vodafone - der einzig wahre Global Player - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 07.12.01 17:02:32 von
neuester Beitrag 25.03.02 15:46:16 von
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Laut Telebörse ein Muss für alle Aktionäre.
Heute noch für etwas mehr als 3 Euro.
kauft Leute.
Vodafone steht überalln der Spitze.
JAJA, die 4 sehen wir am Ende des Jahres.
Heute noch für etwas mehr als 3 Euro.
kauft Leute.
Vodafone steht überalln der Spitze.
JAJA, die 4 sehen wir am Ende des Jahres.
...ich muß dir zustimmen...die vodafone - aktie wird in zukunft zu den performancestärksten gehören...
mit ihrer globalen ausrichtung setzt sie im mobilfunkmarkt akzente...
bewertungstechnisch ist sie zwar nicht billig ...welcher wert ist dies aber in dieser branche...
ein weiterer wahrer global player mit überproportionalen gewinnchancen ist DaimlerChrysler...!
mit ihrer globalen ausrichtung setzt sie im mobilfunkmarkt akzente...
bewertungstechnisch ist sie zwar nicht billig ...welcher wert ist dies aber in dieser branche...
ein weiterer wahrer global player mit überproportionalen gewinnchancen ist DaimlerChrysler...!
So schnell wird sie nicht steigen...aber wenigstens mal wieder einer dem Vodafone gefällt.
HOW ARE YOU ?
HOW ARE YOU ?
was ist los hier. interessieren sich nur sooooooooo wenige für Vodafone?
Leider ja....ganz offensichtlich. Über Luftnummern wie Metabox oder ähnlichen Schrott wird hier viel eifriger diskutiert....
freut euch doch drüber...kauft jetzt und seid dann die ersten die dann irgendwannmal nachdem der kurs viel höher ist als der derzeitige und alle nur noch über diese aktie redet , die dann mit gewinnen verkaufen...über die klasse des einzig wahren global plyers brauchen wir uns nicht zu streiten...mobilfunk ist zur zeit out, die kosten müsssen verdaut werde...aber wer glaubt tatsächlich nicht an eine erholung?..ich zumindest nutze jeden schwachen tag zum nachkaufen...und verbleibe mit folgendem wu´nsch...kauft und macht mich noch reicher!
freut euch doch drüber...kauft jetzt und seid dann die ersten die dann irgendwannmal nachdem der kurs viel höher ist als der derzeitige und alle nur noch über diese aktie reden , die dann mit gewinnen verkaufen...über die klasse des einzig wahren global plyers brauchen wir uns nicht zu streiten...mobilfunk ist zur zeit out, die kosten müssen verdaut werde...aber wer glaubt tatsächlich nicht an eine erholung?..ich zumindest nutze jeden schwachen tag zum nachkaufen...und verbleibe mit folgendem wunsch...kauft und macht mich noch reicher!
war leider nichts mit den 4 €.
Ich würde aber gern mal ne gute analyse von vodafon lesen mit einem ausblick auf 6 monate.
wer ist hier ein kenner der materie?.
grus und dank im voraus midas
Ich würde aber gern mal ne gute analyse von vodafon lesen mit einem ausblick auf 6 monate.
wer ist hier ein kenner der materie?.
grus und dank im voraus midas
FUCHSBRIEFE
Vodafone halten Datum: 21.12.2001
Die Wertpapierexperten von "Fuchsbriefe" raten die Aktien von Vodafone zu halten. (WKN 875999) Die Gesellschaft habe die Probleme bei der Integration übernommener Konzerne wie Mannesmann Mobilfunk oder Airtouch überwunden. Nun sei das Unternehmen weltweit von keinem Mitbewerber mehr einzuholen. Dieser Meinung seien nun besonders auch Fondsmanager und würden daher kräftig zukaufen. Trotz stärkerer Schwankungen wird die Vodafone-Aktie den Anlegern langfristig noch viel Freude bereiten, so die Börsenkenner von "Fuchsbriefe".
Quelle: AKTIENCHECK.DE AG
Vodafone halten Datum: 21.12.2001
Die Wertpapierexperten von "Fuchsbriefe" raten die Aktien von Vodafone zu halten. (WKN 875999) Die Gesellschaft habe die Probleme bei der Integration übernommener Konzerne wie Mannesmann Mobilfunk oder Airtouch überwunden. Nun sei das Unternehmen weltweit von keinem Mitbewerber mehr einzuholen. Dieser Meinung seien nun besonders auch Fondsmanager und würden daher kräftig zukaufen. Trotz stärkerer Schwankungen wird die Vodafone-Aktie den Anlegern langfristig noch viel Freude bereiten, so die Börsenkenner von "Fuchsbriefe".
Quelle: AKTIENCHECK.DE AG
was ist heute mit Vodafone los? 2,81 in Frankfurt?
...allgemeine Schwäche der Mobilfunker heute aufgrund Analysten-Herbastufungen... für Netzbetrieber wie -ausrüster
Vodafone ist einfach die Zukunft.... Die können nur noch gewinnen !!!
Die Investitionen bzw. der "Eroberungszug" von Sir C.Gent ist voll aufgegangen. Er hat erobert was er nur konnte und es geht auch noch weiter ?!?!! --> Telekom Austria!!!
Und all das ohne Schulden zu machen!!! Jetzt ist die Zeit gekommen, wo sich Vodafone nur noch zurückzulehnen braucht und hat im Grunde die Lizenz zum "GELD-DRUCKEN" erworben.
Auf das es uns allen besser geht... :-)
Mal von der heutigen schwäche abgesehen!
Die Investitionen bzw. der "Eroberungszug" von Sir C.Gent ist voll aufgegangen. Er hat erobert was er nur konnte und es geht auch noch weiter ?!?!! --> Telekom Austria!!!
Und all das ohne Schulden zu machen!!! Jetzt ist die Zeit gekommen, wo sich Vodafone nur noch zurückzulehnen braucht und hat im Grunde die Lizenz zum "GELD-DRUCKEN" erworben.
Auf das es uns allen besser geht... :-)
Mal von der heutigen schwäche abgesehen!
Eine Frage an Alle Vodafone Kenner:
Warum ist Vodafone nicht im EuroStoxx50 notiert. Ist es nicht schade.
Ich meine sie ist doch einer der größten und bekanntesten Telekommunikationsunternehmen in EUROPA und sogar WELTWEIT oder ?!?!?
DANKE, WENN ES JEMAND WEIß !!
Warum ist Vodafone nicht im EuroStoxx50 notiert. Ist es nicht schade.
Ich meine sie ist doch einer der größten und bekanntesten Telekommunikationsunternehmen in EUROPA und sogar WELTWEIT oder ?!?!?
DANKE, WENN ES JEMAND WEIß !!
Ganz einfach. Weil im EuroStoxx 50 nur Unternehmen aus der Euro-Zone sind. Und Vodafone ist englisches Unternehmen = kein Euro-Land.
Es wird nach einer guten Analyse gefragt ?
Eine wirklich kritische (und äußerst negative) Studie zu Vodafone
stammt von Vodafone selbst, nämlich der Geschäftsbericht.
Leider gibt es diesen nur alle 6 Monate und in englischer Sprache.
Anlässlich der Veröffentlichung läd Voda in das vornehmste Londoner
Hotel und präsentiert die auf den ersten Seiten gemachten Angaben
(Weltmarktführer, Kundenzuwachs, EBITDA usw.)
Wer sich die Mühe macht diese unüberischtliche Publikation
vollständig durchzuarbeiten entdeckt viele weitere Kennziffern, zu deren
Veröffentlichung Vodafone zwar verpflichtet ist, die aber ausserhalb
des Geschäftberichtes aber keine weitere erwähnung finden.
So übersteigt beispielsweise der Bilanzverlust inclusive Zinsen, Steuern
und Abschreibungen den Jahresumsatz von 10 Mrd Pfund!
Es wird einfach vergessen werden, dass die Betriebskosten eines
Mobilfunknetztes nur 20% der Gesamtkosten verursachen.
80% der Ausgaben sind Investitionen in Netzte und Lizenzen, die über die
Nutzungsdauer (incl. Finanzierungskosten) wieder erwirtschaftet werden
müssen, die Kennziffer EBITDA ist hierzu nicht hilfreich.
Auch über die immateriellen Vermögensgegenstände von mehr als 100 Mrd
Pfund würde ich mir als Aktionär allergrößte Sorgen machen.
Charvaka
Eine wirklich kritische (und äußerst negative) Studie zu Vodafone
stammt von Vodafone selbst, nämlich der Geschäftsbericht.
Leider gibt es diesen nur alle 6 Monate und in englischer Sprache.
Anlässlich der Veröffentlichung läd Voda in das vornehmste Londoner
Hotel und präsentiert die auf den ersten Seiten gemachten Angaben
(Weltmarktführer, Kundenzuwachs, EBITDA usw.)
Wer sich die Mühe macht diese unüberischtliche Publikation
vollständig durchzuarbeiten entdeckt viele weitere Kennziffern, zu deren
Veröffentlichung Vodafone zwar verpflichtet ist, die aber ausserhalb
des Geschäftberichtes aber keine weitere erwähnung finden.
So übersteigt beispielsweise der Bilanzverlust inclusive Zinsen, Steuern
und Abschreibungen den Jahresumsatz von 10 Mrd Pfund!
Es wird einfach vergessen werden, dass die Betriebskosten eines
Mobilfunknetztes nur 20% der Gesamtkosten verursachen.
80% der Ausgaben sind Investitionen in Netzte und Lizenzen, die über die
Nutzungsdauer (incl. Finanzierungskosten) wieder erwirtschaftet werden
müssen, die Kennziffer EBITDA ist hierzu nicht hilfreich.
Auch über die immateriellen Vermögensgegenstände von mehr als 100 Mrd
Pfund würde ich mir als Aktionär allergrößte Sorgen machen.
Charvaka
Telekommunikations-Aktien
Vodafone-Gewinnhoffnung verpufft zunächst
5. Okt. 2001 Für Aufmerksamkeit an den Märkten sorgte am Freitag Morgen eine Meldung im Wall Street Journal, wonach der britische Mobilfunkkonzern Vodafone ein deutlich besseres Halbjahresergebnis als erwartet vorlegen wird. Den dort zitierten „gut unterrichteten Kreisen“ zufolge soll Vodafone für das am 30. September zu Ende gehende Geschäftshalbjahr eine Steigerung des Pro-forma-EBITDA um mehr als 40 Prozent erreicht haben.
Das wäre eine deutlich besseres Ergebnis, als es Vodafone-Chef Chris Gent noch vor zwei Wochen gegenüber Analysten prognostiziert hatte. Gent war von einem Anstieg des Ergebnisses zwischen 35 und 40 Prozent ausgegangen. Auch die meisten Analysten waren bis dahin davon ausgegangen, dass die Ergebnissteigerung niedriger ausfallen würde.
Aktie gegen Mittag gut ein Prozent besser
So richtig zu überraschen aber scheint die Nachricht dennoch niemand. Zumindest im Aktienkurs findet sie kaum Niederschlag. Gegen Mittag notiert Vodafone um lediglich ein Prozent besser. „Das ist keine Riesenüberraschung“, kommentiert auch Christian Riefers von Delbrück Asset Management. Das Unternehmen habe schließlich bereits vor einiger Zeit angekündigt, dass es seine Ziele übertreffen könnte.
Auch Hans-Peter Kuhlmann, Telekom-Analyst bei der Baden-Württembergischen Bank sagt rückblickend: „Es war klar, dass Vodafone den Gewinn deutlich steigert.“ Dabei spielen aus seiner Sicht drei Faktoren eine Rolle, die er nicht nur für Vodafone für ausschlaggebend hält. Zum einen sei das ein höheres Aufkommen bei den Telefonaten der Kunden, zum anderen habe sich der monatliche Umsatz stabilisiert. Außerdem hätten die Mobilfunkunternehmen ihre Subventionen zur Gewinnung von Neukunden ohnehin zurückgefahren.
Vieles war schon eingepreist
Ein Londoner Börsenhändler sieht den Grund in der relativ verhaltenen Reaktion beim Kurs von Vodafone in der Tatsache, dass die jetzt wieder guten Erwartungen bereits eingepreist seien. „Der wichtigere Schritt im Kurs war das gestrige Überspringen der Marke von 150 Pence“, glaubt der Experte. Auch er geht davon aus, dass die Zukunft für Vodafone wieder sehr viel besser aussicht: „Außerdem ist das Papier nach einer lausigen Kursentwicklung in den vergangenen 18 Monaten nun auf einem Niveau angelangt, das die Bewertung wieder attraktiv erscheinen lässt.“
Zwar sei die Verschuldung immer noch zu hoch, doch würden die besseren operativen Ergebnisse diesen Aspekt derzeit überlagern. Zudem sei die Strategie von Vodafone richtig, die Neukundengewinnung um jeden Preis aufzugeben und sich stattdessen auf eine Stabilisierung der bereits vorhandenen Kundenbasis zu konzentrieren. Durch diese kontrollierte Wachsen werde die Entwicklung des Unternehmens zudem vorhersehbarer.
Da sorge die Meldung über deutlich besseres Ergebnis als erwartet für eine gute Stimmung. Und die besseren Aussichten könnten den Wert deutlich beflügeln: „Aus meiner Sicht ist sogar ein Erreichen der Marke um 250 Pence innerhalb der nächsten sechs Monate möglich.“ Telefoniert werde schließlich immer.
Vodafone-Gewinnhoffnung verpufft zunächst
5. Okt. 2001 Für Aufmerksamkeit an den Märkten sorgte am Freitag Morgen eine Meldung im Wall Street Journal, wonach der britische Mobilfunkkonzern Vodafone ein deutlich besseres Halbjahresergebnis als erwartet vorlegen wird. Den dort zitierten „gut unterrichteten Kreisen“ zufolge soll Vodafone für das am 30. September zu Ende gehende Geschäftshalbjahr eine Steigerung des Pro-forma-EBITDA um mehr als 40 Prozent erreicht haben.
Das wäre eine deutlich besseres Ergebnis, als es Vodafone-Chef Chris Gent noch vor zwei Wochen gegenüber Analysten prognostiziert hatte. Gent war von einem Anstieg des Ergebnisses zwischen 35 und 40 Prozent ausgegangen. Auch die meisten Analysten waren bis dahin davon ausgegangen, dass die Ergebnissteigerung niedriger ausfallen würde.
Aktie gegen Mittag gut ein Prozent besser
So richtig zu überraschen aber scheint die Nachricht dennoch niemand. Zumindest im Aktienkurs findet sie kaum Niederschlag. Gegen Mittag notiert Vodafone um lediglich ein Prozent besser. „Das ist keine Riesenüberraschung“, kommentiert auch Christian Riefers von Delbrück Asset Management. Das Unternehmen habe schließlich bereits vor einiger Zeit angekündigt, dass es seine Ziele übertreffen könnte.
Auch Hans-Peter Kuhlmann, Telekom-Analyst bei der Baden-Württembergischen Bank sagt rückblickend: „Es war klar, dass Vodafone den Gewinn deutlich steigert.“ Dabei spielen aus seiner Sicht drei Faktoren eine Rolle, die er nicht nur für Vodafone für ausschlaggebend hält. Zum einen sei das ein höheres Aufkommen bei den Telefonaten der Kunden, zum anderen habe sich der monatliche Umsatz stabilisiert. Außerdem hätten die Mobilfunkunternehmen ihre Subventionen zur Gewinnung von Neukunden ohnehin zurückgefahren.
Vieles war schon eingepreist
Ein Londoner Börsenhändler sieht den Grund in der relativ verhaltenen Reaktion beim Kurs von Vodafone in der Tatsache, dass die jetzt wieder guten Erwartungen bereits eingepreist seien. „Der wichtigere Schritt im Kurs war das gestrige Überspringen der Marke von 150 Pence“, glaubt der Experte. Auch er geht davon aus, dass die Zukunft für Vodafone wieder sehr viel besser aussicht: „Außerdem ist das Papier nach einer lausigen Kursentwicklung in den vergangenen 18 Monaten nun auf einem Niveau angelangt, das die Bewertung wieder attraktiv erscheinen lässt.“
Zwar sei die Verschuldung immer noch zu hoch, doch würden die besseren operativen Ergebnisse diesen Aspekt derzeit überlagern. Zudem sei die Strategie von Vodafone richtig, die Neukundengewinnung um jeden Preis aufzugeben und sich stattdessen auf eine Stabilisierung der bereits vorhandenen Kundenbasis zu konzentrieren. Durch diese kontrollierte Wachsen werde die Entwicklung des Unternehmens zudem vorhersehbarer.
Da sorge die Meldung über deutlich besseres Ergebnis als erwartet für eine gute Stimmung. Und die besseren Aussichten könnten den Wert deutlich beflügeln: „Aus meiner Sicht ist sogar ein Erreichen der Marke um 250 Pence innerhalb der nächsten sechs Monate möglich.“ Telefoniert werde schließlich immer.
WOW!
burakiye, du bist ja ein ganz schneller !
burakiye, du bist ja ein ganz schneller !
http://www.elektrosmognews.de
Mehr zum Thema Mobilfunk und Gesundheit
Mobilfunk-Gehirntumorprozesse in den USA: Hintergründe
Quelle: rcrnews.com, Network World, Januar 2000 - März 2002
Staranwälte führen Milliardenklagen gegen amerikanische Mobilfunkindustrie
Mehrere Klagen gegen die amerikanische Mobilfunkindustrie mit der bisher höchsten Gesamtforderung an eine Industrie sind zur Zeit in den USA anhängig. Weitere sind in Vorbereitung und werden in Kürze eingereicht werden. Auch amerikanische Behörden müssen mit hohen Klagen rechnen, da sie nach Meinung der Anwälte die Bevölkerung nicht vor den erheblichen Gesundheitsrisiken schützen und der amerikanische "Grenzwertstandard" auf Beschlüsse aus den Jahren 1996/97 zurückgeht, in dem die jüngste zu Rate gezogene Studie von 1985 stammt. In den 17 Jahren seit damals sind zahlreiche Studien durchgeführt und veröffentlicht worden, die erhebliche Gesundheitsrisiken für Handynutzer und Anwohner von Mobilfunksendern belegen. Viele dieser Studien zeigen eindeutig stark erhöhte Krebsrisiken, insbesondere für Gehirntumor, Leukämie, Alzheimer und andere schwerste Erkrankungen.
Anwälte von Gehirntumorpatienten fordern dabei insgesamt mehrere Milliarden Dollar als Entschädigung für ihre Klienten, da sie die Mobilfunkindustrie - Gerätehersteller und Mobilfunkbetrieber für die Gehirntumorerkrankungen ihrer Klienten verantwortlich machen. Allein im Falle des früheren Motorola-Technikers Michael Murray fordern die Kanzleien Joanne Suder (Baltimore) und Morganroth/Miller 1,5 Milliarden US-Dollar Schadenersatz. Im Falle des ebenfalls an Gehirntumor erkrankten Neurologen Christopher Newman, 42, fordert der amerikanische Staranwalt Peter Angelos 800 Millionen US-Dollar. Angelos verfügt über den nötigen finanziellen Rückhalt. Er ist Eigentümer der Baltimore Orioles, Top-Verdiener und Top-Sponsor der Demokratischen Partei. Angelos hat bereits Hunderte Millionen US-Dollar bei Prozessen gegen Asbest- und Tabakindustrie gewonnen. Er ist in der Lage, Hunderte von Millionen Dollar Prozeßkosten vorauszubezahlen und die besten Wissenschaftler und Experten aus der ganzen Welt aufmarschieren zu lassen.
In den USA trägt die Anwaltskanzlei das volle Kostenrisiko. Nur wenn die Kanzlei gewinnt, verdient sie Geld und bekommt ihre investierten Kosten zurück. Bereits Anfang 2000 war Angelos angesprochen worden, ob er an dem Fall interessiert ist. Zunächst wollte er den Fall nicht übernehmen, versprach jedoch, sich umfassend über die Angelegenheit zu informieren. Nach eigenen Aussagen würde er den Fall nur übernehmen, wenn die Wahrscheinlichkeit, daß er gewinnt, mindestens 90 % beträgt.
Von Anfang 2000 bis Ende 2000 informierte sich Angelos dann gründlich - übernahm den Fall im Herbst/Winter 2000 und reichte Klage ein.
Der Klient von Angelos, Christopher Newman, hatte nach eigenen Aussagen in 5,5 Jahren ca. 20000 Minuten mit dem Handy telefoniert (das entspricht etwa 10 Minuten pro Tag). Nach 5,5 Jahren wurde bei ihm der Gehirntumor diagnostiziert.
Der Newman-Prozeß befindet sich derzeit in einer für beide Seiten kritischen Phase. Die Expertenanhörungen finden statt und bald wird die Entscheidung getroffen, ob die Hauptverhandlung eröffnet wird und Angelos Experten zugelassen werden. Angelos kann auf eine Vielzahl neuester Studien und epidemiologischer Untersuchungen zurückgreifen. Unter anderem sagen aus: Neil Cherry, Henry Lai, der Zellbiologe Jerry Phillips und der Krebsforscher Lennart Hardell, dessen epidemiologische Studien einen deutlichen Zusammenhang zwischen der Nutzung eines Mobiltelefons und Gehirntumor fanden.
Ein Vergleich ist nahezu ausgeschlossen. Zu viel steht auf dem Spiel. Viele ähnliche Prozesse würden folgen, die Aktien der amerikanischen Mobilfunkfirmen würden an der Wall Street eine verschärfte Risikobewertung erfahren und ein Zusammenbruch der ohnehin finanziell stark angeschlagenen Mobilfunkindustrie - weltweit - wäre nicht auszuschließen.
Gibb Brower, 41, selbständiger Landschaftsgärtner in San Diego, benutzte seit 4 Jahren ein Mobiltelefon, um sein Geschäft von unterwegs zu organisieren.
Er benutzte ein analoges Motorola-Handy und ein digitales Sony-Handy und führt zwei Tumore und eine Tumorzone auf der rechten Kopfseite, wo er das Handy hielt, auf die Mobilfunknutzung zurück.
Brower wurden noch 2 Jahre Lebenserwartung prognostiziert, mehr als 1 Jahr davon ist bereits verstrichen. Er hat jetzt eine Klage gegen Motorola, Sony und mindestens einen Mobilfunkbetreiber eingereicht.
Browser bereut, jemals ein Handy benutzt zu haben.
"Logistisch war das leichter [ein Handy zu benutzen]", sagt Brower, der bereits Operationen, Bestrahlung und Chemotherapie über sich ergehen lassen hat, und unter chronischer Erschöpfung und Verlust des Kurzzeitgedächtnisses leidet.
Immer habe ich mich von allem ferngehalten, bei dem ich auch nur im Entferntesten dachte, es könnte krebserzeugend sein. Außer bei dieser Sache. Die Leute, bei denen ich das Handy gekauft habe, sagten mir, es sei sicher."
Mehr zum Thema Mobilfunk und Gesundheit
Mobilfunk-Gehirntumorprozesse in den USA: Hintergründe
Quelle: rcrnews.com, Network World, Januar 2000 - März 2002
Staranwälte führen Milliardenklagen gegen amerikanische Mobilfunkindustrie
Mehrere Klagen gegen die amerikanische Mobilfunkindustrie mit der bisher höchsten Gesamtforderung an eine Industrie sind zur Zeit in den USA anhängig. Weitere sind in Vorbereitung und werden in Kürze eingereicht werden. Auch amerikanische Behörden müssen mit hohen Klagen rechnen, da sie nach Meinung der Anwälte die Bevölkerung nicht vor den erheblichen Gesundheitsrisiken schützen und der amerikanische "Grenzwertstandard" auf Beschlüsse aus den Jahren 1996/97 zurückgeht, in dem die jüngste zu Rate gezogene Studie von 1985 stammt. In den 17 Jahren seit damals sind zahlreiche Studien durchgeführt und veröffentlicht worden, die erhebliche Gesundheitsrisiken für Handynutzer und Anwohner von Mobilfunksendern belegen. Viele dieser Studien zeigen eindeutig stark erhöhte Krebsrisiken, insbesondere für Gehirntumor, Leukämie, Alzheimer und andere schwerste Erkrankungen.
Anwälte von Gehirntumorpatienten fordern dabei insgesamt mehrere Milliarden Dollar als Entschädigung für ihre Klienten, da sie die Mobilfunkindustrie - Gerätehersteller und Mobilfunkbetrieber für die Gehirntumorerkrankungen ihrer Klienten verantwortlich machen. Allein im Falle des früheren Motorola-Technikers Michael Murray fordern die Kanzleien Joanne Suder (Baltimore) und Morganroth/Miller 1,5 Milliarden US-Dollar Schadenersatz. Im Falle des ebenfalls an Gehirntumor erkrankten Neurologen Christopher Newman, 42, fordert der amerikanische Staranwalt Peter Angelos 800 Millionen US-Dollar. Angelos verfügt über den nötigen finanziellen Rückhalt. Er ist Eigentümer der Baltimore Orioles, Top-Verdiener und Top-Sponsor der Demokratischen Partei. Angelos hat bereits Hunderte Millionen US-Dollar bei Prozessen gegen Asbest- und Tabakindustrie gewonnen. Er ist in der Lage, Hunderte von Millionen Dollar Prozeßkosten vorauszubezahlen und die besten Wissenschaftler und Experten aus der ganzen Welt aufmarschieren zu lassen.
In den USA trägt die Anwaltskanzlei das volle Kostenrisiko. Nur wenn die Kanzlei gewinnt, verdient sie Geld und bekommt ihre investierten Kosten zurück. Bereits Anfang 2000 war Angelos angesprochen worden, ob er an dem Fall interessiert ist. Zunächst wollte er den Fall nicht übernehmen, versprach jedoch, sich umfassend über die Angelegenheit zu informieren. Nach eigenen Aussagen würde er den Fall nur übernehmen, wenn die Wahrscheinlichkeit, daß er gewinnt, mindestens 90 % beträgt.
Von Anfang 2000 bis Ende 2000 informierte sich Angelos dann gründlich - übernahm den Fall im Herbst/Winter 2000 und reichte Klage ein.
Der Klient von Angelos, Christopher Newman, hatte nach eigenen Aussagen in 5,5 Jahren ca. 20000 Minuten mit dem Handy telefoniert (das entspricht etwa 10 Minuten pro Tag). Nach 5,5 Jahren wurde bei ihm der Gehirntumor diagnostiziert.
Der Newman-Prozeß befindet sich derzeit in einer für beide Seiten kritischen Phase. Die Expertenanhörungen finden statt und bald wird die Entscheidung getroffen, ob die Hauptverhandlung eröffnet wird und Angelos Experten zugelassen werden. Angelos kann auf eine Vielzahl neuester Studien und epidemiologischer Untersuchungen zurückgreifen. Unter anderem sagen aus: Neil Cherry, Henry Lai, der Zellbiologe Jerry Phillips und der Krebsforscher Lennart Hardell, dessen epidemiologische Studien einen deutlichen Zusammenhang zwischen der Nutzung eines Mobiltelefons und Gehirntumor fanden.
Ein Vergleich ist nahezu ausgeschlossen. Zu viel steht auf dem Spiel. Viele ähnliche Prozesse würden folgen, die Aktien der amerikanischen Mobilfunkfirmen würden an der Wall Street eine verschärfte Risikobewertung erfahren und ein Zusammenbruch der ohnehin finanziell stark angeschlagenen Mobilfunkindustrie - weltweit - wäre nicht auszuschließen.
Gibb Brower, 41, selbständiger Landschaftsgärtner in San Diego, benutzte seit 4 Jahren ein Mobiltelefon, um sein Geschäft von unterwegs zu organisieren.
Er benutzte ein analoges Motorola-Handy und ein digitales Sony-Handy und führt zwei Tumore und eine Tumorzone auf der rechten Kopfseite, wo er das Handy hielt, auf die Mobilfunknutzung zurück.
Brower wurden noch 2 Jahre Lebenserwartung prognostiziert, mehr als 1 Jahr davon ist bereits verstrichen. Er hat jetzt eine Klage gegen Motorola, Sony und mindestens einen Mobilfunkbetreiber eingereicht.
Browser bereut, jemals ein Handy benutzt zu haben.
"Logistisch war das leichter [ein Handy zu benutzen]", sagt Brower, der bereits Operationen, Bestrahlung und Chemotherapie über sich ergehen lassen hat, und unter chronischer Erschöpfung und Verlust des Kurzzeitgedächtnisses leidet.
Immer habe ich mich von allem ferngehalten, bei dem ich auch nur im Entferntesten dachte, es könnte krebserzeugend sein. Außer bei dieser Sache. Die Leute, bei denen ich das Handy gekauft habe, sagten mir, es sei sicher."
13:08 Uhr: Meinung von Andreas Braun
Vodafone spielt mit den Muskeln
Vodafone beginnt, die Früchte seiner globalen Strategie zu ernten. Die fast vollständige Abdeckung von Europa ermöglicht es den Briten, ihren Kunden Mobilfunk-Dienste auch nach dem GPRS-Standard per Roaming fast überall auf dem Kontinent anzubieten. Geschäftskunden, aber auch reisende private Nutzer können damit mobil auf E-Mails oder das Internet zugreifen - ohne den Anbieter zu wechseln. Der Vorstoß der Briten liefert einen Vorgeschmack auf die anstehenden Marktverteilungs-Kämpfe. Die Vodafone-Aktie dürfte zulegen.
Von Paris bis Athen, von Madrid bis Stockholm - auf die paneuropäische Expansionstrategie durch Übernahmen und Beteiligungen folgen bei Vodafone nun erste europäische Mobilfunk-Dienste. Roaming, das Nutzen von Mobilfunknetzen ausländischer Anbieter, wird für Vodafone-Kunden in Zukunft auch nach dem schnellen GPRS-Standard möglich sein. Die Vorteile bestehen im vereinfachten Empfang und Versenden von E-Mails oder dem Internet-Zugang über Handy, Minicomputer oder Laptop.
Für den Kontakt zur Mailbox oder dem firmeneigenen Intranet eignet sich GPRS besonders gut, da nur die herunter geladenen Daten bezahlt werden, nicht aber die Nutzungsdauer der Dateien. In zwölf europäöischen Staaten will Vodafone das GPRS-Roaming bis zum Jahresende anbieten.
Die Briten demonstrieren damit wieder einmal, dass sie mehrere Strategien gleichzeitig fahren können. Neben einem Schnellstart von UMTS in Deutschland, der noch im Jahr 2002 alle Ballungsräume für die dritte Generation des Mobilfunks erschliessen soll, legt Vodafone auch großen Wert auf den praktischen Nutzen seiner Angebote. Und dazu gehört eine konfortable Mail-Funktionalität mit GPRS mehr als das Versenden von Bildchen in der schönen neuen, aber teuren UMTS-Welt.
Vodafone mit seinem umtriebigen Chef Chris Gent denkt strategisch richtig. In Sachen Mobilfunk-Technik ist das Unternehmen stets auf der Höhe der Zeit. Das zeigt der schnelle UMTS-Start in Deutschland vor der Konkurrenz. Und seinen Vorteil einer paneuropäischen Aufstellung nutzt Vodafone geschickt, um Marktanteile auszubauen. Zusammen mit seiner vergleichsweise niedrigen Verschuldung und seiner konsequetnen Konzentration auf das Mobilfunk-Geschäft ist die Aktie im Branchenvergleich weiter erste Wahl.
© 2002 sharper.de
Vodafone spielt mit den Muskeln
Vodafone beginnt, die Früchte seiner globalen Strategie zu ernten. Die fast vollständige Abdeckung von Europa ermöglicht es den Briten, ihren Kunden Mobilfunk-Dienste auch nach dem GPRS-Standard per Roaming fast überall auf dem Kontinent anzubieten. Geschäftskunden, aber auch reisende private Nutzer können damit mobil auf E-Mails oder das Internet zugreifen - ohne den Anbieter zu wechseln. Der Vorstoß der Briten liefert einen Vorgeschmack auf die anstehenden Marktverteilungs-Kämpfe. Die Vodafone-Aktie dürfte zulegen.
Von Paris bis Athen, von Madrid bis Stockholm - auf die paneuropäische Expansionstrategie durch Übernahmen und Beteiligungen folgen bei Vodafone nun erste europäische Mobilfunk-Dienste. Roaming, das Nutzen von Mobilfunknetzen ausländischer Anbieter, wird für Vodafone-Kunden in Zukunft auch nach dem schnellen GPRS-Standard möglich sein. Die Vorteile bestehen im vereinfachten Empfang und Versenden von E-Mails oder dem Internet-Zugang über Handy, Minicomputer oder Laptop.
Für den Kontakt zur Mailbox oder dem firmeneigenen Intranet eignet sich GPRS besonders gut, da nur die herunter geladenen Daten bezahlt werden, nicht aber die Nutzungsdauer der Dateien. In zwölf europäöischen Staaten will Vodafone das GPRS-Roaming bis zum Jahresende anbieten.
Die Briten demonstrieren damit wieder einmal, dass sie mehrere Strategien gleichzeitig fahren können. Neben einem Schnellstart von UMTS in Deutschland, der noch im Jahr 2002 alle Ballungsräume für die dritte Generation des Mobilfunks erschliessen soll, legt Vodafone auch großen Wert auf den praktischen Nutzen seiner Angebote. Und dazu gehört eine konfortable Mail-Funktionalität mit GPRS mehr als das Versenden von Bildchen in der schönen neuen, aber teuren UMTS-Welt.
Vodafone mit seinem umtriebigen Chef Chris Gent denkt strategisch richtig. In Sachen Mobilfunk-Technik ist das Unternehmen stets auf der Höhe der Zeit. Das zeigt der schnelle UMTS-Start in Deutschland vor der Konkurrenz. Und seinen Vorteil einer paneuropäischen Aufstellung nutzt Vodafone geschickt, um Marktanteile auszubauen. Zusammen mit seiner vergleichsweise niedrigen Verschuldung und seiner konsequetnen Konzentration auf das Mobilfunk-Geschäft ist die Aktie im Branchenvergleich weiter erste Wahl.
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