Streubomben auf Palästinenser? Ich sehe eigentlich keine andere Lösung............ - 500 Beiträge pro Seite

[Carlo Disagio]

In einer Woche drei Selbstmordattentate.

Ein Palästinenser sprengt sich in einem Bus in die Luft - mehrere Tote.

Zwei Palästinenser schießen mit Schnellfeuergewehren auf einem Busbahnhof auf die wartenden Menschen - mehrere Tote.

Zwei Palästinenser sprengen sich mit nägelgespickten Körpersprengladungen in die Luft - 10 Tote und 170 Verletzte.

Alle Toten waren Zivilisten - Frauen, Kinder, alte Menschen. Wenn auch ein Soldat unter den Toten war, dann war das Zufall.

Es reicht doch eigentlich.

Ist das problematisch, wenn die Israelis und/oder die Amerikaner die Palästinenser gleich massenweise in die Luft sprengen, wenn die Palästinenser sowieso irgendwann ihr Leben per Sprengung beenden? Ich denke nicht.

Wer sieht es anders?

[Steueragent]

Hoffentlich ist dieses peinliche Statement als Provokation
zu sehen, ansonsten bliebe nur der alte Spruch: "Herr, schmeiß
Hirn runter."

MfG

Steueragent

[matz]

Dann könnte Jagger auch nicht mehr wegen den Palästinensern gesperrt werden

[Jagger2000]

@Carlo,

wahrscheinlich hast du recht, zu iesem Thema gab`s auch schon heftige Diskussionen.
Nur: die pro-israelischen bzw anti-palästinensischen meinungen werden hier nicht so gerne gehört!

Für die Terrorgruppen wie Fatah, Hamas, Hisbollah etc. gäb`s doch nix schlimmeres als einen Frieden, dann verlören sie nämlich ihre Existenzberechtigung,müßten vielleicht mal arbeiten gehen und dürften nicht mehr Rambo spielen!

Jagger

[matz]

@ Jagger

keine Sorge das die mal arbeiten müssen wenn da Friede zustande kommen sollte, werden sie einfach Asyl in D beantragen und auf unseren Kosten leben


Matz

[Carlo Disagio]

Steueragent,

ich meine aus Deinem Posting herauszulesen, dass Dich die vielen Getöteten nicht sonderlich interessieren. "Lasst mich mit dem Quatsch zufrieden"?!?

Daher - mal ehrlich gesagt - finde ich eher Dein Posting ziemlich peinlich.

Carlo

[Donizetti]

Ich schliesse mich den Ausführungen von Steueragent vollumfänglich an und empfehle Carlo mal einen Blick in die Bibel zweites Buch Mose Kapitel 21 zu werfen. Dort findest Du noch weitere tolle Anregungen. Weiterhin empfehle ich Dir, Dich über die Zielgenauigkeit von Streubomben sachkundig zu machen.

Es geht nicht darum, ob man sich für die toten Zivilisten nicht sonderlich interessiert, sondern es geht um die sehr undifferenzierte und infantile Sichtweise (die Palästinenser gleich massenweise in die Luft sprengen von Carlo.

[BonMala]

@ Carlo

Dein Gedankengang ist zwar zynisch, aber ich muss zugeben, dass er mich auch schon beschlichen hatte. Auch bezüglich der ETA..
Frage: Was würden die Palästinenser und die ETA-Leute machen, wenn Israel bzw Spanien die gleichen Methoden bei ihnen anwenden würden?

Dennoch: die Auge-um-Auge-, Zahn-um-Zahn-Zeit sollte in unserem Gedankengut seit 2000 Jahren umbedacht sein...

Insgesamt kann ich das Ganze nur mit tiefem Seufzer betrachten..

[eierdieb]

oh ja, endlichmal ein intelligenter Vorschlag der tatsächliche ein Lösung des Problems erreichen könnte !

Alle ausrotten, Streubomben, Sprengbomben - immer drauf auf das Palästinenserpack !

Dann können die israelischen Orthodoxen, die mit ihren illegalen Siedlungen in den Westbanks das ganze mit zuverantworten haben endlich ihre Container im ganzen Nahen Osten errichten.

Carlos ist dein Gehirn mit Streubomben belegt worden, oder wie kommt ein halbwegs erwachsener Mensch mit Realschulabschluß áuf so einen Gedanken und ist von diesem so fazieniert, das er ihn der Öffentlichkeit preisgibt ???

Oh, Carlos, armer Carlos, hat der großartige Präsident der VEREINIGTEN STAATEN dir mit seiner Art der Problemlösung imponiert ?

Wo gewisse Interssen nicht aufgegeben werden sollen (von können ist hier keine Rede), aber die Konsequenz dessen stetiges Ungemach hervorruft soll des Rätselslösung die gemeine, ordinäre Streubombe sein ?

Oh Carlos, gehen in dich und harre der Genesung !

[Spuersinn]

Wenig sinnvoll ist es, sich in Debatten einzuschalten, bei denen massiv Vorurteile und feindliche Einstellungen verwendet werden. "Die Palästinenser" und "Streubomben" - peinlich.

Gewalt wird im nahen Osten von beiden Seiten eskaliert, wenngleich mit etwas anderen Mitteln. Kann sich jemand vorstellen, bei uns in Europa würde die Polizei ein paar Autoinsassen erschießen, weil sie bei einer Kontrolle nicht halten wollten? Oder in Europa würden mutmaßliche Terroristen vorsorglich erschossen, oder Kinder, die mit Steinen schmeißen? Was wäre dann wohl los unter kritischen Berichterstattern? Oder bei uns würde Land gegen eine UN-Resolution annektiert und besiedelt? Das wäre unvorstellbar.

Von Seiten palästinensischer Täter Gewalt und Terrorismus gegen Unschuldige, gegen Zivilbevölkerung und Kinder, über Jahrzehnte, eine ständige Bedrohung und feindselige Ressentiments. Deswegen besteht ein großes Bedürfnis nach Sicherheit vor solchen Gefahren und Bedrohungen.

Es ist ein schwieriger Konflikt, einer der diffizilsten der Erde, und zusätzlich von der Vergangenheit belastet. Vermutlich wird diese meine Äußerung verdächtigt werden, Vorurteile zu pflegen, mit einer "Antisemitismus"keule niedergeschlagen werden, was aber die Intentionen gänzlich verfehlt. Es muß möglich sein, Dinge zu überlegen, ohne auf Denkverbote zu stoßen. Es muß möglich sein, auf beiden Seiten nach möglichen Ursachen des Konfliktes zu schauen. Ansonsten kann nichts zur Beilegung getan werden.

Wenn es nicht möglich ist, ehrlich darüber nachzudenken, weil Verweise auf die Vergangenheit Argumente schlechtmachen, dann wäre die Konsequenz, daß es nicht möglich wäre, zu einem Thema überhaupt etwas zu sagen.

Dies wäre umso bedauerlicher, weil es Vorurteile wirklich gibt, und diese bekämpft werden müssen. Dabei muß jedoch berücksichtigt werden, daß es Vorurteile in allen Richtungen geben kann.

Die bedauerlicherweise ältesten und hartnäckigsten Vorurteilen waren im Abendland antisemitische Vorurteile, aber keineswegs ausschließlich. Derzeit drohen gegenüber dem Islam Ressentimente aufzukommen. Schließlich ist auch die mancherorts leicht hergestellte Assoziation von deutsch und "Nazi" nicht weit von einem Vorurteil entfernt; Vorläufer solcher Assoziationen gab es seit dem 19. Jahrhundert und der schwarzen Propaganda des Ersten Weltkrieges.

Spürsinn

[Jagger2000]

Immerhin: die palästinensischen Autonomiebehörden haben die neuesten Anschläge scharf verurteilt!

Übrigens: die Toten von heute waren zwischen 14 und 20 jahren!

Wo sind denn jetzt unsere Palästinenserfreunde, die das immer so toll finden, wenn israelische Jugendliche zerbombt werden??

Jagger

[eierdieb]

Hallo Jagger, war der Kaffe zu stark heute morgen, oder warum dieser hilflose Griff nach Polemik ?

[Jagger2000]

@eierdieb,

dieser feige Terror-"Krieg" gegen unschuldige Zivilisten und Jugendliche bringt tatsächlich mein Blut in Wallung, das stimmt!

J.

[eierdieb]

...und was jetzt ?

Streubomben ?

[Steueragent]

@Carlo Disagio
Ich bitte um Nachsicht, das ich mir eine weitere Diskussion
in diesem Fall erspare. Mir scheint, unsere Einstellungen
zu dem Thema sind zu weit voneinander entfert, um hier
auf einen grünen Zweig zu kommen.

MfG

Steueragent

[Karl]

@eierdieb: ...und wenn jagger ja sagt, schreist du dann nach sperrung?
wenn jagger noch irgendwas an hirn in schädel hat wird er das aber nicht antworten, denn es wäre grundlegend falsch verbrechen mit verbrechen zu beantworten.

[antigone]

ich bin auch für den einsatz von streubomben - und zwar massiv









































auf carlo disagios schwachsinnige threads - das ist die lösung der probleme im board :

[Carlo Disagio]

Wenn ich mir überlege, dass in Israel jeden Tag Menschen von Terroristen zerbombt, erschossen und erstochen werden, finde ich die Reaktionen hier im Thread ausgesprochen ärmlich.

Steueragent,

Du brauchst natürlich nicht mit mir zu diskutieren. Es bleibt Dir überlassen, Deine Meinung zu äußern oder für Dich zu behalten. Wenn Du sie jedoch wirklich für Dich behalten willst, dann bleibe auch still. Inhaltsleere Kurzpostings wie #2 und #15 bringen uns nicht weiter und zeugen auch nicht von intelligenter Gesprächskultur.

eierdieb,

erstens heiße ich Carlo und nicht Carlos. Zweitens liest sich Dein Posting so, als ob die Israelis selbst schuld an den Terrorattacken sind und diese auch zu ertragen haben. Ist das Deine Meinung? Rechtfertigen die Siedlungen einen Massenmord nach dem anderen? Das ist nicht erträglich. Fakt ist, das nichts und niemand das Recht hat, mit Bomben möglichst viele andere Menschen in den Tod zu reißen.

Spuersinn,

die Geschichte mit der zweiseitig ausgeübten Gewalt ist so alt wie der Konflikt selbst. Es fallen aber bei näherer Betrachtung des Konflikts drastische Unterschiede in der Gewaltanwendung zwischen den Konfliktparteien auf. Die einen versuchen, möglichst viele Menschen undifferenziert in den Tod zu reißen, während die anderen versuchen, möglichst die Gewalttäter zu liquidieren.

Ich bin sicher, dass auch in Deutschland nichtanhaltende PKW in einer Polizeisperre beschossen würden, wenn die sich nur allzu oft als fahrende Bomben erwiesen haben bzw. die Insassen die ungeliebte Eigenschaft haben, plötzlich mit Schnellfeuergewehren um sich zu schießen. Wer will es den Israelis verdenken, wenn sie sich gegen die Resolutionen einer UN stellen, die gleichzeitig nichts zum Schutz der Menschen dort tut, es nicht einmal könnte? Und die Geschichte mit den Getöteten Kindern ist eine komische Eigenschaft des Krieges. Erst gestern ist ein 10jähriger von einer Kugel getroffen worden, der sich an Steinwürfen auf Israelis beteiligt hatte. Ist das normal, wenn ein 10jähriger in einer sehr gefährlichen Situation an vorderster Front steht? Nein, das ist pervers.

Ich habe übrigens Deinen Hinweis auf Vorurteile nicht verstanden. Den auf die feindselige Einstellung schon, aber wie kommst Du auf Vorurteile?

BonMala,

Zustimmung zu Deinem Posting. Es trifft meine Gefühlslage sehr genau. Der tiefe Seufzer markiert bei mir die Trauer wie auch die Hilfslosigkeit vor der Situation.

antigone,

[leer]

[Kuehe]

Doch es gibt einen Weg, allerdings müssen die Palästinenser oder Israel Arafat, absetzten. Thread: Krieg in ISRAEL---Arafat abgesetzt ---Palästinenser müssen aus dem Land

[eierdieb]

Die Israelis wollen Härte zeigen und wie die Amerikaner zurückschlagen - alle Schuld wird auf Arafat geschoben (gerade derjenige der die Ruhe sehnlichst wünscht !!) - Leute ihr habt einen Knall, wenn Arafat fällt werden die Extremisten die Oberhand bekommen und nichts wird besser werden - es sei denn die Israelis können sich die Afghanistan-erprobte Bomberflotte der "Anti-Terrorkoalisation" ausleihen ).

Okay, Time will show, ihr könnt sagen ihr seid dabei gewesen (auch wenn nur vor dem TV).

[wertzuwachs]

Also dieser thread ist wirklich unglaublich.

SCHARON hat vor gut einem Jahr die Eskalation des Konflikt durch seinen "Besuch" auf dem Tempelberg gezielt in die Wege geleitet und erntet jetzt seine Früchte. Es sind auch nach diesen Attentaten viel mehr Palestinenser als Israelis ermordet worden, insbesondere protestierende Jugendliche. Was hättet ihr davon gehalten, wenn Honnecker vor der Öffung noch so 200 jugendliche ostdeutsche Demonstranten hätte gezielt erschießen lassen. Viele Soldaten zielen gezielt bei *Kindern* und Jugendlichen auf Herz, Kopf und Wirbelsäule, in Israel ist die Folter gesetzlich erlaubt (ach wie edel - zur "Gewaltprävention"). Nach wie vor ist nicht Israel, sondern Palestina das besetzte Land.

Terror mißgeleiteter Palestinenser, die sich seit Jahrzehnten in politischer, wirtschaftlicher und ednischer Unterdrückung befinden, kann nicht mit staatlichem Terror Israels gleichgesetzt werden. Beides ist sehr schlimm, Völkermord ist nur das eine. Ich habe Null Sympathie für moslemische Gewalttäter - nur die werden nur durch eine sensible Politik ausgestoppt.

Die wahre Ursache der Terroranschläge vom 11.9. ist leider Gottes Scharon. Ohne die israelische Gewalt wäre es später oder gar nicht zu diesen Anschlägen gekommen. Ich sage dies deshalb, da ich mit meiner Frau schon vor den Anschägen angesichts der zunehmenden demütigenden Gewalt Israels in den Monaten zuvor eine massive Eskalation der Gewalt vorausgesehen und mit Freunden diskutiert habe.

Unabhängig von der schwierigen moralischen Wertung der aktuellen Taten von beiden Seiten - hat denn die harte Gangart irgendeine Entspannung gebracht? NEIN, und nochmals NEIN.

Gruß
werte

[wertzuwachs]

hier die Stellung vom human rights commitee von Juli 98; der Friedensprozess war hier durch die Ermordung des iraelischen Staatchefs (durch Israelis !!!) längst zum Stillstand gekommen.

CONCLUDING OBSERVATIONS OF THE UNITED NATIONS HUMAN RIGHTS COMMITTEE
CCPR/C/79/Add.93
Original: ENGLISH
HUMAN RIGHTS COMMITTEE
Sixty-third session
HUMAN RIGHTS COMMITTEE
CONSIDERATION OF REPORTS SUBMITTED BY STATES PARTIES
UNDER ARTICLE 40 OF THE COVENANT
Concluding Observations of the Human Rights Committee
Israel
1. The Committee considered the initial report of Israel (CCPR/C/81/Add.13) at its 1675th, 1676th and 1677th meetings, held on 15 and 16 July 1998, and adopted the following concluding observations at its 1694th meeting, held on 28 July 1998.
A. Introduction
2. The Committee welcomes the initial report submitted by the Government of Israel, and notes with satisfaction that it was largely prepared in accordance with the Committee’s guidelines concerning the form and contents of initial reports. The Committee, however,
regrets the considerable delay in the submission of the report, which was received five years after the date on which it was due.
3. The Committee notes that the report, while providing extensive information on prevailing legislation in the field of human rights in Israel, lacks sufficient information on the implementation of the Covenant in practice and on the factors and difficulties impeding its effective implementation. This was partly rectified by the oral information provided by the delegation during the examination of the report, which enabled the Committee to embark on a frank and constructive dialogue with the State party. The Committee expresses satisfaction that the Government has widely disseminated the report among non-governmental organizations prior to its consideration by the Committee.
B. Factors and difficulties affecting the implementation of the Covenant
4. The Committee notes the security concerns in the State party, the frequent attacks on the civilian population, the problems linked to its occupation of territories and the fact that the State party is officially at war with a number of neighboring States. However, the Committee draws attention to article 4 of the Covenant, which permits no derogation from certain basic rights even in times of public emergency.
C. Positive factors
5. The Committee notes with satisfaction that Israeli society is a democratic one in which sensitive issues are openly debated and that an active non-governmental community has taken firm root. It expresses appreciation for the wide dissemination of the initial report of Israel among professionals in the justice system who work directly in matters relating to the promotion and protection of human rights and among non-governmental organizations. It welcomes indications that the inter-ministerial network of persons that have worked together on the drafting of the present report may soon be institutionalized.
6. The Committee welcomes the fact that the report includes many references to decisions of
the Supreme Court upholding rights protected under the Covenant.
7. The Committee welcomes the recent establishment of the Public Defender’s Office. It also welcomes efforts to implement the recommendations of the Kremnitzer Committee, which address questions of police violence, and of the Goldberg Committee regarding rules of evidence. It welcomes the progressive steps which have led to the amendment of the Criminal Code and to the establishment of the Department for Investigation of Police Misconduct within the Ministry of Justice to review complaints of maltreatment by members of the police and security forces. The Committee takes note of the responsibility of the State Comptroller’s Office as Ombudsman, and would welcome further information on its activities, particularly as regards measures to combat discrimination.
8. The Committee notes with satisfaction the establishment of bodies in various ministries to address questions relating to the status of women, and particularly welcomes the operation of the Knesset Committee for the Advancement of the Status of Women. It also notes with satisfaction: the establishment of a national authority on the advancement of women with a wide range of responsibilities; the amendment of the Equal Employment Opportunities Law placing the burden of proof upon the employer in civil sexual harassment suits; and the enactment of the Equal Pay (Male and Female Employees) Law.
D. Principal subjects of concern and recommendations
9. The Committee notes with regret that, although some rights provided for in the Covenant are legally protected and promoted through the Basic Laws, municipal laws, and the jurisprudence of the courts, the Covenant has not been incorporated in Israeli law and cannot be directly invoked in the courts. It recommends early action in respect of recent legislative initiatives aimed at enhancing the enjoyment of a number of the rights provided for in the Covenant, including proposals for new draft Basic Laws on due process rights and on freedom of expression and association. It also recommends that consideration be given to enacting further laws to give effect to any rights not already covered by Basic Laws.
10. The Committee is deeply concerned that Israel continues to deny its responsibility to fully apply the Covenant in the Occupied Territories. In this regard, the Committee points to the longstanding presence of Israel in these territories, Israel’s ambiguous attitude to their future status, as well as the exercise of effective jurisdiction by Israeli security forces therein. In response to the arguments presented by the delegation, the Committee emphasizes that the applicability of rules of humanitarian law does not by itself impede the application of the Covenant or the accountability of the State under article 2, paragraph 1, for the actions of its authorities. The Committee thereforeis of the view that the Covenant, under the circumstances, must be held applicable to the Occupied Territories and those areas of southern Lebanon and West Bekaa where Israel exercises effective control. The Committee requests the State party to include in its second periodic report all information relevant to the application of the Covenant in territories which it occupies.
11. The Committee expresses its deep concern at the continued state of emergency prevailing in Israel, which has been in effect since independence. It recommends that the Government review the necessity for the continued renewal of the state of emergency with a view to limiting as far as possible its scope and territorial applicability and the associated derogation of rights. In this regard, the Committee draws attention to article 4 of the Covenant, which permits no derogation from articles 6, 7, 8 (paragraphs 1 and 2), 11, 15, 16 and 18, and requires that permitted derogations be limited to the extent strictly required by the exigencies of the situation.
12. The Committee expresses serious concern over deeply imbedded discriminatory social attitudes, practices and laws against Arab Israelis that have resulted in a lower standard of living compared with Jewish Israelis, as is evident in their significantly lower levels of education, access to health care, access to housing, land and employment. It notes with concern that most Arab Israelis, because they do not join the army, do not enjoy the financial benefits available to Israelis who have served in the army, including scholarships and housing loans. The Committee also expresses concern that the Arab language, though official, has not been accorded equal status in practice, and that discrimination against members of the Arab minority appears to be extensive in the private sector. In this regard, the Committee urges the State party to take steps without delay to ensure equality to Arabs and to proceed as soon as possible with the planned formulation of a draft law on discrimination in the private sector and to adopt it at an early date.
13. The Committee is concerned that Palestinians in the Occupied Territories who remain under the control of Israeli security forces do not enjoy the same rights and freedoms as Jewish settlers in those territories, in particular in regard to planning and building permits and access to land and water. The Committee is also concerned at the policies of confiscation of lands and settlement in the Occupied Territories. The Committee recommends that coordinated and targeted efforts be made to establish basic standards that are applicable equally to all persons under the jurisdiction of Israel.
14. The Committee is also concerned at the discrimination faced by Bedouins, many of whom have expressed a desire to continue to live in settlements in the Negev which are not recognised by the Israeli Government and which are not provided with basic infrastructure and essential services. The Committee recommends that members of Bedouin communities should be given equality of treatment with Jewish settlements in the same region, many of which are also dispersed and populated by small numbers of people.
15. The Committee expresses concern over the situation of women, who despite the advances noted in paragraph 9, continue to face discrimination in many aspects of life, including in military service and in religious institutions, and that they are underrepresented in the conduct of public affairs. The Committee notes that no clear plan of action exists which addresses the situation of the most disadvantaged group of women, namely those belonging to the Arab minority. The Committee recommends that targeted measures be considered to accelerate progress towards equality, and in particular for Arab women.
16. The Committee regrets that women brought to Israel for purposes of prostitution, many of whom are brought as a result of false pretenses or coercion, are not protected as victims of trafficking but are likely to bear the penalties of their illegal presence in Israel by deportation. Such an approach to this problem effectively prevents these women from pursuing a remedy for the violation of their rights under article 8 of the Covenant. The Committee recommendsthat serious efforts be made to seek out and punish the traffickers, to institute rehabilitation programmes for the victims and to ensure that they are able to pursue legal remedies against the perpetrators.
17. With respect to article 6 of the Covenant, the Committee is concerned about the number of Palestinians who have been killed by the security forces, as well as all persons who have been the victims of terrorist attacks. The Committee expresses concern over the use of rubber-coated metal bullets by the security forces in the Occupied Territories in dispersing demonstrations. The use of this type of rubber bullets is reported to have killed many Palestinians, including children. The Committee urges the State party to enforce rigorously the strict limitations on the operational rules as to the use of firearms and the use of rubber bullets against unarmed civilians. It requests that the next periodic report include precise information on the number of deaths, including those caused by rubber bullets, the number of complaints arising from their use and the number of defense and security personnel that have been punished or disciplined as a result.
18. The Committee regrets the introduction by the Government of a draft law which would deny victims compensation for excesses committed by members of the security forces against Palestinian residents of the Occupied Territories. It requests that detailed information on these matters be included in the next periodic report of the State party.
19. The Committee is deeply concerned that under the guidelines for the conduct of interrogation of suspected terrorists authority may be given to the security service to use “moderate physical pressure” to obtain information considered crucial to the “protection of life”. The Committee notes that the part of the report of the Landau Commission that lists and describes authorised methods of applying pressure remains classified. The Committee notes also the admission by the State party delegation that the methods of handcuffing, hooding, shaking and sleep deprivation have been and continue to be used as interrogation techniques, either alone or in combination. The Committee is of the view that the guidelines can give rise to abuse and that the use of these methods constitutes a violation of article 7 of the Covenant in any circumstances. The Committee stresses that article 7 of the Covenant is a non-derogable prohibition of torture and all forms of cruel, inhuman or degrading treatment or punishment. The Committee urges the State party to cease using the methods referred to above. If legislation is to be enacted for the purpose of authorising interrogation techniques, such a law should explicitly prohibit all forms of treatment prohibited by article 7.
20. Further in relation to article 7 of the Covenant, the Committee notes that prisoners may be segregated in Israel as a preventive measure for the protection of security, the maintenance of order or to guarantee the safety of the prisoner. Noting that segregation involves substantial isolation and may be extended over long periods of time, the Committee recalls its General Comment 20(44) in which it noted that prolonged solitary confinement of a detained or imprisoned person may violate article 7. The Committee recommends that efforts be made to avoid prolonged isolation of segregated prisoners.
21. The Committee remains concerned that despite the reduction in the number of persons held in administrative detention on security grounds, persons may still be held for long and apparently indefinite periods of time in custody without trial. It is also concerned that Palestinians detained by Israeli military order in the Occupied Territories do not have the same rights to judicial review as persons detained in Israel under ordinary law. A specific concern of the Committee is that at least some of the persons kept in administrative detention for reasons of State security (and in particular some Lebanese) do not personally threaten State security but are kept as “bargaining chips” in order to promote negotiations with other parties on releasing detained Israeli soldiers or the bodies of deceased soldiers. The Committee considers the present application of administrative detention to be incompatible with articles 7 and 16 of the Covenant, neither of which allow for derogation in times of public emergency. The Committee takes due note that Israel has derogated from article 9 of the Covenant. The Committee stresses, however, that a State party may not depart from the requirement of effective judicial review of detention. The Committee recommends that the applicationof detention be brought within the strict requirements of the Covenant and that effective judicial review be made mandatory.
22. While acknowledging the security concerns that have led to restrictions on movement, the Committee notes with regret the continued impediments posed on movement, which affect mostly Palestinians travelling in and between East Jerusalem, the Gaza Strip and the West Bank, and which have grave consequences affecting nearly all areas of Palestinian life. The Committee considers this to raise serious issues under article 12. In regard to persons in these areas, the Committee urges Israel to respect the right to freedom of movement provided for under article 12, including the right to return to one’s country.
23. In regard to Palestinians who are resident in East Jerusalem, the Committee is concerned that the increasingly restrictive conditions for maintaining the right to permanent residence, the denial of requests for family reunification and the difficulty experienced by non-Jews in obtaining building permits and accommodation have resulted in increasing numbers being forced to move to the Occupied Territories. The Committee expresses its profound concern at the effect of the unpublished directive of the Ministry of the Interior, under which Palestinians may lose their right to live in the city if they cannot prove that East Jerusalem has been their “centre of life” for the past seven years. The Committee notes that this policy is being applied retroactively to both Palestinians who live abroad and to those who live in the West Bank or in nearby Jerusalem suburbs, but not to Israeli Jews or to foreign Jews who are permanent residents of East Jerusalem. The Committee recommends that the rules and procedures relating to permanent residency status be applied without discrimination.
24. The Committee deplores the demolition of Arab homes as a means of punishment. It also deplores the practice of demolitions, in part or in whole, of “illegally” constructed Arab homes. The Committee notes with regret the difficulties imposed on Palestinian families seeking to obtain legitimate construction permits. The Committee considers the demolition of homes to conflict directly with the obligation of the State party to ensure without discrimination the right not to be subjected to arbitrary interference with one’s home (article 17), the freedom to choose one’s residence (article 12) and equality of all persons before the law and equal protection of the law (article 26).
25. The Committee is also concerned that the Israel Lands Administration (ILA), responsible for the management of 93% of land in Israel, includes no Arab members and that while the ILA has leased or transferred land for the development of Jewish towns and settlements, few Arab localities have been established in this way until recent years. The Committee recommends that urgent steps be taken to overcome the considerable inequality and discrimination which remains in regard to land and housing.
26. The Committee regrets that the authorities appear to be placing obstacles in the way of family reunion in the case of marriages between an Israeli citizen and a non-citizen who is not Jewish (and therefore not entitled to enter under the Law of Return). These obstacles, which include long waiting periods for entry permits, a “probation” period of over five years’ residence to establish that the marriage is genuine and a further waiting period for citizenship, are applied even more rigorously in the case of Arab citizens, particularly those who marry persons resident in the Occupied Territories. The Committee considers such obstacles to be incompatible with articles 17 and 23. It is recommended that the Government reconsider its policies with a view toward facilitating family reunion of all citizens and permanent residents.
27. The Committee is concerned that Arab women citizens of Israel have in some cases been required to relinquish their citizenship should they marry a Palestinian and apply for residence in the Occupied Territories. It welcomes the Israeli Government’s response that this policy no longer applies and recommends that those already affected be made fully aware of the relevant legal provisions and that their status be restored.
28. The Committee is concerned at the preference given to the Jewish religion in the allocation of funding for religious bodies, to the detriment of Muslims, Christians, Druze and other religious groups. The Committee recommends that regulations and criteria for funding be published and applied to all religious groups on an equal basis.
29. The Committee is concerned that the application of religious law to determine matters of personal status, including marriage and divorce, and the absence of provision for civil marriage effectively denies some persons the right to marry in Israel, and results in inequality between men and women. It is also concerned that the minimum age of marriage for girls, fixed by law at 17, may be reduced by the religious courts, and that no minimum age is fixed for men. The lack of provision for civil burial is also a matter of concern. The Committee urges early implementation of measures currently under consideration to facilitate civil marriages and civil burial for those that do not adhere to a religion. It recommends that the State party take into account international standards for the age of majority in its current review of the minimum marriageable age for men and women.
30. The Committee recommends that the Government consider ratifying the Optional Protocol to the Covenant.
31. The Committee requests that the Government of Israel submit its second periodic report, which was due by June 2000. It also requests that the next report include information on the implementation of the Covenant in all lands over which Israel exercises effective control during the period covered by the report.
32. The Committee recommends the publication and distribution of the concluding observations of the Committee to public bodies, media agencies, and non-governmental organisations working in the area of human rights.

[nihilnovum]

Wertezuwachs,

eine Stimme der Vernunft im pseudowitzigen Kindergarten.

mfg N.N.

[Carlo Disagio]

Nein,

ich denke, das war keine Stimme der Vernunft.

Sharon ist gewählt worden, weil Barak`s Friedenskurs jämmerlich gescheitert ist. Und gescheitert ist er deshalb, weil von seiten Arafats als Reaktion auf die zahlreichen Zugeständnisse Israels nur Passivität zu beobachten war, während die Hamas weitergebombt hat.

Es wird behauptet, die Palästinenser hätten Sharon indirekt selbst gewählt.

Es ist weiterhin inzwischen politikwissenschaftliches Allgemeingut, dass der Friedensprozess einseitig von den Palästinensern terminiert wurde.

Das ist auch kein Wunder, hat doch die Hamas schon zu ihrer Gründung geschworen, mit dem Kampf nicht zu ruhen, bis der Staat Israel vernichtet ist. Im übrigen war die Hamas schon lange vor Sharons Wahl zum Ministerpräsidenten aktiv, natürlich mit Selbstmordattentaten.

Ich weiß nicht ganz, was wertezuwachs erklären möchte, aber die These von den Aggressoren aus Israel ist quatsch.

[eierdieb]

Zwar keine Streubomben, aber mit Raketen auf Kinder - interessiert wahrscheinlich niemenden, da es sich um "gute Tote" das heißt zu vernachläßigende Kollateralschäden handelt, sie hätten ja nicht zu ihrem Vater dem Terroristen ins Auto steigen brauchen !

Leute, so wird das nichts, der Vater hat überlebt und ich kann ihn verstehen, wenn er die nächsten 20 jahre nur auf Rache sind, genau wie die Väter die ihre Kinder bei Spengstoffattentaten verloren !

Früher heiß es wenn wir uns auf dem Schulhof gekloppt haben, werdet erstmal erwachsen anstatt euch hier auf die Glocke zu hauen - heute hat sich das geändert - wer seinem Gegner, vorzugsweise den unterlegenen mit Krieg überzieht erhält das Prädikat des "Erwachsengewordenen" !

Crazy isn´t it ?

[Carlo Disagio]

Ich weiß nicht recht.

Kann das den Israelis nicht egal sein, ob er Selbstmordattentate organisiert, weil er ein "heiliger" Krieger ist oder weil er seine Kinder rächen will? Wo ist da der Unterschied? - Morden will er sowieso und wollte er schon vorher.

Jetzt hat er keine Kinder mehr. Ob`s ihn interessiert? Wahrscheinlich ist er glücklich. Was gibt es Schöneres für einen "heiligen" Krieger, als seine eigenen Kinder für die "heilige" Sache opfern zu dürfen.

Zynisch? Mit Sicherheit - aber die Typen sind wirklich so......

[GirlPower]

[Carlo Disagio]

Heute wurden wieder 8 Israelis getötet. Ein Bus wurde mit einer Sprengfalle in die Luft gejagt, die Überlebenden wurden mit Handgranaten beworfen und mit Schnellfeuergewehren beschossen.

Dies geschah nur kurze Zeit, nachdem endlich ein erster 48stündiger Waffenstillstand vereinbart wurde.

Wie soll man mit diesen Tieren verhandeln? Wann fliegen endlich die ersten Streubomben? Wann endlich setzen die Israelis ihre militärische Überlegenheit ein?