@ Bund-Freunde - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 27.11.01 12:26:54 von
neuester Beitrag 15.08.02 18:17:06 von
neuester Beitrag 15.08.02 18:17:06 von
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ID: 512.745
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Vor ein paar Tagen hat Herr Siegert ein bullishes Szenario für den Bund entworfen.
Mir ist allerdings bei den Interpretationen von Chr. Zwermann aufgefallen, dass beim Bund wohl die Formationen (SKS zum Beispiel) das Wichtigste sind und überhaupt längerfristig auf harmonische ausgewogene Bewegungsabläufe zu achten ist.
Normalerweise sind das für mich schwülstige Ausdrücke, aber es gilt jetzt mal nachzuprüfen, ob sie zutreffen.
Dieser Chart vom 22.11. zeigt, dass der Bund (trotz Siegert ) nach obiger These weiter korrigieren sollte. Mal sehen, ob die rote Linie die Kurszielzone des Bunds sein wird:
Mir ist allerdings bei den Interpretationen von Chr. Zwermann aufgefallen, dass beim Bund wohl die Formationen (SKS zum Beispiel) das Wichtigste sind und überhaupt längerfristig auf harmonische ausgewogene Bewegungsabläufe zu achten ist.
Normalerweise sind das für mich schwülstige Ausdrücke, aber es gilt jetzt mal nachzuprüfen, ob sie zutreffen.
Dieser Chart vom 22.11. zeigt, dass der Bund (trotz Siegert ) nach obiger These weiter korrigieren sollte. Mal sehen, ob die rote Linie die Kurszielzone des Bunds sein wird:
Hallo boardlilo
Hier die Wilhelms-Analyse von gestern:
Für Fragen zu unserem Service oder zu einzelnen Märkten oder falls Sie Anregungen
bzw. Verbesserungsvorschläge haben, rufen Sie an (0211 - 13072239) oder
schicken Sie ein e-mail; wir würden uns freuen!
Der Freitag sah trotz einer gewissen Schwäche in der zweiten Handelshälfte durch
einen erneut unter Druck stehenden T-Bond Future bereits eine schöne
Absetzbewegung des Bund-Futures von der starken Unterstützungszone 109,40 –
70. Da auch der T-Bond Future mittlerweile ein solides Unterstützungsniveau erreicht
hat, ist zu Beginn dieser Woche von einer Fortsetzung der Erholung im Bund-Future
auszugehen. Ziele von 110,90 und maximal 111,40 Punkten erscheinen erreichbar.
Es bleibt bei der Erwartung einer Tradingrange von 109,40 bis 111,40 Punkten in
den nächsten ein bis zwei Wochen.
Im übergeordneten Bild bleibt es dabei, daß mit dem Bruch von 111,47 – 61 Punkten
der mittelfristige Aufwärtstrend und damit die starke Höherbewertung des
Bund-Futures seit Juni dieses Jahres zerstört wurde. Wir sehen aktive Verkaufsignale
im Bereich der Elliott-Wellen und der Candlesticks im Tages- und Wochenbereich
sowie einen Bruch sämtlicher kurzfristiger Aufwärtstrendlinien. Entsprechend dürften
wir zwar weitere kurzfristige Aufwärtsreaktionen sehen (s.o.) danach aber problemlos
in Richtung 108,00 Punkte zurückfallen können, bevor sich der Renditeverfall
bedingt durch die schwache Weltkonjunktur ab Februar März des nächsten Jahres
durchaus weiter fortsetzen kann.
Elliott-Wellen Analyse:
Die letzte Woche sah deutliche Abgaben, die ein deutliches Zeichen gesetzt haben,
daß die übergeordnete Aufwärtsfünf (Welle C im Anstieg vom Tief Anfang 2000,
daher ist Überschneidung zulässig) vom Maitief bei 113,11 Punkten komplett war.
Wir sehen jetzt zumindest eine sehr deutliche Korrektur dieses Anstiegs. 107,50
Punkte sind ein längerfristiges Ziel einer solchen Korrekturbewegung.
Marc Wilhelms
Quelle: http://www.nybt.de/cgi-bin/analysen/zeige_analysen.pl?_zeige…
gruss fuxx
Hier die Wilhelms-Analyse von gestern:
Für Fragen zu unserem Service oder zu einzelnen Märkten oder falls Sie Anregungen
bzw. Verbesserungsvorschläge haben, rufen Sie an (0211 - 13072239) oder
schicken Sie ein e-mail; wir würden uns freuen!
Der Freitag sah trotz einer gewissen Schwäche in der zweiten Handelshälfte durch
einen erneut unter Druck stehenden T-Bond Future bereits eine schöne
Absetzbewegung des Bund-Futures von der starken Unterstützungszone 109,40 –
70. Da auch der T-Bond Future mittlerweile ein solides Unterstützungsniveau erreicht
hat, ist zu Beginn dieser Woche von einer Fortsetzung der Erholung im Bund-Future
auszugehen. Ziele von 110,90 und maximal 111,40 Punkten erscheinen erreichbar.
Es bleibt bei der Erwartung einer Tradingrange von 109,40 bis 111,40 Punkten in
den nächsten ein bis zwei Wochen.
Im übergeordneten Bild bleibt es dabei, daß mit dem Bruch von 111,47 – 61 Punkten
der mittelfristige Aufwärtstrend und damit die starke Höherbewertung des
Bund-Futures seit Juni dieses Jahres zerstört wurde. Wir sehen aktive Verkaufsignale
im Bereich der Elliott-Wellen und der Candlesticks im Tages- und Wochenbereich
sowie einen Bruch sämtlicher kurzfristiger Aufwärtstrendlinien. Entsprechend dürften
wir zwar weitere kurzfristige Aufwärtsreaktionen sehen (s.o.) danach aber problemlos
in Richtung 108,00 Punkte zurückfallen können, bevor sich der Renditeverfall
bedingt durch die schwache Weltkonjunktur ab Februar März des nächsten Jahres
durchaus weiter fortsetzen kann.
Elliott-Wellen Analyse:
Die letzte Woche sah deutliche Abgaben, die ein deutliches Zeichen gesetzt haben,
daß die übergeordnete Aufwärtsfünf (Welle C im Anstieg vom Tief Anfang 2000,
daher ist Überschneidung zulässig) vom Maitief bei 113,11 Punkten komplett war.
Wir sehen jetzt zumindest eine sehr deutliche Korrektur dieses Anstiegs. 107,50
Punkte sind ein längerfristiges Ziel einer solchen Korrekturbewegung.
Marc Wilhelms
Quelle: http://www.nybt.de/cgi-bin/analysen/zeige_analysen.pl?_zeige…
gruss fuxx
Hallo fuxx,
im weekly-modus lässt sich ein aktueller Tiefpunkt von 109.19 (Höchstfall 109.14) ausmachen.
Beste Grüsse
Lilo
im weekly-modus lässt sich ein aktueller Tiefpunkt von 109.19 (Höchstfall 109.14) ausmachen.
Beste Grüsse
Lilo
Stimmt, sogar bei diesem heftigen Umfeld (ein winziger Ausrutscher sei verziehen):
http://www.futuresource.com/charts/charts.asp?type=future%2C…
http://www.futuresource.com/charts/charts.asp?type=future%2C…
Hi Lilo
Bei 109.11 war Schluss-wenn ichs richtig verfolgt habe ?
BUND nur charttechnisch? - Indexeinbruch + Eurostärke hat aber auch noch ebbes gebracht.
gruss fuxx
Bei 109.11 war Schluss-wenn ichs richtig verfolgt habe ?
BUND nur charttechnisch? - Indexeinbruch + Eurostärke hat aber auch noch ebbes gebracht.
gruss fuxx
Hallo fuxx,
wenig Fundamentals berücksichtigen - das finde ich besonders reizvoll.
Der grösste Teil des heutigen Absturzes schon vor den Zahlen war ja vielen Marktteilnehmern ein Rätsel
Widerstand 109.46 und 109.65
Unterstützung 109.14 und 108.6
Grüsse
Lilo
wenig Fundamentals berücksichtigen - das finde ich besonders reizvoll.
Der grösste Teil des heutigen Absturzes schon vor den Zahlen war ja vielen Marktteilnehmern ein Rätsel
Widerstand 109.46 und 109.65
Unterstützung 109.14 und 108.6
Grüsse
Lilo
Man wollte vielleicht aus Anleihen raus und in Erwartung guter US-Zahlen in Aktien rein....
gruss fuxx(??????)
gruss fuxx(??????)
sieht so aus Fuxx und Anfang Dezember könnte noch eine Zinssenkung kommen.
lauter nicht-charttechnische Komponenten
Fakt ist, dass schon bei Threaderöffnung - also vor dem letzten Kursrutsch, der RSI am Boden war. Lediglich im Wochenmodus verlangte es noch nach einem weiteren Absinken und DAS ist auch gekommen. Sogar heftig.
Hauptsächlich interessiert mich, ob der Bund nach Formationen und Trendlinien (s.o.) verläuft. Fundamentals sind dann m.M. nach inklusive.
Beste Grüsse
Lilo
lauter nicht-charttechnische Komponenten
Fakt ist, dass schon bei Threaderöffnung - also vor dem letzten Kursrutsch, der RSI am Boden war. Lediglich im Wochenmodus verlangte es noch nach einem weiteren Absinken und DAS ist auch gekommen. Sogar heftig.
Hauptsächlich interessiert mich, ob der Bund nach Formationen und Trendlinien (s.o.) verläuft. Fundamentals sind dann m.M. nach inklusive.
Beste Grüsse
Lilo
Im 60-Minuten-Chart sieht man, dass der Bund nach seinem Tief die 109.45 übersprungen hat und sich den gesamten Mittwoch auf dem Niveau der 109.65 bewegte.
Abschliessend kam ein Rückfall auf die 109.45 und von dort ein Durchstarten auf 110.12.
Ich vermute jetzt einen Rückgang auf 109.95 und 109.20.
http://www.futuresource.com/charts/charts.asp?type=future%2C…
Kommentare und Ratschläge, Abschaffung des BUND-Futures willkommen
Abschliessend kam ein Rückfall auf die 109.45 und von dort ein Durchstarten auf 110.12.
Ich vermute jetzt einen Rückgang auf 109.95 und 109.20.
http://www.futuresource.com/charts/charts.asp?type=future%2C…
Kommentare und Ratschläge, Abschaffung des BUND-Futures willkommen
Mmh, tatsächlich.
Regenkobold hat im andern OS-Board gerade darauf hingewiesen, dass der Bund heute morgen bei 108.68 war.
Also ist die oben beschriebene These eingetroffen und deshalb nicht zu unterschätzen.
Bei 109.60 sieht man den ersten Widerstand.
Regenkobold hat im andern OS-Board gerade darauf hingewiesen, dass der Bund heute morgen bei 108.68 war.
Also ist die oben beschriebene These eingetroffen und deshalb nicht zu unterschätzen.
Bei 109.60 sieht man den ersten Widerstand.
So ne richtige Bodenbildung steht aber noch aus:
zur weiteren Orientierung (ob er soo tief fällt ? ):
Wenn der BUND nicht bei 107.70 einen Doppelboden ausbilden kann, dann gehts weiter runter.
Tripod ist grad out of order, deswegen ein neuer chart.
Gestern sah es noch nach einem Dreifachboden bei 107.7 aus; der wurde heute morgen aber durchbrochen:
Gestern sah es noch nach einem Dreifachboden bei 107.7 aus; der wurde heute morgen aber durchbrochen:
106.80
so langsam nähert sich der Bund der roten Linie, die seit März nach unten verläuft.
Wenn diese hält, kann sich als Nächstes ein Pendeln zwischen rot und blau anbahnen, was eine volatile Aufwärtsbewegung zur Folge hat.
Oder es kommt zu einem Pendeln zwischen rot und rot, einer Abwärts-/Seitwärtsbewegung.
Der RSI hatte die 113 nicht mehr bestätigt.
Man kann nunmehr - ohne was zu verbiegen - eine Trendlinie von der 112 nach unten ziehen.
Mehrfach wurde sie genau getestet und einmal bei 110 bezwungen.
Die 110 entspricht genau dem 38prozentigen Retracement der Aufwärtsbewegung 105.5 bis 113.
Das 50prozentige Retracement befindet bei ~109, das 62ige bei ~108.
Man kann nunmehr - ohne was zu verbiegen - eine Trendlinie von der 112 nach unten ziehen.
Mehrfach wurde sie genau getestet und einmal bei 110 bezwungen.
Die 110 entspricht genau dem 38prozentigen Retracement der Aufwärtsbewegung 105.5 bis 113.
Das 50prozentige Retracement befindet bei ~109, das 62ige bei ~108.
Retracement wie oben ~109
hier im p&f-chart sieht man es genauer: 109.25
hier im p&f-chart sieht man es genauer: 109.25
Der Bund ist durch die rote Linie gefallen und könnte sich an der blauen Linien wieder nach oben orientieren.
Vorher ist aber noch ein Downmove bis mindestens zum Retracement (knapp über 108) wahrscheinlicher.
Vorher ist aber noch ein Downmove bis mindestens zum Retracement (knapp über 108) wahrscheinlicher.
DAX im minus und Bundfuture im minus. Warum ?
Heute um 15.30 h wird der Zinstender festgestellt. Dazu ein Artikel aus FINANZEN um 11.15 h:
Banken machen Bogen um den Zinstender
Im Licht der Zinssenkungsfantasie erscheint der Refinanzierungssatz von 4,75 Prozent als zu teuer
Frankfurt/Main - Spekulationen über mögliche Zinssenkungen in der Euro-Zone machen Händlern am europäischen Geldmarkt zurzeit die Geschäfte schwer. So erscheint vielen Akteuren der wöchentliche Tender, mit dem die Europäische Zentralbank (EZB) den Markt mit Liquidität versorgt, in Erwartung sinkender Leitzinsen als zu teuer. Für das Zentralbankgeld müssen derzeit mindestens 4,75 Prozent geboten werden.
Für die Banken wächst zunehmend die Versuchung, sich an den Auktionen des Zentralbankgeldes zunächst nicht mehr zu beteiligen, um sich über den Markt billiger zu refinanzieren. Entsprechend gering war in der vergangenen Woche das Interesse am Geld der EZB. Trotzdem wird der Geldmarkt nach Einschätzung von Händlern auch künftig nicht um den Tender herumkommen. Nicht zu bieten störe die Liquiditätssteuerung der Zentralbank, was letztlich zu steigenden Sätzen am Geldmarkt führen werde.
"Die Liquidität, die die EZB über ihre Tender zuteilt, wird am Geldmarkt gebraucht", sagte ein Händler einer Frankfurter Bank. Die Refinanzierungsgeschäfte seien für die Banken in der Euro-Zone der einzige Weg, von außen Liquidität in den Geldmarkt zu bekommen. Wenn der Markt das angebotene Zentralbankgeld durch zu geringe Bietungen nicht aufnehmen wolle, falle diese Liquiditätszufuhr zu gering aus. Damit könnten auch die Zinssätze am Geldmarkt nicht sinken, da das Angebot am Markt zu knapp sei.
Es sei ein Trugschluss zu glauben, Geld am Markt billiger als beim Tender zu bekommen, wenn die Zentralbank auf Grund geringer Nachfrage der Banken weniger zuteilen könne, als im Rahmen der Liquiditätssteuerung geplant. Die Zinstendenz in der Euro-Zone werde nicht im Handel zwischen den Banken festgelegt. "Wir müssen bei den Tendern mitbieten. Eine Bietungsverweigerung aus taktischen Gründen ist sinnlos", sagte der Händler.
Das beste Beispiel, wie der Markt tatsächlich funktioniere, sei die aktuelle Situation, sagte ein anderer Disponent: Die Bereitschaft der Banken, für Zentralbankgeld hohe Zinssätze zu bieten, sei in Erwartung einer baldigen Absenkung des Mindestbietungssatzes als wichtigstem Leitzins der Euro-Zone gering gewesen. Der durchschnittliche Satz, zu dem die EZB die von ihr bereitgestellten Mittel zuteilte, war daher mit dem derzeitigen Mindestbietungssatz von 4,75 Prozent identisch. Am Markt werde Tagesgeld aber noch immer bei 4,8 Prozent und darüber gehandelt. "Der Markt hat nach dem Tender sehr schnell gemerkt, dass ihm Liquidität fehlen könnte", meinte der Händler.
Vor diesem Hintergrund gehen Händler davon aus, dass die Bietungen für den Tender, der gestern ausgeschrieben wurde und erst heute zugeteilt wird, wieder etwas höher liegen dürften. Ein Händler einer Bank in Helsinki geht von einem Anstieg des Zuteilungssatzes auf 4,76 bis 4,79 Prozent aus. Die Bietungen würden folglich auch entsprechend hoch genug sein, dass die EZB das von ihr veranschlagte Volumen in vollem Umfang zuteilen könne.
Setze sich am Geldmarkt aber die Überzeugung durch, dass eine Zinssenkung durch die EZB tatsächlich zu erwarten sei, würden die Marktteilnehmer wieder nur noch bereit sein, den Mindestbietungssatz beim Tender zu zahlen, wenn sie schon nicht generell um eine Bietung herumkämen. Eine solche Entwicklung ist nach Einschätzung von Händlern aber nicht weiter dramatisch. "Wir haben einen Zinstender, bei dem der Markt die Sätze mitbestimmt, und die EZB wird pragmatisch genug sein, das Geld gegebenenfalls komplett zu 4,75 Prozent zuzuteilen, wenn es keine höheren Bietungen gibt", sagte ein Disponent.
Wichtig sei nur, dass die Gebote der Marktteilnehmer das von der EZB geplante Zuteilungsvolumen nicht unterschreiten. Sonst gebe es massive Probleme mit der Liquiditätssteuerung. "Wenn die EZB davon ausgeht, dass der Markt einen bestimmten Betrag braucht und dieser dann durch zu geringe Bietungen nicht abgefordert wird, kommt es zu Engpässen", sagte ein Händler.
In einem solchen Fall, den Marktteilnehmer nicht gänzlich ausschließen wollen, habe die Zentralbank zwei Möglichkeiten: Zum einen könne sie die fehlende Liquidität über einen Schnelltender, der ihr als Feinsteuerungsinstrument zur Verfügung steht, kurzfristig in den Markt geben. Damit werde verhindert, dass ein zu knappes Angebot die Zinssätze am Markt hochtreibe. Diese pragmatische Lösung zur Marktberuhigung wird von vielen Marktteilnehmern als die wahrscheinlichste angesehen.
Die Europäische Zentralbank könnte jedoch auch - praktisch als erzieherische Maßnahme - den Markt mit der knappen Liquiditätsausstattung zunächst allein lassen. Banken die dann trotz hoher Sätze keine Mittel zur Erfüllung ihrer Mindestreserve mehr aufnehmen könnten, müssten sich dann noch teurer zu 5,75 Prozent über die Spitzenrefinanzierung der Zentralbank refinanzieren. Beim nächsten Tender werde dann mit Sicherheit wieder geboten, sagte ein Händler. "Denn nichts kuriert eine Bank so gut, wie wenn es für sie so richtig teuer wird." rtr
Heute um 15.30 h wird der Zinstender festgestellt. Dazu ein Artikel aus FINANZEN um 11.15 h:
Banken machen Bogen um den Zinstender
Im Licht der Zinssenkungsfantasie erscheint der Refinanzierungssatz von 4,75 Prozent als zu teuer
Frankfurt/Main - Spekulationen über mögliche Zinssenkungen in der Euro-Zone machen Händlern am europäischen Geldmarkt zurzeit die Geschäfte schwer. So erscheint vielen Akteuren der wöchentliche Tender, mit dem die Europäische Zentralbank (EZB) den Markt mit Liquidität versorgt, in Erwartung sinkender Leitzinsen als zu teuer. Für das Zentralbankgeld müssen derzeit mindestens 4,75 Prozent geboten werden.
Für die Banken wächst zunehmend die Versuchung, sich an den Auktionen des Zentralbankgeldes zunächst nicht mehr zu beteiligen, um sich über den Markt billiger zu refinanzieren. Entsprechend gering war in der vergangenen Woche das Interesse am Geld der EZB. Trotzdem wird der Geldmarkt nach Einschätzung von Händlern auch künftig nicht um den Tender herumkommen. Nicht zu bieten störe die Liquiditätssteuerung der Zentralbank, was letztlich zu steigenden Sätzen am Geldmarkt führen werde.
"Die Liquidität, die die EZB über ihre Tender zuteilt, wird am Geldmarkt gebraucht", sagte ein Händler einer Frankfurter Bank. Die Refinanzierungsgeschäfte seien für die Banken in der Euro-Zone der einzige Weg, von außen Liquidität in den Geldmarkt zu bekommen. Wenn der Markt das angebotene Zentralbankgeld durch zu geringe Bietungen nicht aufnehmen wolle, falle diese Liquiditätszufuhr zu gering aus. Damit könnten auch die Zinssätze am Geldmarkt nicht sinken, da das Angebot am Markt zu knapp sei.
Es sei ein Trugschluss zu glauben, Geld am Markt billiger als beim Tender zu bekommen, wenn die Zentralbank auf Grund geringer Nachfrage der Banken weniger zuteilen könne, als im Rahmen der Liquiditätssteuerung geplant. Die Zinstendenz in der Euro-Zone werde nicht im Handel zwischen den Banken festgelegt. "Wir müssen bei den Tendern mitbieten. Eine Bietungsverweigerung aus taktischen Gründen ist sinnlos", sagte der Händler.
Das beste Beispiel, wie der Markt tatsächlich funktioniere, sei die aktuelle Situation, sagte ein anderer Disponent: Die Bereitschaft der Banken, für Zentralbankgeld hohe Zinssätze zu bieten, sei in Erwartung einer baldigen Absenkung des Mindestbietungssatzes als wichtigstem Leitzins der Euro-Zone gering gewesen. Der durchschnittliche Satz, zu dem die EZB die von ihr bereitgestellten Mittel zuteilte, war daher mit dem derzeitigen Mindestbietungssatz von 4,75 Prozent identisch. Am Markt werde Tagesgeld aber noch immer bei 4,8 Prozent und darüber gehandelt. "Der Markt hat nach dem Tender sehr schnell gemerkt, dass ihm Liquidität fehlen könnte", meinte der Händler.
Vor diesem Hintergrund gehen Händler davon aus, dass die Bietungen für den Tender, der gestern ausgeschrieben wurde und erst heute zugeteilt wird, wieder etwas höher liegen dürften. Ein Händler einer Bank in Helsinki geht von einem Anstieg des Zuteilungssatzes auf 4,76 bis 4,79 Prozent aus. Die Bietungen würden folglich auch entsprechend hoch genug sein, dass die EZB das von ihr veranschlagte Volumen in vollem Umfang zuteilen könne.
Setze sich am Geldmarkt aber die Überzeugung durch, dass eine Zinssenkung durch die EZB tatsächlich zu erwarten sei, würden die Marktteilnehmer wieder nur noch bereit sein, den Mindestbietungssatz beim Tender zu zahlen, wenn sie schon nicht generell um eine Bietung herumkämen. Eine solche Entwicklung ist nach Einschätzung von Händlern aber nicht weiter dramatisch. "Wir haben einen Zinstender, bei dem der Markt die Sätze mitbestimmt, und die EZB wird pragmatisch genug sein, das Geld gegebenenfalls komplett zu 4,75 Prozent zuzuteilen, wenn es keine höheren Bietungen gibt", sagte ein Disponent.
Wichtig sei nur, dass die Gebote der Marktteilnehmer das von der EZB geplante Zuteilungsvolumen nicht unterschreiten. Sonst gebe es massive Probleme mit der Liquiditätssteuerung. "Wenn die EZB davon ausgeht, dass der Markt einen bestimmten Betrag braucht und dieser dann durch zu geringe Bietungen nicht abgefordert wird, kommt es zu Engpässen", sagte ein Händler.
In einem solchen Fall, den Marktteilnehmer nicht gänzlich ausschließen wollen, habe die Zentralbank zwei Möglichkeiten: Zum einen könne sie die fehlende Liquidität über einen Schnelltender, der ihr als Feinsteuerungsinstrument zur Verfügung steht, kurzfristig in den Markt geben. Damit werde verhindert, dass ein zu knappes Angebot die Zinssätze am Markt hochtreibe. Diese pragmatische Lösung zur Marktberuhigung wird von vielen Marktteilnehmern als die wahrscheinlichste angesehen.
Die Europäische Zentralbank könnte jedoch auch - praktisch als erzieherische Maßnahme - den Markt mit der knappen Liquiditätsausstattung zunächst allein lassen. Banken die dann trotz hoher Sätze keine Mittel zur Erfüllung ihrer Mindestreserve mehr aufnehmen könnten, müssten sich dann noch teurer zu 5,75 Prozent über die Spitzenrefinanzierung der Zentralbank refinanzieren. Beim nächsten Tender werde dann mit Sicherheit wieder geboten, sagte ein Händler. "Denn nichts kuriert eine Bank so gut, wie wenn es für sie so richtig teuer wird." rtr
FINANZEN, DIE WELT - so ist es ganz korrekt
Zum Thema Zinstender noch ein Chart der Umlaufrendite.
Sehr interessant und auffällig ist hier das Zusammenspiel mit dem Bundfuture-Verlauf erkennbar:
Sehr interessant und auffällig ist hier das Zusammenspiel mit dem Bundfuture-Verlauf erkennbar:
Die umlaufrendite der letzten tage:
21.01.2002 4,64
18.01.2002 4,63
17.01.2002 4,61
16.01.2002 4,58
15.01.2002 4,61
Langfristchart:
Bundfuture:
Hat wie erwartet ein Tief ausgebildet (108.18) und befindet sich im Anstieg.
Pivot
108.43
Widerstand
108.69
108.85
109.11
21.01.2002 4,64
18.01.2002 4,63
17.01.2002 4,61
16.01.2002 4,58
15.01.2002 4,61
Langfristchart:
Bundfuture:
Hat wie erwartet ein Tief ausgebildet (108.18) und befindet sich im Anstieg.
Pivot
108.43
Widerstand
108.69
108.85
109.11
Nach Fibo berechnet, peilt der Bund die 106.6 an, wenn die 108.18 jetzt nicht halten.
50 % 107.9
62 % 107.6
aber noch haben wir ein kleines Gap bei 108.6, das auf seine Schliessung wartet.
50 % 107.9
62 % 107.6
aber noch haben wir ein kleines Gap bei 108.6, das auf seine Schliessung wartet.
hallo @boardillo...,
immer wieder gute updates hier. tradest du den bund mit os oder mit optionen an der euwax?
gruss
therapy
immer wieder gute updates hier. tradest du den bund mit os oder mit optionen an der euwax?
gruss
therapy
Hi Therapy,
ich mache das sozusagen locker - wenn mir was auffällt, dann kommt`s update.
Man könnte ja noch mehr reinschreiben, aber ich will nicht jeden Tick kommentieren.
Und deswegen habe ich auch noch keinen account bei IB oder den anderen Anbietern (siehe Daytrading-Forum).
Es soll auf Dauer Spass machen.
PS als ich mal Kontakt mit IB per email aufnahm haben die sofort zurückgerufen und gedacht, sie ziehen einen "fetten Kunden" an Land. Das hat mich doch irritiert. Haben die das nötig ?
ich mache das sozusagen locker - wenn mir was auffällt, dann kommt`s update.
Man könnte ja noch mehr reinschreiben, aber ich will nicht jeden Tick kommentieren.
Und deswegen habe ich auch noch keinen account bei IB oder den anderen Anbietern (siehe Daytrading-Forum).
Es soll auf Dauer Spass machen.
PS als ich mal Kontakt mit IB per email aufnahm haben die sofort zurückgerufen und gedacht, sie ziehen einen "fetten Kunden" an Land. Das hat mich doch irritiert. Haben die das nötig ?
Umlaufrendite 22.01. +0.02 auf 4.66 (+0.43 %)
Bundfuture -0.48 auf 108.18 (-0.43 %)
Bund hat erneut die Unterstützung 108.18 getestet, wobei dieser Kampf genau um 15.30 losging als die heutige Umlaufrendite bekannt wurde. Er markierte dabei ein Tief auf 108.05.
Seit 17 h wieder über dieser Marke.
Bedingt durch fallenden DAX würde ich sagen.
Bundfuture -0.48 auf 108.18 (-0.43 %)
Bund hat erneut die Unterstützung 108.18 getestet, wobei dieser Kampf genau um 15.30 losging als die heutige Umlaufrendite bekannt wurde. Er markierte dabei ein Tief auf 108.05.
Seit 17 h wieder über dieser Marke.
Bedingt durch fallenden DAX würde ich sagen.
DAX beruhigt sich und schon kämpft Bund wieder auf 108.18
Vorhin hat M. Mussler was zum Bund gesagt: nach seiner Einschätzung fällt er sogar unter 100.
Bin gespannt.
Also erstmal hat der das Gap bei 108.6 geschlossen und befindet sich wieder im Abwärts.
Bin gespannt.
Also erstmal hat der das Gap bei 108.6 geschlossen und befindet sich wieder im Abwärts.
hi lilo
bufu unter 100 ???????????? wauh
möglich ist alles,aber glaube ich nicht dran.
weiterhin bufu beobachten und eine longseite aufbauen.
solange amiland raufgeht finger weg vom bufu(call)
bufu unter 100 ???????????? wauh
möglich ist alles,aber glaube ich nicht dran.
weiterhin bufu beobachten und eine longseite aufbauen.
solange amiland raufgeht finger weg vom bufu(call)
Hi regenkobold,
ich hab auch gestaunt.
Das 62% retracement ist erreicht #24
und es sieht dementsprechend nach einer Erholung aus (Zielzone wiederum 108.6).
Dieser Link zeigt unseren Bund im Stundenchart mit RSI:
http://www.futuresource.com/charts/charts.asp?type=future%2C…
ich hab auch gestaunt.
Das 62% retracement ist erreicht #24
und es sieht dementsprechend nach einer Erholung aus (Zielzone wiederum 108.6).
Dieser Link zeigt unseren Bund im Stundenchart mit RSI:
http://www.futuresource.com/charts/charts.asp?type=future%2C…
Kriegsgedanken aus Pakistan haben den DAX schnell in den Keller geschickt und den Bund etwas angehoben. Aber reine Bullenfalle.
So hilflos wie der Bund fällt warte ich erstmal auf die 106.6
Bei Bloomberg sprach man am Freitag auch davon, dass er technisch angeschlagen sei.
So hilflos wie der Bund fällt warte ich erstmal auf die 106.6
Bei Bloomberg sprach man am Freitag auch davon, dass er technisch angeschlagen sei.
Die Umlaufrendite (4.74) ist um 0.05 (= 1.07 %) gestiegen und damit wieder an den Aufwärtstrend herangekommen:
Die Umlaufrendite schliesst bei 4.82 mit einem Sprung in den Aufwärtstrend.
Der Bund hat dennoch nach einem Tief bei 106.83 mit 107.28 geschlossen.
Laut Bloomberg erwartet der Aktien-Markt am Mittwoch eventuell neue Aktivität von Greenspan und hält sich bis dahin zurück. Deshalb heute 10 % weniger Volumen bei den amerikanischen Märkten.
Dies hat dem Bund anscheinend etwas Stärke gegeben.
Trotzdem warte ich noch ab, ob die 106.6 ausgelotet werden.
Hi regenkobold
was sagt deine Erfahrung ?
Der Bund hat dennoch nach einem Tief bei 106.83 mit 107.28 geschlossen.
Laut Bloomberg erwartet der Aktien-Markt am Mittwoch eventuell neue Aktivität von Greenspan und hält sich bis dahin zurück. Deshalb heute 10 % weniger Volumen bei den amerikanischen Märkten.
Dies hat dem Bund anscheinend etwas Stärke gegeben.
Trotzdem warte ich noch ab, ob die 106.6 ausgelotet werden.
Hi regenkobold
was sagt deine Erfahrung ?
hallo lilo
#34
warten,warten,warten
wenn es nach oben gehen sollte können wir noch früh genug aufspringen
es sollte deutlich in richtung 108 oder drüber gehen und damit den aufwertstrend bestätigen.
#34
warten,warten,warten
wenn es nach oben gehen sollte können wir noch früh genug aufspringen
es sollte deutlich in richtung 108 oder drüber gehen und damit den aufwertstrend bestätigen.
@ regenkobold
Dann machen wir das
Dann machen wir das
lilo
die 0,8570 € haben gehalten,bin deshalb in call 767249
investiert
habe ich aus dem gewinn von tyco gekauft.2000€ +500 von mir
10000 zu 0,25
die 0,8570 € haben gehalten,bin deshalb in call 767249
investiert
habe ich aus dem gewinn von tyco gekauft.2000€ +500 von mir
10000 zu 0,25
hi rekobo
wirklich klasse gemacht
wie bist`n auf tyco gekommen ?
wirklich klasse gemacht
wie bist`n auf tyco gekommen ?
10-Minuten-Chart vom T-Bond (März)
hoffentlich bleibt die Seite stabil.
hoffentlich bleibt die Seite stabil.
Bis jetzt gilt noch die Trendlinie seit 112 als Leitfaden:
hallo lilo
zu tyco C537280 bin ich über drei ecken dran gekommen,
baissist,schmidtskatze,ich brauche immer ein oder zwei scheine zum zocken(siehe bufu oder €)damit bei mir keine
langeweile aufkommt,bei so einem l.A.Dachs.
seitwerts geschiebe ist furchtbar.
kk waren 0,09 nachkauf 0,07,gestern morgen zu 0,09 raus.
2000€ minus gebühren.
im € call bin ich noch drin,genauso porsche put,biogen call und meinen vergessenen 713121(ich penner)zu 2,55
zu tyco C537280 bin ich über drei ecken dran gekommen,
baissist,schmidtskatze,ich brauche immer ein oder zwei scheine zum zocken(siehe bufu oder €)damit bei mir keine
langeweile aufkommt,bei so einem l.A.Dachs.
seitwerts geschiebe ist furchtbar.
kk waren 0,09 nachkauf 0,07,gestern morgen zu 0,09 raus.
2000€ minus gebühren.
im € call bin ich noch drin,genauso porsche put,biogen call und meinen vergessenen 713121(ich penner)zu 2,55
hi rekobo
über drei ecken ist jut
Der Porsche-Put wäre mir wirklich zu heiss.
Und zwar befürchte ich, bis die Leute kapiert haben, dass die Aktie am Fallen ist und ein deutlicher Verkaufs-Schub kommt hat der Zeitwertverlust schon zugebissen.
Wünsche dir natürlich das Allerbeste.
der bund-future hat sich heute stark gemacht, man sieht es auch am T-Bond.
die Umlaufrendite ist unverändert bei 4.82 %.
Erste zielzone 108.22
über drei ecken ist jut
Der Porsche-Put wäre mir wirklich zu heiss.
Und zwar befürchte ich, bis die Leute kapiert haben, dass die Aktie am Fallen ist und ein deutlicher Verkaufs-Schub kommt hat der Zeitwertverlust schon zugebissen.
Wünsche dir natürlich das Allerbeste.
der bund-future hat sich heute stark gemacht, man sieht es auch am T-Bond.
die Umlaufrendite ist unverändert bei 4.82 %.
Erste zielzone 108.22
hi lilo
kannse nicht mal ne rückrufaktion bei porsche einleiten
z.B. kniescheibenkupplung,zweinockenwellengetriebe der
ferderspeichermembranbremzylinder beim 911er defekt.
kannse nicht mal ne rückrufaktion bei porsche einleiten
z.B. kniescheibenkupplung,zweinockenwellengetriebe der
ferderspeichermembranbremzylinder beim 911er defekt.
claro lass mich mal fahren ... dann passiert bestimmt was:
# 44
geiiiiiiiiil.aber isch abe keine porsche
dann fahr ich halt mit nem anderen auf einen solchen
Ausserdem könnte ich ne Stinkbombe in die Porsche-Zentrale werfen.
Such`s dir aus
Umlaufrendite fällt wieder: minus 0.06 (-1.24 %) auf 4.76
Ausserdem könnte ich ne Stinkbombe in die Porsche-Zentrale werfen.
Such`s dir aus
Umlaufrendite fällt wieder: minus 0.06 (-1.24 %) auf 4.76
@boardlilo
Wird wohl in dieser Woche nichts mehr mit den von dir
angepeilten 108.22.
raiku
Wird wohl in dieser Woche nichts mehr mit den von dir
angepeilten 108.22.
raiku
Hallo raiku
also im Moment hängt es so zwischen den Seilen: für die 106.6 hat`s nicht gereicht und die 108.22
Das war wohl der zweite Schritt vor dem ersten.
Hier sieht man deutlich, dass wir erst mal die Zone bis 107.53 bearbeiten:
Wie würdest du an den Bund-Handel rangehen ?
Ist die Charttechnik nur ein letztes Hilfsmittel ?
Ich versuche mich da erst ranzutasten.
also im Moment hängt es so zwischen den Seilen: für die 106.6 hat`s nicht gereicht und die 108.22
Das war wohl der zweite Schritt vor dem ersten.
Hier sieht man deutlich, dass wir erst mal die Zone bis 107.53 bearbeiten:
Wie würdest du an den Bund-Handel rangehen ?
Ist die Charttechnik nur ein letztes Hilfsmittel ?
Ich versuche mich da erst ranzutasten.
Das sieht ja gar nicht schlecht aus: jetzt schon 107.86
Bei 108 kommt ein mit viel Volumen besetzter älterer Widerstand.
Frischer ist der genannte 108.22
Bei 108 kommt ein mit viel Volumen besetzter älterer Widerstand.
Frischer ist der genannte 108.22
hallo allen
kauf €-call 767249 zu 0,22
0,8570 muß halten
mit bufu warte ich noch bis nächste woche,muß ich nicht
übers WE haben.ne lilo
kauf €-call 767249 zu 0,22
0,8570 muß halten
mit bufu warte ich noch bis nächste woche,muß ich nicht
übers WE haben.ne lilo
Hi regenkobold
denke daran: schon zweimal haben .857 gehalten - beim dritten Mal ... Aber deine erster call-Kauf bei dieser Marke war wirklich klasse. Habe mir daraufhin das Ding lange angeguckt.
der Bund-Verlauf interessiert mich einfach so. Ist auch ganz gut wenn man selbst nicht investiert ist. Man lernt ne ganze Menge dabei.
Mir gefallen die Bund-OS von UBS nicht besonders.
denke daran: schon zweimal haben .857 gehalten - beim dritten Mal ... Aber deine erster call-Kauf bei dieser Marke war wirklich klasse. Habe mir daraufhin das Ding lange angeguckt.
der Bund-Verlauf interessiert mich einfach so. Ist auch ganz gut wenn man selbst nicht investiert ist. Man lernt ne ganze Menge dabei.
Mir gefallen die Bund-OS von UBS nicht besonders.
lilo
der € ist immer ein zock wert
genauso der bufu es gibt keine gute scheine,aber egal
ich versuche an der börse immer zum bid etwas zu
bekommen,ein nervöser verkauft immer.
die chancen stehen so bei 50/50.
bei technischen marken kaufe ich auch beim emi und nehme
zu 70-80 % eine gegenbewegung mit.
der € ist immer ein zock wert
genauso der bufu es gibt keine gute scheine,aber egal
ich versuche an der börse immer zum bid etwas zu
bekommen,ein nervöser verkauft immer.
die chancen stehen so bei 50/50.
bei technischen marken kaufe ich auch beim emi und nehme
zu 70-80 % eine gegenbewegung mit.
@boardlilo
Hoffentlich hast Du kurz vor Handelsschluß (22.00 Uhr)noch einen Put gekauft? Ist wie gestern der richtige Kauf, um
in den Morgenstunden einem guten Gewinn zu machen.
Danach beginnt ab 9 Uhr ein neues Spiel. Ist natürlich
nur etwas für Daytrader und nicht für Positionstrader.
@regenkobold
Streng Deinen Kopf mal an, dann lohnt sich der Bundhandel
zu jeder Zeit. Gefallen Dir die OS nicht, gibt es ja
auch noch Futures.
raiku
Hoffentlich hast Du kurz vor Handelsschluß (22.00 Uhr)noch einen Put gekauft? Ist wie gestern der richtige Kauf, um
in den Morgenstunden einem guten Gewinn zu machen.
Danach beginnt ab 9 Uhr ein neues Spiel. Ist natürlich
nur etwas für Daytrader und nicht für Positionstrader.
@regenkobold
Streng Deinen Kopf mal an, dann lohnt sich der Bundhandel
zu jeder Zeit. Gefallen Dir die OS nicht, gibt es ja
auch noch Futures.
raiku
@ raiko
machst du das also auch.
ich vermisse die citi-scheine.
Der T-Bond ist heute um 0.36 % gefallen.
Wenn man das auf den Bundfuture umrechnet kommt man auf 107.50
machst du das also auch.
ich vermisse die citi-scheine.
Der T-Bond ist heute um 0.36 % gefallen.
Wenn man das auf den Bundfuture umrechnet kommt man auf 107.50
@boardlilo
So zwischen 107.55-65.
raiku
So zwischen 107.55-65.
raiku
Moien Lilo,
touche,Bingo oder wie Du willst!
Ich lege Dir zu dem Thema was in Dein Postfach.
raiku
touche,Bingo oder wie Du willst!
Ich lege Dir zu dem Thema was in Dein Postfach.
raiku
Das war wirklich Bingo, raiku
Danke vorab.
Danke vorab.
Heute ist bei mir WO wieder ziemlich langsam.
Deswegen konnte ich nich um 8h da sein.
Deswegen konnte ich nich um 8h da sein.
Tief am Freitag um 14.30 liegt bei 107.51 und soeben hat der Bund ein Hoch bei 108.21 markiert.
Stundenlang eierte der BUFU um die 108.22 herum und ich hab mal abgewartet, ob heute auch noch raikus Kursziel bei 108.46 erreicht wird.
@ hallo lilo
ich weiss zwar nicht wo raiku 108,46 geschrieben hat, war aber eine punktlandung!
sieht sehr gut aus für weitere longs im bufu.
nächstes kurzfristiges ziel/widerstand 108,57 , sicherlich kein prob da t-bond auch gut angezogen hat.
gruss
spinosa
ich weiss zwar nicht wo raiku 108,46 geschrieben hat, war aber eine punktlandung!
sieht sehr gut aus für weitere longs im bufu.
nächstes kurzfristiges ziel/widerstand 108,57 , sicherlich kein prob da t-bond auch gut angezogen hat.
gruss
spinosa
@ hallo lilo
habe ich eben vergessen, nächster leichter widerstand liegt bei 108,66, denke aber das wir den morgen knacken werden!
schönen gruss
spinosa
habe ich eben vergessen, nächster leichter widerstand liegt bei 108,66, denke aber das wir den morgen knacken werden!
schönen gruss
spinosa
@spinosa
Geschrieben am Samstag und in Lilo`s Postfach abgelegt.
Viele Möglichkeiten gab es ja nicht. Warum? Tja, Glaskugel
oder Erfahrungen aus jahrelangem Bundhandel. Such es Dir aus.
raiku
Geschrieben am Samstag und in Lilo`s Postfach abgelegt.
Viele Möglichkeiten gab es ja nicht. Warum? Tja, Glaskugel
oder Erfahrungen aus jahrelangem Bundhandel. Such es Dir aus.
raiku
Hallo
dazu noch ein Bild
nach diesem Chart kann man hinzufügen:
wenn 108.66 dann auch noch 108.88/108.94
dazu noch ein Bild
nach diesem Chart kann man hinzufügen:
wenn 108.66 dann auch noch 108.88/108.94
Hallo,
passt viellicht nicht ganz in diesen thread.
Der BF hat ja etwas mit den Zinsen zu tun, warum steigt der
BF ( teilweise mit Kurszielen ca. 110 ), wenn doch absehbar ist das Zinsen mit ziemlicher Sicherheit nicht mehr deutlich gesenkt werden.
Gruß
Krankl
passt viellicht nicht ganz in diesen thread.
Der BF hat ja etwas mit den Zinsen zu tun, warum steigt der
BF ( teilweise mit Kurszielen ca. 110 ), wenn doch absehbar ist das Zinsen mit ziemlicher Sicherheit nicht mehr deutlich gesenkt werden.
Gruß
Krankl
Hallo,
siehe mal #20 und #22
die umlaufrendite ist gestern um 15.30 auf 4.72 gefallen (-1.46 %)
Der Bund hat einen Widerstand bei 108.58 gefunden und könnte jetzt auf 108.18 zurückfallen.
siehe mal #20 und #22
die umlaufrendite ist gestern um 15.30 auf 4.72 gefallen (-1.46 %)
Der Bund hat einen Widerstand bei 108.58 gefunden und könnte jetzt auf 108.18 zurückfallen.
Mal wieder einfache und schlichte Strukturen beim Bund:
bildet Doppelboden bei 108.35 und testet jetzt Tageshoch.
wie aus dem Lehrbuch.
bildet Doppelboden bei 108.35 und testet jetzt Tageshoch.
wie aus dem Lehrbuch.
@ raiku
ich denke eher es ist jahrelange erfahrung, mit glaskugeln wird das meistens nichts.
bufu ist heute schön über die 108,66 gegangen und dann sogar an den starken widerstand bei 108,74/77 gelaufen.
scheint mir ein recht starker widerstand zu sein, wie ist deine einschätzung ?
gruss
Spinosa
ich denke eher es ist jahrelange erfahrung, mit glaskugeln wird das meistens nichts.
bufu ist heute schön über die 108,66 gegangen und dann sogar an den starken widerstand bei 108,74/77 gelaufen.
scheint mir ein recht starker widerstand zu sein, wie ist deine einschätzung ?
gruss
Spinosa
@spinosa
Der Widerstand liegt wohl so im Bereich von 108.66-82.
Danach könnte es weiter gehen in den Bereich108.91-109.16
bzw. 109.23 (Hoch vom 23.12). Wird der Widerstand geknackt,
könnte der blaue Himmel folgen, wenn denn Aktien und EUR/USD mitspielen. Es gibt ja Analysten die schon wieder von Bereichen von unter 107 reden, wenn ....Aber so weit ist es noch nicht. So oder so, einem Daytrader kann (soll-
te) das völlig egal sein; er kann immer seinen Schnitt
machen.
raiku
Der Widerstand liegt wohl so im Bereich von 108.66-82.
Danach könnte es weiter gehen in den Bereich108.91-109.16
bzw. 109.23 (Hoch vom 23.12). Wird der Widerstand geknackt,
könnte der blaue Himmel folgen, wenn denn Aktien und EUR/USD mitspielen. Es gibt ja Analysten die schon wieder von Bereichen von unter 107 reden, wenn ....Aber so weit ist es noch nicht. So oder so, einem Daytrader kann (soll-
te) das völlig egal sein; er kann immer seinen Schnitt
machen.
raiku
Hallo
was haben die US Staatsanleihen mit dem BF zu tun.
Ist es füe den BF positv (negativ ) wenn US Staatsanleihen
steigen (fallen).
Danke und Gruß
Krankl
Danke für eure bisherigen Antworten.
was haben die US Staatsanleihen mit dem BF zu tun.
Ist es füe den BF positv (negativ ) wenn US Staatsanleihen
steigen (fallen).
Danke und Gruß
Krankl
Danke für eure bisherigen Antworten.
Hallo,
Anleihen sind eine Konkurrenz für den Bund.
Daher fällt er, wenn die Staatsanleihen gut laufen.
Muss mal nach einer Textquelle suchen - interessiert mich auch.
Anleihen sind eine Konkurrenz für den Bund.
Daher fällt er, wenn die Staatsanleihen gut laufen.
Muss mal nach einer Textquelle suchen - interessiert mich auch.
@ raiku
das ist ja das schöne beim daytraden und switchen.
das war gestern ein musterbeispiel als der bufu an den starken widerstand bei 108,76 gelaufen ist. die chance eines stärkeren pullbacks an diesem widerstand war schon sehr gross, daher ein idealer zeitpunkt zum switchen.
sollten die 108,50 halten, sieht es m.m. nach weiterhin gut aus für longs, falls nicht könnte der bufu nochmal in den bereich 108,20 laufen.
gruss
Spinosa
das ist ja das schöne beim daytraden und switchen.
das war gestern ein musterbeispiel als der bufu an den starken widerstand bei 108,76 gelaufen ist. die chance eines stärkeren pullbacks an diesem widerstand war schon sehr gross, daher ein idealer zeitpunkt zum switchen.
sollten die 108,50 halten, sieht es m.m. nach weiterhin gut aus für longs, falls nicht könnte der bufu nochmal in den bereich 108,20 laufen.
gruss
Spinosa
Bearish engulfing!!!!!!
Was das bedeutet können die, die es interssiert, bei den
Daytradern nachlesen.
raiku
Was das bedeutet können die, die es interssiert, bei den
Daytradern nachlesen.
raiku
Trotz oder gerade wege der schönen, alles umschließenden
schwarzen Kerze, laßt heute die Aktien und den T-Bond
nicht aus den Augen.
raiku
schwarzen Kerze, laßt heute die Aktien und den T-Bond
nicht aus den Augen.
raiku
#67
bildet über 108.10 Boden, erster Widerstand bei 108.35
WO ätzend langsam und woher kommt eigentlich diese Werbung
bildet über 108.10 Boden, erster Widerstand bei 108.35
WO ätzend langsam und woher kommt eigentlich diese Werbung
...und sackt weiter durch.
bis wohin ?
die altbekannten 107.8 sehen erstmal sehr fest aus:
bis wohin ?
die altbekannten 107.8 sehen erstmal sehr fest aus:
@boardlilo
Nichts gegen deine Begeisterung für steigende Kurse,
aber im Bereich von 108.04-10 hättest Du Dich mit Durch-
schnitten und Fibonacci beschäftigen sollen, vielleicht
hättest Du dann den Blick nach unten anstatt nach oben gerichtet. 108.10 = 38 Tagelinie 108.04= 38,2% Retrace-
ment von 106.78 bis108.78.
Außerdem lag gestern ein fast vollständiges bearish engulfing pattern vor und während des Tages hat der
T-Bond heute von +0.3 auf -0.5 gedreht. Hoffentlich hast Du
nicht zu viel in den Sand gesetzt bzw. warst flexibel.
raiku
Nichts gegen deine Begeisterung für steigende Kurse,
aber im Bereich von 108.04-10 hättest Du Dich mit Durch-
schnitten und Fibonacci beschäftigen sollen, vielleicht
hättest Du dann den Blick nach unten anstatt nach oben gerichtet. 108.10 = 38 Tagelinie 108.04= 38,2% Retrace-
ment von 106.78 bis108.78.
Außerdem lag gestern ein fast vollständiges bearish engulfing pattern vor und während des Tages hat der
T-Bond heute von +0.3 auf -0.5 gedreht. Hoffentlich hast Du
nicht zu viel in den Sand gesetzt bzw. warst flexibel.
raiku
hi raiku
da bin ich erstaunt, was du schreibst.
ich peile schon seit tagen (siehe #67) auf fallende kurse, habe allerdings nur mit 108.18 gerechnet, weil das genau eine fibo-korrektur gewesen wäre, wenn man die 107.50 als Beginn der Aufwärtsbewegung genommen hätte.
jetzt sehe ich die 107.80 als Unterstützung und diese wird gerade hart umkämpft (aktuell befindet sich der bund bei 17.84)
wenn die hält, dann weiter aufwärts mit irritation bei 108.00 bis 108.05
dann als nächstes ziel die 108.35
dann sehen wir weiter
da bin ich erstaunt, was du schreibst.
ich peile schon seit tagen (siehe #67) auf fallende kurse, habe allerdings nur mit 108.18 gerechnet, weil das genau eine fibo-korrektur gewesen wäre, wenn man die 107.50 als Beginn der Aufwärtsbewegung genommen hätte.
jetzt sehe ich die 107.80 als Unterstützung und diese wird gerade hart umkämpft (aktuell befindet sich der bund bei 17.84)
wenn die hält, dann weiter aufwärts mit irritation bei 108.00 bis 108.05
dann als nächstes ziel die 108.35
dann sehen wir weiter
@boardlilo
Mußt Dich nicht auf den Schlips getreten fühlen.
War nur ein Hinweis darauf, daß nach dem Kursverlauf
der beiden vorherigen Tage und dem heutigen Verlauf
um 12.51 Uhr kein Anlaß dafür bestand, zu glauben,
daß es das schon gewesen sei und den Blick nach oben
zu richten, wenn auch nur kurzfristig -natürlich habe
ich #67 gelesen. Bewegt der Bund sich so zielsicher auf
solche Widerstände wie die 38-Tageslinie und 38,2% Re-
tracement, dann haben die großen Investoren etwas vor.
Werden diese großen Widerstände dann durchbrochen, er-
folgt in der Regel ein Dammbruch. Auch diese Herren
wollen mal wieder günstig einsteigen; wie wir alle.
raiku
Mußt Dich nicht auf den Schlips getreten fühlen.
War nur ein Hinweis darauf, daß nach dem Kursverlauf
der beiden vorherigen Tage und dem heutigen Verlauf
um 12.51 Uhr kein Anlaß dafür bestand, zu glauben,
daß es das schon gewesen sei und den Blick nach oben
zu richten, wenn auch nur kurzfristig -natürlich habe
ich #67 gelesen. Bewegt der Bund sich so zielsicher auf
solche Widerstände wie die 38-Tageslinie und 38,2% Re-
tracement, dann haben die großen Investoren etwas vor.
Werden diese großen Widerstände dann durchbrochen, er-
folgt in der Regel ein Dammbruch. Auch diese Herren
wollen mal wieder günstig einsteigen; wie wir alle.
raiku
Moin raiku
bin ich wirklich nicht - nur irritiert.
Mich ärgert eigentlich nur eine eigene Fehleinschätzung.
Bitte poste weiter, ist ja eine grosse Hilfe.
Ich freue mich über jeden Beitrag, den du hier mit reinstellst.
Aber es soll zwanglos sein und Spass machen.
und hier noch ein brandneuer Artikel aus dem Wirtschaftsteil der WELT vom 7. Februar 2002
Zinssenkungen prägen auch den Rentenmarkt
Marktakteure erwarten einen weiteren Rückgang der Euroland-Konjunktur
Hamburg ws. - "Leitzinssenkung" hieß das Thema der Woche für die Staatsanleihen: Zu Wochenbeginn verarbeiteten die Bondmärkte noch die überraschende und für viele Marktteilnehmer unverständliche Zinssenkung der Europäischen Zentralbank EZB um 25 Basispunkte aus der Vorwoche. Durch die schwache US-Industrieproduktion sowie die sich auf einem Zehn-Jahres-Tief bewegende Kapazitätsauslastung wurden die Staatsanleihen dann auf die US-Leitzinssenkung um einen halben Prozentpunkt eingestimmt.
Insofern kam der nunmehr fünfte Fed-Zinsschritt in diesem Jahr weniger überraschend als die Reaktion der Bondhändler. Denn während die US-Notenbank in Sorge um die lahmende US-Konjunktur weitere Zinssenkungen in Aussicht stellte, sahen die Marktteilnehmer in dieser expansiven Geldpolitik die Gefahr von Preisrisiken aufkeimen. Von Inflationsbefürchtungen getrieben, verzeichneten besonders die langlaufenden Staatsanleihen Kursverluste. Erst zur Wochenmitte konnten sie wieder zulegen, als günstige Daten zu den US-Verbraucherpreisen die Stimmung umkehrten.
Die Nachlese der letzten und die Diskussion über weitere Zinssenkungen werden die Kurse der Treasuries auch in der nächsten Woche bestimmen. Konjunkturdaten sind rar. Erst zum Wochenausklang werden Zahlen über Immobilienkäufe und Auftragseingänge für langlebige Wirtschaftsgüter den Staatsanleihen Orientierung geben. Auch die erste Revision der BIP-Ergebnisse für das erste Quartal sollte, wenn sie die erwartete Korrektur nach unten bringt, kursstützend auf die Treasuries wirken.
In Europa wird von der Fülle der zu veröffentlichenden Daten wohl nur der ifo-Geschäftsklima-Index Beachtung finden: Die Marktakteure erwarten einen weiteren Rückgang dieses Indikators und damit der Euroland-Konjunktur. Falls die beschworene Bodenbildung am Aktienmarkt aber tatsächlich einsetzt, könnten derart bondfreundliche Konjunkturdaten allerdings übersehen werden. Der Bundfuture wird in einer Spanne zwischen zwischen 106 und 107 Punkten seitwärts tendieren.
bin ich wirklich nicht - nur irritiert.
Mich ärgert eigentlich nur eine eigene Fehleinschätzung.
Bitte poste weiter, ist ja eine grosse Hilfe.
Ich freue mich über jeden Beitrag, den du hier mit reinstellst.
Aber es soll zwanglos sein und Spass machen.
und hier noch ein brandneuer Artikel aus dem Wirtschaftsteil der WELT vom 7. Februar 2002
Zinssenkungen prägen auch den Rentenmarkt
Marktakteure erwarten einen weiteren Rückgang der Euroland-Konjunktur
Hamburg ws. - "Leitzinssenkung" hieß das Thema der Woche für die Staatsanleihen: Zu Wochenbeginn verarbeiteten die Bondmärkte noch die überraschende und für viele Marktteilnehmer unverständliche Zinssenkung der Europäischen Zentralbank EZB um 25 Basispunkte aus der Vorwoche. Durch die schwache US-Industrieproduktion sowie die sich auf einem Zehn-Jahres-Tief bewegende Kapazitätsauslastung wurden die Staatsanleihen dann auf die US-Leitzinssenkung um einen halben Prozentpunkt eingestimmt.
Insofern kam der nunmehr fünfte Fed-Zinsschritt in diesem Jahr weniger überraschend als die Reaktion der Bondhändler. Denn während die US-Notenbank in Sorge um die lahmende US-Konjunktur weitere Zinssenkungen in Aussicht stellte, sahen die Marktteilnehmer in dieser expansiven Geldpolitik die Gefahr von Preisrisiken aufkeimen. Von Inflationsbefürchtungen getrieben, verzeichneten besonders die langlaufenden Staatsanleihen Kursverluste. Erst zur Wochenmitte konnten sie wieder zulegen, als günstige Daten zu den US-Verbraucherpreisen die Stimmung umkehrten.
Die Nachlese der letzten und die Diskussion über weitere Zinssenkungen werden die Kurse der Treasuries auch in der nächsten Woche bestimmen. Konjunkturdaten sind rar. Erst zum Wochenausklang werden Zahlen über Immobilienkäufe und Auftragseingänge für langlebige Wirtschaftsgüter den Staatsanleihen Orientierung geben. Auch die erste Revision der BIP-Ergebnisse für das erste Quartal sollte, wenn sie die erwartete Korrektur nach unten bringt, kursstützend auf die Treasuries wirken.
In Europa wird von der Fülle der zu veröffentlichenden Daten wohl nur der ifo-Geschäftsklima-Index Beachtung finden: Die Marktakteure erwarten einen weiteren Rückgang dieses Indikators und damit der Euroland-Konjunktur. Falls die beschworene Bodenbildung am Aktienmarkt aber tatsächlich einsetzt, könnten derart bondfreundliche Konjunkturdaten allerdings übersehen werden. Der Bundfuture wird in einer Spanne zwischen zwischen 106 und 107 Punkten seitwärts tendieren.
raiku
mal ne andere Frage: wenn ich so die dax-candles betrachte, dann kommt mir manchmal am späten vormittagshandel der verdacht (wenn also wenig los ist), als wenn da jemand versucht, dem ganzen ein bisschen leben einzuhauchen.
sprich: makler versuchen das ding rauf und runterzuhandeln.
wenn ich da ne schwarze 2-min-kerze sehe und die nächste auf derselben höhe wird dann weiss.
wo kommt da plötzlich der käufer auf diesem niveau her ?
eigentlich müsste man erwarten können, dass die nächste kerze auf tieferem niveau anfängt und ggf. dann durch eine gewisse dynamik die kerze weiss wird.
verstehst du, was ich meine ?
bei handelseröffnung ist es manchmal so, dass eine schwarzen kerze eine weisse genau daneben hat und es dann hochgeht. ist sogar häufig als kleiner boden zu beobachten.
kannst du dazu was sagen bitte.
mal ne andere Frage: wenn ich so die dax-candles betrachte, dann kommt mir manchmal am späten vormittagshandel der verdacht (wenn also wenig los ist), als wenn da jemand versucht, dem ganzen ein bisschen leben einzuhauchen.
sprich: makler versuchen das ding rauf und runterzuhandeln.
wenn ich da ne schwarze 2-min-kerze sehe und die nächste auf derselben höhe wird dann weiss.
wo kommt da plötzlich der käufer auf diesem niveau her ?
eigentlich müsste man erwarten können, dass die nächste kerze auf tieferem niveau anfängt und ggf. dann durch eine gewisse dynamik die kerze weiss wird.
verstehst du, was ich meine ?
bei handelseröffnung ist es manchmal so, dass eine schwarzen kerze eine weisse genau daneben hat und es dann hochgeht. ist sogar häufig als kleiner boden zu beobachten.
kannst du dazu was sagen bitte.
aktueller Stundenchart vom Bund
verblüffend ist: wenn man 106.80 von 107.70 substrahiert erhält man 0.90.
Diesen Wert mit 107.90 addiert ergibt 108.80.
verblüffend ist: wenn man 106.80 von 107.70 substrahiert erhält man 0.90.
Diesen Wert mit 107.90 addiert ergibt 108.80.
Was ist eigentlich los ?
Der DAX fällt, die Umlaufrendite fällt und der Bund fällt auch.
Statt einer weiteren Aufwärtsbewegung gehts beim Bund in Richtung der Trendlinien.
Da der T-Bond heute um 0.69 % gefallen ist, wird der Bund morgen ohne weiteres die 107.3 erreichen.
Der DAX fällt, die Umlaufrendite fällt und der Bund fällt auch.
Statt einer weiteren Aufwärtsbewegung gehts beim Bund in Richtung der Trendlinien.
Da der T-Bond heute um 0.69 % gefallen ist, wird der Bund morgen ohne weiteres die 107.3 erreichen.
hi lilo
wo steckst du ? machst du urlaub ? bist du krank ?
wo steckst du ? machst du urlaub ? bist du krank ?
Hey regenkobold
hab euch vermisst und konnte leider nix dagegen tun.
am 14.2. war schichtwechsel von t-online zu arcor und dann das übliche
es funzte nicht reibungslos
jetzt bin ich endlich wieder hier.
deine geschäfte liefen sicher gut, also auf ein Neues ab Montag.
hab euch vermisst und konnte leider nix dagegen tun.
am 14.2. war schichtwechsel von t-online zu arcor und dann das übliche
es funzte nicht reibungslos
jetzt bin ich endlich wieder hier.
deine geschäfte liefen sicher gut, also auf ein Neues ab Montag.
Boardlilo
Foren Charttechnik
Charttechnische - Prognose für 16 Indizes
Wo stehen wir heute ?
Wer traut sich einen Tipp abzugeben ? 1 – 19
Charttechnische - Prognose für 16 Indizes
Wo stehen wir heute ?
Wer traut sich einen Tipp abzugeben ? 1 – 19
RCZ
die umstellung dauerte tatsächlich vom 14.02. 16 h bis 22.02. 11h
irgendwie witzig, aber ich hab drunter gelitten, dass es so lange dauert.
@ EAW
danke für deine prognosen. ich sehe deine arbeit öfters an. aber letztendlich merkst du ja selbst, ob die berechnung zutrifft.
den DOW versuch ich von Tag zu Tag neu einzuschätzen. wochenprognosen sind nix für mich.
der BUND hat sich eingependelt:
die umstellung dauerte tatsächlich vom 14.02. 16 h bis 22.02. 11h
irgendwie witzig, aber ich hab drunter gelitten, dass es so lange dauert.
@ EAW
danke für deine prognosen. ich sehe deine arbeit öfters an. aber letztendlich merkst du ja selbst, ob die berechnung zutrifft.
den DOW versuch ich von Tag zu Tag neu einzuschätzen. wochenprognosen sind nix für mich.
der BUND hat sich eingependelt:
Der Bund muss sich mal entscheiden und wird imo eher steigen als fallen:
Wie man an der grünen Linie sieht, gibt es eine Zone, um die der Bund in der letzten Zeit sozusagen oszillierte.
Die blauen Linien stellen mögliche Trendlinien dar.
Die blauen Linien stellen mögliche Trendlinien dar.
Der Bund "verhockt" sich auf der unteren blauen Linie und die Umsätze werden seit dem Hoch bei 108 immer dünner.
Kein weiterer Update notwendig, da der Chart supergut funzt.
BUND befindet sich jetzt im Banne der grünen Linie.
BUND befindet sich jetzt im Banne der grünen Linie.
Rückprall von der grünen Linie, was noch normal ist, aber dann sogar Durchbruch auf die dicke blaue Unterstützung.
Sollte der DAX noch auf 5245 gehen, dann Test der zweiten blauen Unterstützung bei 106.4
Sollte der DAX noch auf 5245 gehen, dann Test der zweiten blauen Unterstützung bei 106.4
programmgemäss weitergelaufen und nun die frage: bleibt der Bund schwach ?
ich denke ja (stundenchart)
ich denke ja (stundenchart)
Ziemlich schlapp, der Bund.
aber jetzt Gap-Schliessung, also Kursziel 106:
aber jetzt Gap-Schliessung, also Kursziel 106:
Kursziel sogar 106.8 - 107
allerdings eiert der Bund noch unterhalb von 105.3 rum und muss diese als Startrampe erklimmen.
allerdings eiert der Bund noch unterhalb von 105.3 rum und muss diese als Startrampe erklimmen.
Das sieht schonmal gut aus.
Ein Schlusskurs über 105.3 festigt die positive Lage.
Ein Schlusskurs über 105.3 festigt die positive Lage.
@Boardlilo
Schöner thread ! Leider erst heute entdeckt.
Gruß
Schöner thread ! Leider erst heute entdeckt.
Gruß
Hallöchen emiscalper
hier kann in Ruhe gepostet und experimentiert werden.
hier kann in Ruhe gepostet und experimentiert werden.
hi lilo
ich glaube,die erste longposition könnten wir im BuFu
aufbauen.
was meinste ?
habe mir mal den C788654 zurechtgelegt.
ich glaube,die erste longposition könnten wir im BuFu
aufbauen.
was meinste ?
habe mir mal den C788654 zurechtgelegt.
grüss` dich regenkobold
gerade kommt bei Bloomberg:
-> arbeitslosenquote, besser als erwartet
-> inflation kein thema
der DAX geht hoch und unser Bund knickt ein
na mal sehen
schön tief im geld der schein
der 788656 gefällt mir auch ganz gut,
hat heute schon mehr als den spread geschafft
Bussi
Lilo
gerade kommt bei Bloomberg:
-> arbeitslosenquote, besser als erwartet
-> inflation kein thema
der DAX geht hoch und unser Bund knickt ein
na mal sehen
schön tief im geld der schein
der 788656 gefällt mir auch ganz gut,
hat heute schon mehr als den spread geschafft
Bussi
Lilo
rappel rappel und schon wieder über 105.3 und jetzt wieder knapp drunter
wie siehts eigentlich mit einer Zinssenkung in D. aus ?
Shit auf Amiland, wir haben ja genug Spielraum für eine Senkung
Shit auf Amiland, wir haben ja genug Spielraum für eine Senkung
Die ~105 müssen halten und können einen Doppelboden ausmachen:
ohwow
mit entschlossenen weissen Kerzen von 105.16 über die - wie ich finde - wichtige Marke von 105.30
mit entschlossenen weissen Kerzen von 105.16 über die - wie ich finde - wichtige Marke von 105.30
lilo
rein oder bis montag warten ???????????????
rein oder bis montag warten ???????????????
Hallo regenkobold
wir ham` uns knapp verpasst.
inzwischen kleines doppeltop bei 105.45 im 5-minuten-Bund
ich bleibe vorsichtig
wir ham` uns knapp verpasst.
inzwischen kleines doppeltop bei 105.45 im 5-minuten-Bund
ich bleibe vorsichtig
hi lilo
hast recht,wir warten noch ab. 104,5 scheint sehr nahe zu sein.
wenn die märkte so weiter laufen,sehe ich für den bufu immo
keine chance.
hast recht,wir warten noch ab. 104,5 scheint sehr nahe zu sein.
wenn die märkte so weiter laufen,sehe ich für den bufu immo
keine chance.
hi reo
jetzt wäre doch eine gewisse stärke beim BUND zu erwarten (DAX nur noch bei 5344) - aber es kommt nix.
hier nochmal`s Bild:
jetzt wäre doch eine gewisse stärke beim BUND zu erwarten (DAX nur noch bei 5344) - aber es kommt nix.
hier nochmal`s Bild:
hi lilo
schau dir nur mal die riesen gap`s an !
irgendwann müssen die geschlossen werden.
ich warte noch.
schau dir nur mal die riesen gap`s an !
irgendwann müssen die geschlossen werden.
ich warte noch.
hi regenkobold
er will aber kann nicht - ein rauf und runtergehüpfe
die 105.3 funzt wie ein trampolin
er will aber kann nicht - ein rauf und runtergehüpfe
die 105.3 funzt wie ein trampolin
...bzw. sind es inzwischen ein paar Ticks weiter oben, von denen der Bund abfedert.
trotzdem kein trend erkennbar
trotzdem kein trend erkennbar
hi lilo
der bufu kriegt den Ar..... auch nicht mehr hoch,denke
nächste woche,nach der hexerei am freitag sollte der bufu
ein bisschen in die pötte kommen.
der bufu kriegt den Ar..... auch nicht mehr hoch,denke
nächste woche,nach der hexerei am freitag sollte der bufu
ein bisschen in die pötte kommen.
dem möchte ich zustimmen.
mal sehen, ob das `Teil` Anzeichen für Boden bildet.
lt. Bloomberg kämpft er gerade
von bodenbildung weit und breit nix zu sehen.
abwärtstrend absolut intakt und verschärft.
ziel weiterhin 104,50.
wenn er heute über 105,25 schliesst ist n bisschen hoffnung auf ca. 50p. up.
aber nicht mehr.
glückwunsch, n witziger thread...
abwärtstrend absolut intakt und verschärft.
ziel weiterhin 104,50.
wenn er heute über 105,25 schliesst ist n bisschen hoffnung auf ca. 50p. up.
aber nicht mehr.
glückwunsch, n witziger thread...
welcome Ritex
hier im Renko-Chart vom Bund sieht man gut, was du meinst:
hier im Renko-Chart vom Bund sieht man gut, was du meinst:
hi lilo
wo hast du gesteckt,ich habe dich so vermißt
war dein compi hie
104,5 evtl. 103,5 puuuuuuuuhhh
wo hast du gesteckt,ich habe dich so vermißt
war dein compi hie
104,5 evtl. 103,5 puuuuuuuuhhh
noi regenkobold
am Mittwoch verdien ich mir ein bisschen was dazu, um Krankenversicherung-Beitrag günstig abzusichern (330 E/Monat).
Bytheway ist auch der DAX als RENKO-Chart mit 20iger Bricks bei TI abrufbar und man sieht damit klar die wichtigen Kursmarken.
Anschliessend rufe ich bei eltee.de den DAX-Realtime-Ticker auf und so kann man ihn kostenlos traden.
Naja, das hast du ja wirklich nicht nötig
Heute war wieder ein toller Tag im Tagesthread. Bin aber leider erst spät ins Netz.
Übrigens war der Dax-TRIN heute sehr niedrig, was dein Bauchgefühl wegen steigender Kurse morgen zum Hexensabbat unterstrichen hat.
am Mittwoch verdien ich mir ein bisschen was dazu, um Krankenversicherung-Beitrag günstig abzusichern (330 E/Monat).
Bytheway ist auch der DAX als RENKO-Chart mit 20iger Bricks bei TI abrufbar und man sieht damit klar die wichtigen Kursmarken.
Anschliessend rufe ich bei eltee.de den DAX-Realtime-Ticker auf und so kann man ihn kostenlos traden.
Naja, das hast du ja wirklich nicht nötig
Heute war wieder ein toller Tag im Tagesthread. Bin aber leider erst spät ins Netz.
Übrigens war der Dax-TRIN heute sehr niedrig, was dein Bauchgefühl wegen steigender Kurse morgen zum Hexensabbat unterstrichen hat.
hi lilo
danke schön
ich bin nicht(noch)der compi und charttyp,zu ungeduldig.
ein bisschenchart schon,aber nichts spezieles.
von natur aus kann ich mich auf meinen instinkt(bauch)verlassen.
klingt blöd,aber ist so,mit 49 hat man halt ein wenig erfahrung,dazu meine extreme nervenstärke.
wenn die nicht vorhanden ist,sollte man die finger von OS lassen.
danke schön
ich bin nicht(noch)der compi und charttyp,zu ungeduldig.
ein bisschenchart schon,aber nichts spezieles.
von natur aus kann ich mich auf meinen instinkt(bauch)verlassen.
klingt blöd,aber ist so,mit 49 hat man halt ein wenig erfahrung,dazu meine extreme nervenstärke.
wenn die nicht vorhanden ist,sollte man die finger von OS lassen.
...dein bauch möchte ich haben
hier sieht man, der T-Bond kann noch ein Peak auf 97 machen, zeigt aber auch schon Stabilisierungssignale, wenn man die Chart-Indikatoren ernst nehmen darf (siehe ADX, DMI):
http://www.cbot.com/cbot/charts/detail/0,1551,13+44+122+US+M…
hier sieht man, der T-Bond kann noch ein Peak auf 97 machen, zeigt aber auch schon Stabilisierungssignale, wenn man die Chart-Indikatoren ernst nehmen darf (siehe ADX, DMI):
http://www.cbot.com/cbot/charts/detail/0,1551,13+44+122+US+M…
lilo
habe ich mir angeschaut,alles klar.
bodenbildung abwarten und auf bestätigung warten.
ist und bleibt mein bauch
habe keinen bauch(äusserlich)
habe ich mir angeschaut,alles klar.
bodenbildung abwarten und auf bestätigung warten.
ist und bleibt mein bauch
habe keinen bauch(äusserlich)
...dafür ich: ein Washbrettbauch
bin jedenfalls grad in der phase, wo man die vielen Börsen-Details aufs Einfache reduziert. sehr angenehm.
da ich gerne philosophiere liegts mir, jedes detail genau anzuschauen ... aber genug ist genug
bin jedenfalls grad in der phase, wo man die vielen Börsen-Details aufs Einfache reduziert. sehr angenehm.
da ich gerne philosophiere liegts mir, jedes detail genau anzuschauen ... aber genug ist genug
na also: T-Bond goldrichtig interpretiert.
Hier die wichtige Unterstützung (tripod/lycos ist heute langsam):
hi lilo
der chart sieht gut aus
der chart sieht gut aus
Hey Reo
der klemmt manchmal - ob das was bedeutet
Kursziel 106
mal sehen - um 105 herum gibt es noch das meiste volumen
drunter und drüber dünnt es sich aus.
der klemmt manchmal - ob das was bedeutet
Kursziel 106
mal sehen - um 105 herum gibt es noch das meiste volumen
drunter und drüber dünnt es sich aus.
Wenn man ganz rechts auf "opinion" klickt, bekommt man einige Marktmeinungen zum T-Bond:
http://sites2.barchart.com/pl/vsn/quote.htx?sym=USZ0
http://sites2.barchart.com/pl/vsn/quote.htx?sym=USZ0
Hier einige Beispiele für Unterstützungen/Widerstände im P&F-Chart. Monatswechsel entspricht Farbwechsel.
Die auffälligen Tiefpunkte im Mai 2000 oder Mai 2001 brauchen keine Linien:
Die auffälligen Tiefpunkte im Mai 2000 oder Mai 2001 brauchen keine Linien:
aha, wie zu vermuten war schwankt der T-Bond-Future leicht zwischen Plus und Minus.
das Volumen unseres Bund-future ist heute bei Kursen über 105.15 lächerlich niedrig - hatte sich gestern schon angedeutet.
leider kann ich kein Bild reinstellen, weil lycos/tripod nicht funzt und der neue webspace erst morgen freigeschaltet ist
jedenfalls hat sich heute noch keine Dynamik eingestellt.
das Volumen unseres Bund-future ist heute bei Kursen über 105.15 lächerlich niedrig - hatte sich gestern schon angedeutet.
leider kann ich kein Bild reinstellen, weil lycos/tripod nicht funzt und der neue webspace erst morgen freigeschaltet ist
jedenfalls hat sich heute noch keine Dynamik eingestellt.
Hallo Lilo,
ich wildere gerade mal in fremden Gefilden. Eine Frage: Womit handelst Du den Bund-Future. Bis 24.1. gab es ja noch die ganze Flöte der citi-Zins-OS auf den 06/02-future. Die sind nun gestrichen und ich seh nix vergleichbares.
Ansonsten kannst Du jederzeit direkt von deiner FP Charts bei http://fdax.info/board/ reinstellen und nach w:o verlinken. Das verkraftet Arthur glatt
Gruß adv
ich wildere gerade mal in fremden Gefilden. Eine Frage: Womit handelst Du den Bund-Future. Bis 24.1. gab es ja noch die ganze Flöte der citi-Zins-OS auf den 06/02-future. Die sind nun gestrichen und ich seh nix vergleichbares.
Ansonsten kannst Du jederzeit direkt von deiner FP Charts bei http://fdax.info/board/ reinstellen und nach w:o verlinken. Das verkraftet Arthur glatt
Gruß adv
Hallo adventurer
das ist ein sehr nettes Angebot - wirklich freien Webspace bekommt man kaum und dann funzt er oft nicht richtig.
Fürs Handeln bleiben jetzt nur noch die UBS-Scheine.
Ich mach das hier aber mehr als Hobby.
In diesem Zusammenhang BM für dich.
Zum Bund:
in Amiland werden ja in diesem Jahr Zinsanhebungen ins Kalkül gezogen.
Für Euroland ist aber wohl nur eine minimale Zinserhöhung zu erwarten (0.25 %).
Das wäre also ein (schwacher) Pluspunkt für steigenden Bund.
Noch ein Pluspunkt ist eine aktuelle charttechnische Korrektur der Umlaufrendite.
Bemerkenswert: Auch heute wird die Aufwärtsbewegung des Bund auf 105.5 und am Nachmittag auf 105.44 von niedrigstem Tagesvolumen begleitet.
Deswegen werte ich dieses Aufwärts lediglich als Korrektur der langen Abwärtsbewegung.
das ist ein sehr nettes Angebot - wirklich freien Webspace bekommt man kaum und dann funzt er oft nicht richtig.
Fürs Handeln bleiben jetzt nur noch die UBS-Scheine.
Ich mach das hier aber mehr als Hobby.
In diesem Zusammenhang BM für dich.
Zum Bund:
in Amiland werden ja in diesem Jahr Zinsanhebungen ins Kalkül gezogen.
Für Euroland ist aber wohl nur eine minimale Zinserhöhung zu erwarten (0.25 %).
Das wäre also ein (schwacher) Pluspunkt für steigenden Bund.
Noch ein Pluspunkt ist eine aktuelle charttechnische Korrektur der Umlaufrendite.
Bemerkenswert: Auch heute wird die Aufwärtsbewegung des Bund auf 105.5 und am Nachmittag auf 105.44 von niedrigstem Tagesvolumen begleitet.
Deswegen werte ich dieses Aufwärts lediglich als Korrektur der langen Abwärtsbewegung.
hallo lilo
der bufu kommt einfach nicht in die pötte
wir schauen so lande bis er hopp macht und wir nicht mehr
rein oder anschl. nicht mehr raus kommen
der bufu kommt einfach nicht in die pötte
wir schauen so lande bis er hopp macht und wir nicht mehr
rein oder anschl. nicht mehr raus kommen
Hi Lilo, thx für die Info.
Hab die U-be-esse gefunden. Sind ja sogar 05.02er Teile.
Gruß adv
Hab die U-be-esse gefunden. Sind ja sogar 05.02er Teile.
Gruß adv
Genau adventurer die Mai-Scheine sind ja einigermassen flott
Hallo regenkobold
vorhin noch bei 105.3 und aktuell nur noch 105.1
was meinste - könnte im Mai erneut ein Tiefpunkt markiert werden ? (wie 2001 und 2000)
Hallo regenkobold
vorhin noch bei 105.3 und aktuell nur noch 105.1
was meinste - könnte im Mai erneut ein Tiefpunkt markiert werden ? (wie 2001 und 2000)
Auch noch BM zurück.
lilo :O
ciao bund -futscher- 104,90 um 19.00 SK
ciao bund -futscher- 104,90 um 19.00 SK
Hi Reo
heut wird er wohl wieder ein Hüpferchen machen:
Hallo adventurer,
habt ihr andere Passwörter ?
heut wird er wohl wieder ein Hüpferchen machen:
Hallo adventurer,
habt ihr andere Passwörter ?
Die Umlaufrendite arbeitet an einem Widerstand und dürfte dem BUND bei Werten oberhalb der grünen Linie das Leben schwerer machen. Wenn ich das richtig mitbekommen habe ist sie laut Bloomberg seit heute schon bei "5.2".
Naja, jedenfalls wirds an dieser Stelle spannend:
Naja, jedenfalls wirds an dieser Stelle spannend:
Hi Lilo, Du hast BM. Schönen Tach adv
Hey adventurer
danke für die Erläuterung - dat konnt ich ja nich wissen
Ich fühl mich eigentlich ganz wohl hier in dieser Nische.
Bin grad am Eruieren und Sondieren: BUND über alles
Wenn das Thema rundum geklärt ist dann meld` ich mich zurück
zum Bund:
sieht ja grad so aus, als ob die Umlaufrendite den Bund platt macht.
nicht mal ein positiver T-Bond konnte heute morgen für etwas Auftrieb sorgen.
die Umlaufrendite ist die Differenz aus Staatsanleihen und Leitzinsen
danke für die Erläuterung - dat konnt ich ja nich wissen
Ich fühl mich eigentlich ganz wohl hier in dieser Nische.
Bin grad am Eruieren und Sondieren: BUND über alles
Wenn das Thema rundum geklärt ist dann meld` ich mich zurück
zum Bund:
sieht ja grad so aus, als ob die Umlaufrendite den Bund platt macht.
nicht mal ein positiver T-Bond konnte heute morgen für etwas Auftrieb sorgen.
die Umlaufrendite ist die Differenz aus Staatsanleihen und Leitzinsen
hi lilo
bin mal vorsichtig in den bufu C 788656 mal sehen
eigentlich überverkauft.sollte somit eine gegenreaktion
mal anstehen.
bin mal vorsichtig in den bufu C 788656 mal sehen
eigentlich überverkauft.sollte somit eine gegenreaktion
mal anstehen.
in der tat: habe grade shorts geschlossen 104,64.
da aber ziele für gegenreaktion etwa 104,95; 105,16; 105,36
und das wochenende dazwischen
werde nicht mehr long gehen.
heute noch was zu machen wäre für mich blödsinn.
bleibe geduldig und warte auf günstige shorteinstiege da ich nicht cleverer bin als der trend.
strategische longs unter schlusskurs 105,2x halte ich für verfrüht. und dicht unter der 106 gibts massiven widerstand, nicht zu reden von den 105,vierzigern. dienstag, mittwoch hats ja gezeigt, dass gut gegengehalten wird. noch sucht der markt meiner meinung eher shorteinstige:
die 104,50 bekommt noch mal nen eigenen anlauf von weiter oben...
das ist für mich der wahrscheinlichere trade.
schönes we.
da aber ziele für gegenreaktion etwa 104,95; 105,16; 105,36
und das wochenende dazwischen
werde nicht mehr long gehen.
heute noch was zu machen wäre für mich blödsinn.
bleibe geduldig und warte auf günstige shorteinstiege da ich nicht cleverer bin als der trend.
strategische longs unter schlusskurs 105,2x halte ich für verfrüht. und dicht unter der 106 gibts massiven widerstand, nicht zu reden von den 105,vierzigern. dienstag, mittwoch hats ja gezeigt, dass gut gegengehalten wird. noch sucht der markt meiner meinung eher shorteinstige:
die 104,50 bekommt noch mal nen eigenen anlauf von weiter oben...
das ist für mich der wahrscheinlichere trade.
schönes we.
Ja eigentlich überverkauft
die Indis verlocken zum long-Einstieg
contra ist die Umlaufrendite mit aktuell 5.16 %
die Indis verlocken zum long-Einstieg
contra ist die Umlaufrendite mit aktuell 5.16 %
Inflation ist im März wieder gestiegen
Die Teuerung in Deutschland hat im März wieder zugelegt, könnte aber knapp unter der kritischen Zwei-Prozent-Marke bleiben
Hamburg - Dies geht aus den ersten Ergebnissen aus vier Bundesländern hervor, die am Freitag vorgelegt wurden. Als Hauptgründe für die Teuerung sehen Experten den gestiegenen Ölpreis.
Die jährliche Teuerungsrate in Baden-Württemberg kletterte von 1,9 Prozent im Februar auf 2,1 Prozent und in Bayern von 1,8 auf 2,0 Prozent. In Hessen stieg sie von 1,7 auf 1,8 Prozent. In Sachsen blieb die Inflationsrate unverändert. Binnen Monatsfrist zogen die Preise für die Lebenshaltung der privaten Haushalte zwischen 0,1 Prozent (Sachsen) und 0,3 Prozent (Baden-Württemberg und Bayern) an.
Bundesweit war die Inflationsrate im Februar mit 1,7 Prozent nach einem Zwischenhoch zum Jahresbeginn wieder deutlich unter die Zwei-Prozent-Marke gerutscht, die bei der Europäischen Zentralbank (EZB) als wichtige Warnschwelle gilt. dpa
Interpretation:
Inflationsgefahr bringt eher Zinserhöhung, zumindest keine Zinssenkung, da die EZB versuchen wird, die Geldmenge zu verknappen.
Von daher weiterhin Druck auf den BUND.
Die Entwicklung in den USA geht in eine andere Richtung:
Die Wende in der US-Zinspolitik rückt in greifbare Nähe
Wall Street - Kolumne - 18.3.2002
Von Martin Halusa
In den USA kündigt sich nach elf Zinssenkungen in Folge eine Zinswende an. Wenn der Offenmarktausschuss der Federal Reserve morgen zu seiner Routinesitzung zusammenkommt, werden die Zentralbanker voraussichtlich die Richtung der Geldpolitik ("bias") auf "neutral" stellen. Und spätestens im Sommer - so heißt es an Wall Street einhellig - werden die Währungshüter die Federal Funds Rate wieder erhöhen.
Entscheidendes Kriterium bei der künftigen Ausrichtung der Geldpolitik von Greenspan & Co. dürfte die Inflationsrate sein. Am Donnerstag wird in Washington die Preissteigerungsrate für den Monat Februar veröffentlicht; und wahrscheinlich wird der CPI, der Consumer Price Index, nur sehr gering gestiegen sein. Ökonomen frohlocken schon: "Das ist wie ein Rückfall in die späten 90er Jahre", sagt John Lonski, Chefvolkswirt bei Moody´s Investors Services. Die Wirtschaft wachse, die Inflation bleibe niedrig. "Es ist das beste aus beiden Welten."
Am Freitag hatte es gleich einen Dreiklang an guten Nachrichten gegeben: Das Vertrauen der Verbraucher war gestiegen, der Ausstoß der Industrie ebenso, und die Großhandelspreise hatten sich nur sehr gering erhöht. Die Börse nahm es mit Erleichterung auf. Der Dow Jones kletterte in der fünften Woche hintereinander - um 0,3 Prozent auf nun 10.607,23 Punkte. Der Standard & Poor´s-500 stieg um 0,2 Prozent auf 1166,16 Stellen.
Sorgenkinder hingegen bleiben die High-Tech-Titel. Die Nasdaq fiel um 3,2 Prozent auf nur noch 1868,30 Punkte. Analysten glauben, dass die Erholung bei den Technologiewerten weitaus langsamer verlaufen wird als beim Rest des Marktes. "Der Fokus des Marktes hat sich von den High-Tech-Aktien weg entwickelt", so Todd Clark von Wells Fargo Securities. "Vor einem Jahr war es noch so: Ging es den Technologie- oder den Telekomaktien schlecht, war dies Gift für den Markt. Dies hat sich nun geändert." Die Investoren warteten das erste Quartal ab, um Kaufentscheidungen zu treffen. Sie wollten sicher gehen, dass die derzeitigen Preise keine Überwertung darstellen.
Während in puncto Unternehmensgewinne noch Skepsis herrscht, hat sich in Hinblick auf die Volkswirtschaft inzwischen ein weit reichender Optimismus breit gemacht. Soeben veröffentlichte die Universität von Michigan ihren Index über die Stimmung unter den Verbrauchern - und im Vergleich zum Februar war das Barometer in vorläufigen Zahlen für den März von 90,7 auf 95,0 Punkte gestiegen; dies war zugleich der höchste Wert seit dem Dezember 2000. Gute Neuigkeiten kamen auch aus der Industrie. Demnach ist der Ausstoß im Februar um 0,4 Prozent angestiegen; auch dies war der stärkste Wert seit Mitte 2000. Der Wert lag zudem leicht höher als dies Ökonomen erwartet hatten. "Die Industrie hat die Kurve gekriegt, und zwar Anfang dieses Jahres", glaubt Pete Kretzmer von Banc America Securities.
Der Präsident der Vereinigung der Industrie, Jerry Jasinoski, erklärte zwar jüngst, dass die Unternehmen gerade die "schlimmste Talfahrt seit zwei Jahrzehnten" hinter sich gebracht hätten. Tatsächlich war die Rezession jedoch eine der schwächsten in der Geschichte. Deshalb werde auch das nun erfolgende Wachstum nur in bescheidenem Ausmaß eintreten, heißt es an der Börse.
Die Entwicklungen in Euroland und Amiland gehen auseinander.
Wie man kürzlich schon sehen konnte, tobt der Bundfuture dem T-Bond-Future nicht einfach hinterher sondern macht eigene Preise.
Die Teuerung in Deutschland hat im März wieder zugelegt, könnte aber knapp unter der kritischen Zwei-Prozent-Marke bleiben
Hamburg - Dies geht aus den ersten Ergebnissen aus vier Bundesländern hervor, die am Freitag vorgelegt wurden. Als Hauptgründe für die Teuerung sehen Experten den gestiegenen Ölpreis.
Die jährliche Teuerungsrate in Baden-Württemberg kletterte von 1,9 Prozent im Februar auf 2,1 Prozent und in Bayern von 1,8 auf 2,0 Prozent. In Hessen stieg sie von 1,7 auf 1,8 Prozent. In Sachsen blieb die Inflationsrate unverändert. Binnen Monatsfrist zogen die Preise für die Lebenshaltung der privaten Haushalte zwischen 0,1 Prozent (Sachsen) und 0,3 Prozent (Baden-Württemberg und Bayern) an.
Bundesweit war die Inflationsrate im Februar mit 1,7 Prozent nach einem Zwischenhoch zum Jahresbeginn wieder deutlich unter die Zwei-Prozent-Marke gerutscht, die bei der Europäischen Zentralbank (EZB) als wichtige Warnschwelle gilt. dpa
Interpretation:
Inflationsgefahr bringt eher Zinserhöhung, zumindest keine Zinssenkung, da die EZB versuchen wird, die Geldmenge zu verknappen.
Von daher weiterhin Druck auf den BUND.
Die Entwicklung in den USA geht in eine andere Richtung:
Die Wende in der US-Zinspolitik rückt in greifbare Nähe
Wall Street - Kolumne - 18.3.2002
Von Martin Halusa
In den USA kündigt sich nach elf Zinssenkungen in Folge eine Zinswende an. Wenn der Offenmarktausschuss der Federal Reserve morgen zu seiner Routinesitzung zusammenkommt, werden die Zentralbanker voraussichtlich die Richtung der Geldpolitik ("bias") auf "neutral" stellen. Und spätestens im Sommer - so heißt es an Wall Street einhellig - werden die Währungshüter die Federal Funds Rate wieder erhöhen.
Entscheidendes Kriterium bei der künftigen Ausrichtung der Geldpolitik von Greenspan & Co. dürfte die Inflationsrate sein. Am Donnerstag wird in Washington die Preissteigerungsrate für den Monat Februar veröffentlicht; und wahrscheinlich wird der CPI, der Consumer Price Index, nur sehr gering gestiegen sein. Ökonomen frohlocken schon: "Das ist wie ein Rückfall in die späten 90er Jahre", sagt John Lonski, Chefvolkswirt bei Moody´s Investors Services. Die Wirtschaft wachse, die Inflation bleibe niedrig. "Es ist das beste aus beiden Welten."
Am Freitag hatte es gleich einen Dreiklang an guten Nachrichten gegeben: Das Vertrauen der Verbraucher war gestiegen, der Ausstoß der Industrie ebenso, und die Großhandelspreise hatten sich nur sehr gering erhöht. Die Börse nahm es mit Erleichterung auf. Der Dow Jones kletterte in der fünften Woche hintereinander - um 0,3 Prozent auf nun 10.607,23 Punkte. Der Standard & Poor´s-500 stieg um 0,2 Prozent auf 1166,16 Stellen.
Sorgenkinder hingegen bleiben die High-Tech-Titel. Die Nasdaq fiel um 3,2 Prozent auf nur noch 1868,30 Punkte. Analysten glauben, dass die Erholung bei den Technologiewerten weitaus langsamer verlaufen wird als beim Rest des Marktes. "Der Fokus des Marktes hat sich von den High-Tech-Aktien weg entwickelt", so Todd Clark von Wells Fargo Securities. "Vor einem Jahr war es noch so: Ging es den Technologie- oder den Telekomaktien schlecht, war dies Gift für den Markt. Dies hat sich nun geändert." Die Investoren warteten das erste Quartal ab, um Kaufentscheidungen zu treffen. Sie wollten sicher gehen, dass die derzeitigen Preise keine Überwertung darstellen.
Während in puncto Unternehmensgewinne noch Skepsis herrscht, hat sich in Hinblick auf die Volkswirtschaft inzwischen ein weit reichender Optimismus breit gemacht. Soeben veröffentlichte die Universität von Michigan ihren Index über die Stimmung unter den Verbrauchern - und im Vergleich zum Februar war das Barometer in vorläufigen Zahlen für den März von 90,7 auf 95,0 Punkte gestiegen; dies war zugleich der höchste Wert seit dem Dezember 2000. Gute Neuigkeiten kamen auch aus der Industrie. Demnach ist der Ausstoß im Februar um 0,4 Prozent angestiegen; auch dies war der stärkste Wert seit Mitte 2000. Der Wert lag zudem leicht höher als dies Ökonomen erwartet hatten. "Die Industrie hat die Kurve gekriegt, und zwar Anfang dieses Jahres", glaubt Pete Kretzmer von Banc America Securities.
Der Präsident der Vereinigung der Industrie, Jerry Jasinoski, erklärte zwar jüngst, dass die Unternehmen gerade die "schlimmste Talfahrt seit zwei Jahrzehnten" hinter sich gebracht hätten. Tatsächlich war die Rezession jedoch eine der schwächsten in der Geschichte. Deshalb werde auch das nun erfolgende Wachstum nur in bescheidenem Ausmaß eintreten, heißt es an der Börse.
Die Entwicklungen in Euroland und Amiland gehen auseinander.
Wie man kürzlich schon sehen konnte, tobt der Bundfuture dem T-Bond-Future nicht einfach hinterher sondern macht eigene Preise.
Sehr spannend ist für mich die Frage, ob ein Mai-Jahres-Tief kommen wird.
Wäre doch echt geil, wenn sich der BUND so konservativ und damit berechenbar darstellt.
Weiteres Material zum Thema:
Die EZB kann von den pragmatischen Amerikanern nur lernen
Kolumne 4.3.2002 aus "Die Welt"
Von Dieter Wermuth
Der wesentliche Unterschied zwischen amerikanischer und europäischer Wirtschaftspolitik besteht darin, dass man in den USA tut, was in der jeweiligen Situation für angebracht gehalten wird, während man sich hierzulande bislang auch dann an die Vorgaben mittelfristig orientierter Konzepte hält, wenn sich die Wirtschaft im freien Fall befindet.
Konkreter: nach dem gängigen Paradigma soll sich die Geldmenge bei uns nur mit einer jährlichen Rate von 4,5 Prozent erhöhen, damit die Inflation unter Kontrolle bleibt, also unter zwei Prozent. Steigt die Geldentwertung über diesen Wert, wird es zunehmend schwerer, eine Politik sinkender Zinsen zu rechtfertigen, selbst wenn die Arbeitslosigkeit sehr hoch ist. Die Europäische Zentralbank (EZB) lehnt jede Konjunktursteuerung kategorisch ab. Nur wenn Aussicht besteht, dass die Inflation in absehbarer Zeit die Zielmarke erreicht und dann in deren Nähe bleibt, ist mit Hilfe der Währungshüter zu rechnen.
Anders der amerikanische Ansatz: Schon Anfang der achtziger Jahre hatte sich die US-Notenbank Fed von der Geldmengensteuerung verabschiedet, weil der Zusammenhang mit der Zuwachsrate des nominalen Sozialprodukts unsicher geworden war. Seitdem wird pragmatisch verfahren. Droht eine Rezession, etwa weil der Aktienmarkt eingebrochen ist, die Ölpreise explodieren oder der Bankensektor wegen großer Kreditausfälle in Gefahr gerät, reagiert die Notenbank prompt mit niedrigeren Zinsen und notfalls zweistelligen Zuwachsraten bei der Liquiditätsversorgung. Negative Realzinsen sind dabei kein Tabu. Je rascher der konjunkturelle Umschwung gelingt, desto weniger kann sich die Rezession zu einer langanhaltenden Wachstumsschwäche wie in Japan auswachsen. Die Nachfrageschwäche, so der ökonomische Common Sense der Amerikaner, wird zwangsläufig die Inflation bremsen, auch wenn sie aktuell sehr hoch sein mag. Umgekehrt, wenn die Konjunktur gut läuft und die Preise zu stark steigen, werden das Geldmengenwachstum auf Null gedrosselt und die Zinsen auf zehn Prozent und mehr getrieben.
In der Finanzpolitik sieht es ähnlich aus. Die Europäer haben sich vorgenommen, die Defizite in den öffentlichen Haushalten innerhalb weniger Jahre auf Null zu bringen. Die Währungsunion - und damit ein zentrales Element des europäischen Projekts - kann nur überleben, wenn an der finanzpolitischen Front der zwölf Mitgliedsländer Ruhe herrscht. Am besten, und für jedermann verständlich, ist das durch ausgeglichene Budgets zu erreichen. Dabei wird keine Rücksicht auf die Konjunktur genommen, was gegenwärtig zu einer ausgesprochen pro-zyklischen Politik geführt hat, die die Arbeitslosigkeit weiter steigen lässt.
Amerikas Finanzpolitiker hatten dagegen noch nie Bedenken, in einer Rezession die Staatsausgaben kräftig anzuheben, die Steuern zu senken und Defizite in Kauf zu nehmen. Nach der Rezession kommt stets der Aufschwung, und mit ihm lösen sich die Haushaltsprobleme normalerweise von allein. Bisher gibt der Erfolg den Amerikanern recht. Sie erleben seit Anfang der achtziger Jahre ein fast ungebrochenes Wachstum, haben Vollbeschäftigung erreicht, sind für Investoren aus aller Welt höchst attraktiv und liegen beim Lebensstandard um mehr als 50 Prozent vor den Europäern.
Einige Elemente der US-Wirtschaftspolitik sollten daher übernommen werden, wenn das Ziel, wie es eigentlich selbstverständlich ist, darin besteht, den allgemeinen Wohlstand rascher als bisher zu steigern. Das heißt vor allem, flexibler sowohl auf Rezessionen als auch auf inflationäre Überhitzungen zu reagieren. Die Regelbindungen in Europa erschweren das heute auf unnötige Weise. Nicht nachahmenswert ist dagegen, Rezessionen um jeden Preis zu verhindern, den Konsum dauerhaft so zu stimulieren, dass gar nicht mehr gespart wird, und bedenkenlos Auslandsverbindlichkeiten einzugehen. Es muss auch hier um den rechten Mittelweg gehen.
Dieter Wermuth ist Chefvolkswirt der UFJ-Bank.
Wäre doch echt geil, wenn sich der BUND so konservativ und damit berechenbar darstellt.
Weiteres Material zum Thema:
Die EZB kann von den pragmatischen Amerikanern nur lernen
Kolumne 4.3.2002 aus "Die Welt"
Von Dieter Wermuth
Der wesentliche Unterschied zwischen amerikanischer und europäischer Wirtschaftspolitik besteht darin, dass man in den USA tut, was in der jeweiligen Situation für angebracht gehalten wird, während man sich hierzulande bislang auch dann an die Vorgaben mittelfristig orientierter Konzepte hält, wenn sich die Wirtschaft im freien Fall befindet.
Konkreter: nach dem gängigen Paradigma soll sich die Geldmenge bei uns nur mit einer jährlichen Rate von 4,5 Prozent erhöhen, damit die Inflation unter Kontrolle bleibt, also unter zwei Prozent. Steigt die Geldentwertung über diesen Wert, wird es zunehmend schwerer, eine Politik sinkender Zinsen zu rechtfertigen, selbst wenn die Arbeitslosigkeit sehr hoch ist. Die Europäische Zentralbank (EZB) lehnt jede Konjunktursteuerung kategorisch ab. Nur wenn Aussicht besteht, dass die Inflation in absehbarer Zeit die Zielmarke erreicht und dann in deren Nähe bleibt, ist mit Hilfe der Währungshüter zu rechnen.
Anders der amerikanische Ansatz: Schon Anfang der achtziger Jahre hatte sich die US-Notenbank Fed von der Geldmengensteuerung verabschiedet, weil der Zusammenhang mit der Zuwachsrate des nominalen Sozialprodukts unsicher geworden war. Seitdem wird pragmatisch verfahren. Droht eine Rezession, etwa weil der Aktienmarkt eingebrochen ist, die Ölpreise explodieren oder der Bankensektor wegen großer Kreditausfälle in Gefahr gerät, reagiert die Notenbank prompt mit niedrigeren Zinsen und notfalls zweistelligen Zuwachsraten bei der Liquiditätsversorgung. Negative Realzinsen sind dabei kein Tabu. Je rascher der konjunkturelle Umschwung gelingt, desto weniger kann sich die Rezession zu einer langanhaltenden Wachstumsschwäche wie in Japan auswachsen. Die Nachfrageschwäche, so der ökonomische Common Sense der Amerikaner, wird zwangsläufig die Inflation bremsen, auch wenn sie aktuell sehr hoch sein mag. Umgekehrt, wenn die Konjunktur gut läuft und die Preise zu stark steigen, werden das Geldmengenwachstum auf Null gedrosselt und die Zinsen auf zehn Prozent und mehr getrieben.
In der Finanzpolitik sieht es ähnlich aus. Die Europäer haben sich vorgenommen, die Defizite in den öffentlichen Haushalten innerhalb weniger Jahre auf Null zu bringen. Die Währungsunion - und damit ein zentrales Element des europäischen Projekts - kann nur überleben, wenn an der finanzpolitischen Front der zwölf Mitgliedsländer Ruhe herrscht. Am besten, und für jedermann verständlich, ist das durch ausgeglichene Budgets zu erreichen. Dabei wird keine Rücksicht auf die Konjunktur genommen, was gegenwärtig zu einer ausgesprochen pro-zyklischen Politik geführt hat, die die Arbeitslosigkeit weiter steigen lässt.
Amerikas Finanzpolitiker hatten dagegen noch nie Bedenken, in einer Rezession die Staatsausgaben kräftig anzuheben, die Steuern zu senken und Defizite in Kauf zu nehmen. Nach der Rezession kommt stets der Aufschwung, und mit ihm lösen sich die Haushaltsprobleme normalerweise von allein. Bisher gibt der Erfolg den Amerikanern recht. Sie erleben seit Anfang der achtziger Jahre ein fast ungebrochenes Wachstum, haben Vollbeschäftigung erreicht, sind für Investoren aus aller Welt höchst attraktiv und liegen beim Lebensstandard um mehr als 50 Prozent vor den Europäern.
Einige Elemente der US-Wirtschaftspolitik sollten daher übernommen werden, wenn das Ziel, wie es eigentlich selbstverständlich ist, darin besteht, den allgemeinen Wohlstand rascher als bisher zu steigern. Das heißt vor allem, flexibler sowohl auf Rezessionen als auch auf inflationäre Überhitzungen zu reagieren. Die Regelbindungen in Europa erschweren das heute auf unnötige Weise. Nicht nachahmenswert ist dagegen, Rezessionen um jeden Preis zu verhindern, den Konsum dauerhaft so zu stimulieren, dass gar nicht mehr gespart wird, und bedenkenlos Auslandsverbindlichkeiten einzugehen. Es muss auch hier um den rechten Mittelweg gehen.
Dieter Wermuth ist Chefvolkswirt der UFJ-Bank.
das wird beim traden rein gar nix bringen -
zinsschritt in usa für juni so gut wie sicher.
der bund ist auch im zweiten anlauf in den zwanzigern verreckt, ähnlich wie letzte woche auf etwas höherem niveau.
schlusskurs unter den 20ern ist kein long mit ziel gapschliessung.
der junikontrakt sieht mE 103,5x.
aber auch das nutzt nix zum traden.
die 75/83 könnten noch halten und nochmal hochspielen.
trade ich aber nicht
kurzfristig eher 104,24 als 106,62.
warn schöner short von der 16, teilweise zu 85 raus.
augen nur auf das, was man gerade tradet.
hätte ich in der letzten zeit manchmal den tbondschluss im kopf, um damit nen bundvormittagstrade zu sichten - hätte ich mich aber ganz schön verlaufen.
zinsschritt in usa für juni so gut wie sicher.
der bund ist auch im zweiten anlauf in den zwanzigern verreckt, ähnlich wie letzte woche auf etwas höherem niveau.
schlusskurs unter den 20ern ist kein long mit ziel gapschliessung.
der junikontrakt sieht mE 103,5x.
aber auch das nutzt nix zum traden.
die 75/83 könnten noch halten und nochmal hochspielen.
trade ich aber nicht
kurzfristig eher 104,24 als 106,62.
warn schöner short von der 16, teilweise zu 85 raus.
augen nur auf das, was man gerade tradet.
hätte ich in der letzten zeit manchmal den tbondschluss im kopf, um damit nen bundvormittagstrade zu sichten - hätte ich mich aber ganz schön verlaufen.
@ ritex
mich interessiert diese Entwicklung wie ja schon die Artikel drumrum klarmachen.
Du kannst ja traden wie du willst.
Auf jeden Fall bin ich nicht long gegangen, weil die Tendenz eher schwach sein wird.
Darauf hab ich ja schon mehrfach hingewiesen.
mich interessiert diese Entwicklung wie ja schon die Artikel drumrum klarmachen.
Du kannst ja traden wie du willst.
Auf jeden Fall bin ich nicht long gegangen, weil die Tendenz eher schwach sein wird.
Darauf hab ich ja schon mehrfach hingewiesen.
war nur nett gemeint... hatte den eindruck, du übersiehst, dass vor drei wochen das GEGENTEIL in den zeitungen stand - und in drei wochen das wieder so sein kann...
sieh auch "stimmung" in der letzten woche, dienstag, mittwoch die kommentatoren recht "bullish", donnerstag als wäre nix gewesen alles auf südkurs eingestellt.
fundamentals lassen sich nicht traden. man weiss nie, wann sie bereits eingepreist sind - das zauberwort der n-tvler, wenn was nicht so geschieht, wie es die fundamentals erwarten lassen.
will den lesern nur zeigen, dass es hier um MARKTPSYCHOLOGIE geht.
habe beim lesen deiner postings auch in anderen threads den eindruck, dir gehts sehr um die meinung von "experten" - dabei istbes wichtiger zu wissen WARUM sie was sagne, nicht WAS sie sagen - siehe eurokurs der letzten woche...!
nach meiner erfahrung ist es fürs traden GEFÄHRLICH, etwas im hinterkopf zu haben...
siehe auch tbond letzte woche, einige male n starken vormittag für gbl "prognostiziert" - nix war. wenn man da long im koppp hat wird man platt gemacht.
will bloss aus meiner erfahrung heraus schreiben.
ob förtsch oder welteke - auf ner gewissen ebene sind sie das gleiche... windkraftanlagen.
lesen ja auch leute mit weniger erfahrung als du mit.
gönne ihnen eine relativierung.
oder denke an kostolanys schwachsinnsatz von dem Schlaftablettenaktionär... die leute glauben alles mögliche, da wird geld mit verdient.
sieh auch "stimmung" in der letzten woche, dienstag, mittwoch die kommentatoren recht "bullish", donnerstag als wäre nix gewesen alles auf südkurs eingestellt.
fundamentals lassen sich nicht traden. man weiss nie, wann sie bereits eingepreist sind - das zauberwort der n-tvler, wenn was nicht so geschieht, wie es die fundamentals erwarten lassen.
will den lesern nur zeigen, dass es hier um MARKTPSYCHOLOGIE geht.
habe beim lesen deiner postings auch in anderen threads den eindruck, dir gehts sehr um die meinung von "experten" - dabei istbes wichtiger zu wissen WARUM sie was sagne, nicht WAS sie sagen - siehe eurokurs der letzten woche...!
nach meiner erfahrung ist es fürs traden GEFÄHRLICH, etwas im hinterkopf zu haben...
siehe auch tbond letzte woche, einige male n starken vormittag für gbl "prognostiziert" - nix war. wenn man da long im koppp hat wird man platt gemacht.
will bloss aus meiner erfahrung heraus schreiben.
ob förtsch oder welteke - auf ner gewissen ebene sind sie das gleiche... windkraftanlagen.
lesen ja auch leute mit weniger erfahrung als du mit.
gönne ihnen eine relativierung.
oder denke an kostolanys schwachsinnsatz von dem Schlaftablettenaktionär... die leute glauben alles mögliche, da wird geld mit verdient.
claro Ritex
habe nix dagegen, wenn du den tradingpart übernimmst.
ich interessiere mich mehr für den BUND im Zusammenhang mit anderen Marktkräften und der mittelfristigen Entwicklung.
ab und zu auch mal ne kurzfristige Bemerkung.
1. der Bund im 30-Minuten-Chart ist m.M. sehr aussagekräftig
2. demnach gehts jetzt aufwärts bis knapp 105 (leider macht tripod wieder mal Probleme, deshalb kein chart)
tja, wir stehen jetz am untren ende der 75/83er zone. ich denke schon, dass wir die durchhandeln
(n kleiner rücksetzer auf die 70 zum aufschrecken täte ganz gut, is mir nach unten eigentlich nicht dünn genug, naja...)
werde aber einen teil meiner heutigen longs bei ca. 82 kicken. mal sehn, obs den rest in die neunziger reinträgt.
für mich ist der letzt mittwoch n wichtiger tag gewesen fürn chart, da orientier ich mich erstmal dran.
stop ist klar, denke ich. aber wenn der handel wieder ausdünnt, können wir die 105 ganz flott sehen.
da bin ich aber nicht mehr an board -
ein teil lasse ich über oco`s laufen, das macht das handeln bei bessrem wetter erträglicher und tut den nerven gut...
lass das system jetzt weitermachen und geh raus an die sonne...
ich schreib eh nur selten - bin hauptsächlich wegen der cargolifter-threads hier, besser als jede sitcom.
viel spass noch.
(n kleiner rücksetzer auf die 70 zum aufschrecken täte ganz gut, is mir nach unten eigentlich nicht dünn genug, naja...)
werde aber einen teil meiner heutigen longs bei ca. 82 kicken. mal sehn, obs den rest in die neunziger reinträgt.
für mich ist der letzt mittwoch n wichtiger tag gewesen fürn chart, da orientier ich mich erstmal dran.
stop ist klar, denke ich. aber wenn der handel wieder ausdünnt, können wir die 105 ganz flott sehen.
da bin ich aber nicht mehr an board -
ein teil lasse ich über oco`s laufen, das macht das handeln bei bessrem wetter erträglicher und tut den nerven gut...
lass das system jetzt weitermachen und geh raus an die sonne...
ich schreib eh nur selten - bin hauptsächlich wegen der cargolifter-threads hier, besser als jede sitcom.
viel spass noch.
na also, ein guter chart:
um 14.30 h ist der Bund genau an die Trendlinie bei 104.78 gelaufen und anschliessend zurück an die untere Trendlinie bei 104.66 gefallen.
dort Doppelboden und neuer Widerstand bei 104.75
um 14.30 h ist der Bund genau an die Trendlinie bei 104.78 gelaufen und anschliessend zurück an die untere Trendlinie bei 104.66 gefallen.
dort Doppelboden und neuer Widerstand bei 104.75
soeben wurde Tageshoch bei 104.9 markiert.
unterhalb 104.74 befindet sich ein Gap.
unterhalb 104.74 befindet sich ein Gap.
Im Langfristchart sieht man, der BUND befindet sich auf dem direkten Weg zur 106.
Also hier nochmal ein 30-Minuten-chart mit EMA 15 und Doppelboden (graue Klötze).
Ein wunderschöner Aufwärtstrend
Der Trend ist zuende, wenn die EMA 15 nach unten verlassen wird.
bei lycos-europe könnte mal wieder wellengang im server sein
mal sieht man den chart, mal nich
zu #151
interessant ist hier noch das Hoch bei 105.46
im heutigen Tagesverlauf stellte sich dort ein deutlicher Widerstand dar.
Bis jetzt also ziemlich konservativ und einfach, wie sich der Bund bewegt, wenn er sich denn mal für eine Richtung entschieden hat.
Ein wunderschöner Aufwärtstrend
Der Trend ist zuende, wenn die EMA 15 nach unten verlassen wird.
bei lycos-europe könnte mal wieder wellengang im server sein
mal sieht man den chart, mal nich
zu #151
interessant ist hier noch das Hoch bei 105.46
im heutigen Tagesverlauf stellte sich dort ein deutlicher Widerstand dar.
Bis jetzt also ziemlich konservativ und einfach, wie sich der Bund bewegt, wenn er sich denn mal für eine Richtung entschieden hat.
105,46 wird hoch bleiben
grüss dich igor - schön, dass du noch hier bist.
dachte schon, du kümmerst dich bloss noch um firma.
tja, inzwischen sind wir doch schon bei 105.75
ich hab fast immer recht
willste nicht den tradingpart übernehmen ?
dachte schon, du kümmerst dich bloss noch um firma.
tja, inzwischen sind wir doch schon bei 105.75
ich hab fast immer recht
willste nicht den tradingpart übernehmen ?
...ansonsten sprechen wir im Mai wieder
heute hat Doysi mal wieder was von steigender Inflation gegrübelt.
da ist eine Zinssenkung sehr unwahrscheinlich.
also: gibts ein Jahrestief beim Bund im Mai ?
spannende Frage.
warum meinst du nich ?
heute hat Doysi mal wieder was von steigender Inflation gegrübelt.
da ist eine Zinssenkung sehr unwahrscheinlich.
also: gibts ein Jahrestief beim Bund im Mai ?
spannende Frage.
warum meinst du nich ?
nach kleiner konsolidierung: dreht er jetzt nach oben ?
ne, die 105.75 wurde zweimal angetestet und ist zu stark.
jetzt stürzt der Bund durch die EMA 15
hält die 105.5 nicht (Hoch vom 20. März) dann 105.2
das Gap vom 6. auf 7. März ist damit weiterhin nicht geschlossen.
jetzt stürzt der Bund durch die EMA 15
hält die 105.5 nicht (Hoch vom 20. März) dann 105.2
das Gap vom 6. auf 7. März ist damit weiterhin nicht geschlossen.
...und hat gehalten
eine weisse wahnsinnskerze
eine weisse wahnsinnskerze
der Bund sollte heute über 105.74 schliessen, wenn das Kursziel von 106 und damit die vollständige Schliessung das Gaps zügig erreicht werden sollen.
Obwohl der Bund über dem Tageshoch vom 4. April bei 105.74 schliessen konnte, wurde das Gap bis 106.1 noch nicht ganz geschlossen:
Wichtig ist nunmehr die Unterstützung bei 105.5.
Ich meine, es ist nur eine Frage der Zeit für einen schwächeren Bund.
Mag sein, dass er noch das Rest-Gap schliesst, aber dann mit Sicherheit tiefer notiert.
Wichtig ist nunmehr die Unterstützung bei 105.5.
Ich meine, es ist nur eine Frage der Zeit für einen schwächeren Bund.
Mag sein, dass er noch das Rest-Gap schliesst, aber dann mit Sicherheit tiefer notiert.
langsam aber sicher kann der Bund auf 105.25 tröpfeln, obwohl die indikatoren überverkauft sind.
Hi Zusammen,
ich habe mir zwar Eurern Thread nicht ganz durchgelesen, aber handelt ihr den Bund auch intraday?
Wenn ja, hättet ihr Lust, Zeit und die Möglichkeit, einen gemeinsamen Chat tagsüber offen zu halten, Ideen auszutauschen, auf Aktuelles aufmerksam zu machen usw?
Gerade so Tage wie heute sind wieder grausam und man kann sich noch intensiver langfristige Gedanken machen.
Grausam war besodners heute Morgen die Zeit um 9 Uhr herum, als quasi in einer 3-4 Tick Range insgesamt 50000 Kontrakte durchgehandelt worden sind...innerhalb von 20 - 25 min. Absolut wahnsinn.
Gruss
Stranger
ich habe mir zwar Eurern Thread nicht ganz durchgelesen, aber handelt ihr den Bund auch intraday?
Wenn ja, hättet ihr Lust, Zeit und die Möglichkeit, einen gemeinsamen Chat tagsüber offen zu halten, Ideen auszutauschen, auf Aktuelles aufmerksam zu machen usw?
Gerade so Tage wie heute sind wieder grausam und man kann sich noch intensiver langfristige Gedanken machen.
Grausam war besodners heute Morgen die Zeit um 9 Uhr herum, als quasi in einer 3-4 Tick Range insgesamt 50000 Kontrakte durchgehandelt worden sind...innerhalb von 20 - 25 min. Absolut wahnsinn.
Gruss
Stranger
Hallo stranger
eine gute Idee.
Bisher sind hier Bund-beeinflussende Marktfaktoren reingestellt worden und ich beobachte den Chart.
Leider hab ich gestern aus privaten Gründen den kleinen Doppelboden bei 105.3 verpasst.
Trotzdem ist der Bund ein dankbares Analyseobjekt. Am Hoch bei 105.9 hab ich das Fibo-Retracement angelegt und inzwischen ist es genau vom Bund "befolgt" worden.
eine gute Idee.
Bisher sind hier Bund-beeinflussende Marktfaktoren reingestellt worden und ich beobachte den Chart.
Leider hab ich gestern aus privaten Gründen den kleinen Doppelboden bei 105.3 verpasst.
Trotzdem ist der Bund ein dankbares Analyseobjekt. Am Hoch bei 105.9 hab ich das Fibo-Retracement angelegt und inzwischen ist es genau vom Bund "befolgt" worden.
Hi Boardlilo,
Du hast Post bei WO.
Gruss
Stranger
Du hast Post bei WO.
Gruss
Stranger
ok stranger
Also, die 105.25 wurden heute getestet. #165
Jetzt ist die Frage, wann endlich das Gap bei 106.1 geschlossen wird. Bei 104.95 ist allerdings auch noch ein Gap.
Mögliches Scenario: erst 106.1 dann mein Lieblingsthema: Jahrestief im Mai.
Also, die 105.25 wurden heute getestet. #165
Jetzt ist die Frage, wann endlich das Gap bei 106.1 geschlossen wird. Bei 104.95 ist allerdings auch noch ein Gap.
Mögliches Scenario: erst 106.1 dann mein Lieblingsthema: Jahrestief im Mai.
na also, 105.77 hat der Bund schon geschafft.
kleine Verschnaufpause auf 105.6
kleine Verschnaufpause auf 105.6
frage:
warum sollte d. Bund steigen?
die Wahrscheinlichkeit für steigende Zinsen ist ja hoch...
mfg humm
warum sollte d. Bund steigen?
die Wahrscheinlichkeit für steigende Zinsen ist ja hoch...
mfg humm
keine Ahnung humm
auf jeden Fall hat er vorhin Doppelboden bei 105.61 gemacht.
wenn ich die preise bei JS sehe, dann sollte ich allmählich mindestens 300 e/Monat verlangen
PS
Die Zinssteigerungsrunden werden erst Ende des Jahres beginnen.
Wenn in Amiland die Zinsen im 2./3. Quartal beginnen, dann wird aber auch der Bund erzittern, das ist richtig.
falls du an hintergründen interessiert bist, empfehle ich den finanzmarkt-teil der FAZ.
es gibt nichts Besseres.
auf jeden Fall hat er vorhin Doppelboden bei 105.61 gemacht.
wenn ich die preise bei JS sehe, dann sollte ich allmählich mindestens 300 e/Monat verlangen
PS
Die Zinssteigerungsrunden werden erst Ende des Jahres beginnen.
Wenn in Amiland die Zinsen im 2./3. Quartal beginnen, dann wird aber auch der Bund erzittern, das ist richtig.
falls du an hintergründen interessiert bist, empfehle ich den finanzmarkt-teil der FAZ.
es gibt nichts Besseres.
danke
wirklich gut!!!
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Keine Angst vorm Inflationsgespenst
Die Zinswende kommt, in Europa aber nicht so schnell und stark, wie der Markt annimmt. Diese Ansicht vertritt Michael Hüther, Chefvolkswirt der DGZ Deka Bank. Nach Einschätzung von Hüther dürfte die Europäische Zentralbank (EZB) ihren Leitzins von derzeit 3,25 Prozent erst Ende des dritten Quartals anheben, um 25 Basispunkte. Gegen Ende des vierten Quartals könnte dann ein weiterer Trippelschritt auf 3,75 Prozent folgen. Demgegenüber spekulieren die Zins-Terminmärkte derzeit darauf, daß der EZB-Leitzins Ende dieses Jahres bei 4,00 oder 4,25 Prozent liegt.
Für Hüther spiegelt sich in den Zinsspekulationen, daß die Terminmärkte überzogene Erwartungen hinsichtlich der konjunkturellen Erholung im Euro-Raum hegen. Zwar werde sich das Wirtschaftswachstum im Laufe des Jahres beschleunigen, dabei aber unter dem Potentialwachstum von rund 2,5 Prozent bleiben. Von dieser Seite gingen deshalb kaum zinssteigernde Inflationsgefahren aus. Auch das Wachstum der Geldmenge M3, das weiterhin deutlich über dem EZB-Referenzwert von 4,5 Prozent liegt, bereitet Hüther keine Sorgen. Denn die Kreditvergabe der Banken, ein wichtiges Barometer für Inflationsgefahren, ist rückläufig.
Überraschend gelassen verfolgt der Ökonom, der vor seiner Karriere in der Sparkassenorganisation Generalsekretär des Rates der fünf "Wirtschaftsweisen" war, auch den derzeitigen Tarifkonflikt in Deutschland. Hüther zeigt sich überzeugt, daß bei den Lohnsteigerungen nach Verrechnung von Sonderzahlungen "eine 3 vor dem Komma steht". Da die Produktivität im Konjunkturaufschwung zunehme, dürften die Lohnstückkosten letztlich weniger zunehmen als die Produktivität - und damit keine Lohn-Preis-Spirale auslösen.
Zum Anstieg des Ölpreises merkt der Volkswirt an, daß die meisten Wirtschaftsforscher vor den Terroranschlägen vom 11. September mit einem Ölpreis auf dem derzeitigen Niveau von 25 bis 28 Dollar je Faß gerechnet hätten. Zwar sei möglich, daß der Ölpreis im Zuge des Nahost-Konflikts auf mehr als 30 Dollar zunehme, doch dürfte er sich nicht lange auf diesem hohen Niveau halten. Denn die meisten Opec-Staaten seien selber daran interessiert, den Durchschnittspreis je Opec-Faß zwischen 22 bis 28 Dollar zu halten. Zudem setze Rußland, einer der wichtigsten Energieproduzenten der Welt, die eigenen Ölexporte zusehends für das langfristige politische Ziel ein, sich als Mitglied im Club der Industrieländer darzustellen. Die Gefahr, daß ein starker und dauerhafter Anstieg der Ölpreise die Inflation anheize, sei deshalb gering. Derzeit kostet das Opec-Faß, das aus den Preisen mehrerer Sorten berechnet wird, 24,25 Dollar, während der (häufig zitierte) Preis für ein Faß der Sorte Brent für Lieferung im Mai an der Terminbörse in London bei knapp 26 Dollar liegt.
Hüther faßt seine Analyse der Inflationsgefahren in zwei Zahlen zusammen: Für das laufende Jahr erwarte die DGZ Deka Bank im Euro-Raum eine Teuerung von 1,9 Prozent, für das Jahr 2003 von 1,7 Prozent. Zwar seien damit frühere Prognosen, daß die Inflationsrate auf ein Prozent oder weniger fallen werde, obsolet. Doch stehe die EZB auch nicht unter besonderem Handlungsdruck.
Ganz anders stellt sich laut Hüther die Lage für die amerikanische Notenbank dar. Die Fed müsse Sorge tragen, daß der derzeit niedrige Leitzins von 1,75 Prozent nicht wieder eine Inflation der Vermögenswerte auslöse. Hüther spielt damit auf die spekulative Blase an den Aktienmärkten an, deren Platzen letztlich den scharfen Konjunktureinbruch im vergangenen Jahr auslöste. Zur Zeit sei der kurzfristige Realzins in Amerika immer noch negativ. Nach Einschätzung von Hüther wird sich die Fed deshalb bald zu einer Erhöhung ihres Leitzinses veranlaßt sehen. "Noch im zweiten Quartal steigt der Leitzins auf 2,25 Prozent, in sechs Monaten liegt er bei 3,25 Prozent."
Die europäischen Anleihemärkte hätten die konjunkturelle Erholung bereits weitgehend vorweggenommen, meint Hüther und verweist darauf, daß die Rendite für zehnjährige Bundesanleihen seit November von 4,26 auf zuletzt 5,14 Prozent gestiegen ist. Sollte die erwartete konjunkturelle Erholung Wirklichkeit werden, könne diese Rendite bis Jahresende auf 5,30 bis 5,40 Prozent steigen. Insofern sollten Anleger mit Neuerwerbungen noch etwas zuwarten, rät der Volkswirt. Er empfiehlt zwischenzeitlich Engagements eher am "kurzen Ende des Marktes", zumal hier noch Kursgewinne möglich seien - wenn nämlich die Leitzinsen in den nächsten Monaten entgegen den Erwartungen des Marktes nicht um 75 oder 100 Basispunkte stiegen, sondern nur um 50 Basispunkte, wie er es vorhersehe. Spielraum für die Zinsen nach unten gebe es nur, wenn die Konjunktur entgegen den Erwartungen nicht in Fahrt komme. Doch rechne er für 2003 im Euro-Raum mit einem Wirtschaftswachstum von 2,8 Prozent, sagt Hüther.
Engagements am "langen Ende" des amerikanischen Anleihemarktes hält der Wirtschaftsfachmann derzeit für nicht ratsam. Der Grund: Dort dürfte die Rendite für zehnjährige Anleihen in den nächsten sechs Monaten von derzeit 5,30 auf 5,70 Prozent steigen und später sogar auf 6 Prozent. Deshalb dürften Engagements auf dem derzeitigen Renditeniveau zu Kurseinbußen führen.
BENEDIKT FEHR
Michael Hüther DGZ Deka Bank
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 12.04.2002, Nr. 85 / Seite 25
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Keine Angst vorm Inflationsgespenst
Die Zinswende kommt, in Europa aber nicht so schnell und stark, wie der Markt annimmt. Diese Ansicht vertritt Michael Hüther, Chefvolkswirt der DGZ Deka Bank. Nach Einschätzung von Hüther dürfte die Europäische Zentralbank (EZB) ihren Leitzins von derzeit 3,25 Prozent erst Ende des dritten Quartals anheben, um 25 Basispunkte. Gegen Ende des vierten Quartals könnte dann ein weiterer Trippelschritt auf 3,75 Prozent folgen. Demgegenüber spekulieren die Zins-Terminmärkte derzeit darauf, daß der EZB-Leitzins Ende dieses Jahres bei 4,00 oder 4,25 Prozent liegt.
Für Hüther spiegelt sich in den Zinsspekulationen, daß die Terminmärkte überzogene Erwartungen hinsichtlich der konjunkturellen Erholung im Euro-Raum hegen. Zwar werde sich das Wirtschaftswachstum im Laufe des Jahres beschleunigen, dabei aber unter dem Potentialwachstum von rund 2,5 Prozent bleiben. Von dieser Seite gingen deshalb kaum zinssteigernde Inflationsgefahren aus. Auch das Wachstum der Geldmenge M3, das weiterhin deutlich über dem EZB-Referenzwert von 4,5 Prozent liegt, bereitet Hüther keine Sorgen. Denn die Kreditvergabe der Banken, ein wichtiges Barometer für Inflationsgefahren, ist rückläufig.
Überraschend gelassen verfolgt der Ökonom, der vor seiner Karriere in der Sparkassenorganisation Generalsekretär des Rates der fünf "Wirtschaftsweisen" war, auch den derzeitigen Tarifkonflikt in Deutschland. Hüther zeigt sich überzeugt, daß bei den Lohnsteigerungen nach Verrechnung von Sonderzahlungen "eine 3 vor dem Komma steht". Da die Produktivität im Konjunkturaufschwung zunehme, dürften die Lohnstückkosten letztlich weniger zunehmen als die Produktivität - und damit keine Lohn-Preis-Spirale auslösen.
Zum Anstieg des Ölpreises merkt der Volkswirt an, daß die meisten Wirtschaftsforscher vor den Terroranschlägen vom 11. September mit einem Ölpreis auf dem derzeitigen Niveau von 25 bis 28 Dollar je Faß gerechnet hätten. Zwar sei möglich, daß der Ölpreis im Zuge des Nahost-Konflikts auf mehr als 30 Dollar zunehme, doch dürfte er sich nicht lange auf diesem hohen Niveau halten. Denn die meisten Opec-Staaten seien selber daran interessiert, den Durchschnittspreis je Opec-Faß zwischen 22 bis 28 Dollar zu halten. Zudem setze Rußland, einer der wichtigsten Energieproduzenten der Welt, die eigenen Ölexporte zusehends für das langfristige politische Ziel ein, sich als Mitglied im Club der Industrieländer darzustellen. Die Gefahr, daß ein starker und dauerhafter Anstieg der Ölpreise die Inflation anheize, sei deshalb gering. Derzeit kostet das Opec-Faß, das aus den Preisen mehrerer Sorten berechnet wird, 24,25 Dollar, während der (häufig zitierte) Preis für ein Faß der Sorte Brent für Lieferung im Mai an der Terminbörse in London bei knapp 26 Dollar liegt.
Hüther faßt seine Analyse der Inflationsgefahren in zwei Zahlen zusammen: Für das laufende Jahr erwarte die DGZ Deka Bank im Euro-Raum eine Teuerung von 1,9 Prozent, für das Jahr 2003 von 1,7 Prozent. Zwar seien damit frühere Prognosen, daß die Inflationsrate auf ein Prozent oder weniger fallen werde, obsolet. Doch stehe die EZB auch nicht unter besonderem Handlungsdruck.
Ganz anders stellt sich laut Hüther die Lage für die amerikanische Notenbank dar. Die Fed müsse Sorge tragen, daß der derzeit niedrige Leitzins von 1,75 Prozent nicht wieder eine Inflation der Vermögenswerte auslöse. Hüther spielt damit auf die spekulative Blase an den Aktienmärkten an, deren Platzen letztlich den scharfen Konjunktureinbruch im vergangenen Jahr auslöste. Zur Zeit sei der kurzfristige Realzins in Amerika immer noch negativ. Nach Einschätzung von Hüther wird sich die Fed deshalb bald zu einer Erhöhung ihres Leitzinses veranlaßt sehen. "Noch im zweiten Quartal steigt der Leitzins auf 2,25 Prozent, in sechs Monaten liegt er bei 3,25 Prozent."
Die europäischen Anleihemärkte hätten die konjunkturelle Erholung bereits weitgehend vorweggenommen, meint Hüther und verweist darauf, daß die Rendite für zehnjährige Bundesanleihen seit November von 4,26 auf zuletzt 5,14 Prozent gestiegen ist. Sollte die erwartete konjunkturelle Erholung Wirklichkeit werden, könne diese Rendite bis Jahresende auf 5,30 bis 5,40 Prozent steigen. Insofern sollten Anleger mit Neuerwerbungen noch etwas zuwarten, rät der Volkswirt. Er empfiehlt zwischenzeitlich Engagements eher am "kurzen Ende des Marktes", zumal hier noch Kursgewinne möglich seien - wenn nämlich die Leitzinsen in den nächsten Monaten entgegen den Erwartungen des Marktes nicht um 75 oder 100 Basispunkte stiegen, sondern nur um 50 Basispunkte, wie er es vorhersehe. Spielraum für die Zinsen nach unten gebe es nur, wenn die Konjunktur entgegen den Erwartungen nicht in Fahrt komme. Doch rechne er für 2003 im Euro-Raum mit einem Wirtschaftswachstum von 2,8 Prozent, sagt Hüther.
Engagements am "langen Ende" des amerikanischen Anleihemarktes hält der Wirtschaftsfachmann derzeit für nicht ratsam. Der Grund: Dort dürfte die Rendite für zehnjährige Anleihen in den nächsten sechs Monaten von derzeit 5,30 auf 5,70 Prozent steigen und später sogar auf 6 Prozent. Deshalb dürften Engagements auf dem derzeitigen Renditeniveau zu Kurseinbußen führen.
BENEDIKT FEHR
Michael Hüther DGZ Deka Bank
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 12.04.2002, Nr. 85 / Seite 25
humm
wenn du zeit hast, kannste sowas öfters reinstellen.
wenn du zeit hast, kannste sowas öfters reinstellen.
so, der Bund hat, wie erwartet, die 106 angetestet.
jetzt 2 dinge:
1. ist damit das gap wirklich geschlossen ?
im stundenchart und 30-minuten-chart gibts bei TI verschiedene Daten, was den letzten kurs vor der entstehung des gaps am 6.3. betrifft.
2. die indikatoren sind überkauft
trotzdem ist noch mit einem peak nach oben zu rechnen.
ich sehe in diesem zusammenhang erstmal eine zielzone 106.3 bis 106.4
jetzt 2 dinge:
1. ist damit das gap wirklich geschlossen ?
im stundenchart und 30-minuten-chart gibts bei TI verschiedene Daten, was den letzten kurs vor der entstehung des gaps am 6.3. betrifft.
2. die indikatoren sind überkauft
trotzdem ist noch mit einem peak nach oben zu rechnen.
ich sehe in diesem zusammenhang erstmal eine zielzone 106.3 bis 106.4
und ich habe ein PUT gekauft
na ja, abwarten....
na ja, abwarten....
hallo humm
kommt drauf an, was für einen.
ich beziehe mich immer auf den BUND bei TI.
was mich dabei irritiert, dass die tiefs nicht in allen zeit-modi gleich sind.
aber für kostenlos kann man wohl nicht alles erwarten.
kommt drauf an, was für einen.
ich beziehe mich immer auf den BUND bei TI.
was mich dabei irritiert, dass die tiefs nicht in allen zeit-modi gleich sind.
aber für kostenlos kann man wohl nicht alles erwarten.
@bund(board)lilo
Da Du auf kostenlos stehst, gebe ich Dir mal einen Tipp,
gib mal in den autofresher von godmode test.crbindex.com/
crb/quotes_chart.asp?sym=xe@gbl.1 ein und stelle den auto-
fresher einmal auf 3 sec und dann noch einmal auf 6 sec.
ein. Im Ergebnis hast Du dann dadurch, daß das autofreshing
leicht zeitversetzt erfolgt "fast" Echtzeitkurse und das für nothing. Geht mit allen anderen Futures auch. Viel Spaß.
raiku
Da Du auf kostenlos stehst, gebe ich Dir mal einen Tipp,
gib mal in den autofresher von godmode test.crbindex.com/
crb/quotes_chart.asp?sym=xe@gbl.1 ein und stelle den auto-
fresher einmal auf 3 sec und dann noch einmal auf 6 sec.
ein. Im Ergebnis hast Du dann dadurch, daß das autofreshing
leicht zeitversetzt erfolgt "fast" Echtzeitkurse und das für nothing. Geht mit allen anderen Futures auch. Viel Spaß.
raiku
Danke raiku
da ich den BUND "nur" interpretiere und nicht trade, sehe ich keinen Grund, warum für Echtzeitkurse bezahlen.
bytheway: gute und klare aussagen bekommt man auch im 20 und 40-Minuten-chart. (gibts bei TI noch nicht)
@ humm
der OS ist in Ordnung, die Parität stimmt
wie du weisst, haben wir earning-season und die damit verbundene unsicherheit bringt auch auftriebs-potential in den BUND.
die umlaufrendite ist unter 5 gefallen (spricht für steigenden BUND)
aber: im Hintergrund schwelt das Wörtchen Inflation und damit der Bedarf an Geldmengenreduzierung.
So wird das Thema `steigende Zinsen` allmählich aktuell.
da ich den BUND "nur" interpretiere und nicht trade, sehe ich keinen Grund, warum für Echtzeitkurse bezahlen.
bytheway: gute und klare aussagen bekommt man auch im 20 und 40-Minuten-chart. (gibts bei TI noch nicht)
@ humm
der OS ist in Ordnung, die Parität stimmt
wie du weisst, haben wir earning-season und die damit verbundene unsicherheit bringt auch auftriebs-potential in den BUND.
die umlaufrendite ist unter 5 gefallen (spricht für steigenden BUND)
aber: im Hintergrund schwelt das Wörtchen Inflation und damit der Bedarf an Geldmengenreduzierung.
So wird das Thema `steigende Zinsen` allmählich aktuell.
@Boardlilo:
danke humm
danke humm
#169
das gap bei 106.1 ist vor ner stunde geschlossen worden.
es besteht nun eine fette unterstützungszone bei 105.94/105.96 die nach unten von 105.88 begrenzt wird
die nächste unterstützung befindet sich bei 105.75
im 5 minuten-chart ergibt sich ein kaufsignal, weshalb ich immer noch an möglichen 106.3/4 festhalte
das gap bei 106.1 ist vor ner stunde geschlossen worden.
es besteht nun eine fette unterstützungszone bei 105.94/105.96 die nach unten von 105.88 begrenzt wird
die nächste unterstützung befindet sich bei 105.75
im 5 minuten-chart ergibt sich ein kaufsignal, weshalb ich immer noch an möglichen 106.3/4 festhalte
12.04.2002
Bund Future technisch abwärts
Bankhaus Reuschel
Seit Erreichen seines diesjährigen Tiefs bei 104,50 und zugleich dem vor mehreren Wochen genannten Kursziel befindet sich der Bund Future in einer technischen Gegenbewegung im mittelfristigen Abwärtstrend, so die Analysten des Bankhauses Reuschel.
Damit seien zunächst einmal weiter deutlich sinkende Kurse vermieden worden. Denn der Bereich 104,40 bis 104,50 stelle eine entscheidende mittelfristige Unterstützungszone dar. Sollte diese nachhaltig gebrochen werden, wäre der Abwärtstrend erneut bestätigt, sodass ein Verkaufsignal mit Kursziel 103 bis 103,30 entstehen würde.
Zwar sei das Risiko eines solchen Rückgangs aus heutiger Sicht nicht von der Hand zu weisen, doch befänden sich die meisten mittelfristigen Indikatoren mittlerweile in stark überverkauften Bereichen und unterstützten eine Bodenbildung des Bund Future. Zudem zeige der intermediäre MACD-Indikator durch eine positive Divergenz, die er in den letzten Wochen ausgebildet habe, dass die Abwärtsdynamik sukzessive abnehme.
Bund Future technisch abwärts
Bankhaus Reuschel
Seit Erreichen seines diesjährigen Tiefs bei 104,50 und zugleich dem vor mehreren Wochen genannten Kursziel befindet sich der Bund Future in einer technischen Gegenbewegung im mittelfristigen Abwärtstrend, so die Analysten des Bankhauses Reuschel.
Damit seien zunächst einmal weiter deutlich sinkende Kurse vermieden worden. Denn der Bereich 104,40 bis 104,50 stelle eine entscheidende mittelfristige Unterstützungszone dar. Sollte diese nachhaltig gebrochen werden, wäre der Abwärtstrend erneut bestätigt, sodass ein Verkaufsignal mit Kursziel 103 bis 103,30 entstehen würde.
Zwar sei das Risiko eines solchen Rückgangs aus heutiger Sicht nicht von der Hand zu weisen, doch befänden sich die meisten mittelfristigen Indikatoren mittlerweile in stark überverkauften Bereichen und unterstützten eine Bodenbildung des Bund Future. Zudem zeige der intermediäre MACD-Indikator durch eine positive Divergenz, die er in den letzten Wochen ausgebildet habe, dass die Abwärtsdynamik sukzessive abnehme.
von Thomas Theuerzeit, Volksbank in Stuttgart AG
BundFuture
Die Umfrageergebnisse lassen erkennen, dass auf aktuellem Niveau
Nachfrageüberhang vorhanden ist.
Bei Überschreiten von 106,00 Punkte dürften prozyklische Käufe den BundFuture treiben. Bei genauer Betrachtung ist jedoch festzustellen, dass sich auf diesem Niveau überwiegend die privaten Investoren arrangieren würden - die institutionelle Seite eher weniger. Sie kommen erst wieder ins Spiel, wenn der Bund zwischen 104,70 und 105,20 Punkten notiert.
Angebotsüberhänge sind deutlich bei 105,80 - 106,00 und 106,80 Punkten zu erkennen. Diese werden im Verhältnis gleichermaßen von privaten und institutionellen Investoren angegeben.
Fazit:
Der BundFuture dürfte zunächst sein Aufwärtspotenzial ausgeschöpft haben. Erst bei einem signifikanten Überwinden (Dynamik) von 106,00 Punkte dürften sich neue Käufer in den Markt ziehen lassen. Aufgrund der dortigen Verkaufsabsichten ist dies zum heutigen Zeitpunkt nur schwer vorstellbar.
Es ist vielmehr davon auszugehen, dass der BundFuture im kommenden Berichtszeitraum noch einmal zur Konsolidierung neigt. Ein deutliches Abgleiten und markieren von neuen Tiefständen ist ebenso unwahrscheinlich. Vielmehr wird sich der BundFuture in einer Seitwärtsrange zwischen 104,70 bis 106,00 Punkten bewegen.
Demnach werden die Ergebnisse der kommenden Umfrage von Interesse sein, wie sich die Käufer und Verkäufer neu ausgerichtet haben.
BundFuture
Die Umfrageergebnisse lassen erkennen, dass auf aktuellem Niveau
Nachfrageüberhang vorhanden ist.
Bei Überschreiten von 106,00 Punkte dürften prozyklische Käufe den BundFuture treiben. Bei genauer Betrachtung ist jedoch festzustellen, dass sich auf diesem Niveau überwiegend die privaten Investoren arrangieren würden - die institutionelle Seite eher weniger. Sie kommen erst wieder ins Spiel, wenn der Bund zwischen 104,70 und 105,20 Punkten notiert.
Angebotsüberhänge sind deutlich bei 105,80 - 106,00 und 106,80 Punkten zu erkennen. Diese werden im Verhältnis gleichermaßen von privaten und institutionellen Investoren angegeben.
Fazit:
Der BundFuture dürfte zunächst sein Aufwärtspotenzial ausgeschöpft haben. Erst bei einem signifikanten Überwinden (Dynamik) von 106,00 Punkte dürften sich neue Käufer in den Markt ziehen lassen. Aufgrund der dortigen Verkaufsabsichten ist dies zum heutigen Zeitpunkt nur schwer vorstellbar.
Es ist vielmehr davon auszugehen, dass der BundFuture im kommenden Berichtszeitraum noch einmal zur Konsolidierung neigt. Ein deutliches Abgleiten und markieren von neuen Tiefständen ist ebenso unwahrscheinlich. Vielmehr wird sich der BundFuture in einer Seitwärtsrange zwischen 104,70 bis 106,00 Punkten bewegen.
Demnach werden die Ergebnisse der kommenden Umfrage von Interesse sein, wie sich die Käufer und Verkäufer neu ausgerichtet haben.
Aus der FTD vom 16.4.2002 www.ftd.de/marktplatz
Marktplatz: Vom Öl droht Gefahr
Von Joachim Fels
Der Geldmarkt hat sich auf deutliche Zinsanhebungen durch die Europäische Zentralbank (EZB) eingeschossen. In den Terminkontrakten sind derzeit erwartete Zinserhöhungen von etwa 75 Basispunkten im Verlauf dieses Jahres und von nochmals 75 Basispunkten im nächsten Jahr abzulesen.
Dahinter steht vor allem die Besorgnis, dass die Inflation wieder aufflackern könnte. So sind die impliziten langfristigen Inflationserwartungen am Markt, die sich aus dem Vergleich der nominalen Anleihenrendite mit der Rendite für inflationsgeschützte Staatsanleihen errechnen lassen, seit dem Herbst um einen drei viertel Prozentpunkt gestiegen.
Zum großen Teil reflektiert dies wohl den in dieser Zeit deutlich gestiegenen Ölpreis. Aber auch die positiver gewordenen Konjunkturerwartungen und die laufenden Lohnverhandlungen in Deutschland scheinen die Inflationsfurcht zu schüren.
Übertriebene Inflationsangst
Ich halte Befürchtungen, die Inflation könne wieder ins Laufen kommen, für übertrieben. Die zu erwartende Konjunkturerholung per se rechtfertigt diese jedenfalls nicht. Denn mit der Konjunkturverlangsamung der vergangenen zwei Jahre hat sich eine Unterauslastung der gesamtwirtschaftlichen Kapazitäten ergeben, die auch bei einer kräftigen Nachfragebelebung im laufenden und im kommenden Jahr nicht vollständig abgebaut werden dürfte.
Auch von überzogenen Lohnabschlüssen im Metallbereich hier zu Lande - sollte es denn dazu kommen - geht keine Inflationsgefahr aus. Wahrscheinlicher ist, dass hohe Lohnabschlüsse die Konjunkturentwicklung bremsen würden, denn der Spielraum für die Unternehmen, die höheren Kosten zu überwälzen, ist sehr gering.
Es bleibt die Sorge um den Ölpreis. Bewegt er sich in Zukunft etwa um die 24 $ - auf diese Preislage ist er zuletzt ja fast wieder gesunken -, würde die Inflationsrate im Jahresverlauf unter 2 Prozent fallen und dann dort in etwa verharren. Ein Anstieg der Rohölpreise auf und über 30 $ würde jedoch die Inflationsrate massiv nach oben treiben.
Kräftige Konjunkturbremse
Verstärkt würde der Preisschub außerdem durch ein dann wahrscheinliches Sinken des Euro-Kurses. Die EZB käme wohl nicht umhin, die Zinsen zu erhöhen, um das Entstehen einer Preis-Lohn-Spirale zu verhindern. Allerdings würde die Kombination aus höherem Ölpreis und steigenden Zinsen die Konjunktur kräftig bremsen. Letztlich würden deshalb die Zinsen wohl auch bei einem deutlich höheren Ölpreis nicht über ihr Hoch vom Jahr 2000 klettern.
Joachim Fels ist Managing Director bei Morgan Stanley in London.
© 2002 Financial Times Deutschland
Marktplatz: Vom Öl droht Gefahr
Von Joachim Fels
Der Geldmarkt hat sich auf deutliche Zinsanhebungen durch die Europäische Zentralbank (EZB) eingeschossen. In den Terminkontrakten sind derzeit erwartete Zinserhöhungen von etwa 75 Basispunkten im Verlauf dieses Jahres und von nochmals 75 Basispunkten im nächsten Jahr abzulesen.
Dahinter steht vor allem die Besorgnis, dass die Inflation wieder aufflackern könnte. So sind die impliziten langfristigen Inflationserwartungen am Markt, die sich aus dem Vergleich der nominalen Anleihenrendite mit der Rendite für inflationsgeschützte Staatsanleihen errechnen lassen, seit dem Herbst um einen drei viertel Prozentpunkt gestiegen.
Zum großen Teil reflektiert dies wohl den in dieser Zeit deutlich gestiegenen Ölpreis. Aber auch die positiver gewordenen Konjunkturerwartungen und die laufenden Lohnverhandlungen in Deutschland scheinen die Inflationsfurcht zu schüren.
Übertriebene Inflationsangst
Ich halte Befürchtungen, die Inflation könne wieder ins Laufen kommen, für übertrieben. Die zu erwartende Konjunkturerholung per se rechtfertigt diese jedenfalls nicht. Denn mit der Konjunkturverlangsamung der vergangenen zwei Jahre hat sich eine Unterauslastung der gesamtwirtschaftlichen Kapazitäten ergeben, die auch bei einer kräftigen Nachfragebelebung im laufenden und im kommenden Jahr nicht vollständig abgebaut werden dürfte.
Auch von überzogenen Lohnabschlüssen im Metallbereich hier zu Lande - sollte es denn dazu kommen - geht keine Inflationsgefahr aus. Wahrscheinlicher ist, dass hohe Lohnabschlüsse die Konjunkturentwicklung bremsen würden, denn der Spielraum für die Unternehmen, die höheren Kosten zu überwälzen, ist sehr gering.
Es bleibt die Sorge um den Ölpreis. Bewegt er sich in Zukunft etwa um die 24 $ - auf diese Preislage ist er zuletzt ja fast wieder gesunken -, würde die Inflationsrate im Jahresverlauf unter 2 Prozent fallen und dann dort in etwa verharren. Ein Anstieg der Rohölpreise auf und über 30 $ würde jedoch die Inflationsrate massiv nach oben treiben.
Kräftige Konjunkturbremse
Verstärkt würde der Preisschub außerdem durch ein dann wahrscheinliches Sinken des Euro-Kurses. Die EZB käme wohl nicht umhin, die Zinsen zu erhöhen, um das Entstehen einer Preis-Lohn-Spirale zu verhindern. Allerdings würde die Kombination aus höherem Ölpreis und steigenden Zinsen die Konjunktur kräftig bremsen. Letztlich würden deshalb die Zinsen wohl auch bei einem deutlich höheren Ölpreis nicht über ihr Hoch vom Jahr 2000 klettern.
Joachim Fels ist Managing Director bei Morgan Stanley in London.
© 2002 Financial Times Deutschland
Moin
der Bund ist heute morgen sofort gefallen und hat dabei den unteren Rand der Unterstützung bei 105.88 getestet.
Da freuste dich, was humm
lt. TI ist ein kleines Gap bei 106.01 und 106.02 entstanden.
ansonsten 105.75 wie #183
der Bund ist heute morgen sofort gefallen und hat dabei den unteren Rand der Unterstützung bei 105.88 getestet.
Da freuste dich, was humm
lt. TI ist ein kleines Gap bei 106.01 und 106.02 entstanden.
ansonsten 105.75 wie #183
usw.
dann Test der 105.88 von unten und Zwischenstopp bei 105.75
genau auf dieser marke ein Doji (Unentschlossenheit im Markt) und Test der 105.75 von unten
und weiter gehts runter auf 105.64/105.63
dort im 5-minuten-chart versuch der bildung eines doppelbodens
kurzfristig weiter mögliches rückschlagpotential auf 105.55 (eventuell Peak auf 105.50).
dann Test der 105.88 von unten und Zwischenstopp bei 105.75
genau auf dieser marke ein Doji (Unentschlossenheit im Markt) und Test der 105.75 von unten
und weiter gehts runter auf 105.64/105.63
dort im 5-minuten-chart versuch der bildung eines doppelbodens
kurzfristig weiter mögliches rückschlagpotential auf 105.55 (eventuell Peak auf 105.50).
@Boardlilo:
Wie schätzt du die Entwicklung in d. nächten 2-3 Wochen ein?
danke humm
Wie schätzt du die Entwicklung in d. nächten 2-3 Wochen ein?
danke humm
humm
meine Lieblingsidee ist ein Jahrestief beim BUND im Mai.
die jetzige Aufwärtsbewegung sollte damit lediglich als Rebound in der Abwärtsbewegung gesehen werden.
wenn dahingehend wichtige Marken klar sind, stell ich sie gleich rein.
in dieser woche hab` ich aber wenig Zeit dafür.
Sieht man den BUND in Verbindung mit dem Aktienmarkt, dann ist zu bedenken, dass der DAX laut Wochenchart auch noch die 5070 testen kann.
Das würde dann wieder einen stärkeren Bund mit sich bringen.
Wie gesagt, das zeitnahe Timing stelle ich rein, wenn es soweit ist.
Grüsse
meine Lieblingsidee ist ein Jahrestief beim BUND im Mai.
die jetzige Aufwärtsbewegung sollte damit lediglich als Rebound in der Abwärtsbewegung gesehen werden.
wenn dahingehend wichtige Marken klar sind, stell ich sie gleich rein.
in dieser woche hab` ich aber wenig Zeit dafür.
Sieht man den BUND in Verbindung mit dem Aktienmarkt, dann ist zu bedenken, dass der DAX laut Wochenchart auch noch die 5070 testen kann.
Das würde dann wieder einen stärkeren Bund mit sich bringen.
Wie gesagt, das zeitnahe Timing stelle ich rein, wenn es soweit ist.
Grüsse
habe meine p788665 verkauft, leider zu früh..... (aber mit gewinn... )
ist ja ziemlich rasant runtergegangen -
ich habe selbst auch nicht für möglich gehalten, dass er heute so schnell bis 105.63 rutscht
wie lange tradest du den Bund schon ?
ich habe selbst auch nicht für möglich gehalten, dass er heute so schnell bis 105.63 rutscht
wie lange tradest du den Bund schon ?
was heisst 105.63
Sehe gerade zeitverzögert bei TI, dass jetzt auch noch das Rückschlagspotential eingetreten ist (#188).
Sehe gerade zeitverzögert bei TI, dass jetzt auch noch das Rückschlagspotential eingetreten ist (#188).
wenn ich dir das sagen werde, werde ich mich disqualifizieren....
2 tage....
aber an der börse 2 jahre fast täglich....
nur ich habe genug von aktienmanipulationen, und ich tendiere zu Bund Öl und Devisen.
sorry dass ich dich enttäuschen muss....
mfg humm
2 tage....
aber an der börse 2 jahre fast täglich....
nur ich habe genug von aktienmanipulationen, und ich tendiere zu Bund Öl und Devisen.
sorry dass ich dich enttäuschen muss....
mfg humm
humm
du enttäuscht mich überhaupt nicht - ausserdem schätze ich Ehrlichkeit.
ich bin zu den OS auf Indices gewechselt, weil mich die Betrügereien am NM genervt haben
du enttäuscht mich überhaupt nicht - ausserdem schätze ich Ehrlichkeit.
ich bin zu den OS auf Indices gewechselt, weil mich die Betrügereien am NM genervt haben
wir senden "auf die gleiche wellenlänge"...
freut mich.
mfg humm
freut mich.
mfg humm
so, dass der Bund heute noch weiter fällt ist unwahrscheinlich. lass ihn erstmal verschnaufen.
Gibts auch Knock-out Zertis auf den Bund und wenn ja, welche Erfahrungen habt ihr gemacht?
hallo phoenixx
habe unter "zertifikate" bei onvista keine entdecken können.
In diesem Stundenchart sieht man, dass die horizontale Unterstützungs-Zone und die vielbeachtete mittlere Trendlinie bei ~104.5 zusammenfallen.
habe unter "zertifikate" bei onvista keine entdecken können.
In diesem Stundenchart sieht man, dass die horizontale Unterstützungs-Zone und die vielbeachtete mittlere Trendlinie bei ~104.5 zusammenfallen.
200
Hallo REKO
immer zum richtigen zeitpunkt am richtigen Ort
zum Bund nur in kürze:
hat heute einen Riesenpeak über 106 gemacht und dabei mit Sicherheit das kleine Gap geschlossen siehe #187
immer zum richtigen zeitpunkt am richtigen Ort
zum Bund nur in kürze:
hat heute einen Riesenpeak über 106 gemacht und dabei mit Sicherheit das kleine Gap geschlossen siehe #187
Wenn man die weitere Entwicklung des Bund in Verbindung mit dem Aktienmarkt sieht, dann sollte laut Wochenchart ein DAX von nunmehr 5040 ins Kalkül gezogen werden und damit ein stärkerer Bund.
In dem Chart sieht man, warum der Bund erstmal Boden bei 105.15 gefunden hat und welche Marken/Trendlinien beim Anstieg zu beachten sind:
In dem Chart sieht man, warum der Bund erstmal Boden bei 105.15 gefunden hat und welche Marken/Trendlinien beim Anstieg zu beachten sind:
So, das letzte Wochenscenario ist also weitgehend eingetroffen.
In diesem Chart sieht man, dass der Bund einen Trendkanal ausgebildet hat.
Ich meine, er sollte am Montag noch bis ~106.45 gehen und dann erstmal bis zur Trendlinie bei 105.8x zurücklaufen.
In diesem Chart sieht man, dass der Bund einen Trendkanal ausgebildet hat.
Ich meine, er sollte am Montag noch bis ~106.45 gehen und dann erstmal bis zur Trendlinie bei 105.8x zurücklaufen.
wichtig sind dabei die 106.32 und 106.23 und 106.13/14
merkwürdig: im 30-Minuten-Chart könnte man meinen, der Bund war gestern Abend schon schnell auf 106.46, aber der untere Chart zeigt das nicht. TI ist ein wenig konfus ?
ansonsten kann man mal festhalten, dass die wichtigen Zwischenmarken besser im 30-Minuten-Takt zu sehen sind, als im 5-Minuten-Chart.
Hoch bei 106.46, Tief heute bei 105.86
bin leider etwas angeschlagen, weil ein netter Mensch in meinem Umfeld an Krebs erkrankt ist.
hab heute 4 Stunden beim OP-Aufwachen im Marienhospital verbracht.
also, vielleicht kann mal jemand im 30-Minuten-Chart die nächsten Bewegungen des Bund vorschlagen. vielen dank.
ansonsten kann man mal festhalten, dass die wichtigen Zwischenmarken besser im 30-Minuten-Takt zu sehen sind, als im 5-Minuten-Chart.
Hoch bei 106.46, Tief heute bei 105.86
bin leider etwas angeschlagen, weil ein netter Mensch in meinem Umfeld an Krebs erkrankt ist.
hab heute 4 Stunden beim OP-Aufwachen im Marienhospital verbracht.
also, vielleicht kann mal jemand im 30-Minuten-Chart die nächsten Bewegungen des Bund vorschlagen. vielen dank.
sehe gerade, dass bei TI zum Tagesschluss ein kleiner Strich - gesetzt ist und dann der nächste Tageskurs kommt.
Also völlig korrekt: 106.46 als frühes Tageshoch wie angesagt
Also völlig korrekt: 106.46 als frühes Tageshoch wie angesagt
Bei dem Chart aus #203 kann man einfach die Trendlinien verlängert, weil der Bund sich genau an die bisher vorgegeben gehalten hat.
Unterstützungen
105.95
105.60
Widerstände
106.45
106.90
Aktuell sieht es so aus, als ob sich der Bund in einen neuen Aufwärtstrend hineinarbeitet. Den dazugehörigen Chart stelle ich aus technischen Gründen später rein.
Unterstützungen
105.95
105.60
Widerstände
106.45
106.90
Aktuell sieht es so aus, als ob sich der Bund in einen neuen Aufwärtstrend hineinarbeitet. Den dazugehörigen Chart stelle ich aus technischen Gründen später rein.
Der mögliche neue Aufwärtstrend oberhalb 105.9 wird durchquert von der langen Abwärtstrendlinie des Januar-Hochs.
Trotz knapper Zeit bin ich doch gespannt, ob der Bund nunmehr im laufenden Mai seinen konservativen Charakter bestätigt und das hier mehrfach angesprochene Jahrestief markiert.
Die aktuelle Aussage von Helaba:
Nach Auffassung der Handelsexperten der Helaba bedarf es beim Bund-Future (FGBL) eines Rebreaks, um das Chartbild wieder etwas aufzuhellen.
Am gestrigen Dienstag habe der Bund-Kontrakt schließlich seinen Aufwärtstrend sowie das Fibonacci-Level bei 105,26 aufgegeben und im Tagestief sogar unter der 105er-Marke gehandelt. Es sei ebenfalls als negativ zu werten, dass der Bund die horizontale Trading-Unterstützung bei 105,13 auf Schlusskursbasis unterschritten habe.
Sollte dem Bund-Future heute kein schnelles Rebreak gelingen, sei in den folgenden Tagen mit dem Test der Jahrestiefs bei 104,50 zu rechnen. Nur ein schnelles Rebreak über die 105,13 sowie die 105,26er-Marke könnten für eine Stabilisierung sorgen. Schwierig werde die Überwindung des kurzfristigen Abwärtstrends bei aktuell 105,42 auf jeden Fall bleiben.
Die aktuelle Aussage von Helaba:
Nach Auffassung der Handelsexperten der Helaba bedarf es beim Bund-Future (FGBL) eines Rebreaks, um das Chartbild wieder etwas aufzuhellen.
Am gestrigen Dienstag habe der Bund-Kontrakt schließlich seinen Aufwärtstrend sowie das Fibonacci-Level bei 105,26 aufgegeben und im Tagestief sogar unter der 105er-Marke gehandelt. Es sei ebenfalls als negativ zu werten, dass der Bund die horizontale Trading-Unterstützung bei 105,13 auf Schlusskursbasis unterschritten habe.
Sollte dem Bund-Future heute kein schnelles Rebreak gelingen, sei in den folgenden Tagen mit dem Test der Jahrestiefs bei 104,50 zu rechnen. Nur ein schnelles Rebreak über die 105,13 sowie die 105,26er-Marke könnten für eine Stabilisierung sorgen. Schwierig werde die Überwindung des kurzfristigen Abwärtstrends bei aktuell 105,42 auf jeden Fall bleiben.
Was dieser Chart sagt ist offensichtlich - deshalb ohne Worte
Doppelboden und an der Trendlinie entlanggekrochen.
Jetzt tippe ich auf Gap-Schliessung bei etwa 105.2
Wenn der Bund noch ein Jahrestief im Mai hinbekommen will, dann muss er sich beeilen.
Jetzt tippe ich auf Gap-Schliessung bei etwa 105.2
Wenn der Bund noch ein Jahrestief im Mai hinbekommen will, dann muss er sich beeilen.
hier noch die jüngste Analyse bei TI vom 25.05., der ich natürlich nicht zustimme
von Christoph Zwermann, Zwermann-Financial
Hallo Leute...
an diesem Freitag, einer wirklich bewegten Woche.
Der Bund hat seinen Downtrend verlassen und den BIG-POINT bei 106,00 (der ja eigentlich schon bei 105,85 lag) überwunden. Erstaunlich wie einfach dies möglich war. Wie der Chart zeigt war es richtig schon am Anfang der Woche den Einstieg zu wagen. Nun ist der Weg bis etwa 107 (früherer Ausbruch) mit etwas weniger Steinen versehen. Also long bleiben.
von Christoph Zwermann, Zwermann-Financial
Hallo Leute...
an diesem Freitag, einer wirklich bewegten Woche.
Der Bund hat seinen Downtrend verlassen und den BIG-POINT bei 106,00 (der ja eigentlich schon bei 105,85 lag) überwunden. Erstaunlich wie einfach dies möglich war. Wie der Chart zeigt war es richtig schon am Anfang der Woche den Einstieg zu wagen. Nun ist der Weg bis etwa 107 (früherer Ausbruch) mit etwas weniger Steinen versehen. Also long bleiben.
bis jetzt liegt der Christoph daneben
daran wird sich auch nix ändern
daran wird sich auch nix ändern
ach das geht sehr schnell
Warum postet du nichts mehr zum FGBL?
Gegen den Christoph gewettet? Große Shortposition gehabt?
Aber mal im Ernst, wieso?
Gegen den Christoph gewettet? Große Shortposition gehabt?
Aber mal im Ernst, wieso?
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