Technotrans; es gibt gute Gründe für ein Comeback (Seite 150)

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Das Aktienrückkaufprogramm wird unvermindert durchgeführt. In der letzten Woche über 52.000 Stück. Insgesamt wurden bereits mehr als 616.000 Stück eingesammelt. (Durchschnittskurs 14,37 €)
Das bedeutet 8,9 Prozent der Aktien liegen beim Unternehmen. Bei einem Gewinn von 10,5 Mio € in 2008 - wie prognostiziert, bedeutet das pro noch im Umlauf befindlicher Aktie einen Gewinn von ca 1,66 €.

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213.100 internationale Besucher zur Halbzeit

Zur Halbzeit der Drupa 2008 am 4. Juni haben die Veranstalter eine positive Bilanz gezogen: Zahlreiche Aussteller - darunter beispielsweise Agfa Gevaert, Goss, Heidelberger Druckmaschinen, Hewlett Packard, Koenig & Bauer, MAN Roland und Xerox – vermeldeten demnach bereits vom ersten Messetag an konkrete Aufträge. Vor allem aus Asien, Russland, aber auch Südamerika und mitteleuropäischen Ländern kamen die Bestellungen.





"Bis heute Abend passierten 213.100 Besucher aus 115 Ländern die Drehkreuze – davon sind 64 Prozent internationaler Herkunft. Die Tendenz der Veranstaltung ist eindeutig positiv", so Albrecht Bolza-Schünemann, Präsident der Drupa und Vorsitzender des Vorstandes der Koenig & Bauer AG. Ein Blick in die Hallen genüge, um zu erkennen, dass besonders viele internationale Besucher die Drupa als Plattform für individuelle Fachgespräche und einen informativen Überblick über neueste Entwicklungen des Marktes nutzen. Wie erwartet sei der Anteil der Besucher aus Asien gestiegen, und zwar um drei Prozentpunkte auf 15,2 Prozent. Vielleicht etwas überraschend ist das höhere Interesse aus Süd- und Mittelamerika mit 7,4 Prozent im Vergleich zu 2004 mit 4,7 Prozent.


Die Premiere des Drupacube - die Symposium-Location für Printbuyer - war sehr erfolgreich. Die Vortragsveranstaltungen in dieser Woche sind so gut wie ausverkauft; vor allem die Tage der Zeitschrift, des Corporate Publishing und des Directmailings waren sehr schnell ausgebucht. Auch der Drupa Innovation Parc, der mit seinen über 130 Ausstellern der Dreh- und Angelpunkt für Innovationen im digitalen Zulieferbereich ist, vermeldet eine äußerst erfolgreiche erste Hälfte. Noch bis zum 11. Juni zeigen in allen 19 Düsseldorfer Messehallen 1.971 Aussteller aus 52 Nationen ihre Neuheiten auf einer Netto-Fläche von über 175.000 m², davon sind 104.202 m² mit internationalen Unternehmen belegt. Geöffnet ist die Drupa täglich von 10.00 bis 18.00 Uhr, am Wochenende bis 17.00 Uhr.


Schweizer Zeitungsdrucker setzt auf Tuchreinigung

Premiere für contex.c im Zeitungsdruck / Installation an einer Goss Universal 50 in der zweiten Jahreshälfte 2008

Die erste Installation von Reinigungssystemen aus der Produktreihe contex.c an einer Zeitungsdruckmaschine geht an einen Kunden in der Schweiz. Die technotrans AG, Systemanbieter für den Offsetdruck, wird in der zweiten Jahreshälfte 2008 die ersten 40 Waschgeräte an einer GOSS Universal 50 bei der Zehnder Print AG in Rickenbach (Schweiz) installieren. Dies wurde am 5.Juni 2008 im Rahmen der drupa bekannt gemacht.

„Uns hat die innovative Technologie und das Resultat umfangreicher Tests, die dieser Entscheidung voraus gingen, überzeugt," sagt Alexander Honsel, Leiter Druckzentrum. „Angesichts der stark gestiegenen Auslastung unserer Betriebe zu den Spitzenzeiten sind
wir gezwungen, alle Potenziale zur Effizienzsteigerung zu nutzen.
Unter diesem Gesichtspunkt haben die Anlagen von technotrans eine Vielzahl von Vorteilen vorzuweisen, die uns überzeugt haben," ergänzt Andreas Zehnder, Geschäftsführer der Zehnder Print AG.

„Als Systemanbieter können wir unseren Kunden nicht nur Produkte, sondern Lösungen aus einer Hand anbieten. Neben der Installation der Waschanlagen haben wir auch den Auftrag zur Erweiterung der Farbversorgung an der Maschine erhalten," erläutert Henry Brickenkamp, Sprecher des Vorstandes der technotrans AG. „Und wir freuen uns, dass wir mit diesem renommierten Kunden einen neuen Meilenstein bei der Markterschließung des neuen Produktbereiches Reinigungssysteme feiern können."

Bei der Zehnder Print AG in Rickenbach produzieren rund 110 Fachleute 3 Tageszeitungen ("Wall Street Journal Europe", "International Herald Tribune" und ".ch"), 35 Wochenzeitungen, diverse Periodikas, Telefonbücher sowie verschiedene Akzidenzrollen-Produkte. Das Unternehmen ist Teil der Zehnder-Gruppe mit Sitz im schweizerischen Wil. Die Unternehmensgruppe kann mit Fug und Recht als aussergewöhnlich bezeichnet werden. 1856 gegründet, gliedert sie sich in drei Geschäftsfelder: den Bereich Verlagswesen mit 27 Wochenzeitungen und drei Illustrierten, den Bereich Produktionsunternehmen und den Bereich Dienstleistungsunternehmen mit Kinos, Fitnesscentern und Restaurantbetrieben. Zu den Produktionsunternehmen gehören ein Copy Center,die Zehnder Print AG und die Rolf-Peter Zehnder AG in Wil.
Insgesamt beschäftigt die Unternehmensgruppe ca. 450 MitarbeiterInnen.

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Gelungener Start in neuer Frische

„Unsere Lösungen für Value Added Printing im Bogendruck, angewandte Innovationen im Rollendruck und unser PRINTVALUE-Portfolio für den kompletten Dienstleistungsbereich haben ganz offensichtlich – auch dank unseres innovativen Produktprogramms – die Kunden aus aller Welt überzeugt“, fasst Gerd Finkbeiner, manroland-Vorstandsvorsitzender, die drupa-Erfolge der ersten Messetage zusammen.

Finkbeiner sagte, die Erwartungen in allen drei Bereichen – Bogenmaschinen, Rollenmaschinen und PRINTVALUE – seien in den ersten Messetagen schon deutlich übertroffen worden: „Exzellente Performance.“ Er ist besonders stolz auf die Resonanz auf den Neuauftritt: „Der neue Name und der neue Stand kommen sensationell an.“ manroland erntet die Früchte ihres intensiven, systematischen Marktbearbeitungsprogramms und geht mit einer dicken Projektliste in die nächsten Monate.

Inline-Lösungen schaffen Mehrwert im Bogendruck

Bestellungen aus einem Dutzend Ländern verteilen sich auf Druckwerke aus allen Baureihen im Pico-, Klein-, Mittel- und Großformat, von der brandneuen ROLAND 50 bis zur ROLAND 900 im XXL-Format. Die erste Maschine aus der neuen Kleinstformatbaureihe ROLAND 50 im Format 36/52 druckt bald in Ostdeutschland. Das große Interesse aus Osteuropa und Asien, besonders aus Russland und China, manifestierte sich in zahlreichen Abschlüssen.

Rollendruck: leistungsstarke Produkte und hohe Projektkompetenz

Zahlreiche Bestellungen aus einem halben Dutzend Ländern belegen besonders die Wachstumschancen im High-Volume-Printing, speziell zu sehen an der Entwicklungspartnerschaft für die 96-Seiten-LITHOMAN mit Mohn media. Im Zeitungsbereich startete manroland ihre Messeerfolge unter anderem mit dem Verkauf einer UNISET-Hybridanlage nach Ecuador zu El Universo. Hier überzeugen die genau auf den Kunden zugeschnittenen Konzepte.

PRINTVALUE: Mehrwert als Schlüsselfaktor im Wettbewerb

Das Dienstleistungsspektrum von manroland spielt eine immer größere Rolle für Anbieter wie Nachfrager als Schlüsselprogramm für ein ganzes Druckmaschinenleben. Thairath Daily, die auflagenstärkste Tageszeitung Thailands, beispielsweise unterzeichnete ein Serviceabkommen. Für manroland ist dies der weltweit größte Serviceauftrag. Der Vertrag beinhaltet unterschiedliche Leistungen. Dazu gehört auch das komplette Upgrade von sechs GEOMAN-Zeitungsdruckanlagen

[Snart]

KBA zieht positive drupa-Halbzeitbilanz
Lebhaftes Bogengeschäft und Erfolge bei der Rolle
Bei der Koenig & Bauer AG (KBA) ist man mit dem bisherigen Verlauf der drupa außerordentlich zufrieden. Bei ähnlichen Besucherzahlen wie 2004 ist der Anteil der Fachbesucher und Entscheidungsträger auf dem KBA-Messestand in Halle 16 deutlich gestiegen. Das spiegelt sich in einem recht lebhaften Messegeschäft wieder: Bei den Bogenoffsetmaschinen liegt der Auftragseingang insbesondere im Mittel- und Großformat zur Messe-Halbzeit deutlich über den Vergleichszahlen der drupa 2004.

Reger Betrieb auf dem drupa-Stand von KBA: Der Anteil der Fachbesucher und Entscheidungsträger ist gegenüber den letzten drupas spürbar gestiegen (1) Daneben konnten mehrere Akzidenzrotationen nach Brasilien, Kolumbien und Venezuela verkauft werden. Die neue Kompakt-Plattform im Zeitungsdruck mit Cortina und Commander CT findet bei den Fachbesuchern großen Anklang. Eine Reihe neuer Projekte wurden in den ersten Messetagen gestartet und KBA rechnet schon in den nächsten Wochen und Monaten mit weiteren Abschlüssen bei Bogen-, Akzidenz- und Zeitungsrotationen.
Im Bogenbereich gibt es nach der Flaute der letzten Monate zahlreiche Aufträge aus den USA und Kanada. Dabei zeigt das bis Ende 2008 begrenzte Bonusabschreibungsprogramm der amerikanischen Regierung trotz Dollarschwäche und US-Finanzkrise positive Wirkung. Auf den vorderen Rängen aus der aktuellen Auftragseingangsstatistik rangieren weiterhin Druckunternehmen aus den Arabischen Staaten, aus osteuropäischen Ländern und aus China. Hinzu kommen Bestellungen aus Lateinamerika, der Schweiz, Frankreich, Skandinavien, Italien und anderen westeuropäischen Ländern. Von deutschen Druckbetrieben wurden bisher vor allem Mittelformatmaschinen der Hochleistungsklasse Rapida 106 und einige Großformatanlagen bestellt. Alle Messemaschinen sind inzwischen verkauft und werden in Frankreich, Deutschland, Dänemark und Spanien aufgestellt.
Neben den Live-Demonstrationen auf dem Messestand werden die von KBA angebotenen Besichtigungstouren zu Anwendern in der engeren und weiteren Umgebung z.B. zu Grieger Offsetdruck in Nettetal (mittel- und großformatiger Verpackungsdruck), Kürten & Lechner in Bergisch Gladbach (Außenwerbung und POS-Druck im Supergroßformat) und zum Eco Print Center im belgischen Lokeren (Großanlage KBA Cortina für wasserlosen Coldset- und Heatset-Druck) vor allem von Besuchern aus Übersee recht rege genutzt.

Gut angenommen werden die KBA-Touren zu Druckunternehmen, die mit KBA-Technik arbeiten (2) KBA geht davon aus, dass in der zweiten drupa-Hälfte vor allem noch Aufträge aus Deutschland und Europa dazu kommen werden. Konkrete Verkaufszahlen will das Unternehmen derzeit noch nicht publizieren, da nach der Vertragsunterzeichnung auf der Messe auch noch die Finanzierung in jedem Einzelfall zu klären ist, bevor Aufträge endgültig eingebucht werden können. Eine endgültige drupa-Bilanz könne ohnehin erst in einigen Wochen oder Monaten gezogen werden, da das Nachmessegeschäft im Investitionsgüterbereich traditionell eine große Bedeutung habe.

[Snart]

In einer Stunde startet die Drupa. Idealer Zeitpunkt für Neuigkeiten hinsichtlich Produkten, Aufträgen oder sogar Aquisitionen ... .
Bin auch mal gespannt, ob die Erwartungen der großen drei Maschinenhersteller erfüllt werden.

Vielleicht sind auch die großen Verkäufe um 13 Euro bald mal durch. Das geht einem ja langsam auf den Geist. - Obwohl der Durchschnittskurs der gekauften Aktien liegt mittlerweile bei 14,75 Euro.

Wenn die Prognose von 10,5 Mio Ergebnis in diesem Jahr eingehalten wird und durch den Rückkauf der Aktien nur ca 6,4 Mio Aktien im Umlauf wären, wären das 1,64 Euro pro Aktie und eine Dividende im nächsten Jahr von 80 Cent würde ich erwarten. Dies entspräche einem KGV von unter 8!!! - Oder die Aktien werden als Aquisitionswährung eingesetzt und es kommt alles ganz anders. Wobei bei den derzeitigen Kursen von 13 Euro würde ich Aquisitionen voll aus Fremdmitteln finanzieren. Denn Aktien kaufen im Schnitt zu 14,75 und bei einem Kurs um 13 wieder abzugeben macht für mich keinen Sinn.

[vulpecula2]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.158.335 von Snart am 23.05.08 12:56:05

bald ist auch die Drupa wieder vorbei. Dann kann es wieder aufwärts gehen.

vulpecula2

[Snart]

Koenig & Bauer plädiert für mehr Kooperationen - VDI nachrichten
23.05.2008 - 11:54

WÜRZBURG (Dow Jones)--Die Koenig & Bauer AG plädiert für mehr Kooperationen der drei großen deutschen Hersteller, um die führende Stellung Deutschlands im Druckmaschinenmarkt halten zu können. Der Vorstandsvorsitzende des Würzburger Druckmaschinenherstellers, Albrecht Bolza-Schünemann, sagte den "VDI nachrichten" im Vorfeld der Branchenmesse Drupa: "Der Druckmaschinenbau hat da im Vergleich zu anderen Branchen wie der Automobilindustrie zweifellos noch Potenzial."


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Bei allem Wettbewerb gebe es Bereiche, wie etwa die Oberflächenveredelung, wo er sich eine Zusammenarbeit mit dem Wettbewerb vorstellen könne. Diese könnte sogar bis zur Komponenten- oder Aggregatfertigung reichen. Infrage kommen für solche Kooperationen die Heidelberger Druckmaschinen AG und MAN Roland. "Wir haben schon heute eine Reihe gemeinsamer Zulieferer für wichtige Teile, wie zum Beispiel Trocknungs- oder Wascheinrichtungen", so Bolza-Schünemann. "Ich persönlich würde das Potenzial gerne eruieren."

Aufgrund des starken Euro sei eine Kooperation sinnvoll, fügte Bolza-Schünemann hinzu und verwies auf den Erfolg der japanischen Konkurrenz, die den Währungsvorteil gut ausnutze. "Die Japaner bauen schon seit Jahrzehnten Bogenoffsetmaschinen auf einem Niveau, das vergleichbar ist mit Maschinen aus deutscher Produktion, vor allem bei Standardmaschinen für den Vier- oder Fünffarbendruck. In den letzten zwei bis drei Jahren hatten sie aufgrund des immer stärker werdenden Euro wachsende Wechselkursvorteile."

Nach dem Verkauf des Tiefdruckgeschäftes im vergangenen Jahr wird Koenig & Bauer nach den Worten ihres Vorstandsvorsitzenden keine weiteren Unternehmensteile mehr abstoßen, auch nicht das Geschäft Zeitungsdruck: "Der Zeitungsdruck ist uns schon ziemlich heilig. Wir wollen beim klassischen Zeitungsgeschäft bleiben. Damit sind wir groß geworden, wir machen heute rund 20% unseres Umsatzes damit, sind technologisch ganz vorne und gehören zu den zwei weltweit führenden Herstellern."

Das im SDAX notierte Unternehmen fühle sich sehr wohl in diesem Bereich und eine gesunde Mischung zwischen dem Anlagenbau für den Zeitungsmarkt und dem Seriengeschäft mit Bogenoffsetmaschinen mache es zudem weniger anfällig für konjunkturelle und andere Krisen.


Es scheint sich einiges in der Branche zu tun.
Man beachte auch die Ankündigung von Heidelberger, einen verstärkten Einkauf in nicht EU Ländern zu präferieren.
Sollen die doch erst einmal die Wascheinrichtungen von TTR nehmen, bevor die Japaner das machen und neben den Wechselkursen in diesem Bereich auch technologisch die Nase vorn haben ... . Oder TTR-Amerika weiter auslasten, das würde allen Beteiligten gut tun.

Fazit: Alle Äußerungen deuten auf eine zunehmende Konsolidierung hin, von der TTR profitieren dürfte. - Genau wie auf der HV verkündet.

... und noch 6 Tage bis zur Drupa.

[Grillparzer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.083.246 von Handbuch am 13.05.08 16:42:05

Laut Aussage des Vorstands sollen die rückgekauften Aktien in erster Linie für Akquisitionen eingesetzt werden.

Die Konsolidierung der Druckindustrie war sowieso ein großes Thema in den Vorträgen. Konkrete Ziele wurden allerdings nicht genannt.

Mit Blick auf das Ergebnis 2007 habe ich allerdings für mich selber mal folgendes zusammengefasst:

technotrans hat in 2007 die Partnerschaft mit IST im Bereich Trockner in den USA aufgegeben - das hat lt. Vorstand einen "bemerkenswerten, einstelligen Mio.-Betrag" an Umsatz gekostet.

technotrans hat (lt. eines Beitrags des Betriebsratsvorsitzenden zum Ausscheiden von Heinz Harling) seit 3 Jahren den Wechsel im Vorstand vor.

technotrans hat in 2007 SAP im Unternehmen eingeführt und zum Ende des letzten Quartals den Hebel vom alten System zu SAP umgelegt.

technotrans hat in 2007 am Hauptsitz Sassenberg den Neubau eines Bürokomplexes gestartet, der die Flächen für Verwaltung, Service, F&E, Vertrieb und Produktmanagement um (meine Schätzung) ca. 30% erweitert.

technotrans hat rotoclean akquiriert und in den Konzern integriert - und den völlig neuen Produktbereich der Reinigungssysteme mit insgesamt drei völlig unterschiedlichen Lösungen in ihrem Angebot komplettiert.

Außerdem befindet sich technotrans seit 2007 in der Ressourcen verschlingenden Einflugschneise zur drupa 2008, der wichtigsten Fachmesse der Branche weltweit.

Jeder einzelne dieser Punkte für sich ist geeignet, Umsatz und Ergebnis eines Unternehmens vorübergehend erheblich zu belasten.

technotrans hat das alles auf einmal gestemmt. Selbstverständlich nicht aus Versehen, das wird den Herren Vorständen schon im Vorfeld klar gewesen sein.

Jedenfalls hat technotrans trotz allem (inkl. internationaler Konjunkturschwäche), noch eine EBIT-Marge von knapp 10% erwirtschaftet.

Woran erkennt man denn jetzt ein fittes Unternehmen? Am KGV?

[Handbuch]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.070.397 von Grillparzer am 10.05.08 13:06:33

@Grillparzer

Vielen Dank für den HV-Bericht. Gab es eigentlich auf der HV eine Aussage, was mit den zurückgekauften Aktien passieren soll?

[investadviser]

man wird sehen!

am freitag gab´s ja nochmal ordentlichen zukauf (cum dividende)
das volumen letzte woche war sehr hoch. die € 14 muss nachhaltig geknackt werden, damit sich das chartbild aufhellt.

mal sehen, was die drupa so bringt....