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    Generation Golf - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.11.01 17:30:48 von
    neuester Beitrag 25.11.01 18:28:32 von
    Beiträge: 8
    ID: 511.628
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      schrieb am 25.11.01 17:30:48
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo zusammen,

      ich habe gerade das Buch "Generation" Golf gelesen. Es ist
      ein Buch, welches den "Werdegang" der Generation 1965 - 1975
      beschreibt.

      Ich habe es von einer Kollegin bekommen. Zu Anfang war es sehr
      amüsant, es handelte vom Samstag Abend mit baden und Wetten
      Dass, Playmobil und Bundesjugendspielen.

      Ich habe mich ziemlich gut wieder erkannt, leider...Denn
      ab einem bestimmten Punkt veränderte sich das Buch von
      einer lustigen Aufzählung "gemeinsamer" Erinnerungen in
      ein Anklage an eine selbstverliebte und narzistische
      Generation, die ausser Techno und Soaps nicht viel im
      Kopf hat. :cry:

      Ist es euch auch so gegangen als ihr dieses Buch gelesen
      habt ?

      Sind wir wirklich so platt und oberflächlich ? Und woher
      kommt der Drang, von Menschen die zwischen 26-36 sind,
      schon in diesem frühen Alter eine retrospektive Betrachtung
      ihres Lebens durchzuführen ?

      Bis denn,
      Schmutz
      (der mal wieder sehr ratlos ist)
      Avatar
      schrieb am 25.11.01 18:09:33
      Beitrag Nr. 2 ()
      Avatar
      schrieb am 25.11.01 18:10:05
      Beitrag Nr. 3 ()
      "...selbstverliebte und narzistische
      Generation, die ausser Techno und Soaps nicht viel im
      Kopf hat."

      Was soll das? Jede Generation hat ihre Lows! Aber das dann gleich auf ALLE zu beziehen, ist eine Frechheit!
      Avatar
      schrieb am 25.11.01 18:14:23
      Beitrag Nr. 4 ()
      @timekiller

      Ich stimme dir voll zu. Das sind die Lows unserer (?)
      Generation.

      Ich will diese Anklage auch nicht so weitergeben, weil ich
      mich dann doch nicht so richtig zu "Generation Golf" zählen
      möchte.

      Ich wollte nur die Stimmung beschreiben, die das Buch bei mir
      herrvorgerufen hat.

      Bis denne,
      Schmutz
      Avatar
      schrieb am 25.11.01 18:17:46
      Beitrag Nr. 5 ()
      Gibt´s denn noch was außer Wetten dass und Ally McBeal? :eek:

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      schrieb am 25.11.01 18:21:33
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ach ja, unter amazon.de gibt´s noch eine Kritiken, die meisten fanden es ab der Mitte schlecht.
      Avatar
      schrieb am 25.11.01 18:24:46
      Beitrag Nr. 7 ()
      z.b:

      In diesem Buch findet sich nichts weiter als eine relativ unstrukturierte Aneinanderreihung von Marken- und Produktnamen, liest sich ganz nett, ist schön einfach geschrieben (wahrscheinlich damit es die Generation Golf auch versteht) und hat auf der letzten Seite eine nette Widmung, bei der ich mich gefragt habe, ob da tatsächlich _der_ H. Kohl gemeint ist. Also: nicht gerade lesenswert, schon der Index zeigt, worauf das Buch Wert legt. Wäre `ne schöne Serie für Allegra oder Men´s Health gewesen, so bleibt nur der bittere Nachgeschmack über einen versnobten Autor, der sich über alle Idealisten, politisch Engagierten und den nicht-Markenklamotten-tragenden Mob lustig macht
      Avatar
      schrieb am 25.11.01 18:28:32
      Beitrag Nr. 8 ()
      Diese hier beschreibt es ziemlich gut :

      1980 geboren gehöre ich zwar nur "in Ausnahmefällen" der Generation Golf an. Doch zumindest im ersten Kapitel fühlte ich mich an meine frühe Kindheit erinnert und freute mich über die Erwähnung der damals teilweise geliebten Markennamen. Doch schon bald musste ich feststellen, dass ich wohl doch nicht mehr "dazu gehöre". Sind denn die vor mir geborenen wirklich so versnobt? Also ich konnte das zum Glück nicht feststellen und bin erleichtert wenn ich nach unendlichen Ausführungen über die "Fitness-Studio-Generation" wieder zurück in die Realität komme. Alles in allem war ich ab dem zweiten Kapitel eher gelangweilt und doch etwas enttäuscht über dieses hochgepriesene Buch. Und geht es nur mir so: Markenklamotten waren für mich damals tabu, denn leider hatte ich nicht das "Glück" reiche Eltern zu haben die mir einen Golf schenken würden. Daher war Markenkleidung nicht nur für mich sondern auch für die meisten meiner Freunde nicht so essential. Ich kann nur sagen: ich bin froh, dieser Generation "entkommen" zu sein, wenn diese so ist, wie in dem Buch beschrieben.


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