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    Aufnahme in den SMAX bestätigt, in mein Depot auch :-)) - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.11.01 13:53:44 von
    neuester Beitrag 22.11.01 21:04:14 von
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      schrieb am 21.11.01 13:53:44
      Beitrag Nr. 1 ()
      STRATEC Veröffentlichungen:


      Aufnahme in das Qualitätssegment SMAX bestätigt

      Birkenfeld, 21.11.2001

      Die Aktie der STRATEC Biomedical Systems AG (WKN 728900) wird ab dem
      23.11.2001 im Qualitätssegment SMAX der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt.

      "Das Listing der STRATEC Biomedical Systems AG im SMAX stellt für uns eine starke
      Basis zur zukünftigen Positionierung auf dem Kapitalmarkt dar. Wir werden durch den
      Eintritt in dieses Marktsegment in die Lage versetzt, unsere Strategie und
      Wachstums-Chancen noch effizienter an Anleger und Investoren zu transportieren und
      sehen somit eine gute Chance, daß das Wachstum der Gesellschaft sich nun auch
      nachhaltig positiv auf die Marktkapitalisierung auswirkt." (Hermann Leistner, CEO und
      Gründer der STRATEC Biomedical Systems AG)

      Mit der Aufnahme in den SMAX unternimmt STRATEC einen weiteren Schritt, die
      Liquidität der STRATEC-Aktie zu erhöhen und für die Aktionäre durch eine
      anlegerorientierte Berichterstattung noch mehr Transparenz zu schaffen.

      Als Designated Sponsor konnte STRATEC die Baden-Württembergische Bank AG (BW
      Bank) Stuttgart gewinnen, die auf eine weitreichende Expertise bei der
      Börsenbegleitung von Wachstumsunternehmen zurückgreifen kann.

      Kurzportrait

      Die STRATEC Biomedical Systems AG (WKN 728900) entwickelt und produziert
      vollautomatische Systeme für Partner aus der klinischen Diagnostik und
      Biotechnologie. Diese Partner vermarkten die Systeme weltweit als Systemlösungen
      gemeinsam mit ihren Reagenzien an Labors und Forschungseinrichtungen. Das
      Unternehmen entwickelt und produziert seine Produkte mit eigenen patentgeschützten
      Technologien.

      Zuletzt gelang es der STRATEC Biomedical Systems AG mit einem Umsatz von EUR 19
      Mio. zum dritten Quartal 2001 den Planumsatz für das Gesamtjahr 2001 von EUR 16,4
      Mio. deutlich zu übertreffen. Bereits zum Halbjahr 2001 übertraf das Unternehmen
      Umsatz und Ertrag des kompletten Vorjahres. Zum 30.09.2001 konnte der Gewinn je
      Aktie (EPS, handelsrechtlich) zum Vorjahresvergleichszeitraum von - 6 Cents auf 18
      Cents gesteigert werden.




      HV-Bericht der STRATEC Biomedical Systems AG

      3. Hauptversammlung der STRATEC Biomedical Systems AG

      Stuttgart, 17. August, 2001.

      Die ordentliche Hauptversammlung der STRATEC Biomedical Systems AG für das
      Geschäftsjahr 2000 fand auch in diesem Jahr wieder im Haus der Wirtschaft in
      Stuttgart statt. Nach der Begrüßung durch den Aufsichtsratsvorsitzenden Fred K.
      Brückner und einer kurzen Vorstellung des Vorstandes sowie des Aufsichtsrates folgte
      der Bericht des Vorstandsvorsitzenden Hermann Leistner.
      Hermann Leistner begann mit einem kurzen Überblick über die Firmengeschichte. Er
      betonte, dass sich STRATEC in den letzten Jahren zu einem der weltweit führenden
      Systemlieferanten im Bereich Laborautomatisierung entwickelt habe. Die Erfolge im
      Jahr 2000 führten insbesondere in den letzten Monaten des Jahres sowie im 1.
      Halbjahr 2001 zu sehr guten Zahlen. Entscheidend für diese positive Entwicklung war
      die Markteinführung und der Serienstart des Blutgruppenbestimmungs-Systems
      "Tango" durch die Biotest AG, sowie die Markteinführung und der Serienstart des "BEP
      2000" Mikroplatten ELISA-Automaten durch die Dade-Behring Marburg
      Danach erläuterte Hermann Leistner das erfolgreiche Geschäftsmodell der Firma
      STRATEC. STRATEC bietet seinen Kunden im Bereich Diagnostik und Biotechnologie
      Spitzentechnologie und Know-how, verbunden mit Geräteplattformen für die schnelle
      Realisierung von Automatisierungslösungen für alle laboranalytischen Aufgaben. Die
      Projekte werden mit dem Kunden gemeinsam spezifiziert und mit zum Teil
      vorhandenen, zum Teil neu zu entwickelnden Komponenten zu einem Analysensystem
      umgesetzt.
      Das strategische Ziel der Firma in den nächsten Jahren, so der Vorstandsvorsitzende,
      ist es, Partnerschaften mit mindestens 4 der 7 Top Global Players einzugehen, sowie
      die Präsenz im Bereich Life-Science auszuweiten. Mit dem Blick auf zukünftige Märkte
      beschäftigt sich die Firma unter anderem auch mit der Biochip-Technologie, die im
      diagnostischen Bereich z.B. bei der Gentypisierung eingesetzt wird. In den nächsten
      Jahren wird es dann möglich sein, die gesamte Laboruntersuchung mit einem
      Bluttropfen auf einem Chip ("Lab on a chip") durchzuführen.

      Auch nach den Worten des Vorstandsmitglieds Bernd M. Steidle, zuständig für
      Marketing und Vertrieb, gibt es in den meisten Diagnostikunternehmen einen "klaren
      Trend zum Outsourcing". Aufgrund ihres Technologiepools und ihrer Erfahrungen ist
      STRATEC der ideale Partner für die Entwicklung und Produktion von Analysensysteme
      für viele der großen Diagnostikunternehmen. "Weltweit gibt es nur wenige Firmen", so
      Steidle, die komplette Analysensysteme aus einer Hand für unterschiedliche
      Einsatzgebiete im Labor anbieten.
      Als nächstes präsentierte Bernd M. Steidle ein Beispiel für die Eroberung von
      Marktanteilen und die Marktdurchdringung von STRATEC. Auf der ISBT, dem
      jährlichen Kongress der Gesellschaft für Bluttransfusion, wurde 1998 in Oslo zum
      ersten Mal ein STRATEC-System der Öffentlichkeit vorgestellt. Der Bekanntheitsgrad
      der Firma STRATEC war damals noch gering. Auf der ISBT 2001 in Paris wurden
      STRATEC-Produkte von 5 Firmen, Global Players der Diagnostikbranche, gezeigt.
      Anschließend gab Steidle einen Überblick über eine Produktentwicklung, die vom
      Beginn der Entwicklungsarbeiten im April 1998, über die Präsentation der
      Systemplattform bei ausgesuchten potentiellen OEM-Partner im November 1998, bis
      zum Start der Zusammenarbeit mit dem 1. Partner im Mai 2000 gerade einmal zwei
      Jahre gedauert hat. Die Markteinführung und der Serienstart des
      Mikrotiter-ELISA-Automaten durch die Firma Dade-Behring Marburg erfolgte im 4.
      Quartal 2000. Bis zum Juni 2001 wurden über 350 Systeme an 4 verschiedene Partner
      geliefert.

      Nach den Worten des Finanzvorstand Marcus Wolfinger hat die STRATEC Biomedical
      Systems AG in 2000 "den Durchbruch geschafft". So konnten die ersten
      Entwicklungsprojekte seit Börsengang über die Phase der klinischen Erprobung und
      gemeinsam mit Kunden zur Marktakzeptanz geführt werden. In Marcus Wolfingers
      Worten: "Wir spielen eine Liga höher". Auf Finanzenseite gelang ebenfalls ein
      Durchbruch: die Umsatzerlöse konnten im Geschäftsjahr 2000 um nahezu 30%
      gesteigert werden. Ziel für das Jahr 2001 ist der Ausbau der Kommunikation mit den
      Aktionären, den Analysten, der Presse und den Banken.
      Die Zahl der Mitarbeiter ist weiter gestiegen. Zum Jahresende 2000 waren bei der
      STRATEC Biomedical Systems AG über 100 Mitarbeiter beschäftigt; inzwischen ist die
      Zahl der Mitarbeiter auf 115 angewachsen.
      Unter Berücksichtigung der Gewinnerwirtschaftung, der signifikanten Steigerungen der
      Unternehmenskennzahlen in den letzten Monaten und einer sehr guten Auftragslage
      mit ausgezeichneten Perspektiven für die kommenden Perioden sieht Marcus Wolfinger
      die STRATEC-Aktie als "deutlich unterbewertet".
      Aufgrund der erbrachten Entwicklungsleistungen und der Resonanz aus dem Markt
      sieht die STRATEC Biomedical Systems AG große Chancen für ein überproportionales
      Wachstum in den Märkten der Biotechnologie und der Diagnostik und somit auch für
      eine "nachhaltige Bewertungssteigerung" des Unternehmens.
      Bei der anschließenden Diskussion musste sich der Vorstand den kritischen Fragen
      von zwei Aktionärsvertretern stellen. Gerhard Roh, Vertreter der Schutzgemeinschaft
      der Kleinaktionäre, empfahl dem Vorstand den Wechsel in ein anderes Marktsegment,
      nicht jedoch in den Neuen Markt. Dies wäre gut für die "Performance der Aktie" und
      würde der Aktie neue Perspektiven bieten.
      Weiterhin wollte er wissen, ob STRATEC auch über die Möglichkeit eines Vertriebs von
      Eigenentwicklungen nachgedacht habe, welche Gefahren durch den Nachbau von
      Systemen in Drittländern bestehen, und ob die Eigenentwicklungen durch Patente
      abgesichert seien.
      Insgesamt stellte er der Unternehmensführung ein gutes Zeugnis aus. Nachdem der
      "Durchbruch bei den Umsätzen geschafft ist, müssen Sie jetzt zeigen, dass Sie
      profitabel sind."
      Eberhard Röhm, von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz, hofft auf
      eine Konsolidierungsphase für High-Tech-Firmen und hat "gute Erwartungen für
      STRATEC", da jetzt Umsätze und Gewinne erwirtschaftet werden. Er bemängelte, dass
      wieder keine Dividende ausgeschüttet würde, und fragte, warum sich der Kurs konstant
      verschlechtert habe.
      Da laut Finanzchef Marcus Wolfinger "der Markt Kapriolen schlägt ", sei derzeit ein
      Wechseln in den Neuen Markt nicht interessant. Über einen Wechsel in andere
      Segmente werde nachgedacht.
      Aufsichtsrat und Vorstand hätten beschlossen, keine Dividende auszuschütten, weil
      angesichts der Perspektiven des Unternehmens das Geld der Aktionäre in der Firma
      eine höhere Rendite erwirtschaften könne, und weil es außerdem in Zeiten, in denen
      man mit fremdfinanzierten Mitteln arbeitet, aufgrund des konservativen finanziellen
      Ansatzes des Unternehmens wenig Sinn mache, eine Dividende auszuschütten.
      Hermann Leistner ergänzte, dass das STRATEC-Know-how selbstverständlich durch
      eine Reihe nationaler und internationaler Patente und Gebrauchsmuster gesichert ist.
      Zwischen 1995 und 1999 habe das Unternehmen 15 Patente angemeldet.
      Die Gefahr eines Nachbaus der Systeme in Drittländern sieht der Vorstand nicht, da
      allein in der von STRATEC entwickelten Software z.Z. 60 Mann-Jahre stecken. Eine
      Neuentwicklung durch Dritte würde so viel Zeit in Anspruch nehmen, dass der Markt für
      diese Geräte schon gar nicht mehr vorhanden wäre - und wer zu spät kommt, den
      straft ja bekanntlich der Markt.
      Laut Bernd M. Steidle ist der Direktvertrieb in der Laborautomatisierung im Moment
      kein Thema. Da die von STRATEC entwickelten Geräte nur zusammen mit den
      entsprechenden Reagenzien der Diagnostikahersteller (sogenanntes
      Reagenzien-Leasing) vertrieben werden, gibt es keine Möglichkeit für einen
      Direktvertrieb.
      Abschließend wies Marcus Wolfinger darauf hin, dass der Vorstand keinen Hintergrund
      für den Kursrückgang aufgrund der operativen Situation des Unternehmens sehe.
      Vielmehr sei der Kursrückgang im vergangenen Geschäftsjahr durch den allgemeinen
      negativen Trend der Börse, insbesondere der High-Tech- und Biotechnologie-Werte
      beeinflusst.
      Avatar
      schrieb am 22.11.01 21:04:14
      Beitrag Nr. 2 ()
      In Düsseldorf gibts noch ein paar günstig...

      Alle Handelsplätze im Vergleich
      Börse Aktuell Diff. zum Vortag Zeit Datum Festst. Handelsvol. Gehand. Nw.
      Berlin 8,00 G +0,45 +5,96% 19:35 22.11. 0 - 0
      Düsseldorf 7,65 G +0,05 +0,66% 19:35 22.11. 3 2.280,00 300
      Frankfurt 8,45 B +0,90 +11,92% 17:20 22.11. 8 17.089,50 2.120
      Hamburg 7,70 G +0,70 +10,00% 09:09 22.11. 1 - 0
      Stuttgart 8,40 +1,00 +13,51% 18:25 22.11. 22 57.714,80 7.142
      XETRA 8,40 +0,50 +6,33% 19:51 22.11. 10 48.061,68 5.876


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