CTS Eventim - weiterer Kursanstieg (Seite 154)

[Hiberna]

"26.01.2007
CTS EVENTIM Kursziel bestätigt
Prior Börse

www.aktiencheck.de

Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Experten der "Prior Börse" bestätigen ihr Kursziel für die CTS EVENTIM-Aktie (ISIN DE0005470306/ WKN 547030) in Höhe von 35 Euro.

CTS EVENTIM liefere eine Erfolgsmeldung nach der anderen. Der Vermarkter von Eintrittskarten habe gestern bekannt gegeben, für die nächsten drei Jahre die Ticketvermarktung der Deutschen Tourenwagen Master zu stemmen. Die Autorennsportserie werde in diesem Jahr elf Veranstaltungen in sechs europäischen Ländern austragen. Das in Bremen ansässige Unternehmen habe zudem in dieser Woche den Start der Plattform fansale.de mitgeteilt. Der erhoffte Umsatz belaufe sich auf 7 Mio. Euro.

Doch damit nicht genug. Die Hanseaten seien im Dezember mit 51 Prozent
Beim größten russischen Branchenvertreter Zritel eingestiegen. Über eine Option könne CTS auch die restlichen 49 Prozent erwerben.

Der Kurs der CTS-Aktie habe seit der letzten Empfehlung der Experten in der Ausgabe 56/2006 um rund 30 Prozent zugelegt. Im laufenden Geschäftsjahr dürfte das Unternehmen 320 Mio. Euro erlösen. Das seien rund 5 Prozent weniger als im Jahr der Fußball-WM. Das Megaereignis habe im vergangenen Jahr für zusätzliche 20 Mio. Euro Umsatz gesorgt. Die kleine Delle dürfte aber schon im nächsten Jahr wieder ausgebügelt sein. Die Experten würden unterm Strich mit 1,30 Euro je Anteilsschein rechnen. Das Papier koste aktuell 28,70 Euro. Das mache ein KGV von 22.

Die Experten der "Prior Börse" bestätigen ihr Kursziel von 35 Euro für die CTS EVENTIM-Aktie. (26.01.2007/ac/a/nw)"

http://www.aktiencheck.de/news/drucke_news.m?menue=Analysen-…

[Stockbrot]

Wiederverkaufs-Plattform Viagogo eröffnet mit FC Bayern München Ticketshop
25.01.2007

München - Die seit kurzem in Deutschland aktive Internet-Wiederverkaufsplattform für Eintrittskarten, www.viagogo.de, hat sich einen starken Partner geangelt: Am 29. Januar werden Viagogo und der Fußball-Bundesligist FC Bayern München den Start eines gemeinsamen Shops für Besitzer von Eintrittskarten verkünden.

Die gute Nachricht soll die Branche während einer Pressekonferenz in der Geschäftsstelle des FC Bayern München ereilen. Angekündigt haben sich Viagogo-CEO Eric Baker und die Bayern-Verantwortlichen Karl-Heinz Rummenigge und Karl Hopfner.

Auf der Viagogo-FC-Bayern-Börse können künftig Dauerkartenbesitzer Tickets für einzelne Spiele weiterverkaufen. Diese Karten werden dann per Post zugestellt oder können an einem Viagogo-Stand in der Allianz-Arena abgeholt werden.

Mit der Partnerschaft vollzieht der FC Bayern München eine Kehrwendung in der Ticketing-Politik: Bislang waren die Offiziellen des Vereins dem Thema Wiederverkauf eher ablehnend gegenüber gestanden.

[Hiberna]

"Ticketbörse: Eventim greift eBay an
Mit dem neuen Onlineservice fansale.de sagt der Bremer Entertainment-Konzern CTS Eventim dem erfolgreichen Auktionshaus eBay den Kampf an. Fansale.de lockt mit Sicherheitsgarantien, bequemem Service und - zunächst - geringen Gebühren.

Bislang ist das Angebot auf fansale.de übersichtlich: Es gibt vor allem Tokio Hotel- und Genesis-Tickets.
Mehr Bilder gibt's
in der Galerie.
Bremen (rai) - "Neuer Webservice gestartet" ist eigentlich eine Meldung, die in diesen Zeiten des wieder aufflammenden Internethypes a.k.a. Web 2.0 nicht direkt vom Hocker reißt. Da hat also jemand eine Online-Ticketbörse gestartet, um eBay, derzeit quasi Monopolist in Sachen Eintrittskartenwiederverkauf, Konkurrenz zu machen. Aha.

Allerdings ist dieser Jemand nicht irgendjemand. Hinter fansale.de steckt der Bremer Live-Entertainment-Konzern CTS Eventim, der Pate der deutschen Konzertszene, verantwortlich für Vermarktung und Vertrieb von 35 Millionen Eintrittskarten zu rund 85.000 Veranstaltungen im Jahr. Zu Eventim gehören zahlreiche große Konzertveranstalter wie Marek Lieberberg (Rock am Ring) und FKP Scorpio (Southside/Hurricane).

Das Vorverkaufssystem des Unternehmens beherrscht den deutschen Markt. Wer auch nur halbwegs regelmäßig Konzerte besucht, sollte die unansehnlichen Computertickets des Hauses schon einmal in der Hand gehalten haben. Im Internet ist CTS mit seinen Plattformen Eventim.de und Getgo.de ebenfalls klarer Marktführer. Auch das umstrittene Vorverkaufssystem zur Fußball-WM stammte aus Bremen. Dort verwendete Technologien sollen nun auch bei fansale.de zum Einsatz kommen. Dabei geht es vor allem um die Sicherheit.

Indem es die Echtheit der angebotenen Tickets garantiert und den sicheren Versand sowie die Zahlungsabwicklung übernimmt, will sich fansale.de vom großen Widersacher eBay abheben. Angesichts der auf eBay angebotenen, gefälschten Depeche Mode-Tickets, die im vergangen Jahr für Schlagzeilen sorgten, kein ganz schlechter Marketing-Schachzug. Zwar gilt der Echtheits-Check nur für Karten aus dem Hause CTS, aber das ist ja sowieso die Mehrheit.

Dazu kommt, dass der Service bequem und gut durchdacht ist. Wer seine Eintrittskarten verkaufen will, kann sie wie bei eBay als Auktion oder zu Festpreisen anbieten. Fansale.de organisiert für 6,95 Euro den Versand der Tickets. Kooperationspartner DHL, der Paketdienst der Deutschen Post, holt die Karten sogar direkt beim Verkäufer ab. In den USA ist es dem Onlineportal Stubhub (auf deutsch, gänzlich uncool: "Abreißzettelknotenpunkt") in den vergangenen Jahren mit eben solchen Angeboten gelungen, dem großen Platzhirschen eBay die Marktführerschaft im Segment Ticketbörse abzujagen.

Zur Belohnung wurde das von zwei Stanford-Studenten im Jahr 2000 gegründete Unternehmen vor wenigen Tagen für stattliche 310 Millionen Dollar gekauft. Natürlich von eBay. Ähnliches strebt hierzulande die kürzlich gestartete Website viagogo.de an, bei der die in eBay-Dingen erfahrenen Klingeltonterroristenbrüder Samwer ihre Finger im Spiel haben.

Für den gemeinen Konzertgänger bleibt zu hoffen, dass der entstehende Wettbewerb die Gebühren drückt. Derzeit verlangt fansale.de 10% Provision vom Ticketkäufer. Der Verkauf ist - noch - kostenfrei, Experten erwarten jedoch in absehbarer Zeit auch auf Verkäuferseite eine Provision von bis zu 15%. Interessant wird die Frage, ob es für besonders begehrte Konzerte demnächst überhaupt noch einen "normalen" Vorverkauf geben wird, oder gleich eine Auktion. Für Eventim wäre das nun nur noch ein kleiner Schritt."

http://www.laut.de/vorlaut/news/2007/01/25/14228/

[Hiberna]

"FinanzNachrichten.de, 25.01.2007 10:59:00
CTS EVENTIM erhält Großauftrag von der Deutsche Tourenwagen Masters
München (aktiencheck.de AG) - Die CTS EVENTIM AG (ISIN DE0005470306/ WKN 547030) hat einen weiteren Großauftrag erhalten.

Wie der im SDAX notierte Konzern am Donnerstag erklärte, hat der ITR e.V., Rechteinhaber und wirtschaftlicher Promotor der Deutsche Tourenwagen Masters (DTM), der CTS EVENTIM Sports GmbH den Komplettauftrag für das Ticketing für drei Jahre erteilt. 2007 startet die DTM elf Rennen in sechs europäischen Ländern. Zu den zehn Rennen der vergangenen Saison kamen 832.000 Zuschauer.

Saisonbeginn ist am 22. April auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg. Die Mehrzahl der Rennen findet auf europäischen Rennstrecken statt wie z.B. dem Nürburgring, dem Norisring, Brands Hatch, Mugello, Zandvoort oder Magny Cours. Die Kooperation zwischen dem ITR e.V. und CTS EVENTIM umfasst sämtliche Vertriebskanäle der DTM einschließlich Call Center und der Internetplattformen www.dtm.de, www.eventim.de und www.getgo.de."

http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2007-01/artikel-…

[Hiberna]

"Konkurrenz im Stand-By-Betrieb: Wiederverkaufs-Plattform Viagogo will in Deutschland mitreden
Die Vorstellung von ww.viagogo.de in "Musikmarkt"-Ausgabe 4/07 bildet den zweiten Teil einer Serie über Wiederverkaufsplattformen im Internet. In Ausgabe 3/07 stellte die Redaktion exklusiv das Resale-Portal der CTS Eventim AG, www.fansale.de, vor, in der Ausgabe 5/07 vom 2. Februar schließt ein Bericht über die US-Website www.stubhub.com die Serie ab.

Fast zeitgleich zum Start von www.fansale.de, der Wiederverkaufsplattform der CTS Eventim AG, ging auch die deutsche Dependance der englischen Plattform Viagogo online. "Musikmarkt LIVE!" warf einen Blick auf das Angebot, das fansale.de herausfordern will.

Viagogo wurde als Plattform in Amerika von Eric Baker, einem der Mitbegründer der Wiederverkaufsbörse StubHub.com, ins Leben gerufen. Die Site ist seit 18. August als Vollversion auf dem englischen Markt vertreten, die Beta-Version der deutschen Website wurde parallel gelauncht und am 17. Januar dann auch offiziell als eröffnet erklärt.

An dem überraschenden Launch könnte die Ankündigung der CTS Eventim AG, nach mehrmonatigen Verspätungen www.fansale.de am 18. Januar zu starten, nicht unschuldig gewesen sein. Leider wirkt das Angebot von www.viagogo.de, als sei der Beta-Test immer noch am Laufen und die Website noch nicht in Deutschland angekommen. Dies hat vor allem damit zu tun, dass bei der Auflistung an Veranstaltungen, für die sich Tickets kaufen lassen, zahlreiche Termine in England befinden – die Zahl der deutschen Bryan-Adams-Fans, die angesichts einer MLK-Tournee auf heimischen Boden den Künstler in Sheffield sehen möchten, dürfte sich in Grenzen halten. Auf alle anderen wirken die Angebote für diese Shows eher irritierend.

Weiter geht's mit den Formularen, in denen beispielsweise beim Neuanmelden als Nutzer das Bundesland abgefragt wird – in Amerika sicherlich eine nützliche Sache, in Deutschland eher überflüssig. Dass ein paar Klicks weiter die Begriffe Kontonummer und Kreditkartennummer verwechselt werden und manche "Zurück"-Buttons noch "Go back" heißen, ist ebenso unnötig.

Weiter im Reigen der Seltsamkeiten: Beim Verkauf von Tickets ist der Verkaufswillige erstmal an das vorgegebene Angebot an Tourneen gebunden (am 22. Januar waren dies im Rock-Pop-Bereich rund 15 Themen). Findet er sein Ticket dort nicht, muss er sich per E-Mail an den Kundendienst wenden. Dieser erklärte auf Anfrage des Autors das weitere Prozedere: "Sobald es eine Veranstaltung gibt, für die es Interesse gibt und für die wir noch keine Auflistungen haben, können wir unser technisches Team darauf aufmerksam machen, und wenn es genug Interesse dafür gibt, werden wir es zu unserer Website hinzufügen," schrieb die Mitarbeiterin "Thea" am 21. Januar.

Alternativ steht allerdings zu befürchten, dass der Verkaufswillige inzwischen längst zu konkurrierenden Websites abgewandert ist… Verkauft er aber dennoch bei viagogo.de, hat er die Gelegenheit, per Pulldown-Menü den Erlös der Auktion direkt an eine wohltätige Stiftung zu transferieren. Aktuell ist im Pulldown-Menü nur die Leonard Cheshire Stiftung, die sich für Menschen mit Behinderung einsetzt, auswählbar.

Apropos Bezahlung: Ähnlich wie www.fansale.de setzt viagogo.de ebenfalls den Besitz einer Kreditkarte voraus. Die Gebührenstruktur auf www.viagogo.de orientiert sich rein an den erzielten Preisen und nicht am Face Value. Der Verkäufer zahlt 15 Prozent an viagogo, der Käufer zehn Prozent.

Fazit: Im aktuellen Lichte, in dem sich www.viagogo.de präsentiert, ist die Website zwar ambitioniert und auch zweckmäßig, muss aber dringend inhaltlich an das deutsche Live-Geschäft (das eben nicht 1:1 mit dem englischen vergleichbar ist) angepasst und überarbeitet werden. Auch über das kühle Layout sollten die Programmierer noch einmal nachdenken. Genauso wie über die Frage, ob weiße Schrift auf hellgrünem Hintergrund beziehungsweise hellgrüne Schrift auf weißem Hintergrund wirklich das Nonplusultra im Webdesign darstellt.

Im Moment fällt es jedenfalls schwer, sich die Website als ernstzunehmenden Player auf dem deutschen Markt vorzustellen. Wie es in ein paar Monaten aussieht, ist natürlich eine andere Frage."

http://www.musikmarkt.de/site/start/il/1/bid/18200/ridtb/77/…

[Hiberna]

"CTS Eventim legt neues Erfolgsticket auf
[15:31, 23.01.07]

Von Stefan Riedel

"Was mit Socken und Kühlschränken möglich ist, sollte auch bei Konzert-Tickets gehen". So erklärt Klaus-Peter Schulenberg, der Vorstandschef von CTS Eventim, den Start des Online-Portals fansale.de.

Keine Einstellgebühren und höchste Sicherheit gegen Fälschungen – mit diesem Anreiz soll die neue Plattform Kunden anlocken, die online Tickets kaufen oder verkaufen wollen. CTS Eventim erwartet sich davon extrem hohe Margen. Die Anbindung an die hauseigenen Portale eventim.com und getgo.de soll die zielgruppenspezifische Reichweite garantieren. Bis dato wurden über diese zwei Kanäle mehr als fünf Millionen Tickets abgesetzt.

„Unsere Plattform ist nichts für Schwarzmarkthändler, sondern für den Ticket-Tausch von Fans für Fans“, ist sich Schulenburg sicher. Auch Bedenken bezüglich der Sicherheit sieht er nicht. Die Echtheit der gültigen Originaltickets wird per Eingabe des Barcodes durch die Verkäufer geprüft.

Die Zahlung erfolgt per Treuhandservice, will heißen: fansale.de bucht den Verkaufspreis von der Kreditkarte des Käufers ab, die Auszahlung erfolgt aber erst nach Lieferung. Die soll per Versanddienstleister binnen 48 Stunden abgewickelt sein. Für die Zukunft ist der Verkauf per Handy geplant. Aus einem Online-Geschäft fließen 25 Prozent in die Kassen von CTS Eventim, davon zehn Prozent vom Verkäufer und 15 Prozent vom Käufer.

Die Anlaufkosten beziffert Schulenberg auf weniger als eine Million Euro. Diese sollen bereits im laufenden Jahr refinanziert werden. Die Erlöse mit dem neuen Geschäftsfeld sollen 2007 zwischen fünf bis sieben Millionen Euro liegen. Das Timing für den Start passt: Erst kürzlich sorgte ein Pleite beim Hauptkonkurrenten Ebay für Schlagzeilen. Dort waren fünf Prozent aller zum Verkauf angebotenen Tickets für die Konzerte von Depeche Mode gefälscht. Hier soll das Echtheits-Zertifikat von CTS Eventim punkten.

Noch bleibt die Frage offen, ob sich professionelle Kartenhändler tatsächlich ausschließen lassen. In jedem Fall hat sich CTS Eventim in einem wachsenden Markt positioniert. Allein in den USA liegen die Erlöse aus dem Wiederverkauf von Event-Tickets im dreistelligen Millionenbereich.

Dabei läuft auch das Kerngeschäft: Im abgelaufenen Geschäftsjahr hat CTS Eventim deutschlandweit 45 Millionen Tickets verkauft - und damit die anvisierte Steigerung von 50 Prozent bei den Ticketmengen erreicht. Deshalb sollte auch auf die Bruttomarge von 60,3 Prtozent nach neun Monaten nach etwas oben draufgepackt worden sein.

Gut denkbar also, dass bei der Bekanntgabe des Zahlenwerks für 2006 die bisherigen Prognosen nach oben angepasst werden. Die Pressekonferenz mit dem geprüften Geschäftsbericht 2006 ist für den 28. März geplant. Allerdings will die Company bereits Mitte Februar die Eckdaten bekanntgeben. Langfristig orientierte Anleger positionieren sich jetzt.

Empfehlung: KAUFEN
Kurs am 23. Januar: 29,75 Euro
Stoppkurs: 23,80 Euro"

http://www.boerse-online.de/aktien/deutschland_europa/487543…

[Hiberna]

"CTS Eventim stellt Wiederverkaufsplattform fansale.de in München vor
23.01.2007

Sind registriert auf fansale.de (v.l.): Sönke Toschka, Klaus-Peter Schulenberg und Rainer Appel
Bremen - Normalerweise folgt der Pressekonferenz die Nachricht, diesmal war es andersrum: Am 23. Januar stellte Klaus-Peter Schulenberg, Vorstandsvorsitzender der CTS Eventim AG, mit einer Pressekonferenz die bereits am 18. Januar gestartete Wiederverkaufplattform für Konzerttickets, www.fansale.de, vor.

Wie "Musikmarkt & Musikmarkt LIVE!" bereits in Ausgabe 3/07 vom 19. Januar sowie online berichteten, will das börsennotierte Unternehmen mit www.fansale.de am wachsenden Markt des Wiederverkaufs von Konzerttickets partizipieren.

Fansale.de setzt dabei vor allem auf Komfort und Sicherheit und will mit zahlreichen Maßnahmen Betrüger abschrecken - "Ein Angebot von Fan zu Fan und nicht für Schwarzmarkthändler", wie Schulenberg bei der Pressekonferenz im Bayerischen Hof betonte.

Der Vorstandsvorsitzende präsentierte die Website gemeinsam mit Rainer Appel, Leiter Unternehmenskommunikation & Recht und Vice President Neue Medien, Sönke Toschka. Toschka hob hervor, dass www.fansale.de "sicher, komfortabel, schnell und reichweitenstark" sei und demnächst auch eng an die Internetflaggschiffe der Company, www.eventim.de und www.getgo.de, angebunden werde.

Auf die rechtliche Seite des sogenannten Schwarzmarkts angesprochen, betonte Appel, dass nach gängiger Rechtssprechung in Deutschland der Wiederverkauf von Konzerttickets absolut legal sei und auch der Wiederverkauf zum Mehrfachen des ursprünglichen Ticketpreises vor Gericht als unproblematisch gewertet wurde - zumal bei Eintrittskarten, wie Rainer Appel formulierte, ein "Affektionsinteresse" bestehe. "Schwarzmarkt ist, wenn man auf der Straße steht mit den Tickets und keine Steuern bezahlt. Wenn man aber Steuern zahlt und ein Unternehmen ist, ist es legal", versuchte Klaus-Peter Schulenberg eine Abgrenzung zum grauen Markt zu definieren.

Eindeutiger sind die wirtschaftlichen Perspektiven des Portals: Nach Anlaufkosten von "unter einer Million Euro" erwartet CTS Eventim bei www.fansale.de noch in diesem Jahr ein Gebührenaufkommen in Höhe von fünf bis sieben Millionen Euro, was dem erwarteten Verkauf von 200.000 bis 300.000 Tickets auf www.fansale.de entspreche. "Wir erwarten die Refinanzierung des Projekts noch in diesem Jahr", erklärte Klaus-Peter Schulenberg."

http://www.musikmarkt.de/site/start/il/1/bid/24540/ridtb/133…

[Hiberna]

"FinanzNachrichten.de, 23.01.2007 11:11:00
CTS EVENTIM startet Resale-Plattform für Tickets
München (aktiencheck.de AG) - Die CTS EVENTIM AG (ISIN DE0005470306/ WKN 547030) hat ein neues Internet-Portal zum Tausch oder zum Wiederverkauf von Tickets eröffnet.

Wie der im SDAX notierte Konzern am Dienstag erklärte, handelt es sich bei der Resale-Plattform www.fansale.de um das erste deutsche Internetportal, welches speziell für Tausch und Wiederverkauf von Veranstaltungstickets ausgelegt ist. In diesem Zusammenhang sieht der Ticketvermarkter erhebliches Umsatz- und Ergebnispotenzial. "Wir werden dadurch unsere Aktivitäten im Internet nochmals deutlich ausbauen. Das Geschäft mit dem Tausch und Wiederverkauf ist extrem margenstark", so der Vorstandschef Klaus-Peter Schulenberg.

Der Konzern rechnet im ersten Jahr mit einem Ticketvolumen in dem neuen Geschäftsfeld von 200.000 bis 300.000 Stück und einem Umsatz zwischen 5 Mio. und 7 Mio. Euro. Im zurückliegenden Geschäftsjahr 2006 hatte CTS eine Ticketmengensteigerung von über 50 Prozent im Internet verzeichnet. Weit über 100 Millionen Musik- und Eventfans besuchten die Portale www.eventim.de und www.getgo.de und kauften mehr als 5 Millionen Tickets. Schulenberg: "Diese Zahlen zeigen das große Potenzial für unser Geschäft im Netz."

Die Aktie von CTS EVENTIM notiert aktuell mit einem Plus von 1,22 Prozent bei 29,75 Euro. (23.01.2007/ac/n/nw)"

http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2007-01/artikel-…

[Hiberna]

" Analysen - Nebenwerte
18.01.2007
CTS EVENTIM halten
AC Research

www.aktiencheck.de

Westerburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Henning Wagener von AC Research empfiehlt weiterhin, die Aktien von CTS EVENTIM (ISIN DE0005470306/ WKN 547030) zu halten.

Der Gesellschaft drohe neue Konkurrenz.

So hätten nach einem Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" die WAZ Mediengruppe, M. Dumont Schauberg und die Rheinische Post nach langen Verhandlungen auf eine Absichtserklärung bezüglich einer Kooperation verständigt. Demnach würden die Häuser anstreben, im ersten Quartal 2007 gemeinsam eine Online-Plattform unter der bestehenden DuMont-Marke "derticketservice.de" zu starten. Die Kooperation sei wohl auch bereits beim Bundeskartellamt zur Genehmigung angemeldet. Über die gemeinsame Plattform wollten die Häuser dann Eintrittskarten über das Internet vertreiben.

Nach Ansicht der Analysten von AC Research sei die Meldung für CTS EVENTIM leicht negativ zu werten. So drohe dem Marktführer auf diese Weise zusätzliche Konkurrenz. Bislang würden die drei Großverlage zwar bereits eigene Internet-Vermarkter betreiben, allerdings erscheine es durchaus wahrscheinlich, dass die drei Häuser durch die Zusammenlegung ihrer Internetvermarkter ihre Marktposition deutlich verbessern könnten, zumal auch der Online-Vertrieb des Landes Nordrhein-Westfalen, nrw-ticket.de, in das gemeinsame Angebot mit eingebunden werden solle.

Gleichzeitig habe CTS EVENTIM aber auch mit einer positiven Nachricht aufwarten können. So habe das Unternehmen nunmehr seine Ticket-Resale- und Transferplattform fansale.de eröffnet. Das Portal sei speziell auf den Weiterverkauf von Veranstaltungstickets konzipiert. Dabei solle gleichzeitig durch den Einsatz von diversen Checkposten der Betrug mit gefälschten Tickets oder nicht vorhandenen Tickets nahezu ausgeschlossen werden können. Nach Ansicht der Analysten von AC Research könne sich fansale.de in den kommenden Jahren wahrscheinlich zu einem erheblichen Zusatzgeschäft entwickeln.

Beim gestrigen Schlusskurs von 29,19 Euro erscheine das Unternehmen mit einem KGV 2006e von knapp 28 weiterhin angemessen bewertet. Die Gesellschaft habe sich in den vergangenen Geschäftsjahren eine gute Marktposition erarbeitet und könne durch gezielte Maßnahmen ihre Geschäftsbasis erweitern. So seien im Dezember 51% der Geschäftsanteile der russischen Zirtel übernommen worden. In der vergangenen Woche habe das Unternehmen zudem auch eine Kooperation mit der Schweizerischen Bundesbahn bekannt gegeben. So würden voraussichtlich ab April auch EVENTIM-Tickets an den Verkaufsstellen der Schweizer Bundesbahn erhältlich sein.

Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien von CTS EVENTIM zu halten. (18.01.2007/ac/a/nw)"

http://www.aktiencheck.de/artikel/analysen-Nebenwerte-145898…

[nordicocean]

Antwort auf Beitrag Nr.: 27.005.469 von stocks2005 am 18.01.07 10:56:47

#1408

stocks, warum sollte der Kurs darauf reagieren?


Das ist, pardon, sehr naiv gedacht.

Das system muss sich erst einmal beweisen und auf eine pressemeldung geht in der branche der kurs nicht in die höhe.

nordic