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    Die deutsche Arbeitslosenfabrik - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.06.05 11:36:46 von
    neuester Beitrag 23.06.05 14:12:09 von
    Beiträge: 7
    ID: 989.034
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      schrieb am 23.06.05 11:36:46
      Beitrag Nr. 1 ()
      Als hätten wir noch nicht genug Arbeitslose und steuern nicht monatlich von einem Rekord zum nächsten tut die Politik alles daran setzen Arbeitsplätze in Massen zu vernichten.

      Neuster Coup ist die Frist zur Zahlung der Sozialversicherungsbeiträge zu verkürzen.
      Mußten bisher die Beiträge zur Sozialversicherungbis zum 15 . des Folgemonats gezahlt werden muß man ab 01.01.2006
      bis zum Monatsende des Lohnzeitraumes bezahlen.

      Somit zahlen DIE Arbeitgeber im nächstenJahr nicht 12
      sondern13 Monatsbeiträge. Allein diese Maßnahme wird die
      deutsche Industrie und den Mittelstand über 10 Milliarden euro Liquidität kosten.

      Allein durch diese wirtschaftsfeindliche Maßnahme werden hunderttausende Arbeitslos und werden tausende Firmen in den Konkurs getrieben.

      Restriktive Kreditvergabe der BAnken sowie fehlenede Liquidität in den Unternehmen werden Arbeitsplätze vernichtet .Viele werden diese Lücke nur noch durch ENtlassunge kompensieren können .

      Desweiteren führt die Maßnahme zu weiterer Bürokratie und weiteren Kosten da die Abrechnung der Löhne innerhalb von 1-2 Tagen anstatt 15 Tagen gemacht werden muß.

      Aber bitte - weitermachen.

      Das Gesetz wurde im übrigen von alle Parteien im Bundestag
      abgesegnet um eine Erhöhung der
      Rentenversicherungsbeiträge zu verhindern. Mehr fällt denen nicht ein.

      Und im Nächsten Jahr soll man wohl noch im voraus zahlen.
      Natürlich werden ie Säumniszuschläge auch noch angehoben .:mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 23.06.05 12:02:30
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ja Deutschland hat fertig.Es wird höchste Zeit das wir den gesamten Bundestag ins Exil nach Kuba schicken, ohne Bezüge versteht sich.Das würde Deutschland wirklich nach vorne bringen.Bin gespannt wann das Mass voll ist! Scheinbar haben die Leute noch zu viel Geld.Aber wenn sich die tolle Hartz4 "Reform" auf die auswirkt, die bisher immer ein gutes Einkommen hatten und plötzlich auch betroffen sind, dann knallt es.Als Unternehmer kämpft man in diesem Land nur mit der Bürokratie und wird daher zum Unterlasser.Wann schnallen die es endlich(bei 10 Mio oder 15 Mio Arbeitslosen)?:mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 23.06.05 12:56:51
      Beitrag Nr. 3 ()
      [posting]16.969.360 von durran am 23.06.05 11:36:46[/posting]wo hast du das her?

      ich hab nämlich vor wenigen Wochen gelesen, dass die Schwankungsreserve für die Renten praktisch nicht mehr existiert. Sie liegt aktuell bei 7% eines Monats, nachdem sie noch vor 3 Jahren bei 3 Wochen lag. Das würde dann zu deiner Meldung passen. Für mich sind das Indikatoren eines drohenden Staatsbankrotts. Denen (und damit uns leider auch:( )steht das Wasser bis zum Hals. .eek:
      Avatar
      schrieb am 23.06.05 13:45:23
      Beitrag Nr. 4 ()
      [posting]16.970.291 von Punk24 am 23.06.05 12:56:51[/posting]Ist korrekt was oben geschrieben wurde.

      Die Schwankungsreserve liegt jetzt nur noch bei 2 Tagen !!!

      Ab September / Oktober muß der Bund mit Krediten bei den Renten einspringen.
      Hat es noch nie in der Geschichte der Bundesrepublik gegeben.:(:(
      Avatar
      schrieb am 23.06.05 13:54:28
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich versuch dazu mal ne Quelle im netz zu finden. Hab`s im Radio gehört.

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      Avatar
      schrieb am 23.06.05 14:07:53
      Beitrag Nr. 6 ()
      Entwarnung, es sind 11% :D

      http://www.moz.de/showArticle.php?OPENNAV=aktuelles&SUBNAV=n…

      Schmelzende Geldreserven gefährden pünktliche Rentenzahlung
      Berlin


      (dpa) Die Lage der gesetzlichen Rentenkassen bleibt nach Angaben des Verbandes VDR "äußerst angespannt". Nach gesunkenen Beiträgen in den ersten fünf Monaten dieses Jahres werde auch die Finanzreserve bis Jahresende weiter abschmelzen, sagte die Vorstandschefin des Verbandes Deutscher Rentenversicherungsträger (VDR), Ursula Engelen-Kefer, am Donnerstag in Berlin.

      Die Schwankungsreserve werde zum Jahresende nur noch 1,8 Milliarden Euro betragen. Dies seien gerade noch 11 Prozent der Monatsausgaben. Ende 2004 habe sie bei fünf Milliarden Euro oder 0,32 Monatsausgaben gelegen. Vorgezogene Zuschüsse des Bundes zur Jahresmitte könnten später auch für Rentenzahlungen notwendig werden, hieß es. Ob darüber hinaus Liquiditätshilfen des Bundes zur Gewährleistung der Rentenzahlungen Ende November notwendig werden, bleibt laut Engelen-Kefer abzuwarten.

      In den ersten fünf Monaten 2005 seien die Beiträge gegenüber dem Vorjahr um 0,6 Prozent gesunken, sagte Engelen-Kefer auf der VDR-Mitgliederversammlung. Für die weitere Entwicklung 2005 sei "noch keine klare Linie" erkennbar. Ein Anstieg auf das erhoffte Ergebnis zum Jahresende erscheine aber möglich. Allerdings müssten dazu die Beiträge in den kommenden sieben Monaten jeweils etwa ein Prozent über den Vorjahreswerten liegen.

      Engelen-Kefer verwies darauf, dass die Renten auch in diesem Jahr zum 1. Juli nicht steigen werden. Rein rechnerisch ergebe sich sogar ein Minus von etwas mehr als einem Prozent. Allerdings schließe die gesetzliche Sicherungsklausel eine Kürzung der Renten bei positiver Lohnentwicklung aus, betonte sie. Der Beitragssatz von 19,5 Prozent könnte nach Berechnungen der Bundesregierung 2006 und 2007 stabil gehalten werden, wenn die Zahlung der Unternehmensbeiträge - wie von Rot-Grün geplant - vorgezogen werden. Dies sei aber nur ein einmaliger positiver Effekt, der sich über die Zeit verbrauche.

      Unabhängig davon stehe die Sozialversicherung durch die Maßnahme vor neuen Herausforderungen. Denn auch diese Beiträge sollen laut Engelen Kefer schon am Ende des laufenden Monats für Rentenzahlungen eingesetzt werden. Die Spanne zwischen Mittelzu- und -abfluss verenge sich auf wenige Stunden. Der Beitragseingang erfolge erst kurz vor Rentenzahlung - ein störungsfreier Geldfluss bei Krankenkassen und Banken vorausgesetzt.:eek: Ein möglicher zusätzlicher Liquiditätsbedarf, könne erst sehr spät festgestellt werden. Der Bund müsse daher alle Vorkehrungen treffen, damit Rentenkassen über ausreichend Liquidität verfügen und Renten pünktlich ausgezahlt werden können.
      Donnerstag, 23. Juni 2005 (13:42)


      ist doch alles in bester Ordnung ;)
      Avatar
      schrieb am 23.06.05 14:12:09
      Beitrag Nr. 7 ()
      Alles halb so schlimm:

      http://www2.onnachrichten.t-online.de/dyn/c/45/22/19/4522196…



      Rentenreserven schmelzen immer mehr weg



      Die Rentenkasse lebt immer mehr von der Hand in den Mund. Nach Informationen der "Stuttgarter Zeitung" ist die Reserve auf den niedrigsten Stand der vergangenen Jahrzehnte gefallen. Die Zeitung berichtete am Dienstag, im Mai sei die Rücklage auf rund eine Milliarde Euro gesunken.


      Reserve für zwei bis drei Tage
      (Anm. das sind die in#3 von mir erwähnten 7%)

      Die Rücklage betrage nach den aktuellen Zahlen der Rentenversicherer nur noch sieben Prozent einer Monatsausgabe, schreibt das Blatt weiter. Stimmt die Zahl, dann würde das Geld rein rechnerisch nur noch für die Auszahlung von zwei bis drei Tagen reichen.

      Vier Milliarden Euro weniger
      Im Dezember 2004 sah die Situation noch besser aus. Damals betrug die eiserne Reserve knapp fünf Milliarden Euro, berichtet die "Stuttgarter Zeitung". Das entsprach 32 Prozent einer Monatsausgabe. Die Schwankungsreserve ist im Laufe der Jahre immer geringer geworden. Während Ende der 60er-Jahre damit noch ein ganzes Jahr überbrückt werden konnte, müssen inzwischen nur noch 20 Prozent einer Monatsausgabe zurückgelegt werden.

      Ministerium: Renten werden pünktlich gezahlt
      Das Bundesgesundheitsministerium wollte den Bericht und die Zahlen nicht bestätigen. Eine Ministeriumssprecherin betonte lediglich: "Es besteht kein Anlass, die Leute zu verunsichern. Die Renten werden in jedem Fall pünktlich gezahlt". Zudem sei es bei Einnahmeschwankungen nicht ungewöhnlich, wenn Teile des Bundeszuschusses, der der Rentenversicherung ohnehin zustehe, vorgezogen würden. Spekulationen zu einem neuen Loch in der Rentenkasse hätten sich bereits im vergangenen Jahr nicht bewahrheitet.


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