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    (FERIEN-)IMMOBILIE IN SPANIEN - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.11.01 07:50:55 von
    neuester Beitrag 27.11.01 20:15:36 von
    Beiträge: 8
    ID: 503.839
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      schrieb am 13.11.01 07:50:55
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ferienimmobilie in Spanien,

      ich denke seit einiger Zeit über den Kauf einer Ferienimmobilie in Spanien nach, bzw. Kauf eines Grundstückes und danach die Bebauung mit einem Haus, das sowohl für mich selbst zum Wohnen wie auch zum Vermieten gedacht ist. Evtl plane ich sogar ein Mini-Restaurant.
      Wer hat eine ähnliche Idee (gehabt), bzw hat jemand von Euch solch ein Projekt bereits verwirklicht.
      Konkrete Fragen, für deren Beantwortung ich dankbar wäre:
      1. Maklergebühren in Spanien??
      2. Grunderwerbssteuern o.ä, d.h. kaufbegleitende Kosten?
      3. Sind Sondergenehmigungen, wie z.B. die Eröffnung des Minirestaurants, oder das Recht zu vermieten, dauerhaft gültig oder zeitlich begrenzt. Gibt es soetwas wie eine Bauvoranfrage???
      4. Muß man zu Hausbau auch einen Architekten / spanischen Architekten haben???
      5. Auflagen für Klärgrube und Abwasser, so streng wie bei uns, oder individuell zu lösen?
      6. Zeitliche Bearbeitung von Anträgen: pragmatisch unkompliziert oder langdauernd aufwendig??
      7. Anmelden von allen Gästen??? Oder schwarz???, gibt es häufige Kontrollen?
      8. Ich gehe mal davon aus, daß eine Anmeldung des Vermietungsgeschäfts in Spanien stattfinden sollte. Steuersätze in Spanien für ledige??
      9. Baukosten in Spanien: lieber spanische Firma oder deutschen Maurerfreund und drei Polen ( Kontrollen???)
      10. Jährliche Kosten: Grundsteuer, Versicherungen etc. Gibt es typisch spanische Belastungen, die uns in D nicht bekannt sind

      Für sonstige Anregungen wäre ich sehr dankbar,
      vielen Dank im voraus !!!
      Avatar
      schrieb am 13.11.01 07:56:50
      Beitrag Nr. 2 ()
      @all
      ich hab das ganze schon gemacht-allerdings in venezuela. dort ist alles einfacher und viel billiger. näheres kannst du dir gerne auf meiner seite unter atelier in venezuela ansehen.
      für weitere fragen stehe ich dir gerne zur verfügung.
      liebe grüße
      www.hardy.at
      Avatar
      schrieb am 13.11.01 08:15:05
      Beitrag Nr. 3 ()
      Bau mal ein Haus in München wenn Du in Hamburg lebst.
      Schon das ist mit vielen Risiken verbunden.
      Wenn Du nun in Spanien bauen willst, sind es die kleinen Dinge die letztendlich zu enormen Schwierigkeiten werden können.
      Wenn Du dort nicht in der gesamten Bauzeit leben kannst und die Sprache nicht gut verstehst, zahl lieber etwas mehr Geld und kaufe Dir was fertiges was Du vorher ganz genau begutachten solltest.
      Auch kannst Du so besser Deine zukünftige Nachbarschaft beurteilen (vielleicht).

      All Deine Fragen können klar von vielen Stellen beantwortet werden, nur glaube die wesentlichen Sachen um dort dann zufrieden zu leben wirst Du so nicht erfahren.
      Avatar
      schrieb am 13.11.01 08:46:08
      Beitrag Nr. 4 ()
      Such Dir seriöse Berater vor Ort (deutschsprachige Anwälte, Unternehmer, mit Erfahrung auf diesem Gebiet).

      Es wird unendlich viel betrogen auf diesem Sektor!!

      Am besten erst mal einige Zeit vor Ort leben und recherchieren.

      Gruss, n.
      Avatar
      schrieb am 13.11.01 17:03:41
      Beitrag Nr. 5 ()
      eins kann ich dir mit sicherheit auch noch sagen. wenn du es nicht selber probierst wirst du nie wissen ob es funktioniert hätte oder nicht. mir haben damals fast alle leute verschiedenste gründe aufgezählt warum ich das ganze mit dem hausbauen in venezuela lassen soll--heute sind das genau diese leute die sagen super und kann ich mal urlaub bei dir machen.
      sollte für dich venezuela als land auch in frage kommen kannst dich gerne mit mir in verbindung setzten.
      liebe grüße
      www.hardy.at

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      schrieb am 13.11.01 18:53:12
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo!

      vielen Dank erst einmal für diese unerwartete Resonanz: nachdem das Immobilien-Board ja sonst eher langsam dahinplätschert wirklich überraschend.
      @Hardy: vielen Dank für Deine angebotene Hilfe. Ich habe mich aber bewußt für Spanien entschieden. Ich glaube, daß die Gesellschaft in Deutschland noch weiter auseinander driften wird. Der besser verdienende Teil, wird nach Urlaubsmöglichkeiten suchen, die räumlich und inhaltlich weit entfernt von den Massentourismus-Zentren liegen. Diese Kriterien werden bestimmt auch nachhaltig von Deinem Angebot in Venezuela gewährt. Allerdings muß man einen Kundenstamm haben, der sich vom exotischen Ambiente so angezogen fühlt, daß er die Anreise zu Dir auf sich nimmt. Nichts für Kurzentschlossene. Ich denke aus verschiedenen Gründen an die Costa de la Luz, und will mich sobald wie möglich vorort informieren.
      Was die Verwirklichung von Träumen und Ideen anbelangt, so kann ich Dir nur zustimmen: habe 1994 mein komplettes Geld in eine bestimmte Handelware gesteckt: alle haben mir abgeraten: innerhalb von zwei Jahren hatte ich eine Eigentumswohnung in guter Lage verdient und noch weiteres richtig gutes Geld. Leider kenne ich auch die Kehrseite der Medaille: im Moment habe ich gerade 200.000 DM bei der Verwirklichung des Jugendtraums " Bauernhof" verloren. Seit dem Kauf hat sich auf der gesamten Ebene eine unvorhersehbare, zunehmend negative Dynamik entwickelt, und ich hoffe, mein Käufer wird jetzt endlich zuschnappen.

      Weil das Leben mir ohne Ziele nicht lebenswert ist, habe ich nachgedacht, wie ich es im Moment denn gerne hätte. "Leben dort, wo andere Urlaub machen" kenne ich bereits aus meiner Kindheit und Jugend, ein wirkliches Privileg. Außerdem ist Urlaub der treibende Bestandteil im Leben der meisten Menschen unserer Leistungsgesellschaft. Genauso, wie für gute Wirte gibt es meiner Ansicht nach auch für gute Vermieter immer etwas zu verdienen.

      @ alternative / nasdaq 10.000
      habe eine Eigentumswohnung ganz und den oben erwähnten Hof teilrenoviert, kenne mich mit "Bauen" im großen und ganzen gute aus: Stimmt: wer nicht vorort ist und keine Ahnung vom Bauen hat, wird grundsätzlich mehr oder weniger betrogen.
      Sehe im Bau des Hauses aufgrund meiner Erfahrungen nicht nur einen Kostenvorteil, sondern auch die Möglichkeit, es genauso zu bekommen, wie ich es will. Darüberhinaus ist der Bau eines auf spanische Klimaverhältnisse ausgerichteten Hauses in vielfacher Hinsicht einfacher und billiger als ein Hausbau in unserem Klima.
      Aufgrund meiner schlechten Erfahrungen mit Makler, Verkäufer und dem damit großen Verlust hier im "östlichen" Norddeutschland werde ich bei der Realisierung meines neuen Projektes umsichtiger sein (müssen).
      Eine ganz wichtige Erfahrung die ich gemacht habe: für meine Art zu leben, sollte das Geld zum Bauen komplett über sein. Im Laufe meines MV-Projekts haben sich Sachverhalte oder besser negative Überraschungen ergeben, die ich noch nicht einmal in einer "Worst case"-Studie berücksichtigt hätte.
      Über weitere Tips und Informationen würde ich mich sehr freuen, vielleicht gibt es ja noch jemanden, der so ein Projekt in Spanien bereits durchgezogen hat, bzw sogar ähnliches plant.
      Avatar
      schrieb am 20.11.01 15:24:13
      Beitrag Nr. 7 ()
      Falls Interesse besteht, zu allen Fragen habe ich die Antwort, bin vor Ort und verkaufe meine Immobilie zur Kapitalanlage gern auch mit Mietvertrag.

      Grunderwerbsteuer in Spanien ist 6% vom Kaufpreis der in der Eskritura (Notariatsurkunde) steht. Allerdings sucht man in ganz Spanien noch nach einer Eskritura in der der tatsächlich gezahlte Kaufpreis drin steht - Vergebens :-)

      Non Residente werden steurlich in Ruhe gelassen. Pensionen auf privater Vermietbasis können unproblematisch betrieben werden, wenn das ganze nicht als Hostal ausartet.
      Grundsätzlich muss man sich mehr vor den mitbewohnenden Deutschen vorsehen, als vor den spanischen Behörden oder Nachbarn.

      Immobilien werden auch für Nichtresidente Ausländer bis 60% vom Schätzwert von der Bank unproblematisch finanziert, sogar bei Selbstständigen. Immobilien werden in der Regel 30% über dem amtlichen Schätzwert gehandelt.

      http://www.balearen.org/bena/index.html

      19 Grad, blauer Himmel
      schöne Grüsse von der Costa
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 20:15:36
      Beitrag Nr. 8 ()
      Habe in Spanien auch eine Immobilie Zu deinen Fragen :

      1. 3,5 % Provision. Suche Dir einen deutschsprachigen
      renomierten Makler. Vereinbare, daß in der Provision
      noch verschiedene Arbeiten nach den Notartermin drin sind
      (Stromanmeldung, 1. Grundsteuer, 1. EKST, ....)
      2. Kaufe einen Neubau mit Grundstück. Dann sparst Du die Grunderwerbssteuer ganz.
      3. Kommt auf den Bebauungsplan und Lage des Grundst. an
      4. Ja und nicht nur dieses.
      5. ja
      6. Es ist in den letzten Jahren noch schlimmer als in
      Deutschland geworden
      7. Wer macht das schon. Vermietung redieren sich nicht
      8. Mieteinnahmen mußt Du in der Steuer die Du als nicht residenter ohnenhin zahltst mit anmelden.
      9. Schlüsselfertig ca 1500DM/m². Lieber gute spanische Firmen nehmen und schlüsselfertig hinstellen lassen
      10 Grundsteuer 0,7% vom Katasterwert (ca. 500DM), fiktive
      EKSt und VSt., (ca. 1500 DM) Strom, Wasser, Heizung, Elementarversicherung (600)

      Z.

      Weitere Infos -> Mail


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