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    DURCHBRUCH.........................Spinnenfäden aus Ziegenmilch - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.01.02 13:20:58 von
    neuester Beitrag 18.01.02 14:36:59 von
    Beiträge: 9
    ID: 536.692
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      schrieb am 18.01.02 13:20:58
      Beitrag Nr. 1 ()

      Spinnenfäden könnten bald nicht mehr nur ein Wunderwerk von Spinnen sein.





      Nach mehr als hundert Jahren fruchtloser Versuche sind Forscher nahe daran, Spinnenfäden zu produzieren.

      Schritt 1: Spinnenfaden-Gen einschleusen
      Anthoula Lazaris und Kollegen von der Firma Nexia Biotechnologies in Vendreull-Dorion (Provinz Québec, Kanada) entnahmen Spinnen ein "Seiden"-Gen und schleusten es in Nierenzellen von Babyhamstern und in Euterzellen von Kühen ein.
      In beiden Zelltypen wurden die gewünschten Proteine in größeren Mengen produziert. Anschließend konnte man sie mühelos aus den Zellen gewinnen.

      Schritt 2: Fäden ernten
      Ein zweites Team vom US Army Soldier Biological Chemical Command in Natick (Massachusetts) sponn die Fäden, indem sie die Moleküle in Wasser konzentrierten und sie durch ein winziges Loch in eine Methanol-Lösung pressten.
      Diese ersten Fasern waren zwar härter als Kevlar, aber nicht ganz so elastisch wie Nylon - also noch nicht ideal (Kevlar ist eine besonders reißfeste und hitzebeständige Faser, die unter anderem im Flugzeugbau und kugelsicheren Westen verwendet wird). Um den künstlichen Spinnenfasern mehr Elastizität zu verleihen, wollen die Biotechnologen jetzt ein zweites Spinnen-Gen in den Prozess integrieren und die Proteine insgesamt größer machen.

      Spinnende Ziegen
      Die endgültige Massenproduktion der Eiweißstoffe dürfte dann im Ziegenstall erfolgen. Die kanadische Firma will die Spinnengene einmal Ziegen ins Euter setzen und hofft darauf, die begehrten Seidenproteine aus deren Milch zapfen zu können.

      Aus den Fasern sollen einmal künstliche Sehnen, hauchdünne Verbände, kugelsichere Westen und reißfeste, biologisch abbaubare Angelschnüre entstehen. Superelastisch, federleicht und - in Relation zum Gewicht - fünf Mal stärker als Stahl - gilt der Spinnenfaden seit langem als "Wunder der Natur".


      (Quelle: dpa)

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      Reich werden mit Spinnenfäden ;)

      Man sollte rechtzeitig die WKN.Nr. erfahren ;)

      Schreibt bitte kein Blödsinn wie "Funzt es auch mit spinnende Frauen, " o.ä., seid einmal seriös :)


      bodin
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 13:30:33
      Beitrag Nr. 2 ()
      Kann man sich dieses Gen auch selber einpflanzen lassen? Dann kann man mal für anständigen Zweck rumspinnen. :D
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 13:34:36
      Beitrag Nr. 3 ()
      Und wie schauts mit Ziegen-Käsbaren Spinnenfäden aus ...? :eek:
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 13:47:14
      Beitrag Nr. 4 ()
      @Bodin

      Hab schon mal vor einem jahr davon gelesen. damals hat man glaub ich das Gen in die kartoffeln eingebaut. Das hat wirklich Zukunft.
      Leider hab ich die WKN nicht mehr. Stell sie bitte hier rein oder in mein Postfach.
      Laß dich von den anderen unterbemitelten nicht anmachen.
      Selbst ein normales Hemd ist Kugelsicher. Der Faden ist der pure Wahnsinn was unverwüstbarkeit betrifft.
      Es müssen nur Wege der erzeugung dieses Eiweismoleküls in ausreichender größenordnung gefunden werden. Aber Zukunft hat das allemal.

      Gruß Gunsi;)
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 14:11:30
      Beitrag Nr. 5 ()
      @Arminios,
      bei Dir hat Mutter Natur ein Spinn-Gen schon vorgesehen, du hast es nur noch nicht erfasst oder wahrgenommen, glaube es mir, Du hast es ;) :D

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      @Gunsi, ich habe es auch gelesen, ein Durchbruch scheint noch nicht gelungen zu sein.


      Hier der Bericht:

      Künstliche Spinnenfäden auf Äckern
      Gatersleben (dpa) - In Deutschland entwickelte künstliche Spinnenfasern sollen künftig auf kanadischen Äckern wachsen.

      Das Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK) in Gatersleben (Sachsen-Anhalt) hatte Gene für Eiweiße, aus denen Spinnenfäden bestehen, in Kartoffeln und Tabakpflanzen eingesetzt. Die Lizenzrechte hat das Institut jetzt an die kanadische Firma Nexia Biotechnologies Inc. (Montreal) verkauft, hieß es am Donnerstag in einer Mitteilung. Die Kunstfaser soll im medizinischen Bereich und bei technischen Spezialprodukten Anwendung finden.

      Nach der Gaterslebener Methode wird die Grundsubstanz für die künstlichen Seidenfäden, die Spinnenfaserproteine, in Tabak- und Kartoffelpflanzen erzeugt. In einem speziellen technischen Verfahren werden dann aus den Pflanzen die Proteine als flüssiger Stoff gewonnen und zu einem langen, festen Faden versponnen.

      Spinnenfäden seien elastischer als Gummi und reißfester als Stahl, teilte das Institut mit. Die Faser kann beispielsweise für Wundverschlussmaterialien und extrem strapazierfähigen Textilien dienen.



      Auch in diesem Bericht wird die kanadische Firma Nexia Biotechnologies Inc. (Montreal) genannt ;)

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      schrieb am 18.01.02 14:13:02
      Beitrag Nr. 6 ()
      :D

      Avatar
      schrieb am 18.01.02 14:32:23
      Beitrag Nr. 7 ()
      @Ariminios, Du hast was vergessen :mad:, hast auch noch ein Vergess-Gen :D

      NEXIA BIOTECHS INC.
      WKN: 602274
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 14:35:06
      Beitrag Nr. 8 ()
      Vielleicht gibt es bald Käse von Spinnmilben????lOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOl
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 14:36:59
      Beitrag Nr. 9 ()
      Stell dir von, du fragst einen bauern was er da gerade erntet, und der sagt:" Na Spinnfädle, wos denn sonst du Depp!"


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