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    NM und andere Märkte nehmen ihre Erholungsphase! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.11.01 14:48:55 von
    neuester Beitrag 09.11.01 15:30:28 von
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    ID: 502.389
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      schrieb am 09.11.01 14:48:55
      Beitrag Nr. 1 ()
      Zur Besinnung die allseits beliebten Kultgeiger!
      erstmals 4 an der Zahl!

      Bei Bedarf,stelle ich selbstverständlich weitere Geiger zur Verfügung!
      Avatar
      schrieb am 09.11.01 15:30:28
      Beitrag Nr. 2 ()
      Neuer Markt Daily: Berichte und Top-Performer
      Vor dem Wochenende belasten Gewinnmitnahmen den Neuen Markt. Die Wachstumswerte präsentieren sich gegen Mittag deutlich leichter.

      Finanzen Neuer Markt

      9. November 2001




      Erwähnte Unternehmen


      Name WKN Kauf Verkauf News
      Thiel Logistik 931705
      CPU Softwarehouse 545430
      FAME 518510
      Medion 660500
      SoftM 724910
      Elmos 567710
      MME 576115



      Der Blue-Chip-Index Nemax50 verliert 1,76% auf 1116 Zähler. Der alle Werte des Neuen Marktes umfassende Nemax-All-Share fällt 1,61% auf 1077 Punkte.

      Die Euphorie nach der Senkung des Leitzinses durch die Europäische Zentralbank (EZB) war am Neuen Markt schnell verflogen. „Alles bereits in den Kursen enthalten“, erklärt ein Händler. Außerdem realisieren vor dem Wochenende viele Anleger nach dem erfreulichen Handelsverlauf in den letzten Tagen ihre Gewinne.

      Auch von der US-Technologiebörse kamen keine positiven Signale. Der Nasdaq-Composite-Index gab nach frühen Gewinnen deutlich ab und schloss bei 1827 Punkten sogar 0,5% im Minus. Für etwas Belebung könnten die US-Konjunkturdaten sorgen: Am Nachmittag werden die Statistiken zur Verbraucherstimmung und zu den Erzeugerpreisen veröffentlicht.

      Gegen Mittag stehen sich am Neuen Markt 119 Kursgewinner und 165 Kursverlierer gegenüber. Ohne Kursveränderung notieren 52 Titel.

      Verlass ist weiterhin auf die Essener Medion AG. Das Technologie-Unternehmen bestätigte heute noch einmal seine Prognosen für das Gesamtjahr. In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres kann Medion wieder einmal deutliches Wachstum vorweisen – trotz der allgemeinen Konjunkturschwäche: der Konzernumsatz stieg im Vergleich zum Vorjahr um 38% auf 1,02 Mrd. Euro. Der Hauptanteil mit 72% entfiel wieder auf die Produkte aus den Bereichen PC und Multimedia. Noch deutlicher nach oben ging es mit dem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT), das um 45% auf 39,2 Mio. Euro zulegte. Beim Gewinn wurde sogar ein Plus von 63% auf 20,5 Mio. Euro verbucht. Obwohl der Kurs der Aktie sich zuletzt gut entwickelt hat, bietet sie durchaus noch Potenzial. Zumal das traditionell starke vierte Quartal mit dem Weihnachtsgeschäft noch aussteht. Heute geht es für die Medion-Titel allerdings 5,04% auf 41,99 Euro runter.

      Wie gewonnen, so zerronnen – scheint das Motto für die MME Me Myself & Eye Entertainment AG zu lauten. Das Papier, gestern einer der größten Kursgewinner am Neuen Markt, verliert heute deutlich. Der Kurs fällt 11,21% auf 0,95 Euro. MME hatte per einstweiliger Verfügung die dauerhafte Aussetzung – und nicht wie fast alle anderen Unternehmen nur einen halbjährigen Aufschub - der Delistingregeln der Deutschen Börse AG erstritten. Die heutigen Verluste zeigen allerdings, dass für die Anleger weiterhin die Geschäftsentwicklung im Mittelpunkt steht, und da hat der TV-Produzent zuletzt viele Enttäuschungen geliefert. Finger weg!

      Dass das Geschäft derzeit für Medien-Unternehmen ein hartes Brot ist, erlebt auch die F.A.M.E. Film & Music Entertainment AG. Das Unternehmen senkte für 2001 die Umsatzerwartung von 40 auf 23 Mio. DM. Der EBIT-Verlust wird sich demnach gegenüber den ursprünglich geplanten 1,1 Mio. DM verdrei- bis vervierfachen. Eine Ursache für die deutlich verpassten Planzahlen: Die rückläufige Nachfrage nach deutschen Filmproduktionen. Eine Trendwende ist derzeit nicht absehbar. Deshalb löst F.A.M.E. derzeit nur als möglicher Übernahmekandidat Kursfantasien aus. Abstand halten von der Aktie, die mit einem Abschlag von 17,22% auf 77 Cent größter Tagesverlierer ist.

      Die Elmos Semiconductor AG, die lange Zeit der Schwäche im Halbleitermarkt trotzen konnte, sorgte zuletzt aber gleich mehrfach für Ernüchterung. Nach dem schwachen dritten Quartal wurde nun die Jahresplanung zum zweiten Mal reduziert. Das Unternehmen erwartet nach eigenen Angaben für 2001 nur noch ein Ergebnis vor Steuern von 16,5 Mio. Euro. Bislang belief sich hier die Prognose auf etwa 20 Mio. Euro. Am Umsatzziel von 107 Mio. Euro wird dagegen nicht gerüttelt. Dennoch gibt es eine weitere Hiobsbotschaft: Auch die Planzahlen für 2002 werden überarbeitet, da ein Großkunde in Zukunft andere Displays verwenden will. Folge: Der Graustufen-LCD-Treiber von Elmos kommt nicht mehr zum Einsatz. Dies führt zu einer erneuten Korrektur der Jahresplanung 2002 mit dem Umsatzziel von 110 Mio. Euro bei einem Ergebnis vor Steuern in Höhe von ca. 16,5 Mio. Euro. Als Konsequenz aus der unerwartet negativen Entwicklung will das Unternehmen den Ausbau der Fertigungskapazitäten nicht fortführen und ein umfangreiches Kostensenkungsprogramm umsetzen. Der Titel fällt 7,86% auf 12,90 Euro.

      Positiv stellt sich heute die SoftM Software und Beratung AG dar. Das Papier des Münchner Softwareanbieters legt 12,08% auf 20,50 Euro zu. Grund: Das Unternehmen hat seine Prognosen für das Gesamtjahr nach oben geschraubt. Grund: Die gute Auftragslage sowie die ab 1. Oktober 2001 wirksame Übernahme der Rechnungswesensoftware DKS. In die ersten neun Monate hat das Unternehmen nach vorläufigen Zahlen ein Umsatzplus von 36% auf 76,4 Mio. DM sowie ein EBT von plus 0,3 Mio. DM nach minus 3,2 Mio. DM im Vorjahreszeitraum erzielt. Folge: Nun erwartet die Gesellschaft für das laufende Geschäftsjahr einen Umsatz von 103 Mio. DM nach bislang geplanten 95 Mio. DM. Die Prognose für das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit wurde auf 1,0 Mio. DM verdoppelt. Das Unternehmen hat sich in den letzten Wochen und Monaten erfolgreich gegen den schwachen Trend in der Softwarebranche gestemmt. Käufe sollen allerdings eng nach unten abgesichert werden.

      Größter Tagesgewinner ist allerdings CPU Softwarehouse mit 29,27% auf 1,59 Euro. Die Augsburger steigerten in den ersten neun Monate 2001 die Umsätze im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 26% auf 9,2 Mio. Euro, der operative Verlust sank um fast 75% auf 4,04 Mio. Euro. Dennoch sollten Anleger erste investieren, wenn CPU wieder näher an die schwarzen Zahlen kommt.


      Empfehlungen von Banken und Börsendiensten
      Heute: Medion, Thiel Logistik

      Die Analysten von SES Research sehen die Aktien von Medion weiter als „Underperformer“. Medion habe die Schätzungen von SES im dritten Quartal 2001 mit einem Umsatz von 198,1 Mio Euro und einem Nettoergebnis von 8,1 Mio Euro nicht ganz erfüllen können. An den Jahresprognosen halten die Analysten von SES Research jedoch fest. Dabei sei das überdurchschnittliche Gewicht des vierten Quartals, in dem normalerweise über 50% des Jahresumsatzes generiert werden, zu berücksichtigen. Nach wie vor sehen die Analysten aber eine Überbewertung der Aktie.

      Die Experten von „Börse NOW“ empfehlen die Aktien der Thiel Logistik AG zum Kauf. Der Logistik-Dienstleister könne auf eine Firmengeschichte von 16 Jahren mit ausgeprägter IT-Kompetenz zurückblicken. Das Luxemburger Unternehmen entwickele und realisiere IT-gesteuerte, ganzheitliche Konzepte für die Bereiche Health-Care Logistik, E-Commerce, Kontraktlogistik sowie Value-Added-Services. Die Halbjahreszahlen für 2001 seien positiv ausgefallen. Der Umsatz habe um 217% auf 411,4 Mio Euro gesteigert werden können, während das EBIT um 164% auf 25,9 Mio Euro verbessert werden konnte. Der margenstarke Geschäftsbereich HealthCare Logistics habe sich außerordentlich gut entwickelt. In Analystenkreisen werde der HealthCare-Bereich als reinrassiger Wachstumsmarkt angesehen. Die Anlageexperten sehen bei Durchbrechen des mittelfristigen Abwärtstrends von 22 Euro ein Aufwärtspotenzial von etwa 40%.






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