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    weiss jemand, warum gretag steigt??? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.11.01 17:18:32 von
    neuester Beitrag 01.02.02 09:39:28 von
    Beiträge: 7
    ID: 500.272
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      schrieb am 06.11.01 17:18:32
      Beitrag Nr. 1 ()
      tja, das möchte ich wissen
      Avatar
      schrieb am 06.11.01 17:37:22
      Beitrag Nr. 2 ()
      wahrscheinlich sind mehr käufer als verkäufer da.
      Avatar
      schrieb am 06.11.01 18:17:10
      Beitrag Nr. 3 ()
      Das neue Produkt seco Trockenchemie, das in Zusammenarbeit mit der deutschen Firma Tetenal für die Masterflex Maschine entwickelt worden ist, scheint einzuschlagen wie eine Bombe. Das ist wie eine Revolution in der Filmentwicklung. Keine Flüssigchemie mehr. das wird der Grund sein, warum GRETAG weiterhin steigen wird.
      Avatar
      schrieb am 09.11.01 08:47:26
      Beitrag Nr. 4 ()
      es kann sein das das neue produkt gut ist, aber das management der gretag ist es nicht...
      und noch dazu unglaubwuerdig....
      hoffe fuer die aktionnaere das es weiter steigt, aber an der naechsten hauptversammlung werden die hohen herren schon schwintzen.
      gruss
      helveticus
      Avatar
      schrieb am 09.11.01 10:32:53
      Beitrag Nr. 5 ()
      Moin,

      ich stelle hier`mal die Meldung rein, die heute zur Kaufpanik in Zürich geführt hat.
      Umsatz von Gretag übersteigt die Mcap um ein Mehrfaches !

      Medieninformation
      9. November 2001
      Regensdorf (Schweiz)
      Kontakt:
      Kurt Münger
      Corporate Communications and Investor Relations
      Phone: +41 1 842 26 07
      Fax: +41 1 842 27 48
      E-Mail: kurt.muenger@gretag.com
      www.gretag.com
      Gretag: Wichtiger Durchbruch in der Finanzierung – Konzentration auf das
      Kerngeschäft im Consumer Imaging

      Gestützt auf einen neu erarbeiteten Businessplan konzentriert sich Gretag in Zukunft auf das Kerngeschäft im Bereich Consumer Imaging. Die Professional Imaging Division ist veräussert worden. Der Verkaufserlös wird zur Bilanzrestrukturierung eingesetzt. Gretag hat mit verschie-denen Finanzpartnern eine Vereinbarung getroffen, die einen Schuldenabbau um CHF 271 Mio. und die Veränderung von Rückzahlungsterminen umfasst. Damit ist ein entscheidender Schritt zur finanziellen Restrukturierung des Unternehmens getan.
      Ein Massnahmenpaket zur Vervoll-ständigung der Refinanzierung wird einer ausserordentlichen Generalversammlung vorgelegt.
      Wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer neuen Finanzierungslösung Gretag hat Verhandlungen mit Océ über einen Verkauf der im Bereich Professional Imaging tätigen Un-ternehmensteile
      am 8. November erfolgreich abgeschlossen. Über den Verkaufspreis ist Stillschweigen
      vereinbart worden. Der Verkauf erfolgte nach einer erfolgreichen Entwicklung der Professional Imaging Division innerhalb der Gretag Gruppe. In relativ kurzer Zeit ist es gelungen, verschiedene Firmen zu einem schlagkräftigen, effizienten und am Markt erfolgreichen Unternehmensteil zusammenzuführen.
      Die Veräusserung der bisherigen Professional Imaging Division war erforderlich im Hinblick auf eine
      Lösung der bestehenden Finanzierungsprobleme und entscheidend für den Erfolg in den Verhandlungen mit den wichtigsten schweizerischen Geschäftsbanken. Diese haben Hand geboten zu einer fairen, vernünftigen und zukunftsgerichteten Lösung. Gretag setzt den Erlös aus dem Verkauf der Professional Imaging Division ein, um die bei den schweizerischen Banken bestehenden Schulden bis auf einen Kredit von CHF 24 Mio. abzubauen. Über die weiteren Konditionen ist zwischen den beteiligten Parteien Still-schweigen vereinbart worden. Mit dieser Vereinbarung kann die Bilanz von Gretag grundlegend restruk-turiert werden. Die Vereinbarung mit den Banken markiert damit einen entscheidenden Schritt auf dem Weg zur finanziellen Restrukturierung des Unternehmens.
      Mit dieser Lösung fliessen dem Unternehmen keine neuen Mittel zu, die Liquiditätssituation bleibt daher nach wie vor angespannt. Mittelfristig sind die Aussichten aber auch in dieser Hinsicht wesentlich günstiger geworden: Die nach bisherigem Stand in nächster Zeit fälligen Rückzahlungen von laufenden Bank-krediten entfallen; dies gilt insbesondere auch für die nach bisheriger Vereinbarung per 31. Januar 2002 fällige Rückzahlung des im Frühjahr 2001 von den Banken gewährten Konsortialkredits von CHF 50 Mio. In entsprechender Höhe entfallen ausserdem die laufenden Kosten zur Fremdkapitalfinanzierung. Darüber hinaus sind verschiedene weitere Massnahmen initiiert oder bereits umgesetzt, die unsere Liquidität aus eigener Kraft mittelfristig sicherstellen sollten.
      Neuer Businessplan steuert den Umbau der Gretag Gruppe
      Der neue Businessplan, den die Unternehmensleitung der Gretag Gruppe erarbeitet hat, trägt den veränderten weltweiten ökonomischen Bedingungen und dem in der gesamten Branche festzustellenden Umsatzrückgang Rechnung; ausserdem wird die hohe Kostenstenstruktur von Gretag zu Beginn dieses Jahres korrigiert. Die neue Gretag wird sich in Zukunft auf den Bereich Consumer Imaging konzentrieren.
      Insbesondere die digitale Bildentwicklung bietet in den nächsten Jahren ein grosses Potential, an dem Gretag mit führenden Produkten partizipieren kann. In diesem Bereich wird Gretag seinen Kunden in Zukunft noch umfassendere Lösungen als bisher anbieten. Das grösste Marktpotential von Gretag liegt in den Bereichen Zentrallabors, Fotoketten, Fotodetailhandel und Online Foto-Finishing. Das Umsatzziel liegt für 2002 bei über CHF 400 Mio., erzielt in den drei zentralen Marktregionen Nord- und Südamerika, Europa und Asien/Pazifik. Damit wird Gretag im kommenden Jahr zur Profitabilität zurückkehren.
      Der zu Beginn des laufenden Jahres begonnene Prozess der Verschlankung des Unternehmens ist bereits sehr weit fortgeschritten, Ende dieses Jahres wird er abgeschlossen sein. Mit diesen Anstrengungen konnten wir unsere Kostenstruktur um mehr als CHF 100 Mio. reduzieren. Dr. Patrick W. Jung wird wie geplant im kommenden Jahr als CEO die Unternehmensleitung der erneuerten Gretag übernehmen. Die Produktion wird an den bisherigen Produktionsstandorten konzentriert und mit Blick auf Qualitätsverbes-serung und Effizienzsteigerung weiter verbessert. Für die in verschiedenen Ländern bestehenden Gretag Verkaufsgesellschaften sowie für die kanadische Telepix Inc. sind spezifische Restrukturierungslösungen ausgearbeitet und werden bereits umgesetzt. Nach Abschluss der laufenden Restrukturierungen wird die Zahl der Mitarbeiter gruppenweit ca. 1300 betragen. Die bisherige Gliederung in Business Units wird an die neue Gretag angepasst und noch stärker auf den Markt fokussiert. Gretag wird als eine einheitliche Firma auftreten.

      Weitere Schritte zur Umsetzung des Refinanzierungsplans
      Die stark verbesserte Bilanzstruktur und der neue Businessplan bilden zusammengenommen die Grundlage, um neue Investoren von einem Engagement bei Gretag zu überzeugen und die weiteren Schritte zur Refinanzierung des Unternehmens zu unternehmen. Angestrebt wird ein umfassendes Finanzierungskonzept. Erste Schritte dazu sind bereits unternommen, Verhandlungen mit potentiellen Partnern sind im Gange. Der Verwaltungsrat wird den Aktionären der Gretag Imaging Holding AG an einer am 4. Dezember geplanten ausserordentlichen Generalversammlung ein Gesamtpaket, das den Antrag zur Schaffung von 3,9 Mio. neuen Aktien enthält, zur Genehmigung unterbreiten.
      Der nach intensiver Arbeit erzielte Durchbruch hat den Weg frei gemacht für eine schrittweise Erneuerung des Verwaltungsrates. Die Mitglieder Dr. Marc Ronca und Kathy Misunas sind von ihren Ämtern zurückgetreten. Der Verwaltungsrat der Gretag dankt den beiden Mitgliedern für ihren hervorragenden Beitrag zur Entwicklung der Gruppe und für die geleisteten Dienste. Neue Mitglieder des Verwaltungsrats werden anlässlich der ordentlichen Generalversammlung im Mai 2002 bestimmt werden.

      Über Gretag, The Imaging Company
      Die Gretag Imaging Gruppe mit Hauptsitz in Regensdorf (Schweiz) ist einer der weltweit führenden
      Anbieter von Geräten und Systemen für die Foto- und Bildverarbeitung. Die Produkte und Dienstleistungen von Gretag umfassen Minilabors, Zentrallabors und Internetanwendungen. Gretag ist ein an der Schweizer Börse kotiertes Unternehmen (GIGN) und wird im Januar 2002 weltweit rund 1300 Mitarbeiter beschäftigen. Weitere Informationen finden Sie auf der Website: www.gretag.com.
      Gretag Imaging Management AG
      Althardstrasse 70
      CH-8105 Regensdorf

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      schrieb am 19.11.01 03:14:17
      Beitrag Nr. 6 ()
      Schade hab ich einen grossen Teil wieder verkauft (leider mit kleinem Verlust)

      Jetzt hab ich nur noch ein Taschengeld in Gretag (ca. 1000 dm) LOL

      die lass ich einfach liegen...
      Avatar
      schrieb am 01.02.02 09:39:28
      Beitrag Nr. 7 ()
      - Gretag Imaging mit Verbesserung der Auftragslage

      Zürich, 01. Feb (Reuters) - Gretag Imaging ist unter dem neuen Konzernleiter Patrick Jung gut ins neue Jahr gestartet und hat für das Schlüsselprodukt Cyra weitere Aufträge erhalten. "Der Start ins 2002 verlief erfreulich," sagte Jung im ersten Interview als Chef der in der Bildverarbeitung tätigen Firma, die für 2001 einen hohen Verlust ausweisen wird. "Von der Auftragsseite sind im Vergleich zur zweiten Hälfte des vergangenen Jahres sicher Verbesserungen zu verzeichnen," sagte er weiter. Er bestätigte die im Dezember gemachten Prognosen eines Umsatzes 2002 von rund 430 Millionen sfr. "Die 430 Millionen sfr haben nach unten und nach oben eine Bandbreite," sagte er.

      Beim Betriebsergebnis strebt Gretag für 2002 ein ausgeglichenes Ergebnis an. Zur weiteren Reingewinn-Entwicklung sagte Jung: "Das Ziel ist, im Jahr 2003 in den Bereich eines Reingewinns zu gelangen."

      Auslöser für die Probleme bei Gretag war ein Produkterückruf, der die Firma gegen 100 Millionen sfr kostete. Dazu kam der konjunkturelle Einbruch im Hauptmarkt Nordamerika. Im Rahmen einer Restrukturierung musste Gretag im vergangenen Jahr massiv Personal abbauen und zum Schuldenabbau den Bereich der professionellen Bildverarbeitung an die niederländische Oce verkaufen. Gretag verkauft nun nur noch Maschinen, die Fotos von nicht professionellen Anwendern in grossen Labors oder etwa bei Detailhändlern entwickeln und drucken.

      Um Liquidität zu beschaffen, wurde eine Kapitalerhöhung beschlossen. Insgesamt will Gretag sechs Millionen Aktien privat platzieren und damit rund 60 Millionen sfr aufnehmen. Zu den im Rahmen eines Security-lending verfügbaren 1,2 Millionen Aktien sagte Jung: "Da haben erste Platzierungen stattgefunden." Die Liquiditätslage sei aber noch gespannt. Die Aktien aus der Kapitalerhöhung könnten nach Ablauf einer Einsprachefrist am 4. Februar angeboten werden. Gretag habe mit potentiellen Investoren bereits Kontakt gehabt, Verhandlungen seien am Laufen, sagte Jung. Es sei noch verfrüht, etwas zum Ausgang der Gespräche zu sagen. "Ich gehe davon aus, dass wir genügend Interesse für unsere Firma wecken können, um die Aktien zu platzieren," sagte Jung.

      Die Markt-Einführung des neuen Grosslabor-Schlüsselproduktes Cyra sei bisher erfolgreich verlaufen. "Cyra hat sich im Markt gut angelassen. Cyra lief bei allen elf Test-Installation in kurzer Zeit sehr gut an," so Jung. Weiteren Auftrieb habe Cyra von einem bedeutenden Auftrag des grössten europäischen Labors, der deutschen CeWe, erhalten. "Es hat Folgebestellungen gegeben, vor allem ein grösserer aus der Schweiz," sagte Jung. Der CeWe-Auftrag schaffe auch bei anderen Kunden Vertrauen, dass Gretag trotz der finanziellen Schwierigkeiten langfristig zur Verfügung stehen werde. Zudem sei CeWe ein technisch sehr kompetentes Unternehmen, das die Geräte gut beurteilen könne. "Durch dieses Signal bekommt die Cyra-Linie weiteren Schub," sagte er.

      Die Produktelinie Cyra ist auf dem Markt das bisher einzige volldigitale System, mit dem Grosslabors Fotos verarbeiten können. Ein solches System kostet mehrere 100.000 sfr.

      CeWe will bis 2005 rund 35 bis 40 Millionen sfr in Cyra investieren, davon einen tiefen zweistelligen Betrag im laufenden Jahr. Jung rechnet damit, im laufenden Jahr weitere Cyra-Systeme zu verkaufen und auf eine zweistellige Stückzahl zu kommen. "Es wird ganz sicher noch weitere Bestellungen geben," sagte Jung. Cyra soll im Grosslabor-Bereich, in dem Gretag rund ein Drittel des Umsatzes erzielt, der Hauptumsatzträger werden. Ein Grosslabor hat bis zu 150 Druckmaschinen.

      Die Investitionsfreudigkeit werde von der konjunkturellen Entwicklung abhängen. "Das Investitionsklima kommt zurück, wenn die Konsumenten wieder Bilder machen und wieder reisen. Nach dem 11. September reiste niemand," sagte Jung.

      Die Beziehungen zum ehemaligen Grosskunden Qualex, einer Kodak-Tochter, seien intakt. "Jetzt sind wir in Gesprächen für weitere Geschäfte mit Qualex, abgeschlossen ist noch nichts," sagte Jung mit Blick auf ein Treffen in der vergangenen Woche. "Ob wir da zu weiteren Möglichkeiten kommen, wird davon abhängen, wie erfolgreich Qualex selbst ist," sagte Jung. Kodak kämpft gegenwärtig selbst mit Schwierigkeiten.

      Mit dem Rückgang der Qualex-Aufträge habe sich der Anteil Nordamerikas am Umsatz vermindert. Nordamerika komme noch auf einen Anteil von 60 Prozent, Europa auf 35 Prozent und Asien auf fünf Prozent, so Jung. In Europa und Asien bestehe noch beträchtliches Potential. Kürzlich sei ein Key Account Manager eingestellt worden, der die Gretag-Geräte bei Detailhandelsketten in Europa platziere. "Wir hatten auch schon erste Anfangs-Erfolge. Wir sind bei einigen Firmen mit einer gewissen Anzahl Geräte reingekommen," sagte Jung. In Europa sei die Kundenstruktur bisher noch von unabhängigen Fotoläden geprägt, während in USA grosse Fotoketten den Hauptteil ausmachten.

      Gretag will im laufenden Jahr weitere neue Produkte lancieren. Neben einem weiteren Cyra-Element sind dies ein digitales Minilabor mit dem Namen "e.motion" und ein sogenanntes Kioskprodukt. "Ich erwarte bereits 2002 einen Umsatzbeitrag; die Produkte werden im zweiten und dritten Quartal eingeführt," sagte Jung.

      Grösste Herausforderung für die Bildervarbeitungs-Branche ist der Wechsel von Chemie-basierten zu digitalen Fotos. "Der Anteil digitaler Files ist verglichen mit den Fotos immer noch klein, aber es gibt keine neuen Gretag-Geräte, die sich nur auf die konventionelle Fotografie abstützen," sagte Jung. Er rechnete zwar damit, dass ein Teil der Leute ihre digitalen Fotos zu Hause machen. Das Massengeschäft werde aber bei Stundenlabors und Grosslabors bleiben. Eine Gefahr sei dagegen, dass die Konsumenten mit digitalen Kameras viele Bilder aufnehmen, aber nur einen kleinen Anteil drucken. "Wir müssen schauen, dass wir auch Geschäfte machen können mit Bildern, die nicht gedruckt werden. Ich denke an CD-Roms und Möglichkeiten, die Bilder ins Internet zu transportieren und dort mehr als einem Betrachter zur Verfügung zu stellen," sagte Jung. Darauf bereite sich Gretag vor.


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