerweile geht den Armleuchtern endlich auf dass in den regeneartive Energien in Kombination mit Energieeinsparung die Zukunft liegt.
Ob ich von russischem Gas oder von australischem Uran abhängig bin spielt für mich gar keine Rolle. Dieses ganze Geschwätz von der Erpressung mirt russischem Gas. Das ist nix anderes als arabisches Öl. Das einzige was wir in Deutschland haben ist Maschinenbau. Und Windkraft, Solar, Biomasse ist für mich letzten Ende nichts anderes als Machinenbau. Und diese sinnlose Litanei "wir haben nicht genug Sonne" kann man auch nicht mehr hören. Wir haben auch nicht genügend "billige" Arbeitsplätze, daher sollte man Autos auch besser in Osteuropa bauen lassen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.059.847 von WePeHA am 03.04.06 20:37:37UMWELT + ARBEIT + WIRTSCHAFT
URAN - ÖL - KOHLE =
URAN - ÖL - KOHLE =
WWF-Umfrage: Drei von vier Deutschen wollen Sonne, Wind und Wasserkraft
Mehr als 70 Prozent der Deutschen fordern von der Bundesregierung ein stärkeres Engagement beim Klimaschutz. Zu diesem Ergebnis kommt eine FORSA Umfrage, die der WWF am 03.04.2006 zum Energiegipfel im Kanzleramt vorgestellt hat. Die Naturschutzorganisation wertet die Umfrageergebnisse als Signal, den Klimaschutz stärker in die energiepolitische Diskussion zu integrieren. "Wenn man sich mit den Betreibern der größten CO2-Schleudern an einen Tisch setzt, um über Energiepolitik zu diskutieren, muss man den Klimaschutz in den Vordergrund rücken", fordert Matthias Kopp, Energiereferent beim WWF Deutschland.
81 Prozent der unter 30-jährigen für erneuerbare Energien
In der Bevölkerung ist die Kohle der WWF-Umfrage zufolge nur wenig angesagt. Auf die Frage, welchen Energieträger sie bevorzugen würden, entschieden sich nur neun Prozent der Befragten für den fossilen Energieträger. Die Ablehnung ist tendenziell bei den Jüngeren größer und besonders Familien halten die Anstrengungen der Bundesregierung zum Klimaschutz und damit zur Generationengerechtigkeit für ungenügend. 74 Prozent der Befragten wünschen sich hingegen Energie aus erneuerbaren Quellen. Bei den unter 30-jährigen ist dieser Wunsch sogar noch weiter verbreitet: hier favorisieren 81 Prozent Energie aus Sonne, Wind und Wasserkraft.
WWF-Referent Kopp kritisiert besonders, dass die Stromversorger bei den anstehenden Investitionen erneut stark auf Kohlekraftwerke setzen wollen. Der Sektor sei in Deutschland für rund 40 Prozent des Kohlendioxidausstoßes verantwortlich. Baue man neue Braun- und Steinkohlekraftwerke werde es nicht gelingen, den Ausstoß an Treibhausgasen auf ein Klima verträgliches Niveau zurückzufahren.
04.04.2006 Quelle: WWF World Wide Fund For Nature © Heindl Server GmbH
Mehr als 70 Prozent der Deutschen fordern von der Bundesregierung ein stärkeres Engagement beim Klimaschutz. Zu diesem Ergebnis kommt eine FORSA Umfrage, die der WWF am 03.04.2006 zum Energiegipfel im Kanzleramt vorgestellt hat. Die Naturschutzorganisation wertet die Umfrageergebnisse als Signal, den Klimaschutz stärker in die energiepolitische Diskussion zu integrieren. "Wenn man sich mit den Betreibern der größten CO2-Schleudern an einen Tisch setzt, um über Energiepolitik zu diskutieren, muss man den Klimaschutz in den Vordergrund rücken", fordert Matthias Kopp, Energiereferent beim WWF Deutschland.
81 Prozent der unter 30-jährigen für erneuerbare Energien
In der Bevölkerung ist die Kohle der WWF-Umfrage zufolge nur wenig angesagt. Auf die Frage, welchen Energieträger sie bevorzugen würden, entschieden sich nur neun Prozent der Befragten für den fossilen Energieträger. Die Ablehnung ist tendenziell bei den Jüngeren größer und besonders Familien halten die Anstrengungen der Bundesregierung zum Klimaschutz und damit zur Generationengerechtigkeit für ungenügend. 74 Prozent der Befragten wünschen sich hingegen Energie aus erneuerbaren Quellen. Bei den unter 30-jährigen ist dieser Wunsch sogar noch weiter verbreitet: hier favorisieren 81 Prozent Energie aus Sonne, Wind und Wasserkraft.
WWF-Referent Kopp kritisiert besonders, dass die Stromversorger bei den anstehenden Investitionen erneut stark auf Kohlekraftwerke setzen wollen. Der Sektor sei in Deutschland für rund 40 Prozent des Kohlendioxidausstoßes verantwortlich. Baue man neue Braun- und Steinkohlekraftwerke werde es nicht gelingen, den Ausstoß an Treibhausgasen auf ein Klima verträgliches Niveau zurückzufahren.
04.04.2006 Quelle: WWF World Wide Fund For Nature © Heindl Server GmbH
Hallo
hier noch einmal eine ausführliche zusammenfassung des Energiegipfels
Bundesregierung zum Energiegipfel: Startschuss für ein energiepolitisches Gesamtkonzept
Bundeskanzlerin Merkel, DaimlerChrysler-Chef Zetsche und Klaus Töpfer.
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat am 03.04.2006 mit einem Spitzengespräch in Berlin den Startschuss für ein nationales energiepolitisches Gesamtkonzept bis zum Jahr 2020 gegeben. Das berichtet die Bundesregierung in einer Pressemitteilung. An dem Gespräch nahmen neben den Bundesministern Glos, Gabriel und Schavan Vertreter der Energiewirtschaft, der industriellen und privaten Stromverbraucher, der erneuerbaren Energien, der Gewerkschaften, der Energieforschung und des Umweltschutzes teil.
Zentrale Themen waren Sicherheit der Energieversorgung, Investitionen in eine zukunftsfähige Stromversorgung, wettbewerbsfähige Energiepreise, Forschung und Energieeffizienz.
Energiekonzept der Regierung soll in der zweiten Jahreshälfte vorliegen
Die Bundesregierung will ihr Energiekonzept in der zweiten Hälfte des Jahres 2007 vorlegen. Wichtige Bausteine sollen in den nächsten Monaten von der Bundesregierung gemeinsam mit den Teilnehmern des Energiegipfels und weiteren Experten gemeinsam erarbeitet werden. Vereinbart wurde ein weiteres Treffen im Herbst. Bis dahin sollen in drei Arbeitsgruppen zu internationalen Aspekten, nationalen Aspekten sowie zu Forschung und Energieeffizienz zentrale Fragen der Energiepolitik vorangebracht werden.
33 bis 40 Milliarden Euro für Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien
Bei dem Gespräch seien bereits erste konkrete Ergebnisse erzielt worden, heißt es in der Presseerklärung. Vertreter der Stromwirtschaft kündigten für ihre Unternehmen bis zum Jahr 2012 Investitionen in neue Kraftwerke und Netze von über 30 Milliarden Euro an. Für die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien sollen im gleichen Zeitraum Investitionen in der Größenordnung von 33 bis 40 Milliarden Euro getätigt werden. Die Bundesregierung werde wichtige Voraussetzungen dafür durch die Beschleunigung von Planungsverfahren schaffen.
Mehr Geld für Energieforschung und Innovation
Mit einer Innovationsoffensive und einem Aktionsprogramm zur Energieeffizienz wollen Bundesregierung und Wirtschaft neue Energietechnologien voranbringen. Die Bundesregierung werde die Gebäudesanierung mit einem jährlichen Finanzvolumen von 1,4 Milliarden Euro fördern. Zudem will sie die Mittel des Bundes für Energieforschung und Innovation bis 2009 um mehr als 30 Prozent aufstocken. Im Zeitraum 2006 bis 2009 werde sie so insgesamt 2 Milliarden Euro in neue Energietechnologien investieren.
EEG-Novelle soll Belastung der stromintensiven Wirtschaft begrenzen
Durch die kurzfristig geplante Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) soll die Belastung der stromintensiven Wirtschaft auf 0,05 Cent pro Kilowattstunde begrenzt und mehr Transparenz geschaffen werden. Im nächsten Jahr werde eine Überprüfung der Vergütungssätze des EEG erfolgen, kündigt die Bundesregierung an.
Keine Einigung über Atomkraftwerke
Unterschiedliche Positionen seien zur künftigen Bedeutung der Kernenergie im deutschen Energiemix vertreten worden, heißt es in der Pressemitteilung. Im Rahmen des energiepolitischen Gesamtkonzepts wolle die Bundesregierung eine Aussage dazu treffen, in welchem Umfang geeignete Ersatzkapazitäten für nach dem Atomgesetz stillzulegende Kernkraftwerke verfügbar sind. Die Bundesregierung strebe eine Lösung zur sicheren Endlagerung radioaktiver Abfälle in dieser Legislaturperiode an.
Bundeskanzlerin Merkel: Weg frei für Investitionen und neue Technologien
"Mit dem Energiegipfel haben wir einen Diskussionsprozess in Gang gesetzt, der wichtige Impulse für eine innovative Energiepolitik aus einem Guss geben wird. Wir wollen Versorgungssicherheit, Wirtschaftlichkeit und Umweltverträglichkeit in ein vernünftiges Gleichgewicht bringen", kommentiert Bundeskanzlerin Angela Merkel. "Wir haben den Weg frei gemacht für Investitionen und neue Technologien, die zugleich einen bedeutenden Impuls für mehr Wachstum und Beschäftigung in Deutschland geben. Es freut mich besonders, dass Bundesregierung und Wirtschaft in diesem wichtigen Feld gemeinsam vorangehen wollen", so Merkel weiter.
04.04.2006 Quelle: Presse- und Informationsamt der Bundesregierung
hier noch einmal eine ausführliche zusammenfassung des Energiegipfels
Bundesregierung zum Energiegipfel: Startschuss für ein energiepolitisches Gesamtkonzept
Bundeskanzlerin Merkel, DaimlerChrysler-Chef Zetsche und Klaus Töpfer.
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat am 03.04.2006 mit einem Spitzengespräch in Berlin den Startschuss für ein nationales energiepolitisches Gesamtkonzept bis zum Jahr 2020 gegeben. Das berichtet die Bundesregierung in einer Pressemitteilung. An dem Gespräch nahmen neben den Bundesministern Glos, Gabriel und Schavan Vertreter der Energiewirtschaft, der industriellen und privaten Stromverbraucher, der erneuerbaren Energien, der Gewerkschaften, der Energieforschung und des Umweltschutzes teil.
Zentrale Themen waren Sicherheit der Energieversorgung, Investitionen in eine zukunftsfähige Stromversorgung, wettbewerbsfähige Energiepreise, Forschung und Energieeffizienz.
Energiekonzept der Regierung soll in der zweiten Jahreshälfte vorliegen
Die Bundesregierung will ihr Energiekonzept in der zweiten Hälfte des Jahres 2007 vorlegen. Wichtige Bausteine sollen in den nächsten Monaten von der Bundesregierung gemeinsam mit den Teilnehmern des Energiegipfels und weiteren Experten gemeinsam erarbeitet werden. Vereinbart wurde ein weiteres Treffen im Herbst. Bis dahin sollen in drei Arbeitsgruppen zu internationalen Aspekten, nationalen Aspekten sowie zu Forschung und Energieeffizienz zentrale Fragen der Energiepolitik vorangebracht werden.
33 bis 40 Milliarden Euro für Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien
Bei dem Gespräch seien bereits erste konkrete Ergebnisse erzielt worden, heißt es in der Presseerklärung. Vertreter der Stromwirtschaft kündigten für ihre Unternehmen bis zum Jahr 2012 Investitionen in neue Kraftwerke und Netze von über 30 Milliarden Euro an. Für die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien sollen im gleichen Zeitraum Investitionen in der Größenordnung von 33 bis 40 Milliarden Euro getätigt werden. Die Bundesregierung werde wichtige Voraussetzungen dafür durch die Beschleunigung von Planungsverfahren schaffen.
Mehr Geld für Energieforschung und Innovation
Mit einer Innovationsoffensive und einem Aktionsprogramm zur Energieeffizienz wollen Bundesregierung und Wirtschaft neue Energietechnologien voranbringen. Die Bundesregierung werde die Gebäudesanierung mit einem jährlichen Finanzvolumen von 1,4 Milliarden Euro fördern. Zudem will sie die Mittel des Bundes für Energieforschung und Innovation bis 2009 um mehr als 30 Prozent aufstocken. Im Zeitraum 2006 bis 2009 werde sie so insgesamt 2 Milliarden Euro in neue Energietechnologien investieren.
EEG-Novelle soll Belastung der stromintensiven Wirtschaft begrenzen
Durch die kurzfristig geplante Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) soll die Belastung der stromintensiven Wirtschaft auf 0,05 Cent pro Kilowattstunde begrenzt und mehr Transparenz geschaffen werden. Im nächsten Jahr werde eine Überprüfung der Vergütungssätze des EEG erfolgen, kündigt die Bundesregierung an.
Keine Einigung über Atomkraftwerke
Unterschiedliche Positionen seien zur künftigen Bedeutung der Kernenergie im deutschen Energiemix vertreten worden, heißt es in der Pressemitteilung. Im Rahmen des energiepolitischen Gesamtkonzepts wolle die Bundesregierung eine Aussage dazu treffen, in welchem Umfang geeignete Ersatzkapazitäten für nach dem Atomgesetz stillzulegende Kernkraftwerke verfügbar sind. Die Bundesregierung strebe eine Lösung zur sicheren Endlagerung radioaktiver Abfälle in dieser Legislaturperiode an.
Bundeskanzlerin Merkel: Weg frei für Investitionen und neue Technologien
"Mit dem Energiegipfel haben wir einen Diskussionsprozess in Gang gesetzt, der wichtige Impulse für eine innovative Energiepolitik aus einem Guss geben wird. Wir wollen Versorgungssicherheit, Wirtschaftlichkeit und Umweltverträglichkeit in ein vernünftiges Gleichgewicht bringen", kommentiert Bundeskanzlerin Angela Merkel. "Wir haben den Weg frei gemacht für Investitionen und neue Technologien, die zugleich einen bedeutenden Impuls für mehr Wachstum und Beschäftigung in Deutschland geben. Es freut mich besonders, dass Bundesregierung und Wirtschaft in diesem wichtigen Feld gemeinsam vorangehen wollen", so Merkel weiter.
04.04.2006 Quelle: Presse- und Informationsamt der Bundesregierung
es läuft wohl darauf hinaus , daß deutschland zukünftig atomstrom aus frankreich importieren wird.
die leute die sich bei meinungsumfagen für eneuerbare energien aussprechen , sind doch die ersten , die auf billigen französischen atomstrom zurückgeifen werden - es ist das selbe , wie bei der frage nach ökologischen nahrungs mitteln - bei umfagen finden es alle gut - in der realität rennen alle zum "aldi" , um geld zu sparen.
anspruch und wirklichkeit eben.
auch bei spiegel-online gibt es einen interessanten artikel zu europäischen dimension
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,409709,00.html
""
EU will Energiemonopole knacken
Die EU-Kommission will Deutschland zwingen, seinen Strommarkt stärker für den Wettbewerb zu öffnen. Die Behörde leitete heute gegen die Bundesrepublik und 16 andere Mitgliedstaaten der Gemeinschaft ein Verfahren ein.
(...)
""
dann wird man auch gar nicht mehr nachvollziehen können woher der strom kommt .... damit hätte sich die deutsche politik dann erfolgreich um das problem gedrückt - dass man den franzosen mit ihrer politik des billigen CO2-freien stroms von deutscher seite NICHTS engegezusetzen hat.
deutschland abhängig von energie-importen und wird politisch erpressbar sein !
die leute die sich bei meinungsumfagen für eneuerbare energien aussprechen , sind doch die ersten , die auf billigen französischen atomstrom zurückgeifen werden - es ist das selbe , wie bei der frage nach ökologischen nahrungs mitteln - bei umfagen finden es alle gut - in der realität rennen alle zum "aldi" , um geld zu sparen.
anspruch und wirklichkeit eben.
auch bei spiegel-online gibt es einen interessanten artikel zu europäischen dimension
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,409709,00.html
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EU will Energiemonopole knacken
Die EU-Kommission will Deutschland zwingen, seinen Strommarkt stärker für den Wettbewerb zu öffnen. Die Behörde leitete heute gegen die Bundesrepublik und 16 andere Mitgliedstaaten der Gemeinschaft ein Verfahren ein.
(...)
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dann wird man auch gar nicht mehr nachvollziehen können woher der strom kommt .... damit hätte sich die deutsche politik dann erfolgreich um das problem gedrückt - dass man den franzosen mit ihrer politik des billigen CO2-freien stroms von deutscher seite NICHTS engegezusetzen hat.
deutschland abhängig von energie-importen und wird politisch erpressbar sein !
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.070.691 von cziton am 04.04.06 16:24:34Deutschland importiert nicht bzw. hat auch hier einen deutlichen Exportüberschuß
demnach beträgt der Export 51524 Mio kWh und der Import 44213 kWh.
Ergo ist Deutschland Stromexporteur !
demnach beträgt der Export 51524 Mio kWh und der Import 44213 kWh.
Ergo ist Deutschland Stromexporteur !
Die geladenen Vertreter der vier großen Energiekonzerne wollten
außerdem bis 2012 rund 70 Milliarden Euro in die Energieversorgung
stecken, kündigte die Kanzlerin zufrieden an. Rund 30 Milliarden
Euro sollten in die Modernisierung von Kraftwerken und Stromnetzen
fließen, für erneuerbare Energien würden 33 bis 40 Milliarden Euro
erwartet. Die Regierung will ihrerseits zu Forschungszwecken bis
2009 nochmals zwei Milliarden Euro drauflegen - und so die bisher
zur Verfügung gestellten Mittel um immerhin 30 Prozent aufstocken.
Versprechen der Energiekonzerne
http://www.heute.de/ZDFmediathek/inhalt/12/0,4070,3920844-6-…
70 Milliarden Euro wollen die Stromkonzerne in den kommenden
Jahren investieren - in erneuerbare Energien und moderne
Kraftwerke. Das ist ein Ergebnis des Energiegipfels im Kanzleramt.
außerdem bis 2012 rund 70 Milliarden Euro in die Energieversorgung
stecken, kündigte die Kanzlerin zufrieden an. Rund 30 Milliarden
Euro sollten in die Modernisierung von Kraftwerken und Stromnetzen
fließen, für erneuerbare Energien würden 33 bis 40 Milliarden Euro
erwartet. Die Regierung will ihrerseits zu Forschungszwecken bis
2009 nochmals zwei Milliarden Euro drauflegen - und so die bisher
zur Verfügung gestellten Mittel um immerhin 30 Prozent aufstocken.
Versprechen der Energiekonzerne
http://www.heute.de/ZDFmediathek/inhalt/12/0,4070,3920844-6-…
70 Milliarden Euro wollen die Stromkonzerne in den kommenden
Jahren investieren - in erneuerbare Energien und moderne
Kraftwerke. Das ist ein Ergebnis des Energiegipfels im Kanzleramt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.072.040 von 789456123 am 04.04.06 17:38:25Die Tagesschau Grafik finde ich Ultracool, da sieht man mal wieder wie man über die medien verdummt wird!!! Da macht man sich Sorgen um die fehlenden KWH und ist gleichzeitig exporteur!
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.074.942 von WePeHA am 04.04.06 20:15:21Milliardeninvestitionen für die Energie der Zukunft
http://www.bundesregierung.de/-,413.983284/artikel/Milliarde…
"Die Zukunft unseres Landes hängt von einer wirtschaftlichen, sicheren und umweltfreundlichen Energieversorgung ab", sagte Merkel. Bis Mitte kommenden Jahres will die Bundesregierung deshalb ein energiepolitisches Gesamtkonzept für die Zeit bis zum Jahr 2020 entwickeln. Es soll dazu beitragen, die Abhängigkeit von Energieimporten zu verringern, einen weiteren Preisanstieg zu verhindern und die umweltpolitischen Herausforderungen im Blick zu behalten.
Die Energiewirtschaft sagte der Bundesregierung zu, bis 2012 über 30 Milliarden Euro in neue Kraftwerke und die Energieinfrastruktur zu investieren. Für die Weiterentwicklung und den Ausbau der Erneuerbaren Energien sind darüber hinaus bis zu 40 Milliarden Euro vorgesehen. Damit könne sich Deutschland international auch "deutlich als Motor technologischer Entwicklungen positionieren", so die Kanzlerin.
ES GEHT VOR@N
http://www.bundesregierung.de/-,413.983284/artikel/Milliarde…
"Die Zukunft unseres Landes hängt von einer wirtschaftlichen, sicheren und umweltfreundlichen Energieversorgung ab", sagte Merkel. Bis Mitte kommenden Jahres will die Bundesregierung deshalb ein energiepolitisches Gesamtkonzept für die Zeit bis zum Jahr 2020 entwickeln. Es soll dazu beitragen, die Abhängigkeit von Energieimporten zu verringern, einen weiteren Preisanstieg zu verhindern und die umweltpolitischen Herausforderungen im Blick zu behalten.
Die Energiewirtschaft sagte der Bundesregierung zu, bis 2012 über 30 Milliarden Euro in neue Kraftwerke und die Energieinfrastruktur zu investieren. Für die Weiterentwicklung und den Ausbau der Erneuerbaren Energien sind darüber hinaus bis zu 40 Milliarden Euro vorgesehen. Damit könne sich Deutschland international auch "deutlich als Motor technologischer Entwicklungen positionieren", so die Kanzlerin.
ES GEHT VOR@N
Eon beginnt nächstes Jahr mit dem Bau eines CO2 freien Kohlekraftwerks. Bin mal gespannt welche Erzeugungskosten das haben wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.077.401 von Spree0 am 04.04.06 22:32:16
Michael Müller: Zukunftsorientierte Energiepolitik muss auf mehreren Ebenen ansetzen
Michael Müller, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesumweltministerium, hat anlässlich der Konferenz "Stadtwerk der Zukunft" des Verbands kommunaler Unternehmen (VKU) die energiepolitischen Schwerpunkte der Bundesregierung vorgestellt. "Die wesentlichen Elemente der Energiewende und die notwendige Basis für eine nachhaltige Energieversorgung sind Energieeinsparung, die Steigerung der Energieeffizienz und der Ausbau der erneuerbaren Energien", sagte Müller.
Müller sprach sich insbesondere dafür aus, in der Energiepolitik auf mehreren Ebenen anzusetzen. "Wer die heutigen energiepolitischen Herausforderungen bestehen will, muss die Brücke von der internationalen und europäischen hin zur nationalen und kommunalen Ebene schlagen", so Müller. Um die klimaschutzpolitischen Ziele zu erreichen sei es wichtig, die Angebots- und die Nachfrageseite, die Steigerung der Energieeffizienz, die Erneuerung des Kraftwerksparks und den Ausbau der erneuerbaren Energien für die Strom-, Wärme- und Treibstoffgewinnung zu berücksichtigen. "Ehrgeiz und Mut sind notwendig, um den absehbaren Herausforderungen der Zukunft gerecht zu werden", betonte Müller. Klimaschutz- und Energiepolitik gehören zusammen und können nicht getrennt voneinander betrachtet werden. "Klimaschutz ist energiepolitisch umzusetzen. Versorgungssicherheit, Wettbewerbsfähigkeit sowie Umwelt- und Klimaverträglichkeit müssen integriert und gleichberechtigt verwirklicht werden. Nur so können wir unsere Energieversorgung nachhaltig und zukunftsgerichtet gestalten", sagte Müller.
Müller verwies insbesondere auf die Bedeutung dezentraler Energieversorgungsstrukturen, den Ausbau der Kraft-Wärme-Kopplung und auch auf die wachsende Bedeutung der erneuerbaren Energien. "Bis 2020 können 25 Prozent des Stroms in Deutschland erneuerbar bereitgestellt werden. Erneuerbare Energien sind eine der dynamischsten Branchen der deutschen Volkswirtschaft", so Müller. Hinzu kommt der steigende Exportanteil hiesiger Firmen für einen der größten globalen Zukunftsmärkte. Daneben sind längst noch nicht alle Potenziale zur Verbesserung der Energieeffizienz ausgeschöpft. Die Nutzung dieser immensen Optionen reduziert die Abhängigkeit von Energieimporten, mindert die Energiekosten, vermeidet CO2-Emissionen und schont Ressourcen, die uns nur noch wenige Jahrzehnte zur Verfügung stehen. "Gerade unter Generationengesichtspunkten ein idealer Ansatz, auch für Arbeit und Umwelt", sagte Müller.
UMWELT + ARBEIT + WIRTSCHAFT
Michael Müller: Zukunftsorientierte Energiepolitik muss auf mehreren Ebenen ansetzen
Michael Müller, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesumweltministerium, hat anlässlich der Konferenz "Stadtwerk der Zukunft" des Verbands kommunaler Unternehmen (VKU) die energiepolitischen Schwerpunkte der Bundesregierung vorgestellt. "Die wesentlichen Elemente der Energiewende und die notwendige Basis für eine nachhaltige Energieversorgung sind Energieeinsparung, die Steigerung der Energieeffizienz und der Ausbau der erneuerbaren Energien", sagte Müller.
Müller sprach sich insbesondere dafür aus, in der Energiepolitik auf mehreren Ebenen anzusetzen. "Wer die heutigen energiepolitischen Herausforderungen bestehen will, muss die Brücke von der internationalen und europäischen hin zur nationalen und kommunalen Ebene schlagen", so Müller. Um die klimaschutzpolitischen Ziele zu erreichen sei es wichtig, die Angebots- und die Nachfrageseite, die Steigerung der Energieeffizienz, die Erneuerung des Kraftwerksparks und den Ausbau der erneuerbaren Energien für die Strom-, Wärme- und Treibstoffgewinnung zu berücksichtigen. "Ehrgeiz und Mut sind notwendig, um den absehbaren Herausforderungen der Zukunft gerecht zu werden", betonte Müller. Klimaschutz- und Energiepolitik gehören zusammen und können nicht getrennt voneinander betrachtet werden. "Klimaschutz ist energiepolitisch umzusetzen. Versorgungssicherheit, Wettbewerbsfähigkeit sowie Umwelt- und Klimaverträglichkeit müssen integriert und gleichberechtigt verwirklicht werden. Nur so können wir unsere Energieversorgung nachhaltig und zukunftsgerichtet gestalten", sagte Müller.
Müller verwies insbesondere auf die Bedeutung dezentraler Energieversorgungsstrukturen, den Ausbau der Kraft-Wärme-Kopplung und auch auf die wachsende Bedeutung der erneuerbaren Energien. "Bis 2020 können 25 Prozent des Stroms in Deutschland erneuerbar bereitgestellt werden. Erneuerbare Energien sind eine der dynamischsten Branchen der deutschen Volkswirtschaft", so Müller. Hinzu kommt der steigende Exportanteil hiesiger Firmen für einen der größten globalen Zukunftsmärkte. Daneben sind längst noch nicht alle Potenziale zur Verbesserung der Energieeffizienz ausgeschöpft. Die Nutzung dieser immensen Optionen reduziert die Abhängigkeit von Energieimporten, mindert die Energiekosten, vermeidet CO2-Emissionen und schont Ressourcen, die uns nur noch wenige Jahrzehnte zur Verfügung stehen. "Gerade unter Generationengesichtspunkten ein idealer Ansatz, auch für Arbeit und Umwelt", sagte Müller.
UMWELT + ARBEIT + WIRTSCHAFT
CO2 Kohle verbrennen, aha Du meinst doch wohl eher man pumpt das CO2 in die Erde?
Richtig, das CO2 wird abgespalten, und das CO2 wird in alten Erdgaslagerstätten eingelagert. Ein sehr interessanter Ansatz. Deshalb bin ich mal auf die technische Lösbarkeit und die Erzeugungskosten gespannt. Ein goßes CO2 Prblem wäre erstmal gelöst.
Die gute alte Kohle könnte zu einem wichtigen Energielieferanten werden.
@CleanEarth #434
Der Müller schwafelt nur, da stecken keine einzigen Aussagen und Fakten drinnen. Die Märchenstunde auf Prosieben ist eigentlich schon vorbei!!
Die gute alte Kohle könnte zu einem wichtigen Energielieferanten werden.
@CleanEarth #434
Der Müller schwafelt nur, da stecken keine einzigen Aussagen und Fakten drinnen. Die Märchenstunde auf Prosieben ist eigentlich schon vorbei!!
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Antwort auf Beitrag Nr.: 21.095.955 von Spree0 am 06.04.06 00:58:4607.04.06
Gelesen in der "Tageszeitung": Die erneuerbaren Energien drängen Öl, Kohle und Gas zurück, sagt Branchenvertreter Johannes Lackmann taz: Die Erneuerbare-Energien-Branche hat auf dem Energiegipfel Investitionen von 40 Milliarden Euro angekündigt. Was verbirgt sich dahinter?
Johannes Lackmann: Zunächst: Diese 40 Milliarden beziehen sich nur auf den Strombereich. Werden die Bereiche Wärme und Kraftstoffe noch dazugerechnet, investiert die Branche 71 Milliarden Euro bis 2012. Allein im Stromsektor investieren die Erneuerbaren schon heute mehr, als die Fossilen ankündigen. Bis 2012 ist erklärtes Ziel der Branche, 19.000 Megawatt Leistung neu ans Stromnetz zu nehmen. Windstrom bietet mit 9.700 Megawatt daran nach wie vor den Mammut-Anteil - 13 Milliarden. Solarstrom soll um 5.000 Megawatt ausgebaut werden - was 15 Milliarden kosten wird.
Gelesen in der "Tageszeitung": Die erneuerbaren Energien drängen Öl, Kohle und Gas zurück, sagt Branchenvertreter Johannes Lackmann taz: Die Erneuerbare-Energien-Branche hat auf dem Energiegipfel Investitionen von 40 Milliarden Euro angekündigt. Was verbirgt sich dahinter?
Johannes Lackmann: Zunächst: Diese 40 Milliarden beziehen sich nur auf den Strombereich. Werden die Bereiche Wärme und Kraftstoffe noch dazugerechnet, investiert die Branche 71 Milliarden Euro bis 2012. Allein im Stromsektor investieren die Erneuerbaren schon heute mehr, als die Fossilen ankündigen. Bis 2012 ist erklärtes Ziel der Branche, 19.000 Megawatt Leistung neu ans Stromnetz zu nehmen. Windstrom bietet mit 9.700 Megawatt daran nach wie vor den Mammut-Anteil - 13 Milliarden. Solarstrom soll um 5.000 Megawatt ausgebaut werden - was 15 Milliarden kosten wird.
"Investitionen von 40 Milliarden Euro angekündigt. Was verbirgt sich dahinter? "
... woher kommen denn die 40 milliarden?
das geld ist ja bekanntlich nicht "einfach da", sondern muß von den stromkunden aufgebracht werden.d.h. es fehlt an anderer stelle.
ergo : die 40 millarden zahlt der stromkunde, d.h. wir alle - und wenn man bedenkt, wieviele windräder sinnlos im windschwachen binnenland errrichtet worden sind, sehe ich die gefahr , daß durch diese art subventionswirtschaft fehlentwicklungen bei windkraft und solarenergie weiter verstärkt werden.
... woher kommen denn die 40 milliarden?
das geld ist ja bekanntlich nicht "einfach da", sondern muß von den stromkunden aufgebracht werden.d.h. es fehlt an anderer stelle.
ergo : die 40 millarden zahlt der stromkunde, d.h. wir alle - und wenn man bedenkt, wieviele windräder sinnlos im windschwachen binnenland errrichtet worden sind, sehe ich die gefahr , daß durch diese art subventionswirtschaft fehlentwicklungen bei windkraft und solarenergie weiter verstärkt werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.126.173 von cziton am 07.04.06 19:58:49No Problem
Check es out BlackOil
nicht nur ein problem
cziton du machst das schon
Energie
alles nano mein FreunD
Check es out BlackOil
nicht nur ein problem
cziton du machst das schon
Energie
alles nano mein FreunD
Ressourcen der Zukunft bringen Geld
Investition in die Sektoren Wasser, Agrochemie und erneuerbare Energien viel versprechend
Vom 08.04.2006
Von Elmar Steinmetz
Deutsche Bank Wiesbaden
WIESBADEN Die Weltbevölkerung benötigt mehr und mehr Rohstoffe. Angefangen bei dem Grundelement Wasser bis hin zum Energiebedarf der rasant wachsenden Volkswirtschaften in Asien und den Schwellenländern - in allen Bereichen steigt die Nachfrage.
Wasser beispielsweise ist ein lebensnotwendiger, in vielen Ländern der Welt jedoch knapper Rohstoff. Obwohl rund 75 Prozent der Erdoberfläche mit Wasser bedeckt sind, ist davon nur ein Prozent Trinkwasser. Zunehmender Wohlstand sowie eine weiter wachsende Weltbevölkerung werden den Mangel noch verschärfen. Der Wasserbedarf wird sich in den kommenden 30 Jahren vermutlich verdreifachen. Und mehr noch: Insbesondere wachstumsstarke Länder wie beispielsweise China oder Indien haben einen immensen Bedarf an Wasseraufbereitungs- und Entsorgungstechniken. Allein in China sollen bis 2010 rund 30 Milliarden Dollar in diesen Bereich investiert werden.
Ähnlich gute Aussichten werden dem agrochemischen Sektor sowie den so genannten erneuerbaren Energien nachgesagt. Unter agrochemischen Erzeugnissen versteht man alle Produkte, die zur Steigerung der Qualität von Nutzpflanzen beitragen. Dazu gehören Mineraldünger, Saatgut oder Pflanzenschutzmittel. Unter erneuerbaren Energien werden über die allgemein bekannte Solar-, Bio- und Windenergie hinaus auch Brennstoffzellen und Wasserkraft verstanden.
Vor dem Hintergrund dieser enormen Wachstumsperspektiven rücken entsprechende Investitionsmöglichkeiten auch für Privatanleger stärker in den Fokus. Dem großen Investitionsbedarf in diesem Bereich tragen neue und meist breit aufgestellte Fonds Rechnung. Angesichts des aktuell attraktiven Aktienumfelds investieren diese Fonds in unterschiedliche Sektoren, die auf Zukunftsressourcen setzen. Sie eignen sich für Anleger, die diese Wachstumschancen langfristig nutzen wollen, aber auch eventuell stärkere Wertschwankungen in Kauf nehmen. Anleger sollten sich daher im Vorfeld eingehend beraten lassen.
Investition in die Sektoren Wasser, Agrochemie und erneuerbare Energien viel versprechend
Vom 08.04.2006
Von Elmar Steinmetz
Deutsche Bank Wiesbaden
WIESBADEN Die Weltbevölkerung benötigt mehr und mehr Rohstoffe. Angefangen bei dem Grundelement Wasser bis hin zum Energiebedarf der rasant wachsenden Volkswirtschaften in Asien und den Schwellenländern - in allen Bereichen steigt die Nachfrage.
Wasser beispielsweise ist ein lebensnotwendiger, in vielen Ländern der Welt jedoch knapper Rohstoff. Obwohl rund 75 Prozent der Erdoberfläche mit Wasser bedeckt sind, ist davon nur ein Prozent Trinkwasser. Zunehmender Wohlstand sowie eine weiter wachsende Weltbevölkerung werden den Mangel noch verschärfen. Der Wasserbedarf wird sich in den kommenden 30 Jahren vermutlich verdreifachen. Und mehr noch: Insbesondere wachstumsstarke Länder wie beispielsweise China oder Indien haben einen immensen Bedarf an Wasseraufbereitungs- und Entsorgungstechniken. Allein in China sollen bis 2010 rund 30 Milliarden Dollar in diesen Bereich investiert werden.
Ähnlich gute Aussichten werden dem agrochemischen Sektor sowie den so genannten erneuerbaren Energien nachgesagt. Unter agrochemischen Erzeugnissen versteht man alle Produkte, die zur Steigerung der Qualität von Nutzpflanzen beitragen. Dazu gehören Mineraldünger, Saatgut oder Pflanzenschutzmittel. Unter erneuerbaren Energien werden über die allgemein bekannte Solar-, Bio- und Windenergie hinaus auch Brennstoffzellen und Wasserkraft verstanden.
Vor dem Hintergrund dieser enormen Wachstumsperspektiven rücken entsprechende Investitionsmöglichkeiten auch für Privatanleger stärker in den Fokus. Dem großen Investitionsbedarf in diesem Bereich tragen neue und meist breit aufgestellte Fonds Rechnung. Angesichts des aktuell attraktiven Aktienumfelds investieren diese Fonds in unterschiedliche Sektoren, die auf Zukunftsressourcen setzen. Sie eignen sich für Anleger, die diese Wachstumschancen langfristig nutzen wollen, aber auch eventuell stärkere Wertschwankungen in Kauf nehmen. Anleger sollten sich daher im Vorfeld eingehend beraten lassen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.134.809 von Astralblue am 09.04.06 08:50:14Bundesregierung benachteiligt umweltfreundliche Kraftwerke
Entgegen allen Lippenbekenntnissen, den Wettbewerb auf dem Strommarkt zu fördern und die Emission von Treibhausgasen zu reduzieren, zielt die Politik der Bundesregierung auf das Gegenteil ab. Hintergrund ist die Neufassung des Nationalen Verteilungsplans für Emissionsrechte. Darin wird festgelegt, wie Kraftwerke mit den an der Börse frei handelbaren Emissionszertifikaten ausgestattet werden. Nach derzeitiger Planung sollen die umweltfreundlicheren Gas- und Dampfkraftwerke (GuD) gegenüber Kohlekraftwerken schlechter gestellt werden. Während bei den Kohlemeilern eine Betriebszeit von rund 8000 Stunden angenommen wird, sollen Gaskraftwerke eine Ausstattung erhalten, die mindestens 500 Betriebstunden weniger vorsieht. Bei längerem Betrieb müssten somit teure Emissionszertifikate zugekauft werden. Die Betreiber von Gaskraftwerken könnten ihre Anlagen also nur mit erheblichen Mehrkosten voll auslasten - was ein enormer Wettbewerbsnachteil wäre. Die Benachteiligung trifft ausgerechnet junge Unternehmen wie den Düsseldorfer Ableger von Statkraft, Trianel oder Concord. Um Monopolisten wie RWE oder E.on Paroli bieten zu können, haben sie auf GuD-Technik gesetzt und einige neue Kraftwerke entweder bereits gebaut oder geplant. Genau die könnten nun als Investitionsruinen enden. "Denn über den Planungszeitraum von 15 Jahren", so Concord- Geschäftsführer Heiko von Tschischwitz, "müssten die Betreiber mit Mehrkosten von rund 150 Millionen Euro rechnen." Damit lohnen sich die Investitionen von rund 600 Millionen Euro pro Kraftwerk so gut wie nicht mehr.
http://www.spiegel.de/spiegel/vorab/0,1518,410381,00.html
Entgegen allen Lippenbekenntnissen, den Wettbewerb auf dem Strommarkt zu fördern und die Emission von Treibhausgasen zu reduzieren, zielt die Politik der Bundesregierung auf das Gegenteil ab. Hintergrund ist die Neufassung des Nationalen Verteilungsplans für Emissionsrechte. Darin wird festgelegt, wie Kraftwerke mit den an der Börse frei handelbaren Emissionszertifikaten ausgestattet werden. Nach derzeitiger Planung sollen die umweltfreundlicheren Gas- und Dampfkraftwerke (GuD) gegenüber Kohlekraftwerken schlechter gestellt werden. Während bei den Kohlemeilern eine Betriebszeit von rund 8000 Stunden angenommen wird, sollen Gaskraftwerke eine Ausstattung erhalten, die mindestens 500 Betriebstunden weniger vorsieht. Bei längerem Betrieb müssten somit teure Emissionszertifikate zugekauft werden. Die Betreiber von Gaskraftwerken könnten ihre Anlagen also nur mit erheblichen Mehrkosten voll auslasten - was ein enormer Wettbewerbsnachteil wäre. Die Benachteiligung trifft ausgerechnet junge Unternehmen wie den Düsseldorfer Ableger von Statkraft, Trianel oder Concord. Um Monopolisten wie RWE oder E.on Paroli bieten zu können, haben sie auf GuD-Technik gesetzt und einige neue Kraftwerke entweder bereits gebaut oder geplant. Genau die könnten nun als Investitionsruinen enden. "Denn über den Planungszeitraum von 15 Jahren", so Concord- Geschäftsführer Heiko von Tschischwitz, "müssten die Betreiber mit Mehrkosten von rund 150 Millionen Euro rechnen." Damit lohnen sich die Investitionen von rund 600 Millionen Euro pro Kraftwerk so gut wie nicht mehr.
http://www.spiegel.de/spiegel/vorab/0,1518,410381,00.html
Pressemitteilung vom 11.04.2006 | 15:03
Greenpeace
Klimastreit mit RWE geht in die nächste Runde - Greenpeace legt Berufung beim Oberlandesgericht Köln ein
Hamburg/Aachen 11. 4. 2006 - Im Rechtsstreit zwischen dem Energiekonzern RWE und der Umweltschutzorganisation Greenpeace legt die Umweltschutzorganisation heute Berufung beim Oberlandesgericht Koeln ein. Greenpeace will vom Gericht klaeren lassen, ob man den Klimawandel hinnehmen muss, oder dort protestieren darf, wo seine wesentlichen Ursachen liegen. Greenpeace begruendet den viertaegigen Protest in der Tagebaugrube Hambach vor zwei Jahren mit der 'Abwendung einer gegenwaertigen Gefahr', da RWE als groesster CO2-Emittent Europas wesentlich zur Klimazerstoerung beitraegt. Nach Auffassung von Greenpeace haette das Landgericht in der ersten Instanz beurteilen muessen, ob RWE weiter wie bisher CO2 in riesigen Mengen emittieren darf. Die 1. Zivilkammer des Landgerichts Aachen verurteilte Greenpeace am 16. Maerz dazu, RWE in Ruhe zu lassen, sowie im Grunde nach Schadensersatz zu zahlen.
'Fuer Klimaschutz gibt es bisher in Deutschland keinen wirksamen Rechtsschutz', sagt Greenpeace Rechtsanwalt Michael Guenther. 'Der Klimastreit zwischen RWE und Greenpeace behandelt juristische Grundsatzfragen. Fuer die Rechtsprechung ist das Neuland. Verursacher wie RWE koennen aber nicht damit rechnen, auf Dauer nicht zur Verantwortung gezogen zu werden.' Das Oberlandesgericht Koeln muss sich nach Auffassung des Anwalts mit der Frage beschaeftigen, ob durch den Klimawandel Betroffene dulden muessen, dass dieser von Unternehmen wie RWE weiter angeheizt wird.
'RWE ist ein Klimakiller, der Konzern betreibt die klimaschaedlichsten Kraftwerke Europas und will sogar noch neue hinzubauen', sagt Greenpeace Klimaexperte Karsten Smid. 'Wir erleben immer haeufiger Ueberschwemmungen und Wetterextreme, die zu Schaeden in Millionenhoehe fuehren. Dafuer traegt auch RWE eine Mitverantwortung. Wenn der drohende Klimawandel kein Notstand ist, was ist dann ueberhaupt noch ein Notstand? Wir sind bereits mittendrin im Klimawandel, jetzt muss gehandelt werden.'
Rund 50 Aktivisten hatten im Mai 2004 in Hambach fuer den Ausstieg aus der Braunkohle und den Ausbau Erneuerbarer Energien protestiert. Sie waren auf einen 96 Meter hohen Schaufelradbagger geklettert und hatten dort ein Transparent befestigt mit der Aufschrift 'Kohle zerstoert das Klima'. Braunkohle ist der Energietraeger mit dem hoechsten Kohlendioxidausstoss pro erzeugter Kilowattstunde Strom. Greenpeace haelt die Aktion auf Grund der Gefaehrdung des Klimas fuer gerechtfertigt und notwendig. Der Energiekonzern RWE gehoere wegen seiner klimafeindlichen Energiepolitik auf die Anklagebank, so die Umweltschuetzer.
Beim ersten Verfahren hatte RWE nicht widersprochen, dass sie durch ihre Braunkohleverstromung erheblich zum weltweiten Klimawandel beitragen. Auch bestreitet RWE nicht, dass Braunkohle hohe Schaeden erzeugt, obwohl diese Form der Energiegewinnung durch weniger klimaschaedliche Kraftwerke ersetzt werden koennte.
URL: www.greenpeace.org
Greenpeace
Klimastreit mit RWE geht in die nächste Runde - Greenpeace legt Berufung beim Oberlandesgericht Köln ein
Hamburg/Aachen 11. 4. 2006 - Im Rechtsstreit zwischen dem Energiekonzern RWE und der Umweltschutzorganisation Greenpeace legt die Umweltschutzorganisation heute Berufung beim Oberlandesgericht Koeln ein. Greenpeace will vom Gericht klaeren lassen, ob man den Klimawandel hinnehmen muss, oder dort protestieren darf, wo seine wesentlichen Ursachen liegen. Greenpeace begruendet den viertaegigen Protest in der Tagebaugrube Hambach vor zwei Jahren mit der 'Abwendung einer gegenwaertigen Gefahr', da RWE als groesster CO2-Emittent Europas wesentlich zur Klimazerstoerung beitraegt. Nach Auffassung von Greenpeace haette das Landgericht in der ersten Instanz beurteilen muessen, ob RWE weiter wie bisher CO2 in riesigen Mengen emittieren darf. Die 1. Zivilkammer des Landgerichts Aachen verurteilte Greenpeace am 16. Maerz dazu, RWE in Ruhe zu lassen, sowie im Grunde nach Schadensersatz zu zahlen.
'Fuer Klimaschutz gibt es bisher in Deutschland keinen wirksamen Rechtsschutz', sagt Greenpeace Rechtsanwalt Michael Guenther. 'Der Klimastreit zwischen RWE und Greenpeace behandelt juristische Grundsatzfragen. Fuer die Rechtsprechung ist das Neuland. Verursacher wie RWE koennen aber nicht damit rechnen, auf Dauer nicht zur Verantwortung gezogen zu werden.' Das Oberlandesgericht Koeln muss sich nach Auffassung des Anwalts mit der Frage beschaeftigen, ob durch den Klimawandel Betroffene dulden muessen, dass dieser von Unternehmen wie RWE weiter angeheizt wird.
'RWE ist ein Klimakiller, der Konzern betreibt die klimaschaedlichsten Kraftwerke Europas und will sogar noch neue hinzubauen', sagt Greenpeace Klimaexperte Karsten Smid. 'Wir erleben immer haeufiger Ueberschwemmungen und Wetterextreme, die zu Schaeden in Millionenhoehe fuehren. Dafuer traegt auch RWE eine Mitverantwortung. Wenn der drohende Klimawandel kein Notstand ist, was ist dann ueberhaupt noch ein Notstand? Wir sind bereits mittendrin im Klimawandel, jetzt muss gehandelt werden.'
Rund 50 Aktivisten hatten im Mai 2004 in Hambach fuer den Ausstieg aus der Braunkohle und den Ausbau Erneuerbarer Energien protestiert. Sie waren auf einen 96 Meter hohen Schaufelradbagger geklettert und hatten dort ein Transparent befestigt mit der Aufschrift 'Kohle zerstoert das Klima'. Braunkohle ist der Energietraeger mit dem hoechsten Kohlendioxidausstoss pro erzeugter Kilowattstunde Strom. Greenpeace haelt die Aktion auf Grund der Gefaehrdung des Klimas fuer gerechtfertigt und notwendig. Der Energiekonzern RWE gehoere wegen seiner klimafeindlichen Energiepolitik auf die Anklagebank, so die Umweltschuetzer.
Beim ersten Verfahren hatte RWE nicht widersprochen, dass sie durch ihre Braunkohleverstromung erheblich zum weltweiten Klimawandel beitragen. Auch bestreitet RWE nicht, dass Braunkohle hohe Schaeden erzeugt, obwohl diese Form der Energiegewinnung durch weniger klimaschaedliche Kraftwerke ersetzt werden koennte.
URL: www.greenpeace.org
hi zusammen))
ich wünsche euch allen frohe ostern)) und das die neue
weltindustrie-Solar
uns in frieden und liebe immer führen wird
lg
Astralblue
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Antwort auf Beitrag Nr.: 21.208.458 von Astralblue am 16.04.06 10:37:20Atomenergie abgelehnt
Nächste Schlappe für Blair
Ein britisches Parlamentskomitee hat am Sonntag jeden Regierungsversuch zurückgewiesen, den künftigen Strombedarf des Landes durch Atomenergie zu decken. Premierminister Tony Blair fügte es damit eine politische Schlappe zu. Es wird allgemein davon ausgegangen, dass Blair die alternden Nuklearanlagen des Landes durch neue ersetzen will.
Mit dem Komitee, in dem Vertreter aller Parteien sitzen, sprach sich jedoch schon die zweite einflussreiche Institution dagegen aus. In einem entsprechenden Bericht mit dem Titel "Die Lichter anlassen" erklärte das Gremium, der Bedarf solle durch zusätzliche gasbetriebene Energieanlagen sowie durch erneuerbare Energien aus Wind- und Wasserkraft gedeckt werden. "Über die nächsten zehn Jahre kann Atomenergie weder den zusätzlichen Bedarf noch die Ausfälle durch Kohlereduzierung decken, schlicht weil die Anlagen nicht schnell genug gebaut werden können", heißt es in dem Bericht.
Zudem gingen mit der Atomenergie eine Reihe von Gefahren einher - durch Unfälle, Terroristen, Proliferationsprobleme und der Verfügbarkeit von Uran. Auch gebe es Probleme mit der öffentlichen Akzeptanz. Der Bericht wurde nur wenige Tage vor dem 20. Jahrestag des Atomunfalls von Tschernobyl veröffentlicht. Blairs Regierung hatte erklärt, dass sie ihr selbst gesetztes Ziel einer Reduzierung des Kohlenstoffdioxid-Ausstoßes von 20 Prozent bis zum Jahr 2010 wahrscheinlich verpassen wird.
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CLEAN
_FOR
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Nächste Schlappe für Blair
Ein britisches Parlamentskomitee hat am Sonntag jeden Regierungsversuch zurückgewiesen, den künftigen Strombedarf des Landes durch Atomenergie zu decken. Premierminister Tony Blair fügte es damit eine politische Schlappe zu. Es wird allgemein davon ausgegangen, dass Blair die alternden Nuklearanlagen des Landes durch neue ersetzen will.
Mit dem Komitee, in dem Vertreter aller Parteien sitzen, sprach sich jedoch schon die zweite einflussreiche Institution dagegen aus. In einem entsprechenden Bericht mit dem Titel "Die Lichter anlassen" erklärte das Gremium, der Bedarf solle durch zusätzliche gasbetriebene Energieanlagen sowie durch erneuerbare Energien aus Wind- und Wasserkraft gedeckt werden. "Über die nächsten zehn Jahre kann Atomenergie weder den zusätzlichen Bedarf noch die Ausfälle durch Kohlereduzierung decken, schlicht weil die Anlagen nicht schnell genug gebaut werden können", heißt es in dem Bericht.
Zudem gingen mit der Atomenergie eine Reihe von Gefahren einher - durch Unfälle, Terroristen, Proliferationsprobleme und der Verfügbarkeit von Uran. Auch gebe es Probleme mit der öffentlichen Akzeptanz. Der Bericht wurde nur wenige Tage vor dem 20. Jahrestag des Atomunfalls von Tschernobyl veröffentlicht. Blairs Regierung hatte erklärt, dass sie ihr selbst gesetztes Ziel einer Reduzierung des Kohlenstoffdioxid-Ausstoßes von 20 Prozent bis zum Jahr 2010 wahrscheinlich verpassen wird.
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Bundesministerien streiten über Anpassungen beim EEG
Der deutsche Gesetzgeber wird in Kürze einige Änderungen am Gesetz zur Förderung Erneuerbarer Energien (EEG) vornehmen, über das deutsche Stromverbraucher die Stromeinspeisung aus regenerativen Quellen subventionieren. Anfang April soll das Bundeskabinett seine Zustimmung zu einer "kleinen EEG-Novelle" geben, die derzeit aber für Unstimmigkeiten zwischen den Bundesministerien für Umwelt (BMU) und Wirtschaft (BMWi) sorgt. Diese betreffen weniger die geplante Umstellung der so genannten Härtefallregelung, die die energieintensive Industrie von den EEG-Aufwendungen weiter entlasten soll, als die im Referentenentwurf des BMU vorgesehene Kontrollfunktion für die Bundesnetzagentur.
Die Regulierungsbehörde soll künftig die Rückwälzungsprozesse der an regenerative Anlagenbetreiber gezahlten Einspeisevergütungen beaufsichtigen. Deutsche Netzbetreiber legen diese Gelder bislang eigenständig auf alle deutschen Stromabnehmer um - im Jahr 2004 immerhin 3,6 Mrd EUR. Kritiker bemängeln die Intransparenz dieses Systems.
Wie der Branchendienst Dow Jones Energy Weekly von mit dem Vorgang vertrauten Personen erfuhr, sorgt der BMU-Vorschlag für Irritationen im BMWi, weil aus einer Zuständigkeit der Bundesnetzagentur auch für die EEG-Umlage eine doppelte Fachaufsicht über die Regulierungsbehörde erwüchse. Eine Teilung dieser Fachaufsicht mit dem BMU lehne das Wirtschaftsministerium aber ab. Neben diesem "Kompetenzgerangel" gibt es aber auch andere Stimmen, die der Meinung sind, dass sich die Netzagentur nicht mit diesem "sachfremden Bereich" beschäftigen sollte.
Das Umweltministerium sieht aber offenbar Handlungsbedarf, weil der Vorwurf laut wird, dass deutsche Stromabnehmer mehr mit EEG-Aufwendungen belastet werden als nötig - unabhängige Energieanbieter sprechen von 300 Mio EUR jährlich. Das lasse die Ökoenergiebranche in einem schlechteren Licht erscheinen, als es eigentlich angebracht wäre. Das vor eineinhalb Jahren novellierte EEG schreibt vor, dass die Netzbetreiber die so genannten vermiedenen Netzentgelte von der Umlage abzuziehen haben.
http://www.finanztreff.de/ftreff/news.htm?id=24748550&r=0&se…
Hoffentlich wird das wettbewerbsverzerrende und ungerechte EEG, der Ökolobby, bald ersatzlos abgeschafft!
Der deutsche Gesetzgeber wird in Kürze einige Änderungen am Gesetz zur Förderung Erneuerbarer Energien (EEG) vornehmen, über das deutsche Stromverbraucher die Stromeinspeisung aus regenerativen Quellen subventionieren. Anfang April soll das Bundeskabinett seine Zustimmung zu einer "kleinen EEG-Novelle" geben, die derzeit aber für Unstimmigkeiten zwischen den Bundesministerien für Umwelt (BMU) und Wirtschaft (BMWi) sorgt. Diese betreffen weniger die geplante Umstellung der so genannten Härtefallregelung, die die energieintensive Industrie von den EEG-Aufwendungen weiter entlasten soll, als die im Referentenentwurf des BMU vorgesehene Kontrollfunktion für die Bundesnetzagentur.
Die Regulierungsbehörde soll künftig die Rückwälzungsprozesse der an regenerative Anlagenbetreiber gezahlten Einspeisevergütungen beaufsichtigen. Deutsche Netzbetreiber legen diese Gelder bislang eigenständig auf alle deutschen Stromabnehmer um - im Jahr 2004 immerhin 3,6 Mrd EUR. Kritiker bemängeln die Intransparenz dieses Systems.
Wie der Branchendienst Dow Jones Energy Weekly von mit dem Vorgang vertrauten Personen erfuhr, sorgt der BMU-Vorschlag für Irritationen im BMWi, weil aus einer Zuständigkeit der Bundesnetzagentur auch für die EEG-Umlage eine doppelte Fachaufsicht über die Regulierungsbehörde erwüchse. Eine Teilung dieser Fachaufsicht mit dem BMU lehne das Wirtschaftsministerium aber ab. Neben diesem "Kompetenzgerangel" gibt es aber auch andere Stimmen, die der Meinung sind, dass sich die Netzagentur nicht mit diesem "sachfremden Bereich" beschäftigen sollte.
Das Umweltministerium sieht aber offenbar Handlungsbedarf, weil der Vorwurf laut wird, dass deutsche Stromabnehmer mehr mit EEG-Aufwendungen belastet werden als nötig - unabhängige Energieanbieter sprechen von 300 Mio EUR jährlich. Das lasse die Ökoenergiebranche in einem schlechteren Licht erscheinen, als es eigentlich angebracht wäre. Das vor eineinhalb Jahren novellierte EEG schreibt vor, dass die Netzbetreiber die so genannten vermiedenen Netzentgelte von der Umlage abzuziehen haben.
http://www.finanztreff.de/ftreff/news.htm?id=24748550&r=0&se…
Hoffentlich wird das wettbewerbsverzerrende und ungerechte EEG, der Ökolobby, bald ersatzlos abgeschafft!
@astral : ich staune , wie sehr du die Situation verkennst!
photovoltaik bringt uns Armut , Arbeitlosugkeit und Abstieg . Denn Solarstrom liegt 1000% über dem Marktpreis - und ist nur durch horrende Subventionsverschwendung lebensfähig
weiter finde ich entlarvend , dass keiner der Solarstromverfechter hier ein Konzept hat , wie in Deutschland zukünftig preiswert und konkurrenzfähig Strom erzeut werden könnte. Stattdessen die Flucht in Energie-Esoterik und bedeutungslose Bildchen.
Mir scheint , deaß viele Verfechter der sog "Erneuerbaren Energien" den Kopf in den Sand stecken und die Realität leugnen.
Dabei ist heute schon klar, dass Deuschland ein massives Energieproblem bekommen wird - und massivst von Energieimporten (z.B. russischem Erdgas) abängig sein wird - mit den entsprechenden politischen Konsequenzen.
Interessant ist die Grafik zum gegenwärtigen Energieaustausch mit den Nachbarländern , in Posting #429 - denn sie zeigt daß ja schon heute die größten Stromimporte aus den "ATOMLÄNDERN" Frankreich und Tschechien (auch aus dem umstrittenen Temelin) kommen.
Die verlogenen Atomdiskussion in Deutschland führt einzig zur Verlagerung der Probleme ins Ausland und löst keines ddieser Probleme.
Weiter führt der jetzige deutsche Weg (Atomausstieg + russische Gaspipline + EEG) dahin, daß im Jahre 2020 in Deuschland ca. 80% des Stromes aus fossilen Brennstoffen hergestellt werden müßte, um konkurenzfähig zu bleiben, während Frankreich dann schon die Stromerzeugung zu 100% CO2-FREI- und sogar konkurrenzlos preiswert bewerkstelligen könnte.
Die 100 Millionen Euro Frage an die Energie-Esoteriker lautet also: wie kann man es mit sog. "erneuerbaren Energien" schaffen, genau so preiswert Strom zu erzeugen, wie die Franzosen ??
(... aber bitte nicht wieder schönrechnen durch frei erfundene "Externe Kosten"-Fantasien)
photovoltaik bringt uns Armut , Arbeitlosugkeit und Abstieg . Denn Solarstrom liegt 1000% über dem Marktpreis - und ist nur durch horrende Subventionsverschwendung lebensfähig
weiter finde ich entlarvend , dass keiner der Solarstromverfechter hier ein Konzept hat , wie in Deutschland zukünftig preiswert und konkurrenzfähig Strom erzeut werden könnte. Stattdessen die Flucht in Energie-Esoterik und bedeutungslose Bildchen.
Mir scheint , deaß viele Verfechter der sog "Erneuerbaren Energien" den Kopf in den Sand stecken und die Realität leugnen.
Dabei ist heute schon klar, dass Deuschland ein massives Energieproblem bekommen wird - und massivst von Energieimporten (z.B. russischem Erdgas) abängig sein wird - mit den entsprechenden politischen Konsequenzen.
Interessant ist die Grafik zum gegenwärtigen Energieaustausch mit den Nachbarländern , in Posting #429 - denn sie zeigt daß ja schon heute die größten Stromimporte aus den "ATOMLÄNDERN" Frankreich und Tschechien (auch aus dem umstrittenen Temelin) kommen.
Die verlogenen Atomdiskussion in Deutschland führt einzig zur Verlagerung der Probleme ins Ausland und löst keines ddieser Probleme.
Weiter führt der jetzige deutsche Weg (Atomausstieg + russische Gaspipline + EEG) dahin, daß im Jahre 2020 in Deuschland ca. 80% des Stromes aus fossilen Brennstoffen hergestellt werden müßte, um konkurenzfähig zu bleiben, während Frankreich dann schon die Stromerzeugung zu 100% CO2-FREI- und sogar konkurrenzlos preiswert bewerkstelligen könnte.
Die 100 Millionen Euro Frage an die Energie-Esoteriker lautet also: wie kann man es mit sog. "erneuerbaren Energien" schaffen, genau so preiswert Strom zu erzeugen, wie die Franzosen ??
(... aber bitte nicht wieder schönrechnen durch frei erfundene "Externe Kosten"-Fantasien)
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.212.638 von cziton am 17.04.06 14:42:40informiere dich erst durch die threads
manche haben aber auch ein bewusstsein*kopfschüttel*
manche haben aber auch ein bewusstsein*kopfschüttel*
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.212.638 von cziton am 17.04.06 14:42:40Die 100 Millionen Euro Frage an die Energie-Esoteriker lautet also: wie kann man es mit sog. "erneuerbaren Energien" schaffen, genau so preiswert Strom zu erzeugen, wie die Franzosen ??
Die doch so erstaunliche und einfache Antwort auf diese Frage lautet: Gar nicht!
Die doch so erstaunliche und einfache Antwort auf diese Frage lautet: Gar nicht!
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.212.910 von CaptainFutures am 17.04.06 15:23:24Die doch so erstaunliche und einfache Antwort auf diese Frage lautet: Gar nicht!
...falsche Antwort , wie ich meine ! -
denn Deutschland konkurriert nun mal mit Frankreich bezüglich Energiekosten und Strompreisen, auch im Verbundnetz.
- Ebenso verschlechtert Deutschland das CO2 Problem (Klimawandel) - denn wenn Deutschland im Jahre 2020 wegen Atomausstieg und EEG immer noch 80% des Stromes aus fossilen Brennstoffen erzeugen muß , Frankreich dagegen dann schon 100% CO2-freien Strom erzeugen könnte , - scheint mir die Weigerung darauf eine Antwort zu finden ziemlich verantwortungslos
...falsche Antwort , wie ich meine ! -
denn Deutschland konkurriert nun mal mit Frankreich bezüglich Energiekosten und Strompreisen, auch im Verbundnetz.
- Ebenso verschlechtert Deutschland das CO2 Problem (Klimawandel) - denn wenn Deutschland im Jahre 2020 wegen Atomausstieg und EEG immer noch 80% des Stromes aus fossilen Brennstoffen erzeugen muß , Frankreich dagegen dann schon 100% CO2-freien Strom erzeugen könnte , - scheint mir die Weigerung darauf eine Antwort zu finden ziemlich verantwortungslos
Schweden plant bei weitem Radikaleres: Das Land will das Öl vollständig aus seiner Wirtschaft verbannen - und zwar binnen 14 Jahren und ohne zusätzliche Atomkraftwerke. Wie die britische Tageszeitung "The Guardian" berichtet, wird ein Komitee aus Vertretern der Energie- und Autoindustrie sowie der öffentlichen Verwaltung, Wissenschaftlern und Landwirten in einigen Monaten dem schwedischen Parlament einen Bericht vorlegen.
Das Ziel ist nach Angaben der Regierung in Stockholm, alle fossilen Brennstoffe durch erneuerbare Energien zu ersetzen, ehe der Klimawandel verheerende wirtschaftliche Konsequenzen habe und der zunehmende Mangel an Öl die Preise in schwindelerregende Höhen treibe.
"Unsere Abhängigkeit vom Öl sollte bis 2020 gebrochen sein", sagte Mona Sahlin vom Ministerium für nachhaltige Entwicklung dem "Guardian". "Kein Haus sollte dann noch mit Öl geheizt werden und kein Autofahrer ausschließlich Benzin tanken müssen."
Das ist schon schei.e wenn die Wirtschaft abhängig vom BlackOil ist
& an Captain unterschätze nicht die USA
habe Bush ein "einigermaßen üppiges" Förderprogramm für alternative Treibstoffe aufgelegt. Zwar sei die Finanzierung mit einem einstelligen Milliardenbetrag über mehrere Jahre eher gering, liege aber immer noch höher als in Europa. Bush forderte am Dienstag die Erforschung alternativer Treibstoffe auszuweiten, um Ethanol aus Holz und Getreide zu gewinnen.
http://ftd.de/politik/international/42749.html?imgpopup=3&nv…
Das Ziel ist nach Angaben der Regierung in Stockholm, alle fossilen Brennstoffe durch erneuerbare Energien zu ersetzen, ehe der Klimawandel verheerende wirtschaftliche Konsequenzen habe und der zunehmende Mangel an Öl die Preise in schwindelerregende Höhen treibe.
"Unsere Abhängigkeit vom Öl sollte bis 2020 gebrochen sein", sagte Mona Sahlin vom Ministerium für nachhaltige Entwicklung dem "Guardian". "Kein Haus sollte dann noch mit Öl geheizt werden und kein Autofahrer ausschließlich Benzin tanken müssen."
Das ist schon schei.e wenn die Wirtschaft abhängig vom BlackOil ist
& an Captain unterschätze nicht die USA
habe Bush ein "einigermaßen üppiges" Förderprogramm für alternative Treibstoffe aufgelegt. Zwar sei die Finanzierung mit einem einstelligen Milliardenbetrag über mehrere Jahre eher gering, liege aber immer noch höher als in Europa. Bush forderte am Dienstag die Erforschung alternativer Treibstoffe auszuweiten, um Ethanol aus Holz und Getreide zu gewinnen.
http://ftd.de/politik/international/42749.html?imgpopup=3&nv…
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.212.910 von CaptainFutures am 17.04.06 15:23:24das volk der franzosen möchten im übrigen auch kein atomstrom*lol*
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.213.284 von Astralblue am 17.04.06 15:47:39Das kann ich nicht bestätigen. Ich habe über ein Jahr in Frankreich gelebt und meiner Erfahrung nach interessiert sich der Durchschnittsfranzose nicht mal dafür, ob der eigene Staat Kernwaffenversuche durchführt. Von AKW's ganz zu schweigen. Das ist da drüben in breiten Teilen der Bevölkerung überhaupt gar kein Thema.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.213.284 von Astralblue am 17.04.06 15:47:39trotziges Wunschdenken , Astral... Atomkraft ist in Frankreich allgemein akzeptiert und positiv besetzt. Die Franzosen planen ja sogar den Bau neuer uransparender Atomreaktoren
Die Idee dem mit 1000% überteuerten Strom-Preisen entgegen zu treten halte ich für sehr absonderlich. - besonders , wenn dabei bezüglich der CO2 Problematik sogar noch eine Verschlechterung für Deutschland ensteht.
Aber auch in England deutet sich ein ähnlicher Irrweg an , wie in Deutschland . Auch dort werden die Atomkraftwerke durch vermehrten Einsatz von fossilen Brennstoffen (auch russisches Erdgas) ersetzt was ebenfalls die CO2-Bilanz deutlich verschlechtern wird.
Ganz abgesehen davon dürften zukünftig dann auch die Erdgaspreise Kräftig anziehen, wenn zusätzliche Nachfrage auch aus England zu erwarten ist.
Deutschland (und England) haben kein vernünftiges Energiekonzept und werden in zukunft gezwungen sein vermehrt auf fossile Brennstoffe (CO2) zurückzugreifen.
Die Idee dem mit 1000% überteuerten Strom-Preisen entgegen zu treten halte ich für sehr absonderlich. - besonders , wenn dabei bezüglich der CO2 Problematik sogar noch eine Verschlechterung für Deutschland ensteht.
Aber auch in England deutet sich ein ähnlicher Irrweg an , wie in Deutschland . Auch dort werden die Atomkraftwerke durch vermehrten Einsatz von fossilen Brennstoffen (auch russisches Erdgas) ersetzt was ebenfalls die CO2-Bilanz deutlich verschlechtern wird.
Ganz abgesehen davon dürften zukünftig dann auch die Erdgaspreise Kräftig anziehen, wenn zusätzliche Nachfrage auch aus England zu erwarten ist.
Deutschland (und England) haben kein vernünftiges Energiekonzept und werden in zukunft gezwungen sein vermehrt auf fossile Brennstoffe (CO2) zurückzugreifen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.212.638 von cziton am 17.04.06 14:42:40photovoltaik bringt uns Armut
ARBEIT + UMWELT + WIRTSCHAFT
Montag, 17. April 2006
Angst vor US-Angriff im Iran
Ölpreis steigt weiter
Auch am Ostermontag hat der Ölpreis neue Höchststände markiert. Der Atomstreit mit dem Iran sowie die Lage in Nigeria und Tschad trieben den Preis über 71 US-Dollar pro Barrel. Die OPEC ist nach eigener Ansicht machtlos gegen den Anstieg.
Am Mittag kostete ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) im elektronischen Handel 71,25 US-Dollar. Das waren 25 Cent mehr als zum Handelsschluss am Donnerstag. Zuvor hatte der Preis bei 71,50 US-Dollar einen neuen Höchststand erreicht. Ein Barrel der Nordseesorte Brent verteuerte sich um 44 Cent auf 71,01 Dollar, nachdem der Preis zuvor bis auf einen Rekordstand von 71,40 US-Dollar gestiegen war.
OPEC machtlos
Seit Mitte Februar ist der Öl-Preis um mehr als 20 Prozent gestiegen. Die Opec ist Katar zufolge machtlos gegen den hohen Öl-Preis. "Ich glaube, dass der Preis zu hoch ist, aber es gibt nichts, was wir dagegen tun könnten", sagte der Öl-Minister des Landes, Abdullah al-Attijah. Auf die Frage, ob dies für die Weltwirtschaft schädlich sei, sagte Attijah: "Wenn der Preis über 60 Dollar steigt, fange ich an, mir Sorgen zu machen." Katar gehört zu der Organisation der der Erdöl exportierenden Staaten (Opec).
CleanEarthForNature der machtlos zuschauen kann
armdran sind die wo abhängig sind um mit dem Auto in die Arbeit zu
kommen
oder LKW Unternehmen die werden krass an die Kasse gebeten
@n cziton Arbeitlosigkeit und Abstieg bei dem Spritpreis bleibt am Ende nix mehr übrig um sich was zum ESSen zu kaufen
man Arbeitet + man hat nicht 1x 1nen euro in der Tasche "WoW"tolles System das ich nicht lache
ARBEIT + UMWELT + WIRTSCHAFT
Montag, 17. April 2006
Angst vor US-Angriff im Iran
Ölpreis steigt weiter
Auch am Ostermontag hat der Ölpreis neue Höchststände markiert. Der Atomstreit mit dem Iran sowie die Lage in Nigeria und Tschad trieben den Preis über 71 US-Dollar pro Barrel. Die OPEC ist nach eigener Ansicht machtlos gegen den Anstieg.
Am Mittag kostete ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) im elektronischen Handel 71,25 US-Dollar. Das waren 25 Cent mehr als zum Handelsschluss am Donnerstag. Zuvor hatte der Preis bei 71,50 US-Dollar einen neuen Höchststand erreicht. Ein Barrel der Nordseesorte Brent verteuerte sich um 44 Cent auf 71,01 Dollar, nachdem der Preis zuvor bis auf einen Rekordstand von 71,40 US-Dollar gestiegen war.
OPEC machtlos
Seit Mitte Februar ist der Öl-Preis um mehr als 20 Prozent gestiegen. Die Opec ist Katar zufolge machtlos gegen den hohen Öl-Preis. "Ich glaube, dass der Preis zu hoch ist, aber es gibt nichts, was wir dagegen tun könnten", sagte der Öl-Minister des Landes, Abdullah al-Attijah. Auf die Frage, ob dies für die Weltwirtschaft schädlich sei, sagte Attijah: "Wenn der Preis über 60 Dollar steigt, fange ich an, mir Sorgen zu machen." Katar gehört zu der Organisation der der Erdöl exportierenden Staaten (Opec).
CleanEarthForNature der machtlos zuschauen kann
armdran sind die wo abhängig sind um mit dem Auto in die Arbeit zu
kommen
oder LKW Unternehmen die werden krass an die Kasse gebeten
@n cziton Arbeitlosigkeit und Abstieg bei dem Spritpreis bleibt am Ende nix mehr übrig um sich was zum ESSen zu kaufen
man Arbeitet + man hat nicht 1x 1nen euro in der Tasche "WoW"tolles System das ich nicht lache
:: Erneuerbare Energien rechnen sich
Erneuerbare Energien werden immer preiswerter - fossil-atomare Energien immer teurer. Vor Ostern ist Erdöl zum Teil teurer als je zuvor.
Nordseeöl von der Sorte Brents zum Beispiel war mit 69,70 Dollar pro Barrel noch nie so teuer gewesen.
US-Spekulationen über einen militärischen Angriff der Washingtoner Regierung auf den Iran haben die Preise an den Rohölmärkten noch einmal hochgetrieben. Die amerikanische Leichtölbörse (WTI) liegt mit 69,70 Dollar pro Barrel nur leicht unter ihrem Allzeithoch von 70,85 Dollar.
Präsident Bush's Abwiegelungen haben den Preis nicht dämpfen können. Bush hat jedes Vertrauen verloren - ihm glaubt niemand mehr.
Die geopolitischen Risiken nehmen zu. Venezuela will die Steuern für ausländische Ölfirmen erhöhen. In Nigeria nehmen die Gewaltakte gegen Ölkonzerne bis zur Entführungen zu. Nigeria, Iran und Venezuela gehören zu den 11 größten Ölexporteuren der Welt.
Das Angebot kann mit der Nachfrage nicht mehr Schritt halten. Große neue Ölfunde gehören der Vergangenheit an. Im März 2006 fiel das weltweite Ölangebot um 125.000 Barrel. Die Nachfrage steigt und das Angebot wird sinken.
Deshalb sagen Experten weiterhin steigende Preise voraus. Die Preise für erneuerbare Energien haben sich seit 1995 etwa halbiert. Die Schere geht zu Gunsten der erneuerbaren Energien immer weiter auseinander. Wer es begreift, gewinnt - ökonomisch und ökologisch.
Die Internationale Energieagentur in Paris geht davon aus, dass schon im August 2006 ein Liter Super-Benzin 1,70 Euro kosten wird.
Quelle:
Franz Alt 2006
na, jetzt vergleicht ihr aber Äpfel (Strom) mit Birnen (Treibstoffe) bzw. alles wird undifferenziert durcheinandergeworfen.
1.) es ging hier doch zunächst mal um Stromerzeugung . Ich verstehe immer noch nicht , was daran gut sein soll , daß Deutschland derzeit einen Rückschritt bzgl. CO2/Klimaschutz vollzieht und wegen EEG und Atomausstieg 2020 voraussichtlich 80% des Stromes mit fossilen Brennstoffen erzeugt werden müssen , wohingegen die Franzosen dann voraussichtlich ihren Strom bereits vollständig CO2-frei erzeugen können. - und das zu einem sehr günstigen Preis.
2.) der "Preis" ist ja vielen EEG-Befürwortern hier egal - dafür steht ja auch die Antwort von #449 - CaptainFutures
- ich habe das Gefühl, solche Leute wollen nun mal einfach ihre Ideologie durchsetzten - "um jeden Preis" - nur leider führt diese Mentalität direkt in den Bankrott , denn sie bedenkt nicht, dass das Geld ja zunächst einmal erwirtschaftet !! werden muss.
3.) Nun zu Ethanol als Benzinersatz:
wenn man bedenkt , dass gerade in Brasilien Ethanoltreibstoff wegen des günstigen Preises zur "Marktreife" gebracht wurde , müsste eigentlich auch dem Letzten klar werden, wie wichtig das Preisargument im Innovationsprozess ist - (Bio)ethanol hat sich von Anfang an gegenüber Benzin "gerechnet" - anders als bspweise die Solarenergie hier bei uns.
Interessant am Beispiel (Bio)ethanol ist , dass gute innovative Konzepte sich auch ohne ein hochsubventioniertes Fördermittelunwesen (EEG) durchsetzen können .
Allerdings sollte man auch beim (Bio)ethanol nicht so naiv sein und übersehen, unter welchen teilweise unmenschlichen Arbeitsbedingungen das Zuckerrohr in den entprechenden Ländern geerntet wird.
1.) es ging hier doch zunächst mal um Stromerzeugung . Ich verstehe immer noch nicht , was daran gut sein soll , daß Deutschland derzeit einen Rückschritt bzgl. CO2/Klimaschutz vollzieht und wegen EEG und Atomausstieg 2020 voraussichtlich 80% des Stromes mit fossilen Brennstoffen erzeugt werden müssen , wohingegen die Franzosen dann voraussichtlich ihren Strom bereits vollständig CO2-frei erzeugen können. - und das zu einem sehr günstigen Preis.
2.) der "Preis" ist ja vielen EEG-Befürwortern hier egal - dafür steht ja auch die Antwort von #449 - CaptainFutures
- ich habe das Gefühl, solche Leute wollen nun mal einfach ihre Ideologie durchsetzten - "um jeden Preis" - nur leider führt diese Mentalität direkt in den Bankrott , denn sie bedenkt nicht, dass das Geld ja zunächst einmal erwirtschaftet !! werden muss.
3.) Nun zu Ethanol als Benzinersatz:
wenn man bedenkt , dass gerade in Brasilien Ethanoltreibstoff wegen des günstigen Preises zur "Marktreife" gebracht wurde , müsste eigentlich auch dem Letzten klar werden, wie wichtig das Preisargument im Innovationsprozess ist - (Bio)ethanol hat sich von Anfang an gegenüber Benzin "gerechnet" - anders als bspweise die Solarenergie hier bei uns.
Interessant am Beispiel (Bio)ethanol ist , dass gute innovative Konzepte sich auch ohne ein hochsubventioniertes Fördermittelunwesen (EEG) durchsetzen können .
Allerdings sollte man auch beim (Bio)ethanol nicht so naiv sein und übersehen, unter welchen teilweise unmenschlichen Arbeitsbedingungen das Zuckerrohr in den entprechenden Ländern geerntet wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.215.103 von cziton am 17.04.06 18:30:20 nur leider führt diese Mentalität direkt in den Bankrott , denn sie bedenkt nicht, dass das Geld ja zunächst einmal erwirtschaftet !! werden muss.
ich denke eher ein moralistisches gedankengut wie du es an den tag legst wären erneuerungen erst garnicht möglich....
entweder du bist 80 oder 2o eins von beiden kann nur zutreffen
ich tippe eher auf 80
die erneuerbare energien haben in den letzten 2 jahren 280.000 tausend neue arbeitsplätze erschaffen!!! tendenz steigend!!
und die atomlobbyisten kassieren beim volk nur ab!!
und von den gefahren und kosten vom atom hast du wohl nie was gehört!!
ich denke eher ein moralistisches gedankengut wie du es an den tag legst wären erneuerungen erst garnicht möglich....
entweder du bist 80 oder 2o eins von beiden kann nur zutreffen
ich tippe eher auf 80
die erneuerbare energien haben in den letzten 2 jahren 280.000 tausend neue arbeitsplätze erschaffen!!! tendenz steigend!!
und die atomlobbyisten kassieren beim volk nur ab!!
und von den gefahren und kosten vom atom hast du wohl nie was gehört!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.215.103 von cziton am 17.04.06 18:30:20zu sATZ : Arbeitsbedingungen das Zuckerrohr in den entprechenden Ländern geerntet wird.
aber der Dreck von der AtomLobby den sie unter der ERDE verstecken ist wohl besser
Die waren alle so Geldgeil & haben das kleine Problem mit dem Atommüll total vergessen :O
Und das unter dem Text: ATOME für den Frieden
Da klingeln die Kassen$$$$$$$$$$$$$$$$$$$
Da kommt dann vor lauter Wahn so etwas ans Licht
Heinrich Lübke träumte von Pflanzenmutationen durch Bestrahlung
http://www.castor.de/presse/sonst/2005/gpm/gpm2.html
aber der Dreck von der AtomLobby den sie unter der ERDE verstecken ist wohl besser
Die waren alle so Geldgeil & haben das kleine Problem mit dem Atommüll total vergessen :O
Und das unter dem Text: ATOME für den Frieden
Da klingeln die Kassen$$$$$$$$$$$$$$$$$$$
Da kommt dann vor lauter Wahn so etwas ans Licht
Heinrich Lübke träumte von Pflanzenmutationen durch Bestrahlung
http://www.castor.de/presse/sonst/2005/gpm/gpm2.html
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Antwort auf Beitrag Nr.: 21.215.103 von cziton am 17.04.06 18:30:20pfui...pfui
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Vor langer...langer Zeit [Anfang der 5oer Jahre]
Die damals schon aktuelle Vision der unerschöpflichen Energie aus Wind und Sonne wurde von der Atomeuphorie für Jahrzehnte ins Abseits verdrängt.
ES ist Zeit das was ändert hier
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Vor langer...langer Zeit [Anfang der 5oer Jahre]
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Als Folge des EEG wird Deutschland zur Gewährleistung der Versorgungssicherheit vor allem auf russisches Erdgas angewiesen sein. Einen Vorgeschmack auf das , was uns diese Abhängigkeit in Zukunft bringen wird , zeigt sich aktuell:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,412131,00.html
"ENERGIEVERSORGUNG
Gasprom droht Europa
Der russische Erdgasproduzent Gasprom geht auf Konfrontationskurs zur EU: Einer Zeitung zufolge hat er mit einer Senkung der Lieferungen gedroht, falls seine Interessen nicht genug Beachtung fänden.
(...)
Insgesamt würde Gasprom seinen Marktanteil in Europa gerne erhöhen, doch viele Mitgliedstaaten fürchten ein Monopol des russischen Konzerns. So werden auch Bemühungen des russischen Konzerns, in Deutschland Stadtwerke und damit Endversorger zu übernehmen, mit großem Misstrauen gesehen. Schon jetzt deckt Gasprom gut ein Viertel des westeuropäischen und sogar 35 Prozent des deutschen Bedarfs.
"Wir wollen nur, dass die europäischen Länder verstehen, dass wir andere Alternativen beim Gasverkauf haben", sagte Sergei Kupriyanov, der Sprecher des Konzerns, der "FT" zu der gestrigen Erklärung des Konzerns.
(...)
Quelle : Spiegel-Online
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,412341,00.html
Bundesregierung über Gasprom-Drohung verärgert
Die Antwort aus Berlin ist deutlich: Als "nicht hilfreich" hat Regierungssprecher Wilhelm die jüngsten Drohungen von Gasprom-Chef Miller bezeichnet. Der hatte angedeutet, die Gaslieferung nach Europa zu drosseln, falls die EU der Konzernexpansion im Wege stehen sollte.
(....)
Quelle : Spiegel_Online
Deutschland ist dank der erbärmlichen Energiepolitik der letzten Jahre erpressbar geworden und den Konzerinteressen von Gasprom ausgeleifert.
Ex-Kanzler Schröder steht ja auch schon auf der Gehaltsliste bei Gasprom !
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,412131,00.html
"ENERGIEVERSORGUNG
Gasprom droht Europa
Der russische Erdgasproduzent Gasprom geht auf Konfrontationskurs zur EU: Einer Zeitung zufolge hat er mit einer Senkung der Lieferungen gedroht, falls seine Interessen nicht genug Beachtung fänden.
(...)
Insgesamt würde Gasprom seinen Marktanteil in Europa gerne erhöhen, doch viele Mitgliedstaaten fürchten ein Monopol des russischen Konzerns. So werden auch Bemühungen des russischen Konzerns, in Deutschland Stadtwerke und damit Endversorger zu übernehmen, mit großem Misstrauen gesehen. Schon jetzt deckt Gasprom gut ein Viertel des westeuropäischen und sogar 35 Prozent des deutschen Bedarfs.
"Wir wollen nur, dass die europäischen Länder verstehen, dass wir andere Alternativen beim Gasverkauf haben", sagte Sergei Kupriyanov, der Sprecher des Konzerns, der "FT" zu der gestrigen Erklärung des Konzerns.
(...)
Quelle : Spiegel-Online
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,412341,00.html
Bundesregierung über Gasprom-Drohung verärgert
Die Antwort aus Berlin ist deutlich: Als "nicht hilfreich" hat Regierungssprecher Wilhelm die jüngsten Drohungen von Gasprom-Chef Miller bezeichnet. Der hatte angedeutet, die Gaslieferung nach Europa zu drosseln, falls die EU der Konzernexpansion im Wege stehen sollte.
(....)
Quelle : Spiegel_Online
Deutschland ist dank der erbärmlichen Energiepolitik der letzten Jahre erpressbar geworden und den Konzerinteressen von Gasprom ausgeleifert.
Ex-Kanzler Schröder steht ja auch schon auf der Gehaltsliste bei Gasprom !
dank der erbärmlichen Energiepolitik der letzten Jahre erpressbar geworden
dann schau dir doch mal die Atomlobby etwas genauer @n [erpressbar]
Freitag, 21. April 2006
Atomreaktoren im Iran
Großauftrag für Russland?
Russisch-iranische Koproduktion: Das Atomkraftwerk in Buschehr
Geh doch rüber zu den Russen cziton
ein wenig Atome für den Frieden züchten und dann unter die ERDE vergraben
dann schau dir doch mal die Atomlobby etwas genauer @n [erpressbar]
Freitag, 21. April 2006
Atomreaktoren im Iran
Großauftrag für Russland?
Russisch-iranische Koproduktion: Das Atomkraftwerk in Buschehr
Geh doch rüber zu den Russen cziton
ein wenig Atome für den Frieden züchten und dann unter die ERDE vergraben
Clean, ist nicht gerade das Beispiel Iran ein Beleg dafür , daß man die Atomtechnik nicht den Irren und Hasardeuren dieser Welt, wie Iran oder Nordkorea überlassen sollte?
... Und nicht vergessen , die größten Stromimporte nach Deutschland im europäischen Rahmen kommen schon heute aus den "Atomländern" Frankreich und sogar aus Tschechien (alte russische Technik) - Tendenz weiter steigend -- Schuld daran ist nicht die "Atomlobby", sondern das EEG und die wirklichkeitsferne Energiepolitik der letzten Jahre , die zur Erhaltung der Versorgungssicherheit zunehmende Energieimporte zwingend notwendig macht.
Aufgrund der vielen Fehler, die gemacht wurden wette ich, daß Gasprom den "kalten Energiekrieg" gegen Deutschland gewinnt.
Denn Gasprom geht doch ganz startegisch vor. - Erst kaufen sie die Gunst von Ex-Kanzler Schröder mit dem Aufsichtsratposten der Ostseepipeline-Gesellschaft und wenn Deutschland erst an der russischen Gas-Nabelschnur hängt, werden sie die Preise nach belieben diktieren können.
siehe hierzu auch:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,412417,00.html
""
STREIT UM GASPROM-DROHUNG
Europaabgeordneter Brok spricht von "kaltem Krieg"
Nach den jüngsten Drohungen des russischen Energiekonzerns Gasprom, die Lieferungen an Europa zu drosseln, verschärft sich der Ton im Streit. Der CDU-Europaabgeordnete Elmar Brok warnt vor einer Gefahr für die Sicherheit Europas. Gasprom dagegen wiederholte seine Warnung.
Berlin - "Was wir hier erleben, ist die Ankündigung eines Kalten Krieges mit neuen Methoden", sagte der CDU-Abgeordnete Elmar Brok der Tageszeitung "Die Welt". Brok forderte, das Thema Energieversorgung "stärker unter sicherheitspolitischen Aspekten" zu betrachten. Gasprom hatte angekündigt, den Gashahn nach Westen teilweise zuzudrehen, sollten die Expansionspläne des Unternehmens in Europa blockiert werden.
Brok kritisierte, der russische Energiekonzern verfolge die Strategie, nicht nur größter Energielieferant der EU zu sein, sondern auch die Herrschaft über Netze und Durchleitungsrechte zu bekommen, "damit ohne Gasprom nichts mehr geht".
(...)
Gasprom-Sprecher Sergej Kuprianow sagte dagegen der "Welt", wer die Zusammenarbeit entwickeln wolle, dürfe Gasprom "keine Knüppel zwischen die Beine werfen". In diesem Fall würden die neuen Gasmengen auf andere Märkte fließen. Gasprom würde das "sehr bedauern, aber wir müssten andere Varianten suchen.
(...)
"""
Quelle Spiegel-Oniline ,21. April 2006
...eine ziemlich unverholene Drohung seitens Gasprom, nicht wahr?
Man kommt also auch bei der Beschäftigung mit "Erneuerbaren" Energien nicht um die Frage herum, wie denn eine preiswerte Stromversorgung sichergestellt werden kann , ohne daß Deutschland erpressbar wird ?!
... Und nicht vergessen , die größten Stromimporte nach Deutschland im europäischen Rahmen kommen schon heute aus den "Atomländern" Frankreich und sogar aus Tschechien (alte russische Technik) - Tendenz weiter steigend -- Schuld daran ist nicht die "Atomlobby", sondern das EEG und die wirklichkeitsferne Energiepolitik der letzten Jahre , die zur Erhaltung der Versorgungssicherheit zunehmende Energieimporte zwingend notwendig macht.
Aufgrund der vielen Fehler, die gemacht wurden wette ich, daß Gasprom den "kalten Energiekrieg" gegen Deutschland gewinnt.
Denn Gasprom geht doch ganz startegisch vor. - Erst kaufen sie die Gunst von Ex-Kanzler Schröder mit dem Aufsichtsratposten der Ostseepipeline-Gesellschaft und wenn Deutschland erst an der russischen Gas-Nabelschnur hängt, werden sie die Preise nach belieben diktieren können.
siehe hierzu auch:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,412417,00.html
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STREIT UM GASPROM-DROHUNG
Europaabgeordneter Brok spricht von "kaltem Krieg"
Nach den jüngsten Drohungen des russischen Energiekonzerns Gasprom, die Lieferungen an Europa zu drosseln, verschärft sich der Ton im Streit. Der CDU-Europaabgeordnete Elmar Brok warnt vor einer Gefahr für die Sicherheit Europas. Gasprom dagegen wiederholte seine Warnung.
Berlin - "Was wir hier erleben, ist die Ankündigung eines Kalten Krieges mit neuen Methoden", sagte der CDU-Abgeordnete Elmar Brok der Tageszeitung "Die Welt". Brok forderte, das Thema Energieversorgung "stärker unter sicherheitspolitischen Aspekten" zu betrachten. Gasprom hatte angekündigt, den Gashahn nach Westen teilweise zuzudrehen, sollten die Expansionspläne des Unternehmens in Europa blockiert werden.
Brok kritisierte, der russische Energiekonzern verfolge die Strategie, nicht nur größter Energielieferant der EU zu sein, sondern auch die Herrschaft über Netze und Durchleitungsrechte zu bekommen, "damit ohne Gasprom nichts mehr geht".
(...)
Gasprom-Sprecher Sergej Kuprianow sagte dagegen der "Welt", wer die Zusammenarbeit entwickeln wolle, dürfe Gasprom "keine Knüppel zwischen die Beine werfen". In diesem Fall würden die neuen Gasmengen auf andere Märkte fließen. Gasprom würde das "sehr bedauern, aber wir müssten andere Varianten suchen.
(...)
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Quelle Spiegel-Oniline ,21. April 2006
...eine ziemlich unverholene Drohung seitens Gasprom, nicht wahr?
Man kommt also auch bei der Beschäftigung mit "Erneuerbaren" Energien nicht um die Frage herum, wie denn eine preiswerte Stromversorgung sichergestellt werden kann , ohne daß Deutschland erpressbar wird ?!
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.280.265 von cziton am 22.04.06 00:26:45Deutschland importiert weniger Strom, als es exportiert.
Auf die Importe ist also niemand angewiesen (in Deutschland)
Auf die Importe ist also niemand angewiesen (in Deutschland)
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.280.275 von 789456123 am 22.04.06 00:30:25...noch... doch das wird sich durch EEG und Atomausstieg in naher Zukunft ändern - der Bau der Ostseepipeline für russische Erdgasimporte ist erst der Anfang.
Denn es wurde ja polisch beschlossen, die durch den Atomausstieg fehlenden Kapazitäten, immerhin 30% des Deutschen Stromaufkommens durch russisches Erdgas zu ersetzen , weshalb wird zu Energieimportnation degenerieren werden !!!
ergo wird Deuschland Energieimporteur !!!
Die größten Stromimporte nach Deutschland im Rahmen des Verbundes kommen schon heute aus den "Atomstaaten" Frankreich und Tschechien - siehe deine Grafik in #429 , 789456123 - warum?
Denn es wurde ja polisch beschlossen, die durch den Atomausstieg fehlenden Kapazitäten, immerhin 30% des Deutschen Stromaufkommens durch russisches Erdgas zu ersetzen , weshalb wird zu Energieimportnation degenerieren werden !!!
ergo wird Deuschland Energieimporteur !!!
Die größten Stromimporte nach Deutschland im Rahmen des Verbundes kommen schon heute aus den "Atomstaaten" Frankreich und Tschechien - siehe deine Grafik in #429 , 789456123 - warum?
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.280.368 von cziton am 22.04.06 01:03:01Ich sehe das so wie USA - Venezuela
Bush hetzt gegen Chavez - aber er braucht sein Öl
Chavez hetzt gegen Bush - er braucht ihn als Käufer seines Öls
Warum wir uns mit EEG und Atomausstieg schlechter stellen sollten, verstehe ich nicht.
In England wirbt die RWE Tochter mit Offshore Windkraftanlagen, mit denen man den gesamten Strombedarf England`s decken könnte.
Bush hetzt gegen Chavez - aber er braucht sein Öl
Chavez hetzt gegen Bush - er braucht ihn als Käufer seines Öls
Warum wir uns mit EEG und Atomausstieg schlechter stellen sollten, verstehe ich nicht.
In England wirbt die RWE Tochter mit Offshore Windkraftanlagen, mit denen man den gesamten Strombedarf England`s decken könnte.
Deutschland ist Spitzenreiter in der Solartechnologie
Klimaschutz sichert 1,5 Millionen Arbeitsplätze
http://www.bmu.bund.de/files/wirtschaft_und_umwelt/downloads…
Umweltschutz ist ein wichtiger Faktor für Wachstum, Beschäftigung und Innovation: Er sichert Arbeitsplätze und stärkt unsere Position auf den Exportmärkten.
Klimaschutz sichert 1,5 Millionen Arbeitsplätze
http://www.bmu.bund.de/files/wirtschaft_und_umwelt/downloads…
Umweltschutz ist ein wichtiger Faktor für Wachstum, Beschäftigung und Innovation: Er sichert Arbeitsplätze und stärkt unsere Position auf den Exportmärkten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.280.407 von 789456123 am 22.04.06 01:22:27
Ein Umstieg im Laufe von ein bis zwei Generationen ist durchaus realistisch. Denn in den letzten zwei Jahrzehnten hat die Verwertung der natürlich nachhaltigen Energien Wind, Sonne und Biomasse große Fortschritte gemacht. Weltkonzerne wie BP oder Shell warten nur darauf, dass die Rahmenbedingungen zugunsten nachhaltiger Energien verändert werden, um sich strategisch neu zu orientieren.
Die von Franz Alt präsentierte Alternative "Öl oder Sonne Krieg oder Frieden" ist aber nicht nur eine Frage von Ökonomie und Ökologie. Sie hat auch eine ethische Dimension. Wenn wir unsere Ressourcen weiter plündern, entscheiden wir uns für den Krieg der Menschen untereinander und mit der Erde. Wenn wir auf sanfte Energien setzen, wird sich nicht nur das Erdklima sondern auch das zwischenmenschliche Klima verändern. Die Möglichkeit eines umfassenden, dauerhaften Friedens könnte in greifbare Nähe rücken.
peace Rest of the World
Ein Umstieg im Laufe von ein bis zwei Generationen ist durchaus realistisch. Denn in den letzten zwei Jahrzehnten hat die Verwertung der natürlich nachhaltigen Energien Wind, Sonne und Biomasse große Fortschritte gemacht. Weltkonzerne wie BP oder Shell warten nur darauf, dass die Rahmenbedingungen zugunsten nachhaltiger Energien verändert werden, um sich strategisch neu zu orientieren.
Die von Franz Alt präsentierte Alternative "Öl oder Sonne Krieg oder Frieden" ist aber nicht nur eine Frage von Ökonomie und Ökologie. Sie hat auch eine ethische Dimension. Wenn wir unsere Ressourcen weiter plündern, entscheiden wir uns für den Krieg der Menschen untereinander und mit der Erde. Wenn wir auf sanfte Energien setzen, wird sich nicht nur das Erdklima sondern auch das zwischenmenschliche Klima verändern. Die Möglichkeit eines umfassenden, dauerhaften Friedens könnte in greifbare Nähe rücken.
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Sigmar Gabriel: Eine zukunftsweisende Energiepolitik verzichtet auf Atomkraft
Bundesumweltminister eröffnet am Montag Tagung von BMU und FU / Neue Broschüre zur Zukunft der Energieversorgung http://www.erneuerbare-energien.de/files/erneuerbare_energie…
Mit einer Absage an die Nutzung der Atomenergie wird Bundesumweltminister Sigmar Gabriel am kommenden Montag die zweitägige Tagung "Tschernobyl 1986-2006: Erfahrungen für die Zukunft" eröffnen. Gabriel: "Für die Zukunft unseres Energiesystems kommt, gemeinsam mit einer besseren Energieeffizienz, den erneuerbaren Energien eine zentrale Rolle zu. Atomkraft ist ein Auslaufmodell und keine Zukunftstechnologie, denn sie verhindert Innovation. Die Atomenergie ist mit prinzipiellen Sicherheitsrisiken verbunden und deshalb nur noch für begrenzte Zeit verantwortbar." Auf der gemeinsamen Tagung des Bundesumweltministeriums und der Forschungsstelle für Umweltpolitik der Freien Universität Berlin wird Gabriel mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft über sichere, das Klima schützende und zukunftsfähige Energien debattieren.
Erneuerbare Energien werden immer mehr zu einer tragenden Säule unserer Energiewirtschaft. Ihr Beitrag zur Stromversorgung in Deutschland konnte innerhalb von fünf Jahren von 6,7 Prozent (2000) auf 10,2 Prozent gesteigert werden. Im Jahr 2020 könnte bereits ein Viertel des Stroms in Deutschland aus erneuerbaren Quellen erzeugt werden. Im Jahr 2005 haben die erneuerbaren Energien die deutschen Treibhausgasemissionen um über 80 Millionen Tonnen reduziert, die Abhängigkeit von Öl- und Gasimporten gemildert und 170.000 Arbeitsplätze gesichert - insbesondere auch in strukturschwachen Regionen.
Zur Tagung erscheint die BMU-Broschüre "Erneuerbare Energien - Innovation für die Zukunft". Sie gibt einen Überblick über den Stand der Technik, die Einsatzmöglichkeiten und Entwicklungsperspektiven. Die Bilanz der bisherigen Entwicklung und der Ausblick, abgeleitet aus mehreren für das Bundesumweltministerium erarbeiteten Studien, zeigen, was die gemeinsame Innovationskraft von Wissenschaft, Wirtschaft und Politik beispielhaft leisten kann.
Hinweis an die Presse: Sie sind herzlich eingeladen, an der Tagung "Tschernobyl 1986-2006: Erfahrung für die Zukunft" teilzunehmen.
Termin: Montag, 24. April, 10.30 Uhr, und Dienstag, 25. April, 10.00 Uhr
Ort: Umweltforum Berlin, Auferstehungskirche, Pufendorfstr. 11, 10249 Berlin
Das Programm kann im Internet unter der Adresse www.bmu.de abgerufen werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.285.882 von CleanEarthForNature am 23.04.06 09:54:02"Club of Rome" startet Initiative für Solar-Kraftwerke
Zur Sicherung der Energieversorgung startet der Club of Rome eine neue Initiative für solarthermische Kraftwerke in Südeuropa und den nordafrikanischen Wüsten. Die heißen Trockenzonen seien weltweit die "größte und am wenigsten erschlossene Energiequelle". Schon bei einem Preis von 50 bis 70 US-Dollar pro Barrel Erdöl seien große Solarkraftwerke, wie kommerzielle Anlagen in Kalifornien zeigten, wettbewerbsfähig. Über die bereits bestehenden Leitungen zwischen Nordafrika und Europa könnte der Wüstenstrom in das heimische Netz gespeist werden. Diese Woche will Club-of-Rome-Präsident Prinz Hassan Ibn Talal aus Jordanien auf der Hannover-Messe für das Wüstenprojekt werben. Die alte Bundesregierung förderte die Entwicklung der Solarthermie bereits mit über zehn Millionen Euro. Anfang des Monats wurde im Umweltministerium weitere Unterstützung in Aussicht gestellt.
www.spiegel.de
Zur Sicherung der Energieversorgung startet der Club of Rome eine neue Initiative für solarthermische Kraftwerke in Südeuropa und den nordafrikanischen Wüsten. Die heißen Trockenzonen seien weltweit die "größte und am wenigsten erschlossene Energiequelle". Schon bei einem Preis von 50 bis 70 US-Dollar pro Barrel Erdöl seien große Solarkraftwerke, wie kommerzielle Anlagen in Kalifornien zeigten, wettbewerbsfähig. Über die bereits bestehenden Leitungen zwischen Nordafrika und Europa könnte der Wüstenstrom in das heimische Netz gespeist werden. Diese Woche will Club-of-Rome-Präsident Prinz Hassan Ibn Talal aus Jordanien auf der Hannover-Messe für das Wüstenprojekt werben. Die alte Bundesregierung förderte die Entwicklung der Solarthermie bereits mit über zehn Millionen Euro. Anfang des Monats wurde im Umweltministerium weitere Unterstützung in Aussicht gestellt.
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D@nke StellaLuna
Solarstrom aus Afrika
Darauf habe ich schon lange gewartet Afrika + Solarpower
Sonne pur = Energie = Strom = Licht
Solarstrom aus Afrika
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Antwort auf Beitrag Nr.: 21.287.081 von CleanEarthForNature am 23.04.06 14:12:50Auch 20 Jahre nach dem Reaktorunglück in Tschernobyl werden in Deutschland noch überhöhte Strahlungswerte gemessen.
Als am 26. April 1986 der Reaktor 4 des Kernkraftwerks Tschernobyl in der Ukraine explodierte, warnten nicht nur Atomkraftgegner vor den langfristigen Folgen. Dazu gehören auch 20 Jahre nach der Katastrophe erhöhte Strahlungswerte in einigen Gebieten Deutschlands.
Besonders betroffen ist dabei der Bayerische Wald, wie das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) mitteilte.
Hier zeigen die Messungen pro Quadratmeter bis zu 66 000 Becquerel des radioaktiven Cäsium 137 an. 24fach über Durchschnitt !!!!!!!
2700 Becquerel waren es durchschnittlich vor dem Tschernobyl-Unglück.
Die Radioaktivität in Waldpilzen und Wildbret ist laut BfS teilweise so hoch, dass die Produkte nicht vermarktet werden dürfen.
In Wildschweinen aus dem Bayerischen Wald seien bis zu 40 000 Becquerel pro Kilogramm gemessen worden – der gesetzliche Grenzwert liege bei 600 Becquerel. 66fach höher als der Grenzwert !!!!!!!
Verzicht auf Pilze und Wild
„Wer auch heute noch für sich persönlich die Strahlenbelastung so gering wie möglich halten möchte, dem empfehle ich, auf den Verzehr von hoch kontaminierten Pilzen und Wildbret wie aus dem Bayerischen Wald zu verzichten“, sagte Gerald Kirchner, BfS-Fachbereichsleiter für Strahlenschutz und Umwelt. Beim Verzehr anderer Lebensmittel bestehe keine Gefahr mehr, hier seien nur noch „äußerst geringe Spuren“ von radioaktiven Stoffen nachweisbar.
Die radioaktive Wolke, die damals in Tschernobyl freigesetzt wurde, zog quer über Europa bis nach Ägypten. Zuerst wurden deutlich erhöhte Strahlung in Schweden und Finnland festgestellt, später reichte das Gebiet von Irland bis in die Türkei. In Deutschland waren vor allem Südbayern, Teile Frankens sowie einige Landstriche zwischen Magdeburg und Schwerin betroffen.
http://focus.msn.de/gesundheit/ernaehrung/news/tschernobyl-f…
Als am 26. April 1986 der Reaktor 4 des Kernkraftwerks Tschernobyl in der Ukraine explodierte, warnten nicht nur Atomkraftgegner vor den langfristigen Folgen. Dazu gehören auch 20 Jahre nach der Katastrophe erhöhte Strahlungswerte in einigen Gebieten Deutschlands.
Besonders betroffen ist dabei der Bayerische Wald, wie das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) mitteilte.
Hier zeigen die Messungen pro Quadratmeter bis zu 66 000 Becquerel des radioaktiven Cäsium 137 an. 24fach über Durchschnitt !!!!!!!
2700 Becquerel waren es durchschnittlich vor dem Tschernobyl-Unglück.
Die Radioaktivität in Waldpilzen und Wildbret ist laut BfS teilweise so hoch, dass die Produkte nicht vermarktet werden dürfen.
In Wildschweinen aus dem Bayerischen Wald seien bis zu 40 000 Becquerel pro Kilogramm gemessen worden – der gesetzliche Grenzwert liege bei 600 Becquerel. 66fach höher als der Grenzwert !!!!!!!
Verzicht auf Pilze und Wild
„Wer auch heute noch für sich persönlich die Strahlenbelastung so gering wie möglich halten möchte, dem empfehle ich, auf den Verzehr von hoch kontaminierten Pilzen und Wildbret wie aus dem Bayerischen Wald zu verzichten“, sagte Gerald Kirchner, BfS-Fachbereichsleiter für Strahlenschutz und Umwelt. Beim Verzehr anderer Lebensmittel bestehe keine Gefahr mehr, hier seien nur noch „äußerst geringe Spuren“ von radioaktiven Stoffen nachweisbar.
Die radioaktive Wolke, die damals in Tschernobyl freigesetzt wurde, zog quer über Europa bis nach Ägypten. Zuerst wurden deutlich erhöhte Strahlung in Schweden und Finnland festgestellt, später reichte das Gebiet von Irland bis in die Türkei. In Deutschland waren vor allem Südbayern, Teile Frankens sowie einige Landstriche zwischen Magdeburg und Schwerin betroffen.
http://focus.msn.de/gesundheit/ernaehrung/news/tschernobyl-f…
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.287.232 von 789456123 am 23.04.06 14:46:58# 471,
ganz zu schweigen von den tausenden Toten, die von der Atomlobby böswillig aus Statistiken rausgefälscht wurden. Weltweit mit Hilfe der WHO wurden Zahlen systematisch geändert und das wahre Ausmaß der Katastrophe geleugnet. Dabei gibt es nicht nur steilen Anstieg der Krebserkrankungsrate in den verstrahlten Gebieten, sondern auch viele andere Krankheiten. So sind z. B. Herz- Kreislauferkrankungen in den betroffenen Gebieten laut unterdrückten wissenschaftlichen Statistiken mindestens 5fach erhöht.
Zeit für einen radikalen Wandel d.h. politstrukturell, monetär und umweltpolitisch.
Ausstieg aus Kernkraft besser heute als morgen.
ganz zu schweigen von den tausenden Toten, die von der Atomlobby böswillig aus Statistiken rausgefälscht wurden. Weltweit mit Hilfe der WHO wurden Zahlen systematisch geändert und das wahre Ausmaß der Katastrophe geleugnet. Dabei gibt es nicht nur steilen Anstieg der Krebserkrankungsrate in den verstrahlten Gebieten, sondern auch viele andere Krankheiten. So sind z. B. Herz- Kreislauferkrankungen in den betroffenen Gebieten laut unterdrückten wissenschaftlichen Statistiken mindestens 5fach erhöht.
Zeit für einen radikalen Wandel d.h. politstrukturell, monetär und umweltpolitisch.
Ausstieg aus Kernkraft besser heute als morgen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.288.290 von moed am 23.04.06 19:49:11Die IAEO schreibt der WHO vor, was Sie veröffentlichen dürfen und was nicht
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.275.301 von cziton am 21.04.06 17:28:53(((-SOLAR-POWER-)))CleanEarthForNature(((-SOLAR-POWER-)))CleanEarthForNature(((-SOLAR-POWER-)))
@n meinen FreunD cziton ENERGIE Problem oder wie ??? schaut,s aus
ERNEUERBARE ENERGIEN Up
Putin droht mit Gas-Entzug
Unmittelbar vor dem Treffen mit Merkel hatte sich Putin in der heiklen Energiefrage auf eine unverhohlene Drohgebärde verlegt. Unter Kritik an einem unfairen Wettbewerb auf den westlichen Energiemärkten plädierte er dafür, den russischen Schwerpunkt bei Öl- und Gaslieferungen in Zukunft von Europa auf Asien zu verlegen. Angesichts der europäischen Abhängigkeit von russischer Energie dringt nicht zuletzt Deutschland derzeit auf verbindlichere Zusagen des Landes für eine sichere Versorgung mit Gas.
Vor sibirischen Regionalvertretern kritisierte Putin angeblich unfaire Bedingungen auf den europäischen Energiemärkten und spielte damit offensichtlich auf die Bemühungen des russischen Gas-Monopolisten Gazprom an, sich an Versorgungsnetzen in Europa zu beteiligen: "Trotz der großen Nachfrage nach Energie werden alle nur denkbaren Ausreden benutzt, um uns im Norden, im Süden und im Westen einzuschränken", kritisierte Putin. Daher müsse sich Russland nach anderen Märkten umschauen, "Märkten, die in den Prozess der globalen Entwicklung passen". Die Region Asien-Pazifik entwickle sich in großem Tempo und brauche eine Zusammenarbeit mit Russland, fügte er hinzu.
(((-SOLAR-POWER-)))CleanEarthForNature(((-SOLAR-POWER-)))CleanEarthForNature(((-SOLAR-POWER-)))
@n meinen FreunD cziton ENERGIE Problem oder wie ??? schaut,s aus
ERNEUERBARE ENERGIEN Up
Putin droht mit Gas-Entzug
Unmittelbar vor dem Treffen mit Merkel hatte sich Putin in der heiklen Energiefrage auf eine unverhohlene Drohgebärde verlegt. Unter Kritik an einem unfairen Wettbewerb auf den westlichen Energiemärkten plädierte er dafür, den russischen Schwerpunkt bei Öl- und Gaslieferungen in Zukunft von Europa auf Asien zu verlegen. Angesichts der europäischen Abhängigkeit von russischer Energie dringt nicht zuletzt Deutschland derzeit auf verbindlichere Zusagen des Landes für eine sichere Versorgung mit Gas.
Vor sibirischen Regionalvertretern kritisierte Putin angeblich unfaire Bedingungen auf den europäischen Energiemärkten und spielte damit offensichtlich auf die Bemühungen des russischen Gas-Monopolisten Gazprom an, sich an Versorgungsnetzen in Europa zu beteiligen: "Trotz der großen Nachfrage nach Energie werden alle nur denkbaren Ausreden benutzt, um uns im Norden, im Süden und im Westen einzuschränken", kritisierte Putin. Daher müsse sich Russland nach anderen Märkten umschauen, "Märkten, die in den Prozess der globalen Entwicklung passen". Die Region Asien-Pazifik entwickle sich in großem Tempo und brauche eine Zusammenarbeit mit Russland, fügte er hinzu.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 21.288.917 von 789456123 am 23.04.06 21:41:12Schönen Gruß
Der Atomstreit mit dem Iran treibt den Ölpreis in die Höhe
http://www.dw-world.de/popups/popup_single_mediaplayer/0,,19…
Gernot Erler (SPD) zur Haltung der Bundesregierung im Atomstreit
http://www.dw-world.de/popups/popup_single_mediaplayer/0,,19…
Der Atomstreit mit dem Iran treibt den Ölpreis in die Höhe
http://www.dw-world.de/popups/popup_single_mediaplayer/0,,19…
Gernot Erler (SPD) zur Haltung der Bundesregierung im Atomstreit
http://www.dw-world.de/popups/popup_single_mediaplayer/0,,19…
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.288.290 von moed am 23.04.06 19:49:11... den am Ende die Regierungschefin Merkel wird schlichten
müssen, die ja selbst einmal Umweltministerin war.
Das wird sicher helfen. Die Umwelt hat die Chance, eine größere Bedeutung zu bekommen. Eine gesunde Umwelt hat im Alltagsbewusstsein einen sehr hohen Stellenwert. Im Widerspruch dazu ist die öffentliche Beurteilung der Umweltpolitik manchmal zu negativ, denn sie gilt als arbeitsplatzfeindlich, bürokratisch und bevormundend. Dabei müsste es doch gelingen, diesen seltsamen Widerspruch aufzulösen und das positive Verhältnis der Menschen zu ihrer Umwelt auch für die Umweltpolitik produktiv zu machen. Dazu möchte ich jedenfalls gerne beitragen.
(((-SOLAR-POWER-)))
müssen, die ja selbst einmal Umweltministerin war.
Das wird sicher helfen. Die Umwelt hat die Chance, eine größere Bedeutung zu bekommen. Eine gesunde Umwelt hat im Alltagsbewusstsein einen sehr hohen Stellenwert. Im Widerspruch dazu ist die öffentliche Beurteilung der Umweltpolitik manchmal zu negativ, denn sie gilt als arbeitsplatzfeindlich, bürokratisch und bevormundend. Dabei müsste es doch gelingen, diesen seltsamen Widerspruch aufzulösen und das positive Verhältnis der Menschen zu ihrer Umwelt auch für die Umweltpolitik produktiv zu machen. Dazu möchte ich jedenfalls gerne beitragen.
(((-SOLAR-POWER-)))
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.370.166 von CleanEarthForNature am 28.04.06 20:16:10
Freitag, 28. April 2006
"Keinen Pfifferling wert"
Ultimatum verstrichen
Die Krise um das iranische Atomprogramm spitzt sich weiter zu. Der Iran hat die vom Weltsicherheitsrat gesetzte Frist zur Einstellung der Urananreicherung missachtet und seine atomaren Aktivitäten intensiviert. Dies geht aus einem Bericht der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEO) hervor, den die Wiener Atombehörde am Freitag UN-Generalsekretär Kofi Annan übermittelt hat.
Noch Stunden vor Bekanntwerden des Reports zeigte sich Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad kompromisslos. Für die Iraner seien "diese Entschließungen und Resolutionen keinen Pfifferling wert", sagte er. US-Präsident George W. Bush bezeichnete die Unnachgiebigkeit des Irans als nicht akzeptabel. Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier forderte das Land erneut zum Einlenken auf.
Wie aus dem Bericht, der der Deutschen Presse-Agentur dpa vorliegt, hervorgeht, ist es iranischen Wissenschaftlern tatsächlich gelungen, in der Atomanlage in Natans Uran auf den für Kernbrennstoff nötigen Grad von 3,6 Prozent anzureichern. Dies hätten Proben bestätigt, die die IAEO in Wien untersucht hat. Der Iran baue seine Urananreicherung zurzeit weiter aus und könnte damit die Kapazität mit zunächst drei Zentrifugen zunächst verdreifachen. Bei den Ermittlungen von Details des jahrelang geheimen Atomprogramms habe Teheran darüber hinaus erneut die Nachforschungen behindert.
Der amerikanische UN-Botschafter John Bolton sieht in der Haltung des Irans im Atomstreit "eine Bedrohung des internationalen Friedens und der Sicherheit". Der Druck auf die Teheraner Führung müsse erhöht werden, sagte Bolton nach Veröffentlichung des Berichts. Der UN-Sicherheitsrat wird sich vermutlich Mitte nächster Woche erstmals mit dem Bericht und weiteren Schritten gegen den Iran befassen. Der Rat hatte Teheran Ende März 30 Tage Zeit gegeben, die Arbeiten an der Urananreicherung einzustellen und der IAEO bei der Aufklärung seines lange geheimen Atomprogramms zu helfen.
Im Sicherheitsrat gehen die Positionen der fünf Vetomächte weit auseinander. Vor allem die USA, aber auch Großbritannien und Frankreich haben sich im Falle eines Scheiterns der diplomatischen Bemühungen für entschiedenere Schritte ausgesprochen. Russland und China lehnen dagegen Sanktionen oder gar ein militärisches Eingreifen entschieden ab. Diplomaten rechnen deshalb mit wochenlangen Beratungen.
Inzwischen nannte der Jahresbericht des US-Außenministeriums über den weltweiten Terrorismus den Iran am Freitag als den größten Sponsor des internationalen Terrorismus. Revolutionsgarden und Sicherheitskräfte des Landes seien direkt an der Planung und Unterstützung von Terroranschlägen beteiligt. Dennoch sprach sich US-Präsident Bush erneut für eine friedliche Lösung des Atomstreits aus.
Irans Präsident Ahmadinedschad hatte unmittelbar vor dem Ablauf Frist erklärt: "Wir sind Zeugen dieser politischen Spielchen und Verschwörungen der Feinde des (iranischen) Systems gegen die friedlichen Atomprogramme des Landes. Wer mit solchen Methoden versucht, der iranischen Nation dieses Recht zu nehmen, sollte wissen, dass für die Iraner diese Entschließungen und Resolutionen keinen Pfifferling wert sind."
Steinmeier sagte nach einem Treffen mit seinen Kollegen aus den NATO-Staaten in Sofia: "Wir stehen für eine Verständigungslösung zur Verfügung, die allerdings voraussetzt, dass der Iran seine Urananreicherungsaktivitäten völlig suspendiert". Dies sei leider nicht geschehen. Allerdings sei allen NATO-Außenministern "klar gewesen, dass die Lösung nur eine diplomatische sein kann".
Russland forderte erneut, dass auch künftig die in Wien ansässige IAEO und nicht der Weltsicherheitsrat für das Vorgehen im Atomkonflikt verantwortlich sein sollte: "Wir sollten die IAEO in der Lage versetzen, ihre Arbeit fortzusetzen", sagte der Außenminister Sergej Lawrow nach einem Gespräch mit den Außenministern der 26 NATO-Staaten in Sofia .
PS: Atome für den frieden
Freitag, 28. April 2006
"Keinen Pfifferling wert"
Ultimatum verstrichen
Die Krise um das iranische Atomprogramm spitzt sich weiter zu. Der Iran hat die vom Weltsicherheitsrat gesetzte Frist zur Einstellung der Urananreicherung missachtet und seine atomaren Aktivitäten intensiviert. Dies geht aus einem Bericht der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEO) hervor, den die Wiener Atombehörde am Freitag UN-Generalsekretär Kofi Annan übermittelt hat.
Noch Stunden vor Bekanntwerden des Reports zeigte sich Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad kompromisslos. Für die Iraner seien "diese Entschließungen und Resolutionen keinen Pfifferling wert", sagte er. US-Präsident George W. Bush bezeichnete die Unnachgiebigkeit des Irans als nicht akzeptabel. Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier forderte das Land erneut zum Einlenken auf.
Wie aus dem Bericht, der der Deutschen Presse-Agentur dpa vorliegt, hervorgeht, ist es iranischen Wissenschaftlern tatsächlich gelungen, in der Atomanlage in Natans Uran auf den für Kernbrennstoff nötigen Grad von 3,6 Prozent anzureichern. Dies hätten Proben bestätigt, die die IAEO in Wien untersucht hat. Der Iran baue seine Urananreicherung zurzeit weiter aus und könnte damit die Kapazität mit zunächst drei Zentrifugen zunächst verdreifachen. Bei den Ermittlungen von Details des jahrelang geheimen Atomprogramms habe Teheran darüber hinaus erneut die Nachforschungen behindert.
Der amerikanische UN-Botschafter John Bolton sieht in der Haltung des Irans im Atomstreit "eine Bedrohung des internationalen Friedens und der Sicherheit". Der Druck auf die Teheraner Führung müsse erhöht werden, sagte Bolton nach Veröffentlichung des Berichts. Der UN-Sicherheitsrat wird sich vermutlich Mitte nächster Woche erstmals mit dem Bericht und weiteren Schritten gegen den Iran befassen. Der Rat hatte Teheran Ende März 30 Tage Zeit gegeben, die Arbeiten an der Urananreicherung einzustellen und der IAEO bei der Aufklärung seines lange geheimen Atomprogramms zu helfen.
Im Sicherheitsrat gehen die Positionen der fünf Vetomächte weit auseinander. Vor allem die USA, aber auch Großbritannien und Frankreich haben sich im Falle eines Scheiterns der diplomatischen Bemühungen für entschiedenere Schritte ausgesprochen. Russland und China lehnen dagegen Sanktionen oder gar ein militärisches Eingreifen entschieden ab. Diplomaten rechnen deshalb mit wochenlangen Beratungen.
Inzwischen nannte der Jahresbericht des US-Außenministeriums über den weltweiten Terrorismus den Iran am Freitag als den größten Sponsor des internationalen Terrorismus. Revolutionsgarden und Sicherheitskräfte des Landes seien direkt an der Planung und Unterstützung von Terroranschlägen beteiligt. Dennoch sprach sich US-Präsident Bush erneut für eine friedliche Lösung des Atomstreits aus.
Irans Präsident Ahmadinedschad hatte unmittelbar vor dem Ablauf Frist erklärt: "Wir sind Zeugen dieser politischen Spielchen und Verschwörungen der Feinde des (iranischen) Systems gegen die friedlichen Atomprogramme des Landes. Wer mit solchen Methoden versucht, der iranischen Nation dieses Recht zu nehmen, sollte wissen, dass für die Iraner diese Entschließungen und Resolutionen keinen Pfifferling wert sind."
Steinmeier sagte nach einem Treffen mit seinen Kollegen aus den NATO-Staaten in Sofia: "Wir stehen für eine Verständigungslösung zur Verfügung, die allerdings voraussetzt, dass der Iran seine Urananreicherungsaktivitäten völlig suspendiert". Dies sei leider nicht geschehen. Allerdings sei allen NATO-Außenministern "klar gewesen, dass die Lösung nur eine diplomatische sein kann".
Russland forderte erneut, dass auch künftig die in Wien ansässige IAEO und nicht der Weltsicherheitsrat für das Vorgehen im Atomkonflikt verantwortlich sein sollte: "Wir sollten die IAEO in der Lage versetzen, ihre Arbeit fortzusetzen", sagte der Außenminister Sergej Lawrow nach einem Gespräch mit den Außenministern der 26 NATO-Staaten in Sofia .
PS: Atome für den frieden
... und auch der dicke Joschka hat sich wieder zu Wort gemeldet:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,413307,00.html
... in dem offenen Brief steht unter anderem:
"Die Unterzeichner des Briefes empfehlen Bush stattdessen einen "anderen Kurs": So solle Washington das "legitime Recht" Irans akzeptieren, das Ziel der Nutzung atomarer Energie zu verfolgen - allerdings unter internationaler Kontrolle. Und sie legen dem Weißen Haus direkte Gespräche mit den Führern in Teheran ans Herz."
Quelle Spiegel
ich staune schon wieder über so viel Doppelmoral: der Grüne Joschka hält die Atomkraft im Chaos-Staat Iran für "legitim" - eineresits überläßt man die Atomkraft den Irren und Hasardeuren , wie Nordkorea und IRAN - bei uns in Deutschland dagegen wird die Atomkraft verteufelt von den selben Leuten die sie dem Iran als "legitim" zugestehen wollen.
...aber das sind ja genau wieder Leute , die ebenfalls nicht wahrhaben wollen, daß Frankreich wegen der Atomkraft schon heute bezüglich C02 und Klimaschutz besser darsteht , als Deutschland im Jahre 2020.
Stattdessen flüchtet man in Deutschland ins Wolkenkuckusheim "Solarstrom" mit 1000% über dem Marktpreis erforderlichen Subventionen.
... so wird das nix.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,413307,00.html
... in dem offenen Brief steht unter anderem:
"Die Unterzeichner des Briefes empfehlen Bush stattdessen einen "anderen Kurs": So solle Washington das "legitime Recht" Irans akzeptieren, das Ziel der Nutzung atomarer Energie zu verfolgen - allerdings unter internationaler Kontrolle. Und sie legen dem Weißen Haus direkte Gespräche mit den Führern in Teheran ans Herz."
Quelle Spiegel
ich staune schon wieder über so viel Doppelmoral: der Grüne Joschka hält die Atomkraft im Chaos-Staat Iran für "legitim" - eineresits überläßt man die Atomkraft den Irren und Hasardeuren , wie Nordkorea und IRAN - bei uns in Deutschland dagegen wird die Atomkraft verteufelt von den selben Leuten die sie dem Iran als "legitim" zugestehen wollen.
...aber das sind ja genau wieder Leute , die ebenfalls nicht wahrhaben wollen, daß Frankreich wegen der Atomkraft schon heute bezüglich C02 und Klimaschutz besser darsteht , als Deutschland im Jahre 2020.
Stattdessen flüchtet man in Deutschland ins Wolkenkuckusheim "Solarstrom" mit 1000% über dem Marktpreis erforderlichen Subventionen.
... so wird das nix.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.372.285 von cziton am 28.04.06 23:11:09
Ziele der Bundesregierung in der IAEO
Vor dem Hintergrund der Atomgesetznovelle konzentriert sich die deutsche Mitarbeit in der IAEO auf die Erhöhung der Sicherheit und die Verbesserung der Sicherungsmaßnahmen. Dadurch soll eine Abzweigung von spaltbaren Materialien zum Bau von Atombomben wirksam verhindert werden. Gemäß Artikel III des 1968 geschlossenen Vertrages über die Nichtverbreitung von Kernwaffen (NVV) ist es die Aufgabe der IAEO dies im Wege von mit allen Nichtkernwaffenstaaten vereinbarten Sicherungsmaßnahmen (safeguards) sicherzustellen. Da sich unter anderem aufgrund der Erfahrungen im Irak die zunächst verwendeten Sicherungsabkommen als unzulänglich erwiesen, entwickelte die IAEO mit maßgeblicher Unterstützung Deutschlands das Zusatzprotokoll zum Sicherungsabkommen (siehe oben). Deutschland setzt sich sowohl in internationalen Foren (wie EU, G8, VN) als auch in bilateralen Gesprächen aktiv für die universelle Akzeptanz und Umsetzung der IAEO-Sicherungsabkommen einschließlich Zusatzprotokoll ein.
Ziele der Bundesregierung in der IAEO
Vor dem Hintergrund der Atomgesetznovelle konzentriert sich die deutsche Mitarbeit in der IAEO auf die Erhöhung der Sicherheit und die Verbesserung der Sicherungsmaßnahmen. Dadurch soll eine Abzweigung von spaltbaren Materialien zum Bau von Atombomben wirksam verhindert werden. Gemäß Artikel III des 1968 geschlossenen Vertrages über die Nichtverbreitung von Kernwaffen (NVV) ist es die Aufgabe der IAEO dies im Wege von mit allen Nichtkernwaffenstaaten vereinbarten Sicherungsmaßnahmen (safeguards) sicherzustellen. Da sich unter anderem aufgrund der Erfahrungen im Irak die zunächst verwendeten Sicherungsabkommen als unzulänglich erwiesen, entwickelte die IAEO mit maßgeblicher Unterstützung Deutschlands das Zusatzprotokoll zum Sicherungsabkommen (siehe oben). Deutschland setzt sich sowohl in internationalen Foren (wie EU, G8, VN) als auch in bilateralen Gesprächen aktiv für die universelle Akzeptanz und Umsetzung der IAEO-Sicherungsabkommen einschließlich Zusatzprotokoll ein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.372.900 von CleanEarthForNature am 29.04.06 07:49:30
Gabriel: Regenerative-Wärme-Gesetz kommt
Für eine sichere und bezahlbare Energieversorgung setzt die Bundesregierung auf Sonne, Wind, Wasser, Biomasse und Erdwärme. Bundesumweltminister Sigmar Gabriel begrüßte deshalb, dass sich die Öffentlichkeit morgen (Samstag, 29. April) auf dem "Tag der erneuerbaren Energien" von der für viele ungewohnten Technik selbst ein Bild machen kann. "Nur das, was wir sehen und im Wortsinn begreifen können, findet Eingang in unser tägliches Denken und Handeln. Bis eine technologische Neuerung in der Gesellschaft Fuß fasst, vergehen manchmal Jahrzehnte. Initiativen wie der Aktionstag beschleunigen diesen Prozess", so Gabriel. Der "Tag der erneuerbaren Energien" findet bereits zum elften Mal statt. Er begann 1996 als Initiative der Stadt Öderan (Sachsen).
Interessierte Bürgerinnen und Bürger haben am morgigen Samstag vielfach Gelegenheit, sich über Anlagen zur umweltfreundlichen Energieumwandlung zu informieren. Besichtigungen und Gespräche mit Fachleuten erleichtern den Zugang und zeigen Kindern und Jugendlichen Berufsperspektiven der Zukunft auf. Bereits heute arbeiten in den erneuerbare-Energien-Branchen rund 170.000 Menschen.
Die Bundesregierung sorgt mit dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), dem Marktanreizprogramm und den Nachfolgearbeiten zum Energiegipfel für gute Rahmenbedingungen. Nächstes Ziel ist es, das im Koalitionsvertrag angekündigte Regenerative-Wärme-Gesetz zu schaffen.
Informationen zum Tag der erneuerbaren Energien und den teilnehmenden Anlagenbetreibern gibt es im Internet unter www.energietag.de
Gabriel: Regenerative-Wärme-Gesetz kommt
Für eine sichere und bezahlbare Energieversorgung setzt die Bundesregierung auf Sonne, Wind, Wasser, Biomasse und Erdwärme. Bundesumweltminister Sigmar Gabriel begrüßte deshalb, dass sich die Öffentlichkeit morgen (Samstag, 29. April) auf dem "Tag der erneuerbaren Energien" von der für viele ungewohnten Technik selbst ein Bild machen kann. "Nur das, was wir sehen und im Wortsinn begreifen können, findet Eingang in unser tägliches Denken und Handeln. Bis eine technologische Neuerung in der Gesellschaft Fuß fasst, vergehen manchmal Jahrzehnte. Initiativen wie der Aktionstag beschleunigen diesen Prozess", so Gabriel. Der "Tag der erneuerbaren Energien" findet bereits zum elften Mal statt. Er begann 1996 als Initiative der Stadt Öderan (Sachsen).
Interessierte Bürgerinnen und Bürger haben am morgigen Samstag vielfach Gelegenheit, sich über Anlagen zur umweltfreundlichen Energieumwandlung zu informieren. Besichtigungen und Gespräche mit Fachleuten erleichtern den Zugang und zeigen Kindern und Jugendlichen Berufsperspektiven der Zukunft auf. Bereits heute arbeiten in den erneuerbare-Energien-Branchen rund 170.000 Menschen.
Die Bundesregierung sorgt mit dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), dem Marktanreizprogramm und den Nachfolgearbeiten zum Energiegipfel für gute Rahmenbedingungen. Nächstes Ziel ist es, das im Koalitionsvertrag angekündigte Regenerative-Wärme-Gesetz zu schaffen.
Informationen zum Tag der erneuerbaren Energien und den teilnehmenden Anlagenbetreibern gibt es im Internet unter www.energietag.de
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.373.156 von CleanEarthForNature am 29.04.06 08:51:44Atomkraftgegner fordern: Ausstieg sofort
NRW-SPD-Chef Jochen Dieckmann hatte auf dem Landesparteitag am Samstag (01.04.06) in Bochum bekräftigt, dass seine Partei am Ausstieg festhalten wolle. Ungleich radikaler ist die Forderung der Atomkraftgegner: Sie wollen den sofortigen Ausstieg aus der nuklearen Energiegewinnung: "Atomkraft ist eine gefährliche Energie von gestern. Sie ist nicht beherrschbar und die Entsorgung des Atommülls ist völlig ungelöst", sagte Francis Althoff von der Bürgerintitiative Lüchow-Dannenberg am Samstag (01.04.06). Und im Hinblick auf den Super-GAU in Tschernobyl am 26.04.1986 sagte Felix Ruwe von der Bürgerinitiative "Kein Atommüll in Ahaus": "20 Jahre nach Tschernobyl ist die Uhr für die Atomkraft endgültig abgelaufen." Angela Merkel solle die Weichen für einen sofortigen Ausstieg aus der Atomenergie stellen. Zugleich kündigten die Vereine eine Großdemonstration am 29. April in Ahaus an, die ihre Forderungen unterstreichen soll.
NRW-SPD-Chef Jochen Dieckmann hatte auf dem Landesparteitag am Samstag (01.04.06) in Bochum bekräftigt, dass seine Partei am Ausstieg festhalten wolle. Ungleich radikaler ist die Forderung der Atomkraftgegner: Sie wollen den sofortigen Ausstieg aus der nuklearen Energiegewinnung: "Atomkraft ist eine gefährliche Energie von gestern. Sie ist nicht beherrschbar und die Entsorgung des Atommülls ist völlig ungelöst", sagte Francis Althoff von der Bürgerintitiative Lüchow-Dannenberg am Samstag (01.04.06). Und im Hinblick auf den Super-GAU in Tschernobyl am 26.04.1986 sagte Felix Ruwe von der Bürgerinitiative "Kein Atommüll in Ahaus": "20 Jahre nach Tschernobyl ist die Uhr für die Atomkraft endgültig abgelaufen." Angela Merkel solle die Weichen für einen sofortigen Ausstieg aus der Atomenergie stellen. Zugleich kündigten die Vereine eine Großdemonstration am 29. April in Ahaus an, die ihre Forderungen unterstreichen soll.
Atom-Förderung wird verdreifacht
In Graz wird über die Aufteilung des 7. EU-Rahmenprogramms für Forschung diskutiert. Mehr als 54 Mrd. Euro stehen zur Verfügung, die Mittel für das Euratom-Programm sollen erhöht werden. Die Grünen sehen einen "Riesenskandal".
Als "sensationelles Budget" bezeichnete Bildungsministerin Elisabeth Gehrer (ÖVP) die mehr als 54 Mrd. Euro, die für das geplante 7. EU-Rahmenprogramm für Forschung vorgesehen sind. Beim EU-Wettbewerbsrat in Graz starten heute, Freitag, die Beratungen über die Aufteilung dieser Mittel, mit denen die EU in den Jahren 2007 bis 2013 von der Grundlagen- bis zur angewandten Forschung in den Mitglieds- und Beitrittsländern fördern will. Gehrer strebt eine endgültige Budgetverteilung noch unter österreichischer Präsidentschaft bis Ende Juni an.
Diesen Zeitplan hält auch EU-Forschungskommissar Janez Potocnik für möglich. Einer Einigung unter der österreichischen Präsidentschaft könnte dann ein formeller Beschluss im zweiten Halbjahr folgen, sodass keine Förderlücke zwischen dem Auslaufen des 6. und dem geplanten Beginn des 7. Rahmenprogramms mit Beginn 2007 entsteht. "Das wäre eine gute Botschaft", so Potocnik.
60 Prozent mehr für Forschung
Mit 54 Mrd. Euro für das 7. Rahmenprogramm stehen zwar um 30 Prozent weniger Mittel zur Verfügung als ursprünglich von der Kommission gefordert (73 Mrd. Euro), dennoch liegt das Budget damit um 60 Prozent höher als im derzeit laufenden 6. Rahmenprogramm. Nun müssen die Mitgliedstaaten bekannt geben, wo sie die inhaltlichen Schwerpunkte setzen wollen und ob sie Verschiebungen zum Vorschlag der Kommission verlangen, den EU-Forschungskommissar Janez Potocnik heute in Graz offiziell vorstellt. Laut Gehrer gibt es alleine im EU-Parlament 1.300 Abänderungsanträge, die man nun versuchen werde "auf einige wenige zu verdichten".
Ein heikles Thema, die Frage, ob mit EU-Mitteln Forschungen mit embryonalen Stammzellen gefördert werden sollen, wird in Graz nicht zur Sprache kommen. Sieben Mitgliedstaaten, darunter Österreich, haben bereits im Vorjahr ein Verbot der Förderung solcher Forschung im Rahmenprogramm verlangt, während viele andere Länder keine derartige Vorbehalte haben.
Euratom-Mittel werden verdreifacht
Dass auch die Mittel für das Euratom-Programm im 7. Rahmenprogramm deutlich von bisher 1,2 auf 4,1 Mrd. Euro erhöht werden sollen, ändert nach Ansicht Gehrers nichts an der ablehnenden Haltung Österreichs gegenüber Atomkraftwerken. Einerseits würde sehr viel Geld in die - vergleichsweise unumstrittene - Fusionsforschung (Stichwort: der geplante Fusionsreaktor ITER) gehen. Andererseits wäre es "unverantwortlich, nicht in die Forschung für mehr Sicherheit von Kernreaktoren und die Entsorgung zu investieren", sagte die Ministerin.
Länderübergreifende Forschungsprojekte
Zentrales Element im Rahmenprogramm bleibt der Bereich "Kooperation", in dem länderübergreifende Forschungsprojekte in neun Bereichen wie Informations- und Kommunikationstechnologien, Gesundheit, Verkehr, Nanotechnologie, Energie, Umwelt, Biotechnologie, Sicherheit gefördert werden. Mit 32,2 Mrd. Euro, so der Vorschlag der Kommission, sollen dafür um rund 30 Prozent mehr als im 6. Rahmenprogramm zur Verfügung stehen.
In der Säule "Ideen" will die EU erstmals Spitzenforschung im Grundlagenbereich fördern, bisher stand die wirtschaftsnahe, angewandte Forschung im Vordergrund. Dazu wurde der Europäische Forschungsrat (European Research Council; ERC) geschaffen, der über insgesamt 7,5 Mrd. Euro verfügen soll.
Ausbildung und Mobilität der Forscher
Die Förderung der Ausbildung und Mobilität der Forscher steht im Mittelpunkt des Bereichs "Menschen". Mit 4,6 Mrd. Euro sollen für dieses bisher am meisten überzeichnete Programm um 50 Prozent mehr zur Verfügung stehen als im 6. Rahmenprogramm. Im Bereich "Kapazitäten" sollen Forschungsinfrastrukturen und Klein- und Mittelbetriebe mit insgesamt 4,2 Mrd. Euro gefördert werden, um 60 Prozent mehr als bisher.
Glawischnig: "Purer Zynismus"
Einen "Riesenskandal" stellt die Erhöhung der Mittel für das Euratom-Programm im 7. Forschungs-Rahmenprogramm von bisher 1,2 auf 4,1 Mrd. Euro für die Grünen dar. Dass Bildungsministerin Elisabeth Gehrer (ÖVP) das Forschungsbudget als "sensationell" bezeichne und behaupte, die Aufstockung des Atomforschungsbudgets ändere nichts am Anti-Atom-Kurs Österreichs, sei "schlicht unfassbar", so die Grüne Umweltsprecherin Eva Glawischnig in einer Aussendung.
Gehrer sage "die glatte Unwahrheit, wenn sie behauptet, die Mittel würden für mehr Sicherheit ausgegeben", meinte Glawischnig. "Neben den Mitteln für die Kernfusion, die eine Fehlinvestition sind, weil die Kernfusion falls überhaupt erst im Jahr 2060 einen Beitrag zur Energieversorgung leisten kann, geht es dezidiert auch um die Entwicklung neuer Atomreaktoren". Damit unterstütze Gehrer "offen weitere Finanzspritzen in Milliardenhöhe für die Atomlobby, die ohne öffentliche Subventionen längst am Ende wäre". 20 Jahre nach Tschernobyl wäre dies "purer Zynismus und eine Bankrotterklärung für die Anti-Atom-Politik der Bundesregierung."
Stattdessen sollten Gelder in erneuerbare Energien und Energieeffizienz umgelenkt werden, forderte Glawischnig. Das Euratom-Forschungsprogramm müsse an das Ziel eines EU-weiten Atomausstiegs angepasst werden. Genau dazu sei Gehrer auch in einem Nationalratsantrag vom Jänner 2004 aufgefordert worden.
Kritik von Global 2000
Kritik an Gehrer kam auch von Global 2000. Es sei "absurd, wenn Ministerin Gehrer behauptet, die massive Aufstockung der Mittel für die Atomforschung im 7. Rahmenprogramm von 1,2 auf 4,1 Mrd. Euro würden nichts an der ablehnenden Haltung Österreichs gegenüber Atomkraftwerken ändern", hieß es in einer Aussendung. Mit dem Forschungsprogramm würden österreichische Steuergelder in die Atomkraft fließen. "Das ist ganz sicher nicht der Wille der Bevölkerung".
http://www.diepresse.com/Artikel.aspx?channel=p&ressort=eu&i…
ATOM = ZUKUNFT = ARBEIT
In Graz wird über die Aufteilung des 7. EU-Rahmenprogramms für Forschung diskutiert. Mehr als 54 Mrd. Euro stehen zur Verfügung, die Mittel für das Euratom-Programm sollen erhöht werden. Die Grünen sehen einen "Riesenskandal".
Als "sensationelles Budget" bezeichnete Bildungsministerin Elisabeth Gehrer (ÖVP) die mehr als 54 Mrd. Euro, die für das geplante 7. EU-Rahmenprogramm für Forschung vorgesehen sind. Beim EU-Wettbewerbsrat in Graz starten heute, Freitag, die Beratungen über die Aufteilung dieser Mittel, mit denen die EU in den Jahren 2007 bis 2013 von der Grundlagen- bis zur angewandten Forschung in den Mitglieds- und Beitrittsländern fördern will. Gehrer strebt eine endgültige Budgetverteilung noch unter österreichischer Präsidentschaft bis Ende Juni an.
Diesen Zeitplan hält auch EU-Forschungskommissar Janez Potocnik für möglich. Einer Einigung unter der österreichischen Präsidentschaft könnte dann ein formeller Beschluss im zweiten Halbjahr folgen, sodass keine Förderlücke zwischen dem Auslaufen des 6. und dem geplanten Beginn des 7. Rahmenprogramms mit Beginn 2007 entsteht. "Das wäre eine gute Botschaft", so Potocnik.
60 Prozent mehr für Forschung
Mit 54 Mrd. Euro für das 7. Rahmenprogramm stehen zwar um 30 Prozent weniger Mittel zur Verfügung als ursprünglich von der Kommission gefordert (73 Mrd. Euro), dennoch liegt das Budget damit um 60 Prozent höher als im derzeit laufenden 6. Rahmenprogramm. Nun müssen die Mitgliedstaaten bekannt geben, wo sie die inhaltlichen Schwerpunkte setzen wollen und ob sie Verschiebungen zum Vorschlag der Kommission verlangen, den EU-Forschungskommissar Janez Potocnik heute in Graz offiziell vorstellt. Laut Gehrer gibt es alleine im EU-Parlament 1.300 Abänderungsanträge, die man nun versuchen werde "auf einige wenige zu verdichten".
Ein heikles Thema, die Frage, ob mit EU-Mitteln Forschungen mit embryonalen Stammzellen gefördert werden sollen, wird in Graz nicht zur Sprache kommen. Sieben Mitgliedstaaten, darunter Österreich, haben bereits im Vorjahr ein Verbot der Förderung solcher Forschung im Rahmenprogramm verlangt, während viele andere Länder keine derartige Vorbehalte haben.
Euratom-Mittel werden verdreifacht
Dass auch die Mittel für das Euratom-Programm im 7. Rahmenprogramm deutlich von bisher 1,2 auf 4,1 Mrd. Euro erhöht werden sollen, ändert nach Ansicht Gehrers nichts an der ablehnenden Haltung Österreichs gegenüber Atomkraftwerken. Einerseits würde sehr viel Geld in die - vergleichsweise unumstrittene - Fusionsforschung (Stichwort: der geplante Fusionsreaktor ITER) gehen. Andererseits wäre es "unverantwortlich, nicht in die Forschung für mehr Sicherheit von Kernreaktoren und die Entsorgung zu investieren", sagte die Ministerin.
Länderübergreifende Forschungsprojekte
Zentrales Element im Rahmenprogramm bleibt der Bereich "Kooperation", in dem länderübergreifende Forschungsprojekte in neun Bereichen wie Informations- und Kommunikationstechnologien, Gesundheit, Verkehr, Nanotechnologie, Energie, Umwelt, Biotechnologie, Sicherheit gefördert werden. Mit 32,2 Mrd. Euro, so der Vorschlag der Kommission, sollen dafür um rund 30 Prozent mehr als im 6. Rahmenprogramm zur Verfügung stehen.
In der Säule "Ideen" will die EU erstmals Spitzenforschung im Grundlagenbereich fördern, bisher stand die wirtschaftsnahe, angewandte Forschung im Vordergrund. Dazu wurde der Europäische Forschungsrat (European Research Council; ERC) geschaffen, der über insgesamt 7,5 Mrd. Euro verfügen soll.
Ausbildung und Mobilität der Forscher
Die Förderung der Ausbildung und Mobilität der Forscher steht im Mittelpunkt des Bereichs "Menschen". Mit 4,6 Mrd. Euro sollen für dieses bisher am meisten überzeichnete Programm um 50 Prozent mehr zur Verfügung stehen als im 6. Rahmenprogramm. Im Bereich "Kapazitäten" sollen Forschungsinfrastrukturen und Klein- und Mittelbetriebe mit insgesamt 4,2 Mrd. Euro gefördert werden, um 60 Prozent mehr als bisher.
Glawischnig: "Purer Zynismus"
Einen "Riesenskandal" stellt die Erhöhung der Mittel für das Euratom-Programm im 7. Forschungs-Rahmenprogramm von bisher 1,2 auf 4,1 Mrd. Euro für die Grünen dar. Dass Bildungsministerin Elisabeth Gehrer (ÖVP) das Forschungsbudget als "sensationell" bezeichne und behaupte, die Aufstockung des Atomforschungsbudgets ändere nichts am Anti-Atom-Kurs Österreichs, sei "schlicht unfassbar", so die Grüne Umweltsprecherin Eva Glawischnig in einer Aussendung.
Gehrer sage "die glatte Unwahrheit, wenn sie behauptet, die Mittel würden für mehr Sicherheit ausgegeben", meinte Glawischnig. "Neben den Mitteln für die Kernfusion, die eine Fehlinvestition sind, weil die Kernfusion falls überhaupt erst im Jahr 2060 einen Beitrag zur Energieversorgung leisten kann, geht es dezidiert auch um die Entwicklung neuer Atomreaktoren". Damit unterstütze Gehrer "offen weitere Finanzspritzen in Milliardenhöhe für die Atomlobby, die ohne öffentliche Subventionen längst am Ende wäre". 20 Jahre nach Tschernobyl wäre dies "purer Zynismus und eine Bankrotterklärung für die Anti-Atom-Politik der Bundesregierung."
Stattdessen sollten Gelder in erneuerbare Energien und Energieeffizienz umgelenkt werden, forderte Glawischnig. Das Euratom-Forschungsprogramm müsse an das Ziel eines EU-weiten Atomausstiegs angepasst werden. Genau dazu sei Gehrer auch in einem Nationalratsantrag vom Jänner 2004 aufgefordert worden.
Kritik von Global 2000
Kritik an Gehrer kam auch von Global 2000. Es sei "absurd, wenn Ministerin Gehrer behauptet, die massive Aufstockung der Mittel für die Atomforschung im 7. Rahmenprogramm von 1,2 auf 4,1 Mrd. Euro würden nichts an der ablehnenden Haltung Österreichs gegenüber Atomkraftwerken ändern", hieß es in einer Aussendung. Mit dem Forschungsprogramm würden österreichische Steuergelder in die Atomkraft fließen. "Das ist ganz sicher nicht der Wille der Bevölkerung".
http://www.diepresse.com/Artikel.aspx?channel=p&ressort=eu&i…
ATOM = ZUKUNFT = ARBEIT
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.374.119 von CaptainFutures am 29.04.06 10:44:51Man kann wohl davon ausgehen, dass AKWs überall in Europa aber nicht in Österreich gebaut werden.
Per Volksentscheid haben die Österreicher vor ca. 20 Jahren gegen AKWs entschieden und dann gibt es noch das Problem mit Temelin, das an der österreichischen Grenze steht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Österreicher
Die Österreicher handeln mal wieder nach dem Motto, "Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass"
Per Volksentscheid haben die Österreicher vor ca. 20 Jahren gegen AKWs entschieden und dann gibt es noch das Problem mit Temelin, das an der österreichischen Grenze steht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Österreicher
Die Österreicher handeln mal wieder nach dem Motto, "Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass"
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.374.119 von CaptainFutures am 29.04.06 10:44:51@n CaptainoFuture
PROGRAMM: http://www.die-wolke.com/
Sonntag, 23. April 11.00 - 14.00 Uhr:Cinemaxx Film: "Die Wolke"
20 Jahre Tschernobyl - Aktionswoche b]23[/b]. bis 29. April 2006 in Göttingen
Vor 20 Jahren zerstörte eine Explosion den Block 4 des Atomkraftwerkes in Tschernobyl. Radioaktiver Fallout verteilte sich über ganz Europa und verstrahlte Landstriche in der Ukraine, Weißrussland und Russland für Generationen. Über 100.000 Menschen starben bisher an den Folgen der weltweit größten Atomkatastrophe, immer noch leiden insbesondere Kinder an Krebs, Immunschwäche und Missbildungen. Mit dieser Veranstaltungsreihe soll erneut in Erinnerung gebracht werden, dass die Nutzung der Atomenergie, sowie die Transporte und Zwischenlagerung von Atommüll mit Risiken verbunden sind, die von einer aufgeklärten Gesellschaft nicht akzeptiert werden dürfen. Der geplante Ausstieg aus der Atomenergie darf nicht rückgängig gemacht werden. Es wird auch gezeigt, dass eine ausreichende Energieversorgung ohne Atomkraft möglich ist. Die Katastrophe von Tschernobyl mahnt uns, in unserem Widerstand nicht nachzulassen, nicht auf den Willen oder die Fähigkeiten von PolitikerInnen zu vertrauen, sondern selbst und gemeinsam für den Ausstieg aus der Atomenergienutzung zu streiten. Es darf kein zweites Tschernobyl geben !
PROGRAMM: http://www.die-wolke.com/
Sonntag, 23. April 11.00 - 14.00 Uhr:Cinemaxx Film: "Die Wolke"
20 Jahre Tschernobyl - Aktionswoche b]23[/b]. bis 29. April 2006 in Göttingen
Vor 20 Jahren zerstörte eine Explosion den Block 4 des Atomkraftwerkes in Tschernobyl. Radioaktiver Fallout verteilte sich über ganz Europa und verstrahlte Landstriche in der Ukraine, Weißrussland und Russland für Generationen. Über 100.000 Menschen starben bisher an den Folgen der weltweit größten Atomkatastrophe, immer noch leiden insbesondere Kinder an Krebs, Immunschwäche und Missbildungen. Mit dieser Veranstaltungsreihe soll erneut in Erinnerung gebracht werden, dass die Nutzung der Atomenergie, sowie die Transporte und Zwischenlagerung von Atommüll mit Risiken verbunden sind, die von einer aufgeklärten Gesellschaft nicht akzeptiert werden dürfen. Der geplante Ausstieg aus der Atomenergie darf nicht rückgängig gemacht werden. Es wird auch gezeigt, dass eine ausreichende Energieversorgung ohne Atomkraft möglich ist. Die Katastrophe von Tschernobyl mahnt uns, in unserem Widerstand nicht nachzulassen, nicht auf den Willen oder die Fähigkeiten von PolitikerInnen zu vertrauen, sondern selbst und gemeinsam für den Ausstieg aus der Atomenergienutzung zu streiten. Es darf kein zweites Tschernobyl geben !
"Noch ein, zwei Minuten, und alles ist vorbei!
Tschernobyl - Wie kam es zum Super-Gau?
Das fatale Experiment
Bereits am 25. April 1986
Der Unfall
Durch einen Bedienungsfehler des unerfahrenen Reaktoroperators Leonid Toptunow fiel kurz vor Beginn des Experiments die Reaktorleistung stark ab. Um sie wieder anzuheben, entfernten die Operatoren Bremsstäbe (mit denen die atomare Kettenreaktion kontrolliert werden kann) und unterschritten dabei die zulässige Minimalgrenze von 28 Stäben. Damit war der Reaktor noch schwerer zu beherrschen und in einem gefährlichen Sicherheitszustand.
Dennoch befahl der Stellvertretende Chefingenieur des Kraftwerks, Anatolij Djatlow, den Beginn des Experiments. Dabei schalteten die Operatoren zu viele Kühlpumpen zu, so dass der mit wenig Leistung arbeitende Reaktor das ihn umfließende Wasser nicht mehr verdampfen konnte. Das Wasser begann aufzukochen, und erste hydraulische Schläge waren zu hören. Akimow, der Schichtleiter, und Toptunow wollten den Test abbrechen, doch Djatlow trieb sie weiter an. Dabei sprach er die historischen Worte: "Noch ein, zwei Minuten, und alles ist vorbei! Etwas beweglicher, meine Herren!" Es war 1.22:30 Uhr.
Als die Bedienungsmannschaft nun den Strom abschaltete und nur die Auslaufenergie der Turbine die Wasserpumpen antrieb, wurde wieder weniger Kühlwasser durch den Reaktorkern gepumpt. Das Wasser wurde heißer, erreichte aber nur die Siedetemperatur. Da der Reaktor nur bei verdampfendem Kühlwasser ausreichend gekühlt werden kann, begann seine Leistung anzusteigen. Es war 1.23:04 Uhr.
Spätestens an dieser Stelle wäre der Havarieschutz komplett angelaufen und hätte die Katastrophe verhindert, aber er war ja abgeschaltet. Als Akimow den sprunghaften Leistungsanstieg im Reaktor bemerkte, löste er um 1.23:40 Uhr den Havarieschutz manuell aus. Sofort wurden alle Bremsstäbe, die sich nicht in der aktiven Zone befanden, eingefahren (über 200 Stück!). Doch genau an diesem Punkt entblößte der RBMK-Reaktor seinen gravierendsten Konstruktionsfehler: Die Einfahrgeschwindigkeit der Bemsstäbe ist viel zu niedrig, deutlich langsamer als in westlichen Kernkraftwerken. Außerdem befinden sich an der unteren Spitze der Bremsstäbe Graphitköpfe, welche die Kettenreaktion nur noch beschleunigen. Das Einfahren der Bremsstäbe soll die Kettenreaktion aber stoppen. Auf diesem Konzept beruht der Sicherheitsmechanismus jedes Kernkraftwerks. Der Konstruktionsfehler des RBMK führte aber genau zum Gegenteil. Da die Graphitspitzen zuerst eingeführt wurden, erhöhte sich die Leistung für einen Moment sprungartig - der letzte Schub, der "Todesstoß" für den außer Kontrolle geratenen Reaktor. Ein simpler Vergleich drängt sich auf: man fährt mit dem Auto auf einer abfallenden Gebirgsstraße und muß plötzlich eine Vollbremsung vornehmen. Beim Tritt auf die Bremse beschleunigt der Wagen jedoch...
Fatalerweise hatten sich durch die ungeheure Hitze im Reaktorkern auch noch die Kanäle der Bremsstäbe verformt, und die Bremsstäbe verklemmten sich unwiderruflich. Es waren beinahe nur die reaktionsbeschleunigenden Graphitköpfe im Reaktor. Die Katastrophe war nicht mehr zu verhindern.
In der aktiven Zone begann eine chemische Reaktion zwischen dem Zirkonium, das die mitllerweile geborstenen Brennstoffkammern umhüllt, und dem Dampf. Es bildeten sich Wasserstoff und Sauerstoff - Knallgas!
Um 1.23:58 Uhr zerriß eine mächtige Knallgasexplosion den Reaktor und alles, was ihn umgab. Ein großer Teil des radioaktiven Reaktorinhalts wurde nach draußen geschleudert. Glühende Teile entzündeten die Teerdachpappe der Dächer des Maschinenhauses und des benachbarten 3. Blocks.
Nur der heldenhafte Einsatz von Feuerwehrleuten und Kraftwerksmitarbeitern verhinderte in dieser Nacht eine noch größere Katastrophe.
Bei der Explosion wurden zwei Männer durch herabstürzende Trümmer erschlagen. In den Wochen nach der Katastrophe starben noch weitere 30 Menschen. Sie erlagen der gewaltigen Strahlung, der sie bei ihren Rettungsarbeiten ausgesetzt waren. Unter ihnen sind Feuerwehrleute, die Operatoren Akimow und Toptunow sowie Mitglieder des Betriebspersonals des Kraftwerks.
In den folgenden Monaten kamen sogeannte "Liquidatoren" nach Tschernobyl (Soldaten, Studenten und "Freiwillige", die das Kraftwerk dekontaminierten, weitere Gefahrenquellen eliminierten und schließlich den Sarkophag umbauten, der heute den explodierten 4. Block umschließt. Die Zahlenangaben zu den eingesetzten Personen schwanken zwischen 600.000 und 1,2 Millionen Menschen.
Ebenso schwer ist eine (vorläufige) Opferbilanz zu ziehen, da nur sehr wenige Liquidatoren der akuten Strahlenkrankheit erlagen. Vielmehr sind die meisten Todesfälle auf die Spätfolgen der Verstrahlung zurückzuführen, zum Beispiel auf Krebserkrankungen, Immunschwäche-Krankheiten (sogenanntes "Tschernobyl-Aids" , Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Depressionen (Selbstmord). Je nach Standpunkt der Betrachter schwanken heute die Zahlen über alle Tschernobyl-Opfer zwischen 10.000 und über 250.000! Genau wird man es nie herausfinden. Zumal in ganz Europa, vor allem in den am meisten betroffenen Gebieten in Weißrußland und der Ukraine, noch heute "Unbeteiligte" an den Folgeschäden von Tschernobyl sterben. Vor allem die Krebs- und Kindersterblichkeitsraten steigen, in den stark verstrahlten Gebieten sogar explosionsartig. Der medizinische Zustand der Kinder, die auf verstrahlten Böden aufwachsen, ist erschreckend. Und diese Folgen werden sich nicht auf die heutigen Generationen beschränken.
Tschernobyl ist vielmehr eine Katastrophe, die niemals endet.
Tschernobyl - Wie kam es zum Super-Gau?
Das fatale Experiment
Bereits am 25. April 1986
Der Unfall
Durch einen Bedienungsfehler des unerfahrenen Reaktoroperators Leonid Toptunow fiel kurz vor Beginn des Experiments die Reaktorleistung stark ab. Um sie wieder anzuheben, entfernten die Operatoren Bremsstäbe (mit denen die atomare Kettenreaktion kontrolliert werden kann) und unterschritten dabei die zulässige Minimalgrenze von 28 Stäben. Damit war der Reaktor noch schwerer zu beherrschen und in einem gefährlichen Sicherheitszustand.
Dennoch befahl der Stellvertretende Chefingenieur des Kraftwerks, Anatolij Djatlow, den Beginn des Experiments. Dabei schalteten die Operatoren zu viele Kühlpumpen zu, so dass der mit wenig Leistung arbeitende Reaktor das ihn umfließende Wasser nicht mehr verdampfen konnte. Das Wasser begann aufzukochen, und erste hydraulische Schläge waren zu hören. Akimow, der Schichtleiter, und Toptunow wollten den Test abbrechen, doch Djatlow trieb sie weiter an. Dabei sprach er die historischen Worte: "Noch ein, zwei Minuten, und alles ist vorbei! Etwas beweglicher, meine Herren!" Es war 1.22:30 Uhr.
Als die Bedienungsmannschaft nun den Strom abschaltete und nur die Auslaufenergie der Turbine die Wasserpumpen antrieb, wurde wieder weniger Kühlwasser durch den Reaktorkern gepumpt. Das Wasser wurde heißer, erreichte aber nur die Siedetemperatur. Da der Reaktor nur bei verdampfendem Kühlwasser ausreichend gekühlt werden kann, begann seine Leistung anzusteigen. Es war 1.23:04 Uhr.
Spätestens an dieser Stelle wäre der Havarieschutz komplett angelaufen und hätte die Katastrophe verhindert, aber er war ja abgeschaltet. Als Akimow den sprunghaften Leistungsanstieg im Reaktor bemerkte, löste er um 1.23:40 Uhr den Havarieschutz manuell aus. Sofort wurden alle Bremsstäbe, die sich nicht in der aktiven Zone befanden, eingefahren (über 200 Stück!). Doch genau an diesem Punkt entblößte der RBMK-Reaktor seinen gravierendsten Konstruktionsfehler: Die Einfahrgeschwindigkeit der Bemsstäbe ist viel zu niedrig, deutlich langsamer als in westlichen Kernkraftwerken. Außerdem befinden sich an der unteren Spitze der Bremsstäbe Graphitköpfe, welche die Kettenreaktion nur noch beschleunigen. Das Einfahren der Bremsstäbe soll die Kettenreaktion aber stoppen. Auf diesem Konzept beruht der Sicherheitsmechanismus jedes Kernkraftwerks. Der Konstruktionsfehler des RBMK führte aber genau zum Gegenteil. Da die Graphitspitzen zuerst eingeführt wurden, erhöhte sich die Leistung für einen Moment sprungartig - der letzte Schub, der "Todesstoß" für den außer Kontrolle geratenen Reaktor. Ein simpler Vergleich drängt sich auf: man fährt mit dem Auto auf einer abfallenden Gebirgsstraße und muß plötzlich eine Vollbremsung vornehmen. Beim Tritt auf die Bremse beschleunigt der Wagen jedoch...
Fatalerweise hatten sich durch die ungeheure Hitze im Reaktorkern auch noch die Kanäle der Bremsstäbe verformt, und die Bremsstäbe verklemmten sich unwiderruflich. Es waren beinahe nur die reaktionsbeschleunigenden Graphitköpfe im Reaktor. Die Katastrophe war nicht mehr zu verhindern.
In der aktiven Zone begann eine chemische Reaktion zwischen dem Zirkonium, das die mitllerweile geborstenen Brennstoffkammern umhüllt, und dem Dampf. Es bildeten sich Wasserstoff und Sauerstoff - Knallgas!
Um 1.23:58 Uhr zerriß eine mächtige Knallgasexplosion den Reaktor und alles, was ihn umgab. Ein großer Teil des radioaktiven Reaktorinhalts wurde nach draußen geschleudert. Glühende Teile entzündeten die Teerdachpappe der Dächer des Maschinenhauses und des benachbarten 3. Blocks.
Nur der heldenhafte Einsatz von Feuerwehrleuten und Kraftwerksmitarbeitern verhinderte in dieser Nacht eine noch größere Katastrophe.
Bei der Explosion wurden zwei Männer durch herabstürzende Trümmer erschlagen. In den Wochen nach der Katastrophe starben noch weitere 30 Menschen. Sie erlagen der gewaltigen Strahlung, der sie bei ihren Rettungsarbeiten ausgesetzt waren. Unter ihnen sind Feuerwehrleute, die Operatoren Akimow und Toptunow sowie Mitglieder des Betriebspersonals des Kraftwerks.
In den folgenden Monaten kamen sogeannte "Liquidatoren" nach Tschernobyl (Soldaten, Studenten und "Freiwillige", die das Kraftwerk dekontaminierten, weitere Gefahrenquellen eliminierten und schließlich den Sarkophag umbauten, der heute den explodierten 4. Block umschließt. Die Zahlenangaben zu den eingesetzten Personen schwanken zwischen 600.000 und 1,2 Millionen Menschen.
Ebenso schwer ist eine (vorläufige) Opferbilanz zu ziehen, da nur sehr wenige Liquidatoren der akuten Strahlenkrankheit erlagen. Vielmehr sind die meisten Todesfälle auf die Spätfolgen der Verstrahlung zurückzuführen, zum Beispiel auf Krebserkrankungen, Immunschwäche-Krankheiten (sogenanntes "Tschernobyl-Aids" , Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Depressionen (Selbstmord). Je nach Standpunkt der Betrachter schwanken heute die Zahlen über alle Tschernobyl-Opfer zwischen 10.000 und über 250.000! Genau wird man es nie herausfinden. Zumal in ganz Europa, vor allem in den am meisten betroffenen Gebieten in Weißrußland und der Ukraine, noch heute "Unbeteiligte" an den Folgeschäden von Tschernobyl sterben. Vor allem die Krebs- und Kindersterblichkeitsraten steigen, in den stark verstrahlten Gebieten sogar explosionsartig. Der medizinische Zustand der Kinder, die auf verstrahlten Böden aufwachsen, ist erschreckend. Und diese Folgen werden sich nicht auf die heutigen Generationen beschränken.
Tschernobyl ist vielmehr eine Katastrophe, die niemals endet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.374.342 von CleanEarthForNature am 29.04.06 11:05:55Play CaptainoFuture [Die Wolke]
http://www.dw-world.de/flashes/tschernobyl/wolke_final_deu.h…
Die Situation kurz vor dem Super-GAU
http://www.dw-world.de/flashes/tschernobyl/_chronik_final_de…
AKWs auf dem Gebiet der ehemaligen UdSSR
http://www.dw-world.de/flashes/tschernobyl/atommeiler_final_…
Miserabel für ihre Aufgabe ausgerüstete Helfer, so genannte Liquidatoren,
begannen als erstes mit den Aufräumarbeiten nach der Katastrophe.
http://www.dw-world.de/flashes/tschernobyl/wolke_final_deu.h…
Die Situation kurz vor dem Super-GAU
http://www.dw-world.de/flashes/tschernobyl/_chronik_final_de…
AKWs auf dem Gebiet der ehemaligen UdSSR
http://www.dw-world.de/flashes/tschernobyl/atommeiler_final_…
Miserabel für ihre Aufgabe ausgerüstete Helfer, so genannte Liquidatoren,
begannen als erstes mit den Aufräumarbeiten nach der Katastrophe.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.375.500 von CleanEarthForNature am 29.04.06 14:09:16Frühschicht im Atomkraftwerk Tschernobyl
http://www.dw-world.de/popups/popup_single_mediaplayer/0,,19…
Wir bauen eine neue Welt
[voll krank]
die rasse Mensch = einfach von der Dummheit unschlagbar ²WoW²
http://www.dw-world.de/popups/popup_single_mediaplayer/0,,19…
Wir bauen eine neue Welt
[voll krank]
die rasse Mensch = einfach von der Dummheit unschlagbar ²WoW²
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.375.641 von CleanEarthForNature am 29.04.06 14:34:17Die Tschernobyl-Katastrophe
"Ein Super-GAU kann stattfinden"
Ein Interview mit Edmund Lengfelder
Edmund Lengfelder vom Institut für Strahlenbiologie der Universität München und der kernenergiekritischen Gesellschaft für Strahlenschutz sieht auch in Niedrigstrahlung eine Gefahr.
spektrumdirekt:
Herr Professor Lengfelder, vor zwanzig Jahren ereignete sich die Reaktor-Katastrophe von Tschernobyl. Welche Gedanken schossen Ihnen damals in den Kopf, als Sie zum ersten Mal von dem Unglück erfuhren?
Edmund Lengfelder: Mein erster Gedanke war: Jetzt ist das passiert, was wir immer erwartet haben. Technische Anlagen haben eine Versagenswahrscheinlichkeit. Kein Flugzeughersteller kann behaupten, dass seine Produkte hundertprozentig sicher sind, dass es nie wieder einen Flugzeugabsturz geben wird. Dies gilt ebenso für Atomkraftwerke.
spektrumdirekt: Um die Zahl der Opfer wird heftig gestritten: Das Tschernobyl-Forum der Vereinten Nationen spricht von 47 unmittelbaren Todesopfern sowie von etwa 4000 vorzeitigen Todesfällen durch die Strahlenbelastung. Sie selbst gehen davon aus, dass durch die Aufräumarbeiten nach der Katastrophe bereits 15 000 Menschen umgekommen sind; mit bis zu 100 000 zusätzlichen Schilddrüsenkrebsfälle sei zu rechnen. Wie sind diese unterschiedlichen Einschätzungen zu erklären?
Lengfelder: In die Bewertung sollte man nicht nur die akuten Strahlentoten unmittelbar nach dem Unfall, sondern beispielsweise auch die Liquidatoren einbeziehen, die in der Folge der Strahlenbelastung bei den Aufräumarbeiten erkrankten und deren gesundheitliche Widerstandsfähigkeit dadurch stark eingeschränkt ist. Sie haben deshalb zum Teil die Arbeit verloren, oder die Lebenspartnerin hat sie wegen der körperlichen Hinfälligkeit verlassen; viele sind dem Alkohol verfallen und haben sich später wegen der Perspektivlosigkeit das Leben genommen. All diese Menschen sind Opfer der Tschernobyl-Katastrophe.
spektrumdirekt: Welche gesundheitlichen Auswirkungen - unmittelbar durch die Strahlung, mittelbar durch kontaminierte Lebensmittel - hatte die Explosion des Kernreaktors auf Deutschland sowie auf andere europäische Länder?
Lengfelder: Auch im Westen gibt es nachweislich gesundheitliche Effekte nach Tschernobyl. Hagen Scherb und seine Mitarbeiter vom GSF-Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit in Neuherberg haben die jährliche Totgeburtenrate einer westlichen europäischen Ländergruppe und einer näher an Tschernobyl liegenden östlichen europäischen Ländergruppe verglichen. Die Daten der östlichen europäischen Ländergruppe zeigten 1986 und 1987 im Vergleich zu 1985 eine deutliche absolute Zunahme der Totgeburtenrate und eine Verschiebung des Trends der Kurve nach oben. Für das Zeitfenster von 1986 bis 1992 bedeutet dies insgesamt zusätzliche 1639 Totgeburten. Die westliche europäische Ländergruppe zeigte keine besondere Auffälligkeit.
Auch im Westen gibt es nachweislich gesundheitliche Effekte nach Tschernobyl
Scherb und Mitarbeiter untersuchten auch die zehn am höchsten durch Tschernobyl belasteten Landkreise in Bayern [2]. Hier überstieg die Zahl der Totgeburten im Jahr 1987 den erwarteten Wert um 45 Prozent. Das Ergebnis ist ein deutliches Indiz für die schädliche Wirkung radioaktiver Niedrigstrahlung.
Die Wissenschaftler um Karl Sperling vom Berliner Institut für Humangenetik stellten fest,[/B] dass neun Monate nach der Tschernobyl-Katastrophe in Berlin bei Neugeborenen die Zahl der Down-Syndrom-Fälle sprunghaft angestiegen ist[/B] [3]. Im Hinblick auf die Erfassung der Trisomie-21-Fälle war zur Zeit des Reaktorunfalls die Situation in Berlin aus epidemiologischer Sicht einzigartig: Wegen der damaligen Insellage der Stadt - eingeschlossen durch das Gebiet der ehemaligen DDR - konnte für einen großen Zeitraum die Häufigkeit praktisch aller prä- und postnatal diagnostizierten Fälle angegeben und in Bezug zu allen relevanten demografischen Faktoren gesetzt werden.
In dem Zehn-Jahres-Zeitraum von Januar 1980 bis Dezember 1989 lag in Westberlin die monatliche Zahl von Trisomie-21-Fällen bei durchschnittlich zwei bis drei. Aber im Januar 1987, neun Monate nach der Tschernobyl-Katastrophe, wurden zwölf Fälle beobachtet. Dieser Anstieg war nach einer Zeitreihenanalyse hoch signifikant und konnte nicht mit dem Alter der Schwangeren oder einer häufigeren Inanspruchnahme der vorgeburtlichen Diagnostik erklärt werden.
spektrumdirekt: Welche Lehren haben wir aus dem Unglück gezogen und welche sollten wir noch ziehen?
Lengfelder: Verschiedene Kreise unserer Gesellschaft haben unterschiedliche Lehren aus dem Unglück gezogen. Die wichtigste Lehre ist: Ein Super-GAU kann stattfinden! Obwohl wir 1986 in Deutschland 19 AKWs hatten, konnte man an der Konfusion nach dem Unfall sehen, dass niemand auf diesen Ernstfall vorbereitet war.
Die Bevölkerung ist im Falle eines Super-GAUs weit gehend ungeschützt
In Europa haben wir heute etwa 230 AKW-Blöcke. Die Bevölkerung ist im Falle eines Super-GAUs weit gehend ungeschützt, weil bei der großen Bevölkerungsdichte für die betroffenen Millionen Menschen ein wirksamer Schutz nicht möglich ist; die Menschen können auch nicht geordnet evakuiert werden. Konsequenz: Die Risikoquelle eliminieren!
spektrumdirekt: In Deutschland galt der Ausstieg aus der Kernenergie als beschlossene Sache, wird jedoch jetzt wieder diskutiert. Hat die Kernenergie seit Tschernobyl keine Zukunft mehr oder können wir - beispielsweise um unsere Klimaschutzziele zu erreichen - auf Kernenergie in den nächsten Jahrzehnten nicht verzichten?
Lengfelder: Die Kernenergie trägt zum Erreichen der Klimaschutzziele so gut wie nicht bei. Kernenergie wird von der Energiewirtschaft und zum Teil von politischen Kreisen favorisiert, weil durch besondere Begünstigungen, wie mangelhafte Haftpflichtversicherung oder Befreiung von Brennstoffsteuer, extrem hohe Renditen erwirtschaftet werden. Diese kommen allerdings nicht der Bevölkerung, sondern den Aktionären zugute. Zudem ist die Kernenergie die einzige Stromerzeugungsform, die einen Energiezentralismus aufrechterhält. Diese Tatsache steht einem längst notwendigen Umbau auf dezentrale Energieerzeugung als massive Bremse im Wege.
Das Interview führte Andreas Jahn, Redaktion spektrumdirekt.
http://www.wissenschaft-online.de/abo/ticker/840741
Mich wundert, dass die Bayern diesem Wissenschaftler noch keinen Maulkorb verpasst hat!
"Ein Super-GAU kann stattfinden"
Ein Interview mit Edmund Lengfelder
Edmund Lengfelder vom Institut für Strahlenbiologie der Universität München und der kernenergiekritischen Gesellschaft für Strahlenschutz sieht auch in Niedrigstrahlung eine Gefahr.
spektrumdirekt:
Herr Professor Lengfelder, vor zwanzig Jahren ereignete sich die Reaktor-Katastrophe von Tschernobyl. Welche Gedanken schossen Ihnen damals in den Kopf, als Sie zum ersten Mal von dem Unglück erfuhren?
Edmund Lengfelder: Mein erster Gedanke war: Jetzt ist das passiert, was wir immer erwartet haben. Technische Anlagen haben eine Versagenswahrscheinlichkeit. Kein Flugzeughersteller kann behaupten, dass seine Produkte hundertprozentig sicher sind, dass es nie wieder einen Flugzeugabsturz geben wird. Dies gilt ebenso für Atomkraftwerke.
spektrumdirekt: Um die Zahl der Opfer wird heftig gestritten: Das Tschernobyl-Forum der Vereinten Nationen spricht von 47 unmittelbaren Todesopfern sowie von etwa 4000 vorzeitigen Todesfällen durch die Strahlenbelastung. Sie selbst gehen davon aus, dass durch die Aufräumarbeiten nach der Katastrophe bereits 15 000 Menschen umgekommen sind; mit bis zu 100 000 zusätzlichen Schilddrüsenkrebsfälle sei zu rechnen. Wie sind diese unterschiedlichen Einschätzungen zu erklären?
Lengfelder: In die Bewertung sollte man nicht nur die akuten Strahlentoten unmittelbar nach dem Unfall, sondern beispielsweise auch die Liquidatoren einbeziehen, die in der Folge der Strahlenbelastung bei den Aufräumarbeiten erkrankten und deren gesundheitliche Widerstandsfähigkeit dadurch stark eingeschränkt ist. Sie haben deshalb zum Teil die Arbeit verloren, oder die Lebenspartnerin hat sie wegen der körperlichen Hinfälligkeit verlassen; viele sind dem Alkohol verfallen und haben sich später wegen der Perspektivlosigkeit das Leben genommen. All diese Menschen sind Opfer der Tschernobyl-Katastrophe.
spektrumdirekt: Welche gesundheitlichen Auswirkungen - unmittelbar durch die Strahlung, mittelbar durch kontaminierte Lebensmittel - hatte die Explosion des Kernreaktors auf Deutschland sowie auf andere europäische Länder?
Lengfelder: Auch im Westen gibt es nachweislich gesundheitliche Effekte nach Tschernobyl. Hagen Scherb und seine Mitarbeiter vom GSF-Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit in Neuherberg haben die jährliche Totgeburtenrate einer westlichen europäischen Ländergruppe und einer näher an Tschernobyl liegenden östlichen europäischen Ländergruppe verglichen. Die Daten der östlichen europäischen Ländergruppe zeigten 1986 und 1987 im Vergleich zu 1985 eine deutliche absolute Zunahme der Totgeburtenrate und eine Verschiebung des Trends der Kurve nach oben. Für das Zeitfenster von 1986 bis 1992 bedeutet dies insgesamt zusätzliche 1639 Totgeburten. Die westliche europäische Ländergruppe zeigte keine besondere Auffälligkeit.
Auch im Westen gibt es nachweislich gesundheitliche Effekte nach Tschernobyl
Scherb und Mitarbeiter untersuchten auch die zehn am höchsten durch Tschernobyl belasteten Landkreise in Bayern [2]. Hier überstieg die Zahl der Totgeburten im Jahr 1987 den erwarteten Wert um 45 Prozent. Das Ergebnis ist ein deutliches Indiz für die schädliche Wirkung radioaktiver Niedrigstrahlung.
Die Wissenschaftler um Karl Sperling vom Berliner Institut für Humangenetik stellten fest,[/B] dass neun Monate nach der Tschernobyl-Katastrophe in Berlin bei Neugeborenen die Zahl der Down-Syndrom-Fälle sprunghaft angestiegen ist[/B] [3]. Im Hinblick auf die Erfassung der Trisomie-21-Fälle war zur Zeit des Reaktorunfalls die Situation in Berlin aus epidemiologischer Sicht einzigartig: Wegen der damaligen Insellage der Stadt - eingeschlossen durch das Gebiet der ehemaligen DDR - konnte für einen großen Zeitraum die Häufigkeit praktisch aller prä- und postnatal diagnostizierten Fälle angegeben und in Bezug zu allen relevanten demografischen Faktoren gesetzt werden.
In dem Zehn-Jahres-Zeitraum von Januar 1980 bis Dezember 1989 lag in Westberlin die monatliche Zahl von Trisomie-21-Fällen bei durchschnittlich zwei bis drei. Aber im Januar 1987, neun Monate nach der Tschernobyl-Katastrophe, wurden zwölf Fälle beobachtet. Dieser Anstieg war nach einer Zeitreihenanalyse hoch signifikant und konnte nicht mit dem Alter der Schwangeren oder einer häufigeren Inanspruchnahme der vorgeburtlichen Diagnostik erklärt werden.
spektrumdirekt: Welche Lehren haben wir aus dem Unglück gezogen und welche sollten wir noch ziehen?
Lengfelder: Verschiedene Kreise unserer Gesellschaft haben unterschiedliche Lehren aus dem Unglück gezogen. Die wichtigste Lehre ist: Ein Super-GAU kann stattfinden! Obwohl wir 1986 in Deutschland 19 AKWs hatten, konnte man an der Konfusion nach dem Unfall sehen, dass niemand auf diesen Ernstfall vorbereitet war.
Die Bevölkerung ist im Falle eines Super-GAUs weit gehend ungeschützt
In Europa haben wir heute etwa 230 AKW-Blöcke. Die Bevölkerung ist im Falle eines Super-GAUs weit gehend ungeschützt, weil bei der großen Bevölkerungsdichte für die betroffenen Millionen Menschen ein wirksamer Schutz nicht möglich ist; die Menschen können auch nicht geordnet evakuiert werden. Konsequenz: Die Risikoquelle eliminieren!
spektrumdirekt: In Deutschland galt der Ausstieg aus der Kernenergie als beschlossene Sache, wird jedoch jetzt wieder diskutiert. Hat die Kernenergie seit Tschernobyl keine Zukunft mehr oder können wir - beispielsweise um unsere Klimaschutzziele zu erreichen - auf Kernenergie in den nächsten Jahrzehnten nicht verzichten?
Lengfelder: Die Kernenergie trägt zum Erreichen der Klimaschutzziele so gut wie nicht bei. Kernenergie wird von der Energiewirtschaft und zum Teil von politischen Kreisen favorisiert, weil durch besondere Begünstigungen, wie mangelhafte Haftpflichtversicherung oder Befreiung von Brennstoffsteuer, extrem hohe Renditen erwirtschaftet werden. Diese kommen allerdings nicht der Bevölkerung, sondern den Aktionären zugute. Zudem ist die Kernenergie die einzige Stromerzeugungsform, die einen Energiezentralismus aufrechterhält. Diese Tatsache steht einem längst notwendigen Umbau auf dezentrale Energieerzeugung als massive Bremse im Wege.
Das Interview führte Andreas Jahn, Redaktion spektrumdirekt.
http://www.wissenschaft-online.de/abo/ticker/840741
Mich wundert, dass die Bayern diesem Wissenschaftler noch keinen Maulkorb verpasst hat!
Klimaschutz und Energieversorgung in Deutschland 1990 - 2020
Plädoyer für das Weiterlaufenlassen der Kernkraft
Wie oben gezeigt, stellt das geplante Abschalten der Kernkraftwerke die bei weitem größte
Trend verändernde Maßnahme dar, die auch durch die Summe aller anderen Einzelmaßnahmen
nicht kompensiert werden kann (es fehlt etwa ein Faktor zwei). Hatte man bisher
gehofft, genügend Spielraum für eine Kompensation der wegfallenden CO2-freien Strommengen
aus Kernkraft zu haben, so muss man heute einsehen, dass diese Rechnung nicht aufgeht.
Vielmehr ist es geboten, die Abschaltpläne zeitlich so zu strecken, wie es die Realisierungsmöglichkeiten
der CO2-Reduktion erlauben. Dies gilt unabhängig davon, ob die Kernkraft
eine Renaissance erlebt oder ganz verschwindet. Das Abschalten laut Plan würde alle
bisherigen Anstrengungen zur CO2-Verminderung sinnlos erscheinen lassen.
Es besteht eine prinzipielle Diskrepanz zwischen den Planungen bezüglich der CO2-Reduktionen,
die sich aus heutiger Sicht als zu optimistisch herausstellen, und dem festen Zeitplan
der Abschaltung der Kernenergie. Hatte man früher gehofft, genügend Spielraum für eine
Kompensation der wegfallenden CO2-freien Strommengen zu haben, so muss man heute
einsehen, dass diese Rechnung nicht aufgeht. Vielmehr ist es geboten, die Abschaltpläne
zeitlich so zu strecken, wie es die Realisierungsmöglichkeiten der CO2-Reduktion erlauben.
Den zeitlich bereits fixierten Plan zur Abschaltung bestehen zu lassen, während sich die zeitlichen
CO2-Reduktionsziele nicht einhalten lassen, führt am Klimaschutz vorbei. Die Kernkraft
sollte so lange weiterlaufen, bis die CO2-freie Produktion von 168 TWh/a durch die erneuerbaren
Energien (oder ggf. fossile Kraftwerke mit CO2-Sequestrierung) substituiert werden
kann.
Wie bereits in dem Kapitel über die Kernenergie erwähnt, wird in dieser Studie keine Stellung
für oder gegen die Kernenergie bezogen. Unabhängig davon, ob zu einer späteren Zeit die
Kernkraft eine Renaissance erleben sollte oder ob sie endgültig verschwindet, soll hier auf
den engen Zusammenhang hingewiesen werden, der vernünftigerweise zwischen der Bemü95
hung um CO2-Reduktion und dem Aufgebenwollen von 168 TWh/a CO2-freier Stromproduktion
gesehen werden muss. Wie die Analyse gezeigt hat, ist die Bemühung um CO2-Reduktion
bisher noch nicht so erfolgreich gewesen, wie sie sein müsste, um die Kernkraft bis 2020 abschalten
zu können.
Weitere Argumente in Bezug auf die Verlängerung der Laufzeit
Die deutschen Kernkraftwerke haben einen international führenden Sicherheitsstandard, werden
hochprofessionell überwacht, sind mit hoher Zuverlässigkeit zwei, drei Jahrzehnte gelaufen
und können im Rahmen zulässiger Abnutzungserscheinungen weitere Jahrzehnte ohne
Einbußen an Sicherheit weiterlaufen. Das noch nicht gelöste Endlagerproblem wird durch
ein Weiterlaufen nur unwesentlich vergrößert. Die Ressourcenfrage ist nicht relevant.
Nicht zu vernachlässigen sind die finanziellen Aspekte, da die nukleare Stromerzeugung extrem
kostengünstig ist. Es werden Kosten im Bereich von 2 Cent pro kWh genannt [10]. Die
Kosten für fast jede andere Art der Stromerzeugung sind höher, und zwar in besonderem
Maß bei CO2-freier Produktion aus erneuerbaren Quellen, wo die Mehrkosten in der Größenordnung
von Milliarden Euro pro Jahr liegen.
Rational spricht alles für eine Verlängerung der Laufzeiten, doch sind auch außer-rationale
und politische Argumente zu berücksichtigen.
Politische Argumente in Bezug auf die termingerechte Abschaltung
Es ist vorgebracht worden, dass es ein Nachteil sei, Strom kostengünstig und in der Qualität
des Grundlaststromes produzieren zu können [11]; dies behindere die beschleunigte Entwicklung
alternativer Stromerzeugungs- und Einspartechniken. Dieses Argument wird etwas verständlicher,
wenn man in Rechnung stellt, dass wir nur mit Effizienzsteigerungen bei Erzeugung
und Verbrauch sowie mit CO2-freien Energien genügend Fortschritte hin zu einer effektiven
CO2-Reduktion machen werden. Und die Antriebskräfte in Richtung Effizienzsteigerung
sind nun einmal größer, wenn die Energie teurer ist. Allerdings ist es unlogisch, eine bestehende
Effizienz bei der Erzeugung absichtlich zu bekämpfen, um damit eine erhöhte Effizienz
beim Verbrauch anzustreben. Vielmehr sollte es die Regierungskunst fertigbringen, Preisanreize
zur Verbrauchs-Optimierung mit den wirtschaftlichsten Produktionsmethoden in Einklang
zu bringen. CO2-Emissionsrechte sind geeignete Instrumente dafür.
Ferner darf man nicht vergessen, dass der Kampf um die "Atomkraft" seit den 1970-er Jahren
jenseits aller Rationalität mit Leidenschaft geführt wurde. Seit der Zeit der Katastrophe von
Tschernobyl und auch schon vorher sind die Sicherheitseigenschaften der deutschen Kernkraftwerke
als voll befriedigend einzustufen. Vom Sicherheitsstandpunkt ist ihr Betrieb natürlich
zu verantworten, sonst würden sie auch nicht laufen dürfen. Wenn sie im Rahmen der
zugelassenen Abnutzungserscheinungen weiterlaufen, ändert das ihre Sicherheit nicht. Dennoch
ist es bei vielen Politikern und Bürgern, deren Anschauungen sich in der fraglichen Zeit
gebildet haben, eine Herzensangelegenheit geblieben, "möglichst bald auszusteigen". Vom
physikalischen Standpunkt aus gibt es keinen vernünftigen Grund, an dem Fahrplan des be96
schlossenen Ausstiegs festzuhalten. Es ist letzten Endes eine politische Machtfrage, ob diesem
Wunsch termingerecht entsprochen werden muss. Die Änderung eines Bundesgesetzes
steht zur Debatte.
Angesichts der Tatsache, dass der deutsche Beitrag zu den globalen Emissionen von Treibhausgasen
nur 3 bis 4% ausmacht, kann von Deutschland aus das Weltklima mit physikalischen
Mitteln nicht nennenswert verbessert werden. Der Sinn einer deutschen Klimaschutzpolitik
liegt vielmehr darin, einen Beitrag zu leisten, der die anderen Partner dieser globalen
Aufgabe überzeugt, gemeinsam die richtigen Schritte so energisch zu unternehmen, wie es
das Jahrhundertproblem des menschengemachten Klimawandels erfordert. Das Ziel einer
deutschen Klimaschutzpolitik ist deshalb letzten Endes zu begründen mit der diplomatischen,
handelspolitischen und wissenschaftlich-technischen Stellung Deutschlands. Deutschlands
Rolle in Europa und in der internationalen Klimapolitik steht zur Debatte: Ob wir nur mitlaufen
oder gestaltend führende Beiträge leisten. Die Bundesregierung hat eine führende Rolle
übernommen, wie es unseren wissenschaftlichen, technischen und wirtschaftlichen Fähigkeiten
entspricht. Diese Rolle kann nur so überzeugend vertreten werden, wie die vorgebrachten
Argumente und sichtbaren Leistungen rational sind und international als nachahmenswert
beurteilt werden. Die bedingungslose Durchführung des festgelegten Ausstiegsfahrplans
wird international mehr als deutsches Sonderproblem angesehen. Unsere Aussichten
in Diplomatie und Export werden dadurch nicht verbessert.
http://www.dpg-physik.de/info/broschueren/klimastudie_2005.p…
Mich wundert, dass Rot-Grün der Deutschen Physikalischen Gesellschaft damals keinen Maulkorb verpasst hat!
Plädoyer für das Weiterlaufenlassen der Kernkraft
Wie oben gezeigt, stellt das geplante Abschalten der Kernkraftwerke die bei weitem größte
Trend verändernde Maßnahme dar, die auch durch die Summe aller anderen Einzelmaßnahmen
nicht kompensiert werden kann (es fehlt etwa ein Faktor zwei). Hatte man bisher
gehofft, genügend Spielraum für eine Kompensation der wegfallenden CO2-freien Strommengen
aus Kernkraft zu haben, so muss man heute einsehen, dass diese Rechnung nicht aufgeht.
Vielmehr ist es geboten, die Abschaltpläne zeitlich so zu strecken, wie es die Realisierungsmöglichkeiten
der CO2-Reduktion erlauben. Dies gilt unabhängig davon, ob die Kernkraft
eine Renaissance erlebt oder ganz verschwindet. Das Abschalten laut Plan würde alle
bisherigen Anstrengungen zur CO2-Verminderung sinnlos erscheinen lassen.
Es besteht eine prinzipielle Diskrepanz zwischen den Planungen bezüglich der CO2-Reduktionen,
die sich aus heutiger Sicht als zu optimistisch herausstellen, und dem festen Zeitplan
der Abschaltung der Kernenergie. Hatte man früher gehofft, genügend Spielraum für eine
Kompensation der wegfallenden CO2-freien Strommengen zu haben, so muss man heute
einsehen, dass diese Rechnung nicht aufgeht. Vielmehr ist es geboten, die Abschaltpläne
zeitlich so zu strecken, wie es die Realisierungsmöglichkeiten der CO2-Reduktion erlauben.
Den zeitlich bereits fixierten Plan zur Abschaltung bestehen zu lassen, während sich die zeitlichen
CO2-Reduktionsziele nicht einhalten lassen, führt am Klimaschutz vorbei. Die Kernkraft
sollte so lange weiterlaufen, bis die CO2-freie Produktion von 168 TWh/a durch die erneuerbaren
Energien (oder ggf. fossile Kraftwerke mit CO2-Sequestrierung) substituiert werden
kann.
Wie bereits in dem Kapitel über die Kernenergie erwähnt, wird in dieser Studie keine Stellung
für oder gegen die Kernenergie bezogen. Unabhängig davon, ob zu einer späteren Zeit die
Kernkraft eine Renaissance erleben sollte oder ob sie endgültig verschwindet, soll hier auf
den engen Zusammenhang hingewiesen werden, der vernünftigerweise zwischen der Bemü95
hung um CO2-Reduktion und dem Aufgebenwollen von 168 TWh/a CO2-freier Stromproduktion
gesehen werden muss. Wie die Analyse gezeigt hat, ist die Bemühung um CO2-Reduktion
bisher noch nicht so erfolgreich gewesen, wie sie sein müsste, um die Kernkraft bis 2020 abschalten
zu können.
Weitere Argumente in Bezug auf die Verlängerung der Laufzeit
Die deutschen Kernkraftwerke haben einen international führenden Sicherheitsstandard, werden
hochprofessionell überwacht, sind mit hoher Zuverlässigkeit zwei, drei Jahrzehnte gelaufen
und können im Rahmen zulässiger Abnutzungserscheinungen weitere Jahrzehnte ohne
Einbußen an Sicherheit weiterlaufen. Das noch nicht gelöste Endlagerproblem wird durch
ein Weiterlaufen nur unwesentlich vergrößert. Die Ressourcenfrage ist nicht relevant.
Nicht zu vernachlässigen sind die finanziellen Aspekte, da die nukleare Stromerzeugung extrem
kostengünstig ist. Es werden Kosten im Bereich von 2 Cent pro kWh genannt [10]. Die
Kosten für fast jede andere Art der Stromerzeugung sind höher, und zwar in besonderem
Maß bei CO2-freier Produktion aus erneuerbaren Quellen, wo die Mehrkosten in der Größenordnung
von Milliarden Euro pro Jahr liegen.
Rational spricht alles für eine Verlängerung der Laufzeiten, doch sind auch außer-rationale
und politische Argumente zu berücksichtigen.
Politische Argumente in Bezug auf die termingerechte Abschaltung
Es ist vorgebracht worden, dass es ein Nachteil sei, Strom kostengünstig und in der Qualität
des Grundlaststromes produzieren zu können [11]; dies behindere die beschleunigte Entwicklung
alternativer Stromerzeugungs- und Einspartechniken. Dieses Argument wird etwas verständlicher,
wenn man in Rechnung stellt, dass wir nur mit Effizienzsteigerungen bei Erzeugung
und Verbrauch sowie mit CO2-freien Energien genügend Fortschritte hin zu einer effektiven
CO2-Reduktion machen werden. Und die Antriebskräfte in Richtung Effizienzsteigerung
sind nun einmal größer, wenn die Energie teurer ist. Allerdings ist es unlogisch, eine bestehende
Effizienz bei der Erzeugung absichtlich zu bekämpfen, um damit eine erhöhte Effizienz
beim Verbrauch anzustreben. Vielmehr sollte es die Regierungskunst fertigbringen, Preisanreize
zur Verbrauchs-Optimierung mit den wirtschaftlichsten Produktionsmethoden in Einklang
zu bringen. CO2-Emissionsrechte sind geeignete Instrumente dafür.
Ferner darf man nicht vergessen, dass der Kampf um die "Atomkraft" seit den 1970-er Jahren
jenseits aller Rationalität mit Leidenschaft geführt wurde. Seit der Zeit der Katastrophe von
Tschernobyl und auch schon vorher sind die Sicherheitseigenschaften der deutschen Kernkraftwerke
als voll befriedigend einzustufen. Vom Sicherheitsstandpunkt ist ihr Betrieb natürlich
zu verantworten, sonst würden sie auch nicht laufen dürfen. Wenn sie im Rahmen der
zugelassenen Abnutzungserscheinungen weiterlaufen, ändert das ihre Sicherheit nicht. Dennoch
ist es bei vielen Politikern und Bürgern, deren Anschauungen sich in der fraglichen Zeit
gebildet haben, eine Herzensangelegenheit geblieben, "möglichst bald auszusteigen". Vom
physikalischen Standpunkt aus gibt es keinen vernünftigen Grund, an dem Fahrplan des be96
schlossenen Ausstiegs festzuhalten. Es ist letzten Endes eine politische Machtfrage, ob diesem
Wunsch termingerecht entsprochen werden muss. Die Änderung eines Bundesgesetzes
steht zur Debatte.
Angesichts der Tatsache, dass der deutsche Beitrag zu den globalen Emissionen von Treibhausgasen
nur 3 bis 4% ausmacht, kann von Deutschland aus das Weltklima mit physikalischen
Mitteln nicht nennenswert verbessert werden. Der Sinn einer deutschen Klimaschutzpolitik
liegt vielmehr darin, einen Beitrag zu leisten, der die anderen Partner dieser globalen
Aufgabe überzeugt, gemeinsam die richtigen Schritte so energisch zu unternehmen, wie es
das Jahrhundertproblem des menschengemachten Klimawandels erfordert. Das Ziel einer
deutschen Klimaschutzpolitik ist deshalb letzten Endes zu begründen mit der diplomatischen,
handelspolitischen und wissenschaftlich-technischen Stellung Deutschlands. Deutschlands
Rolle in Europa und in der internationalen Klimapolitik steht zur Debatte: Ob wir nur mitlaufen
oder gestaltend führende Beiträge leisten. Die Bundesregierung hat eine führende Rolle
übernommen, wie es unseren wissenschaftlichen, technischen und wirtschaftlichen Fähigkeiten
entspricht. Diese Rolle kann nur so überzeugend vertreten werden, wie die vorgebrachten
Argumente und sichtbaren Leistungen rational sind und international als nachahmenswert
beurteilt werden. Die bedingungslose Durchführung des festgelegten Ausstiegsfahrplans
wird international mehr als deutsches Sonderproblem angesehen. Unsere Aussichten
in Diplomatie und Export werden dadurch nicht verbessert.
http://www.dpg-physik.de/info/broschueren/klimastudie_2005.p…
Mich wundert, dass Rot-Grün der Deutschen Physikalischen Gesellschaft damals keinen Maulkorb verpasst hat!
Wahrheit Prawda
Um den Brand zu löschen und damit auch die Freisetzung radioaktiver Stoffe zu stoppen, pumpen Feuerwehrleute in den ersten zehn Stunden nach dem Unfall Kühlwasser in den Reaktorkern. Nach zehn Stunden wird dieser Löschversuch abgebrochen. In der Partei-Zeitung "Prawda" wird die Katastrophe mit keinem Wort erwähnt. Militärhubschrauber beginnen, große Mengen Blei und Sand auf den Reaktor abzuwerfen.
Durch die Explosion und den die nachfolgenden zehn Tage dauernden Brand wird ein großer Teil der Radioaktivität in die Atmosphäre geschleudert. Die radioaktive Wolke breitet sich aus.
Um den Brand zu löschen und damit auch die Freisetzung radioaktiver Stoffe zu stoppen, pumpen Feuerwehrleute in den ersten zehn Stunden nach dem Unfall Kühlwasser in den Reaktorkern. Nach zehn Stunden wird dieser Löschversuch abgebrochen. In der Partei-Zeitung "Prawda" wird die Katastrophe mit keinem Wort erwähnt. Militärhubschrauber beginnen, große Mengen Blei und Sand auf den Reaktor abzuwerfen.
Durch die Explosion und den die nachfolgenden zehn Tage dauernden Brand wird ein großer Teil der Radioaktivität in die Atmosphäre geschleudert. Die radioaktive Wolke breitet sich aus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.381.248 von CleanEarthForNature am 30.04.06 14:20:39[NO Problem] CaptainoFuture
Die deutschen Nachrichten berichten vom GAU. Es habe sich offenbar ein "ernster Atomunfall“ ereignet.
Alles = vergiftet nur ein Test und DU bist weg
Ein Schild warnt in einem Wald in der Nähe von Tschernobyl vor dem Genuss von gesammelten Beeren und Pilzen.
Die giftigsten Pilze sind die leuchtend roten mit weißen Flecken
Die deutschen Nachrichten berichten vom GAU. Es habe sich offenbar ein "ernster Atomunfall“ ereignet.
Alles = vergiftet nur ein Test und DU bist weg
Ein Schild warnt in einem Wald in der Nähe von Tschernobyl vor dem Genuss von gesammelten Beeren und Pilzen.
Die giftigsten Pilze sind die leuchtend roten mit weißen Flecken
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.380.388 von CaptainFutures am 30.04.06 12:45:4815. November 1986
Der so genannte Sarkophag aus Beton, der den zerstörten Reaktor ummantelt, ist fertig. Für den Bau werden 7000 Tonnen Stahl und 410.000 Kubikmeter Beton verbaut. Er ist für eine Lebensdauer von 20 bis 30 Jahren angelegt.
ERDE @n Captain 1986 + 20Jahre = 2006 [aber Hallo]
und jetzt werden hier wieder Lügen erschaffen um den reaktor weiter laufen zu lassen
Ist ja alles nicht so schlimm
Ps: alles = vergiftet, D@nke für die schönen großen roten Tomaten sind sehr lecker
Import + Export
Der so genannte Sarkophag aus Beton, der den zerstörten Reaktor ummantelt, ist fertig. Für den Bau werden 7000 Tonnen Stahl und 410.000 Kubikmeter Beton verbaut. Er ist für eine Lebensdauer von 20 bis 30 Jahren angelegt.
ERDE @n Captain 1986 + 20Jahre = 2006 [aber Hallo]
und jetzt werden hier wieder Lügen erschaffen um den reaktor weiter laufen zu lassen
Ist ja alles nicht so schlimm
Ps: alles = vergiftet, D@nke für die schönen großen roten Tomaten sind sehr lecker
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