Verhältniss Biotech zu Pharma - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 22.11.01 14:51:03 von
neuester Beitrag 23.11.01 10:06:50 von
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ID: 510.244
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Ich versuche einen Grund zu finden, was gegen ein langfristiges Zertifikat spricht, daß sich an einem der Biotech-Idexe orientiert. Mein Interesse an diesem Investment ist die Unterbewertung Biotech im Vergleich zu Pharma.
Vorab:
Biotechaktien kann ich schlecht einschätzen, deswegen lass ich lieber die Finger davon(abgesehen von BBBiotech: habe sie wegen efahrenem Manag. und der Differenz: Innerer Wert zu Marktpreis gekauft).
Fonds performen längerfristig(5-10Jhare) selten besser als der Index. Bitte keine konkreten Fond oder Aktienvorschläge hier. Der Thread sollte nur ein Gedankenspiel sein.
Vergleich Pharma zu Biotech:
Anzahl der Medikamente: 2/3 Biotech 1/3 Pharma 2002
Anzahl der Beschäftigten: 1/5 Biotech zu 4/5 Pharma
Marktkapitalisierung: 1/5 Biotech zu 4/5 Pharma
Wenn man davon ausgeht, daß langfristig die Biotechfirmen wie Pharmaunternehmen an der Börse bewertet werden, wo bestehen noch mögliche Risiken.
Risiken die ich sehe:
Patentablauf: überwiegt bei Pharma wit mehr
Zulassungen: in den letzten Monaten gab es mehr Zulassungen von der FDA als Absagen
Wo bestehen noch weitere Riskiken?
grüße surfinstocks
Vorab:
Biotechaktien kann ich schlecht einschätzen, deswegen lass ich lieber die Finger davon(abgesehen von BBBiotech: habe sie wegen efahrenem Manag. und der Differenz: Innerer Wert zu Marktpreis gekauft).
Fonds performen längerfristig(5-10Jhare) selten besser als der Index. Bitte keine konkreten Fond oder Aktienvorschläge hier. Der Thread sollte nur ein Gedankenspiel sein.
Vergleich Pharma zu Biotech:
Anzahl der Medikamente: 2/3 Biotech 1/3 Pharma 2002
Anzahl der Beschäftigten: 1/5 Biotech zu 4/5 Pharma
Marktkapitalisierung: 1/5 Biotech zu 4/5 Pharma
Wenn man davon ausgeht, daß langfristig die Biotechfirmen wie Pharmaunternehmen an der Börse bewertet werden, wo bestehen noch mögliche Risiken.
Risiken die ich sehe:
Patentablauf: überwiegt bei Pharma wit mehr
Zulassungen: in den letzten Monaten gab es mehr Zulassungen von der FDA als Absagen
Wo bestehen noch weitere Riskiken?
grüße surfinstocks
Ich habe mal die Marktkapitalsierung der 10 grössten Pharmas incl. Amgen zusammengerechnet und kam auf 1300 Mrd USD.
Die 10 grössten Biotechfirmen (excl. Amgen) ergeben 105 Mrd US$.
Die 10 grössten Biotechfirmen (excl. Amgen) ergeben 105 Mrd US$.
Das Problem, daß ich sehe, ist das Verhältniss der Medikamententwickelung zwischen Biotech und Pharmafirmen. Man kann die Medikamenten leider nicht mehr der einen oder der anderen Branche zuordenen. Ein klare Analyse läßt sich schlecht durchführen.
Zwar haben derweilen die meisten Medikamente ihren Ursprung bei Biotechfirmen, allerdings werden sie fast alle von Pharmafirmen vermarktet. Ich kenne mich leider nicht genau mit den Royalty-Zahlungen aus, aber ich denke der Großteil der Gewinne bekommen die Pharmafirmen.
Mögliche Börsenszenarien:
1) Pharmafirmen werden abgewertet, bis die beide Branchen in Bezug auf Umsatz und Gewinn sich ähnlich stehen(ich weiß das die meisten Biotechs momentan kaum Umsatz geschweigedenn Gewinn machen, meine es längerfristig)
2) Biotechbranch bekommt eine Pharma-ähnliche Marktkapitalisierung
3) Nix passiert
Meine Meinung:
Ich denke langfristig werden manche Pharmas zu reinen Vermarktungsunternehmen und viele der älteren Biotechfirmen(Biogen, Amgen, etc) machen Pharmafirmen ernsthafte Konkurrenz. Amgen und ein paar andere machen das ja jetzt schon, aber die Pharmafirmen haben bei weitem mehr Cash.
Bis jetzt spricht nichts gegen ein langfristiges Zertifikat auf die Biotechbranche.
Bitte um Kritik, möchte das weiter durchdenken.
Zwar haben derweilen die meisten Medikamente ihren Ursprung bei Biotechfirmen, allerdings werden sie fast alle von Pharmafirmen vermarktet. Ich kenne mich leider nicht genau mit den Royalty-Zahlungen aus, aber ich denke der Großteil der Gewinne bekommen die Pharmafirmen.
Mögliche Börsenszenarien:
1) Pharmafirmen werden abgewertet, bis die beide Branchen in Bezug auf Umsatz und Gewinn sich ähnlich stehen(ich weiß das die meisten Biotechs momentan kaum Umsatz geschweigedenn Gewinn machen, meine es längerfristig)
2) Biotechbranch bekommt eine Pharma-ähnliche Marktkapitalisierung
3) Nix passiert
Meine Meinung:
Ich denke langfristig werden manche Pharmas zu reinen Vermarktungsunternehmen und viele der älteren Biotechfirmen(Biogen, Amgen, etc) machen Pharmafirmen ernsthafte Konkurrenz. Amgen und ein paar andere machen das ja jetzt schon, aber die Pharmafirmen haben bei weitem mehr Cash.
Bis jetzt spricht nichts gegen ein langfristiges Zertifikat auf die Biotechbranche.
Bitte um Kritik, möchte das weiter durchdenken.
Das Problem, daß ich sehe, ist das Verhältniss der Medikamententwickelung zwischen Biotech und Pharmafirmen. Man kann die Medikamenten leider nicht mehr der einen oder der anderen Branche zuordenen. Ein klare Analyse läßt sich schlecht durchführen.
Zwar haben derweilen die meisten Medikamente ihren Ursprung bei Biotechfirmen, allerdings werden sie fast alle von Pharmafirmen vermarktet. Ich kenne mich leider nicht genau mit den Royalty-Zahlungen aus, aber ich denke der Großteil der Gewinne bekommen die Pharmafirmen.
Mögliche Börsenszenarien:
1) Pharmafirmen werden abgewertet, bis die beide Branchen in Bezug auf Umsatz und Gewinn sich ähnlich stehen(ich weiß das die meisten Biotechs momentan kaum Umsatz geschweigedenn Gewinn machen, meine es längerfristig)
2) Biotechbranch bekommt eine Pharma-ähnliche Marktkapitalisierung
3) Nix passiert
Meine Meinung:
Ich denke langfristig werden manche Pharmas zu reinen Vermarktungsunternehmen und viele der älteren Biotechfirmen(Biogen, Amgen, etc) machen Pharmafirmen ernsthafte Konkurrenz. Amgen und ein paar andere machen das ja jetzt schon, aber die Pharmafirmen haben bei weitem mehr Cash.
Bis jetzt spricht nichts gegen ein langfristiges Zertifikat auf die Biotechbranche.
Bitte um Kritik, möchte das weiter durchdenken.
Zwar haben derweilen die meisten Medikamente ihren Ursprung bei Biotechfirmen, allerdings werden sie fast alle von Pharmafirmen vermarktet. Ich kenne mich leider nicht genau mit den Royalty-Zahlungen aus, aber ich denke der Großteil der Gewinne bekommen die Pharmafirmen.
Mögliche Börsenszenarien:
1) Pharmafirmen werden abgewertet, bis die beide Branchen in Bezug auf Umsatz und Gewinn sich ähnlich stehen(ich weiß das die meisten Biotechs momentan kaum Umsatz geschweigedenn Gewinn machen, meine es längerfristig)
2) Biotechbranch bekommt eine Pharma-ähnliche Marktkapitalisierung
3) Nix passiert
Meine Meinung:
Ich denke langfristig werden manche Pharmas zu reinen Vermarktungsunternehmen und viele der älteren Biotechfirmen(Biogen, Amgen, etc) machen Pharmafirmen ernsthafte Konkurrenz. Amgen und ein paar andere machen das ja jetzt schon, aber die Pharmafirmen haben bei weitem mehr Cash.
Bis jetzt spricht nichts gegen ein langfristiges Zertifikat auf die Biotechbranche.
Bitte um Kritik, möchte das weiter durchdenken.
Mir ist etwas gerade noch eingefallen. Ich habe kürzlich einen interessanten Artikel gelesen, der gegen die gesamte Life Sciences Industry spricht.
Momentan versuchen alle Pharma/Biotechfirmen Blockbuster zu entwicklen, d.h. Medikamente mit einem Umsatz größer als $1 Milliarde. Die Blockbuster sind aber nur durch Alleinstellungen in bestimmten Märkten fertig, weil es noch keine Konkurrenz gibt. Z.B. Avonex von Biogen für Multiple Sclerose(MS). Laut Biospace.com gibt es ungefähr 6 Medikamente in Entwicklung. Avonex wird weit weniger Umsatz mit soviel Konkurrenzmedikamenten machen, und noch viel weniger Gewinn, da wahrscheinlich ein deftiger Preiskampf stattfinden wird. Ähnlich schaut es ja bei Markteintritten von Generika-Herstellern aus(Umsatz fällt um bis 80%, Gewinn ebenso).(Quelle:http://www.biospace.com/ct/results.cfm?Indication=150)
Birgt diese Entwickelung mehr Risiken für die Pharma oder Biotechbranche?
Meine Meinung:
Ich denke für die Pharmaindustrie, da diese zwar mehr vermarkten, aber auch weniger Monopole und so weniger Blockbuster haben.
Diese Gedankenüberlegeungen werden wahrscheinlich in den nächsten 5 Jahren weniger relevant sein, aber beschleunigte Medikamentenforschung und -entwicklung werden längerfristig den Pharmafirmen die eigene Forschung unrentabel machen.
Bitte um Kritik!
Momentan versuchen alle Pharma/Biotechfirmen Blockbuster zu entwicklen, d.h. Medikamente mit einem Umsatz größer als $1 Milliarde. Die Blockbuster sind aber nur durch Alleinstellungen in bestimmten Märkten fertig, weil es noch keine Konkurrenz gibt. Z.B. Avonex von Biogen für Multiple Sclerose(MS). Laut Biospace.com gibt es ungefähr 6 Medikamente in Entwicklung. Avonex wird weit weniger Umsatz mit soviel Konkurrenzmedikamenten machen, und noch viel weniger Gewinn, da wahrscheinlich ein deftiger Preiskampf stattfinden wird. Ähnlich schaut es ja bei Markteintritten von Generika-Herstellern aus(Umsatz fällt um bis 80%, Gewinn ebenso).(Quelle:http://www.biospace.com/ct/results.cfm?Indication=150)
Birgt diese Entwickelung mehr Risiken für die Pharma oder Biotechbranche?
Meine Meinung:
Ich denke für die Pharmaindustrie, da diese zwar mehr vermarkten, aber auch weniger Monopole und so weniger Blockbuster haben.
Diese Gedankenüberlegeungen werden wahrscheinlich in den nächsten 5 Jahren weniger relevant sein, aber beschleunigte Medikamentenforschung und -entwicklung werden längerfristig den Pharmafirmen die eigene Forschung unrentabel machen.
Bitte um Kritik!
Well, der Unterschied zwischen Pharmas und Biotechs ist ziemlich schwer zu definieren, da es genügend Pharmas mit biotechnischen Methoden und hohen Wachstumsraten gibt.
Man nimmt sich auch nicht vor einfach einen Blockbuster zu entwicken. Wenn es so einfach wäre, wären sie dann auch vor 3 Jahren entwickelt worden.
Und zum Teil hängen grosse, mächtige Pharmafirmen nur von einem Medikament ab, wie das Bayer-Disaster ziemlich klar zeigt. Auch LLY ist ein Riese auf äußerst tönernen Füssen. Überhaupt, wenn Statine in Verruf kommen sollten bzw. überflüssig werden würden , dann würden einige Pharmas ganz gewaltig unter Druck kommen. Im Prinzip drohen bei einigen Pharmafirmen, speziell bei BMS und LLY die sales forces bald arbeitslos herumzustehen, weil nichts Gutes nachkommt.
Entsprechend sah der Imclone C225 Deal jüngst aus, bei dem du auch über die Konditionen eines guten Deals Einblick bekommst.
Ich persönlich bevorzuge wegen des Pipeline/Marktkapitalsierungsverhältnisses eindeutig die Biotechs. Der Erfolg hängt dabei aber ganz essentiell davon ab, inwieweit und wie leicht Biotechs zukünftig Gelder von VC-Investoren bekommen. Ein Credit Crunch oder eine starke Inflation dürfte denen wenig bekommen, aber das Jahr 2000 hat den Biotechs enorm bei der Verteidigung ihrer Rechte geholfen. Diversifizierung ist aber unerlässlich.
Man nimmt sich auch nicht vor einfach einen Blockbuster zu entwicken. Wenn es so einfach wäre, wären sie dann auch vor 3 Jahren entwickelt worden.
Und zum Teil hängen grosse, mächtige Pharmafirmen nur von einem Medikament ab, wie das Bayer-Disaster ziemlich klar zeigt. Auch LLY ist ein Riese auf äußerst tönernen Füssen. Überhaupt, wenn Statine in Verruf kommen sollten bzw. überflüssig werden würden , dann würden einige Pharmas ganz gewaltig unter Druck kommen. Im Prinzip drohen bei einigen Pharmafirmen, speziell bei BMS und LLY die sales forces bald arbeitslos herumzustehen, weil nichts Gutes nachkommt.
Entsprechend sah der Imclone C225 Deal jüngst aus, bei dem du auch über die Konditionen eines guten Deals Einblick bekommst.
Ich persönlich bevorzuge wegen des Pipeline/Marktkapitalsierungsverhältnisses eindeutig die Biotechs. Der Erfolg hängt dabei aber ganz essentiell davon ab, inwieweit und wie leicht Biotechs zukünftig Gelder von VC-Investoren bekommen. Ein Credit Crunch oder eine starke Inflation dürfte denen wenig bekommen, aber das Jahr 2000 hat den Biotechs enorm bei der Verteidigung ihrer Rechte geholfen. Diversifizierung ist aber unerlässlich.
Ich finde es ist relativ leicht die Branchen zu differenzieren. Wenn Du versuchst Kriterien zu entwerfen, stößt Du schnell auf Probleme. Mit Pharmafirmen meine ich die Unternehmen, die generell als Pharmafirmen bezeichnet werden. Die meisten haben ihren Urspung in der Chemie, oder zumindest Geschäftsfelder in der Chemie. Das Wachstum ist meiner Meinung nach ein schlechtes Kriterium, da Pharmas wie Altana auch starke Wachstumsraten haben. Marketkap und ihre Geschichte finde ich viel aussagekräftiger. Bei Amgen und Biogen ist die Marketkap schon Pharma-ähnlich, aber immmer noch winzig im Vergleich zu Pfizer. Generell bezeichne ich die Firmen als Biotechunternehmen, die biotechnologische Technologien als Geschäftsurspung, und nicht als Geschäftfeld vorzuweisen haben.
Auch wenn Amgen wie eine Pharmafirma handelt, ist sie meiner Meinung nach klar ein Biotech, die Wurzeln basieren auf der frühsten Biotechnologie.
Auch wenn Amgen wie eine Pharmafirma handelt, ist sie meiner Meinung nach klar ein Biotech, die Wurzeln basieren auf der frühsten Biotechnologie.
Elan Pharma wird als Pharmafirma bezeichnet, die aber im wesentlichen biotechnologische Verfahren anwendet.
Pfizer hat auch keine Basischemie mehr, ist aber auch eine Pharmafirma.
Amgen ist riesig verglichen mit den Pharmafirmen Altana, Merz Watson oder Elan.
Die Grenzen verschwimmen.
Und ist eine Interneuron, die Produkte einlizensiert und dann durch die klinische Überprüfung führt, wirklcih eine Biotechnologieaktie?
Pfizer hat auch keine Basischemie mehr, ist aber auch eine Pharmafirma.
Amgen ist riesig verglichen mit den Pharmafirmen Altana, Merz Watson oder Elan.
Die Grenzen verschwimmen.
Und ist eine Interneuron, die Produkte einlizensiert und dann durch die klinische Überprüfung führt, wirklcih eine Biotechnologieaktie?
Ich weiß, daß es schwierig ist. Aber trotzdem weißt Du haargenau was ich meine. Wenn Du eine Firma analysierst, die Bilanz, Management und ihr Image, merkt man schnell ob Pharma oder Biotech. Common sense!
Pfizer - wird nie Biotech sein
Altana - hat Ursprung in Chemie
Amgen - Biotech pur, Insulin in Bakterien, was willst Du mehr?
Interneuron - ist beidem zuzuordnen
Natürlich hast Du im Prinzip recht, aber die meisten werden bei Pharma an Novartis, Glaxo, oder Roche denken. Und das ist was ich meine.
Denkst Du es gibt irgendwelche Kritikpunkte an an einem Zertifikat wie z.B. das open-end Zertifikat 610670?
Wäre sehr dankbar für Kritik!
Pfizer - wird nie Biotech sein
Altana - hat Ursprung in Chemie
Amgen - Biotech pur, Insulin in Bakterien, was willst Du mehr?
Interneuron - ist beidem zuzuordnen
Natürlich hast Du im Prinzip recht, aber die meisten werden bei Pharma an Novartis, Glaxo, oder Roche denken. Und das ist was ich meine.
Denkst Du es gibt irgendwelche Kritikpunkte an an einem Zertifikat wie z.B. das open-end Zertifikat 610670?
Wäre sehr dankbar für Kritik!
Die Kritikpunkte sind sehr vielfältig:
Nehm ich mal erstes die Prämisse, dass Zertifikate besser laufen als Fonds. Das ist zweifellos richtig für die grossen Indizes in Amerika und Europa, aber keineswegs für die Emerging Marktes oder Japan.
Wenn Fonds im Schnitt verlieren, wer gewinnt dann im Schnitt? Die Privatinvestoren?
Oder kommt da einfach der Fakt rein , dass Amerika stark gestiegen ist, die Fonds im Gegensatz zu den Zertifikaten aber niemals voll investiert sind?
Dann habe ich extreme Probleme mit dem Amex-Index.
Vielleicht wird das aber auch ein Selbstläufer, weil die meisten Anleger denken wie Du denkst. Ich habe mich schon mal über den BTK ausgelassen Thread: ABN AMRO AMEX Biotech Index Endloszertifikat
Die Werte sind eben nicht nach Marktkapitalisierung gewichtet sondern alle gleich, d.h eine Amgen ist im BTK so schwer wie eine 50 mal kleinere CORR.
Im Prinzip dasselbe, was der Dow Jones darstellt, den ich auch als stark manipulierten Index ansehe.
Da für mich die fundamentale Bewertung wichtig ist, würde ich mich beim BB Biotech wesentlich besser aufgehoben fühlen. Vielleicht ist das aber auch ein Denkfehler und man läuft mit solchen manipulieten Indices am besten.
Nehm ich mal erstes die Prämisse, dass Zertifikate besser laufen als Fonds. Das ist zweifellos richtig für die grossen Indizes in Amerika und Europa, aber keineswegs für die Emerging Marktes oder Japan.
Wenn Fonds im Schnitt verlieren, wer gewinnt dann im Schnitt? Die Privatinvestoren?
Oder kommt da einfach der Fakt rein , dass Amerika stark gestiegen ist, die Fonds im Gegensatz zu den Zertifikaten aber niemals voll investiert sind?
Dann habe ich extreme Probleme mit dem Amex-Index.
Vielleicht wird das aber auch ein Selbstläufer, weil die meisten Anleger denken wie Du denkst. Ich habe mich schon mal über den BTK ausgelassen Thread: ABN AMRO AMEX Biotech Index Endloszertifikat
Die Werte sind eben nicht nach Marktkapitalisierung gewichtet sondern alle gleich, d.h eine Amgen ist im BTK so schwer wie eine 50 mal kleinere CORR.
Im Prinzip dasselbe, was der Dow Jones darstellt, den ich auch als stark manipulierten Index ansehe.
Da für mich die fundamentale Bewertung wichtig ist, würde ich mich beim BB Biotech wesentlich besser aufgehoben fühlen. Vielleicht ist das aber auch ein Denkfehler und man läuft mit solchen manipulieten Indices am besten.
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